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März 2013<br />
6. Jahrgang · Ausgabe 54<br />
www.sn-live.de<br />
QueLL<br />
deS LeBenS<br />
Das UNO-Wasserjahr rückt unser<br />
Trinkwasser in den Blickpunkt<br />
BLAue BiLder<br />
Henrik Eilers hat unter Wasser<br />
seine Passion gefunden 24<br />
hAuS AM See<br />
Das Seglerheim ist ein Idyll<br />
für Sportler und Ausflügler 28<br />
Was ist los?<br />
Seiten 18-21
WIR WOLLEN SIE<br />
SO, WIE SIE SIND<br />
Jetzt kennenlernen!<br />
www.AOK-jetzt.de
Seite 3<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
editorial<br />
Die theMeN<br />
Foto: privat<br />
Liebe <strong>Schwerin</strong>erinnen, liebe <strong>Schwerin</strong>er,<br />
von Viren befreit sind Nasen und Rachen – will<br />
ich für mich und viele Virenopfer der zurückliegenden<br />
Wochen hoffen. Doch es blieb ja kaum<br />
Zeit, über Grippewellen und Wetterkapriolen<br />
nachzudenken. Da spazierten Anfang März der<br />
Bernd Riexinger (Parteichef Die Linke), und<br />
Bundeskanzlerkandidat Peer Steinbrück durch<br />
den Stadtteil Neu Zippendorf. Mit ihnen kamen<br />
eher Wahlkampf- als Frühlingsgefühle auf. Aber<br />
wir freuen uns natürlich über jedes Interesse der<br />
Politprominenz für die „Soziale Stadt“.<br />
In der gibt es übrigens nicht nur alte und viele<br />
neu gestaltete Plattenbauten, sondern genauso unzählige Frühlingsboten. Die<br />
einen wachsen dort seit vielen Jahren ganz von allein, zum Beispiel die Tausenden<br />
Anemonen, die sich hinter<br />
der Katholischen Kirche<br />
Bunte tuPfer<br />
VertreiBen<br />
dAS GrAu<br />
im Mueßer Holz zu einem<br />
weiß-grünen Waldteppich<br />
vereinen. Bei anderen haben<br />
fleißige Hände nachgeholfen,<br />
und so erblühen Krokusse,<br />
Osterglocken und Tulpen<br />
zu Vereinsnamen oder Logos – zu sehen etwa in der Nähe des „Eiskristalls“,<br />
des Nachbarschaftstreffs Tallinner Straße oder rund um die Petruskirche. Im<br />
nächsten Jahr vielleicht auch zwischen Hegel- und Kantstraße, da, wo unser<br />
Verein einen „Platten-Park“ plant – mit Platten-Labyrinth, Ökopyramide,<br />
Graffiti-Stern und ganz viel Grün.<br />
Bunte Tupfer zwischen grauen Platten. Und falls der Schnee uns in diesem<br />
Frühling einen Strich durch die Rechnung machen will, werden wir den Winter<br />
spätestens am 30. März vertreiben – mit einem großen Osterfeuer an der<br />
Cottbuser Straße. Ein Beweis mehr dafür, dass die Platte lebt!<br />
Ihre<br />
Hanne Luhdo<br />
Die Platte lebt e. V.<br />
Foto: Beate Schöttke-Penke<br />
Foto: privat<br />
4-5 titelthema<br />
6-7 nachrichten aus schwerin<br />
8 recht<br />
9-17 doC aktuell<br />
18-21 Was ist los?<br />
22 Musik<br />
24 portrait<br />
25 Kultur<br />
27 regenerative energien<br />
28 hinter schweriner fassaden<br />
29 Wohnen in schwerin<br />
30-31 bauen und Wohnen<br />
32 dienstleistungen<br />
33 Mobilität<br />
34/35 Jobcenter<br />
36/37 stadtgespräch<br />
38 impressum ~ rätsel<br />
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titeltheMa<br />
Seite 4<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
die einhundert Jahre alte<br />
Weltwasserjahr 2013: <strong>Schwerin</strong>er Wasser wird täglich überwacht und ist von bester Qualität<br />
Wasserkocher drunter, Hahn aufdrehen,<br />
laufen lassen – die allmorgendliche<br />
Routine vor der ersten<br />
Tasse Kaffee oder Tee ist für<br />
aktuell 780 Millionen Menschen<br />
auf der Erde ein schöner Traum:<br />
Nach Aussage der Vereinten Nationen<br />
(UN) hat mehr als ein Zehntel<br />
der Weltbevölkerung keinen<br />
Zugang zu sauberem Trinkwasser.<br />
Das ist im Gegensatz zu früheren<br />
Zahlen ein erster Erfolg. Um aber<br />
die internationale Zusammenarbeit<br />
für die Anbindung aller<br />
Menschen an die Wasserversorgung<br />
weiter zu befördern, hat die<br />
UN-Organisation das Jahr 2013<br />
zum Weltwasserjahr erklärt. Und<br />
nicht nur am Tag des Wassers,<br />
der seit 20 Jahren am 22. März<br />
begangen wird, sondern an weiteren<br />
364 steht damit der Schutz<br />
des wertvollsten Lebensmittels<br />
ganz oben auf der öffentlichen<br />
Tagesordnung. Auch in Europa<br />
bleibt das eine Herausforderung:<br />
Was zum Beispiel Großbetriebe<br />
der Agrar-Wirtschaft auf die<br />
Felder sprengen, hat maßgeblichen<br />
Einfluss auf die Qualität<br />
des Grundwassers – ein Thema<br />
für alle Verbraucher, auch wenn<br />
die <strong>Schwerin</strong>er noch weit davon<br />
entfernt sind, sich um ihr Wasser<br />
Sorgen machen zu müssen. „Die<br />
Trinkwasserbrunnen, aus denen<br />
sich die Versorgung der Stadt und<br />
des Umlandes speist, gehen in<br />
eine Tiefe von 80 Meter“, erklärt<br />
Fachlaborleiter Roland Schmal.<br />
„Das ist verglichen mit anderen<br />
sehr tief. Dieses Grundwasser hat<br />
etwa 100 Jahre gebraucht, dort anzukommen.“<br />
Aus dem Hahn läuft heute, was<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts und<br />
damit in unserer Region deutlich<br />
vor der Zeit der großen Industriestätten<br />
in den Boden versickert<br />
ist, weiß der Diplom-Chemiker<br />
aus dem Labor des Aqua Service<br />
<strong>Schwerin</strong> (AQS). Hier wird das<br />
<strong>Schwerin</strong>er Wasser auf all seine<br />
Bestandteile analysiert.<br />
SPARSAME SCHWERINER<br />
Laut der Wasserver- und Abwasserentsorgungsgesellschaft<br />
(WAG),<br />
die als kommunales Unternehmen<br />
mit privater Beteiligung für das<br />
Trinkwasser der Stadt zuständig<br />
ist, verbraucht jeder <strong>Schwerin</strong>er<br />
durchschnittlich 95 Liter pro Tag<br />
– ein sparsamer Wert angesichts<br />
von deutschlandweit 130 Litern.<br />
„Davon fallen etwas mehr als ein<br />
Drittel für das Duschen oder Baden<br />
an, ein Drittel für die Toilette,<br />
ein Drittel für Sonstiges, wie Spülmaschine<br />
oder Gartenwasser“, sagt<br />
WAG-Geschäftsführer Axel Krause.<br />
„Nur 5 Prozent verbrauchen wir<br />
zum Kochen oder Trinken.“<br />
Erstaunlich wird diese Zahl vor<br />
dem Hintergrund, dass unser Leitungswasser<br />
den Vergleich mit<br />
dem Trinkwasser aus dem<br />
Supermarkt in keinster Weise<br />
scheuen muss: Es schmeckt immer,<br />
es hat stets eine angenehme<br />
Temperatur, die Inhaltsstoffe sind<br />
dem eines Flaschenwassers ebenbürtig.<br />
Neben den sogenannten<br />
Mengenelementen, wie Calcium,<br />
Magnesium, Kalium, Natrium, die<br />
Salze Nitrat oder Phosphor, deren<br />
Bedeutung für den menschlichen<br />
Organismus allgemein bekannt<br />
ist, sind im Trinkwasser viele essentielle<br />
Spurenelemente versammelt.<br />
Ihnen wird ein Anteil im<br />
Körper von weniger als 50 mg/kg<br />
zugeschrieben. Die Verbindungen<br />
der Elemente Calcium und Magnesium<br />
zum Beispiel sind Mineralien,<br />
die der menschliche Körper<br />
täglich zum Aufbau und Erhalt<br />
seiner Knochensubstanz benötigt.<br />
Spurenelemente, etwa Eisen, Kupfer<br />
und Zink, sind lebenswichtige<br />
Elemente, die der Mensch für den<br />
reibungslosen Ablauf seiner Stoffwechselvorgänge<br />
benötigt.<br />
wASSer fLieSSt Seit 1890<br />
In <strong>Schwerin</strong> gibt es seit 1890 eine öffentliche<br />
Wasserversorgung. Damals wurden<br />
für etwa 40.000 Einwohner rund<br />
4.000 m 3 am Tag geliefert. Ende 1892 waren<br />
bereits 91 Prozent aller Haushalte an das<br />
Wassernetz angeschlossen, dafür waren 2,8<br />
km Rohre verlegt worden. Heute sind es 360<br />
km Rohrleitungen.<br />
Die beiden <strong>Schwerin</strong>er Wasserwerke haben<br />
heute eine Kapazität zur Aufbereitung von<br />
30.000 m 3 Trinkwasser pro Tag. Etwa die<br />
Hälfte davon wird zur Zeit benötigt.<br />
Dem demografischen Wandel, der auch einen<br />
Rückgang des Wasserverbrauchs zur<br />
Folge hat, ist der Wasserversorger bereits<br />
mit Rückbau und Sanierung des Rohrnetzes<br />
begegnet. In den letzten zehn Jahren wurden<br />
etwa 17 Millionen Euro investiert.<br />
Auszug aus der aktuellen Wasseranalyse des<br />
<strong>Schwerin</strong>er Trinkwassers (in mg/l) *<br />
Calcium 86,8 (P) 95,2 (M)<br />
Magnesium 6,05 9,56<br />
natrium 15,8 27,5<br />
fluorid 0,18 0,24<br />
eisen < 0,02 < 0,02<br />
Arsen < 0,002 < 0,002<br />
uran < 0,0005 < 0,0005<br />
* P = Pinnow, M = Mühlenscharrn<br />
Quelle: WAG, Zahlen Januar 2013
Seite 5<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
titeltheMa<br />
erfriSChunG<br />
Die Zusammensetzung des<br />
Wassers zu kontrollieren, ist<br />
die tägliche Aufgabe der Labormitarbeiter<br />
im AQS. „Wir<br />
prüfen täglich auf Eisen und<br />
Mangan, weil unser Trinkwasser<br />
sehr eisen- und manganhaltig ist.<br />
Diese Elemente werden in den<br />
Wasserwerken Mühlenscharrn<br />
und Pinnow über Filter reduziert.“<br />
Alle weiteren Prüfungen, bakteriologische<br />
ebenso wie chemische,<br />
sind laut Trinkwasserverordnung<br />
in festen Intervallen je nach Abgabemenge<br />
des Wasserwerks vorgesehen.<br />
„Wir untersuchen aber<br />
nicht nur das Trinkwasser, wie es<br />
geliefert wird“, fügt Roland Schmal<br />
hinzu, „sondern auch: Was<br />
kommt mit dem Abwasser in der<br />
Kläranlage an und wie kommt<br />
es am Ende aus der Kläranlage<br />
wieder raus.“ Die Qualität des<br />
Klärschlamms zum Beispiel ist<br />
entscheidend dafür, ob er noch<br />
gewinnbringend als Düngemittel<br />
in der Landwirtschaft eingesetzt<br />
werden kann – über den Schutz<br />
des Bodens und des Grundwassers<br />
schließt sich der Kreis.<br />
„Trinkwasser wird von jedem<br />
Einwohner genutzt, es ist das am<br />
besten überwachte Lebensmittel“,<br />
fasst der Chemiker zusammen.<br />
Er erinnere sich an einen Trinkwassertest<br />
in einer Zeitschrift, so<br />
Schmal, aus dem das <strong>Schwerin</strong>er<br />
Trinkwasser deutschlandweit als<br />
eines der beiden erstplatzierten<br />
hervorgegangen wäre. „Wir haben<br />
keinerlei Schadstoffe in unserem<br />
Wasser, es werden keine Zusatz-<br />
stoffe zugegeben, es ist<br />
geruchsneutral, hat einen<br />
ausgezeichneten<br />
Geschmack<br />
und ist<br />
ein gutes<br />
Mineralw<br />
a s s e r .<br />
Die tiefen<br />
Brunnen sind<br />
ein unschlagb<br />
a r e r<br />
Vor teil<br />
gegenüber<br />
anderen Regionen, wo oberfl<br />
ä c h ennahes Wasser erst aufbereitet<br />
werden muss, um eine<br />
Standard-Qualität zu erreichen“,<br />
sagt er.<br />
KEINE SCHAD- UND<br />
ZUSATZSTOFFE IM WASSER<br />
Die Wasserhärte spielt eine weitere<br />
entscheidende Rolle: Calcium-<br />
und Magnesium-Salze, beide<br />
für die Härte des <strong>Schwerin</strong>er<br />
Wassers mit verantwortlich, sind<br />
gesunde Bestandteile. Bei der<br />
Enthärtung werden sie<br />
und weitere Mineralstoffe<br />
herausgefiltert –<br />
gut für die Waschmaschine,<br />
schlecht fürs<br />
Getränk.<br />
Dass sich am<br />
Zustand des<br />
<strong>Schwerin</strong>er<br />
Trinkwassers<br />
in absehbarer<br />
Zeit etwas<br />
ändern wird, steht nicht zu befürchten.<br />
Auch zu der im Land<br />
verbreiteten Sorge, die Trinkwasserversorgung<br />
könne mit der geplanten<br />
neuen EU-Richtlinie zur<br />
Konzessionsvergabe in falsche<br />
Hände geraten, haben Fachleute<br />
unterschiedliche Meinungen:<br />
Die einen fordern, die Trinkwasserversorgung<br />
müsse aus dem<br />
Katalog der Dienstleistungen,<br />
um deren Konzessionen es geht,<br />
herausgelöst werden, um Qualität<br />
und Verfügbarkeit des Trinkwassers<br />
nicht zu gefährden. Die<br />
Hoheit der Kommunen dürfe in<br />
diesem Bereich nicht in Frage gestellt<br />
werden. Andere sehen der<br />
möglichen Umstrukturierung der<br />
Wasserversorgung gelassen entgegen:<br />
Die strengen Gesetze in<br />
Deutschland würden das Trinkwasser<br />
ausreichend schützen,<br />
ähnliche Ängste um die Sicherheit<br />
der Energieversorgung hätten<br />
sich nach der Liberalisierung<br />
des Strom-Marktes vor ein paar<br />
Jahren schnell in Luft aufgelöst.<br />
Zu hause Qualität siChern<br />
ins haus kommt das <strong>Schwerin</strong>er wasser<br />
in einwandfreier Qualität. dann hat<br />
es der Verbraucher in der hand, diesen<br />
Bestzustand zu bewahren:<br />
„Lassen Sie Arbeiten an den Installationen<br />
nur von Fachleuten ausführen“, empfiehlt<br />
WAG-Geschäftsführer Axel Krause. „Achten<br />
Sie außerdem darauf, dass nur zugelassene,<br />
normgerechte Teile verwendet werden.“ Es<br />
sind von nicht zu Ende gedachten Eigenleistungen<br />
schon etliche häusliche Wasserkreisläufe<br />
verunreinigt worden… Darüber<br />
hinaus gilt es, die Installationsmaterialien<br />
auf die eigenen baulichen Gegebenheiten<br />
abzustimmen: Kupferrohr zum Beispiel ist<br />
nicht für alle Wasser-Arten geeignet und<br />
kann bei falschem Einsatz das Trinkwasser<br />
verunreinigen. Die letzten in <strong>Schwerin</strong> noch<br />
vorhandenen Blei-Hausanschlüsse will der<br />
Versorger bis Ende des Jahres ausgetauscht<br />
haben. Ein geprüfter Installateur weiß in<br />
Materialfragen Rat. Wird ein Trinkwasseranschluss<br />
nur selten genutzt, sollte man ihn<br />
regelmäßig spülen, um mögliche Ablagerungen<br />
nicht mit zu trinken.
stadtnaChriChten<br />
Seite 6<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
Die zwaNGs-kette<br />
Habe ich etwas zu tun und<br />
darauf keine rechte Lust, lasse<br />
ich mich gern ablenken.<br />
Um Ihnen zu veranschaulichen,<br />
was ich meine: Von der<br />
dienstlichen Pflicht, die mir<br />
ab und zu in die heimischen<br />
vier Wände folgt, erlöst mich<br />
die Hausarbeit. Sobald diese<br />
wiederum auszuarten droht,<br />
lasse ich mich bereitwillig vom<br />
Finanzamt befreien – das ich<br />
anrufe, nachdem ich diesen<br />
Schritt wochenlang tunlichst<br />
vermieden habe. Das Ende dieser<br />
unseligen Ablenkungskette<br />
findet sich meistens in einer<br />
vorgezogenen Mittagspause –<br />
zeitraubendes Zubereiten natürlich<br />
unbedingt inbegriffen.<br />
Leo sagt ...<br />
Jetzt frage ich mich, wenn eine<br />
Arbeit stets eine andere nach<br />
sich zieht, könnte man nicht<br />
einfach von hinten anfangen,<br />
um später die Dienstaufgaben<br />
erledigt zu sehen? Ohne jede<br />
wissenschaftliche Untermauerung<br />
wäre folgende Testreihe<br />
denkbar: Man überrede sich<br />
selbst zum Kochen eines aufwendigen<br />
Gerichtes, hake das<br />
vorzeitig ab, um ein unangenehmes<br />
Telefonat zu erledigen,<br />
wovon, kaum ist die<br />
Nummer getippt, die Berge<br />
ungefalteter Wäsche einen abberiefen,<br />
die schließlich aber<br />
weiter ihr Dasein als Haufen<br />
fristen, weil – tataaa! – der<br />
Schreibtisch viel verlockender<br />
ist. Naja, Sie und ich, wir ahnen<br />
es schon: Das wird nicht<br />
funktionieren. Erstens, weil im<br />
sich selbst Überreden ganz am<br />
Anfang schon der erste Fallstrick<br />
lauert. Und außerdem:<br />
Wer verspricht, dass am Ende<br />
des Experiments die Ablenkungskette<br />
nicht wieder von<br />
vorn und in die unerwünschte<br />
Richtung beginnt? Aber den<br />
Versuch wäre es wert!<br />
Euer Museums-Löwe<br />
So sehen Siegerinnen aus: Nach ihrem wiederholten Triumph im Finale um den DVV-Pokal empfing der Ministerpräsident<br />
die Damen-Volleyball-Mannschaft – und durfte den „Pott“ auch einmal halten.<br />
Foto: Reinhard Klawitter<br />
ein hoCh auf die dAMen!<br />
Volleyballerinnen des SSC waren erneut erfolgreich im Pokalfinale<br />
Diese Sportlerinnen sind wirklich<br />
unschlagbar: Zum fünften<br />
Mal seit 1990 haben die Volleyball-Damen<br />
des <strong>Schwerin</strong>er SC<br />
mit ihrem aktuellen Erfolgstrainer<br />
Teun Beujs den DVV-Pokal<br />
gewonnen – ähnlich dem<br />
DFB-Pokal im Fußball – und ihn<br />
damit nach dem Sieg 2012 sogar<br />
verteidigt. Mit einem klaren 3:0<br />
gegen den VC Wiesbaden sorgten<br />
die „Mädels“ Anfang März in<br />
Halle/Westfalen für ausgelassene<br />
Stimmung vor allem bei den<br />
KulinarisChe reiSe<br />
Dinnertour führte genussreich durch die Stadt<br />
Zum 7. Mal luden <strong>Schwerin</strong>er Gastronomen<br />
Ende Februar zur kulinarischen<br />
Rundreise, beginnend<br />
mit einem Sektempfang bei Hugo<br />
Pfohe am Margaretenhof.<br />
35 hochklassige Fahrzeuge chauffierten<br />
die Gäste zuerst ins Best<br />
Western Seehotel Frankenhorst<br />
zur Vorspeise im<br />
Stil der 20er-Jahre,<br />
danach ins Restaurant<br />
& Café Herzogliche<br />
Dampfwäscherei,<br />
im<br />
mittelalterlichen<br />
Look gehalten, ins<br />
carathotel, zum<br />
Niederländischen<br />
Hof, der sich an<br />
diesem Abend im<br />
Glanz der Renaissance<br />
präsentierte,<br />
ins Hotel Arte<br />
zum Dessert – und<br />
Die Vorspeise in Frankenhorst<br />
schließlich ins Weinhaus Wöhler,<br />
wo zum Gaumenschluss französischer<br />
Wein und Käse gereicht<br />
wurden. Gegen 2 Uhr in der Früh<br />
waren die satten und mehr als zufriedenen<br />
Gäste der Dinnertour<br />
wieder sicher am Autohaus angekommen.(pi)<br />
Foto: Kuchenbecker<br />
sn-live<br />
video<br />
mitgereisten Fans. Der Empfang<br />
vom Ministerpräsidenten und bekennenden<br />
Volleyball-Fan Erwin<br />
Sellering war nach der Ankunft<br />
in der Heimat das Tüpfelchen auf<br />
der Freude über den grandiosen<br />
Erfolg.<br />
LernheLfer<br />
zoGen BiLAnz<br />
Unterstützer gesucht<br />
Zu ihrer Halbjahresbilanz trafen<br />
sich kürzlich die 15 Mitglieder des<br />
ehrenamtlichen Teams „Lernhilfe“<br />
in <strong>Schwerin</strong>. Als aktive Senioren<br />
bieten sie besonders Kindern aus<br />
sozial schwachen Familien ihre<br />
Hilfe in den Kernfächern Deutsch,<br />
Mathematik und Englisch an. Getreu<br />
der Devise „Jedem Kind die<br />
gleichen Bildungschancen!“ arbeiten<br />
sie mit dem Schulamt und<br />
<strong>Schwerin</strong>er Schulen zusammen. Im<br />
1. Schulhalbjahr 2012/13 konnte<br />
die „Lernhilfe“ in insgesamt 341<br />
Stunden ca. 35 Schüler der 1. bis 10.<br />
Klassen an 9 Schulen der Stadt fördern,<br />
so Teamleiterin Heike Menz.<br />
Zu Unterstützung des Projektes,<br />
für Bücher und Arbeitsmaterialien,<br />
sind immer auch Sponsoren nötig.<br />
Weitere Mitstreiter sind jederzeit<br />
willkommen. Kontakt: Seniorenbüro<br />
<strong>Schwerin</strong>, Wismarsche Straße<br />
144, Telefon (0385) 5574962.
Seite 7<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
stadtnaChriChten<br />
ALLeS neu bis septeMber<br />
In der zweiten Marienplatz-Bauphase sind die Randbereiche an der Reihe<br />
Nach der vor drei Monaten abgeschlossenen<br />
Umgestaltung des<br />
Marienplatzes begann am 1. März<br />
auf den benachbarten-, den sogeannten<br />
Erweiterungsflächen, in<br />
der Wismarschen Straße, der Helenenstraße<br />
und der Lübecker<br />
Straße die zweite Halbzeit des Bauvorhabens<br />
am wichtigsten Nahverkehrsknotenpunkt<br />
<strong>Schwerin</strong>s.<br />
Dafür wurde die Verkehrsführung<br />
umfangreich geändert (siehe Übersicht).<br />
Im Zuge der Sanierung der<br />
Fahrbahnoberflächen und Neugestaltung<br />
der Fußwege werden auch<br />
die in den Straßen befindlichen<br />
Ver- und Entsorgungsleitungen<br />
erneuert; vom Schlosspark-Center<br />
in die Lübecker Straße wird eine<br />
Fernwärmeleitung verlegt Sowohl<br />
in der Wismarschen als auch in der<br />
Lübecker Straße werden die Gleisanlagen<br />
des Nahverkehrs erneuert.<br />
HELENENSTRASSE VERBINDET<br />
Die Bauarbeiten in der Wismarschen<br />
Straße zwischen Marienplatz<br />
und Kreuzung Arsenalstraße<br />
haben begonnen, ebenso die<br />
grundhafte Sanierung der Helenenstraße,<br />
die voraussichtlich bis<br />
9. September andauert. Wenn die<br />
Bauarbeiten in der Wismarschen<br />
Straßen in der zweiten Maiwoche<br />
abgeschlossen sind, folgt die Lübecker<br />
Straße, die dann bis September<br />
fertig gestellt werden soll.<br />
Die Baumaßnahme Helenenstraße<br />
stellt das Bindeglied zwischen dem<br />
bereits sanierten Marienplatz und<br />
der Mecklenburgstraße dar. Die<br />
sn-live<br />
video<br />
Sehen Sie diesen Monat auf<br />
www.sn-live.de/tv unter anderem:<br />
Kein bisschen still<br />
Supersänger Bosse<br />
zu gast im nDr-Funkhaus<br />
Erfolg mit Vielfalt<br />
Die Wir-initiative stellte sich erneut<br />
im Schlosspark-Center vor<br />
Kanzlerkandidat zu Gast<br />
Peer Steinbrück in neu zippendorf<br />
Schlosspark-Center-Busse<br />
neues Design zum geburtstag<br />
Marienplatz, zweiter Teil: Jetzt sind die an den Platz angrenzenden Areale<br />
dran, hier die Wismarsche Straße.<br />
Foto: Rainer Cordes<br />
grundhafte Sanierung der Helenenstraße<br />
umfasst umfangreiche<br />
Arbeiten an den vorhandenen Verund<br />
Entsorgungsleitungen und die<br />
vollständige Neuherstellung der<br />
Straßenoberfläche. Die <strong>Schwerin</strong>er<br />
Abwasserentsorgung renoviert<br />
den Mischwasserkanal und erneuert<br />
20 Hausanschlusskanäle. Die<br />
Stadtwerke wiederum verlegen auf<br />
150 Metern Länge neue Kabel und<br />
Leitungen. Den Abschluss bildet<br />
die Oberflächenherstellung, die<br />
sich gestalterisch an der bereits vor<br />
einigen Jahren sanierten Mecklenburgstraße<br />
orientiert. Während der<br />
gesamten Bauzeit können Fußgänger<br />
die Helenenstraße passieren<br />
und auch die dortigen Geschäfte<br />
erreichen.<br />
Für den reibungslosen Bauablauf<br />
ist die gewohnte Verkehrsführung<br />
geändert worden. Kraftfahrer sollten<br />
unbedingt die angeordneten<br />
Halteverbote, die geänderte Parkordnung<br />
und die Verkehrsumleitungen<br />
beachten. Für Nahverkehrsnutzer<br />
ändern sich ein paar<br />
Haltestellen durch die Umleitung<br />
der Linien. Fußgänger bewegen<br />
sich bitte anhand der ausgeschilderten<br />
Leitsysteme.(pi)<br />
die änderunGen iM ÜBerBLiCK<br />
Für die Straßenbahnlinie 1 fährt bis zum 9. Mai zwischen Bertha-Klingberg-Platz und<br />
den Kliniken Schienenersatzverkehr. Die Linie 2 wird zwischen Marienplatz und Platz<br />
der Freiheit in beide Fahrtrichtungen über die Wittenburger Straße und Friedensstraße<br />
geführt, so dass sie in der Wittenburger Straße/Friedensstraße und in der Lübecker Straße<br />
entgegengesetzt dem Straßenverkehr fährt. In dem engeren Abschnitt der Wittenburger<br />
Straße (zwischen Lübecker Straße und Reiferbahn) wird der Verkehr durch eine<br />
Ampel geregelt. Weitere Änderungen:<br />
- Die Linie 4 fährt von Neu Pampow nur bis Bertha-Klingberg-Platz. Fahrgäste Richtung<br />
Lankow sollten bereits an der Haltestelle Gartenstadt in die Linie 2 umsteigen.<br />
- Linie 2: Der Nahverkehr richtet an der Ecke Lübecker Straße/Friedensstraße eine zusätzliche<br />
Haltestelle ein. Die Haltestelle Stadthaus entfällt. Auf dem Marienplatz wird<br />
für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste eine provisorische Rampe errichtet.<br />
- Im Bereich Wittenburger Straße zwischen Friedensstraße und Reiferbahn sowie in<br />
der Friedensstraße wird die Parkordnung geändert. Fahrzeuge müssen halb auf dem<br />
Gehweg parken, damit neben dem Schienenbereich Fahrspuren von drei Meter Breite<br />
verbleiben.<br />
- Die Fahrspuren werden durch Leitelemente vom Schienenbereich getrennt – Kfz dürfen<br />
die Schinen nicht mehr befahren.<br />
- Das Linksabbiegen aus der Friedenstraße in die Wittenburger Straße wird über die<br />
Geradeaus-Spur gewährleistet.<br />
- Platz der Freiheit: Die Lübecker Straße aus Richtung Obotritenring wird für den Verkehr<br />
gesperrt, weil sich in diesem Bereich die verlegten Straßenbahnhaltestellen befinden<br />
– Umleitung zum Platz der Freiheit über Obotritenring/G.-Hauptmann-Straße.<br />
- Für den Ersatzverkehr der Linie 1 und für den Busverkehr der Linien 5, 7, 10, 12 und<br />
14 wird eine Umfahrung über die Lübecker Straße, Arsenalstraße und umgekehrt eingerichtet.<br />
Dort Straßen bestehen Halteverbote.<br />
- In der Arsenalstraße besteht tlw. Haltverbot, die Parkordnung ist tlw. auf Längsparken<br />
geändert.<br />
- Die Zufahrt zur Martinstraße (Parkhaus Marienplatzgalerie) und der Lieferverkehr<br />
werden über die Arsenalstraße/Mecklenburgstraße gewährleistet.<br />
SChLAGzeiLen<br />
AuS SChwerin<br />
aUF „kircheNtOUr“<br />
Freie Plätze gibt es noch bei der<br />
Tagestour der Volkshochschule<br />
zu Feld- und Backsteinkirchen<br />
am Sonnabend, 13. April. Unter<br />
der bewährten Reiseleitung<br />
von Dr. Irmgard Hauff führt<br />
die Busfahrt in die Orte Perlin,<br />
Zarrentin, Warlitz und Hagenow.<br />
Los geht es um 8 Uhr vom<br />
<strong>Schwerin</strong>er Hauptbahnhof.<br />
Nähere Informationen gibt es<br />
im KIZ unter Tel. 0385/59127-<br />
19 oder 0385/59127-20. Die<br />
verbindliche Anmeldung geht<br />
an die VHS, Puschkinstraße<br />
13, 19055 <strong>Schwerin</strong> oder per<br />
E-Mail an info-vhs@schwerin.<br />
de.<br />
jeDer hat Die wahl<br />
Im Vorfeld der Bundestagswahl<br />
am 22. September 2013 weist<br />
der Landesbeauftragte für Datenschutz<br />
Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Reinhard Dankert,<br />
darauf hin, dass die Wahlberechtigten<br />
ein Widerspruchsrecht<br />
gegen Melderegisterauskünfte<br />
zum Zwecke der<br />
Wahlwerbung haben. Meldeämter<br />
dü rfen im Zusammenhang<br />
mit der Bundestagswahl<br />
Informationen über Wahlberechtigte<br />
weitergeben; solche<br />
Auskünfte an Parteien oder<br />
Wählergruppen können in<br />
den sechs Monaten vor der<br />
Wahl erteilt werden. Bürger<br />
haben jedoch das Recht, der<br />
Auskunft zu ihrer Person zu<br />
widersprechen, wenn sie nicht<br />
einverstanden sind, dass ihre<br />
Daten für Wahlwerbung benutzt<br />
werden. Vordrucke dafür<br />
gibt es im Meldeamt.<br />
aBitUr aM aBeND<br />
Für die gebührenfreie schulische<br />
Ausbildung im staatlichen<br />
Abendgymnasium<br />
<strong>Schwerin</strong> (im Fridericianum)<br />
werden wieder Anmeldungen<br />
entgegengenommen.<br />
Auf der Internetseite www.<br />
abendgymnasium-schwerin.de<br />
finden sich alle nötigen Informationen<br />
und ein Kontaktformular.<br />
Der nächste Informationsabende<br />
findet am<br />
15. April um 17.30 Uhr statt.
eCht<br />
Seite 8<br />
März 2013<br />
Pr-Anzeige<br />
Ralph<br />
Hegewald,<br />
Rechtsanwalt,<br />
Fachanwalt für<br />
Familienrecht<br />
Uta<br />
Plischkaner,<br />
Rechtsanwältin,<br />
Fachanwältin<br />
für Steuer- und<br />
Insolvenzrecht<br />
Thomas Piehl,<br />
Rechtsanwalt,<br />
Fachanwalt für<br />
Strafrecht<br />
Stefan Korf,<br />
Rechtsanwalt,<br />
Fachanwalt für<br />
Bau-, Architektenund<br />
Verwaltungsrecht<br />
Cindy Weist,<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin<br />
für Arbeitsrecht<br />
Thomas<br />
Burmester,<br />
Steuerberater<br />
Susanne Stutz,<br />
Rechtsanwältin<br />
SeLBStAnzeiGe<br />
oder SChwArzGeLd?<br />
Vollständige Steuer-Nacherklärung gegenüber dem Finanzamt kann Strafbefreiung bewirken<br />
Herr Rechtsanwalt Hegewald,<br />
kann man sich durch eine<br />
Selbstanzeige beim Finanzamt<br />
einer Strafe entziehen?<br />
Ja, diese Möglichkeit gibt es tatsächlich<br />
und sollte durch den<br />
Bürger und jede Gesellschaft,<br />
die Einkünfte und Einnahmen<br />
verschwiegen haben, genutzt<br />
werden. Durch das sogenannte<br />
Schwarzgeldbekämpfungsgesetz,<br />
dass zum 3. Mai 2011 in Kraft<br />
getreten ist, haben sich die Voraussetzungen<br />
für eine Strafbefreiung<br />
durch Selbstanzeige etwas<br />
verschärft. Dennoch muss man<br />
sagen, dass die Selbstanzeige ein<br />
probates Mittel ist, um sein Gewissen<br />
reinzuwaschen und seiner<br />
Bürgerpflicht, sämtliche Einnahmen<br />
und Einkünfte versteuern zu<br />
lassen, nachzukommen. Um eine<br />
Selbstanzeige wirksam erstatten<br />
zu können, ist es wichtig, dass<br />
alle Hinterziehungstatbestände<br />
aller Steuerarten vollständig offenbart<br />
werden. Dazu müssen<br />
für sämtliche Jahre, die in Betracht<br />
kommen, vollständige und<br />
richtige Nacherklärungen beim<br />
Finanzamt eingereicht werden.<br />
Eine unvollständige Nacherklärung<br />
ist dabei nicht ausreichend<br />
und führt nicht zur Strafbefreiung.<br />
Wenn z. B. Zinseinkünfte<br />
aus Anlagen im Ausland verschwiegen<br />
worden sind, muss der<br />
Steuerpflichtige eine Aufstellung<br />
der Banken nachreichen, um<br />
Ralph Hegewald, Rechtsanwalt,<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
überhaupt den Anforderungen<br />
an eine Selbstanzeige gerecht zu<br />
werden.<br />
Was ist, wenn die Aufstellung<br />
der Banken nicht erfolgt oder zu<br />
viel Zeit in Anspruch nimmt?<br />
In diesem Fall sollte der Steuerpflichtige<br />
überlegen, ob er eine<br />
Stufenselbstanzeige vornimmt.<br />
In diesem Fall muss er seine Kapitalerträge<br />
großzügig schätzen<br />
und noch dazu einen großzügigen<br />
Sicherheitsaufschlag angeben,<br />
damit er nicht Gefahr läuft,<br />
dass er, nachdem er die Aufstellung<br />
der Banken erhalten hat, zu<br />
wenig nachversteuert hat.<br />
Kann ich noch eine Selbstanzeige<br />
vornehmen, wenn ich bereits<br />
weiß, dass gegen mich ermittelt<br />
wird?<br />
Nein, der Steuerpflichtige darf<br />
nicht wissen, dass die Tat bereits<br />
entdeckt wurde und gegen ihn<br />
ermittelt wird. Gänzlich ausgeschlossen<br />
ist eine Selbstanzeige,<br />
wenn bereits ein Bußgeld erlassen<br />
oder ein Strafverfahren gegen<br />
den Steuerpflichtigen eingeleitet<br />
wurde. Mittlerweile ist eine<br />
Selbstanzeige auch nicht mehr<br />
möglich, wenn das Finanzamt<br />
dem Betriebsinhaber eine Betriebsprüfungsanordnung<br />
zukommen<br />
lassen hat (früher mit<br />
Beginn der Betriebsprüfung).<br />
Bis wann muss ich auf Grund<br />
der Selbstanzeige die Steuern<br />
nachzahlen oder kann ich diese<br />
auch in Raten zahlen?<br />
Die Frage nach der Ratenzahlung<br />
ist amüsant, aber ganz klar<br />
zurückzuweisen. Der Staat muss<br />
dem Bürger oder auch dem Betrieb<br />
unterstellen, dass hinterzogene<br />
Steuern noch in seinem Vermögen<br />
vorhanden sind. Insofern<br />
sind die hinterzogenen Steuern<br />
unverzüglich (nicht länger als ein<br />
Monat) nachzuzahlen und auch<br />
die entstandenen Verzugszinsen.<br />
Bei einer Steuerhinterziehung<br />
von mehr als 50.000,00 EUR ist<br />
im Übrigen eine Straffreiheit nur<br />
dann noch möglich, wenn neben<br />
der Nachversteuerung der Betroffene<br />
einen Strafzuschlag von 5%<br />
auf die hinterzogene Steuersumme<br />
leistet.<br />
KurzinfoS<br />
KANZLEI<br />
AHRENDT & PARTNER<br />
Kanzlei <strong>Schwerin</strong><br />
Johannes-Stelling-Straße 1<br />
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Telefax: 0385 - 59 13 944<br />
Telefax: 0385 - 59 13 955<br />
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18055 Rostock<br />
Telefon: 0381 - 45 35 58<br />
Telefax: 0381 - 45 35 57<br />
Mobil: 0172 - 319 61 24<br />
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Seite 9<br />
März 2013<br />
PR-ANZEIGE AUSgABe 54• MÄRZ 2013<br />
9<br />
Foto: © tan4ikk | fotolia<br />
crO aN DeiNer<br />
schUle!? easY!<br />
Mit Cro, dem Durchstarter des<br />
vergangenen Jahres mit der Pandamaske,<br />
geht der bundesweite Wettbewerb<br />
um den „AOK-Schulmeister<br />
2013“ in die dritte Runde. Die Gesundheitskasse<br />
schickt in diesem<br />
Jahr Cro für ein Konzert an die<br />
Schule, die am meisten Fitness- und<br />
Gesundheitswissen beweist.<br />
Im ersten Schritt treten alle Schüler<br />
bei einem Online-Quiz gegeneinander<br />
an. Wer hier die beste<br />
Schule seines Bundeslandes wird,<br />
kämpft im Juni beim großen Finale<br />
in Berlin um den Titel „AOK-<br />
Schulmeister 2013“ und um das<br />
exklusive Konzert. Mitmachen dürfen<br />
alle Schüler, die mindestens 15<br />
Jahre alt sind. Los geht es mit einem<br />
Quiz auf www.aok-on.de/nordost.<br />
Jeder Teilnehmer muss fünf Fragen<br />
aus den Bereichen Gesundheit,<br />
Popkultur und Allgemeinbildung<br />
innerhalb von 20 Sekunden beantworten;<br />
entscheidend ist der Anteil<br />
der richtigen Antworten. Bis zum<br />
17. April können die Jugendlichen<br />
für ihre Schule mitspielen. In Berlin<br />
ist dann voller Team-Einsatz<br />
gefragt: Cleverness, Bewegung, Motorik,<br />
Kondition und Allgemeinbildung<br />
werden auf die Probe gestellt.<br />
Die Sieger dürfen sich im September<br />
2013 über Cro in der eigenen<br />
Schule freuen. Alles zum AOK-<br />
Schulmeister 2013 und vieles mehr:<br />
www.aok-on/nordost.de<br />
„nAChtS“ zur SChuLe<br />
Vor allem Schulkinder haben mit der Zeitumstellung große Probleme<br />
ANZEIGE<br />
Man kann es drehen, wie man<br />
will: Das deutsche Schulsystem ist<br />
auf Frühaufsteher zugeschnitten.<br />
Bereits vor um 8 Uhr sollen Schüler<br />
hellwach und aufnahmefähig<br />
die Schulbank drücken. Geht es<br />
nach dem Biorhythmus der meisten<br />
Kinder und Jugendlichen,<br />
beginnt der Unterricht allerdings<br />
schlichtweg zu früh. Die Zeitumstellung<br />
im März wirkt sich<br />
darauf zusätzlich fatal aus. Auf<br />
Verständnis können die jungen<br />
Schlafmützen bislang nur aus den<br />
Reihen der Wissenschaft hoffen.<br />
Viele Schulkinder haben heute<br />
eins gemeinsam: Sie müssen sehr,<br />
sehr früh raus. Vor dem Gong zur<br />
ersten Stunde liegt oft noch ein<br />
langer Schulweg – das heißt aufstehen<br />
um 6 Uhr oder früher. Für<br />
die meisten Schüler ist das viel zu<br />
früh. „Kinder und Jugendliche haben<br />
einen anderen Schlafrhythmus<br />
als Erwachsene, die Schlaftiefe<br />
nimmt bei i hnen in den<br />
Morgenstunden zu. Um 8 Uhr<br />
ist die Leistungskurve ungefähr<br />
so niedrig wie um Mitternacht“,<br />
erklärt der renommierte deutsche<br />
Schlafmediziner Prof. Dr. Jürgen<br />
Zulley. Wer würde sein Kind um<br />
Mitternacht in der Schule sitzen<br />
lassen? Und in der Pubertät erhöht<br />
sich das Schlafbedürfnis<br />
aufgrund der Entwicklungsschübe<br />
nochmals.<br />
Abhängig von unserem Biorhythmus<br />
lassen sich beim Menschen<br />
zwei Typen unterscheiden: Die<br />
Frühaufsteher, „Lerchen“, und die<br />
Abendtypen, sogenannte „Eulen“.<br />
„Lerchen“ stehen frühmorgens<br />
auf und sind gleich topfit. „Eulen“<br />
hingegen brauchen länger, um in<br />
die Gänge zu kommen, und können<br />
sich morgens nur schlecht<br />
konzentrieren. Dafür sind sie<br />
aber abends noch hellwach und<br />
besonders leistungsfähig. Dass<br />
AOK-Frühling2013-108x75mm-Mutter+Kind 04.03.2013 11:47 Seite 1<br />
WIR WOLLEN SIE<br />
SO, WIE SIE SIND<br />
Jetzt kennenlernen!<br />
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der Durchschnittsschüler eher zu<br />
den „Eulen“ zählt, hat auch der<br />
Leipziger Biologe Prof. Christoph<br />
Randler untersucht und dabei<br />
auch den Zusammenhang zwischen<br />
den schulischen Leistungen<br />
und dem Biorhythmus junger<br />
Leute beleuchtet: Er befragte Studenten<br />
nach ihrem Schlafverhalten<br />
und nach ihren Abiturnoten<br />
und stellte dabei fest, dass die<br />
bekennenden Frühaufsteher auch<br />
eindeutig bessere Zeugnisse vorzuweisen<br />
hatten. „Frühaufsteher<br />
sind nicht intelligenter. Sie hatten<br />
einfach Glück, in jenen Stunden<br />
des Tages herausgefordert zu werden,<br />
in denen sie munter waren.“,<br />
lautet Randlers Erkenntnis. Das<br />
Fazit der Studie: Der frühe Schulbeginn<br />
in Deutschland diskriminiert<br />
die Mehrheit der Schüler<br />
und vor allem Jugendliche, denn<br />
sie sind biorhythmisch überwiegend<br />
Abendtypen. (lifepr)<br />
AoK nordoSt<br />
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Am Marienplatz<br />
Goethestraße 105<br />
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Tel. 0800 2650800*<br />
* kostenfrei aus dem<br />
deutschen Fest- und<br />
Mobilfunknetz<br />
www.aok.de/nordost<br />
doC AKtueLL · gesundheit ist unser theMa
sanitätshaus KoWsKy<br />
Seite 10<br />
März 2013<br />
Pr-Anzeige<br />
Auf zur ersten Probefahrt<br />
mit dem dreirädrigen Fahrrad<br />
macht sich Schwester<br />
Susanne. Ihre Kollegen Torsten<br />
Zelck und Gerd Sommer<br />
(v.li.) greifen ihr dabei unter<br />
die Arme.<br />
Foto: Anja Bölck<br />
guCKen, staunen und<br />
AuSProBieren<br />
Das Sanitätshaus Kowsky lädt zum<br />
gesundheitsstarken Tag der offenen Tür ein<br />
Ran an die Rollstühle! Ran an die<br />
Rollatoren! Ran an die Scooter!<br />
Ran, ran, ran heißt es wieder am<br />
17. April im Sanitätshaus Kowsky.<br />
Auch beim diesjährigen Tag der<br />
offenen Tür dürfen alle Besucher<br />
von 10 bis 17 Uhr alle Reha-Mittel<br />
angucken, anfassen und ausprobieren.<br />
„Falsche Scheu ist an diesem<br />
Tag fehl am Platz“, sagt Filialleiterin<br />
Sybille Koppelwiser. „Das ist<br />
die Chance, einmal jenes Modell<br />
unter die Lupe zu nehmen, das<br />
man bisher vielleicht nur aus der<br />
Zeitung kennt oder von weitem<br />
auf der Straße gesehen hat. Und<br />
natürlich haben wir in dieser Saison<br />
wieder viele neue Hilfsmittel<br />
der Reha-Branche, die bisher<br />
einzig und allein auf<br />
Messen gezeigt<br />
wurden.“<br />
Neben den mit Rat und Tat zur<br />
Verfügung stehenden Koswky-Mitarbeitern<br />
reisen an diesem Tag<br />
zudem kompetente Außendienstmitarbeiter<br />
namhafter Hersteller<br />
an. „Unter den Reha-Ausstellern ist<br />
auch unser ehemalige langjährige<br />
Mitarbeiter Jan Friedrich“, verrät<br />
Sybille Koppelwiser. „Herr Friedrich<br />
freut sich schon darauf, bekannte<br />
Gesichter wiederzusehen.“<br />
Apropos sehen: Die Bandbreite<br />
dessen, was am Tag der offenen Tür<br />
präsentiert wird, ist groß und zieht<br />
sich wie eine Perlenkette durch die<br />
Filiale. Da reihen sich Standard-,<br />
Elektro- und Stehrollstühle aneinander,<br />
da warten Therapiefahrräder<br />
mit drei Rädern auf eine Probefahrt.<br />
Leichtgewichtsmodelle aus<br />
der Riege der Rollatoren zeigen,<br />
welche Stärken sie haben. So mancher<br />
Kunde, der einen Scooter ausprobiert,<br />
wird dann vielleicht feststellen,<br />
dass er im Vergleich<br />
zu einem Elektrorollstuhl<br />
leichter<br />
zu<br />
1 euro Gutschein für einen Gesundheitscheck<br />
17. April von 10 – 17 uhr<br />
bedienen ist, da er nicht per Joystick<br />
gelenkt werden muss. Und entgegen<br />
verbreiteter Gerüchte braucht hierfür<br />
niemand einen Führerschein.<br />
Ein weiteres Thema am Kowsky-<br />
Aktionstag wird die Versorgung<br />
von Kindern mit Therapiestühlen,<br />
Rollstühlen sowie Hilfsmitteln im<br />
Bad sein. „Wir qualifizieren gerade<br />
einen weiteren Mitarbeiter zum<br />
Reha-Kind-Fachberater“, sagt Sybille<br />
Koppelwiser. „Marco Bobsin<br />
ist frisch zurück vom Reha-Kind-<br />
Kongress in Hamburg. Er hat sich<br />
auf der Ausstellermesse umgesehen,<br />
Neuheiten ausgespäht und entsprechende<br />
Händler eingeladen.“<br />
Angerollt kommt am Tag der offenen<br />
Tür wie in jedem Jahr auch wieder<br />
die Kowsky-Firma HandiCar.<br />
Kfz-Meister Marcus Harner zeigt,<br />
was beim behindertengerechten<br />
Fahrzeug-Umbau alles machbar ist.<br />
Und Orthopädietechnikermeister<br />
Guido Lassahn wird mit Informationen<br />
zu neuen Gelenken bei Orthesen<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Zum Thema Pflege wird Schwester<br />
Susanne gemeinsam mit Kolleginnen<br />
die Besucher „um den Finger“<br />
wickeln. Kompressionsstrümpfe<br />
und Bademode für brustoperierte<br />
Frauen in den frischesten Farben<br />
und Formen sind eingetroffen. Diabetikersocken<br />
und wohltuende<br />
chung-shi-Schuhe ebenfalls. „Vor<br />
kurzem hat sich sogar eine Selbsthilfegruppe<br />
bei uns gemeldet, die<br />
im Sanitätshaus Kowsky über das<br />
Thema Fußgesundheit informiert<br />
werden möchte“, bemerkt Sybille<br />
Koppelwiser. Wie immer können<br />
sich auch Pflegedienste ab 10 Uhr<br />
an über die moderne Wundversorgung<br />
beraten lassen. Für Besucher,<br />
die bei all dem bunten Treiben eine<br />
Pause einlegen möchten, gibt es<br />
eine Ecke zum Verschnaufen sowie<br />
Kaffee und Gebäck zur Stärkung.<br />
Zusätzlich wird Schwester Susanne<br />
an diesem Tag einige Gesundheitschecks<br />
vornehmen. Wer sich vorher<br />
rechtzeitig per Telefon anmeldet,<br />
kann gleich in den Genuss des Blutdruck-,<br />
des Fuß- und Venendruckmessens<br />
kommen. Schwester Susanne,<br />
Sybille Koppelwiser und all die<br />
anderen Kowsky-Mitarbeiter freuen<br />
sich jedenfalls schon sehr auf den<br />
großen Tag im April.<br />
KurzinfoS<br />
SANITÄTSHAUS KOWSKY<br />
Sanitätshaus <strong>Schwerin</strong><br />
Nikolaus-Otto-Straße 13<br />
19061 <strong>Schwerin</strong><br />
(0385) 64 68 0-0<br />
sanitaetshaus-schwerin@<br />
kowsky.com<br />
www.kowsky.com<br />
Sanitätshaus Parchim<br />
Buchholzallee 2<br />
19370 Parchim<br />
Tel. (03871) 26 58 32<br />
Sanitätshaus Schwaan<br />
(Reha-Fachklinik Waldeck)<br />
18258 Schwaan<br />
Tel. (03844) 88 05 27<br />
beim tag der offenen tür im Sanitätshaus Kowsky<br />
Alle guten Dinge sind drei beim Gesundheitscheck:<br />
Fußdruckmessen, Venenmessen und<br />
Blutdruckmessen für 2 Euro<br />
Bitte rechtzeitig Termin sichern:<br />
telefon 0385 – 64 68 00<br />
gesundheit ist unser theMa · doC AKtueLL
Seite 11<br />
März 2013<br />
Pr-Anzeige<br />
KinderZentruM MeCKlenburg<br />
hilfe auf deM<br />
weG zur SChuLe<br />
Vorschulkinder mit Entwicklungsverzögerungen können<br />
kostenlose Frühförderung in Anspruch nehmen<br />
Fotos (2): Frank Düsterhöft<br />
Monika Grosse blickt stolz auf<br />
ihren Sohn. Ein weiterer Entwicklungsschritt<br />
ist getan: „Die<br />
Körperspannung von David hat<br />
sich extrem verbessert”, lobt Ina<br />
de Groot-Braun den zweijährigen<br />
zarten Jungen, der sich kerzengerade<br />
an einem großen blauen Ball<br />
aufrichtet.<br />
Die Diplom-Pädagogin übt mit<br />
David einmal in der Woche in den<br />
Räumen der Frühförder- und Beratungsstelle<br />
„FiB‘s” (Familien in<br />
Begleitung) im Dreescher Markt 2<br />
zum Beispiel Balancieren, Greifen<br />
oder Sprechen.<br />
„David ist verhältnismäßig<br />
früh zu uns gekommen”,<br />
sagt<br />
Diplom-Sozialpädagogin<br />
Steffi<br />
Schieweck,<br />
Leiterin von<br />
„FiB‘s”. „Er war<br />
Dipl.-Sozialpäd.<br />
ein Frühchen<br />
Steffi Schieweck<br />
und entwickelte<br />
sich verzögert.”<br />
Das „FiB‘s”-Team fördert und begleitet<br />
Kinder im Vorschulalter in<br />
ihrer sprachlichen und allgemeinen<br />
Entwicklung und sucht dabei<br />
mit den Eltern nach geeigneten<br />
Wegen. Gemeinsam mit Eltern<br />
und Fachpersonal beurteilen die<br />
Spezialisten die Entwicklung der<br />
Vorschulkinder und bieten verschiedene<br />
Methoden zu deren Förderung<br />
an.<br />
Frühförderung wird zwar bereits<br />
unmittelbar nach der Geburt<br />
angeboten, doch häufig werden<br />
Entwicklungsverzögerungen für<br />
Eltern erst sichtbar, wenn ihr Kind<br />
zwei bis drei Jahre alt ist. Steffi<br />
Schieweck nennt ein Beispiel: „In<br />
diesem Alter sollten normal entwickelte<br />
Kinder über einen Wortschatz<br />
von etwas mehr als fünfzig<br />
Wörtern verfügen.”<br />
Auch auf Vorsorgeuntersuchungen<br />
beim Kinderarzt,<br />
wie zum Beispiel den in der<br />
unmittelbaren Vorschulzeit<br />
liegenden U8-, U8aund<br />
U9-Untersuchungen,<br />
werden erfahrungsgemäß<br />
oft Defizite in der Entwicklung<br />
beobachtet. Spätestens<br />
bei der Schuleingangsuntersuchung<br />
wird<br />
definitiv festgestellt ob Feinmotorik,<br />
geistige Entwicklung<br />
und Auffassungsgabe<br />
des Kindes eine Einschulung<br />
zulassen.<br />
Wenn Eltern vom zuständigen<br />
Amtsarzt eine Empfehlung für die<br />
Schulrückstellung ihres Sprösslings<br />
erhalten oder sie generell<br />
unsicher in Bezug auf die Entwicklung<br />
ihres Kindes sind, kann gemeinsam<br />
geprüft werden, ob eine<br />
Frühförderung sinnvoll ist.<br />
„Die Frühförderung ist absolut<br />
freiwillig und für die Eltern auch<br />
kostenlos”, informiert Steffi Schieweck<br />
und beschreibt die ersten<br />
Schritte: „Wir führen ein Erstberatungsgespräch<br />
durch, schätzen den<br />
Förderbedarf ein und erarbeiten einen<br />
maßgeschneiderten Plan.” Die<br />
Eltern werden auch mit dem Papierkram<br />
nicht allein gelassen: Für<br />
den Gang in das Amt für Soziales<br />
Auch Frühförderin Ina de Groot-Braun freut<br />
sich über Davids Fortschritte.<br />
bekommen sie einen „Laufzettel”<br />
mit allen Informationen ...<br />
Zurück zu David. Dank seiner<br />
Fortschritte sieht die Planung vor,<br />
dass er noch in diesem Jahr eine<br />
integrative Kita besuchen kann.<br />
Bis dahin wird kräftig geübt. Die<br />
Stunden in der Frühförderung<br />
bieten ihm zusätzlich auch die für<br />
dieses Alter wichtigen außerfamiliären<br />
Kontaktmöglichkeiten.<br />
KurzinfoS<br />
FRÜHFÖRDER- UND<br />
BERATUNGSSTELLE „FIB‘s”<br />
Wismarsche Straße 390<br />
19055 <strong>Schwerin</strong><br />
Telefon: 0385 55 15 935<br />
(Frühförderbüro)<br />
Telefax: 0385 55 15 964<br />
Zweigstelle:<br />
Dreescher Markt 2,<br />
19061 <strong>Schwerin</strong><br />
willkommen@fibs-sn.de<br />
www.kinderzentrummecklenburg.de<br />
Spendenkonto<br />
Sparkasse Mecklenburg-<br />
<strong>Schwerin</strong><br />
BLZ 140 520 00<br />
KTO 17 28 90 33 66<br />
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Besuchen Sie uns vom 05.04.13 bis 07.04.13 auf der<br />
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doC AKtueLL · gesundheit ist unser theMa
gesundheit<br />
Seite 12<br />
März 2013<br />
Pr-Anzeige<br />
hin- und rüCKfahrt ohne riSiKo<br />
Fifty-Fifty-Tickets für Taxifahrten sind ab sofort wieder im AOK-Servicecentern erhältlich<br />
Nur die Hälfte zahlen, aber hundertprozentig<br />
sicher ankommen:<br />
Ab sofort gibt es die neuen Fifty-<br />
Fifty-Taxi-Tickets, mit denen junge<br />
Menschen an den Wochenenden<br />
zum halben Preis Taxi fahren dürfen,<br />
in den AOK-Servicecentern<br />
der Stadt. Auch in diesem Jahr<br />
stellt das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
dafür 90.000 Euro zur<br />
Verfügung. Verkauft werden die<br />
Tickets M-V-weit in allen 40 Niederlassungen<br />
der AOK Nordost<br />
und an allen Aktionstagen der Gesundheitskasse<br />
im Land.<br />
„Wir wollen, dass unsere jungen<br />
Menschen nach einem ausgelassenen<br />
Abend sicher wieder zurück<br />
nach Hause kommen“, sagt Katrin<br />
Stancak, Niederlassungsleiterin<br />
der AOK in <strong>Schwerin</strong>. Bei einem<br />
anderen jungen Fahrer einzusteigen,<br />
sei oftmals gefährlich, weil<br />
nach einem langen Abend oft<br />
die Fahrtauglichkeit leidet. „Mit<br />
den Taxi-Tickets ist man total<br />
unabhängig, fährt mit Profis und<br />
Seit einem Jahr macht die Weststadt-Apotheke<br />
mit der deutschlandweiten<br />
Aktion „Leichter leben<br />
in Deutschland“ gemeinsame Sache.<br />
Über 50 Frauen und Männer<br />
wurden schon bei der Umstellung<br />
ihrer Ernährung begleitet – mit<br />
grandiosem Erfolg: Die aktuelle<br />
Erfolgsquote liegt bei erstaunlichen<br />
90 Prozent der Teilnehmer. „Wir<br />
sehen mit Begeisterung, wie die<br />
Pfunde purzeln“, freut sich Gabriele<br />
Kannt, die Inhaberin der Weststadt-Apotheke,<br />
gemeinsam mit den<br />
Kursteilnehmern. „Ich kann allen<br />
Interessierten versichern: Es funktioniert<br />
wirklich!“ Nun startet die<br />
Apotheke mit einem kostenlosen<br />
Informationstag einen neuen Kurs.<br />
Am 9. April werden das Programm<br />
und alle Termine vorgestellt. An<br />
diesem Tag bietet die Apotheke allen<br />
Interessierten eine Kurzvorstellung<br />
an: Die Ernährungsberaterin<br />
Heike Bischoff stellt um 19 Uhr in<br />
knappen 15 Minuten das Programm<br />
und dessen Vorzüge vor. Der Kurs<br />
Sicher nach Hause: Chantal Michaelis (li.) lässt sich von AOK-Kundenberaterin<br />
Ramona Zielke (re.) das Fifty-Fifty-Prinzip erläutern. Foto: Hultzsch<br />
beginnt dann am 16. April mit dem<br />
ersten Seminar „Wir starten jetzt“.<br />
Die Weststadt-Apotheke vermittelt<br />
Interessenten mit diesem Kurs keine<br />
Diät im herkömmlichen Sinn,<br />
sondern umfassende Unterstützung<br />
beim Abnehmen. Schritt für Schritt<br />
wird das Wunschgewicht erreicht<br />
und – viel wichtiger! – langfristig<br />
gehalten. Wo sich die körpereigenen<br />
„Stellschrauben“ befinden und<br />
wie man überflüssige Pfunde verliert,<br />
das alles wird in den Seminaren<br />
gezeigt. Während der gesamten<br />
Abnehmphase und danach stehen<br />
Gabriele Kannt und Heike Bischoff<br />
den Kursteilnehmern mit Rat und<br />
Tat zur Seite. „Die Erfahrung zeigt,<br />
dass immer wieder intensiver Beratungsbedarf<br />
vorhanden ist“, sagt<br />
Kannt. Diese 1:1 Betreuung dauert<br />
etwa vier bis sechs Monate.<br />
Neben der Ernährungsberatung arbeitet<br />
die Weststadt-Apotheke auch<br />
mit der „Nutrigenetik“. Die besagt:<br />
Die Figur liegt in den Genen. Erkenntnisse<br />
aus der Analyse der<br />
entscheidet selbst über den Zeitpunkt<br />
der Fahrt“, so Stancak. Die<br />
Fifty-Fifty-Taxi-Tickets gelten freitags,<br />
samstags sowie vor und an<br />
den gesetzlichen Feiertagen von<br />
20 Uhr abends bis 8 Uhr morgens<br />
und werden direkt beim Taxifahrer<br />
eingelöst. Das Prinzip ist einfach:<br />
Wer ein Ticket für fünf Euro<br />
bei der AOK Nordost kauft, zahlt<br />
dafür nur 2,50 Euro. Eine Fahrt<br />
kann man mit mehreren Gutscheinen<br />
bezahlen. Teilen sich mehrere<br />
Jugendliche ein Taxi, sparen sie<br />
zusätzlich. Die Tickets sind bis<br />
zum Ende des Jahres erhältlich –<br />
beziehungsweise solange der Vorrat<br />
reicht – und können auch von<br />
Eltern oder Großeltern für ihre<br />
Sprößlinge gekauft werden. Verwendet<br />
werden dürfen sie jedoch<br />
nur von Jugendliche zwischen 16<br />
und 25 Jahren. Eine Fahrt ist auch<br />
über die Landesgrenze hinweg<br />
möglich, muss allerdings in Mecklenburg-Vorpommern<br />
starten oder<br />
enden. Wichtig ist es auch, gleich<br />
beim Rufen des Taxis darauf aufmerksam<br />
zu machen, dass man<br />
mit Fifty-Fifty-Taxi-Tickets bezahlen<br />
möchte.<br />
Die Fifty-Fifty-Taxi-Tickets gibt es<br />
ab sofort im AOK-Servicecenter,<br />
Am Grünen Tal 50 und im Servicepoint<br />
<strong>Schwerin</strong> Mitte, Goethestraße<br />
105. Weitere Informationen<br />
zum Fifty-Fifty-Taxi-Ticket<br />
vermittelt auch das kostenfreie<br />
AOK-Service-Telefon oder die Internetseite<br />
der AOK.<br />
Service-Telefon AOK Nordost<br />
(0800) 265080-41044.<br />
www.aok.de/nordost<br />
an der „SteLLSChrAuBe“ drehen<br />
Kurs der Weststadt-Apotheke erleichtert Abnehmen und Umstellung auf gesunde Ernährung<br />
Ernährungsberaterin Heike Bischoff steht den Kursteilnehmern in der<br />
Weststadt-Apotheke individuell zur Seite.<br />
Foto: Foto Scherer<br />
Stoffwechselgene können Abnehmerfolge<br />
bis zu 50 Prozent verbessern.<br />
Das hat eine Studie von Prof.<br />
Dr. Froböse an der Sporthochschule<br />
Köln unlängst erneut bestätigt. Die<br />
Weststadt-Apotheke bietet den LliD<br />
Meta-Check an. Mit dem daraus resultierenden<br />
Wissen, wie der Stoffwechsel<br />
auf Kohlenhydrate, Fette<br />
und Eiweiße reagiert, lässt sich ein<br />
individuell optimaler Ernährungsplan<br />
erstellen. Weitere Infos gibt<br />
es auf www.schwerin-apotheke.de<br />
oder per Tel. (0385) 731340. Dort<br />
kann man sich auch zum Informationstag<br />
am 9. April anmelden.<br />
gesundheit ist unser theMa · doC AKtueLL
Seite 13<br />
März 2013<br />
Pr-Anzeige<br />
MediClin KranKenhaus aM CriVitZer see<br />
Kein tAG ist wie der Andere<br />
Ambulanz des Crivitzer Krankenhauses ist rund um die Uhr für Notfall-Patienten da<br />
Wie ist das, wenn man morgens<br />
zur Arbeit kommt und nicht weiß,<br />
was den Tag über passieren wird?<br />
Schwester Katrin und ihre drei<br />
Kolleginnen aus der Notaufnahme<br />
im Krankenhaus am Crivitzer<br />
See kennen dieses Gefühl nur zu<br />
gut. „Es gibt Tage wie diesen“, sagt<br />
sie an einem einfachen Mittwoch<br />
Anfang März, „da ist es ohne ersichtlichen<br />
Grund plötzlich voll<br />
im Warteraum.“ Natürlich, Notfälle<br />
geschehen immer unerwartet,<br />
doch lässt sich ein erhöhtes<br />
Patientenaufkommen an Feiertagen<br />
oder Wochenenden noch<br />
mit relativer Gewissheit voraussehen.<br />
An einem ganz normalen<br />
Wochentag ist und bleibt es eine<br />
Überraschung. Aber auf solche<br />
ist das Team der Ambulanz rund<br />
um die Uhr an 365 Tagen im Jahr<br />
eingestellt. Ein Vierer-Team teilt<br />
sich die anstehenden Schichten,<br />
spät nachts übernimmt das Bereitschaftsteam<br />
der Klinik. Zur<br />
Diagnose werden die Ärzte aus<br />
den einzelnen Fachabteilungen<br />
hinzugezogen.<br />
GRÖSSTE VERANTWORTUNG<br />
„Abgewiesen wird hier niemand“,<br />
betont Klinikgeschäftsführer Dr.<br />
Hans-Heinrich Uhlmann den<br />
Grundsatz der Notaufnahme, den<br />
auch der Gestzgeber festgelegt hat.<br />
„Jeder Notfallpatient wird bei uns<br />
von einem Arzt untersucht, der<br />
dann entscheidet, wie es weitergeht.“<br />
Die vom Mediziner festgestellte<br />
weitere Behandlungsbedürftigkeit<br />
ist maßgeblich dafür,<br />
ob jemand in die Klinik aufgenommen<br />
wird – oder einfach den<br />
Weg zu seinem Hausarzt antreten<br />
darf. In schweren Fällen steht die<br />
Überweisung in eine Klinik mit<br />
Maximalversorgung oder eine<br />
Spezialklinik an.<br />
„Jeder, der sich akut behandlungsbedürftig<br />
fühlt und seinen Hausarzt<br />
nicht erreicht, kann das Krankenhaus<br />
aufsuchen“, erklärt Dr.<br />
Uhlmann. „Die Krankheitsbilder,<br />
die wir schließlich in der Notaufnahme<br />
finden, reichen von einer<br />
Erkältung, einer Grippe bis hin zu<br />
lebensbedrohlichen Situationen.“<br />
Wer ist leicht und wer ist schwer<br />
Schwester Ulrike und Schwester Katrin (v.l.) prüfen eine Patientenakte – eine von vielen an diesem Tag. Foto: Hultzsch<br />
krank? Diese Frage muss bei jedem<br />
Patienten sicher beantwortet<br />
werden. Es ist diese Beurteilung,<br />
die die Arbeit der Notfallschwestern<br />
zu einer der verantwortlichsten<br />
im ganzen Krankenhaus<br />
macht. „Ein vermeintlich harmloser<br />
Bauch- oder Schulterschmerz<br />
kann einfach nur ein Schmerz<br />
sein, aber auch ein Anzeichen für<br />
einen Herzinfarkt“, nennt Pflegedienstleiterin<br />
Anja Trilk nur eine<br />
von vielen Situationen, in denen<br />
Kompetenz und schnellstmögliches<br />
Handeln erforderlich ist.<br />
Deshalb werden auch diejenigen<br />
Patienten, die sich vom Gang in<br />
die Notaufnahme eine kürzere<br />
Wartezeit als beim Hausarzt versprechen,<br />
zum Teil enttäuscht:<br />
Zuerst behandelt wird nicht, wer<br />
als erstes in der Tür steht. Ausschlaggebend<br />
für die Reihenfolge<br />
der Behandlung in der Notfallambulanz<br />
ist allein die medizinische<br />
Dringlichkeit.<br />
„Zum Wochenende erleben wir es<br />
oft, dass Patienten, die eigentlich<br />
unter der Woche zum Hausarzt<br />
hätten gehen können, sich in der<br />
Notaufnahme einfinden, weil<br />
die Aussicht auf zwei sprechstundenfreie<br />
Tage ihnen doch Angst<br />
macht“, berichtet Dr. Uhlmann.<br />
Dafür hat hier jeder Verständnis<br />
– wer sich krank fühlt, hat einen<br />
Anspruch auf medizinische Versorgung.<br />
Nur ist eine Notfallambulanz<br />
nicht für eine große Zahl<br />
hausärztlicher Behandlungen ausgelegt;<br />
hier soll Platz für Notfälle<br />
sein. Allerdings: Für erkennbar<br />
lebensbedrohlich erkrankte Menschen<br />
ist der Weg ins Wartezimmer<br />
nicht die beste Wahl – weil es<br />
dort schon zu spät sein kann.<br />
112 – WENN JEDE MINUTE ZÄHLT<br />
„Wer zum Beispiel anhand von<br />
plötzlichen massiven Schmerzen,<br />
bei Sprach- oder Wahrnehmungsstörungen<br />
einschätzen kann, dass<br />
dringende Hilfe nötig ist, der ruft<br />
bitte sofort über die 112 den Rettungswagen<br />
– bei Lebensgefahr<br />
zählt jede Minute!“, appellieren<br />
Dr. Uhlmann und die Ärzte und<br />
Schwestern des Crivitzer Krankenhauses<br />
an die Vernunft der<br />
Bürger.<br />
Leichtere Verletzungen hingegen<br />
werden in der Notfallambulanz<br />
umgehend versorgt. Dem Team<br />
steht auch ein kleiner OP-Raum<br />
für notwendige Behandlungen<br />
und Eingriffe zur Verfügung.<br />
Im Gipsraum werden Frakturen<br />
stabilisiert. „Nebenbei“ hält die<br />
Ambulanz zweimal in der Woche<br />
fachspezifische Sprechstunden<br />
ab. Am Wochenende kommen<br />
weitere administrative Aufgaben<br />
hinzu. Dass bei diesem kaum vorhersehbaren<br />
Arbeitspensum selten<br />
Zeit ist, den Verbleib manches<br />
schwerkranken Patienten nach der<br />
Notaufnahme zu verfolgen, dieser<br />
Gedanke beschäftig die Schwestern<br />
oft auch nach Dienstschluss.<br />
„Einige Fälle behält man schon in<br />
Erinnerung“, stimmt Schwester<br />
Katrin zu. „Wenn es jemandem<br />
hier wirklich sehr schlecht ging,<br />
dann denke ich oft: Was ist wohl<br />
aus dem geworden?“<br />
KurzinfoS<br />
MEDICLIN KRANKENHAUS<br />
AM CRIVITZER SEE<br />
Amtsstr. 1<br />
19089 Crivitz<br />
Telefon: (03863) 520-0<br />
Telefax: (03863) 520-158<br />
www.krankenhaus-amcrivitzer-see.de<br />
doC AKtueLL · gesundheit ist unser theMa
fitness & Wellness<br />
Seite 14<br />
März 2013<br />
Pr-Anzeige<br />
Oft erkennt man nur an den Genen, welche Ernährung die richtige für einen<br />
selbst ist. Ein einfacher Speicheltest bringt Aufschluss über die persönlichen<br />
Voraussetzungen.<br />
Wer seine Gene Kennt, is(s)t LeiChter<br />
El‘Vita – die Abnehmspezialisten bauen auf revolutionäres Ernährungssystem<br />
Lange Zeit hörte und las jeder Ratsuchende,<br />
wenn er abnehmen wollte:<br />
Iss die Hälfte und bewege dich<br />
doppelt so viel! Bei vielen führte<br />
das nicht zum gewünschten Effekt.<br />
Trotz regelmäßigem Sport und verhältnismäßig<br />
bewusster Ernährung<br />
sammelten sich mit der Zeit immer<br />
ein paar mehr Kilogramm an den<br />
Problemzonen an, bis das Fass voll<br />
war und mit einer Crashdiät für einige<br />
Woche die Hälfte der übermäßigen<br />
Pfunde abgehungert wurden,<br />
ungesund und quälend und<br />
mit dem Ergebnis des<br />
ver f luchten<br />
Jojo-<br />
Effektes.<br />
Inzwischen sind wir klüger:<br />
Es liegt oft an unseren Genen,<br />
wenn wir trotz intensiver Versuche<br />
viel weniger abnehmen als Frau<br />
Möller von nebenan oder unsere<br />
beste Freundin Silke, die eigentlich<br />
viel weniger Sport macht und<br />
immer das größere Stück Kuchen<br />
wählt. Vorausgesetzt ist dabei, dass<br />
hormonelle Erkrankungen, wie<br />
etwa M. Cushing oder eine massive<br />
Schilddrüsenunterfunktion, ausgeschlossen<br />
wurden.<br />
El‘Vita Fitness und Wellness bietet<br />
jetzt die Lösung an: In Zusammenarbeit<br />
mit der Studioärztin<br />
erhält jede Teilnehmerin mit dem<br />
ganz einfach durchzuführenden<br />
Gentest „CoGap Meta Check“ ihr<br />
persönliches Ernährungsprofil.<br />
Der Hintergrund ist ganz simpel:<br />
Jeder Mensch verstoffwechselt die<br />
Grundnährstoffe<br />
Kohlenhydrate,<br />
Eiweiße und Fette unterschiedlich<br />
gut oder schlecht. Anhand einer<br />
Speichelprobe werden mit dem<br />
Gentest, der d u r c h<br />
das Center<br />
o f<br />
Genetic<br />
Analysis and Prognosis<br />
entwickelt wurde, die dafür verantwortlichen<br />
Gensequenzen<br />
analysiert. Das Ergebnis dieser<br />
Untersuchung ergibt dann den<br />
persönlichen Code zur optimalen<br />
Nahrungsverwertung. Sie erhalten<br />
Ihre persönlichen Analysedaten<br />
(kurz angedeutet als Alpha-, Beta-,<br />
Gamma- oder Deltatyp) mit den daraus<br />
resultierenden Konsequenzen<br />
für eine gesunde Ernährung mit<br />
maximaler Energieverbrennung.<br />
Auf diese Art und Weise kann man<br />
effizienter abnehmen oder individuell<br />
mehr genießen und trotzdem<br />
das Gewicht halten.<br />
Aber der „CoGap Meta Check“<br />
kann noch mehr: Mit der gleichen<br />
Analyse wird festgestellt, bei welcher<br />
Art sportlicher Betätigung Sie<br />
mehr Kalorien verbrennen. Entweder<br />
Sie gehören zum Speed-Typ, der<br />
bei schnelligkeitsbasierten Sportarten<br />
mehr Energie verbrennt,<br />
oder zum Endurence-Typ, für<br />
den Ausdauervarianten effektiver<br />
sind. Mit<br />
Hilfe dieser Informationen<br />
können wir<br />
nen helfen,<br />
Ihr Trainingsprogramm<br />
Ih-<br />
effektiver zu gestalten und die<br />
Zeit des Trainings intensiver zu<br />
nutzen, denn gerade wenn es um<br />
Gewichtsreduktion geht, will doch<br />
jeder möglichst rasch gute Resultate<br />
sehen.<br />
Studien haben ergeben, das wir<br />
durch die Berücksichtigung der genetischen<br />
Daten zweieinhalb- bis<br />
fünffach besser abnehmen als auf<br />
herkömmliche Art und Weise.<br />
„CoGap Meta Check“ ist ein individueller,<br />
einfach zu realisierender<br />
Weg zum Wohlfühlgewicht, besonders<br />
für die, die es diesbezüglich bisher<br />
schwer hatten, weil sie auf Grund<br />
mangelnder Kenntnisse ihrer gene-<br />
tischen Besonderheiten<br />
vielleicht<br />
nicht optimal<br />
beraten wurden<br />
Nehmen Sie Ihr<br />
Glück in die Hand,<br />
verlieren Sie jetzt Ihre<br />
Pfunde mit dem richtigen<br />
Essen und dem<br />
idealen Sport. Damit<br />
auch Sie sagen können:<br />
Ich bin schlank,<br />
weil ich esse, was zu<br />
mir passt!<br />
Mehr<br />
Informationen<br />
erhalten Sie am Informationsabend<br />
im El‘Vita am<br />
4. April um 19 Uhr. Wir bitten<br />
um telefonische Anmeldung, weil<br />
die Teilnehmerzahl begrenzt ist.<br />
KurzinfoS<br />
EL‘VITA FITNESS &<br />
WELLNESS FÜR DIE FRAU<br />
Am Hang 32<br />
19063 <strong>Schwerin</strong> Zippendorf<br />
Telefon: (0385) 20 12 345<br />
Telefax: (0385) 32 61 442<br />
info@el-vita.de<br />
www.el-vita.de<br />
Fotos: Benjaminet - Fotolia, Peter Jobst<br />
gesundheit ist unser theMa · doC AKtueLL
Seite 15<br />
März 2013<br />
Pr-Anzeige<br />
fitness & Wellness<br />
in nur 100 tAGen<br />
Zur SoMMerfiGur<br />
Der Dynamic Fitness Club startet ein neues Programm für Ungeduldige<br />
Der Sommer kommt in großen<br />
Schritten näher und näher. Und<br />
ebenso die Vorfreude darauf: Lange<br />
sonnige Abende, schöne luftige<br />
Kleidung, relaxen am Badesee<br />
und ein Besuch in der Eisdiele nebenan.<br />
Doch zeitgleich mit dieser<br />
schönen Vorstellung meldet sich<br />
das schlechte Gewissen. Denn die<br />
Figur ist noch lange nicht sommertauglich<br />
und der Winterspeck<br />
noch hartnäckiger als letztes Jahr.<br />
Was tun? Es bleibt ja nicht mehr<br />
sehr viel Zeit!<br />
KONZEPT UND KLARES<br />
ZIEL VOR AUGEN<br />
Foto: contrastwerkstatt - Fotolia<br />
Diesem weit verbreiteten Problem<br />
hat sich der Dynamic Fitness Club<br />
angenommen und ein spezielles<br />
Programm entwickelt, das die<br />
Lösung für dieses Dilemma anbietet:<br />
„Fit in 100 Tagen“. Mit einem<br />
klaren Ziel vor Augen und einem<br />
ausgefeilten Trainingskonzept soll<br />
in kurzer Zeit die Fitness verbessert<br />
und die Figur bikini- bzw. badehosentauglich<br />
gemacht werden.<br />
Neben dem Training an Geräten<br />
beinhaltet das Programm auch die<br />
Nutzung des Kursbereiches und<br />
eine Ernährungsanalyse.<br />
REGELMÄSSIGER CHECK<br />
SPORNT AN<br />
Auch die Motivation spielt eine<br />
wichtige Rolle. Jeder Teilnehmer<br />
erhält zum Start eine detaillierte,<br />
computerbasierte Auswertung<br />
über seinen aktuellen Trainingszustand.<br />
Es werden unter anderem<br />
Blutdruck, Körperfett,<br />
Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit<br />
und Koordination ermittelt. Dieser<br />
Check wird in regelmäßigen<br />
Abständen wiederholt. Dadurch<br />
sehen die Trainer des Dynamic<br />
Fitness Club schwarz auf weiß, ob<br />
man sich auf „Zielkurs“ befindet<br />
– das spornt an. „Das Programm<br />
ist ideal für alle Menschen, die<br />
in kurzer Zeit viel erreichen wollen,<br />
egal ob alt oder jung, unfit<br />
oder Sportler. Unser erfahrenes<br />
Trainer-Team steht nicht nur mit<br />
jeder Menge Know-how, sondern<br />
auch mit guter Laune motivierend<br />
zur Seite. Wir sind uns deshalb sicher,<br />
dass sich die Teilnehmer dieses<br />
Jahr noch mehr als sonst auf<br />
den Sommer freuen können.“, so<br />
Volker Könn, Leiter des Dynamic<br />
Fitness Clubs.<br />
Interessierte haben ab sofort die<br />
Möglichkeit, sich einen der 50<br />
Teilnehmerplätze zu sichern. Die<br />
Anmeldung ist vor Ort im Dynamic<br />
Fitness Club oder unter<br />
Telefon (0385) 2001234 möglich.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt<br />
149 Euro inklusive aller Tests,<br />
Einweisungen und der Nutzung<br />
des Kurs- und Gerätebereiches.<br />
Dynamic Fitness und Wellness<br />
Hamburger Allee 140<br />
19063 <strong>Schwerin</strong><br />
Telefon (0385) 2001234<br />
www.dynamic-sport.de<br />
doC AKtueLL · gesundheit ist unser theMa
loKales<br />
Seite 16<br />
März 2013<br />
Pr-Anzeige<br />
SinneSzAuBer<br />
in der stadt<br />
<strong>Schwerin</strong>er Kultur- und Gartensommer 2013<br />
Vor traumhafter Kulisse erleben<br />
Besucher von April bis September<br />
in diesem Jahr erneut abwechslungsreiche<br />
Veranstaltungen im<br />
<strong>Schwerin</strong>er Kultur- und Gartensommer.<br />
Glanzvolle Programmhöhepunkte<br />
der Veranstaltungsreihe<br />
sind die Klangwelle <strong>Schwerin</strong>, die<br />
PfingstJazz-Konzerte, die renommierten<br />
Schlossfestspiele <strong>Schwerin</strong><br />
mit „Die Fledermaus“ sowie die<br />
3. <strong>Schwerin</strong>er SchlossgartenNacht.<br />
Den farbenfrohen Auftakt des<br />
sommerlichen Veranstaltungsreigens<br />
bildet das FrühjahrsErwachen<br />
vom 26. bis 28. April mit fantasievoller<br />
Kleinkunst sowie Natur- und<br />
Kulturerlebnissen in der ganzen<br />
Stadt. Abendlicher Höhepunkt ist<br />
an allen drei Tagen die Klangwelle<br />
<strong>Schwerin</strong>. Unter dem Motto „Hollywood<br />
meets Broadway“ erstrahlen<br />
nach Einbruch der Dunkelheit<br />
mitreißende Wasserspiele, die mit<br />
moderner Laser-Licht-Technik illuminiert<br />
werden und das Schloss<br />
traumhaft in Szene setzen.<br />
Zum Pfingstwochenende vom 18.<br />
bis 20. Mai feiert der <strong>Schwerin</strong>er<br />
Kultur- und Gartensommer mit<br />
dem PfingstJazz die Jazzmusik und<br />
ihre Künstler. An allen drei Tagen<br />
erleben die Besucher an malerischen<br />
Orten in den Schlossgärten<br />
und in der Innenstadt stimmungsvolle<br />
Musik mit alten Jazz-Klassikern<br />
und aktuellen Swingmelodien.<br />
Vom 14. Juni bis zum 21.<br />
Juli verwandelt sich dann der Alte<br />
Garten vor dem Schloss in eine<br />
fantastische Operettenwelt. Bei<br />
den Schlossfestspielen, zweifellos<br />
das Highlight des <strong>Schwerin</strong>er Kultur-<br />
und Gartensommers, präsentiert<br />
das Mecklenburgische Staatstheater<br />
ein Meisterwerk der Wiener<br />
Operette: „Die Fledermaus“ von<br />
Johann Strauß (Sohn).<br />
„Schimmern aus der Tiefe“ erlebt<br />
man vom 14. Juni bis 15. September<br />
im Staatlichen Museum <strong>Schwerin</strong>.<br />
In dieser Ausstellung faszinieren<br />
Perlen und Perlmutt. Vom 19.<br />
bis zum 21. Juli lockt im romantischen<br />
Schlossgarten der Gourmet-<br />
Garten zu einer kulinarischen Entdeckungsreise<br />
von ländlich fein bis<br />
international.<br />
„Welcome to America“ lautet das<br />
Motto während der <strong>Schwerin</strong>er<br />
SchlossgartenNacht am 3. August.<br />
Bereits zum dritten Mal erstrahlt<br />
an diesem Abend der Schlossgarten<br />
in prachtvollen Lichtinstallationen.<br />
Außergewöhnliche<br />
Musiker nehmen die Besucher auf<br />
eine musikalische Zeitreise mit,<br />
die von Jazz bis zum Gospel, von<br />
der Country- und Westernmusik<br />
über Line-Dance zum Rock’n Roll<br />
führt. Anden-Musik aus Peru und<br />
Chile, argentinischer Tango und<br />
feurige Mariachi-Musik begeistern<br />
ebenso wie karibisches Flair mit<br />
SteelDrums, heiße Salsa oder brasilianische<br />
Samba. Das SommerMärchen<br />
lädt vom 23. bis 25. August zu<br />
einem bunten historischen Markttreiben<br />
mit Händlern, Spielleuten<br />
und Gauklern ein.<br />
80.000<br />
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Gastronomieartikel unter einem Dach<br />
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Lassen Sie sich begeistern: Das speziell<br />
auf die Bedürfnisse der Gastronomie<br />
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setzt in Sortiment, Dienstleistung und<br />
Kundenbetreuung neue Maßstäbe.<br />
Handelshof <strong>Schwerin</strong><br />
C&C Großhandel | Liefergroßhandel<br />
Handelsstraße 3, 19061 <strong>Schwerin</strong><br />
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Mo – Fr 7.00 – 20.00 Uhr<br />
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Seite 17<br />
März 2013<br />
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Neues<br />
Bike?<br />
Wenn der Frühling<br />
die ersten<br />
Sonnenstrahlen<br />
auf Straßen und Wege<br />
schickt, dann hat sie wieder<br />
begonnen: die Fahrradsaison.<br />
Traditionell sind die Monate<br />
März und April auch die beliebtesten,<br />
wenn es um die Anschaffung<br />
eines neuen Drahtesels geht. Wartungen<br />
und Reparaturen steigen in<br />
diesem Zeitraum ebenso auf Rekordniveau.<br />
Im größten regionalen<br />
Fahrradmarkt bei Meck-Bike finden<br />
sich Kinder-, Jugend-, Damen- und<br />
Herren- und Sporträder in jeder<br />
Preislage, für jeden Verwengungszweck<br />
und jeden Geschmack. Zum<br />
Ausprobieren stehen ständig über<br />
350 Zweiräder bereit, die auf dem<br />
weitläufigen Gelände ausgiebig Probe<br />
gefahren werden können. Kundenparkplätze<br />
stehen ausreichend<br />
zur Verfügung. Insgesamt drei Mitarbeiter,<br />
vom Verkäufer bis zum<br />
Zweiradmechanikermeister, erfüllen<br />
hier (fast) jeden Fahrradwunsch.<br />
Dazu gehört auch die Nachrüstung<br />
Seit dem 7. März ist die Marienplatz-Galerie<br />
um eine Attraktion<br />
reicher: „Shoe4You“ hat eröffnet!<br />
Auf rund 350 Quadratmetern<br />
findet man hier jetzt die neusten<br />
Schuhtrends für Damen, Herren<br />
und Kinder. Außerdem: modische<br />
Accessoires und trendy Taschen.<br />
Feminine Keilabsätze, lässige<br />
Herrenschnürschuhe oder freche<br />
Kindermodelle. Das Frühjahrssortiment<br />
von „Shoe4You“ bietet<br />
Trends für die ganze Familie. Das<br />
faire Preis-Leistungsverhältnis ist<br />
ein starkes Argument: So wird der<br />
Besuch bei Shoe4You zum lohnenden<br />
Shopping-Erlebnis!<br />
Ob sexy Wedges oder nietenbesetzte<br />
Loafer für die Damen:<br />
Beim Anblick dieser Schuhe<br />
schlagen die Herzen von Fashionistas<br />
höher. Bei diesem Angebot<br />
bleiben keine Wünsche offen.<br />
„Shoe4You“ interpretiert in dieser<br />
Saison auch Herren-Klassiker<br />
neu. Urbane Schnürschuhe mit<br />
Frühling Auf zwei Rädern<br />
Bei Meck-Bike gibt es Qualitätsfahrräder für jeden Verwendungszweck<br />
Große und kleine Fahrräder warten hier auf ihre neuen Besitzer – Probefahrt<br />
jederzeit möglich.<br />
Foto: privat<br />
technischer Neuerungen an älteren<br />
Modellen. Und der Service von<br />
Meck-Bike umfasst nicht nur Reparatur<br />
und Wartung von Fahrrädern<br />
im Laden, sondern auch zu Hause.<br />
Gerade für ältere, nicht mehr so<br />
mobile Menschen bedeutet das eine<br />
enorme Erleichterung.<br />
Wer einmal selbst an seinem Fahrrad<br />
schrauben möchte, kann bei<br />
Meck-Bike auch einen Selbsthilfekurs<br />
besuchen. Ganz zwanglos, in<br />
raffinierten Details oder coole<br />
Sneakers in unerwarteten Farben?<br />
Bei diesen Preisen fällt die Wahl<br />
leicht: beide!<br />
lockerer Atmosphäre stehen dafür<br />
regelmäßig Termine zur Auswahl.<br />
Alle Ansprüche der Kunden an<br />
Qualität und Komfort erfüllen die<br />
Räder von Meck-Bike ohne Probleme.<br />
„Verbesserte Technik und<br />
neue Materialien bedeuten heute<br />
ein völlig neues Fahrgefühl“,<br />
sagt Inhaber Frank Ulrich. „Bei<br />
einer Probefahrt kann man sich<br />
davon ganz leicht überzeugen.“<br />
Die normalen oder auch Elektro-<br />
Und Kinder, aufgepasst, jetzt<br />
wird’s bunt! Mädchen wählen<br />
zwischen süßen Ballerinas mit<br />
floralen Prints oder Sandalen mit<br />
Fahrräder von Meck-Bike stammen<br />
überwiegend aus deutschen<br />
Traditionsbetrieben. Ähnlich dem<br />
Schneider, der Kleidung nach Maß<br />
fertigt, wird hier das passende<br />
Fahrrad auf Gewicht, Größe und<br />
individuellen Voraussetzungen des<br />
künftigen Besitzers herausgesucht.<br />
Darüber hinaus gibt es im Fahrradmarkt<br />
viele Ersatzteile und alles<br />
mögliche Zubehör.<br />
Kurzinfos<br />
Meck-Bike<br />
Siegfried-Marcus-Straße 7<br />
19061 <strong>Schwerin</strong> - Süd<br />
Telefon (0385) 39 37 02 95<br />
www.meck-bike.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo bis Fr – 10 bis 18 Uhr<br />
Sa – 10 bis 14 Uhr<br />
Shoe4you – shoes for all of you!<br />
Neu eröffnetes Schuhgeschäft „Shoe4You“ verspricht aktuelle Schuhtrends zu fairen Preisen<br />
verspielten Blumenapplikationen.<br />
Für Jungs stehen freche Sneakers<br />
und sportliche Sandalen bereit für<br />
das nächste Abenteuer.
Was ist los?<br />
Seite 18<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
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22.03.<br />
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23.03.<br />
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26.03.<br />
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22.03.<br />
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22.03.<br />
18. Tage Alter Musik<br />
eröffnungskonzert Schüler für Schüler<br />
15.30 Uhr, Schloss, Thronsaal<br />
TheaterThekenNacht<br />
Theater-Festival durch die Stadt<br />
ab 18 Uhr, Kneipen und restaurants in der innenstadt<br />
„Bauen, Energie und Garten“<br />
Messe (auch 22. und 24.3.)<br />
10 Uhr, Kongresshalle<br />
„Duell für zwei Orgeln“<br />
Konzert und Lesung<br />
18 Uhr, Dom/Thomaskapelle<br />
Le pauvre matelot – Der arme Matrose – Death Knocks<br />
Kammeroper<br />
19.30 Uhr, e-Werk<br />
earth hOUr – licht aUs – Mach Mit!<br />
Deine Stunde für unseren Planeten – Aktion des WWF<br />
20.30 bis 21.30 UHr abschalten – www.wwf.de/earth-hour-2013<br />
SCHMIDT: „Something beautiful“<br />
Konzert<br />
21 Uhr, Speicher<br />
„Morgen kümmt de Timmermann“<br />
Komödie<br />
19.30 Uhr, großes Haus<br />
Historischer Abend<br />
Vortrag mit dem Stadtgeschichts- und -museumsverein<br />
19 Uhr, Schleswig-Holstein-Haus<br />
„Halt mich – Das Musical“<br />
Musicalabend mit den Hits von Herbert grönemeyer<br />
20 Uhr, Capitol<br />
„Anna Karenina“<br />
„Kino für Fortgeschrittene“<br />
15 Uhr, Capitol<br />
„Ghirlanda sacra“<br />
Kammermusik<br />
19.30 Uhr, Paulskirche<br />
Creedence Again: „Hey Tonight <strong>Live</strong> 2013“<br />
Konzertabend<br />
20 Uhr, Capitol<br />
Plattdeutscher Nachmittag<br />
Schauspiel<br />
16 Uhr, Schleswig-Holstein-Haus<br />
„Wie im Himmel“<br />
Schauspiel<br />
19.30 Uhr, Staatstheater, großes Haus<br />
Ich ziehe mit meiner Laterne...<br />
rundgang mit dem nachtwächter<br />
18 Uhr, Treffpunkt vor der Tourist-information<br />
Motetten, Kantate und Partita von J. S. Bach<br />
Abschlusskonzert Tage Alter Musik<br />
19.30 Uhr, Paulskirche<br />
ALtroCKerdebüt<br />
(P)Ingo Schlüter spielt am 13. April im E-Werk<br />
Sogar der Nachwuchs wird immer<br />
älter: Der 53 Jahre alte Sänger und<br />
Musiker Pingo Schlüter – tagsüber<br />
auch als Ingo bekannt – präsentiert<br />
am 13. April um 19.30 Uhr im<br />
E-Werk des <strong>Schwerin</strong>er Staatstheaters<br />
seine erste CD als Solo-Künstler:<br />
„Debüt“.<br />
Bisher war der Kopf der pensionierten<br />
Bands „Canguru“<br />
und „Strafsache Dr. Schlüter“<br />
ein ausgeprägtes musikalisches<br />
Rudeltier – seine neuen<br />
Songs präsentiert er als Singer/<br />
Songrocker allein mit akustischen<br />
Gitarren und Bouzouki. „Das<br />
Songschreiben ist so eine Sache<br />
– es bleibt immer der Generalverdacht<br />
des Autobiografischen an dir<br />
hängen“, meint der bekennende<br />
Pingo Schlüter – ganz neu, ohne Band<br />
Die WWF Earth Hour ist eine<br />
einfache Idee, die rasend schnell<br />
zu einem weltweiten Ereignis<br />
wurde: Millionen von Menschen<br />
schalten 2013 zum siebten Mal<br />
für eine Stunde am gleichen<br />
Abend ihr Licht aus – überall auf<br />
dem Planeten. Unzählige Gebäude<br />
und Sehenswürdigkeiten in<br />
tausenden Städten versinken am<br />
23. März von 20.30 Uhr bis 21.30<br />
Uhr erneut 60 Minuten lang im<br />
Dunkeln – als globales Zeichen für<br />
den Schutz unseres Planeten.<br />
Die letzte Earth Hour fand 2012<br />
„anonyme Guitarholiker“ zu seinen<br />
Texten. Den Spielort für die<br />
Premiere seines ersten Allein-Programms<br />
hat Schlüter bewusst<br />
gewählt: In Christoph Schroths<br />
legendären „DDR-Dramatik-Entdeckungen“<br />
1988/89 bestritt<br />
„Canguru“ neben Gerhard Gundermann<br />
und dem FDJ-Liederprogramm<br />
des Schauspielensembles<br />
eins der drei parallel laufenden<br />
Nachtprogramme, erzählt er. Deshalb<br />
gehen auch alle Eintrittsgelder<br />
des Debüt-Abends als Spende<br />
an den Theaterjugendclub.<br />
Karten gibt es an der Theaterkasse:<br />
Telefon (0385) 5300-123, E-Mail:<br />
kasse@theater-schwerin.de<br />
Ein erster Höreindruck gefällig?<br />
www.pingosongs.de<br />
SA<br />
13.04.<br />
liCht AuS!<br />
Earth Hour am 23. März setzt Zeichen<br />
Foto: Änne Steinig<br />
am 31. März statt, wie immer von<br />
20.30 bis 21.30 Uhr. Weltweit nahmen<br />
Millionen von Menschen in<br />
6.525 Städten und 150 Ländern<br />
teil. Die Lichter berühmter Gebäude<br />
und Wahrzeichen gingen aus<br />
– der Eiffelturm, Big Ben, der Tafelberg<br />
von Kapstadt, die Christusstatue<br />
von Rio de Janeiro. In 132<br />
deutschen Städten versanken die<br />
bekanntesten Gebäude des Landes<br />
für eine Stunde im Dunkeln, unter<br />
anderem das Brandenburger Tor,<br />
das Schloss Neuschwanstein und<br />
das Heidelberger Schloss.
Seite 19<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
Mi<br />
10.04.<br />
Was ist los?<br />
„Beautiful Creatures“<br />
Kino-Vorpremiere<br />
17.30 Uhr, Capitol<br />
SA<br />
30.03<br />
Umstellung auf Sommerzeit<br />
die Uhr um eine Stunde VOrstellen<br />
2 Uhr, eine Stunde weniger schlafen<br />
Fröhliche Eröffnung der Saison<br />
Fest für die ganze Familie<br />
14 Uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />
Osterhammer 2013<br />
mit Heino, Scooter, Das Bo u.a.<br />
Frühlingsparty , 21 Uhr, Kongresshalle<br />
So<br />
31.03<br />
So<br />
31.03<br />
So<br />
31.03<br />
Serdar Somuncu hat mit Comedy-Banalitäten nichts am Hut. Foto: Veranstalter<br />
rAdiKALer Virtuose<br />
Serdar Somuncu am 10. April im Capitol<br />
ANZEIGE<br />
Am Mittwoch, dem 10. April um<br />
20 Uhr, präsentiert das Capitol<br />
Serdar Somuncu: Hardcore-Comedy-Kabarettist<br />
und radikaler<br />
Beleidiger, der seinen Zuschauern<br />
Unerhörtes zumutet. Somuncu<br />
feiert das Vulgäre, das Geile, das<br />
Ungezügelte. Wer bei Serdar Somuncu<br />
in der Vorstellung sitzt,<br />
muss auf Verbalinjurien und Entblößungen<br />
vorbereitet sein.<br />
Dabei geht es Serdar Somuncu<br />
nicht in erster Linie um Tabubrüche<br />
und Showeffekte. Mit dem<br />
Leitspruch „Jede Minderheit hat<br />
ein Recht auf persönliche Beleidigung“<br />
verfolgt er das Ziel, verlogenen<br />
Konsens und unaufrichtige<br />
Harmonie zu entlarven. In seinem<br />
aktuellen Programm „Hassprediger<br />
– ein demagogischer Blindtest“<br />
thematisiert Serdar nicht nur<br />
die Austauschbarkeit politischer<br />
Floskeln, seine Vorstellungen sind<br />
darüber hinaus Parforceritte jenseits<br />
von Schenkelgeklopfe und<br />
Banalitätencomedy. Sprachlich<br />
virtuos, scharf und voller Energie,<br />
auf jeden Fall das Gegenteil von<br />
Mario Barth – das ist Deutschlands<br />
zur Zeit wohl radikalster<br />
Kabarettist, Serdar Somuncu.<br />
Rundgang durch die Wohn- und Prunkräume<br />
öffentliche Führung<br />
11.30 Uhr, Schlossmuseum<br />
„Dakota Bar & Knut Wolfgang Maron“<br />
Ausstellung<br />
12-18 Uhr, galerie Ag (Münzstraße)<br />
Hella Gerlach – Ein gedanklicher Stretch<br />
Ausstellung<br />
15 Uhr (Führung 17 Uhr), Kunstverein <strong>Schwerin</strong> (e-Werk)<br />
„Nachts bei mir“ Eine Performance mit Alice Münch<br />
rendezvous im Schloss<br />
19 Uhr, Schloss – Historische Bibliothek<br />
Am Freitag, den 5. April, öffnet<br />
um 18 Uhr im Kunst-Wasser-Werk<br />
in der Neumühler-Straße 80 die<br />
Ausstellung „Urban Animalus“<br />
mit Freier Malerei der Künstler<br />
Jens Hunger und Lee Young-Sik.<br />
Der Künstler Jens Hunger, geboren<br />
1968, gibt in seinen Arbeiten<br />
Einblick in seine Perspektive auf<br />
eine scheinbar verworrene und<br />
bedrohliche Außenwelt. Am Anfang<br />
dieser künstlerischen Auseinandersetzung<br />
standen Comics<br />
und Collagen, aber seit einigen<br />
Jahren entstehen Ölgemälde auf<br />
Leinwand und Papier. Dabei bedient<br />
er sich einer surrealistischen<br />
und expressiven Bildsprache und<br />
versucht, das Unwirkliche und<br />
Traumhafte, die Tiefen des Unbewussten<br />
darzustellen. Es ist der<br />
Versuch der Einbettung des Wunderbaren,<br />
aber auch des Schreckhaften<br />
in banale, manchmal auch<br />
groteske Szenerien. Bisher waren<br />
die Arbeiten von Jens Hunger an<br />
Langermann & Herr Lewin<br />
Konzert<br />
20 Uhr, Klangwert, Friedrichstraße<br />
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02.04.<br />
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02.04.<br />
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03.04.<br />
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03.04.<br />
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04.04.<br />
farbe & BewuSStSein<br />
Neue Ausstellung im Kunst-Wasser-Werk<br />
verschiedenen Ausstellungsorten<br />
in Berlin, Düsseldorf, München,<br />
Würzburg, Bochum, Hamburg,<br />
Wien und Graz zu sehen. 2013<br />
wagt er den Schritt zur Einzelausstellung.<br />
Sein Freund Lee Young-<br />
Sik wird ihn mit eigenen Arbeiten<br />
begleiten. Lee Young-Sik, der von<br />
2002 bis 2006 an der Freien Akademie<br />
für Kunst Berlin studierte,<br />
widmet sich seit nunmehr sechs<br />
Jahren der Freien Malerei. Er ist<br />
Berichterstatter seines Unterbewusstseins.<br />
Die Sehnsucht nach<br />
Erfüllung der Träume ist vorherrschendes<br />
Moment in seinen<br />
Werken. Benjamin Doppscher<br />
wird die beiden Künstlern am<br />
Tag ihrer Ausstellungseröffnung<br />
an der Akustik Gitarre begleiten.<br />
Danach ist die Ausstellung zu den<br />
Öffnungszeiten zu sehen: Mittwoch<br />
& Donnerstag, 15 bis 19<br />
Uhr, Samstag & Sonntag, 14 bis<br />
18 Uhr. Letzter Ausstellungstag ist<br />
der 5. Mai 2013.
Was ist los?<br />
Seite 20<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
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05.04.<br />
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05.04.<br />
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05.04.<br />
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06.04.<br />
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06.04.<br />
So<br />
07.04.<br />
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09.04.<br />
di<br />
09.04.<br />
„Mitten im Leben 50+“<br />
Messe (bis 7.4.)<br />
10 Uhr, Kongresshalle<br />
Jens Hunger und Lee Young-Sik<br />
Ausstellung, Bilder und zeichnungen<br />
18 Uhr, Kunst-Wasser-Werk neumühle<br />
Comedy Nacht<br />
Bunter Abend<br />
20 Uhr, Speicher<br />
Stone<br />
Konzert<br />
21 Uhr, Speicher<br />
Late Night Shopping<br />
einkaufen bis 23 Uhr<br />
20-23 Uhr, SchlossparkCenter<br />
„Personal grüßt lautlos zuerst“<br />
Sonntagstreff für Kinder<br />
11.30 Uhr, Schlossmuseum<br />
„Jens Hamann – Natur Art“<br />
Sonderausstellung<br />
11 Uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />
Literarische Impressionen<br />
Art der Veranstaltung<br />
14.30 Uhr, Stadtteilbibliothek Lankow<br />
rennen uM den teiCh<br />
Noch freie Startplätze für 8. Nachtlauf am 11.5.<br />
Der 8. <strong>Schwerin</strong>er-Nachtlauf wirft<br />
seine Schatten voraus: Am 11. Mai<br />
werden zum Start am Südufer<br />
des Pfaffenteichs wieder Läufer<br />
aus ganz Deutschland erwartet.<br />
Die Teilnehmer können zwischen<br />
den Strecken über 5 km, 10 km,<br />
15 km oder 20 km wählen. Jeder<br />
dieser vier Hauptläufe steht auch<br />
für Firmen-Teams offen, die um<br />
den Titel „Die schnellste Firma“<br />
rennen. Die Laufstrecke, die je<br />
nach Distanz bis zu vier Mal absolviert<br />
wird, führt entlang des<br />
Pfaffenteiches durch die Altstadt<br />
und durch den Schlossgarten bevor<br />
es dann auf der Südterasse des<br />
Pfaffenteiches ins Ziel geht.<br />
Erstmalig in diesem Jahr wird<br />
ein mit Unterstützung des Unternehmen<br />
Elbe-Haus organisiertes<br />
Rennen der Rollstuhlfahrer<br />
ausgetragen. Die Teilnehmer auf<br />
Rädern starten um 18.30 Uhr, das<br />
Rennen führt zweimal um den<br />
Pfaffenteich.<br />
Die Anmeldung ist jetzt möglich.<br />
Alle weiteren Informationen und<br />
die Bedingungen für die Teilnahme<br />
finden sich auf der Internetseite<br />
der Veranstaltung:<br />
www.schwerin-nachtlauf.de<br />
di<br />
09.04.<br />
Mi<br />
10.04.<br />
Spinnstube in der Schulscheune<br />
Künstlerische Handarbeit<br />
18 Uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />
Jazz-Jam Session mit Andreas Pasternack<br />
Konzert<br />
19.30 Uhr, restaurant Wallenstein<br />
Auch 2012 war der Nachtlauf ein Sportler-Magnet.<br />
SA<br />
11.05.<br />
Foto: MK-Sportevent<br />
Mi<br />
10.04.<br />
Serdar Somuncu<br />
Hardcore-Comedy<br />
20 Uhr, Capitol<br />
ANZEIGE<br />
do<br />
11.04.<br />
Uwe Steimle<br />
Comedy<br />
20 Uhr, Speicher<br />
diGitALe weLten VerStehen<br />
Am 9. April finden im Institut für Qualitätsentwicklung M-V am<br />
Dreescher Markt 2 ein Workshop über digitale Medien statt. Er richtet<br />
sich vorrangig an Lehrer, Schulsozialarbeiter und alle, die sich beruflich<br />
mit dem Thema auseinandersetzen (Anmeldung erforderlich). Aber<br />
auch Eltern sind eingeladen, deren Kinder sich heute selbstverständlich<br />
in einer digitalen Umgebung bewegen. Unter dem Titel „Medientango<br />
– die emotionale Seite einer digitalen Welt“ lernen die Teilnehmer interaktiv<br />
und in Begleitung von Experten aktuelle Computerspiele und<br />
soziale Netzwerke kennen. Die Eltern-Runde beginnt um 18 Uhr und ist<br />
für zwei Stunden geplant. Eine Anmeldung ist auch dafür gern gesehen:<br />
Telefon: (0385) 5213141 oder per E-Mail an info@medienwissen-mv.de.<br />
Datenschutz und Privatsphäre, Sicherheit, Kommunikation im Internet,<br />
das richtige Maß für die Mediennutzung in der Familie oder der<br />
Einsatz digitaler Medien im Schulunterricht – zahreiche Punkte stehen<br />
auf der Tagesordnung. Ziel des Tages für Fachkräfte und Eltern gleichermaßen:<br />
mehr Verständnis für die unzähligen Anwendungen und<br />
nicht zuletzt ein gutes Gefühl im Umgang damit.<br />
Einfach ganz großes Kino<br />
- das Capitol <strong>Schwerin</strong><br />
Karten & Infos unter (03 85) 5 91 80 18 oder online unter<br />
www.das-capitol.de
Seite 21<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
Was ist los?<br />
Ralf Schmitz: „Schmitzpiepe“<br />
Comedy<br />
20 Uhr, Capitol<br />
Familientag bei der Weißen Flotte<br />
… am und auf dem Wasser<br />
ab 10.30 Uhr, Dampferanlegestellen<br />
„Cavewoman“<br />
geschlechter-Theater<br />
20 Uhr, Capitol<br />
Gartenstammtisch<br />
Fachsimpeln und Picknick<br />
16 Uhr, Freilichtmuseum Mueß<br />
fr<br />
12.04.<br />
SA<br />
13.04.<br />
SA<br />
13.04.<br />
di<br />
16.04.<br />
Das Ostereiersuchen ist in Mueß fester Programmpunkt.<br />
Foto: Veranstalter<br />
herAuSSPAziert!<br />
Freilichtmuseum eröffnet zu Ostern die Saison<br />
Ostern bedeutet für viele ein verlängertes<br />
Wochenende mit Frühlingsflair,<br />
Ferienstimmung und<br />
Familienspaß – für all das ist Platz<br />
im Freilichtmuseum Mueß. Das<br />
Osterwochenende ist hier willkommener<br />
Anlass zur Eröffnung der<br />
Museumssaison: Am Ostersonntag,<br />
dem 31. März, von 14 bis 18<br />
Uhr haben Besucher Gelegenheit,<br />
den Osterspaziergang mit einem<br />
Besuch der alten Bauernhäuser<br />
zu verbinden. Das Museumsgelände<br />
kann für ein Osterpicknick<br />
am Seeufer genutzt werden. Vom<br />
Ufergelände aus hat man einen<br />
fantastischen Blick auf den <strong>Schwerin</strong>er<br />
See und Kaninchenwerder.<br />
Ganz neu ist der Abenteuerspielplatz<br />
für Kinder, zwischen dem<br />
Dorfschullehrergarten und dem<br />
Seeufer.<br />
In dieser Saison laden auch Strandkörbe<br />
zum Verweilen ein. Wer<br />
nach altem Brauch das Osterwasser<br />
schweigend aus dem <strong>Schwerin</strong>er<br />
See schöpft und sich gründlich<br />
damit reinigt, hat gute Chancen,<br />
übers Jahr gesund und schön zu<br />
bleiben. Und etliche weitere Osterbräuche<br />
stehen am Eröffnungswochenende<br />
für kleine und große<br />
Besucher auf dem Programm: Eier<br />
werden zu bunten Ostereiern, die<br />
kleinen Gäste basteln ihr eigenes<br />
Osterkörbchen. Ein besonderes Ereignis<br />
ist das Ostereiersuchen auf<br />
der Wiese beim Museumscafé. Mit<br />
frisch gebackenem Kuchen und einem<br />
Osterkaffee lassen sich hier<br />
die die (hoffentlich!) frühlingshaften<br />
Temperaturen genießen.<br />
Danach gibt es Gelegenheit, sich<br />
die Bilder von Jens Hamann anzuschauen.<br />
In der Sonderausstellung<br />
„Natur Art“ im Kunstkaten<br />
sind noch bis zum 19. Mai seine<br />
beeindruckenden Tier- und Landschaftsmalereien<br />
zu sehen. Und<br />
auch auf einen weiteren Höhepunkt<br />
des Mueßer Museumsjahres<br />
sei an dieser Stelle schon hingewiesen:<br />
das Windros-Folk-Festival<br />
vom 6. bis zum 8. September, zu<br />
dem Musiker aus aller Welt ihr<br />
Kommen zugesagt haben.<br />
„Das Katzenhaus“<br />
Puppentheater<br />
9.30 Uhr, Kinningshus am Mueßer Berg<br />
Martin Rütter: „Der tut nix“<br />
Comedy<br />
20 Uhr, Kongresshalle<br />
Lily Dahab & Band<br />
Konzert<br />
20 Uhr, Klangwert Friedrichstraße<br />
„Massachusetts – Das Bee Gees Musical“<br />
Konzertabend<br />
19.30 Uhr, Kongresshalle<br />
Eine lebendige Osterwelt mit echten<br />
Wachtelküken und Osterhasen<br />
in einem bunten Frühlingsbeet<br />
lädt noch bis zum 30. März ins<br />
Schlosspark-Center ein. Auch den<br />
kleinen Menschenkindern wird<br />
hier einiges geboten: Jedes Kind<br />
kann ein Osterkörbchen oder<br />
Glückwunsch-Karte mit Playmais<br />
Le Orme<br />
Konzert<br />
20 Uhr, Speicher<br />
Mi<br />
17.04.<br />
Mi<br />
17.04.<br />
Mi<br />
17.04.<br />
do<br />
18.04.<br />
do<br />
18.04.<br />
Kleine-grosse oStern<br />
Wachtelküken schlüpfen im Schlosspark-Center<br />
basteln. Eine Pädagogin vom<br />
<strong>Schwerin</strong>er Zoo berichtet vor Ort<br />
von der Lebensweise der Tiere.<br />
Und mit etwas Glück sieht man sogar<br />
eines der Küken schlüpfen. Am<br />
30. März gibt es eine Schminkaktion:<br />
Die Maskenbildnerin Bianka<br />
Steuer verwandelt jedes Kind<br />
in einen Osterhasen.<br />
frAu JASChKe KoMMt<br />
Die Kult-Komikerin Jutta Wübbe alias Marlene Jaschke aus dem legendären<br />
Hamburger Schmidt-Theater tritt am 26. September um<br />
19.30 Uhr zum ersten Mal im Großen Haus des Staatstheaters auf. Dass<br />
Marlene Jaschke ein großer Opern-Fan ist, weiß man, seit sie einst<br />
„Carmen“ sang. Passend zum Wagner-Jubiläumsjahr präsentiert sie in<br />
<strong>Schwerin</strong> ihr Programm „Auf in den Ring!“. Nur so viel sei dazu schon<br />
verraten: Es geht um Mord und Totschlag, Entführung und Diebstahl,<br />
Tierquälerei und Brandstiftung, die Macht der Liebe und die Liebe zur<br />
Macht. Das volle Programm also. Und wie man Frau Jaschke kennt,<br />
wird sie in ihrer unnachahmlichen Weise auch die eine oder andere<br />
Arie schmettern… Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.
MusiK<br />
Seite 22<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
„iCh Werde MiCh<br />
niCht VerKLeiden“<br />
Songrocker Pingo Schlüter überrascht Fans und Musikerkollegen mit Solo-Album „Debüt“<br />
Vergessen Sie alles, was Sie über<br />
diesen Mann zu wissen glauben:<br />
Pingo Schlüter ist jetzt Solist. Der<br />
bis vor ein paar Jahren als Boss der<br />
<strong>Schwerin</strong>er Rock`n`Roll-Gangster<br />
„Strafsache Dr. Schlüter“ bekannte<br />
Musiker hat die drohende Rocker-Rente<br />
gegen ein neues Bühnen-Ich<br />
eingetauscht. Ergebnis<br />
ist das Album „Debüt“, dessen<br />
Veröffentlichung am 13. April im<br />
E-Werk mit einem ersten Konzert<br />
gefeiert wird. Grund genug für ein<br />
klärendes Gespräch.<br />
Pingo, das Abschiedskonzert der<br />
„Strafsache Dr. Schlüter“ ist eine<br />
kleine Weile her, jetzt das neue<br />
Album – musste das sein?<br />
Zunächst einmal hat „Strafsache“<br />
als Cover- und Showband mit<br />
meinen Songs nicht so sehr viel<br />
zu tun. Dafür war eher „Canguru“<br />
gemacht. Mit dieser Band<br />
hatten wir übrigens zum 20. Jubiläum<br />
des <strong>Schwerin</strong>er Neuen<br />
Forums 2009 ein Revival in der<br />
Originalbesetzung von 1989, das<br />
war fantastisch. Viele der neuen<br />
Songs klingen rockiger als die von<br />
Canguru. Der Schritt von dort zu<br />
meiner neuen Platte war aber gar<br />
nicht so groß. Als Singer/Songrocker<br />
setze ich unterschiedliche Gitarren<br />
und meine Pingozouki für<br />
verschiedene Stimmungen ein.<br />
Freunde betrachten meine Gitarren-Schwäche<br />
schon mit gewisser<br />
ironischer Distanz – aber die<br />
Instrumente kommen tatsächlich<br />
zum Einsatz.<br />
(Der bekennende „Anonyme<br />
Guitarholiker“ hat seiner<br />
„Sucht“ eine Karikatur gewidmet,<br />
die man sogar anziehen<br />
kann: www.pingoshirts.<br />
matthiasfriel.de – die Red.)<br />
Also ein klares Ja – die Platte<br />
musste sein, weil ich auch in<br />
den letzten Jahren immer Songs<br />
geschrieben habe. Die wollte<br />
ich schließlich aufnehmen und<br />
anderen Leuten als Material vorschlagen.<br />
Vor zwei Jahren gab es<br />
dann eine Idee zu einem Projekt,<br />
das sich vorerst nicht verwirkli-<br />
chen ließ, und dadurch wieder die<br />
Besinnung auf diese Songs. Ein<br />
Soloprogramm zu konzipieren,<br />
ging dann total schnell – anders<br />
als man das als Teil einer Band gewohnt<br />
ist. Eine neue, sehr befriedigende<br />
Erfahrung. Das Album<br />
ist also eigentlich aus mehreren<br />
Zufällen heraus entstanden. Der<br />
sichtbare Unterschied zu „Strafsache“<br />
ist wohl der: Ich werde mich<br />
nicht verkleiden.<br />
Eines der Lieder auf „Debüt“ ist<br />
Urgestein Keith Richards von<br />
den Rolling Stones gewidmet.<br />
Warum?<br />
Keith ist einfach ein Typ. Er hat<br />
zum Beispiel die offen gestimmte<br />
5-saitige Gitarre berühmt<br />
gemacht, die benutze ich<br />
deshalb auch für den<br />
Pingo mit Pingoshirt<br />
und Pingozouki<br />
Foto: Matthias Friel<br />
speziellen Sound in „Keef“.<br />
Darüber hinaus nimmt der Text<br />
diese unsägliche Professionalität<br />
auf die Schippe, dass für alle<br />
Personen des öffentlichen Lebens<br />
ab einem bestimmten Alter der<br />
Nachruf vorproduziert in der<br />
Schublade liegt. Gleichzeitig ist<br />
das Lied natürlich meine Hommage<br />
an ihn und der Wunsch für<br />
ein noch langes, langes Leben.<br />
Den ersten Solo-Abend gibt es<br />
im E-Werk. Wo würdest Du am<br />
liebsten auftreten, wenn Du die<br />
Wahl hättest?<br />
Das mache ich gar nicht an bestimmten<br />
Lokalitäten fest. Ich<br />
möchte dort auf der Bühen stehen,<br />
wo ich ein offenes Publikum<br />
antreffe, wo ich über die Musik<br />
mit den Leuten nach dem<br />
Konzert ins Gespräch komme.<br />
Der Speicher in <strong>Schwerin</strong> war<br />
und ist zum Beispiel solch ein<br />
Ort. Der Anlass kann ein kleiner<br />
oder ein großer sein, Hauptsache<br />
die Atmosphäre stimmt. Ich trete<br />
zum Beispiel auch gern für caritative<br />
Zecke auf. Im E-Werk ist<br />
auf jeden Fall eine ordentliche<br />
Premierenparty mit `ner gemeinsamem<br />
Jam geplant, zum Beispiel<br />
mit der Band „Schade“ von den<br />
beiden „Strafsache“- und „Canguru“-Urgesteinen<br />
Maike und Ulli –<br />
ich freu mich riesig darauf.<br />
Noch einmal zurück zu den<br />
Stones: Die haben 2012 ihr 50.<br />
Bühnenjubiläum gefeiert. Ist das<br />
auch für den 53-jährigen Pingo<br />
eine Aussicht?<br />
Das ist natürlich ein klarer Vorteil<br />
als Singer/Songrocker: Du kannst<br />
in Ehren ergrauen. Aber wie und<br />
wann das Schreiben von Songs<br />
funktioniert – wann es fließt – das<br />
lässt sich schlecht planen. Immer<br />
nur die alten Songs zu spielen,<br />
macht sicher auf Dauer keinen<br />
Spaß, dann muss man aufhören.<br />
mit den Leuten nach dem Das ist natürlich ein klarer Vorteil<br />
Zum guten Schluss und ganz<br />
spontan: Wenn Du ein neues<br />
<strong>Schwerin</strong>-Lied schreiben müsstest,<br />
wie lauteten davon die ersten<br />
Zeilen?<br />
Das ist schwer zu beantworten.<br />
Ich habe ja schon mal die<br />
heimliche Nationalhymne von<br />
M-V geschrieben, sie heißt „Die<br />
Skyline von Teterow“, <strong>Schwerin</strong><br />
kommt da mit drin vor.<br />
In die Richtung würde es<br />
wohl gehen.<br />
D e n<br />
Song<br />
habe<br />
ich gerade aktualisiert.<br />
Drücken werde ich<br />
mich um das Thema auf jeden<br />
Fall nicht – so wie ich mich auch<br />
um manch anderes Thema nicht<br />
rumdrücke. Immerhin heißt der<br />
erste Song auf der Platte „Sex?<br />
Macht? Sinn?“.
Seite 23<br />
März 2013<br />
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party-rüCKbliCK<br />
KerniGe KerLe für die daMen<br />
Ü30-Party sorgte diesmal als Frauentagsausgabe für ausgelassene Stimmung<br />
sn-live<br />
Als nachträgliches Geschenk an<br />
die Frauen der Stadt präsentierte<br />
sich die Ü30-Party am 9. März:<br />
Zunächst durften sich die Damen<br />
allein amüsieren, männliche<br />
Gäste wurden erst zu späterer<br />
Stunde eingelassen. Nach einer<br />
Bühnenshow mit leicht bekleideten<br />
kernigen Kerlen ging die<br />
Party ihren gut gelaunten Gang:<br />
Auf verschiedenen Tanzflächen<br />
kamen die unterschiedlichsten<br />
Musik-Geschmäcker auf ihre<br />
Kosten. Von Paartanz, Discofox<br />
und Schlager über die aktuellen<br />
Charts und Hits der 80er- und<br />
90er-Jahre bis hin zu etwas härtern<br />
elektronischen Beats und<br />
House-Rhythmen wurde keine<br />
Stilrichtung ausgelassen und die<br />
Tanzbeine ordentlich strapaziert.<br />
Das einhellige Fazit am Ende des<br />
Abends: Zur nächsten Ü30-Party<br />
sind wir wieder da!<br />
Fotos: Rainer Cordes<br />
video<br />
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portrait<br />
Seite 24<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
Keine angst<br />
Vor deM<br />
nASSen eLeMent<br />
Fotograf Henrik Eilers steigt seit drei Jahren für seinen Job in pudelwarmes Wasser<br />
Das Thermometer zeigt 33,3 Grad<br />
Wassertemperatur. Pudelwarm<br />
ist es im Schwimmbad des Funtastik<br />
Club über den Dächern<br />
von <strong>Schwerin</strong>. Susann Walter<br />
besucht bereits zum dritten Mal<br />
den Babyschwimmkurs der AWO.<br />
„Jeden Dienstag ist das unser<br />
Ritual“, sagt sie und blickt auf<br />
ihren einjährigen Sohn Tico. Der<br />
heißt wie der Orca aus einer Fernsehserie<br />
und hat vor Wasser – wie<br />
sein Namensgeber – keine Angst.<br />
Kursleiterin Uschi Krause von der<br />
AWO Soziale Dienste gGmbh begleitet<br />
seit ein paar Wochen die<br />
jungen Eltern und ihren Nachwuchs<br />
bei den Schwimmstunden.<br />
„Bei ganz kleinen Kindern besteht<br />
ein natürlicher Tauchreflex. Den<br />
versuchen wir möglichst lange<br />
aufrecht zu erhalten. Erst wenn<br />
sich die Kinder an das nasse Element<br />
gewöhnt haben und es mögen,<br />
laden wir die Kursteilnehmer<br />
zum Fototermin ein“, betont die<br />
Kursleiterin.<br />
An dieser Stelle kommt Henrik<br />
Eilers ins Spiel. Der 48-jährige<br />
<strong>Schwerin</strong>er fotografiert seit drei<br />
Jahren vom Beckenrand Kinder<br />
und ihre Eltern beim spielerischen<br />
Treiben. Höhepunkt jedes Fototermins<br />
sind allerdings die Aufnahmen<br />
unter Wasser. Für die steigt<br />
Henrik Eilers mit seiner wassergeschützten<br />
Canon EOS in das mollig<br />
warme Bad und schiebt seine<br />
Taucherbrille zurecht. Kursleiterin<br />
Uschi Krause bereitet das zu fotografierende<br />
Kind mit kleinen Wassergüssen<br />
auf den Tauchgang vor.<br />
Danach geht alles blitzschnell. Für<br />
einen kurzen Moment nur tauchen<br />
Kind und Fotograf unter die<br />
Wasseroberfläche. Erleichterung<br />
auf beiden Seiten, wenn die Eltern<br />
ihren Schützling wohlbehalten<br />
wieder im Arm halten und der Fotograf<br />
ein gutes Motiv vorweisen<br />
kann. Circa 2.500 Unterwasserfotos<br />
hat Henrik Eilers in den<br />
letzten drei Jahren gemacht.<br />
14 Schwimmschulen im 200 Kilometer-Umkreis<br />
von <strong>Schwerin</strong> bietet<br />
er inzwischen seine Dienste an.<br />
Unter kauf-dein-foto.de können<br />
Eltern anschließend die schönsten<br />
Motive ihrer Kleinen käuflich<br />
erwerben. „Ich fotografiere<br />
auch Hochzeiten oder Kinder am<br />
Strand“, erzählt Henrik Eilers.<br />
Doch zu seiner Spezialität sind<br />
Aufnahmen am und unter Wasser<br />
geworden. Über drei Jahre hat<br />
er seine 12.000 Euro teure Ausrüstung<br />
zusammengetragen. Zwei<br />
Stunden dauert es, bis die zwei<br />
leistungsfähigen Blitzgeneratoren<br />
und vier Blitzköpfe installiert und<br />
alle Kabel an der Decke feuchtraumsicher<br />
verlegt sind.<br />
Henrik Eilers liebt seinen Job, ist<br />
eher zufällig an ihn geraten. Beim<br />
Kiten am Meer, einer beliebten<br />
Freizeitaktivität, machte er erste<br />
Aufnahmen. Ein Freund regte ihn<br />
an, es doch mal mit Babyfotos zu<br />
versuchen. Heute freut sich der gebürtige<br />
Wittenberger, dass er mit<br />
dem einstigen Hobby sein Brot<br />
verdienen kann. „Die gute Laune<br />
der jungen Mütter und Väter bei<br />
den Terminen ist ansteckend. Es<br />
entstehen keine gestellten Bilder<br />
sondern einzigartige Motive aus<br />
der Bewegung heraus“, sagt Henrik<br />
Eilers. Die eigentliche Arbeit<br />
beginnt für ihn erst nach dem<br />
Vor-Ort-Termin. 800 Fotos wollen<br />
gesichtet und bearbeitet werden.<br />
Mindestens zwei Tage am<br />
Schreibtisch wird das dauern.<br />
Termine für Unterwasseraufnahmen<br />
auf www.kauf-dein-foto.de<br />
Alles klar für den Tauchgang? Die <strong>Schwerin</strong>erin Susann Walter ist mit ihrem einjährigen Sohn Tico nicht das erste Mal zum Fototermin im Wasser.<br />
AWO-Kursleiterin Uschi Krause (l.) begleitet jedes Abtauchen mit allergrößter Aufmerksamkeit. Fotograf Henrik Eilers (r.) steht bereit. Fotos: Beate Schöttke-Penke
Seite 25<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
JugendsinfonieorChesterfestiVal sChWerin 2013<br />
ein festiVal JunGer MuSiK<br />
Jugendsinfonieorchester aus <strong>Schwerin</strong>, Berlin und Hamburg laden zum Picknickkonzert ein<br />
„Also sprach Zarathustra“ ist eine<br />
Musik, die man nicht unbedingt<br />
auf den MP3-Playern junger Leute<br />
vermutet. Aus der Konserve<br />
müssen die Mitglieder des Jugendsinfonieorchesters<br />
<strong>Schwerin</strong> sie<br />
auch gar nicht hören – sie spielen<br />
sie selbst. Mit den Takten von<br />
Richard Strauss soll das erste Festival<br />
der Jugendsinfonieorchester<br />
in <strong>Schwerin</strong> am 10. August auf<br />
der Freilichtbühne beginnen. Neben<br />
den jungen Musikern aus der<br />
Landeshauptstadt werden dann<br />
die Mitglieder des Jugendsinfonieorchesters<br />
Marzahn-Hellersdorf<br />
und des Jungen Orchesters<br />
Hamburg Platz nehmen. Dazu<br />
kommen Musiker und Tänzer der<br />
Hip Hop Academy Hamburg, die<br />
an diesem Tag zusammen mit den<br />
Orchestermusikern die Grenzen<br />
zwischen den Genres überschreiten<br />
wollen. Paolo Bressan, Leiter<br />
des Ensembles aus <strong>Schwerin</strong>, ist<br />
schon jetzt begeistert: „Das wird<br />
eine wunderbare Veranstaltung“,<br />
ist der Erfinder des Projekts überzeugt.<br />
Denn zusätzlich zum Augen-<br />
und Ohrenschmaus dürfen<br />
die Besucher mit einem Gaumenschmaus<br />
rechnen: Es wird zum<br />
Picknickkonzert eingeladen. Alle,<br />
die nicht mit gut gefüllten Körben<br />
anrücken, können sich natürlich<br />
auch im Schlossgarten versorgen<br />
und unterm freien Sommerhimmel<br />
Klingendes und Köstliches<br />
genießen.<br />
SPENDEN WILLKOMMEN<br />
Partner der Veranstaltung ist das<br />
Schlosspark-Center <strong>Schwerin</strong>.<br />
Center Manager Klaus Banner<br />
übergab bereits im Januar auf dem<br />
Neujahrsempfang seines Hauses<br />
einen Scheck über 6000 Euro<br />
zur Anschubfinanzierung für das<br />
Projekt. Weitere Spenden sind<br />
willkommen und helfen, den 10.<br />
August zu einem Fest junger Musik<br />
zu machen. Das gilt sowohl<br />
für finanzielle Zuwendungen als<br />
auch die Unterstützung mit Sachleistungen.<br />
„Musik ist höhere Offenbarung<br />
als alle Weisheit und Philosophie.“<br />
Diesen Ausspruch Ludwig<br />
van Beethovens zitiert Paolo Bressan<br />
gern, wenn es um die Bedeutung<br />
des „Lebensmittels“ Musik<br />
geht. Im Jugendsinfonieorchester<br />
<strong>Schwerin</strong> widmen sich mehr als 70<br />
junge Leute einem gemeinsamen<br />
Hobby, das neben musikalischem<br />
Können Teamgeist, gegenseitige<br />
Rücksichtnahme und Ausdauer<br />
Foto: fotolia<br />
fördert. Öffentliche Auftritte sind<br />
Höhepunkte auf diesem Weg, das<br />
Festival mit den Ensembles aus<br />
Hamburg und Berlin ein echter<br />
Glanzpunkt.<br />
Dazu werden auch die Gäste beitragen.<br />
Das Junge Orchester Hamburg<br />
wurde in den 70er Jahren als<br />
Schulorchester gegründet und ist<br />
seit 1988 ein eingetragener Verein.<br />
Hier musizieren Schüler, Auszubildende<br />
und Studenten, die aus<br />
allen Teilen der Hansestadt kommen.<br />
Konzertreisen führten das<br />
Ensemble bereits in zahlreiche<br />
europäische Länder. Das Jugendsinfonieorchester<br />
Marzahn-Hellersdorf<br />
wurde 2005 gegründet<br />
und ist an der Hans-Werner-Henze-Musikschule<br />
in Marzahn-Hellersdorf<br />
zu Hause. Unter der<br />
Leitung seines Dirigenten Jobst<br />
Liebrecht hat sich das Orchester<br />
zu einem festen Bestandteil des<br />
Berliner Musiklebens entwickelt.<br />
Deutschlandweit ist es für seine<br />
innovative Programmgestaltung<br />
und die Beschäftigung mit<br />
zeitgenössischen Komponisten<br />
bekannt. Im Jugendsinfonieorchester<br />
<strong>Schwerin</strong> spielen Musikschüler,<br />
die ihre Ausbildung am<br />
Konservatorium und in der Musik-<br />
und Kunstschule ATARAXIA<br />
erhalten und die regelmäßig mit<br />
ihren Konzerten begeistern.<br />
Geplant ist neben den Auftritten<br />
der einzelnen Ensembles auch ein<br />
gemeinsames Musizieren auf der<br />
Freilichtbühne. Die Noten dafür<br />
sind bereits verteilt und die jungen<br />
Musiker beginnen mit den<br />
Proben. Einzigartig wird ganz sicher<br />
das Projekt „Symph-Hop“,<br />
bei dem Hip Hop und klassische<br />
Musik zusammentreffen.<br />
Es lohnt sich also, den 10. August<br />
im Kalender zu markieren<br />
und dabei zu sein, wenn junge<br />
Menschen den Schlossgarten<br />
zum Klingen bringen. Übrigens:<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Picknick<br />
im Park<br />
10. august<br />
www.schwerin2013.de
dienstleistungen<br />
Seite 26<br />
März 2013<br />
Pr-Anzeigen<br />
in 10 Minuten<br />
ist alles erLediGt<br />
Das Tauschen von Überspannbannern ist mit dem<br />
„Dino 160“ von ABS ein Klacks<br />
die tAnKSteLLe<br />
linKs liegen lassen<br />
Was für ein Traum: Sie schauen auf<br />
die Benzinpreise an der Tankstelle<br />
und fahren mit einem lächelnden<br />
Gesicht an den Zapfsäulen vorbei.<br />
Dieser Traum kann Wirklichkeit<br />
werden – mit dem neuen eco up!<br />
von Volkswagen.<br />
Mit seinem sparsamen und gleichwohl<br />
dynamischen Erdgas-Antrieb<br />
(50 kW/68 PS) verbraucht der kleine<br />
Umweltflitzer aus Wolfsburg tatsächlich<br />
nur 2,9 kg Erdgas auf 100<br />
Kilometern. Damit ist der eco up!<br />
Von Volkswagen momentan das<br />
sparsamste Erdgasauto der Welt.<br />
„Finanziell bedeutet das einen Kostenfaktor<br />
von etwa 3,30 auf 100<br />
Kilometer“, erklärt Matthias Regner,<br />
Verkaufsleiter im Autohaus Ahnefeld.<br />
„Das macht das Auto auch<br />
für Vielfahrer höchst interessant“,<br />
so Regner. Dank des Treibstoffes<br />
Erdgas und der serienmäßigen<br />
BlueMotion Technology (u.a. Start-<br />
Stopp-System und Rekuperation)<br />
an Bord setzt der neueste up! mit<br />
nur 79 g/km auch einen Bestwert<br />
im Bereich der CO 2<br />
-Emissionen.<br />
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Volkswagen nutzt für den eco up!<br />
einen neu entwickelten 1,0-Liter-<br />
Dreizylinder-Motor. So motorisiert,<br />
beschleunigt der eco up! in<br />
15,8 Sekunden auf 100 km/h. Seine<br />
Höchstgeschwindigkeit: 168 km/h.<br />
Möglich werden diese Fabelwerte<br />
durch den hohen Energiegehalt<br />
des Erdgases: Ein Kilo CNG entspricht<br />
rund 1,5 Litern Benzin.<br />
Gespeichert wird das Erdgas in<br />
zwei Unterflurtanks (Gesamtvolumen:<br />
72 Liter / 11 kg CNG) im<br />
Bereich der Hinterachse. Der erste<br />
Tank befindet sich zusammen<br />
mit einem 10-Liter-Benzin-Reservetank<br />
vor der Achse; der zweite<br />
Tank nutzt indes den Raum der<br />
Reserveradmulde.<br />
Der Einstiegspreis für den Zweitürer<br />
eco up! liegt bei 12.950 Euro,<br />
die Preise für den Viertürer starten<br />
bei 13.430 Euro. Eine ausführliche<br />
und kompetente Beratung oder einen<br />
Termin für eine Probefahrt<br />
mit dem Erdgas-up! gibt’s im Autohaus<br />
Ahnefeld, in der Hagenower<br />
Chaussee.<br />
Ein beliebiger Montagmorgen. In<br />
der Mecklenburgstraße herrscht<br />
bereits rege Betriebsamkeit, denn<br />
die Geschäfte bereiten sich auf ihre<br />
Verkaufswoche vor. Vor dem großen<br />
Werbebanner am „Bolero“ fährt<br />
ein Transporter mit dem „Dino<br />
160“ vor und parkt die Hebebühne<br />
am Rand der Fußgängerzone. Eine<br />
Minute später sind die Stützen ausgefahren<br />
und die Hebebühne ist<br />
stabilisiert. Zwei Männer besteigen<br />
den Korb, fahren in sechs Meter<br />
Höhe an die Spannkonstruktion<br />
heran. Nach links die Befestigung<br />
lösen, dann im Schwenk über die<br />
gesamte Straße die Ösen ausklippen.<br />
An der anderen Fassade das<br />
neue Banner fixieren und wieder<br />
geht es nach links, das Werbebanner<br />
wird eingehängt und gespannt.<br />
„Dino“ einfahren. Fertig.<br />
„Für diese Aktion mieten wir uns<br />
immer den Dino von ABS“, sagt<br />
Jens Suhr vom Dienstleistungszentrum<br />
<strong>Schwerin</strong>, „denn einfacher<br />
und schneller können wir<br />
nicht arbeiten – und wir halten<br />
den morgendlichen Zulieferverkehr<br />
im Zentrum <strong>Schwerin</strong>s nicht<br />
unnötig auf“.<br />
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Seite 27<br />
März 2013<br />
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regeneratiVe energien<br />
Mehr stroM aus<br />
SonnenStrAhLen<br />
Norddeutsche Energiegemeinschaft nimmt 14. Solaranlage in Betrieb<br />
sn-live<br />
video<br />
Nummer 14 ist am Netz: Die<br />
Norddeutsche Energiegemeinschaft<br />
eG (NEG) hat am 15. März<br />
in Bützow eine neue Solarstromanlage<br />
in Betrieb genommen –<br />
am Nebelring. Was die Adresse<br />
betrifft, ist zum Glück der Fluss<br />
Nebel Namensgeber und nicht<br />
eine ausdauernd diesige Wetterlage<br />
in diesem Bereich. Denn in der<br />
Solartechnik gilt: je mehr Sonne,<br />
umso mehr Strom. Der Solarpark<br />
mit seinen 13.152 Modulen hat<br />
bei einer Prognose von mehr als<br />
900 Sonnenstunden im Jahr das<br />
Potenzial, einen Jahresertrag von<br />
ca. drei Millionen Kilowattstunden<br />
zu liefern. Diese Menge würde<br />
reichen, um 850 Haushalte ein<br />
Jahr lang mit Strom zu versorgen,<br />
rechnet NEG-Vorstand Rolf Bemmann<br />
vor. Damit ist die Anlage<br />
am Nebelring die größte, die seit<br />
2011 für die NEG ans Netz gegangen<br />
ist.<br />
In dem Jahr entstand auf Initiative<br />
der Wemag und von fünf<br />
Volks- und Raiffeisenbanken eine<br />
Genossenschaft, deren Mitglieder<br />
vom Energiewandel und dem<br />
Ausbau erneuerbarer Energien<br />
profitieren sollen. Ziel der NEG<br />
ist es, in Bau und Betrieb eigener<br />
Ökokraftwerke zu investieren<br />
und Gewinne zu erwirtschaften.<br />
Ca. 860 Mitglieder hat die Genossenschaft,<br />
die inzwischen im<br />
dritten Geschäftsjahr ist und bereits<br />
3,8 Millionen Euro Einlagen<br />
hat. „Wir werden erstmals in diesem<br />
Jahr eine kleine Dividende<br />
ausschütten können“, freut sich<br />
Rolf Bemmann. Im kommenden<br />
Jahr soll die Ausschüttung dann –<br />
auch dank der Anlage in Bützow<br />
– größer sein.<br />
Und auch sonst hat die NEG Größeres<br />
vor. „Die Zeit ist reif für<br />
eine Windkraftanlage“, sagt Rolf<br />
Bemmann. In diesem Falle plant<br />
die Genossenschaft allerdings,<br />
eine fertige Anlage zu kaufen und<br />
zu betreiben. Der Grund dafür<br />
liegt in den hohen Vorlaufkosten,<br />
die Windkraftprojekte<br />
während der Projektierungsund<br />
Bauphase haben. „Das<br />
ist für eine Genossenschaft<br />
nicht machbar, weil es zu sehr<br />
aufs Ergebnis drückt. Schließlich<br />
sind wir unseren Mitgliedern verpflichtet“,<br />
betont Bemmann. Es<br />
bestehe die „dringliche Absicht“,<br />
das Vorhaben noch in diesem Jahr<br />
anzupacken.<br />
NEG-Vorstand Rolf Bemmann (r.) im Gespräch mit Genossenschaftsmitgliedern<br />
bei der feierlichen Eröffnung der Anlage in Bützow<br />
Foto: WEMAG<br />
Nun geht es aber erst einmal in<br />
Bützow los. 4,6 Millionen Euro<br />
hat die Norddeutsche Energiegemeinschaft<br />
hier investiert. Auf<br />
19.000 Quadratmetern Fläche<br />
wird jetzt aus Sonne Strom gemacht.<br />
So trägt das Engagement<br />
der Genossenschaftsmitglieder<br />
Sprechen Sie uns an<br />
0385 . 755-1730<br />
dazu bei, die umweltfreundliche<br />
Energiegewinnung voranzubringen<br />
und das Klima zu schützen.<br />
Und jeder kann Mitglied werden,<br />
denn die NEG steht nicht nur<br />
Kunden der Wemag offen. Es gibt<br />
sogar ganze Gemeinden, die Genossenschaftsmitglieder<br />
sind.<br />
Jedes Mitglied beteiligt sich mit<br />
mindestens zwei und höchstens<br />
400 Geschäftsanteilen an der<br />
NEG. Ein Anteil entspricht 250<br />
Euro. Die staatlich garantierte<br />
Einspeisevergütung sichert Rendite,<br />
eine Mitgliedschaft kann laufend<br />
erworben werden.<br />
Die Wemag als Energiedienstleister<br />
mit klarem ökologischen<br />
Profil übernimmt für die Genossenschaft<br />
die technische und<br />
kaufmännische Betriebsführung<br />
der Anlagen. In Paarsch bei Parchim,<br />
Warin und Crivitz konnten<br />
unter anderem schon NEG-<br />
Projekte verwirklicht werden. Auf<br />
Dächern, Freiflächen wie in Güstrow<br />
und Bützow und sogar auf<br />
einer stillgelegten Deponie stehen<br />
Solarmodule. Was das Biogas als<br />
regenerative Energiequelle betrifft,<br />
so hat es die Genossenschaft<br />
für sich erst einmal ausgeschlossen<br />
– die Umsetzung ist zu aufwendig.<br />
Für die bereits bestehenden Solaranlagen<br />
wünscht sich Rolf Bem-<br />
mann natürlich neben einem<br />
technisch reibungslosen Betrieb<br />
vor allem eins: viel nenschein.<br />
Son-
hinter sChWeriner fassaden (54)<br />
Seite 28<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
Wer kennt das nicht: Da steht<br />
ein schönes Haus in der Straße,<br />
hundertmal und mehr ist man<br />
schon vorbeigegangen. Aber was<br />
verbirgt sich hinter der Fassade?<br />
Welche Geschichten stecken hin-<br />
ter den Mauern, wer geht hier ein<br />
und aus? Denn schließlich sind<br />
Geschichten von Häusern immer<br />
auch Geschichten von Menschen.<br />
In dieser Serie wollen wir gemeinsam<br />
mit Ihnen hinter Fassaden<br />
blicken. Heute im Bootshaus des<br />
<strong>Schwerin</strong>er Segler-Vereins von<br />
1894, das Wassersportler und lauber gleichermaßen<br />
Ur-<br />
lockt.<br />
nah AM wASSer gebaut<br />
<strong>Schwerin</strong>er Seglerheim lockt Wassersportler und Urlauber gleichermaßen<br />
Wenn manche Besucher des neuen<br />
Seglerheims sagen „Was so ein<br />
paar Eimer Farbe doch ausmachen“,<br />
dann muss Bernhard Kaatz<br />
schmunzeln. „Das wäre teure Farbe<br />
gewesen“, sagt der Schatzmeister des<br />
<strong>Schwerin</strong>er Segler-Vereins. Denn<br />
das Haus, das dem 1924 errichteten<br />
Bootshaus wie ein Ei dem anderen<br />
gleicht, ist ein kompletter Neubau.<br />
Gleichzeitig zeigt der manchmal<br />
auftretende Irrtum aber auch, wie<br />
gut dieser Neubau gelungen ist.<br />
Das Gebäude auf der kleinen Insel<br />
„Schwanenhorst“, unmittelbar vor<br />
der Marstallhalbinsel, ist in der Vereinsgeschichte<br />
Bootshaus Nummer<br />
3 und entstand 1998/99. „Der Vorgängerbau<br />
war während der Jahre<br />
der DDR völlig heruntergekommen“,<br />
erzählt Vereinsmitglied Burkhard<br />
Richter. „Besonders die hier ab<br />
1968 stattfindenden Beat-Veranstaltungen<br />
hatten dem Gebäude den<br />
Rest gegeben.“ Die Holzböden, die<br />
auf Balken lagen, waren dabei regelrecht<br />
durchgetanzt worden und<br />
auch sonst hatte der Zahn der Zeit,<br />
zusammen mit Wind und Regen,<br />
dem Holzhaus zugesetzt. Nach der<br />
Wende war schnell klar: Eines der<br />
schönsten Bootshäuser Deutschlands<br />
war nicht mehr zu retten.<br />
Doch wo sollte jetzt die theoretische<br />
Ausbildung der jungen Segler<br />
stattfinden, wo die Clubabende<br />
und wo die Planung und organisatorische<br />
Begleitung von Regatten?<br />
Ganz zu schweigen von dem Café:<br />
Gleich nach der Eröffnung des Seglerheims<br />
am 28. September 1924<br />
war die seeseitige Terrasse zum beliebten<br />
Treffpunkt geworden. „Wir<br />
wussten natürlich auch, dass diese<br />
Anlage eine Perle ist“, sagt Bernhard<br />
Kaatz. So schulterten Verein,<br />
Stadt und Land gemeinsam den<br />
2,4 Millionen DM teuren Neubau<br />
– in enger Abstimmung mit der<br />
Denkmalpflege. Die Fachwerkfassade<br />
zur Seeseite beispielsweise<br />
kam – wenngleich nur vorgesetzt<br />
– zurück. Der Fahnenmast krönt<br />
wie eh und je das Gebäude und<br />
sorgt dafür, dass die Vereinsflagge<br />
schon vom Wasser aus gut zu sehen<br />
ist. Und während sich andere<br />
Vereine hinter Zäunen verschanzen,<br />
heißt es im Seglerheim: Betreten<br />
erwünscht. So genießen die<br />
Wassersportler gemeinsam mit den<br />
<strong>Schwerin</strong>ern und ihren Gästen dieses<br />
herrliche Fleckchen Erde. Wer<br />
einmal auf der Terrasse gesessen<br />
und bei einem Glas Bier oder Wein<br />
Das erste Bootshaus von 1907 (links). Ihm folgte 1924 ein größeres Gebäude. So sah es 1998 vor dem Abriss aus.<br />
den dahingleitenden Booten zugesehen<br />
hat, weiß, wovon die Rede ist.<br />
Einfach war der Neubau nicht.<br />
Denn ob Theater, Schloss oder<br />
Marstall: <strong>Schwerin</strong> steht in diesem<br />
Bereich auf Pfählen. Das Seglerheim<br />
macht da keine Ausnahme. 64<br />
Pfähle rammten die Mitarbeiter der<br />
beauftragten Spezialfirma 16 Meter<br />
tief in den Boden, bevor das Gebäude<br />
überhaupt in die Höhe wachsen<br />
konnte. Im Innern durfte der Zuschnitt<br />
verändert und den neuen<br />
Herausforderungen angepasst werden.<br />
So gibt es neben der Gaststätte<br />
zum Beispiel einen Klubraum,<br />
einen Schulungsraum, Umkleideräume<br />
und den Trockenraum,<br />
der eigentlich ein „Nassraum“ ist,<br />
wie Burkhard Richter sagt. Hier<br />
trocknen in der Saison die Anzüge<br />
der Kinder und Jugendlichen, die<br />
im Verein trainieren.<br />
Mit insgesamt 430 Mitgliedern ist<br />
der Verein der größte Segelclub<br />
in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Und auch als Wirtschaftsfaktor<br />
in der Region ist er nicht zu unterschätzen.<br />
So lockt allein das<br />
Seglerheim jedes Jahr zahlreiche<br />
Urlauber nach <strong>Schwerin</strong>. Vier<br />
Doppelzimmer und eine Ferienwohnung<br />
laden hier zum Urlaub<br />
am See ein. Die Zimmer heißen<br />
„Rakow“ und „Rüter Horn“ und<br />
„Goldburg“ – benannt nach Untiefen<br />
auf dem <strong>Schwerin</strong>er See.<br />
Dann gibt es noch das Kaiser-<br />
Zimmer, das auch für Meetings<br />
und Veranstaltungen vermietet<br />
wird und dessen Name nichts mit<br />
dem Regenten zu tun hat. „Der<br />
Kieler Yachtclub hat einen Kaisersaal,<br />
der seinen Namen wirklich<br />
nach Kaiser Wilhelm trägt“, erzählt<br />
Burkhard Richter. Und weil<br />
der 1. Vorsitzende des <strong>Schwerin</strong>er<br />
Segler-Vereins zu diesem Zeitpunkt<br />
Dirk Kaiser hieß, befanden<br />
die Sportler, dass ein Kaiser-Zimmer<br />
auch zu ihrem Domizil gut<br />
passen würde.<br />
Gäste, die einmal übernachtet haben,<br />
kommen meist wieder. Kein<br />
Wunder: Vom Seglerheim sind<br />
es nur wenige Minuten bis zum<br />
Schloss, die Anreise mit dem eigenen<br />
Boot ist kein Problem. Nachts<br />
plätschern die Wellen ein Schlaflied<br />
und am Tage ist es auf Schwanenhorst<br />
eigentlich viel zu schön,<br />
um je wieder abzureisen.
Seite 29<br />
März 2013<br />
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lieber deBiL statt SeniL!<br />
Gemeinsames Projekt bringt Volkssängerin, Kita-Kinder, Musikschüler<br />
und musikbegeisterte Menschen mit und ohne Handicap zusammen<br />
++ Mietangebote ++<br />
Mit Begeisterung beim Projekt dabei:<br />
Kinder der Kita Mosaik.<br />
Die Punk-Rock-Band „debil“ interpretiert Lieder der <strong>Schwerin</strong>erin Christel<br />
Burr (l.) auf ihre eigene Weise. Die 80-Jährige findet es cool.<br />
Hildegard Knef und die Rockband<br />
Extrabreit haben es in den neunziger<br />
Jahren mit „Rote Rosen” getan.<br />
Heino und Die Ärzte tun es<br />
gerade mit „Junge”: Die Symbiose<br />
von Alt und Jung, das Mischen von<br />
jahrzehntelanger Lebenserfahrung<br />
und der Impulsivität und Kraft der<br />
Jugend sorgt immer wieder für Aufsehen.<br />
Nun will es eine 80-jährige<br />
Seniorin in <strong>Schwerin</strong> mit noch jüngerem<br />
„Gemüse” versuchen ...<br />
Volkssängerin Christel Burr, die in<br />
ihrem Leben insgesamt 2476 Lieder<br />
eigenhändig komponiert hat, wird<br />
mit Kindern aus der Kita Mosaik in<br />
Neu Zippendorf, der Schülerband<br />
„Public Addressed“ von Ataraxia,<br />
„debil“, einer Punk-Rock-Band,<br />
und der Band der Dreescher Werkstätten<br />
am 8. Juni im E-Werk vor<br />
ausgewähltem Publikum ein großes<br />
Konzert geben.<br />
Bis dahin gibt es noch viel Arbeit.<br />
Die Beteiligten werden 15 Lieder<br />
von Christel Burr auf ihre eigene<br />
Weise interpretieren. Festhalten will<br />
das Projekt die Videogruppe „Metronom“<br />
des Seniorenbüros <strong>Schwerin</strong>.<br />
Gefördert wird es durch das<br />
Programm „Arbeit durch Bildung<br />
und Innovationen“ des Landes MV<br />
und den Europäischen Sozialfond.<br />
„Musik verbindet Generationen“<br />
heißt das außergewöhnliche Projekt.<br />
Bei Sylvio Richter vom Verein<br />
Hand in Hand laufen derzeit alle<br />
Organisationsfäden zusammen.<br />
Der junge Mann eilt vom SWG-<br />
Nachbarschaftszentrum in der<br />
Wuppertaler Straße aus von einem<br />
Termin zum nächsten. Schließlich<br />
müssen drei Generationen unter einen<br />
Hut gebracht werden.<br />
Auch die Idee kam aus dem Verein:<br />
„Was machen wir mit all den<br />
schönen Melodien?“, fragten sich<br />
Sylvio Richter und seine Kollegen<br />
vom Verein und der SWG.<br />
2010 hatte Christel Burr die Nutzungsrechte<br />
für ihre riesige Liedsammlung<br />
dem Verein Hand in<br />
Hand überschrieben - ihr musikalisches<br />
Lebenswerk. „Die Melodien<br />
fließen einfach aus mir heraus“, erzählt<br />
sie. „Das war schon als Kind<br />
so, als ich mich bei der schweren<br />
Arbeit mit Singen bei Laune hielt.“<br />
Auch heute greift Christel Burr<br />
gern zu ihrer mit Tasten bestückten<br />
Gitarola aus dem Jahr 1959 und begeistert<br />
ihr Publikum.<br />
Und gemeinsam mit ihren Mitstreitern<br />
von Kita, Musikschule,<br />
Dreescher Werkstätten und „debil“<br />
wird sie auch das E-Werk rocken.<br />
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Seite 30<br />
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Reinigungsfachleute der Firma HDS bringen im Frühjahrsputz Haus und Hof wieder zum Strahlen<br />
Saubere Fenster – das Aushängeschild<br />
jedes Hauses. Foto: Frank Düsterhöft<br />
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Der Frühjahrsputz steht vor der<br />
Tür! Was für die einen ein jährlich<br />
willkommener Anlass ist,<br />
endlich ihren Putzfimmel auszuleben,<br />
beschert den anderen<br />
schlaflose Nächte und nicht-erholsame<br />
Wochenenden. Die Sonnenstrahlen<br />
scheinen unerbittlich<br />
durchs Fenster und lassen jeden<br />
Regentropfen und jedes Staubkörchen<br />
des vergangenen Dreivierteljahres<br />
lebendig werden. Das gleiche<br />
gilt für die Innenräume, für<br />
Türen, Sanitäranlagen, Treppen<br />
oder Fußböden und, und, und.<br />
Wer jetzt lieber die ersten Frühlingsboten<br />
auf sich wirken lassen<br />
möchte, als selbst tagelang den<br />
Putzlappen zu schwingen: Der<br />
Haus- und Dienstleistungsservice<br />
(HDS) aus Pampow, der selbstverständlich<br />
nicht nur dort im<br />
Einsatz ist, bietet für jede Räumlichkeit<br />
den passenden Frühjahrsputzservice<br />
an. Und auch für<br />
den Garten ist HDS stets der richtige<br />
Partner.<br />
Das Team der fleißigen „Heinzelmänner“<br />
um Inhaber Christian<br />
Feichtinger organisiert dabei alle<br />
Arbeiten ganz nach Kundenwunsch.<br />
Ob die Dienstleistung<br />
täglich nötig ist, wöchentlich<br />
oder zu anderen festen Terminen<br />
– die Mitarbeiter der HDS können<br />
nach individueller Absprache<br />
für (fast) alle Einsätze engagiert<br />
werden. Mit der Erfahrung aus<br />
15 Jahren und einem viel gelobten<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
ist ihnen kaum eine Aufgabe zu<br />
schwer – und alle Fenster erlauben<br />
binnen kürzester Zeit wieder<br />
den glasklaren Durchblick, für<br />
den sie gemacht wurden. „Unsere<br />
Kunden können sich auf unsere<br />
zuverlässige und gründliche Arbeit<br />
verlassen“, verspricht Christian<br />
Feichtinger. Viele Privatleute<br />
und Unternehmen, die zuerst nur<br />
ein einziges Mal auf die Dienste<br />
der HDS setzten, sind in der Vergangenheit<br />
zu jahrelangen, treuen<br />
Kunden geworden.<br />
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Baufachzentrum Holthusen setzt auf professionelles Baustoff-Sortiment und persönlichen Kontakt<br />
Wer schon einmal als ganz normaler<br />
Nicht-Handwerker im<br />
Baumarkt war, der kennt dieses<br />
Gefühl der Verlorenheit: Wo nur<br />
soll sich in diesen endlosen Reihen<br />
genau jenes Zubehör finden,<br />
das für das nächste heimische<br />
Projekt nötig ist? Verkäufer gibt<br />
es in einem solchen Moment<br />
genügend – doch halten sie sich<br />
immer genau am anderen Ende<br />
des Marktes auf. „Auch wenn sich<br />
das platt anhört: Bei uns arbeiten<br />
nicht einfach nur Fachverkäufer,<br />
sondern spezialisierte Berater, die<br />
die Anliegen der Kunden ernst<br />
nehmen und sie bei ihrem Vorhaben<br />
begleiten“, beschreibt Niederlassungsleiter<br />
Dietmar Wulf den<br />
deutlichsten Unterschied zu den<br />
Branchen-Dinos. Schwerpunkte<br />
sind Hoch-, Tief- und Trockenbau<br />
und Bauelemente, wie Fenster<br />
oder Türen. Und auch wenn<br />
Dreiviertel der Kunden in Holthusen<br />
selbst vom Fach kommen –<br />
Beratung bleibt hier das A und O.<br />
Michael Rust, Fachberater für Bauelemente, führt eines von etwa 15 Tür-<br />
Modellen vor, die im Baufachzentrum ständig zur Auswahl stehen. Foto:Hultzsch<br />
Das persönliche Verhältnis zu<br />
den 22 Mitarbeitern ist es, was<br />
die Stammkunden besonders<br />
schätzen. Viele Privatleute lassen<br />
sich im Baufachzentrum bei größeren<br />
Projekten beraten. Aktuell<br />
sind vor allem die energetische<br />
Sanierung und der altersgerechte<br />
Umbau von älteren Häusern<br />
gefragt. Mit beiden Fragestellungen<br />
sehen sich Eigenheimbesitzer<br />
konfrontiert, wollen sie möglichst<br />
lange in ihren vier Wänden leben.<br />
„Zu diesen Themen werden wir<br />
demnächst auch extra Beratungstage<br />
anbieten“, gibt Dietmar Wulf<br />
einen Ausblick. „Dort kann man<br />
sich von Fachleuten ausführlich<br />
bei der Planung und der Kostenkalkulation<br />
helfen lassen.“<br />
Geöffnet ist das Baufachzentrum<br />
Montag bis Freitag von 6.30 bis<br />
18 Uhr und Samstag von 8 bis<br />
12 Uhr.<br />
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Kunden schon immer nachgefragt,<br />
wenn Preis und Qualität stimmen.<br />
Die Anforderungen im Fahrzeugkarosseriehandwerk<br />
sind heute jedoch<br />
deutlich höher als noch vor<br />
einigen Jahren. Herausforderungen<br />
bestehen hier in der Verwendung<br />
neuartiger Werkstoffe (hochfeste<br />
Stähle, Leichtmetalle, Kunststoffe,<br />
Verbundwerkstoffe), innovativer<br />
Lackprodukte und im Einsatz von<br />
Assistenzsystemen im modernen<br />
Fahrzeugbau. „Das alles bedeutet,<br />
dass wir uns von der Feststellung<br />
des Schadenumfangs bis zur<br />
Endabnahme nach der Reparatur<br />
in allen Prozessen am neuesten<br />
Entwicklungsstand im Karosserie-<br />
und Fahrzeugbau und an den<br />
Herstellerrichtlinien der Automobilproduzenten<br />
ausrichten,“ erklärt<br />
Mario Ulsperger, 33-jähriger Geschäftsführer<br />
in den Fachbetrieben<br />
des Lackiercenters in <strong>Schwerin</strong><br />
und Wismar. „Außerdem müssen<br />
wir als typenoffene Fachwerkstatt<br />
immer über das spezifische Knowhow<br />
des jeweiligen Fahrzeugtyps<br />
verfügen. Diesen Aufgaben stellen<br />
wir uns täglich und haben in<br />
den letzten Jahren durch innovative<br />
technische Ausstattung der<br />
Karosserie- und Lackierwerkstatt<br />
und durch fortwährende Aus- und<br />
Weiterbildung der Meister und<br />
Gesellen eine solide Grundlage<br />
geschaffen, um Herstelleroriginalqualität<br />
zu gewährleisten.“ Ulspergers<br />
Geschäftspartnerin Britta Fietkau<br />
ergänzt: „Optimale Farb- und<br />
Spaltmaßgenauigkeit am reparierten<br />
Fahrzeug gehört zum Beispiel<br />
seit Jahren zu unsem Qualitätsanspruch.“<br />
Im Versicherungsfall klärt das<br />
freundliche, ausgezeichnet geschulte<br />
Schadenteam im Lackiercenter<br />
für den Kunden alle Modalitäten<br />
mit der Versicherung und organisiert<br />
unverzüglich alle Serviceleistungen<br />
(z. B. Hol- und Bring-Service,<br />
Leihwagen, Abschleppen),<br />
so dass dem Kunden weiterer<br />
Ärger erspart bleibt. Als Basis heben<br />
die jungen Firmenchefs die<br />
über Jahre eingespielte effektive<br />
Zusammenarbeit mit den Schadenszentren<br />
von weit über 40 Versicherungsunternehmen<br />
hervor.<br />
Neben dem Schwerpunkt Unfallinstandsetzung<br />
setzt das Kfz- und<br />
Lackiercenter ebenso Akzente im<br />
gesamten Spektrum der Serviceleistungen<br />
eines Kfz- Betriebes. So<br />
sind neben Lackierarbeiten jeder<br />
Art auch der Inspektionsservice<br />
mit HU/AU, Achsvermessung,<br />
Klimaservice, Reifenservice und<br />
alle Kfz-Pflege- und Reinigungsarbeiten<br />
selbstverständlich. Mit<br />
dem speziell eingerichteten Smart-<br />
Repair-Service und dem „Beulendoktor“<br />
werden hier im geeigneten<br />
Fall auch besonders kostengünstige<br />
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Der Frühling ist da – und damit ist<br />
es Zeit, den großen Frühjahrsputz für<br />
das Auto in Angriff zu nehmen. Und<br />
der sollte gründlich ausfallen, raten<br />
die Fachleute von TÜV Nord Mobilität.<br />
Denn Schnee, Salz und Splitt<br />
sind Gift für das Auto. Doch erst<br />
einmal gilt: Ballast abwerfen. Denn<br />
Schneeketten, Eiskratzer, Dachträger<br />
und Co. schrauben den Verbrauch<br />
unnötig in die Höhe. Zusätzliches<br />
Gewicht gehört nach dem Winter<br />
wieder in den Keller oder die Garage – so sparen Sie bis<br />
zu zwei Prozent Sprit.<br />
Dann ab in die Waschanlage, rät Alexander Fenner von<br />
der TÜV Nord Mobilität. Doch vorher sollten Sie groben<br />
Schmutz und Salz mit dem Dampfstrahler entfernen,<br />
denn beides lässt den Lack leiden, wenn es nicht vor der<br />
Fahrt durch das Auto-Bad beseitigt wird. Vor allem Radkästen<br />
und Unterboden beherbergen Salz und Schmutz;<br />
daher müssen diese Stellen gründlich gereinigt werden.<br />
Auch eine Motorwäsche ist empfehlenswert, das sollte jedoch<br />
ein Spezialist erledigen, sonst kann die Elektrik leiden<br />
und teure Folgeschäden verursachen. Typische Stellen<br />
für möglichen Rost sind Kanten und Falze an Türen,<br />
der Kofferraumdeckel und die Motorhaube. Dichtungen<br />
sollten mit einem Pflegestift behandelt werden, sie werden<br />
im Winter spröde und damit irgendwann undicht.<br />
Frühjahr ist Filterwechselzeit<br />
Damit eine Klimaanlage richtig funktioniert, muss<br />
der Innenraumfilter regelmäßig ausgetauscht werden.<br />
Ein Wechsel ist gerade jetzt im anstehenden<br />
Frühjahr sinnvoll, da sich im Herbst und Winter<br />
Schmutz und Feuchtigkeit im Filter ansetzen können.<br />
Dadurch vermehren sich Bakterien und Schimmelpilze<br />
und das kann zu einer zusätzlichen Klimabelastung<br />
im Fahrzeug führen. Der Filterwechsel<br />
sollte am besten in einer Fachwerkstatt vorgenommen<br />
werden. Die Sachverständigen von TÜV Nord<br />
Mobilität empfehlen einen Austausch nach einem<br />
Jahr oder 15.000 Kilometern Laufleistung.<br />
Im Winter sammelt sich Wasser im Innern des Fahrzeugs,<br />
die Feuchtigkeit sitzt nahezu überall: Polster und Fußmatten<br />
speichern die Feuchtigkeit, die im Verlauf des<br />
Winters durch nasse Schuhe und Kleidungsstücke ins<br />
Auto gelangt sind. Weil im Winter selten gelüftet wird,<br />
bleibt es feucht im Fahrzeug, die Heizungsluft erledigt<br />
wegen des hohen Wasseranteils den Rest. Ein eindeutiger<br />
Hinweis sind schnell beschlagende Scheiben. Also gut<br />
lüften, die Polster mit Reinigungsschaum behandeln und<br />
auch die Scheiben mit einem Glasreiniger vom Schmutz<br />
des Winters befreien. Auch der Pollenfilter sollte gereinigt<br />
oder ausgetauscht werden.<br />
Oft leiden die Scheibenwischer im Winter besonders: Sie<br />
frieren fest, sind noch Eisreste auf der Scheibe, sägen sie<br />
kleine Risse in die Wischer. Dann ist das Wischblatt oft<br />
nicht mehr funktionstüchtig – es hilft nur ein Austausch.<br />
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Eventuell sind durch Splitt die Scheinwerfer oder die Windschutzscheibe beschädigt. Je<br />
früher der Mangel erkannt wird, desto einfacher und günstiger wird die Reparatur. Bei den<br />
Scheinwerfern reicht es oft, nur das Glas auszutauschen. Dringt Feuchtigkeit ein, leiden<br />
die Reflektoren. Werden diese aber matt, muss der ganze Scheinwerfer getauscht werden.<br />
Kleine Steinschläge in der Windschutzscheibe lassen sich reparieren, bevor sie zu Rissen<br />
führen und den Austausch der Scheibe erfordern. Dann noch die Füllstände der Bremsund<br />
Kühlflüssigkeit kontrollieren. Ist die Bremsflüssigkeit trüb oder älter als 2 Jahre, muss<br />
sie in der Werkstatt ausgetauscht werden. Den Zustand der Bremsflüssigkeit kann jede TÜV<br />
Station prüfen. Die Winterreifen müssen demnächst auch runter. Hier gilt die Regel: Von<br />
Oktober bis Ostern.<br />
Falls Ihr Auto demnächst zur Hauptuntersuchung muss, vereinbaren Sie einfach einen Termin<br />
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Seite 34<br />
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49<br />
3<br />
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Alter:<br />
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Büroassistentin<br />
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weiblich<br />
22<br />
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weiblich<br />
43<br />
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Fachkraft Lagerlogistik<br />
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Schrift/Grafikmaler<br />
DTP Grafiker<br />
Öffenltl. VKM<br />
weiblich<br />
43<br />
10<br />
Beruf:<br />
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Geschlecht:<br />
Alter:<br />
Controller/Betriebswirt<br />
Dipl.Sozialverwaltungswirt<br />
FS/Pkw<br />
weiblich<br />
35<br />
2<br />
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Geschlecht:<br />
Alter:<br />
Kauffrau für Gesundheitswesen/<br />
(Hotelfachfrau)<br />
FS/PKW<br />
weiblich<br />
35<br />
11
stadtgespräCh<br />
Seite 36<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
ehre deM<br />
JuBiLAr<br />
Die Gästeschar, die sich am 20. Februar<br />
im Ludwig-Bölkow-Haus einfand,<br />
um Hans Thon, dem Präsidenten der<br />
Industrie- und Handelskammer zu<br />
<strong>Schwerin</strong>, zu seinem 70. Geburtstag<br />
zu gratulieren, war fast nicht zu überschauen.<br />
Gäste aus Politik und Wirtschaft<br />
ließen es sich nicht nehmen,<br />
dem gestandenen Unternehmer, der<br />
seit 2008 der Kammer vorsteht, ihre<br />
besten Wünsche zu seinem Jubiläum<br />
zu überbringen. Wir gratulieren<br />
nachträglich!<br />
Fotos: Rainer Cordes<br />
W<br />
d<br />
w<br />
ohne<br />
worte!<br />
Roland Kaiser gab am Frauentag<br />
ein Konzert in der Kongresshalle –<br />
viel mehr Worte braucht es nicht,<br />
um die Stimmung in der Halle zusammenzufassen.<br />
Der Schlagerstar<br />
ist nach langer krankheitsbedingter<br />
Pause auf die Bühne<br />
zurückgekehrt. Tausende Fans in<br />
<strong>Schwerin</strong> und anderswo auf seiner<br />
Tournee danken es ihm.<br />
unser vorzeitiges ostergeschenk sind unsere fans!<br />
Wir freuen uns über 3000 Fans auf unserer Facebook-Seite.<br />
Hier werden wir auch weiterhin alle Fans mit Nachrichten,<br />
Veranstaltungstipps, Fotos und Videos versorgen.<br />
Fotos: Lydia Lörke<br />
winterLiCher zAuBer<br />
Bei diesem Ausblick geraten nicht nur Touristen ins Schwärmen: Tausendmal<br />
gesehen, und doch erscheint das Schloss beim 1001. Mal wieder in neuer, ungeahnter<br />
Pracht – schneebedeckt an einem frostigen Tag im Februar.<br />
Foto: Rainer Cordes<br />
sn-live<br />
video
Seite 37<br />
März 2013<br />
AUSgABe 54<br />
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Da strahlten die Inhaber von einhundert<br />
exklusiven Eintrittskarten um die Wette: Ende<br />
Februar waren sie beim exklusiven N-JOY Radiokonzert<br />
im Foyer des NDR-Funkhauses zu Gast, um<br />
einen der erfolgreichsten neuen deutschen Sänger<br />
live zu erleben: Bosse – vollständig Axel Bosse<br />
– verzauberte sein vorrangig weibliches Publikum<br />
wie erwartet und erfüllte am Ende von seinem ersten<br />
<strong>Schwerin</strong>-Besuch sogar noch ein paar musikalische<br />
Wünsche.<br />
Fotos: Rainer Cordes<br />
KÖPFE AUS SCHWERIN<br />
VoM ziViLPoLiziSten<br />
zuM BAufAChMAnn<br />
Herr Paulsen, wenn Sie zurückblicken, haben<br />
Sie von Kindesbeinen an gern etwas<br />
gebaut oder wie kam es zu Ihrem heutigen<br />
Beruf?<br />
Naja, gebaut haben wir, meine Frau und ich,<br />
schon immer gern. Ganz am Anfang war ich<br />
allerdings erst einmal Zivilangestellter der<br />
Polizei. Später habe ich dann in der Dachdeckerei<br />
meines Bruders zum Spengler umgeschult,<br />
hier eher bekannt als Dachklempner.<br />
Ab 1999 bin schließlich zehn Jahre lang als<br />
Bauleiter tätig gewesen – da war der Schritt<br />
zum eigenen Unternehmen nicht mehr so<br />
groß. Aber wir bauen nicht selbst, wir sind<br />
Dienstleister, leiten den Bau, sichern die<br />
Qualitätskontrolle oder wickeln, wenn das<br />
gewünscht ist, ein komplettes Vorhaben aus<br />
einer Hand ab.<br />
Unabhängig davon haben Sie das Haus, in<br />
dem sich Ihr Büro befindet, und einige weitere<br />
selbst saniert. Was kommt als nächstes?<br />
Unser neues Lieblingsprojekt ist auf jeden<br />
Fall das alte „Werdereck“. Wir haben das<br />
Gebäude gekauft und freuen uns nun darauf,<br />
es originalgetreu wieder aufzubauen.<br />
Das nehmen wir gerade gemeinsam mit der<br />
Stadtentwicklung in Angriff – eine sehr schöne<br />
Zusammenarbeit übrigens! Es gibt Bilder<br />
von 1880, anhand derer wir das Haus gestalten<br />
wollen.<br />
„Heute zieht es uns wieder<br />
sehr in die Stadt zurück. Sie<br />
hat sich toll entwickelt.“<br />
Ralf Paulsen,<br />
44 Jahre alt,<br />
Bauregisseur,<br />
Mecklenburger, Seehofer und <strong>Schwerin</strong>er,<br />
verheiratet,<br />
ein Sohn,<br />
führt gemeinsam mit Ehefrau Iris ein<br />
Bau- und Service-Unternehmen,<br />
liebt es, alte Häuser zu sanieren.<br />
Wenn Sie durch die Stadt gehen und sich<br />
umsehen: Was finden Sie baulich besonders<br />
gut gelungen?<br />
Also der Stadtkern, die Schelfstadt und die Werdervorstadt – was dort in den letzten<br />
15 Jahren passiert ist, das ist schon beachtlich. Die Stadt hat sich toll entwickelt. Wir<br />
schlendern abends gern einmal durch die Straßen, sitzen auf ein Bier gemütlich in der<br />
Kneipe beisammen. Ich muss sagen,<br />
so wie es uns vor Jahren hinaus<br />
aufs Dorf gezogen hat, zieht<br />
es uns im Moment wieder sehr<br />
in die Stadt zurück. Das einzige,<br />
was hier, gerade in der Werdervorstadt,<br />
wirklich unbefriedigend<br />
ist, ist die Parkplatzsituation.<br />
Und welches Haus würden Sie anders gestalten, wenn Sie dürften?<br />
Ein konkretes Beispiel weiß ich gar nicht. Ich finde es nur schlimm und unverständlich,<br />
wenn jemand ein tolles Haus aufbaut und dann an der Qualität spart. Hochwertig und<br />
nachhaltig zu sanieren, sollte heute das Maß der Dinge sein.<br />
Welche drei Wünsche haben Sie noch für die Stadt?<br />
1. Mehr Parkplätze! 2. dass die Baulücke in der Werderstraße 46 geschlossen wird – das ist im<br />
Moment eine Müllhalde. Und 3. dass die Gastronomie in der Schelf- und der Werdervorstadt<br />
vielfältiger wird – vielleicht ergibt sich das ja im Zuge der neuen Anwohner in den Waisengärten…<br />
Foto: Hultzsch
iMpressuM ~ rätsel<br />
Seite 38<br />
März 2013<br />
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geschäftsführung: andré harder<br />
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redaktion<br />
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tel.: 0385 - 6 38 32 81<br />
fax: 0385 - 6 38 32 89<br />
e-Mail: redaktion@sn-live.de<br />
Mitarbeit an dieser Ausgabe:<br />
anja bölck, rainer Cordes, frank düsterhöft,<br />
Katja haescher, franziska hultzsch (ltg.), Michael Krüger,<br />
lydia lörke, olaf penke, beate schöttke-penke<br />
titelbild: henrik eilers (www.kauf-dein-foto.de)<br />
Anzeigenleitung<br />
sabine neubauer<br />
tel.: 0385 - 6 38 32 70<br />
fax: 0385 - 6 38 32 89<br />
Mobil: 0170 - 33 59 500<br />
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© javier brosch - Fotolia.com<br />
Sie haben die Nase voll<br />
von leeren Versprechungen?<br />
Wir versprechen: Egal, welche Automarke Sie fahren –<br />
beim Kauf eines neuen Škoda zahlen wir Ihnen<br />
1.500,- Euro * .<br />
*Beim Kauf eines neuen Škoda bis zum 31. März 2013 nehmen wir nicht nur Ihr altes Auto in Zahlung,<br />
sondern zahlen Ihnen einmalig 1.500 Euro in bar aus. Kommen Sie vorbei. Wir stehen zu unserem Wort.<br />
Ihr AWUS Team (ehemals TRAVAG).<br />
AWUS Mobile GmbH & Co. KG<br />
Bremsweg 1 , 19057 <strong>Schwerin</strong><br />
Tel. 0385 48 03-0 · www.awus-schwerin.de