Sporttag 10 - Sek. Muttenz

SPORTTAG DER SEKUNDARSCHULE MUTTENZ
20101

SPORTTAG DER SEKUNDARSCHULE MUTTENZ
Was uns wichtig ist ...
Der Sporttag setzt Akzente für den Sportunterricht: Die Jugendlichen wissen,
warum sie eine bestimmte Bewegung üben und können ihre Fortschritte unter Wettkampfbedingungen
an sich und anderen messen.
Der Sporttag bietet den Rahmen für drei Schwerpunkte: Leistung erbringen, Neues
entdecken und Gemeinschaft erleben.
Jedes KInd kann ehrgeizig eigene Ziele verfolgen - Einzelsieg! - und gleichzeitig mit
seiner Leistung etwas für die Klassengemeinschaft - Klassenrangliste! - beitragen.
Die Anforderungen sind altersstufengerecht: Die 1. Klassen sind eher noch verspielt;
die Schüler und Schülerinnen der 2. und 3. Klassen können ihre Leistungsstärke
zeigen und sich gegenseitig messen; die 4. Klassen haben Gelegenheit, ein
eigenes Programm nach Interesse zusammenzustellen, müssen sich aber als Klasse
auf einen gemeinsamen Nenner einigen.
Die drei Klassenstufen-Programme sorgen dafür, dass für die Jugendlichen der
Sporttag immer wieder etwas Neues beinhaltet; einzig die 3. Klassen haben schon
Erfahrung, was aber in der Leichtathletik nur von Vorteil ist ( mehr Training - bessere
Technik - bessere Leistung).
Besonders bei den 1. und den 4. Klassen sind die Klassenlehrperson und die Klasse
während des ganzen Tages in Kontakt miteinander; das fördert das Beziehungsnetz
und ermöglicht es allen, sich von einer ganz andern Seite kennen zu lernen.
Auch wenn über 600 Jugendliche an einem Tag Sport treiben, sollen Intensität, Vielfalt
und eine gute Betreuung sicher gestellt sein.
Für die Organisatoren der drei Bereiche ist der Aufwand machbar, weil sie auf die
Erfahrungen der letzten Jahre zurückgreifen können.
Und letztlich soll der Sporttag die Freude an der Bewegung, am Sport treiben fördern,
damit sich die Jugendlichen auch freiwillig mehr bewegen und sich gegenseitig
animieren. Die Stimmung unter den Kindern zeigt, dass wir mit unserem Progamm
das weitgehend erreichen.
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SPORTTAG DER SEKUNDARSCHULE MUTTENZ
Das Sporttag-Konzept
Für den Sporttag der Sekundarschule Muttenz hat das Kollegium folgende Voraussetzungen
festgelegt:
- Alle Klassen treiben am gleichen Tag Sport.
- Von der Belastung her soll eine gleichmässige Verteilung Vormittag und Nachmittag
möglich sein.
- Die Schülerinnen und Schüler sollen sich möglichst vielseitig und intensiv bewegen.
- Der Sporttag muss eine Begegnung unter den Klassen der verschiedenen Niveaus
ermölichen.
- Die angebotenen Disziplinen sollen attraktiv sein und Freude am sich Bewegen
wecken.
- Die Organisation muss mit dem bestehenden Kollegium leistbar sein.
Daraus ergab sich das folgende Konzept:
Die ersten Klassen bewegen sich auf verschiedenen Wegen mit verschiedenen
Mitteln zu einem gemeinsamen Treffpunkt. Die Schülerinnen und Schüler können
auswählen zwischen Mountainbike, Inline-Skates und Wandern.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen gibt es Spiele im Wald, die klassenweise
bestritten und auch in einer Rangliste gewertet werden.
Anschliessend erfolgt der Heimweg zu Fuss, auf dem Bike oder den Skates.
Die zweiten und dritten Klassen bestreiten einen dreiteiligen Sporttag mit einem
Leichtathletik-Vierkampf (Lauf 60 / 80m, Hoch- oder Weitsprung, Ballwurf und Kugelstossen),
einem Geländelauf der Birs entlang (rund 2500m) und einem Basketballturnier.
Abschliessend stellt jede Klasse eine Mädchen- und eine Knabenstaffel für 5 x
80m.
Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen sind den ganzen Tag anwesend;
das Mittagessen wird im Stadion eingenommen.
Der Leichtathletikwettkampf und der Birslauf ergeben eine Einzelrangliste, separat
für Knaben / Mädchen 2. / 3. Klassen. Zusätzlich gibt es eine Klassenwertung, in die
auch die Wertung der Staffeln und des Spielturniers einfliessen.
Die vierten Klassen können sich aus einer Liste von Trend- und Randsportarten je
eine für den Vormittag und eine für den Nachmittag aussuchen; die ganze Klasse
betreibt gemeinsam den gleichen Sport und verbringt den ganzen Tag zusammen
(mit Picnic).
Mit der Annahme, dass die Jugendlichen in der Regel vier Jahre an der Sekundarschule
verbringen, erleben sie im Laufe dieser vier Jahre drei völlig verschiedene
Sporttage, was den Neuigkeitswert und damit die Leistungsbereitschaft der Jugendlichen
erhöht.
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1. Klassen
Hauptziel
Freudvoller, bewegungsintensiver Sporttag voller Begegnungs- und Bewegungserlebnisse
Ziele im sportlichen Bereich
• motiviertes Bewegen durch Sportwahl (Wandern, Velofahren, Inlineskaten) im 1.
und 3. Teil
• hohe Bewegungsintensität im 1. und 3. Teil (Ausdauer)
• Vielseitigkeit (Geschicklichkeit, Schnellkraft, Kraftausdauer, Feinmotorik) im 2. Teil
• lustvolles Bewegen im Wald unter Berücksichtigung des Geländes und mit Gegenständen
daraus (Steine, Aeste, Bäume) im 2. Teil
• motiviertes Spielen durch Wettkampfcharakter im 2. Teil (mit Rangliste, Preisen)
• freudvoller Bewegungserlebnistag
Ziele im sozialen Bereich
• Begegnungen mit alten SchulkameradInnen aus der Primar im 1. und 3. Teil
• Gruppengefühl der neuen Sekundarklassen im 2. Teil
• Klassenerlebnis (jede Klasse erhält ein A4 Klassenfoto als Erinnerung)
• Selbstverantwortung im Klassenverband durch selbstständiges Verschieben im
Wald zu den einzelnen Spielposten
20104

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Programm Sporttag 1.Klassen
Dienstag, 14. Sept. 2010 (Verschiebedatum Freitag 17. Sept. 2010)
Tel 1600 ( Regioinfo/Sparte 1) gibt von 06.30 – 07.30 Auskunft über die Durchführung.
Tagesablauf
08.15 Gruppe 1 Inline Skater Pausenplatz Margelacker
08.15 Gruppe 2 Velofahrer Pausenplatz Hinterzweien
08.30 Gruppe 3 Wanderer Pausenplatz Breiteschulhaus
Bei mangelhafter oder fehlender Ausrüstung der Inline SkaterInnen und
VelofahrerInnen wechseln diese SchülerInnen zur Wandergruppe.
08.30 Start auf den verschiedenen Routen mit Ziel Pt 618 000 / 260 900 in
der Felsenau unterhalb der Schauenburger Fluh (Lk 1: 25 000 Blatt
1067 Arlesheim).
12.00 Wanderer und Inliner sammeln bereits unterwegs Feuerholz, da am
Picknickplatz nur beschränkt davon vorhanden ist. Die ersten Lehrkräf
te beginnen bei ihrer Ankunft 4 Feuerstellen zu legen. Jeweils 2 - 3
Klassen nutzen dann gemeinsam für ihren Mittagspicknick eine Grillstelle.
13.15 Information an die Klassenchefs über die Waldspiele im Klassenverband (Startposten,
Wechsel, Zeiten etc.).
13.30 Waldspiele: Pro Posten 15 min, zum Wechseln 15 min (ausser nach Posten 4, siehe
Spielplan). Die Klassenchefs führen ihre Klassen (pünktlich!) zu den entsprechenden
Spielorten. Die Klassenlehrkräfte sind jeweils stationär an einem Posten.
Anschliessend: Aufräumen der Plätze. Jede Klasse nimmt einen Abfallsack mit.
15.50 Rangverkündigung
16.15 Start zum Rückweg. Die Velogruppen machen vorher noch einen Abfallkontrollrundgang.
17.30 (ca!) Ankunft in Muttenz
Bitte an die Klassenlehrer/innen:
Mit der Klasse das Blatt der Gruppeninformationen besprechen. Jede/r Schüler/in in eine der drei
Gruppen (Wandern, Velo, Skaten) einteilen und entsprechend die Elternblätter kopieren und verteilen.
(Hinweis: Die VelofahrerInnen sollten über eine gute Kondition verfügen, es gibt ruppige Steigungen
zu bewältigen.) Hinsichtlich Begleitpersonen sind wir auf eine grosse Elternbeteiligung angewiesen!
Bitte schlägt diesbezüglich die Werbetrommel! Und appelliert an eine komplette, funktionierende Skater-
und Cyclerausrüstung!
Die Klassenanmeldung plus Elternblätter sind bis zum Freitag, 13. Aug. an My, Rp oder Ste weiterzuleiten.
Sitzung (inkl. Materialabgabe und Aufgabenverteilung) für alle Klassenlehrer/innen der 1. Klassen und
Begleitlehrkräfte ist am Donnerstag, 19. August 16.30 im Besprechungszimmer neben dem Sekretariat
im Schulhaus Hinterzweien.
20105

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Gruppeninformationen
Hinweg
Rückweg
Inline Skaten
Inline Skates: Margelacker (Pausenplatz) - Dornach SBB in 2 Gruppen:
-Gruppe „die Gemütlichen“: Auf dem direkten Weg
-Gruppe „die Angefressenen“: Umweg über die Halfpipe beim
Schwimmbad Reinach
Postauto: Abfahrt 10.51 in Dornach nach Gempen
Wanderung (ca 1h): Gempen – Felsenau; vor Ankunft: Feuerholz sammeln
Felsenau – Muttenz zu Fuss mit Wandergruppe (Skates im Rucksack)
Ausrüstung Komplette Skater-Ausrüstung, wie eigene Skates, Helm, Knie-, Ellenbogen-
und
Handgelenkschutz (kontrolliert und bestätigt von den Eltern) ist Bedingung
zur
Teilnahme. Fehlt etwas, wirst du umgeteilt in die Wandergruppe!
Plus Rucksack mit Platz für Skates, Wander- oder Sportschuhe, evtl.
Ersatz-T-shirt und Regenjacke, Picknick, Umweltabo (falls vorhanden).
Hinweg
Rückweg
Velofahren
Du musst fit sein, es hat ruppige Steigungen! (Die Veloroute ist bedeutend
anstrengender als die Wandertour)
Sek Hinterzweien / Pausenplatz (Besammlungsort) – Pratteln – Frenkendorf
– Felsenau (Schauenburger-Fluh)
Felsenau – Egglisgraben -- Muttenz
Ausrüstung Teilnahmebedingung: Intaktes, von Eltern oder Velomechaniker überprüftes
Velo mit guten Bremsen, Übersetzungen, satt gepumpten Pneus,
festgezogenen Schrauben (nichts wackelt!), Helm, Ersatzschlauch,
evtl. Flickzeug und Pumpe
Plus Rucksack oder Tasche (sicher fixiert auf dem Velo) mit Picknick,
evtl. ein T-shirt zum Wechseln und eine Regenjacke.
Hinweg
Rückweg
Wandern
Muttenz – Schönmatt – Felsenau (Schauenburger-Fluh).
Vor Ankunft Feuerholz sammeln.
Felsenau – Egglisgraben - Muttenz
Ausrüstung Feste Schuhe mit Profilsohlen, Rucksack mit Picknick, Regenjacke,
evtl. T-Shirt zum Wechseln und Zeitungen und Zündhölzer.
20106

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Die Grundlagen wurden vom Vorjahr
übernommen; die Schülerinnen und
Schüler wählten für sich aus, ob sie
per Velo, Inlineskates oder zu Fuss
sich auf den Weg begeben. Jede
Gruppe wurde von Lehrpersonen und
Erwachsenen begleitet; für Notfälle
standen Pikettfahrzeuge bereit. Bei
angenehmen äusseren Bedingungen
machten sich die drei Gruppen auf
den Weg zum Treffpunkt „Felsenheim“
(unterhalb der Schauenburg).
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Rangliste 1. P 1c 5. A 1d / P 1a
2. E 1d 7. A 1a / E 1f
3. A 1e / P 1b 9. E 1e
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2./3. Klassen
1. Bereich Ausdauer:
Geländelauf der Birs entlang,
ca 2.5 km
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2. Bereich Leichtathletik:
Rennen, springen, werfen, stossen
Geländelauf und Leichtathletik-Vierkampf ergaben eine Einzelwertung; die Durchschnittspunktzahl
aller Schülerinnen und Schüler wurde in der Klassenrangliste
berücksichtigt.
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3. Bereich Basketballturnier
Der dritte Teil bestand aus einem Basketballturnier, in dem die gleichalterigen Klassen
gegeneinander antraten. Jede Klasse bildete 2 Teams. Da gleichzeitig auf 4
Feldern gespielt werden konnte, war immer die Hälfte aller Mannschaften im Einsatz.
Die Spielpunkte ergaben einer Klassenrangliste, die in die Gesamtwertung aufgenommen
wurde.
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Abschluss der 2. und 3. Klassen:
Staffellauf 5 x 80m
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Ranglisten 2. Klassen
Klassenrangliste
Rang Klasse Leichtathletik Spiele Staffel
1. Klasse A2b 62.64 20 10
2. Klasse P2e 65.81 16 7
3. Klasse E2c 63.56 12 9
4. Klasse P2f 63.25 10 8
5. Klasse A2a 59.67 14 4
6. Klasse E2b 53.36 18 3
7. Klasse P2d 60.88 4 6
8. Klasse E2a 53.51 8 5
9. Klasse A2d 52.07 6 2
2. Klassen Mädchen
Rang Klasse Name Vorname Total
1. P2e Müller Michelle 117
2. P2e Ayçiçek Selin 95
3. P2f Huwyler Stella 93
4. A2b Ruiz Alena 90
5. E2a Voskamp Delia 87
6. P2e Disler Lena 85
7. P2f Lüdi Vena 85
8. A2b Stöckli Lisa 85
9. E2a Studer Michèle 82
10. A2a Metzler Jemma 82
2. Klassen Knaben
Rang Klasse Name Vorname Total
1 A 2b Zeqiri Rrustem 83
2 A 2b Diaz Kevin 81
3 A 2d Sahiti Gzim 79
4 E 2c Paskaran Sanjeyan 78
5 E 2c Stocker Jannick 77
6 E 2c Plattner Grischa 77
7 E 2a Jakob Michael 74
8 P 2d Güetli Lucas 73
9 E 2b Hofer Micah 71
10 E 2b Haas Cedric 70
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Ranglisten 3. Klassen
Klassenrangliste
Rang Klasse Leichtathletik Spiele Staffel Total
1. Klasse P3b 69.98 16 10 95.98
2. Klasse P3c 60.87 20 8 88.87
3. Klasse P3a 60.40 18 9 87.40
4. Klasse E3f 61.78 14 6 81.78
5. Klasse E3d 64.96 8 7 79.96
6. Klasse A3b 66.72 4 2 72.72
7. Klasse E3e 56.84 10 5 71.84
8. Klasse A3a 45.16 12 4 61.16
9 Klasse A3c 49.17 6 3 58.17
3. Klassen Mädchen
Rang Klasse Name Vorname Total
1. P 3c Berger Leonie 88
2. P 3c Neufeld Julia 86
3. P 3a Hofer Isabel 84
4. P 3b Galvagno Alessia 81
5. P 3b Gutiérrez Selina 77
6. E 3f Carisch Joëlle 77
7. E 3e Leder Stefanie 76
8. E 3d Depierre Flora 75
9. E 3d Cakal Aysel 74
10. E 3d Gauhl Salomé 73
3. Klassen Knaben
Rang Klasse Name Vorname Total
1. P 3b Gygli Felix 106
2. P 3c Meister Lucas 104
3. P 3a Koch Dominik 98
4. P 3a Kramer Tim 96
5. P 3b Visentin Luc 93
6. E 3f Kaya Velican 90
7. P 3b Gautschi Jan 89
8. P 3a Bai Nicolas 88
9. E 3d Erden Emre 85
10. P 3b Leuenberger Luca 83
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4. Klassen
Jede Klasse stellte ein eigenes Programm zusammen mit zwei bis drei Schnupper
sportarten.
Beispiel P 4d / P 4e: Schwerpunkt Bowling
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Beispiel E 4a / E 4b: Schwerpunkt Klettergarten
Der diesjährige Sporttag führte die beiden Klassen zum Klettergarten auf der Wasserfallen.
Nach einer kurzen, erfrischenden Wanderung durch das morgendliche
Reigoldswil erreichten wir die Talstation der Wasserfallenbahn und entschwebten in
luftige Höhen. Oben angekommen, wurden wir von den Betreuern des Klettergartens
in Empfang genommen, ausgerüstet (Klettergurt , Helm und Handschuhe) und
eingewiesen. Die Klassen wurden in Gruppen eingeteilt und zunächst mit den Regeln,
die im Klettergarten zu befolgen sind, vertraut gemacht. Der Schwerpunkt der
Einweisung lag auf Klettertechnik und Sicherheit: Wie bewege ich mich auf oder an
den Seilen, wie sichere ich mich? Wichtig beim Klettern in doch teilweise beträchtlicher
Höhe ist, nie ungesichert zu sein, d. h. in jeder Situation mindestens einen
Karabinerhaken eingeklinkt zu haben. Nach der Einweisung musste jede/r S. einen
Übungsparcours absolvieren, wobei er oder sie vom jeweiligen Betreuer kritisch
begutachtet wurde. Sobald die Prüfungen bestanden waren, durften die S. loslegen
und auf den diversen Kletterrouten von leicht bis schwierig ihren Mut und ihre Geschicklichkeit
beweisen.
Auch A. Decker und M. Payor machten ihrer (evolutionsgeschichtlichen) Abstammung
all Ehre, indem sie sich in die Bäume schwangen, während B. Lehmann auf
dem Boden blieb, um die Gesamtverantwortung zu schultern und die Oberaufsicht
zu führen. Er meisterte diese schwierige und undankbare Aufgabe bravourös; die
Ruhe und Souveränität, die er von seiner erhöhten Position auf der Terrasse der
Heidi-Stube ausstrahlte, übertrug sich auf alle Gruppenmitglieder, auch auf solche,
die sich wie A. Decker mit anfänglich zitternden Knien durch die Baumkronen hangelten.
Die S. nahmen mit grosser Freude die diversen Herausforderungen, die der Klettergarten
bietet, an, vergassen aber trotz aller Begeisterung die Sicherheitsmassnahmen
nie, sodass drei Stunden zwar viel zu schnell aber ohne Probleme vergingen.
Nach einem ausgiebigen Mittagessen bei Sonnenschein war es auch schon an der
Zeit für die Abfahrt – nicht mit der Seilbahn, sondern mit Rollern. Wir starteten ab
Bergstation in Gruppen für die halsbrecherische Abfahrt über den teilweise sehr steilen
Waldweg zur Talstation. Die S. fuhren eigentlich viel zu schnell, so dass die erste
Gruppe schon nach ca. 15’ das Ziel erreicht hatte. Trotzdem verlief auch dieses
Finale ohne Unfall und in guter Stimmung und wir konnten danach wohlbehalten den
Rückweg nach Muttenz antreten.
Gesamthaft kann dieser Tag als voller Erfolg bewertet werden: Er bot den S. und L.
sportliche Herausforderungen der nicht alltäglichen Art und ein gutes Gruppenfeeling.
Wir können diese Art den Sporttag zu gestalten allen zukünftigen
Viertklasslehrpersonen wärmstens empfehlen.
A. Decker B. Lehmann
201020

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Fazit und Ausblick
Einmal mehr kamen aus den Klassen und von den Lehrpersonen überwiegend positive
Rückmeldungen: Das Programm hat Anklang gefunden, die Wahlmöglichkeiten
wurden wahrgenommen, der Aufwand für Lehrpersonen war machbar, die Jugendlichen
haben etwas geleistet und dabei viel Freude erlebt. Bewegung und Begegnung
waren möglich und fanden intensiv statt.
Bei angenehmen äusseren Verhältnissen herrschte an allen Austragungsorten eine
gute Stimmung; Motivation und Leistungsbereitschaft waren hoch!
Für die ersten Klassen wird nächstes Jahr der Austragungsort ändern; die Route zur
Schauenburg ist zum Velo fahren und Inline skaten wenig geeignet, kommen doch
ruppige Steigungen vor und bergen eine gewisse Unfallgefahr in sich. Der Spielort
unterhalb der Schauenburgerfluh ist jedoch sehr attraktiv, wenn auch bei feuchter
Witterung rutschig und damit gefährlich (Spielen zwischen und auf den Felsblöcken!)
In Aussicht haben wir die Gegend Froloo bei Therwil.
Auch die leistungsbetonten Leichtathletikdisziplinen kamen gut an: Leistung, Konkurrenz
und Spass standen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander.
Für die 4. Klassen besteht ein breites Angebot an Schnupperangeboten. Wir stellen
fest, dass viele Vereine daran interessiert sind, ihre Sportart unter Jugendlichen
bekanntzumachen. So haben sie kompetente Leute organisiert und motivierende Einführungen
vermittelt.
Die Dreiteilung der Organisation: Verantwortliche für 1. Klassen / 2. - 3. Klassen / 4.
Klassen ermöglichte ein effizientes Arbeiten; die Koordinationsaufgaben hielten sich
in Grenzen; Freiräume waren trotzdem möglich.
Wichtig für ein gutes Gelingen ist die gute Vorbereitung und Information der Klassen
und der Lehrpersonen. Nur so kann das dichte Programm durchgeführt werden und
werden unliebsame Diskussionen über Messart, Regeln und Wertungen vermieden.
Wir sind dankbar für das Engagement des ganzen Kollegiums, an diesem Grossanlass
mitzuwirken, und für die Bereitschaft vieler Eltern, freiwillig einzuspringen und
bei den 1. Klassen die Begleitung sicher zu stellen.
Muttenz, im September 2010
201021
Sekundarschule Muttenz