Söflinger Zeitbeer-Anzeiger vom 12.06.2010 (PDF 13
Söflinger Zeitbeer-Anzeiger vom 12.06.2010 (PDF 13
Söflinger Zeitbeer-Anzeiger vom 12.06.2010 (PDF 13
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Aus dem Inhalt<br />
05 Das <strong>Zeitbeer</strong>fest wartet<br />
Kleiner Rückblick und Vorschau<br />
auf das Programm<br />
in 2010<br />
07 Meinloh-Grundschule<br />
begeistert<br />
Abenteuer am Wasserspielplatz<br />
12 Musikverein Söflingen/<br />
Stadtkapelle Ulm<br />
Musikalische Varianten im<br />
Jubiläumsjahr<br />
14 „Die <strong>Söflinger</strong> Bürgerwehr“<br />
Im Bild von Johannes<br />
Fraidel<br />
16 D´r Bruddler<br />
Wetter, du bisch au nemme<br />
dees!<br />
20 Pfarrer Stefan Cammerer<br />
Investitur des neuen Pfarrers<br />
der Seelsorgeeinheit<br />
Ulmer Westen<br />
21 Kirchenkalender<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Ev. Christusgemeinde<br />
30 Einbruchschutz sperrt<br />
Langfinger aus<br />
Tipps und Ratschläge von<br />
Bernd Heß, Kripo Beratungsstelle<br />
Ulm<br />
<strong>Söflinger</strong><br />
Juni 2010<br />
Auflage: 29.165 St.<br />
Anzeigenannahme:<br />
0731 / 984 93-27<br />
Sommerzeit – Freizeit – <strong>Zeitbeer</strong>fest<br />
Rechtzeitig zum Beginn<br />
des kalendarischen Sommeranfangs<br />
am 21. Juni<br />
lädt der Liederkranz Söflingen<br />
zu seinem 33. <strong>Zeitbeer</strong>fest auf<br />
den Klosterhof ein. In diesem<br />
Jahr ist der 19. Juni vorgesehen.<br />
Ausweichtermin ist der 20. Juni.<br />
<strong>Zeitbeer</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
02/10 G’sehn und G’schwätzt im <strong>Söflinger</strong> Blättle<br />
Jetzt aber raus ins Freie!<br />
Beginn ist um 15 Uhr; ab 17 Uhr<br />
spielt dann der Musikverein Ermingen.<br />
Der Sommer gibt in unseren<br />
Breiten ein kurzes Gastspiel – in<br />
nur drei Monaten sollen sich all<br />
unsere Sonnenwünsche erfüllen.<br />
Aber die warme Jahreszeit bringt<br />
mitunter auch kalte Tage, und<br />
Dürre oder gar Unwetter können<br />
den Sommer buchstäblich „verhageln.“<br />
Jahre „ohne“ Sommer<br />
Die Geschichtsschreibung kennt<br />
solche ungewöhnlichen Jahre zur<br />
Genüge. So heißt es z.B in der<br />
<strong>Söflinger</strong> Fraidel-Chronik für das<br />
Jahr 1806: „Am Johannistag (24.<br />
Juni) hatte es einen starken Reifen,<br />
auch am 25., so dass das Gras<br />
gefroren war. Dem feinen Gewächs<br />
machte es viel Schaden.<br />
Bitte umblättern
2 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Sommer<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />
Wie es mit der Frucht gehen wird,<br />
wird sich zeigen.“<br />
Besonders katastrophal muss<br />
das Jahr 1816 gewesen sein, das<br />
als „Jahr ohne Sommer“ in die<br />
Annalen einging. Im April 1815<br />
hatte ein Vulkan im heutigen Indonesien<br />
Unmengen von Staub<br />
und Asche in die Atmosphäre<br />
geschleudert, die sich wie ein<br />
Schleier um den gesamten Erdball<br />
legten. Die folgende Abkühlung<br />
sollte bis 1819 dauern – mit<br />
verheerenden Folgen. Es kam zu<br />
heftigen Unwettern mit Überschwemmungen,<br />
und die niedrigen<br />
Temperaturen führten zu<br />
riesigen Ernteausfällen. Dadurch<br />
stieg der Getreidepreis z.B auf das<br />
2,5 – 4 fache. Es gab Hungersnöte,<br />
und die immer noch unter den<br />
Folgen der Napoleonischen Kriege<br />
leidenden Europäer wanderten<br />
zu Tausenden nach Amerika aus.<br />
Aber auch donauabwärts begann<br />
impressum<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />
jeweils 4x jährlich<br />
Herausgeber:<br />
Schwäbisches Verlagshaus<br />
Neu-Ulm GmbH · HRB 10349<br />
Turmstraße 43, 89231 Neu-Ulm<br />
Geschäftsführung: Axel Ebner<br />
Verlags- und Anzeigenleitung:<br />
Ferdinand S. Horcher<br />
(verantwortlich für den Inhalt)<br />
Anzeigen: Albert Müller<br />
Redaktions-Anschrift:<br />
„<strong>Söflinger</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“<br />
Turmstraße 43 · 89231 Neu-Ulm<br />
Fon 0731 / 984 93-27<br />
Fax 0731 / 984 93-99<br />
www.söflinger-anzeiger.de<br />
kontakt@söflinger-anzeiger.de<br />
Texte:<br />
Otto Schempp, Natasa Forstner<br />
Bilder: Reinhold Armbruster-<br />
Mayer, Markus Weber, Otto<br />
Schempp, privat, wiz, Archiv<br />
Repro & Satz:<br />
teamschostek GmbH & Co. KG<br />
Cornelia Etler<br />
Druck: Druckhaus Waiblingen<br />
Für unverlangte eingesandte Manuskripte,<br />
Fotos und Illustrationen<br />
wird nicht gehaftet. Anschrift<br />
für alle Verantwortlichen über den<br />
Verlag. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder, nicht der<br />
Redaktion. Redaktionelle Seiten<br />
und Anzeigen, die <strong>vom</strong> Schwäbischen<br />
Verlagshaus gestaltet<br />
und zusammengestellt wurden,<br />
sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Abdruck, auch auszugsweise, nur<br />
mit schriftlicher Genehmi gung<br />
der Redaktion. Es gilt die Preisliste<br />
Nr. 2<br />
eine Auswanderungswelle mit<br />
Startpunkt Ulm. D.A. Schultes<br />
schreibt in seiner 1881 gedruckten<br />
„Chronik von Ulm“ darüber:<br />
„Die Ernte von 1815 war mißraten,<br />
daher war schon im Frühling<br />
1816 die Not groß. Noch mehr<br />
steigerte sie sich, da auch die Ernte<br />
von 1816 infolge vielen Regens<br />
und Mäusefraßes geringen Ertrag<br />
gab.“ Weiter heißt es für 1817:<br />
„Die Teuerung dauert fort. Im Anfang<br />
dieses Jahres und am Ende<br />
des vorigen transportierten die<br />
Ulmer Schifferleute viele Hunderte<br />
von Familien auf der Donau<br />
nach Wien. Sie waren aus den<br />
Oberämtern Reutlingen, Urach,<br />
Waiblingen u.a. und wanderten<br />
nach Südrußland aus. Daher gibt<br />
es noch heute Schwabenkolonien<br />
Die Hochsträß-Linde lädt zum Verweilen ein<br />
Wasserspiele im Klosterhof<br />
in jenen Gegenden.“ (Doch bereits<br />
im 17.Jd. waren durch die österreichische<br />
Besiedlungspolitik zur<br />
Wiederbelebung des Wirtschaftslebens<br />
nach den Türkenkriegen<br />
viele Auswanderer donauabwärts<br />
befördert worden.) Ähnlich katastrophale<br />
Folgen durch Missernten<br />
nach einem ungewöhnlich kühlen<br />
und verregneten Sommer brachte<br />
auch die Explosion des Krakatau-<br />
Vulkans im August 1883.<br />
Aus jüngerer Zeit kennen wir<br />
solche ungewöhnlichen Sommerereignisse<br />
mit dem „lokalen“ Hagelsturm<br />
über München <strong>vom</strong> Juli<br />
1984, dem bis dahin teuersten<br />
Naturereignis in Deutschland,<br />
dem Oderhochwasser <strong>vom</strong> Juli<br />
1997 oder den Überschwemmun-<br />
gen an Donau und Elbe <strong>vom</strong> August<br />
2002.<br />
Heiße Sommer<br />
Das andere Extrem sind die heißen<br />
Sommer. So berichtet wiederum<br />
der <strong>Söflinger</strong> Chronist Fraidel:<br />
„988 war ein sehr heißer Sommer,<br />
dass die Früchte zunichte wurden<br />
und darauf ein Hunger erfolgt ist<br />
und die Pest im Schwabenland regierte<br />
und viele Menschen dahinraffte.“<br />
1<strong>13</strong>5 war laut Fraidel „ein<br />
entsetzlich heißer Sommer, dass<br />
Wälder gebrannt haben.“ Das Jahr<br />
1540 gilt allgemein als Jahrhundertsommer,<br />
den Fraidel ausführlich<br />
beschreibt: „ . . . soll es <strong>vom</strong><br />
8. Februar bis 29. Juli weder geregnet<br />
noch geschneit haben. Es<br />
war eine überaus große Hitze und<br />
am 14. Juni hatte man hier reife<br />
Trauben. Der Michelsberger Wein<br />
war so gut, dass ein Becher einen<br />
bezechte.“ Weiter heißt es:<br />
„. . . war die Donau so seicht, dass<br />
man gleich bei der Donaubrücke<br />
hinüber waten konnte und die<br />
mehrsten Brunnen waren eingetrocknet.<br />
Im Oktober gab es<br />
zum zweiten Mal Rosen und die<br />
Bäume blühten zweimal.“ Über<br />
das Jahr 1807, das den heißesten<br />
August seit Beginn der Wetteraufzeichnungen<br />
1761 brachte, weiß<br />
Fraidel: „In diesem Sommer gab<br />
es schon anfangs August in Tirol<br />
und in Würzburg reife Trauben.<br />
Dieses war seit den vierziger Jahren<br />
das erste Mal.“ Den heißesten<br />
Sommer des 19.Jh. erlebte Europa<br />
aber 1834. In der „Chronik von<br />
Ulm“ heißt es: „Das Jahr 1834 war<br />
ein herrliches Frucht-, Obst- und<br />
Weinjahr, wohl das gesegnetste<br />
dieses Jahrhunderts.“ Die etwas<br />
ältere Generation erinnert sich gewiss<br />
noch aus der Nachkriegszeit<br />
an den „Steppensommer“ 1947.<br />
Heißester Sommer des 20.Jh. mit<br />
dem heißesten Juli seit Beginn<br />
der Wetteraufzeichnung war aber<br />
1983. Und wer denkt nicht zurück<br />
an den „Supersommer“ 2003 mit<br />
der lange andauernden Hitzewelle<br />
und den Rekordtemperaturen.<br />
Man sieht – die Natur schlägt wie<br />
ein Pendel einmal zur einen Seite<br />
und dann wieder zur anderen aus.<br />
Wenn dann auch noch ein Vulkan<br />
mit einem unaussprechlichen<br />
Namen von Island aus Aschewolken<br />
über Europa schickt und den<br />
Flugverkehr lahm legt, zeigt die<br />
Natur wieder einmal ihre Kräfte<br />
und weist die Menschen in ihre<br />
Schranken. Und nachdem uns<br />
das Frühjahr auch nicht gerade<br />
verwöhnt hat, heißt es deshalb –<br />
nützen wir die Zeit!<br />
Otto Schempp<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Sommer<br />
Zum Monat Juni gehört. . .<br />
der Junikäfer<br />
Nach dem Maikäfer erscheint<br />
dessen Verwandter,<br />
der Junikäfer – ebenfalls<br />
mit dem „Familiennamen“<br />
Blatthornkäfer. Er ist aber nur<br />
halb so groß wie sein Vetter und<br />
trägt ein gelbbraunes Kleid mit<br />
zotteliger Behaarung. Im Gegensatz<br />
zum nimmersatten Maikäfer,<br />
der bei Massenauftreten Laubbäume,<br />
ganze Maisfelder und sogar<br />
Wälder kahl fressen kann, gilt<br />
der Junikäfer nicht als Schädling.<br />
Manche Gartenfreunde sehen<br />
dies aber anders. In der warmen<br />
Abenddämmerung fliegt er nämlich<br />
durch den Garten und über<br />
den Rasen. Dort legt dann das<br />
Weibchen die Eier ab und stirbt.<br />
Ende August schlüpfen die Larven<br />
und beginnen zu fressen:<br />
Pflanzen, Gräser und auch Wurzeln.<br />
Treten diese Larven in Massen<br />
auf, kann ein großer Teil des<br />
Rasens einfach „verschwinden“.<br />
Wie beim Maikäfer – dessen Larven<br />
bleiben als Engerlinge in der<br />
Regel vier Jahre im „Untergrund“<br />
– machen die Larven des Junikäfers<br />
ebenfalls eine Metamorphose<br />
durch. Nach zweimaligem Uberwintern<br />
in der Erde krabbeln sie<br />
wie der große Vetter ans Tageslicht<br />
und beginnen ihr kurzes Käferleben.<br />
Otto Schempp<br />
CDU Söflingen Anzeige<br />
Neue Aktivitäten der CDU Söflingen<br />
Die CDU Söflingen möchte die<br />
Verkehrs-und Parkplatzsituation<br />
in Söflingen verbessern. Hierzu<br />
soll zunächst eine Begehung mit<br />
einem Verantwortlichen der Stadt<br />
Ulm erfolgen wo die Bürger ihre<br />
Sorgen, Nöte und Vorstellungen<br />
äußern können. So soll nach<br />
und nach ein Konzept erarbeitet<br />
werden, um die Situation in Söflingen<br />
zu verbessern. Die Ortsgruppe<br />
beschäftigt sich daneben<br />
mit vielfältigen Themen aus der<br />
Stadt –und Landespolitik und<br />
möchte hierzu alle Interessierten<br />
ansprechen. Fühlen Sie sich angesprochen<br />
und möchten Sie aktiv<br />
in Ulm und und Umgebung<br />
etwas mitgestalten oder sich in<br />
die Stadtpolitik einbringen oder<br />
sich nur mal informieren, dann<br />
besuchen Sie uns zu bei unserem<br />
monatlichen Stammtisch<br />
und diskutieren Sie mit uns.<br />
Bild: pixelio<br />
Termine:<br />
• Stammtisch immer am ersten<br />
Mittwoch des Monats um 20.15<br />
Uhr in der TSG Gaststätte.<br />
Jung und Alt sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Thomas Schmid<br />
Vorsitzender der CDU Söflingen<br />
BIER GARTEN<br />
ESSEN . TRINKEN . SPIELEN . GENIESSEN . PAUSE MACHEN<br />
I M S T E I N B R U C H<br />
> Wir bieten herzhafte Biergarten-<br />
Gerichte und leckere Salate<br />
> Mit großem Spielbereich und vielen<br />
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> Wir vermieten das Gelände auch<br />
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Blautalstraße 11 • 89<strong>13</strong>4 Blaustein<br />
07304 430 481 • www.erleb-es.de<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 3<br />
täglich 12 - 22 Uhr<br />
(Mai - Oktober)
4 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />
Eine etwas verkannte Köstlichkeit<br />
Der <strong>Söflinger</strong> Rettich<br />
Geschafft... Kunst am Rettich<br />
Lange Jahre wurden die<br />
<strong>Söflinger</strong> etwas abfällig als<br />
„Rettichbauern“ verspottet<br />
– eine irrige Meinung. Damit tut<br />
man sowohl einem sehr gesunden<br />
Nahrungsmittel als auch dem<br />
ehrenwerten Stand des Bauern<br />
Unrecht. Der Rettich (lat. radix =<br />
Wurzel) stammt ursprünglich aus<br />
dem Mittelmeerraum und wurde<br />
dort als heilkräftige Nahrungspflanze<br />
verehrt. So erhielten z.B.<br />
die Erbauer der Pyramiden unter<br />
anderem Rettiche, Zwiebeln und<br />
Knoblauch als Nahrung, um gesund<br />
und kräftig für die harte Arbeit<br />
zu sein. Erst Karl der Große<br />
führte dann den Rettichanbau bei<br />
uns ein.<br />
Ein Rettich liefert den Tagesbedarf<br />
eines Erwachsenen an Vitamin C<br />
und versorgt den Körper mit wertvollen<br />
Stoffen wie Kohlehydraten,<br />
Vitaminen und Spurenelementen.<br />
Er regt den Stoffwechsel an, die<br />
Verdauung kommt in Schwung,<br />
und außerdem wirkt er schleim-<br />
und krampflösend bei Husten.<br />
Nach der Säkularisierung des<br />
<strong>Söflinger</strong> Klarissenklosters anfangs<br />
des 19. Jd. wurde mit dem<br />
Verkauf und der Verpachtung der<br />
Klostergüter begonnen. Dadurch<br />
entstanden viele kleine, nicht immer<br />
zusammenhängende Parzellen<br />
im Blautal, die z.T. auch heute<br />
noch so bestehen. Jetzt wurde der<br />
Name „Rettichbauern“ geboren:<br />
im sandigen Boden des einstigen<br />
Donautales - vor Urzeiten floss<br />
ja die Donau durch das heutige<br />
Blautal – gedeihen die Rettiche<br />
besonders gut!<br />
In der 2. Märzwoche beginnt<br />
Andreas Zoller, einer der wenigen<br />
noch verbliebenen <strong>Söflinger</strong><br />
Gärtner, mit der maschinellen<br />
Aussaat. In einem Reihenabstand<br />
von 30 cm legt die Maschine alle<br />
8 cm ein Saatkorn in den Boden.<br />
Gegen die Unbillen des Wetters<br />
schützt er dann das Feld mit einem<br />
Vlies. Sobald die ersten Blätter<br />
sprießen, ersetzt er das Vlies<br />
durch ein Netz. Dies hindert die<br />
Rettichfliege am Ablegen der Eier,<br />
aus denen sonst der „Rettichwurm“<br />
schlüpfen würde. Nach<br />
6 – 8 Wochen werden dann die<br />
roten Rettiche geerntet; die weißen<br />
Rettiche brauchen etwa zwei<br />
Wochen länger.<br />
Eine andere Delikatesse sind die<br />
Radieschen, die als Monatsrettiche<br />
bekannt sind, weil sie 4 Wochen<br />
bis zur Ernte brauchen. Das<br />
Radieschen verbreitete sich aber<br />
erst im 16.Jd. und gelangte über<br />
die französische Küche nach ganz<br />
Europa,<br />
Eine weiße längliche Radieschensorte<br />
sind die Eiszapfen. Sie sehen<br />
zwar aus wie junge Rettiche,<br />
schmecken aber wie Radieschen,<br />
nur bedeutend milder und nicht<br />
so scharf wie manche Radieschensorten.<br />
Sie werden von Ende<br />
März bis in den September hinein<br />
ausgesät und können 4 – 6 Wochen<br />
nach der Aussaat geerntet<br />
werden.<br />
Rettiche werden zumeist geschnitten<br />
und gesalzen. Das Salz zieht<br />
den Rettichsaft heraus, und so<br />
schmeckt der Rettich milder und<br />
weicher. Das Schneiden erfolgt<br />
entweder per Hand, mit einem<br />
Spiralschneider oder mit einer<br />
Rettichschneidemaschine, wie<br />
man sie öfters auf Festen findet.<br />
Man kann ihn aber auch in dünne<br />
Scheiben schneiden und so essen,<br />
dem Salat beigeben oder auf ein<br />
Brot, z.B. mit Quark, legen.<br />
Ab 15. Juli sät Gärtner Zoller den<br />
schwarzen Winterrettich aus. Er<br />
wird im Oktober geerntet und<br />
kommt dann in die Kühlhalle.<br />
K O S M E T I K<br />
Diese schwarze Rettichkugel hilft<br />
bei Husten, Bronchitis und Nierenkrankheiten.<br />
Dazu schneidet<br />
man oben am Rettich eine Scheibe<br />
ab, höhlt den Rettich aus und<br />
sticht dann mit einer dickeren<br />
Nadel durch die Spitze. Die herausgeholten<br />
Schnipsel werden<br />
zerkleinert, mit der etwa gleichen<br />
Menge Zucker - man kann auch<br />
Kandiszucker oder Honig nehmen<br />
– vermischt und in den ausgehöhlten<br />
Rettich gegeben. Nun<br />
wird dieser mit der Spitze nach<br />
unten auf ein Glas gestellt. Die<br />
übrig gebliebene Mischung kann<br />
man nach einer Weile ebenfalls<br />
in den Rettich füllen. Über Nacht<br />
sammelt sich dann der herausgetropfte<br />
Sirup, den man aber möglichst<br />
frisch verwenden sollte.<br />
Man sieht – der Rettich ist höchst<br />
gesund, und der Name „Rettichbauer“<br />
muss eigentlich als Ehrenname<br />
verstanden werden.<br />
Otto Schempp<br />
Hütte für Fiffi & Frauchen<br />
gesucht?<br />
gefunden!<br />
Fon 0731.98493-0<br />
Natürlich in der<br />
Die Wohn- und Immobilien-Zeitung<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Vereine<br />
Liederkranz Söflingen<br />
Das <strong>Zeitbeer</strong>fest wartet<br />
Rückblick<br />
1) 5.April 2010<br />
Osterspaziergang<br />
Um 14 Uhr trafen sich am <strong>Söflinger</strong><br />
Käppele 16 Wanderer. Durch<br />
den Maienwald ging es nach Ermingen<br />
ins „Rössle“, wo man<br />
ein paar gemütliche Stunden verbrachte.<br />
Dabei wurde dem Rösslewirt<br />
die Urkunde für 25 Jahre<br />
Mitgliedschaft im Liederkranz<br />
übergeben, und selbstverständ-<br />
Juli 2010<br />
Do 08.07., 14.00 Uhr<br />
Handarbeit<br />
Sa. 10.07., 14.00 Uhr, Allg. Treff<br />
Do. 22.07., 14.00 Uhr<br />
Handarbeit<br />
Sa. 24.07., 14.00 Uhr, Allg. Treff<br />
August 2010<br />
Wir machen Ferien<br />
September 2010<br />
Mi. 08.09., 08.30 Uhr<br />
Fahrt ins Blaue, Abfahrt im Klosterhof<br />
Do. 16.09., 14.00 Uhr<br />
Handarbeit<br />
Sa. 18.09., 14.00 Uhr<br />
Allg. Treff<br />
So. 26.09., 14.00 Uhr<br />
kath. Pfarrheim Harthauserstraße<br />
Jahresfeier zum 60jährigen Bestehen<br />
des Vdk Ortsverbandes<br />
lich durfte er sich auch über ein<br />
Ständchen freuen.<br />
Vorschau<br />
VdK Sozialverband, Ortsverband Söflingen<br />
VdK Programm<br />
1) 17.Juni 2010, 17.15 Uhr<br />
Serenade im Clarissenhof<br />
Bei schönem Wetter singt der Liederkranz<br />
im Innenhof, ansonsten<br />
im Saal.<br />
2) 19.Juni<br />
(Ausweichtermin 20.Juni) 2010<br />
Söflingen. Die musikalische Umrahmung<br />
übernimmt ein Ensemble<br />
des Harmonika-Vereins Ulm-<br />
Söflingen.<br />
Der Ortsverband Ulm-Söflingen<br />
wurde 1959 als erster aus dem<br />
Kreisverband Ulm ausgegliedert.<br />
Ziel war und ist es, den Mitgliedern<br />
durch Einzelbetreuung in<br />
menschlicher, beruflicher und<br />
kameradschaftlicher Hinsicht<br />
gerecht zu werden. Der VdK versteht<br />
sich aber auch als Hüter der<br />
sozialen Gesetzgebung. Dies wird<br />
im Kriegsopferrecht, im Behindertenrecht<br />
und im Gesundheits-<br />
und Rentenrecht sichtbar. Diese<br />
Arbeit ist nur mit viel Mühe und<br />
großem ehrenamtlichen Engagement<br />
zu bewältigen.<br />
Kontakt<br />
Ortsverband Söflingen<br />
Hermann Wolff<br />
Fünf-Bäume-Weg 18<br />
89081 Ulm<br />
Tel. 0731 / 38 19 74<br />
<strong>Zeitbeer</strong>fest<br />
Ab 15 Uhr ist es wieder so weit:<br />
Der Liederkranz bewirtet seine<br />
Gäste mit Kaffee und Kuchen,<br />
Bier, Wein, alkoholfreien Getränken,<br />
herzhaftem Vesper und<br />
natürlich mit dem <strong>Zeitbeer</strong>wein.<br />
Ab 17 Uhr spielt der Musikverein<br />
Eggingen und spannt den Bogen<br />
von traditioneller Blasmusik bis<br />
zu heißen Rhythmen.<br />
Nach den Erfahrungen des letzten<br />
Jahres – das <strong>Zeitbeer</strong>fest musste<br />
wegen des schlechten Wetters<br />
zum ersten Mal überhaupt ausfallen<br />
- gibt es als Ausweichtermin<br />
den folgenden Sonntag, den<br />
20.Juni.<br />
3) 16.September 2010<br />
1. Chorprobe nach den Ferien<br />
4) 10. Oktober 2010<br />
Ausflug ins Hohenloher Land<br />
Nach der Abfahrt um 8.00 Uhr<br />
geht es zunächst zu einem kurzen<br />
Stadtrundgang nach Schwäbisch<br />
Hall und dann ins Freiluftmuseum<br />
Wackershofen. Nachmittags<br />
steht Langenburg, mit 1800<br />
Einwohnern die kleinste Stadt<br />
Baden-Württembergs, auf dem<br />
Programm. „Autofreaks“ können<br />
das dortige Automuseum mit 80<br />
Oldtimern besichtigen, „Royalisten“<br />
schauen sich derweil das<br />
Schloss an. Die Rückkehr erfolgt<br />
gegen 21.00 Uhr.<br />
Otto Schempp<br />
Kontakt<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 5<br />
Liederkranz Söflingen e.V.<br />
Wöchentl. Probe:<br />
Do. 19.30 Uhr<br />
Forsthaus (Klosterhof)<br />
Franz Jehle<br />
Tel. 0731 / 38 35 36<br />
Soziale Dienste aus einer<br />
Hand – Unterstützung in allen<br />
Bereichen. Rufen Sie uns an!<br />
■ Ambulanter Pflegedienst<br />
■ Essen auf Rädern<br />
■ Hausnotruf<br />
■ Fahrdienste<br />
■ Seniorengymnastik<br />
■ Betreutes Wohnen<br />
■ Nachbarschaftshilfe<br />
■ Begegnungsnachmittage<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Ulm e.V.<br />
Frauenstraße 125<br />
89073 Ulm<br />
Tel.: 0731/ 14 44 -0<br />
www.drk-ulm.de<br />
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UV-Schutz
6 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />
Deutsche Aerobic-Meisterschaften 8./ 9.Mai<br />
Impressionen aus der Kuhberghalle<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Vereine<br />
Klingende Mainau<br />
Zum internationalen Treffen<br />
mit Teilnehmern aus<br />
Österreich, der Schweiz<br />
und aus Deutschland wurde in<br />
diesem Jahr auch die Meinloh-<br />
Grundschule Söflingen eingeladen.<br />
Diese Veranstaltungsreihe<br />
des Ministeriums für Kultus,<br />
Jugend und Sport sowie des Landesinstituts<br />
für Schulsport, Schulkunst<br />
und Schulmusik mit dem<br />
Europäischen KulturForum Mainau<br />
e.V. und der Stiftung „Singen<br />
mit Kindern“ stand in diesem Jahr<br />
unter dem Motto „ein musikalischer<br />
Blumenstrauß“. Schon um<br />
6.45 Uhr fuhren sie los, der Chor<br />
der Klassen 2 unter Frau Matuschek-Kneer<br />
und der der Klassen<br />
3/4 unter Frau Veile-Selig sowie<br />
das Schulorchester. Bekanntlich<br />
haben Kinder ja oft einen Schutzengel:<br />
Auf der Hinfahrt löste sich<br />
von einem entgegenkommenden<br />
Fahrzeug ein Anhänger und prallte<br />
mit der Deichsel direkt in den<br />
Bus. Wie durch ein Wunder wurde<br />
niemand verletzt. Die Ersatzbusse<br />
kamen nun mit Verspätung auf der<br />
Mainau an, und so wurde der erste<br />
Auftritt im Schlosshof verpasst.<br />
Umso mehr sangen und spielten<br />
die Kinder dann am Schmetterlingshaus.<br />
Der zweite Auftritt war<br />
„der“ Knüller. An der Anlegestelle<br />
ging das Publikum begeistert mit<br />
– La Ola war angesagt – und verlangte<br />
nach einer Zugabe des Fußballliedes<br />
54-74-90-2010. Die vier<br />
jungen Solisten Anna, Nina, Lars<br />
und Jonas wurden dabei <strong>vom</strong> wunderbar<br />
spielenden Schulorchester<br />
begleitet und schmetterten das<br />
Lied mit solcher Inbrunst, als wäre<br />
Deutschland bereits Fußballweltmeister.<br />
Beim nächsten Auftritt im<br />
„Weißen Saal“ des Schlosses sangen<br />
Gräfin Bernadotte, Ministerin<br />
Dr. Stolz und andere Ehrengäste<br />
die traditionellen Lieder eifrig mit,<br />
die schon Oma und Opa sangen.<br />
Begleitet wurden sie dabei von<br />
Frau Pfeil am Klavier und Clarissa<br />
Henle auf der Querflöte. Besonders<br />
gelobt wurde die stimmbildnerische<br />
Qualität des Gesanges der<br />
Kinder. Natürlich stand zwischen<br />
den einzelnen Auftritten freie Zeit<br />
zur Verfügung, und die Kinder<br />
Abbildung ähnlich<br />
könnten sich die Insel anschauen.<br />
Andere vergnügten sich am Wasserspielplatz,<br />
und einige „verwechselten“<br />
diesen mit einem Freibad.<br />
Alle diese Erlebnisse hinterließen<br />
OPTIK: da fühl ich mich wohl!<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 7<br />
8. Mai: Meinloh-Grundschule begeistert Publikum<br />
Abenteuer am Wasserspielplatz<br />
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Mo – Fr: 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.30 Uhr | Sa: 9.00 – 12.30 Uhr<br />
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einen unvergesslichen Eindruck,<br />
und so kamen die Kinder mit ihren<br />
Begleitern müde, aber gut gelaunt,<br />
um 20 Uhr wieder im Klosterhof<br />
an. Otto Schempp<br />
Wir können auch günstig mit Gläsern von ZEISS Vision<br />
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8 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />
Zitherverein Söflingen<br />
100 Jahre Zitherverein Ulm-Söflingen<br />
100 Jahre sind eine lange Zeit<br />
und vieles hat sich seit Gründung<br />
des Zithervereins Ulm-<br />
Söflingen geändert. Damals 1910<br />
war es eine bescheidene Gemeinde<br />
von Freunden, die miteinander<br />
musizierten, Ausflüge und Bergwanderungen<br />
machten, Karten<br />
spielten, feierten, tanzen. 1910,<br />
vier Jahre vor Beginn des ersten<br />
Weltkriegs, wurde der Verein, der<br />
sich damals noch „Zitherverein<br />
Alpenröserl Söflingen“ nannte,<br />
gegründet. Wie alles angefangen<br />
hat, beschreibt der Initiator der<br />
Vereinsgründung Christof Mayr<br />
wie folgt: „Die Entstehung des<br />
Zithervereins Söflingen ist eigentlich<br />
darauf zurückzuführen, dass<br />
ich mich im Mai 1910 von Genf<br />
kommend statt in meine Vaterstadt<br />
Augsburg zurückzukehren<br />
in Ulm-Söflingen niedergelassen<br />
habe. Die Anstellung bei der Firma<br />
Magirus, die schöne Ulmer Gegend<br />
und nicht zuletzt die kameradschaftliche<br />
Verbindung mit <strong>Söflinger</strong><br />
Zitherfreunden haben mich<br />
hier für dauernd festgehalten. Als<br />
ehemaliger Dirigent des Zitherver-<br />
Orchester und Quartett des<br />
Zithervereins Ulm-Söflingen<br />
II. Canzone<br />
Giovanni Gabrieli (1557-16<strong>13</strong>)<br />
Aus der Ballettmusik<br />
„Les petits riens“: Andante -Pantomime<br />
- Andantino grazioso<br />
W. A. Mozart (1756-1791)<br />
Satz: Gernot Sauter<br />
Morgenstimmung in den Bergen<br />
Fritz Pilsl (*1933)<br />
Fröhliche Jagd<br />
Josef Haustein (1849-1926)<br />
Satz: Gernot Sauter<br />
Honoris Causa, Marsch<br />
Christof Mayr (1880-1963)<br />
Orchester des Zitherbunds<br />
Heidenheim<br />
An der schönen grünen Isar, Walzer<br />
Georg Freundorfer (1881-1940)<br />
Lang, lang ist‘s her<br />
eins Bavaria Augsburg kam mir in<br />
den Sinn, auch in Söflingen einen<br />
Zitherverein zu gründen. Auf meine<br />
Anregung meldeten sich mehrere<br />
Zitherfreunde und es wurde<br />
bei einer im September 1910 einberufenen<br />
Versammlung in der<br />
Glocke in Söflingen der Zitherverein<br />
Alpenröserl Söflingen gegründet.<br />
1911 fand das erste öffentliche<br />
Konzert im Lammsaal statt.“ Viele<br />
Persönlichkeiten haben in der langen<br />
Zeit ihre Spuren hinterlassen.<br />
Der Vereinsgründer Christof Mayr<br />
hat halb Söflingen Zitherunterricht<br />
gegeben. Um die Ausbildung der<br />
Zitherschüler kümmern sich heute<br />
höchst erfolgreich Herwig Leiter<br />
und Gottfried Fink, beide staatlich<br />
anerkannte Musiklehrer. Dirigent<br />
des Zither-Orchesters ist seit genau<br />
30 Jahren Herwig Leiter. Derzeitige<br />
1.Vorsitzende des Vereins ist Gusti<br />
Sollich-Lang. Herwig Leiter hat das<br />
Repertoire des Zitherorchesters<br />
bedeutend ausgeweitet. Musiziert<br />
werden sowohl Bearbeitungen von<br />
Stücken aus der Renaissance und<br />
der Wiener Klassik als auch moderne<br />
Stücke. Dass dabei die traditionelle<br />
Volks- und Zithermusik nicht<br />
zu kurz kommt, ist dem Verein<br />
ein besonderes Anliegen und eine<br />
Selbstverständlichkeit. Die Musiker<br />
freuen sich, daß auch junge<br />
Leute die Zither inzwischen wieder<br />
Programm im Stadthaus Ulm, Münsterplatz, Samstag, 12. Juni 2010<br />
ab 15.00 Uhr: Instrumentenausstellung und Beratung Ulrike Meinel<br />
19.00 Uhr Konzertbeginn (Saalöffnung 18.30 Uhr)<br />
Eintritt Erwachsene: 9,- EUR, Studenten/Behinderte: 5,- EUR, Kinder u.Jugendliche bis 18 Jahre frei<br />
Amapola Rumba<br />
Joe Ma Lacalle, Satz: Franz Walser<br />
Schwäbische Liederfolge<br />
Volkslieder-Potpourrie<br />
Satz: Helmut Bornefeld/ Franz Walser<br />
Pause<br />
Orchester des Zithervereins<br />
Bavaria Augsburg<br />
Lustige Feldmusik-Suite<br />
Air - Menuett - Air - Marche -<br />
Chaconne-Menuett<br />
Joh. Ph. Krieger (1649-1725)<br />
Satz.: Gernot Sauter<br />
Happy End, Marsch<br />
Anton Stelzl<br />
Gourmand Polka<br />
Emile Waldteufel (1837-1915)<br />
Satz: Gernot Sauter<br />
Orchester des Zitherclubs<br />
Oßweil<br />
Rock’n Roll forever:<br />
Johnny B.Goode, Chuck Berry,<br />
Love me Tender<br />
„cool“ finden. Sie hoffen, daß auch<br />
den Zuhörern gefällt, was sie <strong>vom</strong><br />
Zitherorchester Ulm-Söflingen<br />
und den Kleinbesetzungen des<br />
Vereins dargeboten erhalten.<br />
Zwei Zeitungsberichte sollen einen<br />
Einblick in schöne Konzertabende<br />
des <strong>Söflinger</strong> Zithervereins<br />
geben:<br />
Ulmer Tagblatt <strong>vom</strong> 17.11.1931:<br />
„Am Freitagabend hielt der Zitherverein<br />
Alpenröserl im Saal<br />
Zur Breite in Söflingen einen Solistenabend<br />
ab, zu dem auch ein<br />
kleiner Kreis von Gästen geladen<br />
war, da der Verein den berühmten<br />
Zither- und Gitarrevirtuosen<br />
Fritz Mühlhölzel aus München<br />
gewonnen hatte und etwas Außergewöhnliches<br />
bieten wollte. Es war<br />
außerordentlich bedauerlich, daß<br />
die Platzfrage für den unerwartet<br />
starken Besuch durch Umwandlung<br />
des Tischkonzerts in ein<br />
Stuhlkonzert nur zum kleinsten<br />
Teil gelöst werden konnte. Wer<br />
einen Sitz- oder Stehplatz ergattern<br />
konnte, war glücklich und<br />
trotz drangvoll fürchterlicher Enge<br />
Elvis Presley, Blue Suede Shoes,<br />
Carl Perkins<br />
Satz: Wolfram Breckle<br />
Medley aus „Lord of the Rings”<br />
Howard Shore<br />
herrschte peinlichste Ruhe. War<br />
der musikalisch Anspruchsvolle<br />
schon durch die einleitenden Vorträge<br />
des Gesamtensembles des<br />
Zithervereins aufs angenehmste<br />
überrascht durch das weiche Spiel,<br />
das willige Sicheinfügen, das Herausarbeiten<br />
der Motive, so musste<br />
er seine Vorurteile gegen diese Art<br />
von Musik restlos einpacken bei<br />
den Darbietungen des frei vortragenden<br />
Künstlers. Was an Feinheit<br />
der Auffassung und Wiedergabe,<br />
an fabelhafter Technik, an<br />
selbstverständlicher Bemeisterung<br />
schwierigster Passagen geboten<br />
wurde, ist in dieser Art von Musik<br />
kaum noch zu übertreffen.“<br />
Neu-Ulmer Zeitung 1983<br />
„Mit großer Erwartung kamen<br />
die Freunde der Zithermusik<br />
zum Frühjahrskonzert in den<br />
vollbesetzten, akustisch idealen<br />
Löwenbau des Zeughauses. Die<br />
Mitwirkenden bezauberten in unterschiedlicher<br />
Besetzung durch<br />
den stattlichen Zitherchor, durch<br />
das makellos aufeinander eingespielte<br />
Quartett Gottfried Fink,<br />
Satz: Wolfram Breckle<br />
Lord of the Dance<br />
Ronan Handyman<br />
Satz: Wolfram Breckle<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Anzeigen<br />
Dagmar Held, Margit und Herwig<br />
Leiter. Gernot Sauter übertraf alle<br />
Erwartungen. Er setzte mit der<br />
Fandasie d-moll von Burgstaller<br />
und mit eigenen Impressionen<br />
nach Worten von Rainer Maria<br />
Rilke krönende Leistungsakzente.<br />
Lächelnd sagte er seine beiden an<br />
melodischer Innigkeit überreichen<br />
Dreingaben an. Eine derart<br />
konzentrierte musikalische Substanz<br />
persönlich mitzuerleben,<br />
war fürwahr ein einmaliges Erlebnis.“<br />
Das 100-jährige Jubiläum<br />
des Zithervereins Ulm-Söflingen<br />
wird mit einem gemeinschaftlich<br />
mit dem Deutschen Zithermusik-<br />
Bund veranstalteten Konzert am<br />
Samstag, 12. Juni 2010, 19.00<br />
Uhr, im Stadthaus auf dem Ulmer<br />
Münsterplatz gefeiert. Ab 15.00<br />
Uhr findet im Foyer im 1.OG eine<br />
Instrumentenausstellung und Beratung<br />
der Instrumentenbaumeisterin<br />
Ulrike Meinel aus Markneukirchen<br />
statt. Karten gibt es an der<br />
Abendkasse und bei den Musikern<br />
des Vereins. Reservierungen auch<br />
bei Frau Sollich-Lang. Tel. 38 39 98<br />
oder gusti_sollich@web.de<br />
Friseur Uhrle<br />
d´Leut´saget: scho wieder a Friseur in<br />
Söflinga . . .stimmt, aber no koi Uhrle!<br />
Friseurmeister Siegfried Uhrle<br />
ist ein echter <strong>Söflinger</strong>. Jetzt ergibt<br />
sich die Gelegenheit, im<br />
Laufe des Sommers einen ganz<br />
besonderen Friseursalon im Zentrum<br />
von Söflingen, am Gemeindeplatz,<br />
zu eröffnen. Endlich<br />
wird sein lang gehegter Wunsch<br />
wahr!<br />
Lesebuch Anzeige<br />
Alle guten Worte dieser Welt stehen in<br />
Büchern. Chinesisches Sprichwort<br />
Am Dienstag, den 15. Juni 2010<br />
eröffnet die neue <strong>Söflinger</strong><br />
Buchhandlung „Lesebuch“ am<br />
Gemeindeplatz, in der Schlösslesgasse<br />
3. Die Inhaberin und<br />
Buchhändlerin, Christiane Aumann,<br />
erfüllt sich damit einen<br />
lang gehegten Wunsch. Nach<br />
beruflichen Stationen in Stuttgart,<br />
Hamburg und Ulm bringt<br />
sie nun ihr ganzes Wissen und<br />
Engagement in die eigene kleine<br />
und feine Buchhandlung ein.<br />
Die Auswahl der Bücher ist<br />
wohl sortiert. Bestseller und<br />
Geheimtipps, Literatur für Liebhaber<br />
der Belletristik, Biografien,<br />
Reise- oder Fachliteratur,<br />
Bildbände, CDs und DVDs genauso<br />
wie eine schöne Auswahl<br />
an Kinder- und Jugendbüchern<br />
sind im LESEBUCH zu finden.<br />
Selbstverständlich wird jeder lieferbare<br />
Titel auch bestellt und ist<br />
der Regel innerhalb eines Tages<br />
vorrätig. Wer seinen Wunschtitel<br />
noch nicht kennt oder sich auf<br />
eine Reise durch die Literatur begeben<br />
möchte, lässt sich am bes-<br />
Natürlich behält er sein Geschäft<br />
in der Magirusstr.45 bei, das er<br />
dort schon seit über 25 Jahren betreibt.<br />
Dort können ihn auch alle<br />
Interessierten, für die Siegfried<br />
Uhrle noch kein Begriff ist, vorab<br />
kennen lernen.<br />
Das neue Geschäft wird „klein,<br />
aber fein“. Mit einer individuell<br />
geplanten Ausstattung sowohl<br />
im Inneren als auch im Außenbereich<br />
soll es eine Bereicherung<br />
und ein Schmuckstück in Söflingen<br />
werden.<br />
Das ausgewählte Meister-Personal<br />
beherrscht die ganze Palette,<br />
die für einen Damen und Herrensalon<br />
erforderlich ist. Darüber<br />
hinaus bietet Uhrle besonders<br />
ausgefallenes Accessoire und erlesene<br />
Geschenkartikel an.<br />
Friseur Uhrle<br />
Magirusstraße 45<br />
89077 Ulm Tel. 0731 / 33 1 88<br />
www.friseur-uhrle.de<br />
ten von der Fachfrau und ihrem<br />
freundlichen Team beraten.<br />
Ergänzend zu den Büchern werden<br />
besondere Geschenke und<br />
eine kleine Auswahl an Spielwaren<br />
angeboten.<br />
Ab Herbst finden in unregelmäßigen<br />
Abständen verschiedene<br />
Veranstaltungen statt. Geplant<br />
sind Lesungen, Vorlesenachmittage<br />
für Kinder und Krimiabende.<br />
Mehr Informationen zu den<br />
Veranstaltungen werden im Lesebuch<br />
und unter www.lesebuchulm.de<br />
angekündigt.<br />
Die Öffnungszeiten<br />
von Lesebuch sind:<br />
Montag bis Freitag<br />
von 9–12:30 h und 14–18 h<br />
am Samstag von 9 –<strong>13</strong> h.<br />
Buchhandlung Lesebuch<br />
Schlösslesgasse 3<br />
am Gemeindeplatz<br />
89077 Ulm Söflingen<br />
Telefon 0731 14 06 49 51<br />
buch@lesebuch-ulm.de<br />
www.lesebuch-ulm.de<br />
Bald zweimal!<br />
esebuch<br />
bücher in söflingen<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 9<br />
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Gemeindeplatz 1 / 89077 ULM-Söflingen<br />
Tel. (0731) 38 44 15 / Fax (0731) 38 41 1<br />
gruenvogel@t-online.de<br />
Grünvogel<br />
in der Magirusstraße 45 seit über 25 Jahren<br />
und auf dem Gemeindeplatz ab August 2010<br />
Magirusstraße 45 89077 Ulm Tel. 0731 / 33 1 88 friseur-uhrle.de<br />
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10 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />
Jubiläumskonzert am 17. Aprll 2010<br />
Ulmer Zupforchester feiert sein 90jähriges<br />
Das Jubiläumskonzert des<br />
Ulmer Zupforchesters,<br />
das sein Domizil im<br />
öflinger Forsthaus hat, war ein<br />
oller Erfolg. Nach einem muikalischen<br />
„Festlichen Auftakt“<br />
nd einer „Canzona“, gespielt<br />
om Zupforchester, erfolgten die<br />
hrungen der Jubilare. Dabei beam<br />
jeder der Geehrten ein paar<br />
anz persönliche Sätze mit auf<br />
en Weg – eine nette Geste!<br />
ür das Zitherquartett Weißenorn,<br />
das aus Terminschwierigeiten<br />
absagen musste, sprangen<br />
ottfried Zink (Zither) und Ruolf<br />
Keller (Gitarre) ein. Ihre Meodien<br />
– ein Ländler von Herzog<br />
ax von Bayern sowie Folkloreusik<br />
aus England und Irland<br />
wurden sehr musikalisch und<br />
infühlsam vorgetragen und beiesen<br />
ein exzellent aufeinander<br />
bgestimmtes Zusammenspiel.<br />
ie beiden Künstler erhielten zu<br />
echt den begeisterten Beifall des<br />
ahlreichen Publikums.<br />
icht weniger begeisterten die<br />
rei Überraschungsgäste. Das<br />
öflinger Mundharmonika-Trio<br />
er Herren Pappler, Rebien und<br />
chätzle spielten u.a. „Der kleine<br />
grüne Kaktus“ – sowohl ein Ohren-<br />
wie ein Augenschmaus. Mit<br />
diesem Geburtstagsständchen für<br />
das Zupforchester brachten sie<br />
eine zusätzliche Klangfarbe ins<br />
Programm.<br />
Abgerundet wurde das Konzert<br />
mit weiteren Melodien <strong>vom</strong> her-<br />
Bild v.l.: Raimund Wiesner 50 J., Werner Schwanitz 25 J., Karl Fischer 50 J., Hanne Häfner<br />
40 J., Gusti Sollich-Lang 25 J., Gertrud Schwanitz 50 J., Ute Schornagel 25 J., Hermann<br />
Schneid 50 J. Bild: privat<br />
vorragend harmonisierenden<br />
Zupforchester – ein Beweis für<br />
die gute Vereinsarbeit. Lang anhaltender<br />
Applaus war der Lohn.<br />
Und ein Zuhörer – Gitarrelehrer<br />
der Musikschule Dornstadt – war<br />
so begeistert, dass er sich spontan<br />
für den Verein einsetzen und zu-<br />
nächst probehalber für ein halbes<br />
Jahr den Dirigentenstab schwingen<br />
will!<br />
Otto Schemp<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Anzeige<br />
NEU in Söflingen<br />
seit 50 Jahren<br />
Anfang Mai hat<br />
im „Zentrum<br />
von Söflingen“<br />
in der Kapellengasse<br />
31, gleich neben<br />
dem Gemeindeplatz,<br />
ein weit und breit einzigartiges<br />
Haus sein<br />
Domizil gefunden.<br />
Schon der Geschäftsname<br />
weist auf den<br />
„schöpferischen Charakter“ hin,<br />
wobei der Phantasie keine Grenzen<br />
gesetzt sind.<br />
Bekanntlich ist der Teddybär ein<br />
ideales Geschenk zur Geburt,<br />
Kommunion, Konfirmation oder<br />
zur Hochzeit. Das dachte sich<br />
auch Christiane Egersdörfer, die<br />
für Verwandte und gute Freunde<br />
zu persönlichen Anlässen eine<br />
Besonderheit suchte, um ihnen<br />
eine Freude zu bereiten.<br />
So entstanden 1997 die ersten<br />
ChriLu-Bären. Bis 2007 übte<br />
sie dieses Hobby zu Hause aus –<br />
jetzt ergab sich die Gelegenheit,<br />
sich zusammen mit ihrem Ehemann<br />
selbständig zu machen.<br />
Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit<br />
sind also Bären in<br />
allen Variationen. Der<br />
Kunde findet z. B. selbst<br />
designte Künstlerteddybären<br />
– nicht umsonst<br />
hat ChriLu in der Kategorie<br />
„Artist Design Variation,<br />
Dressed“ den TED worldwide<br />
2010 gewonnen. Doch bereits<br />
zuvor gab es auch immer wieder<br />
Auszeichnungen, und ihre Aus-<br />
Neueröffnung „ChriLu – Kreative Impressionen“<br />
Der Bär ist los<br />
Ausführung der<br />
Malerarbeiten<br />
Sebastianstr. 4 · 88471 Laupheim · Tel. 0 73 92 / 1 81 11 · Fax 10814<br />
Christiane<br />
Egersdörfer<br />
stellungen auf internationalen<br />
Messen rufen<br />
stets großes Interesse<br />
hervor. Selbstverständlich<br />
werden aber auch<br />
„Wunschbären“ der<br />
Kunden zu besonderen<br />
Anlässen gefertigt.<br />
Diese „tierischen Träume“<br />
können aber auch<br />
selbst gestaltet werden.<br />
In Einsteigerkursen für Erwachsene<br />
kann man den eigenen<br />
Kuschelteddy entwerfen und unter<br />
Anleitung mit den gewünschten<br />
Materialien wie Strick-, Filz-, Alpaccawolle<br />
oder Mohair und sogar<br />
Bio-<br />
Baumwolle herstellen.<br />
Alles Zubehör<br />
für Bärenmacher<br />
ist im Geschäft zu<br />
finden. Eine Besonderheit<br />
sind Schmusebären<br />
für Kleinkinder aus 100% abwaschbarer<br />
Baumwolle. Ein<br />
weiterer Schwerpunkt liegt<br />
beim Arbeiten mit Filzwolle in<br />
allen Variationen und Farben, z.B.<br />
Taschen durch Strickfilzen anfertigen,<br />
Tiere und Formen<br />
filzen, Filzschmuck herstellen<br />
u.v.m; hier kann<br />
man seiner Phantasie<br />
freien Lauf<br />
lassen. Eine große<br />
Auswahl an<br />
Handstrickgarnen<br />
von LANG<br />
Yarns ergänzt<br />
das reichhaltige<br />
Sortiment von<br />
ChriLu, genauso<br />
wie Batikstoffe<br />
und gängige<br />
Kurzwaren.<br />
Für Kinder<br />
ab 4 Jahren<br />
werden<br />
Workshops<br />
angeboten<br />
und<br />
durchgeführt.The-<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 11<br />
1. Filzkurs mit 6 kleinen Teilnehmerinnen am 27.05.2010<br />
Die ersten 100 Kunden<br />
erhalten die hochwertige<br />
Strickzeitung von LANGYarns<br />
men sind u.a. das Trocken-<br />
und Nassfilzen, das Häkeln von<br />
Fingerpüppchen, das Basteln von<br />
Filzschmuck oder das Füllen vorgefertigter<br />
Stofftiere.<br />
Ausgewählte Teesorten, z.B Früchtetee<br />
(<strong>Söflinger</strong> Früchtekorb),<br />
Rooibos-Tee, diverse Schwarzteesorten,<br />
grüner Tee und Kräutertee<br />
und ansprechende Tee-Services<br />
stehen zum Verkauf und runden<br />
das Angebot ab. Die Geschäftsinhaberin<br />
Christiane Egersdörfer<br />
verfügt darüber hinaus in allen<br />
Bereichen über ein ausgeprägtes<br />
Fachwissen und berät ihre Kunden<br />
zu deren vollständiger Zufriedenheit.<br />
Zur Entspannung nach dem Anschauen<br />
und Einkaufen trägt in<br />
einem Teil des Geschäftes ein<br />
kleines Kreativcafe gegen geringes<br />
Entgelt bei. Angefangen bei<br />
einer Tasse köstlichen Tees geht<br />
das Angebot weiter mit Espresso,<br />
Cappuccino, Milchkaffee u.ä.<br />
Eine Kinderspielecke sorgt dafür,<br />
dass die Muttis auch etwas Ruhe<br />
finden können.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Do. 10.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 - 18.30 Uhr<br />
Samstag 09.00 - <strong>13</strong>.00 Uhr<br />
ChriLu<br />
Kreative Impressionen<br />
Kapellengasse 29-31<br />
89077 Ulm/Söflingen<br />
Bequem erreichbar mit der<br />
Straßenbahn:<br />
Linie 1 (Endhaltestelle)<br />
Tel. 0731 / 184 95 85<br />
www.chrilu-baeren.de
12 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />
Musikverein Söflingen / Stadtkapelle Ulm<br />
Musikalische Varianten im Jubiläumsjahr<br />
Im Rahmen ihres 90jährigen<br />
Bestehens und als Höhepunkt<br />
der ersten Jahreshälfte<br />
gab die Stadtkapelle am 25. April<br />
im sehr gut besuchten Ulmer<br />
Kornhaus ein Konzert. Das Programm<br />
wurde darüber hinaus an<br />
drei Tagen eine CD eingespielt.<br />
Zur Eröffnung erklang Edward<br />
Elgars “Pomp and Circumstance -<br />
Military March No. 4”, der im Gegensatz<br />
zum weitaus berühmteren<br />
„No. 1“ selten aufgeführt wird<br />
und doch mit diesem einiges an<br />
Aufbau und Melodie gemein hat.<br />
Es folgten weitere britische Pretiosen:<br />
die in sich sehr abwechslungsreiche<br />
und unterhaltsame<br />
dreisätzige „Folk Song Suite“ von<br />
Ralph Vaughn Williams sowie<br />
das bläserprächtige „Nimrod“ aus<br />
„Enigma Variations“, wiederum<br />
von Elgar. Mit der CD-Aufnahme<br />
war auch die erstmalige Demoeinspielung<br />
der (zehn) „Variationen<br />
über ein englisches Volkslied“<br />
(„Early One Morning“), ein international<br />
prämiertes und ideenrei-<br />
Musikalischer Nachwuchs Regenwanderung im Kiesental Volle Konzentration<br />
ches Werk des jungen Landsberger<br />
Komponisten Fabian Schmidt<br />
– der dem Konzert beiwohnte, für<br />
den betreffenden Musikverlag verbunden.<br />
Nach der Pause kam das<br />
klanggewaltige, bisweilen düstere<br />
und von der Harmonik her interessante<br />
„In einem anderen Licht“<br />
von Stephen Melillo zu Gehör.<br />
Höhepunkte des Abends bildeten<br />
aber zum einen Alfred Reeds Armenische<br />
Tänze (1), in denen das<br />
65köpfige sinfonische Blasorches-<br />
Sie haben keine<br />
wiz erhalten?<br />
Die Wohn- und Immobilien-Zeitung<br />
Tel.: 0731/984 93 10<br />
meuser@wiz-online.<br />
ter unter der Leitung von Franco<br />
Hänle seine Stärke ausspielen<br />
konnte und welche durch höchstklassige<br />
Verarbeitung verschiedener<br />
Volksweisen Sentimentalität,<br />
Fröhlichkeit, Humor, Rhythmik<br />
und musikalische Lyrik in sich<br />
vereinen. Zum anderen das „Concertino<br />
for Marimba and Winds“<br />
aus der Feder des gleichen Schöpfers<br />
in einer ebenso reizvollen<br />
Zusammensetzung aus einem lyrischen<br />
Nocturne, einem frechen<br />
Scherzetto und einer Boogie-Toc-<br />
Pixelio<br />
cata. Hier brillierte der Dirigent<br />
virtuos selbst am Marimbaphon,<br />
während der CD-Aufnahmeleiter<br />
Alexander Beer (SJBO Stuttgart)<br />
die Kapelle übernahm.<br />
Das begeisterte Publikum erklatschte<br />
sich noch die schmissigspritzige<br />
„South Rampart Street<br />
Parade“ (Bauduc/Haggart) und<br />
den traditionellen „Ulmer Fischermarsch“<br />
als Zugaben. Ihr<br />
Probenwochenende zur intensiven<br />
Vorbereitung verbrachten<br />
die Musiker im Schullandheim<br />
Vogelhof in Ehingen-Erbstetten,<br />
ungestört von äußeren Einflüssen<br />
wie Handynetz und in der Nachbarschaft<br />
von (ob dieser nicht so<br />
glücklichen) Kristall-Esoterikern.<br />
Muttertagskonzert<br />
Ebenfalls konzertant ging es am<br />
9. Mai in der Bläserschule zu.<br />
Im übervollen Musiksaal des<br />
Forsthauses zeigten 21 Schüler,<br />
das Nachwuchsorchester und ein<br />
Klarinettentrio ihr Können. Anschließend<br />
gab es noch Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Sonstige Aktivitäten bildeten der<br />
Seniorennachmittag am 10. April,<br />
die verregnete Vatertagswanderung<br />
im Kiesental zur Weidacher<br />
Hütte (12.5.) und die musikalische<br />
Umrahmung des Fronleichnamsgottesdienstes<br />
durch Blechbläser<br />
(3.6.).<br />
Dieses Wochenende lädt der Musikverein<br />
ins Meinlohforum ein:<br />
Samstag, 20 Uhr: Serenadenkonzert<br />
zusammen mit der Feuer-<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Vereine<br />
wehrkapelle Pfuhl (Eintritt frei)<br />
und Verköstigung Sonntag, 10<br />
Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />
mit anschließendem Frühschoppen.<br />
Weitere Termine:<br />
Spätestens mit der Zeugnisausgabe<br />
stellt sich Schulabgängern<br />
die Frage: Wie geht es beruflich<br />
weiter? Wer die Zeit zwischen<br />
Schule, Studium und Ausbildung<br />
sinnvoll überbrücken will, entscheidet<br />
sich gerne für ein Freiwilliges<br />
Soziales Jahr. Insgesamt<br />
6000 junge Menschen in Baden-<br />
Württemberg leisten jährlich ein<br />
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ).<br />
Zu den Aufgaben der FSJler gehört<br />
ein breites Spektrum wie<br />
beispielsweise die Arbeit mit Be-<br />
11.7. Weststadtfest (Weststadthaus)<br />
– Nachwuchsorchester<br />
17.7. Sommernachtsfest (Klosterhof)<br />
19.7. Schwörfeier (Weinhof); Nabada<br />
(Saumarkttor); Schwörmontagsausklang<br />
(Klosterhof)<br />
hinderungen, mit Senioren oder<br />
auch im Bereich Rettungsdienst<br />
und Krankentransport. Das<br />
FSJ gibt es seit 1963 und vieles<br />
spricht dafür. Es gewährt interessante<br />
Einblicke in die Soziale<br />
Arbeit und bringt wichtige Erfahrungen<br />
im Umgang mit anderen<br />
Menschen. Dabei lernen junge<br />
Menschen, Verantwortung für<br />
sich und andere zu übernehmen.<br />
Wer ein Freiwilliges Soziales Jahr<br />
beim ASB absolvieren möchte,<br />
sollte höchstens 26 und mindestens<br />
18 Jahre alt sein. Erfahrung<br />
im sozialen Bereich ist keinesfalls<br />
ein Muss. „Man braucht<br />
eine Portion Motivation, Verantwortungsbewusstsein<br />
und<br />
Zuverlässigkeit,” sagt Christina<br />
Bochtler-Ackermann, die beim<br />
Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband<br />
Ulm für den Einsatz<br />
der jungen Mitarbeiter zuständig<br />
ist. ”FSJler sollten Interesse an<br />
der Arbeit mit Menschen haben<br />
und sich vorstellen können, mit<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
zusammen zu arbeiten oder sich<br />
im Rettungsdienst oder Kran-<br />
26.9. Paradekonzert (Marktplatz)<br />
www.stadtkapelle-ulm.de<br />
www.blaeserschule-soeflingen.de<br />
Holger Grafl, Fotos (alle Musikverein): CD-Auf-<br />
nahme (HP Mall), Probenwochenende (C. Nill),<br />
Vatertag (H. Grafl), Muttertag (C. Nill)<br />
kentransport zu engagieren”.<br />
Für junge Männer lohnt sich das<br />
FSJ auch, denn seit der Gesetzesänderung<br />
2002 wird es anstelle<br />
des Zivildienstes anerkannt. Der<br />
ASB bietet noch freie Plätze im<br />
FSJ und im Zivildienst für junge<br />
Menschen ab 18 Jahren an.<br />
Dem FSJ liegt ein rechtlicher<br />
Rahmen zu Grunde, wonach es<br />
zwischen 6 und 18 Monate dauert.<br />
Ein kleines Taschengeld, volle<br />
Sozialversicherung und ein FSJ-<br />
Ausweis sind nur einige der Vorteile,<br />
die ein FSJ mit sich bringt.<br />
Im Anschluss an das FSJ bzw. an<br />
den Zivildienst sind die Mitarbeiter<br />
des ASB bei der Vermittlung<br />
und Suche nach Ausbildungsplätzen<br />
behilflich. Außerdem bietet<br />
der ASB Regionalverband Ulm<br />
Ausbildungsstellen zum Heilerziehungspfleger<br />
und zum Examinierten<br />
Altenpfleger.<br />
Bewerben kann man sich (gerne<br />
auch telefonisch):<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
Regionalverband Ulm<br />
z. Hd. Frau Bochtler-Ackermann<br />
Grimmelfinger Weg 37<br />
89077 Ulm<br />
Tel.: 0731/93771- 183<br />
christina.bochtler-ackermann@asb-ulm.org<br />
Weitere Infos zum Thema Zivi<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | <strong>13</strong><br />
ASB Anzeige<br />
Eine sinnvolle Alternative: Zivildienst oder Freiwilliges Soziales Jahr beim ASB<br />
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Sinnvoller<br />
JOB<br />
gesucht?<br />
und FSJ findet man auch der<br />
Homepage des ASB Ulm unter<br />
www.asb-ulm.org.<br />
Praktikum . Zivildienst . FSJ beim ASB<br />
IN DEN BEREICHEN:<br />
Offene Behindertenhilfe<br />
Tel.: 0731/93 771-183, Christina Bochtler-Ackermann<br />
Krankentransport<br />
Tel.: 0731/93 771-145, Holger Bux<br />
Ambulante und stationäre Pflege<br />
Tel.: 0731/93 771-407, Christian Zanke<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
LV Baden-Württemberg e.V.<br />
RV Ulm<br />
info@asb-ulm.org<br />
www.asb-ulm.org<br />
GESUCHT:<br />
Azubis,<br />
Heilerziehungspfleger-<br />
u. helfer<br />
(m/w)!
14 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kultur Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Kultur <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 15<br />
Im Bild von Johannes Fraidel<br />
„Die <strong>Söflinger</strong> Bürgerwehr“<br />
Der Maler<br />
Das Ulmer Museum besitzt<br />
ein Bild des am 2. Mai 1819<br />
in Söflingen geborenen<br />
Kunstmalers Johannes Fraidel, das<br />
die Bürgerwehr von Söflingen zeigt.<br />
Noch zu seinen Lebzeiten schenkte<br />
es der Künstler seiner Heimatgemeinde,<br />
die es im Rathaussaal<br />
aufhängte. 1931 kam es ins Ulmer<br />
Museum. Einige seiner Porträts<br />
haben im Münchner Nationalmuseum<br />
Platz gefunden. Darüber hinaus<br />
gibt es von ihm weitere Gemälde,<br />
Bleistiftskizzen, Feder zeichnungen<br />
und Aquarelle, die sich z.T. in Privatbesitz<br />
befinden. Seine andauernde<br />
Krankheit zwang den ledigen<br />
Künstler 1847 von München zurück<br />
nach Söflingen, wo er bis zu seinem<br />
Tod im Haus seiner Eltern wohnte.<br />
Im „Ulmer Intelligenzblatt“ <strong>vom</strong><br />
30.10.1849 erschien anl. des Todes<br />
von Johannes Fraidel ein Nachruf:<br />
„Am letzten Samstag, 27. Oktober,<br />
wurde in Söflingen ein reiches<br />
Kunsttalent zu Grabe getragen:<br />
Herr Johannes Fraidel, daselbst. Er<br />
machte seine Studien in München.<br />
Seine Bilder auf den Ausstellungen<br />
des dortigen Kunstvereins fanden<br />
die Anerkennung der Laien und<br />
Meister. Auch hier befinden sich einige<br />
Portraits von ihm, die hinsichtlich<br />
der Auffassung und der Farbentechnik<br />
zu den besten Leistungen in<br />
diesem Genre zählen.“<br />
Eine Bildbeschreibung<br />
Der Vordergrund<br />
Das Bild des Johannes Fraidel<br />
stammt aus dem Jahr 1848. Er wollte<br />
mit seinem Werk nicht nur 36<br />
einzelne Bürgerwehrmitglieder porträtieren,<br />
er wollte auch seine Heimat<br />
und deren Umgebung zeigen.<br />
Die <strong>Söflinger</strong> Bürgerwehr bestand<br />
damals aus zwei Kompanien mit<br />
zusammen 250 Mitgliedern. Fraidel<br />
stellte die 36 Einzelmitglieder<br />
auf die Anhöhe oberhalb des <strong>Söflinger</strong><br />
Friedhofes, etwa in Höhe der<br />
heutigen Pfarrer-Weser-Straße. Die<br />
Bürgerwehr nimmt dabei die ganze<br />
Bildbreite in Anspruch. In der<br />
Bildmitte sehen wir zwei Offiziere<br />
hoch zu Ross: den Befehlshaber<br />
im Majorsrang und seinen Adjudanten,<br />
einen Oberleutnant. Links<br />
des Befehlshabers steht ein Bürgerwehrmann<br />
mit Muskete und aufgepflanztem<br />
Bajonett. Es folgen fünf<br />
Offiziere und der Bürgerwehrarzt.<br />
Nach der Lücke ist ein Bürgerwehrmann<br />
in Profilstellung abgebildet.<br />
Daneben stehen zwei Tamboure mit<br />
weißem Helmbusch, dazwischen<br />
ein Oberfeldwebel und ganz links<br />
drei Mann, davon zwei Feldwebel<br />
und ein Oberfeldwebel. Vor den beiden<br />
Tambouren stehen zwei Buben,<br />
davon einer mit Kindergewehr und<br />
aufgepflanztem Bajonett unter dem<br />
Arm. Ein weiterer Bub steht vorne<br />
beim Bürgerwehrarzt mit den Händen<br />
auf dem Rücken; er richtet den<br />
Blick auf die Reiter. Rechts des Befehlshabers<br />
und seines Adjudanten<br />
sehen wir vier sonntäglich gekleidete<br />
Herren in Zivil. Vorne steht der<br />
Gemeindepfleger mit langen Rohrstiefeln,<br />
daneben der Schultheiß<br />
mit Stock, beide mit Zylinderhut<br />
und langem Rock. Dahinter entdecken<br />
wir den Ortspfarrer (mit Brille)<br />
und den Vikar. Dann folgt die<br />
Bürgerwehrmusikkapelle mit dem<br />
Kapellmeister und 12 Musikanten.<br />
Hinter den im Porträt festgehaltenen<br />
Personen schließt sich die<br />
Masse der Bürgerwehrmänner an,<br />
die aber nicht zu identifizieren ist.<br />
Weiter hinten erkennt man einen<br />
Mann sowie drei Frauen und ein<br />
kleines Mädchen. Sie sind gekommen,<br />
um das seltene Schauspiel<br />
der gesamten Bürgerwehr mit ihrer<br />
Musikkapelle und den bunten Uniformen<br />
zu betrachten. An der linken<br />
Bildseite erscheint im Westen der<br />
ehemalige Klosterziegelstadel mit<br />
Brennöfen, Trockenhütten, Ökonomie-<br />
und Wohngebäuden. Der<br />
damalige Pächter hatte den Betrieb<br />
1807 <strong>vom</strong> bayerischen Staat erworben<br />
– Söflingen gehörte ja nach der<br />
Säkularisation bis 1810 zu Bayern.<br />
Bis in die zweite Hälfte des 19. Jh.<br />
wurde er noch weitergeführt. Dieser<br />
Ziegelstadel stand etwa unterhalb<br />
der heutigen <strong>Söflinger</strong> Hautklinik,<br />
im Winkel zwischen Maienweg<br />
und Harthauser Straße. Bei den im<br />
rechten Bildrand (Osten) stehenden<br />
Häusern handelt es sich um das damalige<br />
Neubaugebiet mit der Glocken-,<br />
Brunnen- und Seilergasse, in<br />
Söflingen als „Bethlehem“ bekannt,<br />
da es auf dem Gewann „Herrgottsäcker“<br />
errichtet wurde. Auf der<br />
nördlichen Talseite erkennt man<br />
die mit einer durchlaufenden Obstbaumreihe<br />
bepflanzte Blaubeurer<br />
Straße zwischen Blaubeurer Tor und<br />
der damaligen Grabenbruck (heute<br />
etwa Lupferbrücke) in Söflingen.<br />
Der Hintergrund<br />
Als Hintergrund zeigt sich dem<br />
Betrachter der Rand der Albhochfläche.<br />
Auf der linken Bildfläche<br />
geht es hoch zum Eselsberg, der<br />
dann nach Osten ins Lehrer Tal<br />
abfällt. Weiter nach Osten erkennt<br />
man das gerade im Bau befindliche<br />
große Bauwerk der Bundesfestung<br />
Ulm mit der Wilhelmsburg<br />
über dem Michelsberg.<br />
Die Bürgerwehr<br />
Seit Jahrhunderten gab es in<br />
Deutschland Bürgerwehren und<br />
Garden zur Stadtverteidigung, die<br />
meisten wurden aber wieder aufgelöst,<br />
etwa in Ulm. Hier bestand von<br />
1829 bis 1855 eine Bürgerwehr mit<br />
Schützenkompanie und Garde zu<br />
Pferd. Wie nötig diese war, zeigt ein<br />
Vorfall <strong>vom</strong> 17.6.1849: Im damaligen<br />
Lokal „Römischer Kaiser“ –<br />
später „Deutscher Kaiser“ auf dem<br />
Judenhof war es im Tanzsaal zwischen<br />
dem Militär und der Polizei zu<br />
schweren Streitereien gekommen.<br />
Im Verlauf der Auseinandersetzungen,<br />
die später als Judenhofkrawalle<br />
in die Geschichte eingingen, wurde<br />
sogar ein unbeteiligter junger<br />
Mann erschossen. Zur Schlichtung<br />
musste die Ulmer Bürgerwehr gerufen<br />
werden. Einige Bürgerwehren<br />
bestehen heute noch, wenn<br />
auch mit veränderten Aufgaben:<br />
sie betrachten sich als die Bewahrer<br />
einer Tradition, verbunden mit örtlichem<br />
Brauchtum. So gibt es z.B.<br />
in näherer Umgebung noch Bürgerwehren<br />
(in Klammern die Gründungsjahre)<br />
in Ehingen (1243), Dietenheim<br />
(<strong>13</strong><strong>13</strong>) oder Saulgau (<strong>13</strong>20).<br />
Durch die Napoleonischen Kriege<br />
wurde das alte Deutsche Reich zerstört.<br />
Feudale Sonderrechte und<br />
kleinstaatliche Zersplitterungen<br />
wurden überwunden. So wurde z.B.<br />
Württemberg 1806 Königreich von<br />
Napoleons „Gnaden“, erhielt Oberschwaben<br />
und viele kirchliche Gebiete,<br />
und es wurde festgelegt, dass<br />
der seit dem Mittelalter herrschende<br />
Feudalismus abgeschafft werden<br />
würde. Aber spätestens mit dem<br />
Wiener Kongress von 1815 und dem<br />
„Wirken“ des Fürsten Metternich<br />
begann die Wiederherstellung der<br />
vorrevolutionären Zustände und die<br />
Unterdrückung freiheitlicher Bestrebungen<br />
durch verwaltungs- und<br />
verfassungsrechtliche Vorschriften.<br />
Im Februar 1848 wurde in Frankreich<br />
der König abgesetzt und die 2.<br />
Frz. Republik ausgerufen. Im Folgemonat<br />
gab es auch in Deutschland<br />
gewalttätige Ausschreitungen gegen<br />
die Feudalherrschaft. Eine der<br />
großen Forderungen dieser Revolution<br />
war die „Volksbewaffnung“.<br />
Das liberale Bürgertum war gegen<br />
die ins Wanken geratene Front der<br />
alten Gewalten angetreten und verlangte<br />
nach einer Umgestaltung der<br />
politischen Verhältnisse in Deutschland.<br />
So sollte auch das Wehrwesen<br />
auf eine gänzlich neue, volkstümliche<br />
Grundlage gestellt werden und<br />
das Heer als Machtinstrument der<br />
Fürsten durch eine Volkswehr ersetzt<br />
werden. Als aber Ende März<br />
das Gerücht aufkam, 40000 Franzosen<br />
seien in Baden eingedrungen,<br />
um ihre früheren Gebiete<br />
zurück zu erobern, beschloss der<br />
württ. Landtag gewissermaßen<br />
<strong>Söflinger</strong><br />
Bürgerwehr<br />
über Nacht die Ablösung der Lehnsherrschaft<br />
und zur Abwehr der Invasion<br />
die landesweite Aufstellung<br />
von Bürgerwehren. Diese wurden<br />
auf Grund des Gesetzes „die Volksbewaffnung<br />
betreffend“ <strong>vom</strong> 1. 4.<br />
1848 eingerichtet, das König Wilhelm<br />
I. von Württemberg erlassen<br />
hatte. Darin heißt es u.a.: „ Die Bürgerwehr<br />
hat die Bestimmung, die<br />
Wehrhaftigkeit der Staatsbürger zu<br />
befördern, Verfassung und Gesetze<br />
zu beschützen und die öffentliche<br />
Ordnung und Ruhe aufrecht zu erhalten.<br />
In sämtlichen Gemeinden<br />
des Landes sind Bürgerwehren zu<br />
errichten“. Es folgen Bestimmungen<br />
z.B. über Dienstverpflichtungen,<br />
Ausnahmen davon, Gliederungen<br />
der Bürgerwehr, Verwaltung<br />
und Bewaffnung. Natürlich durfte<br />
eine Verfügung „betreffend das<br />
Verhältnis des stehenden Heeres<br />
zu der Bürgerwehr“ nicht fehlen.<br />
Zum Dienst in der Bürgerwehr<br />
waren im Allgemeinen alle volljährigen,<br />
im Gemeindebezirk wohnenden<br />
Bürger bis zum erfüllten<br />
50. Lebensjahr verpflichtet. Dagegen<br />
mussten Personen, die aus<br />
bestimmten Gründen ausgeschlossen<br />
waren, einen jährlichen Geldbeitrag<br />
leisten. Bei nicht mehr als<br />
acht jährlichen Übungen musste<br />
der Gebrauch der Waffen und des<br />
„militärischen Schrittes“ eingeübt<br />
werden. Die Bewaffnung bestand in<br />
einer leichten Muskete mit Bajonett<br />
und Patronentasche. Die Kleidung<br />
sollte einfach, aber gleichförmig<br />
sein, und - jeder Bürgerwehrmann<br />
musste seine Ausrüstung aus eigenen<br />
Mitteln bestreiten! Aus einer<br />
kgl. Verordnung <strong>vom</strong> 1. 6. 1848<br />
geht ergänzend hervor: „ Zur Teilnahme<br />
an der Bürgerwehr sind<br />
auch solche verpflichtet, welchen<br />
die Ausrüstung, deren Anschaffung<br />
ihnen aus eigenen Mitteln schwer<br />
fallen würde, durch die Gemeinde<br />
besorgt wird “. Obwohl sich das Gerücht<br />
über den Einmarsch der Franzosen<br />
als unwahr erwies, zog sich<br />
das Ringen um eine neue Form des<br />
Wehrwesens weiter durch die ganze<br />
Revolution. Ein entscheidender<br />
Durchbruch gelang aber nicht, da<br />
sich die revolutionären Kräfte uneinig<br />
waren. Zwar besaß die Volksbewaffnung<br />
in vielen Städten des Königreichs<br />
Württemberg eine bis ins<br />
Mittelalter zurückreichende ununterbrochene<br />
Tradition, der sich das<br />
Bürgertum im 19. Jh. durchaus ver-<br />
1 0 Jahre Jahre<br />
pflichtet fühlte, gegen die allgemeine<br />
Einführung einer Bürgerwehr<br />
in Württemberg herrschte aber vor<br />
allem in den kleineren Städten und<br />
in ländlichen Gemeinden fast überall<br />
eine große Abneigung. Zudem<br />
verloren die Bürgerwehren mit der<br />
Entwicklung des stehenden Heeres<br />
an Bedeutung. Deshalb erhielt das<br />
Bürgerwehrgesetz am 3. 10. 1849<br />
eine Neufassung. Die wichtigste<br />
Änderung lautete: „ Wenn . . . für<br />
eine Gemeinde die Aufbringung<br />
der Kosten der Bürgerwehr besonders<br />
bedrückend ist, kann zeitweise<br />
gestattet werden, die Bildung der<br />
Bürgerwehr aufzuschieben“ . Der<br />
<strong>Söflinger</strong> Gemeinderat beschloss in<br />
seiner Sitzung <strong>vom</strong> 3. 6. 1850, „dass<br />
man um Aufschub der Bildung einer<br />
Bürgerwehr dahier einkommen wolle“.<br />
Diesem Antrag wurde noch im<br />
Oktober desselben Jahres entsprochen<br />
– daraufhin wurde die <strong>Söflinger</strong><br />
Bürgerwehr aufgelöst. Genaue<br />
Unterlagen darüber sind aber nicht<br />
vorhanden. Otto Schempp (Quellen: F. Becker)<br />
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Generationen.<br />
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16 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />
D’r Bruddler<br />
Wetter, du bisch au nemme<br />
dees! An oim Tag erbarmsch di<br />
vielleicht amol ond schicksch a<br />
paar Sonnestrahle - moischtens<br />
aber bloß a bissle, ond am andre<br />
Tag läscht du ons Schwimmhäut´<br />
zwische de Zeha wachse.<br />
Ond oft wechslet dia Kapriole<br />
au no stündlich! Kaum send<br />
mir Mensche irgendwo onderwegs,<br />
fangt´s zom Giaßa a.<br />
Oder wenn oine a Feschtle im<br />
Freie plant hent – dia kennet<br />
des glatt vergesse! Bade findet<br />
im Hallebad oder dahoim statt,<br />
Gartewirtschafte standet vor´m<br />
Ruin, ond luftige Bekleidung<br />
kauft au koiner. I woiß au net,<br />
was mir dir doa hent. Also, Wetter,<br />
könntesch de net a bissle z´<br />
ammereißa! Guck doch bloß da<br />
vergangene Monat a – er hoißt<br />
em Allgemeine „Wonnemonat“.<br />
Der war aber viel z´ kalt, viel z´<br />
nass, ond a Sonn´ hent mr au<br />
kaum g´seah, des isch doch koi<br />
Sach´!<br />
Wetter, kennsch du eigentlich<br />
da Onderschied zwische konsequent<br />
ond inkonsequent?<br />
Konsequent hoißt: HEUTE so –<br />
MORGEN so.<br />
s´Andere bedeutet: heute SO,<br />
morgen SO! Aber i möchte ja<br />
net politisch werde, sonscht<br />
könnt´ma ja no moine, du<br />
wärsch mit viele von dene Politiker<br />
verwandt! I woiß net, ob dir<br />
des recht wär!<br />
Ons bleibt aber wenigschtens<br />
oin Troscht: es ka bloß besser<br />
werde!<br />
Vorstadtverein Ulm-Söflingen e.V.<br />
Aktivitäten im Doppel<br />
Am 4. Juli findet von 14<br />
Uhr bis 18 Uhr auf dem<br />
Meinloh-Forum ein Kinderfest<br />
statt, das grundsätzlich<br />
für Kinder ausgerichtet ist. Schon<br />
das Motto „Blaulichttag“ deutet in<br />
diese Richtung. Neben der Feuerwehr,<br />
dem THW und dem ASB<br />
dürfte eine Rettungshundestaffel<br />
das Interesse wecken. Um dem<br />
Bewegungstrieb gerecht zu wer-<br />
den, baut der Kindergarten auf<br />
dem Spielplatz beim Meinloh-<br />
Forum verschiedene Stationen<br />
auf, und der Reitverein bringt<br />
<strong>vom</strong> Butzental Pferde zum Kinderreiten<br />
mit. Natürlich darf auch<br />
die Musik nicht zu kurz kommen:<br />
die Meinloh-Grundschule tritt<br />
mit Chor und Orchester auf. Gegen<br />
unerwartet schlechtes Wetter<br />
sind auf dem Meinloh-Forum die<br />
Schirme aufgespannt. Natürlich<br />
ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Im Herbst gibt es dann einen<br />
mittelalterlichen Markt, aber<br />
diesmal in etwas anderer Form.<br />
Am 25. und 26. September lädt<br />
eine mittelalterliche regionale<br />
Gruppe zum Mitmachen auf den<br />
Klosterhof ein - es soll aber kein<br />
reiner „Trödlermarkt“ werden.<br />
Zwar werden Elixiere, Essenzen,<br />
Kräuter und Öle, Schuhe und Gewänder,<br />
Schmuck, Dinge aus Leder,<br />
Tücher, Felle oder Gebrauchsgegenstände<br />
des täglichen Lebens<br />
angeboten, aber auch Gaukler,<br />
Künstler und Spielleute mischen<br />
sich unters Volk. Aktivitäten<br />
wie Zauberer, Theater, Karussell,<br />
Brotbacken u.a. lassen ein buntes<br />
Treiben erwarten.<br />
Otto Schempp<br />
Für Sie am Ulmer Ratstisch CDU-Fraktion<br />
Dr. Thomas Kienle Dr. Karin Graf Dr. H.-W. Roth<br />
Herbert Dörfler Siegfried Keppler Jessica Kulitz Dr. Michael Lang<br />
Barbara Münch<br />
Christof Nagel<br />
Beim Steckbrot-Backen<br />
Mittelalterliche Lebensart<br />
Winfried Walter<br />
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18 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Anzeigen<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />
Christine von der Burg ist nach einem Bandscheibenvorfall aktiver denn je – mit dem Trainings- und Ernährungskonzept von Mrs.Sporty.<br />
Wieder fit wie ein Turnschuh.<br />
Kirn, den 01.05.2010. „Was<br />
mich überzeugt hat, sind<br />
die persönliche Betreuung<br />
und unglaubliche Atmosphäre<br />
bei Mrs.Sporty“, erklärt<br />
begeistert Christine von der Burg.<br />
„Mein Bandscheibenvorfall vor<br />
zweieinhalb Jahren hatte starke<br />
Auswirkungen auf mein Leben als<br />
berufstätige Mutter. Doch dann<br />
eröffnete ein Mrs.Sporty Club in<br />
meiner Nähe. Die engagierten<br />
Trainerinnen und die schonen-<br />
Steigende Nachfrage aufgrund<br />
der demografischen<br />
Entwicklung und erhöhter<br />
Verwaltungsaufwand in Folge der<br />
Gesundheitsreform: Die Antwort<br />
des Sanitätshauses Häussler darauf<br />
ist der Neubau in der Weststadt.<br />
1916 wurde das Sanitätshaus<br />
Häussler zur Herstellung von Prothesen<br />
gegründet. Inzwischen hat<br />
sich Häussler zu einem renommierten<br />
medizinischen Dienstleistungsunternehmen<br />
entwickelt,<br />
das mit einem breiten Spektrum<br />
im Bereich der Orthopädietechnik,<br />
der Homecare sowie der Medizin-<br />
und Rehatechnik in und um<br />
Ulm marktführend ist: Bandagen,<br />
Versorgungen für brustoperierte<br />
den Geräte machten es mir leicht<br />
meinen Rücken Schritt für Schritt<br />
zu stärken.“<br />
Leichter leben mit Mrs.Sporty<br />
„Nie hätte ich gedacht, dass es so<br />
viel Spaß machen kann, etwas für<br />
seine Gesundheit zu tun“, erzählt<br />
Christine von der Burg. „Dank<br />
Mrs.Sporty lebe ich wieder unbeschwert,<br />
habe Spaß an Bewegung<br />
und bin vor allem meine Rückenbeschwerden<br />
los.“<br />
Sanitätshaus Häussler: Breites Spektrum als medizinischer Dienstleister<br />
Frauen, Kompressionsstrümpfe,<br />
Pflegebetten, Rollstühle, Beatmungsgeräte,<br />
orthopädische Schuhe,<br />
Arm- und Beinprothesen.<br />
Zunehmende Bürokratie und geringere<br />
Wirtschaftlichkeit haben<br />
Armin Zepf, Inhaber der Häussler<br />
Technische Orthopädie GmbH<br />
und der Häussler Medizin- und<br />
Rehatechnik GmbH, dazu veranlasst,<br />
die Prozesse im Unternehmen<br />
zu optimieren und damit<br />
einhergehend zu zentralisieren.<br />
Das Resultat ist ein neues Firmengebäude<br />
in der Jägerstraße<br />
6 in Ulms Weststadt mit einer<br />
Nutzfläche von 3000 Quadratmetern.<br />
Hier ist nun Platz für den<br />
Ausstellungsraum, eine größere,<br />
Das Geheimnis hinter dem<br />
Erfolg<br />
Nur zweimal die Woche eine halbe<br />
Stunde Zirkeltraining bei Mrs.<br />
Sporty und eine ausgewogene<br />
Ernährung tun Körper und Seele<br />
gut. Wie z. B. im Mrs.Sporty Club<br />
in Kirn. Das Team vor Ort um<br />
Clubmanagerin Beate Wywial hat<br />
schon vielen Damen geholfen, ein<br />
gesünderes und aktiveres Leben<br />
zu führen. Das Gemeinschaftsgefühl<br />
der Mitglieder untereinander<br />
und der enge Kontakt zu den Trainerinnen<br />
motivieren und helfen<br />
dabei, die Erfolge auch langfristig<br />
zu halten.<br />
Interessiert?<br />
Dann machen Sie noch heute<br />
ein unverbindliches Schnuppertraining<br />
bei Mrs.Sporty in Ihrer<br />
Nähe und profitieren Sie gleich<br />
von unseren speziellen Angeboten.<br />
Lassen Sie sich begeistern!<br />
Wir freuen uns auf Sie:<br />
Wir freuen uns auf Sie:<br />
Mrs.Sporty Club Ulm-Söflingen<br />
Magirusstraße 35/2, 89077 Ulm<br />
Telefon (0731) 140 50 878<br />
www.mrssporty.de/club23<br />
orthopädische Werkstatt sowie<br />
Verwaltung, Schulungsräume<br />
und den Außendienst. Im September<br />
ist der Umzug von 65 der<br />
derzeit 100 Mitarbeitern geplant.<br />
Zentralisiert werden das <strong>Söflinger</strong><br />
Sanitätshaus, die Niederlassung<br />
in Dornstadt und die Servicewerkstatt<br />
aus der Bethesda-Klinik.<br />
Spezialanfertigungen bis hin<br />
zum Basis-Sortiment, das die<br />
Grundversorgung des Patienten<br />
gewährleistet, erfordern, dass das<br />
Sanitätshaus Häussler häufig in<br />
Vorleistung geht. Als führender<br />
Spezialist bei Prothesen stellt das<br />
Unternehmen für jeden Patienten<br />
individuelle Maßanfertigungen<br />
her. Das heißt, jede Prothese<br />
ist mit einem hohen Arbeitsaufwand<br />
und folglich hohen Kosten<br />
verbunden.<br />
Jedoch nicht nur die Einzelanfertigung,<br />
sondern auch die termingerechte<br />
Ausführung muss Häussler<br />
sicherstellen: Denn der Patient benötigt<br />
seine medizinischen Hilfs-<br />
mittel dann, wenn er aus dem<br />
Krankenhaus entlassen wird, sagt<br />
Geschäftsführer Alexander Pohl.<br />
Das vielfältige Sortiment erfordert<br />
einen hohen Anspruch an das Per-<br />
Mrs.Sporty Club Ulm-Söflingen<br />
Magirusstraße 35/2<br />
89077 Ulm<br />
Telefon (0731) 140 50 878<br />
www.mrssporty.de/club23<br />
Mrs.Sporty Club Ulm-Zentrum<br />
Kammachergasse 1<br />
89073 Ulm<br />
Telefon (0731) 60 2800 60<br />
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Gültig bis 30.06.10<br />
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Ich fühle mich leicht und unbeschwert.<br />
Und mein Rücken trägt mich wieder.<br />
Christine von der Burg trainiert seit einem Bandscheibenvorfall bei<br />
Mrs.Sporty und ist heute aktiver denn je.<br />
* Bei Abschluss einer 12-Monats-Mitgliedschaft im Zeitraum <strong>vom</strong> 01.05.2010 bis zum 30.06.2010<br />
wird ein 50-prozentiger Preisnachlass, bezogen auf den ersten Monatsbeitrag (Preis dann nur<br />
19,90 € anstatt der regulären 39,99 €), gewährt. Zusätzliches Sonderkündigungsrecht: Innerhalb<br />
des ersten Monats ab Vertragsschluss kann der Vertrag zum Ablauf des ersten Monats schriftlich<br />
gekündigt werden.<br />
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sämtlichen Fachrichtungen sind<br />
bei Häussler beschäftigt. So ist ein<br />
Notdienst in allen Bereichen rund<br />
um die Uhr gewährleistet.<br />
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Häussler<br />
Jägerstraße 6<br />
89081 Ulm-Weststadt<br />
Telefon 07 31/1 40 02-0<br />
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Unverändert sind wir in unserem Sanitätshaus in<br />
der Sedelhofgasse 5 und in unserer orth. Werkstatt<br />
am Rehabilitationskrankenhaus (RKU) für Sie da!<br />
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89191 Nellingen<br />
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Klosterhof, jeden Freitag von 14 – 18 Uhr<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 19<br />
Nach wie vor erfreut sich der<br />
<strong>Söflinger</strong> Wochenmarkt großer<br />
Beliebtheit. Was im Juni 2007<br />
zunächst als Versuchsballon gestartet<br />
war, hat sich allen Unkenrufen<br />
zum Trotz fest etabliert.<br />
Zwar gab selbst OB Gönner<br />
dem Markt bei der Einweihung<br />
bekanntlich nicht einmal ein<br />
Jahr, er musste sich aber eines<br />
Besseren belehren lassen. Nach<br />
einem Jahr löste er deshalb sein<br />
Versprechen ein und ging zusammen<br />
mit dem damaligen<br />
Pfarrer Haas von der kath. Kirchengemeinde<br />
über den Markt<br />
und besprengte ihn mit Weihwasser.<br />
Immer Freitags trifft man sich<br />
ab 14 Uhr auf dem Klosterhof,<br />
aber nicht nur zum Einkaufen.<br />
Vielmehr hat sich der Markt<br />
auch als „Nachrichtenbörse“ etabliert:<br />
man erfährt das Neueste,<br />
tauscht Erfahrungen aus, redet<br />
- kurz, der Markt fördert auch<br />
das soziale Miteinander.<br />
Und das ist oft genau so wichtig<br />
wie das Einkaufen selbst.<br />
Otto Schempp, Bilder: Mayer, Müller
20 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirche<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />
Neuer katholischer Pfarrer im Amt<br />
Investitur in Söflingen: Stefan Cammerer<br />
Am 9.Mai wurde der neue<br />
Pfarrer der Seelsorgeeinheit<br />
Ulmer Westen mit<br />
en drei selbständigen katholichen<br />
Kirchengemeinden St. Eliabeth,<br />
Heilig Geist und Mariä<br />
immelfahrt investiert. Pfarrer<br />
ammerer war zuvor Pfarrer der<br />
eelsorgeeinheit Unteres Brenzal<br />
sowie Dekan in Heidenheim.<br />
ir haben Pfarrer Cammerer ein<br />
aar Fragen gestellt.<br />
Was hat Sie gereizt, sich für<br />
die Pfarrerstelle in der Seelsorgeeinheit<br />
zu entscheiden?<br />
Gut 11 Jahre war ich Pfarrer in<br />
der Seelsorgeeinheit Unteres<br />
Brenztal – da war ein Wechsel<br />
wieder angesagt. Bei der Suche<br />
nach einer neuen Stelle war mir<br />
wichtig, wieder auf Gemeinden<br />
zu treffen, die wissen, dass die<br />
Kirche kein Museum ist, sondern<br />
im Dienst an den Menschen<br />
sich immer wieder neu einlassen<br />
muss auf die Gegebenheiten der<br />
fortschreitenden Zeit. Das hat das<br />
letzte Konzil mit dem von Papst<br />
Johannes XXIII. geprägten Begriff<br />
„Aggiornamento“ gemeint<br />
(etwa: Öffnung gegenüber der gegenwärtigen<br />
Welt). Zur Zeit sind<br />
wir da weit entfernt. Aber da wir<br />
ja alle Kirche sind, bin ich optimistisch.<br />
Ein zweiter Beweggrund<br />
ist die Nähe Ulms zu Bayern. Ich<br />
bin in Tutzing am Starnberger<br />
See aufgewachsen und habe noch<br />
vielfältige familiäre Beziehungen<br />
dorthin.<br />
Vor ein paar Wochen sind Sie<br />
im Pfarrhaus in Söflingen<br />
eingezogen. Wie ist Ihr erster<br />
Eindruck von Ihrem neuen<br />
Wohnort?<br />
Meine derzeitige Beschäftigung<br />
besteht vor allem im Kistenauspacken,<br />
Einräumen, Aussortieren<br />
– so ein Umzug macht sehr viel<br />
Arbeit, und deshalb bin ich noch<br />
nicht sehr viel herumgekommen.<br />
Ins Auge fällt das schöne, fast idyllische<br />
Ensemble des Klosterhofs<br />
mit den gepflegten alten Häusern,<br />
dem Blaukanal und dem großen<br />
Platz in der Mitte, auf dem einmal<br />
in der Woche auch der kleine,<br />
Seniorenzentrum Weststadt Anzeige<br />
Bestnote „Sehr gut“<br />
für das AWO-Seniorenzentrum Weststadt<br />
Sehr gut“ (1,1) – so lautet die Endnote,<br />
die dem Seniorenzentrum<br />
Weststadt durch den Medizinischen<br />
Dienst der Krankenversicherung<br />
(MDK) als Ergebnis einer Qualitätsprüfung<br />
zuerkannt wurde. „Die Beurteilung<br />
des MDK deckt sich dem,<br />
was in unseren letzten Kundenbefragungen<br />
und auch von vielen<br />
Angehörigen rückgemeldet wurde“,<br />
fühlt sich Einrichtungsleitung<br />
Beate Küchler bestätigt. Besonders<br />
stolz ist man in der Ulmer Pflegeeinrichtung<br />
der Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO), auf die Ergebnisse aus den<br />
Bereichen: „Soziale Betreuung und<br />
Alltagsgestaltung“ und „Wohnen,<br />
Verpflegung, Hauswirtschaft und<br />
Hygiene“: hier haben die Prüfer des<br />
MDK die Höchstnote 1,0 vergeben.<br />
“Wir freuen uns über das tolle Ergebnis,<br />
das vor allem unsere Mitarbeiter<br />
für ihr tägliches Engagement<br />
belohnt. Sie arbeiten professionell,<br />
ziehen alle an einem Strang und<br />
haben Freude an unserer Arbeit“<br />
gibt Küchler das Lob des MDK an<br />
ihr Team weiter.<br />
Die Auswahl eines guten Pflegeheimes<br />
soll nach dem Willen des<br />
Gesetzgebers für Pflegebedürftige<br />
und deren Angehörige erleichtert<br />
werden. Aufgrund des zum 1.Juli<br />
2008 in Kraft getretenen Pflegweiterentwicklungsgesetzes<br />
wird dazu<br />
aber feine Wochenmarkt durchgeführt<br />
wird. Schätzen gelernt<br />
habe ich auch das nahe Rathaus<br />
(Dienstleistungszentrum) – so<br />
schnell und unkompliziert habe<br />
ich noch nie mein Auto umgemeldet<br />
gehabt.<br />
In allen drei Kirchengemeinden<br />
leben rund 11 500 Katholiken.<br />
Was erwarten Sie von<br />
den Gemeinden der Seelsorgeeinheit<br />
Ulmer Westen?<br />
Es ist ja oben schon angeklungen:<br />
Ich hoffe auf Menschen, die sich<br />
nicht abschrecken lassen <strong>vom</strong><br />
derzeitig schlechten Bild, das die<br />
Kirche abgibt, sondern die wissen,<br />
dass wir durch unsere Taufe<br />
alle zusammen beauftragt sind,<br />
der Welt zumindest dort, wo wir<br />
stehen, eine menschliche Note<br />
ab 2011 jede Pflegeeinrichtung<br />
jährlich und grundsätzlich durch<br />
den Medizinischen Dienst der<br />
Krankenkassen (MDK) geprüft. Bis<br />
2010 wird es in jeder Einrichtung<br />
mindestens eine unangemeldete<br />
zu geben. Die Kirche ist dabei<br />
unser „Basislager“. Wir versammeln<br />
uns, vergewissern uns der<br />
Nähe untereinander und zu Jesus<br />
und zu seinem Wort und Auftrag,<br />
feiern unsere Mitte, lassen uns<br />
stärken . . . Und dieses Basislager<br />
gestalten wir auch mit!<br />
Wie sehen Sie die Zukunft der<br />
katholischen Kirche?<br />
Niemand ist Hellseher, ich auch<br />
nicht. Aber es zeichnet sich ab,<br />
dass das, was Papst Johannes<br />
XXIII. mit seinem Konzil gewollt<br />
hat, bei den Menschen noch nicht<br />
richtig angekommen ist. Nicht zuletzt<br />
ist das Anliegen des Konzils<br />
in Rom selbst ausgebremst worden.<br />
Nun sind wir in der Kirche<br />
aber an einem Punkt angelangt,<br />
an dem es nicht weitergeht, das<br />
Prüfung gegeben haben. Im Mittelpunkt<br />
der Prüfungen durch den<br />
MDK steht die Ergebnisqualität, d.<br />
h. das körperliche Befinden und die<br />
Zufriedenheit der Pflegebedürftigen<br />
sowie die Wirksamkeit der der Pfle-<br />
merkt jeder wache Christ. Und<br />
das macht mir Hoffnung. Gottes<br />
Geist sammelt, glaube ich, gerade<br />
die Menschen „guten Willens“,<br />
damit Neues entstehen kann . . .<br />
Was machen Sie in Ihrer freien<br />
Zeit gerne?<br />
links:<br />
im Verbund: geistliche und<br />
kirchliche Welt<br />
rechts:<br />
Premiere in Söflingen<br />
Erfahrungsgemäß ist freie Zeit<br />
knapp bemessen. Ich höre gerne<br />
Jazz, gehe ein-, zweimal im Jahr<br />
Skifahren, hab´ ein Radl griffbereit<br />
in der Garage stehen, schaue<br />
gern in die Sterne und versuche,<br />
Zeit zum Lesen frei zu haben.<br />
Welches ist Ihr Lieblingsgericht?<br />
Da bin ich sehr bodenständig.<br />
Eine gute schwäbische oder bayerische<br />
Küche verachte ich nicht.<br />
Schön ist es, wenn es auch noch<br />
gesund ist.<br />
Vielen Dank, Herr Pfarrer<br />
Cammerer, für das Gespräch.<br />
Wir wünschen Ihnen einen<br />
guten Anfang in der Seelsorgeeinheit<br />
Ulmer Westen.<br />
Michael Kaupper<br />
ge- und Betreuungsmethoden in<br />
den Pflegeheimen. Die Berichte der<br />
Qualitätsprüfungen werden im Internet<br />
sowie in den einzelnen Pflegeheimen<br />
veröffentlicht und bilden<br />
ihre Ergebnisse in Schulnoten ab.<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Kirche<br />
Auf dem <strong>Söflinger</strong> Friedhof<br />
Hoffnung auf eine gute Zukunft<br />
An Allerheiligen 1993<br />
pflanzten Mitglieder der<br />
kath. Kirchengemeinde<br />
Mariä Himmelfahrt Söflingen<br />
zusammen mit dem damaligen<br />
Pfarrer Michael v. Rottkay um<br />
11.15 Uhr in feierlichem Rahmen<br />
einen Ginkgo-Baum auf dem<br />
<strong>Söflinger</strong> Friedhof. Dieser wurde<br />
von einer <strong>Söflinger</strong> Familie zu<br />
Ehren der Mutter Gottes wegen<br />
großer Hilfe in Not und einer damit<br />
verbundenen Heilserfahrung<br />
gestiftet. Äußerer Anlass war das<br />
300-jährige Bestehen der ehemaligen<br />
Klosterkirche.<br />
Der Ginkgo-Baum gilt als ältester<br />
Baum der Erde – die Ursprünge<br />
seiner botanischen Gattung reichen<br />
bis 300 Mio Jahre zurück.<br />
Er stammt aus Ostasien, und<br />
typisches Merkmal sind seine fächerförmigen,<br />
breiten Laubblätter,<br />
die in der Mitte mehr oder<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Gottesdienste<br />
in der Seelsorgeeinheit „Ulmer Westen“<br />
weniger stark eingekerbt sind.<br />
Er ist extrem widerstandsfähig<br />
gegen jegliche Art von Umwelteinflüssen<br />
wie z. B. Abgase und<br />
Streusalze oder Schädlingen wie<br />
Insekten, Pilzen, Bakterien oder<br />
Viren. Ein Ginkgo - Baum überlebte<br />
sogar den Atombombenabwurf<br />
auf Hiroshima und trieb<br />
Auch nach der Investitur von Pfarrer Stefan Cammerer wird<br />
die bisherige Übergangsregelung noch beibehalten. Da aber<br />
Pfarrer Miller erkrankt ist, sind nachfolgende Termine nur<br />
unter Vorbehalt festgelegt.<br />
Gottesdienste und Feste<br />
Ökumen. Gottesdienst mit der Christuskirche auf dem<br />
Meinloh-Forum. Musikalische Gestaltung durch den Musikverein<br />
Söflingen<br />
Andacht an der Antoniuskapelle, anschl. Umtrunk an der<br />
Kapelle<br />
Ökumen. Friedensgebet<br />
in St. Leonhard<br />
Gottesdienst und Einführung<br />
der neuen Ministranten<br />
Eucharistiefeier<br />
musikalisch mitgestaltet von Cantabile<br />
Familiengottesdienst<br />
mit dem Chörle<br />
Ökumen. Schulschlussgottesdienst<br />
der Meinlohschule in der Christuskirche<br />
Ferienheimgottesdienst<br />
im Pfarrgarten<br />
Beginn des Tages der Ewigen Anbetung<br />
in Mariä Himmelfahrt mit einer Eucharistiefeier;<br />
anschließend Betstunden bis zum feierlichen Abschluss<br />
mit sakramentalem Segen um 17.00 Uhr<br />
Patrozinium in Mariä Himmelfahrt<br />
Gottesdienstzeit bitte dem Kirchenblatt entnehmen<br />
Ökumen. Einschulungsgottesdienst<br />
– total verbrannt – im darauf folgenden<br />
Jahr einen neuen Spross<br />
inmitten einer völlig zerstörten<br />
Vegetation. Heute symbolisiert<br />
dieser Baum die Hoffnung in<br />
die Zukunft. In der Medizin finden<br />
Spezialextrakte Anwendung<br />
bei arterieller Durchblutungsstörung,<br />
bei Schwindel und Tinnitus<br />
So. <strong>13</strong>. Juni<br />
10.00 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
Mo. 14. Juni<br />
18.30 Uhr<br />
Sa. 03. Juli<br />
18.30 Uhr<br />
Sa. 10. Juli<br />
18.30 Uhr<br />
So. 25. Juli<br />
10.30 Uhr<br />
Mi. 28. Juli<br />
08.45 Uhr<br />
Sa. 07. Juli<br />
11.00 Uhr<br />
Fr. <strong>13</strong>. August<br />
09.15 Uhr<br />
So. 15. August<br />
Sa. 18. Sept.<br />
09.00 Uhr<br />
und bei Demenzerkrankungen.<br />
Anfangs war unser <strong>Söflinger</strong><br />
Ginkgo –Baum gut mannshoch.<br />
Mittlerweile ist er zu einem stattlichen<br />
Baum herangewachsen<br />
– als Zeichen unserer Hoffnung.<br />
Man findet ihn auf der Ostseite<br />
des <strong>Söflinger</strong> Friedhofs in Höhe<br />
der Aussegnungshalle am Weg<br />
zum mittleren Ausgang Richtung<br />
St.Leonhard-Straße knapp unterhalb<br />
der Einmündung der Krausstraße.<br />
Damit die Pflanzung des<br />
Baumes vor 16 Jahren in Erinnerung<br />
bleibt, weist eine vor dem<br />
Baum angebrachte Tafel auf das<br />
damalige Geschehen hin.<br />
Niko Karan<br />
Gottesdienst zum Hüttenfest<br />
im Albrecht-Glöckle-Haus in Thalkirchdorf<br />
Wir feiern mit der Port. Gemeinde Patrozinium mit einer<br />
Eucharistiefeier und anschl. Prozession<br />
Kindergottesdienst<br />
im Forsthaus<br />
Familiengottesdienst<br />
mit dem Chörle<br />
Tauffeiern<br />
Sa. 17. Juli, So. 22. August, So. 26. Sept.<br />
Sonstige Veranstaltungen<br />
Tag für Neuzugezogene mit Führung durch Söflingen.<br />
Treffpunkt Gemeindeplatz. Veranstalter: kath. Kirchen-<br />
gemeinde Mariä Himmelfahrt, ev. Christusgemeinde,<br />
Vorstadtverein Söflingen<br />
Kleine Mini-Hütte<br />
Ministrantenwallfahrt<br />
nach Rom<br />
Ferienheim Söflingen.<br />
Der traditionelle Ferienheimgottesdienst und zugleich Auftakt<br />
zum Elterntag findet am 07.08. um 11.00 Uhr im Pfarrgarten<br />
oder bei schlechtem Wetter im Pfarrheim statt.<br />
Eröffnung der Wiblinger Bachtage<br />
in unserer Kirche<br />
Hüttenfest in Thalkirchdorf<br />
Beginn mit einer Eucharistiefeier<br />
Für Essen (Mittagessen und Kaffee/Kuchen zu familienfreundlichen<br />
Preisen) und Trinken ist gesorgt. Es fährt ein<br />
Bus. Anmeldung bitte im Pfarrbüro Tel 938 63 90.<br />
Altkleider- und Altpapiersammlung<br />
für die Mission durch den Missionsarbeitskreis Söflingen<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 21<br />
So. 19. Sept.<br />
10.00 Uhr<br />
Sa. 02. Oktober<br />
18.30 Uhr<br />
So. 27. Juni<br />
10.30 Uhr<br />
So. 25. Juli<br />
10.30 Uhr<br />
jeweils 14.00 Uhr<br />
Sa. 12. Juni<br />
ab 14.30 Uhr<br />
28. Juli<br />
bis 01. August<br />
01. August<br />
bis 07. August<br />
1. und 2.<br />
Sommerferien-<br />
Woche<br />
So. 12. Sept.<br />
20.00 Uhr<br />
So. 19. Sept.<br />
10.00 Uhr<br />
Sa. 25. Sept.
22 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirche<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />
Evangelische Christusgemeinde<br />
Gemeindeveranstaltungen<br />
im Gemeindehaus Königstraße<br />
Seniorengymnastik, Saal (wöchentlich)<br />
Seniorengymnastik, Saal (wöchentlich)<br />
Gesprächskreis der Frauen<br />
Alte Bücherei (monatlich)<br />
Jungbläserschulung, Alte Bücherei (wöchentlich)<br />
Jugendband, Jugendräume (wöchentlich)<br />
Freundeskreis<br />
Seniorenraum (14-tägig)<br />
Singkreis, Saal (wöchentlich)<br />
Nachgruppe Glaubenskurs<br />
Alte Bücherei (monatlich)<br />
Kindergartenturnen, Saal (wöchentlich)<br />
Konfirmandenunterricht, Konfiraum (wöchentlich)<br />
Flötenkreis, Seniorenraum (wöchentlich)<br />
KGR<br />
Alte Bücherei (monatlich)<br />
Jugendmitarbeiter, Jugendräume (wöchentlich)<br />
Seniorentreffpunkt, Saal, Seniorenraum (wöchentlich)<br />
Jungbläserschulung, Alte Bücherei (wöchentlich)<br />
Posaunenchor, Saal (wöchentlich)<br />
Kirchenmäuse<br />
Saal, Alte Bücherei (monatlich)<br />
Begegnungscafe<br />
Seniorenraum (monatlich)<br />
Gemeindeveranstaltungen<br />
im Jörg-Syrlin-Haus<br />
Frauenfrühstück, Cafeteria (wöchentlich)<br />
Offene Cafeteria, Cafeteria (wöchentlich)<br />
Trainees, U 5 (wöchentlich)<br />
Theologischer Gesprächskreis<br />
Cafeteria (monatlich)<br />
CafeFAZ, Cafeteria (wöchentlich)<br />
Konfirmandenunterricht, E 1 (wöchentlich)<br />
Scotties, U 5 (wöchentlich)<br />
Offene Malgruppe ,E 1 (wöchentlich)<br />
Wirbelsäulengymnastik f. Senioren, Saal (wöchentlich)<br />
Kontemplation, E 1 (wöchentlich)<br />
Meditativer Tanz, Saal (14-tägig)<br />
Krabbelgruppe, Saal (wöchentlich)<br />
Termine für Kinder<br />
(01.06. – 31.07. 2010)<br />
Gottesdienste<br />
Kirchenmäuse, gem. Beginn in der Christuskirche, anschl.<br />
Gemeindehaus Königstraße<br />
Krabbelgottesdienst<br />
in der Christuskirche<br />
Jungbläserschulung für Kinder ab 8 Jahren, im Gemeindehaus<br />
Königstraße<br />
Krabbelgruppe<br />
Saal (wöchentlich), im Jörg-Syrlin-Haus<br />
montags<br />
08.30 - 09.30 Uhr<br />
09.30 - 10.30 Uhr<br />
monatlich<br />
15.00 -17.00 Uhr<br />
16.00 - 19.00 Uhr<br />
17.00 - 19.00 Uhr<br />
(14-tägig)<br />
19.00 - 21.00 Uhr<br />
dienstags<br />
19.15 - 21.00 Uhr<br />
monatlich<br />
20.00 - 22.00 Uhr<br />
mittwochs<br />
10.00 - 11.00 Uhr<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
18.00 - 19.30 Uhr<br />
monatlich<br />
19.30 - 22.00 Uhr<br />
20.00 - 22.00 Uhr<br />
donnerstags<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
17.00 - 19.00 Uhr<br />
19.30 - 21.15 Uhr<br />
sonntags<br />
monatlich<br />
10.00 - 11.00 Uhr<br />
monatlich<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
dienstags<br />
09.30 - 12.00 Uhr<br />
10.00 - 11.00 Uhr<br />
18.30 - 20.00 Uhr<br />
monatlich<br />
20.00 - 22.00 Uhr<br />
mittwochs<br />
14.30 - 17.00 Uhr<br />
15.00 - 17.30 Uhr<br />
17.00 - 19.00 Uhr<br />
donnerstags<br />
09.00 - 11.30 Uhr<br />
10.30 - 11.30 Uhr<br />
19.30 - 21.00 Uhr<br />
19.30 - 21.00 Uhr<br />
freitags<br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
<strong>13</strong>.6./18.7.<br />
10.00 Uhr<br />
<strong>13</strong>.6./25.7.<br />
11.30 Uhr<br />
Mo. + Do.<br />
17.00 Uhr<br />
freitags<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
Brunch for Kids im Jörg-Syrlin-Haus<br />
Wenn du zwischen 9 und <strong>13</strong> Jahre alt bist, gemeinsam<br />
frühstücken möchtest, über Gott und die Welt reden möchtest,<br />
miteinander Spaß haben und kreativ sein möchtest .<br />
. dann bist du herzlich willkommen. Nach dem Frühstück<br />
besichtigen wir das Ulmer Münster. Bitte mitbringen: Gute<br />
Laune, Lust auf andere Kids, 2 EUR für das Frühstücksbuffet.<br />
Anmeldung bitte im Gemeindebüro, Tel 38 12 38 oder<br />
E-Mail: gemeinde.christuskirche@web.de<br />
Veranstaltungen<br />
im Familienzentrum im Jörg-Syrlin-Haus<br />
CafeFAZ<br />
Wir laden Menschen im Stadtteil herzlich dazu ein. Hier<br />
können Sie bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen<br />
in ungezwungener Atmosphäre einander näher kommen<br />
und neue Kontakte knüpfen.<br />
Der Blick auf Jungen<br />
Eine Veranstaltung mit der Familienbildungsstätte Ulm,<br />
gefördert durch die Landesstiftung Baden-Württemberg.<br />
Jungen und Mädchen wachsen mit unterschiedlichen<br />
Erfahrungen, Anforderungen, Rollenerwartungen, Wünschen,<br />
Phantasien, Gefühlen und Verhaltensweisen auf.<br />
Leitung. Gerhard Kaiser-Tobner, Erzieher<br />
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich<br />
Psychologische Beratung im Büro des FAZ<br />
In Koop mit der Psych. Beratungsstelle der Diakonie Ulm/<br />
Alb-Donau. Anmeldung im FAZ Tel. 379 92 37 oder<br />
Psych. Beratungsstelle Tel. 153 84 00<br />
Kinderfreizeit im FAZ<br />
Für Kinder von 3 – 7 Jahren. Näheres siehe FAZ-Info-Blatt,<br />
erhältlich im FAZ. Anmeldung bitte: Katja Rabending, Leiterin<br />
des FAZ, Tel. 379 92 37 oder<br />
E-Mail: kita-joerg-syrlin-haus@t-online.de<br />
Abschied <strong>vom</strong> Kindergarten in der Königstraße<br />
Seit 1929 gibt es in der Königstraße den ev. Kindergarten<br />
im Gemeindehaus. Im Laufe der Jahre fanden viele räumliche<br />
und personelle Veränderungen statt. Die Kindergartengruppen<br />
wanderten durch verschiedene Räume des<br />
Gemeindehauses.<br />
Lange Zeit bestanden zwei Gruppen; zur Zeit gibt es noch<br />
eine Gruppe mit 22 Kindern. Die Ära dieser beständigen<br />
und zuverlässigen ev. Einrichtung geht nun leider zu Ende.<br />
Es war ein gutes Miteinander der verschiedensten Kulturen,<br />
das unseren Alltag prägte und vielseitige Erfahrungen<br />
im Zusammenleben für Kinder und Erwachsene ermöglichte.<br />
Viele Kinder gingen ein und aus, fühlten sich wohl,<br />
lachten und weinten, füllten Haus und Garten mit Leben<br />
und Fröhlichkeit.<br />
Der Tag beginnt mit einem Gottesdienst um 10.00 Uhr<br />
in der Christuskirche, anschließend gibt es Mittagessen,<br />
Getränke, Kaffee und Kuchen, und ein Programm für Jung<br />
und Alt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Ursula Schmidhäußler<br />
12.6.<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
mittwochs<br />
14.30 - 17.00 Uhr<br />
Do., 17.06.<br />
19.30 – 21.30 Uhr<br />
Dienstag<br />
8.6./6.7.<br />
08.30 - 12.30 Uhr<br />
9.8. – <strong>13</strong>.8.<br />
Sa., 25. 7.<br />
10.00 Uhr<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Essen & Trinken<br />
hmmmmh... ein Gaumenschmaus<br />
Träubleskuchen<br />
In den <strong>Söflinger</strong> Gärten wurden<br />
früher ja Unmengen von<br />
Träuble „gebrockt“ (geerntet).<br />
Im Anschluss daran wurden in den<br />
Gärten Feste mit den Brockerinnen<br />
und Brockern, mit Freunden<br />
und Kunden gefeiert. Viele Träuble<br />
wanderten ja auf den Ulmer Markt.<br />
Aber auch in den Gaststätten wurde<br />
bei Tanz und Musik gefestet. Dies<br />
ist übrigens eine Version der Entstehung<br />
des <strong>Zeitbeer</strong>festes. Die andere<br />
geht auf General Moreau zurück,<br />
der während der frz. Revolutionskriege<br />
vor Söflingen stand und nach<br />
dem „Genuss“ des <strong>Zeitbeer</strong>weines<br />
den Ort verschont haben soll. Zur<br />
Zeit der Träublesernte wanderten<br />
dann die Bürger der Reichsstadt<br />
Ulm gerne nach Söflingen, um dort<br />
einzukehren und Träubleskuchen<br />
und <strong>Zeitbeer</strong>wein zu genießen.<br />
Rezept für Träubleskuchen<br />
Zutaten für den Mürbeteig:<br />
250 g Mehl<br />
1 TL Backpulver<br />
125 g Butter<br />
65 g Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
2 Eigelb<br />
1 EL Rum<br />
Zutaten für Füllmasse<br />
zwischen Teig und Belag<br />
2 Eigelb<br />
3 EL Semmelbrösel<br />
50 g gemahlene Mandeln<br />
1 EL Zucker<br />
Zutaten für Belag<br />
4 Eiweiß<br />
1 Prise Salz<br />
125 g Zucker<br />
500 g Johannisbeeren<br />
150 g gemahlene Mandeln<br />
Zubereitung:<br />
1) Mürbeteig kneten und in Form<br />
füllen<br />
2) Masche zwischen Teig und Belag:<br />
Eigelb verquirlen, Teig damit<br />
bestreichen.Semmelbrösel, Mandeln<br />
und Zucker vermischen und<br />
auf das Eigelb verteilen. 15 Minuten<br />
im vorgeheizten Backofen bei<br />
180°C vorbacken.<br />
3) Belag: Eiweiß mit einer Prise<br />
Salz steifschlagen, Zucker vorsichtig<br />
unterrrühren, Johannisbeeren<br />
und Mandeln unterheben.<br />
Die gesamte Masse auf dem Kuchengleichmäßig<br />
verteilen.<br />
Weitere 30 Minuten bei 180°C backen.<br />
Die Wohn- und Immobilien-Zeitung<br />
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Gärtnerei<br />
<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 23<br />
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24 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> KFZ Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Ausgabe 02/10 | Juni 2010 KFZ <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 25<br />
Test in der Audi-Stadt:<br />
„Travolution“ sorgt für Ampelgrün<br />
Schlägt der Kreisverkehr die<br />
Ampel – oder siegt etwas<br />
ganz Neues; zumindest innerorts?<br />
– „Travolution“, eine Wortschöpfung<br />
aus „Traffic“ und „Evolution“,<br />
heißt das Zauberwort; hinter<br />
dem sich ein intelligentes Verkehrssteuerungssystem<br />
verbirgt. Unter<br />
dieser Überschrift forscht die Automobilindustrie<br />
vor allem intensiv,<br />
wie sich Ampeln an Kreuzungen<br />
und Einmündungen so schalten<br />
lassen, dass so gut wie keine Staus<br />
und Wartezeiten entstehen.<br />
Ein in Ingolstadt gestarteter Feldversuch,<br />
in den Audi mit entsprechend<br />
„vernetzten“ Fahrzeugen<br />
maßgeblich involviert ist, hat erste<br />
Erkenntnisse gewinnen lassen.<br />
Heute werden sie vor Ort vorge-<br />
stellt. Am Projekt sind neben der<br />
Audi AG, dem Ingolstädter Amt<br />
für Verkehrsmanagement und<br />
Geoinformation auch der Lehrstuhl<br />
für Verkehrstechnik an der<br />
TU München und die GEVAS<br />
software GmbH beteiligt. „Travolution“<br />
will vor allem dafür sorgen,<br />
dass der Straßenverkehr flüssiger<br />
wird und lästiges Warten an roten<br />
Ampeln entfällt, indem ein Großrechner<br />
Ampeln „Intelligenz“<br />
vermittelt und Autos beibringt,<br />
mit ihnen zu kommunizieren.<br />
Zahlreiche Ampeln an stark befahrenen<br />
Kreuzungen in der oberbayrischen<br />
Stadt wurden für eine<br />
intelligente Verkehrssteuerung<br />
zielgerichtet miteinander vernetzt,<br />
um über einen – wie es heißt –<br />
„evolutionären Algorithmus“,<br />
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IN DER MAGIRUS-DEUTZ-STRASSE 11:<br />
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IN DER KLINGENSTEINER STRASSE 49:<br />
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SERVICE RUND UM IHREN VOLKSWAGEN<br />
ein kompliziertes Rechenmodell,<br />
gesteuert werden zu können.<br />
Herkömmlich gesteuerte Ampeln<br />
richten sich, wenn überhaupt,<br />
nach augenblicklichem Verkehrsaufkommen.<br />
Vorhersehen können<br />
sie nicht, wie sich der Verkehr ent-<br />
dpp/Zbigniew Mazar<br />
Klingensteiner Straße 49 & Magirus-Deutz-Straße 11<br />
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wickelt. Bekanntlich haben grüne<br />
Wellen zwangsläufig zur Folge,<br />
dass der Querverkehr eine Zeit<br />
lang Rot sieht. Anders wird bei<br />
„Travolution“ verfahren. Induktionsschleifen<br />
in der Fahrbahn an<br />
den Ampeln messen das Verkehrsaufkommen<br />
und senden die Daten<br />
an einen Zentralrechner, der<br />
anhand von Modellen blitzschnell<br />
berechnet, wie hoch das Verkehrsaufkommen<br />
angenommen fünf<br />
Minuten später sein wird. Dementsprechend<br />
werden die Ampeln<br />
geschaltet. Sie wiederum, ausge-<br />
Blaubeurer Straße<br />
Herrlinger Straße Einsteinstraße<br />
Harthauser Straße<br />
stattet mit drahtlosen Funknetzen,<br />
sogenannten WLAN-Systemen,<br />
können mit den Autos kommunizieren.<br />
Die intelligente Steuerung<br />
des Systems läuft darauf hinaus,<br />
dass Fahrzeugführern der errechnete<br />
Zeitpunkt der nächsten Ampelgrünphase<br />
über ein Display<br />
im Auto mitgeteilt wird. Passt der<br />
Autofahrer dann seine Geschwindigkeit<br />
entsprechend an, kommt<br />
er genau bei Grün zur Ampel.<br />
Nervender Stop-and-go-Verkehr<br />
fällt weg, und auch Kraftstoff wir<br />
eingespart.<br />
Die Testphase von „Travolution“<br />
soll zeigen, ob das System funktioniert<br />
und wie es von Autofahrern<br />
akzeptiert wird. Die Erkenntnisse<br />
fließen zu einem Konsortium, zu<br />
dem sich europäische Autohersteller<br />
mit verschiedenen Partnern<br />
Jägerstraße<br />
Klingensteiner Straße<br />
Klosterhof<br />
Schlösslesgasse<br />
Magirus-Deutz-Str.<br />
Ulm-<br />
Söflingen<br />
Neue Gasse<br />
Blautal Center<br />
zusammengeschlossen haben.<br />
Das Konsortium arbeitet an einer<br />
einheitlichen Kommunikation von<br />
Auto zu Auto und Auto zu Ampel.<br />
Dank der Funkverbindung<br />
zwischen Ampel und Auto kann<br />
beispielsweise auch eine Warnung<br />
bei Ampelrot erfolgen. Erst gibt<br />
es im Auto ein akustisches Warnsignal,<br />
nötigenfalls einen leichten<br />
Bremsruck. Unter der Voraussetzung<br />
einer entsprechenden Infrastruktur<br />
wird es auch möglich,<br />
dass mit einem „vernetzten“ Auto<br />
beispielsweise ein Parkhaus aufgesucht<br />
werden kann, sich die<br />
Schranke öffnet und beim späteren<br />
Herausfahren die Parkgebühr<br />
automatisch über die Kreditkarte<br />
abgebucht wird. An Tankstellen<br />
können über das Display im Pkw<br />
die Tanksäulen mit den einzelnen<br />
Kraftstoffqualitäten und deren<br />
Preis erkannt werden. Nach<br />
dem Tanken zeigt das Display die<br />
getankte Menge und den Preis<br />
an, die Bezahlung erfolgt wiederum<br />
automatisch über die ins<br />
System einbezogene Kreditkarte.<br />
Mit dem Test in Ingostadt werden<br />
Erkenntnisse gewonnen, die<br />
einen Blick in die Zukunft des<br />
motorisierten Straßenverkehrs erlauben.<br />
Voraussetzung dafür, dass<br />
„Travolution“ funktioniert, ist eine<br />
entsprechende Infrastruktur. Ingolstadt<br />
war im August 2009 von der<br />
Standortinitiative „Deutschland –<br />
Land der Ideen“ zum „Ausgewählten<br />
Ort 2009“ ernannt worden. Die<br />
Auszeichnung erhielt Ingolstadt für<br />
sein innovatives Verkehrskonzept<br />
„Travolution“. dpp/Wolfram Riedel<br />
Herstellerrabatte / Mobilitätspakete für Privat- und Geschäftskunden<br />
Autokauf 2010: Starten statt warten<br />
Nicht nur privat, auch geschäftlich lohnt sich 2010 ein Neuwagen. Mit speziellen Full-<br />
Service-Leasing-Produkten können jetzt auch Einzelunternehmer ihre Mobilität rundum<br />
absichern und sich mehr Freiraum fürs Geschäft sichern. Foto: Volkswagen / akz-o<br />
DER NEUE ASX.<br />
EINLADUNG ZUR NEUVORSTELLUNG<br />
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faszinierend vielseitig wie das Leben selbst. Mal sportlichdynamisch.<br />
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1Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf,<br />
keine Probefahrten.<br />
Die Umweltprämie ist Geschichte,<br />
doch auch dieses<br />
Jahr spricht vieles für<br />
den Kauf eines Neuwagens. Die<br />
Hersteller gewähren großzügige<br />
Rabatte und nicht nur Privatkunden<br />
erhalten günstige Finanzierungs-<br />
und Leasingangebote: Für<br />
die vielen deutschen Einzelunternehmer<br />
wie Handwerker, Rechtsanwälte<br />
oder Ärzte gibt es erstmals<br />
auch günstige Komplettpakete<br />
mit umfangreichen Serviceleistungen.<br />
Erstmals seit fünf Jahren<br />
verzeichnet das Statistische Bundesamt<br />
auch wieder mehr Kleinbetriebe.<br />
Gerade hier ist ein eigenes<br />
Auto meist unerlässlich und<br />
sorgenfreie Mobilität eine wichtige<br />
Basis für den geschäftlichen<br />
Erfolg. Das hat beispielsweise die<br />
Volkswagen Leasing erkannt und<br />
bietet jetzt auch Einzelunternehmern<br />
mit dem Mobilitätspaket<br />
„Professional Class“ die Vorteile<br />
des Großkundenleasings.<br />
„Full-Service-Leasing“ für<br />
Selbstständige<br />
Neben günstigen Raten sorgt die<br />
Aktion „Wartung und Verschleiß“<br />
für Pannenservice rund um die<br />
Uhr, umfangreichen Schutz vor<br />
unerwarteten Reparaturen und<br />
Vertragswerkstatt-Service. Auch<br />
Abschleppgebühren oder Mietwa-<br />
genkosten sind abgedeckt – und<br />
alles zu einem Preisvorteil von<br />
bis zu 50 Prozent gegenüber dem<br />
Normaltarif. Das „Reifen-Clever-<br />
Paket“ ermöglicht den Wechsel<br />
von Sommer- und Winterreifen,<br />
sogar komplett mit Felgen. Auch<br />
hier sind die Kosten bis zu 40 Prozent<br />
geringer als bei bisherigen<br />
Angeboten. Für Komfort und volle<br />
Kostenkontrolle gibt es eine „Tank<br />
& Service Karte Bonus“. Dazu<br />
kommt eine modellabhängige Prämie<br />
bei der Neuwagenbestellung.<br />
„All-Inclusive-Paket“ für<br />
Privatkunden<br />
Auch hier bieten die Hersteller<br />
2010 spezielle Pakete an. So<br />
gibt es etwa bei Volkswagen eine<br />
Neuwagen-Finanzierung aktuell<br />
schon ab 0,9 Prozent effektivem<br />
Jahreszins, inklusive Kfz-Haftpflicht-<br />
und Vollkaskoversicherung,<br />
Garantieverlängerung und<br />
Inspektionsservice.<br />
Informationen unter www.volkswagenbank.de<br />
akz-o
26 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> KFZ Tapeten Sonnenschutz<br />
Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />
Fon. 0731 - 15 25 441<br />
Fax. 0731 - 15 25 442<br />
Bauen & Wohnen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 27<br />
Nicht nur in Großstädten ist Parkraum oft Mangelware<br />
Vor Fremdparkern geschützt<br />
Überall wo in Ballungsgebieten<br />
zu Gunsten von Fußgängerzonen<br />
oder Fahrradanlagen<br />
Parkmöglichkeiten für<br />
Kraftfahrzeuge weichen sollen, kann<br />
es zum Streit zwischen Anwohnern,<br />
Pendlern und Verkehrsplanern kommen.<br />
Oft dann, wenn Parkplätze reduziert<br />
oder nach Änderung der Regelung<br />
Pkws nur eingeschränkt mit<br />
einer Parkscheibe stundenweise abgestellt<br />
werden dürfen. Beziehungsweise<br />
Sondergenehmigungen benötigt<br />
werden, die nicht jeder Anwohner erhält.<br />
Wer einen reservierten Stellplatz<br />
gemietet hat oder die Grundstückeinfahrt<br />
in einer Wohnanlage, Praxis,<br />
Kanzlei oder Hotel vor potenziellen<br />
Fremdparkern schützen möchte,<br />
kann gut beraten sein, das Terrain<br />
mit einer automatischen Parkplatzsperre,<br />
wie etwa Parkstop aus dem<br />
Hause Schellenberg auszurüsten.<br />
Farben<br />
Tapeten<br />
Bodenbeläge<br />
Sonnenschutz<br />
Statuen<br />
Wer einen sichereren Parkplatz hat, möchte darauf nicht<br />
mehr verzichten. Foto: Schellenberg/akz-o<br />
Parkplatz sichern<br />
Das neue etwa zweihundertsiebzig<br />
Euro teure Sperrschild des Siegener<br />
Herstellers ist befahrbar, witterungsbeständig<br />
und gut erkennbar.<br />
Es besteht aus schlagzähem Kunststoff<br />
und kann mit einem Funk-<br />
Handsender direkt aus dem Auto<br />
bis zu einer Reichweite von 10 bis<br />
15 Metern bedient werden. Trifft<br />
das Sperrschild auf ein Hindernis,<br />
stoppt es und fährt automatisch in<br />
die Ausgangsposition zurück. Beschädigungen<br />
am Lack sollen sich<br />
damit weitestgehend vermeiden<br />
lassen. Die Montage erfolgt mit drei<br />
Bodenschrauben. Für die Stromversorgung<br />
sorgt ein im Lieferumfang<br />
enthaltenes Akku. Das Aufladen<br />
erledigt ein entsprechendes Ladegerät.<br />
Die Betriebszeit bei vollem<br />
Ladezustand soll ca. 4 Monate<br />
betragen. Weitere Informationen<br />
findet man unter www.privatparkplatz.de.<br />
Die Parkplatzsperre ist ab<br />
sofort in allen gängigen Bau- und<br />
Fachmärken erhältlich. Für Falschparker<br />
können neben Knöllchen<br />
oder Bußgeldbescheiden je nach<br />
Schwere der Behinderung auch<br />
noch Kosten für den Abschleppdienst<br />
entstehen oder die Parkkralle<br />
kommt zum Einsatz. Sich dann<br />
auf Unkenntnis oder Nichtwissen<br />
zu berufen, nützt nach Ansicht von<br />
Verkehrsexperten wenig. Das gilt<br />
auch dann, wenn man von der Verkehrs-überwachung<br />
zu einem Zeitpunkt<br />
angetroffen wird, wo sich die<br />
Park-regelung oder Beschilderung<br />
praktisch über Nacht geändert hat.<br />
st/akz-o<br />
Rußpartikelfilter-Förderung<br />
Jetzt nachrüsten!<br />
Der Verkehrsclub Deutschland<br />
e.V. (VCD) weist darauf<br />
hin, dass Autofahrer<br />
seit 1. Juni wieder 330 Euro Barförderung<br />
beantragen können, wenn<br />
sie ihr Diesel-Auto mit einem<br />
Partikelfilter nachrüsten. Nachrüstungen,<br />
die seit dem 1. Januar<br />
2010 erfolgt sind, werden rückwirkend<br />
gefördert. Auch Halter<br />
von leichten Nutzfahrzeugen bis<br />
3,5 Tonnen können ab sofort von<br />
der Förderung durch die Bundesregierung<br />
profitieren – allerdings<br />
nur, wenn der Filter ab dem <strong>13</strong>.<br />
Mai 2010 eingebaut wurde. Wer<br />
sein Fahrzeug nachrüste, spare<br />
nicht nur Bares, sondern könne<br />
in Zukunft in den meisten Fällen<br />
auch problemlos in die Umweltzonen<br />
fahren. Zudem erhöhe sich<br />
der Wagenwert deutlich.<br />
In Hannover und Berlin dürfen<br />
bereits seit dem 1. Januar 2010<br />
nur noch Autos mit grüner Plakette<br />
die Umweltzonen befahren.<br />
Städte wie Bremen, Frankfurt am<br />
Main oder Köln haben Dieselstinker<br />
mit roter Plakette ausgesperrt.<br />
Da immer mehr Städte in Deutschland<br />
Umweltzonen ausweisen<br />
und die Zufahrtsbestimmungen<br />
für Dieselfahrzeuge verschärfen,<br />
ruft der VCD die Verbraucher<br />
auf, ihre Diesel-Fahrzeuge jetzt<br />
mit Partikelfiltern nachzurüsten.<br />
Auch leisten alle, die ihr Fahrzeug<br />
mit einem Partikelfilter nachrüsten,<br />
einen wichtigen Beitrag zum<br />
Gesundheitsschutz, denn Rußp-<br />
artikel sind krebserregend. Der<br />
VCD weist zudem darauf hin,<br />
dass nach neueren wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen Rußpartikel<br />
aus Dieselmotoren in erheblichem<br />
Maße den Klimawandel<br />
verstärken. Daher wird durch den<br />
Einbau von Partikelfiltern das Klima<br />
geschont.<br />
Wer sein Fahrzeug bis zum 31.<br />
Dezember 2010 nachrüstet, kann<br />
den Antrag auf Förderung samt<br />
Bescheinigung über den Einbau<br />
des Rußfilters beim zuständigen<br />
Bundesamt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (BAFA) einreichen.<br />
Dieses überweist das Geld<br />
auf das angegebene Konto. Die<br />
Unterlagen müssen jedoch spätestens<br />
bis zum 15. Februar 2011<br />
vollständig beim BAFA eingegangen<br />
sein. Da die Mittel für die<br />
Förderung begrenzt sind, rät der<br />
VCD, die Anträge schnellstmöglich<br />
einzureichen.<br />
Wer sich über die Nachrüstmöglichkeiten<br />
vertrauenswürdiger<br />
Hersteller informieren möchte,<br />
dem empfiehlt der VCD seine<br />
gemeinsam mit dem Zentralverband<br />
des Kfz-Gewerbes erstellte<br />
Partikelfilter-Datenbank. Sie ist<br />
im Internet unter www.partikelfilter-nachruesten.de<br />
zu finden.<br />
vdc<br />
10. Juli 2010<br />
Zeit für<br />
wellnetz.<br />
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Inh. Giuseppina Aló-David<br />
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Highway Hero des Jahres:<br />
Haßlerstr. 17<br />
89077 Ulm<br />
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Erste-Hilfe-Kurs? Der liegt<br />
bei vielen Verkehrsteilnehmern<br />
schon lange zurück.<br />
Zu lange. „Müsste ich mal auffrischen“,<br />
so lautet eine gängige<br />
Antwort, wenn die Rede auf Unfallsituationen<br />
kommt. Doch jederMensch<br />
ist moralisch und sogar<br />
rechtlich dazu verpflichtet, in<br />
einer Notsituation zu helfen. So<br />
lautet das Gesetz. Ein Plädoyer für<br />
mehr Achtsamkeit, Mut und Einsatzbereitschaft<br />
sind bundesweite<br />
Initiativen wie „Kavalier-der-Straße“<br />
von der Arbeitsgemeinschaft<br />
deutscher Tageszeitungen oder<br />
die Gemeinschaftsaktion „Highway<br />
Hero“ von Goodyear und<br />
dem Automobilclub von Deutsch-<br />
Info@Farben-Arena-Ulm.de<br />
www.Farben-Arena-Ulm.de<br />
Ersthelfer retten oft Leben<br />
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Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 8.00 - 14.00 Uhr<br />
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Fax. 0731 - 15 25 442<br />
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Lebensretter Walter Stütz freut sich über die Auszeichnung<br />
„Highway Hero des Jahres“ und seinen neuen SEAT Ibiza.<br />
Foto: akz-o<br />
land (AvD). Über die öffentliche<br />
Anerkennung von Rettungstaten<br />
und attraktive Gewinne soll ein<br />
positiverAnreiz geschaffen werden,<br />
sich für Mitmenschen in Not<br />
einzusetzen.<br />
Wie lohnend das sein kann, hat<br />
jetzt LKW-Fahrer Walter Stütz bei<br />
seiner Ehrung zum „Highway<br />
Hero des Jahres“ in Berlin erfahren.<br />
Sein Gewinn: ein nagelneues Auto<br />
im Wert von über 18.000 Euro.<br />
Alles richtig gemacht<br />
Die Situation, in dieWalter Stütz<br />
geraten ist, kann jedem Verkehrsteilnehmer<br />
passieren. Auf der A6<br />
sah Stütz eine Frau aufgeregt ne-<br />
Relius<br />
arben<br />
ben ihrem PKW winken. Ohne zu<br />
zögern hielt er an. Die Mutter der<br />
Frau saß auf dem Beifahrersitz<br />
und atmete nicht mehr. Stütz zog<br />
die 86jährige vorsichtig aus dem<br />
PKW, setzte einen Notruf ab und<br />
begann sofort mit der Herzdruckmassage.<br />
So, wie es die jüngsten Rettungsrichtlinien<br />
vorsehen: 30 Kompressionen<br />
mit einer Frequenz<br />
von 100 pro Minute, dann zwei<br />
Mal beatmen, dann erneut Herzdruckmassage.<br />
Zwei lange Minuten<br />
vergingen bis Stütz bei der<br />
Frau endlich wieder einen schwachen<br />
Puls feststellen konnte. Bis<br />
zum Eintreffen des Notarztes<br />
übernahm er die Erstversorgung.<br />
Noch an Ort und Stelle wurde ein<br />
Defibrillator eingesetzt, um die<br />
Frau zu retten. Der behandelnde-<br />
Arzt imKrankenhaus erklärte später,<br />
dass die Frau ohne die gute<br />
Erstversorgung mit Sicherheit<br />
gestorben wäre. Der Familienvater<br />
dazu bescheiden: „Wir LKW-<br />
Fahrer helfen, wenn es geht.“<br />
Unter www.highwayhero.de läuft<br />
die Mutmachaktion auch in diesem<br />
Jahr weiter. Jeden Monat werden<br />
Helden des Straßenverkehrs<br />
ausgezeichnet, die besonnen,<br />
mutig und selbstlos reagieren<br />
und durch ihr Engagement Leben<br />
retten oder Unfälle verhindern.<br />
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28 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bauen & Wohnen Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Bauen & Wohnen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 29<br />
Der Bodenbelags-Klassiker mit der herausragenden Ökobilanz<br />
Linoleum ist „grün“<br />
Nur wenige Bodenbeläge<br />
haben das Zeug zum<br />
Klassiker. Linoleum gehört<br />
seit Jahrzehnten dazu. Seit<br />
fast 150 Jahren wird dieser umweltfreundliche,<br />
strapazierfähige<br />
Evergreen mit der sympathischen<br />
Optik geschätzt. Durch Bauhaus-<br />
Architekten wurde er zum Kult.<br />
Dank seiner natürlichen Bestandteile<br />
und der daraus resultierenden<br />
Nachhaltigkeit und Produktvorteile<br />
zählt Linoleum heute<br />
zu den bevorzugten Bodenbelägen<br />
im Objekt- und im Wohnbereich.<br />
Weltmarktführer Forbo bewahrt<br />
die natürlichen Linoleum-Rezepturen<br />
seit Generationen und wurde<br />
deshalb bereits mit verschiedenen<br />
Ökolabels ausgezeichnet, unter<br />
anderem mit dem „Blauen Engel“<br />
und – als einzige Linoleum-Marke<br />
- mit „Natureplus“.<br />
Damit Verbraucherinnen und<br />
Verbraucher beim Kauf von Produkten<br />
deren Umwelteigenschaften<br />
berücksichtigen können, sind<br />
sie auf zuverlässige Informationen<br />
und klare Kennzeichnungen<br />
angewiesen. Dabei helfen<br />
Umweltzeichen. Sie kennzeichnen<br />
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(fair-NEWS) - Das Maklerunternehmen<br />
Karl Eugen Schmid in<br />
Söflingen bietet seinen Auftraggebern<br />
eine Dienstleistung an,<br />
die derzeit noch fast einzigartig<br />
im Immobilienvermittlungsgeschäft<br />
ist. Karl Eugen Schmid<br />
lässt sich buchstäblich von seinen<br />
Auftraggebern während der<br />
Immobilienvermittlung in die<br />
„Karten schauen“.<br />
Das renommierte Maklerunternehmen<br />
bietet seinen Auftraggebern<br />
einen monatlich schriftlichen<br />
Aktivitätenbericht bzw. die<br />
Möglichkeit, via Internet unter<br />
www.immobilien-experte.biz mit<br />
der Funktion „Objekt-Tracking“<br />
den Vermittlungsstand seiner<br />
Immobilie zu verfolgen. So beispielsweise,<br />
wo und wie oft inse-<br />
Einkauf eine praktische Orientierungshilfe,<br />
die dem Verbraucher<br />
Auswahl und Kaufentscheidung<br />
beträchtlich erleichtern. Dies ist<br />
auch für Bodenbeläge besonders<br />
wichtig, zumal das Produkte sind,<br />
mit dem der Mensch ständig im<br />
unmittelbaren Kontakt steht. Wie<br />
sieht das bei besagtem Bodenbelags-Klassiker<br />
aus? Linoleum besteht<br />
aus organischen und mineralischen<br />
Rohstoffen und wurde<br />
deshalb – nicht zuletzt von der<br />
Ökologie-Bewegung – als moder-<br />
riert wurde, dass Besichtigungstermine<br />
stattgefunden haben,<br />
Exposés verschickt oder diverse<br />
Telefonate und Termine mit Interessenten<br />
geführt wurden. Mit<br />
dem „Objekt-Tracking“ sind der<br />
Arbeitsaufwand und die Leistung<br />
des Maklerunternehmens transparent<br />
dargestellt. Die Auftraggeber<br />
sind begeistert, erstmalig den<br />
Prozess von der Auftragsvergabe<br />
bis zum Notartermin nachvollziehen<br />
zu können.<br />
Die Qualität der Geschäftsbeziehung<br />
zwischen Maklerunternehmen<br />
und Auftraggeber hat mit<br />
der Funktion „Objekt-Tracking“<br />
einen partnerschaftlichen Charakter<br />
gefunden, der auf den neuesten<br />
Stand der Technik kommuniziert<br />
wird. Karl Eugen Schmid<br />
ner Bodenbelag wiederentdeckt.<br />
Seine Ökobilanz ist durch und<br />
durch positiv.<br />
Doch Linoleum ist nicht gleich<br />
Linoleum. Der Weltmarkt führer<br />
Forbo legt großen Wert auf die<br />
Beibehaltung der natürlichen,<br />
ökologischen Zusammen setzung.<br />
Nach wie vor besteht Forbo-Linoleum<br />
aus Leinöl, Harzen, Holz- und<br />
Kalksteinfeinmehl, Farbpigmenten<br />
sowie Jute als Trägermaterial<br />
und wurde deshalb bereits mit<br />
verschiedenen Umweltzeichen<br />
Das transparente Maklerunternehmen mit Leistungsgarantie**<br />
schafft durch diese Dienstleistung<br />
nicht nur die Transparenz<br />
für den Geschäftspartner, sondern<br />
auch Vertrauen für eine<br />
langfristige Geschäftsbeziehung.<br />
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v. Internet- u. Print-Anzeigen,<br />
Verkaufsschild aufstellen, Qualifizierung<br />
von Interessenten,<br />
Durchführung von Besichtigung<br />
+ Verkaufsverhandlung, Begleitung<br />
zum Notartermin, von Ihrem<br />
persönlichen Immobilien-<br />
Experten.<br />
zertifiziert, unter anderem mit<br />
dem „Blauen Engel“ und „Natureplus“.<br />
Für das Ökolabel „Blauer<br />
Engel schützt die Gesundheit“<br />
gilt beispielsweise: Diese Zertifizierung<br />
erhalten elastische Bodenbeläge,<br />
die aus gesundheitlicher<br />
Sicht als unbedenklich in der<br />
Wohnumgebung gelten, keine<br />
Schadstoffe enthalten und umweltfreundlich<br />
hergestellt werden.<br />
Marmoleum, Artoleum und<br />
Walton 2,5 mm von Forbo wurde<br />
der „Blauer Engel“ mit dem Zu-<br />
U N S E R F I R M E N P R O F I L<br />
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Herstellern ist der „Blaue Engel“<br />
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Umweltzeichen in Deutschland.<br />
Marmoleum, Artoleum und<br />
Walton von Forbo sind – bislang<br />
als einzige Linoleummarken –<br />
auch mit dem Natureplus-Qualitätssiegel<br />
zertifiziert. Dieses<br />
Zeichen für Umwelt, Gesundheit<br />
und Funktion wird nur an qualitativ<br />
hochwertige Bauprodukte<br />
vergeben, die aus mindestens 85<br />
% (für Linoleum gilt sogar aus<br />
98%) nachwachsenden und/oder<br />
mineralischen Rohstoffen umweltgerecht<br />
hergestellt werden,<br />
gesundheitlich unbedenklich und<br />
funktionell einwandfrei sind. Umfangreiche<br />
Prüfungen nach strengen<br />
Kriterien und regelmäßige<br />
Kontrollen garantieren die Erfüllung<br />
des hohen Anspruchs. Der<br />
neue umweltschonende Oberflächenschutz<br />
Topshield von Forbo<br />
macht Linoleum übrigens noch<br />
langlebiger sowie pflegeleichter<br />
und ist zudem renovierfähig.<br />
Weitere Informationen über den<br />
nachhaltigen Boden-Klassiker unter:<br />
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Bild: forbo-flooring.de<br />
Grenzenlos Wohnen in Verbindung mit der Natur<br />
Dänische Falttüren wiederentdeckt<br />
Das Faszinierende an den<br />
Dänischen Falttüren<br />
ist, dass sie blitzschnell<br />
Wohnraum zum Garten machen<br />
bzw. den Garten in die Wohnung<br />
holen, auch ohne vorgebauten<br />
Wintergarten. Herkömmliche<br />
Terrassentüren lassen sich immer<br />
nur teilweise öffnen, selbst wenn<br />
es sich um Schiebetüren handelt.<br />
Entweder stört ein Türpfosten, ein<br />
Rahmen oder bei Schiebetüren die<br />
feststehende Seite. Die geniale und<br />
komfortable Lösung für Alt- und<br />
Neubau: Dänische Falttüren - sie<br />
sind nahezu auf ganzer Breite zu<br />
öffnen. Die Dänischen Falttüren<br />
sind äußerst variabel und leichtgängig.<br />
Im Unterschied zu vielen<br />
Faltwänden entsprechen sie auch<br />
höchsten ästhetischen Ansprüchen.<br />
So lässt sich ein Wohnraum<br />
mit nur wenigen Handgriffen blitzschnell<br />
bis zur Terrasse und in den<br />
Garten erweitern. Ein Stück Freiheit<br />
und Einklang mit der Natur.<br />
Dänische Falttüren sind aus Holz,<br />
authentisch und wertvoll - man<br />
sieht, man spürt den Unterschied.<br />
Seit Jahrhunderten bewährt. Da<br />
wird nichts vorgetäuscht, nichts<br />
nachgeahmt, keine Dekorfolien,<br />
sondern Natur pur zur Anwendung<br />
gebracht. Gefertigt nach alter<br />
dänischer Handwerkstradition<br />
mit viel Liebe zum Detail, entsprechen<br />
die Dänischen Falttüren von<br />
Frovin auch allen Anforderungen<br />
moderner Bautechnik - wie beispielsweise<br />
Wärme-, Schallschutz<br />
bis hin zu selbstreinigendem Glas.<br />
Die Dänischen Falttüren sind traditionell<br />
auswärts öffnend. Das ist<br />
insofern interessant, da in der Regel<br />
außen mehr Platz ist als innen.<br />
Es gibt diese Falttüren aber auch<br />
einwärts öffnend. Schmale Profile<br />
lassen viel Licht ins Haus, setzen<br />
Räume dezent in Szene. Große<br />
Flexibilität in der Fertigung eröffnet<br />
die Möglichkeit, auf architektonische<br />
Anforderungen äußerst<br />
sensibel einzugehen. Falttüren<br />
aus Holz sind übrigens viel pflegeleichter<br />
als man denkt. Und dass<br />
man sie streichen kann, ist ein<br />
großer Vorteil – denn so sehen sie<br />
auch nach Jahrzehnten ohne großen<br />
Aufwand wieder wie neu aus.<br />
Die Dänischen Falttüren gibt es<br />
übrigens auch in wunderschönen<br />
Farbtönen, umweltfreundlich und<br />
wohngesund. Es sind moderne<br />
Falttüren nach traditionellen Vorbildern.<br />
Sie werden aus besonders<br />
beständigem Lärchenholz gefertigt,<br />
alternativ auch aus Eiche oder<br />
anderen Holzarten. Die Technik<br />
ist ausgereift und raffiniert: Die<br />
Führung der Türen ist hängend<br />
angeordnet. Das bedeutet, dass sie<br />
vor Verschmutzung gut geschützt<br />
und deshalb sehr langlebig ist.<br />
Dänische Falttüren sind nicht nur<br />
traumhafte Terrassentüren sondern<br />
auch ideale Raumteiler für<br />
gehobene Ansprüche, beispielsweise<br />
zwischen Wintergarten und<br />
Wohnhaus. Auch im Wellnessbereich,<br />
wie beispielsweise für Saunahäuschen,<br />
sind sie sehr interessant.<br />
Ergänzend zu den Falttüren<br />
gibt es auch Dänische Fenster,<br />
Haustüren, Klöntüren. Weitere<br />
Informationen zu Dänischen Faltüren<br />
und Dänischen Fenstern erhalten<br />
Sie unter www.frovin.de<br />
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30 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bauen & Wohnen Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Bauen & Wohnen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 31<br />
Kriminalpolizei Ulm rät:<br />
Heß (Kripo Ulm): Einbruchschutz sperrt Langfinger aus<br />
Viele tausende Bundesbürger<br />
nehmen die Ferienzeit<br />
zum Anlass, um dem<br />
Alltagstrott zu entfliehen und zu<br />
verreisen. Die im Urlaub getankte<br />
Erholung kann bei der Heimkehr<br />
jedoch schnell verpuffen, nämlich<br />
dann, wenn einen eine verwüstete<br />
und ausgeräumte Wohnung<br />
empfängt. „Doch nicht nur während<br />
des Urlaubs sollte man sein<br />
Heim vor Einbrechern schützen.<br />
Einbruchschutz ist auch dann<br />
ein Thema, wenn die Wohnung<br />
‚nur geschwind’ verlassen wird“,<br />
rät Bernd Heß von der Kriminalpolizeilichen<br />
Beratungsstelle der<br />
Polizeidirektion Ulm. Wer hier<br />
leichtsinnig ist, macht es Dieben<br />
besonders leicht. Die größten Gefahrenquelle:<br />
Gekippte Fenster im<br />
Erdgeschoss oder leicht zugänglichen<br />
Ebenen sowie Eingangstüren,<br />
die nicht abgeschlossen sind. Heß:<br />
„Solch ungesicherte Wohnungen<br />
und Häuser sind für Langfinger<br />
geradezu eine Einladung!“<br />
Ist mein Zuhause sicher?<br />
Kripo Ulm: „Machen sie dem<br />
Langfinger die Arbeit schwer<br />
Sicherheit für die eigenen vier<br />
Wände ist ein Thema für jeden.<br />
Kann ich mich in meiner Wohnung<br />
sicher fühlen? Und kann ich<br />
sie auch unbesorgt allein lassen?<br />
Zweites wird insbesondere in der<br />
Urlaubszeit akut. „Einbruchschutz<br />
ist immer wichtig. Egal, ob man die<br />
Wohnung für fünf Minuten oder für<br />
fünf Wochen verlässt“, betont Heß.<br />
Der Profi weiß, gekippte Fenster<br />
und Terrassentüren sind geradezu<br />
eine Einladung für Diebe, lediglich<br />
ins Schloss gezogene Türen stellen<br />
kaum ein Hindernis dar.<br />
Tag für Tag<br />
Um Einbrechern den Weg in die<br />
eigenen vier Wände zu erschweren<br />
rät er, Fenster, Balkon- und Terrassentüren<br />
auch bei kurzer Abwesenheit<br />
stets zu verschließen und<br />
die Haustür zweifach abzuschließen.<br />
„Ein geübter Dieb braucht ein<br />
paar Minuten, um sich mit einem<br />
einfachen Schraubenzieher über<br />
das Fenster Zugang zu verschaffen<br />
– sogar wenn sie geschlossen<br />
sind“, so Heß. Aus diesem Grund<br />
sei es wichtig, auf Sicherheitskriterien<br />
bei Fenstern und Türen zu<br />
achten. Als Hauseigentümer oder<br />
Bauherr sollte man darauf achten,<br />
Fenster mit einbruchhemmenden<br />
Beschlägen (sogenannte Pilzkopfverriegelung)<br />
und abschließbarem<br />
Fenstergriff einzubauen. „Beides<br />
zusammen kostet den Einbrecher<br />
so viel Zeit, dass er lieber aufgibt<br />
und es wo anders versucht. In<br />
der Regel geben Einbrecher ihren<br />
Versuch nach etwa fünf Minuten<br />
auf“, erklärt Heß. Eine weitere<br />
Schwachstelle ist die Eingangstür.<br />
Hier empfiehlt die Polizei Modelle<br />
ab der Widerstandsklasse WK2. Die<br />
Widerstandsklassen reichen von<br />
WK1 bis WK6, wobei WK1 keinen<br />
Schutz bei Einsatz von Werkzeugen<br />
wie Schraubenzieher, Brecheisen<br />
etc. leistet und WK6 den größtmöglichen<br />
Schutz auch gegen schwere<br />
Einbruchwerkzeuge wie Axt oder<br />
Bohrmaschine bietet. Zusätzlichen<br />
Schutz für das Heim bieten abschließbareLichtschachtabdeckungen<br />
und Rollläden mit Sicherung<br />
gegen Hochschieben. „Fenster im<br />
Erdgeschoss können zusätzlich mit<br />
Fenstergittern gesichert werden.<br />
Erst wenn alle mechanischen Sicherungsmaßnahmen<br />
erfolgt sind<br />
und es der Geldbeutel zulässt, lohnt<br />
sich der Einbau einer Alarmanlage.<br />
Denn sie schützt nicht, sondern<br />
alarmiert nur“, ergänzt der Experte.<br />
Wer in einem Mietshaus wohnt,<br />
kann Fenster und Türen in Absprache<br />
mit dem Vermieter nachrüsten.<br />
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Meister Rieger ist seit nunmehr<br />
11 Jahren in Söflingen beheimatet.<br />
In dieser Zeit hat er sich das<br />
Vertrauen vieler zufriedener Kun-<br />
den erworben. Zusammen mit<br />
seinem Sohn Thomas, der vor 1<br />
1/2 Jahren seine Gesellenprüfung<br />
zum Anlagenmechaniker mit<br />
Schwerpunkt Heizung abgelegt<br />
hat, bildet er ein echtes und gut<br />
aufeinander eingespieltes „Männerteam“.<br />
Die beiden Handwerker haben<br />
sich auf behindertengerechte<br />
Bäder spezialisiert, wobei Meister<br />
Rieger Wert darauf legt, dass<br />
„alles aus einer Hand“ kommt.<br />
Daneben sind sie Fachleute für<br />
Brennwerttechnik und für Thermische<br />
Solaranlagen. Aber auch<br />
alle anderen Arbeiten, die mit<br />
Sanitär und Heizung zusammenhängen,<br />
werden zuverlässig und<br />
fachgerecht ausgeführt.<br />
links: Bernd Heß von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle<br />
Ulm weiß, wie man Langfingern die Arbeit schwer<br />
macht. In seinem Beratungszimmer zeigt er unter anderem,<br />
wie ein gutes Türschloss aufgebaut sein sollte.<br />
rechts: Fenster und Türen sind die Schwachstellen von Haus<br />
und Wohnung. Beim Verlassen gilt: Fenster und Balkontüren<br />
schließen, Haustür abschließen. Zusätzlichen Schutz<br />
vor Aufhebeln bieten Fenster mit Pilzkopfverriegelung und<br />
abschließbaren Griffen.<br />
Bilder: polizei-beratung.de<br />
Meister Rieger betreut neben einigen<br />
größeren Firmen fast ausschließlich<br />
Privatkunden. Durch<br />
diesen intensiven persönlichen<br />
Kontakt kann auf deren Wünsche<br />
problemlos eingegangen werden.<br />
Schließlich ist Meister Rieger<br />
Praktiker mit Leib und Seele und<br />
legt immer selbst mit Hand an.<br />
Zu erreichen ist die Fa. Rieger<br />
unter Tel. 38 85 404 oder unter<br />
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Im Türbereich können nachträglich<br />
Zusatzschlösser, z. B. mit Sperrbügel<br />
oder Querriegelschlösser angebracht<br />
werden. „Die Schlösser mit<br />
Sperrbügel sind auch ein zusätzlicher<br />
Schutz vor Fremden. Man kann<br />
mit einem Lieferanten reden, ohne<br />
ihm gleich den freien Zugang zur<br />
Wohnung zu ermöglichen“, weist<br />
Heß hin. Fenster können nachträglich<br />
mit Zusatzkastenschlössern,<br />
Fensterstangenschlössern, Bandsicherungen<br />
sowie abschließbaren<br />
Griffen ausgerüstet werden.<br />
Urlaubszeit<br />
Alle Hinweise, die darauf hindeuten,<br />
dass die Wohnung oder das<br />
Haus unbewohnt sind, sind zu<br />
vermeiden. Ständig heruntergelassene<br />
Rollläden, zugezogene Vorhänge,<br />
überquellende Briefkästen<br />
oder verräterische Anrufbeantworteransagen<br />
(„Wir sind im Urlaub“)<br />
sind Indizien, nach denen Einbrecher<br />
Ausschau halten. „Besondere<br />
Vorsicht sollte man auch bei seiner<br />
e-Mail Abwesenheitsnotiz walten<br />
lassen. ‚Ich bin von bis im Urlaub’<br />
ist keine gute Formulierung, denn<br />
man kann nie wissen, wen diese<br />
Notiz erreicht. Wir empfehlen hier<br />
die Formulierung ‚ich bin von bis<br />
außer Haus’ zu verwenden“, betont<br />
Heß. Auch der ungemähte<br />
Rasen könnte signalisieren: Hier<br />
ist niemand zu Hause. Ratsam ist<br />
es, Freunde, Verwandte, Bekannte<br />
oder Nachbarn zu bitten, das Haus<br />
oder die Wohnung während der<br />
Abwesenheit bewohnt aussehen zu<br />
lassen, indem sie den Briefkasten<br />
leeren sowie Rollläden, Vorhänge,<br />
Beleuchtung, Radio und Fernseher<br />
zu unregelmäßigen Zeiten betätigen.<br />
Denn die Erfahrungen der<br />
Polizei zeigen, dass eine aufmerksame<br />
Nachbarschaft entscheidend<br />
hilft, den ungebetenen Gästen<br />
die Tour zu vermasseln. Experten<br />
empfehlen ebenfalls, Räume über<br />
Zeitschaltuhren so zu beleuchten,<br />
damit Fremde nicht erkennen können,<br />
dass die Wohnung oder das<br />
Haus unbewohnt ist. Nicht weggeschlossene<br />
oder mit einer Kette<br />
gesicherte Mülltonnen oder Gartenmöbel<br />
sind für Einbrecher geradezu<br />
eine Einladung, übers Fenster<br />
in die Wohnung einzusteigen. Auch<br />
wichtig: Garage und Gartenhütte<br />
abschließen. Denn hier finden die<br />
Einbrecher oftmals viel Nützliches,<br />
mit dem sie sich Zugang zum Haus<br />
verschaffen können.<br />
Bürger, die mehr erfahren wollen,<br />
können den kostenfreien Beratungsdienst<br />
der örtlichen Kriminalpolizeilichen<br />
Beratungsstellen in Anspruch<br />
nehmen. In Ulm beantwortet Bernd<br />
Heß die Fragen der Bürger, in Neu-<br />
Ulm übernimmt das sein Kollege<br />
Peter Hirsch. Weitere Informationen<br />
unter www. polizei-beratung.de<br />
Unbenannt-4 1 28.02.2008<br />
10. Juli 2010<br />
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Clarissenhof<br />
können. Auf unseren ambulanten<br />
Pfl egedienst ist jederzeit Verlass.<br />
Tag und Nacht, am Wochenende<br />
und an Feiertagen sind wir für Sie<br />
da und leisten die Unterstützung,<br />
die Sie brauchen.<br />
Neue Dienstkleidung<br />
Seit März 2010 sind die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der<br />
Ein Teil unseres Teams in<br />
neuer Dienstkleidung<br />
Stiften Sie mit Ihrem Vermögen Sinn<br />
Als Einrichtung im sozialen Bereich sind wir auf Zuwendungen<br />
jeglicher Art angewiesen. An dieser Stelle bedanken wir<br />
uns herzlich bei allen Menschen, die uns bereits in vielfältiger<br />
Art und Weise unterstützen.<br />
Wenn Sie sich vorstellen können, einen nachhaltigen Beitrag<br />
für die Pfl ege alter und kranker Menschen zu leisten und wenn<br />
Sie den Wunsch haben, dass Ihr Engagement weitere Kreise<br />
zieht, möchten wir Sie dazu ermutigen, Ihre eigene Stiftung zu<br />
gründen. Es lohnt sich darüber Gedanken zu machen – gerne<br />
unterstützen wir Sie bei der Gründung Ihrer Stiftung.<br />
Sprechen Sie uns an oder informieren Sie sich unverbindlich<br />
unter www.das-ganze-leben.de!<br />
Katholischen Sozialstation in neuer<br />
Dienstkleidung unterwegs. Neben<br />
weißen Polohemden gehören eine<br />
Weste, eine Fleece-Jacke sowie<br />
eine Winterjacke zum neuen Outfi<br />
t. Durch die einheitlichen warmen<br />
Brauntöne und die schlichte<br />
Bestickung der neuen Kleidung<br />
sind unsere Mitarbeiter im ganzen<br />
Stadtgebiet Ulm stets gut erkenn-<br />
und sichtbar. Zögern Sie nicht, uns<br />
anzusprechen – wir geben Ihnen<br />
jederzeit gerne Auskunft!<br />
Verhinderungspflege –<br />
für Ihren wohlverdienten<br />
Urlaub!<br />
Wenn Sie einen pfl egebedürftigen<br />
Angehörigen mindestens ein<br />
halbes Jahr lang selbst versorgt<br />
und dafür Geld von der Pfl egekasse<br />
bezogen haben, können<br />
Sie Verhinderungspfl ege in Anspruch<br />
nehmen. Das bedeutet,<br />
dass Sie an bis zu 28 Tagen oder<br />
bis zu einem Geldbetrag in Höhe<br />
von 1.510 Euro pro Kalenderjahr<br />
entlastet werden, indem etwa ein<br />
Pfl egedienst vorübergehend die<br />
Verantwortung übernimmt.<br />
Nützen Sie diese dadurch entstehenden<br />
zeitlichen Freiräume für<br />
sich!<br />
Hausnotruf –<br />
Sicherheit rund um<br />
die Uhr<br />
In Kooperation mit dem Malteser<br />
Hilfsdienst besteht die Möglichkeit,<br />
dass wir Sie mit einem Hausnotrufsystem<br />
verbinden. Dadurch<br />
können Sie rund um die Uhr Hilfe<br />
anfordern. Bei Bedarf setzen Sie<br />
schnell und komplikationslos einen<br />
Notruf ab, indem Sie einen<br />
Funksender am Armband oder<br />
einen mit einer Halskordel versehenden<br />
Funksender zur Auslösung<br />
nutzen. Sprechen Sie uns<br />
an – wir kümmern uns um Ihr<br />
Anliegen!<br />
Essen auf Rädern<br />
Für den Fall, dass Sie nicht mehr<br />
selbst kochen können oder wollen,<br />
bietet Ihnen die Katholische<br />
Sozialstation einen Menüdienst<br />
an. Sie haben hierbei täglich die<br />
Auswahl zwischen zwei Alternativmenüs,<br />
welche stets frisch im<br />
Clarissenhof zubereitet werden.<br />
An 7 Tagen die Woche und 365<br />
Tagen im Jahr können Sie den<br />
freundlichen Lieferservice in Anspruch<br />
nehmen. Nachdem Sie in<br />
aller Ruhe Ihre Auswahl für die<br />
kommende Woche getroffen haben,<br />
wird Ihnen Ihre Mahlzeit an<br />
den gewünschten Tagen pünktlich<br />
zwischen 11 und <strong>13</strong> Uhr auf<br />
den Tisch serviert. Appetitlich<br />
angerichtet im Porzellangeschirr<br />
und dank spezieller Menüschalen<br />
bei angenehmer Verzehrtemperatur.<br />
Tagespflege<br />
Als teilstationäres Angebot schließt<br />
unsere Tagespfl ege die Lücke<br />
zwischen der ambulanten Versorgung<br />
und einer vollstationären<br />
Claudia Lang<br />
Leitung Pfl egedienst<br />
Katholische<br />
Sozialstation Ulm<br />
(07 31) 936 78 - 31<br />
lang.c@keppler-stiftung.de<br />
Unterbringung. Für Menschen,<br />
die ihren Alltag gerne in Gemeinschaft<br />
verbringen, ihr Zuhause<br />
allerdings nicht verlassen wollen,<br />
ist die Tagespfl ege das optimale<br />
Angebot. Neben der notwendigen<br />
pfl egerischen Versorgung ist während<br />
des Aufenthalts auch für das<br />
leibliche Wohl und eine sinnvolle<br />
Aktivierung der Gäste gesorgt.<br />
Die Katholische Sozialstation<br />
berät Sie gerne unverbindlich<br />
in allen Belangen rund um die<br />
Pfl ege.<br />
Unser zuverlässiger Fahrdienst<br />
holt die Gäste morgens von zu<br />
Hause ab und bringt sie nachmittags<br />
wohlbehalten wieder nach<br />
Hause. Die Tagespfl ege im Clarissenhof<br />
ist von Montag bis Samstag<br />
für ihre Gäste da und sorgt<br />
so für eine große Entlastung der<br />
Angehörigen. Im Zuge der jüngsten<br />
Pfl egereform ist dieses Angebot<br />
an mehreren Tagen im Monat<br />
sogar weitgehend kostenlos. Wir<br />
informieren Sie gerne!<br />
Unsere Tagespfl ege: Gemeinsam durch den Tag<br />
Renate Kotsch<br />
Leitung Sozialdienst<br />
Altenzentrum<br />
Clarissenhof<br />
(07 31) 936 78 - 33<br />
kotsch.r@keppler-stiftung.de