6640Sg_manual.pdf (1427 Kbyte 18.10.2004) - Targa

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Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Dokuments darf auf keine Weise und 

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Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen werden von Zeit zu Zeit 

aktualisiert. Sie werden in zukünftige Auflagen eingearbeitet. Der Hersteller 

behält sich das Recht vor, jederzeit und ohne vorherige Ankündigung 

Verbesserungen bzw. Änderungen am hierin beschriebenen Produkt 

vorzunehmen. 

SILVERCREST WR-6640Sg – Drahtloser Router mit 4-Port-Switch 

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Inhaltsverzeichnis 

Copyright 

Technische Unterstützung 

Inhaltsverzeichnis 

Kapitel 1 Einführung 

1.1 Übersicht 

1.2 Funktionen und Vorteile 

1.3 Lieferumfang 

1.4 Wichtige Sicherheitshinweise 

1.5 SilverCrest Wireless Gateway anschließen 

1.6 Kabelanschlüsse 

1.7 Vorderseite des WR-6640Sg 

1.8 Rückseite des WR-6640Sg 

1.9 Werkseinstellung 

1.10 Anmelden 

1.11 Verwaltung / Gateway-Adresse 

Kapitel 2 PCs konfigurieren 


2.2 PCs mit Windows 98 SE und Millennium konfigurieren 

2.3 PCs mit Windows 2000 konfigurieren 

2,4 PCs mit Windows XP konfigurieren 

Kapitel 3 Drahtloses Gateway konfigurieren 

3.1 Grundlegende Konfiguration 

3.1.1 Internet-Anschluss DHCP / PPPoE / STATIC IP / PPTP 

3.1.2 Lokaler Anschluss 

3.1.3 Drahtloses Netzwerk 

3.2 Erweiterte Funktionen 

3.2.1 Liste für Zugriffskontrolle 

3.2.2 Inhaltsfilter 

3.2.3 Dynamische DNS 

3.2.4 Firewall 


3

3.2.5 Fernverwaltung 

3.2.6 Statische Routen 

3.2.7 UPnP 

3.2.8 Virtueller Server 

3.3. Verwaltung 

3.3.1 Zugriffsprotokoll 

3.3.2 Werkseinstellung 

3.3.3 Firmware aktualisieren 

3.3.4 Netzwerkstatus 

3.3.5 Konfiguration speichern 

3.3.6 Uhrzeit 

Anhang 

A. Technische Eigenschaften 

B. Häufig gestellte Fragen 

C. Problemlösung 

D. Bestimmungen der Regulierungsbehörden 

E. Statusnachrichten für DDNS-Aktualisierung 


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Kapitel 1 Einführung 


Das WR-6640Sg ist ein IEEE 802.11g-kompatibles Wireless Gateway. Das 

Gateway SILVERCREST WR-6640Sg stellt eine Verbindung zu Ihrem LAN oder 

anderen LANs sowie zum (WAN) wie beispielsweise dem Internet oder einem 

Firmennetzwerk her. Dabei können Sie Ihre Daten sicher übertragen, mit 

anderen Benutzern teilen und Zugriff auf andere freigegebene Netzwerke 

erhalten. 

1.2 Funktionen und Vorteile 

Das SILVERCREST WR-6640Sg Super G 108Mbps 802.11g Wireless- 

Gateway ist ein State-of-the-art Gateway für drahtlose Netzwerke, das die 

modernste Breitbandtechnologie verwendet. Dank dem 802.11g-Standard für 

drahtlose Kommunikation, zeichnet sich das Gerät durch hohe 

Datenübertragungsgeschwindigkeiten bis 54 Mbps aus, bleibt dabei aber 

kompatibel zum weitverbreiteten 802.11b-Standard. Dank des integrierten 4- 

Port-Switch nach 10/100 Base-TX können Sie diesen Router problemlos in Ihr 

bestehendes Netzwerk einbinden und neben den Wireless- auch den 

kabelgebundenen Benutzern den Zugriff auf das Internet ermöglichen. 

Der Wireless-Router WR-6640Sg unterstützt auch die Super G-Technologie, 

um die Übertragungsgeschwindigkeit auf maximal 108 Mbps zu steigern (nur in 

Verbindung mit einer Super G-WLAN-Karte). 

Der WR-6640Sg unterstützt die Netzwerk-Adressumsetzung (NAT) und 

beinhaltet einen hohen Sicherheitsstandard sowie eine Firewall, um Ihr 

Netzwerk vor Eindringlingen und Hackern zu schützen. 

Dank des flexiblen und zeitgemäßen Designs des WR-6640Sg können Sie 

plattformunabhängig mit PC/Mac und zahlreichen Betriebssystemen arbeiten. 

Das Gerät kann auch an FTTH-Geräte oder DSL-/Kabelmodems 

angeschlossen werden, um eine breitbandige Verbindung zum Internet 

herzustellen. Die Verwaltung des Gerätes geschieht auf einfache Weise über 

Ihren Web-Browser und ermöglicht die gemeinsame Nutzung von Dateien, 

Ressourcen und die Kommunikation mit anderen LAN-Benutzern. 


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Features 

• Unterstützt PPPoE, PPP, PPTP-Client, ARP, DHCP-Client und -Server, 

TCP/IP, UDP, ICMP, DNS Proxy, Dynamische DNS, SNTP 

• Vier 10/100M Anschlüsse für PC oder LAN und ein 10/100M WAN- 

Anschluss für den Breitbandzugang 

• Super G Wireless Access-Point mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis 

108 Mbps 

• Beschleunigt deutlich alle Online-Spiele und Multimedia-Anwendungen 

• Erkennt Hacker und Eindringlinge automatisch, um Angriffe auf Ihr 

Netzwerk zu vermeiden 

• Netzwerk-Adressumsetzung (NAT - Network Address Translation), damit 

mehrere Anwender ein einziges Internet-Benutzerkonto verwenden können 

• VPN-Funktionalität, damit eine sichere Kommunikation zwischen 

verschiedenen Standorten Ihrer Firma gewährleistet ist 

• Einfache Installation, Konfiguration und Verwaltung über Ihren Web- 

Browser 

• Virtuelle Server-Funktion: Anwender im WAN können über das Internet auf 

Ihre Server im LAN zugreifen 

• Der Systemadministrator kann über die UPI-Funktion (Benutzerprofile) 

bestimmten Anwendern im LAN den Zugriff auf das Internet verweigern 

• Unterstützt UPnP: Geräte im drahtlosen Netzwerk werden automatisch 

erkannt 

1.3 Lieferumfang 

• WR-6640Sg Wireless Router mit 4-Port-Switch 

• Netzteil 

• Kurzanleitung 

• Benutzerhandbuch auf CD 

Alle Pakete werden vor der Auslieferung sorgfältig geprüft. Falls Sie dennoch 

feststellen sollten, dass Komponenten fehlen oder beschädigt sein sollten, 

wenden Sie sich an Ihren Händler oder die Hotline. 

Wenn Sie während des Gebrauchs des Produktes Schwierigkeiten haben 

sollten, sehen Sie in Anhang C Problemlösung nach, bevor Sie sich an den 

Kundendienst wenden. 


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1.4 Wichtige Sicherheitshinweise 

Bei der Entwicklung unserer Geräte achten wir neben den hohen 

Qualitätsstandard auch stets darauf, dass eine maximale Sicherheit für den 

Anwender gegeben ist. Allerdings müssen Sie auch Ihren Beitrag dazu leisten. 

In diesem Abschnitt finden Sie Sicherheitshinweise zum Router und seinem 

Zubehör. Lesen Sie sie bitte vor Gebrauch des Routers aufmerksam durch. 

• Lesen und befolgen Sie alle Anweisungen – Lesen Sie alle Sicherheitsund 

Gebrauchsanweisungen vor der Inbetriebnahme des Routers 

aufmerksam durch. 

• Bewahren Sie diese Anweisungen auf – Verwahren Sie alle Sicherheitsund 

Bedienungsanleitungen für einen späteren Gebrauch sorgfältig auf. 

• Beachten Sie alle Warnhinweise – Befolgen Sie alle Warnhinweise auf 

dem Produkt und im Handbuch. 

• Überprüfen Sie die Stromversorgung – Schließen Sie dieses Gerät nur 

an ein Stromnetz an, dass die Eigenschaften (230 Volt 50 Hz) besitzt, die 

auf den entsprechenden Etiketten am Produkt angebracht sind. Wenn Sie 

sich diesbezüglich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Fachhändler oder 

einen Elektriker. 

• Achten Sie auf Überlastung der Stromkreise – Überlasten Sie keine 

Steckdosen oder Verlängerungskabel, da ansonsten die Gefahr von Brand 

oder elektrischen Schlägen besteht. Überlastete Stromkreise, Steckdosen, 

Verlängerungskabel sowie beschädigte Stromkabel und Isolierungen sind 

eine Gefahr für Leib und Leben! Sie können elektrische Schläge und Brand 

verursachen. Begutachten Sie das Netzkabel von Zeit zu Zeit. Falls 

Schäden am Kabel oder an der Isolierung ersichtlich sind, lassen Sie es 

von einem Elektriker ersetzen. Durch Entfernen des Netzsteckers wird das 

Gerät spannungslos gemacht. 

• Schützen Sie die Netzkabel – Verlegen Sie die Netzkabel so, dass 

niemand darauf treten oder stolpern kann. Stellen Sie auch keine 

Gegenstände auf die Kabel. Der Anschluss von Netzkabeln darf nur an 

geerdete Steckdosen erfolgen. Die Steckdose sollte gut zugänglich sein. 

• Achten Sie auf eine ausreichende Belüftung – Die Lüftungsschlitze am 

Gehäuse dienen zu Kühlung und gewährleisten einen zuverlässigen 

Betrieb. Sie schützen es vor Überhitzung. Verdecken Sie die 

Lüftungsschlitze nicht, und stellen Sie das Gerät auch nicht auf einem 

Sofa, Bett, Kissen oder auf einer ähnlichen Oberfläche auf. Stellen Sie das 


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Produkt nicht auf oder in die Nähe von Heizgeräten oder anderen 

Wärmequellen (einschließlich Verstärkern) auf. Verwenden Sie das Produkt 

nicht in einer Einbauinstallation, z.B. in einem Bücherregal oder 

Geräteschrank, es sei denn, Sie sorgen für eine ausreichende Belüftung. 

• Verwenden Sie nur Originalzubehör – Schließen Sie keine 

Zubehörgeräte an, es sei denn, sie sind ausdrücklich vom Hersteller 

empfohlen. Anderenfalls besteht die Gefahr von Brand und elektrischen 

Schlägen. 

• Verwenden Sie nur das mitgelieferte Netzteil – Sie müssen unbedingt 

das mitgelieferte Netzteil verwenden. 

• Verwenden Sie das Gerät nicht in der Nähe von Wasser - z.B., in der 

Nähe von Schwimmbecken, Badewannen, Waschbecken usw. 

• Stellen Sie das Gerät nicht in die Nähe von Wärmequellen – z.B. von 

Heizkörpern, Öfen usw. 

• Vorsicht beim Aufstellen des Produkts – Stellen Sie es nicht auf instabile 

oder unebene Flächen. Andernfalls kann es herunterfallen und Personenund 

Geräteschäden verursachen. 

• Vorsicht, wenn Sie das Produkt bewegen oder auf einem Wagen 

installieren – Ruckeln oder Stöße können ein Herunterfallen verursachen. 

• Ziehen Sie den Netzstecker vor der Reinigung – Verwenden Sie keine 

flüssigen oder sprühbaren Reinigungsmittel. Verwenden Sie ein leicht 

angefeuchtetes Tuch. 

• Stecken Sie keine Objekte in die Öffnungen – Stecken Sie keine 

Gegenstände durch die Geräteöffnungen, da sie mit Hochspannung in 

Berührung geraten oder Kurzschlüsse verursachen können. Dies kann zu 

Brand oder elektrischen Schlägen führen. Schütten Sie keine Flüssigkeiten 

auf das Produkt. 

• Schützen Sie das Gerät vor Blitzeinschlägen – Ziehen Sie vor einem 

anstehenden Gewitter oder wenn Sie voraussehen, dass Sie längere Zeit 

nicht vor Ort sind, den Netzstecker aus der Steckdose und alle anderen 

Kabel vom Gerät ab. Dadurch vermeiden Sie Geräteschäden aufgrund von 

Blitzeinschlägen und Überspannungen. 

• Trennen sie das Gerät vom Stromnetz, bevor Sie Kabelverbindungen 

herstellen oder trennen. 

• Öffnen Sie das Gehäuse nicht – Versuchen Sie nicht, das Produkt 

eigenhändig zu reparieren, da Sie sich durch das Öffnen und Entfernen der 

Abdeckungen gefährlichen Spannungen und Gefahren aussetzen können. 


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• Seien Sie beim Ziehen des Netzsteckers aus der Steckdose 

vorsichtig, da das Netzteil sehr heiß werden kann. 

• Wenden Sie sich an autorisiertes Fachpersonal zur Reparatur, wenn 

Sie Folgendes beobachten 

• Wenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt sind. 

• Wenn Flüssigkeiten oder Gegenständige in das Gerät eingedrungen 

sind. 

• Wenn das Gerät mit Regen oder Wasser in Berührung gekommen ist. 

• Wenn das Gerät nicht normal funktioniert, obwohl die 

Bedienungsanleitung befolgt wurde. Nehmen Sie nur die Einstellungen 

vor, die im Handbuch beschrieben sind. 

• Wenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse beschädigt 

wurde. 

• Wenn das Produkt ein anderes als das gewohnte Leistungsspektrum 

zeigt, z.B. bestimmte Funktionen nicht mehr ausgeführt werden – dies 

bedeutet, dass evtl. Reparatur- oder Wartungsarbeiten erforderlich 

sind. 


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1.5 SILVERCREST Wireless Router anschließen 

Im Folgenden ist eine typische Internet-Zugangslösung mit dem WR-6640Sg 

Wireless Router illustriert: 

Router anschließen 

• Aufstellungsort auswählen 

Vor der Installation müssen Sie einen geeigneten Aufstellungsort auswählen. 


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Um eine optimale Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Ihres Wireless Routers 

zu gewährleisten, ist die Wahl des richtigen Standortes wichtig. 

Üblicherweise liegt der beste Standort in der Mitte des Bereiches, den Sie 

drahtlos versorgen möchten. Versuchen Sie dabei möglichst, die mobilen 

Stationen in Sichtweite (ohne Hindernisse) des Gerätes zu haben. Alle 

Hindernisse beeinträchtigen die Leistung der drahtlosen Übertragung. 

• Ethernet-Kabel anschließen 

WAN (Internet)-Anschluss 

Schließen Sie hier Ihr Breitbandmodem (Kabel- oder DSL-Modem) an. 

Lokale Anschlüsse (LAN) 

Schließen Sie hier Ihr Notebook und Ihren PC an. 

• Netzkabel anschließen 

Verbinden Sie das Netzteil mit der Stromeingangsbuchse am Router und 

das Netzkabel mit einer stromführenden Steckdose. Daraufhin schaltet sich der 

Wireless Router ein, und alle fünf Anzeigen oben am Gehäuse blinken 

nacheinander auf, um ihre Funktionalität zu prüfen. 

1.6 Gerät 

Der WR-6640Sg besitzt 5 Anschlüsse und 7 LED-Anzeigen für die 

Verbindungen und Verwaltung. 

1.6.1 Vorderseite des WR-6640Sg 


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1.6.2 Rückseite des WR-6640Sg 

Reset-Taste Halten Sie die Reset-Taste mindestens 10 Sekunden lang 

gedrückt, um alle Parameter des Gateways auf die werksseitigen 

Standardwerte zurückzusetzen. Dabei gehen Ihre benutzerdefinierten 

Einstellungen verloren. Laden Sie ggf. eine zuvor gespeicherte 

Konfigurationsdatei. 

1.7 Werkseinstellung 

Reset-Taste Halten Sie die Reset-Taste mindestens 10 Sekunden lang 

gedrückt, um alle Parameter des Gateways auf die werksseitigen 

Standardwerte zurückzusetzen. Dabei gehen Ihre benutzerdefinierten 

Einstellungen verloren. Deshalb sollten Sie zuvor eine Konfigurationsdatei 

speichern. 


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1.7.1 Anmelden 

Benutzername 

Der voreingestellte Benutzername des WR-6640Sg lautet "admin". 

Kennwort 

Das voreingestellte des WR-6640Sg lautet "admin". Es wird dringend 

empfohlen, das voreingestellte Kennwort durch ein anderes zu ersetzen, um 

einen Zugriff durch Fremde, die die Einstellungen des Routers ändern können, 

zu verhindern. 

Erstmalig anmelden 

Da kein Kennwort vorhanden ist, können Sie nach Eingabe der IP-Adresse 

192.168.1.1 und des voreingestellten Benutzernamens direkt die Seite des 

Konfigurationsprogramms öffnen. 

Sie haben Ihr Kennwort vergessen? 

Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben, können Sie die Werkseinstellungen 

wiederherstellen. Drücken Sie dazu die Taste "Reset" auf der Rückseite des 

WR-6640Sg Wireless Routers. Halten Sie die Taste mindestens 10 Sekunden 

lang gedrückt. Daraufhin lädt der WR-6640Sg Wireless Router seine 

werksseitig voreingestellten Standardwerte. Anschließend müssen Sie ihn 

wieder neu konfigurieren. 

1.7.2. Verwaltung / Gateway-Adresse 

Die Gateway-Adresse des WR-6640Sg und des Konfigurationsprogramms 

lautet 192.168.1.1. Melden Sie sich am Konfigurationsprogramm unter Eingabe 

dieser Adresse an. [Für weitere Informationen, siehe auch Kapitel 3 

Drahtloses Gateway konfigurieren]. 

Falls Ihr Computer Microsoft Universal Plug and Play (UPnP) unterstützt, 

erkennt er Ihren Router, sobald er an das Netzwerk angeschlossen ist. 


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Kapitel 2 PCs konfigurieren 


Die in diesem Kapitel enthaltenen Informationen helfen Ihnen bei der 

Einrichtung Ihrer Computer, damit diese mit Ihrem Router kommunizieren 

können. 

Dazu müssen Sie die Netzwerkeinstellungen Ihrer PCs so anpassen, dass sie 

als DHCP-Clients arbeiten. Computer verwenden IP-Adressen, um mit dem 

Router und untereinander und mit dem Internet zu kommunizieren. 

Zuerst müssen Sie feststellen, welches Windows-Betriebssystem auf Ihrem 

Computer installiert ist. Dies können Sie feststellen, indem Sie mit der rechten 

Maustaste auf Arbeitsplatz am Desktop klicken (wenn Sie dieses Symbol nicht 

am Desktop auffinden, klicken Sie auf Start, um es zu suchen). Wählen Sie den 

Befehl Eigenschaften. Daraufhin werden Systeminformationen und auch die 

Version des Betriebssystems angezeigt. 


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Dies müssen Sie auf jedem Computer durchführen, der sich mit dem Router 

verbinden soll. 

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie schrittweise, wie Sie die 

Netzwerkeinstellungen je nach Windows-Betriebssystem konfigurieren. Stellen 

Sie sicher, dass in jedem PC, den Sie einrichten möchten, eine Ethernet- oder 

Wireless-Netzwerkkarte installiert ist. Nachdem Sie Ihre Computer konfiguriert 

haben, können Sie mit "Kapitel 3: Drahtloses Gateway konfigurieren" fortfahren. 

2.2 PCs mit Windows 98 und ME konfigurieren 

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start. Wählen Sie "Einstellungen", und 

klicken Sie auf "Systemsteuerung". Doppelklicken Sie auf das Symbol 

"Netzwerk". 

2. Wählen Sie im Register "Konfiguration" die TCP/IP-Zeile für die betreffende 

Ethernet-Karte aus. Wählen Sie keinen TCP/IP-Eintrag aus, der die 


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Bezeichnung DUN, PPPoE, VPN oder AOL enthält. Wenn das Wort TCP/IP 

alleine erscheint, wählen Sie es aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche 

Eigenschaften. 

3. Klicken Sie auf das Register IP-Adresse. Wählen Sie "IP-Adresse 

automatisch beziehen". 


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4. Klicken Sie auf das Register "Gateway", und stellen Sie sicher, dass das 

Feld "Installierte Gateways" leer ist. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". 

5. Klicken Sie noch einmal auf die Schaltfläche "OK". Sie werden evtl. dazu 

aufgefordert, die Installations-CD von Windows oder einen anderen 

Datenträger einzulegen. Suchen Sie die erforderlichen Dateien in 

c:\windows\options\cabs, oder legen Sie die Installations-CD-ROM von 

Windows in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. Überprüfen Sie anschließend die 

Pfadangabe z.B. D:\win98, D:\win9x, usw. (wobei "D" den Buchstaben Ihres 

CD-ROM-Laufwerks darstellt). 

6. Möglicherweise werden Sie dazu aufgefordert, Ihren PC neu zu starten. 

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Ja". Starten Sie Ihren Computer auch dann 

neu, wenn Sie nicht explizit dazu aufgefordert werden. 

2.3 PCs mit Windows 2000 konfigurieren 

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start. Wählen Sie "Einstellungen", und 

klicken Sie auf "Systemsteuerung". Doppelklicken Sie auf "Netzwerk- und 

DFÜ-Verbindungen". 

2. Wählen Sie das Symbol "LAN-Verbindung" für die betreffende Ethernet- 

Karte (meist die erste Karte, die angezeigt wird). Doppelklicken Sie auf die 


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LAN-Verbindung. Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften. 

3. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen neben Internet-Protokoll 

(TCP/IP) angekreuzt ist. Markieren Sie den Eintrag "Internet Protocol 

(TCP/IP)", und klicken Sie auf "Eigenschaften". 

4. Wählen Sie "IP-Adresse automatisch beziehen". Klicken Sie in dem neuen 

Fenster, das erscheint, auf "OK". Klicken Sie noch einmal auf "OK", um die 

Konfiguration des PCs abzuschließen. 


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5. Starten Sie Ihren Computer neu. 

2.4 PCs mit Windows XP konfigurieren 

Im Folgenden wird vorausgesetzt, dass Sie die Standard-Benutzeroberfläche 

von Windows XP geladen haben. Wenn Sie die klassische Ansicht verwenden 

(d.h. die Symbole werden so wie in der früheren Windows-Version angeordnet), 

siehe die Anweisungen zu Windows 2000. 

1. Klicken Sie auf "Start" und anschließend auf "Systemsteuerung". Klicken Sie 

auf das Symbol "Netzwerk- und Internetverbindungen". Klicken Sie 

anschließend auf das Symbol "Netzwerkverbindungen". 


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2. Wählen Sie das Symbol der Verbindung (LAN-Verbindung oder Drahtlose 

Netzwerkverbindung) mit der Sie sich mit dem Router verbinden wollen. 

Doppelklicken Sie auf die Verbindung. Klicken Sie auf die Schaltfläche 

Eigenschaften. 

3. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen neben Internet-Protokoll 

(TCP/IP) angekreuzt ist. Markieren Sie den Eintrag "Internet Protokoll 

(TCP/IP)", und klicken Sie auf "Eigenschaften". 


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4. Wählen Sie "IP-Adresse automatisch beziehen". Klicken Sie in dem neuen 

Fenster, das erscheint, auf "OK". Klicken Sie noch einmal auf "OK", um die 

Konfiguration des PCs abzuschließen. 

Nachdem Sie erfolgreich eine IP-Adresse bezogen haben, können Sie die 


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Verbindung zum Router überprüfen. Geben Sie die Adresse http://192.168.1.1 

ein. (Falls Sie die IP-Adresse des Router geändert haben, öffnen Sie anstelle 

die Seite http://neue_ip_adresse_des_routers ). 

Kapitel 3 SilverCrest WR-6640Sg konfigurieren 

Der WR-6640Sg Wireless-Router enthält ein Konfigurationsprogramm, das sich 

bequem per Web-Browser bedienen lässt und die Verwaltung des Gerätes 

ermöglicht. Hierüber können Sie das Gerät so einstellen, dass es sich an die 

Gegebenheiten Ihrer Netzwerkumgebung anpasst. Sie können es von jedem 

beliebigen Computer aus über den Web-Browser öffnen, sofern dieser eine 

Verbindung zum WR-6640Sg Wireless-Router herstellen kann. 

Konfigurationsprogramm öffnen 

Das Konfigurationsprogramm besteht aus einer vorinstallierten Webseite im 

WR-6640Sg. Um es zu öffnen, müssen Sie Folgendes bereithalten: 

• Einen Computer mit Ethernet- oder WLAN-Adapter. Die IP-Adresse dieses 

Computers muss im selben Subnet liegen, wie der WR-6640Sg. Richten 

Sie den PC so ein, dass er automatisch eine IP-Adresse beziehen kann. 

Dann wird ihm eine vom WR-6640Sg zugeordnet, sobald er sich mit dem 

Gerät verbindet. (Wenn Sie nicht wissen, wie Sie die IP-Adresse Ihres 

Computers einstellen können, lesen Sie das Kapitel 2 PCs 

konfigurieren.) 

• Einen auf dem PC installierten Web-Browser. Am Besten funktionieren 


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Microsoft Internet Explorer Version 5.0, Netscape Navigator Version 4.7 

oder eine höhere Version dieser Programme. 

Sie können das Konfigurationsprogramm von jedem beliebigen Computer aus 

öffnen, der über das LAN oder auch drahtlos eine Verbindung zum WR-6640Sg 

Wireless-Router herstellen kann. So melden Sie sich am 

Konfigurationsprogramm an: 

1.) Öffnen Sie Ihren Web-Browser, geben Sie in die Adresszeile die folgende 

URL ein, und bestätigen Sie mit : 

http://192.168.1.1 

Daraufhin erscheint ein Anmeldebildschirm: 

2.) Geben Sie "admin" als den Benutzernamen und als Kennwort ein, wenn 

Sie sich erstmalig anmelden. Klicken Sie auf OK, um den Hauptbildschirm des 

Konfigurationsprogramms zu öffnen. 

Hinweis: Sie können das Kennwort jederzeit ändern. Aus 

Sicherheitsgründen sollten Sie dies jedoch direkt nach der ersten 

Anmeldung tun. 

3.1 Grundlegende Konfiguration 

Zur Grundkonfiguration gehört die Einstellung des Internet- und des lokalen 


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Anschlusses sowie des WLAN-Ports. Wenn Sie mit der grundlegenden 

Einrichtung fertig sind, können Sie Ihr Gateway bereits für die meisten 

Anwendungen einsetzen. 

3.1 Internet-Anschluss 

Der Internet-Anschluss ist die Schnittstelle zwischen Ihrem Modem und dem 

Internet. Sie müssen ihn gemäß der für Ihren Internet-Provider richtigen 

Einstellungen konfigurieren. 

DHCP-Konfiguration 

Standardmäßig ist der DHCP-Dienst für den Internet-Anschluss aktiviert, d.h., 

Sie beziehen Ihre IP-Adresse automatisch vom Internet-Provider. 

Host-Name/Domainname: Einige Dienstanbieter von Kabelverbindungen 

fragen den Host- und den Domainnamen zur Identifikation ab. Fragen Sie Ihren 

Internet-Provider, ob diese Daten für Ihre Breitbandverbindung erforderlich sind. 

In den meisten Fällen können Sie einen eigenen Namen verwenden oder das 

Feld leer lassen. 

Statische DNS verwenden: Wenn Sie Ihren eigenen DNS-Server anstelle des 

vom Provider vorgegebenen verwenden möchten, aktivieren Sie dieses 

Kontrollkästchen und geben seine IP-Adresse in das Feld ein. (Mindestens eine 


24

in das Feld "Erster".) 

MAC-Adresse: Einige Internet-Provider erlauben nur eine Verbindung von 

einer bestimmten MAC-Adresse. Geben Sie diese hier manuell ein, oder 

kopieren Sie sie von einem PC, der mit dem lokalen Anschluss verbunden ist. 

Sie brauchen nur seine IP-Adresse einzugeben, und die MAC-Adresse des PCs 

wird automatisch eingetragen. Werksseitig besitzt das Gateway eine MAC- 

Adresse, die Sie nicht ändern müssen, wenn Ihr Provider sie nicht abfragt. 

PPPoE-Einrichtung 

Einige DSL-Provider verwenden PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet), 

um die Verbindung zum Internet aufzubauen. Wenn Sie sich über eine DSL- 

Leitung mit dem Internet verbinden möchten, fragen Sie Ihren Internet-Provider, 

ob er PPPoE verwendet. 

Host-Name/Domainname: Einige Internet-Provider benötigen den Host- und 

den Domainnamen zur Identifikation. Falls dies in Ihrem Fall nicht erforderlich 

ist, können Sie beliebige Namen eingeben oder die Felder leer lassen. 

Benutzername, Kennwort, Kennwort bestätigen: Geben Sie den 

Benutzernamen und das Kennwort ein (und bestätigen Sie das Kennwort noch 

einmal), mit denen Sie sich bei Ihrem Internet-Provider anmelden. 

Dienstname: Geben Sie den vom Internet Service Provider vorgegebenen 

Dienstnamen oder einen beliebigen Namen ein, falls Sie ihn nicht vorgegeben 

bekommen haben. 

Paketgröße (MTU): Die maximal zu übertragende Einheit eines IP-Pakets. Die 

Voreinstellung lautet 1492 Byte. Falls Ihr Internet-Provider mit einem anderen 

Wert arbeitet, wählen Sie ihn aus der Pulldown-Liste aus. Der vorgegebene 

Wert sollte normalerweise funktionieren. Falls dies nicht der Fall ist, wenden Sie 

sich an Ihren Internet Service Provider. 

Trennen nach Inaktivität: Sie können eine Inaktivitätszeit festlegen, nach der 

(wenn kein Internet-Datenverkehr übermittelt wird) die PPPoE-Verbindung 

automatisch getrennt wird. Der Wert 0 bedeutet, dass die Verbindung immer 

aufrecht erhalten wird (Standleitung). Der Standardwert beträgt 0 Minuten. 

Nicht-nummerierte PPP-Verbindungen zulassen: Wenn Sie eine nichtnummerierte 

Verbindung über PPPoE verwenden möchten, aktivieren Sie 

dieses Kontrollkästchen und geben die IP-Adresse der nicht-nummerierten 

Verbindung ein. Wenn Sie nicht wissen, was für eine PPPoE-Verbindung 


25

verwendet wird, wenden Sie sich an Ihren Internet Service Provider. 












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Zuordnung fester IP-Adressen 

Wenn Ihnen eine feste IP-Adresse zugeordnet wurde, wählen Sie die Option 

"Zuordnung fester IP-Adressen" aus der Pulldown-Liste und füllen die 

nachfolgenden Felder aus. 




IP-Adresse: Die IP-Adresse des Internet-Anschlusses des Gateways. Geben 

Sie hier die IP-Adresse ein, die Ihnen von Ihrem Internet-Provider zugeordnet 

wurde. 

Subnet-Maske: Die von Ihrem Provider zugeordnete Subnet-Maske. 

Gateway: Ihr Internet-Provider ordnet Ihnen eine Gateway-Adresse zu. Falls 

Sie sie nicht wissen, fragen Sie Ihren Provider. 

Erster DNS-Server: Der DNS-Server Ihres Providers oder Ihr eigener. 

Zweiter DNS-Server: Der zweite DNS-Server Ihres Providers (dieses Feld 

kann auch leer bleiben). 







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PPTP-Konfiguration 

Einige ältere europäische Modems verwenden das PPTP- anstelle des PPPoE- 

Protokolls. Dabei wird zunächst eine PPP-Wahlverbindung zum Modem 

hergestellt, und das Modem stellt eine Wahlverbindung zu Ihrem Provider her. 

Ist die Verbindung zwischen Provider und Modem hergestellt, können Sie die 

Modemverbindung auch verwenden. 




Benutzername, Kennwort, Kennwort bestätigen Geben Sie den 

Benutzernamen und das Kennwort ein (und bestätigen Sie das Kennwort noch 


28

einmal), mit denen Sie sich bei Ihrem Internet-Provider anmelden. 

Server-IP: Die IP-Adresse Ihres Modems. Sie müssen darauf achten, dass Ihr 

Computer dieselbe Domain wie Ihr Modem verwendet (ist die Modemadresse 

beispielsweise 192.168.0.1 und seine Subnet-Maske 255.255.255.0, so muss 

Ihr PC die Adresse 192.168.0.x, erhalten, wobei x zwischen 2 und 254 liegen 

darf – die Subnet-Maske muss mit der des Modems übereinstimmen). 

Anschließend können Sie eine Verbindung zum Modem herstellen. Wenn Sie 

sich nicht sicher sind, ob Sie alles richtig eingestellt haben, können Sie die 

Befehl "ping" in die Befehlszeile am PC eingeben. Wenn Sie die IP-Adresse des 

Modems nicht kennen, lesen Sie das Handbuch zu Ihrem Modem oder fragen 

Ihren Internet-Provider. 

Paketgröße (MTU): Die maximal zu übertragene Einheit eines IP-Pakets. Die 

Voreinstellung lautet 1492 Byte. Falls Ihr Internet-Provider mit einem anderen 

Wert arbeitet, wählen Sie ihn aus der Pulldown-Liste aus. Meist können Sie den 

Standardwert verwenden. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihren Internet- 

Provider, um den Wert zu erfragen. 

Trennen nach Inaktivität: Sie können eine Inaktivitätszeit festlegen, nach der 

(wenn kein Internet-Datenverkehr übermittelt wird) die PPPTP-Verbindung 

automatisch getrennt wird. Der Wert 0 bedeutet, dass die Verbindung immer 

aufrecht erhalten wird (Standleitung). Der Standardwert beträgt 0 Minuten. 

Nicht-nummerierte PPP-Verbindungen zulassen: Wenn Sie eine nichtnummerierte 

Verbindung über PPTP verwenden möchten, aktivieren Sie dieses 

Kontrollkästchen und geben die IP-Adresse der nicht-nummerierten Verbindung 

ein. Wenn Sie nicht wissen, was für eine PPTP-Verbindung verwendet wird, 

wenden Sie sich an Ihren Internet-Provider. 












29

3.1.2 Lokaler Anschluss 

Hier geben Sie die IP-Adresse Ihres Gateways ein. Dabei muss es sich um eine 

Intranet-Adresse handeln. Dies sind LAN-Adressen der Bereiche 10.x.x.x und 

192.x.x.x. 

Subnet-Maske: Die Subnet-Maske legt die Anzahl der Computer fest, die in 

einem Netzwerk erlaubt sind. In einem lokalen Netzwerk der Klasse C mit der 

Subnet-Maske 255.255.255.0 sind maximal 253 Benutzer zugelassen (254 – 1, 

da das Gateway bereits als einer zählt). Ein Netzwerk der Klasse C sollte für die 

meisten lokalen Netzwerktopologien ausreichen. 

DHCP-Server: Klicken Sie auf dieses Kontrollkästchen, um die DHCP-Server- 

Funktionalität zu aktivieren. Dadurch kann das Gateway den Client-Stationen im 

Netzwerk dynamische IP-Adressen zuordnen. 

IP-Startadresse: Geben Sie die IP-Startadresse für den ersten DHCP-Client- 

Computer ein. Der Standardwert ist 192.168.1.2. Achten Sie darauf, dass kein 

Computer im LAN versehentlich eine feste IP-Adresse innerhalb des hier 

festgelegten Bereichs verwendet, da der DHCP-Client seine Adresse sonst 

nicht beziehen kann). 


30

Anzahl IP-Adressen: Geben Sie die maximal erwünschte Anzahl DHCP- 

Clients ein. Der Standardwert beträgt 128 Benutzer. 

Zeitraum: Jeder DHCP-Client-Computer erhält eine IP-Adresse, die eine 

bestimmte Zeitlang gültig ist. Nach Ablauf dieser Zeit muss sich der PC erneut 

mit dem DHCP-Server verbinden, um eine neue, dynamische IP-Adresse 

zugeordnet zu bekommen. Wenn sich innerhalb Ihres Netzwerks zahlreiche 

mobile Anwender befinden, die den DHCP-Dienst verwenden, wählen Sie eine 

geeignete Zeit, sodass stets IP-Adressen verfügbar sind. Wenn ein Anwender 

seinen Computer ausschaltet, kann es passieren, dass das Gateway dies nicht 

merkt und, obwohl die IP-Adresse im Prinzip frei geworden ist, nicht neu 

vergeben wird, solange die hier eingestellte Zeit nicht verstrichen ist. Der 

voreingestellte Wert beträgt 168 Stunden. 

WINS-Server: Der WINS-Dienst (Windows Internet Naming Service) verwaltet 

die Interaktion der einzelnen PCs mit dem Internet. Wenn Sie einen WINS- 

Server einsetzen, geben Sie hier seine IP-Adresse ein. Anderenfalls lassen Sie 

das Feld leer. 

Statische DHCP IP- & MAC-Adresse: Klicken Sie auf der Konfigurationsseite 

"Lokaler Anschluss" auf die Schaltfläche Einrichtung, um dem DHCP-Client 

eine feste IP-Adresse zuzuordnen. Geben Sie dazu die IP-Adresse und die 

MAC-Adresse des PCs in diese Felder ein, und klicken Sie auf Hinzufügen, um 

sie in die Liste aufzunehmen. Klicken Sie auf Löschen oder Alles löschen, um 

den Inhalt der Liste zu verwalten. 


31

3.1.3 Drahtloses Netzwerk 

Klicken Sie auf Drahtlosen Zugang aktivieren, um die Wireless-Funktion des 

Gateways einzuschalten. 

SSID: (Service Set Identifier.) Die SSID ist der Name des drahtlosen 

Netzwerks. Sie muss für alle Access Points des drahtlosen Netzwerks identisch 

sein. Dabei wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, und der 

Namen darf 32 Zeichen nicht überschreiten. 

SSID verbergen: Das Gateway überträgt die SSID nicht öffentlich und es sind 

keine gezielten Verbindungen zulässig. Wenn Sie die SSID verbergen, wird Ihr 

Netzwerk sicherer. Wenn eine drahtlose Station die SSID nicht bereits kennt, 

kann sie sich nicht mit dem Gateway verbinden. (Einige ältere WLAN-Karten 

unterstützen diese Funktion nicht. Wenden Sie sich an den Hersteller Ihrer 

WLAN-Karte, um eine neue Firmware zu erhalten.) 

Region: Wählen Sie hier Ihren Standort aus. 

Kanal: Wählen Sie einen geeigneten Kanal aus der Liste aus. Der 

voreingestellte ist Kanal 11. 

Betriebsmodus: Es stehen vier Betriebsmodi zur Auswahl: "Auto", "nur 

108 Mbps", "802.11b/g" und "nur 802.11b". Für die Betriebsart "Auto" können 

Sie entweder Super G (108Mbps)-WLAN-Karten oder herkömmliche 802.11g- 

Karten verwenden. Wenn alle Clients mit Super G arbeiten, werden sie vom 

Gateway mit einer Geschwindigkeit von 108 Mbps bedient. Wenn mindestens 

ein Client mit 802.11g oder 802.11b arbeitet, verwendet das Gateway den 


32

Modus "802.11b/g gemischt". Bei der Einstellung "nur 108 Mbps" wird immer 

Kanal 6 verwendet. In diesem Fall können Clients mit 802.11g- oder 802.11b- 

WLAN-Karten keine Verbindung zum Gateway herstellen. Die 

Standardeinstellung ist "802.11b/g gemischt". In diesem Fall können Sie mit 

WLAN-Karten der Standards 802.11b und 802.11g eine Verbindung zum 

Gateway herstellen. Wenn Sie nur mit dem Standard 802.11b arbeiten möchten, 

wählen Sie "nur 802.11b" 

Liste "Drahtlosen Zugang aktivieren": Aktivieren Sie dieses 

Kontrollkästchen, um die Liste für die Zugriffskontrolle im drahtlosen Netzwerk 

zu verwenden. In diesem Fall können sich nur die Benutzer mit dem drahtlosen 

Netzwerk verbinden, die hier aufgeführt sind. Klicken Sie auf Zugriffsliste 

einrichten, um die Liste einzurichten. 

WEP-Verschlüsselung. Wir empfehlen Ihnen dringend, mit der WEP- 

Verschlüsselung zu arbeiten, um Ihrem lokalen Netzwerk eine erhöhte 

Sicherheit zu gewährleisten. Anderenfalls können die übermittelten Daten auf 

einfache Weise von jedem gestohlen werden, der die drahtlosen Funksignale 

empfangen kann. 

Das Gateway unterstützt vier Sicherheitsmodi. 

WEP- (Wire Equivalence Protection), WPA-Verschlüsselung mit zuvor 

ausgetauschtem Schlüssel (Wi-Fi Protected Access), WPA RADIUS- 

(Remote Access Dial In User Service) und 802.1x RADIUS- 

Verschlüsselung. 

Um die Verschlüsselung zu aktivieren, müssen Sie die gewünschte 

Verschlüsselung wählen. 


33

WEP: Es gibt drei WEP-Verschlüsselungsebenen: 64 Bit, 128 Bit und 152 Bit. 

Je höher der Wert ist, desto sicherer ist Ihr Netzwerk. Allerdings müssen Sie 

dabei Geschwindigkeitseinbußen hinnehmen. Um die WEP-Verschlüsselung zu 

verwenden, wählen Sie die gewünschte Anzahl Bits, geben einen 

Verschlüsselungscode ein und klicken auf Generieren. Sie können den WEP- 

Schlüssel in hexadezimaler oder in ASCII-Schreibweise eingeben. 


34

WPA Zuvor ausgetauschter Schlüssel Für den zuvor ausgetauschten 

Schlüssel stehen die Verschlüsselungsoptionen TKIP und AES zur Verfügung. 

TKIP bedeutet Temporal Key Integrity Protocol. TKIP verwendet eine tiefere 

Verschlüsselung und beinhaltet einen MIC (Message Integrity Code), um 

Schutz gegen Hacker zu bieten. AES bedeutet Advanced Encryption System 

und verwendet eine symmetrische 128-Bit-Verschlüsselung. 

Um einen zuvor ausgetauschten Schlüssel zu verwenden, geben Sie in das 

Feld Ausgetauschter WPA-Schlüssel ein Kennwort ein (8 bis 63 Zeichen). 

Außerdem müssen Sie das Feld Schlüsselgruppen-Auffrischungszeit einen 

Wert zwischen 0 und 99999 Sekunden eingeben. Der Standardwert ist 1800 

Sekunden. Ist die Auffrischungszeit für die Schlüsselgruppe abgelaufen, wird 

der Schlüssel automatisch vom Gateway geändert, um die Sicherheit des 

drahtlosen Netzwerks zu erhöhen. 


35

WPA RADIUS WPA RADIUS greift auf einen externen RADIUS-Server für die 

Benutzerauthentifizierung zurück. Um mit WPA RADIUS zu arbeiten, wählen 

Sie den WPA-Algorithmus Auto, TKIP oder AES aus, geben die IP-Adresse 

des RADIUS-Servers, seine Portnummer (Standardwert 1812) und das 

ausgetauschte Kennwort ein. 


36

802.1x RADIUS: 802.1x RADIUS verwendet ebenfalls einen RADIUS-Server 

für die Authentifizierung. Um mit RADIUS zu arbeiten, geben Sie die IP-Adresse 

des RADIUS-Servers, seine Portnummer (Standardwert 1812) und das 

ausgetauschte Kennwort ein. 

3.2 Erweiterte Funktionen 

Die erweiterten Konfigurationsmöglichkeiten des Gateways erlauben eine 

sicherere und intelligentere Verwaltung des Gerätes. 

3.2.1 Erweiterte Einrichtung >> Liste für 

Zugriffskontrolle 

In der 

Liste für die Zugriffskontrolle legen Sie die Internet-Zugriffsregeln für die LAN- 

Benutzer fest. 


37

Benutzergruppe: Sie können die LAN-Benutzer in Gruppen zusammenfassen, 

wobei jede Gruppe unterschiedliche Nutzungsrechte für das Internet besitzt. 

Um eine Benutzergruppe einzurichten, klicken Sie auf Gruppe definieren. (Die 

unter Gruppe definieren verfügbaren Optionen sind weiter unten erläutert.) 

Dienst: Wählen Sie einen Dienst aus der Pulldown-Liste aus, der den 

Benutzern zugänglich oder für sie gesperrt sein soll. Falls der gewünschte 

Dienst nicht in der Liste aufgeführt ist, klicken Sie auf Anwendungen 

definieren. (Die unter Anwendungen definieren verfügbaren Optionen sind 

weiter unten erläutert.) 

Weiterleiten / Abweisen: Klicken Sie auf die Optionsschaltfläche, um 

festzulegen, ob die Benutzergruppe Zugriff auf die betreffende Internet- 

Anwendung erhalten soll oder nicht. 

Kalender: Die Regeln können zeitlich eingeschränkt aktiviert werden. Wählen 

Sie die Optionsschaltfläche Immer, damit die Regel immer angewandt wird. Bei 

Verwendung des Kalenders wird die Regel nur zu den festgelegten 

Wochentagen und Uhrzeiten angewandt. 

Wählen Sie einen oder mehrere Tage (Montag bis Sonntag) aus, an denen die 


38

Zugriffskontrolle aktiviert werden soll. 

Wenn Sie eine Regel für die Zugriffskontrolle erfolgreich hinzugefügt haben, 

erscheint sie in der Liste. Sie können den Inhalt der Liste mithilfe der 

Registerkarten Löschen bzw. Alles löschen verwalten. 

Gruppe definieren - Optionen 

Gruppenname: Ordnen Sie der Gruppe einen aussagekräftigen Namen zu 

(z.B. Vertrieb, Entwicklung, Buchhaltung usw.). Klicken Sie auf die 

Optionsschaltfläche, um die IP-Adresse(n) der Computer auszuwählen, die zur 

Benutzergruppe gehören sollen. 

Alle IP-Adressen: Wählen Sie diese Option, um alle IP-Adressen Ihres 

Netzwerkes hinzuzufügen. 

Diese IP-Adresse: Geben Sie eine IP-Adresse ein. 

IP-Adressbereich: Bei einem Adressbereich müssen Sie in die Felder die IP- 

Start- sowie die IP-Endadresse des gewünschten Adressbereichs eingeben. 

Klicken Sie auf Hinzufügen, um sie in die Liste aufzunehmen. In der Liste 

können Sie überprüfen, ob alle IP-Adressen für die gewünschte Gruppe 

aufgeführt sind. Um die Liste zu verwalten, klicken Sie auf eine Zeile und 

anschließend auf "Löschen". Klicken Sie auf Alles löschen, um alle in der 

Liste aufgeführten IP-Adressen zu entfernen. 

Nachdem Sie die gewünschten Benutzergruppen eingerichtet haben, kehren 


39

Sie zum Menü "Liste für Zugriffskontrolle" zurück. 


40

Anwendungen definieren - Optionen 

Anwendungsname: Legen Sie einen Namen für die zu definierende 

Anwendung fest. 

Protokoll: Wählen Sie für die Anwendung das TCP- oder das UDP-Protokoll. 

Portbereich: Legen Sie den Portbereich (Einfach oder Gruppe) fest, und 

geben Sie die entsprechenden Portnummern in die Felder ein. Klicken Sie auf 

Hinzufügen, wenn Sie fertig sind. Sie können die bereits definierten 

Anwendungen in der Liste überprüfen. Sie können den Inhalt der Liste mithilfe 

der Registerkarten Löschen bzw. Alles löschen verwalten. 

Nachdem Sie alle benutzerdefinierten Anwendungen eingerichtet haben, kehren 

Sie zur Liste für Zugriffskontrolle zurück und wählen die betreffende Anwendung 

aus dem Pulldown-Menü aus. 

3.2.2 Erweiterte Einrichtung >> Inhaltsfilter 

Die Inhaltsfilter ermöglichen Ihnen, den Netzwerkbenutzern den Zugriff auf 

bestimmte Webseiten zu verwehren oder sie daran zu hindern, bestimmte 

Dateitypen herunterzuladen. 


41

URL-Stichwortsperre: Geben Sie die gewünschten Stichwörter in dieses Feld 

ein, und klicken Sie auf Hinzufügen. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um 

die URL-Sperre einzuschalten. Mithilfe der Schaltflächen Löschen und Alles 

löschen können Sie die Stichwortliste verwalten. 

URLs mit bestimmten IP-Adressen abweisen: Aktivieren Sie dieses 

Kontrollkästchen, um zu verhindern, dass die Netzwerkanwender eine Webseite 

über ihre IP-Adresse öffnen. 

Java-Applets abweisen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit keine 

Java-Applets von der aktuellen oder anderen Webseiten angenommen werden. 

ActiveX-Steuerelemente abweisen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, 

damit keine ActiveX-Steuerelemente von der aktuellen oder anderen 

Webseiten angenommen werden. 

Cookies abweisen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit keine 

Cookies von der aktuellen oder anderen Webseiten angenommen werden. 

Herunterladen von Dateien mit folgender Erweiterung verhindern: Kreuzen 

Sie die Dateitypen an, von denen Sie nicht möchten, dass die 

Netzwerkbenutzer sie herunterladen. 

Kalender: Um eine zeitliche Aktivität der Inhaltsfilter vorzusehen, wählen Sie 

die Wochentage und Uhrzeiten der Filter aus. 

Wählen Sie die Option Immer, damit die Inhaltsfilter immer eingeschaltet 

bleiben. 

Zugelassener Benutzer: Geben Sie hier die IP-Adresse eines Benutzers ein, 

für den die Inhaltsfilter nicht gelten sollen. 


42

3.2.3 Erweiterte Einrichtung >> Dynamische DNS 

Dieses Gateway unterstützt die DDNS-Funktion (Dynamisches Domain Name 

System). Dank DDNS können Sie bei Verwendung dynamischer (variabler) IP- 

Adressen einen festen Computer-, Server- oder Domain-Namen zuordnen. Dies 

ist besonders hilfreich, wenn Sie Ihre Webseite, einen FTP-Server oder einen 

anderen Server auf Ihrem eigenen Computer betreiben, der sich hinter dem 

Gateway befindet. Bevor Sie diese Funktion verwenden können, müssen Sie 

einen DDNS-Dienst unter www.dyndns.org oder bei einem anderen DDNS- 

Dienstanbieter abonnieren. 


43

Dynamische DNS aktivieren: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den 

DDNS-Dienst zu aktivieren. 

DDNS-Konto: Der Hostname, den Sie verwenden möchten. Geben Sie den 

ersten Teil des Namens in das Feld ein, und wählen Sie den zweiten Teil aus 

der Pulldown-Liste aus. So können Sie beliebige Namen wie z.B. 

alles.dyndns.org, allesweitere.homeunix.com usw. verwenden. 

Benutzername, Kennwort: Sie müssen sich für den DDNS-Dienst anmelden. 

Geben Sie hier Ihren DDNS-Benutzernamen und das zugehörige Kennwort ein. 

Joker zulassen: Wenn Sie mit Namen wie 

‘alles_mögliche.ihrhostname.dyndns.org’ arbeiten möchten (z.B. Adresse wie 

www.ihrhostname.dyndns.org), müssen Sie zuerst das Kontrollkästchen "Joker 

aktivieren" ankreuzen. 

Mail Exchanger: Wenn Sie auch einen Mail-Exchanger verwenden möchten, 

geben Sie seinen Hostnamen in das Feld "Mail Exchanger" ein. 

Backup MX: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie bei jeder 

Anmeldung zum DDNS-Dienst ein Backup der Adresse des Mail Exchangers 

benötigen. 

Status der Aktualisierung: Zeigt den Status des DDNS-Dienstes an. 

Überprüfen Sie ihn hiermit. Wenn Sie eine Fehlermeldung erhalten, die nicht 

konfigurationsspezifisch ist, wenden Sie sich an Ihren DDNS-Dienstanbieter. 

Siehe Anhang E für die verschiedenen Nachrichten, die bezüglich Updates 

ausgegeben werden. 

Klicken Sie auf "Update", um den aktuellen Status des DDNS-Dienstes zu 

überprüfen oder auf "Aktualisieren", um die Anzeige zu aktualisieren. 


44

3.2.4 Erweiterte Einrichtung >> Firewall 

Grenzwert für DoS-Angriffe: Wird das Gateway einem dauerhaften Angriff aus 

dem Internet ausgesetzt (keine normalen Verbindungen, meist handelt es sich 

um zahlreiche Verbindungsanfragen innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes, 

die den Speicher des Gateways überfluten). In diesem Fall weist das Gateway 

den Datenverkehr der Angreifer ab und bearbeitet ihn nicht wie herkömmliche 

Netzwerkdaten. Wählen Sie den Bandbreitengrenzwert durch Klicken auf die 

entsprechende Optionsschaltfläche aus (wenn Ihre Internet-Leitung eine 

geringere Bandbreite hat, sollten Sie einen kleineren Grenzwert wählen.). 

Anderenfalls arbeitet die DoS-Abwehrfunktion nicht zuverlässig. 

Anfragen vom WAN-Port abweisen: Diese Funktion verbessert die 

Netzwerksicherheit, indem Ihre Netzwerk-Ports unsichtbar bleiben. Dadurch ist 

es Eindringlingen schwer, in Ihr Netzwerk einzudringen. Diese Funktion ist 

standardmäßig aktiviert. Wenn Sie der Außenwelt allerdings im LAN befindliche 

Server zugänglich machen möchten, müssen Sie diese Funktion deaktivieren. 

Anderenfalls können die Benutzer im Internet keine Verbindung zu Ihren 

Servern herstellen. 

Ping-Anfragen vom WAN-Port abweisen: Diese Funktion verhindert, dass 

Benutzer im Internet Ihr Netzwerk durch Ping-Anfragen erkennen können. 

PPTP-, L2TP-, IPSec-Anfragen abweisen: Diese Funktion weist alle VPN- 

Verbindungsanfragen von außen ab. 

Diesen DMZ-Host verwenden: Die DMZ-Funktion ermöglicht es einem lokalen 

Netzwerkbenutzer, für bestimmte Dienste (z.B. Online-Spiele oder 

Videokonferenz) vollen Zugriff zum und vom Internet zu gewähren. DMZ leitet 

alle Ports auf diesen Computer um, sodass er im Internet voll sichtbar ist. Über 


45

längere Zeiträume hinweg ist dies nicht empfehlenswert. 

E-Mail-Benachrichtigung - Optionen 

Dank der E-Mail-Benachrichtigung können Sie sich das Zugriffsprotokoll von 

Zeit zu Zeit per E-Mail zuschicken lassen. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, 

wenn Sie das Zugriffsprotokoll des Gateways per E-Mail erhalten möchten. 

Mail-Server: Dies ist die Adresse des Mail-Servers in Ihrem Netzwerk oder im 

Internet. Er sollte die E-Mails ohne Anmeldung (d.h. ohne Benutzernamen und 

Kennwort) weiterleiten können. Anderenfalls können keine E-Mails vom 

Gateway versendet werden. Standardmäßig wird der SMTP-Port 110 für die 

Versendung von E-Mail-Nachrichten verwendet. Sie können diesen Wert bei 

Bedarf ändern. 

Betreff: Der Betreff erscheint in der Betreffzeile der E-Mail-Nachricht, die Ihnen 

vom Gateway zugesandt wird. Hierdurch können Sie in Ihrem Posteingang 

einfacher die Nachrichten erkennen, die vom Gateway verschickt wurden. 

Nachricht senden an: Geben Sie hier Ihre E-Mail-Adresse oder die Adresse 

der Person ein, die die Nachrichten erhalten soll. 

Absenderadresse: Falls eine vom Gateway versendete Nachricht nicht seinen 

Empfänger erreicht oder der Empfänger auf die Nachricht antwortet, gelangen 

die entsprechenden Mails an diese Adresse. 

E-Mail-Protokoll: Sie können die Versendung der E-Mails vom Gateway 

protokollieren lassen. Klicken Sie auf die Optionsschaltfläche "Protokoll voll", 

damit die E-Mail-Benachrichtigung nur bei vollem Protokoll verschickt wird. Die 


46

andere Option ist "Täglich", d.h., die E-Mail-Benachrichtigung erfolgt täglich, 

egal, ob E-Mails verschickt wurden oder nicht. 

Uhrzeit: Geben Sie die Uhrzeit ein, zu der das Gateway die täglichen 

Nachrichten versenden soll. 

3.2.5 Erweiterte Einrichtung >> Fernverwaltung 

Benutzername, Kennwort, Kennwort bestätigen Hier können Sie den 

Benutzernamen und das Kennwort des Routers/Gateways ändern. Geben Sie 

Ihren neuen Benutzernamen und das zugehörige Kennwort ein, und bestätigen 

Sie das Kennwort noch einmal. Klicken Sie anschließend auf "Speichern", um 

die Änderungen umzusetzen. Um die Sicherheit zu erhöhen, muss das 

Kennwort mehr als 6 Zeichen umfassen und sollte möglichst kompliziert sein. 

Nachdem Sie Benutzernamen und Kennwort geändert haben, müssen Sie sich 

erneut am Gateway anmelden. Schreiben Sie sich diese Daten deshalb auf. 

Sie sollten die werksseitigen Voreinstellungen dieser Parameter unbedingt 

ändern, sobald Sie sich erstmalig anmelden. Ansonsten ist es für 

Eindringliche relativ einfach, diese Daten zu erraten. 


47

Verwaltung über WAN zulassen: Die Fernverwaltung kann über dieses 

Kontrollkästchen aktiviert oder deaktiviert werden. Ist sie aktiviert, kann ein 

Benutzer im Internet das Gateway konfigurieren. 

Web-Port: Der allgemein bekannte Port für den Web-Dienst ist 80. Wenn Sie 

Ihre eigene Webseite auf einem im LAN befindlichen Server betreiben, sollten 

Sie eine andere Portnummer verwenden, die für Ihren virtuellen Server 

eindeutig ist, sodass es eventuelle Eindringlinge schwerer haben. 

Verwaltung zulassen über PC: Mit diesem Kontrollkästchen können Sie die 

Verwaltung über das LAN einschränken. Nur der PC, mit der hier aufgeführten 

MAC-Adresse darf die Verwaltung durchführen. Falls Sie versehentlich eine 

falsche MAC-Adresse eingeben und auf "Speichern" klicken, verlieren Sie sofort 

die Verbindung zum Gateway. In diesem Fall müssen Sie die Reset-Taste 

(hinten am Gehäuse des Gateways) 5 Sekunden lang gedrückt halten, um die 

Werkseinstellungen wiederherzustellen. 

Systemprotokoll an diesen PC senden: Das Gateway versendet die 

Systemprotokolle an den PC mit der hier festgelegten IP-Adresse. 


48

3.2.6 Erweiterte Einrichtung >> Statische Routen 

Wenn Ihr LAN aus mehr als einem Netzwerk besteht oder Sie bestimmte IP- 

Adressen des Netzwerks an ein anderes Netzwerk umleiten möchten, tragen 

Sie diese in die statische Routing-Tabelle ein. 

Zielnetzwerk/-Host: Das Zielnetzwerk ist die Adresse des Netzwerks oder des 

Hosts der Gegenstelle, zu der eine statische Route eingerichtet werden soll. 

Subnet-Maske: Die Subnet-Maske legt fest, welcher Teil der IP-Zieladresse 

dem Netzwerk und welcher dem Host entspricht. 

Gateway: Dies ist die IP-Adresse des Gateways, das die Verbindung zum 

Router oder Netzwerk/Host der Gegenstelle ermöglicht. 

3.2.7 Erweiterte Einrichtung >> UPnP 

UPnP aktivieren: Klicken Sie auf dieses Kontrollkästchen, um die UPnP- 

Funktionalität zu aktivieren. UPnP ermöglicht dem Gateway, andere Geräte im 

Netzwerk zu erkennen, sie zu konfigurieren und mit ihnen zu kommunizieren. 


49

3.2.8 Erweiterte Einrichtung >> Virtueller Server 

Hiermit können Sie Dienste in Ihrem Netzwerk nach außen hin zugänglich 

machen (z.B. Web-Server, FTP-Server, E-Mail-Server oder andere bestimmte 

Internet-Anwendungen). Bestimmte Internet-Anwendungen benötigen den 

Internet-Zugang, um z.B. Videokonferenzen oder Online-Spiele zu ermöglichen. 

Andere Anwendungen benötigen keine besondere Weiterleitung. 

Anwendung: Wählen Sie die gewünschte Anwendung aus der Pulldown-Liste 

aus. Falls sie nicht in der Liste erscheint, klicken Sie auf Anwendungen 

definieren, um eine eigene festzulegen. 

Server-IP-Adresse: Geben Sie die Adresse des Servers für die oben 

ausgewählte Anwendung ein. Klicken Sie anschließend auf "Hinzufügen". 

Daraufhin erscheint sie in der Liste. 

Anwendungen definieren - Optionen 

Bestimmte Anwendungen benötigen einen geöffneten Port, um die Internet- 

Verbindung zu nutzen. Dazu gehören z.B. Online-Spiele, Instant Messenger 

usw. 


50

Anwendung: Geben Sie einen aussagekräftigen Namen zur Identifikation ein. 

Protokoll: TCP oder UDP. Wenn Sie sich diesbezüglich nicht sicher sind, 

schlagen Sie im Handbuch der Anwendung nach. 

Portbereich: Wählen Sie Einfach, wenn nur ein einziger Port geöffnet werden 

muss oder Bereich, um eine Portnummerngruppe zu verwenden. 

Portnummer: Geben Sie eine Portnummer oder einen Bereich ein. 

Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Einstellung fertig zu stellen. Daraufhin 

erscheint sie in der Liste. 

3.3. Verwaltung 

Die Verwaltungsfunktionen helfen Ihnen bei der effizienten Administration des 

Gateways. 

3.3.1 Verwaltung >> Zugriffsprotokoll 


51

Mit dem Zugriffsprotokoll können Sie den Datenverkehr über das Gateway über 

einen bestimmten Zeitraum überwachen und ein Protokoll in einer Datei 

speichern. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren, um die neuesten 

Einträge in der Liste anzuzeigen. 

3.3.2 Verwaltung >> Werkseinstellungen 

wiederherstellen 

Klicken Sie auf die Schaltfläche Zurücksetzen, um alle Parameter auf die 

werksseitigen Standardeinstellungen zurückzusetzen. 

(Dies können Sie auch erreichen, indem Sie die Taste "Reset" auf der Rückseite 

des Gateways 10 Sekunden lang gedrückt halten.) 

Die Standardwerte sind: 

Benutzername: admin 

Kennwort: admin 

Internet-Anschluss: DHCP. 

Lokale Portadresse: 192.168.1.1 

Subnet-Maske: 255.255.255.0 

DHCP-Server: aktiviert 

DHCP-Startadresse: 192.168.1.2 

Anzahl DHCP-Clients: 128 

Wireless: Aktiviert 

SSID: SILVERCREST 

Kanal: 11 

Betriebsmodus: 802.11b/g gemischt 

WEP-Verschlüsselung: Nein 

Fernverwaltung: Aktiviert 

UPnP: Aktiviert 


52

3.3.3. Verwaltung >> Firmware aktualisieren 

Sie können die Firmware des Geräts durch Klicken auf die Schaltfläche 

Upgrade aktualisieren, wenn Sie sich bereits eine neue Firmware-Version von 

der SILVERCREST-Webseite heruntergeladen haben. Aktualisieren Sie Ihre 

Firmware nur, wenn Sie Probleme mit dem Gateway haben. Nach der 

erfolgreichen Aktualisierung wird das Modem neu gestartet, und alle 

Einstellungen sind auf die werksseitigen Standardwerte zurückgesetzt. 

3.3.4 Verwaltung >> Netzwerkstatus 

Unter "Netzwerkstatus" können Sie den Diensttyp, die IP-Adresse, die Subnet- 

Maske, die DNS-Einstellung und die MAC-Adresse des Gateways einsehen. 


53

Aktualisieren: Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den Bildschirminhalt zu 

aktualisieren. 

Verbinden/Erneut verbinden: Wenn Sie eine PPPoE- oder PPTP-Verbindung 

verwenden, klicken Sie auf diese Schaltfläche, um eine Verbindung zum 

Internet-Anschluss herzustellen. 

Trennen/Freigeben: Klicken Sie hier, um die Verbindung zu unterbrechen. 

Wenn Sie mit DHCP arbeiten, klicken Sie auf Trennen/Freigeben, um die 

aktuelle IP-Adresse freizugeben. Klicken Sie auf Verbinden/Erneut verbinden, 

um eine neue IP-Adresse vom DHCP-Server zu beziehen. 

Benutzerliste 

In der Benutzerliste werden alle Anwender, die den DHCP-Dienst benutzen, mit 


54

ihrer IP-Adresse, MAC-Adresse, ihrem Hostnamen und der Ablaufzeit der IP- 

Adresse angezeigt. Klicken Sie auf Aktualisieren, um den Bildschirminhalt zu 

aktualisieren. 

Sitzungsliste 

Zeigt die aktuellen Sitzungen an. In der Sitzungsliste können Sie erkennen, wer 

gerade eine Verbindung zum Internet hergestellt hat und welche Dienste er 

verwendet. Außerdem werden noch einige andere Informationen zu 

Überwachungszwecken angezeigt. Mit der Sitzungsliste können Sie auch 

Probleme lösen, die mit der Internet-Verbindung in Zusammenhang stehen. 

Klicken Sie auf Zurück bzw. Weiter, um durch die Liste zu blättern. 

3.3.5 Verwaltung >> Konfiguration speichern 

Um die aktuelle Konfiguration in einer Datei auf Computer Ihrem zu speichern, 

klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern. Daraufhin werden Sie gefragt, wo 

die Konfigurationsdatei abgelegt werden soll. Klicken Sie auf Speichern, um 

fortzufahren. Um eine zuvor gespeicherte Konfigurationsdatei vom PC zu laden, 

klicken Sie auf Durchsuchen und wählen den betreffenden Pfad. Klicken Sie 

anschließend auf Laden, um fortzufahren. Nachdem die Datei erfolgreich 

geladen wurde, starten Sie Ihr Gateway neu. Dazu ziehen Sie das Netzkabel 

aus der Steckdose und schließen es wieder an. 


55

3.3.6 Verwaltung >> Uhrzeit 

Stellen Sie Ihre Zeitzone ein. Der Standardwert lautet GMT+1.00 Berlin, Paris, 

Rom, Stockholm, Wien. Während der Sommerzeit aktivieren Sie bitte das 

Kontrollkästchen Sommerzeit. 


56

Anhang A. Technische Eigenschaften 

Technische Daten des WR-6640Sg 

Standards IEEE 802.3, 802.3u, 802.11g und 802.11b 

Kanäle 

11 Kanäle: USA, Kanada 

13 Kanäle: Europa 

14 Kanäle: Japan 

Schnittstellen 

WAN: Ein 10/100 Base Anschluss, automatische Geschwindigkeitserkennung 

und Erkennung des Kabeltyps (gekreuzt, durchgeschleift) MDIX, RJ-45- 

Anschluss 

LAN: Vier 10/100 Base Anschlüsse, automatische Geschwindigkeitserkennung 

und Erkennung des Kabeltyps (gekreuzt, durchgeschleift) MDIX, RJ-45- 

Anschluss 

Wireless: Externe Antenne, Frequenzbereich: 2,412 bis 2,484 GHz, 14 

Kanäle, Übertragungsgeschwindigkeiten 6, 9, 12, 18, 24, 36, 48 und 54 Mbps 

mit Auto-Fallback, 

LED-Anzeigen 

PWR: Grüne Anzeige, zeigt Stromanschluss und Betrieb an. 

DIAG: Grüne Anzeige, zeigt Hardwarefehler an. 

LAN 10/100: zeigt die LAN-Verbindung an. Gelb: 10 Mbps; grün: 100 Mbps 

WAN 10/100: zeigt die Verbindung zum Internet-Provider an 

WLAN : Grüne LED, zeigt die Funktionalität des drahtlosen Netzwerks an 

Reset-Taste (zum Wiederherstellen der Werkseinstellungen) 

Umgebung 

Betriebstemperatur: 0°C - 45°C 

Luftfeuchtigkeit bei Betrieb: 5% - 95% 

Lagertemperatur: -20~+85°C 

Luftfeuchtigkeit bei Lagerung: 5%~95% 

Stromversorgung 

 

 

Netzteil: Eingang 230 V~50 Hz 80mA, Ausgang 15V=, 500mA 

Max. Stromverbrauch: 7,5 W 

Abmessungen 

180 mm x 143 mm x 40,5 mm (B x T x H) 

Zertifizierungen 

 

CE 


57

Anhang B. Häufig gestellte Fragen 

F: Was ist eine "dynamische IP-Adresse"? 

A: Eine IP-Adresse, die Ihnen bei jeder neuen Verbindung von Ihrem 

Internet-Provider neu zugeordnet wird und nicht immer dieselbe sein 

muss. Einige Provider von Kabelmodemdiensten verwenden IP- 

Adresszuordnungen, die sich meist nicht ändern. Diese werden aber 

trotzdem als dynamische Adressen eingeordnet. 

F: Wann muss ich die MAC-Adresse in den Anschlusseinstellungen 

ändern? 

A: Einige Internet-Provider benutzen die MAC-Adresse und die Hostnamen zur 

Kundenidentifikation. In diesem Fall ist es erforderlich, sie einzugeben. Die 

MAC-Adresse, die abgefragt wird, ist die Adapteradresse des Gerätes, das Sie 

gegenwärtig konfigurieren. Die meisten Provider verwenden jedoch eine 

automatische Registrierung und beschränken sich nicht auf MAC-Adressen. 

Falls Ihr Provider dies doch tut, müssen Sie Ihre MAC-Adresse so einstellen, 

dass sie der Registrierung entspricht. 

F: Was ist DMZ? 

A: DMZ (Demilitarisierte Zone), ist eine Barriere zwischen dem Internet und 

einem Firmen-Intranet. Sie besteht aus einem Subnetz mit einer Firewall und 

einem Proxy-Server, die getrennt oder auf demselben Server laufen können. 

Die Firewall stellt eine Verbindung zu einer anderen Firewall auf Seite des 

Internets her. Diese kann sich z.B. beim Internet-Provider befinden und wird 

häufig als "Boundary Router" bezeichnet. Diese doppelte Firewall-Architektur ist 

eine besondere Sicherheitsmaßnahme für Internet-Verbindungen. 

F: Was bedeutet Dynamische DNS? 

A: Der dynamische DNS-Dienst ist eine IP-Registry, die eine öffentliche 

Zentraldatenbank für E-Mail-Adressen, Hostnamen, IP-Adresse usw. bietet. 

Hierdurch können Sie die Problematik umgehen, wenn Ihr DNS-Server eine 

dynamische IP-Adresse verwendet. Der dynamische DNS-Dienst arbeitet 

ähnlich, wie die vom Amt per Hand vermittelte Telefonverbindung aus den 

Frühzeiten der Telefone: andere Teilnehmer rufen die Vermittlung an, bitten um 

58 

SILVERCREST WR-6640Sg – Drahtloser Router mit 4-Port-Switch

ein Gespräch mit Ihnen, und der Operator stellt eine Verbindung zu Ihrer 

Telefonleitung her. Jedes Mal, wenn sich ein Computer anmeldet, wird der 

dynamische DNS-Server über seine jeweilige IP-Adresse benachrichtigt. 

Benutzer, die sich mit Ihrem Server verbinden möchten, werden dann an die 

richtige Adresse weitergeleitet. Besuchen Sie http://www.dyndns.org, wenn Sie 

mehr Informationen zu diesem Thema erhalten möchten. 

F: Wozu dynamische DNS? 

A: Dank des dynamischen DNS-Dienstes können Sie einen festen Hostnamen 

für Ihre dynamische (variable) IP-Adresse verwenden, sodass Sie vom Internet 

aus leichter erreichbar sind. Um diesen Dienst benutzen zu können, müssen 

Sie ihn abonnieren. Besuchen Sie http://www.dyndns.org, wenn Sie mehr 

Informationen zu diesem Thema erhalten möchten. 

F: Was ist ein "Joker"? 

A: Der Joker ist ein Verfahren, bei dem Sie Ihrem Hostnamen mehrere 

Identitäten geben können. Wenn Sie z.B. ihrhost.com registriert haben, so 

können Sie *.ihrhost.com auf Ihren Host umleiten lassen. Dazu gehören z.B. 

Namen wie www.ihrhost.com oder ftp.ihrhost.com. Wenn Sie den Joker aktiviert 

haben, können Sie Ihren Host unter *.yourhost.dyndns.org ansprechen. Zuerst 

müssen Sie aber bei www.dyndns.org ein Konto für den dynamischen DNS- 

Dienst einrichten. Um diesen Dienst zu verwenden, müssen Sie den 

dynamischen DNS-Client abonnieren. Der Dienstanbieter des dynamischen 

Clients wird Ihnen ein Kennwort oder einen Schlüssel mitteilen. Siehe auch den 

Abschnitt "Was bedeutet 'Dynamische DNS'?". 

F: Was ist MX (Mail Exchanger)? Wozu wird er benötigt? 

A: Bei der Übermittlung von E-Mails über das Internet können Fehler sowohl 

auf beiden Computern als auch in der Netzwerkverbindung auftreten. Bei 

diesem Dienst wird eine Reihe E-Mail-Hubs in die Architektur eingebaut. Falls 

der erste Mail-Server nicht verfügbar ist, werden die E-Mail-Nachrichten nicht 

an diesen unzuverlässigen Host geschickt, sondern an einen zweiten (Backup-) 

Mail Exchanger zur Zustellung gesandt, bis der erste Mail-Server wieder in 

Betrieb ist. Man kann dies auch als Backup-Mail-Server-Dienst bezeichnen. 

F: Was bedeutet PPPoE (PPP Over Ethernet)? 

A: PPPoE ist ein DSL-Dienst per DFÜ-Verbindung. Dadurch lassen sich 

Breitbanddienste in die bestehende, weit verbreitete, einfach zu handhabende 


59

und preisgünstige Windows-Netzwerkinfrastruktur einbinden. So kann der 

Anwender eine höhere Zugriffsgeschwindigkeit genießen, ohne sein gewohntes 

Bedienungskonzept zu ändern. 

F: Was ist die MTU? 

A: Die MTU (Maximum Transmission Unit) ist die maximale Paket- oder Frame- 

Größe, (in Oktett gemessen – entspricht einem Byte bestehend aus acht Bit), 

die in einem Netzwerk übertragen werden können, das Daten in Paket- oder 

Frame-Form überträgt (z.B. das Internet). Das TCP/IP-Protokoll benutzt die 

MTU, um die maximale Paketgröße bei der Übertragung festzulegen. Ist die 

Paketgröße zu hoch, sind mehrere Neuübertragungen (Wiederholungen) 

erforderlich, falls ein Router ein so großes Paket nicht verwalten kann. Zu kleine 

MTU-Werte führen dazu, dass relativ gesehen mehr Header und 

Prüfsummendaten übertragen werden müssen und die Übertragungseffizienz 

sinkt. Die meisten Betriebssysteme verwenden einen voreingestellten MTU- 

Wert, der für die meisten Anwendungen geeignet ist. Im Allgemeinen sollten 

Internet-Benutzer den Anweisungen ihres Internet-Providers folgen, wenn es 

um die Anpassung dieses Werte geht. 

Anhang C Problemlösung 

Dieses Kapitel befasst sich mit den häufigsten Problemen, die bei der 

Installation und beim Betrieb Ihres SilverCrest-Routers auftreten können. Es 

beschreibt auch die häufigsten Hardware- und Software-Probleme und gibt 

mögliche Lösungsansätze. 

Auffrischung Ihrer IP-Adresse (Windows) 

Manchmal ist es erforderlich, die IP-Adresse seines Computers zu kennen oder 

diese zu aktualisieren. Dazu wird mit Windows ein Zubehörprogramm geliefert. 

Unter Windows 95/98/98se/ME klicken Sie auf Start > Ausführen, geben 

winipcfg ein und klicken auf OK. Wählen Sie die geeignete Netzwerkkarte aus, 

wählen Sie Gibt alle Adapter frei, um die aktuelle Konfiguration freizugeben, 

und klicken Sie auf Aktualisiert alle Adapter, um die IP-Daten zu aktualisieren. 

Unter Windows NT4.0/2000/XP, starten Sie das Programm ipconfig.exe in der 

DOS-Konsole. Geben Sie ipconfig.exe/? ein, um alle verfügbaren Parameter 

aufzulisten. Starten Sie ipconfig /release und anschließend ipconfig /renew. 


60

IP-Adresskonflikt 

Es kann sein, dass eine Nachricht erscheint, dass ein Konflikt mit einem 

anderen Computer besteht, der dieselbe IP-Adresse im Netzwerk verwendet. 

Wenn Sie das Gerät als DCHP-Server konfiguriert haben, führen Sie auf dem 

Computer, der das Problem verursacht, das Hilfsprogramm "winipcfg" aus, 

wählen die geeignete Netzwerkkarte, klicken auf "Gibt alle Adapter frei" und 

anschließend auf "Aktualisiert alle Adapter", um eine neue IP-Adresse zu 

beziehen (unter Windows 2000/NT4.0/XP, starten Sie ipconfig/release und 

anschließend ipconfig /renew). Ist die DHCP-Serverfunktion deaktiviert und 

verwenden Sie feste IP-Adressen, doppelklicken Sie auf die IP-Adresse der 

einzelnen Computer im Netzwerk, um festzustellen, welche doppelt vergeben 

wurde. 

Kein Internet-Zugang 

• Überprüfen Sie die Kabelverbindungen zum lokalen Netzwerk. 

• Überprüfen Sie, ob die beiden LED-Anzeigen Local und Global auf der 

Vorderseite des Gerätes leuchten. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen 

Kabel an die richtigen Ein- und Ausgänge der Geräte im Netzwerk 

angeschlossen haben. 

• Überprüfen Sie die Kabelverbindungen zum Breitbanddienst. 

• Überprüfen Sie die LED-Anzeigen der LAN-Anschlüsse und des Eingangs 

für das Breitbandsignal am DSL-Modem (oder Kabelmodem). Leuchtet die 

LAN-LED-Anzeige nicht, stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Kabel an 

die richtigen Ein- und Ausgänge der Geräte angeschlossen haben. 

Leuchtet die LED-Anzeige für das Breitbandsignal nicht, wenden Sie sich 

an Ihren Internet-Provider. 

• Überprüfen Sie den Betriebszustand des Produktes. 

• Nach Prüfung aller Kabelverbindungen stellen Sie sicher, dass Sie den 

richtigen Benutzernamen und das zugehörige Kennwort Ihres Internet- 

Providers verwenden. Achten Sie dabei darauf, dass zwischen Groß- und 

Kleinbuchstaben unterschieden wird. 

• Um die Verbindung zum Internet zu überprüfen, öffnen Sie das 

Konfigurationsprogramm im Web-Browser, und wählen Sie 

Netzwerkstatus > WAN-IP-Status. Stellen Sie sicher, dass unter 

Verbindungsstatus " Verbindung erfolgreich hergestellt " (Connect 

successfully) angezeigt wird. Anderenfalls wenden Sie sich an Ihren 

Internet-Provider, um sicherzustellen, dass der Internet-Dienst verfügbar 

ist. 


61

• Prüfen Sie die lokale Verbindung von Ihrem Computer ins Internet. 

Anhand D Bestimmungen der 

Regulierungsbehörden 

CE- und ETS-Konformität 

Dieses Gerät erfüllt die Richtlinien EN55022(Class B), EN61000-3-2, EN61000- 

3-3, EN61000-4-2, EN61000-4-3, EN61000-4-4, EN61000-4-5, EN61000-4-6, 

EN61000-4-11, ETSI EN 301 489-01, ETSI EN 301 489-17, ETSI EN 300 328-1 

und ETSI EN 300 328. 

Dieses Gerät wurde gemäß der Bestimmungen EN55022 und der CE- 

Richtlinien für Digitalgeräte der Klasse B geprüft und für konform befunden. 

Diese Richtlinien enthalten Grenzwerte, die einen ausreichenden Schutz gegen 

Störungen gewährleisten, wenn das Gerät unter normalen Umständen 

gewerblich eingesetzt wird. 

Dieses Gerät erzeugt, verwendet und kann Hochfrequenzwellen abstrahlen. 

Wenn es nicht gemäß der Anweisungen im Benutzerhandbuch installiert und 

angeschlossen wird, kann es Störungen in Funkübertragungen erzeugen. 

Der Betrieb dieses Gerätes in einem Wohngebiet kann Störungen verursachen. 

In diesem Fall müssen Sie auf eigene Kosten dafür sorgen, dass diese 

Störungen beseitigt werden. Sie dürfen dieses Gerät ohne schriftliche 

Genehmigung des Herstellers nicht umbauen oder verändern. Anderenfalls 

erlischt die Betriebsgenehmigung des Gerätes. 

Aus Sicherheitsgründen sollten keine Personen in einer Umgebung arbeiten, in 

der die HF-Grenzwerte überschritten werden. Um diesem vorzubeugen, sollten 

die Personen, die an der Antenne arbeiten, Folgendes beachten: 

1. Installieren Sie die Antenne in einem Abstand von mindestens 20 cm. 

2. Schalten Sie das Gerät nicht ein, während Sie die Antenne 

installieren. 

3. Berühren Sie die Antenne nicht, während das Gerät eingeschaltet ist. 


62

Anhang E Statusnachrichten für DDNS-Aktualisierung 

(1) Beim Start des DDNS-Dienstes. 

Updating dynamic DNS server, please wait (Dynamischer DNS-Server wird 

aktualisiert, bitte warten). 

(2) Wenn der DHCP-Client oder das PPPOE-Protokoll keine IP-Adresse 

beziehen kann. 

Could not resolve IP address for the device (IP-Adresse des Gerätes konnte 

nicht aufgelöst werden) 

(3) Bei erfolgter DDNS-Aktualisierung. 

Update dynamic DNS server successful IP (Dynamischer DNS-Server 

erfolgreich aktualisiert. IP-Adresse). (z.B.. 

211.21.190.99) 

Update dynamic DNS server successful IP (Dynamischer DNS-Server 

erfolgreich aktualisiert. IP-Adresse). (z.B.. 

211.21.190.99) noch einmal 

Update successful, a feature requested is only available to donators, please 

donate (Aktualisierung erfolgreich. Eine angeforderte Funktion ist nur gegen 

Spenden verfügbar. Bitte spenden Sie). 

(4) Bei fehlgeschlagener DDNS-Aktualisierung. 

Update fail, cannot connect to server (Aktualisierung fehlgeschlagen, konnte 

keine Verbindung zum Server herstellen): members.dyndns.org 

Update fail, strange server response (Aktualisierung fehlgeschlagen, 

unverständliche Antwort vom Server). 

Update fail, invalid hostname (Aktualisierung fehlgeschlagen, ungültiger 

Hostname): user.dyndns.org . 

Update fail, malformed hostname (Aktualisierung fehlgeschlagen, falsch 

gebildeter Hostname): user.dyndns.org . 

Update fail, hostname (Aktualisierung fehlgeschlagen, Hostname): 

user.dyndns.org is not under your control (gehört Ihnen nicht). 

Update fail, hostname (Aktualisierung fehlgeschlagen, Hostname): 

user.dyndns.org has been blocked for abuse (wurde wegen Missbrauch 

gesperrt). You need to be logged in dyndns.org. (Sie müssen sich bei 


63

dyndns.org anmelden) 

Update fail, invalid username and password (Aktualisierung fehlgeschlagen, 

Benutzername und Kennwort ungültig). 

Update fail, invalid parameter (Aktualisierung fehlgeschlagen, ungültiger 

Parameter): 

Update fail, this user agent has been blocked (Aktualisierung fehlgeschlagen, 

Agent des Benutzers wurde gesperrt). 

Update fail, too many or too few hosts found (Aktualisierung fehlgeschlagen, zu 

viele oder zu wenig Hosts gefunden). 

Update fail, dyndns internal error, please report this number to their support 

people (Aktualisierung fehlgeschlagen, interner dyndns-Fehler; bitte teilen Sie 

den Fehler dem Technischen Support mit): Fehlermeldung. 

Update fail, 911(Aktualisierung fehlgeschlagen, 911): 

Update fail, 999(Aktualisierung fehlgeschlagen, 911): 

Update fail, wait response received, waiting for 60 seconds before next update 

(Aktualisierung fehlgeschlagen, WAIT-Antwort erhalten, warte 60 Sekunden, bis 

erneute Aktualisierung versucht wird). 

Update fail, error processing request (Aktualisierung fehlgeschlagen, 

Fehlerverarbeitung angefragt) 

Update fail, invalid username and password (Aktualisierung fehlgeschlagen, 

Benutzername und Kennwort ungültig). 

Update fail, strange server response (Aktualisierung fehlgeschlagen, 

unverständliche Antwort vom Server): Server-Nachricht. 


64

6640Sg_manual.pdf (1427 Kbyte 18.10.2004) - Targa

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