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Söflinger Oster-Anzeiger vom 24.03.2012 (PDF 15 - Söflinger ...

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Aus dem Inhalt<br />

04 Historisches<br />

Der Kuhberg I<br />

06 Künstlerisches<br />

Der <strong>Söflinger</strong> Maibaum<br />

10 Persönliches<br />

Udo Botzenhart 90 Jahre<br />

18 Christliches<br />

Ausstellung<br />

Museumsverein<br />

24 Musikalisches<br />

blaurock 2012<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Söflinger</strong><br />

April 2012<br />

Auflage: 30.000 Expl.<br />

Anzeigenannahme:<br />

0731 / <strong>15</strong>6-652<br />

<strong>Oster</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Oberer Kuhberg, Wiblingen und Blaustein<br />

01/12 G’sehn und G’schwätzt im <strong>Söflinger</strong> Blättle<br />

Palmkätzchensuche<br />

Palmsonntag<br />

Am Palmsonntag wird die Karwoche<br />

mit der Erinnerung an den<br />

Einzug Jesu in Jerusalem eröffnet,<br />

wie ihn der Evangelist Matthäus<br />

(21, 7-9) beschreibt:<br />

„Sie brachten die Eselin mit dem<br />

Füllen, legten ihre Kleider auf<br />

sie, und er setzte sich darauf.<br />

Da macht schenken Spaß!<br />

Basteleien, aufwändig aus Frottiertüchern<br />

liebevoll gemacht ...<br />

ab 14,- Euro<br />

Sehr viele aus dem Volk breiteten<br />

ihre Mäntel auf den Weg,<br />

andere hieben Zweige von den<br />

Bäumen und streuten sie auf<br />

den Weg. Und die Scharen, die<br />

vorausgingen und nachfolgten,<br />

riefen: „Hosanna dem Sohne Davids;<br />

hoch gelobt, der da kommt<br />

im Namen des Herrn; Hosanna<br />

in der Höhe!“<br />

Daraus ergaben sich die verschiedensten<br />

Bräuche, die sich<br />

z.T. bis heute erhalten haben.<br />

Am Palmsonntag findet die<br />

PALM(EN)WEIHE statt, die be-<br />

reits im 7.Jh. in einem Messbuch<br />

irischen Ursprungs bezeugt ist.<br />

Mit Gebeten, Weihwasserbesprengung<br />

und Beräucherung<br />

werden die Palmzweige geweiht.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

größtes Bettenhaus in Ulm, um<br />

Ulm und um Ulm herum<br />

Klosterhof 49<br />

89077 Ulm-Söflingen<br />

Tel. 0731 / 936 506 0<br />

www.haarer.de


2 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> <strong>Oster</strong>n<br />

Ausgabe 01/12 | April 2012<br />

Beilagenhinweis<br />

impressum<br />

REMAX<br />

(Vollbelegung)<br />

Bettenhaus Haarer<br />

(Vollbelegung)<br />

Wir bringen auch Ihren<br />

Prospekt sicher und preiswert<br />

zu Ihren Kunden.<br />

Infos und Beratung:<br />

0731-<strong>15</strong>6-652<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint<br />

jeweils 4x jährlich<br />

Herausgeber:<br />

Schwäbisches Verlagshaus<br />

Neu-Ulm GmbH · HRB 10349<br />

Turmstraße 43, 89231 Neu-Ulm<br />

Geschäftsführung: Axel Ebner<br />

Verlags- und Anzeigenleitung:<br />

Ferdinand S. Horcher<br />

Turmstraße 43, 89231 Neu-Ulm<br />

Anzeigenverkauf und -beratung:<br />

Albert Müller<br />

Fon: 0731-<strong>15</strong>6-652<br />

Fax: 0731-<strong>15</strong>6-140<br />

Redaktions-Anschrift:<br />

„<strong>Söflinger</strong>-<strong>Anzeiger</strong>“<br />

Turmstraße 43 · 89231 Neu-Ulm<br />

Postfach <strong>15</strong> 65 · 89205 Neu-Ulm<br />

www.soeflinger-anzeiger.de<br />

kontakt@soeflinger-anzeiger.de<br />

Texte: Otto Schempp<br />

Bilder: Reinhold Armbruster-<br />

Mayer, privat, Archiv,<br />

© Kzenon - Fotolia.com<br />

Repro & Satz:<br />

teamschostek GmbH & Co. KG<br />

Lisa Sailer<br />

Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben<br />

GmbH & Co. KG<br />

Für unverlangte eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Illustrationen<br />

wird nicht gehaftet. Anschrift für<br />

alle Verantwortlichen über den<br />

Verlag. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder, nicht der Redaktion.<br />

Redaktionelle Seiten und<br />

Anzeigen, die <strong>vom</strong> Schwäbischen<br />

Verlagshaus gestaltet und zusammengestellt<br />

wurden, sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Abdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmi gung der Redaktion. Es<br />

gilt die Preisliste Nr. 2<br />

Diese geweihten Zweige werden<br />

als segenbringend für Mensch,<br />

Tier, Haus und Feld aufbewahrt.<br />

Ursprünglich wurden dazu die<br />

Zweige des Ölbaumes verwendet,<br />

wie dies heute noch in Südeuropa<br />

geschieht. Bei uns werden sozusagen<br />

als „Ersatz“ Palmkätzchen,<br />

die Zweige der blühenden Salweide,<br />

genommen. In anderen<br />

Gegenden werden auch Zweige<br />

der Stechpalme oder solche<br />

von Wacholder, Nussbaum oder<br />

Buchsbaum – oft auch miteinander<br />

zu Palmbüschen zusammengebunden<br />

– geweiht.<br />

Die PALMPROZESSION wurde<br />

bereits im 4.Jh. in Jerusalem<br />

durchgeführt; in der abendländischen<br />

Kirche ist sie seit dem<br />

8.Jh. bekannt. Besonders in Süddeutschland<br />

wurde bei diesen Prozessionen<br />

ein fahrbarer, lebensgroßer<br />

Esel aus Holz mitgeführt,<br />

auf dem eine Christusfigur sitzt.<br />

Künstlerisch bedeutsame Beispiele<br />

solcher holzgeschnitzter Palmesel<br />

aus dem 13. – <strong>15</strong>. Jh. sind bis<br />

heute erhalten. So steht z.B. ein<br />

<strong>vom</strong> Ulmer Bildhauer Hans Mult-<br />

Reingelegt!<br />

Zum 1. April<br />

In vielen Ländern ist der 1.<br />

April „Narrentag“: Man versucht,<br />

sich gegenseitig durch<br />

Aprilscherze zu foppen, den anderen<br />

zum Aprilgecken, zum<br />

Aprilnarren zu machen – eben<br />

ihn in den April zu schicken. So<br />

heißt der 1. April z.B. in England<br />

„aller Narren Tag“, an dem man<br />

den „Geck“ jagt, in Frankreich<br />

heißt der Gefoppte „Aprilfisch“,<br />

und in Dänemark wird man in<br />

den April „gewiesen“.<br />

Der Ursprung dieses Volksbrauches<br />

ist unklar. Die Vermutungen,<br />

die sich um die Entstehung<br />

dieser weit verbreiteten Sitte ranken,<br />

sind ebenso zahlreich und<br />

vielfältig wie die Streiche selbst,<br />

seien es nun Lügenmeldungen<br />

oder unausführbare Aufträge.<br />

scher 1464 geschaffener Palmesel<br />

im Ulmer Museum.<br />

Weit verbreitet sind die PALM-<br />

BREZELN aus Hefeteig mit<br />

Rosinen, die mit Hagelzucker<br />

bestreut werden. Wer am Palmsonntag<br />

als letzter aufsteht, ist<br />

der Palmesel und erhält als „Belohnung“<br />

die größte Palmbrezel.<br />

Seit 1980 gibt es in Söflingen einen<br />

liebenswerten Brauch, wie<br />

er eigentlich nur noch im katholischen<br />

Oberland zu finden<br />

ist. die Erstkommunionkinder<br />

– in diesem Jahr sind es rund<br />

30 – stellen in die Kirche Mariä<br />

Himmelfahrt zu beiden Seiten<br />

des Mittelganges selbstgebastelte<br />

PALMBüSCHE, die mit bunten<br />

Bändern, Buchszweigen und bemalten<br />

<strong>Oster</strong>eiern geschmückt<br />

sind. Diese bilden normalerweise<br />

zwei sich kreuzende Kreise<br />

mit je 16 Eiern. Als oberen Abschluss<br />

erhält jeder Palmbusch<br />

ein Kreuz.<br />

Hier zeigt sich die Verbindung des<br />

christlichen Charakters der <strong>Oster</strong>zeit<br />

mit vorchristlichen Zügen.<br />

Eine auf den ersten Blick realistische<br />

Deutung lautet, dass sich<br />

„das im Monat April übliche<br />

launische Wetter symbolhaft in<br />

den trügerischen Aprilscherzen<br />

widerspiegelt“. Dabei bleibt jedoch<br />

außer Acht, dass diese Sitte<br />

auch in Ländern zu Hause ist, in<br />

denen sich der April keineswegs<br />

„launisch“ zeigt.<br />

Einer anderen Erklärung zu Folge<br />

geht der Aprilscherz auf eine<br />

biblische Begebenheit zurück,<br />

wie sie im Lukas-Evangelium berichtet<br />

wird: Nach der Gefangennahme<br />

wird Christus von Pontius<br />

Pilatus zu Herodes hin- und von<br />

diesem wieder zurückgeschickt.<br />

Der Volksmund bildete daraus<br />

„von Pontius zu Pilatus schicken“,<br />

d.h einen undurchführbaren<br />

Auftrag erteilen.<br />

Das Ei gilt als Symbol der Auferstehung,<br />

aber auch der Fruchtbarkeit<br />

und des Lebens. Und die<br />

christliche Ewigkeitssymbolik<br />

wird in immergrünen Pflanzen<br />

wie Buchs und Eibe gesehen.<br />

Diese Palmbüsche werden am<br />

Palmsonntag geweiht und mit nach<br />

Hause genommen. Dort stehen sie<br />

als segenbringend vor dem Eingang.<br />

Bei einer Fahrt durch das Oberland<br />

kann man wahre Kunstwerke solcher<br />

Palmbüsche bestaunen.<br />

Seit 1986 kann man in Söflingen<br />

ab Palmsonntag einen weit<br />

und breit einzigartigen Schmuck<br />

bewundern: den geschmückten<br />

BRUNNEN auf dem Gemeindeplatz.<br />

Diesen Brauch der österlichen<br />

Brunnendekoration, der aus<br />

der Fränkischen Schweiz stammt,<br />

hat Ursula Seibold zusammen<br />

mit der <strong>Söflinger</strong> Puppendoktorin<br />

Christa Scherer hier aufleben<br />

lassen. Die mühsame Arbeit der<br />

Brunnendekoration wird jetzt seit<br />

Jahren <strong>vom</strong> <strong>Söflinger</strong> Handel-<br />

und Gewerbe e.V. übernommen.<br />

Im <strong>Oster</strong>brunnen vermischt sich<br />

das heidnisch verwurzelte Bild<br />

Andere sehen die Anfänge des<br />

„In-den-April-Schickens“ im<br />

indischen Holi- oder Hulifest.<br />

Dieses im Hinduismus seit Jahrhunderten<br />

verankerte Kultfest zu<br />

Ehren der Götter – eine Art Karneval<br />

– findet am 31. März statt.<br />

Durch den Schabernack im Anschluss<br />

daran werden die Betroffenen<br />

zu „Huli-Narren“.<br />

Wieder andere führen den Aprilscherz<br />

auf das Frühlingsfest<br />

der Römer zurück – schließlich<br />

begann bei ihnen das Jahr mit<br />

dem April. Es wurde zu Ehren<br />

der Göttin Maja abgehalten.<br />

Eine mehr merkantile Deutung<br />

entdecken manche im Reichstag<br />

zu Augsburg von <strong>15</strong>30. Damals<br />

habe man einen Münztag, eine<br />

Art Währungsreform beschlos-<br />

<strong>vom</strong> Brunnenwasser als Quell<br />

des Frühlingserwachens mit<br />

christlichen Glaubensvorstellungen<br />

von Ei und Buchs.<br />

Otto Schempp, Bilder: Mayer<br />

Palmbusch vor der<br />

<strong>Söflinger</strong> Kirche<br />

sen, um Ordnung in das damalige<br />

Geldwesen zu bringen. Als<br />

Stichtag galt der 1.April, der nun<br />

der Anlass für große Spekulationen<br />

gewesen sei. Diese endeten<br />

jedoch alle mit Pleiten, da der<br />

Münztag gar nicht stattfand.<br />

Die Hereingefallenen wurden<br />

als Narren verlacht, und so wurde<br />

der 1. April der „Feiertag der<br />

Narren“<br />

Eines jedenfalls ist sicher: welchen<br />

Ursprungs dieser Brauch<br />

auch sein mag – fast überall wird<br />

man in den April geschickt!<br />

Otto Schempp<br />

APril, APril!<br />

Ausgabe 01/12 | April 2012 Vereine<br />

Kleidermarkt<br />

Günstige Einkaufsmöglichkeit<br />

In der Sammelzentrale der Aktion<br />

Hoffnung, Fockestr.23/1,<br />

88471 Laupheim (Industriegebiet<br />

Süd) findet am Freitag, 4.Mai,<br />

von 14 Uhr bis 18 Uhr, und am<br />

Samstag, 5.Mai, von 9 Uhr bis 14<br />

Uhr wieder ein Kleidermarkt statt.<br />

Dies ist eine günstige Gelegenheit,<br />

sich mit gebrauchter Kleidung<br />

„neu“ einzukleiden. Zum Verkauf<br />

kommt gebrauchte, aber aktuelle<br />

HGV<br />

Aktionen für Söflingen<br />

In der Vorweihnachtszeit<br />

war der HGV wie jedes Jahr<br />

wiederum aktiv. Auf dem<br />

Gemeindeplatz wurden an einem<br />

Stand – dem „kleinsten“<br />

Weihnachtsmarkt Deutschlands<br />

– Glühwein, Schmalzbrote, Kinderpunsch<br />

und Lebkuchen angeboten.<br />

Der Erlös kam der letztjährigen<br />

Neuinstallierung der<br />

Weihnachtsbeleuchtung an der<br />

Sozialverband VdK<br />

Programm<br />

März 2012<br />

Do. 29.03., 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 31.03., 14.00 Uhr<br />

Allg. Treff<br />

April 2012<br />

Do. 12.04., 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 14.04., 14.00 Uhr<br />

Allg. Treff<br />

und modische Kleidung in TOP-<br />

Qualität, ebenso werden Schuhe<br />

angeboten. Der angeschlossene<br />

Kleinflohmarkt bietet ein breit gefächertes<br />

Angebot, z.B. Spielzeug,<br />

Geschirr, Gläser und anderes.<br />

Mit diesem Markt nutzt die AG<br />

Missionsarbeitskreis Mariä Himmelfahrt<br />

Söflingen eine umweltfreundliche<br />

Chance, Kleidung<br />

nochmals in den Verbraucherkreis<br />

St.Leonhards-Kapelle sowie dem<br />

großen Weihnachtsbaum auf<br />

dem Gemeindeplatz zu Gute.<br />

Darüber hinaus verkauften Mitglieder<br />

der Jugendfeuerwehr,<br />

der Tennisabteilung der TSG<br />

Söflingen sowie der KJG die<br />

<strong>vom</strong> HGV gespendeten Waren.<br />

Der Erlös geht jeweils an diese<br />

Einrichtungen.<br />

Do. 19.04., 12.30 Uhr<br />

Halbtagesfahrt nach Mehrstetten<br />

Treffpunkt Klosterhof<br />

Do. 26.04., 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 28.04., 14.00 Uhr<br />

Allg. Treff<br />

Mai 2012<br />

Do. 24.05., 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

zu bringen. Gleichzeitig wird dadurch<br />

die Missionsarbeit unterstützt.<br />

Außerdem können Projekte<br />

in der Mission finanziert werden.<br />

Für das leibliche Wohl wird in<br />

bewährter Weise mit Kaffee und<br />

Hefezopf, Grillwürsten und Getränken<br />

gesorgt.<br />

Otto Schempp<br />

Foto: Archiv<br />

Vor Palmsonntag stellt der HGV<br />

wieder den weit und breit einzigartigen<br />

<strong>Oster</strong>schmuck auf:<br />

den Brunnenschmuck auf dem<br />

Gemeindeplatz. Damit lebt der<br />

Brauch der früheren österlichen<br />

Brunnendekoration weiter.<br />

www.hgv-soeflingen.de<br />

Otto Schempp<br />

Sa. 26.05., 14.00 Uhr<br />

Allg. Treff<br />

Juni 2012<br />

Do. 14.06., 14.00 Uhr<br />

Handarbeit<br />

Sa. 16.06., 14,00 Uhr<br />

Allg. Treff<br />

Der Seniorenrat der Stadt<br />

Ulm veranstaltet ein Gemein-<br />

Hausarztpraxis<br />

Charlotte Köber<br />

Praktische Ärztin<br />

schaftsprojekt für ältere Menschen<br />

unter dem Motto: „Im Alter<br />

sicher unterwegs“<br />

Thema der nächsten Veranstaltung:<br />

Risiken von Arzneimitteln im Straßenverkehr<br />

und verantwortungsvolle<br />

Medikamenteneinnahme bei<br />

altersbedingten Erkrankungen; Erhaltung<br />

der aktiven Teilnahme im<br />

öffentlichen Straßenverkehr<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 3<br />

Neue Gasse 19 89077 Ulm-Söflingen<br />

Tel. 0731 - 4039390<br />

Ort: Forsthaus Söflingen<br />

Mi. 18.04., 14.30 Uhr<br />

Otto Schempp<br />

Kontakt<br />

Ortsverband Söflingen<br />

Hermann Wolff<br />

Fünf-Bäume-Weg 18<br />

89081 Ulm<br />

Tel. 0731 / 38 19 74


4 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> reportage Ausgabe 01/12 | April 2012 Ausgabe 01/12 | April 2012<br />

reportage <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 5<br />

Kuhberg i<br />

Historisches<br />

Der Ulmer Stadtteil Kuhberg<br />

erstreckt sich von der Sedanstraße<br />

und der Haßlerstraße aus<br />

den Hang hoch nach Süden Im<br />

Westen wird das Gebiet von der<br />

Königstraße und dem Neunkir-<br />

chenweg und im Osten von der<br />

Illerstraße begrenzt. Der größte<br />

Teil wurde früher landwirtschaftlich<br />

oder eben als Weideland genutzt,<br />

wie schon der Name sagt.<br />

Außerdem führte über ihn der<br />

Kuhtrieb, ein alter eingezäunter<br />

Weideweg, von Söflingen ins<br />

Donautal. Zudem wurde bei Grabungsarbeiten<br />

für eine Wasserleitung<br />

1949 am Südhang zum<br />

Donautal hin sogar ein Kulturboden<br />

mit Tonscherben gefunden,<br />

der ins Mittelalter datiert wurde.<br />

Erste Bebauung<br />

Erst vor etwa 100 Jahren begann eine<br />

erste größere Bebauung. Bis dahin<br />

standen dort nur einzelne Häuser.<br />

Außerdem gab es drei Forts, auf die<br />

später eingegangen wird.<br />

1906 wurde unter dem damaligen<br />

Oberbürgermeister Wagner<br />

ein Bauprogramm für den<br />

Kuhberg aufgelegt. Sein Anliegen<br />

war die Verantwortung der<br />

Gemeinde für die wachsende<br />

Arbeiterschaft, und er wollte die<br />

Wohnungsfürsorge nicht allein<br />

privaten Initiativen überlassen.<br />

Die Stadt wollte deshalb eine<br />

neue großzügige Arbeitersiedlung<br />

mit dem Fernziel „Neuer<br />

Stadtteil“ erstellen.<br />

Erste Siedlungshäuser entstanden<br />

1907 im Gebiet Römerstraße<br />

– Ziegelgasse – Soldatenstraße<br />

– Saarlandstraße. Zwei ganz<br />

besondere Gebäude stehen im<br />

Raum Starengasse –Ziegelgasse.<br />

Jeweils vier Einzelhäuser sind zu<br />

einem Quadrat zusammengebaut.<br />

Eines dieser „Viertelhäuser“<br />

wird übrigens von derselben<br />

Familie schon in der 4.Generation<br />

bewohnt!<br />

1914 waren bereits 126 Wohnhäuser<br />

erbaut. Nach dem 1. Weltkrieg<br />

wurden weitere Einfamilien-,<br />

jetzt aber auch Mehrfamilienhäuser,<br />

errichtet. Diese Siedlung<br />

fand über die Landesgrenzen hinaus<br />

große Beachtung, galt sie<br />

doch als wegweisend für den damaligen<br />

Arbeitersiedlungsbau.<br />

Ab 1926 erfolgten weitere Bauabschnitte.<br />

Bis zum 2.Weltkrieg<br />

war das Gebiet bis etwa in Höhe<br />

Heimstättenstraße -Saarlandstraße<br />

– Westerlingerstraße bebaut.<br />

100 Jahre Kuhbergverein –<br />

50 Jahre Karnevalsgilde<br />

Zurück zu den Anfängen der<br />

Bebauung. Die neuen Bewohner<br />

mussten mit vielen Schwierigkeiten<br />

kämpfen. Es gab noch<br />

keine funktionierende Infrastruktur:<br />

Beleuchtung, Post- und<br />

Zeitungszustellung oder Müllabfuhr<br />

lagen im Argen, die „Feldwege“<br />

waren bei schlechtem<br />

Wetter nicht begehbar, und zum<br />

Einkaufen musste man zu Fuß<br />

bis zur Zinglerstraße<br />

Am 10.August 1912 trafen sich<br />

deshalb 29 Männer des Kuhbergs<br />

und überlegten, wie die<br />

verschiedenen Missstände abgeschafft<br />

werden könnten. Als beste<br />

Lösung wurde die Gründung<br />

eines „Kuhbergvereins“, zu-<br />

Römerpark<br />

nächst mit dem Namen „Unterer<br />

Kuhbergverein“, angesehen.<br />

Zweck war „die Förderung des<br />

Gemeinsinns sowie die Hebung<br />

und Vertretung der Interessen<br />

der Kuhbergbewohner gegenüber<br />

der Stadt Ulm“. Der Verein<br />

hat sich bis heute an diese Richtlinie<br />

gehalten.<br />

Wie wichtig der Verein war und<br />

ist, zeigen einige Beispiele aus<br />

der Chronik. 1912 wurde bemängelt,<br />

„ dass der Feldweg von der<br />

Ziegelgasse zur Sedanstraße<br />

aus Lehmboden besteht und bei<br />

nassem Wetter vollständig ungangbar<br />

ist“. 1913 erfolgte eine<br />

Eingabe an das königliche Postamt<br />

zur Aufstellung eines Automaten<br />

für Postwertzeichen, was<br />

aber abgelehnt wurde. Im selben<br />

Jahr wurde auf dem Kuhberg ein<br />

1. Kinderfest mit Umzug durchgeführt.<br />

1920 kam endlich nach<br />

nachdrücklicher Forderung die<br />

Elektrizität auf den Kuhberg,<br />

und 1952 wurde auf Drängen die<br />

1.Bürgerversammlung durch OB<br />

Pfizer abgehalten.<br />

Nach dem Verbot während der<br />

NS-Zeit lebte das Vereinsleben<br />

1950 wieder auf. 1960 begann<br />

dann die Seniorenarbeit des<br />

Vereins. Man startete Ausfahrten<br />

mit Privatwagen in die weitere<br />

Umgebung, die auch heute<br />

noch stattfinden. Man trifft sich<br />

im Vereinsheim am Unteren<br />

Kuhberg 20, das in Eigenarbeit<br />

aus dem ehemaligen DJK-<br />

Sportbund-Heim entstanden<br />

war und 1981 eingeweiht wurde<br />

und das bis heute ehrenamtlich<br />

betrieben wird. Es gibt Seniorensitzungen,<br />

eine Seniorenfreizeit<br />

und eine Nikolausfeier,<br />

und 1982 wurde der 1.Maibaum<br />

aufgestellt - alles Beispiele für<br />

ein vorbildliches bürgerliches<br />

Engagement.<br />

1962 kam es zur Fastnacht:<br />

Man feierte im ASB-Heim am<br />

Grimmelfinger Weg und gründete<br />

die Karnevalsgilde. 1963<br />

folgte die erste Prunksitzung.<br />

Nun ging es mit dem Fasching<br />

steil bergauf: 1966 wurde das<br />

1.Spatzenpaar inthronisiert,<br />

Ehrensenatoren wurden ernannt,<br />

Karnevalsschlager komponiert,<br />

Spätzles- und Spatzengarde<br />

aufgestellt, und 1984<br />

wurde der Kuhhirt als Symbolfigur<br />

kreiert. 1988 wurden<br />

sogar erstmals Frauen in den<br />

Elferrat gewählt.<br />

Untrennbar verbunden mit dem<br />

Kuhbergverein ist der Name<br />

„Lambacher“. sei es als Spatzenpaar,<br />

Vereinsvorsitzende oder als<br />

Präsidenten, und für die ganze<br />

Familie ist die Mitarbeit bei allen<br />

Aktivitäten des Vereins selbstverständlich.<br />

Die militärischen<br />

Befestigungen<br />

Seit 18<strong>15</strong> gab es Pläne des Deutschen<br />

Bundes zur Sicherung der<br />

Grenzen nach Westen. Darin war<br />

Ulm zum militärischen Stütz-<br />

und Drehpunkt vorgesehen. Mit<br />

dem Bau der Bundesfestung,<br />

welche die größte Europas werden<br />

sollte, wurde Major Moritz<br />

von Prittwitz und Gaffron beauftragt.<br />

So entstanden 1848 bis<br />

1858 neben den anderen Befestigungen<br />

rund um Ulm auch drei<br />

Anlagen auf dem Kuhberg.<br />

Das Fort UNTERER KUHBERG<br />

steht auf einer Terrasse des beginnenden<br />

Kuhbergs nahe am<br />

Viertelhäuser Fort Unterer Kuhberg<br />

Abhang zur Donau. Es ist fast<br />

vollständig erhalten. Bis zur<br />

Reichsgründung 1871 war dort<br />

eine Festungsartillerie-Abteilung<br />

untergebracht, danach bis 1918<br />

ein Fußartillerie-Regiment. Ab<br />

1921 bis Kriegsende 1945 wurde<br />

die Anlage dann wieder militärisch<br />

genutzt. Während des Krieges<br />

diente sie als Luftschutzräume<br />

für die Bevölkerung.<br />

Nach dem Krieg war in den Kasernenräumen<br />

die Schubart-<br />

Oberschule provisorisch untergebracht,<br />

die dann als Nachfolgerin<br />

der im Krieg zerstörten Blauringschule<br />

anfangs der 1950er-Jahre<br />

an der Inneren Wallstraße neu<br />

erbaut wurde. Bis in die 1970er<br />

-Jahre diente die Kaserne als<br />

Unterkunft für sozial Schwache.<br />

Heute haben dort soziale<br />

und kulturelle Einrichtungen<br />

eine Heimat gefunden, ebenso<br />

verschiedene ausländische Vereine.<br />

Auf dem Gelände des Forts<br />

steht die Freie Waldorfschule am<br />

Illerblick, und hinter dem südwestlichen<br />

Festungsturm finden<br />

wir die Jugendfarm Ulm. Diese<br />

beiden Einrichtungen werden<br />

später näher beschrieben.<br />

Das Fort MITTLERER KUH-<br />

BERG stand südlich des Grimmelfinger<br />

Wegs und war wie das<br />

Fort <strong>Söflinger</strong> Turm gebaut. Während<br />

des 2. Weltkrieges diente es<br />

als Lager für Blindgänger. 1944<br />

wurde es durch eine Explosion<br />

schwer zerstört. Weitere Zerstörungen<br />

erfolgten nach Kriegsende<br />

durch darin untergebrachte<br />

Bewohner. Deshalb wurde es<br />

1959/60 vollständig abgetragen.<br />

Heute befindet sich auf dem<br />

Gelände die Geschwister-Scholl-<br />

Jugendherberge. Sie bietet in 28<br />

Räumen 114 Betten, Räume für<br />

Betreuungspersonen, Tagesräume<br />

sowie viele Freizeitmöglichkeiten<br />

wie Tischtennis, Volleyball<br />

oder eine Liegewiese und eine<br />

Lagerfeuerstelle.<br />

Wichtigste Außenstelle des westlichen<br />

Festungsgürtels war das<br />

Fort OBERER KUHBERG. Von<br />

dort aus konnten die Geschütze<br />

nicht nur nach Westen Richtung<br />

Fort Oberer Kuhberg<br />

Hochsträß wirken, sondern auch<br />

nach Süden gegen das Donautal<br />

und nach Norden gegen das<br />

Blautal. Wegen der Erfindung<br />

immer besserer Waffen wurde<br />

das Fort öfters modernisiert. Zu<br />

Verteidigungszwecken wurde<br />

aber niemals auch nur ein einziger<br />

Schuss abgegeben. Nach dem<br />

1.Weltkrieg wurde das Fort von<br />

der Reichswehr und später von<br />

der Wehrmacht übernommen.<br />

Traurige „Berühmtheit“ erlangte<br />

das Fort durch das Konzentrationslager,<br />

welches das NS-Regime<br />

als „Schutzhaftlager“ bezeich-<br />

nete. Dies war der Anfang einer<br />

Entwicklung, die mit Auschwitz<br />

endete. Zwischen November 1933<br />

und Juli 1935 wurden auf dem<br />

Kuhberg über 600 politische und<br />

weltanschauliche Gegner des Regimes<br />

eingesperrt und ihrer Würde<br />

beraubt, um sie zusammen<br />

mit Angehörigen und Bekannten<br />

zu willfährigen Instrumenten<br />

machen zu wollen. 1935 wurden<br />

die verbliebenen Gefangenen<br />

nach Dachau überstellt. Prominentester<br />

Gefangener der über<br />

450 namentlich bekannten war<br />

Kurt Schumacher, der nach 1945<br />

die SPD wieder begründete.<br />

Seit 1985 sind Teile des Forts<br />

Gedenkstätte. 1994 wurde diese<br />

als vorbildliches Museum ausgezeichnet<br />

und erhielt 2010 den Titel<br />

„Denkmal des Jahres“. In der<br />

2001 völlig neu gestalteten Gedenkstätte<br />

können die unterirdischen<br />

Verliese, die Haftzelle Kurt<br />

Schumachers, das Freigelände<br />

und die Räume der NS-Kommandantur<br />

besichtigt werden. Eine<br />

Dauerausstellung zeigt Bilder und<br />

Dokumente des Ulmer KZ.<br />

Die Kasernen<br />

Bleidorn-Kaserne<br />

In der Westerlinger Straße wurde<br />

1916 als Teil des Forts „Unterer<br />

Kuhberg“ die „Untere Kuhberg-Ka-<br />

serne“ errichtet. Ab 1918 wurde sie<br />

dann für Wohnungen verwendet.<br />

1934 wurde sie wieder Kaserne und<br />

in Bleidornkaserne umbenannt.<br />

Namensgeber ist der Reichswehr-<br />

General Rudolf Bleidorn.<br />

Nach Kriegsende war die Kaserne<br />

von 1946 bis 1949 Camp<br />

für jüdische Kinder (siehe auch<br />

Boelcke-Kaserne). Heute ist dort<br />

das Bundeswehrdienstleistungszentrum<br />

untergebracht. Falls die<br />

Bundeswehr die Kaserne aufgibt,<br />

hat sich die Stadt Ulm vorsorglich<br />

ein Vorkaufsrecht gesichert,<br />

um auf dem Gelände Wohnungsbau<br />

zu verwirklichen.<br />

Boelcke-Kaserne<br />

Sie wurde 1935 an der Römerstraße<br />

als Nachrichtenkaserne<br />

erbaut. Benannt ist sie nach dem<br />

deutschen Jagdflieger Oswald<br />

Boelcke aus dem 1.Weltkrieg.<br />

Nach dem Krieg waren dort wie<br />

auch in anderen Ulmer Kasernen<br />

bis 1950 sog. „Displaced<br />

Persons“ untergebracht. Dies waren<br />

Flüchtlinge meist jüdischen<br />

Glaubens sowie Zwangsarbeiter<br />

der Wehrmacht, Kriegsgefangene,<br />

ehemalige KZ-Häftlinge und Osteuropäer.<br />

Sie konnten nicht mehr<br />

in ihre Heimat zurückkehren, da<br />

sie dort verfolgt wurden oder um<br />

ihr Leben fürchten mussten. In<br />

den Kasernen wurde ein eigener<br />

Schulbetrieb aufgebaut, es gab<br />

eine medizinische Versorgung<br />

und sogar Sportvereine, und es<br />

bildete sich gewissermaßen eine<br />

Parallelgesellschaft zur übrigen<br />

Bevölkerung. Ulm wurde mit<br />

6000 bis 7000 „Displaced Persons“<br />

bald größter Zufluchtsort in<br />

Baden-Württemberg.<br />

Von 1956 bis 1995 wurde die Kaserne<br />

von der Bundeswehr genutzt,<br />

dann wurde sie abgerissen.<br />

Heute steht dort der Römerpark,<br />

eine große Wohnanlage mit einem<br />

Nahversorgungszentrum, sowie<br />

das Polizeirevier Ulm-West.<br />

(Fortsetzung folgt)<br />

Otto Schempp<br />

Quellen: Stadtarchiv, Kuhbergverein, Dr. O.<br />

Schäuffelen (Bundesfestung Ulm), Bilder: Mayer<br />

Unbenannt-4 1 28.02.2008 16:02:10<br />

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6 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Söflingen<br />

Ausgabe 01/12 | April 2012 Ausgabe 01/12 | April 2012 Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 7<br />

Künstlerisches<br />

Der <strong>Söflinger</strong> Maibaum<br />

1995 konnten die altersschwach<br />

gewordenen Motive<br />

am <strong>Söflinger</strong> Maibaum durch<br />

neue ersetzt werden. Initiiert <strong>vom</strong><br />

<strong>Söflinger</strong> Handel-und Gewerbeverein<br />

mit Max Mader <strong>vom</strong> Bettenhaus<br />

Haarer an der Spitze,<br />

entworfen <strong>vom</strong> <strong>Söflinger</strong> Künstler<br />

Werner Rosenbusch und geschaffen<br />

von einheimischen Handwerkern<br />

konnte die 5 m hohe Motiv-<br />

Tafel am 1.Mai 1995 auf dem<br />

Klosterhof enthüllt werden. Seit<br />

2006 steht der Baum im Zentrum,<br />

auf dem Gemeindeplatz.<br />

Im letzten Jahr konnte er wegen<br />

der dortigen Baustelle aber nicht<br />

aufgerichtet werden. Jetzt. am<br />

30.4.2012, ist es wieder so weit.<br />

Aus mehreren Skizzen des<br />

Künstlers wurde ein figurenreicher,<br />

thematisch sofort fassbarer<br />

Entwurf ausgewählt. Da man<br />

eine dauerhafte Lösung wollte,<br />

wurden die einzelnen Bildszenen<br />

aus Metallplatten ausgeschnitten<br />

Diese Arbeit wurde von Schlossermeister<br />

Winfried Kaupper<br />

und seiner Mannschaft übernommen.<br />

Aus Gewichtsgründen<br />

entschied man sich für 6 mm<br />

starkes Aluminium. Da elektro-<br />

W. Rosenbusch bei der Arbeit<br />

nisch gesteuerte modernste Maschinen<br />

versagten – sie konnten<br />

keine scharfen Kanten und engen<br />

Bögen schneiden –, musste<br />

diese Arbeit per Hand mit Elektrostichsägen<br />

bewältigt werden,<br />

was eine große handwerkliche<br />

Geschicklichkeit erforderte. Nach<br />

dem Befeilen und Abschmirgeln<br />

der Sägekanten bekam Malermeister<br />

Franz-Leopold Kling die<br />

Einzelteile zur aufgespritzten<br />

Farbgrundierung. Ab Anfang<br />

April 1995 konnte dann Werner<br />

Rosenbusch in 14 Tagen bei einer<br />

täglichen „Malzeit“ von vier bis<br />

fünf Stunden das Werk künstlerisch<br />

vollenden. Dann wurden<br />

die einzelnen Bildstockwerke an<br />

die schon zuvor fertig gestellten<br />

Metallarme geschraubt und am<br />

Baumstamm verklammert.<br />

Der Baum zeigt auf fünf Stockwerken<br />

Lebensqualität im Einklang<br />

mit der Natur und will<br />

„Symbol für Leben, Erneuerung,<br />

Wachstum und Gemeinsinn im<br />

Zusammenleben“ sein.<br />

Die FAMILIE als Grundlage der<br />

Gesellschaft bildet das „Fundament“<br />

des Baumes. Sie verbindet,<br />

sinnbildlich dargestellt in<br />

der übergreifenden Berührung<br />

der Hände – beinahe als Idealfamilie<br />

- Kinder, Eltern und Großeltern<br />

über drei Generationen<br />

hinweg. Nach oben ist sie abgeschlossen<br />

und gleichzeitig durch<br />

einen großen gelben Lichtbogen<br />

miteinander verbunden.<br />

ARBEIT ist, wenn sie nicht<br />

überfordert, das eigentliche Lebenselexier<br />

– heute aktueller<br />

denn je. Arbeit geschieht meist<br />

sichtbar, oft aber auch unsichtbar<br />

als Denkleistung in Büros. Die<br />

sichtbare Arbeit ist aber leichter<br />

erkennbar und deshalb gut<br />

darzustellen. Auf der Bildtafel<br />

sieht man rechts die „Aufheber“,<br />

deren schwere Arbeit nie enden<br />

wird, solange der Mensch etwas<br />

schaffen will. Links sehen wir die<br />

„Hochstemmer“, die trotz der<br />

heutigen Unterstützung durch<br />

Hebemaschinen immer wieder<br />

kräftig anpacken müssen.<br />

Der GARTEN als lebens- und<br />

Freude erhaltendes Prinzip ist<br />

besonders in Söflingen von großer<br />

Bedeutung. Neben den vielen<br />

Schreber-, Hobby und Aufenthaltsgärten<br />

gibt es hier immer<br />

noch intensiv betriebene Gärtnereien.<br />

Von den neun Sorten Obst<br />

und Gemüse auf der Bildtafel<br />

können immerhin alle bis auf die<br />

Melone auf <strong>Söflinger</strong> Boden gedeihen.<br />

über dem Obst drängen<br />

sich Triebe hoch, die schließlich<br />

als Blumen enden. Links sehen<br />

wir eine Gärtnerin, die - wie einst<br />

Eva - dem Gärtner auf der rechten<br />

Seite einen Apfel hinhält.<br />

Beim Feiern der FESTE, beim<br />

Tanzen, Singen, Musizieren und<br />

in der Mitarbeit der <strong>Söflinger</strong> Vereine<br />

kommt die Lebensfreude der<br />

Menschen zum Ausdruck. Wir<br />

sehen links die dahinfliegenden<br />

Tänzer. Die zündenden Sterne,<br />

eigentlich als Formverbindungen<br />

angebracht, sollen die Spannung<br />

im Raum symbolisieren. Rechts<br />

daneben erkennen wir das Kinderfest<br />

und schließlich die beiden<br />

Musiker mit Trompete und Cello,<br />

die beinahe selbstvergessen auf<br />

ihren Instrumenten.spielen.<br />

Nach oben hin schließt die NA-<br />

TUR den Maibaum ab. Die blauen<br />

Bögen symbolisieren ihren<br />

Kreislauf. An der Basis sehen<br />

wir Fels und Erde. Darüber bewegt<br />

sich links das Wasser, aus<br />

dem – dargestellt als Fische –<br />

alles Leben kommt. Die blauen<br />

Bögen darüber durchdringen<br />

den Baum, aus dessen Zweigen<br />

Vögel hervorkommen, die zur<br />

Erde – zum Anfang – fliegen. In<br />

der Mitte steht vor einem großen<br />

Baum ein Tier, ein Reh, das, wie<br />

alle anderen Tiere auch, dem<br />

Menschen auf Gedeih und Verderb<br />

ausgeliefert ist.<br />

Dieser Kreislauf der Schöpfung –<br />

dargestellt in diesem Kunstwerk –<br />

möge uns aufrufen, unsere Welt<br />

zu schützen und zu bewahren.<br />

Otto Schempp<br />

Quelle: W. Rosenbusch<br />

Bilder: privat, Mayer (re.)<br />

Gut betreut verreisen<br />

DrK Ulm stellt neues Angebot für Senioren vor<br />

Selbst rüstige Rentner sind<br />

manchmal unsicher: Können<br />

sie sich eine Reise<br />

zutrauen? Meist kann Barbara<br />

Rösch solche Zweifel ausräumen.<br />

Sie stellt bei einem Infonachmittag<br />

in Söflingen die neuen DRK-<br />

Seniorenreisen vor.<br />

Viele Alleinstehende, aber auch<br />

ältere Paare würden sich gerne<br />

einer Gruppe anschließen, weiß<br />

Barbara Rösch, beim DRK-Kreisverband<br />

zuständig für die Seniorenreisen.<br />

Aber ältere Menschen<br />

haben oft Angst, das Tempo nicht<br />

mithalten zu können und fürchten,<br />

womöglich den anderen zu<br />

Last zu fallen. Deshalb sind bei<br />

den DRK-Seniorenreisen, die beispielsweise<br />

ins Allgäu, an den Bodensee,<br />

nach Mallorca oder in die<br />

Türkei führen, Programm und<br />

Unternehmungen so gestaltet,<br />

dass auf individuelle Einschränkungen<br />

Rücksicht genommen<br />

werden kann. Hilfen beispielsweise<br />

beim Treppen steigen, aber<br />

auch beim Schuhe binden oder<br />

Koffer tragen sind selbstverständlich.<br />

Hinzu kommt: „Unsere<br />

Teilnehmer sind von Anfang bis<br />

zum Schluss gut betreut.“ Der<br />

Fahrdienst kann Reisende und<br />

Gepäck direkt an der Haustür<br />

abholen und zum Treffpunkt<br />

an Busparkplatz, Bahnhof oder<br />

Flughafen bringen. Die Reisebegleiter<br />

sind ehrenamtliche<br />

Rotkreuzler mit viel Erfahrung<br />

in Erster Hilfe, Sanitäts- oder Rettungsdienst.<br />

Zusätzlich sind sie<br />

besonders qualifiziert für die Aufgaben<br />

unterwegs und können auf<br />

die Bedürfnisse der älteren Menschen<br />

eingehen. So ist fachlich<br />

kompetente Hilfe gewährleistet,<br />

wenn Reisende erkranken. Der<br />

Personal-Schlüssel variiert zwischen<br />

einem Betreuer für vier,<br />

zehn oder 20 Teilnehmer.<br />

Fast alle Unterkünfte sind barrierefrei,<br />

einige auch rollstuhlgerecht.<br />

Wer auf den Rollstuhl<br />

angewiesen ist, sollte allerdings<br />

eine Begleitperson mitbringen.<br />

Auch zur Dolomitenrundreise<br />

im Rollstuhlbus, die speziell für<br />

Rollstuhlfahrer konzipiert ist.<br />

Im Schwarzwald können sich<br />

Demenzkranke und ihre pflegenden<br />

Angehörigen gemeinsam<br />

erholen. DRK-Fachkräfte<br />

gestalten das Programm für die<br />

Demenzkranken, während die<br />

Angehörigen Zeit für sich haben.<br />

Die meisten Reisen richten<br />

sich an weitgehend rüstige<br />

Rentner, die Geselligkeit lieben.<br />

Wer Lust hat, kann bei zwanglosen<br />

Runden mit Gymnastik, Gedächtnistraining,<br />

Malen, Singen<br />

oder Spielen mitmachen, die das<br />

Ausflugs- und Besichtigungsprogramm<br />

ergänzen.<br />

Barbara Rösch, bisher und auch<br />

künftig Referentin für Jugendarbeit<br />

beim DRK-Kreisverband,<br />

freut sich auf ihre neue, zusätzliche<br />

Aufgabe. „Ich reise selber<br />

furchtbar gerne und kenne viele<br />

Ziele aus eigenem Erleben.“ Darüber<br />

hinaus hat sie Erfahrung<br />

in der Behindertenarbeit und<br />

weiß, worauf es ankommt, wenn<br />

Menschen mit körperlichen Einschränkungen<br />

unterwegs sind.<br />

Sie steht den Interessenten als<br />

persönliche Ansprechpartnerin<br />

zur Seite.<br />

Info: Bei einer Informationsveranstaltung<br />

im Gemeinschaftsraum<br />

der Betreuten Wohnanlage<br />

in der Glockengasse 6 in Söflingen<br />

stellt der DRK-Kreisverband<br />

Ulm die Seniorenreisen der Saison<br />

vor. Der Infonachmittag am<br />

Mittwoch, 11. April, beginnt um<br />

<strong>15</strong> Uhr. Um Anmeldung wird gebeten<br />

bei Barbara Rösch, Telefon<br />

0731/1444-16.<br />

Bild: privat<br />

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in der freien Natur - sollte Ihnen etwas<br />

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Notfall.<br />

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8 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine Ausgabe 01/12 | April 2012 Ausgabe 01/12 | April 2012 Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 9<br />

Musikverein Söflingen - Stadtkapelle Ulm<br />

50 Jahre als Stadtkapelle Ulm<br />

Vor 50 Jahren erhielt das<br />

Blasorchester des Musikvereins<br />

Söflingen <strong>vom</strong><br />

Ulmer Gemeinderat den Titel<br />

„Stadtkapelle Ulm“ verliehen.<br />

Begründet wurde dies mit der<br />

inzwischen stadtweiten Mitgliederstruktur,<br />

den<br />

musikalischen<br />

Erfolgen auf nationaler<br />

und internationaler<br />

Ebene<br />

(Vichy 1959), die<br />

„Ulm“ positiv kon-<br />

Anzeigenverkauf<br />

und -beratung:<br />

notierten, vergleichbaren Bezeichnungen<br />

in anderen Städten, der<br />

Patenschaft und Aufbauhilfe für<br />

die 1961 gegründete Ulmer Knabenmusik,<br />

vor allem aber für die<br />

Betätigung bei vielen städtischen<br />

Veranstal-tungen (u.a. Schwörfeier,<br />

Fischerstechen, 1100-Jahrfeier)<br />

ab den 1950er Jahren.<br />

Es soll nicht verschwiegen werden,<br />

dass es bei der Abstimmung<br />

im Gremium eine Gegenstimme<br />

seitens einer Stadt- und Oberstudienrätin<br />

gab, welche abqualifi-<br />

Albert Müller<br />

Fon: 0731-<strong>15</strong>6-652<br />

zierend befand: Eine Blaskapelle<br />

entspreche nicht dem Stil der<br />

Stadt Ulm. Sie passe zu Söflingen,<br />

aber nicht zur Stadt Ulm.<br />

Glücklicherweise braucht sich<br />

die Blasmusik heutzutage – und<br />

in Ulm schon gar nicht – zu verstecken.<br />

Sie ist nicht mehr wegzudenken.<br />

Speziell in ihrer sinfonischen<br />

Ausformung hat sie sich<br />

in den letzten Jahrzehnten entwickelt<br />

wie keine andere klassische<br />

Stilrichtung und der Zulauf ist<br />

auch dank starker Jugendarbeit<br />

ungebrochen: von im Kreisverband<br />

(Ulm und Alb-Donau-Kreis)<br />

gemeldeten 6663 Musikern sind<br />

3036 unter 18 Jahren (beim MVS<br />

sind es 84 von 187).<br />

Rückblick<br />

Am 3. Dezember fand die Vereinsweihnachtsfeier<br />

in der Meinlohhalle<br />

statt. Alle drei Orchester<br />

(Voror-chester, Nachwuchsorchester,<br />

Stadtkapelle) standen<br />

nacheinander auf der Bühne.<br />

Zu Besuch kam wie immer der<br />

Nikolaus, der die aufgerufenen<br />

Kinder ganz überwiegend lobte,<br />

sich ihre Vorträge in Form von<br />

Gedichten, Musik und Gesang<br />

„senioren/haushalts dienstleistungen Anzeige<br />

Neue Service-Agentur<br />

Hilfe bei der alltäglichen Arbeit<br />

in Haushalt und Garten<br />

In unserer immer älter werdenden<br />

Gesellschaft übernehmen<br />

Service-Agenturen haushaltsnahe<br />

und gärtnerische Dienstleistungen<br />

für Senioren und<br />

Menschen, die diese Dienste in<br />

Anspruch nehmen wollen.<br />

Diese Dienste bietet die erste<br />

anhörte und selbstverständlich<br />

Geschenke hinterließ.<br />

Den letzten Auftritt im Jahr bildete<br />

der Ulmer Weihnachtsmarkt<br />

am 12.Dezember. Ensembles<br />

musizierten weiterhin in der Leonhardskapelle<br />

(16.12.), zeitgleich<br />

bei den Weihnachtsfeiern der beiden<br />

Lions-Clubs Ulm/Neu-Ulm<br />

(17.12.), in Mariä Himmelfahrt<br />

(18.12.) und an Drei-König in der<br />

Christuskirche.<br />

Vom 9. bis zum 11. März fuhren<br />

Orchestermitglieder zu einem<br />

Skiwochenende bei Nesselwang.<br />

Die Jugendorchester trafen sich<br />

am 13. Dezember zu einer Jahresabschlussfeier<br />

und verkleidet am<br />

14. Februar zu einer Faschingsparty<br />

im Probesaal des Forsthauses<br />

mit lichttechnischer und vernebelter<br />

Discoatmosphäre.<br />

Konzertvorschau:<br />

Orient – Okzident – Mittelerde<br />

Am 28. April steht im Kornhaus<br />

(20 Uhr) mit einer Reise <strong>vom</strong><br />

Abend- ins Morgenland ein musikalischer<br />

Leckerbissen an. Im<br />

„Orient und Okzident“ betitelten<br />

Frühjahrskonzert der Stadtka-<br />

Service-Agentur „senioren/<br />

haushalts dienstleistungen“<br />

in Ulm und Neu-Ulm sowie im<br />

gesamten Alb-Donau-Kreis an.<br />

Jede erdenkliche Hilfe wird<br />

nach einem Anruf angeboten<br />

und bei einem Besuch vor Ort<br />

individuell besprochen.<br />

Geschulte und lebenserfahrene<br />

Mitarbeiter mit einwandfreiem<br />

Leumund kümmern sich um<br />

pelle geht es von Küsteninseln<br />

vor den schottischen Highlands<br />

über die Strände der Normandie<br />

(Filmmusik aus „Der Soldat<br />

James Ryan“), jüdischem Klezmer,<br />

„Zigeunerweisen“ (Solist<br />

Bernd Geser am Euphonium),<br />

„Prozession des Sardar“ aus den<br />

„Kaukasischen Skizzen“ bis hin<br />

zur orientalischen „Arabeske“.<br />

Ins Reich des Fantastischen entführen<br />

zwei Sätze der Symphonie<br />

„Der Herr der Ringe“ des<br />

Niederländers Johann de Meij<br />

mit Motiven aus dem gleichnamigen<br />

Roman J.R.R. Tolkiens,<br />

einem Meilenstein der originalsinfonischen<br />

Blasmusik (1988<br />

uraufgeführt). Im Herbstkonzert,<br />

das am 16.11. in der Pauluskirche<br />

stattfindet, wird die ganze Symphonie<br />

im Mittelpunkt stehen.<br />

www.stadtkapelle-ulm.de<br />

www.blaeserschule-soeflingen.de<br />

Holger Grafl, Bilder: privat<br />

li.: Blechbläser auf der Empore<br />

der Christuskirche<br />

re.: Ansturm auf die Gaben<br />

des Nikolaus<br />

nahezu sämtliche Arbeiten des<br />

täglichen Lebens – <strong>vom</strong> Hausputz<br />

über Bügeln, Einkaufen,<br />

Gärtnerarbeiten bis hin zu kleinen<br />

Reparaturen und Behördengängen.<br />

Info:<br />

Angelika Föckeler, Kirchweg 17,<br />

89171 Illerkirchberg<br />

Tel. 07346 / 44 60 736<br />

www.seniorenhaushalt.org/ulm<br />

AWO<br />

Beratungsstelle in der Weststadt<br />

An der Ecke <strong>Söflinger</strong>- und<br />

Magirusstraße finden<br />

Bürger/innen aus Ulm<br />

jetzt eine kompetente Anlaufstelle<br />

für ältere Menschen oder<br />

deren Angehörige. Die Beratung<br />

erfolgt vertraulich, unverbindlich<br />

und kostenlos.<br />

Diese Einrichtung steht mit Rat<br />

und Tat zur Seite, wenn wichtige<br />

Entscheidungen über Wohnen,<br />

hauswirtschaftliche Versorgung<br />

oder häusliche bzw. stationäre<br />

Pflege getroffen werden müssen.<br />

Dazu gehören auch Fragen, wie<br />

man ein Versorgungsarrangement<br />

finanzieren kann, welche Ansprüche<br />

bestehen und wie ein Antragsverfahren<br />

durchgeführt wird.<br />

Immer wichtiger werden Lösungen,<br />

wie ein pflegebedürftiger<br />

Mensch jeden Alters seine Wohnung<br />

– ob im Eigentum oder in<br />

Miete – an seine Einschränkungen<br />

anpassen kann. Hier gibt es<br />

für nötige bauliche Maßnahmen<br />

Zuschüsse der Pflegekassen, so<br />

Der nächste<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

erscheint am<br />

16. Juni 2012<br />

Anzeigen-Hotline:<br />

0731-<strong>15</strong>6-652<br />

dass der Verbleib in der eigenen<br />

Wohnung trotz Pflegebedürftigkeit<br />

weiterhin möglich ist. Solche<br />

Maßnahmen können z.B.<br />

verbreiterte Türen, Rampen oder<br />

Treppenlifte sein.<br />

In vielen Fällen kann die AWO<br />

mit eigenen Dienstleistungen<br />

aufwarten. Außerdem kooperiert<br />

sie mit allen im Sozialbereich tätigen<br />

Einrichtungen und stellt bei<br />

Bedarf den Kontakt zu diesen her.<br />

Idee und Konzeption für diese<br />

Beratungsstelle wurden gemeinsam<br />

mit der ulmer heimstätte<br />

e.G. entwickelt. Auch die<br />

Finanzierung der kostenlosen<br />

Beratungsleistungen erfolgt in<br />

enger Kooperation. Deshalb können<br />

insbesondere Heimstätten-<br />

Mieter die Beratungsstelle in<br />

Anspruch nehmen, z.B. beim<br />

Wunsch nach wohnbegleitenden<br />

Diensten wie Haushalts- und<br />

Einkaufshilfen oder Essen auf<br />

Rädern. Aber auch andere Probleme<br />

wie Mietschulden oder<br />

Nachbarstreitigkeiten können<br />

angesprochen werden.<br />

Darüber hinaus werden Mieter<br />

der ulmer heimstätte e.G. beraten,<br />

wenn bei altersbedingtem<br />

verschlechterten Gesundheitszustand<br />

Hilfsangebote gesucht oder<br />

die Unterstützung bei Behördengängen<br />

und Finanzierungsfragen<br />

notwendig werden.<br />

Termine bei der AWO-Beratungsstelle<br />

sollten vorab vereinbart<br />

werden.<br />

Telefon: 0731/<strong>15</strong>5393 - 552<br />

Telefax: 0731/<strong>15</strong>5393 - 559<br />

E-Mail: beratungsbueroweststadt@awo-wuerttemberg.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 – 12.30 Uhr<br />

Mittwoch 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Otto Schempp, Bild: Mayer<br />

UWS / FWG<br />

Für Ulm und Söflingen<br />

Beim traditionellen Jahresempfang<br />

der FWG-<br />

Fraktion hielt deren<br />

Vorsitzender und UWS-Stadtrat<br />

Reinhold Eichhorn eine bemerkenswerte<br />

Rede.<br />

Ein Hauptthema war dabei die<br />

Finanzkrise mit allen ihren Facetten.<br />

Er stellte aber fest, dass<br />

die Stadt Ulm mit einer Pro-<br />

Kopfverschuldung von 731 EUR<br />

gut dasteht (andere vergleichbare<br />

Kommunen: 2 000 EUR).<br />

Zitat: „Bei gleich bleibendem<br />

Schuldenstand und gleicher Tilgungshöhe<br />

wären die Kredite in<br />

12 Jahren getilgt.“ Nach wie vor<br />

können deshalb die geplanten<br />

Projekte finanziert werden oder<br />

sind bereits bezahlt – nicht zuletzt<br />

maßgeblich mitbestimmt<br />

durch die FWG-Fraktion im Ulmer<br />

Gemeinderat.<br />

Weiter ging Eichhorn auf das<br />

Fünfjahresprogramm der Stadt<br />

als internationaler Stadt ein, er<br />

behandelte die Bildungspolitik,<br />

die Energiewende, das Bahnprojekt<br />

S 21 oder den Wohnungsmarkt<br />

– immer im Hinblick auf<br />

die Stadt Ulm. Wichtig dabei ist<br />

die Transparenz der Themen<br />

und die Bürgerbeteiligung, so<br />

dass der Gemeinderat „letztlich<br />

abgewogene und dem Wohl aller<br />

dienende Entscheidungen treffen<br />

kann.“<br />

Ihre UWS-Stadträte Reinhold<br />

Eichhorn, Karl Faßnacht und<br />

Hanni Zehendner.<br />

Das UWS-Team Wolfgang Traub,<br />

Rainer Bächelen und Torsten<br />

Kolb


10 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine Ausgabe 01/12 | April 2012 Ausgabe 01/12 | April 2012 Vereine<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 11<br />

Liederkranz Söflingen e.V.<br />

reges Vereinsleben<br />

Rückblick<br />

1) 10.Dezember 2011:<br />

Jahreskonzert<br />

Ausführende waren der Liederkranz<br />

unter Horst Müller, das<br />

Ulmer Bläserquintett unter Hans<br />

Grözinger sowie erstmals das<br />

Akkordeon-Ensemble des Harmonika-Vereins<br />

Söflingen unter<br />

Dietmar Schaber.<br />

Das musikalische Programm<br />

war zweigeteilt: Zunächst hörte<br />

man Melodien aus verschiedenen<br />

Musicals, und im zweiten<br />

Teil erklangen weihnachtliche<br />

Vorstadtverein Söflingen e.V.<br />

Von der Gründung bis<br />

zum heutigen Tag ist<br />

Udo Botzenhart im <strong>Söflinger</strong><br />

Vorstadtverein engagiert<br />

– seit mehreren Jahren beratend<br />

als Ehrenvorsitzender. Der<br />

Vorstadtverein gratuliert seinem<br />

Ehrenvorsitzenden herzlich zum<br />

90.Geburtstag, welchen er am<br />

26. Februar gefeiert hat.<br />

Udo Botzenhart ist der Inbegriff<br />

der heute so vielfach diskutierten<br />

Bürgerbeteiligung. Der Ur-<strong>Söflinger</strong><br />

hat vorgelebt, wie sich Bürger<br />

in der städtischen Gemeinschaft<br />

und für diese Gemeinschaft einsetzen<br />

können. Stets ist er ein<br />

„Macher“, welcher nicht danach<br />

fragt, was andere für ihn, sondern<br />

was er für „sein“ Söflingen und<br />

Ulm tun kann.<br />

Auch aus diesen Gründen hat er<br />

im Jahr 1956 auf die Gründung<br />

des Vorstadtvereins hingewirkt,<br />

um die Interessen der Vereine zu<br />

Weisen. Begleitet wie seit Jahren<br />

wurde der Liederkranz <strong>vom</strong><br />

Bläserensemble. Einen besonderen<br />

Leckerbissen servierte<br />

das Akkordeon-Ensemble mit<br />

klassischen Stücken und begeisterte<br />

damit das zahlreiche<br />

Publikum.<br />

Besonders geehrt für langjährige<br />

Mitgliedschaft wurden Irma Pöschel<br />

(30 Jahre), Raimund Schick<br />

(60 Jahre), Hermann Wolf (50<br />

Jahre) und Heinz Limburg (25<br />

Jahre).<br />

Udo Botzenhart 90 Jahre<br />

bündeln und ein Sprachrohr der<br />

selbstbewussten Vorstadt in Richtung<br />

Ulm zu haben. Es ging ihm<br />

aber auch um die Stärkung der<br />

Gemeinschaft in Söflingen und<br />

um die Gestaltung der Gemeinschaft,<br />

denn das gemeinsame<br />

Kinderfest und die Koordinierung<br />

der zahlreichen Feste in der Vorstadt<br />

waren mitentscheidend.<br />

Gewohnt selbstbewusst begründete<br />

Udo Botzenhart diesen wichtigen<br />

Schritt Jahre später: „Mit<br />

dem Vorstadtverein wollten wir,<br />

dass Söflingen mehr Beachtung<br />

findet – sowohl bei der Verwaltung<br />

als auch bei den Gemeindevertretern“.<br />

Themen gab es von<br />

Beginn an: Friedhofssanierung,<br />

Klosterhofsanierung, Bebauung<br />

des Roten Bergs, Ausbau der TSG<br />

und später dann die bedeutende<br />

Ortskernsanierung.<br />

Sein ganzes Leben lang wirkte<br />

Udo Botzenhart als Stadtrat,<br />

2) 16. Februar 2012: Weiberfasnet<br />

Fleißige Hände hatten das Vereinsstüble<br />

„närrisch“ dekoriert.<br />

Dementsprechend begann auch<br />

bald ein buntes Progamm. Obwohl<br />

ja Weiberfasnet war, wagten<br />

sich auch männliche Liederkränzler<br />

in die „Höhle der Löwinnen“<br />

und trugen zur humorvollen<br />

Unterhaltung bei. Zwischen den<br />

Darbietungen verzehrte man mitgebrachte<br />

Köstlichkeiten zu meist<br />

gehaltvollen Getränken. Das mehr<br />

als gelungene Fest dauerte bis<br />

nach Mitternacht.<br />

als ehrenamtlich<br />

Tätiger oder als<br />

Gründer und Mitglied<br />

zahlreicher<br />

Vereine an der<br />

Gestaltung und<br />

Zukunft der Vorstadt<br />

aber auch der Gesamtstadt<br />

Ulm mit.<br />

Um einem ihrer ganz Großen<br />

gerecht zu werden, wurde Botzenhart<br />

beim Jubiläum der Vorstadt<br />

im Jahre 2005 mit einer<br />

Relieftafel im <strong>Söflinger</strong> Meinloh-Forum<br />

verewigt. Er selbst<br />

hatte die Idee zum Bau einer<br />

fest installierten Bühne unter<br />

freiem Himmel und ließ von<br />

diesem Gedankenblitz nicht ab,<br />

bis OB Gönner den Spatenstich<br />

vornahm. Zusammen mit der<br />

großzügigen Spenderin Frau<br />

Helma Fink-Sautter rief er die<br />

<strong>Söflinger</strong> Bürgerstiftung ins Leben,<br />

welche die Finanzierung<br />

des Forums ermöglichte und im<br />

Ausblick<br />

1) 9.April 2012:<br />

<strong>Oster</strong>spaziergang<br />

Nach dem Abmarsch um 14 Uhr<br />

am <strong>Söflinger</strong> Käppele geht es durch<br />

den Maienwald nach Ermingen ins<br />

„Rössle“. Dort wollen wir ein paar<br />

gemütliche Stunden verbringen.<br />

2) 23. oder 24.Juni (Ausweichtermin!<br />

) 2012:<br />

35. Zeitbeerfest<br />

Bereits jetzt macht der Liederkranz<br />

auf das diesjährige Zeitbeerfest<br />

aufmerksam. Näheres<br />

übrigen bis heute gewährleistet.<br />

In Stein gemeißelt steht dort<br />

kurz und knapp, aber zutreffend:<br />

„Udo Botzenhart ein <strong>Söflinger</strong><br />

Urgestein fürs Ulmer Ganze.“<br />

Der Vorstand des Vorstadtvereins<br />

mit Christof Nagel, Michael Karan,<br />

Michael Kaupper und Dorle<br />

Ehrler verbindet seine Glückwünsche<br />

mit einem herzlichen<br />

Dank für das Jahrzehnte lange<br />

Engagement und den Einsatz für<br />

unsere Vorstadt.<br />

Christof Nagel<br />

Bild: privat<br />

wird in der Juniausgabe des <strong>Söflinger</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>s veröffentlicht.<br />

Otto Schempp<br />

Bild: Mayer<br />

Kontakt<br />

Liederkranz Söflingen e.V.<br />

Wöchentl. Probe: Do. 19.30 Uhr<br />

Forsthaus (Klosterhof)<br />

Franz Jehle<br />

Tel. 0731 / 38 35 36<br />

Vorstadtverein Söflingen e.V.<br />

Neuzugezogenen-<br />

Tag<br />

U. Botzenhart, OB Gönner und H. Geyer<br />

Neusöflinger sind am<br />

12.05. zu einem Kennenlern-Tag<br />

eingeladen.<br />

bei der Enthüllung der Reliefs.<br />

Um <strong>15</strong>.00 Uhr trifft man sich<br />

auf dem Gemeindeplatz und<br />

wird von den Kirchen und <strong>vom</strong><br />

Vorstadtverein willkommen<br />

geheißen.<br />

Anschließend wird bei einem<br />

Spaziergang durch Söflingen<br />

bis zur Christuskirche und<br />

zurück den Neusöflingern<br />

ihr Stadtteil näher gebracht.<br />

Auf dem Platz hinter der Kirche<br />

kann man sich dann bei<br />

Snacks und Getränken näher<br />

kommen, die Kirche besichtigen<br />

und im Forsthaus die Vereine<br />

kennen lernen. Ende wird<br />

gegen 17.30 Uhr sein.<br />

Otto Schempp<br />

D’r Bruddler<br />

Also, es isch scho ebbes<br />

Arg´s. Jetzt gibt´s in Seflenga<br />

so an<br />

scheena Kloschterhof – aber do<br />

muaß ma sich manchmol scho<br />

ärg´re.<br />

Zom Erschte: Wenn ma do lauft<br />

– d´Schwoba „gehen“ nicht, se<br />

laufet – ka´s sei, dass ma von ma<br />

Autofahrer überholt wird, der<br />

no nix von ´ra „verkehrsberuhigte<br />

Zone“ g´hört hat. Dia hat<br />

ma schließlich net omsonscht<br />

ei´g´richtet. Do send nämlich<br />

jeden Tag viele Schualkender<br />

ond oft au Bewohner <strong>vom</strong> Clarissehof<br />

onderwegs. Zur Erinnerung:<br />

Des Verkehrsschild<br />

bedeudet „Schrittgeschwindigkeit“!<br />

Dent halt langsam!<br />

Apropos Schualkender: Isch´s<br />

eigentlich nedig, dass ma seine<br />

Sprössleng bis vor da Schualhof<br />

na´fahre muss? Erscht neilich<br />

hot ma doch g´lesa, dass viele<br />

Kender z´dick send! No könntet<br />

dia doch z´Fuaß in ihre Schual<br />

laufe- wenn se net grad arg weit<br />

weg wohnet - des isch doch<br />

g´sond!<br />

Ond zom Zwoite: Trotz aller<br />

Gegeargumente ond o´g´fähr<br />

dreiahalbtausend Gege-Onderschrifte,<br />

dia ma em OB übergebe<br />

hot, soll in da Kloschterhof<br />

a Schpielhall` komme. Do bin<br />

i aber g´schbannt. Ma schwätzt<br />

doch „obe“ immer von Spielsucht<br />

ond Maßnahme dagege.<br />

Ja, do pfeif i doch drauf! Aber<br />

d´r Schiller hot scho g´wisst:<br />

„Vor Tische las man´s anders“! –<br />

oder wia ma bei ons sagt: „Was<br />

interessiert mi mei G´schwätz<br />

von geschtern!“ Mol seah,<br />

wia sich dia Schpielhall´ em Kloschterhof<br />

behauptet!<br />

Bild: Mayer<br />

CDU Söflingen<br />

leistung und Verantwortung für Vorstadt<br />

Mit nunmehr zwei<br />

Stadträten und einem<br />

bestens aufgestellten<br />

und stets präsenten Vorstandsteam<br />

ist die <strong>Söflinger</strong> CDU eine<br />

wichtige politische Institution<br />

der Vorstadt.<br />

Es gibt zahlreiche Themen, bei<br />

denen die <strong>Söflinger</strong> CDU Akzente<br />

gesetzt und gezeigt hat, dass<br />

sich durch direkten politischen<br />

Einfluss auch etwas bewegen<br />

lässt. Wichtig ist dabei die direkte<br />

Bürgerbeteiligung mit öffentlichen<br />

Informations- und Diskussionsveranstaltungen<br />

oder<br />

Vor-Ort-Besuchen. So konnten<br />

Themen aufgegriffen werden wie<br />

der Lärmschutz an der Tangente,<br />

der Neubau einer Moschee,<br />

fehlende Kindergartenplätze,<br />

die Einrichtung einer Spielhalle,<br />

ein Biergarten im Klosterhof, die<br />

Umgestaltung des Areals <strong>Söflinger</strong><br />

Krankenhaus oder auch der<br />

Verkehrsinfarkt der Vorstadt, um<br />

nur einige Beispiele zu nennen.<br />

„Beim Thema Lärmschutz an der<br />

Tangente haben wir zahlreiche<br />

Vorstöße gewagt und sogar Geld<br />

im städtischen Haushalt frei gemacht,<br />

wurden aber in der entscheidenden<br />

Sitzung enttäuschend<br />

im Stich gelassen“ weiß Stadtrat<br />

Christof Nagel zu berichten.<br />

Zum Welz-Areal lädt die CDU<br />

im März nun wiederholt zu einer<br />

Info-Veranstaltung und frühzeitigen<br />

Bürgerbeteiligung ein.<br />

Dass am Eselsberg eine Spielhalle<br />

von Seiten der Stadt verhindert,<br />

in Söflingen aber realisiert wird,<br />

ist für die <strong>Söflinger</strong> unverständlich<br />

und wurde auch von Seiten<br />

der CDU der Stadt gegenüber<br />

zum Ausdruck gebracht.<br />

Bei einer Info-Veranstaltung am<br />

6.3. im „Caruso“ erläuterte der<br />

neue Pächter vor zahlreichen<br />

Interessenten seine Ideen: Er<br />

möchte sein Lokal als Klosterhof<br />

Bar Restaurant mit schwäbischer<br />

Küche neu eröffnen. Hinzu<br />

kommt ein großer Außenwirtschaftsbereich<br />

aus zwei früheren<br />

Gärten mit 350 Plätzen, einem<br />

Spielplatz und einer Bar.<br />

Schon lange vor einer öffentlichen<br />

Bürgeranhörung zur Umgestaltung<br />

des Krankenhaus-<br />

Areals ist man vor Ort bei der<br />

Bürgerinitiative gewesen und hat<br />

die Stadt auf die Belange der Bürger<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Nur wenigen Autofahrern wird es<br />

aufgefallen sein: die kleine Blaubrücke<br />

in der Schlößlesgasse ist<br />

nicht mehr gepflastert, sondern<br />

geteert. Endlich können die Anwohner<br />

wieder ruhig schlafen,<br />

und die Risse im Haus wachsen<br />

nicht mehr weiter.<br />

Mit Thomas Schmid, Marlene<br />

und Niko Karan, Dieter Lorenz,<br />

Günter Pfaff, Christof Nagel und<br />

Dr. Thomas Kienle besteht der<br />

Vorstand der <strong>Söflinger</strong> Christdemokraten<br />

aus Persönlichkeiten,<br />

die in der Vorstadt präsent und<br />

verankert sind und die sich allen<br />

Themen zuwenden, um etwas im<br />

Sinne der Bürger zu bewegen.<br />

Christof Nagel<br />

Thomas Schmid als Vorsitzender<br />

der CDU Söflingen im<br />

Amt bestätigt<br />

Langjährige Mitglieder für<br />

40- jährige Mitgliedschaft geehrt<br />

Der <strong>Söflinger</strong> Rechtsanwalt Thomas<br />

Schmid lenkt weiterhin den<br />

mit rund 50 Mitgliedern starken<br />

Ortsverband der CDU Söflingen.<br />

Bei der Mitgliederversammlung<br />

am 09.02.2012 in der TSG Gast-<br />

seit 1986<br />

Kleine Tagesfarm<br />

Schönheitspflege<br />

Kosmetik von A bis Z<br />

Wellnessbehandlungen<br />

stätte wurden neben dem Vorsitzenden<br />

auch sein Stellvertreter<br />

Christof Nagel als Stellvertreter<br />

sowie die Beisitzer Günter Pfaff,<br />

Marlene Karan und Niko Karan als<br />

Schriftführer wiedergewählt. Als<br />

neue Beisitzer wurden Dr. Thomas<br />

Kienle und Dieter Lorenz gewählt.<br />

Die Mitglieder Günter Pfaff und<br />

Hermann Seibold wurden als<br />

langjährige Mitglieder für ihre<br />

40-jährige Mitgliedschaft, sowie<br />

für ihren Einsatz und ihre Dienste<br />

innerhalb der CDU besonders<br />

Wir helfen<br />

hier und jetzt<br />

Bild links:<br />

G. Pfaff, Th. Schmid, CDU<br />

Geschäftsführer Schweizer<br />

Bild rechts:<br />

Th. Schmid, CDU Geschäftsführer<br />

Schweizer, H. Seibold<br />

geehrt. Ihnen wurde <strong>vom</strong> Geschäftsführer<br />

der CDU Ulm eine<br />

von der Bundeskanzlerin Dr.<br />

Merkel unterzeichnete Urkunde<br />

der Bundes-CDU sowie eine Ehrennadel<br />

verliehen.<br />

Thomas Schmid, Bilder: privat<br />

GEMEINSAM STATT EINSAM<br />

IN DER ASB TAGESPFLEGE<br />

Tagsüber bei uns und<br />

abends wieder zu Hause.<br />

In der Tagespflege betreuen wir<br />

Menschen, die pflegebedürftig<br />

oder altersverwirrt sind und<br />

Menschen, die einfach gerne den<br />

Tag in Gesellschaft verbringen<br />

möchten.<br />

Fragen Sie nach unserem<br />

kosten losen Schnuppertag in der<br />

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Ulmer Hausgemeinschaften<br />

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12 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine Ausgabe 01/12 | April 2012 Ausgabe 01/12 | April 2012 Vereine <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 13<br />

TSG Söflingen<br />

Ein vielseitiger Verein<br />

Neuer Kurs für<br />

kleine Tanzmäuse<br />

Auf Grund der großen Nachfrage<br />

eröffnet die Tanzakademie<br />

des Vereins einen weiteren Anfängerkurs.<br />

Dieser ist für kleine<br />

Tänzer/innen im Alter von 4 – 5<br />

Jahren gedacht.<br />

Wann? 19.04. – 19.07.2012<br />

(12 x 60 min.)<br />

donnerstags <strong>15</strong> Uhr – 16 Uhr<br />

Wo? Gymnastikraum 2<br />

Kursgebühr:<br />

TSG-Mitglieder 36 EUR<br />

Nichtmitglieder 72 EUR<br />

Anmeldung bitte bei der Geschäftsstelle<br />

Tel. 0731/936660<br />

3. Handball-Bundesliga<br />

Mit dem Sieg am 11.3. gegen<br />

Balingen/Weilstetten 2 besteht<br />

noch eine Minimalchance zum<br />

Klassenerhalt.<br />

Die letzten Heimspiele in der<br />

Kuhberghalle:<br />

Sa. 14.04. 19.00 Uhr<br />

TV Kirchzell<br />

So. 29.04. 17.00 Uhr<br />

HV Stuttgarter Kickers<br />

Sa. 12.05. 19.00 Uhr<br />

TSV Neuhausen/Filder<br />

über eine lautstarke Unterstützung<br />

freuen sich die Handballer!<br />

Jahreshauptversammlung<br />

am 10.05. um 20.00 Uhr<br />

Hierzu sind alle Mitglieder in die<br />

TSG-Gaststätte L´Italiano eingeladen.<br />

Schriftliche Anträge bitte bis<br />

26.04. bei der Geschäftsstelle.<br />

Wir gratulieren Katalin<br />

Böröcz<br />

Bei den 36. Tennis-Europameisterschaften<br />

der Senioren in See-<br />

feld gelang der <strong>Söflinger</strong>in Katalin<br />

Böröcz zusammen mit der<br />

Kölnerin Sylvia Krause der ganz<br />

große Erfolg: Sieg im Damendoppel<br />

und damit Europameisterin<br />

in der Altersklasse 50.<br />

Zuvor unterlag sie als ungesetzte<br />

Spielerin der amtierenden österreichischen<br />

Weltmeisterin Ingrid<br />

Gutmann-Resch erst im Finale<br />

und errang somit überraschend<br />

die Silbermedaille im Einzel.<br />

Eine weitere Silbermedaille gewann<br />

die <strong>Söflinger</strong> Paarung Katalin<br />

Böröcz / Oliver Blümel im<br />

Mixed. Erst nach hartem Kampf<br />

mussten sie sich der an Nr.1 gesetzten<br />

italienischen Paarung geschlagen<br />

geben.<br />

Sabres: Aufstieg in die<br />

2.Bundesliga<br />

Ein Traum ging für die Rollstuhl-<br />

Basketballmannschaft der TSG<br />

in Erfüllung. Die beiden Siege<br />

gegen die direkten Verfolger Donauwörth<br />

und München bedeuteten<br />

die vorzeitige Meisterschaft<br />

der Regionalliga Süd und somit<br />

den Zweitliga-Aufstieg.<br />

Janic Staiger – ein dritter<br />

Nationalspieler aus Söflingen<br />

Die Basketball-Abteilung der<br />

TSG hat mit Janic Staiger, dem<br />

Bruder von Lucca Staiger (Nationalspieler<br />

A-Kader und BBL-<br />

Spieler bei ALBA Berlin) einen<br />

weiteren Junioren-Nationalspieler<br />

hervorgebracht. Janic spielt in<br />

der <strong>Söflinger</strong> U 16 – Landesligamannschaft<br />

sowie mit Doppellizenz<br />

in der Jugend-Basketball-Liga<br />

bei ALBA Urspring. Jetzt hat<br />

er es in den Kader der U <strong>15</strong>-Nationalmannschaft<br />

geschafft. Er ist<br />

neben Lars Berger nunmehr der<br />

zweite <strong>Söflinger</strong> Junioren-Nationalspieler<br />

binnen eines Jahres.<br />

Ulm City Dancers<br />

Cheerleaders aus ganz Baden-<br />

Württemberg trafen sich am<br />

04.02. in Schwäbisch Hall zu ih-<br />

ren Landesmeisterschaften. Die<br />

TSG trat mit vier Mannschaften in<br />

vier Kategorien an. Die amtierenden<br />

Meister „Mini Stars“ starteten<br />

in der Kategorie Pee-Wee-Cheer.<br />

Trotz Umstellungsschwierigkeiten<br />

kurz vor dem Start gewannen<br />

sie die Konkurrenz und wurden<br />

wiederum Ba-Wü-Meister.<br />

Selbstverteidigung für Kids<br />

Auch in diesem Jahr bietet die<br />

KwonTaeJitsu-Lehrerin Dr.Anette<br />

Mayer zusammen mit Max Steininger<br />

dieses Ferienangebot an.<br />

Jungen und Mädchen von 6<br />

– 14 Jahren haben die Möglichkeit,<br />

sich zu informieren; sie<br />

lernen einfache, aber effektive<br />

Techniken und ihren Umgang<br />

in verschiedenen Situationen.<br />

Außerdem werden verschiedene<br />

Kampfsportarten vorgestellt.<br />

Wann?<br />

29.05. 9.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Wo? TSG Söflingen<br />

Info und Anmeldung über die<br />

TSG bis 04.05.<br />

Lust auf Tanzen?<br />

Die Tanzsportabteilung bietet für<br />

Mitglieder und Nichtmitglieder<br />

Standard- oder Lateintänze im<br />

Gymnastikraum 5 an.<br />

F-Programm, Frau Plankenhorn<br />

Do. 18.30 Uhr – 20.00 Uhr<br />

Breitensportgruppe, Herr Uhl<br />

Do. 20.<strong>15</strong> Uhr – 21.45 Uhr<br />

Latein F, Herr Kutschera<br />

Fr. 20.<strong>15</strong> Uhr – 21.45 Uhr<br />

Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene,<br />

Frau Plankenhorn<br />

Fr. 20.30 Uhr – 22.00 Uhr<br />

Schnuppern und Informieren<br />

kostet nichts!<br />

Markus Weber<br />

Bilder: privat, Jürgens<br />

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Harmonika-Verein Ulm-Söflingen<br />

Frühjahrskonzert 2012 der Akkordeon-Sparte<br />

Wann?<br />

Freitag, 27.04.2012<br />

Beginn 20.00 Uhr,<br />

Einlass 19.30 Uhr<br />

Wo? Kath. Pfarrheim Söflingen,<br />

Harthauser Str. 36<br />

Dieses Jahr feiert der Verein sein<br />

80jähriges Jubiläum. Deshalb<br />

haben sich das Orchester unter<br />

Manfred Reistle und das Ensemble<br />

unter Dietmar Schaber einige<br />

besondere Stücke ausgesucht,<br />

welche die ganze Bandbreite der<br />

Akkordeon-Musik zeigen.<br />

Das Orchester spielt klassische<br />

Stücke wie z.B. die Morgenstimmung<br />

aus der „Peer Gynt-Suite 1“<br />

Kuhbergverein 1912 e.V.<br />

Tolle Jubiläumsprunksitzung<br />

Rückblick<br />

Fasching 2012<br />

Die Jubiläumskampagne ist zu<br />

Ende. Im 50. Jahr seines Bestehens<br />

ist die Karnevalsgilde<br />

des Kuhbergvereins wieder zur<br />

Höchstform aufgelaufen. Neben<br />

den vielen Bällen und Besuchen<br />

von Altenheimen. Kindergärten<br />

und Schulen, war der Höhepunkt<br />

die Jubiläumsprunksitzung. In<br />

der ausverkauften Weststadthalle<br />

sorgte der Präsident Michael<br />

Lambacher in einem 5-stündigen<br />

Programm für eine riesen Stimmung<br />

bei den Gästen und auch<br />

den Aktiven.<br />

Eröffnet wurde die Sitzung von<br />

den Ehrenkarnevalisten des Vereins,<br />

an der Spitze Vorstand und<br />

Ehrenpräsident Bernd Lambacher.<br />

von Edvard Grieg. Spanische Impressionen<br />

liefert die „Rhapsodia<br />

Andalusia“ von Adolf Götz, und<br />

die Liebhaber der Film-Reihe<br />

„Fluch der Karibik“ können sich<br />

an der „Caribbean Fantasy“ erfreuen.<br />

Neben erstklassigen Tanzdarbietungen<br />

sorgten die Büttenredner<br />

in Wort und Gesang dafür, dass<br />

die Lachmuskeln angespannt<br />

blieben. Nach vielen Jahren war<br />

der <strong>Söflinger</strong> Gärtner Zwiebele<br />

alias Karl-Heinz Eichhorn wieder<br />

auf der Bühne.<br />

Musikalisch haben die Spieler<br />

<strong>vom</strong> Mundharmonikaverein<br />

Ulm-Söflingen zum Geburtstag<br />

gratuliert, und wie seit Jahren traten<br />

die „Seflenger“ wieder auf.<br />

Alles in allem wieder ein großer<br />

Erfolg für die Karnevalsgilde.<br />

Nun rüstet sich der Verein auf<br />

die weiteren Jubiläumsveranstaltungen<br />

dieses Jahr, aber auch die<br />

Vorbereitungen des Faschings<br />

2013 haben schon begonnen.<br />

Das Ensemble widmet sich dagegen<br />

der amerikanischen Musik<br />

mit Blues-, Jazz- und Pop-Elementen.<br />

Dabei sind u.a. sowohl<br />

George Gershwins „Porgy and<br />

Bess“ als auch Frank Sinatras<br />

„New York New York“ oder Paul<br />

Vorschau<br />

Do. 12.04., 11.30 Uhr<br />

Senioren-<strong>Oster</strong>fahrt,<br />

Kloster Lorch<br />

Anm.: R. Lambacher,<br />

0731/54353<br />

Fr. 20.04., 18.30 Uhr<br />

Anm. im Vereinsheim zur Freizeit<br />

in Südtirol (7.-13.09. 2012)<br />

Sa. 04.05., 19.00 Uhr<br />

Seniorenstammtisch<br />

im Vereinsheim<br />

So. 05.05., <strong>15</strong>.00 Uhr<br />

Kinderbasteln zum Muttertag<br />

(Vereinsheim)<br />

Anm.: Beate Schall,<br />

07305/931351<br />

Youngs „Love is in the Air“ zu<br />

hören.<br />

Während der Pause und nach<br />

dem Konzert kann man Getränke<br />

und einen kleinen Imbiss erwerben.<br />

Fr. 01.06., 19.00 Uhr<br />

Seniorenstammtisch<br />

So. 17.06. Kinderfest beim Vereinsheim<br />

und großer Jubiläums-<br />

Kinderumzug auf dem Kuhberg<br />

Näheres erfahren Sie in der Juniausgabe<br />

des <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s.<br />

Bernd Lambacher<br />

Bilder: SWP<br />

Rückblick der<br />

Mundharmonika-Sparte<br />

Wie jedes Jahr war das Mundharmonika-Orchester<br />

des Vereins<br />

bei vielen Veranstaltungen ein<br />

gefragter musikalischer Begleiter.<br />

So spielte man in letzter Zeit<br />

im Seniorenheim Ulm-Wiblingen,<br />

im Elisa-Stift Ulm oder im<br />

ASB-Heim in der Magirusstraße.<br />

Das Trio zeigte sein Können bei<br />

Veranstaltungen des Kuhbergvereins,<br />

bei Weihnachtsfeiern<br />

oder bei einem Benefizkonzert<br />

der Neu-Ulmer Zeitung in<br />

Vöhringen.<br />

Peggy Eberle/Karl-Heinz Pappler<br />

Kontakt<br />

Kuhbergverein<br />

Besuchen Sie unser Vereinsheim<br />

mit öffentlicher Gaststätte.<br />

jeden Freitag 19.00 h – 24.00 h<br />

und Sonntag 14.00 h – 19.00 h<br />

Unterer Kuhberg 20<br />

Tel. (0731 32667)


14 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirche Ausgabe 01/12 | April 2012 Ausgabe 01/12 | April 2012 Kirche <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | <strong>15</strong><br />

Evangelische Christusgemeinde alle Angaben ohne Gewähr Mariä Himmelfahrt<br />

Gottesdienste<br />

Sonn- und Feiertagsgottesdienste<br />

So. 01.04. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Do. 05.04. 19.00 Uh Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Blockflötenkreis<br />

Fr. 06.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Sa. 07.04. 20.30 Uhr <strong>Oster</strong>nachtgottesdienst<br />

So. 08.04. 8.00 Uhr Auferstehungsfeier auf dem <strong>Söflinger</strong><br />

Friedhof, Posaunenchor<br />

Mo. 09.04 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

So. <strong>15</strong>.04. 10.00 Uhr<br />

11.30 Uhr<br />

So. 22.04. 10.00 Uhr<br />

9.45 – 11.<strong>15</strong> Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Gottesdienst mit Taufen u. Kirchkaffee<br />

Kinderkirche im Jörg-Syrlin-Haus<br />

So. 29.04. 10.00 Uhr Konfirmation Ost mit der Familienband<br />

So. 06.05. 10.00 Uhr Konfirmation West mit dem Singkreis<br />

10.00 Uhr<br />

9.45 – 11.<strong>15</strong> Uhr<br />

Do. 17.05. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

So. 20.05. 10.00 Uhr<br />

11.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Taufen u. Kirchkaffee<br />

Kinderkirche im Jörg-Syrlin-Haus<br />

Gottesdienst<br />

Krabbelgottesdienst<br />

So. 27.05. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Mo. 28.05 Kein Gottesdienst in der Christuskirche<br />

Zentraler Gottesdienst im Ulmer Münster<br />

Gottesdienste in den Heimen<br />

Mi. 11.04.<br />

Mi. 25.04.<br />

Mi. 09.05.<br />

Mi. 23.05.<br />

Di. 10.04.<br />

Di.. 08.05.<br />

Do. 19.04.<br />

Do.. 24.05.<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Clarissenhof<br />

16.30 Uhr ASB-Seniorenheim<br />

14.45 Uhr AWO-Seniorenheim<br />

Gemeindeveranstaltungen<br />

Im Jörg-Syrlin-Haus (z.T. neue Orte)<br />

sonntags<br />

22.04.,13.05.<br />

17.06.<br />

montags<br />

9.45 – 11.<strong>15</strong> Uhr Kinderkirche<br />

wöchentlich 9.00 - 10.00 Uhr<br />

10.00 - 11.00 Uhr<br />

mittwochs<br />

Seniorengymnastik<br />

wöchentlich 09.30 Frauenfrühstück, Cafetaria<br />

wöchentlich 14.30 - 17.00 Uhr CafeFAZ, Cafetaria (außer Schulferien)<br />

wöchentlich <strong>15</strong>.00 – 17.30 Uhr Kinderbücherei<br />

wöchentlich 18.00 Uhr Flötenkreis<br />

14-tägig 19.00 Uhr „Die Schneider von Söflingen“<br />

donnerstags<br />

wöchentlich 09.00 Uhr offene Malgruppe<br />

14-tägig 14.30 Uhr Seniorentreffpunkt<br />

wöchentlich 19.30 - 21.00 Uhr Kontemplation – Sitzen in der Stille<br />

19.04.,10.05.,<br />

24.05.,14.06.<br />

freitags<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

19.30 - 21.00 Uhr Meditativer Tanz<br />

wöchentlich 10.00 - 11.30 Uhr Krabbelgruppe für Kinder von 0 – 3 Jahren<br />

Im Clarissenhof<br />

montags<br />

02.04.,07.05.,<br />

11.06.<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr Gesprächskreis der Frauen<br />

Im kath. Pfarrheim Harthauser Straße 36<br />

donnerstags<br />

wöchentlich 16.45 Uhr Jung- und Neubläserschulung<br />

19.30 Uhr<br />

Posaunenchor<br />

ASB-Seniorenheim, Magirusstr. 48<br />

mittwochs<br />

07.12., 21.12.,<br />

11.01., 25.01.,<br />

08.02., 29.02.<br />

AWO-Seniorenheim<br />

01.04.,06.05.,<br />

03.06.<br />

20.00 Uhr Bibelgesprächskreis (neue Teilnehmer wg.<br />

Räumlichkeiten bitte bei Fr. Walter, Tel. 38<br />

72 57, melden)<br />

14.30 Uhr Begegnungscafe<br />

Sonstige Veranstaltungen<br />

dienstags 19.<strong>15</strong> Uhr Singkreis, kath. Pfarrheim. Harthauser Str.<br />

mittwochs 14.00 Uhr Seniorentreff Wandern, St. Leonhard<br />

Ferienheim 2012<br />

Das Ferienheim findet <strong>vom</strong> 30.07 – 10.08.2012 statt. Aus Platzgründen können nur<br />

Kinder angemeldet werden, die ihren Wohnsitz auf dem Gebiet der kath. Kirchengemeinde<br />

Söflingen haben.<br />

Info-Abend 17.04. 19.00 Uhr, Pfarrheim Harthauser Straße<br />

Abgabe der Anmeldebögen am Samstag, 21.04. 2012 zwischen<br />

9.00 Uhr und 17.00 Uhr im Pfarrheim-Foyer.<br />

Gemeindefasching<br />

Der Gemeindefasching am 11.Februar stand unter dem Motto „Karibik“. Das phantasievoll<br />

und mit großer Mühe dekorierte Pfarrheim sah sehr viele Besucher, die bei<br />

Tanz und diversen Auftritten einen vergnügten Fasching feierten.<br />

Gottesdienste<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

dienstags 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

mittwochs 07.45 Uhr Schülergottesdienst, im Wechsel mit<br />

Schülerwortgottesdienst<br />

4. Mi. im<br />

Monat<br />

donnerstags<br />

4. Do. im<br />

Monat<br />

16.45 Uhr Eucharistiefeier im ASB-Heim<br />

16.30 Uhr Eucharistiefeier im Wechsel mit Wort-<br />

Gottes-Feier im Clarissenhof<br />

16.45 Uhr Eucharistiefeier im AWO-Seniorenzentrum<br />

samstags 18.30 Uhr Eucharistiefeier (Sonntagshauptgottesdienst)<br />

1. u. 3., evtl.<br />

5. So. im<br />

Monat<br />

2. u. 4. So.<br />

im Monat<br />

Besondere Gottesdienste<br />

9.30 Uhr Eucharistiefeier der Portug. Gemeinde,<br />

erweitert um deutsche Elemente<br />

9.30 Uhr Gottesdienste in verschiedenen Formen<br />

(i.d.R. einmal mit Eucharistiefeier)<br />

Sa. 03.03. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Tauferneuerung der<br />

Erstkommunionkinder<br />

So 11.03. 9.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

So. 18.03. 10.00 Uhr Ökumen. Gottesdienst in der Christuskirche<br />

So. 25.03. 9.30 Uhr Bußfeier<br />

Sa. 31.03. 18.30 Uhr Eucharistiefeier m. Palmweihe vor der Kirche<br />

So. 01.04.<br />

Palmsonntag<br />

Do. 05.04.<br />

Gründonnerstag<br />

Fr. 06.04.<br />

Karfreitag<br />

Sa. 07.04.<br />

Karsamstag<br />

So. 08.04.<br />

<strong>Oster</strong>sonntag<br />

Mo. 09.04.<br />

<strong>Oster</strong>montag<br />

So. <strong>15</strong>.04.<br />

Weißer<br />

Sonntag<br />

11.00 Uhr Wort-Gottesfeier für Erstkommunionkinder<br />

und Familien, Beginn mit Palmprozession<br />

auf dem Meinloh-Forum<br />

16.30 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr<br />

Wort-Gottesfeier im Clarissenhof<br />

Abendmahlsfeier und erste Mahlfeier der<br />

Erstkommunionkinder<br />

Kreuzweg der Kinder<br />

Karfreitagsliturgie in der Kirche<br />

anschl. stilles Gebet bis 17.00 Uhr in<br />

St.Leonhard<br />

21.00 Uhr <strong>Oster</strong>nachtfeier, anschl. <strong>Oster</strong>nachtsempfang<br />

im Beichtgang oder im Freien<br />

9.30 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

7.00 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

Eucharistiefeier im Clarissenhof<br />

Emmausgang, Beginn vor der Kirche<br />

Abschluss mit gemeinsamem Frühstück im<br />

Pfarrheim<br />

Eucharistiefeier<br />

Orchestermesse Missa Brevis C-Dur von<br />

W.A.Mozart (Kirchenchor, Solisten, Orchester,<br />

H. Peterle an der Orgel, Gesamtleitung<br />

Ivo Sauter)<br />

Kommunionfest<br />

Dankandacht in der Kirche zusammen mit<br />

den Erstkommunionkindern von Hl. Geist<br />

Mo. 16.04. 18.30 Uhr Ökumen. Friedensgebet in St. Leonhard<br />

So. 06.05. 9.30 Uhr Kinderkirche im Forsthaus<br />

So. 13.05. 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit den<br />

Kindergärten<br />

Do. 17.05.<br />

Christi Himmelfahrt<br />

So. 27.05.<br />

Pfingstsonntag<br />

Mo. 28.05.<br />

Pfingstmo.<br />

9.30 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

<strong>15</strong>.30 Uhr<br />

9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Prozession mit Kirchenchor<br />

Eucharistiefeier mit allen Gemeinden<br />

Himmelfahrt der Seelsorgeeinheit<br />

Feierliche Primiz von Stefan Havlik<br />

Abschlussandacht zur Primiz<br />

Do. 07.06. 8.30 Uhr Eucharistiefeier auf dem Meinloh-Forum<br />

anschl. Prozession, danach Gemeindefest im<br />

Pfarrheim<br />

So. 10.06. 16.00 Uhr Andacht an der Antoniuskapelle<br />

Sa. 16.06. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Cantabile<br />

Sonstiges<br />

So. 01.04. 9.30 Uhr Krankenkommunion nach dem Gottesdienst<br />

Anm. im Pfarrbüro, Tel 9 38 63 90<br />

sonntags<br />

06. 05.,<br />

13.05., 20.05.<br />

sonntags<br />

06.05.,<br />

13.05., 20.05.<br />

9.30 Uhr Laudes, kirchliches Morgenlob am Sonntagmorgen<br />

18.30 Uhr<br />

Maiandacht<br />

Mo. – Sa. 17.00 Uhr Rosenkranz in St. Leonhard<br />

01.04.,06.05.,<br />

03.06.<br />

14.00 Uhr Tauffeiern<br />

Beichtgelegenheit Vereinbarung über Pfarrbüro Tel. 9 38 63 90<br />

Mi. 04.04. 19.00 Uhr Schwäbische Passion<br />

dienstags<br />

mittwochs<br />

donnerstags<br />

mittwochs<br />

18. 04.<br />

09.05.<br />

13.06.<br />

10.30 – 12.30 Uhr<br />

9.00 – 10.30 Uhr<br />

<strong>15</strong>.30 – 17.00<br />

10.45 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

26.05.- 02.06. KJG-Zeltlager<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

altersgemischt<br />

Kinder geb. ab September 2009<br />

altersgemischt<br />

Für Kinder zwischen 6 Monaten und 3 Jahren:<br />

Singen, Tanzen, Spielen, Basteln, kleine<br />

Ausflüge<br />

Frauenseminar<br />

Besichtigung Sammlung Weishaupt<br />

„Clara Schumann“ (Pfarrheim)<br />

Begegnung mit dem Islam (Bosnisch-Islamisches<br />

Kulturzentrum Auchertwiesenweg 21<br />

26.05.- 02.06. Pfingstzeltlager DPSG Ulm-Söflingen<br />

alle Angaben ohne Gewähr


16 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Kirche<br />

Ausgabe 01/12 | April 2012 Ausgabe 01/12 | April 2012<br />

Kirche<br />

<strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 17<br />

30 Jahre Partnerschaft – evangelische Kirchengemeinden Dornstadt, Erbach, Wiblingen und Söflingen mit Tukuyu / Tansania<br />

Jubiläumsbesuch<br />

Alle zwei Jahre besuchen<br />

sich die Partnergemeinden<br />

entweder in<br />

Ulm oder in Tukuyu. Diesmal<br />

stand der Besuch in Tansania<br />

auf dem Programm, denn gegenseitige<br />

Besuche gehören<br />

zur besonderen Qualität dieser<br />

Partnerschaft. Am 7.August<br />

2011 kamen wir nach langer<br />

Busfahrt bei Dunkelheit an.<br />

Am nächsten Morgen gab es<br />

ein reichhaltiges Frühstück,<br />

denn „ein Haus von Gästen ist<br />

ein Haus des Segens“. Diese<br />

Gastfreundschaft ist ein tragendes<br />

Fundament unserer<br />

Partnerschaftsbeziehung, aus<br />

der persönliche Freundschaften<br />

gewachsen sind.<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Schwäbische Passion in Mariä Himmelfahrt<br />

Am Mittwoch, 4. April<br />

2012, 19 Uhr, liest Manfred<br />

Eichhorn passend<br />

zur <strong>Oster</strong>zeit <strong>vom</strong> Leben Christi,<br />

von den Jüngern, der Bergpredigt<br />

und <strong>vom</strong> Einzug in Jerusalem. Er<br />

beschreibt die Vertreibung der<br />

Händler aus dem Tempel, das<br />

letzte Abendmahl, Verleugnung<br />

und Verrat, Jesu Verurteilung,<br />

Kreuzigung und Auferstehung.<br />

Neben anderen Büchern hat<br />

der <strong>Söflinger</strong> Manfred Eichhorn<br />

nach der Schwäbischen<br />

Weihnacht und dem Schwäbischen<br />

Nikolaus auch die <strong>Oster</strong>geschichte<br />

in schwäbische<br />

Modenschau<br />

Unsere Kundinnen, Nähkursteilnehmerinnen<br />

und Mitarbeiterinnen führen ihre<br />

selbst geschneiderten Kreationen vor.<br />

Servicetage<br />

Die Abteilung Heimtex stellt ihr<br />

Dienstleistungsrepertoire<br />

(Nähservice, Raumausstattung,<br />

Beratung, Aufmaß etc.) vor.<br />

Kleinaussteller-<br />

Markt<br />

1. Halbjahr<br />

2012<br />

Lesestoff Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le Le LLe LL se se se se se se se se se se sse se se se se se se seee se seeee s st st st st stt st st st st st st st st st st st st st st st st st st st st st st st st s of of of of of of of of of of of of of of of of of of off of of of of of oof offfffffffffffffffffffffffffffffff<br />

Der Gardinen Raumausstatter:<br />

Wir nähen für Sie!<br />

NEU: Tischwäsche nach Maß<br />

Frühlingsmarkt<br />

Sa. 21. + So. 22. April<br />

Trends 2012<br />

neue Kurs-<br />

Termine<br />

Natürlich helfen wir auch bei Gemeindeaufgaben.<br />

Zur Zeit geht es<br />

um die Solarenergie auf dem Gästehaus,<br />

um Projekte der Frauengruppe<br />

bei ihrer Arbeit für die vielen<br />

Reime gegossen. Es entstand<br />

ein beeindruckender Text: Heiter<br />

zu Beginn, wenn das Leben<br />

Jesu nacherzählt und von seinen<br />

Wundern berichtet wird. Je<br />

näher aber der Karfreitag rückt,<br />

desto tragischer werden die Ver-<br />

Aidswaisen oder um den Aufbau einer<br />

Kleinkreditbank zur Förderung<br />

von Existenzgründungen.<br />

Schon heute freuen wir uns<br />

darauf, im nächsten Jahr Gäste<br />

se und gelangen mit der Auferstehung<br />

zum jubelnden Höhepunkt<br />

der <strong>Oster</strong>geschichte.<br />

Zwischen den einzelnen Kapiteln<br />

wird das Geschehen begleitet<br />

von einem Männerquintett<br />

aus Tansania auch in Söflingen<br />

begrüßen zu können.<br />

Für den Arbeitskreis<br />

Pfarrer i.R. Eckhart Hauff<br />

aus Söflingen, (Hansjörg Anger,<br />

Reinhold Eichhorn, Otto<br />

Schempp, Hermann Schidel,<br />

Erwin Schmid), das die ebenfalls<br />

von Manfred Eichhorn geschriebenen<br />

schwäbischen Liedtexte<br />

singt. Der Eintritt ist frei. An-<br />

Am 21. und 22. April<br />

Frühlingsmarkt<br />

Der neue „Lesestoff “ ist da!<br />

Sonnenschutz<br />

Schallschutz<br />

Nähtipp: verdeckter<br />

Reißverschluss<br />

Interview<br />

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und Wellness!<br />

Bild: privat<br />

schließend wird um Spenden für<br />

die Aktion 100 000 / Ulmer helft<br />

gebeten.<br />

Otto Schempp<br />

Bilder: Mayer<br />

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Ulm, Blaubeurer Straße 263<br />

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besuchen – begegnen – begleiten<br />

Kirchlicher Besuchsdienst Ulmer Westen<br />

Der Besuchsdienst Ulmer<br />

Westen ist eine<br />

Kooperation der ev. Reformationsgemeinde<br />

der Martin-<br />

Luther-Kirche, der kath. Kirchengemeinden<br />

Heilig Geist, Mariä<br />

Himmelfahrt und St. Elisabeth<br />

sowie der ag west e.V. Federführend<br />

ist Diakon Gebele, der über<br />

diese Einrichtung seine Diakonatsarbeit<br />

schrieb.<br />

Ehrenamtliche, aus überzeugung<br />

engagierte Frauen und<br />

Männer bieten einmalige oder<br />

regelmäßige Besuche bei Menschen<br />

im Ulmer Westen an, die<br />

wenig mobil sind oder denen es<br />

schwer fällt, den Kontakt nach<br />

außen selbständig zu pflegen.<br />

In letzter Zeit häuften sich<br />

Meldungen, dass der gemeinnützige<br />

Verein „Grüner Zweig“<br />

finanzielle Engpässe zu überstehen<br />

hat und der Fortbestand<br />

deshalb in Frage steht.<br />

Der Verein hat es sich zum Ziel<br />

gesetzt, Menschen zu unterstützen,<br />

die auf dem Arbeitsmarkt<br />

in Not geraten sind. Er bietet<br />

Menschen mit einer Behinderung<br />

eine Beschäftigung. So<br />

gibt es z.B. in Söflingen in der<br />

Rudolfstraße 2 eine Mangel- und<br />

Bügelstube oder im Fort Unterer<br />

Kuhberg einen Secondhandladen,<br />

ein Backhaus, einen Haus-<br />

Hof-Garten-Service und eine<br />

Fahrradwerkstatt. Insgesamt<br />

Dies können sowohl Besuche zu<br />

Hause als auch in den Senioren-<br />

und Pflegeheimen in der Weststadt<br />

und in Söflingen sein. Die<br />

Bandbreite reicht von Gesprächen<br />

bis zu Vorlesen und Sin-<br />

gen. Daneben können aber auch<br />

besuchen<br />

religiösen Fragen und gemeinsames<br />

Beten Raum finden. begegnen<br />

Auf Wunsch kann mit begleiten gemeinsamen<br />

Spaziergängen und dem<br />

Besuch von Veranstaltungen u. ä.<br />

der Kontakt nach außen gepflegt<br />

werden.<br />

Selbstverständlich wird auch<br />

über Hilfsmöglichkeiten und soziale<br />

Einrichtungen informiert,<br />

dagegen werden hauswirtschaftliche<br />

und pflegerische Tätigkeiten<br />

nicht vorgenommen.<br />

besuchsdienst<br />

ulmer westen<br />

beschäftigt der Verein 45 Mitarbeiter/innen.<br />

Der 1998 gegründete<br />

Verein ist seit 1.März diesen<br />

Jahres dem Paritätischen WohlfahrtsverbandBaden-Württemberg<br />

angegliedert.<br />

Die etwa 25 Helfer/innen arbeiten<br />

ohne wirtschaftliche Interessen,<br />

fühlen sich der Ökumene verbunden,<br />

werden von den Kirchengemeinden<br />

beauftragt und sind zur<br />

Verschwiegenheit verpflichtet. Sie<br />

werden in Kursen auf ihren Dienst<br />

vorbereitet und fachlich begleitet.<br />

Kanzlei Doppstadt + Kollegen Anzeige<br />

Eine noble Geste:<br />

Kanzlei Doppstadt + Kollegen unterstützt „Grüner Zweig e.V.“<br />

Die Ulmer Kanzlei Doppstadt +<br />

Kollegen will mit ihrer Spende<br />

einen Beitrag leisten und die<br />

wichtige Arbeit dieses Vereins<br />

unterstützen.<br />

Sie haben den <strong>Söflinger</strong> <strong>Oster</strong>-<strong>Anzeiger</strong> nicht bekommen?<br />

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<strong>Söflinger</strong> Str. 248<br />

Seelenbaum<br />

Schlösslesgasse<br />

VW Kreisser<br />

Klingensteiner Str. 49<br />

Fahrschule Extrem<br />

<strong>Söflinger</strong> Str. 174<br />

Altenheim<br />

Clarissenhof<br />

Clarissenstr. 11<br />

Seniorenheim AWO<br />

Magirusstr. 39<br />

Café Montreux<br />

Ochsensteige 4,<br />

Eselsberg<br />

Die Besuchsvermittlung erfolgt<br />

über ein Kontakttelefon. Außerdem<br />

kann man sich an die Pfarr-<br />

und Gemeindebüros wenden.<br />

Kontakttelefon:<br />

0<strong>15</strong>1 / 12 90 90 53<br />

Anrufzeiten: jeden Dienstag und<br />

Donnerstag von 14 bis 16 Uhr<br />

E-Mail: st.elisabeth-ulm@gmx.de<br />

Der Besuchsdienst bietet für<br />

jedermann aus Söflingen und<br />

dem Ulmer Westen, die sich für<br />

eine Mitarbeit interessieren und<br />

einmal reinschnuppern möchten,<br />

Einführungskurse an.<br />

1.Abend: „Gesprächsführung<br />

im Besuchsdienst“<br />

30.04. 2012 , 18.00 Uhr,<br />

Weststadthaus, Moltkestr.10<br />

2.Abend: „Vom Reiz des<br />

Ehrenamtes“<br />

07.05. 2012, 18.00 Uhr,<br />

Roncallihaus, Elisabethenstr.37<br />

3.Abend: „Erkennen und<br />

Handeln im Besuchsdienst“<br />

14.05. 2012, 18.00 Uhr,<br />

Weststadthaus, Moltkestr.10<br />

Otto Schempp


18 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Vereine Ausgabe 01/12 | April 2012 Ausgabe 01/12 | April 2012<br />

Vereine <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 19<br />

Museumsverein Ulm-Söflingen e.V.<br />

Weihwasserkessel – Christliches<br />

Brauchtum und christliche Symbole<br />

Vom 25. März bis 6.Mai<br />

2012 zeigt der Museumsverein<br />

in seinen Räumen<br />

in der Klostermühle etwa 200<br />

Weihwasserkessel, die Dr. Ströbele<br />

aus Blaustein in jahrelanger<br />

Sammlertätigkeit zusammengetragen<br />

hat. Außerdem sind<br />

zahlreiche Exponate ausgestellt,<br />

die christliches Brauchtum und<br />

christliche Symbolik zeigen.<br />

Weihwasser gilt ja als Segenszeichen.<br />

In der <strong>Oster</strong>nacht wird<br />

Wasser mit seinen Bedeutungen<br />

für Leben, Reinigung, Gefährdung<br />

und Rettung <strong>vom</strong> Priester<br />

gesegnet. Wichtiger Ort in der<br />

Kirche ist das Taufbecken. Hier<br />

nimmt das Christsein mit der<br />

sakramentalen Eingliederung<br />

in die Kirche seinen Anfang.<br />

Darüber hinaus spielt das Weihwasser<br />

in der Liturgie eine vielfältige<br />

Rolle. Dies geht von der<br />

Reinigung und von Waschungen<br />

bis zu Segnungen und eben<br />

zur Verwendung bei der Taufe.<br />

Deshalb steht in der Nähe des<br />

Kircheneingangs ein Gefäß mit<br />

Weihwasser. Durch das Bekreuzigen<br />

wird man an die Taufe und<br />

die Verbundenheit mit Christus<br />

erinnert.<br />

Früher besprengte man auch<br />

Felder, Fluren und Tiere mit<br />

Weihwasser. Man gab es Kranken<br />

zum Trinken und wusch<br />

damit die kranken Stellen am<br />

Körper. Das Weihwasser gilt<br />

als Zeichen der Hilfe und des<br />

Segens Gottes, bietet aber auch<br />

Schutz gegen den Teufel und<br />

andere böse Mächte. Daher<br />

kommt auch die Redewendung<br />

„etwas fürchten wie der Teufel<br />

das Weihwasser“.<br />

Die Sammlung zeigt die vielfältigsten<br />

Weihwasserkessel(chen).<br />

Es gibt solche aus Metall, Porzellan,<br />

Glas, Holz, Ton oder Stein,<br />

und sie stammen aus vielen<br />

Ländern. Sie tragen als Dekor<br />

die Madonna, verschiedene Heilige<br />

und Engel, oder einfach ein<br />

Kreuz. Zwischen den Weihwasserkesseln<br />

stehen immer wieder<br />

Kruzifixe, Kerzen oder Bücher,<br />

die den Charakter der Ausstellung<br />

unterstreichen.<br />

In einer besonderen Vitrine<br />

sieht man Exponate zum Thema<br />

Fronleichnam und Erstkommu-<br />

Hoffentlich Allianz.<br />

nion. Ältere <strong>Söflinger</strong>/innen<br />

werden sich vielleicht noch an<br />

die Kissen erinnern, die früher<br />

bei der Fronleichnamsprozession<br />

mitgetragen wurden. Daneben<br />

sind Kerzen, Rosenkränze,<br />

Heiligenbildchen oder Kränze<br />

der Mädchen ausgestellt - alles<br />

Dinge, die zu einer Erstkommunion<br />

gehören.<br />

In der großen Vitrine am Eingang<br />

ist eine Tauffeier nachgestellt:<br />

Ein Ehepaar – die Mutter<br />

trägt das Taufkind, der Vater ist<br />

vornehm gekleidet- steht vor<br />

dem Priester und zwei Ministranten.<br />

Des Weiteren entdeckt man<br />

Gegenstände, wie sie früher in<br />

einem christlichen Haushalt üb-<br />

lich waren: Rosenkränze, Amulette,<br />

Kreuze, Gebetsbüchlein<br />

u.ä.<br />

Öffnungszeiten:<br />

25.März – 6.Mai 2012<br />

sonntags 14 Uhr -17 Uhr<br />

Sonderöffnungstage:<br />

<strong>Oster</strong>montag 09.April u. Maifeiertag<br />

01.Mai 14 Uhr – 17 Uhr<br />

Gruppenführungen können<br />

nach Absprache (Tel 0731/ 38 12<br />

35) durchgeführt werden. Der<br />

Eintritt ist frei, Spenden sind<br />

gerne willkommen.<br />

Otto Schempp<br />

Bilder: Mayer<br />

Tooor, Tooor, Tooor!<br />

Das Allianz Bank Geldmeisterkonto.<br />

Echte Fußballfans sind bis zum 30.04.2012 bei uns herzlich willkommen. Warum?<br />

Bei uns können Sie das kostenlose Geldmeisterkonto abschließen. Das Besondere:<br />

Wenn die deutsche Nationalelf Fußball-Europameister 2012 wird, verdoppelt sich<br />

der Guthabenszins von 1,5% auf 3% p.a. für sechs Monate. Falls Sie kein Fußballfan<br />

sind, sind Sie uns natürlich trotzdem herzlich willkommen. Angebot freibleibend.<br />

Allianz Bank, Zweigniederlassung der Oldenburgische Landesbank AG<br />

Vermittlung durch:<br />

Ried und Scheiffele OHG, Allianz Generalvertretung<br />

Neue Gasse 20, 89077 Ulm<br />

riedundscheiffele@allianz.de, www.allianzcenter-soefl ingen.de<br />

Tel. 07 31.3 71 21, Fax 07 31.3 61 52<br />

GMK_185_ich_4#2.indd 1 07.03.2012 9:43:09 Uhr<br />

Freiwillige Feuerwehr Söflingen<br />

Allzeit bereit<br />

Die <strong>Söflinger</strong> Feuerwehr<br />

ist neben der hauptamtlichen<br />

Abteilung der Ulmer<br />

Feuerwehr in der Karlstraße<br />

eine der 14 freiwilligen Abteilungen<br />

in den Ulmer Stadtteilen.<br />

Die Aktiven – darunter auch<br />

Frauen – und die Mitglieder der<br />

Jugendfeuerwehr treffen sich regelmäßig<br />

alle 14 Tage im Wechsel<br />

zu übungen. Hier werden<br />

Besprechungen und Schulungen<br />

abgehalten oder nach einem festgelegten<br />

Jahresplan übungen<br />

abgehalten.<br />

Eine große übung zusammen<br />

mit dem Roten Kreuz wurde<br />

z.B. im Mai letzten Jahres im<br />

Clarissenhof durchgeführt, eine<br />

kleinere im September im <strong>Söflinger</strong><br />

Forsthaus. Das zu „betreu-<br />

ende“ Gebiet beginnt westlich<br />

des Bismarckrings und umfasst<br />

die Weststadt, den Esels- und<br />

Kuhberg und natürlich Söflingen<br />

selbst. Bei Alarm werden die<br />

Feuerwehrleute je nach Bedarf<br />

über Funkmelder benachrichtigt<br />

und können ausrücken.<br />

Darüber hinaus hilft die Feuerwehr<br />

Söflingen natürlich auch<br />

bei anderen Anlässen. So wird<br />

am 30.4. der Maibaum auf dem<br />

Gemeindeplatz oder dort zu<br />

Weihnachten der Christbaum<br />

aufgestellt.<br />

Frühlingsfest<br />

Am Sonntag, 6. Mai 2012, steigt<br />

wiederum auf dem Gelände der<br />

Feuerwehr an der Einsteinstraße<br />

das beliebte Frühlingsfest. Es be-<br />

ginnt um 10.30 Uhr mit einem<br />

musikalischen Frühschoppen<br />

und einem Weißwurstfrühstück.<br />

Nach Mittagessen sowie Kaffee<br />

und Kuchen zeigen die Jugendfeuerwehr<br />

und die Aktiven<br />

verschiedene Vorführungen.<br />

Otto Schempp<br />

In Deutschland erkranken pro Jahr ca.<br />

70 000 Menschen an Darmkrebs. Bei<br />

rechtzeitiger Vorsorge durch eine Darmspiegelung<br />

ist diese Erkrankung jedoch<br />

vermeidbar. Daher sollten Sie ab dem 50.<br />

Lebensjahr bei Ihrem Hausarzt einen Test<br />

auf Blut im Stuhl und ab dem 55. Lebensjahr eine Darmspiegelung<br />

vornehmen lassen. Hierbei können die Vorläuferstufen<br />

des Darmkrebses gefahrlos und ohne Operation<br />

entfernt werden. Die Kosten werden von den Krankenkassen<br />

übernommen.<br />

Die Darmspiegelung lassen Sie am besten bei einem unserer<br />

Kooperationspartner durchführen:<br />

» Praxis Dres. Mangold/Böck, <strong>Söflinger</strong> Straße 168, Ulm<br />

» Praxis Dr. von Dewitz, OIgastraße 139, Ulm<br />

» Praxis Dres. Hammann/Klatt, Gartenstraße 36, Neu-Ulm<br />

» Internisten im Donaucenter, Marienstraße 1, Neu-Ulm<br />

Vorsorge, Diagnostik, Therapie<br />

und Nachsorge im Darmzentrum<br />

Bundeswehrkrankenhaus Ulm<br />

www.darmzentrum-bwkulm.de<br />

Darmzentrum<br />

BwK Ulm


20 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Schulen Ausgabe 01/12 | April 2012 Ausgabe 01/12 | April 2012<br />

Söflingen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 21<br />

Aus dem Schulleben<br />

Meinloh-Grundschule mit vielfältigem Programm<br />

Atelierunterricht<br />

Der zu Beginn des laufenden<br />

Schuljahres angebotene Atelierunterricht<br />

erfreut sich bei den<br />

Schülerinnen und Schülern nach<br />

wie vor großer Beliebtheit. Aus 13<br />

Themen konnten die Kinder der<br />

Klassen 2 – 4 das ihnen zusagende<br />

auswählen. Da diese Themen<br />

tertialweise behandelt werden,<br />

konnten ab Weihnachten auch<br />

die Erstklässler daran teilnehmen,<br />

da sie zuvor überfordert<br />

gewesen wären. Nach <strong>Oster</strong>n erfolgt<br />

dann der letzte Wechsel.<br />

Streicherklassen<br />

Die im vergangenen Schuljahr<br />

begonnene vertiefte musikalische<br />

Erziehung stößt bei den Kindern<br />

auch im 2.Jahr immer noch auf<br />

begeisterte Zustimmung. Inzwischen<br />

konnten dank weiterer<br />

Spenden wieder einige Instrumente<br />

angeschafft werden. Da<br />

aber Kinder wachsen und größer<br />

werden und Instrumente leider<br />

nicht, sucht die Schule weitere<br />

Sponsoren, die dieses einmalige<br />

Projekt unterstützen, so dass die<br />

jetzigen 2.Klässler auch im nächsten<br />

Jahr musizieren können.<br />

Spendenkonto:<br />

Ulmer Volksbank<br />

BLZ 630 901 00<br />

Konto Nr. 166 270 008<br />

Konto-Inhaber:<br />

Förderverein Meinloh-Grundschule<br />

Verwendungszweck:<br />

Streicherklasse<br />

Streicherklassen-Konzert<br />

Nach den Erfahrungen des letzten<br />

Jahres, als diese großartige<br />

Veranstaltung in der überfüllten<br />

Klostermühle durchgeführt wurde,<br />

weicht man jetzt ins kath.<br />

Pfarrheim an der Harthauser<br />

Straße aus.<br />

Klasse 2: 4.Mai, 17 Uhr<br />

Klasse 1: 11.Mai, 17 Uhr<br />

Basketball-Mini-Offensive<br />

Am 28..2. zeigten einige Spieler<br />

des Bundesligisten Ratiopharm<br />

Ulm in der Meinloh-Halle den<br />

Kindern Grundzüge des Bas-<br />

ketballspiels. Dazu konnten die<br />

Kids ihre eigenen Bälle mitbringen<br />

und aktiv mitspielen. Als<br />

Dank wurden sie für den 21.4.<br />

zu einem Heimspiel in die Ratiopharm-Arena<br />

nach Neu-Ulm<br />

eingeladen.<br />

Tanz-AG<br />

Seit Anfang März läuft eine<br />

Kooperation der Schule mit<br />

„kontiki“, der Kunstschule und<br />

Kulturwerkstatt der vh Ulm.<br />

Im vh-TanzStudio im Westbad<br />

werden mit Tanz und Musik<br />

eigene Bewegungsphantasien<br />

ausprobiert. Dabei steht die<br />

Vermittlung von Tanztechniken<br />

und kleinen Choreografien, einfach<br />

die Lust an der Bewegung<br />

und die Körperarbeit im Vordergrund.<br />

Begegnungskonzert der<br />

Ulmer Schulen<br />

Diese Veranstaltung findet am<br />

3.Mai, 10.30 Uhr, im Stadthaus<br />

Ulm statt. Die Meinloh-Grundschule<br />

nimmt daran mit ihrem<br />

Chor und dem Orchester teil.<br />

Aller Anfang ist schwer!<br />

Schulfest<br />

Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen<br />

für das diesjährige Schulfest<br />

am 29.6., das unter dem Motto<br />

„Kinder- Olympiade“ steht. Chor<br />

und Orchester werden dabei ein<br />

eigenes, mit den Ideen der Kinder<br />

erstelltes Musical aufführen. Näheres<br />

erfahren Sie in der Juni –Ausgabe<br />

des <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong>s. Otto Schempp, Bilder: Mayer, privat<br />

putzmunter – Kinderzahnarztpraxis<br />

Deutschlands schönste Zahnarztpraxis<br />

Der von der Zeitschrift<br />

„Zahnarzt-Wirtschafts-<br />

Praxis“ ausgeschriebene<br />

Designpreis 2011 ging nach<br />

Ulm in die <strong>Söflinger</strong> Str. 174/1<br />

ins Erdgeschoss der Tagesklinik.<br />

Unter 60 Bewerbungen wurde<br />

„putzmunter“ einstimmig zum<br />

Gewinner gekürt. Der Preis –<br />

eine Zahnskulptur aus Elbsandstein<br />

im Wert von 2 000 EUR<br />

– wurde am 29.2.2012 mit einer<br />

kleinen Feier überreicht.<br />

Eröffnet wurde die Praxis im August<br />

2010 von den beiden Zahnärztinnen<br />

Dr.Katrin Lehmann<br />

und Dr.Ulrike Balz. Zusammen<br />

mit dem Stuttgarter Architek-<br />

DPSG Ulm-Söflingen<br />

Vom 24.-26.2.2012 hielten<br />

sich 40 Pfadfinder aus<br />

verschiedenen Bezirken<br />

in ihrem alljährlichen Winterlager<br />

auf, diesmal in Römerstein<br />

auf der Schwäb.Alb. Am Freitag<br />

wurden die schwarzen Jurten auf<br />

noch schneebedeckten Wiesen<br />

aufgestellt. Leider wurde es am<br />

Samstag zu warm und der Schnee<br />

schmolz, so dass zur Rettung der<br />

Zelte „Gräben ziehen“ angesagt<br />

war. Dies tat aber der guten Stimmung<br />

keinen Abbruch: nach-<br />

ten Steffen Bucher schufen sie<br />

„Eine Welt für Kinder“.<br />

Kriterien für den Preis waren das<br />

gelungene Farb-, Material- und<br />

Lichtkonzept, dem man überall<br />

in der Praxis begegnet. Schon der<br />

Empfangsbereich mit dem kinderfreundlichen<br />

Warteraum, einer<br />

großen Weltkarte und den Kinderfotos<br />

aus den verschiedenen Kontinenten<br />

zieht einen in den Bann.<br />

Dann beginnt, geleitet durch Farblinien<br />

an den Wänden, die Reise<br />

durch die „Welt der Kinder“.<br />

Erste Station ist der Mundhygienebereich,<br />

in dem die kleinen Patienten<br />

an unterschiedlich hohen<br />

Pfadfinder im Winterlager<br />

mittags ging man wandern oder<br />

in ein Thermalbad. Sogar eine<br />

Sauna wurde eigenhändig gebaut.<br />

Abends gab es dann am Lagerfeuer<br />

und bei Gitarrenmusik<br />

Waschbecken das richtige Zähneputzen<br />

gezeigt bekommen. Weiter<br />

führen einen die Farben in die<br />

einzelnen Behandlungsräume,<br />

die nach Erdteilen benannt und<br />

in den jeweiligen Farben gehalten<br />

sind; im „blauen“ Europa z.B. erfolgt<br />

die Prophylaxe. Während der<br />

selbst gebratene heiße Bananen<br />

und Popcorn. Schweren Herzens<br />

musste man dann am Sonntag<br />

Abschied voneinander nehmen.<br />

Joachim Blank, Bilder: privat<br />

Behandlung liegen die Kinder, so<br />

dass sie ein Fernsehprogramm<br />

an der Decke verfolgen können.<br />

Zudem ist in jedem Raum ein<br />

großer Umriss des jeweiligen<br />

Kontinents abgebildet. Er umgibt<br />

die Kernsätze der Praxisphilosophie,<br />

die sich alle um „Eine Welt<br />

für Kinder“ drehen.<br />

Als Erwachsener möchte man<br />

beinahe noch einmal „Kind“<br />

sein, damit man auch zum Kinderzahnarzt<br />

gehen darf!<br />

Otto Schempp<br />

Bilder: Mayer<br />

Erfolg ist greifbar<br />

Einzelunterricht<br />

" tut %ch(le+n +ich.g gut0<br />

schulbegleitende Nachhilfe<br />

und jetzt auch<br />

9u+zf+is.ge :ilfe ;


22 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Essen & Trinken Ausgabe 01/12 | April 2012 Ausgabe 01/12 | April 2012 Anzeige <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 23<br />

Käsespezialitäten mit Dips, Saucen und Spargel<br />

Sommerlust schmecken<br />

Der Sommer kommt: Die<br />

Sonne lacht, die Wiesen<br />

duften und Spiel und<br />

Sport locken ins Freie. Auch die<br />

heimische Küche ist ganz auf<br />

Sommerlust eingestellt. Auf dem<br />

Tisch und im Brotzeitkorb duften<br />

aromatische Leckereien in außergewöhnlicher<br />

Genussvielfalt.<br />

Gerichte mit frischen Kräutern,<br />

Salaten und Spargel bieten alle<br />

Nuancen von würzig-frisch über<br />

pikant bis fruchtig-süß. Die herzhaft-würzige<br />

Note steuern zum<br />

Beispiel Limburger und Romadur<br />

bei.<br />

Raffiniertes Duo: Würziger<br />

Limburger trifft grünen<br />

Spargel<br />

Sobald im Frühsommer die Spargelzeit<br />

anbricht, ziehen frische<br />

Aromen in die Küche ein. Als<br />

besonders raffiniertes Duo be-<br />

geistert das Königsgemüse im<br />

Zusammenspiel mit Allgäuer<br />

Limburger. Fruchtige Aromen<br />

steuert eine exotische Salsa aus<br />

Tomaten, Knoblauch, Zitrone,<br />

Senf und Pfeffer bei. Limburger,<br />

locker unter die Salsa gemischt,<br />

setzt der Spargelköstlichkeit ein<br />

würziges Geschmacks-Highlight.<br />

djd/pt<br />

Die nächste wellnetz erscheint am<br />

27.06.2012<br />

Täglich Bio ist einfach besser<br />

Grüner Spargel mit Limburger-Salsa<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

1 kg grüner Spargel<br />

Salz<br />

3 EL Pinienkerne<br />

300 g Tomaten<br />

300 g St.Mang<br />

Original Allgäuer Limburger<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 unbehandelte Zitrone<br />

1 TL Senf<br />

100 ml Rapsöl<br />

Cayenne-Pfeffer<br />

1 Bund Koriander<br />

(alternativ Kerbel oder Petersilie)<br />

Zubereitung:<br />

Einen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Holzige Spargelenden<br />

abschneiden, in Salzwasser etwa 8 Min. bissfest kochen. Für die Salsa Pinienkerne<br />

in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten, dann hacken. Tomaten waschen, vierteln,<br />

dabei Kerne und Stielansatz entfernen. Das Fruchtfleisch fein schneiden. St.Mang<br />

Original Allgäuer Limburger klein würfeln. Knoblauchzehen schälen und hacken.<br />

Die vorbereiteten Zutaten locker mischen. Zitrone heiß waschen, Schale abreiben<br />

und den Saft auspressen. Zitronensaft, Senf, 2 EL Wasser und Rapsöl mit dem<br />

Pürierstab mixen, mit Salz und Cayenne-Pfeffer würzen. Das Zitronen-Öl-Gemisch<br />

über die bisher vorbereiteten Zutaten geben. Korianderblättchen abzupfen, unterrühren.<br />

Limburger Salsa zum grünen Spargel servieren.<br />

Dazu passen neue gekochte Kartoffeln, in Stücke zerteilte<br />

Pfannkuchen („Kratzete“) oder Ciabatta-Brot<br />

Ihr Biomarkt mit dem umfangreichen Sortiment<br />

Bei uns erhalten Sie ein umfassendes tagesfrisches<br />

Sortiment an Obst, Gemüse, Brot und Backwaren.<br />

Wir bevorzugen regionale Produkte, die eine<br />

möglichst geringe Entfernungsbelastung ausweisen.<br />

Unsere Naturkost-Waren stammen ausschließlich<br />

aus kontrolliert biologischem Anbau.<br />

Erdapfel - Schlösslesgasse 10 - 89077 Ulm<br />

Tel: 0731 / 38 68 93 - info@erdapfel-biomarkt.de<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8:00 - 18:30 Uhr;<br />

Fr. 7:00 - 18:30 Uhr; Sa. 7:00 - 13:00 Uhr<br />

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griechisch mediterrane couzina<br />

Endlich da:<br />

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Tel: 0731/38 44 23<br />

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24 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Umsonst & draußen<br />

Der 14. Blaurock findet<br />

<strong>vom</strong> Donnerstag, 7. Juni<br />

bis Samstag, 9. Juni im<br />

<strong>Söflinger</strong> Meinloh-Forum statt.<br />

Im vergangenen Jahr startete die<br />

Organisation für den Blaurock<br />

2012 in gewohnter Weise – bis<br />

uns die Auslosung der Fußball<br />

EM einen gewaltigen Strich<br />

durch die Rechnung machte:<br />

Das erste Spiel der deutschen<br />

Nationalmannschaft trifft auf<br />

das Blaurockwochenende! Nach<br />

einigen schlaflosen Nächten war<br />

Krisensitzung mit der Lösung,<br />

dass das Samstagkonzert auf den<br />

Söflingen<br />

blaurock 2012 – 7. bis 9. Juni 2012<br />

Donnerstag vorverlegt wird und<br />

wir uns am Samstag ganz dem<br />

Fußball widmen wollen: Public<br />

Viewing! Das war allerdings nur<br />

möglich, weil die Kirchengemeinde<br />

Mariä Himmelfahrt in<br />

dankenswerter Weise mit dem<br />

Fronleichnamsgottesdienst am<br />

Donnerstagvormittag ins Pfarrheim<br />

ausweichen wird.<br />

Einlass ist an den beiden Konzertabenden<br />

Donnerstag und<br />

Freitag jeweils ab 18:30 Uhr und<br />

am Samstag zum Public Viewing<br />

ab 17:00 Uhr. Der Eintritt ist wie<br />

immer frei!<br />

Beta 2.0<br />

Dezemberkind<br />

Rock&Rollinger<br />

Ich kann fliegen<br />

Donnerstag, 7. Juni<br />

Ich Kann Fliegen sind Niklas,<br />

Niko, Paul und Bill aus Hannover.<br />

Musikalisch orientieren sie sich<br />

jenseits des Atlantiks, und textlich<br />

bedienen sie sich geschickt<br />

der deutschen Sprache, das Ganze<br />

dann in weiten Teilen auch<br />

noch mehrstimmig. Eine „Feuerwerksband“<br />

wollen sie sein, mit<br />

Songs, auf deren groß angelegte<br />

Strophen noch größere Refrains<br />

folgen, und die einen dazu anstiften,<br />

sein Leben zu ändern.<br />

Ich-Kann-Fliegen-Songs sind<br />

an den raumgreifenden Gesten<br />

von Jimmy Eat World und etlichen<br />

anderen Emopunkbands<br />

geschult und bieten emotionale<br />

Höhepunkte in einer unverstellten<br />

Eindringlichkeit.<br />

„Heute Nacht gehört uns die<br />

Welt, auch wenn sie uns morgen<br />

früh aus den Händen fällt.“ Diese<br />

Zweischneidigkeit und Doppelbödigkeit<br />

gehört zu Ich Kann<br />

Fliegen und lässt sich schon im<br />

Bandnamen selber erahnen. Fliegen<br />

ist schließlich nah genug an<br />

Fliehen, um das Romantische<br />

mit dem Melancholischen und<br />

Ruhelosigkeit mit Nachdenklichkeit<br />

zu verbinden. Aufbruchsstimmung<br />

auf der einen Seite,<br />

das Gefühl, einen Teil von sich<br />

zurück zu lassen, andererseits.<br />

Eine Kombination, die man so<br />

selten erlebt und die eine ungeheure<br />

Bandbreite bietet. Das<br />

zeigt sich auch live: So supporteten<br />

sie schon erfolgreiche deutsche<br />

Bands wie Jennifer Rostock,<br />

Revolverheld, Bakkushan oder<br />

die Sportfreunde Stiller und<br />

durften auch bereits für Bands<br />

von internationalem Kaliber wie<br />

Biffy Clyro und White Lies eröffnen.<br />

Das Debütalbum wurde<br />

2011 zusammen mit Jochen Naaf<br />

(Bosse, Polarkeis 18) und Moritz<br />

Enders (Revolverheld, Bakkushan)<br />

fertiggestellt und wird nun<br />

im Frühjahr 2012 über Universal<br />

Music veröffentlicht.<br />

Fazit: Sie können beides, den<br />

breiten Rock und das Gefühlvolle<br />

– lassen wir uns überraschen!<br />

Beta 2.0 – keine Testversion, sondern<br />

der neue deutsche Sound!<br />

Die Zunge am popmusikalischen<br />

9-Volt-Block zwingt zum Tanz.<br />

Die Texte über das Leben, die<br />

Mitmenschen und die kleinen<br />

wichtigen Momente in zu langen<br />

Nächten bitten zum Nachdenken.<br />

Oliver, Pascal, Artus, Timo<br />

und Till sind seit Sommer 2010<br />

Beta 2.0 und wie im EP-Titelsong<br />

„Nacht“ besungen, wächst<br />

seither bei ihnen der Drang nach<br />

Licht – nach Bühnenlicht! Sie<br />

platzierten sich mehrere Wochen<br />

in den Netzparade Charts von<br />

SWR DasDing, in denen sie es<br />

bis auf Platz sieben schafften.<br />

Bei BigFM gab die Band als Newcomer<br />

des Monats September<br />

2010 ihr erstes Radiokonzert.<br />

Live ging Beta 2.0 vergangenes<br />

Jahr mit der Berliner Bookingagentur<br />

Setalight an den Start<br />

und begeistert seitdem das Publikum<br />

in ganz Deutschland mit rasantem<br />

Tempo. Die Jungs wollen<br />

uns beim Blaurock mit einer Mischung<br />

aus Wahnsinn, frischem<br />

Sound und einer Menge Leidenschaft<br />

unterhalten: „Diese Nacht<br />

wird zum Tag, mit aller Macht<br />

zum Pulsschlag!“ Und der Beta-<br />

Puls pumpt mit breiten Gitarren<br />

und Elektro-Sounds!<br />

Als Opener spielen Dezemberkind<br />

emotionalen deutschsprachigen<br />

Rock mit Hirn und Herz!<br />

Die junge Band hat es in nur drei<br />

Jahren geschafft über <strong>15</strong>0 Konzerte<br />

u.a. im Vorprogramm von<br />

Jennifer Rostock, Bakkushan,<br />

den Killerpilzen, Luxuslärm oder<br />

Itchy Poopzkid zu spielen und<br />

dabei haben die Jungs noch weit<br />

über 1.000 CDs abgesetzt. Wenn<br />

quasi im Vorbeigehen zahlreiche<br />

Wettbewerbe eingeheimst werden,<br />

eine Einladung zum Vorspiel<br />

bei der Popakademie folgt<br />

und sogar Deutschlands größtes<br />

Jugendmagazin BRAVO gleich<br />

mehrfach darüber schreibt, hat<br />

das Stuttgarter Quartett wohl alles<br />

richtig gemacht! Auch 2012<br />

will Dezemberkind mit neuem<br />

Album, neuem Video und bundesweiter<br />

Club-Tour wieder einige<br />

Ausrufezeichen in der deutschen<br />

Musikszene und natürlich<br />

bei uns im <strong>Söflinger</strong> Meinloh-<br />

Forum setzen!<br />

Freitag, 8. Juni<br />

Am Freitag spielen Rock & Rollinger,<br />

die Macher der „Schwabenhymne“.<br />

Das sind im richtigen Leben<br />

Andy Susemihl alias Dr. Horst<br />

Ausgabe 01/12 | April 2012 Ausgabe 01/12 | April 2012 KFZ <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 25<br />

Rock, Produzent & Gitarrist und<br />

Thommy Bloch alias Manfred<br />

Rollinger, der Sänger der Band.<br />

Die beiden Vollblutmusiker haben<br />

einen gemeinsamen Traum,<br />

mit Mundartrock im Hollywoodformat<br />

die schwäbische Sprache<br />

im deutschsprachigen Raum salonfähig<br />

zu machen.<br />

Ein Grundstein dieser Mission<br />

ist bereits gelegt: Mit der Schwabenhymne<br />

haben die beiden<br />

charismatischen Figuren schon<br />

einen Hit gelandet. Einige Radiosender<br />

spielen die Schwabenhymne<br />

und bereits auch andere<br />

Titel von Rock & Rollinger, und<br />

die Resonanz ist unglaublich!<br />

Mit ihrem Debut Album “Rollst<br />

du noch oder rockst du schon”<br />

zeigt das schräge Duo wie es<br />

klingt, wenn man schwäbische<br />

Mundarttexte mit zeitgemäßer<br />

Rockmusik kombiniert, die keine<br />

internationalen Vergleiche zu<br />

scheuen braucht.<br />

Mit der Ballade “Brudal verliebt”<br />

ist nach der Schwabenhymne<br />

schon die zweite Single ausgekoppelt.<br />

Aber auch mit Krachern wie<br />

“Von der Alb ra” oder dem Foo-<br />

Fighters Cover “Sei andersch”<br />

setzen Rock & Rollinger neue<br />

Maßstäbe in der schwäbischen<br />

Rockmusik. Vor allem live sind<br />

die beiden eine Naturgewalt, der<br />

man nicht widerstehen kann.<br />

Hochdeutsch war gestern – einer<br />

stetig wachsenden Fangemeinde<br />

spricht dieser Slogan aus der Seele!<br />

Die Vorband stand zum Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest.<br />

Samstag, 9. Juni<br />

Fußball Europameisterschaft –<br />

Public Viewing<br />

Ab 18:00 Uhr zeigen wir das<br />

Spiel Niederlande-Dänemark<br />

und stimmen uns auf das erste<br />

Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft<br />

ein. Ab 20:45<br />

Uhr fiebern wir dann bei dem<br />

Spiel Deutschland-Portugal mit:<br />

Das Ganze natürlich auf Großleinwand!<br />

Weitere Infos unter www.blaurock-openair.de<br />

Michael Karan<br />

Bilder: privat<br />

Frühjahrskur fürs Auto<br />

Das Salz muss runter<br />

Der Schnee ist von gestern,<br />

die Frühjahrssonne<br />

bringt es ans Licht:<br />

Schlieren auf der Windschutzscheibe,<br />

Salzkruste, stumpfer<br />

Lack – monatelang haben Streusalz<br />

und Schneematsch das Auto<br />

malträtiert: höchste Zeit für eine<br />

Frühjahrskur. „Die Hinterlassenschaften<br />

des Winters müssen<br />

runter, um dauerhafte Schäden<br />

wie Korrosion zu verhindern<br />

und den Wert des Wagens zu<br />

sichern“, rät TüV Rheinland-<br />

Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich<br />

Sander. „In Wasser gelöst, dringt<br />

das Taumittel selbst in kleinste<br />

Ritzen vor.“ Dem Rostfraß sind<br />

so alle Türen geöffnet.<br />

KCC<br />

hagemannSöfl-<strong>Anzeiger</strong>.indd 1 09.03.2012 10:23:50 Uhr<br />

Deshalb auf dem Waschplatz<br />

der Tankstelle zunächst fest sitzende<br />

Schmutzkrusten mit dem<br />

Dampfstrahler aufweichen, dabei<br />

auch die Radhäuser und die<br />

Seitenschweller nicht vergessen.<br />

Ausreichend Abstand halten, um<br />

den Lack nicht zu beschädigen.<br />

Anschließend in der Waschanlage<br />

ein Programm mit Vor- und<br />

Unterbodenwäsche wählen. Nach<br />

dem „Schönheitsbad“ Tür- und<br />

Kofferraumdichtungen gründlich<br />

trockenreiben und mit einem<br />

Talkumstift behandeln, damit sie<br />

in frostigen Frühjahrsnächten<br />

nicht festkleben.<br />

Fortsetzung auf Seite 26<br />

KCC-Theater sucht neue komödiantische Granate<br />

TÜV Rheinland: Gründliche Wagen- und Unterbodenwäsche vermeidet Korrosion<br />

In den kommenden Wochen findet<br />

im bekannten Theater an der<br />

Blau ein großes Casting statt.<br />

Nicht ohne Grund: nach 14 Jahren<br />

verlässt Martin Ansbacher,<br />

Ensemblemitglied der ersten<br />

Stunde das KCC. Leider lassen<br />

sich nicht länger seine beiden<br />

Berufe (Jurist und Schauspieler<br />

miteinander vereinen. Der<br />

Verlust ist groß, sowohl komödiantisch<br />

als auch menschlich.<br />

Dies bietet aber auch eine große<br />

Chance für neue Talente.<br />

Gesucht wird:<br />

Mann oder Frau, Erfahrungen<br />

in den Bereichen: Comedy,<br />

Anzeige<br />

Kabarett und Komödien, musikalisches<br />

Talent darf vorhanden<br />

sein, Dialekt mit Freuden<br />

jedoch sollte er/sie auch der<br />

hochdeutschen Sprache mächtig<br />

sein.<br />

Geboten wird:<br />

Ensemblevertrag, 3 bis 4 Vorstellungen<br />

die Woche, kreative<br />

Arbeit, ein tolles Team und das<br />

beste Publikum der Welt.<br />

Bewerbungsunterlagen:<br />

(u.a. Fotos, Texte Video..) an<br />

info@kcctheater.de oder direkt<br />

an KCC Michael Schild KG,<br />

Pfarrer-Weiß-Weg 16,<br />

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26 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> KFZ Ausgabe 01/12 | April 2012 Ausgabe 01/12 | April 2012 Anzeige <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 27<br />

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Fortsetzung von Seite 25<br />

Ein Türschlossenteiser pflegt zudem<br />

die Mechanik.<br />

Lackschäden ausbessern –<br />

Politur schützt vor schädlichem<br />

Vogelkot und Harzen<br />

Bei der Lackinspektion Steinschlagschäden<br />

mit dem Lackstift<br />

ausbessern. So kann sich hier<br />

kein Rost bilden. Eine Politur<br />

schützt die empfindliche „Haut“<br />

gegen äußere Einflüsse wie<br />

lackschädigenden Vogelkot oder<br />

Baumharze. Unterstützt von den<br />

Sonnenstrahlen und der Motorwärme<br />

dringen sonst aggressive<br />

Säuren in die Lackschicht ein<br />

und führen zu hässlichen, bleibenden<br />

Flecken.<br />

Für Durchblick und Sicherheit<br />

sorgt die gründliche Innenreinigung<br />

der Scheiben. „Denn das<br />

monatelange Fahren mit Heizung<br />

und Gebläse hinterlässt einen<br />

schmierigen Belag, der bei<br />

tief stehender Frühlingssonne<br />

oder Nachtfahrten zu gefährlichen<br />

Reflexen führen kann“, erklärt<br />

TüV Rheinland-Fachmann<br />

Sander. Verursachen die Scheibenwischer<br />

Schlieren, unbedingt<br />

die Wischblätter austauschen.<br />

übrigens: Spritfresser wie Skiträger<br />

oder Dachboxen nicht länger<br />

spazieren fahren. Allein durch<br />

die Box steigt der Verbrauch bei<br />

Tempo 130 um und rund zwei Liter<br />

pro 100 Kilometer.<br />

ots, Bild: autoreporter.net<br />

seit über 13 Jahren<br />

Ausbildungsbetrieb<br />

Fahrschule Extrem<br />

Führerscheinänderung 2013<br />

Zum 19.01.2013 tritt<br />

eine neue Führerscheinregelung<br />

in<br />

Kraft. Dabei ändert sich gerade<br />

in den Zweiradklassen einiges.<br />

Die Klasse M (auch „Rollerführerschein“)<br />

erhält die neue<br />

Bezeichnung Klasse AM. Darunter<br />

fällt dann auch die frühere<br />

Klasse S (Trikes, Quadros oder<br />

Microcars), die es nicht mehr<br />

geben wird.<br />

Bei der Klasse A 1 ändert sich<br />

nichts. Das Mindestalter bleibt<br />

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FAHRSCHULE<br />

Deine Fahrschule in Ulm<br />

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Wir bilden in den Klassen A1, A, B, BE, M, und Mofa aus<br />

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10:30-18:30 Uhr<br />

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10:00-14:00 Uhr<br />

* gilt für Kl. B<br />

bei 16 Jahren, genauso wie<br />

maximal 125 ccb Hubraum.<br />

Die Klasse A 2 – zuvor Klasse<br />

A beschränkt – kann man<br />

mit dem Vorbesitz der Klasse<br />

A 1 mit übungsstunden<br />

und einer Prüfung erwerben.<br />

Ein Soforteinstieg in<br />

die Klasse A 2 kann mit 18<br />

Jahren erfolgen.<br />

Die Klasse A – früher Klasse<br />

A unbeschränkt – kann<br />

direkt mit 24 Jahren erhalten<br />

werden. Bei einem<br />

zweijährigen Vorbesitz der Klasse<br />

A 2 kann man dagegen Klasse<br />

A in einer Prüfung erwerben.<br />

Wer schnell reagiert und sich<br />

bis 30.06 2012 in einer Zweiradklasse<br />

bei EXTREM anmeldet,<br />

erhält garantiert noch in diesem<br />

Jahr die „alte“ vorteilhafte Fahrerlaubnis,<br />

da die Ausbildung<br />

noch in diesem Jahre gewährleistet<br />

ist.<br />

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28 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bauen & Wohnen Ausgabe 01/12 | April 2012 Ausgabe 01/12 | April 2012 Bauen & Wohnen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 29<br />

Frische Farben<br />

Frühjahrsputz für Wand und Decke<br />

Die Farbenpracht, mit der<br />

sich die Natur im Frühling<br />

schmückt, wirkt<br />

ansteckend. Im hellen Frühjahrslicht<br />

fällt es dann umso<br />

mehr auf, dass die Zimmer in<br />

der Wohnung auch mal wieder<br />

einen neuen Anstrich vertragen<br />

könnten. Gesagt, getan: Wer die<br />

Wohnung schnell renovieren<br />

und dennoch genügend Zeit<br />

für eine Radtour oder das erste<br />

Frühlingspicknick haben möchte,<br />

greift am besten zu Farben,<br />

die es fix und fertig gemischt im<br />

Baumarkt gibt. Sind sie bereits<br />

gebrauchsfertig abgetönt, kann<br />

man ohne mühseliges Mischen<br />

und Ausprobieren gleich loslegen.<br />

Trendige Grundtöne mit aktuellen<br />

Trendfarben kombinieren<br />

Dezentere Grundtöne gibt es<br />

passend zu nahezu jedem Einrichtungsstil.<br />

Wer es bunter<br />

mag, kann mit knalligen Trendfarben<br />

obendrein für Frühlings-<br />

Frische Farben und kreative<br />

Gestaltungen bringen den<br />

Frühling ins Kinderzimmer.<br />

stimmu8ng im Haus sorgen.<br />

Wer beim Kauf darauf achtet,<br />

dass es für den Farbton eine<br />

Nachkaufgarantie gibt, der muss<br />

sich keine Sorgen machen, falls<br />

das Material einmal mitten in<br />

der Arbeit ausgeht. Denn auch<br />

bei einem späteren Kauf trifft<br />

die Farbe garantiert wieder den<br />

richtigen Ton.<br />

Während der Pause: Arbeitsgeräte<br />

luftdicht verpacken<br />

Für ein optimales Ergebnis emp-<br />

fehlen Experten, beim Streichen<br />

der Wände und Decken immer<br />

<strong>vom</strong> Fenster weg zu arbeiten.<br />

So vermeidet man sichtbare Ansätze.<br />

Pinsel, Rollen und andere<br />

Arbeitsutensilien gehören nach<br />

dem Streichen in einen Wassereimer,<br />

falls man sie nicht sofort<br />

gründlich auswaschen kann.<br />

Und sollte der Biergarten mal<br />

mit einer kleinen Arbeitspause<br />

locken, verpackt man Pinsel und<br />

Rollen ohne vorheriges Auswaschen<br />

luftdicht in einer Plastiktüte<br />

oder Folie. So kann im<br />

Anschluss an die Pause direkt<br />

weitergestrichen werden.<br />

djd/pt, Foto: djd/Schöner Wohnen Farbe<br />

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30 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> Bauen & Wohnen<br />

Ausgabe 01/12 | April 2012 Ausgabe 01/12 | April 2012 Bauen & Wohnen <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> | 31<br />

Massive Ziegelhäuser erweisen sich als außergewöhnlich wertstabil<br />

Dauerhaft solide Geldanlage<br />

Niedrige Zinsen für Immobilienkreditemachen<br />

das Eigenheim<br />

noch immer außergewöhnlich<br />

erschwinglich. In die eigenen<br />

vier Wände zu investieren, ist<br />

nicht zuletzt unter Aspekten der<br />

Altersvorsorge sinnvoll. Schließlich<br />

stellt Wohneigentum eine<br />

sichere finanzielle Basis für den<br />

Ruhestand dar. Die Wertentwicklung<br />

hängt dabei von verschiedenen<br />

Faktoren ab: der Lage, der<br />

Ausstattung der Immobilie und<br />

ebenso von den verwendeten<br />

Materialien. Gerade Häuser in<br />

massiver Ziegelbauweise erweisen<br />

sich nach Expertenmeinung<br />

als gute Investition. Neben geringen<br />

Heiz- und Wartungskosten<br />

machen die hohe Langlebigkeit<br />

und Wertstabilität solche Gebäude<br />

langfristig attraktiv.<br />

Ein solide gebautes Eigenheim<br />

kann über mehrere Generatio-<br />

nen genutzt werden, ohne dass<br />

teure Wartungs- und Instandhaltungskosten<br />

am Mauerwerk<br />

anfallen. Dies minimiert die Betriebskosten<br />

und sichert bei Bedarf<br />

auch einen attraktiven Wiederverkaufswert.<br />

Darüber hinaus<br />

tragen Mauerziegel zu einem<br />

wohngesunden Klima bei. Der<br />

keramische Baustoff besteht aus<br />

den rein natürlichen Ressourcen<br />

Ton, Lehm und Wasser und wird<br />

ohne künstliche oder chemische<br />

Anz. Erbach-Südwestpresse 09/2011_Anz. Erbach/Südwestpresse 27.09.11 16:42 Seite 1<br />

Zusätze hergestellt. Zudem lassen<br />

sich mit Ziegelmauerwerk<br />

die Ansprüche an moderne,<br />

energieeffiziente Gebäude erfüllen,<br />

zum Beispiel gemäß den<br />

KfW-Förderkriterien.<br />

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Der nächste <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint am 16. Juni 2012 | Anzeigen-Hotline: 0731-<strong>15</strong>6-652<br />

Immobilienkauf<br />

Bloß keine Hektik<br />

Angesichts der anhaltenden<br />

Krise im Euroraum<br />

wird die eigene Immobilie<br />

für viele Bundesbürger immer<br />

mehr zur attraktiven Anlage. Der<br />

Wunsch nach Wohneigentum<br />

führt dazu, dass die Preise für<br />

Häuser und Eigentumswohnungen<br />

in guten Lagen seit geraumer<br />

Zeit teilweise kräftig steigen,<br />

in Ballungsräumen werden die<br />

Angebote bereits knapp. Viele<br />

potenzielle Häuslebauer oder<br />

-käufer haben allerdings Angst,<br />

angesichts der Turbulenzen auf<br />

den Finanzmärkten keinen Immobilienkredit<br />

von ihrer Bank zu<br />

bekommen. Diese Angst sei unbegründet,<br />

betont Michael Johannes<br />

<strong>vom</strong> Immobilienportal www.<br />

myimmo.de: „Solange die Kreditwürdigkeit<br />

stimmt, bekommt<br />

man auch ein Darlehen von der<br />

Bank.“<br />

Andererseits gebe es auch keinen<br />

Grund, beim Immobilienkauf<br />

jetzt aus Angst vor möglicherweise<br />

steigenden Hypothekenzinsen<br />

besonders schnell zu entschei-<br />

den. „Diese Angst sollte bei einer<br />

so wichtigen und langfristigen<br />

Weichenstellung nicht den<br />

Ausschlag geben“, rät Michael<br />

Johannes. Viel wichtiger sei es,<br />

das passende Objekt zu finden<br />

und auf eine gut durchdachte Finanzierung<br />

zu setzen. „Für diese<br />

überlegungen muss man sich<br />

Zeit nehmen. Wie viel Eigenkapital<br />

steht mir zur Verfügung?<br />

Soll man Verträge zur privaten<br />

Altersvorsorge kündigen, um<br />

die Zinslast zu senken? Und wie<br />

hoch darf die monatliche Belastung<br />

aus Zins und Tilgung in den<br />

nächsten Jahren maximal sein?“<br />

Wer hier eine übereilte Entscheidung<br />

treffe, für den könne es am<br />

Ende richtig teuer werden, gibt<br />

Michael Johannes zu bedenken.<br />

djd/pt<br />

Bild: djd/thx, www.myimmo.de<br />

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32 | <strong>Söflinger</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

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aus der Region? Ganz klar:<br />

Auf dem <strong>Söflinger</strong> Markt!<br />

Kein Wunder: einen noch malerischeren<br />

Ort als den <strong>Söflinger</strong> Klosterhof kann<br />

man sich kaum für einen Wochenmarkt<br />

vorstellen.<br />

Glöckler Anton,<br />

Gerstmayrstraße 4, 89233 Neu-Ulm-<br />

Burlafingen, Tel. 0731/710462<br />

Speisekartoffel, Bodenseeäpfel und<br />

Kirschen, Bioland Obst und Gemüse<br />

Sailer Gottfried,<br />

Neubronnerstraße 13, 87437 Kempten,<br />

Tel. 0831/68197<br />

Allgäuer und Internationale Käsespezialitäten<br />

Roggenburger Landhandel<br />

Abt-Lienhardt-Weg 4, 89297 Roggenburg,<br />

Tel. 07300/919065<br />

Fax 9190662<br />

Frischeier, Frischeiprodukte, Geflügel,<br />

Honig<br />

Kornmühle GmbH<br />

Bahnhofstraße 20, 89179 Beimerstetten,<br />

Tel. 07348/6001<br />

Demeter Brot und Backwaren<br />

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Am Junkersgraben 9, 89349 Kemnat,<br />

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<strong>Söflinger</strong> Wochenmarkt<br />

Mittlerweile ist der Markt zum Treffpunkt<br />

der Bevölkerung geworden, viele<br />

nutzen nach dem Einkauf auch die umliegenden<br />

Cafés und Biergärten, um sich<br />

noch mit Freunden und Bekannten auszutauschen.<br />

Seit nun fast fünf Jahren können die<br />

<strong>Söflinger</strong> und natürlich auch alle anderenMarktbegeisterten<br />

jeden Freitag zwischen<br />

14 und 18 Uhr ihren Bedarf an<br />

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Exoten), im August Schnittblumen<br />

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Advent, Weihnachten) und<br />

Trockengestecke, Geschenkartikel im<br />

gärtnerischen Bereich<br />

Maier Leonhard<br />

Salenweg 10, 89081 Ulm,<br />

Tel. 0731/382474 Fax 389506<br />

Gemüse<br />

Zopp Wolfgang<br />

Schöneggweg 24,<br />

87727 Babenhausen,<br />

Tel. 08333/95306 Fax 95307<br />

Ausländische Spezialitäten<br />

Rogg Fischzucht<br />

Egelseer Straße 4, 87751<br />

Heimertingen, Tel. 08335/363<br />

Fischspezialitäten<br />

Scheck Hermann<br />

Hessenhöfe 43, 89143 Blaubeuren,<br />

Tel. 07344/6576<br />

Rindfleisch, Schweinefleisch, Lammfleisch,<br />

Rauchfleisch, Hausmacher-<br />

und sonstige Wurstwaren<br />

Landkäserei Herzog e.K.<br />

Stoffenrieder Straße 1,<br />

89297 Roggenburg/Schießen<br />

Käsespezialitäten<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf dem <strong>Söflinger</strong> Wochenmarkt!<br />

Klosterhof, jeden Freitag von 14 – 18 Uhr<br />

Seit 1.1.2012 werden die Märkte der Stadt Ulm von der UlmMesse GmbH betreut.<br />

www.ulmer-wochenmarkt.de<br />

frischen Waren wie Obst, Gemüse, Brot,<br />

Käse, Wurst, Fisch, Blumen, Eier, Nudeln,<br />

Honig und Geflügel decken. Allen<br />

Unkenrufen zum Trotz hat sich der <strong>Söflinger</strong><br />

Wochenmarkt gut etabliert und hat<br />

sich mit vielen Stamm- und Neukunden<br />

auf einem hohen Niveau eingependelt.<br />

Der kleine, aber feine Markt besticht<br />

durch seine ausgesuchten Beschicker,<br />

Moosmayer GBR Heiner und Ilse<br />

Bühlerstraße 4, 88483 Burgrieden,<br />

Tel. 07392/10664 Fax 704731<br />

Eier, Nudeln, Nudelteig, Dosenwurst,<br />

Frischwurst, Rauchfleisch, Suppenhühner,<br />

Hähnchen, Schweinefleisch,<br />

Honig, Eierlikör, Mehl, Gewürze, Müsli,<br />

Öle, Pasta, Gelee<br />

Imbiss J. Horlacher<br />

Inhaber Manfred Storch<br />

Fleischküchle, Grillwürste, Merguez<br />

Ausgabe 01/12 | April 2012<br />

die ihre Produkte zum großen Teil selbst<br />

herstellen und somit einen kurzen Weg<br />

<strong>vom</strong> Produzenten zum Verbraucher garantieren.<br />

17 Stände sind auf dem Markt<br />

vertreten, die das ganze Jahr über präsent<br />

sind. Besonders angenehm ist auch die<br />

Parkplatzsituation, direkt am Markt stehen<br />

genügend Plätze für jeweils zwei<br />

Stunden kostenlos zur Verfügung.<br />

„Achtung – bitte beachten:<br />

Auf Grund des Feiertages<br />

ist der <strong>Söflinger</strong> Wochenmarkt<br />

bereits am Gründonnerstag!“<br />

Elisabeth Wilhelm<br />

Zeppelinstr. 8,<br />

89269 Vöhringen, 073063/31134<br />

Maultaschen mit verschiedenen<br />

Füllungen, Selen<br />

Platzmetzger seit 1845<br />

Gunther Kühle<br />

89264 Weißenhorn,<br />

Hauptplatz 2, Tel.07309/2459,<br />

Handy 0171/2207982<br />

Fleisch, Fleischerzeugnisse, Feinkost,<br />

Senf, Essiggurken, Fix-Gewürze, heiße<br />

Gerichte wie Braten oder Leberkäs<br />

OSTERZEIT – GENIESSERZEIT<br />

- Feines Lammfleisch und zartes<br />

Kalbfleisch aus unserer Region!<br />

- Große Schinkenauswahl roh und<br />

gekocht, z. B. mit Rosmarin oder<br />

getrockneten Tomaten!<br />

- Schmackhafte Bratwürste für den Grill<br />

Alles aus eigener Herstellung<br />

Guten Appetit!<br />

www.platzmetzger.de

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