Reiz von Rauch und Nadeln Wenn ich nicht mehr selbst ... - See-Spital

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10 | INTERNA Claudia Friedrichs Hobby: Junioren-Fussballtrainerin «Habe die Tage bis zur EM gezählt ...» Die Begeisterung leuchtet ihr aus den Augen, wenn Claudia Friedrich vom Fussball spricht. Und dass die Zeit der EM für sie der absolute Höhepunkt des Jahres ist, versteht sich von selbst. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist die Mitarbeiterin der Apotheke am Spital Zimmerberg Fussballtrainerin der E-Junioren beim FC Kloten. «Mein Hobby beansprucht mich sehr», erzählt sie von ihrem Engagement, «jeden Montag und Mittwoch trainiere ich mit den Jungen während je anderthalb Stunden auf dem Platz. Und am Wochenende haben wir jeweils Match.» Dabei darf sie schon ein wenig stolz auf ihre Leistung sein. Nicht nur, weil sie sich als Frau in einer Männerbastion behaupten kann, sondern auch, weil sie in ihrem Job höchst erfolgreich ist. In der Saison 2005/ 2006 hat sie mit ihrem Team von 10- und 11-Jährigen keine einzige Partie verloren. Dies trug ihr den Titel der «Trainerin des Jahres» ein. «Das hat mich schon 'schaurig' gefreut», lacht Claudia, «auf der anderen Seite war ich letztes Wochen ende gefrustet, weil meine neue Mannschaft ein Spiel haushoch verloren hat. Als Junioren-E-Trainerin sind die jungen Fussballer eben nur im Alter von 10 und 11 Jahren unter meiner Obhut, dann ziehen sie weiter ins D, während neue aus dem F in meine Mannschaft kommen. Neulich sind nicht weniger als sechs Anfänger hinzuge - kom men. Das heisst, dass ich mit dem Auf - bau training wieder von vorne beginnen muss. Das ist schon Knochenarbeit. Ich zeige den Kids, wie sie den Ball führen, mache mit ihnen 12-Minuten-Lauftraining, lehre ihnen Jonglieren und Kopfbälle schiessen. Diesen Lehrplan muss ich während einer Saison reinbringen. Zudem gilt es, die Jungen zu einer Fussballmannschaft zu formen.» Wie gut Claudia Friedrich das Team zusammenschweissen kann, zeigt sich dann in den Resultaten am Samstagsmatch. «Die Inte - gration ist eine grosse Herausfor derung, spielen in meiner derzeitigen Mannschaft doch Schweizer, Araber, Türken, Italiener, Bosnier und Südamerikaner. Dann muss ich auch mit den Eltern klarkommen, haben doch nicht alle die gleiche Vorstellung, was im Training alles erreicht werden kann. Vor allem Väter haben bisweilen das Gefühl, ihr Sprössling hätte das Zeug zum Starfussballer ...» Balltraining – das ist beliebt und spannend. An der EM live dabei Fussball-EM in der Schweiz: Das ist der Hit – für Claudia Friedrich ganz besonders. Schon Wochen im Voraus hat sie die Tage gezählt. Und im Spital hat sie während der EM Ferien genommen. Denn sie hat als Trainerin einen Job im Sicherheitsdienst des Letzigrund- Stadions und kann damit nicht nur bei den Wochenend-Spielen der Nationalliga, sondern auch an allen drei EM-Partien, die in Zürich ausgetragen werden, live dabei sein. Beim Eingang führt sie Personenkontrollen durch und ist dabei natürlich für die weiblichen Fans zuständig. Zudem sorgt sie für die Sektorentrennung, damit die rivalisierenden Gruppen nicht aneinandergeraten. Dabei nimmt sie natürlich noch so gerne die Gelegenheit wahr, die spannenden Szenen eines Spiels vor Ort mitzuverfolgen. Wir bringe ich den Kindern Trainingsdisziplin bei? Für die Mitarbeiterin der Apotheke des Spitals Zimmerberg, Claudia Friedrich, ist dies Herausforderung und Hobby zugleich. Zum Fussball gekommen wie die Mutter zum Kind Claudia hat ihre Begeisterung für Fussball jedoch nicht aktiv in einer Mannschaft ausgelebt. «Dazu gekommen bin ich über meinen damals aktiv spielenden Sohn. Wochenende für Wochenende fieberte ich mit ihm auf den Fussballplätzen der Region mit. Und als beim FC Kloten eine Trainerstelle zu besetzen war, wurde ich spontan angefragt. Ich habe nicht gezögert und habe mich gleich zur Ausbildung als Kinderfussball-Trainerin angemeldet. Die Probezeit überstand ich problemlos und wurde so als einzige Frau zu einem festen Bestandteil des Fussballclubs. Dabei bilde ich mich laufend weiter und besuche regelmässig Kurse bei Spielern und Trainern von nationalem Niveau.»
Juni 2008 [ befund: Aktuelles aus dem Spital Zimmerberg] INTERNA | 11 Wir gratulieren ... Fortbildung für Ärzte Sommer/Herbst 2008 Kiefer- und Gesichtschirurgie: Aktuelle Konzepte und Perspektiven 1.7.2008 Michel Grandchamp zum erfolgreichen Abschluss seines Nachdiplomstudiums in medizinischer Informatik. Dankeschön! Beatrice Stutz zum erfolgreichen Abschluss ihrer Weiterbildung zur dipl. Pflegefachfrau. Fälle aus dem Alltag 19.8.2008 Hodenteratom: Therapie und Rezidive 2.9.2008 Vom März bis Juni 2008 konnten folgende Mitarbeitende ein Jubiläum feiern: 30 Jahre 10 Jahre Ursula Lustenberger, Pflege Chirurgie Yangdon Khangsar, Küche Wer interessiert sich noch für Hormone in der Menopause 16.9.2008 20 Jahre Monika Keller, Pflege Chirurgie 15 Jahre Alice Büeler-Strickler, Apotheke Michel Grandchamp, Pflegedienstleitung Renata Hasenfratz, Radiologie MTRA Esther Haug-Kern, Pflege Chirurgie Barbara Zumbach, Pflege Chirurgie 5 Jahre Verena Frick, IPS Sirma Güner, Hausdienst Karin Rosa Keller, Endoskopie Vreny Meier-Müller, Personaldienst Mirjam Nyffeler, Rettungsdienst Xhevrije Shkodriqi, Hausdienst Fälle aus dem kardiologischen Alltag 30.9.2008 Die Veranstaltungen finden jeweils am Dienstag von 18.30 bis 19.30 Uhr im Saal «Wädenswil» des Spitalrestaurants statt. Spitalführungen für Kinder Jedes dritte Kind wird einmal als Notfall ins Spital eingeliefert. Um die Kinder auf einen eventuellen Spitalaufenthalt vorzubereiten, Angst abzubauen und Fragen zu beantworten, bietet das Spital Zimmerberg Führungen für Kinder an. Die Spitalführungen für Kinder sind in der Region sehr gefragt. Pro Jahr finden rund 10 solche Führungen statt. Teilnehmen können Kinder ab 4 Jahren. Um der grossen Nachfrage gerecht zu werden, sind immer wieder aktive und auch ehemalige Pflegefachleute gesucht, die im Führungsteam mitarbeiten. Bei Mitarbeitenden des Spitals Zimmerberg gelten die Führungen als Arbeitszeit. Auskunft geben: Brigitte Buchmüller 044 725 17 20 oder Beatrice Weiss 044 725 04 72 IMPRESSUM Herausgeberin: Spital Zimmerberg, Asylstrasse 19, Postfach, 8810 Horgen 1, Telefon 044 728 11 29 (Direktionsassistentin), www.spital-zimmerberg.ch, info@spital-zimmerberg.ch Redaktionsleitung: Manuel Zimmermann, Kommunikationsbeauftragter. Redaktionskommission/Autoren/Autorinnen: Markus Gautschi (gaum), Dorée Koblet (kobd), Dr. Barbara Federspiel (fedb), Michael Härtel (haem) Layout: Manuel Zimmermann (zimm) l Design: Fazit, 8032 Zürich Druck: Druckerei Studer, 8810 Horgen l Auflage: 4000 Exemplare Der nächste «befund» erscheint Ende Oktober 2008 Der zweite Jahresbericht aus der Trilogie «Wachstum, Kultur, Vernetzung» ist im April erschienen und kann von Interessierten auf der Website www.spital-zimmerberg.ch entweder heruntergeladen oder per Post bestellt werden. Viel Vergnügen bei der Lektü re!
Seite 1 und 2: Aktuelles aus dem Spital Zimmerberg
Seite 3 und 4: Juni 2008 [ befund: Aktuelles aus d
Seite 9: Juni 2008 [ befund: Aktuelles aus d

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