Mitteilungen 2006 - Schwarzerden
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waren und sogar dem Wunschprogramm der Umsitzenden nachkommen<br />
konnten.<br />
Zum zielsicheren Verlauf der Wanderungen ist insgesamt zu sagen,<br />
dass er einige Male etwas außer Kontrolle geriet und die Ziele daher<br />
nicht immer erreicht wurden, also musste der Weg das Ziel sein! Z.B.<br />
landeten wir auf unsere Nalle-Wanderung mitten im Wald auf einem<br />
Schrottplatz!!!<br />
Als unsere Großgruppe dann Maiersbacher Boden unter den Füßen<br />
hatte, stoben wir in Kleingruppen auseinander, um über die<br />
verschiedenen Wege in „heimatliche Gefilde“ zu gelangen. Unsere<br />
Kleinstgruppe (bestehend aus 2en) hatte das Glück, einen Weg zu<br />
wählen, der uns direkt an die noch leeren Tische, aber wohlgefüllten<br />
Bier- und Sprudelfässer des Maiersbacher Schützenfestzeltes führte.<br />
Wir labten uns an einem herrlich kühlen Radler-Maß, prosteten uns zu,<br />
schauten versöhnt in die Rhönlandschaft und bedauerten, dass nicht alle<br />
in diesen Genuss kamen. (Nachträglich nochmals: „Zum Wohl, Ingrid!“<br />
Wir waren auf dem richtigen Weg mit Zielgerade!) Jedoch hält die Rhön<br />
auch selber für „verirrte Seelen“ Belohnungen bereit:<br />
Immer wurden wir entschädigt durch den Anblick der herrlichen<br />
Rhönwiesen mit ihrer bunten Blumenpracht oder wurden getröstet durch<br />
vollreife saftige Blaubeeren am Wegesrand. In diesem Zusammenhang<br />
möchte ich den seltenen Anblick der Türkenbundlilien erwähnen, die uns<br />
in freier Natur, kurioserweise an dem Relikt eines DDR-Wachturmes, auf<br />
dem Rückweg von Frankenheim zum Schwarzen Moor erfreute.<br />
Unsere weitere Mobilität, verbunden mit Freude an der Bewegung und<br />
Entgegenwirken macher Zipperlein, drückte sich besonders in<br />
Gymnastik, Yoga und Tanz aus. Wieder waren wir froh und dankbar,<br />
aus den eigenen Reihen von Anka und Prelli jeweils eine ergiebige<br />
Gymnastikstunde zu erhalten. Anka erfreute uns durch eine Gymnastik<br />
mit dem großen Ball und bei Prelli lernten wir etwas von der „Pilates-<br />
Methode“ kennen. Bei beiden fühlten wir uns wohl und gestärkt an<br />
„Körper, Geist und Seele“.<br />
Von hier aus nochmals, natürlich im Namen aller, Euch beiden<br />
herzlichen Dank! Nebenbei bemerkt waren wir durch eure Grundlagen<br />
auch fähig, die jeweils anschließenden hinführenden Übungsformen zum<br />
Schwarzerdner in Perfektion zu überstehen! …<br />
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