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Seniorenzentrum Reichertshofen Novita Leben im Alter GmbH ...

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<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Reichertshofen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Boschstr. 19, 85084 <strong>Reichertshofen</strong><br />

Tel. 08453/347970 Fax 08453/347979<br />

http://www.seniorenzentrum.by


Wünsche zum neuen Jahr<br />

Peter Rosegger (1843-1918)<br />

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.<br />

Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.<br />

Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.<br />

Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was.<br />

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.<br />

Statt <strong>im</strong>mer nur Ich ein bisschen mehr Du.<br />

Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut<br />

und Kraft zum Handeln - das wäre gut.<br />

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.<br />

Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.<br />

Und viel mehr Blumen, solange es geht,<br />

nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät!<br />

Ziel sei der Friede des Herzens.<br />

Besseres weiß ich nicht.<br />

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HAUSNACHRICHTEN<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

liebe Leser unserer Zeitung!<br />

Vor uns liegt ein neues Jahr. 2014 mit<br />

wiederum zwölf Monaten! Die Zahl Zwölf<br />

ist eine Besondere. Schauen wir in die<br />

Bibel, so sehen wir, dass das alte Israel<br />

mit den zwölf Söhnen Jacobs zwölf<br />

Stammväter hatte. Jesus begründete das<br />

neue Israel mit seinen zwölf Aposteln.<br />

In England und Amerika entscheiden<br />

zwölf Geschworene über Schuld oder<br />

Unschuld eines Angeklagten und es gibt<br />

zwölf Tierkreiszeichen <strong>im</strong> Horoskop. Auch der chinesische Kalender<br />

kennt zwölf Tierkreiszeichen. Unsere Uhren sind in zwölf Stunden<br />

eingeteilt. Die europäische Flagge zeigt unverändert zwölf Sterne<br />

auf blauem Grund. Die Zahl Zwölf gilt als Symbol für Vollkommenheit<br />

und Einheit, deswegen hat man sie für diese Flagge ausgewählt,<br />

obwohl die europäische Union mittlerweile 28 Mitgliedstaaten<br />

hat.<br />

Die Germanen kannten einen Kreis von zwölf Göttern, mit denen sie<br />

sich auseinandersetzen mussten und an König Artus Tafelrunde<br />

standen zwölf Stühle.<br />

Auch <strong>im</strong> Märchen taucht die Zahl Zwölf oft auf. Bei den Brüdern<br />

Gr<strong>im</strong>m gibt es „Zwölf Brüder“, die sich ein Königreich teilen sollen<br />

und in Hans Christan Andersens Märchen „Zwölf mit der Post“ kommen<br />

in der Neujahrsnacht die zwölf Monate mit der Postkutsche<br />

durch das Stadttor gefahren und verkünden das Neue Jahr.<br />

Seien Sie daher neugierig auf die zwölf kommenden Monate und<br />

darauf, was sie Ihnen bringen und vor allem: lassen Sie es sich gut<br />

gehen!<br />

Ihr Wolfhard Becker<br />

-He<strong>im</strong>leiter-<br />

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HAUSNACHRICHTEN<br />

Wir nehmen Abschied …<br />

... von unseren verstorbenen Bewohnern<br />

Herr August Mai<br />

10.12.2013<br />

Herr Franz Reichart<br />

24.12.2013<br />

Frau Kreszenz Weingartner<br />

29.12.2013<br />

Der Tod kann auch freundlich kommen<br />

zu Menschen die alt sind,<br />

deren Hand nicht mehr festhalten will,<br />

deren Augen müde wurden,<br />

deren St<strong>im</strong>me nur noch sagt:<br />

Es ist genug.<br />

Das <strong>Leben</strong> war schön.<br />

Gottesdienste <strong>im</strong> Haus<br />

10.Januar 10.15 Uhr katholischer Gottesdienst<br />

31. Januar 10.15 Uhr katholischer Gottesdienst<br />

Rosenkranz <strong>im</strong> Haus<br />

am 16. Januar um 15.45 Uhr<br />

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Hausnachrichten<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Wir gratulieren …<br />

Frau Anna Hillisch am 13. Januar zum 81.<br />

Frau Bertha Haas am 22. Januar zum 89.<br />

Frau Maria Frey am 23. Januar zum 95.<br />

Frau Gertrud Ziegler am 28. Januar zum 93.<br />

Frau Barbara Fröhlich am 28. Januar zum 103.<br />

Frau Rosina Baumann am 31. Januar zum 90.<br />

Älter werden ist, wie auf einen Berg steigen;<br />

je höher man kommt, umso mehr Kräfte sind verbraucht;<br />

aber umso weiter sieht man.<br />

Ingmar Bergman<br />

Herzlich Willkommen in unserem Haus!<br />

Herzlich<br />

Frau<br />

Willkommen<br />

Anna Haas Wohnbereich<br />

in unserem<br />

2<br />

Haus!<br />

Rolf und Lotte Oesterreich <strong>im</strong> Wohnbereich EG<br />

Herr Franz Schmidmeir <strong>im</strong> Wohnbereich EG<br />

Frau Hildegard<br />

Frau Promoli<br />

Sindel<br />

<strong>im</strong> Wohnbereich<br />

<strong>im</strong> Wohnbereich<br />

3<br />

EG<br />

Frau Frieda<br />

Frau<br />

Gross<br />

Finkenzeller<br />

<strong>im</strong> Wohnbereich EG<br />

Frau Therese Aigner<br />

Herr Jäger<br />

<strong>im</strong> Wohnbereich EG<br />

Frau Regina Barth<br />

Frau<br />

<strong>im</strong><br />

Riedl<br />

Wohnbereich EG<br />

Frau Maria Raith<br />

Frau<br />

<strong>im</strong><br />

Sindel<br />

Wohnbereich EG<br />

Frau Elfriede<br />

Frau<br />

Huber<br />

Lindenmeier<br />

<strong>im</strong> Wohnbereich EG<br />

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wissenswertes<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa So Besondere Tage<br />

1 2 3 4 5 1. Neujahr<br />

6 7 8 9 10 11 12 6. Heilige Drei Könige<br />

13 14 15 16 17 18 19<br />

20 21 22 23 24 25 26<br />

27 28 29 30 31<br />

Der Name "Januar" ist abgeleitet vom altrömischen<br />

Gott Janus<br />

(der Doppelgesichtige: ein Gesicht blickt<br />

zurück ins alte Jahr, eines schaut bereits in<br />

das neue)<br />

Alte deutsche Namen:<br />

• Jänner<br />

• Schneemond<br />

• Wintermond<br />

• Hartung ("hart" heißt hier kalt, gefroren,<br />

schwere Zeit)<br />

Erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde<br />

der 1. Januar allgemein als Jahresanfang anerkannt.<br />

Früher feierte man Neujahr vielerorts<br />

am 6. Januar, dem Tag der Heiligen Drei<br />

Könige. In alten Kalendern heißt es deswegen oftmals Groß-Neujahr. Im 4. Jahrhundert,<br />

als die Christen begannen, Weihnachten zu feiern, war der 24. Dezember der<br />

Jahresbeginn, noch Luther hielt an diesem Datum fest, und noch heute beginnt m it<br />

Weihnachten und dem Advent ja das Kirchenjahr.<br />

Für die orthodoxen Christen beginnt das neue Jahr erst am 13. Januar m it dem Knutstag,<br />

für die Kelten fing es schon <strong>im</strong> Herbst, näm lich am 1. November an.<br />

Durch dieses Hin und Her tauchen sowohl <strong>im</strong> Herbst wie auch <strong>im</strong> Frühling <strong>im</strong>mer wieder<br />

Bräuche auf, m it denen man sich für die kommende Zeit Glück und Segen<br />

wünscht. Auch Orakelbräuche findet man zu diesen Zeiten. <strong>Alter</strong> Aberglaube und<br />

Christentum haben sich, wie bei fast allen unseren Jahresfesten, auch hier stark vermischt.<br />

Oft begeht man den Neujahrstag gemeinsam m it der Familie oder m it Freunden,<br />

weil es Spaß macht. Früher glaubte man in manchen Gegenden auch, das gemeinsame<br />

Feiern würde Geister fern halten.<br />

Schöner Brauch unserer Nachbarn: Am 20.Januar feiert man in Bulgarien Großm uttertag.<br />

Die Oma bekommt ein nahrhaftes Bulgurgericht oder einen Lammeintopf und<br />

nach dem Essen gibt es Kaffee und Nusskuchen. Dabei zeigt die Oma alte Fotos und<br />

erzählt von früher.<br />

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Wissenswertes<br />

Als „Raunächte“ oder „Rauchnächte“ bezeichnet der Volksmund die zwölf Nächte<br />

vom 25. Dezember bis 06. Januar. Um sie ranken sich viele Geschichten, die allerdings<br />

bei weitem nicht mehr den Stellenwert einnehmen, den sie noch bei unseren Großeltern<br />

innehatten, obwohl sich die Ängste der Menschen vor dem Zukünftigen und auch ihre<br />

Hoffnungen kaum verändert haben.<br />

Die Zeit der „Raunächte“ ist die Zeit dämonischer Mächte, in der allerlei Gespenster,<br />

Hexen und Spukgestalten ihr Unwesen treiben und vor ihnen gilt es sich zu schützen.<br />

Die dabei bekannteste Figur war für die Alpenbewohner die Perchta oder Bercht, die<br />

mit ihrem Gefolge durch die Winternächte jagte. Nach dem germanischen Volksglauben<br />

hauste sie in den Wolken und galt als Gattin des Sturm– und Totengottes Wodan.<br />

Mancherorts in Mittelfranken existiert heute noch ein Brauch, der ebenfalls Percht<br />

zum Inhalt hat, die gerade in der Nacht zum Dreikönigsfest Böses und auch Gutes<br />

bewirken kann: Junge Burschen nehmen die Gestalt der Perchta an, indem sie sich<br />

Kuhfell mit Hörnern umhängen und durch die nächtlichen Straßen ziehen. Dabei verteilen<br />

sie kleine Gaben an brave Kinder, wogegen böse mit dem Besen bestraft werden.<br />

Um nicht den Zorn der bösen Geister heraufzubeschwören, gab es für die Zeit der<br />

„Raunächte“ einige Verhaltensregel, die unbedingt zu beachten waren. So durfte keine<br />

Wäsche gewaschen werden, denn ein an die Leine gehängtes Bettlaken konnte zum<br />

Leichentuch werden. Ebenso verpönt war das Brotbacken, auch dies konnte zum Tod<br />

eines Familienangehörigen führen. Oder der Rauch, der aus dem Backhaus abzog,<br />

zeigte die Richtung an, wo demnächst ein Blitz einschlagen wird.<br />

Es herrschte die Meinung vor, dass das Verspeisen von Hülsenfrüchten, die Bildung<br />

von Geschwüren nach sich zog. Im Altmühltal unterließ man sogar das Zubereiten<br />

von Erbsen, um nicht das Eierlegen der Hühner zu beeinträchtigen. Selbst das Spinnen<br />

und Schuhputzen wirkte sich negativ bei der Gesinnung der Geister gegenüber<br />

den Menschen aus.<br />

Man verstand sich aber auch darauf, mit allerhand Abwehrzauber gegen die Macht<br />

des Bösen vorzugehen. Zu diesem Zweck wurden Wohnräume und Stallungen ausgeräuchert,<br />

auch Wacholderbeeren taten gute Dienste.<br />

Geweihtes Wasser sollte die Mächte der Finsternis fernhalten und Segenssprüche über<br />

Türen oder an den Wänden halfen nach dem Volksglauben ebenfalls, das Böse zu verbannen.<br />

Noch heute ist uns der Vers geläufig:<br />

„Gott segne dieses Haus und all die hier gehen ein und aus.“<br />

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Wissenswertes<br />

Sie sind gelb, grün, orange oder rosarot und wegen ihres erfrischenden Geschmacks<br />

und anregenden Dufts kaum aus unserem Speiseplan wegzudenken.<br />

Zitrusfrüchte wie Orange, Zitrone, Mandarine, Grapefruit und ihre vielen Verwandten<br />

gelten als gesunde Vitamin-C-Quellen.<br />

Orange und Co. – Verwandte der Beeren<br />

Zitrusfrüchte gehören zur Familie der <strong>im</strong>mergrünen Rautengewächse (lat. Rutaecae). Diese<br />

Bäume können bis zu zehn Meter hoch werden. Botanisch gesehen handelt es sich bei<br />

allen Zitrusfrüchten um eine Art Beere. Sie zeichnet sich durch ihre wachsbedeckte äußere<br />

Haut aus. Direkt unter dieser Haut liegt eine gelb oder orange gefärbte Gewebeschicht,<br />

in der Drüsen mit den ätherischen Ölen enthalten sind, die allen Zitrusfrüchten ihren charakteristischen<br />

Geruch verleihen. Es folgt eine blassbeige Gewebeschicht. Hierin befindet<br />

sich das Pektin, aus dem die <strong>Leben</strong>smittelindustrie das Geliermittel herstellt.<br />

Ursprünglich sind die Zitrusfrüchte in Indien, China und auf dem malaiischen Archipel behe<strong>im</strong>atet.<br />

Heute sind sie in den warmen Regionen rund um das Mittelmeer sehr verbreitet.<br />

Orangen stammen überwiegend aus Spanien oder der Türkei, werden aber auch häufig<br />

aus Brasilien, Florida, Kalifornien und Kuba <strong>im</strong>portiert. Sie werden praktisch in allen<br />

subtropischen Zonen rund um den Erdball angebaut. Zu den wichtigen Herkunftsländern<br />

der Grapefruit zählen die USA, Israel und Honduras. Mandarinen kommen oft aus Spanien,<br />

Marokko, Italien oder Israel, während Spanien und Italien als Hauptanbaugebiete<br />

der Zitrone gelten.<br />

Goldene Früchte mit Geschichte<br />

Zitrusfrüchte gehören zu den ältesten Obstsorten der<br />

Welt, die schon vor über 4000 Jahren in China kultiviert<br />

wurden. Mit Alexander dem Großen kamen die ersten,<br />

allerdings nicht essbaren, bitteren Früchte in den Mittelmeerraum.<br />

Sie wurden damals geschätzt und kultiviert<br />

wegen ihrer ätherischen Öle, die als Parfüm Verwendung<br />

fanden, und wegen ihrer medizinischen Wirkung. Mit den Arabern gelangten Zitrusfrüchte<br />

<strong>im</strong> 10. Jahrhundert nach Afrika, und <strong>im</strong> 12. und 13. Jahrhundert nach Spanien. Der spanische<br />

Eroberer Christoph Kolumbus brachte <strong>im</strong> 15. Jahrhundert Zitronen und Orangen<br />

nach Amerika. Portugiesische Seeleute <strong>im</strong>portierten <strong>im</strong> 15. und 16. Jahrhundert die ersten<br />

größeren Mengen nach Europa.<br />

In Deutschland findet man die ersten Zitronenbäume zwischen 1541 und 1560. Für die<br />

hübschen, <strong>im</strong>mergrünen Gehölze ließen Könige, Fürsten und wohlhabende Bürger in der<br />

Barockzeit spezielle Gewächshäuser erbauen, die Orangerien. Die exklusiven Vorläufer der<br />

Wintergärten beherbergten oft viele hundert Arten von Zitruspflanzen. Bis die ersten essbaren,<br />

süßen Zitrusfrüchte etwa <strong>im</strong> 17. Jahrhundert gezüchtet wurden, erfreute man sich<br />

vornehmlich am frischen Duft und der zierenden Form der Pflanzen, Blüten und Früchte.<br />

Wieder war es ein Seefahrer, der Entdecker James Cook (1728-1779), der als erster die<br />

wohlschmeckenden Früchte <strong>im</strong> Kampf gegen die damals unter Seeleuten gefürchtete Vitaminmangelkrankheit<br />

Skorbut einsetzte. Auf dem Schiff, auf dem Cook seine erste Entdeckungsfahrt<br />

1768 bis 1771 machte, versorgte er seine Mannschaft mit Zitrusfrüchten<br />

und verhinderte so, dass sich die Krankheit ausbreiten konnte.<br />

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Wissenswertes<br />

Das meistangebaute Obst der Welt<br />

Heute zählen Orange und Co. dicht hinter den Äpfeln und Weintrauben<br />

zum am meisten angebauten Obst der Erde: Mehr als 94<br />

Millionen Tonnen Zitrusfrüchte pro Jahr ernten Bauern weltweit.<br />

In Deutschland machen Zitrusfrüchte zusammen mit Bananen<br />

etwa 20 Prozent des Frischobstangebotes aus. Bei 1,2 Millionen<br />

Tonnen <strong>im</strong>portierter frischer Zitrusfrüchte verzehrt jeder Deutsche<br />

circa 13 Kilogramm <strong>im</strong> Jahr.<br />

Was steckt drin in Orange und Co.?<br />

Wenig Kalorien, kaum Fett und reich an Vitamin C – das macht Zitrusfrüchte zu idealen<br />

Begleitern gesundheitsbewusster Menschen. Schon eine Grapefruit oder zwei bis drei O-<br />

rangen täglich decken den Vitamin-C-Bedarf eines Erwachsenen. Vitamin C stärkt vor allem<br />

das Immunsystem und ist wichtig für den Aufbau von Knochen, Zähnen und Bindegewebe.<br />

Zitrusfrüchte sind gute Lieferanten des für Blutbildung und Stoffwechsel so wichtigen<br />

Vitamin B. Auch enthalten sie wertvolle Mineralstoffe wie Kalium (senkt den Blutzuckerspiegel<br />

und fördert das Zellwachstum) und Calcium (sorgt für feste Knochen und Zähne).<br />

Zwar liegt der Anteil an Ballaststoffen bei den wohlschmeckenden Vitamin-Bomben<br />

mit 1,5 bis 2,5 Gramm pro 100 Gramm Frucht nicht besonders hoch, trägt aber dennoch<br />

zur Förderung der Verdauung bei.<br />

Gesundheitsfördernd wirken sich auch die sekundären Pflanzenstoffe der Zitrusfrüchte<br />

aus. Sekundäre (zweitrangige) Stoffe sind Stoffe, denen man ursprünglich keine Bedeutung<br />

für den Nährwert einer Pflanze zusprach, deren gesundheitsfördernde Wirkung inzwischen<br />

aber nachgewiesen ist. So sollte man das den Früchten anhaftende weiße Gewebe<br />

unter der Schale von Orangen vor dem Verzehr nicht vollständig entfernen. Es enthält<br />

wertvolle Flavonoide. Diese Pflanzenwirkstoffe, die in den Randschichten nahezu aller<br />

Obst- und Gemüsearten vorkommen, sollen die Zellen vor freien Radikalen schützen, <strong>Alter</strong>ungsprozesse<br />

bremsen und das Krebsrisiko senken. Allerdings: Die Zitronensäure kann<br />

bei häufigem Verzehr von Zitrusfrüchten den Zahnschmelz angreifen.<br />

Köstliche Frucht und vielseitiges <strong>Leben</strong>smittel<br />

Schale ab und essen – so genießen die meisten Menschen Orangen oder<br />

Mandarinen. Ausgepresst erhält man aus den Früchten einen leckeren<br />

und gesunden Saft. Die <strong>Leben</strong>smittelindustrie stellt neben den Säften<br />

aus Zitronen, Orangen und Grapefruits auch Obstkonserven und zahlreiche<br />

andere Produkte aus Zitrusfrüchten her:<br />

Beinahe unüberschaubar ist die Artenvielfalt der zur Gattung Zitrus gehörenden<br />

Früchte. In den 150 Gattungen dieser Familie zählt man rund 1600 Arten.<br />

Der Übersichtlichkeit halber ordnet man jedoch alle Zitrusfrüchte in vier große<br />

Gruppen ein: Orangen, Mandarinen, Grapefruits und Zitronen.<br />

Hätten Sie es gewusst…<br />

…. woher der Name Apfelsine kommt?<br />

Das deutsche Wort für Orange lautet Apfelsine und deutet auf die<br />

Herkunft der Früchte hin. Der vor allem <strong>im</strong> norddeutschen Sprachgebrauch gängige Name<br />

Apfelsine leitet sich aus dem Niederländischen "appelsien" oder "sinaasappel" ab und bedeutet<br />

"Apfel aus China".<br />

Dahinter steckt der lateinische Namen der Orange, "citrus sinensis", der auf die Urhe<strong>im</strong>at<br />

China hinweist.<br />

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Hausnachrichten<br />

am Dienstag, den 07. Januar 2014<br />

ab 16.00 Uhr in der Cafeteria.<br />

Personelle Veränderungen<br />

Neue Gesichter <strong>im</strong> Haus<br />

PA Daniela Jentsch (nach Elternzeit) Wohnbereich 1<br />

Mitarbeiter die unser Haus verlassen<br />

Frau Nathalie Halmich<br />

Frau Diana Grela<br />

Wir wnschen Ihnen fr die Zukunft alles Gute!<br />

Zum 10jährigen Betriebsjubiläum 2013 gratulieren wir ganz herzlich:<br />

Frau Rosa Bicker (Kche)<br />

Herr Martin Kroll (Hausmeister)<br />

Frau Diana Grela (Pflege)<br />

Frau Irene Ott (Hausreinigung)<br />

Frau Selina Kleemann (Pflege)<br />

Frau Daniela Jentsch (Pflege)<br />

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Hausnachrichten<br />

Ein herzliches Dankeschön, an alle, die uns durch<br />

die Advent- und Weihnachtszeitszeit begleitet haben:<br />

Männergesangsverein aus Langenbruck<br />

mit Herrn Brunner und Johann Klepmeir<br />

Duo Herr Mühldorfer & Herr Krems<br />

Kindergarten Spatzennest<br />

Kinderkrippe Zwergenland<br />

Flötengruppe und Grundschulchor aus <strong>Reichertshofen</strong><br />

Anne & Jutta & Christa & Elfriede<br />

Herr Pfarrer Mayr und Herr Pfarrer Plack<br />

Frau Susanne Harbeck besuchte berufsbegleitend die Weiterbildung zur<br />

„Verantwortlichen Pflegefachkraft“, die sie jetzt mit Erfolg abschloss.<br />

Herr Becker und Herr Leineweber gratulierten ihr mit einem Präsent.<br />

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Der Marienkäfer<br />

Glücksbringer<br />

werden besonders gern zum Jahreswechsel verschenkt,<br />

doch welcher Aberglaube / Brauchtum steckt dahinter?<br />

Der Schornsteinfeger<br />

Einem Schornsteinfeger zu begegnen, bedeutet Glück.<br />

Einen seiner Knöpfe zu berühren noch viel mehr.<br />

Denn früher war man froh dem guten Mann zu begegnen, damit er den<br />

Kamin kehrt. Brach einst Feuer in den alten Holzhäusern aus, brannte<br />

meist das halbe Dorf nieder. Daher brachte der Rauchfangkehrer einst<br />

wirklich Glück wenn man ihn in sein Haus zog.<br />

Der von ihm mitgebrachte Ruß galt als besonderer Schutz gegen Gefahren<br />

oder vor Krankheiten. Seine Rolle als Glücksbringer zu Neujahr<br />

geht auch darauf zurück, dass die Schornsteinfeger traditionell zu diesem<br />

Termin ihre Jahresrechnung legten, und aus diesem Anlass vielfach<br />

als erste Gratulanten auftraten.<br />

Auch Glückskäfer genannt. Als solcher gilt er, seit er <strong>im</strong> Mittelalter<br />

der Gottesmutter Maria geweiht worden ist, von jener er auch seinen<br />

Namen hat. Unglück soll es dagegen bringen, wenn man dem<br />

Marienkäfer etwas antut oder ihn sogar tötet.<br />

Glückspfennig (heute wohl Cent)<br />

Der Glückspfennig (alter Pfennig) besteht aus Kupfer. Dieses, so der alte Volksglaube, löse<br />

allen bösen Zauber und fördere die Liebesfähigkeit, da es der Venus zugeordnet ist.<br />

Auch galt der Glückspfennig in früherer Zeit als die kleine Ausgabe des Segen bringenden<br />

Tauftalers sowie der verschiedenen Weihpfennige und Weihgroschen, die man zum Schutz<br />

vor Hexen an Stalltüren nagelte.<br />

Außerdem wurden sie in der Hosentasche getragen, um gegen Lug und Betrug <strong>im</strong> Wirtshaus<br />

wie be<strong>im</strong> Viehhandel zu bewahren. Der Grund, warum das Finden eines Pfennigs (heute<br />

wohl Cent) Glück bringen soll, liegt in der Deutung, dass in allem Kleinen der Ursprung für<br />

etwas Großes liegt.<br />

Der Glücksklee<br />

wissenswertes<br />

Ein dreiblättriges Kleeblatt ist Normalität. Ein vierblättriges - genau wie das<br />

Glück - etwas sehr außergewöhnliches, man muss lange Ausschau halten, bis<br />

man eines findet.<br />

Glück bringt es aber nur, wenn man es verschenkt und es muss zuvor ohne zu Suchen gefunden<br />

werden! Es soll vor Zauber und Hexen schützen, und es soll "hellsichtig" machen,<br />

seinen Besitzer das wahre Wesen einer Sache oder Person erkennen lassen.<br />

Unter das Kopfkissen gelegt zeige es den Mädchen <strong>im</strong> Schlaf ihren Zukünftigen. Wenn es<br />

ohne Wissen des Priesters unter einem Altartuch versteckt und dann dre<strong>im</strong>al die Messe<br />

über ihm gelesen wurde, helfe es gegen fast alles, auch gegen Hieb- und Stichwunden und<br />

gegen 12 Blitz. .................................................. Es sei Glück verheißend, <strong>Seniorenzentrum</strong> weil es jedes <strong>Reichertshofen</strong> Heil vervielfältigt, ………………………………………<br />

und die frommen<br />

Christen erinnere es an das Kreuz und seine Verheißung der Auferstehung.


wissenswertes<br />

Das Glücksschwein<br />

Es gelten die rosigen Hausschweine von jeher als Glücksbringer.<br />

Warum das Schwein für Glück steht, darüber gibt es verschiedene<br />

Theorien.<br />

Eine besagt, dass Schweine ihre Besitzer reich machen.<br />

Bescheiden ernähren sich Schweine von allem, was ihnen vor<br />

den Rüssel kommt. Steckt man einem kleinen Ferkel Essensreste<br />

und Abfälle zu, wird daraus ein prächtiges, großes<br />

Schwein, das sich dann teuer verkaufen lässt. Eine beachtliche Wertsteigerung ohne<br />

großen Aufwand und Einsatz,<br />

also leicht verdientes Geld. Aus diesem Gedanken heraus ist dann später auch das<br />

Sparschwein erfunden worden. Erst wird es gefüllt und gemästet, um dann später geschlachtet<br />

zu werden. Außerdem ist es neben seiner Bescheidenheit und billigen<br />

Haltung vor allem die Fruchtbarkeit, die das Schwein zum Glücksbringer erhebt.<br />

Schon für die Germanen war der Eber heilig. Das Schwein galt als Symbol der<br />

Fruchtbarkeit und damit als Zeichen für Wohlstand und Reichtum. Wer über viel<br />

„Schwein“ verfügte, galt bei den Griechen und<br />

Römern als privilegiert und gut situiert. Auch in anderen Kulturen spielt das<br />

Schwein<br />

eine Rolle: für Japan ist das Wildschwein ein Sinnbild für Stärke, in China dagegen<br />

ist das Schwein Symbol für Zufriedenheit und häusliches Glück.<br />

Das Hufeisen<br />

Es wurde zum Glücksbringer, weil es die Form des aufgehenden<br />

Mondes hat. Hufeisen müssen gefunden werden, man darf sie<br />

nicht suchen.<br />

Sind zumindest noch drei Hufnägel daran erhalten, so bedeutet<br />

das besonderes Glück.<br />

Ein Hufeisen muss mit der Öffnung nach oben aufgehängt werden,<br />

sonst fällt das Glück heraus.<br />

Im Hause wird das Hufeisen meist über der Schwelle der Haustür<br />

angebracht oder aber an einer Haus-, Stall- oder Stubentür oder an einem Deckenbalken.<br />

Und dies meist am Silvesterabend, in der Johannisnacht oder am Karsamstag.<br />

Eine andere Erklärung für die symbolische Kraft des Hufeisens liegt darin, dass das<br />

Hufeisen des Pferdes Schuh ist.<br />

Der Fliegenpilz …<br />

… eine genaue Ableitung dieses sehr beliebten Symbols ist nicht<br />

bekannt. Er kommt weder selten vor, noch gilt er als kostbar.<br />

Vor allem aber ist er giftig und hat eine tödliche Wirkung.<br />

Bei den Germanen galt der Fliegenpilz jedoch als heilig.<br />

Möglicherweise hat seine Funktion als Glücksbringer ihren<br />

Ursprung in der Tatsache, dass er als Rauschmittel verwendet wurde.<br />

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Hausnachrichten<br />

He<strong>im</strong>leitung<br />

Herr Wolfhard Becker<br />

Telefon: 08453-34797-16<br />

Mo.-Fr. 9.00 -16.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Verwaltung<br />

Frau Cornelia Schönhofer<br />

Telefon: 08453-347970<br />

Mo.-Fr. 08.00 - 16.12 Uhr<br />

Pflegedienstleitung<br />

Herr Thomas Leineweber<br />

Telefon: 08453-34797 - 74<br />

Mo.-Fr. 08.00 -16.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Soziale Betreuung<br />

Frau Manuela Höfler<br />

Telefon: 08453-34797- 59<br />

Mo.-Mi. 08.00 - 16.00 Uhr<br />

Frau Veronika Kreller<br />

Telefon: 08453-34797- 59<br />

Wohnbereich EG<br />

Frau Carmen Wansner<br />

Telefon: 08453-34797- 40<br />

Wohnbereich 2/3<br />

Frau Selina Kleemann<br />

Telefon: 08453-34797- 87<br />

Wohnbereich 1<br />

Frau Susanne Harbeck<br />

Telefon: 08453-34797- 86<br />

Küche<br />

Herr Marcel Haase<br />

Telefon: 08453-34797– 15<br />

Wäscherei/Reinigung<br />

Frau Ursula Voglrieder<br />

Telefon: 08453-34797 - 89<br />

Mo.-Fr. 07.00 -15.42 Uhr<br />

Hausmeister<br />

Herr Martin Kroll<br />

Telefon: 08453-34797- 43<br />

Mo.-Fr. 07.00 -15.42 Uhr<br />

14 .................................................. <strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Reichertshofen</strong> ………………………………………


Dies & Das<br />

Sprichwort-Wirrwarr<br />

Hier sind die Sprichwörter durcheinander geschüttelt worden.<br />

Bringen Sie wieder Ordnung hinein, indem Sie die richtigen Teile<br />

miteinander verbinden (Beispiel: Ohne Fleiß, kein Preis).<br />

Der Zweck<br />

He<strong>im</strong> und Herd<br />

Liebe vergeht,<br />

Ein Unglück kommt<br />

Den Letzten<br />

Alte Liebe<br />

Alle Wege führen<br />

Wer schön sein will,<br />

rostet nicht.<br />

Hektar besteht.<br />

nach Rom.<br />

muss leiden.<br />

sind Goldes wert.<br />

beißen die Hunde.<br />

selten allein.<br />

heiligt die Mittel.<br />

Sudoku...<br />

...ist ein Zahlenrätsel.<br />

In die freien Kästchen trägt man<br />

die Ziffern von 1–9 so ein, dass<br />

- in jeder Zeile<br />

- in jeder Spalte<br />

- in jedem 3x3 Quadrat<br />

die Ziffern von 1–9 vorkommen.<br />

Impressum:<br />

Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch best<strong>im</strong>mt.<br />

Für das Impressum verantwortlich:<br />

Verantwortlich:<br />

He<strong>im</strong>leiter Herr Becker<br />

Redaktion:<br />

Manuela Höfler<br />

Einrichtung:<br />

<strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Reichertshofen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Strasse: Boschstraße 19<br />

Postleitzahl / Ort: 85084 <strong>Reichertshofen</strong><br />

Telefon: 08453-347970<br />

Fax: 08453-347979<br />

E-Mail:<br />

www.seniorenzentrum.by<br />

......................................................... <strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Reichertshofen</strong> ……………………………………..


Sehr geehrte Angehörige,<br />

Betreuer, ehrenamtliche Tätige<br />

und Mitarbeitende!<br />

Am Sonntag, den 23. Februar 2014<br />

findet in der Paarhalle <strong>Reichertshofen</strong><br />

der traditionelle Faschings– Seniorennachmittag statt.<br />

Um unseren Bewohnern<br />

die Teilnahme daran zu ermöglichen,<br />

suchen wir für unsere Rollstuhlfahrer<br />

Begleitpersonen.<br />

Ihre Hilfe würden wir<br />

von 14.00 - 17.00 Uhr benötigen.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte aus<br />

Koordinationsgründen bei Frau Kreller oder Frau Höfler<br />

(Telefon: 08453 - 3479759)<br />

16 .................................................. <strong>Seniorenzentrum</strong> <strong>Reichertshofen</strong> ………………………………………

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