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Mitteilungen 2006 - Schwarzerden

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Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Aus Schule und Akademie<br />

Mitarbeiterjubiläum Peter Becker, Klassennamen 3<br />

Unterricht außer Haus, Exkursionen, praxisnaher Unterricht 5<br />

Öffentliche Vorträge und Workshops 12<br />

Das Arbeitstherapieprojekt der Thalaias 14<br />

Besuche, Geselliges, Schulfeste und –feiern 17<br />

10 Jahre Schule für Physiotherapie<br />

Offene Tür mit Workshops, Festakt 27<br />

80 Jahre Schule <strong>Schwarzerden</strong> 37<br />

Eindrücke aus Seminaren der Rhön-Akademie 39<br />

Ein Gedicht von Lore Neumeister<br />

Nachrichten aus Bund und Arbeitskreis<br />

Inhaltsübersicht auf Seite 44<br />

Termine in 2007 64<br />

Redaktionsschluss in 2007 12. Oktober 2007<br />

Für die namentlich gekennzeichneten Beiträge zeichnen die<br />

Autoren/innen inhaltlich und orthographisch verantwortlich.<br />

Schule und Rhön-Akademie <strong>Schwarzerden</strong>, 36129 Gersfeld-<br />

Bodenhof<br />

Tel. 06654/91844-0 – Fax 06654/91844-90<br />

www.schwarzerden.de info@schwarzerden.de<br />

1


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Umfang der diesjährigen Bundesmitteilung ist gegenüber den letzten<br />

Ausgaben wieder auf ein Normalmaß geschrumpft, denn der<br />

erforderliche personelle Aufwand ist auf Dauer nicht durchzuhalten.<br />

Schule und Akademie wachsen, ohne dass gleichzeitig die Verwaltung<br />

auch mitwüchse. Relativ zur gestiegenen Zahl der Schüler, Seminare<br />

und Seminargäste gesehen, hat sich die Verwaltung in den letzten zehn<br />

Jahren sogar halbiert.<br />

Die aktiven Vertreterinnen und Vertreter des Bundes der Ehemaligen<br />

und Freunde <strong>Schwarzerden</strong>s nehmen ihre Aufgaben ehrenamtlich wahr<br />

und müssen sich Prioritäten ihres Engagements setzen, damit<br />

Ehrenamt, Familie und die Anforderungen des Arbeitsplatzes<br />

miteinander vereinbar bleiben. Mein Dank gilt in diesem Jahr nicht nur,<br />

aber vorrangig, Almut Detig und Steffi Veeh, die mir den Beitrag des<br />

Bundes redaktionell nahezu perfekt ausgearbeitet übergeben haben,<br />

sowie allen, deren Fotos ich verwenden durfte.<br />

Alle Mitwirkenden hoffen, Ihnen auch in diesem Jahr wieder ein<br />

lebendiges „Bunterden“, wie sich eine Schülerin einmal den Schulnamen<br />

wünschte, präsentieren zu können, Zeugnisse einer gelebten und<br />

praxisorientierten Bildungspartnerschaft, in der viele kleine Schritte<br />

einen neuen langen Weg ergeben und in der eine Lern- und<br />

Lebenskultur der besonderen Art weiter wachsen kann.<br />

Nach „10 Jahre Physiotherapieschule“ in diesem Jahr blicken wir voraus<br />

auf „80 Jahre Schule <strong>Schwarzerden</strong>“ im kommenden Jahr und freuen<br />

uns auf die Begegnung mit Ihnen, unseren Leserinnen und Lesern, am<br />

15. und 16. Juni 2007 zu unseren Festveranstaltungen.<br />

Ihnen allen wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest, heiterbesinnliche<br />

und gesellige Stunden zum Jahreswechsel sowie ein<br />

gutes und erfolgreiches Jahr 2007.<br />

Ihr Peter Becker<br />

pädagogischer Leiter<br />

2


Bericht der Schulleitung<br />

Im Berichtszeitraum feierten wir das Betriebsjubiläum von<br />

Peter Becker. Er übernahm am 1. Oktober 1995 die<br />

pädagogische Leitung von Schule und Rhön-Akademie<br />

<strong>Schwarzerden</strong>.<br />

V.l.n.r.:Peter Becker, päd. Leiter, Dr. med. Wolf Siegmund, Erster Vorstandsvorsitzender<br />

Für den Schulträgerverein sprach der Erste Vorstandsvorsitzende<br />

Dr. med. Wolf Siegmund Herrn Becker seinen Dank für den Ausbau<br />

und die Weiterentwicklung von Schule und Akademie aus.<br />

Als Geschenk überreichte Dr. Siegmund als Genusspaket eine CD<br />

der Salzburger Neuinszenierung von Verdis La Traviata aus dem<br />

Jahre 2005 sowie eine Flasche Rotweins älteren Jahrgangs.<br />

Peter Becker bedankte sich bei allen Menschen, die in den<br />

zurückliegenden Jahren motiviert und engagiert an der Entwicklung<br />

und Verwirklichung neuer Perspektiven für die Bildungsstätte<br />

mitgearbeitet haben.<br />

3


Übersicht über die Klassen unserer<br />

staatlich anerkannten Schulen im Jahr <strong>2006</strong><br />

Fachrichtung Name<br />

Ausbildungsdauer<br />

Ergotherapie<br />

Larimar 01.10.03 - 30.09.06<br />

Thaleia 01.10.04 – 30.09.07<br />

Elmaha 01.10.05 – 30.09.08<br />

Soleya 01.10.06 – 30.09.09<br />

Physiotherapie<br />

Moqui Marbles 01.10.03 - 30.09.06<br />

Kalama 01.10.04 - 28.09.07<br />

Illumina 01.10.05 - 30.09.08<br />

Wakonda 01.10.06 - 30.09.09<br />

Physiotherapie für Masseure<br />

Phönix 04/2004 - 03/<strong>2006</strong><br />

Lakota 04/2005 - 03/2007<br />

Erdlinge 04/<strong>2006</strong> - 03/2008<br />

4


Rückblende<br />

Chronologisch rückläufig blicken die nächsten Seiten schlaglichtartig<br />

und ohne Anspruch auf Vollständigkeit auf Ereignisse des Berichtsjahres<br />

seit dem Erscheinen der <strong>Mitteilungen</strong> 2005 zurück.<br />

Wer über das je aktuelle Schulgeschehen auf dem Laufenden bleiben<br />

oder sich über weiter zurück liegende Geschehnisse informieren will,<br />

findet unter www.schwarzerden.de eine Chronik der laufenden<br />

Ereignisse, beginnend mit der Sitzung des Schulträgervereins<br />

<strong>Schwarzerden</strong>/Rhön e.V. im Jahr 2004.<br />

An Spitzentagen besuchen bis zu 190 Interessenten unsere<br />

Internetpräsenz, im Durchschnitt sind es etwas mehr als 100 pro Tag.<br />

Jeder Besucher ruft zwischen 7 und 8 unserer insgesamt mehr als 140<br />

Seiten auf. Es gibt also täglich 700 – 800 „Clicks“.<br />

Unterricht außer Haus, Exkursionen und praxisnaher Unterricht<br />

Donnerstag, 2. November <strong>2006</strong>: Der Oberkurs der Ergotherapieschule<br />

"Thaleias" verschafft sich einen Einblick in Möglichkeiten der<br />

Arbeitsrehabilitation von Menschen mit Lernschwäche.<br />

Ort: Perspektiva gGmbH, Fulda. Herr Stefan Geisler erläutert den<br />

Integrationsansatz und führt die Klasse durch die Einrichtung.<br />

Dienstag, 31. Oktober <strong>2006</strong>: Praxisnaher Unterricht des Unterkurses der<br />

Physiotherapieschule im Fach "Hygiene" am Klinikum Fulda.<br />

Einführender Vortrag des Mikrobiologen Dr. Werner mit anschließender<br />

Begehung relevanter Bereich unter Führung der Hygienefachkraft Herrn<br />

Schmitt. Herzlichen Dank sagt die Schule allen Beteiligten für das<br />

aufwändige und informative Programm!<br />

Donnerstag, 17. August <strong>2006</strong>: Praxisorientierter<br />

Psychologieunterricht im 'Erfahrungsfeld der Sinne und des<br />

Lernens', Wiesbaden.<br />

Der Unterricht im Fach 'Psychologie' findet am Donnerstag, 17. August<br />

<strong>2006</strong>, für den Unterkurs der Ergotherapieschule (Elmaha) im<br />

5


'Erfahrungsfeld der Sinne und des Lernens' im Schloss Freudenberg bei<br />

Wiesbaden statt.<br />

Abfahrt: 9.00 Uhr<br />

Rückkehr: ca. 20.00 Uhr<br />

Ziele: vertiefende erfahrungsgestützte<br />

Behandlung von<br />

Prozessen der Wahrnehmungsund<br />

Lernpsychologie<br />

Donnerstag, 29. Juni <strong>2006</strong>:<br />

Praxisorientierter Unterricht im<br />

Fach "Krankheitslehre in der<br />

Neurologie" an der Burg-Klinik<br />

in Stadtlengsfeld.<br />

Unter Leitung von Frau Dr. med.<br />

Görzel lernen die Schülerinnen<br />

und Schüler des Mittelkurses in<br />

der Ergotherapie (Thaleias)<br />

Krankheitsbilder, diagnostische und therapeutische Verfahren an<br />

ausgewählten Patienten kennen.<br />

Mittwoch, 28. Juni<br />

<strong>2006</strong>: Murat Ünlük<br />

von der Firma Incap<br />

stellt dem Mittelkurs<br />

der<br />

Ergotherapieschule<br />

elektronische<br />

Hilfsmittel für<br />

Menschen mit<br />

Behinderung vor.<br />

Darunter die mit dem<br />

Mund zu steuernde<br />

IntegraMouse, die auf<br />

seitliche Auslenkung<br />

und intraorale<br />

Luftdruckveränderungen reagiert und zur Steuerung von Computern und<br />

Kommunikationsgeräten verwendet wird, sowie ein Cyber-Link-System,<br />

6


das Muskel- und Augenbewegungen sowie verschiedene<br />

Hirnstromfrequenzbereiche zur Steuerung nutzt.<br />

Freitag, 23. Juni <strong>2006</strong>: Exkursion zur Kinder-Intensiv-Station des<br />

Klinikums Fulda. Unter der Leitung von Dr. med. Pircher lernen die<br />

Teilnehmer/innen des Unterkurses Ergotherapie die Intensivpflege sowie<br />

die Art und Häufigkeit von Komplikationen Frühgeborener kennen. Das<br />

Klinikum Fulda ist ein Kooperationspartner der Schule <strong>Schwarzerden</strong> bei<br />

der praktischen Ausbildung von Ergo- und Physiotherapeuten.<br />

Donnerstag, 22. Juni <strong>2006</strong>: Projektnachmittag des Bundes der<br />

Ehemaligen, Schüler/innen und Freunde von <strong>Schwarzerden</strong> für die<br />

jetzigen Schüler/innen<br />

Berichte aus den Veranstaltungen finden sich im Berichtsteil des Bundes<br />

im zweiten Heftteil.<br />

Dienstag, 30. Mai <strong>2006</strong>: Rollstuhltraining<br />

Die Schülerinnen und Schüler des Mittelkurses der Physiotherapieschule<br />

<strong>Schwarzerden</strong> lernen beim Sanitätshaus Fendel in Fulda verschiedene<br />

Rollstuhltypen kennen und benutzen.<br />

Mittwoch, 24. Mai <strong>2006</strong>: Unterricht zum Thema Knierehabilitation in<br />

der medizinischen Trainingstherapie im Haus der Gesundheit in<br />

Eichenzell. Die Schüler/innen des Physiotherapie-Unterkurses sammeln<br />

praktische Erfahrungen in der medizinischen Trainingstherapie.<br />

Donnerstag, 10. Mai <strong>2006</strong>: Der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft<br />

erkundet die Ergotherapieausbildung an der Schule <strong>Schwarzerden</strong><br />

Zu einer ganz anderen Veranstaltung als üblich hatte der Arbeitskreis<br />

Schule-Wirtschaft an die Schule und Rhön-Akademie <strong>Schwarzerden</strong> in<br />

Gersfeld eingeladen. In deren Sporthalle fanden sich 40 Pädagogen<br />

verschiedener Schulformen mit lockerer Kleidung sowie Hallen- oder<br />

Turnschuhen zum Thema 'Berufsausbildung in der Ergotherapie – ein<br />

ganzheitlich gelebter Prozess' ein.<br />

Um zu verdeutlichen, wie Ergotherapie als ein ganzheitlich verstandener<br />

therapeutischer Ansatz bereits in der Ausbildung die eigene<br />

7


Personlichkeitsentwicklung fördert, hatte die Ergotherapieklasse<br />

'THALEIA' 2004 bis 2007 ein abwechslungsreiches Programm für die<br />

Lehrerinnen und Lehrer vorbereitet.<br />

Arbeitsausschussmitglied im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Angelika<br />

Bott-Werner war begeistert von einer praktischen Betriebsbesichtigung,<br />

die so in der 30-jährigen Geschichte des Arbeitskreises noch nicht<br />

stattgefunden habe. 'Die Schülerinnen haben ihre Schule eindrucksvoll<br />

präsentiert und damit den sehr guten Ruf von <strong>Schwarzerden</strong><br />

untermauert', würdigte die Pädagogin das mit großem Zeitaufwand<br />

entstandene Projekt.<br />

In der Pressemitteilung von Frau Bott-Werner hieß es:<br />

Arbeitskreis Schule-Wirtschaft erkundet Ergotherapieausbildung an<br />

der Schule <strong>Schwarzerden</strong><br />

Zu einer ganz anderen Veranstaltung als üblich hatte der Arbeitskreis Schule-<br />

Wirtschaft an die Schule und Rhön-Akademie <strong>Schwarzerden</strong> in Gersfeld eingeladen.<br />

In deren Sporthalle fanden sich 40 Pädagogen verschiedener Schulformen mit<br />

lockerer Kleidung sowie Hallen- oder Turnschuhen zum Thema „Berufsausbildung in<br />

der Ergotherapie – ein ganzheitlich gelebter Prozess“ ein.<br />

Um zu verdeutlichen, wie Ergotherapie als ein ganzheitlich<br />

verstandener therapeutischer Ansatz bereits in der<br />

Ausbildung die eigene Persönlichkeitsentwicklung fördert,<br />

hatte die Ergotherapieklasse „THALEIA“ 2004 bis 2007 ein<br />

abwechslungsreiches Programm für die Lehrerinnen und<br />

Lehrer vorbereitet. Unter Leitung der Lehrergotherapeutin<br />

und Feldenkraislehrerin Beatrix Hermuth führten die<br />

angehenden Ergotherapeuten die Pädagogen mit<br />

sensomotorischen und psychomotorischen Übungen<br />

durch einen vielseitig gestalteten Parcours. Frau Bohl,<br />

eine Umschülerin, erläuterte den gespannten Zuhörern die<br />

verschiedenen Stationen. Mit durchaus gemischten<br />

Gefühlen übten Politik- oder Deutschlehrer mit einem<br />

Wasserballon in der Hand gleichzeitig zu hüpfen und zu<br />

rechnen oder sich mit ganzer Kraft auf einer schrägen<br />

Bank hoch zu ziehen. Durch eng gestellte Kegel zog eine<br />

Kollegin ihren Kollegen auf einem kleinen Wagen, beide<br />

durch einen Reif verbunden. Hüpfend auf einem Trampolin, wiederum mit einem Wasser<br />

gefüllten Ballon in der Hand, wurden mit Sand gefüllte Säckchen treffsicher in ein Behältnis<br />

geworfen. Materialerfahrung mit Ton und Fühlparcours für Füße und Hände rundeten das<br />

Angebot ab. Erschöpft, aber durchaus froh, die einzelnen Stationen gut absolviert zu<br />

absolviert zu haben, hatten die Teilnehmer/innen einige der ergotherapeutischen Verfahren<br />

hautnah erlebt, die eingesetzt werden können, um die körperlichen, geistigen und<br />

psychischen Grundfunktionen von Patienten ganzheitlich zu fördern und ihnen damit eine<br />

möglichste große Selbstständigkeit und Erlebnisfähigkeit zu ermöglichen.<br />

8


In einem Powerpoint unterstützten Referat erläuterte die Pädagogin und Diplom-<br />

Sozialpädagogin Henriette Schmitz in Anlehnung an den durch seine klientenzentrierte<br />

Gesprächspsychotherapie bekannten Carl R. Rogers dessen Ideen zur<br />

Persönlichkeitsentwicklung. Die sieben Bereiche der Entwicklung der Persönlichkeit stellten<br />

die Schülerinnen der Klasse THALEIA anschaulich mit Plakaten, kleinen Vorträgen, in<br />

Zwiegesprächen und in einer Infomappe zum Mitnehmen vor und spiegelten damit ihre<br />

jeweilige persönliche Entwicklung während der ersten eineinhalb von insgesamt drei<br />

Ausbildungsjahren. Dabei wurden die Beziehungen zu Gefühlen und persönlichen<br />

Meinungen, Probleme der persönlichen Inkongruenz ebenso wie die Kommunikation des<br />

Selbst vermittelt.<br />

In der Rahmenmoderation gab der pädagogische Leiter der Schule und Rhön-Akademie<br />

<strong>Schwarzerden</strong> Peter Becker Informationen zum rechtlichen Rahmen der Schulen für<br />

Ergotherapie und Physiotherapie, zu den wichtigsten Inhalten der Ergotherapieausbildung<br />

und nannte es sehr erfreulich, dass zum Erhebungszeitpunkt März <strong>2006</strong> in beiden<br />

Fachrichtungen über 90% der erfolgreichen Schulabgänger vom Herbst des Vorjahres auch<br />

in ihren erlernten Berufen arbeiteten.<br />

Mit der Einladung: „Besuchen Sie uns mit Ihren Klassen aus Anlass des 10-jährigen<br />

Bestehens unserer Schule für Physiotherapie und zum Tag der Offenen Tür am 10.<br />

November <strong>2006</strong>“ verabschiedete der pädagogische Leiter die Gäste, die sich mit viel Beifall<br />

bedankten.<br />

Arbeitsausschussmitglied im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Angelika Bott-Werner war<br />

begeistert von einer praktischen Betriebsbesichtigung, die so in der 30-jährigen Geschichte<br />

des Arbeitskreises noch nicht stattgefunden habe. “Die Schülerinnen haben ihre Schule<br />

eindrucksvoll präsentiert und damit den sehr guten Ruf von <strong>Schwarzerden</strong> untermauert“,<br />

würdigte die Pädagogin das mit großem Zeitaufwand entstandene Projekt.<br />

f.d. Redaktion<br />

Angelika Bott-Werner<br />

Montag, 27. März <strong>2006</strong>: Exkursion<br />

des Ergotherapie-Oberkurses zur<br />

Ausstellung des Alzheimer-<br />

Fotozyklusses von Peter<br />

Granser, in der Seniorenresidenz<br />

Seniana, Hünfeld. Ein zentrales<br />

Unterrichtsthema im Fach<br />

Gerontologie ist die Auseinandersetzung<br />

mit Demenzerkrankungen.<br />

Die Ausstellung<br />

bietet die Möglichkeit, sich auch<br />

auf der medialen Ebene vertieft mit der Alzheimer-Erkrankung<br />

auseinanderzusetzen.<br />

9


Dienstag, 7. Februar <strong>2006</strong>: Exkursion einer Physiotherapieklasse zum<br />

Querschnittszentrum der BG Unfallklinik Frankfurt<br />

Praxisorientierte Vertiefung des Unterrichts im Fach "Physiotherapie in<br />

der Neurologie" zum Thema "Behandlung querschnittsgelähmter<br />

Menschen". Auf dem Programm stehen<br />

Besichtigung der Ergotherapie<br />

Demonstration Pflege<br />

Behandlungsdemonstration Physiotherapie<br />

ein ärztlicher Vortrag<br />

Freitag, 16. Dezember 2005: Neue Arbeitsfelder in der Physiotherapie<br />

Ein Workshop des Verbandes<br />

leitender Lehrkräfte in der<br />

Physiotherapie, organisiert<br />

vom Leiter der Physiotherapieschule<br />

<strong>Schwarzerden</strong> Uwe<br />

Holl, in dem mögliche<br />

zukunftsweisende Arbeitsfelder<br />

abgesteckt wurden.<br />

Teilgenommen haben 50<br />

Lehrer und Schüler hessischer<br />

Physiotherapieschulen.<br />

Ablauf:<br />

Initialreferat von Herrn Herzig, Schwenninger BKK: Förderung der<br />

Prävention, Brainstorming: Neue Arbeitsfelder, Internetrecherche in<br />

Arbeitsgruppen, Präsentation der Arbeitsgruppenergebnisse,<br />

Perspektiven<br />

Montag, 12. Dezember 2005: Einführung in die Wassergymnastik für<br />

orthopädische, neurologische und geriatrische Patienten<br />

für den Mittelkurs der Ergotherapieschule<br />

(Thaleias) im Rahmen des<br />

Unterrichts "Pädagogische<br />

Anleitung von Gruppen"<br />

Ort: Schwimmbad des Rhön<br />

Residence Hotels in Dipperz-<br />

Friesenhausen<br />

10


Donnerstag, 8. Dezember 2005: Beginn der praxisnahen<br />

Unterrichtseinheiten im katholischen Kindergarten Don Bosco in<br />

Gersfeld. Der Mittelkurs der Physiotherapieschule (Kalama) wendet<br />

seine Kenntnisse in der Bewegungstherapie in supervidierten<br />

Praxiseinheiten an und gestaltet Bewegungsstunden und<br />

Bewegungsanlässe für die Kindergartenkinder.<br />

Mittwoch, 7. Dezember 2005: "Denkspirale"<br />

Mit der „Denkspirale” präsentiert Stefan Knüttel von Learn by Move dem<br />

Mittelkurs der Ergotherapieschule eine Lernsoftware, mit der<br />

Therapeuten, Pädagogen, Erzieher und Betreuer über vielfältige<br />

Einsatzmöglichkeiten bei Patienten aller Altersstufen und<br />

unterschiedlicher Indikationen verfügen. Die 'Denkspirale' motiviert die<br />

Spieler zu höheren Leistungen, erweitert ihre Fähigkeiten ohne Zwang<br />

und lässt sich immer neu auf die Bedürfnisse des Spielers einstellen.<br />

Für den Therapeuten wichtig sind die vielfältigen Dokumentations- und<br />

Auswertungsmöglichkeiten der Profi-Version. Stärken und Schwächen<br />

der Patienten werden ebenso wie die Fortschritte in ihren mentalen und<br />

physischen Entwicklungen leicht erkennbar.<br />

Die Präsentation überzeugte. Wir werden das Spiel im Fach<br />

"Ergotherapeutische Verfahren" einsetzen und weiter in seinen<br />

Möglichkeiten erkunden.<br />

Mittwoch, 7. Dezember 2005:<br />

Exkursion zur Bibliothek der Fachhochschule Fulda. Von 8.00 Uhr bis<br />

12.30 Uhr machen sich die neuen Ergotherapeuten/innen bei einer<br />

Führung mit dem Bestand und der Nutzung der Bibliothek vertraut und<br />

lernen die elektronischen Recherchemöglichkeiten kennen.<br />

Dienstag, 15. November 2005: Beginn der Psychomotorikstunden im<br />

evangelischen Kindergarten in Gersfeld. Die Schülerinnen der<br />

Ergotherapie 2004-2007 "Thaleia" lernen, die Beobachtung und die<br />

Anleitung von Kleingruppen zu psychomotorischen Bewegungsspielen<br />

direkt in der Arbeit mit Kindern zu erproben. Seit vielen Jahren<br />

kooperiert die Schule <strong>Schwarzerden</strong> mit dem evangelischen und dem<br />

katholischen Kindergarten in Gersfeld, um die Kinder noch intensiver zu<br />

fördern und den Unterricht im Fach Pädiatrie durch eigene Erfahrungen<br />

und angeleitetes Handeln praxisnah zu gestalten.<br />

11


Öffentliche Vorträge und Workshops<br />

Freitag, 10. November <strong>2006</strong>, von 8.30 Uhr bis 12.00: 10 Jahre Schule<br />

für Physiotherapie. Vormittag der "Offenen Tür"<br />

Die Arbeitsfelder Physiotherapie, Ergotherapie und Atem-, Sprech- und<br />

Stimmlehrer/in live kennen lernen und in Workshops aktiv erleben:<br />

• Alterssimulator: Sich fühlen wie ein(e) 70-Jährige(r)<br />

• Reaktives Üben mit dem Pezziball<br />

• Angeleitete Wellness-Massage<br />

• Spüren und Bewegen im Psychomotorik-Parcours<br />

• Stimm-, Atem- und Bewegungsarbeit nach Schlaffhorst-Andersen<br />

• Gestalten mit Ton zum Thema: Stadt und Land<br />

• Bildnerisches Gestalten zu Musik<br />

Über 200 Schülerinnen und Schüler öffentlicher Schulen hatten sich zur<br />

Teilnahme angemeldet.<br />

Freitag, 16. Juni <strong>2006</strong>: Integrative Bewegungstherapie - Spiel- und<br />

Bewegungsräume<br />

Die Seminarleitung hat Hanna Kysely, Lehrbeauftragte an der<br />

Physiotherapieschule <strong>Schwarzerden</strong> und Mitautorin des Fachbuchs<br />

"Angewandte Physiologie 4: Schmerzen verstehen und beeinflussen".<br />

Ort: 2. Physiokongress Aachen<br />

Samstag, 6. Mai <strong>2006</strong>, 12.45 Uhr: Therapieberufe an den Beispielen<br />

Ergotherapie und Physiotherapie<br />

Berufskundlicher Vortrag von Peter Becker anlässlich des 6. Gersfelder<br />

Gesundheitstags in der Stadthalle Gersfeld. Unser Messestand und der<br />

Vortrag waren gut besucht.<br />

Freitag, 24. März, und Samstag, 25. März <strong>2006</strong>: Wir haben den Stand 8<br />

auf der Bildungsmesse in Fulda. Schülerinnen, Schüler, Lehrer und<br />

leitende Mitarbeiter beraten zahlreiche Interessenten.<br />

12


Donnerstag, 16. März <strong>2006</strong>: Workshop Spiel-Räume-Konzept(R)<br />

Auf vielfachen Wunsch bieten wir diesen bereits in den Bumis 2005<br />

beschriebenen Workshop erneut an. Erzieher, Physio-, Ergo- und<br />

Mototherapeuten, Motopäden sowie Shiatsu-Praktiker, aber auch<br />

interessierte Eltern lernen ein partnerschaftliches Konzept zur Förderung<br />

von Kindern kennen, das auf der Lehre von den Fünf Elementen der<br />

traditionellen chinesischen Medizin basiert. Im Vordergrund des<br />

Workshops stehen das gemeinsame Erleben und Erfahren durch Tun.<br />

Leitung: Karin Kalbantner-Wernicke, Academie zur Entwicklung des<br />

Kindes, www.aceki.de<br />

Zum Einlesen: Karin Kalbantner-Wernicke, Die Fünf Wandlungsphasen<br />

im therapeutischen Alltag, Praxis der Psychomotorik, Heft 4, November<br />

2005<br />

Donnerstag, 2. März <strong>2006</strong>: Von Medikation zu Meditation?<br />

Zu diesem Thema referiert Ulrich Hesse, Physiotherapeut und<br />

Heilpraktiker für Psychotherapie, an der Rhön-Akademie <strong>Schwarzerden</strong><br />

in Gersfeld. Als langjähriger therapeutischer Mitarbeiter und<br />

Meditationsleiter an der Fachklinik Heiligenfeld/Bad Kissingen hat er sich<br />

mit klinischen Studien zum Thema auseinandergesetzt und stellt die<br />

Forschungsergebnisse zu den körperlichen und psychischen Wirkungen<br />

regelmäßiger Meditationspraxis vor. Der Vortrag geht insbesondere den<br />

Fragen nach, was Meditation ist, ob jeder sie erlernen kann, welche<br />

Methode sich für wen eignet und wie Erfahrungen aus der<br />

Meditationspraxis in den Alltag integriert werden können. Die Teilnahme<br />

ist kostenfrei.<br />

Samstag, 4. Februar <strong>2006</strong>: Lehrgangsinformation Psychologische/r<br />

Berater/in, anschließend kostenfreier Hypnosetherapie-Workshop mit<br />

Markus Marbaise, Geschäftsführer und leitender Dozent der mit uns<br />

kooperierenden Bildungseinrichtung S.F.H. Würzburg.<br />

13


Das Arbeitstherapieprojekt der „Thaleias“: Schutzhütte und<br />

Kugelskulptur<br />

Entstanden sind mit einer Schutzhütte und einer Kugelskulptur zwei<br />

weitere Bereicherungen des weitläufigen Schulgeländes, die die<br />

Thaleias in einem kleinen Festakt am Freitag, dem 9. Juni <strong>2006</strong>, der<br />

Schulgemeinschaft, den Akademiegästen und den Spaziergängern<br />

übergeben.<br />

Herzlichen Dank dafür!<br />

Die Pressemitteilung lautete:<br />

Ergotherapieschüler errichten Schutzhütte für Naturfreunde<br />

Eine Schutzhütte für Spaziergänger und Radwanderer weihte der<br />

Mittelkurs 2004 - 2007 der Ergotherapieschule auf dem weitläufigen und<br />

gern besuchten Gelände der Schule und Rhön-Akademie <strong>Schwarzerden</strong><br />

14


in Gersfeld ein. Die Hütte bietet bei Regen auch Schülern und<br />

Seminargästen ein Obdach für die Pausen und zum geselligen<br />

Beisammensein in der Freizeit.<br />

Entstanden ist die Schutzhütte im Rahmen eines angeleiteten, aber von<br />

der Klasse selbstständig gewählten, sorgfältig geplanten und mit hoher<br />

Motivation umgesetzten Arbeitstherapieprojekts, das in ähnlicher Form<br />

unter therapeutischen Zielsetzungen auch in Werkstätten für behinderte<br />

Menschen, Sucht- und psychiatrischen Kliniken durchgeführt werden<br />

könnte. Neben handwerklichen Fertigkeiten wurden dabei insbesondere<br />

wichtige Schlüsselqualifikationen praxisnah trainiert, die im späteren<br />

Berufsleben im interdisziplinären Team aus Ärzten, Pflegepersonal und<br />

weiteren Therapeuten gefragt und wichtig sind, um Patienten eine<br />

wirksame ganzheitliche Therapie zu ermöglichen.<br />

Die Projektidee entstand aus der vielfältigen Nutzung des Schulgeländes<br />

besonders während der Freizeit. Um ihr Arbeitstherapieprojekt zu<br />

realisieren, haben die Schülerinnen und Schüler erfolgreich Sponsoren<br />

geworben. Sie bedankten sich bei der feierlichen Einweihung für die<br />

großzügige Unterstützung durch die Firmen BM Massivholz GmbH,<br />

Nordheim/Rhön, Holzbau Thomas Schneck, Mosbach, sowie dem<br />

Raiffeisenbaumarkt in Geisa. Ein weiterer Dank ging an die<br />

Bauabteilung der Stadt Gersfeld für die fachliche Beratung.<br />

15


Was hat ein Ytong- Stein mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun?<br />

Die Idee zu dieser Kugelspirale entstammte dem Unterrichtsbereich<br />

„Stein“ bei Beatrix Hermuth und wurde von unserer Kleingruppe als<br />

Teilprojekt im Rahmen des großen AT- Projekts auf dem Schulgelände<br />

in <strong>Schwarzerden</strong> verwirklicht. Die Gesamtklasse erhielt damals den<br />

Auftrag, ein Thema zur Bearbeitung von Ytong- Steinen zu finden, an<br />

dem alle Beteiligten das gleiche Werkstück mit individueller<br />

Ausarbeitung anfertigen konnten.<br />

Das Thema „Kugeln“ wurde Favorit.<br />

Die Kugel steht für das Leben als individuelle Persönlichkeit, in sich<br />

geschlossen und stets wandelbar und beweglich im Prozess der<br />

Entwicklung.<br />

Die Verstrebungen symbolisieren die Gemeinschaft und den<br />

Zusammenhalt in dem jede Persönlichkeit ihren Platz findet, um<br />

miteinander zu lernen und aneinander zu wachsen.<br />

Die Spirale – das Wahrzeichen <strong>Schwarzerden</strong>s – als Grundform<br />

gewählt, zeigt den dynamischen Prozess der Entwicklung, die niemals<br />

still steht und sich immer wieder in anderen Facetten zeigt.<br />

Jeder Schüler gestaltete seine Kugel ganz nach eigenem Ermessen. Mit<br />

Farbe versehen und wetterfest lackiert, entstand spiralförmig angeordnet<br />

dieses Objekt auf dem Schulgelände.<br />

Auch in unserem individuellen Prozess während des Kugelprojekts<br />

konnten wir die Dynamik und Entwicklung jedes Einzelnen und der<br />

Gruppe an sich wahrnehmen.<br />

Wo anfangs noch Kommunikationsprobleme, ungenaue Absprachen und<br />

ähnliches auf die Gruppendynamik drückten, konnten wir alle<br />

beobachten, dass wir im handwerklich-gestalterischen Prozess alle<br />

aufeinander zugingen und gemeinschaftlich arbeiteten. Jeder Einzelne<br />

brachte neue und kreative Vorschläge mit in die Gruppe ein und so<br />

wuchs das anfangs nur auf dem Papier bestehende Objekt in einem<br />

flexiblen und kreativen Gemeinschaftsprozess zu dieser<br />

aussagekräftigen Kugelspirale heran.<br />

Sylvia Picard im Namen der „Thaleias“<br />

16


Besuche, Geselliges, Schulfeste und -feiern<br />

Die Taufen der neuen Schülerinnen und Schüler sind immer einer<br />

der Höhepunkte des geselligen Schullebens<br />

In diesem Jahr erhielten die Elmaha (ET) und die Illumina (PT) viel Lob<br />

und Beifall für die ideenreiche Gestaltung der Aufgaben, mit denen sich<br />

die NEUEN ihrer Taufe würdig erweisen mussten, für die szenischen<br />

und tänzerischen Aufführungen und für die Gestaltung der<br />

Taufzeremonie.<br />

Die Ergotherapieklasse <strong>2006</strong> - 2009 heißt jetzt SOLEYA,<br />

die Physiotherapieklasse <strong>2006</strong> - 2009 heißt WAKONDA<br />

Auftakt zur Rhön-Rad-Darbietung von Anna Klüber - Schwarzerdner der Illumina<br />

Tanz der Elmaha - Taufzeremonie<br />

17


Samstag, 28. Oktober <strong>2006</strong>:<br />

Twentysix Years Later - Die<br />

"Lichter" sind wieder da!<br />

Klassentreffen der "Lichter",<br />

Gymnastiklehrerinnenausbildung<br />

1977 - 1980, 26<br />

Jahre nach Ausbildungsende.<br />

Bevor die Begehung der alten<br />

Wirkungsstätte mit Kaffee und<br />

Kuchen im Speisesaal endete,<br />

leuchteten die Lichter in so manche Ecke des heutigen <strong>Schwarzerden</strong>s<br />

und erinnerten sich der schönen wie der fürchterlichen Erlebnisse ihrer<br />

Schulzeit...<br />

Beachtung fanden nicht zuletzt Arbeitstherapieprojekte von<br />

Ergotherapieklassen wie die Schutzhütte der "Thaleias" (ET 2004-2007),<br />

die Plattformschaukel der "Larimar" (ET 2003-<strong>2006</strong>) sowie die<br />

Gestaltung des Unterrichtsraums im Holzhaus der "Mobile" (ET 1999-<br />

2002).<br />

Samstag, 21. Oktober <strong>2006</strong>: Klassentreffen der Korallen,<br />

Gymnastiklehrerinnenausbildung 1973 - 1976<br />

30 Jahre nach ihrer Ausbildung<br />

treffen sich die "Korallen".<br />

Einige möchten ihre alte<br />

Ausbildungsstätte<br />

in<br />

Augenschein nehmen, sehen,<br />

was sich geändert hat, was<br />

geblieben ist, und sich an<br />

Erlebnisse und Anekdoten aus<br />

der eigenen Schulzeit erinnern<br />

lassen.<br />

Vielen Dank für Ihren Besuch<br />

bei uns und auf Wiedersehen!<br />

18


Donnerstag, 12. Oktober <strong>2006</strong>: Die Illumina und Elmaha laden ein<br />

zur Willkommens-Party für die NEUEN beider Schulen<br />

Im Vorgriff auf das Monatsende lautet das Thema: Halloween!! Der<br />

Phantasie der Gäste waren somit keine Grenzen gesetzt.<br />

Schön war’s!<br />

19


Mittwoch, 4. Oktober <strong>2006</strong>: Erster Schultag für die Neuen der<br />

Schulen für Ergotherapie und Physiotherapie<br />

Ergotherapie<br />

Physiotherapie<br />

20


Die neuen Ergotherapeuten berichten<br />

Unser erster Schultag<br />

Auf dem Weg zum ersten Schultag gingen jedem von uns<br />

unterschiedliche Dinge durch den Kopf. Wir stellten uns verschiedene<br />

Fragen!<br />

Wie wird die neue Klasse sein?<br />

Wie sind die Lehrer?<br />

Werden wir mit ihnen zu Recht kommen?<br />

Schaffen wir die nächsten drei Jahre?<br />

Werden uns die Mitschüler mögen?<br />

Und werden wir zusammen auskommen?<br />

Kommen wir mit dem Unterrichtsstoff klar?<br />

Was wird alles auf uns zukommen?<br />

Nacheinander betraten wir die Klasse und Ungewissheit, Angst,<br />

Verunsicherung, Neugier und auch Freude trat in uns hervor.<br />

Kaum war die erste Hürde des Kennenlernens überstanden, fühlten wir<br />

uns auch schon etwas wohler.<br />

Um uns den Einstieg aber noch ein wenig zu erleichtern, überraschten<br />

uns die Elmahas mit einem herzlichen Willkommen, indem sie ein<br />

supertolles Frühstück für uns vorbereitet hatten. So war der Tag gleich<br />

viel perfekter.<br />

Ein Dankeschön nochmals an die Elmahas!<br />

Eure No Names (Ergotherapie)<br />

21


Freitag, 29. September <strong>2006</strong>: Abschlussfeier der Schulen für<br />

Ergotherapie und Physiotherapie<br />

Auch alle ehemaligen Schüler und Mitarbeiter waren herzlich<br />

eingeladen, gemeinsam mit den Larimar (ET) und den Moqui Marbles<br />

(PT) ab 19.00 Uhr den erfolgreichen Abschluss ihrer Berufsausbildung<br />

zu feiern.<br />

Mehr als 300 Gäste kamen und erlebten u.a. die faszinierende<br />

Rhönradakrobatik von Anna Klüber (Mittelkurs Physiotherapie), die zu<br />

Begeisterungsstürmen hinreißende Tanzdarbietung des PT-Mittelkurses<br />

"Illumina" und das lustige szenische Spiel, das der ET-Mittelkurs<br />

"Elmaha" durch Lehrer aufführen ließ.<br />

Die letzten Gäste sollen gegen 4.00 Uhr morgens gegangen sein.<br />

Herzlichen Dank an alle, die am Gelingen mitgewirkt haben!<br />

Als Klassenbeste wurden mit einer Chronik der Schule<br />

<strong>Schwarzerden</strong> und einem Blumenstrauß geehrt<br />

Judith Zentgraf, Ergotherapie sowie Sören Rehm, Physiotherapie<br />

22


Montag, 14. August <strong>2006</strong>: Besuch aus Thailand an der Schule für<br />

Physiotherapie<br />

Frau Dr. Chaipinyo Kanda besucht<br />

in Begleitung und auf Vermittlung<br />

des Fuldaer Physiotherapeuten<br />

und bekannten Fachbuchautors<br />

Lutz Meissner, der auch die<br />

thailändische Fußballnationalmannschaft<br />

betreut, auf ihrer<br />

Deutschlandreise die Physiotherapieschule<br />

<strong>Schwarzerden</strong>. Sie<br />

ist Associate Dean der Faculty of<br />

Health Science an der Srinakharinwirot University und mit der<br />

curricularen Weiterentwicklung des akademischen Physiotherapiestudiums<br />

ihrer Universität befasst.<br />

Bei einem Abgleich der Stundentafeln stellt sich heraus, dass die<br />

Physiotherapieausbildung an deutschen Fachschulen in drei Jahren<br />

mehr theoretischen und praktischen Unterricht umfasst als das<br />

vierjährige Studium. Nicht zuletzt wegen der 1600-stündigen praktischen<br />

Ausbildung am Patienten ist bei der deutschen Fachschulausbildung<br />

eine bessere und anwendungsbezogenere Verbindung von Theorie und<br />

Praxis gewährleistet.<br />

Am 19. September <strong>2006</strong> schreibt uns Frau Dr. Kanda per E-Mail:<br />

Dear Mr. Peter Becker,<br />

Thank you for introducing me to Schule <strong>Schwarzerden</strong>. Your school is<br />

one of the most fantastic place to study. Having a chance to meet you<br />

and see how your school is operating impressed me so much. It has<br />

broaden up my perception on integrating study and life. I've also<br />

attached some good photos while we were there.<br />

Best Regards, Kanda<br />

Samstag, 24. Juni <strong>2006</strong>: Die „Lakota“ taufen die Nachqualifizierung<br />

Physiotherapie für Masseure<strong>2006</strong>–2008 auf den Namen „Erdlinge“.<br />

Leider liegen der Redaktion keine Fotos vor. Schade! Vielleicht reicht<br />

jemand noch welche zur Verwendung in der nächsten Ausgabe ein?<br />

23


Dienstag, 23. Mai <strong>2006</strong>: Bottle - Chill'n Grill - Party der Thaleias<br />

Ab 19.00 Uhr in und um Raum A 1<br />

Freitag, 31. März <strong>2006</strong>, 19.00 Uhr: Examensfeier der<br />

Nachqualifizierung Physiotherapie für Masseure 2004-<strong>2006</strong><br />

"Phönix"<br />

Eingeladen waren auch alle Ehemaligen der Schule <strong>Schwarzerden</strong>. Für<br />

ein feierliches Ambiente und den Getränkeausschank zeichneten die<br />

„Lakotas“ verantwortlich. Herzlichen Dank!<br />

Als Klassenbester wurde Udo Thema ausgezeichnet.<br />

Die „Phönix“ nach ihrer Lieblingsbeschäftigung: Grillen<br />

Für die Unterhaltung<br />

durften die Lehr- und<br />

Schulverwaltungskräfte<br />

mit der Aufführung von<br />

„Der Bäcker uns sein<br />

Sohn“ sorgen. Sie wurden<br />

kostümiert und hatten<br />

Gelegenheit, ohne<br />

vorherige Probe und ohne<br />

Kenntnis der Geschichte<br />

ihr pantomimisches Talent<br />

aus dem Stegreif unter<br />

Beweis zu stellen.<br />

24


Montag, 27. März <strong>2006</strong>: Herzlichen Glückwunsch den 10<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Lehrgangs Psychologische/r<br />

Berater/in 2004 - <strong>2006</strong>, die sich in Fulda und Würzburg der<br />

amtsärztlichen Heilpraktikerprüfung für die Zulassung zur<br />

Ausübung von Psychotherapie gestellt und diese in allen Teilen<br />

bestanden haben!<br />

Wie schön, dass sich ihre Arbeit und ihr Engagement gelohnt haben!<br />

Einen herzlichen Dank auch an alle Dozentinnen und Dozenten unseres<br />

Bildungspartner S.F.H. Würzburg für ihre hervorragende Arbeit. Drei<br />

weitere Teilnehmerinnen können erst im Herbst <strong>2006</strong> geprüft werden<br />

und bestehen ebenfalls. Eine der vierzehn Teilnehmerinnen hat bislang<br />

nur den schriftlichen Prüfungsteil bestanden. Wir wünschen ihr viel<br />

Erfolg im zweiten Anlauf.<br />

Montag, 20. Februar <strong>2006</strong>: Der Artikel des Literaturkurses der<br />

Richard-Müller-Schule aus Fulda über den Besuch an der Schule<br />

<strong>Schwarzerden</strong> und den "Weltentwurf" der Schulgründerinnen<br />

erscheint in "DIE ZEIT"<br />

Die Kursleiterin Helga Korodi hat uns auf den Artikel aufmerksam<br />

gemacht. Vielen Dank!<br />

In unserem Eintrag zum 14. Oktober 2004 berichteten wir: Wie stilechte<br />

Wandervögel kommt die Klasse zu Fuß aus dem Ort Poppenhausen<br />

heraufgewandert, isst bei uns zu Mittag und kann anschließend an<br />

mehreren psychomotorischen Stationen ganzheitliche<br />

Bewegungserfahrungen machen. Betreut werden sie von<br />

Ergotherapieschüler(inne)n der „Larimar“ und der Fachlehrerin Beatrix<br />

Hermuth.<br />

Der Artikel ist nachzulesen unter:<br />

http://www.zeit.de/schule/literaturkurs?term<br />

25


Dienstag, 20. Dezember 2005: Gemeinsames Weihnachtsessen der<br />

Schüler und Lehrer der Schule <strong>Schwarzerden</strong> zum Jahresausklang<br />

In der Ansprache der pädagogischen Leitung hieß es:<br />

„Liebe Schwarzerdner Schulgemeinschaft,<br />

vielen Dank, dass Sie der Einladung gefolgt sind, dieses Jahr mit einem<br />

gemeinsamen Mittagessen der Schüler- und Lehrerschaft ausklingen zu<br />

lassen, für das wir Frau Storch und ihrer Abteilung zu danken haben.<br />

In unserer Mitte begrüße ich zwei Vertreterinnen des Bundes der<br />

Ehemaligen, Frau Bolz und Frau Detig. Ich bedanke mich bei Ihnen<br />

beiden für dieses Zeichen der Verbundenheit der ehemaligen mit den<br />

jetzigen Schülerinnen und Schülern. Möge aus der Arbeit des Bundes<br />

noch manches hervorgehen, was das Angebot unserer Schule<br />

unterstützt und ergänzt.<br />

Ich bedanke mich bei Lehrern und Schülern gleichermaßen, dass wir auf<br />

ein in vieler Hinsicht erfolgreiches Jahr zurückblicken können, in dem wir<br />

alle gemeinsam von- und miteinander viel Neues gelernt haben.<br />

Was könnte eine Schule auch Schöneres von sich sagen?<br />

Ich wünsche Ihnen allen erholsame Feiertage und viel Tatkraft im neuen<br />

Jahr…“<br />

Montag, 19. Dezember 2005: Weihnachtsfeier der derzeitigen und<br />

ehemaligen Mitarbeiter/innen von <strong>Schwarzerden</strong> und der<br />

Vorstandsmitglieder des Schulträgervereins<br />

Donnerstag, 15. Dezember 2005: Weihnachtsfeier der<br />

Physiotherapieschüler<br />

26


10 Jahre Schule für Physiotherapie<br />

Freitag, 10. November <strong>2006</strong><br />

Das Wetter meinte es gut und bescherte unseren über 250<br />

Besucherinnen und Besuchern einen frischen, aber heiteren Tag.<br />

Bereits um 8.15 Uhr begann der Ansturm der 200 Schülerinnen und<br />

Schüler der Fachoberschulen Gesundheit der Eduard-Stieler-Schule und<br />

der Handelsschule Herrmann sowie der angehenden Erzieher/innen der<br />

Marienschule und der Konrad-Zuse-Schule.<br />

Gelockt hatten viele<br />

Angebote der Ergotherapie-<br />

und der<br />

Physiotherapieschule<br />

<strong>Schwarzerden</strong> sowie<br />

der Schlaffhorst-<br />

Andersen Schule<br />

aus Bad Nenndorf,<br />

die bei uns zu Gast<br />

war und bereits tags<br />

zuvor unsere Mittelkurse<br />

in ihre Stimmund<br />

Atemarbeit eingeführt<br />

hatte.<br />

Die Mittelkurse „Illumina“ (PT) und „Elmaha“ (ET) hatten unter Anleitung<br />

ihrer Fachlehrer attraktive Mitmachangebote entwickelt, die den<br />

Besuchern deutlich machten, dass Physiotherapeuten und<br />

Ergotherapeuten nicht nur mit kranken Menschen arbeiten, sondern<br />

auch vielfältige Angebote fürs Wohlbefinden und für die<br />

Persönlichkeitsförderung und –entwicklung bereithalten.<br />

„Angeleitete Wellness-Massage“<br />

war, wen wundert’s, überlaufen. Dennoch kamen alle, die Geduld hatten,<br />

auch dran. Besonders lobten Besucher, dass die<br />

Physiotherapieschüler/innen die eingesetzten Massagetechniken genau<br />

erklärt und am medizinischen Modell anschaulich erläutert hatten. Vielen<br />

Dank an die „Illumina“ und Klaus Fröhlich als Fachlehrer.<br />

27


Im „Altersimulator“ machten die „Illumina“ unter Anleitung von Frau<br />

Völlkopf die Folgen der veränderten Wahrnehmung und verminderten<br />

Leistungsfähigkeit spürbar: nachlassende Kraft, eingeschränkte<br />

Beweglichkeit, schwindendes Hör- und Sehvermögen, verminderte<br />

Sensibilität.<br />

Wahrnehmung und Beweglichkeit sind künstlich beeinträchtigt…<br />

…gar nicht so einfach, den Ball zu erreichen,<br />

wenn der Körper dem Willen nur bedingt gehorcht…<br />

29


Auch beim Zocken muss man sich umstellen…<br />

Reaktives Üben mit dem Pezziball<br />

war ein Angebot der „Illumina“ und ihrer Fachlehrerin Nadja Liebau, die<br />

den Workshop so beschreibt:<br />

„Den Pezzi-Ball findet man in vielen Bereichen der Physiotherapie, wie in<br />

der Prävention, Orthopädie oder Kinderheilkunde. Ballübungen bieten<br />

einen spielerischen Weg, um Bewegungsprobleme zu lösen.<br />

Ihren Ursprung haben sie in der Funktionellen Bewegungslehre,<br />

Functional Kinetics, einem klassischem Behandlungskonzept in der<br />

Physiotherapie.<br />

Die Ballübungen sind überwiegend auf dem Prinzip des reaktiven<br />

Übens aufgebaut. Dank geschickt gelenkter Bewegungsabläufe tritt ein<br />

therapeutisch angestrebtes Ziel automatisch in Erscheinung. Der Patient<br />

lernt, seinen Bewegungsablauf zu ökonomisieren, ohne ständig auf<br />

seine Funktionsstörung aufmerksam gemacht zu werden.<br />

30


Die Teilnehmer des Workshops können ein kreatives und<br />

anspruchsvolles Training auf dem Ball erfahren und vielleicht auch<br />

einige Übungsideen mit nach Hause nehmen.“<br />

Alle Besucher sind „untergebracht“. Es herrscht Ruhe am Empfang.<br />

31


Bildnerisches Gestalten zu (Disco-)Musik<br />

war ein Angebot der „Elmaha“ (ET) und ihres Fachlehrers Georg Keller<br />

in der Ergotherapiewerkstatt.<br />

32


Gestalten mit Ton zum Thema „Stadt und Land“<br />

fand ebenso wie auch „Malen zu Musik“ mehr Nachfrage, als es Plätze<br />

gab. Im fachgerechten Umgang mit Ton leiteten die „Elmaha“ und ihr<br />

Lehrer Bernd Leiber an. Den Bildern nach zu urteilten, forderte „Land“ zu<br />

mehr kreativen Gestaltungen heraus als „Stadt“.<br />

33


Spüren und Bewegen im Psychomotorik-Parcours<br />

war ein weiteres Angebot der „Elmaha“ unter Anleitung ihrer Lehrerin<br />

Beatrix Hermuth. Fühl- und Taststrecken sowie Bewegungsangebote<br />

gaben Gelegenheit zur (Selbst-)Wahrnehmungs- und<br />

Bewegungsschulung.<br />

Gleichgewicht auf dem Therapiekreisel halten – An Ringen durch den Raum hangeln<br />

Frau Kempken und Frau Schöttler vertreten bei den Workshops<br />

die Schlaffhorst-Andersen-Schule<br />

34


„Geist von <strong>Schwarzerden</strong> lebt“<br />

so titelte die Fuldaer Zeitung am 11. November <strong>2006</strong> ihren Bericht über<br />

den Tag der Offenen Tür und die Feierstunde zum 10-Jährigen der<br />

Physiotherapieschule in Anlehnung an die Worte des zweiten<br />

Vorstandsvorsitzenden des Schulträgervereins Professor Dr. Kurt<br />

Feldmann.<br />

Dieser hatte allen gedankt, die Anteil am Erfolg der<br />

Physiotherapieschule hatten, insbesondere den derzeitigen und früheren<br />

Schülerinnen. „Sie alle sind es“, sagte Professor Feldmann, „die den<br />

besonderen Geist von <strong>Schwarzerden</strong> an Leben halten“.<br />

Ihre Verbundenheit mit der Schule und ihrer ganz besonderen Lern- und<br />

Lebenskultur übermittelten<br />

Herr Kreisbeigeordneter Alfred Metz und Frau Bürgermeisterin Margit Trittin<br />

35


Herr Ministerialrat Armin Goßmann für das Hessische Sozialministerium und Frau Margit<br />

Dehner für den Arbeitskreis des Bundes der Ehemaligen und Freunde der Schule<br />

<strong>Schwarzerden</strong><br />

„Wer öfters hierher kommt oder hier wohnt“, betonte Gersfelds<br />

Bürgermeisterin Margit Trittin, „der weiß, dass das ein ganz besonderer<br />

Ort ist. Natur und Umwelt waren hier schon immer die zentralen<br />

Themen. Und wer die moderne Gesundheitsvorsorge betrachtet, findet<br />

dort genau diese Themen wieder.“<br />

Hermann Seifert ist seit 20 Jahren Mitglied im Schulträgerverein<br />

<strong>Schwarzerden</strong>/Rhön e.V. und war zur Planungs- und Gründungszeit der<br />

Physiotherapieschule <strong>Schwarzerden</strong>, die am 14. Oktober 1996 mit der<br />

ersten Klasse startete, als geschäftsführender Direktor des Klinikums<br />

Fulda ein wichtiger Kooperationspartner. Er beleuchtete das<br />

Gründungsumfeld der Physiotherapieschule und stellte fest, dass die<br />

Schule damals genau den Bedarf des Klinikums getroffen habe, das mit<br />

voller Unterstützung des Fuldaer Magistrats die eigene Massageschule<br />

mit ihren 18 Ausbildungsplätzen zugunsten einer Kooperation mit der<br />

Schule <strong>Schwarzerden</strong> eingestellt habe, durch die in der Folgezeit 90<br />

Physiotherapieausbildungsplätze staatlich genehmigt worden seien.<br />

36


80 Jahre Schule <strong>Schwarzerden</strong>: 1927 – 2007<br />

15. – 16. Juni 2007<br />

Im nächsten Jahr ist es so weit: Wir feiern das 80-jährige Bestehen der<br />

Schule <strong>Schwarzerden</strong>, einer Schule, die „immer in Bewegung“ ist.<br />

Ein Anlass auch, sich Rechenschaft abzulegen, was in der Innovation<br />

geblieben ist vom Geist von <strong>Schwarzerden</strong> oder wie er sich zeitgemäß<br />

reformiert hat. Denn wie wir auf unserer Homepage mit den Worten von<br />

Frau Dr. Wörner-Heil sagen:<br />

Der 'Geist eines Hauses' entscheidet neben den fachwissenschaftlichen<br />

Standards über Erfolg und Misserfolg einer Einrichtung. Er muss immer<br />

wieder hergestellt werden. Sein Charakteristikum ist, dass er nicht<br />

konstruiert wird, sondern in einem Prozess entsteht. Auch die<br />

Geschichte der Schule <strong>Schwarzerden</strong> hat anschaulich gemacht, dass ihr<br />

'Geist' nichts Statisches war. Der 'Geist eines Hauses' basiert auf einem<br />

ethischen und kulturellen Einverständnis einer Institution und der<br />

Menschen, die darin agieren.<br />

Sich zum 80-Jährigen darauf zu besinnen, wo wir heute als Schule<br />

stehen und dies in den Veranstaltungen auch deutlich werden zu lassen,<br />

war das Anliegen einer Arbeitsgruppe zur Vorbereitung der<br />

Feierlichkeiten.<br />

Ursula Hilfenhaus, Waltraud Maaß, Eveline Prag, Marlena Weber,<br />

Annemarie Wiegand und Steffi Veeh trafen sich bereits im August <strong>2006</strong><br />

mit Ursula Gottwald als Geschäftsführerin des Schulträgervereins und<br />

Peter Becker als pädagogischem Leiter von Schule und Akademie, um<br />

erste Ideen zu entwickeln. Jeder hat seine Arbeitsaufträge übernommen<br />

und wird zum zweiten Treffen der Arbeitsgruppe am 20. April 2007 über<br />

die Ergebnisse berichten. Dann werden auch genauere Angaben zu den<br />

Veranstaltungen möglich sein. Man findet sie unter<br />

www.schwarzerden.de<br />

Die vorläufige Rahmenplanung finden Sie auf der Folgeseite.<br />

37


Freitag, 15.06.2007<br />

8.30-15.00 Offene Tür mit Berufsbildungsmesse und Vorträgen<br />

Führungen übers Gelände<br />

Samstag, 16.06.2007<br />

11.00 – ca. 12.30 Uhr Festakt<br />

13.00 Uhr Büfett<br />

ab 14.00 Uhr Ehemaligentreff<br />

Fotoausstellung einst – jetzt, organisiert von Frau Wiegand<br />

ab 16.00 Uhr offene Bewegungsstunde (Halle oder Gymsaal)<br />

Der Bund der Ehemaligen und Freunde wird uns mit eigenen<br />

Veranstaltungen unterstützen. Bitte lesen Sie hierzu auch die Planungen<br />

auf den Seiten des Bundes in diesem Heft.<br />

Alle Ehemaligen von nah und fern sind herzlich eingeladen, mit den<br />

Jetzigen dieses Jubiläum feierlich zu begehen und diese Schule<br />

ihrer Tradition gemäß eine Stätte des Austausches und der<br />

Zusammengehörigkeit über die Generationen hinweg bleiben zu<br />

lassen.<br />

Unmöglich ist es uns, alle Ehemaligen persönlich einzuladen, über deren<br />

Besuch wir uns sehr freuen würden. Daher eine Bitte:<br />

Weitersagen und fleißig Mundpropaganda machen.<br />

Zur Feierstunde bitte anmelden, damit wir genug Stühle stellen<br />

können!<br />

38


Eindrücke aus Seminaren der Rhön-Akademie<br />

Eingesandt von Lore Neumeister<br />

Rückblick auf Rhöntreffen<br />

Ehemaliger Schwarzerdnerinnen<br />

Bericht <strong>Schwarzerden</strong><br />

Wieder einmal sitze ich im Herbst an meinem Schreibtisch und ordne<br />

meine Tagebucheintragungen unseres diesjährigen Rhöntreffens, das<br />

inzwischen ein Vierteljahr zurückliegt. Ich habe die „Faust im Nacken“<br />

wegen des pünktlichen Abgabetermins, aber auch den Vorteil, dass ich<br />

mir unsere gemeinsam verbrachte Zeit noch einmal, auch anhand von<br />

Fotos, ausführlich und gezielt in Erinnerung rufen und Euch allen<br />

hoffentlich durch die Schilderung meiner Eindrücke ein wenig<br />

Atmosphäre des Erlebten widerspiegeln kann.<br />

Beim „Revue-passieren-lassen“ ist mir aufgefallen, dass wir in diesem<br />

Jahr ein ausgewogenes Verhältnis hergestellt haben zwischen den<br />

Veranstaltungen mit Eigenaktivität und denen, die wir z. B. vor dem<br />

Fernseher (Fußball!) oder in einer Kunst-Textilausstellung in Kleinsassen<br />

oder mit Hochgenuss in gepflegtem Ambiente des Rhönhäuschens<br />

rezipierend wahrgenommen haben (siehe Wegweiser).<br />

Wie in den vorausgegangenen Jahren waren wir wieder sehr mobil beim<br />

Wandern!<br />

Unsere Routen führten uns u.a. natürlich, jedoch eigentlich aus<br />

Versehen, wieder über unsern Lieblingsberg, die Eube, in einer weiteren<br />

Route zur Nalle und unsere längste und erfolgreichste Wanderung<br />

verlief vom Schwarzen Moor zum höchstgelegenen Rhönort,<br />

Frankenheim; und natürlich führte unser 1. Wanderweg traditionsgemäß<br />

zum Guckai-See mit Badeeinlagen der Mutigen (Hallo Arnhilt, hallo Ilse!)<br />

und unsere letzte Wanderung auch traditionsgemäß zur Ebersburg.<br />

Vom Turm aus genossen wir den „Rund-um-Rhön-Abschiedsblick“ und<br />

in der Schenke genossen wir kalte oder warme Getränke. Andere<br />

genossen, man höre und staune – unseren Gesang, nachdem wir durch<br />

die großzügig spendierten Miniliederbücher des Wirtes auch textsicher<br />

39


waren und sogar dem Wunschprogramm der Umsitzenden nachkommen<br />

konnten.<br />

Zum zielsicheren Verlauf der Wanderungen ist insgesamt zu sagen,<br />

dass er einige Male etwas außer Kontrolle geriet und die Ziele daher<br />

nicht immer erreicht wurden, also musste der Weg das Ziel sein! Z.B.<br />

landeten wir auf unsere Nalle-Wanderung mitten im Wald auf einem<br />

Schrottplatz!!!<br />

Als unsere Großgruppe dann Maiersbacher Boden unter den Füßen<br />

hatte, stoben wir in Kleingruppen auseinander, um über die<br />

verschiedenen Wege in „heimatliche Gefilde“ zu gelangen. Unsere<br />

Kleinstgruppe (bestehend aus 2en) hatte das Glück, einen Weg zu<br />

wählen, der uns direkt an die noch leeren Tische, aber wohlgefüllten<br />

Bier- und Sprudelfässer des Maiersbacher Schützenfestzeltes führte.<br />

Wir labten uns an einem herrlich kühlen Radler-Maß, prosteten uns zu,<br />

schauten versöhnt in die Rhönlandschaft und bedauerten, dass nicht alle<br />

in diesen Genuss kamen. (Nachträglich nochmals: „Zum Wohl, Ingrid!“<br />

Wir waren auf dem richtigen Weg mit Zielgerade!) Jedoch hält die Rhön<br />

auch selber für „verirrte Seelen“ Belohnungen bereit:<br />

Immer wurden wir entschädigt durch den Anblick der herrlichen<br />

Rhönwiesen mit ihrer bunten Blumenpracht oder wurden getröstet durch<br />

vollreife saftige Blaubeeren am Wegesrand. In diesem Zusammenhang<br />

möchte ich den seltenen Anblick der Türkenbundlilien erwähnen, die uns<br />

in freier Natur, kurioserweise an dem Relikt eines DDR-Wachturmes, auf<br />

dem Rückweg von Frankenheim zum Schwarzen Moor erfreute.<br />

Unsere weitere Mobilität, verbunden mit Freude an der Bewegung und<br />

Entgegenwirken macher Zipperlein, drückte sich besonders in<br />

Gymnastik, Yoga und Tanz aus. Wieder waren wir froh und dankbar,<br />

aus den eigenen Reihen von Anka und Prelli jeweils eine ergiebige<br />

Gymnastikstunde zu erhalten. Anka erfreute uns durch eine Gymnastik<br />

mit dem großen Ball und bei Prelli lernten wir etwas von der „Pilates-<br />

Methode“ kennen. Bei beiden fühlten wir uns wohl und gestärkt an<br />

„Körper, Geist und Seele“.<br />

Von hier aus nochmals, natürlich im Namen aller, Euch beiden<br />

herzlichen Dank! Nebenbei bemerkt waren wir durch eure Grundlagen<br />

auch fähig, die jeweils anschließenden hinführenden Übungsformen zum<br />

Schwarzerdner in Perfektion zu überstehen! …<br />

40


Die Yoga- und Tanzstunden bei unserer jungen engagierten Lehrerin<br />

„Christine“, die wir schon im letzten Jahr kennen gelernt hatten, verliefen<br />

wieder in besonderer Stimmung. Dem Tanz sollen herausragend ein<br />

paar Verse gewidmet sein:<br />

Der Tanz in diesem Jahr<br />

ganz besonders harmonisch war.<br />

Passend zur Jahreszeit<br />

trug der Gymnastiksaal in seiner Mitte<br />

ein „Riesensommerblumenkleid“<br />

bestehend aus verschiedenfarbiger Blütenpracht,<br />

kunstvoll drapiert, aus Stoff gemacht.<br />

„Korbblütler“ ziehen die Form eines Kreises vor.<br />

Sofort standen wir außenherum im geschlossenen Chor<br />

Und hielten die Spitze eines farblich ausgewählten Blütenblatts,<br />

wer hatte gedacht, dass durch einen kleinen „Patz“<br />

- im Handumdrehn -<br />

das Bild der Blüte würd“ so schnell vergehn?<br />

41


Die Metamorphose war gelungen,<br />

ein Zauberumhüllungstuch wurd’ nun geschwungen.<br />

Mit ihm war jede Bewegung leicht,<br />

mal es sich bis zum Boden neigt<br />

oder es wurde ganz oben wie ein Segel gehisst,<br />

manchmal beim Tanz man die Umgebung vergisst …<br />

Mal auf, mal ab, mal laut, mal leise,<br />

ein freies Spiel, wir drehen uns im Kreise.<br />

Und dazu schmeichelt sich sodann<br />

Musik mit ein und zieht uns stark in ihren Bann.<br />

Lateinamerikanische Klänge,<br />

da legen wir los (!) und kommen ins Gedränge.<br />

Doch der Knoten löst sich wie von selber auf,<br />

wir schweben weiter im sanften Lauf.<br />

Ehe wir uns versehen,<br />

alle zusammen im Kreise gehen.<br />

Durch verschiedene Tuch- und Nachbarfassung<br />

Scheinen wir Teilchen in einem Kaleidoskop zu sein.<br />

Die Bilder wechseln ständig - oder trügt der Schein?<br />

Vom freien Tanz zur gebundenen Form<br />

Oder umgekehrt, ein wenig verändert wieder von vorn.<br />

Wir denken nicht nach über komplizierte Choreographie-„Speranzen“<br />

Losgelöst können wir tanzen und tanzen und tanzen.<br />

Dann sinken die Tücher und man sieht’s uns an,<br />

so eine „Sommerreise“ hat uns gut getan!<br />

So kann’s weitergehen auf dieser Schiene,<br />

wir danken herzlich Dir, Christine!<br />

Wir freuen uns auf’s nächste Jahr<br />

Und hoffen, Du bist wieder da!<br />

An dieser Stelle möchte ich nochmal die gute Versorgung des<br />

Küchenteams hervorheben. Von morgens bis abends sind die „guten<br />

Geister“ im Einsatz, damit wir diese abwechslungsreiche Kost genießen<br />

können. Dafür danken wir allen nochmals sehr und kommen gerne<br />

wieder her. So mancher von uns musste allerdings das Abendbrot im<br />

Schnelldurchlauf zu sich nehmen, denn die Fußballbegeisterung kannte<br />

42


kaum Grenzen! Da der Fernsehraum gut frequentiert war, musste man<br />

sich früh gute Plätze sichern. Einige schafften es fast immer:<br />

Bei uns saßen sie in der 1. Reihe! (Hallo Arnhilt/hallo Sigrid!)<br />

Angesichts der Länge des Berichtes möchte ich zum Schluss noch von<br />

unserem letzten Abend berichten:<br />

Dazu hatte Ute uns nach Dipperz eingeladen. Mit 2 großen<br />

Kornblumensträußen erfreuten wir die Gastgeberin und unser<br />

Geburtstagskind Heinrike. Wir hießen sie hochleben und hoffen, dass<br />

sie uns weiterhin zu unseren jährlichen Zusammenkünften so nett<br />

begleiten wird wie bisher, nicht zuletzt mit ihrer Gitarre. Rein „zufällig“<br />

hatte sie sie auch an diesem Abend dabei und manch’ Liedl kam zur<br />

Wirkung. „Von allen blauen Hügeln“ ritten wir mit den „blauen<br />

Dragonern“ plötzlich direkt auf ein Gewitter zu, das sich noch nicht zum<br />

Ausbruch entschließen konnte. Ob solcher Bedrohung flüchteten wir ins<br />

Haus und die Gruppe teilte sich. Einige fuhren zurück und einige blieben<br />

noch.<br />

Bis zum Gewitter verlebten wir unter freiem Himmel einen schönen<br />

Sommerabend.<br />

Vielen Dank, liebe Ute, für Deine Gastfreundschaft, wir haben uns wohl<br />

gefühlt bei Dir!<br />

Zum Schluss bleibt mir nur noch mich im Namen aller bei Arnhilt für das<br />

Zusammenhalten der Truppe zu danken (was wahrlich nicht immer so<br />

leicht ist …) und Euch alle ganz herzlich von hier vielmals zu grüßen und<br />

Euch für das noch verbleibende und auch für das kommende neue Jahr<br />

alles Gute und Gesundheit zu wünschen, auf dass wir uns zum 80. in<br />

alter Frische wiedersehen!<br />

Tschüss dann bis zum nächsten Jahr<br />

mit Amore<br />

Eure Lore<br />

43


NACHRICHTEN AUS<br />

UND SEINEM ARBEITSKREIS<br />

INHALTSVERZEICHNIS:<br />

Begrüßungsgedanken 45<br />

1. Advent 2005 45<br />

Wichtiger Aufruf zum 80-jährigen Jubiläum 48<br />

Gute Besserung an unser Ehrenmitglied 48<br />

Gedanken zum Vogler Freisitz 49<br />

Am 22.06. <strong>2006</strong> war unser ...<br />

- Interdisziplinärer Projektnachmittag 50<br />

- dazu die Definitionen unserer Dozentinnen 51<br />

- und die Schülertexte 54<br />

Begrüßung und Verabschiedung von Bundesmitgliedern 59<br />

Beitrittserklärung 60<br />

Examensrede September <strong>2006</strong> 61<br />

Die Tür zum Bodenhof 62<br />

Der Herbst - Eutoniekurs dankt 63<br />

44


„Wachtküppel“ von A. Weber<br />

BEGRÜßUNGSGEDANKEN<br />

Liebe Bundesmitglieder in Nah und Fern,<br />

hier über die Rhön wehen bereits kräftige Winde, die den Herbst<br />

ankünden wollen – für uns also Zeit , sich mit den BUMIs <strong>2006</strong> zu<br />

befassen. Was ist alles passiert, hier auf dem Gelände und anderswo in<br />

Kreisen der Ehemaligen <strong>Schwarzerden</strong>er? Blättert weiter, denn da steht<br />

es geschrieben.<br />

Im nächsten Jahr, am 15.Juni, feiert die Schule<br />

<strong>Schwarzerden</strong> 80 Jahre.<br />

Sicherlich haben Sie/ habt Ihr die geplanten Programmpunkte bereits in<br />

Herrn Beckers Vorschau hier im Heft, aber auch im Internet unter<br />

www.schwarzerden.de lesen können.<br />

Wir haben an diesem Wochenende Samstag und Sonntag fürs<br />

Miteinander. Eine „offene Bewegungsstunde“ und ein Feuer sind<br />

geplant, mit Gitarrenmusik von Heinrike, dazu singen und ein Gläschen<br />

Wein, vielleicht gar mit Stockbrot und Zeit zum Austausch.<br />

So wünschen wir Ihnen/ Euch von Seiten des Arbeitskreises eine lichte<br />

Adventzeit, frohe Weihnacht und für das nächste Jahr Gesundheit und<br />

ein Wiedersehen zum 80. Geburtstag, hier in <strong>Schwarzerden</strong>.<br />

Für den AK S. Veeh<br />

45


1. ADVENT 2005<br />

Wir trafen uns früh morgens um halb sieben und schmückten<br />

gemeinsam den Adventstisch. Um sieben gingen wir – mit Fackeln<br />

bewaffnet – in den „mummeligen“ Winterwald. Die Fackeln rochen<br />

wunderbar nach Bienenwachs.<br />

So liefen wir in den Morgen des 1.Advents und aus dem „Dunkel“ wurde<br />

„Licht“. Bei Adventsgeschichten,-. Liedern und den Worten von Elisabeth<br />

Vogler aus dem Jahre 1955 und den leckerem mitgebrachten Frühstück<br />

wurde aus „hungrig“ „satt“. So erlebten wir gemeinsam eine wundervolle<br />

Einstimmung in den Advent.<br />

Wegen zu geringer Beteiligung können wir diese Tradition leider nicht<br />

mehr fortführen, ebenso die alle 2 Jahre durchgeführte Adventsfeier mit<br />

Astrid Schach im Saal.<br />

Zur Fackelwanderung werden wir uns im privatem Rahmen vermutlich<br />

am Wachtküppel treffen. Auskunft geben Almut Detig und Margit<br />

Dehner.<br />

Christiane Bolz, Margit Dehner mit Davina, Almut Detig mit Laura, Yvonne Koch, Beate Lukas, Ute<br />

Sturm- Jöhrens<br />

Adventfotos:Y.Bonaus<br />

46


Sehr geehrte Bundesmitglieder, Freunde und Ehemalige,<br />

wenn Sie/ Ihr einen Besuch<br />

mit Übernachtung zur 80 Jahrfeier planen,<br />

ist es dringlichst notwendig sich<br />

noch im Dezember <strong>2006</strong>,<br />

um ein Zimmer zu bemühen.<br />

Klären Sie/ klärt dies bitte telefonisch mit Frau S. Zitzmann im Büro der<br />

Schule ab.<br />

Tel. 06654 / 91 84 40<br />

GUTE BESSERUNG AN UNSER EHRENMITGLIED<br />

HELMUT REINHARDT<br />

Für uns alle war es ein Schock, nachdem wir von Ihrem / Deinem Unfall,<br />

mit den langwierigen Folgen erfuhren. Sie / Du fehlst uns so sehr auf<br />

„unserem Gelände“, in vielerlei Hinsicht!!<br />

Wir vermissen Sie / Dich, Ihre / Deine Hilfsbereitschaft und Ihr / Dein<br />

handwerkliches Können sehr.<br />

Wir alle wünschen Ihnen / Dir von ganzem Herzen weiterhin gute<br />

Besserung.<br />

Möge die so liebevolle Pflege Ihrer / Deiner Frau Irene, die Umsorgung<br />

von Sohn Udo, die Kompetenz der behandelnden Ärzte und<br />

Therapeuten und die gute Rhönluft Ihr / Dein Gesamtbefinden wieder<br />

stabilisieren.<br />

Marlena Weber für die „Ehemaligen“ – alt und jung!<br />

48


VOGLER-FREISITZ - ERINNERUNGEN UND WÜNSCHE<br />

In unserem Bund gibt es „Senioren – Ehemalige“, die immer noch regen<br />

Anteil am Leben unserer Schule nehmen. Sie erinnern sich und erzählen<br />

davon, welch‘ fröhliche Feste, mit Festtafel und „rundherum“<br />

Sitzgelegenheiten auf dem Freisitz gefeiert wurden.<br />

Bei der Einweihung des renovierten Freisitzes hofften natürlich alle<br />

Teilnehmer auf die Möglichkeit solcher Begegnungen. Die Realität in<br />

diesem Sommer 2005 sah „spartanisch“ aus: wir saßen wie die „Spatzen<br />

auf der Stange“. Die kahlen, unbegrünten Wände luden nicht zum<br />

Verweilen ein.<br />

Was nicht ist, kann ja noch werden!!<br />

Wir erfuhren jedoch, dass die Finanzen knapp bemessen sind. Das<br />

Konto des Ehemaligenbundes könnte eine Aufstockung für solche<br />

Wünsche gebrauchen. Ebenso steht noch die Texttafel von A. Weber<br />

aus. Den Text der Tafel finden Sie in der letzten Bumi 2005, S.63.<br />

Bankverbindung:<br />

- BUND -<br />

Bei der Sparkasse Fulda<br />

BLZ: 530 501 80<br />

Kto.Nr.: 200 15 88<br />

Bitte Verwendungszweck „Vogler Freisitz Erweiterung“ angeben.<br />

Ehemalige und Kursteilnehmer,<br />

die in jedem Sommer mit Dankbarkeit<br />

die Gastfreundschaft<br />

der Schule <strong>Schwarzerden</strong> genießen!<br />

49


AM 22.06.<strong>2006</strong> WAR UNSER ...........<br />

Interdisziplinärer Projektnachmittag<br />

Am 22.6. war es wieder soweit: für den Nachmittag stand unser PN auf<br />

dem Stundenplan der Thaleia, Illumina, Elmaha und Kalama.<br />

Vier Dozenten hatten wir geladen:<br />

Ortrud Hasenauer für den Inhalt des passiven Durchbewegens,<br />

Margit Dehner übernahm den Workshop über SI, Claudia Scholl-<br />

Kleinfelder kam dem geäußerten Wunsch der Thaleia nach, und<br />

beschäftigte sich mit dem Thema Füße und Margarethe Schellenbergs<br />

Inhalt war die bioenergetische Analyse.<br />

Alles bewegte Stundeninhalte, mal funktioneller, mal spielerischer oder<br />

psychologischer: ein buntes Programm, so konnte jeder einzelne<br />

SchülerIn hoffentlich sein/ihr Interesse stillen.<br />

Wir konnten pünktlich beginnen und fanden eine gut gestimmte<br />

Schülerschaft vor. Ein freundlicher Empfang durch den Schulleiter Herrn<br />

Becker, mit den Worten „schon fast eine Tradition ist der<br />

Projektnachmittag des Bundes“, gab dem Ganzen eine positive<br />

Grundlage.<br />

Zwei Schüler der Physiotherapie interessierten sich danach für die<br />

Mitarbeit im AK.<br />

Ein Dank geht an unsere Dozentinnen. Manch eine ist schon zum<br />

wiederholten Male dabei, dies erleichtert uns zum Einen die<br />

Vorbereitungen und zum Andern zeigt es uns, dass ein Miteinander<br />

wachsen kann.<br />

Den Bundesmitgliedern Dank für die finanzielle Unterstützung, denn Ihre<br />

/ Eure Mitgliederbeiträge ermöglichen uns und den SchülerInnen<br />

<strong>Schwarzerden</strong>s einen solchen Nachmittag zu gestalten.<br />

Im Anschluss können Sie / könnt Ihr Eindrücke aus der Schülerschaft<br />

lesen:<br />

Für den AK S.Veeh<br />

50


KURZE DEFINITION UNSERER DOZENTINNEN<br />

Martina Wehner Schleicher Erzieherin; Gestalttherapeutin<br />

Thema:Gestalttherapie mit verhaltensauffälligen Kindern<br />

In meinem Vortrag möchte ich Ihnen einen kleinen Einblick in die<br />

Techniken der Gestalttherapie geben und durch praktische Beispiele das<br />

Zusammenspiel von Körper- Gefühl - Gedanken nahe bringen.<br />

Dieser Gedanke ist das Basisprinzip der Gestalttherapie. Wir betrachten<br />

hier den Menschen als<br />

Leib - Seele - Geist - Einheit<br />

Dies bedeutet, wir versuchen uns ständig mit diesen Existenzbereichen<br />

gleichzeitig zu beschäftigen. Sie wirken nämlich ununterbrochen<br />

aufeinander ein und bestimmen einander wechselseitig.<br />

..................................................................................................................<br />

Margarete Schellenberg Ergotherapeutin in eigener Praxis; Trainerin<br />

für Bioenergetische Analyse(NIBA)<br />

Thema: Bioenergetische Analyse (BA)( mit dem Körper die Seele<br />

heilen - die Seele durch den Körper ausdrücken)<br />

Bioenergetische Analyse (BA)<br />

Die Lebensgeschichte eines Menschen und die individuelle Verarbeitung<br />

seiner Erfahrungen spiegelt sich in Körper, Geist und Seele wider und<br />

kann zu Blockierungen, körperlichen Sensationen bis hin zu seelischen<br />

Erkrankungen führen.<br />

51


Die BA ist eine körperpsychotherapeutisch orientierte Methode zum<br />

Erlangen von mehr innerer Balance, Lebenslust und Lebensfreude.<br />

Die Veranstaltung enthält eine Einführung in das Konzept der BA, einen<br />

Teil Selbsterfahrung und Möglichkeiten der Reflexion und Beantwortung<br />

von Fragen.<br />

Ein Skript incl. Literaturliste wird den Teilnehmer Innen zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

..................................................................................................................<br />

Claudia Scholl-Kleinfelder (Trolle) in eigener Praxis Bewegungs. -und<br />

Gesundheitspädagogin<br />

Thema: Fußgymnastik und Fußmassage zur Behandlung von<br />

Fußschwächen.<br />

Gesunde Füße sind eine Seltenheit. Wir wollen Übungen durchführen,<br />

die unseren Füßen mehr Aufmerksamkeit schenken. Wir sensibilisieren<br />

durch verschiedene Materialien, finden unseren Standpunkt auf<br />

verschiedenen Unterlagen als Basis für eine gute Körperhaltung,<br />

kräftigen die Fußmuskeln und lockern und entspannen schließlich durch<br />

wohltuende Massagen. Die ganzheitliche Arbeitsweise schließt auch die<br />

Anregung der Fußreflexzonen mit ein.<br />

..................................................................................................................<br />

Ortrud Hasenauer (Hobbits) Bewegungs. -und Gesundheitspädagogin;<br />

Physiotherapeutin<br />

Thema: Passives Durch - bewegen der Extremitäten zur<br />

Mobilisation und Entspannung.<br />

Das passive Bewegen ist eine der Grundlagen in der Krankengymnastik.<br />

Sowohl bei bettlägerigen Patienten als auch bei neurologischen<br />

Patienten oder zur Entspannung bei gesunden Menschen findet es seine<br />

Anwendung. Am Projektnachmittag werden wir in Partnerarbeit die<br />

Grifftechniken des Durch- bewegen und die Bewegungsmöglichkeiten<br />

der Gelenke ausprobieren.<br />

..................................................................................................................<br />

52


Margit Dehner (Nelwyns) Ergotherapeutin; Fortbildungen Si (DVE)<br />

Thema: Was bedeutet Sensorische Integrationstherapie (SI)<br />

„Arbeiten nach Si, typisches Si-Kind, Si- Störung“<br />

Hört und liest man immer wieder, besonders in bezug auf Kinder.<br />

Doch was bedeutet „SI“ eigentlich?<br />

Der Projektnachmittag soll einen kurzen Einblick in die Grundlagen der<br />

SI geben. Wie machen sich Störungen bemerkbar?<br />

Er soll aber auch die Augen öffnen für SI im Alltag eines Jeden von uns.<br />

Bei Interesse an den Skripten der Dozenten, wenden Sie sich bitte an<br />

Almut Detig Tel: 06658 / 452.<br />

Einige der Dozenten nach getaner Arbeit<br />

53


Schülertexte zum Projektnachmittag<br />

Bericht zur: Fußmassage<br />

Zu Beginn haben wir Knie- und Fußgelenke ausgeschüttelt und<br />

gelockert. Anschließend sollten wir barfuss mit geschlossenen Augen<br />

unseren Stand erspüren und die Ausgleichsbewegungen, die wir<br />

wahrgenommen haben verstärken.<br />

Während wir im Saal herumgelaufen sind, haben wir verschiedene<br />

Gangarten wie Spitzen-, Fersengang, Laufen auf den Innen- und<br />

Außenseiten der Füße ausprobiert. Wir sollten schnell und langsam,<br />

vorwärts und rückwärts gehen und beobachten wie sich der Gang dabei<br />

verändert. Anschließend haben wir das dann reflektiert.<br />

Darauf ist eine Fußmassage gefolgt wobei wir Igelbälle zur Hilfe nehmen<br />

sollten. Mit Holzbalken und Kirschkernsäckchen sind die Fußmuskeln<br />

angesprochen worden, indem wir darüber laufen sollten, uns die<br />

Säckchen zugeworfen haben, oder versucht haben sie uns gegenseitig<br />

mit den Füßen wegzunehmen. Anschließend hatten wir die Aufgabe mit<br />

den Füßen eine Zeitung aufzublättern und wieder zusammen zu legen<br />

und zu zerknüllen.<br />

Wir haben uns in Gruppen verschiedene Hindernisparcours mit den<br />

Holzbalken, Säckchen, Seilen und Balancekissen ausgedacht und auf<br />

einem Parcours auch einen Wettlauf veranstaltet. Zum Abschluss haben<br />

uns die Anleiterinnen einen kleinen Einblick in die Fußmassage<br />

gegeben, die jeder an seinem Partner (je nach Belieben mit oder ohne<br />

Öl) ausprobiert hat.<br />

Insgesamt hat uns dieser Ausflug in die Welt der Füße sehr gut gefallen,<br />

da er sehr vielfältig war. Allerdings fanden wir war zu wenig Zeit, um die<br />

große Fülle an verschiedenen Informationen und Sinneseindrücken<br />

gründlich verarbeiten zu können. Auch fanden wir es schön, dass die<br />

Zusammenarbeit zwischen Ergo- und Physiotherapieschülern und<br />

zwischen den unterschiedlichen Ausbildungsjahren so gut geklappt hat.<br />

Lisa Schirmer und Stefanie Hünnerkopf Elmaha<br />

(Ergo. „Ulmen“)<br />

54


Verschiedene Untergründe erspüren und das Gleichgewicht finden.<br />

Arbeit an der Beckenlösung.<br />

Fotos: S.Veeh<br />

55


Thema: Passives Bewegen<br />

Dozent: Ortrud Hasenauer (Hobbits)<br />

Am Rande des Projekttages, organisiert und gestaltet von Mitgliedern<br />

des Bundes der Ehemaligen, fand sich unsere gemischte Gruppe,<br />

bestehend aus Ergo- und Physiotherapeuten, zum passiven Bewegen,<br />

unter der Leitung von Ortrud Hasenauer (Hobbits), im Praxisraum der<br />

Physiotherapeuten ein.<br />

Thema des Nachmittags war das passive Bewegen. Nach kurzer<br />

theoretischer Einführung, begann die praktische Arbeit.<br />

Frau Hasenauer demonstrierte uns nacheinander verschiedene<br />

Übungen, die wir dann in Zweiergruppen anwenden sollten. Viele<br />

Mobilisationstechniken waren den Schülern der Physiotherapie bereits<br />

aus dem Unterricht bekannt und so wurde die Zeit genutzt, diese zu<br />

festigen. Neu jedoch waren für alle die Lockerungs- und<br />

Schüttelungstechniken, die als äußerst angenehm empfunden wurden.<br />

So verging die Zeit sehr schnell.<br />

Als positiv wurde auch die Vermischung von Ergo- und<br />

Physiotherapeuten in den einzelnen Projekten empfunden, da so der<br />

Austausch der einzelnen Ausbildungsgruppen gefördert wurde.<br />

Abschließend kann man sagen, dass es ein gelungenes und<br />

informatives Projekt war. Alle Teilnehmer waren an einer Wiederholung<br />

dieses Nachmittags interessiert. Daher wäre es schön, wenn der Bund<br />

der Ehemaligen solche Projekttage öfter im Jahr anbieten würde/könnte.<br />

Wir danken dem Bund und der Schule <strong>Schwarzerden</strong>, insbesondere<br />

Frau Hasenauer für die Ausrichtung dieses Nachmittags.<br />

Gunnar Goldbach und Lucas Stey<br />

(Ilumina Physio.<br />

„Die Erleuchteten“)<br />

56


Malen durch Blick in den Spiegel, ohne visuelle Kontrolle Foto: S.Veeh<br />

Thema: SI<br />

Allgemein kann man zu Beginn sagen, dass wir das Thema SI sehr<br />

interessant fanden.<br />

Die Einleitung in den Themenbereich war einfach und verständlich<br />

gestaltet.<br />

Die Projektleiterin konnte die Informationen gut rüberbringen in dem sie<br />

leicht verständliche Beispiele gab.<br />

Wir konnten teilweise gute Verknüpfungen zum Unterricht herstellen.<br />

Was wir sehr positiv empfunden haben waren, dass wir eine Reihe von<br />

Tests selber durchführen konnten, die uns sehr viel Spaß bereitet haben<br />

und somit nicht nur die Theorie nahe gebracht bekommen haben.<br />

Wir sind der Meinung, dass man SI gut in der Ergotherapie aber auch in<br />

der Physiotherapie einsetzen kann.<br />

57


Was wir in Bezug auf den Projektnachmittag noch anmerken wollen: Es<br />

wäre besser wenn dieser Tag gleich morgens beginnen würde, damit<br />

man mehr Zeit hat sich mit den Themen auseinander zu setzen und sie<br />

nicht nur so „oberflächlich“ behandelt.<br />

(Ilumina Physio. „Die Erleuchteten“)<br />

Übersteigen eines Kastens mit umgedrehtem Opernglas<br />

Foto: S.Veeh<br />

58


BEGRÜßUNG NEU BEIGETRETENER BUNDESMITGLIEDER<br />

UND VERABSCHIEDUNG EHEMALIGER MITGLIEDER<br />

- Neuzugänge<br />

Margit Dehner „Nelwins“ - Ergo Examen 2008<br />

Patricia Gröger „Elmaha“<br />

- Ergo in Ausbildung<br />

Monika Klein geb. Schröder „Glocke“ - Gym Examen 1958<br />

Veronika Wissmann geb. Fuchs „Hagebutte“ - Gym Examen 1961<br />

Wir freuen uns über Ihr/Euer Interesse dem BUND beigetreten zu sein.<br />

Insbesondere gilt zu erwähnen, dass Margit Dehner zugleich<br />

Mitarbeiterin im ArbeitsKreis unseres BUNDES wurde und uns dadurch<br />

tatkräftig unterstützt. Wenn weiteres Interesse geweckt wurde, ist gleich<br />

im Anhang eine Beitrittserklärung ............<br />

- Leider haben wir einen Austritt zu verbuchen:<br />

Liselotte Langwara tritt aus, aus unbekannten Gründen.<br />

- und zwei Todesfälle<br />

Beate – Maria Erhardt, geb. Kummer, verstarb im August.<br />

Cläre Blankenagel, geb. Bräker; außerordentl. Mitglied verstarb im<br />

September<br />

- weitere Familiennachrichten wurden uns nicht eingereicht.<br />

Für den AK S.Veeh<br />

59


BUND der Ehemaligen c/o•<strong>Schwarzerden</strong>/Rhön•36129 Gersfeld-Bodenhof Tel.: 06654 / 9 18 44 - 0<br />

Fax: 06654 / 9 18 44 - 90<br />

eMail:<br />

www.schwarzerden.de<br />

info@schwarzerden.de<br />

BEITRITTSERKLÄRUNG<br />

in den<br />

Den Jahresbeitrag von z.Zt. EURO 30.- werde ich jeweils im ersten Quartal eines Jahres<br />

zahlen, erstmals im Jahr 2____, (eine höhere Beitragszahlung bleibt mir überlassen).<br />

Die Mitgliedschaft ist für Schüler/innen der Schule <strong>Schwarzerden</strong> während der Ausbildung<br />

und bis zum Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Ausbildung beendet wird, kostenfrei.<br />

Danach beginnt die Pflicht zur Beitragszahlung, sofern die Mitgliedschaft nicht mindestens<br />

zwei Monate vor Ablauf der Beitragsfreiheit schriftlich gekündigt wird.<br />

Zahlungsart:<br />

O Abbuchung, ausgefüllter Vordruck anbei<br />

O mit Dauerauftrag auf das Kto. <strong>Schwarzerden</strong>/Rhön e.V.<br />

-BUND- bei der Sparkasse Fulda<br />

BLZ 530 501 80, Kto.-Nr. 200 1588<br />

Name, Vorname:<br />

Geburtsname:<br />

Geburtsdatum:<br />

Straße:<br />

PLZ,Ort:<br />

Ort,Datum:<br />

Ausbildung als:<br />

Klassenname:<br />

Examen im Jahr:<br />

@:<br />

Telefon:<br />

Unterschrift:<br />

P.S. wodurch / über wen geworben worden? (Statistik)<br />

60


Foto S.Veeh<br />

Für die Examinierten, die Tonspiralen als Geschenk. Sie wurden mit<br />

nachfolgendem Text von Christiane Bolz und Ute Sturm – Jöhrens<br />

überreicht:<br />

Liebe frisch examinierten Ergo- und Physiotherapeutinnen<br />

und – therapeuten, liebe Geschäftsführung Frau Gottwald,<br />

lieber Schulleiter Herr Becker, verehrte Anwesende,<br />

ich möchte Sie im Namen des Bundes der Ehemaligen und Freunde<br />

<strong>Schwarzerden</strong>s zu Ihren bestandenen Prüfungen beglückwünschen. Vor<br />

allem für Ihren beruflichen Werdegang wünschen wir Ihnen viel Glück<br />

und Erfolg.<br />

Zu Ihrer Verabschiedung möchte ich folgende Worte von Rilke zitieren:<br />

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge<br />

zieh´n. Ich werde den letzten wohl nicht vollbringen, aber versuchen will<br />

ich ihn.<br />

61


Rilke hatte dabei wohl das Bild eines ins Wasser fallenden Steins vor<br />

Augen, der sich immer weiter ausbreitende Wellen verursacht. Wir<br />

wünschen Ihnen, dass das, was Sie hier in <strong>Schwarzerden</strong> gelernt und<br />

erfahren haben, Sie in Ihrem beruflichen Leben leitet und prägt und wie<br />

jene Ringe auf dem Wasser oder in Rilkes Worten weiterwirkt und sich<br />

über die Dinge zieht. Wir wünschen Ihnen auch, dass Sie nie müde<br />

werden, immer wieder Heilung, Linderung von Erkrankung oder<br />

Wiederbringen und Erhalt von Fähigkeiten bei Ihren Patienten zu<br />

versuchen, auch wenn Sie dies vielleicht nicht vollenden können.<br />

Als Andenken möchten wir Ihnen eine Schmuckkarte und einen<br />

Schlüsselanhänger in Form der Spirale mitgeben. Auch diese zieht sich<br />

in immer weiteren Ringen nach außen von einem Zentrum aus.<br />

Alles Gute bei Ihrem Weg von hier nach draußen in den beruflichen<br />

Alltag . Wenn Sie mal zurückkehren wollen zum Ursprung Ihres<br />

Werdegangs, so sind Sie im Bund der Ehemaligen herzlich willkommen.<br />

Für den AK Ch. Bolz<br />

DIE TÜR ZUM BODENHOF VON S. VEEH ............<br />

.......... ist unter www.schwarzerden.de zu<br />

finden und das Eingangsportal zu unseren<br />

BUND Seiten. Dort eröffnet sich der Platz zu<br />

weiterem Austausch. Möchten Sie als Mitglied<br />

zu den geschlossenen Seiten des Bundes<br />

gelangen, fordern Sie bitte das Passwort unter<br />

einer der folgenden Email Adressen:<br />

m.detig@t-online.de A. Detig<br />

(Matrjoschka / Feuerbohne)<br />

sattwa@freenet.de S. Veeh<br />

(Matrjoschka)<br />

62


DER HERBST EUTONIEKURS DANKT BARBARA FRANCO.........<br />

DIR, LIEBE BARBARA, DANKEN WIR SCHÖN,<br />

MIT EINEM GLAS HONIG AUS DER RHÖN!<br />

DIES WOCHENENDE WAR HILFREICH UND GUT,<br />

DU HAST UNS VERMITTELT DEN RECHTEN MUT,<br />

ZU HANDELN „EUTONISCH“ IM ALLTAGSGESCHEHEN<br />

UND HOFFEN AUF EIN FRÖHLICH WIEDERSEHEN.<br />

UND DEM HAUSHALT.........<br />

DEM KÜCHENTEAM SEI DANK FÜR ALLES GUTE, SPEIS UND TRANK,<br />

WIR FÜHLTEN UNS RUNDUM GUT, DAS MACHT UNS FRÖHLICH UND GIBT UNS MUT!<br />

63


Beginn der schulischen Ausbildungen<br />

• Nachqualifizierung Physiotherapie, staatl. anerk. April 2007<br />

• Ergotherapie, staatl. anerk. Ausbildung Oktober 2007<br />

• Physiotherapie, staatl. anerk. Ausbildung Oktober 2007<br />

Beginn ausgewählter Kurse der Rhön-Akademie<br />

• CranioSacrale Therapie Februar 2007<br />

• Viscerale Therapie Juni 2007<br />

• Bobath Grundkurs Januar/März 2007<br />

• SI-Grundkurs März 2007<br />

• Lymphologie Oktober 2007<br />

• Kursreihe Shiatsu Februar 2007<br />

• Sanfte Gymnastik bei Fibromyalgie April 2007<br />

• Heilpraktiker im Fernunterricht<br />

monatlich<br />

• Heilpraktiker im Präsenzunterricht Mai 2007<br />

• Klassische Homöopathie Mai 2007<br />

• Fachausbildung Psychologischer Berater Mai 2007<br />

Abschlussfeiern<br />

• 30. März 2007, Beginn 19.00 Uhr: Examensfeier der Lakota<br />

(PT für Masseure)<br />

• 28. September 2007, Beginn 19.00 Uhr: Examensfeier der<br />

Thaleias (ET) und Kalamas (PT)<br />

80 Jahre Schule <strong>Schwarzerden</strong><br />

• 15. und 16. Juni 2007. Näheres auf www.schwarzerden.de<br />

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