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SCHULPROGRAMM - eichbergschule-lauterbach.de

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<strong>SCHULPROGRAMM</strong><br />

DER EICHBERG-GRUNDSCHULE<br />

LAUTERBACH<br />

www.<strong>eichbergschule</strong>-<strong>lauterbach</strong>.<strong>de</strong><br />

DIE STEUERGRUPPE / REDAKTION:<br />

Tanja Eggert, Daniela Braun, Isa Lu<strong>de</strong>wig<br />

Lauterbach, 27. November 2012<br />

(auf <strong>de</strong>r Grundlage und evaluierten Erstfassung von 2003)<br />

1


GLIEDERUNG<br />

1. Vorwort<br />

2. Beschreibung <strong>de</strong>r Schule<br />

3. Pädagogisches Grundkonzept<br />

4. Die Schülerin/<strong>de</strong>r Schüler<br />

4.1. Die Schülerin/<strong>de</strong>r Schüler als Individuum soll...<br />

4.2. Die Schülerin/<strong>de</strong>r Schüler als „soziales Wesen“<br />

5. Elternarbeit<br />

6. Kollegium (Vorstellung mit Funktionen)<br />

6.1. Schulinterne Funktionen<br />

6.2. Zuständigkeiten/Aufgabenverteilung <strong>de</strong>r Schulleitung<br />

6.3. Vertretungskonzept<br />

7. Einschulung<br />

8. Beson<strong>de</strong>re Lernangebote, Lernorte und<br />

Kooperationspartner<br />

8.1. Vorklasse<br />

8.2. Vorlaufkurs Deutsch<br />

8.3. Integration<br />

8.4. AZN<br />

8.5. Schulbücherei und Kooperationspartner Stadtbücherei<br />

8.6. Lauterbach und weitere Lernorte<br />

8.7. Schülerbetreuung in <strong>de</strong>r Eichbergschule Lauterbach<br />

8.8. Städtischer Kin<strong>de</strong>rhort<br />

8.9. Computerraum<br />

8.10. Spielekonzept<br />

8.11. Arbeit nach <strong>de</strong>m Bildungs- und Erziehungsplan<br />

2


9. Überblick über schulische Aktivitäten<br />

9.1. Sportveranstaltungen<br />

9.2. Schul- und Klassenfeste<br />

9.3. Projektwoche<br />

9.4. Schulhomepage<br />

9.5. Comenius-Projekt<br />

10. Akzente <strong>de</strong>s Schullebens<br />

10.1. Regeln und Rituale im Schulleben<br />

10.2. Hofdienst<br />

10.3. Pausenregelungen<br />

11. Stun<strong>de</strong>ntafel<br />

12. Arbeitsvorhaben und Zielsetzungen<br />

13. Unterrichtsfächer<br />

13.1. Deutsch<br />

13.2. Mathe<br />

13.3. Sachunterricht<br />

13.4. Englisch<br />

13.5. Sport<br />

13.6. Musik<br />

13.7. Werken/Kunst<br />

13.8. Religion/Ethik<br />

13.8.1. Evangelische Religion<br />

13.8.2. Katholische Religion<br />

13.8.3. Ersatzunterricht/Ethik<br />

14. För<strong>de</strong>rplankonzept/För<strong>de</strong>rplanvorlage<br />

15. Fortbildungskonzept<br />

16. Evaluation<br />

3


17. Anhang<br />

17.1. Leitfa<strong>de</strong>n für die Eltern unserer Schulanfänger (Sommer 2012)<br />

17.2. Einschulungsunterlagen<br />

17.3. Zeugnisformulare<br />

17.4. Antrag auf Aufnahme in das Ganztagsprogramm zum<br />

Schuljahr 2013/2014<br />

18. Verschie<strong>de</strong>nes<br />

4


1. Vorwort<br />

Unser Schulprogramm soll<br />

- alle KollegInnen for<strong>de</strong>rn.<br />

- eine unkomplizierte Mitarbeit ermöglichen.<br />

- das Schulleben so genau wie möglich in allen Bereichen abbil<strong>de</strong>n,<br />

reflektieren und Verän<strong>de</strong>rungen darstellen.<br />

- die alltägliche Arbeit erleichtern und als Handwerkszeug zum<br />

Nachschlagen dienen.<br />

Aus diesen Grün<strong>de</strong>n sind wesentliche Teile <strong>de</strong>s Schulprogramms kein<br />

gebun<strong>de</strong>nes Werk, son<strong>de</strong>rn im Ordner gefasst. Alle Teilbereiche <strong>de</strong>s<br />

Schullebens sind in Mappen geglie<strong>de</strong>rt. Die inhaltliche Arbeit obliegt <strong>de</strong>r<br />

Verantwortung <strong>de</strong>r jeweiligen Gremien und/o<strong>de</strong>r Fachbereichen. Um jedoch<br />

<strong>de</strong>m repräsentativem wie informellem Anspruch zu genügen, gibt es einen<br />

zusammenfassen<strong>de</strong>n feststehen<strong>de</strong>n Teil.<br />

Es erscheint uns sinnvoll das Schulprogramm am En<strong>de</strong> eines je<strong>de</strong>n Schuljahres<br />

zu überprüfen und das Programm zu Beginn eines je<strong>de</strong>n Schuljahres (Zeitraum<br />

bis zu <strong>de</strong>n Weihnachtsferien) zu überarbeiten.<br />

2. Beschreibung <strong>de</strong>r Schule<br />

Die Eichberg - Grundschule <strong>de</strong>r Kreisstadt Lauterbach ist eine vierzügige<br />

Grundschule mit Vorklasse, die von <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Kernstadt Lauterbach<br />

sowie <strong>de</strong>r Stadtteile Blitzenrod, Rudlos, Frischborn, Allmenrod, Sickendorf,<br />

Rimlos und Heblos besucht wird.<br />

Der Unterricht fin<strong>de</strong>t in einem neuen, mo<strong>de</strong>rnen Gebäu<strong>de</strong> statt. Dieses wur<strong>de</strong><br />

1997 errichtet bzw. fertig gestellt. Es verfügt über 20 Klassenräume, vier<br />

Gruppenräume und verschie<strong>de</strong>ne Fachräume. In Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r VHS<br />

<strong>de</strong>s Vogelsbergkreises wur<strong>de</strong> vor einigen Jahren in unseren Räumen ein<br />

Betreuungsangebot entwickelt, welches das Angebot <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rhortes <strong>de</strong>r<br />

Stadt Lauterbach ergänzt.<br />

Das weitläufige Schulgelän<strong>de</strong>, das <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn viele Spielangebote macht und<br />

sehr gute Bewegungsmöglichkeiten bietet, teilen wir uns in <strong>de</strong>r Nutzung mit<br />

<strong>de</strong>r Reinickendorf-Schule, <strong>de</strong>r Schule für Lernhilfe. Dies gilt auch für die<br />

Sporthalle.<br />

Der Schulhof grenzt unmittelbar an <strong>de</strong>n Stadtpark. Am Stadtpark vorbei sind<br />

die Lauterbacher Schwimmbä<strong>de</strong>r, die Eisbahn und <strong>de</strong>r Sportplatz schnell zu<br />

Fuß zu erreichen.<br />

Ebenfalls auf <strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong> angesie<strong>de</strong>lt ist <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rhort <strong>de</strong>r Stadt Lauterbach.<br />

Im laufen<strong>de</strong>n Schuljahr 2012/2013 wer<strong>de</strong>n an unserer Schule etwa 380 Kin<strong>de</strong>r<br />

in 16 Klassen und unserer Vorklasse unterrichtet. Der Anteil <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>ren<br />

Muttersprache nicht Deutsch ist, liegt bei ungefähr 20%.<br />

Es fin<strong>de</strong>n Deutschför<strong>de</strong>rkurse und muttersprachlicher Unterricht für türkische<br />

Kin<strong>de</strong>r statt. Ein Vorlaufkurs versucht im Kontingent von 7,5 Stun<strong>de</strong>n<br />

sprachliche Defizite von Vorschulkin<strong>de</strong>rn auszugleichen, damit ein erfolgreicher<br />

Start in das Schulleben möglich ist.<br />

5


Zurzeit arbeiten 25 LehrerInnen und zwei Lehrerinnen im Vorbereitungsdienst<br />

an <strong>de</strong>r Eichbergschule. Einige unterrichten in einem Teilzeitarbeitsverhältnis.<br />

Die Vorklasse, <strong>de</strong>ren Einzugsbereich auch die Grundschulen in Engelrod, Maar<br />

und Angersbach einschließt, wird von einer Sozialpädagogin geleitet, die im<br />

laufen<strong>de</strong>n Schuljahr von einer Jahrespraktikantin unterstützt wird.<br />

An <strong>de</strong>r Eichberg-Grundschule gibt es zurzeit sechs Integrations- bzw.<br />

Inklusionsklassen, in <strong>de</strong>nen im Gemeinsamen Unterricht jeweils neben einer<br />

Grundschullehrerin in Anteilen ein Son<strong>de</strong>rpädagoge arbeitet. In unserer Schule<br />

arbeiten eine Sekretärin, ein Hausmeister und drei Reinigungskräfte.<br />

3. Pädagogisches Grundkonzept<br />

Der pädagogische Leitgedanke <strong>de</strong>r Eichberg-Grundschule stellt das Kind in<br />

<strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>rgrund und orientiert sich stark an <strong>de</strong>ssen Bedürfnislage in unserer<br />

heutigen Zeit.<br />

Je<strong>de</strong>s Kind durchläuft seine eigene „Straße“ auf <strong>de</strong>m Weg zur<br />

Kompetenzentwicklung und zum Wissenserwerb. Diese Straße ist mal<br />

Autobahn, mal ein kurvenreicher Feldweg mit Hin<strong>de</strong>rnissen. Probleme im<br />

Lernprozess ergeben sich aus individuellen Hin<strong>de</strong>rnissen, die auf <strong>de</strong>r Straße<br />

wie große Schlaglöcher o<strong>de</strong>r scheinbar unüberwindbare Steigungen ein<br />

Vorankommen manchmal nur schwer ermöglichen. Wir sehen unsere Aufgabe<br />

im Beson<strong>de</strong>ren darin, unsere Kin<strong>de</strong>r ernst zu nehmen und genau zu<br />

beobachten, warum einzelne „Straßenabschnitte“ in einem kritischen Zustand<br />

sind.<br />

Oft entstehen dann zunächst ungeliebte Baustellen, an <strong>de</strong>nen wir als hart<br />

arbeiten<strong>de</strong> Straßenarbeiter und konzeptionell arbeiten<strong>de</strong> Bauunternehmer tätig<br />

sind, um die Straße wie<strong>de</strong>r gut befahrbar zu machen. Die Planung muss sich<br />

dabei nach <strong>de</strong>n zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n personellen wie auch materiellen<br />

Mitteln und Möglichkeiten richten.<br />

6


Baustellen:<br />

- För<strong>de</strong>rpläne<br />

- Einbin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Übergänge (Kin<strong>de</strong>rgarten/weiterführen<strong>de</strong> Schule) in das<br />

Gesamtkonzept<br />

- För<strong>de</strong>rkurse LRS und Dyskalkulie in je<strong>de</strong>m Jahrgangsband<br />

- Bewegte Grundschule/motorische För<strong>de</strong>rung (wenn Stun<strong>de</strong>n zur Verfügung<br />

stehen)<br />

- Elternarbeit (Kooperation ab Einschulung)<br />

- Kooperationspartner (Kita, Hort, Jugendamt, Lernhilfeschule, LOS…)<br />

Straßenverschönerung (Alleen,…)<br />

- gemeinsame Feste und Schulsportveranstaltungen<br />

- gemeinsames Frühstück<br />

- Wan<strong>de</strong>rtage<br />

- Klassenfahrten<br />

- Projektarbeit<br />

- Bewegungspausen<br />

- freundliche und humorgeprägte Atmosphäre<br />

- Schulhofgestaltung<br />

<strong>SCHULPROGRAMM</strong> EICHBERGSCHULE<br />

Pädagogisches Konzept<br />

(Ziele, Motto <strong>de</strong>r Schule...)<br />

Rahmenbedingungen<br />

(Jahrgangsbän<strong>de</strong>r,<br />

Integrationsklassen, Schülerzahlen,<br />

Klassenstärken)<br />

unterrichtsbegleiten<strong>de</strong><br />

Arbeit<br />

unterrichtliche<br />

Arbeit<br />

unterrichtsunterstützen<strong>de</strong><br />

Arbeit<br />

Unterricht<br />

Integration/<br />

Inklusion<br />

Elternarbeit<br />

Fachräume<br />

För<strong>de</strong>rung<br />

Erziehungshilfe<br />

und<br />

Alltagsbewältigung<br />

7


4. Die Schülerin/ <strong>de</strong>r Schüler<br />

4.1. Die Schülerin/<strong>de</strong>r Schüler als Individuum soll...<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

über die allgemeinen und unsere schulinternen Lernstandards hinaus, im<br />

Rahmen <strong>de</strong>r eigenen Stärken und lebensrelevanten Wünsche lernen können<br />

Lern- und Sachkompetenz (Allgemeinbildung) in wichtigen lebensrelevanten<br />

und lebenspraktischen Bereichen (Lesen, Schreiben, Rechnen....) vermittelt<br />

bekommen<br />

Lernen lernen, in<strong>de</strong>m sie/er vielfältige Metho<strong>de</strong>n erlernt, verinnerlicht und<br />

anwen<strong>de</strong>t und damit ein hohes Maß an Metho<strong>de</strong>nkompetenz erwirbt, das<br />

sie/ihn in die Lage versetzt, sich Wissen selbst und in Kooperation<br />

anzueignen<br />

so weit wie möglich dort abgeholt wer<strong>de</strong>n, wo er/sie „steht“, zum Beispiel<br />

wer<strong>de</strong>n auch beson<strong>de</strong>rs begabte SchülerInnen im Rahmen unserer<br />

Möglichkeiten geför<strong>de</strong>rt und gefor<strong>de</strong>rt<br />

sich in seiner Person angenommen fühlen, Selbstbewusstsein entwickeln<br />

und die eigenen Fähigkeiten/Fertigkeiten abschätzen lernen<br />

in seinem Lernzuwachs und seinem Spaß am Lernen bestärkt und in seinen<br />

Leistungen gewürdigt wer<strong>de</strong>n<br />

4.2. Die Schülerin/<strong>de</strong>r Schüler als „soziales Wesen“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Das Elternhaus soll einerseits verstärkt „eingebun<strong>de</strong>n“ wer<strong>de</strong>n, da Lernen<br />

nicht isoliert von erzieherischem Einfluss und Sozialisationsfaktoren gesehen<br />

wer<strong>de</strong>n kann (Verän<strong>de</strong>rte Kindheit), an<strong>de</strong>rerseits kann Schule aber auch<br />

nicht originäre Erziehungsaufgaben übernehmen.<br />

Eine angstfreie Atmosphäre als Grundlage je<strong>de</strong>s Lernens sollte geschaffen<br />

wer<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>r die Kin<strong>de</strong>r lernen, miteinan<strong>de</strong>r „friedlich“ umzugehen und<br />

sich gewaltfreie Konfliktlösungsstrategien aneignen.<br />

Akzeptanz, Toleranz und Transparenz gegenüber <strong>de</strong>m „Du“ als Basis für<br />

friedliches Miteinan<strong>de</strong>r sollte verstärkt thematisiert wer<strong>de</strong>n (soziale<br />

Kompetenz), hier vor allen Dingen in Bezug auf behin<strong>de</strong>rte Kin<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r<br />

Migrantenkin<strong>de</strong>r.<br />

Maßnahmen, die geeignet sind, das „Wir-Gefühl“ an unserer Schule zu<br />

stärken, sollten vermehrt in die pädagogische Arbeit einfließen.<br />

Wir möchten in unserem Unterricht und in <strong>de</strong>r Schule Umweltbewusstsein<br />

entwickeln und die Kin<strong>de</strong>r zu einem verantwortlichen Han<strong>de</strong>ln erziehen.<br />

Die Kin<strong>de</strong>r sollen darauf vorbereitet wer<strong>de</strong>n, sich in die heutigen<br />

Leistungsgesellschaft einzufügen und als verantwortlichen „Pflasterstein“<br />

<strong>de</strong>s Wegenetzes zu sehen.<br />

5. Elternarbeit<br />

Elternarbeit wird hier und im Folgen<strong>de</strong>n unter zwei unterschiedlichen Aspekten<br />

betrachtet:<br />

8


1. Im Sinne von: Eltern arbeiten in <strong>de</strong>r Schule mit (Lesemütter, Begleitung<br />

bei Unterrichtsgängen, Unterstützung bei Schulfesten...) und<br />

Eltern(mit)arbeit<br />

2. Im Sinne von: Die Schule versucht, mit <strong>de</strong>n Eltern zu arbeiten, d.h. <strong>de</strong>n<br />

Eltern wer<strong>de</strong>n z.B. Informationsveranstaltungen angeboten, sie wer<strong>de</strong>n<br />

in konzeptionelle Überlegungen einbezogen, sie wer<strong>de</strong>n aktiviert, auch<br />

über rein unterrichtliche Dinge hinaus (gesun<strong>de</strong> Ernährung, Bewegung,<br />

Umgang mit Medien zu Hause, sinnvolle Wochenendgestaltung ...) und<br />

ihnen wer<strong>de</strong>n Möglichkeiten aufgezeigt, ihr Kind in schulischen Dingen zu<br />

unterstützen.<br />

Bei<strong>de</strong>n Aspekten kommt eine große Be<strong>de</strong>utung zu, da sie einerseits<br />

ver<strong>de</strong>utlichen, dass es sich bei <strong>de</strong>r Erziehungsarbeit um einen gemeinsamen<br />

Auftrag von Schule und Elternhaus han<strong>de</strong>lt, an<strong>de</strong>rerseits ist Elternarbeit unter<br />

bei<strong>de</strong>n Aspekten geeignet, das „Wir-Gefühl“ an unserer Schule zu verstärken.<br />

Zu 1) Über ihr Engagement in <strong>de</strong>n schulischen Gremien<br />

(Klassenelternbeirat, Schulelternbeirat und Schulkonferenz) hinaus<br />

wer<strong>de</strong>n die Väter und Mütter unserer Kin<strong>de</strong>r auf vielfältige Weise in<br />

das schulische Leben mit einbezogen und entlasten uns dadurch bzw.<br />

ermöglichen Aktivitäten, die aus <strong>de</strong>n eigenen Ressourcen heraus<br />

häufig nicht leistbar wären. Hierbei wird aber auch <strong>de</strong>utlich, dass es<br />

sich bei <strong>de</strong>r Erziehung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r um einen gemeinsamen Auftrag von<br />

Schule und Elternhaus han<strong>de</strong>lt. Konkret geschieht u.a. folgen<strong>de</strong>s:<br />

• Lesemütter unterstützen die Kolleg(inn)en (beson<strong>de</strong>rs im 1. und 2.<br />

Schuljahr).<br />

• Eltern begleiten Klassen auf Klassenfahrten, bei Ausflügen und<br />

Unterrichtsgängen.<br />

• Eltern bringen ihr berufliches Wissen, oftmals im Rahmen von<br />

Sachunterrichtsthemen, ein (siehe auch außerschulische Lernorte).<br />

Zielvorstellung:<br />

Der Bereich <strong>de</strong>r Mitarbeit von Eltern in <strong>de</strong>r Schule (s.o.) soll ausgebaut bzw.<br />

noch optimaler gestaltet wer<strong>de</strong>n.<br />

Denkbar wäre das Erstellen einer Kartei, in <strong>de</strong>r alle Eltern (Großeltern,<br />

Geschwister, etc.) aufgelistet sind, die über beson<strong>de</strong>re Fachkenntnisse<br />

verfügen und ihre Bereitschaft erklären, diese einzubringen o<strong>de</strong>r zu vermitteln.<br />

Dies ließe sich kurzfristig durch eine schriftliche Befragung aller Eltern<br />

realisieren. Es müsste ein entsprechen<strong>de</strong>r Fragebogen entwickelt, verteilt und<br />

schließlich ausgewertet wer<strong>de</strong>n. Langfristig könnte man die Kartei<br />

aktualisieren, in<strong>de</strong>m man schon bei <strong>de</strong>r Schulanmeldung die Eltern anspricht<br />

und ermutigt, uns aktiv zu unterstützen.<br />

Maßnahmen und Umsetzung:<br />

Seit <strong>de</strong>m Schuljahr 2011/12 wer<strong>de</strong>n auf Initiative <strong>de</strong>s Elternbeirats AGs für<br />

unsere Schülerinnen und Schüler durchgeführt. Die AGs wer<strong>de</strong>n von Eltern,<br />

Trainern o<strong>de</strong>r engagierten Lauterbacher Bürgern angeboten. Finanziert wer<strong>de</strong>n<br />

diese freiwilligen AGs durch die Elternspen<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r Beiträge <strong>de</strong>r Teilnehmer.<br />

9


AGs im Schuljahr 2011/2012:<br />

• Englisch-AG (für die Jahrgangsstufe 1)<br />

• Spanisch-AG (für die Jahrgangsstufe 2)<br />

• Bastel-AG<br />

• Sport-Schnupper-AGs in <strong>de</strong>n Bereichen Fußball, Handball und Tischtennis<br />

AGs im Schuljahr 2012/2013<br />

• Schach-AG<br />

• Bastel-AGs<br />

• Naturkun<strong>de</strong>-AG<br />

Zu 2) Vor <strong>de</strong>m Hintergrund, dass wir als Schule die Eltern in ihrer<br />

Erziehungsarbeit unterstützen wollen, bieten wir hin und wie<strong>de</strong>r<br />

Informationsveranstaltungen zu Themen an, die für relevant gehalten<br />

wer<strong>de</strong>n, bzw. durch einen aktuellen Anlass allgemein von Interesse sind.<br />

Dabei kann die Initiative sowohl vom Kollegium als auch von engagierten<br />

Eltern ausgehen. Themen <strong>de</strong>r letzten Zeit waren:<br />

• Dyskalkulie<br />

• LRS<br />

• ADS<br />

• Gewaltprävention<br />

• Gesun<strong>de</strong> Ernährung<br />

• Integration im gemeinsamen Unterricht(GU)<br />

• Bildungsangebot weiterführen<strong>de</strong>r Schulen<br />

• Gefahren und Möglichkeiten <strong>de</strong>s Internets<br />

Zielvorstellung:<br />

Regelmäßigere Angebote machen; mögliche Maßnahmen hierzu:<br />

• Befragung <strong>de</strong>r Eltern, in welchen Bereichen sie Informations- o<strong>de</strong>r<br />

Gesprächsbedarf haben<br />

• Bildung einer Arbeitsgruppe aus LehrerInnen und Eltern, die sich regelmäßig<br />

treffen sollen um Veranstaltungen vorzustrukturieren (Themen suchen und<br />

fin<strong>de</strong>n, Kontakte zu Referenten knüpfen, über Veranstaltungsformen<br />

nach<strong>de</strong>nken etc.)<br />

6. Kollegium<br />

Die /<strong>de</strong>r Unterrichten<strong>de</strong> nimmt in <strong>de</strong>m „Netzwerk“ Schule eine elementare<br />

Rolle ein, da sie/er das Bin<strong>de</strong>glied zwischen pädagogischen Vorstellungen und<br />

Handlungsweisen auf <strong>de</strong>r einen Seite und Schülerinnen und Schülern auf <strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>ren Seite darstellt. Die emotionale Befindlichkeit <strong>de</strong>r Lehrperson hat<br />

wesentlichen Anteil an <strong>de</strong>ren Offenheit und Sensibilität für <strong>de</strong>n pädagogischen<br />

Prozess. Dieser pädagogische Prozess beinhaltet, dass man immer wie<strong>de</strong>r<br />

innovative unterrichtliche Vorgehensweisen initiiert, vorantreibt und für Kin<strong>de</strong>r<br />

passend macht. Dies be<strong>de</strong>utet für die Lehrperson, die Fähigkeit aufbringen zu<br />

müssen, sich selbst zu hinterfragen und sich als integrativen Teil dieses<br />

10


Prozesses wahrzunehmen. Für die Praxis heißt dies in Bezug auf <strong>de</strong>n<br />

„Arbeitsplatz Schule“ als Teil einer pädagogischen Grundlegung:<br />

• Nutzen von Fortbildungsangeboten in allen schulisch relevanten<br />

Bereichen<br />

• verantwortlicher Umgang mit <strong>de</strong>n eigenen „persönlichen Ressourcen“<br />

(Psychohygiene) und Inanspruchnahme dafür geeigneter Maßnahmen<br />

und Hilfestellungen (z.B. Supervisionsgruppen, usw.)<br />

• verantwortlicher Umgang im sozialen Miteinan<strong>de</strong>r von Kolleginnen und<br />

Kollegen<br />

• intensiver Austausch und gegenseitige Beratung in Bezug auf<br />

schulimmanente Probleme z.B. im Jahrgangsband, mit Schulleitung,<br />

schulpsychologischem Dienst usw. ein hohes Maß an Transparenz und<br />

Klarheit im eigenen Tun und in Bezug auf die eigene Befindlichkeit<br />

6.1. Schulinterne Funktionen<br />

Funktion<br />

Rektor<br />

Konrektorin<br />

Zweite Konrektorin<br />

Personalrat<br />

Schulkonferenz<br />

Fachbereichsleitung<br />

Deutsch<br />

Englisch<br />

Kunst/Werken<br />

Mathematik<br />

Musik<br />

evangelische Religion<br />

katholische Religion<br />

Sport<br />

Sachunterricht<br />

Zuständigkeit<br />

Bick, Karl<br />

Eggert, Tanja<br />

Lu<strong>de</strong>wig, Isa<br />

Hillenbrand-Mohr, Uwe<br />

Bayer-Greb, Vanessa<br />

Habicht-Stiehler, Silke<br />

Lehrerinnen:<br />

Breiter, Elisabeth<br />

Falkenstein, Maria<br />

Habicht-Stiehler, Silke<br />

Winter, Barbara<br />

Wittich, Tatjana<br />

Eltern:<br />

Czerwinka, Susanne<br />

Hardt, Marco<br />

Schmidt, Daniela<br />

Kühl, Carmen<br />

Schönfeld, Andrea<br />

Vorsitz: Bick, Karl<br />

Traber, Verena<br />

Reul-Schulz, Kathrin<br />

Weirich-Moll, Petra<br />

Stumpf, Anna<br />

Habicht-Stiehler, Silke<br />

Wittich, Tatjana<br />

Falkenstein, Maria<br />

Bayer-Greb, Vanessa<br />

Brandstädter, Trau<strong>de</strong>l<br />

11


IT-Beauftragter und<br />

Datenschutzbeauftragte<br />

Homepage<br />

Küche<br />

Lehrmittelfreiheit<br />

Magazin/Medien<br />

Sicherheit<br />

Suchtbeauftragte<br />

Verkehrserziehung<br />

Steuergruppe<br />

(Schulprogramm und<br />

Fortbildung)<br />

Comenius<br />

Spielezimmer<br />

Braun, Daniela<br />

Reuter, Michael<br />

Porsch, Sabine<br />

Lu<strong>de</strong>wig, Isa<br />

Lu<strong>de</strong>wig, Isa<br />

Hillenbrand-Mohr, Uwe<br />

Lu<strong>de</strong>wig, Isa<br />

Eggert, Tanja<br />

Braun, Daniela<br />

Stumpf, Anna<br />

Braun, Daniela<br />

Lu<strong>de</strong>wig, Isa<br />

6.2. Zuständigkeiten/Aufgabenverteilung <strong>de</strong>r Schulleitung<br />

Rektor: Karl Bick<br />

Konrektorin: Tanja Eggert<br />

Erweiterte Schulleitung (2. Konrektorin): Isa Lu<strong>de</strong>wig<br />

Nach eingehen<strong>de</strong>r Beratung hat die Schulleitung folgen<strong>de</strong> Aufgabenverteilung<br />

beschlossen. Gegenseitiges Informieren und Beraten erfolgen regelmäßig.<br />

Karl Bick<br />

Vertretung <strong>de</strong>r Schule nach außen (Kontakte: Staatliches<br />

Schulamt, Schulträger, Kin<strong>de</strong>rgärten, Schulverbund,<br />

Unterrichtsgarantie durch kurzfristige Vertretung,<br />

aufnehmen<strong>de</strong> Schulen, Gemein<strong>de</strong>, Vereine, Institutionen,<br />

Kirchen, Presse etc.)<br />

Vorbereitung und Durchführung von Konferenzen<br />

Durchführung <strong>de</strong>s Einschulungsverfahrens<br />

Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n Gremien <strong>de</strong>r Eltern<br />

Personalangelegenheiten: Beurlaubungen &<br />

Personalplanung, Freistellungen zu<br />

Fortbildungsmaßnahmen, Versetzungsanträge,<br />

Dienstanweisungen, disziplinarische Maßnahmen etc.<br />

Pädagogische Beratung von KollegInnen und Durchführung<br />

von Jahresgesprächen<br />

Betreuung <strong>de</strong>r Referendare und Praktikanten<br />

Lehrberichte<br />

Unterschriften (Zeichnungsberechtigung)<br />

Verwaltung <strong>de</strong>s Schuletats<br />

Einteilung <strong>de</strong>r Aufsichten<br />

12


Tanja Eggert<br />

Stun<strong>de</strong>nplanerstellung und Umsetzung (auch aktueller<br />

Erfor<strong>de</strong>rnisse), Vertretungspläne, Än<strong>de</strong>rungen,<br />

Raumbelegung, außerhalb <strong>de</strong>r Schulzeiten, etc.<br />

Abwesenheitsregelung von einzelnen Stun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Kollegen<br />

Administration <strong>de</strong>r Verwaltungscomputer<br />

Statistik (Lehrkräfte und Unterrichtsversorgung, LUSD)<br />

Fortschreibung <strong>de</strong>s Schulprogramms<br />

Fortbildungsplanung<br />

Verwaltung <strong>de</strong>r Homepage<br />

Isa Lu<strong>de</strong>wig<br />

Vorläufige Arbeitsfel<strong>de</strong>r<br />

Leitung <strong>de</strong>r Arbeitsgruppe von Lehrerinnen und<br />

Erzieherinnen (Austausch, Hospitation & Reflexion)<br />

För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Kooperation und <strong>de</strong>s Austauschs <strong>de</strong>r im<br />

gemeinsamen Unterricht tätigen Kollegen unserer Schule<br />

durch Aufbau und Leitung einer entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Arbeitsgruppe<br />

Organisation und Verwaltung <strong>de</strong>r Lernmittel<br />

Bei Abwesenheit eines Schulleitungsmitglie<strong>de</strong>s erfolgt die Vertretung durch die<br />

bei<strong>de</strong>n An<strong>de</strong>ren nach Absprache.<br />

13


6.3 Vertretungskonzept (Schuljahr 2012/13)<br />

Eichbergschule<br />

-Grundschule-<br />

Am Eichberg 5<br />

36341 Lauterbach<br />

poststelle@eichberg.<strong>lauterbach</strong>.schulverwaltung.hessen.<strong>de</strong> Tel:06641/3949 Fax:3950<br />

1. Anzeige einer Krankheit / von Fehlzeiten<br />

Die Abwesenheit durch Krankheit o<strong>de</strong>r die Versorgung eines kranken Kin<strong>de</strong>s<br />

muss so früh wie möglich (bzw. rechtzeitig vor Unterrichtsbeginn)<br />

bekanntgegeben wer<strong>de</strong>n.<br />

Längerfristig bekannte Arzttermine o<strong>de</strong>r Fehlzeiten wegen eines<br />

Krankenhausaufenthalts sind unverzüglich nach Bekanntwer<strong>de</strong>n mitzuteilen.<br />

Die Teilnahme an Fortbildungen, die eine Unterrichtsvertretung nötig<br />

machen, ist mit <strong>de</strong>r Schulleitung zunächst abzusprechen.<br />

Fortbildungstermine bzw. Folgetermine bei längerfristigen Fortbildungen sind<br />

ebenfalls unverzüglich mitzuteilen.<br />

Zu benachrichtigen ist:<br />

Karl Bick<br />

06641 640 830<br />

2. Organisation <strong>de</strong>r Vertretung<br />

Tritt ein kurzzeitiger Vertretungsfall (insbeson<strong>de</strong>re eintägige Vertretungen)<br />

auf, wird versucht die schulinternen Ressourcen (siehe 3.) zu nutzen, um<br />

eine Vertretung zu gewährleisten.<br />

Unsere Referendare haben ab <strong>de</strong>m 2. Semester zwar eigenverantwortlichen<br />

Unterricht, in <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>nplanung wer<strong>de</strong>n diese Stun<strong>de</strong>n aber möglichst<br />

immer doppelt besetzt (mit Mentorin bzw. Klassenklassenlehrerin). Aus<br />

diesem Grund, wer<strong>de</strong>n in Notfällen auch die Referendare bzw. die<br />

Doppelbesetzung zur Vertretung eingesetzt.<br />

Ist dies nicht möglich, so wer<strong>de</strong>n die VS-Kräfte (siehe 4.) mobilisiert. Kann<br />

keine dieser Kräfte die Vertretung leisten, so wer<strong>de</strong>n die Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Klasse in<br />

die übrigen Klassen <strong>de</strong>s Jahrgangsban<strong>de</strong>s nach entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Notfallaufteilungen verteilt.<br />

Bei längerfristiger Vertretung wird versucht eine <strong>de</strong>r VS-Kräfte möglichst<br />

kontinuierlich für die Vertretung einzusetzen.<br />

Ausnahmsweise ausfallen können nur Randstun<strong>de</strong>n, insbeson<strong>de</strong>re<br />

För<strong>de</strong>rstun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r AGs.<br />

14


3. Unterrichtsfreie Zeiten <strong>de</strong>r Kolleginnen/Kollegen (Springerstun<strong>de</strong>n…)<br />

1 BR DO HAHN HA<br />

HIMO RS TRA<br />

MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG<br />

BRA DO HA HIMO<br />

STU TRA HART WM<br />

WI<br />

BRA LU TRA WM<br />

WI<br />

BRAU FAL HAHN HA<br />

HIMO RS STU<br />

2 HA DO RS TRA STU BRA<br />

3 FAL BR WM HA TRA<br />

4 HA FAL BR DO HA<br />

5 RS WI HA BRA BR FAL HAHN<br />

LU STU HART WM<br />

6 BG BRA DO HS<br />

HAHN HA LU RS<br />

WI<br />

HART 1.-6. Stun<strong>de</strong><br />

BRA DO FAL HS<br />

HAHN HA<br />

POR RS REU TRA<br />

WM WI<br />

BG BRA BRAU BR<br />

FAL HAHN HA LU<br />

POR RS REU STU<br />

TRA HART WM WIT<br />

FAL<br />

BRA DO FAL HAHN<br />

HA RS STU TRA<br />

HART<br />

BRA DO HAHN RS<br />

HA HIMO STU<br />

HART<br />

BRA DO HA HIMO<br />

RS TRA HART WM<br />

4. VS-Kräfte<br />

Name Erreichbarkeit Beson<strong>de</strong>re Eignung/Fächer<br />

Hölzer, Matthias 06641-61971<br />

Jungblut, Barbara 06641-6463680<br />

Reuter, Sabine 06641-1762<br />

15


7. Einschulungsverfahren<br />

7.1. Die Schulanmeldung<br />

Das Einschulungsverfahren an unserer Schule beginnt mit <strong>de</strong>r Schulanmeldung<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r etwa 15 Monate vor <strong>de</strong>m eigentlichen Einschulungstermin. Das<br />

be<strong>de</strong>utet, dass alle Eltern und Erziehungsberechtigte von uns angeschrieben<br />

wer<strong>de</strong>n und dann zu einem von uns vorgegebenen Termin mit ihren Kin<strong>de</strong>rn in<br />

<strong>de</strong>r Schule erscheinen. Hierzu bringen die Eltern ihr Familienstammbuch und<br />

das ausgefüllte Anmel<strong>de</strong>formular mit. Wir haben dann einen ersten<br />

Anhaltspunkt, wie viele Kin<strong>de</strong>r im übernächsten Schuljahr zu erwarten sind.<br />

Darüber hinaus klärt sich an dieser Stelle, welche Kin<strong>de</strong>r am Sprachvorlaufkurs<br />

teilnehmen sollen.<br />

Wenn uns im Vorfeld Kin<strong>de</strong>r vom Kin<strong>de</strong>rgarten benannt wor<strong>de</strong>n sind, weil sie<br />

dort z.B. Integrationskin<strong>de</strong>r waren o<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Frühför<strong>de</strong>rstelle betreut<br />

wur<strong>de</strong>n, fin<strong>de</strong>n zu diesem Zeitpunkt erste Beratungsgespräche statt. Dies gilt<br />

auch für Kin<strong>de</strong>r (bzw. <strong>de</strong>ren Eltern), die uns im Rahmen <strong>de</strong>s ersten Kontaktes<br />

auffallen, weil sie z.B. vielleicht sehr un<strong>de</strong>utlich sprechen, sich auffällig<br />

verhalten, zappelig sind o<strong>de</strong>r völlig überfor<strong>de</strong>rt wirken.<br />

7.2. Elternaben<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rtagesstätten<br />

Zwischen <strong>de</strong>n Herbstferien und <strong>de</strong>n Weihnachtsferien fin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesstätten <strong>de</strong>r Stadt Lauterbach Informationsaben<strong>de</strong> statt, bei <strong>de</strong>nen<br />

<strong>de</strong>r Schulleiter die Eltern zum einen über die Kriterien <strong>de</strong>r Schulreife<br />

informiert, zum an<strong>de</strong>ren wer<strong>de</strong>n die zeitlichen Abläufe <strong>de</strong>s<br />

Einschulungsverfahrens dargestellt.<br />

7.3. Die Einschulungsuntersuchung<br />

Im Frühjahr eines je<strong>de</strong>n Jahres fin<strong>de</strong>n die Einschulungsuntersuchungen statt,<br />

die sich in <strong>de</strong>r Schule über etwa drei Wochen hinziehen, da z.Z. im<br />

Durchschnitt etwa 90 - 100 Kin<strong>de</strong>r vorgestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Zunächst wer<strong>de</strong>n alle Kin<strong>de</strong>r zu einem ersten Termin ins Gesundheitsamt<br />

eingela<strong>de</strong>n. Hier wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Schulärztin und ihren Assistentinnen mit<br />

unterschiedlichen Verfahren und Tests <strong>de</strong>r Gesundheitszustand und <strong>de</strong>r<br />

allgemeine Entwicklungsstand <strong>de</strong>s angehen<strong>de</strong>n Schulkin<strong>de</strong>s festgestellt, d.h.<br />

die körperliche und geistige Reife eines Kin<strong>de</strong>s wird mit Blick auf die<br />

bevorstehen<strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen (Einschulung) überprüft.<br />

Sollten sich Auffälligkeiten zeigen o<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>nken vorhan<strong>de</strong>n sein, wird die<br />

Schulleitung vom Gesundheitsamt darüber informiert.<br />

Der nächste Termin ist dann ein paar Wochen später in <strong>de</strong>r Schule.<br />

Beim Gespräch mit <strong>de</strong>m Schulleiter steht eher <strong>de</strong>r motivationale Bereich im<br />

Vor<strong>de</strong>rgrund. Es wird zwar auch geschaut, ob ein Kind <strong>de</strong>n Stift richtig hält, ob<br />

es seinen Namen schon schreiben kann, ob eine altersgemäße Vorstellung von<br />

Zahlen und Mengen vorliegt, ob eine Bil<strong>de</strong>rgeschichte geordnet o<strong>de</strong>r ob etwas<br />

16


zu einem Bild erzählt wer<strong>de</strong>n kann und ähnliche Dinge mehr (kognitiver<br />

Entwicklungsstand). „Wichtiger“ als <strong>de</strong>r kognitive Entwicklungsstand sind hier<br />

aber an<strong>de</strong>re Kriterien:<br />

Ist das Kind neugierig, ist es offen für Neues?<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kann es mit <strong>de</strong>m Schulleiter in Kontakt treten?<br />

Kann es sich auf die Situation Schule einlassen? Bewältigt es die<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen selbstbewusst o<strong>de</strong>r muss es sich immer wie<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r<br />

Mutter o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Vater rückversichern?<br />

Wie verhält es sich, wenn mal etwas nicht gleich klappt<br />

(Frustrationstoleranz)?<br />

Kann es adäquate Fragen stellen?<br />

Kann es auch mal einen Moment zuhören, wenn die Erwachsenen sich<br />

unterhalten?<br />

Wenn es <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>nplan zulässt, wird das Gespräch von einem Kollegen<br />

protokolliert. In <strong>de</strong>r Regel ist es einer von <strong>de</strong>n Kollegen, die im nächsten Jahr<br />

auch ein 1. Schuljahr übernehmen wer<strong>de</strong>n. (Anlage: Beobachtungsbogen)<br />

In <strong>de</strong>r anschließen<strong>de</strong>n Spielgruppe wer<strong>de</strong>n die Kin<strong>de</strong>r von zwei ihrer<br />

zukünftigen Lehrer(innen) betreut, wobei eine(r) die Spielgruppe leitet und <strong>de</strong>r<br />

zweite Kollege die Spielsituation beobachtet und protokolliert. Die Gruppen<br />

bestehen aus 7 o<strong>de</strong>r 8 Kin<strong>de</strong>rn und sind so zusammengesetzt, dass die Kin<strong>de</strong>r<br />

aus unterschiedlichen Kin<strong>de</strong>rgärten kommen, dass etwa gleich viele Jungen<br />

und Mädchen in <strong>de</strong>r Gruppe sind und dass immer auch min<strong>de</strong>stens ein<br />

ausländisches Kind mit dabei ist.<br />

Im Gegensatz zur Untersuchung im Gesundheitsamt und zum<br />

Einschulungsgespräch mit <strong>de</strong>m Schulleiter, bei <strong>de</strong>m Vater und/o<strong>de</strong>r Mutter mit<br />

dabei sind, bleiben hier die Eltern „draußen“, d.h. die Kin<strong>de</strong>r müssen allein<br />

zurecht kommen.<br />

Der Ablauf und die Aufgabenstellungen än<strong>de</strong>rn sich von Jahr zu Jahr ein wenig,<br />

die grundsätzliche Fragestellung ist aber immer die gleiche:<br />

Wie kommt ein Kind in einer neuen Gruppe zurecht? Kann es sich behaupten?<br />

Wie (couragiert o<strong>de</strong>r ängstlich) tritt es auf?<br />

Die Spielgruppe beginnt meist mit einem Kennenlernspiel im Sitzkreis, bei <strong>de</strong>m<br />

je<strong>de</strong>r u.a. seinen Namen sagen muss, und z.B. einem Klatschspiel, bei <strong>de</strong>m<br />

man sich ein wenig konzentrieren und auf <strong>de</strong>n Gruppenleiter und die an<strong>de</strong>ren<br />

Kin<strong>de</strong>r achten muss. ( > Auffassungsgabe, > Rhythmik, > Koordination, ><br />

Motorik)<br />

Danach erfolgt einen Arbeitsauftrag, d.h. die Kin<strong>de</strong>r sollen z.B. etwas<br />

ausschnei<strong>de</strong>n und auf ein an<strong>de</strong>res Blatt aufkleben, sodass sich ein neues Bild<br />

ergibt. Der Name muss auf das Blatt geschrieben wer<strong>de</strong>n und vielleicht ist<br />

auch noch etwas auszumalen. Die Schwierigkeit besteht nun darin, dass man<br />

sich das Material erst mal holen muss (liegt nicht für je<strong>de</strong>s Kind am<br />

Arbeitsplatz bereit)und dass nicht für je<strong>de</strong>s Kind eine eigene Schere und ein<br />

eigener Klebestift da ist (je 4 o<strong>de</strong>r 5). Man muss sich also arrangieren,<br />

vielleicht mal einen Moment warten, sich abwechseln und sich mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />

Kin<strong>de</strong>rn einigen. (Anlage: Gruppenbeobachtungsbogen)<br />

Je<strong>de</strong>n Mittag (und am Schluss <strong>de</strong>s letzten Tages) gibt es eine Gesprächsrun<strong>de</strong>,<br />

bei <strong>de</strong>r über alle Kin<strong>de</strong>r gesprochen und beraten wird. Daran nehmen <strong>de</strong>r<br />

Schulleiter und die bei<strong>de</strong>n Spielgruppenleiter(innen) teil (gegebenenfalls auch<br />

17


noch ein Son<strong>de</strong>rpädagoge). Gegebenenfalls wer<strong>de</strong>n auch die Berichte <strong>de</strong>s<br />

Gesundheitsamtes in die Überlegungen mit einbezogen. Je<strong>de</strong>r kann und soll<br />

dort seine Eindrücke von einem Kind einbringen und es wird dann gemeinsam<br />

überlegt, ob ein Kind „ganz normal“ eingeschult wer<strong>de</strong>n kann, ob es noch<br />

Hilfen und Unterstützung braucht, ob Vorklasse o<strong>de</strong>r Rückstellung angebracht<br />

wäre o<strong>de</strong>r ob vielleicht eine an<strong>de</strong>re Schule <strong>de</strong>r bessere Lernort für ein Kind<br />

sein könnte. Häufig wird auch noch mal ein Telefonat mit <strong>de</strong>r Kita o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Frühför<strong>de</strong>rstelle geführt.<br />

Wenn bei einem Kind trotz aller kollegialer Beratung Zweifel bestehen bleiben,<br />

wie es mit ihm weitergehen sollte, kann es 8 bis 10 Wochen später noch<br />

einmal eingela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n und man schaut dann, ob sich nun vielleicht neue<br />

Eindrücke o<strong>de</strong>r Einschätzungen ergeben.<br />

Zwischenzeitlich gab es dann bereits <strong>de</strong>n Austausch mit <strong>de</strong>n Erzieherinnen <strong>de</strong>r<br />

verschie<strong>de</strong>nen Kin<strong>de</strong>rtagesstätten, <strong>de</strong>ren Einschätzung <strong>de</strong>r Möglichkeiten jener<br />

Kin<strong>de</strong>r, bei <strong>de</strong>nen wir uns nicht ganz sicher waren, oft für die anstehen<strong>de</strong><br />

Entscheidungsfindung hilfreich ist.<br />

In je<strong>de</strong>m Fall aber wer<strong>de</strong>n die Eltern zeitnah informiert, was mit ihrem Kind<br />

geschehen wird.<br />

7.4. Klasseneinteilung<br />

Wenn alle Entscheidungen gefallen sind, nimmt <strong>de</strong>r Schulleiter die<br />

Klasseneinteilung vor. Dies geschieht zunächst nach Wohngebieten, dann aber<br />

sind folgen<strong>de</strong> Kriterien zu berücksichtigen:<br />

- Möglichst gleich viele Jungen und Mädchen pro Klasse.<br />

- Die „Nichtmuttersprachler“ sollen gleichmäßig verteilt wer<strong>de</strong>n.<br />

- Die Kin<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Vorklasse sollen gleichmäßig verteilt wer<strong>de</strong>n.<br />

- Speziellen, nachvollziehbaren(!) Wünschen von Eltern und Kin<strong>de</strong>rn soll<br />

entsprochen wer<strong>de</strong>n.<br />

7.5. Elternabend<br />

Schon <strong>de</strong>utlich vor <strong>de</strong>n Sommerferien fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r erste Elternabend für die<br />

Eltern <strong>de</strong>r zukünftigen Erstklässler und Vorklassenkin<strong>de</strong>r statt. Der Abend<br />

glie<strong>de</strong>rt sich in zwei Teile:<br />

Im ersten Teil(in <strong>de</strong>r Aula) gibt es für alle Eltern gemeinsam allgemeine<br />

Informationen zum Schulanfang (Schulweg üben, Verkehrswegeplan, gesun<strong>de</strong>s<br />

Frühstück, angemessene Kleidung, Unterstützung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>n<br />

Hausaufgaben, Zusammenarbeit Schule und Elternhaus, Ablauf <strong>de</strong>s 1.<br />

Schultages). Außer<strong>de</strong>m wird <strong>de</strong>n Eltern <strong>de</strong>r Leitfa<strong>de</strong>n für Schulanfänger<br />

überreicht. (Siehe Anlage: Leitfa<strong>de</strong>n)<br />

Dann wer<strong>de</strong>n die Klassenlehrer(innen) vorgestellt und anhand <strong>de</strong>r<br />

aushängen<strong>de</strong>n Klassenlisten ordnen sich die Eltern <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Kollegen zu.<br />

Im zweiten Teil <strong>de</strong>s Abends sitzen dann die Eltern bereits mit <strong>de</strong>m künftigen<br />

Lehrer ihres Kin<strong>de</strong>s im zukünftigen Klassenraum. Man lernt sich kennen,<br />

Fragen können geklärt wer<strong>de</strong>n, erste Absprachen zur gemeinsamen Arbeit in<br />

18


<strong>de</strong>n nächsten Jahren wer<strong>de</strong>n getroffen, Material -und Einkaufslisten wer<strong>de</strong>n<br />

verteilt. Darüber hinaus erhalten die Eltern vom Lehrer einen Brief an ihr Kind,<br />

in <strong>de</strong>m es zum Besuchstag in die Schule eingela<strong>de</strong>n wird.<br />

7.6. Besuchstag<br />

Wenige Tage nach <strong>de</strong>m Elternabend kommen dann die Kin<strong>de</strong>r mit ihren<br />

Erzieherinnen zum Besuch in die Schule. In zwei Unterrichtsstun<strong>de</strong>n lernen sie<br />

ihre zukünftigen Lehrer kennen. Man singt, spielt und malt zusammen und<br />

erlebt zum ersten Mal eine große Pause. Dann geht es für diesen Tag wie<strong>de</strong>r<br />

zurück in die Kin<strong>de</strong>rtagesstätte und das Warten auf <strong>de</strong>n spannen<strong>de</strong>n Tag <strong>de</strong>r<br />

Einschulung beginnt.<br />

8. Beson<strong>de</strong>re Lernangebote, Lernorte und<br />

Kooperationspartner<br />

8.1. Vorklasse<br />

In die Vorklasse an <strong>de</strong>r Eichberggrundschule gehen Kin<strong>de</strong>r, die schulpflichtig,<br />

aber noch nicht schulfähig sind. Diese Kin<strong>de</strong>r haben aus <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten<br />

Grün<strong>de</strong>n Entwicklungsverzögerungen und dadurch noch keinen altersgemäßen<br />

Entwicklungsstand erreicht. Sie sind aus diesem Grund <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s<br />

ersten Schuljahres noch nicht gewachsen<br />

Die Probleme treten vor allem in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Bereichen auf:<br />

Emotionale Entwicklung z.B. Selbständigkeit und<br />

Selbstbewusstsein<br />

Soziale Entwicklung z.B. Gruppenfähigkeit und<br />

Regelbewusstsein<br />

Entwicklung <strong>de</strong>r<br />

Motivation<br />

z.B.<br />

Anstrengungs- und<br />

Leistungsbereitschaft<br />

Kognitive Entwicklung z.B. Sprach- und Aufgabenverständnis<br />

Körperliche Entwicklung z.B. Sinnestüchtigkeit, Belastbarkeit<br />

Psychomotorische<br />

Entwicklung<br />

z.B.<br />

Grob- und Feinmotorik,<br />

Raumwahrnehmung<br />

Nach einer angemessenen Beobachtungsphase wird für je<strong>de</strong>n Schüler ein<br />

För<strong>de</strong>rplan erstellt, <strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>n Eltern besprochen und während <strong>de</strong>s<br />

Schuljahres fortgeführt wird.<br />

Die Aufgabe <strong>de</strong>r Vorklasse ist es, die Kin<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Unterricht in <strong>de</strong>r Schule<br />

vorzubereiten.<br />

19


Während <strong>de</strong>s Schuljahres sollen die vorhan<strong>de</strong>nen Entwicklungsrückstän<strong>de</strong><br />

unter Berücksichtigung <strong>de</strong>s individuellen Entwicklungsstan<strong>de</strong>s aufgearbeitet<br />

o<strong>de</strong>r verringert wer<strong>de</strong>n.<br />

Im Schuljahr 2012/13 besuchen 16 Kin<strong>de</strong>r die Vorklasse, die im<br />

Gesamtunterricht, in Kleingruppen o<strong>de</strong>r in Einzelbetreuung geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />

In ihrem Wochenplan sind Morgenkreis, Spielstun<strong>de</strong>, Vorbereitung auf das<br />

Lesen und Schreiben, Einführung in mathematisches Denken, Schwimmen,<br />

Psychomotorik, Sport, Musik, Kunst und Kochen vorgesehen.<br />

Die Arbeit in <strong>de</strong>r Vorklasse beinhaltet einen ganzheitlichen Ansatz. Das Lernen<br />

in <strong>de</strong>r Klasse verläuft ohne Leistungsdruck. Der Ablauf <strong>de</strong>s Tages hat seinen<br />

eigenen Rhythmus, <strong>de</strong>r durch <strong>de</strong>n Wechsel von Spiel und Arbeitsformen<br />

gekennzeichnet ist. Fester Bestandteil <strong>de</strong>s Vormittags ist das gemeinsame<br />

Frühstück. Hinzu kommen täglich ausgiebige Bewegungsphasen, die auch im<br />

nahe gelegenen Stadtpark stattfin<strong>de</strong>n. Im Psychomotorikraum haben die<br />

Kin<strong>de</strong>r Gelegenheit, Spaß und Freu<strong>de</strong> an Bewegung zu entwickeln und ihre<br />

Körperkoordination zu schulen. Mit beson<strong>de</strong>rs viel Begeisterung nehmen die<br />

Vorklassenkin<strong>de</strong>r an unseren regelmäßigen Hallenbadbesuchen teil, bei <strong>de</strong>nen<br />

Wahrnehmung und Koordination geschult sowie vorhan<strong>de</strong>ne Ängste abgebaut<br />

wer<strong>de</strong>n können. Zu<strong>de</strong>m erhalten die Kin<strong>de</strong>r einen altergemäßen<br />

Schwimmunterricht.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt <strong>de</strong>r Vorklassenarbeit liegt in <strong>de</strong>r sozialen Erziehung.<br />

Die Kin<strong>de</strong>r sollen in <strong>de</strong>m Schuljahr lernen, sich in eine Gruppe einzuglie<strong>de</strong>rn<br />

und sich an Regeln zu halten. Sie sollen in <strong>de</strong>r Lage sein, zuhören zu können<br />

und die an sie gestellten Arbeitsaufträge anzunehmen, zu verstehen und<br />

selbständig auszuführen. Unser wöchentlicher Besuch <strong>de</strong>r Schulbücherei<br />

ermöglicht <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn, neue Bücher kennen zu lernen und auszuleihen.<br />

In themenbezogenen Projektarbeiten wer<strong>de</strong>n außer<strong>de</strong>m noch die<br />

folgen<strong>de</strong>n Lernbereiche einbezogen:<br />

Umgang mit Sprache und Literatur<br />

Erzählen von Erlebnissen, Nacherzählen von kurzen Geschichten,<br />

Bil<strong>de</strong>rbuchbetrachtungen mit Wortschatzerweiterung, Lernen von Liedtexten<br />

und kurzen Gedichten, Übungen mit <strong>de</strong>r Anlauttabelle<br />

Vorbereitung auf das Lesen und Schreiben<br />

Schulung <strong>de</strong>r Feinmotorik durch vielfältige Bastel- Schnei<strong>de</strong> und Klebearbeiten<br />

mit <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten Materialien. För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Auge- Hand- Koordination<br />

durch Schwungübungen in Verbindung mit rhythmischem Sprechen und Malen<br />

nach Musik. Graphomotorische Übungsblätter zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />

Handgeschicklichkeit.<br />

Einführung in mathematisches Denken<br />

Formwahrnehmung, Mengenerfassung, Symbol- und Aufgabenverständnis<br />

sowie Merkfähigkeit und Gedächtnisleistung<br />

20


Natur und Sachbegegnung<br />

Sachthemen wie z. B. Familie, Körper, Ernährung o<strong>de</strong>r Jahreszeiten, Erntezeit<br />

usw., wer<strong>de</strong>n mit Geschichten, Lie<strong>de</strong>rn und Versen, Experimenten,<br />

Unterrichtsgängen und Ausflügen ver<strong>de</strong>utlicht.<br />

Bildnerisches Gestalten<br />

Umgang mit verschie<strong>de</strong>nen Werkstoffen wie Knete, Papier, Farben, Schere,<br />

Säge, Hammer und regelmäßiges Filzen. Entwicklung von Phantasie und<br />

Kreativität, Vermittlung von Grundkenntnissen im Umgang mit Materialien.<br />

Rhythmisch- musikalische Erziehung<br />

Dieser Bereich beinhaltet singen, tanzen, Bewegungsspiele, Schulung <strong>de</strong>r<br />

akustischen und räumlichen Wahrnehmung, Begleitung von Lie<strong>de</strong>rn mit<br />

Instrumenten, rhythmische Begleitung durch Mitklatschen.<br />

Bewegungserziehung<br />

För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong> an Bewegung und Spiel, Ausbildung <strong>de</strong>s<br />

Regelbewusstseins, Steigerung <strong>de</strong>r Anstrengungsbereitschaft.<br />

Außer<strong>de</strong>m nehmen die Vorklassenkin<strong>de</strong>r an allen Aktivitäten <strong>de</strong>r<br />

Schulgemein<strong>de</strong> teil.<br />

8.2. Vorlaufkurs Deutsch<br />

Damit Kin<strong>de</strong>r aus zugewan<strong>de</strong>rten Familien bei Schulbeginn über ausreichen<strong>de</strong><br />

Deutschkenntnisse verfügen, wird an <strong>de</strong>r Eichberggrundschule ein Vorlaufkurs,<br />

<strong>de</strong>r ein knappes Jahr vor <strong>de</strong>r Einschulung beginnt, angeboten.<br />

Im Schuljahr 2012/13 besuchen 16 Kin<strong>de</strong>r diesen Vorlaufkurs, die in zwei<br />

Gruppen, jeweils an zwei Tagen, nach ihren sprachlichen Fähigkeiten eingeteilt<br />

sind. Je<strong>de</strong> Gruppe kommt an zwei Tagen für insgesamt 4 Stun<strong>de</strong>n in die<br />

Schule.<br />

Das Ziel <strong>de</strong>s Vorlaufkurses ist es, die Kin<strong>de</strong>r sprachlich so zu befähigen, dass<br />

sie im kommen<strong>de</strong>n ersten Schuljahr erfolgreich am Unterrichtsgeschehen<br />

teilnehmen können.<br />

In spielerischer Form wer<strong>de</strong>n Themen behan<strong>de</strong>lt, die aus <strong>de</strong>r unmittelbaren<br />

Erfahrungswelt <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r stammen.<br />

Sie beziehen sich unter an<strong>de</strong>rem auf folgen<strong>de</strong> Themenbereiche:<br />

„Meine Familie“,<br />

„Meine Freun<strong>de</strong>,<br />

„Die Schule und das Schulgebäu<strong>de</strong>“,<br />

„Ernährung“,<br />

„Kleidung“,<br />

„Einkaufen im Supermarkt“,<br />

„Jahreszeiten und Feste im Jahreszyklus“<br />

„Im Straßenverkehr“<br />

21


Dabei steht das handlungsbezogene Lernen im Vor<strong>de</strong>rgrund. Mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn<br />

wer<strong>de</strong>n Singspiele, Rollenspiele und Bewegungsspiele durchgeführt, aber auch<br />

Spaziergänge in <strong>de</strong>n nahe gelegenen Stadtpark und Unterrichtsgänge zum<br />

Wochenmarkt unternommen. Weiterhin können die Kin<strong>de</strong>r ihren Wortschatz<br />

beim Erzählen von Erlebnissen, gemeinsamen Betrachten von Bil<strong>de</strong>rbüchern<br />

und Bildkarten o<strong>de</strong>r beim Gedichte und Reime lernen, erweitern und<br />

verbessern. Natürlich wird auch während <strong>de</strong>s Schuljahres zu <strong>de</strong>n einzelnen<br />

Themenbereichen gebastelt, gemalt, gefaltet, geschnitten und geklebt.<br />

Neben <strong>de</strong>m Einüben syntaktischer Mittel, Erlernen einfacher grammatikalischer<br />

Kategorien und Erweiterung <strong>de</strong>s Wortschatzes, lernen die Kin<strong>de</strong>r auch neue,<br />

für <strong>de</strong>n Schulbeginn erfor<strong>de</strong>rliche Arbeitstechniken kennen.<br />

8.3. Integration/Inklusion<br />

Die gemeinsame bzw. inklusive Beschulung behin<strong>de</strong>rter und nichtbehin<strong>de</strong>rter<br />

Kin<strong>de</strong>r ist ein von <strong>de</strong>r Schulgemein<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Eichberg-Grundschule getragenes<br />

Konzept, welches die gesamte pädagogische Arbeit <strong>de</strong>r Grundschule prägt. Zur<br />

Zeit wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Jahrgangsstufen 2 bis 4 in vier Klassen insgesamt 15<br />

Kin<strong>de</strong>r mit unterschiedlichen För<strong>de</strong>rbedarfen im Rahmen einer Maßnahme<br />

eines Gemeinsamen Unterricht beschult. Bei <strong>de</strong>r integrativen Unterrichtung<br />

wer<strong>de</strong>n dabei sowohl Kin<strong>de</strong>r mit lernzieldifferenter (För<strong>de</strong>rbedarf im Sinne <strong>de</strong>r<br />

Schule für Lernhilfe) als auch lernzielgleicher (För<strong>de</strong>rbedarf im Sinne <strong>de</strong>r<br />

Schule für Körperbehin<strong>de</strong>rte, Erziehungshilfe, Sprachbehin<strong>de</strong>rte) Zielrichtung<br />

betreut.<br />

Das neue Konzept einer inklusiven Beschulung, wonach nicht mehr ein<br />

För<strong>de</strong>rbedarf attestiert wird, son<strong>de</strong>rn die Kin<strong>de</strong>r einen Anspruch auf eine<br />

son<strong>de</strong>rpädagogische För<strong>de</strong>rung mit entsprechen<strong>de</strong>m För<strong>de</strong>rschwerpunkt<br />

haben, greift an <strong>de</strong>r Eichberg-Grundschule in <strong>de</strong>r 1. Jahrgangsstufe. Hier<br />

wer<strong>de</strong>n die Kin<strong>de</strong>r von KollegenInnen <strong>de</strong>r Grundschule bzw. För<strong>de</strong>rschule<br />

zusätzlich betreut. Hinzu kommt eine Kooperation mit <strong>de</strong>r Ludwig-Braun-<br />

Schule in Hephata. In diesem Zusammenhang unterrichtet eine<br />

För<strong>de</strong>rschulkollegin an <strong>de</strong>r Eichberg-Grundschule in integrativen bzw.<br />

inklusiven Maßnahmen.<br />

Sowohl die integrative als auch inklusive Beschulung von Kin<strong>de</strong>rn basiert auf<br />

folgen<strong>de</strong>n konzeptionellen „Säulen“:<br />

22


Gemeinsamer Unterricht/inklusive Beschulung<br />

Rahmenbedingungen<br />

Elternarbeit<br />

unterrichtliche<br />

Aspekte<br />

för<strong>de</strong>rdiagnostische<br />

Aspekte<br />

Je nach Umfang und Zielrichtung <strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rschwerpunktes ist das Volumen<br />

<strong>de</strong>s jeweiligen Aspektes zu <strong>de</strong>finieren. Erfahrungsgemäß ist <strong>de</strong>r unterrichtliche<br />

Aspekt, d.h. die konkrete methodisch-didaktische Umsetzung von beson<strong>de</strong>rer<br />

Be<strong>de</strong>utung, da hier alle an<strong>de</strong>ren Faktoren indirekt ihren Einfluss nehmen.<br />

Die aktuelle Organisationsstruktur <strong>de</strong>r son<strong>de</strong>rpädagogischen För<strong>de</strong>rung an <strong>de</strong>r<br />

Eichberg-Grundschule ist seit Beginn <strong>de</strong>s Schuljahres 2012/13 eng mit <strong>de</strong>m<br />

BFZ (Beratungs-und För<strong>de</strong>rzentrum) <strong>de</strong>r benachbarten Reinickendorf-Schule<br />

(Schule für Lernhilfe) verknüpft. Im Rahmen von För<strong>de</strong>rausschüssen wird<br />

meist zu Beginn eines Kalen<strong>de</strong>rjahres ermittelt, wie viele son<strong>de</strong>rpädagogische<br />

Stun<strong>de</strong>n im kommen<strong>de</strong>n Schuljahr an <strong>de</strong>r Schule notwendig wer<strong>de</strong>n. In<br />

Kooperation mit <strong>de</strong>m BFZ wer<strong>de</strong>n dann in Zukunft die personellen Ressourcen<br />

für die Eichberg-Grundschule ermittelt und verteilt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Ambulante För<strong>de</strong>rung von Kin<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Eichberg-Grundschule wird<br />

ebenfalls vom BFZ <strong>de</strong>r Reinickendorfschule koordiniert. Zur Zeit wer<strong>de</strong>n ca. 20<br />

Kin<strong>de</strong>r mit unterschiedlichsten Schwierigkeiten im Verhalten o<strong>de</strong>r beim Lernen<br />

ambulant betreut.<br />

8.4. AZN<br />

Die Abkürzung AZN steht für „Ausbildungs-Zentrum für Naturschutz im<br />

Vogelsbergkreis“. Es wur<strong>de</strong> 1987 unter <strong>de</strong>r Fe<strong>de</strong>rführung <strong>de</strong>s NABU Kirtorf ins<br />

Leben gerufen. Eigentümer <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>s umliegen<strong>de</strong>n Gelän<strong>de</strong>s ist<br />

<strong>de</strong>r Vogelsbergkreis. Das AZN bietet Lehrern, Schulklassen und Jugendgruppen<br />

die Möglichkeit, Biologieunterricht inmitten <strong>de</strong>r Natur durchzuführen.<br />

Angeboten wer<strong>de</strong>n 20 verschie<strong>de</strong>ne Projekte zum Kennenlernen und Erleben<br />

von Wald, Bach, Teich, Wiese, Tieren und Jahreszeiten.<br />

Die Veranstaltungen, die zum Teil mit <strong>de</strong>m Staatlichen Schulamt entwickelt<br />

wur<strong>de</strong>n, sollen <strong>de</strong>n Unterricht um einen praktischen, erlebnisorientierten Anteil<br />

ergänzen. Den Schülern wird so ein positiver Zugang zur belebten Umwelt<br />

ermöglicht.<br />

23


Wichtige Hinweise für die Veranstaltung:<br />

• frühzeitig anmel<strong>de</strong>n um Termin und Thema mit <strong>de</strong>m AZN abzusprechen<br />

• auf zweckmäßige Kleidung <strong>de</strong>r Schüler achten<br />

• Kostenbeitrag von 2 € pro Kind (min. 50 € pro Veranstaltung)<br />

Das AZN bietet an:<br />

1. Wald<br />

Veranstaltungsthema Zeitraum Dauer Klasse Veranstaltungsort<br />

Sinnliches Erleben <strong>de</strong>s<br />

Wal<strong>de</strong>s<br />

Na<strong>de</strong>lbäume, Harz und<br />

Teer<br />

Wald erleben<br />

März-<br />

Oktober<br />

3<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

ganzjährig 3<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

März-<br />

Oktober<br />

3<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

Nussjagd (Haselmaus) ganzjährig 3<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

Frühblüher im Wald März-April 4<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

1.-2.<br />

Klasse<br />

3.-4.<br />

Klasse<br />

3.-4.<br />

Klasse<br />

1.-4.<br />

Klasse<br />

wenn möglich vor<br />

Ort o<strong>de</strong>r am Naturerlebnishaus<br />

Hei<strong>de</strong>berg<br />

Kiefernwald vor Ort<br />

o<strong>de</strong>r am<br />

Naturerlebnishaus<br />

Hei<strong>de</strong>berg<br />

wenn möglich vor<br />

Ort o<strong>de</strong>r am Naturerlebnishaus<br />

Hei<strong>de</strong>berg<br />

wenn möglich vor<br />

Ort<br />

(Haselnusshecke<br />

am Waldrand)<br />

2. Klasse wenn möglich vor<br />

Ort<br />

Herbstlicher Wald<br />

September-<br />

Oktober<br />

3<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

1.-4.<br />

Klasse<br />

wenn möglich vor<br />

Ort<br />

Früchte und Samen<br />

September-<br />

Oktober<br />

3<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

3.-4.<br />

Klasse<br />

wenn möglich vor<br />

Ort<br />

Waldrallye ganzjährig 3<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

3.-4.<br />

Klasse<br />

am<br />

Naturerlebnishaus<br />

Hei<strong>de</strong>berg<br />

Bo<strong>de</strong>nlebewesen<br />

Spurensuche- Wer war<br />

<strong>de</strong>r Täter?<br />

Mai-<br />

September<br />

3<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

ganzjährig ca. 2, 5<br />

Std.<br />

4. Klasse wenn möglich vor<br />

Ort o<strong>de</strong>r am Naturerlebnishaus<br />

Hei<strong>de</strong>berg<br />

1.-4.<br />

Klasse<br />

am<br />

Naturerlebnishaus<br />

Hei<strong>de</strong>berg<br />

24


2. Wiese<br />

Veranstaltungsthema Zeitraum Dauer Klasse Veranstaltungsort<br />

Vom Apfel zum Saft<br />

September-<br />

Oktober<br />

4<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

2.<br />

Klasse<br />

wenn möglich vor<br />

Ort<br />

Wiesenexpedition<br />

Juni-<br />

September<br />

3<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

1.-2.<br />

Klasse<br />

wenn möglich vor<br />

Ort o<strong>de</strong>r am Naturerlebnishaus<br />

Hei<strong>de</strong>berg<br />

3. Tiere<br />

Veranstaltungsthema Zeitraum Dauer Klasse Veranstaltungsort<br />

Rund ums Schaaf<br />

September-<br />

Oktober<br />

4<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

1.-4.<br />

Klasse<br />

in Maar<br />

Heuschrecken -<br />

Schreckhafte Gesellen<br />

Keine Angst vor<br />

Spinnen<br />

Fle<strong>de</strong>rmäuse -<br />

Kobol<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Nacht<br />

August-<br />

September<br />

3<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

Mai- August ca. 2, 5<br />

Std.<br />

Mai-August ca. 2, 5<br />

Std.<br />

3.-4.<br />

Klasse<br />

3.-4.<br />

Klasse<br />

3.-4.<br />

Klasse<br />

wenn möglich vor<br />

Ort o<strong>de</strong>r am Naturerlebnishaus<br />

Hei<strong>de</strong>berg<br />

wenn möglich vor<br />

Ort o<strong>de</strong>r am Naturerlebnishaus<br />

Hei<strong>de</strong>berg<br />

möglichst schulnah<br />

Schmetterlinge<br />

August-<br />

Oktober<br />

ca. 3<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

1.-4.<br />

Klasse<br />

wenn möglich vor<br />

Ort o<strong>de</strong>r am Naturerlebnishaus<br />

Hei<strong>de</strong>berg<br />

4. Gewässer<br />

Veranstaltungsthema Zeitraum Dauer Klasse Veranstaltungsort<br />

Bach erkun<strong>de</strong>n<br />

Wir gehen tümpeln<br />

Mai-<br />

August<br />

Mai-<br />

August<br />

4<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

4<br />

Stun<strong>de</strong>n<br />

4.<br />

Klasse<br />

2.-4.<br />

Klasse<br />

wenn möglich am<br />

Bach vor Ort o<strong>de</strong>r<br />

am Naturerlebnishaus<br />

Hei<strong>de</strong>berg<br />

wenn möglich am<br />

Teich vor Ort o<strong>de</strong>r<br />

am Naturerlebnishaus<br />

Hei<strong>de</strong>berg<br />

Das Thema „Vom Apfel zum Saft“ ist mit <strong>de</strong>n Aktionstagen seitens <strong>de</strong>s AZN ein<br />

fester Bestandteil unserer Schulkultur im 2. Schuljahr.<br />

25


8.5. Schulbücherei und Kooperationspartner Stadtbücherei<br />

Die Schülerbücherei ist in einem Gruppenraum bei <strong>de</strong>n Klassenräumen im<br />

Untergeschoss fest installiert, so dass Lesungen für ca. 25-30 Schüler von<br />

Kin<strong>de</strong>rbuchautoren o<strong>de</strong>r Lesepaten möglich sind. Die Fensterfront ist mit<br />

literarischen Figuren gestaltet, verschie<strong>de</strong>ne plastische Kin<strong>de</strong>rbuchfiguren<br />

tummeln sich im Raum.<br />

Zurzeit haben wir einen Bestand von 2700 Büchern. Diese sind nach<br />

Lesekompetenzstufen (Bil<strong>de</strong>rbücher, Leseanfänger, geübte Leser) und<br />

Sachgebieten (Tiere, Pflanzen, Geschichte, Kunst, Technik,…) geordnet. Dazu<br />

kommen noch 43 Klassensätze Kin<strong>de</strong>rliteratur für die Arbeit im Unterricht.<br />

Bei <strong>de</strong>r Auswahl <strong>de</strong>r Bücher orientieren sich die verantwortlichen Lehrkräfte an<br />

Neuerscheinungen bei Kin<strong>de</strong>rbüchern, Klassikern und Sachthemen für die<br />

unterrichtliche Arbeit, aber auch an Vorschlägen <strong>de</strong>r Schüler.<br />

Die Bücherei wird ausschließlich durch Spen<strong>de</strong>n finanziert, wobei es einen<br />

Festbetrag von 500 € von <strong>de</strong>r Elternspen<strong>de</strong> gibt. Hin und wie<strong>de</strong>r erhalten wir<br />

Spen<strong>de</strong>n von Privatpersonen, Firmen und wohltätigen Vereinigungen.<br />

Die Ausleihe fin<strong>de</strong>t täglich in <strong>de</strong>r großen Pause nach <strong>de</strong>r 4. Stun<strong>de</strong> statt. Die<br />

Schüler haben einen Lesepass, in <strong>de</strong>m alle Ausleihen dokumentiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Schülerbücherei wird beson<strong>de</strong>rs von <strong>de</strong>n jüngsten Lesern rege genutzt. 30-<br />

50 Abgaben und Ausleihen täglich sind keine Seltenheit. Um viele Kin<strong>de</strong>r zum<br />

Lesen zu motivieren wer<strong>de</strong>n „Bücher <strong>de</strong>s Tages“ präsentiert und Aktionen wie<br />

„Autoren <strong>de</strong>s Monats“ und „Bücherrätsel“, „Tag <strong>de</strong>s Vorlesens“ (Stiftung Lesen)<br />

mit schulfrem<strong>de</strong>n Personen durchgeführt. Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s 3. und 4. Schuljahres<br />

sind gerne bereit, bei <strong>de</strong>r Ausleihe zu helfen.<br />

Mit <strong>de</strong>r Stadtbücherei Lauterbach arbeiten wir gut zusammen: z. B. Lesungen<br />

von Kin<strong>de</strong>rbuchautoren, Einladungen zu verschie<strong>de</strong>nen Aktionen <strong>de</strong>r Bücherei,<br />

Leselust-Nachmittage, Ausleihen von Themenkisten zu sachkundlichen<br />

Bereichen. Auch weiterhin sollten Lesungen stattfin<strong>de</strong>n, damit viele Kin<strong>de</strong>r sich<br />

mit Freun<strong>de</strong> mit Literatur auseinan<strong>de</strong>rsetzen.<br />

Ziele:<br />

1. Aufstocken <strong>de</strong>s Festbetrags von <strong>de</strong>r Elternspen<strong>de</strong> für Neuanschaffungen und<br />

Ersatz (Schuljahr 2008/09) Der Festbetrag von 250 € wur<strong>de</strong> im Schuljahr<br />

2009/10 auf 500 € aufgestockt.<br />

2. Umstellen <strong>de</strong>s bereits inventarisierten Bestan<strong>de</strong>s (Computer) auf<br />

Strichco<strong>de</strong>, so dass die Ausleihe mit Scannern vereinfacht wird.<br />

Seit <strong>de</strong>m Schuljahr 2010/11 wur<strong>de</strong> die Bibliothekssoftware LITTERA<br />

angeschafft und auf <strong>de</strong>m PC in <strong>de</strong>r Schulbücherei eingerichtet. Die<br />

Klassensätze sind schon alle inventarisiert und können über das System<br />

ausgeliehen wer<strong>de</strong>n. Auch ein Großteil <strong>de</strong>r Bücher, die von <strong>de</strong>n<br />

Schülerinnen und Schülern ausgeliehen wer<strong>de</strong>n können, wur<strong>de</strong> bereits<br />

inventarisiert. Die Ausleihe erfolgt aber noch nach <strong>de</strong>m alten Prinzip.<br />

Ziel ist es, bis En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Schuljahres 2012/13 alle Bücher zu inventarisieren,<br />

so dass im Schuljahr 2013/14 die Ausleihe aller Bücher über LITTERA<br />

erfolgen kann.<br />

3. Leseevents z.B. „Große lesen für Kleine“ organisieren<br />

4. Organisation einer Bücherei-AG, wo Bücher gelesen und vorgelesen wer<strong>de</strong>n,<br />

Lesekisten gebastelt wer<strong>de</strong>n usw.<br />

26


Unsere Klassenlektüren nach Schuljahren<br />

(Stand: November 2012)<br />

Schuljahr Autor/Titel Nr. Exemplare<br />

1. Christina Ochsner:<br />

K13 1-32<br />

Das Entchen Wen<strong>de</strong>lin (Leseheft)<br />

1. Christina Ochnser:<br />

K14 1-32<br />

Im Zirkus (Leseheft)<br />

1./2. Clau<strong>de</strong> Boujon:<br />

K19 1-32<br />

Karni und Nickel o<strong>de</strong>r Der große Krach<br />

1./2. Irina Korschunow:<br />

K22 1-30<br />

Es muss auch kleine Riesen geben<br />

1./2. Anne Steinwart:<br />

K40 1-30<br />

Karlotta lässt sich nichts gefallen<br />

1./2. Irmela Wendt<br />

K41 1-30<br />

Wo kleine Igel sind<br />

1./2. Sibylle Rieckhoff/Katja Kersting<br />

K42 1-30<br />

Ein Geschenk für Jakob<br />

1./2. Wolfram Hänel/Ann <strong>de</strong> Bo<strong>de</strong><br />

K43 1-30<br />

Erste Hilfe für Lisa<br />

1./2. Knister<br />

K44 1-30<br />

Die Sockensuchmaschine<br />

1./2. Anne Steinwart/Silke Brix<br />

K45 1-30<br />

Hotte und das Unzelfunzel<br />

1./2. Ursel Scheffler<br />

K46 1-30<br />

Anne nannten ihn Tomate<br />

2. Christine Nöstlinger:<br />

K5 1-29<br />

Geschichten vom Franz<br />

2. Christine Nöstlinger:<br />

K8 1-29<br />

Schulgeschichten vom Franz<br />

2. Irina Korschunow:<br />

K10 1-28<br />

Der Fin<strong>de</strong>fuchs<br />

2. Mira Lobe:<br />

K17 1-28<br />

Das Schlossgespenst<br />

2. Luis Murschetz:<br />

K 18 1-27<br />

Der Maulwurf Grabowski<br />

2. Irina Korschunow:<br />

K34 1-29<br />

Hanno malt sich einen Drachen<br />

2. Astrid Lindgren:<br />

K39 1-30<br />

Pelle zieht aus<br />

2./3. Kirsten Boie:<br />

K9 1-30<br />

King-Kong, das Geheimschwein<br />

2./3. Kirsten Boie:<br />

K11 1-30<br />

Lena hat nur Fußball im Kopf<br />

2./3. Erhard Dietl<br />

Die Olchis sind da<br />

K47 1-30<br />

27


Schuljahr Autor/Titel Nr. Exemplare<br />

3. Otfried Preußler:<br />

K6 1-30<br />

Das kleine Gespenst<br />

3. Otfried Preußler:<br />

K 7 1-25<br />

Die kleine Hexe<br />

3. Sophie Bran<strong>de</strong>s:<br />

K16 1-27<br />

Der Brief an die Königin von England<br />

3. Hans Jürgen Press:<br />

K24 1-23<br />

Der Natur auf <strong>de</strong>r Spur<br />

3. Renate Welsh:<br />

K30 1-30<br />

Das Vamperl<br />

3. Angela Sommer-Bo<strong>de</strong>nbur:<br />

K5 1-28<br />

Der kleine Vampir zieht um<br />

3. Angela Sommer Bo<strong>de</strong>nburg:<br />

K 35 1-10<br />

Der kleine Vampir vereist<br />

3./4. Uwe Timm:<br />

K3 1-33<br />

Rennschwein Rudi Rüssel<br />

3./4. Ursula Wölfel:<br />

K26 1-25<br />

Fliegen<strong>de</strong>r Stern<br />

3./4. Paul Maar:<br />

K36 1-30<br />

Eine Woche voller Samstage<br />

3./4. Kirsten Boie:<br />

K37 1-30<br />

Sommer im Möwenweg<br />

3./4. Paul Maar/Sepp Strubel<br />

K48 1-26<br />

Die Opo<strong>de</strong>ldoks<br />

4. Paul Maar:<br />

K4 1-33<br />

Lippels Traum<br />

4. Carolin Philipps:<br />

K12 1-30<br />

Milchkaffee und Streuselkuchen<br />

4. Peter Härtling:<br />

K21 1-31<br />

Ben liebt Anna<br />

4. Otfried Preußler:<br />

K23 1-29<br />

Bei uns in Schulda (Leseheft)<br />

4. Angelika Mechtel:<br />

K32 1-27<br />

Die Reise nach Tamerland<br />

4. Isol<strong>de</strong> Heyne:<br />

K33 1-27<br />

Der Held von Zickzackhausen<br />

4. Kirsten Boie:<br />

Weihnachten im Möwenweg<br />

K38 1-30<br />

28


8.6. Lauterbach und weitere Lernorte<br />

Innerhalb Lauterbachs unternehmen wir folgen<strong>de</strong> Unterrichtsgänge:<br />

• Thematische Gänge zur Stadtgeschichte (historischer Stadtrundgang)<br />

• Rathaus<br />

• Hohausmuseum<br />

• Kirchen und Moschee<br />

• Stadtbücherei (zum Teil mit Lesungen)<br />

• Handwerker (Töpfer, Bäcker, Zimmermann)<br />

• Betriebsbesichtigungen<br />

• Zahnarzt, Krankenhaus<br />

• Bank, Sparkasse<br />

In <strong>de</strong>r Umgebung von Lauterbach :<br />

• Burgruine Wartenberg<br />

• Burg Herzberg<br />

• Vogelsberg, je nach Schwerpunkt <strong>de</strong>r Unterrichtseinheit<br />

• Mühlen, Backhäuser und Bauernhöfe<br />

In Fulda:<br />

• Dom und Altstadt (historisch)<br />

• Von<strong>de</strong>rau - Museum mit Planetarium<br />

• Kin<strong>de</strong>raka<strong>de</strong>mie<br />

In Frankfurt:<br />

• Senckenberg - Museum<br />

• Zoo<br />

• Palmengarten<br />

• Mehrtägige Klassenfahrten aller KollegInnen mit <strong>de</strong>n jeweiligen Klassen<br />

• Theaterbesuche in Gießen, Fulda, Kassel, Wiesba<strong>de</strong>n, Eisenach<br />

• Tagesausflüge<br />

8.7. Schülerbetreuung in <strong>de</strong>r Eichbergschule Lauterbach<br />

Um Schulkin<strong>de</strong>rn eine möglichst umfassen<strong>de</strong> Betreuung geben zu können, gibt<br />

es in <strong>de</strong>r Eichbergschule Lauterbach seit <strong>de</strong>m Jahr 2000 die<br />

„Schülerbetreuung“ – ein Angebot, das vor allem Berufstätige und<br />

Alleinerziehen<strong>de</strong> gerne annehmen.<br />

Die Schülerbetreuung ist ein Bestandteil <strong>de</strong>r „verlässlichen Grundschule“ und<br />

bietet vor und nach <strong>de</strong>m Unterricht verschie<strong>de</strong>ne spielerische Aktivitäten an,<br />

wie z. B. Basteln, Malen, Brettspiele etc. Auch können die Schüler und<br />

Schülerinnen ihre Hausaufgaben in <strong>de</strong>r Betreuung erledigen.<br />

29


Die Betreuungszeiten sind wie folgt:<br />

- 07.30 Uhr – 08.45 Uhr (1. Stun<strong>de</strong>)<br />

- 11.35 Uhr – 13.05 Uhr (5. Stun<strong>de</strong> und 6. Stun<strong>de</strong>)<br />

Am letzten Schultag vor <strong>de</strong>n Ferien und am Tag <strong>de</strong>r Zeugnissausgabe (1.<br />

Halbjahr) fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r 5. Stun<strong>de</strong> und 6. Stun<strong>de</strong> keine Betreuung statt, da <strong>de</strong>r<br />

Unterricht nach <strong>de</strong>r 3. Stun<strong>de</strong> en<strong>de</strong>t. Da die Anzahl <strong>de</strong>r Betreuungsplätze<br />

begrenzt ist, entschei<strong>de</strong>t u.a. die Reihenfolge <strong>de</strong>r Anmeldungen über eine<br />

Aufnahme.<br />

8.8. Städtischer Kin<strong>de</strong>rhort<br />

Anschrift: Am Eichberg 5<br />

36341 Lauterbach<br />

Tel.: 06641 – 62399<br />

Fax: 06641 – 184277<br />

E-Mail: kin<strong>de</strong>rhort@<strong>lauterbach</strong>-hessen.<strong>de</strong><br />

- Leiterin: Edith Becker -<br />

Öffnungszeiten:<br />

Schulzeit:<br />

Montag - Freitag von 8.00 – 17.00 Uhr<br />

Ferienzeit:<br />

Montag – Freitag von 8.00 – 16.00 Uhr<br />

Der pädagogische Ansatz<br />

Der städtische Kin<strong>de</strong>rhort betreut Schulkin<strong>de</strong>r im Alter von 6-12 Jahren, <strong>de</strong>ren<br />

Eltern aus beruflichen, pädagogischen o<strong>de</strong>r familiären Grün<strong>de</strong>n eine<br />

Ganztagesbetreuung für ihr Kind wünschen.<br />

Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich an <strong>de</strong>n Bedürfnissen und <strong>de</strong>r<br />

Lebenssituation <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r. Die Familien möchten wir durch unsere Arbeit<br />

unterstützen und sie durch vielfältige Formen von Zusammenarbeit an <strong>de</strong>m<br />

Geschehen im Hort teilhaben lassen.<br />

Wir geben <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn die Möglichkeit eigene Erlebnisse und Erfahrungen zu<br />

machen, die sie in ihrer Entwicklung för<strong>de</strong>rn. Dabei wollen wir sie begleiten<br />

und unterstützen, mit <strong>de</strong>m Ziel sich zu eigenverantwortlichen und<br />

gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu entwickeln.<br />

Wir bieten <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn einen strukturierten Tagesablauf, in <strong>de</strong>m sie sich von<br />

uns angenommen fühlen wie sie sind und sich wohl fühlen können.<br />

Ein Schwerpunkt in unserer Arbeit ist die Freizeit- und Feriengestaltung. Die<br />

Kin<strong>de</strong>r haben die Möglichkeit nach ihren Interessen an Projekten teilzunehmen<br />

o<strong>de</strong>r unter verschie<strong>de</strong>nen Angeboten zu wählen. Es fin<strong>de</strong>n zu<strong>de</strong>m wöchentliche<br />

30


AG´s (Sport/Tanz, Waldtage, etc.) statt. Einmal im Jahr bieten wir eine<br />

mehrtägige Hortfreizeit an.<br />

Die Schule ist ein wichtiger Bestandteil <strong>de</strong>s täglichen Lebens <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r. Wir<br />

bieten <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn pädagogische Hilfe, insbeson<strong>de</strong>re bei <strong>de</strong>r Erledigung <strong>de</strong>r<br />

Hausaufgaben. Ziel ist es, dass die Kin<strong>de</strong>r ihre Hausaufgaben selbständig und<br />

eigenverantwortlich erstellen können.<br />

Mahlzeiten wie Mittagessen und Zwischenmahlzeiten sind wichtige<br />

strukturieren<strong>de</strong> Elemente <strong>de</strong>s Tagesablaufes. Die Kin<strong>de</strong>r erhalten täglich eine<br />

ausgewogene, warme, kindgerechte Mahlzeit. Dabei berücksichtigen wir die<br />

verschie<strong>de</strong>nen Religionen und Kulturen.<br />

Der städtische Kin<strong>de</strong>rhort befin<strong>de</strong>t sich auf <strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Eichberggrundschule und hat 64 Tagesstättenplätze, verteilt auf 3<br />

Regelgruppen.<br />

Der Kin<strong>de</strong>rhort ist ein Ort <strong>de</strong>r sozialen Integration, in <strong>de</strong>m je<strong>de</strong>s Kind seinen<br />

Platz fin<strong>de</strong>n kann!<br />

Zusätzlich gibt es parallel zu unserer Einrichtung die „Tagesgruppe“ <strong>de</strong>s<br />

Jugendamts in <strong>de</strong>r Vogelsbergstraße.<br />

8.9. Computerraum<br />

IT-Beauftragte: Michael Reuter, Daniela Braun<br />

Ausstattung: 12 Schülercomputer, 1 Lehrercomputer<br />

Alle Rechner wur<strong>de</strong>n im Herbst 2011 ausgetauscht. Sie sind miteinan<strong>de</strong>r<br />

vernetzt und an das Internet angeschlossen.<br />

Programme:<br />

<br />

<br />

<br />

Windows-Paket<br />

Lernwerkstatt<br />

Gut<br />

<br />

<br />

<br />

Syllabo<br />

PHONOlogo<br />

Lesen2000<br />

<br />

<br />

Blitzrechnen<br />

Antolin (Online)<br />

Für die Hand <strong>de</strong>s Lehrers: ZARB Schulversion, Schulschriften<br />

Weitere Digitale Medien: 1 Digitaler Camcor<strong>de</strong>r, 1 Digitale Kamera<br />

Nutzung:<br />

Die Kollegen wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n vergangenen 3-4 Jahren zur Nutzung <strong>de</strong>s<br />

Computers / Internet geschult und mit <strong>de</strong>n Programmen vertraut gemacht<br />

(schulinterne Veranstaltungen wie Antolin, Einführung in die Kamera…,<br />

Computerraum, Akkreditierung online … und Veranstaltungen mit unserem<br />

31


Medienverbund (dieser musste lei<strong>de</strong>r trotz nachhaltiger und reger Arbeit<br />

nach <strong>de</strong>m Schuljahr 2006/2007 aufgelöst wer<strong>de</strong>n).<br />

Mauszentrum:<br />

Seit <strong>de</strong>m Schuljahr 2012/13 ist das Mauszentrum direkt neben an in <strong>de</strong>r<br />

Reinickendorfschule. Die Zusammenarbeit ist gut. Im Rahmen <strong>de</strong>r<br />

personellen Möglichkeiten haben wir immer einen Ansprechpartner bei<br />

Problemen. Das Mauszentrum bietet je<strong>de</strong>n Montag eine „Tafelrun<strong>de</strong>“ an, wo<br />

einige Referenten rund um das Thema „Interaktive Whiteboards“ beraten<br />

und beschulen.<br />

Außer<strong>de</strong>m fin<strong>de</strong>n für neue KollegInnen auf Wunsch Fortbildungen zur<br />

Einführung mit <strong>de</strong>m Active-Board statt.<br />

Ziele:<br />

In Kooperation mit <strong>de</strong>m Kreis: Internetanschluss in allen Klassen<br />

Vorgesehen für das Kalen<strong>de</strong>rjahr 2009, kompliziert in <strong>de</strong>r Umsetzung<br />

Im Schuljahr 2009/2010 wur<strong>de</strong>n 5 Klassen mit Active Boards und somit auch<br />

einem Internetanschluss ausgestattet.<br />

Im Schuljahr 2010/2011 wur<strong>de</strong>n die restlichen Klassenräume durch diese<br />

Medien bereichert. Noch im gleichen Schuljahr haben Schulungen zur<br />

Handhabung <strong>de</strong>r Active Boards stattgefun<strong>de</strong>n.<br />

32


8.10. Spielekonzept<br />

Das Konzept <strong>de</strong>r Eichbergschule<br />

Autorinnen: Daniela Braun und Isa Lu<strong>de</strong>wig<br />

Die Originalfassung vom 8. Mai 2009 wur<strong>de</strong> im August 2011<br />

aktualisiert und durch die Themen „Zielvorstellungen“ und<br />

„Spieleliste <strong>de</strong>r Eichbergschule“ ergänzt.<br />

33


1. Vorwort<br />

Unser Konzept konnte <strong>de</strong>n Verein „Mehr Zeit für Kin<strong>de</strong>r“ überzeugen. Wir<br />

haben zahlreiche Spiele für unser Spielezimmer gewonnen, so dass wir<br />

unser Spielezimmer im Juni 2010 eröffnen konnten.<br />

Die Begeisterung sowohl bei <strong>de</strong>n Schülern als auch bei <strong>de</strong>n Lehrern ist<br />

groß. Die Kin<strong>de</strong>r sind aufmerksam bei <strong>de</strong>r Sache und lernen sich über<br />

einen längeren Zeitraum zu konzentrieren. Viele Spiele sind <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn<br />

bekannt o<strong>de</strong>r sie lernen sie relativ schnell kennen und können sie leicht<br />

spielen.<br />

2. Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Spielens in <strong>de</strong>r Eichberg-<br />

Grundschule<br />

Fernseher, Computer und Internet sind in <strong>de</strong>r Alltagswelt <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r nicht<br />

mehr wegzu<strong>de</strong>nken. Dies hat zur Folge, dass Kin<strong>de</strong>r immer weniger<br />

klassische Spiele spielen.<br />

In zunehmend mehr Familien nehmen sich auch Eltern offensichtlich kaum<br />

noch Zeit, mit ihren Kin<strong>de</strong>rn zu spielen. Die heutige Alltagswelt schränkt<br />

aber nicht nur die Spielmöglichkeiten, son<strong>de</strong>rn auch die Spielfähigkeiten<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r ein. Kommunikation und Interaktion sind kaum noch<br />

notwendig, die Kin<strong>de</strong>r vereinsamen oft in einer virtuellen Spielewelt.<br />

Spielen war und ist schon immer ein wichtiger Bestandteil unserer Schule,<br />

um <strong>de</strong>m oben genannten Trend entgegenzuwirken.<br />

Im Rahmen von einem Offenen Schulanfang haben die Kin<strong>de</strong>r in ihren<br />

Klassen die Möglichkeit gemeinsam zu spielen. Außer<strong>de</strong>m sehen wir Spiele<br />

im Offenen Unterricht und bei <strong>de</strong>r Stationsarbeit als einen wichtigen<br />

Baustein an, um <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn bestimmte Lerninhalte näherzubringen.<br />

Meist han<strong>de</strong>lt es sich hierbei um von uns selbst erstellte kleine Brettspiele<br />

o<strong>de</strong>r um von Zuhause mitgebrachte, gespen<strong>de</strong>te o<strong>de</strong>r auch neugekaufte<br />

Spiele durch die Elternschaft. Da diese Spiele mittlerweile oft<br />

unvollständig und auch zum Teil veraltet sind, wäre es wünschenswert,<br />

einen Spielepool, <strong>de</strong>r für alle Klassen zugänglich ist, zu erschaffen.<br />

Bislang stand für uns das Konzept „Bewegte Schule“ im Vor<strong>de</strong>rgrund.<br />

Auch hier war Handlungsbedarf von Nöten. Da aber inzwischen genügend<br />

bewegungsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Spiele an <strong>de</strong>r Schule vorhan<strong>de</strong>n sind, sehen wir<br />

unseren zukünftigen Aufgabenbereich im Ausbau <strong>de</strong>r Klassen- und<br />

Gesellschaftsspiele.<br />

Wir sind <strong>de</strong>r Meinung, dass Spielen wichtig für eine optimale kindliche<br />

Entwicklung ist.<br />

„Spielen ist zweckfreie, aber sinnerfüllte Zeit: Spielen gibt Impulse,<br />

bereitet auf Zusammenarbeit vor, baut Spannungen und Fremdheit ab,<br />

hilft Konflikte bewältigen und Gegensätze mil<strong>de</strong>rn, ist Kommunikations-<br />

34


und Sprechanlaß und för<strong>de</strong>rt das selbständige Lernen.“ (Rahmenplan<br />

Grundschule S. 21)<br />

Es gibt zahlreiche Grün<strong>de</strong>, warum Spielen auch in unserer Grundschule<br />

von großer Be<strong>de</strong>utung ist: Spielen in <strong>de</strong>r Eichbergschule führt Kin<strong>de</strong>r<br />

zusammen, es för<strong>de</strong>rt die Kommunikation und das soziale Miteinan<strong>de</strong>r.<br />

Beim Spielen gilt es nämlich Spielregeln einzuhalten und miteinan<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r<br />

auch gegeneinan<strong>de</strong>r zu spielen.<br />

Durch spielerisches Erforschen entwickeln und trainieren die Kin<strong>de</strong>r ihre<br />

Denkfähigkeit, in<strong>de</strong>m sie Strategien erproben, vorausschauend <strong>de</strong>nken,<br />

Situationen beurteilen und ihre Raum- und Zeitvorstellung ausbil<strong>de</strong>n.<br />

Hinzu kommt, dass es bei klassischen Spielen viel zu lesen gibt:<br />

Spielanleitung, Spielregeln und manchmal auch Bretthinweise, Kärtchen<br />

usw. Das sinnentnehmen<strong>de</strong> Lesen wird geschult und hilft, zu<br />

gewinnen.<br />

Außer<strong>de</strong>m för<strong>de</strong>rt das Spielen die Konzentrationsfähigkeit, <strong>de</strong>nn um<br />

richtige Entscheidungen zu treffen, bis zum En<strong>de</strong> durchzuhalten und um<br />

zu erfahren, wer gewinnt, ist es wichtig, dass die Spieler konzentriert bei<br />

<strong>de</strong>r Sache sind.<br />

Zu<strong>de</strong>m lassen sich etliche Bewegungsabläufe einüben, vor allem wenn es<br />

um Geschicklichkeit o<strong>de</strong>r Reaktionsvermögen geht. Das Spiel för<strong>de</strong>rt somit<br />

auch motorische Fähigkeiten.<br />

Ebenso wird die Kreativität <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r beim Spielen angeregt. Die Spieler<br />

können kreative Lösungswege erproben, Spiele verän<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r eigene<br />

Spieli<strong>de</strong>en entwickeln und ausprobieren.<br />

Spielen för<strong>de</strong>rt auch die Persönlichkeitsentwicklung. Alle Mitspieler<br />

müssen sich an die Regeln halten und lernen, mit Ärger, Enttäuschung,<br />

Freu<strong>de</strong> und Euphorie umzugehen. Dies stärkt das Selbstvertrauen.<br />

All diese Grün<strong>de</strong> zeigen, dass die Spielför<strong>de</strong>rung in <strong>de</strong>r Eichbergschule<br />

eine wichtige Erziehungsaufgabe ist. Dafür brauchen Kin<strong>de</strong>r uns Lehrer<br />

und die Eltern, die ihre Neugier an klassischen Spielen wie<strong>de</strong>r wecken und<br />

ihnen einen sicheren Raum zum Spielen bieten.<br />

Wir haben <strong>de</strong>shalb ein gemeinsames Spielekonzept entwickelt.<br />

Ein wichtiger Baustein unserer Schule ist das Konzept „Bewegte<br />

Schule“. Wir för<strong>de</strong>rn mit kindgerechtem Sport-, Schwimm- und<br />

Spielunterricht, unserer bewegungsgerechten Gestaltung <strong>de</strong>s Schulhofes,<br />

mit Bewegungspausen im Unterricht, Bewegungs- und Spielefesten und<br />

durch bewegtes Denken ganzheitliches Lernen.<br />

Der Schwerpunkt liegt hier auf Bewegungsspielen. Mit <strong>de</strong>m Konzept<br />

„Spielen macht Schule“ wollen wir <strong>de</strong>n Kreis schließen, in<strong>de</strong>m wir<br />

zusätzlich einen Rahmen schaffen, in <strong>de</strong>m <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn Ruhe und vor<br />

allem Zeit für klassische Spiele angeboten wird.<br />

Alle zwei Jahre fin<strong>de</strong>t an unserer Schule ein Sponsorenlauf statt, aus<br />

<strong>de</strong>ssen Erlös wur<strong>de</strong>n meist Spielgeräte für <strong>de</strong>n Schulhof angeschafft und<br />

35


ein Drittel <strong>de</strong>s „erlaufenen“ Gel<strong>de</strong>s wur<strong>de</strong> für wohltätige Zwecke<br />

gespen<strong>de</strong>t. Zukünftig wollen wir hiermit unser „Spielezimmer“<br />

unterstützen und teilweise finanzieren.<br />

Seit einigen Jahren fin<strong>de</strong>t einmal im Jahr zum Weltkin<strong>de</strong>rtag in <strong>de</strong>r<br />

Eichbergschule ein Familienspieletag rund ums gemeinsame Spielen,<br />

Kreativität und Bewegung statt. Er wird von <strong>de</strong>r Jugendpflege Lauterbach<br />

in Kooperation mit <strong>de</strong>m Caritasverband Lauterbach organisiert und von<br />

<strong>de</strong>r Eichbergschule und zahlreichen Vereinen unterstützt. An diesem<br />

Nachmittag wer<strong>de</strong>n Brettspiele als auch Bewegungsspiele für Eltern und<br />

Großeltern mit ihren Kin<strong>de</strong>rn angeboten.<br />

3. Unser Konzept<br />

Der Leitgedanke unseres Konzeptes<br />

Der Leitgedanke unseres Konzeptes ist es, die Spielkultur wie<strong>de</strong>r zu<br />

beleben, zu vertiefen und <strong>de</strong>m Spielen als Gesellschaftserlebnis wie<strong>de</strong>r<br />

eine Be<strong>de</strong>utung zu geben.<br />

Die Schülerinnen und Schüler sollen durch das gemeinsame Spielen in <strong>de</strong>r<br />

Schule Freu<strong>de</strong> erfahren und etwas lernen. Gleichzeitig wird das soziale<br />

Miteinan<strong>de</strong>r geför<strong>de</strong>rt.<br />

Wir erhoffen uns von <strong>de</strong>m Konzept „Spielen macht Schule“ zu<strong>de</strong>m, dass<br />

die Kin<strong>de</strong>r durch <strong>de</strong>n Einfluss <strong>de</strong>s Spielens in <strong>de</strong>r Schule zu Hause wie<strong>de</strong>r<br />

häufiger mit ihren Freun<strong>de</strong>n und Geschwistern, aber auch mit ihren Eltern<br />

und Großeltern spielen. Es ist uns wichtig, Jung und Alt<br />

zusammenzuführen, um das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb <strong>de</strong>r<br />

Familie zu stärken. Dies be<strong>de</strong>utet, dass Eltern und Großeltern in das<br />

Konzept einbezogen wer<strong>de</strong>n sollen.<br />

Wann sollen die Spielwaren in <strong>de</strong>n Schulalltag integriert wer<strong>de</strong>n?<br />

Eine wichtige Nutzung <strong>de</strong>r Spiele erfolgt regelmäßig in <strong>de</strong>r 3.<br />

Sportstun<strong>de</strong> durch alle Kin<strong>de</strong>r. Diese Stun<strong>de</strong> wird schon seit Jahren<br />

vornehmlich als Spielestun<strong>de</strong> genutzt, was be<strong>de</strong>utet, dass mit <strong>de</strong>r<br />

gesamten Klasse auf <strong>de</strong>m Sportplatz bzw. auf <strong>de</strong>m Schulhof o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r<br />

Aula Gruppen- und Bewegungsspiele durchgeführt wer<strong>de</strong>n. Bei schlechtem<br />

Wetter können die Klassen die Spielestun<strong>de</strong>n nun im Spieleraum<br />

gestalten. Die Schülerinnen und Schüler haben somit die Möglichkeit, auch<br />

Spiele mit einer längeren Spieldauer zu spielen.<br />

Auch im För<strong>de</strong>runterricht, im Vorlaufkurs, in <strong>de</strong>r ambulanten<br />

För<strong>de</strong>rung und im muttersprachlichen Unterricht wer<strong>de</strong>n bislang<br />

Spiele eingesetzt. Das Spielezimmer kann auch hier genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Es gab auch schon einige Klassen, die das Thema „Spielen mit allen<br />

Sinnen“ an einer Projektwoche (Schuljahr 2008/09) angeboten haben.<br />

36


Die Kin<strong>de</strong>r haben in dieser Woche Spiele von zu Hause mitgebracht, sie<br />

ausprobiert und verän<strong>de</strong>rt, selbst Spiele entwickelt und hergestellt (zum<br />

Beispiel ein Riechmemory, ein Fühlmemory etc.) sowie Spielanleitungen<br />

und Spielregeln verschriftlicht. Außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> während dieser Woche<br />

ein Spielenachmittag durchgeführt, an <strong>de</strong>m die Kin<strong>de</strong>r im Klassenverbund<br />

mit ihren Eltern gespielt und gemeinsam Zeit verbracht haben.<br />

In allen Klassen wer<strong>de</strong>n regelmäßig bei uns gemeinsame Lesenächte<br />

durchgeführt. Da das Lesen nicht alle Kin<strong>de</strong>r in gleichem Maße ausdauernd<br />

herausfor<strong>de</strong>rt, möchten wir ihnen die Möglichkeit <strong>de</strong>s Spielens geben. Sie<br />

können bis in die Nacht hinein in gemütlicher Atmosphäre Spiele erproben<br />

und das gemeinsame Miteinan<strong>de</strong>r genießen. Dies stärkt das<br />

Gemeinschaftsgefühl <strong>de</strong>r Klasse. Außer<strong>de</strong>m haben die Schülerinnen und<br />

Schüler die Möglichkeit, ohne Zeitvorgaben und Ablenkungen zu spielen.<br />

Wer profitiert von <strong>de</strong>n Spielen an unserer Schule im beson<strong>de</strong>ren Maße?<br />

Die Spiele wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Vorklasse bis zur 4. Jahrgangsstufe<br />

eingesetzt.<br />

Durch eine gute Spielauswahl erhoffen wir uns, alle Kin<strong>de</strong>r differenziert<br />

för<strong>de</strong>rn und for<strong>de</strong>rn zu können.<br />

Im För<strong>de</strong>runterricht Deutsch kann das „Paket Sprache“ eingesetzt wer<strong>de</strong>n,<br />

aber auch Spiele wie „Scrabble“ und „Wortschatz“.<br />

Im För<strong>de</strong>runterricht Mathematik profitieren die Kin<strong>de</strong>r zum Beispiel vom<br />

Spiel „1x1 Obelisk“, weil sie spielerisch das kleine Einmaleins lernen o<strong>de</strong>r<br />

wie<strong>de</strong>rholen können. Mit Hilfe <strong>de</strong>r Konstruktionsspielzeuge trainieren die<br />

Kin<strong>de</strong>r ihre Feinmotorik und die räumliche Wahrnehmung.<br />

Außer<strong>de</strong>m profitieren beson<strong>de</strong>rs die Kin<strong>de</strong>r unserer Integrations- und<br />

Inklusionsklassen von <strong>de</strong>n Spielwaren, bei <strong>de</strong>nen zusätzlicher<br />

Differenzierungsbedarf besteht und auf diese Weise verschie<strong>de</strong>ne<br />

Lernzugänge geschaffen wer<strong>de</strong>n.<br />

Darüber hinaus kommt das Spielangebot <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn zugute, die über das<br />

Spielen lernen sollen, sich intensiv mit einer Sache zu beschäftigen, um<br />

ausdauern<strong>de</strong>r lernen und arbeiten zu können (auch in <strong>de</strong>r Vorklasse).<br />

Auch wir Lehrkräfte und die (Groß-) Eltern profitieren von <strong>de</strong>n Spielen,<br />

da Spielen Erwachsenen Spaß bereitet und im gemeinsamen Spiel einen<br />

Zugang zum Kind aufgebaut wird und ein besseres Verhältnis im<br />

Miteinan<strong>de</strong>r entsteht.<br />

Wo soll gespielt wer<strong>de</strong>n?<br />

Wir haben ein Spielezimmer eingerichtet. In diesem Raum wer<strong>de</strong>n die<br />

Spiele aufbewahrt und es kann gespielt, geforscht, gebaut und<br />

experimentiert wer<strong>de</strong>n. Der Raum ist mit sechs Gruppentischen versehen<br />

und es besteht genügend Platz, so dass es sich die Kin<strong>de</strong>r auch auf<br />

37


Teppichen o<strong>de</strong>r Sitzkissen gemütlich machen können. Der Raum wur<strong>de</strong><br />

mit Regalen ausgestattet, in <strong>de</strong>nen die Spiele übersichtlich angeordnet<br />

und aufbewahrt wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong>n die Wän<strong>de</strong> im Rahmen <strong>de</strong>s<br />

Gesaltungswettbewerbes <strong>de</strong>s Vogelsbergkreises im Schuljahr 2010/11<br />

verschönert.<br />

Wie wir in unserem Leitgedanken schon erläutert haben, wünschen wir<br />

uns durch einen Einfluss <strong>de</strong>s Spielens in <strong>de</strong>r Schule, dass die Kin<strong>de</strong>r auch<br />

zu Hause wie<strong>de</strong>r häufiger spielen. Die Möglichkeit die Spiele mit nach<br />

Hause zu nehmen, sehen wir nicht gegeben, weil wir befürchten, dass<br />

kleine Spielteile o<strong>de</strong>r Spielanleitungen verschwin<strong>de</strong>n könnten.<br />

Wie soll die Betreuung <strong>de</strong>s Spielangebots organisiert wer<strong>de</strong>n?<br />

Die Spielestun<strong>de</strong> (3. Sportstun<strong>de</strong>) können die Kin<strong>de</strong>r im Spielezimmer<br />

verbringen. Die Betreuung übernimmt die jeweilige Lehrkraft und<br />

eventuell freiwillige Spielepaten.<br />

In Rahmen von Spielenachmittagen o<strong>de</strong>r Klassenfeiern kann das<br />

Spielezimmer ebenfalls genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Wie soll die Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit <strong>de</strong>s Angebots gesichert<br />

wer<strong>de</strong>n?<br />

Alle Spielekisten sollen mit einer Inhaltsliste versehen wer<strong>de</strong>n, so dass<br />

die Vollständigkeit <strong>de</strong>r Kiste leicht überprüfbar ist. Für die Vollständigkeit<br />

und Erhaltung <strong>de</strong>r Spiele sind vor<strong>de</strong>rgründig die jeweils anwesen<strong>de</strong>n<br />

Aufsichtspersonen verantwortlich.<br />

Es gibt aber auch zwei Lehrkräfte, die sich bereit erklärt haben, das<br />

Spielezimmer zu betreuen.<br />

4. Zielvorstellungen<br />

Am 29. November 2010 hat sich eine Gruppe von Lehrerinnen und<br />

Lehrern im Rahmen einer schulinternen Fortbildung mit <strong>de</strong>n Möglichkeiten<br />

im Spielezimmer beschäftigt, einige Spiele erprobt und sich gegenseitig<br />

vorgestellt. Es wur<strong>de</strong> beschlossen, einige Spiele <strong>de</strong>m gesamten Kollegium<br />

vorzustellen.<br />

Das Spielezimmer wur<strong>de</strong> auch schon im Rahmen von Klassenfesten o<strong>de</strong>r<br />

„Spielenächten“ genutzt.<br />

Zukünftig möchten wir vermehrt Eltern als auch Verwandten das<br />

Spielezimmer zur Verfügung stellen und sie mit <strong>de</strong>r Nutzung als auch mit<br />

<strong>de</strong>n einzelnen Spielen vertraut machen.<br />

Die Kin<strong>de</strong>r zeigen beson<strong>de</strong>res Interesse an Konstruktionsspielen. Hier<br />

wollen wir unseren Bestand aus Mitteln <strong>de</strong>r Elternspen<strong>de</strong> weiter ausbauen.<br />

38


5. Spieleliste <strong>de</strong>r Eichbergschule<br />

Entwicklungsbereich: Konzentration<br />

Gesellschaftsund<br />

Kognitionsspiel<br />

Anzahl <strong>de</strong>r<br />

Spieler<br />

Kategorie Spiel Altersangaben<br />

Spieldauer<br />

Halli Galli ab 5 Jahren 2 – 6 Spieler ca. 20 Min. 3<br />

SKIP-BO ab 7 Jahren 2 – 6 Spieler ca. 20 Min. 2<br />

Uno Junior ab 3 Jahren 2 – 6 Spieler ca. 10 Min. 1<br />

Sudoky ab 6 Jahren 1 – 4 Spieler ca. 20 Min. 1<br />

Entwicklungsbereich: Gedächtnis/Merkfähigkeit/Konzentration<br />

Kategorie Spiel Altersangaben<br />

Gesellschaftsund<br />

Kognitionsspiel<br />

Anzahl <strong>de</strong>r<br />

Spieler<br />

Spieldauer<br />

Da Vinci Co<strong>de</strong> ab 10 Jahren 2 – 4 Spieler ca. 15 Min. 1<br />

Der Plumsack geht um ab 5 Jahren 2 – 5 Spieler beliebig 1<br />

Paket: Merkfähigkeit &<br />

Konzentration<br />

ab 4 Jahren 1 – 5 Spieler ca. 2 Min. 1<br />

Anzahl<br />

<strong>de</strong>r<br />

Spiele<br />

Anzahl<br />

<strong>de</strong>r<br />

Spiele<br />

Entwicklungsbereich: Mathematisches Verständnis/Konzentration<br />

Gesellschaftsund<br />

Kognitionsspiel<br />

Anzahl <strong>de</strong>r<br />

Spieler<br />

Kategorie Spiel Altersangaben<br />

Spieldauer<br />

1x1 Obelisk ab 8 Jahren 2 – 6 Spieler ca. 15 Min. 2<br />

Charlie Quack ab 5 Jahren 2 - 4 Spieler variabel 2<br />

Heli Hopper ab 6 Jahren 2 – 6 Spieler ca. 20 Min. 1<br />

Lern-Electric ab 6 Jahren 1 Spieler ca. 10 Min. 2<br />

Schweine Bammel ab 6 Jahren 2 – 6 Spieler ca. 30 Min. 2<br />

Anzahl<br />

<strong>de</strong>r<br />

Spiele<br />

Entwicklungsbereich: Logisches Denken/ Strategisches Denken<br />

Gesellschaftsund<br />

Kognitionsspiel<br />

Anzahl <strong>de</strong>r<br />

Spieler<br />

Kategorie Spiel Altersangaben<br />

Spieldauer<br />

Animalogic ab 7 Jahren 2 – 6 Spieler ca. 10 Min. 1<br />

Die Siedler von Catan ab 6 Jahren 3 – 4 Spieler ca. 40 Min. 1<br />

Junior<br />

Einfach Genial Junior ab 6 Jahren 1 – 4 Spieler ca. 25 Min. 1<br />

Jenga ab 6 Jahren ab 1 Spieler ca. 15 Min. 2<br />

Keltis ab 10 Jahren 2 – 4 Spieler ca. 30 Min. 1<br />

Logi-Geister ab 5 Jahren 2 – 4 Spieler ca. 15 Min. 2<br />

Monopoly Junior ab 5 Jahren 2 – 4 Spieler ca. 30 Min. 1<br />

Rinks und Lechts ab 6 Jahren 2 – 8 Spieler ca. 15 Min. 2<br />

Ubongo ab 8 Jahren 2 – 4 Spieler ca. 30 Min. 2<br />

Anzahl<br />

<strong>de</strong>r<br />

Spiele<br />

39


Entwicklungsbereich: Wissenszuwachs<br />

Gesellschaftsund<br />

Kognitionsspiel<br />

Anzahl <strong>de</strong>r<br />

Spieler<br />

Die Maus. Frag doch ab 6 Jahren 4 – 6 Spieler ca. 20 Min. 2<br />

mal…<br />

Kin<strong>de</strong>rweltreise ab 8 Jahren 2 – 12 Spieler ca. 30 Min. 1<br />

Lern die Uhr ab 6 Jahren 1 – 4 Spieler beliebig 2<br />

Anzahl<br />

<strong>de</strong>r<br />

Spiele<br />

Entwicklungsbereich: Sprache<br />

Kategorie Spiel Altersangaben<br />

Gesellschaftsund<br />

Kognitionsspiel<br />

Anzahl <strong>de</strong>r<br />

Spieler<br />

Kategorie Spiel Altersangaben<br />

Spieldauer<br />

Spieldauer<br />

Activity Junior ab 8 Jahren 4 – 12 Spieler ca. 45 Min. 2<br />

Paket: Sprache ab 4 Jahren 1 – 6 Spieler ca. 10 Min. 2<br />

Scrabble Junior ab 5 Jahren 2 – 4 Spieler ca. 20 Min. 2<br />

Sprechdachs ab 5 Jahren 1 – 6 Spieler ca. 15 Min. 2<br />

WER IST ES? ab 6 Jahren 2 Spieler ca. 30 Min. 2<br />

Wortschatz ab 8 Jahren 1 – 4 Spieler ca. 10 Min. 3<br />

Anzahl<br />

<strong>de</strong>r<br />

Spiele<br />

Entwicklungsbereich: Konzentration/ Planungsfähigkeit/Visuelle Wahrnehmung<br />

Spieldauer<br />

Konstruktionsspiel<br />

Anzahl <strong>de</strong>r<br />

Spieler<br />

Kategorie Spiel Altersangaben<br />

Experimentierkasten: ab 10 Jahren ab 1 Spieler beliebig 2<br />

Natur und Technik<br />

Experimentierkasten: ab 8 Jahren ab 1 Spieler beliebig 2<br />

Physik Start<br />

Knüpferli ab 3 Jahren ab 1 Spieler beliebig 1<br />

LEGO-Haus ab 6 Jahren ab 1 Spieler variabel 1<br />

Make'N'Break ab 8 Jahren 2 -4 Spieler ca. 30 Min. 2<br />

Schatten-Bauspiel ab 5 Jahren 2 – 4 Spieler variabel 1<br />

Anzahl<br />

<strong>de</strong>r<br />

Spiele<br />

8.11. Arbeit nach <strong>de</strong>m Bildungs- und Erziehungsplan<br />

Die Grundsätze und Prinzipien <strong>de</strong>s hessischen Bildungs- und Erziehungsplanes<br />

wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Eichbergschule im Schulalltag umgesetzt. Der Bildungs- und<br />

Erziehungsplan steht unter <strong>de</strong>r Schirmherrschaft <strong>de</strong>s Hessischen Sozial- und<br />

Kultusministeriums und wird vom „Staatsinstitut für Frühpädagogik“ in<br />

München wissenschaftlich begleitet. Ziel <strong>de</strong>s Projektes ist es, dass die Kin<strong>de</strong>r<br />

von Anfang an, ansetzend an ihren Stärken, individuell geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />

Zu<strong>de</strong>m soll eine stärkere Verzahnung aller Bildungsorte erreicht und die<br />

Übergänge von Elternhaus zu Kin<strong>de</strong>rgarten sowie später vom Kin<strong>de</strong>rgarten in<br />

die Schule bestmöglich begleitet und unterstützt wer<strong>de</strong>n. Die Schwerpunkte<br />

<strong>de</strong>r Bildungs- und Erziehungsprozesse <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n in unserem<br />

Schulalltag und in Form verschie<strong>de</strong>ner Projekte an unserer Schule<br />

berücksichtigt: Comenius-Projekt, Crosslauf, Teilnahme an verschie<strong>de</strong>nen<br />

Gestaltungswettbewerben, Pausenengel, usw. Mit <strong>de</strong>r Einrichtung eines<br />

40


„Forscherraumes“ in unserer Schule soll <strong>de</strong>r Schwerpunkt „lernen<strong>de</strong>,<br />

forschen<strong>de</strong> und ent<strong>de</strong>ckungsfreudige Kin<strong>de</strong>r“ beson<strong>de</strong>rs im zukünftigen<br />

Schulalltag geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r Eichbergschule wird mit Eltern, mit <strong>de</strong>m<br />

städtischen Kin<strong>de</strong>rhort, mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rtagesstätten, <strong>de</strong>m AZN, <strong>de</strong>r Musikschule<br />

und <strong>de</strong>r Schülerbetreuung zusammengearbeitet. Eine stärkere Verzahnung <strong>de</strong>r<br />

Bildungsorte Kin<strong>de</strong>rgarten und Schule stellt ein Ziel dar, um <strong>de</strong>n Leitgedanken<br />

<strong>de</strong>s Bildungs- und Erziehungsplanes verstärkt zu berücksichtigen sowie <strong>de</strong>n<br />

Prozess <strong>de</strong>r Gestaltung <strong>de</strong>s Übergangs vom Kin<strong>de</strong>rgarten in die Grundschule zu<br />

optimieren.<br />

9. Überblick über schulische Aktivitäten<br />

9.1. Sportveranstaltungen (siehe Sport)<br />

9.2. Schul- und Klassenfeste<br />

• Schulfeste in zweijährigem Wechsel als Spielfest (mit verschie<strong>de</strong>nen<br />

Spielstationen) o<strong>de</strong>r als Markt (für Selbstgebasteltes)<br />

• Verleihung <strong>de</strong>r Sportabzeichen<br />

• Begrüßungsritual für die Erstklässler mit Vorführungen an<strong>de</strong>rer Klassen<br />

• Verabschiedung von Viertklässlern<br />

• Weihnachtsfeier<br />

• Buchstabenfest<br />

• Laternenfest im 1. Schuljahr durch <strong>de</strong>n Stadtpark mit anschießen<strong>de</strong>m<br />

Schwe<strong>de</strong>nfeuer und Getränken<br />

• Klassenabschlussfest<br />

• Kartoffelfest<br />

• Apfelfest<br />

• Karneval<br />

• Individuelle Klassenfeste (Sommerfeste, Spielefeste,…)<br />

• Geburtstagsrituale in <strong>de</strong>r Klasse<br />

• Eichbergolympia<strong>de</strong> (alle vier Jahre)<br />

9.3. Projektwoche<br />

Schuljahr Projektthema<br />

2004/2005 Rund ums Hören und das Ohr<br />

2005/2006 Gesun<strong>de</strong> Ernährung und Bewegung<br />

2006/2007 Mathematik<br />

2007/2008 Was uns am Herzen liegt (Themenvielfalt)<br />

2008/2009 Projektwoche zu einem frei wählbaren Thema<br />

2009/2010 Trommelaktionstag<br />

2010/2011 Projektwoche zum Thema „Fle<strong>de</strong>rmäuse“<br />

2011/2012 Projektwoche zum Thema „Europa“<br />

2012/2013 noch offen<br />

41


9.4. Schulhomepage<br />

Die Schulhomepage ist unser Internetauftritt. Sie soll die Eichbergschule nach<br />

„außen“ präsentieren: Sie enthält Daten über die Schule (Unsere Schule –<br />

Kontakt, Schulhof, Gebäu<strong>de</strong> und Räume …) und dient als Informationsmedium<br />

für SchülerInnen, Lehrkräfte und Eltern. So fin<strong>de</strong>t man dort zum Beispiel<br />

aktuelle Veranstaltungen, wichtige Termine, Klassenprojekte, unterrichtliche<br />

Einheiten, AG-Angebote usw.<br />

Finanzierung:<br />

IT-Etat <strong>de</strong>r Eichbergschule<br />

Internetadresse:<br />

Die Homepage <strong>de</strong>r Eichbergschule ist unter folgen<strong>de</strong>r Internetadresse zu<br />

fin<strong>de</strong>n: www. <strong>eichbergschule</strong>-<strong>lauterbach</strong>.<strong>de</strong><br />

Internetpräsenz:<br />

Die Internetpräsenz wur<strong>de</strong> mit WordPress realisiert.<br />

Support:<br />

Den Support <strong>de</strong>r Homepage übernimmt Michael Geise.<br />

Administratoren:<br />

Administratorrechte haben Michael Geise, Daniela Braun, Michael Reuter und<br />

Anna Stumpf.<br />

Mitwirken<strong>de</strong>:<br />

Alle Lehrkräfte sorgen dafür, dass die Homepage auf <strong>de</strong>m aktuellen Stand<br />

bleibt, in <strong>de</strong>m sie über Klassenprojekte berichten und die SchülerInnen<br />

anhalten, Beiträge beizusteuern. Die Umsetzung übernimmt Daniela Braun.<br />

Treffen zur Planung und Fortführung unserer Schulhomepage<br />

Termine Inhalte Anwesen<strong>de</strong><br />

16.11.10 Erstes Treffen mit Michael Geise.<br />

Herr Geise zeigt uns einige Schulhomepages<br />

und berichtet uns von <strong>de</strong>ren Vor- und<br />

Nachteilen. Die Planungsgruppe einigt sich auf<br />

ein Layout. Wichtig: eine leichte<br />

Administrierbarkeit <strong>de</strong>r Inhalte <strong>de</strong>r Homepage.<br />

Die bisherigen Erfahrungen zeigten nämlich,<br />

dass die Wartung <strong>de</strong>r Homepage nicht zu<br />

aufwändig sein darf. Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n die<br />

Inhalte besprochen. Die Homepage soll ein<br />

klares Bild <strong>de</strong>r Schule nach außen vermitteln<br />

(Informationen über die pädagogische Arbeit)<br />

und über das aktuelle Schulleben informieren<br />

(Aktuelles, Termine, Downloads).<br />

Michael Geise<br />

Karl Bick<br />

Tanja Eggert<br />

Isa Lu<strong>de</strong>wig<br />

Daniela Braun<br />

Michael Reuter<br />

42


Die Planungsgruppe einigt sich auf folgen<strong>de</strong><br />

Internetadresse:<br />

www.<strong>eichbergschule</strong>-<strong>lauterbach</strong>.<strong>de</strong><br />

Aufgaben bis zum nächsten Treffen: Logo für<br />

die Startseite entwerfen, Inhalte in Kategorien<br />

einteilen, Herr Geise entwirft hierzu einen<br />

Vorschlag.<br />

Die Internetpräsenz soll mit WordPress<br />

realisiert wer<strong>de</strong>n.<br />

16.05.11 Herr Geise zeigt uns seine bisherige Arbeit und<br />

erklärt sich bereit, <strong>de</strong>n Support <strong>de</strong>r<br />

Schulhomepage zu übernehmen.<br />

Als Logo für die Startseite einigen wir uns auf<br />

das Logo unseres Briefkopfes.<br />

Die Inhalte wer<strong>de</strong>n festgelegt und in<br />

Kategorien eingeteilt (siehe Layout und Inhalte<br />

unserer Schulhomepage).<br />

30.08.12 Herr Geise führt uns in die Arbeit mit <strong>de</strong>r<br />

Homepage ein, erklärt uns alle Funktionen und<br />

richtet ein Passwort ein. Es wird vereinbart,<br />

dass Tanja Eggert (Konrektorin) die Homepage<br />

verwaltet. Die Homepage wird angemel<strong>de</strong>t.<br />

ab Die Homepage erscheint im word wi<strong>de</strong> web<br />

18.09.11 und wird mit Inhalten bestückt.<br />

01.10.12 Tanja Eggert übergibt die Verwaltung <strong>de</strong>r<br />

Homepage Daniela Braun und Michael Reuter<br />

und gibt Hinweise auf die Nutzung. Anna<br />

Stumpf wird sich in Zukunft um die<br />

Comeniusseite kümmern.<br />

07.11.12 Herr Geise weist uns auf Neuigkeiten hin, gibt<br />

uns Tipps in Bezug auf Bild- und Schriftgröße,<br />

beantwortet Fragen und richtet uns zwei neue<br />

Inhaltsfel<strong>de</strong>r ein (Spielezimmer, Bücherei).<br />

Michael Geise<br />

Tanja Eggert<br />

Isa Lu<strong>de</strong>wig<br />

Daniela Braun<br />

Michael Reuter<br />

Anna Stumpf<br />

Michael Geise<br />

Tanja Eggert<br />

Daniela Braun<br />

Tanja Eggert<br />

Tanja Eggert<br />

Daniela Braun<br />

Michael Reuter<br />

Anna Stumpf<br />

Michael Geise<br />

Tanja Eggert<br />

Daniela Braun<br />

Michael Reuter<br />

Ziele<br />

o Wer das gesamte Informationsangebot <strong>de</strong>r Schule durchforstet hat, wird<br />

festgestellt haben, dass vereinzelte Informationen noch nicht vorhan<strong>de</strong>n<br />

sind. Letztlich befin<strong>de</strong>t sich die Internetseite unserer Schule an diesen<br />

Stellen noch immer in einem Aufbauprozess.<br />

o Nutzung <strong>de</strong>r Homepage im Unterricht<br />

o Vorstellung <strong>de</strong>r Homepage an Elternaben<strong>de</strong>n<br />

43


Layout und Inhalte unserer Schulhomepage<br />

Unsere Schule<br />

Das sind wir<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Aktuelles<br />

Schulhof, Gebäu<strong>de</strong> und<br />

Räume<br />

Bücherei<br />

Spielezimmer<br />

Eltern-Info<br />

Tipps & Tricks<br />

Buchempfehlungen<br />

Kontakt<br />

Impressum<br />

o Schulleitungsteam<br />

o Unsere Klassen<br />

o Kollegium<br />

o Sekretariat<br />

o Hausmeister<br />

o Reinemachfrauen<br />

Kooperationspartner<br />

Unterricht<br />

o Hort<br />

o Betreuung<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Allgemeines<br />

AG-Angebote<br />

Schülerzeitung<br />

Comenius Schulpartnerschaft<br />

2012 – 2014<br />

För<strong>de</strong>rsystem<br />

Gremien<br />

o Gesamtkonferenz<br />

o Schulelternbeirat<br />

o Schulkonferenz<br />

Termine & Veranstaltungen<br />

o<br />

o<br />

Presseberichte<br />

Ferien<br />

Archiv<br />

Suchen<br />

o Oktober 2012<br />

o Juli 2012<br />

o Juni 2012<br />

o Dezember 2011<br />

o September 2011<br />

Besucher<br />

10 000 Besucher<br />

44


9.5. Comenius-Projekt<br />

COMENIUS: Was ist das?<br />

Johann Amos Comenius ist <strong>de</strong>r Namensgeber <strong>de</strong>r Projekti<strong>de</strong>e. Er war<br />

Philosoph, Theologe und Pädagoge und hat im 17. Jahrhun<strong>de</strong>rt gelebt.<br />

Comenius for<strong>de</strong>rte vor allem eine freundliche lebensnahe Schule und eine<br />

gewaltfreie Erziehung. Vor allem aber sah er in einem Austausch <strong>de</strong>r Völker<br />

untereinan<strong>de</strong>r einen wichtigen Beitrag zur Frie<strong>de</strong>nserziehung.<br />

COMENIUS, das europäische Programm für die Schulische Bildung,<br />

ermöglicht innovative Wege <strong>de</strong>r Zusammenarbeit und <strong>de</strong>n Ausbau von<br />

Schulpartnerschaften in Europa. Es ist ein von <strong>de</strong>r EU finanziell geför<strong>de</strong>rtes<br />

Programm und ist Teil <strong>de</strong>s Aktionsprogrammes „Lebenslanges Lernen“.<br />

Inhaltliche Ziele dieser Projektarbeit sind die För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r europäischen<br />

Verständigung sowie <strong>de</strong>r neuen Medien und <strong>de</strong>r Projektarbeit.<br />

Bei unserem Projekt han<strong>de</strong>lt es sich um ein sogenanntes „multilaterales<br />

Schulprojekt“.<br />

Hier arbeiten min<strong>de</strong>stens drei Schulen aus Europa über einen Zeitraum von<br />

zwei<br />

Jahren an einem gemeinsamen Projektthema. Je<strong>de</strong> Schule erhält für die Arbeit<br />

För<strong>de</strong>rgel<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Programm für Lebenslanges Lernen. Mit Hilfe dieser<br />

Gel<strong>de</strong>r können Besuche an <strong>de</strong>n Partnerschulen durchgeführt wer<strong>de</strong>n, wir<br />

können selbst Gäste bei uns aufnehmen und es kann Material für die<br />

Projektarbeit mitfinanziert wer<strong>de</strong>n.<br />

Wer macht mit?<br />

Im September 2011 fand an unserer Schule ein vorbereiten<strong>de</strong>s Treffen statt.<br />

Während dieses Treffens entstand unsere Projekti<strong>de</strong>e „Leben mit <strong>de</strong>n<br />

Elementen“, es wur<strong>de</strong>n erste Absprachen getroffen und gemeinsam <strong>de</strong>r<br />

Projektantrag gestellt.<br />

Unsere Gruppe umfasst insgesamt 7 Schulen: Dazu gehören neben unserer<br />

Schule, jeweils eine Schule aus Finnland, Griechenland, Polen, Spanien,<br />

Tschechien und <strong>de</strong>r Türkei.<br />

Was haben wir vor?<br />

Seit August 2012 arbeiten wir nun mit 6 Schulen an unserem gemeinsamen<br />

Projektthema. Über eine Laufzeit von zwei Jahren, also bis August 2014 haben<br />

wir uns folgen<strong>de</strong> Ziele gesetzt:<br />

- Die Partnerlän<strong>de</strong>r, Kultur, Leben, Menschen kennen lernen<br />

- Fremdsprachetraining intensivieren, nicht nur Englisch<br />

- Erstellen eines Wörterbuches in sieben Sprachen<br />

- För<strong>de</strong>rung im Umgang mit neuen Medien, wie Internet, Chatprogramme,<br />

Powerpoint, ...<br />

- Die Elemente erleben, spüren und suchen<br />

- Die Elemente in <strong>de</strong>r Literatur, Musik und Kunst<br />

- Mit <strong>de</strong>n Elementen experimentieren<br />

- Die Kraft <strong>de</strong>r Elemente und ihre Wirkung<br />

45


- Umweltschutz und Nachhaltigkeit<br />

Siehe ausführliche Projektbeschreibung im Antrag<br />

Wie wird gearbeitet?<br />

Die Thematik „Leben mit <strong>de</strong>n Elementen“ wird in <strong>de</strong>n alltäglichen Unterricht<br />

einfließen und darüber hinaus in regelmäßig stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Projekttagen, o<strong>de</strong>r<br />

Projektwochen sowie an Treffen mit <strong>de</strong>n Projektpartnern im In- und Ausland<br />

präsentiert und evaluiert.<br />

- aktives Lernen in Projektgruppen<br />

- regelmäßigen Austausch zwischen <strong>de</strong>n Partnerschulen via Chat und<br />

Emailkontakten<br />

- Exkursionen und Unterrichtsgänge<br />

- Naturwissenschaftliche Experimente, passend zum jeweiligen Element<br />

- Künstlerische Aktivitäten unter Nutzung von Materialien, die die<br />

einzelnen Elemente repräsentieren: z.B.: Ton, Er<strong>de</strong>, Wasserfarben,<br />

Luftbil<strong>de</strong>r, ...<br />

- Regelmäßig stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Projekttage zur Präsentation <strong>de</strong>r<br />

Projektergebnisse<br />

- Regelmäßig stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Projektreffen im In- und Ausland<br />

- Ein wichtiger Fokus liegt hier auf <strong>de</strong>r Schülermobilität: Kin<strong>de</strong>r reisen an<br />

die Partnerschulen o<strong>de</strong>r nehmen Gastkin<strong>de</strong>r bei sich auf<br />

Weitere Informationen fin<strong>de</strong>t man auf <strong>de</strong>r Schulhomepage unter „Comenius<br />

Schulpartnerschaft 2012-2014“.<br />

10. Akzente <strong>de</strong>s Schullebens<br />

46


10.1. Regeln und Rituale im Schulleben<br />

Regeln und Rituale<br />

in allen Klassen<br />

- Gemeinsame Vorhaben (Klassenfeste,<br />

Lesenacht, Wan<strong>de</strong>rungen und<br />

Ausflüge, Klassenfahrten)<br />

- gemeinsames Frühstück<br />

- Klassenregeln/Klassenordnung (neben<br />

<strong>de</strong>n Schul- und Schulhofregeln)<br />

- Klassendienste (wöchentlich<br />

wechselnd, z. B. Tafel-, Ordnungs-,<br />

Regal-, Wasser-, Blumen- und<br />

Kalen<strong>de</strong>rdienst)<br />

- akustische o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Signale z. B.<br />

Glockenschlag zum Aufräumen,<br />

Schlagen <strong>de</strong>r Klangschale o<strong>de</strong>r Handzeichen<br />

als Ruhezeichen, „Aufräummusik“,<br />

Klatschen zum gemeinsamen<br />

Beginn, „Leise-Ampel“, Stimmungsbzw.<br />

Lautstärke-Barometer<br />

- Aufstellplatz (Festlegen eines<br />

bestimmen Platzes auf <strong>de</strong>m Schulhof,<br />

an <strong>de</strong>m sich die Kin<strong>de</strong>r sammeln)<br />

- persönliche Ablagemöglichkeiten für<br />

je<strong>de</strong>s Kind z. B. Kunstkisten,<br />

Stehsammler o<strong>de</strong>r Ablagekästen<br />

in vielen Klassen<br />

- Begrüßungsrituale<br />

- offener Anfang (die Kin<strong>de</strong>r können 10-20 Min.<br />

vor <strong>de</strong>m regulären Unterrichtsbeginn in die<br />

Schule kommen und so individuell in <strong>de</strong>n Tag<br />

starten, been<strong>de</strong>t wird <strong>de</strong>r offene Anfang<br />

durch ein akustisches Signal o<strong>de</strong>r ein Lied)<br />

- Sanduhren und Kurzzeitwecker zum Anzeigen<br />

von Arbeitszeiten<br />

- Bildkarten und Symbole für verschie<strong>de</strong>ne<br />

Arbeitsphasen/Fächer/...<br />

- Bewegungspausen und –gelegenheiten<br />

während <strong>de</strong>s Unterrichts<br />

- Morgenkreise o<strong>de</strong>r Gesprächskreise in festen<br />

Sitzkreisen o<strong>de</strong>r aufgebauten Stuhlkreisen<br />

(auch: Anfangs- und Abschlusskreis)<br />

- Wahl eines Präsi<strong>de</strong>nten für eine Woche, <strong>de</strong>r<br />

mit beson<strong>de</strong>ren Aufgaben betraut wird.<br />

- Klassentagebuch führen<br />

- tägliches Einstellen <strong>de</strong>s Datums<br />

- Geburtstagsrituale (Lied, kleine<br />

Überraschung, Geburtstagstelegramm...)<br />

- Belohnungs- und Bestrafungssysteme (z. B.<br />

mit Perlen, Gutschein für bes. Leistung)<br />

- Toilettenampel<br />

in wenigen Klassen,<br />

individuell<br />

- Pause zwischen <strong>de</strong>r<br />

dritten und vierten<br />

Stun<strong>de</strong> mit einem Spiel<br />

für alle Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Klasse<br />

- Neues zum Tag (tägliche<br />

Fragen vom Mauskalen<strong>de</strong>r<br />

dienen zum Ausbau <strong>de</strong>s<br />

Allgemeinwissens<br />

- wöchentliche<br />

Buchvorträge<br />

- Vorlesen zur<br />

Frühstückszeit<br />

- Schultage zählen, an<br />

je<strong>de</strong>m 100. Geburtstag<br />

eine beson<strong>de</strong>re Aktion (z.<br />

B. gemeinsames Kochen,<br />

Film schauen,...)<br />

- regelmäßiger Besuch <strong>de</strong>r<br />

Schülerbücherei<br />

- Gebet zu Beginn <strong>de</strong>r<br />

Frühstückszeit<br />

- Morgenlied<br />

47


Schulordnung<br />

<strong>de</strong>r<br />

Eichberg<br />

Grundschule<br />

„Tue NICHTS, was ANDERE stört!“<br />

Schüler:<br />

___________________<br />

Du bist nun ein Schulkind unserer Eichberg –<br />

Grundschule mit ungefähr 380 an<strong>de</strong>ren Schülern.<br />

Bei so vielen Kin<strong>de</strong>rn sind für das<br />

Zusammenleben einige Regeln notwendig,<br />

an die sich alle halten müssen.<br />

Schulweg<br />

Komm so zur Schule, dass du fünf Minuten vor<br />

Unterrichtsbeginn da bist und stelle dich auf <strong>de</strong>inem<br />

Aufstellplatz auf.<br />

Dein Schulweg führt nicht über die Lehrerparkplätze.<br />

Wenn dich <strong>de</strong>ine Eltern ausnahmsweise mit <strong>de</strong>m<br />

Auto zur Schule bringen, steige bitte vor <strong>de</strong>m<br />

Herkules-Markt (Am Wörth) aus.<br />

In <strong>de</strong>r Klasse und in <strong>de</strong>m Schulgebäu<strong>de</strong><br />

Im Schulgebäu<strong>de</strong> sollst du nicht rennen und auch<br />

nicht Fußball spielen. Bälle wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Hand<br />

getragen.<br />

Gefährliche Gegenstän<strong>de</strong>, zum Beispiel Messer,<br />

Feuerzeug und auch Spielzeugwaffen bleiben zu<br />

Hause. Militärkleidung ist nicht erwünscht.<br />

Betrachte das Klassenzimmer als Gemeinschafts- und<br />

Arbeitsraum. Schone Möbel, Wän<strong>de</strong> und Türen und<br />

halte <strong>de</strong>inen Arbeitsplatz sauber!<br />

Gib Fundsachen beim Hausmeister ab.<br />

Benutze die Toiletten nicht als Aufenthaltsraum,<br />

son<strong>de</strong>rn nur als Toilette! Achte darauf, dass sie we<strong>de</strong>r<br />

von dir, noch von an<strong>de</strong>ren Mitschülern verschmutzt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Wir nehmen in <strong>de</strong>r Schule Rücksicht aufeinan<strong>de</strong>r,<br />

helfen uns gegenseitig, hören uns zu und sind um<br />

Freundlichkeit bemüht.<br />

48


Auf <strong>de</strong>m Schulhof<br />

In <strong>de</strong>r Pause gehen alle Schüler auf <strong>de</strong>n Schulhof.<br />

Eine Regenpause wird vom Schulleiter angesagt.<br />

Dein Lehrer entschei<strong>de</strong>t, ob ihr in <strong>de</strong>r Klasse bleibt<br />

o<strong>de</strong>r gemeinsam raus geht.<br />

Getränke lässt du bitte in <strong>de</strong>r Klasse! Abfälle gehören<br />

in <strong>de</strong>n Abfalleimer.<br />

Du darfst das Schulgrundstück während <strong>de</strong>r<br />

Unterrichts- und Pausenzeiten nicht verlassen.<br />

Beachte die gelben Grenzlinien.<br />

Vermei<strong>de</strong> Spiele, die dich und an<strong>de</strong>re Kin<strong>de</strong>r<br />

gefähr<strong>de</strong>n! Steine, Kies, Sand, Rin<strong>de</strong>nmulch usw.<br />

bleiben auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n liegen. Sei beson<strong>de</strong>rs<br />

rücksichtsvoll an <strong>de</strong>n Spielgeräten!<br />

Auf <strong>de</strong>m Schulhof sollst du nur mit Softbällen spielen.<br />

Wenn die Wolke hängt, bleiben die Bälle im<br />

Klassenraum.<br />

Ist das Wolkenzeichen zu sehen, sind Wiesen und<br />

Spielplatz gesperrt. Du darfst dich dann nur auf <strong>de</strong>m<br />

gepflasterten Bereich und <strong>de</strong>m roten Platz aufhalten.<br />

Bäume, Hecken und an<strong>de</strong>re Pflanzen verschönern<br />

<strong>de</strong>n Schulhof und sollen in Ruhe wachsen. Deshalb<br />

darfst du die bepflanzten Flächen nicht betreten und<br />

von <strong>de</strong>n Büschen und Bäumen keine Zweige<br />

abreißen.<br />

Bei Verletzungen mel<strong>de</strong> dich sofort bei <strong>de</strong>r<br />

Pausenaufsicht.<br />

Stelle dich am Schluss <strong>de</strong>r Hofpause auf <strong>de</strong>inem<br />

Sammelplatz auf! Deine Lehrerin o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>in Lehrer<br />

wird dich abholen.<br />

Winterregeln<br />

Schneeballwerfen ist auf <strong>de</strong>m Schulgelän<strong>de</strong><br />

verboten.<br />

Bei Glätte darfst du nicht auf <strong>de</strong>n Felsbrocken und<br />

Spielgeräten herumklettern.<br />

Mit <strong>de</strong>r Klasse vereinbarte Regeln:<br />

Lauterbach, <strong>de</strong>n<br />

Unterschrift <strong>de</strong>s Schülers/ <strong>de</strong>r Schülerin<br />

49


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

10.2. Hofdienst<br />

Wöchentlich sorgt eine Klasse im Wechsel für Ordnung auf <strong>de</strong>m<br />

Schulgelän<strong>de</strong>. Die Kin<strong>de</strong>r sollen umweltbewusstes Verhalten lernen und<br />

für ihren Bereich Verantwortung übernehmen. Der Hofdienst wird im<br />

Rahmen <strong>de</strong>s Klassenunterrichts durchgeführt.<br />

10.3. Pausenregelungen und Gemeinsames Frühstück<br />

Der Unterricht beginnt um 07.50 Uhr und en<strong>de</strong>t um 13.05 Uhr. Die<br />

Großen Pausen fin<strong>de</strong>n von 09.35 Uhr – 09.50 Uhr und von 11.25 Uhr –<br />

11.35 Uhr statt. Die Kin<strong>de</strong>r haben darüber hinaus die Möglichkeit zu<br />

individuellen Pausen zwischen <strong>de</strong>n Schulstun<strong>de</strong>n und nach pädagogischem<br />

Bedarf. Gefrühstückt wird in je<strong>de</strong>r Klasse im Klassenraum vor <strong>de</strong>r ersten<br />

Großen Pause (ca. 10 Min.).<br />

11. Stun<strong>de</strong>ntafel<br />

Fach 1./2. Schuljahr 3./4. Schuljahr<br />

Deutsch 6 5<br />

Englisch 0 2<br />

Mathe 5 5<br />

Sachunterricht 2 4<br />

Sport 3 3<br />

Kunst/Werken 2 3<br />

Musik 1 1<br />

Religion 2 2<br />

12. Unsere Zielsetzungen für die nächsten Jahre<br />

Ziele für das<br />

Schuljahr<br />

2011/12:<br />

In Kooperation<br />

mit <strong>de</strong>m Kreis:<br />

Active Boards in<br />

allen Klassen<br />

Das haben wir bis November<br />

2012 erreicht:<br />

Im Jahr 2010 wur<strong>de</strong>n 5 Klassen<br />

mit Active Boards und somit auch<br />

einem Internetanschluss<br />

ausgestattet.<br />

Im Jahr 2011 wur<strong>de</strong>n die<br />

restlichen Klassenräume durch<br />

diese Medien bereichert.<br />

erledigt Weiterarbeit<br />

erfor<strong>de</strong>rlich<br />

X<br />

50


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Fortbildungskonzept<br />

erarbeiten<br />

Projekt<br />

„Trinkbrunnen“<br />

Eichbergolympia<strong>de</strong><br />

Comenius<br />

verbindliche<br />

Bewertungsgrundlagen<br />

für<br />

die Fächer<br />

schaffen bzw.<br />

anpassen<br />

Spielezimmers<br />

einrichten und<br />

fortführen<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r Zielvereinbarungen<br />

entwickelt aus <strong>de</strong>r<br />

Schulinspektion 2008/2009 wur<strong>de</strong><br />

ein umfangreiches internes<br />

Fortbildungskonzept erarbeitet<br />

(siehe Praxisteil <strong>de</strong>s<br />

Schulprogramms, Abschnitt 15),<br />

das regelmäßig aktualisiert wird.<br />

Nach Einholen von Informationen<br />

starteten wir 10 Wochen<br />

„Probetrinkbrunnen“ in <strong>de</strong>n<br />

Klassen. Etwa 80% <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />

nehmen teil (ab 1. November<br />

2008).<br />

Aus logistischen Grün<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong><br />

das Projekt im Jahre 2010<br />

eingestellt.<br />

Am 19.08.2008 wur<strong>de</strong> die erste<br />

Eichbergolympia<strong>de</strong> erfolgreich<br />

durchgeführt (siehe Ordner<br />

„Eichbergolympia<strong>de</strong>“).<br />

Am 07.09.2012 feierten wir die<br />

zweite Eichbergolympia<strong>de</strong>.<br />

Die Eichbergolympia<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> ins<br />

Schulprogramm aufgenommen<br />

und ist somit fester Bestandteil<br />

<strong>de</strong>r Schule (alle vier Jahre).<br />

Im Schuljahr 2010/11 wur<strong>de</strong> eine<br />

Arbeitsgruppe installiert und nach<br />

Themen und Partnern gesucht.<br />

Seit <strong>de</strong>m Schuljahr 2011/12 ist<br />

die Eichbergschule<br />

Comeniusschule (siehe Abschnitt<br />

9.5. <strong>de</strong>s Schulprogramms).<br />

Für Deutsch und Mathematik<br />

wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Fachkonferenzen<br />

verbindliche Bewertungskriterien<br />

geschaffen (siehe Arbeit zu <strong>de</strong>n<br />

Zielvereinbarungen entwickelt aus<br />

<strong>de</strong>r Schulinspektion im Schuljahr<br />

2008/09 und Praxisteil <strong>de</strong>s<br />

Schulprogramms, Abschnitte<br />

13.1. und 13.2.)<br />

siehe Abschnitt 8.10. <strong>de</strong>s<br />

Schulprogrammes<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

51


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

die kompetenzorientierte<br />

Arbeit mit <strong>de</strong>n<br />

Bildungsstandards<br />

anzubahnen und<br />

einzuleiten<br />

Einrichten und<br />

verwalten<br />

unserer<br />

Schulhomepage<br />

einheitliche und<br />

kompetenzorientierte<br />

Zeugnisse<br />

Einrichten eines<br />

Forscherraums<br />

• Durchführung eines<br />

Pädagogischen Tages<br />

(November 2010): Erstes und<br />

Zweites Modul <strong>de</strong>r SINUS-<br />

Schulung („Gute Aufgaben“,<br />

Geometrie)<br />

• Kompetenzen aus <strong>de</strong>m Fach<br />

Deutsch<br />

• Beginn <strong>de</strong>s Sammelns von<br />

„Guten Aufgaben“ für die<br />

verschie<strong>de</strong>nen Jahrgangsstufen<br />

(Schuljahr 2011/12)<br />

• kompetenzorientierte<br />

Zeugnisse (siehe unten)<br />

siehe „Treffen zur Planung und<br />

Fortführung unserer<br />

Schulhomepage“, Abschnitt 9.4.<br />

<strong>de</strong>s Schulprogrammes<br />

• Auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>r<br />

Bildungsstandards wur<strong>de</strong>n von<br />

uns neue,<br />

kompetenzorientierte<br />

Zeugnisformulare konzipiert.<br />

Die Zeugnisse geben im<br />

Arbeits- und Sozialverhalten<br />

sowie im Bereich Deutsch<br />

einen umfangreichen und<br />

<strong>de</strong>taillierten Einblick in die<br />

Fähigkeiten und<br />

Entwicklungsmöglichkeiten<br />

eines Kin<strong>de</strong>s.<br />

• Die multiple choice gehaltenen<br />

Formulierungen wur<strong>de</strong>n in<br />

einer Gesamtkonferenz<br />

(Schuljahr 2011/12)<br />

gemeinsam erarbeitet.<br />

• Im Schuljahr 2012/13 wur<strong>de</strong>n<br />

die Formulierungen im Fach<br />

Deutsch im Rahmen einer<br />

Deutschfachkonferenz<br />

nochmals überarbeitet<br />

(Zeugnisformulare siehe<br />

Anhang, Abschnitte 17.2).<br />

• Durch <strong>de</strong>n Einstieg in das<br />

NaWi-Sinusprojekt im Herbst<br />

2011 war die I<strong>de</strong>e einen<br />

Forscherraum an unserer<br />

X<br />

X<br />

X<br />

52


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Engere<br />

Verzahnung <strong>de</strong>r<br />

Bildungsorte<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

und Schule<br />

Schule einzurichten, geboren.<br />

• Um I<strong>de</strong>en bezüglich <strong>de</strong>r<br />

Umsetzung und Gestaltung zu<br />

erhalten, besuchten wir im<br />

Februar 2012 die „damalige“<br />

NAWi-Sinus-Koordinatorin an<br />

ihrer Schule in Gießen. Einen<br />

konkreten Plan zur Umsetzung<br />

gab es dort allerdings auch<br />

noch nicht.<br />

• Mit <strong>de</strong>m Wechsel <strong>de</strong>r Sinus-<br />

Koordinatorin ergab sich im<br />

Oktober 2012 die Möglichkeit,<br />

einen fertig eingerichteten<br />

Forscherraum an <strong>de</strong>r<br />

Grundschule in Launsbach zu<br />

besichtigen, um Inspirationen<br />

und Tipps für die Einrichtung<br />

unseres Forscherraums zu<br />

bekommen (Fotos siehe<br />

Praxisteil <strong>de</strong>s Schulprogramms,<br />

Abschnitt 13.3.).<br />

X<br />

Ziele für die Weiterarbeit im Schuljahr 2012/13:<br />

• Pädagogische Mittagsbetreuung: Antrag auf Aufnahme in das<br />

Ganztagsprogramm zum Schuljahr 2013/14: Eine Elternbefragung<br />

zur Betreuungssituation in Lauterbach hat ergeben, dass eine<br />

pädagogische Mittagsbetreuung an <strong>de</strong>r Eichbergschule gewünscht<br />

wird (siehe Abschnitt 16. <strong>de</strong>s Schulprogrammes). Im Oktober 2012<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>shalb ein Antrag gestellt (siehe Anhang Abschnitt 17.3. <strong>de</strong>s<br />

Schulprogrammes).<br />

• Engere Verzahnung <strong>de</strong>r Bildungsorte Kin<strong>de</strong>rgarten und Schule, um<br />

<strong>de</strong>n Leitgedanken <strong>de</strong>s Bildungs- und Erziehungsplanes verstärkt zu<br />

berücksichtigen.<br />

53


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

In <strong>de</strong>n Sammelmappen<br />

Rote Mappen:<br />

13. Unterrichtsfächer<br />

13.1. Deutsch<br />

13.2. Mathe<br />

13.3. Sachunterricht<br />

13.4. Englisch<br />

13.5. Sport<br />

13.6. Musik<br />

13.7. Werken/Kunst<br />

13.8. Religion/Ethik<br />

13.8.1. Evangelische Religion<br />

13.8.2. Katholische Religion<br />

13.8.3. Ersatzunterricht/Ethik<br />

Blaue Mappen:<br />

14. För<strong>de</strong>rplankonzept/För<strong>de</strong>rplanvorlage<br />

15. Fortbildungskonzept<br />

16. Evaluation<br />

17. Anhang<br />

17.1. Einschulungsunterlagen<br />

17.2. Zeugnisformulare<br />

17.3. Sonstiges<br />

18. Verschie<strong>de</strong>nes<br />

54


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

13.1. Deutsch<br />

Leitung:<br />

Mitglie<strong>de</strong>r:<br />

Verena Traber<br />

alle Lehrkräfte mit Fach<br />

Deutsch<br />

55


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

1) Unterrichtsstandards und Vereinbarungen<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

Band 3<br />

Band 4<br />

Erwerb <strong>de</strong>r Schriftsprache mit Hilfe einer Anlauttabelle<br />

o<strong>de</strong>r Fibel<br />

Erwerb <strong>de</strong>r Lesefähigkeit, um Sätze sinngemäß zu<br />

verstehen<br />

Entwicklung einer <strong>de</strong>utlich lesbaren Schrift,<br />

Schreibschrift<br />

Texte sollen zügig abgeschrieben wer<strong>de</strong>n können<br />

Erarbeitung eines Grundwortschatzes<br />

Arbeit am mündlichen Sprachgebrauch<br />

(Sachverhalte und Zusammenhänge darstellen)<br />

Umgang mit Texten und Medien<br />

Einsatz <strong>de</strong>s Computers<br />

Umgang mit Texten und Medien<br />

Nutzung <strong>de</strong>s Computers zur Informationsbeschaffung<br />

2) Unterrichtsthemen und -ziele<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

Band 3<br />

Band 4<br />

Besuch <strong>de</strong>r Schüler- und Stadtbücherei<br />

Lesemotivation wecken und för<strong>de</strong>rn<br />

Freies Schreiben zu Alltagssituationen und<br />

Projekten<br />

Ganzschriften lesen<br />

Texte sollen sinnerfassend erlesen wer<strong>de</strong>n<br />

Erarbeitung <strong>de</strong>r Wortarten, Rechtschreibgespür<br />

anbahnen (Stammprinzip, Wortfamilien, Nomen ..)<br />

Arbeit mit <strong>de</strong>m Wörterbuch<br />

Wortschatzarbeit<br />

Rechtschreibprogramme<br />

Ganzschriften<br />

Ausleihen von Bücherkisten<br />

Sicherung <strong>de</strong>r Rechtschreibung<br />

Arbeit am Aufsatz<br />

Grammatikalische Fachbegriffe kennen<br />

56


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

3) Unterrichtsmaterialien und Lehrwerke<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

Band 3<br />

Band 4<br />

Eigenfibel erstellen, Lollipop (Cornelsen)<br />

Lesen durch Schreiben<br />

Lese- und Sprachbuch Lollipop (Cornelsen)<br />

Ergänzung durch Jojo Lesebuch<br />

Lese- und Sprachbuch Lollipop (Cornelsen)<br />

Bausteine, Papiertiger, Jojo<br />

jeweils Lese- und Sprachbuch<br />

4) Leistungsfeststellung und För<strong>de</strong>rung<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

Band 3<br />

Band 4<br />

Durchgeführte Tests För<strong>de</strong>rung/För<strong>de</strong>rmaterial<br />

Hamburger Schreibprobe<br />

(HSP)<br />

Lesen und<br />

Verstehen<br />

(Westermann)<br />

Würzburger Leise<br />

Lese Probe<br />

(Westermann)<br />

HSP<br />

Lesen und<br />

Verstehen<br />

(Westermann)<br />

Würzburger Leise<br />

Lese Probe<br />

(Westermann)<br />

HSP<br />

Lesekompetenztests<br />

Stolperwörterlesetest<br />

(Metze)<br />

HSP<br />

Lesekompetenztests<br />

Stolperwörterlesetest<br />

(Metze)<br />

Einrichtung von Jahrgangsför<strong>de</strong>rkursen<br />

und LRS Kursen<br />

PC Programm „Schreibwerkstatt“<br />

Einrichtung von Jahrgangsför<strong>de</strong>rkursen<br />

und LRS Kursen<br />

PC Programm „Schreibwerkstatt“<br />

PC Programm „Gut“<br />

Einrichtung von Jahrgangsför<strong>de</strong>rkursen<br />

und LRS Kursen<br />

Einrichtung von Klassenför<strong>de</strong>rkursen und<br />

LRS Kursen<br />

57


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

5) Sonstiges<br />

- Antolin (Internetportal)<br />

- AG Schülerzeitung „Eichhörnchen“<br />

Für die Schüler <strong>de</strong>s 4.Schuljahres wird eine Zeitungs-AG<br />

angeboten, in die sich die Kin<strong>de</strong>r einwählen können. Dies ist<br />

abhängig von <strong>de</strong>n jährlichen Unterrichtsressourcen. Hier erhalten<br />

sie die Möglichkeit sich mit aktuellen und schulinternen Themen<br />

auseinan<strong>de</strong>r zu setzen. Die Schüler arbeiten an <strong>de</strong>n schuleigenen<br />

PC´s und entwickeln so ihre Medienkompetenz weiter.<br />

- Lesepatenschaften einiger Klassen<br />

- Lesewettbewerb <strong>de</strong>r 3. Klassen<br />

LRS-För<strong>de</strong>rung an <strong>de</strong>r Eichberg-Grundschule<br />

Diagnostische Grundlage <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung von Kin<strong>de</strong>r mit LRS-Problematik<br />

stellt zum einen die Hamburger Schreibprobe (HSP) von Peter May dar.<br />

Zum an<strong>de</strong>ren soll und wird in Zukunft aber in verstärktem Maße eine vom<br />

gleichen Autor erstellte neue und erweiterte Testform, die DeutschProbe,<br />

als Onlinetest (www.schreib-on.<strong>de</strong>) zum Einsatz kommen. Bei<strong>de</strong><br />

Testformen haben das gleiche Entwicklungsmo<strong>de</strong>ll als wissenschaftliche<br />

Grundlage. An Hand eines Stufenmo<strong>de</strong>lls (logographemische,<br />

alphabetische, orthographische, morphematische und wortübergreifen<strong>de</strong><br />

Strategie) lassen sich durch die Testung sowohl Aussagen bezüglich <strong>de</strong>r<br />

verschie<strong>de</strong>nen Zugriffsweisen auf Rechtschreibung als auch auf <strong>de</strong>n Ablauf<br />

<strong>de</strong>r einzelnen Schrittfolgen beim Erwerb <strong>de</strong>r Orthographie machen.<br />

Daneben liefert ein von <strong>de</strong>r DeutschProbe geliefertes Gutachten (Lango<strong>de</strong>r<br />

Kurzversion möglich) differenzierte und konkrete Hinweise für die<br />

Planung <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s. Die Tests wer<strong>de</strong>n, abgestimmt auf die<br />

jeweilige Jahrgangsstufe, in unterschiedlichen Variationen und<br />

Parallelformen angeboten und lassen eine Interpretation durch<br />

entsprechen<strong>de</strong> Vergleichsnormen zu. Eine Retestung zu einem späteren<br />

Zeitpunkt (halbjährlich) macht außer<strong>de</strong>m konkrete Aussagen betreffs <strong>de</strong>r<br />

Lernentwicklung <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s.<br />

An <strong>de</strong>r Eichberg-Grundschule wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n jeweiligen Jahrgangsbän<strong>de</strong>rn<br />

eine Stun<strong>de</strong> teilweise zwei Stun<strong>de</strong>n LRS-För<strong>de</strong>rung angeboten. Ausgehend<br />

vom jeweiligen individuellen Strategieprofil <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s wer<strong>de</strong>n hier<br />

konkrete Angebote gemacht, die SchülerInnen auf <strong>de</strong>r Stufe <strong>de</strong>s Rechtschreiberwerbprozesses<br />

„abholen“, auf <strong>de</strong>r sie sich gera<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>n.<br />

Dadurch ist ein hohes Maß an Effizienz <strong>de</strong>s För<strong>de</strong>runterrichts<br />

gewährleistet.<br />

Der Computerraum mit spezifischen Lernprogrammen (GUT,<br />

Lernwerkstatt, etc.) kommt hier im Rahmen einer Individualisierung <strong>de</strong>s<br />

Lernprozesses verstärkt zum Einsatz. Es wird versucht im Rahmen <strong>de</strong>r<br />

För<strong>de</strong>rkonzeption <strong>de</strong>r Eichberg-Grundschule, über vier Jahre hinweg die<br />

Kontinuität <strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rlehrers/För<strong>de</strong>rlehrerin zu gewährleisten um auch<br />

hier die Beständigkeit <strong>de</strong>r Sicht auf <strong>de</strong>n Lernprozess <strong>de</strong>s betroffenen<br />

Kin<strong>de</strong>s sicherzustellen.<br />

58


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

13.2. Mathematik<br />

Leitung:<br />

Mitglie<strong>de</strong>r:<br />

Anna Stumpf<br />

alle Lehrkräfte, die das Fach<br />

Mathematik unterrichten<br />

59


1) Unterrichtsstandards und Vereinbarungen<br />

Zahlenraum/Arithmetik Größen Geometrie* Sachrechnen<br />

Band 1 0-20 (zunächst vielfältige Übungen Geld (mit kleinen Rechts-Links-<br />

einfache<br />

zur Mengenvorstellungen <strong>de</strong>r<br />

Münzeinheiten<br />

Unterscheidung<br />

Rechengeschichten<br />

Zahlen von 0-6, dann schrittweise rechnen)<br />

einfach Muster<br />

zu einer Aufgabe eine<br />

Erweiterung bis 10 und bis 20) Uhrzeit, Tagesablauf erkennen und<br />

Geschichte erfin<strong>de</strong>n<br />

Vorwärts- /Rückwärtszählen<br />

fortsetzen<br />

zu einfachen<br />

Ziffernschreibkurs<br />

geometrische<br />

Sachsituationen<br />

Ordnungszahlen<br />

Grundformen (Kreis, Fragestellungen und<br />

Zehnerzerlegung<br />

Dreieck, Quadrat und Antworten fin<strong>de</strong>n<br />

Addition und Subtraktion<br />

Rechteck)<br />

Knobelaufgaben<br />

Operative Strategien:<br />

Ergänzungsaufgaben<br />

Tauschaufgaben<br />

Umkehraufgaben<br />

Analogieaufgaben<br />

unterschiedliche Rechenwege<br />

(Rechenkonferenz)<br />

Optional:<br />

Achsensymmetrie,<br />

Geobrett<br />

Rechenzeichen (+,-,=,>,


Zahlenraum/Arithmetik Größen Geometrie Sachrechnen<br />

Band 3 Zahlen bis 1000<br />

Längen (mm, cm, m, komplexere Faltobjekte zu komplexeren<br />

Zahlaufbau/Stellenwerttafel<br />

km)<br />

räumliche Beziehungen Sachsituationen<br />

Addition und Subtraktion<br />

Uhrzeit, Zeitspannen (Anordnungen, Wege, Fragestellungen und<br />

Operative Strategien (wie B1) Gewichte (g, kg) Pläne, Ansichten)<br />

Antworten fin<strong>de</strong>n (auch<br />

Ungleichungen<br />

Symmetrie<br />

mit Größen,<br />

Festigung <strong>de</strong>s Kleinen 1x1<br />

Größen vergleichen, geometrische Körper, Überschlagsrechnungen,<br />

Verbin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Grundrechenarten messen, schätzen und Formen und zugehörige<br />

mehreren<br />

Schätzen und Run<strong>de</strong>n<br />

umwan<strong>de</strong>ln,<br />

Fachbegriffe (Ecke,<br />

Lösungsschritten)<br />

Überschlagsrechnen<br />

Repräsentanten<br />

Kante,...)<br />

kombinatorische<br />

Halbschriftliche Rechenverfahren kennen,<br />

Würfelnetze<br />

Aufgaben<br />

Einmaleins mit Zehnerzahlen<br />

Kommaschreibweise Ansichten von<br />

Daten aus Tabellen<br />

einfache Bruchzahlen (im<br />

Würfelgebäu<strong>de</strong>n<br />

Schaubil<strong>de</strong>rn und<br />

Zusammenhang mit Größen z. B.<br />

½ kg)<br />

Flächeninhalte,<br />

Flächenvergleiche (mit<br />

Einheitsflächen)<br />

Diagrammen entnehmen,<br />

Daten erfassen<br />

und darstellen<br />

Preistabellen (prop.<br />

Zuordnungen)<br />

Knobelaufgaben<br />

Band 4 Zahlen bis 1.000.000<br />

Zahlaufbau/Stellenwerttafel<br />

Addition und Subtraktion<br />

Multiplikation und Division (auch<br />

mit Stufenzahlen)<br />

Operative Strategien (wie B1)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ungleichungen<br />

Verbin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Grundrechenarten<br />

(mit Klammern rechnen)<br />

Schätzen und Run<strong>de</strong>n<br />

Überschlagsrechnen<br />

Schriftliche Rechenverfahren<br />

Vielfache, Teiler, Primzahlen<br />

Längen (mm, cm,<br />

dm, m, km)<br />

Gewichte (g, kg, t)<br />

Hohlmaße (ml, l)<br />

Zeit (sec, min)<br />

<br />

Größen vergleichen,<br />

messen, schätzen und<br />

umwan<strong>de</strong>ln,<br />

Repräsentanten<br />

kennen,<br />

Kommaschreibweise<br />

<br />

Rauminhalte bestimmen<br />

(durch das Ausfüllen mit<br />

Einheitswürfeln)<br />

Kopfgeometrie (z. B.<br />

Faltschnitte,<br />

Lagebeziehungen)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mo<strong>de</strong>lle von Körpern<br />

und Formen erstellen<br />

Körpernetze<br />

rechter Winkel, parallele<br />

und senkrechte Linien<br />

Schrägbil<strong>de</strong>r<br />

Umfang von Figuren<br />

optional: Arbeiten mit<br />

<strong>de</strong>m Zirkel, Soma-<br />

Würfel, Parkettieren<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

zu komplexeren<br />

Sachsituationen<br />

Fragestellungen und<br />

Antworten fin<strong>de</strong>n (auch<br />

mit Größen,Überschlagsrechnungen,<br />

mehrere<br />

Lösungsschritten)<br />

kombinatorische<br />

Aufgaben<br />

Daten aus Tabellen<br />

Schaubil<strong>de</strong>rn und<br />

Diagrammen<br />

entnehmen, Daten<br />

selbst erfassen und<br />

darstellen<br />

Knobelaufgaben<br />

61


2) Unterrichtsmaterialien und Lehrwerke<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

Band 3<br />

Band 4<br />

Flex und Flo (Diesterweg)<br />

Testphase<br />

Fredo und Co (Ol<strong>de</strong>nbourg)<br />

Flex und Co (Diesterweg)<br />

Denken und Rechnen (Westermann)<br />

Denken und Rechnen (Westermann)<br />

(Schülerbuch und zugehöriges Arbeitsheft)<br />

Denken und Rechnen (Westermann)<br />

(Schülerbuch und zugehöriges Arbeitsheft)<br />

3) Vorhaben und Ziele<br />

Entwurf eines schuleigenen Arbeitsplans zum Kerncurriculum Mathematik<br />

in <strong>de</strong>r Fachkonferenz Mathematik (mit Hilfe <strong>de</strong>r Bildungsstandards).<br />

62


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

4) Leistungsfeststellung und För<strong>de</strong>rung<br />

Durchgeführte<br />

Tests*<br />

För<strong>de</strong>rung**/<br />

För<strong>de</strong>r- und Anschauungsmaterial<br />

Band 1 Matinko-Test Steckwürfel<br />

Wen<strong>de</strong>plättchen<br />

Systemblöcke<br />

Band 2 4-6 Klassenarbeiten,<br />

Test <strong>de</strong>s Basiskurs<br />

Zahlenstrahl für unterschiedliche<br />

Zahlenräume<br />

Mathematik (Jansen) Kutscherzüge, selbst erstelltes<br />

Bün<strong>de</strong>lungsmaterial<br />

Band 3<br />

Band 4<br />

4-6 Klassenarbeiten,<br />

Test <strong>de</strong>s Basiskurs<br />

Mathematik (Jansen)<br />

6 Klassenarbeiten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hun<strong>de</strong>rtertafel<br />

Tausen<strong>de</strong>rbuch für die Hand <strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>r<br />

Geometrie: Formenplättchen,<br />

Körpermo<strong>de</strong>lle, Handspiegel, Lineal,<br />

Geodreieck und Zirkel für die Tafel<br />

Größen: Spielgeld, Lernuhren, Waagen<br />

und Gewichte, Maßbän<strong>de</strong>r und<br />

Vermessungsrad<br />

* In allen Jahrgängen wer<strong>de</strong>n zusätzlich kleine individuelle gestaltete Leistungserfassungen in Form von<br />

mündlichen Abfragen und Lernstandserhebungen vorgenommen.<br />

**siehe Dyskalkulie-Kurse<br />

…<br />

63


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

13.3. Sachunterricht<br />

Leitung:<br />

Mitglie<strong>de</strong>r:<br />

Trau<strong>de</strong>l Brandstädter<br />

alle Lehrkräfte, die das Fach<br />

Sachunterricht unterrichten<br />

64


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Präambel:<br />

Der Sachunterricht ist in unserer Schule nicht als ein isoliertes<br />

Unterrichtsfach zu sehen. Er wird meistens im Kontext mit an<strong>de</strong>ren<br />

Fächern (hauptsächlich mit <strong>de</strong>m Deutsch- und Kunstunterricht)<br />

konzipiert. Dabei wird darauf geachtet, geeignete Lernorte (siehe 9.6.)<br />

zu integrieren.<br />

Im Sachunterricht wer<strong>de</strong>n einerseits das Wissen und die Erfahrungen<br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r aufgenommen, geordnet und systematisiert. An<strong>de</strong>rerseits<br />

sollen die Schüler für Themen interessiert wer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>nen sie bisher<br />

nicht in Berührung gekommen sind.<br />

Die Themen <strong>de</strong>s Sachunterrichts for<strong>de</strong>rn zu allen Facetten <strong>de</strong>s aktiven<br />

Lernens und <strong>de</strong>s Wissenserwerbs auf. Die Kin<strong>de</strong>r erhalten vielfältige<br />

Möglichkeiten eine Metho<strong>de</strong>nkompetenz aufzubauen.<br />

65


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Verbindliche Inhalte SU<br />

Öffentliches<br />

Leben<br />

-Stadt<br />

Lauterbach<br />

Spielen und<br />

Freizeit<br />

Arbeit Technik Raum Zeit<br />

-Apfelsaft<br />

herstellen<br />

-Vom Korn<br />

zum Brot<br />

-Verkehrs<br />

erziehung<br />

(hell – dunkel)<br />

-Lauterbach<br />

-Wirklichkeit<br />

Karte<br />

-Vogelsberg<br />

-Hessen<br />

-Radfahrprüfung<br />

-Das Jahr<br />

(die<br />

Jahreszeiten)<br />

-Die Monate<br />

-Uhr<br />

-Tagesablauf<br />

Naturphänomene<br />

Wasser Tiere Pflanzen Körper<br />

-Versuche mit<br />

Wasser<br />

-Lieblingstier<br />

-vom Ei zum<br />

Huhn<br />

-Haustiere<br />

-Tiere im<br />

Winter<br />

-Obst<br />

-Gemüse<br />

-Frühblüher<br />

-Bäume und<br />

Früchte<br />

-Wetter -Getrei<strong>de</strong><br />

Zusammenleben<br />

-Ich bin ich<br />

-Klassenregeln<br />

-Schulordnung<br />

-Wasserkreislauf<br />

-Kläranlage<br />

-Gewässeruntersuchung<br />

-Wasser als<br />

Lebensgrundlage<br />

-Zähne<br />

-Sinne<br />

-Gesun<strong>de</strong><br />

Ernährung<br />

-Sexualkun<strong>de</strong><br />

Weitere Themen<br />

-<br />

Öffentliche<br />

Einrichtungen<br />

besuchen<br />

-Müll<br />

-Spielecke<br />

-Theater<br />

-Vom Schaf<br />

zum Pullover<br />

-Papier<br />

herstellen<br />

-Berufe<br />

-Berufe in <strong>de</strong>r<br />

Schule<br />

-Strom<br />

-Wind-,<br />

Wasserrä<strong>de</strong>r<br />

-Bauen und<br />

Konstruieren<br />

-Lasten transportieren<br />

-Fischertechnik<br />

-Fahrzeuge<br />

-Planeten<br />

-Jahreszeitliche<br />

Beobach-<br />

tungen-<br />

(Naturtagebuch)<br />

-Indianer<br />

-Mittelalter<br />

-Piraten<br />

-Luft<br />

-Licht<br />

Schatten<br />

-Feuer<br />

-Lebensraum<br />

Wald<br />

-Haustiere<br />

-Schmetterling<br />

-Schnecke<br />

-Dinosaurier<br />

-Wale<br />

Fle<strong>de</strong>rmäuse<br />

-Kartoffel<br />

-Pilze<br />

-Körperteile<br />

-Körperfunktionen<br />

66


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Ablaufplan NaWi-Sinusprojekt<br />

Datum<br />

April 2010 Aussortieren von nicht benutzten o<strong>de</strong>r veralteten Materialien<br />

im Su Raum;<br />

vorhan<strong>de</strong>ne Materialien übersichtlich sortieren und<br />

Ausleihverfahren umgestalten<br />

Es wird klar, dass viele „gute Materialien“ nicht genutzt<br />

wer<strong>de</strong>n, da die Handhabbarkeit zu kompliziert erscheint.<br />

Herbst<br />

2011<br />

Dezember<br />

2011<br />

Frühjahr<br />

2012<br />

Frühjahr<br />

2012<br />

August<br />

2012<br />

Oktober<br />

2012<br />

November<br />

2012<br />

November<br />

2012<br />

Unsere Schule nimmt teil am NaWi-Sinusprojekt<br />

Auftaktveranstaltung in Gießen<br />

I<strong>de</strong>e wird geboren, einen Forscherraum zu gestalten.<br />

Die vorhan<strong>de</strong>nen Probleme bzgl. <strong>de</strong>r Ausleihe könnten<br />

dadurch gelöst wer<strong>de</strong>n.<br />

Hospitation im Sachunterricht <strong>de</strong>r Sinus-NaWi-Koordinatorin<br />

und Einblick in die Planung <strong>de</strong>s Forscherraumes <strong>de</strong>r Ludwig-<br />

Uhland-Schule Gießen.<br />

Schulinterne Diskussion, welcher Raum sich für einen<br />

Forscherraum eignen wür<strong>de</strong>.<br />

Erste Überlegungen für eine Umstrukturierung einiger<br />

Fachräume.<br />

Ein leerer Klassenraum sollte Forscherraum wer<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r<br />

jetzige SU Raum nur <strong>de</strong>r Küche zugeordnet wer<strong>de</strong>n, da<br />

Kochen und Forschen nicht vermischt wer<strong>de</strong>n sollten.<br />

NaWi-Sinus-Fortbildung sollte stattfin<strong>de</strong>n – wir wur<strong>de</strong>n immer<br />

vertröstet…<br />

Kooperation mit Schülern <strong>de</strong>s Beruflichen Gymnasiums 11.<br />

Klasse zum Thema Wasser in <strong>de</strong>n 4. Klassen<br />

Neue Sinus-Koordinatorin mel<strong>de</strong>t sich mit <strong>de</strong>m Angebot 2er<br />

Fortbildungen im November.<br />

Besuch <strong>de</strong>s vorhan<strong>de</strong>nen Forscherraumes in<br />

Launsbach.<br />

Konkretere Planung <strong>de</strong>s Forscherraumes:<br />

- Raum wird festgelegt (Gruppenraum 3. JB)<br />

- Möblierung IKEA Regal und Einbauschrank<br />

(Schulelternbeirat gibt 600 Euro für die<br />

Regalkonstruktionen)<br />

- Tische und Stühle, zunächst auf vorhan<strong>de</strong>nes Mobiliar<br />

zurückgreifen<br />

2 Fortbildungen in Schotten : Wasser<br />

Luft und Ernährung<br />

Projekt <strong>de</strong>r 3. Klassen: Ernährungsführerschein<br />

67


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

13.4. Englisch<br />

Leitung:<br />

Mitglie<strong>de</strong>r:<br />

Ann-Kathrin Reul-Schulz<br />

alle Lehrkräfte, die das Fach<br />

Englisch unterrichten<br />

68


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Themen und Ziele im Englischunterricht <strong>de</strong>r Klassen 3<br />

und 4<br />

Die in <strong>de</strong>r Anlage befindliche Übersicht <strong>de</strong>r Einheiten, Re<strong>de</strong>absichten und<br />

Re<strong>de</strong>mittel wur<strong>de</strong> lehrgangsübergreifend erstellt.<br />

Sie <strong>de</strong>ckt sich weitgehend auch mit einem aktuell vom Staatlichen<br />

Schulamt Fulda erstellten Leitfa<strong>de</strong>n für <strong>de</strong>n Englischunterricht in <strong>de</strong>r<br />

Grundschule.<br />

Ein Abweichen von <strong>de</strong>r dargestellten Abfolge o<strong>de</strong>r ein Ersetzen einzelner<br />

Themen durch an<strong>de</strong>re ist je nach <strong>de</strong>r Lernsituation einzelner Klassen<br />

sinnvoll und obliegt <strong>de</strong>r Entscheidung <strong>de</strong>r jeweiligen Lehrkraft.<br />

Auch Projekte und Fächer verbin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s Arbeiten (etwa mit <strong>de</strong>m<br />

Sachunterricht, <strong>de</strong>m Fach Deutsch o<strong>de</strong>r Kunst) ergeben sinnvolle und<br />

interessante Möglichkeiten für die Gestaltung <strong>de</strong>s Englischunterrichts.<br />

Reizvoll und beliebt ist auch die Arbeit mit englischsprachigen<br />

Bil<strong>de</strong>rbüchern und Kin<strong>de</strong>rliteratur.<br />

Im Zusammenhang mit <strong>de</strong>m Comenius-Projekt <strong>de</strong>r Eichbergschule gibt es<br />

nun auch für interessierte SchülerInnen die Möglichkeit, mit einem Kind<br />

einer Partnerschule im Ausland in Form von Brieffreundschaften (penfriends)<br />

zu kommunizieren. Diese Möglichkeit besteht in erster Linie für<br />

SchülerInnen <strong>de</strong>r vierten Jahrgangsstufe, da im Englischunterricht <strong>de</strong>r<br />

Klasse 4 nun auch das Verfassen eigener kleiner Texte nach<br />

vorgegebenem Schema (My text) einen größeren Stellenwert einnimmt<br />

und eine gute Basis für erste kleine persönliche Briefe darstellt.<br />

Wichtigstes Ziel ist in je<strong>de</strong>m Fall, dass die SchülerInnen die zu<br />

erlernen<strong>de</strong> Fremdsprache als eine Erweiterung und Bereicherung<br />

ihrer persönlichen Ausdrucksfähigkeiten erfahren und verstehen.<br />

Unterrichtsmaterialien und Lehrwerke<br />

Band 3<br />

Playway 3 - Pupil´s book von . Gerngross<br />

und H. Puchta, Klett, Helbing 2007<br />

(überarbeitete Ausgabe)<br />

Playway 3 - Activity book mit Audio-CD und<br />

optional mit Lernsoftware<br />

Band 4 Playway 4 - Pupil´s book von G. Gerngross und<br />

H. Puchta, Klett, Helbing 2007<br />

Playway 4 - Activity book mit Audio-CD und<br />

optional mit Lernsoftware<br />

• Tonträger und Minifilme sowie Sketche mit Mr. Matt auf <strong>de</strong>r zum<br />

Lehrwerk herausgegebenen DVD<br />

69


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

• Umfangreiche Auswahl an englischen Bil<strong>de</strong>rbüchern und Kin<strong>de</strong>rbüchern<br />

sowie Pocket books<br />

• Englische Zeitschriften für Kin<strong>de</strong>r (O! Kay)<br />

• Auswahl an Lernspielen<br />

• Tonträger mit englischen und amerikanischen Lie<strong>de</strong>rn<br />

Leistungsfeststellung und Beurteilung<br />

Band 3<br />

Da das Hörverstehen und das Sprechen im Englischunterricht <strong>de</strong>r<br />

Grundschule die wichtigsten Kompetenzen sind, kommt <strong>de</strong>r mündlichen<br />

Mitarbeit im Unterricht auch hinsichtlich <strong>de</strong>r Beurteilung die größte<br />

Be<strong>de</strong>utung zu. Ein Beobachtungsbogen kann <strong>de</strong>r Lehrkraft diese Aufgabe<br />

erleichtern. Durch kleine Lernkontrollen, die sich schwerpunktmäßig auf<br />

Zuordnungs- und Hörverständnisaufgaben beschränken, kann <strong>de</strong>r<br />

Lernfortschritt in sinnvollen Abstän<strong>de</strong>n überprüft wer<strong>de</strong>n.<br />

Auch das Führen <strong>de</strong>r Arbeitsmappen kann zur Beurteilung herangezogen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Band 4<br />

Im zweiten Lernjahr erhalten auch die Kompetenzen Lesen und das<br />

Erstellen sehr einfacher eigener Texte nach einer Vorlage o<strong>de</strong>r einem<br />

Schema einen größeren Stellenwert.<br />

Einsichten in grundlegen<strong>de</strong> Strukturen <strong>de</strong>s Schriftbil<strong>de</strong>s, das Erlernen <strong>de</strong>s<br />

englischen ABCs sowie die Arbeit mit einer Wörterliste für <strong>de</strong>n<br />

Grundwortschatz (ab <strong>de</strong>r 2. Hälfte <strong>de</strong>s Schuljahres) bereiten die Kin<strong>de</strong>r<br />

auf <strong>de</strong>n Englischunterricht an <strong>de</strong>n weiterführen<strong>de</strong>n Schulen vor.<br />

Geeignete kleine Lernkontrollen zeigen Schülern, Eltern und <strong>de</strong>r Lehrkraft<br />

Fortschritte und Lernstand an und helfen bei <strong>de</strong>r Notengebung.<br />

70


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

13.5. Sport<br />

Leitung:<br />

Mitglie<strong>de</strong>r:<br />

Vanessa Bayer-Greb<br />

alle Lehrkräfte, die das Fach<br />

Sport unterrichten<br />

71


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Konzeption für vier Jahre Grundschularbeit im Fach Sport<br />

Evaluiert von <strong>de</strong>r Fachkonferenz ‚Sport’<br />

<strong>de</strong>r Eichberg – Grundschule<br />

Präambel<br />

Die für das Fach Sport im Rahmenplan Grundschule in <strong>de</strong>n zum Teil selbst<br />

<strong>de</strong>finierten Handlungsbereichen aufgeführten Lernziele und Kompetenzen<br />

wur<strong>de</strong>n in Fachkonferenzen evaluiert und als <strong>de</strong>rzeitiges Angebot <strong>de</strong>r vier<br />

Jahrgangsstufen festgeschrieben.<br />

Ergänzend zu diesem, für alle SchülerInnen verpflichten<strong>de</strong>n Programm,<br />

bietet <strong>de</strong>r Bereich SPORT spezielle Bewegungsangebote für einzelne<br />

Jahrgangsstufen:<br />

Je nach Bedarf und Verfügbarkeit, für Schüler mit Auffälligkeiten in<br />

<strong>de</strong>n Bereichen <strong>de</strong>r Koordination, <strong>de</strong>r Motorik und <strong>de</strong>r Wahrnehmung:<br />

Psychomotorik und psychomotorisches Trampolinspringen in <strong>de</strong>r<br />

Jahrgangsstufe 2.<br />

Im zweiten Schuljahr erhalten alle SchülerInnen in Kooperation mit<br />

<strong>de</strong>m TV Frischborn ein vierwöchiges Sicherheitstraining auf Inlinern.<br />

Alle Kin<strong>de</strong>r können mit einer qualifizierten Trainerin im Rahmen<br />

einer Doppelstun<strong>de</strong> das sichere Fortbewegen und Bremsen auf<br />

Inlinern erlernen. Darüber hinaus stehen Geschicklichkeitsübungen<br />

alleine und mit einem Partner auf <strong>de</strong>m Programm. Das Projekt wird<br />

mitfinanziert über das Lan<strong>de</strong>sprogramm „Schule & Vereine“. Dieses<br />

Projekt wur<strong>de</strong> ursprünglich als Eislaufprojekt initiiert, musste jedoch<br />

aufgrund <strong>de</strong>r Schließung <strong>de</strong>r Eishalle in ein Inlinerprojekt<br />

umgewan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n. Seit Oktober dieses Jahres steht nun die<br />

Eishalle wie<strong>de</strong>r zur Verfügung, so dass künftig auch wie<strong>de</strong>r die<br />

Inhalte <strong>de</strong>s Inlinertrainings auf das Eis verlegt wer<strong>de</strong>n sollen.<br />

Entsprechen<strong>de</strong> Absprachen wur<strong>de</strong>n bereits mit <strong>de</strong>m TV Frischborn<br />

und <strong>de</strong>m EC Lauterbach getroffen.<br />

Für die Jahrgangsstufen 3 und 4 wer<strong>de</strong>n mehrere AGs mit<br />

sportlichem Schwerpunkt angeboten.<br />

72


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Inhalt:<br />

1. Spielen<br />

2. Turnen<br />

3. Sich – rhythmisch – Bewegen und Tanzen<br />

4. Rollen – Gleiten – Fahren<br />

5. Laufen – Springen – Werfen<br />

6. Könnenserfahrungen mit Kleingeräten<br />

7. Schwimmen<br />

8. Dehnen, Gymnastik & Entspannen<br />

9. Leistungsfeststellung und För<strong>de</strong>rung<br />

10. Feste Angebote eines Schuljahres<br />

11. Inventar<br />

1. Spielen<br />

In <strong>de</strong>n ersten bei<strong>de</strong>n Schuljahren wer<strong>de</strong>n in vielfältigen und kreativen<br />

Spielsituationen wichtige Grundlagen für die Spielfähigkeit <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />

gelegt. In <strong>de</strong>n Bewegungsformen stehen neben <strong>de</strong>r Bewegungsintensität<br />

stark die Bewegungsvielfältigkeit und das Einbeziehen <strong>de</strong>r<br />

Bewegungsi<strong>de</strong>en <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r im Vor<strong>de</strong>rgrund. Zu<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n die<br />

Grundlagen für die Spielfähigkeit <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r erarbeitet.<br />

Die SchülerInnen lernen:<br />

das einfache Lösen von Spielaufgaben in <strong>de</strong>r Halle und im<br />

Gelän<strong>de</strong><br />

das gemeinsame Erfin<strong>de</strong>n von Spielregeln<br />

das Durchschauen von Spielsituationen<br />

die Vielfalt <strong>de</strong>r Nachahmungsspiele kennen<br />

<strong>de</strong>n Partner als Mitspieler zu akzeptieren<br />

Spielregeln zu verstehen<br />

elementare Grundfertigkeiten im Umgang mit <strong>de</strong>m Ball<br />

das Werfen<br />

das Zielen<br />

das Fangen<br />

das Rollen<br />

das Prellen<br />

Im dritten und vierten Schuljahr verän<strong>de</strong>rn sich Inhalte und Ziele:<br />

Kompliziertere Spielaufgaben wer<strong>de</strong>n gelöst<br />

Spiele wer<strong>de</strong>n erweitert und variiert<br />

Mannschaftsspiele kommen mehr zum Tragen<br />

73


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Partner wer<strong>de</strong>n nicht nur als Mit- , son<strong>de</strong>rn auch als<br />

Gegenspieler erkannt<br />

Ordnungsformen wer<strong>de</strong>n gefestigt<br />

Einfache Grundfertigkeiten <strong>de</strong>r Großen Spiele wer<strong>de</strong>n gelernt.<br />

Gleichermaßen steht das Erlernen von Taktiken im Vor<strong>de</strong>rgrund<br />

Die Kin<strong>de</strong>r entwickeln eigene Spieli<strong>de</strong>en, organisieren und<br />

gestalten sie selbstständig<br />

Schiedsrichteraufgaben können auch von Schülern wahrgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n<br />

Spiele für Klassen- und an<strong>de</strong>re Feste wer<strong>de</strong>n zum Teil<br />

eigenständig organisiert<br />

2. Turnen<br />

In <strong>de</strong>r Jahrgangsstufe 1 wer<strong>de</strong>n die Grundtechniken <strong>de</strong>s Alltags in<br />

spielerischer Form aufgenommen und gefestigt. Von <strong>de</strong>n SchülerInnen<br />

mitgestaltete ‚Spielplätze’, ‚Geräte- und Themenbahnen’,<br />

‚Abenteuerparcours’, und ‚Räume aus Bewegungsgeschichten’ schulen<br />

Kreativität und Fantasie im:<br />

Klimmen, Hangeln, Klettern, Steigen, Rollen und Rückenschaukeln,<br />

Laufen, Springen, Stützen, Schwingen, Kriechen, Krabbeln und<br />

Balancieren an Bänken, Tauen, Ringen, Kletterstangen, Kletterwän<strong>de</strong>n,<br />

Barren, Matten, Balken und Kästen.<br />

In <strong>de</strong>r Jahrgangsstufe 2 wer<strong>de</strong>n diese nun vorhan<strong>de</strong>nen<br />

Grundtechniken immer wie<strong>de</strong>r mit einbezogen und die ersten turnerischen<br />

Kunstfertigkeiten wie<br />

Kopfstand<br />

beidbeiniger Absprung<br />

Aufhocken auf <strong>de</strong>n vierteiligen Kasten o<strong>de</strong>r Mattenberg<br />

das Klettern an Kletterstangen<br />

Die Rolle von einem kleinen Kasten und mit Hilfestellung<br />

das Schaukeln auf <strong>de</strong>r Tellerschaukel und am Trapez<br />

eingeführt.<br />

In <strong>de</strong>r Jahrgangsstufe 3 zählen zu <strong>de</strong>n wesentlichen Elementen im<br />

Bereich Turnen das<br />

gegenseitige Sichern und Helfen an Geräten<br />

<strong>de</strong>r Handstand an <strong>de</strong>r Wand<br />

Schwünge und freie Elemente am gleichholmigen und Stufenbarren<br />

<strong>de</strong>r Grundschwung an <strong>de</strong>n Ringen<br />

Durchhocken durch zwei vierteilige Kästen mit eingebauten<br />

Schaumstoffeinlagen zwischen <strong>de</strong>n Kästen<br />

Differenzierte Aufgabenstellungen auf <strong>de</strong>m Schwebebalken<br />

Vielfältiges Rollen vorwärts, in <strong>de</strong>r Längsachse und in <strong>de</strong>r<br />

Rückenschaukel, Rolle vorwärts<br />

Weitere turnerische Elemente aus <strong>de</strong>m Bereich Erlebnisturnen<br />

74


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

In <strong>de</strong>r Jahrgangsstufe 4 wer<strong>de</strong>n die erlernten turnerischen<br />

Kunstfertigkeiten in <strong>de</strong>n Wintermonaten gefestigt und erweitert durch:<br />

<strong>de</strong>n Umschwung am Barren<br />

das Rad<br />

das Durchhocken durch zwei fünfteilige Kästen mit<br />

Schaumstoffzwischenbau (angstfrei!)<br />

Erlernen einer sicheren Rolle vorwärts bis hin zur Flugrolle<br />

Erlernen von sicheren Grund- und freien Elementen am<br />

Schwebebalken (in Verbindung mit Kleingeräten)<br />

Einüben von eigenen Kunststücken alleine und in kleinen Gruppen<br />

(mit Kleingeräten)<br />

Handstand mit Hilfestellung<br />

Schwünge am Trapez und an <strong>de</strong>n Ringen (synchron)<br />

3. „Sich – rhythmisch – Bewegen und Tanzen“<br />

Grundsätzlich bezieht sich das rhythmische Bewegen auf alle<br />

Bewegungsformen zu Musik, mit und ohne Handgerät und auf das<br />

rhythmisierte Bewegen in an<strong>de</strong>ren Disziplinen, zum Beispiel beim „Anlauf<br />

Weitsprung“.<br />

Vorschläge zur Rhythmuserziehung mit Musik<br />

Im ersten & zweiten Schuljahr lernen die Kin<strong>de</strong>r:<br />

Das Laufen zum Takt <strong>de</strong>r Musik - alleine und mit einem Partner.<br />

Geeignet sind alle Musikstücke, in <strong>de</strong>nen man gut <strong>de</strong>n Takt<br />

heraushören kann. Berücksichtigt wer<strong>de</strong>n sollte auch <strong>de</strong>r<br />

Musikgeschmack <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r.<br />

Nach <strong>de</strong>m Laufen sollten die Kin<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Fortbewegungsarten zur<br />

Musik ausprobieren (galoppieren, hüpfen, springen etc.).<br />

Erweitert wer<strong>de</strong>n kann das Ganze durch das Einbeziehen von<br />

Armen, Hän<strong>de</strong>n und an<strong>de</strong>ren Körperteilen.<br />

Bei <strong>de</strong>r Gestaltung sollten die Kin<strong>de</strong>r lernen, ihrer Bewegung mehr<br />

Ausdruck zu verleihen, in<strong>de</strong>m sie üben, ihre Körperpartien<br />

anzuspannen.<br />

Offene Bewegungsabläufe können in <strong>de</strong>n ersten bei<strong>de</strong>n<br />

Schuljahren gut in darstellen<strong>de</strong>n Bewegungsbil<strong>de</strong>rn integriert<br />

wer<strong>de</strong>n (sich bewegen wie ein Roboter, Hampelmann.... – mit und<br />

ohne Musik)<br />

Die Kin<strong>de</strong>r lernen in allen vier Grundschuljahren das rhythmische Bewegen<br />

mit Handgeräten.<br />

Neben <strong>de</strong>n geläufigen Handgeräten (Reifen, Ball, Tuch und Seil) wer<strong>de</strong>n<br />

Alltagsmaterialien gleichermaßen verwen<strong>de</strong>t.<br />

75


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Ziel ist es, dass die Kin<strong>de</strong>r ein großes Repertoire haben, um eigene<br />

Bewegungsi<strong>de</strong>en mit Handgeräten zu entwickeln<br />

Im dritten und vierten Schuljahr lernen die Kin<strong>de</strong>r:<br />

Das Laufen und Springen in verschie<strong>de</strong>nen Tempi über<br />

Hin<strong>de</strong>rnisparcours: zum Beispiel in einem<br />

Schuhkartonkistengarten o<strong>de</strong>r über einen Aufbau mit<br />

Schaumstoffbalken, Isorohren, Besen…<br />

Der Anfor<strong>de</strong>rungsgrad ist variabel durch das Verän<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r<br />

Höhen und Abstän<strong>de</strong>.<br />

Einfache Tänze zu Musikstücken. Je nach Art <strong>de</strong>r Musik wer<strong>de</strong>n<br />

Schrittkombinationen zu <strong>de</strong>n einzelnen Melodiebögen erarbeitet.<br />

Einfache Choreografiebögen auf selbstgebauten Step-Aerobic-<br />

Brettern mit Beinwechsel (rechts/links)<br />

Um die Motivation <strong>de</strong>r Schüler zu erhöhen, sollten die<br />

SchülerInnen stets die Möglichkeit haben, ihre eigenen I<strong>de</strong>en<br />

einzubringen o<strong>de</strong>r ganz in offenen Situationen Tanzi<strong>de</strong>en zu<br />

verwirklichen. Es ist wichtig, dass diese stets präsentiert wer<strong>de</strong>n,<br />

damit das I<strong>de</strong>enspektrum <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren SchülerInnen sich erhöht und<br />

das Ich-Gefühl <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r gestärkt wird.<br />

Je nach<strong>de</strong>m, ob <strong>de</strong>r Tanz vor größerem Publikum vorgeführt wer<strong>de</strong>n<br />

soll o<strong>de</strong>r nicht, studieren die SchülerInnen, einfache Choreografien<br />

ein.<br />

Im Ganzen möchten wir, dass die SchülerInnen verschie<strong>de</strong>ne<br />

Musikrichtungen und die entsprechen<strong>de</strong>n Schritte kennen lernen. Je<br />

nach Art <strong>de</strong>r Musik können auch verschie<strong>de</strong>ne Gruppierungsfolgen -<br />

zu dritt, zu viert, in Kreisform usw.<br />

in die Tanzarbeit einbezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

Ebenso sind im dritten und vierten Schuljahr oft die Motivation und die<br />

Fähigkeit <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>n, Seile, Schwungbän<strong>de</strong>r, Bälle, Reifen und<br />

Alltagsmaterialien in Bewegungsmuster zu integrieren.<br />

Zu<strong>de</strong>m bietet gera<strong>de</strong> die Arbeit mit <strong>de</strong>m Springseil die Möglichkeit,<br />

schwungvolle Bewegungskompositionen zu erlernen.<br />

4. Rollen – Gleiten – Fahren<br />

Rollen, Gleiten und Fahren sind für Kin<strong>de</strong>r je<strong>de</strong>r Altersstufe reizvolle und<br />

hochmotivieren<strong>de</strong> ‚Fortbewegungsmöglichkeiten’. Diese im Rahmenplan<br />

aufgenommenen Bewegungsfertigkeiten schulen neben <strong>de</strong>n koordinativen<br />

Fähigkeiten vermehrt Balance- und Gleichgewichtsgefühl.<br />

Im Bereich Rollen (mit Rollbrett, Pedalos) sollen die SchülerInnen:<br />

vorwärts und rückwärts fahren<br />

sich schieben und ziehen lassen<br />

76


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Drehungen ausführen<br />

Figuren fahren<br />

Gegenstän<strong>de</strong> transportieren<br />

<strong>de</strong>n Rollbrettführerschein erwerben<br />

Im Bereich Gleiten (mit Schlittschuhen) sollen die SchülerInnen:<br />

vorwärts gehen<br />

sich schieben und ziehen lassen<br />

mit Hilfe eines Stuhls auf <strong>de</strong>m Eis gleiten<br />

bremsen lernen<br />

vorwärts und rückwärts laufen<br />

Lauf- und Staffelspiele ausführen<br />

Im Bereich Fahren (mit Skateroller) sollen die SchülerInnen:<br />

Geschicklichkeitsparcours durchfahren<br />

etwas transportieren<br />

In verschie<strong>de</strong>nen Tempi fahren und schnell bremsen<br />

5. Laufen - Springen - Werfen<br />

Während <strong>de</strong>r 4 Grundschuljahre wer<strong>de</strong>n grundlegen<strong>de</strong> Fähigkeiten von<br />

<strong>de</strong>n Grundformen <strong>de</strong>r Alltagsmotorik zu gezielten Bewegungsmustern in<br />

folgen<strong>de</strong>n Bereichen entwickelt:<br />

Ausdauern<strong>de</strong>s Laufen<br />

Laufen in verschie<strong>de</strong>nen Tempi<br />

Technik <strong>de</strong>s Laufens<br />

Vom Sammeln <strong>de</strong>r Wurferfahrungen mit verschie<strong>de</strong>nen Materialien<br />

zu <strong>de</strong>n einzelnen Techniken <strong>de</strong>s Zielwerfens, Weitwerfens, Stoßens<br />

und zum Teil Drehwerfens<br />

Vielfältige Formen <strong>de</strong>s (rhythmisierten) Springens<br />

Technik <strong>de</strong>s Weitsprungs<br />

Vom in die Höhe springen zu verschie<strong>de</strong>nen Formen <strong>de</strong>s<br />

Hochsprungs<br />

Erfahrungen im Stoßen machen<br />

Im dritten und vierten Schuljahr arbeiten die Kin<strong>de</strong>r vermehrt an <strong>de</strong>r<br />

Verbesserung ihrer Fähigkeiten im Bereich <strong>de</strong>r Leichtathletik.<br />

Hierbei stellen die Bun<strong>de</strong>sjugendspiele und das Sportabzeichen eine Form<br />

<strong>de</strong>r Motivation und Dokumentation dar.<br />

Für das Sportabzeichen können die Kin<strong>de</strong>r im Sommer üben.<br />

Das gezielte und wie<strong>de</strong>rholte Trainieren und Festhalten <strong>de</strong>r Ergebnisse<br />

während <strong>de</strong>r Sommermonate eröffnet auch <strong>de</strong>n etwas<br />

leistungsschwächeren Kin<strong>de</strong>rn die Möglichkeit persönlicher Erfolge. Seit<br />

drei Jahren wer<strong>de</strong>n die Ergebnisse <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sjugendspiele in das<br />

Computerprogramm BUJU eingegeben. Dieses Programm wertet<br />

77


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

gleichermaßen die Ergebnisse für die Sportabzeichen aus, so dass die<br />

meisten Kin<strong>de</strong>r schon einen Grundstock <strong>de</strong>r zu erbringen<strong>de</strong>n Leistungen<br />

haben. So schaffen es viele, sich das jährliche Sportabzeichen zu<br />

erarbeiten.<br />

6. Könnenserfahrungen mit (Klein)Geräten<br />

Die Schüler erlernen über das Ausprobieren und sich schrittweise<br />

Aneignen, vorgegebene und - nach individuellen Ansprüchen erweiterte -<br />

koordinative Bewegungen ohne und mit Kleingeräten:<br />

Spätestens im vierten Schuljahr können alle Kin<strong>de</strong>r gut vorwärts und<br />

rückwärts Stelzen laufen. Hier stellt <strong>de</strong>r Stelzenwettbewerb eine gute<br />

Motivation dar.<br />

Ebenso verfolgen die Schüler das Ziel, die Seilspringurkun<strong>de</strong> (aus:<br />

Sportpädagogik) zu erlangen.<br />

Vom ersten Schuljahr an lernen die Kin<strong>de</strong>r schrittweise koordinative<br />

Bewegungen, zu <strong>de</strong>nen schon in <strong>de</strong>n ersten Monaten <strong>de</strong>r ‚Hampelmann’<br />

gehört.<br />

Zum Pool <strong>de</strong>r Geräte gehören weiterhin:<br />

Hoola Hoop – Reifen<br />

Verschie<strong>de</strong>ne Pedalos<br />

Skateroller<br />

Balancierrollen<br />

etc. (siehe Inventar)<br />

7. Schwimmen<br />

Unsere Schule bietet für die zweite und dritte Jahrgangsstufe einen 14-<br />

tägigen Schwimmunterricht im Wechsel mit <strong>de</strong>m Sportunterricht an.<br />

Bedingt mit <strong>de</strong>n uns zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n Schwimmzeiten im<br />

Lauterbacher Schwimmbad können wir seit <strong>de</strong>m vergangenen Schuljahr<br />

auch für eine erste Klasse und <strong>de</strong>r Vorklasse Schwimmunterricht anbieten.<br />

Qualifizierter und gesundheitsorientierter Schwimmunterricht mit <strong>de</strong>m Ziel<br />

Rückenkraulen, Kraulen und lagegerechtes Brustschwimmen, sowie Kopfund<br />

Fußsprünge und Tauchen möglichst sicher zu erlernen, zählt zu <strong>de</strong>n<br />

Schwerpunkten unseres Sportunterrichts.<br />

Das Abnehmen von Schwimmabzeichen ist Bestandteil, jedoch kein Ziel<br />

unserer Arbeit.<br />

Damit erreichen wir nicht alle Schüler. Der Erfolg <strong>de</strong>s Schwimmunterrichts<br />

hängt stark von <strong>de</strong>n Vorerfahrungen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r ab. Zunehmend mehr<br />

Schüler haben wenige Wasserbegegnungen im außerschulischen Bereich.<br />

Diese Kin<strong>de</strong>r müssen erst alle Schritte <strong>de</strong>r Wassergewöhnung durchlaufen<br />

um angstfrei zu wer<strong>de</strong>n, auch wenn es viel Zeit erfor<strong>de</strong>rt. Erst dann<br />

entwickeln sie meistens die Motivation zum Üben, die Grundvoraussetzung<br />

zum erfolgreichen Lernen.<br />

78


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Das Lauterbacher Schwimmbad ist ein Wellenbad mit auslaufen<strong>de</strong>m Rand<br />

und Tiefe. Deshalb fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Unterricht weitestgehend im vor<strong>de</strong>ren<br />

niedrigen Bereich statt. Die Konzeption <strong>de</strong>s erlernen<strong>de</strong>n Unterrichts ist<br />

vornehmlich auf das Querschwimmen ausgelegt.<br />

Kopfsprünge wer<strong>de</strong>n im unteren Freizeitbecken ohne hohen Seitenrand<br />

erlernt.<br />

Aufgrund unserer Erfahrungen legen wir zu Beginn beson<strong>de</strong>ren Wert auf<br />

das angstfreie Einüben einer guten Lage. Das bewusste Anspannen für<br />

eine gestreckte Körperlage mit <strong>de</strong>m Gesicht im Wasser und <strong>de</strong>n damit<br />

verbun<strong>de</strong>nen unten aufgeführten Inhalten ist die Basis für das Erlernen<br />

sauberer Schwimmstile.<br />

Wir versuchen die Kin<strong>de</strong>r in diesen bei<strong>de</strong>n Schuljahren von<br />

Nichtschwimmern zu Wechselschwimmern auszubil<strong>de</strong>n, bzw. die Schüler,<br />

die bereits schwimmen können in ihrer Technik und Ausdauer zu<br />

verbessern und ihnen eine Zweit-und Drittschwimmart (das<br />

Rückenkraulen und Kraulen) beizubringen.<br />

Der Schwimmlehrgang sieht schrittweise folgen<strong>de</strong> Inhalte<br />

und Ziele (vom Spielerischen zum Gezielten) vor:<br />

im Wasser gehen und laufen (vw, rw, sw), planschen, spritzen…<br />

<strong>de</strong>n Kopf unter Wasser nehmen<br />

unter Wasser ausatmen<br />

Strecken und Anspannen in verschie<strong>de</strong>nen Variationen<br />

sich auf das Wasser in Bauch- und Rückenlage legen (mit<br />

Hilfsmitteln)<br />

Gleiten<br />

Hin<strong>de</strong>rnisse überwin<strong>de</strong>n<br />

Spiele im Wasser<br />

Gegenstän<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>m Wasser holen<br />

Fußsprünge<br />

Schrittweise in kleinen reflektierten Teilschritten das<br />

Rückenkraulen erlernen (Lage, Wechselbeinschlag, Arme, Verbin<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Teilbewegungen)<br />

über die sichere Technik zum ausdauern<strong>de</strong>n Schwimmen<br />

Seepferdchenprüfung<br />

Tief- und Streckentauchen in regelmäßigen Abstän<strong>de</strong>n<br />

Schrittweise in kleinen reflektierten Teilschritten das<br />

Stilbrustschwimmen erlernen<br />

über die sichere Technik zum ausdauern<strong>de</strong>n Schwimmen<br />

Streckenschwimmen für das Deutsche Sportabzeichen<br />

Schwimmen mit Hilfsmitteln<br />

Kopfsprünge (kleinschrittig bis zum Kopfsprung)<br />

stilgerechter Start vom Beckenrand<br />

Ba<strong>de</strong>regeln<br />

zum Teil das Schwimmabzeichen in Bronze<br />

Schrittweise in kleinen reflektierten Teilschritten das Kraulen,<br />

aufbauend auf <strong>de</strong>n erlernten Teilschritten <strong>de</strong>s Rückenkraulens<br />

79


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

erlernen<br />

über die sichere Technik zum ausdauern<strong>de</strong>n Schwimmen<br />

Im Sommer 2007 legten alle SchwimmlehrerInnen unserer Schule<br />

zur Auffrischung das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Bronze o<strong>de</strong>r<br />

Silber in einem schulinternen organisierten DLRG-Kurs in Mücke ab.<br />

8. Dehnen – Gymnastik & Entspannen<br />

Schon im ersten Schuljahr beginnen wir mit kleinen gymnastischen<br />

Elementen im Unterricht. Im weiteren Verlauf <strong>de</strong>r Grundschulzeit<br />

erarbeiten sich die Kin<strong>de</strong>r in festen Ritualen einen Grundstock an<br />

Gymnastikübungen, die sich aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r Basisgymnastik, <strong>de</strong>s<br />

Yogas und <strong>de</strong>s Dehnens zusammensetzen.<br />

Die ständige Wie<strong>de</strong>rholung, das Korrigieren und Reflektieren sind<br />

unerlässlich für eine gute Körperarbeit.<br />

Immer am En<strong>de</strong>, oft auch zwischen <strong>de</strong>n Unterrichtsphasen fin<strong>de</strong>n diese<br />

geleiteten Unterrichtssequenzen statt.<br />

Entspannungen ergänzen die Arbeit in diesem Bereich und wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n<br />

3. Sportstun<strong>de</strong>n vermehrt durchgeführt.<br />

9. Leistungsfeststellung und För<strong>de</strong>rung<br />

1. Schuljahr:<br />

Im ersten Schuljahr fließen die Bewertungen in die allgemeine Beurteilung<br />

<strong>de</strong>r Klassenlehrerin mit ein.<br />

2. Schuljahr:<br />

Im zweiten Schuljahr lernen die Kin<strong>de</strong>r zunehmend in reflektieren<strong>de</strong>n<br />

Unterrichtsphasen, was es be<strong>de</strong>utet, das motorische Können zu erweitern<br />

und gezielt zu verbessern.<br />

Die Sportnote am Schuljahresen<strong>de</strong> umfasst die Gesamtentwicklung <strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>r. 50 Prozent <strong>de</strong>r Note bezieht sich jedoch auf das Arbeitsverhalten:<br />

Mitarbeit, Sozial- und Spielverhaltenverhalten, Aufmerksamkeit, Fairness,<br />

Bereitschaft zu Auf- und Abbauen…<br />

Die an<strong>de</strong>re Hälfte bewertet <strong>de</strong>n motorischen Fortschritt.<br />

3. Schuljahr & 4. Schuljahr<br />

Im Fokus <strong>de</strong>s dritten und vierten Schuljahrs steht nun vermehrt <strong>de</strong>r<br />

Aspekt <strong>de</strong>s Lernens von neuen Bewegungen.<br />

Der Inhalt entschei<strong>de</strong>t über die Metho<strong>de</strong>. Das Lernen von bestimmten<br />

Bewegungsfolgen wird kleinschrittig und übungsintensiv erlernt, während<br />

bei <strong>de</strong>r Entwicklung von eigenen Kunststücken offene<br />

Unterrichtssituationen gewählt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Benotung bezieht sich gleichermaßen auf die Entwicklung <strong>de</strong>r<br />

Leistung, aber auch auf die Anstrengungsbereitschaft,<br />

80


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Übungsbereitschaft, Kooperation in Gruppen und Vorerfahrungen. Der<br />

Blick auf die oben beschriebenen sozialen Komponenten run<strong>de</strong>t das<br />

Ergebnis ab.<br />

Die festgeschriebenen Leistungsergebnisse (Sportabzeichen,<br />

Bun<strong>de</strong>sjugendspiele, Crosslaufergebnis…) entschei<strong>de</strong>n mit über die Note.<br />

10. Feste Schulsportveranstaltungen<br />

Außer<strong>de</strong>m:<br />

Jährlicher Adventscrosslauf für alle Kin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r ersten<br />

Dezemberwoche<br />

Schulinternes Fußballturnier für das vierte Schuljahr (Fasching)<br />

Bun<strong>de</strong>sjugendspiele für alle<br />

Sponsorenlauf im Frühjahr (alle zwei Jahre)<br />

Erlebnisparcourstage<br />

Stelzenturnier im Frühjahr<br />

Abnahme <strong>de</strong>s Deutschen Sportabzeichens<br />

Teilnahme am jährlichen Schwimmfest für Vogelsberger<br />

Grundschulen<br />

Teilnahme am Kreiscrosslauf (September) – außer 2008 wegen<br />

<strong>de</strong>r Schulolympia<strong>de</strong> (zeitliche Überschneidung)<br />

Regelmäßige Tennisschnuppertage (in Kooperation mit <strong>de</strong>m<br />

Sportverein)<br />

11. Inventar<br />

Die Geräte in <strong>de</strong>r Turnhalle wer<strong>de</strong>n jährlich überprüft. In Absprache mit<br />

<strong>de</strong>r Sportfachkonferenz erfolgt regelmäßig eine Abstimmung mit <strong>de</strong>m<br />

Schulträger über <strong>de</strong>n Bedarf an neuen bzw. zu ersetzen<strong>de</strong>n Geräten und<br />

Möglichkeiten <strong>de</strong>r Anschaffung.<br />

Die Zusammenarbeit ist gut. In <strong>de</strong>n letzten Jahren konnten über <strong>de</strong>n<br />

Träger zahlreiche neue Geräte angeschafft wer<strong>de</strong>n, an<strong>de</strong>re wur<strong>de</strong>n durch<br />

Eigenfinanzierung und mit Hilfe <strong>de</strong>r Elternspen<strong>de</strong> erworben.<br />

81


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Inventar <strong>de</strong>r Turnhalle<br />

neben <strong>de</strong>n üblichen fest installierten Großgeräten:<br />

7 Langbänke<br />

2 Schwebebalken<br />

2 Barren<br />

5 große Kästen<br />

4 Weichbö<strong>de</strong>n<br />

1 Bock<br />

10 Turnmatten und ca. 13 alte<br />

Ersatzmatten<br />

7 kleine Turnkästen<br />

Springseile<br />

4 mobile ‚Basketballkörbe’<br />

2 fahrbare Stän<strong>de</strong>r für<br />

Netzballspiele<br />

1 Rollturnmatte<br />

3 Reuterbretter<br />

3 Nie<strong>de</strong>rsprungmatten<br />

1 Trampolin<br />

2 Minitrampoline<br />

20 Rollbretter<br />

2 Trapezstangen<br />

1 Tripez<br />

1 Schaukelteller<br />

2 Kletterleitern<br />

2 Holme für gr. Kasten<br />

Diverse Bälle und Softbälle<br />

30 Fußballsoftbälle<br />

ca. 50 Schuhkartons<br />

24 Tennisringe<br />

10 Staffelhölzer<br />

14 Wurfstäbe<br />

65 Keulen<br />

47 Teppichfliesen<br />

15 Hockeyschläger<br />

27 Markierungsstangen + Stän<strong>de</strong>r<br />

26 Pylonen<br />

38 Rope-skipping-Seile<br />

Medizinbälle<br />

Wurfsäckchen<br />

1 Varioband<br />

4 Zauberschnüre<br />

Parteibän<strong>de</strong>r in rot, gelb und blau<br />

Leibchen in gelb und blau<br />

1 Schrubber<br />

1 Bärenrolle (Leihgabe)<br />

25 Rollbretter<br />

2 Sulkys<br />

3 Skateroller<br />

Pedalos<br />

4 Paar Stelzen<br />

2 mobile Reckstangen<br />

(eine Leihgabe)<br />

2 Hollän<strong>de</strong>r<br />

2 Wippen für Roller<br />

50 Reifen<br />

39 Sitzkissen (Frisbeeersatz und<br />

Psychomotorikgerät)<br />

2 Musikanlagen<br />

2 Tamburine<br />

Ballpumpe<br />

Sowie<br />

Jongliertücher<br />

Bier<strong>de</strong>ckel<br />

Korken<br />

Große Garnrollen<br />

Tennisbälle<br />

Aula<br />

18 Step-Aeorbic-Bretter<br />

82


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Inventar <strong>de</strong>s Motorikraums:<br />

1 Langbank<br />

1 Minitrampolin<br />

1 Kletter/Sprossenwand<br />

1 Yogateppich<br />

1 Rutschbank<br />

2 Schwungtücher<br />

1 Kriechtunnel<br />

1 kleiner Kasten<br />

1 Skateboard<br />

1 Kickboard<br />

1 Medizinball<br />

diverse Bälle<br />

2 große Gymnastikbälle<br />

5 Rollbretter<br />

2 Balancierwippen<br />

1 Paar Rollschuhe<br />

Badmintonschläger und Bälle<br />

diverse Seile<br />

diverse Reifen<br />

diverse Stäbe<br />

diverse Stelzen<br />

1 Hängematte<br />

1 kleine Balancierrolle<br />

1 Pedalo<br />

1 Tau<br />

30 m Kletterseil<br />

1 Slackline, 15 m<br />

2 Tschoukballnetze ?<br />

Jonglierbedarf (Bälle,Tücher,Teller)<br />

1 Kiste Keulen<br />

1 Kiste Sandsäckchen<br />

4 Vorhänge (zum Hüttenbau u.ä.)<br />

1 Bollerwagen<br />

diverse Kleinartikel wie Bier<strong>de</strong>ckel, Klammern, Kuscheltiere, Bausteine….<br />

Das Konzept ist die Arbeitsgrundlage und wird von <strong>de</strong>n<br />

KollegInnen <strong>de</strong>r Schule mit weiteren Inhalten bereichert.<br />

83


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

13.6. Musik<br />

Leitung:<br />

Mitglie<strong>de</strong>r:<br />

Silke Habicht-Stiehler<br />

alle Lehrkräfte, die das Fach<br />

Musik unterrichten<br />

84


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

1) Unterrichtsstandards und Vereinbarungen<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

Unsere Stimme als Instrument- Lie<strong>de</strong>r zu Festen,<br />

Jahreszeiten, Tanz-, Spiel- und Erzähllie<strong>de</strong>r; Texte<br />

mit unterschiedlichem Ausdruck gestalten<br />

(Sprichwörter, Abzählverse); Umgang mit<br />

Elementarinstrumenten – Begleitung bei Lie<strong>de</strong>rn<br />

und Klanggeschichten; körpereigene Instrumente<br />

nutzen und einfache Rhythmen gestalten; Bauen<br />

und Gestalten einfacher Orffinstrumente (Trommel,<br />

Rassel); szenisches Darstellen von Spiellie<strong>de</strong>rn.<br />

Lie<strong>de</strong>r für bestimmte Anlässe sowie Lie<strong>de</strong>r mit<br />

verschie<strong>de</strong>nen Formen (Kehrreimlie<strong>de</strong>r und<br />

Kanons); Klangaktionen und Notenbil<strong>de</strong>r erstellen<br />

(Zeichen für Lautstärken, Tondauern, Tonhöhen);<br />

Notennamen und Notenwerte (Halbe Note,<br />

Viertelnote, Achtelnote) – einfache Notenfolgen<br />

musizieren, Spiele mit rhythmischen Bausteinen;<br />

Darstellung von Tonhöhen und Tondauern im<br />

Liniensystem; Komponistenbil<strong>de</strong>r: Antonio Vivaldi<br />

am Beispiel „Die 4 Jahreszeiten – Der Frühling“;<br />

Camille Saint Saens am Beispiel „Karneval <strong>de</strong>r<br />

Tiere – Der Elefant/ Das Aquarium“; Leopold<br />

Mozart am Beispiel „Die musikalische<br />

Schlittenfahrt“<br />

Band 3<br />

Lie<strong>de</strong>r im Jahresverlauf; Körperhaltung und<br />

Atmung beim Singen; melodische und rhythmische<br />

Strukturen (Lie<strong>de</strong>r in DUR und Moll);<br />

Musikinstrumente – Instrumentenfamilien -<br />

Aussehen, Bauweise, Klang und Funktion am<br />

Beispiel von Blechblasinstrumenten und<br />

Holzblasinstrumenten;<br />

Noten- und Pausenwerte; Aufbau <strong>de</strong>r DUR-Tonleiter (C-DUR<br />

Tonleiter); Komponistenbil<strong>de</strong>r (Biographien und Stilmerkmale)<br />

–Leben und Werke von Bedrich Smetana „Die Moldau“<br />

und Sergei Prokofjew „Peter und <strong>de</strong>r Wolf“;<br />

Formprinzipien in <strong>de</strong>r Musik – Wie<strong>de</strong>rholung, Gegensatz und<br />

Verän<strong>de</strong>rung in Instrumentalstücken; Auseinan<strong>de</strong>rsetzung<br />

mit verschie<strong>de</strong>nen Erscheinungsformen <strong>de</strong>r Musik aus <strong>de</strong>n<br />

Bereichen Klassik und Popularmusik<br />

85


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Band 4<br />

Lie<strong>de</strong>r aus verschie<strong>de</strong>nen Zeiten und an<strong>de</strong>ren<br />

Län<strong>de</strong>rn; Jahreszeitenlie<strong>de</strong>r; Die Stimme als<br />

Gesangsapparat – Stimmlagen unterschei<strong>de</strong>n;<br />

Stimmbildung und Stimmpflege; Notenwerte in <strong>de</strong>r<br />

Musik (ganze Note, Sechzehntelnote, punktierte<br />

Note); Pausenwerte und Pausenzeichen;<br />

Taktarten unterschei<strong>de</strong>n (2/4, ¾, 4/4 und Auftakt);<br />

Tonarten und Tonleitern – Aufbau <strong>de</strong>r C-DUR, F-DUR und<br />

G-DUR Tonleiter;<br />

Musikinstrumente – Aussehen, Bauweise, Klang und Funktion<br />

am Beispiel <strong>de</strong>r Streichinstrumente und <strong>de</strong>r Tasteninstrumente<br />

( Das Klavier); Das Orchester – Anordnung und<br />

Instrumentengruppen;<br />

Komponistenbil<strong>de</strong>r – Leben und Werke von Wolfgang<br />

Ama<strong>de</strong>us Mozart „Die Zauberflöte“ ; Johann Sebastian Bach<br />

„Die Badinerie – eine höfische Tanzmusik“;Joseph Haydn „Die<br />

Deutsche Nationalhymne“ und Ludwig van Beethoven „Freu<strong>de</strong><br />

schöner Götterfunken- Europahymne“<br />

2) Vorhaben und Ziele<br />

Band 1<br />

Durch das Erarbeiten von Lie<strong>de</strong>rn soll die Freu<strong>de</strong><br />

am Singen, Musizieren, Darstellen und Bewegen<br />

geför<strong>de</strong>rt sowie die musikalische Erlebnis- und<br />

Ausdrucksfähigkeit gesteigert wer<strong>de</strong>n.<br />

Den Schülern soll die Fähigkeit vermittelt wer<strong>de</strong>n,<br />

rhythmische Bausteine zu unterschei<strong>de</strong>n und zu gestalten.<br />

Ihnen soll die Wechselwirkung von Musik und Sprache sowie<br />

die Wirkungsweise von Musik bewusst wer<strong>de</strong>n.<br />

Durch <strong>de</strong>n Bau einfacher Instrumente sollen die Schüler die<br />

elementaren Grundlagen <strong>de</strong>r Tonerzeugung erfahren.<br />

Band 2<br />

Die folgen<strong>de</strong>n musikbezogenen Tätigkeiten sollen<br />

sich bei <strong>de</strong>n Schülern zu Qualifikationen weiter<br />

entwickeln:<br />

Singen als natürliche Ausdrucksform allein und in <strong>de</strong>r Gruppe<br />

sowie zum Lie<strong>de</strong>rwerb erachten.<br />

Die Schüler sollen in <strong>de</strong>r Lage sein, Musik zu hören, zu<br />

erfassen, zu benennen und zu reflektieren.<br />

Darüber hinaus geht es um die För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Fähigkeit,<br />

Musik und Bewegung in Raum und Zeit zu koordinieren.<br />

Die Kreativität <strong>de</strong>r Schüler im Umgang mit musikalischen<br />

Elementen bei <strong>de</strong>r Begleitung von Lie<strong>de</strong>rn soll geför<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Des Weiteren sollen die Schüler eine Einführung in die<br />

Notation <strong>de</strong>r Tondauer in herkömmlicher Notenschrift sowie<br />

in das Liniensystem erhalten.<br />

86


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Band 3<br />

Band 4<br />

Die Schüler sollen zu einem angemessenen<br />

Umgang mit Atmung, Stimme und Aussprache<br />

geführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Es geht <strong>de</strong>s Weiteren darum, <strong>de</strong>n Ausdruck und die Gestalt<br />

einer Musik für die Schüler erfahrbar und reflektierbar wer<strong>de</strong>n<br />

zu lassen.<br />

Es soll eine musikalische Fachsprache angebahnt wer<strong>de</strong>n.<br />

Darüber hinaus geht es um das Einführen <strong>de</strong>r Schüler in die<br />

Musikkultur und somit um die För<strong>de</strong>rung eines Welt- und<br />

Selbstverständnisses. Dabei sollen die Schüler einen Einblick<br />

in die unterschiedlichen Gattungen und Funktionsbereiche <strong>de</strong>r<br />

Musik erhalten.<br />

Bezüglich <strong>de</strong>r Thematik <strong>de</strong>r Instrumentengruppen wird eine<br />

nach Möglichkeit originale Begegnung mit <strong>de</strong>m Instrument<br />

angestrebt.<br />

Die Schüler sollen <strong>de</strong>s Weiteren verschie<strong>de</strong>nartige<br />

Gestaltungsmittel <strong>de</strong>r Musik unterschei<strong>de</strong>n lernen.<br />

Außer<strong>de</strong>m erfahren sie eine Einführung in die traditionelle<br />

Notation.<br />

Die Schüler erfahren eine Vertiefung und<br />

Erweiterung ihrer Kenntnisse bezüglich <strong>de</strong>r<br />

traditionellen Notation. Sie sollen grafische und<br />

traditionelle Notation kennen und mit dieser<br />

umgehen können.<br />

Sie sollen über musiktheoretische Grundlagen verfügen, um<br />

musikalische Gesetzmäßigkeiten abzuleiten und auf ähnliche<br />

Fälle zu übertragen und anwen<strong>de</strong>n zu können.<br />

Durch die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit verschie<strong>de</strong>nen<br />

Komponisten, Werken und Lie<strong>de</strong>rn aus unterschiedlichen<br />

Epochen sollen die Schüler ein Verständnis für die in <strong>de</strong>r<br />

jeweiligen Zeit geschaffenen Musik entwickeln und somit die<br />

Gegenwart als Epoche verstehen, die auf <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />

aufbaut.<br />

3) Unterrichtsmaterialien und Lehrwerke<br />

Band 1<br />

Rondo 1 – Musiklehrgang für die Grundschule<br />

Kolibri 1 / 2 – Musikbuch<br />

Kolibri – Das Lie<strong>de</strong>rbuch<br />

Sim – Sala – Sing – Das Lie<strong>de</strong>rbuch für die Grundschule<br />

Band 2<br />

Rondo 2 – Musiklehrgang für die Grundschule<br />

Kolibri 1 / 2 – Musikbuch<br />

Kolibri – Das Lie<strong>de</strong>rbuch<br />

Sim – Sala – Sing – Das Lie<strong>de</strong>rbuch für die Grundschule<br />

Concerto 1 und 2 – Klassik für Kin<strong>de</strong>r<br />

Mozart und Co. – Klassische Musik in <strong>de</strong>r Grundschule<br />

87


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Band 3<br />

Rondo 3 – Musiklehrgang für die Grundschule<br />

Kolibri 3 / 4 – Musikbuch<br />

Sim – Sala – Sing – Das Lie<strong>de</strong>rbuch für die Grundschule<br />

Songs für die Grundschule – ein Lie<strong>de</strong>rbuch<br />

Concerto 1 und 2 – Klassik für Kin<strong>de</strong>r<br />

Mozart und Co. – Klassische Musik in <strong>de</strong>r Grundschule<br />

Vivaldi und Co. – Klassische Musik in <strong>de</strong>r Grundschule<br />

Band 4<br />

Rondo 4 – Musiklehrgang für die Grundschule<br />

Kolibri 3 / 4 – Musikbuch<br />

Sim – Sala – Sing - Das Lie<strong>de</strong>rbuch für die Grundschule<br />

Songs für die Grundschule – ein Lie<strong>de</strong>rbuch<br />

Concerto 1 und 2 – Klassik für Kin<strong>de</strong>r<br />

Mozart und Co. – Klassische Musik in <strong>de</strong>r Grundschule<br />

Vivaldi und Co. – Klassische Musik in <strong>de</strong>r Grundschule<br />

4) Instrumente<br />

Orff-Instrumentarium:<br />

als Klassensätze sind vorhan<strong>de</strong>n:<br />

Handtrommeln, Klanghölzer, Glockenspiele sowie Schütteleier<br />

<strong>de</strong>s weiteren sind vorhan<strong>de</strong>n:<br />

Pauke, Bongos, Tamburin, Becken, Triangeln, Schellenrasseln, Schellenkränze,<br />

Holzblocktrommeln, Holzröhrentrommeln, Guiro, Holzrasseln, Regenstab,<br />

Kastagnetten, Maracas, Xylophone, Metallophone,<br />

2 Sätze Klangstäbe (Xylophon) in <strong>de</strong>n Tonhöhen C-d-e-f-fis-g-a-h-b-c<br />

Satz Klangstäbe (Metallophon) in <strong>de</strong>n Tonhöhen C-d-e-f-fis-g-a-h-b-c<br />

Boomwhackers Set – diatonisch<br />

für <strong>de</strong>n Lehrergebrauch:<br />

ein schuleigenes Klavier und ein Keyboard<br />

88


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

5) Leistungsfeststellung<br />

Band 1<br />

Leistungsfeststellung und Lernkontrollen<br />

Die aktive Beteiligung und Teilnahme am gemeinsamen Singen und<br />

Musizieren. Die Fähigkeiten bezüglich <strong>de</strong>s Rhythmusgefühls und <strong>de</strong>s<br />

musikalischen Gehörs.<br />

Des Weiteren wird die Heftführung berücksichtigt.<br />

Band 2<br />

Die mündliche Beteiligung am Unterricht. Des Weiteren die Teilnahme an<br />

Gesangs- und Instrumentaltätigkeiten.<br />

Darüber hinaus fließen die Fähigkeiten im Bereich Rhythmus, Hörverständnis<br />

und musikalisches Gehör in die Bewertung mit ein.<br />

Die Heftführung fin<strong>de</strong>t ebenfalls eine Berücksichtigung.<br />

Band 3<br />

Die mündliche Beteiligung am theoretischen Musikunterricht sowie die<br />

Teilnahme an praxisorientierten musikalischen Tätigkeiten.<br />

Die Fähigkeiten bezüglich <strong>de</strong>s Rhythmusgefühls, <strong>de</strong>s Hörverständnisses sowie<br />

<strong>de</strong>s musiktheoretischen Verständnisses wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Leistungsbewertung<br />

berücksichtigt.<br />

Ebenso die Heftführung- und Heftgestaltung.<br />

Es wer<strong>de</strong>n Lernkontrollen zu <strong>de</strong>n Themenbereichen „Peter und <strong>de</strong>r Wolf“ von<br />

Sergei Prokofjew, „Die Moldau“ von Bedrich Smetana, „Die C-DUR Tonleiter“<br />

sowie „Noten- und Pausenwerte in <strong>de</strong>r Musik“ geschrieben.<br />

Band 4<br />

Die mündliche Mitarbeit am Unterrichtsgeschehen. Die Beteiligung an<br />

musiktheoretischen sowie praxisorientierten Unterrichtsinhalten (Gesang und<br />

Musizieren).<br />

Überprüfung <strong>de</strong>r musiktheoretischen Grundlagen aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r<br />

Notation durch eine Lernkontrolle.<br />

Die Themenbereiche „Streichinstrumente“, „Die Zauberflöte“ von Wolfgang<br />

Ama<strong>de</strong>us Mozart sowie „Das Leben und Wirken von Johann Sebastian Bach“<br />

wer<strong>de</strong>n ebenfalls durch Lernkontrollen überprüft.<br />

Auch die Heftführung- und Heftgestaltung fließt in die Bewertung mit ein.<br />

6) Sonstiges<br />

Schulchor<br />

Der Schulchor setzt sich aus Kin<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Jahrgangsstufen 2, 3 und 4<br />

zusammen.<br />

Neben Musical-Aufführungen wie „Tabaluga o<strong>de</strong>r die Reise zur Vernunft“ im Juli 2006 und<br />

„Leben im All“ im Juni 2008, fin<strong>de</strong>n weitere regelmäßige, traditionelle, öffentliche<br />

Auftritte zu schulischen und städtischen Veranstaltungen wie <strong>de</strong>r Gestaltung <strong>de</strong>r<br />

Eröffnung <strong>de</strong>s Weihnachtmarktes sowie <strong>de</strong>s Lauterbacher Prämienmarktes, Auftritte bei<br />

Schulfesten, <strong>de</strong>m Caritas Spieletag und <strong>de</strong>m Mobile Kin<strong>de</strong>rfasching statt.<br />

Alle zwei Jahre fin<strong>de</strong>t ein Kin<strong>de</strong>rchorkonzert im Ortsteil Frischborn statt, an <strong>de</strong>m sich <strong>de</strong>r<br />

Schulchor regelmäßig beteiligt.<br />

89


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

13.7. Kunst/Werken<br />

Leitung:<br />

Mitglie<strong>de</strong>r:<br />

Petra Weirich-Moll<br />

alle Lehrkräfte, die das Fach<br />

Kunst/Werken unterrichten<br />

90


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

1) Unterrichtsstandards und Vereinbarungen<br />

In <strong>de</strong>r Regel unterrichten die Klassenlehrer die Kin<strong>de</strong>r im Fach Kunst und<br />

Werken. Es wird aber versucht, möglichst oft <strong>de</strong>n Kunst- und/o<strong>de</strong>r<br />

Werkunterricht durch eine Fachkraft abzu<strong>de</strong>cken. Die inhaltlichen Themen<br />

orientieren sich häufig an <strong>de</strong>n Jahreszeiten und <strong>de</strong>n jeweiligen Themen<br />

<strong>de</strong>s Sachunterrichts, aber auch immer wie<strong>de</strong>r an Lernfel<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Deutsch-<br />

, Mathematik-, Musik-, Religions- und Englischunterrichts, so dass eine<br />

Grundlage für fächerübergreifen<strong>de</strong>n Unterricht gegeben ist.<br />

Eine ganz wichtige Aufgabe <strong>de</strong>s Kunst- und Werkunterrichts ist es, die<br />

individuellen Wahrnehmungsmöglichkeiten <strong>de</strong>r Schüler/innen zu schulen<br />

und ihre kreative Ausdrucksfähigkeit zu för<strong>de</strong>rn. Es wer<strong>de</strong>n Grundlagen<br />

für sinnliches Erfahren (sichtbar, fühlbar, tastbar, wahrnehmbar, aber<br />

auch riechbar und hörbar) gelegt. Dadurch wird ein erweitertes Denken<br />

und Han<strong>de</strong>ln möglich. Das praktische Tun steht dabei im Mittelpunkt und<br />

schöpferische Prozesse wer<strong>de</strong>n angeregt. Im Anschluss daran erfolgt die<br />

sprachliche und bewusste Verarbeitung durch Reflexion <strong>de</strong>s bei <strong>de</strong>r<br />

Produktion Erlebten.<br />

Der Besuch im Von<strong>de</strong>rau Museum in Fulda ermöglicht <strong>de</strong>n Schülern eine<br />

Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit historischer und zeitgenössischer Kunst und<br />

Kulturgeschichte, lässt sie neue, vielleicht an<strong>de</strong>re Gestaltungselemente<br />

kennenlernen und differenziert das Urteilsvermögen und die<br />

Kritikfähigkeit.<br />

Ausprobieren und kreatives Arbeiten verlangen von <strong>de</strong>n Schülern immer<br />

ein gewisses Maß an Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer und<br />

Eigeninitiative.<br />

Die Aufgaben im Kunst- und Werkunterricht sollen so gestellt wer<strong>de</strong>n,<br />

dass zum einen das handwerkliche Geschick und ein ausdauern<strong>de</strong>s und<br />

genaues Arbeiten geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Zum an<strong>de</strong>ren muss es offene<br />

Aufgabenstel-lungen geben, zu <strong>de</strong>nen die Kin<strong>de</strong>r ihre Phantasie und<br />

Kreativität einsetzen müssen.<br />

Die Arbeitsergebnisse <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r sollen immer gewürdigt und ausgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n. Möglichkeiten dazu sind Klassenraum- und Flurgestaltung mit<br />

Hilfe von Bil<strong>de</strong>rn und Objekten (auch: jährliche Teilnahme am<br />

Gestaltungswettbewerb) o<strong>de</strong>r die Ausstellung <strong>de</strong>r Kunstwerke in an<strong>de</strong>ren<br />

Institutionen o<strong>de</strong>r öffentlichen Gebäu<strong>de</strong>n (z.B. Ausstellungen im<br />

Staatlichen Schulamt, Krankenhaus, Sparkasse und Volksbank, jährliche<br />

Ausstellung zur Weihnachtszeit im Café Stöhr, Verschicken von<br />

gebastelten Weihnachtskarten). Vereinzelt fin<strong>de</strong>n auch Aktionen statt, bei<br />

<strong>de</strong>nen Fotos <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r an nachgeeiferte Künstler verschickt o<strong>de</strong>r Bil<strong>de</strong>r<br />

für ausgeschriebene Gestaltungswettbewerbe erstellt und zur Beurteilung<br />

verschickt wer<strong>de</strong>n.<br />

Für künstlerisch interessierte Kin<strong>de</strong>r gibt es epochal nachmittags zweimal<br />

in <strong>de</strong>r Woche eine Kunst-AG.<br />

91


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Zeichenmaterial und künstlerische Techniken<br />

Band 1 - Kennen lernen unterschiedlicher Mal- und<br />

Zeichenmaterialien (Bleistift, Buntstift, Wasserfarbe,<br />

Wachsmalkrei<strong>de</strong>, optional auch Acrylfarbe) und<br />

ästhetischer Techniken (Ausmalen, mit Farbe<br />

experimentieren, Intensität <strong>de</strong>s Farbauftrags, flächiger<br />

Auftrag und Zeichnen von Details, Zeichnen und Malen mit<br />

und ohne Schablonen, unterschiedliche Papierformate,<br />

unterschiedliche Malgrün<strong>de</strong>)<br />

- Ästhetisches Gestalten mit Papier (Ausschnei<strong>de</strong>n und<br />

Kleben, 3D-Objekte mit und ohne Schablonen)<br />

- Gestalten mit Naturmaterialien (Sammeln und ordnen <strong>de</strong>r<br />

Materialien, Bil<strong>de</strong>r und Objekte herstellen)<br />

- Erstellen von Collagen (auch in Gruppenarbeit) mit<br />

unterschiedlichen Materialien (unterschiedliche Papiere,<br />

Filz, Naturmaterialien, Bil<strong>de</strong>rn und Schrift aus<br />

Zeitschriften, Alltagsgegenstän<strong>de</strong>n wie Knöpfe,...)<br />

- Plastisches Gestalten mit Knete, Salzteig, Ton<br />

> Reflexionen sollten bestmöglich nach je<strong>de</strong>r Arbeit mit <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>r durchführen wer<strong>de</strong>n: Betrachtung <strong>de</strong>r<br />

Arbeitsergebnisse, genaues Schauen und Beschreiben üben,<br />

Kritik äußern und annehmen<br />

Band 2 - Festigung <strong>de</strong>r Kenntnisse über die im Band 1 verwen<strong>de</strong>ten<br />

Materialien und Ausbau <strong>de</strong>r künstlerischen Techniken<br />

(unterschiedliche Drucktechniken, Frottage, Regeln zum<br />

Bildaufbau, Farben mischen, Mischtechniken für beson<strong>de</strong>re<br />

Effekte einsetzen)<br />

- Ästhetisches Gestalten mit Papier (wie Band 1 mit<br />

erhöhten Anfor<strong>de</strong>rungen an die Motorik, einfache Origami-<br />

Arbeiten)<br />

- Gestalten mit Naturmaterialien (wie Band 1)<br />

- Erstellen von Collagen (wie Band 1)<br />

- Plastisches Gestalten (wie Band 1)<br />

- Opitional: berühmte Künstler und <strong>de</strong>ren Werke kennen<br />

lernen und nachgestalten<br />

Band 3<br />

Band 4<br />

> Reflexionen sollten bestmöglich nach je<strong>de</strong>r Arbeit mit <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>r durchführen wer<strong>de</strong>n: Betrachtung <strong>de</strong>r<br />

Arbeitsergebnisse, genaues Schauen und Beschreiben üben,<br />

Kritik äußern und annehmen, gegenseitig unterstützen und<br />

Tipps und I<strong>de</strong>en austauschen<br />

Siehe Vereinbarungen zu <strong>de</strong>n Inhalten <strong>de</strong>s Werkunterrichts<br />

im 3. und 4. Schuljahr.<br />

92


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

2) Projekte<br />

• Gestaltungswettbewerb <strong>de</strong>s Vogelsbergkreises: Verschönerung <strong>de</strong>r<br />

Schule: Je<strong>de</strong>s Jahr nehmen min<strong>de</strong>stens 5 Klassen an <strong>de</strong>r Umsetzung<br />

teil.<br />

Beispiele <strong>de</strong>r bisherigen Verschönerungsmaßnahmen:<br />

- Aufstellen von Vitrinen (als Schauraum) in <strong>de</strong>r Aula<br />

- Verschönerung <strong>de</strong>r Cafeteria<br />

- Ausgestaltung <strong>de</strong>s Spielezimmers<br />

- Schulhofgestaltung<br />

• Jährliche Kunstausstellung im Café Stöhr (November-Januar):<br />

Je<strong>de</strong>s Jahr fin<strong>de</strong>t im Café Stöhr eine Märchenausstellung statt, die von<br />

<strong>de</strong>r Eichbergschule organisiert wird. Min<strong>de</strong>stens 5 Klassen arbeiten an<br />

unterschiedlichen Werken zu einem bestimmten Märchen.<br />

Schuljahr 2008/09 Thema „Rotkäppchen“<br />

Schuljahr 2009/10 Thema „Aschenputtel“<br />

Schuljahr 2010/11 Thema „Schneeweißchen und Rosenrot“<br />

Schuljahr 2011/12 Thema „Der Wolf und die sieben Geißlein“<br />

Schuljahr 2012/13 Thema „Das tapfere Schnei<strong>de</strong>rlein“<br />

3) Unterrichtsmaterialien und Lehrwerk<br />

Es gibt keine Lehrwerke für die Hand <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r im Fachbereich Kunst.<br />

Anregungen bietet die „Gestaltungsstun<strong>de</strong>“ (Sammlung von Bildi<strong>de</strong>en und<br />

Bastelvorschlägen). Die Schulbücherei verfügt über einige Bücher, die im<br />

Kunst- und Werkunterricht eingesetzt wer<strong>de</strong>n können. Dabei han<strong>de</strong>lt es<br />

sich sowohl um Bastelbücher (Basteln rund ums Jahr,...) als auch um<br />

Bücher über berühmte Künstler:<br />

- Abenteuer Kunst „Der blaue Reiter“ (Franz Marc, Wassily Kandinsky,...)<br />

- Abenteuer Kunst „Marc Chagall – Das Leben ist ein Traum“<br />

- Abenteuer Kunst „Franz Marc – Tiere unterm Regenbogen“<br />

- Abenteuer Kunst „Pablo Picasso – Ein Tag mit Picasso“<br />

- Flohs Bil<strong>de</strong>rgalerie „Ein Tiger sucht seinen Maler“ (Franz Marc)<br />

- Flohs Bil<strong>de</strong>rgalerie „Träumen wenn man Heimweh hat“ (Marc Chagall)<br />

Folgen<strong>de</strong> Materialien besitzt die Schule, die von allen Klassen genutzt<br />

wer<strong>de</strong>n können (die Verbrauchsmaterialien müssen jeweils selbst<br />

angeschafft wer<strong>de</strong>n).<br />

Bereich: Arbeiten mit Holz<br />

- Laubsägen und Sägetischchen<br />

- Schnitzmesser<br />

- vielfältige weitere Holzwerkzeuge wie Feilen, Stecheisen,...<br />

- für <strong>de</strong>n Lehrer: Bandsäge<br />

93


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Bereich: Textiles Gestalten<br />

- Grundausstattung für Nass- und Trockenfilzen im Klassensatz im<br />

Klassensatz<br />

- Webrahmen<br />

Bereich: Malen<br />

- Flüssigfarbe in <strong>de</strong>n Grundfarben und <strong>de</strong>n meisten Sekundärfarben (Die<br />

Farben sind aus Kleidung auswaschbar!)<br />

- Fingerfarben<br />

- Klassensatz Wachsmalstifte „Silky creyons“<br />

- Papiere in weiß und grau in <strong>de</strong>n Formaten A4 bis A2<br />

- Wellpapier<br />

- alte Tapetenrollen<br />

Bereich: Druck<br />

- Linolschnitt- und Druckmaterial (Teppichmesser, Werkzeuge zum<br />

Bearbeiten <strong>de</strong>r Linolplatten, Druckwalzen)<br />

- 16 Siebdruckplatten und Werkzeuge zum Siebdruck<br />

Bereich: Plastisches Gestalten<br />

- Werkzeuge zur Bearbeitung von Ton<br />

- Brennofen (das Verbrauchsmaterial muss selbst angeschafft wer<strong>de</strong>n)<br />

- Kleister (zur Herstellung von Papiermaché)<br />

- Zangen und Lochzangen (z. B. für das Arbeiten mit Draht)<br />

4) Leistungsfeststellung und För<strong>de</strong>rung<br />

Die Leistungsfeststellung erfolgt durch die Beobachtung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r beim<br />

künstlerischen Tun und die Bewertung <strong>de</strong>r Arbeitsergebnisse. Den Kin<strong>de</strong>rn<br />

müssen die Kriterien (je nach Gestaltungsaufgabe: genaues Arbeiten,<br />

kreative I<strong>de</strong>e, farbige Gestaltung,...) die zur Bewertung ihrer Arbeiten<br />

herangezogen wer<strong>de</strong>n, erklärt und mit Hilfe von Beispielen ver<strong>de</strong>utlicht<br />

wer<strong>de</strong>n. Bei <strong>de</strong>r Bewertung im Kunst- und Werkunterricht sollten<br />

außer<strong>de</strong>m in verstärktem Maß <strong>de</strong>r Einsatz <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r und ihre<br />

persönlichen Fortschritte berücksichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />

94


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

13.8.1. Evangelische Religion<br />

Leitung:<br />

Mitglie<strong>de</strong>r:<br />

Tatjana Wittich<br />

alle Lehrkräfte, die das Fach<br />

Evangelische Religion<br />

unterrichten<br />

95


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

1) Unterrichtsstandards und Vereinbarungen<br />

Band 1<br />

I<strong>de</strong>ntität und Selbstbewusstsein<br />

• Ich bin einzigartig<br />

• Licht und Dunkelheit gehören zum Leben<br />

• Erzählzyklus: Abraham und Sarah<br />

Gemeinschaft mit an<strong>de</strong>ren<br />

• Ich bin nicht allein<br />

• Gemeinschaft mit an<strong>de</strong>ren<br />

• Unterwegs mit Jesus<br />

Welt und Umwelt<br />

• Leben mit Ordnungen und Regeln<br />

• Zuwendung erfahren- Ablehnung aushalten<br />

• Schöpfungsgeschichte<br />

Kirchliche Feste<br />

• Weihnachten<br />

• Ostern<br />

• (Nikolaus, Sankt Martin)<br />

96


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Band 2<br />

I<strong>de</strong>ntität und Selbstbewusstsein<br />

• Mein Leben ist wie ein Weg<br />

• Gott begleitet mich<br />

• Beten, re<strong>de</strong>n wie mit einem Freund<br />

• Erzählzyklus: Josef und seine Brü<strong>de</strong>r<br />

Gemeinschaft mit an<strong>de</strong>ren<br />

• Unsere Kirche<br />

• Wir brauchen einan<strong>de</strong>r<br />

• Freu<strong>de</strong> über die Gemeinschaft<br />

• Jesus und seine Jünger<br />

Welt und Umwelt<br />

• Fürsorge für Menschen und Natur<br />

• Kin<strong>de</strong>r in aller Welt<br />

• Gott führt und begleitet sein Volk:<br />

• Erzählzyklus Moses<br />

Kirchliche Feste<br />

• Weihnachten<br />

• Ostern<br />

• Erntedank, Nikolaus, Sankt Martin, Pfingsten<br />

97


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Band 3<br />

I<strong>de</strong>ntität und Selbstbewusstsein<br />

• Vertrauen, Mut zum Han<strong>de</strong>ln<br />

• Erfolg haben- versagen dürfen<br />

• Erzählzyklus: Jona<br />

Gemeinschaft mit an<strong>de</strong>ren<br />

• Frem<strong>de</strong> bei uns<br />

• Allein kann keiner leben- Gaben und<br />

Aufgaben<br />

• Gott führt und begleitet sein Volk.<br />

Erzählzyklus: Moses<br />

Welt und Umwelt<br />

• Recht und Unrecht/ Gerechtigkeit<br />

• Verantwortung tragen für mich und meine<br />

Mitmenschen<br />

• Gott vertraut uns die Welt an<br />

• Erzählzyklus Schöpfungsgeschichten<br />

Kirchliche Feste<br />

• Weihnachten<br />

• Ostern<br />

• Erntedank, Nikolaus, Pfingsten<br />

• Ein ganz beson<strong>de</strong>rer Tag: Sonntag<br />

Band 4<br />

I<strong>de</strong>ntität und Selbstbewusstsein<br />

• Wer<strong>de</strong>n und vergehen<br />

• Meine Zukunft<br />

• Erzählzyklus: David<br />

Gemeinschaft mit an<strong>de</strong>ren<br />

• An<strong>de</strong>re Menschen glauben an<strong>de</strong>rs (Ju<strong>de</strong>n,<br />

Christen und Muslime)<br />

• Jesus ist gera<strong>de</strong>/auch für kleine Leute und<br />

Außenseiter da<br />

98


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Welt und Umwelt<br />

• Wir suchen Frie<strong>de</strong>n<br />

• Gott hat viele Namen (Gottesbil<strong>de</strong>r)<br />

Kirchliche Feste<br />

• Weihnachten<br />

• Ostern<br />

• Pfingsten<br />

Übergreifend<br />

Entstehung/Aufbau <strong>de</strong>r Bibel<br />

2) Vorhaben und Ziele<br />

• Intensive Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />

Bildungsstandards „Evangelische Religion“ mit <strong>de</strong>m Ziel, neue<br />

Arbeitspläne zu erstellen.<br />

• Sichtung <strong>de</strong>r Unterrichtswerke im Hinblick auf die Möglichkeiten <strong>de</strong>r<br />

Umsetzung <strong>de</strong>r Standards.<br />

• Erstellung eines Materialpools für die unterrichten<strong>de</strong>n Lehrkräfte für<br />

das kommen<strong>de</strong> Schuljahr.<br />

3) Unterrichtsmaterialien und Lehrwerke<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

Band 3<br />

Kin<strong>de</strong>r fragen nach <strong>de</strong>m Leben I<br />

Kin<strong>de</strong>r fragen nach <strong>de</strong>m Leben II<br />

Patmos Religionsbuch 3/4<br />

Religionsunterricht praktisch<br />

Die Nacht leuchtet wie <strong>de</strong>r Tag- Bibel<br />

Band 4<br />

Siehe Band 3<br />

99


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

4) Leistungsfeststellung<br />

• Beteiligung am Unterrichtsgespräch<br />

• Sichtung <strong>de</strong>r Hefte/ bzw. erstellten Materialien<br />

• Minipräsentationen<br />

• Lernkontrollen<br />

5) Sonstiges<br />

Durchführung von jährlichen<br />

Schulanfangsgottesdiensten für alle Kin<strong>de</strong>r<br />

100


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

13.8.2. Katholische Religion<br />

Leitung:<br />

Maria Falkenstein<br />

Mitglied: Maria Falkenstein<br />

101


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

1) Unterrichtsstandards und Vereinbarungen<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

Band 3<br />

Band 4<br />

Symbol „Haus“;<br />

Kennen lernen und leben <strong>de</strong>s Kirchenjahres;<br />

Schöpfung aus <strong>de</strong>r Stille erleben<br />

Symbol „Wasser“;<br />

Die Taufe als Anfang <strong>de</strong>s Weges aller Christen mit<br />

Gott und <strong>de</strong>ren biblische Anbindung; Gebet: Vater<br />

unser; Kreuzzeichen<br />

Symbol „Licht“;<br />

Psalme, wo sie herkommen und wie wir damit<br />

umgehen können; Außerschulischer Lernort Kirche<br />

Symbol „Weg“;<br />

Das Glaubensbekenntnis: Was glaube ich? Kennen<br />

lernen <strong>de</strong>r Weltreligionen; Besuch einer Mosche<br />

o<strong>de</strong>r einer Synagoge<br />

2) Vorhaben und Ziele<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

Band 3<br />

Die Schüler sollen in <strong>de</strong>r neu entstan<strong>de</strong>nen<br />

Lerngruppe einen liebevollen Umgang einüben.<br />

Das Kirchenjahr dient ihnen als Anknüpfungspunkt<br />

um für Gott offen zu wer<strong>de</strong>n und als Anlass in<br />

christlicher Gemeinschaft Feste zu feiern. Sie<br />

sollen Jesus Geschichten (Bartimäus, Zachäus)<br />

kennen lernen.<br />

Die Schüler sollen Wasser als lebensschaffend und<br />

lebensbedrohlich erfahren, um sich so <strong>de</strong>r Taufe<br />

als Sakrament zu nähern. Die Schüler sollen die<br />

Josefsgeschichte kennen lernen, die zeigt wie das<br />

Han<strong>de</strong>ln <strong>de</strong>r Menschen mit <strong>de</strong>m Han<strong>de</strong>ln Gottes<br />

verbun<strong>de</strong>n ist. Sie sollen über Gottesbil<strong>de</strong>r (Vater,<br />

Hirte) nach<strong>de</strong>nken.<br />

Die Schüler sollen Licht als Symbol für Gott<br />

kennen lernen. Sie sollen die Licht und<br />

Schattenseiten <strong>de</strong>s eigenen Lebens in Augenschein<br />

nehmen und die Psalme als Spiegel <strong>de</strong>r eigenen<br />

Wirklichkeit erfahren. Sie sollen die 10 Gebote als<br />

Weisungen verstehen, die auch ihnen ein<br />

gelungenes Zusammenleben mit an<strong>de</strong>ren<br />

ermöglicht. Die Schüler sollen <strong>de</strong>n Lei<strong>de</strong>nsweg<br />

Jesu betrachten, einen Kreuzweg gestalten und<br />

eigene Erfahrungen darin wie<strong>de</strong>r fin<strong>de</strong>n. Sie sollen<br />

sich über Ämter, Aufgaben <strong>de</strong>r eigenen<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>, sowie über die Möglichkeit als<br />

Kind am Gemein<strong>de</strong>leben teilzunehmen<br />

(Pfadfin<strong>de</strong>r), informieren.<br />

102


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Band 4<br />

Die Schüler sollen über ihren eigenen Glauben<br />

anhand <strong>de</strong>s Glaubensbekenntnisses nach<strong>de</strong>nken,<br />

um so unter Einbeziehung <strong>de</strong>r jeweiligen<br />

Klassenwirklichkeit Gemeinsamkeiten und<br />

Unterschie<strong>de</strong> zu <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Weltreligionen zu<br />

ent<strong>de</strong>cken. Sie sollen aufspüren, mit welchen<br />

Glaubensboten (Elisabeth, Bonifatius) in ihrer<br />

Heimat die Kirche ihren Anfang genommen hat.<br />

Die Schüler sollen anhand von Legen<strong>de</strong>n erfahren,<br />

dass Gott ein guter Wegbegleiter ist. Sie sollen an<br />

<strong>de</strong>r Schwelle zu weiterführen<strong>de</strong>n Schulen ihren<br />

eigenen Weg betrachten und Raum für ihre<br />

Erwartungen bekommen.<br />

3) Unterrichtsmaterialien und Lehrwerke<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

Band 3<br />

Band 4<br />

Lebenswege 1 von E. Dreier und H.-J. Frisch<br />

(mögliche: Freu<strong>de</strong>nberg; Halbfass; Bausteine<br />

Religion)<br />

Lebenswege 2 von E. Dreier und H.-J. Frisch<br />

(mögliche: Freu<strong>de</strong>nberg; Halbfass, Bausteine<br />

Religion)<br />

Lebenswege 3 von E. Dreier und H.-J. Frisch<br />

(mögliche: Freu<strong>de</strong>nberg; Halbfass, Bausteine<br />

Religion)<br />

Lebenswege 4 von E. Dreier und H.-J. Frisch<br />

(mögliche: Freu<strong>de</strong>nberg; Halbfass, Bausteine<br />

Religion)<br />

4) Leistungsfeststellung<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

Band 3<br />

Band 4<br />

Leistungsfeststellung und Lernkontrollen<br />

Für Band 1 – 4 gelten die Bewertungskriterien für <strong>de</strong>n RU nach<br />

R. Oberthür 2001(siehe Anhang). Sie sind eine Hilfestellung für<br />

die entwicklungsbezogene und individuelle Wahrnehmung <strong>de</strong>r<br />

Lernleistungen (Integration, Migration, religiöse Sozialisation)<br />

Mündliche Abfrage <strong>de</strong>s „Vater unsers“ und <strong>de</strong>s Kreuzzeichens<br />

Mündliche Abfrage <strong>de</strong>s Hauptgebotes und <strong>de</strong>r „gol<strong>de</strong>nen Regel“<br />

veranschaulicht anhand von Beispielen aus <strong>de</strong>m Schülerleben<br />

Mündliche Abfrage <strong>de</strong>s Glaubensbekenntnisses;<br />

Pro Schulhalbjahr eine schriftliche Lernkontrolle<br />

103


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

5) Sonstiges<br />

Das Schulprogramm <strong>de</strong>s Fachbereichs katholische Religion ist<br />

weitgehend <strong>de</strong>m Rahmenplan <strong>de</strong>r Grundschule entnommen und<br />

bewusst allgemein gehalten, da <strong>de</strong>m Fachbereich Religion ein<br />

fester Stelleninhaber fehlt. Das vorliegen<strong>de</strong> Schulprogramm<br />

bil<strong>de</strong>t Eckpfeiler, die je<strong>de</strong>r Religionslehrer auf die jeweilige<br />

Lerngruppe hin lesen und ergänzen muss. Ebenso ist es abhängig<br />

von <strong>de</strong>n unterschiedlichen Fähigkeiten <strong>de</strong>s Lehrers und <strong>de</strong>ssen<br />

Materialbestand bzw. Arbeitsweisen, in wieweit Musik, Kunst,<br />

Rollenspiel, Bibliodrama und Tanz bzw. Kett-Material, Egli-<br />

Figuren, Stille-Übungen und geeignete Bil<strong>de</strong>r usw. zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Wünschenswert sind im Rahmen <strong>de</strong>r gelebten Ökumene<br />

gemeinsame Feiern mit <strong>de</strong>m evangelischen Fachbereich z.B. zu<br />

Erntedank o<strong>de</strong>r/und Ostern.<br />

Der RU wird in Band 1 und Band 2 ausschließlich einstündig<br />

unterrichtet. Dies schlägt sich auch im Umfang <strong>de</strong>r Vorhaben und<br />

Ziele nie<strong>de</strong>r.<br />

104


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Anhang:<br />

Das Kind ist bereit und fähig,<br />

1. seine Fragen nach <strong>de</strong>m Woher, Wozu und Wohin <strong>de</strong>s Lebens und<br />

seine Sichtweisen dazu in Wort o<strong>de</strong>r Bild zu äußern<br />

(Fragekompetenz);<br />

2. sich sein Leben, das Leben an<strong>de</strong>rer und die Welt mit allen Sinnen<br />

wahrzunehmen und seine Erfahrungen an<strong>de</strong>ren gegenüber zum<br />

Ausdruck zu bringen (Wahrnehmungskompetenz);<br />

3. sich auf Texte, Bil<strong>de</strong>r und Musik <strong>de</strong>s Religionsunterrichts<br />

einzulassen, sie zu <strong>de</strong>uten und sich auf Grundlage unterrichtlicher<br />

Impulse in eigenen Worten und Bil<strong>de</strong>rn zum Ausdruck zu bringen<br />

(Gestaltungs- und Urteilskompetenz);<br />

4. sich an <strong>de</strong>n Gesprächen, Diskussionen und Symbolhandlungen<br />

(Ritualen) <strong>de</strong>s Religionsunterrichts innerlich und mit eigenen<br />

Beiträgen zu beteiligen (kommunikative Kompetenz);<br />

5. grundlegen<strong>de</strong> Kenntnisse und Hintergrün<strong>de</strong> über Inhalt, Entstehung<br />

und Auslegung einzelner biblischer Texte zu erwerben<br />

(bibelbezogene Kompetenz);<br />

6. sich mit Inhalten und Ausdrucksformen an<strong>de</strong>rer Religionen<br />

auseinan<strong>de</strong>r zu setzen und Achtung sowie Verständnis gegenüber<br />

Menschen mit an<strong>de</strong>ren Lebens<strong>de</strong>utungen zu entwickeln<br />

(interreligiöse Kompetenz);<br />

7. Probleme <strong>de</strong>s Menschen und <strong>de</strong>s menschlichen Miteinan<strong>de</strong>rs zu<br />

erkennen, Einfühlungsvermögen in <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren zu entwickeln und<br />

sich Lösungswege vorzustellen o<strong>de</strong>r sie nachzuvollziehen (ethische<br />

Kompetenz);<br />

8. seine mit Gott zusammengebrachten Vorstellungen und Erfahrungen<br />

auszudrücken, sich vertraut zu machen mit <strong>de</strong>n christlich-jüdischen<br />

Gottesvorstellungen und –erfahrungen und sie als Anstoß für die<br />

eigene (religiöse) Entwicklung zu begreifen (theologische<br />

Kompetenz).<br />

105


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

13.8.3. Ersatzunterricht Religion (Ethik)<br />

Mitglie<strong>de</strong>r:<br />

alle Lehrkräfte, die das Fach<br />

Ersatzunterricht Religion<br />

(Ethik) unterrichten<br />

106


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

Präambel:<br />

An <strong>de</strong>r Eichbergschule erhalten die Kin<strong>de</strong>r, die nicht am<br />

evangelischen und katholischen Unterricht teilnehmen, einen<br />

‚Ersatzunterricht’.<br />

Dieser Unterricht lehnt sich inhaltlich an das Fach Ethik an.<br />

In <strong>de</strong>n vergangenen Jahren wur<strong>de</strong>n diese Unterrichtsstun<strong>de</strong>n zur<br />

Deutschför<strong>de</strong>rung genutzt: Der Bedarf <strong>de</strong>r Schüler lag in diesem<br />

Bereich und die zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n Stun<strong>de</strong>n ließen es nicht<br />

zu, weitere För<strong>de</strong>rmaßnahmen anzubieten.<br />

Aus diesem Grund wer<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>r Rubrik ‚Unterrichtsmaterialien’<br />

die verwen<strong>de</strong>ten Computerprogramme aufgeführt.<br />

Im diesem ersten Halbjahr <strong>de</strong>s Schuljahres 2008/2009 lässt es die<br />

Unterrichtsversorgung zu, dass <strong>de</strong>r Ersatzunterricht primär kein<br />

Deutschför<strong>de</strong>runterricht sein muss.<br />

107


Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

1) Unterrichtsstandards und Vereinbarungen<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

Band 3<br />

Band 4<br />

o Ich / Familie, Geburtstag …– Erstellung <strong>de</strong>s Layout<br />

für die Schülermappe<br />

o Ich bin ich<br />

o Feuer/ richtiges Verhalten/ was brennt?/ Feuer als<br />

(persönliche) Katastrophe...<br />

o Unsere Er<strong>de</strong> als etwas ganz Beson<strong>de</strong>res betrachten<br />

o Faustlos<br />

o Das Schulleben, Regeln…<br />

o …<br />

o Ich / das Beson<strong>de</strong>re an mir<br />

o Familie<br />

o Die Er<strong>de</strong> / Phänomene<br />

o Faustlos<br />

o Umgang mit Gefühlen<br />

o Die Jahresfeste in <strong>de</strong>r Familie<br />

o …<br />

o Ich / das Beson<strong>de</strong>re an mir, was unterschei<strong>de</strong>t mich<br />

von – Ich bin wertvoll…<br />

o Miteinan<strong>de</strong>r Leben<br />

o Die Er<strong>de</strong> / Leben hier und an<strong>de</strong>rswo<br />

o Brauchtum und Feste<br />

o Faustlos<br />

o Erfolg und Versagen<br />

o Verantwortung übernehmen für mich und an<strong>de</strong>re<br />

o …<br />

o Olympia<strong>de</strong> (Geschichte und Gegenwart)<br />

Feuer – richtiges Verhalten<br />

o Die Religionen<br />

o Brauchtum und Feste<br />

o Die Er<strong>de</strong> / Geographie und Kulturgeschichte z. B. Der<br />

Nil/ Euphrat und Tigris/ Amazonas<br />

o Tabaluga-TV – Kin<strong>de</strong>r lernen mitzure<strong>de</strong>n<br />

o Erfolg, Versagen und meine Zukunft<br />

o Verantwortung übernehmen für mich und die Umwelt<br />

o …<br />

Die Probleme im Alltag <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n aufgegriffen und thematisiert.<br />

Im Unterricht wird das Re<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r, die Partner- und Gruppenarbeit<br />

geför<strong>de</strong>rt. Die Metho<strong>de</strong>n entschei<strong>de</strong>n über die Themen. In <strong>de</strong>n kleinen Gruppen<br />

können gut Ordnungs- und Arbeitsformen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r differenziert aufgearbeitet<br />

und geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n (Bsp: Heftführung, Gestalten einer Seite, kleine Referate<br />

halten, Informationen gezielt einholen und verarbeiten. So entwickeln sich aus<br />

Metho<strong>de</strong>n eigenständige Themen.<br />

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Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

2) Vorhaben und Ziele<br />

Qualifizierung für das Fach Ethik von Frau Peppler ab Februar 2009<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

Band 3<br />

Band 4<br />

o Erstellung eines schuleigenen Curriculums<br />

auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong>n<br />

Bildungsstandards<br />

Ethik als benotetes Fach – Erstellung von<br />

Kriterien zur Feststellung von Noten<br />

3) Unterrichtsmaterialien und Lehrwerke<br />

Band 1<br />

Band 2<br />

Band 3<br />

Band 4<br />

o Faustlos<br />

o Bil<strong>de</strong>rbücher<br />

o Leo Lioni<br />

o Faustlos<br />

o Bil<strong>de</strong>rbücher<br />

o Leo Lioni<br />

o ‚Bunter Fa<strong>de</strong>n’ Lesebuch für Ethik und<br />

Philosophieren mit Kin<strong>de</strong>rn – Cornelsen<br />

Verlag<br />

o Faustlos<br />

o Bücher aus <strong>de</strong>r Schulbücherei<br />

o ‚Bunter Fa<strong>de</strong>n’ Lesebuch für Ethik und<br />

Philosophieren mit Kin<strong>de</strong>rn – Cornelsen<br />

Verlag<br />

o Faustlos<br />

o Internet als Recherchemittel<br />

o Schullektüre ‚Milchkaffee und<br />

Streuselkuchen’<br />

o Bertrand-Arthus, Yann: Die Er<strong>de</strong> von oben<br />

für Kin<strong>de</strong>r erzählt, Knesebeck-Verlag<br />

4) Leistungsfeststellung und För<strong>de</strong>rung<br />

Zurzeit wer<strong>de</strong>n die Leistungen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r nicht bewertet, da es das Fach Ethik<br />

offiziell noch nicht gibt.<br />

Im Zeugnis bekommen die Schüler die Teilnahme und Engagement bestätigt.<br />

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Schulprogramm Eichberggrundschule Lauterbach Schuljahr 2012/13<br />

5) Sonstiges<br />

Verwen<strong>de</strong>te Computerprogramme<br />

aus <strong>de</strong>r Medienwerkstatt Mühlacker:<br />

o Lernwerkstatt<br />

o Syllabo<br />

o PHONOlogo<br />

Seit <strong>de</strong>m Schuljahr 2011/12 kann das Fach „Ersatzunterricht Religion (Ethik)“<br />

aus personellen Grün<strong>de</strong>n nicht angeboten wer<strong>de</strong>n.<br />

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