Massnahmen - seeland-biel-bienne
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Richtplan / RGSK Biel-Seeland: <strong>Massnahmen</strong>blätter 41<br />
Beurteilung der Massnahme<br />
Auswirkungen<br />
Qualität des Verkehrssystems: Mit dem gezielten Doppelspur-Ausbau auf der BTI, ergänzend zu betrieblichen <strong>Massnahmen</strong>,<br />
werden die Kapazität und die Qualität der öV-Erschliessung am rechten Bielerseeufer erhöht. Damit werden<br />
die Voraussetzungen für die Realisierung des angestrebten Modal Splits (Erhöhung von heute 20% auf 30% Querschnitt<br />
Ipsach) und die Stabilisierung des MIV geschaffen. Dank Stabilisierung des MIV kann eine angemessene Verkehrsqualität<br />
auf dem Strassennetz gewährleistet werden.<br />
Siedlungsentwicklung: Die Massnahme ermöglicht eine weitere Siedlungsentwicklung längs dieser attraktiven öV-<br />
Achse.<br />
Umweltbelastung: Der Landverbrauch und die Eingriffe der Massnahme sind gering zu halten. Mit der Erhöhung des<br />
Modal Splits wird eine Stabilisierung der Lärm- und Luftbelastung am rechten Bielerseeufer erreicht.<br />
Abhängigkeiten zu anderen <strong>Massnahmen</strong><br />
Die Massnahme ist auch unabhängig vom Regiotram notwendig, wird aber im Projekt Regiotram vorausgesetzt. Ihre<br />
Wirkung wird mit dem Regiotram verstärkt. Die Massnahme ist notwendig, um verträgliche Verkehrsmengen auf dem<br />
Strassennetz am rechten Bielerseeufer sicherzustellen (siehe B7/I)<br />
Bedeutung im Gesamtrahmen / Priorisierung<br />
Der Massnahme kommt im Rahmen der Strategie für die Agglomeration Biel hohe Priorität zu: Während im Agglomerationskern<br />
die A5 Umfahrung Biel mit den verkehrlichen flankierenden <strong>Massnahmen</strong> zur Lösung der Schwachstellen beiträgt,<br />
ist dies am rechten Bielerseeufer nur mit einer Umlagerung des Verkehrs auf den öV möglich.