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Schimpansen - Disney

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Arbeitsblätter<br />

MedienLB<br />

<strong>Schimpansen</strong><br />

Menschenaffen im Regenwald<br />

Bald erscheint der passende Schulfilm mit Filmmaterial<br />

aus dem Kinofilm<br />

bei MedienLB (www. medienlb. de) und ist in Deutschland<br />

kostenlos in den Medienzentren zu entleihen!


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

ENTFERNUNGEN Kapitel 1<br />

Aufgabe:<br />

Lies die Texte und miss mit deinem Lineal jeweils nach (zwischen den gelben<br />

Punkten), wie weit Oskar und seine Familie von den gewünschten Dingen<br />

weg sind! Trage die Ergebnisse dann in der Tabelle unten ein!<br />

Oskar ganz oben auf dem mittleren Baum möchte zur Mutter vor<br />

dem linken Busch.<br />

Der Schimpanse, der gerade einen Baum hochklettert, möchte<br />

ins Schlafnest auf dem ganz rechten Baum.<br />

Da liegen einige Coula-Nüsse unter dem mittleren Baum!<br />

Wie weit sind sie vom Affen hinter dem Busch entfernt?<br />

Oskars Freund oben auf dem Baum ganz links kann nur 5 cm springen.<br />

Er möchte auf den links vom gleichen Baum abstehenden Zweig.<br />

Könnte das klappen?<br />

Der Schimpanse vor dem rechten Baum möchte auf den untersten<br />

rechten Ast des Baumes in der Mitte.<br />

Wie lang ist der Stock, den sich der Schimpanse unter dem linken<br />

Baum vorbereitet?<br />

Wie weit ist der Ameisenhügel von Oskars Freund entfernt?<br />

Entfernung<br />

Wie lang ist der Faden, an dem die Spinne hängt?<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt – Lösungsv orschlag<br />

ENTFERNUNGEN Kapitel 1<br />

Aufgabe:<br />

Lies die Texte und miss mit deinem Lineal jeweils nach (zwischen den gelben<br />

Punkten), wie weit Oskar und seine Familie von den gewünschten Dingen<br />

weg sind! Trage die Ergebnisse dann in der Tabelle unten ein!<br />

Entfernung<br />

Oskar ganz oben auf dem mittleren Baum möchte zur Mutter vor<br />

dem linken Busch.<br />

Der Schimpanse, der gerade einen Baum hochklettert, möchte<br />

ins Schlafnest auf dem ganz rechten Baum.<br />

Da liegen einige Coula-Nüsse unter dem mittleren Baum!<br />

Wie weit sind sie vom Affen hinter dem Busch entfernt?<br />

Oskars Freund oben auf dem Baum ganz links kann nur 5 cm springen.<br />

Er möchte auf den links vom gleichen Baum abstehenden Zweig.<br />

Könnte das klappen?<br />

Der Schimpanse vor dem rechten Baum möchte auf den untersten<br />

rechten Ast des Baumes in der Mitte.<br />

Wie lang ist der Stock, den sich der Schimpanse unter dem linken<br />

Baum vorbereitet?<br />

Wie weit ist der Ameisenhügel von Oskars Freund entfernt?<br />

Wie lang ist der Faden, an dem die Spinne hängt?<br />

ca. 10 cm*<br />

ca. 5,5 cm*<br />

ca. 3 cm *<br />

Ja, müsste<br />

klappen!<br />

ca. 4,5 cm*<br />

ca. 1,5 cm*<br />

ca. 8,3 cm*<br />

ca. 2,2 cm*<br />

* ungefähre Angaben, können aufgrund von<br />

Größenunterschieden beim Druck variieren!<br />

<strong>Schimpansen</strong>


© 2011 <strong>Disney</strong> Enterprises, Inc.<br />

Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

MENSCHENAFFEN UND IHR BESONDERER KÖRPERBAU Kapitel 1<br />

Aufgabe:<br />

Beschrifte die Grafik mit den Begriffen aus dem Rahmen!<br />

Augenwülste – kurze Beine – lange Unterarme – dichtes Fell – vorspringende Schnauze<br />

– großer Hirnschädel – Schwanz fehlt – flache Greiffüße – kräftige Finger zum Laufen<br />

(„Knöchelgänger“) – Becken steht niedriger als der Schulterbereich - Ohrmuschel<br />

<strong>Schimpansen</strong>


© 2011 <strong>Disney</strong> Enterprises, Inc.<br />

Arbeitsblatt – Lösungsv orschlag<br />

MENSCHENAFFEN UND IHR BESONDERER KÖRPERBAU Kapitel 1<br />

Aufgabe:<br />

Beschrifte die Grafik mit den Begriffen aus dem Rahmen!<br />

Augenwülste – kurze Beine – lange Unterarme – dichtes Fell – vorspringende Schnauze<br />

– großer Hirnschädel – Schwanz fehlt – flache Greiffüße – kräftige Finger zum Laufen<br />

(„Knöchelgänger“) – Becken steht niedriger als der Schulterbereich - Ohrmuschel<br />

großer Hirnschädel<br />

Augenwülste<br />

Ohrmuschel<br />

Becken steht<br />

niedriger als der<br />

Schulterbereich<br />

vorspringende<br />

Schnauze<br />

dichtes Fell<br />

Schwanz<br />

fehlt<br />

lange Unterarme<br />

kurze Beine<br />

kräftige Finger zum Laufen<br />

(„Knöchelgänger“)<br />

flache Greiffüße<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

WALDVERGLEICH (1) Kapitel 1<br />

Aufgabe:<br />

Gestalte einen anschaulichen Vergleich zwischen Regenwald und<br />

Europäischem Wald! Trage dazu die unten stehenden Beschreibungen auf<br />

der jeweils passenden Grafikseite „Regenwald“ und „Europäischer Wald“ ein!<br />

Unter den Zeichnungen ist dafür dort Platz. Schriftart sowie Rahmen werden<br />

dir beim Ordnen helfen!<br />

Tipp: Aus den Angaben kann ein attraktives Plakat für die Klasse, den Gang oder Pausenraum<br />

entstehen. Geschickte Zeichner/-innen malen Bäume und Sträucher auf einen großen<br />

Bogen Packpapier, die Kärtchen lassen sich vergrößert kopiert dazu kleben. Diese Angaben<br />

können noch mit eigenen Texten (Internet, Kindersachbücher) ergänzt werden!<br />

Wir unterscheiden<br />

Laub-, Nadel- und<br />

Mischwald.<br />

Oft durchziehen<br />

bedeutende Flüsse<br />

die Waldgebiete.<br />

In diesen<br />

Wäldern gibt es<br />

nur einige wenige<br />

Baumarten.<br />

Das Laub vom Herbst<br />

ist ein guter Dünger<br />

für den Waldboden.<br />

In diesen Wäldern gibt<br />

es eine sehr große Anzahl<br />

verschiedenster Tier- und<br />

Pflanzenarten.<br />

Es regnet hier<br />

jeden Tag.<br />

Die Bäume und<br />

Pflanzen sind meist<br />

immer grün, die<br />

Blätter erneuern sich<br />

rund ums Jahr.<br />

Im Winter ruhen<br />

die Bäume und<br />

Pflanzen.<br />

Diese Wälder finden<br />

wir in einem breiten<br />

Streifen beiderseits<br />

des Äquators.<br />

Es gibt keine<br />

Jahreszeiten,<br />

nur Regen- und<br />

Trockenzeiten.<br />

In diesen<br />

Wäldern<br />

gibt es viele<br />

Quellen und<br />

Bäche.<br />

Hier leben<br />

einige Tier- und<br />

Pflanzenarten.<br />

Es regnet mehr als<br />

Wasser verdunstet.<br />

Diese Wälder findet<br />

man vorwiegend in<br />

Nordamerika, Europa<br />

oder Asien.<br />

Der meiste Niederschlag<br />

fällt im Sommer.<br />

Der Wald<br />

liefert uns<br />

wertvolles<br />

Holz.<br />

Diese Wälder sind für<br />

das Klima der<br />

ganzen Erde wichtig!<br />

Gerodeter Waldboden<br />

ist kein fruchtbares<br />

Ackerland. Er<br />

trocknet schnell aus.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

WALDVERGLEICH (2) Kapitel 1<br />

Europäischer Wald<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

WALDVERGLEICH (3) Kapitel 1<br />

Regenwald<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt – Lösungsv orschlag<br />

WALDVERGLEICH Kapitel 1<br />

Regenwald<br />

Die Bäume und<br />

Pflanzen sind meist<br />

immer grün, die<br />

Blätter erneuern sich<br />

rund ums Jahr.<br />

In diesen Wäldern gibt<br />

es eine sehr große Anzahl<br />

verschiedenster Tier- und<br />

Pflanzenarten.<br />

Es regnet hier<br />

jeden Tag.<br />

Oft durchziehen<br />

bedeutende Flüsse<br />

die Waldgebiete.<br />

Es gibt keine<br />

Jahreszeiten,<br />

nur Regen- und<br />

Trockenzeiten.<br />

Diese Wälder finden<br />

wir in einem breiten<br />

Streifen beiderseits<br />

des Äquators.<br />

Es regnet mehr als<br />

Wasser verdunstet.<br />

Diese Wälder sind für<br />

das Klima der<br />

ganzen Erde wichtig!<br />

Gerodeter Waldboden<br />

ist kein fruchtbares<br />

Ackerland. Er<br />

trocknet schnell aus.<br />

Europäischer Wald<br />

Wir unterscheiden<br />

Laub-, Nadel- und<br />

Mischwald.<br />

Im Winter ruhen<br />

die Bäume und<br />

Pflanzen.<br />

Das Laub vom Herbst<br />

ist ein guter Dünger<br />

für den Waldboden.<br />

In diesen<br />

Wäldern gibt es<br />

nur einige wenige<br />

Baumarten.<br />

Hier leben<br />

einige Tier- und<br />

Pflanzenarten.<br />

In diesen Wäldern gibt<br />

es viele Quellen und<br />

Bäche.<br />

Diese Wälder findet<br />

man vorwiegend in<br />

Nordamerika, Europa<br />

oder Asien.<br />

Der Wald liefert uns<br />

wertvolles Holz.<br />

Der meiste Niederschlag<br />

fällt im Sommer.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

REGENWALD Kapitel 1<br />

Aufgabe:<br />

Setze die Wörter im Lückentext ein!<br />

Jahreszeiten – Regenfälle –Schutzprogramme – unentdeckt – abgeholzt – senkrecht –<br />

erhalten –Weltklima – mehr – meisten – „Klimaanlage“ – Amazonasbecken – Äquators<br />

– beiderseits – Afrika – Ruhezeit<br />

Regenwälder gibt es in den tropischen Bereichen ______________________________ des<br />

____________________. Das ______________________________ in Südamerika ist dabei<br />

das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Welt. Aber auch in _______________<br />

gibt es Regenwälder. In diesen Gebieten gibt es die ______________________ Tier- und<br />

Panzenarten. Wissenschaftler können ihre genaue Anzahl kaum angeben, da noch viele<br />

Arten unerforscht sind oder gar als ___________________ gelten. Regenwälder werden oft<br />

von großen _________________________________ durchzogen. Durch die meist täglichen<br />

____________________ wird __________________ Wasser zugeführt als durch das dichte<br />

Blätterdach verdunsten kann. Das Sonnenlicht kommt kaum bis zum Boden, obwohl die<br />

Strahlen das ganze Jahr über fast ___________________ auf die Erde treffen. In den Tropen<br />

gibt es nämlich keine _________________________________ wie bei uns.<br />

Die Regenwälder kennen daher auch keinen Herbst und keine winterliche ______________<br />

____________________. Die Blätter der Bäume erneuern sich rund ums Jahr. Die Regenwälder<br />

sind die ______________________________ unserer Erde. Leider werden immer<br />

gröere Gebiete , um Weideächen oder Ackerland zu gewinnen.<br />

Wissenschaftler schätzen, dass es bis 2060 keine solchen Wälder mehr gibt. Damit<br />

ist aber auch unser gesamtes ______________________________ in großer Gefahr.<br />

Zahlreiche __________________________ versuchen, diese wertvollen Regenwälder zu<br />

__________________.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt – Lösungsv orschlag<br />

REGENWALD Kapitel 1<br />

Aufgabe:<br />

Setze die Wörter im Lückentext ein!<br />

Jahreszeiten – Regenfälle –Schutzprogramme – unentdeckt – abgeholzt – senkrecht –<br />

erhalten –Weltklima – mehr – meisten – „Klimaanlage“ – Amazonasbecken – Äquators<br />

– beiderseits – Afrika – Ruhezeit<br />

Regenwälder gibt es in den tropischen Bereichen beiderseits des Äquators. Das Amazonasbecken<br />

in Südamerika ist dabei das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Welt.<br />

Aber auch in Afrika gibt es Regenwälder. In diesen Gebieten gibt es die meisten Tier- und<br />

Panzenarten. Wissenschaftler können ihre genaue Anzahl kaum angeben, da noch viele<br />

Arten unerforscht sind oder gar als unentdeckt gelten.<br />

Regenwälder werden oft von großen Flüssen durchzogen. Durch die meist täglichen Regenfälle<br />

wird mehr Wasser zugeführt als durch das dichte Blätterdach verdunsten kann. Das<br />

Sonnenlicht kommt kaum bis zum Boden, obwohl die Strahlen das ganze Jahr über fast<br />

senkrecht auf die Erde treffen. In den Tropen gibt es nämlich keine Jahreszeiten wie bei uns.<br />

Die Regenwälder kennen daher auch keinen Herbst und keine winterliche Ruhezeit.<br />

Die Blätter der Bäume erneuern sich rund ums Jahr. Die Regenwälder sind die „Klimaanlage“<br />

unserer Erde. Leider werden immer größere Gebiete abgeholzt, um Weideächen oder<br />

Ackerland zu gewinnen. Wissenschaftler schätzen, dass es bis 2060 keine solchen Wälder<br />

mehr gibt. Damit ist aber auch unser gesamtes Weltklima in großer Gefahr. Zahlreiche<br />

Schutzprogramme versuchen, diese wertvollen Regenwälder zu erhalten.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

KLETTERKÜNSTLER Kapitel 1<br />

Aufgaben:<br />

1. Bemale die Schablonen der verschiedenen Affen und schneide sie an den<br />

Außenrändern aus.<br />

2. Nun hast du mehrere Möglichkeiten:<br />

a) Bemale auch die Rückseite, dann kannst du die Affen auf einer Schnur<br />

befestigen, die du quer durch die Klasse spannst! (Hände dabei ein wenig<br />

umbiegen)<br />

b) Werden die Vorlagen auch gespiegelt kopiert, ergeben sich<br />

insgesamt sechs Motive!<br />

c) Verkleinert kopiert erhältst du Bewohner für den „belebten<br />

Urwald“, den du aus Naturpapier und Wollresten gestaltet hast!<br />

d) Die Vorlagen lassen sich natürlich auch in Window-Color-Technik<br />

zu einem attraktiven Fensterschmuck ausgestalten!<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

GANZ SCHÖN CLEVER! Kapitel 2<br />

Aufgabe:<br />

<strong>Schimpansen</strong> wie Oskar sind außerordentlich klug. Bei vielen Gelegenheiten<br />

in ihrem Alltag wissen sie sich gut zu helfen. Sie verwenden Dinge aus ihrer<br />

Umgebung als hilfreiche „W erkzeuge“ – eine Seltenheit im Tierreich!<br />

Ordne jedem „P roblemkärtchen“ ein entsprechendes „L ösungsrezept“ bzw.<br />

eine „L ösungsidee“ zu!<br />

Termiten sind für <strong>Schimpansen</strong> begehrte<br />

Leckerbissen. Doch wie bekommt man sie<br />

aus ihren Bauten?<br />

Man nehme Steine oder harte Äste als<br />

Hammer und Baumwurzeln als Amboss<br />

und schon können die Nüsse leicht geknackt<br />

werden.<br />

Der Appetit auf Termiten ist besonders groß. Ein<br />

Termitenbau ist auch schon gefunden. Was nun?<br />

Man suche sich einen längeren Stock, mit dem sich<br />

die vermeintliche Köstlichkeit gut berühren lässt.<br />

Dann riecht man am Stockende. Wenn der Duft<br />

Gutes verheißt, lohnt sich die Mühe sicher!<br />

Großer Durst und ein Wasserloch ist<br />

auch schon in Sicht. Wie bekommt man<br />

das Wasser aus der Baumhöhle?<br />

Man suche sich einen Ast in Hakenform.<br />

Damit lässt sich der Ast mit dem begehrten<br />

Obst leicht herunterbiegen!<br />

Oben auf dem allerletzten Zweig hängen<br />

verführerisch duftende reife Früchte. Leider<br />

etwas zu hoch. Was tun?<br />

Man nehme Blätter, die durch Kauen zu<br />

Schwämmen umgeformt werden. So kann<br />

Wasser aus Löchern in Baumstämmen<br />

getrunken werden.<br />

Großer Hunger – und leckere Nüsse<br />

werden gefunden! Doch wie kommt man<br />

an das leckere Innere?<br />

Man nehme einen langen Grashalm oder<br />

ein kleines Stöckchen und<br />

angelt sich die schmackhaften Insekten<br />

aus ihrem Bau!<br />

Etwas Leckeres wird an einer unwegsamen<br />

Stelle entdeckt. Lohnt es sich, es zu holen? Ist<br />

es wirklich genießbar?<br />

Man sucht sich einfach einen Stock, der als Angel<br />

dient. Stochert man damit in den Bau, bleiben gleich<br />

mehrere Insekten auf einmal daran hängen!<br />

Tipp: Die Schriftarten werden dir helfen!<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt – Lösungsv orschlag<br />

GANZ SCHÖN CLEVER! Kapitel 2<br />

Aufgabe:<br />

<strong>Schimpansen</strong> wie Oskar sind außerordentlich klug. Bei vielen Gelegenheiten<br />

in ihrem Alltag wissen sie sich gut zu helfen. Sie verwenden Dinge aus<br />

ihrer Umgebung als hilfreiche „W erkzeuge“ – eine Seltenheit im Tierreich!<br />

Ordne jedem „P roblemkärtchen“ ein entsprechendes „L ösungsrezept“<br />

bzw. eine „L ösungsidee“ zu!<br />

Termiten sind für <strong>Schimpansen</strong> begehrte<br />

Leckerbissen. Doch wie bekommt man sie<br />

aus ihren Bauten?<br />

Man nehme einen langen Grashalm oder<br />

ein kleines Stöckchen und angelt sich die<br />

schmackhaften Insekten aus ihrem Bau!<br />

Der Appetit auf Termiten ist besonders<br />

groß. Ein Termitenbau ist auch schon gefunden.<br />

Was nun?<br />

Großer Durst und ein Wasserloch ist<br />

auch schon in Sicht.<br />

Wie bekommt man das Wasser aus der<br />

Baumhöhle?<br />

Man sucht sich einfach einen Stock, der als<br />

Angel dient. Stochert man damit in den Bau,<br />

bleiben gleich mehrere Insekten auf einmal<br />

daran hängen!<br />

Man nehme Blätter, die durch Kauen zu<br />

Schwämmen umgeformt werden. So kann<br />

Wasser aus Löchern in Baumstämmen<br />

getrunken werden.<br />

Oben auf dem allerletzten Zweig hängen<br />

verführerisch duftende reife Früchte. Leider<br />

etwas zu hoch. Was tun?<br />

Man suche sich einen Ast in Hakenform.<br />

Damit lässt sich der Ast mit dem begehrten<br />

Obst leicht herunterbiegen!<br />

Großer Hunger – und leckere Nüsse<br />

werden gefunden! Doch wie kommt man<br />

an das leckere Innere?<br />

Man nehme Steine oder harte Äste als Hammer<br />

und Baumwurzeln als Amboss und schon können<br />

die Nüsse leicht geknackt werden.<br />

Etwas Leckeres wird an einer unwegsamen Stelle<br />

entdeckt. Lohnt es sich, es zu holen? Ist es wirklich<br />

genießbar?<br />

Man suche sich einen längeren Stock, mit dem sich<br />

die vermeintliche Köstlichkeit gut berühren lässt.<br />

Dann riecht man am Stockende. Wenn der Duft<br />

Gutes verheißt, lohnt sich die Mühe sicher.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

SKELETTVERGLEICH AFFE – MENSCH (LESEBLATT) Kapitel 2<br />

Aufgabe:<br />

Dieses Leseblatt informiert dich über interessante Gemeinsamkeiten und<br />

Unterschiede im Skelettbau zwischen Affe und Mensch!<br />

Affen und Menschen haben bei genauer Betrachtung recht ähnliche Skelette. Es gibt nur einige<br />

wenige, aber wesentliche Unterschiede. Der „Bauplan“ ist bei beiden annähernd gleich,<br />

das Verhältnis zwischen Arm- und Beinlänge ist natürlich auf den ersten Blick unterschiedlich:<br />

Während bei den Affen die Arme etwa ein Zehntel länger als die Beine sind, sind die<br />

Arme der Menschen um etwa ein Drittel kürzer als die Beine (oder – umgekehrt betrachtet,<br />

die Beine länger als die Arme).<br />

Bei Vierfüßlern wie den Menschenaffen steht auch das Becken im Vergleich zum Schulterbereich<br />

höher – bei den Menschen ist es genau umgekehrt. Gemeinsam mit der s-förmigen<br />

Wirbelsäule ist dies die wichtigste Voraussetzung für unseren aufrechten Gang. Die Wirbelsäule<br />

der Menschenaffen ist nur leicht bogenförmig, was jedoch bereits (zum Unterschied zu<br />

anderen Säugetieren wie etwa Hund oder Katze) ein kurzzeitiges Aufrichten und „Gehen“ auf<br />

zwei Beinen ermöglicht. Auch die Form des Beckens ist dafür wichtig. Die Haltung der Menschen<br />

ist aufrecht, die der Menschenaffen gebückt – sie haben die „Hände“ auch am Boden<br />

und greifen mit den Fingerknöcheln auf dem Boden auf („Knöchelgeher“).<br />

Der Schädel von Affen weist bereits (im Vergleich zu anderen Tieren) ein recht großes Gehirn<br />

auf – ein Zeichen für die außerordentliche Intelligenz ihrer Besitzer! Die vorspringende<br />

Schnauze und der kräftige Scheitelkamm unterscheiden die Schädelform von der des Menschen.<br />

Unser Gesicht ist ach, die ieferknochen feiner, an ihnen setzen keine so starken<br />

Kaumuskeln an. Interessant: Die Affen haben die gleiche Anzahl Zähne wie wir – 32!<br />

Im Schulterbereich der Menschenaffen fallen die kräftigen Schulterblätter auf, an denen die<br />

starken Schultermuskeln ansetzen – eine Voraussetzung für geschicktes Klettern. Der Brustkorb<br />

ist beim Menschen rundlicher (Schutz von Herz und Lunge), bei Affen wird er unten<br />

breiter, erfüllt jedoch den gleichen Zweck.<br />

Affenhände tragen lange lammernger mit Fingernägeln unsere Finger sind feingliedriger<br />

und ermöglichen eine noch größere Geschicklichkeit beim Greifen. Die Füße der Affen sind<br />

als Greiffüße wie die Hände ausgebildet. Menschliche Füße sind dagegen gewölbt, was ein<br />

Abrollen des Fußes beim aufrechten Gehen möglich macht. Unsere langen Beine ermöglichen<br />

aufrechtes Stehen und Schritte. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschenaffen<br />

und Menschen gemeinsame Vorfahren haben; sie kamen durch genaue Untersuchungen<br />

(DNA-Analysen) zu dem Schluss, dass <strong>Schimpansen</strong> mit uns näher verwandt sind<br />

als mit anderen Menschenaffen, wie Gorilla oder Orang-Utan. Von 100 Teilen des Erbgutes<br />

haben wir 98 mit ihnen gleich.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

SKELETTVERGLEICH AFFE – MENSCH Kapitel 2<br />

Aufgabe:<br />

Finde wesentliche Unterschiede/Gemeinsamkeiten der beiden Skelette und<br />

vervollständige die Tabelle! Informationen dazu kannst du dem gleichnamigen<br />

Leseblatt entnehmen!<br />

Skelett Menschenaffe<br />

Skelett Mensch<br />

Schädel<br />

Zähne<br />

Schulterbereich<br />

Brustkorb<br />

Arme<br />

Hände<br />

Wirbelsäule<br />

Becken<br />

Beine<br />

Füße<br />

Haltung<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt – Lösungsv orschlag<br />

SKELETTVERGLEICH AFFE – MENSCH Kapitel 2<br />

Aufgabe:<br />

Finde wesentliche Unterschiede/Gemeinsamkeiten der beiden Skelette und<br />

vervollständige die Tabelle! Informationen dazu kannst du dem gleichnamigen<br />

Leseblatt entnehmen!<br />

Schädel<br />

Skelett Menschenaffe<br />

vorspringende Schnauze, großer<br />

Hirnschädel, kräftiger Kiefer<br />

Skelett Mensch<br />

aches Gesicht, groer Hirnschädel,<br />

kleiner Kiefer<br />

Zähne 32, starke Eckzähne 32<br />

Schulterbereich<br />

Brustkorb<br />

Arme<br />

große Schulterblätter (kräftige Schultermuskeln)<br />

Schulterblätter kleiner<br />

Brustkorb wird unten breiter, ähnlicher<br />

Bau wie Mensch<br />

Arme etwa ein Zehntel länger als die<br />

Beine<br />

rundliche Form zum Schutz von<br />

Herz und Lunge<br />

Arme etwa ein Drittel kürzer als<br />

Beine<br />

Hände<br />

Wirbelsäule<br />

Becken<br />

Beine<br />

Füße<br />

Haltung<br />

lange lammernger zum lettern<br />

leicht bogenförmig, Aufrichten möglich<br />

länglich oval, nicht für aufrechtes Gehen<br />

gebaut<br />

kurze Beine<br />

ach, Grozehe kann Zehen gegenüber<br />

gestellt werden (Greiffuß)<br />

gebückt, Hände am Boden (Knöchelgeher)<br />

Finger feingliedriger für Geschicklichkeit<br />

beim Greifen<br />

s-förmig für den aufrechten<br />

Gang<br />

schüsselförmig, trägt den<br />

Rumpf, federt Schritte ab<br />

lange Beine ermöglichen aufrechten<br />

Gang und Schritte<br />

Fuß nach oben hin gewölbt,<br />

Abrollen beim Gehen möglich.<br />

Großzehe kann nicht gegenübergestellt<br />

werden<br />

aufrecht<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

HÜPFDIKTAT Kapitel 2<br />

Aufgabe:<br />

In diesem „Hüpfdiktat“ verstecken sich sechs Sätze. Folge den Angaben<br />

unten und schreibe sie gemäß den Anweisungen auf die leeren Zeilen unten<br />

oder in dein Heft!<br />

1 2 3 4 5<br />

A Lauten. umfassen kleinere Menschen mit<br />

B Hauptnahrung zusammen am Familien ihrem<br />

C verständigen <strong>Schimpansen</strong> größeren Speiseplan. Insekten<br />

D unterschiedlichsten leben sind sich uns<br />

E Aber Tiere allen und die<br />

F Untereinander auf sie in Sie<br />

G mehrere Tieren stehen Früchte Gruppen<br />

H ähnlichsten. von Ihre auch sind<br />

C 2 H 5 D 5 A 4 H 2 E 3 G 2 B 3 H 1<br />

F 5 D 2 F 4 C 3 G 5 B 2 E 5 G 1 B 4 A 2<br />

H 3 B 1 D 3 G 4<br />

E 1 H 4 C 5 E 4 A 3 E 2 G 3 F 2 B 5 C 4<br />

F 1 C 1 F 3 D 4 A 5 D 1 A 1<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt – Lösungsv orschlag<br />

HÜPFDIKTAT Kapitel 2<br />

Aufgabe:<br />

In diesem „Hüpfdiktat“ verstecken sich sechs Sätze. Folge den Angaben<br />

unten und schreibe sie gemäß den Anweisungen auf die leeren Zeilen unten<br />

oder in dein Heft!<br />

1 2 3 4 5<br />

A Lauten. umfassen kleinere Menschen mit<br />

B Hauptnahrung zusammen am Familien ihrem<br />

C verständigen <strong>Schimpansen</strong> größeren Speiseplan. Insekten<br />

D unterschiedlichsten leben sind sich uns<br />

E Aber Tiere allen und die<br />

F Untereinander auf sie in Sie<br />

G mehrere Tieren stehen Früchte Gruppen<br />

H ähnlichsten. von Ihre auch sind<br />

C 2 H 5 D 5 A 4 H 2 E 3 G 2 B 3 H 1<br />

F 5 D 2 F 4 C 3 G 5 B 2 E 5 G 1 B 4 A 2<br />

H 3 B 1 D 3 G 4<br />

E 1 H 4 C 5 E 4 A 3 E 2 G 3 F 2 B 5 C 4<br />

F 1 C 1 F 3 D 4 A 5 D 1 A 1<br />

<strong>Schimpansen</strong> sind uns Menschen von allen Tieren am<br />

ähnlichsten.<br />

Sie leben in größeren Gruppen zusammen, die mehrere<br />

Familien umfassen.<br />

Ihre Hauptnahrung sind Früchte.<br />

Aber auch Insekten und kleinere Tiere stehen auf ihrem<br />

Speiseplan.<br />

Untereinander verständigen sie sich mit unterschiedlichsten<br />

Lauten.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

SCHIMPANSEN (1) Kapitel 4<br />

Aufgabe:<br />

Setze die Wörter im folgenden Text ein!<br />

Früchten – Werkzeuge – ein – 50 Jahren – Augenwülste – Gruppen – 50 kg – Insekten<br />

– 2 kg – tagaktiv – vorspringende – („Knöchelgänger“) – erjagen – Greiffüße – Vieren<br />

– Fell – flache – Ohrmuscheln – 13-15 Jahren – Menschenaffen – kurzzeitiges – 1,70 m<br />

– Regenwäldern – 70 kg – 150 – tiefer<br />

<strong>Schimpansen</strong> gehören zu den _________________________. Sie leben in den ________<br />

_____________ Afrikas. Ihre langen Arme sowie die _____________________ machen sie<br />

zu ausgezeichneten Kletterern. Das Becken steht _____________________ als die Schulter,<br />

was ein _____________________ aufrechtes Gehen ermöglicht. Meistens bewegen sich<br />

<strong>Schimpansen</strong> aber auf allen _____________________, wobei sie sich auf die Fingerglieder<br />

stützen _____________________. Aufrecht stehend werden die Tiere bis etwa __________<br />

groß. Die Männchen erreichen ein Gewicht bis __________, Weibchen wiegen um die<br />

__________. <strong>Schimpansen</strong> haben ein dunkelbraunes bis schwarzes __________.<br />

Das menschenähnliche Gesicht ist nicht behaart und heller; besondere Merkmale sind<br />

die _____________________, breite Schnauze, die _____________________ Nase<br />

und die deutlichen _____________________. Die _____________________ erinnern<br />

an unsere Menschenohren. <strong>Schimpansen</strong> leben in großen _____________________<br />

mit bis zu __________ Tieren, die von erfahrenen Männchen angeführt werden. Sie sind<br />

_____________________ und ernähren sich von _____________________, Blättern,<br />

Nüssen oder auch _____________________. Dabei setzen sie auch sehr geschickt Äste<br />

oder Steine als _____________________ ein. Manchmal _____________________ sie<br />

auch kleine Äffchen. Die Weibchen bringen alle 4-5 Jahre __________ Junges zur Welt. Es<br />

wiegt bei der Geburt etwa __________ und bleibt 3-4 Jahre eng mit der Mutter verbunden.<br />

Auch nach der Entwöhnung von der Muttermilch ist es noch in ihrer Nähe. Mit etwa<br />

_____________________ können sie selbst Junge bekommen. <strong>Schimpansen</strong> können ein<br />

Alter von _____________________ erreichen.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt – Lösungsv orschlag<br />

SCHIMPANSEN (1) Kapitel 4<br />

Aufgabe:<br />

Setze die Wörter im folgenden Text ein!<br />

Früchten – Werkzeuge – ein – 50 Jahren – Augenwülste – Gruppen – 50 kg – Insekten<br />

– 2 kg – tagaktiv – vorspringende – „Knöchelgänger“ – erjagen – Greiffüße – Vieren –<br />

Fell – flache – Ohrmuscheln – 13-15 Jahren – Menschenaffen – kurzzeitiges – 1,70 m –<br />

Regenwäldern – 70 kg – 150 – tiefer<br />

<strong>Schimpansen</strong> gehören zu den Menschenaffen. Sie leben in den Regenwäldern Afrikas. Ihre<br />

langen Arme sowie die Greiffüße machen sie zu ausgezeichneten Kletterern.<br />

Das Becken steht tiefer als die Schulter, was ein kurzzeitiges aufrechtes Gehen ermöglicht.<br />

Meistens bewegen sich <strong>Schimpansen</strong> aber auf allen Vieren, wobei sie sich auf die<br />

Fingerglieder stützen („Knöchelgänger“). Aufrecht stehend werden die Tiere bis etwa 1,70<br />

m groß. Die Männchen erreichen ein Gewicht bis 70 kg, Weibchen wiegen um die 50 kg.<br />

<strong>Schimpansen</strong> haben ein dunkelbraunes bis schwarzes Fell.<br />

Das menschenähnliche Gesicht ist nicht behaart und heller; besondere Merkmale sind<br />

die vorspringende, breite Schnauze, die ache Nase und die deutlichen Augenwülste. Die<br />

Ohrmuscheln erinnern an unsere Menschenohren.<br />

<strong>Schimpansen</strong> leben in großen Gruppen mit bis zu 150 Tieren, die von erfahrenen Männchen<br />

angeführt werden. Sie sind tagaktiv und ernähren sich von Früchten, Blättern, Nüssen oder<br />

auch Insekten. Dabei setzen sie auch sehr geschickt Äste oder Steine als Werkzeuge ein.<br />

Manchmal erjagen sie auch kleine Äffchen.<br />

Die Weibchen bringen alle 4-5 Jahre ein Junges zur Welt. Es wiegt bei der Geburt etwa<br />

2 kg und bleibt 3-4 Jahre eng mit der Mutter verbunden. Auch nach der Entwöhnung von<br />

der Muttermilch ist es noch in ihrer Nähe. Mit etwa 13-15 Jahren können sie selbst Junge<br />

bekommen. <strong>Schimpansen</strong> können ein Alter von 50 Jahren erreichen.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

SCHIMPANSEN VERWENDEN WERKZEUGE Kapitel 4<br />

Aufgabe:<br />

Setze die Wörter im folgenden Text ein!<br />

Nachahmung – reif – Werkzeuge – im Voraus – intelligente – Bücher – vorsätzlich –<br />

Christophe Boesch – näher – Heilkraft – Forschungsprojekten – gefährdeten – neu –<br />

natürlichen – Jane Goodall – Steine – Müttern<br />

<strong>Schimpansen</strong> sind faszinierende Tiere. Wissenschafter haben herausgefunden, dass sie uns<br />

Menschen ______________ verwandt sind als anderen Affen, wie etwa Gorillas oder Orang-<br />

Utans! Einige Menschen erfüllten sich einen Lebenstraum, indem sie im Rahmen von<br />

_________________________________________ <strong>Schimpansen</strong> in ihrer<br />

_______________________ Umgebung in den Regenwäldern Afrikas über eine längere<br />

Zeit beobachteten. <strong>Schimpansen</strong> galten immer schon als besonders gelehrige und<br />

__________________ Tiere. Dass sie jedoch Äste oder Steine wie ____________________<br />

benutzen, war für die Wissenschaft ________. Verhaltensforscher, wie etwa ____________<br />

__________________ oder _______________________________________, führten über<br />

ihre oft Monate und Jahre dauernden Beobachtungen genau Buch. Die Tiere verwenden<br />

___________________, um Nüsse aufzuschlagen. Sie wissen auch, wann diese begehrten<br />

Leckereien in ihren Revieren ___________ sind und nehmen diese Werkzeuge oft<br />

_______________________ auf ihre Streifzüge durch die Wälder mit. Dies ist ein klarer<br />

Beweis, dass sie außerordentlich intelligent sind und Handlungen _____________________<br />

planen können. Termiten, für <strong>Schimpansen</strong> eine willkommene Leckerei, werden auch mit<br />

Hölzchen oder kleinen sten aus dem Bau gescht. Das Wissen im Umgang mit Werk-<br />

zeugen lernen die Jungen durch Beobachtung und _______________________ von ihren<br />

______________________. <strong>Schimpansen</strong> wissen auch um die _______________________<br />

bestimmter räuter und Panzen: Beobachtungen ergaben, dass sie gezielt nach<br />

bestimmten Panzen suchen, wenn sie Schmerzen oder Beschwerden haben.<br />

Jane Goodall und Christophe Boesch haben zahlreiche _______________________<br />

über <strong>Schimpansen</strong> geschrieben. Beide Wissenschafter setzen sich sehr für die<br />

_______________________ Tiere ein und gründeten die Jane-Goodall-Stiftung bzw. die<br />

„Wild Chimpanzee Foundation“ (Präsident und Gründer Christophe Boesch).<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt – Lösungsv orschlag<br />

SCHIMPANSEN VERWENDEN WERKZEUGE Kapitel 4<br />

Aufgabe:<br />

Setze die Wörter im folgenden Text ein!<br />

Nachahmung – reif – Werkzeuge – im Voraus – intelligente – Bücher – vorsätzlich –<br />

Christophe Boesch – näher – Heilkraft – Forschungsprojekten – gefährdeten – neu –<br />

natürlichen – Jane Goodall – Steine – Müttern<br />

<strong>Schimpansen</strong> sind faszinierende Tiere. Wissenschafter haben herausgefunden, dass sie uns<br />

Menschen näher verwandt sind als anderen Affen, wie etwa Gorillas oder Orang-Utans!<br />

Einige Menschen erfüllten sich einen Lebenstraum, indem sie im Rahmen von<br />

Forschungsprojekten <strong>Schimpansen</strong> in ihrer natürlichen Umgebung in den Regenwäldern<br />

Afrikas über eine längere Zeit beobachteten. <strong>Schimpansen</strong> galten immer schon als<br />

besonders gelehrige und intelligente Tiere. Dass sie jedoch Äste oder Steine wie Werkzeuge<br />

benutzen, war für die Wissenschaft neu. Verhaltensforscher, wie etwa Jane Goodall oder<br />

Christophe Boesch, führten über ihre oft Monate und Jahre dauernden Beobachtungen<br />

genau Buch. Die Tiere verwenden Steine, um Nüsse aufzuschlagen. Sie wissen auch, wann<br />

diese begehrten Leckereien in ihren Revieren reif sind und nehmen diese Werkzeuge oft<br />

vorsätzlich auf ihre Streifzüge durch die Wälder mit. Dies ist ein klarer Beweis, dass sie<br />

außerordentlich intelligent sind und Handlungen im Voraus planen können. Termiten, für<br />

<strong>Schimpansen</strong> eine willkommene Leckerei, werden auch mit Hölzchen oder kleinen Ästen<br />

aus dem Bau gescht. Das Wissen im Umgang mit Werkzeugen lernen die Jungen durch<br />

Beobachtung und Nachahmung von ihren Müttern. <strong>Schimpansen</strong> wissen auch um die<br />

Heilkraft bestimmter räuter und Panzen: Beobachtungen ergaben, dass sie gezielt nach<br />

bestimmten Panzen suchen, wenn sie Schmerzen oder Beschwerden haben.<br />

Jane Goodall und Christophe Boesch haben zahlreiche Bücher über <strong>Schimpansen</strong><br />

geschrieben. Beide Wissenschafter setzen sich sehr für die gefährdeten Tiere ein und<br />

gründeten die Jane-Goodall-Stiftung bzw. die „Wild Chimpanzee Foundation“ (Präsident und<br />

Gründer Christophe Boesch).<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

WERKZEUG-ANAGRAMM<br />

alle Kapitel<br />

Aufgabe:<br />

Trage die „verschlüsselten“ Wörter in den Kästchenreihen ein; übertrage dann<br />

die nummerierten Buchstaben in diejenigen Zellen im Lösungswort, die die<br />

gleiche Nummer haben!<br />

WTTBALMMSCHA<br />

1<br />

EAMHMR<br />

3<br />

UNSS<br />

KOCTS<br />

MSNEAIE<br />

TNEIS<br />

LAFSSHENCT<br />

5<br />

9 4<br />

2<br />

8<br />

6<br />

Lösungswort:<br />

Christophe Boesch entdeckte im Taï Nationalpark eine alte <strong>Schimpansen</strong>- ………., welche<br />

nachweist, dass <strong>Schimpansen</strong> dort seit 4300 Jahren Werkzeuge zum Nüsse knacken<br />

benutzen.<br />

9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

ÃLeserichtung<br />

Lösung: ________________________________________________________<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt – Lösungsv orschlag<br />

WERKZEUG-ANAGRAMM<br />

alle Kapitel<br />

Aufgabe:<br />

Trage die „verschlüsselten“ Wörter in den Kästchenreihen ein; übertrage dann<br />

die nummerierten Buchstaben in diejenigen Zellen im Lösungswort, die die<br />

gleiche Nummer haben!<br />

WTTBALMMSCHA B L A T T S C H W A M M<br />

1<br />

EAMHMR H A M M E R<br />

3<br />

UNSS N U S S<br />

5<br />

KOCTS S T O C K<br />

9 4<br />

MSNEAIE A M E I S E N<br />

2<br />

TNEIS S T E I N<br />

8<br />

LAFSSHENCT S C H L A F N E S T<br />

6<br />

Lösungswort:<br />

Christophe Boesch entdeckte im Taï Nationalpark eine alte <strong>Schimpansen</strong>- ………., welche<br />

nachweist, dass <strong>Schimpansen</strong> dort seit 4300 Jahren Werkzeuge zum Nüsse knacken<br />

benutzen.<br />

T T A T S K R E W<br />

9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

ÃLeserichtung<br />

Lösung: Werkstatt<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

SUCHRÄTSEL<br />

alle Kapitel<br />

Aufgaben:<br />

1. Im Rahmen findest du alle Wörter, die sich in der Tabelle verstecken. Finde<br />

und markiere sie!<br />

2. Bilde mit ihnen Sätze und schreibe diese in dein Heft!<br />

KRONENDACH – MENSCHENAFFEN – NAHRUNG – KLETTERN<br />

REGENWALD – SCHIMPANSEN – KREISCHEN – TIERSCHUTZ<br />

ARTENVIELFALT – BEOBACHTEN – FORSCHER – KAMERAMANN<br />

T K N A H R U N G U P W Z Z N<br />

I V A X W X X J U M N J S Q T<br />

E K N M F K D K Z E C K W A L<br />

R Z W E E K Z O S E S L K I A<br />

S U M W F R D N F R X L R F F<br />

C A K I R F A L A R T N E Z L<br />

H C T A O P A M C V U O I Q E<br />

U W Y O M N Y N A M S Z S C I<br />

T S F I K R O N E N D A C H V<br />

Z H H Y D M Z O R H N W H W N<br />

V C K L E T T E R N C B E J E<br />

S N E T H C A B O E B S N W T<br />

R E G E N W A L D V J R N L R<br />

O Z R E H C S R O F S X V E A<br />

H C S I P O R T T A K M K O M<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt – Lösungsv orschlag<br />

SUCHRÄTSEL<br />

alle Kapitel<br />

Aufgaben:<br />

1. Im Rahmen findest du alle Wörter, die sich in der Tabelle verstecken. Finde<br />

und markiere sie!<br />

2. Bilde mit ihnen Sätze und schreibe diese in dein Heft!<br />

KRONENDACH – MENSCHENAFFEN – NAHRUNG – KLETTERN<br />

REGENWALD – SCHIMPANSEN – KREISCHEN – TIERSCHUTZ<br />

ARTENVIELFALT – BEOBACHTEN – FORSCHER – KAMERAMANN<br />

T K N A H R U N G U P W Z Z N<br />

I V A X W X X J U M N J S Q T<br />

E K N M F K D K Z E C K W A L<br />

R Z W E E K Z O S E S L K I A<br />

S U M W F R D N F R X L R F F<br />

C A K I R F A L A R T N E Z L<br />

H C T A O P A M C V U O I Q E<br />

U W Y O M N Y N A M S Z S C I<br />

T S F I K R O N E N D A C H V<br />

Z H H Y D M Z O R H N W H W N<br />

V C K L E T T E R N C B E J E<br />

S N E T H C A B O E B S N W T<br />

R E G E N W A L D V J R N L R<br />

O Z R E H C S R O F S X V E A<br />

H C S I P O R T T A K M K O M<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

VERWANDTE WÖRTER<br />

alle Kapitel<br />

Aufgabe:<br />

Finde die jeweils „verwandten“ Wörter und trage sie in der Tabelle<br />

nebeneinander ein! Bilde Sätze, wo viele von ihnen vorkommen!<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt – Lösungsv orschlag<br />

VERWANDTE WÖRTER<br />

alle Kapitel<br />

Aufgabe:<br />

Finde die jeweils „verwandten“ Wörter und trage sie in der Tabelle<br />

nebeneinander ein! Bilde Sätze, wo viele von ihnen vorkommen!<br />

der Regen regnerisch die Feuchtigkeit feucht<br />

die Geschicklichkeit geschickt der Schmutz schmutzig<br />

die Gefahr gefährlich die Ruhe geruhsam<br />

die Beute erbeuten die Frucht fruchtig<br />

das Spiel* verspielt* das Gewächs wachsen<br />

das Versteck versteckt die Kraft kräftig<br />

Sätze: individuelle Schülerlösung<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt Name: Datum:<br />

KLEINER WISSENSTEST<br />

alle Kapitel<br />

Aufgabe:<br />

Lies die Behauptungen und markiere den Kennbuchstaben in der gleichen<br />

Zeile, wenn die Aussage deiner Meinung nach richtig ist! Die Leserichtung für<br />

die Lösungswörter ist angegeben!<br />

Affen haben mehr Zähne als wir Menschen.<br />

Der Brustkorb bei Affen ist oben schmaler, unten breiter als beim Menschen.<br />

Die Kiefer von <strong>Schimpansen</strong> sind kräftiger als beim Menschen.<br />

<strong>Schimpansen</strong> haben mehr Zehenglieder als Menschen (Klettern!).<br />

Bei Vierfüßern steht das Becken höher als der Schulterbereich.<br />

Affen haben ein länglich geformtes Becken.<br />

Die Arme der Affen sind länger als die Beine.<br />

<strong>Schimpansen</strong> benutzen Steine oder Äste als Werkzeuge.<br />

Menschenaffen haben einen kurzen Schwanz.<br />

Affen können auch die große Zehe den anderen Zehen gegenüberstellen.<br />

Die Wirbelsäule der Affen ist s-förmig gebogen und daher biegsamer.<br />

Bei <strong>Schimpansen</strong> führt das älteste Weibchen die Gruppe an.<br />

Affen haben – im Vergleich zur Körperlänge – kurze Beine.<br />

Der größte Feind der Affen in Regenwäldern ist der Mensch.<br />

Affenfüße sind gewölbt.<br />

<strong>Schimpansen</strong>weibchen sind etwa so lang trächtig wie Menschenfrauen schwanger.<br />

Die Schulterblätter bei Affen sind kleiner als beim Menschen.<br />

Leserichtung<br />

Lösungswort(e)<br />

M<br />

D<br />

L<br />

A<br />

E<br />

A<br />

W<br />

N<br />

T<br />

E<br />

M<br />

L<br />

G<br />

E<br />

I<br />

R<br />

F<br />

È<br />

Lösungswort richtige Aussagen: ___________________________________<br />

Lösungswort falsche Aussagen: ___________________________________<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Arbeitsblatt – Lösungsv orschlag<br />

KLEINER WISSENSTEST<br />

alle Kapitel<br />

Aufgabe:<br />

Lies die Behauptungen und markiere den Kennbuchstaben in der gleichen<br />

Zeile, wenn die Aussage deiner Meinung nach richtig ist! Die Leserichtung für<br />

die Lösungswörter ist angegeben!<br />

Affen haben mehr Zähne als wir Menschen.<br />

Der Brustkorb bei Affen ist oben schmaler, unten breiter als beim Menschen.<br />

Die Kiefer von <strong>Schimpansen</strong> sind kräftiger als beim Menschen.<br />

<strong>Schimpansen</strong> haben mehr Zehenglieder als Menschen (Klettern!).<br />

Bei Vierfüßern steht das Becken höher als der Schulterbereich.<br />

Affen haben ein länglich geformtes Becken.<br />

Die Arme der Affen sind länger als die Beine.<br />

<strong>Schimpansen</strong> benutzen Steine oder Äste als Werkzeuge.<br />

Menschenaffen haben einen kurzen Schwanz.<br />

Affen können auch die große Zehe den anderen Zehen gegenüberstellen.<br />

Die Wirbelsäule der Affen ist s-förmig gebogen und daher biegsamer.<br />

Bei <strong>Schimpansen</strong> führt das älteste Weibchen die Gruppe an.<br />

Affen haben – im Vergleich zur Körperlänge – kurze Beine.<br />

Der größte Feind der Affen in Regenwäldern ist der Mensch.<br />

Affenfüße sind gewölbt.<br />

<strong>Schimpansen</strong>weibchen sind etwa so lang trächtig wie Menschenfrauen<br />

schwanger.<br />

Die Schulterblätter bei Affen sind kleiner als beim Menschen.<br />

Leserichtung<br />

Lösungswort(e)<br />

M<br />

D<br />

L<br />

A<br />

E<br />

A<br />

W<br />

N<br />

T<br />

E<br />

M<br />

L<br />

G<br />

E<br />

I<br />

R<br />

F<br />

È<br />

Lösungswort richtige Aussagen: REGENWALD<br />

Lösungswort falsche Aussagen: FILMTEAM<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

AFFENDOMINO (1)<br />

Aufgabe:<br />

Schneide die Dominosteine an den dicken R ahmenlinien aus und lege sie so<br />

aneinander, dass sich sinnvolle Sätze ergeben! Schreibe die Sätze dann in dein<br />

H eft!<br />

Tipp: Die Kärtchen werden zum attraktiven,<br />

haltbaren Spiel, wenn man sie foliert oder<br />

auf Reste von Holzleisten klebt!<br />

Asien. Sie ernähren<br />

sich meist<br />

von Pflanzen, wie<br />

Früchten und<br />

Blättern. Manche<br />

Arten fressen auch<br />

Insekten oder gehen<br />

auf agd nach<br />

ein <strong>Schimpansen</strong>weibchen<br />

bekommt<br />

hängt davon ab,<br />

wie lange sie lebt.<br />

Die Weibchen sind<br />

etwa Monate<br />

lang trächtig und<br />

Start <br />

<strong>Schimpansen</strong>, Gorillas<br />

oder Orang<br />

tans gehören zu<br />

grundlage aller<br />

Menschen auf der<br />

Erde. Die dichten<br />

Regenwälder<br />

sorgen nämlich<br />

dafür, dass wir<br />

ausreichend Sauerstoff<br />

zum Atmen<br />

zur<br />

den Menschenaffen.<br />

Sie sind intelligente<br />

Säugetiere<br />

und leben in Regenwäldern<br />

in Afrika,<br />

sowie auch in<br />

zwei Beinen. hre<br />

großen ehen können<br />

(wie die Daumen)<br />

einander<br />

gegenübergestellt<br />

werden<br />

So halten sich die<br />

Tiere beim<br />

Vogeleiern oder<br />

Kleintieren. Ihre<br />

Augen sind wie<br />

bei uns Menschen<br />

nach vorn gerichtet,<br />

ein orteil beim<br />

Klettern und agen.<br />

Sie bewegen<br />

sich meist auf<br />

der erstörung<br />

des Menschen bedroht.<br />

ahlreiche<br />

Tierschutz<br />

organisationen<br />

versuchen hier,<br />

die Rodung der<br />

wichtigen Regenwälder<br />

hätten wir eit,<br />

etwas zu ändern.<br />

Aber nicht<br />

mehr viel!<br />

Ziel!<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

AFFENDOMINO (2)<br />

erfügung haben!<br />

Werden die Wälder<br />

bedenkenlos<br />

abgeholzt,<br />

verändert sich<br />

auch das Weltklima<br />

unseres blauen Planeten.<br />

Noch<br />

den ungen liebevolle<br />

Mütter.<br />

Menschenaffen<br />

bekommen meist<br />

nur unge in<br />

ihrem Leben. hre<br />

Lebensräume sind<br />

leider sehr von<br />

zu verhindern.<br />

Man zerstört<br />

nicht nur den Tieren<br />

ihre Lebensräume,<br />

in ferner Zukunft<br />

zerstört man damit<br />

nämlich auch die<br />

Lebens<br />

Klettern auch mit<br />

den Greiffüßen an<br />

den Ästen fest.<br />

Menschenaffen<br />

können<br />

in der Regel alle <br />

ahre ein unges<br />

gebären. Wie viele<br />

Kinder<br />

allen ieren, wobei<br />

die Hände“ aber<br />

mit den<br />

Knöcheln oder<br />

Handflächen<br />

den Boden berühren.<br />

Für kurze<br />

eit laufen sie<br />

aber auch auf<br />

(c) 2013 <strong>Disney</strong> – Filmbilder aus "<strong>Disney</strong>nature – <strong>Schimpansen</strong>"<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial – Lösungsv orschlag<br />

AFFENDOMINO (1)<br />

Start <br />

<strong>Schimpansen</strong>, Gorillas<br />

oder Orang<br />

tans gehören zu<br />

den Menschenaffen.<br />

Sie sind<br />

intelligente Säugetiere<br />

und leben in Regenwäldern<br />

in Afrika,<br />

sowie auch in<br />

Asien. Sie ernähren<br />

sich meist<br />

von Pflanzen, wie<br />

Früchten und<br />

Blättern. Manche<br />

Arten fressen auch<br />

Insekten oder gehen<br />

auf agd nach<br />

Vogeleiern oder<br />

Kleintieren. Ihre<br />

Augen sind wie bei<br />

uns Menschen nach<br />

vorn gerichtet,<br />

ein orteil beim<br />

Klettern und agen.<br />

Sie bewegen sich<br />

meist auf<br />

allen ieren, wobei<br />

die Hände“ aber<br />

mit den Knöcheln<br />

oder Handflächen<br />

den Boden berühren.<br />

Für kurze eit<br />

laufen sie aber<br />

auch auf<br />

zwei Beinen. hre<br />

großen ehen können<br />

(wie die Daumen)<br />

einander<br />

gegenüber gestellt<br />

werden So halten<br />

sich die Tiere beim<br />

Klettern auch mit<br />

den Greiffüßen an<br />

den Ästen fest.<br />

Menschenaffen<br />

können<br />

in der Regel alle <br />

ahre ein unges<br />

gebären. Wie viele<br />

Kinder<br />

ein <strong>Schimpansen</strong>weibchen<br />

bekommt<br />

hängt davon ab, wie<br />

lange sie lebt.<br />

Die Weibchen sind<br />

etwa Monate lang<br />

trächtig und<br />

den ungen liebevolle<br />

Mütter. Menschenaffen<br />

bekommen<br />

meist<br />

nur unge in<br />

ihrem Leben. hre<br />

Lebensräume sind<br />

leider sehr von<br />

der erstörung<br />

des Menschen bedroht.<br />

ahlreiche<br />

Tierschutz<br />

organisationen<br />

versuchen hier, die<br />

Rodung der wichtigen<br />

Regenwälder<br />

zu verhindern. Man<br />

zerstört nicht nur<br />

den Tieren ihre Lebensräume,<br />

in ferner Zukunft<br />

zerstört man damit<br />

nämlich auch die<br />

Lebens<br />

grundlage aller<br />

Menschen auf der<br />

Erde. Die dichten<br />

Regenwälder<br />

sorgen nämlich<br />

dafür, dass wir<br />

ausreichend Sauerstoff<br />

zum Atmen<br />

zur<br />

erfügung haben!<br />

Werden die Wälder<br />

bedenkenlos abgeholzt,<br />

verändert sich auch<br />

das Weltklima unseres<br />

blauen Planeten.<br />

Noch<br />

hätten wir eit,<br />

etwas zu ändern.<br />

Aber nicht<br />

mehr viel!<br />

Ziel!<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

AUS ZWEI MACH EINS<br />

Aufgabe:<br />

Da haben Oskar und seine Familie einiges durcheinander gebracht! Setze die<br />

Wörter richtig zusammen und bilde Sätze mit ihnen! (Manchmal gibt es mehrere<br />

Möglichkeiten!).<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________________<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial – Lösungsv orschlag<br />

AUS ZWEI MACH EINS<br />

Aufgabe:<br />

Da haben Oskar und seine Familie einiges durcheinander gebracht! Setze die<br />

Wörter richtig zusammen und bilde Sätze mit ihnen! (Manchmal gibt es mehrere<br />

Möglichkeiten!).<br />

NATURFILM<br />

NATURWALD<br />

NATURFARBE<br />

REGENFILM<br />

REGENWALD<br />

BAUMFILM<br />

BAUMKRONE<br />

BAUMFARBE<br />

BAUMPFLEGE<br />

MENSCHENAFFEN<br />

MENSCHENMUTTER<br />

TIERFILM<br />

TIERMUTTER<br />

TIERPFLEGE<br />

TIERFELL<br />

AUGENFARBE<br />

AUGENPFLEGE<br />

FELLFARBE<br />

FELLPFLEGE<br />

FINGERFARBE<br />

FINGERPFLEGE<br />

FINGERNAGEL<br />

FILMTIER<br />

WALDREGEN<br />

WALDBAUM<br />

WALDTIER<br />

WALDMENSCHEN<br />

AFFENMENSCHEN<br />

AFFENAUGEN<br />

AFFENFELL<br />

AFFENFINGER<br />

MUTTERTIER<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

LIANENWÖRTER<br />

Aufgabe:<br />

Trenne die Wörter durch Striche und schreibe sie richtig in der Tabelle unten<br />

ein! Bilde Sätze, in denen möglichst viele von ihnen vorkommen!<br />

Namenwörter Zeitwörter/Tuwörter Eigenschaftswörter<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial – Lösungsv orschlag<br />

LIANENWÖRTER<br />

Aufgabe:<br />

Trenne die Wörter durch Striche und schreibe sie richtig in der Tabelle unten<br />

ein! Bilde Sätze, in denen möglichst viele von ihnen vorkommen!<br />

Namenwörter Zeitwörter/Tuwörter Eigenschaftswörter<br />

das Schlafnest schaukeln neugierig<br />

der Regenwald klettern feucht<br />

Afrika beobachten bequem<br />

die Blätter lmen geschickt<br />

die Trockenzeit spielen rotbraun<br />

der Äquator verstecken langsam<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

AFFENRECHENRÄTSEL<br />

Aufgabe:<br />

Löse die folgenden R echnungen – Divisionen ins H eft oder auf ein extra Blatt<br />

Papier, Ergebnisse unter die R echnungen schreiben! Male dann die Kästchen<br />

mit den Lösungszahlen unten in der Tabelle mit einer Farbe aus!<br />

2 2 9 7<br />

+ 1 8 6 6<br />

3 6 2 4<br />

+ 2 5 9 3<br />

2 7 4 8<br />

+ 1 6 0 9<br />

4 2 7 4<br />

+ 1 8 9 6<br />

1 3 0 9<br />

+ 2 9 8 7<br />

1 7 6 6<br />

+ 5 3 0 9<br />

1 6 7 3<br />

+ 4 8 7 1<br />

4 5 2 4<br />

+ 1 9 9 7<br />

3 4 3 2<br />

+ 1 7 6 9<br />

2 8 7 3<br />

+ 2 8 7 9<br />

2 4 0 9<br />

+ 2 8 9 9<br />

9 8 7 2<br />

- 2 9 8 3<br />

8 6 2 1<br />

- 3 7 9 8<br />

7 1 7 4<br />

- 3 2 9 6<br />

6 5 7 3<br />

- 3 3 8 9<br />

7 3 0 7<br />

- 3 4 3 9<br />

4 3 2 2<br />

- 3 8 9 5<br />

8 0 7 3<br />

- 2 9 5 4<br />

5 2 2 4<br />

- 4 8 9 3<br />

6 7 3 0<br />

- 3 7 8 9<br />

7 3 0 2<br />

- 3 7 8 9<br />

6 0 7 2<br />

- 3 9 5 4<br />

3 8 3 · 4 3 2 4 · 7 7 3 8 · 2 2 4 9 · 8 3 7 2 · 5 7 3 9 · 3 3 6 4 · 9 6 2 4 · 6 7 3 4 · 5 9 2 8 · 4 6 2 1 · 7<br />

5 5 2 6 : 9 = 4 3 7 4 : 6 = 2 2 0 2 : 3 = 3 1 8 0 : 4 = 1 9 4 6 : 7 = 1 9 5 8 : 2 = 2 6 4 0 : 5 = 4 8 5 6 : 8 = 2 0 0 2 : 7 = 3 1 8 6 : 6 = 6 2 8 2 : 9 =<br />

9 1 3 3 6 7 0 5 8 0 3 1 3 0 2 5 1 1 9 6 5 4 4 2 3 7 6 7 9 5 2 1 1 8 5 4 7 8 1 9 9 2 5 2 8 1 2 5 4 7 0 7 5 6 6 2 3 1 5 9 5 7 1 2 9 3 5 1 3<br />

2 8 6 1 1 6 5 5 2 0 1 3 5 9 0 6 9 8 6 0 2 3 1 6 3 4 3 8 6 8 6 8 3 0 2 6 1 0 4 3 5 7 8 3 5 6 8 2 3 4 2 7 7 3 4 4 5 8 7 2 4 0 6 3 8 7 8<br />

6 1 7 0 2 6 7 7 2 9 4 1 1 4 6 7 3 7 1 2 4 8 2 3 4 6 1 2 7 2 9 5 7 5 2 6 9 8 3 6 5 2 1 5 3 1 4 0 5 6 4 3 4 7 3 0 2 2 2 2 6 8 1 9 9 2 2 1 7<br />

6 8 8 9 3 2 7 6 6 1 4 1 0 4 5 6 2 1 7 4 4 8 7 2 4 8 7 6 0 7 1 3 4 5 3 3 7 8 1 5 3 2 1 9 8 6 3 7 8 3 7 4 4 1 1 0 4 2 1 1 0 4 1 6 3 3 3 1<br />

1 4 7 6 8 9 7 3 1 8 4 2 7 8 8 1 8 6 0 2 5 8 9 1 2 8 8 4 2 9 6 6 4 6 7 1 0 5 5 2 7 8 2 9 4 1 7 9 8 5 5 3 0 8 8 0 2 3 3 4 0 0 4 9 2 1 9 7 9<br />

(c) 2013 <strong>Disney</strong> – Filmbilder aus "<strong>Disney</strong>nature – <strong>Schimpansen</strong>"<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial – Lösungsv orschlag<br />

AFFENRECHENRÄTSEL<br />

Aufgabe:<br />

Löse die folgenden R echnungen – Divisionen ins H eft oder auf ein extra Blatt<br />

Papier, Ergebnisse unter die R echnungen schreiben! Male dann die Kästchen<br />

mit den Lösungszahlen unten in der Tabelle mit einer Farbe aus!<br />

2 2 9 7<br />

+ 1 8 6 6<br />

4 1 6 3<br />

3 6 2 4<br />

+ 2 5 9 3<br />

6 2 1 7<br />

2 7 4 8<br />

+ 6 0 9<br />

4 3 5 7<br />

4 2 7 4<br />

+ 1 8 9 6<br />

6 1 7 0<br />

1 3 0 9<br />

+ 2 9 8 7<br />

4 2 9 6<br />

1 7 6 6<br />

+ 5 3 0 9<br />

7 0 7 5<br />

1 6 7 3<br />

+ 4 8 7 1<br />

6 5 4 4<br />

4 5 2 4<br />

+ 1 9 9 7<br />

6 5 2 1<br />

3 4 3 2<br />

+ 1 7 6 9<br />

5 2 0 1<br />

2 8 7 3<br />

+ 2 8 7 9<br />

5 7 5 2<br />

2 4 0 9<br />

+ 2 8 9 9<br />

5 3 0 8<br />

9 8 7 2<br />

- 2 9 8 3<br />

6 8 8 9<br />

8 6 2 1<br />

- 3 7 9 8<br />

4 8 2 3<br />

7 1 7 4<br />

- 3 2 9 6<br />

3 8 7 8<br />

6 5 7 3<br />

- 3 3 8 9<br />

3 1 8 4<br />

7 3 0 7<br />

- 3 4 3 9<br />

3 8 6 8<br />

4 3 2 2<br />

- 3 8 9 5<br />

4 2 7<br />

8 0 7 3<br />

- 2 9 5 4<br />

5 1 1 9<br />

5 2 2 4<br />

- 4 8 9 3<br />

3 3 1<br />

6 7 3 0<br />

- 3 7 8 9<br />

2 9 4 1<br />

7 3 0 2<br />

- 3 7 8 9<br />

3 5 1 3<br />

6 0 7 2<br />

- 3 9 5 4<br />

2 1 1 8<br />

3 8 3 · 4<br />

1 5 3 2<br />

3 2 4 · 7<br />

2 2 6 8<br />

7 3 8 · 2<br />

1 4 7 6<br />

2 4 9 · 8<br />

1 9 9 2<br />

3 7 2 · 5<br />

1 8 6 0<br />

7 3 9 · 3<br />

2 2 1 7<br />

3 6 4 · 9<br />

3 2 7 6<br />

6 2 4 · 6<br />

3 7 4 4<br />

7 3 4 · 5<br />

3 6 7 0<br />

9 2 8 · 4<br />

3 7 1 2<br />

6 2 1 · 7<br />

4 3 4 7<br />

5 5 2 6 : 9 =<br />

6 1 4<br />

4 3 7 4 : 6 =<br />

7 2 9<br />

2 2 0 2 : 3 =<br />

7 3 4<br />

3 1 8 0 : 4 =<br />

7 9 5<br />

1 9 4 6 : 7 =<br />

2 7 8<br />

1 9 5 8 : 2 =<br />

9 7 9<br />

2 6 4 0 : 5 =<br />

5 2 8<br />

4 8 5 6 : 8 =<br />

6 0 7<br />

2 0 0 2 : 7 =<br />

2 8 6<br />

3 1 8 6 : 6 =<br />

5 3 1<br />

6 2 8 2 : 9 =<br />

6 9 8<br />

9 1 3 3 6 7 0 5 8 0 3 1 3 0 2 5 1 1 9 6 5 4 4 2 3 7 6 7 9 5 2 1 1 8 5 4 7 8 1 9 9 2 5 2 8 1 2 5 4 7 0 7 5 6 6 2 3 1 5 9 5 7 1 2 9 3 5 1 3<br />

2 8 6 1 1 6 5 5 2 0 1 3 5 9 0 6 9 8 6 0 2 3 1 6 3 4 3 8 6 8 6 8 3 0 2 6 1 0 4 3 5 7 8 3 5 6 8 2 3 4 2 7 7 3 4 4 5 8 7 2 4 0 6 3 8 7 8<br />

6 1 7 0 2 6 7 7 2 9 4 1 1 4 6 7 3 7 1 2 4 8 2 3 4 6 1 2 7 2 9 5 7 5 2 6 9 8 3 6 5 2 1 5 3 1 4 0 5 6 4 3 4 7 3 0 2 2 2 2 6 8 1 9 9 2 2 1 7<br />

6 8 8 9 3 2 7 6 6 1 4 1 0 4 5 6 2 1 7 4 4 8 7 2 4 8 7 6 0 7 1 3 4 5 3 3 7 8 1 5 3 2 1 9 8 6 3 7 8 3 7 4 4 1 1 0 4 2 1 1 0 4 1 6 3 3 3 1<br />

1 4 7 6 8 9 7 3 1 8 4 2 7 8 8 1 8 6 0 2 5 8 9 1 2 8 8 4 2 9 6 6 4 6 7 1 0 5 5 2 7 8 2 9 4 1 7 9 8 5 5 3 0 8 8 0 2 3 3 4 0 0 4 9 2 1 9 7 9<br />

(c) 2013 <strong>Disney</strong> – Filmbilder aus "<strong>Disney</strong>nature – <strong>Schimpansen</strong>"<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

BELEBTER URWALD (2)<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

BELEBTER URWALD (3)<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

SCHIMPANSEN EINMALEINS – WISSENKARTE<br />

DIE WICHTIGSTEN FAKTEN ÜBER SCHIMPANSEN<br />

Wo leben sie?<br />

Wilde <strong>Schimpansen</strong> leben in 17 verschiedenen afrikanischen Staaten in Waldgebieten und<br />

Graslandschaften.<br />

Zahlen & Fakten<br />

Erwachsene <strong>Schimpansen</strong> werden zwischen 1,20 und 1,67 Meter groß. Sie wiegen zwischen<br />

32 und knapp 60 Kilogramm. Die Armspanne erwachsener <strong>Schimpansen</strong> beträgt das<br />

1,5-Fache ihrer Körpergröße. <strong>Schimpansen</strong> sind Vierbeiner: Sie gehen auf ihren Knöcheln<br />

und besitzen opponierbare große Zehen. Sie werden zwischen 40 und 50 Jahre alt. <strong>Schimpansen</strong><br />

sind hochgradig soziale Tiere und leben in Gruppen mit 15 bis 150 Mitgliedern.<br />

Essen fassen!<br />

<strong>Schimpansen</strong> decken mehr als zwei Drittel ihres Energiebedarfs mit Früchten. Außerdem fressen<br />

sie Panzenmark, Blüten und Honig sowie Insekten, üsse und Fleisch von Tieren, die<br />

sie selbst jagen. Es ist wissenschaftlich belegt, dass <strong>Schimpansen</strong> sich den genauen Standort<br />

von Hunderten früchtetragenden Bäumen in ihrem Territorium merken. Sobald die von ihnen<br />

geschätzten Nüsse reif werden, verbringen die Tiere bis zu zwei Stunden täglich damit,<br />

diese mithilfe von Hämmern aufzuknacken. <strong>Schimpansen</strong> benutzen Stöckchen,<br />

um Insekten aus ihren Nestern zu pulen, und setzen zerknüllte Blätter<br />

als Schwämme zum Aufsaugen von Trinkwasser ein. Manche<br />

Panzen scheinen die Tiere zu rein medizinischen Zwecken zu<br />

konsumieren.<br />

Kinderstube<br />

Weibliche <strong>Schimpansen</strong> werden mit 13 Jahren fortpanzungsfähig.<br />

Babys wiegen bei ihrer Geburt etwa zwei Kilogramm. In den ersten<br />

fünf Lebensjahren werden <strong>Schimpansen</strong>kinder gesäugt<br />

und verbringen die Nächte im Schlafnest der Mutter. Selbst<br />

nach der Entwöhnung sind junge <strong>Schimpansen</strong> noch bis zum<br />

zehnten Lebensjahr von ihrer Mutter abhängig.<br />

Alles klar?<br />

<strong>Schimpansen</strong> kommunizieren miteinander durch eine Vielzahl<br />

an Belllauten, Grunzern, durch Wimmern, Schreien,<br />

Gelächter und Gekreische. Grinsen drückt oft Nervosität<br />

oder Furcht aus. Aufgestellte Körperhaare signalisieren<br />

Aufregung. Dominanz über andere <strong>Schimpansen</strong><br />

wird durch Imponierverhalten, Füßestampfen und das<br />

Werfen oder Herumschleppen von Steinen oder Ästen<br />

ausgedrückt. Sind <strong>Schimpansen</strong> voneinander getrennt,<br />

bleiben sie über Distanzen von fast 1.000 Metern miteinander<br />

in Kontakt, indem sie auf Baumstämme trommeln.<br />

(c) 2013 <strong>Disney</strong> – Filmbilder aus "<strong>Disney</strong>nature – <strong>Schimpansen</strong>"<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

SCHIMPANSENRÄTSEL<br />

Aufgabe:<br />

Löse das Kreuzworträtsel!<br />

<br />

1 2 3 4<br />

6 7<br />

8<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

<br />

Waagerecht<br />

1 Die Finger der <strong>Schimpansen</strong> tragen keine Krallen, sondern …<br />

7 Ungefähre Dauer der Trächtigkeit bei <strong>Schimpansen</strong> in Monaten (Zahlwort)<br />

8 Erdteil, auf dem keine Affen leben<br />

9 Tagsüber leben die Tiere meist auf dem …<br />

11 Sinn, mit dem sich <strong>Schimpansen</strong> hauptsächlich orientieren<br />

12 Tiere, die uns Menschen am ähnlichsten sind<br />

13 Sinn, der (wie bei Menschen) bei den Affen weniger gut entwickelt ist<br />

14 <strong>Schimpansen</strong> benutzen z. B. Stöcke oft als …<br />

15 Hauptnahrung der <strong>Schimpansen</strong><br />

Senkrecht<br />

2 Affen verständigen sich untereinander durch …<br />

3 Erdteil, in denm die Tiere aus unserem Film leben<br />

4 Gruppenführer bei <strong>Schimpansen</strong> ist stets ein …<br />

5 Andere Bezeichnung für Zwergschimpansen ..<br />

6 Fußsohlen und … sind bei <strong>Schimpansen</strong> unbehaart<br />

10 Die Nacht verbringen die Tiere in einem …<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

SCHIMPANSENRÄTSEL<br />

Aufgabe:<br />

Löse das Kreuzworträtsel!<br />

1<br />

N Ä G E 2<br />

L 3<br />

A 4<br />

M<br />

<br />

B A F Ä<br />

O 6<br />

H U R 7<br />

N E U N<br />

N 8<br />

A U S T R A L I E N<br />

O N E K C<br />

<br />

B O D E N<br />

10<br />

S A H<br />

O F C E<br />

S L<br />

11<br />

S E H S I N N<br />

Ä<br />

L<br />

12<br />

S C H I M P A N S E N<br />

H<br />

F<br />

13<br />

G E H Ö R N<br />

N<br />

14<br />

W E R K Z E U G<br />

<br />

F R Ü C H T E<br />

S<br />

Waagerecht<br />

1 Die Finger der <strong>Schimpansen</strong> tragen keine Krallen, sondern …Nägel<br />

7 Ungefähre Dauer der Trächtigkeit bei <strong>Schimpansen</strong> in Monaten (Zahlwort) Neun<br />

8 Erdteil, auf dem keine Affen leben Australien<br />

9 Tagsüber leben die Tiere meist auf dem …Boden<br />

11 Sinn, mit dem sich <strong>Schimpansen</strong> hauptsächlich orientieren Sehsinn<br />

12 Tiere, die uns Menschen am ähnlichsten sind <strong>Schimpansen</strong><br />

13 Sinn, der (wie bei Menschen) bei den Affen weniger gut entwickelt ist Gehör<br />

14 <strong>Schimpansen</strong> benutzen z. B. Stöcke oft als …Werkzeug<br />

15 Hauptnahrung der <strong>Schimpansen</strong> Früchte<br />

Senkrecht<br />

2 Affen verständigen sich untereinander durch …Laute<br />

3 Erdteil, in dem die Tiere aus unserem Film leben Afrika<br />

4 Gruppenführer bei <strong>Schimpansen</strong> ist stets ein …Männchen<br />

5 Andere Bezeichnung für Zwergschimpansen ..Bonobos<br />

6 Fußsohlen und … sind bei <strong>Schimpansen</strong> unbehaart Handächen<br />

10 Die Nacht verbringen die Tiere in einem …Schlafnest<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

CHRISTOPHE BOESCH UND J ANE GOODALL (1)<br />

Aufgabe:<br />

Ordne die Kärtchen so, dass sich die Lebensläufe des Verhaltensforschers<br />

Christophe Boesch und der Primatenforscherin Jane Goodall ergeben!<br />

Tipp: Achte dabei auf Schriftart und die Musterstreifen! Das jeweils erste Kärtchen<br />

trägt am oberen R and, das jeweils letzte Kärtchen am unteren R and kein<br />

Muster. Nacheinander folgende Kärtchen tragen jeweils am unteren sowie am<br />

oberen R and immer die gleichen Muster – als Ordnungshelfer und Kontrolle!<br />

<br />

Ab war er wieder in Afrika bei den wilden <strong>Schimpansen</strong>, um an seiner<br />

Studie weiter zu arbeiten. beendete er sie als seine Doktorarbeit<br />

darin untersuchte er das erhalten der Tiere beim Knacken von Nüssen.<br />

ooooooooooooooooooooooo<br />

<br />

1977 gründete sie ihre Jane-Goodall-Stiftung, die sich um den Schutz<br />

der bedrohten <strong>Schimpansen</strong> bemüht. Umso mehr zeigte<br />

sich die Tierexpertin vom <strong>Schimpansen</strong>film begeistert.<br />

<br />

Jane Goodall wurde am 3. April 1934 in London geboren.<br />

Sie wollte Sekretärin werden, ein Schulfreund jedoch lud sie 1957<br />

zu einer Keniareise ein. Im Nationalmuseum erhielt sie eine Anstellung.<br />

<br />

oooooooooooooooooooo<br />

Seit dem ahr ist Prof. Boesch Präsident der von ihm gegründeten<br />

Wild Chimpanzee Foundation“. Diese Organisation hat sich zum iel gesetzt,<br />

die gefährdeten <strong>Schimpansen</strong> in ihrem Lebensraum zu schützen und<br />

möglichst viele Waldgebiete im tropischen Afrika für die Tiere zu erhalten.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

CHRISTOPHE BOESCH UND J ANE GOODALL (2)<br />

Christophe Boesch wurde am . August in St. Gallen in der Schweiz geboren.<br />

Er besuchte Schulen in Paris und Genf.<br />

An der niversität in Genf studierte er Biologie.<br />

m Nationalpark irunga in Ruanda beobachtete er drei Monate lang Berggorillas<br />

(Aufenthalt mit der bekannten Gorillaforscherin Dian Fossey).<br />

ber diese Tiere schrieb er auch seine Diplomarbeit.<br />

Danach war er Biologielehrer am Collge Moderne in Genf<br />

{ { { { { { { { { { { { { { {<br />

<br />

Als erhaltensforscher hat Prof. Boesch zahlreiche Bücher und wissenschaftliche<br />

Arbeiten veröffentlicht. Sie schildern und erzählen vom erhalten und den<br />

besonderen Fähigkeiten der <strong>Schimpansen</strong> hr Leben in der Gemeinschaft,<br />

ihre Art, miteinander auszukommen und für die ungen zu sorgen sowie auch,<br />

wie sie gemeinsam jagen und ihre Reviere gegen Feinde und Eindringlinge verteidigen.<br />

ÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚ<br />

<br />

1962 sollte Baron Hugo van Lawick in Kenia einen Film gestalten.<br />

Er lernte Jane kennen – und lieben.<br />

Die beiden heirateten zwei Jahre später.<br />

1967 kam der gemeinsame Sohn zur Welt.<br />

Jane Goodall begeisterte sich schon immer für Tiere.<br />

Ihr besonderes Interesse galt dabei den frei lebenden <strong>Schimpansen</strong>.<br />

<br />

<br />

ÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚ<br />

Christophe Boesch war vom allerersten Tag an an dem Naturfilm von <strong>Disney</strong>nature<br />

Chimpanzee“ – <strong>Schimpansen</strong> – beteiligt. Er hat das Drehbuch mit Allastair Fothergill<br />

zusammen entwickelt, war bei den ersten Wochen der Dreharbeiten dabei und hatte<br />

die zündende dee, den Film auf Oskar zu fokussieren.<br />

oooooooooooooooooooo<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

CHRISTOPHE BOESCH UND J ANE GOODALL (3)<br />

<br />

Sie setzt sich sehr energisch für den Tierschutz ein, der auch<br />

Nutz- und Versuchstiere sowie gefährdete Tierarten mit einschließt.<br />

Ihr Anliegen ist es, auch Kindern den Natur- und Tierschutz näher zu bringen.<br />

An vielen Hochschulen und Universitäten wurde Jane Goodall als Gastprofessorin<br />

eingeladen. Sie gilt als Expertin für die Verhaltensforschung bei <strong>Schimpansen</strong>.<br />

<br />

<br />

{ { { { { { { { { { { { { { { { {<br />

Seine Liebe zu den Tieren in der Freiheit brachte ihn für acht Monate<br />

in den Ta Nationalpark in Afrika. Boesch bereitete dort eine<br />

Langzeituntersuchung der wilden <strong>Schimpansen</strong> vor.<br />

Sie sollte den Gebrauch von Werkzeugen<br />

bei diesen Tieren genau beschreiben.<br />

Christophe Boesch arbeitete einige eit<br />

an der niversität ürich – als Assistent von Hans Kummer<br />

(Experte für Mantelpaviane) war er in der Abteilung für<br />

erhaltensforschung und Wildlife Research tätig.<br />

<br />

<br />

<br />

1962 durfte sie an der Universität Cambridge eine Doktoratsarbeit beginnen,<br />

obwohl sie zuvor keine dazu nötigen Prüfungen abgelegt hatte!<br />

Ihre bisherigen Arbeiten allein genügten, um ausnahmsweise eine Erlaubnis<br />

dafür zu erhalten. In dieser Abschlussarbeit beschrieb sie<br />

die Verhaltenswiesen von wild lebenden <strong>Schimpansen</strong>.<br />

1965 war sie erstmals im Fernsehen zu sehen.<br />

<br />

<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

CHRISTOPHE BOESCH UND J ANE GOODALL (4)<br />

<br />

<br />

Seit 2002 ist Jane Goodall Friedensbotschafterin der UNO.<br />

2010 wurde ein Kinofilm gedreht, der über ihr Leben berichtet.<br />

Jane Goodall erhielt für ihr Lebenswerk zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen,<br />

darunter einige Ehrendoktorate von Universitäten sowie auch den Titel "DBE" –<br />

Dame of British Empire – der vom englischen Premierminister vergeben wird.<br />

-----------------------<br />

Jane Goodall war es, die als eine der Ersten diese Tiere genau beobachtete<br />

und sehr ausführlich über ihre erstaunlichen Fähigkeiten berichtete.<br />

In zahlreichen Büchern und Schriften erzählt sie von den Tieren,<br />

die Äste und Steine wie Werkzeuge benutzen, wie sie gemeinsam<br />

sogar auf Jagd gehen oder auch erbitterte Kämpfe gegen<br />

feindliche <strong>Schimpansen</strong>gruppen austragen – Dinge,<br />

die für die Wissenschaft damals neu waren.<br />

<br />

ooooooooooooooooooooooo<br />

n den folgenden ahren nach dieser wissenschaftlichen Arbeit war<br />

Prof. Boesch an den niversitäten ürich und Basel als Mitarbeiter tätig.<br />

Seit ist er Direktor der Abteilung für Primatologie<br />

(Lehre von den Menschenaffen) des MaxPlancknstitutes in Leipzig.<br />

<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

CHRISTOPHE BOESCH UND J ANE GOODALL (1)<br />

Aufgabe:<br />

Ordne die Kärtchen so, dass sich die Lebensläufe des Verhaltensforschers<br />

Christophe Boesch und der Primatenforscherin Jane Goodall ergeben!<br />

Tipp: Achte dabei auf Schriftart und die Musterstreifen! Das jeweils erste Kärtchen<br />

trägt am oberen R and, das jeweils letzte Kärtchen am unteren R and kein<br />

Muster. Nacheinander folgende Kärtchen tragen jeweils am unteren sowie am<br />

oberen R and immer die gleichen Muster – als Ordnungshelfer und Kontrolle!<br />

LEBENSLAUF CHRISTOPHE BOESCH<br />

Christophe Boesch wurde am . August in St. Gallen in der Schweiz geboren.<br />

Er besuchte Schulen in Paris und Genf.<br />

An der niversität in Genf studierte er Biologie.<br />

m Nationalpark irunga in Ruanda beobachtete er drei Monate lang Berggorillas<br />

(Aufenthalt mit der bekannten Gorillaforscherin Dian Fossey).<br />

ber diese Tiere schrieb er auch seine Diplomarbeit.<br />

Danach war er Biologielehrer am Collge Moderne in Genf<br />

{ { { { { { { { { { { { { { {<br />

{ { { { { { { { { { { { { { {<br />

Seine Liebe zu den Tieren in der Freiheit brachte ihn für acht Monate<br />

in den Ta Nationalpark in Afrika. Boesch bereitete dort eine<br />

Langzeituntersuchung der wilden <strong>Schimpansen</strong> vor.<br />

Sie sollte den Gebrauch von Werkzeugen<br />

bei diesen Tieren genau beschreiben.<br />

Christophe Boesch arbeitete einige eit<br />

an der niversität ürich – als Assistent von Hans Kummer<br />

(Experte für Mantelpaviane) war er in der Abteilung für<br />

erhaltensforschung und Wildlife Research tätig.<br />

<br />

<br />

Ab war er wieder in Afrika bei den wilden <strong>Schimpansen</strong>, um an seiner<br />

Studie weiter zu arbeiten. beendete er sie als seine Doktorarbeit<br />

darin untersuchte er das erhalten der Tiere beim Knacken von Nüssen.<br />

ooooooooooooooooooooooo<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial – Lösungsv orschlag<br />

CHRISTOPHE BOESCH UND J ANE GOODALL (2)<br />

ooooooooooooooooooooooo<br />

n den folgenden ahren nach dieser wissenschaftlichen Arbeit war<br />

Prof. Boesch an den niversitäten ürich und Basel als Mitarbeiter tätig.<br />

Seit ist er Direktor der Abteilung für Primatologie<br />

(Lehre von den Menschenaffen) des MaxPlancknstitutes in Leipzig.<br />

*********************<br />

*********************<br />

Als erhaltensforscher hat Prof. Boesch zahlreiche Bücher und wissenschaftliche<br />

Arbeiten veröffentlicht. Sie schildern und erzählen vom erhalten und den<br />

besonderen Fähigkeiten der <strong>Schimpansen</strong> hr Leben in der Gemeinschaft,<br />

ihre Art, miteinander auszukommen und für die ungen zu sorgen sowie auch,<br />

wie sie gemeinsam jagen und ihre Reviere gegen Feinde und Eindringlinge verteidigen..<br />

ÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚ<br />

ÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚÚ<br />

Christophe Boesch war vom allerersten Tag an an dem Naturfilm von <strong>Disney</strong>nature<br />

Chimpanzee“ – <strong>Schimpansen</strong> – beteiligt. Er hat das Drehbuch mit Allastair Fothergill<br />

zusammen entwickelt, war bei den ersten Wochen der Dreharbeiten dabei und hatte<br />

die zündende dee, den Film auf Oskar zu fokussieren.<br />

oooooooooooooooooooo<br />

oooooooooooooooooooo<br />

Seit dem ahr ist Prof. Boesch Präsident der von ihm gegründeten<br />

Wild Chimpanzee Foundation“. Diese Organisation hat sich zum iel gesetzt,<br />

die gefährdeten <strong>Schimpansen</strong> in ihrem Lebensraum zu schützen und<br />

möglichst viele Waldgebiete im tropischen Afrika für die Tiere zu erhalten.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial – Lösungsv orschlag<br />

CHRISTOPHE BOESCH UND J ANE GOODALL (3)<br />

LEBENSLAUF JANE GODDALL<br />

Jane Goodall wurde am 3. April 1934 in London geboren.<br />

Sie wollte Sekretärin werden, ein Schulfreund jedoch lud sie 1957<br />

zu einer Keniareise ein. Im Nationalmuseum erhielt sie eine Anstellung.<br />

<br />

<br />

1962 sollte Baron Hugo van Lawick in Kenia einen Film gestalten.<br />

Er lernte Jane kennen – und lieben.<br />

Die beiden heirateten zwei Jahre später.<br />

1967 kam der gemeinsame Sohn zur Welt.<br />

Jane Goodall begeisterte sich schon immer für Tiere.<br />

Ihr besonderes Interesse galt dabei den frei lebenden <strong>Schimpansen</strong>.<br />

<br />

-----------------------<br />

ane Goodall war es, die als eine der ersten diese Tiere genau beobachtete<br />

und sehr ausführlich über ihre erstaunlichen Fähigkeiten berichtete.<br />

n zahlreichen Büchern und Schriften erzählt sie von den Tieren,<br />

die ste und Steine wie Werkzeuge benutzen, wie sie gemeinsam<br />

sogar auf agd gehen oder auch erbitterte Kämpfe gegen<br />

feindliche <strong>Schimpansen</strong>gruppen austragen – Dinge,<br />

die für die Wissenschaft damals neu waren.<br />

<br />

<br />

1962 durfte sie an der Universität Cambridge eine Doktoratsarbeit beginnen,<br />

obwohl sie zuvor keine dazu nötigen Prüfungen abgelegt hatte!<br />

Ihre bisherigen Arbeiten allein genügten, um ausnahmsweise eine Erlaubnis<br />

dafür zu erhalten. In dieser Abschlussarbeit beschrieb sie<br />

die Verhaltenswiesen von wild lebenden <strong>Schimpansen</strong>.<br />

1965 war sie erstmals im Fernsehen zu sehen.<br />

<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial – Lösungsv orschlag<br />

CHRISTOPHE BOESCH UND J ANE GOODALL (4)<br />

<br />

Sie setzt sich sehr energisch für den Tierschutz ein, der auch<br />

Nutz- und Versuchstiere sowie gefährdete Tierarten mit einschließt.<br />

Ihr Anliegen ist es, auch Kindern den Natur- und Tierschutz näher zu bringen.<br />

An vielen Hochschulen und Universitäten wurde Jane Goodall als Gastprofessorin<br />

eingeladen. Sie gilt als Expertin für die Verhaltensforschung bei <strong>Schimpansen</strong>.<br />

<br />

<br />

<br />

1977 gründete sie ihre Jane Goodall-Stiftung, die sich um den Schutz<br />

der bedrohten <strong>Schimpansen</strong> bemüht. Umso mehr zeigte<br />

sich die Tierexpertin vom <strong>Schimpansen</strong>film begeistert.<br />

<br />

<br />

<br />

Seit 2002 ist Jane Goodall Friedensbotschafterin der UNO.<br />

2010 wurde ein Kinofilm gedreht, der über ihr Leben berichtet.<br />

Jane Goodall erhielt für ihr Lebenswerk zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen,<br />

darunter einige Ehrendoktorate von Universitäten sowie auch den Titel "DBE" –<br />

Dame of British Empire – der vom englischen Premierminister vergeben wird.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

MAKING-OF (LESEBLATT 1)<br />

„Making-of“ bedeutet etwa so viel wie „erfahren,<br />

wie etwas gemacht wird, wie etwas entstanden<br />

ist“ und gestattet einen Blick „hinter<br />

die Kulissen“.<br />

Der faszinierende inolm <strong>Schimpansen</strong>“<br />

dauert für die Kinobesucher 78 Minuten.<br />

Er wird die Zuschauer sicher begeistern.<br />

Doch kaum jemand von ihnen<br />

wird ahnen, welche Probleme, Schwierigkeiten<br />

und auch Gefahren auf das erfahrene<br />

Filmteam im Dschungel warteten!<br />

<strong>Schimpansen</strong> sind Wildtiere – keine Schauspieler,<br />

die sich genau nach Drehbuch und<br />

nach Wunsch eines Regisseurs vor der Kamera<br />

bewegen! Bei einem solchen Film spielt die<br />

Natur selbst Regie! Das Kamerateam muss<br />

auf glückliche Momente oft wochenlang warten,<br />

sie werden nicht angekündigt und ergeben<br />

sich einfach aus dem Augenblick heraus!<br />

Gut, wenn die Kamera da immer sofort einsatzbereit<br />

ist!<br />

Der Film „<strong>Schimpansen</strong>“ entstand an mehreren<br />

Drehorten: In den Wäldern von Gabun<br />

und Uganda sowie im Taï Nationalpark<br />

an der Elfenbeinküste (West-Afrika).<br />

Einige Aufnahmen von <strong>Schimpansen</strong> hatte<br />

man bereits in Gabun und Uganda gemacht,<br />

für einen Film in Kinolänge reichte<br />

das Material jedoch bei weitem nicht aus.<br />

Man brauchte also zusätzliche Aufnahmen.<br />

Fragt sich bloß, woher nehmen?<br />

Mit Prof. Christophe Boesch hatte das Team<br />

einen erfahrenen Tierforscher an der Seite.<br />

Seine reiche Erfahrung mit den Affen im Nationalpark<br />

war bei den Dreharbeiten eine<br />

unverzichtbare Hilfe. Auf seine Anweisung<br />

durften jeweils nur drei Leute des Filmteams<br />

gleichzeitig am Drehort sein, um die Tiere<br />

in ihrem natürlichen Lebensraum nicht<br />

zu stören. Das Team hatte auch stets einen<br />

Mindestabstand von etwa 7 Metern<br />

zu den <strong>Schimpansen</strong> einzuhalten. Um die<br />

Tiere nicht mit möglichen Krankheitskeimen<br />

anzustecken, mussten alle Leute Gesichtsmasken<br />

wie in einem Krankenhaus tragen.<br />

Vor Beginn der richtigen Dreharbeiten musste<br />

natürlich der geeignete Drehort gefunden<br />

werden. Der Taï Nationalpark ist bekannt für<br />

den Reichtum seiner Panzen- und Tierwelt<br />

es wurde 1982 in die Liste der UNESCO-<br />

Weltnaturerbe aufgenommen.<br />

Da wilde <strong>Schimpansen</strong> tatsächlich sehr scheu<br />

sind und es unmöglich ist sie zu beobachten,<br />

geschweige zu lmen, wurden im Laufe der<br />

Jahre zu Forschungszwecken 3 <strong>Schimpansen</strong>gruppen<br />

an die Anwesenheit des Menschen<br />

gewöhnt. Dieser Prozess ist extrem<br />

langwierig und frustrierend, da die Forscher<br />

über Jahre hinweg immer wieder den Kontakt<br />

zu den Tieren suchen müssen, bis diese<br />

schließlich allmählich ihre Scheu ablegen und<br />

nicht mehr davonrennen. Erst<br />

nach 5 Jahren hat ein Großteil<br />

der Mitglieder einer Gruppe ihre<br />

Scheu soweit verloren, dass<br />

man ihnen folgen kann und sie<br />

ganz natürlich durch den Wald<br />

laufen, als ob man gar nicht dabei<br />

wäre.<br />

Bald war das Team fernab von<br />

Stadt und menschlichem Siedlungsgebiet.<br />

Man musste sich<br />

den Weg durch unwegsame<br />

Waldgebieten bahnen, in denen<br />

es keinerlei benutzbare Straßen<br />

gab. Unerwartet starke Regenfälle<br />

erschweren die Anreise<br />

und machten ein Weiterkommen<br />

für einige Zeit völlig unmöglich.<br />

Nässe und die dauernde Feuchtigkeit<br />

ließen das Team um die<br />

teure Ausrüstung bangen. Auch<br />

<strong>Schimpansen</strong>


LESSON<br />

the ocean impossible.<br />

adaptations of chimpanzees and people.<br />

body, opposable thumbs and fingernails.<br />

A chimpanzee’s handprint and footprint are much<br />

larger in size! Also, the fingers are longer and the<br />

thumb is shorter. Long fingers and a short thumb<br />

allow chimpanzees to grab branches while moving<br />

through the treetops.<br />

© 2011 <strong>Disney</strong> Enterprises, Inc.<br />

Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

MAKING-OF (LESEBLATT 2)<br />

die Menschen hatten das unangenehme Gefühl,<br />

immer am ganzen Körper feucht und<br />

nass zu sein.<br />

Bei Probeaufnahmen ergaben sich durch<br />

das dichte Blätterdach der Bäume auch noch<br />

Lichtprobleme es war einfach zu nster, um<br />

Tiere zu lmen. Auerdem war ihr dunkles<br />

Fell inmitten der ebenfalls dunklen Blätter nur<br />

sehr schwer bis überhaupt nicht erkennbar.<br />

Aber das Kamerateam sollte für seine Anstrengungen<br />

und Mühen mit außergewöhnlichen<br />

Aufnahmen belohnt werden: Szenen,<br />

die noch niemals über <strong>Schimpansen</strong> gedreht<br />

wurden, Szenen, die selbst erfahrene Wissenschafter<br />

und Forscher begeisterten – sie<br />

waren der Lohn für all die Plagen und das<br />

Durchhaltevermögen des Teams.<br />

Option 1: Use the interactive cards from Lesson 6 to discuss<br />

SCIENCE<br />

LESSON: THE EXTENDING<br />

Gemeinsam mit einer hinreißenden Musikuntermalung<br />

sowie einem gleichermaßen<br />

entzückenden und originellen Erzählertext<br />

ergab sich dieser einmalige inolm, der die<br />

Zuschauer in seinen Bann ziehen wird. Mehr<br />

sei dazu nicht verraten!<br />

LOOKING AT CHIMPANZEES<br />

also prohibit swimming. This would make living in<br />

they but climbing for arms long have chimpanzees<br />

what body structures help each of these animals survive in<br />

Identify<br />

adaptations. animal rainforest of types different<br />

adaptations. Encourage students to use some of these<br />

these<br />

compare to chart a create and rainforest the<br />

upright, have color and 3D vision, a good sense of<br />

walk to ability the have people and Chimpanzees<br />

hearing and smell, large brains, hair covering their<br />

animal. Each student should present their animal to the<br />

rainforest<br />

imaginary own their build or draw to adaptations<br />

moves, communicates, catches food and avoids predators.<br />

time, how it<br />

its spends animal the where explain and class<br />

CONNECT WITH NATURE<br />

Take a class trip to a local AZA-accredited zoo or aquarium<br />

to learn more about animal adaptations. Instruct students<br />

take a picture of their animal and record any adaptations<br />

should<br />

Students observe. to animal favorite their choose to<br />

returning to the classroom, use students’ pictures and field<br />

Upon<br />

journal. or sheet data a using has animal their<br />

Engage students in a class discussion to connect an<br />

observed.<br />

they adaptations of types the compare to notes<br />

organism’s adaptations with its environment.<br />

compare to yours? Using your knowledge of<br />

chimpanzee adaptations, explain any differences.<br />

difference is the result of adaptations! Chimpanzees<br />

trees. Chimpanzees also “knuckle-walk” on all fours<br />

supporting their weight.<br />

• Which is greater, a chimpanzee’s height or arm span?<br />

any differences. A chimpanzee’s arm span is about<br />

one and a half times its height while people have an<br />

• Describe any similarities between the physical<br />

use their long arms to climb and swing through<br />

Compare this to your measurements and explain<br />

arm span that is about equal to their height. This<br />

with their fingers curled under and their knuckles<br />

1 What Makes A Chimpanzee Special? (2 of 2)<br />

• How do a chimpanzee’s handprint and footprint<br />

21<br />

(c) 2013 <strong>Disney</strong> – Filmbilder aus "<strong>Disney</strong>nature – <strong>Schimpansen</strong>"<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

MAKING-OF FRAGEBLATT (1)<br />

Aufgabe:<br />

Beantworte folgende Fragen zum „M aking-of Leseblatt“!<br />

1. Was bedeutet „Making-of“?<br />

_______________________________________________________________________<br />

2. Wie lange dauert der inolm <strong>Schimpansen</strong>?<br />

_______________________________________________________________________<br />

3. Welche Art Tiere sind <strong>Schimpansen</strong>?<br />

_______________________________________________________________________<br />

4. Welche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn ein Tierlm gedreht werden soll?<br />

_______________________________________________________________________<br />

5. An welchen Drehorten entstand dieser inolm?<br />

_______________________________________________________________________<br />

6. In welchen Ländern wurde gedreht?<br />

_______________________________________________________________________<br />

7. Auf welchem Erdteil liegen diese Länder?<br />

_______________________________________________________________________<br />

8. Warum reichten die ersten Aufnahmen nicht?<br />

_______________________________________________________________________<br />

9. Welcher Tierforscher stand dem Kamerateam zur Seite?<br />

_______________________________________________________________________<br />

10. Wie viele Leute durften nach seiner Anweisung immer beim Drehort sein?<br />

_______________________________________________________________________<br />

11. Warum galt diese Beschränkung?<br />

_______________________________________________________________________<br />

12. Welchen Abstand musste das Drehteam zu den Tieren einhalten?<br />

_______________________________________________________________________<br />

13. Welche Gefahr drohte den Tieren von den Menschen?<br />

_______________________________________________________________________<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial<br />

MAKING-OF FRAGEBLATT (2)<br />

14. Was musste das Kamerateam dagegen unternehmen?<br />

_______________________________________________________________________<br />

15. Wo drehte man dann die restlichen Szenen?<br />

_______________________________________________________________________<br />

16. Wofür ist dieses besondere Gebiet bekannt?<br />

_______________________________________________________________________<br />

17. Was geschah 1982 mit diesem Gebiet?<br />

_______________________________________________________________________<br />

18. Wie verhalten sich die Tiere den Menschen gegenüber?<br />

_______________________________________________________________________<br />

19. Auf welchen Straßen war das Filmteam unterwegs?<br />

_______________________________________________________________________<br />

20. Welche witterungsbedingten Probleme kamen auf das Filmteam noch zu?<br />

_______________________________________________________________________<br />

21. Warum gestalteten sich die ersten Aufnahmen so schwierig?<br />

_______________________________________________________________________<br />

22. Welcher Zufall kam dem Team dann zu Hilfe?<br />

_______________________________________________________________________<br />

23. Wann war das?<br />

_______________________________________________________________________<br />

24. Welches Drehbuch gab es zu diesem Film?<br />

_______________________________________________________________________<br />

25. Wann und wo entstand dieser Film letztendlich?<br />

_______________________________________________________________________<br />

26. In welchen Filmen sah man solche Szenen schon einmal?<br />

_______________________________________________________________________<br />

27. Was ist bei einem Film – außer schönen Bildern – noch wichtig?<br />

_______________________________________________________________________<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial – Lösungsv orschlag<br />

MAKING-OF FRAGEBLATT (1)<br />

Aufgabe:<br />

Beantworte folgende Fragen zum „M aking-of Leseblatt“!<br />

1. Was bedeutet „Making-of“?<br />

Ein Blick hinter die Kulissen, wie ein Film entstanden ist<br />

2. Wie lange dauert der inolm <strong>Schimpansen</strong>?<br />

78 Minuten<br />

3. Welche Art Tiere sind <strong>Schimpansen</strong>?<br />

<strong>Schimpansen</strong> sind Wildtiere, keine Haustiere!<br />

4. Welche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn ein Tierlm gedreht werden soll?<br />

Tiere halten sich nicht an vorbereitete Drehbücher und agieren nicht wie Schauspieler!<br />

5. An welchen Drehorten entstand dieser inolm?<br />

In den Wäldern von Gabun und Uganda sowie im Nationalpark von Thaï Forest.<br />

6. In welchen Ländern wurde gedreht?<br />

Gabun und Uganda<br />

7. Auf welchem Erdteil liegen diese Länder?<br />

In Afrika<br />

8. Warum reichten die ersten Aufnahmen nicht?<br />

Es waren zu wenige für einen Film in Kinolänge.<br />

9. Welcher Tierforscher stand dem Kamerateam zur Seite?<br />

Prof. Christophe Boesch<br />

10. Wie viele Leute durften nach seiner Anweisung immer beim Drehort sein?<br />

Höchstens drei<br />

11. Warum galt diese Beschränkung?<br />

Um die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung nicht zu sehr zu stören.<br />

12. Welchen Abstand musste das Drehteam zu den Tieren einhalten?<br />

Etwa sieben Meter.<br />

13. Welche Gefahr drohte den Tieren von den Menschen?<br />

Sie könnten mit menschlichen Krankheitskeimen angesteckt werden.<br />

14. Was musste das Kamerateam dagegen unternehmen?<br />

Alle mussten Gesichtsmasken tragen.<br />

15. Wo drehte man dann die restlichen Szenen?<br />

Im Nationalpark von Thaï Forest<br />

16. Wofür ist dieses besondere Gebiet bekannt?<br />

Für seinen besonderen Artenreichtum an Panzen und Tieren.<br />

17. Was geschah 1982 mit diesem Gebiet?<br />

Es wurde in diesem Jahr in die Liste der UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen.<br />

18. Wie verhalten sich die Tiere den Menschen gegenüber?<br />

Sie sind scheu und weichen den Menschen eher aus.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Ergänzendes Unterrichtsmaterial – Lösungsv orschlag<br />

MAKING-OF FRAGEBLATT (2)<br />

19. Auf welchen Straßen war das Filmteam unterwegs?<br />

Im Regenwald gab es keine Straßen! Man musste sich mühsam den Weg bahnen…<br />

20. Welche witterungsbedingten Probleme kamen auf das Filmteam noch zu?<br />

Starke Regenfälle erschwerten ein Weiterkommen.<br />

21. Warum gestalteten sich die ersten Aufnahmen so schwierig?<br />

Es war im dichten Regenwald zu dunkel.<br />

22. Welcher Zufall kam dem Team dann zu Hilfe?<br />

Man entdeckte eine Waldlichtung und eine kleine <strong>Schimpansen</strong>gruppe.<br />

23. Wann war das?<br />

Am letzten Tag der Erkundung!<br />

24. Welches Drehbuch gab es zu diesem Film?<br />

Keines!<br />

25. Wann und wo entstand dieser Film letztendlich?<br />

Der Film entstand im Nachhinein (nach den Dreharbeiten) am Schnittpult im Studio.<br />

26. In welchen Filmen sah man solche Szenen schon einmal?<br />

In keinem solche Szenen waren noch nie gelmt worden<br />

27. Was ist bei einem Film – außer schönen Bildern – noch wichtig?<br />

Musik und ein Text für einen Erzähler (Sprecher)<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Testaufgaben Name: Datum:<br />

Vorwort<br />

Im Schulbereich können Tests zu unterschiedlichen Zwecken entwickelt und eingesetzt<br />

werden:<br />

auf der Theorieebene zur Überprüfung von Kompetenzmodellen,<br />

auf der Systemebene zum Vergleich von Bildungssystemen (Bildungsmonitoring),<br />

auf der Ebene der Einzelschule zur Evaluation,<br />

auf der individuellen Ebene für Individualdiagnostik und -förderung.<br />

Tests zur Individualdiagnostik (z. B. schulische Leistungsüberprüfungen in Form von<br />

mehreren kurzen Fragen) sind nicht einfach mit Tests im wissenschaftlichen Sinne<br />

(z. B. zum Bildungsmonitoring) gleichzusetzen.<br />

Die klassischen Gütekriterien für Tests sind:<br />

Obj ektiv ität<br />

– das Ergebnis ist unabhängig vom einzelnen Testleiter, Untersucher bzw.<br />

Auswerter,<br />

Reliabilität (Zuverlässigkeit)<br />

– der Test erfasst das, was er erfasst, zuverlässig und konsequent,<br />

Validität (Gültigkeit)<br />

– der Test misst genau das, was er messen soll.<br />

Die herkömmlichen schulischen Tests, die durch das professionelle pädagogische Ermessen<br />

der Lehrkraft „validiert“ werden, bleiben unverändert von großer Bedeutung. Sie können<br />

insbesondere der Individualförderung dienen. Den Schulen bieten die Ergebnisse von<br />

Bildungsmonitoringtests eine Vergleichsbasis, indem sie Informationen über das durchschnittliche<br />

Leistungsniveau von Schüler/innen sowie über allgemeine Bewertungsmaßstäbe liefern.<br />

Jedem Pädagogen dürfte klar sein, dass eine planmäßige Vorbereitung auf Tests – also durch<br />

kurzfristiges, meist schematisches Training – in der Regel keinen langfristigen Lernerfolg erzielen<br />

wird. Echte Kompetenzsteigerung erfordert vielmehr einen Unterricht, der auf kumulatives,<br />

vernetzendes und nachhaltiges Lernen abzielt.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Testaufgaben Name: Datum:<br />

Testaufgaben<br />

Von den vorgegebenen Antworten sind eine oder mehrere Antworten richtig.<br />

Alle richtigen Lösungen bitte ankreuzen!<br />

1) Die <strong>Schimpansen</strong> gehören zur Familie<br />

der …<br />

a Kletteraffen.<br />

b Baumaffen.<br />

c Menschenaffen.<br />

d Meerkatzen.<br />

e Breitnasen.<br />

2) Die <strong>Schimpansen</strong> schlafen …<br />

a in selbst gegrabenen Erdhöhlen.<br />

b in Gruppen auf Ästen.<br />

c bevorzugt in der Nähe menschlicher<br />

Siedlungen.<br />

d unter Buschwerk.<br />

e in Schlafnestern auf Bäumen.<br />

3) Auf welchem Kontinent leben die Tiere<br />

aus dem Film?<br />

a Afrika<br />

b Nordamerika<br />

c Südamerika<br />

d Südasien<br />

e Australien<br />

4) Den Tag über v erbringen die Tiere<br />

groß teils …<br />

a mit ihren Partnern.<br />

b mit Fressen und Schlafen.<br />

c mit den anderen Tieren der Gruppe.<br />

d alleine.<br />

e in der Nähe der Menschen.<br />

5 ) <strong>Schimpansen</strong> leben …<br />

a in Großfamilien.<br />

b in großen Gruppen zu etwa 15-120<br />

Tieren.<br />

c als Einzelgänger.<br />

d in Kleinfamilien.<br />

e mit einem Partner und den Jungen.<br />

6 ) Wer hat bei den <strong>Schimpansen</strong> das<br />

Sagen?<br />

a einige Männchen<br />

b das älteste Weibchen<br />

c die ranghöchsten Männchen<br />

d die ranghöchsten Weibchen<br />

e kein einzelnes Tier<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Testaufgaben Name: Datum:<br />

7 ) <strong>Schimpansen</strong> sind …<br />

a Tiere mit einer eigenen Sprache.<br />

b Tiere, die sich selten untereinander<br />

verständigen.<br />

c Tiere, die zur Verständigung vielerlei<br />

Laute einsetzen können.<br />

d eigentlich unsere nahesten<br />

Verwandten im Tierreich.<br />

e Tiere, die für viele Tätigkeiten<br />

Werkzeuge benutzen.<br />

8 ) <strong>Schimpansen</strong> sind Affen, die …<br />

a sich mit ihrem Sehsinn orientieren.<br />

b sich mit dem Geruchssinn orientieren.<br />

c sich mit ihrem Tastsinn orientieren.<br />

d im Vergleich zu anderen Tierarten<br />

nicht allzu gut hören.<br />

e sich in ihrem Lebensraum<br />

ausgezeichnet orientieren können.<br />

9 ) Wie lange ist ein <strong>Schimpansen</strong>weibchen<br />

trächtig?<br />

a etwa 5 Monate<br />

b etwa 6 Monate<br />

c etwa 7 Monate<br />

d etwa 8 Monate<br />

e etwa 9 Monate<br />

10 ) Das gegenseitige „Lausen“ …<br />

a ist ein Ausdruck von Gehorsam und<br />

Demut dem Ranghöheren gegenüber.<br />

b dient der Fellpege.<br />

c dient der Gesundheitsvorsorge.<br />

d schafft ein Gefühl der<br />

Zusammengehörigkeit.<br />

e geschieht zwischen den älteren<br />

Tieren.<br />

11) Die größ ten Menschenaffen sind die …<br />

a Orang-Utans.<br />

b Gorillas.<br />

c <strong>Schimpansen</strong>.<br />

d Bonobos.<br />

e Gibbons.<br />

12) Bei den Menschenaffen sind …<br />

a die Beine länger als die Arme.<br />

b die Arme länger als die Beine.<br />

c Beine und Arme gleich lang.<br />

d auch die Zehen wie Daumen zu<br />

gebrauchen (Gegenüberstellung).<br />

e die Zehen wie bei uns Menschen<br />

geformt.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Testaufgaben Name: Datum:<br />

13) Menschenaffen haben …<br />

a 28 Zähne.<br />

b 30 Zähne.<br />

c 32 Zähne.<br />

d 34 Zähne.<br />

e 36 Zähne.<br />

14) Das Skelett v on Menschenaffen …<br />

a ermöglicht andere Bewegungen als<br />

das des Menschen.<br />

b unterscheidet sich in Einzelheiten von<br />

dem des Menschen.<br />

c unterscheidet sich gar nicht von dem<br />

des Menschen.<br />

d ist völlig anders aufgebaut als das des<br />

Menschen.<br />

e unterscheidet sich deutlich von dem<br />

des Menschen.<br />

15 ) Menschenaffen v erständigen sich mit<br />

…<br />

a Drohgebärden.<br />

b einer eigenen Sprache.<br />

c Lautäußerungen.<br />

d Körpersprache.<br />

e Klopfzeichen.<br />

16 ) Wer hat das Verhalten der<br />

<strong>Schimpansen</strong> in Afrika genauer studiert?<br />

a Diane Fossey<br />

b Prof. Christophe Boesch<br />

c Prof. Konrad Lorenz<br />

d Jane Goodall<br />

e Heinz Sielmann<br />

17 ) Welche Besonderheiten haben diese<br />

Forschungen ergeben?<br />

a Die <strong>Schimpansen</strong> verwenden Steine<br />

als Werkzeuge.<br />

b <strong>Schimpansen</strong> lausen einander.<br />

c <strong>Schimpansen</strong> haben eine natürliche<br />

Scheu vor Menschen.<br />

d <strong>Schimpansen</strong> bauen sich ihre<br />

Schlafnester selbst.<br />

18 ) Welche Feinde haben Menschenaffen?<br />

a Seeadler<br />

b Menschen<br />

c Raubkatzen<br />

d Bären<br />

e Schlangen<br />

e <strong>Schimpansen</strong> können im Voraus<br />

planen und nehmen Werkzeuge mit<br />

auf die Futtersuche.<br />

<strong>Schimpansen</strong>


Testaufgaben Name: Datum:<br />

19 )Wo gibt es Regenwälder?<br />

a auf Inseln Südostasiens<br />

b in Nordamerika<br />

c in einem Streifen beiderseits des<br />

Äquators (Tropen)<br />

d in Südamerika<br />

e in Südeuropa<br />

20) Welche Pflanzen wachsen im<br />

Regenwald?<br />

a meist immergrüne, hohe Bäume<br />

b Obstbäume<br />

c einige wenige Baumarten<br />

d letterpanzen<br />

e Laub- und Nadelbäume<br />

<strong>Schimpansen</strong>


MedienLB<br />

Medien für Lehrpläne und Bildungsstandards<br />

<strong>Schimpansen</strong><br />

Affen im Regenwald<br />

Impressum<br />

m a e MedienLB<br />

Medien für Lehrpläne und Bildungsstandards<br />

a<br />

Oliver D. Steigenberger<br />

neain<br />

Jennifer Theis, Regina Tepohl<br />

Pinslein<br />

Axel Schramm<br />

Wi anen ie enliche neszn<br />

Peain<br />

Gerda Berthold, Jennifer Theis, Regina Tepohl<br />

Pselln Pammien n esin<br />

Copyright MedienLB, Gauting 2013<br />

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Amtsgericht München, HR B 156279

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