30.06.2014 Aufrufe

Scheunen-Tratsch - Ausgabe Juli/August 2014

* Ein Leben für die Kartoffel-Knolle * Obst des Monats: der Pfirsich * Seine Leidenschaft zum Beruf gemacht * Weingut Huber lädt ein zum Sommerfest * Paprika ist doch nicht gleich Paprika * Auf dem Rad um den Naturpark * Der Rechen bei der Heuernte * Die Drei für strahlende Gesichter

* Ein Leben für die Kartoffel-Knolle
* Obst des Monats: der Pfirsich
* Seine Leidenschaft zum Beruf gemacht
* Weingut Huber lädt ein zum Sommerfest
* Paprika ist doch nicht gleich Paprika
* Auf dem Rad um den Naturpark
* Der Rechen bei der Heuernte
* Die Drei für strahlende Gesichter

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Menü des Monats<br />

„<strong>Juli</strong>/<strong>August</strong>“<br />

Hausgebeitzte Lachsforelle an<br />

Salatbouquett mit Senf-Dilldressing<br />

***<br />

Gefüllte Hähnchenbrust vom Grill<br />

mit Kartoffel-Gemüsespieß und<br />

Knoblauchdip<br />

***<br />

Himbeerparfait auf Vanilleschaum<br />

Rezept-Vorschlag<br />

Gebeitzte Lachsforelle an Salatbouquett<br />

mit Senf-Dilldressing<br />

Zutaten für 12 Taschen:<br />

2 Filets von der Lachsforelle mit Haut<br />

Für die Beitze:<br />

50 g Pökelsalz, 50g Salz, 30g Zucker, frischer Basilikum<br />

Vinaigrette für Salat: 1 TL Zwiebelwürfel, 1 EL Essig, 3 EL Wasser, etwas Senf, Salz,<br />

Pfeffer, Zucker, Öl<br />

Senf-Dillsoße:<br />

50g Schmand, 1 EL Senf, 1 EL Honig, Salz, Pfeffer, frischer Dill<br />

Zubereitung:<br />

Gebeitzte Lachsforelle:<br />

Die Lachsfilets mit der Hautseite nach unten auf ein Blech legen – mit dem Salz- Zuckergemisch<br />

bestreuen – gleichmäßig verteilen und leicht andrücken. Den Basilikum in Streifen<br />

schneiden und auf die Lachsforelle geben.<br />

Die Filets ca. vier Stunden in der Marinade lassen. Wenn die Filets eine feste Konsistenz<br />

haben, das Salz abwaschen. Die Filets mit einem dünnen Messer in hauchdünne Scheiben<br />

schneiden.<br />

Zum Vinaigrette:<br />

Alle Zutaten verrühren, zum Schluss 1 Schuss Öl dazugeben<br />

Zur Senf-Dillsoße:<br />

Alle Zutaten verrühren, mit den Gewürzen abschmecken<br />

Seine Leidenschaft<br />

zum Beruf gemacht<br />

Ludwig Moser bringt viel kulinarische Erfahrung mit<br />

„Ich habe meine Leidenschaft<br />

zum Beruf machen dürfen“,<br />

sagt Ludwig Moser und zieht<br />

die weiße Kochjacke zurecht.<br />

Seit wenigen Wochen ist der<br />

gebürtige Freiburger die<br />

Nummer 1 in der Küche der<br />

Marktscheune.<br />

„Küche ist immer mehr als<br />

nur eine Person“, wiegelt Ludwig<br />

Moser ab. Daher spielen<br />

neben der individuellen Kreativität<br />

andere Faktoren eine<br />

Rolle, um den Gast zufriedenzustellen.<br />

„Harmonie, Lust,<br />

Leidenschaft, aber auch Teamfähigkeit<br />

und Disziplin“, zählt<br />

er auf. Er weiß das aus Erfahrungen.<br />

Denn nach der Lehre<br />

im Hotel Obere Linde in Oberkirch<br />

machte er sich auf eine<br />

kulinarische Entdeckungsreise:<br />

„Es war mein Wunsch, die<br />

Welt zu entdecken“, sagt er.<br />

Im Mittelpunkt: das Kennenlernen<br />

von Menschen, ihrer<br />

Küche, den heimischen<br />

Produkten, den Zutaten in der<br />

Küche, den regionalen Besonderheiten,<br />

die Zubereitung der<br />

Speisen und das Miteinander.<br />

„In einer Küche geht es manchmal<br />

hektisch zu, dennoch müssen<br />

alle an einem Strang ziehen.<br />

Denn die Stimmung in der Küche<br />

überträgt sich auf das Essen,<br />

das herausgetragen wird.“<br />

Ob in den österreichischen<br />

Alpen, an der niederländischen<br />

Nordseeküste, in Florida, in<br />

Baden-Baden oder an der Galopprennbahn<br />

in Iffezheim:<br />

Ludwig Moser hat von jeder<br />

Station etwas mitgenommen,<br />

das sich heute in seiner Arbeit<br />

Ludwig Moser, unser neuer Küchenchef.<br />

widerspiegelt. „Man lernt so<br />

viel kennen“, sagt er.<br />

Natürlich hat auch er eine<br />

klassische Ausbildung genossen.<br />

Wobei der Funke für seinen<br />

beruflichen Werdegang bereits<br />

in der Kindheit gezündet<br />

wurde: Sein Vater ist Metzger,<br />

seine Eltern bewirtschafteten<br />

den Schwarzen Adler in Biberach.<br />

„Ich bin in der Gastronomie<br />

groß geworden.“<br />

Gelernt hat er dann in Oberkirch,<br />

und seine Meisterprüfung<br />

legte er 1986 in Baden-Baden<br />

ab. Zwei Jahre lässt er dazu<br />

das Reisen sein, bleibt solange<br />

Küchenchef im Hotel Hirsch.<br />

Der letzte internationale<br />

Foto: Patrick Merck<br />

Einsatz führt ihn nach Florida.<br />

Dort arbeitet er sieben Monate<br />

in einer Ferienanlage, um dann<br />

zu beschließen, dass es an der<br />

Zeit sei, wieder nach Hause zu<br />

kommen. Er lächelt. „Ich wollte<br />

ein bisschen sesshafter werden.“<br />

Mittlerweile ist er es.<br />

Als Ausgleich für den anstrengenden<br />

Arbeitstag – „man<br />

muss schon sehr viel stehen“<br />

– treibt er viel Sport. Dieser<br />

bewahre ihn zudem vor einer<br />

Art Berufskrankheit, sagt<br />

er mit einem Lächeln. Dann<br />

steht er auf, streckt sich und<br />

geht zurück in die Küche der<br />

Marktscheune. „Weiter geht’s!“<br />

(Patrick Merck)<br />

Der Marktscheune-Freizeit-Tipp:<br />

Weingut Huber lädt ein zum Sommerfest<br />

Gäste sind vom 25. – 27. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong> auf dem Winzerhof herzlich willkommen<br />

✁<br />

Einfach bei uns in der Marktscheune abgeben oder schicken an:<br />

Marktscheune, Auf dem Grün 1, 77791 Berghaupten<br />

Ja, ich möchte auch in Zukunft von der Marktscheune<br />

informiert werden. Bitte senden<br />

Sie mir per E-Mail den aktuellen "<strong>Scheunen</strong>-<br />

<strong>Tratsch</strong>" zu.<br />

Name, Vorname<br />

E-Mail<br />

Familie Huber aus Durbach.<br />

Am letzten <strong>Juli</strong>-Wochenende<br />

wird auf dem Weingut Huber<br />

in Durbach-Lautenbach kräftig<br />

gefeiert.<br />

Drei Tage steht dort der<br />

Weingenuss mit allen Sinnen<br />

im Mittelpunkt.<br />

Weinklassiker und Sekte aus<br />

eigener Erzeugung werden<br />

Foto: C. Jäger<br />

von der Winzerfamilie ausgeschenkt.<br />

Dabei können alle Weine getestet<br />

werden, um so vielleicht<br />

seinen eigenen Favoriten zu<br />

finden.<br />

Kulinarische Köstlichkeiten<br />

erfreuen außerdem den Gaumen.<br />

(Nicola Himmelsabch)<br />

Programm<br />

Freitag, 25. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

ab 19.30 Uhr<br />

Tanz und Unterhaltung<br />

mit der Kapelle „SkyLine“<br />

Samstag, 26. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

ab 19.30 Uhr<br />

Musik und Tanz mit der<br />

Kapelle „Nico & Friends“<br />

Spezialität an diesem Abend<br />

„Wildschwein am Spieß“<br />

Sonntag 27. <strong>Juli</strong> <strong>2014</strong><br />

ab 11 Uhr<br />

Musikalische Unterhaltung<br />

mit dem Gesangverein<br />

„Eintracht“ Nordhalden<br />

1863 e.V.<br />

Dazu bieten wir etwas „Besonderes“<br />

aus der Küche.<br />

ab 14.30 Uhr<br />

Aufführungen des Rock´n<br />

Roll Tanzsportclubs Harmersbachtal<br />

Der Landfrauenverein<br />

Durbach lädt zu Kaffee und<br />

Kuchen ein.<br />

Mehr Informationen dazu:<br />

Weingut Alfred Huber, Lautenbach 2, 77770 Durbach<br />

www.winzerhof-huber.de

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