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Söflinger Zeitbeer-Anzeiger vom 12.06.2010 (PDF 13

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Aus dem Inhalt<br />

05 Das <strong>Zeitbeer</strong>fest wartet<br />

Kleiner Rückblick und Vorschau<br />

auf das Programm<br />

in 2010<br />

07 Meinloh-Grundschule<br />

begeistert<br />

Abenteuer am Wasserspielplatz<br />

12 Musikverein Söflingen/<br />

Stadtkapelle Ulm<br />

Musikalische Varianten im<br />

Jubiläumsjahr<br />

14 „Die <strong>Söflinger</strong> Bürgerwehr“<br />

Im Bild von Johannes<br />

Fraidel<br />

16 D´r Bruddler<br />

Wetter, du bisch au nemme<br />

dees!<br />

20 Pfarrer Stefan Cammerer<br />

Investitur des neuen Pfarrers<br />

der Seelsorgeeinheit<br />

Ulmer Westen<br />

21 Kirchenkalender<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Ev. Christusgemeinde<br />

30 Einbruchschutz sperrt<br />

Langfinger aus<br />

Tipps und Ratschläge von<br />

Bernd Heß, Kripo Beratungsstelle<br />

Ulm<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Juni 2010<br />

Auflage: 29.165 St.<br />

Anzeigenannahme:<br />

0731 / 984 93-27<br />

Sommerzeit – Freizeit – <strong>Zeitbeer</strong>fest<br />

Rechtzeitig zum Beginn<br />

des kalendarischen Sommeranfangs<br />

am 21. Juni<br />

lädt der Liederkranz Söflingen<br />

zu seinem 33. <strong>Zeitbeer</strong>fest auf<br />

den Klosterhof ein. In diesem<br />

Jahr ist der 19. Juni vorgesehen.<br />

Ausweichtermin ist der 20. Juni.<br />

<strong>Zeitbeer</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

02/10 G’sehn und G’schwätzt im <strong>Söflinger</strong> Blättle<br />

Jetzt aber raus ins Freie!<br />

Beginn ist um 15 Uhr; ab 17 Uhr<br />

spielt dann der Musikverein Ermingen.<br />

Der Sommer gibt in unseren<br />

Breiten ein kurzes Gastspiel – in<br />

nur drei Monaten sollen sich all<br />

unsere Sonnenwünsche erfüllen.<br />

Aber die warme Jahreszeit bringt<br />

mitunter auch kalte Tage, und<br />

Dürre oder gar Unwetter können<br />

den Sommer buchstäblich „verhageln.“<br />

Jahre „ohne“ Sommer<br />

Die Geschichtsschreibung kennt<br />

solche ungewöhnlichen Jahre zur<br />

Genüge. So heißt es z.B in der<br />

<strong>Söflinger</strong> Fraidel-Chronik für das<br />

Jahr 1806: „Am Johannistag (24.<br />

Juni) hatte es einen starken Reifen,<br />

auch am 25., so dass das Gras<br />

gefroren war. Dem feinen Gewächs<br />

machte es viel Schaden.<br />

Bitte umblättern


2 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Sommer<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />

Wie es mit der Frucht gehen wird,<br />

wird sich zeigen.“<br />

Besonders katastrophal muss<br />

das Jahr 1816 gewesen sein, das<br />

als „Jahr ohne Sommer“ in die<br />

Annalen einging. Im April 1815<br />

hatte ein Vulkan im heutigen Indonesien<br />

Unmengen von Staub<br />

und Asche in die Atmosphäre<br />

geschleudert, die sich wie ein<br />

Schleier um den gesamten Erdball<br />

legten. Die folgende Abkühlung<br />

sollte bis 1819 dauern – mit<br />

verheerenden Folgen. Es kam zu<br />

heftigen Unwettern mit Überschwemmungen,<br />

und die niedrigen<br />

Temperaturen führten zu<br />

riesigen Ernteausfällen. Dadurch<br />

stieg der Getreidepreis z.B auf das<br />

2,5 – 4 fache. Es gab Hungersnöte,<br />

und die immer noch unter den<br />

Folgen der Napoleonischen Kriege<br />

leidenden Europäer wanderten<br />

zu Tausenden nach Amerika aus.<br />

Aber auch donauabwärts begann<br />

impressum<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />

jeweils 4x jährlich<br />

Herausgeber:<br />

Schwäbisches Verlagshaus<br />

Neu-Ulm GmbH · HRB 10349<br />

Turmstraße 43, 89231 Neu-Ulm<br />

Geschäftsführung: Axel Ebner<br />

Verlags- und Anzeigenleitung:<br />

Ferdinand S. Horcher<br />

(verantwortlich für den Inhalt)<br />

Anzeigen: Albert Müller<br />

Redaktions-Anschrift:<br />

„<strong>Söflinger</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“<br />

Turmstraße 43 · 89231 Neu-Ulm<br />

Fon 0731 / 984 93-27<br />

Fax 0731 / 984 93-99<br />

www.söflinger-anzeiger.de<br />

kontakt@söflinger-anzeiger.de<br />

Texte:<br />

Otto Schempp, Natasa Forstner<br />

Bilder: Reinhold Armbruster-<br />

Mayer, Markus Weber, Otto<br />

Schempp, privat, wiz, Archiv<br />

Repro & Satz:<br />

teamschostek GmbH & Co. KG<br />

Cornelia Etler<br />

Druck: Druckhaus Waiblingen<br />

Für unverlangte eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Illustrationen<br />

wird nicht gehaftet. Anschrift<br />

für alle Verantwortlichen über den<br />

Verlag. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder, nicht der<br />

Redaktion. Redaktionelle Seiten<br />

und Anzeigen, die <strong>vom</strong> Schwäbischen<br />

Verlagshaus gestaltet<br />

und zusammengestellt wurden,<br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur<br />

mit schriftlicher Genehmi gung<br />

der Redaktion. Es gilt die Preisliste<br />

Nr. 2<br />

eine Auswanderungswelle mit<br />

Startpunkt Ulm. D.A. Schultes<br />

schreibt in seiner 1881 gedruckten<br />

„Chronik von Ulm“ darüber:<br />

„Die Ernte von 1815 war mißraten,<br />

daher war schon im Frühling<br />

1816 die Not groß. Noch mehr<br />

steigerte sie sich, da auch die Ernte<br />

von 1816 infolge vielen Regens<br />

und Mäusefraßes geringen Ertrag<br />

gab.“ Weiter heißt es für 1817:<br />

„Die Teuerung dauert fort. Im Anfang<br />

dieses Jahres und am Ende<br />

des vorigen transportierten die<br />

Ulmer Schifferleute viele Hunderte<br />

von Familien auf der Donau<br />

nach Wien. Sie waren aus den<br />

Oberämtern Reutlingen, Urach,<br />

Waiblingen u.a. und wanderten<br />

nach Südrußland aus. Daher gibt<br />

es noch heute Schwabenkolonien<br />

Die Hochsträß-Linde lädt zum Verweilen ein<br />

Wasserspiele im Klosterhof<br />

in jenen Gegenden.“ (Doch bereits<br />

im 17.Jd. waren durch die österreichische<br />

Besiedlungspolitik zur<br />

Wiederbelebung des Wirtschaftslebens<br />

nach den Türkenkriegen<br />

viele Auswanderer donauabwärts<br />

befördert worden.) Ähnlich katastrophale<br />

Folgen durch Missernten<br />

nach einem ungewöhnlich kühlen<br />

und verregneten Sommer brachte<br />

auch die Explosion des Krakatau-<br />

Vulkans im August 1883.<br />

Aus jüngerer Zeit kennen wir<br />

solche ungewöhnlichen Sommerereignisse<br />

mit dem „lokalen“ Hagelsturm<br />

über München <strong>vom</strong> Juli<br />

1984, dem bis dahin teuersten<br />

Naturereignis in Deutschland,<br />

dem Oderhochwasser <strong>vom</strong> Juli<br />

1997 oder den Überschwemmun-<br />

gen an Donau und Elbe <strong>vom</strong> August<br />

2002.<br />

Heiße Sommer<br />

Das andere Extrem sind die heißen<br />

Sommer. So berichtet wiederum<br />

der <strong>Söflinger</strong> Chronist Fraidel:<br />

„988 war ein sehr heißer Sommer,<br />

dass die Früchte zunichte wurden<br />

und darauf ein Hunger erfolgt ist<br />

und die Pest im Schwabenland regierte<br />

und viele Menschen dahinraffte.“<br />

1<strong>13</strong>5 war laut Fraidel „ein<br />

entsetzlich heißer Sommer, dass<br />

Wälder gebrannt haben.“ Das Jahr<br />

1540 gilt allgemein als Jahrhundertsommer,<br />

den Fraidel ausführlich<br />

beschreibt: „ . . . soll es <strong>vom</strong><br />

8. Februar bis 29. Juli weder geregnet<br />

noch geschneit haben. Es<br />

war eine überaus große Hitze und<br />

am 14. Juni hatte man hier reife<br />

Trauben. Der Michelsberger Wein<br />

war so gut, dass ein Becher einen<br />

bezechte.“ Weiter heißt es:<br />

„. . . war die Donau so seicht, dass<br />

man gleich bei der Donaubrücke<br />

hinüber waten konnte und die<br />

mehrsten Brunnen waren eingetrocknet.<br />

Im Oktober gab es<br />

zum zweiten Mal Rosen und die<br />

Bäume blühten zweimal.“ Über<br />

das Jahr 1807, das den heißesten<br />

August seit Beginn der Wetteraufzeichnungen<br />

1761 brachte, weiß<br />

Fraidel: „In diesem Sommer gab<br />

es schon anfangs August in Tirol<br />

und in Würzburg reife Trauben.<br />

Dieses war seit den vierziger Jahren<br />

das erste Mal.“ Den heißesten<br />

Sommer des 19.Jh. erlebte Europa<br />

aber 1834. In der „Chronik von<br />

Ulm“ heißt es: „Das Jahr 1834 war<br />

ein herrliches Frucht-, Obst- und<br />

Weinjahr, wohl das gesegnetste<br />

dieses Jahrhunderts.“ Die etwas<br />

ältere Generation erinnert sich gewiss<br />

noch aus der Nachkriegszeit<br />

an den „Steppensommer“ 1947.<br />

Heißester Sommer des 20.Jh. mit<br />

dem heißesten Juli seit Beginn<br />

der Wetteraufzeichnung war aber<br />

1983. Und wer denkt nicht zurück<br />

an den „Supersommer“ 2003 mit<br />

der lange andauernden Hitzewelle<br />

und den Rekordtemperaturen.<br />

Man sieht – die Natur schlägt wie<br />

ein Pendel einmal zur einen Seite<br />

und dann wieder zur anderen aus.<br />

Wenn dann auch noch ein Vulkan<br />

mit einem unaussprechlichen<br />

Namen von Island aus Aschewolken<br />

über Europa schickt und den<br />

Flugverkehr lahm legt, zeigt die<br />

Natur wieder einmal ihre Kräfte<br />

und weist die Menschen in ihre<br />

Schranken. Und nachdem uns<br />

das Frühjahr auch nicht gerade<br />

verwöhnt hat, heißt es deshalb –<br />

nützen wir die Zeit!<br />

Otto Schempp<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Sommer<br />

Zum Monat Juni gehört. . .<br />

der Junikäfer<br />

Nach dem Maikäfer erscheint<br />

dessen Verwandter,<br />

der Junikäfer – ebenfalls<br />

mit dem „Familiennamen“<br />

Blatthornkäfer. Er ist aber nur<br />

halb so groß wie sein Vetter und<br />

trägt ein gelbbraunes Kleid mit<br />

zotteliger Behaarung. Im Gegensatz<br />

zum nimmersatten Maikäfer,<br />

der bei Massenauftreten Laubbäume,<br />

ganze Maisfelder und sogar<br />

Wälder kahl fressen kann, gilt<br />

der Junikäfer nicht als Schädling.<br />

Manche Gartenfreunde sehen<br />

dies aber anders. In der warmen<br />

Abenddämmerung fliegt er nämlich<br />

durch den Garten und über<br />

den Rasen. Dort legt dann das<br />

Weibchen die Eier ab und stirbt.<br />

Ende August schlüpfen die Larven<br />

und beginnen zu fressen:<br />

Pflanzen, Gräser und auch Wurzeln.<br />

Treten diese Larven in Massen<br />

auf, kann ein großer Teil des<br />

Rasens einfach „verschwinden“.<br />

Wie beim Maikäfer – dessen Larven<br />

bleiben als Engerlinge in der<br />

Regel vier Jahre im „Untergrund“<br />

– machen die Larven des Junikäfers<br />

ebenfalls eine Metamorphose<br />

durch. Nach zweimaligem Uberwintern<br />

in der Erde krabbeln sie<br />

wie der große Vetter ans Tageslicht<br />

und beginnen ihr kurzes Käferleben.<br />

Otto Schempp<br />

CDU Söflingen Anzeige<br />

Neue Aktivitäten der CDU Söflingen<br />

Die CDU Söflingen möchte die<br />

Verkehrs-und Parkplatzsituation<br />

in Söflingen verbessern. Hierzu<br />

soll zunächst eine Begehung mit<br />

einem Verantwortlichen der Stadt<br />

Ulm erfolgen wo die Bürger ihre<br />

Sorgen, Nöte und Vorstellungen<br />

äußern können. So soll nach<br />

und nach ein Konzept erarbeitet<br />

werden, um die Situation in Söflingen<br />

zu verbessern. Die Ortsgruppe<br />

beschäftigt sich daneben<br />

mit vielfältigen Themen aus der<br />

Stadt –und Landespolitik und<br />

möchte hierzu alle Interessierten<br />

ansprechen. Fühlen Sie sich angesprochen<br />

und möchten Sie aktiv<br />

in Ulm und und Umgebung<br />

etwas mitgestalten oder sich in<br />

die Stadtpolitik einbringen oder<br />

sich nur mal informieren, dann<br />

besuchen Sie uns zu bei unserem<br />

monatlichen Stammtisch<br />

und diskutieren Sie mit uns.<br />

Bild: pixelio<br />

Termine:<br />

• Stammtisch immer am ersten<br />

Mittwoch des Monats um 20.15<br />

Uhr in der TSG Gaststätte.<br />

Jung und Alt sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Thomas Schmid<br />

Vorsitzender der CDU Söflingen<br />

BIER GARTEN<br />

ESSEN . TRINKEN . SPIELEN . GENIESSEN . PAUSE MACHEN<br />

I M S T E I N B R U C H<br />

> Wir bieten herzhafte Biergarten-<br />

Gerichte und leckere Salate<br />

> Mit großem Spielbereich und vielen<br />

Spielgeräten - ideal für Familien und<br />

Gruppen<br />

> Wir vermieten das Gelände auch<br />

für Firmenfeiern, Familienfest,<br />

Kindergeburtstage, Schulausflug ...<br />

Blautalstraße 11 • 89<strong>13</strong>4 Blaustein<br />

07304 430 481 • www.erleb-es.de<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 3<br />

täglich 12 - 22 Uhr<br />

(Mai - Oktober)


4 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />

Eine etwas verkannte Köstlichkeit<br />

Der <strong>Söflinger</strong> Rettich<br />

Geschafft... Kunst am Rettich<br />

Lange Jahre wurden die<br />

<strong>Söflinger</strong> etwas abfällig als<br />

„Rettichbauern“ verspottet<br />

– eine irrige Meinung. Damit tut<br />

man sowohl einem sehr gesunden<br />

Nahrungsmittel als auch dem<br />

ehrenwerten Stand des Bauern<br />

Unrecht. Der Rettich (lat. radix =<br />

Wurzel) stammt ursprünglich aus<br />

dem Mittelmeerraum und wurde<br />

dort als heilkräftige Nahrungspflanze<br />

verehrt. So erhielten z.B.<br />

die Erbauer der Pyramiden unter<br />

anderem Rettiche, Zwiebeln und<br />

Knoblauch als Nahrung, um gesund<br />

und kräftig für die harte Arbeit<br />

zu sein. Erst Karl der Große<br />

führte dann den Rettichanbau bei<br />

uns ein.<br />

Ein Rettich liefert den Tagesbedarf<br />

eines Erwachsenen an Vitamin C<br />

und versorgt den Körper mit wertvollen<br />

Stoffen wie Kohlehydraten,<br />

Vitaminen und Spurenelementen.<br />

Er regt den Stoffwechsel an, die<br />

Verdauung kommt in Schwung,<br />

und außerdem wirkt er schleim-<br />

und krampflösend bei Husten.<br />

Nach der Säkularisierung des<br />

<strong>Söflinger</strong> Klarissenklosters anfangs<br />

des 19. Jd. wurde mit dem<br />

Verkauf und der Verpachtung der<br />

Klostergüter begonnen. Dadurch<br />

entstanden viele kleine, nicht immer<br />

zusammenhängende Parzellen<br />

im Blautal, die z.T. auch heute<br />

noch so bestehen. Jetzt wurde der<br />

Name „Rettichbauern“ geboren:<br />

im sandigen Boden des einstigen<br />

Donautales - vor Urzeiten floss<br />

ja die Donau durch das heutige<br />

Blautal – gedeihen die Rettiche<br />

besonders gut!<br />

In der 2. Märzwoche beginnt<br />

Andreas Zoller, einer der wenigen<br />

noch verbliebenen <strong>Söflinger</strong><br />

Gärtner, mit der maschinellen<br />

Aussaat. In einem Reihenabstand<br />

von 30 cm legt die Maschine alle<br />

8 cm ein Saatkorn in den Boden.<br />

Gegen die Unbillen des Wetters<br />

schützt er dann das Feld mit einem<br />

Vlies. Sobald die ersten Blätter<br />

sprießen, ersetzt er das Vlies<br />

durch ein Netz. Dies hindert die<br />

Rettichfliege am Ablegen der Eier,<br />

aus denen sonst der „Rettichwurm“<br />

schlüpfen würde. Nach<br />

6 – 8 Wochen werden dann die<br />

roten Rettiche geerntet; die weißen<br />

Rettiche brauchen etwa zwei<br />

Wochen länger.<br />

Eine andere Delikatesse sind die<br />

Radieschen, die als Monatsrettiche<br />

bekannt sind, weil sie 4 Wochen<br />

bis zur Ernte brauchen. Das<br />

Radieschen verbreitete sich aber<br />

erst im 16.Jd. und gelangte über<br />

die französische Küche nach ganz<br />

Europa,<br />

Eine weiße längliche Radieschensorte<br />

sind die Eiszapfen. Sie sehen<br />

zwar aus wie junge Rettiche,<br />

schmecken aber wie Radieschen,<br />

nur bedeutend milder und nicht<br />

so scharf wie manche Radieschensorten.<br />

Sie werden von Ende<br />

März bis in den September hinein<br />

ausgesät und können 4 – 6 Wochen<br />

nach der Aussaat geerntet<br />

werden.<br />

Rettiche werden zumeist geschnitten<br />

und gesalzen. Das Salz zieht<br />

den Rettichsaft heraus, und so<br />

schmeckt der Rettich milder und<br />

weicher. Das Schneiden erfolgt<br />

entweder per Hand, mit einem<br />

Spiralschneider oder mit einer<br />

Rettichschneidemaschine, wie<br />

man sie öfters auf Festen findet.<br />

Man kann ihn aber auch in dünne<br />

Scheiben schneiden und so essen,<br />

dem Salat beigeben oder auf ein<br />

Brot, z.B. mit Quark, legen.<br />

Ab 15. Juli sät Gärtner Zoller den<br />

schwarzen Winterrettich aus. Er<br />

wird im Oktober geerntet und<br />

kommt dann in die Kühlhalle.<br />

K O S M E T I K<br />

Diese schwarze Rettichkugel hilft<br />

bei Husten, Bronchitis und Nierenkrankheiten.<br />

Dazu schneidet<br />

man oben am Rettich eine Scheibe<br />

ab, höhlt den Rettich aus und<br />

sticht dann mit einer dickeren<br />

Nadel durch die Spitze. Die herausgeholten<br />

Schnipsel werden<br />

zerkleinert, mit der etwa gleichen<br />

Menge Zucker - man kann auch<br />

Kandiszucker oder Honig nehmen<br />

– vermischt und in den ausgehöhlten<br />

Rettich gegeben. Nun<br />

wird dieser mit der Spitze nach<br />

unten auf ein Glas gestellt. Die<br />

übrig gebliebene Mischung kann<br />

man nach einer Weile ebenfalls<br />

in den Rettich füllen. Über Nacht<br />

sammelt sich dann der herausgetropfte<br />

Sirup, den man aber möglichst<br />

frisch verwenden sollte.<br />

Man sieht – der Rettich ist höchst<br />

gesund, und der Name „Rettichbauer“<br />

muss eigentlich als Ehrenname<br />

verstanden werden.<br />

Otto Schempp<br />

Hütte für Fiffi & Frauchen<br />

gesucht?<br />

gefunden!<br />

Fon 0731.98493-0<br />

Natürlich in der<br />

Die Wohn- und Immobilien-Zeitung<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Vereine<br />

Liederkranz Söflingen<br />

Das <strong>Zeitbeer</strong>fest wartet<br />

Rückblick<br />

1) 5.April 2010<br />

Osterspaziergang<br />

Um 14 Uhr trafen sich am <strong>Söflinger</strong><br />

Käppele 16 Wanderer. Durch<br />

den Maienwald ging es nach Ermingen<br />

ins „Rössle“, wo man<br />

ein paar gemütliche Stunden verbrachte.<br />

Dabei wurde dem Rösslewirt<br />

die Urkunde für 25 Jahre<br />

Mitgliedschaft im Liederkranz<br />

übergeben, und selbstverständ-<br />

Juli 2010<br />

Do 08.07., 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 10.07., 14.00 Uhr, Allg. Treff<br />

Do. 22.07., 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 24.07., 14.00 Uhr, Allg. Treff<br />

August 2010<br />

Wir machen Ferien<br />

September 2010<br />

Mi. 08.09., 08.30 Uhr<br />

Fahrt ins Blaue, Abfahrt im Klosterhof<br />

Do. 16.09., 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 18.09., 14.00 Uhr<br />

Allg. Treff<br />

So. 26.09., 14.00 Uhr<br />

kath. Pfarrheim Harthauserstraße<br />

Jahresfeier zum 60jährigen Bestehen<br />

des Vdk Ortsverbandes<br />

lich durfte er sich auch über ein<br />

Ständchen freuen.<br />

Vorschau<br />

VdK Sozialverband, Ortsverband Söflingen<br />

VdK Programm<br />

1) 17.Juni 2010, 17.15 Uhr<br />

Serenade im Clarissenhof<br />

Bei schönem Wetter singt der Liederkranz<br />

im Innenhof, ansonsten<br />

im Saal.<br />

2) 19.Juni<br />

(Ausweichtermin 20.Juni) 2010<br />

Söflingen. Die musikalische Umrahmung<br />

übernimmt ein Ensemble<br />

des Harmonika-Vereins Ulm-<br />

Söflingen.<br />

Der Ortsverband Ulm-Söflingen<br />

wurde 1959 als erster aus dem<br />

Kreisverband Ulm ausgegliedert.<br />

Ziel war und ist es, den Mitgliedern<br />

durch Einzelbetreuung in<br />

menschlicher, beruflicher und<br />

kameradschaftlicher Hinsicht<br />

gerecht zu werden. Der VdK versteht<br />

sich aber auch als Hüter der<br />

sozialen Gesetzgebung. Dies wird<br />

im Kriegsopferrecht, im Behindertenrecht<br />

und im Gesundheits-<br />

und Rentenrecht sichtbar. Diese<br />

Arbeit ist nur mit viel Mühe und<br />

großem ehrenamtlichen Engagement<br />

zu bewältigen.<br />

Kontakt<br />

Ortsverband Söflingen<br />

Hermann Wolff<br />

Fünf-Bäume-Weg 18<br />

89081 Ulm<br />

Tel. 0731 / 38 19 74<br />

<strong>Zeitbeer</strong>fest<br />

Ab 15 Uhr ist es wieder so weit:<br />

Der Liederkranz bewirtet seine<br />

Gäste mit Kaffee und Kuchen,<br />

Bier, Wein, alkoholfreien Getränken,<br />

herzhaftem Vesper und<br />

natürlich mit dem <strong>Zeitbeer</strong>wein.<br />

Ab 17 Uhr spielt der Musikverein<br />

Eggingen und spannt den Bogen<br />

von traditioneller Blasmusik bis<br />

zu heißen Rhythmen.<br />

Nach den Erfahrungen des letzten<br />

Jahres – das <strong>Zeitbeer</strong>fest musste<br />

wegen des schlechten Wetters<br />

zum ersten Mal überhaupt ausfallen<br />

- gibt es als Ausweichtermin<br />

den folgenden Sonntag, den<br />

20.Juni.<br />

3) 16.September 2010<br />

1. Chorprobe nach den Ferien<br />

4) 10. Oktober 2010<br />

Ausflug ins Hohenloher Land<br />

Nach der Abfahrt um 8.00 Uhr<br />

geht es zunächst zu einem kurzen<br />

Stadtrundgang nach Schwäbisch<br />

Hall und dann ins Freiluftmuseum<br />

Wackershofen. Nachmittags<br />

steht Langenburg, mit 1800<br />

Einwohnern die kleinste Stadt<br />

Baden-Württembergs, auf dem<br />

Programm. „Autofreaks“ können<br />

das dortige Automuseum mit 80<br />

Oldtimern besichtigen, „Royalisten“<br />

schauen sich derweil das<br />

Schloss an. Die Rückkehr erfolgt<br />

gegen 21.00 Uhr.<br />

Otto Schempp<br />

Kontakt<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 5<br />

Liederkranz Söflingen e.V.<br />

Wöchentl. Probe:<br />

Do. 19.30 Uhr<br />

Forsthaus (Klosterhof)<br />

Franz Jehle<br />

Tel. 0731 / 38 35 36<br />

Soziale Dienste aus einer<br />

Hand – Unterstützung in allen<br />

Bereichen. Rufen Sie uns an!<br />

■ Ambulanter Pflegedienst<br />

■ Essen auf Rädern<br />

■ Hausnotruf<br />

■ Fahrdienste<br />

■ Seniorengymnastik<br />

■ Betreutes Wohnen<br />

■ Nachbarschaftshilfe<br />

■ Begegnungsnachmittage<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Ulm e.V.<br />

Frauenstraße 125<br />

89073 Ulm<br />

Tel.: 0731/ 14 44 -0<br />

www.drk-ulm.de<br />

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6 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />

Deutsche Aerobic-Meisterschaften 8./ 9.Mai<br />

Impressionen aus der Kuhberghalle<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Vereine<br />

Klingende Mainau<br />

Zum internationalen Treffen<br />

mit Teilnehmern aus<br />

Österreich, der Schweiz<br />

und aus Deutschland wurde in<br />

diesem Jahr auch die Meinloh-<br />

Grundschule Söflingen eingeladen.<br />

Diese Veranstaltungsreihe<br />

des Ministeriums für Kultus,<br />

Jugend und Sport sowie des Landesinstituts<br />

für Schulsport, Schulkunst<br />

und Schulmusik mit dem<br />

Europäischen KulturForum Mainau<br />

e.V. und der Stiftung „Singen<br />

mit Kindern“ stand in diesem Jahr<br />

unter dem Motto „ein musikalischer<br />

Blumenstrauß“. Schon um<br />

6.45 Uhr fuhren sie los, der Chor<br />

der Klassen 2 unter Frau Matuschek-Kneer<br />

und der der Klassen<br />

3/4 unter Frau Veile-Selig sowie<br />

das Schulorchester. Bekanntlich<br />

haben Kinder ja oft einen Schutzengel:<br />

Auf der Hinfahrt löste sich<br />

von einem entgegenkommenden<br />

Fahrzeug ein Anhänger und prallte<br />

mit der Deichsel direkt in den<br />

Bus. Wie durch ein Wunder wurde<br />

niemand verletzt. Die Ersatzbusse<br />

kamen nun mit Verspätung auf der<br />

Mainau an, und so wurde der erste<br />

Auftritt im Schlosshof verpasst.<br />

Umso mehr sangen und spielten<br />

die Kinder dann am Schmetterlingshaus.<br />

Der zweite Auftritt war<br />

„der“ Knüller. An der Anlegestelle<br />

ging das Publikum begeistert mit<br />

– La Ola war angesagt – und verlangte<br />

nach einer Zugabe des Fußballliedes<br />

54-74-90-2010. Die vier<br />

jungen Solisten Anna, Nina, Lars<br />

und Jonas wurden dabei <strong>vom</strong> wunderbar<br />

spielenden Schulorchester<br />

begleitet und schmetterten das<br />

Lied mit solcher Inbrunst, als wäre<br />

Deutschland bereits Fußballweltmeister.<br />

Beim nächsten Auftritt im<br />

„Weißen Saal“ des Schlosses sangen<br />

Gräfin Bernadotte, Ministerin<br />

Dr. Stolz und andere Ehrengäste<br />

die traditionellen Lieder eifrig mit,<br />

die schon Oma und Opa sangen.<br />

Begleitet wurden sie dabei von<br />

Frau Pfeil am Klavier und Clarissa<br />

Henle auf der Querflöte. Besonders<br />

gelobt wurde die stimmbildnerische<br />

Qualität des Gesanges der<br />

Kinder. Natürlich stand zwischen<br />

den einzelnen Auftritten freie Zeit<br />

zur Verfügung, und die Kinder<br />

Abbildung ähnlich<br />

könnten sich die Insel anschauen.<br />

Andere vergnügten sich am Wasserspielplatz,<br />

und einige „verwechselten“<br />

diesen mit einem Freibad.<br />

Alle diese Erlebnisse hinterließen<br />

OPTIK: da fühl ich mich wohl!<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 7<br />

8. Mai: Meinloh-Grundschule begeistert Publikum<br />

Abenteuer am Wasserspielplatz<br />

• Frei verkäufliche<br />

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• Medizinprodukte<br />

• Pflegeprodukte<br />

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Mo – Fr: 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.30 Uhr | Sa: 9.00 – 12.30 Uhr<br />

<strong>Söflinger</strong> Straße 248 | 89077 Ulm | Tel. 0731 3885466 | www.easy-take.de<br />

einen unvergesslichen Eindruck,<br />

und so kamen die Kinder mit ihren<br />

Begleitern müde, aber gut gelaunt,<br />

um 20 Uhr wieder im Klosterhof<br />

an. Otto Schempp<br />

Wir können auch günstig mit Gläsern von ZEISS Vision<br />

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La-Ola begeistert<br />

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8 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />

Zitherverein Söflingen<br />

100 Jahre Zitherverein Ulm-Söflingen<br />

100 Jahre sind eine lange Zeit<br />

und vieles hat sich seit Gründung<br />

des Zithervereins Ulm-<br />

Söflingen geändert. Damals 1910<br />

war es eine bescheidene Gemeinde<br />

von Freunden, die miteinander<br />

musizierten, Ausflüge und Bergwanderungen<br />

machten, Karten<br />

spielten, feierten, tanzen. 1910,<br />

vier Jahre vor Beginn des ersten<br />

Weltkriegs, wurde der Verein, der<br />

sich damals noch „Zitherverein<br />

Alpenröserl Söflingen“ nannte,<br />

gegründet. Wie alles angefangen<br />

hat, beschreibt der Initiator der<br />

Vereinsgründung Christof Mayr<br />

wie folgt: „Die Entstehung des<br />

Zithervereins Söflingen ist eigentlich<br />

darauf zurückzuführen, dass<br />

ich mich im Mai 1910 von Genf<br />

kommend statt in meine Vaterstadt<br />

Augsburg zurückzukehren<br />

in Ulm-Söflingen niedergelassen<br />

habe. Die Anstellung bei der Firma<br />

Magirus, die schöne Ulmer Gegend<br />

und nicht zuletzt die kameradschaftliche<br />

Verbindung mit <strong>Söflinger</strong><br />

Zitherfreunden haben mich<br />

hier für dauernd festgehalten. Als<br />

ehemaliger Dirigent des Zitherver-<br />

Orchester und Quartett des<br />

Zithervereins Ulm-Söflingen<br />

II. Canzone<br />

Giovanni Gabrieli (1557-16<strong>13</strong>)<br />

Aus der Ballettmusik<br />

„Les petits riens“: Andante -Pantomime<br />

- Andantino grazioso<br />

W. A. Mozart (1756-1791)<br />

Satz: Gernot Sauter<br />

Morgenstimmung in den Bergen<br />

Fritz Pilsl (*1933)<br />

Fröhliche Jagd<br />

Josef Haustein (1849-1926)<br />

Satz: Gernot Sauter<br />

Honoris Causa, Marsch<br />

Christof Mayr (1880-1963)<br />

Orchester des Zitherbunds<br />

Heidenheim<br />

An der schönen grünen Isar, Walzer<br />

Georg Freundorfer (1881-1940)<br />

Lang, lang ist‘s her<br />

eins Bavaria Augsburg kam mir in<br />

den Sinn, auch in Söflingen einen<br />

Zitherverein zu gründen. Auf meine<br />

Anregung meldeten sich mehrere<br />

Zitherfreunde und es wurde<br />

bei einer im September 1910 einberufenen<br />

Versammlung in der<br />

Glocke in Söflingen der Zitherverein<br />

Alpenröserl Söflingen gegründet.<br />

1911 fand das erste öffentliche<br />

Konzert im Lammsaal statt.“ Viele<br />

Persönlichkeiten haben in der langen<br />

Zeit ihre Spuren hinterlassen.<br />

Der Vereinsgründer Christof Mayr<br />

hat halb Söflingen Zitherunterricht<br />

gegeben. Um die Ausbildung der<br />

Zitherschüler kümmern sich heute<br />

höchst erfolgreich Herwig Leiter<br />

und Gottfried Fink, beide staatlich<br />

anerkannte Musiklehrer. Dirigent<br />

des Zither-Orchesters ist seit genau<br />

30 Jahren Herwig Leiter. Derzeitige<br />

1.Vorsitzende des Vereins ist Gusti<br />

Sollich-Lang. Herwig Leiter hat das<br />

Repertoire des Zitherorchesters<br />

bedeutend ausgeweitet. Musiziert<br />

werden sowohl Bearbeitungen von<br />

Stücken aus der Renaissance und<br />

der Wiener Klassik als auch moderne<br />

Stücke. Dass dabei die traditionelle<br />

Volks- und Zithermusik nicht<br />

zu kurz kommt, ist dem Verein<br />

ein besonderes Anliegen und eine<br />

Selbstverständlichkeit. Die Musiker<br />

freuen sich, daß auch junge<br />

Leute die Zither inzwischen wieder<br />

Programm im Stadthaus Ulm, Münsterplatz, Samstag, 12. Juni 2010<br />

ab 15.00 Uhr: Instrumentenausstellung und Beratung Ulrike Meinel<br />

19.00 Uhr Konzertbeginn (Saalöffnung 18.30 Uhr)<br />

Eintritt Erwachsene: 9,- EUR, Studenten/Behinderte: 5,- EUR, Kinder u.Jugendliche bis 18 Jahre frei<br />

Amapola Rumba<br />

Joe Ma Lacalle, Satz: Franz Walser<br />

Schwäbische Liederfolge<br />

Volkslieder-Potpourrie<br />

Satz: Helmut Bornefeld/ Franz Walser<br />

Pause<br />

Orchester des Zithervereins<br />

Bavaria Augsburg<br />

Lustige Feldmusik-Suite<br />

Air - Menuett - Air - Marche -<br />

Chaconne-Menuett<br />

Joh. Ph. Krieger (1649-1725)<br />

Satz.: Gernot Sauter<br />

Happy End, Marsch<br />

Anton Stelzl<br />

Gourmand Polka<br />

Emile Waldteufel (1837-1915)<br />

Satz: Gernot Sauter<br />

Orchester des Zitherclubs<br />

Oßweil<br />

Rock’n Roll forever:<br />

Johnny B.Goode, Chuck Berry,<br />

Love me Tender<br />

„cool“ finden. Sie hoffen, daß auch<br />

den Zuhörern gefällt, was sie <strong>vom</strong><br />

Zitherorchester Ulm-Söflingen<br />

und den Kleinbesetzungen des<br />

Vereins dargeboten erhalten.<br />

Zwei Zeitungsberichte sollen einen<br />

Einblick in schöne Konzertabende<br />

des <strong>Söflinger</strong> Zithervereins<br />

geben:<br />

Ulmer Tagblatt <strong>vom</strong> 17.11.1931:<br />

„Am Freitagabend hielt der Zitherverein<br />

Alpenröserl im Saal<br />

Zur Breite in Söflingen einen Solistenabend<br />

ab, zu dem auch ein<br />

kleiner Kreis von Gästen geladen<br />

war, da der Verein den berühmten<br />

Zither- und Gitarrevirtuosen<br />

Fritz Mühlhölzel aus München<br />

gewonnen hatte und etwas Außergewöhnliches<br />

bieten wollte. Es war<br />

außerordentlich bedauerlich, daß<br />

die Platzfrage für den unerwartet<br />

starken Besuch durch Umwandlung<br />

des Tischkonzerts in ein<br />

Stuhlkonzert nur zum kleinsten<br />

Teil gelöst werden konnte. Wer<br />

einen Sitz- oder Stehplatz ergattern<br />

konnte, war glücklich und<br />

trotz drangvoll fürchterlicher Enge<br />

Elvis Presley, Blue Suede Shoes,<br />

Carl Perkins<br />

Satz: Wolfram Breckle<br />

Medley aus „Lord of the Rings”<br />

Howard Shore<br />

herrschte peinlichste Ruhe. War<br />

der musikalisch Anspruchsvolle<br />

schon durch die einleitenden Vorträge<br />

des Gesamtensembles des<br />

Zithervereins aufs angenehmste<br />

überrascht durch das weiche Spiel,<br />

das willige Sicheinfügen, das Herausarbeiten<br />

der Motive, so musste<br />

er seine Vorurteile gegen diese Art<br />

von Musik restlos einpacken bei<br />

den Darbietungen des frei vortragenden<br />

Künstlers. Was an Feinheit<br />

der Auffassung und Wiedergabe,<br />

an fabelhafter Technik, an<br />

selbstverständlicher Bemeisterung<br />

schwierigster Passagen geboten<br />

wurde, ist in dieser Art von Musik<br />

kaum noch zu übertreffen.“<br />

Neu-Ulmer Zeitung 1983<br />

„Mit großer Erwartung kamen<br />

die Freunde der Zithermusik<br />

zum Frühjahrskonzert in den<br />

vollbesetzten, akustisch idealen<br />

Löwenbau des Zeughauses. Die<br />

Mitwirkenden bezauberten in unterschiedlicher<br />

Besetzung durch<br />

den stattlichen Zitherchor, durch<br />

das makellos aufeinander eingespielte<br />

Quartett Gottfried Fink,<br />

Satz: Wolfram Breckle<br />

Lord of the Dance<br />

Ronan Handyman<br />

Satz: Wolfram Breckle<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Anzeigen<br />

Dagmar Held, Margit und Herwig<br />

Leiter. Gernot Sauter übertraf alle<br />

Erwartungen. Er setzte mit der<br />

Fandasie d-moll von Burgstaller<br />

und mit eigenen Impressionen<br />

nach Worten von Rainer Maria<br />

Rilke krönende Leistungsakzente.<br />

Lächelnd sagte er seine beiden an<br />

melodischer Innigkeit überreichen<br />

Dreingaben an. Eine derart<br />

konzentrierte musikalische Substanz<br />

persönlich mitzuerleben,<br />

war fürwahr ein einmaliges Erlebnis.“<br />

Das 100-jährige Jubiläum<br />

des Zithervereins Ulm-Söflingen<br />

wird mit einem gemeinschaftlich<br />

mit dem Deutschen Zithermusik-<br />

Bund veranstalteten Konzert am<br />

Samstag, 12. Juni 2010, 19.00<br />

Uhr, im Stadthaus auf dem Ulmer<br />

Münsterplatz gefeiert. Ab 15.00<br />

Uhr findet im Foyer im 1.OG eine<br />

Instrumentenausstellung und Beratung<br />

der Instrumentenbaumeisterin<br />

Ulrike Meinel aus Markneukirchen<br />

statt. Karten gibt es an der<br />

Abendkasse und bei den Musikern<br />

des Vereins. Reservierungen auch<br />

bei Frau Sollich-Lang. Tel. 38 39 98<br />

oder gusti_sollich@web.de<br />

Friseur Uhrle<br />

d´Leut´saget: scho wieder a Friseur in<br />

Söflinga . . .stimmt, aber no koi Uhrle!<br />

Friseurmeister Siegfried Uhrle<br />

ist ein echter <strong>Söflinger</strong>. Jetzt ergibt<br />

sich die Gelegenheit, im<br />

Laufe des Sommers einen ganz<br />

besonderen Friseursalon im Zentrum<br />

von Söflingen, am Gemeindeplatz,<br />

zu eröffnen. Endlich<br />

wird sein lang gehegter Wunsch<br />

wahr!<br />

Lesebuch Anzeige<br />

Alle guten Worte dieser Welt stehen in<br />

Büchern. Chinesisches Sprichwort<br />

Am Dienstag, den 15. Juni 2010<br />

eröffnet die neue <strong>Söflinger</strong><br />

Buchhandlung „Lesebuch“ am<br />

Gemeindeplatz, in der Schlösslesgasse<br />

3. Die Inhaberin und<br />

Buchhändlerin, Christiane Aumann,<br />

erfüllt sich damit einen<br />

lang gehegten Wunsch. Nach<br />

beruflichen Stationen in Stuttgart,<br />

Hamburg und Ulm bringt<br />

sie nun ihr ganzes Wissen und<br />

Engagement in die eigene kleine<br />

und feine Buchhandlung ein.<br />

Die Auswahl der Bücher ist<br />

wohl sortiert. Bestseller und<br />

Geheimtipps, Literatur für Liebhaber<br />

der Belletristik, Biografien,<br />

Reise- oder Fachliteratur,<br />

Bildbände, CDs und DVDs genauso<br />

wie eine schöne Auswahl<br />

an Kinder- und Jugendbüchern<br />

sind im LESEBUCH zu finden.<br />

Selbstverständlich wird jeder lieferbare<br />

Titel auch bestellt und ist<br />

der Regel innerhalb eines Tages<br />

vorrätig. Wer seinen Wunschtitel<br />

noch nicht kennt oder sich auf<br />

eine Reise durch die Literatur begeben<br />

möchte, lässt sich am bes-<br />

Natürlich behält er sein Geschäft<br />

in der Magirusstr.45 bei, das er<br />

dort schon seit über 25 Jahren betreibt.<br />

Dort können ihn auch alle<br />

Interessierten, für die Siegfried<br />

Uhrle noch kein Begriff ist, vorab<br />

kennen lernen.<br />

Das neue Geschäft wird „klein,<br />

aber fein“. Mit einer individuell<br />

geplanten Ausstattung sowohl<br />

im Inneren als auch im Außenbereich<br />

soll es eine Bereicherung<br />

und ein Schmuckstück in Söflingen<br />

werden.<br />

Das ausgewählte Meister-Personal<br />

beherrscht die ganze Palette,<br />

die für einen Damen und Herrensalon<br />

erforderlich ist. Darüber<br />

hinaus bietet Uhrle besonders<br />

ausgefallenes Accessoire und erlesene<br />

Geschenkartikel an.<br />

Friseur Uhrle<br />

Magirusstraße 45<br />

89077 Ulm Tel. 0731 / 33 1 88<br />

www.friseur-uhrle.de<br />

ten von der Fachfrau und ihrem<br />

freundlichen Team beraten.<br />

Ergänzend zu den Büchern werden<br />

besondere Geschenke und<br />

eine kleine Auswahl an Spielwaren<br />

angeboten.<br />

Ab Herbst finden in unregelmäßigen<br />

Abständen verschiedene<br />

Veranstaltungen statt. Geplant<br />

sind Lesungen, Vorlesenachmittage<br />

für Kinder und Krimiabende.<br />

Mehr Informationen zu den<br />

Veranstaltungen werden im Lesebuch<br />

und unter www.lesebuchulm.de<br />

angekündigt.<br />

Die Öffnungszeiten<br />

von Lesebuch sind:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 9–12:30 h und 14–18 h<br />

am Samstag von 9 –<strong>13</strong> h.<br />

Buchhandlung Lesebuch<br />

Schlösslesgasse 3<br />

am Gemeindeplatz<br />

89077 Ulm Söflingen<br />

Telefon 0731 14 06 49 51<br />

buch@lesebuch-ulm.de<br />

www.lesebuch-ulm.de<br />

Bald zweimal!<br />

esebuch<br />

bücher in söflingen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 9<br />

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Gemeindeplatz 1 / 89077 ULM-Söflingen<br />

Tel. (0731) 38 44 15 / Fax (0731) 38 41 1<br />

gruenvogel@t-online.de<br />

Grünvogel<br />

in der Magirusstraße 45 seit über 25 Jahren<br />

und auf dem Gemeindeplatz ab August 2010<br />

Magirusstraße 45 89077 Ulm Tel. 0731 / 33 1 88 friseur-uhrle.de<br />

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10 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />

Jubiläumskonzert am 17. Aprll 2010<br />

Ulmer Zupforchester feiert sein 90jähriges<br />

Das Jubiläumskonzert des<br />

Ulmer Zupforchesters,<br />

das sein Domizil im<br />

öflinger Forsthaus hat, war ein<br />

oller Erfolg. Nach einem muikalischen<br />

„Festlichen Auftakt“<br />

nd einer „Canzona“, gespielt<br />

om Zupforchester, erfolgten die<br />

hrungen der Jubilare. Dabei beam<br />

jeder der Geehrten ein paar<br />

anz persönliche Sätze mit auf<br />

en Weg – eine nette Geste!<br />

ür das Zitherquartett Weißenorn,<br />

das aus Terminschwierigeiten<br />

absagen musste, sprangen<br />

ottfried Zink (Zither) und Ruolf<br />

Keller (Gitarre) ein. Ihre Meodien<br />

– ein Ländler von Herzog<br />

ax von Bayern sowie Folkloreusik<br />

aus England und Irland<br />

wurden sehr musikalisch und<br />

infühlsam vorgetragen und beiesen<br />

ein exzellent aufeinander<br />

bgestimmtes Zusammenspiel.<br />

ie beiden Künstler erhielten zu<br />

echt den begeisterten Beifall des<br />

ahlreichen Publikums.<br />

icht weniger begeisterten die<br />

rei Überraschungsgäste. Das<br />

öflinger Mundharmonika-Trio<br />

er Herren Pappler, Rebien und<br />

chätzle spielten u.a. „Der kleine<br />

grüne Kaktus“ – sowohl ein Ohren-<br />

wie ein Augenschmaus. Mit<br />

diesem Geburtstagsständchen für<br />

das Zupforchester brachten sie<br />

eine zusätzliche Klangfarbe ins<br />

Programm.<br />

Abgerundet wurde das Konzert<br />

mit weiteren Melodien <strong>vom</strong> her-<br />

Bild v.l.: Raimund Wiesner 50 J., Werner Schwanitz 25 J., Karl Fischer 50 J., Hanne Häfner<br />

40 J., Gusti Sollich-Lang 25 J., Gertrud Schwanitz 50 J., Ute Schornagel 25 J., Hermann<br />

Schneid 50 J. Bild: privat<br />

vorragend harmonisierenden<br />

Zupforchester – ein Beweis für<br />

die gute Vereinsarbeit. Lang anhaltender<br />

Applaus war der Lohn.<br />

Und ein Zuhörer – Gitarrelehrer<br />

der Musikschule Dornstadt – war<br />

so begeistert, dass er sich spontan<br />

für den Verein einsetzen und zu-<br />

nächst probehalber für ein halbes<br />

Jahr den Dirigentenstab schwingen<br />

will!<br />

Otto Schemp<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Anzeige<br />

NEU in Söflingen<br />

seit 50 Jahren<br />

Anfang Mai hat<br />

im „Zentrum<br />

von Söflingen“<br />

in der Kapellengasse<br />

31, gleich neben<br />

dem Gemeindeplatz,<br />

ein weit und breit einzigartiges<br />

Haus sein<br />

Domizil gefunden.<br />

Schon der Geschäftsname<br />

weist auf den<br />

„schöpferischen Charakter“ hin,<br />

wobei der Phantasie keine Grenzen<br />

gesetzt sind.<br />

Bekanntlich ist der Teddybär ein<br />

ideales Geschenk zur Geburt,<br />

Kommunion, Konfirmation oder<br />

zur Hochzeit. Das dachte sich<br />

auch Christiane Egersdörfer, die<br />

für Verwandte und gute Freunde<br />

zu persönlichen Anlässen eine<br />

Besonderheit suchte, um ihnen<br />

eine Freude zu bereiten.<br />

So entstanden 1997 die ersten<br />

ChriLu-Bären. Bis 2007 übte<br />

sie dieses Hobby zu Hause aus –<br />

jetzt ergab sich die Gelegenheit,<br />

sich zusammen mit ihrem Ehemann<br />

selbständig zu machen.<br />

Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit<br />

sind also Bären in<br />

allen Variationen. Der<br />

Kunde findet z. B. selbst<br />

designte Künstlerteddybären<br />

– nicht umsonst<br />

hat ChriLu in der Kategorie<br />

„Artist Design Variation,<br />

Dressed“ den TED worldwide<br />

2010 gewonnen. Doch bereits<br />

zuvor gab es auch immer wieder<br />

Auszeichnungen, und ihre Aus-<br />

Neueröffnung „ChriLu – Kreative Impressionen“<br />

Der Bär ist los<br />

Ausführung der<br />

Malerarbeiten<br />

Sebastianstr. 4 · 88471 Laupheim · Tel. 0 73 92 / 1 81 11 · Fax 10814<br />

Christiane<br />

Egersdörfer<br />

stellungen auf internationalen<br />

Messen rufen<br />

stets großes Interesse<br />

hervor. Selbstverständlich<br />

werden aber auch<br />

„Wunschbären“ der<br />

Kunden zu besonderen<br />

Anlässen gefertigt.<br />

Diese „tierischen Träume“<br />

können aber auch<br />

selbst gestaltet werden.<br />

In Einsteigerkursen für Erwachsene<br />

kann man den eigenen<br />

Kuschelteddy entwerfen und unter<br />

Anleitung mit den gewünschten<br />

Materialien wie Strick-, Filz-, Alpaccawolle<br />

oder Mohair und sogar<br />

Bio-<br />

Baumwolle herstellen.<br />

Alles Zubehör<br />

für Bärenmacher<br />

ist im Geschäft zu<br />

finden. Eine Besonderheit<br />

sind Schmusebären<br />

für Kleinkinder aus 100% abwaschbarer<br />

Baumwolle. Ein<br />

weiterer Schwerpunkt liegt<br />

beim Arbeiten mit Filzwolle in<br />

allen Variationen und Farben, z.B.<br />

Taschen durch Strickfilzen anfertigen,<br />

Tiere und Formen<br />

filzen, Filzschmuck herstellen<br />

u.v.m; hier kann<br />

man seiner Phantasie<br />

freien Lauf<br />

lassen. Eine große<br />

Auswahl an<br />

Handstrickgarnen<br />

von LANG<br />

Yarns ergänzt<br />

das reichhaltige<br />

Sortiment von<br />

ChriLu, genauso<br />

wie Batikstoffe<br />

und gängige<br />

Kurzwaren.<br />

Für Kinder<br />

ab 4 Jahren<br />

werden<br />

Workshops<br />

angeboten<br />

und<br />

durchgeführt.The-<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 11<br />

1. Filzkurs mit 6 kleinen Teilnehmerinnen am 27.05.2010<br />

Die ersten 100 Kunden<br />

erhalten die hochwertige<br />

Strickzeitung von LANGYarns<br />

men sind u.a. das Trocken-<br />

und Nassfilzen, das Häkeln von<br />

Fingerpüppchen, das Basteln von<br />

Filzschmuck oder das Füllen vorgefertigter<br />

Stofftiere.<br />

Ausgewählte Teesorten, z.B Früchtetee<br />

(<strong>Söflinger</strong> Früchtekorb),<br />

Rooibos-Tee, diverse Schwarzteesorten,<br />

grüner Tee und Kräutertee<br />

und ansprechende Tee-Services<br />

stehen zum Verkauf und runden<br />

das Angebot ab. Die Geschäftsinhaberin<br />

Christiane Egersdörfer<br />

verfügt darüber hinaus in allen<br />

Bereichen über ein ausgeprägtes<br />

Fachwissen und berät ihre Kunden<br />

zu deren vollständiger Zufriedenheit.<br />

Zur Entspannung nach dem Anschauen<br />

und Einkaufen trägt in<br />

einem Teil des Geschäftes ein<br />

kleines Kreativcafe gegen geringes<br />

Entgelt bei. Angefangen bei<br />

einer Tasse köstlichen Tees geht<br />

das Angebot weiter mit Espresso,<br />

Cappuccino, Milchkaffee u.ä.<br />

Eine Kinderspielecke sorgt dafür,<br />

dass die Muttis auch etwas Ruhe<br />

finden können.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Do. 10.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 09.00 - <strong>13</strong>.00 Uhr<br />

ChriLu<br />

Kreative Impressionen<br />

Kapellengasse 29-31<br />

89077 Ulm/Söflingen<br />

Bequem erreichbar mit der<br />

Straßenbahn:<br />

Linie 1 (Endhaltestelle)<br />

Tel. 0731 / 184 95 85<br />

www.chrilu-baeren.de


12 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />

Musikverein Söflingen / Stadtkapelle Ulm<br />

Musikalische Varianten im Jubiläumsjahr<br />

Im Rahmen ihres 90jährigen<br />

Bestehens und als Höhepunkt<br />

der ersten Jahreshälfte<br />

gab die Stadtkapelle am 25. April<br />

im sehr gut besuchten Ulmer<br />

Kornhaus ein Konzert. Das Programm<br />

wurde darüber hinaus an<br />

drei Tagen eine CD eingespielt.<br />

Zur Eröffnung erklang Edward<br />

Elgars “Pomp and Circumstance -<br />

Military March No. 4”, der im Gegensatz<br />

zum weitaus berühmteren<br />

„No. 1“ selten aufgeführt wird<br />

und doch mit diesem einiges an<br />

Aufbau und Melodie gemein hat.<br />

Es folgten weitere britische Pretiosen:<br />

die in sich sehr abwechslungsreiche<br />

und unterhaltsame<br />

dreisätzige „Folk Song Suite“ von<br />

Ralph Vaughn Williams sowie<br />

das bläserprächtige „Nimrod“ aus<br />

„Enigma Variations“, wiederum<br />

von Elgar. Mit der CD-Aufnahme<br />

war auch die erstmalige Demoeinspielung<br />

der (zehn) „Variationen<br />

über ein englisches Volkslied“<br />

(„Early One Morning“), ein international<br />

prämiertes und ideenrei-<br />

Musikalischer Nachwuchs Regenwanderung im Kiesental Volle Konzentration<br />

ches Werk des jungen Landsberger<br />

Komponisten Fabian Schmidt<br />

– der dem Konzert beiwohnte, für<br />

den betreffenden Musikverlag verbunden.<br />

Nach der Pause kam das<br />

klanggewaltige, bisweilen düstere<br />

und von der Harmonik her interessante<br />

„In einem anderen Licht“<br />

von Stephen Melillo zu Gehör.<br />

Höhepunkte des Abends bildeten<br />

aber zum einen Alfred Reeds Armenische<br />

Tänze (1), in denen das<br />

65köpfige sinfonische Blasorches-<br />

Sie haben keine<br />

wiz erhalten?<br />

Die Wohn- und Immobilien-Zeitung<br />

Tel.: 0731/984 93 10<br />

meuser@wiz-online.<br />

ter unter der Leitung von Franco<br />

Hänle seine Stärke ausspielen<br />

konnte und welche durch höchstklassige<br />

Verarbeitung verschiedener<br />

Volksweisen Sentimentalität,<br />

Fröhlichkeit, Humor, Rhythmik<br />

und musikalische Lyrik in sich<br />

vereinen. Zum anderen das „Concertino<br />

for Marimba and Winds“<br />

aus der Feder des gleichen Schöpfers<br />

in einer ebenso reizvollen<br />

Zusammensetzung aus einem lyrischen<br />

Nocturne, einem frechen<br />

Scherzetto und einer Boogie-Toc-<br />

Pixelio<br />

cata. Hier brillierte der Dirigent<br />

virtuos selbst am Marimbaphon,<br />

während der CD-Aufnahmeleiter<br />

Alexander Beer (SJBO Stuttgart)<br />

die Kapelle übernahm.<br />

Das begeisterte Publikum erklatschte<br />

sich noch die schmissigspritzige<br />

„South Rampart Street<br />

Parade“ (Bauduc/Haggart) und<br />

den traditionellen „Ulmer Fischermarsch“<br />

als Zugaben. Ihr<br />

Probenwochenende zur intensiven<br />

Vorbereitung verbrachten<br />

die Musiker im Schullandheim<br />

Vogelhof in Ehingen-Erbstetten,<br />

ungestört von äußeren Einflüssen<br />

wie Handynetz und in der Nachbarschaft<br />

von (ob dieser nicht so<br />

glücklichen) Kristall-Esoterikern.<br />

Muttertagskonzert<br />

Ebenfalls konzertant ging es am<br />

9. Mai in der Bläserschule zu.<br />

Im übervollen Musiksaal des<br />

Forsthauses zeigten 21 Schüler,<br />

das Nachwuchsorchester und ein<br />

Klarinettentrio ihr Können. Anschließend<br />

gab es noch Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

Sonstige Aktivitäten bildeten der<br />

Seniorennachmittag am 10. April,<br />

die verregnete Vatertagswanderung<br />

im Kiesental zur Weidacher<br />

Hütte (12.5.) und die musikalische<br />

Umrahmung des Fronleichnamsgottesdienstes<br />

durch Blechbläser<br />

(3.6.).<br />

Dieses Wochenende lädt der Musikverein<br />

ins Meinlohforum ein:<br />

Samstag, 20 Uhr: Serenadenkonzert<br />

zusammen mit der Feuer-<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Vereine<br />

wehrkapelle Pfuhl (Eintritt frei)<br />

und Verköstigung Sonntag, 10<br />

Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />

mit anschließendem Frühschoppen.<br />

Weitere Termine:<br />

Spätestens mit der Zeugnisausgabe<br />

stellt sich Schulabgängern<br />

die Frage: Wie geht es beruflich<br />

weiter? Wer die Zeit zwischen<br />

Schule, Studium und Ausbildung<br />

sinnvoll überbrücken will, entscheidet<br />

sich gerne für ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr. Insgesamt<br />

6000 junge Menschen in Baden-<br />

Württemberg leisten jährlich ein<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ).<br />

Zu den Aufgaben der FSJler gehört<br />

ein breites Spektrum wie<br />

beispielsweise die Arbeit mit Be-<br />

11.7. Weststadtfest (Weststadthaus)<br />

– Nachwuchsorchester<br />

17.7. Sommernachtsfest (Klosterhof)<br />

19.7. Schwörfeier (Weinhof); Nabada<br />

(Saumarkttor); Schwörmontagsausklang<br />

(Klosterhof)<br />

hinderungen, mit Senioren oder<br />

auch im Bereich Rettungsdienst<br />

und Krankentransport. Das<br />

FSJ gibt es seit 1963 und vieles<br />

spricht dafür. Es gewährt interessante<br />

Einblicke in die Soziale<br />

Arbeit und bringt wichtige Erfahrungen<br />

im Umgang mit anderen<br />

Menschen. Dabei lernen junge<br />

Menschen, Verantwortung für<br />

sich und andere zu übernehmen.<br />

Wer ein Freiwilliges Soziales Jahr<br />

beim ASB absolvieren möchte,<br />

sollte höchstens 26 und mindestens<br />

18 Jahre alt sein. Erfahrung<br />

im sozialen Bereich ist keinesfalls<br />

ein Muss. „Man braucht<br />

eine Portion Motivation, Verantwortungsbewusstsein<br />

und<br />

Zuverlässigkeit,” sagt Christina<br />

Bochtler-Ackermann, die beim<br />

Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband<br />

Ulm für den Einsatz<br />

der jungen Mitarbeiter zuständig<br />

ist. ”FSJler sollten Interesse an<br />

der Arbeit mit Menschen haben<br />

und sich vorstellen können, mit<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

zusammen zu arbeiten oder sich<br />

im Rettungsdienst oder Kran-<br />

26.9. Paradekonzert (Marktplatz)<br />

www.stadtkapelle-ulm.de<br />

www.blaeserschule-soeflingen.de<br />

Holger Grafl, Fotos (alle Musikverein): CD-Auf-<br />

nahme (HP Mall), Probenwochenende (C. Nill),<br />

Vatertag (H. Grafl), Muttertag (C. Nill)<br />

kentransport zu engagieren”.<br />

Für junge Männer lohnt sich das<br />

FSJ auch, denn seit der Gesetzesänderung<br />

2002 wird es anstelle<br />

des Zivildienstes anerkannt. Der<br />

ASB bietet noch freie Plätze im<br />

FSJ und im Zivildienst für junge<br />

Menschen ab 18 Jahren an.<br />

Dem FSJ liegt ein rechtlicher<br />

Rahmen zu Grunde, wonach es<br />

zwischen 6 und 18 Monate dauert.<br />

Ein kleines Taschengeld, volle<br />

Sozialversicherung und ein FSJ-<br />

Ausweis sind nur einige der Vorteile,<br />

die ein FSJ mit sich bringt.<br />

Im Anschluss an das FSJ bzw. an<br />

den Zivildienst sind die Mitarbeiter<br />

des ASB bei der Vermittlung<br />

und Suche nach Ausbildungsplätzen<br />

behilflich. Außerdem bietet<br />

der ASB Regionalverband Ulm<br />

Ausbildungsstellen zum Heilerziehungspfleger<br />

und zum Examinierten<br />

Altenpfleger.<br />

Bewerben kann man sich (gerne<br />

auch telefonisch):<br />

Arbeiter-Samariter-Bund<br />

Regionalverband Ulm<br />

z. Hd. Frau Bochtler-Ackermann<br />

Grimmelfinger Weg 37<br />

89077 Ulm<br />

Tel.: 0731/93771- 183<br />

christina.bochtler-ackermann@asb-ulm.org<br />

Weitere Infos zum Thema Zivi<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | <strong>13</strong><br />

ASB Anzeige<br />

Eine sinnvolle Alternative: Zivildienst oder Freiwilliges Soziales Jahr beim ASB<br />

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Sinnvoller<br />

JOB<br />

gesucht?<br />

und FSJ findet man auch der<br />

Homepage des ASB Ulm unter<br />

www.asb-ulm.org.<br />

Praktikum . Zivildienst . FSJ beim ASB<br />

IN DEN BEREICHEN:<br />

Offene Behindertenhilfe<br />

Tel.: 0731/93 771-183, Christina Bochtler-Ackermann<br />

Krankentransport<br />

Tel.: 0731/93 771-145, Holger Bux<br />

Ambulante und stationäre Pflege<br />

Tel.: 0731/93 771-407, Christian Zanke<br />

Arbeiter-Samariter-Bund<br />

LV Baden-Württemberg e.V.<br />

RV Ulm<br />

info@asb-ulm.org<br />

www.asb-ulm.org<br />

GESUCHT:<br />

Azubis,<br />

Heilerziehungspfleger-<br />

u. helfer<br />

(m/w)!


14 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kultur Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Kultur <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 15<br />

Im Bild von Johannes Fraidel<br />

„Die <strong>Söflinger</strong> Bürgerwehr“<br />

Der Maler<br />

Das Ulmer Museum besitzt<br />

ein Bild des am 2. Mai 1819<br />

in Söflingen geborenen<br />

Kunstmalers Johannes Fraidel, das<br />

die Bürgerwehr von Söflingen zeigt.<br />

Noch zu seinen Lebzeiten schenkte<br />

es der Künstler seiner Heimatgemeinde,<br />

die es im Rathaussaal<br />

aufhängte. 1931 kam es ins Ulmer<br />

Museum. Einige seiner Porträts<br />

haben im Münchner Nationalmuseum<br />

Platz gefunden. Darüber hinaus<br />

gibt es von ihm weitere Gemälde,<br />

Bleistiftskizzen, Feder zeichnungen<br />

und Aquarelle, die sich z.T. in Privatbesitz<br />

befinden. Seine andauernde<br />

Krankheit zwang den ledigen<br />

Künstler 1847 von München zurück<br />

nach Söflingen, wo er bis zu seinem<br />

Tod im Haus seiner Eltern wohnte.<br />

Im „Ulmer Intelligenzblatt“ <strong>vom</strong><br />

30.10.1849 erschien anl. des Todes<br />

von Johannes Fraidel ein Nachruf:<br />

„Am letzten Samstag, 27. Oktober,<br />

wurde in Söflingen ein reiches<br />

Kunsttalent zu Grabe getragen:<br />

Herr Johannes Fraidel, daselbst. Er<br />

machte seine Studien in München.<br />

Seine Bilder auf den Ausstellungen<br />

des dortigen Kunstvereins fanden<br />

die Anerkennung der Laien und<br />

Meister. Auch hier befinden sich einige<br />

Portraits von ihm, die hinsichtlich<br />

der Auffassung und der Farbentechnik<br />

zu den besten Leistungen in<br />

diesem Genre zählen.“<br />

Eine Bildbeschreibung<br />

Der Vordergrund<br />

Das Bild des Johannes Fraidel<br />

stammt aus dem Jahr 1848. Er wollte<br />

mit seinem Werk nicht nur 36<br />

einzelne Bürgerwehrmitglieder porträtieren,<br />

er wollte auch seine Heimat<br />

und deren Umgebung zeigen.<br />

Die <strong>Söflinger</strong> Bürgerwehr bestand<br />

damals aus zwei Kompanien mit<br />

zusammen 250 Mitgliedern. Fraidel<br />

stellte die 36 Einzelmitglieder<br />

auf die Anhöhe oberhalb des <strong>Söflinger</strong><br />

Friedhofes, etwa in Höhe der<br />

heutigen Pfarrer-Weser-Straße. Die<br />

Bürgerwehr nimmt dabei die ganze<br />

Bildbreite in Anspruch. In der<br />

Bildmitte sehen wir zwei Offiziere<br />

hoch zu Ross: den Befehlshaber<br />

im Majorsrang und seinen Adjudanten,<br />

einen Oberleutnant. Links<br />

des Befehlshabers steht ein Bürgerwehrmann<br />

mit Muskete und aufgepflanztem<br />

Bajonett. Es folgen fünf<br />

Offiziere und der Bürgerwehrarzt.<br />

Nach der Lücke ist ein Bürgerwehrmann<br />

in Profilstellung abgebildet.<br />

Daneben stehen zwei Tamboure mit<br />

weißem Helmbusch, dazwischen<br />

ein Oberfeldwebel und ganz links<br />

drei Mann, davon zwei Feldwebel<br />

und ein Oberfeldwebel. Vor den beiden<br />

Tambouren stehen zwei Buben,<br />

davon einer mit Kindergewehr und<br />

aufgepflanztem Bajonett unter dem<br />

Arm. Ein weiterer Bub steht vorne<br />

beim Bürgerwehrarzt mit den Händen<br />

auf dem Rücken; er richtet den<br />

Blick auf die Reiter. Rechts des Befehlshabers<br />

und seines Adjudanten<br />

sehen wir vier sonntäglich gekleidete<br />

Herren in Zivil. Vorne steht der<br />

Gemeindepfleger mit langen Rohrstiefeln,<br />

daneben der Schultheiß<br />

mit Stock, beide mit Zylinderhut<br />

und langem Rock. Dahinter entdecken<br />

wir den Ortspfarrer (mit Brille)<br />

und den Vikar. Dann folgt die<br />

Bürgerwehrmusikkapelle mit dem<br />

Kapellmeister und 12 Musikanten.<br />

Hinter den im Porträt festgehaltenen<br />

Personen schließt sich die<br />

Masse der Bürgerwehrmänner an,<br />

die aber nicht zu identifizieren ist.<br />

Weiter hinten erkennt man einen<br />

Mann sowie drei Frauen und ein<br />

kleines Mädchen. Sie sind gekommen,<br />

um das seltene Schauspiel<br />

der gesamten Bürgerwehr mit ihrer<br />

Musikkapelle und den bunten Uniformen<br />

zu betrachten. An der linken<br />

Bildseite erscheint im Westen der<br />

ehemalige Klosterziegelstadel mit<br />

Brennöfen, Trockenhütten, Ökonomie-<br />

und Wohngebäuden. Der<br />

damalige Pächter hatte den Betrieb<br />

1807 <strong>vom</strong> bayerischen Staat erworben<br />

– Söflingen gehörte ja nach der<br />

Säkularisation bis 1810 zu Bayern.<br />

Bis in die zweite Hälfte des 19. Jh.<br />

wurde er noch weitergeführt. Dieser<br />

Ziegelstadel stand etwa unterhalb<br />

der heutigen <strong>Söflinger</strong> Hautklinik,<br />

im Winkel zwischen Maienweg<br />

und Harthauser Straße. Bei den im<br />

rechten Bildrand (Osten) stehenden<br />

Häusern handelt es sich um das damalige<br />

Neubaugebiet mit der Glocken-,<br />

Brunnen- und Seilergasse, in<br />

Söflingen als „Bethlehem“ bekannt,<br />

da es auf dem Gewann „Herrgottsäcker“<br />

errichtet wurde. Auf der<br />

nördlichen Talseite erkennt man<br />

die mit einer durchlaufenden Obstbaumreihe<br />

bepflanzte Blaubeurer<br />

Straße zwischen Blaubeurer Tor und<br />

der damaligen Grabenbruck (heute<br />

etwa Lupferbrücke) in Söflingen.<br />

Der Hintergrund<br />

Als Hintergrund zeigt sich dem<br />

Betrachter der Rand der Albhochfläche.<br />

Auf der linken Bildfläche<br />

geht es hoch zum Eselsberg, der<br />

dann nach Osten ins Lehrer Tal<br />

abfällt. Weiter nach Osten erkennt<br />

man das gerade im Bau befindliche<br />

große Bauwerk der Bundesfestung<br />

Ulm mit der Wilhelmsburg<br />

über dem Michelsberg.<br />

Die Bürgerwehr<br />

Seit Jahrhunderten gab es in<br />

Deutschland Bürgerwehren und<br />

Garden zur Stadtverteidigung, die<br />

meisten wurden aber wieder aufgelöst,<br />

etwa in Ulm. Hier bestand von<br />

1829 bis 1855 eine Bürgerwehr mit<br />

Schützenkompanie und Garde zu<br />

Pferd. Wie nötig diese war, zeigt ein<br />

Vorfall <strong>vom</strong> 17.6.1849: Im damaligen<br />

Lokal „Römischer Kaiser“ –<br />

später „Deutscher Kaiser“ auf dem<br />

Judenhof war es im Tanzsaal zwischen<br />

dem Militär und der Polizei zu<br />

schweren Streitereien gekommen.<br />

Im Verlauf der Auseinandersetzungen,<br />

die später als Judenhofkrawalle<br />

in die Geschichte eingingen, wurde<br />

sogar ein unbeteiligter junger<br />

Mann erschossen. Zur Schlichtung<br />

musste die Ulmer Bürgerwehr gerufen<br />

werden. Einige Bürgerwehren<br />

bestehen heute noch, wenn<br />

auch mit veränderten Aufgaben:<br />

sie betrachten sich als die Bewahrer<br />

einer Tradition, verbunden mit örtlichem<br />

Brauchtum. So gibt es z.B.<br />

in näherer Umgebung noch Bürgerwehren<br />

(in Klammern die Gründungsjahre)<br />

in Ehingen (1243), Dietenheim<br />

(<strong>13</strong><strong>13</strong>) oder Saulgau (<strong>13</strong>20).<br />

Durch die Napoleonischen Kriege<br />

wurde das alte Deutsche Reich zerstört.<br />

Feudale Sonderrechte und<br />

kleinstaatliche Zersplitterungen<br />

wurden überwunden. So wurde z.B.<br />

Württemberg 1806 Königreich von<br />

Napoleons „Gnaden“, erhielt Oberschwaben<br />

und viele kirchliche Gebiete,<br />

und es wurde festgelegt, dass<br />

der seit dem Mittelalter herrschende<br />

Feudalismus abgeschafft werden<br />

würde. Aber spätestens mit dem<br />

Wiener Kongress von 1815 und dem<br />

„Wirken“ des Fürsten Metternich<br />

begann die Wiederherstellung der<br />

vorrevolutionären Zustände und die<br />

Unterdrückung freiheitlicher Bestrebungen<br />

durch verwaltungs- und<br />

verfassungsrechtliche Vorschriften.<br />

Im Februar 1848 wurde in Frankreich<br />

der König abgesetzt und die 2.<br />

Frz. Republik ausgerufen. Im Folgemonat<br />

gab es auch in Deutschland<br />

gewalttätige Ausschreitungen gegen<br />

die Feudalherrschaft. Eine der<br />

großen Forderungen dieser Revolution<br />

war die „Volksbewaffnung“.<br />

Das liberale Bürgertum war gegen<br />

die ins Wanken geratene Front der<br />

alten Gewalten angetreten und verlangte<br />

nach einer Umgestaltung der<br />

politischen Verhältnisse in Deutschland.<br />

So sollte auch das Wehrwesen<br />

auf eine gänzlich neue, volkstümliche<br />

Grundlage gestellt werden und<br />

das Heer als Machtinstrument der<br />

Fürsten durch eine Volkswehr ersetzt<br />

werden. Als aber Ende März<br />

das Gerücht aufkam, 40000 Franzosen<br />

seien in Baden eingedrungen,<br />

um ihre früheren Gebiete<br />

zurück zu erobern, beschloss der<br />

württ. Landtag gewissermaßen<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

Bürgerwehr<br />

über Nacht die Ablösung der Lehnsherrschaft<br />

und zur Abwehr der Invasion<br />

die landesweite Aufstellung<br />

von Bürgerwehren. Diese wurden<br />

auf Grund des Gesetzes „die Volksbewaffnung<br />

betreffend“ <strong>vom</strong> 1. 4.<br />

1848 eingerichtet, das König Wilhelm<br />

I. von Württemberg erlassen<br />

hatte. Darin heißt es u.a.: „ Die Bürgerwehr<br />

hat die Bestimmung, die<br />

Wehrhaftigkeit der Staatsbürger zu<br />

befördern, Verfassung und Gesetze<br />

zu beschützen und die öffentliche<br />

Ordnung und Ruhe aufrecht zu erhalten.<br />

In sämtlichen Gemeinden<br />

des Landes sind Bürgerwehren zu<br />

errichten“. Es folgen Bestimmungen<br />

z.B. über Dienstverpflichtungen,<br />

Ausnahmen davon, Gliederungen<br />

der Bürgerwehr, Verwaltung<br />

und Bewaffnung. Natürlich durfte<br />

eine Verfügung „betreffend das<br />

Verhältnis des stehenden Heeres<br />

zu der Bürgerwehr“ nicht fehlen.<br />

Zum Dienst in der Bürgerwehr<br />

waren im Allgemeinen alle volljährigen,<br />

im Gemeindebezirk wohnenden<br />

Bürger bis zum erfüllten<br />

50. Lebensjahr verpflichtet. Dagegen<br />

mussten Personen, die aus<br />

bestimmten Gründen ausgeschlossen<br />

waren, einen jährlichen Geldbeitrag<br />

leisten. Bei nicht mehr als<br />

acht jährlichen Übungen musste<br />

der Gebrauch der Waffen und des<br />

„militärischen Schrittes“ eingeübt<br />

werden. Die Bewaffnung bestand in<br />

einer leichten Muskete mit Bajonett<br />

und Patronentasche. Die Kleidung<br />

sollte einfach, aber gleichförmig<br />

sein, und - jeder Bürgerwehrmann<br />

musste seine Ausrüstung aus eigenen<br />

Mitteln bestreiten! Aus einer<br />

kgl. Verordnung <strong>vom</strong> 1. 6. 1848<br />

geht ergänzend hervor: „ Zur Teilnahme<br />

an der Bürgerwehr sind<br />

auch solche verpflichtet, welchen<br />

die Ausrüstung, deren Anschaffung<br />

ihnen aus eigenen Mitteln schwer<br />

fallen würde, durch die Gemeinde<br />

besorgt wird “. Obwohl sich das Gerücht<br />

über den Einmarsch der Franzosen<br />

als unwahr erwies, zog sich<br />

das Ringen um eine neue Form des<br />

Wehrwesens weiter durch die ganze<br />

Revolution. Ein entscheidender<br />

Durchbruch gelang aber nicht, da<br />

sich die revolutionären Kräfte uneinig<br />

waren. Zwar besaß die Volksbewaffnung<br />

in vielen Städten des Königreichs<br />

Württemberg eine bis ins<br />

Mittelalter zurückreichende ununterbrochene<br />

Tradition, der sich das<br />

Bürgertum im 19. Jh. durchaus ver-<br />

1 0 Jahre Jahre<br />

pflichtet fühlte, gegen die allgemeine<br />

Einführung einer Bürgerwehr<br />

in Württemberg herrschte aber vor<br />

allem in den kleineren Städten und<br />

in ländlichen Gemeinden fast überall<br />

eine große Abneigung. Zudem<br />

verloren die Bürgerwehren mit der<br />

Entwicklung des stehenden Heeres<br />

an Bedeutung. Deshalb erhielt das<br />

Bürgerwehrgesetz am 3. 10. 1849<br />

eine Neufassung. Die wichtigste<br />

Änderung lautete: „ Wenn . . . für<br />

eine Gemeinde die Aufbringung<br />

der Kosten der Bürgerwehr besonders<br />

bedrückend ist, kann zeitweise<br />

gestattet werden, die Bildung der<br />

Bürgerwehr aufzuschieben“ . Der<br />

<strong>Söflinger</strong> Gemeinderat beschloss in<br />

seiner Sitzung <strong>vom</strong> 3. 6. 1850, „dass<br />

man um Aufschub der Bildung einer<br />

Bürgerwehr dahier einkommen wolle“.<br />

Diesem Antrag wurde noch im<br />

Oktober desselben Jahres entsprochen<br />

– daraufhin wurde die <strong>Söflinger</strong><br />

Bürgerwehr aufgelöst. Genaue<br />

Unterlagen darüber sind aber nicht<br />

vorhanden. Otto Schempp (Quellen: F. Becker)<br />

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Energie Energie für für Generationen.<br />

Generationen.<br />

Dampfkraftwerk Ulm · Maschinenhaus um 1914


16 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />

D’r Bruddler<br />

Wetter, du bisch au nemme<br />

dees! An oim Tag erbarmsch di<br />

vielleicht amol ond schicksch a<br />

paar Sonnestrahle - moischtens<br />

aber bloß a bissle, ond am andre<br />

Tag läscht du ons Schwimmhäut´<br />

zwische de Zeha wachse.<br />

Ond oft wechslet dia Kapriole<br />

au no stündlich! Kaum send<br />

mir Mensche irgendwo onderwegs,<br />

fangt´s zom Giaßa a.<br />

Oder wenn oine a Feschtle im<br />

Freie plant hent – dia kennet<br />

des glatt vergesse! Bade findet<br />

im Hallebad oder dahoim statt,<br />

Gartewirtschafte standet vor´m<br />

Ruin, ond luftige Bekleidung<br />

kauft au koiner. I woiß au net,<br />

was mir dir doa hent. Also, Wetter,<br />

könntesch de net a bissle z´<br />

ammereißa! Guck doch bloß da<br />

vergangene Monat a – er hoißt<br />

em Allgemeine „Wonnemonat“.<br />

Der war aber viel z´ kalt, viel z´<br />

nass, ond a Sonn´ hent mr au<br />

kaum g´seah, des isch doch koi<br />

Sach´!<br />

Wetter, kennsch du eigentlich<br />

da Onderschied zwische konsequent<br />

ond inkonsequent?<br />

Konsequent hoißt: HEUTE so –<br />

MORGEN so.<br />

s´Andere bedeutet: heute SO,<br />

morgen SO! Aber i möchte ja<br />

net politisch werde, sonscht<br />

könnt´ma ja no moine, du<br />

wärsch mit viele von dene Politiker<br />

verwandt! I woiß net, ob dir<br />

des recht wär!<br />

Ons bleibt aber wenigschtens<br />

oin Troscht: es ka bloß besser<br />

werde!<br />

Vorstadtverein Ulm-Söflingen e.V.<br />

Aktivitäten im Doppel<br />

Am 4. Juli findet von 14<br />

Uhr bis 18 Uhr auf dem<br />

Meinloh-Forum ein Kinderfest<br />

statt, das grundsätzlich<br />

für Kinder ausgerichtet ist. Schon<br />

das Motto „Blaulichttag“ deutet in<br />

diese Richtung. Neben der Feuerwehr,<br />

dem THW und dem ASB<br />

dürfte eine Rettungshundestaffel<br />

das Interesse wecken. Um dem<br />

Bewegungstrieb gerecht zu wer-<br />

den, baut der Kindergarten auf<br />

dem Spielplatz beim Meinloh-<br />

Forum verschiedene Stationen<br />

auf, und der Reitverein bringt<br />

<strong>vom</strong> Butzental Pferde zum Kinderreiten<br />

mit. Natürlich darf auch<br />

die Musik nicht zu kurz kommen:<br />

die Meinloh-Grundschule tritt<br />

mit Chor und Orchester auf. Gegen<br />

unerwartet schlechtes Wetter<br />

sind auf dem Meinloh-Forum die<br />

Schirme aufgespannt. Natürlich<br />

ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Im Herbst gibt es dann einen<br />

mittelalterlichen Markt, aber<br />

diesmal in etwas anderer Form.<br />

Am 25. und 26. September lädt<br />

eine mittelalterliche regionale<br />

Gruppe zum Mitmachen auf den<br />

Klosterhof ein - es soll aber kein<br />

reiner „Trödlermarkt“ werden.<br />

Zwar werden Elixiere, Essenzen,<br />

Kräuter und Öle, Schuhe und Gewänder,<br />

Schmuck, Dinge aus Leder,<br />

Tücher, Felle oder Gebrauchsgegenstände<br />

des täglichen Lebens<br />

angeboten, aber auch Gaukler,<br />

Künstler und Spielleute mischen<br />

sich unters Volk. Aktivitäten<br />

wie Zauberer, Theater, Karussell,<br />

Brotbacken u.a. lassen ein buntes<br />

Treiben erwarten.<br />

Otto Schempp<br />

Für Sie am Ulmer Ratstisch CDU-Fraktion<br />

Dr. Thomas Kienle Dr. Karin Graf Dr. H.-W. Roth<br />

Herbert Dörfler Siegfried Keppler Jessica Kulitz Dr. Michael Lang<br />

Barbara Münch<br />

Christof Nagel<br />

Beim Steckbrot-Backen<br />

Mittelalterliche Lebensart<br />

Winfried Walter<br />

Wir<br />

kümmern<br />

uns ...<br />

Telefon 07 31/61 82 20<br />

Telefax 07 31/6 12 99<br />

www.cdu-gemeinderatsfraktion-ulm.de<br />

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18 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Anzeigen<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />

Christine von der Burg ist nach einem Bandscheibenvorfall aktiver denn je – mit dem Trainings- und Ernährungskonzept von Mrs.Sporty.<br />

Wieder fit wie ein Turnschuh.<br />

Kirn, den 01.05.2010. „Was<br />

mich überzeugt hat, sind<br />

die persönliche Betreuung<br />

und unglaubliche Atmosphäre<br />

bei Mrs.Sporty“, erklärt<br />

begeistert Christine von der Burg.<br />

„Mein Bandscheibenvorfall vor<br />

zweieinhalb Jahren hatte starke<br />

Auswirkungen auf mein Leben als<br />

berufstätige Mutter. Doch dann<br />

eröffnete ein Mrs.Sporty Club in<br />

meiner Nähe. Die engagierten<br />

Trainerinnen und die schonen-<br />

Steigende Nachfrage aufgrund<br />

der demografischen<br />

Entwicklung und erhöhter<br />

Verwaltungsaufwand in Folge der<br />

Gesundheitsreform: Die Antwort<br />

des Sanitätshauses Häussler darauf<br />

ist der Neubau in der Weststadt.<br />

1916 wurde das Sanitätshaus<br />

Häussler zur Herstellung von Prothesen<br />

gegründet. Inzwischen hat<br />

sich Häussler zu einem renommierten<br />

medizinischen Dienstleistungsunternehmen<br />

entwickelt,<br />

das mit einem breiten Spektrum<br />

im Bereich der Orthopädietechnik,<br />

der Homecare sowie der Medizin-<br />

und Rehatechnik in und um<br />

Ulm marktführend ist: Bandagen,<br />

Versorgungen für brustoperierte<br />

den Geräte machten es mir leicht<br />

meinen Rücken Schritt für Schritt<br />

zu stärken.“<br />

Leichter leben mit Mrs.Sporty<br />

„Nie hätte ich gedacht, dass es so<br />

viel Spaß machen kann, etwas für<br />

seine Gesundheit zu tun“, erzählt<br />

Christine von der Burg. „Dank<br />

Mrs.Sporty lebe ich wieder unbeschwert,<br />

habe Spaß an Bewegung<br />

und bin vor allem meine Rückenbeschwerden<br />

los.“<br />

Sanitätshaus Häussler: Breites Spektrum als medizinischer Dienstleister<br />

Frauen, Kompressionsstrümpfe,<br />

Pflegebetten, Rollstühle, Beatmungsgeräte,<br />

orthopädische Schuhe,<br />

Arm- und Beinprothesen.<br />

Zunehmende Bürokratie und geringere<br />

Wirtschaftlichkeit haben<br />

Armin Zepf, Inhaber der Häussler<br />

Technische Orthopädie GmbH<br />

und der Häussler Medizin- und<br />

Rehatechnik GmbH, dazu veranlasst,<br />

die Prozesse im Unternehmen<br />

zu optimieren und damit<br />

einhergehend zu zentralisieren.<br />

Das Resultat ist ein neues Firmengebäude<br />

in der Jägerstraße<br />

6 in Ulms Weststadt mit einer<br />

Nutzfläche von 3000 Quadratmetern.<br />

Hier ist nun Platz für den<br />

Ausstellungsraum, eine größere,<br />

Das Geheimnis hinter dem<br />

Erfolg<br />

Nur zweimal die Woche eine halbe<br />

Stunde Zirkeltraining bei Mrs.<br />

Sporty und eine ausgewogene<br />

Ernährung tun Körper und Seele<br />

gut. Wie z. B. im Mrs.Sporty Club<br />

in Kirn. Das Team vor Ort um<br />

Clubmanagerin Beate Wywial hat<br />

schon vielen Damen geholfen, ein<br />

gesünderes und aktiveres Leben<br />

zu führen. Das Gemeinschaftsgefühl<br />

der Mitglieder untereinander<br />

und der enge Kontakt zu den Trainerinnen<br />

motivieren und helfen<br />

dabei, die Erfolge auch langfristig<br />

zu halten.<br />

Interessiert?<br />

Dann machen Sie noch heute<br />

ein unverbindliches Schnuppertraining<br />

bei Mrs.Sporty in Ihrer<br />

Nähe und profitieren Sie gleich<br />

von unseren speziellen Angeboten.<br />

Lassen Sie sich begeistern!<br />

Wir freuen uns auf Sie:<br />

Wir freuen uns auf Sie:<br />

Mrs.Sporty Club Ulm-Söflingen<br />

Magirusstraße 35/2, 89077 Ulm<br />

Telefon (0731) 140 50 878<br />

www.mrssporty.de/club23<br />

orthopädische Werkstatt sowie<br />

Verwaltung, Schulungsräume<br />

und den Außendienst. Im September<br />

ist der Umzug von 65 der<br />

derzeit 100 Mitarbeitern geplant.<br />

Zentralisiert werden das <strong>Söflinger</strong><br />

Sanitätshaus, die Niederlassung<br />

in Dornstadt und die Servicewerkstatt<br />

aus der Bethesda-Klinik.<br />

Spezialanfertigungen bis hin<br />

zum Basis-Sortiment, das die<br />

Grundversorgung des Patienten<br />

gewährleistet, erfordern, dass das<br />

Sanitätshaus Häussler häufig in<br />

Vorleistung geht. Als führender<br />

Spezialist bei Prothesen stellt das<br />

Unternehmen für jeden Patienten<br />

individuelle Maßanfertigungen<br />

her. Das heißt, jede Prothese<br />

ist mit einem hohen Arbeitsaufwand<br />

und folglich hohen Kosten<br />

verbunden.<br />

Jedoch nicht nur die Einzelanfertigung,<br />

sondern auch die termingerechte<br />

Ausführung muss Häussler<br />

sicherstellen: Denn der Patient benötigt<br />

seine medizinischen Hilfs-<br />

mittel dann, wenn er aus dem<br />

Krankenhaus entlassen wird, sagt<br />

Geschäftsführer Alexander Pohl.<br />

Das vielfältige Sortiment erfordert<br />

einen hohen Anspruch an das Per-<br />

Mrs.Sporty Club Ulm-Söflingen<br />

Magirusstraße 35/2<br />

89077 Ulm<br />

Telefon (0731) 140 50 878<br />

www.mrssporty.de/club23<br />

Mrs.Sporty Club Ulm-Zentrum<br />

Kammachergasse 1<br />

89073 Ulm<br />

Telefon (0731) 60 2800 60<br />

www.mrssporty.de/club23<br />

Gültig bis 30.06.10<br />

4 Wochen<br />

testen zum<br />

1/2 Preis *<br />

In allen teilnehmenden Clubs.<br />

Ich fühle mich leicht und unbeschwert.<br />

Und mein Rücken trägt mich wieder.<br />

Christine von der Burg trainiert seit einem Bandscheibenvorfall bei<br />

Mrs.Sporty und ist heute aktiver denn je.<br />

* Bei Abschluss einer 12-Monats-Mitgliedschaft im Zeitraum <strong>vom</strong> 01.05.2010 bis zum 30.06.2010<br />

wird ein 50-prozentiger Preisnachlass, bezogen auf den ersten Monatsbeitrag (Preis dann nur<br />

19,90 € anstatt der regulären 39,99 €), gewährt. Zusätzliches Sonderkündigungsrecht: Innerhalb<br />

des ersten Monats ab Vertragsschluss kann der Vertrag zum Ablauf des ersten Monats schriftlich<br />

gekündigt werden.<br />

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Ab<br />

September<br />

alles unter<br />

einem Dach:<br />

sonal: Qualifizierte Mitarbeiter aus<br />

sämtlichen Fachrichtungen sind<br />

bei Häussler beschäftigt. So ist ein<br />

Notdienst in allen Bereichen rund<br />

um die Uhr gewährleistet.<br />

Firmenzentrale<br />

Häussler<br />

Jägerstraße 6<br />

89081 Ulm-Weststadt<br />

Telefon 07 31/1 40 02-0<br />

www.haeussler-ulm.de<br />

Unverändert sind wir in unserem Sanitätshaus in<br />

der Sedelhofgasse 5 und in unserer orth. Werkstatt<br />

am Rehabilitationskrankenhaus (RKU) für Sie da!<br />

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Glöckler Anton<br />

Tel. 0731 / 71 04 62<br />

Speisekartoffel, Bodensee-<br />

äpfel und Kirschen<br />

Sailer Gottfried<br />

Tel. 0831 / 681 97<br />

Allgäuer und Internationale<br />

Käsespezialitäten<br />

Thierer Pilzkulturen<br />

Steinbosstraße <strong>13</strong><br />

89191 Nellingen<br />

Tel. 07337 / 66 44<br />

Roggenburger Landhandel<br />

Tel. 07300 / 91 90 65<br />

Frischeier, Frischeiprodukte,<br />

Geflügel, Honig<br />

Kornmühle GmbH<br />

Tel. 07348 / 60 01<br />

Demeter Brot und Backwaren<br />

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Tel. 0731 / 38 42 47<br />

Gemüse nach Saison<br />

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Zimmerpflanzen, Schnitt-<br />

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gärtnerischen Bereich<br />

J. Horlacher<br />

Petra und Manfred Storch<br />

Imbiss- und Süsswarenbetrieb<br />

89081 Ulm, Tel. 0731-385509<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf dem <strong>Söflinger</strong> Wochenmarkt!<br />

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Platzmetzgerei Kühle<br />

Tel. 07309 / 24 59<br />

Fleisch- und Wurstwaren,<br />

Delikatessen und Spezialitäten<br />

Klosterhof, jeden Freitag von 14 – 18 Uhr<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 19<br />

Nach wie vor erfreut sich der<br />

<strong>Söflinger</strong> Wochenmarkt großer<br />

Beliebtheit. Was im Juni 2007<br />

zunächst als Versuchsballon gestartet<br />

war, hat sich allen Unkenrufen<br />

zum Trotz fest etabliert.<br />

Zwar gab selbst OB Gönner<br />

dem Markt bei der Einweihung<br />

bekanntlich nicht einmal ein<br />

Jahr, er musste sich aber eines<br />

Besseren belehren lassen. Nach<br />

einem Jahr löste er deshalb sein<br />

Versprechen ein und ging zusammen<br />

mit dem damaligen<br />

Pfarrer Haas von der kath. Kirchengemeinde<br />

über den Markt<br />

und besprengte ihn mit Weihwasser.<br />

Immer Freitags trifft man sich<br />

ab 14 Uhr auf dem Klosterhof,<br />

aber nicht nur zum Einkaufen.<br />

Vielmehr hat sich der Markt<br />

auch als „Nachrichtenbörse“ etabliert:<br />

man erfährt das Neueste,<br />

tauscht Erfahrungen aus, redet<br />

- kurz, der Markt fördert auch<br />

das soziale Miteinander.<br />

Und das ist oft genau so wichtig<br />

wie das Einkaufen selbst.<br />

Otto Schempp, Bilder: Mayer, Müller


20 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirche<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />

Neuer katholischer Pfarrer im Amt<br />

Investitur in Söflingen: Stefan Cammerer<br />

Am 9.Mai wurde der neue<br />

Pfarrer der Seelsorgeeinheit<br />

Ulmer Westen mit<br />

en drei selbständigen katholichen<br />

Kirchengemeinden St. Eliabeth,<br />

Heilig Geist und Mariä<br />

immelfahrt investiert. Pfarrer<br />

ammerer war zuvor Pfarrer der<br />

eelsorgeeinheit Unteres Brenzal<br />

sowie Dekan in Heidenheim.<br />

ir haben Pfarrer Cammerer ein<br />

aar Fragen gestellt.<br />

Was hat Sie gereizt, sich für<br />

die Pfarrerstelle in der Seelsorgeeinheit<br />

zu entscheiden?<br />

Gut 11 Jahre war ich Pfarrer in<br />

der Seelsorgeeinheit Unteres<br />

Brenztal – da war ein Wechsel<br />

wieder angesagt. Bei der Suche<br />

nach einer neuen Stelle war mir<br />

wichtig, wieder auf Gemeinden<br />

zu treffen, die wissen, dass die<br />

Kirche kein Museum ist, sondern<br />

im Dienst an den Menschen<br />

sich immer wieder neu einlassen<br />

muss auf die Gegebenheiten der<br />

fortschreitenden Zeit. Das hat das<br />

letzte Konzil mit dem von Papst<br />

Johannes XXIII. geprägten Begriff<br />

„Aggiornamento“ gemeint<br />

(etwa: Öffnung gegenüber der gegenwärtigen<br />

Welt). Zur Zeit sind<br />

wir da weit entfernt. Aber da wir<br />

ja alle Kirche sind, bin ich optimistisch.<br />

Ein zweiter Beweggrund<br />

ist die Nähe Ulms zu Bayern. Ich<br />

bin in Tutzing am Starnberger<br />

See aufgewachsen und habe noch<br />

vielfältige familiäre Beziehungen<br />

dorthin.<br />

Vor ein paar Wochen sind Sie<br />

im Pfarrhaus in Söflingen<br />

eingezogen. Wie ist Ihr erster<br />

Eindruck von Ihrem neuen<br />

Wohnort?<br />

Meine derzeitige Beschäftigung<br />

besteht vor allem im Kistenauspacken,<br />

Einräumen, Aussortieren<br />

– so ein Umzug macht sehr viel<br />

Arbeit, und deshalb bin ich noch<br />

nicht sehr viel herumgekommen.<br />

Ins Auge fällt das schöne, fast idyllische<br />

Ensemble des Klosterhofs<br />

mit den gepflegten alten Häusern,<br />

dem Blaukanal und dem großen<br />

Platz in der Mitte, auf dem einmal<br />

in der Woche auch der kleine,<br />

Seniorenzentrum Weststadt Anzeige<br />

Bestnote „Sehr gut“<br />

für das AWO-Seniorenzentrum Weststadt<br />

Sehr gut“ (1,1) – so lautet die Endnote,<br />

die dem Seniorenzentrum<br />

Weststadt durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenversicherung<br />

(MDK) als Ergebnis einer Qualitätsprüfung<br />

zuerkannt wurde. „Die Beurteilung<br />

des MDK deckt sich dem,<br />

was in unseren letzten Kundenbefragungen<br />

und auch von vielen<br />

Angehörigen rückgemeldet wurde“,<br />

fühlt sich Einrichtungsleitung<br />

Beate Küchler bestätigt. Besonders<br />

stolz ist man in der Ulmer Pflegeeinrichtung<br />

der Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO), auf die Ergebnisse aus den<br />

Bereichen: „Soziale Betreuung und<br />

Alltagsgestaltung“ und „Wohnen,<br />

Verpflegung, Hauswirtschaft und<br />

Hygiene“: hier haben die Prüfer des<br />

MDK die Höchstnote 1,0 vergeben.<br />

“Wir freuen uns über das tolle Ergebnis,<br />

das vor allem unsere Mitarbeiter<br />

für ihr tägliches Engagement<br />

belohnt. Sie arbeiten professionell,<br />

ziehen alle an einem Strang und<br />

haben Freude an unserer Arbeit“<br />

gibt Küchler das Lob des MDK an<br />

ihr Team weiter.<br />

Die Auswahl eines guten Pflegeheimes<br />

soll nach dem Willen des<br />

Gesetzgebers für Pflegebedürftige<br />

und deren Angehörige erleichtert<br />

werden. Aufgrund des zum 1.Juli<br />

2008 in Kraft getretenen Pflegweiterentwicklungsgesetzes<br />

wird dazu<br />

aber feine Wochenmarkt durchgeführt<br />

wird. Schätzen gelernt<br />

habe ich auch das nahe Rathaus<br />

(Dienstleistungszentrum) – so<br />

schnell und unkompliziert habe<br />

ich noch nie mein Auto umgemeldet<br />

gehabt.<br />

In allen drei Kirchengemeinden<br />

leben rund 11 500 Katholiken.<br />

Was erwarten Sie von<br />

den Gemeinden der Seelsorgeeinheit<br />

Ulmer Westen?<br />

Es ist ja oben schon angeklungen:<br />

Ich hoffe auf Menschen, die sich<br />

nicht abschrecken lassen <strong>vom</strong><br />

derzeitig schlechten Bild, das die<br />

Kirche abgibt, sondern die wissen,<br />

dass wir durch unsere Taufe<br />

alle zusammen beauftragt sind,<br />

der Welt zumindest dort, wo wir<br />

stehen, eine menschliche Note<br />

ab 2011 jede Pflegeeinrichtung<br />

jährlich und grundsätzlich durch<br />

den Medizinischen Dienst der<br />

Krankenkassen (MDK) geprüft. Bis<br />

2010 wird es in jeder Einrichtung<br />

mindestens eine unangemeldete<br />

zu geben. Die Kirche ist dabei<br />

unser „Basislager“. Wir versammeln<br />

uns, vergewissern uns der<br />

Nähe untereinander und zu Jesus<br />

und zu seinem Wort und Auftrag,<br />

feiern unsere Mitte, lassen uns<br />

stärken . . . Und dieses Basislager<br />

gestalten wir auch mit!<br />

Wie sehen Sie die Zukunft der<br />

katholischen Kirche?<br />

Niemand ist Hellseher, ich auch<br />

nicht. Aber es zeichnet sich ab,<br />

dass das, was Papst Johannes<br />

XXIII. mit seinem Konzil gewollt<br />

hat, bei den Menschen noch nicht<br />

richtig angekommen ist. Nicht zuletzt<br />

ist das Anliegen des Konzils<br />

in Rom selbst ausgebremst worden.<br />

Nun sind wir in der Kirche<br />

aber an einem Punkt angelangt,<br />

an dem es nicht weitergeht, das<br />

Prüfung gegeben haben. Im Mittelpunkt<br />

der Prüfungen durch den<br />

MDK steht die Ergebnisqualität, d.<br />

h. das körperliche Befinden und die<br />

Zufriedenheit der Pflegebedürftigen<br />

sowie die Wirksamkeit der der Pfle-<br />

merkt jeder wache Christ. Und<br />

das macht mir Hoffnung. Gottes<br />

Geist sammelt, glaube ich, gerade<br />

die Menschen „guten Willens“,<br />

damit Neues entstehen kann . . .<br />

Was machen Sie in Ihrer freien<br />

Zeit gerne?<br />

links:<br />

im Verbund: geistliche und<br />

kirchliche Welt<br />

rechts:<br />

Premiere in Söflingen<br />

Erfahrungsgemäß ist freie Zeit<br />

knapp bemessen. Ich höre gerne<br />

Jazz, gehe ein-, zweimal im Jahr<br />

Skifahren, hab´ ein Radl griffbereit<br />

in der Garage stehen, schaue<br />

gern in die Sterne und versuche,<br />

Zeit zum Lesen frei zu haben.<br />

Welches ist Ihr Lieblingsgericht?<br />

Da bin ich sehr bodenständig.<br />

Eine gute schwäbische oder bayerische<br />

Küche verachte ich nicht.<br />

Schön ist es, wenn es auch noch<br />

gesund ist.<br />

Vielen Dank, Herr Pfarrer<br />

Cammerer, für das Gespräch.<br />

Wir wünschen Ihnen einen<br />

guten Anfang in der Seelsorgeeinheit<br />

Ulmer Westen.<br />

Michael Kaupper<br />

ge- und Betreuungsmethoden in<br />

den Pflegeheimen. Die Berichte der<br />

Qualitätsprüfungen werden im Internet<br />

sowie in den einzelnen Pflegeheimen<br />

veröffentlicht und bilden<br />

ihre Ergebnisse in Schulnoten ab.<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Kirche<br />

Auf dem <strong>Söflinger</strong> Friedhof<br />

Hoffnung auf eine gute Zukunft<br />

An Allerheiligen 1993<br />

pflanzten Mitglieder der<br />

kath. Kirchengemeinde<br />

Mariä Himmelfahrt Söflingen<br />

zusammen mit dem damaligen<br />

Pfarrer Michael v. Rottkay um<br />

11.15 Uhr in feierlichem Rahmen<br />

einen Ginkgo-Baum auf dem<br />

<strong>Söflinger</strong> Friedhof. Dieser wurde<br />

von einer <strong>Söflinger</strong> Familie zu<br />

Ehren der Mutter Gottes wegen<br />

großer Hilfe in Not und einer damit<br />

verbundenen Heilserfahrung<br />

gestiftet. Äußerer Anlass war das<br />

300-jährige Bestehen der ehemaligen<br />

Klosterkirche.<br />

Der Ginkgo-Baum gilt als ältester<br />

Baum der Erde – die Ursprünge<br />

seiner botanischen Gattung reichen<br />

bis 300 Mio Jahre zurück.<br />

Er stammt aus Ostasien, und<br />

typisches Merkmal sind seine fächerförmigen,<br />

breiten Laubblätter,<br />

die in der Mitte mehr oder<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Gottesdienste<br />

in der Seelsorgeeinheit „Ulmer Westen“<br />

weniger stark eingekerbt sind.<br />

Er ist extrem widerstandsfähig<br />

gegen jegliche Art von Umwelteinflüssen<br />

wie z. B. Abgase und<br />

Streusalze oder Schädlingen wie<br />

Insekten, Pilzen, Bakterien oder<br />

Viren. Ein Ginkgo - Baum überlebte<br />

sogar den Atombombenabwurf<br />

auf Hiroshima und trieb<br />

Auch nach der Investitur von Pfarrer Stefan Cammerer wird<br />

die bisherige Übergangsregelung noch beibehalten. Da aber<br />

Pfarrer Miller erkrankt ist, sind nachfolgende Termine nur<br />

unter Vorbehalt festgelegt.<br />

Gottesdienste und Feste<br />

Ökumen. Gottesdienst mit der Christuskirche auf dem<br />

Meinloh-Forum. Musikalische Gestaltung durch den Musikverein<br />

Söflingen<br />

Andacht an der Antoniuskapelle, anschl. Umtrunk an der<br />

Kapelle<br />

Ökumen. Friedensgebet<br />

in St. Leonhard<br />

Gottesdienst und Einführung<br />

der neuen Ministranten<br />

Eucharistiefeier<br />

musikalisch mitgestaltet von Cantabile<br />

Familiengottesdienst<br />

mit dem Chörle<br />

Ökumen. Schulschlussgottesdienst<br />

der Meinlohschule in der Christuskirche<br />

Ferienheimgottesdienst<br />

im Pfarrgarten<br />

Beginn des Tages der Ewigen Anbetung<br />

in Mariä Himmelfahrt mit einer Eucharistiefeier;<br />

anschließend Betstunden bis zum feierlichen Abschluss<br />

mit sakramentalem Segen um 17.00 Uhr<br />

Patrozinium in Mariä Himmelfahrt<br />

Gottesdienstzeit bitte dem Kirchenblatt entnehmen<br />

Ökumen. Einschulungsgottesdienst<br />

– total verbrannt – im darauf folgenden<br />

Jahr einen neuen Spross<br />

inmitten einer völlig zerstörten<br />

Vegetation. Heute symbolisiert<br />

dieser Baum die Hoffnung in<br />

die Zukunft. In der Medizin finden<br />

Spezialextrakte Anwendung<br />

bei arterieller Durchblutungsstörung,<br />

bei Schwindel und Tinnitus<br />

So. <strong>13</strong>. Juni<br />

10.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

Mo. 14. Juni<br />

18.30 Uhr<br />

Sa. 03. Juli<br />

18.30 Uhr<br />

Sa. 10. Juli<br />

18.30 Uhr<br />

So. 25. Juli<br />

10.30 Uhr<br />

Mi. 28. Juli<br />

08.45 Uhr<br />

Sa. 07. Juli<br />

11.00 Uhr<br />

Fr. <strong>13</strong>. August<br />

09.15 Uhr<br />

So. 15. August<br />

Sa. 18. Sept.<br />

09.00 Uhr<br />

und bei Demenzerkrankungen.<br />

Anfangs war unser <strong>Söflinger</strong><br />

Ginkgo –Baum gut mannshoch.<br />

Mittlerweile ist er zu einem stattlichen<br />

Baum herangewachsen<br />

– als Zeichen unserer Hoffnung.<br />

Man findet ihn auf der Ostseite<br />

des <strong>Söflinger</strong> Friedhofs in Höhe<br />

der Aussegnungshalle am Weg<br />

zum mittleren Ausgang Richtung<br />

St.Leonhard-Straße knapp unterhalb<br />

der Einmündung der Krausstraße.<br />

Damit die Pflanzung des<br />

Baumes vor 16 Jahren in Erinnerung<br />

bleibt, weist eine vor dem<br />

Baum angebrachte Tafel auf das<br />

damalige Geschehen hin.<br />

Niko Karan<br />

Gottesdienst zum Hüttenfest<br />

im Albrecht-Glöckle-Haus in Thalkirchdorf<br />

Wir feiern mit der Port. Gemeinde Patrozinium mit einer<br />

Eucharistiefeier und anschl. Prozession<br />

Kindergottesdienst<br />

im Forsthaus<br />

Familiengottesdienst<br />

mit dem Chörle<br />

Tauffeiern<br />

Sa. 17. Juli, So. 22. August, So. 26. Sept.<br />

Sonstige Veranstaltungen<br />

Tag für Neuzugezogene mit Führung durch Söflingen.<br />

Treffpunkt Gemeindeplatz. Veranstalter: kath. Kirchen-<br />

gemeinde Mariä Himmelfahrt, ev. Christusgemeinde,<br />

Vorstadtverein Söflingen<br />

Kleine Mini-Hütte<br />

Ministrantenwallfahrt<br />

nach Rom<br />

Ferienheim Söflingen.<br />

Der traditionelle Ferienheimgottesdienst und zugleich Auftakt<br />

zum Elterntag findet am 07.08. um 11.00 Uhr im Pfarrgarten<br />

oder bei schlechtem Wetter im Pfarrheim statt.<br />

Eröffnung der Wiblinger Bachtage<br />

in unserer Kirche<br />

Hüttenfest in Thalkirchdorf<br />

Beginn mit einer Eucharistiefeier<br />

Für Essen (Mittagessen und Kaffee/Kuchen zu familienfreundlichen<br />

Preisen) und Trinken ist gesorgt. Es fährt ein<br />

Bus. Anmeldung bitte im Pfarrbüro Tel 938 63 90.<br />

Altkleider- und Altpapiersammlung<br />

für die Mission durch den Missionsarbeitskreis Söflingen<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 21<br />

So. 19. Sept.<br />

10.00 Uhr<br />

Sa. 02. Oktober<br />

18.30 Uhr<br />

So. 27. Juni<br />

10.30 Uhr<br />

So. 25. Juli<br />

10.30 Uhr<br />

jeweils 14.00 Uhr<br />

Sa. 12. Juni<br />

ab 14.30 Uhr<br />

28. Juli<br />

bis 01. August<br />

01. August<br />

bis 07. August<br />

1. und 2.<br />

Sommerferien-<br />

Woche<br />

So. 12. Sept.<br />

20.00 Uhr<br />

So. 19. Sept.<br />

10.00 Uhr<br />

Sa. 25. Sept.


22 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirche<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />

Evangelische Christusgemeinde<br />

Gemeindeveranstaltungen<br />

im Gemeindehaus Königstraße<br />

Seniorengymnastik, Saal (wöchentlich)<br />

Seniorengymnastik, Saal (wöchentlich)<br />

Gesprächskreis der Frauen<br />

Alte Bücherei (monatlich)<br />

Jungbläserschulung, Alte Bücherei (wöchentlich)<br />

Jugendband, Jugendräume (wöchentlich)<br />

Freundeskreis<br />

Seniorenraum (14-tägig)<br />

Singkreis, Saal (wöchentlich)<br />

Nachgruppe Glaubenskurs<br />

Alte Bücherei (monatlich)<br />

Kindergartenturnen, Saal (wöchentlich)<br />

Konfirmandenunterricht, Konfiraum (wöchentlich)<br />

Flötenkreis, Seniorenraum (wöchentlich)<br />

KGR<br />

Alte Bücherei (monatlich)<br />

Jugendmitarbeiter, Jugendräume (wöchentlich)<br />

Seniorentreffpunkt, Saal, Seniorenraum (wöchentlich)<br />

Jungbläserschulung, Alte Bücherei (wöchentlich)<br />

Posaunenchor, Saal (wöchentlich)<br />

Kirchenmäuse<br />

Saal, Alte Bücherei (monatlich)<br />

Begegnungscafe<br />

Seniorenraum (monatlich)<br />

Gemeindeveranstaltungen<br />

im Jörg-Syrlin-Haus<br />

Frauenfrühstück, Cafeteria (wöchentlich)<br />

Offene Cafeteria, Cafeteria (wöchentlich)<br />

Trainees, U 5 (wöchentlich)<br />

Theologischer Gesprächskreis<br />

Cafeteria (monatlich)<br />

CafeFAZ, Cafeteria (wöchentlich)<br />

Konfirmandenunterricht, E 1 (wöchentlich)<br />

Scotties, U 5 (wöchentlich)<br />

Offene Malgruppe ,E 1 (wöchentlich)<br />

Wirbelsäulengymnastik f. Senioren, Saal (wöchentlich)<br />

Kontemplation, E 1 (wöchentlich)<br />

Meditativer Tanz, Saal (14-tägig)<br />

Krabbelgruppe, Saal (wöchentlich)<br />

Termine für Kinder<br />

(01.06. – 31.07. 2010)<br />

Gottesdienste<br />

Kirchenmäuse, gem. Beginn in der Christuskirche, anschl.<br />

Gemeindehaus Königstraße<br />

Krabbelgottesdienst<br />

in der Christuskirche<br />

Jungbläserschulung für Kinder ab 8 Jahren, im Gemeindehaus<br />

Königstraße<br />

Krabbelgruppe<br />

Saal (wöchentlich), im Jörg-Syrlin-Haus<br />

montags<br />

08.30 - 09.30 Uhr<br />

09.30 - 10.30 Uhr<br />

monatlich<br />

15.00 -17.00 Uhr<br />

16.00 - 19.00 Uhr<br />

17.00 - 19.00 Uhr<br />

(14-tägig)<br />

19.00 - 21.00 Uhr<br />

dienstags<br />

19.15 - 21.00 Uhr<br />

monatlich<br />

20.00 - 22.00 Uhr<br />

mittwochs<br />

10.00 - 11.00 Uhr<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

18.00 - 19.30 Uhr<br />

monatlich<br />

19.30 - 22.00 Uhr<br />

20.00 - 22.00 Uhr<br />

donnerstags<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

17.00 - 19.00 Uhr<br />

19.30 - 21.15 Uhr<br />

sonntags<br />

monatlich<br />

10.00 - 11.00 Uhr<br />

monatlich<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

dienstags<br />

09.30 - 12.00 Uhr<br />

10.00 - 11.00 Uhr<br />

18.30 - 20.00 Uhr<br />

monatlich<br />

20.00 - 22.00 Uhr<br />

mittwochs<br />

14.30 - 17.00 Uhr<br />

15.00 - 17.30 Uhr<br />

17.00 - 19.00 Uhr<br />

donnerstags<br />

09.00 - 11.30 Uhr<br />

10.30 - 11.30 Uhr<br />

19.30 - 21.00 Uhr<br />

19.30 - 21.00 Uhr<br />

freitags<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

<strong>13</strong>.6./18.7.<br />

10.00 Uhr<br />

<strong>13</strong>.6./25.7.<br />

11.30 Uhr<br />

Mo. + Do.<br />

17.00 Uhr<br />

freitags<br />

10.00 – 12.00 Uhr<br />

Brunch for Kids im Jörg-Syrlin-Haus<br />

Wenn du zwischen 9 und <strong>13</strong> Jahre alt bist, gemeinsam<br />

frühstücken möchtest, über Gott und die Welt reden möchtest,<br />

miteinander Spaß haben und kreativ sein möchtest .<br />

. dann bist du herzlich willkommen. Nach dem Frühstück<br />

besichtigen wir das Ulmer Münster. Bitte mitbringen: Gute<br />

Laune, Lust auf andere Kids, 2 EUR für das Frühstücksbuffet.<br />

Anmeldung bitte im Gemeindebüro, Tel 38 12 38 oder<br />

E-Mail: gemeinde.christuskirche@web.de<br />

Veranstaltungen<br />

im Familienzentrum im Jörg-Syrlin-Haus<br />

CafeFAZ<br />

Wir laden Menschen im Stadtteil herzlich dazu ein. Hier<br />

können Sie bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen<br />

in ungezwungener Atmosphäre einander näher kommen<br />

und neue Kontakte knüpfen.<br />

Der Blick auf Jungen<br />

Eine Veranstaltung mit der Familienbildungsstätte Ulm,<br />

gefördert durch die Landesstiftung Baden-Württemberg.<br />

Jungen und Mädchen wachsen mit unterschiedlichen<br />

Erfahrungen, Anforderungen, Rollenerwartungen, Wünschen,<br />

Phantasien, Gefühlen und Verhaltensweisen auf.<br />

Leitung. Gerhard Kaiser-Tobner, Erzieher<br />

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich<br />

Psychologische Beratung im Büro des FAZ<br />

In Koop mit der Psych. Beratungsstelle der Diakonie Ulm/<br />

Alb-Donau. Anmeldung im FAZ Tel. 379 92 37 oder<br />

Psych. Beratungsstelle Tel. 153 84 00<br />

Kinderfreizeit im FAZ<br />

Für Kinder von 3 – 7 Jahren. Näheres siehe FAZ-Info-Blatt,<br />

erhältlich im FAZ. Anmeldung bitte: Katja Rabending, Leiterin<br />

des FAZ, Tel. 379 92 37 oder<br />

E-Mail: kita-joerg-syrlin-haus@t-online.de<br />

Abschied <strong>vom</strong> Kindergarten in der Königstraße<br />

Seit 1929 gibt es in der Königstraße den ev. Kindergarten<br />

im Gemeindehaus. Im Laufe der Jahre fanden viele räumliche<br />

und personelle Veränderungen statt. Die Kindergartengruppen<br />

wanderten durch verschiedene Räume des<br />

Gemeindehauses.<br />

Lange Zeit bestanden zwei Gruppen; zur Zeit gibt es noch<br />

eine Gruppe mit 22 Kindern. Die Ära dieser beständigen<br />

und zuverlässigen ev. Einrichtung geht nun leider zu Ende.<br />

Es war ein gutes Miteinander der verschiedensten Kulturen,<br />

das unseren Alltag prägte und vielseitige Erfahrungen<br />

im Zusammenleben für Kinder und Erwachsene ermöglichte.<br />

Viele Kinder gingen ein und aus, fühlten sich wohl,<br />

lachten und weinten, füllten Haus und Garten mit Leben<br />

und Fröhlichkeit.<br />

Der Tag beginnt mit einem Gottesdienst um 10.00 Uhr<br />

in der Christuskirche, anschließend gibt es Mittagessen,<br />

Getränke, Kaffee und Kuchen, und ein Programm für Jung<br />

und Alt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Ursula Schmidhäußler<br />

12.6.<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

mittwochs<br />

14.30 - 17.00 Uhr<br />

Do., 17.06.<br />

19.30 – 21.30 Uhr<br />

Dienstag<br />

8.6./6.7.<br />

08.30 - 12.30 Uhr<br />

9.8. – <strong>13</strong>.8.<br />

Sa., 25. 7.<br />

10.00 Uhr<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Essen & Trinken<br />

hmmmmh... ein Gaumenschmaus<br />

Träubleskuchen<br />

In den <strong>Söflinger</strong> Gärten wurden<br />

früher ja Unmengen von<br />

Träuble „gebrockt“ (geerntet).<br />

Im Anschluss daran wurden in den<br />

Gärten Feste mit den Brockerinnen<br />

und Brockern, mit Freunden<br />

und Kunden gefeiert. Viele Träuble<br />

wanderten ja auf den Ulmer Markt.<br />

Aber auch in den Gaststätten wurde<br />

bei Tanz und Musik gefestet. Dies<br />

ist übrigens eine Version der Entstehung<br />

des <strong>Zeitbeer</strong>festes. Die andere<br />

geht auf General Moreau zurück,<br />

der während der frz. Revolutionskriege<br />

vor Söflingen stand und nach<br />

dem „Genuss“ des <strong>Zeitbeer</strong>weines<br />

den Ort verschont haben soll. Zur<br />

Zeit der Träublesernte wanderten<br />

dann die Bürger der Reichsstadt<br />

Ulm gerne nach Söflingen, um dort<br />

einzukehren und Träubleskuchen<br />

und <strong>Zeitbeer</strong>wein zu genießen.<br />

Rezept für Träubleskuchen<br />

Zutaten für den Mürbeteig:<br />

250 g Mehl<br />

1 TL Backpulver<br />

125 g Butter<br />

65 g Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

2 Eigelb<br />

1 EL Rum<br />

Zutaten für Füllmasse<br />

zwischen Teig und Belag<br />

2 Eigelb<br />

3 EL Semmelbrösel<br />

50 g gemahlene Mandeln<br />

1 EL Zucker<br />

Zutaten für Belag<br />

4 Eiweiß<br />

1 Prise Salz<br />

125 g Zucker<br />

500 g Johannisbeeren<br />

150 g gemahlene Mandeln<br />

Zubereitung:<br />

1) Mürbeteig kneten und in Form<br />

füllen<br />

2) Masche zwischen Teig und Belag:<br />

Eigelb verquirlen, Teig damit<br />

bestreichen.Semmelbrösel, Mandeln<br />

und Zucker vermischen und<br />

auf das Eigelb verteilen. 15 Minuten<br />

im vorgeheizten Backofen bei<br />

180°C vorbacken.<br />

3) Belag: Eiweiß mit einer Prise<br />

Salz steifschlagen, Zucker vorsichtig<br />

unterrrühren, Johannisbeeren<br />

und Mandeln unterheben.<br />

Die gesamte Masse auf dem Kuchengleichmäßig<br />

verteilen.<br />

Weitere 30 Minuten bei 180°C backen.<br />

Die Wohn- und Immobilien-Zeitung<br />

Fon 0731.98493-0<br />

Conrad<br />

Gärtnerei<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 23<br />

Obst und Gemüse<br />

Frisches Gemüse<br />

aus der Region<br />

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24 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> KFZ Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Ausgabe 02/10 | Juni 2010 KFZ <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 25<br />

Test in der Audi-Stadt:<br />

„Travolution“ sorgt für Ampelgrün<br />

Schlägt der Kreisverkehr die<br />

Ampel – oder siegt etwas<br />

ganz Neues; zumindest innerorts?<br />

– „Travolution“, eine Wortschöpfung<br />

aus „Traffic“ und „Evolution“,<br />

heißt das Zauberwort; hinter<br />

dem sich ein intelligentes Verkehrssteuerungssystem<br />

verbirgt. Unter<br />

dieser Überschrift forscht die Automobilindustrie<br />

vor allem intensiv,<br />

wie sich Ampeln an Kreuzungen<br />

und Einmündungen so schalten<br />

lassen, dass so gut wie keine Staus<br />

und Wartezeiten entstehen.<br />

Ein in Ingolstadt gestarteter Feldversuch,<br />

in den Audi mit entsprechend<br />

„vernetzten“ Fahrzeugen<br />

maßgeblich involviert ist, hat erste<br />

Erkenntnisse gewinnen lassen.<br />

Heute werden sie vor Ort vorge-<br />

stellt. Am Projekt sind neben der<br />

Audi AG, dem Ingolstädter Amt<br />

für Verkehrsmanagement und<br />

Geoinformation auch der Lehrstuhl<br />

für Verkehrstechnik an der<br />

TU München und die GEVAS<br />

software GmbH beteiligt. „Travolution“<br />

will vor allem dafür sorgen,<br />

dass der Straßenverkehr flüssiger<br />

wird und lästiges Warten an roten<br />

Ampeln entfällt, indem ein Großrechner<br />

Ampeln „Intelligenz“<br />

vermittelt und Autos beibringt,<br />

mit ihnen zu kommunizieren.<br />

Zahlreiche Ampeln an stark befahrenen<br />

Kreuzungen in der oberbayrischen<br />

Stadt wurden für eine<br />

intelligente Verkehrssteuerung<br />

zielgerichtet miteinander vernetzt,<br />

um über einen – wie es heißt –<br />

„evolutionären Algorithmus“,<br />

Autohaus Kreisser / Anzeige / sw / <strong>13</strong>5 mm x 60 mm<br />

IN DER MAGIRUS-DEUTZ-STRASSE 11:<br />

AUDI SERVICE<br />

VERKAUF: DIENST-, JAHRES- UND GEBRAUCHTFAHRZEUGE<br />

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IN DER KLINGENSTEINER STRASSE 49:<br />

VERKAUF: NEUFAHRZEUGE<br />

SERVICE RUND UM IHREN VOLKSWAGEN<br />

ein kompliziertes Rechenmodell,<br />

gesteuert werden zu können.<br />

Herkömmlich gesteuerte Ampeln<br />

richten sich, wenn überhaupt,<br />

nach augenblicklichem Verkehrsaufkommen.<br />

Vorhersehen können<br />

sie nicht, wie sich der Verkehr ent-<br />

dpp/Zbigniew Mazar<br />

Klingensteiner Straße 49 & Magirus-Deutz-Straße 11<br />

Ulm-Söflingen · Telefon 07 31 - 39 71 - 0 · www.kreisser.de<br />

wickelt. Bekanntlich haben grüne<br />

Wellen zwangsläufig zur Folge,<br />

dass der Querverkehr eine Zeit<br />

lang Rot sieht. Anders wird bei<br />

„Travolution“ verfahren. Induktionsschleifen<br />

in der Fahrbahn an<br />

den Ampeln messen das Verkehrsaufkommen<br />

und senden die Daten<br />

an einen Zentralrechner, der<br />

anhand von Modellen blitzschnell<br />

berechnet, wie hoch das Verkehrsaufkommen<br />

angenommen fünf<br />

Minuten später sein wird. Dementsprechend<br />

werden die Ampeln<br />

geschaltet. Sie wiederum, ausge-<br />

Blaubeurer Straße<br />

Herrlinger Straße Einsteinstraße<br />

Harthauser Straße<br />

stattet mit drahtlosen Funknetzen,<br />

sogenannten WLAN-Systemen,<br />

können mit den Autos kommunizieren.<br />

Die intelligente Steuerung<br />

des Systems läuft darauf hinaus,<br />

dass Fahrzeugführern der errechnete<br />

Zeitpunkt der nächsten Ampelgrünphase<br />

über ein Display<br />

im Auto mitgeteilt wird. Passt der<br />

Autofahrer dann seine Geschwindigkeit<br />

entsprechend an, kommt<br />

er genau bei Grün zur Ampel.<br />

Nervender Stop-and-go-Verkehr<br />

fällt weg, und auch Kraftstoff wir<br />

eingespart.<br />

Die Testphase von „Travolution“<br />

soll zeigen, ob das System funktioniert<br />

und wie es von Autofahrern<br />

akzeptiert wird. Die Erkenntnisse<br />

fließen zu einem Konsortium, zu<br />

dem sich europäische Autohersteller<br />

mit verschiedenen Partnern<br />

Jägerstraße<br />

Klingensteiner Straße<br />

Klosterhof<br />

Schlösslesgasse<br />

Magirus-Deutz-Str.<br />

Ulm-<br />

Söflingen<br />

Neue Gasse<br />

Blautal Center<br />

zusammengeschlossen haben.<br />

Das Konsortium arbeitet an einer<br />

einheitlichen Kommunikation von<br />

Auto zu Auto und Auto zu Ampel.<br />

Dank der Funkverbindung<br />

zwischen Ampel und Auto kann<br />

beispielsweise auch eine Warnung<br />

bei Ampelrot erfolgen. Erst gibt<br />

es im Auto ein akustisches Warnsignal,<br />

nötigenfalls einen leichten<br />

Bremsruck. Unter der Voraussetzung<br />

einer entsprechenden Infrastruktur<br />

wird es auch möglich,<br />

dass mit einem „vernetzten“ Auto<br />

beispielsweise ein Parkhaus aufgesucht<br />

werden kann, sich die<br />

Schranke öffnet und beim späteren<br />

Herausfahren die Parkgebühr<br />

automatisch über die Kreditkarte<br />

abgebucht wird. An Tankstellen<br />

können über das Display im Pkw<br />

die Tanksäulen mit den einzelnen<br />

Kraftstoffqualitäten und deren<br />

Preis erkannt werden. Nach<br />

dem Tanken zeigt das Display die<br />

getankte Menge und den Preis<br />

an, die Bezahlung erfolgt wiederum<br />

automatisch über die ins<br />

System einbezogene Kreditkarte.<br />

Mit dem Test in Ingostadt werden<br />

Erkenntnisse gewonnen, die<br />

einen Blick in die Zukunft des<br />

motorisierten Straßenverkehrs erlauben.<br />

Voraussetzung dafür, dass<br />

„Travolution“ funktioniert, ist eine<br />

entsprechende Infrastruktur. Ingolstadt<br />

war im August 2009 von der<br />

Standortinitiative „Deutschland –<br />

Land der Ideen“ zum „Ausgewählten<br />

Ort 2009“ ernannt worden. Die<br />

Auszeichnung erhielt Ingolstadt für<br />

sein innovatives Verkehrskonzept<br />

„Travolution“. dpp/Wolfram Riedel<br />

Herstellerrabatte / Mobilitätspakete für Privat- und Geschäftskunden<br />

Autokauf 2010: Starten statt warten<br />

Nicht nur privat, auch geschäftlich lohnt sich 2010 ein Neuwagen. Mit speziellen Full-<br />

Service-Leasing-Produkten können jetzt auch Einzelunternehmer ihre Mobilität rundum<br />

absichern und sich mehr Freiraum fürs Geschäft sichern. Foto: Volkswagen / akz-o<br />

DER NEUE ASX.<br />

EINLADUNG ZUR NEUVORSTELLUNG<br />

17.990 €<br />

Abb.: ASX Instyle<br />

SAMSTAG DEN 19. JUNI 2010 VON 10:00 - 17:00 UHR<br />

Sein geniales Crossover-Potenzial macht den neuen ASX so<br />

faszinierend vielseitig wie das Leben selbst. Mal sportlichdynamisch.<br />

Mal flexibel und geräumig. Perfekt für Freizeit, Beruf<br />

oder Familie mit z. B.:<br />

• 7 Airbags • Xenon mit „Wide Vision“ Technologie<br />

• Klimaautomatik • Festplattennavigationssystem<br />

mit Rückfahrkamera • Panorama-Glasdach mit LED<br />

Ambiente-Beleuchtung • Automatisches Start-<br />

Stopp-System (AS&G) • Berganfahrhilfe (HSA)<br />

• Bluetooth & USB • Front- und Allradantrieb • zzgl.<br />

Überführungskosten ab Werk<br />

VORHANG AUF AM 19. JUNI 1 BEI:<br />

Autohaus Schlegel<br />

Lukasstr. 1, 89081 Ulm<br />

Telefon 0731/93670-0, Fax 0731/93670-22<br />

info@autohaus-schlegel-ulm.de, www.autohaus-schlegel-ulm.de<br />

1Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf,<br />

keine Probefahrten.<br />

Die Umweltprämie ist Geschichte,<br />

doch auch dieses<br />

Jahr spricht vieles für<br />

den Kauf eines Neuwagens. Die<br />

Hersteller gewähren großzügige<br />

Rabatte und nicht nur Privatkunden<br />

erhalten günstige Finanzierungs-<br />

und Leasingangebote: Für<br />

die vielen deutschen Einzelunternehmer<br />

wie Handwerker, Rechtsanwälte<br />

oder Ärzte gibt es erstmals<br />

auch günstige Komplettpakete<br />

mit umfangreichen Serviceleistungen.<br />

Erstmals seit fünf Jahren<br />

verzeichnet das Statistische Bundesamt<br />

auch wieder mehr Kleinbetriebe.<br />

Gerade hier ist ein eigenes<br />

Auto meist unerlässlich und<br />

sorgenfreie Mobilität eine wichtige<br />

Basis für den geschäftlichen<br />

Erfolg. Das hat beispielsweise die<br />

Volkswagen Leasing erkannt und<br />

bietet jetzt auch Einzelunternehmern<br />

mit dem Mobilitätspaket<br />

„Professional Class“ die Vorteile<br />

des Großkundenleasings.<br />

„Full-Service-Leasing“ für<br />

Selbstständige<br />

Neben günstigen Raten sorgt die<br />

Aktion „Wartung und Verschleiß“<br />

für Pannenservice rund um die<br />

Uhr, umfangreichen Schutz vor<br />

unerwarteten Reparaturen und<br />

Vertragswerkstatt-Service. Auch<br />

Abschleppgebühren oder Mietwa-<br />

genkosten sind abgedeckt – und<br />

alles zu einem Preisvorteil von<br />

bis zu 50 Prozent gegenüber dem<br />

Normaltarif. Das „Reifen-Clever-<br />

Paket“ ermöglicht den Wechsel<br />

von Sommer- und Winterreifen,<br />

sogar komplett mit Felgen. Auch<br />

hier sind die Kosten bis zu 40 Prozent<br />

geringer als bei bisherigen<br />

Angeboten. Für Komfort und volle<br />

Kostenkontrolle gibt es eine „Tank<br />

& Service Karte Bonus“. Dazu<br />

kommt eine modellabhängige Prämie<br />

bei der Neuwagenbestellung.<br />

„All-Inclusive-Paket“ für<br />

Privatkunden<br />

Auch hier bieten die Hersteller<br />

2010 spezielle Pakete an. So<br />

gibt es etwa bei Volkswagen eine<br />

Neuwagen-Finanzierung aktuell<br />

schon ab 0,9 Prozent effektivem<br />

Jahreszins, inklusive Kfz-Haftpflicht-<br />

und Vollkaskoversicherung,<br />

Garantieverlängerung und<br />

Inspektionsservice.<br />

Informationen unter www.volkswagenbank.de<br />

akz-o


26 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> KFZ Tapeten Sonnenschutz<br />

Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Ausgabe 02/10 | Juni 2010<br />

Fon. 0731 - 15 25 441<br />

Fax. 0731 - 15 25 442<br />

Bauen & Wohnen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 27<br />

Nicht nur in Großstädten ist Parkraum oft Mangelware<br />

Vor Fremdparkern geschützt<br />

Überall wo in Ballungsgebieten<br />

zu Gunsten von Fußgängerzonen<br />

oder Fahrradanlagen<br />

Parkmöglichkeiten für<br />

Kraftfahrzeuge weichen sollen, kann<br />

es zum Streit zwischen Anwohnern,<br />

Pendlern und Verkehrsplanern kommen.<br />

Oft dann, wenn Parkplätze reduziert<br />

oder nach Änderung der Regelung<br />

Pkws nur eingeschränkt mit<br />

einer Parkscheibe stundenweise abgestellt<br />

werden dürfen. Beziehungsweise<br />

Sondergenehmigungen benötigt<br />

werden, die nicht jeder Anwohner erhält.<br />

Wer einen reservierten Stellplatz<br />

gemietet hat oder die Grundstückeinfahrt<br />

in einer Wohnanlage, Praxis,<br />

Kanzlei oder Hotel vor potenziellen<br />

Fremdparkern schützen möchte,<br />

kann gut beraten sein, das Terrain<br />

mit einer automatischen Parkplatzsperre,<br />

wie etwa Parkstop aus dem<br />

Hause Schellenberg auszurüsten.<br />

Farben<br />

Tapeten<br />

Bodenbeläge<br />

Sonnenschutz<br />

Statuen<br />

Wer einen sichereren Parkplatz hat, möchte darauf nicht<br />

mehr verzichten. Foto: Schellenberg/akz-o<br />

Parkplatz sichern<br />

Das neue etwa zweihundertsiebzig<br />

Euro teure Sperrschild des Siegener<br />

Herstellers ist befahrbar, witterungsbeständig<br />

und gut erkennbar.<br />

Es besteht aus schlagzähem Kunststoff<br />

und kann mit einem Funk-<br />

Handsender direkt aus dem Auto<br />

bis zu einer Reichweite von 10 bis<br />

15 Metern bedient werden. Trifft<br />

das Sperrschild auf ein Hindernis,<br />

stoppt es und fährt automatisch in<br />

die Ausgangsposition zurück. Beschädigungen<br />

am Lack sollen sich<br />

damit weitestgehend vermeiden<br />

lassen. Die Montage erfolgt mit drei<br />

Bodenschrauben. Für die Stromversorgung<br />

sorgt ein im Lieferumfang<br />

enthaltenes Akku. Das Aufladen<br />

erledigt ein entsprechendes Ladegerät.<br />

Die Betriebszeit bei vollem<br />

Ladezustand soll ca. 4 Monate<br />

betragen. Weitere Informationen<br />

findet man unter www.privatparkplatz.de.<br />

Die Parkplatzsperre ist ab<br />

sofort in allen gängigen Bau- und<br />

Fachmärken erhältlich. Für Falschparker<br />

können neben Knöllchen<br />

oder Bußgeldbescheiden je nach<br />

Schwere der Behinderung auch<br />

noch Kosten für den Abschleppdienst<br />

entstehen oder die Parkkralle<br />

kommt zum Einsatz. Sich dann<br />

auf Unkenntnis oder Nichtwissen<br />

zu berufen, nützt nach Ansicht von<br />

Verkehrsexperten wenig. Das gilt<br />

auch dann, wenn man von der Verkehrs-überwachung<br />

zu einem Zeitpunkt<br />

angetroffen wird, wo sich die<br />

Park-regelung oder Beschilderung<br />

praktisch über Nacht geändert hat.<br />

st/akz-o<br />

Rußpartikelfilter-Förderung<br />

Jetzt nachrüsten!<br />

Der Verkehrsclub Deutschland<br />

e.V. (VCD) weist darauf<br />

hin, dass Autofahrer<br />

seit 1. Juni wieder 330 Euro Barförderung<br />

beantragen können, wenn<br />

sie ihr Diesel-Auto mit einem<br />

Partikelfilter nachrüsten. Nachrüstungen,<br />

die seit dem 1. Januar<br />

2010 erfolgt sind, werden rückwirkend<br />

gefördert. Auch Halter<br />

von leichten Nutzfahrzeugen bis<br />

3,5 Tonnen können ab sofort von<br />

der Förderung durch die Bundesregierung<br />

profitieren – allerdings<br />

nur, wenn der Filter ab dem <strong>13</strong>.<br />

Mai 2010 eingebaut wurde. Wer<br />

sein Fahrzeug nachrüste, spare<br />

nicht nur Bares, sondern könne<br />

in Zukunft in den meisten Fällen<br />

auch problemlos in die Umweltzonen<br />

fahren. Zudem erhöhe sich<br />

der Wagenwert deutlich.<br />

In Hannover und Berlin dürfen<br />

bereits seit dem 1. Januar 2010<br />

nur noch Autos mit grüner Plakette<br />

die Umweltzonen befahren.<br />

Städte wie Bremen, Frankfurt am<br />

Main oder Köln haben Dieselstinker<br />

mit roter Plakette ausgesperrt.<br />

Da immer mehr Städte in Deutschland<br />

Umweltzonen ausweisen<br />

und die Zufahrtsbestimmungen<br />

für Dieselfahrzeuge verschärfen,<br />

ruft der VCD die Verbraucher<br />

auf, ihre Diesel-Fahrzeuge jetzt<br />

mit Partikelfiltern nachzurüsten.<br />

Auch leisten alle, die ihr Fahrzeug<br />

mit einem Partikelfilter nachrüsten,<br />

einen wichtigen Beitrag zum<br />

Gesundheitsschutz, denn Rußp-<br />

artikel sind krebserregend. Der<br />

VCD weist zudem darauf hin,<br />

dass nach neueren wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen Rußpartikel<br />

aus Dieselmotoren in erheblichem<br />

Maße den Klimawandel<br />

verstärken. Daher wird durch den<br />

Einbau von Partikelfiltern das Klima<br />

geschont.<br />

Wer sein Fahrzeug bis zum 31.<br />

Dezember 2010 nachrüstet, kann<br />

den Antrag auf Förderung samt<br />

Bescheinigung über den Einbau<br />

des Rußfilters beim zuständigen<br />

Bundesamt für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA) einreichen.<br />

Dieses überweist das Geld<br />

auf das angegebene Konto. Die<br />

Unterlagen müssen jedoch spätestens<br />

bis zum 15. Februar 2011<br />

vollständig beim BAFA eingegangen<br />

sein. Da die Mittel für die<br />

Förderung begrenzt sind, rät der<br />

VCD, die Anträge schnellstmöglich<br />

einzureichen.<br />

Wer sich über die Nachrüstmöglichkeiten<br />

vertrauenswürdiger<br />

Hersteller informieren möchte,<br />

dem empfiehlt der VCD seine<br />

gemeinsam mit dem Zentralverband<br />

des Kfz-Gewerbes erstellte<br />

Partikelfilter-Datenbank. Sie ist<br />

im Internet unter www.partikelfilter-nachruesten.de<br />

zu finden.<br />

vdc<br />

10. Juli 2010<br />

Zeit für<br />

wellnetz.<br />

Bodenbeläge<br />

Farben Arena<br />

Inh. Giuseppina Aló-David<br />

Farben<br />

Tapeten<br />

Bodenbeläge<br />

Statuen<br />

Highway Hero des Jahres:<br />

Haßlerstr. 17<br />

89077 Ulm<br />

Sonnenschutz<br />

Statuen<br />

Erste-Hilfe-Kurs? Der liegt<br />

bei vielen Verkehrsteilnehmern<br />

schon lange zurück.<br />

Zu lange. „Müsste ich mal auffrischen“,<br />

so lautet eine gängige<br />

Antwort, wenn die Rede auf Unfallsituationen<br />

kommt. Doch jederMensch<br />

ist moralisch und sogar<br />

rechtlich dazu verpflichtet, in<br />

einer Notsituation zu helfen. So<br />

lautet das Gesetz. Ein Plädoyer für<br />

mehr Achtsamkeit, Mut und Einsatzbereitschaft<br />

sind bundesweite<br />

Initiativen wie „Kavalier-der-Straße“<br />

von der Arbeitsgemeinschaft<br />

deutscher Tageszeitungen oder<br />

die Gemeinschaftsaktion „Highway<br />

Hero“ von Goodyear und<br />

dem Automobilclub von Deutsch-<br />

Info@Farben-Arena-Ulm.de<br />

www.Farben-Arena-Ulm.de<br />

Ersthelfer retten oft Leben<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 8.00 - 14.00 Uhr<br />

Fon. 0731 - 15 25 441<br />

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Lebensretter Walter Stütz freut sich über die Auszeichnung<br />

„Highway Hero des Jahres“ und seinen neuen SEAT Ibiza.<br />

Foto: akz-o<br />

land (AvD). Über die öffentliche<br />

Anerkennung von Rettungstaten<br />

und attraktive Gewinne soll ein<br />

positiverAnreiz geschaffen werden,<br />

sich für Mitmenschen in Not<br />

einzusetzen.<br />

Wie lohnend das sein kann, hat<br />

jetzt LKW-Fahrer Walter Stütz bei<br />

seiner Ehrung zum „Highway<br />

Hero des Jahres“ in Berlin erfahren.<br />

Sein Gewinn: ein nagelneues Auto<br />

im Wert von über 18.000 Euro.<br />

Alles richtig gemacht<br />

Die Situation, in dieWalter Stütz<br />

geraten ist, kann jedem Verkehrsteilnehmer<br />

passieren. Auf der A6<br />

sah Stütz eine Frau aufgeregt ne-<br />

Relius<br />

arben<br />

ben ihrem PKW winken. Ohne zu<br />

zögern hielt er an. Die Mutter der<br />

Frau saß auf dem Beifahrersitz<br />

und atmete nicht mehr. Stütz zog<br />

die 86jährige vorsichtig aus dem<br />

PKW, setzte einen Notruf ab und<br />

begann sofort mit der Herzdruckmassage.<br />

So, wie es die jüngsten Rettungsrichtlinien<br />

vorsehen: 30 Kompressionen<br />

mit einer Frequenz<br />

von 100 pro Minute, dann zwei<br />

Mal beatmen, dann erneut Herzdruckmassage.<br />

Zwei lange Minuten<br />

vergingen bis Stütz bei der<br />

Frau endlich wieder einen schwachen<br />

Puls feststellen konnte. Bis<br />

zum Eintreffen des Notarztes<br />

übernahm er die Erstversorgung.<br />

Noch an Ort und Stelle wurde ein<br />

Defibrillator eingesetzt, um die<br />

Frau zu retten. Der behandelnde-<br />

Arzt imKrankenhaus erklärte später,<br />

dass die Frau ohne die gute<br />

Erstversorgung mit Sicherheit<br />

gestorben wäre. Der Familienvater<br />

dazu bescheiden: „Wir LKW-<br />

Fahrer helfen, wenn es geht.“<br />

Unter www.highwayhero.de läuft<br />

die Mutmachaktion auch in diesem<br />

Jahr weiter. Jeden Monat werden<br />

Helden des Straßenverkehrs<br />

ausgezeichnet, die besonnen,<br />

mutig und selbstlos reagieren<br />

und durch ihr Engagement Leben<br />

retten oder Unfälle verhindern.<br />

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28 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bauen & Wohnen Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Bauen & Wohnen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 29<br />

Der Bodenbelags-Klassiker mit der herausragenden Ökobilanz<br />

Linoleum ist „grün“<br />

Nur wenige Bodenbeläge<br />

haben das Zeug zum<br />

Klassiker. Linoleum gehört<br />

seit Jahrzehnten dazu. Seit<br />

fast 150 Jahren wird dieser umweltfreundliche,<br />

strapazierfähige<br />

Evergreen mit der sympathischen<br />

Optik geschätzt. Durch Bauhaus-<br />

Architekten wurde er zum Kult.<br />

Dank seiner natürlichen Bestandteile<br />

und der daraus resultierenden<br />

Nachhaltigkeit und Produktvorteile<br />

zählt Linoleum heute<br />

zu den bevorzugten Bodenbelägen<br />

im Objekt- und im Wohnbereich.<br />

Weltmarktführer Forbo bewahrt<br />

die natürlichen Linoleum-Rezepturen<br />

seit Generationen und wurde<br />

deshalb bereits mit verschiedenen<br />

Ökolabels ausgezeichnet, unter<br />

anderem mit dem „Blauen Engel“<br />

und – als einzige Linoleum-Marke<br />

- mit „Natureplus“.<br />

Damit Verbraucherinnen und<br />

Verbraucher beim Kauf von Produkten<br />

deren Umwelteigenschaften<br />

berücksichtigen können, sind<br />

sie auf zuverlässige Informationen<br />

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Auftraggebern während der<br />

Immobilienvermittlung in die<br />

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einen monatlich schriftlichen<br />

Aktivitätenbericht bzw. die<br />

Möglichkeit, via Internet unter<br />

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den Vermittlungsstand seiner<br />

Immobilie zu verfolgen. So beispielsweise,<br />

wo und wie oft inse-<br />

Einkauf eine praktische Orientierungshilfe,<br />

die dem Verbraucher<br />

Auswahl und Kaufentscheidung<br />

beträchtlich erleichtern. Dies ist<br />

auch für Bodenbeläge besonders<br />

wichtig, zumal das Produkte sind,<br />

mit dem der Mensch ständig im<br />

unmittelbaren Kontakt steht. Wie<br />

sieht das bei besagtem Bodenbelags-Klassiker<br />

aus? Linoleum besteht<br />

aus organischen und mineralischen<br />

Rohstoffen und wurde<br />

deshalb – nicht zuletzt von der<br />

Ökologie-Bewegung – als moder-<br />

riert wurde, dass Besichtigungstermine<br />

stattgefunden haben,<br />

Exposés verschickt oder diverse<br />

Telefonate und Termine mit Interessenten<br />

geführt wurden. Mit<br />

dem „Objekt-Tracking“ sind der<br />

Arbeitsaufwand und die Leistung<br />

des Maklerunternehmens transparent<br />

dargestellt. Die Auftraggeber<br />

sind begeistert, erstmalig den<br />

Prozess von der Auftragsvergabe<br />

bis zum Notartermin nachvollziehen<br />

zu können.<br />

Die Qualität der Geschäftsbeziehung<br />

zwischen Maklerunternehmen<br />

und Auftraggeber hat mit<br />

der Funktion „Objekt-Tracking“<br />

einen partnerschaftlichen Charakter<br />

gefunden, der auf den neuesten<br />

Stand der Technik kommuniziert<br />

wird. Karl Eugen Schmid<br />

ner Bodenbelag wiederentdeckt.<br />

Seine Ökobilanz ist durch und<br />

durch positiv.<br />

Doch Linoleum ist nicht gleich<br />

Linoleum. Der Weltmarkt führer<br />

Forbo legt großen Wert auf die<br />

Beibehaltung der natürlichen,<br />

ökologischen Zusammen setzung.<br />

Nach wie vor besteht Forbo-Linoleum<br />

aus Leinöl, Harzen, Holz- und<br />

Kalksteinfeinmehl, Farbpigmenten<br />

sowie Jute als Trägermaterial<br />

und wurde deshalb bereits mit<br />

verschiedenen Umweltzeichen<br />

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nicht nur die Transparenz<br />

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zertifiziert, unter anderem mit<br />

dem „Blauen Engel“ und „Natureplus“.<br />

Für das Ökolabel „Blauer<br />

Engel schützt die Gesundheit“<br />

gilt beispielsweise: Diese Zertifizierung<br />

erhalten elastische Bodenbeläge,<br />

die aus gesundheitlicher<br />

Sicht als unbedenklich in der<br />

Wohnumgebung gelten, keine<br />

Schadstoffe enthalten und umweltfreundlich<br />

hergestellt werden.<br />

Marmoleum, Artoleum und<br />

Walton 2,5 mm von Forbo wurde<br />

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Walton von Forbo sind – bislang<br />

als einzige Linoleummarken –<br />

auch mit dem Natureplus-Qualitätssiegel<br />

zertifiziert. Dieses<br />

Zeichen für Umwelt, Gesundheit<br />

und Funktion wird nur an qualitativ<br />

hochwertige Bauprodukte<br />

vergeben, die aus mindestens 85<br />

% (für Linoleum gilt sogar aus<br />

98%) nachwachsenden und/oder<br />

mineralischen Rohstoffen umweltgerecht<br />

hergestellt werden,<br />

gesundheitlich unbedenklich und<br />

funktionell einwandfrei sind. Umfangreiche<br />

Prüfungen nach strengen<br />

Kriterien und regelmäßige<br />

Kontrollen garantieren die Erfüllung<br />

des hohen Anspruchs. Der<br />

neue umweltschonende Oberflächenschutz<br />

Topshield von Forbo<br />

macht Linoleum übrigens noch<br />

langlebiger sowie pflegeleichter<br />

und ist zudem renovierfähig.<br />

Weitere Informationen über den<br />

nachhaltigen Boden-Klassiker unter:<br />

www.forbo-flooring.de<br />

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Bild: forbo-flooring.de<br />

Grenzenlos Wohnen in Verbindung mit der Natur<br />

Dänische Falttüren wiederentdeckt<br />

Das Faszinierende an den<br />

Dänischen Falttüren<br />

ist, dass sie blitzschnell<br />

Wohnraum zum Garten machen<br />

bzw. den Garten in die Wohnung<br />

holen, auch ohne vorgebauten<br />

Wintergarten. Herkömmliche<br />

Terrassentüren lassen sich immer<br />

nur teilweise öffnen, selbst wenn<br />

es sich um Schiebetüren handelt.<br />

Entweder stört ein Türpfosten, ein<br />

Rahmen oder bei Schiebetüren die<br />

feststehende Seite. Die geniale und<br />

komfortable Lösung für Alt- und<br />

Neubau: Dänische Falttüren - sie<br />

sind nahezu auf ganzer Breite zu<br />

öffnen. Die Dänischen Falttüren<br />

sind äußerst variabel und leichtgängig.<br />

Im Unterschied zu vielen<br />

Faltwänden entsprechen sie auch<br />

höchsten ästhetischen Ansprüchen.<br />

So lässt sich ein Wohnraum<br />

mit nur wenigen Handgriffen blitzschnell<br />

bis zur Terrasse und in den<br />

Garten erweitern. Ein Stück Freiheit<br />

und Einklang mit der Natur.<br />

Dänische Falttüren sind aus Holz,<br />

authentisch und wertvoll - man<br />

sieht, man spürt den Unterschied.<br />

Seit Jahrhunderten bewährt. Da<br />

wird nichts vorgetäuscht, nichts<br />

nachgeahmt, keine Dekorfolien,<br />

sondern Natur pur zur Anwendung<br />

gebracht. Gefertigt nach alter<br />

dänischer Handwerkstradition<br />

mit viel Liebe zum Detail, entsprechen<br />

die Dänischen Falttüren von<br />

Frovin auch allen Anforderungen<br />

moderner Bautechnik - wie beispielsweise<br />

Wärme-, Schallschutz<br />

bis hin zu selbstreinigendem Glas.<br />

Die Dänischen Falttüren sind traditionell<br />

auswärts öffnend. Das ist<br />

insofern interessant, da in der Regel<br />

außen mehr Platz ist als innen.<br />

Es gibt diese Falttüren aber auch<br />

einwärts öffnend. Schmale Profile<br />

lassen viel Licht ins Haus, setzen<br />

Räume dezent in Szene. Große<br />

Flexibilität in der Fertigung eröffnet<br />

die Möglichkeit, auf architektonische<br />

Anforderungen äußerst<br />

sensibel einzugehen. Falttüren<br />

aus Holz sind übrigens viel pflegeleichter<br />

als man denkt. Und dass<br />

man sie streichen kann, ist ein<br />

großer Vorteil – denn so sehen sie<br />

auch nach Jahrzehnten ohne großen<br />

Aufwand wieder wie neu aus.<br />

Die Dänischen Falttüren gibt es<br />

übrigens auch in wunderschönen<br />

Farbtönen, umweltfreundlich und<br />

wohngesund. Es sind moderne<br />

Falttüren nach traditionellen Vorbildern.<br />

Sie werden aus besonders<br />

beständigem Lärchenholz gefertigt,<br />

alternativ auch aus Eiche oder<br />

anderen Holzarten. Die Technik<br />

ist ausgereift und raffiniert: Die<br />

Führung der Türen ist hängend<br />

angeordnet. Das bedeutet, dass sie<br />

vor Verschmutzung gut geschützt<br />

und deshalb sehr langlebig ist.<br />

Dänische Falttüren sind nicht nur<br />

traumhafte Terrassentüren sondern<br />

auch ideale Raumteiler für<br />

gehobene Ansprüche, beispielsweise<br />

zwischen Wintergarten und<br />

Wohnhaus. Auch im Wellnessbereich,<br />

wie beispielsweise für Saunahäuschen,<br />

sind sie sehr interessant.<br />

Ergänzend zu den Falttüren<br />

gibt es auch Dänische Fenster,<br />

Haustüren, Klöntüren. Weitere<br />

Informationen zu Dänischen Faltüren<br />

und Dänischen Fenstern erhalten<br />

Sie unter www.frovin.de<br />

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30 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bauen & Wohnen Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Ausgabe 02/10 | Juni 2010 Bauen & Wohnen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 31<br />

Kriminalpolizei Ulm rät:<br />

Heß (Kripo Ulm): Einbruchschutz sperrt Langfinger aus<br />

Viele tausende Bundesbürger<br />

nehmen die Ferienzeit<br />

zum Anlass, um dem<br />

Alltagstrott zu entfliehen und zu<br />

verreisen. Die im Urlaub getankte<br />

Erholung kann bei der Heimkehr<br />

jedoch schnell verpuffen, nämlich<br />

dann, wenn einen eine verwüstete<br />

und ausgeräumte Wohnung<br />

empfängt. „Doch nicht nur während<br />

des Urlaubs sollte man sein<br />

Heim vor Einbrechern schützen.<br />

Einbruchschutz ist auch dann<br />

ein Thema, wenn die Wohnung<br />

‚nur geschwind’ verlassen wird“,<br />

rät Bernd Heß von der Kriminalpolizeilichen<br />

Beratungsstelle der<br />

Polizeidirektion Ulm. Wer hier<br />

leichtsinnig ist, macht es Dieben<br />

besonders leicht. Die größten Gefahrenquelle:<br />

Gekippte Fenster im<br />

Erdgeschoss oder leicht zugänglichen<br />

Ebenen sowie Eingangstüren,<br />

die nicht abgeschlossen sind. Heß:<br />

„Solch ungesicherte Wohnungen<br />

und Häuser sind für Langfinger<br />

geradezu eine Einladung!“<br />

Ist mein Zuhause sicher?<br />

Kripo Ulm: „Machen sie dem<br />

Langfinger die Arbeit schwer<br />

Sicherheit für die eigenen vier<br />

Wände ist ein Thema für jeden.<br />

Kann ich mich in meiner Wohnung<br />

sicher fühlen? Und kann ich<br />

sie auch unbesorgt allein lassen?<br />

Zweites wird insbesondere in der<br />

Urlaubszeit akut. „Einbruchschutz<br />

ist immer wichtig. Egal, ob man die<br />

Wohnung für fünf Minuten oder für<br />

fünf Wochen verlässt“, betont Heß.<br />

Der Profi weiß, gekippte Fenster<br />

und Terrassentüren sind geradezu<br />

eine Einladung für Diebe, lediglich<br />

ins Schloss gezogene Türen stellen<br />

kaum ein Hindernis dar.<br />

Tag für Tag<br />

Um Einbrechern den Weg in die<br />

eigenen vier Wände zu erschweren<br />

rät er, Fenster, Balkon- und Terrassentüren<br />

auch bei kurzer Abwesenheit<br />

stets zu verschließen und<br />

die Haustür zweifach abzuschließen.<br />

„Ein geübter Dieb braucht ein<br />

paar Minuten, um sich mit einem<br />

einfachen Schraubenzieher über<br />

das Fenster Zugang zu verschaffen<br />

– sogar wenn sie geschlossen<br />

sind“, so Heß. Aus diesem Grund<br />

sei es wichtig, auf Sicherheitskriterien<br />

bei Fenstern und Türen zu<br />

achten. Als Hauseigentümer oder<br />

Bauherr sollte man darauf achten,<br />

Fenster mit einbruchhemmenden<br />

Beschlägen (sogenannte Pilzkopfverriegelung)<br />

und abschließbarem<br />

Fenstergriff einzubauen. „Beides<br />

zusammen kostet den Einbrecher<br />

so viel Zeit, dass er lieber aufgibt<br />

und es wo anders versucht. In<br />

der Regel geben Einbrecher ihren<br />

Versuch nach etwa fünf Minuten<br />

auf“, erklärt Heß. Eine weitere<br />

Schwachstelle ist die Eingangstür.<br />

Hier empfiehlt die Polizei Modelle<br />

ab der Widerstandsklasse WK2. Die<br />

Widerstandsklassen reichen von<br />

WK1 bis WK6, wobei WK1 keinen<br />

Schutz bei Einsatz von Werkzeugen<br />

wie Schraubenzieher, Brecheisen<br />

etc. leistet und WK6 den größtmöglichen<br />

Schutz auch gegen schwere<br />

Einbruchwerkzeuge wie Axt oder<br />

Bohrmaschine bietet. Zusätzlichen<br />

Schutz für das Heim bieten abschließbareLichtschachtabdeckungen<br />

und Rollläden mit Sicherung<br />

gegen Hochschieben. „Fenster im<br />

Erdgeschoss können zusätzlich mit<br />

Fenstergittern gesichert werden.<br />

Erst wenn alle mechanischen Sicherungsmaßnahmen<br />

erfolgt sind<br />

und es der Geldbeutel zulässt, lohnt<br />

sich der Einbau einer Alarmanlage.<br />

Denn sie schützt nicht, sondern<br />

alarmiert nur“, ergänzt der Experte.<br />

Wer in einem Mietshaus wohnt,<br />

kann Fenster und Türen in Absprache<br />

mit dem Vermieter nachrüsten.<br />

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11 Jahren in Söflingen beheimatet.<br />

In dieser Zeit hat er sich das<br />

Vertrauen vieler zufriedener Kun-<br />

den erworben. Zusammen mit<br />

seinem Sohn Thomas, der vor 1<br />

1/2 Jahren seine Gesellenprüfung<br />

zum Anlagenmechaniker mit<br />

Schwerpunkt Heizung abgelegt<br />

hat, bildet er ein echtes und gut<br />

aufeinander eingespieltes „Männerteam“.<br />

Die beiden Handwerker haben<br />

sich auf behindertengerechte<br />

Bäder spezialisiert, wobei Meister<br />

Rieger Wert darauf legt, dass<br />

„alles aus einer Hand“ kommt.<br />

Daneben sind sie Fachleute für<br />

Brennwerttechnik und für Thermische<br />

Solaranlagen. Aber auch<br />

alle anderen Arbeiten, die mit<br />

Sanitär und Heizung zusammenhängen,<br />

werden zuverlässig und<br />

fachgerecht ausgeführt.<br />

links: Bernd Heß von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle<br />

Ulm weiß, wie man Langfingern die Arbeit schwer<br />

macht. In seinem Beratungszimmer zeigt er unter anderem,<br />

wie ein gutes Türschloss aufgebaut sein sollte.<br />

rechts: Fenster und Türen sind die Schwachstellen von Haus<br />

und Wohnung. Beim Verlassen gilt: Fenster und Balkontüren<br />

schließen, Haustür abschließen. Zusätzlichen Schutz<br />

vor Aufhebeln bieten Fenster mit Pilzkopfverriegelung und<br />

abschließbaren Griffen.<br />

Bilder: polizei-beratung.de<br />

Meister Rieger betreut neben einigen<br />

größeren Firmen fast ausschließlich<br />

Privatkunden. Durch<br />

diesen intensiven persönlichen<br />

Kontakt kann auf deren Wünsche<br />

problemlos eingegangen werden.<br />

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Zu erreichen ist die Fa. Rieger<br />

unter Tel. 38 85 404 oder unter<br />

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Im Türbereich können nachträglich<br />

Zusatzschlösser, z. B. mit Sperrbügel<br />

oder Querriegelschlösser angebracht<br />

werden. „Die Schlösser mit<br />

Sperrbügel sind auch ein zusätzlicher<br />

Schutz vor Fremden. Man kann<br />

mit einem Lieferanten reden, ohne<br />

ihm gleich den freien Zugang zur<br />

Wohnung zu ermöglichen“, weist<br />

Heß hin. Fenster können nachträglich<br />

mit Zusatzkastenschlössern,<br />

Fensterstangenschlössern, Bandsicherungen<br />

sowie abschließbaren<br />

Griffen ausgerüstet werden.<br />

Urlaubszeit<br />

Alle Hinweise, die darauf hindeuten,<br />

dass die Wohnung oder das<br />

Haus unbewohnt sind, sind zu<br />

vermeiden. Ständig heruntergelassene<br />

Rollläden, zugezogene Vorhänge,<br />

überquellende Briefkästen<br />

oder verräterische Anrufbeantworteransagen<br />

(„Wir sind im Urlaub“)<br />

sind Indizien, nach denen Einbrecher<br />

Ausschau halten. „Besondere<br />

Vorsicht sollte man auch bei seiner<br />

e-Mail Abwesenheitsnotiz walten<br />

lassen. ‚Ich bin von bis im Urlaub’<br />

ist keine gute Formulierung, denn<br />

man kann nie wissen, wen diese<br />

Notiz erreicht. Wir empfehlen hier<br />

die Formulierung ‚ich bin von bis<br />

außer Haus’ zu verwenden“, betont<br />

Heß. Auch der ungemähte<br />

Rasen könnte signalisieren: Hier<br />

ist niemand zu Hause. Ratsam ist<br />

es, Freunde, Verwandte, Bekannte<br />

oder Nachbarn zu bitten, das Haus<br />

oder die Wohnung während der<br />

Abwesenheit bewohnt aussehen zu<br />

lassen, indem sie den Briefkasten<br />

leeren sowie Rollläden, Vorhänge,<br />

Beleuchtung, Radio und Fernseher<br />

zu unregelmäßigen Zeiten betätigen.<br />

Denn die Erfahrungen der<br />

Polizei zeigen, dass eine aufmerksame<br />

Nachbarschaft entscheidend<br />

hilft, den ungebetenen Gästen<br />

die Tour zu vermasseln. Experten<br />

empfehlen ebenfalls, Räume über<br />

Zeitschaltuhren so zu beleuchten,<br />

damit Fremde nicht erkennen können,<br />

dass die Wohnung oder das<br />

Haus unbewohnt ist. Nicht weggeschlossene<br />

oder mit einer Kette<br />

gesicherte Mülltonnen oder Gartenmöbel<br />

sind für Einbrecher geradezu<br />

eine Einladung, übers Fenster<br />

in die Wohnung einzusteigen. Auch<br />

wichtig: Garage und Gartenhütte<br />

abschließen. Denn hier finden die<br />

Einbrecher oftmals viel Nützliches,<br />

mit dem sie sich Zugang zum Haus<br />

verschaffen können.<br />

Bürger, die mehr erfahren wollen,<br />

können den kostenfreien Beratungsdienst<br />

der örtlichen Kriminalpolizeilichen<br />

Beratungsstellen in Anspruch<br />

nehmen. In Ulm beantwortet Bernd<br />

Heß die Fragen der Bürger, in Neu-<br />

Ulm übernimmt das sein Kollege<br />

Peter Hirsch. Weitere Informationen<br />

unter www. polizei-beratung.de<br />

Unbenannt-4 1 28.02.2008<br />

10. Juli 2010<br />

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Unter einem gemeinsamen<br />

Dach: Die Katholische<br />

Sozialstation Ulm und der<br />

Clarissenhof<br />

können. Auf unseren ambulanten<br />

Pfl egedienst ist jederzeit Verlass.<br />

Tag und Nacht, am Wochenende<br />

und an Feiertagen sind wir für Sie<br />

da und leisten die Unterstützung,<br />

die Sie brauchen.<br />

Neue Dienstkleidung<br />

Seit März 2010 sind die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der<br />

Ein Teil unseres Teams in<br />

neuer Dienstkleidung<br />

Stiften Sie mit Ihrem Vermögen Sinn<br />

Als Einrichtung im sozialen Bereich sind wir auf Zuwendungen<br />

jeglicher Art angewiesen. An dieser Stelle bedanken wir<br />

uns herzlich bei allen Menschen, die uns bereits in vielfältiger<br />

Art und Weise unterstützen.<br />

Wenn Sie sich vorstellen können, einen nachhaltigen Beitrag<br />

für die Pfl ege alter und kranker Menschen zu leisten und wenn<br />

Sie den Wunsch haben, dass Ihr Engagement weitere Kreise<br />

zieht, möchten wir Sie dazu ermutigen, Ihre eigene Stiftung zu<br />

gründen. Es lohnt sich darüber Gedanken zu machen – gerne<br />

unterstützen wir Sie bei der Gründung Ihrer Stiftung.<br />

Sprechen Sie uns an oder informieren Sie sich unverbindlich<br />

unter www.das-ganze-leben.de!<br />

Katholischen Sozialstation in neuer<br />

Dienstkleidung unterwegs. Neben<br />

weißen Polohemden gehören eine<br />

Weste, eine Fleece-Jacke sowie<br />

eine Winterjacke zum neuen Outfi<br />

t. Durch die einheitlichen warmen<br />

Brauntöne und die schlichte<br />

Bestickung der neuen Kleidung<br />

sind unsere Mitarbeiter im ganzen<br />

Stadtgebiet Ulm stets gut erkenn-<br />

und sichtbar. Zögern Sie nicht, uns<br />

anzusprechen – wir geben Ihnen<br />

jederzeit gerne Auskunft!<br />

Verhinderungspflege –<br />

für Ihren wohlverdienten<br />

Urlaub!<br />

Wenn Sie einen pfl egebedürftigen<br />

Angehörigen mindestens ein<br />

halbes Jahr lang selbst versorgt<br />

und dafür Geld von der Pfl egekasse<br />

bezogen haben, können<br />

Sie Verhinderungspfl ege in Anspruch<br />

nehmen. Das bedeutet,<br />

dass Sie an bis zu 28 Tagen oder<br />

bis zu einem Geldbetrag in Höhe<br />

von 1.510 Euro pro Kalenderjahr<br />

entlastet werden, indem etwa ein<br />

Pfl egedienst vorübergehend die<br />

Verantwortung übernimmt.<br />

Nützen Sie diese dadurch entstehenden<br />

zeitlichen Freiräume für<br />

sich!<br />

Hausnotruf –<br />

Sicherheit rund um<br />

die Uhr<br />

In Kooperation mit dem Malteser<br />

Hilfsdienst besteht die Möglichkeit,<br />

dass wir Sie mit einem Hausnotrufsystem<br />

verbinden. Dadurch<br />

können Sie rund um die Uhr Hilfe<br />

anfordern. Bei Bedarf setzen Sie<br />

schnell und komplikationslos einen<br />

Notruf ab, indem Sie einen<br />

Funksender am Armband oder<br />

einen mit einer Halskordel versehenden<br />

Funksender zur Auslösung<br />

nutzen. Sprechen Sie uns<br />

an – wir kümmern uns um Ihr<br />

Anliegen!<br />

Essen auf Rädern<br />

Für den Fall, dass Sie nicht mehr<br />

selbst kochen können oder wollen,<br />

bietet Ihnen die Katholische<br />

Sozialstation einen Menüdienst<br />

an. Sie haben hierbei täglich die<br />

Auswahl zwischen zwei Alternativmenüs,<br />

welche stets frisch im<br />

Clarissenhof zubereitet werden.<br />

An 7 Tagen die Woche und 365<br />

Tagen im Jahr können Sie den<br />

freundlichen Lieferservice in Anspruch<br />

nehmen. Nachdem Sie in<br />

aller Ruhe Ihre Auswahl für die<br />

kommende Woche getroffen haben,<br />

wird Ihnen Ihre Mahlzeit an<br />

den gewünschten Tagen pünktlich<br />

zwischen 11 und <strong>13</strong> Uhr auf<br />

den Tisch serviert. Appetitlich<br />

angerichtet im Porzellangeschirr<br />

und dank spezieller Menüschalen<br />

bei angenehmer Verzehrtemperatur.<br />

Tagespflege<br />

Als teilstationäres Angebot schließt<br />

unsere Tagespfl ege die Lücke<br />

zwischen der ambulanten Versorgung<br />

und einer vollstationären<br />

Claudia Lang<br />

Leitung Pfl egedienst<br />

Katholische<br />

Sozialstation Ulm<br />

(07 31) 936 78 - 31<br />

lang.c@keppler-stiftung.de<br />

Unterbringung. Für Menschen,<br />

die ihren Alltag gerne in Gemeinschaft<br />

verbringen, ihr Zuhause<br />

allerdings nicht verlassen wollen,<br />

ist die Tagespfl ege das optimale<br />

Angebot. Neben der notwendigen<br />

pfl egerischen Versorgung ist während<br />

des Aufenthalts auch für das<br />

leibliche Wohl und eine sinnvolle<br />

Aktivierung der Gäste gesorgt.<br />

Die Katholische Sozialstation<br />

berät Sie gerne unverbindlich<br />

in allen Belangen rund um die<br />

Pfl ege.<br />

Unser zuverlässiger Fahrdienst<br />

holt die Gäste morgens von zu<br />

Hause ab und bringt sie nachmittags<br />

wohlbehalten wieder nach<br />

Hause. Die Tagespfl ege im Clarissenhof<br />

ist von Montag bis Samstag<br />

für ihre Gäste da und sorgt<br />

so für eine große Entlastung der<br />

Angehörigen. Im Zuge der jüngsten<br />

Pfl egereform ist dieses Angebot<br />

an mehreren Tagen im Monat<br />

sogar weitgehend kostenlos. Wir<br />

informieren Sie gerne!<br />

Unsere Tagespfl ege: Gemeinsam durch den Tag<br />

Renate Kotsch<br />

Leitung Sozialdienst<br />

Altenzentrum<br />

Clarissenhof<br />

(07 31) 936 78 - 33<br />

kotsch.r@keppler-stiftung.de

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