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Bei den ThyssenKrupp Technology<br />

Days in China wurden innovative<br />

Problemlösungen für die Herausforderungen<br />

unserer Zeit präsentiert.<br />

an unsere aktionäre Unternehmerische Verantwortung<br />

Als internationaler Technologiekonzern möchte ThyssenKrupp nicht nur in Deutschland, sondern<br />

weltweit zeigen, wie entscheidende Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden können. Wir<br />

haben daher im Oktober 2007 die ThyssenKrupp Technology Days in China durchgeführt, nachdem<br />

diese Großveranstaltung zwei Jahre zuvor bereits Station in Tokio gemacht hatte. Im Shanghaier Science<br />

and Technology Museum wurden innovative Produkte und Lösungen präsentiert, die dazu beitragen,<br />

die Zukunft technisch sinnvoll und ökologisch verantwortungsbewusst zu gestalten. So wurden<br />

beispielsweise neue Werkstoffe vorgestellt, die in modernen Meerwasserentsalzungsanlagen effizient<br />

und nachhaltig arbeiten. Ferner wurde gezeigt, wie Schadstoffe mit Hilfe des EnviNOX ® -Verfahrens<br />

aus der Luft gefiltert werden oder welchen Beitrag der Werkstoff Stahl dazu leistet, das Automobil der<br />

Zukunft sicherer und leichter zu machen.<br />

Die Initiative „Zukunft Technik entdecken“ entwickelt ihr Projektangebot ständig weiter. Damit<br />

bietet sie den Partnern die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen einzubringen. So fand im Berichtsjahr bereits<br />

die dritte Runde des bundesweiten Förderprogramms „IdeenMacher“ statt, das im Jahr 2006 von<br />

der ThyssenKrupp AG in Zusammenarbeit mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung initiiert wurde.<br />

Wir wollen engagierten Pädagogen, Schulklassen, Initiativen und außerschulischen Bildungseinrichtungen<br />

die Möglichkeit geben, ihre Technikprojekte fortzuführen, zu verbessern oder neue Ideen zu<br />

realisieren. Dazu werden jährlich Fördermittel in Höhe von bis zu 55.000 € vergeben. Ferner wurden<br />

Grundschulen in Nordrhein-Westfalen im Rahmen einer gemeinsamen Aktion von ThyssenKrupp, WAZ<br />

Mediengruppe und Stiftung Partner für Schule NRW unter dem Motto „Brücken bauen – Menschen<br />

verbinden“ kostenlos 100 Technikkisten und pädagogische Schulungen zum Thema Brückenbau zur<br />

Verfügung gestellt. Die „Brückenkiste“ wurde vom Seminar für Didaktik des Sachunterrichts an der<br />

Universität Münster entwickelt und enthält alles, was Schüler und Lehrer brauchen, um sich spannend<br />

und pädagogisch fundiert mit Technik zu beschäftigen.<br />

Kooperationen mit Hochschulen und Förderung des akademischen Nachwuchses<br />

Insbesondere bei den entscheidenden Zukunftsthemen Innovation und Bildung wirkt das umfangreiche<br />

Engagement des Konzerns weit in die Gesellschaft hinein. Wir sind der festen Überzeugung,<br />

dass Bildung der Schlüssel dafür ist, die nächste Generation fit für den globalen Wettbewerb zu<br />

machen.<br />

Um jungen Menschen zukunftsträchtige Perspektiven zu eröffnen, arbeiten wir mit zahlreichen<br />

Universitäten im In- und Ausland zusammen und unterstützen den Austausch zwischen Lehre,<br />

Forschung und Praxis. Eine besonders intensive Zusammenarbeit findet zurzeit mit sieben Schwerpunktuniversitäten<br />

in Deutschland statt. In umfassenden Kooperationen mit den Universitäten RWTH<br />

Aachen, Ruhr-Universität Bochum, TU Dortmund, TU Dresden, TU Freiberg, TU Hamburg-Harburg und<br />

TU Berlin werden neben dem verstärkten Austausch wissenschaftlicher Ergebnisse auch andere gemeinsame<br />

Themen wie Weiterbildung und Lehre, internationale Zusammenarbeit und die Förderung<br />

qualifizierter Studierender vorangetrieben. Die Aktivitäten an den einzelnen Hochschulen reichen von<br />

Stipendien und Preisen wie dem „ThyssenKrupp Student Award“ bis hin zu Workshops, Exkursionen<br />

und gemeinsamen Projekten.<br />

Ferner gewähren wir Stipendien an Studierende der ESMT European School of Management and<br />

Technology, deren Gründungsmitglied ThyssenKrupp ist. Kontinuierliche Unterstützung im Bereich der<br />

Wissenschaftsförderung leisten wir auch durch unsere langjährige Mitgliedschaft im Stifterverband<br />

für die Deutsche Wissenschaft.<br />

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