Raum greifen und Platz nehmen - Frauen gestalten ... - reichplan.de
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Zukunftswerkstatt – <strong>Raum</strong> <strong>greifen</strong> <strong>und</strong> <strong>Platz</strong> <strong>nehmen</strong>, 2007<br />
Gespräch mit Brigitta Gießwein (Stadtentwicklungsgremium) <strong>und</strong><br />
Frank Sorm<strong>und</strong> (Fachbereich Planung)<br />
In <strong>de</strong>r letzten St<strong>und</strong>e kamen als Gesprächspartner Brigitta Gießwein <strong>und</strong> Frank Sorm<strong>und</strong><br />
hinzu. Anna Schulte begrüßte die Gäste <strong>und</strong> stellte sie kurz vor.<br />
Frank Sorm<strong>und</strong>, Fachbereich Planung <strong>de</strong>r Stadt Schwelm, Schwerpunkt<br />
Verkehrsplanung, beson<strong>de</strong>rs engagiert für eine barrierefreie Stadt <strong>und</strong> gegen<br />
Verkehrsunfälle mit Kin<strong>de</strong>rn <strong>und</strong> nebenbei <strong>de</strong>r erste Mann, <strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Stadtverwaltung in<br />
Teilzeit beschäftigt war <strong>und</strong> ist.<br />
Brigitta Gießwein, Ratsfrau mit ganz viel Erfahrung, ehemalige stellvertreten<strong>de</strong><br />
Bürgermeisterin, einzige Frau im Gremium, das die Aufstellung <strong>de</strong>s<br />
Stadtentwicklungskonzepts begleitet.<br />
Der Fachbereich Planung hat uns bereits am <strong>Frauen</strong>tag 2002 dabei unterstützt, in<br />
Zukunftswerkstätten For<strong>de</strong>rungen an das Schwelm <strong>de</strong>r Zukunft zu erarbeiten. In<br />
einer Son<strong>de</strong>rsitzung <strong>de</strong>s Ausschusses für Umwelt <strong>und</strong> Stadtplanung zu<br />
frauengerechter Stadtplanung wur<strong>de</strong>n diese <strong>de</strong>r Politik vorgetragen. Wir freuen uns,<br />
dass <strong>de</strong>r Fachbereich Planung sich auch jetzt wie<strong>de</strong>r sich darum bemüht, die For<strong>de</strong>rungen<br />
von <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Mädchen bei <strong>de</strong>r Arbeit am Stadtentwicklungskonzept zu berücksichtigen.<br />
Anschließend haben die Teilnehmerinnen in einer knappen Zusammenfassung die<br />
wesentlichen I<strong>de</strong>en aus <strong>de</strong>n Arbeitsgruppen präsentiert.<br />
Foto: Herzberg, Westfalenpost<br />
Zunächst wur<strong>de</strong> eingehend über das Thema generationsüber<strong>greifen</strong><strong>de</strong>s Wohnen als<br />
kurzfristig umsetzbarer Wunsch diskutiert. Neue Wohni<strong>de</strong>en fin<strong>de</strong>n auch Interesse bei <strong>de</strong>r<br />
Schwelmer Wohnungsbaugesellschaft. Allerdings sollte die Möglichkeiten <strong>de</strong>r öffentlichen<br />
För<strong>de</strong>rung genutzt wer<strong>de</strong>n, um zu tragbaren Mieten zu gelangen. Brigitta Gießwein<br />
verwies darauf, dass sie gerne für die Vermittlung eines Gesprächskontakts mit <strong>de</strong>m<br />
Geschäftsführer Herrn Westermann zur Verfügung steht. Gleichzeitig kann im Rahmen <strong>de</strong>r<br />
Bedarfsplanung für Altenheime bei <strong>de</strong>r Kreisverwaltung darauf hingewirkt wer<strong>de</strong>n, dass in<br />
Zukunft auch an<strong>de</strong>re Wohnformen wie z.B. Wohngemeinschaften, betreutes Wohnen in<br />
<strong>de</strong>n eigenen vier Wän<strong>de</strong>n von mehr Menschen unterstützt wer<strong>de</strong>n. Eine politische Debatte<br />
<strong>und</strong> Überzeugungsarbeit wird hier als notwendig angesehen.<br />
Die Schaffung von stadtteilnahen Begegnungszentren, in <strong>de</strong>nen Jung <strong>und</strong> Alt<br />
zusammenkommen <strong>und</strong> gegenseitig voneinan<strong>de</strong>r profitieren z.B. durch Kin<strong>de</strong>rbetreuung<br />
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