Söflinger Herbst-Anzeiger vom 10.10.2009 - Söflinger Anzeiger
Söflinger Herbst-Anzeiger vom 10.10.2009 - Söflinger Anzeiger
Söflinger Herbst-Anzeiger vom 10.10.2009 - Söflinger Anzeiger
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Aus dem Inhalt<br />
02 Treffpunkt Kirchweih<br />
Vom Ursprung bis zur Neuzeit<br />
und den aktuellen Veranstaltungsprogrammen<br />
<strong>vom</strong> 16. - 19. Oktober 2009<br />
finden Sie alles Wesentliche<br />
in dieser Ausgabe.<br />
13 Die Neue: Karin Kratochwil<br />
Wir stellen die neue Kindergarten-Leiterin<br />
in Söflingen<br />
vor.<br />
14 Der <strong>Söflinger</strong> Friedhof<br />
Geschichte und kulturelle<br />
Zusammenhänge des <strong>Söflinger</strong><br />
Friedhofs.<br />
16 Panoramabild<br />
Söflingen aus der Vogelperspektive.<br />
20 Pfarrer Joachim Haas<br />
verlässt Söflingen<br />
Pfarrer Joachim Haas verlässt<br />
die katholische Kirchengemeinde.<br />
23 Erlebnisreiche Tage in der<br />
KinderSpielStadt<br />
120 Kinder haben zum 11.<br />
Mal das Leben in der KinderSpielStadt<br />
bestimmt.<br />
<strong>Söflinger</strong><br />
Oktober 2009<br />
Auflage: 29.200 Expl.<br />
Anzeigenannahme:<br />
0731 / 984 93-27<br />
Am 3. Oktober-Wochenende: <strong>Söflinger</strong> Kirchweih<br />
Alter Brauch lässt Söflingen feiern<br />
Entstehungsgeschichte<br />
Der ursprüngliche <strong>Söflinger</strong><br />
Kirchweihtermin war<br />
Anfang Mai gewesen. Er<br />
dürfte sich auf die Kapelle zu den<br />
Heiligen Jakobus und Laurentius<br />
bezogen haben, die bereits 1258<br />
existierte. Der Ulmer Dominika-<br />
<strong>Herbst</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
03/09 G’sehn und G’schwätzt im <strong>Söflinger</strong> Blättle<br />
nerpater Felix Fabri bezeichnete in<br />
seiner Beschreibung von Ulm aus<br />
den Jahren 1488/89 diese Kapelle<br />
als „sehr alt“ und vermutete, dass<br />
sie von Karl dem Großen (768 –<br />
814) erbaut worden sei, der den<br />
heiligen Jakobus von Compostella<br />
hoch in Ehren gehalten habe. Der<br />
Brauch der Kirchweih ist schon<br />
314 bezeugt. Seit dem 9. Jh. wurde<br />
der Jahrestag der Kirchweih mit<br />
einem Volksfest verbunden, weshalb<br />
die Kirchweih in jedem Ort<br />
zu einem anderen Datum gefeiert<br />
wurde und an keine Jahreszeit gebunden<br />
war.<br />
Neue einheitliche Regelung<br />
Mit dem Beginn der Neuzeit<br />
setzte sich aber die Tendenz zu<br />
einem für alle Kirchen eines Bistums<br />
geltenden gemeinsamen<br />
Weihe-Tag durch. Gründe dafür<br />
gab es vielerlei:<br />
Bitte umblättern
2 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> <strong>Söflinger</strong> Kirchweih<br />
Ausgabe 03/09 | Oktober 2009<br />
impressum<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />
jeweils 4x jährlich<br />
Herausgeber:<br />
Schwäbisches Verlagshaus<br />
Neu-Ulm GmbH · HRB 10349<br />
Turmstraße 43, 89231 Neu-Ulm<br />
Geschäftsführung: Axel Ebner<br />
Verlags- und Anzeigenleitung:<br />
Ferdinand S. Horcher<br />
(verantwortlich für den Inhalt)<br />
Anzeigen: Albert Müller<br />
Redaktions-Anschrift:<br />
„<strong>Söflinger</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“<br />
Turmstraße 43 · 89231 Neu-Ulm<br />
Postfach 15 65 · 89205 Neu-Ulm<br />
Fon 0731 / 984 93-27<br />
Fax 0731 / 984 93-99<br />
www.söflinger-anzeiger.de<br />
anzeigen@söflinger-anzeiger.de<br />
Texte: Otto Schempp<br />
Bilder: Reinhold Armbruster-<br />
Mayer, Markus Weber, Otto<br />
Schempp, privat, wiz, Archiv<br />
Repro & Satz:<br />
teamschostek GmbH & Co. KG<br />
Cornelia Etler, Stefanie Lehnert<br />
Druck: Druckhaus Waiblingen<br />
Für unverlangte eingesandte Manuskripte,<br />
Fotos und Illustrationen<br />
wird nicht gehaftet. Anschrift<br />
für alle Verantwortlichen über den<br />
Verlag. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder, nicht der<br />
Redaktion. Redaktionelle Seiten<br />
und Anzeigen, die <strong>vom</strong> Schwäbischen<br />
Verlagshaus gestaltet<br />
und zusammengestellt wurden,<br />
sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Abdruck, auch auszugsweise, nur<br />
mit schriftlicher Genehmi gung<br />
der Redaktion. Es gilt die Preisliste<br />
Nr. 2<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
die Kirchweih war oft zu einem<br />
Jahrmarktspaß mit „häufigen<br />
Ausschweifungen“ ausgeartet,<br />
die Bauern sollten während der<br />
schönen Jahreszeit ihrer Arbeit<br />
nachgehen und nicht durch Feiern<br />
abgehalten werden, und die<br />
Aufklärer des 18. Jh. riefen nicht<br />
zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen<br />
nach einer Vereinheitlichung<br />
der Kirchweihtermine.<br />
Hinzu kamen die Folgen der Napoleonischen<br />
Kriege: die Säkularisation<br />
brachte eine umwälzende<br />
Gebietsänderung. So wurde z.B.<br />
Söflingen im September 1802<br />
von Bayern okkupiert. Die neuen<br />
weltlichen Herrscher – die Bayern<br />
ebenso wie später die Württemberger,<br />
denen 1810 Söflingen<br />
wieder zugeschlagen wurde – verlegten<br />
die althergebrachten Kirchweihtermine<br />
auf ein gemeinsames<br />
Datum.<br />
Schließlich wurde 1828 mit der<br />
endgültigen Einrichtung der neuen<br />
Diözese Rottenburg der Kirchweihtag<br />
allgemein auf den 14. Oktober<br />
festgelegt. Fällt dieser Tag<br />
auf keinen Sonntag, so muss bis<br />
zum nächstfolgenden Sonntag<br />
gewartet werden.<br />
Berichte zur Kirchweih aus<br />
der <strong>Söflinger</strong> Fraidel-Chronik<br />
Die erste und zugleich letzte<br />
Erwähnung des alten <strong>Söflinger</strong><br />
Kirchweihtermins findet sich in<br />
oben: gibt‘s auch dieses<br />
Jahr: Schminkecke der<br />
„Bauza“ im Klosterhof<br />
unten: Kirchweih – Spaß und<br />
Unterhaltung für jung und<br />
alt Bilder: Bauza, Vorstadtverein<br />
der Fraidelschen Chronik unter<br />
dem Jahr 1803: „Am Kirchweihsamstag<br />
(7. Mai) hatte es ein Donnerwetter<br />
gegeben, bei welchem<br />
es Steine (Hagelkörner) gab wie<br />
Welschnüsse. Es war der erste<br />
warme Tag. Denn vorher war es<br />
schon bei vier Wochen immer<br />
nass und kalt.“<br />
Doch bereits im November desselben<br />
Jahres berichtet der Chronist:<br />
„Am Sonntag vor Martini<br />
wurde aus dem Kurfürstlichen<br />
Regierungsblatt auf der Kanzel<br />
folgendes abgelesen und verkündet:<br />
Auch das Kirchweihfest<br />
wurde auf den dritten Sonntag im<br />
Oktober verlegt.“<br />
Im Jahr 1804 schreibt Fraidel:<br />
„Dieses Jahr war hier zum ersten<br />
Mal das Fest der Kirchweih am<br />
dritten Sonntag im Oktober.“ Ein<br />
Jahr später, an Kirchweih 1805,<br />
berichtet Fraidel über ein Ereignis<br />
von weltgeschichtlicher Bedeutung:<br />
„Am 20. Oktober, also am<br />
Fest unserer Kirchweih, nämlich<br />
am dritten Sonntag im Oktober,<br />
wurde die Österreichische Armee<br />
unter General Mack desarmiert<br />
(entwaffnet) und Kriegsgefangene<br />
gemacht. Es stellte wahrhaftig ein<br />
militärisches Schauspiel dar. Ich<br />
habe es selbst mit angesehen.“<br />
Erinnerungen<br />
Ältere <strong>Söflinger</strong> können sich noch<br />
gut an die frühere Kirchweih erinnern.<br />
Zunächst festete man nur in<br />
der Schlößlesgasse, doch bereits<br />
einige Jahre vor dem 2. Weltkrieg<br />
wurde auch der Klosterhof mit<br />
einbezogen. Danach blieb man<br />
ausschließlich dort.<br />
Früher ging es an Kirchweih in den<br />
<strong>Söflinger</strong> Gasthäusern hoch her,<br />
und in den Sälen <strong>vom</strong> „Kreuz“,<br />
„Lamm“ (Schlößle) und „Ochsen“<br />
wurde das Tanzbein geschwungen.<br />
Hier waren besonders viele<br />
Soldaten anzutreffen- Ulm war ja<br />
eine bedeutende Garnisonsstadt.<br />
Die Gassen und der Klosterhof<br />
waren voller Menschen, die sich<br />
an Kinder- und Kettenkarussell,<br />
Schiffschaukel, Guckkasten und<br />
Schießbude vergnügten und sich<br />
vor den Ständen mit Süßigkeiten<br />
und Waren aller Art drängten.<br />
Deshalb „verzogen“ sich viele <strong>Söflinger</strong><br />
an Kirchweih nach Ermingen<br />
und Grimmelfingen.<br />
Dafür machten dann die <strong>Söflinger</strong><br />
Handwerker am Kirchweihmontag<br />
frei – jetzt konnten sie<br />
ungeniert festen!<br />
Neues Gesicht<br />
1985 band der Vorstadtverein mit<br />
Hans Anger an der Spitze die<br />
Vereine mit in die Gestaltung der<br />
Kirchweih ein. Sie beteiligten sich<br />
mit eigenen Ständen, und nach<br />
dem sonntäglichen Kirchgang gab<br />
es im Klosterhof vor dem Rathaus<br />
ein Platzkonzert. Treffpunkt war<br />
damals auch der erste „Besen“ im<br />
1998 abgerissenen Spritzenhaus<br />
(die Feuerwehr war aber schon<br />
1995 ins neue Gerätehaus in der<br />
Einsteinstraße umgezogen). Bald<br />
folgten weitere „Besen“ der verschiedenen<br />
Vereine im Forsthaus<br />
oder im „Don-Bosco“. Bis heute<br />
bieten diese Besenwirtschaften<br />
Kirchweihspezialitäten an, und bei<br />
Tanz und Musik wird bis spät gefeiert.<br />
Nach einem alten verbrieften<br />
Recht dürfen die <strong>Söflinger</strong> am<br />
Sonntag ihre Geschäfte öffnen.<br />
Mit vielfältigen Veranstaltungen<br />
machen an diesem verkaufsoffenen<br />
Sonntag die Geschäftsleute<br />
mit dem <strong>Söflinger</strong> Handel- und<br />
Gewerbeverein an der Spitze auf<br />
sich aufmerksam.<br />
Eine besondere Attraktion war<br />
und ist bis heute auch der Rübengeisterumzug<br />
der Kinder – die<br />
<strong>Söflinger</strong> Kirchweih lebt also allen<br />
Unkenrufen zum Trotz!<br />
Otto Schempp<br />
Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 <strong>Söflinger</strong> Kirchweih<br />
Rundzelt der „Bauza“ auf dem Klosterhof<br />
Bild: Bauza<br />
Programm zur <strong>Söflinger</strong> Kirchweih<br />
Freitag, 16.10.2009<br />
Ab 14.00 Uhr<br />
Beim <strong>Söflinger</strong> Rathaus Anlieferung<br />
der Rüben für den Umzug<br />
der Kinder am Sonntagabend<br />
Ab ca. 15.00 Uhr<br />
Eröffnung der Stände auf dem<br />
Klosterhof, Imbiss und Getränke,<br />
Süßwaren, Kaffee und Kuchen,<br />
Kinderkarussell usw.<br />
Ab 19.00 Uhr<br />
Eröffnung des beheizten Rundzeltes<br />
der Sevelinger Bauza auf<br />
dem Klosterhof<br />
Samstag, 17.10.2009<br />
Im Forsthaus<br />
VdK<br />
Sa 15.00 – 24.00 Uhr<br />
So 11.00 – 22.00 Uhr<br />
Blut- und Leberwurst, Kasseler,<br />
Wienerle, Leberkäse, Sauerkraut,<br />
Kartoffelsalat, Zwiebelkuchen,<br />
Suser, Kaffee und Kuchen, Getränke<br />
aller Art<br />
Krippenverein<br />
Sa 15.00 – 24.00 Uhr<br />
So 11.00 – 22.00 Uhr<br />
Schaschliktopf, Kaffee und Kuchen,<br />
Hausmacher Vesper, Getränke<br />
aller Art. Wie jedes Jahr<br />
werden wieder verschiedene Bastelarbeiten<br />
zum Kauf angeboten<br />
Liederkranz<br />
Sa 15.00 – 24.00 Uhr<br />
So 11.00 – 22.00 Uhr<br />
Suser, Zwiebelkuchen, Zeitbeerwein,<br />
Vesperteller, Kaffee und<br />
Kuchen, Getränke aller Art<br />
Sa Musikunterhaltung mit den<br />
„Melodiens“<br />
So Weißwurstfrühstück<br />
Musikverein<br />
Sa 15.00 – 24.00 Uhr<br />
So 14.00 – 22.00 Uhr<br />
Vesperteller, Zwiebelkuchen, Suser,<br />
Kaffee und Kuchen, Getränke<br />
aller Art, Sa und So Alleinunterhalter<br />
Im Don-Bosco-Heim<br />
Fr 18.00 – 24.00 Uhr<br />
Sa 12 Uhr-24 Uhr<br />
So 10.30 Uhr-23 Uhr<br />
Kassler mit Sauerkraut, Leberkäse,<br />
Kartoffelsalat, Gulaschsuppe,<br />
Wienerle, Debreziner, Kaffee<br />
und Kuchen, Getränke aller Art<br />
So Weißwurstfrühstück<br />
Für Musikalische Unterhaltung<br />
ist gesorgt.<br />
Sonntag, 18.10.2009<br />
Gottesdienst<br />
10.30 Uhr Mariä Himmelfahrt<br />
Joseph Haydn: Orchestermesse<br />
B-Dur, Chor, Orchester und Solisten,<br />
Leitung Ivo Sauter<br />
13 Uhr – 17 Uhr<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
18.30 Uhr<br />
Rübengeisterumzug<br />
Die <strong>Söflinger</strong> Jugendfeuerwehr<br />
steckt Fackeln entlang der Blau.<br />
Musikalische Begleitung durch<br />
Fanfarencorps Ulm/Neu-Ulm.<br />
Montag, 19.10.2009<br />
13 Uhr – 22 Uhr<br />
Ausklang auf dem Klosterhof<br />
Familiennachmittag: Kinder erhalten<br />
bei Vorlage einer Ermäßigungskarte<br />
verbilligte Preise.<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 3
Turngau Ulm<br />
Turngau Ulm<br />
4 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine Turngau Ulm<br />
Turngau Ulm<br />
Schwäbische Revue<br />
150 Matinee<br />
Jahre Leidenschaft der<br />
2000 - Die Stadtführung<br />
2000 - Die Stadtführung<br />
2000 - Die Stadtführung<br />
2000 - Die Stadtführung<br />
2000 - Die Stadtführung<br />
Bewegung<br />
2001-<br />
2001- Unser<br />
2001- Unser Jahrhundert<br />
2001- Unser Jahrhundert<br />
2001- Unser Jahrhundert<br />
Zum 8. Mal präsentiert der<br />
2001- Unser Jahrhundert<br />
2001- Unser Jahrhundert<br />
Turngau Ulm im Großen<br />
Unser Jahrhundert<br />
Saal des Ulmer Theaters<br />
Jahrhundert<br />
seine Matinee der Bewegung. Es<br />
werden wieder zwei Vorstellungen<br />
angeboten, um die bekannt<br />
große Kartennachfrage „Schwäbische<br />
befriedi- Revue“<br />
2002 - Endlich Urlaub<br />
150 Jahre Leidenschaft<br />
2002 - Endlich Urlaub<br />
gen zu können: Sonntag, 25. Oktober<br />
2009, 11 Uhr und 15 Uhr.<br />
150<br />
150<br />
150<br />
150<br />
150<br />
150<br />
Jahre<br />
Jahre<br />
Jahre<br />
Jahre<br />
Jahre<br />
Jahre<br />
Leidenschaft<br />
Leidenschaft<br />
Leidenschaft<br />
Leidenschaft<br />
Leidenschaft<br />
Leidenschaft<br />
2002 - Endlich Urlaub<br />
2002 - Endlich Urlaub<br />
2002 - Endlich Urlaub<br />
2002 - Endlich Urlaub<br />
2002 - Endlich Urlaub<br />
Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Vereine<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 5<br />
Er sorgt für musikalische Unterhaltung:<br />
Harmonika-Verein Söflingen e.V.<br />
Die Akkordeon-Sparte des aus Tango-, Pop- und Filmmusik ren Kuchen gab es unterhaltsame<br />
Harmonikavereins veran- sowie Musical-Melodien in seinen Akkordeon-Livemusik zu hören.<br />
staltete im Frühjahr ihr Bann zog. Das Mundharmonikaerstes<br />
Kirchenkonzert in Mariä Orchester spielte in diesem Jahr im Vorschau:<br />
Himmelfahrt in Söflingen. Sowohl Elisa-Seniorenstift, im Alten- und 22. 11. 09: Jahreskonzert<br />
das Ensemble unter Dietmar Scha- Pflegeheim Wiblingen und beim Als Höhepunkt des erfolgreichen<br />
ber als auch das Orchester unter Sommerfest des DRK in der Gast- Jahres findet am 22.11.09 das Jah-<br />
Manfred Reistle begeisterten mit stätte Teutonia in der Friedrichsau. reskonzert im Ulmer Bräustüble<br />
ihrer anspruchsvollen Musik von Die Gäste waren nicht nur begeis- statt. Beginn ist um 19.00 Uhr<br />
der Barockzeit bis zur Gegenwart tert, sondern wunderten sich auch, (Einlass ab 18.30 Uhr). Das Ak-<br />
Zuhörer und Presse gleicherma- dass mit der Mundharmonika auch kordeon-Orchester unter Manfred<br />
Zu unseren Bildern: Musik<br />
ßen. Im Juni und Juli zeigte sich klassische und konzertante Musik Reistle wird uns z.B. mit Simin &<br />
und Bewegung perfekt<br />
das Akkordeon-Orchester dann gespielt werden kann.<br />
Garfunkel in Concert sein großes<br />
präsentiert von Leistungs-<br />
von seiner unterhaltsamen Seite.<br />
Können zeigen, und das Akkordegruppen<br />
des Ulmer Turn-<br />
In den Neu-Umer Glacis-Anlagen Mundharmonika-Trio in der on-Ensemble unter Dietmar Scha-<br />
2003 - Day by Day gaus<br />
fand ein gemeinsames Konzert Weißenhorner Stadthalle ber führt uns u.a. mit einem span.<br />
2003 - Day by Day Bilder: Turngau Ulm<br />
mit der Chorgemeinschaft Finnin- Für eine Aktion der Augsburger Zei- Walzer und Granada in südliche<br />
2003 - Day by Day<br />
gen statt. Bei strahlendem Sonnentung ähnlich der Aktion 100.000 Gefilde. Das Mundharmonika-Or-<br />
2004 2003 - - Hokus Day by Pokus Day<br />
schein spielte sich das Orchester der SWP war das Trio aktiv, und chester unter Karl-Heinz Pappler<br />
2004 2003 - - Hokus Day by Pokus Day<br />
2003 - Day by Day<br />
2004 - Hokus Pokus<br />
2003 - Day by Day<br />
2004 - Hokus Pokus<br />
Diese Matinee der Bewegung ist<br />
Teil einer Reihe vor herausragen-<br />
Rhythmische Sportgymnastik auf<br />
der Bühne. Überhaupt sind Söf-<br />
mit Tangomusik und viel Swing in<br />
die Herzen der Zuhörer. Denselben<br />
Erfolg erzielte das Orchester<br />
bei einem Seniorennachmittag in<br />
Donaustetten freuten sich die zahlreichen<br />
Gäste über das Können der<br />
spielt neben den Kusswalzer und<br />
dem Lied der Steppe ein Potpourri<br />
bekannter amerikanischer Volks-<br />
2004 - Hokus Pokus<br />
2004 - Hokus Pokus<br />
2004 - Hokus Pokus<br />
den Veranstaltungen im Turngau<br />
Ulm zu dessen 150jährigem Bestehen<br />
(s. auch <strong>Söflinger</strong> Anzeilinger/innen<br />
maßgeblich an dieser<br />
Veranstaltung beteiligt: Regie<br />
und Choreographie der insgesamt<br />
beim jährlichen Konzert im Rahmen<br />
der Serenaden-Konzerte während<br />
der Schwörwoche auf dem<br />
Mundharmonika-Virtuosen. Der<br />
Gesamtverein sorgte Anfang Juni<br />
auf dem <strong>Söflinger</strong> Wochenmarkt für<br />
weisen, und das Mundharmonika-<br />
Trio beweist mit Malaga oder dem<br />
Säbeltanz von Khatchaturian seine<br />
ger <strong>vom</strong> Juni 2009).<br />
90minütigen Show mit 160 Teil- Ulmer Fischerplätzle, bei dem es das leibliche Wohl der Besucher. Zu außerordentliche Virtuosität.<br />
2006 -<br />
2006 Berlin, - Berlin<br />
2006 Berlin, - Berlin<br />
2006 Berlin, - Berlin<br />
2006 Berlin, - Berlin<br />
2006 Berlin, - Berlin<br />
nehmern/innen liegen wieder in<br />
den bewährten Händen von Petra<br />
Weber und ihrem Team von der<br />
TSG Söflingen. Durch das Programm<br />
wird Martin Ansbacher in<br />
die Zuhörer mit einer Mischung Kaffee und selbst gebackenen lecke- Eugen Bezler<br />
2006 Berlin, - Berlin<br />
Berlin, Berlin<br />
seiner unverkennbaren Art führen.<br />
2007 - Telemania<br />
2007 - Telemania<br />
2007 - Telemania<br />
2007 - Telemania<br />
2007 - Telemania<br />
mit Unterstützung 2007 - Telemania des<br />
mit Unterstützung 2007 - Telemania des<br />
ASB mit Unterstützung - Helfen des<br />
mit Unterstützung des<br />
ist mit unsere Unterstützung Aufgabe des<br />
mit Unterstützung des<br />
Ambulante mit Unterstützung Altenhilfe des mit<br />
Mobilem Sozialen Dienst, Haus -<br />
notruf und Essen auf Rädern<br />
Tel. 0731-93771-360<br />
Rehabilitations- und<br />
Therapiezentrum<br />
mit Physiotherapie, Logopädie,<br />
Ergotherapie<br />
Tel. 0731-93771-350<br />
Stationäre Altenhilfe<br />
modernes Wohnkonzept der<br />
Ulmer Hausgemeinschaften<br />
Tel. 0731-93771-400<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
Regionalverband Ulm<br />
Grimmelfinger Weg 37, 89077 Ulm<br />
Tel.: 0731/93771-0, Fax: 0731/93771-199<br />
Internet: www.asb-ulm.org<br />
E-Mail: info@asb-ulm.org<br />
Kleine und große Persönlichkeiten<br />
der Turngau-Vereine präsentieren<br />
sich im anspruchsvollen<br />
Ambiente des Ulmer Theaters.<br />
Ausgewählte Vorführ- und Leistungsgruppen<br />
aus den Vereinen<br />
des Turngaus Ulm zeigen die viel-<br />
Theater<br />
Theater<br />
Theater<br />
Theater<br />
Ulm<br />
Ulm<br />
Ulm<br />
Ulm<br />
Sonntag, 25. Oktober 2009<br />
Sonntag, 25. Oktober 2009<br />
Sonntag, fältige Bewegungswelt in Sport,<br />
Sonntag,<br />
Zwei Vorstellungen: 25. Oktober<br />
25. Oktober<br />
11 und 2009<br />
2009<br />
15 Uhr<br />
Gymnastik, Turnen und Tanz.<br />
Von der TSG Söflingen stehen<br />
Sonntag,<br />
Sonntag,<br />
Sonntag,<br />
Zwei Vorstellungen:<br />
25.<br />
25.<br />
25.<br />
Oktober<br />
Oktober<br />
Oktober<br />
11 und<br />
2009<br />
2009<br />
2009<br />
15 Uhr<br />
Zwei<br />
Zwei Kartenvorverkauf: Vorstellungen: 11 und 15 Uhr<br />
Vorstellungen: 11 und 15 „Projazzo“, Uhrdie<br />
Männergruppe<br />
und das Leistungszentrum für<br />
Zwei<br />
Zwei<br />
Zwei Kartenvorverkauf:<br />
Turngau Ulm,<br />
Vorstellungen:<br />
Vorstellungen:<br />
Vorstellungen: Geschäftsstelle<br />
11<br />
11<br />
11 Theaterkasse<br />
und<br />
und<br />
und<br />
15<br />
15<br />
15 Ulm<br />
Uhr<br />
Uhr<br />
Uhr<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Turngau Ab sofortUlm, Geschäftsstelle Ab Theaterkasse 28. September Ulm<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Turngau Ab Mosofort 17.00 Ulm, Uhr Geschäftsstelle - 19.30 Uhr Ab Theaterkasse Di-Fr 28. September 10.00 Ulm Uhr - 13.00 Uhr<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Turngau<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Ab Mo<br />
Ulm, Geschäftsstelle Theaterkasse Ulm<br />
Mi sofort 17.00 Uhr - 19.30 Uhr Ab Di-Fr 28. September 17.00 10.00 Uhr - 19.00 13.00 Uhr<br />
Turngau Ulm, Geschäftsstelle Theaterkasse Ulm<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Ab<br />
Turngau<br />
Mo Mi sofort 17.00<br />
Ab sofort<br />
Ulm,<br />
Uhr Geschäftsstelle<br />
- 19.30 Uhr Ab<br />
Ab<br />
Theaterkasse<br />
Di-Fr Sa<br />
28. September<br />
10.00 17.00 10.00<br />
28. September<br />
Ulm Uhr - 13.00 19.00 13.00 Uhr<br />
Turngau Mo 17.00<br />
Ab sofort<br />
Ulm, Uhr Geschäftsstelle - 19.30 Zitherverein<br />
Mi Tel. 0731/ 17.00 6022-077 Uhr - 19.30 Uhr<br />
Ab<br />
Theaterkasse Di-Fr Sa Tel.<br />
10.00<br />
28. September<br />
10.00 17.00 0731/ Ulm Uhr 161-4444-<br />
- 13.00 19.00 13.00 Uhr<br />
Mo 17.00 Uhr - 19.30 Uhr Di-Fr 10.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />
Ab<br />
Mi<br />
Mo<br />
Tel. Faxsofort 17.00 Uhr - 19.30 Uhr<br />
17.00<br />
0731/ Uhr<br />
6022-077 6022-088 - 19.30 Uhr Ab Sa<br />
Di-Fr<br />
Tel. 28. September 10.00 17.00 Uhr - 13.00 19.00 Uhr<br />
Mi 17.00 Uhr - 19.30 Uhr 17.00 10.00<br />
0731/<br />
Uhr 161-4444<br />
Ulm-Söflingen Fax<br />
- 19.00 13.00 Uhr<br />
Mo Tel.<br />
Mi 17.00 0731/<br />
17.00 Uhr 6022-077<br />
Uhr - 19.30 Uhr Di-Fr<br />
Sa e.V. 0731/ 161-4466<br />
Fax 0731/ 6022-088 Tel. Fax 10.00<br />
17.00 10.00 0731/ Uhr<br />
Uhr 161-4466 161-4444-<br />
- 13.00<br />
19.00 13.00<br />
Uhr<br />
Uhr<br />
Sa 10.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />
Mi<br />
Tel. Fax 0731/<br />
17.00 0731/ 6022-077<br />
Uhr 6022-088 - 19.30 Uhr<br />
Tel. Fax<br />
Sa 10.00 17.00 0731/ Uhr 161-4466 161-4444<br />
- 13.00 19.00 Uhr<br />
Tel. Fax 0731/ 6022-077 6022-088<br />
Jahresfeier Tel. 0731/ 161-4444<br />
Tel. 0731/ 6022-077 Sa<br />
Fax<br />
Tel. 10.00<br />
0731/<br />
0731/ Uhr<br />
161-4466<br />
161-4444-<br />
13.00 Uhr<br />
Fax 0731/ 6022-088 Wann? Sa. 28.11.09, 8.00 FaxUhr 0731/ 161-4466<br />
Tel. Fax 0731/ 6022-077 6022-088 (Saalöffnung 17.30 Uhr) Tel. Fax 0731/ 161-4466 161-4444<br />
Fax 0731/ 6022-088 Wo? Brauereigaststätte Fax„Krone“, 0731/ 161-4466<br />
Söflingen<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
Bei der Jahresfeier des Zithervereins<br />
Ulm-Söflingen ist adventliche<br />
Saitenmusik zu hören. Es spielen<br />
das Vereinsorchester unter der<br />
Leitung von Herwig Leiter sowie<br />
vereinseigene Kleingruppen.<br />
U.a. werden auch die Weißenhorner<br />
Stubenmusik und die <strong>Söflinger</strong><br />
Saitenmusik die Zuhörer auf<br />
die nahende Adventszeit einstimmen.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Am 22.10.09, Beginn 19.30 Uhr,<br />
wird OB Ivo Gönner bei einem<br />
Ausspracheabend in der Meinloh-Halle<br />
Fragen der <strong>Söflinger</strong><br />
Bürger/innen beantworten.<br />
Vielleicht inspiriert ihn unser<br />
Bild, und er nimmt sich genau so<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
Theaterkasse Ulm Tel. 161 - 4444<br />
Geschäftsstelle Turngau Ulm,<br />
Bleichstr.26, Tel. 6022077.<br />
Otto Schempp<br />
OB Ivo Gönner kommt nach Söflingen<br />
„herzhaft“ der <strong>Söflinger</strong> Belange<br />
an wie er in den Rettich hineinbeißt.<br />
Und falls eine Frage einmal<br />
doch etwas zu „scharf“ sein<br />
sollte – auch scharfe Rettiche gehören<br />
zu Söflingen!<br />
Otto Schempp<br />
Apotheker Peter Maisel<br />
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8 - 20 Uhr<br />
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Nebenwirkungen lesen Sie die<br />
Packungsbeilage und fragen Sie<br />
Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
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Mo - Sa 8 - 20 Uhr<br />
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Hafenbad 19<br />
Mo - Fr 8 - 19 Uhr<br />
Sa 8 - 16 Uhr<br />
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ESELSBERG<br />
Stifterweg 7<br />
89075 Ulm<br />
Mo - Fr 8 - 20 Uhr<br />
Sa 8 - 14 Uhr<br />
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6 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Vereine<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 7<br />
Der HGV lädt am 18.10. zum Sonntags-Shoppen ein<br />
<strong>Söflinger</strong> Handel- und Gewerbe e.V.<br />
Der verkaufsoffene Sonntag<br />
am 18.10.2009 von 13 –<br />
17 Uhr findet nun bereits<br />
zum 5. Mal statt. Die vielen Besucher<br />
der letzten Jahre zeigen das Interesse<br />
an solchen Veranstaltungen,<br />
die von verschiedenen Firmen mit<br />
ihren Aktionen durchgeführt werden.<br />
Bis Redaktionsschluss haben<br />
sich folgende Firmen angemeldet:<br />
1. Klosterhof-Apotheke<br />
Gemeindeplatz 2, Glücksrad, Zitrone<br />
heiß/kalt je nach Witterung<br />
. Fabbris Uhren+Schmuck<br />
Kapellengasse 23<br />
15 % auf alles außer Reparaturen<br />
3. Lerntreff Söflingen<br />
Neue Gasse 1/1<br />
4. Brillen-Willhelm<br />
Schlossergasse 1<br />
kostenloser Computer-Sehtest,<br />
Gewinnspiel, attraktive Sonderpreise<br />
bei Sonnenbrillen<br />
5. Kosmetik Mendle – kleine<br />
Tagesfarm, Schlossergasse 24<br />
15% auf alle Düfte<br />
10% auf alle Pflegecremen<br />
10% auf Wimpernverlängerung<br />
und Verdichtung<br />
6. Schreibwaren Grünvogel<br />
Gemeindeplatz 1<br />
20% auf Schulsachen<br />
oben: verkaufsoffener<br />
Sonntag in Söflingen –<br />
Magnet für zahlreiche<br />
Besucher aus Ulm, Neu-<br />
Ulm und Umgebung<br />
rechts: rund um den<br />
Gemeindeplatz – reges<br />
Treiben<br />
Bilder: Salzmann Optik<br />
Rainer Baechelen von Optik Salzmann<br />
7. Allianz Ried+Scheiffele<br />
Neue Gasse 20<br />
kostenlose Fahrzeugbewertung,<br />
Gewinnspiel, Neuberechnung<br />
Ihrer KFZ-Versicherung<br />
– ist das Angebot nicht günstiger<br />
als das bisherige, nehmen<br />
Sie an unserer Verlosung teil<br />
8. Hogaka, Magirus-Deutz-Str.5<br />
herbstliche Dekoration, schön<br />
gedeckter Tisch<br />
9. Optik Salzmann, <strong>Söflinger</strong> Str.<br />
248, Tombola zum 10jährigen<br />
Bestehen mit Preisen im Gesamtwert<br />
von über 3 000 EUR,<br />
Preis-Party im Rotstift-Bezirk,<br />
Erneute Auszeichnung<br />
Auch in diesem Jahr hat<br />
Augenoptikermeister<br />
Rainer Baechelen mit seinem<br />
Team die Auszeichnung „1a-<br />
Augenoptiker“ entgegennehmen<br />
dürfen. Diese Auszeichnung steht<br />
für einen sehr hohen Leistungsstandard<br />
im Bereich der Augenoptik.<br />
Dazu zählt neben der bedarfsorientierten<br />
und sehr individuellen<br />
Beratung auch die Qualität der<br />
Produkte sowie die Kundenzufriedenheit.<br />
Erreicht wird dies<br />
zum einen durch das qualifizierte<br />
Team, das sich durch regelmäßige<br />
Fortbildungen immer am Puls<br />
der Zeit bewegt, und zum andern<br />
durch die eigene Fachwerkstatt<br />
im Haus. Diese Auszeichnung<br />
bekommt man nur dann verliehen,<br />
wenn die Kunden den angebotenen<br />
Service, die Fachlichkeit<br />
und die Qualität als sehr positiv<br />
bewerten. Zu dem umfassenden<br />
ausgezeichneten Leistungsange-<br />
bot zählen u.a. das exakte Messen<br />
der Sehstärke, die Kontaktlinsenanpassung<br />
und -kontrolle, eine<br />
große Auswahl modischer und<br />
klassischer Brillenfassungen,<br />
vergrößernde Sehhilfen, Führerscheintests,<br />
eine Brillen-Finanzierung,<br />
Verträglichkeitsgarantien<br />
sowie der Bereich „Sportoptik“.<br />
Sonderpreise auf Sonnenbrillen<br />
und Zeiss-Markengläser<br />
10. Ulmer Volksbank, Neue Gasse 10<br />
Knack den Tresor<br />
11. Autohaus Kreisser<br />
Magirus-Deutz-Str.11<br />
12. Spielwaren Utz<br />
Kapellengasse 9<br />
13. St.Leonhard-Apotheke<br />
Weihgasse 3, Teeausschank<br />
mit leckerem Yogitee, frisches<br />
Popcorn für Groß und Klein<br />
Außerdem gibt es ein Gewinnspiel<br />
des HGV mit attraktiven<br />
Preisen wie Einkaufsgutscheinen,<br />
Sachpreisen usw.<br />
Rainer Baechelen und sein Team<br />
bedankt sich ganz herzlich bei<br />
allen zufriedenen Kunden, ohne<br />
die es keine Auszeichnung gegeben<br />
hätte- „Kundenlob, Treue<br />
und Weiterempfehlung ist das<br />
größte Kompliment, das wir erfahren<br />
dürfen und das uns jeden<br />
Tag in unserem Tun bestätigt“.<br />
Rainer Baechelen präsentiert stolz seine Urkunde<br />
Bilder: Salzmann Optik<br />
Anzeige<br />
HGV für Söflingen<br />
Adventsaktivitäten<br />
In der Vorweihnachtszeit wird<br />
der HGV wie jedes Jahr wiederum<br />
tätig. Zum Adventsbeginn<br />
wird in Zusammenarbeit<br />
mit der Freiw. Feuerwehr Söflingen<br />
die Beleuchtung des Baumes<br />
auf dem Gemeindeplatz sowie an<br />
der St. Leonhards-Kapelle angebracht.<br />
In der Woche vor Nikolaus<br />
können Kinder bei der Fa.<br />
Grünvogel einen leeren Stiefel<br />
abgeben. Dieser muss mit dem<br />
Namen gekennzeichnet sein. Der<br />
Nikolaus füllt dann diese Stiefel<br />
und verteilt sie zusammen mit<br />
dem Knecht Rupprecht auf dem<br />
Gemeindeplatz. Ab dem 1. 12.<br />
steht auf dem Gemeindeplatz ein<br />
neuer, größerer Stand, an dem<br />
bis kurz vor Weihnachten von<br />
16-19 Uhr Glühwein, Schmalzbrote,<br />
Kinderpunsch und Lebkuchen<br />
verkauft werden. Ein Teil<br />
des Erlöses kommt <strong>Söflinger</strong> Jugendorganisationen<br />
zu Gute, die<br />
an bestimmten Tagen den Stand<br />
bewirtschaften. Ein anderer Teil<br />
wird für die Erhaltung der Weihnachtsbeleuchtung<br />
an Kapelle<br />
und Baum benötigt. Otto Schempp<br />
FGP_148_ich_4.qxp 14.09.2009 15:30 Uhr Seite 1<br />
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8 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Vereine<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 9<br />
Musikverein Söflingen / Stadtkapelle Ulm<br />
Schwer aktiv<br />
Im Juli gab es nach nur einem<br />
Auftritt im Juni bei den<br />
„Schwäbischen Theatertagen“<br />
im Meinloh-Forum ein volles<br />
Programm:<br />
Ulmer Fischerstechen<br />
Wie viele Male zuvor nahm auch<br />
die Stadtkapelle wieder in den<br />
historischen Stadtsoldatenuniformen<br />
aus dem 18. Jh. teil. An<br />
den beiden Vormittagen des 12.<br />
und 19. Juli zogen die Musiker<br />
mit den Angehörigen der Schifferzunft<br />
als riesiger Tross durch<br />
die Altstadt. Später ging es dann<br />
zum Stechen an die Donau. Für<br />
die „Soldaten“ in den dicken<br />
Filzmänteln, Perücken und Hüten<br />
herrschten in diesem Jahr<br />
dank der kühlen Witterung und<br />
nur leichtem Regen angenehme<br />
Temperaturen. In der Regel<br />
heißt es nämlich: man wird immer<br />
nass – egal ob von außen<br />
oder von innen!<br />
Schwörmontag<br />
Wichtig für den Verein ist stets das<br />
Schwörwochenende auf dem <strong>Söflinger</strong><br />
Klosterhof mit dem Sommernachtsfest<br />
am Samstag und dem Ausklang<br />
am Montag. Die zahlreichen<br />
Gäste wurden mit einem reichhaltigen<br />
kulinarischen Angebot verwöhnt.<br />
Die Einnahmen aus dem Losverkauf<br />
– Hauptpreis war eine Ballonfahrt<br />
– gehen gänzlich in die Nachwuchsförderung<br />
des Vereins. Vor<br />
der Sommerpause wurde bei einem<br />
Gartenfest für die aktiven und ehemaligen<br />
Musiker noch einmal gefeiert.<br />
oben: Musikverein Söflingen / Stadtkapelle Ulm in den historischen<br />
Stadt-Soldaten-Uniformen aus dem 18. Jahrhundert<br />
unten: Nachwuchsorchester in Aktion<br />
Bilder: Grafl<br />
Nachwuchs / Neues Vororchester<br />
Gleich nach den Ferien sorgten<br />
die Nachwuchsmusiker für die<br />
musikalische Umrahmung bei der<br />
Kunstpreisverleihung im Rahmen<br />
des <strong>Söflinger</strong> KUSS. Höchst erfreulich<br />
ist die Entwicklung im ganzen<br />
Jugendbereich Die vereinseigene<br />
Bläserschule geht mittlerweile in<br />
ihr drittes Jahr. Momentan nehmen<br />
rund 70 junge und erwachsene<br />
Auszubildende daran teil. Um dem<br />
unterschiedlichen Leistungsstand<br />
gerecht zu werden, gibt es nun, abgekoppelt<br />
<strong>vom</strong> Nachwuchsorches-<br />
Länger sehen,<br />
ohne zu ermüden.<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
ter, eine neues Vororchester. Die<br />
Leitung hat Franco Hänle, Dirigent<br />
der Stadtkapelle, übernommen.<br />
Kirchweih 17./18.10.<br />
Auch dieses Fest in der Besenwirtschaft<br />
im 2. Stock des Forsthauses<br />
wird zu Gunsten der <strong>Söflinger</strong> Jugendmusik<br />
veranstaltet. (Näheres<br />
s. Programm Kirchweih S. 3)<br />
<strong>Herbst</strong>konzert<br />
Wann? Samstag, 21. November<br />
2009, 20.00 Uhr<br />
Wo? Kornhaus Ulm<br />
Solist ist der Altsaxophonist Benjamin<br />
Böttinger<br />
Hierzu ergeht herzliche Einladung.<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
24. 10. Auftritt in Grimmelfingen<br />
(Nachwuchsorchester)<br />
11.11. Martinsumzug, Meinloh-<br />
Forum (Nachwuchsorch.)<br />
14.12. Ulmer Weihnachtsmarkt<br />
www.stadtkapelle -ulm.de<br />
www.blaeserschule-soeflingen.de<br />
Holger Grafl<br />
Ulm· Pfauengasse 11· Fon (07 31) 6 47 40<br />
Söflingen · Schlossergasse 1 · Fon (07 31) 38 40 20<br />
Blaustein · Hummelstraße 2 · Fon (0 73 04) 92 18 58<br />
Erbach · Ehinger Straße 34 · Fon (0 73 05) 74 11<br />
Blaubeuren · Karlstraße 3 · Fon (0 73 44) 42 02<br />
Sozialverband<br />
Ortsverband Söflingen<br />
Oktober 2009<br />
Do. 08.10.<br />
14.00 Uhr Handarbeit<br />
17.00 Uhr Männerstammtisch<br />
Sa. 10.10. 14.00 Uhr Allg. Treff<br />
Sa. 17.10. 13.00 Uhr Kirchweih<br />
(VdK Besenwirtschaft)<br />
So. 18.10. 11.00 Uhr Kirchweih<br />
(VdK Besenwirtschaft)<br />
Do. 22.10. 14.00 Uhr Handarbeit<br />
Sa. 31.10. 14.00 Uhr Allg.Treff<br />
Kuhbergverein 1912 Ulm e.V.:<br />
Termine<br />
Terminvorschau 2009<br />
Sa. 10.10.09 Burgfest im Kuhbergvereinsheim,<br />
Unterer Kuhberg<br />
20<br />
Do 15.10.09 Seniorenherbstfahrt:<br />
Unabhängige Wähler Söflingen weiter gestärkt<br />
Bei den Gemeinderatswahlen<br />
am 7. Juni 2009 konnte<br />
die UWS ihre drei Ratssitze<br />
behaupten und ein gutes Ergebnis<br />
erzielen. Auf diesem Wege dankt<br />
die UWS nochmals allen Wählern.<br />
UWS – Stadtrat Reinhold Eichhorn<br />
wurde zum Fraktionsvorsitzenden<br />
der Freien Wähler Ulms bestimmt<br />
– eine weitere Stärkung für Söflingen.<br />
Die UWS will aber auch über<br />
den Tellerrand hinausschauen und<br />
November 2009<br />
Do. 05.11. 14.00 Uhr Handarbeit<br />
Sa. 07.11. 14.00 Uhr Allg. Treff<br />
So. 15.11.<br />
Volkstrauertag<br />
11.00 Uhr Feier auf dem <strong>Söflinger</strong><br />
Friedhof<br />
So. 29.11.<br />
Advents- u. Jahresfeier<br />
14.00 Uhr Pfarrheim<br />
Harthauserstraße 36<br />
Esslingen und Rotenberg<br />
Sa 07.11.09 Schwarz Weiss Gala<br />
Bräustüble Ulm<br />
Sa 14.11.09<br />
Vereinsheimtreff - Senioren<br />
Die UWS berichtet<br />
die Gebiete Eselsberg, Kuhberg<br />
sowie die Weststadt noch stärker<br />
mit einbeziehen. Vorgesehen sind<br />
Aktivitäten, bei denen weitere Kontakte<br />
geknüpft und gepflegt werden<br />
können. In Söflingen selbst ist<br />
ein seit Jahren ungelöstes Problem<br />
die Verkehrssituation. Nach Kontakten<br />
mit der Bauverwaltung, mit<br />
Ortsbegehungen und Info-Veranstaltungen<br />
soll ausgelotet werden,<br />
was längerfristig möglich und in<br />
Dezember 2009<br />
Do. 03.12. 14.00 Uhr Handarbeit,<br />
Adventfeier<br />
Sa. 12.12. 14.00 Uhr Allg. Treff,<br />
Adventfeier<br />
Fr 4.12.09 Nikolausfeier<br />
Weitere Informationen bei Renate<br />
und Bernd Lambacher<br />
0731/ 54353<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Zeiten knapper Kassen finanzierbar<br />
ist. Um noch mehr Resonanz<br />
bei den Bürgern und Bürgerinnen<br />
zu erhalten – schon jetzt engagieren<br />
sich auch jüngere Menschen in<br />
der UWS – halten die Freien Wähler<br />
freitags von 17 Uhr – 18 Uhr im<br />
Büro von DAN e.V. im Klosterhof<br />
4 eine Bürgersprechstunde ab –<br />
man kann also damit auch einen<br />
Wochenmarktbesuch verbinden.<br />
Ihre UWS
10 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />
Ausgabe 03/09 | Oktober 2009<br />
Erfolgreich generationenübergreifend:<br />
23. <strong>Söflinger</strong> KUSS am 12./13. September<br />
oben: Der 1. Vorsitzende der TSG Walter Feucht überreicht Anna Eschenko (li.) den TSG-<br />
Kunstpreises. In der Mitte Anneliese Hofmann, die die Laudatio über die Künstlerin hielt.<br />
unten: Märchenhafte Kinder aus dem Sportkindergarten spielen Dornröschen.<br />
Bilder: TSG<br />
Die Elemente Kultur, Unterhaltung,<br />
Sport und<br />
Spiel für alle Generaionen<br />
zusammenzuführen ist<br />
icherlich nicht ganz einfach“,<br />
etonte der Ulmer Oberbürgereister<br />
Ivo Gönner in seiner<br />
ede zur Eröffnung des Söfliner<br />
KUSS. Der TSG Söflingen<br />
cheint das aber zu gelingen, der<br />
rfolg des 23. <strong>Söflinger</strong> KUSS<br />
ibt dem Konzept Recht. Auch in<br />
iesem Jahr begann das Festwohenende<br />
mit einer Vernissage<br />
nd der Kunstpreisverleihung<br />
n Anna Eschenko in der<br />
Erwin-Lander-Halle. In der Laudatio<br />
von Anneliese Hofmann<br />
wurde der Künstlerin bestätigt,<br />
dass sich „ihre Bilder selbst lobten“.<br />
Begleitet wurde die Veranstaltung<br />
<strong>vom</strong> Nachwuchsorchester<br />
des Musikvereins Söflingen/<br />
Stadtkapelle Ulm. So waren auch<br />
neben der Kunstausstellung von<br />
Anna Eschenko Werke aus der<br />
Sammlung der Familie Kurt Deschler<br />
zu sehen. Ferner stellten<br />
die Kinder des Sportkindergartens<br />
ihre Kunstwerke im<br />
Gymnastikraum aus und auf der<br />
Terrasse waren Kunsthandwerkstände<br />
aufgebaut.<br />
Aber der KUSS bestand eben<br />
nicht nur aus Kunst. So war auch<br />
für die Kinder allerhand geboten.<br />
Ob als Pirat oder Schmetterling<br />
- beim Kinderschminken zeigten<br />
sich die Kids mit bunt<br />
bemalten, fröhlichen<br />
Gesichtern.<br />
Sie<br />
krabbelten im Kletter- und Balancierpark<br />
„Klettermax“ und in einer<br />
Spielstraße durch Reifen und<br />
bezwangen mit sichtlich viel Spaß<br />
und Bewegungsdrang zahlreiche<br />
Turngeräte. Am Sonntag gab es<br />
bei herrlichem Wetter sogar noch<br />
Ponyreiten und Christine Klawikowski<br />
brachte ihr Theater <strong>vom</strong><br />
Bügelbrett für die Kleinsten mit.<br />
Im Festzelt konnten die Besucher<br />
viel Unterhaltung genießen. Nach<br />
dem samstagmorgendlichen Auftakt<br />
von Ernie`s Swing und Dixielandband<br />
zeigten die Kinder des<br />
Sportkindergartens das Theaterstück<br />
Dornröschen. Am Samstagabend<br />
war das Duo SCHOOFSEGGL<br />
mit schwäbischen Liedern und Comedy<br />
zu sehen. Tags darauf sorgte<br />
Lee Mayall`s saxmachine beim<br />
Weißwurstfrühschoppen für Stimmung<br />
im und außerhalb des Festzelts.<br />
Den Abschluss im Zelt lieferten<br />
die 17 Gruppen der TSG-Jugend.<br />
Tanzen, Kampfkunst, Turnen und<br />
die Rhythmische Sportgymnastik<br />
waren beim TSG-Kids-Live zu bestaunen.<br />
Sportlich betätigen konnte<br />
man sich im Fitness-<br />
Studio beim<br />
TSG Söflingen<br />
Terminkalender 2009<br />
10./11. 10.09 Wintersportbörse<br />
17.10.09 Aerobic-Event<br />
26.-28.10.09 Dance-Camp<br />
7. 11.09 TSG-Jahresfeier<br />
21.11.09 Gesundheitssporttag<br />
neuen Fitnessgerät POWER PLA-<br />
TE. Außerdem waren Wettspiele<br />
der Fußballer und Basketballer zu<br />
sehen sowie das Volleyball-Freizeit-Mixturnier<br />
in der ratiopharm<br />
Sporthalle.<br />
„Es ist eine erstaunliche und sehr<br />
positive Bestätigung dessen, was<br />
wir vor 23 Jahren in Bewegung<br />
gesetzt haben. Sport ist nicht nur<br />
Bewegung, schwitzen und dann<br />
heimgehen. Es muss ein Ort sein,<br />
wo sich Generationen treffen“,<br />
sagte Walter Feucht. Herzlichen<br />
Dank zu sagen gilt allen Angestellten<br />
und Helfern der TSG,<br />
die ein tolles und abwechslungsreiches<br />
KUSS-Programm auf die<br />
Beine stellten und mit Bravour<br />
durchführten.<br />
Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Vereine<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 11<br />
Krippenverein Ulm-Söflingen / Neu-Ulm e.V.<br />
Jetzt beginnt die Hochsaison<br />
oben: Figuren-Schnitzen<br />
rechts: die Stallbauer bei<br />
der Arbeit<br />
unten: der Krippenverein<br />
präsentiert im Forsthaus<br />
seine Arbeiten<br />
Bilder: Krippenverein<br />
Rückblick<br />
1. Die Schnitzkurse sind seit Juni abgeschlossen.<br />
Die Teilnehmer waren<br />
zwischen 20 und 80 Jahre alt und<br />
fertigten Familien, Hirten, Schafe<br />
und Ziegen. Einige Schnitzer hatten<br />
neu angefangen, andere hatten<br />
schon öfters teilgenommen und<br />
ihre bestehenden Krippen erweitert.<br />
2. Seit Ende Juli laufen die Stallbaukurse.<br />
Die Krippenställe sind<br />
beinahe fertig, nun wird noch<br />
die Landschaft gestaltet. Danach<br />
kommen die nächsten Stallbauer<br />
an die Reihe. Diese Kurse dauern<br />
bis kurz vor Weihnachten.<br />
3. Am 5./6. September fuhren wir<br />
mit unseren Krippenfreunden<br />
aus Jettingen nach Stams/Tirol.<br />
An dieser Krippenwallfahrt<br />
nahmen ca. 1 400 Teilnehmer<br />
aus Deutschland, Österreich,<br />
der Schweiz, Italien und Liechtenstein<br />
teil. Anlässlich des<br />
100jährigen Gründungsfestes<br />
der Tiroler Krippler findet dort<br />
eine Ausstellung mit ca. 180<br />
Krippen statt. Am nächsten Tag<br />
bestaunten wir das neue Krippenmuseum<br />
im Stubaital.<br />
4. Beim Blausteiner <strong>Herbst</strong> am<br />
3./4. Oktober zeigten wir an einem<br />
Stand Bastelarbeiten, die<br />
das ganze Jahr über gefertigt<br />
wurden.<br />
Vorschau<br />
1. Kirchweih 17./18.Oktober (Näheres<br />
s. Programm zur <strong>Söflinger</strong><br />
Kirchweih S. 3)<br />
2. Tag der offenen Tür am 29.11.<br />
(1.Adventssonntag) von 11 Uhr<br />
– 17 Uhr zeigt der Verein im<br />
Forsthaus im Klosterhof Krippenställe,<br />
Schnitzarbeiten,<br />
Krippenzubehör und sonstige<br />
verschiedene Bastelarbeiten.<br />
3. In diesem Jahr werden wir<br />
noch verschiedene Krippenausstellungen<br />
besuchen: Ichenhausen,<br />
Augsburg und noch<br />
einmal Stams. Weitere Krippenbesuche<br />
sind für Januar<br />
vorgesehen.<br />
Interessenten melden sich bitte<br />
unter Tel 07304 / 22 141 oder<br />
0173 / 954 20 39.<br />
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12 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Söflingen Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Söflingen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 13<br />
Narrenzunft Ulm e.V.<br />
In der Meinloh-Halle gibt‘s wieder Theater<br />
Die Narrenzunft Ulm e.V.<br />
– „s´Narrenbrettle“ lädt<br />
recht herzlich zu ihrer Aufführung<br />
in der Meinloh-Halle ein.<br />
Der Erlös wird in diesem Jahr dem<br />
„Aufschnaufhaus Ulm“ gespendet.<br />
Termine:<br />
Sa. 07.11.2009 Einlass 18.00 Uhr<br />
Beginn 19.30 Uhr<br />
Sa. 21.11.2009 Einlass 18.00 Uhr<br />
Beginn 19.30 Uhr<br />
So. 22.11.2009 Einlass 14.00 Uhr<br />
Beginn 14.30 Uhr<br />
Sa. 28.11.2009 Einlass 18.00 Uhr<br />
Beginn 19.30 Uhr<br />
Eintritt : Erwachsene 6 EUR, Kinder<br />
und ermäßigt 4 EUR.<br />
An allen Samstagabend-Veran-<br />
staltungen werden Bratwürste mit<br />
Kartoffelsalat, Grünem Salat und<br />
Semmeln für 5 EUR verkauft. An<br />
der Sonntagsveranstaltung gibt es<br />
Kaffee und Kuchen. Für Getränke<br />
ist gesorgt.<br />
9-Personen-Theaterstück:<br />
Lioba Michel und Anni Seidenspinner<br />
führen ein erfolgreiches<br />
Familienunternehmen – die<br />
Agentur „Leih dir einen Mann“.<br />
Neben ihrem Star-Model vermieten<br />
sie ihre nicht mehr ganz taufrischen<br />
Ehemänner. Seit die drei<br />
Herren aber vor über 20 Jahren<br />
bei einem Auftrag in Hamburg<br />
über die Stränge geschlagen haben,<br />
stehen sie unter Kontrolle,<br />
oben: die Narrenzunft Ulm bei der Probe<br />
unten: die Akteure des diesjährigen Theaterstückes<br />
Bilder: Narrenzunft<br />
so dass bei Einsätzen keine Gefahr<br />
von Frauenseite droht. Hinzu<br />
kommen die Querelen um die<br />
Hochzeit von Liobas Sohn mit der<br />
Tochter einer bekannten Wahrsagerin.<br />
Diese befragt bei allen Problemen<br />
die Karten, aber die Frage<br />
nach dem leiblichen Vater der<br />
Tochter bleibt unbeantwortet. Da<br />
liest sie in den Karten etwas, was<br />
alle in Aufruhr versetzt: der leibliche<br />
Vater der Tochter wird genau<br />
12 Stunden nach dem Jawort seiner<br />
Tochter tot umfallen! Doch<br />
die „Nacht der Nächte“ nimmt<br />
ein völlig unerwartetes Ende und<br />
bringt gleichzeitig für einige Personen<br />
einen neuen Anfang.<br />
Sandra Nieberle<br />
Wir stellen vor – die neue Kindergartenleiterin Sonnenheim:<br />
Karin Kratochwil<br />
Seit Beginn des neuen Kindergarten-Jahres<br />
hat der<br />
kath. Kindergarten Sonnenheim<br />
an der Harthauser Str. 36<br />
eine neue Leiterin: Karin Kratochwil.<br />
Sie ist Nachfolgerin von<br />
Maria Pickl, die in den Ruhestand<br />
getreten ist.<br />
Nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin<br />
an der Fachschule für Sozialpädagogik<br />
in Biberach war sie in<br />
verschiedenen Einrichtungen tätig,<br />
zuletzt 12 Jahre im kath. Kindergarten<br />
in Ulm-Eggingen. Parallel<br />
dazu konnte sie verschiedene<br />
Zusatzqualifikationen erwerben.<br />
Vom ersten Tag an fühlte sie sich<br />
in Söflingen wohl. Mit den neuen<br />
Kolleginnen entwickelte sich<br />
rasch eine harmonische Zusammenarbeit,<br />
und die Eltern und vor<br />
allem die Kinder begegneten ihr<br />
natürlich etwas neugierig, aber<br />
sehr offen.<br />
Besonders freut sie sich über den<br />
großen Garten, der viele Bewegungsmöglichkeiten<br />
im Alltag erlaubt.<br />
Überhaupt legt sie Wert auf<br />
viel Bewegung, und da sie begeistert<br />
Gitarre spielt, wird Bewegung<br />
oft mit Live-Musik verbunden.<br />
Andere Schwerpunkte sind die<br />
Bildungsarbeit, das langsame<br />
Sich-Lösen von zu Hause und<br />
das soziale Sich-Einfügen in die<br />
Gemeinschaft, so dass sich die<br />
Kinder wohl fühlen, sowie natürlich<br />
das „Leben“ der christlichen<br />
Werte. Wichtig ist ihr auch die Begegnung<br />
mit der Natur und das<br />
Kennenlernen von Flora und Fauna<br />
und das Staunen darüber.<br />
Über allem steht für Kratochwil<br />
aber die Maxime: Die Stärken<br />
stärken und die Schwächen<br />
schwächen!<br />
Otto Schempp<br />
HelferInnen für<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
und für unser Vereinsbüro<br />
gegen Aufwands-<br />
entschädigung gesucht.<br />
Bei Interesse melden Sie<br />
sich bitte bei Frau Scheffold<br />
Telefon: 0731/37 82 984<br />
oder info@dan-ev.de<br />
D’r Bruddler<br />
´s gibt ja de verschiedenste Arte von Muffel, z.B. Ehe-, Heirats-, Morge-,<br />
Gurt-, Urlaubsmuffel und andere. A ganz b´sondere Spezies sind aber die<br />
Blink-Muffel. Wie oft wartet ma z.B bei d´r Seflenger Stroßebahendhaltestelle<br />
an der Ei´mündung Kapellegass´ - Uhremachergass´ , wenn ma<br />
<strong>vom</strong> Gemeindeplatz her kommt, bis ma endlich gradaus weiterfahre ka´.<br />
Wenn no von d´r Stadt her a Auto fährt ond ohne Blinker nach rechts abbiegt,<br />
schwillt oim d´r Kamm. Ond koine 50 m weiter an der Harthauser-<br />
ond Jörg-Syrlinstroß isch´s Gleiche – ma wartet omsonscht, weil net blinkt<br />
wird. ( Des gilt übrigens au für manche Ei´parker!) I könnt no viele Stelle<br />
aufzähle, aber no wär d´r Seflenger A´zoiger voll. Ja, heidanei, lernt ma ´s<br />
Blinke denn eigentlich nemme in d´r Fahrschul´? Oder send d´ Autofahrer<br />
bloß z`faul zom Blinka? Wie wär´s denn mit etwas mehr Rücksichtnahme?<br />
No freit´s vielleicht oin selber, weil ma de andre a bissle g´holfe hat,<br />
ond d´r andre freit sich, weil er net omsonst g´wartet hat und er fahre ka´!
14 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Söflingen Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Söflingen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 15<br />
Eine wechselvolle Geschichte<br />
Der <strong>Söflinger</strong> Friedhof<br />
Vorgeschichte<br />
Schon immer haben Kulturvölker<br />
ihre Toten bestattet<br />
und geehrt. Die Totenbestattung<br />
war in allen Zeiten mit<br />
einem Kult verbunden, der in<br />
mannigfachen Vorstellungen <strong>vom</strong><br />
Jenseits wurzelt. So wurden auch<br />
in Söflingen Gräber aus früheren<br />
Zeiten gefunden, so z.B. ein<br />
alemannisches Einzelgrab in der<br />
Nähe des vormaligen röm. Gutshofes<br />
auf dem Hochsträß oder ein<br />
Frauengrab aus der Merowingerzeit<br />
beim früheren Krankenhaus,<br />
und auf dem Gebiet der Rudolf-<br />
und Pfarrer-Weser-Straße sogar<br />
ein Gräberfeld aus dem 6. und 7.<br />
Jh. In Ulm bestand schon ab dem<br />
4.Jh. ein Gräberfeld südlich des<br />
Kienlesberges, das beim Bau der<br />
Eisenbahn entdeckt wurde. Diese<br />
Grabstätte endete aber um das Jahr<br />
700. Sehr wahrscheinlich wurden<br />
dann die Toten aus Ulm und auch<br />
aus Söflingen auf dem Friedhof bei<br />
der Kirche „Über Feld“ begraben,<br />
die um 600 auf dem Gebiet des<br />
heutigen „Alten Friedhofs“ erbaut<br />
worden war. Die <strong>Söflinger</strong> bestat-<br />
teten ihre Toten also jahrhundertelang<br />
in Ulm, dagegen fanden die<br />
Schwestern des Klarissenklosters<br />
und die Klosterbediensteten ihre<br />
letzte Ruhestätte auf dem Klosterfriedhof.<br />
Dieser lag auf dem<br />
Klostergelände auf dem Gebiet der<br />
heutigen Meinloh-Grundschule.<br />
Die Folgen der Reformation<br />
Im Verlauf der Reformation von<br />
1517 bekannte sich die freie Reichsstadt<br />
Ulm 1530 durch Abstimmung<br />
der Zünfte und Patriziergeschlechter<br />
mit 1602 gegen 257 Stimmen<br />
zum neuen Glauben. Das Kloster<br />
Söflingen als Herrschaft über den<br />
Ort kämpfte aber erfolgreich um<br />
seine Unabhängigkeit und für die<br />
Beibehaltung des „alten“ Glaubens,<br />
und – die <strong>Söflinger</strong> wollten<br />
nicht mehr im nun ev. Ulm begraben<br />
sein! So wurden z.B. in den<br />
Jahren 1606 – 1626 über 100 <strong>Söflinger</strong><br />
in der kath. Teilgemeinde<br />
Harthausen beerdigt.<br />
Der <strong>Söflinger</strong> Friedhof<br />
1626 schließlich wurde bei der<br />
St.Leonhards-Kapelle ein eigener<br />
oben: Blick auf einen<br />
kleinen Teil des gepflegten<br />
<strong>Söflinger</strong> Friedhofs<br />
rechts: Aufgang zur<br />
Leichenhalle<br />
unten: Gedenkstätte für die<br />
Gefallenen und Vermissten<br />
des ersten Weltkrieges<br />
Bilder: Mayer<br />
Friedhof angelegt, auf dem aber<br />
nur <strong>Söflinger</strong> ihre letzte Ruhestätte<br />
finden durften. Heute werden<br />
dort auch Verstorbene aus anderen<br />
Stadtteilen beerdigt, wenn es<br />
deren letzter Wille war. Ursprünglich<br />
endete der Friedhof oberhalb<br />
der Kreuzigungsgruppe. Später<br />
wurde er immer wieder vergrößert<br />
– zunächst bis etwa zur Rudolfstraße<br />
und anfangs der 60er-Jahre<br />
bis zu einem Weg in Verlängerung<br />
der Pfarrer-Weser-Straße. Heute<br />
reicht der Friedhof nach der Vergrößerung<br />
Ende der 70er-Jahre<br />
noch weiter nach Süden. Doch<br />
zuvor- schon in den 20er-Jahren -<br />
gab es Überlegungen, einen Friedhof<br />
auf dem Oberen Kuhberg oder<br />
am Unteren Eselsberg anzulegen.<br />
1960 gar wurde angedacht, den<br />
Friedhof ganz an den Maienwald<br />
zu verlegen; der seitherige Gottesacker<br />
könne dann eine Parkanlage<br />
werden. Diese Idee wurde aber<br />
1970 endgültig aufgegeben.<br />
Die Leichenhalle<br />
Der <strong>Söflinger</strong> Friedhof besaß lange<br />
Zeit keine eigene Leichenhal-<br />
le. Als dann 1908 in einem Zeitungsartikel<br />
auf diesen Missstand<br />
hingewiesen und schleunigst Abhilfe<br />
gefordert wurde – die Toten<br />
wurden auch in der warmen Jahreszeit<br />
bis zur Beisetzung in den<br />
Häusern aufgebahrt – konnte am<br />
1.4.1911 eine Leichenhalle eingeweiht<br />
werden. Sie stand in Höhe<br />
der Straße „Bei den Quellen“.<br />
Heute befindet sich dort eine Rasenfläche.<br />
Am 11.10.1980 wurde zur 75jährigen<br />
Eingemeindung Söflingens<br />
nach Ulm endlich eine neue größere<br />
Halle eingeweiht. Zudem<br />
wurden westlich davon Parkplätze<br />
angelegt.<br />
1984 wurde auf Anregung des<br />
damaligen Mesners der kath.<br />
Kirchengemeinde Söflingen,<br />
Johann Maul, auf einem freistehenden<br />
Metallturm neben der<br />
Halle eine „Totenglocke“ angebracht,<br />
die er auf dem Speicher<br />
der St.Leonhards-Kapelle gefunden<br />
hatte. (Im Volksmund heißt<br />
sie übrigens „Maulschell“). Diese<br />
war während des 2.Weltkrieges<br />
auf den „Glockenfriedhof“ gebracht<br />
worden, wurde aber nicht<br />
eingeschmolzen und kam unversehrt<br />
zurück. Inzwischen hatte<br />
die Kapelle aber eine neue Glocke<br />
erhalten, so dass die frühere auf<br />
dem Speicher gelagert wurde.<br />
Die Gedenkstätte<br />
Etwas westlich der früheren Leichenhalle<br />
findet sich zunächst die<br />
Gedenkstätte für die Gefallenen<br />
und Vermissten des 1.Weltkrieges.<br />
Auf Drängen des damaligen<br />
Veteranen- und Kriegervereins<br />
und mit Geldern aus Haussammlungen,<br />
aus Spenden der Einwohnerschaft<br />
und der <strong>Söflinger</strong><br />
Vereine und mit Hilfe der Stadt<br />
Ulm konnte 1922 ein <strong>vom</strong> <strong>Söflinger</strong><br />
Bildhauer Klaus geschaffenes<br />
Kriegerdenkmal errichtet werden.<br />
Auf einem Kunststein ist im oberen<br />
Teil der Ritter Georg zu Pferd<br />
im Kampf mit dem Drachen zu<br />
sehen. Der Mittelbau trägt die<br />
Namen der 161 im 1.Weltkrieg<br />
gefallenen und vermissten <strong>Söflinger</strong>.<br />
Unten sieht man einen Stahlhelm<br />
und darunter den <strong>Söflinger</strong><br />
Pelikan. 1959 wurde ein monolithischer<br />
Stein senkrecht zum vorhandenen<br />
Denkmal aufgestellt,<br />
der an die Gefallenen des 2.Weltkrieges<br />
erinnert. In zwei anderen<br />
Abteilungen des Friedhofes<br />
– eine etwa 50m weiter westlich<br />
und die andere etwa 50m südlich<br />
des Denkmals – ruhen die durch<br />
Fliegerangriff Gefallenen und die<br />
Kriegsverstorbenen. Diesen bei-<br />
den Abteilungen wurde je 1 Steinblock<br />
in Würfelform mit entsprechender<br />
Aufschrift hinzugefügt.<br />
November<br />
Immer im November gedenken<br />
die Lebenden ihrer Toten. Die<br />
Tage Allerheiligen (1.11.) und Allerseelen<br />
(2.11.) sind dem Andenken<br />
der Verstorbenen geweiht. Allerheiligen<br />
entstand als Märtyrerfest.<br />
Zu Beginn des 7.Jh. weihte Papst<br />
Bonifatius IV. allen Märtyrern zu<br />
Ehren das Pantheon in Rom. Papst<br />
Gregor IV. setzte dann 835 diesen<br />
Tag „Allerheiligen“ auf den 1. November<br />
fest. Allerseelen ist wohl<br />
im Vorbild der Lemurenfeste der<br />
Römer zu suchen – die Lemuren<br />
waren die Seelen der Verstorbenen.<br />
Seit 1814 ist in den ev. Kirchen<br />
der letzte Sonntag des Kirchenjahres<br />
der Totensonntag, und seit<br />
1952 wird am 2. Sonntag vor dem<br />
1. Advent der Volkstrauertag zum<br />
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus<br />
und an die Gefallenen<br />
beider Weltkriege begangen.<br />
Otto Schempp<br />
(Quellen: Stadtarchiv Ulm; Dieter Geiß)<br />
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Immobilien<br />
Sprache:<br />
Deutsch ist deutlich!<br />
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• Innentüren<br />
Aktuelle Immobilien 3<br />
Wohnimmobilien 5<br />
4. Illertaler Immobilienund<br />
Bautage 3./4.10. 8<br />
Marktplatz.de Seite 6<br />
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<strong>Herbst</strong>markt Pfaffenhofen 19<br />
Lifestyle Seite 14<br />
Erlesene Adressen in der<br />
Region<br />
Ökologie Seite 16<br />
1. Ökologische Bau- & Energiemesse<br />
Ulm 2. - 4. 10.<br />
Energie Seite 26<br />
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Lesen Sie weiter auf Seite 22<br />
SONNTAG:HERBSTMARKT<br />
SONNTAG: HERBSTMARKT<br />
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auf der Suche nach der passenden Immobilie, nach und Altbauten und die Aussteller halten vor Ort wußte Bauherren. Seite16<br />
Informationen rund um Bauen, Wohnen oder Sa- detaillierte Informationen dazu bereit. Zudem wird<br />
nieren sowie nach Abwechslung, Spaß und Unter- der Einsatz erneuerbarer Energien durch das umfashaltung<br />
sind. Über zwanzig Aussteller sind auf den sende Marktanzreizprogramm der Bundesregierung<br />
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vertreten. Mit einem gelungen Mix aus spannenden attraktiver. Die Ausstellung wird am Samstag um 11<br />
Fachvorträgen sowie interessanten Präsentationen Uhr eröffnet und ist an beiden Tagen bis jeweils 17<br />
von Dienstleistungen und Produkten verspricht Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.<br />
die Illertaler Immobilienmesse einen informativen<br />
Tag. Ein Schwerpunktthema ist in diesem Jahr das Lesen Sie weiter auf Seite 8<br />
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Mo. - Fr.: 7.00 - 12.00 und 13.00 - 16.30<br />
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Immo+Bau+Wohn+Energiespar-Tagen“ einen gelun- werden. Am Sonntag können die Besucher zudem dem sundes Wohnen. Die Ökol. Baugen<br />
Mix aus Dienstleistungen und Produkten. Ein bekannten Holzskulpturenkünstler Karl Blattmann & Energiemesse“ wird in diesem<br />
Schwerpunktthema ist in diesem Jahr das Energie- über die Schulter schauen. Die Ausstellung wird am Jahr das erste Mal veranstaltet.<br />
sparen – auf dem Markt gibt es zahlreiche Angebote Samstag um 11 Uhr eröffnet und ist an beiden Ta-<br />
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<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 17<br />
1 St. Leonhard-Kapelle<br />
2 Clarissenhof<br />
3 Meinloh-Halle<br />
4 Gemeindeplatz<br />
5 Klosterhof<br />
6 Kirche Mariä Himmel<br />
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7 Meinloh-Grundschule<br />
8 Forsthaus<br />
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18 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Söflingen Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Söflingen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 19<br />
Es tönt bald wieder...<br />
Liederkranz Söflingen<br />
Rückblick<br />
1) 27. Juni 2009<br />
Wegen des schlechten Wetters<br />
musste das Zeitbeerfest ausfallen<br />
– übrigens zum 1. Mal in seiner<br />
langen 32 jährigen Geschichte.<br />
Dafür wird an Kirchweih der Zeitbeerwein<br />
ausgeschenkt.<br />
2) 26./27.September 2009<br />
Jahresausflug nach Salzburg und<br />
an den Königssee<br />
Kostenloser Besuchsdienst in der Weststadt<br />
Stilles Wasser von Rolf Maier<br />
Ein Bodenseekrimi<br />
Der frühere Pastoralreferent<br />
der kath. Kirchengemeinde<br />
Mariä Himelfahrt<br />
Söflingen, Rolf Maier,<br />
at nach seinem erfolgreichen<br />
rstlingswerk „ Tote Nonnen ruen<br />
sanft“ - einem Klosterkrimi<br />
us Söflingen - seinen kriminaistischen<br />
Neigungen weiter gefrönt.<br />
Sein neuer Krimi spielt am Bodensee.<br />
Die Hauptperson ist mit<br />
großer dichterischer Freiheit<br />
einem langjährigen Pfarrer von<br />
Mitspielen und gewinnen!<br />
Wie heißt die Mitarbeiterin<br />
des Pfarrers, die bei der<br />
Aufklärung des Verbrechens<br />
hilft?<br />
Nach dem ausgefallenen Zeitbeerfest<br />
hatte Petrus ein Einsehen und<br />
bescherte uns zwei Tage Kaiserwetter.<br />
40 Liederkränzler fuhren<br />
mit dem Bus nach Salzburg. Die<br />
Mozartstadt ist wirklich eine Reise<br />
wert. Hier konzentriert sich Baustil<br />
(Hochbarock, aber auch das Mittelalter)<br />
und Kunst (Musik, „Bühne<br />
der Welt“). Das abschließende Festungskonzert<br />
im „Goldenen Saal“<br />
der Burg hoch über der Stadt war<br />
Hilfe für Menschen<br />
Im Rahmen seiner Ausbildung<br />
zum Diakon hat Jörg<br />
Gebele in Zusammenarbeit<br />
mit einem sehr aktiven und kooperativen<br />
Entwicklungsteam aus<br />
den kath. Kirchengemeinden Mariä<br />
Himmelfahrt Söflingen, St. Elisabeth<br />
und Heilig Geist sowie der<br />
ev. Reformationsgemeinde (Martin-Luther-Kirche)<br />
und der ag west<br />
e.V. einen neuen Besuchsdienst<br />
angestoßen. Für Menschen, die<br />
selten aus dem Haus kommen<br />
und wenig unter Leuten sind, bedeutet<br />
ein Besuch eine wertvolle<br />
Abwechslung im Alltag. Ob zu<br />
Hause oder in einem Alten- und<br />
Pflegeheim im Ulmer Westen –<br />
die Begegnung von Mensch zu<br />
Mensch erfreut und erfüllt. Oft<br />
reicht für diesen Besuchsdienst<br />
ein „Zeitaufwand“ von einer Stunde<br />
in der Woche. Daneben kann<br />
aber auch ein Fahrdienst zu Ver-<br />
Kressbronn nachempfunden.<br />
Dieser klärt zusammen mit seiner<br />
Mitarbeiterin das spurlose<br />
Verschwinden eines früheren<br />
Bankers auf - in Zeiten der Finanzkrise<br />
ein aktuelles Thema!<br />
Dieser Krimi mit viel realem<br />
Lokalkolorit steht für prickelnde<br />
Spannung und verspricht eine<br />
vergnügliche Unterhaltung. Das<br />
Buch kostet 14,80 EUR und ist<br />
in Söflingen erhältlich im katholischen<br />
Pfarramt, bei Grünvogel<br />
und bei Bücher May, ansonsten<br />
im Buchhandel.<br />
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große Klasse. Die fünf Musiker, alles<br />
Preisträger der Abschlussklassen<br />
der Musikhochschulen, spielten<br />
mit Begeisterung und großem<br />
Können Werke von Dvorak, Haydn<br />
und natürlich Mozart. Am nächsten<br />
Morgen ging es an den Königssee<br />
mit einer Schifffahrt nach Bartholomä.<br />
Am frühen Nachmittag<br />
wurde die Heimreise angetreten,<br />
und am Abend kamen wir „ohne<br />
Schwund“ wieder in Söflingen an.<br />
anstaltungen eingerichtet werden.<br />
Wichtig ist die Betonung auf<br />
„kostenlos für die Menschen“, da<br />
hauswirtschaftliche und pflegerische<br />
Dienste von anderen Einrichtungen<br />
abgedeckt sind. Zur Einführung<br />
bietet der Besuchsdienst<br />
fünf Abende an, die auch einzeln<br />
besucht werden können. Beim Besuch<br />
von mindestens drei Abenden<br />
wird ein Zertifikat ausgestellt.<br />
Die Abende finden jeweils von 18<br />
Buchvorstellung: Rolf Maier liest im katholischen Pfarrheim<br />
Bild: Mayer<br />
Vorschau<br />
1) 17./18. Oktober 2009<br />
<strong>Söflinger</strong> Kirchweih<br />
Das in einen behaglichen „Besen“<br />
verwandelte Sängerstüble lädt wiederum<br />
zu gemütlichem Verweilen<br />
ein. Am Samstagabend spielen<br />
nun schon zum 12.Mal die „Melodiens“<br />
zu Tanz und Unterhaltung.<br />
Uhr – 20 Uhr statt. Die Teilnahme<br />
ist unverbindlich und gratis.<br />
Anmeldung und weitere Infos<br />
beim Kath. Pfarramt<br />
St. Elisabeth, Tel. 37 288.<br />
1. 05.10.2009: ASB-Gesundheitszentrum,<br />
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„Lebenswelten älterer Menschen<br />
im Ulmer Westen“<br />
2. 19.10.2009: ASB-Gesundheitszentrum,<br />
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„Der Reiz des Ehrenamtes“<br />
Einsendeschluss ist der 31.10.2009.<br />
Die Gewinner werden unter allen<br />
richtigen Einsendungen ausgelost.<br />
Eine Barauszahlung der Gewinne<br />
ist nicht möglich. Die Mitarbeiter<br />
von Verlag und Technik sowie deren<br />
Angehörige sind von der Teilnahme<br />
ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Wir drücken Ihnen die Daumen!<br />
2) 12. Dezember 2009<br />
Jahreskonzert im Bräustüble<br />
Schon jetzt sei auf diese Veranstaltung<br />
hingewiesen. Otto Schempp<br />
Kontakt<br />
Liederkranz Söflingen e.V.<br />
Wöchentl. Probe: Do. 19.30 Uhr<br />
Forsthaus (Klosterhof)<br />
Franz Jehle Tel. 0731 / 38 35 36<br />
3. 02.11.2009: AWO-Seniorenzentrum,<br />
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„Miteinander im Gespräch –<br />
zuhören und reden“<br />
4. 16.11.2009: AWO-Seniorenzentrum,<br />
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„Wenn Hilfe gebraucht wird -<br />
erkennen und helfen“<br />
5. 30.11.2009: Altenzentrum<br />
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„Was Menschen gut tut“<br />
Otto Schempp<br />
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spätestens 31. Oktober 2009 ans<br />
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Wir wünschen Ihnen viel Glück!<br />
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Wieder Weinzelt an Kirchweih<br />
Bei der diesjährigen Kirchweih<br />
ist auch d´r Sevelinger<br />
Bauza wieder mit seinem<br />
markanten Rundzelt auf dem<br />
Klosterhof dabei. Das beheizte<br />
Rundzelt wird bereits am Freitag<br />
ab 19.00 Uhr geöffnet sein. Bei<br />
volkstümlicher Musik und allerlei<br />
Getränken kann Man(n) oder<br />
Frau die gemütliche Atmosphäre<br />
genießen. Auch gegen den kleinen<br />
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Maritta Schüle, seit 20 Jahren selbstständig,<br />
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kleinen Vesper vorgesorgt.<br />
Am Samstag und Sonntag werden<br />
für Kinder zusätzlich zum<br />
Programm der Schausteller<br />
Schminken und einfache Spiele<br />
angeboten. Ebenso gibt es Kaffee,<br />
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Am Sonntag laden die Bauza ab<br />
10.00 Uhr zum Weißwurstfrühstück<br />
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20 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirche Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Kirche <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 21<br />
Verabschiedung<br />
Pfarrer Joachim Haas verlässt Söflingen<br />
Mit einem lachenden<br />
und einem weinenden<br />
Auge verließ Pfarrer<br />
Joachim Haas am 4. Oktober<br />
nach genau 10 Jahren Amtszeit<br />
die kath. Kirchengemeinde Mariä<br />
Himmelfahrt Söflingen: lachend,<br />
weil er sich auf den Bodensee<br />
und seinen neuen Wirkungskreis<br />
Kressbronn/Langenargen freut,<br />
aber auch weinend, weil er sich<br />
hier in Söflingen daheim gefühlt<br />
hat und seiner Kirchengemeinde<br />
fehlen wird.<br />
Mit seiner unkonventionellen<br />
und weltoffenen Art – Jeans, Pullover<br />
und ein roter 16 Jahre alter<br />
Sportwagen – konnte er vieles<br />
anstoßen und bewirken und war<br />
stets für Ältere und Jüngere gleichermaßen<br />
da. So initiierte er z.B.<br />
den Emmaus-Gang am Ostermontag:<br />
verschiedene Stationen<br />
und Themen, das gemeinsame<br />
anschließende Frühstück und die<br />
Orchestermesse bilden einen beeindruckenden<br />
Abschluss des Osterfestes.<br />
Die jährlichen Gemeindewanderungen<br />
brachten die drei<br />
Gemeinden der Seelsorgeeinheit<br />
-Mariä Himmelfahrt, St. Elisabeth<br />
und Heilig Geist- sowie die ev.<br />
Christusgemeinde einander noch<br />
näher. Nach der Renovierung der<br />
Antoniuskapelle im Zuge des<br />
Neubaus der Blautalbrücke – Einweihung<br />
war im Oktober 2002<br />
oben: Auch diese Arbeit<br />
macht ihm sichtlich Spaß<br />
– Joachim Haas an seinem<br />
Schreibtisch<br />
rechts: OB Ivo Gönner<br />
überreicht zum Abschied<br />
ein Ulmer Jojo als Sinnbild<br />
des Auf und Ab im Leben<br />
unten: Pfarrer Joachim<br />
Haas beim eindrucksvollen<br />
Abschiedsgottesdienst<br />
Bilder: Mayer<br />
- werden jetzt dort jährliche Andachten<br />
gefeiert, und die St. Leonhards-Kapelle<br />
kann von Gruppen<br />
wie z.B den Kindergärten oder für<br />
das „Offene Singen“ u.a. genützt<br />
werden. Besonders am Herzen<br />
lag ihm auch die Jugendarbeit,<br />
und die vielen Gruppen der KJG<br />
zeugen von einem aktiven Gemeindeleben.<br />
Highlights waren<br />
sicher das 750jährige Klosterjubiläum<br />
2008 mit dem Festgottesdienst<br />
mit Bischof Fürst und<br />
mit der Gemeindewallfahrt nach<br />
Assisi sowie das 200jährige Jubiläum<br />
der Kirchengemeinde 2005.<br />
Ebenfalls 2005 „feierte“ Söflingen<br />
die 100jährige Eingemeindung<br />
nach Ulm. Davon profitierte auch<br />
die Kirchengemeinde mit der Errichtung<br />
des Meinloh-Forums.<br />
Seitdem werden dort die Fronleichnams-Gottesdienste,<br />
aber<br />
auch ökumenische Gottesdienste<br />
zusammen mit der Christusgemeinde<br />
abgehalten. Überhaupt<br />
lebt die Ökumene in Söflingen<br />
weiter: z.B. wurde 2003 im Jahr<br />
der Bibel ein ökumenisches Friedensband<br />
von der Christuskirche<br />
bis nach Mariä Himmelfahrt „geknüpft“,<br />
und es gibt regelmäßige<br />
gemeinsame Gottesdienste und<br />
Veranstaltungen mit der Christuskirche.<br />
Ebenfalls eine gute<br />
Zusammenarbeit gab es mit dem<br />
Vorstadtverein und den angeschlossenen<br />
Vereinen, sei es beim<br />
„Tag der neu zugezogenen <strong>Söflinger</strong>“<br />
oder bei der Martinsfeier auf<br />
dem Meinloh-Forum.<br />
Natürlich gab es auch einige Wermutstropfen.<br />
So musste 2004<br />
wegen des Priestermangels eine<br />
Seelsorgeeinheit aus drei Kirchengemeinden<br />
mit ca. 11 000 Katholiken<br />
gebildet werden, für die nun<br />
hoffentlich nur kurzzeitig lediglich<br />
ein Priester zuständig ist. Die<br />
2001 gegründete und 2004 zur<br />
internationalen Nachbarschaftshilfe<br />
erweiterte Einrichtung wurde<br />
von einem privaten Dienst übernommen.<br />
Und dass es den Frauenbund<br />
nicht mehr gibt, stimmt<br />
Pfarrer Haas etwas traurig. Ausgleich<br />
für solche Stimmungstiefs<br />
verschafft ihm aber die Musik- sei<br />
es am Klavier, an der Orgel, mit<br />
der Gitarre oder beim Singen.<br />
Und als sportlicher Mensch geht<br />
er gerne spazieren, fährt mit dem<br />
Rad oder läuft Ski- alles Hobbys,<br />
zu denen ihn der Bodensee und<br />
dessen Nähe zu den Bergen einlädt.<br />
Einen großen Wunsch hat<br />
er noch: Söflingen soll möglichst<br />
bald „seinen“ Nachfolger erhalten,<br />
damit es eine lebendige und<br />
aktive Kirchengemeinde bleibt,<br />
an die er einen Teil seines Herzens<br />
verloren hat. Möge ihm auch<br />
seine neue Heimat dieses Gefühl<br />
schenken!<br />
Otto Schempp<br />
Mariä Himmelfahrt – Kirchenkalender 2009<br />
RegelmäßigeGottesdienste<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
Eucharistiefeier: Achtung: unregelmäßig (etwa 14tägig)<br />
(s. nachstehende Auflistung)<br />
Eucharistiefeier<br />
Fr. bis zu einer Neuregelung vorerst kein Gottesdienst<br />
Schülergottesdienst<br />
(im Wechsel mit Schülerwortgottesdienst)<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
und besondere Gottesdienste<br />
ökumen. Taize<br />
Andacht in St. Leonhard<br />
Kirchweih-Festgottesdienst<br />
mit Kirchenchor u. Orchester, gemeinsam mit der Portug. Gemeinde<br />
Wort-Gottesdienst<br />
Allerheiligen<br />
Eucharistiefeier der Portug. Gemeinde. Da kein Sonntagsgottesdienst<br />
stattfindet, ergeht herzliche Einladung<br />
Rosenkranz in Mariä Himmelfahrt<br />
Andacht mit Gräberbesuch<br />
Wir sind zu Gast in der Christuskirche<br />
Eucharistiefeier<br />
der Portug. Gemeinde. Da kein Sonntagsgottesdienst stattfindet,<br />
ergeht herzliche Einladung<br />
Christkönigsfest<br />
Eucharistiefeier<br />
kein Gottesdienst<br />
Eucharistiefeier<br />
mit Pfarrer Kling von der Charismat. Erneuerung<br />
Internationaler Gottesdienst<br />
der muttersprachlichen Gemeinden<br />
Jugendgottesdienst<br />
anschl. KJG-Showabend im Pfarrheim<br />
Vorabendmesse zum 1.Advent<br />
Eucharistiefeier mit den St.Georgs-Chorknaben<br />
Eucharistiefeier<br />
mit Kirchenchor<br />
Familiengottesdienst<br />
Komm feiere mit<br />
für Vorschul- und Grundschulkinder in St. Leonhard<br />
Kindergottesdienste<br />
parallel zum Sonntagsgottesdienst in St. Leonhard<br />
oder im Kindergarten, Hinter der Mauer 12<br />
Rosenkranz<br />
in St. Leonhard (ab der Winterzeit 16.00 Uhr)<br />
Tauffeiern<br />
Clarissenhof<br />
Eucharistiefeier und Wort-Gottesdienst im Wechsel<br />
ASB-Heim<br />
Eucharistiefeier und Wort-Gottesdienst im Wechsel<br />
Beichtgelegenheit<br />
nach Vereinbarung mit Pfarrer Miller<br />
Sonstiges<br />
Altpapiersammlung der KJG<br />
10.30 Uhr<br />
Di. 18.00 Uhr<br />
Sa. 18.30 Uhr<br />
Mi. 7.45 Uhr<br />
So. 11.10.<br />
20.00 Uhr<br />
So. 18.10.<br />
10.30 Uhr<br />
So. 25.10.<br />
10.30 Uhr<br />
So. 01.11.<br />
10.00 Uhr<br />
13.30 Uhr<br />
14.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
So. 15.11.<br />
09.00 Uhr<br />
So. 22.11.<br />
10.30 Uhr<br />
So. 29.11.<br />
Sa. 10.10.<br />
17.00 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
Sa. 24.10.<br />
18.30 Uhr<br />
Di. 7.11.<br />
18.30 Uhr<br />
Sa. 28.11.<br />
18.30 Uhr<br />
Sa. 05.12.<br />
18.30 Uhr<br />
So. 06.12.<br />
10.30 Uhr<br />
Sa. 07.11.<br />
10.00 Uhr<br />
So. 18.10.<br />
10.30 Uhr<br />
Mo. – Sa.<br />
17.00 Uhr<br />
Sa. 7.11. + Sa. 28.11.<br />
je 14.00 Uhr<br />
Do.<br />
16.30 Uhr<br />
Letzter Mi. im Monat<br />
16.00 Uhr<br />
Sa. 7.11.
22 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirche Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Kirche <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 23<br />
Ev. Christusgemeinde Kirchenkalender 2009<br />
Gottesdienste<br />
Gottesdienste<br />
in der Christuskirche<br />
Kindergottesdienst „Kirchenmäuse“<br />
(3-10 Jahre), Gemeindehaus Königstr. 11<br />
Beginn in der Christuskirche<br />
Taufen<br />
im Hauptgottesdienst<br />
Abendmahl<br />
im Hauptgottesdienst<br />
Konfirmation<br />
Unterricht in 2 Abschnitten:<br />
Beginn in der 3. Klasse (Konfi 3) im November,<br />
fortgeführt in der 8. Klasse (Konfi 8) im September<br />
Konfirmationstermin: nach Ostern<br />
Gottesdienste in den Pflegeheimen<br />
Clarissenhof Söflingen<br />
ASB-Seniorenresidenz Brauerviertel<br />
AWO-Seniorenzentrum Magirusstraße<br />
im Wechsel mit der kath. Kirchengemeinde St.Elisabeth<br />
Kirchenmusik (jeweils Gemeindehaus Königstr.11)<br />
Ev. Singkreis Söflingen (gemischter Chor)<br />
Blockflötenkreis<br />
Posaunenchor Söflingen<br />
Jungbläserausbildung<br />
Angebote für Kinder und Jugendliche<br />
Spiel- und Krabbelgruppe (Jörg-Syrlin-Haus)<br />
(offene Krabbelgruppe)<br />
Kinder- und Jugendbücherei (Gemeindehaus)<br />
sonntags<br />
10.00 Uhr<br />
1 - 2 x<br />
im Monat<br />
i.d.R. jeden 2. So.<br />
im Monat<br />
i.d.R. jeden 3. So.<br />
im Monat<br />
i.d.R. jeden 2. +<br />
4. Mi im Monat<br />
10.00 Uhr<br />
i.d.R. jeden 2.<br />
Di. im Monat<br />
16.30 Uhr<br />
i.d.R. jeden 3.<br />
Do. im Monat<br />
14.30 Uhr<br />
dienstags<br />
19.15 – 21.00<br />
mittwochs<br />
18.00 – 19.30<br />
donnerstags<br />
19.00 Uhr<br />
montags<br />
17.30 Uhr<br />
donnerstags<br />
18.00 Uhr<br />
freitags<br />
10.00 – 11.30 Uhr<br />
donnerstags<br />
15.45 – 17.30 Uhr<br />
Vorlese- u. Bastelnachmittage<br />
ab 3 Jahren (Gemeindehaus)<br />
am letzten Donnerstag im Monat, außer in den Schulferien<br />
Angebote für Erwachsene<br />
im Gemeindehaus Königstr. 11:<br />
Gesprächskreis der Frauen<br />
jeden 2. Montag im Monat<br />
Bibelgespräch<br />
Freundeskreis für Suchtkranke u. Angehörige<br />
Begegnungscafe für Ältere u. Alleinstehende<br />
i.d.R. jeden 1. Sonntag im Monat<br />
im Jörg-Syrlin-Haus<br />
Offene Cafeteria<br />
Frauenfrühstück<br />
Offene Malgruppe<br />
Wirbelsäulengymnastik (mit TSG Söflingen)<br />
Kontemplation – Sitzen in der Stille<br />
Meditativer Tanz<br />
2x monatlich<br />
Veränderungen rund um das<br />
Jörg-Syrlin-Haus<br />
In den letzten Wochen konnte man Zeuge einiger Baumaßnahmen<br />
rund um das Jörg-Syrlin-Haus werden. Für die beiden Kinderkrippen<br />
der Kita entstand dort ein Außenspielbereich. Bagger und Planierraupen<br />
waren damit beschäftigt, den steilen, mit dornigen Hecken<br />
bewachsenen Hang einigermaßen begehbar zu machen.<br />
Das Blockhäuschen samt Sandkasten wartet aber noch auf eine „Vogelnestschaukel“<br />
und natürlich auf die Kinder. Auch eine in den<br />
Hang integrierte Rutsche ist vorgesehen. Dank der großzügigen<br />
Spende des Förderkreises des Jörg-Syrlin-Hauses kann sie angeschafft<br />
werden. So können die Kinder im Familienzentrum einen<br />
Außenspielbereich ganz für sich in Anspruch nehmen.<br />
links: der neue Außenspiel-Bereich<br />
<strong>Söflinger</strong> Seniorentreffpunkt<br />
für Leute ab 60, Gemeindehaus Königstr. 11<br />
Gymnastik<br />
Vortrag<br />
(Dias, Filme usw. mit gemütl. Kaffeerunde)<br />
Wandern<br />
(Treffpunkt Straßenbahnendhaltestelle)<br />
16.30 – 17.30 Uhr<br />
15.00 – 16.30<br />
Mi., 14-tägig<br />
20.00 Uhr<br />
Mo, 14-tägig<br />
19.00 – 21.00<br />
14.30 Uhr<br />
dienstags<br />
10.00 Uhr<br />
mittwochs<br />
14.30 Uhr<br />
dienstags<br />
9.30 – 11.30 Uhr<br />
donnerstags<br />
9.00 – 11.00 Uhr<br />
donnerstags<br />
10.30 – 11.30 Uhr<br />
donnerstags<br />
19.30 – 21.00 Uhr<br />
donnerstags<br />
19.30 – 21.00 Uhr<br />
montags<br />
8.30 Uhr<br />
und 9.30 Uhr<br />
donnerstags<br />
ab 14.00 Uhr<br />
mittwochs<br />
14.00 Uhr<br />
JuHu 2009<br />
Sechs erlebnisreiche Tage in der KinderSpielStadt<br />
Auch in diesem Jahr, nunmehr<br />
zum 11. Mal, haben<br />
wieder 120 Kinder im<br />
Alter von 8 – 12 Jahren das Leben<br />
in unserer KinderSpielStadt<br />
bestimmt. „JuHu“ steht neben<br />
dem spontanen Ausdruck der<br />
Freude für „Jubiläum Hundert<br />
Jahre Christuskirche“, als 1999<br />
die Spielstadt zum ersten Mal<br />
stattfand.<br />
Von 9.30 Uhr bis um 17.00 Uhr<br />
waren die Tore wieder geöffnet.<br />
Für Eltern und interessierte Er-<br />
oben: So präsentiert sich<br />
die diesjährige KinderSpiel-<br />
Stadt<br />
oben rechts: Realität aus<br />
dem Alltag – Berufswahl in<br />
der KinderSpielStadt<br />
links: Für Kinder wurde der<br />
rote Teppich ausgerollt<br />
Bilder: Tränkle<br />
wachsene gab es einen Elterngarten<br />
als Ausgangspunkt für<br />
„Stadtführungen“. Das Betreten<br />
der Stadt ist für Erwachsene ansonsten<br />
verboten. Im Mittelpunkt<br />
stand für die Kinder der ganz<br />
normale Alltag einer Stadt. Sie<br />
verdienten sich zunächst einmal<br />
ihr Geld in den verschiedensten<br />
Berufen – z.B. Kellner, Apotheker,<br />
Postbote, Kosmetikerin, Drucker,<br />
Redakteur, Stadtreiniger, Handwerker,<br />
Pfarrer usw. Nach der<br />
Arbeit wurden Steuern beglichen<br />
oder Kredite abbezahlt, bevor das<br />
Geld in der Musikkneipe oder<br />
beim Süßigkeiten-Verkäufer aus-<br />
gegeben wurde. Unterstützt wurden<br />
die Kinder von ca. 50 ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern/innen.<br />
Die Spielstadt fand in diesem Jahr<br />
unter dem Motto der vier Elemente<br />
„Feuer-Wasser-Erde-Luft“ statt,<br />
und jeden Tag stand ein Element<br />
im Mittelpunkt. Ein Höhepunkt<br />
war sicher wieder der Ausflugsnachmittag,<br />
spannend war aber<br />
auch ein Besuch der Feuerwehr<br />
Söflingen.<br />
Unsere Bürgermeisterin Luise (9<br />
Jahre) und ihre drei Stadträte machten<br />
einen guten Job. Ein offenes<br />
Ohr fand Luise bei ihrem „Amts-<br />
kollegen“ Bürgermeister Wetzig,<br />
der ihr bei einem Besuch mit Rat<br />
und Tat zur Seite stand. Die Kinderstadt<br />
endete dann mit einem<br />
stimmungsvollen Abschlussfest.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt<br />
allen Kindern, Mitarbeitern, Firmen<br />
und Förderern, die zum<br />
Gelingen dieses Projektes beigetragen<br />
haben. Schon heute freuen<br />
wir uns auf die 12. KinderSpiel-<br />
Stadt 2010! Einen umfassenden<br />
Einblick erhalten Sie unter<br />
www.juhu2009.blogspot.com.<br />
Tobias Tränkle <strong>vom</strong> Oranisationsteam
24 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Essen & Trinken Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Essen & Trinken <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 25<br />
Ob im Kuchen, in der Konfitüre oder als Sirup: mit frischen getrockneten Datteln sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt<br />
Datteln: der Energiespender im <strong>Herbst</strong><br />
atteln sind mit 60 bis<br />
70 Prozent Invertzucker<br />
sehr süß und kalorieneich<br />
(ca. 275 kcal/100g), dafür<br />
ber leicht verdaulich, voller Vialstoffe<br />
- ein idealer Energiespener<br />
für Gehirn und Nerven, der<br />
tark sättigt und im Gegensatz zu<br />
üssen kaum Fett enthält. Ideal<br />
ls Snack im Büro oder auf Wanerungen.<br />
Vergessen sie danach<br />
icht das Reinigen der Zähne,<br />
enn die klebrigen Reste können<br />
egen des hohen Zuckergehalts<br />
aries verursachen.<br />
atteln liefern sehr viel Kalium,<br />
ehr noch als Bananen, was<br />
lutdrucksenkend und entwäsernd<br />
wirkt. Ferner die Mineraien<br />
Kalzium, Eisen, Magnesium,<br />
ink, Phosphor und Kupfer soie<br />
Eiweiß und jede menge Balaststoffe,<br />
die ihre Verdauung in<br />
chwung bringen. In größeren<br />
engen können Datteln auch abührend<br />
wirken.<br />
ußer Vitamin E und Biotin (Viamin<br />
H) enthalten Datteln alle<br />
itamine. Hervorzuheben ist der www.pixelio.de<br />
ohe Gehalt an B-Vitaminen, vor<br />
llem von B5, das Ihrem Stoffechsel<br />
auf die Sprünge hilft, die Konzentration fördert und Stress<br />
abbaut. Das ebenfalls reichlich<br />
vorhandene Vitamin C stärkt in<br />
der beginnenden Erkältungszeit<br />
ihr Immunsystem.<br />
<br />
<br />
Lammfleisch -<br />
Spezialitätenwoche<br />
<strong>vom</strong> 26.-30.Oktober 2009<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>Söflinger</strong> Lammfleisch<br />
<strong>vom</strong> Schäfer Bächtle<br />
aus dem Butzental<br />
Hörmann`s Lammfleisch<br />
ist eine Besonderheit.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Genießen Sie mit tollen Rezepten<br />
unser <strong>Söflinger</strong> Lammfleisch<br />
<br />
<strong>Söflinger</strong> Str. 233 + Trollinger Weg 8<br />
2x in Ulm, Tel. 936740 Fil. Tel. 554255<br />
www.metzgerei-hoermann.de<br />
Fleischqualität aus besonders<br />
artgerechter und umweltschonender<br />
Tierhaltung<br />
Ideal als Snack und gleichzeitig gesund: Datteln<br />
Tipp: Wenn sie in einen tiefen<br />
Schlaf versinken wollen, machen<br />
sie es doch wie die Araber: Essen<br />
sie vor dem Schlafengehen und<br />
Zähneputzen fünf Datteln. Diese<br />
enthalten die Aminosäure Tryptophan,<br />
die in ihrem Körper in das<br />
Schlafhormon Melatonin umgewandelt<br />
wird.<br />
Küchentipps<br />
Ob im Kuchen, im Dessert, im<br />
Früchtebrot, im Weihnachtsgebäck,<br />
als Konfitüre oder Sirup<br />
zum süßen von Speisen - mit<br />
frischen oder getrockneten Datteln<br />
sind ihrer Phantasie keine<br />
Grenzen gesetzt, leckere Speisen<br />
zu verfeinern, zu süßen und neue<br />
Geschmackskompositionen zu<br />
kreieren.<br />
Für leckeres Dattelkonfekt füllen<br />
sie frische, entkernte Datteln mit<br />
Marzipan und Nougat. Obstsalaten<br />
oder ihrem Müsli verleihen<br />
frische Datteln eine orientalische<br />
Note. Den Energiekick geben<br />
ihnen Quarkcremes oder Milchshakes,<br />
verfeinert mit pürierten<br />
Datteln, Mandeln, Rosinen, Kakao<br />
und Zitronensaft, gewürzt<br />
mit Zimt und Kardamom. Wenn<br />
sie es sehr süß lieben, geben sie<br />
noch eine reife, pürierte Banane<br />
und etwas Honig hinzu. Mit Käse<br />
und Speck umhüllte und gegrillte<br />
Datteln sind eine verlockende<br />
Gaumenfreude. Oder sie servieren<br />
Sie als Vorspeise mit Frisch-<br />
oder Ziegenkäse gefüllt.<br />
Hirse Lauchgerichte mit Erdnüssen<br />
und Zwiebeln, gewürzt mit<br />
Pfeffer, Kräutersalz, Ingwer und<br />
Kurkuma, verleihen klein geschnittenen<br />
Datteln einen besonderen<br />
Geschmack.<br />
Stadtler Kalender 2010<br />
Curry-Kürbis-<br />
Auflauf<br />
1 kg Gemüsekürbis<br />
125 g Emmentaler,<br />
1 Prise Kräutersalz<br />
1 Prise Pfeffer,<br />
1 Prise Muskat<br />
2 Eier<br />
1 1/2 TI Curry,<br />
100 ml Obers<br />
1 El Butter.<br />
Kürbis schälen, entkernen und<br />
raspeln. Fruchtfleisch in kochendem<br />
Wasser ca. 3 Minuten<br />
blanchieren. Abtropfen lassen.<br />
Backofen auf 180 Grad vorheizen.<br />
Käse reiben und abwechselnd<br />
mit dem Kürbisfleisch in eine<br />
gefettete Auflaufform schichten.<br />
Beginnend mit Kürbis, Käse als<br />
Abschluss. Jede Schicht mit Kräutersalz,<br />
Pfeffer, Curry und Muskat<br />
würzen. Eier mit Obers verquirlen<br />
und über den Auflauf gießen.<br />
Mit Butterflocken besetzen und<br />
im Backofen ca. 20 Minuten goldbraun<br />
backen.<br />
Mit frischem Baguette servieren.<br />
Quelle: www.rezeptesammlung.net<br />
Hausmittel und Genuss zugleich<br />
Zwiebel trifft Kümmel<br />
Bild: Fotolia<br />
Kümmel zählt zu den ältesten<br />
bekannten Gewürzen.<br />
Es ist ein altbewährtes<br />
Hausmittel, das für eine gesunde<br />
Verdauung sorgt und Blähungen<br />
und Magen-Darm-Krämpfe lindert.<br />
Gekaute Kümmelsamen verhindern<br />
Mundgeruch.<br />
Die aromatisch duftenden Blätter,<br />
Blüten und Wurzeln würzen<br />
Salate, Suppen und Gemüse. Die<br />
getrockneten Samen machen vor<br />
allem blähenden Kohl, aber auch<br />
Fleischgerichte, Quiches, Käse<br />
und Quark bekömmlicher. Brot<br />
und Brötchen gibt Kümmel einen<br />
herzhaften Geschmack.<br />
Gesundheitstipp - Kümmeltee<br />
Sie brauchen:<br />
1-2 TL getrocknete Kümmelsamen<br />
Die Kümmelsamen im Mörser<br />
zerstoßen und mit einem Viertelliter<br />
kochendem Wasser übergießen,<br />
10 Minuten ziehen lassen<br />
und abseihen. Täglich ein bis drei<br />
Tassen schluckweise getrunken<br />
helfen bei Magen- und Darmbeschwerden.<br />
Rezepte - Zwiebelquiche<br />
Sie brauchen:<br />
500g Mehl<br />
175g kalte Butter<br />
1 TL Salz<br />
1/4 l Wasser<br />
500 g Zwiebeln<br />
30 g Butter<br />
70 g Speck<br />
1/4 l Sahne<br />
3 Eier<br />
1 TL Kümmel<br />
Salz<br />
schwarzer Pfeffer<br />
Mehl in eine Schüssel geben, die<br />
Butter in Würfel schneiden und<br />
hinzugeben. Dann Salz und Wasser<br />
dazu geben, alles gut durchkneten<br />
und zu einer Kugel verar-<br />
Sie haben keinen<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
erhalten?<br />
Tel.: 0731/984 93 10<br />
meuser@soefi.de<br />
beiten. Im Kühlschrank etwa eine<br />
halbe Stund ruhen lassen. Inzwischen<br />
Zwiebeln schälen, in grobe<br />
Würfel schneiden und in Butter<br />
glasig dünsten. Den Speck würfeln,<br />
in einer Pfanne auslassen<br />
und abkühlen lassen. Dann den<br />
ausgelassenen Speck, Sahne, drei<br />
verquirlte Eier und Kümmel zu der<br />
Zwiebelmasse geben, gut durchmischen<br />
und mit Salz und Pfeffer<br />
aus der Mühle abschmecken.<br />
Den Backofen auf 200 °C vorheizen.<br />
Den Teig aus dem Kühlschrank<br />
nehmen, auf einer bemehlten<br />
Arbeitsfläche ausrollen,<br />
in eine eingefettete Springform<br />
legen und einen hohen Rand formen.<br />
Die Speck-Zwiebel-Mischung<br />
auf dem Teig verteilen und im<br />
Ofen etwa 30 bis 35 Minuten goldgelb<br />
backen. Noch heiß zu frischem<br />
Federweißen servieren.<br />
Stadtler Kalender 2010<br />
Wenn‘s draußen kalt wird:<br />
Apfellust im <strong>Herbst</strong><br />
Schwäbischer Apfelkuchen<br />
Zutaten für eine Springform<br />
200g Mehl<br />
150 g Butter<br />
100 g Zucker<br />
1 Ei<br />
1 Prise Salz<br />
1/4 TL Backpulver<br />
5 Äpfel (Boskop o.ä. säuerliche)<br />
400 ml Sahne<br />
600 ml Milch<br />
2 Päckchen Puddingpulver, Vanille<br />
100 g Zucker<br />
2 Päckchen Vanillinzucker<br />
Und so geht‘s:<br />
Aus den Zutaten für den Teig einen<br />
Knetteig herstellen. Den Teig<br />
ausrollen und in eine gefettete<br />
Springform legen, einen Rand<br />
hochziehen.<br />
Äpfel ganz lassen. Äpfel schälen,<br />
dann teilen, Kerngehäuse ausstechen<br />
und auf den Boden legen.<br />
Nun aus den Zutaten für den Belag<br />
die Sahne und die Hälfte der<br />
Milch erhitzen, Zucker und Vanillinzucker<br />
zufügen.<br />
Nun die restliche Milch das Vanillepuddingpulver<br />
einrühren und<br />
einen Pudding davon kochen.<br />
Den gekochten Pudding anschließend<br />
über die Äpfel geben.<br />
Endspurt<br />
Im vorgeheizten Backofen 180 °C<br />
etwa 60-75 Minuten backen, anschließend<br />
in der Form abkühlen<br />
lassen.<br />
www.haus-lindenhof.de
26 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> KFZ Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 KFZ <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 27<br />
Sicherheitsexperten warnen: Steuern und nicht Schminken!<br />
Gefährliche Schönheitspflege<br />
Bin in Eile, hab keine Zeit!“<br />
– Hektik und übervolle Terminkalender<br />
gehören für<br />
die meisten mittlerweile zum Alltag.<br />
Da wird das Frühstück schon<br />
mal verschoben und die Zeitung<br />
auf dem Weg nach draußen überflogen.<br />
Und für das weibliche Geschlecht<br />
bleibt morgens häufig<br />
auch wenig Zeit zum Schminken.<br />
Schnell zur Plakette!<br />
TÜV SÜD in Ulm.<br />
Wir machen Ihre Hauptuntersuchung.<br />
Sollten Sie bis zu Beginn der Hauptuntersuchung länger<br />
als 15 Minuten ab Auftragsannahme bei uns warten,<br />
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Nicht wenige verlegen ihre Schönheitsprozedur<br />
auf die Autofahrt.<br />
Allerdings nicht als Beifahrerin,<br />
sondern als Wagenführerin. In der<br />
Überzeugung, als routinierte Autofahrerin<br />
schon alles im Blick zu<br />
haben, wird mit flüchtigem Blick in<br />
den Spiegel eifrig getuscht und gepudert.<br />
Doch aller Erfahrung und<br />
Routine zum Trotz stellen solche<br />
Wenn Sie länger<br />
als 15 Minuten<br />
warten, erhalten Sie<br />
einen Gutschein<br />
für eine Autowäsche.<br />
Nebentätigkeiten beim Autofahren<br />
– zu denen auch Telefonieren,<br />
Essen oder das ständige Bedienen<br />
der Bordelektronik gehören – eine<br />
unterschätzte Gefahr für sich selbst<br />
und andere im Straßenverkehr dar.<br />
In jedem Moment, der nicht in voller<br />
Konzentration dem Treiben auf<br />
der Straße gewidmet wird, lässt der<br />
Fahrer je nach Tempo etliche Meter<br />
im Blindflug hinter sich. Bei Tempo<br />
80 wären das in drei Sekunden<br />
z.B. mehr als 66 Meter. Wer hierbei<br />
einen Unfall verursacht, riskiert ein<br />
sattes Bußgeld, eventuell Punkte in<br />
Flensburg oder gar Kürzungen der<br />
Die Uhr läuft: 330 Euro<br />
Barzuschuss <strong>vom</strong> Staat<br />
erhalten die Besitzer eines<br />
dieselbetriebenen Pkw bzw.<br />
Kleintransporters mit Pkw-Zulassung,<br />
wenn zwischen dem 1. August<br />
und 31. Dezember 2009 ein<br />
Diesel-Partikelfilter nachgerüstet<br />
wird. Bisher bekommen Fahrzeughalter<br />
den Bonus verzögert<br />
auf die Kfz-Steuer gutgeschrieben,<br />
häufig verteilt auf zwei bis<br />
drei Jahre. Alternativ zum Sofortzuschuss<br />
gilt die Steuergutschrift<br />
auch weiterhin.<br />
„Mit ihrer Entscheidung setzt die<br />
Bundesregierung ein klares Zeichen<br />
für die Nachrüstung“, so<br />
Wer sich beim Autofahren mit anderen Dingen wie Schminken<br />
oder Telefonieren beschäftigt, gefährdet nicht nur sich,<br />
sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Foto: Allianz/GP<br />
Kaskoleistung bis hin zum völligen<br />
Verlust des Versicherungsschutzes.<br />
Deshalb raten die Sicherheitsexperten<br />
<strong>vom</strong> Allianz Zentrum für<br />
Technik: Die volle Konzentrati-<br />
Nur noch bis Ende Dezember 2009: Sofortzuschuss für Diesel-Partikelfilter<br />
Grün hat Durchfahrt<br />
Hermann Josef Schulte, Inhaber<br />
eines der führenden Hersteller<br />
von Rußpartikelfiltern. „Bisher<br />
gingen Fahrzeughalter in Vorkasse,<br />
wenn sie einen Rußpartikelfilter<br />
einbauen ließen. Ein<br />
Sofortzuschuss senkt dagegen die<br />
Investition und erleichtert die Entscheidung<br />
nachzurüsten.“ „Vor<br />
dem Hintergrund der aktuellen<br />
wirtschaftlichen Lage ist der Anreiz<br />
einer Barprämie besonders<br />
stark“, ist Schulte überzeugt. „Für<br />
die Werkstätten wird sich das wie<br />
eine Konjunkturspritze auswirken,<br />
weil der Zuschuss Ende des<br />
Jahres ausläuft und viele Autofahrer<br />
ihn noch nutzen wollen.“<br />
Bisher haben viele Besitzer älterer<br />
on gehört dem Straßenverkehr;<br />
wer dennoch kurz telefonieren<br />
oder sich schnell frisch machen<br />
möchte, legt eine kurze Pause<br />
ein und erledigt dies in Ruhe. -gp<br />
Dieselfahrzeuge die Einbaukosten<br />
gescheut, obwohl sie wissen,<br />
dass sie ohne Rußpartikelfilter<br />
mit Nachteilen rechnen müssen.<br />
Denn um die Luftqualität zu verbessern,<br />
haben mehr als 30 deutsche<br />
Städte mittlerweile Umweltzonen<br />
eingerichtet, mindestens<br />
18 wollen nachziehen. Außerdem<br />
werden die Grenzwerte auf Drängen<br />
der Europäischen Union weiter<br />
verschärft. Besitzer älterer Diesel-Pkw<br />
können nur dann noch<br />
in die Innenstädte hineinfahren,<br />
wenn eine grüne Plakette auf der<br />
Windschutzscheibe prangt. Diese<br />
bekommen sie jedoch nur, wenn<br />
die Abgasgrenzwerte nicht überschritten<br />
werden. -rbr<br />
Fit für mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />
Was tun wenn‘s rutscht?<br />
Es ist nicht immer leicht, im<br />
entscheidenden Moment<br />
das Richtige zu tun. Das<br />
gilt auch fürs Autofahren. Wie soll<br />
man reagieren, wenn der Vordermann<br />
plötzlich bremst, ein Kind<br />
unvorhergesehen auf die Straße<br />
rennt oder das Auto auf glatter Fläche<br />
ins Rutschen gerät? Wer sich<br />
auf solche Situationen vorbereiten<br />
will, kann dies unter anderem bei<br />
den Fahrsicherheitstrainings der<br />
Der neue Polo.<br />
Volkswagen driving experience<br />
oder bei Automobilclubs wie dem<br />
ADAC. Denn hier lernt man vorausschauend<br />
zu fahren, gefährliche<br />
Situationen zu erkennen und<br />
– wenn es nötig wird – schnell und<br />
sicher zu reagieren. Professionelle<br />
Instruktoren mit langjähriger Erfahrung<br />
führen die Teilnehmer<br />
an alle Herausforderungen heran,<br />
die ihnen auf der Straße und<br />
Andere wollen auffallen. Er tut es einfach. Denn der neue<br />
im Gelände begegnen können.<br />
Polo beeindruckt mit kompromisslosem Design, mo dern ster<br />
Technologie und herausragender Quali tät. Mit seiner<br />
erstklassigen Ausstattung wie z. B. serienmäßigem ESP inklusive<br />
Berganfahrassistent lässt er keine Wünsche offen.<br />
Bis auf einen: ihn zu fahren.<br />
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Sicherheitstrainings lernt man viele wichtige<br />
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Bei zahlreichen Übungen auf besonderen<br />
Teststrecken werden<br />
Fahrtechniken gelernt, die sich im<br />
alltäglichen Straßenverkehr, aber<br />
auch in vermeintlich kritischen<br />
Fahrsituationen bezahlt machen.<br />
VW unterscheidet dabei zwischen<br />
unterschiedlichen Trainingsarten:<br />
So sind beispielsweise die Inhalte<br />
des Profi-Sicherheitstrainings<br />
speziell auf die Bedürfnisse sicherheitsgefährdeter<br />
Personen wie<br />
Berufskraftfahrer oder Geschäftsleute<br />
ausgerichtet. Beim Intensiv-<br />
Training lernen die Teilnehmer in<br />
Theorie und Praxis das Fahrzeug<br />
auch in Gefahrensituationen sicher<br />
zu beherrschen. Und mit<br />
dem Incentive-Fahrtraining gibt es<br />
ein Angebot, bei dem man sich ein<br />
individuelles Programm ganz nach<br />
seinen persönlichen Wünschen<br />
zusammenstellen kann. Das reicht<br />
von einem Grundlagentraining<br />
auf einer geeigneten Fläche in der<br />
Nähe über ein Winter-Fahrtraining<br />
in den Alpen bzw. Skandinavien<br />
bis zum Offroad-Abenteuer in den<br />
Rocky Mountains. Beim Erlernen<br />
der Fahrsicherheit soll der Fahrspaß<br />
schließlich nicht auf der Strecke<br />
bleiben ... - gp<br />
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28 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> KFZ Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Ausgabe 03/09 | Oktober 2009 Bauen & Wohnen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 29<br />
Weltpremiere auf der IAA 2009: der neue Hyundai ix35<br />
Muskelkraft und Design auf vier Rändern<br />
us der aufsehenerregenden<br />
Hyundai-Studie ix-onic ist<br />
das dynamische Serienmoell<br />
ix35 entstanden. Das Kompakt-<br />
UV feierte auf der 63. Internatinalen<br />
Automobil-Ausstellung in<br />
rankfurt seine Weltpremiere und<br />
öst den erfolgreichen Tucson ab, von<br />
em in Europa bis zu 62.000 Einheien<br />
pro Jahr verkauft worden sind.<br />
uskulöses Design<br />
it seinen Maßen (4,41 Meter Länge,<br />
,82 Meter Breite, 1,66 Meter Höhe)<br />
ehört der ix35 zur Klasse der Kompakt-<br />
UVs. Thomas Bürkle – Chefdesigner<br />
m Hyundai Motor Europe Designstuio<br />
in Rüsselsheim – hat dem muskulö-<br />
sen ix35 ein spannungsreiches Design<br />
mit auf den Weg gegeben. Das wichtigste<br />
Merkmal ist die Front mit dem<br />
Hyundai typischen Hexagonal-Grill<br />
und zwei markanten, V-förmig verlaufenden<br />
Auswölbungen, sogenannten<br />
Powerdomes, auf der Motorhaube.<br />
Dieses Layout steht für das zukünftige<br />
Hyundai-Markengesicht aller Modelle<br />
und gibt dem ix35 eine unverwechselbare<br />
Persönlichkeit. Die coupéartige<br />
Fensterlinie, schlanke Heckleuchten<br />
und die ungewöhnlich ausgeformten<br />
Türgriffmulden stehen exemplarisch<br />
für die Wertigkeit des Sportlers.<br />
Komfort im Innenraum<br />
Dank des langen Radstands von 2,64<br />
» Bei jedem Stopp<br />
sag ich jetzt „blue“.«<br />
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(l/100 raftstoffverbrauch km) und CO -Emission (l/100 (g/km): km) von 5,7 2 und l und CO2-Emission 135 g (kombiniert) (g/km): für den i30<br />
lue 1.4 bis 5,9 l und 142 g (kombiniert) für den i30 blue 1.6.<br />
on 5,7 l und 135 g (kombiniert) für den i30 blue 1.4 bis<br />
Meter konnte der ix35 im Vergleich<br />
zum Vorgängermodell Tucson beim<br />
Innenraumangebot deutlich zulegen.<br />
Fünf Passagiere finden bequem Platz,<br />
besonders gerne wird jedoch der Fahrer<br />
im ix35 Platz nehmen: Die komfortablen<br />
Sitze lassen sich vielfach verstellen<br />
und ermöglichen zusammen mit der<br />
verstellbaren Sicherheits-Lenksäule jederzeit<br />
eine entspannte Sitzposition.<br />
Die klar gegliederten, blau illuminierten<br />
Rundinstrumente für Drehzahlmesser<br />
und Tacho befinden sich blendfrei<br />
in zwei runden Vertiefungen und<br />
schonen damit die Augen. Ein Zusatzanschluss<br />
für MP3-Player und iPod ermöglichen<br />
den ganz persönlichen Musikgenuß<br />
an Bord des Stadtnomaden.<br />
Der Kompaktwagen Hyundai i30<br />
ist die erste Baureihe der koreanischen<br />
Marke, die speziell für<br />
die Bedürfnisse der Autofahrer<br />
in Europa entwickelt wurde.<br />
Die Linienführung entstand im<br />
Designzentrum des Unternehmens<br />
im hessischen Rüsselsheim,<br />
Fahrwerk und Motoren<br />
wurden unter Federführung des<br />
europäischen Technikzentrums<br />
von Hyundai auf die hiesigen<br />
Anforderungen abgestimmt.<br />
Formensprache: Dynamisch,<br />
hochwertig, selbstbewusst<br />
Herausragendes Merkmal des<br />
stets mit fünf Türen angebotenen<br />
i30 ist sein dynamisches Erscheinungsbild<br />
mit kraftvollen,<br />
muskulösen Formen und markant<br />
verlaufenden Linien, die<br />
einen selbstbewussten Auftritt<br />
verschaffen. Mit einem kompakten<br />
Aufbau, einer hoch angesetzten<br />
Gürtellinie und weit außen<br />
stehenden, besonders betonten<br />
Rädern bietet der i30 exakt die<br />
Proportionen, die für typisch<br />
europäisches Design kennzeichnend<br />
sind. Clever gestaltet ist<br />
auch der Innenraum: Funktionalität<br />
und angenehmes Ambiente<br />
lassen die neue Klasse im<br />
i30 auf Anhieb spürbar werden.<br />
Hochwertige, griffsympathische<br />
Materialien, ergonomische Sitze<br />
mit langer Beinauflage und ausgeprägter<br />
Seitenführung sowie<br />
ein formschönes Armaturenbrett<br />
und Lenkrad prägen das<br />
Interieur.<br />
Leistungsstarkes Kraftpaket<br />
Der Antrieb des ix35 hält was das<br />
dynamische Design verspricht. Ganzer<br />
Stolz der Ingenieure ist der neue<br />
2,0-Liter-Common-Rail-Diesel, der in<br />
zwei Leistungsstufen angeboten wird<br />
und die Euro5-Abgasnorm erfüllt. Der<br />
intern als „R-engine“ bezeichnete Motor<br />
ist mit dem 2,2-Liter CRDi-Motor<br />
aus dem Santa Fe verwandt und verfügt<br />
über ein Common-Rail-System<br />
der dritten Generation mit Piezo-Injektoren,<br />
die einen Einspritzdruck von<br />
1.800 bar ermöglichen. Ende 2010<br />
folgt der neue Einstiegsdiesel mit<br />
1,7-Liter-Hubraum (rund 85 kW/116<br />
PS) und Start-Stopp-Automatik. Mit<br />
einem anvisierten CO 2- Wert von 139<br />
Start-Stopp-Automatik ISG<br />
Im breit gefächerten Modellangebot<br />
stehen jeweils drei Benziner-<br />
und Dieseltriebwerke zur Auswahl,<br />
die sich allesamt durch Agilität,<br />
Sparsamkeit und niedrige Kohlendioxid-Emissionen<br />
auszeichnen.<br />
Seit Juli 2009 bietet Hyundai die<br />
Start-Stopp-Automatik ISG (Idle<br />
Stop & Go) an. ISG ist ein wichtiger<br />
Baustein in der „Blue Drive“ genannten<br />
Umweltstrategie von Hyundai<br />
und ist beim i30 für den 1,4- und<br />
den 1,6-Liter-Benziner mit Schaltgetriebe<br />
erhältlich. Es spielt seine Stärken<br />
vor allem im Stadtverkehr aus:<br />
Sobald das Fahrzeug stoppt, schaltet<br />
ISG den Motor aus. Tritt der Fahrer<br />
im Stillstand dann wieder das<br />
Kupplungspedal, springt der Motor<br />
sofort wieder an. Dieser Vorgang geschieht<br />
ohne Verzögerung. Das System<br />
spart bis zu 0,7 Liter Kraftstoff<br />
ein und reduziert den CO 2 -Ausstoß<br />
um bis zu 10 g/km. Mit Werten von<br />
135 g/km für den 1,4-Liter- sowie<br />
142 g/km für den 1,6-Liter-Benziner<br />
gehört der i30 blue zu den sparsamsten<br />
Modellen seiner Klasse.<br />
g/km ist der ix35 1.7 CRDi damit das<br />
sparsamste Kompakt-SUV-Modell auf<br />
Europas Straßen. Als Benziner kommt<br />
ein 2,0-Liter-Vierzylinder mit 120 kW<br />
(163 PS) im ix35 zum Einsatz, als<br />
Basis-Benziner folgt – ebenfalls Ende<br />
2010 – ein 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer<br />
mit rund 103 kW (140 PS)<br />
und Start-Stopp-Automatik. Neu beim<br />
ix35 ist eine Eco-Anzeige, die in der<br />
Schaltversion den optimalen Schalt-<br />
Zeitpunkt für Sprit sparendes Fahren<br />
angibt. Standardmäßig ist der ix35 mit<br />
Frontantrieb ausgestattet, optional ist<br />
ein schlupfabhängiges Allradsystem<br />
lieferbar (Berganfahr- und Bergabfahrhilfe).<br />
Nach Deutschland kommt<br />
der Hyundai ix35 im April 2010.<br />
Frauentorgarage Anzeige<br />
Hyundai i30: Sparsam im Verbrauch – Großzügig im Detail<br />
Serienmäßige Komfortausstattung<br />
Keinesfalls bescheiden zeigt sich<br />
der i30 bei der serienmäßigen<br />
Komfortausstattung, die in vier<br />
Ausstattungslinien zusammengefasst<br />
wurde. Schon das Einstiegsmodell<br />
„Classic“ verfügt ab<br />
Werk unter anderem bereits über<br />
Zentralverriegelung, manuell von<br />
innen verstellbare Außenspiegel,<br />
getönte Scheiben, Klimaanlage,<br />
eine Audioanlage mit CD-Spieler<br />
einschließlich MP3-Funktion und<br />
Anschlüssen für USB und iPod,<br />
Bordcomputer, elektrische Fensterheber<br />
vorne und Fernentriegelung<br />
für die Tankklappe. Die Variante<br />
Comfort bietet beispielsweise zusätzlich<br />
eine schlüsselintegrierte<br />
Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung,<br />
elektrisch verstell-<br />
und beheizbare sowie in Wagenfarbe<br />
lackierte Außenspiegel und viele<br />
weitere Highlights.<br />
Informationen:<br />
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Räume individuell verschönern mit „Glas nach Maß“<br />
Facelift für‘s Badezimmer<br />
Schmuckstück mit Handtuch: das Bad. Unser Bild zeigt eine durchdachte Badrenovierung in<br />
der vorher-nachher-Darstellung Bild: INOVA Dresden, Joceline Busch-Interieurdesign<br />
Behaglich und zugleich<br />
transparent: nach der<br />
Renovierung überzeugt<br />
das in die Jahre gekommene Bad<br />
durch eine geradlinige Optik und<br />
eine großzügige Raumaufteilung.<br />
Eine geräumige, individuell angefertigte<br />
Glasdusche bildet jetzt<br />
den klaren Mittelpunkt des Raumes.<br />
Ein Beispiel für die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
mit maßgefertigten<br />
Glaselementen wie sie<br />
„Glas nach Maß“-Partner bieten.<br />
Der Durchgang schmal und das<br />
Bad verbaut. Die blauen Fliesen<br />
vermitteln kühle Schwimmbad-<br />
Atmosphäre. Kein Ort an dem<br />
man sich länger als nötig aufhalten<br />
möchte. Nach dem Umbau<br />
überzeugt der Raum dagegen<br />
durch eine klare und übersichtliche<br />
Aufteilung. Die Badewanne<br />
wurde zugunsten besserer Bewegungsfreiheit<br />
durch eine Dusche<br />
ersetzt, die beigebraunen<br />
Bodenfliesen mussten einem<br />
fußschmeichelnden dunklen<br />
Holzbelag weichen. Die extragroße<br />
Dusche aus Sicherheitsglas<br />
bietet viel Bewegungsfreiheit und<br />
gibt dem Raum Leichtigkeit und<br />
Weite.<br />
Mit den steigenden Ansprüchen<br />
an den Komfort von Badezimmern<br />
steigt auch der Bedarf nach<br />
barrierefreier Gestaltung. Die<br />
maßgefertigte fast ebenerdige<br />
Dusche garantiert ein ungetrübtes<br />
Pflegeerlebnis auch im Alter<br />
oder bei eingeschränkter Mobilität.<br />
Das Sicherheitsglas sorgt<br />
dafür, dass es auch bei „Ausrutschern“<br />
nicht zu Verletzungen<br />
durch Glassplitter kommt.<br />
Spiegel geben Räumen Weite.<br />
Ganz puristisch wie bei dem Badschrank<br />
setzen sie den Raum ins<br />
richtige Licht. Für Feuchträume<br />
sind Chromspiegel geeignet. Eine<br />
weitere reizvolle Möglichkeit der<br />
Gestaltung mit Glas, die auch Bäder<br />
aufwertet, sind lackierte Gläser.<br />
Durch die rückseitig aufgetragene,<br />
versiegelte Lackschicht,<br />
sind sie unempfindlich gegen<br />
Feuchtigkeit und geben auch kleinen<br />
Räumen Glanz. Als Alternative<br />
zu Fliesen können sie z. B.<br />
als Wandverkleidung eingesetzt<br />
werden. Bei Duschabtrennungen<br />
kommen auch Ornamentgläser<br />
gut zur Geltung.<br />
Natürlich lässt Glas sich auch in<br />
allen anderen Räumen einsetzen.<br />
Die Auswahl an Dekoren, Mustern<br />
und Farben ist nahezu unerschöpflich.<br />
Oft erzielt schon eine<br />
kleine Veränderung eine große<br />
Wirkung: So ist eine Rückwand<br />
aus lackiertem Glas in der Küche<br />
nicht nur hygienisch, weil pflegeleicht,<br />
sondern kann dem Raum<br />
auch einen „Farbkick“ geben. Wer<br />
individuelle Lösungen bei der<br />
Neugestaltung oder Renovierung<br />
seiner vier Wände sucht, sollte<br />
sich an einen Fachbetrieb wenden,<br />
der die Ausgangssituation gründlich<br />
analysiert und die Bedürfnisse<br />
und Vorlieben der Bewohner<br />
in die Planung mit einbezieht.<br />
Ein Komplettservice von der Beratung<br />
über die Anfertigung bis zur<br />
Montage vor Ort stellt sicher, dass<br />
die Wunschvorstellungen auch<br />
tatsächlich realisiert werden.<br />
Die Glas nach Maß-Partnerschaft<br />
ist ein Zusammenschluss von<br />
Glasfachbetrieben mit Unternehmen<br />
der Saint-Gobain Deutsche<br />
Glas, der fachliches Know-How<br />
mit einem umfassenden Sortiment<br />
an Gläsern für den Innenausbau<br />
und für Renovierungen<br />
verbindet. So ist sichergestellt,<br />
dass auch außergewöhnliche Projekte<br />
jederzeit kompetent und mit<br />
kurzen Lieferzeiten ausgeführt<br />
werden, egal ob es sich um kleine<br />
Objekte oder größere Umbauprojekte<br />
handelt.<br />
Auch Beratungen zum Thema<br />
Energieeinsparung oder Fenstertausch<br />
gehören zum Angebot.<br />
Die Partnerbetriebe finden Sie<br />
im Internet unter www.glas-nachmass.com.<br />
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zahlreiche Gestaltungsbeispiele.
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Hausgemacht: Strom und Wärme der Marke Eigenproduktion<br />
Da lacht der Schwabe<br />
Eine Strom erzeugende<br />
Heizung funktioniert nach<br />
dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung<br />
(KWK) – sie erzeugt<br />
Strom und Wärme gleichzeitig<br />
– und wird genutzt, um Energie<br />
sehr effizient und umweltschonend<br />
bereit zu stellen.<br />
Im Gegensatz zu größeren KWK-<br />
Anlagen, die ganze Stadtteile<br />
oder Großverbraucher versorgen,<br />
sind Strom erzeugende Heizungen<br />
von ihrer Leistung her speziell<br />
auf den Energiebedarf von<br />
Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />
abgestimmt. Damit stellen sie<br />
eine besonders zukunftsträchtige<br />
Lösung für die Strom- und Wärmeversorgung<br />
für Kleinverbraucher<br />
dar. Aus diesem Grund ist<br />
die Verbreitung dieser Technologie<br />
ausdrückliches Anliegen der<br />
Arbeitsgemeinschaft für sparsamen<br />
und umweltfreundlichen<br />
Energieverbrauch e. V. (ASUE).<br />
Das Funktionsprinzip der Geräte<br />
ist denkbar einfach: Durch die<br />
Verbrennung von Erd- oder Bioerdgas<br />
entsteht einerseits kostbare<br />
Wärme für die Heizung und<br />
Warmwasserbereitung. Gleichzeitig<br />
wird ein Teil der Wärme in mechanische<br />
Energie umgewandelt,<br />
die wiederum einen Generator<br />
antreibt, der dann Strom erzeugt.<br />
Durch die Strom- und Wärmeerzeugung<br />
direkt im Haus verkürzen<br />
sich die Transportwege<br />
und damit reduzieren sich die<br />
Übertragungsverluste auf ein Minimum.<br />
Zudem kann die nicht<br />
selbst genutzte Elektroenergie ins<br />
öffentliche Stromnetz eingespeist<br />
werden – dafür gibt es dann sogar<br />
noch eine Einspeisevergütung.<br />
Hausbesitzer können auf vielfältige<br />
Weise von einer Strom erzeugenden<br />
Heizung profitieren.<br />
Mit einem solchen System lassen<br />
sich bis zu 100 Prozent des Wärme-<br />
sowie bis zu 80 Prozent des<br />
Strombedarfs im eigenen Heim<br />
sehr effizient abdecken. Darüber<br />
hinaus profitiert auch die Umwelt<br />
durch einen verringerten Kohlendioxid-Ausstoß.<br />
Deshalb werden Strom erzeugende<br />
Heizungen von staatlicher Seite<br />
im Rahmen des „Klimaschutz-<br />
Impulsprogramms zur Förderung<br />
von Mini-KWK-Anlagen“ attraktiv<br />
bezuschusst. Für Interessenten<br />
hat die ASUE eine Liste mit den<br />
aktuell verfügbaren Geräteangeboten<br />
im Internet veröffentlicht:<br />
www.stromerzeugende-heizung.<br />
de, Rubrik „Geräteübersicht“.<br />
Expertentipp: So wird richtig gelüftet ohne Energie zu verschwenden<br />
Fenster auf und durchatmen<br />
Wer seine alten und zugigen<br />
Fenster ohne<br />
oder mit kaputten<br />
Dichtungen durch moderne, luftdichte<br />
Elemente ersetzt, sollte sein<br />
Lüftungsverhalten entsprechend<br />
umstellen. Darauf weist der Verband<br />
der Fenster- und Fassadenhersteller<br />
(VFF) hin. „Alte Fenster<br />
sind zum Teil so undicht, dass<br />
man in neue ein Tennisball großes<br />
Loch schneiden müsste, um<br />
zu den schlechten Dämmwerten<br />
von damals zu gelangen“, erklärt<br />
Ulrich Tschorn, Geschäftsführer<br />
des VFF. Also heißt die Devise:<br />
Fenster auf! Damit das Lüften jedoch<br />
keine Energie verschwendet,<br />
sollte man ein paar Regeln beachten<br />
oder sich der Hilfe innovativer<br />
Fenstertechnik bedienen.<br />
Mit alten Fenstern funktioniert<br />
die Lüftung quasi von selbst: Verzogene<br />
Rahmen ermöglichen einen<br />
permanenten Luftaustausch<br />
im ganzen Haus, ohne dass irgendein<br />
Fenster geöffnet werden<br />
müsste. Nur leider sorgt dieser<br />
Umstand nicht nur für Frischluft,<br />
sondern auch für hohe Heizkosten,<br />
denn die Wärme verschwindet<br />
ebenfalls auf nimmer Wiedersehen<br />
nach draußen. Moderne<br />
Energiesparfenster mit präzise<br />
gefertigten Rahmen und Wärmedämmverglasungen<br />
halten hingegen<br />
absolut dicht.<br />
Allgemein gilt: Kurz und<br />
kräftig lüften<br />
Grundsätzlich gilt für alle Wohn-<br />
und Arbeitsräume: In häufig genutzten<br />
Räumen sollte die Luft<br />
im Idealfall etwa alle ein bis zwei<br />
Stunden ausgetauscht werden.<br />
Schlecht geeignet ist das dauerhafte<br />
Kippen der Fenster, denn<br />
In häufig genutzten Räumen<br />
sollte die Luft im Idealfall<br />
alle 2-3 Stunden ausgetauscht<br />
werden. Foto: VEKA<br />
dann kann der Luftaustausch bis<br />
zu zwei Stunden dauern. Besonders<br />
in der kalten Jahreszeit kühlen<br />
die Räume viel zu sehr aus<br />
und die Heizung braucht länger,<br />
um das Haus wieder auf angenehme<br />
Temperaturen zu bringen.<br />
Besser ist regelmäßiges, kurzes<br />
und dafür kräftiges Lüften – die<br />
so genannte Stoßlüftung.<br />
Komfort durch elektrische<br />
und mechanische Systeme<br />
Wem das persönliche Bedienen<br />
der Fenster zu umständlich ist,<br />
der kann zu motorisierten Elementen<br />
greifen: Damit lassen<br />
sich Fenster per Knopfdruck öffnen<br />
und zusätzlich auch das Haus<br />
kontrolliert lüften. Wer es noch<br />
komfortabler mag, kann das gesamte<br />
Haus mit einer modernen<br />
Gebäudeleittechnik ausrüsten<br />
lassen: Sie regelt vollautomatisch<br />
die Heizung in Verbindung mit<br />
dem Öffnen der Fenster und sorgt<br />
gleichzeitig für eine energieeffizi-<br />
ente Lüftung aller Räume. Zusätzlich<br />
gibt es Komplettlösungen mit<br />
entsprechender Steuerung und<br />
Wärmerückgewinnung, die über,<br />
unter oder seitlich am Fenster angebracht<br />
werden. Diese Systeme<br />
regeln sich über die Luftfeuchte<br />
oder die Luftqualität.<br />
Exkurs: Vier Lüftungsstufen<br />
bei Gebäuden<br />
Insgesamt vier Lüftungsstufen<br />
sorgen in Gebäuden dafür, dass<br />
die Raumluft immer eine gute<br />
Qualität hat und die Luftfeuchtigkeit<br />
reguliert wird. Unterschieden<br />
werden die „Lüftung zum Feuchteschutz“,<br />
die „Reduzierte Lüftung“,<br />
die „Nennlüftung“ und die<br />
„Intensivlüftung“. Was kompliziert<br />
klingt, ist aber ganz einfach:<br />
Die „Lüftung zum Feuchteschutz“<br />
sorgt nutzerunabhängig für die<br />
Vermeidung von Feuchteschäden<br />
im Haus und dient damit dem<br />
Schutz des Gebäudes.<br />
Die „Reduzierte Lüftung“ stellt<br />
die Lüftung während des Urlaubes<br />
bei gleichzeitiger Wahrung<br />
des Einbruchschutzes sicher. Die<br />
„Nennlüftung“ wiederum bezeichnet<br />
die notwendige Lüftung<br />
zur Gewährleistung des Bautenschutzes<br />
und zur Beachtung von<br />
hygienischen und gesundheitlichen<br />
Erfordernissen, wie sie zum<br />
Beispiel im Krankenhaus oder<br />
Hallenbad bestehen.<br />
Die „Intensivlüftung“ hingegen<br />
bezeichnet die Lüftung zum Abbau<br />
von Lastspitzen, wie sie in<br />
einem Haus zum Beispiel beim<br />
gemeinsamen Kochen oder bei<br />
Besprechungen mit vielen Personen<br />
in einem kleineren Raum<br />
entstehen können.<br />
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32 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bauen & Wohnen<br />
Ausgabe 03/09 | Oktober 2009<br />
Neues „Coffee-Kitchen-more“-Konzept ist erfolgreich:<br />
Conrad macht den Kaffeemaschinen-Kauf zum Erlebnis<br />
Bei Elektro Conrad in Söflingen<br />
erwartet die Kunden<br />
eine moderne Miele-<br />
Küchen Ausstellung sowie eine<br />
große Auswahl an hochwertigen<br />
Hausgeräten und Hightech-Unterhaltungselektronik.Insbesondere<br />
für seine Küchenausstellung<br />
wurde das Fachgeschäft jüngst<br />
von der Zeitschrift „Der Feinschmecker“<br />
als eines der besten<br />
150 Küchenstudios Deutschlands<br />
ausgezeichnet. „Wir möchten<br />
unseren Kunden in allen Bereichen<br />
bessere Leistungen und<br />
besseren Service bieten, als sie<br />
wo anders bekommen“, so die<br />
Vorführungen für<br />
Kombi-Dampfgaren<br />
Klimagaren<br />
Vorführung div. anderer<br />
Geräte<br />
Sonderabverkauf der<br />
Vorführgeräte<br />
Küchenberatung auf<br />
· Einbauküchen<br />
· Arbeitsplatten + Zubehör<br />
· Neuheiten aus dem<br />
Küchenbereich<br />
· die neuesten Messetrends<br />
Reiner Conrad freut sich, seinen Kunden zukünftig den köstlichen Kaffee der Rösterei Bühler anbieten zu<br />
können. Foto: Conrad<br />
Geschäftsführer Reiner und<br />
Wolfgang Conrad. Aus diesem<br />
Grund hat Elektro Conrad jetzt<br />
das „Coffee-Kitchen-more“-Konzept<br />
ins Leben gerufen. Unter<br />
dem gleichnamigen Markenzeichen<br />
fasst das Fachgeschäft den<br />
Verkauf von Kaffee aus einer kleinen<br />
Allgäuer Familienrösterei,<br />
den Verkauf von Kaffeevollauto-<br />
maten der Marken Jura, Saeco,<br />
WMF, Nivona und Miele sowie<br />
den gesamten Zubehörbereich<br />
rund um die Themen Kaffee,<br />
Küche und Living zusammen.<br />
„Dieses Konzept haben wir ureigens<br />
entwickelt und möchten<br />
unseren Kunden damit<br />
den Kauf einer Kaffeemaschine<br />
zum Erlebnis machen.“<br />
Beratung · Aktionen · Vorführung · Verkauf · Testen · Schmecken...<br />
Zum Kirchweihwochenende:<br />
Kaffee-Köstlichkeiten für<br />
zu Hause<br />
Und natürlich darf der köstliche<br />
Kaffee der Familienrösterei Bühler<br />
auch gleich probiert werden.<br />
Die Allgäuer Rösterei verarbeitet<br />
Kaffeebohnen mit dem traditionellen<br />
Trommelröstverfahren zu<br />
geschmacklich vollmundigen und<br />
dabei säurearmen sowie gut ver-<br />
Hifi-Bereich:<br />
· IFA-Neuigkeiten von<br />
Loewe und Sharp<br />
· erleben Sie das neue<br />
Home-Entertainment mit<br />
Wolfgang Conrad<br />
Conrad ist als eines<br />
der besten 150 Küchenstudios<br />
Deutschlands<br />
ausgezeichnet!<br />
Die neuen Küchen<br />
brauchen Platz.<br />
Besuchen Sie uns!<br />
träglichen Kaffees. Im Rahmen<br />
der Partnerschaft bietet Elektro<br />
Conrad seinen Kunden als einziger<br />
Händler in Ulm ein Sortiment<br />
aus verschiedenen Bühler-Kaffeespezialitäten<br />
an. „Der Kaffee wird<br />
alle 14 Tage angeliefert, so dass<br />
unsere Kunden einen frisch verarbeiteten<br />
Kaffee kaufen können.<br />
So wird das Kaffeetrinken zum<br />
wahren Genuss“, freut sich Reiner<br />
Conrad über sein exklusives<br />
Angebot. Neben kleineren Verpackungseinheiten<br />
für den Privatbereich<br />
können auch Großgebinde<br />
für den gewerblichen Bereich über<br />
Elektro Conrad bezogen werden.<br />
Kontakt<br />
Elektro Conrad GmbH<br />
Schlößlesgasse 12<br />
89079 Ulm<br />
Tel. 0731 - 38 39 15<br />
Fax 0731 - 38 17 40<br />
www.miele-conrad.de<br />
Küchentrends aus dem Hause Miele<br />
Öffnungszeiten am 17.10. von 08.30-13.00, am 18.10. von 13.00-17.00<br />
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Wir machen Platz u.a. für eine echte Philippe-Stark-Küche!<br />
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