Söflinger Weihnachts-Anzeiger vom Dezember 2013 (PDF12,6 MB)
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<strong>Söflinger</strong><br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Auflage: 33.000 Expl.<br />
<strong>Weihnachts</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Anzeigenannahme:<br />
0731 / 156-652<br />
Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Oberer Kuhberg, Wiblingen und Blaustein<br />
Aus dem Inhalt<br />
04/13<br />
G‘sehn und G‘schwätzt im <strong>Söflinger</strong> Blättle<br />
01 Adventsbräuche<br />
Vorbereitung auf die<br />
Feier Christi Geburt<br />
04 Silvester<br />
Der letzte Tag im Jahr<br />
06 <strong>Söflinger</strong> Rathaus<br />
Der Westrand des<br />
<strong>Söflinger</strong> Klosterhofs<br />
Foto: © 3532studio / fotolia.com<br />
20 Frohe Weihnachten<br />
<strong>Söflinger</strong><br />
Heimatmuseum<br />
Weihnachten steht vor der Tür<br />
Adventsbräuche<br />
21 Glühweinstand<br />
Glühwein, Punsch,<br />
Schmalzbrote und<br />
andere Leckereien<br />
24 Theater<br />
Bremer<br />
Stadtmusikanten<br />
in der Weststadt<br />
Die letzten Wochen vor<br />
Weihnachten heißen<br />
Advent. Diese Zeit<br />
wird im christlichen Glauben<br />
als Vorbereitung auf die Feier<br />
der Geburt Christi angesehen<br />
und wird mit Volksbräuchen<br />
und besonderen Tagen verbunden,<br />
die eine lange Tradition<br />
haben.<br />
Geschichtliches<br />
Erstmals aus dem 5. Jh. überliefert,<br />
legte Papst Gregor der<br />
Große im 6. Jh. die Grundzüge<br />
der Adventszeit mit vier Adventssonntagen<br />
fest. Mit dem<br />
Beginn dieser „stillen Zeit“<br />
entwickelte sich dann aus<br />
dem christlichen Verständnis<br />
heraus eine Buß- und Fastenperiode,<br />
während der weder<br />
getanzt noch laut gefestet werden<br />
durfte. Sogar feierliche<br />
Trauungen waren untersagt.<br />
Erst im Jahr 1917 (!) wurde<br />
dieses Fastengebot aufgehoben.<br />
Der ursprüngliche Fastengedanke<br />
lebt aber noch im traditionellen<br />
<strong>Weihnachts</strong>karpfen<br />
weiter.<br />
Bräuche<br />
Adventskranz<br />
Ein äußeres Zeichen für diese<br />
Zeit ist der Adventskranz. Dieser<br />
hat sich seit der Mitte des<br />
19.Jh. <strong>vom</strong> Protestantismus<br />
her bei uns eingebürgert.<br />
Fortsetzung auf Seite 2
2 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Advent Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Er ist zumeist ein aus Tannenzweigen<br />
geflochtener Tischoder<br />
Hängeschmuck, daneben<br />
gibt es aber auch viele andere<br />
Kreationen. Immer am Sonntag<br />
nach dem 26. November<br />
wird seine erste Kerze angezündet.<br />
Er ist mit der ansteigenden<br />
Zahl der brennenden<br />
Kerzen Ausdruck der steigenden<br />
Erwartung auf die Geburt<br />
Christ. Fällt der 24. <strong>Dezember</strong><br />
auf einen Sonntag, so ist dieser<br />
zugleich der 4. Adventssonntag.<br />
Adventskalender<br />
Seit dem 19. Jh. gehört der Adventskalender<br />
zum christlichen<br />
Brauchtum. Er soll wie der Adventskranz<br />
die Zeit bis Weihnachten<br />
verkürzen, gleichzeitig<br />
aber auch die Vorfreude steigern.<br />
Ursprünglich wurden<br />
Adventskalender als Zählhilfe<br />
bis Weihnachten verwendet.<br />
Man hängte nach und nach 24<br />
Bilder mit religiösen Motiven<br />
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auf – beim letzten Bild war<br />
dann Heiliger Abend. Eine andere<br />
Variante waren 24 Kreidestriche,<br />
die an Tür oder Wand<br />
gemalt wurden. Täglich durfte<br />
ein Strich abgewischt werden –<br />
man zählte sozusagen rückwärts.<br />
Anfangs des 20. Jh. gab es den<br />
ersten gedruckten Adventskalender.<br />
Bald wurden für die<br />
Kinder die Kalender mit Fensterchen<br />
versehen, die man öffnen<br />
konnte. Dahinter<br />
verbarg sich ein Bild.<br />
Das 24. Fensterchen<br />
für den Heiligen<br />
Abend war meist größer,<br />
und dahinter sah<br />
man eine Krippenszene.<br />
Es gab aber auch<br />
bald Kalender, die mit<br />
Schokolade „bestückt“<br />
waren. Heute findet<br />
man neben Süßigkeiten<br />
auch immer häufiger kleines<br />
Spielzeug.<br />
Neben den „handlichen“ Kalendern<br />
kann man in mehreren<br />
Städten große Gebäude bewundern,<br />
die zu riesigen Adventskalendern<br />
umfunktioniert<br />
werden. Oft sind dies Rathäuser,<br />
so z.B. im badischen Gengenbach<br />
oder im fränkischen<br />
Forchheim.<br />
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Die vier Kerzen des Adventskranzes<br />
und die 24 Türchen<br />
des Adventskalenders rufen<br />
aber oft eine Diskrepanz hervor.<br />
Die erste Kerze wird<br />
manchmal noch im November<br />
angezündet, das erste Türchen<br />
darf dagegen erst am 1. <strong>Dezember</strong><br />
geöffnet werden! Doch in<br />
diesem Jahr fällt der 1. Advent<br />
mit der 1. Kerze des Adventskranzes<br />
zusammen.<br />
Lichterbogen<br />
Bekannt sind von der erzgebirgischen<br />
Tradition her auch die<br />
Lichterbögen, auch Schwibbögen<br />
genannt. Sie sind das<br />
traditionsreichste Produkt der<br />
dortigen Holzkunst. Die Lichterbögen<br />
werden heute noch<br />
bei Dunkelheit in die Fenster<br />
gestellt. Früher drückten sie<br />
die Sehnsucht der Bergleute<br />
nach Licht aus. Diese waren ja<br />
während der Winterszeit morgens<br />
noch bei Dunkelheit in<br />
die Stollen eingefahren und<br />
abends bei Dunkelheit wieder<br />
zurückgekehrt. Jedes einzelne<br />
Licht symbolisierte eine Grubenlaterne.<br />
War der Lichterbogen<br />
vollständig, war jeder Bergmann<br />
eines Hauses heil zurückgekommen.<br />
<strong>Weihnachts</strong>pyramide<br />
Ein weiterer Bestandteil der<br />
Volkskunst und des Brauchtums<br />
aus dem Erzgebirge ist<br />
die <strong>Weihnachts</strong>- oder Lichterpyramide.<br />
Das hölzerne Gestell<br />
ist karussellartig aufgebaut,<br />
und die aufsteigende Wärme<br />
der brennenden Kerzen treibt<br />
ein Flügelrad an. Dadurch drehen<br />
sich die mit einer Welle<br />
verbundenen Teller. Ihre Geschichte<br />
geht bis ins Mittelalter<br />
zurück, und bis vor etwa 80<br />
Jahren wurde sie ausschließlich<br />
als Raumdekoration verwendet.<br />
Jetzt sieht man Großpyramiden<br />
auch auf markanten<br />
Plätzen im Freien.<br />
Mistelzweig<br />
Die weißbeerige Mistel wird<br />
seit dem 19. Jh. als <strong>Weihnachts</strong>schmuck<br />
verwendet. Zudem<br />
hat sich für die Zeit <strong>vom</strong><br />
01.12. bis zum 06.01. des folgenden<br />
Jahres an vielen Orten<br />
ein charmanter Brauch eingebürgert,<br />
dessen Ursprung nicht<br />
geklärt ist: das Küssen unter<br />
dem Mistelzweig. Dieser Brauch<br />
hat sich aber in weiten Teilen<br />
der Welt verbreitet.<br />
Seit jeher werden der immergrünen<br />
Mistel, die als Halbschmarotzer<br />
auf Ästen anderer<br />
Holzpflanzen lebt, nach dem<br />
Volksglauben geheimnisvolle<br />
Kräfte zugeschrieben: Gesundheit,<br />
Fruchtbarkeit, Mut und<br />
Glück. Schon in der griechischen<br />
Mythologie soll sich Persephone,<br />
eine Tochter des Zeus<br />
und der Demeter, zum Öffnen<br />
der Pforten der Unterwelt des<br />
magischen Zweiges der Mistel<br />
bedient haben. Sie war nämlich<br />
von Pluto geraubt worden<br />
und musste ein Drittel des Jahres<br />
in der Unterwelt verweilen.<br />
Während dieser Zeit schmach-<br />
impressum<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />
jeweils 4x jährlich<br />
Herausgeber:<br />
Schwäbisches Verlagshaus<br />
Neu-Ulm GmbH<br />
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89073 Ulm<br />
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Text: Otto Schempp<br />
Repro & Satz:<br />
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Mayer, Privat, Archiv, fotolia<br />
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Ulm-Oberschwaben<br />
Für unverlangte eingesandte<br />
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und zusammengestellt<br />
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Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Advent<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 3<br />
tete die Erde und war unfruchtbar.<br />
Raunächte<br />
Alter Dämonenglaube,<br />
mittelalterliche Hexenvorstellungen<br />
und tiefe<br />
Frühlingssehnsucht bestimmen<br />
das europäische Brauchtum der<br />
12 Raunächte. Sie werden z.B.<br />
in Bayern und Österreich zwischen<br />
Weihnachten und Neujahr<br />
gezählt; andere Gegenden<br />
weichen davon ab. Aber überall<br />
waren sie Ausdruck der Beklommenheit,<br />
mit der man in<br />
den langen, dunklen Nächten<br />
und düsteren, kalten Tagen in<br />
den Häusern saß, während<br />
draußen die Natur tobte.<br />
Der Ursprung des Wortes soll<br />
in „ruch-haarig“ liegen. Dies<br />
bezieht sich auf die mit Fell bekleideten<br />
Dämonen, die ihr<br />
Unwesen treiben. Eine andere<br />
Lesart schreibt es dem „Weihrauch“<br />
zu: während der 12<br />
Nächte wurden die Ställe mit<br />
Weihrauch gegen die Dämonen<br />
beräuchert.<br />
Klopfertag<br />
Ein Brauch aus unserer Gegend,<br />
den Holzstöcken südlich<br />
Ulms, ist der „Klopfatag“. Jeweils<br />
am ersten Donnerstag im<br />
<strong>Dezember</strong> zogen früher die<br />
Kinder von Haus zu Haus. Dabei<br />
klopften sie lärmend an die<br />
Haustüren und warfen Bohnen<br />
oder kleine Steine gegen die<br />
Fenster. Mit dem Spruch „Hola,<br />
hola, klopfa-raus“ erbaten<br />
sie sich Gebäck, Nüsse und Süßigkeiten.<br />
(Heute könnte man<br />
das von irischen Einwanderern<br />
in die USA mitgebrachte „Halloween“<br />
am Abend des 31. Oktober<br />
als Nachfolger bezeichnen.)<br />
Barbaratag<br />
Am 04. <strong>Dezember</strong><br />
werden Zweige<br />
von Apfel,<br />
Kirsche, Forsythie<br />
oder anderen<br />
Gewächsen<br />
abgeschnitten<br />
und in einer mit Wasser gefüllten<br />
Vase in die warme Wohnung<br />
gestellt. Sie blühen dann<br />
an Weihnachten, da sie ja ihre<br />
Blüten schon im Herbst angesetzt<br />
haben und diese in der<br />
Wärme aufgehen. Die hl. Barbara<br />
wurde der Legende nach<br />
von ihrem Vater in einem<br />
Turm gefangen gehalten, weil<br />
sie sich der christlichen Lehre<br />
angeschlossen hatte. Als sie<br />
sich dieser noch mehr zuwandte,<br />
wurde sie <strong>vom</strong> Vater eigenhändig<br />
hingerichtet. Sie ist die<br />
Schutzpatronin der Bergleute,<br />
die sich ihre Hilfe unter Tage<br />
erbitten, indem sie am Barbaratag<br />
ein Licht im Bergwerk<br />
brennen lassen.<br />
Nikolaus<br />
Ein besonders für die Kinder<br />
wichtiges Datum ist der 6. <strong>Dezember</strong>.<br />
St. Nikolaus ist eine der eindrucksvollsten<br />
Gestalten im<br />
Kinderland. Sie hat bis heute<br />
nichts von ihrem Zauber, gemischt<br />
aus Furcht und Freude,<br />
eingebüßt. Seine Gestalt geht<br />
auf zwei historische Persönlichkeiten<br />
zurück. Ein heiliger<br />
Nikolaus war ums Jahr 300 Bischof<br />
von Myra in Kleinasien.<br />
Ihn kennt man bei uns seit<br />
dem 10. Jh., aber da hatte sich<br />
sein Bild schon mit der Gestalt<br />
des Abtes von Sion vermischt,<br />
der 564 gestorben war. Früher<br />
war St. Nikolaus der einzige<br />
weihnachtliche Gabenbringer<br />
der Kinder, bis ihn die Reformation<br />
mit der Einführung des<br />
Christkindes zurückdrängte.<br />
Leider wurde aus dem Bischof<br />
Nikolaus heute die neutrale Figur<br />
des <strong>Weihnachts</strong>mannes im<br />
roten Kapuzenmantel mit wallendem<br />
weißen Rauschebart,<br />
der uns vor Weihnachten zum<br />
„Kaufen“ anregen möchte. So<br />
hat sich die Adventszeit von ihrem<br />
ursprünglichen Sinn weit<br />
entfernt – es gibt mehr gehetzte<br />
Menschen als Besinnlichkeit,<br />
mehr Werbung als stillen<br />
Kerzenschein.<br />
<br />
<br />
<br />
Otto Schempp<br />
(Quelle: La Roche-<br />
Vom Volksbrauch im Winter)<br />
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Wir wünschen Ihnen<br />
eine besinnliche Adventszeit<br />
und ein frohes <strong>Weihnachts</strong>fest<br />
Besondere Tage<br />
Mit der Adventszeit verbunden<br />
sind mehrere besondere Tage.<br />
Angeführt seien nur zwei:<br />
zum einen der Barbaratag am<br />
04. <strong>Dezember</strong> und zum anderen<br />
der Nikolaustag am 06.<br />
<strong>Dezember</strong>.<br />
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4 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Jahreswechsel Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Zum Jahreswechsel<br />
Silvester<br />
Der letzte Tag des Jahres<br />
ist benannt nach Papst<br />
Silvester I., dem Tagesheiligen<br />
des 31. <strong>Dezember</strong>.<br />
Der Legende nach heilte er<br />
Kaiser Konstantin d. Gr. (285 –<br />
337) <strong>vom</strong> Aussatz. Kaiser Konstantin<br />
nämlich habe nach der<br />
Eroberung Roms eine grausame<br />
Christenverfolgung angeordnet.<br />
Dafür sei er mit der Lepra<br />
bestraft worden. In einer<br />
Vision seien ihm die Apostel<br />
Petrus und Paulus erschienen<br />
und hätten ihm bedeutet, nur<br />
Papst Silvester könne ihn heilen.<br />
Daraufhin tat er Buße,<br />
wurde geheilt und ließ sich<br />
von Papst Silvester taufen.<br />
Eine andere Version lautet:<br />
Nach einer siegreichen<br />
Schlacht bekannte er sich zum<br />
Christentum, unter dessen<br />
Zeichen er gesiegt hatte. Dieses<br />
ließ er nach einer Erscheinung<br />
auf den Schilden der Soldaten<br />
und auf einer Standarte<br />
anbringen und gewann so den<br />
Kampf.<br />
Die Heilung durch Papst Silvester<br />
war eine der Voraussetzungen<br />
für die „Erdichtung“<br />
der Konstantinischen Schenkung.<br />
Mit dieser Urkunde erkannte<br />
Kaiser Konstantin angeblich<br />
den Vorrang Roms<br />
über alle anderen Kirchen und<br />
verlieh dem Papst kaiserliche<br />
Abzeichen und den Lateranpalast<br />
in Rom sowie die Herrschaft<br />
über die Stadt selbst,<br />
über Italien und über die<br />
abendländischen Provinzen.<br />
Die im Mittelalter für echt gehaltene<br />
Urkunde entstand<br />
wahrscheinlich Mitte des 8. Jh.<br />
in Rom und sollte als Stütze<br />
a u s<br />
für die Ansprüche des Papsttums<br />
auf die Herrschaftsrechte<br />
in Italien dienen. Im 15. Jh.<br />
wurde sie von italienischen<br />
Humanisten als eine Fälschung<br />
nachgewiesen.<br />
Papst Silvester war gebürtiger<br />
Römer und in den Jahren 314 –<br />
335 der 34. Nachfolger auf dem<br />
Heiligen Stuhl. In seine Zeit,<br />
die zu den wichtigen der Kirchengeschichte<br />
gezählt wird,<br />
fällt – politisch getragen durch<br />
Kaiser Konstantin – die Gleichberechtigung<br />
der „christlichen“<br />
Religion gegenüber den<br />
„heidnischen“, und bei ihm<br />
b l i c k e<br />
sind auch die Wurzeln des späteren<br />
Kirchenstaates zu suchen.<br />
Als er am 31.12.335 stirbt,<br />
ist die Kirche sowohl nach innen<br />
als auch nach außen gefestigt.<br />
Aber nicht sein Wirken<br />
macht ihn unvergesslich, sondern<br />
das Zusammentreffen<br />
seines Todestages mit dem<br />
letzten Tag des Jahres – eben<br />
dem ihm zu Ehren genannten<br />
Silvestertag.<br />
Dargestellt wird Silvester mit<br />
Papstkreuz, Tiara und Buch,<br />
manchmal auch mit einem gefesselten<br />
Drachen oder einem<br />
Stier. Er soll nämlich<br />
einen Stier, den ein<br />
Zauberer getötet hatte,<br />
wieder zum Leben<br />
erweckt haben.<br />
Vermutlich deshalb<br />
wird Silvester auch<br />
als Patron der<br />
Haustiere verehrt<br />
und von den Landwirten<br />
um ein gutes<br />
Futterjahr gebeten.<br />
Im Volksglauben<br />
und –brauch ist<br />
der Silvestertag<br />
der Tag der Zukunftsforschung<br />
für das kommende<br />
Jahr. Schon 1494 wird<br />
im „Narrenschiff“ des Sebastian<br />
Brant über Kugelschießen,<br />
Wünschelrutenschneiden,<br />
Schatzgraben und ähnliches<br />
berichtet. Dies ist bis heute so<br />
geblieben, wenn auch viele<br />
Bräuche mit lächelnder Ironie<br />
weitergeführt werden.<br />
Weit verbreitet sind das Feuerwerk<br />
sowie das Silvesterschießen,<br />
mancherorts auch das<br />
Peitschenknallen. Dies erinnert<br />
an den uralten Brauch des<br />
lärmenden Geisteraustreibens<br />
und –erschreckens.<br />
In den Häusern selbst ist eines<br />
der ältesten und beliebtesten<br />
Mittel, in die Zukunft zu<br />
schauen, das Bleigießen, das<br />
schon die Griechen kannten.<br />
Wenn man so will, ist dies ein<br />
Überrest einer abergläubischen<br />
Naturreligion, die sich<br />
auf das Walten geheimer Naturmächte<br />
bezieht und darin<br />
Vorzeichen des eigenen<br />
Schicksals sucht.<br />
Oft gibt es auch den Silvesterkarpfen,<br />
von dem man eine<br />
Die CDU-Fraktion Ulm wünscht Ihnen frohe Weihnachten<br />
und ein gutes Neues Jahr.<br />
Schuppe das ganze Jahr über<br />
im Geldbeutel tragen soll, damit<br />
er immer gefüllt bleibt.<br />
Man stößt mit Sekt und Champagner<br />
an oder sitzt beim<br />
Punsch beisammen. Dieses<br />
Wort soll aus dem hindustanischen<br />
„pansch“ –fünf stammen<br />
und bedeuten, dass zu einem<br />
guten Getränk ursprünglich<br />
fünferlei Dinge gehören<br />
müssen: Arrak oder Rum,<br />
Wasser, Tee, Zucker und Zitronensaft.<br />
Eines war und ist allen Bräuchen<br />
gemeinsam: zum einen<br />
gilt es, die bösen Geister und<br />
Dämonen zu vertreiben, und<br />
zum andern geht es irgendwie<br />
um Glück, um eine glückliche<br />
Zukunft, um Wohlbefinden,<br />
Gesundheit und Frieden für<br />
das neue Jahr. Nicht zuletzt<br />
deshalb werden „Glücks-Symbole“<br />
beschworen: Glücksschweinchen,<br />
Glücksklee, ein<br />
Hufeisen oder der Kaminkehrer.<br />
<br />
<br />
<br />
Dazu unser<br />
Otto Schempp z.B. Leser Ackers<br />
(Quelle: La Roche:<br />
Vom Volksbrauch im Winter)<br />
Dazu Frische<br />
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Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Vereine<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 5<br />
Musikverein Söflingen – Stadtkapelle Ulm<br />
Neues Konzept:<br />
Musikalische Früherziehung<br />
Derzeit wird als abgerundeter<br />
dritter Ausbildungsbaustein<br />
– neben<br />
dem Instrumentalunterricht<br />
in der vereinseigenen<br />
„Bläserschule Söflingen“ und<br />
den drei Kinder-/Jugendorchestern<br />
- eine musikalische<br />
Früherziehung für Kleinkinder<br />
geplant. Sie wird nach drei<br />
Altersgruppen gestaffelt.<br />
Für die Unterrichtseinheiten<br />
ist ein 10er-Blocksystem<br />
vorgesehen. Die Kinder erfahren<br />
hier den elementaren<br />
Zusammenhang von Musik,<br />
Sprache und Bewegung. Zusammen<br />
mit den Eltern gilt<br />
es, die Musikalität gemeinsam<br />
zu entdecken und spielerisch<br />
zur Entfaltung zu bringen.<br />
Neben musikalischen<br />
Grundkompetenzen wie Hördifferenzierung<br />
und rhythmischem<br />
Empfinden sollen<br />
weitere Fähigkeiten gefördert<br />
werden wie Intelligenz, Sinneswahrnehmung,<br />
Motorik/<br />
Bewegungsempfinden, Sozialverhalten,<br />
Aufmerksamkeit,<br />
Im neuen Proberaum.<br />
Sprachentwicklung, Emotionalität,<br />
Kreativität und Fantasie.<br />
Hierzu wird es einen Infotag<br />
geben. Auch auf der Homepage<br />
(siehe unten) folgen nähere<br />
Angaben.<br />
Paradekonzert<br />
Sehr spät, am 06. Oktober,<br />
fand in diesem Jahr das letzte<br />
Paradekonzert der Saison statttraditionell<br />
bestritten von der<br />
Stadtkapelle Ulm. Wegen diverser<br />
Verschiebungen wurde<br />
die Veranstaltung im bis auf<br />
den letzten Platz gefüllten<br />
Kornhaus durchgeführt. Bei<br />
bester Stimmung kamen der<br />
„Ulmer Fischermarsch“ und<br />
im Vorgriff auf das Herbstkonzert<br />
am 16.11. die „Nabucco“-<br />
Ouverture und der „Huldigungsmarsch“<br />
der beiden großen<br />
Opernkomponisten des<br />
19. Jh. Giuseppe Verdi und Richard<br />
Wagner zu Gehör. Frank<br />
Tichelis bewegendes „Rest“<br />
sowie Filmmusik aus „Der mit<br />
dem Wolf tanzt“, der zum Teil<br />
gepfiffene „Deutschmeister<br />
Regimentsmarsch“ und die<br />
rasante „La Corona d´Italia“<br />
von Rossini rundeten das Programm<br />
ab.<br />
Kirchweih / Weinfest<br />
Im Rahmen der Kirchweih am<br />
19./20. Oktober verwandelte<br />
sich der kürzlich vergrößerte<br />
Proberaum in eine Besenwirtschaft.<br />
Musik gab es von der<br />
kleinen Unterhaltungs- und<br />
Oberkrainerbesetzung des Vereins.<br />
Der Erlös fließt in die Jugendausbildung.<br />
Terminvorschau<br />
15.12.<strong>2013</strong>, 17.00 Uhr: Blechbläserensemble<br />
beim Adventskonzert<br />
der kath. Kirchengemeinde<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
26.01.2014, 17.00 Uhr: „Mit<br />
Feuerwerk ins neue Jahr“.<br />
Konzert aller vier Vereinsorchester<br />
in der Christuskirche<br />
Der Bericht zum Konzert<br />
„Deutsch-italienische Romantik-200<br />
Jahre Wagner und Verdi“<br />
folgt im Frühjahrsanzeiger.<br />
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<br />
Holger Grafl<br />
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Wir wünschen unseren Kunden und allen Lesern<br />
eine besinnliche Adventszeit.<br />
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6 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> <strong>Söflinger</strong> Rathaus Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Lokales<br />
Das <strong>Söflinger</strong> Rathaus<br />
Der Westrand des <strong>Söflinger</strong><br />
Klosterhofs wird<br />
zum Teil begrenzt <strong>vom</strong><br />
<strong>Söflinger</strong> Rathaus, wie dieses<br />
Gebäude von den <strong>Söflinger</strong>n<br />
immer noch genannt wird.<br />
Geschichte bis 1905<br />
Das 1786 unter der Äbtissin<br />
Creszentia Wacker im barocken<br />
Stil erbaute zweigeschossige<br />
palaisartige Gebäude war<br />
wohl Ausdruck eines neuen<br />
Selbstverständnisses des Klarissenklosters.<br />
Dieses hatte<br />
1775 nach jahrhundertelangen<br />
Streitigkeiten mit der Stadt<br />
Ulm die Reichsunmittelbarkeit<br />
erkämpft und war somit<br />
nur dem Kaiser gegenüber verantwortlich.<br />
Und die Kosten<br />
spielten wohl keine Rolle – Söflingen<br />
galt als reichstes Frauenkloster<br />
Deutschlands. Baumeister<br />
waren der Maurermeister<br />
Thaddäus Rueff aus<br />
Gutenzell und der <strong>Söflinger</strong><br />
Zimmermeister Johann Kechele.<br />
Das Gebäude diente zunächst<br />
als Wohn- und Amtshaus der<br />
Klosterbeamten. Während der<br />
Napoleonischen Kriege war es<br />
auch immer wieder Logis der<br />
jeweiligen Besatzungs-Generäle.<br />
Nach der Säkularisation<br />
1803 wurde es Sitz eines bayerischen<br />
Landgerichts, eines<br />
Rentamts und eines Forstamts<br />
– Söflingen besaß ja umfangreichen<br />
Waldbesitz. Söflingen<br />
war wie Ulm unter bayerische<br />
Herrschaft gekommen.<br />
Abendstimmung vor dem <strong>Söflinger</strong> Rathaus.<br />
Nach 1810, als Söflingen wie<br />
Ulm Württemberg zugesprochen<br />
wurde, verblieb das Forstamt<br />
dort. Es wurde aber Amtsort<br />
des Oberamts Ulm und<br />
blieb dies bis zur Eingemeindung<br />
1905. Als 1814 in Söflingen<br />
eine Epidemie ausbrach,<br />
diente das Amtshaus auch als<br />
Krankenhaus. 1845 erbaute der<br />
Stadtbaumeister Ferdinand<br />
Thrän im neugotischen Stil<br />
ein Schul- und Rathaus mit<br />
sechs Schulzimmern und<br />
zwei Wohnungen im Klosterhof,<br />
das aber im August 1944<br />
zerstört wurde.<br />
1884 wurde das frühere Amtshaus<br />
von der Gemeinde Söflingen<br />
käuflich erworben und ab<br />
jetzt als Rathaus mit Lehrerwohnung<br />
und Arrestlokalen<br />
genutzt. Das seitherige Rathaus<br />
auf dem Klosterhof diente<br />
dann wegen der steigenden<br />
Schülerzahlen ausschließlich<br />
schulischen Zwecken. Das<br />
Forstamt zog in das frühere<br />
Beichthaus der Franziskanerpatres<br />
nördlich der Kirche, die<br />
dort nach ihrer Vertreibung<br />
aus Ulm 1530 ihren Wohnsitz<br />
gefunden hatten. Deshalb<br />
wird dieses Gebäude heute<br />
noch als Forsthaus bezeichnet.<br />
Aufhebung des Rathauses<br />
Nach der Eingemeindung Söflingens<br />
nach Ulm 1905 wurde<br />
aus dem früheren „Schultheißenamt“<br />
die Geschäftsstelle<br />
Söflingen. Grundbuchamt,<br />
Grundakten, Vormundschafts-<br />
gericht und Nachlassgericht<br />
kamen nach Ulm. Verhandlungen<br />
über <strong>Söflinger</strong> Grundstücksangelegenheiten<br />
wurden<br />
aber weiterhin in Söflingen<br />
geführt.<br />
Bis 1939 hielt sich die Stadt an<br />
die im Eingemeindungsvertrag<br />
festgelegten Bestimmungen<br />
hinsichtlich der Besetzung der<br />
Geschäftsstelle: es gab einen<br />
Geschäftsstellenleiter, einen<br />
Grundbuchschreiber, einen Gemeindepfleger<br />
und weitere Bedienstete<br />
wie Wegknechte,<br />
Krautgartenhüter, Nachtwächter,<br />
Totengräber, Baumwart,<br />
Schuldienerin oder Putzfrau.<br />
Im Mai 1939 unternahm die<br />
Stadt einen ersten Versuch zur<br />
Schließung der Geschäftsstelle,<br />
der aber verhindert werden<br />
konnte, ebenso 1941 einen<br />
zweiten, ebenfalls vergeblichen<br />
Versuch.<br />
Am 21.Oktober 1945 verfügte<br />
die Stadt die Aufhebung der<br />
städtischen Einzugsstelle für<br />
Steuern, Abgaben, Mieten,<br />
Standesamtsgeschäfte und<br />
Kaufverträge.<br />
1950 verlor Söflingen dann<br />
endgültig die Eigenständigkeit<br />
als selbstständige Dienststelle.<br />
Lediglich besondere Dienststunden<br />
mit Sprechstunden<br />
sowie die Standesamtsgeschäfte<br />
wurden noch durchgeführt.<br />
Ab Januar 1956 wurde<br />
dann auch der Standesamtsbezirk<br />
Söflingen zur Personaleinsparung<br />
aufgehoben - in<br />
einer Stadt wie Ulm durfte<br />
nur ein Standesamt bestehen.<br />
Gegen die Aufhebung der Geschäftsstelle<br />
erhob sich gewaltiger<br />
Protest: § 13 des Eingemeindungsvertrag<br />
sah nämlich<br />
vor, dass „in Söflingen ein,<br />
und im Falle eines Bedürfnisses<br />
zwei Beamte aufzustellen<br />
sind, welchen die Geschäfte<br />
des Standesamtes und des<br />
Meldewesens usw. usw. zu<br />
übertragen sind“. Die Stadt<br />
verwies aber auf die geringe<br />
Inanspruchnahme der Dienste<br />
in Söflingen.<br />
Der 1956 gegründete Vorstadtverein<br />
Söflingen gab den<br />
Kampf aber nicht auf und betrachtete<br />
es als seine vornehmste<br />
Aufgabe, den <strong>Söflinger</strong>n<br />
ihr Rathaus wieder zurück<br />
zu bringen. Deshalb<br />
wurden ab November 1957 ver-<br />
Anzeige<br />
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Jeder von uns weiß wie schwer das Lernen für die<br />
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besteht - WIRD DIE THEORIE PRÜFUNG<br />
BESTEHEN*“ berichtet Saleem Hussain, Inhaber der<br />
Fahrschule EXTREM voller Stolz! “Wir haben eine Bestehensquote<br />
von über 85% der bestandenen Theorie<br />
Prüfungen im Jahr <strong>2013</strong> und das wollen wir auch so<br />
weiter führen und steigern!<br />
Sollte der Schüler dennoch durchfallen, erstatten wir<br />
ihm das Vorstellungsentgeld zurück“ Durch diesen<br />
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beim ersten Mal zu bestehen.<br />
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Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Söflinger</strong> Rathaus<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 7<br />
suchsweise an den Werktagen<br />
von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
Sprechstunden im <strong>Söflinger</strong><br />
Rathaus angeboten, diese wurden<br />
aber mangels Interesse<br />
Mitte 1958 eingestellt. Wenigstens<br />
einmal in der Woche wurde<br />
dann eine Sprechstunde<br />
durch einen der <strong>Söflinger</strong><br />
Stadträte durchgeführt, ab Mai<br />
1960 gab es diese dann nur<br />
noch einmal im Monat. Wegen<br />
der geringen Nachfrage wurden<br />
diese Sprechstunden aber<br />
Ende 1966 ebenfalls eingestellt.<br />
1975 wurde dann das<br />
Rathaus renoviert.<br />
Wechselnde Einrichtungen<br />
Das <strong>Söflinger</strong> Rathaus beherbergte<br />
im Laufe der Jahre die<br />
verschiedensten Einrichtungen.<br />
So weit auch die ältesten<br />
<strong>Söflinger</strong> zurückdenken können,<br />
befand sich im Erdgeschoß<br />
auf der rechten Seite ein<br />
Polizeiposten. Ab 01.04.1956<br />
wurde die Polizei verstaatlicht<br />
– bis dahin war sie Teil der<br />
Stadtverwaltung Ulm. Jetzt<br />
mussten die Diensträume<br />
durch das Land angemietet<br />
werden. Im Zuge der Optimierung<br />
der Polizeipostenstruktur<br />
wurde der Posten Söflingen<br />
am 30.04.2004 aufgelöst.<br />
In die freigewordenen Räume<br />
zog dann die Geschäftsstelle<br />
des DAV SSV Ulm 1846 ein.<br />
Diese war seit 1982 im Fort<br />
Unterer Kuhberg untergebracht.<br />
Ende der 1960er-Jahre wurden<br />
in der Pestalozzi-Schule<br />
auf dem Kuhberg zwei Klassen<br />
für Kinder mit Sprachbehinderungen<br />
eingerichtet.<br />
Diese „Sprachheilschule“ siedelte<br />
anfangs der 1970er-Jahre<br />
ins Obergeschoss des Rathauses<br />
um. Nach der Auflösung<br />
der Jörg-Syrlin-Hauptschule<br />
auf dem Kuhberg 1981 – diese<br />
kam als eigenständige Meinloh-Hauptschule<br />
nach Söflingen-<br />
zog die Sprachheilschule<br />
als Astrid-Lindgren-Schule<br />
für Sprachbehinderte in die<br />
dann freigewordenen Räume<br />
auf den Kuhberg in den Märchenweg.<br />
1984 wurde der ev. Kindergarten<br />
ins Erdgeschoß des Rathauses<br />
verlegt.<br />
Er nutzte auch das hinter dem<br />
Rathaus gelegene idyllische<br />
Freigelände als idealen Spielplatz.<br />
Seit 1910 hatten evangelische<br />
Schwestern Kinder im<br />
früheren Bräuhaus schräg gegenüber<br />
des Rathauses in der<br />
sogenannten „Krippe“ betreut.<br />
Von 1937 bis zum<br />
Kriegsende wurde diese Einrichtung<br />
von den Nationalsozialisten<br />
übernommen. Im<br />
Mai 1945 konnte die Kirchengemeinde<br />
wieder einen evangelischen<br />
Kindergarten einrichten.<br />
2005 wurde der eingruppige<br />
Kindergarten im<br />
Rathaus aufgelöst. Seitdem<br />
lag das Freigelände dahinter<br />
im Dornröschenschlaf und<br />
führte ein Schattendasein.<br />
2012 konnte der Clarissenhof<br />
das reizende Fleckchen pachten<br />
und nutzt es jetzt für seine<br />
Bewohner. So wird z.B. Gemüse<br />
angepflanzt, es werden<br />
Blumenbeete angelegt oder es<br />
dient als Ruhezone.<br />
Ein Dorn im Auge ist aber immer<br />
noch das daneben liegende,<br />
verwilderte und als „Müllkippe“<br />
verkommene Grundstück.<br />
Schon Ende der 1980er-Jahre<br />
und wieder 1993 wurden Pläne<br />
entwickelt, im Dachgeschoß<br />
des Rathauses ein Vereinsarchiv<br />
und ein Heimatmuseum<br />
einzurichten. Wegen der unzureichenden<br />
Tragfähigkeit<br />
der Unterkonstruktion des Geschosses<br />
wurde aber davon Abstand<br />
genommen. Schließlich<br />
konnte das Heimatmuseum in<br />
die 1992/93 sanierte Mühle<br />
einziehen, die zum großen<br />
Teil <strong>vom</strong> Städt. Jugendmusikwerk<br />
genutzt wird.<br />
Das Städt. Dienstleistungszentrum<br />
Anfang Februar 1995 erhielt<br />
Söflingen dann ein städtisches<br />
Dienstleistungszentrum – 90<br />
Jahre nach der Eingemeindung<br />
nach Ulm und 50 Jahre<br />
nach der Aufhebung der städtischen<br />
Einzugsstelle. Die erste<br />
Amtshandlung von OB Gönner<br />
war übrigens das Ausstellen<br />
eines Kinderausweises. Die<br />
Räume befanden sich zunächst<br />
im Obergeschoss, nach<br />
der Auflösung des Kindergartens<br />
2005 wurden sie ins Erdgeschoss<br />
verlegt.<br />
Jetzt war das Obergeschoss<br />
frei. Der große historische Sitzungssaal,<br />
der von Fall zu Fall<br />
als Ausstellungsraum oder<br />
auch als Trauungszimmer genutzt<br />
wurde, sowie die anderen<br />
Räume beherbergen seit<br />
01.01.2007 Büroräume des<br />
freiberuflichen Notariatsassessors<br />
Reutter. Dieser regelt<br />
im Auftrag des Staates Nachlässe<br />
und verwaltet darüber hinaus<br />
zwei Stiftungen. <br />
<br />
Otto Schempp<br />
(Quellen: G. Allgöwer: <strong>Söflinger</strong> Rathaus<br />
im Wandel der Jahre 1905 – 1980;<br />
Seltene Aufnahme von 1908.<br />
Außenansicht von 1910.<br />
F. Becker; D. Geiß) Der prächtige Treppenaufgang.<br />
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8 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Krippenverein Ulm-Söflingen/Neu-Ulm e.V.<br />
Krippenbau im Forsthaus<br />
Nicht nur vor Weihnachten<br />
ist bei den Kripplern<br />
immer etwas los:<br />
sie werkeln das ganze Jahr<br />
über. Einer der Schwerpunkte<br />
dabei ist der Krippenbau.<br />
Bereits Ende März, nach den<br />
Schnitzkursen, wird mit den<br />
Stallbaukursen begonnen. Sie<br />
finden immer mittwochs und<br />
donnerstags am Abend statt.<br />
Früher wurde mit diesen Kursen<br />
erst Anfang Oktober angefangen,<br />
dadurch war die Teilnehmerzahl<br />
aber begrenzt.<br />
Durch die vielfältigen Aktivitäten<br />
des Vereins wie Ausstellungen,<br />
Tag der offenen Tür<br />
u.ä. stieg das Interesse am<br />
Krippenbau sehr stark - die<br />
Kursplätze reichten nicht<br />
mehr aus. Deshalb entschloss<br />
man sich, die Kurse beinahe<br />
das ganze Jahr über zu veranstalten.<br />
Trotzdem sind die Plätze<br />
immer noch rar, und viele<br />
Interessenten müssen sich auf<br />
eine Warteliste eintragen lassen.<br />
Auffallend ist, dass immer<br />
mehr Frauen die Kurse<br />
besuchen wollen.<br />
Zu Beginn eines Kurses werden<br />
die Wünsche und Vorstellungen<br />
der Teilnehmer aufge-<br />
nommen und Vorschläge zum<br />
Stallbau gemacht. Über die Gestaltung<br />
entscheiden dann die<br />
Größe der Figuren und die<br />
Möglichkeiten der Aufstellung.<br />
Gebaut werden alle Arten<br />
von Krippen: alpenländische,<br />
orientalische, oder barocke<br />
Krippen, Ruinenkrippen sowie<br />
Krippen moderner Art. Die<br />
Materialien sind so vielfältig<br />
wie die Krippen selbst: man<br />
verwendet Holz, Gips, Styropor,<br />
Rindenstücke und vieles<br />
mehr.<br />
Ein Kurs dauert zwischen sieben<br />
und zehn Tagen zu je drei<br />
Stunden. Da diese Zeit zur völligen<br />
Fertigstellung der Krippe<br />
aber nicht ausreicht, bereiten<br />
die beiden Kursleiter Josef<br />
Buck und Helmut Reischl sehr<br />
viel vor. Sie sägen z. B. Minia-<br />
turbalken und Bretter, schneiden<br />
Dachschindeln oder fertigen<br />
Landschaftsteile an.<br />
Aber nicht nur an den Stallbaukursen<br />
ist in den Vereinsräumen<br />
etwas geboten. Auch<br />
an den regelmäßigen Vereinsabenden<br />
am Montag und<br />
Dienstag wird gebastelt und<br />
gewerkelt. Dann entstehen Arbeiten,<br />
die an der <strong>Söflinger</strong><br />
Kirchweih angeboten werden.<br />
Es wird Zubehör für die Krippen<br />
hergestellt, und es wird<br />
geredet und gelacht. Menschen,<br />
die Interesse an Krippen<br />
haben und sich kreativ beschäftigen<br />
wollen, sind immer<br />
willkommen.<br />
<br />
Dieter Scheible/Otto Schempp<br />
Kontakt<br />
Krippenverein Söflingen<br />
Frau Reischl<br />
Fon: 07348/22141<br />
Herr Buck<br />
Fon: 07348/724421<br />
www.krippen.telebus.de<br />
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Mobilruf<br />
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Oft wird erst an den Hausnotruf gedacht,<br />
wenn ein Notfall dramatisch<br />
in einen Lebenslauf eingegriffen<br />
hat. Immer öfter sind auch jüngere<br />
Menschen betroffen. Darum ist<br />
der Hausnotruf nicht nur etwas für<br />
das hohe Alter. Die Gewissheit,<br />
jederzeit den Hausnotruf-Knopf<br />
drücken zu können, kann für viele<br />
Menschen – vor allem, wenn ihnen<br />
besondere individuelle Risiken bewusst<br />
sind – ein Stück Lebensqualität<br />
bedeuten.<br />
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Langenau, Laichingen und<br />
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unterwegs sind, und kann individuell<br />
auf den persönlichen Bedarf<br />
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Erscheinungstermine:<br />
22.03.2014<br />
Frühlings-<strong>Anzeiger</strong><br />
07.03.2014<br />
Anzeigenschluss<br />
14.06.2014<br />
Zeitbeer-<strong>Anzeiger</strong><br />
30.05.2014<br />
Anzeigenschluss<br />
11.10.2014<br />
Herbst-<strong>Anzeiger</strong><br />
26.09.2014<br />
Anzeigenschluss<br />
06.12.2014<br />
<strong>Weihnachts</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
21.11.2014<br />
Anzeigenschluss
Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Vereine<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 9<br />
D´r Sevelinger Bauza<br />
Vorschau<br />
auf Fasnacht<br />
Bereits jetzt bereiten wir<br />
uns auf die kommende<br />
Fasnacht 2014 vor. Die<br />
Häser und Masken sind gerichtet,<br />
und so steht den Umzügen<br />
und Brauchtumsabenden<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Auftakt ist das „Häsabstauba“<br />
der Narrenzunft Ulm am 5. Januar<br />
im <strong>Söflinger</strong> Pfarrheim<br />
an der Harthauser Straße. Dazu<br />
wurde extra ein Showtanz<br />
unter dem Motto „Born to be<br />
wild“ einstudiert. Dieser wird<br />
auch bei der Auftaktveranstaltung<br />
des Alemannischen Narrenrings<br />
am 10. Januar in<br />
Riedlingen aufgeführt.<br />
Highlight in dieser Kampagne<br />
wird sicherlich Anfang Februar<br />
das Narrenfreundschaftstreffen<br />
in Ulm sein. Freuen Sie sich<br />
auf rund 100 Narrengruppen<br />
und Musikanten, die am Sonn-<br />
In voller Aktion.<br />
tag beim großen ULMzug<br />
durch die Straßen und Gassen<br />
ziehen. Weiter Orte, in denen<br />
die Narrenzunft Ulm zu sehen<br />
ist, sind z.B. Ermingen, Senden,<br />
Otterswang, Ravensburg oder<br />
Wangen im Allgäu. Freuen wir<br />
uns auf achteinhalb Wochen<br />
Fastnacht!<br />
<br />
Markus Weber<br />
Kalendarisches<br />
Vorschau auf Januar<br />
Bald ist das alte Jahr vorüber,<br />
und mit dem Januar<br />
beginnt das neue.<br />
Der Name Januar ist alt und<br />
stammt von den Römern. Ein<br />
König in Rom hat um 700 v.<br />
Chr. den schon bestehenden<br />
zehn Monaten des altrömischen<br />
Kalenders den Monat Januar<br />
angehängt. Die Römer<br />
ließen das Jahr ja mit dem<br />
März beginnen. Dies blieb bis<br />
153 v. Chr. so, als dann der Jahresanfang<br />
auf den 1. Januar gelegt<br />
wurde.<br />
„Namenspatron“ ist der Gott<br />
Janus. Dieser musste die Eingänge<br />
der Häuser schützen.<br />
Da er gleichzeitig beobachten<br />
musste, was innen und außen<br />
vor sich ging, besaß er ein<br />
Doppelantlitz. Heute wird Janus<br />
so ausgelegt, dass er ins alte<br />
Jahr zurückblickt und ins<br />
neue vorschaut.<br />
Der Januar ist normalerweise<br />
der kälteste Monat des Jahres.<br />
Deshalb taufte ihn<br />
Karl der Große „Wintermonat“,<br />
und die alten<br />
deutschen Bezeichnungen<br />
sind Hartung<br />
oder Eismonat.<br />
In einem slowakischen Märchen<br />
heißt es: Der Januar gab<br />
seinen Stab einmal scherzhaft<br />
seinem Vetter März. Wie dieser<br />
ihn in der Hand drehte,<br />
schmolz der Schnee, und Gras<br />
und Veilchen sprossen aus<br />
dem Boden und die Bäume<br />
trugen dicke<br />
Knospen. Schnell nahm Januar<br />
seinen Stab zurück, schüttelte<br />
ihn wütend, und Schneegestöber<br />
hüllte alle Herrlichkeit<br />
wieder ein.<br />
<br />
<br />
Otto Schempp<br />
(Quelle: La Roche – Wie´s Wetter wird)<br />
Darmzentrum<br />
BwK Ulm<br />
Ihr Wunsch für das neue Jahr?<br />
Neben Ihrer Fürsorge für Kinder, Enkel und Freunde sollten Sie sich selbst nicht vergessen!<br />
Bleiben Sie für sich selbst und Ihre Lieben gesund und gehen Sie 2014 zur Darmkrebsvorsorge.<br />
Der Weg zur Erhaltung Ihrer Gesundheit ist nicht weit – Ihr Hausarzt berät Sie gerne.<br />
Falls notwendig, sind Sie für weiterführende Behandlungen bei uns in den besten Händen.<br />
Denn: Unser Darmzentrum mit seinen Leistungen steht allen offen.<br />
Kontakt auch über das Internet: www.darmzentrum-bwkulm.de oder www.facebook.com/darmzentrum
10 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kinder Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>Ausgabe<br />
Kindergärten<br />
Informationen für Eltern<br />
Zwar ist der letzte offizielle<br />
Anmeldetermin für<br />
eine Aufnahme in den<br />
Kindergarten der 31. Januar<br />
2014, doch durch die gesetzliche<br />
Neuregelung erfolgen immer<br />
mehr Anmeldungen im<br />
Laufe des Jahres. Kinder unter<br />
drei Jahren haben ja jetzt einen<br />
Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz.<br />
<br />
Otto Schempp<br />
Kath. Kindergarten<br />
Mariengarten<br />
Am Roten Berg 34<br />
Kinder ab 3 Jahren<br />
Kath. Kindergarten<br />
St.Maria<br />
Hinter der Mauer 12<br />
Seit 10 Jahren<br />
auch U-3 Kinder<br />
Kath. Kindergarten<br />
Sonnenheim<br />
Harthauser Str. 36<br />
Seit August <strong>2013</strong><br />
auch U-3 Kinder<br />
Kinder-Tagesstätte<br />
im Jörg-Syrlin-Haus<br />
Jörg-Syrlin-Str. 101<br />
Ganztages- und<br />
Krippengruppen<br />
Städt. Tageseinrichtung<br />
für Kinder<br />
Maienweg 148<br />
Ganztages- und<br />
Krippengruppen<br />
TSG-Sportkindergarten<br />
mit Kinderkrippe Bärenstark<br />
Harthauser Str. 103<br />
Krippengruppen und versch.<br />
Stundenangebote<br />
AWO-Kindertagesstätte<br />
Rappelkiste<br />
Pfarrer-Weiß-Weg 15<br />
Ganztages- und<br />
Krippengruppen<br />
Waldkindergarten<br />
Ulm e.V.<br />
Roter Berg<br />
Wanderparkplatz<br />
Meinloh-Grundschule<br />
Aktion „Schönere Schule“<br />
Nach dem Umzug der<br />
Meinloh-Grundschule<br />
in das frühere Gebäude<br />
der Meinloh-Haupt- und Werkrealschule<br />
am 9. September<br />
dieses Jahres ging es ans „Verschönern“<br />
des Schulhauses.<br />
Die etwas tristen Betonwände,<br />
die nach der Renovierung völlig<br />
„kahl“ waren, sollten einfach<br />
bunter gestaltet werden.<br />
Das Motto hieß - frei nach dem<br />
Titel eines Kinderbuches-<br />
„Mein Vierfarbenland“. Bemalen<br />
kam natürlich nicht in Frage.<br />
Deshalb veranstaltete die<br />
Schule am 8. November einen<br />
„Schulkunsttag“. Dabei malte<br />
jedes Kind ein Portrait von<br />
sich. Diese Bilder werden dann<br />
klassenweise im Eingangsbereich<br />
der Schule aufgehängt.<br />
Zudem werden Wände, Fenster<br />
und Säulen mit anderen<br />
Bildern behängt.<br />
Adventssingen<br />
Wie jedes Jahr veranstaltet die<br />
Schule an drei Montagen im<br />
Advent – 2., 9. und 16. <strong>Dezember</strong><br />
– in der Aula ein Singen<br />
mit Gedichten für alle. Hierzu<br />
ist jedermann eingeladen.<br />
<br />
Otto Schempp<br />
Firmenjubiläum<br />
oder Kollektiv?<br />
Wir schicken gerne<br />
unseren Redakteur<br />
oder Fotografen zu<br />
Ihnen.<br />
Gerne berate ich<br />
Sie in allen<br />
Werbefragen<br />
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Albert Müller<br />
Mediaberater,<br />
0731/156 652<br />
Mail:<br />
a.mueller@swp.de
Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Vereine / Markt<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 11<br />
Kuhbergverein 1912 Ulm e.V.<br />
Neues Ulmer Spatzenpaar<br />
Am 9. November <strong>2013</strong><br />
wurde im „alpha“ (früher<br />
Bräustüble) der<br />
Start in die Faschingskampagne<br />
<strong>2013</strong>/14 gefeiert. Höhepunkt<br />
war natürlich die Inthronisation<br />
des Neuen Ulmer<br />
Spatzenpaares Alexandra II.<br />
und Peter I.<br />
Noch einmal sei auf zwei<br />
Termine hingewiesen:<br />
1) Freitag, 06.12.<strong>2013</strong><br />
15.00 Uhr<br />
Senioren-Nikolausfeier,<br />
Vereinsheim<br />
Das neue Spatzenpaar.<br />
2) Sonntag, 08.12.<strong>2013</strong><br />
15.00 Uhr Kindernikolaus,<br />
Vereinsheim<br />
<br />
Sven Winkler<br />
Fasnachtsmarkt<br />
Eine günstige Gelegenheit<br />
In der Sammelzentrale der<br />
Aktion Hoffnung, Fockestr.23/1,<br />
Laupheim, (Industriegebiet<br />
Süd), findet am<br />
Samstag, 11.1.2014, von 9.00<br />
Uhr bis 14.00 Uhr ein Fasnachtskleidermarkt<br />
für jedermann<br />
statt.<br />
Hier kann man passend zur<br />
Fasnachtszeit Kleidung z.B.<br />
für Prinzessinnen, feine Damen<br />
und ältere Herren, Cowboys,<br />
Indianer, Räuber, Clowns, Zauberer,<br />
Chinesen, Hemdglonger,<br />
Uniformierte und „Normale“<br />
und vieles mehr entdecken.<br />
Der Erlös kommt der Missionsarbeit<br />
zu Gute.<br />
AG-Missions- und Entwicklungshilfe<br />
Missionsarbeitskreis Mariä<br />
Himmelfahrt Söflingen.<br />
K O S M E T I K<br />
seit 1986<br />
Dr. Michael Gauger<br />
Dr. Dorothea Gauger<br />
Zahnärzte<br />
Schlossergasse 6, 89077 Ulm<br />
wünscht schöne eine<br />
schöne <strong>Weihnachts</strong>feiertage!<br />
Kirchweih!<br />
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Foto: © CHEN, PAO-CHIN / fotolia.com<br />
Praxisübergabe<br />
Nach über 33 Jahren Praxistätigkeit in Söflingen<br />
werden wir uns zum Jahresende in den Ruhestand<br />
begeben.<br />
Wir bedanken uns bei all unseren Patientinnen und<br />
Patienten für ihre Treue und das Vertrauen, das sie<br />
uns in all den Jahren entgegengebracht haben.<br />
Ein großes Dankeschön geht an unser Praxisteam,<br />
das uns stets mit viel Fleiß und Engagement unterstützt<br />
hat.<br />
Es freut uns sehr, dass Frau Dr. Petra Romrig unsere<br />
Praxis übernehmen und ab dem neuen Jahr<br />
mit unserem Praxisteam in der Schlossergasse 6<br />
weiterführen wird.<br />
Dr. Michael Gauger und Dr. Dorothea Gauger<br />
Gebrauchträder/Neuräder<br />
www.nobbys-bike.de<br />
Conrad<br />
Gärtnerei<br />
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Frisches Gemüse<br />
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12 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirche Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen<br />
alle Angaben ohne Gewähr<br />
Hauptgottesdienste<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Heilig Geist<br />
St. Elisabeth<br />
Samstagabend 18.30 Uhr<br />
Sonntagmorgen 09.30 Uhr<br />
Sonntagmorgen 11.00 Uhr<br />
Hauptgottesdienst bedeutet:<br />
Verlässliche Samstagabend / Sonntagseucharistie, in der in der Regel auch die<br />
Predigt für alle drei Gemeinden der Seelsorgeeinheit gehalten wird.<br />
Weitere Sonntagsgottesdienste<br />
Mariä Himmelfahrt: Jeweils am 1., 3. und ggf. 5. Sonntag im Monat um 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier der Portugiesischen Gemeinde mit Begleittext in deutscher Sprache.<br />
Am 2. und 4.Sonntag im Monat um 09.30 Uhr Gottesdienste in verschiedenen<br />
Formen (i.d.R. einmal im Monat mit Eucharistiefeier).<br />
Heilig Geist: Zweimal im Monat sonntags um 11.00 Uhr Eucharistiefeier der<br />
Slowenischen Gemeinde.<br />
Werktagsgottesdienste<br />
dienstags 18.30 Uhr Eucharistiefeier Mariä Himmelfahrt<br />
mittwochs<br />
07.45 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
4. Mi. im Monat 16.30 Uhr ASB-Seniorenheim<br />
donnerstags<br />
16.30 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
Schülergottesdienst Mariä Himmelfahrt<br />
Klösterle (davor Beichtgelegenheit)<br />
Eucharistiefeier im Wechsel mit Wort-<br />
Gottes-Feiern im Clarissenhof<br />
Heilig Geist<br />
4. Do. im Monat 16.45 Uhr AWO-Seniorenheim<br />
freitags 18.30 Uhr St. Elisabeth<br />
samstags 08.30 Uhr Klösterle danach Beichtgelegenheit<br />
Besondere Gottesdienste Mariä Himmelfahrt<br />
Sa. 30.11.13 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit den St. Georgs-<br />
Chorknaben<br />
So. 01.12.13 09.30 Uhr Kinderkirche im Forsthaus<br />
So. 08.12. 13 09.30 Uhr Familiengottesdienst, Eucharistiefeier<br />
mit den Kindergärten<br />
Do. 12.12.13 18.30 Uhr Bußgottesdienst<br />
Sa. 14.12.13 18.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet <strong>vom</strong><br />
Kirchenchor<br />
Fr. 20.12.13 08.45 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst<br />
Di. 24.12.13<br />
16.00 Uhr<br />
16.30 Uhr<br />
22.00 Uhr<br />
Krippenfeier mit den Singstars für Kinder,<br />
Eltern und Großeltern<br />
Wort-Gottesfeier im Clarissenhof mit<br />
Beteiligung der ev. Heimbewohner<br />
Christmette mit Kirchenchor<br />
Mi. 25.12.13 09.30 Uhr Eucharistiefeier, parallel dazu „Komm<br />
feiere mit“ im Beichtgang<br />
Do. 26.12.13 09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />
Di. 31.12.13 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Do. 02.01.14 16.30 Uhr Eucharistiefeier mit den Sternsingern<br />
im Clarissenhof<br />
Sa. 04.01.14<br />
10.00 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
Mo. 06.01.14 09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Di. 07.01.14<br />
Aussendung der Sternsinger im Pfarrheim<br />
Eucharistiefeier mit den Sternsingern<br />
keine Abendmesse<br />
So. 12.01.14 09.30 Uhr Eucharistiefeier „Eröffnung des Erstkommunionweges“<br />
Di. 14.01.14 18.30 Uhr Eucharistiefeier, Auftakt zum Ehrenamtsfest<br />
So. 26.01.14 09.30 Uhr Kinderkirche in der Kirche<br />
Sa. 01.02.14 18.30 Uhr Eucharistiefeier, Segnung der mitgebrachten<br />
Kerzen, Blasiussegen<br />
So. 9.02.14 09.30 Uhr Laudes oder Wort-Gottes-Feier<br />
So. 16.02.14 09.30 Uhr Kinderkirche im Forsthaus<br />
So. 23.02.14 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit Tauferneuerung<br />
der Erstkommunionkinder<br />
Mi. 05.03.14 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Aschenkreuz<br />
So. 09.03.14 09.30 Uhr Kindergottesdienst (Eucharistiefeier)<br />
So. 16.03.14 09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde,<br />
Auftakt zum Pallottiner-Besinnungstag<br />
Sonstiges<br />
Mo. - Sa. 16.30 Uhr Rosenkranz in St. Leonhard<br />
Fr. 06.12.13<br />
Fr. 13.12.13<br />
Fr. 20.12.13<br />
So. 08.12.13<br />
So. 08.12.13<br />
So. 22.12.13<br />
07.00 Uhr Rorate in Mariä Himmelfahrt<br />
anschl. Frühstück im Pfarrheim<br />
17.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Adventliches Konzert in St. Leonhard,<br />
Harmonikaverein Ulm-Söflingen<br />
Brainstorm der KJG und der Minis<br />
in St. Leonhard<br />
So. 15.12.13 17.00 Uhr Adventskonzert / Adventliche Feierstunde<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Mi. 18.12.13 17.00 Uhr Krippenfeier in St.Leonhard<br />
Kindergarten „Sonnenheim“<br />
So. 22.12.13<br />
So. 29.12.13<br />
09.30 Uhr Laudes<br />
So. 29.12.13 17.00 Uhr Alpenländisches Singen der Weihungstaler<br />
Stubenmusik in Mariä Himmelfahrt<br />
Beichtgelegenheit<br />
Regelmäßig im Klösterle oder n.V. über Pfarrbüro Mariä Himmelfahrt<br />
Tel. 9386390 oder St. Elisabeth Tel 37288<br />
Krankenkommunion<br />
Wird nach dem Port. Gottesdienst am 15.12.<strong>2013</strong> um 09.30 Uhr nach Hause<br />
gebracht. Anmeldung bitte bis 13.12. im Pfarrbüro Tel. 9386390<br />
Tauffeiern<br />
01.12.13<br />
02.02.14<br />
09.03.14<br />
jeweils 14.00 Uhr<br />
Adventliche Feierstunde in Mariä Himmelfahrt<br />
Zur Einstimmung auf das <strong>Weihnachts</strong>fest gestalten wir wieder ein heiter-besinnliches<br />
Programm. Es wirken mit das Blechbläserensemble des Musikvereins<br />
Söflingen und der Harmonikaverein Söflingen.<br />
Statt des Eintrittsgeldes bitten wir um eine Spende zur Finanzierung von Projekten<br />
in unseren Partnergemeinden in Tanzania und Brasilien.<br />
Für die Kirchengemeinde und den Missionsarbeitskreis: Marianne Rudhard,<br />
Woolfgang Ilg<br />
Die Sternsinger<br />
Werden am Samstag. 04.01.2014 um 10.00 Uhr im Pfarrheim ausgesendet und<br />
sind an diesem Tag und am Sonntag, 05.01.2014, jeweils von 10.00 Uhr bis 16.00<br />
Uhr in der Gemeinde unterwegs. Sie können nur diejenigen Haushalte besuchen,<br />
die sich bis 27.12.<strong>2013</strong> angemeldet haben. Entsprechende Listen liegen in der Kirche<br />
und im Pfarrbüro aus. Die Anmeldung kann auch telefonisch beim Pfarrbüro<br />
(Tel. 9 38 63 90) vorgenommen werden.<br />
Ökumenischer Krippenweg im Clarissenhof<br />
Samstag, 07.12.13 jeweils 16.30 Uhr<br />
Samstag, 14.12.13<br />
„Die Nacht ist schon im Schwinden, macht euch zum Stalle auf“…<br />
Mit Singen, Beten und Hören wollen wir uns wieder aufmachen. Dazu sind alle<br />
eingeladen – Groß und Klein, Alt und Jung. Konfirmanden werden sich daran<br />
beteiligen.<br />
Edith Scheffold, Doris Löffler<br />
Verabschiedung von Pater Aloysio MS<br />
In der Eucharistiefeier am Sonntag, 01.12. <strong>2013</strong>, verabschiedet sich Pater Aloysio.<br />
Seit 2008 begleitete er die Portugiesische Gemeinde in Söflingen.<br />
Nach seiner Priesterweihe 1955 in Brasilien und langjähriger Tätigkeit an einem<br />
Priesterseminar kam er 1970 nach Deutschland. Von da an leitete er hunderte von<br />
Pilgergruppen nach Israel und zu Wallfahrtsorten in ganz Europa. Zudem übernahm<br />
er ungezählte Vertretungen in vielen Pfarreien.<br />
Bei der Verabschiedung am 01.12. wird ihm die Dankesmedaille der Kirchengemeinde<br />
überreicht. Wir wünschen ihm alles Gute und Gottes reichen Segen!
er <strong>2013</strong>Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Kirche <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 13<br />
Evangelische Christusgemeinde<br />
alle Angaben ohne Gewähr<br />
Gottesdienste in der Christuskirche<br />
So. 01.12.13 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
So. 08.12.13<br />
10.00 Uhr<br />
10.00 - 11.15 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Kinderkirche, Jörg-Syrlin-Haus<br />
So. 15.12.13 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfi-3-Kindern und Taufen<br />
So. 22.12.13<br />
Di. 24.12.13<br />
10.00 Uhr<br />
11.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
17.30 Uhr<br />
21.30 Uhr<br />
Mi. 25.12.13 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Do. 26.12.13 10.00 Uhr Singgottesdienst<br />
So. 29.12.13 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Gottesdienst mit dem Blockflötenkreis<br />
Krabbelgottesdienst, Christuskirche<br />
Gottesdienst mit weihnachtlichem Singspiel<br />
Gottesdienst mit Konfirmanden<br />
Gottesdienst mit dem Singkreis<br />
Di. 31.12.13 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Mi. 01.01.14 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
So. 05.01.14 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Mo. 06.01.14 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bachkantate<br />
Singkreis u. Instrumentalisten<br />
So. 12.01.14 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
So. 19.01.14 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Verabschiedung<br />
der alten und Einsetzung der neuen<br />
Kirchengemeinderäte<br />
So. 26.01.14<br />
10.00 Uhr<br />
10.00 - 11.15 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Kinderkirche, Jörg-Syrlin-Haus<br />
Krabbelgottesdienste in der Christuskirche<br />
sonntags<br />
22.12.13,<br />
09.02., 30.03.14<br />
11.05.14<br />
jeweils 11.30 Uhr<br />
Gemeindeveranstaltungen<br />
Im Jörg-Syrlin-Haus / Familienzentrum<br />
sonntags<br />
08.12.13<br />
10.00 - 11.15 Uhr Kinderkirche<br />
2601.14<br />
montags<br />
dienstags<br />
mittwochs<br />
14-tägig<br />
donnerstags<br />
14-tägig<br />
09.00 - 10.00 Uhr<br />
10.00 - 11.00 Uhr<br />
19.15 Uhr Singkreis<br />
09.30 Uhr<br />
14.30 Uhr<br />
15.00 - 17.30 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
09.00 Uhr<br />
09.30 - 11.00 Uhr<br />
19.30 - 21.00 Uhr<br />
14.30 Uhr<br />
Seniorengymnastik<br />
Seniorengymnastik<br />
Frauenfrühstück<br />
CafeFAZ - Cafeteria<br />
Kinderbücherei<br />
Flötenkreis<br />
„Die Schneider von Ulm“<br />
Offene Malgruppe<br />
Treffpunkt für Eltern mit Kindern<br />
von 0 - 1 Jahr (nicht in den Ferien)<br />
Kontemplation<br />
Seniorentreffpunkt<br />
Im kath. Pfarrheim Harthauser Str. 36<br />
donnerstags<br />
St. Leonhard-Kapelle<br />
mittwochs<br />
Sonstiges<br />
16.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
Jung- und Neubläserschulung<br />
Posaunenchor<br />
14.00 Uhr Seniorentreffpunkt Wandern<br />
Adventsmusik in der Christuskirche<br />
Samstag 30. November <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />
Evangelischer Singkreis und Posaunenchor mit Chor- und Instrumentalstücken.<br />
Der Eintritt ist frei. Für Spenden zur Förderung der kirchenmusikalischen Aufgaben<br />
in der Christuskirche sind wir dankbar.<br />
Eröffnung des neuen Gemeindehauses<br />
Nach Abriss des alten Gemeindehauses und des Pfarrhauses und nach einer<br />
Bauzeit von 14 Monaten ist das neue Gemeindehaus mit seinen Außenanlagen<br />
fast fertiggestellt. Die neuen Räumlichkeiten warten darauf, mit Leben gefüllt zu<br />
werden. Seniorentreff und Konfirmanden, Posaunenchor und Singkreis, Kinderkirche<br />
und Gesprächsgruppen, Kirchengemeinderat und Jugendleiter – alle sollen<br />
sich wohl fühlen.<br />
Auch an die jungen Familien ist gedacht. So können künftig Gottesdienste aus<br />
der Christuskirche mit Bild und Ton in den Saal des Gemeindehauses übertragen<br />
werden. Und wie alle Räume ist auch das Gemeindebüro im Erdgeschoss barrierefrei<br />
erreichbar.<br />
Dank gebührt allen am Bau Beteiligten, allen Geldgebern und Spendern. In der<br />
„gemeindelosen“ Zeit fanden einige Gruppen Unterschlupf im Pfarrheim unserer<br />
Schwestergemeinde Mariä Himmelfahrt Söflingen, im Clarissenhof, im ASB-<br />
Seniorenheim und im AWO-Seniorenheim. Für die dort gewährte Gastfreundschaft<br />
danken wir herzlich!<br />
Die Arbeit ist getan – jetzt wollen wir feiern! Wir laden Sie alle Ende Januar zu<br />
einem Festwochenende mit buntem Programm ein. Feiern Sie mit- und bringen Sie<br />
ihre Freunde und Nachbarn mit!<br />
Frithjof Schwesig<br />
Festprogramm<br />
Freitag, 31.01.2014 in der Christuskirche, 19.30 Uhr<br />
Kirchenkabarett mit dem Duo „Die Vorletzten“, (Peter Schaal-Ahlers, Esslinger<br />
City-Pfarrer und Sören Schwesig, Stuttgarter Stadtdekan).<br />
Zwei kabaretterfahrene und pfiffige Pfarrer nehmen ihren eigenen Beruf und was<br />
so dazugehört auf die Schippe. Menschlich, sympathisch und vielseitig beweisen<br />
die beiden Pfarrer, dass Humor in der Kirche nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich<br />
erwünscht ist.<br />
Der Eintritt ist frei. Während der Pause werden nebenan im neuen Gemeindehaus<br />
kleine Köstlichkeiten zum Essen und Trinken gereicht.<br />
Samstag, 01.02.2014 im Gemeindehaus, 11.00 Uhr<br />
Festakt mit anschließender Führung. Alle Gemeindemitglieder und Interessierte<br />
sind herzlich eingeladen!<br />
Sonntag, 02.02.2014, 10.00 Uhr Festgottesdienst für Groß und Klein<br />
Tag der offenen Tür rund um die Christuskirche und das Gemeindehaus<br />
Nach dem Gottesdienst buntes Programm für alle Generationen: Kinderclown,<br />
Kinderprogramm, Turmbesteigung, offenes Singen, Ideen-Wand, Drehorgelmusik,<br />
Mitmach-Quiz, Waffel-Backen, Mittagessen, Kaffee und Kuchen und vieles mehr.<br />
Es soll ein Fest von der Gemeinde für die Gemeinde sein. Dazu benötigen wir<br />
Menschen, die mithelfen (gerne auch für nur eine Stunde). Bitte bei Frau Epple im<br />
Gemeindebüro melden (Tel. 38 12 38). Kuchenspenden sind gerne willkommen.<br />
Diese bitte auch melden. Vielen Dank!<br />
Festende ist um 16.00 Uhr.<br />
05.12., 12.12.13<br />
09.01., 23.01.,<br />
06.02.14<br />
freitags<br />
19.30 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
Meditativer Tanz<br />
Krabbelgruppe,<br />
Eltern mit Kindern ab dem 1. Lebensjahr<br />
Englischsprachige Spielgruppe<br />
Eltern mit Kindern von 1. - 4. Lebensjahr<br />
Schachtreff
14 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Partei Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Aus den Parteien<br />
SPD lädt herzlich<br />
zur Familienweihnacht ein<br />
Mittlerweile zum vierten<br />
Mal lädt der<br />
Freundeskreis der<br />
<strong>Söflinger</strong> SPD e.V. zur Familienweihnacht<br />
am Samstag, 8.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, von 10.30 Uhr<br />
bis 16.00 Uhr in die <strong>Söflinger</strong><br />
Klostermühle ein.<br />
„mit Farbe<br />
in den Winter“<br />
Unser Farbangebot bis 31.12.<strong>2013</strong><br />
Das Paket beinhaltet:<br />
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Dienstag - Freitag: 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag: 8.00 - 14.00 Uhr<br />
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(Langhaarzuschlag: 10 E)<br />
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In weihnachtlichem Ambiente<br />
freuen wir uns, den 2. Advent<br />
mit Großeltern, Eltern und<br />
Kindern zu feiern. Glühwein,<br />
Snacks, Getränke, Kaffee und<br />
Kuchen sind frei. Um 11.30<br />
Uhr wird das Ulmer Puppentheater<br />
Groß und Klein mit einer<br />
<strong>Weihnachts</strong>geschichte erfreuen.<br />
Jeder Besucher kann<br />
zudem in der Plätzchen-Werkstatt<br />
seine <strong>Weihnachts</strong>plätzchen<br />
nach eigenem Wunsch<br />
kreieren. Selbstverständlich<br />
schaut auch der Nikolaus vorbei.<br />
Vielleicht bringt er ein<br />
paar kleine Geschenke mit.<br />
Für weihnachtliche Klänge<br />
sorgt die GruppeAcousticCase<br />
mit Günter Stiffel.<br />
Die SPD im Ulmer Westen<br />
setzt sich gemeinsam mit der<br />
SPD-Gemeinderatsfraktion<br />
für die Einführung eines Sozialtickets<br />
ein. Darunter versteht<br />
die SPD eine verbilligte<br />
Fahrkarte für Empfänger von<br />
Arbeitslosengeld II und andere<br />
Bedürftige. Im Rahmen der<br />
Grundsicherung umfassen die<br />
Kosten für Mobilität ca. 6%<br />
des Einkommens. Das sind bei<br />
einem alleinstehenden Hartz<br />
IV-Empfänger ca. 23 – 24 € pro<br />
Monat. Schon die wöchentliche<br />
Fahrt z. B. zum Tafelladen<br />
kostet mehr als die Hälfte. Die<br />
Einführung eines solchen Tickets<br />
ist für die SPD deshalb<br />
wichtig!<br />
Die SPD fordert zudem verkehrslenkende<br />
Maßnahmen<br />
auf dem Kurt-Schumacher-<br />
Ring, da das Verkehrsaufkommen<br />
dort ständig zunimmt.<br />
Trotz der unterschiedlichen<br />
zulässigen Höchstgeschwindigkeiten<br />
von 70 km/h bzw.<br />
50 km/h sowie stationären Geschwindigkeitsmessanlagen<br />
wird auf dem Tangentenring<br />
oft zu schnell gefahren. Für<br />
wartende Autofahrer – z.B. an<br />
der Einfahrt von der Harthauser<br />
Straße – bedeutet dies oft<br />
eine Geduldsprobe, die immer<br />
wieder zu gefährlichen Situationen<br />
führt. Die SPD setzt sich<br />
für eine Ampelanlage an dieser<br />
Stelle ein. Gegenüber OB<br />
Gönner wurde zudem angeregt,<br />
zu prüfen, ob nicht eine<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
auf 50 km/h auf dem Kurt-<br />
Schumacher-Ring sinnvoll wäre.<br />
Foto: © Elena Schweitzer / fotolia.com<br />
Die Ulmer SPD hat ihre Kandidatinnen<br />
und Kandidaten für<br />
die Kommunalwahl nominiert.<br />
Für Söflingen, die Weststadt<br />
und den Eselsberg treten<br />
an (Namen und Platzierungen<br />
auf der SPD-Liste):<br />
Dorothee Kühne (1), Martin<br />
Ansbacher (4), Dr. Haydar Süslü<br />
(6), Georgios Giannopoulos<br />
(8), Jürgen Kriechbaum (10),<br />
Malika Mangold (13), Georg<br />
Hepp (14), Prof. Birgit Liss (15),<br />
Kemal Uelker (24), Otmar<br />
Schanz (26), Katja Hoffmann<br />
(27), Hermann Schleicher-Rövenstrunck<br />
(28), Petra Bergmann<br />
(31), Manfred Makowitzki<br />
(34), Robert Albrecht (36),<br />
Thomas Jetter (38), Martin<br />
Grünitz (40).<br />
Die SPD im Ulmer Westen<br />
wünscht fröhliche Weihnachten<br />
und ein gesundes und<br />
glückliches Neues Jahr 2014!<br />
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Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Verband / Partei<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 15<br />
Sozialverband VdK<br />
Ortsverband Söflingen<br />
Programm<br />
Foto: © Elena Schweitzer / fotolia.com<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
So. 01.12. 14.00 Uhr<br />
Advent- und Jahresfeier<br />
Kath. Pfarrheim Söflingen,<br />
Harthauser Str.36<br />
Do. 05.12. 14.00 Uhr<br />
Handarbeit<br />
Sa. 07.12. 14.00 Uhr<br />
Allg. Treff<br />
Januar 2014<br />
Do. 09.01. 14.00 Uhr<br />
Handarbeit<br />
Sa. 11.01. 14.00 Uhr<br />
Allg. Treff<br />
Do. 23.01. 14.00 Uhr<br />
Handarbeit<br />
Sa. 25.01. 14.00 Uhr<br />
Allg. Treff<br />
Februar 2014<br />
Do. 06.02. 14.00 Uhr<br />
Handarbeit<br />
Sa. 08.02. 14.00 Uhr<br />
Allg. Treff<br />
Do. 20.02. 14.00 Uhr<br />
Handarbeit<br />
Sa. 22.02. 14.00 Uhr<br />
Allg. Treff<br />
März 2014<br />
Sa. 01.03. 14.00 Uhr<br />
Allg. Treff, Fasching im<br />
Forsthaus<br />
Do. 06.03. 14.00 Uhr<br />
Handarbeit<br />
Sa. 15.03. 14.00 Uhr<br />
Mitgliederversammlung<br />
„Krone“ Söflingen<br />
Do. 20.03. 14.00 Uhr<br />
Handarbeit<br />
Sa. 22.03. 14.00 Uhr<br />
Allg. Treff<br />
Kontakt<br />
Ortsverband Söflingen<br />
Hermann Wolff<br />
Fünf-Bäume-Weg 18<br />
89081 Ulm<br />
Tel. 07 31 / 38 19 74<br />
Aus den Parteien<br />
Unabhängige Wählervereinigung Söflingen e.V.<br />
Die UWS betreibt schon<br />
immer die vielzitierte<br />
Bürgerbeteiligung.<br />
Deshalb veranstalten wir in der<br />
Gaststätte „Zum <strong>Söflinger</strong>“<br />
(ehemals Faßnacht) jeden ersten<br />
Dienstag im Monat ab 19.00<br />
Uhr einen offenen Stammtisch.<br />
Im Mai 2014 finden die Kommunalwahlen<br />
statt. Die UWS<br />
wird wie in den vergangenen<br />
60 Jahren eine Liste mit bekannten<br />
und politikinteressierten<br />
Frauen und Männern<br />
präsentieren. Damit so viele<br />
Bürgerinnen und Bürger wie<br />
möglich erreicht werden können,<br />
die Lust und Ideen haben,<br />
mit uns ein Wahlprogramm<br />
zu gestalten, haben wir zwei<br />
Informationsabende durchgeführt.<br />
Die Auftaktveranstaltung fand<br />
am 09.07.<strong>2013</strong> in der Brauereigaststätte<br />
„Krone“ in Söflingen<br />
statt, die Folgeveranstaltung<br />
für die Ortsteile Eggingen,<br />
Ermingen und<br />
Einsingen am 06.11.<strong>2013</strong> in<br />
Ermingen im Gasthaus „Rössle“.<br />
Beide Veranstaltungen fanden<br />
regen Zuspruch, und wir<br />
konnten vielerlei Ideen und<br />
Anregungen sammeln. Diese<br />
werden wir selbstverständlich<br />
in unser Wahlprogramm aufnehmen.<br />
Die UWS hat <strong>2013</strong> wie in den<br />
vergangenen Jahren auch am<br />
Freitag vor dem Muttertag Rosen<br />
auf dem <strong>Söflinger</strong> Wochenmarkt<br />
verteilt. Natürlich<br />
werden wir auch in den kommenden<br />
Jahren diese beliebte<br />
Tradition weiter durchführen.<br />
Der Jahresabschluss findet<br />
dieses Jahr im Rahmen einer<br />
Waldweihnacht bei der Schönstatt-Kapelle<br />
statt. Am Samstag,<br />
dem 07.12.<strong>2013</strong>, wollen<br />
wir um 17.00 Uhr <strong>vom</strong> Klosterhof<br />
aus eine gemeinsame<br />
Wanderung zur Schönstatt-<br />
Kapelle unternehmen. Dort<br />
wollen wir eine stimmungsvolle<br />
Lesung abhalten. Im Anschluss<br />
werden wir die Waldweihnacht<br />
am Grillplatz gemütlich<br />
ausklingen lassen.<br />
Die Unabhängige Wählervereinigung<br />
Söflingen e.V. freut<br />
sich auf das Jahr 2014 und<br />
hofft, dass wir bei unseren<br />
Veranstaltungen und Treffen<br />
viele interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger begrüßen dürfen.<br />
Wir wünschen Ihnen frohe<br />
und gesegnete Weihnachten<br />
und ein erfolgreiches Jahr<br />
2014!<br />
Die Vorstandschaft und Ihre<br />
Stadträte der UWS<br />
<br />
Reinhold Eichhorn<br />
Vorstand und Stadträte<br />
wünschen Ihnen eine romantische<br />
und erfüllte <strong>Weihnachts</strong>zeit!<br />
Auch in 2014 sind wir immer für Sie da.<br />
Schöne Weihnachten<br />
UND EIN GESUNDES NEUES JAHR WÜNSCHT<br />
IHNEN DER ARBEITER-SAMARITER-BUND<br />
REGIONALVERBAND ULM.<br />
HERZLICHEN DANK FÜR IHR VERTRAUEN.<br />
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info@asb-ulm.org<br />
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von links: Torsten Kolb, Schriftführer; Rainer Bächelen, stellvertr. Vorsitzender; Wolfgang Traub, Vorsitzender;<br />
Stadträte: Karl Faßnacht, Reinhold Eichhorn, Hanni Zehendner<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
LV Baden-Württemberg e.V.<br />
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18 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Ihr gutes Recht Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Ihr gutes Recht<br />
Thomas Schmid, Rechtsanwalt<br />
Oh du Fröhliche … und die Qual der Wahl bei den Geschenken§<br />
Die <strong>Weihnachts</strong>märkte sind<br />
geöffnet, die Läden in den<br />
Städten haben verlängerte Öffnungszeiten<br />
und Waren werden<br />
in Hülle und Fülle angeboten.<br />
Wer dennoch nicht das<br />
passende Geschenk findet,<br />
greift nicht ungern auf einen<br />
„Geschenkgutschein“ zurück.<br />
Was am 24. <strong>Dezember</strong> kurz<br />
vor 14:00 Uhr oftmals die rettende<br />
Lösung darstellt, ist aus<br />
rechtlicher Sicht nicht ganz<br />
unkompliziert.<br />
Obwohl der Begriff „Gutschein“<br />
häufig verwendet wird,<br />
existiert keine gesetzliche Definition<br />
dafür. Formal juristisch<br />
betrachtet handelt es sich um<br />
ein sogenanntes „Inhaberpapier“.<br />
Das bedeutet, der Aussteller<br />
des Gutscheins - ein<br />
Unternehmer - verspricht jedem,<br />
der den Gutschein vorlegt,<br />
die darin versprochene<br />
Ware oder Dienstleistung im<br />
Wert des Gutscheins zu überlassen.<br />
Eins kann gleich vorweggenommen<br />
werden: Eine Verpflichtung<br />
seitens des Ausstellers,<br />
den Wert des Gutscheins<br />
bar auszuzahlen, besteht<br />
nicht, es sei denn der Händler<br />
kann die mit dem Gutschein<br />
versprochene Leistung nicht<br />
mehr erbringen z.B. wegen<br />
Geschäftsaufgabe.<br />
Sehr wohl ist es einem<br />
Händler jedoch zumutbar – solange<br />
es keinen Verlust für ihn<br />
bedeutet -, dass ein Gutschein<br />
teilweise, also Stück für Stück<br />
eingelöst wird. Auch dabei hat<br />
der Kunde keinen Rechtsanspruch<br />
auf Auszahlung des<br />
Restbetrages. Er kann jedoch<br />
die Ausstellung eines neuen<br />
Gutscheines beziehungsweise<br />
einen Vermerk der Teileinlösung<br />
auf dem ursprünglichen<br />
Gutschein verlangen. Auf freiwilliger<br />
Basis kann der Händler<br />
die Restsumme natürlich<br />
jederzeit ausbezahlen.<br />
Sollte die Freude beim Beschenken<br />
sich in Grenzen halten,<br />
kann er einen Gutscheine<br />
ohne Namensnennung auch<br />
weiter verschenken, also auf<br />
eine dritte Person übertragen.<br />
Es sei denn, es ist aus dem<br />
Gutschein ersichtlich, dass die<br />
Leistung nur an eine bestimmte,<br />
konkret benannte Person<br />
erbracht werden soll. Allein<br />
die Bezeichnung „Gutschein<br />
für …“ reicht jedoch nicht aus.<br />
Vielmehr muss es sich um eine<br />
verbriefte Leistung handeln,<br />
die exakt auf den genannten<br />
Empfänger zugeschnitten<br />
ist.<br />
Neben einer rechtlichen Definition<br />
fehlt es auch an einer<br />
speziellen Regelung zum Verfall<br />
von solchen Gutscheinen.<br />
Grundsätzlich gilt daher, wenn<br />
keine Regelung bezüglich des<br />
Verfalls getroffen wurde, hat<br />
ein Gutschein eine Gültigkeit<br />
von drei Jahren (gesetzliche<br />
regelmäßige Verjährungsfrist<br />
nach § 195 BGB). Dieser Zeitraum<br />
beginnt jedoch erst mit<br />
dem 31. <strong>Dezember</strong> des Jahres,<br />
in dem der Gutschein ausgestellt<br />
worden ist. Dies gilt<br />
selbst dann, wenn der Gutschein<br />
am 01. Januar eines<br />
Foto: © Jeanette Dietl / fotolia.com<br />
Jahres gekauft wird.<br />
In der Praxis ist es jedoch<br />
häufig so, dass die Einlösung<br />
eines Gutscheines laut dessen<br />
Aussteller in einer bestimmten<br />
Frist erfolgen muss.<br />
Grundsätzlich ist dies möglich,<br />
dennoch darf die Frist zur Einlösung<br />
nicht zu knapp bemessen<br />
sein. Ist dies nämlich der<br />
Fall, würde dies eine unangemessene<br />
Benachteiligung für<br />
den Gutscheininhaber darstellen.<br />
Welche Länge eine Frist<br />
haben darf, wird von den Gerichten<br />
jedoch von Fall zu Fall<br />
unterschiedlich entschieden.<br />
Ist die Befristung zu kurz, so<br />
ist sie ungültig und es gilt die<br />
allgemeine gesetzliche Verjährungsfrist<br />
von drei Jahren. Bei<br />
besonders günstigen Aktionen<br />
beziehungsweise Angeboten,<br />
die mithilfe eines Gutscheines<br />
ermöglicht werden, ist eine<br />
Frist unterhalb der gesetzlich<br />
geregelten Dreijahresfrist<br />
allerdings möglich (LG Berlin,<br />
Urteil <strong>vom</strong> 25.10.2011, Az.: 15 O<br />
663/10).<br />
Ist ein Gutschein personengebunden<br />
und mit einer bestimmten<br />
Leistung verknüpft, so kann<br />
bereits eine einjährige Verfallsfrist<br />
gerechtfertigt sein (AG Syke,<br />
Urteil <strong>vom</strong> 19.02.2003, Az.:<br />
9 C 1683/02).<br />
Daher sollten neben der angemessenen<br />
Befristung die Gutscheine<br />
zumindest den Aussteller<br />
des Gutscheins, den Nennbetrag<br />
der Ware oder der Leistung,<br />
den Ort der Einlösung und das<br />
Ausstellungsdatum enthalten,<br />
da dieses wie aufgezeigt für die<br />
Berechnung der Verjährungsfrist<br />
wichtig ist.<br />
Vermehrt werden auch Gutscheine<br />
für Online-Shops verschenkt.<br />
Diesbezüglich sei auf<br />
die Pressemitteilung der Verbraucherzentrale<br />
Baden-Württemberg<br />
<strong>vom</strong> 17.01.2008 hingewiesen:<br />
„Das Oberlandesgericht München<br />
bestätigte Anfang 2008 in<br />
einer Entscheidung (Az.: 29 U<br />
Anwälte<br />
Thomas Schmid & Kollegen<br />
Allen unseren Mandanten, Freunden und<br />
Kunden wünschen wir ein harmonisches<br />
<strong>Weihnachts</strong>fest und einen tollen Start in<br />
ein erfolgreiches 2014!<br />
3193/07) ein Urteil, das die Verbraucherzentrale<br />
Baden-Württemberg<br />
im April 2007 vor dem<br />
Landgericht München erstritten<br />
hatte.<br />
Der Internet-Versandhändler<br />
Amazon darf die Gültigkeit<br />
von Gutscheinen nicht auf ein<br />
Jahr befristen. Auch Gutschein-<br />
Restguthaben dürfen nicht nach<br />
diesem Zeitraum verfallen. Verbraucher,<br />
die Geschenkgutscheine<br />
von Amazon besitzen,<br />
können sich auf das Urteil berufen<br />
und ihre Gutscheine oder<br />
Restguthaben auch noch nach<br />
Ablauf eines Jahres ab Ausstellung<br />
einlösen.“<br />
Rechtlich auf der sicheren<br />
Seite und kreativ individueller<br />
sind Sie allemal, wenn Sie einfach<br />
einen von Ihnen selbst gebastelten<br />
Gutschein verschenken.<br />
In diesem Sinne wünschen<br />
wir Ihnen ein gesegnetes und<br />
fröhliches <strong>Weihnachts</strong>fest und<br />
einen erfolgreichen und vor allem<br />
gesunden Start ins neue<br />
Jahr 2014.<br />
Unsere Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
· Arbeitsrecht<br />
· Vertragsrecht<br />
· Sozialversicherungsrecht<br />
· Miet- und Immobilienrecht<br />
· Recht im Gesundheitswesen · Verkehrs- und Verkehrsstrafrecht<br />
· Seniorenrecht<br />
· Erb- und Familienrecht<br />
· Soziale Absicherung im Unternehmen · Forderungseinzug und Inkasso<br />
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Die Erscheinungstermine des <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s in 2014:<br />
Frühlings-<strong>Anzeiger</strong> Zeitbeer-<strong>Anzeiger</strong> Herbst-<strong>Anzeiger</strong> <strong>Weihnachts</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Erscheinungstag: 22.03.2014 14.06.2014 11.10.2014 06.12.2014<br />
Anzeigenschluss: 07.03.2014 30.05.2014 26.09.2014 21.11.2014<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Weihnachts</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
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Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Vereine<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 19<br />
TSG Söflingen 1864 e.V.<br />
Neue Kurse und Workshops<br />
Montag:<br />
Rücken-und Schulter-Nackentraining<br />
mit Katja Sauter<br />
17.00 - 18.00 Uhr Studio 3<br />
Yin Yoga mit Katja Sauter<br />
18.00 - 19.00 Uhr Studio 3<br />
Dienstag:<br />
Fit und Vital mit Tanja Kröner<br />
09.00 - 10.30 Uhr Fitness-Studio<br />
Beckenboden-Einsteigerkurs<br />
mit Hilke Waldbüßer<br />
10.00- 11.00 Uhr<br />
(ab 14.01.14 viermal)<br />
17.00 - 18.00 Uhr<br />
(ab 07.01.14 viermal)<br />
Bewegter Rücken – fasziales<br />
Training<br />
16.00 - 17.00 Uhr Studio 2<br />
Mittwoch:<br />
Indoor Cycling 60+<br />
mit Ioan Cimpoia<br />
10.15 - 11.00 Uhr Studio 3<br />
Physyolates mit Doreen Trinius<br />
20.00 - 21.00 Uhr Studio 1<br />
BBP Flex&XCO mit Tanja Kröner<br />
20.00 - 21.00 Uhr Studio 1<br />
Donnerstag:<br />
Osteoporose-Training mit Tanja<br />
Kröner<br />
09.00 - 10.30 Uhr Fitness-Studio<br />
Hüfte-, Knie- und Fußtraining<br />
mit Katja Sauter<br />
16.00 - 17.00 Uhr Studio 2<br />
Freitag:<br />
Dance-Workshop<br />
mit Toni Nemeth<br />
18.00 - 19.00 Uhr Studio 2<br />
BodyArt meets Pilates<br />
mit Toni Nemeth<br />
19.00 - 20.00 Uhr Studio 1<br />
Das gesamte Programm an<br />
Sportkursen und Gesundheits-<br />
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tsg-soeflingen.de zu sehen.<br />
Weiter Infos erhalten Sie im<br />
Fitness-Studio, Tel. 0731 /<br />
93666-27.<br />
TSG Söflingen 1864 e.V.<br />
Jahresfeier mit Jubilarund<br />
Sportlerehrung<br />
Rund 400 Gäste waren<br />
am 9. November zur<br />
Jahresfeier der TSG<br />
Söflingen in die bis auf den<br />
letzten Platz besetzte Theodor-<br />
Pfizer-Halle gekommen.<br />
Die Feier begann mit der Ehrung<br />
langjähriger Mitglieder.<br />
Insgesamt erhielten 56 Mitglieder<br />
die TSG-Ehrennadel in<br />
Bronze und Gold. Herausragend<br />
geehrt für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />
wurde Erwin Wilhelm.<br />
Das fulminante Showprogramm<br />
mit Gymnastinnen<br />
und den verschiedensten<br />
Tanzgruppen wurde immer<br />
wieder durch Ehrungen verdienter<br />
Sportler aus den einzelnen<br />
Abteilungen unterbrochen.<br />
Diese erhielten eine Urkunde<br />
und ein Geschenk.<br />
Höhepunkt des Abends war<br />
der internationale Comedy-<br />
Künstler Tobi van Deisner. Er<br />
brachte mit seiner Show das<br />
Publikum nicht nur zum Lachen,<br />
sondern erstaunte auch<br />
mit seiner außergewöhnlichen<br />
Ballonshow. Nach der kurzweiligen<br />
Sportlerehrung und<br />
dem tollen Showprogramm<br />
legte dann die Liveband GET<br />
BACK los, und es wurde bis<br />
tief in die Nacht gefeiert und<br />
getanzt.<br />
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Weihnachten steht vor der Tür.<br />
Die festliche Jahreszeit beginnt. Vergessen Sie für ein paar Tage die Hektik des Alltags und<br />
genießen Sie eine schöne Zeit im Kreise Ihrer Lieben. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />
und Ihrer Familie besinnliche Weihnachten!<br />
Ried & Scheiffele OHG<br />
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Neue Gasse 20<br />
89077 Ulm<br />
riedundscheiffele@allianz.de<br />
http://vertretung.allianz.de/riedundscheiffele<br />
Tel. 07 31.3 71 21<br />
Fax 07 31.3 61 52
20 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Museumsverein Ulm-Söflingen e.V.<br />
Frohe Weihnachten<br />
Rechtzeitig zum Advent<br />
zeigt das <strong>Söflinger</strong> Heimatmuseum<br />
in der<br />
Klostermühle ab dem 01. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2013</strong> bis zum 02. Februar<br />
2014 in einer liebevoll<br />
dekorierten Ausstellung Engel,<br />
Krippen, alten <strong>Weihnachts</strong>schmuck<br />
und Schneemänner.<br />
In den Vitrinen sieht man<br />
„Heerscharen“ von Engeln –<br />
einzelne, als Pärchen oder als<br />
Gruppen. Es gibt stehende<br />
oder liegende, und sie musizieren,<br />
singen oder tragen Kerzen.<br />
Sie sind aus Glas, Porzellan,<br />
Keramik, Wachs und anderen<br />
Materialien.<br />
Entsprechend der Jahreszeit<br />
präsentiert die Ausstellung eine<br />
große Zahl von Schneemännern<br />
in allen Größen und Variationen.<br />
Sie sind aus Stoff, Keramik,<br />
Holz, Glas, Styropor<br />
oder anderen Materialien. Sogar<br />
welche aus Blech kann man<br />
entdecken.<br />
Zur Einstimmung auf die Ausstellung<br />
ist in der großen Vitrine<br />
beim Eingang eine <strong>Weihnachts</strong>szene<br />
aufgebaut: eine<br />
festlich gekleidete Familie<br />
steht neben dem geschmückten<br />
Christbaum und einer<br />
Krippe.<br />
Öffnungszeiten:<br />
01.12.<strong>2013</strong> – 02.02.2014<br />
sonntags 14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Natürlich dürfen <strong>Weihnachts</strong>krippen<br />
nicht fehlen. Das darin<br />
liegende Christkind ist aus<br />
Wachs, aus Holz, oder es ist eine<br />
Hummelfigur. Zu Weihnachten<br />
gehört für viele auch<br />
ein geschmückter Baum. Deshalb<br />
ist in der Ausstellung alter<br />
<strong>Weihnachts</strong>schmuck zu bewundern.<br />
Sonderöffnungen:<br />
25./26.12.<strong>2013</strong><br />
01./06.01.2014<br />
14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Gruppenführungen können<br />
nach Absprache unter Tel.<br />
0731/383686 durchgeführt<br />
werden.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden<br />
sind gern willkommen.<br />
<br />
Otto Schempp<br />
Yoga wirkt –<br />
Körper,<br />
Geist und<br />
Seele wieder<br />
in Balance<br />
● Autogenes Training<br />
● Yoga<br />
● Pilates<br />
● Coaching<br />
Erschöpft? Gestresst? Belastet?<br />
Wir helfen ihnen, damit Sie Ihre<br />
Gesundheit in die eigenen Hände<br />
nehmen können.<br />
www.vedanta-yoga-schule.de<br />
info@vedanta-yoga-schule.de<br />
Pfarrer-Weiß-Weg 18<br />
D-89077 Ulm-Donau<br />
Tel.: 0731 / 950 91 32
Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Vereine<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 21<br />
Handel-und Gewerbe-Verein Söflingen e.V.<br />
Wieder Glühweinstand im Advent<br />
Traditionell – nicht kommerziell<br />
– heißt auch in<br />
diesem Jahr wieder die<br />
Devise für den Glühweinstand<br />
auf dem Gemeindeplatz. Auch<br />
mit der zweiten Hütte, die seit<br />
letztem Jahr als Wind- und Regenschutz<br />
dient, ist der <strong>Söflinger</strong><br />
<strong>Weihnachts</strong>markt wohl immer<br />
noch der kleinste in<br />
Deutschland.<br />
In diesem Jahr wurde der<br />
Stand bereits am 25. November<br />
eröffnet, und er bleibt bis 20.<br />
<strong>Dezember</strong> stehen. Seit über elf<br />
Jahren gibt es hier in der Vorweihnachtszeit<br />
Glühwein,<br />
Punsch, Schmalzbrote und andere<br />
Leckereien. Jetzt wurde<br />
das Angebot erweitert: es gibt<br />
Heiße Seelen mit Schinken<br />
und Käse sowie Wienerle mit<br />
Semmeln. Im Unterschied zu<br />
anderen Ständen dient der<br />
Reinerlös aber einem guten<br />
Zweck in Söflingen, außerdem<br />
ist das Standpersonal ehrenamtlich<br />
tätig. Dadurch konnten<br />
schon viele Projekte unterstützt<br />
werden, z.B. die Außenbeleuchtung<br />
für das <strong>Söflinger</strong><br />
Käppele, eine neue Bank auf<br />
dem Gemeindeplatz oder das<br />
Aufschnaufhaus. Der diesjährige<br />
Erlös wird zur Instandsetzung<br />
der Krone für den Osterschmuck<br />
am Gemeindebrunnen<br />
verwendet. Dieser konnte<br />
ja letztes Jahr wegen der<br />
schlechten Witterung nicht<br />
aufgebaut werden.<br />
Mit der Glühwein-Rabatt-Aktion<br />
– mit dem Kauf einer 10er-<br />
Neues beim<br />
TV Wiblingen:<br />
Gesundheitssport<br />
ab dem 1. Tertial<br />
(Beginn 7. Januar)<br />
Stretching<br />
Mi. 15.30 – 16.30 Uhr<br />
Zumba Gold<br />
Do. 10.30 – 11.30 Uhr<br />
Yoga – innere Ruhe,<br />
Stabilität und Lebenskraft<br />
Di. 20.00 – 21.30 Uhr<br />
Rhythmische<br />
Sportgymnastik<br />
mit Geräten und Musik<br />
Baby-Mäusle-Kurs<br />
( Mädchen 3 – 4 J.)<br />
Mäusekurs<br />
(Mädchen 6 – 7 J.)<br />
Sportwoche<br />
9.12. – 13.12.2014<br />
Programm unter<br />
www.tv-wiblingen.de<br />
Infos unter 0731/41407<br />
<strong>Weihnachts</strong>stimmung auf dem <strong>Söflinger</strong> Gemeindeplatz.<br />
Karte am Stand ist das 11. Getränk<br />
frei – wird die Aktion<br />
unterstützt. Zudem gibt es tolle<br />
Sachpreise zu gewinnen, die<br />
von den Mitgliedsfirmen gespendet<br />
werden. Zu jedem Getränk<br />
erhält man nämlich am<br />
Stand ein Los, das noch am selben<br />
Tag „gezogen“ wird. Die<br />
Gewinnnummer hängt am<br />
nächsten Tag an der Hütte, der<br />
Preis kann dann abgeholt werden.<br />
Viel Glück!<br />
TV Wiblingen<br />
DANKE!<br />
Anzeige<br />
Das Jahr neigt sich dem<br />
Ende zu und der TV Wiblingen<br />
bedankt sich bei seinen<br />
Übungsleitern, Funktionären<br />
und Sponsoren für die gute<br />
Zusammenarbeit im vergangenen<br />
Jahr. Allen, in und um<br />
Wiblingen herum, wünscht<br />
die Vorstandschaft mit den<br />
Mitarbeiter/-innen der Geschäftsstelle<br />
ruhige, gesegnete<br />
<strong>Weihnachts</strong>feiertage und einen<br />
sportlichen und gemeinsamen<br />
Start ins Jahr 2014.<br />
<strong>Söflinger</strong><br />
<strong>Weihnachts</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Weitere Neuerungen sind in<br />
diesem Jahr die Öffnungszeiten:<br />
an den Werktagen ist der<br />
Stand von 16.00 Uhr bis 21.00<br />
Uhr besetzt. Zusätzlich ist am<br />
Sonntag von 14.00 Uhr bis<br />
18.00 Uhr geöffnet. An den<br />
Freitagen außer am Nikolaustag<br />
verkaufen Kindergärten<br />
Selbstgebackenes oder Selbstgebasteltes.<br />
Am 29. November<br />
findet man den Kindergarten<br />
„Bärenstark“ der TSG Söflingen<br />
auf dem Gemeindeplatz<br />
und am 13. <strong>Dezember</strong> den<br />
Kindergarten „Sonnenheim“.<br />
An diesem Tag singt bereits<br />
um 15.00 Uhr der Chor der<br />
Jörg-Syrlin-Schule, und ab<br />
17.30 Uhr spielt der Harmonika-<br />
Verein Söflingen. Am 20.12.<br />
verkauft eine Klasse der Meinloh-Grundschule<br />
Selbstgebackenes<br />
und Kuchen.<br />
Natürlich kommt am Freitag,<br />
dem 06. <strong>Dezember</strong>, auch wieder<br />
der Nikolaus.<br />
Ab 17.00 Uhr verteilt er seine<br />
Gaben. Sicher freut sich der<br />
Nikolaus über ein kleines Gedicht<br />
oder ein Lied!<br />
Und der HGV freut sich über<br />
Ihren Besuch. Sie unterstützen<br />
damit die Aktion und damit<br />
<strong>Söflinger</strong> Belange!<br />
<br />
Otto Schempp<br />
Hier erhalten Sie<br />
den kostenlosen<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>:<br />
Conrad Gemüse<br />
Enderlegasse<br />
Betten Haarer<br />
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Optik Salzmann<br />
<strong>Söflinger</strong> Str. 248<br />
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Klingensteiner Str. 49<br />
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<strong>Söflinger</strong> Str. 174<br />
Altenheim Clarissenhof<br />
Clarissenstr. 11<br />
Remax<br />
Kapellengasse 4<br />
Seniorenheim AWO<br />
Magirusstr. 39<br />
Café Montreux<br />
Ochsensteige 4<br />
Eselsberg<br />
Gaststätte<br />
„Zum <strong>Söflinger</strong>“<br />
Neue Gasse 37<br />
Bücher May GmbH<br />
Schlößlesgasse 29
22 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine / D‘r Bruddler Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Liederkranz Söflingen e.V.<br />
Reichhaltiges Programm<br />
Rückblick<br />
1) Vereinsausflug<br />
06. Oktober <strong>2013</strong><br />
Zwei Schwerpunkte bestimmten<br />
den diesjährigen Vereinsausflug:<br />
das Besucherbergwerk<br />
und das Limesmuseum in Aalen.<br />
Bevor wir mit der Grubenbahn<br />
in den tiefen Stollen einfuhren,<br />
wurde für die kalte (11<br />
Grad) und anstrengende Tour<br />
noch Kraft gesammelt. In der<br />
Kleiderkammer musste die<br />
Bergmannskluft angelegt werden.<br />
Einer tat kund, dass man<br />
sich „bis auf d´Onderhos´“<br />
ausziehen müsse, worauf die<br />
Frauen geschlossen von der<br />
Tour zurücktreten wollten.<br />
Aber jedem Besucher wurde<br />
nur ein Steinschlaghelm sowie<br />
eine Schutzjacke verpasst – die<br />
Gemüter waren wieder beruhigt.<br />
Im Stollen erfuhren wir viel<br />
über die jahrhundertealte Geschichte<br />
dieses Erzbergwerkes<br />
und die Knochenarbeit unter<br />
Tage. Da in einer der Hallen<br />
bis heute Asthmapatienten<br />
Linderung suchen, sinnierte<br />
der Chorleiter, ob man nicht<br />
den ganzen Chor vor dem<br />
nächsten Konzert einen halben<br />
Tag dorthin verbringen<br />
sollte, um den Gesang nachhaltig<br />
zu verbessern.<br />
Nachmittags ging es ins Limesmuseum<br />
auf dem größten römischen<br />
Reiterkastell nördlich<br />
der Alpen. Wir hörten etwas<br />
über die Grenzbefestigungen,<br />
den Limes und das Leben der<br />
Römer. Nach seiner 40jährigen<br />
Söldnerzeit durfte ein Soldat<br />
hoch geehrt und finanziell<br />
abgesichert heiraten. Einer<br />
Sängerin entfuhr: „So an alte<br />
Kerle hätt´i nemme wella!“<br />
Nach einem ausgiebigen Cafebesuch<br />
kam man ohne<br />
Schwund wieder in Söflingen<br />
an.<br />
<br />
Franz Jehle<br />
2) <strong>Söflinger</strong> Kirchweih<br />
19./20. Oktober <strong>2013</strong><br />
Der Samstagabend sah wiederum<br />
ein gut besuchtes Vereinsstüble,<br />
das fleißige Hände<br />
in einen gemütlichen Besen<br />
verwandelt hatten. Wie schon<br />
seit vielen Jahren spielten die<br />
„Melodiens“ zu Tanz und Unterhaltung<br />
auf.<br />
Der Sonntag klang dann nach<br />
dem Weißwurstfrühstück mit<br />
einem gemütlichen Beisammensein<br />
aus. Der Liederkranz<br />
dankt auf diesem Weg allen<br />
Besuchern seines Besens.<br />
3) Ehrungsveranstaltung<br />
des Chorverbands Ulm-Bezirk<br />
Stadt, 03. November <strong>2013</strong><br />
Für 40 Jahre Singen im Chor<br />
wurde aus den Reihen des Liederkranzes<br />
Söflingen Werner<br />
Schelberger geehrt.<br />
Vorschau<br />
1) Jahreskonzert<br />
07. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
„alpha“ (früher Bräustüble<br />
Ulm) Magirusstr.44<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Einlass: 18.30 Uhr<br />
Eintritt: 4 €<br />
Der Liederkranz hat ein der<br />
Jahreszeit angepasstes anspruchsvolles<br />
Konzert zusammengestellt.<br />
Ausführende<br />
sind der Liederkranz unter<br />
Horst Müller und die <strong>Söflinger</strong><br />
Saitenmusik unter Gusti Sollich-Lang.<br />
Am Piano spielt<br />
Henriette Beier.<br />
Der 1.Teil ist weltlichen Liedern<br />
vorbehalten, im 2.Teil erklingen<br />
weihnachtliche Weisen.<br />
Dazwischen hört man die<br />
<strong>Söflinger</strong> Saitenmusik. Außerdem<br />
werden Geschichten vorgelesen.<br />
2) 1.Chorprobe nach den Ferien<br />
9. Januar 2014<br />
3) Weiberfasnet<br />
27. Februar 2014<br />
Im närrisch geschmückten<br />
Stüble im Forsthaus wird mit<br />
humoristischen Vorträgen<br />
und sonstigen Einlagen die<br />
Fasnet gefeiert.<br />
4) Jahreshauptversammlung<br />
20. März 2014<br />
Gaststätte „Krone“ Söflingen<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
<br />
Kontakt<br />
Otto Schempp<br />
Liederkranz Söflingen e.V.<br />
Wöchentliche Probe:<br />
Do. 19.30 Uhr<br />
Forsthaus (Klosterhof)<br />
Franz Jehle<br />
Tel. 07 31 / 38 35 36<br />
Ausbildungsplätze<br />
<strong>2013</strong>/14<br />
für Konditor/in<br />
und Bäcker/in<br />
D´r Bruddler<br />
Metzgerimbiss<br />
bunkschlemmerservice<br />
-<br />
www.bunk-ulm.de<br />
Zum Schatten<br />
Täglich ab 17 Uhr geöffnet<br />
Warme Küche ab 18 Uhr<br />
Weihgasse 11 · 89081 Ulm-Söflingen<br />
Reservierung unter Telefon: (0731) 388 65 20<br />
Sie finden<br />
uns in Ulm …<br />
Platzgasse 11<br />
am Eselsberg,<br />
Trollingerweg 2<br />
Stadtmitte,<br />
Deutschhausgasse 7<br />
In Seflenga gibt´s ja jetzt a<br />
paar neue Radweg. Ond<br />
dass des au a jed´s merkt,<br />
hat ma a Symbol draufg´malt.<br />
Vielleicht isch Ihne dabei<br />
aber nix aufg´falle, so wie<br />
dem Bruddler au. Aber einer<br />
vor de helle Seflenger<br />
(Name isch bekannt) hat´s<br />
g´schpannt.<br />
Halt!! Bevor Sie jetzt weiterleset,<br />
gucket Sie sich des Foto<br />
unte a ond decket dia Bildunterschrift<br />
zua. --- Pause<br />
zom Nachdenke---. So, hent<br />
S´es? Guat.<br />
„Des isch ja ein Herrenfahrrad!<br />
Heißt des, dass die Dame<br />
do gar net fahre dürfet?“<br />
hat der Seflenger g´fragt.<br />
Im Zeitalter der Emanzipazio<br />
ein unerhörter Vorgang!<br />
I hör scho den Aufschrei<br />
von manche (hier kann ma<br />
eine Parteifarbe ei´setza)!<br />
D´Stadt hätt sich halt a<br />
Beischbiel am Oberbirgermoischter<br />
Uhde von Münche<br />
nehme solle. Der hot die<br />
Emanzipazio scho lang<br />
verinnerlicht. Wenn der Uhde<br />
nämlich a Rede hält,<br />
schpricht er grundsätzlich<br />
beide Hälfte des Menschheit<br />
a: „Liebe Radfahrer und<br />
Radfahrerinnen“, oder in<br />
Münche natürlich „Liebe<br />
Biertrinker und Biertrinkerinnen“.<br />
Übrigens:<br />
Des Wort „Eman(n)zipatio<br />
müsst eigentlich Efrauzipazio<br />
heiße! Aber des bloß nebebei.<br />
Vielleicht hat sich d´Stadt<br />
ebbes dabei denkt ond nur<br />
das Wohl von de Fraue im<br />
Kopf g´het:<br />
Erschtens:<br />
Die Fraue solltet laufe! Des<br />
isch guat für d`Xondheit.<br />
Zwoitens:<br />
Die Fraue solltet sich von<br />
ihre Männer kutschiere lasse.<br />
Des isch guat für die<br />
zwischamenschliche Beziehonga.<br />
Drittens:<br />
Die Fraue solltet nach Möglichkeit<br />
öffentliche Verkehrsmittel<br />
benütze. Des isch guat<br />
für die Stadtfinanza ond<br />
dient dem Abbau des Defizits<br />
von de Stadtwerke.<br />
Jetzt könnt´ natürlich so<br />
Griffelschpitzer sage: „Des<br />
heißt doch das Fahrrad, net<br />
der Fahrrad oder die Fahrrad!<br />
Des isch also ein Neutrum<br />
ond gilt für beide,<br />
Männlein ond Weiblein!<br />
Lasset mir´s halt dabei!<br />
Darf i do jetzt fahre oder net?
Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Vereine<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 23<br />
Handel- und Gewerbe-Verein Söflingen e.V.<br />
Rückblick auf Kirchweih<br />
Auch in diesem Jahr waren<br />
am Kirchweihsonntag,<br />
dem 20. Oktober,<br />
die Geschäfte in Söflingen<br />
wieder von 13.00 Uhr bis 17.00<br />
Uhr geöffnet, übrigens schon<br />
zum 9. Mal.<br />
selbstgemachter Glühwein<br />
heißer Apfelsaft mit Zimt<br />
vegane Christstollen und Plätzchen<br />
AWO-Kitakinder-Geschenkbasar<br />
Erdapfel - Söflingen<br />
Seit 1983 handelt der Biomarkt<br />
„Erdapfel“ mit biologischen<br />
Lebensmitteln. Dies sind vorwiegend<br />
Obst und Gemüse,<br />
Hühnereier, Fleisch- und<br />
Wursterzeugnisse sowie Brotund<br />
Backwaren. Bevorzugt<br />
werden regionale Produkte,<br />
die eine möglichst geringe<br />
Transportbelastung aufweisen.<br />
Die meisten dieser Waren<br />
sind nicht nur nach EG-<br />
Richtlinien, sondern darüber<br />
hinaus auch nach Kontrollverbandskriterien<br />
von Bioland,<br />
Demeter und weiteren<br />
Spielte das Wetter auch nicht<br />
ganz mit, so war die Resonanz<br />
in den Geschäften doch zufriedenstellend.<br />
Durch verschiedene<br />
Events und Rabatt-<br />
Aktionen machten die Geschäfte<br />
auf sich aufmerksam<br />
und lockten die Besucher an.<br />
Zudem konnte man bei einer<br />
von den <strong>Söflinger</strong> Geschäftsleuten<br />
gesponserten Tombola,<br />
bei der die Losverkäufer zu<br />
Fuß in Söflingen unterwegs<br />
waren, wertvolle Preise gewinnen.<br />
<br />
Otto Schempp<br />
Gemeindeplatz 10<br />
89077 Ulm-Söfl ingen<br />
cafe@edeltraudt.de<br />
www.edeltraudt.de<br />
Erdapfel Söflingen<br />
<strong>Söflinger</strong> Biomarkt „Erdapfel“: Tagesbistro eröffnet demnächst<br />
Verbänden hergestellt. Diese<br />
Richtlinien werden auch für<br />
das neue Tagesbistro gelten,<br />
das demnächst in der Ochsengasse<br />
14 hinter dem Biomarkt<br />
„Erdapfel“ eröffnet wird. Hier<br />
werden ausschließlich Produkte<br />
aus kontrolliert biologischer<br />
Erzeugung verwendet. Die<br />
angebotenen Speisen und Getränke<br />
umfassen alle Facetten<br />
einer gepflegten Küche. Natürlich<br />
dürfen vegane und vegetarische<br />
Varianten nicht fehlen.<br />
Außerdem gibt es ein umfangreiches<br />
Frühstück und ein<br />
Wir freuen uns<br />
auf das 3. Jahr in Söflingen!<br />
Wir freuen uns<br />
über das 1. Jahr in Söflingen<br />
Gutbürgerliche Küche | Kaffee & Kuchen | Biergärtle<br />
reichliches Kuchenund<br />
Süßwarenangebot.<br />
Darüber hinaus<br />
kann man sich aus<br />
einer großen Kaffeeund<br />
Teeauswahl oder<br />
mit erfrischenden<br />
Fruchtdrinks verwöhnen<br />
lassen. Für<br />
die kleinen Gäste gibt<br />
es als besonderes Angebot<br />
ein Spielzimmer.<br />
Zudem stehen<br />
sechs Parkplätze zur<br />
Verfügung. www.<br />
erdapfel-biomarkt.de<br />
Täglich wechselnde schmackhafte<br />
Mittagsangebote 6,80 3<br />
Neue Gasse 37 | 89077 Ulm-Söflingen<br />
Telefon 0731. 175 568 80<br />
Täglich 11.00 bis 23.00 Uhr<br />
Mi. Ruhetag | Sa. ab 15.00 Uhr<br />
Traditionelles Gans- und Entenessen<br />
bei selbstgezapftem<br />
Bier im <strong>Söflinger</strong><br />
Wägele<br />
Anzeige<br />
Das neue Tagesbistro von Erdapfel<br />
<br />
Foto: Mayer<br />
Zum <strong>Söflinger</strong><br />
Zum <strong>Söflinger</strong><br />
Anzeige<br />
Seit 15. 11. <strong>2013</strong> und noch bis<br />
zum 28. 2. 2014 steht im Hof<br />
<strong>vom</strong> „<strong>Söflinger</strong> Wirtshaus<br />
beim Faßnacht“ wieder der<br />
beliebte Bauwagen. Dieser<br />
war komplett und liebevoll<br />
renoviert worden.<br />
Auf Vorbestellung können<br />
ca. 12 Personen täglich außer<br />
Mittwoch im heimeligen und<br />
beheizten Wägele festen, z.B.<br />
bei Geburtstagen, kleinen<br />
Feiern, Geschäftsessen u.ä.<br />
Es gibt neben den anderen<br />
Angeboten den traditionellen<br />
Enten- und Gänsebraten,<br />
dazu Wein <strong>vom</strong> Fass oder<br />
aus dem Bocksbeutel, und<br />
das Bier kann selbst gezapft<br />
werden.<br />
Faßnacht<br />
www.erdapfel-biomarkt.de<br />
Setzen Sie Ihren Backkünsten die Krone auf !<br />
Auf die Bleche – fertig – los!<br />
Wenn Sie Wert auf natürliche, unverfälschte und ursprüngliche<br />
Lebensmittel legen, sind biologische Produkte genau das Richtige<br />
für Ihre Backrezepte. Sie, Ihre Familie und Ihre Gäste werden<br />
es schmecken und Sie ernten dafür höchstes Lob. Wir halten<br />
alles für Ihre <strong>Weihnachts</strong>bäckerei bereit und beraten Sie auch.<br />
Erdapfel wünscht gutes Gelingen, frohe Weihnachten<br />
und ein glückliches, neues Jahr.<br />
Erdapfel · Schlösslesgasse 10 · 89077 Ulm · Telefon 0731/ 38 68 93 · Erdapfel-Naturkost@web.de<br />
Öffnungszeiten · Montag bis Donnerstag 8.00 bis 19.00 Uhr, Freitag 7.00 bis 19.00 Uhr und Samstag 7.00 bis 14.00 Uhr<br />
Anzeigenverkauf<br />
und -beratung:<br />
Albert Müller<br />
Fon: 0731/156-652
24 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Theater Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Theateraufführung für Jung und Alt<br />
„Bremer Stadtmusikanten“<br />
im AWO-Seniorenzentrum<br />
Weststadt<br />
Mitte Oktober fand im<br />
Ulmer Seniorenzentrum<br />
Weststadt in der<br />
Magirusstraße die Premierenvorstellung<br />
des Märchens „Die<br />
Bremer Stadtmusikanten“ statt.<br />
Barbara und Peter Rinker <strong>vom</strong><br />
Marionettentheater Blaubeuren<br />
hatten dafür Handpuppen und<br />
das Bühnenbild angefertigt<br />
und das Stück einstudiert. 40<br />
Heimbewohner und 45 Kinder<br />
der AWO-Kindertagesstätte<br />
Märchen gehören wie Volkslieder<br />
und Sprichwörter zum gemeinsamen<br />
Erfahrungs- und<br />
Wissensschatz, an den sich<br />
auch Menschen im hohen Alter<br />
und sogar noch mit fortgeschrittener<br />
Demenz erinnern<br />
können.<br />
Es soll Erinnerungen wecken<br />
und Anregungen vermitteln.<br />
Gerade dieses Märchen vermittelt<br />
die Botschaft: Gemeinsam<br />
sind wir stark! Und - Märchen<br />
werden von Menschen aller<br />
Karl-Heinz Ludi<br />
Immobilienberatung<br />
Der Fachmann in der Nachbarschaft<br />
Beratung Verkauf Vermietung<br />
Deutscher ImmobilienberaterVerbund<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf<br />
und wünschen Ihnen eine<br />
besinnliche Adventszeit<br />
frohe Weihnachten<br />
ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014<br />
Wir kümmern uns<br />
Ihr ABACO-ImmobilienTeam<br />
Büro 0731 / 374 99 93<br />
Mobil 0170 2862 143<br />
k.ludi@abaco-immobilien-team.de<br />
www.abaco-immobilien-team.de<br />
Spannende Märchenstunde im AWO-Seniorenzentrum.<br />
Wuselvilla waren hellauf begeistert.<br />
Im AWO-Seniorenzentrum<br />
gibt es seit längerem einen<br />
„Therapiegang“ der Therapeutin<br />
Ute Schmid-Hackeberg mit<br />
Motiven aus dem jetzt aufgeführten<br />
Märchen.<br />
Diese sind im Rahmen<br />
einer Dauerausstellung<br />
auf<br />
großen Bildtafeln<br />
zu sehen. Der Therapiegang<br />
kann<br />
nach vorheriger Absprache<br />
von allen<br />
Interessierten besichtigt<br />
werden. Es<br />
gibt auch Führungen<br />
und Sonderveranstaltungen<br />
rund<br />
um das Märchen,<br />
und für junge Besucher<br />
ist eine „Märchentüte“<br />
vorbereitet.<br />
Altersklassen verstanden und<br />
können so Jung und Alt zusammenbringen.<br />
Infos:<br />
www.seniorenzentrum-ulm.de<br />
Deshalb lädt das AWO-Seniorenzentrum<br />
Schulklassen und<br />
Kindergärten zum Besuch ein,<br />
um über das Märchen und den<br />
Therapiegang einen spielerischen<br />
Zugang in die für sie<br />
„fremde Welt Pflegeheim“ zu<br />
finden. Das Heim will sich<br />
nach außen öffnen und so den<br />
Bewohnern Teilhabe am sozialen<br />
Leben ermöglichen, wenn<br />
sie nicht mehr selbst in die<br />
Welt hinaus können.<br />
Das Projekt wird mit einer weiteren<br />
Aufführung im Frühjahr<br />
2014 fortgesetzt.<br />
<br />
Otto Schempp/U. Rommel
Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Bauen & Wohnen<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 25<br />
Wandheizungen nachrüsten:<br />
Mehr Komfort bei weniger Energieverbrauch<br />
Wer zugleich das eigene<br />
Portemonnaie<br />
schonen und dabei<br />
den Umweltschutz unterstützen<br />
möchte, findet im Haus<br />
zahlreiche Möglichkeiten,<br />
Energie zu sparen. Ein Hauptgrund<br />
für unnötig hohe Kosten<br />
sind nicht mehr zeitgemäße<br />
Heizungen. Eine sparsame<br />
und umweltfreundliche Alternative<br />
stellen Flächenheizungen<br />
dar. Im Folgenden gibt es<br />
Tipps dazu, wie sich die Systeme<br />
nachrüsten lassen und welche<br />
Vorteile Wandheizungen<br />
bieten.<br />
Modernisieren lohnt sich<br />
Grundsätzlich gilt: Um das<br />
passende Heizungssystem für<br />
das eigene Zuhause zu finden,<br />
sollte man stets einen<br />
Fachhandwerker hinzuziehen.<br />
Schließlich sollten alle Komponenten<br />
gut aufeinander abgestimmt<br />
sein. Der Experte kann<br />
vor Ort eine Analyse der vorhandenen<br />
Installation vornehmen<br />
und gezielte Vorschläge<br />
zum Energiesparen machen.<br />
Je älter die Heizungsanlage,<br />
desto lohnender und sinnvoller<br />
ist naturgemäß die Modernisierung.<br />
Sollte etwa der<br />
Heizkessel bereits seit 15 Jahren<br />
oder mehr in Betrieb sein,<br />
Wandheizungen spenden angenehme Wärme - und sind dabei zudem besonders energiesparend.<br />
Foto: djd/Uponor GmbH<br />
wird nach Meinung vieler Experten<br />
ein Austausch dringend<br />
notwendig. Durch die eingesparten<br />
laufenden Heizkosten<br />
amortisiert sich der Wechsel<br />
auf einen Brennwertkessel<br />
oder auf regenerative Systeme<br />
wie zum Beispiel Wärmepumpen<br />
von selbst. Doch dieser<br />
Part betrifft lediglich die<br />
Wärmeerzeugung. Ebenso<br />
wichtig ist es, genau hinzuschauen,<br />
auf welche Weise die<br />
Wärmeverteilung in den eigenen<br />
vier Wänden erfolgt. Heute<br />
haben in bundesdeutschen<br />
Haushalten die klassischen<br />
Heizkörper - oder auch Radiatoren<br />
- eindeutig noch die<br />
Oberhand. Dabei gibt es mit<br />
Flächenheizungen heutzutage<br />
Lösungen, die nicht nur deutlich<br />
komfortabler sind, sondern<br />
zugleich helfen, weitere<br />
wertvolle Heizenergie einzusparen.<br />
Der Grund dafür<br />
sind die niedrigeren Vorlauftemperaturen<br />
der Flächenheizungen<br />
im Vergleich zu Radiatoren.<br />
Damit senken sie den<br />
Verbrauch nachhaltig, ohne<br />
jegliche Einbuße beim Wohnkomfort.<br />
Durchschnittlich lassen<br />
sich so Einsparungen von<br />
bis zu zwölf Prozent erzielen,<br />
in Verbindung mit einer Wärmepumpe<br />
sogar noch mehr.<br />
Angenehme Wärme im ganzen<br />
Haus<br />
Flächenheizungen lassen sich<br />
dabei auch im Altbau nachrüsten<br />
- und zwar flexibel, sowohl<br />
zur Montage auf dem Boden,<br />
an der Wand oder unter<br />
der Zimmerdecke. Doch was<br />
hat es mit dem Thema Wohnkomfort<br />
auf sich? Ein starkes<br />
Plus der Flächenheizung<br />
im Vergleich zum klassischen<br />
Heizkörper ist, dass die Wärme<br />
gleichmäßig über eine große<br />
Fläche an den Raum abgegeben<br />
wird - dieser wird somit<br />
besonders gleichmäßig erwärmt.<br />
Die Wärme wird von<br />
vielen als deutlich komfortabler<br />
und angenehmer empfunden.<br />
Gut zu wissen für Allergiker:<br />
Die Flächenheizung<br />
verursacht anders als ein Radiator<br />
keine Aufwirbelungen von<br />
Staub. Wandheizungen nachrüsten:<br />
praktische Lösung für<br />
den Altbau Viele gute Gründe<br />
sprechen heutzutage also für<br />
die Flächenheizung. (mpt-13/115)<br />
Firmenjubiläum<br />
oder<br />
Kollektiv?<br />
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26 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bauen & Wohnen Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Eine schöne<br />
Adventszeit<br />
wünscht Ihnen<br />
Lüften muss auch im Winter sein<br />
Niedrige Energieverluste<br />
Wer reißt schon gerne<br />
die Fenster weit auf,<br />
wenn es draußen<br />
frostig-kalt und ungemütlich<br />
ist? Dennoch muss regelmäßiges<br />
Lüften zu jeder Jahreszeit<br />
sein, um ein gesundes Raumklima<br />
zu schaffen und der Bildung<br />
von Schimmelpilzen vorzubeugen.<br />
Dazu sollte man alle zwei<br />
Stunden für fünf Minuten die<br />
Fenster im Eigenheim weit öffnen.<br />
Neben dem Kälteschock<br />
für die Bewohner birgt dies allerdings<br />
noch einen zweiten,<br />
gravierenden Nachteil: Die einströmende<br />
Frischluft verdrängt<br />
die Raumluft und lässt<br />
viel Heizenergie nach außen<br />
entweichen. Sinnvoller sind<br />
daher automatische Lüftungsanlagen,<br />
die einen Großteil der<br />
Raumwärme zurückgewinnen<br />
können.<br />
Wachstumsklima für Schimmel<br />
Je dichter die Hausfassade<br />
wärmegedämmt ist, umso<br />
wichtiger ist eine regelmäßige<br />
Frischluftzufuhr. Für Neubauten<br />
mit Niedrigenergie-Standards<br />
gilt dies ebenso wie im<br />
sanierten Altbau. „Der natürliche<br />
Luftaustausch wird durch<br />
die effektive Dämmung nahezu<br />
unterbunden. Doch ohne<br />
Lüftung in einem hermetisch<br />
dichten Gebäude entsteht ein<br />
optimales Klima für die Bildung<br />
von Schimmelpilzen und<br />
die Vermehrung von Haustaubmilben.<br />
Allergien und Erkrankungen<br />
der Atemwege<br />
können die Folge sein“, schildert<br />
Peter Moser, Geschäftsführer<br />
eines Herstellers dezentraler<br />
Lüftungssysteme. Zudem<br />
kann eine zu geringe<br />
Sauerstoffzufuhr müde machen<br />
und das Konzentrationsvermögen<br />
schwächen.<br />
Mit modernen Lüftungsanlagen kann man viel Heizenergie<br />
sparen. Foto: djd/Öko-Haustechnik inVENTer GmbH/GriffnerHaus AG<br />
der Querlüftung ist es möglich,<br />
bis zu 91 Prozent der Heizenergie<br />
weiter zu nutzen. Dazu<br />
wird frische Luft an einem<br />
Lüfter angesaugt, gefiltert und<br />
gewärmt, während parallel dazu<br />
die verbrauchte Luft durch<br />
einen zweiten abgeleitet wird.<br />
Unter www.inventer.de gibt es<br />
mehr Informationen dazu. Die<br />
kontrollierte Lüftung senkt indes<br />
nicht nur die Heizkosten,<br />
sondern reinigt auch die einströmende<br />
Luft. Ein spezieller<br />
Filter im Lüfter hält beispielsweise<br />
feine Staubpartikel zurück<br />
- ein Gewinn für die<br />
Wohngesundheit, über den<br />
sich nicht nur Allergiker und<br />
Asthmatiker freuen dürften.<br />
<br />
<br />
(djd/pt)<br />
Automatische Lüftungsanlagen<br />
beseitigen dieses Problem<br />
und halten zugleich die Wärme<br />
im Raum. Mit dem Prinzip<br />
Peter Moser.<br />
Foto: djd/Öko-Haustechnik inVENTer GmbH
Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Bauen & Wohnen<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 27<br />
Veraltete Elektroinstallation sorgt für Gefahren<br />
Checkliste zur Modernisierung<br />
In vielen deutschen Häusern<br />
ist die Elektroinstallation<br />
so alt wie das Gebäude<br />
selbst. Dass sie nach 40 bis 50<br />
und in manchen Fällen sogar<br />
60 Jahren nicht mehr den heutigen<br />
Ansprüchen an Komfort<br />
und Sicherheit entspricht, liegt<br />
auf der Hand. Denn egal ob im<br />
Wohn-, Arbeits- oder Kinderzimmer<br />
oder in der Küche: Immer<br />
mehr Geräte benötigen einen<br />
Stromanschluss.<br />
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Die sicherheitstechnischen<br />
Standards haben sich allerdings<br />
in den vergangenen<br />
Jahrzehnten erheblich weiterentwickelt,<br />
alte Installationen<br />
bergen daher ein großes Risikopotenzial.<br />
„Erschwerend<br />
kommt hinzu, dass auch alte<br />
Elektroinstallationen einem<br />
Verschleiß unterliegen“, warnt<br />
Hartmut Zander von der Initiative<br />
Elektro+. Auch Leitungen,<br />
die man nicht sieht, altern<br />
und werden brüchig. Ebenso<br />
nutzen sich Steckdosen oder<br />
Schalter durch häufige, nicht<br />
immer sorgsame Benutzung<br />
ab.<br />
Bedarfsgerechte<br />
Elektromodernisierung<br />
Eine bedarfsgerechte Modernisierung<br />
oder Erweiterung<br />
der vorhandenen Installation<br />
bringt mehr Komfort und Sicherheit.<br />
Für die Planung und<br />
Ausführung sollte ein Elektrofachmann<br />
hinzugezogen werden.<br />
Wichtige Aspekte, die im<br />
Gespräch mit dem Elektriker<br />
angesprochen werden sollten,<br />
liefert beispielsweise die Broschüre<br />
„Tipps für eine gute<br />
Elektroinstallation“, die unter<br />
www.elektro-plus.com zum<br />
Unschön und nicht ungefährlich.<br />
kostenlosen Download bereitsteht.<br />
„Sie kann als Checkliste<br />
genutzt werden, um sich Klarheit<br />
über die eigenen Ansprüche<br />
zu verschaffen und diese<br />
mit dem Elektrofachmann zu<br />
besprechen“, erläutert Hartmut<br />
Zander.<br />
Stromkreise einplanen<br />
„Ein besonderes Augenmerk<br />
muss in Fragen der Elektroinstallation<br />
immer auf der Sicherheit<br />
liegen“, betont Zander. Da<br />
Foto: djd/Initiative ELEKTRO+<br />
die Anzahl der Elektrogeräte<br />
wesentlich gestiegen ist, müssen<br />
nicht nur die Stromkreise<br />
ausreichend bemessen sein,<br />
sondern sie müssen auch in<br />
ausreichender Anzahl zur Verfügung<br />
stehen, um die elektrischen<br />
Leitungen nicht zu<br />
überlasten. Auch FI-Schalter,<br />
die bei Fehlermeldungen die<br />
Stromkreise automatisch unterbrechen,<br />
erhöhen die Sicherheit<br />
erheblich und passen<br />
ältere Bauwerke dem heutigen<br />
Stand der Technik an. (djd/pt)<br />
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28 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bauen & Wohnen Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
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Energetische Sanierung<br />
Was bringt Dämmen<br />
wirklich? Eine Frage,<br />
die viele Eigentümer<br />
von Altbauten beschäftigt.<br />
Klar ist: Jeder Liter Öl und jede<br />
Kilowattstunde Gas, die durch<br />
eine Sanierung eingespart werden<br />
kann, schont die Umwelt<br />
und entlastet zugleich die private<br />
Geldbörse.<br />
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Wie groß tatsächlich der Einspareffekt<br />
ist, hängt allerdings<br />
von verschiedenen Faktoren<br />
ab: <strong>vom</strong> Alter und der vorhandenen<br />
Bausubstanz ebenso<br />
wie von der sorgfältigen Planung<br />
und Ausführung der<br />
Dämmung. Bevor sich Hausbesitzer<br />
für die erstbeste Maßnahme<br />
entscheiden, sollten sie<br />
sich gründlich durch einen<br />
zertifizierten Energieberater<br />
informieren lassen“, sagt Diplom-Ingenieurin<br />
Isolde Elkan,<br />
Geschäftsführerin der Fachvereinigung<br />
Polystyrol-Extruderschaumstoff<br />
(FPX).<br />
Fahrplan zur Sanierung<br />
Das Ziel sollte demnach stets<br />
ein individueller Sanierungsfahrplan<br />
sein, der die Maßnahmen<br />
mit der größten Wirkung<br />
bündelt und zugleich mit ohnehin<br />
geplanten Modernisierungen<br />
koppelt. Denn verschiedene<br />
Arbeiten - beispielsweise<br />
den Dachausbau und die<br />
Dachdämmung - miteinander<br />
zu verbinden, reduziert den<br />
Aufwand und damit die Kosten.<br />
Bei gekoppelten Baumaßnahmen,<br />
das haben etwa Studien<br />
der Deutschen Energie-<br />
Agentur (dena) und des<br />
Instituts für Umwelt und Wohnen<br />
(IWU) gezeigt, amortisieren<br />
sich die Sanierungskosten<br />
Was bringt Dämmen?<br />
in einem Zeitraum von vier<br />
und 15 Jahren. Aufgrund der<br />
hohen Energieeinsparungen,<br />
die möglich seien, sollte die<br />
Dämmung stets Vorrang vor<br />
anderen Maßnahmen wie etwa<br />
einer Heizungsmodernisierung<br />
haben.<br />
Deutliche Einspareffekte<br />
Schon wenige Zahlen machen<br />
die Einspareffekte deutlich: So<br />
vergeudet ein ungedämmter<br />
Dachboden bis zu zwölf Liter<br />
Heizöl pro Jahr und Quadratmeter.<br />
Nur durch eine Dämmung<br />
lässt sich dieser Verlust<br />
auf zwei Liter reduzieren.<br />
„Wichtig für den Erfolg ist eine<br />
fachgerechte Ausführung und<br />
die Auswahl des richtigen<br />
Dämmmaterials für den jeweiligen<br />
Zweck“, betont Isolde Elkan.<br />
So sei beispielsweise XPS<br />
besonders für die Dach- und<br />
Kellerdämmung geeignet sowie<br />
dazu, kostspielige Wärmebrücken<br />
zu vermeiden.<br />
Foto: djd/FPX Fachvereinigung<br />
Durchblick im Förderdschungel<br />
Mit einer gründlichen Planung<br />
und dem individuellen<br />
Sanierungsfahrplan sind<br />
nachhaltige Einsparungen<br />
möglich: So kann ein gar nicht<br />
so seltener Energieverbrauch<br />
im Altbau von 28 bis 30 Litern<br />
Heizöl pro Jahr und Quadratmeter<br />
auf drei bis sieben Liter<br />
sinken - das entspricht dann<br />
Niedrigenergiehaus-Niveau.<br />
„Wer so umfassend saniert,<br />
kann verschiedene Fördertöpfe<br />
und zinsgünstige Darlehen<br />
in Anspruch nehmen“, rät Isolde<br />
Elkan. Einen schnellen<br />
Überblick über alle Möglichkeiten<br />
gebe beispielsweise der<br />
Fördermittelrechner auf www.<br />
xps-waermedaemmung.de.<br />
Mit wenigen Angaben erhalten<br />
Hausbesitzer hier eine individuelle<br />
Auswertung. Was die<br />
Details und die Antragstellung<br />
betrifft, leisten Energieberater<br />
vor Ort Unterstützung. <br />
<br />
(djd/pt)
Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
KFZ<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 29<br />
Standheizung erhöht Fahrsicherheit:<br />
Schlechte Sicht verursacht Unfälle<br />
Kein Autofahrer kratzt<br />
im Winter gern die<br />
Scheiben frei. Wenn die<br />
Zeit drängt, schaffen Eilige oft<br />
nur ein Guckloch. Das<br />
schränkt die Sicht ein, kann<br />
ein Bußgeld nach sich ziehen<br />
und ist zudem gefährlich.<br />
Denn notdürftig<br />
freigekratzte oder<br />
von innen beschlagene<br />
Windschutzscheiben<br />
sind der<br />
Grund für viele Winterunfälle.<br />
Bremst beispielsweise der Vordermann<br />
abrupt, kann der<br />
Hintermann durch die eingeschränkte<br />
Sicht das Bremslicht<br />
kaum wahrnehmen, reagiert<br />
verzögert - und schon ist es<br />
passiert. Aber auch Fußgänger,<br />
Radfahrer und vor allem<br />
Kinder werden häufig übersehen,<br />
denn sie bewegen sich oft<br />
am Rande des Sichtfeldes.<br />
Fahrsicherheit<br />
ist ohne gute<br />
Rundumsicht<br />
kaum möglich -<br />
das weiß auch der Gesetzgeber<br />
und kassiert in den<br />
Wintermonaten Bußgelder<br />
zwischen 10 und 35 Euro für<br />
„Blindflieger“. Autofahrer, die<br />
das tägliche Freikratzen der<br />
Scheiben im Winter vermeiden<br />
wollen, sollten eine Standheizung<br />
einbauen lassen. Hersteller<br />
wie Webasto bieten Modelle<br />
für Klein-, Mittel- und<br />
Oberklassewagen, die in der<br />
Fachwerkstatt mit wenig Aufwand<br />
nachgerüstet werden<br />
können. Dadurch steigen die<br />
Sicherheit, der Wert des<br />
Fahrzeugs und der Fahrkomfort.<br />
Denn der Stand-<br />
Während die einen noch in der Kälte Eis kratzen, können Besitzer einer Standheizung in ihr vorgewärmtes Auto steigen<br />
und einfach losfahren. <br />
Foto: txn-p<br />
heizungshersteller bietet nicht<br />
nur die Möglichkeit, die Standheizung<br />
vorzuprogrammieren,<br />
sondern sie<br />
auch über Fernbedienung<br />
und via Smartphone-App<br />
zu steuern.<br />
Den neu gewonnenen<br />
Komfort wird niemand mehr<br />
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30 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> KFZ Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Tunen und sparen<br />
Expertentipp: Tuning reduziert den Verbrauch<br />
und steigert die Motorleistung<br />
Immer schneller, immer<br />
stärker: Viele verbinden<br />
mit dem Begriff „Tuning“<br />
bis heute diese Vorstellung.<br />
Dabei bietet eine Optimierung<br />
der Motorleistung im Auto<br />
auch Vorteile für den eigenen<br />
Geldbeutel sowie für die Umwelt.<br />
Autoexperte Mathias<br />
Hühr von Mehrleistung.com<br />
erklärt, was es mit dem Trend<br />
„Öko-Tuning“ auf sich hat.<br />
Inwiefern hat sich die Tuning-<br />
Welt gewandelt?<br />
Ging es früher Motorenthusiasten<br />
vor allem darum, das<br />
letzte Quäntchen an zusätzlicher<br />
Leistung aus dem Fahrzeug<br />
herauszukitzeln, haben<br />
sich heute die Wünsche der<br />
Autofahrer verändert. Viele haben<br />
erkannt, dass durch Optimierungen<br />
des Motormanagements<br />
Einsparungen beim<br />
Kraftstoffverbrauch um bis zu<br />
20 Prozent möglich sind - bei<br />
einer gleichzeitigen Steigerung<br />
der Motorleistung von 30<br />
Prozent und mehr. Gerade für<br />
Vielfahrer und Berufspendler<br />
ist dies natürlich hochinteres-<br />
Das eigene Auto ist ein hoher Ausgabenposten.<br />
sant. Je mehr man fährt, desto<br />
schneller rentiert sich ein solches<br />
Tuning-Kit.<br />
Wie wird dieser Effekt erzielt?<br />
Tuner machen sich die Reserven<br />
zunutze, die moderne Turbobenziner<br />
und -diesel aufweisen.<br />
Durch veränderte Einspritzzeiten<br />
und eine optimale<br />
Nutzung des Einspritz- oder<br />
Turbodrucks lässt sich der<br />
Durst des Motors deutlich zügeln.<br />
Muss das Auto dazu mehrere<br />
Tage in die Werkstatt?<br />
Foto: djd/CVC Tuning<br />
Nein, denn der Motor bleibt in<br />
seinem Originalzustand erhalten.<br />
Um die Optimierungen<br />
zu erzielen, wird nur ein Zusatzsteuergerät<br />
installiert. Das<br />
dauert weniger als fünf Minuten<br />
und kann auch <strong>vom</strong> Laien<br />
selbst übernommen werden.<br />
Zudem weist die Fahrzeugtechnik<br />
heute so viele Reserven<br />
auf, dass Umbauten zum<br />
Beispiel an der Bremsanlage<br />
oder an den Reifen nicht notwendig<br />
sind.<br />
Ist bei der Kfz-Versicherung<br />
etwas zu beachten?<br />
Die Einstufung in Typklassen<br />
ist in aller Regel unabhängig<br />
von einem Tuning. Die Versicherungskosten<br />
ändern sich<br />
also nicht.<br />
Wie sieht es mit einem<br />
späteren Rückbau, etwa bei<br />
Leasing-Fahrzeugen, aus?<br />
Dies ist ebenso unkompliziert<br />
wie der Einbau. Vor Werkstattterminen<br />
oder vor einem Weiterverkauf<br />
kann die Tuning-<br />
Box einfach wieder entfernt<br />
werden, ohne dass sie Spuren<br />
hinterlässt. <br />
(djd/pt)<br />
Sparen bei jeder Tankfüllung. Foto: djd/CVC Tuning<br />
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auch in Zukunft fortsetzen zu<br />
dürfen.<br />
Ihnen und Ihren Familien<br />
wünschen wir an den <strong>Weihnachts</strong>tagen<br />
eine besinnliche<br />
Zeit im Kreis Ihrer Familie<br />
und Freunde, aber auch Ruhe<br />
und Zeit zum Entspannen.<br />
Genießen Sie die Feiertage!<br />
Mit weihnachtlichen Grüßen<br />
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Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
KFZ<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 31<br />
ADAC:<br />
So kommen Autofahrer<br />
sicher durch den Winter<br />
Verkehrssituationen im<br />
Winter können durch<br />
Eis und Schnee auf den<br />
Straßen gefährlich werden.<br />
Wer das auf die leichte Schulter<br />
nimmt, begibt sich auch<br />
rechtlich auf Glatteis und riskiert<br />
Bußgelder und Punkte in<br />
Flensburg. Der ADAC hat<br />
Tipps zusammengestellt, wie<br />
Autofahrer sicher und ohne<br />
Geldbußen durch den Winter<br />
kommen:<br />
Sie denken, Sie<br />
kennen Hyundai?<br />
Ist die Frontscheibe vereist<br />
oder mit Schnee bedeckt,<br />
reicht es nicht, ein kleines<br />
Guckloch frei zu kratzen. Wer<br />
dies dennoch tut, muss mit<br />
eingeschränkter Sicht und<br />
zehn Euro Bußgeld rechnen.<br />
Wichtig für ausreichende Sicht<br />
ist auch, dass die Scheibenwischanlage<br />
mit Frostschutzmittel<br />
gefüllt ist.<br />
Sind verschneite Verkehrsschilder<br />
aufgrund ihrer Form<br />
(zum Beispiel Stopp oder Vorfahrt<br />
gewähren) zu erkennen,<br />
oder ist der Autofahrer ortskundig,<br />
schützt die fehlende<br />
Lesbarkeit beim Verstoß nicht<br />
vor Strafe.<br />
Blinker, Rücklichter, Scheinwerfer<br />
und das Kennzeichen<br />
müssen vor Fahrtantritt von<br />
Schnee und Eis befreit werden.<br />
Das gilt auch für das Autodach,<br />
damit weder der nachfolgende<br />
Verkehr noch die eigene<br />
Leichtsinn wird mit Punkten und Bußgeld bestraft. <br />
<br />
Foto: dpp-AutoReporter<br />
Sicht durch herab fallende<br />
Schneemengen behindert<br />
wird.<br />
Fahrzeuge mit Sommerreifen<br />
haben im Straßenverkehr jetzt<br />
nichts mehr zu suchen. Wer<br />
trotz verschneiter Straßen ohne<br />
Winter- oder Ganzjahresreifen<br />
ausgestattet ist, muss das<br />
Auto stehen lassen; sonst drohen<br />
40 Euro Geldbuße und ein<br />
Punkt in Flensburg. Wer<br />
durch falsche Bereifung den<br />
Verkehr behindert, wird mit<br />
80 Euro und einen Punkt abgestraft.<br />
Wer seinen Wagen mit abgelaufenem<br />
Saisonkennzeichen<br />
auf öffentlichen Plätzen oder<br />
Straßen abstellt, zahlt 40 Euro,<br />
bekommt einen Punkt und<br />
muss die Kosten des Abschleppens<br />
zahlen.<br />
Den Motor nicht im Stand<br />
warmlaufen lassen. Wer es<br />
dennoch tut, wird mit zehn<br />
Euro abgemahnt.<br />
Zudem empfiehlt der ADAC,<br />
einen Eiskratzer, einen kleinen<br />
Besen, eine Abdeckfolie<br />
für die Windschutzscheibe im<br />
Auto und für den Notfall einen<br />
Türschloss-Enteister in der<br />
Manteltasche dabei zu haben. <br />
<br />
<br />
(dpp-AutoReporter)<br />
Der Hyundai i30.<br />
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¹ Sieger <strong>2013</strong>, Kompaktklasse; auto TEST Ausgabe Juli <strong>2013</strong>, Nr.7<br />
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Seniorenzentrum Clarissenhof und Katholische Sozialstation Ulm<br />
Ihre Pflegepartner in Ulm<br />
Neue Nachbarschaftshilfe „Miteinander“ am Ulmer Eselsberg<br />
Unter der Trägerschaft<br />
der Katholischen Sozialstation<br />
Ulm wird in<br />
den kommenden Wochen und<br />
Monaten eine organisierte Nachbarschaftshilfe<br />
am Ulmer Eselsberg<br />
aufgebaut.<br />
Der Name „Miteinander“ entstand<br />
in Anlehnung an die bereits<br />
bestehende organisierte<br />
Nachbarschafts hilfe „Füreinander“<br />
in der Ulmer Innenstadt,<br />
die ebenfalls von der Katholischen<br />
Sozialstation Ulm getragen<br />
wird.<br />
Die organisierte Nachbarschaftshilfe<br />
dient als Alternative und<br />
Ergänzung zu professionellen<br />
Pflegediensten für vorwiegend<br />
hauswirtschaftliche Aufgaben<br />
und Betreuungsleistungen. Ehrenamtlich<br />
tätige Menschen<br />
bieten ihren unterstützungsbedürftigen<br />
Mit menschen oder<br />
deren Angehörigen Hilfe an.<br />
Dies geschieht niederschwellig<br />
und unbürokratisch.<br />
Mögliche Tätigkeiten der Nachbarschaftshelfer<br />
sind Unterstützung<br />
beim Einkauf, Hilfe<br />
beim Kochen, Entlastung in<br />
der Haus- oder Gartenarbeit,<br />
Begleitung bei Arztbesuchen<br />
oder Behördengängen, gemeinsame<br />
Spaziergänge und das<br />
zeitweise leisten von Gesellschaft<br />
oder gemeinsame Unternehmungen.<br />
Ehrenamtliche Helferinnen<br />
und Helfer werden gesucht<br />
Bei der ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
der Nachbarschaftshilfe<br />
steht das Wohlergehen von<br />
Menschen, die aufgrund ihrer<br />
familiären Situation, ihres Alters,<br />
einer Krankheit oder einer<br />
Behinderung nicht alle Aufgaben<br />
des täglichen Lebens selbst<br />
erledigen können, im Vordergrund.<br />
Die Helferinnen und Helfer erhalten<br />
eine geringe Aufwandsentschädigung<br />
für den Dienst,<br />
werden zu Beginn der Tätigkeit<br />
entsprechend geschult und<br />
können an regelmäßigen Fortbildungen<br />
teilnehmen. Koordiniert<br />
werden die Einsätze in<br />
der organisierten Nachbarschaftshilfe<br />
„Miteinander“ von<br />
Frau Monika Thoma, die bereits<br />
als Einsatzleitung des<br />
ökumenischen Besuchsdienstes<br />
Eselsberg aktiv ist und so<br />
eine große Erfahrung mit in<br />
den neuen Hilfsdienst einbringt.<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger,<br />
die sich vorstellen können, sich<br />
in ihrer freien Zeit um Mitmenschen<br />
zu kümmern, sind<br />
zu einem Informationsabend<br />
herzlich eingeladen. Dabei<br />
spielt es keine Rolle, wie häufig<br />
ein jeder Helfer zum Einsatz<br />
kommt.<br />
Interessenten für den Dienst<br />
können sich unverbindlich an<br />
einem Informationsabend im<br />
Januar 2014 in der Tagespflege<br />
„Stifter Stuben“<br />
(Mähringer Weg 57) informieren<br />
und alle Fragen zur Nachbarschaftshilfe<br />
„Miteinander“<br />
an die Verantwortlichen stellen.<br />
Der genaue Termin wird<br />
noch bekannt gegeben.<br />
Jeder, egal ob Frau oder Mann,<br />
ob Schüler, Student oder Rentner,<br />
kann sich im Dienst der<br />
Nachbarschaftshilfe engagieren.<br />
Ein festes Zeitbudget gibt es<br />
dabei nicht. Jeder Einsatz ist<br />
wertvoll und unersetzbar.<br />
Für Rückfragen wenden Sie<br />
sich bitte an:<br />
Frau Monika Thoma<br />
Katholische Sozialstation Ulm<br />
Telefon 01 71 - 531 61 36<br />
thoma.m@keppler-stiftung.de<br />
LIKE US:<br />
Das Seniorenzentrum bei<br />
Facebook.<br />
Claudia Lang<br />
Leitung Pflegedienst<br />
Katholische<br />
Sozialstation Ulm<br />
(07 31) 967 17 - 31<br />
lang.c@keppler-stiftung.de<br />
Renate Kotsch<br />
Leitung Sozialdienst<br />
Seniorenzentrum<br />
Clarissenhof<br />
(07 31) 936 78 - 33<br />
kotsch.r@keppler-stiftung.de<br />
Hilfe und Unterstützung für Sie –<br />
unser Angebot<br />
** Pflege und Wohnen auf Dauer<br />
** Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />
** Leistungen im Rahmen der ambulanten Grundpflege<br />
** Medizinisch verordnete Behandlungspflege<br />
** Tages- und Abendpflege<br />
** Servicewohnen auf Zeit<br />
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** Beratung in allen Fragen rund um die<br />
Pflegebedürftigkeit<br />
** Essen auf Rädern<br />
** Vermittlung von Hausnotrufsystemen<br />
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Wir wünschen Ihnen<br />
eine besinnliche<br />
Adventszeit<br />
und ein gesegnetes<br />
<strong>Weihnachts</strong>fest<br />
Eselsberger Nachbarschaftshelferin im Einsatz<br />
„Weihnachten ist<br />
nicht nur da,<br />
wo Lichter brennen,<br />
sondern überall dort,<br />
wo wir die Welt<br />
ein wenig heller<br />
machen!“<br />
Irmgard Erath<br />
Die Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung (Sindelfi ngen)<br />
ist mit 27 Einrichtungen die größte katholische Altenhilfeträgerin<br />
in Baden-Württemberg. In Ulm werden das<br />
Seniorenzentrum Clarissenhof und die Katholische<br />
Sozialstation von der Stiftung getragen. Wir suchen<br />
für unseren expandierenden ambulanten Pflegedienst<br />
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Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie<br />
bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung an:<br />
Katholische Sozialstation Ulm | Frau Claudia Lang<br />
Clarissenstraße 11 | 89077 Ulm<br />
Fon: (0731) 967 17 - 31 | lang.c@keppler-stiftung.de<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.katholische-sozialstation-ulm.de/stellenangebote