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Pfalz Echo 2814

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7. Jahrgang – Nr. 28 – 07.07.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Mahlzeit!<br />

Die PFALZ-ECHO-Kolumne beschäftigt sich<br />

heute mit dem Verlosungstelefon Seite 2<br />

Fotostrecke<br />

Südpfälzer feiern den Tag des Kusses<br />

Seite 8<br />

Unter vier Augen<br />

Der Handballer Uwe Gensheimer über die Tiefschläge<br />

der vergangenen Saison, Heimatverbundenheit<br />

und schicke Socken Seite 3<br />

Schlaflos in<br />

Jockgrim<br />

Unangemeldetes Kuh-<br />

Happening in der Nacht<br />

■ JOCKGRIM Am Dienstag, 1. Juli,<br />

wurde der Polizei um 23.08 Uhr<br />

mitgeteilt, dass man im Ortsbereich<br />

starken Lärm wahrnehmen würde.<br />

Eine Streife konnte die Angaben<br />

bestätigen und die Verursacher auf<br />

einem Feld ausfindig machen. Bei<br />

den Störern handelte es sich um 20<br />

Kühe, die durch freudiges, kräftiges<br />

Muhen zum Nachtkonzert der<br />

Grillen beitrugen. Die Besitzerin<br />

erzählte, dass die Tiere am Tag<br />

auf ein neues Feld umgesiedelt<br />

wurden. Hierfür wurden Jungtiere<br />

mit dem Fahrzeug gefahren,<br />

während die Alten auf das Feld<br />

stapfen mussten. Bei der Wieder-<br />

Meister Adebars<br />

Adoptivkinder<br />

Christian Reis und Thomas Antrett pflegen und beringen die<br />

südpfälzer Störche<br />

p räsentiert p räsentiert die die Wetteraussichten<br />

für die für Südpfalz die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

Die Elterntiere begrüßen ihr neues Adoptivkind.<br />

-Foto: teu<br />

Kühe störten die Nachtruhe in<br />

Jockgrim.<br />

-Foto: Joujou/pixelio.de<br />

vereinigung war die Freude so<br />

groß, dass die Tiere in freudiges<br />

Helau bzw. Muhau einstimmten.<br />

Die Beamten ermahnten die 20 Störer<br />

eindringlich zur Einhaltung der<br />

Nachtruhe. Das Austauschen der<br />

Reiseerfahrungen wurde daraufhin<br />

eingestellt. (per)<br />

IHR QUALITÄTSGARANT<br />

INDIVIDUELLE WOHNHÄUSER<br />

SCHLÜSSELFERTIG<br />

■ NEUPOTZ Christian Reis ist<br />

ehrenamtlicher Storchenberinger<br />

und Leiter der Kranken- und<br />

Pflegestation „Storchenscheune“<br />

der Aktion <strong>Pfalz</strong>storch in Bornheim.<br />

„Dafür geht zwar fast meine ganze<br />

Freizeit drauf, aber ich mache<br />

es sehr gerne. Als 1999 der erste<br />

Storch nach Neupotz kam und 2000<br />

das erste feste Paar auf der Kirche<br />

geblieben ist, hat mich das so fasziniert,<br />

dass ich mich in das Thema<br />

Storch eingearbeitet habe.“ Seit<br />

2000 ist Reis bei der Aktion <strong>Pfalz</strong>storch<br />

dabei und beringt seit 2005<br />

Störche. Die Aktion <strong>Pfalz</strong>storch hat<br />

sich darauf spezialisiert, die Störche<br />

in Rheinland-<strong>Pfalz</strong> wieder heimisch<br />

werden zu lassen. „Nach dem letzten<br />

Brutpaar 1973 in Offenbach war<br />

der Weißstorch in Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

knapp 30 Jahre lang ausgestorben“,<br />

erklärt Reis. „In der Pflegestation<br />

werden beispielsweise verletzte<br />

Störche gesund gepflegt und<br />

wieder ausgewildert.“ Viele weitere<br />

Aufgaben wie das Reinigen der<br />

Nester, das Ablesen der Ringe, das<br />

Zählen der Eier und das Beringen<br />

der Jungtiere gehören dazu. „Alle<br />

Daten werden gesammelt, digital<br />

eingepflegt und verwaltet. In diesem<br />

Jahr werden ca. 150 bis 200<br />

Jungstörche beringt“, so Reis.<br />

■ Sechs Nester in Neupotz<br />

Derzeit gebe es rund um Neupotz<br />

sechs besetzte Nester: zwei<br />

am Rheindamm mit zwei und drei<br />

Jungtieren, auf der Kirche mit<br />

einem Jungtier, auf dem Scheunendach<br />

des Erlenhofs von Klaus<br />

Gehrlein mit einem Jungtier und<br />

ein neues Nest beim Burgerhof mit<br />

vier Jungtieren. Das Storchenpaar<br />

in der Tullastraße hatte drei Jungtiere,<br />

die leider an einer Schimmelpilzerkrankung<br />

gestorben sind.<br />

„Das kann passieren, wenn es<br />

häufig regnet und die Elterntiere<br />

feuchtes Nistmaterial verbauen“,<br />

so Reis. Die Einzelkinder auf dem<br />

Erlenhof- und auf dem Kirchennest<br />

bekommen Adoptivgeschwister ins<br />

Nest gesetzt, die in der Pflegestation<br />

aufgepäppelt wurden.<br />

■ Eindeutige<br />

Identifikation<br />

Die Störche werden im Auftrag<br />

der Vogelwarte Radolfszell beringt.<br />

„Die Beringung ist immer auch ein<br />

Eingriff in das Nest und wir müssen<br />

darauf achten, dies so schonend<br />

und so zügig wie möglich durchzuführen“,<br />

fügt Thomas Antrett hinzu.<br />

„Immer mit Rücksicht auf die Tiere.“<br />

Antrett absolvierte sein freiwilliges,<br />

ökologisches Jahr bei der Aktion<br />

<strong>Pfalz</strong>storch und unterstützt seither<br />

Reis bei der Pflege und der<br />

Beringung der Störche. „Zu unserem<br />

Einsatzgebiet gehört die Südpfalz,<br />

der Kreis Germersheim, die<br />

Südliche Weinstraße und Landau.<br />

Die Kunststoffringe, sogenannte<br />

Elsa-Ringe, werden oberhalb des<br />

Intertarsalgelenks angebracht. Viele<br />

Menschen denken, dies sei oberhalb<br />

des Knies, doch beim Storch<br />

ist es quasi oberhalb der Ferse. Das<br />

Kniegelenk des Storchs sitzt unter<br />

dem Federkleid. Die individuelle<br />

Erkennungsnummer besteht aus<br />

einer Kombination von Buchstaben<br />

und Zahlen, anhand derer die Störche<br />

eindeutig identifiziert werden<br />

können. Beispielsweise ‚DERAL800‘,<br />

DE steht für Deutschland, R für Radolfszell,<br />

AL800 ist eine fortlaufende<br />

Nummer“, so Antrett.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Durch Elsa-Ringe werden die Störche eindeutig identifizierbar.<br />

-Foto: teu<br />

15° bis 21° 12° bis 20° 11° bis 21° 11° bis 21°<br />

Ab Freitag wird es freundlicher, mit einzelnen Schauern und Gewittern<br />

und die Temperaturen steigen wieder langsam an. Quelle: DWD<br />

Wir treiben´s ganz<br />

schön bunt!<br />

Ihre Spezialisten<br />

wenn´s um Farbe<br />

und Renovieren<br />

geht.<br />

„Das Gehirn lernt immer“<br />

Ein neuer Film von Paul Schwarz zeigt, was dies für<br />

die Schule bedeutet<br />

■ LANDAU Gerade für Kinder und<br />

Jugendliche gilt das Lernen in der<br />

Schule manchmal als saure Pflicht.<br />

„Nur wenn man es falsch macht und<br />

Lernen mit Pauken verwechselt“,<br />

sagt der Hirnforscher Prof. Manfred<br />

Spitzer. Er entwickelt zusammen<br />

mit Psychologen und Pädagogen<br />

Strategien, die den Lernprozess<br />

optimieren. Ein 45-minütiger<br />

Film von Paul Schwarz mit dem<br />

Titel „Das Gehirn lernt immer. Hirnforschung<br />

und Schule“ gibt nun<br />

Antworten aus der Unterrichtspraxis<br />

unterschiedlicher Schulen<br />

in Deutschland. Ziel der Forscher<br />

ist es, Bildungseinrichtungen und<br />

Lehrkräfte mit wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen zu unterstützen und<br />

anschaulich zu machen. (per)<br />

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Prof. Dr. med. Erich Schmitt<br />

Vorstandsvorsitzender des Forum<br />

Gesunder Rücken - besser leben e.V. sagt:<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 2 28 - 07.07.2014<br />

Mahlzeit!<br />

DIE PFALZ-ECHO-MITTAGSPAUSEN-KOLUMNE: Verlosungstelefon<br />

Von Christine Seiffert<br />

Nicht immer kann man auf Kommando<br />

kreativ sein, um Ideen<br />

für neue Artikel und Projekte zu<br />

entwickeln. Wenn wir aber in der<br />

Mittagspause gemeinsam am Küchentisch<br />

sitzen, findet sich schnell<br />

ein Thema, über das sich ausführlich<br />

diskutieren lässt und welches<br />

auch unsere Leser interessieren<br />

könnte. Aus einer fixen Idee wird<br />

nun unsere Kolumne: Mahlzeit!<br />

Meister Adebars Adoptivkinder<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Christian Reis und Thomas Antrett pflegen<br />

und beringen die südpfälzer Störche<br />

■ Ost- oder Westroute?<br />

„Ende Juli, Anfang August sammeln<br />

sich die Jungstörche in Jugendtrupps<br />

und fliegen gemeinsam,<br />

vor den älteren Störchen, ins<br />

Winterquartier.“ Es gibt zwei Routen,<br />

die die Störche in Deutschland<br />

auf ihrem Flug ins Winterquartier<br />

einschlagen können: die Ostroute<br />

und die Westroute. „Die meisten<br />

Südpfalzstörche nehmen die<br />

Westroute über Frankreich nach<br />

Spanien, über die Meerenge von<br />

Gibraltar. Manche fliegen nur bis<br />

Marokko, andere bis nach Südafrika.<br />

Das kann dann schon mal eine<br />

Strecke bis zu 10.000 Kilometern<br />

sein“, so der Storchenexperte. „Die<br />

Störche fliegen bis zu 2.000 Meter<br />

hoch und sind eigentlich Segelflieger.<br />

Sie schrauben sich mit der<br />

Thermik hoch und gleiten dann<br />

einige Kilometer weit. So schaffen<br />

sie Tagesetappen von 500 bis 800<br />

Kilometer.“<br />

■ Für die Wissenschaft<br />

Diese Daten konnte man durch<br />

ein Besenderungsprojekt des Nabu<br />

nachvollziehen. „Ein solches Besenderungsprojekt<br />

möchten wir selbst<br />

im nächsten Jahr starten“, erklärt<br />

Thomas Antrett, Christian Reis und Klaus Gehrlein, der Besitzer des Erlenhofs<br />

in Neupotz (von links).<br />

-Foto: teu<br />

Antrett, und Reis fügt hinzu: „Ein<br />

Sender kostet über 2.000 Euro. Wir<br />

werden zwar unterstützt durch die<br />

Vogelwarte Radolfzell, dennoch<br />

suchen wir noch Sponsoren. Wir<br />

möchten mindestens zehn Störche<br />

mit Sendern ausstatten. Unterstützt<br />

werden wir auch von den <strong>Pfalz</strong>werken,<br />

beispielsweise beim Stellen<br />

der Nester, und durch Wolfgang<br />

Kern aus Billigheim-Ingenheim, der<br />

uns unentgeltlich einen Hubwagen<br />

zur Verfügung stellt.“ „Die Daten,<br />

die wir sammeln, werden wissenschaftlich<br />

ausgewertet und dienen<br />

dem Umweltschutz“, erklärt Antrett.<br />

Reis ist fasziniert von der gewaltigen<br />

Zugroute, die die Störche jedes<br />

Jahr auf sich nehmen. Für Antrett ist<br />

es besonders beeindruckend, wenn<br />

ein Tier, welches gesund gepflegt<br />

wurde, wieder fliegen kann. „Wenn<br />

die Störche beim Auswildern ihre<br />

Bahnen über unsere Köpfe ziehen,<br />

das ist der schönste Lohn für unsere<br />

Arbeit.“ (teu)<br />

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Das PFALZ-ECHO Glückstelefon.<br />

Wenn Paula mit einem breiten<br />

Grinsen und ein paar Lachtränchen<br />

im Pausenraum erscheint,<br />

weiß jeder auch ohne einen Blick<br />

auf den Kalender, welcher Tag ist:<br />

Mittwoch. Mittwochs um 11 Uhr<br />

können unsere Leser an einer<br />

Verlosung teilnehmen. Am Verlosungstelefon:<br />

Paula.<br />

„Stellt Euch vor“, Paula japst noch<br />

nach Luft und wischt sich ein Lachtränchen<br />

aus dem Gesicht, „was<br />

mir heute wieder passiert ist.“<br />

„Verzeehl!“, kommt es einstimmig<br />

aus der Runde. Denn Paulas Mittwochsgeschichten<br />

haben immer<br />

einen großen Unterhaltungswert.<br />

„Gewinner Nummer eins fragte heute<br />

nach dem kürzesten Weg von seinem<br />

Wohn- zum Veranstaltungsort:<br />

‚Fahr ich do besser iwwer Berchzawwere<br />

odder Kannel?‘“ „Und, konntest<br />

du ihm helfen?“, will Herr Schmidt<br />

wissen. „Nur mit einem kurzen<br />

Hinweis auf den Routenplaner im<br />

Internet. Hast du eine Vorstellung<br />

davon, was los ist, wenn ich zu<br />

lange quatsche?!“ Davon<br />

kann nun wiederum<br />

Günther am Zentraltelefon<br />

ein<br />

Lied singen. Erboste<br />

Anrufer,<br />

die auch nach<br />

mehrmaligem<br />

Wählen nur<br />

das Besetztzeichen<br />

bekommen:<br />

„Geht<br />

das mit rechten<br />

Dingen zu? Warum ist<br />

da immer besetzt?“ Nun ja,<br />

was passiert mit einer Telefonleitung,<br />

auf der hunderte Menschen<br />

gleichzeitig anrufen und nur zwei,<br />

drei oder auch fünf gewinnen können?<br />

Sie ist halt belegt.<br />

„Der nächste Gewinner“, fährt Paula<br />

fort, „wollte wissen, was er jetzt<br />

eigentlich gewonnen hat: ‚Geh ich<br />

jetzt auf ein Konzert, ins Theater<br />

oder in den Zirkus? Wann findet<br />

das statt? Ha, hoffentlich hab‘ ich<br />

Zeit.‘“ Ja, das hoffen wir auch.<br />

„Nummer drei wollte gleich noch<br />

eine Karte für seine Frau“, schmatzt<br />

Paula zwischen zwei Bissen in ihr<br />

Vesperbrot. „Ja, gibt es<br />

die gleich dazu?“, will<br />

Herr Schmidt wissen.<br />

„Natürlich nicht!“<br />

Paula schüttelt<br />

energisch den<br />

Kopf. „Du solltest<br />

mal die<br />

Ausschreibung<br />

richtig lesen: Jeder<br />

Anrufer kann<br />

nur einmal gewinnen!“<br />

Wie gut, dass<br />

Paula ein gutes Gehör<br />

hat und die gleiche Stimme<br />

unter anderem Namen erkennt. „Das<br />

ist ja der Hammer! Der hat wirklich<br />

nochmal angerufen?“ Günther kann<br />

es kaum glauben.<br />

„Was ist eigentlich mit Frau Meier?<br />

Hat sie heute auch wieder ge-<br />

-Foto: cs<br />

wonnen?“, fragt Elli. Elli ist Paulas<br />

Vertretung am Verlosungstelefon.<br />

Mit Frau Meier, die fast jede Woche<br />

gewinnt, haben die beiden<br />

inzwischen eine fast innige Beziehung.<br />

So innig, dass sie ihnen<br />

sogar schon – ganz im Vertrauen<br />

natürlich – ihre streng geheime<br />

Telefontaktik anvertraute. „Klar,<br />

Frau Meier, war wieder dabei.<br />

Heute hat sie mir sogar kurz vorgerechnet,<br />

wie viel Geld sie durch<br />

ihre Gewinne schon gespart hat.<br />

Ich soll dich schön grüßen und<br />

dir einen schönen Urlaub wünschen.“<br />

Herr Schmidt und Günther<br />

schauen sich verdutzt an: „Woher<br />

weiß die, dass du morgen in Urlaub<br />

gehst?!“ Elli und Paula grinsen. Ja,<br />

es gibt sie, die netten Gespräche<br />

am Verlosungstelefon mit Gewinnern,<br />

die teilhaben am Leben der<br />

unbekannten Stimme am anderen<br />

Ende. Und die auch mal – ganz<br />

ohne Verlosung – anrufen, weil<br />

sie in ihrem lokalen Telefonbuch<br />

eine Kandeler Telefonnummer<br />

nicht finden. Aber Paula und Elli<br />

sind immer im Dienst des Lesers:<br />

„Für Frau Meier tun wir fast alles.“<br />

Fußballhelden<br />

Der 1. FC Kaiserslautern kommt nach<br />

Offenbach<br />

Gefällt mir<br />

www.facebook.com/<br />

pfalz.echo<br />

Wenn der 1. FCK in Offenbach spielt, ist immer was<br />

los.<br />

-Foto: privat<br />

■ OFFENBACH Am Mittwoch, 9.<br />

Juli, um 18 Uhr, trägt der 1. FCK ein<br />

Testspiel gegen den tschechischen<br />

Zweitligisten FK Banik Most im Offenbacher<br />

Queichtalstadion aus.<br />

In diesem Jahr ist es das einzige<br />

Vorbereitungsspiel des 1. FCK in<br />

der Südpfalz.<br />

Der böhmische Verein belegte<br />

Rang 12 in der abgelaufenen Saison<br />

und ist der Heimatverein von Josef<br />

Masopust, 1962 Europas Fußballer<br />

des Jahres und Vizeweltmeister mit<br />

der Tschechoslowakei. Der ehemalige<br />

FCK-Stürmer Horst Siegel spielte<br />

ebenfalls für den ehemaligen<br />

Erstligisten. Dies ist ein weiteres<br />

Kapitel der freundschaftlichen und<br />

langjährigen Bande zwischen dem<br />

Zweitligisten vom Betzenberg und<br />

unserem östlichen Nachbarland.<br />

Spieler wie Pavel Kuka und Miroslav<br />

Kadlec haben die erfolgreichste<br />

Zeit des<br />

1. FCK entscheidend<br />

mitgeprägt. Auf<br />

Grund der guten<br />

Organisation und<br />

des hervorragenden<br />

Zustands des Rasens<br />

fanden in den letzten<br />

Jahren schon mehrfach<br />

Gastspiele im<br />

Queichtalstadion<br />

statt. Der gastgebende<br />

FSV Offenbach ist<br />

der einzige südpfälzische<br />

Partnerverein<br />

im Jugendbereich<br />

des 1. FC Kaiserslautern.<br />

(per)<br />

Der Kartenvorverkauf:<br />

VR Bank Südpfalz, Sparkasse<br />

SÜW, Sportshop Danner,<br />

Sportheim 12. Mann.<br />

Verlosung<br />

Das PFALZ-ECHO verlost 3 x 2<br />

Karten für das Spiel des 1. FCK<br />

am 9. Juli 2014.<br />

Interessierte Leser, die gerne<br />

gewinnen möchten, rufen am<br />

Mittwoch, 9. Juli, ab 11 Uhr<br />

unter folgender Nummer an:<br />

07275-985629.<br />

Die ersten drei Anrufer gewinnen.<br />

Jeder Anrufer kann nur<br />

einmal gewinnen. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. (red)<br />

Impressum:<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,<br />

Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel<br />

Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11<br />

Mail: info@pfalz-echo.de, www.pfalz-echo.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Geschäftsleitung: Markus Eisel<br />

Anzeigen: Markus Griesch<br />

Mail: anzeigen@pfalz-echo.de<br />

Anzeigenpreisliste: Nr. 9 (gültig ab 01.01.2014)<br />

Redaktion: Anne Herder<br />

Mail: redaktion@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-44<br />

Buchhaltung: Liane Klauck<br />

Mail: klauck@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-34<br />

Vertrieb: Andreas Hertel<br />

Mail: vertrieb@pfalz-echo.de<br />

Telefon: 0 72 75-98 56-46<br />

Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen,<br />

Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar<br />

Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />

Gesamtauflage von 90.000 Exemplaren.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei<br />

Nichtveröffentlichung von Anzeigen und nicht<br />

ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein<br />

Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichterscheinen<br />

oder Verzögerung durch Störung des<br />

Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag<br />

übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit<br />

aller veröffentlichten Terminangaben, Berichte,<br />

Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei<br />

Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

ECO_KAN_HP_20140707_002


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – <strong>Echo</strong>lot<br />

28 - 07.07.2014 Seite 3<br />

„Wir wären alle gerne bei der WM dabei gewesen“<br />

UNTER VIER AUGEN: Der Handballer Uwe Gensheimer über die Tiefschläge der vergangenen Saison, Heimatverbundenheit und schicke Socken<br />

Klimatisierte<br />

Verkaufsräume!<br />

Jetzt mal nicht<br />

frech werden!<br />

Gegen die zwei Clowns Josh und<br />

Martin von „Die Kugel“ habt<br />

Ihr sowieso keine Chance – wetten?<br />

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Viel Spaß. Ein Schuhhaus.<br />

Handballer Uwe Gensheimer ist trotz der jüngsten sportlichen Tiefschläge gut gelaunt.<br />

■ OFFENBACH Es war sicher kein<br />

leichter Gang für den Handballer<br />

Uwe Gensheimer (27), als er von<br />

seiner Heimat in Heidelberg vor<br />

kurzem nach Offenbach kam, um<br />

für seinen Ausrüster Kempa im<br />

Sport-Shop Danner eine Autogrammstunde<br />

zu geben. Der Kapitän<br />

der deutschen Handballer<br />

ist gerade in der Qualifikation zur<br />

Weltmeisterschaft an Polen gescheitert,<br />

zudem wurde seinem<br />

Verein, den Rhein-Neckar-Löwen,<br />

die Meisterschaft am letzten Spieltag<br />

noch in einem dramatischen<br />

Verlauf aus den Händen gerissen.<br />

Dennoch stand er dem PFALZ-ECHO<br />

spontan für ein ausführliches Interview<br />

zur Verfügung.<br />

Herr Gensheimer, herzlich willkommen<br />

in Offenbach, dem Ort, in<br />

dem der Name Gensheimer so weit<br />

verbreitet ist wie sonst nirgendwo<br />

- und der als Handball-Hochburg<br />

WM dabei gewesen, auch weil<br />

ich denke, dass wir mit dieser<br />

Mannschaft – und als Deutscher<br />

Handball-Bund sowieso – dahin<br />

gehören. Nach den letzten Wochen,<br />

auch bei den Rhein-Neckar-<br />

Löwen, war es für mich natürlich<br />

umso schwieriger.<br />

lin vom alten und neuen Meister<br />

THW Kiel haben abschießen lassen<br />

(23:37). Wie sauer sind Sie auf die<br />

Berliner, für die es um nichts mehr<br />

ging?<br />

Uwe Gensheimer: Ich schaue in<br />

erster Linie auf die eigene Leistung.<br />

Wir hätten in Gummersbach<br />

Uwe Gensheimer gibt sich große Mühe, wirklich keinen Autogrammwunsch<br />

unerfüllt zu lassen.<br />

-Foto: tim<br />

-Foto: tim<br />

Ihr Vertrag bei den Rhein-Neckar-<br />

Löwen läuft noch bis 2016. Werden<br />

Sie ihn verlängern, falls Sie<br />

bis dahin noch nicht Deutscher<br />

Meister sind?<br />

Uwe Gensheimer: Da sind so viele<br />

„hätte“, „wäre“ und „wenn“ dabei,<br />

dass ich jetzt keine Antwort geben<br />

kann. (lacht)<br />

Ein Karriereende ohne Meistertitel<br />

wäre also kein Makel?<br />

Uwe Gensheimer: Es ist doch klar,<br />

dass man jeden Tag dafür trainiert<br />

und das auch erreichen will.<br />

Jeder, der mich auf dem Spielfeld<br />

sieht und erkennt, mit welchem<br />

Einsatz ich spiele, weiß, dass ich<br />

mir gerade nach der abgelaufenen<br />

Runde nichts mehr wünsche,<br />

als den Meistertitel.<br />

Sie gelten als privat sehr bodenständiger<br />

Typ, sind fan-nah, haben<br />

noch die alten Freunde aus<br />

Jugendzeiten und sind immer in<br />

der Region geblieben. Das gibt es<br />

im Spitzensport der heutigen Zeit<br />

selten. Was halten Sie von Trikotküssern,<br />

die dann kurze Zeit später<br />

anderswo einen besser dotierten<br />

Vertrag unterzeichnen?<br />

Uwe Gensheimer: Für mich ist es<br />

ein Privileg, in meiner Heimat auf<br />

solch hohem Niveau Spitzensport<br />

betreiben zu können. Aber für<br />

viele ist es ein Beruf, mit dem sie<br />

für einen begrenzten Zeitraum<br />

Geld verdienen können. Dennoch<br />

gehört für mich auch immer eine<br />

gewisse Identifikation dazu, um<br />

100 Prozent Leistung zu bringen.<br />

Nicht ganz verstehen kann ich,<br />

wenn man erst seinen Vertrag<br />

verlängert und dann gleich wieder<br />

den Verein wechselt. Das ist<br />

aber eher im Fußball verbreitet.<br />

Wenn jemand während der Vertragslaufzeit<br />

alles für seinen Verein<br />

gibt und dann wechselt, finde<br />

ich das normal.<br />

Sie designen, so sagen sie es<br />

selbst, „außergewöhnliche Socken“.<br />

Wie kamen Sie denn auf<br />

diese Idee?<br />

Uwe Gensheimer: Die Idee kam eigentlich<br />

von Marco Vukelic. Wir<br />

machen das mit Andy Schmid<br />

gemeinsam. Der hat auch in<br />

Skandinavien gespielt. Dort<br />

war das schon mehr verbreitet.<br />

Und da haben wir uns gedacht:<br />

Dann können wir das auch nach<br />

Deutschland bringen.<br />

Wer kauft denn diese Socken?<br />

Uwe Gensheimer: Jeder, der ein<br />

wenig Geschmack hat und sich<br />

etwas traut.<br />

Spielt Mode insgesamt eine wichtige<br />

Rolle für Sie?<br />

Uwe Gensheimer: Ja, ich bin da<br />

schon interessiert und schaue,<br />

dass ich etwas Schickes anhabe.<br />

Und wie entspannen Sie in der<br />

knapp bemessenen Freizeit am<br />

besten?<br />

Uwe Gensheimer: Nach den jetzt<br />

nicht ganz so tollen Ergebnissen<br />

bin ich froh, etwas weiter weg zu<br />

kommen vom Handball, um mit<br />

neuer Energie zurückzukommen.<br />

Ich fliege mit meiner Freundin<br />

auf die Malediven, um abschalten<br />

zu können. (tim)<br />

Gute Laune haben die jungen und älteren Fans von Uwe Gensheimer schon<br />

bevor der Star in Offenbach ankommt. Später bereiten sie dem Kapitän der<br />

deutschen Nationalmannschaft einen warmen Empfang in Offenbach. -Foto: tim<br />

höher gewinnen können. Natürlich<br />

ist es aber sehr bitter, dass<br />

der Pokalsieger in Kiel so hoch<br />

verliert. Es wurde ja danach sehr<br />

viel darüber gesprochen, auch<br />

ob man die Tordifferenz als entscheidendes<br />

Kriterium abschaffen<br />

und den direkten Vergleich<br />

heranziehen könnte. So könnte<br />

man andere Mannschaften<br />

vor solchen Anschuldigungen<br />

schützen.<br />

Das bedeutet, Sie plädieren für<br />

den direkten Vergleich?<br />

Uwe Gensheimer: Ja, ich denke,<br />

das wäre der logische Schritt.<br />

Ein Playoff-System wäre nicht<br />

durchsetzbar, weil das eine Reduzierung<br />

der Liga zur Folge hätte.<br />

TREPPEN<br />

Fotos: @ FREY<br />

beg<br />

geistern<br />

Raumkonzepte, die beg<br />

ECO_KAN_HP_20140707_003<br />

auch Bekanntheit hat. Fühlen sie<br />

sich hier auf der anderen Rheinseite<br />

gleich ein bisschen wie zu<br />

Hause?<br />

Uwe Gensheimer: Ich werde tatsächlich<br />

öfter gefragt, ob ich<br />

nicht aus Offenbach käme, teilweise<br />

wird mir das auch unterstellt.<br />

Ich weiß, dass der Name<br />

Gensheimer aus Offenbach<br />

kommt, aber meine Familie ist<br />

nicht von hier. Der Empfang war<br />

aber so, dass ich mich direkt sehr<br />

wohlgefühlt habe.<br />

Sie sind kürzlich Kapitän der deutschen<br />

Handballer geworden. Dann<br />

folgte das bittere Aus in der WM-<br />

Qualifikation. Schmerzt das Ausscheiden<br />

besonders, wenn man<br />

das Team als Kapitän anführt?<br />

Uwe Gensheimer: Wir alle haben<br />

uns diese Qualifikation anders<br />

vorgestellt. Ich mir persönlich<br />

natürlich auch, als ich dieses<br />

Amt vor den beiden Qualifikationsspielen<br />

bekommen habe.<br />

Wir wären alle gerne bei der<br />

Insgesamt scheint das Handballjahr<br />

für Sie unter keinem guten<br />

Stern zu stehen. Mit den Rhein-<br />

Neckar-Löwen haben sie nach dem<br />

Gewinn des Europapokals 2013 die<br />

Meisterschaft im Herzschlagfinale<br />

dieser Saison wegen der Tordifferenz<br />

verpasst. Wie werden Sie<br />

diese Tiefschläge verarbeiten?<br />

Uwe Gensheimer: Wenn man so<br />

knapp davor steht und dann<br />

scheitert, dann ist das mit das<br />

Schlimmste, was man erleben<br />

kann. So etwas wie im letzten<br />

Spiel in Gummersbach habe ich<br />

noch nicht erlebt in meiner Karriere.<br />

Aber wenn man so knapp<br />

davor steht, hat man vorher auch<br />

vieles richtig gemacht. Das muss<br />

man sich immer wieder hervorrufen.<br />

Man muss mit diesem Gefühl<br />

in die neue Runde gehen. Man<br />

muss sich sagen, dass man so<br />

etwas nicht mehr erleben will –<br />

und einfach voll angreifen.<br />

Es wurde auch von Schiebung gesprochen,<br />

weil sich die Füchse Ber-<br />

Bei den Löwen bekommen Sie<br />

nach der erfolgreichen Ära von<br />

Gudmundur Gudmundsson einen<br />

neuen Trainer. Wann endet<br />

ihr Urlaub und wann beginnt<br />

die Vorbereitung unter Nicolaj<br />

Jacobsen?<br />

Uwe Gensheimer: Mein Urlaub<br />

beginnt jetzt und am 15. Juli<br />

beginnt schon die Vorbereitung<br />

mit dem neuen Trainer bei den<br />

Rhein-Neckar-Löwen.<br />

Jacobsen muss dort in ähnlich große<br />

Fußstapfen treten wie Heuberger<br />

beim DHB als Nachfolger von<br />

Weltmeister-Trainer Heiner Brand.<br />

Wie können Sie ihm als Kapitän<br />

den Einstand erleichtern?<br />

Uwe Gensheimer: Der neue Trainer<br />

hat erklärt, dass er am Spielsystem<br />

nicht viel verändern möchte.<br />

Wir waren damit ja auch erfolgreich.<br />

Ich glaube es ist gut, wenn<br />

wir so fortfahren. Ansonsten probiere<br />

ich, ihm zur Seite zu stehen,<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort / Sonderthema<br />

28 - 07.07.2014 Seite 5<br />

Frieda, Obelix und Co. helfen mit<br />

Im Bienwald wird eine Ziegenherde zur Offenhaltung lichter Kiefernwälder eingesetzt<br />

■ SCHWEIGHOFEN Da staunten<br />

die 42 Ziegen „Am Sandbuckel“nicht<br />

schlecht, als am vergangenen Mittwoch<br />

viele Menschen kamen, nur<br />

um sie und ihre Weidegründe zu<br />

besuchen.<br />

Landrätin Theresia Riedmaier war<br />

gekommen, um gemeinsam mit<br />

den Vertretern des Naturschutzgroßprojekts<br />

Bienwald der Presse<br />

persönlich diese Art des Naturschutzes<br />

vorzustellen.<br />

Wälder sind in der heutigen Zeit<br />

als Nutzflächen wichtig. Doch sie<br />

haben auch eine Erholungsfunktion<br />

und dienen als Lebensraum<br />

für viele Tiere und Pflanzen. Im<br />

Kiefernmischwald sollen Flächen<br />

als Sonderstandorte für seltene<br />

wärme- und lichtliebende Pflanzen<br />

und Tiere entwickelt werden. „Ein<br />

heller Wald ist wichtig und so muss<br />

man gegen eine ‚Verbuschung‘<br />

vorgehen“, so der Leiter des Bienwaldprojekts,<br />

Dr. Peter Keller.<br />

Dr. Peter Keller und Theresia Riedmaier stellen die Ziegenarbeit vor.<br />

Die abgelagerten Sande der<br />

Lauter, sogenannte Flugsanddünen<br />

bieten bei guten Bedingungen<br />

einen Lebensraum für u. a. Wildbienen,<br />

Grabwespen und Sandlaufkäfer,<br />

aber auch Pflanzen wie<br />

-Foto: tib<br />

dem Berg-Sandglöckchen. Seltene<br />

Waldbewohner wie Wendehals,<br />

Baumpieper und Neuntöter können<br />

dort wieder Brutplätze finden.<br />

Sie alle mögen es hell und warm.<br />

Und da kommen die Ziegen ins<br />

Spiel. Früher mussten unter Einsatz<br />

von diversen Geräten Büsche und<br />

Sträucher zurückgeschnitten oder<br />

entfernt werden. Dies übernehmen<br />

nun die Ziegen. Sie sind echte Alleskönner<br />

bei der Landschaftspflege.<br />

Das Berg-Sandglöckchen mag es hell, warm und sandig.<br />

Sie fressen lieber Blätter als Gras,<br />

schälen die Gehölze und nagen die<br />

Rinde und Knospen der Büsche ab.<br />

So bleibt der Bewuchs auf Dauer<br />

niedrig. Den ersten Testlauf, der<br />

sich als Erfolg gezeigt hat, gab es<br />

-Foto: tib<br />

im Frühjahr. Die Ziegen bleiben<br />

im Schnitt ca. drei bis vier Wochen<br />

auf einer eingezäunten Fläche und<br />

dürfen dann umziehen.<br />

Landrat Dr. Fritz Brechtel, der<br />

leider nicht persönlich anwesend<br />

sein konnte, sagte im Vorfeld, man<br />

begrüße diese Naturschutzmaßmahme,<br />

denn sie binde die Bevölkerung<br />

vor Ort aktiv ins Geschehen<br />

mit ein. „Zum einen kommen die<br />

Ziegenhalter (Familie Ackermann)<br />

mit ihrer Herde direkt aus dem<br />

Nachbarort, zum anderen sind<br />

die neu geschaffenen Flächen<br />

optisch eine Bereicherung und<br />

werden von den Spaziergängern<br />

und Radtouristen gerne angenommen“,<br />

so Brechtel.<br />

Wer die Ziegen gerne auch besuchen<br />

möchte, läuft vom Bahnhaltepunkt<br />

in Schweighofen ca. 1,5<br />

Kilometer durch den Wald, dann<br />

links halten. Die Ziegen freuen sich<br />

immer über Besuch. (tib)<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Berufsbild<br />

Glaser – ein Beruf mit<br />

Zukunft<br />

Glaser ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />

nach der Handwerksordnung.<br />

In der Regel<br />

findet diese dreijährige duale<br />

Ausbildung im Ausbildungsbetrieb<br />

und in der Berufsschule<br />

statt. Die Ausbildung erfolgt<br />

entweder in der Fachrichtung<br />

Fenster- und Glasfassadenbau<br />

oder Verglasung und Glasbau.<br />

Während die Glaser der Fachrichtung<br />

Fenster- und Glasfassadenbau<br />

Fenster-, Türen- und<br />

Fassadenkonstruktionen aus<br />

Flachglas herstellen, verarbeiten<br />

Glaser der Fachrichtung<br />

Verglasung und Glasbau Flachglas<br />

zu Fenstern, Vitrinen oder<br />

Spiegeln, stellen Kunstverglasungen<br />

her und rahmen Bilder<br />

und Spiegel ein.<br />

Fenster- und Glasfassadenbauer<br />

arbeiten hauptsächlich in<br />

Betrieben des Glasergewerbes<br />

und Fassadenbauunternehmen.<br />

Darüber hinaus können sie in<br />

Fahrzeugglasereien und in Firmen<br />

tätig sein, die Flachglas<br />

produzieren oder veredeln.<br />

Die Ausbildung bietet interessante<br />

Herausforderungen, die<br />

mit Kreativität und im Team zu<br />

lösen sind.<br />

Verglaser und Glasbauer können<br />

zusätzlich auch bei Herstellern<br />

von Glasbehältnissen<br />

und in Fahrzeugglasereien tätig<br />

sein. Hier liegt der Schwerpunkt<br />

im technischen bzw. im<br />

künstlerischen Bereich. Auf der<br />

Grundlage eines exakten Entwurfs<br />

erfolgt die handwerklich<br />

sorgfältige Ausführung. Ob es<br />

sich um eine Vitrine, ein Fenster<br />

oder einen Spiegel handelt –<br />

gefragt ist die Leidenschaft für<br />

die individuelle und passende<br />

Gestaltung. (teu)<br />

AUSBILDUNG<br />

GLASERINNUNG<br />

Modernste Arbeits- und Fertigungstechniken<br />

Die Ausbildung zum Glaser ist interessant und vielseitig<br />

Glasermeister Bernhard Roth und Geselle Mario Lutz (von rechts).<br />

■ EDESHEIM/EDENKOBEN Dass<br />

das Handwerk mit Nachwuchsproblemen<br />

zu kämpfen hat, ist seit<br />

einiger Zeit bekannt.<br />

„Als Ausbildungsbetrieb ist<br />

es nicht immer einfach, geeigneten<br />

Nachwuchs zu finden“,<br />

erklärt Glasermeister Bernhard<br />

Roth aus Edesheim, Lehrlingswart<br />

der Glaser-Innung. „Dabei<br />

ist der Beruf des Glasers sehr<br />

vielseitig, abwechslungsreich<br />

und spannend. Schade ist auch,<br />

dass das Interesse bei Mädchen<br />

für den Ausbildungsberuf Glaser<br />

nicht besonders ausgeprägt ist.<br />

Natürlich ist dieses Handwerk<br />

auch für weibliche Auszubildende<br />

geeignet“, so Roth. „Bei Jungs geht<br />

der Trend momentan eher in den<br />

kaufmännischen Bereich oder in<br />

Richtung KFZ-Mechatroniker.<br />

Dabei wissen viele gar nicht,<br />

dass Glaserbetriebe heute auch<br />

mit modernster Technik arbeiten.“<br />

Gerade jetzt sei es für Jugendliche<br />

die richtige Zeit, um noch einen<br />

der vielen freien Ausbildungsplätze<br />

in richtig guten Unternehmen<br />

zu ergattern. Die rückläufigen<br />

Azubi-Zahlen macht Roth unter<br />

anderem auch am mangelnden<br />

Bekanntheitsgrad des Glaserberufs<br />

fest. „Bei uns kommen modernste<br />

Arbeits- und Fertigungstechniken<br />

zum Einsatz. Zudem sind uns Teamwork<br />

und ein gutes Betriebsklima<br />

sehr wichtig.“<br />

Bernhard Roth selbst hatte<br />

Glück: „Ich habe einen Auszubildenden<br />

gefunden, der bei mir ab<br />

September die Ausbildung zum<br />

Glaser – Fachrichtung Fenster- und<br />

Glasfassadenbau beginnen möchte.“<br />

Um das Berufsbild des Glasers<br />

und seinen Betrieb zu präsentieren<br />

-Foto: honorarfrei<br />

und um mit jungen Menschen ins<br />

Gespräch zu kommen, die einen<br />

Ausbildungsplatz suchen, habe er<br />

an mehreren Ausbildungsmessen<br />

teilgenommen und nutzte die Berufsorientierungsphase<br />

der Schulen.<br />

„Auf diese Art kann man das<br />

Interesse für den Beruf wecken“,<br />

so Roth. „Eine Ausbildung in einem<br />

guten Handwerk ist wichtig<br />

und steht an erster Stelle. Viele<br />

Fachbetriebe arbeiten heute handwerksübergreifend.<br />

So wird der<br />

Fensterbau beispielsweise auch<br />

vom Metallbauer oder Schreiner<br />

durchgeführt. Selbst der Fliesenleger<br />

macht teilweise Duschkabinen<br />

mit.<br />

Mit einer guten Ausbildung im<br />

Handwerk ist man also flexibel einsetzbar<br />

und hat einen Grundstein<br />

gesetzt, auf den man aufbauen<br />

kann.“ (teu)<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 6 28 - 07.07.2014<br />

Vorteile nutzen<br />

Kostenloses Couponheft für Landau und die Südpfalz<br />

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Laufen für den guten Zweck<br />

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■ HERXHEIM Die Realschule plus des Pamina-Schulzentrums führt<br />

am Dienstag, 15. Juli, eine Benefizveranstaltung zu Gunsten des<br />

Projekts Habitat-HT durch. An dem Lauf beteiligen sich alle 400<br />

Schüler der gemeinsamen Orientierungsstufe des Gymnasiums<br />

und der Realschule plus sowie über 400 Schüler der Realschule<br />

plus. (per)<br />

Mit dem kostenlosen Gutscheinheft kann man die Südpfalz entdecken.<br />

■ LANDAU/SÜDPFALZ Stéphane<br />

Sarton, Herausgeber des<br />

Gutscheinbuchs Two Clever für<br />

die Südpfalz, stellte im April 2013<br />

die Erstausgabe einer kostenlosen<br />

Klein-Version vor: ein Couponheft.<br />

Diese erste Ausgabe war ein voller<br />

Erfolg und so ist es nicht verwunderlich,<br />

dass das Projekt weitergeht:<br />

Ab diesem Wochenende<br />

-Foto: hea<br />

gibt es die Neuauflage des Hefts<br />

in den Briefkästen in der Umgebung<br />

Landaus und in fast allen<br />

Landauer Geschäften – natürlich<br />

kostenfrei. Das neue Two Clever-<br />

Couponheft gilt von Juli bis September<br />

und bietet auch dieses<br />

Mal wieder zahlreiche Gutscheine<br />

aus den Bereichen Gastronomie,<br />

Dienstleistung, Shopping und Freizeit.<br />

Das handliche Heft offeriert<br />

ganz unterschiedliche Angebote<br />

für jeden Geschmack. So kommen<br />

Tierbesitzer beispielsweise in den<br />

Genuss von Rabatten im Landauer<br />

Futterland. Wer sich selbst verwöhnen<br />

möchte, ist mit dem Gutschein<br />

für die Salzgrotte Landau bestens<br />

beraten. Und auch kulinarisch lohnt<br />

sich das Two Clever-Couponheft:<br />

Ob man gepflegt im <strong>Pfalz</strong>bräustüb‘l<br />

essen gehen möchte oder lieber<br />

ein schnelles Sandwich von Subways<br />

für unterwegs mitnehmen<br />

möchte – mit den Gutscheinen des<br />

Two Clever Hefts, geht das mit attraktiven<br />

Rabatten. Und auch das<br />

Thema Shopping kommt in dieser<br />

Ausgabe, die mit einer Auflage von<br />

40.000 Exemplaren erscheint, nicht<br />

zu kurz: Mode von Esprit gibt es<br />

bei Vorlage der Gutscheine mit 20<br />

Prozent Rabatt.<br />

Das Two Clever-Couponheft<br />

bedient wirklich jeden: Ob beim<br />

Bowling, bei der Immobilienberatung<br />

oder beim Taxidienst, sparen<br />

lässt sich mit den attraktiven Gutscheinen<br />

auf jeden Fall. (red)<br />

Ein volles Dutzend<br />

Symphonie-Konzert des Landesjugendorchesters Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

Ratgeber Gesundheit<br />

Burnout<br />

Das Landesjugendorchester kommt wieder am letzten Tag der Sommerferien<br />

in die Jugendstil-Festhalle.<br />

-Foto: privat<br />

■ LANDAU Das ist schon schöne<br />

Tradition, am letzten Sommerferientag<br />

ins Konzert zu gehen. Nach<br />

den überwältigenden Erfolgen<br />

der letzten zwölf Jahre wird das<br />

hervorragende Landesjugendorchester<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong> wieder<br />

in der Landauer Jugendstil-<br />

Festhalle gastieren. 2002 fand<br />

das erste Konzert statt, nun ist<br />

das Dutzend voll und in diesem<br />

Jahr findet das Benefizkonzert<br />

statt am Sonntag, 7. September,<br />

um 17 Uhr, organisiert von<br />

südpfälzischen Lions-Clubs für<br />

den Veranstalter und Reinerlös-<br />

Empfänger Kinderschutzbund.<br />

Ein an Höhepunkten reiches<br />

Programm wird unter der Leitung<br />

des in Landau so gern gesehenen<br />

Gasts am Pult des Orchesters, Professor<br />

Klaus Arp, dargeboten: Der<br />

erste Konzertteil beginnt gleich<br />

mit einer großartigen romantischen<br />

Ouvertüre „Meeresstille und<br />

glückliche Fahrt“, op. 27 von Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdy. Anschließend<br />

wird das eigens für dieses<br />

Orchester und diese Konzertserie<br />

komponierte Stück des bekannten<br />

rheinland-pfälzischen Komponisten<br />

Volker David Kirchner, „Der<br />

mythische Fluss“ erklingen, der<br />

zweite Konzertteil widmet sich<br />

der Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97,<br />

der „Rheinischen Sinfonie“ von Robert<br />

Schumann, diesem besonderen<br />

romantischen und beliebten<br />

Meisterwerk der Musikgeschichte.<br />

Man erkennt unschwer, dass<br />

das Gesamtmotto des Konzertes<br />

unserem Lebenselixier Wasser<br />

gewidmet ist. Und wer das LJO<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong> kennt, weiß, dass<br />

man sich auf eine kompetente<br />

Interpretation und höchste Spielqualität<br />

freuen darf.<br />

Ziel dieser vor zwölf Jahren<br />

gestarteten kulturellen Initiative<br />

ist einerseits, diesem weit<br />

über die Landesgrenzen hinaus<br />

bekannten Orchester der Besten<br />

unseres Landes ein hervorragendes<br />

Ambiente in der Jugendstil-<br />

Festhalle zu bieten. Somit erhält<br />

das ambitionierte symphonische<br />

Programm einen würdigen Rahmen.<br />

Zum Anderen soll der Erlös<br />

dem Kinderschutzbund für sein<br />

Kinderhaus Blauer Elefant zugute<br />

kommen. Mit Hilfe der zahlreichen<br />

Sponsoren, wird also sowohl der<br />

hochbegabten Jugend als auch<br />

den Kindern, die es bitter nötig<br />

haben, geholfen.<br />

Karten für dieses Konzert können<br />

im Vorverkauf zum Preis von<br />

17,50 Euro bei freier Platzwahl<br />

über die Lions-Clubs oder (zzgl.<br />

Vorverkaufs-Gebühr) bei der Landauer<br />

Vorverkaufsstelle Fish’n’Jam<br />

in der Industriestraße 2, beim<br />

Rheinpfalz -Ticket-Service (E-Mail:<br />

ticketservice@rheinpfalz.de) in allen<br />

Geschäftsstellen sowie in den<br />

teilnehmenden Servicepunkten<br />

der Rheinpfalz (0631-37016618)<br />

oder auch online unter www.<br />

reservix.de erworben werden.<br />

(per)<br />

Stefanie Stadler, Mentaltrainerin<br />

aus Leimersheim, berät, wie man<br />

mit mentalem Training Burnout<br />

behandeln kann:<br />

Die Diagnose Burnout ist mittlerweile<br />

keine Seltenheit mehr.<br />

Immer mehr Menschen fühlen<br />

sich erschöpft, gestresst und von<br />

ihrem Alltag überfordert. Erste<br />

körperliche Symptome werden<br />

leider oftmals ignoriert, bis der<br />

Körper den totalen Zusammenbruch<br />

erleidet. Aber was bringt<br />

einen Menschen dazu, seine persönliche<br />

Grenze überhaupt soweit<br />

zu überschreiten?<br />

Hier liegt die Ursache oftmals<br />

in negativ geprägten Glaubenssätzen<br />

und Überzeugungen.<br />

Diese destruktiven Denkmuster<br />

erzeugen unbewusst Ängste,<br />

welche dann wiederum Erfolgsund<br />

Leistungsdruck verursachen.<br />

Hinzu kommt, dass sich viele mit<br />

anderen vergleichen oder nach<br />

Vorgaben leben, die ihnen von<br />

den Eltern, Großeltern, Lehrern,<br />

Freunden, Partner(n) etc. erzählt<br />

wurden, was sie sein und tun sollen<br />

und was nicht. Irgendwann<br />

befindet man sich in einem automatisierten<br />

Ablauf, in einer Gewohnheit,<br />

in der man nur noch<br />

die Erwartungen anderer erfüllt<br />

und für die Ziele anderer arbeitet<br />

und nicht mehr für seine eigenen.<br />

Dies führt dann auch dazu, dass<br />

man sich überwiegend mit Dingen<br />

beschäftigt, für die man sich selbst<br />

Frau im Beruf<br />

Das Vorstellungsgespräch – überzeugend anders<br />

nicht wirklich begeistert und somit<br />

auch keine positiven Emotionen<br />

erlebt. Der biochemische<br />

Cocktail, der aufgrund dessen<br />

im Gehirn entsteht, begünstigt<br />

das Burnout-Syndrom massiv. Im<br />

Wesentlichen geht es allerdings<br />

um fehlende Liebe. Liebe für das,<br />

wofür man sich selbst begeistert<br />

und was einem Freude und Erfüllung<br />

bringt. Liebe zum Leben und<br />

zu sich selbst. Mentales Training<br />

zeigt den Weg heraus aus dem<br />

Hamsterrad. Es unterstützt die<br />

Wertschätzung der eigenen Bedürfnisse<br />

und die Wahrnehmung<br />

der eigenen Grenzen. Es hilft zu<br />

erkennen, wer man wirklich ist<br />

und macht bewusst, welche<br />

Wünsche und Ziele man selbst<br />

hat und welche Fähigkeiten und<br />

Potenziale in einem stecken, um<br />

sie zu verwirklichen.<br />

0151-24263953,<br />

www.stefaniestadler.de<br />

■ LANDAU Wer zum Vorstellungsgespräch bei einem potenziellen Arbeitgeber eingeladen wird, hat<br />

eine wichtige Hürde genommen und ist in die engere Auswahl gekommen. Jetzt gilt es, selbstbewusst<br />

und gut vorbereitet in die nächste Runde zu gehen.<br />

Wie das gelingt, zeigt eine Expertin: „Ihr Vorstellungsgespräch – überzeugend anders“ heißt es bei<br />

der nächsten Veranstaltung innerhalb der Reihe BiZ und Donna am Dienstag, 8. Juli. Die zweistündige<br />

Veranstaltung beginnt um 9 Uhr und findet in der Agentur für Arbeit Landau, Johannes-Kopp-Straße<br />

2, Raum A 42 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Referentin ist Anja Bruckmeir, Trainerin und Coach aus Mannheim. Sie zeigt, worauf Personalverantwortliche<br />

achten und wie „Frau“ im persönlichen Gespräch punkten kann. Vortragsinhalte sind die<br />

Vorbereitung auf das Gespräch, positive Kommunikation und gute Rhetorik, Gehaltsverhandlung,<br />

Aussehen, Verhalten und Körpersprache. (per)<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

• Maximal 5 Beilagen<br />

pro Ausgabe<br />

• Optimale Streuung<br />

• Belegung einzelner<br />

Gemeinden<br />

Weitere Infos unter<br />

0 72 75 - 98 56 0<br />

Prospekt-Beilagen<br />

im <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>.<br />

1.000 Stk.<br />

AB 39,-€<br />

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7. Jahrgang – Nr. 28 – 07.07.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Mit Engagement und Motivation<br />

Schüler des Alfred-Grosser Schulzentrums sind unter den Landessiegern des<br />

Bundeswettbewerbs Fremdsprachen<br />

der Schüler.<br />

Den ersten Landespreis in der<br />

Einzelbewertung Solo-Französisch<br />

erreichte Héloïse Meyer vom Alfred-<br />

Grosser-Schulzentrum. Die Schülerin<br />

besucht die 9. Klasse. „Durch<br />

meinen Lehrer wurde ich auf den<br />

Wettbewerb aufmerksam gemacht“,<br />

so die Gewinnerin. Jonathan Baral,<br />

9. Klasse, qualifizierte sich ebenfalls<br />

durch seine Kenntnisse in<br />

Französisch. Dafür erhielt er den<br />

dritten Landespreis. Auch Annalena<br />

Schwarz und Noelle Reichenbacher,<br />

9. Klasse, überzeugten mit Französisch.<br />

Beide Mädchen werden im<br />

September am Sprachturnier in Bad<br />

Wildbach teilnehmen. Annalena<br />

Schwarz erhielt eine Auszeichnung<br />

vom Philologenverband. Mit dem<br />

Preis des Landtagspräsidenten wurde<br />

Noelle Reichenbacher geehrt. Sie<br />

hatte im Wettbewerb das landesweit<br />

höchste Punktergebnis erzielt.<br />

„Motivation und die zusätzliche<br />

Bereitschaft, sich auch außerhalb<br />

der Schule mit einer Fremdsprache<br />

zu befassen, ist Voraussetzung für<br />

eine erfolgreiche Teilnahme am<br />

Wettbewerb“, so Oberstudienrätin<br />

Anke Follmann-Heck, Landesbeauftragte<br />

für den Bundeswettbewerb<br />

Fremdsprachen. In der Kategorie<br />

Team erhielt Catherine Schejok, 9.<br />

Klasse, den Preis der Ministerpräsidentin.<br />

Die Schülergruppe wird<br />

zudem auf Erkundungstour nach<br />

London geschickt. Gesponsert wird<br />

der Auslandsaufenthalt durch SET-<br />

Studienreisen (Study Explore Travel).<br />

Musikalisch eindrucksvoll begleitet<br />

wurde die Siegerehrung durch die<br />

Jazz-Combo und den Musical-Chor<br />

der Schule. (mc)<br />

Jetzt auch Jetzt in auch Kandel! in Kandel!<br />

Jetzt auch in Jetzt Kandel! auch in Kandel!<br />

Eröffnung Eröffnung<br />

Eröffnung Montag, Eröffnung Montag, 7. Juli 2014 7. Juli 2014<br />

Montag, 7. Montag, Juli 2014 Hörgeräte<br />

7.<br />

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Juli<br />

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Tatort: Maximiliansau<br />

Brand auf Fahrlässigkeit zurückzuführen<br />

■ MAXIMILIANSAU Am Dienstagnachmittag, 1. Juli, konnte ein<br />

Brandsachverständiger zusammen mit Ermittlern der Kriminalpolizei<br />

Landau den Brandort in Maximiliansau begehen. Es konnte<br />

festgestellt werden, dass der schwer verletzte Bewohner der ausgebrannten<br />

Wohnung durch vermutlich fahrlässigen Umgang mit<br />

offenem Feuer oder Glut den Brand am Montag, 30. Juni, verursacht<br />

hat. Hinweise für eine Vorsatztat oder einen technischen Defekt<br />

haben sich nicht ergeben. Der Verletzte befindet sich nach wie<br />

vor in einem Krankenhaus, sein Gesundheitszustand wird als lebensbedrohlich<br />

bezeichnet. Der bisher bezifferte Gesamtschaden<br />

in Höhe von 150.000 Euro dürfte nach wie vor zutreffen. (per)<br />

Héloïse Meyer gewann den ersten Landespreis in der Einzelbewertung Solo-<br />

Französisch.<br />

-Foto: mc<br />

■ BAD BERGZABERN 204 Schüler<br />

und 63 Schülergruppen aus<br />

Rheinland-<strong>Pfalz</strong> stellten sich in den<br />

vergangenen Wochen dem Bundeswettbewerb<br />

Fremdsprachen. Am<br />

letzten Mittwoch, 2. Juli, wurden<br />

die 27 Landessieger in der Aula des<br />

Alfred-Grosser-Schulzentrums ausgezeichnet.<br />

Eine Fremdsprache zu lernen ist<br />

anstrengend. Da hilft kein Abrakadabra<br />

und auch kein Vokabelheft<br />

unter dem Kopfkissen. Dass es<br />

dennoch Freude machen kann,<br />

demonstrierten eindrucksvoll die<br />

Gewinner des Wettbewerbs. Mit<br />

jugendlichem Esprit traten die<br />

Teamsieger hinters Mikrophon und<br />

gaben den Zuhörern einen Eindruck<br />

ihres Könnens. Auf der Grundlage<br />

selbst erarbeiteter Drehbücher<br />

erfilmten sie ihre Kurzgeschichte<br />

oder setzten sie im Theaterspiel um.<br />

Barbara Challe, Referatsleiterin im<br />

Kultusministerium Rheinland-<strong>Pfalz</strong>,<br />

hob die Teilnahme am Wettbewerb<br />

hervor und bewertete es als einen<br />

Beleg für Engagement und Leistung<br />

Die Gewinner vom Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern.<br />

-Foto: mc<br />

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Feenhaftes<br />

„Nichts als Händel im Mönchsaal“<br />

Konzertabend mit Isabel Delemarre, Heidrun Paulus und An-Na Nam<br />

■ KLINGENMÜNSTER Drei exzellente<br />

Musikerinnen sind am<br />

Sonntag, 13. Juli, 18 Uhr, zu Gast<br />

im Mönchsaal des Klosters Klingenmünster.<br />

Die Sopranistin Isabel<br />

Delemarre wird zusammen mit Heidrun<br />

Paulus (Quer- und Blockflöte)<br />

sowie An-Na Nam (Cembalo) bei<br />

ihrem Konzert mit Georg Friedrich<br />

Händels „Neun Deutsche Arien“<br />

das Publikum erfreuen. Außerdem<br />

stehen auf dem Programm<br />

stehen weitere Werke des Barockkomponisten.<br />

Die weltlichen Arien, die Händel<br />

aufgrund einer Vorlage des Textdichters<br />

Barthold Heinrich Brockes<br />

während seiner Londoner Zeit in<br />

Noten umgesetzt hat, bestechen<br />

durch ihren Anmut in der Melodieführung<br />

und werden leider in<br />

Gänze nur sehr selten aufgeführt.<br />

Die in Hamburg wohnhafte Isabel<br />

Delemarre ist eine begehrte<br />

Gesangssolistin, die vorwiegend<br />

im Opern- und Operettengenre zuhause<br />

ist, sich aber mit viel Freude<br />

und Leidenschaft der Kammermusik<br />

widmet. Die Musikerin Heidrun<br />

Paulus ist äußerst vielseitig, wovon<br />

auch mehrere CD-Aufnahmen, u. a.<br />

mit eigenen Kompositionen, zeugen.<br />

Als Flötistin ist sie durch ihr<br />

technisch brillantes und einfühlsames<br />

Spiel bekannt. Das Trio wird<br />

komplettiert durch die Pianistin<br />

An-Na Nam, Preisträgerin vieler<br />

Wettbewerbe, die sich inzwischen<br />

auch als Cembalistin einen<br />

exzellenten Ruf erworben hat. Sie<br />

wohnt inzwischen bei München.<br />

Alle drei konzertieren seit vielen<br />

Jahren erfolgreich zusammen und<br />

versprechen einen Abend auf hohem<br />

Niveau. (per)<br />

Treffs & Selbsthilfe<br />

Treffen für Angehörige<br />

von psychisch kranken<br />

Erwachsenen<br />

■ KLINGENMÜNSTER Die<br />

Gruppe für Angehörige von<br />

psychisch kranken Erwachsenen<br />

trifft sich am Dienstag,<br />

15. Juli, um 18 Uhr, im <strong>Pfalz</strong>klinikum<br />

in Klingenmünster<br />

(Gebäude 4, 1. OG, Raum<br />

20-011) zum Thema „Umgang<br />

mit herausfordernden<br />

Verhaltensweisen und Krisen<br />

bei intelligenzgeminderten<br />

Patienten“.<br />

Die weiteren Gruppentreffs<br />

finden jeweils am 1. und 3.<br />

Dienstag des Monats statt.<br />

Angehörige, Betroffene, Behandler<br />

und Interessierte<br />

sind bei der Gruppe immer<br />

willkommen.<br />

ECO_KAN_HP_20140707_007<br />

■ WÖRTH/HAGENBACH Martinas Tanzwelt aus Hagenbach veranstaltet<br />

am Samstag, 12. Juli, von 18 bis 20 Uhr, sowie am Sonntag,<br />

13. Juli, von 14.30 bis 16.30 Uhr, eine große Kindershow in der Festund<br />

Konzerthalle in Wörth. Es wirken 180 Kinder im Alter zwischen<br />

drei und zwölf Jahren mit.<br />

Das Motto: Die Welt der Feen. Eine kleine Fee wird in die Welt der<br />

Feen und Elfen hinein geboren und erhält dort ihre besondere<br />

Gabe – die der Kupferkesselfeen. Doch sehnlichst wünscht sich<br />

Tinkerbell, wie die kleine Fee nun genannt wird, eine andere Gabe<br />

und sieht die Fähigkeiten der anderen Feen als etwas Besonderes<br />

an – nur ihre eigene Einzigartigkeit nicht. Durch viele Abenteuer<br />

hindurch, bei denen Tinkerbell etwas sein möchte, was gar nicht<br />

vorgesehen ist, entdeckt sie sich selbst und kann ihre besondere<br />

Gabe annehmen: Mit ihren Erfindungen den anderen Feen zu helfen.<br />

(per/Foto: privat)<br />

Die drei Musikerinnen widmen sich Händel.<br />

Feste & Jubiläen<br />

Barbel-Road 2014<br />

■ BARBELROTH Der Kulturverein „Dorfgemeinschaft“ Barbelroth<br />

lädt ein: Barbel-Road 2014. Gefeiert wird am Samstag, 19. Juli. Beginn<br />

ist um 17 Uhr.<br />

Ab 17.30 Uhr sorgen die Original Lumbehäfner sorgen für Stimmung.<br />

Ab 20 Uhr spielen die Whiskey Diving Ducks und The Sing Oh-Oh´s.<br />

Jeder bringt Essen und Trinken selbst mit, man kann untereinander<br />

teilen und tauschen kann. (per)<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

-Foto: privat<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Ansprechpartner für<br />

die Gruppe sind Oberärztin Dr.<br />

Michaela Gensheimer (06349-<br />

900-2162), Sozialarbeiterin Heike<br />

De Haan (06349-900-2117)<br />

und Diplom-Psychologe Bernhard<br />

Dobbe (06349-900-2166).<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter den genannten Telefonnummern.<br />

(per)<br />

Annemarie Seither<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region<br />

Seite 8 28 - 07.07.2014<br />

Ein Küsschen für dich<br />

Die Südpfalz am Tag des Kusses<br />

■ SÜDPFALZ Am Sonntag, 6. Juli, ist jedes Jahr der internationale Tag des Kusses. Biopsychologen gehen davon aus, dass sich der Kuss ursprünglich<br />

aus der Nahrungsweitergabe der Eltern an ihre Kinder entwickelt hat. Entstanden sind daraus Zeichen der Zuneigung – nicht nur<br />

zwischen Liebespaaren. Michelle List vom PFALZ-ECHO fotografierte Pärchen, die den Tag des Kusses gebührend feiern. (red)<br />

Alex und Celina.<br />

Benjamin und Melanie.<br />

Tatort: Wörth<br />

Fahrraddiebstahl<br />

Evi und Peter.<br />

Klaus und Yvonne.<br />

■ WÖRTH Am Dienstag, 1. Juli, stellte die Geschädigte um 16 Uhr<br />

ihr Damenrad, Marke Hercules, in der Brahmstraße verschlossen<br />

ab. Als sie drei Stunden später zurück zu ihrem Fahrrad kam, stellte<br />

sie fest, dass es entwendet wurde. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion<br />

Wörth unter 07271-92210 oder unter piwoerth@polizei.<br />

rlp.de. (per)<br />

Kultur pur<br />

Manuel und Anne.<br />

Nicole und Marvin.<br />

■ NEUPOTZ Der Kulturverein Neupotz lädt am Samstag, 26.<br />

Juli, zu einem Open Air-Konzert mit dem Hoffmann-Hammer-Trio<br />

auf dem Neupotzer Kirchplatz ein. Karten zu dieser Veranstaltung<br />

gibt es im Vorverkauf zum Preis von 12 Euro in Neupotz<br />

im „Schublädl“, Hauptstraße 10, bei der Tankstelle Burger sowie<br />

im „Haus Leben am Strom“ direkt oder unter 07272-7000 261.<br />

(per/Foto: privat)<br />

Niko und Annika.<br />

Wilfried und Irene.<br />

-Fotos (8): mcl<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

Wir suchen Sie als Austräger für das<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>!<br />

Insbesondere für<br />

Leimersheim,<br />

Schweigen-Rechtenbach<br />

SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

15<br />

9<br />

7<br />

14<br />

6<br />

Interesse? Dann melden Sie sich bei uns!<br />

vertrieb@pfalz-echo.de<br />

✆ 0 72 75 - 98 56 0<br />

19<br />

5<br />

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4<br />

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18<br />

15<br />

19<br />

11<br />

5<br />

9<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 27 / 14<br />

3<br />

5<br />

1<br />

4<br />

9<br />

8<br />

6<br />

7<br />

2<br />

13<br />

17<br />

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24<br />

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14<br />

7<br />

2<br />

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5<br />

9<br />

7<br />

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6<br />

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1<br />

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5<br />

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11<br />

5<br />

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4<br />

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8<br />

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2<br />

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Anzeigensonderveröffentlichung<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Mit dem Auto in den Urlaub<br />

Jetzt Urlaubs-Check durchführen!<br />

Startklar in die Ferien<br />

Vor der Urlaubsreise braucht das Auto einen<br />

Technik-Check<br />

Die Familie ist urlaubsreif. Das Auto<br />

auch, darf sich jetzt aber keinen<br />

Hänger leisten. Auf der Fahrt in<br />

die Ferien muss es hohes Tempo,<br />

volle Ladung, lange Betriebsdauer,<br />

extremes Klima und ungewohnte<br />

Höhenunterschiede problemlos<br />

aushalten.<br />

Vor Pleiten und Pech sind die Insassen<br />

nicht gefeit, wohl aber vor<br />

Pannen. Davor können sich Autoreisende<br />

schützen – mit einem Technik-Check<br />

im Kfz-Meisterbetrieb.<br />

Damit die Bremsen im Urlaub<br />

nicht zur Spaßbremse werden,<br />

kommt das Auto auf die Hebebühne.<br />

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Vor der Reise in die Ferien sollte das Auto einen Technik-Check bekommen.<br />

Unsere europäischen Nachbarn haben<br />

es vorgemacht: Seit 1. Juli sind<br />

Warnwesten auch in Deutschland<br />

Pflicht. Das heißt aber nicht, dass<br />

überall auch gleiche Vorschriften<br />

und Strafen gelten. Einheitlich geregelt<br />

sind das europäische Kontrollzeichen<br />

EN 471 und die knalligen<br />

Farben Gelb und Orange.<br />

■ Fahrer oder alle<br />

Insassen?<br />

Wie in Deutschland muss der<br />

Fahrer im Pannenfall in fast ganz<br />

Europa eine Warnweste tragen.<br />

Länder wie Frankreich, Bulgarien<br />

und Tschechien erwarten das Mitführen<br />

beziehungsweise im Pannenfall<br />

das Anlegen der Warnwesten<br />

für alle Reisenden. In Italien muss<br />

der Mitfahrer beim Aufstellen des<br />

Warndreiecks damit ausgestattet<br />

sein, wenn der Fahrzeuglenker im<br />

Auto sitzen bleibt.<br />

■ Auto, Motorrad oder<br />

Fußgänger?<br />

-Foto: ProMotor<br />

kritisch unter die Lupe genommen.<br />

Haben die Pneus Risse? Sind sie ungleichmäßig<br />

abgenutzt? Wie alt sind<br />

sie? Hat das Profil noch mindestens<br />

drei Millimeter Tiefe? Vom Hof sollten<br />

die Packesel später mit 0,3 Bar mehr<br />

Luftdruck rollen.<br />

Wieder auf dem Boden der Werkstatt<br />

prüfen die Mitarbeiter alle Flüssigkeitsstände,<br />

Elektrik, mit dem entsprechenden<br />

Gerät die Klimaanlage<br />

und ganz wichtig: die Beleuchtung.<br />

Bei voller Beladung muss bei vielen<br />

Autos die Scheinwerferhöheneinstellung<br />

angepasst werden.<br />

Nach der gründlichen Scheibenreinigung<br />

schauen die Profis auf die<br />

Wischergummis und tauschen sie<br />

bei Bedarf aus. Alle Mängel werden<br />

Leuchtende Warnung<br />

Warnwestenpflicht in Deutschland seit 1. Juli<br />

Egal, wohin die Reise geht: Warnwesten sollten für alle Passagiere griffbereit<br />

im Auto sein.<br />

-Foto: ProMotor<br />

Auch hier gilt: andere Länder,<br />

andere Sitten. In Belgien, Bulgarien,<br />

Kroatien, Luxemburg und<br />

Ungarn müssen auch Fahrer von<br />

Zweirädern nach einer Panne die<br />

Warnweste überstreifen. Um die<br />

Pflicht kommen selbst Radfahrer<br />

in Frankreich und Ungarn und Fußgänger<br />

in Luxemburg und Ungarn<br />

nicht herum. Dazu reicht es, wenn<br />

sie bei Dunkelheit oder schlechter<br />

Sicht außerorts unterwegs sind.<br />

auf Wunsch beseitigt.<br />

■ Das gehört ins Auto<br />

Damit ist der Autofahrer aber keineswegs<br />

aus seiner Verantwortung<br />

entlassen. An Bord gehören ein noch<br />

gültiger Verbandkasten, Warndreieck<br />

und -westen, Werkzeug, Ersatzteile<br />

und ein Liter passendes Motoröl.<br />

Dass unterwegs an der Tankstelle<br />

der Wolke-Test (Wasser, Öl, Luft, Kühlmittel,<br />

Elektrik) vorgenommen wird,<br />

sollte selbstverständlich sein. Nun<br />

noch alle Papiere und Telefonnummern<br />

für den Notfall sortieren, die<br />

Verkehrsregeln im Ausland studieren,<br />

los geht’s. (www.kfz-gewerbe.<br />

de/per)<br />

■ Straffrei oder deftig<br />

kassiert?<br />

Wer ohne Warnwesten reist, riskiert<br />

mitunter eine teure Überraschung.<br />

Die Spanne der Bußgelder<br />

ist gewaltig. Kroatien, Norwegen<br />

und Finnland sehen es kulant und<br />

fordern keinen müden Cent. Allerdings<br />

erwarten die Finnen statt<br />

einer Warnweste beim Aussteigen<br />

im Dunkeln auch nur reflektierende<br />

Kleidung.<br />

Kein Pardon kennen dagegen die<br />

Franzosen und ahnden den Verstoß<br />

bei Autofahrern mit mindestens 90<br />

Euro. Ungarns Ordnungshüter fordern<br />

bis zu 120 Euro, und Portugal<br />

treibt es mit bis zu 600 Euro auf die<br />

Spitze. Einsamer Preistreiber ist Belgien:<br />

50 bis maximal 1.375 Euro.<br />

Fazit: Egal, wohin die Reise gehen<br />

soll – die Lebensretter kosten wenig<br />

und sollten für alle Passagiere griffbereit<br />

unter den Vordersitzen oder<br />

in den Seitenfächern der Türen an<br />

Bord sein und im Notfall vor dem<br />

Aussteigen übergezogen werden.<br />

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Clever gepackt<br />

Beim Beladen des Autos gibt es einiges zu<br />

beachten<br />

Im Familienurlaub werden tausend<br />

Dinge gebraucht, verstaut in Koffern,<br />

Taschen, Boxen oder einfach lose ins<br />

Auto gestopft. Packen für die Reise ist<br />

eine Frage der Sicherheit. Loses Gepäck<br />

schießt bei einer Vollbremsung<br />

ungebremst mit dem 50-fachen des<br />

Eigengewichts nach vorn. Nur wer<br />

mit Köpfchen lädt, reist mit voller<br />

Ladung gefahrlos ans Ziel.<br />

■ Hintenan<br />

In den Kofferraum gehört, was<br />

während der Fahrt nicht gebraucht<br />

wird. Damit auch alles am Platz bleibt<br />

und das Auto nicht gefährlich außer<br />

Balance gerät, sorgen Matten<br />

für Rutschfestigkeit.<br />

Gepackt wird nach dem Prinzip:<br />

Schweres nach unten, Leichtes nach<br />

oben – und im Kofferraum möglichst<br />

dicht an die Sitzbank und die Seiten.<br />

So bleibt der Schwerpunkt niedrig,<br />

das Fahrverhalten stabil. Spanngurte<br />

und Gepäcknetze sichern die Ladung<br />

zusätzlich, Lücken werden mit<br />

Rucksäcken und Kleinteilen gefüllt.<br />

In Kombis halten Trenngitter das Gepäck<br />

von der Fahrgastzelle fern.<br />

Der Fahrer muss in jedem Fall<br />

freie Sicht haben, also nicht über<br />

die Rücksitzlehnen hinaus packen.<br />

Da geht noch was. Dachboxen<br />

schlucken Sperriges und Leichtes.<br />

An der Packordnung ändert sich auch<br />

hier nichts: die Schwergewichte nach<br />

unten und in die Mitte, Hohlräume<br />

stopfen, alles mit Spanngurten festzurren.<br />

Wie viel die Box fasst, steht in<br />

der Bedienungsanleitung. Wie viel<br />

das Auto insgesamt buckeln darf,<br />

ergibt sich aus dem „zulässigen<br />

Gesamtgewicht“ minus „Leergewicht“.<br />

Beide Angaben stehen im<br />

Fahrzeugschein.<br />

■ Mittendrin<br />

Oberstes Gebot: Gegenstände<br />

nicht lose herumliegen lassen. Flaschen<br />

im Fußraum können unter das<br />

Bremspedal rutschen, Kameras auf<br />

der Hutablage zu Wurfgeschossen<br />

mutieren oder der Griff zum heruntergefallenen<br />

Smartphone lebenswichtige<br />

Reaktionszeit kosten. Dafür<br />

gibt es Seitenfächer, Getränkehalter,<br />

Freisprecheinrichtungen, das<br />

Handschuhfach und Rücklehnentaschen.<br />

Sind die Siebensachen verstaut,<br />

müssen Reifendruck und Scheinwerfereinstellung<br />

dem Lastesel<br />

angepasst werden. Zum Schluss<br />

noch Warndreieck, Sicherheitsweste<br />

und Verbandkasten griffbereit deponieren<br />

und ab geht’s. (www.kfzgewerbe.de/per)<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Sport<br />

Seite 10 28 - 07.07.2014<br />

Kleine Fußballgötter<br />

Erfolgreiches Junioren Fußball-Turnier abgeschlossen<br />

Betzi war mit dabei.<br />

■ RHEINZABERN Die 26. Auflage<br />

des Junioren Fußball-Turniers<br />

des SV Olympia Rheinzabern am<br />

14. und 15. Juni war ein großer<br />

Erfolg für die Juniorenabteilung.<br />

Bei angenehmen Temperaturen<br />

und bestem Fußball-Wetter wurden<br />

die zahlreichen Zuschauer,<br />

Eltern, Fußballfans mit sehr vielen<br />

schönen Spielen und jeder Menge<br />

Toren verwöhnt.<br />

Insgesamt 69 Mannschaften<br />

spielten an den beiden Turniertagen<br />

mit. Bei den D-Junioren<br />

gewann Queichhambach gegen<br />

Herxheim das Finale. Bei den E1-<br />

Junioren gewann die Mannschaft<br />

des SV Olympia Rheinzabern das<br />

Finale gegen SVK Beiertheim. Bemerkenswert,<br />

dass bei diesem Turnier<br />

die zweite Mannschaft des<br />

SVO einen tollen dritten Platz erreichte.<br />

Das E2-Turnier gewann der<br />

FC Speyer 09. Am Sonntag gewann<br />

die Mannschaft des JSG Römerberg<br />

das F1-Turnier. Im Finale der<br />

-Foto: privat<br />

F2 setzte sich der Karlsruher SV<br />

nach Neun-Meter-Schießen gegen<br />

08 Haßloch durch. Das G1-<br />

Turnier gewann die Mannschaft<br />

aus Neupotz. Bei den allerkleinsten<br />

G2-Junioren hieß der Sieger SV<br />

Olympia Rheinzabern.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war am<br />

Sonntag der Besuch von Betzi,<br />

dem Maskottchen des 1. FC Kaiserslautern,<br />

der den Kindern viele<br />

Autogramm- und Fotowünsche<br />

erfüllte. (per)<br />

Vereinsnachrichten: ASV Landau<br />

Erfolgreiche Zeit in der Landauer Karateabteilung<br />

■ LANDAU Am Wochenende vom 14. und 15. Juni ,beim Shitoryu Europacup in Nové Zámky in der<br />

Slowakei, zeigte sich die Karateabteilung e. V. des ASV Landau erfolgreich. Hans Bardua erreichte den<br />

ersten Platz und ist damit Europacupsieger. Herbert Janetzki erreichte einen dritten Platz und Ralf<br />

Müller zwei fünfte Plätze.<br />

Eine Woche darauf, am 22. Juni, trug der Verein die 30. Auflage eines der ältesten Karateturniere der<br />

<strong>Pfalz</strong> aus. Mit 193 Nominierungen war das Turnier wie gewohnt gut besucht. In den Freikampfkategorien<br />

erreichte Paul Lampert den dritten Platz bei den Jugendlichen, Ralf Müller erreichte den dritten Platz,<br />

knapp gefolgt von seinem Dudenhofener Kontrahenten Martin Bettag. (per)<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

28 - 07.07.2014 Seite 11<br />

Sonnenfrau und Schlangentor<br />

Zur Eröffnung der Ausstellung herrschte reger Besucherandrang<br />

■ SCHWEIGEN Am Sonntag, 28.<br />

Juni wurde in Schweigen die Ausstellung<br />

„Sonnenfrau und Schlangentor“<br />

der Künstlerin Ursula Rauch<br />

eröffnet. Die Schau führt in das<br />

vielseitige Werk der Künstlerin ein<br />

und präsentiert Textilbilder sowie<br />

Objekte aus Keramik und bemaltem<br />

Holz. Zahlreiche Gäste lauschten<br />

den einführenden Worten der<br />

Kulturwissenschaftlerin Wanda<br />

Wieczorek, die im Dialog mit der<br />

Künstlerin wesentliche Merkmale<br />

des künstlerischen Schaffens<br />

vorstellte: die Rolle der Frau in<br />

der Gesellschaft; die ästhetische<br />

Inspiration durch Reisen und die<br />

Volkskunst verschiedener Kulturen;<br />

die Vielfalt der verwendeten<br />

Farbenfroh und lebensbejahend ist die Ausstellung von Ursula Rauch (Mitte).<br />

-Foto: privat<br />

Medien sowie der Prozess der<br />

formalen Abstraktion durch den<br />

Dialog der Medien untereinander.<br />

Die gelungene Präsentation<br />

im ehemaligen Klassenraum des<br />

Alten Schulhauses lädt auch abseits<br />

des Eröffnungstags dazu ein, das<br />

Werk der Künstlerin zu erkunden<br />

und sich einen persönlichen Zugang<br />

zu diesem lebensbejahenden,<br />

farbenfrohen und gleichzeitig von<br />

großer inhaltlicher Tiefe geprägten<br />

Schaffen zu erschließen.<br />

In Zusammenhang mit der Ausstellung<br />

werden weitere Veranstaltungen<br />

angeboten. Ein Rundgang<br />

mit der Künstlerin Ursula Rauch findet<br />

am Sonntag, 13. Juli, 11 Uhr, mit<br />

dem thematischen Schwerpunkt<br />

Erfahrungen und Inspiration auf<br />

Reisen durch afrikanische und<br />

südamerikanische Länder statt<br />

und am Sonntag, 20 Juli, 11 Uhr,<br />

steht das Zusammenspiel verschiedener<br />

Techniken und Materialien<br />

wie Patchwork, Applikations- und<br />

Ausschneideverfahren (Mola) sowie<br />

Wachsmalerei und Druckverfahren<br />

im Mittelpunkt. (per)<br />

Die Ausstellung im Kunstraum<br />

Altes Schulhaus Schweigen<br />

in Schweigen-Rechtenbach,<br />

Hauptstraße 20, ist bis Sonntag,<br />

27. Juli, jeden Freitag, Samstag<br />

und Sonntag von 11 bis 17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

KERWE<br />

IN SCHAIDT VOM 12. - 15.7.2014<br />

Das große Fest für alle<br />

Schaidt feiert vier Tage lang Kerwe, „Duwak“-Ausstellung im Heimatmuseum<br />

Der Dorfmittelpunkt rund um das Bürgerhaus wird vier Tage lang zur Festmeile.<br />

Vier Tage lang, von Samstag,<br />

12., bis Dienstag, 15. Juli, feiert<br />

Schaidt seine traditionelle Straßenkirchweih<br />

im Dorfmittelpunkt<br />

rund um das Bürgerhaus.<br />

Die meistbesuchte Kerwe im<br />

gesamten Viehstrich ist einer<br />

der Höhepunkte des örtlichen<br />

Gemeindelebens. Alle Bevölkerungsgruppen,<br />

Alt- und Neubürger<br />

sowie Gäste aus Nah und Fern<br />

treffen sich dort, um die Tradition<br />

zu pflegen und gemeinsam einige<br />

frohe und unterhaltsame Stunden<br />

bei einem abwechslungsreichen<br />

Programm zu verbringen.<br />

Mit von der Partie sind wieder<br />

die örtlichen Vereine. So werden<br />

der Festwirt Peter Daum und der<br />

Musikverein Harmonie die Kerwegäste<br />

in gewohnter Weise mit<br />

vorzüglicher Küche bewirten.<br />

Auch die Schaidter Gastronomie<br />

ist bestens gerüstet. Der Verein<br />

„Wasischn“ wird wieder seine „Cubar“<br />

mit karibischem Flair und<br />

Der Heimatverein hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, an den<br />

Kerwetagen großen und kleinen<br />

Besuchern traditionelle Handwerke<br />

nahe zu bringen. Dieses Jahr findet<br />

man im Heimatmuseum eine<br />

Ausstellung über Tabak. -Foto: privat<br />

-Foto: privat<br />

stimmungsvoller Unterhaltung<br />

betreiben.<br />

Der offizielle Fassanstich mit<br />

Kerwerede erfolgt am Samstag<br />

um 19.30 Uhr nach dem Festgottesdienst,<br />

der um 17.30 Uhr<br />

beginnt. Am Kerwe-Sonntag ist<br />

das Viehstrichmuseum von 13 bis<br />

17 Uhr geöffnet und die Wein-<br />

Lounge im Pfarrhof mit seinem<br />

besonderen Ambiente bietet etwas<br />

für Feinschmecker und Weinkenner.<br />

Viele Schausteller werden<br />

den Dorfmittelpunkt wieder in<br />

eine Flaniermeile verwandeln.<br />

Der Heimatverein Schaidt veranstaltet<br />

dieses Jahr am Kerwesonntag,<br />

13. Juli, von 14 bis 18<br />

Uhr einen Flohmarkt. Teilnehmen<br />

können Kinder und Jugendliche,<br />

die durch den Verkauf von nicht<br />

mehr gebrauchten Gegenständen<br />

ihr Taschengeld aufbessern möchten.<br />

Anmelden kann man sich bei<br />

jedem Mitglied des Heimatvereins<br />

oder im Bürgerbüro. Auch die<br />

Grundschule Schaidt beteiligt sich<br />

bei diesem Flohmarkt mit einem<br />

Verkaufsstand, dessen Erlös für<br />

die Anschaffung von Spielgeräten<br />

für den Pausenhof verwendet<br />

wird. Nicht mehr gebrauchte Sachen<br />

können in der Grundschule<br />

abgegeben werden.<br />

Unter dem Motto „Alte Berufe<br />

und altes Handwerk“ zeigt der<br />

Heimatverein dieses Jahr im Heimatmuseum<br />

im 2. Obergeschoss<br />

des Bürgerhauses eine Ausstellung<br />

über „Duwak“ (Tabak). Hierzu<br />

gibt es viel Anschauungsmaterial<br />

und einen Film über Anbau und<br />

Verwendung zu sehen. (per)<br />

Kerwe Schaidt, Samstag, 12.,<br />

bis Dienstag, 15. Juli.<br />

An altes Handwerk erinnern<br />

Liederkranz Schaidt feiert das 20. Korbmacherfest<br />

Zum 20. Mal feiert der Liederkranz<br />

Schaidt das traditionelle Korbmacherfest<br />

auf dem Gelände der<br />

Grundschule Schaidt. Die Sänger<br />

erinnern mit dem Fest an die Korbmachertradition<br />

im 19. und 20. Jahrhundert.<br />

Früher hat ein Großteil der<br />

Bevölkerung mit diesem Handwerk<br />

seine Familien ernährt.<br />

Das Fest wird am Samstag, 26. Juli,<br />

um 18 Uhr, eröffnet. Ab 20 Uhr unterhalten<br />

fünf junge Chöre aus der<br />

Region die Zuhörer mit modernen<br />

Stücken: Lyra Voices (Hatzenbühl),<br />

Friends of Happiness (Hagenbach),<br />

You Got It (Oberhausen), Modern<br />

Harmony (Neuburg), Singfonia (Freckenfeld),<br />

Good News (Steinfeld). Danach<br />

spiel Franz Müller aus Landau<br />

mit seiner Orgel auf.<br />

Am Sonntagmorgen ist die Bevölkerung<br />

um 11 Uhr zum Frühschoppen<br />

mit der Formation „Bläsier in<br />

Dur“ eingeladen. Die Tanzgruppe Las<br />

Chicas bereichert das Programm am<br />

Sonntag ab 20 Uhr. Danach unterhält<br />

wieder Franz Müller. An beiden Festtagen<br />

ist für das leibliche Wohl bestens<br />

gesorgt. Eine Spezialität ist der<br />

Korbmacherspieß vom Grill. (per)<br />

Der Korbmacherbrunnen vor der<br />

Kirche in Schaidt.<br />

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7. Jahrgang – Nr. 28 – 07.07.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Mahlzeit!<br />

Die PFALZ-ECHO-Kolumne beschäftigt sich<br />

heute mit dem Verlosungstelefon Seite 2<br />

Fotostrecke<br />

Südpfälzer feiern den Tag des Kusses<br />

Seite 8<br />

Unter vier Augen<br />

Der Handballer Uwe Gensheimer über die Tiefschläge<br />

der vergangenen Saison, Heimatverbundenheit<br />

und schicke Socken Seite 3<br />

Schlaflos in<br />

Jockgrim<br />

Unangemeldetes Kuh-<br />

Happening in der Nacht<br />

■ JOCKGRIM Am Dienstag, 1. Juli,<br />

wurde der Polizei um 23.08 Uhr<br />

mitgeteilt, dass man im Ortsbereich<br />

starken Lärm wahrnehmen würde.<br />

Eine Streife konnte die Angaben<br />

bestätigen und die Verursacher auf<br />

einem Feld ausfindig machen. Bei<br />

den Störern handelte es sich um 20<br />

Kühe, die durch freudiges, kräftiges<br />

Muhen zum Nachtkonzert der<br />

Grillen beitrugen. Die Besitzerin<br />

erzählte, dass die Tiere am Tag<br />

auf ein neues Feld umgesiedelt<br />

wurden. Hierfür wurden Jungtiere<br />

mit dem Fahrzeug gefahren,<br />

während die Alten auf das Feld<br />

stapfen mussten. Bei der Wieder-<br />

Meister Adebars<br />

Adoptivkinder<br />

Christian Reis und Thomas Antrett pflegen und beringen die<br />

südpfälzer Störche<br />

p räsentiert p räsentiert die die Wetteraussichten<br />

für die für Südpfalz die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

Die Elterntiere begrüßen ihr neues Adoptivkind.<br />

-Foto: teu<br />

Kühe störten die Nachtruhe in<br />

Jockgrim.<br />

-Foto: Joujou/pixelio.de<br />

vereinigung war die Freude so<br />

groß, dass die Tiere in freudiges<br />

Helau bzw. Muhau einstimmten.<br />

Die Beamten ermahnten die 20 Störer<br />

eindringlich zur Einhaltung der<br />

Nachtruhe. Das Austauschen der<br />

Reiseerfahrungen wurde daraufhin<br />

eingestellt. (per)<br />

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INDIVIDUELLE WOHNHÄUSER<br />

SCHLÜSSELFERTIG<br />

■ NEUPOTZ Christian Reis ist<br />

ehrenamtlicher Storchenberinger<br />

und Leiter der Kranken- und<br />

Pflegestation „Storchenscheune“<br />

der Aktion <strong>Pfalz</strong>storch in Bornheim.<br />

„Dafür geht zwar fast meine ganze<br />

Freizeit drauf, aber ich mache<br />

es sehr gerne. Als 1999 der erste<br />

Storch nach Neupotz kam und 2000<br />

das erste feste Paar auf der Kirche<br />

geblieben ist, hat mich das so fasziniert,<br />

dass ich mich in das Thema<br />

Storch eingearbeitet habe.“ Seit<br />

2000 ist Reis bei der Aktion <strong>Pfalz</strong>storch<br />

dabei und beringt seit 2005<br />

Störche. Die Aktion <strong>Pfalz</strong>storch hat<br />

sich darauf spezialisiert, die Störche<br />

in Rheinland-<strong>Pfalz</strong> wieder heimisch<br />

werden zu lassen. „Nach dem letzten<br />

Brutpaar 1973 in Offenbach war<br />

der Weißstorch in Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

knapp 30 Jahre lang ausgestorben“,<br />

erklärt Reis. „In der Pflegestation<br />

werden beispielsweise verletzte<br />

Störche gesund gepflegt und<br />

wieder ausgewildert.“ Viele weitere<br />

Aufgaben wie das Reinigen der<br />

Nester, das Ablesen der Ringe, das<br />

Zählen der Eier und das Beringen<br />

der Jungtiere gehören dazu. „Alle<br />

Daten werden gesammelt, digital<br />

eingepflegt und verwaltet. In diesem<br />

Jahr werden ca. 150 bis 200<br />

Jungstörche beringt“, so Reis.<br />

■ Sechs Nester in Neupotz<br />

Derzeit gebe es rund um Neupotz<br />

sechs besetzte Nester: zwei<br />

am Rheindamm mit zwei und drei<br />

Jungtieren, auf der Kirche mit<br />

einem Jungtier, auf dem Scheunendach<br />

des Erlenhofs von Klaus<br />

Gehrlein mit einem Jungtier und<br />

ein neues Nest beim Burgerhof mit<br />

vier Jungtieren. Das Storchenpaar<br />

in der Tullastraße hatte drei Jungtiere,<br />

die leider an einer Schimmelpilzerkrankung<br />

gestorben sind.<br />

„Das kann passieren, wenn es<br />

häufig regnet und die Elterntiere<br />

feuchtes Nistmaterial verbauen“,<br />

so Reis. Die Einzelkinder auf dem<br />

Erlenhof- und auf dem Kirchennest<br />

bekommen Adoptivgeschwister ins<br />

Nest gesetzt, die in der Pflegestation<br />

aufgepäppelt wurden.<br />

■ Eindeutige<br />

Identifikation<br />

Die Störche werden im Auftrag<br />

der Vogelwarte Radolfszell beringt.<br />

„Die Beringung ist immer auch ein<br />

Eingriff in das Nest und wir müssen<br />

darauf achten, dies so schonend<br />

und so zügig wie möglich durchzuführen“,<br />

fügt Thomas Antrett hinzu.<br />

„Immer mit Rücksicht auf die Tiere.“<br />

Antrett absolvierte sein freiwilliges,<br />

ökologisches Jahr bei der Aktion<br />

<strong>Pfalz</strong>storch und unterstützt seither<br />

Reis bei der Pflege und der<br />

Beringung der Störche. „Zu unserem<br />

Einsatzgebiet gehört die Südpfalz,<br />

der Kreis Germersheim, die<br />

Südliche Weinstraße und Landau.<br />

Die Kunststoffringe, sogenannte<br />

Elsa-Ringe, werden oberhalb des<br />

Intertarsalgelenks angebracht. Viele<br />

Menschen denken, dies sei oberhalb<br />

des Knies, doch beim Storch<br />

ist es quasi oberhalb der Ferse. Das<br />

Kniegelenk des Storchs sitzt unter<br />

dem Federkleid. Die individuelle<br />

Erkennungsnummer besteht aus<br />

einer Kombination von Buchstaben<br />

und Zahlen, anhand derer die Störche<br />

eindeutig identifiziert werden<br />

können. Beispielsweise ‚DERAL800‘,<br />

DE steht für Deutschland, R für Radolfszell,<br />

AL800 ist eine fortlaufende<br />

Nummer“, so Antrett.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Durch Elsa-Ringe werden die Störche eindeutig identifizierbar.<br />

-Foto: teu<br />

15° bis 21° 12° bis 20° 11° bis 21° 11° bis 21°<br />

Ab Freitag wird es freundlicher, mit einzelnen Schauern und Gewittern<br />

und die Temperaturen steigen wieder langsam an. Quelle: DWD<br />

Wir treiben´s ganz<br />

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geht.<br />

„Das Gehirn lernt immer“<br />

Ein neuer Film von Paul Schwarz zeigt, was dies für<br />

die Schule bedeutet<br />

■ LANDAU Gerade für Kinder und<br />

Jugendliche gilt das Lernen in der<br />

Schule manchmal als saure Pflicht.<br />

„Nur wenn man es falsch macht und<br />

Lernen mit Pauken verwechselt“,<br />

sagt der Hirnforscher Prof. Manfred<br />

Spitzer. Er entwickelt zusammen<br />

mit Psychologen und Pädagogen<br />

Strategien, die den Lernprozess<br />

optimieren. Ein 45-minütiger<br />

Film von Paul Schwarz mit dem<br />

Titel „Das Gehirn lernt immer. Hirnforschung<br />

und Schule“ gibt nun<br />

Antworten aus der Unterrichtspraxis<br />

unterschiedlicher Schulen<br />

in Deutschland. Ziel der Forscher<br />

ist es, Bildungseinrichtungen und<br />

Lehrkräfte mit wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen zu unterstützen und<br />

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Ein Eis für Schimpansen<br />

Wie Zootiere mit der Sommerhitze umgehen<br />

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Von Selina Dasch<br />

Prinz-Alfred-Hirsche kühlen sich gerne im Schatten oder in Schlammsuhlen ab.<br />

-Foto: sda<br />

■ LANDAU Ausrufe wie „Puh, ist<br />

das heiß“, sind derzeit in aller Munde.<br />

Doch was machen eigentlich<br />

Zootiere, die sich weder vor dem<br />

Ventilator und schon gar nicht im<br />

Freibad abkühlen können? In unserem<br />

Interview beantwortet Dr<br />

Jens-Ove Heckel, Leiter des Zoos<br />

Landau, alle Fragen rund um das<br />

Thema Tiere in der Sommerhitze.<br />

Zur Beruhigung stellt Dr. Heckel<br />

schnell klar, dass hohe Temperaturen<br />

für die Zoobewohner grundsätzlich<br />

kein Problem darstellen, da<br />

die meisten von ihnen exotischen<br />

Arten angehören. Wechselwarme<br />

Tiere wie Schildkröten, deren Körpertemperatur<br />

den Außentemperaturen<br />

folgt, suchen dabei schon<br />

morgens einen Platz in der wärmenden<br />

Sonne, um sich, wie Heckel<br />

es nennt, „auf Betriebstemperatur<br />

zu bringen“.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 11<br />

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Führungen & Rundgänge<br />

Madame Vauban und die Landauer Festung<br />

■ LANDAU Am Donnerstag, 10. Juli, lädt<br />

Gästeführerin Dagmar Schröer-Hemmler<br />

zu einer historischen Kostümführung mit<br />

Madame Vauban ein. Madame Vauban<br />

begibt sich mit ihren Gästen auf den<br />

Weg durch Landau und erläutert Wissenswertes<br />

aus der Zeit des Festungsbaus.<br />

Treffpunkt ist um 20 Uhr vor dem<br />

Rathaus. (per/Foto: Stadt Landau)<br />

Eine Anmeldung ist beim Büro für<br />

Tourismus unter 06341-13-8302<br />

erforderlich.<br />

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■ LANDAU Eine Stimme zu haben,<br />

ist Voraussetzung für politische<br />

Partizipation. Das Wort wirken<br />

zu lassen, ist rhetorische Kunst.<br />

Wie beherrschen Frauen diese<br />

Kunst? Antworten bietet der erste<br />

Rhetorik-Slam Landau, zu dem die<br />

Gleichstellungsbeauftragten der<br />

Stadt Landau, Evi Julier, und der<br />

Universität, Francesca Vidal, am<br />

Mittwoch, 9. Juli, 19 Uhr, in den<br />

Frauen in der Debatte<br />

Erster Rhetorik-Slam Landau<br />

Festsaal der Universität (Bürgerstraße<br />

23) einladen. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

An dem Abend werden sich<br />

sechs Frauen dem rhetorischen<br />

Wettbewerb stellen und Pro- und<br />

Kontra-Reden zu strittigen Themen<br />

halten. Wie gut das gelingt, welche<br />

Frau mehr überzeugt, entscheidet<br />

das Publikum durch Abstimmung<br />

auf einer Bewertungsskala. (per)<br />

Start frei für die 115<br />

Landauer Bürger können ab sofort bei allen Behördenfragen die einheitliche Behördenrufnummer 115 nutzen<br />

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Ohne Führerschein unter<br />

Alkoholeinfluss<br />

■ LANDAU Oberbürgermeister<br />

Hans Dieter Schlimmer unterzeichnete<br />

am 1. Juli die Charta<br />

zum Beitritt der Stadt Landau zum<br />

Servicecenter der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar und dem Verbund<br />

der einheitlichen Behördenrufnummer<br />

115. Im Rahmen einer<br />

kleinen Feierstunde wurde damit<br />

der Startschuss gegeben für eine<br />

zunächst auf ein halbes Jahr, vom<br />

1. Juli bis zum 31. Dezember, festgelegte<br />

Probephase.<br />

Unter der 115 können Fragen zu<br />

Leistungen der Verwaltung aller<br />

drei Ebenen – Bund, Länder und<br />

Kommunen – gestellt werden. Die<br />

deutschlandweite Einführung der<br />

115 war im Jahr 2009 mit 13 Städten<br />

und Landkreisen gestartet.<br />

Der Nutzen für die Bürger besteht<br />

in der Vereinfachung. Es ist nicht<br />

mehr nötig, nach der zuständigen<br />

Behörde und deren Telefonnummer<br />

zu recherchieren, sondern mit<br />

Oberbürgermeister Schlimmer unterzeichnet die Charta.<br />

der 115 gibt es nun eine einzige,<br />

einfach zu merkende Rufnummer,<br />

unter der man Auskünfte zu allen<br />

Fragen der Verwaltung erhält, etwa<br />

zu Zuständigkeiten, Öffnungszeiten,<br />

Gebühren oder zu erforderlichen<br />

Unterlagen. „Nicht mehr<br />

suchen, sondern finden“, stellte<br />

Norman Sand vom Ministerium<br />

des Inneren, für Sport und Infrastruktur<br />

den besonderen Vorteil<br />

der Behördenrufnummer heraus.<br />

Neben Fragen an die Bundesverwaltung,<br />

wie etwa „Was für<br />

Souvenirs darf ich aus dem Urlaub<br />

mitbringen?“, und Fragen<br />

nach Leistungen der Länder wie<br />

beispielsweise „Wie kann ich den<br />

-Foto: csch<br />

Freibetrag für mein Kind bei der<br />

Steuer geltend machen?“ steht die<br />

115 ebenso für Nachfragen nach<br />

Leistungen der Kommunen bereit.<br />

So gibt die 115 Auskunft auf Fragen<br />

wie „Wie kann ich einen Internationalen<br />

Führerschein beantragen?“.<br />

Auch Fragen zur bevorstehenden<br />

Landesgartenschau werden unter<br />

der 115 beantwortet.<br />

Dass der Service tatsächlich reibungslos<br />

funktioniert, demonstrierte<br />

Schlimmer mit einem ersten<br />

Testanruf, bei dem er prompt eine<br />

kompetente und freundliche Auskunft<br />

erhielt. Der telefonische Bürgerservice<br />

steht bundeseinheitlich<br />

von Montag bis Freitag von 8 bis<br />

18 Uhr zur Verfügung. Sowohl aus<br />

dem Festnetz als auch aus mehreren<br />

Mobilfunknetzen ist die 115<br />

zum Ortstarif und damit kostenlos<br />

über Flatrates erreichbar. (csch)<br />

www.115.de<br />

■ LANDAU Am Mittwoch, 2.<br />

Juli, gegen 19.30 Uhr, wurde<br />

in der Straße Breiter Weg ein<br />

53-jähriger PKW-Fahrer einer<br />

Verkehrskontrolle unterzogen.<br />

Der PKW-Fahrer war der Streife<br />

zuvor im Stadtgebiet aufgefallen,<br />

da dieser beim Erkennen<br />

des Streifenwagens seine Geschwindigkeit<br />

extrem erhöhte,<br />

um sich der Kontrolle zu entziehen.<br />

Bei der Überprüfung<br />

stellten die Beamten starken<br />

Atemalkoholgeruch fest. Ein<br />

Atemalkoholtest ergab 2,09<br />

Promille. Eine Fahrerlaubnis<br />

konnte der Fahrer nicht<br />

vorweisen, diese war ihm<br />

nach einer Trunkenheitsfahrt<br />

2013 entzogen worden. Dem<br />

Beschuldigten wurde eine<br />

Blutprobe entnommen und<br />

es wurde ein Strafverfahren<br />

eingeleitet. (per)<br />

Prof. Dr. med. Erich Schmitt<br />

Vorstandsvorsitzender des Forum<br />

Gesunder Rücken - besser leben e.V. sagt:<br />

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Ein Eis für Schimpansen<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 7: Wie Zootiere mit der Sommerhitze umgehen<br />

Drollige Erdmännchen - trotz Hitze neugierig wie eh und je.<br />

Wenn die Sonne dann mittags<br />

gnadenlos vom Himmel brennt,<br />

sind Tierarten, die ihre Körpertemperatur<br />

auf gleichem Niveau<br />

halten müssen, daran angepasst,<br />

diese durch ihr Verhalten selbst zu<br />

regulieren. So liegen Zebras und<br />

Gnus meist im Schatten, und die<br />

Prinz-Alfred-Hirsche wälzen sich<br />

mit ihrem Nachwuchs besonders<br />

gern in Schlammsuhlen.<br />

Als Besucher des Zoos Landau<br />

kann man übrigens noch auf ganz<br />

spezielle Arten von Abkühlung stoßen:<br />

So werden die Schimpansen<br />

doch tatsächlich ab und an mit einem<br />

kühlen Eis verwöhnt – natürlich<br />

aus reinem Fruchtsaft und ohne<br />

Zuckerzusatz – also total gesund<br />

und dazu noch lecker.<br />

Es ist außerdem, wie der erfahrene<br />

Zooleiter berichtet, wichtig, die<br />

körperliche Verfassung der Tiere zu<br />

beobachten und gegebenenfalls<br />

die Futterration zu verändern. So<br />

werden die prächtigen sibirischen<br />

Tiger im Sommer mit geringeren<br />

Futtermengen versorgt als im<br />

Winter, da sie an warmen Tagen<br />

weniger Energie benötigen.<br />

Auch auf die besorgte Frage,<br />

wie die Pinguine eigentlich mit<br />

der Hitze umgehen, hat Heckel<br />

sofort eine beruhigende Antwort:<br />

Im Landauer Zoo leben keine Pinguine,<br />

deren natürliche Umgebung<br />

aus Eis und Schnee besteht. Die<br />

Humboldt-Pinguine stammen vielmehr<br />

aus sehr warmen Gebieten,<br />

nämlich den Küsten Südperus und<br />

Chiles. Abkühlung finden sie dort<br />

im kühlen Humboldtstrom und im<br />

Zoo in ihrer Schwimmlandschaft,<br />

wo sie täglich beim Baden anzutreffen<br />

sind.<br />

Dr. Heckel würde sich sehr<br />

freuen, viele Besucher beim großen<br />

Zoo-Sommerfest begrüßen<br />

zu können, das am Sonntag, 20.<br />

Juli, ab 11 Uhr, mit Aktionen rund<br />

um das Jahresthema „Von Pol zu<br />

Pol“ stattfinden wird. Weitere<br />

Aktionstermine und Neuigkeiten<br />

sind unter www.zoo-landau.de zu<br />

finden. Sehr zu empfehlen ist aber<br />

natürlich auch einfach ein Ausflug<br />

in den Zoo Landau, wo man sich<br />

selbst ein Bild von den cleveren<br />

Abkühlungsmöglichkeiten seiner<br />

Bewohner machen kann.<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

28 - 07.07.2014 Seite 11<br />

-Foto: sda<br />

Informationen für betreuende Personen<br />

Die Betreuungsbehörde und -vereine des Landkreises SÜW informieren am 19.<br />

Juli in Landaus Innenstadt<br />

■ SÜDLICHE WEINSTRASSE<br />

Die Betreuungsbehörde des<br />

Landkreises Südliche Weinstraße<br />

und die Betreuungsvereine der<br />

Arbeiterwohlfahrt SÜW, der Lebenshilfe<br />

und des Sozialdiensts<br />

katholischer Frauen und Männer<br />

SÜW präsentieren sich am Samstag,<br />

19. Juli, von 9 bis 13 Uhr, mit<br />

einer Informationsaktion in der<br />

Landauer Fußgängerzone. In der<br />

Kronstraße möchten sie unter anderem<br />

Personen ansprechen, die im<br />

Landkreis Südliche Weinstraße als<br />

ehrenamtliche rechtliche Betreuer<br />

tätig sind. Dieser Personenkreis,<br />

meist sind es Familienangehörige<br />

oder Lebenspartner der Betroffenen,<br />

werden vom Amtsgericht<br />

bestellt. Nicht selten fühlen sich<br />

aber die Betreuer mit den vielfältigen<br />

Aufgaben allein gelassen. Sie<br />

müssen das Geld verwalten, sich<br />

um die Gesundheit der Betroffenen<br />

kümmern oder deren häusliche<br />

Pflege organisieren. Um eine<br />

Kinder & Familie<br />

Tanzvorführung: Vampirtanz<br />

Beratungsstelle aufzusuchen bleibt<br />

wenig Zeit. Deshalb wollen die Betreuungsbehörde<br />

und -vereine den<br />

Kontakt auf der Straße ermöglichen.<br />

Beim Einkauf können die<br />

Ehrenamtlichen oder interessierte<br />

Bürger am Stand vorbeikommen<br />

und mit Fachleuten über Probleme<br />

und Fragen rund um die Themen<br />

Betreuung, Vorsorgevollmacht,<br />

Betreuungsverfügung und Patientenverfügung<br />

sprechen.<br />

Ergänzend zur persönlichen Beratung<br />

liegen kostenlos Broschüren<br />

zur Gesetzesgrundlage im Betreuungsrecht,<br />

zu Betreuungs- und<br />

Patientenverfügungen sowie zur<br />

Vorsorgevollmacht als Hilfe und<br />

Unterstützung für die engagierten<br />

Mitmenschen aus.<br />

Die Betreuungsbehörde und<br />

die Betreuungsvereine SÜW informieren<br />

und beraten gerne auch<br />

in Einzelgesprächen individuell<br />

über die Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung<br />

und Patientenverfügung.<br />

Die Beratungen sind<br />

kostenlos und werden bei Bedarf<br />

auch zu Hause durchgeführt. Bei<br />

den Gesprächen werden Wünsche<br />

und Vorstellungen ebenso erörtert<br />

wie Vorteile, Risiken und rechtliche<br />

Möglichkeiten der einzelnen Vollmachtsarten.<br />

In den Gesprächen<br />

werden die Ratsuchenden auf<br />

die neuesten rechtlichen Bestimmungen<br />

einer Vorsorgevollmacht<br />

(Möglichkeit der Einwilligung in<br />

ärztliche Zwangsbehandlungen)<br />

hingewiesen. In Einzelfällen verweist<br />

die Betreuungsbehörde auch<br />

an Notare oder Rechtsanwälte,<br />

sofern dies sinnvoll erscheint.<br />

Weiterhin werden auf Anfrage<br />

auch Vorträge zu den genannten<br />

Themen angeboten. (per)<br />

Nähere Auskünfte erhalten<br />

Interessierte bei der Betreuungsbehörde<br />

der Kreisverwaltung<br />

SÜW, bei Roland Held unter<br />

06341-940-153.<br />

■ LANDAU Zum ersten Mal werden die Schüler der Paul-Moor-Schule, gemeinsam mit dem Tanzlehrer<br />

vom Club Tausendfüssler e. V. Mannheim öffentlich die Tanzveranstaltung „Vampirshow“ aufführen. Die<br />

Show findet am Mittwoch, 23. Juli, um 10.15 und um 14.15 Uhr in der Turnhalle des Schulzentrum Ost,<br />

Schneiderstraße, statt. Der Eintritt kostet 1 Euro pro Person. Die Karten können im Voraus im Sekretariat<br />

der Paul-Moor-Schule unter 06341-50324 bestellt und abgeholt werden. (per)<br />

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Sechs Bühnen und viel<br />

Musik<br />

Der Landauer Sommer bringt an drei Tagen<br />

viel Leben in die Innenstadt<br />

Der Landauer Sommer ist ein wahrer Publikumsmagnet.<br />

■ LANDAU Mit einem bunten Unterhaltungsprogramm<br />

präsentiert<br />

sich der Landauer Sommer 2014<br />

vom 11. bis 13. Juli im gesamten<br />

Innenstadtbereich. Auch dieses<br />

Jahr werden auf sechs verschiedenen<br />

Bühnen musikalische Highlights<br />

geboten. Am Rathausplatz,<br />

am Stiftsplatz, am Obertorplatz,<br />

im Hof der Roten Kaserne, in der<br />

Badstraße sowie in der Bachgasse<br />

treten Bands aus der gesamten<br />

Region auf und geben ihre Musik<br />

zum Besten. Ob Swing, Jazz, Pop,<br />

Rock oder deutsche Schlager, für<br />

alle Altersklasse ist etwas dabei.<br />

■ Übersicht<br />

Bühne 1 / Sparkassenbühne am<br />

Rathausplatz: Am Freitag, 11. Juli,<br />

gegen 21 Uhr, eröffnet Oberbürgermeister<br />

Hans-Dieter Schlimmer<br />

gemeinsam mit der amtierenden<br />

Landauer Weinprinzessin Anna II.<br />

auf der Bühne am Rathausplatz den<br />

Landauer Sommer.<br />

Bühne 2 / VR-Bank-Bühne I /<br />

Local Heroes am Stiftsplatz: Das<br />

Bühnenprogramm wird organisiert<br />

und die Bühne betrieben von der<br />

Interessengemeinschaft Local Heroes<br />

Landauer Sommer. Auch 2014<br />

ist es das Ziel der Local Heroes,<br />

an einem der zentralen Plätze des<br />

Landauer Sommers ein umfangreiches<br />

Musikprogramm mit Bands<br />

der südpfälzischen Musikszene zu<br />

schaffen.<br />

Bühne 3 / Barockbühne am<br />

Obertorplatz<br />

Die Brasserie Barock bietet, wie<br />

bereits in den vergangenen Jahren,<br />

ein breitgefächertes und abwechslungsreiches<br />

Live-Programm auf<br />

-Foto: Büro für Tourismus<br />

dem Obertorplatz. Für den passenden<br />

Rahmen sorgen die exklusive<br />

Cocktailbar und der stilvolle Sektpavillon.<br />

Bühne 4 / Unibühne in der Rote<br />

Kaserne: Die Studierendengemeinschaft<br />

der Universität in Landau<br />

präsentiert sich auch dieses Jahr<br />

auf der Unibühne im Hof der Roten<br />

Kaserne. Nicht nur die Studenten<br />

sind mittlerweile Fans des ausgefallenen<br />

Bühnenprogramms.<br />

Bühne 5 / VR-Bank Bühne II in<br />

der Badstraße: In Kooperation mit<br />

der dem Café Nebenan und dem<br />

Palazzo Sandro präsentiert sich<br />

beim Landauer Sommer die VR-<br />

Bank-Bühne in der Badstraße.<br />

Bühne 6/ Riva-Bühne in der<br />

Bachgasse: Mit einem vielfältigen<br />

Programm wird sich das Eiscafé Riva<br />

auch in diesem Jahr beim Landauer<br />

Sommer präsentieren. Unter anderem<br />

wird es am Samstag, 12. Juli,<br />

einen Kinder- und Familientag<br />

geben. (per)<br />

Auf sechs Bühnen gibt es in der<br />

Innenstadt Unterhaltung für jeden<br />

Musikgeschmack. -Foto: Büro für Tourismus<br />

Großzügiger und freundlicher<br />

Umfangreiche Umbaumaßnahmen im Umkleide- und Saunabereich des La Olas<br />

Feste & Jubiläen<br />

Schulfest der Grundschule<br />

Horstring<br />

■ LANDAU<br />

Am Samstag,<br />

19.<br />

Juli, findet<br />

in der Zeit<br />

von 10 bis<br />

16 Uhr das<br />

diesjährige<br />

Schulfest<br />

der Grundschule Horstring in<br />

Landau statt.<br />

An diesem Tag wird auch der<br />

bisherige Schulleiter, Norbert<br />

Rothhaas, verabschiedet und<br />

der neue Schulleiter vorgestellt.<br />

Programmpunkte sind<br />

Vorführungen der Klassen,<br />

Spiele für die Kinder und ein<br />

Luftballonwettbewerb zum<br />

Abschluss. (per)<br />

■ LANDAU Bei einem Pressegespräch<br />

erläuterte Bürgermeister<br />

Thomas Hirsch als Geschäftsführer<br />

der Stadtholding Landau in der<br />

<strong>Pfalz</strong> GmbH zusammen mit dem<br />

Betriebsleiter des La Ola, Christof<br />

Drost, die Pläne für anstehende umfangreiche<br />

Umbaumaßnahmen, die<br />

im Rahmen der jährlichen Revisions-<br />

und Reinigungsarbeiten im<br />

Freizeitbad durchgeführt werden.<br />

Hierzu wird das Bad vom 14. Juli<br />

bis einschließlich 25. Juli für den<br />

Publikumsverkehr komplett geschlossen.<br />

Bereits seit dem 30. Juni werden<br />

im Umkleide- und Saunabereich<br />

vorbereitende Arbeiten<br />

durchgeführt. Im September soll<br />

der Umbau abgeschlossen sein.<br />

„Insgesamt werden wir in einem<br />

kleinen Zeitfenster Investitionen<br />

von insgesamt rund 600.000 Euro<br />

umsetzen. Leider lässt sich nicht<br />

vermeiden, dass unsere Gäste beeinträchtigt<br />

werden“, so Bürgermeister<br />

Thomas Hirsch. Besucher,<br />

die dem La Ola auch während der<br />

Umbauarbeiten die Treue halten,<br />

bekommen als Dankeschön einen<br />

Verzehrgutschein in Höhe von vier<br />

Euro, der am Besuchstag in der La<br />

Ola Gastronomie eingelöst werden<br />

kann.<br />

Die Umbaumaßnahmen dienen<br />

nach Aussage von Hirsch der regelmäßigen<br />

Modernisierung des<br />

Bads, das jährlich über 300.000<br />

Gäste begrüßt. Die Investitionen,<br />

seien Teil eines mehrjährigen Stufenplans,<br />

der sowohl technische<br />

Instandhaltung wie auch neue<br />

Besucherattraktionen vorsieht.<br />

Die am stärksten frequentierte<br />

Freizeiteinrichtung der Stadt, so der<br />

Bürgermeister, stehe in ständigem<br />

Wettbewerb mit anderen Bädern<br />

und Fitnesseinrichtungen und solle<br />

seine Anziehungskraft und Wettbewerbsfähigkeit<br />

behalten. Nach<br />

Aussage von Betriebsleiter Christof<br />

Drost wird der Umkleidebereich<br />

großzügiger und freundlicher.<br />

Außerdem wird er mit einer energiesparenden<br />

LED-Beleuchtung<br />

Bürgermeister Thomas Hirsch (links) und La Ola Betriebsleiter Christof Drost.<br />

ausgestattet. Die Kosten für diese<br />

Maßnahme belaufen sich mit der<br />

Verbesserung der Gebäudetechnik,<br />

auf über 300.000 Euro.<br />

Auch der Saunabereich wird aufgewertet.<br />

Den Gästen wird zukünftig<br />

ein neuer Lounge-Bereich mit<br />

Kaminecke zur Verfügung stehen.<br />

Die renovierungsbedürftigen Sauna-Kabinen,<br />

die bisher an die Gastronomiefläche<br />

angrenzten, werden<br />

durch eine neue Panorama-Sauna<br />

mit Blick auf die Außenanlagen<br />

ersetzt. Auch Böden, Decken und<br />

Wände sowie die Beleuchtung werden<br />

neu gestaltet. Rund 270.000<br />

Euro wird der Umbau kosten. Im<br />

nächsten Jahr ist geplant die Lüftungsanlage<br />

des Bads zu erneuern<br />

und die Dampfbäder zu modernisieren.<br />

Etwa zwei Millionen Euro<br />

hat man im letzten Jahr umgesetzt.<br />

352.000 Besuchern wurden gezählt.<br />

„Ein stabiler Zuspruch“, über den<br />

sich Betriebsleiter Drost freut, der<br />

gleichzeitig dem Stadtrat und Aufsichtsrat<br />

dafür dankte, dass man<br />

zum La Ola stehe und die regelmäßige<br />

Modernisierung des Bads<br />

unterstützt. (tom)<br />

Spiel und Spaß für Groß und Klein<br />

Buntes Familienprogramm beim „Kids und Family Day“<br />

■ LANDAU Am Samstag, 12. Juli,<br />

steht von 11 bis 17 Uhr wieder ein<br />

buntes Familienprogramm beim<br />

Landauer Sommer auf dem Plan.<br />

Vor dem Riva Eiscafé in der Bachgasse<br />

2 in Landau werden auch in<br />

diesem Jahr diverse Spielangebote<br />

für kleine Besucher und deren Eltern<br />

aufgebaut. Als Highlight gibt<br />

es ein musikalisches Bühnenprogramm<br />

zum Mittanzen, Mitsingen<br />

und Mitklatschen.<br />

„Neben Musik und Spielspaß<br />

wird es an dem Tag auch eine Benefiztombola<br />

sowie einen Flohmarktverkauf<br />

zugunsten des „Act 4 Aid<br />

– Gemeinsam gegen Kinderarmut<br />

e. V.“ und des Kinderschutzbunds<br />

Landau-SÜW geben“, erklärt Patricia<br />

Rebres, Vorsitzende von Act<br />

4 Aid und Initiatorin der Veranstaltung.<br />

Sie freut sich, dass das<br />

Familienevent nun zum zweiten<br />

Mal in Folge stattfindet und hofft<br />

erneut auf sonniges Wetter und<br />

zahlreiche Besucher. Im Vorjahr<br />

hatten sich rund 2.000 Kinder und<br />

-Foto: tom<br />

deren Eltern auf dem Gelände an<br />

der Queich eingefunden, um gemeinsam<br />

Riesenmikado zu spielen,<br />

Sonnenhüte zu basteln, sich<br />

Tiergesichter schminken zu lassen<br />

und vieles mehr. (per)<br />

Am Mal- und Basteltisch des Kinderschutzbunds Landau-SÜW herrscht<br />

geschäftiges Treiben.<br />

-Foto: DKSB/Kaimer


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Mahlzeit!<br />

Die PFALZ-ECHO-Kolumne beschäftigt sich<br />

heute mit dem Verlosungstelefon Seite 2<br />

Fotostrecke<br />

Südpfälzer feiern den Tag des Kusses<br />

Seite 8<br />

Unter vier Augen<br />

Der Handballer Uwe Gensheimer über die Tiefschläge<br />

der vergangenen Saison, Heimatverbundenheit<br />

und schicke Socken Seite 3<br />

Schlaflos in<br />

Jockgrim<br />

Unangemeldetes Kuh-<br />

Happening in der Nacht<br />

■ JOCKGRIM Am Dienstag, 1. Juli,<br />

wurde der Polizei um 23.08 Uhr<br />

mitgeteilt, dass man im Ortsbereich<br />

starken Lärm wahrnehmen würde.<br />

Eine Streife konnte die Angaben<br />

bestätigen und die Verursacher auf<br />

einem Feld ausfindig machen. Bei<br />

den Störern handelte es sich um 20<br />

Kühe, die durch freudiges, kräftiges<br />

Muhen zum Nachtkonzert der<br />

Grillen beitrugen. Die Besitzerin<br />

erzählte, dass die Tiere am Tag<br />

auf ein neues Feld umgesiedelt<br />

wurden. Hierfür wurden Jungtiere<br />

mit dem Fahrzeug gefahren,<br />

während die Alten auf das Feld<br />

stapfen mussten. Bei der Wieder-<br />

Meister Adebars<br />

Adoptivkinder<br />

Christian Reis und Thomas Antrett pflegen und beringen die<br />

südpfälzer Störche<br />

p räsentiert p räsentiert die die Wetteraussichten<br />

für die für Südpfalz die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

Die Elterntiere begrüßen ihr neues Adoptivkind.<br />

-Foto: teu<br />

Kühe störten die Nachtruhe in<br />

Jockgrim.<br />

-Foto: Joujou/pixelio.de<br />

vereinigung war die Freude so<br />

groß, dass die Tiere in freudiges<br />

Helau bzw. Muhau einstimmten.<br />

Die Beamten ermahnten die 20 Störer<br />

eindringlich zur Einhaltung der<br />

Nachtruhe. Das Austauschen der<br />

Reiseerfahrungen wurde daraufhin<br />

eingestellt. (per)<br />

IHR QUALITÄTSGARANT<br />

INDIVIDUELLE WOHNHÄUSER<br />

SCHLÜSSELFERTIG<br />

■ NEUPOTZ Christian Reis ist<br />

ehrenamtlicher Storchenberinger<br />

und Leiter der Kranken- und<br />

Pflegestation „Storchenscheune“<br />

der Aktion <strong>Pfalz</strong>storch in Bornheim.<br />

„Dafür geht zwar fast meine ganze<br />

Freizeit drauf, aber ich mache<br />

es sehr gerne. Als 1999 der erste<br />

Storch nach Neupotz kam und 2000<br />

das erste feste Paar auf der Kirche<br />

geblieben ist, hat mich das so fasziniert,<br />

dass ich mich in das Thema<br />

Storch eingearbeitet habe.“ Seit<br />

2000 ist Reis bei der Aktion <strong>Pfalz</strong>storch<br />

dabei und beringt seit 2005<br />

Störche. Die Aktion <strong>Pfalz</strong>storch hat<br />

sich darauf spezialisiert, die Störche<br />

in Rheinland-<strong>Pfalz</strong> wieder heimisch<br />

werden zu lassen. „Nach dem letzten<br />

Brutpaar 1973 in Offenbach war<br />

der Weißstorch in Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

knapp 30 Jahre lang ausgestorben“,<br />

erklärt Reis. „In der Pflegestation<br />

werden beispielsweise verletzte<br />

Störche gesund gepflegt und<br />

wieder ausgewildert.“ Viele weitere<br />

Aufgaben wie das Reinigen der<br />

Nester, das Ablesen der Ringe, das<br />

Zählen der Eier und das Beringen<br />

der Jungtiere gehören dazu. „Alle<br />

Daten werden gesammelt, digital<br />

eingepflegt und verwaltet. In diesem<br />

Jahr werden ca. 150 bis 200<br />

Jungstörche beringt“, so Reis.<br />

■ Sechs Nester in Neupotz<br />

Derzeit gebe es rund um Neupotz<br />

sechs besetzte Nester: zwei<br />

am Rheindamm mit zwei und drei<br />

Jungtieren, auf der Kirche mit<br />

einem Jungtier, auf dem Scheunendach<br />

des Erlenhofs von Klaus<br />

Gehrlein mit einem Jungtier und<br />

ein neues Nest beim Burgerhof mit<br />

vier Jungtieren. Das Storchenpaar<br />

in der Tullastraße hatte drei Jungtiere,<br />

die leider an einer Schimmelpilzerkrankung<br />

gestorben sind.<br />

„Das kann passieren, wenn es<br />

häufig regnet und die Elterntiere<br />

feuchtes Nistmaterial verbauen“,<br />

so Reis. Die Einzelkinder auf dem<br />

Erlenhof- und auf dem Kirchennest<br />

bekommen Adoptivgeschwister ins<br />

Nest gesetzt, die in der Pflegestation<br />

aufgepäppelt wurden.<br />

■ Eindeutige<br />

Identifikation<br />

Die Störche werden im Auftrag<br />

der Vogelwarte Radolfszell beringt.<br />

„Die Beringung ist immer auch ein<br />

Eingriff in das Nest und wir müssen<br />

darauf achten, dies so schonend<br />

und so zügig wie möglich durchzuführen“,<br />

fügt Thomas Antrett hinzu.<br />

„Immer mit Rücksicht auf die Tiere.“<br />

Antrett absolvierte sein freiwilliges,<br />

ökologisches Jahr bei der Aktion<br />

<strong>Pfalz</strong>storch und unterstützt seither<br />

Reis bei der Pflege und der<br />

Beringung der Störche. „Zu unserem<br />

Einsatzgebiet gehört die Südpfalz,<br />

der Kreis Germersheim, die<br />

Südliche Weinstraße und Landau.<br />

Die Kunststoffringe, sogenannte<br />

Elsa-Ringe, werden oberhalb des<br />

Intertarsalgelenks angebracht. Viele<br />

Menschen denken, dies sei oberhalb<br />

des Knies, doch beim Storch<br />

ist es quasi oberhalb der Ferse. Das<br />

Kniegelenk des Storchs sitzt unter<br />

dem Federkleid. Die individuelle<br />

Erkennungsnummer besteht aus<br />

einer Kombination von Buchstaben<br />

und Zahlen, anhand derer die Störche<br />

eindeutig identifiziert werden<br />

können. Beispielsweise ‚DERAL800‘,<br />

DE steht für Deutschland, R für Radolfszell,<br />

AL800 ist eine fortlaufende<br />

Nummer“, so Antrett.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Durch Elsa-Ringe werden die Störche eindeutig identifizierbar.<br />

-Foto: teu<br />

15° bis 21° 12° bis 20° 11° bis 21° 11° bis 21°<br />

Ab Freitag wird es freundlicher, mit einzelnen Schauern und Gewittern<br />

und die Temperaturen steigen wieder langsam an. Quelle: DWD<br />

Wir treiben´s ganz<br />

schön bunt!<br />

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und Renovieren<br />

geht.<br />

„Das Gehirn lernt immer“<br />

Ein neuer Film von Paul Schwarz zeigt, was dies für<br />

die Schule bedeutet<br />

■ LANDAU Gerade für Kinder und<br />

Jugendliche gilt das Lernen in der<br />

Schule manchmal als saure Pflicht.<br />

„Nur wenn man es falsch macht und<br />

Lernen mit Pauken verwechselt“,<br />

sagt der Hirnforscher Prof. Manfred<br />

Spitzer. Er entwickelt zusammen<br />

mit Psychologen und Pädagogen<br />

Strategien, die den Lernprozess<br />

optimieren. Ein 45-minütiger<br />

Film von Paul Schwarz mit dem<br />

Titel „Das Gehirn lernt immer. Hirnforschung<br />

und Schule“ gibt nun<br />

Antworten aus der Unterrichtspraxis<br />

unterschiedlicher Schulen<br />

in Deutschland. Ziel der Forscher<br />

ist es, Bildungseinrichtungen und<br />

Lehrkräfte mit wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen zu unterstützen und<br />

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Glanzvolles Programm beim Open Air-Festival „Klassik im Park“<br />

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Führungen & Rundgänge<br />

Madame Vauban und die Landauer Festung<br />

■ LANDAU Am Donnerstag, 10. Juli, lädt<br />

Gästeführerin Dagmar Schröer-Hemmler<br />

zu einer historischen Kostümführung mit<br />

Madame Vauban ein. Madame Vauban<br />

begibt sich mit ihren Gästen auf den<br />

Weg durch Landau und erläutert Wissenswertes<br />

aus der Zeit des Festungsbaus.<br />

Treffpunkt ist um 20 Uhr vor dem<br />

Rathaus. (per/Foto: Stadt Landau)<br />

Eine Anmeldung ist beim Büro für<br />

Tourismus unter 06341-13-8302<br />

erforderlich.<br />

Stimmungsvolles Ambiente bei „Klassik im Park“ in Herxheim.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

■ HERXHEIM Das Calmus Ensemble,<br />

eine der erfolgreichsten Vokalgruppen<br />

Deutschlands, eröffnet<br />

am Samstag, 19. Juli, 20 Uhr, mit<br />

dem Programm „One more song“<br />

das Open Air-Festival im Park der<br />

Villa Wieser. In „One more song“<br />

verschmelzen alte und neue Liebeslieder.<br />

Songs von Queen, Sting,<br />

Michael Jackson treffen auf Werke<br />

von Purcell oder Monteverdi.<br />

Das Calmus Ensemble ist ein<br />

Leipziger Vokalquintett und wurde<br />

1999 gegründet. Mit der einzigartigen<br />

Besetzung aus Sopranistin,<br />

Countertenor, Tenor, Bariton und<br />

Bass hat das Ensemble überall auf<br />

der Welt immer mehr Fans. Es hat<br />

sich einen führenden Platz in der<br />

Vokalszene ersungen.<br />

Ein ganz besonderer Genuss<br />

erwartet die Musikfreunde beim<br />

traditionellen Oper- und Operettenabend<br />

am Sonntag, 20. Juli, 20<br />

Uhr. Das renommierte Gesangsensemble<br />

mit Kammersängerin Anne<br />

Lünenbürger (Sopran), Andreas<br />

Wagner (Tenor), Hans Christoph<br />

Begemann (Bariton) und Thomas<br />

Seyboldt am Klavier, von Anfang an<br />

bei Klassik im Park mit dabei, hat<br />

das Publikum in jedem Jahr aufs<br />

Neue mit Melodien aus Oper und<br />

Operette bezaubert. Gemeinsam<br />

mit dem beliebten Gesangsensemble<br />

präsentieren in diesem Jahr die<br />

jungen Stimmen des Kinder- und<br />

Jugendchors Südpfalzlerchen musikalische<br />

Highlights aus Mozarts<br />

Zauberflöte und Engelbert Humperdincks<br />

Märchenoper Hänsel<br />

und Gretel.<br />

Das stimmungsvolle Ambiente<br />

des Parks der Villa Wieser wird bei<br />

dem Festival Klassik im Park zum<br />

Open Air-Konzertsaal in der Ortsmitte.<br />

Musikalischer und optischer<br />

Genuss ergänzen sich und lassen<br />

einen Sommernachtstraum im illuminierten<br />

Park wahr werden.<br />

Der Förderverein des Kinder- und<br />

Jugendchors Südpfalzlerchen bewirtet<br />

die Konzertbesucher bereits<br />

ab 19 Uhr im Villa-Park mit ausgesuchten<br />

Weinen, Sekt, Cocktails und<br />

kleinen Gaumenfreuden. (per)<br />

Essingen wird erweitert<br />

Einweihung der beiden Abschnitte des Neubaugebiets „In den Baumgärten-Nord“<br />

Jetzt auch Jetzt in auch Kandel! in Kandel!<br />

Jetzt auch in Jetzt Kandel! auch in Kandel!<br />

Eröffnung Eröffnung<br />

Eröffnung Montag, Eröffnung Montag, 7. Juli 2014 7. Juli 2014<br />

Montag, 7. Montag, Juli 2014 Hörgeräte<br />

7.<br />

Hörgeräte<br />

Juli<br />

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OFF<br />

Frauen in der Debatte<br />

Erster Rhetorik-Slam Landau<br />

■ LANDAU Eine Stimme zu haben,<br />

ist Voraussetzung für politische<br />

Partizipation. Das Wort wirken<br />

zu lassen, ist rhetorische Kunst.<br />

Wie beherrschen Frauen diese<br />

Kunst? Antworten bietet der erste<br />

Rhetorik-Slam Landau, zu dem die<br />

Gleichstellungsbeauftragten der<br />

Stadt Landau, Evi Julier, und der<br />

Universität, Francesca Vidal, am<br />

Mittwoch, 9. Juli, 19 Uhr, in den<br />

Festsaal der Universität (Bürgerstraße<br />

23) einladen. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

An dem Abend werden sich<br />

sechs Frauen dem rhetorischen<br />

Wettbewerb stellen und Pro- und<br />

Kontra-Reden zu strittigen Themen<br />

halten. Wie gut das gelingt, welche<br />

Frau mehr überzeugt, entscheidet<br />

das Publikum durch Abstimmung<br />

auf einer Bewertungsskala. (per)<br />

Tatort: Landau<br />

Ohne Führerschein unter Alkoholeinfluss<br />

■ LANDAU Am Mittwoch, 2. Juli, gegen 19.30 Uhr, wurde in der<br />

Straße Breiter Weg ein 53-jähriger PKW-Fahrer einer Verkehrskontrolle<br />

unterzogen.<br />

Der PKW-Fahrer war der Streife zuvor im Stadtgebiet aufgefallen, da<br />

dieser beim Erkennen des Streifenwagens seine Geschwindigkeit<br />

extrem erhöhte, um sich der Kontrolle zu entziehen. Bei der Überprüfung<br />

stellten die Beamten starken Atemalkoholgeruch fest.<br />

Ein Atemalkoholtest ergab 2,09 Promille. Eine Fahrerlaubnis<br />

konnte der Fahrer nicht vorweisen, diese war ihm nach einer<br />

Trunkenheitsfahrt 2013 entzogen worden. Dem Beschuldigten<br />

wurde eine Blutprobe entnommen und es wurde ein Strafverfahren<br />

eingeleitet. (per)<br />

Die am Projekt Beteiligten gaben einen Überblick.<br />

■ ESSINGEN Am Freitag, 27.<br />

Juni, fand sich eine große Zahl<br />

an Bewohnern, Besitzern von<br />

Baugrundstücken und Gemeinderatsmitglieder<br />

zusammen mit<br />

Bürgermeister Axel Wassyl und<br />

der künftigen Ortsbürgermeisterin<br />

Susanne Volz, Verwaltungsmitarbeiter,<br />

Vertreter der Baufirmen und<br />

der beteiligten Planungsbüros an<br />

der Ecke Hochstadter Straße und<br />

Ossostraße ein, um die beiden Neubaugebiete<br />

„In den Baumgärten-<br />

Nord“ im Rahmen eines kleinen<br />

Festes einzuweihen. Für Ortsbürgermeister<br />

Hartmut Doppler war<br />

es eine seiner letzten amtlichen<br />

Aufgaben in der zu Ende gehenden<br />

Dienstzeit als Ortsbürgermeister.<br />

Mit besonderer Freude stellte er<br />

bei seiner Begrüßung fest, dass<br />

nach zehn Jahren eine Baufläche<br />

von rund 4,6 Hektar im Osten des<br />

Dorfs erschlossen wurde. Das in<br />

zwei Abschnitten geplante Projekt<br />

hat im ersten Abschnitt 58 und<br />

im zweiten Abschnitt 28 Häuser<br />

vorgesehen. Mittlerweile sind im<br />

ersten Abschnitt, abgesehen von<br />

-Foto: privat<br />

sechs Plätzen in Privatbesitz, alle<br />

Häuser erstellt. Sie werden aktuell<br />

von 145 Personen bewohnt. Selbst<br />

im zweiten Abschnitt ist bereits das<br />

erste Haus mit vier Personen bezogen<br />

worden. Es steht lediglich noch<br />

ein Baugrundstück zum Verkauf.<br />

Im Rahmen einer Einwohnerversammlung<br />

2004 wurde erstmals<br />

das Projekt öffentlich vorgestellt<br />

und mit dem Bau einer Linksabbiegerspur<br />

auf der L 542 begonnen<br />

und der erste Abschnitt mit der<br />

Herstellung eines Kinderspielplatzes<br />

beendet. Nachdem der erste<br />

Abschnitt relativ schnell verkauft<br />

und die Nachfrage groß war, wurde<br />

2011 der zweite Abschnitt in<br />

Angriff genommen und nun mit<br />

der Einweihung der Erschließung<br />

fertiggestellt.<br />

Bürgermeister Doppler dankte<br />

allen, die zur Verwirklichung dieses<br />

wichtigen Zukunftsprojekts der<br />

Gemeinde Essingen beigetragen<br />

haben. Zwei Bänder über die Straße<br />

am Ende des ersten und am Anfang<br />

des zweiten Abschnitts symbolisierten<br />

die beiden Baugebietsteile,<br />

sie wurden von seinem Enkel<br />

Louis und von Helena Lindemann<br />

durchschnitten.<br />

Mit einem Buchgeschenk dankte<br />

der Ortsbürgermeister dem langjährigen<br />

und kürzlich in den Ruhestand<br />

getretenen Geschäftsführer<br />

der Projektbeteiligungsgesellschaft<br />

der Sparkasse SÜW, Klaus Müller,<br />

für seinen persönlichen Einsatz.<br />

Die Gesellschaft von Sparkasse<br />

und Planungsbüro Pröll/Miltner<br />

Der scheidende Bürgermeister Hartmut Doppler bekam Hilfe beim Durchschneiden des Bands.<br />

aus Karlsruhe trat als privater Erschließungsträger<br />

auf. Uwe König<br />

als neuer Geschäftsführer der Projektgesellschaft<br />

ließ in seinen Ausführungen<br />

noch einmal die ganze<br />

Baugeschichte Revue passieren<br />

und vergaß nicht die große finanzielle<br />

Anstrengung zu erwähnen,<br />

die von allen Grundstückseigentümern<br />

zu tragen war. Neben den<br />

Anschaffungskosten des Baugrundstücks<br />

waren rund 3,5 Millionen<br />

Euro für den Bau der Kanalisation<br />

im Trennsystem, der Straßen und<br />

Bürgersteige, der Regenrückhaltung,<br />

des Kinderspielplatzes, des<br />

Straßenbegleitgrüns mit Bäumen<br />

und Sträuchern sowie der Straßenbeleuchtung<br />

aufzubringen.<br />

Andreas Gerst von der bauausführenden<br />

Firma Gerst aus Edenkoben<br />

bedankte sich für den Auftrag<br />

und lobte ebenso alle am Bau<br />

Beteiligten. Er lud anschließend zu<br />

einem Umtrunk und kleinen Imbiss<br />

ein. Alle Anwesenden nutzen diese<br />

Gelegenheit, um miteinander ins<br />

Gespräch zu kommen und die Essinger<br />

Ortserweiterung gebührend<br />

zu feiern. (per)<br />

-Foto: privat


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Menschen aus der Region<br />

Seite 8 28 - 07.07.2014<br />

Wo ein Wille ist<br />

Erneuerung und ein Zwilling für „Das Haus“<br />

■ LANDAU „‚Das<br />

Haus‘ kann man<br />

nicht erklären, es ist<br />

besser, wenn man<br />

vorbei kommt und<br />

es sich anguckt“,<br />

stellen die Initiatoren<br />

dieses interessanten<br />

Kultur- und Gemeinschaftszentrums<br />

in Landau auf ihrer<br />

Webseite fest. Nach<br />

fast zehn Jahren kann<br />

man das Konzept des<br />

Hauses noch nicht<br />

vollständig erklären,<br />

aber in diesen Tagen<br />

wird zumindest<br />

das Gebäude an der<br />

Weißenburgerstraße<br />

30 fleißig renoviert,<br />

während die Planungen<br />

für die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

seiner<br />

Gründung im September schon in<br />

Gang sind.<br />

Doch die Sanierungsmaßnahmen<br />

und Ideen der jungen Landauer<br />

Freunde, die dieses Projekt<br />

erfolgreich bewahrt haben, beschränken<br />

sich nicht nur auf das<br />

Haus. Die Tapeten werden auch<br />

im „Eck-Haus“ gewechselt, ihrem<br />

neuesten Projekt zwischen dem<br />

Westring und der Westbahnstraße,<br />

ein zweiter Treff des Verein<br />

Südstern e. V., der Träger beider<br />

Begegnungsstätten ist.<br />

„Der Hauptunterschied zwischen<br />

beiden Projekten ist, dass in ‚Das<br />

Haus‘ vieles sehr funktionell ist,<br />

sehr pragmatisch. Im ‚Eck-Haus‘<br />

soll das Angebot künstlerischer,<br />

kreativer und schön sein“, erklärt<br />

Armin Schowalter, Vorsitzender<br />

des Südstern e. V. und Leiter von<br />

„Das Haus“.<br />

„In diesem neuen Kreativwohnzimmer<br />

gibt es Räume mit Vintagemöbel,<br />

wo man Platz hat, um zu<br />

gestalten, und auch ein Nähatelier,<br />

wo man sich dauerhaft einen von<br />

fünf Nähplätzen auf Zeit anmieten<br />

kann“. Konzipiert hat Schowalter<br />

das „Eck-Haus“ u. a. zusammen mit<br />

Dorothea Stoll und dem Ehepaar<br />

Christian und Stephanie Blinn mit<br />

Für Armin Schowalter (rechts) steht der Mensch<br />

im Mittelpunkt.<br />

-Foto: mar<br />

Das „Eck-Haus“ wird zum Kreativwohnzimmer.-Foto: mar<br />

der gleichen offenen und ideenreichen<br />

Atmosphäre von Das Haus.<br />

Auch externe Projekte, solche wie<br />

das Foodsharing am Samstagmittag,<br />

werden noch für die Räume<br />

gesucht.<br />

„Durch Offenheit hat das Aufeinandertreffen<br />

von verschiedenen<br />

Menschen und Interessen bei uns<br />

immer geklappt“, sagt Schowalter<br />

über das Erfolgsrezept der Treffpunkte.<br />

Die Gründe für den Erfolg<br />

fasst der Kulturmacher mit einigen<br />

wenigen Sätzen zusammen.<br />

„Zum Einen: Wo ein Wille ist, ist<br />

auch ein Weg. Zum Anderen: dass<br />

man gestalten und verändern kann,<br />

und dass man eine Stadt prägen<br />

kann“.<br />

In diesem Jahrzehnt hat sich „Das<br />

Haus“ mit seiner Mischung aus Kultur,<br />

Musik, Kunst, Glaube und Sport<br />

zu einen wichtigen Protagonisten<br />

des Kultur- und Gemeinschaftslebens<br />

in Landau. „Der Faktor Mensch<br />

war für uns immer wichtiger als<br />

alles andere. Wirtschaftlich muss<br />

‚Das Haus‘ auch funktionieren, aber<br />

wir setzen darauf, was den Menschen<br />

hilft“, sagt Schowalter und<br />

erwähnt die jungen Menschen, die<br />

zum Haus aus der Obdachlosigkeit<br />

kamen und eine neue Ausrichtung<br />

und Zuversicht gewonnen<br />

haben.<br />

Konflikte und Enttäuschungen<br />

haben<br />

auch die Initiatoren<br />

des Hauses erlebt aber<br />

heute werden diese als<br />

positiv betrachtet. „Wenn<br />

man kämpfen muss und<br />

sich etwas erarbeitet<br />

hat, dann weiß man es<br />

auch zu schätzen“, sagte<br />

Schowalter zum Schluss.<br />

Man ist auch durch die<br />

Enttäuschungen stärker<br />

und besser geworden.“<br />

(mar)<br />

www.suedstern-ev.de<br />

Ein Küsschen für dich<br />

Die Südpfalz am Tag des Kusses<br />

■ SÜDPFALZ Am Sonntag, 6. Juli, ist jedes Jahr der internationale Tag des Kusses. Biopsychologen gehen davon aus, dass sich der Kuss ursprünglich<br />

aus der Nahrungsweitergabe der Eltern an ihre Kinder entwickelt hat. Entstanden sind daraus Zeichen der Zuneigung – nicht nur<br />

zwischen Liebespaaren. Michelle List vom PFALZ-ECHO fotografierte Pärchen, die den Tag des Kusses gebührend feiern. (red)<br />

Alex und Celina.<br />

Evi und Peter.<br />

Manuel und Anne.<br />

Niko und Annika.<br />

Benjamin und Melanie.<br />

Klaus und Yvonne.<br />

Nicole und Marvin.<br />

Wilfried und Irene.<br />

-Fotos (8): mcl<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

Wir suchen Sie als Austräger für das<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>!<br />

Insbesondere für<br />

Insheim, Mörzheim, Birkweiler,<br />

Wollmesheim<br />

SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

15<br />

9<br />

7<br />

14<br />

6<br />

Interesse? Dann melden Sie sich bei uns!<br />

vertrieb@pfalz-echo.de<br />

✆ 0 72 75 - 98 56 0<br />

19<br />

5<br />

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15<br />

19<br />

11<br />

5<br />

9<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 27 / 14<br />

3<br />

5<br />

1<br />

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8<br />

6<br />

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2<br />

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8<br />

13<br />

ECO_KAN_HP_20140707_008<br />

ECO OFF


Bei der Führung wird Einblick in<br />

Landaus Untergrund gewährt.<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

-Foto: Veranstalter<br />

Die Familie ist urlaubsreif. Das Auto<br />

auch, darf sich jetzt aber keinen<br />

Hänger leisten. Auf der Fahrt in<br />

die Ferien muss es hohes Tempo,<br />

volle Ladung, lange Betriebsdauer,<br />

extremes Klima und ungewohnte<br />

Höhenunterschiede problemlos<br />

aushalten.<br />

Vor Pleiten und Pech sind die Insassen<br />

nicht gefeit, wohl aber vor<br />

Pannen. Davor können sich Autoreisende<br />

schützen – mit einem Technik-Check<br />

im Kfz-Meisterbetrieb.<br />

Damit die Bremsen im Urlaub<br />

nicht zur Spaßbremse werden,<br />

kommt das Auto auf die Hebebühne.<br />

Hier werden auch Stoßdämpfer,<br />

Abgasanlage, Lenkung und Reifen<br />

kritisch unter die Lupe genommen.<br />

Haben die Pneus Risse? Sind sie ungleichmäßig<br />

abgenutzt? Wie alt sind<br />

sie? Hat das Profil noch mindestens<br />

drei Millimeter Tiefe? Vom Hof sollten<br />

die Packesel später mit 0,3 Bar mehr<br />

Landaus Untergrund<br />

Historische Führung gewährt Einblicke in<br />

begehbare Minengänge<br />

■ LANDAU Am Freitag, 18. Juli,<br />

um 18 Uhr, können interessierte<br />

Gäste an einer Führung durch das<br />

Landauer Fort mit Gästeführer Rolf<br />

Gerdon teilnehmen.<br />

Die Teilnehmer erwartet eine<br />

historische Zeitreise von der Erbauung,<br />

Belagerung und Einnahme<br />

des Kronwerks bis zur späteren Nutzung<br />

der Fortanlage. Der Treffpunkt<br />

ist um 18 Uhr vor der Süwegahalle<br />

auf dem Alten Messplatz (Fortstraße).<br />

Die Führung dauert ca. zwei<br />

Stunden und kostet 4 Euro pro<br />

Person. Das Büro für Tourismus<br />

empfiehlt für dir Führung festes<br />

Schuhwerk. (per)<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Eine Anmeldung ist im Büro für<br />

Tourismus unter 06341-138302<br />

erforderlich.<br />

Mit dem Auto in den Urlaub<br />

Startklar in die Ferien<br />

Vor der Urlaubsreise braucht das Auto einen Technik-Check<br />

Vor der Reise in die Ferien sollte das Auto einen Technik-Check bekommen.<br />

Jetzt Urlaubs-Check durchführen!<br />

-Foto: ProMotor<br />

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Luftdruck rollen.<br />

Wieder auf dem Boden der Werkstatt<br />

prüfen die Mitarbeiter alle Flüssigkeitsstände,<br />

Elektrik, mit dem entsprechenden<br />

Gerät die Klimaanlage<br />

und ganz wichtig: die Beleuchtung.<br />

Bei voller Beladung muss bei vielen<br />

Autos die Scheinwerferhöheneinstellung<br />

angepasst werden.<br />

Nach der gründlichen Scheibenreinigung<br />

schauen die Profis auf die<br />

Wischergummis und tauschen sie<br />

bei Bedarf aus. Alle Mängel werden<br />

auf Wunsch beseitigt.<br />

■ Das gehört ins Auto<br />

Damit ist der Autofahrer aber keineswegs<br />

aus seiner Verantwortung<br />

entlassen. An Bord gehören ein noch<br />

gültiger Verbandkasten, Warndreieck<br />

und -westen, Werkzeug, Ersatzteile<br />

und ein Liter passendes Motoröl.<br />

Dass unterwegs an der Tankstelle<br />

der Wolke-Test (Wasser, Öl, Luft, Kühlmittel,<br />

Elektrik) vorgenommen wird,<br />

sollte selbstverständlich sein. Nun<br />

noch alle Papiere und Telefonnummern<br />

für den Notfall sortieren, die<br />

Verkehrsregeln im Ausland studieren,<br />

los geht’s. (www.kfz-gewerbe.<br />

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auch online über<br />

unsere Homepage.<br />

für alle PKW-Fabrikate € 76.- **<br />

* HU nach § 29 StVZO im Namen und auf Rechnung der TÜV <strong>Pfalz</strong> Verkehrswesen GmbH<br />

** Dieser Preis gilt nur, wenn der TÜV nicht über 2 Monate abgelaufen ist.<br />

Im Familienurlaub werden tausend<br />

kleine und große Dinge<br />

gebraucht, verstaut in Koffern,<br />

Taschen, Boxen oder einfach lose<br />

ins Auto gestopft. Packen für die<br />

Reise ist eine Frage der Sicherheit.<br />

Loses Gepäck schießt bei einer<br />

Vollbremsung ungebremst mit<br />

dem 50-fachen des Eigengewichts<br />

nach vorn. Nur wer mit Köpfchen<br />

lädt, reist mit voller Ladung gefahrlos<br />

ans Ziel.<br />

* Inklusive Material und Arbeitslohn<br />

Clever gepackt ist sicher unterwegs<br />

Beim Beladen des Autos gibt es einiges zu beachten<br />

■ Hintenan<br />

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In den Kofferraum gehört,<br />

was während der Fahrt nicht<br />

gebraucht wird. Damit auch alles<br />

am Platz bleibt und das Auto<br />

nicht gefährlich außer Balance<br />

gerät, sorgen Matten für Rutschfestigkeit.<br />

Gepackt wird nach dem Prinzip:<br />

Schweres nach unten, Leichtes<br />

nach oben – und im Kofferraum<br />

möglichst dicht an die Sitzbank<br />

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für 100 % Wohlfühlklima in ihrem Ford:<br />

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Inspektion des Kühlsystems<br />

• Evakuierung und Reinigung des Kältemittels<br />

sowie Wiederbefüllung der Anlage<br />

• Aktionspreis im Juni + Juli<br />

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€<br />

75,- *<br />

und die Seiten. So bleibt der<br />

Schwerpunkt niedrig, das Fahrverhalten<br />

stabil. Spanngurte und<br />

Gepäcknetze sichern die Ladung<br />

zusätzlich, Lücken werden mit<br />

Rucksäcken und Kleinteilen gefüllt.<br />

In Kombis halten Trenngitter<br />

das Gepäck von der Fahrgastzelle<br />

fern.<br />

Achtung: Nur fahrzeugspezifische<br />

und vom Fachhandel<br />

empfohlene Produkte kaufen. Der<br />

Fahrer muss in jedem Fall freie<br />

Sicht haben, also nicht über die<br />

Rücksitzlehnen hinaus packen.<br />

■ Obenauf<br />

Da geht noch was. Dachboxen<br />

schlucken Sperriges und Leichtes.<br />

An der Packordnung ändert sich<br />

auch hier nichts: die Schwergewichte<br />

nach unten und in die<br />

Mitte, Hohlräume stopfen, alles<br />

mit Spanngurten festzurren. Wie<br />

viel die Box fasst, steht in der Bedienungsanleitung.<br />

Wer wie viel<br />

das Auto insgesamt buckeln darf,<br />

ergibt sich aus dem „zulässigen<br />

Gesamtgewicht“ minus „Leergewicht“.<br />

Beide Angaben stehen im<br />

Fahrzeugschein.<br />

■ Mittendrin<br />

Oberstes Gebot: Gegenstände<br />

nicht lose herumliegen lassen.<br />

Flaschen im Fußraum können<br />

unter das Bremspedal rutschen,<br />

Kameras auf der Hutablage zu<br />

Wurfgeschossen mutieren oder<br />

der Griff zum heruntergefallenen<br />

Smartphone lebenswichtige<br />

Reaktionszeit kosten. Dafür gibt<br />

es Seitenfächer, Getränkehalter,<br />

Freisprecheinrichtungen, das<br />

Handschuhfach und Rücklehnentaschen.<br />

■ Schlussendlich<br />

Sind die Siebensachen verstaut,<br />

müssen Reifendruck und Scheinwerfereinstellung<br />

dem Lastesel<br />

angepasst werden.<br />

Zum Schluss noch Warndreieck,<br />

Sicherheitsweste und Verbandkasten<br />

griffbereit deponieren und<br />

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USB-Anschluss, Klimaanlage, Lederlenkrad, Tempomat<br />

• Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,1 l/100 km, außerorts<br />

4,4 l/100 km, kombinierter Testzyklus 5,0 l/100 km,<br />

CO 2 -Ausstoß: kombinierter Testzyklus 116 g/km<br />

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Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />

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Endpreis für einen Suzuki Swift „30 Jahre“ 5-Türer.<br />

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Packen mit Köpfchen: Schweres nach unten, Leichtes obenauf. Die Ladung<br />

immer sichern.<br />

-Foto: ProMotor<br />

Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong><br />

wünscht gute Fahrt<br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

28 - 07.07.2014 Seite 11<br />

Sportlich, Kulinarisch und Kulturell<br />

Am 13. Juli lockt der 14. Roll- und Schlapp-Daach mit abwechslungsreicher Tour durch die Verbandsgemeinde<br />

■ OFFENBACH Der Verein Südliche<br />

Weinstraße Offenbach lädt<br />

am Sonntag, 13. Juli, von 10 bis 18<br />

Uhr, zu seinem alljährlichen Roll- un<br />

Schlapp-Daach ein.<br />

Auf gut markierten Wegen kann<br />

nach Herzenslust durch die Verbandsgemeinde<br />

Offenbach mit<br />

ihren vier Ortsgemeinden „gerollt<br />

und geschlappt“ (gelaufen) werden.<br />

Ob mit Rollen, Inlineskatern,<br />

Fahrrädern oder zu Fuß, alles was<br />

sich ohne Motor vorwärts bewegt<br />

ist eingeladen, an dem Rundkurs mit<br />

einer Strecke von ca. 20 Kilometern<br />

teilzunehmen.<br />

Die Rundstrecke wird als Einbahnstraßenverkehr<br />

durch die Gemeinden<br />

Bornheim, Offenbach, Hochstadt<br />

und Essingen führen. Die Besonderheit<br />

dieser Veranstaltung besteht in<br />

der Verbindung von Sportlichem,<br />

Kulinarischem und Kulturellem.<br />

Start ist um 10 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Hochstadt mit<br />

der Weinprinzessin Jessica Dietrich.<br />

Hier lädt zu Beginn der Radtour der<br />

Landfrauenverein Niederhochstadt<br />

zum Frühstücksbuffet mit Kaffee und<br />

Kuchen ein.<br />

Ein kurzer Abschnitt von ca. drei<br />

Kilometer führt die Teilnehmer durch<br />

die Weinberge mit herrlichem Blick<br />

auf das Haardtgebirge, vorbei am<br />

Winzerturm und dem Weinlehrpfad<br />

in der Gemarkung Hochstadt nach<br />

Essingen an die Dalberghalle, wo<br />

die Landfrauen aus Essingen mit<br />

Lachsbaguette Schinkenröllchen,<br />

Wurstsalat, Kaffee und Kuchen die<br />

Der Roll- und Schlapp-Daach ist eine Verbindung von Sportlichem,<br />

Kulinarischem und Kulturellem.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

Radler erwarten.<br />

Auf der Weiterfahrt nach Bornheim<br />

kommt man an der Wendelinuskapelle<br />

vorbei, die an diesem<br />

Tag besichtigt werden kann. In<br />

Bornheim lädt die Aktion <strong>Pfalz</strong>storch<br />

zum Storchenfest mit Führungen,<br />

Ausstellungen und Storchenpatenschaften<br />

ein. Natürlich ist für<br />

Essen und Trinken bestens gesorgt.<br />

Kunstwerke wie der Saubrunnen, der<br />

Max- und Moritzplatz, das Wachthäusel<br />

und der Hirtenplatz sowie die<br />

Storchenscheune laden zu einem<br />

gemütlichen (Fahrrad)-Rundgang<br />

durch Bornheim ein.<br />

Ein etwa sechs Kilometer langer<br />

Abschnitt führt dann weiter am Golfplatz<br />

vorbei durch den Offenbacher<br />

Wald nach Offenbach zum Kulturzentrum,<br />

wo die Karnevalsgesellschaft<br />

die Gäste verwöhnen wird.<br />

Die nächste Etappe führt die Teilnehmer<br />

durch die Queichwiesen, an<br />

der Storchenaussichtsplattform und<br />

den Offenbacher Wald zurück zum<br />

Ausgangspunkt nach Hochstadt.<br />

Für musikalische Unterhaltung bei<br />

den einzelnen Stationen sorgt die<br />

Musikgruppe Nostalgie in Blech.<br />

Für jene, die ein extra kreiertes<br />

Schoppenglas und eine Urkunde<br />

ergattern wollen, wird ein Startgeld<br />

von 3 Euro pro Person erhoben. Urkunde<br />

und Schoppenglas gibt es<br />

an allen Stationen bei Vorlage des<br />

Teilnehmerpasses. Bei den jeweiligen<br />

Getränkeausgaben wird der<br />

Teilnehmerpass ausgegeben und<br />

gestempelt. (per)<br />

Höchste deutsche<br />

Qualitätsauszeichnung<br />

Bellheimer Brauerei erhält den<br />

Bundesehrenpreis 2014<br />

Das Bundesministerium für Ernährung<br />

und Landwirtschaft hat<br />

die Bellheimer Brauerei als einzige<br />

Brauerei in Rheinland-<strong>Pfalz</strong> mit dem<br />

Bundesehrenpreis 2014 ausgezeichnet.<br />

Urkunde und Medaille wurden<br />

am 25. Juni in Berlin an Brauereichef<br />

Roald Pauli und Marketingleiterin<br />

Hannelore Heuser<br />

überreicht. Dies ist die<br />

höchste Ehrung, die<br />

eine Brauerei für<br />

ihre Qualitätsleistungen<br />

erhalten<br />

kann.<br />

Der Bundesehrenpreis<br />

wurde<br />

in diesem Jahr<br />

zum siebten Mal<br />

verliehen. Dass die<br />

Bellheimer Brauerei<br />

dabei bereits zum fünften<br />

Mal diese begehrte Auszeichnung<br />

für die beste Bierqualität erhielt, ist<br />

sehr bemerkenswert und spricht für<br />

sich.<br />

Das Bellheimer Bier hat bei der<br />

Qualitätsprüfung der Deutschen<br />

Landwirtschafts-Gesellschaft, die<br />

als härtester Biertest der Welt gilt,<br />

die besten Gesamtergebnisse im<br />

kompletten Bundesland erzielt.<br />

Lieblingsteile für den Urlaubskoffer<br />

Tel. 07272-919485<br />

Bellheim • Am Rathaus<br />

VORSCHAU<br />

Bundesehrenpreis für die Bellheimer Brauerei: Ministerialdirigent Dr.<br />

Theodor Seegers (rechts) überreicht mit DLG-Vizepräsident Prof. Dr.<br />

Achim Stiebing (links) die Medaille und Urkunde an Hannelore Heuser<br />

und Roald Pauli.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

Insgesamt beteiligten sich in diesem<br />

Jahr 183 Brauereien, von denen<br />

17 aus den verschiedenen Bundesländern<br />

ausgezeichnet wurden. Die<br />

Biere mussten dafür umfangreiche<br />

Expertentests im Labor und in der<br />

Sensorik bestehen.<br />

„Wir sind mächtig stolz, dass<br />

wir bereits fünf Mal ganz<br />

oben auf dem Treppchen<br />

stehen und<br />

diese begehrte<br />

Auszeichnung<br />

entgegennehmen<br />

durften. Die<br />

gleichbleibend<br />

hohe Qualität<br />

verdanken unsere<br />

Biere vor allem<br />

erlesenen Zutaten,<br />

der hohen Handwerkskunst<br />

unserer Brauer und<br />

dem Einsatz und der Leidenschaft<br />

all unserer Mitarbeiter“, so Brauereichef<br />

Roald Pauli. „Dieser Bundesehrenpreis<br />

ist für uns Anerkennung<br />

und Ansporn zugleich. Wir sehen<br />

darin auch die Verpflichtung und<br />

Verantwortung, die hohen Qualtitätskriterien<br />

in unserer Brauerei zu<br />

halten und kontinuierlich weiterzuentwickeln.“<br />

(per)<br />

WIR HABEN<br />

REDUZIERT!<br />

Bummeln & Einkaufen<br />

Karibische Nacht<br />

Am Freitag, 11. Juli, findet in Bellheim<br />

erstmals ein Einkaufserlebnis<br />

der besonderen Art statt: die<br />

Karibische Nacht.<br />

Von 19 bis 22 Uhr öffnen verschiedene<br />

Geschäfte ihre Türen<br />

und laden ein, den Sommerabend<br />

beim Bummeln, Einkaufen und<br />

Genießen zu verbringen. Die teilnehmenden<br />

Gewerbetreibenden<br />

haben sich viel einfallen lassen für<br />

die Besucher. Ganz nach dem Motto<br />

„Karibik“ gibt es exotische Getränke<br />

und Snacks. Auch das eine<br />

oder andere besondere Schnäppchen<br />

lässt sich an diesem Abend<br />

machen.<br />

Auf dem Kozmin-Platz verwöhnt<br />

der katholische Kindergarten St.<br />

Josef mit karibischen Cocktails.<br />

(per/Foto: Timo Klostermeier/<br />

pixelio.de)<br />

Karibische Nacht in Bellheim, Freitag, 11. Juli, 19 bis 22 Uhr.<br />

©designbüro ehmer | 11.2008<br />

In die Sterne schauen<br />

Am Freitag, 1. August, findet auf der Sternwarte in Bellheim ein<br />

öffentlicher Beobachtungsabend mit Sternenführung statt. Der<br />

Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die<br />

Führung dauert ca. eine Stunde, danach ist aber weiteres Beobachten<br />

möglich. Beobachtet werden können: Sommersternhimmel, Mond,<br />

Mars, Saturn, Milchstrasse, Mond, Sternhaufen und Doppelsterne.<br />

Die Veranstaltung findet nur bei klarem und wolkenlosem Himmel<br />

statt. Beginn ist um 22 Uhr. (per/Foto: Archiv)<br />

www.sternwarte-bellheim.de<br />

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am Freitag 11.07.<br />

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Achtung Sommeröffnungszeiten<br />

vom 04. - 29. August<br />

Montag - Freitag 13:00 -18:30 Uhr<br />

vormittags geschlossen<br />

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7. Jahrgang – Nr. 28 – 07.07.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Mahlzeit!<br />

Die PFALZ-ECHO-Kolumne beschäftigt sich<br />

heute mit dem Verlosungstelefon Seite 2<br />

Fotostrecke<br />

Südpfälzer feiern den Tag des Kusses<br />

Seite 8<br />

Unter vier Augen<br />

Der Handballer Uwe Gensheimer über die Tiefschläge<br />

der vergangenen Saison, Heimatverbundenheit<br />

und schicke Socken Seite 3<br />

Schlaflos in<br />

Jockgrim<br />

Unangemeldetes Kuh-<br />

Happening in der Nacht<br />

■ JOCKGRIM Am Dienstag, 1. Juli,<br />

wurde der Polizei um 23.08 Uhr<br />

mitgeteilt, dass man im Ortsbereich<br />

starken Lärm wahrnehmen würde.<br />

Eine Streife konnte die Angaben<br />

bestätigen und die Verursacher auf<br />

einem Feld ausfindig machen. Bei<br />

den Störern handelte es sich um 20<br />

Kühe, die durch freudiges, kräftiges<br />

Muhen zum Nachtkonzert der<br />

Grillen beitrugen. Die Besitzerin<br />

erzählte, dass die Tiere am Tag<br />

auf ein neues Feld umgesiedelt<br />

wurden. Hierfür wurden Jungtiere<br />

mit dem Fahrzeug gefahren,<br />

während die Alten auf das Feld<br />

stapfen mussten. Bei der Wieder-<br />

Meister Adebars<br />

Adoptivkinder<br />

Christian Reis und Thomas Antrett pflegen und beringen die<br />

südpfälzer Störche<br />

p räsentiert p räsentiert die die Wetteraussichten<br />

für die für Südpfalz die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

Die Elterntiere begrüßen ihr neues Adoptivkind.<br />

-Foto: teu<br />

Kühe störten die Nachtruhe in<br />

Jockgrim.<br />

-Foto: Joujou/pixelio.de<br />

vereinigung war die Freude so<br />

groß, dass die Tiere in freudiges<br />

Helau bzw. Muhau einstimmten.<br />

Die Beamten ermahnten die 20 Störer<br />

eindringlich zur Einhaltung der<br />

Nachtruhe. Das Austauschen der<br />

Reiseerfahrungen wurde daraufhin<br />

eingestellt. (per)<br />

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INDIVIDUELLE WOHNHÄUSER<br />

SCHLÜSSELFERTIG<br />

■ NEUPOTZ Christian Reis ist<br />

ehrenamtlicher Storchenberinger<br />

und Leiter der Kranken- und<br />

Pflegestation „Storchenscheune“<br />

der Aktion <strong>Pfalz</strong>storch in Bornheim.<br />

„Dafür geht zwar fast meine ganze<br />

Freizeit drauf, aber ich mache<br />

es sehr gerne. Als 1999 der erste<br />

Storch nach Neupotz kam und 2000<br />

das erste feste Paar auf der Kirche<br />

geblieben ist, hat mich das so fasziniert,<br />

dass ich mich in das Thema<br />

Storch eingearbeitet habe.“ Seit<br />

2000 ist Reis bei der Aktion <strong>Pfalz</strong>storch<br />

dabei und beringt seit 2005<br />

Störche. Die Aktion <strong>Pfalz</strong>storch hat<br />

sich darauf spezialisiert, die Störche<br />

in Rheinland-<strong>Pfalz</strong> wieder heimisch<br />

werden zu lassen. „Nach dem letzten<br />

Brutpaar 1973 in Offenbach war<br />

der Weißstorch in Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

knapp 30 Jahre lang ausgestorben“,<br />

erklärt Reis. „In der Pflegestation<br />

werden beispielsweise verletzte<br />

Störche gesund gepflegt und<br />

wieder ausgewildert.“ Viele weitere<br />

Aufgaben wie das Reinigen der<br />

Nester, das Ablesen der Ringe, das<br />

Zählen der Eier und das Beringen<br />

der Jungtiere gehören dazu. „Alle<br />

Daten werden gesammelt, digital<br />

eingepflegt und verwaltet. In diesem<br />

Jahr werden ca. 150 bis 200<br />

Jungstörche beringt“, so Reis.<br />

■ Sechs Nester in Neupotz<br />

Derzeit gebe es rund um Neupotz<br />

sechs besetzte Nester: zwei<br />

am Rheindamm mit zwei und drei<br />

Jungtieren, auf der Kirche mit<br />

einem Jungtier, auf dem Scheunendach<br />

des Erlenhofs von Klaus<br />

Gehrlein mit einem Jungtier und<br />

ein neues Nest beim Burgerhof mit<br />

vier Jungtieren. Das Storchenpaar<br />

in der Tullastraße hatte drei Jungtiere,<br />

die leider an einer Schimmelpilzerkrankung<br />

gestorben sind.<br />

„Das kann passieren, wenn es<br />

häufig regnet und die Elterntiere<br />

feuchtes Nistmaterial verbauen“,<br />

so Reis. Die Einzelkinder auf dem<br />

Erlenhof- und auf dem Kirchennest<br />

bekommen Adoptivgeschwister ins<br />

Nest gesetzt, die in der Pflegestation<br />

aufgepäppelt wurden.<br />

■ Eindeutige<br />

Identifikation<br />

Die Störche werden im Auftrag<br />

der Vogelwarte Radolfszell beringt.<br />

„Die Beringung ist immer auch ein<br />

Eingriff in das Nest und wir müssen<br />

darauf achten, dies so schonend<br />

und so zügig wie möglich durchzuführen“,<br />

fügt Thomas Antrett hinzu.<br />

„Immer mit Rücksicht auf die Tiere.“<br />

Antrett absolvierte sein freiwilliges,<br />

ökologisches Jahr bei der Aktion<br />

<strong>Pfalz</strong>storch und unterstützt seither<br />

Reis bei der Pflege und der<br />

Beringung der Störche. „Zu unserem<br />

Einsatzgebiet gehört die Südpfalz,<br />

der Kreis Germersheim, die<br />

Südliche Weinstraße und Landau.<br />

Die Kunststoffringe, sogenannte<br />

Elsa-Ringe, werden oberhalb des<br />

Intertarsalgelenks angebracht. Viele<br />

Menschen denken, dies sei oberhalb<br />

des Knies, doch beim Storch<br />

ist es quasi oberhalb der Ferse. Das<br />

Kniegelenk des Storchs sitzt unter<br />

dem Federkleid. Die individuelle<br />

Erkennungsnummer besteht aus<br />

einer Kombination von Buchstaben<br />

und Zahlen, anhand derer die Störche<br />

eindeutig identifiziert werden<br />

können. Beispielsweise ‚DERAL800‘,<br />

DE steht für Deutschland, R für Radolfszell,<br />

AL800 ist eine fortlaufende<br />

Nummer“, so Antrett.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Durch Elsa-Ringe werden die Störche eindeutig identifizierbar.<br />

-Foto: teu<br />

15° bis 21° 12° bis 20° 11° bis 21° 11° bis 21°<br />

Ab Freitag wird es freundlicher, mit einzelnen Schauern und Gewittern<br />

und die Temperaturen steigen wieder langsam an. Quelle: DWD<br />

Wir treiben´s ganz<br />

schön bunt!<br />

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„Das Gehirn lernt immer“<br />

Ein neuer Film von Paul Schwarz zeigt, was dies für<br />

die Schule bedeutet<br />

■ LANDAU Gerade für Kinder und<br />

Jugendliche gilt das Lernen in der<br />

Schule manchmal als saure Pflicht.<br />

„Nur wenn man es falsch macht und<br />

Lernen mit Pauken verwechselt“,<br />

sagt der Hirnforscher Prof. Manfred<br />

Spitzer. Er entwickelt zusammen<br />

mit Psychologen und Pädagogen<br />

Strategien, die den Lernprozess<br />

optimieren. Ein 45-minütiger<br />

Film von Paul Schwarz mit dem<br />

Titel „Das Gehirn lernt immer. Hirnforschung<br />

und Schule“ gibt nun<br />

Antworten aus der Unterrichtspraxis<br />

unterschiedlicher Schulen<br />

in Deutschland. Ziel der Forscher<br />

ist es, Bildungseinrichtungen und<br />

Lehrkräfte mit wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen zu unterstützen und<br />

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7. Jahrgang – Nr. 28 – 07.07.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Hugo, Hoppel und die Müllablagerung<br />

Umwelttheater für Kindergartenkinder vor Ort in Leimersheim<br />

Wanne raus! Begehbare Dusche rein!<br />

Mit uns ganz einfach!<br />

■ LEIMERSHEIM Wild ging es<br />

her im Pfarrsaal der Gemeinde Leimersheim.<br />

Hugo, der Rabe hatte<br />

alle Mühe seinen Hasen-Freund<br />

Hoppel, der sich im weggeworfenen<br />

Müll verheddert hatte, zu befreien.<br />

Die beiden sind „Darsteller“<br />

des Umweltpuppentheaters von<br />

Andreas Knab aus Pfinztal und sie<br />

erzählten den anwesenden Kindern<br />

aus den drei Kindergärten<br />

Leimersheim, Hagenbach und<br />

Neupotz aufregende Geschichten<br />

zum Thema Müll.<br />

Das Puppentheater Knab kam<br />

mit seinem Stück „Hugos Lebensraum“<br />

auf Anregung der Kreisverwaltung<br />

nach Leimersheim,<br />

Hugo, der Rabe, hilft den Kindern beim Sortieren des Mülls.<br />

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Tatort: Wörth<br />

Verkehrsunfall mit schwerverletztem Rollerfahrer<br />

■ WÖRTH Am Mittwoch, 2. Juli, um 21.40 Uhr, befuhr ein 52-jähriger<br />

PKW-Fahrer die Maximilianstraße in Richtung Maximiliansau. Vor<br />

dem Kreisverkehr am Maximiliancenter fuhr der Fahrer entgegen<br />

der Fahrtrichtung links an einem Fahrbahnteiler vorbei. Hier stieß<br />

er mit einem entgegenkommenden Rollerfahrer frontal zusammen.<br />

Der 46-jährige wurde durch den Aufprall schwer verletzt und kam<br />

mit Frakturen ins Krankenhaus. Bei der Unfallaufnahme wurde bei<br />

dem Unfallverursacher<br />

Atemalkoholgeruch<br />

wahrgenommen.<br />

Ein<br />

durchgeführter Alkoholtest<br />

erbrachte<br />

einen Wert von<br />

1,84 Promille. Dem<br />

PKW-Fahrer wurde<br />

eine Blutprobe<br />

entnommen. (per/<br />

Foto: Polizei)<br />

die auch für die Kosten aufkam.<br />

Mit Witz und Elan meisterten<br />

die drei Hauptdarsteller Rabe<br />

Hugo, Hase Hoppel und Eichhörnchen<br />

Wuschel die anstehenden<br />

Herausforderungen, die sich ihnen<br />

durch illegale Müllablagerungen<br />

im Wald stellten. In die<br />

spannenden Geschichten waren<br />

-Foto: privat<br />

Feenhaftes<br />

die begeisterten Kindergartenkinder<br />

miteinbezogen. Sie halfen<br />

engagiert mit, Abfall zu sortieren,<br />

um herauszufinden, was man so<br />

alles wiederverwerten kann. Und<br />

das war viel. Nach Aussage des<br />

Ersten Kreisbeigeordneten Benno<br />

Heiter soll auch im kommenden<br />

Jahr das Puppentheater auf Einladung<br />

der Abfallwirtschaft der<br />

Kreisverwaltung Germersheim<br />

wiederkommen. Geplant sind<br />

mehrere Aufführungen in zentral<br />

gelegenen Orten, die für die<br />

Kindergärten der umliegenden<br />

Dörfer möglichst gut erreichbar<br />

sein sollen. Der Besuch ist für die<br />

Kindergartenkinder kostenlos. Allerdings<br />

sollte im betreffenden<br />

Kindergarten bereits das Aktionsprogramm<br />

Umwelterziehung<br />

stattgefunden haben.<br />

Seit April 2013 hat die Kreisverwaltung<br />

Germersheim im Rahmen<br />

ihres Aktionsprogramms nahezu<br />

50 Kindergärten besucht und mit<br />

dem Thema Abfall vertraut gemacht.<br />

Kindergärten, die einen Termin<br />

mit der Umwelterziehung<br />

buchen möchten können unter<br />

07274-53 377 (Sigrun Neubert)<br />

oder 07274-53 142 (Garina Stern)<br />

Kontakt aufnehmen. (per)<br />

■ WÖRTH/HAGENBACH Martinas Tanzwelt in Hagenbach veranstaltet<br />

am Samstag, 12. Juli, von 18 bis 20 Uhr, sowie am Sonntag,<br />

13. Juli, von 14.30 bis 16.30 Uhr, eine große Kindershow in der<br />

Fest- und Konzerthalle in Wörth. Es wirken 180 Kinder im Alter<br />

zwischen drei und zwölf Jahren mit.<br />

Das Motto: Die Welt der Feen. Eine kleine Fee wird in die Welt der<br />

Feen und Elfen hinein geboren und erhält dort ihre besondere<br />

Gabe – die der Kupferkesselfeen. Doch sehnlichst wünscht sich<br />

Tinkerbell, wie die kleine Fee nun genannt wird, eine andere Gabe<br />

und sieht die Fähigkeiten der anderen Feen als etwas Besonderes<br />

an – nur ihre eigene Einzigartigkeit nicht. Durch viele Abenteuer<br />

hindurch, bei denen Tinkerbell etwas sein möchte, was gar nicht<br />

vorgesehen ist, entdeckt sie sich selbst und kann ihre besondere<br />

Gabe annehmen: Mit ihren Erfindungen den anderen Feen zu helfen.<br />

(per/Foto: privat)<br />

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Tatort: Maximiliansau<br />

Brand auf Fahrlässigkeit zurückzuführen<br />

■ MAXIMILIANSAU Am frühen Dienstagnachmittag, 1. Juli ,konnte<br />

ein Brandsachverständiger zusammen mit Ermittlern der Kriminalpolizei<br />

Landau den Brandort in Maximiliansau begehen und<br />

untersuchen. Es konnte als Ergebnis festgestellt werden, dass der<br />

schwer verletzte Bewohner der ausgebrannten Wohnung selbst<br />

durch vermutlich fahrlässigen Umgang mit offenem Feuer oder<br />

Glut den Brand am Montag, 30. Juni, verursacht hat. Hinweise für<br />

eine Vorsatztat oder einen technischen Defekt haben sich nicht ergeben.<br />

Der Verletzte befindet sich nach wie vor in einem Karlsruher<br />

Krankenhaus, sein Gesundheitszustand wird als lebensbedrohlich<br />

bezeichnet. Der Anbau, in dem sich seine Wohnung befand, ist<br />

vollständig zerstört, im Hauptgebäude wurde ein Zimmer in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Der bisher bezifferte Gesamtschaden in Höhe<br />

von 150.000 Euro dürfte nach wie vor zutreffen. (per)<br />

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Musik, Kunst & Kultur<br />

Musikfestival am Europa-Gymnasium±<br />

■ WÖRTH Das diesjährige Musikfestival des Europa-Gymnasiums<br />

Wörth findet am Samstag, 19. Juli, um 20 Uhr, in der Festhalle Wörth<br />

statt. Beteiligt sind verschiedene musikalische Formationen wie<br />

die Schulchöre, die Bigband und das Orchester. Schwerpunkt ist<br />

ältere und neue Filmmusik. An diesem Abend findet auch die Verleihung<br />

der Leistungspreise für die Jahrgangsbesten der 5. bis 10.<br />

Klassen statt. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 8 Euro, für Schüler<br />

5 Euro. (per)<br />

Prof. Dr. med. Erich Schmitt<br />

Vorstandsvorsitzender des Forum<br />

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auch, darf sich jetzt aber keinen<br />

Hänger leisten. Auf der Fahrt in<br />

die Ferien muss es hohes Tempo,<br />

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extremes Klima und ungewohnte<br />

Höhenunterschiede problemlos<br />

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Vor Pleiten und Pech sind die Insassen<br />

nicht gefeit, wohl aber vor<br />

Pannen. Davor können sich Autoreisende<br />

schützen – mit einem Technik-Check<br />

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Damit die Bremsen im Urlaub<br />

nicht zur Spaßbremse werden,<br />

kommt das Auto auf die Hebebühne.<br />

Hier werden auch Stoßdämpfer,<br />

Abgasanlage, Lenkung und Reifen<br />

kritisch unter die Lupe genommen.<br />

Haben die Pneus Risse? Sind sie ungleichmäßig<br />

abgenutzt? Wie alt sind<br />

sie? Hat das Profil noch mindestens<br />

drei Millimeter Tiefe? Vom Hof sollten<br />

die Packesel später mit 0,3 Bar mehr<br />

Unsere europäischen Nachbarn haben<br />

es vorgemacht: Seit 1. Juli sind<br />

Warnwesten auch in Deutschland<br />

Pflicht. Das heißt aber nicht, dass<br />

überall auch gleiche Vorschriften<br />

und Strafen gelten. Einheitlich geregelt<br />

sind das europäische Kontrollzeichen<br />

EN 471 und die knalligen<br />

Farben Gelb und Orange.<br />

Wie in Deutschland muss der<br />

Fahrer im Pannenfall in fast ganz<br />

Europa eine Warnweste tragen.<br />

Länder wie Frankreich, Bulgarien<br />

und Tschechien erwarten das<br />

Mitführen beziehungsweise im<br />

Pannenfall das Anlegen der Warnwesten<br />

für alle Reisenden. In Italien<br />

muss der Mitfahrer beim Aufstellen<br />

des Warndreiecks damit ausgestattet<br />

sein, wenn der Fahrzeuglenker<br />

Startklar in die Ferien<br />

Vor der Urlaubsreise braucht das Auto einen Technik-Check<br />

Vor der Reise in die Ferien sollte das Auto einen Technik-Check bekommen.<br />

-Foto: ProMotor<br />

Leuchtende Warnung<br />

Warnwestenpflicht in Deutschland seit 1. Juli<br />

im Auto sitzen bleibt.<br />

Auch hier gilt: andere Länder,<br />

andere Sitten. In Belgien, Bulgarien,<br />

Kroatien, Luxemburg und<br />

Ungarn müssen auch Fahrer von<br />

Zweirädern nach einer Panne die<br />

Warnweste überstreifen. Um die<br />

Pflicht kommen selbst Radfahrer<br />

in Frankreich und Ungarn und Fußgänger<br />

in Luxemburg und Ungarn<br />

nicht herum. Dazu reicht es, wenn<br />

sie bei Dunkelheit oder schlechter<br />

Sicht außerorts unterwegs sind.<br />

Wer ohne Warnwesten reist, riskiert<br />

mitunter eine teure Überraschung.<br />

Die Spanne der Bußgelder<br />

ist gewaltig. Kroatien, Norwegen<br />

und Finnland sehen es kulant und<br />

fordern keinen müden Cent. Allerdings<br />

erwarten die Finnen statt<br />

Warnwesten sollten für alle<br />

Passagiere griffbereit im Auto sein.<br />

-Foto: ProMotor<br />

Luftdruck rollen.<br />

Wieder auf dem Boden der Werkstatt<br />

prüfen die Mitarbeiter alle Flüssigkeitsstände,<br />

Elektrik, mit dem entsprechenden<br />

Gerät die Klimaanlage<br />

und ganz wichtig: die Beleuchtung.<br />

Bei voller Beladung muss bei vielen<br />

Autos die Scheinwerferhöheneinstellung<br />

angepasst werden.<br />

Nach der gründlichen Scheibenreinigung<br />

schauen die Profis auf die<br />

Wischergummis und tauschen sie<br />

bei Bedarf aus. Alle Mängel werden<br />

auf Wunsch beseitigt.<br />

■ Das gehört ins Auto<br />

Damit ist der Autofahrer aber keineswegs<br />

aus seiner Verantwortung<br />

entlassen. An Bord gehören ein noch<br />

gültiger Verbandkasten, Warndreieck<br />

und -westen, Werkzeug, Ersatzteile<br />

und ein Liter passendes Motoröl.<br />

Dass unterwegs an der Tankstelle<br />

der Wolke-Test (Wasser, Öl, Luft, Kühlmittel,<br />

Elektrik) vorgenommen wird,<br />

sollte selbstverständlich sein. Nun<br />

noch alle Papiere und Telefonnummern<br />

für den Notfall sortieren, die<br />

Verkehrsregeln im Ausland studieren,<br />

los geht’s. (www.kfz-gewerbe.<br />

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einer Warnweste beim Aussteigen<br />

im Dunkeln auch nur reflektierende<br />

Kleidung.<br />

Kein Pardon kennen dagegen die<br />

Franzosen und ahnden den Verstoß<br />

bei Autofahrern mit mindestens 90<br />

Euro. Ungarns Ordnungshüter fordern<br />

bis zu 120 Euro, und Portugal<br />

treibt es mit bis zu 600 Euro auf<br />

die Spitze. Einsamer Preistreiber<br />

ist Belgien: 50 bis maximal 1.375<br />

Euro.<br />

Fazit: Egal, wohin die Reise gehen<br />

soll – die Lebensretter kosten wenig<br />

und sollten für alle Passagiere griffbereit<br />

unter den Vordersitzen oder<br />

in den Seitenfächern der Türen an<br />

Bord sein und im Notfall vor dem<br />

Aussteigen übergezogen werden.<br />

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76767 Hagenbach • Industriestr. 6<br />

Tel. 07273/1892 • Fax 07273/4365<br />

TÜV-Rheinland-Werkstatt-Test 2012/2013<br />

Servicekompetenz und Servicequalität: SEHR GUT<br />

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Suzuki Swift „30 Jahre“<br />

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Mit unserem Klimaanlagen-Service sorgen wir<br />

für 100 % Wohlfühlklima in ihrem Ford:<br />

• Funktionskontrolle, Dichtigkeitsprüfung und<br />

Inspektion des Kühlsystems<br />

• Evakuierung und Reinigung des Kältemittels<br />

sowie Wiederbefüllung der Anlage<br />

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Clever gepackt<br />

Beim Beladen des Autos gibt es einiges zu<br />

beachten<br />

Im Familienurlaub werden tausend<br />

Dinge gebraucht, verstaut in Koffern,<br />

Taschen, Boxen oder einfach lose ins<br />

Auto gestopft. Packen für die Reise ist<br />

eine Frage der Sicherheit. Loses Gepäck<br />

schießt bei einer Vollbremsung<br />

ungebremst mit dem 50-fachen des<br />

Eigengewichts nach vorn. Nur wer<br />

mit Köpfchen lädt, reist mit voller<br />

Ladung gefahrlos ans Ziel.<br />

■ Hintenan<br />

In den Kofferraum gehört, was<br />

während der Fahrt nicht gebraucht<br />

wird. Damit auch alles am Platz bleibt<br />

und das Auto nicht gefährlich außer<br />

Balance gerät, sorgen Matten<br />

für Rutschfestigkeit.<br />

Gepackt wird nach dem Prinzip:<br />

Schweres nach unten, Leichtes nach<br />

oben – und im Kofferraum möglichst<br />

dicht an die Sitzbank und die Seiten.<br />

So bleibt der Schwerpunkt niedrig,<br />

das Fahrverhalten stabil. Spanngurte<br />

und Gepäcknetze sichern die Ladung<br />

zusätzlich, Lücken werden mit<br />

Rucksäcken und Kleinteilen gefüllt.<br />

In Kombis halten Trenngitter das Gepäck<br />

von der Fahrgastzelle fern.<br />

Der Fahrer muss in jedem Fall<br />

freie Sicht haben, also nicht über<br />

die Rücksitzlehnen hinaus packen.<br />

Da geht noch was. Dachboxen<br />

schlucken Sperriges und Leichtes.<br />

An der Packordnung ändert sich auch<br />

hier nichts: die Schwergewichte nach<br />

unten und in die Mitte, Hohlräume<br />

stopfen, alles mit Spanngurten festzurren.<br />

Wie viel die Box fasst, steht in<br />

der Bedienungsanleitung. Wie viel<br />

das Auto insgesamt buckeln darf,<br />

ergibt sich aus dem „zulässigen<br />

Gesamtgewicht“ minus „Leergewicht“.<br />

Beide Angaben stehen im<br />

Fahrzeugschein.<br />

■ Mittendrin<br />

Oberstes Gebot: Gegenstände<br />

nicht lose herumliegen lassen. Flaschen<br />

im Fußraum können unter das<br />

Bremspedal rutschen, Kameras auf<br />

der Hutablage zu Wurfgeschossen<br />

mutieren oder der Griff zum heruntergefallenen<br />

Smartphone lebenswichtige<br />

Reaktionszeit kosten. Dafür<br />

gibt es Seitenfächer, Getränkehalter,<br />

Freisprecheinrichtungen, das<br />

Handschuhfach und Rücklehnentaschen.<br />

Sind die Siebensachen verstaut,<br />

müssen Reifendruck und Scheinwerfereinstellung<br />

dem Lastesel<br />

angepasst werden. Zum Schluss<br />

noch Warndreieck, Sicherheitsweste<br />

und Verbandkasten griffbereit deponieren<br />

und ab geht’s. (www.kfzgewerbe.de/per)<br />

Für 13.600,- EUR 1<br />

• 1.2-Liter-Benzinmotor mit 69 kW (94 PS)<br />

• Inklusive: MP3-fähiges CD-Radio mit Lenkrad be dienung,<br />

USB-Anschluss, Klimaanlage, Lederlenkrad, Tempomat<br />

• Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,1 l/100 km, außerorts<br />

4,4 l/100 km, kombinierter Testzyklus 5,0 l/100 km,<br />

CO 2 -Ausstoß: kombinierter Testzyklus 116 g/km<br />

(VO EG 715/2007)<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />

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Endpreis für einen Suzuki Swift „30 Jahre“ 5-Türer.<br />

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Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong><br />

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

28 - 07.07.2014 Seite 11<br />

Datenschutz und Cybermobbing<br />

Referentin für Datenschutz sensibilisiert Wörther Schüler<br />

Landmetzgerei<br />

Partyservice<br />

Nachdem die Schüler allgemeine<br />

Informationen zum Thema<br />

Datenschutz erarbeitet hatten,<br />

wurden sie in Fachgruppen aufgeteilt.<br />

Arbeitsteilig nahmen die<br />

Lernenden die Bereiche Internet,<br />

Google, Facebook, Whatsapp und<br />

Smartphones unter die Lupe.<br />

Die Ergebnisse waren sehr aufschlussreich,<br />

brachten vor allem<br />

die Sicherheitslücken des eigenen<br />

Online-Verhaltens zum Vorschein<br />

und lösten bei den Schülern eine<br />

intensive Auseinandersetzung mit<br />

ihren eigenen Sicherheitseinstellungen<br />

sowie der Verwendung sozialer<br />

Netzwerke aus.<br />

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Für private und geschäftliche Anlässe jeder Art und Größe!<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

■■<br />

Cybermobbing ist ein<br />

großes Risiko<br />

In einem Workshop werden die Schüler auf die Gefahren des Internets aufmerksam gemacht.<br />

■■WÖRTH „Let’s fight it together<br />

– lasst uns achtsam sein und gemeinsam<br />

alles für unseren Datenschutz<br />

und den unserer Freunde<br />

und Bekannten tun“, mit diesen<br />

Worten begrüßte die Referentin<br />

des Landesbeauftragten für Datenschutz<br />

und Informationsfreiheit<br />

des Landes Rheinland-<strong>Pfalz</strong>, Sabine<br />

Kläser, die Schüler der Berufsfachschulen<br />

I der Fachrichtungen<br />

Hauswirtschaft/Sozialwesen und<br />

Metalltechnik. Die Schüler erhielten<br />

ausführliche Informationen zum<br />

-Foto: privat<br />

Umgang mit ihren persönlichen<br />

Daten im Internet sowie über mögliche<br />

Datenschutzeinstellungen.<br />

In jeder Klasse fand unter der<br />

Mitwirkung der Klassenleitungen,<br />

Nicole Müller und Georg Deubig,<br />

ein vierstündiger Workshop statt.<br />

Am Ende des Workshops legte<br />

Sabine Käser den Fokus noch auf<br />

das Thema Cybermobbing als ein<br />

großes Risiko beim Umgang mit<br />

sozialen Netzwerken und Online-<br />

Diensten. In dem Film „Let’s fight it<br />

together“ wurden die Folgen von<br />

Cybermobbing für Opfer und Täter<br />

eindrucksvoll dargestellt.<br />

Etwas nachdenklich und in besonderem<br />

Maße sensibilisiert für<br />

die immer stärker zunehmende Problematik<br />

beim Surfen im Internet<br />

bedankten sich die Schüler und ihre<br />

Klassenleitungen für die umfassenden<br />

und aktuellen Informationen<br />

dieses Workshoptags. (per)<br />

Tel. 0 72 75 - 14 22 + 34 57 • Luitpoldstr. 76 + 177 • 76770 Hatzenbühl<br />

Musik, Kunst & Kultur<br />

Musikfestival am Europa-Gymnasium<br />

■■WÖRTH Das diesjährige Musikfestival des Europa-Gymnasiums<br />

Wörth findet am Samstag, 19. Juli, um 20 Uhr, in der Festhalle Wörth<br />

statt. Beteiligt sind verschiedene musikalische Formationen wie<br />

die Schulchöre, die Bigband und das Orchester. Schwerpunkt ist<br />

ältere und neue Filmmusik. An diesem Abend findet auch die Verleihung<br />

der Leistungspreise für die Jahrgangsbesten der 5. bis 10.<br />

Klassen statt. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 8 Euro, für Schüler<br />

5 Euro. (per)<br />

WM, DM und Oldies<br />

Sommer-Oldienacht in Jockgrim<br />

Mit Rasseln und Trommeln<br />

Schnupperstunde im Mehrgenerationenhaus in Wörth<br />

ECO_KAN_HP_20140707_011<br />

WOE<br />

■■JOCKGRIM „Nach der WM ist<br />

vor der DM“ – ab 16. Juli steht<br />

Jockgrim mit der Dorfmeisterschaft<br />

im Mittelpunkt des Fußballgeschehens.<br />

Am Freitagabend, 18.<br />

Juli, findet mit der Oldienight unter<br />

dem Schirm und bei bester<br />

Freiluft-Atmosphäre ein erstes<br />

Highlight der Sportwoche statt.<br />

Die in der <strong>Pfalz</strong> bestens bekannte<br />

Oldieband präsentiert bekannte<br />

Songs berühmter Größen aus<br />

der Beat-Ära, dem Rock ‘n Roll<br />

und der Flower-Power-Zeit, beispielsweise<br />

von den Beatles, den<br />

Stones, den Beach Boys, Searchers<br />

oder CCR. Highlights sind auch<br />

Titel von Santana oder von den<br />

Eagles bis hin zu Specials aus dem<br />

Rock ‘n Roll. Weiterhin sind Songs<br />

dieser Epochen im Programm, die<br />

speziell auf die weibliche Stimme<br />

zugeschnitten sind, z. B. von<br />

Carole King, Linda Ronstadt oder<br />

Emmylou Harris. Ergänzt wird das<br />

Ganze durch instrumentale Stücke<br />

mit Gitarren-Klassikern von den<br />

Shadows und den Spotnicks.<br />

Das große Fest für alle<br />

Schaidt feiert vier Tage lang Kerwe, „Duwak“-Ausstellung im Heimatmuseum<br />

■■SCHAIDT Vier Tage lang, von<br />

Samstag, 12., bis Dienstag, 15. Juli,<br />

feiert Schaidt seine traditionelle Straßenkirchweih<br />

im Dorfmittelpunkt<br />

rund um das Bürgerhaus.<br />

Die meistbesuchte Kerwe im gesamten<br />

Viehstrich ist einer der Höhepunkte<br />

des örtlichen Gemeindelebens.<br />

Alle Bevölkerungsgruppen,<br />

Alt- und Neubürger sowie Gäste aus<br />

Nah und Fern treffen sich dort, um<br />

die Tradition zu pflegen und gemeinsam<br />

einige frohe und unterhaltsame<br />

Stunden bei einem abwechslungsreichen<br />

Programm zu verbringen.<br />

Bildunterschrift<br />

Der Dorfmittelpunkt rund um das Bürgerhaus wird vier Tage lang zur<br />

Festmeile.<br />

-Foto: privat<br />

Mit von der Partie sind wieder die<br />

örtlichen Vereine. So werden der<br />

Festwirt Peter Daum und der Musikverein<br />

Harmonie die Kerwegäste<br />

in gewohnter Weise mit vorzüglicher<br />

Küche bewirten. Auch die Schaidter<br />

Gastronomie ist bestens gerüstet.<br />

Der Verein „Wasischn“ wird wieder<br />

seine „Cubar“ mit karibischem Flair<br />

und stimmungsvoller Unterhaltung<br />

betreiben.<br />

Der offizielle Fassanstich mit Kerwerede<br />

erfolgt am Samstag um 19.30<br />

Uhr nach dem Festgottesdienst, der<br />

um 17.30 Uhr beginnt. Am Kerwe-<br />

Die Instrumentierung der Oldieband<br />

besteht aus zwei Gitarren<br />

(Egon Borkowski und Gerhard<br />

Müller), Keyboard (Bernd Osche),<br />

Bass (Bert Körner) und Schlagzeug<br />

(Gerd Hoffmann). Gemeinsam mit<br />

der Sängerin Manuela Holweck<br />

stehen sechs Musiker auf der<br />

Bühne, die nicht zuletzt mit ihrem<br />

mehrstimmigen Satzgesang<br />

überzeugen. (per)<br />

Beginn der Veranstaltung ist<br />

gegen 20.30 Uhr, der Eintritt<br />

ist frei. Weitere Informationen<br />

bei der TSG Jockgrim, 0172-<br />

7227404 oder im Internet unter<br />

www.dieoldieband.de.<br />

-Foto: privat<br />

Sonntag ist das Viehstrichmuseum<br />

von 13 bis 17 Uhr geöffnet und die<br />

Wein-Lounge im Pfarrhof mit seinem<br />

besonderen Ambiente bietet<br />

etwas für Feinschmecker und Weinkenner.<br />

Viele Schausteller werden<br />

den Dorfmittelpunkt wieder in eine<br />

Flaniermeile verwandeln.<br />

Der Heimatverein veranstaltet<br />

dieses Jahr am Kerwesonntag, 13.<br />

Juli, von 14 bis 18 Uhr einen Flohmarkt.<br />

Teilnehmen können Kinder<br />

und Jugendliche, die durch den Verkauf<br />

von nicht mehr gebrauchten<br />

Gegenständen ihr Taschengeld aufbessern<br />

möchten. Anmelden kann<br />

man sich bei jedem Mitglied des<br />

Heimatvereins oder im Bürgerbüro.<br />

Auch die Grundschule Schaidt beteiligt<br />

sich bei diesem Flohmarkt mit<br />

einem Verkaufsstand, dessen Erlös<br />

für die Anschaffung von Spielgeräten<br />

für den Pausenhof verwendet wird.<br />

Nicht mehr gebrauchte Sachen können<br />

in der Grundschule abgegeben<br />

werden.<br />

Unter dem Motto „Alte Berufe und<br />

altes Handwerk“ zeigt der Heimatverein<br />

dieses Jahr im Heimatmuseum im<br />

2. Obergeschoss des Bürgerhauses<br />

eine Ausstellung über „Duwak“ (Tabak).<br />

Zu sehen gibt es viel Interessantes,<br />

u. a. einen Film, über Anbau<br />

und Verwendung. (per)<br />

■■WÖRTH Einen Einblick in den<br />

Musikgarten können Eltern mit<br />

ihren Kindern im Mehrgenerationenhaus<br />

erleben. Am Montag,<br />

21. Juli, um 9.30 Uhr, findet eine<br />

Schnupperstunde für Babys und<br />

um 10.10 Uhr für Eineinhalb- bis<br />

Dreijährige in der Ahornstraße 5<br />

statt. Parkplätze sind in großer<br />

Zahl direkt vorm Haus. Sowohl das<br />

Kurskonzept als auch die Räumlichkeiten<br />

ermöglichen eine Inklusion.<br />

Teilnehmer mit Behinderung sind<br />

daher willkommen.<br />

Gemeinsam mit einer vertrauten<br />

Begleitperson (Eltern, Großeltern)<br />

können Kinder in kleinen Gruppen<br />

jede Woche zusammen musizieren<br />

und so die Welt der Musik erkunden.<br />

Mit Rasseln, Klanghölzern,<br />

Maracas, Trommeln und anderen<br />

Instrumenten werden Lieder begleitet,<br />

musikalische Phänomene<br />

ausprobiert und gespielt. Lieder in<br />

verschiedenen Tonarten, mit unterschiedlichem<br />

Tempo und verschiedener<br />

Stile werden gesungen<br />

und mit Körperpercussions oder<br />

Instrumenten im Metrum begleitet.<br />

Tänze und Rhythmikspiele verbinden<br />

Musik mit dem wachsenden<br />

Bewegungsrepertoire der Kinder.<br />

Kinder haben hier die Möglichkeit,<br />

Musik mit Sprache und Bewegung<br />

zu memorieren und erhalten auf<br />

diese Weiße ein indirekte Sprachförderung.<br />

Die Eltern-Kind Beziehung<br />

wird um die musikalische<br />

Komponente bereichert und das<br />

Kind erlebt eine Förderung seiner<br />

kognitiven, sprachlichen und auditiven<br />

Fähigkeiten. Das oberste<br />

Ziel ist: gemeinsam mit Spaß musizieren!<br />

(per)<br />

Die Leiterin des MGH, Silvia Kempf-Diehl, und Kursleiterin Tanja Hammer<br />

(von rechts).<br />

-Foto: privat<br />

Neues Angebot für Grundschulen<br />

Schulsozialarbeit startet in der Verbandsgemeinde Jockgrim<br />

■■JOCKGRIM/HATZENBÜHL/<br />

RHEINZABERN Viele Jahre<br />

wurde das Thema Schulsozialarbeit<br />

in ländlichen Grundschulen<br />

nachrangig behandelt. Erfahrungen<br />

haben jedoch gezeigt, dass<br />

sich präventive Maßnahmen auch<br />

bei Grundschulkindern langfristig<br />

auszahlen. In drei von vier Grundschulen<br />

in der Verbandsgemeinde<br />

wurden deshalb insgesamt zwei<br />

Halbtagsstellen für die Schulsozialarbeit<br />

geschaffen.<br />

Pia Kloß arbeitet für die Grundschulen<br />

in Hatzenbühl und<br />

Rheinzabern und Petra Jahn für<br />

die Grundschule Jockgrim. Die<br />

Grundschule Neupotz hat als<br />

soziale Schwerpunktschule mit<br />

speziell geschultem Lehrpersonal<br />

auf den Einsatz von Schulsozialarbeit<br />

verzichtet.<br />

Pia Kloß und Petra Jahn informierten<br />

nun über ihre Erfahrungen<br />

mit den Kindern. Auffälligkeiten<br />

bei der Konzentrationsfähigkeit,<br />

familiäre Schwierigkeiten oder<br />

Sprachbarrieren seien die häufigsten<br />

Probleme, mit denen sie im<br />

Rahmen ihrer Tätigkeit zu tun hätten.<br />

Damit die Beteiligten sich für<br />

das Beratungsangebot öffnen, sei<br />

bei ihrer Arbeit Feingefühl, Neutralität<br />

und zeitnahe Gespräche nach<br />

entsprechenden Vorkommnissen<br />

gefragt.<br />

Pia Kloß ist dienstags und<br />

donnerstags an der Grundschule<br />

Hatzenbühl sowie montags, dienstags,<br />

mittwochs und freitags an<br />

der Grundschule Rheinzabern zu<br />

sprechen. Darüber hinaus bietet<br />

sie mittwochs eine Elternsprechstunde<br />

von 14 bis 15 Uhr und von<br />

15 bis 16 Uhr ein offenes Angebot<br />

im Rahmen der Ganztagsschule<br />

an.<br />

Petra Jahn ist von Montag- bis<br />

Freitagvormittag an der Grundschule<br />

Jockgrim zu sprechen.<br />

(per)

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