SJ-Ausgabe vom: 06. 10. 2013 [22.79 MB] - Sonntagsjournal
SJ-Ausgabe vom: 06. 10. 2013 [22.79 MB] - Sonntagsjournal
SJ-Ausgabe vom: 06. 10. 2013 [22.79 MB] - Sonntagsjournal
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DER NORDSEE-ZEITUNG<br />
Redaktion: (04 71) 59 18-144 · Anzeigen: 59 18-132 · Auflage: 114 161 Exemplare<br />
6. Oktober <strong>2013</strong> · Nr. 40 S · 36. Jahrgang<br />
Entertainment für Frauen<br />
Die Chippendales kommen nach Bremerhaven:<br />
Einer der Tänzer im Interview Seite 3<br />
BUNDESLIGA<br />
FC Schalke 04 –<br />
FC Augsburg 4:1<br />
VfB Stuttgart –<br />
Werder Bremen 1:1<br />
FSV Mainz 05 –<br />
TSG Hoffenheim 2:2<br />
VfL Wolfsburg –<br />
E. Braunschweig 0:2<br />
Bor. M’gladbach –<br />
Bor. Dortmund 2:0<br />
Bay. Leverkusen –<br />
Bayern München 1:1<br />
1. FC Nürnberg –<br />
Hamburger SV<br />
heute<br />
15:30<br />
SC Freiburg – heute<br />
Eintr. Frankfurt 17:30<br />
Stillstand trifft<br />
Außenpolitik<br />
WASHINGTON. Der Verwaltungsstillstand<br />
in den USA<br />
trifft auch die US-Außenpolitik.<br />
Viele Staatsbedienstete<br />
sind im Zwangsurlaub, auch<br />
die meisten Mitarbeiter der<br />
Abteilung im Finanzministerium,<br />
die für die Umsetzung<br />
der Sanktionen gegen den<br />
Iran und Syrien zuständig<br />
ist. US-Außenminister John<br />
Kerry warnte, dass dies die<br />
Position der USA beeinträchtigen<br />
könnte.<br />
Uschi G. Gerling sorgt für Unmut<br />
Angebliche Einwohnerin von Fickmühlen<br />
treibt Schabernack mit Facebook-Fotos Seite 17<br />
Greenpeace:<br />
Demos für<br />
Freilassung<br />
Aktivisten der Umweltschutzorganisation<br />
Greenpeace haben<br />
gestern weltweit für<br />
die Freilassung ihrer in<br />
Russland inhaftierten<br />
Mitstreiter demonstriert.<br />
In mehr als 50<br />
deutschen Städten kamen<br />
Unterstützer zu<br />
Kundgebungen zusammen.<br />
Protestdemonstrationen<br />
gab es<br />
auch in Bremerhaven.<br />
Vor der russischen Botschaft<br />
wird seit einer<br />
Woche eine Mahnwache<br />
abgehalten. Auch<br />
in insgesamt 30 weiteren<br />
Ländern waren<br />
nach Angaben eines<br />
Greenpeace-Sprechers<br />
zahlreiche Proteste geplant.<br />
Die niederländische<br />
Regierung teilte<br />
mit, sie ziehe vor den<br />
Internationalen Seegerichtshof,<br />
um eine<br />
Freilassung zu erzwingen.<br />
Das Schiff der Aktivisten<br />
war unter niederländischer<br />
Flagge<br />
gefahren.<br />
WETTER-WILLI<br />
Willi ist nicht<br />
begeistert:<br />
Heute bleibt<br />
es eher trüb<br />
und die Sonne<br />
will sich<br />
nicht so recht zeigen. Zum<br />
Spaziergang nimmt er lieber<br />
einen Regenschirm mit.<br />
<strong>SJ</strong>-BEILAGE<br />
Klimajournal<br />
Ernährung:<br />
BauernMARKT, Kochshow,<br />
Erntedankfest,<br />
Regionales ... Seite 3<br />
Bauen:<br />
BREMERHAVENER MODERNI-<br />
SIEREN, Ausstellung bauraum,<br />
Energie Experten ... Seite 7<br />
Nummer 3 ¦ Oktober <strong>2013</strong><br />
Mobilität:<br />
Alternative Antriebe,<br />
Elektroautos, Pedelecs<br />
... Seite 18<br />
Mit dem KlimaTicket von BREMERHAVEN BUS für 3 € zu den 6. Bremerhavener energietagen <strong>2013</strong> (siehe Seite 2)<br />
Informationen rund um das Thema<br />
Energie bietet unser heute<br />
beiliegendes „Klimajournal“.<br />
Journalisten<br />
erschossen<br />
MOSUL. Im Nordirak sind<br />
zwei Mitarbeiter des TV-<br />
Senders Scharkija getötet<br />
worden. Der Reporter Mohammed<br />
Karim al-Badrani<br />
und der Kameramann Mohammed<br />
Ghanem seien einem<br />
Anschlag zum Opfer gefallen,<br />
teilte der irakische<br />
Sender mit. Sie hatten zuvor<br />
Morddrohungen von Regierungsgegnern<br />
erhalten.<br />
„Schande für Europa“<br />
Nach der Katastrophe von Lampedusa soll die Flüchtlingspolitik humaner werden<br />
Sorgenfrei!<br />
BERLIN/ROM. Nach der<br />
Flüchtlingskatastrophe vor<br />
Lampedusa mehren sich die<br />
Rufe nach Konsequenzen.<br />
Die EU-Kommissarin für humanitäre<br />
Hilfe, Kristalina<br />
Georgieva, forderte bessere<br />
Zugangsmöglichkeiten für<br />
Flüchtlinge in die Europäische<br />
Union.<br />
Der ehemalige Präsident<br />
des Europäischen Parlaments,<br />
Hans-Gert Pöttering<br />
(CDU), rief zur Solidarität<br />
unter den EU-Ländern im<br />
Umgang mit Flüchtlingen<br />
auf. Der Ratsvorsitzende der<br />
Evangelischen Kirche in<br />
Deutschland (EKD), Nikolaus<br />
Schneider, bezeichnete<br />
das Unglück als „Schande<br />
für Europa“ und forderte eine<br />
faire Lastenverteilung.<br />
Das Unglück vor der italienischen<br />
Mittelmeerinsel<br />
Lampedusa hatte große Anteilnahme<br />
ausgelöst und Rufe<br />
nach einer humaneren<br />
Flüchtlingspolitik laut werden<br />
lassen. Ein Flüchtlingsschiff<br />
mit rund 500 Passagieren<br />
war am Donnerstag in<br />
ANZEIGE<br />
Lars ... es ist soweit:<br />
Bauern-Weißbrot<br />
Brand geraten und anschließend<br />
gekentert. Italiens Innenminister<br />
Angelino Alfano<br />
gab die Zahl der bislang geborgenen<br />
Toten am Freitag<br />
mit 111 an. Im Rumpf des<br />
gekenterten Schiffes sollen<br />
Dutzende weitere Leichen<br />
liegen. 155 Flüchtlinge überlebten<br />
das Unglück. Die<br />
meisten Flüchtlinge stammten<br />
nach UN-Angaben aus<br />
Eritrea.<br />
EU-Kommissarin Georgieva<br />
mahnte angesichts der<br />
Flüchtlingskatastrophe: „Die<br />
EU basiert auf Solidarität.<br />
Das bedeutet, dass wir Menschen<br />
willkommen heißen<br />
müssen, wenn sie unsere<br />
Hilfe brauchen.“ Die EU-<br />
Kommissarin für humanitäre<br />
Hilfe betonte: „Wir Europäer<br />
müssen nicht nur die Herzen<br />
und die Geldbeutel offen<br />
halten, sondern auch unsere<br />
Grenzen.“<br />
Der EKD-Ratsvorsitzende<br />
Schneider sprach von einer<br />
„Schande für Europa“. „Wir<br />
müssen dringend unsere Hilfe<br />
verstärken<br />
und die Lasten<br />
fair verteilen“,<br />
sagte<br />
der Theologe.<br />
Die europäische<br />
Küstenwache<br />
müsse<br />
die Verpflich-<br />
„Wir Europäer müssen<br />
nicht nur die Herzen und<br />
die Geldbeutel offen<br />
halten, sondern auch<br />
unsere Grenzen.“<br />
Kristalina Georgieva,<br />
EU-Kommissarin für<br />
humanitäre Hilfe<br />
tung bekommen,<br />
Flüchtlinge<br />
in Seenot<br />
zu retten: „Sonst droht<br />
Europa seine Seele zu verlieren.“<br />
Ähnlich äußerte sich EU-<br />
Kommissarin Viviane Reding.<br />
Sie forderte die EU-<br />
Staaten auf, mehr Solidarität<br />
mit Ländern an den EU-Außengrenzen<br />
zu zeigen. Auch<br />
Deutschland müsse mehr<br />
tun. Staaten mit EU-Außengrenzen<br />
wie Italien, Griechenland<br />
oder Malta trügen<br />
eine große Last. „In der EU<br />
brauchen wir langfristig eine<br />
Lastenverteilung, die sich<br />
nach der Aufnahmekapazität<br />
der einzelnen Staaten bemisst“,<br />
sagte die Vize-Präsidentin<br />
der EU-Kommission<br />
der „Rheinischen Post“.<br />
Doch das<br />
scheitere bisher<br />
am Unwillen<br />
vieler<br />
Mitgliedsstaaten.<br />
Bundesinnenminister<br />
Hans-Peter<br />
Friedrich<br />
(CSU) forderte<br />
unterdessen<br />
schärfere Maßnahmen<br />
gegen Schlepper. Friedrich<br />
wehrte sich zugleich gegen<br />
Kritik an der deutschen<br />
und europäischen Flüchtlingspolitik.<br />
Deutschland habe<br />
in diesem Jahr schon annähernd<br />
80 000 Menschen<br />
Zuflucht gewährt.<br />
Mit der VGH Vorsorgeplanung.<br />
Jetzt aktuelle<br />
Vorteile nutzen!<br />
HEUTE IM <strong>SJ</strong><br />
Rickmersstraße<br />
soll umgestaltet<br />
werden Seite 2<br />
Arbeitslose bezweifeln<br />
Nutzen von Fördermaßnahmen<br />
Seite 5<br />
Arche-Ausstellung<br />
öffnet heute<br />
in Beverstedt Seite 10<br />
Filzen lernen in der<br />
Kreativwerkstatt<br />
in Hagen Seite 18<br />
Den Pinguins<br />
fehlen gleich fünf<br />
Stammspieler Seite 26<br />
Zwei Tote bei Hausbrand<br />
Ehepaar kommt in seiner Wohnung in Neuenwalde ums Leben<br />
Das Wohnhaus in Neuenwalde ist fast vollständig<br />
ausgebrannt.<br />
Foto: Masorat<br />
NEUENWALDE (sj). In der<br />
Nacht von Freitag auf Sonnabend<br />
geriet gegen 2.40 Uhr<br />
ein Wohnhaus in Neuenwalde<br />
aus noch unklarer Ursache<br />
in Brand. Es brannte nahezu<br />
vollständig aus. Die Familie<br />
aus der oberen Wohnung<br />
konnte sich verletzt<br />
aus dem Obergeschoss retten.<br />
Die Bewohner der Wohnung<br />
im Erdgeschoss wurden<br />
im Rahmen des Löscheinsatzes<br />
tot aus der Wohnung<br />
geborgen. Die Eheleute<br />
im Alter von 63 und 69 Jahren<br />
kamen bei dem Brand<br />
ums Leben. Nach Polizeikenntnis<br />
konnte die Bewohnerin<br />
aus<br />
dem Obergeschoss<br />
mit<br />
ihren drei<br />
Kindern, darunter<br />
ein<br />
Säugling sowie<br />
zwei Jugendliche<br />
im<br />
Alter von 14<br />
und 16 Jahren,<br />
das<br />
Krankenhaus<br />
wieder verlassen. Der Familienvater<br />
ist dort noch in<br />
ärztlicher Behandlung .
2 STADT BREMERHAVEN<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Auskunft am Bürgertelefon<br />
Anrufe aus der Seestadt werden in Bremen beantwortet<br />
München<br />
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BREMERHAVEN (sj). Eine<br />
verbesserte Dienstleistung<br />
für die Bürgerinnen und<br />
Bürger Bremerhavens, gute<br />
Erreichbarkeit und mehr<br />
Auskünfte in kürzerer Zeit –<br />
das ist das Ziel des Bürgertelefons<br />
Bremerhaven. Dafür<br />
werden Anrufe bei den Bremerhavener<br />
Bürgerbüros<br />
Mitte und Nord unter den<br />
Rufnummern 04 71/5 90-<br />
34 70 und 5 90-34 80 sowie<br />
Anrufe bei der Zenrale<br />
( 04 71/5 90-0) ab sofort<br />
an das Bürgertelefon Bremerhaven<br />
weitergeleitet<br />
ubnd mit verlässlichen Erstauskünften<br />
beantwortet.<br />
Die Stadt Bremerhaven<br />
und die Freie Hansestadt<br />
Bremen hatten im September<br />
vereinbart, im Rahmen<br />
eines Pilotprojektes auf dem<br />
Gebiet des telefonischen<br />
Bürgerservices zusammenzuarbeiten.<br />
Das Bürgertelefon<br />
Bremen (Eigenbetrieb Performa<br />
Nord) übernimmt<br />
nach Abschluss der Vorbereitungsarbeiten<br />
die telefonischen<br />
Auskünfte zu Standardfragen<br />
aus dem Bereich<br />
der Bürgerbüros (Mitte und<br />
Nord) des Bürger- und Ordnungsamtes<br />
der Stadt Bremerhaven.<br />
Immerhin fallen<br />
in Bremerhaven rund 90 000<br />
Anrufe pro Jahr für derartige<br />
Auskünfte an.<br />
Das Bürgertelefon Bremerhaven<br />
gewährleistet grundsätzlich<br />
eine telefonische Erreichbarkeit<br />
von Montag bis<br />
Freitag zwischen 7 Uhr und<br />
18 Uhr. Damit wird die bisherige<br />
Erreichbarkeit bei telefonischen<br />
Anliegen im Bereich<br />
der Bürgerbüros Mitte<br />
und Nord des Bürger- und<br />
Ordnungsamtes Bremerhaven<br />
gesteigert.<br />
Zusätzlich zu einem verbesserten<br />
Telefon-Service<br />
wird den Bürgerinnen und<br />
Bürgern Bremerhavens nun<br />
auch die Möglichkeit geboten,<br />
sich online einen Beratungstermin<br />
in den Bürgerbüros<br />
zu reservieren, um<br />
Wartezeiten zu verkürzen.<br />
Über die Webseite Bremerhaven.de,<br />
unter der Adresse<br />
www.bremerhaven.de/online-terminbuchung<br />
können<br />
für die Aufgabenbereiche des<br />
Bürger- und Ordnungsamtes<br />
Termine eingesehen und gebucht<br />
werden.<br />
Der „Star“ am Tiefkühlhimmel<br />
Rickmersstraße 63, 27568 Bremerhaven<br />
Schiffdorfer Chaussee 138, 27574 Bremerhaven<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–19.00 Uhr · Sa. 9.00–17.00 Uhr<br />
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Gänsekeulen 700 g Markenware 3,99 h/St.<br />
Polnische Hafermastgans 3.400 g Markenware 9,99 h/St.<br />
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Frz. Barbarie Entenkeulen 1.000g Ronsard 3,99 h<br />
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Penne Gorgonzola, Gnocchi m. Tomatenwürfel, Tagliatelle Rucola<br />
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Tintenfischstreifen 1.000 g Markenware 2,99 h<br />
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540 g Jütro 1,59 h<br />
Angebote gelten <strong>vom</strong> 7. Oktober bis 19. Oktober <strong>2013</strong><br />
Extraführung<br />
Handarbeiten<br />
im Museum<br />
BREMERHAVEN. Die Veranstaltungsreihe<br />
„Extra-<br />
Tour Plus“ für Senioren<br />
im Rahmen der Sonderausstellung<br />
„AngeZogen –<br />
Geheime Botschaften. Eine<br />
Enzyklopädie norddeutscher<br />
Kleidung“ im<br />
Historischen Museum<br />
geht zu Ende. Beim vorläufig<br />
letzten Termin am<br />
Mittwoch, 9. Oktober, um<br />
15 Uhr lautet das Motto<br />
„Langes Fädchen – faules<br />
Mädchen“. Diese Redewendung<br />
ist vielleicht<br />
noch vielen aus dem<br />
Handarbeitsunterricht geläufig<br />
und zeigt, dass<br />
Handarbeiten in erster Linie<br />
eine Tätigkeit war, die<br />
von Frauen ausgeführt<br />
wurde. Für die Veranstaltung<br />
sind noch Plätze frei.<br />
Um eine Anmeldung unter<br />
04 71/30 81 60 wird gebeten.<br />
Dicke-Pötte-Tour<br />
Bremerhaven<br />
bei Nacht<br />
BREMERHAVEN. Gleich<br />
zweimal sticht der Ausflugsdampfer<br />
„Geestemünde“<br />
im Oktober zur<br />
„Dicke-Pötte-Tour bei<br />
Nacht“ in See: Am Donnerstag,<br />
<strong>10.</strong> und 17. Oktober,<br />
von 19 bis 21 Uhr<br />
können die Passagiere den<br />
Blick auf die Skyline von<br />
Bremerhaven und die<br />
Containerkaje in besonderem<br />
Licht betrachten. Der<br />
herbstliche Sonnenuntergang<br />
und die Beleuchtung<br />
bei Dunkelheit tauchen<br />
die „Havenwelten“ und<br />
die Containerterminals<br />
nacheinander in völlig unterschiedliches,<br />
aber gleichermaßen<br />
spektakuläres<br />
Licht. Tickets für die<br />
Fahrten gibt es in den<br />
Touristinformationen sowie<br />
ab einer halben Stunde<br />
vor Abfahrt auch an<br />
Bord.<br />
Seminarangebot<br />
Training<br />
am Telefon<br />
BREMERHAVEN. Ein Seminar<br />
unter dem Titel „Telefontraining<br />
für Auszubildende<br />
und Neueinsteiger“<br />
bietet die IHK Bremerhaven<br />
am Dienstag, 15. Oktober,<br />
von 9 bis 17 Uhr<br />
an. Der tägliche Umgang<br />
mit dem Telefon ist auch<br />
für Auszubildende und<br />
Neueinsteiger unverzichtbar.<br />
Das Seminar will Hilfen<br />
anbieten, das Telefon<br />
wirksam einzusetzen und<br />
sich in schwierigen Situationen<br />
kundengerecht zu<br />
verhalten. Mehr Informationen<br />
gibt es unter<br />
04 71/92 46 00.<br />
Mittelinseln sollen beruhigen<br />
Stadtplaner stellen der Stadtteilkonferenz Lehe die Ausbaupläne für die Rickmersstraße vor<br />
von Martina Löwner<br />
BREMERHAVEN. „Rechts<br />
rein, rechts raus“ – so stellen<br />
sich die Stadtplaner<br />
künftig die Abbiegeregelung<br />
in der Rickmersstraße<br />
vor. Dem Motto folgend<br />
wird das Linksabbiegen in<br />
die kleineren Querstraßen<br />
an vielen Stellen unmöglich.<br />
Ein Umstand, der bei den<br />
Besuchern der Stadtteilkonferenz<br />
Lehe in dieser Woche<br />
für Unmut sorgte.<br />
Rund 15 000 Fahrzeuge<br />
sind täglich auf der Rickmersstraße<br />
unterwegs, dazu<br />
kommen Radfahrer und<br />
Fußgänger – die traditionsreiche<br />
Straße ist eine viel genutzte<br />
Verkehrsachse, verbindet<br />
den Stadt-Osten mit<br />
dem Westen und ist eine der<br />
Hauptzufahrtsstraßen in den<br />
Hafen. Nun hat die Stadt<br />
Großes mit der Rickmersstraße<br />
vor: Im kommenden<br />
Jahr soll mit umfangreichen<br />
Ausbaumaßnahmen begonnen<br />
werden. Wie die aussehen<br />
könnten, das zeigte<br />
Stadtplaner Stefan Rößler<br />
am Dienstag den Besuchern<br />
der Stadtteilkonferenz in Lehe.<br />
Im Zuge der Vorplanungen<br />
hatten die Stadtplaner mehrere<br />
mögliche Varianten zum<br />
Ausbau der Rickmersstraße<br />
erstellt und sich schließlich<br />
auf die jetzt<br />
vorgestellte<br />
Planung geeinigt.<br />
In vier<br />
Bauabschnitte<br />
haben die<br />
„Ich könnte mir durchaus<br />
vorstellen, dass die<br />
Grundstückseigentümer<br />
an der Rickmersstraße<br />
Ausbaubeiträge leisten.“<br />
Planer die<br />
Straße aufgeteilt,<br />
jeder<br />
weist seine<br />
ganz eigenen<br />
stadtplanerischen<br />
Schwerpunkte auf. So<br />
verändert die Straße in ihrem<br />
1,3 Kilometer langen<br />
Stefan Rößler ist<br />
Diplom-Geograph beim<br />
Stadtplanungsamt<br />
BREMERHAVEN (ala). „Kein<br />
Gegenbeweis, kein Argument,<br />
nicht mal ein Hinweis<br />
auf erfolgte Untersuchungen<br />
– lediglich die Feststellung,<br />
dass die Staubprobe von<br />
Herrn Walz nicht von der<br />
Mülldeponie stammt“, fasst<br />
Dr. Sabine Hanisch von der<br />
Bürgerinitiative gegen die<br />
Erweiterung der Mülldeponie<br />
Grauer Wall (Bikeg) den<br />
Inhalt des Schreibens des<br />
Gewerbeaufsichtsamtes zusammen.<br />
An das Amt hatte sich Dr.<br />
Friedrich Walz, dessen<br />
Grundstück sich rund 800<br />
Meter von der Deponie entfernt<br />
befindet, mit einer<br />
Staubprobe von seinem<br />
Fenstersims gewandt. Ein<br />
Bremerhavener Labor hatte<br />
Mittelinseln sollen den Verkehr auf der Rickmersstraße beruhigen und den Fußgängern das Überqueren der Straße erleichtern. In<br />
einer frühen Planungsphase hatten die Stadtplaner auch über das Parken auf dem Mittelstreifen nachgedacht, das haben sie nun<br />
aber wieder verworfen.<br />
Grafik: Stadtplannungsamt<br />
die Probe untersucht und<br />
hohe Giftstoffkonzentrationen<br />
festgestellt (das <strong>SJ</strong> berichtete).<br />
Eine elektronenmikroskopische<br />
Untersuchung<br />
hatte zudem ergeben, dass es<br />
sich bei der Probe um Schlacke<br />
handelt, wie sie in ähnlicher<br />
Form in großen Mengen<br />
auf die Deponie verbracht<br />
wird.<br />
„Wir sind empört über das<br />
Vorgehen der Bremerhavener<br />
Behörden und der politisch<br />
Verantwortlichen. Da<br />
wird lapidar über Fakten<br />
hinweg gegangen. Unsere<br />
Untersuchungen werden weder<br />
argumentativ widerlegt<br />
noch bestätigt“, ist auch Bikeg-Mitglied<br />
Regina Wiese<br />
empört. Sie wohnt noch<br />
dichter an der Deponie als<br />
Walz und hat ebenfalls mit<br />
ungewöhnlich großen Mengen<br />
von Staub auf Fenstersimsen,<br />
der bislang allerdings<br />
noch nicht auf seine<br />
Inhaltsstoffe untersucht wurde,<br />
zu kämpfen.<br />
Das Fazit des Gewerbeaufsichtsamtes<br />
erscheint den<br />
Initiativen-Mitgliedern noch<br />
unglaubwürdiger, seit sie die<br />
Probe von Walz elektronenmikroskopisch<br />
mit einer direkt<br />
auf der Deponie genommenen<br />
Schlackenprobe verglichen<br />
haben. „Beide Proben<br />
zeigen die für Schlacke<br />
typischen verbackenen Teilchen.<br />
Die Größe der Teilchen<br />
ist sehr ähnlich. So etwas<br />
gibt es hier in der Natur<br />
nicht, beides stammt ganz<br />
deutlich aus einem technischen<br />
Prozess“, fasst Hanisch<br />
zusammen. Fassungslos<br />
sind die Bikeg-Mitglieder,<br />
was den Umgang der<br />
Politik mit der Problematik<br />
angeht: „Oberbürgermeister<br />
Grantz hat sowohl unsere<br />
Einladung zu unserer Versammlung<br />
im September als<br />
auch die zur Versammlung<br />
im Oktober abgesagt. Einen<br />
Alternativtermin hat er nicht<br />
Verlauf mehrfach ihre Breite,<br />
was für die Planer eine ganz<br />
unterschiedliche Herangehensweise<br />
bei den Themenschwerpunkten<br />
Abbiegen,<br />
Radfahrer,<br />
Barrierefreiheit<br />
und<br />
Fußgängerquerung<br />
bedeutet.<br />
Der erste<br />
Bauabschnitt,<br />
mit<br />
dem bereits<br />
im kommenden Frühjahr begonnen<br />
werden soll, verläuft<br />
von der Storm- bis zur Potsdamer<br />
Straße, ein Bereich,<br />
der laut Rößler zu den Unfallschwerpunkten<br />
in der<br />
Rickmersstraße gehört. Hier<br />
möchten die Planer den Verkehr<br />
gern durch Mittelinseln<br />
beruhigen, die den Fußgängern<br />
auch als sogenannte<br />
Querungshilfen dienen sollen.<br />
Doch nicht nur das,<br />
denn die Mittelinseln verhindern<br />
in diesem Abschnitt<br />
auch das Linksabbiegen der<br />
Pkw. Außerdem wird die<br />
Fahrbahn einspurig geführt,<br />
was besonders bei einigen<br />
Geschäftsinhabern nicht gut<br />
ankommt. Sie befürchten<br />
Schwierigkeiten bei der Warenanlieferung<br />
durch große<br />
Lkw. „Wenn die zum Entladen<br />
auf der Fahrbahn stehen,<br />
kommt da niemand<br />
vorbei“, sind sie sicher. Rößler<br />
versprach, diesen Punkt<br />
nochmals genauer zu beleuchten.<br />
Die Vorbehalte<br />
beim Thema Linksabbiegen<br />
teilt der Stadtplaner jedoch<br />
nicht. „Man muss eben einen<br />
kleinen Umweg in Kauf<br />
nehmen“, so Rößler.<br />
Ob im kommenden Jahr<br />
wirklich mit dem Umbau begonnen<br />
werden kann, hängt<br />
im Wesentlichen davon ab,<br />
dass das Land einen Großteil<br />
der Baukosten übernimmt.<br />
„Dazu müssen wir<br />
eine verkehrstechnische Verbesserung<br />
planen. Sonst ist<br />
es eine Sanierungsmaßnahme,<br />
und da gibt es keine Fördergelder“,<br />
so Rößler.<br />
75 Prozent der Baukosten<br />
für die auf sieben Jahre angelegte<br />
Baumaßnahme soll das<br />
Land übernehmen, bei den<br />
restlichen 25 Prozent könnten<br />
neben der Stadt auch die<br />
Hausbesitzer zur Kasse gebeten<br />
werden. „Ich könnte<br />
mir durchaus vorstellen,<br />
dass die Grundstückseigentümer<br />
an der Rickmersstraße<br />
in einigen Jahren Ausbaubeiträge<br />
leisten“, so Rößler.<br />
Empörung der Bikeg-Mitglieder ist groß<br />
Kritik an Verhalten von Politik und Behörden – Neue Untersuchung vergleicht Fenster- und Deponieproben<br />
angeboten“, berichtet Walz.<br />
Umweltdezernentin Anke<br />
Krein habe eine Stellungnahme<br />
gegenüber einem Reporter<br />
von Nordwestradio<br />
mit dem Hinweis auf ihre<br />
mangelnde Zuständigkeit<br />
abgelehnt, so Walz.<br />
www.radiobremen.de/<br />
nordwestradio/sendungen/<br />
nordwestradio_unterwegs/<br />
audio118316-popup.html<br />
Das linke Bild zeigt die Probe <strong>vom</strong> Fenster, das rechte Bild die<br />
Probe von der Deponie unter dem Mikroskop. Foto: privat<br />
Werbung<br />
für die<br />
Sail 2015<br />
BREMERHAVEN (sj). „Erlebnis<br />
Bremerhaven“ und die<br />
Crew der „Alex II“ wollen<br />
beim großen Freimarktsumzug<br />
in Bremen erstmals kräftig<br />
Werbung für die Sail 2015<br />
machen. Mit einem 7,5 Tonner<br />
– beklebt mit dem offiziellen<br />
Logo der Sail 2015 –<br />
geht es am Sonnabend, 26.<br />
Oktober, quer durch Bremens<br />
City. Sail-Kugelschreiber,<br />
andere sogenannte<br />
Giveaways und jede Menge<br />
Infomaterial sollen den Freimarktbesuchern<br />
bereits Appetit<br />
machen auf die große<br />
Windjammerparade, die <strong>vom</strong><br />
12. bis 16. August 2015 in<br />
Bremerhaven stattfinden<br />
soll. Obwohl die „Alex II“<br />
derzeit auf dem Weg in die<br />
Karibik ist, werden einige<br />
daheimgebliebene Crewmitglieder<br />
beim Umzug dabei<br />
sein und mit Transparenten<br />
und Gesang nicht nur Werbung<br />
für „ihr“ Schiff, sondern<br />
auch für die Sail 2015<br />
machen.<br />
GESCHÄFTLICHES<br />
In Teilen unserer heutigen <strong>Ausgabe</strong><br />
finden Sie Beilagen der<br />
Firmen real,-, Rossmann,<br />
famila Brake, famila OHZ, Renner‘s<br />
Optimal, Aldi, Schaaf kalkuliert,<br />
Tep +Tap und Möbel<br />
Roller<br />
IMPRESSUM<br />
DER NORDSEE-ZEITUNG<br />
Verlag: Nordwestdeutsche Verlags-GmbH<br />
Hafenstraße 142, 27576 Bremerhaven<br />
Verantwortl. Redakteur: Christian Heske<br />
(hes), stellv. Ressortleitung: Martina<br />
Löwner (löw)<br />
Redaktion: Matthias Berlinke (ber), Christoph<br />
Bohn (chb), Michelle Fincke (ell),<br />
Regina Kahle (rk), Andrea Lammers (ala),<br />
Susanne Seedorf (see)<br />
Verlagsleitung: Hans-Peter Schlicher<br />
Anzeigenleitung: Bernd Badenhorst<br />
Geprüfte Druckauflage<br />
114 161 Exemplare<br />
Geprüfte Trägerauflage<br />
108 951 Exemplare<br />
Erscheint jeden Sonntagmorgen mit Anzeigen,<br />
Informationen und Unterhaltung.<br />
Ein Rechtsanspruch auf Lieferung besteht<br />
nicht.<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 35 <strong>vom</strong> 1. Januar<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Postbezug monatlich 6,14 ..<br />
Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH,<br />
Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven.<br />
Redaktion: (04 71) 59 18-1 44<br />
Telefax: (04 71) 59 18-1 94<br />
E-Mail: Redaktion <strong>Sonntagsjournal</strong>.de<br />
Anzeigen: (04 71) 59 18-1 19/-132<br />
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Vertrieb: Ehnis Presse- und Werbemittellogistik<br />
GmbH, Lipperkamp 42, 27580<br />
Bremerhaven<br />
Zustellung: (04 71) 9 52 07-18<br />
9 52 07-15<br />
Zentrale: 9 52 07-0<br />
Fax: 95207-20<br />
(Auch sonntags 6.30 bis 11.30 Uhr)<br />
kundenservice@ehnis-pressevertrieb.de<br />
Auflagenkontrolle<br />
durch Wirtschaftsprüfer<br />
nach<br />
den Richtlinien von<br />
BDZV und BVDA.<br />
Das gesamte Verlagsobjekt ist urheberrechtlich<br />
geschützt, soweit sich aus dem<br />
Urheberrechtsgesetz und sonstigen Vorschriften<br />
keine andere Regelung ergibt.<br />
Darunter fallen auch alle Anzeigen und<br />
grafischen Leistungen, deren Gestaltung<br />
<strong>vom</strong> Verlag übernommen wurde. Jede<br />
Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung<br />
des Verlages unzulässig. Dies gilt<br />
insbesondere für Vervielfältigungen,<br />
Übersetzungen, Mikroverfilmungen und<br />
die Einspeicherung und Verarbeitung in<br />
elektronischen Systemen.
6. Oktober <strong>2013</strong> STADT BREMERHAVEN<br />
<strong>Sonntagsjournal</strong> 3<br />
Die Nummer eins im Frauen-Entertainment<br />
Frech-frivole<br />
Gentlemen<br />
Prickelnde Erotik, eine flirrende<br />
Atmosphäre und professionelle Tanzeinlagen<br />
bieten die Chippendales in ihren<br />
Shows. Im November treten sie in Bremerhaven<br />
auf. Regina Kahle konnte einem der<br />
Tänzer ein paar Geheimnisse entlocken.<br />
BREMERHAVEN. Die Luft<br />
glüht, die frisch gestylten<br />
Haare kleben am Kopf, das<br />
hübsche neue Kleidchen ist<br />
komplett derangiert: Eine<br />
Masse schreiender, verschwitzter,<br />
aufgeregter Frauen<br />
tobt und ist komplett außer<br />
Rand und Band – dabei<br />
handelt es sich entweder um<br />
den Sommerschlussverkauf,<br />
ein Sonderangebot von Manolo<br />
Blahnik oder – noch<br />
wahrscheinlicher – eine<br />
Show der Chippendales. Die<br />
elf gut gebauten Tänzer bringen<br />
die vornehmlich von<br />
Frauen gefüllten Säle in<br />
zahlreichen amerikanischen,<br />
europäischen<br />
und asiatischen<br />
Städten<br />
regelrecht<br />
zum Kochen.<br />
Diese Kombination<br />
aus<br />
stahlharten<br />
Muskeln, geschmeidigen<br />
Bewegungen und sanften<br />
Stimmen sieht man in dieser<br />
Perfektion im Alltag leider<br />
selten, umso größer ist die<br />
weibliche Begeisterung für<br />
die sexy Amerikaner.<br />
Doch geschenkt gibt es einen<br />
derartigen Body trotz<br />
bester Gene auch nicht. Wie<br />
sieht also der Tagesablauf<br />
bei den Chippendales aus?<br />
Darf es auch mal ein Burger<br />
und ein später Drink an der<br />
Bar sein, oder verschwinden<br />
die schmucken Boys nach<br />
einem mageren Putensteak<br />
mit Apfelschorle vorschriftsmäßig<br />
zum Zapfenstreich allein<br />
in ihren Betten?<br />
Bryan Cheatham verriet<br />
Detais über das Leben im<br />
Hotel, den ganz normalen<br />
Alltag der Chippendales und<br />
die Vorzüge deutscher Frauen.<br />
Wie sieht ein typischer Tag<br />
bei den Chippendales aus?<br />
Cheatham: Wir stehen morgens<br />
früh auf, denn meist<br />
werden wir schon um 7Uhr<br />
<strong>vom</strong> Hotel abgeholt. Zum<br />
Glück können wir im Bus<br />
noch weiter schlafen. Die<br />
Fahrt geht ins nächste Fitness-Studio,<br />
und dort trainieren<br />
wir mindestens drei<br />
„Ich mag deutsche Frauen.<br />
Sie sind wild und verrückt.<br />
Und sie lieben unsere<br />
Shows.“<br />
Bryan Cheatham, Mitglied<br />
der Chippendales<br />
Stunden. Wenn es zeitlich<br />
geht, wird dann ein bisschen<br />
Sight-Seeing gemacht und<br />
die Stadt angeguckt.<br />
Und was passiert abends<br />
bei Euch?<br />
Cheatham: So etwa ab 17<br />
Uhr geht es ab auf die Bühne.<br />
Dort machen wir ein<br />
bisschen Stretching und ein<br />
paar Sit-ups stehen auch<br />
noch auf dem Programm.<br />
Danach beginnt die Show.<br />
Und dann geht es noch mal<br />
richtig los und wir feiern auf<br />
der After-Show-Party mit<br />
unseren Fans.<br />
Gibt es dabei<br />
auch mal ein<br />
Gläschen Alkohol<br />
oder<br />
könnt Ihr<br />
Euch das<br />
nicht erlauben?<br />
Cheatham:<br />
Doch, es<br />
wird auch Alkohol getrunken.<br />
Aber wir versuchen, es<br />
nicht so exzessiv werden zu<br />
lassen. Jedenfalls nicht allzu<br />
oft.<br />
Und bei diesem Lebenswandel<br />
bleibt Ihr so in Form?<br />
Oder wie bekommt man einen<br />
derartigen Body?<br />
Cheatham: Insgesamt halte<br />
ich schon eine spezielle Diät<br />
ein, treibe viel Sport. Man<br />
muss schon etwas dafür tun,<br />
um in Form zu bleiben.<br />
Bist Du vor der Show nervös<br />
oder ist das alles Routine?<br />
Cheatham: Wirklich nervös<br />
bin ich nicht, eher ein wenig<br />
aufgeregt. Aber es ist eben<br />
auch eine wirklich aufregende<br />
Show.<br />
Wie bist Du eigentlich zu<br />
den Chippendales gekommen<br />
und wie lange bist Du<br />
schon dabei?<br />
Cheatham: Ich habe schon<br />
mit 16 Jahren getanzt, auch<br />
am Broadway. Aber ich<br />
muss sagen, mit den Chippendales<br />
ist es die beste<br />
Show, die ich kenne. Die<br />
Tänze sind toll und die Jungs<br />
sind wirklich super Kumpel.<br />
Bryan Cheatham lebt mit den Chippendales<br />
seinen Traum. Das Privatleben<br />
kommt dabei manchmal etwas zu<br />
kurz.<br />
Foto: pr<br />
Wie sieht es<br />
bei diesem Programm<br />
eigentlich mit dem<br />
Privatleben aus?<br />
Cheatham: Ein schwieriges<br />
Thema. Dieses Jahr war bisher<br />
besonders krass, ich war<br />
jeden Monat höchstens drei<br />
Tage zu Hause in Las Vegas.<br />
Das macht es nicht gerade<br />
einfach. Aber die anderen<br />
Chippendales sind wie meine<br />
Familie, wir sind fast jeden<br />
Tag zusammen, haben<br />
Spaß, verstehen uns gut.<br />
Wie findest Du die deutschen<br />
Frauen?<br />
Cheatham: Ich mag deutsche<br />
Frauen, sie sind wild<br />
und verrückt. Sie lieben<br />
uns und unsere Shows.<br />
Mit den Frauen in den<br />
asiatischen Ländern ist<br />
es etwas schwieriger. Sie<br />
sind nicht so enthusiastisch<br />
wie die Frauen<br />
hier, sondern viel zurückhaltender.<br />
Sie<br />
schreien auch gar<br />
nicht.<br />
Was hast Du noch für<br />
Träume und Pläne,<br />
würdest Du gern etwas<br />
anderes machen?<br />
Cheatham: Nein, ganz<br />
ehrlich: Ich lebe meinen<br />
Traum.<br />
INFOS/TERMIN<br />
Die Chippendales wurden<br />
1979 von „Steve“ Banerjee<br />
als Entertainment-Show<br />
speziell für<br />
Frauen gegründet. Das<br />
Ensemble besteht aus<br />
zehn bis zwölf Tänzern,<br />
die die unterschiedlichsten<br />
Männertypen verkörpern.<br />
So ist für jede Besucherin<br />
der Traumtyp dabei<br />
– ein spezielles Konzept,<br />
welches nun seit<br />
mehr als 30 Jahren funktioniert.<br />
Insgesamt gibt<br />
es fünf Gruppen, von denen<br />
nur eine außerhalb<br />
der USA auf Tour geht.<br />
In Bremerhaven stehen<br />
die Chippendales<br />
am Freitag,<br />
8. November,<br />
ab<br />
20 Uhr auf<br />
der Bühne<br />
der Stadthalle.<br />
Karten gibt es unter <br />
0471/59 17 59.<br />
Hafenstraße 108 · 27576 Bremerhaven<br />
Telefon (04 71) 4 31 24<br />
www.ellermann-bestattungen.de<br />
LOKALES<br />
Redaktion 04 71/59 18-<br />
Christian Heske (hes) -141<br />
Martina Löwner (löw) -154<br />
Matthias Berlinke (ber) -142<br />
Andrea Lammers (ala) -189<br />
e-Mail:<br />
redaktion@sonntagsjournal.de<br />
Schreiben Sie uns!<br />
Ihre Meinung ist uns wichtig:<br />
<strong>Sonntagsjournal</strong>, Lokalredaktion,<br />
Hafenstr. 142, 27576 Bremerhaven<br />
Kulturelles (löw) finden<br />
Sie auf Seite 10<br />
Wirtschaftsthemen (chb)<br />
finden Sie auf Seite 16<br />
MOMENT MAL<br />
Die Stimme des<br />
Gewissens<br />
Die Bundestagswahl ist vorbei,<br />
das normale Leben wieder eingekehrt.<br />
Eine Bekannte von mir<br />
macht sich aber große Sorgen<br />
um einen SPD-Politiker. Dieser<br />
hatte Postkarten verschickt:<br />
„Nur mit Ihrer Erststimme komme<br />
ich in den Bundestag!“,<br />
wurde meine Bekannte beschworen,<br />
und weitersagen solle<br />
sie es auch. „Wieso braucht<br />
er gerade meine Stimme?“,<br />
fragte sie sich, „ich kenne ihn<br />
doch gar nicht persönlich.“ Sie<br />
hat ihn nicht gewählt – und tatsächlich:<br />
der SPD-Mann hat es<br />
nicht geschafft. Meine Bekannte<br />
ist verzweifelt, zumal sie nicht<br />
einmal der Bitte gefolgt ist, es<br />
weiterzusagen. Sie hat bereits<br />
den CDU-Kandidaten gebeten,<br />
ob er ihn nicht doch lässt. Der<br />
lehnte ab – der Wähler habe es<br />
so gewollt. Trotzdem will sie<br />
dem SPD-Mann helfen: Sie<br />
schenkt ihm jetzt eine Busreise –<br />
und einen Stuhl: „Vielleicht findet<br />
er ja im Bundestag noch ein<br />
Plätzchen“, hofft sie.<br />
Christoph Bohn<br />
Eine Bestattungsvorsorge<br />
beruhigt, wahrt Ihre<br />
Wünsche und entlastet<br />
Ihre Angehörigen.<br />
Fragen Sie uns.<br />
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Partner des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur GmbH<br />
Partner der Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG<br />
Klimahaus<br />
Hoffnung auf<br />
„Award“<br />
BREMERHAVEN. Am Donnerstag,<br />
17. Oktober, vergibt<br />
die „locationportale<br />
GmbH“ in Hannover den<br />
„Location Award“ für die<br />
besten Veranstaltungsorte<br />
Deutschlands. Der Preis<br />
wird bereits seit 2010 verliehen.<br />
In der Kategorie<br />
„Special- und Themenlocation“<br />
hofft das Klimahaus<br />
Bremerhaven auf<br />
den Award. Die Gewinner<br />
bestimmt nun eine unabhängige<br />
Expertenjury. Sie<br />
werden am Abend der<br />
Preisverleihung am 17.<br />
Oktober unter dem Expo-<br />
Holzdach in Hannover<br />
bekannt gegeben. Zu diesem<br />
Event werden 500<br />
Gäste aus allen Bereichen<br />
der Event- und Kommunikationsbranche<br />
erwartet.<br />
Restarbeiten<br />
Verkehr bald<br />
störungsfrei<br />
BREMERHAVEN. Nach<br />
fast zwölf Monaten Bauzeit<br />
rollt der Verkehr auf<br />
der Barkhausenstraße ab<br />
kommender Woche wieder<br />
störungsfrei. Nur ein<br />
paar Restarbeiten hat das<br />
Amt für Straßen- und Brückenbau<br />
noch im Kreuzungsbereich<br />
Roter Sand<br />
zu erledigen. In zwei Bauabschnitten<br />
wurden 8500<br />
Quadratmeter Fahrbahnfläche<br />
von Grund auf erneuert.<br />
Die breite Grünfläche<br />
auf der Ostseite dient<br />
jetzt den Fußgängern und<br />
Radfahrern als gemeinsamer<br />
Weg. Und eine neue<br />
Straßenbeleuchtung sorgt<br />
für eine hellere Ausleuchtung.<br />
Auch kleinste Mengen lohnen sich<br />
Vor nicht ganz fünf Jahren<br />
betrug der Preis für eine Unze<br />
Gold ganze 700 US-Dollar. Einige<br />
Jahre später hat sich der<br />
Goldpreis fast verdoppelt.<br />
Nicht zuletzt die ereignisreichen<br />
letzten Jahre und die momentane<br />
Syrien-Krise haben zu diesem<br />
rasanten Anstieg der Kurse geführt<br />
und den Goldpreis auf derzeit<br />
knapp 31.000 Euro das Kilo<br />
steigen lassen.<br />
Folglich entschließen sich immer<br />
mehr Menschen dazu, in<br />
ihren Schmuckschatullen zu kramen,wonichtseltenwahreSchät-<br />
ze entdeckt werden, die sie bei<br />
Der GOLDMANN ® sofort und<br />
Bei Der GOLDMANN ® ist die Auszahlung in Bar selbstverständlich. Kommen<br />
Sie spontan vorbei!<br />
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schnell in Geld umwandeln<br />
können.<br />
Ein Vorsortieren der Ringe,<br />
Golduhren oder Zahnkronen<br />
(auch mit Zahnresten) ist bei<br />
Der GOLDMANN ® nicht nötig.<br />
Uwe B. aus Nordholz beispielsweise<br />
entdeckte beim Aufräumen<br />
in der Wohnung Goldketten,<br />
die er von seiner Oma<br />
geerbt hatte. „Weil sie damals<br />
für mich zu altmodisch wirkten,<br />
habe ich sie schnell vergessen“,<br />
erzählt er. „Mit dem Geld werde<br />
ich mir eine Freude machen<br />
und der Rest wird für<br />
die anstehende Weihnachtszeit<br />
zurückgelegt.“ Wert des Goldschatzes:<br />
rund 1380 Euro. Viele<br />
fassen leider erst nach langem<br />
Hin und Her den Entschluss,<br />
uns zu besuchen, sind dann aber<br />
umso zufriedener“, sagt Thomas<br />
Seven.<br />
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Geschäftszeiten: Mo. bis Fr. 10 –17 Uhr, Sa. 10 –14 Uhr<br />
®<br />
ACHTUNG:<br />
Kommende<br />
Woche geöffnet<br />
von Montag<br />
bis Mittwoch<br />
10–17 Uhr.<br />
Geschlossen<br />
von Donnerstag<br />
bis Samstag.
4 <strong>Sonntagsjournal</strong> STADT BREMERHAVEN<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Tanzen nur<br />
für Mädchen<br />
in Wulsdorf<br />
BREMERHAVEN. Sport<br />
und Spaß – auf diese<br />
Kombination setzen die<br />
Mitarbeiter des Stadtteil-<br />
Treffs Wulsdorf. Am Donnerstag,<br />
<strong>10.</strong> Oktober, gibt<br />
es in der Einrichtung in<br />
den Räumlichkeiten der<br />
Paula-Modersohn-Schule<br />
(Eingang in der Straße<br />
Sandfahrel) einen Tanz-<br />
Nachmittag nur für Mädchen.<br />
Von 14 bis 17 Uhr<br />
dürfen die Besucherinnen<br />
im Alter von zehn bis 16<br />
Jahren an zwei Workshops<br />
teilnehmen. Angeboten<br />
werden Hip-Hop<br />
und Bauchtanz. Für beide<br />
Sparten stehen qualifizierte<br />
Übungsleiter zur Verfügung.<br />
Eine Anmeldung<br />
unter 04 71/5 90 28 65<br />
ist erforderlich.<br />
Seitensprung<br />
als Chance<br />
BREMERHAVEN. Ein Info-<br />
Abend zur Frage „Warum<br />
kommt es zum Seitensprung<br />
und welche Ursachen<br />
stecken dahinter?“<br />
wird in der Pro-Familia-<br />
Beratungsstelle am Montag,<br />
7. Oktober, ab 20 Uhr<br />
veranstaltet (Berliner Platz<br />
1). Es geht darum, zu hinterfragen,<br />
ob in einem Seitensprung<br />
eine Chance<br />
steckt, eine Krise zu bewältigen.<br />
Anmeldung unter<br />
04 71/2 87 22. Die<br />
Kosten belaufen sich auf 5<br />
Euro.<br />
Bus-Umleitung<br />
in Grünhöfe<br />
BREMERHAVEN. Wegen<br />
Bauarbeiten in der Boschstraße<br />
muss Bremerhaven<br />
Bus von Montag bis Donnerstag<br />
in Grünhöfe eine<br />
Umleitung fahren. Ersatzhaltestellen<br />
für die Linien<br />
501 und 502 sind eingerichtet.<br />
Viele Fahrräder<br />
haben Mängel<br />
Verkehrswacht schafft in Leherheide Abhilfe<br />
BREMERHAVEN (ber). Mit<br />
einem Fahrrad unterwegs zu<br />
sein, das nicht verkehrssicher<br />
ist, kann eine ganz<br />
schön gefährliche Sache<br />
sein. Die Verkehrswacht<br />
weiß, wie schlimm Unfälle<br />
ausgehen können. Und die<br />
ehrenamtlichen Helfer des<br />
Vereins handeln: Mit ihrer<br />
mobilen Werkstatt sind sie<br />
ein wichtiger Ansprechpartner<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
im Spielpark Leherheide<br />
– und das bereits seit zwei<br />
Jahren.<br />
In der Saison von März bis<br />
Oktober schaut die Verkehrswacht<br />
an jedem ersten<br />
Mittwoch im Monat auf dem<br />
riesigen Spielgelände hinter<br />
der Hans-Gabrich-Halle vorbei.<br />
Wer möchte, kann sein<br />
Fahrrad auf Mängel untersuchen<br />
lassen. „Dieses Angebot<br />
wird gerne angenommen“,<br />
freut sich Lothar<br />
Schwarz, stellvertretender<br />
Vorsitzender der Verkehrswacht.<br />
„Leider ist es so, dass<br />
70 Prozent der Fahrräder,<br />
die wir zu sehen bekommen,<br />
tatsächlich Mängel haben<br />
und nicht mehr auf der Straße<br />
zu sehen sein dürften.“<br />
Mal fehlen die Speichenstrahler,<br />
dann wieder die<br />
Lampen oder aber das Tretlager<br />
ist kaputt. Die Verkehrswacht-Mitarbeiter<br />
können<br />
kleinere Reparaturen<br />
gleich vor Ort in Angriff<br />
nehmen – die mobile Werkstatt<br />
ist gut ausgerüstet.<br />
„Speichenstrahler und Lampen<br />
haben wir dabei. Und<br />
wir können schnell mal einen<br />
Schlauch flicken. Größere<br />
Sachen wollen und<br />
können wir nicht machen.<br />
Schließlich will die Verkehrswacht<br />
mit ihrem Angebot<br />
den ortsansässigen Firmen<br />
keine Konkurrenz machen“,<br />
sagt Schwarz.<br />
Werkstatt finanziert<br />
aus WIN-Mitteln<br />
Die Verkehrswacht hat die<br />
mobile Werkstatt aus Mitteln<br />
des kommunalen Förderprogramms<br />
„Wohnen in Nachbarschaften“<br />
finanzieren<br />
können. 6000 Euro kostete<br />
der Anhänger. „Es ist frustrierend,<br />
wie wenig die Eltern<br />
auf den Zustand der<br />
Fahrräder achten, mit denen<br />
sie ihre Kinder auf die Straße<br />
lassen. Es wäre toll, wenn<br />
da ein Umdenken stattfinden<br />
würde“, sagt Schwarz.<br />
Im Spielpark Leherheide<br />
gibt es derweil für Kinder<br />
und Jugendliche, die Probleme<br />
mit ihrem Drahtesel haben,<br />
eine weitere Anlaufstelle.<br />
Leiter Klaus Friedrichs<br />
hat eine Selbsthilfewerkstatt<br />
im Angebot. Dort kann man<br />
Tipps und Tricks erhaschen.<br />
Das macht Sinn. Denn im<br />
Spielpark treffen sich auch<br />
viele BMX-Fahrer, um Tricks<br />
und Sprünge einzustudieren.<br />
Lothar Schwarz (rechts) von der Verkehrswacht und Spielpark-<br />
Leiter Klaus Friedrichs leisten mit der mobilen Werkstatt wertvolle<br />
Arbeit.<br />
Foto: Berlinke<br />
Wie hier in Geestemünde-Süd, Helgoländer Straße, wird immer noch unerlaubt auf dem Gehweg geparkt.<br />
Ärgernis Gehwegparken: Verkehrsclub fordert ein generelles Umdenken<br />
Gehwege sind Schutzräume<br />
für Fußgänger und insbesondere<br />
für Kinder. Parkende<br />
Autos auf Gehwegen nehmen<br />
den Menschen den ihn<br />
zustehenden Bewegungsraum“,<br />
sagt Volkmann. Das<br />
Parken auf dem Bürgersteig<br />
ist nur dort erlaubt, wo das<br />
entsprechende blaue Verkehrsschild<br />
(Zeichen 315)<br />
steht. Aber selbst in diesen<br />
Fällen ist der übrig bleibende<br />
Platz für Fußgänger oftmals<br />
nur äußerst knapp bemessen.<br />
Der VCD fordert ein zügiges<br />
Umdenken. Wenn man<br />
das Gehwegparken<br />
rigoros<br />
verbieten<br />
und dadurch<br />
die Zahl an<br />
Pkw-Stellflächen<br />
verringern<br />
würde,<br />
könnten sich<br />
neue Perspektiven<br />
ergeben<br />
– zum<br />
Beispiel durch Carsharing.<br />
„Viele Flächen könnten von<br />
parkenden Autos befreit<br />
werden, wenn die Stadt Bremerhaven<br />
das Thema<br />
Carsharing fördern würde.<br />
So ersetzt beispielsweise ein<br />
einziges Carsharing-Auto in<br />
der Stadt zehn Privat-Pkw.<br />
So wird der öffentliche<br />
Raum um neun Stellplätze<br />
entlastet“, sagt Volkmann.<br />
„In Bremerhaven gibt es<br />
aber derzeit lediglich drei<br />
Stationen mit<br />
insgesamt<br />
vier Autos.<br />
Dagegen<br />
weist die<br />
Stadt Bremen<br />
an über 45<br />
Stationen<br />
mehr als 180<br />
Foto: Berlinke<br />
Carsharing als Alternative<br />
von Matthias Berlinke<br />
BREMERHAVEN. Das Gehwegparken<br />
– vor allem das<br />
unerlaubte – sorgt in der<br />
Stadt für Diskussionsstoff.<br />
„Autos haben auf Gehwegen<br />
nichts zu suchen“, sagt<br />
Jens Volkmann, Vorsitzender<br />
des Verkehrsclubs Bremerhaven<br />
(VCD). Das <strong>Sonntagsjournal</strong><br />
hatte vor einigen<br />
Wochen darüber berichtet,<br />
dass Fußgänger in<br />
einigen Bereichen von<br />
Geestemünde-Süd kaum<br />
noch an geparkten Fahrzeugen<br />
vorbeikommen.<br />
„Die Abhängigkeit <strong>vom</strong><br />
Auto verringert man,<br />
indem man echte<br />
Alternativen schafft. Dazu<br />
gehört ein attraktiver<br />
ÖPNV mit der Schiene als<br />
Rückgrat.“<br />
Jens Volkmann, VCD<br />
Pkw auf.<br />
Kein Wunder,<br />
dass in<br />
Bremen schon heute mehr<br />
als 8000 Menschen dieses<br />
Angebot nutzen. In Bremerhaven<br />
sind es dagegen nur<br />
wenige Dutzend. Das ist ausbaufähig.“<br />
Das Thema Gehwegparken<br />
scheint einigen Bürgern auf<br />
der Seele zu brennen. In der<br />
Redaktion trudelten als Folge<br />
der Berichterstattung einige<br />
Hinweise zu Straßenzügen<br />
ein, in denen Fußgänger<br />
ebenfalls große Probleme<br />
hätten, abgestellte Pkw zu<br />
passieren. „Man muss<br />
manchmal aber auch ein wenig<br />
Verständnis für die Autofahrer<br />
haben“, meint ein <strong>SJ</strong>-<br />
Leser aus dem südlichen<br />
Wulsdorf, der lieber anonym<br />
bleiben möchte. „Hier bei<br />
uns stehen die Wagen in der<br />
Siedlung ebenfalls auf dem<br />
Gehweg. Aber wenn die Anlieger<br />
ansonsten einen sehr<br />
weiten Weg zurücklegen<br />
müssten, kann man schon<br />
ein Nachsehen haben.“<br />
Gesundheit<br />
Gastrotipp<br />
Energie sparen<br />
Alternative Energien<br />
Wellness & Fitness<br />
Mode & Kosmetik<br />
Klassische Gerichte<br />
und neue Zutaten<br />
Kombination mit Birnen oder Tofu<br />
Zum Grünkohlessen gehören<br />
viele Traditionen, die sich je<br />
nach Region unterscheiden<br />
können. Meist ist Grünkohl<br />
Steakrestaurant<br />
im Hotel Primula<br />
gegenüber der Stadthalle<br />
GRÜNKOHL<br />
mit Pinkel,<br />
Kassler, Bauchspeck<br />
und Kochwurst<br />
mit leckerer<br />
Grünkohlüberraschung<br />
vorweg und „Schluck“ danach.<br />
Ab November<br />
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wir gerne schon entgegen.<br />
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der klassische Begleiter von<br />
Kassler, Koch- und Mettwurst.<br />
Für einige gehört traditionell<br />
auch Pinkel unbedingt<br />
dazu. Aber auch eine<br />
neuartige Kombination mit<br />
Birnen bietet sich an. Sie<br />
werden geschält und im<br />
Ganzen auf dem Gemüse<br />
mitgegart. Das ergibt eine interessante<br />
Geschmackskombination.<br />
Und wer<br />
glaubt, Grünkohl sei nur etwas<br />
für Wurstfreunde, der<br />
irrt sich. Auch Vegetarier<br />
können sich an dem köstlichen<br />
Gemüse erfreuen. Zum<br />
Beispiel in Kombination mit<br />
Räuchertofu oder geräucherter<br />
vegetarischer Wurst.<br />
Gastrotipp<br />
Anzeigen-Sonderthema<br />
Wenn der Grünkohl Frost bekommen hat, schmeckt er erst<br />
richtig gut. Traditionell wird er meist mit Kochwurst zubereitet.<br />
Ernte nach dem Frost<br />
Grünkohl braucht kalte Temperaturen<br />
Alle echten Grünkohlkenner<br />
rümpfen die Nase, wenn der<br />
Kohl schon vor dem ersten<br />
Frost angeboten wird: Der<br />
richtige Wohlgeschmack<br />
stellt sich nämlich erst nach<br />
dem ersten Frost ein. Ein<br />
Grund liegt darin, dass die<br />
Blattstruktur etwas lockerer<br />
und der Kohl damit bekömmlicher<br />
wird. Der Hauptgrund<br />
ist aber der, dass<br />
durch den Frost ein Teil der<br />
Kohlenhydrate zu Zucker<br />
umgebaut wird. Der Zuckergehalt<br />
erhöht sich dabei zum<br />
Teil um das Doppelte. Wer<br />
glaubt, er könne dies in der<br />
Gefriertruhe nachmachen,<br />
täuscht sich. Es muss tatsächlich<br />
der Bodenfrost<br />
sein, der die Geschmacksveränderung<br />
verursacht. Ist<br />
der Kohl geerntet und wird<br />
dann blanchiert und gefrostet,<br />
schmeckt er ganz anders<br />
als der natürlich gefrorene.<br />
Grünkohlzeit beginnt<br />
Spezielle Arrangements rund um das gesunde Gemüse<br />
Genießen und sich wohlfühlen<br />
Kohl mit Tanz<br />
am 1.2. /8.2./15. 2./22. 2. /1.3.2014<br />
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Telefon 04703/920980<br />
Der Grünkohl ist eine typisch<br />
norddeutsche Spezialität.<br />
Wenn die Temperaturen sinken<br />
und der Herbst beginnt,<br />
dann ist es wieder soweit:<br />
Die Grünkohl-Zeit steht vor<br />
der Tür. Als Wintergemüse<br />
wird er auch Braunkohl genannt<br />
und ist eine typisch<br />
norddeutsche Spezialität.<br />
Und dabei ist er ein wahrer<br />
Alleskönner: köstlich und eine<br />
echte Vitaminbombe.<br />
Was viele nicht wissen: Mit<br />
100 Milligramm Vitamin C<br />
pro 100 Gramm Grünkohl<br />
enthält er doppelt so viel von<br />
dem Vitamin wie Orangen<br />
oder Zitronen und sorgt so in<br />
den Wintermonaten für geballte<br />
Vitamin-C-Power. Der<br />
Reichtum an Folsäure und<br />
Calcium –eine 250-Gramm-<br />
Portion deckt knapp die<br />
Hälfte des Tagesbedarfs eines<br />
Erwachsenen an Calcium.<br />
Aber neben allen gesundheitlichen<br />
Vorteilen ist<br />
Grünkohl mit Pinkel auch ein<br />
schmackhaftes Gericht, das<br />
in vielen Varianten genossen<br />
werden kann: Mit und ohne<br />
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Wurst, gedünstet oder gekocht,<br />
als Eintopf oder Gemüse<br />
– die Zubereitungsweisen<br />
sind vielseitig, der Geschmack<br />
ist einzigartig. Die<br />
Vielfalt an Rezepten erlaubt<br />
es, den Grünkohl immer wieder<br />
neu zu entdecken und<br />
sich auf der Zunge zergehen<br />
zu lassen. Wer nicht selber<br />
den Kochlöffel schwingen<br />
will, kehrt dazu in der heimischen<br />
Gastronomie ein, die<br />
zur Grünkohlzeit mit speziellen<br />
Arrangements einlädt.<br />
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Dienstag Ruhetag
6. Oktober <strong>2013</strong> STADT BREMERHAVEN<br />
<strong>Sonntagsjournal</strong> 5<br />
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Mo - Fr: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
und 14.00 – 16.00 Uhr<br />
BREMERHAVEN (see). Jobcenter<br />
stehen oftmals unter<br />
Beschuss: Arbeitssuchende<br />
fühlen sich von der Institution<br />
gegängelt (siehe Artikel<br />
rechts); Experten zweifeln<br />
gar die Methoden und Erfolgsbilanzen<br />
der Einrichtung<br />
an (siehe Artikel unten<br />
rechts). Warum er die Fördermaßahmen<br />
für sinnvoll<br />
und die Bildungsträger für<br />
kompetent hält, erläutert<br />
Friedrich-Wilhelm Gruhl,<br />
Geschäftsführer des Bremerhavener<br />
Jobcenters.<br />
Um die Leistungsempfänger<br />
fit fürs Arbeitsleben zu<br />
machen, wird Einiges investiert:<br />
in Fördermaßnahmen<br />
wie Umschulungen, Fortbildungskurse<br />
und 1-Euro-<br />
Jobs. Allein für diese Maßnahmen<br />
hat das Bremerhavener<br />
Jobcenter <strong>2013</strong> eine<br />
Summe von zwölf Millionen<br />
Euro zur Verfügung. Für<br />
2014 geht Gruhl von einem<br />
ähnlichen Betrag aus – Geld,<br />
für das sich so manche Einrichtungen<br />
in der Seestadt<br />
interessieren dürften. „Unter<br />
den Bildungsträgern besteht<br />
ein Wettbewerb – und das ist<br />
auch gewollt“,<br />
meint<br />
er. Ohne Zertifikat<br />
von<br />
unabhängiger<br />
Stelle gehe<br />
aber gar<br />
nichts. Welche<br />
Einrichtung<br />
letztendlich<br />
den<br />
Zuschlag bekommt<br />
und<br />
die jeweilige<br />
Fortbildung<br />
oder Umschulung<br />
anbieten<br />
könne,<br />
darauf habe<br />
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Millionen für Welt<br />
der Weiterbildung<br />
Jobcenter: Bildungsträger gut kontrolliert<br />
das Bremerhavener Jobcenter<br />
keinen Einfluss – so könne<br />
erst gar kein Klüngel-Verdacht<br />
entstehen. „Die Maßnahmen<br />
werden zentral in<br />
Hannover vergeben“, erklärt<br />
Gruhl.<br />
Ob die Bildungsträger ihre<br />
Aufgabe gut erfüllen, werde<br />
ständig kontrolliert und könne<br />
am Ende an der Eingliederungsquote<br />
abgelesen werden.<br />
Schlechtere Quote<br />
liegt an der Klientel<br />
Jobcenter-Chef Friedrich-Wilhelm<br />
Gruhl.<br />
Foto: see<br />
44 Stk. Größe 5, 11-25 kg<br />
Qualitätsprodukt aus der Schweiz<br />
Nimm 2 zahle 1<br />
Solange der Vorrat<br />
reicht!<br />
In der Vergangenheit seien<br />
die Maßnahmen besser geworden,<br />
doch es könne mal<br />
eine dabei sein, die nicht viel<br />
bringt. In solchen Fällen gebe<br />
das Jobcenter dies an die<br />
Vergabestelle in Hannover<br />
weiter, erläutert Gruhl. Von<br />
der im Vergleich zur Arbeitsagentur<br />
niedrigeren Eingliederungsquote<br />
dürfe man sich<br />
nicht täuschen lassen: Sie<br />
liege an der Struktur der<br />
Klientel. „Bis zu 70 Prozent<br />
haben keine Berufsausbildung,<br />
30 Prozent keinen<br />
Schulabschluss.“ Dass die<br />
Langzeitarbeitslosen<br />
im<br />
Zweifelsfall<br />
auch über die<br />
Androhung<br />
von Leistungskürzungen<br />
zu den<br />
Maßnahmen<br />
geschickt<br />
werden, hält<br />
er für gerechtfertigt.<br />
„Fördern und<br />
fordern – so<br />
steht es im<br />
Gesetz. Da<br />
stehe ich<br />
auch zu.“<br />
„Da zählt nur die<br />
Anwesenheit“<br />
Ex-Arbeitsloser zweifelt Nutzen von Fördermaßnahmen an<br />
von Susanne Seedorf<br />
BREMERHAVEN. Unnütze<br />
Geldverbrennung und Kosmetik<br />
für die Statistik – dieses<br />
Urteil fällt Peter Meyer<br />
über geförderte Maßnahmen<br />
für Arbeitslose. Sein<br />
Leben lang hat der 53-Jährige<br />
sich selbst durchgeboxt,<br />
in den vergangenen vier<br />
Jahren lernte er allerdings<br />
das Reich der Fortbildungen<br />
und Umschulungen kennen.<br />
„Da gehen unglaubliche<br />
Dinge vor sich“, meint der<br />
Bremerhavener.<br />
Als das <strong>Sonntagsjournal</strong><br />
vor Kurzem über eine Bremerhavenerin<br />
berichtete, die<br />
scharfe Kritik am „Geschäft<br />
mit den Arbeitslosen“ übte,<br />
konnte Peter Meyer ihren<br />
Schilderungen nur beipflichten.<br />
Denn die Schattenseiten<br />
der Berufswelt sind auch für<br />
Peter Meyer nicht neu. Mitte<br />
der 80er wurde der gelernte<br />
Glaser das erste Mal arbeitslos.<br />
„Ich habe mir aber immer<br />
selbst wieder was gesucht“,<br />
betont er. 17 Jahre<br />
lang war Taxifahren angesagt.<br />
Auch als Kaufhausdetektiv<br />
betätigte sich Meyer.<br />
Nachdem er 2009 sein eigenes<br />
Billiard-Café aufgeben<br />
musste, begann das Kapitel<br />
Weiterbildung. „Da habe ich<br />
das erste Mal an einer Maßnahme<br />
teilgenommen. Die<br />
habe ich mir selbst gesucht“,<br />
erzählt er. Zehn Monate im<br />
Bereich Lagerlogistik. Während<br />
er sich bewusst für die<br />
Schulung entschieden hatte,<br />
seien die anderen Teilnehmer<br />
dazu verpflichtet gewesen.<br />
„Ich konnte ihre Einstellung<br />
von den Augen ablesen“,<br />
sagt er.<br />
„Die haben nur Blödsinn<br />
gemacht und den Unterricht<br />
gestört.“ Auch die Dozenten<br />
hätten nicht wirklich Lust<br />
gehabt. „Da zählte nur die<br />
Anwesenheit“, so Meyer. Er<br />
habe sich schnell unterfor-<br />
Peter Meyer hält viele Maßnahmen für teuer, sinnlos und auch noch aufgezwungen.<br />
BREMERHAVEN/BREMEN<br />
(see). Große Erfolge könne<br />
das Jobcenter bei der Eingliederung<br />
von Arbeitslosen<br />
nicht vorweisen, die Agentur<br />
für Arbeit stehe da schon<br />
besser da. Das teilt das Bremer<br />
Institut für Arbeitsmarktforschung<br />
und Jugendberufshilfe<br />
(BIAJ) mit. Nach<br />
dem Bericht über die Bremerhavenerin<br />
Dirtje Fair, die<br />
sich kritisch über Fördermaßnahmen<br />
geäußert hatte,<br />
wandte sich auch das Institut<br />
ans <strong>Sonntagsjournal</strong>.<br />
Das Institut weist auf die<br />
unterschiedlichen Erfolgsbilanzen<br />
von Arbeitsagentur<br />
und Jobcenter hin. Frauen<br />
profitierten dabei sogar weniger<br />
von Fördermaßnahmen<br />
als Männer. Den Angaben<br />
zufolge, die sich auf das<br />
Jahr 2011 beziehen, liege die<br />
Quote für Frauen bei der Arbeitsagentur<br />
Bremerhaven<br />
bei 66,7 Prozent. Das heißt,<br />
von den 108 Frauen, die eine<br />
berufliche Weiterbildung absolviert<br />
haben, konnten 72<br />
von ihnen später einen sozialversicherungspflichtigen<br />
Job nachweisen – ohne Folgeförderung.<br />
Beim Jobcenter<br />
liegt die entsprechende Quote<br />
laut BIAJ bei 21,8 Prozent.<br />
Mit anderen Worten:<br />
Foto: see<br />
Von 179 Frauen waren sechs<br />
Monate nach Ende der beruflichen<br />
Weiterbildung 39<br />
sozialversicherungspflichtig<br />
beschäftigt.<br />
„Maßnahmen sinnvoll,<br />
aber nur ohne Zwang“<br />
Bei den Männern sind die<br />
Quoten besser: 72,5 Prozent<br />
der Männer, die über die<br />
Agentur eine berufliche Weiterbildung<br />
durchlaufen hatten,<br />
fanden einen regulären<br />
Job (137 von 189 Teilnehmer).<br />
Beim Jobcenter lag die<br />
Quote bei 28,7 Prozent (119<br />
von 414 Männer). Diese<br />
NATURSTEINBETRIEB G<strong>MB</strong>H & CO. KG<br />
Erinnerungen sind kleine Sterne,<br />
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.<br />
O Grabsteine<br />
O Liegeplatten<br />
O Bronzeartikel<br />
Ihr Steinmetzmeisterbetrieb seit 1959<br />
dert gefühlt und in einen<br />
Computer-Kursus versetzen<br />
lassen. Das dicke Ende kam<br />
beim Praktikum, das noch<br />
absolviert werden musste.<br />
Fünf Wochen habe er wie<br />
am Fließband lediglich Autoteile<br />
im Hafen verpackt.<br />
Dafür brauche er kein Praktikum,<br />
habe er gedacht. „Ich<br />
hab es hingeschmissen und<br />
den gleichen Job dann für eine<br />
Zeitarbeitsfirma<br />
gemacht<br />
– aber<br />
mit Bezahlung.“<br />
Nach gut einem<br />
Jahr en-<br />
„Das ist lediglich<br />
Beschäftigungstherapie<br />
mit Aufsicht.“<br />
Peter Meyer über die letzte<br />
Fortbildung, die ihm <strong>vom</strong><br />
Jobcenter vermittelt wurde<br />
O Nachbeschriftungen<br />
auf allen Friedhöfen<br />
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Hauptbetrieb: Friedhofstraße 30, u 82041, Fax 81059<br />
Weserstraße 168, u 73320<br />
Spadener Straße 149, u 3006546<br />
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dete auch<br />
dieses Beschäftigungsverhältnis,<br />
fortan war die<br />
Agentur für Arbeit für ihn<br />
zuständig.<br />
Wieder suchte Meyer sich<br />
selbst eine Weiterbildung. Er<br />
ließ sich zum Fachlageristen<br />
umschulen, im Januar dieses<br />
Jahre bestand er die Prüfung.<br />
„Im Lagerbereich ist die Zukunft“,<br />
hätten ihm die Dozenten<br />
des Bildungsträgers<br />
versprochen. Einen Job gefunden<br />
habe er seither allerdings<br />
nicht, sagt Meyer. Und<br />
das trotz zahlreicher Bewerbungen.<br />
Mitte Juli ging es weiter mit<br />
der nächsten Maßnahme –<br />
diesmal <strong>vom</strong> Jobcenter veranlasst.<br />
„Die Fortbildung<br />
war so überflüssig wie ein<br />
Kropf“, so Meyers Fazit.<br />
Sinn der Übung sei die Stellensuche<br />
am PC gewesen.<br />
Die meisten<br />
hätten jedoch<br />
nur im Internet<br />
gesurft.<br />
„Das ist lediglich<br />
Beschäftigungstherapie<br />
mit<br />
Aufsicht“,<br />
findet er. Abbrechen<br />
könne man die Kurse<br />
nicht, weil dann eine<br />
Leistungskürzung drohe. Für<br />
den 53-Jährigen hat die Reise<br />
durch das Labyrinth der<br />
Maßnahmen nun vorerst ein<br />
Ende. Unabhängig von Arbeitsagentur,<br />
Jobcenter und<br />
Bildungsträger hat er sich<br />
selbst einen Job gesucht. Seit<br />
diesen Monat braucht er keine<br />
Unterstützung mehr.<br />
Weniger Chancen für Arbeitslose zweiter Klasse<br />
Bremer Institut weist auf die unterschiedliche Erfolgsquoten von Arbeitsagentur und Jobcenter hin<br />
Zahlen sprechen laut Institut<br />
aber nicht unbedingt gegen<br />
eine Förderung von beruflicher<br />
Weiterbildung durch<br />
das Jobcenter, sondern seien<br />
der Existenz der „zwei Klassen“<br />
von Arbeitslosen geschuldet.<br />
„Wenn Arbeitgeber<br />
die Wahl haben, stellen sie<br />
lieber denjenigen ein, der<br />
noch nicht solange arbeitslos<br />
ist“, erklärt ein Institutssprecher.<br />
„Man hätte diese zwei<br />
Klassen erst gar nicht einführen<br />
dürfen“, so der Sprecher.<br />
Abgesehen von den dadurch<br />
verursachten Doppelstrukturen,<br />
würden die Jobsuchenden<br />
zum Teil hinund<br />
hergeschoben. Wenn<br />
die Teilnahme an den Maßnahmen<br />
unter Zwang erfolge,<br />
bringe der ganze Aufwand<br />
niemanden in Arbeit.<br />
„Dann hat die ganze Aktion<br />
nur Auswirkungen auf die<br />
Statistik.“<br />
Agenturen für Arbeit betreuen<br />
Bezieher von Arbeitslosengeld<br />
I, das höchstens<br />
zwölf bis 24 Monate (altersabhängig)<br />
gezahlt wird.<br />
Jobcenter sind für Arbeitslosengeld-II-Bezieher<br />
(Hartz 4) und damit überwiegend<br />
für Langzeitarbeitslose<br />
zuständig.<br />
Energietage<br />
thematisieren<br />
Klimaschutz<br />
BREMERHAVEN. Klimaschutz<br />
beim Bauen, Essen<br />
und Fortbewegen – darum<br />
geht es am Sonnabend und<br />
Sonntag, 12. und 13. Oktober,<br />
im Schaufenster Fischereihafen.<br />
Dann finden zum<br />
sechsten Mal die Bremerhavener<br />
Energietage statt. Veranstaltet<br />
wird die Informations-<br />
und Mitmach-Messe<br />
von der gemeinnützigen Klimaschutzagentur<br />
Energiekonsens<br />
und dem Veranstaltungsbüro<br />
Schaufenster Fischereihafen.<br />
„Wir setzen<br />
wieder auf den bewährten<br />
Dreiklang aus klimafreundlicher<br />
Mobilität, klimafreundlicher<br />
Ernährung und energieeffizientem<br />
Bauen“, sagt<br />
Heinfried Becker, Leiter des<br />
Energiekonsens-Büros.<br />
Wann? Sonnabend: 12 bis<br />
17 Uhr, Sonntag, 10 bis 18<br />
Uhr. Wo? Schaufenster Fischereihafen<br />
Kinder können<br />
im Lehe-Treff<br />
Theater spielen<br />
BREMERHAVEN. Auch in<br />
diesen Herbstferien heißt es<br />
im Lehe-Treff wieder: Bühne<br />
frei für junge Theaterkünstler.<br />
„Spiele deine Geschichte“<br />
ist das Motto des Theaterworkshops<br />
für Kinder im<br />
Alter von 8 bis 13 Jahren.<br />
Der Workshop findet von<br />
Dienstag bis Freitag, 8. bis<br />
11. Oktober, und Montag bis<br />
Donnerstag, 14. bis 17. Oktober,<br />
10 bis 16 Uhr, statt.<br />
Unter Leitung der Theaterpädagogin<br />
Lisa Weiß können<br />
Kinder auf den Brettern,<br />
die die Welt bedeuten, Spaß<br />
haben und sich mit Tanz,<br />
Spiel und Musik präsentieren.<br />
Am letzten Tag findet eine<br />
Abschlussveranstaltung<br />
statt. Das Projekt wird von<br />
der Freizeitstätte Lehe-Treff<br />
mit Unterstützung des Vereins<br />
für Freizeitgestaltung<br />
durchgeführt. Anmeldungen<br />
unter 04 71/5 90 28 66.<br />
Kündigung des Mietvertrages – wir schließen!<br />
Bei Trend Möbel in Bremerhaven sind jetzt viele einmalige Angebote zu Schnäppchenpreisen möglich:<br />
Bedingt durch die Kündigung des<br />
Mietvertrages muss Trend Möbel<br />
nach vier Jahren in Bremerhaven<br />
schließen. „Um den Standort weiterhin<br />
zu betreiben, müssten einige<br />
Auflagen erfüllt werden. Da diese<br />
mit hohen finanziellen Belastungen<br />
verbunden sind, haben wir uns<br />
entschieden, diesen Standort zu<br />
verlassen. Weiterhin suchen wir<br />
Alle Boutiqueartikel sind reduziert.<br />
in dieser Region nach einem passendem<br />
Objekt, bisher leider ohne<br />
Erfolg. Die Quadratmeterzahl<br />
beläuft sich auf 2500 qm, die geräumt<br />
werden müssen.Das ist nicht<br />
einfach, da wir unsere Möbel eng<br />
an eng in der Ausstellung stehen<br />
haben. So konnten wir im Verhältnis<br />
zur Ausstellungsfläche deutlich<br />
mehr zeigen als andere Möbelhäuser.<br />
Zudem versuchten wir alles am<br />
Lager zu haben, um dem Kunden<br />
die Möbel sofort herausgeben zu<br />
können.“ Und Koopmann weiter:<br />
„Und genau das ist unser Problem.<br />
Zu viel Möbel und Geschenkartikel<br />
in kurzer Zeit abverkaufen zu<br />
müssen. Die Ware in eine andere<br />
Filiale zu transportieren lohnt<br />
Trend-Möbel GmbH<br />
Mecklenburger Weg143, Bremerhaven<br />
Mo.–Fr. 10–18.30, Sa.9–16 Uhr<br />
Tel. 0471/3000991 ·www.trendmoebel-online.de<br />
Viele Polstergarnitur-Schnäppchen.<br />
nicht. Hierfür sind die Kosten verbunden<br />
mit dem Zeitaufwand einfach<br />
zu hoch. Deshalb habe ich die<br />
Möbel nochmals stark reduziert.<br />
Egal, die Ware muss raus und egal<br />
was es letztlich kostet.“<br />
Ja, so ist es in einem echten Räumungsverkauf,<br />
wo die Möbel<br />
wirklich abverkauft werden müssen.<br />
Hier bleibt dem Unternehmer<br />
Jetzt muss wirklich alles raus:<br />
nur die Möglichkeit tatsächlich<br />
und ehrlich die Preise zu reduzieren,<br />
sonst bleibt er auf der Ware<br />
sitzen und das kostet mehr Geld<br />
als letztlich die Preisnachlässe.<br />
Wer jetzt nicht die Gelegenheit<br />
nutzt und beim Möbelkauf so<br />
richtig sparen will, der hat zu viel<br />
Geld. Wenn sie aber hunderte Euro<br />
Anzeige<br />
oder mehr sparen wollen, dann<br />
sollten sie ganz schnell zu Trend<br />
Möbel nach Bremerhaven fahren<br />
bevor es andere tun und die besten<br />
Schnäppchen machen. Wichtig<br />
auch, das alle Möbel sofort erhältlich<br />
sind, denn die Ware muss<br />
raus! Also nichts wie hin zu Trend<br />
Möbel Bremerhaven.
6 <strong>Sonntagsjournal</strong> STADT BREMERHAVEN<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Rasantes Schneckentempo<br />
„Turbo“ legt einen Gang zu – Niedlicher Film begeistert nicht nur ganz junge Kinogänger<br />
von Ralf P. Masorat<br />
BREMERHAVEN. Der Begriff<br />
Schneckentempo muss dringend<br />
neu definiert werden.<br />
Zumindest wenn es nach<br />
den Machern von „Turbo –<br />
Kleine Schnecke, großer<br />
Traum“ geht. Ihre titelgebende<br />
Schnecke ist nämlich<br />
mit wahren Superkräften<br />
ausgestattet und schafft es<br />
so sogar bis ins große Indy-500-Autorennen<br />
nach Indianapolis.<br />
Männer trauern anders<br />
BREMERHAVEN (sj). Am<br />
Sonnabend, 12. Oktober, ist<br />
Welthospiztag. Aus diesem<br />
Anlass lädt das Hospizmodell<br />
Hombre im Oktober zu<br />
einer Lesung ein. Am Dienstag,<br />
22. Oktober, liest Dr.<br />
Martin Kreuels aus Münster<br />
ab 19 Uhr in der Stadtbibliothek<br />
im Hanse Carré „17<br />
Jahre wir – Männer trauern<br />
anders“. Anmeldungen zur<br />
Lesung sind unter<br />
04 71/8 06 29 55 möglich.<br />
Erntedankfest bleibt<br />
weiterhin aktuell<br />
Bevor es soweit kommen<br />
kann, lernt der Kinogänger<br />
jedoch erst einmal die Gartenschnecke<br />
Theo kennen,<br />
der es einfach nicht genug<br />
ist, mit ihren Schneckenkollegen<br />
im Tomatengarten zu<br />
arbeiten und sich mit einem<br />
Leben am untersten Ende<br />
der Nahrungskette abzufinden.<br />
Theo träumt davon, ein<br />
ebenso berühmter Rennfahrer<br />
wie sein Idol Guy Gagné<br />
zu sein – auch wenn ihn sein<br />
Bruder Chet und die gesamte<br />
Schneckensippe immer<br />
wieder aufs Neue ermahnen,<br />
dass nur „wer nicht wagt, gewinnt“<br />
und Theo sich endlich<br />
mit seinem Leben in<br />
Zeitlupe arrangieren sollte.<br />
Doch dann geschieht das<br />
Wunder. Als Theo durch einen<br />
Unfall in den Motor eines<br />
Rennwagens gesogen<br />
wird, erfährt sein Körper auf<br />
unerklärliche Weise eine<br />
entscheidende Veränderung,<br />
die es dem Weichtier fortan<br />
Rollenwechsel<br />
Die <strong>SJ</strong>-Filmkritik<br />
Außenseiter-Schnecke Turbo will ihren großen Traum wahrmachen und beim legendären Autorennen in Indianapolis gewinnen.<br />
Foto: DreamWorks Turbo/DreamWorks Animation<br />
ermöglicht, enorme Geschwindigkeiten<br />
zu erreichen.<br />
Als der sich jetzt Turbo<br />
nennende Theo dann<br />
noch auf den ebenfalls als<br />
Träumer verschrienen Taco-<br />
Verkäufer Tito trifft, reift in<br />
dem ungleichen Duo ein wagemutiger<br />
Plan: Turbo soll<br />
beim großen Indy-500-Autorennen<br />
antreten, hier seinen<br />
großen Traum ausleben und<br />
gleichzeitig auch das schwächelnde<br />
Geschäft von Titos<br />
Taco-Laden ankurbeln. Ein<br />
Plan, für den die beiden<br />
nicht nur die geforderten<br />
10 000 Dollar Startgeld aufbringen<br />
müssen, sondern<br />
auch in Sachen Familie und<br />
Freundschaft alles auf eine<br />
Karte setzen ...<br />
Auch wenn es natürlich<br />
nur eine weitere Wiederholung<br />
der alten „Alles ist möglich,<br />
wenn Du nur daran<br />
glaubst ...“-Idee ist: „Turbo ¨–<br />
Kleine Schnecke, großer<br />
Traum“ ist ein Film, mit dem<br />
man kleine Kinobesucher<br />
begeistern kann. Die niedlichen<br />
Figuren funktionieren<br />
und die nicht allzu anspruchsvoll<br />
erzählte Geschichte<br />
überzeugt mit kindgerechtem<br />
Humor und einem<br />
furios animierten Autorennfinale.<br />
Den Vorwurf, ein<br />
typischer Hollywood-Kinderfilm<br />
von der Stange zu<br />
sein, muss sich der Film<br />
zwar in vielerlei Hinsicht gefallen<br />
lassen – manchmal<br />
passt aber halt auch der Anzug<br />
von der Stange gar nicht<br />
mal so schlecht.<br />
durchgefallen<br />
geht so<br />
nicht übel sehenswert unbedingt<br />
rein<br />
Ist das Erntedankfest, das<br />
wir an diesem Sonntag feiern,<br />
nicht veraltet? Diese<br />
Frage wurde bei der Vorbereitung<br />
des Erntedankgottesdienstes<br />
im Team aufgeworfen.<br />
Die Supermarktregale<br />
sind doch übervoll und<br />
die Wenigsten machen<br />
noch die Erfahrung des Säens<br />
und Erntens. Also – weg<br />
mit dem Fest?<br />
Nein – auf keinen Fall! Da<br />
waren sich am Ende des<br />
Treffens auf einmal alle einig.<br />
Wenn wir dieses Fest<br />
streichen, dann wird der gut<br />
gedeckte Tisch zu schnell<br />
selbstverständlich. Wir<br />
könnten vergessen, wie<br />
kostbar sauberes Wasser<br />
und gesunde Lebensmittel<br />
sind. Allerdings reicht es<br />
heute nicht mehr, nur den<br />
Altar festlich zu schmücken<br />
und fromme Lieder zu singen.<br />
Das Nachdenken über gerechte<br />
Agrarpolitik, auch<br />
jenseits des Wahlkampfes<br />
gehört dazu. Ebenso wie<br />
das Teilen mit denen, die<br />
nicht wie wir aus dem Vollen<br />
schöpfen können. Der<br />
Blick über den eigenen Tellerrand<br />
ist unabdingbar. In<br />
Ute von Stuckrad-Barre<br />
meiner Kindheit brachten wir<br />
die Erntegaben <strong>vom</strong> Altar aus<br />
dem Gottesdienst ins Altersheim<br />
zu weiteren Verwendung.<br />
Heute erlauben Hygienevorschriften<br />
solch symbolische<br />
Gesten des Teilens nicht<br />
mehr. Die Schlangen an der<br />
<strong>Ausgabe</strong> der örtlichen Tafeln<br />
machen mir allerdings deutlich,<br />
gebraucht werden solche<br />
Gesten und Gaben noch immer.<br />
So bleibt Erntedank aktueller<br />
als es uns lieb sein kann.<br />
Ute von Stuckrad-Barre ist<br />
Pastorin in Hagen<br />
Gesundheit<br />
Weiterbildung<br />
Energie sparen<br />
Alternative Energien<br />
Wellness & Fitness<br />
Mode & Kosmetik<br />
Weiterbildung<br />
im Handel<br />
Ob Marketing, Personalwirtschaft<br />
oder Beschaffung: Die<br />
Aufgaben im Handel sind<br />
vielfältig und erfordern eine<br />
ausgezeichnete Qualifikation<br />
der Mitarbeiter. Die Positionierung<br />
auf einem zunehmend<br />
sich verändernden<br />
Markt mit immer härterer<br />
Konkurrenzsituation und dynamischen<br />
Entwicklungen<br />
stellt nur eine Herausforderung<br />
von Handelsfachwirten<br />
dar. Weiterhin bieten Demografie<br />
und Internationalisierung<br />
Chancen und Probleme,<br />
die genutzt beziehungsweise<br />
gelöst werden müssen.<br />
Um auf diese Aufgaben<br />
gut vorbereitet zu sein, bietet<br />
die Wisoak Bremerhaven<br />
ab März 2014 die Weiterbildung<br />
zum/r Geprüften Handelfachwirt/In<br />
(IHK) mit<br />
Schwerpunkt Handelsmarketing<br />
und Vertrieb an. Handelsfachwirte<br />
können in Einzelhandels,-<br />
Groß- und Außenhandelsbetrieben<br />
beschäftigt<br />
sein. Die Weiterbildung<br />
ist handlungsorientiert<br />
und anwendungsbezogen<br />
aufgebaut und trägt den Anforderungen<br />
des Handels<br />
Rechnung.<br />
Ihr Bildungspartner im ländlichen Raum!<br />
Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen e.V.<br />
LEB-Beratungsbüro Cuxhaven/Stade<br />
und<br />
LEB-Bildungswerk im Landkreis Cuxhaven e.V.<br />
Heuss-Straße 19<br />
27624 Bad Bederkesa<br />
Tel. 04745/6182, Fax 04745/5225<br />
Internet: www.leb.de und www.bildungswerk-cuxhaven.de<br />
E-Mail: cuxhaven@leb.de und info@bildungswerk-cuxhaven.de<br />
Weiterbildung & Coaching<br />
Anzeigen-Sonderthema<br />
Neues Kursprogramm<br />
Das Bildungswerk hat seinen Flyer mit dem Kursprogramm<br />
<strong>2013</strong>/2014 fertiggestellt. Es ist bunt gefächert und richtet<br />
sich an Hobby-Fotografen ebenso wie an Berufstätige, Berufsrückkehrinnen<br />
und Senioren. Beliebt sind die Kurse<br />
zum Umgang mit der digitalen Kamera, der Bildbearbeitung<br />
am PC und dem Erstellen von Fotobüchern. Grundlagenlagenkurse<br />
mit Interneteinführung werden ergänzt<br />
durch Aufbaukurse wie Word, Excel, Homepagegestaltung<br />
und MS Office. Für viele Kurse kann Bildungsurlaub für<br />
Bremen und Niedersachsen beantragt werden. Das Team<br />
<strong>vom</strong> Büro in Bad Bederkesa berät Interessierte gerne bei<br />
der Kursauswahl. Das Programm gibt es unter <br />
04745/6129, oder www.bildungswerk-cuxhaven.de.<br />
• Business-, Personal- und Teamcoaching<br />
• Teamentwicklung und Supervision<br />
•Persönlichkeitsprofile<br />
• Kommunikationstraining<br />
Aufgrund vieler Nachfragen<br />
bietet die Volkshochschule<br />
im Landkreis Cuxhaven erneut<br />
eine Ausbildung zum<br />
professionellen Coach an.<br />
Die Ausbildung wird verbunden<br />
mit dem Vhs-Konzept<br />
„Beratung im Beruf“ und einer<br />
Zertifizierung zum Practitioner<br />
in „Neurolinguistischem<br />
Programmieren<br />
(NLP)“: einer professionellen<br />
Kommunikationsmethode,<br />
um Fähigkeiten zu aktivieren,<br />
die Selbstreflexion zu fördern<br />
und Möglichkeiten des<br />
Verhaltens in bestimmten Situationen<br />
zu erweitern.<br />
„Begleitendes Lernen ist<br />
die Lernform der Zukunft“,<br />
HeikeBülken-Hinrichs<br />
Barkhausenstraße 2 • t.i.m.e.PORTII•27568 Bremerhaven<br />
Tele: 0471 4835638 • Fax: 0471 4835857 •buelken@profil-achse.de<br />
Als Coach beruflich erfolgreich<br />
Institut Zenform und Volkshochschule bieten gemeinsame Ausbildung an<br />
Hilde Alegria Schillert leitet<br />
das Institut Zenform für Persönlichkeitsentwicklung<br />
und<br />
professionelle Kommunikation<br />
sagt VHS-Leiterin Monika<br />
Teichgräber. Sie sieht in der<br />
Coaching-Ausbildung eine<br />
www.vhs-lk-cux.de<br />
Berufliche Bildung<br />
Coach<br />
und NLP-Practitioner<br />
Zertifkate nach vhsConcept und DVNLP<br />
Infoabend: Dienstag, 05.11.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
Bederkesaer Weg 14, Bremerhaven<br />
Beginn der Ausbildung: Januar 2014<br />
Einfach anmelden!<br />
04743 9221-0<br />
Profil entwickeln: Persönliche Stärke ist kein Zufall<br />
Durch Coaching passgenaue Lösungen erarbeiten, das eigene Handeln reflektieren und Konflikte aufdecken<br />
Unser Arbeitsumfeld wird<br />
immer komplexer – schnelle<br />
Lösungen sind gefragt, bei<br />
einer immer größer werdenden<br />
Arbeitsdichte. In den<br />
Coachingprozesses kann<br />
man das eigene Handeln reflektieren<br />
und gemeinsam<br />
mit einem Coach Strategien<br />
entwickeln, die helfen, im eigenen<br />
Umfeld blinde Flecken<br />
zu erkennen und neue<br />
Ansätze zu erarbeiten. In einem<br />
kostenlosen und unverbindlichen<br />
Erstgespräch<br />
werden zunächst die Ziele<br />
für ein Coaching bestimmt,<br />
um dann Schritt für Schritt<br />
an deren Erreichung zu arbeiten.<br />
Stressfaktoren lassen<br />
erkennen und bearbeiten, indem<br />
eigene Stärken sichtund<br />
nutzbar gemacht werden.<br />
Langfristig können die<br />
Gefahren einer Überbelastung<br />
im Berufs- und im Privatleben<br />
deutlich reduziert<br />
werden. Inhalte eines Coachings<br />
können sein: Umgang<br />
mit Stress, Konfliktsituationen,<br />
Karriereentwicklung<br />
und vieles mehr. Lassen<br />
Sie sich gerne bei „profilachse“<br />
unter 04 71/4<br />
83 56 38 beraten.<br />
Debstedter Str. 5 a<br />
27607 Langen<br />
info@vhs-lk-cux.de<br />
Volkshochschule im<br />
Landkreis Cuxhaven e.V.<br />
große Chance, Kunden so<br />
zu beraten und zu betreuen,<br />
dass sie selbstständige Lösungen<br />
für berufliche und<br />
private Probleme entwickeln.<br />
Geleitet wird die Weiterbildung<br />
von Hilde Alegria Schillert<br />
<strong>vom</strong> Institut Zenform für<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
und professionelle Kommunikation.<br />
Sie sagt: „Auch<br />
wenn eine persönliche Beratungskompetenz<br />
vorliegt,<br />
stellen Erwerbstätige oder<br />
auch ehrenamtlich Aktive<br />
häufig fest, dass Beratungsoder<br />
Informationsgespräche<br />
nicht immer so erfolgreich<br />
verlaufen wie erhofft.“ In solchen<br />
Fällen helfe eine gezielte<br />
Beratung, sprich ein Coaching,<br />
Wünsche zu erkennen,<br />
Wege zu entwickeln,<br />
Konflikte zu lösen und klare<br />
Vereinbarungen zu treffen.<br />
Beginnen soll die Weiterbildung<br />
Anfang 2014. Informationsabende<br />
bietet die<br />
Volkshochschule am Dienstag,<br />
5. November, jeweils<br />
von 19 bis 20 Uhr in den<br />
Räumen von Zenform, Bederkesaer<br />
Weg 14, 27578<br />
Bremerhaven, an. Interessenten<br />
können sich schon<br />
jetzt bei Dozentin Hilde Alegria<br />
Schillert (unter <br />
0471/61401) oder der VHS<br />
(unter 04743/9221-0) melden.<br />
Beruflich weiter<br />
durch Bildung!<br />
Im Frühjahr 2014 startet<br />
der Lehrgang<br />
Gepr. Handelsfachwirt/in (IHK)<br />
(05. 03. 2014–22. 07. 2015)<br />
Informieren Sie sich jetzt unter<br />
0471/595-28 oder<br />
d.uehrke@wisoak.de.<br />
Oder vereinbaren Sie einen<br />
unverbindlichen Beratungstermin<br />
unter 04 71/5 95-27!<br />
Wirtschafts- und Sozialakademie<br />
der Arbeitnehmerkammer<br />
Bremen GmbH<br />
Hohenstaufenstraße 35<br />
(Eingang Friedrich-Ebert-Straße 3)<br />
27570 Bremerhaven
6. Oktober <strong>2013</strong> STADT BREMERHAVEN<br />
<strong>Sonntagsjournal</strong> 7<br />
Jede Menge Soul in der Stimme<br />
Cathrin Joksch aus Lunestedt gewinnt die 16. <strong>Ausgabe</strong> des Sängerwettstreit à la Seebeck am Markt<br />
von Otto Oberstech<br />
BREMERHAVEN. Sie hat<br />
Soul: Mit dem Marvin-Gaye-<br />
Hit „I heard it through the<br />
Grapevine“ hat sich Cathrin<br />
Joksch am Donnerstag gleichermaßen<br />
in die Herzen<br />
des Publikums und der Jury<br />
beim Sängerwettstreit<br />
„Seebeck am Markt“ gesungen.<br />
Das Ergebnis: Gleich zwei<br />
Preise konnte die junge Sängerin<br />
mit nach Hause nehmen:<br />
Den Publikumspreis,<br />
150 Euro und eine professionelle<br />
Studioproduktion gab<br />
es für Cathrin Joksch. Dazu<br />
natürlich viel Beifall für die<br />
27-Jährige, die mit ihrer ausdrucksstarken<br />
Stimme für<br />
Gänsehautfeeling in der<br />
Stadthalle sorgte.<br />
Am 17. Oktober geht es für<br />
die gebürtige Lunestedterin<br />
gleich weiter auf der Karriereleiter.<br />
Dann ist sie nämlich<br />
bei den sogenannten blind<br />
auditions der nächsten Staffel<br />
von „Voice of Germany“<br />
Die beste<br />
Band wird<br />
gesucht<br />
BREMERHAVEN (sj). Bereits<br />
zum 16. Mal findet<br />
am 29. November in der<br />
Freizeitstätte Lehe-Treff<br />
der Bremerhavener Bandwettbewerb<br />
statt. Musiker,<br />
die dabei sein möchten,<br />
können sich noch bis zum<br />
1. November bewerben.<br />
Aus den Einsendungen<br />
werden die besten Bands<br />
für die Endausscheidung<br />
ausgewählt. Bewerben<br />
können sich Bands aus<br />
Bremerhaven und umzu,<br />
die ein 20-minütiges Programm<br />
präsentieren können.<br />
Alle Stilrichtungen<br />
sind zugelassen, auch<br />
Akustik und Cover. Die<br />
Bandmitglieder sollten<br />
nicht älter als 27 Jahre<br />
sein. Interessierte Gruppen<br />
sollten ein Demo mit<br />
mindestens drei Titeln sowie<br />
Bandinfos mit Alter,<br />
Anschriften und einem<br />
Foto einreichen. Bewerbungen<br />
an: Freizeitstätte<br />
Lehe-Treff, Stichwort:<br />
Bandwettbewerb <strong>2013</strong>,<br />
Eupener Straße 3b, 27576<br />
Bremerhaven. Infos unter<br />
04 71/5 90 28 66 oder<br />
per Mail unter info@lehetreff.de<br />
Mythen<br />
und<br />
Realität<br />
BREMERHAVEN (sj). In<br />
der Veranstaltungsreihe<br />
„Mythenferne und Wirklichkeitsnähe<br />
1813 –<br />
<strong>2013</strong>“ gibt es im Oktober<br />
zwei Lesungen mit Susanne<br />
Schwan, Dirk Böttger<br />
und Martin Kemner in der<br />
Stadtbibliothek Bremerhaven<br />
zu erleben. Die Lesung<br />
am Donnerstag, <strong>10.</strong><br />
Oktober, ist Giuseppe<br />
Verdi gewidmet. Er ist neben<br />
Mozart der weltweit<br />
populärste und der wohl<br />
meistgespielte Opernkomponist<br />
in der Geschichte<br />
des musikalischen Theaters.<br />
Die letzte Lesung der<br />
Reihe am Donnerstag, 17.<br />
Oktober, gilt dem Werk<br />
Georg Büchners. Obwohl<br />
er nur 24 Jahre alt wurde,<br />
gehört Büchner mit seinen<br />
Bühnenwerken „Dantons<br />
Tod“, „Leonce und Lena“<br />
und „Woyzeck“ zu den<br />
Großen der deutschen Literatur.<br />
Die Lesungen beginnen<br />
jeweils um 19.30<br />
Uhr. Kartenreservierung<br />
unter 0471/5 90 25 55.<br />
Cathrin Joksch sang sich gleichermaßen in die Herzen des Publikums und der Jury. In der kommenden<br />
Woche heißt es nochmals Daumen drücken für die junge Sängerin. Dann ist sie bei „Voice<br />
of Germany“ zu sehen.<br />
Foto: Oberstech<br />
Rock, Rap und Klassik für Kids<br />
Das Oldenburger Kindermusikfestival kommt auch nach Bremerhaven<br />
BREMERHAVEN (ler). Das<br />
Oldenburger Kindermusikfestival<br />
geht in diesem Jahr<br />
erstmals auf Tour, und das<br />
Theater im Fischereihafen<br />
(TiF) gehört zu den elf Gastspielorten.<br />
Am Freitag, 25.<br />
Oktober, gibt es dort Die<br />
Blindfische, The Classic<br />
Buskers und die österreichische<br />
Kinderliedermacherin<br />
Mai Cocopelli zu erleben.<br />
Dazu kommt das Rap-<br />
Projekt „Engel links Teufel<br />
rechts“ der Gorch-Fock-<br />
Schule, das sicher ebenfalls<br />
für beste Stimmung sorgen<br />
wird.<br />
Die lokale Beteiligung ge-<br />
zu sehen und zu hören (Pro<br />
7, 20.15 Uhr).<br />
14 Sängerinnen und Sänger<br />
wetteiferten am Tag der<br />
Deutschen Einheit bei der<br />
16. Neuauflage von „Seebeck<br />
am Markt“. Der zweite<br />
Platz ging an Udo Tölke aus<br />
Butjadingen, der gekonnt am<br />
Flügel seinem großen Vorbild<br />
Jerry Lee Lewis nacheiferte.<br />
hört zum Konzept des erfolgreichen<br />
Festivals, das vor<br />
zwölf Jahren in Oldenburg<br />
von den Blindfischen gegründet<br />
wurde. Deren Mitglied<br />
Rolf Weinert ist bis<br />
heute als künstlerischer Leiter<br />
für die Auswahl der auftretenden<br />
Künstler verantwortlich,<br />
gute professionelle<br />
Musik für Kinder ist das<br />
Motto der Veranstaltung.<br />
„Und diesem Anspruch sind<br />
wir immer gerecht geworden“,<br />
sagt die organisatorische<br />
Leiterin Zuzana Pesselová<br />
und bedankt sich bei<br />
den Förderern, zu denen seit<br />
langem die Oldenburgische<br />
AKTIONS<br />
WOCHEN<br />
GOLDENE<br />
ZEITEN<br />
fürSie!<br />
Einkaufen –Punkten –<br />
Prämien kassieren!<br />
Mit DeutschlandCard.<br />
www.deutschlandcard.de<br />
Den dritten Platz errang<br />
Emil Harder aus Bremerhaven,<br />
der 1963 zum ersten<br />
Mal am Original-Sängerwettstreit<br />
im legendären Seebeck<br />
am Markt teilnahm<br />
Landesbank gehört. Neu dazugekommen<br />
ist die Metropolregion<br />
Bremen-Oldenburg,<br />
und so kann das Festival<br />
diesmal gleich in mehreren<br />
Städten über die Bühne<br />
gehen.<br />
Neben den Blindfische, die<br />
sich mit ihren energiegeladenen<br />
Musikprogrammen<br />
überall in Deutschland ihre<br />
Fangemeinden erspielt haben,<br />
sind bei der Tour The<br />
Classic Buskers aus Cambridge<br />
mit von der Partie.<br />
„Ein bisschen, als wenn Mr.<br />
Bean Klassik spielen würde“,<br />
lautet eine Meinung zu<br />
dem Duo, das mit eigensin-<br />
Handtuch „Celina“,<br />
100% Baumwolle,<br />
uni, ca. 50x90 cm.<br />
je<br />
und in diesem Jahr sein 50-<br />
jähriges Bühnenjubiläum feiert.<br />
„Lampenfieber habe ich<br />
nicht mehr,“ so Harder augenzwinkernd.<br />
„Lampenfieber habe ich<br />
nicht mehr.“<br />
Teilnehmer Emil Harder<br />
feiert in diesem Jahr sein<br />
50. Bühnenjubiläum<br />
Begleitet wurden die Sänger<br />
von der Bremer Band<br />
Larry an the Handjive. Die<br />
7-köpfige Jury bestand diesmal<br />
nahezu ausschließlich<br />
aus Musikern und Sängerinnen,<br />
darunter auch Gitarrist<br />
Brian Parrish. In den 60er-<br />
Jahren war er mit den Londoners<br />
regelmäßig zu Gast<br />
in Deutschland. In der Pause<br />
lieferte er mit „Hoochie<br />
Coochie Man“ eine Kostprobe<br />
seines Könnens ab. Die<br />
rund 1200 Gäste bei „Norddeutschlands<br />
größtem Frühschoppen“<br />
in der Stadthalle<br />
waren begeistert.<br />
nigen und humorvollen Interpretationen<br />
ganze Konzertsäle<br />
füllt. Dazu tritt mit<br />
Mai Cocopelli ein echter<br />
Star der Kinderliedermacher-Szene<br />
auf.<br />
Und als „Special Guest“<br />
das Rap-Projekt „Engel links<br />
Teufel rechts“, das bereits<br />
beim Bremer Jugendpreis<br />
„Dem Hass keine Chance“<br />
ausgezeichnet wurde. Seit<br />
Anfang des Jahres arbeiten<br />
die Akteure der 3. und 4.<br />
Klasse mit dem Musiker<br />
Blooz an ihrem Programm.<br />
Karten gibt es unter <br />
04 71/93 23 30.<br />
www.tif-bremerhaven.de.<br />
Die Erstsemester<br />
machen Party<br />
Mit Truck und DJ in die Alte Bürger<br />
BREMERHAVEN (löw). Für<br />
die neuen Studierenden an<br />
der Bremerhavener Hochschule<br />
beginnt ihre Studienzeit<br />
in der Seestadt mit dem<br />
sogenannten Bürgermove.<br />
Am Donnerstag, <strong>10.</strong> Oktober,<br />
ziehen die Erstsemester<br />
der Hochschule mit Truck<br />
und DJ Casey Jones zum<br />
Partymachen in die Alte<br />
Bürger. Der Bürgermove, bei<br />
dem selbstverständlich auch<br />
die älteren Studierenden dabei<br />
sein dürfen, beginnt um<br />
18 Uhr vor der Großen Kirche.<br />
Die Werbegemeinschaft<br />
Alte Bürger hat sich in diesem<br />
Jahr etwas Neues für die<br />
Studierenden ausgedacht.<br />
Die neue „Studenten-Card“<br />
der Alten Bürger ist mit einem<br />
QR-Code ausgestattet,<br />
der die Studierenden auf die<br />
ca. 60x110 cm<br />
ca. 135x190 cm<br />
198.- je 99.-<br />
Designer-<br />
Teppich „Manda“,<br />
gewebt, 100%<br />
Polypropylen.<br />
Internetseite www.diealtebuerger.de<br />
weiterleitet. Hier<br />
können die Nutzer sehen,<br />
welche Vergünstigungen ihnen<br />
die neue Studenten-<br />
Card bringt. So gibt es längst<br />
nicht nur Rabatte in den<br />
Gaststätten der Alten Bürger,<br />
sondern unter anderem<br />
auch bei den Friseuren auf<br />
der Szenemeile, einem Tatoo-Studio,<br />
der Keramikwerstatt<br />
und dem „piccolo teatro“.<br />
Die Aktion ist eine Kooperation<br />
der Werbegemeinschaft<br />
Alte Bürger, dem Asta<br />
der Hochschule Bremerhaven<br />
und der AFZ- Quartiersmeisterei<br />
Alte Bürger und<br />
wird durch den Europäischen<br />
Fonds für regionale<br />
Entwicklung (EFRE) gefördert.<br />
www.hammer-heimtex.de<br />
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27580 Bremerhaven<br />
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26954 Nordenham<br />
An der Sielbrücke 2•Tel. 04731/24082<br />
Mo-Fr: 9. 00 -20. 00 Uhr •Sa: 9. 00 -18. 00 Uhr<br />
Rudolf-Diesel-Straße 1•Tel. 04761/746477<br />
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6. Oktober <strong>2013</strong><br />
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Heute geöffnet<br />
<strong>10.</strong>°° - 18.°° Uhr<br />
Schilder sollen warnen<br />
Immer mehr Falschfahrer auf deutschen Autobahnen<br />
HANNOVER. Nach dem tödlichen<br />
Unfall eines Geisterfahrers<br />
auf der A7 wartet<br />
Niedersachsen auf die Ergebnisse<br />
eines Pilotversuchs<br />
mit Falschfahrer-Warntafeln<br />
aus Bayern. Bevor Niedersachsen<br />
eventuell auch solche<br />
Schilder aufstelle, würden<br />
zunächst die Erfahrungen<br />
aus Bayern abgewartet,<br />
sagte der Sprecher des Wirtschafts-<br />
und Verkehrsministeriums,<br />
Christian Budde.<br />
Die neuartigen Warnschilder<br />
gegen Geisterfahrer in Bayern<br />
werden dort seit Ende<br />
2010 getestet.<br />
Ein Falschfahrer hatte am<br />
Dienstag im Landkreis Harburg<br />
einen entgegenkommenden<br />
Autofahrer mit in<br />
den Tod gerissen, auch er<br />
selbst starb. Die Polizei geht<br />
davon aus, dass der 47-Jährige<br />
aus Bispingen sich umbringen<br />
wollte.<br />
Der Ministeriumssprecher<br />
in Hannover kündigte an, es<br />
werde voraussichtlich noch<br />
in diesem Jahr eine sogenannte<br />
Sonderverkehrsschau<br />
zu Falschfahrern auf<br />
Autobahnen in Niedersachsen<br />
geben. Dabei überprüfen<br />
Vertreter von Polizei und Sicherheitsbehörden<br />
bei einer<br />
Besichtigung der Straßen,<br />
wo Gefahrenpunkte sind<br />
und wie diese beseitigt werden<br />
können.<br />
Grundsätzlich sei es aber<br />
fragwürdig, ob Geisterfahrer<br />
auf Autobahnen durch neue<br />
Schilder verhindert werden<br />
könnten, betonte der Ministeriumssprecher.<br />
„Ein Teil<br />
der Leute ist in suizidaler<br />
Absicht unterwegs, ein anderer<br />
Teil betrachtet das als<br />
Mutprobe. Da kann man<br />
auch mit Schildern nichts<br />
ausrichten“, sagte Budde.<br />
In Niedersachsen gab es in<br />
diesem Jahr bereits eine ganze<br />
Reihe von Unfällen mit<br />
Falschfahrern. So war im<br />
April ein 82 Jahre alter Rentner<br />
acht Kilometer als Geisterfahrer<br />
auf der A7 unterwegs,<br />
er rettete sich unverletzt.<br />
Tödlich endete dagegen<br />
am Neujahrstag das<br />
Wendemanöver eines Lastwagenfahrers<br />
auf der Autobahn<br />
A1 bei Bremen.<br />
Kanzlei Bremerhaven<br />
Sie hatten einen Verkehrsunfall?<br />
Vertrauen Sie jetzt dem<br />
netten Herrn von der Versicherung<br />
des Gegners,<br />
der Ihnen genau sagt,<br />
was Ihnen zusteht?<br />
Oder nehmen Sie sich<br />
doch lieber einen<br />
Anwalt, der allein I h r e<br />
Interessen vertritt?<br />
Rechtsanwalt Michael Simon<br />
Schleusenstraße 1a /direkt am Weserdeich<br />
27568 Bremerhaven •Tel.: 0471/958 74 70<br />
O’Connors mütterlicher Rat<br />
Sinatra oder Woody Allen?<br />
Nach Ansicht von<br />
US-Schauspielerin<br />
Mia Farrow (68)<br />
könnte ihr gemeinsamer<br />
Sohn mit<br />
Regisseur Woody<br />
Allen (77) auch<br />
von dem 1998 gestorbenen<br />
Sänger<br />
Frank Sinatra<br />
stammen. Das sei „möglich“,<br />
sagte Farrow der<br />
US-Rapper Jay-Z<br />
(43) hat Millionen<br />
Alben verkauft,<br />
aber sein größter<br />
Fan ist seiner Ansicht<br />
nach Tochter<br />
Blue Ivy (1). „Sie<br />
liebt all die Lieder“,<br />
sagte der Musiker.<br />
„Sie ist mein<br />
größter Fan.“ „Auch wenn<br />
Die irische Sängerin<br />
Sinead O’Connor<br />
(46) hat sich<br />
in einem Brief an<br />
ihre US-Kollegin<br />
Miley Cyrus (20)<br />
sehr besorgt über<br />
deren derzeitiges<br />
Image gezeigt. Cyrus<br />
hatte in einem<br />
Interview gesagt, dass ihr<br />
Musikvideo zu „Wrecking<br />
Ball“, in dem sie nackt lasziv<br />
auf einer Abrissbirne<br />
schaukelt, O’Connors Video<br />
zu „Nothing<br />
Compares 2 U“<br />
aus den 90er Jahren<br />
als Vorbild habe.<br />
O’Connor wolle<br />
ihr daraufhin<br />
„im Geist der Mütterlichkeit<br />
und mit<br />
Liebe“ etwas sagen:<br />
„Nichts als<br />
Leid wird langfristig dabei<br />
herauskommen, wenn du<br />
es zulässt, dass du ausgebeutet<br />
wirst,“ so der einstige<br />
Popstar.<br />
Zeitschrift „Vanity<br />
Fair“. Wer der Vater<br />
des 1987 geborenen<br />
Ronan Farrow<br />
sei, sei nie per<br />
DNA-Test überprüft<br />
worden. Sinatra<br />
sei die Liebe<br />
ihres Lebens gewesen,<br />
sagte Farrow.<br />
„Wir haben uns nie richtig<br />
getrennt.“<br />
Blue Ivy ist Papas größter Fan<br />
niemand das<br />
„Magna Carta“-Album<br />
gekauft hätte<br />
– dass sie es liebt,<br />
macht mir die<br />
größte Freude“,<br />
sagte der Rapper.<br />
Die Musik ihrer<br />
Mutter, der Sängerin<br />
Beyoncé (32),<br />
gefalle Blue Ivy auch.<br />
Zu viel Klamauk aus Fuxholzen<br />
„Fix und Foxi“ gilt als der größte wirtschaftliche Erfolg der deutschen Comicgeschichte<br />
von Von Andreas Rehnolt<br />
FRANKFURT. Fix und Foxi,<br />
die beiden Füchse in Latzhosen,<br />
sind zwar aus dem<br />
Zeitschriftenhandel verschwunden.<br />
Doch sie werden<br />
es sich sicherlich nicht<br />
nehmen lassen, mit ihrem<br />
Freund Lupo und anderen<br />
Bewohnern von Fuxholzen<br />
heute ihren 60. Geburtstag<br />
zu feiern.<br />
Die beiden schlauen Füchse Fix und Foxi werden heute 60 Jahre alt. Der Traditions-Comic musste<br />
entgültig 2010 sein Erscheinen einstellen.<br />
Foto: DB Kauka promedia<br />
Am 6. Oktober 1953 tauchten<br />
beide als Adaption der<br />
Geschichte von „Reinecke<br />
Fuchs und Vetter Isegrim“<br />
erstmals im Magazin „Till<br />
Eulenspiegel“ des Verlegers<br />
Rolf Kauka (1917 bis 2000)<br />
auf. Zunächst waren sie nur<br />
Randfiguren, kamen aber so<br />
gut bei den Lesern an, dass<br />
das Magazin 1955 in „Fix<br />
und Foxi“ umbenannt wurde.<br />
Fortan bestanden sie eigene<br />
Abenteuer – mit Unterbrechungen<br />
bis 20<strong>10.</strong><br />
Unterscheiden kann man<br />
die Zwillingsbrüder an der<br />
Farbe ihrer Latzhosen und<br />
an der Frisur: Fix trägt gelb<br />
und hat eine nicht zu bändigende<br />
Haartolle, Foxi trägt<br />
blau, hat kurze Haare und<br />
ist der Vorsichtigere der beiden.<br />
Gemeinsam wohnen sie<br />
bei ihrem Onkel Fax in einem<br />
bürgerlichen Einfamilienhaus<br />
und erleben Abenteuer<br />
mit ihrem faulen und<br />
stets hungrigen Kumpel Lupo,<br />
dessen Oma Eusebia, der<br />
frechen Lupo-Cousine Lupinchen<br />
und dem Wissenschaftler<br />
Knox.<br />
Die besten Zeiten hatte der<br />
Comic in den 1960er und<br />
1970er Jahren, mit bis zu<br />
400 000 verkauften Heften<br />
pro Woche. Die kleinen<br />
Füchse gelten bis heute als<br />
größter wirtschaftlicher Erfolg<br />
der deutschen Comicgeschichte.<br />
Dabei war Fuxholzen<br />
immer nur eine eher biedere<br />
Kopie der US-amerikanischen<br />
Comic-Metropole<br />
Entenhausen mit ihren liebenswerten,<br />
teils verschrobenen<br />
und teils genialen Bewohnern.<br />
An die Qualität<br />
der Enten-Persönlichkeiten<br />
reichten die Fuxholzener<br />
nicht heran.<br />
Generell ging es in Fuxholzen<br />
immer deutlich betulicher<br />
zu als in Entenhausen.<br />
Kritiker sprachen von „Spießertum“<br />
und einem „Abbild<br />
deutscher Kleinbürgerlichkeit“.<br />
Rolf Kauka warfen sie<br />
vor, er würde die Geschichten<br />
um die beiden Füchse<br />
„zu Tode kalauern.“<br />
In den 70er Jahren verkaufte<br />
Kauka seinen Verlag zunächst<br />
an ein Konsortium,<br />
behielt sich aber Mitspracherechte<br />
vor. Wenige Jahre<br />
später kaufte er den Verlag<br />
zurück, übergab aber bereits<br />
1979 die Veröffentlichungsrechte<br />
als Lizenz an den<br />
Verlag Pabel-Moewig.<br />
Dort erlebten die Jungfüchse<br />
anfangs weiter wöchentlich,<br />
ab 1994 wegen drastischen<br />
Auflagenschwunds<br />
nur noch monatlich ihre<br />
Abenteuer – bis Kauka dem<br />
Verlag die Produktionsrechte<br />
entzog. Später kamen<br />
Nachdrucke heraus, es gab<br />
Fix und Foxi als Zeichentrickserie<br />
im Fernsehen zu<br />
sehen, im Kinderkanal. Eine<br />
Neuauflage der gedruckten<br />
Comic-Hefte im renommierten<br />
Ehapa-Verlag scheiterte<br />
im Jahr 2000 nach nur drei<br />
<strong>Ausgabe</strong>n.<br />
Verbreitet trüb, nur örtlich ein wenig Sonne<br />
Die Vorhersage für den 6. Oktober <strong>2013</strong>:<br />
Zunächst ist es gebietsweise neblig-trüb oder wolkenverhangen und es besteht<br />
vor allem in Richtung Süden und Südosten noch eine erhöhte Regenwahrscheinlichkeit.<br />
Später kann es dann örtlich ein wenig auflockern.<br />
Die Temperaturen steigen auf 16 oder 17 Grad. Der Wind weht<br />
schwach bis mäßig aus West.<br />
13°<br />
BIOWETTER<br />
Personen mit Erkrankungen derAtemwege müssen sich heute<br />
auf Beschwerden einstellen.Anfangs kommt es bei Bluthochdruckpatienten<br />
zu Kreislaufproblemen, sie lassen aber<br />
im Laufe des Tages allmählich nach. Auch Rheumaschmerzen<br />
nehmen ab.Für Wetterfühlige beginnt der Tag<br />
häufig mit Kopfschmerzen, sie klingen jedoch langsam ab.<br />
DEUTSCHLAND HEUTE<br />
W 3<br />
Bremen<br />
16° 10°<br />
17° 8°<br />
Köln<br />
16° 10°<br />
Hamburg<br />
Erfurt<br />
15° 7°<br />
Frankfurt<br />
17° 10°<br />
Stuttgart<br />
16° 10°<br />
Hannover<br />
16° 10°<br />
Nürnberg<br />
16° 8°<br />
Berlin<br />
15° 10°<br />
Dresden<br />
15° 9°<br />
München<br />
15° 9°<br />
N 2<br />
Brake<br />
16°<br />
10°<br />
OLDENBURG<br />
www.wetterkontor.de<br />
W 3<br />
Cuxhaven<br />
Dorum<br />
BREMERHAVEN<br />
Nordenham<br />
13°<br />
Hagen<br />
16°<br />
10°<br />
DEUTSCHLAND<br />
Meist überwiegen die trüben Wolkenfelder.<br />
Hier und da fällt dabei<br />
etwas Sprühregen, im Südwesten<br />
und in der Mitte auch Regen. Nur<br />
an den Küsten, im äußersten Westen<br />
und am Main findet die Sonne<br />
auch mal etwas größere Wolkenlücken.<br />
Die Höchsttemperaturen<br />
erreichen je nach Sonnenscheindauer<br />
Werte zwischen 12 und 19<br />
Grad. Es weht ein schwacher bis<br />
mäßiger Wind aus westlichen bis<br />
nördlichen Richtungen.<br />
Brunsbüttel<br />
Otterndorf<br />
Hemmoor<br />
Beverstedt<br />
UNWETTER-SMS: 10 WARN-SMS FÜR ZUSAMMEN EUR 3,99 (ZZGL. EINMALIGER KOSTEN FÜR 2 BESTELL-SMS). SCHICKE WETTER1 UND POSTLEITZAHL AN 88444<br />
BREMEN<br />
Hochwasser<br />
Niedrigwasser<br />
Rendsburg<br />
Bad Bederkesa<br />
Achim<br />
16°<br />
9°<br />
Stade<br />
Bremervörde<br />
Zeven<br />
GEZEITEN<br />
Brake<br />
Bremerhaven<br />
Dorum<br />
Cuxhaven<br />
Otterndorf<br />
Stade<br />
Hechthausen<br />
Brake<br />
Bremerhaven<br />
Dorum<br />
Cuxhaven<br />
Otterndorf<br />
Stade<br />
Hechthausen<br />
Neumünster<br />
Itzehoe<br />
Elmshorn<br />
16°<br />
9°<br />
Buxtehude<br />
Sittensen<br />
Rotenburg<br />
16°<br />
10°<br />
KIEL<br />
03:36 / 15:49<br />
02:48 / 15:00<br />
02:28 / 14:41<br />
02:30 / 14:44<br />
02:58 / 15:13<br />
05:15 / 17:29<br />
05:18 / 17:34<br />
10:16 / 22:35<br />
09:12 / 21:30<br />
--:-- / --:--<br />
09:22 / 21:40<br />
09:47 / 22:04<br />
00:10 / 12:29<br />
00:51 / 13:08<br />
SONNE UND MOND<br />
17°<br />
10°<br />
W 2<br />
HA<strong>MB</strong>URG<br />
© BSH<br />
Lüneburg<br />
LÜBECK<br />
07:36<br />
18:50<br />
MI<br />
16°<br />
5°<br />
13°<br />
11.<strong>10.</strong><br />
16°<br />
10°<br />
19.<strong>10.</strong><br />
NIEDERSCHLAG<br />
09:21<br />
19:17<br />
27.<strong>10.</strong><br />
03.11.<br />
MO<br />
18°<br />
10°<br />
DI<br />
18°<br />
11°<br />
40 %<br />
Wahrscheinlichkeit<br />
GARTENTIPP<br />
Holunder: Der Holunder gehört zur<br />
Familie der Gei§blattgewächse.Da er<br />
mehrere Jahrzehnte alt werden kann,<br />
sollte man für die großen, dicht belaubten<br />
Sträucher einen gesonderten<br />
Standplatz auswählen,an dem er sich<br />
gut ausbreiten kann.<br />
WETTERLEXIKON<br />
Aeroklimatologie: Die Lehre <strong>vom</strong> Klima<br />
der freienAtmosphäre.Aufgaben der<br />
Aeroklimatologie sind in erster Linie die<br />
Sammlung, Aufbereitung, Bearbeitung,<br />
Darstellung und wissenschaftliche Interpretation<br />
der mit Radiosonden gewonnenen<br />
aerologischen Beobachtungen<br />
für Forschungs- und Anwendungszwecke.<br />
EUROPA HEUTE<br />
10<br />
10<br />
H<br />
H<br />
T<br />
Hoch<br />
Tief<br />
T<br />
1020<br />
1020<br />
1005<br />
1005<br />
Lissabon<br />
Kanaren<br />
Warmfront<br />
Kaltfront<br />
Mischfront<br />
Kaltluft<br />
Warmluft<br />
995<br />
995<br />
1005<br />
1005<br />
1010<br />
1010<br />
1015<br />
1015<br />
1020<br />
1020<br />
1015<br />
1025<br />
1025<br />
T<br />
Dublin<br />
H<br />
1000<br />
1000<br />
Madrid<br />
London<br />
Paris<br />
995<br />
1000<br />
1000<br />
985<br />
990<br />
990<br />
Tunis<br />
T<br />
STÄDTEWETTER HEUTE<br />
Antalya<br />
Athen<br />
Barcelona<br />
Lissabon<br />
London<br />
Palma de Mallorca<br />
Paris<br />
Rom<br />
Stockholm<br />
Tunis<br />
Wien<br />
T<br />
Oslo<br />
Berlin<br />
Rom<br />
Warschau<br />
Dubrovnik<br />
H<br />
1025<br />
1025<br />
Athen<br />
sonnig 22°<br />
wolkig 20°<br />
Schauer 23°<br />
sonnig 26°<br />
wolkig 19°<br />
Schauer 27°<br />
heiter 20°<br />
Schauer 23°<br />
wolkig 14°<br />
Schauer 28°<br />
wolkig 16°<br />
H<br />
T<br />
Helsinki<br />
Moskau<br />
Istanbul<br />
1020<br />
1020<br />
< -15° -15°/ -10° -10°/ -5° -5°/ 0° 0°/ 5° 5°/ 10° 10°/ 15° 15°/ 20° 20°/ 25° 25°/ 30° 30°/ 35° > 35°<br />
*AUS DEM DT. FESTNETZ, GGF.ABWEICHENDER MOBILFUNKTARIF
6. Oktober <strong>2013</strong> STADT - LAND - LEUTE<br />
<strong>Sonntagsjournal</strong> 9<br />
BLITZER !<br />
Löwenstarker Einsatz<br />
Lions Club Wesermünde hat sich der sozialen Hilfe verschrieben – Neuer Präsident<br />
Bremerhaven: Die Polizei<br />
blitzt in der 41. Kalenderwoche<br />
hier: Gaußstr., Klußmannstr.,<br />
Schiffdorfer Chaussee,<br />
Debstedter Weg. Fest<br />
installiert: Cherbourger Straße,<br />
Langener Landstraße.<br />
Kreis Cuxhaven: Mo.: Bad<br />
Bederkesa, Ankelohe,<br />
Stubben, Beverstedt-Deelbrügge;<br />
Di.: Spieka, Imsum;<br />
Mi.: Ueterlande, Loxstedt,<br />
Wehdel, Wehden, Holßel,<br />
Neuenwalde; Do.: Lunestedt,<br />
Beverstedt; Fr.: Midlum,<br />
Mulsum, Dorum,<br />
Kirchwistedt, Altwistedt,<br />
Dorum-Neufeld, Cappel;<br />
Sa.: Geestenseth, Sellstedt,<br />
Wehdel; So.: Hoope, Bramstedt,<br />
Bokel; Stationärer<br />
Blitzer: Heerstedt, Kirchwistedt.<br />
Top-Anwälte aus<br />
Bremerhaven<br />
BREMERHAVEN (sj). Die<br />
Empfehlungen von mehr als<br />
4000 Fachanwälten<br />
aus<br />
Deutschland<br />
hat das Magazin<br />
„Focus“<br />
jetzt zu<br />
„Deutschlands<br />
großer<br />
S. Bressel<br />
Anwaltsliste“<br />
zusammengefügt. Einen Top-<br />
Platz im Ranking der besten<br />
Anwälte haben sich auch<br />
zwei Bremerhaven erobert.<br />
Im Bereich Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
gelang<br />
Fachanwältin Stefanie Bressel<br />
(Kanzlei im Zentrum) der<br />
Sprung unter die 120-Top-<br />
Anwälte. Beim Thema Erbrecht<br />
gehört Rechtsanwalt<br />
Dr. Dieter Riemer zu den<br />
Dr. D. Riemer<br />
Besten der<br />
Besten. Am<br />
15. Oktober<br />
wird die Liste<br />
in einem Focus-Spezial<br />
zu sehen<br />
sein.<br />
Foto: Masorat<br />
von Andrea Grotheer<br />
DRIFTSETHE. Er möchte die<br />
Lions noch ein bisschen bekannter<br />
machen, sagt Gerhard<br />
Wüst. Seit dem 1. Juli<br />
ist er der neue Präsident<br />
des Lions Club Wesermünde,<br />
der 1978 gegründet<br />
wurde. 35 Mitglieder gehören<br />
dem in den Gemeinden<br />
Schiffdorf, Beverstedt, Hagen<br />
und Loxstedt aktiven<br />
Zusammenschluss an.<br />
Für seine einjährige Amtszeit<br />
hat er sich unter anderem<br />
vorgenommen, nach neuen<br />
Mitgliedern Ausschau zu halten.<br />
„Wir haben einen recht<br />
hohen Altersdurchschnitt“,<br />
sagt der Driftsether, der seit<br />
sechs Jahren Lions-Mitglied<br />
ist. Als Präsident führt er den<br />
Club, vertritt ihn in der Öffentlichkeit<br />
und koordiniert<br />
die Projekte.<br />
Ihre Ursprünge haben die<br />
„Lions“ in den USA, wo die<br />
Vereinigung 1917 gegründet<br />
wurde. Die Hilfsorganisation,<br />
die nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
nach Deutschland kam,<br />
hat sich der sozialen Hilfe<br />
verschrieben.<br />
„Beim Beverstedter Pferdemarkt<br />
haben wir in einem<br />
Melkhus Milchprodukte angeboten,<br />
und beim Hagener<br />
BREMERHAVEN (löw). Was<br />
so ein echtes Bremerhavener<br />
Urgestein ist, das kann auch<br />
im Urlaub nicht aus seiner<br />
Haut: Gerd Blancke, Sänger<br />
beim Blancke-Trio und be-<br />
Gerhard Wüst ist der neue Präsident des Lions Club<br />
Wesermünde.<br />
Foto: Grotheer<br />
Herbstmarkt verkaufen wir jedes<br />
Jahr Flohmarktartikel –<br />
alles ehrenamtlich und für einen<br />
guten Zweck“, erzählt<br />
Wüst. Auch auf den Weihnachtsmärkten<br />
in Loxstedt<br />
und Beverstedt ist der Lions<br />
Club, dessen Mitglieder bei<br />
ihren Einsätzen an den gelben<br />
Schürzen zu erkennen sind,<br />
vertreten. Die Einnahmen<br />
kommen der Jugend in der<br />
Region zu Gute. Erst kürzlich<br />
wurde eine Spende an die Initiatoren<br />
des „Obstkorbs“ an<br />
den Schulen in Beverstedt<br />
überreicht.<br />
Ein reiner<br />
Männerclub<br />
Fisch auf Gemüsebett bringt den Sieg<br />
Gerd Blancke schlägt Chefkoch beim Kochduell auf „Mein Schiff 2“<br />
kennender Plattschnacker,<br />
hat während einer Kreuzfahrt<br />
mit „Mein Schiff 2“ in<br />
die südlichen Adria ordentlich<br />
Reklame für die Seestadt<br />
gemacht. Beim großen<br />
Kochduell an Bord war der<br />
Salzer des Bremerhavener<br />
Matjesordens gegen den<br />
Chefkoch des Kreuzfahrtschiffes,<br />
Alain Doenlen, angetreten<br />
und hatte getreu seines<br />
Mottos „Füsch auffen<br />
Tüsch“ Jury und Publikum<br />
von seinen Kochkünsten<br />
überzeugt. „Weil mein Fisch<br />
auf Gemüsebett in Alu-Folie<br />
recht schnell zubereit war,<br />
Chefkoch Alain Doenlen (links) nahm die Niederlage gelassen.<br />
Gerd Blancke brachte „Füsch auffen Tüsch“.<br />
Foto: pr<br />
Seit Jahren unterstützen die<br />
Lions das Wulsbütteler „Haus<br />
am Paschberg“, ein Schullandheim<br />
für Behinderte.<br />
„Wir kümmern uns um die<br />
Instandhaltung, pflastern, erneuern<br />
Zäune und haben einen<br />
Sportplatz angelegt“, sagt<br />
der Präsident, der für den Zusammenhalt<br />
des Clubs sorgen<br />
soll und das Jahresprogramm<br />
organisiert. Regelmäßig gibt<br />
es Vorträge, zwei Mal im Monat<br />
findet ein Treffen in<br />
Bramstedt statt. „Wir sind<br />
zwar ein reiner Männerclub,<br />
aber zu 80 Prozent nehmen<br />
wir die Frauen mit“, so Wüst.<br />
Auch das Sammeln von<br />
Rollstühlen, Rollatoren, Brillen<br />
und Hörgeräten gehört zu<br />
den Aufgaben. Gerade wurde<br />
eine umfangreiche Sammelaktion<br />
abgeschlossen: rund<br />
2600 Sehhilfen für Bedürftige<br />
in armen Ländern.<br />
Infos: 0 47 46/ 94 64 64.<br />
www.lionsclub-wesermuende.de<br />
nutzte ich die Zeit, die Gäste<br />
mit Informationen über<br />
,Fischtown‘, Wissenswertes<br />
über Fisch und Allerlei<br />
Döntjes zu unterhalten“, so<br />
Blancke. Als Sieger des<br />
Kochduells durfte Blancke<br />
gemeinsam mit seiner Frau<br />
ein Vier-Gänge-Menü in einem<br />
der Spezialitätenrestaurants<br />
des Schiffs genießen.<br />
„Die Anfrage des Chefkochs,<br />
ob ich ihn hin und wieder<br />
als Urlaubsvertretung ablösen<br />
könne, habe ich lachend<br />
abgelehnt“, so Blancke.<br />
Gewaltfrei leben<br />
3000 Euro für präventives Schulprojekt<br />
BREMERHAVEN (sj). Bereits<br />
im Jahre 2008 bekam die<br />
Georg-Büchner-Schule 1<br />
<strong>vom</strong> Präventionsrat der<br />
Stadt Bremerhaven das Qualitätssiegel<br />
„Gewaltfreie<br />
Schule“ verliehen. Zum aktuellen<br />
Präventionsprogramm<br />
der Schule gehört<br />
unter anderem die enge Zusammenarbeit<br />
im Projekt<br />
„Gewalt-Fair-Lernen“ der<br />
Polizei. Mit 3000 Euro unterstützen<br />
die Bürgerstiftung<br />
Bremerhaven und die Gewoba<br />
diese Aktion, bei der die<br />
Schüler der 9. Klasse unter<br />
anderem in einem Hip-Hop-<br />
Kursus einen eigenen Song<br />
poduzieren und anschließend<br />
professionell darbieten<br />
werden.<br />
Bürgerstiftung, Gewoba, Schulleitung und Schülerinnen und<br />
Schüler sind sich sicher, dass die 3000 Euro sinnvoll eingesetzt<br />
werden.<br />
Foto: Masorat<br />
Exklusiv mit<br />
am 12.01.14<br />
(Sonntagnachmittags-Vorstellung)<br />
Exklusivpreis: PK 2*<br />
88,- 7<br />
•Fahrt im U+R Fernreisebus<br />
nach Hamburg und zurück<br />
•Reservierte Plätze<br />
*Weitere Preisklassen buchbar<br />
Eingeschlossene Leistungen:<br />
•Musicalkarte Preisklasse 2<br />
•inkl. aller Gebühren<br />
•Kleines Erinnerungsgeschenk<br />
Das Musical in Hamburg<br />
im TUI Operettenhaus<br />
Früh buchen lohnt sich!<br />
Lernen Sie die Darsteller persönlich kennen, die am vergangenen Samstag als<br />
Showact bei Wetten Dass...!?waren. Die ersten 200 Gäste dürfen sich über ein<br />
Treffen mit dem Ensemble nach der Vorstellung freuen!<br />
Einmalig!<br />
Unter allen Buchungen werden 3x 2Freikarten in der PK 1verlost!<br />
Beratung und Buchung:<br />
URLAUB +REISEN<br />
Telefon 0421 175860<br />
www.u-und-r.de<br />
und im Kundencenter der NORDSEE-ZEITUNG, Obere Bürger 48,<br />
Tel. 0471/597-457 und 0471/597-458
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KULTURELLES<br />
Trendige Haarschnitte für Damen, Herren<br />
und Kinder:dafür steht dasTeam des Friseursalons<br />
„Pimp My Look“ in der Hafenstraße<br />
164–166 in Bremerhaven. Eröffnet wurde<br />
der Salon am 6. Oktober 2008 von der<br />
Friseurmeisterin Gina Sadik. Seither bietet<br />
sie ihren Kunden gemeinsam mit ihrem<br />
Team, darunter Katrin Thoden, Natascha<br />
Jonack, Mareike Johannßen und Denise<br />
Otten, neben modischen Schnitten auch<br />
diverse Strähnentechniken, Paintings, Haarfärbungen,Tönungen,Blondierungen,Steckund<br />
Brautfrisuren sowie vor allem auch Extentions<br />
an. Gesonderte Preise gibt es an<br />
Das Kosmetikstudio Classique – seit mehr als 25 Jahren<br />
Die Bremerhavener Kosmetikerin<br />
Maren Timm wurde in der Methode<br />
Permanent-Make-up seit 1990 intensiv<br />
ausgebildet und ist damit in der Lage, die<br />
Methode kunstgerecht auszuüben. Was<br />
ist Permanent-Make-up? Gemeinsam<br />
mit der Kundin wird die optimale Linie<br />
der Augenbrauen, des Lidstrichs oder<br />
der Lippenkonturen erarbeitet. Die vorhandenen<br />
Farben sind miteinander<br />
!<br />
design: x-shape.de<br />
Friseursalon Pimp My Look<br />
Hafenstraße 164 - 166<br />
27568 Bremerhaven<br />
Dienstags<br />
Damentag<br />
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Schneiden<br />
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gibt es<br />
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Das Modelabel aus Holland<br />
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erhalten Sie bis zum 12. Oktober<br />
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auf die neuen Kollektionen<br />
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Kosmetik<br />
Ist der Herbst nicht eine wirklich herrliche<br />
Jahreszeit? Die Blätter fallen von den Bäumen,<br />
die Abende werden spürbar länger und<br />
nach und nach naht die Zeit, an denen unser<br />
warmes und gemütliches Zuhause wieder zum<br />
absoluten Mittelpunkt unseres Lebens wird.Wer<br />
für diese herbstlichen Wohlfühltage noch auf<br />
der Suche nach interessanten Wohnideen und<br />
geschmackvollen Accessoires ist, sollte gerade<br />
jetzt schon einmal wieder einen kleinen<br />
Besuch im beliebten Lagerhaus in Wehdel<br />
einplanen. Bietet das Lagerhaus pünktlich<br />
zur neuen Jahreszeit doch wieder eine Fülle<br />
neuer Deko-Ideen, die garantiert auch<br />
Ihnen den Herbst von seiner schönsten<br />
Seite präsentieren werden. Entdecken<br />
Sie die frisch eingetroffene Vielfalt der<br />
frisch zur Kaminsaison eingetroffenen<br />
Rattan-Feuerholzkörbe (auch mit<br />
Rollen!), dekorativer Windlichter,<br />
einladender Herbstkränze und<br />
viele weitere Deko-<br />
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Herrentag<br />
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10% auf Waschen, Schneiden, Farbe und Dauerwelle<br />
mischbar, so dass jeder gewünschte Ton,<br />
der auf die Farbe des Haares und des Teints<br />
abgestimmt wird, erreicht werden kann.<br />
Das Implantieren der Pigmente erfolgt<br />
durch kleine, schnell aufeinanderfolgende<br />
Stiche, die in regelmäßigem Rhythmus und<br />
immer gleichmäßiger Intensität geführt<br />
werden. Die Pigmente wirken wie eine<br />
durchscheinende Farbe. Die Zeichnungen<br />
an Augenbraue, Lid und Lippen sind nahezu<br />
IMMER EINEN SCHRITT VORAUS<br />
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Winterlook-Collection <strong>2013</strong> –<br />
ein ablösbares Gel, das wie Lack<br />
aufgetragen wird.<br />
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Nur solange der Vorrat reicht.<br />
Kosmetikstudio Classique Dr.-Franz-Mertens-Str. 8 · u 0471 -501360<br />
Gute Nachrichten für alle Freunde der<br />
Modeboutique „Godiva“ in Nordholz-Spieka:<br />
Pünktlich zur Herbst-/Winter-Saison hat<br />
Andrea Krüger ihr Sortiment noch einmal<br />
um die außergewöhnlichen Modelle des<br />
niederländischen Modespezialisten „YAYA“<br />
erweitert. „YAYA passt einfach perfekt zur<br />
Godiva-Philosophie, die Mode präsentieren<br />
möchte, die man nicht an jeder Straßenecke<br />
bekommt“, freut sich Andrea Krüger, für<br />
die natürlich auch der Wohlfühlfaktor ihrer<br />
Kundinnen eine enorm wichtige Rolle spielt.<br />
„Meine Kundinnen sollen sich in aller Ruhe<br />
umschauen können und durch Tipps, Tricks<br />
und ehrliche Beratung gut aufgehoben<br />
fühlen“, betont die Boutique-Inhaberin, deren<br />
Sortiment <strong>vom</strong> Shirt bis zur kompletten<br />
Saisongarderobe reicht und auch Schuhe,<br />
Schmuck und Accessoires sowie das Angebot<br />
Lagerhaus Wehdel:Der Herbst von seiner schönsten Seite<br />
Infos unter: www.pimpmylook.de<br />
Ideen. Sie werden sicher zustimmen: Mit<br />
der herbstlichen Vielfalt des Lagerhaus,<br />
dürfen die kühlen Tage dann auch gerne<br />
kommen. Wir haben Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann nichts wie los! Das Lagerhaus in der<br />
Wesermünder Straße 42 hat Donnerstag<br />
und Freitag von 15 bis 18 Uhr sowie sonnabends<br />
von 10 bis 15 Uhr für Sie geöffnet.<br />
www.lagerhaus-wehdel.de<br />
rm<br />
speziellen Tagen, wie dem Herrentag am<br />
MontagunddemDamentagamDienstag.Ein<br />
gratis Cocktail zu jeder Dienstleistung wird<br />
jeden Freitag von 9 bis 20 Uhr angeboten.<br />
Im Rahmen des fünfjährigen Jubiläums<br />
können sich Kunden in der kommenden<br />
Woche von Montag, 7. bis Sonnabend, 12.<br />
Oktober, über zehn Prozent auf Waschen,<br />
Schneiden, Färben und Dauerwelle freuen.<br />
Damit möchte sich das Team einmal ganz<br />
herzlich bei seinen Kunden für ihre Treue<br />
bedanken. Geöffnet hat der Salon montags<br />
bis donnerstags 9 bis 18 Uhr, freitags 9 bis 20<br />
Uhr, sonnabends 9 bis 15 Uhr. Nähere Infos<br />
gibt es unter Telefon 0471/3093446 und<br />
unter www.pimpmylook.de. bhi<br />
schmerzfrei, da bei<br />
diesen Behandlungen<br />
oberflächlich betäubt<br />
wird. Das Permanent-Make-up kann angewendet<br />
werden bei zu dünnen oder gar<br />
keinen Augenbrauen; bei Narben innerhalb<br />
der Augenbrauen;bei Brillenträgerinnen,die<br />
Schwierigkeiten mit dem Make-up haben;<br />
für Eilige, die nicht viel Zeit für Make-up<br />
aufwenden wollen; bei totalem Haarverlust;<br />
bei Lippenkonturen oder -korrekturen; Lidstrichen<br />
oder Lidkorrektur und bei Schönheitsflecken.<br />
Ein Beratungsgespräch ist<br />
Grundlage für ein perfektes Ergebnis.<br />
Inhaberin<br />
Maren Timm<br />
Das Kosmetikstudio Classique freut sich auf<br />
Ihren Anruf unter Tel.04 71 / 5013 60. rm<br />
Sortimentserweiterung in der Modeboutique Godiva<br />
persönlicher Modepartys in der Boutique<br />
mit einschließt. Schauen Sie doch einmal in<br />
der Modeboutique „Godiva“, Knill 40, vorbei.<br />
Zur Einführung der neuen YAYA-Kollektion<br />
gewährt Ihnen „Godiva“ gegen Vorlage der<br />
nebenstehenden Anzeige einen Preisnachlass<br />
von 10 Prozent auf die neuen Kollektionen –<br />
bis zum 12. Oktober. Godiva hat dienstags und<br />
donnerstags von 9 bis 12 Uhr, mittwochs von<br />
16 bis 20 Uhr, sonnabends von 10 bis 13 Uhr<br />
sowie nach persönlicher Terminabsprache für<br />
Sie geöffnet. www.godiva-moden.de. rm<br />
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27619 Wehdel<br />
Mobil 0171. 330 52 82<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag / Freitag 15-18 Uhr<br />
Samstag 10-15 Uhr<br />
www.lagerhaus-wehdel.de<br />
Martin Spengler, Nicola Hanke, Jenny Forster, Felix Rehfeld, Anna Klüssendorf und Anna Krammig<br />
(von links) zeigen unter dem Titel „Mal.Klasse“ ihre Werke in der Kunsthalle.<br />
Foto: Müller<br />
Meisterschüler in<br />
der Kunsthalle<br />
Drei Ausstellungseröffnungen an einem Wochenende<br />
von Ulrich Müller<br />
BREMERHAVEN. In der<br />
Kunsthalle zeigen sechs<br />
ehemalige Meisterschüler<br />
von Karin Kneffel Positionen<br />
zeitgenössischer Malerei,<br />
Bremerhaven-Stipendiatin<br />
Paloma Varga Weisz ist<br />
mit drei Schränken ins Kabinett<br />
für aktuelle Kunst zurückgekehrt.<br />
Dazu präsentiert<br />
die Galerie 149 die lokale<br />
Künstlerin Elke Prieß<br />
und „Stoff nehmen“ – die<br />
Ausstellungseröffnungen in<br />
der vorigen Woche beweisen,<br />
dass die Seestadt in Sachen<br />
Kunst bestens aufgestellt<br />
ist.<br />
Und das gilt nicht nur für<br />
die Quantität, sondern ebenso<br />
für die Qualität. Davon<br />
kann man sich etwa bei der<br />
„Mal.Klasse“ in der Kunsthalle<br />
überzeugen, die mit<br />
Jenny Forster, Nicola Hanke,<br />
Anna Klüssendorf, Anna<br />
Krammig, Felix Rehfeld und<br />
Martin Spengler besetzt ist.<br />
Sechs junge Künstler, sechs<br />
Arche öffnet<br />
ihre Türen<br />
BEVERSTEDT. Um 11 Uhr<br />
öffnen sich heute die Türen<br />
zur 41. Jahresausstellung der<br />
Künstlervereinigung Arche<br />
im Beverstedter Schulzentrum.<br />
Eine Woche lang zeigen<br />
60 Künstler mehr als<br />
500 neue Arbeiten aus den<br />
Bereichen Malerei, Grafik,<br />
Fotografie, Plastik, Keramik,<br />
Schmuckdesign und vielem<br />
mehr. Geöffnet ist die Ausstellung<br />
am heutigen Sonntag<br />
bis 18 Uhr, Montag bis<br />
Freitag von 14 bis 18 Uhr,<br />
Sonnabend von 11 bis 18<br />
Uhr und am kommenden<br />
Sonntag, 13. Oktober, von<br />
10 bis 17 Uhr.<br />
KULTURELLES IN KÜRZE<br />
Stephan Sulke präsentiert<br />
sein aktuelles Programm<br />
„Ich hab ein Lied für dich<br />
geschrieben“<br />
heute ab 19<br />
Uhr in der<br />
Burg zu Hagen.<br />
Mit im<br />
Programm<br />
sind neue<br />
Songs, aber<br />
auch seine alten Evergreens<br />
wie „Lotte“, „Der Typ von<br />
nebenan“ und „Uschi“ sind<br />
zu hören. Karten gibt es<br />
noch an der Abendkasse.<br />
Im Café de Fiets (Am Gitter)<br />
ist am Dienstag, 8. Oktober,<br />
ab 20 Uhr die Band<br />
Bear Mountain Picnic Massacre<br />
zu hören.<br />
moderne Ausdrucksformen,<br />
Kurator Thomas Trümper<br />
hat mit dieser Klasse ein<br />
höchst interessantes Ensemble<br />
eingeladen.<br />
Von den beinahe klassischen<br />
Stillleben im Eingangsbereich<br />
geht es weiter<br />
zu abstrakten Großformaten,<br />
die sich im Saal mit dem<br />
Material und seinen Möglichkeiten<br />
beschäftigen. Figürliche<br />
Aquarelle auf der<br />
Empore, darunter Details<br />
von Vorhängen, Bettwäsche<br />
und Handtüchern in Öl,<br />
selbst der Flur und das Graphische<br />
Kabinett sind absolut<br />
sehenswert integriert.<br />
Fundstücke<br />
im Kabinett<br />
Drei alte Holzschränke stehen<br />
im Kabinett für aktuelle<br />
Kunst, und damit ist der<br />
sonst für Minimalismus bekannte<br />
Ausstellungsraum<br />
von Jürgen Wesseler außergewöhnlich<br />
üppig bespielt.<br />
Paloma Varga Weisz die von<br />
2000 bis 2001 als Stipendiatin<br />
der Stadt in der Gartenstraße<br />
lebte und heute eine<br />
auch international gefragte<br />
Künstlerin ist, hat aus Düsseldorf<br />
Fundstücke und eigene<br />
Werke mitgebracht. Georgische<br />
Alltagsgegenstände<br />
und Arbeiten der Holzbildhauerin<br />
verbinden sich zu<br />
Assoziationsketten, auch an<br />
Anspielungen und Zitaten<br />
wird nicht gespart.<br />
Genaues Hinsehen lohnt<br />
sich ebenso in der Alten<br />
Bürger 149, wo Elke Prieß<br />
als Grundlage ihrer Werke<br />
ganz verschiedene Alltagsstoffe<br />
verwendet. Aus Ausrangiertem<br />
entsteht so Neues,<br />
Figuren sind zu Silhouetten<br />
reduziert, ein Schmetterling<br />
oder ein Engel noch zu<br />
erkennen.<br />
Ornamente und Muster laden<br />
zum Verweilen ein, orientalische<br />
Einflüsse sind zu<br />
entdecken, Abstraktionen zu<br />
entschlüsseln. „Stoff nehmen“<br />
ist ebenfalls eine gelungene<br />
Ausstellung, die<br />
dem Betrachter viel Freude<br />
macht.<br />
Musikschule Beck feiert Jubiläum<br />
Weggefährte der ersten Stunde ließen es sich am Donnerstag<br />
in der „Theo“ nicht nehmen, Ingo Beck (Dritter<br />
von rechts) zum 20-jährigen Bestehen seiner Musikschule<br />
zu gratulieren und mit ihm anzustoßen. Mehr als 300<br />
Gäste waren zur Jubiläumsparty gekommen, bei dem<br />
nicht nur ein Büfett für Leckerbissen sorgte, sondern<br />
auch viele musikalische Beiträge den Abend zum Hochgenuss<br />
werden ließen.<br />
Foto: Masorat<br />
Sie verspotteten die Polizei,<br />
zündeten die Schule an<br />
und besangen düster den<br />
Tod des Präsidenten – Extrabreit<br />
waren die Kultband<br />
und Erfinder des deutschen<br />
Pop-Punk. Sänger Kai Havaii<br />
liest am Mittwoch, 9.<br />
Oktober, ab 20 Uhr im Theater<br />
im Fischereihafen aus seinem<br />
Buch „Hart wie Marmelade“.<br />
Im Gepäck hat Kai<br />
Havaii den Gründer und legendären<br />
Kultgitarristen von<br />
Extrabreit, Stefan Kleinkrieg.<br />
Karten unter www.tif-bremerhaven.de.<br />
Die Band Homefield Four<br />
bringt am Donnerstag, <strong>10.</strong><br />
Oktober , den Spirit der 70er<br />
mit ins „Hellingst59“. Das<br />
Konzert beginnt um 19.30<br />
Uhr.<br />
,,Am Samstag geübt – am<br />
Sonntag gesungen“ heißt das<br />
neue Projekt der ,,Chor<br />
Werkstatt“ zum Mitsingen,<br />
das am Sonnabend, 12. Oktober,<br />
im Gemeindesaal der<br />
Kreuzkirche startet. Ab 14<br />
Uhr wird dort geprobt, die<br />
eingeübten Chorlieder werden<br />
im Gottesdienst anlässlich<br />
der goldenen und diamantenen<br />
Konfirmation am<br />
Sonntag, 13. Oktober, ab 10<br />
Uhr in der Pauluskirche vorgetragen.<br />
Anmeldungen bis<br />
zum <strong>10.</strong> Oktober unter<br />
04 71/80 09 12.<br />
Vasilij, Adrian und Anton<br />
Rusznak sind am Sonnabend,<br />
12. Oktober, mit<br />
Werken von Händel, Mozart<br />
Chopin und anderen in der<br />
Alten Schule in Stotel zu<br />
hören. Karten gibt es unter<br />
anderem unter in der Buchhandlung<br />
Eidam in Stotel.<br />
In der „Jolle“ (Alte Bürger<br />
171) ist am Sonnabend, 12.<br />
Oktober, ab 20 Uhr die<br />
Rock-Oldie-Band Kah-Wum<br />
zu hören.
6. Oktober <strong>2013</strong> UNTERWEGS IN DER REGION<br />
<strong>Sonntagsjournal</strong> 11<br />
Musikalische Zeitreise in die 70er<br />
STADE. Die Oldie Show von<br />
NDR 1 ist im Oktober in<br />
Niedersachsen unterwegs<br />
und macht am Sonntag, 20.<br />
Oktober, ab 19.45 Uhr auch<br />
im Stadeum in Stade Station.<br />
Die Bands Smokie mit<br />
Leadsänger Mike Craft, Pussycat,<br />
Middle of the Road,<br />
The Tremeloes und The<br />
Smashing Piccadillys nehmen<br />
das Publikum mit auf<br />
eine musikalische Zeitreise<br />
in die 70er Jahre. Karten gibt<br />
es unter 0 41 41/40 91 40,<br />
bei allen Stadeum-Vorverkaufsstellen<br />
und unter<br />
www.stadeum.de<br />
(0 47 45) 78 39 39<br />
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Wieder Nashorn-Nachwuchs im Hodenhagener Serengeti-Park<br />
Notariell beglaubigter Gedankenleser<br />
mit Hang zur Romantik:<br />
Jan Becker. Foto: pr<br />
Jan Becker auf Tour<br />
Hypnotisches<br />
im Bremer Fritz<br />
BREMEN. Jan Becker versteht<br />
sich als Meister der<br />
Hypnose. Mit seiner Liebe<br />
zur Romantik und Dramaturgie<br />
will er unglaubliche<br />
und inspirierende Momente<br />
schaffen, die an das Verständnis<br />
für Realität rütteln<br />
und das Denken verändern<br />
sollen. Becker ist ausgebildeter<br />
Hypnosetrainer und nach<br />
eigenen Angaben der einzige<br />
notariell beglaubigte Gedankenleser<br />
der Welt. In seinem<br />
kürzlich erschienenen Buch<br />
„Du wirst tun, was ich will“<br />
legt er die Techniken offen,<br />
die sich hinter der Hypnose<br />
verbergen. Im Oktober startet<br />
seine „HYPNOTIKA“-Live-Tour.<br />
Am Dienstag, 8.<br />
Oktober, tritt er ab 20 Uhr<br />
im Fritz (Herdentorsteinweg<br />
39, Bremen) auf.<br />
Wer sich den Nashorn-Nachwuchs im<br />
Hodenhagener Serengeti-Park anschauen<br />
möchte, hat dazu noch bis<br />
zum 27. Oktober Gelegenheit. In den<br />
Wintermonaten schließt der Park.<br />
Gleich drei Jungtiere warten auf die<br />
Besucher. Im März wurde das weibliche<br />
Breitmaulnashorn Makena geboren.<br />
Ende August erblickte der kleine<br />
Dinari (Foto) das Licht der Welt. Das<br />
dritte Jungtier in dieser Saison, Tatu,<br />
wurde am 4. September geboren. Tatu<br />
ist der erste Nachwuchs für Mutter<br />
Kiyanga. Es ist die 45. Geburt eines<br />
Breitmaulnashorns seit Gründung des<br />
Serengeti-Parks im Jahr 1974. Der<br />
Pilgerstätten können Gräber<br />
oder Wirkungsstätten<br />
von Heiligen und Propheten<br />
sein, „heilige“ Berge, Flüsse<br />
und Orte, an denen sich<br />
Wunder ereignet haben sollen.<br />
Das Pilgern oder Wallfahren<br />
ist ein Phänomen, das<br />
sich in fast allen Religionen<br />
und Kulturen findet und das<br />
mit einer Vielzahl unterschiedlicher<br />
Rituale verbunden<br />
sein kann. Die Motive<br />
auf Pilgerreise zu gehen, sind<br />
heute vielfältiger denn je. Sie<br />
reichen von der Pflicht zur<br />
Pilgerfahrt über die Heilserwartung<br />
bis zum Selbstfindungsprozess<br />
während des<br />
Pilgerns.<br />
Die Ausstellung beschäftigt<br />
sich in einem vergleichenden<br />
Ansatz mit dem Pilgern in<br />
fünf Religionen. Sie zeichnet<br />
in ihrem Schwerpunkt die<br />
Entwicklung des Wallfahrens<br />
im Christentum nach<br />
und stellt exemplarisch die<br />
großen Pilgerereignisse im<br />
Judentum, im Islam, im Hinduismus<br />
und im Buddhismus<br />
vor.<br />
Die Logistik<br />
der Sebstfindung<br />
Sie beschäftigt sich mit bekannten<br />
Pilgerorten und<br />
-wegen, typischen Reiseabläufen<br />
und Reiseerlebnissen.<br />
Sie befasst sich aber auch<br />
mit den verkehrlichen und<br />
logistischen Infrastrukturen,<br />
die für große Pilgerfahrten<br />
notwendig sind. Bei großen<br />
Pilgerereignissen mit Tausenden<br />
von Menschen spielt<br />
die Frage der Unterbringung<br />
und Logistik vor Ort eine<br />
Rolle wie nie zuvor. Pilgerreisen<br />
waren fast immer mit<br />
kulturellem Austausch und<br />
wirtschaftlichen Interessen<br />
Park kann nach eigenen Angaben<br />
weltweit die zweitbesten Zuchterfolge<br />
bei Breitmaulnashörnern vorweisen.<br />
Das liege an den weitläufigen<br />
Flächen und die artgerechte Haltung.<br />
Lediglich der San Diego Zoo in Kalifornien<br />
verzeichne höhere Geburtenraten.<br />
Foto: pr<br />
Wandern für das<br />
Seelenheil<br />
Ausstellung im Focke-Museum: Pilgerreisen gestern und heute<br />
BREMEN (sj). Millionen von<br />
Menschen machen sich jährlich<br />
auf den Weg, um spirituelle<br />
oder für sie heilige<br />
Orte zu besuchen. Pilgerreisen<br />
zählen zu den ältesten<br />
und gleichzeitig aktuellsten<br />
Formen der Mobilität. In<br />
diesem Sinne zeigt das Focke-Museum<br />
in Kooperation<br />
mit der Bremischen Evangelischen<br />
Kirche noch bis zum<br />
23. Februar 2014 die Sonderausstellung<br />
„Unterwegs<br />
fürs Seelenheil?! Pilgerreisen<br />
gestern und heute“.<br />
verbunden. Entlang der großen<br />
Pilgerwege etablierte<br />
sich ein Beherbergungsgewerbe.<br />
Viel besuchte Pilgerfeste<br />
wurden mit Märkten<br />
verbunden, und für viele<br />
Menschen in den Pilgerorten<br />
boten der Verkauf von Andenken<br />
eine Existenzgrundlage.<br />
Pilgerreisen haben sich<br />
in den vergangenen Jahrzehnten<br />
zu einem wichtigen<br />
Tourismusfaktor entwickelt.<br />
Die Ausstellung will Gemeinsamkeiten<br />
und Unterschiede<br />
der Pilgertraditionen<br />
zeigen und soll alle Sinne<br />
ansprechen. Entlang einer<br />
„Wand der Riten“ begleiten<br />
den Besucher unterschiedliche<br />
Düfte und Gesänge, eine<br />
Lichtinstallation vermittelt<br />
den Zauber vieler Kerzen,<br />
der „Wunschbaum“ symbolisiert<br />
Erwartungen und Hoffnungen<br />
vieler Pilger. Multimedia-<br />
und Filmstationen<br />
bieten darüber hinaus Eindrücke<br />
von konkreten Erlebnissen<br />
der Pilgerreisenden in<br />
Vergangenheit und Gegenwart.<br />
Focke-Museum,<br />
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So sehen Sieger aus: Bei der ersten Tortenmeisterschaft holte eine<br />
Erdbeer-Schmandt-Versuchung den Titel.<br />
Foto: igs<br />
HA<strong>MB</strong>URG (sj). Schleckermäulchen<br />
aufgepasst: Am<br />
kommenden Freitag, 4. Oktober,<br />
wird die internationale<br />
Gartenschau in Hamburg<br />
zum Schlaraffenland für alle<br />
Tortenliebhaber. Dann heißt<br />
es nämlich bei der zweiten<br />
Norddeutschen Tortenmeisterschaft:<br />
Wer backt und dekoriert<br />
die beste Torte in<br />
ganz Norddeutschland?<br />
Mehr als 120 der leckeren<br />
Köstlichkeiten werden ab 11<br />
Uhr im Cateringzelt in den<br />
Kulturlandschaften erwartet.<br />
Eine Jury, bestehend aus<br />
Profis und Besuchern, wird<br />
die Torten bewerten. Kurz<br />
vor 14 Uhr wird das große<br />
Tortenbuffet eröffnet. Jeder<br />
Besucher kann seine Wahl<br />
treffen aus rund 1500 Tortenstücke<br />
und gegen einen<br />
Obulus ein Stück Köstlichkeit<br />
genießen. Der Reinerlös<br />
geht an Unicef. Gegen 16<br />
Uhr wird die Siegertorte verkündet.<br />
Eine Erdbeerschmandtorte<br />
(Foto) von Ria<br />
Springhorn aus dem Bauerncafé<br />
„Ole Müllern Schün“ in<br />
Müden an der Örtze machte<br />
2006 das Rennen.
12 <strong>Sonntagsjournal</strong> MODE & LIFESTYLE<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Fedrig auf Blickfang – das ist jetzt Trumpf.<br />
Einer aktuellen Studie zufolge<br />
findet sich im Kleiderschrank<br />
deutscher Frauen eine<br />
Bandbreite an Konfektionsgrößen.<br />
Hauptgründe<br />
hierfür sind Gewichtsschwankungen<br />
und je nach<br />
Hersteller unterschiedlich<br />
ausfallende Größen.<br />
Das ist das Ergebnis einer<br />
Umfrage, die eines der größten<br />
deutschen Gutscheinportale<br />
im Rahmen einer<br />
Studie über Kaufverhalten<br />
und <strong>Ausgabe</strong>n deutscher<br />
Frauen in Sachen Mode in<br />
Auftrag gegeben hat. 1621<br />
Frauen aus ganz Deutschland<br />
haben an der von<br />
www.TopGutscheinCode.de<br />
durchgeführten Umfrage teilgenommen.<br />
Die überwiegende Mehrheit<br />
der Frauen, 93 Prozent,<br />
gab an, mehr als eine Kleidergröße<br />
im Schrank zu haben.<br />
Als häufigster Grund<br />
genannt wurde von 65 Prozent<br />
der befragten Frauen je<br />
nach Marke unterschiedlich<br />
Fotos: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks“<br />
Der Scheitel sorgt<br />
für Ordnung<br />
Ein Hauch von Reife prägt die Frisurenmode im Herbst<br />
Selbstbewusstsein und Understatement<br />
kennzeichnen<br />
die neuen Trendlooks des<br />
Zentralverbandes des Deutschen<br />
Friseurhandwerks<br />
(ZV) im Herbst. Raffinierte<br />
Schnitte – facettenreiche<br />
Stylings – unaufgeregt inszeniert,<br />
so gewappnet<br />
kann der Winter ruhig kommen.<br />
Bodenständigkeit und ein<br />
Hauch von Reife prägen die<br />
neue Saison. Das spiegelt<br />
auch die Mode wider: Darf<br />
es im Sommer bunt und ein<br />
wenig exaltiert zugehen, gibt<br />
sich die kalte Jahreszeit ungleich<br />
leiser und eleganter.<br />
Und so legen die Frisuren<br />
für die kommende Saison<br />
den Fokus auch auf Natürlichkeit<br />
und Subtilität. Dass<br />
die Looks dabei dennoch<br />
frisch und dynamisch anmuten,<br />
ist das Ergebnis sich stetig<br />
verfeinernder Schnitttechniken,<br />
die aus der Struktur<br />
heraus Lebendigkeit<br />
schaffen und äußerst wandelbare<br />
Stylings erlauben.<br />
So schaffen beispielsweise<br />
einzelne, pointiert gesetzte<br />
Kürzungen am Hinterkopf<br />
die Grundlage für nachhaltigen<br />
Volumenaufbau, während<br />
die Mikro-Cut Technik<br />
welligen Strukturen zu noch<br />
mehr Sprungkraft verhilft.<br />
Nahezu von der modischen<br />
Bühne verbannt ist der Undercut,<br />
bevorzugt werden<br />
nun längere, sauber geschnittene<br />
Konturen.<br />
ausfallende Größen. Knapp<br />
die Hälfte gab Gewichtsschwankungen<br />
als Grund<br />
an. 27 Prozent der Teilnehmerinnen<br />
sagten, dass sie je<br />
nach Kleidungsstück unterschiedliche<br />
Passformen bevorzugen,<br />
von eng anliegend<br />
bis locker sitzend, und Kleidung<br />
in verschiedenen Größen<br />
kaufen.<br />
Drei Fünftel der befragten<br />
Frauen gaben zu, schlecht<br />
sitzende Kleidung nicht zurückgegeben<br />
oder umgetauscht<br />
zu haben. Hauptgrund<br />
hierfür war laut Umfrage<br />
für fast die Hälfte der<br />
Befragten, 48 Prozent, dass<br />
es sich bei den betroffenen<br />
Kleidungsstücken um<br />
Schlussverkaufsware gehandelt<br />
hat und ein Umtausch<br />
daher nicht möglich war. 14<br />
Prozent war nach eigenen<br />
Angaben der Umtausch „zu<br />
mühsam“. Ein Drittel, 32<br />
Prozent, der Teilnehmerinnen<br />
gab außerdem an, schon<br />
einmal Kleidung, die zu<br />
Damentrends: In dieser<br />
Saison dominieren Kurzhaarschnitte<br />
das Modegeschehen<br />
und offenbaren einen<br />
Sex- Appeal der erwachsenen<br />
Art:<br />
Entweder<br />
stark gestuft<br />
und mit viel<br />
Struktur wie<br />
beim modernisierten<br />
Pixie-Cut<br />
oder<br />
kompakt gehalten<br />
und<br />
mit grafischen<br />
Akzenten<br />
für einen<br />
avantgardistischen<br />
Short<br />
Cut. Fedrige<br />
Elemente<br />
sorgen für<br />
tolle Kontraste<br />
mit Soft-<br />
Effekt und warme, dezente<br />
Nuancen wie sattes Mittelbraun<br />
und Kupferrot greifen<br />
die natürliche Farbenpracht<br />
des Herbstes auf.<br />
Auch ein Trend: Extensions<br />
wie die neuen Hairstripes,<br />
die dank visionärer Beschaffenheit<br />
und optimierter Tape-Verfahren<br />
absolut natürlich<br />
anmuten und mit dem<br />
Eigenhaar verschmelzen.<br />
klein oder zu eng ist, als<br />
„Ansporn zum Abnehmen“<br />
gekauft zu haben.<br />
Mark Pearson, Geschäftsführer<br />
von „TopGutschein-<br />
Code“, kommentierte:<br />
„Mit dieser Studie wollten<br />
wir mehr über die Kaufgewohnheiten<br />
und vor allem<br />
die <strong>Ausgabe</strong>n deutscher<br />
Frauen in Sachen Mode herausfinden.<br />
Es hat uns überrascht,<br />
dass Frauen drei<br />
Kleidergrößen im Schrank<br />
haben. Das macht deutlich,<br />
Herrentrends:<br />
Auch<br />
die Männermode<br />
wartet<br />
in der kommenden<br />
Saison<br />
mit eher<br />
vollen Texturen<br />
auf, die<br />
Dynamik<br />
und Wandelbarkeit<br />
ausstrahlen.<br />
Quintessenz<br />
ist stets eine<br />
komplexe<br />
Schnitttechnik,<br />
die die<br />
individuelle<br />
Beschaffenheit<br />
des Haares berücksichtigt<br />
und ihm so stets natürlich<br />
anmutende Bewegung<br />
verleiht. Für den Schuss Erdung<br />
bei nahezu allen<br />
Trendfrisuren der Saison<br />
sorgt der Scheitel: als „Ordnungsmarker“<br />
und Statement<br />
in einem – selbst bei<br />
Locken, die Männer nun<br />
selbstbewusst und voller<br />
Stolz präsentieren.<br />
Kleinere Kleidungsstücke als Ansporn zum Abnehmen gekauft<br />
Studie: Deutsche Frauen haben drei Größen im Schrank – Besondere Vorsicht bei Schlussverkaufsware geboten<br />
Düfte transportieren Gefühle<br />
und sogar Erinnerungen.<br />
Und so passiert es einem immer<br />
mal wieder, dass einem<br />
in der U-Bahn oder auf der<br />
Straße ein bestimmtes Parfum<br />
Duft entgegenweht und<br />
einem prompt Situationen<br />
aus der Vergangenheit in die<br />
Gegenwart spült. Nicht selten<br />
lassen sich mit Parfums,<br />
die zu Recht einen regelrechten<br />
Evergreen-Status erlangt<br />
haben, Lebensgefühle reaktivieren.<br />
Hier einige Düfte, die<br />
so oder in abgewandelter<br />
Form das Zeug haben, uns<br />
auf eine Zeitreise zu schicken<br />
oder aber auf dem besten<br />
Weg dorthin sind:<br />
Love, Chloé<br />
Die Urversion von Chloé<br />
ist schon lange ein Klassiker.<br />
Jetzt hat das Lable eine Reihe<br />
von leichten Variationen<br />
auf den Markt gebracht.<br />
Dauerbrenner-Qualität hat<br />
da ganz sicher auch Love,<br />
Chloé. Ein feiner, pudriger<br />
Duft, leicht und sinnlich mit<br />
floralem Nachklang, schillernd<br />
umweht von Moschus<br />
und Reispuder – ein Konzentrat<br />
der Emotionen.<br />
Von den Parfumeuren<br />
Louise Turner und Nathalie<br />
Gracia-Cetto (Givaudan)<br />
komponiert, führt Love,<br />
Chloé die Duft-Geschichte<br />
von Chloé fort und bleibt in<br />
der Tradition herrlicher Blüten<br />
und ultimativem Chic<br />
und Style.<br />
Diva, Ungaro<br />
Blumige Vielfalt– Emanuel<br />
Ungaro kreierte mit Diva einen<br />
Duft wie eine Sommerwiese<br />
mit Blumen aus der<br />
ganzen Welt. In der fruchtigfrischen<br />
Kopfnote verführen<br />
Mandarinen aus Kalabrien<br />
und Ylang-Ylang von den<br />
Komoren. Die blumige<br />
Herznote wird geprägt durch<br />
türkische Rose, während die<br />
pudrige Basisnote durch<br />
Sandelholz besticht.<br />
L’Amour fou<br />
Wie die große Schwester<br />
Diva vermag auch „L’Amour<br />
Fou“ zum Klassiker zu avancieren.<br />
Es repräsentiert die<br />
avantgardistische Vision der<br />
wie wichtig es ist, Kleidung<br />
vor dem Kauf anzuprobieren,<br />
vor allem wenn es um<br />
Schlussverkaufsware geht,<br />
die oft <strong>vom</strong> Umtausch ausgeschlossen<br />
ist.”<br />
Gewichtsschwankungen<br />
erklärten sicherlich ein<br />
Stück weit, warum so viele<br />
Frauen verschiedene Größen<br />
haben. Eher merkwürdig sei<br />
allerdings, dass Kleidung als<br />
Ansporn zum Abnehmen zu<br />
klein gekauft wird.<br />
(10 Yetis Public RR)<br />
Gestatten: Düfte als Vehikel für Gefühls-Zeitreisen<br />
Ob orientalisch oder blumig: Parfums können Erinnerungen aktivieren – Zusammenspiele von Blüten und Gewürzen<br />
außergewöhnlichen Welt<br />
von Emanuel Ungaro. Der<br />
Duft wird mit einer wirkungsvollen<br />
Kopfnote eröffnet,<br />
in der die fruchtigen<br />
Noten von Pfirsich und farbenfrohen<br />
Brombeeren mit<br />
dem frischen Geschmack<br />
von pinkem Pfeffer vermischt<br />
werden. Die Herznote<br />
besteht aus einem femininen<br />
Duo violetter und blumiger<br />
Rosennuancen, vermengt<br />
mit der fruchtigen<br />
Note der Nektarine. Die<br />
leicht würzige Holznote des<br />
Cashmeran, angereichert mit<br />
dem köstlichen Mix aus Vanille<br />
und Bernstein, bildet<br />
die Basis und verbindet damit<br />
intensive Sinnlichkeit<br />
mit einem Hauch Raffinesse.<br />
Obsession Woman, Calvin<br />
Klein<br />
Ein Duft, den man garantiert<br />
nie wieder vergisst,<br />
langanhaltend, außergewöhnlich<br />
und eindeutig orientalisch<br />
ist Calvin Klein<br />
Obsession Women. „Wer hat<br />
nicht schon einmal Leidenschaft<br />
empfunden, die jenseits<br />
aller Vernunft lag?“– so<br />
Calvin Klein, als er Obsession<br />
vorstellte.<br />
Ein faszinierendes Zusammenspiel<br />
von blumigen und<br />
würzigen Komponenten auf<br />
einer erdigen, warmen Basis:<br />
unvergesslich, unbeschreiblich<br />
feminin und zeitlos. In<br />
der Kopfnote des Duftes finden<br />
sich Mandarine, Bergamotte,<br />
Vanille und feine grüne<br />
Akzente, in der Herznote:<br />
Jasmin, Orangenblüten, exotische<br />
Gewürze (Koriander<br />
und Basilikum), Sandelholz<br />
und Vetiver. Die Basisnote<br />
betört mit Ambra, Eichenmoos,<br />
Weihrauch und Moschus.<br />
100 Jahre<br />
schöne<br />
Wimpern<br />
Es darf geklimpert werden:<br />
Die Mascara feiert ihren 100.<br />
Geburtstag. Schon im alten<br />
Ägypten schminkte man sich<br />
vor tausenden von Jahren<br />
die Augen schwarz, doch<br />
erst 1913 wurde die erste<br />
schwarze Creme gemischt,<br />
die unserer heutigen Mascara<br />
ähnelt. Inzwischen ist<br />
Make-up ohne Wimpertusche<br />
undenkbar. Auch wenn<br />
das Rouge perfekt aufgetragen<br />
wurde, die Augen mit<br />
schimmerndem Lidschatten<br />
geschminkt sind und die<br />
Lippen glänzen – erst Mascara<br />
macht den Look perfekt,<br />
öffnet die Augen, lässt<br />
sie strahlen und macht das<br />
ganz Gesicht ausdrucksstärker.<br />
Den entscheidenden Anstoß<br />
gab 1913 in den USA<br />
der Chemiker T.L. Williams,<br />
der für seine Schwester Maybel<br />
aus Kohlenstaub und der<br />
damals neuartigen Vaseline<br />
eine pastenartige Substanz<br />
mischt, die heute als erste<br />
Mascara bezeichnet wird.<br />
Seine Schwester ist ihm<br />
dankbar: Mit klimpernden<br />
Wimpern schafft sie es tatsächlich,<br />
ihren Angebeteten<br />
zu erobern. 1915 beginnt<br />
Williams unter dem Namen<br />
„Maybelline“, einer Kombination<br />
aus „Maybel“ und<br />
„Vaseline“, mit dem Versand<br />
seines Produkts. Die Maybelline-Produkte<br />
werden so<br />
erfolgreich, dass sie ab 1932<br />
auch im Einzelhandel erhältlich<br />
sind.<br />
Zwar lässt sich diese Mischung<br />
direkt auf die Wimpern<br />
auftragen, verschmiert<br />
jedoch schnell und ist noch<br />
relativ kompliziert in der<br />
Verwendung. In den folgenden<br />
Jahren wird die Mascara<br />
jedoch fleißig weiterentwickelt.<br />
Die Nachfrage wächst<br />
in den 20er-Jahren rapide.<br />
Durch Kinofilme werden<br />
Schauspieler zu populären<br />
Weltstars – und die Leinwandgöttinnen<br />
prägen das<br />
Schönheitsideal dieser Zeit<br />
entscheidend mit ihren langen,<br />
dunklen Wimpern.<br />
(beautypress)<br />
Die 80er<br />
feiern ihr<br />
Comeback<br />
Schulterpolster, Perlenketten,<br />
Föhnfrisuren, Ballerinas<br />
und Leggings –alle sind sie<br />
wieder da.Dreißig Jahre ist<br />
es her, seit Modefreaks sich<br />
das erste Mal in diesem extrem<br />
konträren Stil-Mix austoben<br />
konnten. Trends<br />
wechseln immer schneller.<br />
Dafür werden die Zeitabstände,<br />
in denen sie sich<br />
wiederholen, kleiner. Retrospektiven<br />
konträrer modischer<br />
Symbole und Designer<br />
anderer Dekaden sind im<br />
aktuellen Stil-Mix unumgänglich.<br />
Einzig die 80er taten<br />
sich schwer, es <strong>vom</strong> Modetrend<br />
in den Mainstream<br />
zu schaffen. Jetzt aber ist es<br />
amtlich: Sie sind wieder da.<br />
Bunt und exzentrisch.<br />
Wie von selbst erscheinen<br />
plötzlich auch ihre Leitbilder<br />
wieder im Kopfkino derer,<br />
die sie hautnah erlebten.<br />
Egal ob als Yuppie (young<br />
urban professional persons),<br />
als Mitglied jener Generation<br />
junger Städter, für die<br />
nach der Hippiezeit der 70er<br />
Jahre Karriere und materieller<br />
Wohlstand an erster Stelle<br />
standen. Oder als Popper,<br />
die sich in hochwertigen, exklusiven<br />
Modemarken und<br />
mit Hochglanztolle in asymmetrischem<br />
Kurzhaarschnitt<br />
unter ihresgleichen trauten.<br />
Oder als Punk, in der schrillen<br />
Gegenbewegung zur<br />
Konsum- und Lable-Gesellschaft.<br />
Alle Extreme und unzählige<br />
Zwischenwelten<br />
wurden gefeiert.<br />
(beautypress)
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unsere Kunden um Verständnis, dass es in den vergangenen<br />
Wochen unter Umständen zu leichten Verzögerungen bei der<br />
Abwicklung Ihrer Wünsche gekommen ist.<br />
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dauern. Wir hoffen, dass wir voraussichtlich am 1. Juli 2014<br />
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Mittwochsnachmittags ist geschlossen.<br />
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6. Oktober <strong>2013</strong><br />
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Überflüssiges im Überfluss“<br />
vor. Beginn: 16 Uhr, Stadtbibliothek,<br />
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SONNTAG,<br />
Flohmarktfest<br />
Bremerhaven. Heute wird<br />
von 10 bis 14 Uhr das Flohmarktfest<br />
auf dem Leher Pausenhof,<br />
Ecke Eupener Straße/<br />
Potsdamer Straße, mit vielen<br />
Aktionen für Kinder veranstaltet.<br />
Ab 11 Uhr ist für das leibliche<br />
Wohl gesorgt.<br />
Gottesdienst<br />
Bremerhaven. Die Geestemünder<br />
Christuskirchengemeinde,<br />
Schillerstraße 1, feiert<br />
heute um 10 Uhr einen großen<br />
Familiengottesdienst zum Erntedankfest.<br />
Es werden rund 50<br />
Kinder und Jugendliche der<br />
Kinder- und Jugendchöre der<br />
Christuskirche und des Knabenchores<br />
mit einer bunten<br />
Mischung von Liedern den<br />
Gottesdienst gestalten.<br />
Café für Trauernde<br />
Bremerhaven. Heute findet<br />
das Café für Trauernde von<br />
14.30 bis 16 Uhr im Gemeindehaus<br />
der Lukaskirche in Leherheide,<br />
Luise-Schröder-Straße,<br />
statt. Dort ist Gelegenheit,<br />
bei Kaffee und Kuchen in ungezwungener<br />
Atmosphäre mit<br />
anderen Trauernden ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
Lichtblicke<br />
Bremerhaven. Im Verein<br />
Lichtblicke, Schifferstraße 17,<br />
können Interessierte heute ab<br />
15 Uhr einen unterhaltsamen<br />
Nachmittag bei Kaffee und Kuchen<br />
verbringen. Infos unter<br />
04 71/3 91 38 69.<br />
Preisdoppelkopf<br />
Drangstedt. Zum Preisskat<br />
und Preisdoppelkopf lädt heute<br />
der TSV Drangstedt von 10<br />
bis 12.30 Uhr in das Sportheim<br />
Drangstedt ein. Informationen<br />
unter 0 47 04/4 74.<br />
Kaffee auf Straußen-Hof<br />
Hahnenknoop. Ute´s Straußenhof<br />
hat heute von 13 bis<br />
17 Uhr das kleine Hof-Café<br />
und den kleinen Hofladen für<br />
Besucher geöffnet.<br />
Café Klingelbüdel<br />
Imsum. Der Verein „Aktive<br />
Kirche – Sei dabei“ öffnet haute<br />
ab 15 Uhr das Café „Klingelbüdel“<br />
im Gemeindehaus<br />
der Ziongemeinde Weddewarden/Imsum.<br />
CineMotion<br />
Karlsburg 1<br />
„Gravity“ (3D) (ab 12) – tägl.<br />
14.35 Uhr, 18.35 Uhr,<br />
20.30 Uhr, Do. bis Sa. auch<br />
22.50 Uhr<br />
„Turbo – Kleine Schnecke,<br />
großer Traum“ 3D (o.A.) –<br />
tägl. 12.50 Uhr, 14.50 Uhr,<br />
16.55 Uhr, Do. bis Di. auch<br />
19 Uhr, in 2D tägl. 12.40 Uhr,<br />
14.45 Uhr, 16.35 Uhr, Do., Fr.,<br />
Mo. und Di. auch 18.50 Uhr<br />
„Keinohrhase und Zweiohrküken“<br />
(o.A.) – tägl.<br />
14.35 Uhr, 16.45 Uhr, in 2D<br />
tägl. 12.45; 14.30 Uhr<br />
„Die Schlümpfe“ 3D (o.A.)<br />
tägl. 12.45 Uhr, 2D tägl.<br />
16.10 Uhr<br />
„Rush – Alles für den Sieg“<br />
(ab 12) – tägl. 14.50, 17.25;<br />
20.10 Uhr; Do. bis Sa. auch<br />
23 Uhr<br />
„Der Geschmack von Apfelkernen“<br />
(ab 12) – Do. bis Di.<br />
20.55 Uhr<br />
„2 Guns“ (ab 16) – Do. bis Di.<br />
20.40 Uhr, Do. bis Sa. auch<br />
23 Uhr<br />
„V8 – Du willst der Beste<br />
sein 0/16“ (o.A.) – tägl.<br />
Bingo am Nachmittag<br />
Ebersdorf. Der TSV Drangstedt<br />
lädt heute ab 15 Uhr zu<br />
einer Bingo-Veranstaltung im<br />
Ebersdorfer Hof, Am Sportplatz,<br />
ein. Reservierung möglich<br />
unter 0 47 65/2 80.<br />
MONTAG<br />
Yoga für mehr Fitness<br />
Bremerhaven. Yoga für mehr<br />
Lebensfreude und Fitness wird<br />
Anfängern montags von 18 bis<br />
19.30 Uhr und 19.45 bis<br />
21.15 Uhr in der Bürgermeister-Smidt-Straße/Sonnenstraße<br />
angeboten. Infos und Anmeldung:<br />
01 76/63 22 39 56<br />
oder per E-Mail an infoyoga.aschu@web.de.<br />
Eine Woche fasten<br />
Bremerhaven. Ein Informationsabend<br />
über das einwöchige<br />
Fasten, das der Sport-Freizeit-<br />
Verein Leherheide ab Donnerstag,<br />
<strong>10.</strong> Oktober anbietet, findet<br />
am Montag um 18 Uhr im<br />
SFL-Vereinshaus, Mecklenburger<br />
Weg 178a, statt. Infos unter<br />
04 71/6 24 29.<br />
Ferienaktionen<br />
Bremerhaven. In der Freizeitstätte<br />
Carsten-Lücken-Straße<br />
18, gibt es für Kinder ab sechs<br />
Jahren <strong>vom</strong> 7. bis 18. Oktober<br />
von montags bis freitags von<br />
11 Uhr bis 18 Uhr ein Herbstferienprogramm<br />
mit Aktionen,<br />
darunter: Drucken mit Naturmaterialien,<br />
Herbstkochstudio<br />
und Aktionsspiele „Groß gegen<br />
Klein“ sowie Bewegungsspiele.<br />
Weitere Informationen<br />
unter 04 71/29 16 60 und<br />
unter: www.freizi-luecke.de.<br />
„Sonnenblumen“-Kino<br />
Bremerhaven. In der Kinderwohnung<br />
„Sonnenblume“,<br />
Hans-Böckler-Straße 70, wird<br />
von Montag bis Freitag, 13 bis<br />
18 Uhr, ein Herbstferienprogramm<br />
veranstaltet, darunter:<br />
Malen und Basteln (Montag,<br />
14 Uhr) und Kino am Mittwoch<br />
um 14 Uhr. Täglich, außer<br />
am Donnerstag, gibt es ein<br />
Mittagessen um 13 Uhr.<br />
DIENSTAG<br />
14.35, 16.45 Uhr<br />
„Riddick – Überleben ist seine<br />
Rache“ (ab 16) –Do. bis<br />
Di. 21 Uhr, Do. bis Sa.<br />
23.15 Uhr<br />
„Paranoia – Ein riskantes<br />
Spiel“ (ab 12) – nur Do.<br />
23 Uhr<br />
„R.E.D. 2“ (ab 16), Do. bis Sa.<br />
23.10 Uhr<br />
„Da geht noch was“ (ab 6) –<br />
Do., Fr., So., Mo., Di.<br />
Klönen mit der CDU<br />
Bremerhaven. Die Senioren<br />
Union Bremerhaven der CDU<br />
richtet am Dienstag ab 15 Uhr<br />
ihren monatlichen Klönnachmittag<br />
im Seniorentreffpunkt<br />
„Kogge“, Goethestraße/Ecke<br />
Meidestraße, aus. Infos unter<br />
0 47 43/56 22.<br />
Weltenbummler-Dias<br />
Beverstedt. Regelmäßig zur<br />
Arche-Ausstellung veranstaltet<br />
der Weltenbummler Gerhard<br />
Furtwängler seine Dia-Vorträge<br />
in der Oberschule Beverstedt.<br />
Termine sind am Dienstag, 8.<br />
Oktober, Freitag, 11. und<br />
Dienstag, 15. Oktober, jeweils<br />
um 20 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Sprechstunde<br />
Bremerhaven. Am Mittwoch<br />
findet die nächste Sprechstunde<br />
der Bremischen Wohn- und<br />
Betreuungsaufsicht (Heimaufsicht)<br />
von 10 bis 11 Uhr im<br />
Pflegestützpunkt, Bürgermeister-Smidt-Straße<br />
29/31, statt.<br />
Pflegende Angehörige<br />
Bremerhaven. Die Gruppe<br />
„Pflegende Angehörige“ trifft<br />
sich am Mittwoch um 15 Uhr<br />
im Pflegestützpunkt, Bürger<br />
29/31. Weitere Informationen<br />
unter 04 71/4 99 01.<br />
Krebs-Gesprächskreis<br />
Bremerhaven. Am Mittwoch<br />
trifft sich der Gesprächskreis<br />
für an Krebs erkrankten Frauen<br />
im Verein Lichtblicke, Schifferstraße<br />
17, um 18 Uhr. Auch<br />
neu erkrankte Frauen sind eingeladen,<br />
sich in diesem geschützten<br />
Kreis Informationen<br />
und Unterstützung zu holen.<br />
Infos: 04 71/3 91 38 69.<br />
Wohnungseinbruch<br />
Bremerhaven. Um das Thema<br />
„Wohnungseinbruch: Wie<br />
können wir uns schützen?“<br />
geht es bei einer Veranstaltung<br />
mit der Ortspolizeibehörde am<br />
Mittwoch von 19 bis 20.30<br />
HINWEIS<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
bitte beachten Sie:<br />
Einsendeschluss für Ihre<br />
Veranstaltungshinweise<br />
ist jeweils am Mittwoch<br />
um 12 Uhr. Sie erreichen<br />
uns per Fax unter 04 71/<br />
5 91 81 94 und per E-Mail.<br />
Ein Anspruch auf Veröffentlichung<br />
besteht nicht.<br />
redaktion@sonntagsjournal.de<br />
Stalking-Opfer<br />
Cuxhaven. In Cuxhaven hat<br />
sich eine Gruppe für ehemalige<br />
und akut betroffene Stalking-Opfer<br />
gegründet. Das<br />
nächste Treffen findet am<br />
Mittwoch um 19 Uhr beim Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverband,<br />
Kirchenpauerstraße 1, statt. Infos:<br />
0 47 21/57 9 3 32.<br />
DONNERSTAG<br />
Frühstück mit der CDU<br />
Bremerhaven. Das monatliche<br />
Frühstück der CDU Senioren<br />
Union Bremerhaven findet<br />
am Donnerstag um 9.30 Uhr<br />
im Weser Yacht Club, Borriesstraße<br />
52a, statt. Als Gast wird<br />
Dr. Alfred Kube <strong>vom</strong> Historischen<br />
Museum erwartet. Infos<br />
unter 0 47 43/56 22.<br />
Lernen, Nein zu sagen<br />
Bremerhaven. Verhandlungen<br />
mit Kundinnen und Banken:<br />
Auch ´mal „Nein“ sagen:<br />
Darum geht es bei der Veranstaltung<br />
am Donnerstag von<br />
19 bis 21 Uhr in der Volkshochschule<br />
Bremerhaven. Infos<br />
unter 04 71/5 90 47 11.<br />
Leistungen ums Kind<br />
Bad Bederkesa. Informationen<br />
zu Leistungen rund um<br />
Schwangerschaft und die Geburt<br />
eines Kindes gibt es am<br />
Donnerstag um 18.30 Uhr im<br />
Evangelischen Bildungszentrum<br />
in Bad Bederkesa, Alter<br />
Postweg 2. Mehr Infos unter<br />
0 47 45/9 43 4-4 72 62.<br />
Hagen. Der Bremerhavener<br />
Autor Dieter Klages liest am<br />
Donnerstag, <strong>10.</strong> Oktober, ab<br />
10 Uhr in der Bäckerei Seymer<br />
(Amtsdamm 74) aus seinem<br />
Buch über die Chronisch obstruktive<br />
Lungenerkrankung<br />
COPD.<br />
FREITAG<br />
Erntedankfest<br />
Bremerhaven. Am Freitag feiern<br />
die Marktkaufleute das<br />
Erntedankfest auf dem Wochenmarkt<br />
in Wulsdorf. Es gibt<br />
Einkaufsgutscheine zu gewinnen.<br />
Trauer-Café<br />
Bremerhaven. Das nächste<br />
Café für Trauernde findet am<br />
Freitag von 15.30 bis 17 Uhr<br />
im Gemeindehaus der Kreuzkirche<br />
statt.<br />
Anglizismenmuffel<br />
Bremerhaven. Wolfgang Hildebrandt,<br />
Regionalleiter des<br />
Vereins Deutsche Sprache, liest<br />
am Freitag vor dem Deutschen<br />
Hausfrauen-Bund aus seinem<br />
neuen Buch „Mal ganz ehrlich:<br />
denglischt Du noch oder sprechen<br />
Sie schon? Gedanken eines<br />
Anglizismenmuffels über<br />
Kursus für Angehörige<br />
Beverstedt. Einen Wochenend-Kursus<br />
für pflegende Angehörige<br />
bietet die AOK Niedersachsen<br />
am Freitag und<br />
Sonnabend, 11. und 12. Oktober,<br />
in der Sozialstation Beverstedt-Hagen,<br />
Schulstraße 1,<br />
an. Infos und Anmeldung unter<br />
0 47 21/5 01 04 73 75.<br />
Preisskat<br />
Wanna. Der Schützenverein<br />
Süderleda lädt am Freitag zum<br />
großen Preisskat und -Fuchsfangen<br />
im Gasthaus Katt Ihlienworth,<br />
Osterstraße 1, ein.<br />
Beginn: 19.30 Uhr.<br />
SONNABEND<br />
Das Kinoprogramm bis zum 9. Oktober<br />
In dem Science-Fiction-Film Gravity spielt George Clooney den<br />
Astronauten Matt Kowalsky.<br />
Foto: dpa<br />
18.15 Uhr<br />
White House Down (ab 12) –<br />
Do., Fr., So., Mo., Di.<br />
20.20 Uhr; Mi. 20.35 Uhr, Fr.<br />
und Sa. auch 23 Uhr<br />
„Planes“ (o.A.) tägl.<br />
12.40 Uhr<br />
„Wir sind die Millers“ (ab 12)<br />
tägl. 18.20 Uhr<br />
„Feuchtgebiete“ (ab 16) –<br />
nur Sa. und So 18.50 Uhr<br />
„Ich – Einfach unverbesserlich“<br />
(o.A.) – tägl. 12.45 Uhr<br />
„Alles eine Frage der Zeit“<br />
(0), – Nacht der Frauen – Vorpremiere<br />
am Mittwoch 20 Uhr<br />
„Prisoners“ (ab 16) – Vorpremiere<br />
am Mittwoch 20 Uhr<br />
Opern live aus der Met: Eugen<br />
Onegin (o.A. ), Sa.<br />
19 Uhr. www.cinemotion-kino.de<br />
KoKi im CineMotion<br />
Paulette (12), Mi. 18 und<br />
20.30 Uhr<br />
Passage, Obere Bürger<br />
„Großstadtklein“ (ab 6 Jahre)<br />
– So. 20 Uhr, Mo. bis Mi.<br />
16 Uhr<br />
„Hasta La Vista, Sister“ (ab 6<br />
Jahre) – So. 16 Uhr, Mo. bis<br />
Mi. 20 Uhr<br />
„Elysium“ (ab 16 Jahre) – tägl.<br />
20 Uhr<br />
„Die Schlümpfe 2“ (o.A.) –<br />
tägl. 16 Uhr<br />
www.passagekino.com<br />
Bali-Kino-Center,<br />
Cuxhaven<br />
„Gravity“ 3D (ab 12 Jahre) –<br />
So. und Mi. 18 und 20.15 Uhr,<br />
Erste-Hilfe-Kursus<br />
Bremerhaven. Die Johanniter-<br />
Unfall-Hilfe bietet einen zweitägigen<br />
Erste-Hilfe-Kursus am<br />
Sonnabend und Sonntag, 12.<br />
und 13. Oktober, von 9 bis 16<br />
Uhr in den Räumen der Dienststelle,<br />
Altonaer Straße 11a, an.<br />
Am Sonnabend, 12. Oktober,<br />
findet ebenfalls an gleicher<br />
Stelle ein Kursus „Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen für<br />
Führerscheinbewerber“ statt.<br />
Eine Anmeldung ist erbeten<br />
unter 04 71/9 81 20 56.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.johanniter.de/bremerhaven<br />
Wochenmarkt-Dankfest<br />
Bremerhaven. Das Erntedankfest<br />
feiern die Marktkaufleute<br />
auf dem Wochenmarkt<br />
Geestemünde am Sonnabend<br />
von 7 bis 13 Uhr. Ab 9.30 Uhr<br />
werden 2000 kostenlose Familienkalender<br />
für das Jahr 2014<br />
an die Besucher verteilt.<br />
Schmuck und Massagen<br />
Dedesdorf. Eine Schmuckpräsentation<br />
und Ganzheitlich-<br />
Energetische-Massagen gibt es<br />
beim Tag der offenen Tür am<br />
Sonnabend von 15 bis 19 Uhr<br />
bei Sabine Finke und Beate<br />
Strass, Kreuzstraße 8in Dedesdorf-Eidewarden.<br />
Infos unter<br />
0 47 40/20 16 67 und unter<br />
0 47 40/5 41.<br />
LEBEN MIT KREBS<br />
Kurfürstenstraße 4<br />
Anmeldungen unter<br />
04 71/9 41 34 07<br />
Montag, 9 Uhr:<br />
Männerfrühstück<br />
mit Anmeldung<br />
Montag, 18:15 Uhr:<br />
Prostatagruppe<br />
Mittwoch, 18 Uhr:<br />
Brustkrebsgruppe<br />
Donnerstag, 10 Uhr:<br />
Frauenfrühstück<br />
Mo. 15.45 und 18 Uhr, Di. 18<br />
und 20 Uhr<br />
„Turbo – Kleine Schnecke,<br />
großer Traum“ 3D (o.A.) –<br />
tägl. 14 und 16 Uhr, So. auch<br />
11 Uhr<br />
„Rush – Alles für den Sieg“<br />
(ab 12 Jahre) – So. 11, 15.45<br />
und 20 Uhr, Di. und Mi. 15.45<br />
und 20.15 Uhr, Mo. 20 Uhr<br />
„Portugal Mon Amour“<br />
(o.A.) – So. 11 Uhr, Di. 20.15<br />
Uhr<br />
„V8 – Du willst der Beste<br />
sein“ (o.A.) – tägl. 14 Uhr<br />
„Keinohrhase und Zweiohrküken“<br />
3D (o.A.) – tägl. 14<br />
Uhr, So. auch 16 Uhr<br />
„2 Guns“ (ab 16 Uhr) –So. 18<br />
und 20 Uhr, Mo. 17.30 Uhr,<br />
Di. und Mi. 18 Uhr<br />
„Prakti.com“ (ab 6 Jahre) –<br />
So. 17.30 Uhr, Mo. 16 und<br />
20.15 Uhr, Di. und Mi. 16 Uhr<br />
„Riddick – Überleben ist seine<br />
Sache“ (ab 16 Jahre) – Mo.<br />
und Di. 18.15 Uhr, Mi. 18 Uhr<br />
„Trance – Gefährliche Erinnerung“<br />
(ab 16 Jahre) –Filmkunst<br />
CN Filmclub – Mo. 20<br />
Uhr www.kino-cuxhaven.de<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Mein Name ist Paddel<br />
(Kater, 5 Monate). Ich<br />
bin extrem verschmust,<br />
verspielt und werde nur<br />
mit einem meiner Kumpels<br />
oder zu einer bereits<br />
vorhandenen Katze<br />
ziehen. Abgegeben werde<br />
ich mit Schutzvertrag<br />
und Schutzgebühr. (Kontakt:<br />
„Kitten in Not“, Michael<br />
Lenz,<br />
04 71/8 09 93 86).<br />
Hallo, ich bin es, die<br />
Dickie. Ich schließe mich<br />
der Vorrede meines Bruders<br />
an und freue mich<br />
auf nette Zweibeiner.<br />
(Kontakt: siehe oben).<br />
Ich werde Fridolin genannt<br />
(1,5 Jahre, kastriert,<br />
geimpft, gechipt)<br />
und bin etwas zurückhaltend,<br />
aber auch sehr<br />
verschmust. Da ich nicht<br />
gerne alleine bin, würde<br />
ich gerne zu einem „entspannten<br />
Kumpel“ ziehen.<br />
Die Abgabe erfolgt<br />
mit Schutzvertrag und<br />
–gebühr. (Kontakt: siehe<br />
oben)<br />
Mit mir, der Fee (etwa<br />
18 Wochen alt), wird<br />
Dein Leben „bunter“:<br />
Meine Hobbys sind<br />
schmusen und spielen.<br />
Ich würde gerne zu einem<br />
Kumpel oder aber<br />
mit einem Kumpel zu Dir<br />
ziehen. Die Abgabe erfolgt<br />
mit Schutzvertrag<br />
und – gebühr.<br />
(Kontakt: „Kitten in<br />
Not“, Gaby Kaufhold,<br />
04 71/8 72 38).<br />
Studium zum Schnuppern<br />
BREMERHAVEN. In der ersten<br />
Woche der Herbstferien,<br />
von Montag bis Freitag,<br />
7. bis 11. Oktober, findet in<br />
der Hochschule ein<br />
Schnupperstudium für<br />
Mädchen der sechsten und<br />
PROGRAMM RADIO WESER.TV<br />
Heute, 6. Oktober<br />
10:00 Die Müllfischer 2012<br />
12:32 Die Poststraße früher<br />
in Lehe<br />
14:00 Die Müllfischer 2012<br />
16:32 Die Poststrasse...<br />
SENIOREN-INFO<br />
Städtische Seniorentreffpunkte<br />
von Mo.-Fr. von<br />
9.30-18 Uhr geöffnet. Auszug<br />
aus dem Programm.<br />
Bitte informieren Sie sich<br />
vor Ort.<br />
„Altbürgerhaus“, Neuelandstr.<br />
48, 5 90-25 96,<br />
Donnerstag, <strong>10.</strong> Oktober,<br />
10 Uhr, Plattdeutschengruppe<br />
„Ankerplatz“, Prager Str.<br />
71, 41 79 41, Freitag, 11.<br />
Oktober, 15 Uhr, Ankermusikanten<br />
spielen zum<br />
Tanztee<br />
„Ernst-Barlach-Haus“, Am<br />
Holzhafen 8, 2 60 86,<br />
Dienstag, 8. Oktober, 14<br />
Uhr, „Unser Kino“<br />
„Grünhöfe“, Auf der Bult<br />
10, 3 40 60, Dienstag, 8.<br />
Oktober, 13 Uhr, Oktoberfest<br />
mit Voranmeldung<br />
„Kogge“, Goethestraße,<br />
4 08 92, Montag, 7. Oktober,<br />
11 Uhr, Bewegungstherapeutische<br />
Gymnastik<br />
„Wulsdorfer Seniorenhus“,<br />
Bremer Straße 17,<br />
7 72 32, Freitag, 11. Oktober,<br />
14.30 Uhr, Preisknobeln<br />
mit Voranmeldung<br />
Seniorenbetreuung: Beratung,<br />
auch für Angehörige<br />
durch Frau Bertram, Seniorentreffpunkt<br />
„Altbürgerhaus“,<br />
Neuelandstraße<br />
48, 5 90 31 56<br />
Seniorenbüro, Am Holzhafen<br />
8, Ernst-Barlach-<br />
Haus, 3 91 65 59, E-Mail:<br />
seniorenbeirat-bremerhaven@<br />
nord-com.net<br />
Tagesstätten des Betreu-<br />
siebten Klassen unter dem<br />
Motto „Wissenschaft und<br />
noch viel mehr“ statt. Am<br />
Ende der Woche erhalten<br />
die Mädchen eine Teilnahmeurkunde.<br />
Anmeldungen<br />
unter 04 71/4 82 32 04.<br />
18:00 Ehrenamtlich für Löwenherz<br />
19:00 Sport-Hobby-Freizeit<br />
20:15 Land of the Free – USA<br />
Südstaaten<br />
20:56 Capstan Shanty-Chor<br />
Bremen<br />
ungs- und Erholungswerks<br />
(BEW): „Heidjertreff“-Leherheide,<br />
Hans-Böckler-<br />
Str. 47, 6 20 49,<br />
Mo.–Do.: 8–16.30 Uhr, Fr.<br />
8–12 Uhr<br />
„Bürgerpark-Süd“,<br />
Robert-Blum-Str. 8,<br />
2 06 09, Mo.–Do.:<br />
8–16.30 Uhr, Fr.: 8–12 Uhr<br />
„Rickmersstraße“ 58,<br />
5 60 70, Mo., Di., Do.,<br />
Fr.: 8–11, Frühaufstehertreffen,<br />
Mi., 13 Uhr, Bingo<br />
„Treffpunkt“ Haus am<br />
Blink, Adolf-Butenandt-<br />
Str. 7, 9843401, So: ab<br />
14.30 Uhr Tanztee<br />
Begegnungsstätten der<br />
Arbeiterwohlfahrt (AWO):<br />
„Vogelnest“, Waldemar-<br />
Becké-Platz 9, 4 52 91,<br />
Mo.–Mi.: 14–18 Uhr<br />
„Café Sammeltasse“, Lotte-Lemke-Haus,<br />
Eckernfeldstr.<br />
2a, 8 90 04 10<br />
Café Villa Schocken,<br />
Wurster Str. 106,<br />
89 74 51, Fr. ab 15 Uhr<br />
Ev.-Reformierte Kirchengemeinde,<br />
Neue Str. 5,<br />
5 14 68, Lange Str. 125,<br />
Di. und Do.: 14–17 Uhr<br />
Ev.-uniert. Große Kirche,<br />
„Bürger“ 45, Mo.–Fr.:<br />
14.30–18 Uhr<br />
Senioren-Schutz-Bund<br />
„Graue Panther“: Senioren-Internet-Treffpunkt,<br />
Einweisung am PC nach<br />
Anmeldung unter<br />
20 73 93, Elbestr. 40<br />
Offenes Treffen, jeden 2.<br />
und 4. Freitag im Monat<br />
16–18 Uhr, Hafenstr. 9
Urlaub, Gesundheit und Moor<br />
Heut‘ lädt Beers zum Herbstfest ein<br />
Verkaufsoffener Sonntag in Bederkesa von 13 bis 18 Uhr<br />
Es ist wieder soweit: Die Tage werden<br />
kürzer, die Temperaturen beginnen<br />
langsam zu sinken und die<br />
Blätter an den Bäumen zeigen sich<br />
von ihrer farbenfrohesten Seite.<br />
Kein Frage: Der wunderschöne<br />
Herbst ist da. Und wer gerade<br />
heute Lust auf ein ganz besonderes<br />
Naturerlebnis verspürt, sollte<br />
auf jeden Fall wieder einen kleinen<br />
Ausflug nach<br />
Bad Bederkesa einplanen. Lädt<br />
das schöne Beers heute doch<br />
wieder zum großen Herbstfest<br />
ein, für das in diesem Jahr unter<br />
anderem auch die Jägerschaft<br />
Bederkesa Hegering 3, unter der<br />
Leitung von Thorsten Bliese,<br />
gewonnen werden konnte.<br />
Die Jäger werden gemeinsam<br />
mit interessierten<br />
Kindern Nistkästen bauen,<br />
demonstrieren, wie ein Insektenhotel<br />
entsteht, und<br />
zum Griff in die sogenannten<br />
„Grabbelkiste“ einladen,<br />
bei der Kinder die Natur in<br />
wahrsten Sinne des Wortes<br />
„hautnah“ fühlen, begreifen<br />
und erleben können. Weitere<br />
Attraktion sind auch das Frettchen-Gehege,<br />
die interessanten<br />
Hundevorstellungen und die<br />
schöne Gelegenheit, den Jungjägern<br />
Fragen rund um die Jagd<br />
und aktiven Naturschutz stellen<br />
zu können. Genießen doch auch<br />
Sie den heutigen Sonntag mit einem<br />
kleinen Bummel durch die<br />
gesperrte Mattenburger Straße,<br />
der durch viele Händler<br />
und geöffnete Geschäfte<br />
sowie Musik<br />
der Jagdhornbläser<br />
und Sundown Skiffler<br />
perfekt abgerundet<br />
wird. Für eine gute<br />
Reisemöglichkeit von<br />
Bremerhaven nach Bad<br />
Bederkesa und wieder<br />
zurück, sorgt heute wie<br />
immer die Museumsbahn.<br />
Die Abschlussfahrt<br />
vor der Winterpause wird<br />
durch stimmungsvolle Unterhaltungsmusik<br />
begleitet.<br />
Übrigens: Wer noch mehr Lust<br />
auf eine kleine Zeitreise hat,<br />
kann natürlich auch direkt am<br />
Bahnhof das Museum des Handwerks<br />
oder die Windmühle besuchen.<br />
Also, bis gleich! Wir sehen uns!<br />
Wo? Natürlich auf dem großen<br />
Herbstfest im schönen Beers! rm<br />
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16 <strong>Sonntagsjournal</strong> WIRTSCHAFT<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
➠<br />
➠<br />
➠<br />
Bremische Häfen:<br />
Atomumschlag<br />
bleibt verboten<br />
Keine Bundes-FDP, keine Hafengesetz-Änderung<br />
Das Errichterschiff „Innovation“ ist zurzeit im Baufeld des Offshore-Parks Global Tech I im Dauereinsatz.<br />
„Es geht jetzt alles schneller“<br />
Hochtief-Projektleiter berichtet über die Erfahrungen beim Bau des Offshore-Windparks Global Tech I<br />
von Christoph Bohn<br />
BREMERHAVEN. Der Hafen<br />
in Bremerhaven ist der beste<br />
Standort, der für Hochtief<br />
Solutions gefunden<br />
werden konnte. Das betonte<br />
Hochtief-Projektleiter<br />
Lutz Siemers vor dem Nautischen<br />
Verein Bremerhaven.<br />
„Der Hafen bietet gute Voraussetzungen<br />
und ermöglicht<br />
eine gute Zusammenarbeit<br />
mit allen Beteiligten“,<br />
lobte er mit Blick auf<br />
die laufenden Arbeiten für<br />
den Offshore-Windpark<br />
Global Tech I.<br />
Zusammen mit Emden ist<br />
Bremerhaven Basishafen für<br />
den Bau des 1,8 Milliarden<br />
Euro schweren Parks 180<br />
Kilometer von der Seestadt<br />
Lutz Siemers<br />
Foto: Bohn<br />
entfernt. 80 Windkraftanlagen<br />
sollen sich hier drehen,<br />
wenn er fertiggestellt ist.<br />
„Um diesen Park zu bauen,<br />
ist eine enorme Logistik notwendig“,<br />
berichtete Siemers.<br />
So müssten neben 80 Gründungselementen,<br />
den sogenannten<br />
Tripods, auch 80<br />
Areva-Anlagen, 80 Naben,<br />
240 Piles, 240 Turmelemente,<br />
240 Rotorblätter und<br />
260 000 Bolzen transportiert<br />
und auf See montiert werden.<br />
Mittlerweile stehen 60<br />
Gründungselemente, bis Ende<br />
Dezember dieses Jahres<br />
sollen alle 80 Tripods im<br />
Wasser stehen. Verbaut wurden<br />
bisher 96 000 Tonnen<br />
Stahl.<br />
Um im Offshore-Bereich<br />
arbeiten zu können, hält<br />
Hochtief nach Angaben von<br />
Siemers eine ganze Menge<br />
eigenes Gerät vor, darunter<br />
zwei Pontons, eine Jack-Up<br />
Barge sowie ein großes Errichterschiff<br />
– die „Innovation“.<br />
Ein weiteres großes<br />
Schiff ist im Bau. „Dieses besitzt<br />
dann eine ganz andere<br />
Beinstruktur zur Verankerung<br />
im Meeresgrund<br />
und<br />
kann zwei bis<br />
drei Rotoren<br />
an Deck<br />
transportieren“,<br />
erzählte<br />
der Hochtief-<br />
Mitarbeiter. Insgesamt 200<br />
Mitarbeiter seien mit Global<br />
Tech I beschäftigt – 125 eigene,<br />
der Rest von Partnerfirmen.<br />
„Wir haben innerhalb eines<br />
Jahres viel gelernt. So hat der<br />
erste Tripod extrem lange gedauert.<br />
Aber jetzt wissen wir:<br />
Es geht schneller“, betonte<br />
Siemers. Eine industrielle Tripod-Installation<br />
sei möglich.<br />
Andererseits seien die Kosten<br />
für Logistik und Hafendienstleistungen<br />
in drei Jahren stark<br />
gestiegen. Hier müsse noch<br />
„Bremerhaven bietet gute<br />
Voraussetzungen für uns.“<br />
Lutz Siemers,<br />
Hochtief Solutions<br />
Foto: Scheer<br />
einmal gesprochen<br />
werden. „Wir<br />
wünschen<br />
uns Verlässlichkeit<br />
<strong>vom</strong><br />
Hafen.“ Allerdings<br />
lobte<br />
Siemers die gute Zusammenarbeit<br />
mit der BLG.<br />
Auf einen Punkt legt Hochtief<br />
Solutions besonderen<br />
Wert: die Arbeitssicherheit.<br />
„Jeder Mitarbeiter darf ein<br />
Projekt anhalten, wenn es<br />
nicht sicher ist“, betonte Siemers.<br />
Aber diese Investition<br />
in die Arbeitssicherheit lohne<br />
sich und zahle sich langfristig<br />
aus.<br />
BREMERHAVEN/BREMEN<br />
(chb). Gegen das Verbot von<br />
Atomtransporten über die<br />
bremischen Häfen wird es zumindest<br />
in naher Zukunft keinen<br />
weiteren Vorstoß mehr<br />
geben. Grund dafür ist, dass<br />
es die FDP bei den Wahlen<br />
nicht in den Deutschen Bundestag<br />
geschafft hat.<br />
Der ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete<br />
und Berichterstatter<br />
der Bundestagsfraktion<br />
für Schifffahrt und Häfen,<br />
Thorsten Staffeldt aus Bremen,<br />
hatte noch vor der Wahl<br />
angekündigt, gegen die Änderung<br />
des bremischen Hafenbetriebsgesetzes<br />
vorzugehen.<br />
SPD, Grüne und Linke hatten<br />
in der Bürgerschaft durchgesetzt,<br />
dass seit Anfang vergangenen<br />
Jahres in den Häfen im<br />
Land Bremen keine Kernbrennstoffe<br />
mehr umgeschlagen<br />
werden dürfen. Damit<br />
werde nicht nur der Status<br />
des Universalhafens gefährdet,<br />
kritisierte Staffeldt: „Damit<br />
hat die Freie Hansestadt<br />
Bremen Bundesrecht gebrochen,<br />
denn der Senat greift in<br />
die alleinige Zuständigkeit<br />
des Bundes für die friedliche<br />
Nutzung der Atomkraft ein.“<br />
Deswegen hatte Staffeldt einen<br />
Beschlussvorschlag für<br />
ein Normenkontrollverfahren<br />
auf den Weg gebracht. Die<br />
FDP-Bundestagsfraktion sollte<br />
im Bundestag den Antrag<br />
dafür einbringen, dass das<br />
Bundesverfassungsgerichts<br />
die Änderungen am Hafenbetriebsgesetz<br />
überprüft. Ein<br />
Viertel der Abgeordneten hätten<br />
dem zustimmen müssen.<br />
Staffeldt sieht in der Änderung<br />
des Gesetzes einen Verstoß<br />
gegen Artikel im Grundgesetz,<br />
die festlegen, wer für<br />
welche Aufgaben in Bund<br />
undLändern zuständig ist.<br />
Doch diese Initiative ist nun<br />
durch die FDP-Wahlniederlage<br />
<strong>vom</strong> Tisch. „Da müsste<br />
sich jetzt jemand anderes<br />
drum kümmern. Unsere Bundestagsfraktion<br />
gibt es ja nicht<br />
mehr“, heißt es vonseiten der<br />
FDP Bremen. So könnten<br />
sich zum Beispiel die Küstenländer<br />
bei dem Thema engagieren.<br />
CDU will nichts weiter<br />
unternehmen<br />
Die Bremer CDU-Bürgerschaftsfraktion<br />
will jedenfalls<br />
keine weiteren Anstrengungen<br />
mehr unternehmen: „Wir<br />
haben bereits vor dem Bremer<br />
Staatsgerichtshof gegen die<br />
rot-grüne Änderung des Hafenbetriebsgesetzes<br />
geklagt<br />
und mit der knappsten möglichsten<br />
Entscheidung von<br />
drei zu zwei Richterstimmen<br />
leider verloren. Damit haben<br />
wir alle rechtlichen Möglichkeiten<br />
ausgeschöpft“, sagt die<br />
Sprecherin Claudia Grabowski.<br />
Eine Klage vor dem<br />
Bundesverfassungsgericht sei<br />
für die CDU-Bürgerschaftsfraktion<br />
nicht möglich. Ob jedoch<br />
eventuell die<br />
CDU\CSU-Bundestagsfraktion<br />
ein Normenkontrollverfahren<br />
anstrebe, könne man<br />
nicht beantworten.<br />
Allerdings denkt die Fraktion<br />
der Linken im Bürgerschaft<br />
über einen Vorstoß<br />
nach – zur weiteren Verschärfung<br />
des Hafenbetriebsgesetzes.<br />
„Wir haben das Urteil mit<br />
Interesse zur Kenntnis genommen<br />
und prüfen nun, ob<br />
man das Verbot auch noch<br />
auf Waffentransporte ausdehnen<br />
kann“, sagt Sprecher Michael<br />
Horn.<br />
Nordsee erhält<br />
Zertifikat<br />
BREMERHAVEN. Die Nordsee<br />
GmbH zählt ab sofort zu<br />
den Vollmitgliedern des<br />
Deutschen Franchise Verbandes<br />
(DFV). Das traditionsreiche<br />
Unternehmen aus<br />
Bremerhaven hat den DFV-<br />
System-Check – eine objektive<br />
Überprüfung des Franchise-Systems<br />
und damit entscheidendes<br />
Kriterium für<br />
die Aufnahme in den Verband<br />
– erfolgreich bestanden.<br />
Die Nordsee hat alle<br />
Richtlinien erfüllt und ist berechtigt,<br />
bis zur Nachprüfung<br />
2016 das DFV-Zertifikat<br />
zu führen.<br />
Regiofonds schüttet mehr als 30 000 Euro aus<br />
Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln fördert 52 Projekte aus der Region<br />
Anlage & Strategie am Sonntag<br />
Ausdruck höchster Individualität:<br />
Deka-Vermögenskonzept Aktiv<br />
In einer exklusiven Automanufaktur zeigt sich hervorragend<br />
der Wert individueller Maßarbeit. Edle Materialien,<br />
handwerkliches Können und moderne Technologie fi n-<br />
den zusammen, um etwas Besonderes zu schaffen: ein<br />
Automobil, das genau auf die eigenen Vorstellungen zugeschnitten<br />
ist.<br />
Mit dem innovativen Deka-Vermögenskonzept Aktiv verhält<br />
es sich ganz ähnlich. Damit es für Ihre Wünsche und<br />
Ziele konfiguriert werden kann, verfügt es über zahlreiche<br />
Varianten, kombinierbare Sonderausstattungen für<br />
mehr Schutz, große Anpassungsfähigkeit und exzellenten<br />
Service.<br />
Das ist unsere Antwort auf die gewachsenen Ansprüche<br />
und die vielfältigen Erwartungen, die Sie als Anleger heute<br />
haben. Aus gutem Grund sind Konzepte gefragt, die das<br />
Anlegen flexibler, verlässlicher und transparenter machen.<br />
Konzepte, mit denen auf die unterschiedlichen Bewegungen<br />
und Entwicklungen der Finanzmärkte reagiert<br />
werden kann. Dafür steht Deka-Vermögenskonzept Aktiv.<br />
Sie sehen, ein Gespräch lohnt sich. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch in unseren Filialen.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Wertpapierkurse werden <strong>vom</strong> <strong>Sonntagsjournal</strong> bereitgestellt. Stand der Kurse: Freitag, 15.30 Uhr.<br />
BREMERHAVEN (sj). Insgesamt<br />
75 Einrichtungen haben<br />
die Möglichkeit genutzt, sich<br />
für die erste Ausschüttung des<br />
KSK-Regiofonds im Juni dieses<br />
Jahres zu bewerben und<br />
haben ihre vielfältigen Projekte<br />
vorgestellt. 52 Projekte<br />
wählte die Kreissparkasse<br />
Wesermünde-Hadeln (KSK)<br />
aus. Der KSK-Regiofonds<br />
stellt im Rahmen der ersten<br />
Ausschüttung mehr als 30 000<br />
Euro für Förderprojekte aus<br />
der Region zur Verfügung.<br />
Diese spiegeln das komplette<br />
Spektrum der verschiedenen<br />
Förderbereiche ab: von<br />
Kulturveranstaltungen und<br />
Konzerten bis zu Anschaffungen<br />
für Schulen, Heimatvereinen<br />
und Kulturkreisen. Den<br />
Schwerpunkt bilden die Bereiche<br />
Kultur und Soziales.<br />
„Ein Fluss feiert<br />
seine Befreiung“<br />
Stellvertretend für alle Förderempfänger<br />
hat die KSK<br />
das Projekt „Ein Fluss feiert<br />
seine Befreiung“ ausgewählt.<br />
Anlässlich der Befreiung von<br />
Napoleons Truppen vor 200<br />
Werbung<br />
Dax<br />
+0,02 % 8.599,78<br />
➠<br />
TecDax<br />
-0,31 % 1.090,18<br />
M-Dax<br />
-0,16 % 15.088,16<br />
EuroStoxx 50<br />
+0,60 % 2.919,56<br />
➠<br />
Dow Jones<br />
+0,00% 14.996,48<br />
➠<br />
NASDAQ<br />
-1,07 % 3.774,34<br />
Jahren hat der Tourismusund<br />
Gewerbeverein Ostemündung<br />
eine Festveranstaltung,<br />
organisiert, die bis heute<br />
läuft. Den Besuchern wird<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
geboten: <strong>vom</strong> historischen<br />
Treiben in den Straßen<br />
und Häfen über die Anlandung<br />
der Truppen im Hafen<br />
mit Gefechtsdarstellung in<br />
der Deichstraße bis hin zu einem<br />
französischen Abend<br />
mit bretonischer Musik.<br />
Der im Jahr 2007 entwickelte<br />
KSK-Regiofonds bietet<br />
Vereinen, Verbänden, Initiativen,<br />
Einrichtungen und Institutionen<br />
in den Förderbereichen<br />
Soziales, Kultur, Umwelt,<br />
Bildung/Forschung/<br />
Wirtschaft/Wissenschaft an<br />
zwei Ausschüttungsterminen<br />
(Juni und Dezember) die<br />
Möglichkeit, eine Förderung<br />
zu erhalten.<br />
Anträge für die zweite<br />
Ausschüttung können bis<br />
30. November gestellt werden.<br />
Die Anträge sind in<br />
den Geschäftsstellen der<br />
Kreissparkasse sowie im Internet<br />
erhältlich.<br />
www.meine-ksk.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Atomkraftgegner haben lange das Verbot von Atomtransporten<br />
gefordert.<br />
Foto: dpa<br />
Papierpreis für<br />
die Seestadt<br />
BREMERHAVEN. Die Seestadt<br />
ist der „Aufsteiger des Jahres“<br />
– zumindest, was das Verwenden<br />
von Recycling-Papier betrifft.<br />
Das hat die Initiative<br />
Pro Recyclingpapier mitgeteilt.<br />
Den ersten Platz im Papieratlas-Städtewettbewerb<br />
erhielt jedoch Halle (Saale).<br />
Dort wird in Verwaltung und<br />
in Schulen ausschließlich Papier<br />
mit dem Blauen Engel<br />
verwendet. Der Papieratlas<br />
<strong>2013</strong> beinhaltet die Angaben<br />
von 90 Städten zum Papierverbrauch<br />
und den Einsatzquoten<br />
von Recyclingpapier.<br />
Preis für Klimaschutz<br />
10 000 Euro für gute Ideen von Unternehmen<br />
BREMEN (sj). Welches Unternehmen<br />
ist fit für den Klimawandel?<br />
Diese Frage stellt das<br />
<strong>vom</strong> Bundesministerium für<br />
Bildung und Forschung geförderte<br />
Projekt „nordwest2050“<br />
und lobt 10 000 Euro Preisgeld<br />
für innovative Klimaanpassungsmaßnahmen<br />
für den<br />
Nordwesten Deutschlands in<br />
zwei Bereichen aus: In der<br />
Zwei Riesen in<br />
Wilhelmshaven<br />
WILHELMSHAVEN. Gleich<br />
zwei Maersk-Containerriesen<br />
lagen Freitag im Jade-Weser-<br />
Port. Neben der „Eugen<br />
Maersk“ machte das jüngste<br />
Schiff der Reederei, die „Majestic<br />
Maersk“, fest. Natürlich<br />
seien die beiden Schiffe nicht<br />
der große Durchbruch, gebraucht<br />
würden regelmäßige<br />
Linien, so der niedersächsische<br />
Wirtschaftsminister Olaf<br />
Lies (SPD): „Aber es zeigt,<br />
was der Hafen kann. Nur hier<br />
können solche Schiffe problemlos<br />
be- und entladen<br />
werden.“<br />
Kategorie „Projekt“ wird in<br />
allen Wirtschaftsbereichen die<br />
beste bereits umgesetzte Anpassungsmaßnahme<br />
gesucht,<br />
in der Kategorie „Idee“ nach<br />
Konzepten, um im Energiesektor<br />
die zukünftigen Herausforderungen<br />
bewältigen<br />
zu können. Bewerbungen bis<br />
1. November unter:<br />
www.nordwest2050.de
6. Oktober <strong>2013</strong> LANDKREIS CUXHAVEN<br />
<strong>Sonntagsjournal</strong> 17<br />
Geld für Kommunen<br />
Gesetz könnte zu Mehreinnahmen führen<br />
KREIS CUXHAVEN (sj). Die<br />
Gemeinden im Kreis Cuxhaven<br />
sollen von Änderungen<br />
im Finanzausgleich profitieren.<br />
Das Land Niedersachsen<br />
beabsichtigt unter Hinweis<br />
auf die Entlastung der Kreisebene<br />
durch die Kostenübernahme<br />
für die Grundsicherung<br />
in den vergangenen<br />
zwei Jahren ab dem Jahr<br />
2014 eine drastische Umverteilung<br />
von Mitteln im kommunalen<br />
Finanzausgleich.<br />
Das teilt der Kreis Cuxhaven<br />
mit. Die Haushaltsberatungen<br />
dauern an. Mit einer Entscheidung<br />
des Landtages<br />
über das notwendige Gesetz<br />
wird in diesem Jahr gerechnet.<br />
Nach Probeberechnungen<br />
des Innenministeriums zeichnet<br />
sich eine Steigerung der<br />
Einnahmen der Gemeinden<br />
ab. Im Altkreis Wesermünde<br />
würde es sich wie folgt auswirken:<br />
Stadt Langen 2,5<br />
Prozent (140 000 Euro), Gemeinde<br />
Loxstedt 2,7 Prozent<br />
(120 000 Euro), Gemeinde<br />
Nordholz 2,2 Prozent<br />
(52 000 Euro), Gemeinde<br />
Schiffdorf 2,9 Prozent<br />
(100 000 Euro), Samtgemeinde<br />
Bederkesa 2,6 Prozent<br />
(86 000 Euro), Gemeinde Beverstedt<br />
2,5 Prozent (100 000<br />
Euro), Samtgemeinde Hagen<br />
3 Prozent (77 000 Euro),<br />
Samtgemeinde Land Wursten<br />
2,5 Prozent (67 000 Euro).<br />
Der Kreis Cuxhaven profitiert<br />
nicht von dieser Regelung.<br />
Die Änderungen sind jedoch<br />
höchst umstritten.<br />
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Vorrat reicht.<br />
Foto-Schreck bei Facebook<br />
Uschi G. Gerling ärgert Netzwerk-Nutzer und versieht Privatbilder mit bösen Sprüchen<br />
Umfangreiche Informationen zum Wolf<br />
Er kommt auf sehr leisen Pfoten zurück<br />
nach Deutschland und auch in den Kreis<br />
Cuxhaven: der Wolf. Doch das schürt auch<br />
Ängste, Unsicherheit, Sorge und Befürchtung<br />
– und stellt zudem einige Berufsund<br />
Interessengruppen vor neue Herausforderungen:<br />
bei Schafhaltern und Jägern.<br />
Das Moor-Informationszentrum (MoorIZ)<br />
möchte deshalb in enger Zusammenarbeit<br />
mit den Wolfsbotschaftern des Nabu, dem<br />
Freundeskreis freilebender Wölfe und den<br />
Wolfsberatern der Landesjägerschaft Niedersachsen<br />
zu einer nachhaltigen Aufklärung,<br />
Meinungsbildung und Information<br />
beitragen. Am Sonntag, 13. Oktober, findet<br />
ein Wolfsaktionstag im MoorIZ statt.<br />
Von 11 bis 18 Uhr erwartet die Besucher<br />
Havenhostel<br />
99 Zimmer auf<br />
sechs Etagen<br />
CUXHAVEN. In der Seestadt<br />
Bremerhaven hat sich das<br />
Havenhostel-Konzept von<br />
Jens Grotelüschen „Komfortabel<br />
übernachten – zu fairen<br />
Preisen“ bereits bewährt. Jetzt<br />
bekommt auch Cuxhaven ein<br />
solches Hostel. Auf dem rund<br />
2900 Quadratmeter großen<br />
Areal an der Kapitän-Alexander-Straße<br />
soll ein sechsgeschossiger<br />
Neubau mit 99<br />
Zimmern und insgesamt 296<br />
Betten sowie einer repräsentativen<br />
Büroetage mit abgeschlossenen<br />
Büroeinheiten<br />
von 150 bis 600 Quadratmetern<br />
gebaut werden. Cuxhavens<br />
Oberbürgermeister Dr.<br />
Ulrich Getsch wertet das Projekt<br />
als Bereicherung für die<br />
touristische Entwicklung.<br />
Umlage<br />
CDU: Kreis sollte<br />
fair sein<br />
BEVERSTEDT. Der CDU-Gemeindeverband<br />
Beverstedt<br />
unterstützt die Forderung der<br />
Kreis-CDU zur Senkung der<br />
Kreisumlage. „Bei einer Senkung<br />
um nur einen Punkt<br />
würde dieses nur für die Gemeinde<br />
Beverstedt eine Einnahme<br />
von rund 130 000 Euro<br />
bedeuten“, sagt Sprecher<br />
Sebastian Runne. Beverstedt<br />
habe zum Kreis gestanden, als<br />
dieser Mehreinnahmen benötigte.<br />
Nun, wo es ihm wieder<br />
besser geht, sollte er die Umlage<br />
auch wieder senken.<br />
ein vielfältiges Angebot. Während es im<br />
gesamten Tagesverlauf möglich ist an den<br />
Ständen von Nabu, Freundeskreis und<br />
Landesjägerschaft umfassende Infos zum<br />
Thema Wolf und Herdenschutz zu erhalten,<br />
sind bis zum Nachmittag auch spielerische<br />
Aktionen für Kinder geplant. Abschließend<br />
lädt der Nabu um 16 Uhr zu einem<br />
Vortrag mit Wolfsbotschafter Peter<br />
Griemberg ein. Außerdem startet am 13.<br />
Oktober ein einwöchiger „Infopunkt-<br />
Wolf“. Informative Karten und Banner<br />
klären anschaulich über das Verhalten und<br />
die Biologie des Wolfs auf, und es werden<br />
zahlreiche kostenlose Flyer und Informationsbroschüren<br />
ausgelegt sein. Weitere Infos:<br />
www.ahlenmoor.de Foto: Ebener/dpa<br />
AfD kandidiert in Hagen<br />
Partei nimmt an Samtgemeinderatswahl teil<br />
HAGEN (sj). Die Bundestagswahl<br />
hat die Partei „Alternative<br />
für Deutschland“ (AfD) beflügelt.<br />
„Nachdem die Wahl<br />
für uns durchaus erfolgreich<br />
verlaufen ist, hat der Kreisvorstand<br />
beschlossen, sich an der<br />
Samtgemeinderatswahl in<br />
Hagen zu beteiligen“, berichtet<br />
der Vorsitzende Bernd Vogel.<br />
Nominiert wurde Armin<br />
Brausendorf (46) aus Hagen.<br />
Zentrale Themen der AfD:<br />
KREIS CUXHAVEN (sj). Die<br />
Polizeiinspektion (PI) Cuxhaven/Wesermarsch<br />
trennt<br />
sich von der Wesermarsch.<br />
Am 1. Januar 2014 wird das<br />
Gebiet der PI Delmenhorst-<br />
Land zugeordnet. „Die Regionen<br />
Oldenburg-Land/<br />
Delmenhorst/Wesermarsch,<br />
die seit Jahrzehnten eng miteinander<br />
verwachsen sind,<br />
werden nun wieder zusammengeführt.<br />
Der neue Zuschnitt<br />
wird sich positiv für<br />
die Wesermarsch auswirken“,<br />
meinte Polizeipräsident<br />
Johann Kühme.<br />
Die Änderung der Organisationstruktur<br />
der Polizei beruht<br />
auf den Ergebnissen einer<br />
zehnköpfigen Arbeitsgruppe,<br />
die Kühme im Juni<br />
mit der fachlichen Prüfung<br />
einer möglichen Umorganisation<br />
beauftragt hat. Diese<br />
legte im September ihr Er-<br />
sparsame Haushaltsführung<br />
Erhalt bürgernaher Strukturen<br />
Verlässlichkeit und Transparenz<br />
in der Politik<br />
kein weiterer Ausbau von<br />
Monokulturen in der Landwirtschaft<br />
bürgernahe Politik<br />
gerechte Verteilung von<br />
Asylbewerbern auf die Gemeinden.<br />
gebnis vor:<br />
Die Wesermarsch<br />
herauslösen<br />
und den Rest<br />
in PI Cuxhaven<br />
umbenennen.<br />
Die<br />
Umorganisation<br />
habe das<br />
Potenzial,<br />
verschiedene<br />
Prozesse<br />
nachhaltig effizienter<br />
zu<br />
gestalten und<br />
so zu optimieren.<br />
Auf<br />
Basis dieser<br />
Prüfung<br />
reichte Kühme<br />
den Vorschlag<br />
beim<br />
Innenministerium<br />
ein.<br />
Diesem Vor-<br />
von Christoph Bohn<br />
FICKMÜHLEN. Uschi G. Gerling<br />
ist wohl eine der am<br />
meisten gehassten Personen<br />
beim sozialen Netzwerk<br />
Facebook im Internet. Laut<br />
ihren eigenen Angaben<br />
wohnt sie in Fickmühlen. Sie<br />
schnappt sich Fotos von anderen<br />
Nutzern, besonders<br />
gerne mit Kindern, versieht<br />
sie mit bösartigen Kommentaren<br />
und teilt sie. Das treibt<br />
einige auf die Barrikaden. Sie<br />
drohen mit Anzeigen. Allerdings<br />
dürfte sich Uschi G.<br />
Gerling sich da wohl keine<br />
Sorgen machen. Denn weder<br />
dürfte es der richtige Name<br />
des Nutzers sein, noch<br />
wohnt er in Fickmühlen. Und<br />
das Posten der Bilder ist<br />
nicht einmal illegal.<br />
„Meine Mama hat über 150<br />
Bilder von mir. Ich will das<br />
aber nicht“ steht unter einem<br />
Foto, auf dem ein Baby im<br />
Planschbecken zu sehen ist,<br />
„Wolle Blume kaufe“ unter einem,<br />
das ein kleines Mädchen<br />
vor einem Blumenbeet<br />
zeigt. Das sind nur zwei Beispiele<br />
von der Gerling-Facebookseite.<br />
Bei Facebook kursiert<br />
derzeit ein Eintrag, der<br />
insbesondere Eltern vor Uschi<br />
G. Gerling warnt, „die Bilder<br />
von Euren Kindern von Eurer<br />
Seite teilt und mit perversen<br />
Kommentaren auf ihre Seite<br />
stellt“. Die Frau sei polizeilich<br />
bekannt.<br />
Beim Polizeikommissariat<br />
Langen wird derzeit ein entsprechender<br />
Hinweis überprüft.<br />
„Die Prüfung hinsichtlich<br />
eines möglichen strafrechtlichen<br />
Verhaltens einer<br />
bisher unbekannten Person<br />
wird noch einige Zeit in Anspruch<br />
nehmen“, heißt es von<br />
Seiten der Polizei.<br />
Anke Rieken von der Polizeiinspektion<br />
Cuxhaven/Wesermarsch<br />
rät allen Internetnutzern:<br />
„Überlegen Sie sich<br />
gut, was Sie<br />
von sich onli-<br />
„Macht euch mal<br />
Gedanken, wieso ich das<br />
kann! Lernt mit Facebook<br />
umzugehen und eure<br />
Privatsphäre richtig<br />
einzustellen.“<br />
ne stellen und<br />
somit anderen<br />
Nutzern<br />
an die Hand<br />
geben. Das<br />
Internet vergisst<br />
nichts.“<br />
Uschi G. Gerling<br />
Beim sogenannten<br />
Cybermobbing<br />
könnten die Täter<br />
rund um die Uhr aktiv sein<br />
und ein großes Publikum finden:<br />
Tausende könnten die<br />
Taten verfolgen, sie kommentieren<br />
und unterstützen. „Die<br />
veröffentlichten Texte, Fotos<br />
oder Videos werden durch<br />
andere weiter verbreitet und<br />
somit weiteren Menschen zugänglich<br />
gemacht. Umfang<br />
und Auswir-<br />
Das Profil von Uschi G. Gerling bei Facebook treibt andere<br />
Nutzer zur Raserei.<br />
Cuxhaven trennt sich von anderer Weserseite<br />
Polizeiinspektion wird zum 1. Januar 2014 neu organisiert – Wesermarsch wird Delmenhorst-Land angegliedert<br />
Bernd Deutschmann sieht der Neuorganisation<br />
gelassen entgegen.<br />
Foto: Polizei<br />
schlag wird das Ministerium<br />
für Inneres und Sport nunmehr<br />
folgen.<br />
Gewachsene Strukturen<br />
nicht berücksichtigt<br />
Der heutige Zuschnitt der<br />
Polizeidirektion Oldenburg<br />
ist das Ergebnis der Polizeireform<br />
aus dem Jahr 2004.<br />
Entgegen der polizeifachlichen<br />
Auffassung wurden der<br />
Kreis Wesermarsch mit der<br />
Stadt und dem Kreis Cuxhaven<br />
zur PI Cuxhaven/Wesermarsch<br />
zusammengelegt.<br />
Diese Lösung der ehemaligen<br />
Landesregierung sorgte<br />
damals wie heute für Diskussionen<br />
innerhalb und<br />
außerhalb der Polizei, weil<br />
unter anderem die historischen<br />
gewachsenen Strukturen<br />
und die spezifischen<br />
kriminalgeografischen Faktoren<br />
nicht berücksichtigt<br />
wurden. Eine wesentliche<br />
Rolle bei diesen Aspekten<br />
spielt dabei die Weser: Sie<br />
bildet nicht nur die Grenze<br />
zwischen den Landkreisen.<br />
Sie trennt diese auch unmittelbar.<br />
„Es war damals keine Ideallösung,<br />
weil vielen die<br />
Zentrale in Cuxhaven für eine<br />
wirkungsvolle Kriminalitätsbekämpfung<br />
zu weit entfernt<br />
schien“, erinnert sich<br />
Kühme. Trotzdem habe die<br />
PI aber sehr erfolgreich gearbeitet,<br />
das sei den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zu<br />
verdanken.<br />
„Für den Bürger selbst ändert<br />
sich hinsichtlich der<br />
Ansprechpartner nichts“, betont<br />
Bernd Deutschmann,<br />
Leiter der PI Cuxhaven/Wesermarsch.<br />
„Die Polizei ist<br />
und bleibt vor Ort.“<br />
kungen zum<br />
Nachteil des<br />
Opfers sind<br />
somit weder<br />
zu steuern,<br />
noch sind sie<br />
überschaubar“,<br />
warnt<br />
Rieken. Sie<br />
empfiehlt die<br />
Präventionstipps der Polizei<br />
zum Thema „Gefahren im Internet“<br />
auf der Homepage<br />
www.polizei.beratung.de.<br />
Auch der Verein Mimika, eine<br />
Plattform von Facebook-<br />
Nutzern für Facebook-Nutzer,<br />
der sich regelmäßig mit<br />
zweifelhaften Inhalten auseinandersetzt,<br />
hat sich mit<br />
Uschi G. Gerling beschäftigt:<br />
Das Profil teile Bilder von anderen<br />
Profilen und setze bewusst<br />
Kommentare, die provozieren<br />
sollen. „Aber logischerweise<br />
teilt dieses Profil<br />
nur Bilder, die man auch teilen<br />
kann – also alle, die den<br />
Status ‚öffentlich‘ besitzen“,<br />
erläutert der Verein, der immer<br />
wieder auf das Motto<br />
„Zuerst denken, dann klicken“<br />
setzt. Es liege beim Besitzer,<br />
den Kreis derjenigen zu<br />
begrenzen, die Bild sehen<br />
dürfen: durch die<br />
Privatsphäre-Eigenschaften.<br />
„Frau Gerling nutzt<br />
alles regelkonform“<br />
„Frau Gerling nutzt einfach<br />
nur die Facebook-Funktionen<br />
regelkonform. Und aus ihren<br />
sarkastischen Kommentaren<br />
kann man ihr keinen Strick<br />
drehen. Außer einem erhobenen<br />
Zeigefinger von der Justiz<br />
ist nichts zu erwarten“, betont<br />
der Verein. Zudem sei das<br />
Profil selbst nicht echt, denn<br />
kaum jemand würde mit seinem<br />
realen Namen eine so offensichtliche<br />
Provokation begehen,<br />
meint der Verein vor<br />
allem auch mit Blick auf den<br />
Wohnort.<br />
Dass Uschi G. Gerling offenbar<br />
provozieren möchte,<br />
schreibt sie sogar selber:<br />
„Macht euch mal Gedanken<br />
wieso ich das kann! Lernt mit<br />
Facebook umzugehen und<br />
eure Privatsphäre richtig einzustellen“,<br />
schreibt sie in einem<br />
Beitrag und bestätigt die<br />
Ratschläge von Polizei und<br />
Mimika. Letzterer ruft zudem<br />
immer wieder dazu auf, keine<br />
Kinderbilder öffentlich zu<br />
posten oder einzustellen.<br />
Bildungszentrum<br />
lehrt das<br />
schöne Schreiben<br />
BAD BEDERKESA. Kalligrafie<br />
ist die Kunst des „Schönschreibens“<br />
von Hand, mit<br />
Federkiel, Pinsel, Tinte oder<br />
anderen Schreibutensilien. In<br />
der abendländischen mittelalterlichen<br />
Kultur spielte die<br />
Kalligrafie eine kaum zu überschätzende<br />
Rolle als einzig<br />
bekannte Form der Übermittlung<br />
von Literatur und sakralen<br />
Texten. Aber noch heute<br />
ist für die chinesische und japanische<br />
Schriftkultur die<br />
Kalligrafie bedeutsam und inspirierend.<br />
Das Evangelische<br />
Bildungszentrum bietet am<br />
kommenden Wochenende,<br />
11. bis 13. Oktober, ein Seminar<br />
zu diesem Thema an.<br />
Willkommen sind Einsteiger,<br />
Fortgeschrittene und Experimentierfreudige.<br />
Infos unter<br />
0 47 45/9 49 50 oder per<br />
E-Mail info@ev-bildungszentrum.de.
18 <strong>Sonntagsjournal</strong> LANDKREIS CUXHAVEN<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Schönes aus Schafwolle: Workshop in der Hagener Kreativwerkstatt<br />
Dem Filzen verfallen<br />
Vor einem Jahr wurde in Alfstedt ein Igel auf einem Grill verbrannt.<br />
Die jugendlichen Täter filmten die Tat mit dem Handy<br />
und brüsteten sich mit den Aufnahmen.<br />
Foto: Pleul/dpa<br />
Anklage wegen<br />
Igelquälerei<br />
Jugendlicher kommt vor Gericht<br />
ALFSTEDT (sj). Vor einem<br />
Jahr wurde dem Deutschen<br />
Tierschutzbüro ein Video<br />
zugespielt, das die grausame<br />
Verbrennung eines lebendigen<br />
Igels zeigte. Der Verein<br />
erstattete Strafanzeige und<br />
setzte eine Belohnung für<br />
Hinweise auf den Täter aus –<br />
mit Erfolg. Wie die Staatsanwaltschaft<br />
Stade jetzt mitteilte,<br />
ist Anklage gegen den<br />
jetzt 17-jährigen Hauptverdächtigen<br />
erhoben worden.<br />
Das Video, auf dem zu sehen<br />
ist, wie in Alfstedt unter<br />
lautem Grölen ein Igel immer<br />
wieder ins Feuer gestoßen<br />
wird, bis er qualvoll<br />
stirbt, sorgte bundesweit für<br />
Entsetzen. Sehr schnell verdichteten<br />
sich die Hinweise,<br />
dass es sich bei dem Haupttäter<br />
um einen 16-jährigen<br />
Jugendlichen handelt, jedoch<br />
galt eine Anklage-Erhebung<br />
lange als unsicher,<br />
Kartoffeltag<br />
in Midlum<br />
MIDLUM. „Alle Menschen<br />
groß und kleine, leben nicht<br />
<strong>vom</strong> Brot alleine, auch Kartoffel<br />
müssen sein, denn die<br />
schmecken immer fein“ – so<br />
bewirbt der Heimatverein<br />
Midlum und Umgebung den<br />
Kartoffeltag im Heimathaus,<br />
der am Sonntag, 13. Oktober,<br />
ab 12.30 Uhr stattfindet.<br />
Zu der Veranstaltung sind<br />
nicht nur alle Mitglieder,<br />
sondern auch Gäste willkommen.<br />
Es stehen verschiedene<br />
Kartoffelgerichte<br />
auf der Speisekarte. Anmeldungen<br />
sind bis zum 7. Oktober<br />
bei Annegret Appel<br />
unter 0 47 41/33 35 möglich.<br />
Verhältnis zu<br />
Polen als Thema<br />
BAD BEDERKESA. Viele Polen<br />
leben als Nachbarn und<br />
Freunde im Kreis Cuxhaven.<br />
Sie arbeiten in Krankenhäusern,<br />
Kirchen und im Handwerk.<br />
Das deutsch-polnische<br />
Verhältnis wird von manchen<br />
als beispielhaft wahrgenommen.<br />
Von anderen werden<br />
die offenen Wunden der<br />
Beziehung betont. Das<br />
Evangelische Bildungszentrum<br />
und die Senioren-Union<br />
laden für Donnerstag, <strong>10.</strong><br />
Oktober, ab 19 Uhr zu einem<br />
Vortrag mit Ansgar<br />
Röpling ins Bildungszentrum<br />
ein. Anmeldung unter<br />
0 47 45/9 49 50<br />
Eintöpfe von<br />
den Landfrauen<br />
IHLIENWORTH. Den Landfrauen<br />
in den Topf schauen<br />
können Besucher des Landfrauenmarktes<br />
am Freitag, 11.<br />
Oktober, von 13 bis 18 Uhr,<br />
und am Sonnabend, 12. Oktober,<br />
von 10 bis 16 Uhr. An<br />
beiden Markttagen gibt es dieses<br />
Mal köstliche Eintöpfe.<br />
Zudem gibt es an vielen Ständen<br />
Zutaten für eigene Kreationen.<br />
Am Sonntag, 13. Oktober,<br />
hat außerdem das Café<br />
von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
www.landfrauenmarkt.de<br />
da die Beweislage nicht eindeutig<br />
genug war. Die Ermittlungen<br />
wurden zwischenzeitlich<br />
eingestellt.<br />
Schließlich sorgten neue<br />
Zeugen für eine Wiederaufnahme<br />
des Verfahrens. Nun<br />
hat die Staatsanwaltschaft<br />
Anklage gegen den mittlerweile<br />
17-Jährigen wegen<br />
Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz<br />
erhoben.<br />
Bei einer Verurteilung drohen<br />
einem Täter bis zu drei<br />
Jahre Haft. Jedoch gilt für<br />
den Jugendlichen das Jugendstrafrecht.<br />
Stefan Klippstein<br />
<strong>vom</strong> Tierschutzbüro<br />
hofft, dass das Urteil trotzdem<br />
hart ausfallen wird. „In<br />
Erkelenz starben kürzlich<br />
drei Igel, weil Jugendliche<br />
mit ihnen Golf spielten. In<br />
Viersen wurden 14 Igel lebendig<br />
angezündet. Wir hoffen<br />
daher auf ein Urteil mit<br />
Signalwirkung.“<br />
Sprechstunde<br />
für Kinder<br />
LANGEN. Die erste Bürgerfragestunde<br />
für Kinder bei<br />
Langens Bürgermeister<br />
Thorsten Krüger wurde nach<br />
Angaben der Stadt so gut angenommen,<br />
dass sie regelmäßig<br />
stattfinden soll. Die<br />
nächste Fragestunde wird<br />
am Donnerstag, <strong>10.</strong> Oktober,<br />
von 13 bis 17 Uhr angeboten.<br />
Kinder können sich unter<br />
0 47 43/9 37 15 10 anmelden.<br />
Das sollte man auf keinen Fall mit dem guten Wollpullover machen: rollen, walken, mit Seifenlauge tränken<br />
und schrumpfen lassen. Beim Filzen hingegen sind genau diese Schritte erforderlich. Heraus kommen dabei<br />
Taschen, Stulpen und Eierwärmer. Und Spaß macht das Ganze auch noch. von Andrea Grotheer<br />
HAGEN. Am Anfang steht<br />
die Wolle. Riesige Knäule in<br />
vielen bunten Farben liegen<br />
bereit. Das bedeutet, in der<br />
Kreativwerkstatt des Hagener<br />
Vereins Nestwerk steht<br />
bald wieder ein Filz-Workshop<br />
an. Und zwar am 2.<br />
und 3. November.<br />
Der vorangegangene Kursus<br />
wurde gut besucht. Acht<br />
Teilnehmerinnen widmeten<br />
sich dabei unter der Leitung<br />
von Bärbel Seekamp dem alten<br />
Handwerk. Es wurde gestreichelt,<br />
gerollt und gewalkt:<br />
„Filzen geht keineswegs<br />
schnell und braucht<br />
Zuwendung“, erklärt die<br />
Kursleiterin. Die Hobbykünstlerin<br />
aus Bruchhausen-<br />
Vilsen ist bereits vor acht<br />
Jahren dem Filzen verfallen.<br />
„Ich habe an Volkshochschulkursen<br />
teilgenommen<br />
und bin nicht mehr davon<br />
losgekommen“, erzählt sie.<br />
Heute gibt sie Kurse und<br />
stellt auf Kunsthandwerkermärkten<br />
aus.<br />
„Ich verwende reine Merino-Wolle,<br />
ein hochwertiges<br />
Naturprodukt <strong>vom</strong> Merino-<br />
Schaf aus Südamerika“, so<br />
die Kursleiterin. Die Wolle<br />
ist unversponnen und gefärbt<br />
und wird von den Teilnehmerinnen<br />
je nach Bedarf<br />
abgewogen<br />
„Damit die Faserschuppen<br />
sich verhaken, legt man<br />
sie dachziegelartig<br />
aufeinander.“<br />
Gefilzt wird bei Bärbel Seekamp mit Merino-Wolle, einem hochwertigen Naturprodukt, das von den Merino-Schafen stammt.<br />
Fotos: Grotheer<br />
und abgerechnet.<br />
„Mit<br />
synthetischen<br />
Fasern kann<br />
man nicht<br />
Filzen“, weiß<br />
Kursteilnehmerin<br />
Bärbel Seekamp.<br />
Veronika Männel<br />
Hergestellt<br />
werden viele verschiedene<br />
kleine Kunstwerke, der<br />
Kreativität sind beim Filzen<br />
keine Grenzen gesetzt. Eva<br />
Speichler aus Wulsbüttel<br />
hatte sich für eine Tasche<br />
entschieden, Ulrike Olliges-<br />
Wilke aus Sandstedt fertigte<br />
eine Filz-Schale, Grete Vermaasen<br />
arbeitete an Handstulpen<br />
und unter den Händen<br />
von Veronika Männel<br />
aus Hagen entstanden kleine<br />
rote Zipfelmützen, die sie als<br />
Eierwärmer benutzen möchte.<br />
„Für ein Hütchen brauche<br />
ich ungefähr eine Stunde“,<br />
sagt sie<br />
und erklärt,<br />
wie es geht:<br />
Auf einem<br />
Handtuch,<br />
das belegt<br />
mit einer<br />
Plastikfolie<br />
als Unterlage<br />
dient, findet<br />
Luftpolsterfolie in Form des<br />
gewünschten Objektes Platz.<br />
Die Folie dient als Trennmittel<br />
und ist formgebend. Von<br />
der Filzwolle werden einzelne<br />
Fasern abgezupft und in<br />
Der Mais kommt in diesen Tagen weg –Autofahrer sollten sich auf die Zunahme des landwirtschaftlichen<br />
Verkehrs einstellen.<br />
Foto: Charisius/dpa<br />
Gefahren in der Erntezeit<br />
Polizei weist Treckerfahrer auf Vorsichtsmaßnahmen hin<br />
KREIS CUXHAVEN (sj). Im<br />
vergangenen Jahr ereigneten<br />
sich im Verlauf der Erntezeit<br />
mehrere Verkehrsunfälle im<br />
Kreis. Ursache eines besonders<br />
schweren Verkehrsunfalles<br />
war zum Beispiel eine<br />
stark verschmutzte Fahrbahn.<br />
Auf einer Länge von<br />
rund dreihundert Metern lag<br />
extrem viel Erde auf der<br />
Straße. Es waren zwar<br />
Warndreiecke aufgestellt<br />
worden, wegen der Verschmutzung<br />
waren diese<br />
aber nicht mehr zu erkennen.<br />
Die Polizei in Cuxhaven<br />
wendet sich deshalb mit<br />
einigen Hinweisen an die<br />
Erntehelfer, um das Unfallrisiko<br />
in der anstehenden Erntezeit<br />
zu minimieren.<br />
Außerhalb geschlossener<br />
Ortschaften so großen Abstand<br />
von dem vorausfahrenden<br />
Fahrzeug halten,<br />
dass ein überholendes Fahrzeug<br />
einscheren kann<br />
An geeigneter Stelle die<br />
Geschwindigkeit mäßigen<br />
und mehreren Fahrzeugen<br />
ermöglichen, zu überholen.<br />
Beim Abbiegen in ein<br />
Grundstück, beim Wenden<br />
und Rückwärtsfahren eventuell<br />
einweisen lassen.<br />
Die Ladung ist sicher zu<br />
verstauen. Die Ladung darf<br />
auch bei Vollbremsung und<br />
Ausweichmanövern nicht<br />
verrutschen.<br />
Verschmutzungen der<br />
Straßen sind unverzüglich<br />
zu beseitigen und bis dahin<br />
ausreichend kenntlich zu<br />
machen.<br />
Verkehrshindernisse sind,<br />
wenn nötig, durch zugelassene<br />
Beleuchtung kenntlich zu<br />
machen.<br />
Sensen, Mähmesser und<br />
ähnlich gefährliche Geräte<br />
sind wirksam zu verkleiden.<br />
Die Dauer von Querungsvorgängen<br />
durch landwirtschaftliche<br />
Fahrzeuge wird<br />
durch andere Verkehrsteilnehmer<br />
häufig unterschätzt.<br />
Diese Fehleinschätzungen<br />
müssen einkalkuliert werden.<br />
Beim Abbiegen auf Motorradfahrer.<br />
Durch die geringe<br />
Fahrzeugmasse erscheinen<br />
sie häufig erst spät<br />
im Sichtfeld.<br />
verschiedenen Richtungen<br />
auf der Folienschablone verteilt.<br />
„Damit die Faserschuppen<br />
sich verhaken, legt man<br />
sie dachziegelartig aufeinander“,<br />
weiß Veronika Männel,<br />
die nicht zum ersten Mal einen<br />
Filzkurs besuchte. Die<br />
Wolle wird mit angewärmter<br />
Seifenlauge, die aus einer besonders<br />
fetthaltigen Olivenölseife<br />
besteht, durchnässt,<br />
bevor sie gewendet wird.<br />
Auch die Rückseite wird so<br />
behandelt. Durch die Feuchtigkeit<br />
und die dann folgende<br />
Behandlung mit Streicheln,<br />
Rollen und Walken<br />
entsteht eine feste Fläche,<br />
die im Laufe der Bearbeitung<br />
schrumpft.<br />
„Beim Filzen machen wir<br />
das mit der Wolle, was man<br />
mit einem guten Wollpullover<br />
niemals machen sollte“,<br />
schmunzelt Bärbel Seekamp.<br />
Wichtig ist ihr der Hinweis,<br />
dass Nassfilzen, wie sie es<br />
zeigt, nichts mit dem weitverbreiteten<br />
Strickfilzen zu<br />
tun hat, bei dem Strickfilzwolle<br />
mit Nadeln verarbeitet<br />
KREIS CUXHAVEN (sj). Wer<br />
sich gerne ehrenamtlich engagieren<br />
möchte und Freude<br />
am Umgang mit älteren<br />
Menschen hat, kann sich<br />
zum freiwilligen Seniorenbegleiter<br />
ausbilden lassen.<br />
Das Seniorenservicebüro<br />
des Kreises Cuxhaven bietet<br />
in Kooperation mit der<br />
Volkshochschule einen Qualifizierungskurs<br />
zum freiwilligen<br />
Seniorenbegleiter an.<br />
Der Kursus beginnt am 23.<br />
Oktober um 17.15 Uhr, und<br />
findet in der Oberschule<br />
Nordeschweg in Langen<br />
statt.<br />
In 60 Theoriestunden und<br />
20 Praxiseinheiten werden<br />
unter anderem grundlegende<br />
Kenntnisse über Kommunikation<br />
und Gesprächsführung<br />
sowie medizinische, soziale<br />
und psychologische<br />
Ein nettes Gespräch<br />
gegen die Einsamkeit<br />
Kreis bildet wieder Seniorenbegleiter aus<br />
wird und zum Verfilzen und<br />
Schrumpfen in der Waschmaschine<br />
gewaschen wird.<br />
Viel Spaß an der traditionellen,<br />
zeitaufwändigen Arbeit<br />
hatte auch Astrid Bachmann<br />
aus Ritterhude. „Ich<br />
habe schon einen Kurs gemacht,<br />
in dem Kugeln, Blüten<br />
und Schnüre entstanden<br />
sind, mit denen ich Kleidung<br />
aufgepeppt habe“, erzählt<br />
sie. Nun hatte sie sich an eine<br />
Tasche gewagt.<br />
Infos um Programm der<br />
Kreativwerkstatt des Vereins<br />
Nestwerk gibt es im Internet<br />
unter www.nestwerk.hagen-cux.net<br />
„Filzen braucht Zuwendung“, erklärt Kursleiterin Bärbel Seekamp<br />
(Zweite von links). Die Teilnehmerinnen Astrid Bachmann,<br />
Eva Speichler, Grete Vermaasen und Veronika Männel (von links)<br />
nehmen sich viel Zeit für ihre kreativen Werke.<br />
Aspekte des Alterns vermittelt.<br />
Außerdem gehören Aktivierungsstrategien<br />
und ein<br />
Erste-Hilfe-Kursus zum Unterricht.<br />
Die Praktika können<br />
in ambulanten und stationären<br />
Einrichtungen der<br />
Altenhilfe geleistet werden.<br />
Seniorenbegleiter schützen<br />
ältere Menschen vor der<br />
Einsamkeit, indem sie sich<br />
Zeit für ein nettes Gespräch,<br />
einen Spaziergang, zum Vorlesen<br />
oder für die Begleitung<br />
zum Arzt nehmen.<br />
Ehrenamtliche Seniorenbegleiter<br />
werden fachlich begleitet<br />
durch das Seniorenservicebüro<br />
und haben regelmäßig<br />
die Gelegenheit, sich<br />
mit den anderen Begleitern<br />
auszutauschen.<br />
Anmeldung bis zum<br />
14. Oktober unter<br />
0 47 21/ 66 22 59.<br />
Einfach mal vor die Tür kommen: Ruth Wolf (links) mit ihrer Seniorenbegleiterin<br />
Brigitte Wenzel.<br />
Foto: Steffen/dpa<br />
Staunen wegen<br />
Hoope-Parks<br />
WULSBÜTTEL. Thomas<br />
Jürgewitz von den Hagener<br />
Freien Wählern zeigt<br />
sich verwundert über das<br />
jetzige Tätigwerden der<br />
SPD- und CDU-Politiker<br />
in Sachen Hoope-Park.<br />
Bisher habe man lieber<br />
auf die Kreisverwaltung<br />
verwiesen, als selbst Politik<br />
für die Bürger zu gestalten.<br />
Jürgewitz stellt<br />
fest, dass die SPD nun kurioserweise<br />
nach dem<br />
Lärmschutzgesetz vorgehen<br />
will, nachdem man<br />
schon längst mit einer<br />
Veränderungssperre hätte<br />
vorgehen können.<br />
Kursus zum<br />
Kinderschutz<br />
KREIS CUXHAVEN. „Kinder<br />
in Not? Erkennen,<br />
einschätzen, handeln“ –<br />
unter diesem Thema bietet<br />
der Deutsche Kinderschutzbund<br />
im Kreis eine<br />
zweitägige Fortbildung für<br />
Erzieher an. Grundlage ist<br />
der Paragraf 8a SGB VIII,<br />
der sich mit dem Schutzauftrag<br />
bei Kindeswohlgefährdung<br />
beschäftigt und<br />
Kindertagesstätten verpflichtet,<br />
den Schutzauftrag<br />
umzusetzen. Einige<br />
Plätze für die Fortbildung<br />
sind noch frei. Sie findet<br />
am Montag und Dienstag,<br />
11. und 12. November, in<br />
Otterndorf statt. Anmeldungen<br />
unter<br />
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winterliche Schweiz oder eine stimmungsvolle Silvesterfeier unterm Brandenburger Tor.<br />
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Silvester in Berlin<br />
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30. Dezember <strong>2013</strong> bis 1. Januar 2014<br />
Der Polittalk aus dem Herzen der Hauptstadt:<br />
Günther Jauch. Seit dem 11. September<br />
2011 empfängt Günther Jauch in seiner<br />
Sendung interessante Gäste aus Politik und<br />
Gesellschaft, um mit ihnen über das Thema<br />
der Woche zu diskutieren. Aktuell soll es<br />
sein, für die Zuschauer relevant und emotional<br />
bewegend. Nah bei den Menschen<br />
will Günther Jauchs Polittalk sein und das in<br />
jeder Hinsicht. Der besondere Austragungsort,<br />
ein denkmalgeschütztes Bauwerk der<br />
Berliner Industriekultur, trägt seinen Teil<br />
zur besonderen Atmosphäre bei. Hier in der<br />
eindrucksvollen Veranstaltungskuppel des<br />
Gasometers sind Sie zu Gast bei der Polit-<br />
Talkshow mit Günther Jauch und seinen<br />
Gästen. Erleben Sie diese einstündige Livesendung<br />
hautnah. Abgerundet wird diese<br />
Reise mit einer großen Stadtrundfahrt, die<br />
Sie auf die vielen Sehenswürdigkeiten Berlins<br />
einstimmt. Sie wohnen zentral direkt<br />
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Silvesterreise lernen Sie die winterliche<br />
Pracht der Schweizer Bergwelt und<br />
das mediterrane Klima des sonnigen Tessin<br />
kennen. Mit dem Glacier Express fahren Sie<br />
durch die weiße Zauberwelt der Schweizer<br />
Alpen. Von Brig aus geht es durch das romantische<br />
Gomstal über den meterhoch<br />
verschneiten Oberalp-Pass nach Chur. Mächtige<br />
Viertausender und tiefe Täler zieren<br />
den Ausblick während dieser atemberaubend<br />
schönen Fahrt. Mit einem komfortablen<br />
Reisebus fahren Sie durch das San-Bernardino-Massiv<br />
ins Tessin, die Sonnenstube<br />
der Schweiz. Das milde Klima und die herrliche<br />
Vegetation lassen Sie schnell den<br />
Winter vergessen. Verbringen Sie schöne<br />
Tage in der Palmenlandschaft des Lago<br />
Maggiore. Genießen Sie das festliche<br />
Silvestermenü mit erlesenen Spezialitäten<br />
der italienischen Küche. In ausgelassener<br />
Stimmung feiern Sie ins neue Jahr und sind<br />
beim Neujahrsfeuerwerk in Ascona, am<br />
Lago Maggiore, dabei.<br />
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Genießen Sie noch mal kurz vor dem<br />
Heiligen Abend eine erholsame Seereise<br />
der besonderen Art nach Oslo mit dem<br />
Traumschiff der Color Line und erleben<br />
Sie hier die typisch norwegische Vorweihnachtsstimmung.<br />
Das Schiff besticht<br />
durch seine lichtdurchflutete Promenade,<br />
wo man shoppen, eine Pause im Café<br />
einlegen oder sich zum Aqualand begeben<br />
kann, um hier in Sauna, Dampfbad,<br />
Whirlpool oder bei einer Massage die<br />
Reise zu genießen. Bevor Sie den Abend<br />
im Musicaltheater an Bord, bei Livemusik<br />
oder im Bierpub erleben, werden wir<br />
beim gemeinsamen Abendessen das<br />
große Weihnachtsbuffet, das Julebord,<br />
genießen. Nach einer entspannten Nacht<br />
läuft das Schiff in den Oslofjord ein.<br />
Schneebedeckte Hänge säumen den<br />
Uferbereich, wenn wir gemeinsam auf<br />
die norwegische Hauptstadt zusteuern.<br />
Während Sie an Bord das Frühstück<br />
genießen, ziehen vor den Fenstern die<br />
Felsen mit den dicht stehenden Tannen<br />
vorbei. In Oslo haben Sie Zeit, die Stadt<br />
zu erkunden.<br />
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Doppelkabine, innen . . . . . . . . 199,- 7<br />
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Entfliehen Sie dem Winter, genießen Sie<br />
diese zwölftägige Kreuzfahrt, die auf<br />
Teneriffa beginnt und Sie vertraut macht<br />
mit vier kanarischen und fünf Kapverdischen<br />
Inseln. Dank der fünf Klimazonen<br />
gedeihen auf der Blumeninsel Madeira<br />
Pflanzen aus aller Welt. Die kanarischen<br />
Inseln sind bekannt für ihr ideales<br />
Wetter. Auf Gran Canaria kann man den<br />
vulkanischen Ursprung der Kanaren gut<br />
nachvollziehen. Genießen Sie die beiden<br />
Seetage auf der MS Hamburg bevor<br />
Sie wieder „Land in Sicht“ haben. Die<br />
kapverdischen Inseln, zu denen 15 Inseln<br />
gehören, liegen nur 570 Kilometer vor<br />
der afrikanischen Westküste. Jede dieser<br />
Inseln ist einzigartig. Auf der Insel Sal<br />
glaubt man, auf einer goldgelben Sandperle<br />
inmitten des türkisblauen Meeres<br />
zu sein – kleine Oasen, Salinen und stille<br />
Vulkane. Ganz anders gibt sich Santo<br />
Antão – die Bergige. Hier überrascht Sie<br />
die reiche Vegetation. 200 Meter breite<br />
Strände erwarten Sie auf der Insel Sal<br />
– die Sonnenreiche. Beobachten Sie die<br />
Fischer beim Einbringen ihres Fanges.<br />
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Ganz Berlin ist wieder „eene Wolke“ –<br />
das muss man erlebt haben – gerade zum<br />
Jahreswechsel am Brandenburger Tor<br />
mit dem traditionellen Höhenfeuerwerk.<br />
Erleben Sie auf dieser Reise, wie sich die<br />
Hauptstadt auf den Jahreswechsel vorbereitet.<br />
Pulsierendes Leben am Tage und<br />
in der Nacht, unterschiedliche Kulturen<br />
und große Geschichte werden auch Sie in<br />
den Bann ziehen. Freuen Sie sich in der<br />
Silvesternacht auf die große internationale<br />
Silvesterparty <strong>vom</strong> Brandenburger<br />
Tor bis zum großen Stern. Nutzen Sie<br />
die Möglichkeit, die Wintershow „berlin<br />
ERLEUCHTET“ im legendären Friedrichstadtpalast<br />
zu besuchen und an einer<br />
Stadtrundfahrt mit ortskundiger Führung<br />
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Kanzleramt oder der Reichstag sind bequem<br />
zu Fuß zu erreichen. Das Brandenburger<br />
Tor, die Siegessäule oder auch die<br />
Einkaufsmeile Kurfürstendamm erreichen<br />
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20 <strong>Sonntagsjournal</strong> MOBILES LEBEN<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
„Preiserhöhung<br />
unverschämt“<br />
VCD kritisiert Kostenanstieg für Bahntickets<br />
BERLIN (sj). Die Deutsche<br />
Bahn will ihre Fahrpreise<br />
zum Fahrplanwechsel im<br />
Dezember anheben und erntet<br />
deshalb Kritik <strong>vom</strong> ökologischen<br />
Verkehrsclub<br />
(VCD). Es handele sich bereits<br />
um die zehnte Fahrpreiserhöhung<br />
innerhalb von<br />
elf Jahren, teilt der Cub mit.<br />
Trotz gestiegener Ticketpreise<br />
habe sich die Qualität<br />
des Angebotes jedoch nicht<br />
verbessert. „Vor diesem Hintergrund<br />
sind erneute Fahrpreisanhebungen<br />
nicht verständlich“,<br />
meint Michael<br />
Ziesak, Bundesvorsitzender<br />
des VCD. „Im Fernverkehr<br />
der Bahn sind keine Qualitätsverbesserungen<br />
erkennbar,<br />
die eine Preisanhebung<br />
Immer häufiger treffen Fahrgäste<br />
laut VCD auf überfüllte<br />
Abteile, da die Zahl an verfügbaren<br />
Zügen zu gering<br />
sei.<br />
Foto: Carstensen/dpa<br />
rechtfertigen“, sagt er. „Ganz<br />
im Gegenteil: die eingesetzten<br />
Züge sind alt, deren Anzahl<br />
ist nicht ausreichend.<br />
Bahnhöfe können vielerorts<br />
den wachsenden Verkehr<br />
kaum noch bewältigen, und<br />
Anschlusszüge sind nicht<br />
imstande zu warten, weil es<br />
zu wenig Gleise in den<br />
Bahnhöfen gibt.” Statt die<br />
Preise hochzuschrauben,<br />
solle die Deutsche Bahn erst<br />
einmal bestehende Engpässe<br />
beseitigen. Auch die Anhebung<br />
um 2,9 Prozent im<br />
Nahverkehr der Deutschen<br />
Bahn hält der VCD für nicht<br />
angemessen, denn dieser<br />
Preissprung liegt weit über<br />
der aktuellen Inflationsrate<br />
von 1,6 Prozent.<br />
Überfüllte Abteile<br />
hausgemachtes Problem<br />
Heidi Tischmann, Referentin<br />
für Verkehrspolitik beim<br />
VCD: „Die Deutsche Bahn<br />
ist ein wirtschaftlich gesundes<br />
Unternehmen und verzeichnet<br />
zudem steigende<br />
Fahrgastzahlen. Sie ist somit<br />
auf die jährliche Anhebung<br />
der Preise überhaupt nicht<br />
angewiesen.” Ebenfalls ungerechtfertigt<br />
findet der VCD<br />
die Anhebung der Kosten für<br />
eine Platzreservierung um<br />
50 Cent auf 4,50 Euro. Tatsache<br />
sei, dass Fahrgäste immer<br />
häufiger auf überfüllte<br />
Abteile treffen, da die Zahl<br />
an verfügbaren Zügen zu gering<br />
sei. Diesen Mangel habe<br />
die DB AG selbst zu verantworten.<br />
Die Verknappung<br />
jetzt auszunutzen und die<br />
Reservierungskosten zu erhöhen,<br />
sei unverschämt.<br />
Über Bluetooth lassen sich viele Hörgeräte kabellos mit dem Navi oder Telefon verbinden und fokussieren die Stimme des Gesprächspartners<br />
sogar in der lauten Umgebung eines Autos.<br />
Foto: djd/Phonak/Schweiger/Haselbeck<br />
Wenn die Ohren versagen<br />
Schwerhörigkeit als Gefahr im Verkehr – Moderne Hilfsmittel verstärken wichtige Signale<br />
REICHENBERG (djd). Ein<br />
Führerschein ohne Sehtest?<br />
Undenkbar. Ein Hörtest ist<br />
vor der Fahrprüfung jedoch<br />
nicht erforderlich. Dabei<br />
könnte gerade dieser entscheidend<br />
zur Verkehrssicherheit<br />
beitragen. Das ergab<br />
eine Studie des ADAC<br />
Westfalen.<br />
Wer nicht gut hört, nimmt<br />
Warnsignale häufig erst spät<br />
wahr und kann die Richtung,<br />
aus der eine Gefahr<br />
droht, nicht sicher zuordnen.<br />
Gerade wenn auf den<br />
Straßen viel los ist, kann das<br />
fatale Folgen haben. Akustische<br />
Signale spielen eine<br />
zentrale Rolle für die Sicherheit<br />
im Straßenverkehr. Hupen,<br />
die Sirene eines Krankenwagens,<br />
Fahrradklingeln<br />
– oft hört man andere Verkehrsteilneh-<br />
mer, bevor<br />
man sie sieht<br />
und weiß<br />
frühzeitig,<br />
was zu tun<br />
ist.<br />
Der ADAC-<br />
Studie zufolge<br />
reagieren<br />
die Menschen aber deutlich<br />
sensibler, wenn das Sehvermögen<br />
nachlässt, als dies bei<br />
einem beginnenden Hörverlust<br />
der Fall ist. Dieser<br />
schleichende Prozess wird<br />
oft erst spät bemerkt. Häufig<br />
„Durch das Ausblenden<br />
von Hintergrundlärm<br />
hören Hörgeräteträger<br />
sehr klar, was wichtig ist.“<br />
Marco Faltus <strong>vom</strong><br />
Hörgeräte-Hersteller Phonak<br />
fällt zuerst den Angehörigen<br />
auf, dass Fernsehen und Radio<br />
immer lauter gestellt<br />
werden oder in Gesprächen<br />
vieles wiederholt<br />
werden<br />
muss.<br />
Moderne<br />
Hörsysteme<br />
sind auf den<br />
Einsatz im<br />
Straßenverkehr<br />
abgestimmt.<br />
Sie<br />
verbessern das Richtungshören,<br />
blenden Störgeräusche<br />
aus und verstärken wichtige<br />
Signale. Automatisch stellen<br />
sie sich auf die jeweilige Situation<br />
ein. „Hörgeräteträger<br />
sind gegenüber Normalhörenden<br />
in vielen Situationen<br />
nicht benachteiligt. Durch<br />
die Übertragung in Echtzeit<br />
auf beide Ohren und das<br />
Ausblenden von Hintergrundlärm<br />
hören sie genau<br />
das sehr klar, was im Moment<br />
wichtig ist“, sagt Marco<br />
Faltus, Leiter der Abteilung<br />
Audiologie <strong>vom</strong> Hörgeräte-Hersteller<br />
Phonak.<br />
Über Bluetooth-Technologie<br />
lassen sich viele Systeme<br />
kabellos mit dem Navigationssystem<br />
oder Telefon verbinden<br />
und fokussieren die<br />
Stimme des Gesprächspartners<br />
sogar in der lauten Umgebung<br />
eines Autos. So kann<br />
sich der Fahrzeuglenker auf<br />
den Verkehr konzentrieren.<br />
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in ganz Deutschland.<br />
Preisdifferenzen von zehn<br />
Cent und mehr sind keine<br />
Seltenheit. Die Preisinformationen<br />
werden von der<br />
Markttransparenzstelle des<br />
Bundeskartellamts bereitgestellt.<br />
Seit Anfang September<br />
müssen Tankstellen in<br />
Deutschland die aktuellen<br />
Preise direkt melden. Der<br />
ADAC als Verbraucherinformationsdienst<br />
leitet die Informationen<br />
dann an die<br />
Autofahrer weiter.<br />
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sich das Unfallrisiko drastisch.<br />
„Bei Kurvenfahrten<br />
oder Ausweichmanövern<br />
bricht das Fahrzeug erheblich<br />
eher aus. Der Bremsweg<br />
verlängert sich etwa ab Tempo<br />
80 um zwei bis drei Meter,<br />
und der gefürchtete<br />
Aquaplaning-Effekt setzt viel<br />
früher ein“, sagt TÜV-Rheinland-Experte<br />
Hans-Ulrich<br />
Sander. „Außerdem verschleißen<br />
die Reifen schneller.“<br />
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Kilometer sollten sie kontrolliert<br />
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mit Kfz. ab 1,5t Nutzlast.<br />
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Bremerhaven<br />
Am Fischbahnhof 10, 27572 BHV<br />
Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 4.30 –17 Uhr<br />
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Rezepte entstehen, wandeln sich – und werden manchmal<br />
auch vergessen. Damit die gute Küche nicht verloren<br />
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von 13–18 Uhr.<br />
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6. Oktober <strong>2013</strong><br />
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SONNTAGSKALENDER<br />
APOTHEKEN-NOTDIENST ab 9.00 Uhr:<br />
Klus-Apotheke, 27619 Schiffdorf-Spaden, Leher Str. 20,<br />
s 04 71/8 52 82<br />
Lune-Apotheke, Wulsdorf, Weserstr. 206, s 04 71/7 77 79<br />
APOTHEKEN-NOTDIENST im Landkreis Cuxhaven<br />
ab 8.30 Uhr:<br />
Kranich-Apotheke, 27628 Hagen, Amtsdamm 39,<br />
s 04746/95 10 60<br />
Seestern-Apotheke, 27638 Wremen, Wurster Landstr. 136,<br />
s 04705/7 07 von <strong>10.</strong>00-13.00 Uhr und 16.00-19.00 Uhr<br />
Apotheke im Alten Feld, 27624 Bad Bederkesa, Altes Feld 1,<br />
s 04745/9 44 60 von <strong>10.</strong>00-12.00 Uhr und 16.00-18.00 Uhr<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Bremerhaven, Wiener Str. 1,S116 117 oder 04 71/1 92 92,<br />
von 8bis 23 Uhr,<br />
danach Versorgung durch das St. Joseph-Hospital<br />
(falls behandelnder Arzt nicht erreichbar)<br />
Über eine augenärztliche Versorgung entscheidet<br />
der diensthabende Arzt.<br />
Kinderärztlicher Notfalldienst:<br />
Bremerhaven, Wiener Str. 1,S04 71/1 92 92<br />
Sonntags von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr<br />
(falls behandelnder Kinderarzt nicht erreichbar)<br />
Für die Bundeswehr: Marineoperationsschule, S 04 71/92 6-0<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
(falls behandelnder Arzt nicht erreichbar)<br />
Von10bis 12 Uhr und von 17 bis 19 Uhr:<br />
Dr. Volker Weiß, Querstr. 1,s41 54 44<br />
Aufnahmebereitschaft der chirurgischen Kliniken ab 8Uhr:<br />
St. Joseph-Hospital, s 48050<br />
S 49001<br />
Sonntag, <strong>06.</strong> Oktober <strong>2013</strong><br />
Pferdestall: 16.00 Uhr –17.20 Uhr "Wir alle für immer zusammen"<br />
von Guus Kuijer /ab10Jahren<br />
Großes Haus: 15.00 Uhr –17.30 Uhr "Singin‘ in the Rain" Musical<br />
basierend auf dem MGM Film<br />
Kleines Haus: 19.30 Uhr –21.00 Uhr WIEDERAUFNAHME<br />
"Seine Braut war das Meer und sie umschlang ihn" von Andreas<br />
Marber<br />
(Info-Tel. 04 71/59 17 350)<br />
Heute <strong>10.</strong>30-12.30 Uhr DECATHLON-FAMILIENEISLAUF<br />
(Kassenöffnung ab 10 Uhr)<br />
Heute 13.30-15.30 Uhr ÖFFENTLICHER EISLAUF<br />
(Kassenöffnung ab 13 Uhr)<br />
17 Uhr EISHOCKEY DEL2: Fischtown Pinguins -Dresdner<br />
Eislöwen<br />
Kontaktstelle der Anonymen Alkoholiker<br />
Bremerhaven, Hafenstr. 176.<br />
Anonyme Alkoholiker treffen sich heute um<br />
10 Uhr zur gegenseitigen Hilfe.<br />
Der Verein Lichtblicke, Hilfe bei Krebserkrankungen und<br />
Transplantationsbegleitung, hat heute von 15 -17Uhr für Mitglieder<br />
und Freunde geöffnet. Zeit für Gespräche und Informationen,<br />
Erzählen und Zuhören, bei Kaffee und Kuchen. Wir<br />
freuen uns auf Ihren Besuch. Am 9.10 trifft sich der<br />
Gesprächskreis von an (Brust-) Krebs erkrankten Frauen um 18<br />
Uhr im Verein. Psychoonkologische Beratungen und Transplantationsbegleitung<br />
für Betroffene und Angehörige nach tel. Vereinbarung.<br />
Lichtblicke e.V., Schifferstr. 17, 27568 Bremerhaven,<br />
S 04 71-39 13869.<br />
Heimatverein Frelsdorfer Brink<br />
Heute, 6. Oktober, Backtag ab 14 Uhr. Kaffeetafel<br />
mit Butterkuchen aus dem Steinbackofen<br />
und musikalische Unterhaltung mit den<br />
Geestemusikanten, außerdem Verkauf von Hausmacherwurst<br />
und Türkränzen, Gestecken usw.<br />
Museum der 50er Jahre<br />
Jeden Sonntag von 11–17 Uhr geöffnet in der<br />
US-Kirche, C.-Schurz-Gelände, Weddewarden.<br />
s 04 71/8 33 05, Anmeld. f. Gruppen jederzeit.<br />
WEITERE VERANSTALTUNGEN<br />
Klinikum Bremerhaven<br />
Reinkenheide<br />
Geburtshilfe im Klinikum Bremerhaven<br />
und Frühgeborenen –Intensivstation<br />
Perinatalzentrum Stufe 2<br />
Info-Abende: Monatlich jeden 1. und 3. Dienstag um 19.00 Uhr<br />
jeden 2. und 4. Samstag um 11.00 Uhr<br />
Anmeldung: 0471-299-32 58<br />
Unsere Leistungen für Sie:<br />
Vorstellungsgespräche zur Geburt<br />
Dopplersonographie<br />
Anmeldung: 0471-299-3251<br />
Fehlbildungsultraschall<br />
Fruchtwasseruntersuchung<br />
Kursangebot und Anmeldung: s. www.mutterkindzentrum-bremerhaven.de<br />
Neu: Krabbelkäfer –Stillcafé für Frühgeborene<br />
Vortrag der Kinderärzte: „Notfälle“ im Kindesalter<br />
(alle 3Monate, Termine im Veranstaltungskalender im Internet)<br />
Anmeldung zur Geburt<br />
Hebammensprechstunde<br />
Hebammenkreißsaal<br />
Akupunktursprechstunde<br />
Anmeldung: 0471-299-3258<br />
Internet: www.klinikum-bremerhaven.de<br />
www.mutterkindzentrum-bremerhaven.de<br />
(Dienstags 9-13 Uhr und Mittwochs<br />
8-14 Uhr nach telefonischer Anmeldung)<br />
(Dienstags 11 –13Uhr)<br />
Geburtsvorbereitende Akupunktur<br />
Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden<br />
Beckenendlagenwendung /Moxa<br />
Krebs-Beratungsstelle für Erkrankte und Angehörige Psychoonkologische<br />
Beratung für Einzelne, Gruppen u. Selbsthilfegruppen;<br />
Kurse, Veranstaltungen. Sprechzeiten Mo.-Fr. v.<br />
8-12 Uhr, Mo.-Do. v13:30-17:00 Uhr, Fr. 13:30 –15:30 Uhr u.<br />
nach Vereinbarung. Mo. 9Uhr Männerfrühstück, nur mit<br />
Anmeldung, Mo. 18:15 Uhr Prostatagruppe, Mi. 18:00 Uhr<br />
Brustkrebsgruppe, Do., <strong>10.</strong>00 Uhr Frauenfrühstück<br />
s: 0471/9413407, Kurfürstenstr. 4,27568 Bremerhaven,<br />
www.leben-mit-krebs-bremerhaven.de, Wir freuen uns auf Sie!<br />
SONNTAGSKALENDER<br />
Samstag, 12.<strong>10.</strong><strong>2013</strong><br />
12. Brustkrebstag, Veranstalter: Leben mit Krebs e.V., Veranstaltungsort:<br />
t.i.m.e.Port II,Barkhausenstr. 2,27568 Bremerhaven.<br />
Beginn 10:00 Uhr, Begrüßung und Eröffnung durch Anita<br />
Matthiessen, 1. Vorsitzende, Grußwort des Magistrat.<br />
Wie injedem Jahr haben wir wieder namhafte Referenten mit<br />
interessanten Vorträgen und zahlreiche Infostände. Als besonderes<br />
Highlight befindet sich diesmal ein Mammobil (mobiles<br />
Mammographie-Screening) am Veranstaltungsort. Hier können<br />
sich interessierte Frauen direkt vor Ort über die Früherkennungsmöglichkeiten<br />
durch die Mammographie informieren.<br />
Folgende Referenten werden Vorträge zum Thema Brustkrebs<br />
halten:<br />
•10:15 Uhr Dr. med. Barbara Haubold-Reuter, Bremerhaven<br />
berichtet über die Erfahrung nach acht Jahren Mammographie-Screening<br />
in Bremerhaven.<br />
•11:00 Frau Vera Grisar, Fachärztin für Frauenheilkunde in<br />
Bremerhaven, hält einen Vortrag über Früherkennung,<br />
Behandlung und Nachsorge von Brustkrebs in der Praxis.<br />
•11:45 Frau Resi Beckmannshagen, Familientherapeutin und<br />
Systemische Therapeutin zeigt Wege aus dem Stress durch<br />
Achtsamkeit.<br />
•13:30 Nach der Mittagspause -das Essen wird von der Firma<br />
Frosta gesponsert -,hält Frau Dipl.-Psych. Franziska Kühne<br />
<strong>vom</strong> Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf einen Vor<br />
trag zum Thema „Krebs und Familie -Belastungsfaktoren<br />
und Unterstützungsmöglichkeiten für minderjährige Kinder<br />
und ihre krebskranken Eltern“.<br />
•14:15 Frau Ruth Höhl aus der Praxis für Humangenetik in<br />
Bremen referiert zum Thema „Genetische Faktoren bei<br />
Brustkrebs“.<br />
•15:00 Als letzten Referenten konnten wir Prof. Dr. Deichert<br />
aus Cuxhaven gewinnen, er berichtet über die aktuelle<br />
Behandlung des Brustkrebses im Brustzentrum.<br />
An verschiedenen Informationsständen können sich die Besucher/innen<br />
u. a. über Bademoden u. Prothesen, Tücher Kappen,<br />
Perücken bis hin zu Fachliteratur informieren.<br />
Bei einem Kuchenbuffet kann man sich zum Ausklang des Tages<br />
noch einmal austauschen.<br />
Gerne sind wir auch zu einem persönlichen Gespräch bereit.<br />
WEITERE VERANSTALTUNGEN<br />
PFLEGEDIENSTE<br />
Deutsches<br />
Rotes<br />
Kreuz<br />
Modelleisenbahnbörse der Eisenbahnfreunde<br />
Bremen-Blumenthal<br />
in den Markthallen Wulsdorf (Teilbereich),<br />
Weserstraße 112, Bremerhaven<br />
Sonntag, 13.10,13, von 11 -16Uhr.<br />
Angeboten werden Automodelle, Modelleisenbahnen<br />
und Zubehör. Kein Verkauf von Neuware.<br />
Kostenbeitrag Erwachsene 2,50, Kinder frei<br />
Hospizmodell Bremerhaven e. V. Hombre<br />
P Begleitung von schwersterkrankten Menschen<br />
und Ihren Angehörigen<br />
P Ambulanter Kinderhospizdienst Augenstern<br />
mit Geschwisterbetreuung<br />
P Betreuung v. Kindern schwersterkrankter Eltern<br />
P Trauerbegleitung in Einzel und/oder Gruppengespräch<br />
für Eltern von verstorbenen Kindern<br />
aller Altersstufen.<br />
P Trauergruppen für Erwachsene und Kinder<br />
Bülkenstr. 31, 27570 Bremerhaven S 8062955<br />
www.hospiz-bremerhaven.de<br />
Guter Zahnersatz -Gute Information<br />
Für Männer und Frauen ab 50 Jahre<br />
Info: Mo.-Fr. von 9-18 Uhr S 04 71/48 33 87 45<br />
Gesundheitsamt Bremerhaven, Wurster Str. 49<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
Beratung bei seelischen Problemen und Krankheiten<br />
für Betroffene und Angehörige<br />
Sprechzeiten: Mo.–Do. 8–15 Uhr, Fr. 8–14 Uhr<br />
s 590-26 55 +590-24 58<br />
Chinesische Kampfkunst und Selbstverteidigung<br />
NEU KIDS WING Tsun, ein ganzheitliches u. facettenreiches<br />
Bewegungsangebot für 6–12 Jährige!<br />
Jugendliche und Erwachsene Fr. 19-20.30 Uhr<br />
s 0171/9472866 www.wtschule.de<br />
Das Betreuungs- und Erholungswerk informiert!<br />
Am Donnerstag, den <strong>10.</strong> Oktober, findet um 14<br />
Uhr in der Begegnungsstätte Robert-Blum-Str. 8<br />
unsere Pflegesprechstunde statt. Frau Ulrike<br />
Grambow informiert und klärt Fragen rund um<br />
das Thema "Neuerungen in der Häuslichen Pflege"<br />
Gesundheitsamt Bremerhaven, Wurster Str. 49<br />
AIDS-Beratungsstelle<br />
Beratungen und Informationen zum Thema AIDS<br />
und HIV und Begleitung für Betroffene.<br />
Beratungen und Tests sind kostenlos und anonym.<br />
Sprechzeiten Mo. 13–17 Uhr, Di.+Do. 9–12 und 13–15 Uhr,<br />
und nach tel. Vereinbarung: 590-28 55 +590-28 56<br />
gesundheitsforum.bremerhaven.de<br />
Selbsthilfe-Gruppen für Alkoholgefährdete e. V.<br />
Wir bieten Dir und Deinen Angehörigen Hilfe an.<br />
Beratungsstelle Berliner Platz 15,<br />
Öffnungszeiten: montags u. mittwochs von 18 -20<br />
Uhr, 1.Samstag im Monat von 10 -12Uhr<br />
Tel. 21112o.Tel. 58477, 95 84 61 49, 65707<br />
www.sga-bremerhaven.de<br />
Ambulante Pflege<br />
P Haushaltshilfe<br />
P 24-Std-Einsatzbereitschaft<br />
P unverbindliche Beratung<br />
Pflege- und Servicezentrale<br />
S 42030oder 94 41 70<br />
www.awo-pflegezentrale.de<br />
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TÜV-geprüfte Pflegeeinrichtung<br />
P Alten- und Krankenpflege<br />
P Beratungsbesuche für pflegende Angehörige<br />
P Betreutes Wohnen im Freigebiet<br />
P Seniorenservice<br />
P Hausnotruf<br />
P Menü-Service<br />
P Schlaganfallbüro Bremerhaven<br />
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I Beratung vor Ort oder in der Sozialstation<br />
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psychisch erkrankten Menschen. Wir nehmen<br />
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Deutscher Kinderschutzbund e. V.<br />
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60599 Frankfurt am Main<br />
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Bitte senden Sie mir unverbindlich<br />
Informationen<br />
über Ärzte für die<br />
Dritte Welt e.V.<br />
über aktuelle<br />
Hilfsprojekte<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
E-Mail<br />
Foto: Thomas Kettner
6. Oktober <strong>2013</strong> SPORT<br />
<strong>Sonntagsjournal</strong> 25<br />
Calvin Oldham (links) und sein Assistent Hamed Attarbashi wollen mit ihrem Team heute in Ulm wieder zur Attacke blasen.<br />
Foto: Scheer<br />
Zweiter Angriff in Schwaben<br />
Basketball: Eisbären Bremerhaven wollen heute in Ulm bestehen – Am Mittwoch kommt Frankfurt<br />
von Matthias Berlinke<br />
BREMERHAVEN. Kopf hoch,<br />
Eisbären. Zwar hat es am<br />
vergangenen Donnerstag<br />
auch im neunten Anlauf<br />
nicht mit einem Sieg in Ludwigsburg<br />
geklappt, aber<br />
davon geht die Welt nicht<br />
unter. Die Niederlage zum<br />
Saisonauftakt war sicherlich<br />
ärgerlich, doch heute muss<br />
sich der Basketball-Bundesligist<br />
aus Bremerhaven<br />
schon wieder auf die nächste<br />
Aufgabe fokussieren. Um<br />
16 Uhr treten die Männer<br />
von Coach Calvin Oldham<br />
bei Ratiopharm Ulm an.<br />
Und bereits am kommenden<br />
Mittwoch geht es mit<br />
dem ersten Heimspiel weiter:<br />
Die Fraport Skyliners<br />
aus Frankfurt schauen um<br />
19.30 Uhr in der Stadthalle<br />
vorbei.<br />
Drei Spiele in sieben Tagen<br />
– die Eisbären müssen zum<br />
Start der BBL-Saison gleich<br />
mächtig auf die Tube drücken.<br />
Sollte es heute in Ulm<br />
SPORT<br />
Redaktion 04 71/5918-<br />
Matthias Berlinke (ber) -142<br />
e-Mail:<br />
redaktion@sonntagsjournal.de<br />
Schreiben Sie uns!<br />
<strong>Sonntagsjournal</strong><br />
Sport-Redaktion<br />
Hafenstraße 142<br />
27576 Bremerhaven<br />
eine Niederlage geben, was<br />
auf Grund der finanziellen<br />
Möglichkeiten der Schwaben<br />
bei der Kaderzusammenstellung<br />
kein Wunder<br />
wäre, stünden die Bremerhavener<br />
gleich<br />
schon mit<br />
dem Rücken<br />
an der Wand.<br />
„Drei Spiele<br />
in wenigen<br />
Tagen stellen<br />
schon eine<br />
Herausforderung dar“, meint<br />
Coach Oldham. „Aber die<br />
Spieler können damit umgehen.“<br />
Die Eisbären blieben nach<br />
der 75:83-Niederlage in Ludwigsburg<br />
gleich im Süden<br />
der Republik und ersparten<br />
sich die strapaziöse Rückfahrt<br />
an die Nordseeküste.<br />
Seit Freitag bereiten sich die<br />
Profis in Ulm auf den nächsten<br />
Auftritt vor. Angst davor,<br />
dass ein Lagerkoller ausbrechen<br />
könnte, weil man vier<br />
Tage auf einem Haufen<br />
hängt, hat der Eisbären-<br />
Coach nicht. „Es ist schön,<br />
mit den Spielern ein paar Tage<br />
losgelöst von den Frauen<br />
und Kindern unterwegs zu<br />
sein. Es gibt nur ein Thema –<br />
und das ist Basketball. Das<br />
ist eine positive Sache“,<br />
meint Oldham. Der 51-Jährige<br />
schwört auf den Teamgeist.<br />
Die Mannschaft befände<br />
sich auf einem sehr guten<br />
Weg. „Die Chemie stimmt,<br />
da gibt es gar keine Zweifel“,<br />
sagt Oldham. „Jeder Spieler<br />
hat Lust zu spielen. Jeder<br />
freut sich, hier bei uns sein<br />
„Ich habe eine<br />
Mannschaft, die Punkte<br />
machen kann.“<br />
Calvin Oldham, Trainer<br />
zu dürfen. Das spricht für eine<br />
gute Einstellung.“<br />
Wohin die Reise der Eisbären<br />
in dieser Saison gehen<br />
wird, steht noch in den Sternen.<br />
Oldham möchte sich<br />
nicht festlegen,<br />
„alles ist<br />
so neu für<br />
mich, ich habe<br />
noch<br />
nicht alle<br />
Mannschaften<br />
gesehen“.<br />
Auch Manager Jan Rathjen<br />
hält sich mit einer tiefergehenden<br />
Prognose zurück.<br />
„Von den wirtschaftlichen<br />
Möglichkeiten her dürfte<br />
nach oben hin maximal der<br />
siebte Platz machbar sein. Es<br />
sei denn, du spielst ein Hammerjahr“,<br />
meint der Geschäftsführer.<br />
„Ich wünsche<br />
mir nur, dass wir zu Hause<br />
besser auftreten und öfter gewinnen<br />
als in der Vergangenheit.<br />
Wir bieten Entertainment,<br />
und das bedeutet,<br />
dass wir gerade auch unseren<br />
Zuschauern daheim etwas<br />
zeigen müssen.“<br />
Die Marketingabteilung der<br />
Eisbären hat unterdessen einen<br />
Volltreffer gelandet. Das<br />
Team um Leiter Arne Dirks<br />
hatte Maskottchen Dunky<br />
einen Tag vor dem Spiel in<br />
Ludwigsburg auf eine Abenteuerreise<br />
geschickt. Der<br />
große Teddy musste sich per<br />
Anhalter auf den Weg ins<br />
Schwabenländle machen.<br />
Und tatsächlich: Nach<br />
Eisbär Dunky lässt sich auf einem Rastplatz zum Frühstück einladen.<br />
knapp 24 Stunden kam<br />
Dunky in Ludwigsburg an.<br />
Alle Unterwegsstationen des<br />
Eisbären wurden akribisch<br />
mit Fotos und Texten im Internet-Netzwerk<br />
Facebook<br />
festgehalten. Für diejenigen,<br />
die Dunky eine Mitfahrgelegenheit<br />
auf dem Beifahrersitz<br />
anboten, gab es Fan-<br />
Utensilien. In seinem Koffer<br />
hatte das Maskottchen etliche<br />
Eisbären-Schals mit dabei.<br />
Die ungewöhnliche<br />
Werbe-Aktion der Eisbären<br />
sprach sich bei den BBL-Anhängern<br />
schnell herum –<br />
und das beileibe nicht nur in<br />
der Seestadt. Der Bremerhavener<br />
Erstligist machte bundesweit<br />
auf sich aufmerksam.<br />
Foto: Eisbären Bremerhaven<br />
Platz elf für<br />
Ehepaar Bücking<br />
BREMERHAVEN. Helga<br />
Stoermer und Lutz Narajek<br />
aus Delmenhorst haben das<br />
Bridge-Verbandsturnier der<br />
Bridgefreunde Sail-City gewonnen.<br />
Im „Haus am<br />
Blink“ belegte das Ehepaar<br />
Bärbel und Dieter Bücking<br />
den elften Platz und war damit<br />
das beste Duo aus der<br />
Region. Insgesamt 76 Spieler<br />
waren am Start. Die Bridgefreunde<br />
bieten derweil auch<br />
ein spezielles Training für<br />
Anfänger an. Anmeldung bei<br />
Sportwartin Anne Böckhaus,<br />
0 47 44/8 21 08 07.<br />
Whales starten einen Neuanfang in der Zweiten Liga<br />
Inline-Skaterhockey-Team sucht nach dem Abstieg neue Spieler – Christoph Thewald und Oliver Freymark hören auf<br />
Bachmann stark<br />
in Liverpool<br />
BREMERHAVEN. Andreas<br />
Bachmann, Aushängeschild<br />
und Leistungsträger der Karate-Schule<br />
Nippon, hat mit<br />
der Auswahl des Deutschen<br />
Karate-Verbandes (DKV) die<br />
Goldmedaille beim World<br />
Cup in der Stilrichtung Shotokan<br />
in Liverpool gewonnen.<br />
Insgesamt belegte der<br />
DKV Rang drei der Nationenwertung.<br />
Bachmann gehört<br />
seit einigen Jahren zum<br />
festen Aufgebot. 2011 holte<br />
der Bremerhavener mit dem<br />
Team bereits Gold beim<br />
World-Cup in Chicago.<br />
Aus bei den Whales: Oliver<br />
Freymark muss am Knie operiert<br />
werden. Foto: Scheschonka<br />
BREMERHAVEN (vs). Nach<br />
der spannenden Abenteuerreise<br />
durch die Inline-Skaterhockey-Bundesliga<br />
und<br />
dem verpassten Klassenerhalt<br />
haben sich die Bremerhaven<br />
Whales neue Ziele für<br />
die Spielzeit 2014 gesetzt.<br />
„Die Mannschaft hat sich<br />
am vergangenen Montag zusammengesetzt<br />
und entschieden,<br />
in der kommenden<br />
Saison wieder in der Zweiten<br />
Bundesliga zu spielen.<br />
Dort, wo wir sportlich auch<br />
hingehören. Unser angestrebtes<br />
Ziel, die Playoffs in<br />
Liga eins, hätten wir finanziell<br />
überhaupt nicht mehr<br />
schaffen können. Darum ist<br />
es gut so, wie es jetzt gekommen<br />
ist“, sagt Petra Krieg.<br />
Die Teammanagerin hofft<br />
darauf, dass die Sponsoren<br />
den Whales weiter die Treue<br />
halten. Mit nur vier Punkten<br />
aus 22 Partien mussten die<br />
Whales anerkennen, dass die<br />
Trauben in der ersten Liga<br />
deutlich höher hängen als eine<br />
Klasse tiefer. Am Ende<br />
fehlten dem Aufsteiger 24<br />
Punkte auf Platz acht, der<br />
zur Teilnahme an den Playoffs<br />
berechtigt hätte. Neben<br />
den Seestädtern steigen auch<br />
die Rostocker Nasenbären<br />
ab.<br />
Um konkurrenzfähig zu<br />
bleiben, suchen die Bremerhavener<br />
dringend neue Spieler.<br />
„Wir können uns keine<br />
Spieler von außerhalb leisten,<br />
deshalb sind wir auf der<br />
Suche nach ehemaligen Eishockeyspielern.<br />
Wir werden<br />
unsere Fühler auch nach<br />
Wilhelmshaven ausstrecken.<br />
Dort hat sich die Mannschaft<br />
abgemeldet“, sagt<br />
Spielertrainer Rouven Wisotzka.<br />
Der Kader ist derzeit<br />
dünn besetzt. Christoph<br />
Thewald wird in der nächsten<br />
Woche in Hamburg zum<br />
zweiten Mal am Knie operiert.<br />
Auch Oliver Freymark<br />
muss sich einem Eingriff am<br />
Knie unterziehen und wird<br />
nicht mehr für die Whales<br />
auflaufen. „Das sind schon<br />
zwei Leistungsträger, die uns<br />
fehlen werden“, meint Managerin<br />
Krieg. Momentan<br />
trainieren die Whales einmal<br />
in der Woche, bevor es im<br />
Januar mit der intensiven<br />
Saisonvorbereitung los geht.<br />
Unterdessen nimmt die<br />
Nachwuchsarbeit Konturen<br />
an. Am Sonnabend, 26. Oktober,<br />
bestreiten die Young<br />
Whales im Bürgerpark (17<br />
Uhr, Rollschuhbahn) ein<br />
Freundschaftsspiel gegen<br />
Wilhelmshaven. Das Rückspiel<br />
ist im November geplant.
26 <strong>Sonntagsjournal</strong> SPORT<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Fünf Stammkräfte fehlen<br />
Fischtown Pinguins gehen mit einem Rumpfkader in das Duell mit Dresden<br />
Die Bremerhavener „Fight Fabrik“ stellt auch eigene Kämpfer für die Konkurrenzen: Unser Foto<br />
zeigt (von links) Trainer Andy Voss, Miftar Smajil, Angelino Binder, Jessica Groneberg, Marcus Hanke,<br />
Jana Aldag, Patrick Topalovic, Jan Klein und Ricardo Braga.<br />
Foto: pr<br />
Kampfnacht in Leherheide<br />
„Fight Fabrik“ setzt auf Hexenkessel-Atmosphäre im Tuya Saal<br />
BREMERHAVEN (ber). In Leherheide<br />
geht es wieder zur<br />
Sache. Das Sportstudio<br />
„Fight Fabrik“ bittet am<br />
Sonnabend, 19. Oktober,<br />
zum hochkarätig besetzten<br />
Seaside-Cup. Dieses Turnier<br />
findet in Kombination mit<br />
der Rough Diamonds League,<br />
einer Kickbox-Variante,<br />
statt. Im Tuya Saal (August-<br />
Bebel-Straße 26) dürfen sich<br />
die Vollkontakt-Fans ab 17<br />
Uhr auf einen heftigen<br />
Schlagabtausch und Hexenkessel-Atmosphäre<br />
freuen.<br />
Von vielen Experten werden<br />
die sogenannten Käfigkämpfe<br />
äußerst kritisch beäugt –<br />
wegen der angeblich großen<br />
Verletzungsgefahr und der<br />
brutal wirkenden Schläge<br />
und Tritte. Bei den Fans stehen<br />
die Wettkämpfe allerdings<br />
hoch im Kurs. Und die<br />
Sportler selbst sind in der<br />
Regel körperlich bestens<br />
trainiert. Sie wissen, auf welche<br />
Sache sie sich einlassen.<br />
„Wir haben die Möglichkeit,<br />
600 Zuschauer bei uns im<br />
Saal unterzubringen. Die Bedingungen<br />
sind sehr gut.<br />
Und ich gehe davon aus,<br />
dass wir ausverkauft sein<br />
werden“, sagt Andy Voss,<br />
Gründer und Chef der „Fight<br />
Fabrik“. „Wir halten zwar<br />
noch einige Karten für die<br />
Abendkasse zurück. Wer auf<br />
Nummer sicher gehen will,<br />
der sollte sich im Vorverkauf<br />
mit Tickets eindecken.“<br />
Kopfstöße<br />
sind verboten<br />
In der Rough Diamonds<br />
League stehen Wettkämpfe<br />
in zwei Konkurrenzen auf<br />
dem Programm. Die Athleten<br />
messen sich in den Konkurrenzen<br />
bis 72,5 und über<br />
85 Kilogramm. Zudem wird<br />
ein Turnier in der Rubrik<br />
„Intercontinental Champion“<br />
bis 72,5 Kilogramm ausgetragen.<br />
Erlaubt sind Schläge<br />
zum Kopf, zur Front und<br />
zum Oberkörper. Auch diverse<br />
Kicks sind möglich.<br />
Außerdem darf mit dem<br />
Knie gearbeitet werden.<br />
Kopfstöße und Ellenbogenschläge<br />
sind dagegen verboten.<br />
Ein Kampf geht über<br />
drei Runden à zwei Minuten.<br />
Das ist aber noch nicht<br />
alles an sportlichen Aktivitäten.<br />
Organisator Voss hat ein<br />
Mixed Martial Arts-Turnier<br />
(MMA) ins Programm gehoben<br />
(bis 77,5 Kilogramm).<br />
Der Sieger erhält einen<br />
Geldpreis in Höhe von 1500<br />
Euro und darf kostenlos an<br />
einem hochkarätig besetzten<br />
Trainingscamp teilnehmen.<br />
Das Teilnehmerfeld ist<br />
nach Angaben der „Fight Fabrik“<br />
gut besetzt. Die Wettkämpfe<br />
locken Sportler aus<br />
dem europäischen Ausland<br />
an. „Uns liegen Meldungen<br />
aus Holland, Belgien und<br />
Italien vor“, berichtet Voss.<br />
„Die meisten Kämpfer sind<br />
in der B- und C-Klasse zu<br />
Hause. Das ist ein wirklich<br />
gehobenes Amateur-Niveau.<br />
Die Sportler, die hier antreten,<br />
verdienen mit dem, was<br />
sie tun, durchaus schon ordentliches<br />
Geld.“<br />
Auch Lokalmatadoren<br />
sind am Start<br />
Die Zuschauer in Leherheide<br />
sollten ein wenig Ausdauer<br />
mitbringen. Im Tuya Saal<br />
planen die Organisatoren<br />
mit mindestens 15 Kämpfen.<br />
Vielleicht werden es sogar<br />
20. Auch Lokalmatadoren<br />
hat Organisator Voss eingeplant.<br />
In der Rough Diamonds<br />
League darf sich zum<br />
Beispiel Miftar Smajil in der<br />
Konkurrenz bis 72,5 Kilogramm<br />
mit anderen Teilnehmern<br />
messen. Ricardo Braga<br />
ist in der schwereren Gewichtsklasse<br />
mit dabei. Außerdem<br />
steigt Patrick Topalovic<br />
in den Ring.<br />
www.fightfabrik.de<br />
von Matthias Berlinke<br />
BREMERHAVEN. Die Personaldecke<br />
bei den Fischtown<br />
Pinguins wird immer dünner.<br />
Der Klub aus der DEL 2<br />
muss aktuell auf fünf<br />
Stammspieler verzichten.<br />
Das sind vor dem Duell mit<br />
den Dresdner Eislöwen<br />
(heute, 17 Uhr, Eisarena) alles<br />
andere als rosige Aussichten.<br />
Doch die Eishockey-<br />
Experten wissen: Je weniger<br />
Spieler zur Verfügung<br />
stehen, desto größer ist der<br />
Zusammenhalt. Verantwortung<br />
lässt sich in solchen Situationen<br />
nicht einfach auf<br />
den Nebenmann abwälzen.<br />
Jeder ist gefordert.<br />
Die Niederlage am Freitag<br />
in Landshut ist längst Bestandteil<br />
der Geschichtsbücher.<br />
Das Team aus Niederbayern<br />
war einfach zu stark.<br />
Das 1:5 ging<br />
in Ordnung,<br />
zumal bei<br />
den Pinguins<br />
in den entscheidenden<br />
Situationen<br />
an der Bande<br />
der Biss fehlte. Ohne Entschlossenheit<br />
in den Zweikämpfen<br />
lässt sich in der<br />
„Die Personaldecke wird<br />
dünner. Aber wir bleiben<br />
trotzdem ruhig.“<br />
Alfred Prey, Teammanager<br />
DEL 2 an Punkten kaum etwas<br />
ernten. Das einzige Tor<br />
für das Team von Coach Mike<br />
Stewart ging auf das Konto<br />
von Andrew McPherson.<br />
Der Deutsch-Kanadier ist<br />
damit auch der beste Scorer<br />
im Pinguins-Team. Nach sieben<br />
Spielen steht der 34-Jährige<br />
bei neun Punkten – resultierend<br />
aus drei Treffern<br />
und sechs Vorlagen. Auf den<br />
Rängen zwei und drei der internen<br />
Bestenliste folgen Kapitän<br />
Marian Dejdar und Jan<br />
Kopecky mit jeweils sieben<br />
Punkten. Dass diese drei Akteure<br />
zugleich auch einen<br />
gemeinsamen Sturm bilden,<br />
ist kein Zufall. In der<br />
McPherson-Formation läuft<br />
es derzeit wie geschmiert.<br />
Die anderen Sturmreihen<br />
hängen aktuell noch etwas<br />
hinterher.<br />
Und das hat Gründe: So<br />
fehlen derzeit mit Brendan<br />
Cook und<br />
Björn Bombis<br />
zwei leistungsstarke<br />
Angreifer.<br />
Wann sie zurückkommen<br />
ist völlig offen.<br />
Bombis hat gravierende<br />
Probleme mit dem Oberschenkel<br />
und fällt noch etliche<br />
Wochen aus. Unklar ist<br />
die Lage bei Cook. Der Kanadier<br />
hatte in der vergangenen<br />
Woche beim Spiel gegen<br />
Heilbronn einen Schlagschuss<br />
auf den Fuß bekommen.<br />
Cook musste mit höllischen<br />
Schmerzen <strong>vom</strong> Eis.<br />
Der Comeback-Versuch am<br />
Freitag in Landshut scheiterte.<br />
„Wir haben ihn spritzen<br />
lassen. Aber es ging nicht.<br />
Jetzt müssen wir abwarten“,<br />
sagt Teammanager Alfred<br />
Prey. Seit gestern müssen die<br />
Pinguins einen weiteren Namen<br />
auf der Ausfallliste notieren<br />
– den von Sam Verelst.<br />
Der hatte sich inLandshut<br />
bei einem Zweikampf<br />
das Knie verdreht und konnte<br />
nicht mehr weitermachen.<br />
Die Verletzung soll zwar<br />
nicht so schlimm sein, aber<br />
für einen Einsatz heute gegen<br />
Dresden wird es beim<br />
Belgier wohl nicht reichen.<br />
Da in der Verteidigung mit<br />
Ryan Martinelli und Alex<br />
Kampen ohnehin schon<br />
zwei Strategen seit einigen<br />
Wochen fehlen, liegen aktuell<br />
fünf Stammspieler auf<br />
Eis. Für die Partie gegen<br />
Dresden bleiben Coach Stewart<br />
noch neun Stürmer und<br />
fünf Verteidiger. Dass es Unterstützung<br />
<strong>vom</strong> Kooperationspartner<br />
aus Hamburg<br />
gibt, ist unwahrscheinlich.<br />
Die Freezers sind heute<br />
Nachmittag gegen Augsburg<br />
selbst im Einsatz.<br />
Derweil hat Verteidiger<br />
Steve Slaton heimlich, still<br />
und leise ein Jubiläum gefeiert.<br />
Gegen Heilbronn absolvierte<br />
der Amerikaner seinen<br />
200. Einsatz im Trikot der<br />
Pinguins. Der nächste Jubilar<br />
wird Kapitän Dejdar sein.<br />
Er steht aktuell bei 392 Partien<br />
für Bremerhaven.<br />
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<strong>Ausgabe</strong><br />
Oktober <strong>2013</strong><br />
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Fax (0471) 5918-192<br />
E-Mail: anzeigen@sonntagsjournal.de<br />
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eine Woche vor Erscheinen.<br />
Steve Slaton ist schon lange mit dabei. Am vergangenen Sonntag machte der US-Boy sein 200. Spiel für die Pinguins. Foto: Adelmann<br />
U19 des JFV ist gut unterwegs<br />
Nachwuchsfußballer sind heute beim SV Meppen zu Gast<br />
Baver Kaya soll beim JFV für<br />
Tore sorgen. Foto: Adebahr<br />
BREMERHAVEN (vs). „Wir<br />
sind mit dem bisherigen Abschneiden<br />
in der Regionalliga<br />
sehr zufrieden. Mit bis dato<br />
einer Niederlage haben<br />
wir gezeigt, dass wir auch gegen<br />
Spitzenteams auf Augenhöhe<br />
agieren können“, resümierte<br />
Eric Schürhaus, Trainer<br />
des JFV Bremerhaven,<br />
die Leistungen seiner U19-<br />
Schützlinge nach den ersten<br />
sechs Spieltagen. Heute<br />
müssen sich die Bremerhavener<br />
um 13 Uhr beim Fünften<br />
SV Meppen vorstellen<br />
und können mit einem Sieg<br />
die Gastgeber in der Tabelle<br />
überholen. Doch im Emsland<br />
gilt es, eine harte Nuss<br />
zu knacken, denn die Heimelf<br />
musste erst vier Gegentore<br />
hinnehmen. Schürhaus<br />
und Trainerkollege Olaf<br />
Zander bewerten den Auftakt<br />
in die Saison <strong>2013</strong>/2014<br />
mit zwei Siegen, drei Unentschieden<br />
und einer Niederlage<br />
in Blumenthal als äußerst<br />
positiv. „Wir sind voll im<br />
Soll, zumal wir auch schon<br />
gegen die Topteams Eintracht<br />
Braunschweig und FC<br />
Norderstedt gespielt haben.<br />
Wir wollen in Meppen gewinnen<br />
und uns im oberen<br />
Drittel festsetzen. Das ist für<br />
die Region attraktiv. Ich bin<br />
mir sicher, dass unsere starken<br />
Offensivkräfte Tore erzielen<br />
werden“, sagt Schürhaus.<br />
Dominik Hildebrandt wird<br />
für den verletzten Torge Wiedenroth<br />
das Tor hüten. In<br />
der Offensive sollen Mirco<br />
Tatje, Sercan Bayram, Gerit<br />
Holtmann und Baver Kaya<br />
die Emsländer in Verlegenheiten<br />
bringen.<br />
IN KÜRZE<br />
Boxen: Die Aktiven des<br />
Box-Sportclubs Langen<br />
(BSC) haben bei Wettkämpfen<br />
wieder gute Ergebnisse<br />
eingefahren. Gino<br />
Balke holte in der<br />
Schülerklasse bis 35 Kilogramm<br />
beispielsweise mit<br />
einem glatten Sieg den<br />
Wilhelmshavener Stadtmeister-Titel.<br />
Keanu Balke<br />
(Schülerklasse, bis 37 Kilogramm)<br />
feierte einen<br />
Sieg beim Einladungsturnier<br />
in Norden.<br />
Tischtennis: Der Geestemünder<br />
TV stellt im<br />
Bundesland Bremen die<br />
Sieger der diesjährigen<br />
Verbandsranglisten-Turniere.<br />
Michelle Malkmus<br />
siegte in der Frauen-Konkurrenz,<br />
Anton Depperschmidt<br />
bei den Männern.
6. Oktober <strong>2013</strong> SPORT<br />
<strong>Sonntagsjournal</strong> 27<br />
Die Abwehr steht gut<br />
Kompakte Defensive: Werder Bremen erkämpft sich ein 1:1 beim VfB Stuttgart<br />
von Maximilian Haupt<br />
STUTTGART. Werder Bremen<br />
hat mit dem 1:1 (1:1)<br />
beim VfB Stuttgart einen<br />
wichtigen Auswärtspunkt<br />
in der Fußball-Bundesliga<br />
ergattert. Das Tor für die<br />
Grün-Weißen ging auf das<br />
Konto von Nils Petersen.<br />
Die Schwaben dagegen haben<br />
im Rennen um die Europapokal-Plätze<br />
wieder an<br />
Boden verloren. Stuttgart<br />
war vor 50 410 Zuschauern<br />
in der Mercedes-Benz-Arena<br />
die bessere Mannschaft und<br />
ging durch Martin Harnik<br />
Novellist fällt<br />
mit Fieber aus<br />
PARIS. Deutschlands Weltklassegalopper<br />
Novellist<br />
wird heute nicht im Prix de<br />
l’Arc de Triomphe starten.<br />
Der Hengst bekam gestern<br />
vor der geplanten Abreise<br />
nach Paris plötzlich Fieber<br />
und wird dem Millionenrennen<br />
fernbleiben. Das teilte<br />
Besitzer Christoph Berglar<br />
aus Köln gestern Morgen<br />
mit, auch Trainer Andreas<br />
Wöhler aus Gütersloh bestätigte<br />
die Abmeldung auf seiner<br />
Homepage. Novellist<br />
galt als Mitfavorit für das<br />
Traditionsrennen.<br />
Martin Harnik flankt artistisch, die Werder-Abwehr lässt nichts anbrennen.<br />
BUNDESLIGA<br />
Hannover 96 - Hertha BSC (Fr.) 1:1<br />
FC Schalke 04 - FC Augsburg 4:1<br />
Bor. Mönchengladbach - Borussia Dortmund 2:0<br />
VfB Stuttgart - Werder Bremen 1:1<br />
VfL Wolfsburg - Eintracht Braunschweig 0:2<br />
FSV Mainz 05 - 1899 Hoffenheim 2:2<br />
Bayer Leverkusen - Bayern München 1:1<br />
1. FC Nürnberg - Hamburger SV heute<br />
SC Freiburg - Eintracht Frankfurt<br />
heute<br />
1. Bayern München 8 6 2 0 15:3 20<br />
2. Borussia Dortmund 8 6 1 1 21:7 19<br />
3. Bayer Leverkusen 8 6 1 1 18:8 19<br />
4. Bor. Mönchengladbach 8 4 1 3 19:13 13<br />
5. Hannover 96 8 4 1 3 11:11 13<br />
6. Hertha BSC 8 3 3 2 14:9 12<br />
7. VfB Stuttgart 8 3 2 3 16:10 11<br />
8. FC Schalke 04 8 3 2 3 14:17 11<br />
9. Werder Bremen 8 3 2 3 9:12 11<br />
<strong>10.</strong> 1899 Hoffenheim 8 2 4 2 20:20 10<br />
11. FSV Mainz 05 8 3 1 4 12:17 10<br />
12. FC Augsburg 8 3 1 4 9:15 10<br />
13. VfL Wolfsburg 8 3 0 5 9:11 9<br />
14. Eintracht Frankfurt 7 2 2 3 10:12 8<br />
15. 1. FC Nürnberg 7 0 5 2 9:12 5<br />
16. Hamburger SV 7 1 2 4 12:19 5<br />
17. Eintracht Braunschweig 8 1 1 6 5:18 4<br />
18. SC Freiburg 7 0 3 4 8:17 3<br />
Nadal nach zwei Jahren wieder ganz vorne<br />
Spanier löst den Serben Djokovic als Nummer eins der ATP-Weltrangliste ab<br />
bereits nach fünf Minuten in<br />
Führung. Nach einem Fehler<br />
der VfB-Abwehr sorgte Nils<br />
Petersen in einer unspektakulären<br />
Partie aber noch vor<br />
der Halbzeit für den Endstand<br />
(37. Minute).<br />
Nachdem Ibrahima Traoré<br />
(2.) und Vedad Ibisevic (5.)<br />
noch an Bremens Torwart<br />
Sebastian Mielitz gescheitert<br />
waren, erzielte Harnik Sekunden<br />
später das frühe 1:0.<br />
Die Ecke nach der Chance<br />
von Ibisevic setzte Alexandru<br />
Maxim auf den Kopf von<br />
Daniel Schwaab, der verlängerte<br />
– Harnik bedankte sich<br />
schließlich am langen Pfosten.<br />
Für den Nationalspieler<br />
Österreichs war es das dritte<br />
Saisontor in der Liga.<br />
Werder bestraft<br />
Unachtsamkeit<br />
Bremen hatte den Stuttgarter<br />
Angriffen in der Anfangsphase<br />
nichts entgegenzusetzen.<br />
Auch die beiden neuen<br />
in der Startelf, Sebastian<br />
Prödl und Felix Kroos,<br />
konnten den Schwung der<br />
Hausherren nicht bremsen.<br />
Einzig Aaron Hunt kam mit<br />
seinem Schlenzer nach acht<br />
Minuten in die Nähe von<br />
Thorsten Kirschbaum im Tor<br />
des VfB. Einige Fans sehnten<br />
sich wohl schon nach<br />
dem Volksfest auf den Cannstatter<br />
Wasen, als sie die erste<br />
große Unachtsamkeit der<br />
VfB-Abwehr sahen. Und die<br />
führte prompt zum 1:1. Zlatko<br />
Junuzovic gab einen bereits<br />
verschenkt geglaubten<br />
Ball nicht verloren, legte ihn<br />
zurück an den Fünfmeterraum<br />
und bescherte Petersen<br />
den überraschenden Ausgleichstreffer<br />
(37.). Nach<br />
dem Seitenwechsel war<br />
Stuttgart weiter die bessere<br />
Mannschaft. Werder beschränkte<br />
sich nur auf die<br />
Defensivarbeit.<br />
Foto : Weißbrod/dpa<br />
IN KÜRZE<br />
Fabian Hambüchen hat<br />
bei den Turn-Weltmeisterschaften<br />
in Antwerpen seine<br />
zweite Medaille verpasst.<br />
Trotz sauber geturnter<br />
Übung kam der 25-jährige<br />
Student am Boden mit<br />
15,300 Punkten auf den<br />
siebten Platz. Im Kampf gegen<br />
die Besten der Welt fehlten<br />
dem Hessen nach der<br />
Bronzemedaille im Mehrkampf<br />
noch einige Höchstschwierigkeiten,<br />
um am Boden<br />
noch weiter vorn zu landen.<br />
Überlegener Weltmeister<br />
wurde der 17-jährige Japaner<br />
Kenzo Shirai.<br />
Fußball, Zweite Bundesliga:<br />
Dynamo Dresden – VfR<br />
Aalen 2:0, Karlsruher SC –<br />
1. FC Köln 1:2.<br />
Formel 1: Weltmeister Sebastian<br />
Vettel hat sich die<br />
Pole Position für den Großen<br />
Preis von Südkorea gesichert.<br />
Der WM-Spitzenreiter<br />
verwies bei der Qualifikation<br />
in Yeongam Mercedes-Pilot<br />
Lewis Hamilton auf Platz<br />
zwei. Dritter wurde Mark<br />
Webber im zweiten Red Bull,<br />
der Australier wird aber wegen<br />
mehrerer Verwarnungen<br />
um zehn Startplätze zurückversetzt.<br />
Das Rennen beginnt<br />
heute Morgen bereits<br />
um 8 Uhr.<br />
Kristina Berger aus Surberg<br />
hat bei den Weltmeisterschaften<br />
der Bogenschützen<br />
in Antalya überraschend<br />
den Titel gewonnen. Die<br />
Bayerin schlug in einem<br />
spannenden Finale mit dem<br />
nicht-olympischen Compoundbogen<br />
die Kroatin Ivana<br />
Buden mit 144:137.<br />
Tischtennis: Erstmals seit<br />
2007 haben Deutschlands<br />
Tischtennis-Damen wieder<br />
eine EM-Medaille gewonnen.<br />
Das Team von Bundestrainerin<br />
Jie Schöpp setzte<br />
sich in Schwechat im Viertelfinale<br />
mit 3:0 gegen Gastgeber<br />
Österreich durch. Im<br />
heutigen Halbfinale winkt<br />
die zehnte Endspiel-Teilnahme<br />
in der EM-Historie.<br />
Bronze hat die Auswahl des<br />
Deutschen Tischtennis-Bundes<br />
in jedem Fall sicher.<br />
Ganz viele Bayern-Chancen<br />
Dominante Münchner spielen nur 1:1 in Leverkusen<br />
LEVERKUSEN. Herausforderer<br />
Bayer Leverkusen hat<br />
Triple-Sieger Bayern München<br />
ein 1:1 (1:1) abgetrotzt.<br />
Trotzdem reichte dem Rekordmeister<br />
der Punktgewinn<br />
erstmals in dieser Saison<br />
zum Sprung an die Tabellenspitze.<br />
Drei Tage nach<br />
der Champions-League-Gala<br />
bei Manchester City (3:1)<br />
blieb der Rekordmeister zugleich<br />
auch im 33. Liga-Spiel<br />
in Serie ungeschlagen und<br />
eroberte erstmals in dieser<br />
Saison die Tabellenführung.<br />
Bayer 04, das am 28. Oktober<br />
2012 der letzte Bayern-<br />
Bezwinger (2:1) in der<br />
Münchner Arena gewesen<br />
ist, war weit davon entfernt,<br />
dieses Kunststück zu wiederholen.<br />
Der Titelverteidiger demonstrierte<br />
im Schlagerspiel<br />
Leverkusens Sebastian Boenisch<br />
(links) und Bayern-Akteur<br />
Rafinha versuchen sich beim<br />
Kopfball. Foto : Gambarini/dpa<br />
der Bundesliga, dass die<br />
Werkself der Fußball-Macht<br />
von der Isar nicht gewachsen<br />
ist, scheiterte aber an der<br />
eklatanten schlechten Chancenverwertung.<br />
Vor 30 210<br />
Zuschauern in der erstmals<br />
in dieser Saison ausverkauften<br />
BayArena erzielte Toni<br />
Kroos (30.) das 1:0 für die<br />
Gäste, Sidney Sam (31.) gelang<br />
postwendend der Ausgleich.<br />
Die Münchner knüpften<br />
nahtlos an die starke Vorstellung<br />
von Manchester an<br />
und beherrschten Leverkusen<br />
nach Belieben. Die Bayern<br />
schnürten die ehrfürchtigen<br />
Gastgeber von Beginn<br />
an im eigenen Strafraum ein<br />
und ließen sie kaum über die<br />
Mittellinie kommen. Allerdings<br />
konnte der Titelverteidiger<br />
die sehenswerten und<br />
fast im Minutentakt herausgespielten<br />
Tormöglichkeiten<br />
nicht verwerten.<br />
PEKING. Rafael Nadal kehrt<br />
in der kommenden Woche<br />
an die Spitze der Tennis-<br />
Weltrangliste zurück. Der<br />
Spanier erreichte gestern<br />
durch einen Aufgabesieg<br />
über Tomas Berdych aus<br />
Tschechien das Finale beim<br />
ATP-Turnier in Peking und<br />
verdrängt damit am Montag<br />
den Serben Novak Djokovic<br />
von der Spitze des ATP-Rankings.<br />
Nadal profitierte im Halbfinale<br />
beim Stande von 4:2 im<br />
ersten Satz von der verletzungsbedingten<br />
Aufgabe seines<br />
Gegners. Der Spanier,<br />
der seine Erfolgsbilanz bei<br />
Hartplatzturnieren in dieser<br />
Saison auf 27:0 Siege ausbaute,<br />
wird die Weltrangliste<br />
erstmals seit Juli 2011 wieder<br />
anführen. Seit 101 Wochen<br />
stand Djokovic an der Spitze.<br />
Nadal sprach nach seinem<br />
vorzeitig feststehenden Final-Einzug<br />
von „einem großen<br />
Jahr, eines der zweifellos<br />
besten Jahre in meiner Karriere.<br />
Es ist etwas Besonderes,<br />
nach mehr als einem<br />
halben Jahr ohne Tennis<br />
wieder an der Spitze der<br />
Rangliste zu stehen“, sagte<br />
Nadal unter Verweis auf seine<br />
langwierigen Kniebeschwerden,<br />
die ihn nach seinem<br />
frühen Wimbledon-Aus<br />
2012 unter anderem zum<br />
Verzicht auf die Olympischen<br />
Spiele gezwungen hatten.<br />
Vor acht Monaten war der<br />
27-Jährige auf die Tour zurückgekehrt<br />
und hatte bei<br />
seinem erfolgreichen Comeback<br />
unter anderem zum<br />
achten Mal die French Open<br />
gewonnen und im September<br />
dann auch die US Open.<br />
Nadal unterstrich, er sei stolzer<br />
auf die harte Arbeit und<br />
die Erfolge als auf die Nummer<br />
eins. „Das ist letzten Endes<br />
nur eine Zahl. Glücklich<br />
macht mich, was ich dafür<br />
getan habe, um wieder dort<br />
zu sein“, erklärte der Linkshänder<br />
aus Mallorca. Allerdings<br />
will er nun versuchen,<br />
den Top-Platz auch bis zum<br />
Jahresende zu behaupten.<br />
TICKETS<br />
DIE EISBAREN<br />
FRAPORT SKYLINERS 09.<strong>10.</strong>13<br />
STADTHALLE BREMERHAVEN<br />
TEL: 0471 /591 759<br />
NORDSEE-ZEITUNG BREMERHAVEN<br />
OBERE BÜRGER 48<br />
DAS LOKALSPORTFENSTER<br />
Keine Punkte in<br />
Blumenthal<br />
Fußball-Bremenliga: OSC verliert 2:4<br />
BREMERHAVEN (vs). Der<br />
OSC Bremerhaven musste<br />
gestern in der Bremen-Liga<br />
beim Blumenthaler SV eine<br />
2:4-Niederlage einstecken.<br />
Zur Halbzeit führte das<br />
Team von Co-Trainer Jörn<br />
Baumann mit 1:0. Neutrainer<br />
Thomas Klinke, der den<br />
zurückgetretenen Gunnar<br />
Schmidt ablöst, übernimmt<br />
erst ab dem 14. Oktober das<br />
Kommando bei den Olympischen.<br />
Am Donnerstag wurde<br />
der neue Trainer, der aktuell<br />
noch die U17 des JFV<br />
Bremerhaven coacht, der<br />
Mannschaft von Abteilungsleiter<br />
Hajo Böhm vorgestellt.<br />
Der OSC zeigte bis zur<br />
Pause im Burgwallstadion<br />
eine engagierte Leistung und<br />
führte durch den Treffer von<br />
Ahmet Emen (26.) verdient<br />
mit 1:0. „Bis dahin waren<br />
wir griffig und haben nur<br />
wenige Chancen der Blumenthaler<br />
zugelassen. Nach<br />
dem 1:1 kurz nach der Halbzeit<br />
ist das Spiel gekippt.<br />
FC Sparta weiter<br />
sehr souverän<br />
Ungefährdeter 3:0-Sieg bei OT Bremen<br />
AN ALLEN VVK-STELLEN DER<br />
AD TICKET G<strong>MB</strong>H<br />
19.30 UHR<br />
ODER UNTER WWW.DIEEISBAEREN.DE<br />
Schiedsrichter Stahmann<br />
verlor völlig seine Linie und<br />
hat mit merkwürdigen Entscheidungen<br />
zu der Niederlage<br />
beigetragen“, sagte Baumann.<br />
Fairer Pressschlag<br />
wird als Foul gewertet<br />
Vor den 1:1 (50.) durch Sven<br />
Landwehr pfiff Stahmann<br />
bei einem fairen Pressschlag<br />
einen Freistoß für die Nordbremer,<br />
und auch beim 2:1<br />
(57.) durch Mehmet Ali Fidan<br />
soll laut Baumann eine<br />
Fehlentscheidung vorausgegangen<br />
sein. „Schade für die<br />
Jungs, dass sie durch fragwürdige<br />
Entscheidungen den<br />
Kopf verloren haben“, ergänzte<br />
der OSC-Coach, der<br />
in der 62. Minute das 1:3 mit<br />
ansehen musste, als Arne<br />
Meyer vor Torhüter Nico<br />
Eden am Ball war. Fidan erhöhte<br />
zum 4:1 (73.) für die<br />
Blumenthaler, die kurz danach<br />
das 2:4 durch Murat<br />
Bektas hinnehmen mussten.<br />
OSC: Eden – Felker, Schuder,<br />
Aldag, Wischhusen,<br />
Steinke (65. Metin), Emen,<br />
Franke (40. Arslan), Brand,<br />
Bektas – Yücel.<br />
BREMERHAVEN (vs). Der FC<br />
Sparta Bremerhaven bleibt<br />
in der Fußball-Bremenliga<br />
weiter das Maß aller Dinge.<br />
Gestern kehrte das Team<br />
von Stefan Kriesen mit einem<br />
3:0-Erfolg von OT Bremen<br />
zurück. Damit sind die<br />
Seestädter nach dem neunten<br />
Spieltag als einzige<br />
Mannschaft weiter ungeschlagen.<br />
Kriesen sprach<br />
nach dem verdienten Sieg<br />
von einer geschlossenen<br />
Mannschaftsleistung. Die<br />
Gäste von der Pestalozzistraße<br />
hatten auf dem Naturrasen<br />
alles fest im Griff und<br />
ließen keine echte Torchance<br />
der Heimelf zu. Damit<br />
bleibt die Kriesen-Elf im<br />
achten Spiel ohne Gegentor.<br />
OT ging hart in die Zweikämpfe<br />
und wollte möglichst<br />
lange die Partie offen halten.<br />
Doch bereits nach acht Minuten<br />
durchkreuzte Nehat<br />
Shalaj das Vorhaben des<br />
Gastgebers, als der nach einem<br />
Pass von Kapitän Dennis<br />
Ewert den Ball aus spitzem<br />
Winkel von der Torauslinie<br />
zum 1:0 in die Maschen<br />
zirkelte. Die Bremer wichen<br />
nicht von ihrer Taktik ab<br />
und machten weiter die Räume<br />
sehr eng. So dauerte es<br />
bis drei Minuten vor dem<br />
Halbzeitpfiff, bis das längst<br />
fällige 2:0 fiel. Tarek Chaaban<br />
verwandelte sicher einen<br />
an Sebastian Hoppe verschuldeten<br />
Foulelfmeter.<br />
Auch nach dem Wechsel<br />
sahen die Zuschauer auf der<br />
Bezirkssportanlage Schevemoor<br />
das gleiche Bild: Einbahnstraßenfußball<br />
in Richtung<br />
OT-Keeper Björn Sölter,<br />
der beim 0:3 nach einer<br />
Stunde Spielzeit durch Janis<br />
Krejcberg nach Zuspiel von<br />
Nicolai Galwas machtlos<br />
war. Danach versäumten es<br />
die Bremerhavener, einen<br />
höheren Sieg herauszuschießen.<br />
FC Sparta Bremerhaven:<br />
Wintjen – Hoppe (70. Akaydin),<br />
Brehme, Chaaban,<br />
Krejcberg – Schäfer, Ewert,<br />
Pauls, Shalaj (75. Denkgelen),<br />
Zimmermann, Galwas<br />
(72. Moussa).
28 <strong>Sonntagsjournal</strong> KURZWEIL<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
SUDOKU LEICHT<br />
8<br />
4<br />
7<br />
5<br />
9<br />
7<br />
4<br />
8<br />
2<br />
5<br />
9<br />
4<br />
1<br />
2<br />
9<br />
5<br />
6<br />
2<br />
6<br />
3<br />
8<br />
1<br />
4<br />
5<br />
3<br />
2<br />
9<br />
2<br />
4<br />
7<br />
7<br />
2<br />
6<br />
4<br />
9<br />
Alle Zahlen von 1bis 9 sind in jeder waagerechten Reihe<br />
und in jeder senkrechten Spalte je einmal unterzubringen.<br />
Auch jedes 3-x-3-Kästchenquadrat darf nur je einmal die<br />
Zahlen 1 bis 9 enthalten. Die vorgegeben Zahlen helfen<br />
bei der Lösung. Wir wünschen viel Vergnügen!<br />
SUDOKU SCHWER<br />
1<br />
7<br />
4<br />
5<br />
Gegner<br />
Luthers<br />
1543<br />
Bierproduktionsbetrieb<br />
Aggregatzustand<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
italienisch:<br />
drei<br />
feierliches<br />
Gedicht<br />
modern,<br />
up to<br />
date<br />
kurz für:<br />
zu dem<br />
Jetzt-<br />
Zustand<br />
Kfz.-Z.:<br />
Trier<br />
Divisor<br />
(math.)<br />
Südstaat<br />
der USA<br />
5<br />
1<br />
9<br />
6<br />
2<br />
ugs.:<br />
Nase,<br />
Gespür<br />
Abschiedsgruß<br />
6<br />
8<br />
steiler<br />
Bergpfad<br />
angenehmer<br />
Geruch<br />
Bruchstück<br />
Vorgang<br />
beim<br />
Skat<br />
5<br />
3<br />
8<br />
2<br />
4<br />
1<br />
5<br />
9<br />
4<br />
3<br />
7<br />
5<br />
6<br />
4<br />
2<br />
8<br />
4<br />
1<br />
3<br />
4<br />
8<br />
3<br />
7<br />
BRÜCKENRÄTSEL<br />
HAND<br />
WORT<br />
WEIT<br />
BUNT<br />
KENNTNIS<br />
WERK<br />
DOPPEL<br />
ZENTIMETER<br />
SATTEL<br />
METRO<br />
GRUEN<br />
GITTERRÄTSEL<br />
10<br />
9<br />
10<br />
7<br />
10<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
englisch:<br />
Jahr<br />
Folie zur<br />
Kopienherstellung<br />
Fremdwortteil:<br />
Akustik<br />
Farbton<br />
zwischen<br />
schwarz<br />
und weiß<br />
ital.<br />
Männername<br />
(Hugo)<br />
englisch:<br />
Ei<br />
9<br />
6<br />
4<br />
5<br />
E I F E R S U C H T<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen einen<br />
angenehmen Sonntag!<br />
Täuschung,<br />
Einbildung<br />
Wohnungsflur<br />
6<br />
4<br />
4<br />
4<br />
7<br />
5<br />
10<br />
Die hier aufgeführten Wörter passen so in das Diagramm, dass Sie ein komplett ausgefülltes<br />
Rätselgitter erhalten. Ein Wort haben wir bereits als Starthilfe vorgegeben. Viel Spaß beim<br />
Puzzeln!<br />
4 Buchstaben: ADER – AZUR – HALS – RAHM – STER – TOLL – TORF<br />
5 Buchstaben: FATAL – GOERE<br />
6 Buchstaben: EILZUG – GLEICH – GUETIG – SATIRE<br />
7 Buchstaben: GENETIK – TRUNKEN<br />
8 Buchstaben: EHRENAMT – HUFEISEN – SOGLEICH<br />
9 Buchstaben: BRUESTUNG – DRAHTESEL – ERLASSUNG – HELLBRAUN – IRRGARTEN<br />
10 Buchstaben: ALEXANDRIA – ERSTRANGIG – HAMMERFEST – STAATSMANN –<br />
TAEUSCHUNG<br />
ein<br />
Getränk<br />
(Kw.)<br />
Münzen<br />
und<br />
Scheine<br />
eine<br />
Geliebte<br />
des Zeus<br />
Vorsilbe:<br />
hindurch<br />
trotzdem<br />
Atombaustein<br />
deutscher<br />
Geheimdienst<br />
(Abk.)<br />
betagte<br />
Menschen<br />
schwerfällig<br />
und<br />
langsam<br />
südam.<br />
Stechpalmengewächs<br />
plötzlicher<br />
Einfall<br />
altes<br />
Gewicht<br />
Wacholderschnaps<br />
Donau-<br />
Metropole<br />
heimliches<br />
Gericht<br />
Kurzform<br />
von<br />
Maria<br />
ugs.:<br />
Mut<br />
Wortteil:<br />
Landwirtschaft<br />
albanische<br />
Währung<br />
Staat in<br />
Südamerika<br />
englisch:<br />
bei<br />
9<br />
10<br />
4<br />
8 8<br />
9<br />
früherer<br />
Name<br />
Tokios<br />
Senke<br />
in der<br />
Landschaft<br />
Strahlenverstärker<br />
10<br />
9<br />
nach<br />
etwas<br />
schmachten<br />
zaubernde<br />
Disney-<br />
Figur<br />
Schilf,<br />
Röhricht<br />
MIETE<br />
LEHRE<br />
HAKEN<br />
ZAHN<br />
STAG<br />
TIER<br />
LAST<br />
STAB<br />
NEHMEN<br />
POSITION<br />
KRAFT<br />
altjapanisches<br />
Brettspiel<br />
erweitern,<br />
weiten<br />
Gemeinschaftsarbeit<br />
Träger<br />
der<br />
Erbanlage<br />
W-600<br />
AUFLÖSUNG<br />
W-600<br />
G<br />
E<br />
N<br />
T<br />
E<br />
A<br />
M<br />
W<br />
O<br />
R<br />
K<br />
D<br />
E<br />
H<br />
N<br />
E<br />
N<br />
G<br />
O<br />
R<br />
I<br />
E<br />
D<br />
M<br />
I<br />
M<br />
L<br />
E<br />
C<br />
H<br />
Z<br />
E<br />
N<br />
Versuchen Sie hier, jeweils<br />
ein Wort als<br />
„Brücke“ zwischen den<br />
beiden außen stehenden<br />
Wörtern zu finden.<br />
Es sollen sich zwei<br />
sinnvolle neue Wörter<br />
ergeben, wobei das<br />
„Brückenwort“ zu beiden<br />
Wörtern passen<br />
muss (z. B. Garten-<br />
ZAUN – ZAUNkönig).<br />
Die Mittelsenkrechte<br />
nennt dann das gesuchte<br />
Lösungswort.<br />
8<br />
4<br />
L<br />
A<br />
S<br />
E<br />
R<br />
N<br />
I<br />
E<br />
D<br />
E<br />
R<br />
U<br />
N<br />
G<br />
E<br />
D<br />
O<br />
A<br />
T<br />
A<br />
M<br />
F<br />
U<br />
W<br />
G<br />
I<br />
N<br />
P<br />
E<br />
R<br />
U<br />
N<br />
R<br />
A<br />
L<br />
T<br />
E<br />
M<br />
A<br />
T<br />
E<br />
N<br />
E<br />
B<br />
N<br />
D<br />
4<br />
I<br />
O<br />
E<br />
Ihre Sterne in der Woche <strong>vom</strong> <strong>06.</strong> Oktober bis 12. Oktober <strong>2013</strong><br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Möglicherweise haben Sie,in<br />
der jüngsten Vergangenheit ein<br />
Problem falsch beurteilt. Falls<br />
dem so ist, sollten Sie zügig<br />
die Weichen stellen, um wieder<br />
ins richtige Fahrwasser zu<br />
kommen!<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Wenn Sie sich diese Woche<br />
in Ihrem Job flexibel zeigen,<br />
kommen Sie am besten über<br />
sämtliche Runden, die zurückzulegen<br />
sind. In Reichweite<br />
liegt außerdem, dass Sie eine<br />
Geldquelle entdecken.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Am Arbeitsplatz besitzen Sie<br />
jetzt eine glückliche Hand, und<br />
Ihre Entscheidungen finden<br />
den Beifall der anderen. Andererseits<br />
müssen Sie in einer<br />
behördlichen Sache Geduld<br />
beweisen.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Am elegantesten lösen Sie diese<br />
Tage eine vertrackte Situation,<br />
indem Sie ihr überhaupt<br />
keine Beachtung schenken.<br />
Denn ansonsten könnte, sehr<br />
rasch, aus einer Mücke ein Elefant<br />
werden!<br />
D<br />
I<br />
A<br />
L<br />
I<br />
M<br />
O<br />
D<br />
I<br />
E<br />
G<br />
G<br />
T<br />
R<br />
U<br />
G<br />
G<br />
R<br />
A<br />
U<br />
Y<br />
E<br />
A<br />
R<br />
E<br />
R<br />
O<br />
L<br />
D<br />
U<br />
F<br />
T<br />
M<br />
A<br />
T<br />
R<br />
I<br />
Z<br />
E<br />
R<br />
E<br />
I<br />
Z<br />
E<br />
N<br />
S<br />
K<br />
A<br />
6<br />
6<br />
S<br />
T<br />
E<br />
I<br />
G<br />
A<br />
D<br />
I<br />
E<br />
U<br />
R<br />
I<br />
E<br />
C<br />
H<br />
E<br />
R<br />
T<br />
I<br />
Z<br />
O<br />
T<br />
F<br />
E<br />
B<br />
DER FÄCHER<br />
1<br />
Im Fächer sind 12 fünfbuchstabige Wörter von außen nach<br />
innen einzutragen, wobei immer zwei Wörter einen gemeinsamen<br />
Endbuchstaben haben. Nach richtiger Auflösung<br />
nennen die Anfangsbuchstaben dieser erratenen Begriffe das<br />
gesuchte Lösungswort.<br />
1 ein glattes Gewebe, 2 Schwermetall, 3 Land im Wasser, 4<br />
unsicher, schwankend, 5 Körperertüchtigung, 6 Heidekrautgewächs,<br />
7 große europ. Wasserstraße, 8 nicht außen,<br />
9 Zeit ohne Sonnenlicht, 10 Hochofenschacht, 11<br />
Schmeichelei, 12 Wundmal.<br />
AUFLÖSUNGEN<br />
Fächerrätsel: 1 SATIN, 2 EISEN, 3 INSEL, 4 LABIL,<br />
5 SPORT, 6 PORST, 7 RHEIN, 8 INNEN, 9 NACHT,<br />
10 GICHT, 11 ELOGE, 12 NARBE. – SEILSPRINGEN.<br />
Kammrätsel: 1 STOLA, 2 AESOP, 3 NAOMI, 4 OLDIE,<br />
5 PRIOR. – STANNIOLPAPIER.<br />
4<br />
8<br />
5<br />
1<br />
9<br />
7<br />
2<br />
6<br />
3<br />
4<br />
6<br />
1<br />
2<br />
5<br />
8<br />
9<br />
3<br />
7<br />
2<br />
1 2 3 4 5<br />
7<br />
3<br />
2<br />
8<br />
5<br />
6<br />
1<br />
4<br />
9<br />
5<br />
9<br />
7<br />
6<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
8<br />
3<br />
6<br />
9<br />
1<br />
3<br />
2<br />
4<br />
8<br />
7<br />
5<br />
2<br />
3<br />
8<br />
9<br />
7<br />
1<br />
5<br />
6<br />
4<br />
9<br />
4<br />
7<br />
5<br />
6<br />
1<br />
3<br />
2<br />
8<br />
9<br />
1<br />
3<br />
8<br />
2<br />
5<br />
7<br />
4<br />
6<br />
4<br />
2<br />
5<br />
6<br />
7<br />
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5<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Wischen Sie eine Warnung,<br />
die Sie diese Woche in kaum<br />
versteckter Form erreicht, bitte<br />
nicht beiseite. Gewiss steckt<br />
nämlich zumindest ein Körnchen<br />
Wahrheit dahinter! Also<br />
auf der Hut sein.<br />
Jungfrau<br />
24. 8.–23. 9.<br />
Trauern Sie einer abgebrochenen<br />
Verbindung zu einem<br />
lieben Menschen nicht nach.<br />
Es war ja ohnehin abzusehen,<br />
dass eine Trennung stattfinden<br />
würde. Bauen Sie jetzt auf die<br />
Zukunft.<br />
Waage<br />
24. 9.–23. <strong>10.</strong><br />
Auch dann, wenn Sie mit einem<br />
Bekannten ein unkalkulierbares<br />
Risiko eingehen, sollten<br />
Sie sich unbedingt absichern.<br />
Schon deswegen, um eventuell<br />
auftretenden Streit völlig auszuschließen.<br />
Skorpion<br />
24. <strong>10.</strong>–22. 11.<br />
Freuen Sie sich auf einen recht<br />
erfolgreichen Tag! Einige Ihrer<br />
beruflichen und privaten Wünsche<br />
könnten sich nun erfüllen.<br />
Einen Brief, der Sie erreicht,<br />
nicht Hals über Kopf beantworten.<br />
5<br />
KAMMRÄTSEL<br />
6<br />
Tragen Sie fünf Wörter der nachstehenden Bedeutungen<br />
senkrecht in das Diagramm ein. Vervollständigen Sie die<br />
obere Kammleiste danach so, dass Sie aus den Kreisfeldern<br />
das gesuchte Lösungswort herauslesen können.<br />
1 altrömisches Frauenobergewand, 2 altgriechischer Fabeldichter,<br />
3 Vorname von Fotomodell Campbell, 4 alter Musikschlager,<br />
5 Vorsteher eines Mönchklosters.<br />
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Schütze<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Sie wollen unbedingt besser<br />
sein als die anderen. Gesunder<br />
Ehrgeiz ist zwar absolut in<br />
Ordnung, doch diesen Ehrgeiz<br />
sollten Sie zügeln. Gehen Sie<br />
Ihre Augabe mit noch mehr<br />
Gelassenheit an.<br />
Steinbock<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Mit Ihrem ausgeprägten Selbstbewusstsein<br />
nehmen Sie die<br />
meisten Hürden ohne jedes<br />
Problem. Stürzen Sie sich<br />
trotzdem nicht blindlings in<br />
Ihre Arbeit: Eruieren Sie zuvor<br />
die Machbarkeit.<br />
Wassermann<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Sofern man diese Woche auf<br />
Ihre Ideen und Vorschläge<br />
ablehnend reagieren sollte,<br />
dürfen Sie nicht resignieren.<br />
Setzen Sie sich noch aktiver als<br />
bisher für die Verwirklichung<br />
ein: Das wird helfen!<br />
Fische<br />
20. 2.–20. 3.<br />
Die Sterne meinen es momentan<br />
wirklich gut mit Ihnen.<br />
Dennoch ist bei einer wichtigen<br />
geschäftlichen Verabredung<br />
Vorsicht geboten. Man<br />
könnte versuchen, Sie aufs<br />
Glatteis zu führen!<br />
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Klimajournal<br />
Nummer 3 ¦ Oktober <strong>2013</strong><br />
Ernährung:<br />
BauernMARKT, Kochshow,<br />
Erntedankfest,<br />
Regionales ... Seite 3<br />
Bauen:<br />
BREMERHAVENER MODERNI-<br />
SIEREN, Ausstellung bauraum,<br />
Energie Experten ... Seite 7<br />
Mobilität:<br />
Alternative Antriebe,<br />
Elektroautos, Pedelecs<br />
... Seite 18<br />
Mit dem KlimaTicket von BREMERHAVEN BUS für 3 € zu den 6. Bremerhavener energietagen <strong>2013</strong> (siehe Seite 2)
2 Klimajournal<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
die Bremerhavener energietage sind inzwischen nicht nur eine feste Größe im Jahreskalender<br />
der Veranstaltungen. Sie sind auch fester Anlaufpunkt für alle Menschen, die<br />
sich mit den Themen Energie, Klimawandel, Bauen, Renovieren, Energieersparnis oder<br />
Mobilität beschäftigen. In diesem Jahr finden die energietage<br />
bereits zum 6. Mal statt und erweisen sich als<br />
Publikumsmagnet.<br />
Die gemeinnützige Klimaschutzagentur energiekonsens<br />
als Ausrichter dieser Messe hat mit dem Konzept<br />
den Nerv der Besucherinnen und Besucher getroffen.<br />
Durch die vielfältigen und umfassenden Informationen<br />
rund um das Thema Energie erweisen sich die Bremerhavener<br />
energietage als eine Veranstaltung, die zu diesem<br />
Thema ihresgleichen in der Region sucht.<br />
Auf dem Weg zur Klimastadt ist es für die Stadt Bremerhaven<br />
ein wichtiges Anliegen, dass zum großen<br />
Bereich der Energie möglichst tiefgehend und fundiert<br />
informiert wird. Die energietage leisten einen wichtigen<br />
Beitrag dazu und füllen damit auch das Wort „Klimaschutz“<br />
mit Inhalten.<br />
Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre sowie einen<br />
informativen Messebesuch, bei dem Sie möglichst<br />
viele Antworten auf Ihre Fragen zum Thema Energie<br />
bekommen.<br />
6. Bremerhavener energietage<br />
Messe liefert viele Tipps, wie die persönliche Energiewende gelingt<br />
Zum sechsten Mal fi nden am<br />
kommenden Wochenende,<br />
12./13. Oktober, die Bremerhavener<br />
energietage statt:<br />
Die Messe im Fischereihafen<br />
versteht sich als Publikumsschau<br />
und will Lust machen<br />
auf den Klimaschutz. „Der<br />
erhobene Zeigefinger bleibt<br />
in der Tasche“, verspricht<br />
Michael Pelzl, Leiter des Bremerhavener<br />
Büros Geschäftsführer<br />
von energiekonsens.<br />
Nach wie vor bewegt das Thema<br />
Energiewende nicht nur<br />
die Politik, sondern zunehmend<br />
auch die Bevölkerung:<br />
E-Mobilität, Energieeffizienz<br />
und regionale Vermarktung<br />
sind Schlagwörter, die aus<br />
dem modernen Zeitgeschehen<br />
nicht mehr wegzudenken<br />
sind. „Es kommt auf jeden<br />
Einzelnen an, denn es gibt in<br />
allen Bereichen des Alltags<br />
Möglichkeiten für eine persönliche<br />
Energiewende“, benennt<br />
Pelzl mit der bewussten<br />
Einkaufsentscheidung und<br />
der täglichen Fahrt zur Arbeit<br />
nur zwei Bereiche, in denen<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
BauernMARKT, Regionales S. 3<br />
Klimafreunde-Kochshow,<br />
Tipps der AOK S. 4<br />
„Gera“- und Mini-U-Boot-<br />
Besichtigung S. 5<br />
EnergieSparChecks für Mieter S. 6<br />
BREMERHAVENER MODERNISIEREN,<br />
Rahmenprogramm S. 7<br />
Klima-Politessen,<br />
Ausstellung bauraum S. 8<br />
Energie Experten beraten im<br />
Förderdschungel S. 9<br />
Veranstaltungen zur Altbausanierung<br />
S. 10<br />
Interview mit Bremer Aufbaubank<br />
S. 11<br />
es sich lohnt, über Energie<br />
nachzudenken. Natürlich auch<br />
beim klassischen Griff zum<br />
Lichtschalter: „Und dann ist es<br />
neben der Tatsache, ob etwas<br />
leuchtet, auch noch die Frage<br />
was die Räume hell macht.<br />
LED-Technik ist immer mehr<br />
im Kommenmen und spart unendlich<br />
viel Energie“, so<br />
der Experte.<br />
Gemeinsam mit<br />
dem Schaufenster<br />
Fischerei-ihafen<br />
ist<br />
die gemeinnützige<br />
Klimaschutzagentur<br />
einmal mehr Veranstalteder<br />
Bremerhavener<br />
energietage: „Wir setzen<br />
wieder auf den bewährten<br />
Dreiklang aus klimafreundlicher<br />
Mobilität, klimafreundlicher<br />
Ernährung und energieeffizientem<br />
Bauen“, beschreibt<br />
Pelzl das Grundkonzept. Man<br />
wolle den Menschen mit vielen<br />
kleinen Anregungen ein Mosaiksteinchen<br />
nach dem anderen<br />
an die Hand geben, um<br />
Klimaschutzpreisträger in Bremen<br />
S. 12<br />
Kurs Klimastadt Bremerhaven S. 13<br />
trade city GmbH ist plietsch!,<br />
Solarberatung S. 14<br />
klima:akademie,<br />
Atlantic Hotel Sail City S. 15<br />
Heizungscheck bei Müller Ditzen,<br />
Klimaschutz in Hagen S. 16<br />
Elektromobilität bei FBG,<br />
Energiesparer Christian Ehlers S. 17<br />
Mobilität, Interview mit Michael<br />
Glotz-Richter S. 18<br />
Vorstellung alternative Antriebe S. 19<br />
2. Fair- und Regionalmarkt<br />
Bremerhaven S. 20<br />
Redaktion:<br />
Swen Awiszus, Heinfried Becker, Maren Beckmann, Andrea Behrmann, Karlheinz<br />
Michen, Jürgen Seevers<br />
Melf Grantz<br />
Oberbürgermeister<br />
der Seestadt Bremerhaven<br />
Vielfalt erleben<br />
Wir freuen uns sehr, dass die Bremerhavener energietage einen festen<br />
Platz im Veranstaltungskalender der Stadt haben. Das Angebot<br />
der Veranstaltung ist genauso<br />
vielfältig wie die Möglichkeit, CO 2<br />
einzusparen.<br />
Klimaschutz beginnt schon bei<br />
kleinen Maßnahmen und geht<br />
überall. Unsere Aussteller zeigen<br />
Ihnen auf kompetente und zugleich<br />
unterhaltsame Weise, wie<br />
wir in vielen Alltagssituationen<br />
klimafreundlicher handeln können.<br />
Ist der Weg zu einer nachhaltigen<br />
Lebensweise und einer<br />
verbesserten Energiebilanz aber<br />
nicht wahnsinnig schwierig, fragen<br />
Sie sich? Nein, mit den richtigen<br />
Schritten kann er sogar Spaß<br />
machen.<br />
Ich wünsche Ihnen viele neue Erkenntnisse.<br />
Erleben Sie es – auf<br />
den energietagen und beim Blättern<br />
durch dieses Heft.<br />
Kohlenkai<br />
Fischkai<br />
Hoebelstraße<br />
Herwigstraße<br />
daraus sein persönliches Bild<br />
der Energiewende zu erstellen:<br />
„Denn die Energiewende<br />
ist kein abstraktes politisches<br />
Projekt, sie beginnt in unseren<br />
Köpfen und wirkt sich im persönlichen<br />
Handeln aus – jeder<br />
kann etwas fürs Klima tun und<br />
dabei auch seinen Geldbeutel<br />
schonen“, sieht er einen<br />
zusätzlichen<br />
Nutzen<br />
darin, sich aktiv mit<br />
dem Thema Energiesparen<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Der Ernährungs-<br />
bereich<br />
wird bei<br />
den diesjährigen Bremerhavener<br />
energietagen durch<br />
die bewährte Klimafreunde-<br />
Kochshow und den Bauern-<br />
MARKT angesprochen: „Hier<br />
liefern wir leckere Rezepte,<br />
die auf regionalen Zutaten basieren.<br />
Unser Motto in diesem<br />
Jahr lautet: Internationale Gerichte<br />
mit klimafreundlichen<br />
Zutaten“, so Pelzl. Letztlich<br />
könnte Klimaschutz in der Küche<br />
dann funktionieren, wenn<br />
man sich bewusst für regionale<br />
Produkte entscheidet und<br />
etwas weniger Fleisch konsumiert.<br />
Im Ausstellungsbereich Bauen<br />
stehen Energieberatung, Wärmedämmung,<br />
Solarnutzung,<br />
Wohnraumlüftung, kostensparende<br />
Heiztechniken, ökologische<br />
Baustoffe und Passivhausbauweise<br />
im Mittelpunkt<br />
der Informationsangebote. Die<br />
Möglichkeiten sind vielfältig,<br />
mit bewussten und in weiten<br />
Teilen sogar öffentlich geförderten<br />
Investitionen langfristig<br />
hohen Energieverbrauch zu<br />
vermeiden.<br />
Im dritten Bereich Mobilität<br />
geht es um Energieeffizienz<br />
Mit dem KlimaTicket zu den<br />
Bremerhavener energietagen<br />
BREMERHAVEN BUS bietet am kommenden Sonntag,<br />
13. Oktober, ein SonderTicket zum Besuch der Fachmesse<br />
im Schaufenster Fischereihafen an.<br />
Mit dem KlimaTicket können Sie ganz bequem mit allen<br />
Linien von BREMERHAVEN BUS die Bremerhavener<br />
energietage erreichen.<br />
Das KlimaTicket kostet 3 € (ein Erwachsener und bis<br />
zu zwei Kinder unter 15 Jahren), das KlimaTicketPLUS<br />
(zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder unter 15 Jahren)<br />
ist für 4 € erhältlich. Beide Tickets gelten als TagesTicket,<br />
so dass Sie damit beliebig viele Fahrten am<br />
Veranstaltungstag im gesamten Liniennetz von BRE-<br />
MERHAVEN BUS vornehmen können.<br />
Das KlimaTicket ist ausschließlich bei Fahrtantritt am Sonntag,<br />
13. Oktober, in den Fahrzeugen von BREMERHAVEN BUS<br />
erhältlich.<br />
Mobilität<br />
BauernMARKT<br />
Ernährung<br />
Michael Pelzl<br />
Geschäftsführer der Klimaschutzagentur<br />
energiekonsens<br />
Bauen<br />
Übersichtsplan der 6. Bremerhavener energietage.<br />
Schaufenster Fischereihafen<br />
beim motorisierten Individualverkehr<br />
– der solide Mix unterschiedlicher<br />
Verkehrsmittel<br />
und –konzepte stellt die Klimaverträglichkeit<br />
in den Vordergrund.<br />
„Unterm Strich sind die Bremerhavener<br />
energietage zwei<br />
Angebotstage, die jedem Mut<br />
machen sollen, seinen eigenen<br />
Lebenswandel auf den<br />
Prüfstand zu stellen. In jedem<br />
steckt ein Klimaschützer“, so<br />
Pelzl.<br />
Impressum<br />
Ostrampe<br />
<strong>Sonntagsjournal</strong><br />
der Nordsee-Zeitung<br />
Verlag: Nordwestdeutsche Verlags-GmbH<br />
Hafenstraße 142, 27576 Bremerhaven<br />
Verantwortl. Redakteur:<br />
Christian Heske (hes)<br />
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Geprüfte Druckauflage<br />
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Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach<br />
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Das gesamte Verlagsobjekt ist urheberrechtlich<br />
geschützt, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz<br />
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insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,<br />
Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung<br />
in elektronischen Systemen.
6. Oktober <strong>2013</strong> Klimajournal<br />
3<br />
Großer Erntemarkt ist Höhepunkt der Saison<br />
Am Sonntag, 13. Oktober, wird es besonders bunt und lecker – Viel Programm auf dem BauernMARKT<br />
Beim Oktobermarkt dürfen<br />
sich die Besucher auf ein<br />
besonders umfangreiches<br />
und farbenfrohes Warenangebot<br />
freuen. Im Mittelpunkt<br />
des BauernMARKT am Hafen<br />
steht die Direktvermarktung<br />
regionaler Produkte. Sie ist<br />
aber nicht nur für die Erzeuger,<br />
sondern auch für die<br />
Verbraucher vorteilhaft. Frischer<br />
sind Qualitätsprodukte<br />
nicht zu bekommen. Dazu<br />
gehören frisch geerntetes<br />
Bio-Obst und Gemüse (neuer<br />
Marktstand), Honig von<br />
Imkern, Käsespezialitäten,<br />
Wurst und Schinken direkt<br />
Vieles lässt sich immer noch<br />
– zumindest in einigen Regionen<br />
– besser in der Nähe<br />
erledigen.<br />
Der Lebensmitteleinkauf gehört<br />
zum Beispiel auch dazu.<br />
Die Wochenmärkte, die Hofläden,<br />
die Abo-Kisten und<br />
eine Vielzahl von Sonder-<br />
Sonntagsmärkten ermöglichen<br />
einen Direktkontakt zu<br />
den erzeugenden Gärtnern<br />
und Bäuerinnen, der sich<br />
mehrfach auszahlt.<br />
Die persönlichen Vorteile<br />
liegen auf der Hand.<br />
Gespart werden zum Beispiel<br />
die Kosten für die Fahrten<br />
und die Zeiten für den längeren<br />
Weg. Bereichert wird das<br />
Miteinander des Kunden mit<br />
den Verkäufern und Verkäuferinnen.<br />
Dies ist eine wichtige<br />
Basis für das gegenseitige<br />
Vertrauen. So werden Produkte<br />
„mit Gesicht“ verkauft<br />
und gekauft. Diese direkte<br />
von Höfen aus der Region<br />
und traditionell hergestellte<br />
Marmeladen. Außerdem<br />
werden am mobilen Melkhus<br />
originelle Milchshakes sowie<br />
leckere Joghurt- und Quarkspeisen<br />
serviert.<br />
Alte Apfelsorten, Kleintiere<br />
und Kochshow<br />
„Qualitätskontrolle“ fördert<br />
einerseits das Wissen um die<br />
regionalen und saisonalen<br />
Möglichkeiten der Produktion.<br />
Der direkte Kontakt zwischen<br />
Konsumenten und Erzeugern<br />
regt anderseits gegenseitig<br />
dazu an, die Angebote zu erweitern<br />
und fortdauernd zu<br />
verbessern. Dies<br />
verändert so wiederum<br />
die persönliche<br />
Nachfrage.<br />
Ein kleiner kulinarischer<br />
und damit<br />
kultureller Kreislauf<br />
entsteht.<br />
Die gesellschaftlichen<br />
Vorteile<br />
ergeben sich daraus,<br />
dass die kurzen<br />
Transportwege<br />
sehr effektiv zum<br />
Umweltschutz<br />
beitragen und darüber,<br />
dass die<br />
Existenzsicherung<br />
Von der „Nudelei“ werden<br />
handwerklich hergestellte<br />
Pasta und Nudeln und von einer<br />
Hofbäckerei Kuchen und<br />
Torten angeboten. Gärtnereien<br />
bieten Kräuter, Stauden,<br />
Blumen und Blumenzwiebeln<br />
in großer Auswahl.<br />
Zusätzlich kommen die Bio-<br />
Ölmühle aus Langwedel und<br />
je ein Stand mit Bio-Pfannkuchen<br />
und Kartoffelpuffern.<br />
Auch der Ohlenstedter Kürbishof<br />
Hertz-Kleptow ist wieder<br />
mit von der Partie. Dieser<br />
bietet für Kinder wieder das<br />
beliebte Kürbisschnitzen an.<br />
Und die Erwachsenen sollten<br />
vielleicht einmal ein Glas<br />
Kürbis-Prosecco probieren.<br />
Doch beim BauernMARKT<br />
am Hafen wird noch mehr<br />
geboten. Eckart Brand <strong>vom</strong><br />
„Boomgarden“ aus Kehdingen<br />
wird eine große Schau<br />
Wer weiter denkt, kauft näher ein<br />
Region bietet schmackhafte Produkte mit „Gesicht“ – Kleiner kulinarischer Kreislauf<br />
Frisch gepresste Öle laden zum Probieren ein.<br />
Fotos: Seevers<br />
einer Vielzahl von kleinen und<br />
kleinsten Betrieben auf diesem<br />
Weg mit gestärkt wird.<br />
Der Direktverkauf fördert auf<br />
diesem Weg die geschmackliche<br />
Vielfalt, denn jeder Gärtner<br />
und jeder Landwirt bewirtschaftet<br />
seinen Acker anders.<br />
Jedes Produkt ist und bleibt<br />
ein Original. Nicht zuletzt: Arbeitsplätze<br />
„vor Ort“ werden<br />
erhalten und neu geschaffen.<br />
Der Maßstab, alles müsste<br />
billig sein...<br />
stärkt leider einen negativen<br />
Kreislauf: Billig einkaufen =<br />
billig produzieren = in großen<br />
einheitlichen Massen produzieren<br />
= dies ist oft verbunden<br />
mit geringen Arbeitslöhnen<br />
und ohne Sicherheiten = weniger<br />
in der Haushaltskasse =<br />
billig Einkaufen als Zwang für<br />
immer mehr Menschen.<br />
Das geht auf Kosten von Natur<br />
und Mensch“ und das kann<br />
sehr teuer für alle werden.<br />
mit etwa 100 alten Apfelsorten<br />
präsentieren. Kaninchen<br />
und Kleintiere zeigt der Züchterverein<br />
HB 23 aus Wulsdorf<br />
und ab 11.30 Uhr startet die<br />
Klimafreunde-Kochshow im<br />
großen Zelt beim Oberfeuer.<br />
Gottesdienst, Gospel und<br />
Benefizkonzert<br />
In diesem Jahr fi ndet auch<br />
wieder ein Erntedank-Gottesdienst<br />
statt. Er wird gehalten<br />
von Pastor Colmsee<br />
von der ev.-luth. Matthäusgemeinde<br />
und beginnt um 11<br />
Uhr. Die musikalische Ausgestaltung<br />
übernimmt der<br />
Gospelchor „Glad(E)makers“<br />
unter Leitung von Vivian Glade.<br />
Danach folgt ein großes Benefizkonzert<br />
unter dem Motto:<br />
„Wir singen für Nicole“.<br />
Die 43-jährige Nicole J. leidet<br />
an einer schweren Erkrankung<br />
des Knochenmarks<br />
und benötigt dringend eine<br />
Stammzelltransplantation.<br />
Fünf Chöre wollen den Nachmittag<br />
nutzen um Spenden<br />
für die DKMS zu sammeln,<br />
damit Typisierungsaktionen<br />
durchgeführt werden können.<br />
am Hafen<br />
Die Markttermine und Themen im Oktober/November<br />
Sonntags ab 10 Uhr bis mindestens 17 Uhr<br />
13.<strong>10.</strong> Erntedank mit Gottesdienst<br />
ab 11 Uhr Gottesdienst<br />
von und mit der Ev.-luth. Matthäuskirchengemeinde<br />
Brhv-Geestemünde<br />
Life-Kochshow der Klimafreunde mit der AOK<br />
Alte Äpfel-Sortenschau<br />
Mittagstisch im Marktzelt<br />
Markt der Möglichkeiten<br />
Spezialitäten direkt <strong>vom</strong> Erzeuger und Verarbeiter<br />
3.11. Zweiter Fair-und Regionalmarkt<br />
ab <strong>10.</strong>30 Uhr Faires Frühstück<br />
ab 11.30 Uhr Eröffnung der Grünkohlsaison<br />
im Schaufenster<br />
ab 11.30 Uhr Speisen an und mit der Tafel<br />
Nachmittags Modenschau „Fair ist in“<br />
Großes Fair-Produktangebot<br />
Klimafreundlich<br />
einkaufen –<br />
Obst und Gemüse aus der<br />
Region <strong>vom</strong> Gemüsehof<br />
„Olendiek“.<br />
Für die CAP-Märkte ein<br />
unverzichtbares Angebot.<br />
Kräuter-Stauden in großer Vielfalt – gleich<br />
für die Küche oder ab in den Garten.<br />
REGIONALE VIELFALT<br />
Sie ist (im Prinzip) REICH<br />
Viele Menschen möchten sie ERLEBEN<br />
Sehr viele wollen Sie - im eigenen Interesse - STÄRKEN<br />
Ihre CAP-Märkte:<br />
Lange Straße 24 ·27638 Wremen<br />
Deichstr. 91·27568 Bremerhaven<br />
Bereiche der Elbe-WeserWerkstätten<br />
Die CAP-Märkte Wremen und Bremerhaven sind Partner der EDEKA
4 Klimajournal<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Klimaschutz live am Herd<br />
Kochshows am Sonntag, 13. Oktober, präsentieren nachhaltige Genüsse<br />
Klimaschutz hat zwar viel,<br />
jedoch nicht ausschließlich<br />
mit Strom- und Heizverbräuchen<br />
sowie Mobilität<br />
zu tun. Unsere alltägliche<br />
Ernährung steht ebenfalls<br />
im Zusammenhang mit der<br />
eigenen CO 2<br />
-Bilanz. Die drei<br />
Kochshows am Sonntag zeigen<br />
wie es geht.<br />
In Kooperation mit der<br />
AOK und dem Freizeittreff<br />
Leherheide präsentieren<br />
die energietage wieder die<br />
Klimafreunde-Kochshows.<br />
Um 11.30 Uhr, 13.30 Uhr<br />
und 15.30 Uhr zaubern Doris<br />
Richter (Ernährungsberaterin<br />
der AOK) und Sergej<br />
Tereschuk als Hauptkoch<br />
zusammen mit ihren Gastköchen<br />
leckere, gesunde und<br />
klimafreundliche Gerichte.<br />
Dabei geht es um Gerichte<br />
mit weniger tierischen Produkten<br />
sowie überwiegend<br />
regionalen und saisonalen<br />
Zutaten. Das muss allerdings<br />
nicht heißen, dass nur typisch<br />
deutsche Speisen zubereitet<br />
werden. Das Motto in diesem<br />
Jahr lautet: Internationalen<br />
Gerichte mit klimafreundlichen<br />
Zutaten. Cengiz Kaya<br />
zaubert beispielsweise etwas<br />
Türkisches mit Salat während<br />
Olga Kunstmann russischen<br />
Borschtsch mal etwas anders<br />
zubereitet. Drei tolle Kochshows<br />
erwarten die Gäste, bei<br />
denen sie alles Wissenswerte<br />
rund ums Zubereiten allgemein<br />
und über Klimaschutz<br />
und Gesundheit beim Einkaufen<br />
und Essen erfahren. Im<br />
Anschluss darf natürlich probiert<br />
werden und die Rezepte<br />
gibts zum Mitnehmen.<br />
Es ist angerichtet: Koch<br />
Sergej Tereschuk<br />
Foto: pr<br />
Klimagerechtes Kochen macht auch Kindern Spaß.<br />
Gesund und klimagerecht essen<br />
AOK Bremen / Bremerhaven gibt Tipps: So geht‘s gesund, fair und lecker<br />
Jeder Verbraucher trägt<br />
mit seinen Essgewohnheiten<br />
entscheidend zum<br />
Klima bei.<br />
Gesunde Vielfalt aus der Region.<br />
Ein hoher Konsum von<br />
tierischen Produkten<br />
verschlechtert die Klimabilanz<br />
deutlich.<br />
Foto: Schimanke<br />
HOMÖOPATHIE, OSTEOPATHIE, REISEIMPFUNGEN:<br />
FÜR DIESE UND ANDERE GESUNDHEITSLEISTUNGEN<br />
ZAHLEN WIR BIS ZU 250 EURO ZUSÄTZLICH.<br />
Jetzt unter www.aok.de/bremen informieren und wechseln!<br />
Foto: Schimanke<br />
Die Deutsche Gesellschaft für<br />
Ernährung (DGE) empfiehlt<br />
für eine vollwertige Ernährung<br />
eindeutig eine fl eischärmere,<br />
abwechslungsreichere<br />
und auf pflanzlichen Lebensmitteln<br />
wie Gemüse, Obst und<br />
Getreide basierende Kost.<br />
Hier sind konkrete Tipps für<br />
eine klimaschonende und<br />
gleichzeitig gesunde und leckere<br />
Ernährung:<br />
Weniger Fleisch essen: Der<br />
Verbrauch an Wasser und<br />
Energie ist zehn Mal höher<br />
als bei pflanzlicher Kost.<br />
Die Empfehlung der DGE<br />
liegt bei 300 bis 600 Gramm<br />
Fleisch pro Woche.<br />
Mit den Jahreszeiten Lebensmittel<br />
aus der Region<br />
essen: Je regionaler und<br />
saisonaler wir einkaufen,<br />
desto kürzer und damit<br />
natürlich klimafreundlicher<br />
ist der Transportweg.<br />
Frisches Gemüse der<br />
Tiefkühl-Ware vorziehen:<br />
Tiefkühlgemüse wird mit<br />
hohem Energieaufwand<br />
schockgefrostet und wird<br />
dann zuhause meist lange<br />
Zeit weiter gekühlt.<br />
Fairer Einkaufsführer liefert<br />
regionalen Überblick<br />
In den letzten etwa fünf bis<br />
zehn Jahren haben viele neue<br />
Geschäfte, bundesweit wie<br />
hier vor Ort, ihr Sortiment auf<br />
Produkte mit dem Fair-Siegel<br />
erweitert.<br />
Heute findet man faire Produkte<br />
im Discounter, im Lebensmittelfachhandel,<br />
im<br />
Blumenfachgeschäft – und<br />
dies auch in der Nähe.<br />
Bio-Lebensmittel bevorzugen:<br />
Im Vergleich zu konventionellen<br />
Lebensmitteln<br />
ist bei Bio-Lebensmitteln<br />
der Ausstoß von Treibhausgasen<br />
um bis zu 30 Prozent<br />
geringer, da beim Bio-Anbau<br />
auf künstlichen Dünger<br />
und Pflanzenschutzmittel<br />
verzichtet wird. Diese brauchen<br />
in der Herstellung<br />
besonders viel Energie.<br />
Vorrang für Freilandware:<br />
Ware <strong>vom</strong> Feld benötigt weniger<br />
Wasser und braucht<br />
im Gegensatz zu Gewächshausware<br />
nicht noch zusätzliche<br />
Heizenergie. Und<br />
im Geschmack punktet das<br />
Gemüse sowieso.<br />
Keine Lebensmittel in den<br />
Müll: In jedem Haushalt<br />
landen jährlich Lebensmittel<br />
im Wert von etwa 400<br />
Euro im Müll. Dies belastet<br />
das Klima und die Haushaltskasse.<br />
Das Auto so oft wie möglich<br />
stehen lassen: Kleinere<br />
Besorgungen mit dem Rad<br />
oder zu Fuß machen. Der<br />
beste Bio-Einkauf lohnt<br />
sich unter CO 2<br />
-Aspekten<br />
nicht, wenn er mit dem<br />
Auto erledigt wird.<br />
Die Auswahl ist noch klein,<br />
wächst aber bei vermehrter<br />
Nachfrage ständig. Ein neuer<br />
Einkaufsführer für fair gehandelte<br />
Produkte in der Region<br />
Bremerhaven-Wesermünde<br />
soll einen Überblick ermöglichen.<br />
Dabei geht es auch um<br />
Aufklärung und Transparenz<br />
über die Qualitätssiegel zum<br />
fairen Handel.<br />
Fair aus der Nische<br />
„Fair Trade von der Nische<br />
zum Mainstream“, so der<br />
Titel einer aktuellen Studie<br />
des Zukunftsinstitut, Frankfurt<br />
a.M. „Über die Hälfte der<br />
Deutschen kaufen fair“ heißt<br />
es dort.<br />
Und in der Region Bremerhaven?<br />
Ein kleiner Rückblick zeigt,<br />
Fair hat Tradition in Bremerhaven.<br />
Zwei Institutionen<br />
strahlen dies besonders aus:<br />
Das Nord-Süd-Forum<br />
Bremerhaven e.V.<br />
feiert im nächsten Jahr<br />
schon sein 25-jähriges<br />
Jubiläum. Vom Eine-Welt-<br />
Zentrum in der Langen<br />
Straße, als Treffpunkt für<br />
viele Gruppen und Initiativen,<br />
gehen viele Fair-<br />
Initiativen aus. Aktuelle<br />
Hinweise siehe Rückseite.<br />
Der Weltladen, seit noch<br />
nicht allzu langer Zeit mit<br />
seinem neuen Geschäft in<br />
der Bürgermeister-Smidt-<br />
Straße 146, ist die einzige<br />
Einkaufsquelle für ausschließlich<br />
fair produzierte<br />
und gehandelte Produkte<br />
in dieser Stadt. Seit ebenfalls<br />
schon mehr als 20<br />
Jahren ist der Weltladen<br />
Vorreiter in dieser Branche<br />
für die gesamte Bremerhavener<br />
Region.
6. Oktober <strong>2013</strong> Klimajournal<br />
5<br />
Volle Kraft voraus<br />
Aktionstag auf dem Museumsschiff FMS „Gera“<br />
Am Sonntag, 13. Oktober,<br />
von 10 bis 18 Uhr lädt der<br />
Freundeskreis der „Gera“ zu<br />
einem Aktionstag bei freiem<br />
Eintritt auf dem letzten<br />
deutschen Seitentrawler ein.<br />
Unter Deck ist an diesem Tag<br />
einiges in Bewegung: Um<br />
11, 13 und 15 Uhr setzt die<br />
Maschinenmannschaft die<br />
1420 PS starke Vater-und-<br />
Sohn-Anlage in Gang. Dann<br />
laufen die beiden Viertakt-<br />
Dieselmotoren, die mit<br />
offenen Kipphebeln arbeiten,<br />
auf vollen Touren und lassen<br />
erahnen, welchem Lärm<br />
und Geruch die Mannschaft<br />
unterwegs ausgesetzt war.<br />
Die Stunde der bewussten<br />
Genießer schlägt in wenigen<br />
Wochen einmal mehr in<br />
Bremen: Zur bereits sechsten<br />
Auflage der Messe „Slow-<br />
Fisch“, die führende Messe in<br />
Norddeutschland im Geiste<br />
der Philosophie „gut, sauber,<br />
fair“, kommen Erzeuger<br />
und Kunden von Freitag bis<br />
Sonntag, 8. bis <strong>10.</strong> November,<br />
in der ÖVB-Arena und der<br />
Halle 2 der Messe Bremen<br />
zusammen.<br />
Die Brücke ist geöffnet, und<br />
am Nachmittag erklärt ein<br />
Kapitän die Funktionsweise<br />
der nautischen Geräte. Auf<br />
dem Fangdeck heißt es am<br />
Sonntag „Hiev up!“. Dort steht<br />
ein Bestmann, der die harte<br />
Arbeit beim Fischfang an Deck<br />
erklärt. Die Besucherinnen<br />
und Besucher können sich bei<br />
einem Gang über und unter<br />
Deck einen Eindruck über die<br />
Wohn- und Arbeitssituation<br />
der Mannschaft an Bord verschaffen.<br />
Die Kammern, der<br />
Sanitätsraum, die Kombüse<br />
und die Messe erzählen <strong>vom</strong><br />
Alltag an Bord eines Hochseefi<br />
schereifahrzeuges.<br />
Schiffstechniker Norbert Guzek bei den Vorbereitungen zum Betrieb<br />
der Vater-und-Sohn-Anlage.<br />
Foto: pr<br />
Bewusst nachhaltig genießen<br />
„SlowFisch“ bietet Mix aus erlesenen Produkten und viel Knowhow<br />
und Chutneys ohne künstliche<br />
Hilfs- und Zusatzstoffe, ausgefallene<br />
Gewürze und Öle,<br />
Fleisch- und Wurstwaren aus<br />
handwerklich arbeitenden<br />
Schlachtereien, eine erlesene<br />
Auswahl deutscher Weine,<br />
Hamburger Limonade, Flensburger<br />
Rum und exklusive<br />
Biersorten einer Stralsunder<br />
Manufaktur – Auswahl und<br />
Angebot sind riesig.<br />
Die Messe für nachhaltigen<br />
Genuss bietet unter der<br />
Dem Fischereihafen auf den kann mit Besatzung (Pilot<br />
Ein abwechselungsreiches<br />
Grund gehen und sich damit<br />
ein Stück weit auf Spurensuche<br />
begeben – wer wollte das<br />
plus zwei Gäste) sechs bis<br />
acht Stunden unter Wasser<br />
bleiben – im Notfall aufgrund<br />
Programm erwartet Kinder nicht? Nun, zu einer Erkundungsfahrt<br />
der hohen Batteriekapazität<br />
und Jugendliche. Eine Rallye<br />
im Rahmen der 6. sogar 96 Stunden bleiben. Die<br />
führt über das gesamte Schiff, Bremerhavener energietage große Glaskuppel nach vorne<br />
und wer alle theoretischen wird es wohl nicht kommen: und nach oben sowie vier weitere<br />
und praktischen Prüfungen Aber besichtigt werden kann<br />
Bullaugen ermöglichen<br />
bestanden hat, dem winkt ein<br />
Heuervertrag auf der „Gera“.<br />
Außerdem ist die Phänomenta<br />
mit verschiedenen Mitmachaktionen<br />
es als besondere Attraktion,<br />
ein Mini-U-Boot, das sonst<br />
am Kreidesee bei Hemmoor<br />
zum Einsatz kommt. Natür-<br />
eine optimale Aussicht. In jedem<br />
Fall dürfte das U-Boot,<br />
mit dem im Kreidesee ein Vordringen<br />
in die Tiefe unter na-<br />
zu Gast an Bord und lich ist der besondere Gast türlichem atmosphärischem<br />
zeigt unter anderem, was man auch unter Umweltaspekten<br />
Druck möglich ist, ein echter<br />
alles mit Fischkisten anstellen<br />
kann.<br />
1959/60 wurde die „Gera“ auf<br />
voll auf Spur: Elektrisch<br />
betrieben geht das Wasserfahrzeug<br />
auf große Fahrt und<br />
Hingucker sein – zu besichtigen<br />
ist es kostenlos an beiden<br />
Tagen.<br />
der Peenewerft in Wolgast<br />
gebaut und stand bis 1990 im<br />
Dienst des Fischkombinats<br />
Rostock. Der letzte deutsche<br />
Seitentrawler konnte <strong>vom</strong><br />
Historischen Museum Bremerhaven<br />
vor der Verschrottung<br />
gerettet werden und<br />
liegt seitdem als Museumsschiff<br />
im Schaufenster Fischereihafen.<br />
Tatkräftig setzt<br />
sich der Freundeskreis der<br />
„Gera“ für den Erhalt des Museumsschiffes<br />
ein. Die Mitglieder<br />
– darunter ehemalige<br />
Drei Personen passen ins Mini-U-Boot, das sonst am Kreidesee<br />
in Hemmoor auf Tauchfahrt geht. Es kann bei den energietagen<br />
kostenlos besichtigt werden.<br />
Foto: pr<br />
Hochseefischer und Schiffstechniker<br />
– engagieren sich<br />
ehrenamtlich und halten die<br />
Erinnerung an die Blütezeit<br />
der Hochseefischerei in Bremerhaven<br />
lebendig.<br />
Die „Gera“ ist noch bis zum<br />
3. November geöffnet, dann<br />
geht das Museumsschiff in die<br />
Winterpause um nötige Reparaturen<br />
auszuführen.<br />
Überschrift „BesserEsser“<br />
Aktionstage für Kinder und<br />
Jugendliche – schließlich soll<br />
sich schon früh üben, was einmal<br />
ein großer und bewusster<br />
Genießer werden soll.<br />
Die Messehallen sind täglich<br />
von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Ein<br />
breites Rahmenprogramm mit<br />
Aktionen, Verkostungen, Vorträgen<br />
und Diskussionen lässt<br />
kaum Wünsche offen.<br />
www.slowfi sch-bremen.de<br />
www.besseresser-bremen.de<br />
Mini-U-Boot <strong>vom</strong> Kreidesee<br />
als Publikumsmagnet<br />
www.slowfisch-bremen.de<br />
Der Name „SlowFisch“ soll<br />
nicht darüber hinweg täuschen,<br />
dass es bei dieser<br />
Genussmesse um weit mehr<br />
geht als „nur“ um Fische und<br />
anderes Getier aus Nord- und<br />
Ostsee sowie heimischen Teichen<br />
und Flüssen. Aber diese<br />
Delikatessen spielen eine besondere<br />
Rolle, darüber hinaus<br />
finden Besucher aber auch<br />
eine Fülle anderer fester und<br />
flüssiger Genüsse, die sämtlich<br />
den strengen Qualitätskriterien<br />
entsprechen: Liebevoll<br />
komponierte Marmeladen<br />
Erlesene Köstlichkeiten aus dem Meer.<br />
Foto: Rathke<br />
GUTSCHEIN<br />
Für Klimajournal-Leser :<br />
Eintritt nur 7,- statt 9,- Euro<br />
Gültig für 1 Person – einzulösen an der Kasse –<br />
Rabatte sind nicht kombinierbar. Gültig bis <strong>10.</strong>11.13
6 Klimajournal<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
„EnergieSparChecks“ in Bremerhaven<br />
energiekonsens und Gewoba helfen Mietern beim Geldsparen durch praktischen Klimaschutz<br />
Energie lässt sich im Alltag mitunter ganz einfach sparen – zum<br />
Beispiel bei der Beleuchtung.<br />
Foto: energiekonsens<br />
Die vier Superheldinnen<br />
Frieda Food, Erna Energy,<br />
Marta Mobilität und Karla<br />
Konsum sind auf die Erde<br />
und nach Bremerhaven gekommen,<br />
um der Menschheit<br />
bei einer ihrer größten Herausforderungen<br />
beizustehen:<br />
dem Klimawandel. Jede von<br />
ihnen ist Expertin in einem<br />
Klimaschutzbereich.<br />
Mit ihrem neonfarbenen Haar<br />
sind sie auf den energietagen<br />
nicht zu übersehen. Sie mischen<br />
sich unter die Bürger<br />
der Seestadt und machen vor,<br />
wie klimafreundliches Verhalten<br />
ganz einfach umzusetzen<br />
ist. Marta Mobilität widmet<br />
sich beispielsweise der<br />
Fortbewegung per Rad oder<br />
Elektroauto, während Frieda<br />
Food und Erna Energy bei der<br />
Kochshow mit einem Solarkocher<br />
assistieren. Bei Sonnenschein<br />
bereiten sie dann<br />
ganz ohne Stromzufuhr leckeren<br />
Tee zu, den Besucher<br />
kostenlos genießen können.<br />
Hilfreiche Tipps rund um den<br />
klimafreundlichen Konsum<br />
bringt natürlich Karla Konsum<br />
mit.<br />
Außerdem begeben sich die<br />
vier Klimaschutz-Superheldinnen<br />
von energiekonsens<br />
auf die Suche nach Klimafreunden,<br />
die ihnen dabei<br />
helfen, den Planeten zu retten:<br />
Mitstreiterinnen und Mitstreiter<br />
sind natürlich gern<br />
gesehen.<br />
Stand-by-Betrieb, tropfende<br />
Wasserhähne, zugestellte<br />
Heizungen – das alles<br />
kostet unnötig Energie und<br />
dem Verbraucher Geld. Mit<br />
einem kostenlosen „Energie-<br />
SparCheck“ können Gewoba-<br />
Mieter in Bremerhaven<br />
ihre Nebenkosten senken<br />
und gleichzeitig das Klima<br />
schützen. Die Klimaschutzagentur<br />
energiekonsens und<br />
das Wohnungsunternehmen<br />
Gewoba haben das Projekt<br />
2010 ins Leben gerufen.<br />
Seitdem haben insgesamt<br />
mehr als 880 Gewoba-Mieter<br />
in Bremen das Angebot genutzt.<br />
Bis Mitte 2014 werden<br />
die „EnergieSparChecks“ in<br />
Bremerhaven und Bremen<br />
fortgesetzt.<br />
„Erfahrungen zeigen, dass jeder<br />
Haushalt in der Lage ist,<br />
jährlich bis zu 130 Euro und<br />
300 Kilogramm CO 2<br />
zu sparen“,<br />
weiß Martin Grocholl,<br />
Geschäftsführer von energiekonsens.<br />
„Die EnergieSpar-<br />
Checks helfen dabei, dieses<br />
Potential offenzulegen und<br />
zu nutzen.“ Hilfe bekommen<br />
Mieter dabei von erfahrenen<br />
Energiesparhelfern. Je zwei<br />
Energiesparhelfer führen die<br />
Checks in den Wohnungen<br />
durch. Während eines ersten<br />
Termins beim Gewoba-Mieter<br />
schauen sie sich zunächst alle<br />
technischen Geräte an, identifizieren<br />
Stromfresser, prüfen<br />
die Nebenkostenabrechnungen<br />
und erstellen ein Protokoll.<br />
Anschließend werten sie<br />
die erfassten Daten aus und<br />
vereinbaren einen Termin für<br />
einen zweiten Vor-Ort-Besuch,<br />
zu dem sie ein kostenloses<br />
Energiesparset im Wert<br />
von 70 Euro mitbringen. Die<br />
Energiesparhelfer erläutern<br />
den Bewohnern anhand des<br />
schriftlichen Berichts, welche<br />
Einsparmöglichkeiten bestehen.<br />
Nach Bedarf werden die<br />
kostenlosen Einsparhilfen,<br />
wie Energiesparlampen, abschaltbare<br />
Steckerleisten<br />
oder Wasserperlatoren eingebaut.<br />
Außerdem bekommen<br />
die Mieter Hinweise zum<br />
energiesparenden Verhalten<br />
im Haushalt, so dass das persönliche<br />
Einsparziel umgesetzt<br />
werden kann.<br />
Doppelter Nutzen:<br />
Geringere Nebenkosten, eine<br />
verbesserte CO 2<br />
-Bilanz<br />
„Nach den Mietern in verschiedenen<br />
Stadtteilen Bremens<br />
möchten wir jetzt<br />
gezielt unseren Mietern in<br />
Bremerhaven ihre Energiesparpotenziale<br />
aufzeigen“, so<br />
Peter Stubbe, Vorstandsvorsitzender<br />
der Gewoba. „Bis<br />
Ende <strong>2013</strong> wollen wir mindestens<br />
100 Checks durchführen.<br />
Wir schaffen damit einen<br />
doppelten Nutzen: Der einzelne<br />
Mieter kann sich über geringere<br />
Nebenkosten freuen,<br />
Bremerhaven und das Klima<br />
profitieren von einer verbesserten<br />
CO 2<br />
-Bilanz.“<br />
Für die Koordination und Umsetzung<br />
der „EnergieSpar-<br />
Checks“ haben sich die Projektpartner<br />
Unterstützung ins<br />
Boot geholt: die energiekonsens-Tochter<br />
BEKS Energie<br />
Effizienz GmbH und die Raumwerkerei<br />
– eine 100-prozentige<br />
Tochter von Förderwerk<br />
e.V. – die die zukünftigen<br />
Gewoba-Energiesparhelfer<br />
betreuen. Diese sind im Bereich<br />
Einsparberatung schon<br />
lange tätig und von der Handwerkskammer<br />
geprüfte „Serviceberater<br />
für Energie- und<br />
Wasserspartechnik“.<br />
Die Klimaschutz-Superheldinnen unterwegs<br />
Kommune hilft Hausbesitzern beim Energiesparen – Vier taffe Frauen unterstützen kompetent<br />
Sandor Seafood GmbH<br />
An der Packhalle XIII Abt. 7+8<br />
27572 Bremerhaven<br />
Tel. 04 71 /90261610<br />
Frieda Food und Erna Energy – diese Powerfrauen kennen sich richtig gut aus.<br />
Gewoba-Mieter in<br />
Bremerhaven, die am<br />
kostenlosen „Energie-<br />
SparCheck“ interessiert<br />
sind, können sich unter<br />
Telefon 04 71 /30 94 26 57<br />
anmelden und einen<br />
Termin vereinbaren.<br />
Die Energiesparhelfer weisen<br />
sich immer persönlich<br />
aus und kommen nie ohne<br />
Terminvereinbarung zum<br />
Erstcheck in die Wohnung.<br />
Foto: energiekonsens
6. Oktober <strong>2013</strong> Klimajournal<br />
7<br />
Rahmenprogramm der energietage<br />
Sonnabend, 12. Oktober<br />
Ab 12.00 Uhr Marktplatz im Schaufenster BREMERHAVENER MODERNI-<br />
SIEREN-Zelt<br />
Kostenlose Erstberatung durch Energieberater<br />
von BREMERHAVENER MODERNISIEREN<br />
U-Boot- und Gera-Besichtigungen<br />
14.00 Uhr Besichtigung des Best Western Hotels (siehe Seite 9)<br />
Sonntag, 13. Oktober<br />
Ab <strong>10.</strong>00 Uhr Marktplatz im Schaufenster BREMERHAVENER MODERNI-<br />
SIEREN-Zelt<br />
Kostenlose Erstberatung durch Energieberater von BREMER-<br />
HAVENER MODERNISIEREN<br />
Kostenlose Solarberatung (Solarthermie, Photovoltaik) durch<br />
den BUND Bremen<br />
U-Boot- und Gera-Besichtigungen<br />
11.30 Uhr Klimafreunde-Kochshow mit der AOK<br />
12.00 Uhr Blaumeiers Klima-Politessen<br />
13.30 Uhr Klimafreunde-Kochshow mit der AOK<br />
14.00 Uhr Blaumeiers Klima-Politessen<br />
14.00 Uhr Besichtigung des Best Western Hotels<br />
15.00 Uhr Blaumeiers Klima-Politessen<br />
15.30 Uhr Klimafreunde-Kochshow mit der AOK<br />
Wissen, worauf es ankommt: Die Experten von BREMERHAVENER MODERNISIEREN helfen mit kompetenten<br />
Ratschlägen.<br />
Foto: Meyer<br />
Rat für Hausbesitzer<br />
BREMERHAVENER MODERNISIEREN als erste Anlaufstelle<br />
Wer eine Immobilie besitzt<br />
oder erwerben möchte,<br />
kommt nicht umhin, sie irgendwann<br />
einmal zu modernisieren.<br />
Denn alte Häuser<br />
werden leider nicht wertvoller,<br />
wenn sie altern.<br />
Geht es nach der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV), sind<br />
alle Gebäude, die vor 1995<br />
gebaut wurden, Altbauten. Zu<br />
Recht, denn von der Bausubstanz<br />
und technischen Ausstattung<br />
der Häuser, die heute<br />
neu gebaut werden, sind<br />
sie weit entfernt. Dies schlägt<br />
sich vor allem im erhöhten<br />
Wärmebedarf nieder.<br />
Durch energetische Verbesserungen<br />
lässt sich der Wert<br />
von Immobilien erhalten beziehungsweise<br />
steigern, wird<br />
die Behaglichkeit in den eigenen<br />
vier Wänden verbessert,<br />
und die Heizkosten bewegen<br />
sich auf einem bezahlbaren<br />
Niveau. Denn: Mit der richtigen<br />
Wärmedämmung, modernen<br />
Fenstern und Türen<br />
sowie einer neuen Heizung<br />
können die Heizkosten um bis<br />
zu 70 Prozent sinken.<br />
Doch wie plane ich die Maßnahmen<br />
am besten? Welche<br />
sind die richtigen Schritte?<br />
Das ist Hauseigentümern häufig<br />
unklar. Daher haben sich<br />
die verschiedenen etablierten<br />
Beratungseinrichtungen zur<br />
Hausmodernisierungsinitiative<br />
BREMERHAVENER MO-<br />
DERNISIEREN zusammengeschlossen.<br />
Mit dabei sind die Eigentümerschutz-Gemeinschaft<br />
Haus &<br />
Grund, die Bremer Umwelt<br />
Beratung, die gemeinnützige<br />
Klimaschutzagentur energiekonsens,<br />
die Verbraucherzentrale<br />
Bremen sowie der Energieversorger<br />
swb. Zusätzliche<br />
Unterstützung kommt <strong>vom</strong><br />
Senator für Umwelt, Bau und<br />
Verkehr und dem Umweltschutzamt<br />
Bremerhaven.<br />
Alle Mitglieder von BREMER-<br />
HAVENER MODERNISIEREN<br />
haben einen spezifischen Beratungsschwerpunkt,<br />
so dass<br />
sich für den Hauseigentümer<br />
ein unübersehbarer Vorteil<br />
ergibt: Er erhält schnell auf<br />
alle Fragen eine neutrale Antwort,<br />
die er für eine erfolgreiche<br />
und qualitätsvolle Modernisierung<br />
braucht.<br />
Förderung<br />
Die Hausmodernisierungsinitiative<br />
beinhaltet auch eine<br />
Förderung von 125 Euro für<br />
die Bremerhavener Gebäudeenergieberatung.<br />
Die Klimaschutzagentur<br />
energiekonsens<br />
fördert die Kosten einer<br />
Beratung für Ein- bis Zweifamilienhäuser<br />
zusätzlich zum<br />
Zuschuss des BAFA.<br />
Die Umsetzung<br />
Bei der Umsetzung eines<br />
energetischen Sanierungskonzeptes<br />
sind Fachleute<br />
gefragt. Im neutralen Qualitätsnetzwerk<br />
Energie Experten<br />
fi nden Hauseigentümer<br />
Planungs- und Handwerksbetriebe,<br />
die das notwendige<br />
Know-how für energieoptimiertes<br />
Bauen und Modernisieren<br />
mitbringen.<br />
Modernisierungshotline<br />
und Beratung<br />
Unter der Nummer<br />
04 71 / 30 94 73 74 sind<br />
dienstags bis donnerstags<br />
von 10 bis 16 Uhr<br />
Experten erreichbar.<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
Kostenlos erhältlich<br />
unter 0471/30947370<br />
oder im Internet unter<br />
www.bremerhavenermodernisieren.de<br />
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ENERGIE-<br />
TOUR<br />
<strong>2013</strong><br />
Besuchen Sie am 12. und 13. Oktoberdie Energie-<br />
Tour auf den 6. Bremerhavener energietagen und<br />
machen Sie EVA, die Energieverbrauchsanalyse.<br />
Mit EVAerfahren Sie schnell und einfach, wo Sie<br />
in Ihrem Haus bares Geld sparen können!<br />
www.swb-gruppe.de
Projektleitung<br />
KURS KLIMASTADT BREMERHAVEN<br />
8 Klimajournal<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Ihnen entgeht nichts – den Klimawächterinnen.<br />
Die kessen Klima-Politessen<br />
Gnadenlos unterwegs im Dienst der guten Sache: Alles wird notiert<br />
Experten bieten Kompetenz im Beratungszelt<br />
Die erste Anlaufstelle für Hausbesitzer – Umfangreiche Ausstellung – Produkt- und unternehmensneutrale Beratung<br />
bauraum Bremen<br />
Der bauraum Bremen e.V.<br />
ist ein Beratungs- und Ausstellungszentrum<br />
für Hausmodernisierung<br />
und Energiesparen.<br />
Für ratsuchende<br />
Verbraucher und Hausbesitzer<br />
ist er die Bürgeranlaufstelle<br />
für eine individuelle<br />
Beratung zu allen Themen<br />
„Rund ums Haus“.<br />
Die Beratung ist produkt- und<br />
unternehmensneutral sowie<br />
kostenlos.<br />
Der bauraum will aufklären,<br />
Lösungsmöglichkeiten bieten<br />
und Entscheidungsgrundlagen<br />
sowie Motivation für Investitionen<br />
in die Hausmodernisierung<br />
schaffen.<br />
Parallel zeigt die interessante<br />
Ausstellung mit vielen Exponaten,<br />
begreifbar und nachvollziehbar,<br />
wie Hausmodernisierung<br />
funktioniert.<br />
bauraum Ausstellung auf den<br />
Bremerhavener energietagen<br />
Darüber hinaus bieten die<br />
Veranstaltungen der Bremer<br />
Hausgespräche viele Informationen<br />
zum Themenkreis. Getragen<br />
und gefördert wird der<br />
gemeinnützige Verein durch<br />
den Zusammenschluss von<br />
rund 55 Unternehmern beziehungsweise<br />
Unternehmen.<br />
Plötzlich sind sie da, die kessen<br />
Klima-Politessen! Auf ihren City-Rollern<br />
stellen sie jeden Verkehrssünder.<br />
Der ausrollbare<br />
Zebrastreifen und die transportable<br />
Parkuhr sind immer mit<br />
dabei, um direkt am Verkehrsteilnehmer<br />
Erziehung walten<br />
zu lassen. Und auch sonst lässt<br />
sich schnell eine Sünde entdecken.<br />
Mit scharfem Blick und<br />
gezücktem Strafzettel entgeht<br />
den Damen keine Schandtat:<br />
Ob zu hoher Spritverbrauch,<br />
Benachteiligung der Fußgänger<br />
durch hohes Verkehrsaufkommen,<br />
ob falsch eingekauft oder<br />
falsch verheiratet. Sie entdecken<br />
alles und versuchen, ihr<br />
äußerst eigenwilliges Verständnis<br />
von Recht und Ordnung im<br />
Klimageschehen herzustellen.<br />
Die Zuschauer brauchen aber<br />
keine Angst zu haben. Die Klima-Politessen<br />
stellen sie zwar<br />
gewitzt zur Rede, sind aber<br />
sehr humorvoll und verhaften<br />
niemanden …<br />
Die Politessen kommen <strong>vom</strong><br />
Blaumeier-Atelier in Bremen,<br />
In diesem Jahr kommt die<br />
Ausstellung nach Bremerhaven<br />
zu den energietagen.<br />
Anhand von großen Modellen<br />
werden verschiedene Themen<br />
der Hausmodernisierung<br />
veranschaulicht. Ein<br />
Exponat zeigt beispielsweise,<br />
wie die Kerndämmung eines<br />
zweischaligen Mauerwerks<br />
eingeblasen wird. An einem<br />
anderen kann die Wärmedurchlässigkeit<br />
von ein-,<br />
zwei- und dreifach verglasten<br />
Fenstern ertastet werden.<br />
Energieberater erklären die<br />
Exponate und beantworten<br />
Fragen zu Modernsierungsvorhaben.<br />
Foto: Blaumeier-Atelier<br />
das seit 25 Jahren integrativ in<br />
den Bereichen Musik, Malerei,<br />
Theater und Maskenspiel mit<br />
behinderten und nicht behinderten<br />
Menschen, anerkannt<br />
und unerkannt Verrückten arbeitet.<br />
Die Grenzen sind fl ießend<br />
– eine bunte Mischung,<br />
die eine hohe kreative Kraft<br />
entfaltet.<br />
Neues Praxis-<br />
Handbuch für<br />
Modernisierer<br />
Am 12. Oktober wird von der<br />
Initiative BREMERHAVENER<br />
MODERNISIEREN und dem<br />
Projektbüro Kurs Klimastadt<br />
Bremerhaven das erste Praxishandbuch<br />
„Bremerhavener<br />
Modernisieren“ für Bremerhaven<br />
und die umliegenden<br />
Kommunen veröffentlicht. Auf<br />
mehr als 160 Seiten bietet es<br />
Informationen und Tipps für<br />
alle, die ihre Immobilie energetisch<br />
sanieren oder modernisieren<br />
möchten.<br />
Die Themenpalette reicht von<br />
der Energieberatung über die<br />
Planung und Durchführung<br />
bis zur Finanzierung der Maßnahmen.<br />
Das Handbuch beschreibt<br />
die Dämmverfahren,<br />
die Typen der Heizungsanlagen,<br />
die Nutzung von Photovoltaik,<br />
die Schaffung neuen<br />
Wohnraums (Dachgeschoss,<br />
Keller, Anbau), rechtliche<br />
Fragen und die Finanzierung<br />
durch Förderprogramme.<br />
Das Handbuch gibt es kostenfrei<br />
auf den Bremerhavener<br />
Energietagen im Ausstellungzelt<br />
von<br />
BREMER-<br />
HAVENER<br />
MODER-<br />
NISIEREN<br />
und bei<br />
mehreren<br />
Ausstellern.<br />
Bremerhavener<br />
Der gemeinnützige Verein bauraum berät unabhängig.<br />
Modernisieren<br />
Ganzheitlich planen I Energie sparen I Fachbetriebe finden<br />
Das neue Praxishandbuch für Bremerhaven und die Region<br />
Foto: pr<br />
• Fördermittelberatung<br />
• KfW-Sachverständigennachweise<br />
• Baubegleitende Qualitätskontrolle<br />
• Heizungsoptimierung<br />
• Unabhängige Energieberatung<br />
• Thermografie<br />
Kattowitzer Staße 11<br />
27578 Bremerhaven<br />
Telefon: 0471/309 3095<br />
Telefax: 0471/309 309 6<br />
info@energiegutachter.de<br />
www.energiegutachter.de
6. Oktober <strong>2013</strong> Klimajournal<br />
9<br />
Das neue Hotel<br />
im Fischereihafen<br />
Energiesparen mit Pfiff und System<br />
Was lange währt, wird endlich<br />
gut: In diesem Monat ist es<br />
soweit, das Best Western Hotel<br />
Bremerhaven im Fischereihafen<br />
am Fischkai gelegen<br />
öffnet seine Pforten – ein<br />
Haus der Vier-Sterne-Kategorie,<br />
das nicht nur durch<br />
seinen exklusiven Standort in<br />
bester Lage mit Weser-Blick<br />
aus allen Gästezimmern besticht,<br />
sondern auch mit Blick<br />
auf energetische Standards<br />
Maßstäbe zu setzen versteht.<br />
Mit den Energiekosten ist<br />
in den vergangenen Jahren<br />
auch die Nachfrage nach<br />
Handwerkern gestiegen, die<br />
auf energetisches Bauen und<br />
Modernisieren spezialisiert<br />
sind. Damit das Land Bremen<br />
genügend dieser Dienstleister<br />
hat und sich Handwerker<br />
in Sachen Energieeffizienz<br />
und Klimaschutz weiterbilden<br />
können, hat die gemeinnützige<br />
Klimaschutzagentur<br />
energiekonsens 2006 das<br />
Qualitätsnetzwerk Energie<br />
Experten gegründet.<br />
Hausbesitzer finden hier qualifizierte<br />
Partner für energieoptimiertes<br />
Bauen und<br />
Sanieren. Im unabhängigen<br />
Netzwerk sind Architekturund<br />
Ingenieurbüros, Energieberater,<br />
Sachverständige,<br />
Handwerksbetriebe aus allen<br />
Bau- und Energiebereichen,<br />
Hersteller und Händler von<br />
Bauteilen und Dämmstoffen<br />
sowie Bauträger und Bauunternehmen<br />
vertreten.<br />
Das Leistungsspektrum der<br />
Partnerbetriebe reicht von der<br />
Energieberatung über die Planung<br />
und die Bauausführung<br />
am Gebäude bis zur Installation<br />
moderner, umweltfreundlicher<br />
Haustechnikanlagen.<br />
Heinfried Becker von energiekonsens<br />
betont: „Das Netzwerk<br />
ist ein wichtiger Baustein,<br />
um die oft bestehenden<br />
Ortstermin in einem in jeder<br />
Hinsicht eindrucksvollen Bauwerk:<br />
Bauherr Reinhold Wübben<br />
und Hoteldirektorin Svea<br />
Winterboer sind stolz auf die<br />
außergewöhnliche Architektur.<br />
Funktioniert das, ein unter<br />
Designaspekten Maßstäbe<br />
setzendes Hotel auf die Hafenkante<br />
zu setzen, das gleichzeitig<br />
modernsten energetischen<br />
Standards entspricht? „Ja,<br />
ohne weiteres – das ist ein<br />
klares ,must have’. Aber unabhängig<br />
davon ist es für mich<br />
auch eine Frage des Gewissens,<br />
so zu bauen und regenerative<br />
Energien zu nutzen“,<br />
beschreibt der 64-jährige Wübben<br />
beim Rundgang durchs<br />
Haus seine Philosophie.<br />
Sekundiert von Thorsten<br />
Mahncke und Jens Dzaak <strong>vom</strong><br />
Leherheider Malereibetrieb<br />
Mönnich erläutert Wübben<br />
die Eckpfeiler des im Haus<br />
verwendeten energetischen<br />
Neubaustandards: „Wir haben<br />
uns für ein gasbetriebenes<br />
Vier-Zylinder-Blockheizkraftwerk<br />
entschieden, das wir<br />
zur Stromerzeugung und zur<br />
Sanierungs-Hemmnisse zu<br />
überwinden und die Klimaschutzziele<br />
im Gebäudebereich<br />
zu erreichen. Wir wollen<br />
die unterschiedlichen, an den<br />
energieeffizienten Sanierungen<br />
Beteiligten in Qualitätsund<br />
Qualifizierungsnetzwerken<br />
zusammenbringen und<br />
weiterbilden, um einen möglichst<br />
hohen Standard zu erreichen.“<br />
Mitglied der Energie Experten<br />
kann nur werden, wer einen<br />
Warmwasserbereitung einsetzen.“<br />
Der Clou sei aber, so<br />
Mahncke, die Fassadendämmung<br />
in Form eines Wärmedämm-Verbundsystems:<br />
„In<br />
Europa sind Mineralfaserdämmstoffe<br />
die am weitesten<br />
verbreiteten Dämmprodukte –<br />
dabei dienen als Ausgangsmaterial<br />
entweder Altglas oder<br />
Glasrohstoffe wie Quarzsand<br />
für die Herstellung“, erklärt<br />
Dzaak. Beim Neubau des Best<br />
hohen Qualitätsstandard im<br />
energieoptimierten Bauen mit<br />
Referenzen nachweist und<br />
den „Energiekodex“ (siehe<br />
Kasten rechts) unterschreibt.<br />
Über die Aufnahme als Partner<br />
entscheidet ein Fachbeirat.<br />
Verpflichtend ist die regelmäßige<br />
Weiterbildung und<br />
Western Hotels am Fischkai<br />
wurden die Fassadenflächen<br />
sowie die Dachflächen und die<br />
unterste Deckenfläche komplett<br />
mit Mineralwollplatten<br />
gedämmt. Bei der Beleuchtung<br />
kommen größtenteils LED-<br />
Leuchtmittel zum Einsatz, die<br />
nicht selten raumhohen Fenster<br />
sind dreifachverglast und<br />
Rat <strong>vom</strong> Fachmann im Klimadschungel<br />
Energie Experten helfen kompetent – Qualifiziertes Netzwerk ermöglicht Einsparungen<br />
Expertenrat – wie hier von Energieberater Robert Schimweg –<br />
zahlt sich aus.<br />
Foto: Schimanke<br />
Dach-, Wand- und Abdichtungstechniken<br />
Beratung · Planung · Ausführung · Vertrieb<br />
H. Strubelt GmbH<br />
Deutsche Straße 27 · 27619 Schiffdorf-Spaden<br />
04 71-81712 · Fax 04 71-87714 · Mobil 0177-939 8071<br />
Ein Blockheizkraftwerk dient als Keimzelle für Energie.<br />
<br />
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<br />
jährliche Qualitätskontrolle.<br />
Hinzu kommt ein umfangreicher<br />
Erfahrungs- und Wissensaustausch<br />
im Netzwerk<br />
unter den Energie Experten.<br />
Ein Kundenfeedback-System<br />
liefert Bewertungen zu Beratungsqualität<br />
und Fachkompetenz<br />
sowie zu Pünktlichkeit<br />
und Freundlichkeit – anhand<br />
der Kundenbewertungen wird<br />
jedes Jahr unter den teilnehmenden<br />
Betrieben der Energie<br />
Experte des Jahres gekürt.<br />
Neben dem fachlichen Knowhow<br />
punktet das Netzwerk<br />
auch mit aufeinander abgestimmten<br />
Lösungen. Maßnahmen<br />
einer energetischen<br />
Sanierung sollten in einem<br />
Gesamtkonzept geplant werden:<br />
Da erweist sich ein Miteinander<br />
der beauftragten<br />
Firmen bei einem Bau- oder<br />
Sanierungsprojekt als Vorteil.<br />
Von einem gemeinsamen<br />
Konzept profitiert der Auftraggeber<br />
durch das bestmögliche<br />
Ergebnis.<br />
bieten einen herrlichen Blick<br />
auf das Fischereihafen- und<br />
Weserpanorama.<br />
Energiekodex<br />
Foto: Awiszus<br />
Während der Bremerhavener<br />
energietage gibt es Führungen<br />
– Treffpunkt jeweils um<br />
14 Uhr am BREMERHAVENER<br />
MODERNISIEREN- Stand<br />
(Marktplatz Schaufenster).<br />
Die Energie Experten stehen für<br />
Qualität – und verpflichten sich dazu<br />
im sogenannten Energiekodex:<br />
1. Wir verpflichten uns zum energieund<br />
ökologieoptimierten Bauen<br />
und Modernisieren und zum Einsatz<br />
erneuerbarer Energieträger und<br />
Ressourcen und unterstützen die<br />
Klimaschutzziele von energiekonsens.<br />
2. Wir weisen auf umweltschonende<br />
und energiesparende Produkte hin<br />
und motivieren unsere Kunden zu<br />
deren Kauf.<br />
3. Wir beraten ganzheitlich und<br />
handeln im Sinne branchenübergreifender<br />
Zusammenarbeit. Wir<br />
informieren dabei offen über Kosten<br />
und Einsparmöglichkeiten.<br />
4. Wir halten uns im Bereich erneuerbare<br />
Energien, effiziente<br />
Energienutzung und nachhaltige<br />
Entwicklung durch Aus- und Weiterbildung<br />
auf dem aktuellen Stand.<br />
5. Wir bieten unseren Kunden die<br />
bestmögliche Qualität und führen<br />
beschlossene Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />
in unserem<br />
Unternehmen ein.<br />
Näheres zu den Energie Experten unter<br />
www.energie-experten.net.<br />
Batteriestraße 81 · 27568 Bremerhaven<br />
Telefon 04 71 /9521561- 62<br />
Zweigstelle: 27607 Langen-Neuenwalde<br />
Schulstraße 2 · Telefon 04707/551 · Fax 04707/72 03 01<br />
Schornsteintechnik · Sanierung/Umbau/Reparatur<br />
Maurer-/Betonarbeiten · Fliesenarbeiten<br />
Ökologische Einblasdämmung<br />
www.otto-spezialbau.de · E-Mail: otto.spezialbau@t-online.de
10 Klimajournal<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Wärmstens empfohlen für pfiffige Sanierer<br />
Vortragstermine von BREMERHAVENER MODERNISIEREN: Bunter Mix an interessanten Info-Abenden im Oktober und November<br />
Mo., 7. Oktober,18.30-20 Uhr<br />
Stadtbibliothek Bremerhaven<br />
Heizen ohne Öl und Gas<br />
Das Heizen ohne Öl und Gas<br />
ist möglich: Moderne Technik<br />
und der Einsatz regenerativer<br />
Energien erlauben<br />
es, auf Heizöl oder Erdgas<br />
weitgehend zu verzichten.<br />
Das schont Umwelt und<br />
Geldbeutel. Die Veranstaltung<br />
informiert über innovative<br />
Heizungen und effiziente<br />
Warmwasserbereitungen.<br />
Dazu zählen Holzpellet- und<br />
Stückholzheizungen, Sonnenkollektoren<br />
und Wärmepumpen<br />
sowie weitere<br />
Möglichkeiten der Energieeinsparung.<br />
Auch geht es um<br />
dafür zur Verfügung stehende<br />
neue und interessante Fördermittel.<br />
Energie Experte Martin Kahrs<br />
informiert.<br />
Veranstalter:<br />
energiekonsens<br />
Teilnahmebeitrag: kostenfrei<br />
Anmeldung: Tel. 0471/ 590 25 55<br />
oder<br />
E-Mail: stadtbibliothek@magistrat.<br />
bremerhaven.de<br />
Mo., 19. Oktober,18.30-20 Uhr<br />
Stadtbibliothek Bremerhaven<br />
Wo kommt nur der Schimmel<br />
her? Was tun?<br />
Schimmelpilze haben in<br />
Wohnräumen nichts zu suchen.<br />
Dennoch wachsen<br />
sie gerne in Zimmerecken,<br />
Fensterlaibungen oder Silikonfugen.<br />
Auch Souterrainwohnungen<br />
sind oft betroffen.<br />
Warum gerade dort?<br />
Die Ursachen sind vielfältig.<br />
Altbauten sind schlecht gedämmt<br />
oder gerade frisch<br />
und weitgehend luftdicht saniert.<br />
Neubauten werden zu<br />
früh bezogen oder es fehlt ein<br />
Lüftungskonzept. Schließlich<br />
machen auch die Bewohner<br />
Fehler beim Heizen und Lüften,<br />
häufig, ohne es zu wissen.<br />
Um den Schimmel wieder los<br />
zu werden, müssen die Ursachen<br />
erkannt werden. Dann<br />
ist es oft gar nicht mehr so<br />
schwer, erneuten Schimmelbefall<br />
zu vermeiden.<br />
Veranstalter:<br />
Bremer Umwelt Beratung e.V.<br />
Teilnahmebeitrag: kostenfrei<br />
Anmeldung: Tel. 0471/59025 55<br />
oder<br />
E-Mail: stadtbibliothek@magistrat.<br />
bremerhaven.de<br />
Mo., 4. November,18.30-20 Uhr<br />
Stadtbibliothek Bremerhaven<br />
Finanzierungsmöglichkeiten für<br />
die Altbaumodernisierung<br />
Gut besuchte Fachvorträge.<br />
Jede Modernisierung muss<br />
nicht nur fachlich gut vorbereitet<br />
werden, sondern erfordert<br />
auch eine fi nanzielle<br />
Planung. Welche Möglichkeiten<br />
einer Finanzierung gibt<br />
es, welche Förderprogramme<br />
kommen in Betracht und<br />
welche Belastungen ergeben<br />
sich daraus? Wann soll die<br />
Finanzierung getilgt sein und<br />
wie hoch sind die Gesamtkosten?<br />
Alles zum Thema<br />
Immobilienfinanzierung wird<br />
in diesem Vortrag mit konkreten<br />
Beispielen erläutert.<br />
Veranstalter:<br />
Verbraucherzentrale Bremen<br />
Teilnahmebeitrag: kostenfrei<br />
Anmeldung: Tel. 0471/590 25 55<br />
oder<br />
E-Mail: stadtbibliothek@magistrat.<br />
bremerhaven.de<br />
Do., 21. November,20-22.30 Uhr,<br />
Lehe vor Ort:<br />
Treffpunkt Leher Pausenhof<br />
Wärmeverlusten in Bremerhaven<br />
Kontakt: 0471/98 18 98 17 | www.nemo-bremerhaven.de<br />
WIR NEHMEN IHREN ENERGIEVERBRAUCH IN DIE HAND!<br />
Als „Hand-in-Hand“ arbeitendes Netzwerk sind wir Ihre zuverlässigen Partner bei energiesparenden<br />
Modernisierungen mit kompetenter Beratung und bester handwerklicher Umsetzung!<br />
ARTUR BÖHLKEN<br />
Malereifachbetrieb GmbH<br />
Hoch- und Tiefbau GmbH<br />
Besuchen Sie unseren Messestand! Wir informieren und beraten Sie gern!<br />
Unverbindlich. Freundlich. Fachkundig.<br />
Fotos: pr<br />
auf der Spur und das eigene<br />
Haus mit ganz anderen<br />
Augen sehen – Ein abendlicher<br />
Spaziergang mit der Thermografie-Kamera<br />
Die Wärmebildkamera entlarvt Schwachstellen.<br />
Veranstaltungstipp: 29. Oktober<br />
ist Hotspot des Fenstereinbaus<br />
Dienstag, 29. Oktober, 13 bis 17 Uhr<br />
Veranstaltungsort: time Port II<br />
Barkhausenstraße 2, 27568 Bremerhaven<br />
Teilnahmebeitrag: 40 Euro, Studenten 15 Euro<br />
Anmeldung erforderlich bei energiekonsens<br />
Fenster: 1a -<br />
Einbau: mangelhaft!<br />
– so hört man immer wieder.<br />
Die Standzeit von Fenstern<br />
über einen angemessenen<br />
Nutzungszeitraum wird erheblich<br />
von der fachgerechten<br />
Montage der Fenster bestimmt.<br />
Nur über luftdichte<br />
Fensteranschlüsse können<br />
ungeplante Lüftungswärmeverluste<br />
verringert werden.<br />
Die DIN, EnEV und<br />
weitere technische Regeln<br />
setzen hier eindeutige Anforderungen.<br />
Diese werden<br />
in der Praxis oft eingeschränkt<br />
umgesetzt. Auf<br />
der Veranstaltung werden<br />
sowohl die regelungsrechnischen<br />
Vorgaben wie auch<br />
Ausgerüstet mit Thermografie-Kameras<br />
begleiten die<br />
Teilnehmer Bremerhavener<br />
Energie Experten auf der Suche<br />
nach Wärmelecks. Der<br />
Gang führt beispielhaft durch<br />
das Gründerzeitquartier Goethestraße.<br />
Dort soll gemeinsam<br />
herausgefunden werden,<br />
welche Stärken und eventuell<br />
welche Schwächen das eigene<br />
Haus hat.<br />
Anschließend werden in einer<br />
gemütlichen Runde die<br />
Aufnahmen gemeinsam ausgewertet,<br />
Fallbeispiele diskutiert<br />
und es wird das Thema<br />
Thermografie näher erläutert.<br />
Veranstalter:<br />
energiekonsens<br />
mit VHS und ESG Lehe<br />
Kostenbeitrag: Fünf Euro<br />
Anmeldung:Tel. 0471/590 47 11<br />
oder<br />
anmeldung@vhs.bremerhaven.de<br />
Ausführungsvarianten von<br />
Anschlüssen im Neubau<br />
und Sanierung sowie deren<br />
Prüfung vorgestellt.<br />
Das Fortbildungsprogramm<br />
wird mit fünf Unterrichtseinheiten<br />
für die Eintragung<br />
bzw. Verlängerung des Eintrages<br />
in der Energieeffizienz-Expertenliste<br />
rechnet.<br />
ange-<br />
In Kooperation mit den<br />
Kreishandwerkerschaften<br />
Bremerhaven-Wesermünde<br />
und Bremen.<br />
Anmeldung:<br />
Mareike Holtfrerich<br />
Tel. 0421/ 37 66 71-8<br />
Fax 0421/ 37 66 71-9<br />
E-Mail: holtfrerich@<br />
energiekonsens.de
6. Oktober <strong>2013</strong> Klimajournal<br />
11<br />
Einer für alle – alle für einen<br />
Die Bremer Aufbau-Bank (BAB) als Förderbank des Landes vergibt Kredite an Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
In Deutschland gibt es etwa<br />
19 Millionen Gebäude, die<br />
rund 40 Prozent der gesamten<br />
CO2-Emissionen verursachen.<br />
Klar, dass von Regierungsseite<br />
der energetischen<br />
Sanierung von Gebäuden<br />
besonderes Augenmerk<br />
gewidmet wird. Dabei reihen<br />
sich zahlreiche Instrumente<br />
zur Förderung von künftigen<br />
Energieeinsparungen – angefangen<br />
von KfW-Förderdarlehen<br />
bis zu Änderungen<br />
im Mietrecht aneinander. Die<br />
Bremer Aufbau-(BAB) Bank<br />
als Förderbank für Bremen<br />
und Bremerhaven unterstützt<br />
bei der Verwirklichung der<br />
umweltpolitischen Ziele und<br />
will Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
(WEG) schnell<br />
und unbürokratisch einen<br />
günstigen KfW-Kredit zur<br />
Verfügung zu stellen. Im Interview<br />
mit Heinfried Becker<br />
von energiekonsens erläutern<br />
BAB-Geschäftsführer Ralf<br />
Stapp und Abteilungsleiterin<br />
Ulrike Reichow Details dazu.<br />
Seit fast zwei Jahren kann<br />
eine Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
(WEG) im Land<br />
Bremen ein KfW-Darlehen<br />
zur energetischen Gebäudesanierung<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Welche Vorteile hat sie<br />
dadurch?<br />
Ralf Stapp: Früher kann eine<br />
WEG kaum gemeinschaftlich<br />
einen Kredit für die Sanierung<br />
oder den Umbau ihres Hauses<br />
aufnehmen, weil jeder<br />
Einzeleigentümer mit der Finanzierung<br />
seines Anteils auf<br />
sich allein gestellt war. Dies<br />
führte oftmals dazu, dass Sanierungsmaßnahmen<br />
nicht<br />
oder erst dann durchgeführt<br />
wurden, wenn genügend Finanzmittel<br />
über die Instandhaltungsrücklage<br />
angespart<br />
waren. Die BAB hat einen Weg<br />
gefunden, die zinsgünstigen<br />
Darlehen der KfW direkt an<br />
die WEG herauszugeben und<br />
unterstützt damit Klimaschutz<br />
und Barrierefreiheit.<br />
Was lässt sich durch energetische<br />
Maßnahmen sparen?<br />
Stapp: Im Durchschnitt kann<br />
man von einer jährlichen<br />
Energieeinsparung in Höhe<br />
von rund 20 Prozent ausgehen.<br />
Die Investitionen amortisieren<br />
sich meist schon nach<br />
wenigen Jahren. Eine WEG in<br />
der Ehmckstraße in Bremen-<br />
Oberneuland hat beispielsweise<br />
für insgesamt rund 210 000<br />
Euro die Zentralheizung von Öl<br />
auf Gas umgestellt und eine<br />
neue Heizungsanlage inklusive<br />
Blockheizkraftwerk installiert.<br />
Durch diese Anlage werden<br />
pro Jahr rund 275 Tonnen<br />
CO 2<br />
eingespart, das entspricht<br />
Heinfried Becker (l.) im Gespräch mit Ulrike Reichow und Ralf Stapp über die Vorteile von WEG-Krediten.<br />
einer Reduzierung von knapp<br />
37 Prozent.<br />
Wo liegen seitens BAB und<br />
KfW die Schwerpunkte der<br />
energetischen Sanierung?<br />
Stapp: In den meisten Fällen<br />
geht es um die Wärmedämmung<br />
von Dachflächen und<br />
Geschossdecken sowie Dacherneuerungen.<br />
Eine WEG mit<br />
119 Wohneinheiten hat zum<br />
Beispiel für 330000 Euro die<br />
Fassade des drei- bzw. fünfgeschossigen<br />
Gebäudekomplexes<br />
gedämmt. Dadurch<br />
wird eine jährliche Heizkostenersparnis<br />
von mehr als neun<br />
Prozent erzielt. Ohne den<br />
Kredit hätte jeder Eigentümer<br />
eine Umlage von 2800 Euro<br />
zahlen müssen – ein langer<br />
Weg bis zur Gesamtsumme.<br />
Wie kommt das Angebot an?<br />
Stapp: Das Programm gibt<br />
es seit Anfang 2011. Bisher<br />
konnten wir im Land Bremen<br />
19 WEG bei der Sanierung ihrer<br />
Wohnanlage unterstützen.<br />
Wichtig ist, dass sich die WEG<br />
eine übereinstimmende Meinung<br />
über die vorzunehmende<br />
Maßnahme wie auch über die<br />
Finanzierung bildet. Für die<br />
Kreditvergabe ist ein rechtskräftiger<br />
Beschluss erforderlich.<br />
Klar gibt es im Vorfeld<br />
viele Fragen. Die beantwortet<br />
meine Kollegin Ulrike Reichow<br />
gerne auch persönlich in der<br />
Eigentümerversammlung.<br />
Die BAB Bremer Aufbau-Bank ist die Förderbank für Bremen<br />
und Bremerhaven. Sie unterstützt das Land Bremen mit ihren<br />
Programmen zur Wirtschafts- und Wohnraumförderung in der<br />
Landesentwicklungs-, Struktur- und Wirtschaftspolitik und<br />
begleitet Unternehmen in allen Phasen der Entwicklung.<br />
In Partnerschaft mit den örtlichen Banken und Sparkassen hat<br />
sie alle wirtschaftlichen Aktivitäten im Fokus, die im Interesse<br />
des Bundeslandes Bremen liegen.<br />
Weitere Informationen: www.bab-bremen.de<br />
Was sind denn die Fragen der<br />
Eigentümer?<br />
Ulrike Reichow: Viele wollen<br />
wissen, ob sie im Falle eines<br />
insolventen Eigentümers für<br />
dessen anteilige Verbindlichkeiten<br />
einstehen müssen.<br />
Bei der Kreditvergabe an die<br />
Gemeinschaft haftet zwar zunächst<br />
das Verwaltungsvermögen<br />
der WEG, letztendlich<br />
aber jeder einzelne Eigentümer<br />
in Höhe seines Miteigentumsanteils.<br />
Das ist wie beim<br />
Hausgeld. Sofern ein Eigentümer<br />
sein Hausgeld nicht<br />
zahlt, wird ja auch nicht gleich<br />
der Gemeinschaftsstrom abgestellt.<br />
Unsicherheiten und<br />
Ängste lassen sich am besten<br />
in einem direkten Gespräch<br />
klären und aus der Welt räumen<br />
– deshalb sind frühe Gespräche<br />
mit uns wichtig.<br />
Welche Voraussetzungen<br />
muss eine WEG erfüllen?<br />
Reichow: Die geplante Maßnahme<br />
muss die aktuellen<br />
Anforderungen der entsprechenden<br />
KfW-Programme<br />
zum energieeffizienten Sanieren<br />
oder zum altersgerechten<br />
Umbauen erfüllen und die<br />
Arbeiten dürfen noch nicht<br />
angefangen haben. Die Finanzierung<br />
der Gesamtmaßnahme<br />
muss gesichert sein, das<br />
einzubringende Eigenkapital<br />
muss zehn Prozent der Gesamtkosten<br />
betragen.<br />
Bis zu welcher Höhe und wie<br />
wird gefördert?<br />
Reichow: Die BAB-Kredite<br />
werden bis zu einer Gesamthöhe<br />
von 500 000 Euro (bzw.<br />
20000 Euro je Wohneinheit)<br />
direkt an die WEG vergeben.<br />
Dabei werden die jeweils aktuellen<br />
KfW-Kundenkonditionen<br />
Besser wohnen, prima leben!<br />
Wir fördern Bauvorhaben, die<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
Foto: Masorat<br />
unverändert weiter gegeben.<br />
Werden das Objekt und die<br />
Maßnahme überprüft?<br />
Reichow: Ein von uns beauftragter<br />
Sachverständiger erstellt<br />
eine für die WEG kostenlose<br />
Maßnahmen- und<br />
Objektbewertung.<br />
Wie lässt sich ein Darlehen<br />
beantragen?<br />
Reichow: Den formlosen Antrag<br />
stellt der Verwalter nach<br />
dem WEG-Beschluss. Der<br />
rechtskräftige Beschluss<br />
muss beinhalten, dass die<br />
Maßnahme und eine Darlehensaufnahme<br />
mit Konditionen<br />
beschlossen sind, und auf<br />
die Einholung einer Schufa-<br />
Auskunft hinweisen. Wir helfen<br />
gern beim Abfassen einer<br />
Musterbeschlussvorlage. Sind<br />
alle Voraussetzungen erfüllt,<br />
erstellt die BAB den KfW-Antrag,<br />
lässt ihn <strong>vom</strong> Verwalter<br />
unterschreiben und leitet ihn<br />
an die KfW weiter.<br />
moderne, aber bezahlbare Wohnungen schaffen<br />
energetisch sinnvoll sind<br />
barrierefreies Wohnen ermöglichen<br />
neue, gemeinschaftliche Wohnformen<br />
entstehen lassen<br />
www.bab-bremen.de
12 Klimajournal<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Stets hartnäckig<br />
Joanna Lensch bekommt den 9. Klimaschutzpreis<br />
Was ist von jemandem zu<br />
halten, der sich selbst mit<br />
Fußpilz vergleicht? Joanna<br />
Lensch lacht bei dieser<br />
Frage – eine fröhliche Frau,<br />
eine kluge und preisgekrönte<br />
noch dazu. Die Ingenieurin<br />
für Haus- und Versorgungstechnik<br />
arbeitet bei Seestadt<br />
Immobillien, ein Eigenbetrieb<br />
mit rund 300 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, der alle<br />
städtischen und städtisch genutzten<br />
Immobilien verwaltet.<br />
Für ihre Hartnäckigkeit beim<br />
nachhaltigen Bauen erhielt<br />
die 50-jährige Energie Expertin<br />
in diesem Jahr den neunten<br />
Bremer Klimaschutzpreis<br />
von energiekonsens.<br />
Energiekonsens-Geschäftsführer<br />
Michael Pelzl hat Sie<br />
als Überzeugungstäterin bezeichnet<br />
– was ist Ihr Tatort?<br />
Lensch: Wenn es um Passivhäuser<br />
geht, das ist ein wichtiges<br />
Thema. Energie wird<br />
absehbar nicht billiger, also<br />
müssen wir verantwortungsbewusster<br />
mit ihr umgehen.<br />
Wir haben hier in Bremerhaven<br />
die erste Kindertagesstätte<br />
in Passivhausbauweise<br />
errichtet. Ein gutes Projekt,<br />
zu dem ich nach wie vor stehe.<br />
Aber wir haben dabei auch<br />
Dinge gelernt – wir müssen<br />
viel mehr miteinander sprechen,<br />
mehr erklären und die<br />
Menschen nicht vergessen.<br />
Freude über den Klimaschutzpreis: Die energiekonsens-Geschäftsführer Martin Grocholl (l.) und<br />
Michael Pelzl gratulieren Joanna Lensch.<br />
Foto: Rathke<br />
Zum Thema Fußpilz – wie<br />
müssen wir das verstehen?<br />
Joanna Lensch: Das muss<br />
man natürlich im Kontext sehen.<br />
Ich habe damals mal gesagt<br />
„Wenn ich von einer Idee<br />
begeistert bin, wird man mich<br />
nicht so schnell los. Ich bin ein<br />
bisschen wie Fußpilz“.<br />
Joanna Lensch wurde in<br />
Danzig geboren und studierte<br />
an der dortigen Technischen<br />
Universität im Fach Umwelttechnik.<br />
Nach Stationen beim<br />
Alfred-Wegener-Institut und<br />
im Bremer Ingenieur-Büro<br />
„Wolff und Partner“, in dem sie<br />
fast 16 Jahre arbeitete, wechselte<br />
Lensch als Planerin für<br />
technische Gebäudeausrüstung<br />
zu Seestadt Immobilien.<br />
Lensch bildete sich in ihrer<br />
Freizeit umfassend als Energieberaterin<br />
weiter.<br />
„Joanna Lensch ist der beste<br />
Beweis dafür, dass sich Hartnäckigkeit<br />
auszahlt. Wir brauchen<br />
und wünschen uns mehr<br />
Klimabewegte von diesem<br />
Format und gratulieren zum<br />
9. Bremer Klimaschutz-Preis“,<br />
so energiekonsens-Geschäftsführer<br />
Michael Pelzl.<br />
Generell ist es also richtig,<br />
Neubauten in Passivhausbauweise<br />
zu errichten?<br />
Lensch: Auf jeden Fall. Der<br />
Trend geht klar hin zu Neubauten<br />
in Niedrigstenergiebauweise,<br />
da war und ist es<br />
notwendig, etwas zu starten.<br />
Dabei kann man nur Erfahrungen<br />
machen, die einem<br />
helfen, besser zu werden. Bei<br />
den Energieverbräuchen im<br />
Hausbau geht der Weg immer<br />
weiter bis zum Nullenergiehaus.<br />
Ein Zurück ist weder<br />
ökonomisch noch ökologisch<br />
sinnvoll. Zumal wir ab 2019<br />
die EU-weite Vorgabe haben,<br />
dass alle öffentlichen Neubauten<br />
in Nullenergiebauweise zu<br />
errichten sind. Da sind wir gut<br />
gewappnet und haben viel gelernt.<br />
Sie haben sich privat im Bereich<br />
Energieeffizienz fortgebildet,<br />
arbeiten nebenher als<br />
Energieberaterin – wie geht<br />
Ihr berufliches Umfeld mit<br />
dem von Ihnen angestoßenen<br />
Themen um?<br />
Lensch: Manchmal ist das<br />
schon das Bohren dicker Bretter,<br />
aber in meiner Abteilung<br />
bei Seestadt Immobilien treffe<br />
ich auf überwiegend leicht für<br />
diese gute Sache ,infizierbare’<br />
Menschen. Ohne begeisterungsfähige<br />
Menschen kommt<br />
Aktiv? Passiv! Größer? Geht! Öko? Logisch! Fertig? Los!<br />
ÖHS-Projekte weltweit<br />
Siedlungen, Gewerbe und<br />
Mehrfamilienhäuser<br />
Innovative Ideen –<br />
ökologisch gebaut<br />
Willkommen bei ÖHS<br />
man auch nicht weiter. Ich versuche<br />
meine Gesprächspartner<br />
immer mit guten Argumenten<br />
zu überzeugen, aber<br />
letztlich bleibt es Teamarbeit.<br />
Gottseidank habe ich gute<br />
Unterstützer im Haus. Letztlich<br />
liegt ja jedem Projekt eine<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
zugrunde, mit einem Amortisationswert.<br />
Also harte Fakten,<br />
nicht nur eine fundierte Idee.<br />
Welche Projekte haben Sie<br />
derzeit?<br />
Lensch: Durch den Ausbau der<br />
Unter-Dreijährigen-Betreuung<br />
errichten wir momentan eine<br />
Kindertagesstätte nach der<br />
anderen – wo es möglich und<br />
sinnvoll ist, in Passivhausbauweise.<br />
Manchmal sind es aber<br />
auch nur kleine Sachen, wo wir<br />
etwas für die Energieeffizienz<br />
tun, zum Beispiel beim Austausch<br />
von Thermostatventilen.<br />
Uns in der technischen<br />
Abteilung bewegt ständig der<br />
Gedanke: Was können wir tun,<br />
ohne viel Geld auszugeben.<br />
Joanna Lensch privat – wie<br />
weit sind Sie zuhause auch<br />
eine Energiesparerin und was<br />
bewegt Sie, wenn Sie nicht an<br />
Energiesparen denken?<br />
Lensch: In meiner Freizeit lese<br />
ich gerne, jogge und spiele<br />
Tennis. Beim Wandern und<br />
Joggen kommen mir dann aber<br />
oft auch wieder tolle Ideen,<br />
was man so machen könnte,<br />
um Energie zu sparen. Natürlich<br />
ist das auch zuhause ein<br />
Thema: Ich habe ein kleines<br />
Haus, ein Niedrigenergiehaus,<br />
da tüftele ich natürlich auch<br />
dran rum und probiere viel aus<br />
– das Ziel ist ein Nullenergiehaus.<br />
Ich bin optimistisch.<br />
Klimaschutzpreis<br />
Mit dem Klimaschutz-Preis<br />
zeichnet energiekonsens<br />
Menschen aus, die richtungsweisende<br />
Leistungen<br />
und hohes persönliches<br />
Engagement für den Klimaschutz<br />
im Land Bremen und<br />
Bremerhaven gezeigt haben.<br />
Die bisherigen Preisträger<br />
waren Jürgen Breuer<br />
(Technischer Leiter Klinikum<br />
Bremerhaven Reinkenheide),<br />
Stefan Fölsch (Architekt),<br />
Michael Brockmann<br />
(Technischer Leiter Bremer<br />
Bädergesellschaft), Dietrich<br />
Heck (Planer Weserkraftwerk),<br />
Prof. Ingo Lütkemeyer<br />
(Architekt), Arne Dunker<br />
(Geschäftsführer Klimahaus<br />
Bremerhaven), Christian<br />
Ehlers (Geschäftsführer<br />
Holz Ehlers Bremerhaven)<br />
und Thorsten Nagel (Bauingenieur,<br />
PROCON GmbH).<br />
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• individuelle Planung<br />
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Schiffdorfer Straße 10a | 27619 Schiffdorf-Sellstedt | Tel. +49 (0)4703/58 49 - 40<br />
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für Holztechnik<br />
Ein starkes Team<br />
LEXIKON: Die verschiedenen Haus-Typen<br />
Passivhäuser werden so genannt,<br />
weil der überwiegende<br />
Teil des Wärmebedarfs für ein<br />
Haus aus „passiven“ Quellen<br />
gedeckt wird, wie Sonneneinstrahlung<br />
und Abwärme von<br />
Personen und technischen<br />
Geräten. Im Jahr 2021 – dem<br />
ersten Jahr der Gültigkeit<br />
der EU-Gebäude Richtlinie<br />
für sämtliche Bauten in ganz<br />
Europa – wird das Passivhaus<br />
der dominierende Baustandard<br />
im Neubau sein. Unter<br />
technischen Gesichtspunkten<br />
ist das Nullenergiehaus<br />
häufig eine Fortführung der<br />
Passivhaus-Idee des Passivhauses:<br />
Hier kommt zur passiven<br />
Wärmerückgewinnung<br />
eine Ausstattung mit solartechnischen<br />
Anlagen für die<br />
Warmwasser- und Stromgewinnung,<br />
die externe Energielieferungen<br />
im Jahresverlauf<br />
ausgleicht. Wird mehr<br />
Energie erzeugt, als das Haus<br />
selbst verbraucht, spricht<br />
man von einem Plusenergiehaus.<br />
Gebäude, welche<br />
darüber hinaus keine externe<br />
Energie beziehen und sich<br />
selbst versorgen, nennt man<br />
energieautark.
6. Oktober <strong>2013</strong> Klimajournal<br />
13<br />
Bremerhaven ist auf Kurs Klimastadt<br />
An keinem anderen Standort gibt es so viel Klimaschutz-Know-how – Potenzial stiftet in der Stadt neue Identität und neue Chancen<br />
Offshore-Windenergie,<br />
Klimahaus, Tourismus: Die<br />
Stichworte, mit denen bundesweite<br />
Medien die Stadt<br />
Bremerhaven heute verbinden<br />
haben sich gewandelt.<br />
Noch vor weniger als zehn<br />
Jahren musste Bremerhaven<br />
zumeist als Beispiel für wirtschaftlichen<br />
Niedergang und<br />
soziale Probleme herhalten.<br />
Heute steht die Stadt immer<br />
öfter für erfolgreichen Strukturwandel.<br />
Im Fahrwasser<br />
der vielen Windenergie-<br />
Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />
sowie<br />
des überregional bekannten<br />
Klimahauses Bremerhaven<br />
8º Ost wurde das Thema<br />
Klimaschutz in fast allen<br />
Bereichen des Gemeinwesens<br />
fest verankert, von der<br />
Bildung über die Forschung<br />
und die Wirtschaft bis hin<br />
zum Tourismus.<br />
Das Projekt KURS KLIMA-<br />
STADT BREMERHAVEN<br />
möchte dieses Know-how<br />
zusammenführen und dabei<br />
auch die Bürger intensiv einbinden.<br />
Ziel der Klimastadt<br />
Bremerhaven ist nicht allein,<br />
den CO 2<br />
-Ausstoß im Jahr<br />
2020 um 40 Prozent gegenüber<br />
1990 verringert zu ha-<br />
Bremerhaven gilt nicht gerade<br />
als Fahrrad-Hochburg<br />
wie zum Beispiel Münster.<br />
Wie kann man die Menschen<br />
dazu bewegen, aufs Elektro-<br />
Fahrrad umzusteigen?<br />
Siemsen: Voraussetzung ist<br />
es, Vorurteile abzubauen. E-<br />
ben, sondern auch, aus der<br />
in der Stadt versammelten<br />
Klimaschutz-Kompetenz eine<br />
neue Marke zu schaffen. Der<br />
Schutz unserer Atmosphäre<br />
ist ein gemeinsames Ziel<br />
von Stadt, Bürgern und Wirtschaft,<br />
das eine neue Identität<br />
stiftet und neue Chancen eröffnet.<br />
Klimastadt statt Fishtown,<br />
so lautet die Vision.<br />
Die Voraussetzungen zu ihrer<br />
Verwirklichung könnten kaum<br />
besser sein. Schon heute<br />
versammelt Bremerhaven<br />
in seinen Grenzen eine Klimaschutzkompetenz,<br />
die an<br />
keinem anderen deutschen<br />
Standort zu finden ist. Dazu<br />
tragen nicht nur führende<br />
Windenergieanlagen-Hersteller<br />
wie die Windenergie-<br />
Agentur (WAB) bei, sondern<br />
auch das Fraunhofer-Institut<br />
für Windenergie und Energiesystemtechnik<br />
(IWES), die<br />
Hochschule Bremerhaven<br />
mit ihren umweltorientierten<br />
Studiengängen und das<br />
international renommierte<br />
Alfred-Wegener-Institut,<br />
Helmholz-Zentrum für Polar-<br />
und Meeresforschung.<br />
Alle zusammen bilden die<br />
glaubwürdige Grundlage zur<br />
Verwirklichung der Vision Klimastadt<br />
Bremerhaven.<br />
„Bei Elektromobilität ist Ausprobieren der Schlüssel“<br />
swb-Geschäftsführer Axel Siemsen im Gespräch – Vorurteile gegen E-Bikes und Pedelecs abbauen – Vorhandene Radwege besser kennzeichnen<br />
Die Ziele Klimaschutz und Energiesparen stehen heute bei<br />
vielen Verbrauchern hoch im Kurs. Den größten persönlichen<br />
Beitrag können sie mit umweltfreundlichem Wohnen und beim<br />
Thema Mobilität leisten. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel das<br />
Umsteigen <strong>vom</strong> Auto aufs E-Bike oder Pedelec. Genau damit<br />
beschäftigt sich die Arbeitsgruppe Elektromobilität beim Projekt<br />
Klimastadt Bremerhaven. Für das Klimajournal erklärt<br />
Axel Siemsen, Leiter der Arbeitsgruppe, wie der Einsatz von<br />
Elektro-Fahrrädern in der Stadt vorangebracht werden soll.<br />
Axel Siemsen – swb-Geschäftsführer.<br />
Bikes und Pedelecs sind nicht<br />
nur etwas für ältere Menschen,<br />
die sich eine Unterstützung<br />
beim Fahrradfahren<br />
wünschen. Elektrofahrräder<br />
sind auch etwas für jüngere<br />
Menschen. Zum Beispiel für<br />
den täglichen Weg zur Arbeit.<br />
Foto: swb<br />
Alle an Bord und auf Kurs Klimastadt: Neue Chancen für die Seestadt lautet die devise.<br />
Foto: Sandelmann<br />
Das Projekt KURS KLIMASTADT<br />
BREMERHAVEN hat sich zum<br />
Ziel gesetzt, das in der Stadt<br />
geballte Know-how im Bereich<br />
Klimaschutz zu bündeln<br />
und eine gemeinsame Dachmarke<br />
zu schaffen, unter der<br />
sich Magistrat, Unternehmen,<br />
Forschungseinrichtungen und<br />
Bürger wiederfinden können. Bis<br />
Denn durch die Unterstützung<br />
des Motors fährt es sich wie<br />
mit Rückenwind. Man kommt<br />
also nicht verschwitzt, sondern<br />
entspannt an – und deutlich<br />
schneller als mit dem<br />
normalen Fahrrad.<br />
Ausprobieren ist also der<br />
Schlüssel. Deshalb bietet unser<br />
Arbeitskreis beispielhaft<br />
eine Kooperation mit dem<br />
ADFC an. Mitarbeiter diverser<br />
Unternehmen können darüber<br />
Pedelecs für den Arbeitsweg<br />
testen. Die meisten sind hinterher<br />
begeistert. Darüber<br />
hinaus bieten einige Fahrradhändler<br />
in Bremerhaven bereits<br />
Pedelecs zum Probefahren<br />
an. Ich denke, hier sind wir<br />
auf dem richtigen Weg.<br />
zum Jahr 2020 will die Stadt ihre<br />
CO 2<br />
-Emissionen um 40 Prozent<br />
gegenüber dem Vergleichsjahr<br />
1990 gesenkt haben. Um dieses<br />
Ziel zu erreichen, müssen<br />
Bürger, Unternehmen und alle<br />
öffentlichen Einrichtungen aktiv<br />
in den Klimaschutz eingebunden<br />
werden. Dazu hat das Projekt<br />
KURS KLIMASTADT BREMERHA-<br />
Braucht Bremerhaven eigentlich<br />
mehr Radwege?<br />
Siemsen: Mehr Fahrradwege<br />
wären grundsätzlich hilfreich,<br />
doch es wäre schon viel gewonnen,<br />
wenn die vorhandenen<br />
Radwege besser gekennzeichnet<br />
und ausgeschildert<br />
werden würden. Vor allem<br />
für Berufstätige, die mit dem<br />
Fahrrad vielleicht <strong>vom</strong> Stadtrand<br />
in die Innenstadt zur<br />
Arbeit fahren. Für sie ist eine<br />
deutliche Kennzeichnung der<br />
Wege sehr wichtig. Zusätzlich<br />
sind einige Radwege in<br />
den Randgebieten von Bremerhaven<br />
noch nicht sehr gut<br />
beleuchtet. Das sollte im Hinblick<br />
auf die Verkehrssicherheit<br />
und das Sicherheitsgefühl<br />
der Radfahrer verbessert<br />
werden.<br />
VEN sechs Facharbeitsgruppen<br />
gegründet. Sie beschäftigen sich<br />
intensiv mit den Themen<br />
Bauen und Sanieren<br />
Bürger/innen und Schulen<br />
Elektromobilität<br />
Kommunikation<br />
Nachhaltiger Tourismus<br />
Verbundprojekte Wirtschaft-<br />
Wissenschaft<br />
Kontakt: Geschäftsstelle der Klimastadt Bremerhaven im Klimahaven<br />
Schifferstraße 36-40, 27568 Bremerhaven, Telefon 0471/30 94 73 84<br />
kontakt@klimastadt-bremerhaven.info, www.klimastadt-bremerhaven.de<br />
Viele Ideen richten sich an<br />
Berufspendler. Gibt es auch<br />
Überlegungen, Elektro-Fahrräder<br />
auch anderen Nutzern<br />
nahe zu bringen?<br />
Siemsen: Natürlich. Der Bremerhavener<br />
an sich könnte<br />
generell <strong>vom</strong> normalen<br />
Fahrrad aufs Elektrofahrrad<br />
umsteigen. Und neben den<br />
Berufspendlern sind Elektrofahrräder<br />
insbesondere für<br />
Radwanderer und Tagestouristen<br />
geeignet. Nur benötigen<br />
sie eine entsprechende Infrastruktur.<br />
Also Ladestationen<br />
an geeigneten Stellen. Für<br />
den Radwanderer sollten Herbergen<br />
und Hotels auf Elektrofahrräder<br />
eingerichtet sein.<br />
Und für Tagestouristen sollte<br />
es im Stadtbereich mehrere<br />
öffentliche Ladestationen geben.<br />
Dann gibt es einen gegenseitigen<br />
Aufwind. Denn wo<br />
entsprechende Lademöglichkeiten<br />
zur Verfügung stehen,<br />
da kommen mehr Elektrofahrradfahrer<br />
hin. Und wo sie<br />
häufiger Halt machen, lohnt<br />
es sich, in Ladestationen zu<br />
investieren. Wichtig ist nur,<br />
den Anfang zu machen. Dazu<br />
möchten wir motivieren.<br />
Stichwort Tourismus. Im<br />
Fischereihafen gibt es bereits<br />
eine Fahrradstation. Gibt es<br />
Pläne für den Rest der Stadt?<br />
Siemsen: Wir untersuchen<br />
zurzeit wie das Angebot in<br />
den Havenwelten ausgebaut<br />
werden kann. Auch für den<br />
Hauptbahnhof könnten wir<br />
uns eine Radstation sehr gut<br />
vorstellen. Für beide Projekte<br />
müssen aber noch weitere<br />
Daten erhoben werden.<br />
Schließlich wollen wir vorher<br />
einschätzen können, wie viele<br />
Nutzer es tatsächlich geben<br />
kann. Für den Tourismus bieten<br />
Elektrofahrräder aus meiner<br />
Sicht gute Möglichkeiten.<br />
Zum Beispiel geführte Touren<br />
durch Bremerhaven und<br />
den angrenzenden Landkreis.<br />
Denn dank des elektrischen<br />
Rückenwinds sind mit E-Bikes<br />
oder Pedelecs selbst 70 Kilometer<br />
gut zu schaffen. Fitness<br />
inklusive. Und wie hörte ich<br />
neulich jemanden sagen: Das<br />
Elektrorad nimmt der Leidenschaft<br />
Radfahren das Leiden.
14 Klimajournal<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Deutliche Einsparung erzielt<br />
energiekonsens zeichnet Bremerhavener Unternehmer aus – Reinschauen lohnt sich für alle<br />
Mit Gastronomiekonzepten<br />
hat er bereits Preise<br />
gewonnen. Jetzt kam eine<br />
weitere Auszeichnung dazu:<br />
Mit der „plietsch!“-Plakette<br />
erhielt der Bremerhavener<br />
Unternehmer Hans-<br />
Joachim Fiedler mit seinem<br />
Geschäftspartner Dieter<br />
Holzmann Mitte September<br />
die erste Auszeichnung für<br />
Klimaschutz.<br />
Das grüne Ausrufezeichen<br />
verleiht die gemeinnützige<br />
Bremer Klimaschutzagentur<br />
energiekonsens Unternehmen,<br />
die nach einer Energieberatung<br />
Maßnahmen<br />
umgesetzt haben. Der Erfolg<br />
ist für Fiedler und Holzmann<br />
deutlich sichtbar. Im Betrieb<br />
ihrer Trade City GmbH & Co.<br />
KG, einer Lagerhalle mit einer<br />
Gesamtfläche von mehr als<br />
10 000 Quadratmetern, sparen<br />
sie jährlich über 26 000 Euro<br />
Energiekosten und fast 37 Tonnen<br />
CO 2<br />
ein. Heinfried Becker,<br />
energiekonsens Büroleiter in<br />
Bremerhaven, sieht in Trade<br />
City ein Vorbild für andere: „Es<br />
lohnt sich, den eigenen Energieverbrauch<br />
zu überprüfen.<br />
Durch konsequentes Handeln<br />
sind Einsparungen in dieser<br />
Größenordnung möglich.“<br />
Die Entscheidung für eine<br />
KfW-geförderte Initialberatung<br />
fiel Hans-Joachim Fiedler<br />
leicht. „Wir hatten kurz vorher<br />
bereits gute Erfahrungen mit<br />
Plietsche Unternehmer: Heinfried Becker (Mitte), energiekonsens, zeichnet Hans-Joachim Fiedler<br />
und Dieter Holzmann aus.<br />
Foto: energiekonsens<br />
einer Energieberatung für unsere<br />
Gebäude im Schaufenster<br />
Fischereihafen gemacht.<br />
Dabei wurde uns einmal mehr<br />
klar: Energiesparen ist leicht<br />
verdientes Geld“, blickt Fiedler<br />
zurück. Das Lagergebäude<br />
im Fischereihafen übernahm<br />
er zu Beginn des Jahres 20<strong>10.</strong><br />
Ursprünglich gehörte es zum<br />
Lebensmittelhersteller Nadler<br />
Feinkost und war als Produktionsstätte<br />
für Marinaden<br />
ausgelegt. Große Warm- und<br />
Heißwassertanks, die mit<br />
Fernwärme beheizt und über<br />
weitverzweigte Rohrsysteme<br />
verbunden waren, prägten das<br />
Bild. „Wie viel Energie der Gebäudebetrieb<br />
eigentlich verbrauchte,<br />
wurde uns mit der<br />
ersten Nebenkostenabrechnung<br />
klar: Wenn wir Licht an<br />
einem Ende der Halle brauchten,<br />
mussten wir die ganze<br />
Fläche beleuchten. Wurden<br />
die Büroräume beheizt, konnten<br />
wir den Rest des Gebäudes<br />
nicht abkoppeln“, schildert<br />
Verwalter Dieter Holzmann.<br />
Für den neuen Verwendungszweck<br />
der Halle, die Teilnutzung<br />
durch verschiedene<br />
Mieter, war das bestehende<br />
Energiekonzept nicht geeignet.<br />
Energieberater Robert<br />
Schimweg empfahl den Unternehmern,<br />
zunächst die<br />
vorhandene Heizungsanlage<br />
teilweise außer Betrieb zu<br />
nehmen. 2011 stellten Fiedler<br />
und Holzmann schließlich auf<br />
eine neue Erdgasbrennwerttherme<br />
mit einzelnen Modulen<br />
um. Heizungskreisläufe<br />
konnten nun nach Bedarf zuund<br />
abgeschaltet werden. Die<br />
Hallenbeleuchtung steuerten<br />
sie zu großen Teilen durch<br />
Präsenzmelder und führten<br />
ein manuelles Energiecontrolling<br />
ein.<br />
„Die letzte Baustelle war ein<br />
großer Durchgang zum überdachten<br />
Lagerbereich. Hier<br />
wurde eine Tür eingesetzt,<br />
die verhindert, dass die Halle<br />
im Winter auskühlt“, erläutert<br />
Schimweg. Neben den<br />
rein wirtschaftlichen Vorteilen<br />
sehen Hans-Joachim Fiedler<br />
und Dieter Holzmann Klimaschutz<br />
als wichtige Aufgabe<br />
für Unternehmen: „Wer über<br />
den Tellerrand schaut, muss<br />
darüber nachdenken, wie die<br />
Welt morgen aussehen soll.<br />
Die Wettersituation dieses<br />
Jahr hat uns in der Außengastronomie<br />
empfindlich getroffen.<br />
Vor den weltweiten Naturkatastrophen<br />
kann keiner die<br />
Augen verschließen. Deshalb<br />
wollen wir Klimaschutzaspekte<br />
künftig noch stärker in die<br />
Planung neuer Projekte einbeziehen.“<br />
Die Kraft der Sonne richtig nutzen<br />
Am Sonntag kostenlose Solarberatung durch den BUND<br />
Wer im Solarkataster entdeckt,<br />
dass sein Hausdach<br />
für eine Solaranlage geeignet<br />
ist und dieses Potenzial<br />
nutzen möchte, hat meist<br />
viele offene Fragen: Passt zu<br />
meinem Haus eher eine Solarthermie-<br />
oder doch besser<br />
Photovoltaikanlage? Welchen<br />
Ertrag kann ich mit einer<br />
solchen Anlage erzielen? Und<br />
wer fördert ihren Bau?<br />
Interessierte Bremerhavenerinnen<br />
und Bremerhavener<br />
haben gleich an zwei Stellen<br />
in Bremerhaven die Möglichkeit,<br />
sich über die Nutzung<br />
von Solarenergie zu informieren.<br />
Sowohl der BUND<br />
als auch die swb bieten Solarberatungen<br />
an. Fragen wie<br />
„Welche Anlage ist die richtige<br />
für mein Dach?“ und „Welche<br />
Förderprogramme kann ich in<br />
Das Solarkataster zeigt, welches Haus als<br />
„Sonnenkraftwerk“-Standort in Frage kommt.<br />
Foto: Ulich<br />
Anspruch nehmen?“ werden<br />
dort von unabhängigen Beratern<br />
beantwortet. Die Solarexperten<br />
helfen auch dabei,<br />
Auslegung und Konzeption<br />
der Anlage zu bestimmen,<br />
Kosten und Erträge zu kalkulieren<br />
und die Amortisationszeit<br />
zu berechnen. Darüber<br />
hinaus gibt es Informationen<br />
zu den verschiedenen Förderprogrammen,<br />
und bereits<br />
vorliegende Angebote können<br />
geprüft werden. Auch Fragen<br />
rund um solare Großanlagen<br />
werden vor Ort beantwortet.<br />
Das Solarkataster auch im Internet<br />
unter www.bremerhaven.de/meer-erleben/bauenwohnen/solarkataster/<br />
Folgende Institutionen bieten die Solarberatungen<br />
in Bremerhaven an:<br />
BUND LV Bremen e.V. Tel. 0471/ 30947370<br />
Beratung: jeden dritten Mittwoch im Monat,<br />
9 bis 12 Uhr<br />
swb Telefon 0471/4771111<br />
Beratung: donnerstags, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Energie-Checks für kleine und<br />
mittlere Unternehmen<br />
Mit den Energie-Checks für<br />
Beleuchtung, Heizung und<br />
Strom können kleine und<br />
mittlere Unternehmen im<br />
Land Bremen einfach und<br />
schnell ihrer Energieeffizienz<br />
auf die Sprünge helfen.<br />
Im Rahmen der Kampagne<br />
„plietsch!“ hat die Klimaschutzagentur<br />
dieses Angebot<br />
entwickelt und fördert die<br />
Checks mit 60 Prozent. Neben<br />
einem wichtigen Beitrag zum<br />
Klimaschutz ermöglichen sie<br />
effiziente Beratung und Bewusstseinsschärfung<br />
im Umgang<br />
mit Energie. Konkrete<br />
Handlungsmöglichkeiten helfen<br />
Unternehmen, dauerhaft<br />
Geld und Energie zu sparen.<br />
Unabhängige Energieberater<br />
aus dem Qualitätsnetzwerk<br />
von energiekonsens nehmen<br />
die Checks vor Ort vor.<br />
Beim Beleuchtungs-Check<br />
bewertet der Berater die<br />
bestehenden Leuchtmittel<br />
und empfiehlt effizientere<br />
Alternativen. Ein speziell<br />
entwickeltes Analyse-Tool<br />
hilft bei der Bewertung.<br />
Der Heizungs-Check bietet<br />
ebenfalls binnen eines Tages<br />
einen konkreten Überblick<br />
– beispielsweise über<br />
Optimierungsbedarf bei der<br />
Wärmeerzeugung oder die<br />
Möglichkeiten von Solaroder<br />
Abwärmenutzung. Der<br />
Strom-Check bietet sich vor<br />
allem für Unternehmen an,<br />
die über nur einen Stromzähler<br />
verfügen. Denn hier bleibt<br />
der Verbrauch einzelner Bereiche<br />
und Anlagen unbekannt.<br />
Bis zu fünf temporäre<br />
Stromzähler, installiert über<br />
einen Zeitraum von einer Woche,<br />
sorgen für mehr Klarheit.<br />
Damit kann der Berater<br />
wesentliche Verbraucher erfassen<br />
und auswerten.<br />
www.energiekonsens.de/<br />
plietsch
6. Oktober <strong>2013</strong> Klimajournal<br />
15<br />
Atlantic Hotel Sail City will grüner werden<br />
Modellunternehmen des Projektes „green transformation”: Klimaschutz gehört fest zum Firmenkonzept<br />
120 komfortable Zimmer,<br />
beeindruckende Architektur<br />
in den Havenwelten Bremerhaven<br />
– so nehmen viele<br />
Bremerhavener das Atlantic<br />
Hotel Sail City von außen<br />
wahr. Gäste genießen den tollen<br />
Ausblick, freuen sich über<br />
den Komfort und die Gastfreundschaft<br />
der Mitarbeiter.<br />
Doch wie sieht der CO 2<br />
- Fußabdruck<br />
für das Hotel aus?<br />
Das Atlantic Hotel Sail City<br />
will es wissen und bewarb<br />
sich als Modellunternehmen<br />
für das Pilotprojekt „green<br />
transformation“. Träger des<br />
Projektes ist die gemeinnützige<br />
Bremer Klimaschutzagentur<br />
energiekonsens, es wird<br />
<strong>vom</strong> Bundesministerium für<br />
Umwelt gefördert. Ziel ist es,<br />
Unternehmen im Umgang mit<br />
neuen Herausforderungen wie<br />
knapperen Ressourcen und<br />
steigenden Energiepreisen<br />
handlungsfähig zu machen<br />
und auf diese Weise das Klima<br />
zu schützen. „Ein wichtiger<br />
Bestandteil von „green transformation“<br />
sind unsere Vorbilder:<br />
Modellunternehmen<br />
geben einen authentischen<br />
Einblick, was Unternehmen<br />
mit strategischem Klimaschutz<br />
bisher erreichen können.<br />
Sie zeigen aktuell und<br />
nachvollziehbar, wie ein solcher<br />
Transformationsprozess<br />
gelingt“, sagt Projektleiter<br />
Michael Pelzl von energiekonsens.<br />
„Welche Maßnahmen<br />
und Projekte die Modellunternehmen<br />
im Projektzeitraum<br />
bis März 2015 umsetzen, ist<br />
von deren individueller Situation<br />
abhängig.“<br />
Das Atlantic Hotel Sail City<br />
möchte sich den Herausforderungen<br />
in Bezug auf den Klimawandel<br />
stellen und macht<br />
es sich zur Aufgabe, Klimaschutz<br />
als festen Bestandteil<br />
in ihre Unternehmensstrategie<br />
zu implementieren. „Wir<br />
fragen uns schon, welche<br />
Besonderheiten kommen auf<br />
uns als Dienstleistungsunternehmen<br />
zu“, erläutert<br />
Tim Oberdieck, Hoteldirektor<br />
des Atlantic Hotel<br />
Sail City die Teilnahme am<br />
Projekt. „Wir verstehen<br />
uns als innovativer und<br />
aktiver Betrieb. Mit der<br />
„green transformation“<br />
sehen wir das Innovationspotential,<br />
uns von unseren<br />
Mitbewerbern deutlich zu<br />
unterscheiden und nachhaltig<br />
eine Vorreiterrolle<br />
für die Hotelbranche zu<br />
übernehmen.“ Gästeansprüche<br />
bleiben bestehen<br />
und müssen berücksichtigt<br />
werden. Ist es daher<br />
für ein Hotel möglich, den<br />
Komfort für die Gäste zu<br />
steigern und gleichzeitig<br />
den CO 2<br />
-Fußabdruck<br />
zu reduzieren? Diese und<br />
andere Fragestellungen<br />
wird Herr Tim Oberdieck<br />
mit seinem Team in den<br />
nächsten Monaten aktiv<br />
beantworten.<br />
Grüne Managementkompetenz überzeugt<br />
klima:akademie unterstützt Führungskräfte dabei, nachhaltigen Klimaschutz in Unternehmen wirksam zu integrieren<br />
Klimawandel und Ressourcenknappheit<br />
setzen neue<br />
Rahmenbedingungen für Gesellschaften<br />
und Ökonomien.<br />
Führungskräfte sind deshalb<br />
gut beraten, sich jetzt mit den<br />
Auswirkungen auf das eigene<br />
Unternehmen zu beschäftigen<br />
und diese in ihre langfristige<br />
strategische Planung zu integrieren.<br />
Das nötige Wissen erlangen<br />
sie an der energiekonsens<br />
klima:akademie. Die<br />
klima:akademie ist Deutschlands<br />
erstes Weiterbildungsangebot,<br />
welches Führungskräfte<br />
unterstützt,<br />
Klimaschutz in allen relevanten<br />
Unternehmensprozessen<br />
zu integrieren. Mit diesen<br />
Komfort und Klimaschutz gehen Hand in Hand: Das Atlantic Hotel Sail<br />
City.<br />
Foto: pr<br />
Grundlagen lassen sich Produkte<br />
und Dienstleistungen<br />
zukunftsfähig ausrichten.<br />
Themen der klima:akademie<br />
sind unter anderem:<br />
Climate Controlling<br />
Produktintegration<br />
Sustainable Supply Chain<br />
Mobilität im Unternehmen<br />
Mitarbeitereinbindung<br />
Nachhaltigkeitskommunikation<br />
und<br />
Climate-Change Agents.<br />
Die klima:akademie<br />
umfasst neun<br />
ein- bis zweitägige<br />
Module, die unabhängig<br />
voneinander belegt<br />
werden können.<br />
Die nächsten Module<br />
in <strong>2013</strong> sind:<br />
Climate-Change-<br />
Agents –<br />
die eigene<br />
Wirksamkeit<br />
steigern<br />
Termin:<br />
Donnerstag und Freitag,<br />
24. und 25. Oktober <strong>2013</strong><br />
Climate Controlling<br />
– Miss es<br />
oder vergiss es<br />
Termin: Donnerstag,<br />
5. Dezember <strong>2013</strong><br />
Infos zu weiteren Modulen<br />
finden Sie unter<br />
www.klima-akademie.net
16 Klimajournal<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Müller Ditzen stellt Produktion auf den Prüfstand<br />
Überraschende Ergebnisse beim Energie-Check Heizung – Wichtige Impulse für die Entscheider – Fördergelder möglich<br />
Effiziente Heizungstechnik<br />
hilft beim Reduzieren von<br />
Energiekosten – eigentlich<br />
eine Binsenweisheit. Trotzdem<br />
scheuen sich viele kleine und<br />
mittelständische Unternehmen<br />
davor, den von energiekonsens<br />
geförderten Heizungs-<br />
Check vornehmen zu lassen:<br />
„Ich bin froh, dass wir es gemacht<br />
haben – der hat uns die<br />
Augen geöffnet“, sagt Ronald<br />
Huber, Vorstandsvorsitzender<br />
der Müller Ditzen AG. Der Chef<br />
der Druckerei aus der Hoebelstraße<br />
im Fischereihafen<br />
bekam am Montag die Ergebnisse<br />
seines Energie-Checks<br />
präsentiert. Und war verblüfft,<br />
welche Einsparpotentiale<br />
Energieberater Ulrich Römer<br />
von der Bremer Ingenieur- und<br />
Beratungsgesellschaft für Organisation<br />
und Technik (ibek)<br />
zu Tage gefördert hatte.<br />
Doch der Reihe nach: „Wir sind<br />
ein traditionsreiches Unternehmen<br />
an einem vergleichsweise<br />
modernen Standort“,<br />
beschreibt Huber die Ausgangssituation.<br />
Beim Bau<br />
des Hauses in offener Architektur<br />
seien schon Akzente<br />
in Richtung einer Verbindung<br />
zwischen energieeffizienter<br />
Bauweise und ansprechender<br />
Raumplanung gesetzt worden.<br />
Schließlich sei die Druckindustrie<br />
eine Branche, die sich<br />
schon sehr stark mit Energieeffizienz<br />
auseinandersetze:<br />
„Aber wir wussten, dass wir<br />
im Bereich der Energieeinsparungen<br />
noch Luft nach oben<br />
haben“, erklärt Huber. Er sei,<br />
so der Druckerei-Chef, froh,<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zu haben, die mit offenen<br />
Augen durch den Betrieb<br />
gingen: So sei es Produktionsleiter<br />
Sven Müller gewesen,<br />
der durch ein transparentes<br />
Energiemanagement bereits<br />
erstes Licht in die zunächst<br />
wenig aussagekräftigen Gesamtenergiekosten<br />
gebracht<br />
habe. „Am Ende war es dann<br />
aber notwendig, einen Fachmann<br />
dazu zu holen“, lobt Huber<br />
das Zusammenspiel mit<br />
dem Bremer Energiespezialisten.<br />
Römer nahm sich Zeit, erfasste<br />
einen Tag lang mit Hilfe einer<br />
von energiekonsens bereitgestellten<br />
Datentabelle wichtige<br />
Parameter und präsentierte<br />
Huber im Beisein von Heinfried<br />
Becker, Leiter des Bremerhavener<br />
energiekonsens-Büros,<br />
die Ergebnisse. So lässt sich<br />
nach Römers Berechnungen<br />
der Energiebedarf um 100 Megawattstunden<br />
oder 44 Prozent<br />
senken: In ähnlicher Größenordnung<br />
weist die ausführliche<br />
Analyse Optimierungsansätze<br />
bei Energiekosten und CO 2<br />
-<br />
Emissionen aus.<br />
Die Energieanalyse wäre eine<br />
unvollständige, wenn ihr nicht<br />
auch konkrete Handlungsempfehlungen<br />
beigefügt wären:<br />
„Ich komme auf rund<br />
25000 Euro Investitionen für<br />
energieeffiziente Lösungen.<br />
Eine Summe, die – ohne Inanspruchnahme<br />
von möglichen<br />
Förderungen – bereits in sechs<br />
Jahren eingespielt wäre“, sagt<br />
Römer. Konkret schlägt der<br />
Diplom-Ingenieur die Nutzung<br />
der Abwärme aus Drucklustkompressoren<br />
durch Einblasen<br />
der Abluft in die Produktionshalle,<br />
die Installation von<br />
Luft/Wasser-Wärmetauschern<br />
in Fortluftleitungen der Anlagen<br />
und in den Außenluftkanal<br />
der Lüftungsanlage sowie die<br />
nachträgliche Dämmung von<br />
Armaturen des Heizkraftverteilers<br />
vor.<br />
Huber wird sich nun Angebote<br />
einholen, um die vorgeschlagenen<br />
Optimierungen auch<br />
in die Tat umzusetzen. energiekonsens<br />
bleibt dabei weiter<br />
Partner: „Ich bin dankbar<br />
für die Unterstützung auch in<br />
der Beratung bei der Akquise<br />
von möglichen Fördermitteln<br />
– so habe ich erst durch die<br />
Gespräche mit den Herren<br />
Becker und Römer erfahren,<br />
dass es unter bestimmten Voraussetzungen<br />
Fördermittel<br />
des Bremer Umweltsenators<br />
gibt. Dadurch amortisieren<br />
Ronald Hübner (Müller Ditzen AG) ist mit Energieberater Ulrich Römer Stromfressern auf der Spur.<br />
Samtgemeinde Hagen liegt voll auf Klimakurs<br />
sich die Kosten noch schneller“,<br />
so Huber.<br />
Heinfried Becker wünscht<br />
sich, dass noch mehr Unternehmen<br />
den Energie-Check in<br />
Anspruch nehmen. energiekonsens<br />
fördert diese Analysen<br />
in den Bereichen Beleuchtung,<br />
Heizung und Strom mit 60 Prozent,<br />
so dass der persönliche<br />
Eigenanteil bei Gesamtkosten<br />
von 600 Euro nur 240 Euro beträgt.<br />
„Darüber hinaus helfen<br />
wir auch bei der Vermittlung<br />
einer KfW-Initialberatung, die<br />
eine noch breitere Überprüfung<br />
gewährleistet“, so Heinfried<br />
Becker. Interessierte<br />
können sich unter Telefon<br />
04 71 /30 94 73 71 anmelden<br />
und dort auch weitere Informationen<br />
erhalten.<br />
Klimaschutzbeauftragte Friederike Klohs will Bürgerinnen und Bürger beim nachhaltigen Handeln unterstützen – Engagement der Jugend<br />
Foto: Awiszus<br />
„Innovativ, nordisch, frisch<br />
– im Klimaschutz cool<br />
bleiben“ – griffig fasst die<br />
Samtgemeinde Hagen ihr<br />
ökologisches Bekenntnis mit<br />
www.hagen-cux.de · Tel. 04746/87 37<br />
diesem Slogan zusammen,<br />
den CO 2<br />
-Ausstoß nachhaltig<br />
zu verringern.<br />
Die Samtgemeinde hat dazu<br />
auch die von vielen Landkreisen,<br />
Städten und Gemeinden<br />
getragene Resolution zum<br />
Masterplan Klimaschutz mit<br />
unterszeichnet. Die Bürgerinnen<br />
und Bürger der Samtgemeinde<br />
zu informieren und<br />
Tipps zu geben, ist Aufgabe<br />
der Klimaschutzbeauftragten<br />
Friederike Klohs: „Wir haben<br />
uns im Rahmen einer ersten<br />
wichtigen Veranstaltung für<br />
private Haushalte zum Thema<br />
,Energie und Sparen‘ den<br />
Komplex Energie und Wasser<br />
im Haushalt sparen aufgenommen“,<br />
erklärt Klohs.<br />
Manchmal ließe sich mit den<br />
einfachsten Methoden und<br />
Verhaltensänderungen viel<br />
Geld sparen. Durch verschiedene<br />
Fördermittel wurden<br />
bereits in einigen Mitgliedsgemeinden<br />
der Samtgemeinde<br />
Hagen herkömmliche<br />
Leuchtkörper energieeffizient<br />
ersetzt. „Einen Zugewinn an<br />
Lebensqualität für die Einwohnerinnen<br />
und Einwohner<br />
bringt das Anrufsammeltaxi<br />
(AST): Ein Pendeln zwischen<br />
Hagen und Beverstedt<br />
ist ebenso möglich wie das<br />
Erreichen des Bahnhofs in<br />
Stubben“, so Klohs. Der Ortsbildverschönerung<br />
und der<br />
Förderung der Gemeinschaft<br />
dienen die Müllsammelaktionstage<br />
der Mitgliedsgemeinden:<br />
„Da freut uns, dass sich<br />
auch junge Menschen für den<br />
Umwelt- und Klimaschutz<br />
einbringen – derzeit plant die<br />
Jugendpflege Hagen (Jugi)<br />
mit Schülern der achten Klasse<br />
und der Samtgemeinde ein<br />
Wasserprojekt. Eine Ausstellung<br />
der Jugendlichen zum<br />
Thema Wasserschutz ist für<br />
den Spätherbst geplant.“<br />
Die Klimaschutzbeauftragte<br />
der Samtgemeinde Hagen,<br />
Friederike Klohs, ist unter<br />
Telefon 0 4746/87 37 oder via<br />
Mail klohs@hagen-cux.de zu<br />
erreichen. Mehr Infos zum<br />
Klimaschutz in der Samtgemeinde<br />
gibt es unter Telefon<br />
0 47 46 / 87 37 oder im Internet<br />
unter www.hagen-cux.de.
6. Oktober <strong>2013</strong> Klimajournal<br />
17<br />
FBG legt den<br />
Schalter um<br />
In nachhaltige Energie viel investiert<br />
Elektromobilität wird bei der<br />
Fischereihafen-Betriebsgesellschaft<br />
(FBG) groß<br />
geschrieben. So nimmt<br />
die FBG im mit rund 9000<br />
Beschäftigten und rund 400<br />
Betrieben größten Gewerbegebiet<br />
Bremerhavens am<br />
Forschungs- und Pilotprojekt<br />
Unternehmensinitiative Elektromobilität<br />
(UI ElMo) teil.<br />
„Dabei handelt es sich um eine<br />
unternehmens- und branchenübergreifende<br />
Erprobung von<br />
Elektromobilität in der betrieblichen<br />
Praxis. Dies geht<br />
einher mit dem Aufbau einer<br />
nutzergerechten Ladeinfrastruktur<br />
in der Modellregion<br />
Bremen/Oldenburg“, so FBG-<br />
Geschäftsführerin Petra Neykov<br />
im Gespräch. Dass der<br />
Bund bei diesem auf drei Jahre<br />
befristeten Forschungsprojekt<br />
zu den Förderern gehört, unterstreicht<br />
die Wichtigkeit des<br />
dahinter stehenden Anliegens:<br />
Schließlich hat sich die Bundesregierung<br />
das ehrgeizige<br />
Ziel gesetzt, die Elektromobilität<br />
druckvoll voranzutreiben.<br />
Wissenschaftlich begleitet wird<br />
das Projekt unter anderem<br />
durch das Fraunhofer Institut.<br />
Nach den ersten Monaten voller<br />
praktischer Erfahrungen im<br />
täglichen Einsatz der zwei angeschafften<br />
Elektrofahrzeuge<br />
zieht FBG-Mitarbeiter Martin<br />
Peper ein überaus positives Fazit:<br />
„Die Kolleginnen und Kollegen<br />
nutzen gern diese Fahrzeuge,<br />
wodurch so mancher<br />
Kilometer im Fischereihafen<br />
mittlerweile ,sauber’ zurückgelegt<br />
wird“, erklärt Peper.<br />
Die aktive Nutzung der Elektromobililt<br />
ist das eine, die<br />
FBG geht aber mit der Gewinnung<br />
von Sonnenstrom<br />
auf dem Dach der Packhalle<br />
IX noch einen Schritt weiter:<br />
„Auf dem energetisch sanierten<br />
Dach der alten Packhalle<br />
IX, wird seit August Elektrizität<br />
aus einer Photovoltaikanlage<br />
gewonnen“, erklärt Petra Neykov.<br />
Künftig sollen rund 160 000<br />
Kilowattstunden pro Jahr an<br />
FBG-Chefin Petra Nykow und Bereichsleiter Diplom-Ingenieur Jürgen Schönlau auf dem Dach der<br />
Packhalle IX bei der neuen Photovoltaikanlage.<br />
Foto: FBG<br />
elektrischer Energie aus der<br />
1100 Quadratmeter großen<br />
Anlage gewonnen werden – das<br />
entspräche dem Bedarf von 60<br />
Drei-Personen-Haushalten.<br />
Auch bei der Straßenbeleuchtung<br />
setzt die FBG auf moderne<br />
Technik, um Strom zu sparen<br />
und das Klima zu entlasten.<br />
Rund 200 neue Leuchten in<br />
LED-Technik kommen im Verantwortungsbereich<br />
der FBG<br />
im Fischereihafen zum Einsatz:<br />
„Gegenüber der herkömmlichen<br />
Technik wird ein erhöhter<br />
Beleuchtungskomfort bei nur<br />
einem Drittel Stromverbrauch<br />
realisiert“, rechnet Petra Neykov<br />
vor. So liefern die ausgewählten<br />
LED-Leuchten dank<br />
ihrer elektronischen Regelung<br />
Licht in konstanter Qualität<br />
über mindestens 60000 Betriebsstunden.<br />
Energie sparen kann jeder – man darf nur nicht aufhören, anzufangen<br />
„Ich kann einfach nicht mit<br />
Energiesparen aufhören“,<br />
sagt Tischlermeister Christian<br />
Ehlers von Holz Ehlers und<br />
lacht. Ja, er sei ein bisschen<br />
verrückt, was das anbelangt.<br />
Aber immer noch besser, als<br />
alles so laufen zu lassen –<br />
Standby quasi. Ein rotes Tuch<br />
für den 45-jährigen, verheiratet,<br />
drei Kinder: Energieverschwendung<br />
ist ihm ein<br />
Gräuel – was ihn aus Sicht<br />
von energiekonsens geradezu<br />
prädestinierte, 2011 den Klimaschutzpreis<br />
zu bekommen.<br />
Klimajournal: Wenn man<br />
sie auf einer Energiesparer-<br />
Christian Ehlers<br />
Foto: Awiszus<br />
Skala zwischen eins und zehn<br />
einordnen müsste, dann würden<br />
Sie wohl bei zwölf landen.<br />
Sie sind schon so etwas wie<br />
ein Intensivtäter, oder?<br />
Christian Ehlers: (lacht) Ja<br />
klar, und ich bin es gerne. Und<br />
vor allem: aus Überzeugung.<br />
Jeden Tag, ich denke natürlich<br />
noch an viele andere Sachen.<br />
Aber eben auch daran,<br />
wo ich Energie sparen kann.<br />
Es macht mich kirre, wenn ich<br />
irgendwo sehe, dass nutzlos<br />
Strom verschwendet wird.<br />
Wie müssen wir uns das<br />
vorstellen?<br />
Ehlers: Wir gehören bei der<br />
Energieeffizienz zu den Vorreitern<br />
in Bremerhaven. Unsere<br />
CO 2<br />
-Emissionen bewegen<br />
sich im Minusbereich. Wir<br />
emittieren zwar Kohlendioxid<br />
über den Stromverbrauch für<br />
die Beleuchtung im Verkaufsbereich<br />
oder den Einsatz von<br />
Sägen bei Holzzuschneidearbeiten.<br />
Aber Energieeffizienzmaßnahmen<br />
im Betrieb und<br />
das Einspeisen des per Solaranlage<br />
produzierten Grünstroms<br />
ins öffentliche Netz<br />
kehren die Emissionen wieder<br />
in den Minusbereich um.<br />
Nennen Sie uns doch mal ein<br />
paar Beispiele, wie Sie im Betrieb<br />
Energie sparen.<br />
Ehlers: Wir haben jüngst eine<br />
energieeffiziente Heizungspumpe<br />
angeschafft, benutzen<br />
wasserlose Urinale, sind auf<br />
einen klimafreundlichen Internetprovider<br />
umgestiegen,<br />
nutzen Recyclingpapier und<br />
haben ein Eco-Fahrtraining<br />
absolviert. Wir nutzen LED<br />
für die Beleuchtung – sowas<br />
kann jeder machen. Es gibt<br />
viel, was nicht viel kostet,<br />
aber zusammen viel bringt.<br />
Ich denke, kleine und mittlere<br />
Unternehmen könnten durchschnittlich<br />
ein Fünftel ihrer<br />
Energiekosten sparen – das<br />
ist doch schon was.<br />
Wie ziehen Ihre Mitarbeiter<br />
mit?<br />
Ehlers: Die hab ich angesteckt,<br />
wir laufen alle mit offenen<br />
Augen durch den Betrieb.<br />
Der Azubi hat neulich gesagt,<br />
der Chef hat ne Macke – dazu<br />
stehe ich. Meine Mitarbeiter<br />
ziehen mit, setzen vieles auch<br />
zu Hause um. Das ist wichtig.<br />
Energieeffizienz bedeutet ja<br />
keinen Komfortverlust. Was<br />
da ist, wird nur optimal genutzt.<br />
Sie engagieren sich für „Jugend<br />
forscht“ – warum?<br />
Ehlers: Ich war damals selbst<br />
beim Wettbewerb, habe viel<br />
Unterstützung bekommen<br />
und gebe jetzt eben was davon<br />
zurück. So wird die nachwachsende<br />
Generation gleich<br />
geimpft. Es ist sehr spannend,<br />
sich mit jungen Leuten in solchen<br />
Themen auseinanderzusetzen<br />
– das inspiriert mich<br />
ungemein.<br />
Was hat es mit dem Mobilen<br />
Energielernpfad auf sich?<br />
Ehlers: Ich will mit der mobilen<br />
Anlage eine Reihe von<br />
Möglichkeiten aufzeigen, wo<br />
sich Energie sparen lässt: Es<br />
ist wichtig, beim Thema Energieeffizienz<br />
präsent zu sein.<br />
Ich möchte jeden Tag besser<br />
werden und Menschen anstoßen.<br />
Fertig ist man nie.<br />
Hotline: (0471) 3003 555<br />
www.bremerhavenbus.de
18 Klimajournal<br />
6. Oktober <strong>2013</strong><br />
Mobilität ist der<br />
Messe-Schwerpunkt<br />
Beim Individualverkehr kommts auf den richtigen Mix an<br />
Einmal mehr ist das Thema<br />
Mobilität ein Schwerpunkt<br />
der Bremerhavener energietage.<br />
Klimaverantwortliche<br />
Mobilität bedeutet den<br />
soliden Mix aus unterschiedlichen<br />
Fortbewegungsmitteln<br />
mit dem Fokus auf die<br />
Klimaverantwortlichkeit.<br />
„Allein der Verkehrsbereich<br />
produziert knapp 20 Prozent<br />
der bundesweiten CO 2<br />
-<br />
Emissionen. Davon wiederum<br />
gehen rund 80 Prozent auf<br />
das Konto des motorisierten<br />
Individualverkehrs. Um diese<br />
Klimabelastung deutlich<br />
Bei Mobilität in der Stadt manche Lektion gelernt<br />
Wie sieht die Mobilität der Zukunft in Bremerhaven aus? Sieben Fragen an Michael Glotz-Richter<br />
Wie fahren wir morgen – eine<br />
Frage, die die Menschen<br />
bewegt. Mit dem Diplom-Ingenieur<br />
für Stadt- und Regionalplanung<br />
sprach das Klimajournal<br />
über E-Mobilität,<br />
Carsharing und über Notwendigkeit<br />
und Chancen alternativer<br />
Mibilitätsangebote.<br />
Herr Glotz-Richter, überall<br />
spricht man von einer Million<br />
Elektroautos im Jahr 2020.<br />
Würden sie denn generell die<br />
Probleme der zukünftigen<br />
Mobilität lösen?<br />
Glotz-Richter: Leider nein.<br />
Elektroautos retten uns nicht<br />
vor dem Verkehrsinfarkt.<br />
Und sie werden auch nichts<br />
an zunehmenden Staus, an<br />
Parkplatzmangel und an<br />
mangelnder Sicherheit im<br />
Straßenverkehr ändern.<br />
Michael Glotz-Richter.<br />
Foto: pr<br />
Aber sie werden einen notwendigen<br />
Beitrag zum Klimaschutz<br />
leisten können?.<br />
Glotz-Richter: Ja. Alternative<br />
Antriebe wie Wasserstoffmotoren<br />
und Elektroautos helfen<br />
uns, die Luft zu verbessern und<br />
die Abhängigkeit <strong>vom</strong> Mineralöl<br />
zu reduzieren. Für die Verringerung<br />
der CO 2<br />
-Emissionen<br />
ist es jedoch erforderlich, dass<br />
Elektroautos Ökostrom nutzen.<br />
zu reduzieren, müssen neue<br />
Wege eingeschlagen werden.“,<br />
sagt Heinfried Becker,<br />
Leiter des Bremerhavener<br />
Büros der gemeinnützigen<br />
Klimaschutzagentur energiekonsens.<br />
Es komme darauf<br />
an, die Alternativen zur<br />
herkömmlichen individuellen<br />
Mobilität erlebbar zu machen<br />
– entsprechend präsentiert<br />
sich die <strong>vom</strong> Schaufenster<br />
Fischereihafen und energiekonsens<br />
gemeinsam veranstalteten<br />
Leistungsschau am<br />
kommenden Wochenende<br />
im Fischereihafen als Erlebnis-<br />
und Mitmachmesse im<br />
Würden sie mit konventionellem<br />
Strom getankt, hilft das<br />
dem Klimaschutz nicht wirklich.<br />
Die derzeitige Entwicklung<br />
der Elektromobilität konzentriert<br />
sich auf Batterie-PKW.<br />
Die Anforderungen der LKW<br />
mit ihren derzeitigen großvolumigen<br />
Dieselmotoren werden<br />
damit nicht gelöst. Hier<br />
müssen wir andere Antriebstechniken<br />
betrachten – von<br />
flüssigem Erdgas (LNG) bis hin<br />
zu Oberleitungs-LKW. Das ist<br />
leider nicht ausreichend in der<br />
öffentlichen Diskussion.<br />
Nimmt der Autoverkehr denn<br />
eigentlich immer weiter zu?<br />
Glotz-Richter: Das ist zum<br />
Glück nicht mehr so. Untersuchungen<br />
zeigen, dass der<br />
Anteil des Pkw-Verkehrs in<br />
vielen Städten zurück geht und<br />
der Radverkehr und öffentliche<br />
Personennahverkehr gleichzeitig<br />
einen Zuwachs verzeichnen.<br />
Es zeigen sich also<br />
durchaus Erfolge moderner<br />
wahrsten Wortsinn:<br />
„Wir zeigen verschiedene<br />
Fahrzeugarten<br />
– Pkw mit Elektro-,<br />
Erdgas- und Hybridantrieb<br />
sowie auch Elektrofahrräder<br />
und Pedelecs. Und weil es<br />
aufs Erleben ankommt, sind<br />
natürlich auch Probefahrten<br />
möglich“, erzählt Becker.<br />
Ein Allheilmittel unter den<br />
Mobilitätsalternativen wird es<br />
auch langfristig nicht geben,<br />
schätzt der Experte: „Aber<br />
klar ist, dass heute schon<br />
verschiedene Möglichkeiten<br />
bestehen, sich fortzubewegen.<br />
Wir werden langfristig zu<br />
Vom Stau auf die Überholspur – mit dem richtigen Mix.<br />
Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />
Verkehrskonzepte. Aber in der<br />
Frage des Parkraums stoßen<br />
wir schon seit langem in den<br />
meisten Städten an die Kapazitätsgrenze.<br />
Es ist auch eine<br />
Frage der Lebensqualität, dass<br />
Gehwege nicht zugeparkt werden.<br />
Wir brauchen neue Konzepte,<br />
wie wir mit dem Auto<br />
umgehen.<br />
Bremerhaven ist jedoch eher<br />
eine Autostadt. Verglichen mit<br />
anderen Großstädten gibt es<br />
nicht so häufig Staus in der<br />
Stadt und Parkplätze sind<br />
ausreichend vorhanden.<br />
Glotz-Richter: Bisher ist das<br />
richtig. Aber auch Bremerhaven<br />
wächst. Am Neuen Hafen<br />
und am Weserdeich entstehen<br />
beispielsweise sehr viele neue<br />
Wohnungen. Teilweise werden<br />
dabei auch bestehende Parkflächen<br />
überbaut. Ebenfalls<br />
nimmt der Tourismus zu, so<br />
dass es auch in der Seestadt in<br />
Zukunft zu den oben beschriebenen<br />
Problemen kommen<br />
kann. Außerdem müssen wir<br />
einem ebenso kreativen wie<br />
auch wertigen Mix an ökologischen<br />
Antriebsarten kommen<br />
und kommen müssen.“<br />
Beim Ratschlag, öfter doch<br />
mal das Fahrrad zu nutzen,<br />
gehen die Klimaberater von<br />
energiekonsens natürlich mit<br />
gutem Beispiel voran: Selbstverständlich<br />
gehört auch ein<br />
Firmenfahrrad zur Agentur<br />
– „damit kommen wir in der<br />
Stadt manchmal schneller<br />
zum Ziel als mit dem Auto“,<br />
auch in Betracht ziehen, dass<br />
die Benzinpreise weiter steigen<br />
und einige Menschen sich<br />
kein eigenes Auto mehr leisten<br />
können. Und auch Bremerhaven<br />
wird an Lebensqualität<br />
gewinnen, wenn wir weniger<br />
Platz für das Auto brauchen.<br />
Was soll man also tun?<br />
Glotz-Richter: Man muss alternative<br />
Verkehrsangebote<br />
bereithalten. Umweltfreundlicher<br />
Fuß- und Radverkehr und<br />
Bus und Bahn sowie beispielsweise<br />
Carsharing müssen vorangetrieben<br />
werden. Vor allem<br />
muss auch Werbung für eine<br />
neue Mobilitätskultur unternommen<br />
werden.<br />
Das heißt auch, dass eine<br />
Änderung des persönlichen<br />
Lebensstils stattfinden muss?<br />
Glotz-Richter: Der Bewusstseinswandel<br />
läuft bereits<br />
vielfach. Das Fahrrad erfährt<br />
eine Renaissance, das E-Bike<br />
wird teilweise eine Alternative<br />
zum Auto und Carsharing gilt<br />
mittlerweile als cool. Untersuchungen<br />
zeigen, dass das<br />
Auto gerade bei jungen Leuten<br />
seine Rolle als Statussymbol<br />
verliert. Das große Auto in der<br />
Stadt wird eher peinlich.<br />
benennt Becker einen klaren<br />
Vorteil des Drahtesels.<br />
Verständnis bringt der Leiter<br />
des Bremerhavener Büros<br />
der Klimaschutzagentur für<br />
Berufspendler auf, die schon<br />
aus Gründen von Langstreckenentfernungen<br />
schwerlich<br />
mit dem Rad zur Arbeit<br />
fahren können: „Dann sollte<br />
aber das Pedalross wenigstens<br />
in der Freizeit zum Einsatz<br />
kommen – jede Maßnahme<br />
zählt.“<br />
Stichwort Carsharing: in<br />
Bremen läuft es gut, Kunden<br />
finden viele Fahrzeuge und<br />
viele Stationen. In Bremerhaven<br />
sieht das anders aus.<br />
Glotz-Richter: Ja, leider – aber<br />
ich bin mir sicher, dass sich<br />
das in Zukunft ändern wird.<br />
Bislang ist die Nachfrage hier<br />
relativ gering, weshalb es auch<br />
nur drei Stationen des Anbieters<br />
„cambio CarSharing“ gibt.<br />
Aber der Trend zum Car-Sharing<br />
ist überall da – und wenn<br />
alle – von der Stadt über den<br />
ÖPNV-Anbieter der Handelskammer<br />
bis zu den Carsharing<br />
Anbietern – zusammenarbeiten,<br />
können Wahrnehmung,<br />
Nachfrage und Angebot verbessert<br />
werden. Dann wird sich<br />
auch das Angebot an Carsharing<br />
in Bremerhaven verbessern.<br />
Neben dem klassischen<br />
Car-Sharing-Angebot gibt es<br />
aber auch privates Carsharing.<br />
Die Portale tamyca.de (take<br />
my car), Nachbarschaftsauto.<br />
de oder autonetzer.de gibt es<br />
seit Ende 20<strong>10.</strong> Privatpersonen<br />
können hier ihr Auto zur Verfügung<br />
stellen. Da viele Autos<br />
ungefähr 23 Stunden am Tag<br />
stehen, stellt das Teilen eine<br />
gute Möglichkeit zur besseren<br />
Auslastung dar.<br />
ZUR PERSON: MICHAEL GLOTZ-RICHTER<br />
Michael Glotz-Richters beruflicher Werdegang – teils freiberuflich<br />
teils in der öffentlichen Verwaltung – führte über Berlin, Bonn und<br />
Köln schließlich nach Bremen. Dort ist er seit 1990 als Referats- und<br />
Projektleiter in der Freien Hansestadt Bremen zuständig für „nachhaltige<br />
Mobilität“ beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr. Er leitet dort<br />
mehrere Pilotprojekte für besonders umweltfreundliche Mobilität von<br />
Car-Sharing über die Förderung des ÖPNV bis zu alternativen Antrieben.<br />
Kontakt: Michael Glotz-Richter, c/o Freie Hansestadt Bremen<br />
Senator für Umeltschutz, Bau und Verkehr<br />
Ansgaritorstr. 2, 28195 Bremen<br />
michael.glotz-richter@umwelt.bremen.de
6. Oktober <strong>2013</strong> Klimajournal<br />
19<br />
Das Auto bleibt und ändert sich<br />
Die individuelle Fortbewegung geht in neue Richtung: Alternative Antriebsweisen sind auf dem Vormarsch – Hybrid- und Elektroantriebe schonen das Klima<br />
Mobilität ist nicht alles,<br />
aber ohne individualisierte<br />
Beweglichkeit ist alles nichts.<br />
Diese Erfahrung macht jeder,<br />
der einmal auf sein Vehikel<br />
verzichten musste.<br />
Bei allen sinnvollen Bemühungen,<br />
den öffentlichen Personennahverkehr<br />
zu stärken,<br />
wird der Individualverkehr<br />
absehbar doch eine zu berücksichtigende<br />
Größe bei der<br />
Planung der Verkehrsströme<br />
bleiben – und natürlich auch<br />
der Emissionen. Weil diese klimarelevant<br />
und deren Reduzierung<br />
ein Teilaspekt zum Erreichen<br />
der Klimaziele sind, hat<br />
die Bundesregierung das ehrgeizige<br />
Ziel gefasst, alternative<br />
Antriebsformen in Abgrenzung<br />
zur herkömmlichen Motorisierung<br />
zu fördern: Dass nicht nur<br />
jetzt schon, sondern verstärkt<br />
auch in Zukunft mehr Hybridund<br />
Elektrofahrzeuge unterwegs<br />
sein werden, ist nicht nur<br />
politisch gewollt, sondern auch<br />
ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz.<br />
Autoprofi D.E. Handels GmbH<br />
Praktisch, innovativ und umweltschonend: Mit dem<br />
Nissan Leaf wirdverantwortliches und sparsames<br />
Fahren Wirklichkeit. Informieren doch auchSie sich<br />
über die kombinierten Vorzüge aus 100 Prozent<br />
elektrisscher Innovation und anspruchsvollem<br />
Design. Das Team der Autoprofi D.E. Handels GmbH<br />
informiert Sie gerne.<br />
www.autoprofi-nissan.de<br />
Autohaus Klinke GmbH<br />
100% ökologisch - 100% Technologie - 100% Prozent<br />
Fahrvergnügen! DasAutohaus Klinke präsentiert<br />
mit den Renault Zoe und Twizy gleich zwei<br />
perfekte Gelegenheiten, umweltbewusstes Fahren<br />
und Fahrspaß zu verbinden. Sprechen Sie das<br />
Klinke-Team doch einfach einmal (04744) 731990<br />
auf die Möglichkeit einer Probefahrt und weiterer<br />
Informationen an!<br />
www.klinke-automobile.de<br />
Fahrdienst Lorenz / Opel Schmalzried<br />
Umweltbewusstsein aus Überzeugung: Der Fahrdienst<br />
Lorenz wird diesemGedanken nicht nur mit<br />
seinem Opel Ampera aus dem Autohaus Schmalzried<br />
gerecht, er präsentiert seine Leistungen und<br />
mobile Vielfalt auch imRahmen der 6. Energietage<br />
im Schaufenster Fischereihafen. Mit dabei:<br />
Diebeliebten haven.glider-Segways und die haven.<br />
moto-Elektro-Kleinkrafträder.<br />
www.fahrdienst-lorenz.de<br />
STICHWORT<br />
energiekonsens<br />
energiekonsens ist die<br />
gemeinnützige und<br />
unabhängige Klimaschutzagentur<br />
im Land<br />
Bremen und dem Nordwesten<br />
Niedersachsens.<br />
Sie verfolgt das Ziel,<br />
CO 2<br />
-Ausstoß dauerhaft<br />
zu reduzieren, indem<br />
Energie effizient und klimafreundlich<br />
wie möglich<br />
eingesetzt wird. Die<br />
Angebote von energiekonsens<br />
richten sich an<br />
Unternehmen, Bauschaffende<br />
und Institutionen<br />
sowie private Haushalte.<br />
Die Klimaschutzagentur<br />
initiiert und fördert<br />
Projekte zu Energieeffizienz<br />
und zur Nutzung<br />
regenerativer<br />
Energien, organisiert<br />
Informationskampagnen,<br />
knüpft Netzwerke und<br />
vermittelt Wissen an<br />
Fachleute und Verbraucher.<br />
Als gemeinnützige<br />
GmbH ist sie ein neutraler<br />
und unabhängiger<br />
Mittler und Impulsgeber.<br />
Die Klimaschutzagentur<br />
energiekonsens wurde<br />
als Public-Private-<br />
Partnership gegründet.<br />
Gesellschafter sind die<br />
Stadt Bremen, die swb<br />
AG sowie die EWE Vertrieb<br />
GmbH.<br />
Volvo Autohaus Strehl e.K.<br />
Vereinbaren doch auch Sie ab dem 08. Oktober Ihre<br />
Probefahrt im Volvo V60Plug-in-Hybrid! Das Team<br />
des Autohaus Strehl steht Ihnen unter (0471) 961500<br />
gerne für Ihre persönliche Terminvereinbarung zur<br />
Verfügung.<br />
www.ah-strehl.de<br />
Werner Automobile GmbH<br />
Fahren Sie den smart fortwo electric drive bei Werner Automobile,<br />
Ihrem kompetenten Automobilpartner in der Barkhausenstraße<br />
103, Probe. Rufen Sie am besten gleich unter<br />
0471. 924193-0 an und vereinbaren Sie einen Termin für eine<br />
Probefahrt. Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.wernerautomobile.de<br />
Windkraft für die Region –<br />
wir planen, finanzieren<br />
und betreiben Windparks.<br />
Seit über 20 Jahren.<br />
seit 1990<br />
Rufen Sie uns an<br />
Telefon 0421 3304–0<br />
www.energiekontor.de
FAIR BEI UNS<br />
Die Angebote für einen FAIREN EINKAUF<br />
nehmen auch in unserer Region zu. Fair gehandelte<br />
Produkte, wie zum Beispiel Kaffee,<br />
Tee, Kakao, Schokolade und Geschenkartikel<br />
gibt es schon sehr lange. In den letzten<br />
zehn Jahren hat die Zahl der Produkte und<br />
der Einkaufsorte weiter zugenommen. Heute<br />
sind fair produzierte und gehandelte Rosen<br />
ebenso ein gefragtes Qualitätsprodukt, wie<br />
faire Stoffe und Kleidung. In immer mehr<br />
Lebensmittelgeschäften finden wir heute fair<br />
gehandelte Spezialitäten.<br />
In der Stadt und in der Region Bremerhaven<br />
gibt es neue Initiativen, von denen wir Ihnen<br />
drei vorstellen möchten.<br />
FAIR –WANDELN<br />
*<br />
Gut – fair – einkaufen in der Region Bremerhaven<br />
Schon für den November <strong>2013</strong> ist die Herausgabe eines neuen regionalen Einkaufsführers speziell für faire<br />
Produkte in Arbeit. Es geht dabei um konkrete Adressen für Lebensmittel, Stoffe, Kleidung und Blumen. Da<br />
Bremerhaven selbst auch eine Fischstadt ist, wird dieser Einkaufsführer vielfältige Hinweise für zertifizierten<br />
Fischeinkauf enthalten. Mit der jetzt laufenden großen Befragung in Unternehmen, aber auch in Kirchengemeinden<br />
und bei Veranstaltern sind alle Anbieter eingeladen, Ihre zertifizierten Angebote zu benennen.<br />
Quelle: biz Bremen Quelle: he.do. Mediengestaltung. Quelle: he.do. Mediengestaltung.<br />
Fair bedeutet: Mode ... Stoffe ... Rosen ... genüsslich speisen ...<br />
FAIR TRADE TOWN<br />
Bremerhaven erweitert seine Qualitätsmerkmale<br />
Quelle: EVG-Bremen, Breminale <strong>2013</strong>, Bremen<br />
Bremerhaven bewirbt sich um bundesweite Anerkennung als FAIR TRADE TOWN. So hat es der Magistrat<br />
einstimmig beschlossen. Wenn alle Voraussetzungen dafür erfüllt sind könnte diese Anerkennung schon<br />
2014 ausgesprochen werden. Es geht um nicht weniger als ganz klar, das FAIRE HANDELN dieser Stadt<br />
sichtbar zu machen. Ob im Rathaus, in der Betriebsgastronomie, in der Kirchengemeinde, in der Schule, im<br />
Café, im Sportverein oder im Lebensmitteleinzelhandel: Die Orte des FAIREN HANDELNS sichtbar machen.<br />
Beispiel geben und diese als Markenzeichen der Stadt nach außen tragen.<br />
Informationen dazu aus allen gesellschaftlichen Bereichen sind erwünscht. Adresse: Siehe unten.<br />
Kontakt: Anregungen, Fragen, Bewerbungen richten Sie bitte an Nord-Süd-Forum, Lange Str. 131, 27580 Bremerhaven, Tel. 0471/5 0100 94, Eine-Welt-Zentrum@gmx.de, www.nord-süd-forum.de<br />
* Partner für den regional-fairen Einkaufsführer