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März 2013<br />

6. Jahrgang · Ausgabe 54<br />

www.sn-live.de<br />

QueLL<br />

deS LeBenS<br />

Das UNO-Wasserjahr rückt unser<br />

Trinkwasser in den Blickpunkt<br />

BLAue BiLder<br />

Henrik Eilers hat unter Wasser<br />

seine Passion gefunden 24<br />

hAuS AM See<br />

Das Seglerheim ist ein Idyll<br />

für Sportler und Ausflügler 28<br />

Was ist los?<br />

Seiten 18-21


WIR WOLLEN SIE<br />

SO, WIE SIE SIND<br />

Jetzt kennenlernen!<br />

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Seite 3<br />

März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

editorial<br />

Die theMeN<br />

Foto: privat<br />

Liebe <strong>Schwerin</strong>erinnen, liebe <strong>Schwerin</strong>er,<br />

von Viren befreit sind Nasen und Rachen – will<br />

ich für mich und viele Virenopfer der zurückliegenden<br />

Wochen hoffen. Doch es blieb ja kaum<br />

Zeit, über Grippewellen und Wetterkapriolen<br />

nachzudenken. Da spazierten Anfang März der<br />

Bernd Riexinger (Parteichef Die Linke), und<br />

Bundeskanzlerkandidat Peer Steinbrück durch<br />

den Stadtteil Neu Zippendorf. Mit ihnen kamen<br />

eher Wahlkampf- als Frühlingsgefühle auf. Aber<br />

wir freuen uns natürlich über jedes Interesse der<br />

Politprominenz für die „Soziale Stadt“.<br />

In der gibt es übrigens nicht nur alte und viele<br />

neu gestaltete Plattenbauten, sondern genauso unzählige Frühlingsboten. Die<br />

einen wachsen dort seit vielen Jahren ganz von allein, zum Beispiel die Tausenden<br />

Anemonen, die sich hinter<br />

der Katholischen Kirche<br />

Bunte tuPfer<br />

VertreiBen<br />

dAS GrAu<br />

im Mueßer Holz zu einem<br />

weiß-grünen Waldteppich<br />

vereinen. Bei anderen haben<br />

fleißige Hände nachgeholfen,<br />

und so erblühen Krokusse,<br />

Osterglocken und Tulpen<br />

zu Vereinsnamen oder Logos – zu sehen etwa in der Nähe des „Eiskristalls“,<br />

des Nachbarschaftstreffs Tallinner Straße oder rund um die Petruskirche. Im<br />

nächsten Jahr vielleicht auch zwischen Hegel- und Kantstraße, da, wo unser<br />

Verein einen „Platten-Park“ plant – mit Platten-Labyrinth, Ökopyramide,<br />

Graffiti-Stern und ganz viel Grün.<br />

Bunte Tupfer zwischen grauen Platten. Und falls der Schnee uns in diesem<br />

Frühling einen Strich durch die Rechnung machen will, werden wir den Winter<br />

spätestens am 30. März vertreiben – mit einem großen Osterfeuer an der<br />

Cottbuser Straße. Ein Beweis mehr dafür, dass die Platte lebt!<br />

Ihre<br />

Hanne Luhdo<br />

Die Platte lebt e. V.<br />

Foto: Beate Schöttke-Penke<br />

Foto: privat<br />

4-5 titelthema<br />

6-7 nachrichten aus schwerin<br />

8 recht<br />

9-17 doC aktuell<br />

18-21 Was ist los?<br />

22 Musik<br />

24 portrait<br />

25 Kultur<br />

27 regenerative energien<br />

28 hinter schweriner fassaden<br />

29 Wohnen in schwerin<br />

30-31 bauen und Wohnen<br />

32 dienstleistungen<br />

33 Mobilität<br />

34/35 Jobcenter<br />

36/37 stadtgespräch<br />

38 impressum ~ rätsel<br />

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<strong>Schwerin</strong><br />

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titeltheMa<br />

Seite 4<br />

März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

die einhundert Jahre alte<br />

Weltwasserjahr 2013: <strong>Schwerin</strong>er Wasser wird täglich überwacht und ist von bester Qualität<br />

Wasserkocher drunter, Hahn aufdrehen,<br />

laufen lassen – die allmorgendliche<br />

Routine vor der ersten<br />

Tasse Kaffee oder Tee ist für<br />

aktuell 780 Millionen Menschen<br />

auf der Erde ein schöner Traum:<br />

Nach Aussage der Vereinten Nationen<br />

(UN) hat mehr als ein Zehntel<br />

der Weltbevölkerung keinen<br />

Zugang zu sauberem Trinkwasser.<br />

Das ist im Gegensatz zu früheren<br />

Zahlen ein erster Erfolg. Um aber<br />

die internationale Zusammenarbeit<br />

für die Anbindung aller<br />

Menschen an die Wasserversorgung<br />

weiter zu befördern, hat die<br />

UN-Organisation das Jahr 2013<br />

zum Weltwasserjahr erklärt. Und<br />

nicht nur am Tag des Wassers,<br />

der seit 20 Jahren am 22. März<br />

begangen wird, sondern an weiteren<br />

364 steht damit der Schutz<br />

des wertvollsten Lebensmittels<br />

ganz oben auf der öffentlichen<br />

Tagesordnung. Auch in Europa<br />

bleibt das eine Herausforderung:<br />

Was zum Beispiel Großbetriebe<br />

der Agrar-Wirtschaft auf die<br />

Felder sprengen, hat maßgeblichen<br />

Einfluss auf die Qualität<br />

des Grundwassers – ein Thema<br />

für alle Verbraucher, auch wenn<br />

die <strong>Schwerin</strong>er noch weit davon<br />

entfernt sind, sich um ihr Wasser<br />

Sorgen machen zu müssen. „Die<br />

Trinkwasserbrunnen, aus denen<br />

sich die Versorgung der Stadt und<br />

des Umlandes speist, gehen in<br />

eine Tiefe von 80 Meter“, erklärt<br />

Fachlaborleiter Roland Schmal.<br />

„Das ist verglichen mit anderen<br />

sehr tief. Dieses Grundwasser hat<br />

etwa 100 Jahre gebraucht, dort anzukommen.“<br />

Aus dem Hahn läuft heute, was<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts und<br />

damit in unserer Region deutlich<br />

vor der Zeit der großen Industriestätten<br />

in den Boden versickert<br />

ist, weiß der Diplom-Chemiker<br />

aus dem Labor des Aqua Service<br />

<strong>Schwerin</strong> (AQS). Hier wird das<br />

<strong>Schwerin</strong>er Wasser auf all seine<br />

Bestandteile analysiert.<br />

SPARSAME SCHWERINER<br />

Laut der Wasserver- und Abwasserentsorgungsgesellschaft<br />

(WAG),<br />

die als kommunales Unternehmen<br />

mit privater Beteiligung für das<br />

Trinkwasser der Stadt zuständig<br />

ist, verbraucht jeder <strong>Schwerin</strong>er<br />

durchschnittlich 95 Liter pro Tag<br />

– ein sparsamer Wert angesichts<br />

von deutschlandweit 130 Litern.<br />

„Davon fallen etwas mehr als ein<br />

Drittel für das Duschen oder Baden<br />

an, ein Drittel für die Toilette,<br />

ein Drittel für Sonstiges, wie Spülmaschine<br />

oder Gartenwasser“, sagt<br />

WAG-Geschäftsführer Axel Krause.<br />

„Nur 5 Prozent verbrauchen wir<br />

zum Kochen oder Trinken.“<br />

Erstaunlich wird diese Zahl vor<br />

dem Hintergrund, dass unser Leitungswasser<br />

den Vergleich mit<br />

dem Trinkwasser aus dem<br />

Supermarkt in keinster Weise<br />

scheuen muss: Es schmeckt immer,<br />

es hat stets eine angenehme<br />

Temperatur, die Inhaltsstoffe sind<br />

dem eines Flaschenwassers ebenbürtig.<br />

Neben den sogenannten<br />

Mengenelementen, wie Calcium,<br />

Magnesium, Kalium, Natrium, die<br />

Salze Nitrat oder Phosphor, deren<br />

Bedeutung für den menschlichen<br />

Organismus allgemein bekannt<br />

ist, sind im Trinkwasser viele essentielle<br />

Spurenelemente versammelt.<br />

Ihnen wird ein Anteil im<br />

Körper von weniger als 50 mg/kg<br />

zugeschrieben. Die Verbindungen<br />

der Elemente Calcium und Magnesium<br />

zum Beispiel sind Mineralien,<br />

die der menschliche Körper<br />

täglich zum Aufbau und Erhalt<br />

seiner Knochensubstanz benötigt.<br />

Spurenelemente, etwa Eisen, Kupfer<br />

und Zink, sind lebenswichtige<br />

Elemente, die der Mensch für den<br />

reibungslosen Ablauf seiner Stoffwechselvorgänge<br />

benötigt.<br />

wASSer fLieSSt Seit 1890<br />

In <strong>Schwerin</strong> gibt es seit 1890 eine öffentliche<br />

Wasserversorgung. Damals wurden<br />

für etwa 40.000 Einwohner rund<br />

4.000 m 3 am Tag geliefert. Ende 1892 waren<br />

bereits 91 Prozent aller Haushalte an das<br />

Wassernetz angeschlossen, dafür waren 2,8<br />

km Rohre verlegt worden. Heute sind es 360<br />

km Rohrleitungen.<br />

Die beiden <strong>Schwerin</strong>er Wasserwerke haben<br />

heute eine Kapazität zur Aufbereitung von<br />

30.000 m 3 Trinkwasser pro Tag. Etwa die<br />

Hälfte davon wird zur Zeit benötigt.<br />

Dem demografischen Wandel, der auch einen<br />

Rückgang des Wasserverbrauchs zur<br />

Folge hat, ist der Wasserversorger bereits<br />

mit Rückbau und Sanierung des Rohrnetzes<br />

begegnet. In den letzten zehn Jahren wurden<br />

etwa 17 Millionen Euro investiert.<br />

Auszug aus der aktuellen Wasseranalyse des<br />

<strong>Schwerin</strong>er Trinkwassers (in mg/l) *<br />

Calcium 86,8 (P) 95,2 (M)<br />

Magnesium 6,05 9,56<br />

natrium 15,8 27,5<br />

fluorid 0,18 0,24<br />

eisen < 0,02 < 0,02<br />

Arsen < 0,002 < 0,002<br />

uran < 0,0005 < 0,0005<br />

* P = Pinnow, M = Mühlenscharrn<br />

Quelle: WAG, Zahlen Januar 2013


Seite 5<br />

März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

titeltheMa<br />

erfriSChunG<br />

Die Zusammensetzung des<br />

Wassers zu kontrollieren, ist<br />

die tägliche Aufgabe der Labormitarbeiter<br />

im AQS. „Wir<br />

prüfen täglich auf Eisen und<br />

Mangan, weil unser Trinkwasser<br />

sehr eisen- und manganhaltig ist.<br />

Diese Elemente werden in den<br />

Wasserwerken Mühlenscharrn<br />

und Pinnow über Filter reduziert.“<br />

Alle weiteren Prüfungen, bakteriologische<br />

ebenso wie chemische,<br />

sind laut Trinkwasserverordnung<br />

in festen Intervallen je nach Abgabemenge<br />

des Wasserwerks vorgesehen.<br />

„Wir untersuchen aber<br />

nicht nur das Trinkwasser, wie es<br />

geliefert wird“, fügt Roland Schmal<br />

hinzu, „sondern auch: Was<br />

kommt mit dem Abwasser in der<br />

Kläranlage an und wie kommt<br />

es am Ende aus der Kläranlage<br />

wieder raus.“ Die Qualität des<br />

Klärschlamms zum Beispiel ist<br />

entscheidend dafür, ob er noch<br />

gewinnbringend als Düngemittel<br />

in der Landwirtschaft eingesetzt<br />

werden kann – über den Schutz<br />

des Bodens und des Grundwassers<br />

schließt sich der Kreis.<br />

„Trinkwasser wird von jedem<br />

Einwohner genutzt, es ist das am<br />

besten überwachte Lebensmittel“,<br />

fasst der Chemiker zusammen.<br />

Er erinnere sich an einen Trinkwassertest<br />

in einer Zeitschrift, so<br />

Schmal, aus dem das <strong>Schwerin</strong>er<br />

Trinkwasser deutschlandweit als<br />

eines der beiden erstplatzierten<br />

hervorgegangen wäre. „Wir haben<br />

keinerlei Schadstoffe in unserem<br />

Wasser, es werden keine Zusatz-<br />

stoffe zugegeben, es ist<br />

geruchsneutral, hat einen<br />

ausgezeichneten<br />

Geschmack<br />

und ist<br />

ein gutes<br />

Mineralw<br />

a s s e r .<br />

Die tiefen<br />

Brunnen sind<br />

ein unschlagb<br />

a r e r<br />

Vor teil<br />

gegenüber<br />

anderen Regionen, wo oberfl<br />

ä c h ennahes Wasser erst aufbereitet<br />

werden muss, um eine<br />

Standard-Qualität zu erreichen“,<br />

sagt er.<br />

KEINE SCHAD- UND<br />

ZUSATZSTOFFE IM WASSER<br />

Die Wasserhärte spielt eine weitere<br />

entscheidende Rolle: Calcium-<br />

und Magnesium-Salze, beide<br />

für die Härte des <strong>Schwerin</strong>er<br />

Wassers mit verantwortlich, sind<br />

gesunde Bestandteile. Bei der<br />

Enthärtung werden sie<br />

und weitere Mineralstoffe<br />

herausgefiltert –<br />

gut für die Waschmaschine,<br />

schlecht fürs<br />

Getränk.<br />

Dass sich am<br />

Zustand des<br />

<strong>Schwerin</strong>er<br />

Trinkwassers<br />

in absehbarer<br />

Zeit etwas<br />

ändern wird, steht nicht zu befürchten.<br />

Auch zu der im Land<br />

verbreiteten Sorge, die Trinkwasserversorgung<br />

könne mit der geplanten<br />

neuen EU-Richtlinie zur<br />

Konzessionsvergabe in falsche<br />

Hände geraten, haben Fachleute<br />

unterschiedliche Meinungen:<br />

Die einen fordern, die Trinkwasserversorgung<br />

müsse aus dem<br />

Katalog der Dienstleistungen,<br />

um deren Konzessionen es geht,<br />

herausgelöst werden, um Qualität<br />

und Verfügbarkeit des Trinkwassers<br />

nicht zu gefährden. Die<br />

Hoheit der Kommunen dürfe in<br />

diesem Bereich nicht in Frage gestellt<br />

werden. Andere sehen der<br />

möglichen Umstrukturierung der<br />

Wasserversorgung gelassen entgegen:<br />

Die strengen Gesetze in<br />

Deutschland würden das Trinkwasser<br />

ausreichend schützen,<br />

ähnliche Ängste um die Sicherheit<br />

der Energieversorgung hätten<br />

sich nach der Liberalisierung<br />

des Strom-Marktes vor ein paar<br />

Jahren schnell in Luft aufgelöst.<br />

Zu hause Qualität siChern<br />

ins haus kommt das <strong>Schwerin</strong>er wasser<br />

in einwandfreier Qualität. dann hat<br />

es der Verbraucher in der hand, diesen<br />

Bestzustand zu bewahren:<br />

„Lassen Sie Arbeiten an den Installationen<br />

nur von Fachleuten ausführen“, empfiehlt<br />

WAG-Geschäftsführer Axel Krause. „Achten<br />

Sie außerdem darauf, dass nur zugelassene,<br />

normgerechte Teile verwendet werden.“ Es<br />

sind von nicht zu Ende gedachten Eigenleistungen<br />

schon etliche häusliche Wasserkreisläufe<br />

verunreinigt worden… Darüber<br />

hinaus gilt es, die Installationsmaterialien<br />

auf die eigenen baulichen Gegebenheiten<br />

abzustimmen: Kupferrohr zum Beispiel ist<br />

nicht für alle Wasser-Arten geeignet und<br />

kann bei falschem Einsatz das Trinkwasser<br />

verunreinigen. Die letzten in <strong>Schwerin</strong> noch<br />

vorhandenen Blei-Hausanschlüsse will der<br />

Versorger bis Ende des Jahres ausgetauscht<br />

haben. Ein geprüfter Installateur weiß in<br />

Materialfragen Rat. Wird ein Trinkwasseranschluss<br />

nur selten genutzt, sollte man ihn<br />

regelmäßig spülen, um mögliche Ablagerungen<br />

nicht mit zu trinken.


stadtnaChriChten<br />

Seite 6<br />

März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

Die zwaNGs-kette<br />

Habe ich etwas zu tun und<br />

darauf keine rechte Lust, lasse<br />

ich mich gern ablenken.<br />

Um Ihnen zu veranschaulichen,<br />

was ich meine: Von der<br />

dienstlichen Pflicht, die mir<br />

ab und zu in die heimischen<br />

vier Wände folgt, erlöst mich<br />

die Hausarbeit. Sobald diese<br />

wiederum auszuarten droht,<br />

lasse ich mich bereitwillig vom<br />

Finanzamt befreien – das ich<br />

anrufe, nachdem ich diesen<br />

Schritt wochenlang tunlichst<br />

vermieden habe. Das Ende dieser<br />

unseligen Ablenkungskette<br />

findet sich meistens in einer<br />

vorgezogenen Mittagspause –<br />

zeitraubendes Zubereiten natürlich<br />

unbedingt inbegriffen.<br />

Leo sagt ...<br />

Jetzt frage ich mich, wenn eine<br />

Arbeit stets eine andere nach<br />

sich zieht, könnte man nicht<br />

einfach von hinten anfangen,<br />

um später die Dienstaufgaben<br />

erledigt zu sehen? Ohne jede<br />

wissenschaftliche Untermauerung<br />

wäre folgende Testreihe<br />

denkbar: Man überrede sich<br />

selbst zum Kochen eines aufwendigen<br />

Gerichtes, hake das<br />

vorzeitig ab, um ein unangenehmes<br />

Telefonat zu erledigen,<br />

wovon, kaum ist die<br />

Nummer getippt, die Berge<br />

ungefalteter Wäsche einen abberiefen,<br />

die schließlich aber<br />

weiter ihr Dasein als Haufen<br />

fristen, weil – tataaa! – der<br />

Schreibtisch viel verlockender<br />

ist. Naja, Sie und ich, wir ahnen<br />

es schon: Das wird nicht<br />

funktionieren. Erstens, weil im<br />

sich selbst Überreden ganz am<br />

Anfang schon der erste Fallstrick<br />

lauert. Und außerdem:<br />

Wer verspricht, dass am Ende<br />

des Experiments die Ablenkungskette<br />

nicht wieder von<br />

vorn und in die unerwünschte<br />

Richtung beginnt? Aber den<br />

Versuch wäre es wert!<br />

Euer Museums-Löwe<br />

So sehen Siegerinnen aus: Nach ihrem wiederholten Triumph im Finale um den DVV-Pokal empfing der Ministerpräsident<br />

die Damen-Volleyball-Mannschaft – und durfte den „Pott“ auch einmal halten.<br />

Foto: Reinhard Klawitter<br />

ein hoCh auf die dAMen!<br />

Volleyballerinnen des SSC waren erneut erfolgreich im Pokalfinale<br />

Diese Sportlerinnen sind wirklich<br />

unschlagbar: Zum fünften<br />

Mal seit 1990 haben die Volleyball-Damen<br />

des <strong>Schwerin</strong>er SC<br />

mit ihrem aktuellen Erfolgstrainer<br />

Teun Beujs den DVV-Pokal<br />

gewonnen – ähnlich dem<br />

DFB-Pokal im Fußball – und ihn<br />

damit nach dem Sieg 2012 sogar<br />

verteidigt. Mit einem klaren 3:0<br />

gegen den VC Wiesbaden sorgten<br />

die „Mädels“ Anfang März in<br />

Halle/Westfalen für ausgelassene<br />

Stimmung vor allem bei den<br />

KulinarisChe reiSe<br />

Dinnertour führte genussreich durch die Stadt<br />

Zum 7. Mal luden <strong>Schwerin</strong>er Gastronomen<br />

Ende Februar zur kulinarischen<br />

Rundreise, beginnend<br />

mit einem Sektempfang bei Hugo<br />

Pfohe am Margaretenhof.<br />

35 hochklassige Fahrzeuge chauffierten<br />

die Gäste zuerst ins Best<br />

Western Seehotel Frankenhorst<br />

zur Vorspeise im<br />

Stil der 20er-Jahre,<br />

danach ins Restaurant<br />

& Café Herzogliche<br />

Dampfwäscherei,<br />

im<br />

mittelalterlichen<br />

Look gehalten, ins<br />

carathotel, zum<br />

Niederländischen<br />

Hof, der sich an<br />

diesem Abend im<br />

Glanz der Renaissance<br />

präsentierte,<br />

ins Hotel Arte<br />

zum Dessert – und<br />

Die Vorspeise in Frankenhorst<br />

schließlich ins Weinhaus Wöhler,<br />

wo zum Gaumenschluss französischer<br />

Wein und Käse gereicht<br />

wurden. Gegen 2 Uhr in der Früh<br />

waren die satten und mehr als zufriedenen<br />

Gäste der Dinnertour<br />

wieder sicher am Autohaus angekommen.(pi)<br />

Foto: Kuchenbecker<br />

sn-live<br />

video<br />

mitgereisten Fans. Der Empfang<br />

vom Ministerpräsidenten und bekennenden<br />

Volleyball-Fan Erwin<br />

Sellering war nach der Ankunft<br />

in der Heimat das Tüpfelchen auf<br />

der Freude über den grandiosen<br />

Erfolg.<br />

LernheLfer<br />

zoGen BiLAnz<br />

Unterstützer gesucht<br />

Zu ihrer Halbjahresbilanz trafen<br />

sich kürzlich die 15 Mitglieder des<br />

ehrenamtlichen Teams „Lernhilfe“<br />

in <strong>Schwerin</strong>. Als aktive Senioren<br />

bieten sie besonders Kindern aus<br />

sozial schwachen Familien ihre<br />

Hilfe in den Kernfächern Deutsch,<br />

Mathematik und Englisch an. Getreu<br />

der Devise „Jedem Kind die<br />

gleichen Bildungschancen!“ arbeiten<br />

sie mit dem Schulamt und<br />

<strong>Schwerin</strong>er Schulen zusammen. Im<br />

1. Schulhalbjahr 2012/13 konnte<br />

die „Lernhilfe“ in insgesamt 341<br />

Stunden ca. 35 Schüler der 1. bis 10.<br />

Klassen an 9 Schulen der Stadt fördern,<br />

so Teamleiterin Heike Menz.<br />

Zu Unterstützung des Projektes,<br />

für Bücher und Arbeitsmaterialien,<br />

sind immer auch Sponsoren nötig.<br />

Weitere Mitstreiter sind jederzeit<br />

willkommen. Kontakt: Seniorenbüro<br />

<strong>Schwerin</strong>, Wismarsche Straße<br />

144, Telefon (0385) 5574962.


Seite 7<br />

März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

stadtnaChriChten<br />

ALLeS neu bis septeMber<br />

In der zweiten Marienplatz-Bauphase sind die Randbereiche an der Reihe<br />

Nach der vor drei Monaten abgeschlossenen<br />

Umgestaltung des<br />

Marienplatzes begann am 1. März<br />

auf den benachbarten-, den sogeannten<br />

Erweiterungsflächen, in<br />

der Wismarschen Straße, der Helenenstraße<br />

und der Lübecker<br />

Straße die zweite Halbzeit des Bauvorhabens<br />

am wichtigsten Nahverkehrsknotenpunkt<br />

<strong>Schwerin</strong>s.<br />

Dafür wurde die Verkehrsführung<br />

umfangreich geändert (siehe Übersicht).<br />

Im Zuge der Sanierung der<br />

Fahrbahnoberflächen und Neugestaltung<br />

der Fußwege werden auch<br />

die in den Straßen befindlichen<br />

Ver- und Entsorgungsleitungen<br />

erneuert; vom Schlosspark-Center<br />

in die Lübecker Straße wird eine<br />

Fernwärmeleitung verlegt Sowohl<br />

in der Wismarschen als auch in der<br />

Lübecker Straße werden die Gleisanlagen<br />

des Nahverkehrs erneuert.<br />

HELENENSTRASSE VERBINDET<br />

Die Bauarbeiten in der Wismarschen<br />

Straße zwischen Marienplatz<br />

und Kreuzung Arsenalstraße<br />

haben begonnen, ebenso die<br />

grundhafte Sanierung der Helenenstraße,<br />

die voraussichtlich bis<br />

9. September andauert. Wenn die<br />

Bauarbeiten in der Wismarschen<br />

Straßen in der zweiten Maiwoche<br />

abgeschlossen sind, folgt die Lübecker<br />

Straße, die dann bis September<br />

fertig gestellt werden soll.<br />

Die Baumaßnahme Helenenstraße<br />

stellt das Bindeglied zwischen dem<br />

bereits sanierten Marienplatz und<br />

der Mecklenburgstraße dar. Die<br />

sn-live<br />

video<br />

Sehen Sie diesen Monat auf<br />

www.sn-live.de/tv unter anderem:<br />

Kein bisschen still<br />

Supersänger Bosse<br />

zu gast im nDr-Funkhaus<br />

Erfolg mit Vielfalt<br />

Die Wir-initiative stellte sich erneut<br />

im Schlosspark-Center vor<br />

Kanzlerkandidat zu Gast<br />

Peer Steinbrück in neu zippendorf<br />

Schlosspark-Center-Busse<br />

neues Design zum geburtstag<br />

Marienplatz, zweiter Teil: Jetzt sind die an den Platz angrenzenden Areale<br />

dran, hier die Wismarsche Straße.<br />

Foto: Rainer Cordes<br />

grundhafte Sanierung der Helenenstraße<br />

umfasst umfangreiche<br />

Arbeiten an den vorhandenen Verund<br />

Entsorgungsleitungen und die<br />

vollständige Neuherstellung der<br />

Straßenoberfläche. Die <strong>Schwerin</strong>er<br />

Abwasserentsorgung renoviert<br />

den Mischwasserkanal und erneuert<br />

20 Hausanschlusskanäle. Die<br />

Stadtwerke wiederum verlegen auf<br />

150 Metern Länge neue Kabel und<br />

Leitungen. Den Abschluss bildet<br />

die Oberflächenherstellung, die<br />

sich gestalterisch an der bereits vor<br />

einigen Jahren sanierten Mecklenburgstraße<br />

orientiert. Während der<br />

gesamten Bauzeit können Fußgänger<br />

die Helenenstraße passieren<br />

und auch die dortigen Geschäfte<br />

erreichen.<br />

Für den reibungslosen Bauablauf<br />

ist die gewohnte Verkehrsführung<br />

geändert worden. Kraftfahrer sollten<br />

unbedingt die angeordneten<br />

Halteverbote, die geänderte Parkordnung<br />

und die Verkehrsumleitungen<br />

beachten. Für Nahverkehrsnutzer<br />

ändern sich ein paar<br />

Haltestellen durch die Umleitung<br />

der Linien. Fußgänger bewegen<br />

sich bitte anhand der ausgeschilderten<br />

Leitsysteme.(pi)<br />

die änderunGen iM ÜBerBLiCK<br />

Für die Straßenbahnlinie 1 fährt bis zum 9. Mai zwischen Bertha-Klingberg-Platz und<br />

den Kliniken Schienenersatzverkehr. Die Linie 2 wird zwischen Marienplatz und Platz<br />

der Freiheit in beide Fahrtrichtungen über die Wittenburger Straße und Friedensstraße<br />

geführt, so dass sie in der Wittenburger Straße/Friedensstraße und in der Lübecker Straße<br />

entgegengesetzt dem Straßenverkehr fährt. In dem engeren Abschnitt der Wittenburger<br />

Straße (zwischen Lübecker Straße und Reiferbahn) wird der Verkehr durch eine<br />

Ampel geregelt. Weitere Änderungen:<br />

- Die Linie 4 fährt von Neu Pampow nur bis Bertha-Klingberg-Platz. Fahrgäste Richtung<br />

Lankow sollten bereits an der Haltestelle Gartenstadt in die Linie 2 umsteigen.<br />

- Linie 2: Der Nahverkehr richtet an der Ecke Lübecker Straße/Friedensstraße eine zusätzliche<br />

Haltestelle ein. Die Haltestelle Stadthaus entfällt. Auf dem Marienplatz wird<br />

für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste eine provisorische Rampe errichtet.<br />

- Im Bereich Wittenburger Straße zwischen Friedensstraße und Reiferbahn sowie in<br />

der Friedensstraße wird die Parkordnung geändert. Fahrzeuge müssen halb auf dem<br />

Gehweg parken, damit neben dem Schienenbereich Fahrspuren von drei Meter Breite<br />

verbleiben.<br />

- Die Fahrspuren werden durch Leitelemente vom Schienenbereich getrennt – Kfz dürfen<br />

die Schinen nicht mehr befahren.<br />

- Das Linksabbiegen aus der Friedenstraße in die Wittenburger Straße wird über die<br />

Geradeaus-Spur gewährleistet.<br />

- Platz der Freiheit: Die Lübecker Straße aus Richtung Obotritenring wird für den Verkehr<br />

gesperrt, weil sich in diesem Bereich die verlegten Straßenbahnhaltestellen befinden<br />

– Umleitung zum Platz der Freiheit über Obotritenring/G.-Hauptmann-Straße.<br />

- Für den Ersatzverkehr der Linie 1 und für den Busverkehr der Linien 5, 7, 10, 12 und<br />

14 wird eine Umfahrung über die Lübecker Straße, Arsenalstraße und umgekehrt eingerichtet.<br />

Dort Straßen bestehen Halteverbote.<br />

- In der Arsenalstraße besteht tlw. Haltverbot, die Parkordnung ist tlw. auf Längsparken<br />

geändert.<br />

- Die Zufahrt zur Martinstraße (Parkhaus Marienplatzgalerie) und der Lieferverkehr<br />

werden über die Arsenalstraße/Mecklenburgstraße gewährleistet.<br />

SChLAGzeiLen<br />

AuS SChwerin<br />

aUF „kircheNtOUr“<br />

Freie Plätze gibt es noch bei der<br />

Tagestour der Volkshochschule<br />

zu Feld- und Backsteinkirchen<br />

am Sonnabend, 13. April. Unter<br />

der bewährten Reiseleitung<br />

von Dr. Irmgard Hauff führt<br />

die Busfahrt in die Orte Perlin,<br />

Zarrentin, Warlitz und Hagenow.<br />

Los geht es um 8 Uhr vom<br />

<strong>Schwerin</strong>er Hauptbahnhof.<br />

Nähere Informationen gibt es<br />

im KIZ unter Tel. 0385/59127-<br />

19 oder 0385/59127-20. Die<br />

verbindliche Anmeldung geht<br />

an die VHS, Puschkinstraße<br />

13, 19055 <strong>Schwerin</strong> oder per<br />

E-Mail an info-vhs@schwerin.<br />

de.<br />

jeDer hat Die wahl<br />

Im Vorfeld der Bundestagswahl<br />

am 22. September 2013 weist<br />

der Landesbeauftragte für Datenschutz<br />

Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Reinhard Dankert,<br />

darauf hin, dass die Wahlberechtigten<br />

ein Widerspruchsrecht<br />

gegen Melderegisterauskünfte<br />

zum Zwecke der<br />

Wahlwerbung haben. Meldeämter<br />

dü rfen im Zusammenhang<br />

mit der Bundestagswahl<br />

Informationen über Wahlberechtigte<br />

weitergeben; solche<br />

Auskünfte an Parteien oder<br />

Wählergruppen können in<br />

den sechs Monaten vor der<br />

Wahl erteilt werden. Bürger<br />

haben jedoch das Recht, der<br />

Auskunft zu ihrer Person zu<br />

widersprechen, wenn sie nicht<br />

einverstanden sind, dass ihre<br />

Daten für Wahlwerbung benutzt<br />

werden. Vordrucke dafür<br />

gibt es im Meldeamt.<br />

aBitUr aM aBeND<br />

Für die gebührenfreie schulische<br />

Ausbildung im staatlichen<br />

Abendgymnasium<br />

<strong>Schwerin</strong> (im Fridericianum)<br />

werden wieder Anmeldungen<br />

entgegengenommen.<br />

Auf der Internetseite www.<br />

abendgymnasium-schwerin.de<br />

finden sich alle nötigen Informationen<br />

und ein Kontaktformular.<br />

Der nächste Informationsabende<br />

findet am<br />

15. April um 17.30 Uhr statt.


eCht<br />

Seite 8<br />

März 2013<br />

Pr-Anzeige<br />

Ralph<br />

Hegewald,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Familienrecht<br />

Uta<br />

Plischkaner,<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachanwältin<br />

für Steuer- und<br />

Insolvenzrecht<br />

Thomas Piehl,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Strafrecht<br />

Stefan Korf,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Bau-, Architektenund<br />

Verwaltungsrecht<br />

Cindy Weist,<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin<br />

für Arbeitsrecht<br />

Thomas<br />

Burmester,<br />

Steuerberater<br />

Susanne Stutz,<br />

Rechtsanwältin<br />

SeLBStAnzeiGe<br />

oder SChwArzGeLd?<br />

Vollständige Steuer-Nacherklärung gegenüber dem Finanzamt kann Strafbefreiung bewirken<br />

Herr Rechtsanwalt Hegewald,<br />

kann man sich durch eine<br />

Selbstanzeige beim Finanzamt<br />

einer Strafe entziehen?<br />

Ja, diese Möglichkeit gibt es tatsächlich<br />

und sollte durch den<br />

Bürger und jede Gesellschaft,<br />

die Einkünfte und Einnahmen<br />

verschwiegen haben, genutzt<br />

werden. Durch das sogenannte<br />

Schwarzgeldbekämpfungsgesetz,<br />

dass zum 3. Mai 2011 in Kraft<br />

getreten ist, haben sich die Voraussetzungen<br />

für eine Strafbefreiung<br />

durch Selbstanzeige etwas<br />

verschärft. Dennoch muss man<br />

sagen, dass die Selbstanzeige ein<br />

probates Mittel ist, um sein Gewissen<br />

reinzuwaschen und seiner<br />

Bürgerpflicht, sämtliche Einnahmen<br />

und Einkünfte versteuern zu<br />

lassen, nachzukommen. Um eine<br />

Selbstanzeige wirksam erstatten<br />

zu können, ist es wichtig, dass<br />

alle Hinterziehungstatbestände<br />

aller Steuerarten vollständig offenbart<br />

werden. Dazu müssen<br />

für sämtliche Jahre, die in Betracht<br />

kommen, vollständige und<br />

richtige Nacherklärungen beim<br />

Finanzamt eingereicht werden.<br />

Eine unvollständige Nacherklärung<br />

ist dabei nicht ausreichend<br />

und führt nicht zur Strafbefreiung.<br />

Wenn z. B. Zinseinkünfte<br />

aus Anlagen im Ausland verschwiegen<br />

worden sind, muss der<br />

Steuerpflichtige eine Aufstellung<br />

der Banken nachreichen, um<br />

Ralph Hegewald, Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

überhaupt den Anforderungen<br />

an eine Selbstanzeige gerecht zu<br />

werden.<br />

Was ist, wenn die Aufstellung<br />

der Banken nicht erfolgt oder zu<br />

viel Zeit in Anspruch nimmt?<br />

In diesem Fall sollte der Steuerpflichtige<br />

überlegen, ob er eine<br />

Stufenselbstanzeige vornimmt.<br />

In diesem Fall muss er seine Kapitalerträge<br />

großzügig schätzen<br />

und noch dazu einen großzügigen<br />

Sicherheitsaufschlag angeben,<br />

damit er nicht Gefahr läuft,<br />

dass er, nachdem er die Aufstellung<br />

der Banken erhalten hat, zu<br />

wenig nachversteuert hat.<br />

Kann ich noch eine Selbstanzeige<br />

vornehmen, wenn ich bereits<br />

weiß, dass gegen mich ermittelt<br />

wird?<br />

Nein, der Steuerpflichtige darf<br />

nicht wissen, dass die Tat bereits<br />

entdeckt wurde und gegen ihn<br />

ermittelt wird. Gänzlich ausgeschlossen<br />

ist eine Selbstanzeige,<br />

wenn bereits ein Bußgeld erlassen<br />

oder ein Strafverfahren gegen<br />

den Steuerpflichtigen eingeleitet<br />

wurde. Mittlerweile ist eine<br />

Selbstanzeige auch nicht mehr<br />

möglich, wenn das Finanzamt<br />

dem Betriebsinhaber eine Betriebsprüfungsanordnung<br />

zukommen<br />

lassen hat (früher mit<br />

Beginn der Betriebsprüfung).<br />

Bis wann muss ich auf Grund<br />

der Selbstanzeige die Steuern<br />

nachzahlen oder kann ich diese<br />

auch in Raten zahlen?<br />

Die Frage nach der Ratenzahlung<br />

ist amüsant, aber ganz klar<br />

zurückzuweisen. Der Staat muss<br />

dem Bürger oder auch dem Betrieb<br />

unterstellen, dass hinterzogene<br />

Steuern noch in seinem Vermögen<br />

vorhanden sind. Insofern<br />

sind die hinterzogenen Steuern<br />

unverzüglich (nicht länger als ein<br />

Monat) nachzuzahlen und auch<br />

die entstandenen Verzugszinsen.<br />

Bei einer Steuerhinterziehung<br />

von mehr als 50.000,00 EUR ist<br />

im Übrigen eine Straffreiheit nur<br />

dann noch möglich, wenn neben<br />

der Nachversteuerung der Betroffene<br />

einen Strafzuschlag von 5%<br />

auf die hinterzogene Steuersumme<br />

leistet.<br />

KurzinfoS<br />

KANZLEI<br />

AHRENDT & PARTNER<br />

Kanzlei <strong>Schwerin</strong><br />

Johannes-Stelling-Straße 1<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: 0385 - 59 13 90<br />

Telefax: 0385 - 59 13 944<br />

Telefax: 0385 - 59 13 955<br />

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Augustenstraße 21<br />

18055 Rostock<br />

Telefon: 0381 - 45 35 58<br />

Telefax: 0381 - 45 35 57<br />

Mobil: 0172 - 319 61 24<br />

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www.ahrendt-partner.de


Seite 9<br />

März 2013<br />

PR-ANZEIGE AUSgABe 54• MÄRZ 2013<br />

9<br />

Foto: © tan4ikk | fotolia<br />

crO aN DeiNer<br />

schUle!? easY!<br />

Mit Cro, dem Durchstarter des<br />

vergangenen Jahres mit der Pandamaske,<br />

geht der bundesweite Wettbewerb<br />

um den „AOK-Schulmeister<br />

2013“ in die dritte Runde. Die Gesundheitskasse<br />

schickt in diesem<br />

Jahr Cro für ein Konzert an die<br />

Schule, die am meisten Fitness- und<br />

Gesundheitswissen beweist.<br />

Im ersten Schritt treten alle Schüler<br />

bei einem Online-Quiz gegeneinander<br />

an. Wer hier die beste<br />

Schule seines Bundeslandes wird,<br />

kämpft im Juni beim großen Finale<br />

in Berlin um den Titel „AOK-<br />

Schulmeister 2013“ und um das<br />

exklusive Konzert. Mitmachen dürfen<br />

alle Schüler, die mindestens 15<br />

Jahre alt sind. Los geht es mit einem<br />

Quiz auf www.aok-on.de/nordost.<br />

Jeder Teilnehmer muss fünf Fragen<br />

aus den Bereichen Gesundheit,<br />

Popkultur und Allgemeinbildung<br />

innerhalb von 20 Sekunden beantworten;<br />

entscheidend ist der Anteil<br />

der richtigen Antworten. Bis zum<br />

17. April können die Jugendlichen<br />

für ihre Schule mitspielen. In Berlin<br />

ist dann voller Team-Einsatz<br />

gefragt: Cleverness, Bewegung, Motorik,<br />

Kondition und Allgemeinbildung<br />

werden auf die Probe gestellt.<br />

Die Sieger dürfen sich im September<br />

2013 über Cro in der eigenen<br />

Schule freuen. Alles zum AOK-<br />

Schulmeister 2013 und vieles mehr:<br />

www.aok-on/nordost.de<br />

„nAChtS“ zur SChuLe<br />

Vor allem Schulkinder haben mit der Zeitumstellung große Probleme<br />

ANZEIGE<br />

Man kann es drehen, wie man<br />

will: Das deutsche Schulsystem ist<br />

auf Frühaufsteher zugeschnitten.<br />

Bereits vor um 8 Uhr sollen Schüler<br />

hellwach und aufnahmefähig<br />

die Schulbank drücken. Geht es<br />

nach dem Biorhythmus der meisten<br />

Kinder und Jugendlichen,<br />

beginnt der Unterricht allerdings<br />

schlichtweg zu früh. Die Zeitumstellung<br />

im März wirkt sich<br />

darauf zusätzlich fatal aus. Auf<br />

Verständnis können die jungen<br />

Schlafmützen bislang nur aus den<br />

Reihen der Wissenschaft hoffen.<br />

Viele Schulkinder haben heute<br />

eins gemeinsam: Sie müssen sehr,<br />

sehr früh raus. Vor dem Gong zur<br />

ersten Stunde liegt oft noch ein<br />

langer Schulweg – das heißt aufstehen<br />

um 6 Uhr oder früher. Für<br />

die meisten Schüler ist das viel zu<br />

früh. „Kinder und Jugendliche haben<br />

einen anderen Schlafrhythmus<br />

als Erwachsene, die Schlaftiefe<br />

nimmt bei i hnen in den<br />

Morgenstunden zu. Um 8 Uhr<br />

ist die Leistungskurve ungefähr<br />

so niedrig wie um Mitternacht“,<br />

erklärt der renommierte deutsche<br />

Schlafmediziner Prof. Dr. Jürgen<br />

Zulley. Wer würde sein Kind um<br />

Mitternacht in der Schule sitzen<br />

lassen? Und in der Pubertät erhöht<br />

sich das Schlafbedürfnis<br />

aufgrund der Entwicklungsschübe<br />

nochmals.<br />

Abhängig von unserem Biorhythmus<br />

lassen sich beim Menschen<br />

zwei Typen unterscheiden: Die<br />

Frühaufsteher, „Lerchen“, und die<br />

Abendtypen, sogenannte „Eulen“.<br />

„Lerchen“ stehen frühmorgens<br />

auf und sind gleich topfit. „Eulen“<br />

hingegen brauchen länger, um in<br />

die Gänge zu kommen, und können<br />

sich morgens nur schlecht<br />

konzentrieren. Dafür sind sie<br />

aber abends noch hellwach und<br />

besonders leistungsfähig. Dass<br />

AOK-Frühling2013-108x75mm-Mutter+Kind 04.03.2013 11:47 Seite 1<br />

WIR WOLLEN SIE<br />

SO, WIE SIE SIND<br />

Jetzt kennenlernen!<br />

www.AOK-jetzt.de<br />

der Durchschnittsschüler eher zu<br />

den „Eulen“ zählt, hat auch der<br />

Leipziger Biologe Prof. Christoph<br />

Randler untersucht und dabei<br />

auch den Zusammenhang zwischen<br />

den schulischen Leistungen<br />

und dem Biorhythmus junger<br />

Leute beleuchtet: Er befragte Studenten<br />

nach ihrem Schlafverhalten<br />

und nach ihren Abiturnoten<br />

und stellte dabei fest, dass die<br />

bekennenden Frühaufsteher auch<br />

eindeutig bessere Zeugnisse vorzuweisen<br />

hatten. „Frühaufsteher<br />

sind nicht intelligenter. Sie hatten<br />

einfach Glück, in jenen Stunden<br />

des Tages herausgefordert zu werden,<br />

in denen sie munter waren.“,<br />

lautet Randlers Erkenntnis. Das<br />

Fazit der Studie: Der frühe Schulbeginn<br />

in Deutschland diskriminiert<br />

die Mehrheit der Schüler<br />

und vor allem Jugendliche, denn<br />

sie sind biorhythmisch überwiegend<br />

Abendtypen. (lifepr)<br />

AoK nordoSt<br />

SERVICECENTER<br />

Am Marienplatz<br />

Goethestraße 105<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Am Grünen Tal 50<br />

19063 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel. 0800 2650800*<br />

* kostenfrei aus dem<br />

deutschen Fest- und<br />

Mobilfunknetz<br />

www.aok.de/nordost<br />

doC AKtueLL · gesundheit ist unser theMa


sanitätshaus KoWsKy<br />

Seite 10<br />

März 2013<br />

Pr-Anzeige<br />

Auf zur ersten Probefahrt<br />

mit dem dreirädrigen Fahrrad<br />

macht sich Schwester<br />

Susanne. Ihre Kollegen Torsten<br />

Zelck und Gerd Sommer<br />

(v.li.) greifen ihr dabei unter<br />

die Arme.<br />

Foto: Anja Bölck<br />

guCKen, staunen und<br />

AuSProBieren<br />

Das Sanitätshaus Kowsky lädt zum<br />

gesundheitsstarken Tag der offenen Tür ein<br />

Ran an die Rollstühle! Ran an die<br />

Rollatoren! Ran an die Scooter!<br />

Ran, ran, ran heißt es wieder am<br />

17. April im Sanitätshaus Kowsky.<br />

Auch beim diesjährigen Tag der<br />

offenen Tür dürfen alle Besucher<br />

von 10 bis 17 Uhr alle Reha-Mittel<br />

angucken, anfassen und ausprobieren.<br />

„Falsche Scheu ist an diesem<br />

Tag fehl am Platz“, sagt Filialleiterin<br />

Sybille Koppelwiser. „Das ist<br />

die Chance, einmal jenes Modell<br />

unter die Lupe zu nehmen, das<br />

man bisher vielleicht nur aus der<br />

Zeitung kennt oder von weitem<br />

auf der Straße gesehen hat. Und<br />

natürlich haben wir in dieser Saison<br />

wieder viele neue Hilfsmittel<br />

der Reha-Branche, die bisher<br />

einzig und allein auf<br />

Messen gezeigt<br />

wurden.“<br />

Neben den mit Rat und Tat zur<br />

Verfügung stehenden Koswky-Mitarbeitern<br />

reisen an diesem Tag<br />

zudem kompetente Außendienstmitarbeiter<br />

namhafter Hersteller<br />

an. „Unter den Reha-Ausstellern ist<br />

auch unser ehemalige langjährige<br />

Mitarbeiter Jan Friedrich“, verrät<br />

Sybille Koppelwiser. „Herr Friedrich<br />

freut sich schon darauf, bekannte<br />

Gesichter wiederzusehen.“<br />

Apropos sehen: Die Bandbreite<br />

dessen, was am Tag der offenen Tür<br />

präsentiert wird, ist groß und zieht<br />

sich wie eine Perlenkette durch die<br />

Filiale. Da reihen sich Standard-,<br />

Elektro- und Stehrollstühle aneinander,<br />

da warten Therapiefahrräder<br />

mit drei Rädern auf eine Probefahrt.<br />

Leichtgewichtsmodelle aus<br />

der Riege der Rollatoren zeigen,<br />

welche Stärken sie haben. So mancher<br />

Kunde, der einen Scooter ausprobiert,<br />

wird dann vielleicht feststellen,<br />

dass er im Vergleich<br />

zu einem Elektrorollstuhl<br />

leichter<br />

zu<br />

1 euro Gutschein für einen Gesundheitscheck<br />

17. April von 10 – 17 uhr<br />

bedienen ist, da er nicht per Joystick<br />

gelenkt werden muss. Und entgegen<br />

verbreiteter Gerüchte braucht hierfür<br />

niemand einen Führerschein.<br />

Ein weiteres Thema am Kowsky-<br />

Aktionstag wird die Versorgung<br />

von Kindern mit Therapiestühlen,<br />

Rollstühlen sowie Hilfsmitteln im<br />

Bad sein. „Wir qualifizieren gerade<br />

einen weiteren Mitarbeiter zum<br />

Reha-Kind-Fachberater“, sagt Sybille<br />

Koppelwiser. „Marco Bobsin<br />

ist frisch zurück vom Reha-Kind-<br />

Kongress in Hamburg. Er hat sich<br />

auf der Ausstellermesse umgesehen,<br />

Neuheiten ausgespäht und entsprechende<br />

Händler eingeladen.“<br />

Angerollt kommt am Tag der offenen<br />

Tür wie in jedem Jahr auch wieder<br />

die Kowsky-Firma HandiCar.<br />

Kfz-Meister Marcus Harner zeigt,<br />

was beim behindertengerechten<br />

Fahrzeug-Umbau alles machbar ist.<br />

Und Orthopädietechnikermeister<br />

Guido Lassahn wird mit Informationen<br />

zu neuen Gelenken bei Orthesen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Zum Thema Pflege wird Schwester<br />

Susanne gemeinsam mit Kolleginnen<br />

die Besucher „um den Finger“<br />

wickeln. Kompressionsstrümpfe<br />

und Bademode für brustoperierte<br />

Frauen in den frischesten Farben<br />

und Formen sind eingetroffen. Diabetikersocken<br />

und wohltuende<br />

chung-shi-Schuhe ebenfalls. „Vor<br />

kurzem hat sich sogar eine Selbsthilfegruppe<br />

bei uns gemeldet, die<br />

im Sanitätshaus Kowsky über das<br />

Thema Fußgesundheit informiert<br />

werden möchte“, bemerkt Sybille<br />

Koppelwiser. Wie immer können<br />

sich auch Pflegedienste ab 10 Uhr<br />

an über die moderne Wundversorgung<br />

beraten lassen. Für Besucher,<br />

die bei all dem bunten Treiben eine<br />

Pause einlegen möchten, gibt es<br />

eine Ecke zum Verschnaufen sowie<br />

Kaffee und Gebäck zur Stärkung.<br />

Zusätzlich wird Schwester Susanne<br />

an diesem Tag einige Gesundheitschecks<br />

vornehmen. Wer sich vorher<br />

rechtzeitig per Telefon anmeldet,<br />

kann gleich in den Genuss des Blutdruck-,<br />

des Fuß- und Venendruckmessens<br />

kommen. Schwester Susanne,<br />

Sybille Koppelwiser und all die<br />

anderen Kowsky-Mitarbeiter freuen<br />

sich jedenfalls schon sehr auf den<br />

großen Tag im April.<br />

KurzinfoS<br />

SANITÄTSHAUS KOWSKY<br />

Sanitätshaus <strong>Schwerin</strong><br />

Nikolaus-Otto-Straße 13<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

(0385) 64 68 0-0<br />

sanitaetshaus-schwerin@<br />

kowsky.com<br />

www.kowsky.com<br />

Sanitätshaus Parchim<br />

Buchholzallee 2<br />

19370 Parchim<br />

Tel. (03871) 26 58 32<br />

Sanitätshaus Schwaan<br />

(Reha-Fachklinik Waldeck)<br />

18258 Schwaan<br />

Tel. (03844) 88 05 27<br />

beim tag der offenen tür im Sanitätshaus Kowsky<br />

Alle guten Dinge sind drei beim Gesundheitscheck:<br />

Fußdruckmessen, Venenmessen und<br />

Blutdruckmessen für 2 Euro<br />

Bitte rechtzeitig Termin sichern:<br />

telefon 0385 – 64 68 00<br />

gesundheit ist unser theMa · doC AKtueLL


Seite 11<br />

März 2013<br />

Pr-Anzeige<br />

KinderZentruM MeCKlenburg<br />

hilfe auf deM<br />

weG zur SChuLe<br />

Vorschulkinder mit Entwicklungsverzögerungen können<br />

kostenlose Frühförderung in Anspruch nehmen<br />

Fotos (2): Frank Düsterhöft<br />

Monika Grosse blickt stolz auf<br />

ihren Sohn. Ein weiterer Entwicklungsschritt<br />

ist getan: „Die<br />

Körperspannung von David hat<br />

sich extrem verbessert”, lobt Ina<br />

de Groot-Braun den zweijährigen<br />

zarten Jungen, der sich kerzengerade<br />

an einem großen blauen Ball<br />

aufrichtet.<br />

Die Diplom-Pädagogin übt mit<br />

David einmal in der Woche in den<br />

Räumen der Frühförder- und Beratungsstelle<br />

„FiB‘s” (Familien in<br />

Begleitung) im Dreescher Markt 2<br />

zum Beispiel Balancieren, Greifen<br />

oder Sprechen.<br />

„David ist verhältnismäßig<br />

früh zu uns gekommen”,<br />

sagt<br />

Diplom-Sozialpädagogin<br />

Steffi<br />

Schieweck,<br />

Leiterin von<br />

„FiB‘s”. „Er war<br />

Dipl.-Sozialpäd.<br />

ein Frühchen<br />

Steffi Schieweck<br />

und entwickelte<br />

sich verzögert.”<br />

Das „FiB‘s”-Team fördert und begleitet<br />

Kinder im Vorschulalter in<br />

ihrer sprachlichen und allgemeinen<br />

Entwicklung und sucht dabei<br />

mit den Eltern nach geeigneten<br />

Wegen. Gemeinsam mit Eltern<br />

und Fachpersonal beurteilen die<br />

Spezialisten die Entwicklung der<br />

Vorschulkinder und bieten verschiedene<br />

Methoden zu deren Förderung<br />

an.<br />

Frühförderung wird zwar bereits<br />

unmittelbar nach der Geburt<br />

angeboten, doch häufig werden<br />

Entwicklungsverzögerungen für<br />

Eltern erst sichtbar, wenn ihr Kind<br />

zwei bis drei Jahre alt ist. Steffi<br />

Schieweck nennt ein Beispiel: „In<br />

diesem Alter sollten normal entwickelte<br />

Kinder über einen Wortschatz<br />

von etwas mehr als fünfzig<br />

Wörtern verfügen.”<br />

Auch auf Vorsorgeuntersuchungen<br />

beim Kinderarzt,<br />

wie zum Beispiel den in der<br />

unmittelbaren Vorschulzeit<br />

liegenden U8-, U8aund<br />

U9-Untersuchungen,<br />

werden erfahrungsgemäß<br />

oft Defizite in der Entwicklung<br />

beobachtet. Spätestens<br />

bei der Schuleingangsuntersuchung<br />

wird<br />

definitiv festgestellt ob Feinmotorik,<br />

geistige Entwicklung<br />

und Auffassungsgabe<br />

des Kindes eine Einschulung<br />

zulassen.<br />

Wenn Eltern vom zuständigen<br />

Amtsarzt eine Empfehlung für die<br />

Schulrückstellung ihres Sprösslings<br />

erhalten oder sie generell<br />

unsicher in Bezug auf die Entwicklung<br />

ihres Kindes sind, kann gemeinsam<br />

geprüft werden, ob eine<br />

Frühförderung sinnvoll ist.<br />

„Die Frühförderung ist absolut<br />

freiwillig und für die Eltern auch<br />

kostenlos”, informiert Steffi Schieweck<br />

und beschreibt die ersten<br />

Schritte: „Wir führen ein Erstberatungsgespräch<br />

durch, schätzen den<br />

Förderbedarf ein und erarbeiten einen<br />

maßgeschneiderten Plan.” Die<br />

Eltern werden auch mit dem Papierkram<br />

nicht allein gelassen: Für<br />

den Gang in das Amt für Soziales<br />

Auch Frühförderin Ina de Groot-Braun freut<br />

sich über Davids Fortschritte.<br />

bekommen sie einen „Laufzettel”<br />

mit allen Informationen ...<br />

Zurück zu David. Dank seiner<br />

Fortschritte sieht die Planung vor,<br />

dass er noch in diesem Jahr eine<br />

integrative Kita besuchen kann.<br />

Bis dahin wird kräftig geübt. Die<br />

Stunden in der Frühförderung<br />

bieten ihm zusätzlich auch die für<br />

dieses Alter wichtigen außerfamiliären<br />

Kontaktmöglichkeiten.<br />

KurzinfoS<br />

FRÜHFÖRDER- UND<br />

BERATUNGSSTELLE „FIB‘s”<br />

Wismarsche Straße 390<br />

19055 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: 0385 55 15 935<br />

(Frühförderbüro)<br />

Telefax: 0385 55 15 964<br />

Zweigstelle:<br />

Dreescher Markt 2,<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

willkommen@fibs-sn.de<br />

www.kinderzentrummecklenburg.de<br />

Spendenkonto<br />

Sparkasse Mecklenburg-<br />

<strong>Schwerin</strong><br />

BLZ 140 520 00<br />

KTO 17 28 90 33 66<br />

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Wohnpark Zippendorf<br />

Besuchen Sie uns vom 05.04.13 bis 07.04.13 auf der<br />

Messe 50+ in der Sport- & Kongresshalle <strong>Schwerin</strong>.<br />

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doC AKtueLL · gesundheit ist unser theMa


gesundheit<br />

Seite 12<br />

März 2013<br />

Pr-Anzeige<br />

hin- und rüCKfahrt ohne riSiKo<br />

Fifty-Fifty-Tickets für Taxifahrten sind ab sofort wieder im AOK-Servicecentern erhältlich<br />

Nur die Hälfte zahlen, aber hundertprozentig<br />

sicher ankommen:<br />

Ab sofort gibt es die neuen Fifty-<br />

Fifty-Taxi-Tickets, mit denen junge<br />

Menschen an den Wochenenden<br />

zum halben Preis Taxi fahren dürfen,<br />

in den AOK-Servicecentern<br />

der Stadt. Auch in diesem Jahr<br />

stellt das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />

dafür 90.000 Euro zur<br />

Verfügung. Verkauft werden die<br />

Tickets M-V-weit in allen 40 Niederlassungen<br />

der AOK Nordost<br />

und an allen Aktionstagen der Gesundheitskasse<br />

im Land.<br />

„Wir wollen, dass unsere jungen<br />

Menschen nach einem ausgelassenen<br />

Abend sicher wieder zurück<br />

nach Hause kommen“, sagt Katrin<br />

Stancak, Niederlassungsleiterin<br />

der AOK in <strong>Schwerin</strong>. Bei einem<br />

anderen jungen Fahrer einzusteigen,<br />

sei oftmals gefährlich, weil<br />

nach einem langen Abend oft<br />

die Fahrtauglichkeit leidet. „Mit<br />

den Taxi-Tickets ist man total<br />

unabhängig, fährt mit Profis und<br />

Seit einem Jahr macht die Weststadt-Apotheke<br />

mit der deutschlandweiten<br />

Aktion „Leichter leben<br />

in Deutschland“ gemeinsame Sache.<br />

Über 50 Frauen und Männer<br />

wurden schon bei der Umstellung<br />

ihrer Ernährung begleitet – mit<br />

grandiosem Erfolg: Die aktuelle<br />

Erfolgsquote liegt bei erstaunlichen<br />

90 Prozent der Teilnehmer. „Wir<br />

sehen mit Begeisterung, wie die<br />

Pfunde purzeln“, freut sich Gabriele<br />

Kannt, die Inhaberin der Weststadt-Apotheke,<br />

gemeinsam mit den<br />

Kursteilnehmern. „Ich kann allen<br />

Interessierten versichern: Es funktioniert<br />

wirklich!“ Nun startet die<br />

Apotheke mit einem kostenlosen<br />

Informationstag einen neuen Kurs.<br />

Am 9. April werden das Programm<br />

und alle Termine vorgestellt. An<br />

diesem Tag bietet die Apotheke allen<br />

Interessierten eine Kurzvorstellung<br />

an: Die Ernährungsberaterin<br />

Heike Bischoff stellt um 19 Uhr in<br />

knappen 15 Minuten das Programm<br />

und dessen Vorzüge vor. Der Kurs<br />

Sicher nach Hause: Chantal Michaelis (li.) lässt sich von AOK-Kundenberaterin<br />

Ramona Zielke (re.) das Fifty-Fifty-Prinzip erläutern. Foto: Hultzsch<br />

beginnt dann am 16. April mit dem<br />

ersten Seminar „Wir starten jetzt“.<br />

Die Weststadt-Apotheke vermittelt<br />

Interessenten mit diesem Kurs keine<br />

Diät im herkömmlichen Sinn,<br />

sondern umfassende Unterstützung<br />

beim Abnehmen. Schritt für Schritt<br />

wird das Wunschgewicht erreicht<br />

und – viel wichtiger! – langfristig<br />

gehalten. Wo sich die körpereigenen<br />

„Stellschrauben“ befinden und<br />

wie man überflüssige Pfunde verliert,<br />

das alles wird in den Seminaren<br />

gezeigt. Während der gesamten<br />

Abnehmphase und danach stehen<br />

Gabriele Kannt und Heike Bischoff<br />

den Kursteilnehmern mit Rat und<br />

Tat zur Seite. „Die Erfahrung zeigt,<br />

dass immer wieder intensiver Beratungsbedarf<br />

vorhanden ist“, sagt<br />

Kannt. Diese 1:1 Betreuung dauert<br />

etwa vier bis sechs Monate.<br />

Neben der Ernährungsberatung arbeitet<br />

die Weststadt-Apotheke auch<br />

mit der „Nutrigenetik“. Die besagt:<br />

Die Figur liegt in den Genen. Erkenntnisse<br />

aus der Analyse der<br />

entscheidet selbst über den Zeitpunkt<br />

der Fahrt“, so Stancak. Die<br />

Fifty-Fifty-Taxi-Tickets gelten freitags,<br />

samstags sowie vor und an<br />

den gesetzlichen Feiertagen von<br />

20 Uhr abends bis 8 Uhr morgens<br />

und werden direkt beim Taxifahrer<br />

eingelöst. Das Prinzip ist einfach:<br />

Wer ein Ticket für fünf Euro<br />

bei der AOK Nordost kauft, zahlt<br />

dafür nur 2,50 Euro. Eine Fahrt<br />

kann man mit mehreren Gutscheinen<br />

bezahlen. Teilen sich mehrere<br />

Jugendliche ein Taxi, sparen sie<br />

zusätzlich. Die Tickets sind bis<br />

zum Ende des Jahres erhältlich –<br />

beziehungsweise solange der Vorrat<br />

reicht – und können auch von<br />

Eltern oder Großeltern für ihre<br />

Sprößlinge gekauft werden. Verwendet<br />

werden dürfen sie jedoch<br />

nur von Jugendliche zwischen 16<br />

und 25 Jahren. Eine Fahrt ist auch<br />

über die Landesgrenze hinweg<br />

möglich, muss allerdings in Mecklenburg-Vorpommern<br />

starten oder<br />

enden. Wichtig ist es auch, gleich<br />

beim Rufen des Taxis darauf aufmerksam<br />

zu machen, dass man<br />

mit Fifty-Fifty-Taxi-Tickets bezahlen<br />

möchte.<br />

Die Fifty-Fifty-Taxi-Tickets gibt es<br />

ab sofort im AOK-Servicecenter,<br />

Am Grünen Tal 50 und im Servicepoint<br />

<strong>Schwerin</strong> Mitte, Goethestraße<br />

105. Weitere Informationen<br />

zum Fifty-Fifty-Taxi-Ticket<br />

vermittelt auch das kostenfreie<br />

AOK-Service-Telefon oder die Internetseite<br />

der AOK.<br />

Service-Telefon AOK Nordost<br />

(0800) 265080-41044.<br />

www.aok.de/nordost<br />

an der „SteLLSChrAuBe“ drehen<br />

Kurs der Weststadt-Apotheke erleichtert Abnehmen und Umstellung auf gesunde Ernährung<br />

Ernährungsberaterin Heike Bischoff steht den Kursteilnehmern in der<br />

Weststadt-Apotheke individuell zur Seite.<br />

Foto: Foto Scherer<br />

Stoffwechselgene können Abnehmerfolge<br />

bis zu 50 Prozent verbessern.<br />

Das hat eine Studie von Prof.<br />

Dr. Froböse an der Sporthochschule<br />

Köln unlängst erneut bestätigt. Die<br />

Weststadt-Apotheke bietet den LliD<br />

Meta-Check an. Mit dem daraus resultierenden<br />

Wissen, wie der Stoffwechsel<br />

auf Kohlenhydrate, Fette<br />

und Eiweiße reagiert, lässt sich ein<br />

individuell optimaler Ernährungsplan<br />

erstellen. Weitere Infos gibt<br />

es auf www.schwerin-apotheke.de<br />

oder per Tel. (0385) 731340. Dort<br />

kann man sich auch zum Informationstag<br />

am 9. April anmelden.<br />

gesundheit ist unser theMa · doC AKtueLL


Seite 13<br />

März 2013<br />

Pr-Anzeige<br />

MediClin KranKenhaus aM CriVitZer see<br />

Kein tAG ist wie der Andere<br />

Ambulanz des Crivitzer Krankenhauses ist rund um die Uhr für Notfall-Patienten da<br />

Wie ist das, wenn man morgens<br />

zur Arbeit kommt und nicht weiß,<br />

was den Tag über passieren wird?<br />

Schwester Katrin und ihre drei<br />

Kolleginnen aus der Notaufnahme<br />

im Krankenhaus am Crivitzer<br />

See kennen dieses Gefühl nur zu<br />

gut. „Es gibt Tage wie diesen“, sagt<br />

sie an einem einfachen Mittwoch<br />

Anfang März, „da ist es ohne ersichtlichen<br />

Grund plötzlich voll<br />

im Warteraum.“ Natürlich, Notfälle<br />

geschehen immer unerwartet,<br />

doch lässt sich ein erhöhtes<br />

Patientenaufkommen an Feiertagen<br />

oder Wochenenden noch<br />

mit relativer Gewissheit voraussehen.<br />

An einem ganz normalen<br />

Wochentag ist und bleibt es eine<br />

Überraschung. Aber auf solche<br />

ist das Team der Ambulanz rund<br />

um die Uhr an 365 Tagen im Jahr<br />

eingestellt. Ein Vierer-Team teilt<br />

sich die anstehenden Schichten,<br />

spät nachts übernimmt das Bereitschaftsteam<br />

der Klinik. Zur<br />

Diagnose werden die Ärzte aus<br />

den einzelnen Fachabteilungen<br />

hinzugezogen.<br />

GRÖSSTE VERANTWORTUNG<br />

„Abgewiesen wird hier niemand“,<br />

betont Klinikgeschäftsführer Dr.<br />

Hans-Heinrich Uhlmann den<br />

Grundsatz der Notaufnahme, den<br />

auch der Gestzgeber festgelegt hat.<br />

„Jeder Notfallpatient wird bei uns<br />

von einem Arzt untersucht, der<br />

dann entscheidet, wie es weitergeht.“<br />

Die vom Mediziner festgestellte<br />

weitere Behandlungsbedürftigkeit<br />

ist maßgeblich dafür,<br />

ob jemand in die Klinik aufgenommen<br />

wird – oder einfach den<br />

Weg zu seinem Hausarzt antreten<br />

darf. In schweren Fällen steht die<br />

Überweisung in eine Klinik mit<br />

Maximalversorgung oder eine<br />

Spezialklinik an.<br />

„Jeder, der sich akut behandlungsbedürftig<br />

fühlt und seinen Hausarzt<br />

nicht erreicht, kann das Krankenhaus<br />

aufsuchen“, erklärt Dr.<br />

Uhlmann. „Die Krankheitsbilder,<br />

die wir schließlich in der Notaufnahme<br />

finden, reichen von einer<br />

Erkältung, einer Grippe bis hin zu<br />

lebensbedrohlichen Situationen.“<br />

Wer ist leicht und wer ist schwer<br />

Schwester Ulrike und Schwester Katrin (v.l.) prüfen eine Patientenakte – eine von vielen an diesem Tag. Foto: Hultzsch<br />

krank? Diese Frage muss bei jedem<br />

Patienten sicher beantwortet<br />

werden. Es ist diese Beurteilung,<br />

die die Arbeit der Notfallschwestern<br />

zu einer der verantwortlichsten<br />

im ganzen Krankenhaus<br />

macht. „Ein vermeintlich harmloser<br />

Bauch- oder Schulterschmerz<br />

kann einfach nur ein Schmerz<br />

sein, aber auch ein Anzeichen für<br />

einen Herzinfarkt“, nennt Pflegedienstleiterin<br />

Anja Trilk nur eine<br />

von vielen Situationen, in denen<br />

Kompetenz und schnellstmögliches<br />

Handeln erforderlich ist.<br />

Deshalb werden auch diejenigen<br />

Patienten, die sich vom Gang in<br />

die Notaufnahme eine kürzere<br />

Wartezeit als beim Hausarzt versprechen,<br />

zum Teil enttäuscht:<br />

Zuerst behandelt wird nicht, wer<br />

als erstes in der Tür steht. Ausschlaggebend<br />

für die Reihenfolge<br />

der Behandlung in der Notfallambulanz<br />

ist allein die medizinische<br />

Dringlichkeit.<br />

„Zum Wochenende erleben wir es<br />

oft, dass Patienten, die eigentlich<br />

unter der Woche zum Hausarzt<br />

hätten gehen können, sich in der<br />

Notaufnahme einfinden, weil<br />

die Aussicht auf zwei sprechstundenfreie<br />

Tage ihnen doch Angst<br />

macht“, berichtet Dr. Uhlmann.<br />

Dafür hat hier jeder Verständnis<br />

– wer sich krank fühlt, hat einen<br />

Anspruch auf medizinische Versorgung.<br />

Nur ist eine Notfallambulanz<br />

nicht für eine große Zahl<br />

hausärztlicher Behandlungen ausgelegt;<br />

hier soll Platz für Notfälle<br />

sein. Allerdings: Für erkennbar<br />

lebensbedrohlich erkrankte Menschen<br />

ist der Weg ins Wartezimmer<br />

nicht die beste Wahl – weil es<br />

dort schon zu spät sein kann.<br />

112 – WENN JEDE MINUTE ZÄHLT<br />

„Wer zum Beispiel anhand von<br />

plötzlichen massiven Schmerzen,<br />

bei Sprach- oder Wahrnehmungsstörungen<br />

einschätzen kann, dass<br />

dringende Hilfe nötig ist, der ruft<br />

bitte sofort über die 112 den Rettungswagen<br />

– bei Lebensgefahr<br />

zählt jede Minute!“, appellieren<br />

Dr. Uhlmann und die Ärzte und<br />

Schwestern des Crivitzer Krankenhauses<br />

an die Vernunft der<br />

Bürger.<br />

Leichtere Verletzungen hingegen<br />

werden in der Notfallambulanz<br />

umgehend versorgt. Dem Team<br />

steht auch ein kleiner OP-Raum<br />

für notwendige Behandlungen<br />

und Eingriffe zur Verfügung.<br />

Im Gipsraum werden Frakturen<br />

stabilisiert. „Nebenbei“ hält die<br />

Ambulanz zweimal in der Woche<br />

fachspezifische Sprechstunden<br />

ab. Am Wochenende kommen<br />

weitere administrative Aufgaben<br />

hinzu. Dass bei diesem kaum vorhersehbaren<br />

Arbeitspensum selten<br />

Zeit ist, den Verbleib manches<br />

schwerkranken Patienten nach der<br />

Notaufnahme zu verfolgen, dieser<br />

Gedanke beschäftig die Schwestern<br />

oft auch nach Dienstschluss.<br />

„Einige Fälle behält man schon in<br />

Erinnerung“, stimmt Schwester<br />

Katrin zu. „Wenn es jemandem<br />

hier wirklich sehr schlecht ging,<br />

dann denke ich oft: Was ist wohl<br />

aus dem geworden?“<br />

KurzinfoS<br />

MEDICLIN KRANKENHAUS<br />

AM CRIVITZER SEE<br />

Amtsstr. 1<br />

19089 Crivitz<br />

Telefon: (03863) 520-0<br />

Telefax: (03863) 520-158<br />

www.krankenhaus-amcrivitzer-see.de<br />

doC AKtueLL · gesundheit ist unser theMa


fitness & Wellness<br />

Seite 14<br />

März 2013<br />

Pr-Anzeige<br />

Oft erkennt man nur an den Genen, welche Ernährung die richtige für einen<br />

selbst ist. Ein einfacher Speicheltest bringt Aufschluss über die persönlichen<br />

Voraussetzungen.<br />

Wer seine Gene Kennt, is(s)t LeiChter<br />

El‘Vita – die Abnehmspezialisten bauen auf revolutionäres Ernährungssystem<br />

Lange Zeit hörte und las jeder Ratsuchende,<br />

wenn er abnehmen wollte:<br />

Iss die Hälfte und bewege dich<br />

doppelt so viel! Bei vielen führte<br />

das nicht zum gewünschten Effekt.<br />

Trotz regelmäßigem Sport und verhältnismäßig<br />

bewusster Ernährung<br />

sammelten sich mit der Zeit immer<br />

ein paar mehr Kilogramm an den<br />

Problemzonen an, bis das Fass voll<br />

war und mit einer Crashdiät für einige<br />

Woche die Hälfte der übermäßigen<br />

Pfunde abgehungert wurden,<br />

ungesund und quälend und<br />

mit dem Ergebnis des<br />

ver f luchten<br />

Jojo-<br />

Effektes.<br />

Inzwischen sind wir klüger:<br />

Es liegt oft an unseren Genen,<br />

wenn wir trotz intensiver Versuche<br />

viel weniger abnehmen als Frau<br />

Möller von nebenan oder unsere<br />

beste Freundin Silke, die eigentlich<br />

viel weniger Sport macht und<br />

immer das größere Stück Kuchen<br />

wählt. Vorausgesetzt ist dabei, dass<br />

hormonelle Erkrankungen, wie<br />

etwa M. Cushing oder eine massive<br />

Schilddrüsenunterfunktion, ausgeschlossen<br />

wurden.<br />

El‘Vita Fitness und Wellness bietet<br />

jetzt die Lösung an: In Zusammenarbeit<br />

mit der Studioärztin<br />

erhält jede Teilnehmerin mit dem<br />

ganz einfach durchzuführenden<br />

Gentest „CoGap Meta Check“ ihr<br />

persönliches Ernährungsprofil.<br />

Der Hintergrund ist ganz simpel:<br />

Jeder Mensch verstoffwechselt die<br />

Grundnährstoffe<br />

Kohlenhydrate,<br />

Eiweiße und Fette unterschiedlich<br />

gut oder schlecht. Anhand einer<br />

Speichelprobe werden mit dem<br />

Gentest, der d u r c h<br />

das Center<br />

o f<br />

Genetic<br />

Analysis and Prognosis<br />

entwickelt wurde, die dafür verantwortlichen<br />

Gensequenzen<br />

analysiert. Das Ergebnis dieser<br />

Untersuchung ergibt dann den<br />

persönlichen Code zur optimalen<br />

Nahrungsverwertung. Sie erhalten<br />

Ihre persönlichen Analysedaten<br />

(kurz angedeutet als Alpha-, Beta-,<br />

Gamma- oder Deltatyp) mit den daraus<br />

resultierenden Konsequenzen<br />

für eine gesunde Ernährung mit<br />

maximaler Energieverbrennung.<br />

Auf diese Art und Weise kann man<br />

effizienter abnehmen oder individuell<br />

mehr genießen und trotzdem<br />

das Gewicht halten.<br />

Aber der „CoGap Meta Check“<br />

kann noch mehr: Mit der gleichen<br />

Analyse wird festgestellt, bei welcher<br />

Art sportlicher Betätigung Sie<br />

mehr Kalorien verbrennen. Entweder<br />

Sie gehören zum Speed-Typ, der<br />

bei schnelligkeitsbasierten Sportarten<br />

mehr Energie verbrennt,<br />

oder zum Endurence-Typ, für<br />

den Ausdauervarianten effektiver<br />

sind. Mit<br />

Hilfe dieser Informationen<br />

können wir<br />

nen helfen,<br />

Ihr Trainingsprogramm<br />

Ih-<br />

effektiver zu gestalten und die<br />

Zeit des Trainings intensiver zu<br />

nutzen, denn gerade wenn es um<br />

Gewichtsreduktion geht, will doch<br />

jeder möglichst rasch gute Resultate<br />

sehen.<br />

Studien haben ergeben, das wir<br />

durch die Berücksichtigung der genetischen<br />

Daten zweieinhalb- bis<br />

fünffach besser abnehmen als auf<br />

herkömmliche Art und Weise.<br />

„CoGap Meta Check“ ist ein individueller,<br />

einfach zu realisierender<br />

Weg zum Wohlfühlgewicht, besonders<br />

für die, die es diesbezüglich bisher<br />

schwer hatten, weil sie auf Grund<br />

mangelnder Kenntnisse ihrer gene-<br />

tischen Besonderheiten<br />

vielleicht<br />

nicht optimal<br />

beraten wurden<br />

Nehmen Sie Ihr<br />

Glück in die Hand,<br />

verlieren Sie jetzt Ihre<br />

Pfunde mit dem richtigen<br />

Essen und dem<br />

idealen Sport. Damit<br />

auch Sie sagen können:<br />

Ich bin schlank,<br />

weil ich esse, was zu<br />

mir passt!<br />

Mehr<br />

Informationen<br />

erhalten Sie am Informationsabend<br />

im El‘Vita am<br />

4. April um 19 Uhr. Wir bitten<br />

um telefonische Anmeldung, weil<br />

die Teilnehmerzahl begrenzt ist.<br />

KurzinfoS<br />

EL‘VITA FITNESS &<br />

WELLNESS FÜR DIE FRAU<br />

Am Hang 32<br />

19063 <strong>Schwerin</strong> Zippendorf<br />

Telefon: (0385) 20 12 345<br />

Telefax: (0385) 32 61 442<br />

info@el-vita.de<br />

www.el-vita.de<br />

Fotos: Benjaminet - Fotolia, Peter Jobst<br />

gesundheit ist unser theMa · doC AKtueLL


Seite 15<br />

März 2013<br />

Pr-Anzeige<br />

fitness & Wellness<br />

in nur 100 tAGen<br />

Zur SoMMerfiGur<br />

Der Dynamic Fitness Club startet ein neues Programm für Ungeduldige<br />

Der Sommer kommt in großen<br />

Schritten näher und näher. Und<br />

ebenso die Vorfreude darauf: Lange<br />

sonnige Abende, schöne luftige<br />

Kleidung, relaxen am Badesee<br />

und ein Besuch in der Eisdiele nebenan.<br />

Doch zeitgleich mit dieser<br />

schönen Vorstellung meldet sich<br />

das schlechte Gewissen. Denn die<br />

Figur ist noch lange nicht sommertauglich<br />

und der Winterspeck<br />

noch hartnäckiger als letztes Jahr.<br />

Was tun? Es bleibt ja nicht mehr<br />

sehr viel Zeit!<br />

KONZEPT UND KLARES<br />

ZIEL VOR AUGEN<br />

Foto: contrastwerkstatt - Fotolia<br />

Diesem weit verbreiteten Problem<br />

hat sich der Dynamic Fitness Club<br />

angenommen und ein spezielles<br />

Programm entwickelt, das die<br />

Lösung für dieses Dilemma anbietet:<br />

„Fit in 100 Tagen“. Mit einem<br />

klaren Ziel vor Augen und einem<br />

ausgefeilten Trainingskonzept soll<br />

in kurzer Zeit die Fitness verbessert<br />

und die Figur bikini- bzw. badehosentauglich<br />

gemacht werden.<br />

Neben dem Training an Geräten<br />

beinhaltet das Programm auch die<br />

Nutzung des Kursbereiches und<br />

eine Ernährungsanalyse.<br />

REGELMÄSSIGER CHECK<br />

SPORNT AN<br />

Auch die Motivation spielt eine<br />

wichtige Rolle. Jeder Teilnehmer<br />

erhält zum Start eine detaillierte,<br />

computerbasierte Auswertung<br />

über seinen aktuellen Trainingszustand.<br />

Es werden unter anderem<br />

Blutdruck, Körperfett,<br />

Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit<br />

und Koordination ermittelt. Dieser<br />

Check wird in regelmäßigen<br />

Abständen wiederholt. Dadurch<br />

sehen die Trainer des Dynamic<br />

Fitness Club schwarz auf weiß, ob<br />

man sich auf „Zielkurs“ befindet<br />

– das spornt an. „Das Programm<br />

ist ideal für alle Menschen, die<br />

in kurzer Zeit viel erreichen wollen,<br />

egal ob alt oder jung, unfit<br />

oder Sportler. Unser erfahrenes<br />

Trainer-Team steht nicht nur mit<br />

jeder Menge Know-how, sondern<br />

auch mit guter Laune motivierend<br />

zur Seite. Wir sind uns deshalb sicher,<br />

dass sich die Teilnehmer dieses<br />

Jahr noch mehr als sonst auf<br />

den Sommer freuen können.“, so<br />

Volker Könn, Leiter des Dynamic<br />

Fitness Clubs.<br />

Interessierte haben ab sofort die<br />

Möglichkeit, sich einen der 50<br />

Teilnehmerplätze zu sichern. Die<br />

Anmeldung ist vor Ort im Dynamic<br />

Fitness Club oder unter<br />

Telefon (0385) 2001234 möglich.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

149 Euro inklusive aller Tests,<br />

Einweisungen und der Nutzung<br />

des Kurs- und Gerätebereiches.<br />

Dynamic Fitness und Wellness<br />

Hamburger Allee 140<br />

19063 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon (0385) 2001234<br />

www.dynamic-sport.de<br />

doC AKtueLL · gesundheit ist unser theMa


loKales<br />

Seite 16<br />

März 2013<br />

Pr-Anzeige<br />

SinneSzAuBer<br />

in der stadt<br />

<strong>Schwerin</strong>er Kultur- und Gartensommer 2013<br />

Vor traumhafter Kulisse erleben<br />

Besucher von April bis September<br />

in diesem Jahr erneut abwechslungsreiche<br />

Veranstaltungen im<br />

<strong>Schwerin</strong>er Kultur- und Gartensommer.<br />

Glanzvolle Programmhöhepunkte<br />

der Veranstaltungsreihe<br />

sind die Klangwelle <strong>Schwerin</strong>, die<br />

PfingstJazz-Konzerte, die renommierten<br />

Schlossfestspiele <strong>Schwerin</strong><br />

mit „Die Fledermaus“ sowie die<br />

3. <strong>Schwerin</strong>er SchlossgartenNacht.<br />

Den farbenfrohen Auftakt des<br />

sommerlichen Veranstaltungsreigens<br />

bildet das FrühjahrsErwachen<br />

vom 26. bis 28. April mit fantasievoller<br />

Kleinkunst sowie Natur- und<br />

Kulturerlebnissen in der ganzen<br />

Stadt. Abendlicher Höhepunkt ist<br />

an allen drei Tagen die Klangwelle<br />

<strong>Schwerin</strong>. Unter dem Motto „Hollywood<br />

meets Broadway“ erstrahlen<br />

nach Einbruch der Dunkelheit<br />

mitreißende Wasserspiele, die mit<br />

moderner Laser-Licht-Technik illuminiert<br />

werden und das Schloss<br />

traumhaft in Szene setzen.<br />

Zum Pfingstwochenende vom 18.<br />

bis 20. Mai feiert der <strong>Schwerin</strong>er<br />

Kultur- und Gartensommer mit<br />

dem PfingstJazz die Jazzmusik und<br />

ihre Künstler. An allen drei Tagen<br />

erleben die Besucher an malerischen<br />

Orten in den Schlossgärten<br />

und in der Innenstadt stimmungsvolle<br />

Musik mit alten Jazz-Klassikern<br />

und aktuellen Swingmelodien.<br />

Vom 14. Juni bis zum 21.<br />

Juli verwandelt sich dann der Alte<br />

Garten vor dem Schloss in eine<br />

fantastische Operettenwelt. Bei<br />

den Schlossfestspielen, zweifellos<br />

das Highlight des <strong>Schwerin</strong>er Kultur-<br />

und Gartensommers, präsentiert<br />

das Mecklenburgische Staatstheater<br />

ein Meisterwerk der Wiener<br />

Operette: „Die Fledermaus“ von<br />

Johann Strauß (Sohn).<br />

„Schimmern aus der Tiefe“ erlebt<br />

man vom 14. Juni bis 15. September<br />

im Staatlichen Museum <strong>Schwerin</strong>.<br />

In dieser Ausstellung faszinieren<br />

Perlen und Perlmutt. Vom 19.<br />

bis zum 21. Juli lockt im romantischen<br />

Schlossgarten der Gourmet-<br />

Garten zu einer kulinarischen Entdeckungsreise<br />

von ländlich fein bis<br />

international.<br />

„Welcome to America“ lautet das<br />

Motto während der <strong>Schwerin</strong>er<br />

SchlossgartenNacht am 3. August.<br />

Bereits zum dritten Mal erstrahlt<br />

an diesem Abend der Schlossgarten<br />

in prachtvollen Lichtinstallationen.<br />

Außergewöhnliche<br />

Musiker nehmen die Besucher auf<br />

eine musikalische Zeitreise mit,<br />

die von Jazz bis zum Gospel, von<br />

der Country- und Westernmusik<br />

über Line-Dance zum Rock’n Roll<br />

führt. Anden-Musik aus Peru und<br />

Chile, argentinischer Tango und<br />

feurige Mariachi-Musik begeistern<br />

ebenso wie karibisches Flair mit<br />

SteelDrums, heiße Salsa oder brasilianische<br />

Samba. Das SommerMärchen<br />

lädt vom 23. bis 25. August zu<br />

einem bunten historischen Markttreiben<br />

mit Händlern, Spielleuten<br />

und Gauklern ein.<br />

80.000<br />

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Lassen Sie sich begeistern: Das speziell<br />

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setzt in Sortiment, Dienstleistung und<br />

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Seite 17<br />

März 2013<br />

PR-Anzeigen<br />

per pedes<br />

Neues<br />

Bike?<br />

Wenn der Frühling<br />

die ersten<br />

Sonnenstrahlen<br />

auf Straßen und Wege<br />

schickt, dann hat sie wieder<br />

begonnen: die Fahrradsaison.<br />

Traditionell sind die Monate<br />

März und April auch die beliebtesten,<br />

wenn es um die Anschaffung<br />

eines neuen Drahtesels geht. Wartungen<br />

und Reparaturen steigen in<br />

diesem Zeitraum ebenso auf Rekordniveau.<br />

Im größten regionalen<br />

Fahrradmarkt bei Meck-Bike finden<br />

sich Kinder-, Jugend-, Damen- und<br />

Herren- und Sporträder in jeder<br />

Preislage, für jeden Verwengungszweck<br />

und jeden Geschmack. Zum<br />

Ausprobieren stehen ständig über<br />

350 Zweiräder bereit, die auf dem<br />

weitläufigen Gelände ausgiebig Probe<br />

gefahren werden können. Kundenparkplätze<br />

stehen ausreichend<br />

zur Verfügung. Insgesamt drei Mitarbeiter,<br />

vom Verkäufer bis zum<br />

Zweiradmechanikermeister, erfüllen<br />

hier (fast) jeden Fahrradwunsch.<br />

Dazu gehört auch die Nachrüstung<br />

Seit dem 7. März ist die Marienplatz-Galerie<br />

um eine Attraktion<br />

reicher: „Shoe4You“ hat eröffnet!<br />

Auf rund 350 Quadratmetern<br />

findet man hier jetzt die neusten<br />

Schuhtrends für Damen, Herren<br />

und Kinder. Außerdem: modische<br />

Accessoires und trendy Taschen.<br />

Feminine Keilabsätze, lässige<br />

Herrenschnürschuhe oder freche<br />

Kindermodelle. Das Frühjahrssortiment<br />

von „Shoe4You“ bietet<br />

Trends für die ganze Familie. Das<br />

faire Preis-Leistungsverhältnis ist<br />

ein starkes Argument: So wird der<br />

Besuch bei Shoe4You zum lohnenden<br />

Shopping-Erlebnis!<br />

Ob sexy Wedges oder nietenbesetzte<br />

Loafer für die Damen:<br />

Beim Anblick dieser Schuhe<br />

schlagen die Herzen von Fashionistas<br />

höher. Bei diesem Angebot<br />

bleiben keine Wünsche offen.<br />

„Shoe4You“ interpretiert in dieser<br />

Saison auch Herren-Klassiker<br />

neu. Urbane Schnürschuhe mit<br />

Frühling Auf zwei Rädern<br />

Bei Meck-Bike gibt es Qualitätsfahrräder für jeden Verwendungszweck<br />

Große und kleine Fahrräder warten hier auf ihre neuen Besitzer – Probefahrt<br />

jederzeit möglich.<br />

Foto: privat<br />

technischer Neuerungen an älteren<br />

Modellen. Und der Service von<br />

Meck-Bike umfasst nicht nur Reparatur<br />

und Wartung von Fahrrädern<br />

im Laden, sondern auch zu Hause.<br />

Gerade für ältere, nicht mehr so<br />

mobile Menschen bedeutet das eine<br />

enorme Erleichterung.<br />

Wer einmal selbst an seinem Fahrrad<br />

schrauben möchte, kann bei<br />

Meck-Bike auch einen Selbsthilfekurs<br />

besuchen. Ganz zwanglos, in<br />

raffinierten Details oder coole<br />

Sneakers in unerwarteten Farben?<br />

Bei diesen Preisen fällt die Wahl<br />

leicht: beide!<br />

lockerer Atmosphäre stehen dafür<br />

regelmäßig Termine zur Auswahl.<br />

Alle Ansprüche der Kunden an<br />

Qualität und Komfort erfüllen die<br />

Räder von Meck-Bike ohne Probleme.<br />

„Verbesserte Technik und<br />

neue Materialien bedeuten heute<br />

ein völlig neues Fahrgefühl“,<br />

sagt Inhaber Frank Ulrich. „Bei<br />

einer Probefahrt kann man sich<br />

davon ganz leicht überzeugen.“<br />

Die normalen oder auch Elektro-<br />

Und Kinder, aufgepasst, jetzt<br />

wird’s bunt! Mädchen wählen<br />

zwischen süßen Ballerinas mit<br />

floralen Prints oder Sandalen mit<br />

Fahrräder von Meck-Bike stammen<br />

überwiegend aus deutschen<br />

Traditionsbetrieben. Ähnlich dem<br />

Schneider, der Kleidung nach Maß<br />

fertigt, wird hier das passende<br />

Fahrrad auf Gewicht, Größe und<br />

individuellen Voraussetzungen des<br />

künftigen Besitzers herausgesucht.<br />

Darüber hinaus gibt es im Fahrradmarkt<br />

viele Ersatzteile und alles<br />

mögliche Zubehör.<br />

Kurzinfos<br />

Meck-Bike<br />

Siegfried-Marcus-Straße 7<br />

19061 <strong>Schwerin</strong> - Süd<br />

Telefon (0385) 39 37 02 95<br />

www.meck-bike.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis Fr – 10 bis 18 Uhr<br />

Sa – 10 bis 14 Uhr<br />

Shoe4you – shoes for all of you!<br />

Neu eröffnetes Schuhgeschäft „Shoe4You“ verspricht aktuelle Schuhtrends zu fairen Preisen<br />

verspielten Blumenapplikationen.<br />

Für Jungs stehen freche Sneakers<br />

und sportliche Sandalen bereit für<br />

das nächste Abenteuer.


Was ist los?<br />

Seite 18<br />

März 2013<br />

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22.03.<br />

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22.03.<br />

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22.03.<br />

18. Tage Alter Musik<br />

eröffnungskonzert Schüler für Schüler<br />

15.30 Uhr, Schloss, Thronsaal<br />

TheaterThekenNacht<br />

Theater-Festival durch die Stadt<br />

ab 18 Uhr, Kneipen und restaurants in der innenstadt<br />

„Bauen, Energie und Garten“<br />

Messe (auch 22. und 24.3.)<br />

10 Uhr, Kongresshalle<br />

„Duell für zwei Orgeln“<br />

Konzert und Lesung<br />

18 Uhr, Dom/Thomaskapelle<br />

Le pauvre matelot – Der arme Matrose – Death Knocks<br />

Kammeroper<br />

19.30 Uhr, e-Werk<br />

earth hOUr – licht aUs – Mach Mit!<br />

Deine Stunde für unseren Planeten – Aktion des WWF<br />

20.30 bis 21.30 UHr abschalten – www.wwf.de/earth-hour-2013<br />

SCHMIDT: „Something beautiful“<br />

Konzert<br />

21 Uhr, Speicher<br />

„Morgen kümmt de Timmermann“<br />

Komödie<br />

19.30 Uhr, großes Haus<br />

Historischer Abend<br />

Vortrag mit dem Stadtgeschichts- und -museumsverein<br />

19 Uhr, Schleswig-Holstein-Haus<br />

„Halt mich – Das Musical“<br />

Musicalabend mit den Hits von Herbert grönemeyer<br />

20 Uhr, Capitol<br />

„Anna Karenina“<br />

„Kino für Fortgeschrittene“<br />

15 Uhr, Capitol<br />

„Ghirlanda sacra“<br />

Kammermusik<br />

19.30 Uhr, Paulskirche<br />

Creedence Again: „Hey Tonight <strong>Live</strong> 2013“<br />

Konzertabend<br />

20 Uhr, Capitol<br />

Plattdeutscher Nachmittag<br />

Schauspiel<br />

16 Uhr, Schleswig-Holstein-Haus<br />

„Wie im Himmel“<br />

Schauspiel<br />

19.30 Uhr, Staatstheater, großes Haus<br />

Ich ziehe mit meiner Laterne...<br />

rundgang mit dem nachtwächter<br />

18 Uhr, Treffpunkt vor der Tourist-information<br />

Motetten, Kantate und Partita von J. S. Bach<br />

Abschlusskonzert Tage Alter Musik<br />

19.30 Uhr, Paulskirche<br />

ALtroCKerdebüt<br />

(P)Ingo Schlüter spielt am 13. April im E-Werk<br />

Sogar der Nachwuchs wird immer<br />

älter: Der 53 Jahre alte Sänger und<br />

Musiker Pingo Schlüter – tagsüber<br />

auch als Ingo bekannt – präsentiert<br />

am 13. April um 19.30 Uhr im<br />

E-Werk des <strong>Schwerin</strong>er Staatstheaters<br />

seine erste CD als Solo-Künstler:<br />

„Debüt“.<br />

Bisher war der Kopf der pensionierten<br />

Bands „Canguru“<br />

und „Strafsache Dr. Schlüter“<br />

ein ausgeprägtes musikalisches<br />

Rudeltier – seine neuen<br />

Songs präsentiert er als Singer/<br />

Songrocker allein mit akustischen<br />

Gitarren und Bouzouki. „Das<br />

Songschreiben ist so eine Sache<br />

– es bleibt immer der Generalverdacht<br />

des Autobiografischen an dir<br />

hängen“, meint der bekennende<br />

Pingo Schlüter – ganz neu, ohne Band<br />

Die WWF Earth Hour ist eine<br />

einfache Idee, die rasend schnell<br />

zu einem weltweiten Ereignis<br />

wurde: Millionen von Menschen<br />

schalten 2013 zum siebten Mal<br />

für eine Stunde am gleichen<br />

Abend ihr Licht aus – überall auf<br />

dem Planeten. Unzählige Gebäude<br />

und Sehenswürdigkeiten in<br />

tausenden Städten versinken am<br />

23. März von 20.30 Uhr bis 21.30<br />

Uhr erneut 60 Minuten lang im<br />

Dunkeln – als globales Zeichen für<br />

den Schutz unseres Planeten.<br />

Die letzte Earth Hour fand 2012<br />

„anonyme Guitarholiker“ zu seinen<br />

Texten. Den Spielort für die<br />

Premiere seines ersten Allein-Programms<br />

hat Schlüter bewusst<br />

gewählt: In Christoph Schroths<br />

legendären „DDR-Dramatik-Entdeckungen“<br />

1988/89 bestritt<br />

„Canguru“ neben Gerhard Gundermann<br />

und dem FDJ-Liederprogramm<br />

des Schauspielensembles<br />

eins der drei parallel laufenden<br />

Nachtprogramme, erzählt er. Deshalb<br />

gehen auch alle Eintrittsgelder<br />

des Debüt-Abends als Spende<br />

an den Theaterjugendclub.<br />

Karten gibt es an der Theaterkasse:<br />

Telefon (0385) 5300-123, E-Mail:<br />

kasse@theater-schwerin.de<br />

Ein erster Höreindruck gefällig?<br />

www.pingosongs.de<br />

SA<br />

13.04.<br />

liCht AuS!<br />

Earth Hour am 23. März setzt Zeichen<br />

Foto: Änne Steinig<br />

am 31. März statt, wie immer von<br />

20.30 bis 21.30 Uhr. Weltweit nahmen<br />

Millionen von Menschen in<br />

6.525 Städten und 150 Ländern<br />

teil. Die Lichter berühmter Gebäude<br />

und Wahrzeichen gingen aus<br />

– der Eiffelturm, Big Ben, der Tafelberg<br />

von Kapstadt, die Christusstatue<br />

von Rio de Janeiro. In 132<br />

deutschen Städten versanken die<br />

bekanntesten Gebäude des Landes<br />

für eine Stunde im Dunkeln, unter<br />

anderem das Brandenburger Tor,<br />

das Schloss Neuschwanstein und<br />

das Heidelberger Schloss.


Seite 19<br />

März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

Mi<br />

10.04.<br />

Was ist los?<br />

„Beautiful Creatures“<br />

Kino-Vorpremiere<br />

17.30 Uhr, Capitol<br />

SA<br />

30.03<br />

Umstellung auf Sommerzeit<br />

die Uhr um eine Stunde VOrstellen<br />

2 Uhr, eine Stunde weniger schlafen<br />

Fröhliche Eröffnung der Saison<br />

Fest für die ganze Familie<br />

14 Uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

Osterhammer 2013<br />

mit Heino, Scooter, Das Bo u.a.<br />

Frühlingsparty , 21 Uhr, Kongresshalle<br />

So<br />

31.03<br />

So<br />

31.03<br />

So<br />

31.03<br />

Serdar Somuncu hat mit Comedy-Banalitäten nichts am Hut. Foto: Veranstalter<br />

rAdiKALer Virtuose<br />

Serdar Somuncu am 10. April im Capitol<br />

ANZEIGE<br />

Am Mittwoch, dem 10. April um<br />

20 Uhr, präsentiert das Capitol<br />

Serdar Somuncu: Hardcore-Comedy-Kabarettist<br />

und radikaler<br />

Beleidiger, der seinen Zuschauern<br />

Unerhörtes zumutet. Somuncu<br />

feiert das Vulgäre, das Geile, das<br />

Ungezügelte. Wer bei Serdar Somuncu<br />

in der Vorstellung sitzt,<br />

muss auf Verbalinjurien und Entblößungen<br />

vorbereitet sein.<br />

Dabei geht es Serdar Somuncu<br />

nicht in erster Linie um Tabubrüche<br />

und Showeffekte. Mit dem<br />

Leitspruch „Jede Minderheit hat<br />

ein Recht auf persönliche Beleidigung“<br />

verfolgt er das Ziel, verlogenen<br />

Konsens und unaufrichtige<br />

Harmonie zu entlarven. In seinem<br />

aktuellen Programm „Hassprediger<br />

– ein demagogischer Blindtest“<br />

thematisiert Serdar nicht nur<br />

die Austauschbarkeit politischer<br />

Floskeln, seine Vorstellungen sind<br />

darüber hinaus Parforceritte jenseits<br />

von Schenkelgeklopfe und<br />

Banalitätencomedy. Sprachlich<br />

virtuos, scharf und voller Energie,<br />

auf jeden Fall das Gegenteil von<br />

Mario Barth – das ist Deutschlands<br />

zur Zeit wohl radikalster<br />

Kabarettist, Serdar Somuncu.<br />

Rundgang durch die Wohn- und Prunkräume<br />

öffentliche Führung<br />

11.30 Uhr, Schlossmuseum<br />

„Dakota Bar & Knut Wolfgang Maron“<br />

Ausstellung<br />

12-18 Uhr, galerie Ag (Münzstraße)<br />

Hella Gerlach – Ein gedanklicher Stretch<br />

Ausstellung<br />

15 Uhr (Führung 17 Uhr), Kunstverein <strong>Schwerin</strong> (e-Werk)<br />

„Nachts bei mir“ Eine Performance mit Alice Münch<br />

rendezvous im Schloss<br />

19 Uhr, Schloss – Historische Bibliothek<br />

Am Freitag, den 5. April, öffnet<br />

um 18 Uhr im Kunst-Wasser-Werk<br />

in der Neumühler-Straße 80 die<br />

Ausstellung „Urban Animalus“<br />

mit Freier Malerei der Künstler<br />

Jens Hunger und Lee Young-Sik.<br />

Der Künstler Jens Hunger, geboren<br />

1968, gibt in seinen Arbeiten<br />

Einblick in seine Perspektive auf<br />

eine scheinbar verworrene und<br />

bedrohliche Außenwelt. Am Anfang<br />

dieser künstlerischen Auseinandersetzung<br />

standen Comics<br />

und Collagen, aber seit einigen<br />

Jahren entstehen Ölgemälde auf<br />

Leinwand und Papier. Dabei bedient<br />

er sich einer surrealistischen<br />

und expressiven Bildsprache und<br />

versucht, das Unwirkliche und<br />

Traumhafte, die Tiefen des Unbewussten<br />

darzustellen. Es ist der<br />

Versuch der Einbettung des Wunderbaren,<br />

aber auch des Schreckhaften<br />

in banale, manchmal auch<br />

groteske Szenerien. Bisher waren<br />

die Arbeiten von Jens Hunger an<br />

Langermann & Herr Lewin<br />

Konzert<br />

20 Uhr, Klangwert, Friedrichstraße<br />

di<br />

02.04.<br />

di<br />

02.04.<br />

Mi<br />

03.04.<br />

Mi<br />

03.04.<br />

do<br />

04.04.<br />

farbe & BewuSStSein<br />

Neue Ausstellung im Kunst-Wasser-Werk<br />

verschiedenen Ausstellungsorten<br />

in Berlin, Düsseldorf, München,<br />

Würzburg, Bochum, Hamburg,<br />

Wien und Graz zu sehen. 2013<br />

wagt er den Schritt zur Einzelausstellung.<br />

Sein Freund Lee Young-<br />

Sik wird ihn mit eigenen Arbeiten<br />

begleiten. Lee Young-Sik, der von<br />

2002 bis 2006 an der Freien Akademie<br />

für Kunst Berlin studierte,<br />

widmet sich seit nunmehr sechs<br />

Jahren der Freien Malerei. Er ist<br />

Berichterstatter seines Unterbewusstseins.<br />

Die Sehnsucht nach<br />

Erfüllung der Träume ist vorherrschendes<br />

Moment in seinen<br />

Werken. Benjamin Doppscher<br />

wird die beiden Künstlern am<br />

Tag ihrer Ausstellungseröffnung<br />

an der Akustik Gitarre begleiten.<br />

Danach ist die Ausstellung zu den<br />

Öffnungszeiten zu sehen: Mittwoch<br />

& Donnerstag, 15 bis 19<br />

Uhr, Samstag & Sonntag, 14 bis<br />

18 Uhr. Letzter Ausstellungstag ist<br />

der 5. Mai 2013.


Was ist los?<br />

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März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

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05.04.<br />

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05.04.<br />

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05.04.<br />

SA<br />

06.04.<br />

SA<br />

06.04.<br />

So<br />

07.04.<br />

di<br />

09.04.<br />

di<br />

09.04.<br />

„Mitten im Leben 50+“<br />

Messe (bis 7.4.)<br />

10 Uhr, Kongresshalle<br />

Jens Hunger und Lee Young-Sik<br />

Ausstellung, Bilder und zeichnungen<br />

18 Uhr, Kunst-Wasser-Werk neumühle<br />

Comedy Nacht<br />

Bunter Abend<br />

20 Uhr, Speicher<br />

Stone<br />

Konzert<br />

21 Uhr, Speicher<br />

Late Night Shopping<br />

einkaufen bis 23 Uhr<br />

20-23 Uhr, SchlossparkCenter<br />

„Personal grüßt lautlos zuerst“<br />

Sonntagstreff für Kinder<br />

11.30 Uhr, Schlossmuseum<br />

„Jens Hamann – Natur Art“<br />

Sonderausstellung<br />

11 Uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

Literarische Impressionen<br />

Art der Veranstaltung<br />

14.30 Uhr, Stadtteilbibliothek Lankow<br />

rennen uM den teiCh<br />

Noch freie Startplätze für 8. Nachtlauf am 11.5.<br />

Der 8. <strong>Schwerin</strong>er-Nachtlauf wirft<br />

seine Schatten voraus: Am 11. Mai<br />

werden zum Start am Südufer<br />

des Pfaffenteichs wieder Läufer<br />

aus ganz Deutschland erwartet.<br />

Die Teilnehmer können zwischen<br />

den Strecken über 5 km, 10 km,<br />

15 km oder 20 km wählen. Jeder<br />

dieser vier Hauptläufe steht auch<br />

für Firmen-Teams offen, die um<br />

den Titel „Die schnellste Firma“<br />

rennen. Die Laufstrecke, die je<br />

nach Distanz bis zu vier Mal absolviert<br />

wird, führt entlang des<br />

Pfaffenteiches durch die Altstadt<br />

und durch den Schlossgarten bevor<br />

es dann auf der Südterasse des<br />

Pfaffenteiches ins Ziel geht.<br />

Erstmalig in diesem Jahr wird<br />

ein mit Unterstützung des Unternehmen<br />

Elbe-Haus organisiertes<br />

Rennen der Rollstuhlfahrer<br />

ausgetragen. Die Teilnehmer auf<br />

Rädern starten um 18.30 Uhr, das<br />

Rennen führt zweimal um den<br />

Pfaffenteich.<br />

Die Anmeldung ist jetzt möglich.<br />

Alle weiteren Informationen und<br />

die Bedingungen für die Teilnahme<br />

finden sich auf der Internetseite<br />

der Veranstaltung:<br />

www.schwerin-nachtlauf.de<br />

di<br />

09.04.<br />

Mi<br />

10.04.<br />

Spinnstube in der Schulscheune<br />

Künstlerische Handarbeit<br />

18 Uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

Jazz-Jam Session mit Andreas Pasternack<br />

Konzert<br />

19.30 Uhr, restaurant Wallenstein<br />

Auch 2012 war der Nachtlauf ein Sportler-Magnet.<br />

SA<br />

11.05.<br />

Foto: MK-Sportevent<br />

Mi<br />

10.04.<br />

Serdar Somuncu<br />

Hardcore-Comedy<br />

20 Uhr, Capitol<br />

ANZEIGE<br />

do<br />

11.04.<br />

Uwe Steimle<br />

Comedy<br />

20 Uhr, Speicher<br />

diGitALe weLten VerStehen<br />

Am 9. April finden im Institut für Qualitätsentwicklung M-V am<br />

Dreescher Markt 2 ein Workshop über digitale Medien statt. Er richtet<br />

sich vorrangig an Lehrer, Schulsozialarbeiter und alle, die sich beruflich<br />

mit dem Thema auseinandersetzen (Anmeldung erforderlich). Aber<br />

auch Eltern sind eingeladen, deren Kinder sich heute selbstverständlich<br />

in einer digitalen Umgebung bewegen. Unter dem Titel „Medientango<br />

– die emotionale Seite einer digitalen Welt“ lernen die Teilnehmer interaktiv<br />

und in Begleitung von Experten aktuelle Computerspiele und<br />

soziale Netzwerke kennen. Die Eltern-Runde beginnt um 18 Uhr und ist<br />

für zwei Stunden geplant. Eine Anmeldung ist auch dafür gern gesehen:<br />

Telefon: (0385) 5213141 oder per E-Mail an info@medienwissen-mv.de.<br />

Datenschutz und Privatsphäre, Sicherheit, Kommunikation im Internet,<br />

das richtige Maß für die Mediennutzung in der Familie oder der<br />

Einsatz digitaler Medien im Schulunterricht – zahreiche Punkte stehen<br />

auf der Tagesordnung. Ziel des Tages für Fachkräfte und Eltern gleichermaßen:<br />

mehr Verständnis für die unzähligen Anwendungen und<br />

nicht zuletzt ein gutes Gefühl im Umgang damit.<br />

Einfach ganz großes Kino<br />

- das Capitol <strong>Schwerin</strong><br />

Karten & Infos unter (03 85) 5 91 80 18 oder online unter<br />

www.das-capitol.de


Seite 21<br />

März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

Was ist los?<br />

Ralf Schmitz: „Schmitzpiepe“<br />

Comedy<br />

20 Uhr, Capitol<br />

Familientag bei der Weißen Flotte<br />

… am und auf dem Wasser<br />

ab 10.30 Uhr, Dampferanlegestellen<br />

„Cavewoman“<br />

geschlechter-Theater<br />

20 Uhr, Capitol<br />

Gartenstammtisch<br />

Fachsimpeln und Picknick<br />

16 Uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />

fr<br />

12.04.<br />

SA<br />

13.04.<br />

SA<br />

13.04.<br />

di<br />

16.04.<br />

Das Ostereiersuchen ist in Mueß fester Programmpunkt.<br />

Foto: Veranstalter<br />

herAuSSPAziert!<br />

Freilichtmuseum eröffnet zu Ostern die Saison<br />

Ostern bedeutet für viele ein verlängertes<br />

Wochenende mit Frühlingsflair,<br />

Ferienstimmung und<br />

Familienspaß – für all das ist Platz<br />

im Freilichtmuseum Mueß. Das<br />

Osterwochenende ist hier willkommener<br />

Anlass zur Eröffnung der<br />

Museumssaison: Am Ostersonntag,<br />

dem 31. März, von 14 bis 18<br />

Uhr haben Besucher Gelegenheit,<br />

den Osterspaziergang mit einem<br />

Besuch der alten Bauernhäuser<br />

zu verbinden. Das Museumsgelände<br />

kann für ein Osterpicknick<br />

am Seeufer genutzt werden. Vom<br />

Ufergelände aus hat man einen<br />

fantastischen Blick auf den <strong>Schwerin</strong>er<br />

See und Kaninchenwerder.<br />

Ganz neu ist der Abenteuerspielplatz<br />

für Kinder, zwischen dem<br />

Dorfschullehrergarten und dem<br />

Seeufer.<br />

In dieser Saison laden auch Strandkörbe<br />

zum Verweilen ein. Wer<br />

nach altem Brauch das Osterwasser<br />

schweigend aus dem <strong>Schwerin</strong>er<br />

See schöpft und sich gründlich<br />

damit reinigt, hat gute Chancen,<br />

übers Jahr gesund und schön zu<br />

bleiben. Und etliche weitere Osterbräuche<br />

stehen am Eröffnungswochenende<br />

für kleine und große<br />

Besucher auf dem Programm: Eier<br />

werden zu bunten Ostereiern, die<br />

kleinen Gäste basteln ihr eigenes<br />

Osterkörbchen. Ein besonderes Ereignis<br />

ist das Ostereiersuchen auf<br />

der Wiese beim Museumscafé. Mit<br />

frisch gebackenem Kuchen und einem<br />

Osterkaffee lassen sich hier<br />

die die (hoffentlich!) frühlingshaften<br />

Temperaturen genießen.<br />

Danach gibt es Gelegenheit, sich<br />

die Bilder von Jens Hamann anzuschauen.<br />

In der Sonderausstellung<br />

„Natur Art“ im Kunstkaten<br />

sind noch bis zum 19. Mai seine<br />

beeindruckenden Tier- und Landschaftsmalereien<br />

zu sehen. Und<br />

auch auf einen weiteren Höhepunkt<br />

des Mueßer Museumsjahres<br />

sei an dieser Stelle schon hingewiesen:<br />

das Windros-Folk-Festival<br />

vom 6. bis zum 8. September, zu<br />

dem Musiker aus aller Welt ihr<br />

Kommen zugesagt haben.<br />

„Das Katzenhaus“<br />

Puppentheater<br />

9.30 Uhr, Kinningshus am Mueßer Berg<br />

Martin Rütter: „Der tut nix“<br />

Comedy<br />

20 Uhr, Kongresshalle<br />

Lily Dahab & Band<br />

Konzert<br />

20 Uhr, Klangwert Friedrichstraße<br />

„Massachusetts – Das Bee Gees Musical“<br />

Konzertabend<br />

19.30 Uhr, Kongresshalle<br />

Eine lebendige Osterwelt mit echten<br />

Wachtelküken und Osterhasen<br />

in einem bunten Frühlingsbeet<br />

lädt noch bis zum 30. März ins<br />

Schlosspark-Center ein. Auch den<br />

kleinen Menschenkindern wird<br />

hier einiges geboten: Jedes Kind<br />

kann ein Osterkörbchen oder<br />

Glückwunsch-Karte mit Playmais<br />

Le Orme<br />

Konzert<br />

20 Uhr, Speicher<br />

Mi<br />

17.04.<br />

Mi<br />

17.04.<br />

Mi<br />

17.04.<br />

do<br />

18.04.<br />

do<br />

18.04.<br />

Kleine-grosse oStern<br />

Wachtelküken schlüpfen im Schlosspark-Center<br />

basteln. Eine Pädagogin vom<br />

<strong>Schwerin</strong>er Zoo berichtet vor Ort<br />

von der Lebensweise der Tiere.<br />

Und mit etwas Glück sieht man sogar<br />

eines der Küken schlüpfen. Am<br />

30. März gibt es eine Schminkaktion:<br />

Die Maskenbildnerin Bianka<br />

Steuer verwandelt jedes Kind<br />

in einen Osterhasen.<br />

frAu JASChKe KoMMt<br />

Die Kult-Komikerin Jutta Wübbe alias Marlene Jaschke aus dem legendären<br />

Hamburger Schmidt-Theater tritt am 26. September um<br />

19.30 Uhr zum ersten Mal im Großen Haus des Staatstheaters auf. Dass<br />

Marlene Jaschke ein großer Opern-Fan ist, weiß man, seit sie einst<br />

„Carmen“ sang. Passend zum Wagner-Jubiläumsjahr präsentiert sie in<br />

<strong>Schwerin</strong> ihr Programm „Auf in den Ring!“. Nur so viel sei dazu schon<br />

verraten: Es geht um Mord und Totschlag, Entführung und Diebstahl,<br />

Tierquälerei und Brandstiftung, die Macht der Liebe und die Liebe zur<br />

Macht. Das volle Programm also. Und wie man Frau Jaschke kennt,<br />

wird sie in ihrer unnachahmlichen Weise auch die eine oder andere<br />

Arie schmettern… Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.


MusiK<br />

Seite 22<br />

März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

„iCh Werde MiCh<br />

niCht VerKLeiden“<br />

Songrocker Pingo Schlüter überrascht Fans und Musikerkollegen mit Solo-Album „Debüt“<br />

Vergessen Sie alles, was Sie über<br />

diesen Mann zu wissen glauben:<br />

Pingo Schlüter ist jetzt Solist. Der<br />

bis vor ein paar Jahren als Boss der<br />

<strong>Schwerin</strong>er Rock`n`Roll-Gangster<br />

„Strafsache Dr. Schlüter“ bekannte<br />

Musiker hat die drohende Rocker-Rente<br />

gegen ein neues Bühnen-Ich<br />

eingetauscht. Ergebnis<br />

ist das Album „Debüt“, dessen<br />

Veröffentlichung am 13. April im<br />

E-Werk mit einem ersten Konzert<br />

gefeiert wird. Grund genug für ein<br />

klärendes Gespräch.<br />

Pingo, das Abschiedskonzert der<br />

„Strafsache Dr. Schlüter“ ist eine<br />

kleine Weile her, jetzt das neue<br />

Album – musste das sein?<br />

Zunächst einmal hat „Strafsache“<br />

als Cover- und Showband mit<br />

meinen Songs nicht so sehr viel<br />

zu tun. Dafür war eher „Canguru“<br />

gemacht. Mit dieser Band<br />

hatten wir übrigens zum 20. Jubiläum<br />

des <strong>Schwerin</strong>er Neuen<br />

Forums 2009 ein Revival in der<br />

Originalbesetzung von 1989, das<br />

war fantastisch. Viele der neuen<br />

Songs klingen rockiger als die von<br />

Canguru. Der Schritt von dort zu<br />

meiner neuen Platte war aber gar<br />

nicht so groß. Als Singer/Songrocker<br />

setze ich unterschiedliche Gitarren<br />

und meine Pingozouki für<br />

verschiedene Stimmungen ein.<br />

Freunde betrachten meine Gitarren-Schwäche<br />

schon mit gewisser<br />

ironischer Distanz – aber die<br />

Instrumente kommen tatsächlich<br />

zum Einsatz.<br />

(Der bekennende „Anonyme<br />

Guitarholiker“ hat seiner<br />

„Sucht“ eine Karikatur gewidmet,<br />

die man sogar anziehen<br />

kann: www.pingoshirts.<br />

matthiasfriel.de – die Red.)<br />

Also ein klares Ja – die Platte<br />

musste sein, weil ich auch in<br />

den letzten Jahren immer Songs<br />

geschrieben habe. Die wollte<br />

ich schließlich aufnehmen und<br />

anderen Leuten als Material vorschlagen.<br />

Vor zwei Jahren gab es<br />

dann eine Idee zu einem Projekt,<br />

das sich vorerst nicht verwirkli-<br />

chen ließ, und dadurch wieder die<br />

Besinnung auf diese Songs. Ein<br />

Soloprogramm zu konzipieren,<br />

ging dann total schnell – anders<br />

als man das als Teil einer Band gewohnt<br />

ist. Eine neue, sehr befriedigende<br />

Erfahrung. Das Album<br />

ist also eigentlich aus mehreren<br />

Zufällen heraus entstanden. Der<br />

sichtbare Unterschied zu „Strafsache“<br />

ist wohl der: Ich werde mich<br />

nicht verkleiden.<br />

Eines der Lieder auf „Debüt“ ist<br />

Urgestein Keith Richards von<br />

den Rolling Stones gewidmet.<br />

Warum?<br />

Keith ist einfach ein Typ. Er hat<br />

zum Beispiel die offen gestimmte<br />

5-saitige Gitarre berühmt<br />

gemacht, die benutze ich<br />

deshalb auch für den<br />

Pingo mit Pingoshirt<br />

und Pingozouki<br />

Foto: Matthias Friel<br />

speziellen Sound in „Keef“.<br />

Darüber hinaus nimmt der Text<br />

diese unsägliche Professionalität<br />

auf die Schippe, dass für alle<br />

Personen des öffentlichen Lebens<br />

ab einem bestimmten Alter der<br />

Nachruf vorproduziert in der<br />

Schublade liegt. Gleichzeitig ist<br />

das Lied natürlich meine Hommage<br />

an ihn und der Wunsch für<br />

ein noch langes, langes Leben.<br />

Den ersten Solo-Abend gibt es<br />

im E-Werk. Wo würdest Du am<br />

liebsten auftreten, wenn Du die<br />

Wahl hättest?<br />

Das mache ich gar nicht an bestimmten<br />

Lokalitäten fest. Ich<br />

möchte dort auf der Bühen stehen,<br />

wo ich ein offenes Publikum<br />

antreffe, wo ich über die Musik<br />

mit den Leuten nach dem<br />

Konzert ins Gespräch komme.<br />

Der Speicher in <strong>Schwerin</strong> war<br />

und ist zum Beispiel solch ein<br />

Ort. Der Anlass kann ein kleiner<br />

oder ein großer sein, Hauptsache<br />

die Atmosphäre stimmt. Ich trete<br />

zum Beispiel auch gern für caritative<br />

Zecke auf. Im E-Werk ist<br />

auf jeden Fall eine ordentliche<br />

Premierenparty mit `ner gemeinsamem<br />

Jam geplant, zum Beispiel<br />

mit der Band „Schade“ von den<br />

beiden „Strafsache“- und „Canguru“-Urgesteinen<br />

Maike und Ulli –<br />

ich freu mich riesig darauf.<br />

Noch einmal zurück zu den<br />

Stones: Die haben 2012 ihr 50.<br />

Bühnenjubiläum gefeiert. Ist das<br />

auch für den 53-jährigen Pingo<br />

eine Aussicht?<br />

Das ist natürlich ein klarer Vorteil<br />

als Singer/Songrocker: Du kannst<br />

in Ehren ergrauen. Aber wie und<br />

wann das Schreiben von Songs<br />

funktioniert – wann es fließt – das<br />

lässt sich schlecht planen. Immer<br />

nur die alten Songs zu spielen,<br />

macht sicher auf Dauer keinen<br />

Spaß, dann muss man aufhören.<br />

mit den Leuten nach dem Das ist natürlich ein klarer Vorteil<br />

Zum guten Schluss und ganz<br />

spontan: Wenn Du ein neues<br />

<strong>Schwerin</strong>-Lied schreiben müsstest,<br />

wie lauteten davon die ersten<br />

Zeilen?<br />

Das ist schwer zu beantworten.<br />

Ich habe ja schon mal die<br />

heimliche Nationalhymne von<br />

M-V geschrieben, sie heißt „Die<br />

Skyline von Teterow“, <strong>Schwerin</strong><br />

kommt da mit drin vor.<br />

In die Richtung würde es<br />

wohl gehen.<br />

D e n<br />

Song<br />

habe<br />

ich gerade aktualisiert.<br />

Drücken werde ich<br />

mich um das Thema auf jeden<br />

Fall nicht – so wie ich mich auch<br />

um manch anderes Thema nicht<br />

rumdrücke. Immerhin heißt der<br />

erste Song auf der Platte „Sex?<br />

Macht? Sinn?“.


Seite 23<br />

März 2013<br />

Pr-Anzeige<br />

party-rüCKbliCK<br />

KerniGe KerLe für die daMen<br />

Ü30-Party sorgte diesmal als Frauentagsausgabe für ausgelassene Stimmung<br />

sn-live<br />

Als nachträgliches Geschenk an<br />

die Frauen der Stadt präsentierte<br />

sich die Ü30-Party am 9. März:<br />

Zunächst durften sich die Damen<br />

allein amüsieren, männliche<br />

Gäste wurden erst zu späterer<br />

Stunde eingelassen. Nach einer<br />

Bühnenshow mit leicht bekleideten<br />

kernigen Kerlen ging die<br />

Party ihren gut gelaunten Gang:<br />

Auf verschiedenen Tanzflächen<br />

kamen die unterschiedlichsten<br />

Musik-Geschmäcker auf ihre<br />

Kosten. Von Paartanz, Discofox<br />

und Schlager über die aktuellen<br />

Charts und Hits der 80er- und<br />

90er-Jahre bis hin zu etwas härtern<br />

elektronischen Beats und<br />

House-Rhythmen wurde keine<br />

Stilrichtung ausgelassen und die<br />

Tanzbeine ordentlich strapaziert.<br />

Das einhellige Fazit am Ende des<br />

Abends: Zur nächsten Ü30-Party<br />

sind wir wieder da!<br />

Fotos: Rainer Cordes<br />

video<br />

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portrait<br />

Seite 24<br />

März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

Keine angst<br />

Vor deM<br />

nASSen eLeMent<br />

Fotograf Henrik Eilers steigt seit drei Jahren für seinen Job in pudelwarmes Wasser<br />

Das Thermometer zeigt 33,3 Grad<br />

Wassertemperatur. Pudelwarm<br />

ist es im Schwimmbad des Funtastik<br />

Club über den Dächern<br />

von <strong>Schwerin</strong>. Susann Walter<br />

besucht bereits zum dritten Mal<br />

den Babyschwimmkurs der AWO.<br />

„Jeden Dienstag ist das unser<br />

Ritual“, sagt sie und blickt auf<br />

ihren einjährigen Sohn Tico. Der<br />

heißt wie der Orca aus einer Fernsehserie<br />

und hat vor Wasser – wie<br />

sein Namensgeber – keine Angst.<br />

Kursleiterin Uschi Krause von der<br />

AWO Soziale Dienste gGmbh begleitet<br />

seit ein paar Wochen die<br />

jungen Eltern und ihren Nachwuchs<br />

bei den Schwimmstunden.<br />

„Bei ganz kleinen Kindern besteht<br />

ein natürlicher Tauchreflex. Den<br />

versuchen wir möglichst lange<br />

aufrecht zu erhalten. Erst wenn<br />

sich die Kinder an das nasse Element<br />

gewöhnt haben und es mögen,<br />

laden wir die Kursteilnehmer<br />

zum Fototermin ein“, betont die<br />

Kursleiterin.<br />

An dieser Stelle kommt Henrik<br />

Eilers ins Spiel. Der 48-jährige<br />

<strong>Schwerin</strong>er fotografiert seit drei<br />

Jahren vom Beckenrand Kinder<br />

und ihre Eltern beim spielerischen<br />

Treiben. Höhepunkt jedes Fototermins<br />

sind allerdings die Aufnahmen<br />

unter Wasser. Für die steigt<br />

Henrik Eilers mit seiner wassergeschützten<br />

Canon EOS in das mollig<br />

warme Bad und schiebt seine<br />

Taucherbrille zurecht. Kursleiterin<br />

Uschi Krause bereitet das zu fotografierende<br />

Kind mit kleinen Wassergüssen<br />

auf den Tauchgang vor.<br />

Danach geht alles blitzschnell. Für<br />

einen kurzen Moment nur tauchen<br />

Kind und Fotograf unter die<br />

Wasseroberfläche. Erleichterung<br />

auf beiden Seiten, wenn die Eltern<br />

ihren Schützling wohlbehalten<br />

wieder im Arm halten und der Fotograf<br />

ein gutes Motiv vorweisen<br />

kann. Circa 2.500 Unterwasserfotos<br />

hat Henrik Eilers in den<br />

letzten drei Jahren gemacht.<br />

14 Schwimmschulen im 200 Kilometer-Umkreis<br />

von <strong>Schwerin</strong> bietet<br />

er inzwischen seine Dienste an.<br />

Unter kauf-dein-foto.de können<br />

Eltern anschließend die schönsten<br />

Motive ihrer Kleinen käuflich<br />

erwerben. „Ich fotografiere<br />

auch Hochzeiten oder Kinder am<br />

Strand“, erzählt Henrik Eilers.<br />

Doch zu seiner Spezialität sind<br />

Aufnahmen am und unter Wasser<br />

geworden. Über drei Jahre hat<br />

er seine 12.000 Euro teure Ausrüstung<br />

zusammengetragen. Zwei<br />

Stunden dauert es, bis die zwei<br />

leistungsfähigen Blitzgeneratoren<br />

und vier Blitzköpfe installiert und<br />

alle Kabel an der Decke feuchtraumsicher<br />

verlegt sind.<br />

Henrik Eilers liebt seinen Job, ist<br />

eher zufällig an ihn geraten. Beim<br />

Kiten am Meer, einer beliebten<br />

Freizeitaktivität, machte er erste<br />

Aufnahmen. Ein Freund regte ihn<br />

an, es doch mal mit Babyfotos zu<br />

versuchen. Heute freut sich der gebürtige<br />

Wittenberger, dass er mit<br />

dem einstigen Hobby sein Brot<br />

verdienen kann. „Die gute Laune<br />

der jungen Mütter und Väter bei<br />

den Terminen ist ansteckend. Es<br />

entstehen keine gestellten Bilder<br />

sondern einzigartige Motive aus<br />

der Bewegung heraus“, sagt Henrik<br />

Eilers. Die eigentliche Arbeit<br />

beginnt für ihn erst nach dem<br />

Vor-Ort-Termin. 800 Fotos wollen<br />

gesichtet und bearbeitet werden.<br />

Mindestens zwei Tage am<br />

Schreibtisch wird das dauern.<br />

Termine für Unterwasseraufnahmen<br />

auf www.kauf-dein-foto.de<br />

Alles klar für den Tauchgang? Die <strong>Schwerin</strong>erin Susann Walter ist mit ihrem einjährigen Sohn Tico nicht das erste Mal zum Fototermin im Wasser.<br />

AWO-Kursleiterin Uschi Krause (l.) begleitet jedes Abtauchen mit allergrößter Aufmerksamkeit. Fotograf Henrik Eilers (r.) steht bereit. Fotos: Beate Schöttke-Penke


Seite 25<br />

März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

JugendsinfonieorChesterfestiVal sChWerin 2013<br />

ein festiVal JunGer MuSiK<br />

Jugendsinfonieorchester aus <strong>Schwerin</strong>, Berlin und Hamburg laden zum Picknickkonzert ein<br />

„Also sprach Zarathustra“ ist eine<br />

Musik, die man nicht unbedingt<br />

auf den MP3-Playern junger Leute<br />

vermutet. Aus der Konserve<br />

müssen die Mitglieder des Jugendsinfonieorchesters<br />

<strong>Schwerin</strong> sie<br />

auch gar nicht hören – sie spielen<br />

sie selbst. Mit den Takten von<br />

Richard Strauss soll das erste Festival<br />

der Jugendsinfonieorchester<br />

in <strong>Schwerin</strong> am 10. August auf<br />

der Freilichtbühne beginnen. Neben<br />

den jungen Musikern aus der<br />

Landeshauptstadt werden dann<br />

die Mitglieder des Jugendsinfonieorchesters<br />

Marzahn-Hellersdorf<br />

und des Jungen Orchesters<br />

Hamburg Platz nehmen. Dazu<br />

kommen Musiker und Tänzer der<br />

Hip Hop Academy Hamburg, die<br />

an diesem Tag zusammen mit den<br />

Orchestermusikern die Grenzen<br />

zwischen den Genres überschreiten<br />

wollen. Paolo Bressan, Leiter<br />

des Ensembles aus <strong>Schwerin</strong>, ist<br />

schon jetzt begeistert: „Das wird<br />

eine wunderbare Veranstaltung“,<br />

ist der Erfinder des Projekts überzeugt.<br />

Denn zusätzlich zum Augen-<br />

und Ohrenschmaus dürfen<br />

die Besucher mit einem Gaumenschmaus<br />

rechnen: Es wird zum<br />

Picknickkonzert eingeladen. Alle,<br />

die nicht mit gut gefüllten Körben<br />

anrücken, können sich natürlich<br />

auch im Schlossgarten versorgen<br />

und unterm freien Sommerhimmel<br />

Klingendes und Köstliches<br />

genießen.<br />

SPENDEN WILLKOMMEN<br />

Partner der Veranstaltung ist das<br />

Schlosspark-Center <strong>Schwerin</strong>.<br />

Center Manager Klaus Banner<br />

übergab bereits im Januar auf dem<br />

Neujahrsempfang seines Hauses<br />

einen Scheck über 6000 Euro<br />

zur Anschubfinanzierung für das<br />

Projekt. Weitere Spenden sind<br />

willkommen und helfen, den 10.<br />

August zu einem Fest junger Musik<br />

zu machen. Das gilt sowohl<br />

für finanzielle Zuwendungen als<br />

auch die Unterstützung mit Sachleistungen.<br />

„Musik ist höhere Offenbarung<br />

als alle Weisheit und Philosophie.“<br />

Diesen Ausspruch Ludwig<br />

van Beethovens zitiert Paolo Bressan<br />

gern, wenn es um die Bedeutung<br />

des „Lebensmittels“ Musik<br />

geht. Im Jugendsinfonieorchester<br />

<strong>Schwerin</strong> widmen sich mehr als 70<br />

junge Leute einem gemeinsamen<br />

Hobby, das neben musikalischem<br />

Können Teamgeist, gegenseitige<br />

Rücksichtnahme und Ausdauer<br />

Foto: fotolia<br />

fördert. Öffentliche Auftritte sind<br />

Höhepunkte auf diesem Weg, das<br />

Festival mit den Ensembles aus<br />

Hamburg und Berlin ein echter<br />

Glanzpunkt.<br />

Dazu werden auch die Gäste beitragen.<br />

Das Junge Orchester Hamburg<br />

wurde in den 70er Jahren als<br />

Schulorchester gegründet und ist<br />

seit 1988 ein eingetragener Verein.<br />

Hier musizieren Schüler, Auszubildende<br />

und Studenten, die aus<br />

allen Teilen der Hansestadt kommen.<br />

Konzertreisen führten das<br />

Ensemble bereits in zahlreiche<br />

europäische Länder. Das Jugendsinfonieorchester<br />

Marzahn-Hellersdorf<br />

wurde 2005 gegründet<br />

und ist an der Hans-Werner-Henze-Musikschule<br />

in Marzahn-Hellersdorf<br />

zu Hause. Unter der<br />

Leitung seines Dirigenten Jobst<br />

Liebrecht hat sich das Orchester<br />

zu einem festen Bestandteil des<br />

Berliner Musiklebens entwickelt.<br />

Deutschlandweit ist es für seine<br />

innovative Programmgestaltung<br />

und die Beschäftigung mit<br />

zeitgenössischen Komponisten<br />

bekannt. Im Jugendsinfonieorchester<br />

<strong>Schwerin</strong> spielen Musikschüler,<br />

die ihre Ausbildung am<br />

Konservatorium und in der Musik-<br />

und Kunstschule ATARAXIA<br />

erhalten und die regelmäßig mit<br />

ihren Konzerten begeistern.<br />

Geplant ist neben den Auftritten<br />

der einzelnen Ensembles auch ein<br />

gemeinsames Musizieren auf der<br />

Freilichtbühne. Die Noten dafür<br />

sind bereits verteilt und die jungen<br />

Musiker beginnen mit den<br />

Proben. Einzigartig wird ganz sicher<br />

das Projekt „Symph-Hop“,<br />

bei dem Hip Hop und klassische<br />

Musik zusammentreffen.<br />

Es lohnt sich also, den 10. August<br />

im Kalender zu markieren<br />

und dabei zu sein, wenn junge<br />

Menschen den Schlossgarten<br />

zum Klingen bringen. Übrigens:<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Picknick<br />

im Park<br />

10. august<br />

www.schwerin2013.de


dienstleistungen<br />

Seite 26<br />

März 2013<br />

Pr-Anzeigen<br />

in 10 Minuten<br />

ist alles erLediGt<br />

Das Tauschen von Überspannbannern ist mit dem<br />

„Dino 160“ von ABS ein Klacks<br />

die tAnKSteLLe<br />

linKs liegen lassen<br />

Was für ein Traum: Sie schauen auf<br />

die Benzinpreise an der Tankstelle<br />

und fahren mit einem lächelnden<br />

Gesicht an den Zapfsäulen vorbei.<br />

Dieser Traum kann Wirklichkeit<br />

werden – mit dem neuen eco up!<br />

von Volkswagen.<br />

Mit seinem sparsamen und gleichwohl<br />

dynamischen Erdgas-Antrieb<br />

(50 kW/68 PS) verbraucht der kleine<br />

Umweltflitzer aus Wolfsburg tatsächlich<br />

nur 2,9 kg Erdgas auf 100<br />

Kilometern. Damit ist der eco up!<br />

Von Volkswagen momentan das<br />

sparsamste Erdgasauto der Welt.<br />

„Finanziell bedeutet das einen Kostenfaktor<br />

von etwa 3,30 auf 100<br />

Kilometer“, erklärt Matthias Regner,<br />

Verkaufsleiter im Autohaus Ahnefeld.<br />

„Das macht das Auto auch<br />

für Vielfahrer höchst interessant“,<br />

so Regner. Dank des Treibstoffes<br />

Erdgas und der serienmäßigen<br />

BlueMotion Technology (u.a. Start-<br />

Stopp-System und Rekuperation)<br />

an Bord setzt der neueste up! mit<br />

nur 79 g/km auch einen Bestwert<br />

im Bereich der CO 2<br />

-Emissionen.<br />

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Volkswagen nutzt für den eco up!<br />

einen neu entwickelten 1,0-Liter-<br />

Dreizylinder-Motor. So motorisiert,<br />

beschleunigt der eco up! in<br />

15,8 Sekunden auf 100 km/h. Seine<br />

Höchstgeschwindigkeit: 168 km/h.<br />

Möglich werden diese Fabelwerte<br />

durch den hohen Energiegehalt<br />

des Erdgases: Ein Kilo CNG entspricht<br />

rund 1,5 Litern Benzin.<br />

Gespeichert wird das Erdgas in<br />

zwei Unterflurtanks (Gesamtvolumen:<br />

72 Liter / 11 kg CNG) im<br />

Bereich der Hinterachse. Der erste<br />

Tank befindet sich zusammen<br />

mit einem 10-Liter-Benzin-Reservetank<br />

vor der Achse; der zweite<br />

Tank nutzt indes den Raum der<br />

Reserveradmulde.<br />

Der Einstiegspreis für den Zweitürer<br />

eco up! liegt bei 12.950 Euro,<br />

die Preise für den Viertürer starten<br />

bei 13.430 Euro. Eine ausführliche<br />

und kompetente Beratung oder einen<br />

Termin für eine Probefahrt<br />

mit dem Erdgas-up! gibt’s im Autohaus<br />

Ahnefeld, in der Hagenower<br />

Chaussee.<br />

Ein beliebiger Montagmorgen. In<br />

der Mecklenburgstraße herrscht<br />

bereits rege Betriebsamkeit, denn<br />

die Geschäfte bereiten sich auf ihre<br />

Verkaufswoche vor. Vor dem großen<br />

Werbebanner am „Bolero“ fährt<br />

ein Transporter mit dem „Dino<br />

160“ vor und parkt die Hebebühne<br />

am Rand der Fußgängerzone. Eine<br />

Minute später sind die Stützen ausgefahren<br />

und die Hebebühne ist<br />

stabilisiert. Zwei Männer besteigen<br />

den Korb, fahren in sechs Meter<br />

Höhe an die Spannkonstruktion<br />

heran. Nach links die Befestigung<br />

lösen, dann im Schwenk über die<br />

gesamte Straße die Ösen ausklippen.<br />

An der anderen Fassade das<br />

neue Banner fixieren und wieder<br />

geht es nach links, das Werbebanner<br />

wird eingehängt und gespannt.<br />

„Dino“ einfahren. Fertig.<br />

„Für diese Aktion mieten wir uns<br />

immer den Dino von ABS“, sagt<br />

Jens Suhr vom Dienstleistungszentrum<br />

<strong>Schwerin</strong>, „denn einfacher<br />

und schneller können wir<br />

nicht arbeiten – und wir halten<br />

den morgendlichen Zulieferverkehr<br />

im Zentrum <strong>Schwerin</strong>s nicht<br />

unnötig auf“.<br />

KurzinfoS<br />

ABS ARBEITSGERÄTE UND<br />

BÜHNENVERLEIH, SERVICE-<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

Wismarsche Straße 170<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: (0385) 63 83 280<br />

Telefax: (03 85) 63 83 289<br />

info@bühnenverleih.de<br />

An wen denken Sie bei diesem Zeichen?<br />

Danke!<br />

TÜV-Station<br />

Mo. - Do. 08.00 - 17.00 Uhr<br />

<strong>Schwerin</strong>-Lankow Fr. 08.00 - 16.00 Uhr<br />

Am Margaretenhof 26 Sa. 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Tel.: (0385) 4 78 23 03<br />

TÜV-Station Mo. 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Reisedienst-Parchim Do. 13.00 - 15.00 Uhr<br />

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Tel.: (0385) 4 89 10 31<br />

ADAC-Mitglieder Stützpunkt<br />

Mobilität<br />

sicher genießen


Seite 27<br />

März 2013<br />

Pr-Anzeige<br />

regeneratiVe energien<br />

Mehr stroM aus<br />

SonnenStrAhLen<br />

Norddeutsche Energiegemeinschaft nimmt 14. Solaranlage in Betrieb<br />

sn-live<br />

video<br />

Nummer 14 ist am Netz: Die<br />

Norddeutsche Energiegemeinschaft<br />

eG (NEG) hat am 15. März<br />

in Bützow eine neue Solarstromanlage<br />

in Betrieb genommen –<br />

am Nebelring. Was die Adresse<br />

betrifft, ist zum Glück der Fluss<br />

Nebel Namensgeber und nicht<br />

eine ausdauernd diesige Wetterlage<br />

in diesem Bereich. Denn in der<br />

Solartechnik gilt: je mehr Sonne,<br />

umso mehr Strom. Der Solarpark<br />

mit seinen 13.152 Modulen hat<br />

bei einer Prognose von mehr als<br />

900 Sonnenstunden im Jahr das<br />

Potenzial, einen Jahresertrag von<br />

ca. drei Millionen Kilowattstunden<br />

zu liefern. Diese Menge würde<br />

reichen, um 850 Haushalte ein<br />

Jahr lang mit Strom zu versorgen,<br />

rechnet NEG-Vorstand Rolf Bemmann<br />

vor. Damit ist die Anlage<br />

am Nebelring die größte, die seit<br />

2011 für die NEG ans Netz gegangen<br />

ist.<br />

In dem Jahr entstand auf Initiative<br />

der Wemag und von fünf<br />

Volks- und Raiffeisenbanken eine<br />

Genossenschaft, deren Mitglieder<br />

vom Energiewandel und dem<br />

Ausbau erneuerbarer Energien<br />

profitieren sollen. Ziel der NEG<br />

ist es, in Bau und Betrieb eigener<br />

Ökokraftwerke zu investieren<br />

und Gewinne zu erwirtschaften.<br />

Ca. 860 Mitglieder hat die Genossenschaft,<br />

die inzwischen im<br />

dritten Geschäftsjahr ist und bereits<br />

3,8 Millionen Euro Einlagen<br />

hat. „Wir werden erstmals in diesem<br />

Jahr eine kleine Dividende<br />

ausschütten können“, freut sich<br />

Rolf Bemmann. Im kommenden<br />

Jahr soll die Ausschüttung dann –<br />

auch dank der Anlage in Bützow<br />

– größer sein.<br />

Und auch sonst hat die NEG Größeres<br />

vor. „Die Zeit ist reif für<br />

eine Windkraftanlage“, sagt Rolf<br />

Bemmann. In diesem Falle plant<br />

die Genossenschaft allerdings,<br />

eine fertige Anlage zu kaufen und<br />

zu betreiben. Der Grund dafür<br />

liegt in den hohen Vorlaufkosten,<br />

die Windkraftprojekte<br />

während der Projektierungsund<br />

Bauphase haben. „Das<br />

ist für eine Genossenschaft<br />

nicht machbar, weil es zu sehr<br />

aufs Ergebnis drückt. Schließlich<br />

sind wir unseren Mitgliedern verpflichtet“,<br />

betont Bemmann. Es<br />

bestehe die „dringliche Absicht“,<br />

das Vorhaben noch in diesem Jahr<br />

anzupacken.<br />

NEG-Vorstand Rolf Bemmann (r.) im Gespräch mit Genossenschaftsmitgliedern<br />

bei der feierlichen Eröffnung der Anlage in Bützow<br />

Foto: WEMAG<br />

Nun geht es aber erst einmal in<br />

Bützow los. 4,6 Millionen Euro<br />

hat die Norddeutsche Energiegemeinschaft<br />

hier investiert. Auf<br />

19.000 Quadratmetern Fläche<br />

wird jetzt aus Sonne Strom gemacht.<br />

So trägt das Engagement<br />

der Genossenschaftsmitglieder<br />

Sprechen Sie uns an<br />

0385 . 755-1730<br />

dazu bei, die umweltfreundliche<br />

Energiegewinnung voranzubringen<br />

und das Klima zu schützen.<br />

Und jeder kann Mitglied werden,<br />

denn die NEG steht nicht nur<br />

Kunden der Wemag offen. Es gibt<br />

sogar ganze Gemeinden, die Genossenschaftsmitglieder<br />

sind.<br />

Jedes Mitglied beteiligt sich mit<br />

mindestens zwei und höchstens<br />

400 Geschäftsanteilen an der<br />

NEG. Ein Anteil entspricht 250<br />

Euro. Die staatlich garantierte<br />

Einspeisevergütung sichert Rendite,<br />

eine Mitgliedschaft kann laufend<br />

erworben werden.<br />

Die Wemag als Energiedienstleister<br />

mit klarem ökologischen<br />

Profil übernimmt für die Genossenschaft<br />

die technische und<br />

kaufmännische Betriebsführung<br />

der Anlagen. In Paarsch bei Parchim,<br />

Warin und Crivitz konnten<br />

unter anderem schon NEG-<br />

Projekte verwirklicht werden. Auf<br />

Dächern, Freiflächen wie in Güstrow<br />

und Bützow und sogar auf<br />

einer stillgelegten Deponie stehen<br />

Solarmodule. Was das Biogas als<br />

regenerative Energiequelle betrifft,<br />

so hat es die Genossenschaft<br />

für sich erst einmal ausgeschlossen<br />

– die Umsetzung ist zu aufwendig.<br />

Für die bereits bestehenden Solaranlagen<br />

wünscht sich Rolf Bem-<br />

mann natürlich neben einem<br />

technisch reibungslosen Betrieb<br />

vor allem eins: viel nenschein.<br />

Son-


hinter sChWeriner fassaden (54)<br />

Seite 28<br />

März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

Wer kennt das nicht: Da steht<br />

ein schönes Haus in der Straße,<br />

hundertmal und mehr ist man<br />

schon vorbeigegangen. Aber was<br />

verbirgt sich hinter der Fassade?<br />

Welche Geschichten stecken hin-<br />

ter den Mauern, wer geht hier ein<br />

und aus? Denn schließlich sind<br />

Geschichten von Häusern immer<br />

auch Geschichten von Menschen.<br />

In dieser Serie wollen wir gemeinsam<br />

mit Ihnen hinter Fassaden<br />

blicken. Heute im Bootshaus des<br />

<strong>Schwerin</strong>er Segler-Vereins von<br />

1894, das Wassersportler und lauber gleichermaßen<br />

Ur-<br />

lockt.<br />

nah AM wASSer gebaut<br />

<strong>Schwerin</strong>er Seglerheim lockt Wassersportler und Urlauber gleichermaßen<br />

Wenn manche Besucher des neuen<br />

Seglerheims sagen „Was so ein<br />

paar Eimer Farbe doch ausmachen“,<br />

dann muss Bernhard Kaatz<br />

schmunzeln. „Das wäre teure Farbe<br />

gewesen“, sagt der Schatzmeister des<br />

<strong>Schwerin</strong>er Segler-Vereins. Denn<br />

das Haus, das dem 1924 errichteten<br />

Bootshaus wie ein Ei dem anderen<br />

gleicht, ist ein kompletter Neubau.<br />

Gleichzeitig zeigt der manchmal<br />

auftretende Irrtum aber auch, wie<br />

gut dieser Neubau gelungen ist.<br />

Das Gebäude auf der kleinen Insel<br />

„Schwanenhorst“, unmittelbar vor<br />

der Marstallhalbinsel, ist in der Vereinsgeschichte<br />

Bootshaus Nummer<br />

3 und entstand 1998/99. „Der Vorgängerbau<br />

war während der Jahre<br />

der DDR völlig heruntergekommen“,<br />

erzählt Vereinsmitglied Burkhard<br />

Richter. „Besonders die hier ab<br />

1968 stattfindenden Beat-Veranstaltungen<br />

hatten dem Gebäude den<br />

Rest gegeben.“ Die Holzböden, die<br />

auf Balken lagen, waren dabei regelrecht<br />

durchgetanzt worden und<br />

auch sonst hatte der Zahn der Zeit,<br />

zusammen mit Wind und Regen,<br />

dem Holzhaus zugesetzt. Nach der<br />

Wende war schnell klar: Eines der<br />

schönsten Bootshäuser Deutschlands<br />

war nicht mehr zu retten.<br />

Doch wo sollte jetzt die theoretische<br />

Ausbildung der jungen Segler<br />

stattfinden, wo die Clubabende<br />

und wo die Planung und organisatorische<br />

Begleitung von Regatten?<br />

Ganz zu schweigen von dem Café:<br />

Gleich nach der Eröffnung des Seglerheims<br />

am 28. September 1924<br />

war die seeseitige Terrasse zum beliebten<br />

Treffpunkt geworden. „Wir<br />

wussten natürlich auch, dass diese<br />

Anlage eine Perle ist“, sagt Bernhard<br />

Kaatz. So schulterten Verein,<br />

Stadt und Land gemeinsam den<br />

2,4 Millionen DM teuren Neubau<br />

– in enger Abstimmung mit der<br />

Denkmalpflege. Die Fachwerkfassade<br />

zur Seeseite beispielsweise<br />

kam – wenngleich nur vorgesetzt<br />

– zurück. Der Fahnenmast krönt<br />

wie eh und je das Gebäude und<br />

sorgt dafür, dass die Vereinsflagge<br />

schon vom Wasser aus gut zu sehen<br />

ist. Und während sich andere<br />

Vereine hinter Zäunen verschanzen,<br />

heißt es im Seglerheim: Betreten<br />

erwünscht. So genießen die<br />

Wassersportler gemeinsam mit den<br />

<strong>Schwerin</strong>ern und ihren Gästen dieses<br />

herrliche Fleckchen Erde. Wer<br />

einmal auf der Terrasse gesessen<br />

und bei einem Glas Bier oder Wein<br />

Das erste Bootshaus von 1907 (links). Ihm folgte 1924 ein größeres Gebäude. So sah es 1998 vor dem Abriss aus.<br />

den dahingleitenden Booten zugesehen<br />

hat, weiß, wovon die Rede ist.<br />

Einfach war der Neubau nicht.<br />

Denn ob Theater, Schloss oder<br />

Marstall: <strong>Schwerin</strong> steht in diesem<br />

Bereich auf Pfählen. Das Seglerheim<br />

macht da keine Ausnahme. 64<br />

Pfähle rammten die Mitarbeiter der<br />

beauftragten Spezialfirma 16 Meter<br />

tief in den Boden, bevor das Gebäude<br />

überhaupt in die Höhe wachsen<br />

konnte. Im Innern durfte der Zuschnitt<br />

verändert und den neuen<br />

Herausforderungen angepasst werden.<br />

So gibt es neben der Gaststätte<br />

zum Beispiel einen Klubraum,<br />

einen Schulungsraum, Umkleideräume<br />

und den Trockenraum,<br />

der eigentlich ein „Nassraum“ ist,<br />

wie Burkhard Richter sagt. Hier<br />

trocknen in der Saison die Anzüge<br />

der Kinder und Jugendlichen, die<br />

im Verein trainieren.<br />

Mit insgesamt 430 Mitgliedern ist<br />

der Verein der größte Segelclub<br />

in Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Und auch als Wirtschaftsfaktor<br />

in der Region ist er nicht zu unterschätzen.<br />

So lockt allein das<br />

Seglerheim jedes Jahr zahlreiche<br />

Urlauber nach <strong>Schwerin</strong>. Vier<br />

Doppelzimmer und eine Ferienwohnung<br />

laden hier zum Urlaub<br />

am See ein. Die Zimmer heißen<br />

„Rakow“ und „Rüter Horn“ und<br />

„Goldburg“ – benannt nach Untiefen<br />

auf dem <strong>Schwerin</strong>er See.<br />

Dann gibt es noch das Kaiser-<br />

Zimmer, das auch für Meetings<br />

und Veranstaltungen vermietet<br />

wird und dessen Name nichts mit<br />

dem Regenten zu tun hat. „Der<br />

Kieler Yachtclub hat einen Kaisersaal,<br />

der seinen Namen wirklich<br />

nach Kaiser Wilhelm trägt“, erzählt<br />

Burkhard Richter. Und weil<br />

der 1. Vorsitzende des <strong>Schwerin</strong>er<br />

Segler-Vereins zu diesem Zeitpunkt<br />

Dirk Kaiser hieß, befanden<br />

die Sportler, dass ein Kaiser-Zimmer<br />

auch zu ihrem Domizil gut<br />

passen würde.<br />

Gäste, die einmal übernachtet haben,<br />

kommen meist wieder. Kein<br />

Wunder: Vom Seglerheim sind<br />

es nur wenige Minuten bis zum<br />

Schloss, die Anreise mit dem eigenen<br />

Boot ist kein Problem. Nachts<br />

plätschern die Wellen ein Schlaflied<br />

und am Tage ist es auf Schwanenhorst<br />

eigentlich viel zu schön,<br />

um je wieder abzureisen.


Seite 29<br />

März 2013<br />

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Wohnen in sChWerin<br />

lieber deBiL statt SeniL!<br />

Gemeinsames Projekt bringt Volkssängerin, Kita-Kinder, Musikschüler<br />

und musikbegeisterte Menschen mit und ohne Handicap zusammen<br />

++ Mietangebote ++<br />

Mit Begeisterung beim Projekt dabei:<br />

Kinder der Kita Mosaik.<br />

Die Punk-Rock-Band „debil“ interpretiert Lieder der <strong>Schwerin</strong>erin Christel<br />

Burr (l.) auf ihre eigene Weise. Die 80-Jährige findet es cool.<br />

Hildegard Knef und die Rockband<br />

Extrabreit haben es in den neunziger<br />

Jahren mit „Rote Rosen” getan.<br />

Heino und Die Ärzte tun es<br />

gerade mit „Junge”: Die Symbiose<br />

von Alt und Jung, das Mischen von<br />

jahrzehntelanger Lebenserfahrung<br />

und der Impulsivität und Kraft der<br />

Jugend sorgt immer wieder für Aufsehen.<br />

Nun will es eine 80-jährige<br />

Seniorin in <strong>Schwerin</strong> mit noch jüngerem<br />

„Gemüse” versuchen ...<br />

Volkssängerin Christel Burr, die in<br />

ihrem Leben insgesamt 2476 Lieder<br />

eigenhändig komponiert hat, wird<br />

mit Kindern aus der Kita Mosaik in<br />

Neu Zippendorf, der Schülerband<br />

„Public Addressed“ von Ataraxia,<br />

„debil“, einer Punk-Rock-Band,<br />

und der Band der Dreescher Werkstätten<br />

am 8. Juni im E-Werk vor<br />

ausgewähltem Publikum ein großes<br />

Konzert geben.<br />

Bis dahin gibt es noch viel Arbeit.<br />

Die Beteiligten werden 15 Lieder<br />

von Christel Burr auf ihre eigene<br />

Weise interpretieren. Festhalten will<br />

das Projekt die Videogruppe „Metronom“<br />

des Seniorenbüros <strong>Schwerin</strong>.<br />

Gefördert wird es durch das<br />

Programm „Arbeit durch Bildung<br />

und Innovationen“ des Landes MV<br />

und den Europäischen Sozialfond.<br />

„Musik verbindet Generationen“<br />

heißt das außergewöhnliche Projekt.<br />

Bei Sylvio Richter vom Verein<br />

Hand in Hand laufen derzeit alle<br />

Organisationsfäden zusammen.<br />

Der junge Mann eilt vom SWG-<br />

Nachbarschaftszentrum in der<br />

Wuppertaler Straße aus von einem<br />

Termin zum nächsten. Schließlich<br />

müssen drei Generationen unter einen<br />

Hut gebracht werden.<br />

Auch die Idee kam aus dem Verein:<br />

„Was machen wir mit all den<br />

schönen Melodien?“, fragten sich<br />

Sylvio Richter und seine Kollegen<br />

vom Verein und der SWG.<br />

2010 hatte Christel Burr die Nutzungsrechte<br />

für ihre riesige Liedsammlung<br />

dem Verein Hand in<br />

Hand überschrieben - ihr musikalisches<br />

Lebenswerk. „Die Melodien<br />

fließen einfach aus mir heraus“, erzählt<br />

sie. „Das war schon als Kind<br />

so, als ich mich bei der schweren<br />

Arbeit mit Singen bei Laune hielt.“<br />

Auch heute greift Christel Burr<br />

gern zu ihrer mit Tasten bestückten<br />

Gitarola aus dem Jahr 1959 und begeistert<br />

ihr Publikum.<br />

Und gemeinsam mit ihren Mitstreitern<br />

von Kita, Musikschule,<br />

Dreescher Werkstätten und „debil“<br />

wird sie auch das E-Werk rocken.<br />

Wohnen im Physikerviertel<br />

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werden wir zu Immobilienkaufleuten ausgebildet. Da wir während der<br />

dreijährigen Ausbildung in allen Bereichen des Unternehmens eingesetzt<br />

werden, sind die Aufgaben vielseitig und interessant. Die SWG gehört seit<br />

Jahren zu den besten Ausbildungsbetrieben. Wenn du dein Abitur mit<br />

guten bis sehr guten Noten abgeschlossen hast und dich für den Beruf<br />

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Bei Fragen wendet euch bitte an unsere Ausbildungsbeauftragte<br />

Frau Schluszas unter der Durchwahl (0385) 7450-130.<br />

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fühlen sich wohl in ihrem Ausbildungsbetrieb.<br />

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auen und Wohnen<br />

Seite 30<br />

März 2013<br />

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durChBLiCK in KürZester Zeit<br />

Reinigungsfachleute der Firma HDS bringen im Frühjahrsputz Haus und Hof wieder zum Strahlen<br />

Saubere Fenster – das Aushängeschild<br />

jedes Hauses. Foto: Frank Düsterhöft<br />

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Der Frühjahrsputz steht vor der<br />

Tür! Was für die einen ein jährlich<br />

willkommener Anlass ist,<br />

endlich ihren Putzfimmel auszuleben,<br />

beschert den anderen<br />

schlaflose Nächte und nicht-erholsame<br />

Wochenenden. Die Sonnenstrahlen<br />

scheinen unerbittlich<br />

durchs Fenster und lassen jeden<br />

Regentropfen und jedes Staubkörchen<br />

des vergangenen Dreivierteljahres<br />

lebendig werden. Das gleiche<br />

gilt für die Innenräume, für<br />

Türen, Sanitäranlagen, Treppen<br />

oder Fußböden und, und, und.<br />

Wer jetzt lieber die ersten Frühlingsboten<br />

auf sich wirken lassen<br />

möchte, als selbst tagelang den<br />

Putzlappen zu schwingen: Der<br />

Haus- und Dienstleistungsservice<br />

(HDS) aus Pampow, der selbstverständlich<br />

nicht nur dort im<br />

Einsatz ist, bietet für jede Räumlichkeit<br />

den passenden Frühjahrsputzservice<br />

an. Und auch für<br />

den Garten ist HDS stets der richtige<br />

Partner.<br />

Das Team der fleißigen „Heinzelmänner“<br />

um Inhaber Christian<br />

Feichtinger organisiert dabei alle<br />

Arbeiten ganz nach Kundenwunsch.<br />

Ob die Dienstleistung<br />

täglich nötig ist, wöchentlich<br />

oder zu anderen festen Terminen<br />

– die Mitarbeiter der HDS können<br />

nach individueller Absprache<br />

für (fast) alle Einsätze engagiert<br />

werden. Mit der Erfahrung aus<br />

15 Jahren und einem viel gelobten<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

ist ihnen kaum eine Aufgabe zu<br />

schwer – und alle Fenster erlauben<br />

binnen kürzester Zeit wieder<br />

den glasklaren Durchblick, für<br />

den sie gemacht wurden. „Unsere<br />

Kunden können sich auf unsere<br />

zuverlässige und gründliche Arbeit<br />

verlassen“, verspricht Christian<br />

Feichtinger. Viele Privatleute<br />

und Unternehmen, die zuerst nur<br />

ein einziges Mal auf die Dienste<br />

der HDS setzten, sind in der Vergangenheit<br />

zu jahrelangen, treuen<br />

Kunden geworden.<br />

KurzinfoS<br />

HDS HAUS- UND DIENST-<br />

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Ahornstraße 10<br />

19075 Pampow<br />

Telefon: (03865) 40 10<br />

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Seite 31<br />

März 2013<br />

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Gute BerAtunG überZeugt<br />

Baufachzentrum Holthusen setzt auf professionelles Baustoff-Sortiment und persönlichen Kontakt<br />

Wer schon einmal als ganz normaler<br />

Nicht-Handwerker im<br />

Baumarkt war, der kennt dieses<br />

Gefühl der Verlorenheit: Wo nur<br />

soll sich in diesen endlosen Reihen<br />

genau jenes Zubehör finden,<br />

das für das nächste heimische<br />

Projekt nötig ist? Verkäufer gibt<br />

es in einem solchen Moment<br />

genügend – doch halten sie sich<br />

immer genau am anderen Ende<br />

des Marktes auf. „Auch wenn sich<br />

das platt anhört: Bei uns arbeiten<br />

nicht einfach nur Fachverkäufer,<br />

sondern spezialisierte Berater, die<br />

die Anliegen der Kunden ernst<br />

nehmen und sie bei ihrem Vorhaben<br />

begleiten“, beschreibt Niederlassungsleiter<br />

Dietmar Wulf den<br />

deutlichsten Unterschied zu den<br />

Branchen-Dinos. Schwerpunkte<br />

sind Hoch-, Tief- und Trockenbau<br />

und Bauelemente, wie Fenster<br />

oder Türen. Und auch wenn<br />

Dreiviertel der Kunden in Holthusen<br />

selbst vom Fach kommen –<br />

Beratung bleibt hier das A und O.<br />

Michael Rust, Fachberater für Bauelemente, führt eines von etwa 15 Tür-<br />

Modellen vor, die im Baufachzentrum ständig zur Auswahl stehen. Foto:Hultzsch<br />

Das persönliche Verhältnis zu<br />

den 22 Mitarbeitern ist es, was<br />

die Stammkunden besonders<br />

schätzen. Viele Privatleute lassen<br />

sich im Baufachzentrum bei größeren<br />

Projekten beraten. Aktuell<br />

sind vor allem die energetische<br />

Sanierung und der altersgerechte<br />

Umbau von älteren Häusern<br />

gefragt. Mit beiden Fragestellungen<br />

sehen sich Eigenheimbesitzer<br />

konfrontiert, wollen sie möglichst<br />

lange in ihren vier Wänden leben.<br />

„Zu diesen Themen werden wir<br />

demnächst auch extra Beratungstage<br />

anbieten“, gibt Dietmar Wulf<br />

einen Ausblick. „Dort kann man<br />

sich von Fachleuten ausführlich<br />

bei der Planung und der Kostenkalkulation<br />

helfen lassen.“<br />

Geöffnet ist das Baufachzentrum<br />

Montag bis Freitag von 6.30 bis<br />

18 Uhr und Samstag von 8 bis<br />

12 Uhr.<br />

KurzinfoS<br />

BAUFACHZENTRUM<br />

HOLTHUSEN<br />

Pampower Straße 3<br />

19075 Holthusen<br />

Telefon: (03865) 291410<br />

www.baufachzentrumholthusen.de<br />

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dienstleistungen<br />

Seite 32<br />

März 2013<br />

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hoher AnSPruCh in allen bereiChen<br />

Unternehmensgruppe Lackiercenter <strong>Schwerin</strong> bürgt seit zwei Jahrzehnten für Qualität<br />

Solide Handwerkskunst ist beim<br />

Kunden schon immer nachgefragt,<br />

wenn Preis und Qualität stimmen.<br />

Die Anforderungen im Fahrzeugkarosseriehandwerk<br />

sind heute jedoch<br />

deutlich höher als noch vor<br />

einigen Jahren. Herausforderungen<br />

bestehen hier in der Verwendung<br />

neuartiger Werkstoffe (hochfeste<br />

Stähle, Leichtmetalle, Kunststoffe,<br />

Verbundwerkstoffe), innovativer<br />

Lackprodukte und im Einsatz von<br />

Assistenzsystemen im modernen<br />

Fahrzeugbau. „Das alles bedeutet,<br />

dass wir uns von der Feststellung<br />

des Schadenumfangs bis zur<br />

Endabnahme nach der Reparatur<br />

in allen Prozessen am neuesten<br />

Entwicklungsstand im Karosserie-<br />

und Fahrzeugbau und an den<br />

Herstellerrichtlinien der Automobilproduzenten<br />

ausrichten,“ erklärt<br />

Mario Ulsperger, 33-jähriger Geschäftsführer<br />

in den Fachbetrieben<br />

des Lackiercenters in <strong>Schwerin</strong><br />

und Wismar. „Außerdem müssen<br />

wir als typenoffene Fachwerkstatt<br />

immer über das spezifische Knowhow<br />

des jeweiligen Fahrzeugtyps<br />

verfügen. Diesen Aufgaben stellen<br />

wir uns täglich und haben in<br />

den letzten Jahren durch innovative<br />

technische Ausstattung der<br />

Karosserie- und Lackierwerkstatt<br />

und durch fortwährende Aus- und<br />

Weiterbildung der Meister und<br />

Gesellen eine solide Grundlage<br />

geschaffen, um Herstelleroriginalqualität<br />

zu gewährleisten.“ Ulspergers<br />

Geschäftspartnerin Britta Fietkau<br />

ergänzt: „Optimale Farb- und<br />

Spaltmaßgenauigkeit am reparierten<br />

Fahrzeug gehört zum Beispiel<br />

seit Jahren zu unsem Qualitätsanspruch.“<br />

Im Versicherungsfall klärt das<br />

freundliche, ausgezeichnet geschulte<br />

Schadenteam im Lackiercenter<br />

für den Kunden alle Modalitäten<br />

mit der Versicherung und organisiert<br />

unverzüglich alle Serviceleistungen<br />

(z. B. Hol- und Bring-Service,<br />

Leihwagen, Abschleppen),<br />

so dass dem Kunden weiterer<br />

Ärger erspart bleibt. Als Basis heben<br />

die jungen Firmenchefs die<br />

über Jahre eingespielte effektive<br />

Zusammenarbeit mit den Schadenszentren<br />

von weit über 40 Versicherungsunternehmen<br />

hervor.<br />

Neben dem Schwerpunkt Unfallinstandsetzung<br />

setzt das Kfz- und<br />

Lackiercenter ebenso Akzente im<br />

gesamten Spektrum der Serviceleistungen<br />

eines Kfz- Betriebes. So<br />

sind neben Lackierarbeiten jeder<br />

Art auch der Inspektionsservice<br />

mit HU/AU, Achsvermessung,<br />

Klimaservice, Reifenservice und<br />

alle Kfz-Pflege- und Reinigungsarbeiten<br />

selbstverständlich. Mit<br />

dem speziell eingerichteten Smart-<br />

Repair-Service und dem „Beulendoktor“<br />

werden hier im geeigneten<br />

Fall auch besonders kostengünstige<br />

Reparaturen angeboten. Natürlich<br />

steht den Kunden ein umfangreicher<br />

Fuhrpark an modernen Werkstattersatzwagen<br />

zur Verfügung<br />

(im Versicherungsfall kostenfrei).<br />

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Seite 33<br />

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die Zeit ist reif!<br />

Tipps vom Profi: So machen Sie ihr<br />

Auto fit für die Saison<br />

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Dipl.- Ing.<br />

Alexander Fenner<br />

Der Frühling ist da – und damit ist<br />

es Zeit, den großen Frühjahrsputz für<br />

das Auto in Angriff zu nehmen. Und<br />

der sollte gründlich ausfallen, raten<br />

die Fachleute von TÜV Nord Mobilität.<br />

Denn Schnee, Salz und Splitt<br />

sind Gift für das Auto. Doch erst<br />

einmal gilt: Ballast abwerfen. Denn<br />

Schneeketten, Eiskratzer, Dachträger<br />

und Co. schrauben den Verbrauch<br />

unnötig in die Höhe. Zusätzliches<br />

Gewicht gehört nach dem Winter<br />

wieder in den Keller oder die Garage – so sparen Sie bis<br />

zu zwei Prozent Sprit.<br />

Dann ab in die Waschanlage, rät Alexander Fenner von<br />

der TÜV Nord Mobilität. Doch vorher sollten Sie groben<br />

Schmutz und Salz mit dem Dampfstrahler entfernen,<br />

denn beides lässt den Lack leiden, wenn es nicht vor der<br />

Fahrt durch das Auto-Bad beseitigt wird. Vor allem Radkästen<br />

und Unterboden beherbergen Salz und Schmutz;<br />

daher müssen diese Stellen gründlich gereinigt werden.<br />

Auch eine Motorwäsche ist empfehlenswert, das sollte jedoch<br />

ein Spezialist erledigen, sonst kann die Elektrik leiden<br />

und teure Folgeschäden verursachen. Typische Stellen<br />

für möglichen Rost sind Kanten und Falze an Türen,<br />

der Kofferraumdeckel und die Motorhaube. Dichtungen<br />

sollten mit einem Pflegestift behandelt werden, sie werden<br />

im Winter spröde und damit irgendwann undicht.<br />

Frühjahr ist Filterwechselzeit<br />

Damit eine Klimaanlage richtig funktioniert, muss<br />

der Innenraumfilter regelmäßig ausgetauscht werden.<br />

Ein Wechsel ist gerade jetzt im anstehenden<br />

Frühjahr sinnvoll, da sich im Herbst und Winter<br />

Schmutz und Feuchtigkeit im Filter ansetzen können.<br />

Dadurch vermehren sich Bakterien und Schimmelpilze<br />

und das kann zu einer zusätzlichen Klimabelastung<br />

im Fahrzeug führen. Der Filterwechsel<br />

sollte am besten in einer Fachwerkstatt vorgenommen<br />

werden. Die Sachverständigen von TÜV Nord<br />

Mobilität empfehlen einen Austausch nach einem<br />

Jahr oder 15.000 Kilometern Laufleistung.<br />

Im Winter sammelt sich Wasser im Innern des Fahrzeugs,<br />

die Feuchtigkeit sitzt nahezu überall: Polster und Fußmatten<br />

speichern die Feuchtigkeit, die im Verlauf des<br />

Winters durch nasse Schuhe und Kleidungsstücke ins<br />

Auto gelangt sind. Weil im Winter selten gelüftet wird,<br />

bleibt es feucht im Fahrzeug, die Heizungsluft erledigt<br />

wegen des hohen Wasseranteils den Rest. Ein eindeutiger<br />

Hinweis sind schnell beschlagende Scheiben. Also gut<br />

lüften, die Polster mit Reinigungsschaum behandeln und<br />

auch die Scheiben mit einem Glasreiniger vom Schmutz<br />

des Winters befreien. Auch der Pollenfilter sollte gereinigt<br />

oder ausgetauscht werden.<br />

Oft leiden die Scheibenwischer im Winter besonders: Sie<br />

frieren fest, sind noch Eisreste auf der Scheibe, sägen sie<br />

kleine Risse in die Wischer. Dann ist das Wischblatt oft<br />

nicht mehr funktionstüchtig – es hilft nur ein Austausch.<br />

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Hauptsitz: Hugo Pfohe GmbH, Alsterkrugchaussee 355, 22335 Hamburg<br />

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Eventuell sind durch Splitt die Scheinwerfer oder die Windschutzscheibe beschädigt. Je<br />

früher der Mangel erkannt wird, desto einfacher und günstiger wird die Reparatur. Bei den<br />

Scheinwerfern reicht es oft, nur das Glas auszutauschen. Dringt Feuchtigkeit ein, leiden<br />

die Reflektoren. Werden diese aber matt, muss der ganze Scheinwerfer getauscht werden.<br />

Kleine Steinschläge in der Windschutzscheibe lassen sich reparieren, bevor sie zu Rissen<br />

führen und den Austausch der Scheibe erfordern. Dann noch die Füllstände der Bremsund<br />

Kühlflüssigkeit kontrollieren. Ist die Bremsflüssigkeit trüb oder älter als 2 Jahre, muss<br />

sie in der Werkstatt ausgetauscht werden. Den Zustand der Bremsflüssigkeit kann jede TÜV<br />

Station prüfen. Die Winterreifen müssen demnächst auch runter. Hier gilt die Regel: Von<br />

Oktober bis Ostern.<br />

Falls Ihr Auto demnächst zur Hauptuntersuchung muss, vereinbaren Sie einfach einen Termin<br />

bei Ihrer TÜV-STATION unter www.tuev-nord.de/mobilitaet oder telefonisch unter<br />

der kostenlosen Telefonnummer 0800 8070600.


Seite 34<br />

März 2013<br />

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Seite 35<br />

März 2013<br />

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Geschlecht:<br />

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männlich<br />

43<br />

Wachmann oder Helfer im Lager<br />

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männlich<br />

49<br />

3<br />

4<br />

5<br />

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Mobilität:<br />

Geschlecht:<br />

Alter:<br />

Beruf:<br />

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Alter:<br />

Beruf:<br />

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Geschlecht:<br />

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Büroassistentin<br />

Fachschule Betriebswirt<br />

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Kauffrau im Einzelhandel (Textil)<br />

FS vorhanden<br />

weiblich<br />

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Zimmerin<br />

FS und Pkw vorhanden<br />

weiblich<br />

22<br />

6<br />

7<br />

8<br />

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Ansprechpartner: Herr Domik, 0385 450 - 5114<br />

Beruf:<br />

Mobilität:<br />

Geschlecht:<br />

Alter:<br />

Kranken-und Altenpflegehelferin<br />

Öffenltl. VKM<br />

weiblich<br />

43<br />

9<br />

Beruf:<br />

Qualifikation:<br />

Mobilität:<br />

Geschlecht:<br />

Alter:<br />

Fachkraft Lagerlogistik<br />

Staplerschein<br />

FS/PKW<br />

weiblich<br />

36<br />

1<br />

Beruf:<br />

Qualifikation:<br />

Mobilität:<br />

Geschlecht:<br />

Alter:<br />

Schrift/Grafikmaler<br />

DTP Grafiker<br />

Öffenltl. VKM<br />

weiblich<br />

43<br />

10<br />

Beruf:<br />

Qualifikation:<br />

Mobilität:<br />

Geschlecht:<br />

Alter:<br />

Controller/Betriebswirt<br />

Dipl.Sozialverwaltungswirt<br />

FS/Pkw<br />

weiblich<br />

35<br />

2<br />

Beruf:<br />

Mobilität:<br />

Geschlecht:<br />

Alter:<br />

Kauffrau für Gesundheitswesen/<br />

(Hotelfachfrau)<br />

FS/PKW<br />

weiblich<br />

35<br />

11


stadtgespräCh<br />

Seite 36<br />

März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

ehre deM<br />

JuBiLAr<br />

Die Gästeschar, die sich am 20. Februar<br />

im Ludwig-Bölkow-Haus einfand,<br />

um Hans Thon, dem Präsidenten der<br />

Industrie- und Handelskammer zu<br />

<strong>Schwerin</strong>, zu seinem 70. Geburtstag<br />

zu gratulieren, war fast nicht zu überschauen.<br />

Gäste aus Politik und Wirtschaft<br />

ließen es sich nicht nehmen,<br />

dem gestandenen Unternehmer, der<br />

seit 2008 der Kammer vorsteht, ihre<br />

besten Wünsche zu seinem Jubiläum<br />

zu überbringen. Wir gratulieren<br />

nachträglich!<br />

Fotos: Rainer Cordes<br />

W<br />

d<br />

w<br />

ohne<br />

worte!<br />

Roland Kaiser gab am Frauentag<br />

ein Konzert in der Kongresshalle –<br />

viel mehr Worte braucht es nicht,<br />

um die Stimmung in der Halle zusammenzufassen.<br />

Der Schlagerstar<br />

ist nach langer krankheitsbedingter<br />

Pause auf die Bühne<br />

zurückgekehrt. Tausende Fans in<br />

<strong>Schwerin</strong> und anderswo auf seiner<br />

Tournee danken es ihm.<br />

unser vorzeitiges ostergeschenk sind unsere fans!<br />

Wir freuen uns über 3000 Fans auf unserer Facebook-Seite.<br />

Hier werden wir auch weiterhin alle Fans mit Nachrichten,<br />

Veranstaltungstipps, Fotos und Videos versorgen.<br />

Fotos: Lydia Lörke<br />

winterLiCher zAuBer<br />

Bei diesem Ausblick geraten nicht nur Touristen ins Schwärmen: Tausendmal<br />

gesehen, und doch erscheint das Schloss beim 1001. Mal wieder in neuer, ungeahnter<br />

Pracht – schneebedeckt an einem frostigen Tag im Februar.<br />

Foto: Rainer Cordes<br />

sn-live<br />

video


Seite 37<br />

März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

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Da strahlten die Inhaber von einhundert<br />

exklusiven Eintrittskarten um die Wette: Ende<br />

Februar waren sie beim exklusiven N-JOY Radiokonzert<br />

im Foyer des NDR-Funkhauses zu Gast, um<br />

einen der erfolgreichsten neuen deutschen Sänger<br />

live zu erleben: Bosse – vollständig Axel Bosse<br />

– verzauberte sein vorrangig weibliches Publikum<br />

wie erwartet und erfüllte am Ende von seinem ersten<br />

<strong>Schwerin</strong>-Besuch sogar noch ein paar musikalische<br />

Wünsche.<br />

Fotos: Rainer Cordes<br />

KÖPFE AUS SCHWERIN<br />

VoM ziViLPoLiziSten<br />

zuM BAufAChMAnn<br />

Herr Paulsen, wenn Sie zurückblicken, haben<br />

Sie von Kindesbeinen an gern etwas<br />

gebaut oder wie kam es zu Ihrem heutigen<br />

Beruf?<br />

Naja, gebaut haben wir, meine Frau und ich,<br />

schon immer gern. Ganz am Anfang war ich<br />

allerdings erst einmal Zivilangestellter der<br />

Polizei. Später habe ich dann in der Dachdeckerei<br />

meines Bruders zum Spengler umgeschult,<br />

hier eher bekannt als Dachklempner.<br />

Ab 1999 bin schließlich zehn Jahre lang als<br />

Bauleiter tätig gewesen – da war der Schritt<br />

zum eigenen Unternehmen nicht mehr so<br />

groß. Aber wir bauen nicht selbst, wir sind<br />

Dienstleister, leiten den Bau, sichern die<br />

Qualitätskontrolle oder wickeln, wenn das<br />

gewünscht ist, ein komplettes Vorhaben aus<br />

einer Hand ab.<br />

Unabhängig davon haben Sie das Haus, in<br />

dem sich Ihr Büro befindet, und einige weitere<br />

selbst saniert. Was kommt als nächstes?<br />

Unser neues Lieblingsprojekt ist auf jeden<br />

Fall das alte „Werdereck“. Wir haben das<br />

Gebäude gekauft und freuen uns nun darauf,<br />

es originalgetreu wieder aufzubauen.<br />

Das nehmen wir gerade gemeinsam mit der<br />

Stadtentwicklung in Angriff – eine sehr schöne<br />

Zusammenarbeit übrigens! Es gibt Bilder<br />

von 1880, anhand derer wir das Haus gestalten<br />

wollen.<br />

„Heute zieht es uns wieder<br />

sehr in die Stadt zurück. Sie<br />

hat sich toll entwickelt.“<br />

Ralf Paulsen,<br />

44 Jahre alt,<br />

Bauregisseur,<br />

Mecklenburger, Seehofer und <strong>Schwerin</strong>er,<br />

verheiratet,<br />

ein Sohn,<br />

führt gemeinsam mit Ehefrau Iris ein<br />

Bau- und Service-Unternehmen,<br />

liebt es, alte Häuser zu sanieren.<br />

Wenn Sie durch die Stadt gehen und sich<br />

umsehen: Was finden Sie baulich besonders<br />

gut gelungen?<br />

Also der Stadtkern, die Schelfstadt und die Werdervorstadt – was dort in den letzten<br />

15 Jahren passiert ist, das ist schon beachtlich. Die Stadt hat sich toll entwickelt. Wir<br />

schlendern abends gern einmal durch die Straßen, sitzen auf ein Bier gemütlich in der<br />

Kneipe beisammen. Ich muss sagen,<br />

so wie es uns vor Jahren hinaus<br />

aufs Dorf gezogen hat, zieht<br />

es uns im Moment wieder sehr<br />

in die Stadt zurück. Das einzige,<br />

was hier, gerade in der Werdervorstadt,<br />

wirklich unbefriedigend<br />

ist, ist die Parkplatzsituation.<br />

Und welches Haus würden Sie anders gestalten, wenn Sie dürften?<br />

Ein konkretes Beispiel weiß ich gar nicht. Ich finde es nur schlimm und unverständlich,<br />

wenn jemand ein tolles Haus aufbaut und dann an der Qualität spart. Hochwertig und<br />

nachhaltig zu sanieren, sollte heute das Maß der Dinge sein.<br />

Welche drei Wünsche haben Sie noch für die Stadt?<br />

1. Mehr Parkplätze! 2. dass die Baulücke in der Werderstraße 46 geschlossen wird – das ist im<br />

Moment eine Müllhalde. Und 3. dass die Gastronomie in der Schelf- und der Werdervorstadt<br />

vielfältiger wird – vielleicht ergibt sich das ja im Zuge der neuen Anwohner in den Waisengärten…<br />

Foto: Hultzsch


iMpressuM ~ rätsel<br />

Seite 38<br />

März 2013<br />

AUSgABe 54<br />

iMPreSSuM<br />

herausgeber<br />

Kreativlabor gmbh<br />

geschäftsführung: andré harder<br />

Wismarsche straße 170 · 19053 schwerin<br />

redaktion<br />

Wismarsche straße 170 · 19053 schwerin<br />

tel.: 0385 - 6 38 32 81<br />

fax: 0385 - 6 38 32 89<br />

e-Mail: redaktion@sn-live.de<br />

Mitarbeit an dieser Ausgabe:<br />

anja bölck, rainer Cordes, frank düsterhöft,<br />

Katja haescher, franziska hultzsch (ltg.), Michael Krüger,<br />

lydia lörke, olaf penke, beate schöttke-penke<br />

titelbild: henrik eilers (www.kauf-dein-foto.de)<br />

Anzeigenleitung<br />

sabine neubauer<br />

tel.: 0385 - 6 38 32 70<br />

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Mobil: 0170 - 33 59 500<br />

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nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur mit genehmigung (schriftlich)<br />

des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandte Texte, Fotos,<br />

Bücher, zeichnungen oder sonstige Unterlagen übernimmt der Verlag<br />

keine gewähr. Für die inhalte der gekennzeichneten Unternehmensseiten<br />

sind die Unternehmen selbst verantwortlich, Kürzungen bleiben<br />

vorbehalten. Fotos, Anzeigen, redaktion und Pr die der Verlag erstellt<br />

hat, dürfen nicht anderweitig genutzt werden.<br />

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Montag - Samstag bis 20 Uhr | 1. Stunde kostenlos parken | www.schlosspark-center-schwerin.de


SIMPLY CLEVER<br />

© javier brosch - Fotolia.com<br />

Sie haben die Nase voll<br />

von leeren Versprechungen?<br />

Wir versprechen: Egal, welche Automarke Sie fahren –<br />

beim Kauf eines neuen Škoda zahlen wir Ihnen<br />

1.500,- Euro * .<br />

*Beim Kauf eines neuen Škoda bis zum 31. März 2013 nehmen wir nicht nur Ihr altes Auto in Zahlung,<br />

sondern zahlen Ihnen einmalig 1.500 Euro in bar aus. Kommen Sie vorbei. Wir stehen zu unserem Wort.<br />

Ihr AWUS Team (ehemals TRAVAG).<br />

AWUS Mobile GmbH & Co. KG<br />

Bremsweg 1 , 19057 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel. 0385 48 03-0 · www.awus-schwerin.de

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