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Mitteilungen 2006 - Schwarzerden

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Personlichkeitsentwicklung fördert, hatte die Ergotherapieklasse<br />

'THALEIA' 2004 bis 2007 ein abwechslungsreiches Programm für die<br />

Lehrerinnen und Lehrer vorbereitet.<br />

Arbeitsausschussmitglied im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Angelika<br />

Bott-Werner war begeistert von einer praktischen Betriebsbesichtigung,<br />

die so in der 30-jährigen Geschichte des Arbeitskreises noch nicht<br />

stattgefunden habe. 'Die Schülerinnen haben ihre Schule eindrucksvoll<br />

präsentiert und damit den sehr guten Ruf von <strong>Schwarzerden</strong><br />

untermauert', würdigte die Pädagogin das mit großem Zeitaufwand<br />

entstandene Projekt.<br />

In der Pressemitteilung von Frau Bott-Werner hieß es:<br />

Arbeitskreis Schule-Wirtschaft erkundet Ergotherapieausbildung an<br />

der Schule <strong>Schwarzerden</strong><br />

Zu einer ganz anderen Veranstaltung als üblich hatte der Arbeitskreis Schule-<br />

Wirtschaft an die Schule und Rhön-Akademie <strong>Schwarzerden</strong> in Gersfeld eingeladen.<br />

In deren Sporthalle fanden sich 40 Pädagogen verschiedener Schulformen mit<br />

lockerer Kleidung sowie Hallen- oder Turnschuhen zum Thema „Berufsausbildung in<br />

der Ergotherapie – ein ganzheitlich gelebter Prozess“ ein.<br />

Um zu verdeutlichen, wie Ergotherapie als ein ganzheitlich<br />

verstandener therapeutischer Ansatz bereits in der<br />

Ausbildung die eigene Persönlichkeitsentwicklung fördert,<br />

hatte die Ergotherapieklasse „THALEIA“ 2004 bis 2007 ein<br />

abwechslungsreiches Programm für die Lehrerinnen und<br />

Lehrer vorbereitet. Unter Leitung der Lehrergotherapeutin<br />

und Feldenkraislehrerin Beatrix Hermuth führten die<br />

angehenden Ergotherapeuten die Pädagogen mit<br />

sensomotorischen und psychomotorischen Übungen<br />

durch einen vielseitig gestalteten Parcours. Frau Bohl,<br />

eine Umschülerin, erläuterte den gespannten Zuhörern die<br />

verschiedenen Stationen. Mit durchaus gemischten<br />

Gefühlen übten Politik- oder Deutschlehrer mit einem<br />

Wasserballon in der Hand gleichzeitig zu hüpfen und zu<br />

rechnen oder sich mit ganzer Kraft auf einer schrägen<br />

Bank hoch zu ziehen. Durch eng gestellte Kegel zog eine<br />

Kollegin ihren Kollegen auf einem kleinen Wagen, beide<br />

durch einen Reif verbunden. Hüpfend auf einem Trampolin, wiederum mit einem Wasser<br />

gefüllten Ballon in der Hand, wurden mit Sand gefüllte Säckchen treffsicher in ein Behältnis<br />

geworfen. Materialerfahrung mit Ton und Fühlparcours für Füße und Hände rundeten das<br />

Angebot ab. Erschöpft, aber durchaus froh, die einzelnen Stationen gut absolviert zu<br />

absolviert zu haben, hatten die Teilnehmer/innen einige der ergotherapeutischen Verfahren<br />

hautnah erlebt, die eingesetzt werden können, um die körperlichen, geistigen und<br />

psychischen Grundfunktionen von Patienten ganzheitlich zu fördern und ihnen damit eine<br />

möglichste große Selbstständigkeit und Erlebnisfähigkeit zu ermöglichen.<br />

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