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Söflinger Weihnachts-Anzeiger vom Dezember 2013 (PDF12,6 MB)

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<strong>Söflinger</strong><br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Auflage: 33.000 Expl.<br />

<strong>Weihnachts</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Anzeigenannahme:<br />

0731 / 156-652<br />

Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Oberer Kuhberg, Wiblingen und Blaustein<br />

Aus dem Inhalt<br />

04/13<br />

G‘sehn und G‘schwätzt im <strong>Söflinger</strong> Blättle<br />

01 Adventsbräuche<br />

Vorbereitung auf die<br />

Feier Christi Geburt<br />

04 Silvester<br />

Der letzte Tag im Jahr<br />

06 <strong>Söflinger</strong> Rathaus<br />

Der Westrand des<br />

<strong>Söflinger</strong> Klosterhofs<br />

Foto: © 3532studio / fotolia.com<br />

20 Frohe Weihnachten<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Heimatmuseum<br />

Weihnachten steht vor der Tür<br />

Adventsbräuche<br />

21 Glühweinstand<br />

Glühwein, Punsch,<br />

Schmalzbrote und<br />

andere Leckereien<br />

24 Theater<br />

Bremer<br />

Stadtmusikanten<br />

in der Weststadt<br />

Die letzten Wochen vor<br />

Weihnachten heißen<br />

Advent. Diese Zeit<br />

wird im christlichen Glauben<br />

als Vorbereitung auf die Feier<br />

der Geburt Christi angesehen<br />

und wird mit Volksbräuchen<br />

und besonderen Tagen verbunden,<br />

die eine lange Tradition<br />

haben.<br />

Geschichtliches<br />

Erstmals aus dem 5. Jh. überliefert,<br />

legte Papst Gregor der<br />

Große im 6. Jh. die Grundzüge<br />

der Adventszeit mit vier Adventssonntagen<br />

fest. Mit dem<br />

Beginn dieser „stillen Zeit“<br />

entwickelte sich dann aus<br />

dem christlichen Verständnis<br />

heraus eine Buß- und Fastenperiode,<br />

während der weder<br />

getanzt noch laut gefestet werden<br />

durfte. Sogar feierliche<br />

Trauungen waren untersagt.<br />

Erst im Jahr 1917 (!) wurde<br />

dieses Fastengebot aufgehoben.<br />

Der ursprüngliche Fastengedanke<br />

lebt aber noch im traditionellen<br />

<strong>Weihnachts</strong>karpfen<br />

weiter.<br />

Bräuche<br />

Adventskranz<br />

Ein äußeres Zeichen für diese<br />

Zeit ist der Adventskranz. Dieser<br />

hat sich seit der Mitte des<br />

19.Jh. <strong>vom</strong> Protestantismus<br />

her bei uns eingebürgert.<br />

Fortsetzung auf Seite 2


2 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Advent Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Er ist zumeist ein aus Tannenzweigen<br />

geflochtener Tischoder<br />

Hängeschmuck, daneben<br />

gibt es aber auch viele andere<br />

Kreationen. Immer am Sonntag<br />

nach dem 26. November<br />

wird seine erste Kerze angezündet.<br />

Er ist mit der ansteigenden<br />

Zahl der brennenden<br />

Kerzen Ausdruck der steigenden<br />

Erwartung auf die Geburt<br />

Christ. Fällt der 24. <strong>Dezember</strong><br />

auf einen Sonntag, so ist dieser<br />

zugleich der 4. Adventssonntag.<br />

Adventskalender<br />

Seit dem 19. Jh. gehört der Adventskalender<br />

zum christlichen<br />

Brauchtum. Er soll wie der Adventskranz<br />

die Zeit bis Weihnachten<br />

verkürzen, gleichzeitig<br />

aber auch die Vorfreude steigern.<br />

Ursprünglich wurden<br />

Adventskalender als Zählhilfe<br />

bis Weihnachten verwendet.<br />

Man hängte nach und nach 24<br />

Bilder mit religiösen Motiven<br />

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auf – beim letzten Bild war<br />

dann Heiliger Abend. Eine andere<br />

Variante waren 24 Kreidestriche,<br />

die an Tür oder Wand<br />

gemalt wurden. Täglich durfte<br />

ein Strich abgewischt werden –<br />

man zählte sozusagen rückwärts.<br />

Anfangs des 20. Jh. gab es den<br />

ersten gedruckten Adventskalender.<br />

Bald wurden für die<br />

Kinder die Kalender mit Fensterchen<br />

versehen, die man öffnen<br />

konnte. Dahinter<br />

verbarg sich ein Bild.<br />

Das 24. Fensterchen<br />

für den Heiligen<br />

Abend war meist größer,<br />

und dahinter sah<br />

man eine Krippenszene.<br />

Es gab aber auch<br />

bald Kalender, die mit<br />

Schokolade „bestückt“<br />

waren. Heute findet<br />

man neben Süßigkeiten<br />

auch immer häufiger kleines<br />

Spielzeug.<br />

Neben den „handlichen“ Kalendern<br />

kann man in mehreren<br />

Städten große Gebäude bewundern,<br />

die zu riesigen Adventskalendern<br />

umfunktioniert<br />

werden. Oft sind dies Rathäuser,<br />

so z.B. im badischen Gengenbach<br />

oder im fränkischen<br />

Forchheim.<br />

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Die vier Kerzen des Adventskranzes<br />

und die 24 Türchen<br />

des Adventskalenders rufen<br />

aber oft eine Diskrepanz hervor.<br />

Die erste Kerze wird<br />

manchmal noch im November<br />

angezündet, das erste Türchen<br />

darf dagegen erst am 1. <strong>Dezember</strong><br />

geöffnet werden! Doch in<br />

diesem Jahr fällt der 1. Advent<br />

mit der 1. Kerze des Adventskranzes<br />

zusammen.<br />

Lichterbogen<br />

Bekannt sind von der erzgebirgischen<br />

Tradition her auch die<br />

Lichterbögen, auch Schwibbögen<br />

genannt. Sie sind das<br />

traditionsreichste Produkt der<br />

dortigen Holzkunst. Die Lichterbögen<br />

werden heute noch<br />

bei Dunkelheit in die Fenster<br />

gestellt. Früher drückten sie<br />

die Sehnsucht der Bergleute<br />

nach Licht aus. Diese waren ja<br />

während der Winterszeit morgens<br />

noch bei Dunkelheit in<br />

die Stollen eingefahren und<br />

abends bei Dunkelheit wieder<br />

zurückgekehrt. Jedes einzelne<br />

Licht symbolisierte eine Grubenlaterne.<br />

War der Lichterbogen<br />

vollständig, war jeder Bergmann<br />

eines Hauses heil zurückgekommen.<br />

<strong>Weihnachts</strong>pyramide<br />

Ein weiterer Bestandteil der<br />

Volkskunst und des Brauchtums<br />

aus dem Erzgebirge ist<br />

die <strong>Weihnachts</strong>- oder Lichterpyramide.<br />

Das hölzerne Gestell<br />

ist karussellartig aufgebaut,<br />

und die aufsteigende Wärme<br />

der brennenden Kerzen treibt<br />

ein Flügelrad an. Dadurch drehen<br />

sich die mit einer Welle<br />

verbundenen Teller. Ihre Geschichte<br />

geht bis ins Mittelalter<br />

zurück, und bis vor etwa 80<br />

Jahren wurde sie ausschließlich<br />

als Raumdekoration verwendet.<br />

Jetzt sieht man Großpyramiden<br />

auch auf markanten<br />

Plätzen im Freien.<br />

Mistelzweig<br />

Die weißbeerige Mistel wird<br />

seit dem 19. Jh. als <strong>Weihnachts</strong>schmuck<br />

verwendet. Zudem<br />

hat sich für die Zeit <strong>vom</strong><br />

01.12. bis zum 06.01. des folgenden<br />

Jahres an vielen Orten<br />

ein charmanter Brauch eingebürgert,<br />

dessen Ursprung nicht<br />

geklärt ist: das Küssen unter<br />

dem Mistelzweig. Dieser Brauch<br />

hat sich aber in weiten Teilen<br />

der Welt verbreitet.<br />

Seit jeher werden der immergrünen<br />

Mistel, die als Halbschmarotzer<br />

auf Ästen anderer<br />

Holzpflanzen lebt, nach dem<br />

Volksglauben geheimnisvolle<br />

Kräfte zugeschrieben: Gesundheit,<br />

Fruchtbarkeit, Mut und<br />

Glück. Schon in der griechischen<br />

Mythologie soll sich Persephone,<br />

eine Tochter des Zeus<br />

und der Demeter, zum Öffnen<br />

der Pforten der Unterwelt des<br />

magischen Zweiges der Mistel<br />

bedient haben. Sie war nämlich<br />

von Pluto geraubt worden<br />

und musste ein Drittel des Jahres<br />

in der Unterwelt verweilen.<br />

Während dieser Zeit schmach-<br />

impressum<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />

jeweils 4x jährlich<br />

Herausgeber:<br />

Schwäbisches Verlagshaus<br />

Neu-Ulm GmbH<br />

Geschäftsanschrift:<br />

Frauenstraße 77<br />

89073 Ulm<br />

HRB 15430<br />

UST-ID Nr. DE251818765<br />

Geschäftsführer:<br />

Hartmut Staiger<br />

Anzeigen (verantwortlich)<br />

Dr. Thomas Baumann<br />

Anzeigenverkauf<br />

und -beratung:<br />

Albert Müller<br />

Fon: 0731/156-652<br />

Fax: 0731/156-140<br />

Redaktions-Anschrift:<br />

Neue Anzeigen- und Kommunalblatt<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Schaffnerstraße 30<br />

89073 Ulm<br />

Text: Otto Schempp<br />

Repro & Satz:<br />

Südwest Presse<br />

Media Service GmbH<br />

Bilder: Reinhold Armbruster-<br />

Mayer, Privat, Archiv, fotolia<br />

Druck:<br />

Druckhaus<br />

Ulm-Oberschwaben<br />

Für unverlangte eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos und Illustrationen<br />

wird nicht gehaftet.<br />

Anschrift für alle Verantwortlichen<br />

über den Verlag, Namentlich<br />

gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des<br />

Verfassers wieder, nicht der Redaktion.<br />

Redaktionelle Seiten<br />

und Anzeigen, die <strong>vom</strong><br />

Schwäbischen Verlagshaus gestaltet<br />

und zusammengestellt<br />

wurden, sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Abdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung der Redaktion.<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 3<br />

Beilagenhinweis<br />

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Infos und Beratung:<br />

0731/156-652


Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Advent<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 3<br />

tete die Erde und war unfruchtbar.<br />

Raunächte<br />

Alter Dämonenglaube,<br />

mittelalterliche Hexenvorstellungen<br />

und tiefe<br />

Frühlingssehnsucht bestimmen<br />

das europäische Brauchtum der<br />

12 Raunächte. Sie werden z.B.<br />

in Bayern und Österreich zwischen<br />

Weihnachten und Neujahr<br />

gezählt; andere Gegenden<br />

weichen davon ab. Aber überall<br />

waren sie Ausdruck der Beklommenheit,<br />

mit der man in<br />

den langen, dunklen Nächten<br />

und düsteren, kalten Tagen in<br />

den Häusern saß, während<br />

draußen die Natur tobte.<br />

Der Ursprung des Wortes soll<br />

in „ruch-haarig“ liegen. Dies<br />

bezieht sich auf die mit Fell bekleideten<br />

Dämonen, die ihr<br />

Unwesen treiben. Eine andere<br />

Lesart schreibt es dem „Weihrauch“<br />

zu: während der 12<br />

Nächte wurden die Ställe mit<br />

Weihrauch gegen die Dämonen<br />

beräuchert.<br />

Klopfertag<br />

Ein Brauch aus unserer Gegend,<br />

den Holzstöcken südlich<br />

Ulms, ist der „Klopfatag“. Jeweils<br />

am ersten Donnerstag im<br />

<strong>Dezember</strong> zogen früher die<br />

Kinder von Haus zu Haus. Dabei<br />

klopften sie lärmend an die<br />

Haustüren und warfen Bohnen<br />

oder kleine Steine gegen die<br />

Fenster. Mit dem Spruch „Hola,<br />

hola, klopfa-raus“ erbaten<br />

sie sich Gebäck, Nüsse und Süßigkeiten.<br />

(Heute könnte man<br />

das von irischen Einwanderern<br />

in die USA mitgebrachte „Halloween“<br />

am Abend des 31. Oktober<br />

als Nachfolger bezeichnen.)<br />

Barbaratag<br />

Am 04. <strong>Dezember</strong><br />

werden Zweige<br />

von Apfel,<br />

Kirsche, Forsythie<br />

oder anderen<br />

Gewächsen<br />

abgeschnitten<br />

und in einer mit Wasser gefüllten<br />

Vase in die warme Wohnung<br />

gestellt. Sie blühen dann<br />

an Weihnachten, da sie ja ihre<br />

Blüten schon im Herbst angesetzt<br />

haben und diese in der<br />

Wärme aufgehen. Die hl. Barbara<br />

wurde der Legende nach<br />

von ihrem Vater in einem<br />

Turm gefangen gehalten, weil<br />

sie sich der christlichen Lehre<br />

angeschlossen hatte. Als sie<br />

sich dieser noch mehr zuwandte,<br />

wurde sie <strong>vom</strong> Vater eigenhändig<br />

hingerichtet. Sie ist die<br />

Schutzpatronin der Bergleute,<br />

die sich ihre Hilfe unter Tage<br />

erbitten, indem sie am Barbaratag<br />

ein Licht im Bergwerk<br />

brennen lassen.<br />

Nikolaus<br />

Ein besonders für die Kinder<br />

wichtiges Datum ist der 6. <strong>Dezember</strong>.<br />

St. Nikolaus ist eine der eindrucksvollsten<br />

Gestalten im<br />

Kinderland. Sie hat bis heute<br />

nichts von ihrem Zauber, gemischt<br />

aus Furcht und Freude,<br />

eingebüßt. Seine Gestalt geht<br />

auf zwei historische Persönlichkeiten<br />

zurück. Ein heiliger<br />

Nikolaus war ums Jahr 300 Bischof<br />

von Myra in Kleinasien.<br />

Ihn kennt man bei uns seit<br />

dem 10. Jh., aber da hatte sich<br />

sein Bild schon mit der Gestalt<br />

des Abtes von Sion vermischt,<br />

der 564 gestorben war. Früher<br />

war St. Nikolaus der einzige<br />

weihnachtliche Gabenbringer<br />

der Kinder, bis ihn die Reformation<br />

mit der Einführung des<br />

Christkindes zurückdrängte.<br />

Leider wurde aus dem Bischof<br />

Nikolaus heute die neutrale Figur<br />

des <strong>Weihnachts</strong>mannes im<br />

roten Kapuzenmantel mit wallendem<br />

weißen Rauschebart,<br />

der uns vor Weihnachten zum<br />

„Kaufen“ anregen möchte. So<br />

hat sich die Adventszeit von ihrem<br />

ursprünglichen Sinn weit<br />

entfernt – es gibt mehr gehetzte<br />

Menschen als Besinnlichkeit,<br />

mehr Werbung als stillen<br />

Kerzenschein.<br />

<br />

<br />

<br />

Otto Schempp<br />

(Quelle: La Roche-<br />

Vom Volksbrauch im Winter)<br />

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<strong>2013</strong>/2014<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

eine besinnliche Adventszeit<br />

und ein frohes <strong>Weihnachts</strong>fest<br />

Besondere Tage<br />

Mit der Adventszeit verbunden<br />

sind mehrere besondere Tage.<br />

Angeführt seien nur zwei:<br />

zum einen der Barbaratag am<br />

04. <strong>Dezember</strong> und zum anderen<br />

der Nikolaustag am 06.<br />

<strong>Dezember</strong>.<br />

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4 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Jahreswechsel Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Zum Jahreswechsel<br />

Silvester<br />

Der letzte Tag des Jahres<br />

ist benannt nach Papst<br />

Silvester I., dem Tagesheiligen<br />

des 31. <strong>Dezember</strong>.<br />

Der Legende nach heilte er<br />

Kaiser Konstantin d. Gr. (285 –<br />

337) <strong>vom</strong> Aussatz. Kaiser Konstantin<br />

nämlich habe nach der<br />

Eroberung Roms eine grausame<br />

Christenverfolgung angeordnet.<br />

Dafür sei er mit der Lepra<br />

bestraft worden. In einer<br />

Vision seien ihm die Apostel<br />

Petrus und Paulus erschienen<br />

und hätten ihm bedeutet, nur<br />

Papst Silvester könne ihn heilen.<br />

Daraufhin tat er Buße,<br />

wurde geheilt und ließ sich<br />

von Papst Silvester taufen.<br />

Eine andere Version lautet:<br />

Nach einer siegreichen<br />

Schlacht bekannte er sich zum<br />

Christentum, unter dessen<br />

Zeichen er gesiegt hatte. Dieses<br />

ließ er nach einer Erscheinung<br />

auf den Schilden der Soldaten<br />

und auf einer Standarte<br />

anbringen und gewann so den<br />

Kampf.<br />

Die Heilung durch Papst Silvester<br />

war eine der Voraussetzungen<br />

für die „Erdichtung“<br />

der Konstantinischen Schenkung.<br />

Mit dieser Urkunde erkannte<br />

Kaiser Konstantin angeblich<br />

den Vorrang Roms<br />

über alle anderen Kirchen und<br />

verlieh dem Papst kaiserliche<br />

Abzeichen und den Lateranpalast<br />

in Rom sowie die Herrschaft<br />

über die Stadt selbst,<br />

über Italien und über die<br />

abendländischen Provinzen.<br />

Die im Mittelalter für echt gehaltene<br />

Urkunde entstand<br />

wahrscheinlich Mitte des 8. Jh.<br />

in Rom und sollte als Stütze<br />

a u s<br />

für die Ansprüche des Papsttums<br />

auf die Herrschaftsrechte<br />

in Italien dienen. Im 15. Jh.<br />

wurde sie von italienischen<br />

Humanisten als eine Fälschung<br />

nachgewiesen.<br />

Papst Silvester war gebürtiger<br />

Römer und in den Jahren 314 –<br />

335 der 34. Nachfolger auf dem<br />

Heiligen Stuhl. In seine Zeit,<br />

die zu den wichtigen der Kirchengeschichte<br />

gezählt wird,<br />

fällt – politisch getragen durch<br />

Kaiser Konstantin – die Gleichberechtigung<br />

der „christlichen“<br />

Religion gegenüber den<br />

„heidnischen“, und bei ihm<br />

b l i c k e<br />

sind auch die Wurzeln des späteren<br />

Kirchenstaates zu suchen.<br />

Als er am 31.12.335 stirbt,<br />

ist die Kirche sowohl nach innen<br />

als auch nach außen gefestigt.<br />

Aber nicht sein Wirken<br />

macht ihn unvergesslich, sondern<br />

das Zusammentreffen<br />

seines Todestages mit dem<br />

letzten Tag des Jahres – eben<br />

dem ihm zu Ehren genannten<br />

Silvestertag.<br />

Dargestellt wird Silvester mit<br />

Papstkreuz, Tiara und Buch,<br />

manchmal auch mit einem gefesselten<br />

Drachen oder einem<br />

Stier. Er soll nämlich<br />

einen Stier, den ein<br />

Zauberer getötet hatte,<br />

wieder zum Leben<br />

erweckt haben.<br />

Vermutlich deshalb<br />

wird Silvester auch<br />

als Patron der<br />

Haustiere verehrt<br />

und von den Landwirten<br />

um ein gutes<br />

Futterjahr gebeten.<br />

Im Volksglauben<br />

und –brauch ist<br />

der Silvestertag<br />

der Tag der Zukunftsforschung<br />

für das kommende<br />

Jahr. Schon 1494 wird<br />

im „Narrenschiff“ des Sebastian<br />

Brant über Kugelschießen,<br />

Wünschelrutenschneiden,<br />

Schatzgraben und ähnliches<br />

berichtet. Dies ist bis heute so<br />

geblieben, wenn auch viele<br />

Bräuche mit lächelnder Ironie<br />

weitergeführt werden.<br />

Weit verbreitet sind das Feuerwerk<br />

sowie das Silvesterschießen,<br />

mancherorts auch das<br />

Peitschenknallen. Dies erinnert<br />

an den uralten Brauch des<br />

lärmenden Geisteraustreibens<br />

und –erschreckens.<br />

In den Häusern selbst ist eines<br />

der ältesten und beliebtesten<br />

Mittel, in die Zukunft zu<br />

schauen, das Bleigießen, das<br />

schon die Griechen kannten.<br />

Wenn man so will, ist dies ein<br />

Überrest einer abergläubischen<br />

Naturreligion, die sich<br />

auf das Walten geheimer Naturmächte<br />

bezieht und darin<br />

Vorzeichen des eigenen<br />

Schicksals sucht.<br />

Oft gibt es auch den Silvesterkarpfen,<br />

von dem man eine<br />

Die CDU-Fraktion Ulm wünscht Ihnen frohe Weihnachten<br />

und ein gutes Neues Jahr.<br />

Schuppe das ganze Jahr über<br />

im Geldbeutel tragen soll, damit<br />

er immer gefüllt bleibt.<br />

Man stößt mit Sekt und Champagner<br />

an oder sitzt beim<br />

Punsch beisammen. Dieses<br />

Wort soll aus dem hindustanischen<br />

„pansch“ –fünf stammen<br />

und bedeuten, dass zu einem<br />

guten Getränk ursprünglich<br />

fünferlei Dinge gehören<br />

müssen: Arrak oder Rum,<br />

Wasser, Tee, Zucker und Zitronensaft.<br />

Eines war und ist allen Bräuchen<br />

gemeinsam: zum einen<br />

gilt es, die bösen Geister und<br />

Dämonen zu vertreiben, und<br />

zum andern geht es irgendwie<br />

um Glück, um eine glückliche<br />

Zukunft, um Wohlbefinden,<br />

Gesundheit und Frieden für<br />

das neue Jahr. Nicht zuletzt<br />

deshalb werden „Glücks-Symbole“<br />

beschworen: Glücksschweinchen,<br />

Glücksklee, ein<br />

Hufeisen oder der Kaminkehrer.<br />

<br />

<br />

<br />

Dazu unser<br />

Otto Schempp z.B. Leser Ackers<br />

(Quelle: La Roche:<br />

Vom Volksbrauch im Winter)<br />

Dazu Frische<br />

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Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 5<br />

Musikverein Söflingen – Stadtkapelle Ulm<br />

Neues Konzept:<br />

Musikalische Früherziehung<br />

Derzeit wird als abgerundeter<br />

dritter Ausbildungsbaustein<br />

– neben<br />

dem Instrumentalunterricht<br />

in der vereinseigenen<br />

„Bläserschule Söflingen“ und<br />

den drei Kinder-/Jugendorchestern<br />

- eine musikalische<br />

Früherziehung für Kleinkinder<br />

geplant. Sie wird nach drei<br />

Altersgruppen gestaffelt.<br />

Für die Unterrichtseinheiten<br />

ist ein 10er-Blocksystem<br />

vorgesehen. Die Kinder erfahren<br />

hier den elementaren<br />

Zusammenhang von Musik,<br />

Sprache und Bewegung. Zusammen<br />

mit den Eltern gilt<br />

es, die Musikalität gemeinsam<br />

zu entdecken und spielerisch<br />

zur Entfaltung zu bringen.<br />

Neben musikalischen<br />

Grundkompetenzen wie Hördifferenzierung<br />

und rhythmischem<br />

Empfinden sollen<br />

weitere Fähigkeiten gefördert<br />

werden wie Intelligenz, Sinneswahrnehmung,<br />

Motorik/<br />

Bewegungsempfinden, Sozialverhalten,<br />

Aufmerksamkeit,<br />

Im neuen Proberaum.<br />

Sprachentwicklung, Emotionalität,<br />

Kreativität und Fantasie.<br />

Hierzu wird es einen Infotag<br />

geben. Auch auf der Homepage<br />

(siehe unten) folgen nähere<br />

Angaben.<br />

Paradekonzert<br />

Sehr spät, am 06. Oktober,<br />

fand in diesem Jahr das letzte<br />

Paradekonzert der Saison statttraditionell<br />

bestritten von der<br />

Stadtkapelle Ulm. Wegen diverser<br />

Verschiebungen wurde<br />

die Veranstaltung im bis auf<br />

den letzten Platz gefüllten<br />

Kornhaus durchgeführt. Bei<br />

bester Stimmung kamen der<br />

„Ulmer Fischermarsch“ und<br />

im Vorgriff auf das Herbstkonzert<br />

am 16.11. die „Nabucco“-<br />

Ouverture und der „Huldigungsmarsch“<br />

der beiden großen<br />

Opernkomponisten des<br />

19. Jh. Giuseppe Verdi und Richard<br />

Wagner zu Gehör. Frank<br />

Tichelis bewegendes „Rest“<br />

sowie Filmmusik aus „Der mit<br />

dem Wolf tanzt“, der zum Teil<br />

gepfiffene „Deutschmeister<br />

Regimentsmarsch“ und die<br />

rasante „La Corona d´Italia“<br />

von Rossini rundeten das Programm<br />

ab.<br />

Kirchweih / Weinfest<br />

Im Rahmen der Kirchweih am<br />

19./20. Oktober verwandelte<br />

sich der kürzlich vergrößerte<br />

Proberaum in eine Besenwirtschaft.<br />

Musik gab es von der<br />

kleinen Unterhaltungs- und<br />

Oberkrainerbesetzung des Vereins.<br />

Der Erlös fließt in die Jugendausbildung.<br />

Terminvorschau<br />

15.12.<strong>2013</strong>, 17.00 Uhr: Blechbläserensemble<br />

beim Adventskonzert<br />

der kath. Kirchengemeinde<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

26.01.2014, 17.00 Uhr: „Mit<br />

Feuerwerk ins neue Jahr“.<br />

Konzert aller vier Vereinsorchester<br />

in der Christuskirche<br />

Der Bericht zum Konzert<br />

„Deutsch-italienische Romantik-200<br />

Jahre Wagner und Verdi“<br />

folgt im Frühjahrsanzeiger.<br />

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Holger Grafl<br />

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6 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> <strong>Söflinger</strong> Rathaus Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Lokales<br />

Das <strong>Söflinger</strong> Rathaus<br />

Der Westrand des <strong>Söflinger</strong><br />

Klosterhofs wird<br />

zum Teil begrenzt <strong>vom</strong><br />

<strong>Söflinger</strong> Rathaus, wie dieses<br />

Gebäude von den <strong>Söflinger</strong>n<br />

immer noch genannt wird.<br />

Geschichte bis 1905<br />

Das 1786 unter der Äbtissin<br />

Creszentia Wacker im barocken<br />

Stil erbaute zweigeschossige<br />

palaisartige Gebäude war<br />

wohl Ausdruck eines neuen<br />

Selbstverständnisses des Klarissenklosters.<br />

Dieses hatte<br />

1775 nach jahrhundertelangen<br />

Streitigkeiten mit der Stadt<br />

Ulm die Reichsunmittelbarkeit<br />

erkämpft und war somit<br />

nur dem Kaiser gegenüber verantwortlich.<br />

Und die Kosten<br />

spielten wohl keine Rolle – Söflingen<br />

galt als reichstes Frauenkloster<br />

Deutschlands. Baumeister<br />

waren der Maurermeister<br />

Thaddäus Rueff aus<br />

Gutenzell und der <strong>Söflinger</strong><br />

Zimmermeister Johann Kechele.<br />

Das Gebäude diente zunächst<br />

als Wohn- und Amtshaus der<br />

Klosterbeamten. Während der<br />

Napoleonischen Kriege war es<br />

auch immer wieder Logis der<br />

jeweiligen Besatzungs-Generäle.<br />

Nach der Säkularisation<br />

1803 wurde es Sitz eines bayerischen<br />

Landgerichts, eines<br />

Rentamts und eines Forstamts<br />

– Söflingen besaß ja umfangreichen<br />

Waldbesitz. Söflingen<br />

war wie Ulm unter bayerische<br />

Herrschaft gekommen.<br />

Abendstimmung vor dem <strong>Söflinger</strong> Rathaus.<br />

Nach 1810, als Söflingen wie<br />

Ulm Württemberg zugesprochen<br />

wurde, verblieb das Forstamt<br />

dort. Es wurde aber Amtsort<br />

des Oberamts Ulm und<br />

blieb dies bis zur Eingemeindung<br />

1905. Als 1814 in Söflingen<br />

eine Epidemie ausbrach,<br />

diente das Amtshaus auch als<br />

Krankenhaus. 1845 erbaute der<br />

Stadtbaumeister Ferdinand<br />

Thrän im neugotischen Stil<br />

ein Schul- und Rathaus mit<br />

sechs Schulzimmern und<br />

zwei Wohnungen im Klosterhof,<br />

das aber im August 1944<br />

zerstört wurde.<br />

1884 wurde das frühere Amtshaus<br />

von der Gemeinde Söflingen<br />

käuflich erworben und ab<br />

jetzt als Rathaus mit Lehrerwohnung<br />

und Arrestlokalen<br />

genutzt. Das seitherige Rathaus<br />

auf dem Klosterhof diente<br />

dann wegen der steigenden<br />

Schülerzahlen ausschließlich<br />

schulischen Zwecken. Das<br />

Forstamt zog in das frühere<br />

Beichthaus der Franziskanerpatres<br />

nördlich der Kirche, die<br />

dort nach ihrer Vertreibung<br />

aus Ulm 1530 ihren Wohnsitz<br />

gefunden hatten. Deshalb<br />

wird dieses Gebäude heute<br />

noch als Forsthaus bezeichnet.<br />

Aufhebung des Rathauses<br />

Nach der Eingemeindung Söflingens<br />

nach Ulm 1905 wurde<br />

aus dem früheren „Schultheißenamt“<br />

die Geschäftsstelle<br />

Söflingen. Grundbuchamt,<br />

Grundakten, Vormundschafts-<br />

gericht und Nachlassgericht<br />

kamen nach Ulm. Verhandlungen<br />

über <strong>Söflinger</strong> Grundstücksangelegenheiten<br />

wurden<br />

aber weiterhin in Söflingen<br />

geführt.<br />

Bis 1939 hielt sich die Stadt an<br />

die im Eingemeindungsvertrag<br />

festgelegten Bestimmungen<br />

hinsichtlich der Besetzung der<br />

Geschäftsstelle: es gab einen<br />

Geschäftsstellenleiter, einen<br />

Grundbuchschreiber, einen Gemeindepfleger<br />

und weitere Bedienstete<br />

wie Wegknechte,<br />

Krautgartenhüter, Nachtwächter,<br />

Totengräber, Baumwart,<br />

Schuldienerin oder Putzfrau.<br />

Im Mai 1939 unternahm die<br />

Stadt einen ersten Versuch zur<br />

Schließung der Geschäftsstelle,<br />

der aber verhindert werden<br />

konnte, ebenso 1941 einen<br />

zweiten, ebenfalls vergeblichen<br />

Versuch.<br />

Am 21.Oktober 1945 verfügte<br />

die Stadt die Aufhebung der<br />

städtischen Einzugsstelle für<br />

Steuern, Abgaben, Mieten,<br />

Standesamtsgeschäfte und<br />

Kaufverträge.<br />

1950 verlor Söflingen dann<br />

endgültig die Eigenständigkeit<br />

als selbstständige Dienststelle.<br />

Lediglich besondere Dienststunden<br />

mit Sprechstunden<br />

sowie die Standesamtsgeschäfte<br />

wurden noch durchgeführt.<br />

Ab Januar 1956 wurde<br />

dann auch der Standesamtsbezirk<br />

Söflingen zur Personaleinsparung<br />

aufgehoben - in<br />

einer Stadt wie Ulm durfte<br />

nur ein Standesamt bestehen.<br />

Gegen die Aufhebung der Geschäftsstelle<br />

erhob sich gewaltiger<br />

Protest: § 13 des Eingemeindungsvertrag<br />

sah nämlich<br />

vor, dass „in Söflingen ein,<br />

und im Falle eines Bedürfnisses<br />

zwei Beamte aufzustellen<br />

sind, welchen die Geschäfte<br />

des Standesamtes und des<br />

Meldewesens usw. usw. zu<br />

übertragen sind“. Die Stadt<br />

verwies aber auf die geringe<br />

Inanspruchnahme der Dienste<br />

in Söflingen.<br />

Der 1956 gegründete Vorstadtverein<br />

Söflingen gab den<br />

Kampf aber nicht auf und betrachtete<br />

es als seine vornehmste<br />

Aufgabe, den <strong>Söflinger</strong>n<br />

ihr Rathaus wieder zurück<br />

zu bringen. Deshalb<br />

wurden ab November 1957 ver-<br />

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Prüfungen im Jahr <strong>2013</strong> und das wollen wir auch so<br />

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Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Söflinger</strong> Rathaus<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 7<br />

suchsweise an den Werktagen<br />

von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Sprechstunden im <strong>Söflinger</strong><br />

Rathaus angeboten, diese wurden<br />

aber mangels Interesse<br />

Mitte 1958 eingestellt. Wenigstens<br />

einmal in der Woche wurde<br />

dann eine Sprechstunde<br />

durch einen der <strong>Söflinger</strong><br />

Stadträte durchgeführt, ab Mai<br />

1960 gab es diese dann nur<br />

noch einmal im Monat. Wegen<br />

der geringen Nachfrage wurden<br />

diese Sprechstunden aber<br />

Ende 1966 ebenfalls eingestellt.<br />

1975 wurde dann das<br />

Rathaus renoviert.<br />

Wechselnde Einrichtungen<br />

Das <strong>Söflinger</strong> Rathaus beherbergte<br />

im Laufe der Jahre die<br />

verschiedensten Einrichtungen.<br />

So weit auch die ältesten<br />

<strong>Söflinger</strong> zurückdenken können,<br />

befand sich im Erdgeschoß<br />

auf der rechten Seite ein<br />

Polizeiposten. Ab 01.04.1956<br />

wurde die Polizei verstaatlicht<br />

– bis dahin war sie Teil der<br />

Stadtverwaltung Ulm. Jetzt<br />

mussten die Diensträume<br />

durch das Land angemietet<br />

werden. Im Zuge der Optimierung<br />

der Polizeipostenstruktur<br />

wurde der Posten Söflingen<br />

am 30.04.2004 aufgelöst.<br />

In die freigewordenen Räume<br />

zog dann die Geschäftsstelle<br />

des DAV SSV Ulm 1846 ein.<br />

Diese war seit 1982 im Fort<br />

Unterer Kuhberg untergebracht.<br />

Ende der 1960er-Jahre wurden<br />

in der Pestalozzi-Schule<br />

auf dem Kuhberg zwei Klassen<br />

für Kinder mit Sprachbehinderungen<br />

eingerichtet.<br />

Diese „Sprachheilschule“ siedelte<br />

anfangs der 1970er-Jahre<br />

ins Obergeschoss des Rathauses<br />

um. Nach der Auflösung<br />

der Jörg-Syrlin-Hauptschule<br />

auf dem Kuhberg 1981 – diese<br />

kam als eigenständige Meinloh-Hauptschule<br />

nach Söflingen-<br />

zog die Sprachheilschule<br />

als Astrid-Lindgren-Schule<br />

für Sprachbehinderte in die<br />

dann freigewordenen Räume<br />

auf den Kuhberg in den Märchenweg.<br />

1984 wurde der ev. Kindergarten<br />

ins Erdgeschoß des Rathauses<br />

verlegt.<br />

Er nutzte auch das hinter dem<br />

Rathaus gelegene idyllische<br />

Freigelände als idealen Spielplatz.<br />

Seit 1910 hatten evangelische<br />

Schwestern Kinder im<br />

früheren Bräuhaus schräg gegenüber<br />

des Rathauses in der<br />

sogenannten „Krippe“ betreut.<br />

Von 1937 bis zum<br />

Kriegsende wurde diese Einrichtung<br />

von den Nationalsozialisten<br />

übernommen. Im<br />

Mai 1945 konnte die Kirchengemeinde<br />

wieder einen evangelischen<br />

Kindergarten einrichten.<br />

2005 wurde der eingruppige<br />

Kindergarten im<br />

Rathaus aufgelöst. Seitdem<br />

lag das Freigelände dahinter<br />

im Dornröschenschlaf und<br />

führte ein Schattendasein.<br />

2012 konnte der Clarissenhof<br />

das reizende Fleckchen pachten<br />

und nutzt es jetzt für seine<br />

Bewohner. So wird z.B. Gemüse<br />

angepflanzt, es werden<br />

Blumenbeete angelegt oder es<br />

dient als Ruhezone.<br />

Ein Dorn im Auge ist aber immer<br />

noch das daneben liegende,<br />

verwilderte und als „Müllkippe“<br />

verkommene Grundstück.<br />

Schon Ende der 1980er-Jahre<br />

und wieder 1993 wurden Pläne<br />

entwickelt, im Dachgeschoß<br />

des Rathauses ein Vereinsarchiv<br />

und ein Heimatmuseum<br />

einzurichten. Wegen der unzureichenden<br />

Tragfähigkeit<br />

der Unterkonstruktion des Geschosses<br />

wurde aber davon Abstand<br />

genommen. Schließlich<br />

konnte das Heimatmuseum in<br />

die 1992/93 sanierte Mühle<br />

einziehen, die zum großen<br />

Teil <strong>vom</strong> Städt. Jugendmusikwerk<br />

genutzt wird.<br />

Das Städt. Dienstleistungszentrum<br />

Anfang Februar 1995 erhielt<br />

Söflingen dann ein städtisches<br />

Dienstleistungszentrum – 90<br />

Jahre nach der Eingemeindung<br />

nach Ulm und 50 Jahre<br />

nach der Aufhebung der städtischen<br />

Einzugsstelle. Die erste<br />

Amtshandlung von OB Gönner<br />

war übrigens das Ausstellen<br />

eines Kinderausweises. Die<br />

Räume befanden sich zunächst<br />

im Obergeschoss, nach<br />

der Auflösung des Kindergartens<br />

2005 wurden sie ins Erdgeschoss<br />

verlegt.<br />

Jetzt war das Obergeschoss<br />

frei. Der große historische Sitzungssaal,<br />

der von Fall zu Fall<br />

als Ausstellungsraum oder<br />

auch als Trauungszimmer genutzt<br />

wurde, sowie die anderen<br />

Räume beherbergen seit<br />

01.01.2007 Büroräume des<br />

freiberuflichen Notariatsassessors<br />

Reutter. Dieser regelt<br />

im Auftrag des Staates Nachlässe<br />

und verwaltet darüber hinaus<br />

zwei Stiftungen. <br />

<br />

Otto Schempp<br />

(Quellen: G. Allgöwer: <strong>Söflinger</strong> Rathaus<br />

im Wandel der Jahre 1905 – 1980;<br />

Seltene Aufnahme von 1908.<br />

Außenansicht von 1910.<br />

F. Becker; D. Geiß) Der prächtige Treppenaufgang.<br />

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8 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Krippenverein Ulm-Söflingen/Neu-Ulm e.V.<br />

Krippenbau im Forsthaus<br />

Nicht nur vor Weihnachten<br />

ist bei den Kripplern<br />

immer etwas los:<br />

sie werkeln das ganze Jahr<br />

über. Einer der Schwerpunkte<br />

dabei ist der Krippenbau.<br />

Bereits Ende März, nach den<br />

Schnitzkursen, wird mit den<br />

Stallbaukursen begonnen. Sie<br />

finden immer mittwochs und<br />

donnerstags am Abend statt.<br />

Früher wurde mit diesen Kursen<br />

erst Anfang Oktober angefangen,<br />

dadurch war die Teilnehmerzahl<br />

aber begrenzt.<br />

Durch die vielfältigen Aktivitäten<br />

des Vereins wie Ausstellungen,<br />

Tag der offenen Tür<br />

u.ä. stieg das Interesse am<br />

Krippenbau sehr stark - die<br />

Kursplätze reichten nicht<br />

mehr aus. Deshalb entschloss<br />

man sich, die Kurse beinahe<br />

das ganze Jahr über zu veranstalten.<br />

Trotzdem sind die Plätze<br />

immer noch rar, und viele<br />

Interessenten müssen sich auf<br />

eine Warteliste eintragen lassen.<br />

Auffallend ist, dass immer<br />

mehr Frauen die Kurse<br />

besuchen wollen.<br />

Zu Beginn eines Kurses werden<br />

die Wünsche und Vorstellungen<br />

der Teilnehmer aufge-<br />

nommen und Vorschläge zum<br />

Stallbau gemacht. Über die Gestaltung<br />

entscheiden dann die<br />

Größe der Figuren und die<br />

Möglichkeiten der Aufstellung.<br />

Gebaut werden alle Arten<br />

von Krippen: alpenländische,<br />

orientalische, oder barocke<br />

Krippen, Ruinenkrippen sowie<br />

Krippen moderner Art. Die<br />

Materialien sind so vielfältig<br />

wie die Krippen selbst: man<br />

verwendet Holz, Gips, Styropor,<br />

Rindenstücke und vieles<br />

mehr.<br />

Ein Kurs dauert zwischen sieben<br />

und zehn Tagen zu je drei<br />

Stunden. Da diese Zeit zur völligen<br />

Fertigstellung der Krippe<br />

aber nicht ausreicht, bereiten<br />

die beiden Kursleiter Josef<br />

Buck und Helmut Reischl sehr<br />

viel vor. Sie sägen z. B. Minia-<br />

turbalken und Bretter, schneiden<br />

Dachschindeln oder fertigen<br />

Landschaftsteile an.<br />

Aber nicht nur an den Stallbaukursen<br />

ist in den Vereinsräumen<br />

etwas geboten. Auch<br />

an den regelmäßigen Vereinsabenden<br />

am Montag und<br />

Dienstag wird gebastelt und<br />

gewerkelt. Dann entstehen Arbeiten,<br />

die an der <strong>Söflinger</strong><br />

Kirchweih angeboten werden.<br />

Es wird Zubehör für die Krippen<br />

hergestellt, und es wird<br />

geredet und gelacht. Menschen,<br />

die Interesse an Krippen<br />

haben und sich kreativ beschäftigen<br />

wollen, sind immer<br />

willkommen.<br />

<br />

Dieter Scheible/Otto Schempp<br />

Kontakt<br />

Krippenverein Söflingen<br />

Frau Reischl<br />

Fon: 07348/22141<br />

Herr Buck<br />

Fon: 07348/724421<br />

www.krippen.telebus.de<br />

Hausnotruf<br />

Egal ob in den eigenen vier Wänden oder<br />

in der freien Natur - sollte Ihnen etwas<br />

zustoßen, dann ist die schnelle Hilfe des<br />

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Mobilruf alarmiert den Rettungsdienst,<br />

wenn Sie unterwegs<br />

verunglücken oder beispielsweise<br />

wegen einer Erkrankung in eine<br />

kritische Situation geraten. Die<br />

Satelliten-Ortung findet Sie rund<br />

um die Uhr auch nach einem Unfall<br />

an abgelegenen Stellen und<br />

Oft wird erst an den Hausnotruf gedacht,<br />

wenn ein Notfall dramatisch<br />

in einen Lebenslauf eingegriffen<br />

hat. Immer öfter sind auch jüngere<br />

Menschen betroffen. Darum ist<br />

der Hausnotruf nicht nur etwas für<br />

das hohe Alter. Die Gewissheit,<br />

jederzeit den Hausnotruf-Knopf<br />

drücken zu können, kann für viele<br />

Menschen – vor allem, wenn ihnen<br />

besondere individuelle Risiken bewusst<br />

sind – ein Stück Lebensqualität<br />

bedeuten.<br />

Als Träger des Rettungsdienstes<br />

mit Rettungswachen in Ulm, Blaubeuren,<br />

Langenau, Laichingen und<br />

Ehingen, sowie zahlreichen „Helfer-vor-Ort-Gruppen“<br />

können qualifizierte<br />

Helfer des Roten Kreuzes<br />

in kürzester Zeit bei Ihnen vor Ort<br />

sein, um Hilfe zu leisten, so dass<br />

keine wertvolle Zeit verloren geht.<br />

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können. Der DRK-Mobilruf<br />

verbindet moderne Kommunikationstechnik<br />

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Notfallmanagement. Er bietet das<br />

heute verfügbare Maximum an Sicherheit<br />

für Menschen, die in der<br />

Freizeit oder beruflich draußen<br />

unterwegs sind, und kann individuell<br />

auf den persönlichen Bedarf<br />

zugeschnitten werden.<br />

Erscheinungstermine:<br />

22.03.2014<br />

Frühlings-<strong>Anzeiger</strong><br />

07.03.2014<br />

Anzeigenschluss<br />

14.06.2014<br />

Zeitbeer-<strong>Anzeiger</strong><br />

30.05.2014<br />

Anzeigenschluss<br />

11.10.2014<br />

Herbst-<strong>Anzeiger</strong><br />

26.09.2014<br />

Anzeigenschluss<br />

06.12.2014<br />

<strong>Weihnachts</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

21.11.2014<br />

Anzeigenschluss


Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 9<br />

D´r Sevelinger Bauza<br />

Vorschau<br />

auf Fasnacht<br />

Bereits jetzt bereiten wir<br />

uns auf die kommende<br />

Fasnacht 2014 vor. Die<br />

Häser und Masken sind gerichtet,<br />

und so steht den Umzügen<br />

und Brauchtumsabenden<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Auftakt ist das „Häsabstauba“<br />

der Narrenzunft Ulm am 5. Januar<br />

im <strong>Söflinger</strong> Pfarrheim<br />

an der Harthauser Straße. Dazu<br />

wurde extra ein Showtanz<br />

unter dem Motto „Born to be<br />

wild“ einstudiert. Dieser wird<br />

auch bei der Auftaktveranstaltung<br />

des Alemannischen Narrenrings<br />

am 10. Januar in<br />

Riedlingen aufgeführt.<br />

Highlight in dieser Kampagne<br />

wird sicherlich Anfang Februar<br />

das Narrenfreundschaftstreffen<br />

in Ulm sein. Freuen Sie sich<br />

auf rund 100 Narrengruppen<br />

und Musikanten, die am Sonn-<br />

In voller Aktion.<br />

tag beim großen ULMzug<br />

durch die Straßen und Gassen<br />

ziehen. Weiter Orte, in denen<br />

die Narrenzunft Ulm zu sehen<br />

ist, sind z.B. Ermingen, Senden,<br />

Otterswang, Ravensburg oder<br />

Wangen im Allgäu. Freuen wir<br />

uns auf achteinhalb Wochen<br />

Fastnacht!<br />

<br />

Markus Weber<br />

Kalendarisches<br />

Vorschau auf Januar<br />

Bald ist das alte Jahr vorüber,<br />

und mit dem Januar<br />

beginnt das neue.<br />

Der Name Januar ist alt und<br />

stammt von den Römern. Ein<br />

König in Rom hat um 700 v.<br />

Chr. den schon bestehenden<br />

zehn Monaten des altrömischen<br />

Kalenders den Monat Januar<br />

angehängt. Die Römer<br />

ließen das Jahr ja mit dem<br />

März beginnen. Dies blieb bis<br />

153 v. Chr. so, als dann der Jahresanfang<br />

auf den 1. Januar gelegt<br />

wurde.<br />

„Namenspatron“ ist der Gott<br />

Janus. Dieser musste die Eingänge<br />

der Häuser schützen.<br />

Da er gleichzeitig beobachten<br />

musste, was innen und außen<br />

vor sich ging, besaß er ein<br />

Doppelantlitz. Heute wird Janus<br />

so ausgelegt, dass er ins alte<br />

Jahr zurückblickt und ins<br />

neue vorschaut.<br />

Der Januar ist normalerweise<br />

der kälteste Monat des Jahres.<br />

Deshalb taufte ihn<br />

Karl der Große „Wintermonat“,<br />

und die alten<br />

deutschen Bezeichnungen<br />

sind Hartung<br />

oder Eismonat.<br />

In einem slowakischen Märchen<br />

heißt es: Der Januar gab<br />

seinen Stab einmal scherzhaft<br />

seinem Vetter März. Wie dieser<br />

ihn in der Hand drehte,<br />

schmolz der Schnee, und Gras<br />

und Veilchen sprossen aus<br />

dem Boden und die Bäume<br />

trugen dicke<br />

Knospen. Schnell nahm Januar<br />

seinen Stab zurück, schüttelte<br />

ihn wütend, und Schneegestöber<br />

hüllte alle Herrlichkeit<br />

wieder ein.<br />

<br />

<br />

Otto Schempp<br />

(Quelle: La Roche – Wie´s Wetter wird)<br />

Darmzentrum<br />

BwK Ulm<br />

Ihr Wunsch für das neue Jahr?<br />

Neben Ihrer Fürsorge für Kinder, Enkel und Freunde sollten Sie sich selbst nicht vergessen!<br />

Bleiben Sie für sich selbst und Ihre Lieben gesund und gehen Sie 2014 zur Darmkrebsvorsorge.<br />

Der Weg zur Erhaltung Ihrer Gesundheit ist nicht weit – Ihr Hausarzt berät Sie gerne.<br />

Falls notwendig, sind Sie für weiterführende Behandlungen bei uns in den besten Händen.<br />

Denn: Unser Darmzentrum mit seinen Leistungen steht allen offen.<br />

Kontakt auch über das Internet: www.darmzentrum-bwkulm.de oder www.facebook.com/darmzentrum


10 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kinder Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>Ausgabe<br />

Kindergärten<br />

Informationen für Eltern<br />

Zwar ist der letzte offizielle<br />

Anmeldetermin für<br />

eine Aufnahme in den<br />

Kindergarten der 31. Januar<br />

2014, doch durch die gesetzliche<br />

Neuregelung erfolgen immer<br />

mehr Anmeldungen im<br />

Laufe des Jahres. Kinder unter<br />

drei Jahren haben ja jetzt einen<br />

Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz.<br />

<br />

Otto Schempp<br />

Kath. Kindergarten<br />

Mariengarten<br />

Am Roten Berg 34<br />

Kinder ab 3 Jahren<br />

Kath. Kindergarten<br />

St.Maria<br />

Hinter der Mauer 12<br />

Seit 10 Jahren<br />

auch U-3 Kinder<br />

Kath. Kindergarten<br />

Sonnenheim<br />

Harthauser Str. 36<br />

Seit August <strong>2013</strong><br />

auch U-3 Kinder<br />

Kinder-Tagesstätte<br />

im Jörg-Syrlin-Haus<br />

Jörg-Syrlin-Str. 101<br />

Ganztages- und<br />

Krippengruppen<br />

Städt. Tageseinrichtung<br />

für Kinder<br />

Maienweg 148<br />

Ganztages- und<br />

Krippengruppen<br />

TSG-Sportkindergarten<br />

mit Kinderkrippe Bärenstark<br />

Harthauser Str. 103<br />

Krippengruppen und versch.<br />

Stundenangebote<br />

AWO-Kindertagesstätte<br />

Rappelkiste<br />

Pfarrer-Weiß-Weg 15<br />

Ganztages- und<br />

Krippengruppen<br />

Waldkindergarten<br />

Ulm e.V.<br />

Roter Berg<br />

Wanderparkplatz<br />

Meinloh-Grundschule<br />

Aktion „Schönere Schule“<br />

Nach dem Umzug der<br />

Meinloh-Grundschule<br />

in das frühere Gebäude<br />

der Meinloh-Haupt- und Werkrealschule<br />

am 9. September<br />

dieses Jahres ging es ans „Verschönern“<br />

des Schulhauses.<br />

Die etwas tristen Betonwände,<br />

die nach der Renovierung völlig<br />

„kahl“ waren, sollten einfach<br />

bunter gestaltet werden.<br />

Das Motto hieß - frei nach dem<br />

Titel eines Kinderbuches-<br />

„Mein Vierfarbenland“. Bemalen<br />

kam natürlich nicht in Frage.<br />

Deshalb veranstaltete die<br />

Schule am 8. November einen<br />

„Schulkunsttag“. Dabei malte<br />

jedes Kind ein Portrait von<br />

sich. Diese Bilder werden dann<br />

klassenweise im Eingangsbereich<br />

der Schule aufgehängt.<br />

Zudem werden Wände, Fenster<br />

und Säulen mit anderen<br />

Bildern behängt.<br />

Adventssingen<br />

Wie jedes Jahr veranstaltet die<br />

Schule an drei Montagen im<br />

Advent – 2., 9. und 16. <strong>Dezember</strong><br />

– in der Aula ein Singen<br />

mit Gedichten für alle. Hierzu<br />

ist jedermann eingeladen.<br />

<br />

Otto Schempp<br />

Firmenjubiläum<br />

oder Kollektiv?<br />

Wir schicken gerne<br />

unseren Redakteur<br />

oder Fotografen zu<br />

Ihnen.<br />

Gerne berate ich<br />

Sie in allen<br />

Werbefragen<br />

4<br />

Albert Müller<br />

Mediaberater,<br />

0731/156 652<br />

Mail:<br />

a.mueller@swp.de


Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Vereine / Markt<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 11<br />

Kuhbergverein 1912 Ulm e.V.<br />

Neues Ulmer Spatzenpaar<br />

Am 9. November <strong>2013</strong><br />

wurde im „alpha“ (früher<br />

Bräustüble) der<br />

Start in die Faschingskampagne<br />

<strong>2013</strong>/14 gefeiert. Höhepunkt<br />

war natürlich die Inthronisation<br />

des Neuen Ulmer<br />

Spatzenpaares Alexandra II.<br />

und Peter I.<br />

Noch einmal sei auf zwei<br />

Termine hingewiesen:<br />

1) Freitag, 06.12.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr<br />

Senioren-Nikolausfeier,<br />

Vereinsheim<br />

Das neue Spatzenpaar.<br />

2) Sonntag, 08.12.<strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr Kindernikolaus,<br />

Vereinsheim<br />

<br />

Sven Winkler<br />

Fasnachtsmarkt<br />

Eine günstige Gelegenheit<br />

In der Sammelzentrale der<br />

Aktion Hoffnung, Fockestr.23/1,<br />

Laupheim, (Industriegebiet<br />

Süd), findet am<br />

Samstag, 11.1.2014, von 9.00<br />

Uhr bis 14.00 Uhr ein Fasnachtskleidermarkt<br />

für jedermann<br />

statt.<br />

Hier kann man passend zur<br />

Fasnachtszeit Kleidung z.B.<br />

für Prinzessinnen, feine Damen<br />

und ältere Herren, Cowboys,<br />

Indianer, Räuber, Clowns, Zauberer,<br />

Chinesen, Hemdglonger,<br />

Uniformierte und „Normale“<br />

und vieles mehr entdecken.<br />

Der Erlös kommt der Missionsarbeit<br />

zu Gute.<br />

AG-Missions- und Entwicklungshilfe<br />

Missionsarbeitskreis Mariä<br />

Himmelfahrt Söflingen.<br />

K O S M E T I K<br />

seit 1986<br />

Dr. Michael Gauger<br />

Dr. Dorothea Gauger<br />

Zahnärzte<br />

Schlossergasse 6, 89077 Ulm<br />

wünscht schöne eine<br />

schöne <strong>Weihnachts</strong>feiertage!<br />

Kirchweih!<br />

Kosmetik Mendle • Schlossergasse 24 • Ulm-Söflingen • Telefon 07 31/ 159 48 49<br />

Foto: © CHEN, PAO-CHIN / fotolia.com<br />

Praxisübergabe<br />

Nach über 33 Jahren Praxistätigkeit in Söflingen<br />

werden wir uns zum Jahresende in den Ruhestand<br />

begeben.<br />

Wir bedanken uns bei all unseren Patientinnen und<br />

Patienten für ihre Treue und das Vertrauen, das sie<br />

uns in all den Jahren entgegengebracht haben.<br />

Ein großes Dankeschön geht an unser Praxisteam,<br />

das uns stets mit viel Fleiß und Engagement unterstützt<br />

hat.<br />

Es freut uns sehr, dass Frau Dr. Petra Romrig unsere<br />

Praxis übernehmen und ab dem neuen Jahr<br />

mit unserem Praxisteam in der Schlossergasse 6<br />

weiterführen wird.<br />

Dr. Michael Gauger und Dr. Dorothea Gauger<br />

Gebrauchträder/Neuräder<br />

www.nobbys-bike.de<br />

Conrad<br />

Gärtnerei<br />

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Frisches Gemüse<br />

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Abbildung ähnlich<br />

Augenoptikermeister Rainer Baechelen <strong>Söflinger</strong> Str. 248 89077 Ulm Söflingen 0731 . 388 55 70 www.salzmann-optik.de


12 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirche Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen<br />

alle Angaben ohne Gewähr<br />

Hauptgottesdienste<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Heilig Geist<br />

St. Elisabeth<br />

Samstagabend 18.30 Uhr<br />

Sonntagmorgen 09.30 Uhr<br />

Sonntagmorgen 11.00 Uhr<br />

Hauptgottesdienst bedeutet:<br />

Verlässliche Samstagabend / Sonntagseucharistie, in der in der Regel auch die<br />

Predigt für alle drei Gemeinden der Seelsorgeeinheit gehalten wird.<br />

Weitere Sonntagsgottesdienste<br />

Mariä Himmelfahrt: Jeweils am 1., 3. und ggf. 5. Sonntag im Monat um 09.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier der Portugiesischen Gemeinde mit Begleittext in deutscher Sprache.<br />

Am 2. und 4.Sonntag im Monat um 09.30 Uhr Gottesdienste in verschiedenen<br />

Formen (i.d.R. einmal im Monat mit Eucharistiefeier).<br />

Heilig Geist: Zweimal im Monat sonntags um 11.00 Uhr Eucharistiefeier der<br />

Slowenischen Gemeinde.<br />

Werktagsgottesdienste<br />

dienstags 18.30 Uhr Eucharistiefeier Mariä Himmelfahrt<br />

mittwochs<br />

07.45 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

4. Mi. im Monat 16.30 Uhr ASB-Seniorenheim<br />

donnerstags<br />

16.30 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

Schülergottesdienst Mariä Himmelfahrt<br />

Klösterle (davor Beichtgelegenheit)<br />

Eucharistiefeier im Wechsel mit Wort-<br />

Gottes-Feiern im Clarissenhof<br />

Heilig Geist<br />

4. Do. im Monat 16.45 Uhr AWO-Seniorenheim<br />

freitags 18.30 Uhr St. Elisabeth<br />

samstags 08.30 Uhr Klösterle danach Beichtgelegenheit<br />

Besondere Gottesdienste Mariä Himmelfahrt<br />

Sa. 30.11.13 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit den St. Georgs-<br />

Chorknaben<br />

So. 01.12.13 09.30 Uhr Kinderkirche im Forsthaus<br />

So. 08.12. 13 09.30 Uhr Familiengottesdienst, Eucharistiefeier<br />

mit den Kindergärten<br />

Do. 12.12.13 18.30 Uhr Bußgottesdienst<br />

Sa. 14.12.13 18.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet <strong>vom</strong><br />

Kirchenchor<br />

Fr. 20.12.13 08.45 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst<br />

Di. 24.12.13<br />

16.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

22.00 Uhr<br />

Krippenfeier mit den Singstars für Kinder,<br />

Eltern und Großeltern<br />

Wort-Gottesfeier im Clarissenhof mit<br />

Beteiligung der ev. Heimbewohner<br />

Christmette mit Kirchenchor<br />

Mi. 25.12.13 09.30 Uhr Eucharistiefeier, parallel dazu „Komm<br />

feiere mit“ im Beichtgang<br />

Do. 26.12.13 09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde<br />

Di. 31.12.13 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Do. 02.01.14 16.30 Uhr Eucharistiefeier mit den Sternsingern<br />

im Clarissenhof<br />

Sa. 04.01.14<br />

10.00 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

Mo. 06.01.14 09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Di. 07.01.14<br />

Aussendung der Sternsinger im Pfarrheim<br />

Eucharistiefeier mit den Sternsingern<br />

keine Abendmesse<br />

So. 12.01.14 09.30 Uhr Eucharistiefeier „Eröffnung des Erstkommunionweges“<br />

Di. 14.01.14 18.30 Uhr Eucharistiefeier, Auftakt zum Ehrenamtsfest<br />

So. 26.01.14 09.30 Uhr Kinderkirche in der Kirche<br />

Sa. 01.02.14 18.30 Uhr Eucharistiefeier, Segnung der mitgebrachten<br />

Kerzen, Blasiussegen<br />

So. 9.02.14 09.30 Uhr Laudes oder Wort-Gottes-Feier<br />

So. 16.02.14 09.30 Uhr Kinderkirche im Forsthaus<br />

So. 23.02.14 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit Tauferneuerung<br />

der Erstkommunionkinder<br />

Mi. 05.03.14 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Aschenkreuz<br />

So. 09.03.14 09.30 Uhr Kindergottesdienst (Eucharistiefeier)<br />

So. 16.03.14 09.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde,<br />

Auftakt zum Pallottiner-Besinnungstag<br />

Sonstiges<br />

Mo. - Sa. 16.30 Uhr Rosenkranz in St. Leonhard<br />

Fr. 06.12.13<br />

Fr. 13.12.13<br />

Fr. 20.12.13<br />

So. 08.12.13<br />

So. 08.12.13<br />

So. 22.12.13<br />

07.00 Uhr Rorate in Mariä Himmelfahrt<br />

anschl. Frühstück im Pfarrheim<br />

17.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

Adventliches Konzert in St. Leonhard,<br />

Harmonikaverein Ulm-Söflingen<br />

Brainstorm der KJG und der Minis<br />

in St. Leonhard<br />

So. 15.12.13 17.00 Uhr Adventskonzert / Adventliche Feierstunde<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Mi. 18.12.13 17.00 Uhr Krippenfeier in St.Leonhard<br />

Kindergarten „Sonnenheim“<br />

So. 22.12.13<br />

So. 29.12.13<br />

09.30 Uhr Laudes<br />

So. 29.12.13 17.00 Uhr Alpenländisches Singen der Weihungstaler<br />

Stubenmusik in Mariä Himmelfahrt<br />

Beichtgelegenheit<br />

Regelmäßig im Klösterle oder n.V. über Pfarrbüro Mariä Himmelfahrt<br />

Tel. 9386390 oder St. Elisabeth Tel 37288<br />

Krankenkommunion<br />

Wird nach dem Port. Gottesdienst am 15.12.<strong>2013</strong> um 09.30 Uhr nach Hause<br />

gebracht. Anmeldung bitte bis 13.12. im Pfarrbüro Tel. 9386390<br />

Tauffeiern<br />

01.12.13<br />

02.02.14<br />

09.03.14<br />

jeweils 14.00 Uhr<br />

Adventliche Feierstunde in Mariä Himmelfahrt<br />

Zur Einstimmung auf das <strong>Weihnachts</strong>fest gestalten wir wieder ein heiter-besinnliches<br />

Programm. Es wirken mit das Blechbläserensemble des Musikvereins<br />

Söflingen und der Harmonikaverein Söflingen.<br />

Statt des Eintrittsgeldes bitten wir um eine Spende zur Finanzierung von Projekten<br />

in unseren Partnergemeinden in Tanzania und Brasilien.<br />

Für die Kirchengemeinde und den Missionsarbeitskreis: Marianne Rudhard,<br />

Woolfgang Ilg<br />

Die Sternsinger<br />

Werden am Samstag. 04.01.2014 um 10.00 Uhr im Pfarrheim ausgesendet und<br />

sind an diesem Tag und am Sonntag, 05.01.2014, jeweils von 10.00 Uhr bis 16.00<br />

Uhr in der Gemeinde unterwegs. Sie können nur diejenigen Haushalte besuchen,<br />

die sich bis 27.12.<strong>2013</strong> angemeldet haben. Entsprechende Listen liegen in der Kirche<br />

und im Pfarrbüro aus. Die Anmeldung kann auch telefonisch beim Pfarrbüro<br />

(Tel. 9 38 63 90) vorgenommen werden.<br />

Ökumenischer Krippenweg im Clarissenhof<br />

Samstag, 07.12.13 jeweils 16.30 Uhr<br />

Samstag, 14.12.13<br />

„Die Nacht ist schon im Schwinden, macht euch zum Stalle auf“…<br />

Mit Singen, Beten und Hören wollen wir uns wieder aufmachen. Dazu sind alle<br />

eingeladen – Groß und Klein, Alt und Jung. Konfirmanden werden sich daran<br />

beteiligen.<br />

Edith Scheffold, Doris Löffler<br />

Verabschiedung von Pater Aloysio MS<br />

In der Eucharistiefeier am Sonntag, 01.12. <strong>2013</strong>, verabschiedet sich Pater Aloysio.<br />

Seit 2008 begleitete er die Portugiesische Gemeinde in Söflingen.<br />

Nach seiner Priesterweihe 1955 in Brasilien und langjähriger Tätigkeit an einem<br />

Priesterseminar kam er 1970 nach Deutschland. Von da an leitete er hunderte von<br />

Pilgergruppen nach Israel und zu Wallfahrtsorten in ganz Europa. Zudem übernahm<br />

er ungezählte Vertretungen in vielen Pfarreien.<br />

Bei der Verabschiedung am 01.12. wird ihm die Dankesmedaille der Kirchengemeinde<br />

überreicht. Wir wünschen ihm alles Gute und Gottes reichen Segen!


er <strong>2013</strong>Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Kirche <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 13<br />

Evangelische Christusgemeinde<br />

alle Angaben ohne Gewähr<br />

Gottesdienste in der Christuskirche<br />

So. 01.12.13 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

So. 08.12.13<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 - 11.15 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Kinderkirche, Jörg-Syrlin-Haus<br />

So. 15.12.13 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfi-3-Kindern und Taufen<br />

So. 22.12.13<br />

Di. 24.12.13<br />

10.00 Uhr<br />

11.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

17.30 Uhr<br />

21.30 Uhr<br />

Mi. 25.12.13 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Do. 26.12.13 10.00 Uhr Singgottesdienst<br />

So. 29.12.13 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Gottesdienst mit dem Blockflötenkreis<br />

Krabbelgottesdienst, Christuskirche<br />

Gottesdienst mit weihnachtlichem Singspiel<br />

Gottesdienst mit Konfirmanden<br />

Gottesdienst mit dem Singkreis<br />

Di. 31.12.13 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Mi. 01.01.14 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

So. 05.01.14 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Mo. 06.01.14 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bachkantate<br />

Singkreis u. Instrumentalisten<br />

So. 12.01.14 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

So. 19.01.14 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Verabschiedung<br />

der alten und Einsetzung der neuen<br />

Kirchengemeinderäte<br />

So. 26.01.14<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 - 11.15 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Kinderkirche, Jörg-Syrlin-Haus<br />

Krabbelgottesdienste in der Christuskirche<br />

sonntags<br />

22.12.13,<br />

09.02., 30.03.14<br />

11.05.14<br />

jeweils 11.30 Uhr<br />

Gemeindeveranstaltungen<br />

Im Jörg-Syrlin-Haus / Familienzentrum<br />

sonntags<br />

08.12.13<br />

10.00 - 11.15 Uhr Kinderkirche<br />

2601.14<br />

montags<br />

dienstags<br />

mittwochs<br />

14-tägig<br />

donnerstags<br />

14-tägig<br />

09.00 - 10.00 Uhr<br />

10.00 - 11.00 Uhr<br />

19.15 Uhr Singkreis<br />

09.30 Uhr<br />

14.30 Uhr<br />

15.00 - 17.30 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

09.00 Uhr<br />

09.30 - 11.00 Uhr<br />

19.30 - 21.00 Uhr<br />

14.30 Uhr<br />

Seniorengymnastik<br />

Seniorengymnastik<br />

Frauenfrühstück<br />

CafeFAZ - Cafeteria<br />

Kinderbücherei<br />

Flötenkreis<br />

„Die Schneider von Ulm“<br />

Offene Malgruppe<br />

Treffpunkt für Eltern mit Kindern<br />

von 0 - 1 Jahr (nicht in den Ferien)<br />

Kontemplation<br />

Seniorentreffpunkt<br />

Im kath. Pfarrheim Harthauser Str. 36<br />

donnerstags<br />

St. Leonhard-Kapelle<br />

mittwochs<br />

Sonstiges<br />

16.30 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

Jung- und Neubläserschulung<br />

Posaunenchor<br />

14.00 Uhr Seniorentreffpunkt Wandern<br />

Adventsmusik in der Christuskirche<br />

Samstag 30. November <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />

Evangelischer Singkreis und Posaunenchor mit Chor- und Instrumentalstücken.<br />

Der Eintritt ist frei. Für Spenden zur Förderung der kirchenmusikalischen Aufgaben<br />

in der Christuskirche sind wir dankbar.<br />

Eröffnung des neuen Gemeindehauses<br />

Nach Abriss des alten Gemeindehauses und des Pfarrhauses und nach einer<br />

Bauzeit von 14 Monaten ist das neue Gemeindehaus mit seinen Außenanlagen<br />

fast fertiggestellt. Die neuen Räumlichkeiten warten darauf, mit Leben gefüllt zu<br />

werden. Seniorentreff und Konfirmanden, Posaunenchor und Singkreis, Kinderkirche<br />

und Gesprächsgruppen, Kirchengemeinderat und Jugendleiter – alle sollen<br />

sich wohl fühlen.<br />

Auch an die jungen Familien ist gedacht. So können künftig Gottesdienste aus<br />

der Christuskirche mit Bild und Ton in den Saal des Gemeindehauses übertragen<br />

werden. Und wie alle Räume ist auch das Gemeindebüro im Erdgeschoss barrierefrei<br />

erreichbar.<br />

Dank gebührt allen am Bau Beteiligten, allen Geldgebern und Spendern. In der<br />

„gemeindelosen“ Zeit fanden einige Gruppen Unterschlupf im Pfarrheim unserer<br />

Schwestergemeinde Mariä Himmelfahrt Söflingen, im Clarissenhof, im ASB-<br />

Seniorenheim und im AWO-Seniorenheim. Für die dort gewährte Gastfreundschaft<br />

danken wir herzlich!<br />

Die Arbeit ist getan – jetzt wollen wir feiern! Wir laden Sie alle Ende Januar zu<br />

einem Festwochenende mit buntem Programm ein. Feiern Sie mit- und bringen Sie<br />

ihre Freunde und Nachbarn mit!<br />

Frithjof Schwesig<br />

Festprogramm<br />

Freitag, 31.01.2014 in der Christuskirche, 19.30 Uhr<br />

Kirchenkabarett mit dem Duo „Die Vorletzten“, (Peter Schaal-Ahlers, Esslinger<br />

City-Pfarrer und Sören Schwesig, Stuttgarter Stadtdekan).<br />

Zwei kabaretterfahrene und pfiffige Pfarrer nehmen ihren eigenen Beruf und was<br />

so dazugehört auf die Schippe. Menschlich, sympathisch und vielseitig beweisen<br />

die beiden Pfarrer, dass Humor in der Kirche nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich<br />

erwünscht ist.<br />

Der Eintritt ist frei. Während der Pause werden nebenan im neuen Gemeindehaus<br />

kleine Köstlichkeiten zum Essen und Trinken gereicht.<br />

Samstag, 01.02.2014 im Gemeindehaus, 11.00 Uhr<br />

Festakt mit anschließender Führung. Alle Gemeindemitglieder und Interessierte<br />

sind herzlich eingeladen!<br />

Sonntag, 02.02.2014, 10.00 Uhr Festgottesdienst für Groß und Klein<br />

Tag der offenen Tür rund um die Christuskirche und das Gemeindehaus<br />

Nach dem Gottesdienst buntes Programm für alle Generationen: Kinderclown,<br />

Kinderprogramm, Turmbesteigung, offenes Singen, Ideen-Wand, Drehorgelmusik,<br />

Mitmach-Quiz, Waffel-Backen, Mittagessen, Kaffee und Kuchen und vieles mehr.<br />

Es soll ein Fest von der Gemeinde für die Gemeinde sein. Dazu benötigen wir<br />

Menschen, die mithelfen (gerne auch für nur eine Stunde). Bitte bei Frau Epple im<br />

Gemeindebüro melden (Tel. 38 12 38). Kuchenspenden sind gerne willkommen.<br />

Diese bitte auch melden. Vielen Dank!<br />

Festende ist um 16.00 Uhr.<br />

05.12., 12.12.13<br />

09.01., 23.01.,<br />

06.02.14<br />

freitags<br />

19.30 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

Meditativer Tanz<br />

Krabbelgruppe,<br />

Eltern mit Kindern ab dem 1. Lebensjahr<br />

Englischsprachige Spielgruppe<br />

Eltern mit Kindern von 1. - 4. Lebensjahr<br />

Schachtreff


14 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Partei Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Aus den Parteien<br />

SPD lädt herzlich<br />

zur Familienweihnacht ein<br />

Mittlerweile zum vierten<br />

Mal lädt der<br />

Freundeskreis der<br />

<strong>Söflinger</strong> SPD e.V. zur Familienweihnacht<br />

am Samstag, 8.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, von 10.30 Uhr<br />

bis 16.00 Uhr in die <strong>Söflinger</strong><br />

Klostermühle ein.<br />

„mit Farbe<br />

in den Winter“<br />

Unser Farbangebot bis 31.12.<strong>2013</strong><br />

Das Paket beinhaltet:<br />

waschen, schneiden, föhnen, Haarkur,<br />

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Farbe oder Tönung<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Freitag: 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 8.00 - 14.00 Uhr<br />

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(Langhaarzuschlag: 10 E)<br />

täglich<br />

durchgehend geöffnet<br />

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Neunkirchenweg 87 ∙ 89077 Ulm<br />

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nicht gültig mit Gutscheinen<br />

In weihnachtlichem Ambiente<br />

freuen wir uns, den 2. Advent<br />

mit Großeltern, Eltern und<br />

Kindern zu feiern. Glühwein,<br />

Snacks, Getränke, Kaffee und<br />

Kuchen sind frei. Um 11.30<br />

Uhr wird das Ulmer Puppentheater<br />

Groß und Klein mit einer<br />

<strong>Weihnachts</strong>geschichte erfreuen.<br />

Jeder Besucher kann<br />

zudem in der Plätzchen-Werkstatt<br />

seine <strong>Weihnachts</strong>plätzchen<br />

nach eigenem Wunsch<br />

kreieren. Selbstverständlich<br />

schaut auch der Nikolaus vorbei.<br />

Vielleicht bringt er ein<br />

paar kleine Geschenke mit.<br />

Für weihnachtliche Klänge<br />

sorgt die GruppeAcousticCase<br />

mit Günter Stiffel.<br />

Die SPD im Ulmer Westen<br />

setzt sich gemeinsam mit der<br />

SPD-Gemeinderatsfraktion<br />

für die Einführung eines Sozialtickets<br />

ein. Darunter versteht<br />

die SPD eine verbilligte<br />

Fahrkarte für Empfänger von<br />

Arbeitslosengeld II und andere<br />

Bedürftige. Im Rahmen der<br />

Grundsicherung umfassen die<br />

Kosten für Mobilität ca. 6%<br />

des Einkommens. Das sind bei<br />

einem alleinstehenden Hartz<br />

IV-Empfänger ca. 23 – 24 € pro<br />

Monat. Schon die wöchentliche<br />

Fahrt z. B. zum Tafelladen<br />

kostet mehr als die Hälfte. Die<br />

Einführung eines solchen Tickets<br />

ist für die SPD deshalb<br />

wichtig!<br />

Die SPD fordert zudem verkehrslenkende<br />

Maßnahmen<br />

auf dem Kurt-Schumacher-<br />

Ring, da das Verkehrsaufkommen<br />

dort ständig zunimmt.<br />

Trotz der unterschiedlichen<br />

zulässigen Höchstgeschwindigkeiten<br />

von 70 km/h bzw.<br />

50 km/h sowie stationären Geschwindigkeitsmessanlagen<br />

wird auf dem Tangentenring<br />

oft zu schnell gefahren. Für<br />

wartende Autofahrer – z.B. an<br />

der Einfahrt von der Harthauser<br />

Straße – bedeutet dies oft<br />

eine Geduldsprobe, die immer<br />

wieder zu gefährlichen Situationen<br />

führt. Die SPD setzt sich<br />

für eine Ampelanlage an dieser<br />

Stelle ein. Gegenüber OB<br />

Gönner wurde zudem angeregt,<br />

zu prüfen, ob nicht eine<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

auf 50 km/h auf dem Kurt-<br />

Schumacher-Ring sinnvoll wäre.<br />

Foto: © Elena Schweitzer / fotolia.com<br />

Die Ulmer SPD hat ihre Kandidatinnen<br />

und Kandidaten für<br />

die Kommunalwahl nominiert.<br />

Für Söflingen, die Weststadt<br />

und den Eselsberg treten<br />

an (Namen und Platzierungen<br />

auf der SPD-Liste):<br />

Dorothee Kühne (1), Martin<br />

Ansbacher (4), Dr. Haydar Süslü<br />

(6), Georgios Giannopoulos<br />

(8), Jürgen Kriechbaum (10),<br />

Malika Mangold (13), Georg<br />

Hepp (14), Prof. Birgit Liss (15),<br />

Kemal Uelker (24), Otmar<br />

Schanz (26), Katja Hoffmann<br />

(27), Hermann Schleicher-Rövenstrunck<br />

(28), Petra Bergmann<br />

(31), Manfred Makowitzki<br />

(34), Robert Albrecht (36),<br />

Thomas Jetter (38), Martin<br />

Grünitz (40).<br />

Die SPD im Ulmer Westen<br />

wünscht fröhliche Weihnachten<br />

und ein gesundes und<br />

glückliches Neues Jahr 2014!<br />

0731 2403883<br />

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Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Verband / Partei<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 15<br />

Sozialverband VdK<br />

Ortsverband Söflingen<br />

Programm<br />

Foto: © Elena Schweitzer / fotolia.com<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

So. 01.12. 14.00 Uhr<br />

Advent- und Jahresfeier<br />

Kath. Pfarrheim Söflingen,<br />

Harthauser Str.36<br />

Do. 05.12. 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 07.12. 14.00 Uhr<br />

Allg. Treff<br />

Januar 2014<br />

Do. 09.01. 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 11.01. 14.00 Uhr<br />

Allg. Treff<br />

Do. 23.01. 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 25.01. 14.00 Uhr<br />

Allg. Treff<br />

Februar 2014<br />

Do. 06.02. 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 08.02. 14.00 Uhr<br />

Allg. Treff<br />

Do. 20.02. 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 22.02. 14.00 Uhr<br />

Allg. Treff<br />

März 2014<br />

Sa. 01.03. 14.00 Uhr<br />

Allg. Treff, Fasching im<br />

Forsthaus<br />

Do. 06.03. 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 15.03. 14.00 Uhr<br />

Mitgliederversammlung<br />

„Krone“ Söflingen<br />

Do. 20.03. 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 22.03. 14.00 Uhr<br />

Allg. Treff<br />

Kontakt<br />

Ortsverband Söflingen<br />

Hermann Wolff<br />

Fünf-Bäume-Weg 18<br />

89081 Ulm<br />

Tel. 07 31 / 38 19 74<br />

Aus den Parteien<br />

Unabhängige Wählervereinigung Söflingen e.V.<br />

Die UWS betreibt schon<br />

immer die vielzitierte<br />

Bürgerbeteiligung.<br />

Deshalb veranstalten wir in der<br />

Gaststätte „Zum <strong>Söflinger</strong>“<br />

(ehemals Faßnacht) jeden ersten<br />

Dienstag im Monat ab 19.00<br />

Uhr einen offenen Stammtisch.<br />

Im Mai 2014 finden die Kommunalwahlen<br />

statt. Die UWS<br />

wird wie in den vergangenen<br />

60 Jahren eine Liste mit bekannten<br />

und politikinteressierten<br />

Frauen und Männern<br />

präsentieren. Damit so viele<br />

Bürgerinnen und Bürger wie<br />

möglich erreicht werden können,<br />

die Lust und Ideen haben,<br />

mit uns ein Wahlprogramm<br />

zu gestalten, haben wir zwei<br />

Informationsabende durchgeführt.<br />

Die Auftaktveranstaltung fand<br />

am 09.07.<strong>2013</strong> in der Brauereigaststätte<br />

„Krone“ in Söflingen<br />

statt, die Folgeveranstaltung<br />

für die Ortsteile Eggingen,<br />

Ermingen und<br />

Einsingen am 06.11.<strong>2013</strong> in<br />

Ermingen im Gasthaus „Rössle“.<br />

Beide Veranstaltungen fanden<br />

regen Zuspruch, und wir<br />

konnten vielerlei Ideen und<br />

Anregungen sammeln. Diese<br />

werden wir selbstverständlich<br />

in unser Wahlprogramm aufnehmen.<br />

Die UWS hat <strong>2013</strong> wie in den<br />

vergangenen Jahren auch am<br />

Freitag vor dem Muttertag Rosen<br />

auf dem <strong>Söflinger</strong> Wochenmarkt<br />

verteilt. Natürlich<br />

werden wir auch in den kommenden<br />

Jahren diese beliebte<br />

Tradition weiter durchführen.<br />

Der Jahresabschluss findet<br />

dieses Jahr im Rahmen einer<br />

Waldweihnacht bei der Schönstatt-Kapelle<br />

statt. Am Samstag,<br />

dem 07.12.<strong>2013</strong>, wollen<br />

wir um 17.00 Uhr <strong>vom</strong> Klosterhof<br />

aus eine gemeinsame<br />

Wanderung zur Schönstatt-<br />

Kapelle unternehmen. Dort<br />

wollen wir eine stimmungsvolle<br />

Lesung abhalten. Im Anschluss<br />

werden wir die Waldweihnacht<br />

am Grillplatz gemütlich<br />

ausklingen lassen.<br />

Die Unabhängige Wählervereinigung<br />

Söflingen e.V. freut<br />

sich auf das Jahr 2014 und<br />

hofft, dass wir bei unseren<br />

Veranstaltungen und Treffen<br />

viele interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger begrüßen dürfen.<br />

Wir wünschen Ihnen frohe<br />

und gesegnete Weihnachten<br />

und ein erfolgreiches Jahr<br />

2014!<br />

Die Vorstandschaft und Ihre<br />

Stadträte der UWS<br />

<br />

Reinhold Eichhorn<br />

Vorstand und Stadträte<br />

wünschen Ihnen eine romantische<br />

und erfüllte <strong>Weihnachts</strong>zeit!<br />

Auch in 2014 sind wir immer für Sie da.<br />

Schöne Weihnachten<br />

UND EIN GESUNDES NEUES JAHR WÜNSCHT<br />

IHNEN DER ARBEITER-SAMARITER-BUND<br />

REGIONALVERBAND ULM.<br />

HERZLICHEN DANK FÜR IHR VERTRAUEN.<br />

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Am Sudhaus 8 · 89077 Ulm<br />

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Magirusstr. 48, 89077 Ulm<br />

Telefon: 0731/93771-407<br />

info@asb-ulm.org<br />

www.asb-ulm.org<br />

von links: Torsten Kolb, Schriftführer; Rainer Bächelen, stellvertr. Vorsitzender; Wolfgang Traub, Vorsitzender;<br />

Stadträte: Karl Faßnacht, Reinhold Eichhorn, Hanni Zehendner<br />

Arbeiter-Samariter-Bund<br />

LV Baden-Württemberg e.V.<br />

RV Ulm


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den nächsten Jahren nochmals deutlich ausgebaut<br />

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18 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Ihr gutes Recht Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Ihr gutes Recht<br />

Thomas Schmid, Rechtsanwalt<br />

Oh du Fröhliche … und die Qual der Wahl bei den Geschenken§<br />

Die <strong>Weihnachts</strong>märkte sind<br />

geöffnet, die Läden in den<br />

Städten haben verlängerte Öffnungszeiten<br />

und Waren werden<br />

in Hülle und Fülle angeboten.<br />

Wer dennoch nicht das<br />

passende Geschenk findet,<br />

greift nicht ungern auf einen<br />

„Geschenkgutschein“ zurück.<br />

Was am 24. <strong>Dezember</strong> kurz<br />

vor 14:00 Uhr oftmals die rettende<br />

Lösung darstellt, ist aus<br />

rechtlicher Sicht nicht ganz<br />

unkompliziert.<br />

Obwohl der Begriff „Gutschein“<br />

häufig verwendet wird,<br />

existiert keine gesetzliche Definition<br />

dafür. Formal juristisch<br />

betrachtet handelt es sich um<br />

ein sogenanntes „Inhaberpapier“.<br />

Das bedeutet, der Aussteller<br />

des Gutscheins - ein<br />

Unternehmer - verspricht jedem,<br />

der den Gutschein vorlegt,<br />

die darin versprochene<br />

Ware oder Dienstleistung im<br />

Wert des Gutscheins zu überlassen.<br />

Eins kann gleich vorweggenommen<br />

werden: Eine Verpflichtung<br />

seitens des Ausstellers,<br />

den Wert des Gutscheins<br />

bar auszuzahlen, besteht<br />

nicht, es sei denn der Händler<br />

kann die mit dem Gutschein<br />

versprochene Leistung nicht<br />

mehr erbringen z.B. wegen<br />

Geschäftsaufgabe.<br />

Sehr wohl ist es einem<br />

Händler jedoch zumutbar – solange<br />

es keinen Verlust für ihn<br />

bedeutet -, dass ein Gutschein<br />

teilweise, also Stück für Stück<br />

eingelöst wird. Auch dabei hat<br />

der Kunde keinen Rechtsanspruch<br />

auf Auszahlung des<br />

Restbetrages. Er kann jedoch<br />

die Ausstellung eines neuen<br />

Gutscheines beziehungsweise<br />

einen Vermerk der Teileinlösung<br />

auf dem ursprünglichen<br />

Gutschein verlangen. Auf freiwilliger<br />

Basis kann der Händler<br />

die Restsumme natürlich<br />

jederzeit ausbezahlen.<br />

Sollte die Freude beim Beschenken<br />

sich in Grenzen halten,<br />

kann er einen Gutscheine<br />

ohne Namensnennung auch<br />

weiter verschenken, also auf<br />

eine dritte Person übertragen.<br />

Es sei denn, es ist aus dem<br />

Gutschein ersichtlich, dass die<br />

Leistung nur an eine bestimmte,<br />

konkret benannte Person<br />

erbracht werden soll. Allein<br />

die Bezeichnung „Gutschein<br />

für …“ reicht jedoch nicht aus.<br />

Vielmehr muss es sich um eine<br />

verbriefte Leistung handeln,<br />

die exakt auf den genannten<br />

Empfänger zugeschnitten<br />

ist.<br />

Neben einer rechtlichen Definition<br />

fehlt es auch an einer<br />

speziellen Regelung zum Verfall<br />

von solchen Gutscheinen.<br />

Grundsätzlich gilt daher, wenn<br />

keine Regelung bezüglich des<br />

Verfalls getroffen wurde, hat<br />

ein Gutschein eine Gültigkeit<br />

von drei Jahren (gesetzliche<br />

regelmäßige Verjährungsfrist<br />

nach § 195 BGB). Dieser Zeitraum<br />

beginnt jedoch erst mit<br />

dem 31. <strong>Dezember</strong> des Jahres,<br />

in dem der Gutschein ausgestellt<br />

worden ist. Dies gilt<br />

selbst dann, wenn der Gutschein<br />

am 01. Januar eines<br />

Foto: © Jeanette Dietl / fotolia.com<br />

Jahres gekauft wird.<br />

In der Praxis ist es jedoch<br />

häufig so, dass die Einlösung<br />

eines Gutscheines laut dessen<br />

Aussteller in einer bestimmten<br />

Frist erfolgen muss.<br />

Grundsätzlich ist dies möglich,<br />

dennoch darf die Frist zur Einlösung<br />

nicht zu knapp bemessen<br />

sein. Ist dies nämlich der<br />

Fall, würde dies eine unangemessene<br />

Benachteiligung für<br />

den Gutscheininhaber darstellen.<br />

Welche Länge eine Frist<br />

haben darf, wird von den Gerichten<br />

jedoch von Fall zu Fall<br />

unterschiedlich entschieden.<br />

Ist die Befristung zu kurz, so<br />

ist sie ungültig und es gilt die<br />

allgemeine gesetzliche Verjährungsfrist<br />

von drei Jahren. Bei<br />

besonders günstigen Aktionen<br />

beziehungsweise Angeboten,<br />

die mithilfe eines Gutscheines<br />

ermöglicht werden, ist eine<br />

Frist unterhalb der gesetzlich<br />

geregelten Dreijahresfrist<br />

allerdings möglich (LG Berlin,<br />

Urteil <strong>vom</strong> 25.10.2011, Az.: 15 O<br />

663/10).<br />

Ist ein Gutschein personengebunden<br />

und mit einer bestimmten<br />

Leistung verknüpft, so kann<br />

bereits eine einjährige Verfallsfrist<br />

gerechtfertigt sein (AG Syke,<br />

Urteil <strong>vom</strong> 19.02.2003, Az.:<br />

9 C 1683/02).<br />

Daher sollten neben der angemessenen<br />

Befristung die Gutscheine<br />

zumindest den Aussteller<br />

des Gutscheins, den Nennbetrag<br />

der Ware oder der Leistung,<br />

den Ort der Einlösung und das<br />

Ausstellungsdatum enthalten,<br />

da dieses wie aufgezeigt für die<br />

Berechnung der Verjährungsfrist<br />

wichtig ist.<br />

Vermehrt werden auch Gutscheine<br />

für Online-Shops verschenkt.<br />

Diesbezüglich sei auf<br />

die Pressemitteilung der Verbraucherzentrale<br />

Baden-Württemberg<br />

<strong>vom</strong> 17.01.2008 hingewiesen:<br />

„Das Oberlandesgericht München<br />

bestätigte Anfang 2008 in<br />

einer Entscheidung (Az.: 29 U<br />

Anwälte<br />

Thomas Schmid & Kollegen<br />

Allen unseren Mandanten, Freunden und<br />

Kunden wünschen wir ein harmonisches<br />

<strong>Weihnachts</strong>fest und einen tollen Start in<br />

ein erfolgreiches 2014!<br />

3193/07) ein Urteil, das die Verbraucherzentrale<br />

Baden-Württemberg<br />

im April 2007 vor dem<br />

Landgericht München erstritten<br />

hatte.<br />

Der Internet-Versandhändler<br />

Amazon darf die Gültigkeit<br />

von Gutscheinen nicht auf ein<br />

Jahr befristen. Auch Gutschein-<br />

Restguthaben dürfen nicht nach<br />

diesem Zeitraum verfallen. Verbraucher,<br />

die Geschenkgutscheine<br />

von Amazon besitzen,<br />

können sich auf das Urteil berufen<br />

und ihre Gutscheine oder<br />

Restguthaben auch noch nach<br />

Ablauf eines Jahres ab Ausstellung<br />

einlösen.“<br />

Rechtlich auf der sicheren<br />

Seite und kreativ individueller<br />

sind Sie allemal, wenn Sie einfach<br />

einen von Ihnen selbst gebastelten<br />

Gutschein verschenken.<br />

In diesem Sinne wünschen<br />

wir Ihnen ein gesegnetes und<br />

fröhliches <strong>Weihnachts</strong>fest und<br />

einen erfolgreichen und vor allem<br />

gesunden Start ins neue<br />

Jahr 2014.<br />

Unsere Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

· Arbeitsrecht<br />

· Vertragsrecht<br />

· Sozialversicherungsrecht<br />

· Miet- und Immobilienrecht<br />

· Recht im Gesundheitswesen · Verkehrs- und Verkehrsstrafrecht<br />

· Seniorenrecht<br />

· Erb- und Familienrecht<br />

· Soziale Absicherung im Unternehmen · Forderungseinzug und Inkasso<br />

Anwälte Thomas Schmid & Kollegen<br />

Kapellengasse 5 Telefon 0731. 330 55<br />

89077 Ulm-Söflingen www.kanzlei-tschmid.de<br />

Die Erscheinungstermine des <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s in 2014:<br />

Frühlings-<strong>Anzeiger</strong> Zeitbeer-<strong>Anzeiger</strong> Herbst-<strong>Anzeiger</strong> <strong>Weihnachts</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Erscheinungstag: 22.03.2014 14.06.2014 11.10.2014 06.12.2014<br />

Anzeigenschluss: 07.03.2014 30.05.2014 26.09.2014 21.11.2014<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Weihnachts</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Viele<br />

Geschenkideen<br />

zu Weihnachten<br />

Albert Müller<br />

Fon: 0731/156-652


Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 19<br />

TSG Söflingen 1864 e.V.<br />

Neue Kurse und Workshops<br />

Montag:<br />

Rücken-und Schulter-Nackentraining<br />

mit Katja Sauter<br />

17.00 - 18.00 Uhr Studio 3<br />

Yin Yoga mit Katja Sauter<br />

18.00 - 19.00 Uhr Studio 3<br />

Dienstag:<br />

Fit und Vital mit Tanja Kröner<br />

09.00 - 10.30 Uhr Fitness-Studio<br />

Beckenboden-Einsteigerkurs<br />

mit Hilke Waldbüßer<br />

10.00- 11.00 Uhr<br />

(ab 14.01.14 viermal)<br />

17.00 - 18.00 Uhr<br />

(ab 07.01.14 viermal)<br />

Bewegter Rücken – fasziales<br />

Training<br />

16.00 - 17.00 Uhr Studio 2<br />

Mittwoch:<br />

Indoor Cycling 60+<br />

mit Ioan Cimpoia<br />

10.15 - 11.00 Uhr Studio 3<br />

Physyolates mit Doreen Trinius<br />

20.00 - 21.00 Uhr Studio 1<br />

BBP Flex&XCO mit Tanja Kröner<br />

20.00 - 21.00 Uhr Studio 1<br />

Donnerstag:<br />

Osteoporose-Training mit Tanja<br />

Kröner<br />

09.00 - 10.30 Uhr Fitness-Studio<br />

Hüfte-, Knie- und Fußtraining<br />

mit Katja Sauter<br />

16.00 - 17.00 Uhr Studio 2<br />

Freitag:<br />

Dance-Workshop<br />

mit Toni Nemeth<br />

18.00 - 19.00 Uhr Studio 2<br />

BodyArt meets Pilates<br />

mit Toni Nemeth<br />

19.00 - 20.00 Uhr Studio 1<br />

Das gesamte Programm an<br />

Sportkursen und Gesundheits-<br />

sportkursen ist unter www.<br />

tsg-soeflingen.de zu sehen.<br />

Weiter Infos erhalten Sie im<br />

Fitness-Studio, Tel. 0731 /<br />

93666-27.<br />

TSG Söflingen 1864 e.V.<br />

Jahresfeier mit Jubilarund<br />

Sportlerehrung<br />

Rund 400 Gäste waren<br />

am 9. November zur<br />

Jahresfeier der TSG<br />

Söflingen in die bis auf den<br />

letzten Platz besetzte Theodor-<br />

Pfizer-Halle gekommen.<br />

Die Feier begann mit der Ehrung<br />

langjähriger Mitglieder.<br />

Insgesamt erhielten 56 Mitglieder<br />

die TSG-Ehrennadel in<br />

Bronze und Gold. Herausragend<br />

geehrt für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurde Erwin Wilhelm.<br />

Das fulminante Showprogramm<br />

mit Gymnastinnen<br />

und den verschiedensten<br />

Tanzgruppen wurde immer<br />

wieder durch Ehrungen verdienter<br />

Sportler aus den einzelnen<br />

Abteilungen unterbrochen.<br />

Diese erhielten eine Urkunde<br />

und ein Geschenk.<br />

Höhepunkt des Abends war<br />

der internationale Comedy-<br />

Künstler Tobi van Deisner. Er<br />

brachte mit seiner Show das<br />

Publikum nicht nur zum Lachen,<br />

sondern erstaunte auch<br />

mit seiner außergewöhnlichen<br />

Ballonshow. Nach der kurzweiligen<br />

Sportlerehrung und<br />

dem tollen Showprogramm<br />

legte dann die Liveband GET<br />

BACK los, und es wurde bis<br />

tief in die Nacht gefeiert und<br />

getanzt.<br />

<br />

Markus Weber<br />

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Weihnachten steht vor der Tür.<br />

Die festliche Jahreszeit beginnt. Vergessen Sie für ein paar Tage die Hektik des Alltags und<br />

genießen Sie eine schöne Zeit im Kreise Ihrer Lieben. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />

und Ihrer Familie besinnliche Weihnachten!<br />

Ried & Scheiffele OHG<br />

Allianz Generalvertretung<br />

Neue Gasse 20<br />

89077 Ulm<br />

riedundscheiffele@allianz.de<br />

http://vertretung.allianz.de/riedundscheiffele<br />

Tel. 07 31.3 71 21<br />

Fax 07 31.3 61 52


20 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Museumsverein Ulm-Söflingen e.V.<br />

Frohe Weihnachten<br />

Rechtzeitig zum Advent<br />

zeigt das <strong>Söflinger</strong> Heimatmuseum<br />

in der<br />

Klostermühle ab dem 01. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2013</strong> bis zum 02. Februar<br />

2014 in einer liebevoll<br />

dekorierten Ausstellung Engel,<br />

Krippen, alten <strong>Weihnachts</strong>schmuck<br />

und Schneemänner.<br />

In den Vitrinen sieht man<br />

„Heerscharen“ von Engeln –<br />

einzelne, als Pärchen oder als<br />

Gruppen. Es gibt stehende<br />

oder liegende, und sie musizieren,<br />

singen oder tragen Kerzen.<br />

Sie sind aus Glas, Porzellan,<br />

Keramik, Wachs und anderen<br />

Materialien.<br />

Entsprechend der Jahreszeit<br />

präsentiert die Ausstellung eine<br />

große Zahl von Schneemännern<br />

in allen Größen und Variationen.<br />

Sie sind aus Stoff, Keramik,<br />

Holz, Glas, Styropor<br />

oder anderen Materialien. Sogar<br />

welche aus Blech kann man<br />

entdecken.<br />

Zur Einstimmung auf die Ausstellung<br />

ist in der großen Vitrine<br />

beim Eingang eine <strong>Weihnachts</strong>szene<br />

aufgebaut: eine<br />

festlich gekleidete Familie<br />

steht neben dem geschmückten<br />

Christbaum und einer<br />

Krippe.<br />

Öffnungszeiten:<br />

01.12.<strong>2013</strong> – 02.02.2014<br />

sonntags 14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Natürlich dürfen <strong>Weihnachts</strong>krippen<br />

nicht fehlen. Das darin<br />

liegende Christkind ist aus<br />

Wachs, aus Holz, oder es ist eine<br />

Hummelfigur. Zu Weihnachten<br />

gehört für viele auch<br />

ein geschmückter Baum. Deshalb<br />

ist in der Ausstellung alter<br />

<strong>Weihnachts</strong>schmuck zu bewundern.<br />

Sonderöffnungen:<br />

25./26.12.<strong>2013</strong><br />

01./06.01.2014<br />

14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Gruppenführungen können<br />

nach Absprache unter Tel.<br />

0731/383686 durchgeführt<br />

werden.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden<br />

sind gern willkommen.<br />

<br />

Otto Schempp<br />

Yoga wirkt –<br />

Körper,<br />

Geist und<br />

Seele wieder<br />

in Balance<br />

● Autogenes Training<br />

● Yoga<br />

● Pilates<br />

● Coaching<br />

Erschöpft? Gestresst? Belastet?<br />

Wir helfen ihnen, damit Sie Ihre<br />

Gesundheit in die eigenen Hände<br />

nehmen können.<br />

www.vedanta-yoga-schule.de<br />

info@vedanta-yoga-schule.de<br />

Pfarrer-Weiß-Weg 18<br />

D-89077 Ulm-Donau<br />

Tel.: 0731 / 950 91 32


Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 21<br />

Handel-und Gewerbe-Verein Söflingen e.V.<br />

Wieder Glühweinstand im Advent<br />

Traditionell – nicht kommerziell<br />

– heißt auch in<br />

diesem Jahr wieder die<br />

Devise für den Glühweinstand<br />

auf dem Gemeindeplatz. Auch<br />

mit der zweiten Hütte, die seit<br />

letztem Jahr als Wind- und Regenschutz<br />

dient, ist der <strong>Söflinger</strong><br />

<strong>Weihnachts</strong>markt wohl immer<br />

noch der kleinste in<br />

Deutschland.<br />

In diesem Jahr wurde der<br />

Stand bereits am 25. November<br />

eröffnet, und er bleibt bis 20.<br />

<strong>Dezember</strong> stehen. Seit über elf<br />

Jahren gibt es hier in der Vorweihnachtszeit<br />

Glühwein,<br />

Punsch, Schmalzbrote und andere<br />

Leckereien. Jetzt wurde<br />

das Angebot erweitert: es gibt<br />

Heiße Seelen mit Schinken<br />

und Käse sowie Wienerle mit<br />

Semmeln. Im Unterschied zu<br />

anderen Ständen dient der<br />

Reinerlös aber einem guten<br />

Zweck in Söflingen, außerdem<br />

ist das Standpersonal ehrenamtlich<br />

tätig. Dadurch konnten<br />

schon viele Projekte unterstützt<br />

werden, z.B. die Außenbeleuchtung<br />

für das <strong>Söflinger</strong><br />

Käppele, eine neue Bank auf<br />

dem Gemeindeplatz oder das<br />

Aufschnaufhaus. Der diesjährige<br />

Erlös wird zur Instandsetzung<br />

der Krone für den Osterschmuck<br />

am Gemeindebrunnen<br />

verwendet. Dieser konnte<br />

ja letztes Jahr wegen der<br />

schlechten Witterung nicht<br />

aufgebaut werden.<br />

Mit der Glühwein-Rabatt-Aktion<br />

– mit dem Kauf einer 10er-<br />

Neues beim<br />

TV Wiblingen:<br />

Gesundheitssport<br />

ab dem 1. Tertial<br />

(Beginn 7. Januar)<br />

Stretching<br />

Mi. 15.30 – 16.30 Uhr<br />

Zumba Gold<br />

Do. 10.30 – 11.30 Uhr<br />

Yoga – innere Ruhe,<br />

Stabilität und Lebenskraft<br />

Di. 20.00 – 21.30 Uhr<br />

Rhythmische<br />

Sportgymnastik<br />

mit Geräten und Musik<br />

Baby-Mäusle-Kurs<br />

( Mädchen 3 – 4 J.)<br />

Mäusekurs<br />

(Mädchen 6 – 7 J.)<br />

Sportwoche<br />

9.12. – 13.12.2014<br />

Programm unter<br />

www.tv-wiblingen.de<br />

Infos unter 0731/41407<br />

<strong>Weihnachts</strong>stimmung auf dem <strong>Söflinger</strong> Gemeindeplatz.<br />

Karte am Stand ist das 11. Getränk<br />

frei – wird die Aktion<br />

unterstützt. Zudem gibt es tolle<br />

Sachpreise zu gewinnen, die<br />

von den Mitgliedsfirmen gespendet<br />

werden. Zu jedem Getränk<br />

erhält man nämlich am<br />

Stand ein Los, das noch am selben<br />

Tag „gezogen“ wird. Die<br />

Gewinnnummer hängt am<br />

nächsten Tag an der Hütte, der<br />

Preis kann dann abgeholt werden.<br />

Viel Glück!<br />

TV Wiblingen<br />

DANKE!<br />

Anzeige<br />

Das Jahr neigt sich dem<br />

Ende zu und der TV Wiblingen<br />

bedankt sich bei seinen<br />

Übungsleitern, Funktionären<br />

und Sponsoren für die gute<br />

Zusammenarbeit im vergangenen<br />

Jahr. Allen, in und um<br />

Wiblingen herum, wünscht<br />

die Vorstandschaft mit den<br />

Mitarbeiter/-innen der Geschäftsstelle<br />

ruhige, gesegnete<br />

<strong>Weihnachts</strong>feiertage und einen<br />

sportlichen und gemeinsamen<br />

Start ins Jahr 2014.<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

<strong>Weihnachts</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Weitere Neuerungen sind in<br />

diesem Jahr die Öffnungszeiten:<br />

an den Werktagen ist der<br />

Stand von 16.00 Uhr bis 21.00<br />

Uhr besetzt. Zusätzlich ist am<br />

Sonntag von 14.00 Uhr bis<br />

18.00 Uhr geöffnet. An den<br />

Freitagen außer am Nikolaustag<br />

verkaufen Kindergärten<br />

Selbstgebackenes oder Selbstgebasteltes.<br />

Am 29. November<br />

findet man den Kindergarten<br />

„Bärenstark“ der TSG Söflingen<br />

auf dem Gemeindeplatz<br />

und am 13. <strong>Dezember</strong> den<br />

Kindergarten „Sonnenheim“.<br />

An diesem Tag singt bereits<br />

um 15.00 Uhr der Chor der<br />

Jörg-Syrlin-Schule, und ab<br />

17.30 Uhr spielt der Harmonika-<br />

Verein Söflingen. Am 20.12.<br />

verkauft eine Klasse der Meinloh-Grundschule<br />

Selbstgebackenes<br />

und Kuchen.<br />

Natürlich kommt am Freitag,<br />

dem 06. <strong>Dezember</strong>, auch wieder<br />

der Nikolaus.<br />

Ab 17.00 Uhr verteilt er seine<br />

Gaben. Sicher freut sich der<br />

Nikolaus über ein kleines Gedicht<br />

oder ein Lied!<br />

Und der HGV freut sich über<br />

Ihren Besuch. Sie unterstützen<br />

damit die Aktion und damit<br />

<strong>Söflinger</strong> Belange!<br />

<br />

Otto Schempp<br />

Hier erhalten Sie<br />

den kostenlosen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>:<br />

Conrad Gemüse<br />

Enderlegasse<br />

Betten Haarer<br />

Klosterhof<br />

Optik Salzmann<br />

<strong>Söflinger</strong> Str. 248<br />

VW Kreisser<br />

Klingensteiner Str. 49<br />

Fahrschule Extrem<br />

<strong>Söflinger</strong> Str. 174<br />

Altenheim Clarissenhof<br />

Clarissenstr. 11<br />

Remax<br />

Kapellengasse 4<br />

Seniorenheim AWO<br />

Magirusstr. 39<br />

Café Montreux<br />

Ochsensteige 4<br />

Eselsberg<br />

Gaststätte<br />

„Zum <strong>Söflinger</strong>“<br />

Neue Gasse 37<br />

Bücher May GmbH<br />

Schlößlesgasse 29


22 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine / D‘r Bruddler Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Liederkranz Söflingen e.V.<br />

Reichhaltiges Programm<br />

Rückblick<br />

1) Vereinsausflug<br />

06. Oktober <strong>2013</strong><br />

Zwei Schwerpunkte bestimmten<br />

den diesjährigen Vereinsausflug:<br />

das Besucherbergwerk<br />

und das Limesmuseum in Aalen.<br />

Bevor wir mit der Grubenbahn<br />

in den tiefen Stollen einfuhren,<br />

wurde für die kalte (11<br />

Grad) und anstrengende Tour<br />

noch Kraft gesammelt. In der<br />

Kleiderkammer musste die<br />

Bergmannskluft angelegt werden.<br />

Einer tat kund, dass man<br />

sich „bis auf d´Onderhos´“<br />

ausziehen müsse, worauf die<br />

Frauen geschlossen von der<br />

Tour zurücktreten wollten.<br />

Aber jedem Besucher wurde<br />

nur ein Steinschlaghelm sowie<br />

eine Schutzjacke verpasst – die<br />

Gemüter waren wieder beruhigt.<br />

Im Stollen erfuhren wir viel<br />

über die jahrhundertealte Geschichte<br />

dieses Erzbergwerkes<br />

und die Knochenarbeit unter<br />

Tage. Da in einer der Hallen<br />

bis heute Asthmapatienten<br />

Linderung suchen, sinnierte<br />

der Chorleiter, ob man nicht<br />

den ganzen Chor vor dem<br />

nächsten Konzert einen halben<br />

Tag dorthin verbringen<br />

sollte, um den Gesang nachhaltig<br />

zu verbessern.<br />

Nachmittags ging es ins Limesmuseum<br />

auf dem größten römischen<br />

Reiterkastell nördlich<br />

der Alpen. Wir hörten etwas<br />

über die Grenzbefestigungen,<br />

den Limes und das Leben der<br />

Römer. Nach seiner 40jährigen<br />

Söldnerzeit durfte ein Soldat<br />

hoch geehrt und finanziell<br />

abgesichert heiraten. Einer<br />

Sängerin entfuhr: „So an alte<br />

Kerle hätt´i nemme wella!“<br />

Nach einem ausgiebigen Cafebesuch<br />

kam man ohne<br />

Schwund wieder in Söflingen<br />

an.<br />

<br />

Franz Jehle<br />

2) <strong>Söflinger</strong> Kirchweih<br />

19./20. Oktober <strong>2013</strong><br />

Der Samstagabend sah wiederum<br />

ein gut besuchtes Vereinsstüble,<br />

das fleißige Hände<br />

in einen gemütlichen Besen<br />

verwandelt hatten. Wie schon<br />

seit vielen Jahren spielten die<br />

„Melodiens“ zu Tanz und Unterhaltung<br />

auf.<br />

Der Sonntag klang dann nach<br />

dem Weißwurstfrühstück mit<br />

einem gemütlichen Beisammensein<br />

aus. Der Liederkranz<br />

dankt auf diesem Weg allen<br />

Besuchern seines Besens.<br />

3) Ehrungsveranstaltung<br />

des Chorverbands Ulm-Bezirk<br />

Stadt, 03. November <strong>2013</strong><br />

Für 40 Jahre Singen im Chor<br />

wurde aus den Reihen des Liederkranzes<br />

Söflingen Werner<br />

Schelberger geehrt.<br />

Vorschau<br />

1) Jahreskonzert<br />

07. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

„alpha“ (früher Bräustüble<br />

Ulm) Magirusstr.44<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Einlass: 18.30 Uhr<br />

Eintritt: 4 €<br />

Der Liederkranz hat ein der<br />

Jahreszeit angepasstes anspruchsvolles<br />

Konzert zusammengestellt.<br />

Ausführende<br />

sind der Liederkranz unter<br />

Horst Müller und die <strong>Söflinger</strong><br />

Saitenmusik unter Gusti Sollich-Lang.<br />

Am Piano spielt<br />

Henriette Beier.<br />

Der 1.Teil ist weltlichen Liedern<br />

vorbehalten, im 2.Teil erklingen<br />

weihnachtliche Weisen.<br />

Dazwischen hört man die<br />

<strong>Söflinger</strong> Saitenmusik. Außerdem<br />

werden Geschichten vorgelesen.<br />

2) 1.Chorprobe nach den Ferien<br />

9. Januar 2014<br />

3) Weiberfasnet<br />

27. Februar 2014<br />

Im närrisch geschmückten<br />

Stüble im Forsthaus wird mit<br />

humoristischen Vorträgen<br />

und sonstigen Einlagen die<br />

Fasnet gefeiert.<br />

4) Jahreshauptversammlung<br />

20. März 2014<br />

Gaststätte „Krone“ Söflingen<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

<br />

Kontakt<br />

Otto Schempp<br />

Liederkranz Söflingen e.V.<br />

Wöchentliche Probe:<br />

Do. 19.30 Uhr<br />

Forsthaus (Klosterhof)<br />

Franz Jehle<br />

Tel. 07 31 / 38 35 36<br />

Ausbildungsplätze<br />

<strong>2013</strong>/14<br />

für Konditor/in<br />

und Bäcker/in<br />

D´r Bruddler<br />

Metzgerimbiss<br />

bunkschlemmerservice<br />

-<br />

www.bunk-ulm.de<br />

Zum Schatten<br />

Täglich ab 17 Uhr geöffnet<br />

Warme Küche ab 18 Uhr<br />

Weihgasse 11 · 89081 Ulm-Söflingen<br />

Reservierung unter Telefon: (0731) 388 65 20<br />

Sie finden<br />

uns in Ulm …<br />

Platzgasse 11<br />

am Eselsberg,<br />

Trollingerweg 2<br />

Stadtmitte,<br />

Deutschhausgasse 7<br />

In Seflenga gibt´s ja jetzt a<br />

paar neue Radweg. Ond<br />

dass des au a jed´s merkt,<br />

hat ma a Symbol draufg´malt.<br />

Vielleicht isch Ihne dabei<br />

aber nix aufg´falle, so wie<br />

dem Bruddler au. Aber einer<br />

vor de helle Seflenger<br />

(Name isch bekannt) hat´s<br />

g´schpannt.<br />

Halt!! Bevor Sie jetzt weiterleset,<br />

gucket Sie sich des Foto<br />

unte a ond decket dia Bildunterschrift<br />

zua. --- Pause<br />

zom Nachdenke---. So, hent<br />

S´es? Guat.<br />

„Des isch ja ein Herrenfahrrad!<br />

Heißt des, dass die Dame<br />

do gar net fahre dürfet?“<br />

hat der Seflenger g´fragt.<br />

Im Zeitalter der Emanzipazio<br />

ein unerhörter Vorgang!<br />

I hör scho den Aufschrei<br />

von manche (hier kann ma<br />

eine Parteifarbe ei´setza)!<br />

D´Stadt hätt sich halt a<br />

Beischbiel am Oberbirgermoischter<br />

Uhde von Münche<br />

nehme solle. Der hot die<br />

Emanzipazio scho lang<br />

verinnerlicht. Wenn der Uhde<br />

nämlich a Rede hält,<br />

schpricht er grundsätzlich<br />

beide Hälfte des Menschheit<br />

a: „Liebe Radfahrer und<br />

Radfahrerinnen“, oder in<br />

Münche natürlich „Liebe<br />

Biertrinker und Biertrinkerinnen“.<br />

Übrigens:<br />

Des Wort „Eman(n)zipatio<br />

müsst eigentlich Efrauzipazio<br />

heiße! Aber des bloß nebebei.<br />

Vielleicht hat sich d´Stadt<br />

ebbes dabei denkt ond nur<br />

das Wohl von de Fraue im<br />

Kopf g´het:<br />

Erschtens:<br />

Die Fraue solltet laufe! Des<br />

isch guat für d`Xondheit.<br />

Zwoitens:<br />

Die Fraue solltet sich von<br />

ihre Männer kutschiere lasse.<br />

Des isch guat für die<br />

zwischamenschliche Beziehonga.<br />

Drittens:<br />

Die Fraue solltet nach Möglichkeit<br />

öffentliche Verkehrsmittel<br />

benütze. Des isch guat<br />

für die Stadtfinanza ond<br />

dient dem Abbau des Defizits<br />

von de Stadtwerke.<br />

Jetzt könnt´ natürlich so<br />

Griffelschpitzer sage: „Des<br />

heißt doch das Fahrrad, net<br />

der Fahrrad oder die Fahrrad!<br />

Des isch also ein Neutrum<br />

ond gilt für beide,<br />

Männlein ond Weiblein!<br />

Lasset mir´s halt dabei!<br />

Darf i do jetzt fahre oder net?


Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 23<br />

Handel- und Gewerbe-Verein Söflingen e.V.<br />

Rückblick auf Kirchweih<br />

Auch in diesem Jahr waren<br />

am Kirchweihsonntag,<br />

dem 20. Oktober,<br />

die Geschäfte in Söflingen<br />

wieder von 13.00 Uhr bis 17.00<br />

Uhr geöffnet, übrigens schon<br />

zum 9. Mal.<br />

selbstgemachter Glühwein<br />

heißer Apfelsaft mit Zimt<br />

vegane Christstollen und Plätzchen<br />

AWO-Kitakinder-Geschenkbasar<br />

Erdapfel - Söflingen<br />

Seit 1983 handelt der Biomarkt<br />

„Erdapfel“ mit biologischen<br />

Lebensmitteln. Dies sind vorwiegend<br />

Obst und Gemüse,<br />

Hühnereier, Fleisch- und<br />

Wursterzeugnisse sowie Brotund<br />

Backwaren. Bevorzugt<br />

werden regionale Produkte,<br />

die eine möglichst geringe<br />

Transportbelastung aufweisen.<br />

Die meisten dieser Waren<br />

sind nicht nur nach EG-<br />

Richtlinien, sondern darüber<br />

hinaus auch nach Kontrollverbandskriterien<br />

von Bioland,<br />

Demeter und weiteren<br />

Spielte das Wetter auch nicht<br />

ganz mit, so war die Resonanz<br />

in den Geschäften doch zufriedenstellend.<br />

Durch verschiedene<br />

Events und Rabatt-<br />

Aktionen machten die Geschäfte<br />

auf sich aufmerksam<br />

und lockten die Besucher an.<br />

Zudem konnte man bei einer<br />

von den <strong>Söflinger</strong> Geschäftsleuten<br />

gesponserten Tombola,<br />

bei der die Losverkäufer zu<br />

Fuß in Söflingen unterwegs<br />

waren, wertvolle Preise gewinnen.<br />

<br />

Otto Schempp<br />

Gemeindeplatz 10<br />

89077 Ulm-Söfl ingen<br />

cafe@edeltraudt.de<br />

www.edeltraudt.de<br />

Erdapfel Söflingen<br />

<strong>Söflinger</strong> Biomarkt „Erdapfel“: Tagesbistro eröffnet demnächst<br />

Verbänden hergestellt. Diese<br />

Richtlinien werden auch für<br />

das neue Tagesbistro gelten,<br />

das demnächst in der Ochsengasse<br />

14 hinter dem Biomarkt<br />

„Erdapfel“ eröffnet wird. Hier<br />

werden ausschließlich Produkte<br />

aus kontrolliert biologischer<br />

Erzeugung verwendet. Die<br />

angebotenen Speisen und Getränke<br />

umfassen alle Facetten<br />

einer gepflegten Küche. Natürlich<br />

dürfen vegane und vegetarische<br />

Varianten nicht fehlen.<br />

Außerdem gibt es ein umfangreiches<br />

Frühstück und ein<br />

Wir freuen uns<br />

auf das 3. Jahr in Söflingen!<br />

Wir freuen uns<br />

über das 1. Jahr in Söflingen<br />

Gutbürgerliche Küche | Kaffee & Kuchen | Biergärtle<br />

reichliches Kuchenund<br />

Süßwarenangebot.<br />

Darüber hinaus<br />

kann man sich aus<br />

einer großen Kaffeeund<br />

Teeauswahl oder<br />

mit erfrischenden<br />

Fruchtdrinks verwöhnen<br />

lassen. Für<br />

die kleinen Gäste gibt<br />

es als besonderes Angebot<br />

ein Spielzimmer.<br />

Zudem stehen<br />

sechs Parkplätze zur<br />

Verfügung. www.<br />

erdapfel-biomarkt.de<br />

Täglich wechselnde schmackhafte<br />

Mittagsangebote 6,80 3<br />

Neue Gasse 37 | 89077 Ulm-Söflingen<br />

Telefon 0731. 175 568 80<br />

Täglich 11.00 bis 23.00 Uhr<br />

Mi. Ruhetag | Sa. ab 15.00 Uhr<br />

Traditionelles Gans- und Entenessen<br />

bei selbstgezapftem<br />

Bier im <strong>Söflinger</strong><br />

Wägele<br />

Anzeige<br />

Das neue Tagesbistro von Erdapfel<br />

<br />

Foto: Mayer<br />

Zum <strong>Söflinger</strong><br />

Zum <strong>Söflinger</strong><br />

Anzeige<br />

Seit 15. 11. <strong>2013</strong> und noch bis<br />

zum 28. 2. 2014 steht im Hof<br />

<strong>vom</strong> „<strong>Söflinger</strong> Wirtshaus<br />

beim Faßnacht“ wieder der<br />

beliebte Bauwagen. Dieser<br />

war komplett und liebevoll<br />

renoviert worden.<br />

Auf Vorbestellung können<br />

ca. 12 Personen täglich außer<br />

Mittwoch im heimeligen und<br />

beheizten Wägele festen, z.B.<br />

bei Geburtstagen, kleinen<br />

Feiern, Geschäftsessen u.ä.<br />

Es gibt neben den anderen<br />

Angeboten den traditionellen<br />

Enten- und Gänsebraten,<br />

dazu Wein <strong>vom</strong> Fass oder<br />

aus dem Bocksbeutel, und<br />

das Bier kann selbst gezapft<br />

werden.<br />

Faßnacht<br />

www.erdapfel-biomarkt.de<br />

Setzen Sie Ihren Backkünsten die Krone auf !<br />

Auf die Bleche – fertig – los!<br />

Wenn Sie Wert auf natürliche, unverfälschte und ursprüngliche<br />

Lebensmittel legen, sind biologische Produkte genau das Richtige<br />

für Ihre Backrezepte. Sie, Ihre Familie und Ihre Gäste werden<br />

es schmecken und Sie ernten dafür höchstes Lob. Wir halten<br />

alles für Ihre <strong>Weihnachts</strong>bäckerei bereit und beraten Sie auch.<br />

Erdapfel wünscht gutes Gelingen, frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches, neues Jahr.<br />

Erdapfel · Schlösslesgasse 10 · 89077 Ulm · Telefon 0731/ 38 68 93 · Erdapfel-Naturkost@web.de<br />

Öffnungszeiten · Montag bis Donnerstag 8.00 bis 19.00 Uhr, Freitag 7.00 bis 19.00 Uhr und Samstag 7.00 bis 14.00 Uhr<br />

Anzeigenverkauf<br />

und -beratung:<br />

Albert Müller<br />

Fon: 0731/156-652


24 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Theater Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Theateraufführung für Jung und Alt<br />

„Bremer Stadtmusikanten“<br />

im AWO-Seniorenzentrum<br />

Weststadt<br />

Mitte Oktober fand im<br />

Ulmer Seniorenzentrum<br />

Weststadt in der<br />

Magirusstraße die Premierenvorstellung<br />

des Märchens „Die<br />

Bremer Stadtmusikanten“ statt.<br />

Barbara und Peter Rinker <strong>vom</strong><br />

Marionettentheater Blaubeuren<br />

hatten dafür Handpuppen und<br />

das Bühnenbild angefertigt<br />

und das Stück einstudiert. 40<br />

Heimbewohner und 45 Kinder<br />

der AWO-Kindertagesstätte<br />

Märchen gehören wie Volkslieder<br />

und Sprichwörter zum gemeinsamen<br />

Erfahrungs- und<br />

Wissensschatz, an den sich<br />

auch Menschen im hohen Alter<br />

und sogar noch mit fortgeschrittener<br />

Demenz erinnern<br />

können.<br />

Es soll Erinnerungen wecken<br />

und Anregungen vermitteln.<br />

Gerade dieses Märchen vermittelt<br />

die Botschaft: Gemeinsam<br />

sind wir stark! Und - Märchen<br />

werden von Menschen aller<br />

Karl-Heinz Ludi<br />

Immobilienberatung<br />

Der Fachmann in der Nachbarschaft<br />

Beratung Verkauf Vermietung<br />

Deutscher ImmobilienberaterVerbund<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf<br />

und wünschen Ihnen eine<br />

besinnliche Adventszeit<br />

frohe Weihnachten<br />

ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014<br />

Wir kümmern uns<br />

Ihr ABACO-ImmobilienTeam<br />

Büro 0731 / 374 99 93<br />

Mobil 0170 2862 143<br />

k.ludi@abaco-immobilien-team.de<br />

www.abaco-immobilien-team.de<br />

Spannende Märchenstunde im AWO-Seniorenzentrum.<br />

Wuselvilla waren hellauf begeistert.<br />

Im AWO-Seniorenzentrum<br />

gibt es seit längerem einen<br />

„Therapiegang“ der Therapeutin<br />

Ute Schmid-Hackeberg mit<br />

Motiven aus dem jetzt aufgeführten<br />

Märchen.<br />

Diese sind im Rahmen<br />

einer Dauerausstellung<br />

auf<br />

großen Bildtafeln<br />

zu sehen. Der Therapiegang<br />

kann<br />

nach vorheriger Absprache<br />

von allen<br />

Interessierten besichtigt<br />

werden. Es<br />

gibt auch Führungen<br />

und Sonderveranstaltungen<br />

rund<br />

um das Märchen,<br />

und für junge Besucher<br />

ist eine „Märchentüte“<br />

vorbereitet.<br />

Altersklassen verstanden und<br />

können so Jung und Alt zusammenbringen.<br />

Infos:<br />

www.seniorenzentrum-ulm.de<br />

Deshalb lädt das AWO-Seniorenzentrum<br />

Schulklassen und<br />

Kindergärten zum Besuch ein,<br />

um über das Märchen und den<br />

Therapiegang einen spielerischen<br />

Zugang in die für sie<br />

„fremde Welt Pflegeheim“ zu<br />

finden. Das Heim will sich<br />

nach außen öffnen und so den<br />

Bewohnern Teilhabe am sozialen<br />

Leben ermöglichen, wenn<br />

sie nicht mehr selbst in die<br />

Welt hinaus können.<br />

Das Projekt wird mit einer weiteren<br />

Aufführung im Frühjahr<br />

2014 fortgesetzt.<br />

<br />

Otto Schempp/U. Rommel


Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Bauen & Wohnen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 25<br />

Wandheizungen nachrüsten:<br />

Mehr Komfort bei weniger Energieverbrauch<br />

Wer zugleich das eigene<br />

Portemonnaie<br />

schonen und dabei<br />

den Umweltschutz unterstützen<br />

möchte, findet im Haus<br />

zahlreiche Möglichkeiten,<br />

Energie zu sparen. Ein Hauptgrund<br />

für unnötig hohe Kosten<br />

sind nicht mehr zeitgemäße<br />

Heizungen. Eine sparsame<br />

und umweltfreundliche Alternative<br />

stellen Flächenheizungen<br />

dar. Im Folgenden gibt es<br />

Tipps dazu, wie sich die Systeme<br />

nachrüsten lassen und welche<br />

Vorteile Wandheizungen<br />

bieten.<br />

Modernisieren lohnt sich<br />

Grundsätzlich gilt: Um das<br />

passende Heizungssystem für<br />

das eigene Zuhause zu finden,<br />

sollte man stets einen<br />

Fachhandwerker hinzuziehen.<br />

Schließlich sollten alle Komponenten<br />

gut aufeinander abgestimmt<br />

sein. Der Experte kann<br />

vor Ort eine Analyse der vorhandenen<br />

Installation vornehmen<br />

und gezielte Vorschläge<br />

zum Energiesparen machen.<br />

Je älter die Heizungsanlage,<br />

desto lohnender und sinnvoller<br />

ist naturgemäß die Modernisierung.<br />

Sollte etwa der<br />

Heizkessel bereits seit 15 Jahren<br />

oder mehr in Betrieb sein,<br />

Wandheizungen spenden angenehme Wärme - und sind dabei zudem besonders energiesparend.<br />

Foto: djd/Uponor GmbH<br />

wird nach Meinung vieler Experten<br />

ein Austausch dringend<br />

notwendig. Durch die eingesparten<br />

laufenden Heizkosten<br />

amortisiert sich der Wechsel<br />

auf einen Brennwertkessel<br />

oder auf regenerative Systeme<br />

wie zum Beispiel Wärmepumpen<br />

von selbst. Doch dieser<br />

Part betrifft lediglich die<br />

Wärmeerzeugung. Ebenso<br />

wichtig ist es, genau hinzuschauen,<br />

auf welche Weise die<br />

Wärmeverteilung in den eigenen<br />

vier Wänden erfolgt. Heute<br />

haben in bundesdeutschen<br />

Haushalten die klassischen<br />

Heizkörper - oder auch Radiatoren<br />

- eindeutig noch die<br />

Oberhand. Dabei gibt es mit<br />

Flächenheizungen heutzutage<br />

Lösungen, die nicht nur deutlich<br />

komfortabler sind, sondern<br />

zugleich helfen, weitere<br />

wertvolle Heizenergie einzusparen.<br />

Der Grund dafür<br />

sind die niedrigeren Vorlauftemperaturen<br />

der Flächenheizungen<br />

im Vergleich zu Radiatoren.<br />

Damit senken sie den<br />

Verbrauch nachhaltig, ohne<br />

jegliche Einbuße beim Wohnkomfort.<br />

Durchschnittlich lassen<br />

sich so Einsparungen von<br />

bis zu zwölf Prozent erzielen,<br />

in Verbindung mit einer Wärmepumpe<br />

sogar noch mehr.<br />

Angenehme Wärme im ganzen<br />

Haus<br />

Flächenheizungen lassen sich<br />

dabei auch im Altbau nachrüsten<br />

- und zwar flexibel, sowohl<br />

zur Montage auf dem Boden,<br />

an der Wand oder unter<br />

der Zimmerdecke. Doch was<br />

hat es mit dem Thema Wohnkomfort<br />

auf sich? Ein starkes<br />

Plus der Flächenheizung<br />

im Vergleich zum klassischen<br />

Heizkörper ist, dass die Wärme<br />

gleichmäßig über eine große<br />

Fläche an den Raum abgegeben<br />

wird - dieser wird somit<br />

besonders gleichmäßig erwärmt.<br />

Die Wärme wird von<br />

vielen als deutlich komfortabler<br />

und angenehmer empfunden.<br />

Gut zu wissen für Allergiker:<br />

Die Flächenheizung<br />

verursacht anders als ein Radiator<br />

keine Aufwirbelungen von<br />

Staub. Wandheizungen nachrüsten:<br />

praktische Lösung für<br />

den Altbau Viele gute Gründe<br />

sprechen heutzutage also für<br />

die Flächenheizung. (mpt-13/115)<br />

Firmenjubiläum<br />

oder<br />

Kollektiv?<br />

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26 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bauen & Wohnen Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Eine schöne<br />

Adventszeit<br />

wünscht Ihnen<br />

Lüften muss auch im Winter sein<br />

Niedrige Energieverluste<br />

Wer reißt schon gerne<br />

die Fenster weit auf,<br />

wenn es draußen<br />

frostig-kalt und ungemütlich<br />

ist? Dennoch muss regelmäßiges<br />

Lüften zu jeder Jahreszeit<br />

sein, um ein gesundes Raumklima<br />

zu schaffen und der Bildung<br />

von Schimmelpilzen vorzubeugen.<br />

Dazu sollte man alle zwei<br />

Stunden für fünf Minuten die<br />

Fenster im Eigenheim weit öffnen.<br />

Neben dem Kälteschock<br />

für die Bewohner birgt dies allerdings<br />

noch einen zweiten,<br />

gravierenden Nachteil: Die einströmende<br />

Frischluft verdrängt<br />

die Raumluft und lässt<br />

viel Heizenergie nach außen<br />

entweichen. Sinnvoller sind<br />

daher automatische Lüftungsanlagen,<br />

die einen Großteil der<br />

Raumwärme zurückgewinnen<br />

können.<br />

Wachstumsklima für Schimmel<br />

Je dichter die Hausfassade<br />

wärmegedämmt ist, umso<br />

wichtiger ist eine regelmäßige<br />

Frischluftzufuhr. Für Neubauten<br />

mit Niedrigenergie-Standards<br />

gilt dies ebenso wie im<br />

sanierten Altbau. „Der natürliche<br />

Luftaustausch wird durch<br />

die effektive Dämmung nahezu<br />

unterbunden. Doch ohne<br />

Lüftung in einem hermetisch<br />

dichten Gebäude entsteht ein<br />

optimales Klima für die Bildung<br />

von Schimmelpilzen und<br />

die Vermehrung von Haustaubmilben.<br />

Allergien und Erkrankungen<br />

der Atemwege<br />

können die Folge sein“, schildert<br />

Peter Moser, Geschäftsführer<br />

eines Herstellers dezentraler<br />

Lüftungssysteme. Zudem<br />

kann eine zu geringe<br />

Sauerstoffzufuhr müde machen<br />

und das Konzentrationsvermögen<br />

schwächen.<br />

Mit modernen Lüftungsanlagen kann man viel Heizenergie<br />

sparen. Foto: djd/Öko-Haustechnik inVENTer GmbH/GriffnerHaus AG<br />

der Querlüftung ist es möglich,<br />

bis zu 91 Prozent der Heizenergie<br />

weiter zu nutzen. Dazu<br />

wird frische Luft an einem<br />

Lüfter angesaugt, gefiltert und<br />

gewärmt, während parallel dazu<br />

die verbrauchte Luft durch<br />

einen zweiten abgeleitet wird.<br />

Unter www.inventer.de gibt es<br />

mehr Informationen dazu. Die<br />

kontrollierte Lüftung senkt indes<br />

nicht nur die Heizkosten,<br />

sondern reinigt auch die einströmende<br />

Luft. Ein spezieller<br />

Filter im Lüfter hält beispielsweise<br />

feine Staubpartikel zurück<br />

- ein Gewinn für die<br />

Wohngesundheit, über den<br />

sich nicht nur Allergiker und<br />

Asthmatiker freuen dürften.<br />

<br />

<br />

(djd/pt)<br />

Automatische Lüftungsanlagen<br />

beseitigen dieses Problem<br />

und halten zugleich die Wärme<br />

im Raum. Mit dem Prinzip<br />

Peter Moser.<br />

Foto: djd/Öko-Haustechnik inVENTer GmbH


Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Bauen & Wohnen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 27<br />

Veraltete Elektroinstallation sorgt für Gefahren<br />

Checkliste zur Modernisierung<br />

In vielen deutschen Häusern<br />

ist die Elektroinstallation<br />

so alt wie das Gebäude<br />

selbst. Dass sie nach 40 bis 50<br />

und in manchen Fällen sogar<br />

60 Jahren nicht mehr den heutigen<br />

Ansprüchen an Komfort<br />

und Sicherheit entspricht, liegt<br />

auf der Hand. Denn egal ob im<br />

Wohn-, Arbeits- oder Kinderzimmer<br />

oder in der Küche: Immer<br />

mehr Geräte benötigen einen<br />

Stromanschluss.<br />

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Komplettpreis<br />

Die sicherheitstechnischen<br />

Standards haben sich allerdings<br />

in den vergangenen<br />

Jahrzehnten erheblich weiterentwickelt,<br />

alte Installationen<br />

bergen daher ein großes Risikopotenzial.<br />

„Erschwerend<br />

kommt hinzu, dass auch alte<br />

Elektroinstallationen einem<br />

Verschleiß unterliegen“, warnt<br />

Hartmut Zander von der Initiative<br />

Elektro+. Auch Leitungen,<br />

die man nicht sieht, altern<br />

und werden brüchig. Ebenso<br />

nutzen sich Steckdosen oder<br />

Schalter durch häufige, nicht<br />

immer sorgsame Benutzung<br />

ab.<br />

Bedarfsgerechte<br />

Elektromodernisierung<br />

Eine bedarfsgerechte Modernisierung<br />

oder Erweiterung<br />

der vorhandenen Installation<br />

bringt mehr Komfort und Sicherheit.<br />

Für die Planung und<br />

Ausführung sollte ein Elektrofachmann<br />

hinzugezogen werden.<br />

Wichtige Aspekte, die im<br />

Gespräch mit dem Elektriker<br />

angesprochen werden sollten,<br />

liefert beispielsweise die Broschüre<br />

„Tipps für eine gute<br />

Elektroinstallation“, die unter<br />

www.elektro-plus.com zum<br />

Unschön und nicht ungefährlich.<br />

kostenlosen Download bereitsteht.<br />

„Sie kann als Checkliste<br />

genutzt werden, um sich Klarheit<br />

über die eigenen Ansprüche<br />

zu verschaffen und diese<br />

mit dem Elektrofachmann zu<br />

besprechen“, erläutert Hartmut<br />

Zander.<br />

Stromkreise einplanen<br />

„Ein besonderes Augenmerk<br />

muss in Fragen der Elektroinstallation<br />

immer auf der Sicherheit<br />

liegen“, betont Zander. Da<br />

Foto: djd/Initiative ELEKTRO+<br />

die Anzahl der Elektrogeräte<br />

wesentlich gestiegen ist, müssen<br />

nicht nur die Stromkreise<br />

ausreichend bemessen sein,<br />

sondern sie müssen auch in<br />

ausreichender Anzahl zur Verfügung<br />

stehen, um die elektrischen<br />

Leitungen nicht zu<br />

überlasten. Auch FI-Schalter,<br />

die bei Fehlermeldungen die<br />

Stromkreise automatisch unterbrechen,<br />

erhöhen die Sicherheit<br />

erheblich und passen<br />

ältere Bauwerke dem heutigen<br />

Stand der Technik an. (djd/pt)<br />

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28 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bauen & Wohnen Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

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Energetische Sanierung<br />

Was bringt Dämmen<br />

wirklich? Eine Frage,<br />

die viele Eigentümer<br />

von Altbauten beschäftigt.<br />

Klar ist: Jeder Liter Öl und jede<br />

Kilowattstunde Gas, die durch<br />

eine Sanierung eingespart werden<br />

kann, schont die Umwelt<br />

und entlastet zugleich die private<br />

Geldbörse.<br />

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Wie groß tatsächlich der Einspareffekt<br />

ist, hängt allerdings<br />

von verschiedenen Faktoren<br />

ab: <strong>vom</strong> Alter und der vorhandenen<br />

Bausubstanz ebenso<br />

wie von der sorgfältigen Planung<br />

und Ausführung der<br />

Dämmung. Bevor sich Hausbesitzer<br />

für die erstbeste Maßnahme<br />

entscheiden, sollten sie<br />

sich gründlich durch einen<br />

zertifizierten Energieberater<br />

informieren lassen“, sagt Diplom-Ingenieurin<br />

Isolde Elkan,<br />

Geschäftsführerin der Fachvereinigung<br />

Polystyrol-Extruderschaumstoff<br />

(FPX).<br />

Fahrplan zur Sanierung<br />

Das Ziel sollte demnach stets<br />

ein individueller Sanierungsfahrplan<br />

sein, der die Maßnahmen<br />

mit der größten Wirkung<br />

bündelt und zugleich mit ohnehin<br />

geplanten Modernisierungen<br />

koppelt. Denn verschiedene<br />

Arbeiten - beispielsweise<br />

den Dachausbau und die<br />

Dachdämmung - miteinander<br />

zu verbinden, reduziert den<br />

Aufwand und damit die Kosten.<br />

Bei gekoppelten Baumaßnahmen,<br />

das haben etwa Studien<br />

der Deutschen Energie-<br />

Agentur (dena) und des<br />

Instituts für Umwelt und Wohnen<br />

(IWU) gezeigt, amortisieren<br />

sich die Sanierungskosten<br />

Was bringt Dämmen?<br />

in einem Zeitraum von vier<br />

und 15 Jahren. Aufgrund der<br />

hohen Energieeinsparungen,<br />

die möglich seien, sollte die<br />

Dämmung stets Vorrang vor<br />

anderen Maßnahmen wie etwa<br />

einer Heizungsmodernisierung<br />

haben.<br />

Deutliche Einspareffekte<br />

Schon wenige Zahlen machen<br />

die Einspareffekte deutlich: So<br />

vergeudet ein ungedämmter<br />

Dachboden bis zu zwölf Liter<br />

Heizöl pro Jahr und Quadratmeter.<br />

Nur durch eine Dämmung<br />

lässt sich dieser Verlust<br />

auf zwei Liter reduzieren.<br />

„Wichtig für den Erfolg ist eine<br />

fachgerechte Ausführung und<br />

die Auswahl des richtigen<br />

Dämmmaterials für den jeweiligen<br />

Zweck“, betont Isolde Elkan.<br />

So sei beispielsweise XPS<br />

besonders für die Dach- und<br />

Kellerdämmung geeignet sowie<br />

dazu, kostspielige Wärmebrücken<br />

zu vermeiden.<br />

Foto: djd/FPX Fachvereinigung<br />

Durchblick im Förderdschungel<br />

Mit einer gründlichen Planung<br />

und dem individuellen<br />

Sanierungsfahrplan sind<br />

nachhaltige Einsparungen<br />

möglich: So kann ein gar nicht<br />

so seltener Energieverbrauch<br />

im Altbau von 28 bis 30 Litern<br />

Heizöl pro Jahr und Quadratmeter<br />

auf drei bis sieben Liter<br />

sinken - das entspricht dann<br />

Niedrigenergiehaus-Niveau.<br />

„Wer so umfassend saniert,<br />

kann verschiedene Fördertöpfe<br />

und zinsgünstige Darlehen<br />

in Anspruch nehmen“, rät Isolde<br />

Elkan. Einen schnellen<br />

Überblick über alle Möglichkeiten<br />

gebe beispielsweise der<br />

Fördermittelrechner auf www.<br />

xps-waermedaemmung.de.<br />

Mit wenigen Angaben erhalten<br />

Hausbesitzer hier eine individuelle<br />

Auswertung. Was die<br />

Details und die Antragstellung<br />

betrifft, leisten Energieberater<br />

vor Ort Unterstützung. <br />

<br />

(djd/pt)


Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

KFZ<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 29<br />

Standheizung erhöht Fahrsicherheit:<br />

Schlechte Sicht verursacht Unfälle<br />

Kein Autofahrer kratzt<br />

im Winter gern die<br />

Scheiben frei. Wenn die<br />

Zeit drängt, schaffen Eilige oft<br />

nur ein Guckloch. Das<br />

schränkt die Sicht ein, kann<br />

ein Bußgeld nach sich ziehen<br />

und ist zudem gefährlich.<br />

Denn notdürftig<br />

freigekratzte oder<br />

von innen beschlagene<br />

Windschutzscheiben<br />

sind der<br />

Grund für viele Winterunfälle.<br />

Bremst beispielsweise der Vordermann<br />

abrupt, kann der<br />

Hintermann durch die eingeschränkte<br />

Sicht das Bremslicht<br />

kaum wahrnehmen, reagiert<br />

verzögert - und schon ist es<br />

passiert. Aber auch Fußgänger,<br />

Radfahrer und vor allem<br />

Kinder werden häufig übersehen,<br />

denn sie bewegen sich oft<br />

am Rande des Sichtfeldes.<br />

Fahrsicherheit<br />

ist ohne gute<br />

Rundumsicht<br />

kaum möglich -<br />

das weiß auch der Gesetzgeber<br />

und kassiert in den<br />

Wintermonaten Bußgelder<br />

zwischen 10 und 35 Euro für<br />

„Blindflieger“. Autofahrer, die<br />

das tägliche Freikratzen der<br />

Scheiben im Winter vermeiden<br />

wollen, sollten eine Standheizung<br />

einbauen lassen. Hersteller<br />

wie Webasto bieten Modelle<br />

für Klein-, Mittel- und<br />

Oberklassewagen, die in der<br />

Fachwerkstatt mit wenig Aufwand<br />

nachgerüstet werden<br />

können. Dadurch steigen die<br />

Sicherheit, der Wert des<br />

Fahrzeugs und der Fahrkomfort.<br />

Denn der Stand-<br />

Während die einen noch in der Kälte Eis kratzen, können Besitzer einer Standheizung in ihr vorgewärmtes Auto steigen<br />

und einfach losfahren. <br />

Foto: txn-p<br />

heizungshersteller bietet nicht<br />

nur die Möglichkeit, die Standheizung<br />

vorzuprogrammieren,<br />

sondern sie<br />

auch über Fernbedienung<br />

und via Smartphone-App<br />

zu steuern.<br />

Den neu gewonnenen<br />

Komfort wird niemand mehr<br />

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30 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> KFZ Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Tunen und sparen<br />

Expertentipp: Tuning reduziert den Verbrauch<br />

und steigert die Motorleistung<br />

Immer schneller, immer<br />

stärker: Viele verbinden<br />

mit dem Begriff „Tuning“<br />

bis heute diese Vorstellung.<br />

Dabei bietet eine Optimierung<br />

der Motorleistung im Auto<br />

auch Vorteile für den eigenen<br />

Geldbeutel sowie für die Umwelt.<br />

Autoexperte Mathias<br />

Hühr von Mehrleistung.com<br />

erklärt, was es mit dem Trend<br />

„Öko-Tuning“ auf sich hat.<br />

Inwiefern hat sich die Tuning-<br />

Welt gewandelt?<br />

Ging es früher Motorenthusiasten<br />

vor allem darum, das<br />

letzte Quäntchen an zusätzlicher<br />

Leistung aus dem Fahrzeug<br />

herauszukitzeln, haben<br />

sich heute die Wünsche der<br />

Autofahrer verändert. Viele haben<br />

erkannt, dass durch Optimierungen<br />

des Motormanagements<br />

Einsparungen beim<br />

Kraftstoffverbrauch um bis zu<br />

20 Prozent möglich sind - bei<br />

einer gleichzeitigen Steigerung<br />

der Motorleistung von 30<br />

Prozent und mehr. Gerade für<br />

Vielfahrer und Berufspendler<br />

ist dies natürlich hochinteres-<br />

Das eigene Auto ist ein hoher Ausgabenposten.<br />

sant. Je mehr man fährt, desto<br />

schneller rentiert sich ein solches<br />

Tuning-Kit.<br />

Wie wird dieser Effekt erzielt?<br />

Tuner machen sich die Reserven<br />

zunutze, die moderne Turbobenziner<br />

und -diesel aufweisen.<br />

Durch veränderte Einspritzzeiten<br />

und eine optimale<br />

Nutzung des Einspritz- oder<br />

Turbodrucks lässt sich der<br />

Durst des Motors deutlich zügeln.<br />

Muss das Auto dazu mehrere<br />

Tage in die Werkstatt?<br />

Foto: djd/CVC Tuning<br />

Nein, denn der Motor bleibt in<br />

seinem Originalzustand erhalten.<br />

Um die Optimierungen<br />

zu erzielen, wird nur ein Zusatzsteuergerät<br />

installiert. Das<br />

dauert weniger als fünf Minuten<br />

und kann auch <strong>vom</strong> Laien<br />

selbst übernommen werden.<br />

Zudem weist die Fahrzeugtechnik<br />

heute so viele Reserven<br />

auf, dass Umbauten zum<br />

Beispiel an der Bremsanlage<br />

oder an den Reifen nicht notwendig<br />

sind.<br />

Ist bei der Kfz-Versicherung<br />

etwas zu beachten?<br />

Die Einstufung in Typklassen<br />

ist in aller Regel unabhängig<br />

von einem Tuning. Die Versicherungskosten<br />

ändern sich<br />

also nicht.<br />

Wie sieht es mit einem<br />

späteren Rückbau, etwa bei<br />

Leasing-Fahrzeugen, aus?<br />

Dies ist ebenso unkompliziert<br />

wie der Einbau. Vor Werkstattterminen<br />

oder vor einem Weiterverkauf<br />

kann die Tuning-<br />

Box einfach wieder entfernt<br />

werden, ohne dass sie Spuren<br />

hinterlässt. <br />

(djd/pt)<br />

Sparen bei jeder Tankfüllung. Foto: djd/CVC Tuning<br />

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Einsteinstraße 41<br />

Ihr Autohaus Hagemann


Ausgabe 04 | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

KFZ<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 31<br />

ADAC:<br />

So kommen Autofahrer<br />

sicher durch den Winter<br />

Verkehrssituationen im<br />

Winter können durch<br />

Eis und Schnee auf den<br />

Straßen gefährlich werden.<br />

Wer das auf die leichte Schulter<br />

nimmt, begibt sich auch<br />

rechtlich auf Glatteis und riskiert<br />

Bußgelder und Punkte in<br />

Flensburg. Der ADAC hat<br />

Tipps zusammengestellt, wie<br />

Autofahrer sicher und ohne<br />

Geldbußen durch den Winter<br />

kommen:<br />

Sie denken, Sie<br />

kennen Hyundai?<br />

Ist die Frontscheibe vereist<br />

oder mit Schnee bedeckt,<br />

reicht es nicht, ein kleines<br />

Guckloch frei zu kratzen. Wer<br />

dies dennoch tut, muss mit<br />

eingeschränkter Sicht und<br />

zehn Euro Bußgeld rechnen.<br />

Wichtig für ausreichende Sicht<br />

ist auch, dass die Scheibenwischanlage<br />

mit Frostschutzmittel<br />

gefüllt ist.<br />

Sind verschneite Verkehrsschilder<br />

aufgrund ihrer Form<br />

(zum Beispiel Stopp oder Vorfahrt<br />

gewähren) zu erkennen,<br />

oder ist der Autofahrer ortskundig,<br />

schützt die fehlende<br />

Lesbarkeit beim Verstoß nicht<br />

vor Strafe.<br />

Blinker, Rücklichter, Scheinwerfer<br />

und das Kennzeichen<br />

müssen vor Fahrtantritt von<br />

Schnee und Eis befreit werden.<br />

Das gilt auch für das Autodach,<br />

damit weder der nachfolgende<br />

Verkehr noch die eigene<br />

Leichtsinn wird mit Punkten und Bußgeld bestraft. <br />

<br />

Foto: dpp-AutoReporter<br />

Sicht durch herab fallende<br />

Schneemengen behindert<br />

wird.<br />

Fahrzeuge mit Sommerreifen<br />

haben im Straßenverkehr jetzt<br />

nichts mehr zu suchen. Wer<br />

trotz verschneiter Straßen ohne<br />

Winter- oder Ganzjahresreifen<br />

ausgestattet ist, muss das<br />

Auto stehen lassen; sonst drohen<br />

40 Euro Geldbuße und ein<br />

Punkt in Flensburg. Wer<br />

durch falsche Bereifung den<br />

Verkehr behindert, wird mit<br />

80 Euro und einen Punkt abgestraft.<br />

Wer seinen Wagen mit abgelaufenem<br />

Saisonkennzeichen<br />

auf öffentlichen Plätzen oder<br />

Straßen abstellt, zahlt 40 Euro,<br />

bekommt einen Punkt und<br />

muss die Kosten des Abschleppens<br />

zahlen.<br />

Den Motor nicht im Stand<br />

warmlaufen lassen. Wer es<br />

dennoch tut, wird mit zehn<br />

Euro abgemahnt.<br />

Zudem empfiehlt der ADAC,<br />

einen Eiskratzer, einen kleinen<br />

Besen, eine Abdeckfolie<br />

für die Windschutzscheibe im<br />

Auto und für den Notfall einen<br />

Türschloss-Enteister in der<br />

Manteltasche dabei zu haben. <br />

<br />

<br />

(dpp-AutoReporter)<br />

Der Hyundai i30.<br />

Sieger Kompaktklasse <strong>2013</strong>¹<br />

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Vereinbaren Sie gleich einen Probefahrttermin.<br />

Der Hyundai i30<br />

ab 12.990 EUR<br />

Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,7-3,7 l/100 km;<br />

CO2-Emission kombiniert: 157-97 g/km; Effizienzklasse:<br />

D-A+.<br />

Fahrzeug enthält z. T. aufpreispflichtige Sonderausstattung.<br />

¹ Sieger <strong>2013</strong>, Kompaktklasse; auto TEST Ausgabe Juli <strong>2013</strong>, Nr.7<br />

* 5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie 5 Jahre<br />

Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den<br />

jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren<br />

gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxen und Mietfahrzeuge gelten<br />

modellabhängige Sonderregelungen.<br />

Frauentorgarage<br />

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FRAUENTORGARAGE<br />

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Jägerstr.<br />

JÄGERSTRAßE 19<br />

19 , 89081 Ulm / Söflingen Inhaber<br />

89081 ULM<br />

Roland Dunkel e.K.<br />

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Tel.: +49(731)383399 Telefon • 0731/383399<br />

Fax:<br />

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+49(731)387509<br />

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Ausbildungsbetrieb


32 40 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Anzeige Ausgabe 0401/13 | <strong>Dezember</strong> | April <strong>2013</strong>Ausgabe<br />

Seniorenzentrum Clarissenhof und Katholische Sozialstation Ulm<br />

Ihre Pflegepartner in Ulm<br />

Neue Nachbarschaftshilfe „Miteinander“ am Ulmer Eselsberg<br />

Unter der Trägerschaft<br />

der Katholischen Sozialstation<br />

Ulm wird in<br />

den kommenden Wochen und<br />

Monaten eine organisierte Nachbarschaftshilfe<br />

am Ulmer Eselsberg<br />

aufgebaut.<br />

Der Name „Miteinander“ entstand<br />

in Anlehnung an die bereits<br />

bestehende organisierte<br />

Nachbarschafts hilfe „Füreinander“<br />

in der Ulmer Innenstadt,<br />

die ebenfalls von der Katholischen<br />

Sozialstation Ulm getragen<br />

wird.<br />

Die organisierte Nachbarschaftshilfe<br />

dient als Alternative und<br />

Ergänzung zu professionellen<br />

Pflegediensten für vorwiegend<br />

hauswirtschaftliche Aufgaben<br />

und Betreuungsleistungen. Ehrenamtlich<br />

tätige Menschen<br />

bieten ihren unterstützungsbedürftigen<br />

Mit menschen oder<br />

deren Angehörigen Hilfe an.<br />

Dies geschieht niederschwellig<br />

und unbürokratisch.<br />

Mögliche Tätigkeiten der Nachbarschaftshelfer<br />

sind Unterstützung<br />

beim Einkauf, Hilfe<br />

beim Kochen, Entlastung in<br />

der Haus- oder Gartenarbeit,<br />

Begleitung bei Arztbesuchen<br />

oder Behördengängen, gemeinsame<br />

Spaziergänge und das<br />

zeitweise leisten von Gesellschaft<br />

oder gemeinsame Unternehmungen.<br />

Ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer werden gesucht<br />

Bei der ehrenamtlichen Tätigkeit<br />

der Nachbarschaftshilfe<br />

steht das Wohlergehen von<br />

Menschen, die aufgrund ihrer<br />

familiären Situation, ihres Alters,<br />

einer Krankheit oder einer<br />

Behinderung nicht alle Aufgaben<br />

des täglichen Lebens selbst<br />

erledigen können, im Vordergrund.<br />

Die Helferinnen und Helfer erhalten<br />

eine geringe Aufwandsentschädigung<br />

für den Dienst,<br />

werden zu Beginn der Tätigkeit<br />

entsprechend geschult und<br />

können an regelmäßigen Fortbildungen<br />

teilnehmen. Koordiniert<br />

werden die Einsätze in<br />

der organisierten Nachbarschaftshilfe<br />

„Miteinander“ von<br />

Frau Monika Thoma, die bereits<br />

als Einsatzleitung des<br />

ökumenischen Besuchsdienstes<br />

Eselsberg aktiv ist und so<br />

eine große Erfahrung mit in<br />

den neuen Hilfsdienst einbringt.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger,<br />

die sich vorstellen können, sich<br />

in ihrer freien Zeit um Mitmenschen<br />

zu kümmern, sind<br />

zu einem Informationsabend<br />

herzlich eingeladen. Dabei<br />

spielt es keine Rolle, wie häufig<br />

ein jeder Helfer zum Einsatz<br />

kommt.<br />

Interessenten für den Dienst<br />

können sich unverbindlich an<br />

einem Informationsabend im<br />

Januar 2014 in der Tagespflege<br />

„Stifter Stuben“<br />

(Mähringer Weg 57) informieren<br />

und alle Fragen zur Nachbarschaftshilfe<br />

„Miteinander“<br />

an die Verantwortlichen stellen.<br />

Der genaue Termin wird<br />

noch bekannt gegeben.<br />

Jeder, egal ob Frau oder Mann,<br />

ob Schüler, Student oder Rentner,<br />

kann sich im Dienst der<br />

Nachbarschaftshilfe engagieren.<br />

Ein festes Zeitbudget gibt es<br />

dabei nicht. Jeder Einsatz ist<br />

wertvoll und unersetzbar.<br />

Für Rückfragen wenden Sie<br />

sich bitte an:<br />

Frau Monika Thoma<br />

Katholische Sozialstation Ulm<br />

Telefon 01 71 - 531 61 36<br />

thoma.m@keppler-stiftung.de<br />

LIKE US:<br />

Das Seniorenzentrum bei<br />

Facebook.<br />

Claudia Lang<br />

Leitung Pflegedienst<br />

Katholische<br />

Sozialstation Ulm<br />

(07 31) 967 17 - 31<br />

lang.c@keppler-stiftung.de<br />

Renate Kotsch<br />

Leitung Sozialdienst<br />

Seniorenzentrum<br />

Clarissenhof<br />

(07 31) 936 78 - 33<br />

kotsch.r@keppler-stiftung.de<br />

Hilfe und Unterstützung für Sie –<br />

unser Angebot<br />

** Pflege und Wohnen auf Dauer<br />

** Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />

** Leistungen im Rahmen der ambulanten Grundpflege<br />

** Medizinisch verordnete Behandlungspflege<br />

** Tages- und Abendpflege<br />

** Servicewohnen auf Zeit<br />

** Hauswirtschaftliche Unterstützung<br />

** Beratung in allen Fragen rund um die<br />

Pflegebedürftigkeit<br />

** Essen auf Rädern<br />

** Vermittlung von Hausnotrufsystemen<br />

** Betreuungsleistungen<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

eine besinnliche<br />

Adventszeit<br />

und ein gesegnetes<br />

<strong>Weihnachts</strong>fest<br />

Eselsberger Nachbarschaftshelferin im Einsatz<br />

„Weihnachten ist<br />

nicht nur da,<br />

wo Lichter brennen,<br />

sondern überall dort,<br />

wo wir die Welt<br />

ein wenig heller<br />

machen!“<br />

Irmgard Erath<br />

Die Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung (Sindelfi ngen)<br />

ist mit 27 Einrichtungen die größte katholische Altenhilfeträgerin<br />

in Baden-Württemberg. In Ulm werden das<br />

Seniorenzentrum Clarissenhof und die Katholische<br />

Sozialstation von der Stiftung getragen. Wir suchen<br />

für unseren expandierenden ambulanten Pflegedienst<br />

PFLEGEFACHKRAFT (w/m)<br />

HAUSWIRTSCHAFTLICHE<br />

KRAFT (w/m)<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie<br />

bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung an:<br />

Katholische Sozialstation Ulm | Frau Claudia Lang<br />

Clarissenstraße 11 | 89077 Ulm<br />

Fon: (0731) 967 17 - 31 | lang.c@keppler-stiftung.de<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.katholische-sozialstation-ulm.de/stellenangebote

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