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SJ-Ausgabe vom: 26. 01. 2014 - Sonntagsjournal

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DER NORDSEE-ZEITUNG<br />

Sei stark<br />

und glücklich!<br />

Das größte Sport- und Gesundheitsangebot<br />

in Bremerhaven<br />

Redaktion: (04 71) 59 18-144 · Anzeigen: 59 18-132 · Auflage: 112 946 Exemplare<br />

<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong> · Nr. 4 S · 37. Jahrgang<br />

0471-62066 | www.dasoutfit.de<br />

Ausverkauf nach der Fusion<br />

DRK-Stiftung will sich von Kliniken trennen –<br />

Mitarbeiter und Politik schockiert Seite 2<br />

Warnung<br />

vor dem<br />

Mindestlohn<br />

BERLIN. Die Einführung eines<br />

flächendeckenden Mindestlohnes<br />

wird nach Einschätzung<br />

des Chefs der<br />

Wirtschaftsweisen, Christoph<br />

Schmidt, mehrere<br />

100 000 Arbeitsplätze kosten.<br />

Ein allgemeiner gesetzlicher<br />

Mindestlohn werde gerade<br />

den Schwachen mehr<br />

schaden als nutzen, sagte der<br />

Vorsitzende des Sachverständigenrats<br />

zur Begutachtung<br />

der gesamtwirtschaftlichen<br />

Entwicklung.<br />

Wirtschaftsweiser:<br />

100000 Stellen in Gefahr<br />

„Es dürften einige 100 000<br />

Stellen im Niedriglohnbereich<br />

wegfallen oder in die<br />

Schattenwirtschaft abwandern,<br />

wenn es ohne Differenzierung<br />

zu Mindestlöhnen<br />

von 8,50 Euro pro Stunde<br />

kommt“, sagte Schmidt.<br />

Besonders in strukturschwachen<br />

Regionen sei dies zu erwarten.<br />

Dort könnten<br />

Dienstleistungsbetriebe die<br />

höheren Löhne nicht auf die<br />

Preise überwälzen, weil<br />

dann die Kunden nicht mehr<br />

kämen: „Dann bleibt nur der<br />

Personalabbau.“<br />

Die Ministerpräsidentin<br />

von Rheinland-Pfalz, Malu<br />

Dreyer (SPD), lehnte unterdessen<br />

jegliche Ausnahmen<br />

ab. Die Politikerin appellierte<br />

an ihre Partei, mit der<br />

Union „über gar keine“ Ausnahmen<br />

zu reden. Jeder<br />

Mensch solle von seiner Arbeit<br />

leben können.<br />

BUNDESLIGA<br />

Dortmund –<br />

Augsburg 2:2<br />

Nürnberg –<br />

Hoffenheim 4:0<br />

Freiburg –<br />

Leverkusen 3:2<br />

Stuttgart –<br />

Mainz 1:2<br />

Wolfsburg –<br />

Hannover 96 1:3<br />

Frankfurt –<br />

Berlin 1:0<br />

Bremen –<br />

Braunschweig<br />

heute<br />

15:30<br />

Hamburg – heute<br />

Schalke 17:30<br />

Beide Seiten liefern sich<br />

seit zwei Monaten einen erbitterten<br />

Machtkampf, der<br />

die frühere Sowjetrepublik<br />

in eine tiefe Krise stürzte.<br />

Die lange Zeit friedlichen<br />

Massenproteste gegen den<br />

prorussischen Kurs von Ja-<br />

Offshore in der Krise<br />

Senator bemüht sich um Erhaltung der Jobs<br />

bei Areva Windkraft Seite 16<br />

Überraschendes Angebot in Kiew<br />

Krise in der Ukraine: Janukowitsch bietet der Opposition um Vitali Klitschko Regierungsämter an<br />

KIEW. Nach wochenlangem<br />

Machtkampf hat der ukrainische<br />

Präsident Viktor Janukowitsch<br />

der Opposition<br />

um Vitali Klitschko völlig<br />

überraschend führende Regierungsämter<br />

angeboten.<br />

Der frühere Außenminister<br />

Arseni Jazenjuk solle neuer<br />

Regierungschef und Klitschko<br />

dessen Stellvertreter<br />

werden. Das teilte Justizministerin<br />

Jelena Lukasch gestern<br />

nach einem Krisentreffen<br />

mit, wie die Präsidialverwaltung<br />

in Kiew bekanntgab.<br />

Eine Reaktion<br />

der prowestlichen Opposition,<br />

die bislang für eine Ablösung<br />

Janukowitschs<br />

kämpfte, lag zunächst nicht<br />

vor.<br />

Ideen für die Innenstadt<br />

Gutachter: Havenwelten und Stadtteile verknüpfen – Lesen Sie mehr auf Seite 5<br />

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Immer<br />

sonntags<br />

geöffnet.<br />

Liste unserer<br />

Bäckereien unter<br />

starkebaecker.de<br />

nukowitsch waren zuletzt in<br />

Gewalt umgeschlagen. Dabei<br />

starben mindestens vier<br />

Menschen, Hunderte wurden<br />

verletzt. Die Europäische<br />

Union und die Bundesregierung<br />

riefen den Staatschef<br />

mehrfach mit Nachdruck<br />

zum Einlenken auf.<br />

Erst gestern hatte EU-Erweiterungskommissar<br />

Stefan<br />

Füle bei einem Besuch in<br />

Kiew alle Konfliktparteien<br />

aufgefordert, die Gewalt zu<br />

stoppen.<br />

Bei Einverständnis der Opposition<br />

mit diesem Plan erkläre<br />

die bisherige Regierung<br />

von Ministerpräsident Nikolai<br />

Asarow ihren Rücktritt,<br />

hieß es aus der Präsidialverwaltung.<br />

Zudem stellte Janukowitsch<br />

eine Verfassungsänderung<br />

in Aussicht. Im<br />

Gespräch sei der Übergang<br />

zu einer parlamentarischen<br />

Präsidialrepublik. Bislang<br />

hat der Präsident alle zentralen<br />

Machtbefugnisse in seiner<br />

Hand.<br />

Zwar stellte Janukowitsch<br />

zuletzt bereits Zugeständnisse<br />

in Aussicht. Die Opposition<br />

bezeichnete dies aber als<br />

„Hinhaltetaktik“. Klitschko<br />

hatte mehrfach ultimativ den<br />

Rücktritt des Präsidenten<br />

und Neuwahlen gefordert.<br />

Nur ohne Janukowitsch und<br />

dessen enge Beziehungen<br />

zum russischen Präsidenten<br />

Wladimir Putin könne der<br />

zweitgrößte Flächenstaat<br />

Europas den Weg der Westintegration<br />

gehen, hatte der<br />

Ex-Boxweltmeister betont.<br />

Die Opposition hatte auch<br />

eine Freilassung der inhaftierten<br />

Ex-Regierungschefin<br />

Julia Timoschenko zur Bedingung<br />

für einen politischen<br />

Neubeginn gemacht.<br />

Als unklar galt, wie sich<br />

das Angebot von Janukowitsch<br />

auf die andauernden<br />

Straßenproteste in Kiew auswirkt.<br />

In der Hauptstadt war<br />

es am Freitagabend nach einer<br />

zwischenzeitlichen Beruhigung<br />

erneut zu Zusammenstößen<br />

zwischen Sicherheitskräften<br />

und Regierungsgegnern<br />

mit Brandsätzen<br />

und Trä-<br />

„Nur ohne Janukowitsch<br />

kann die Ukraine<br />

den Weg der<br />

Westintegration gehen.“<br />

Oppositionsführer<br />

Vitali Klitschko<br />

Grafik: Latz & Partner<br />

nengas gekommen.<br />

Demonstranten<br />

versuchten<br />

zudem,<br />

nach der Besetzung des<br />

Agrarministeriums auch das<br />

Energieministerium zu stürmen.<br />

Die Behörde gilt als<br />

Schlüsselressort: Die Ukraine<br />

ist das wichtigste Transitland<br />

für russische Gaslieferungen<br />

in die EU. Die Demonstranten<br />

verließen aber<br />

nach kurzer Zeit das Gebäude<br />

wieder.<br />

Im nationalistisch geprägten<br />

Westen des Landes hielten<br />

Demonstranten in mehreren<br />

Städten weiter offizielle<br />

Gebäude besetzt. So<br />

stürmten in Winniza Regierungsgegner<br />

den Sitz des örtlichen<br />

Rats. Im Osten der<br />

Ukraine, der als Hochburg<br />

von Janukowitsch gilt, erklärten<br />

sich<br />

Fanclubs einflussreicher<br />

Sportvereine<br />

solidarisch<br />

mit den Demonstranten<br />

auf dem Unabhängigkeitsplatz<br />

(Maidan) in Kiew.<br />

Die Proteste waren ausgebrochen,<br />

nachdem Janukowitsch<br />

auf Druck Russlands<br />

ein von der Opposition als<br />

Chance betrachtetes Annäherungsabkommen<br />

mit der<br />

EU auf Eis gelegt hatte.<br />

WETTER-WILLI<br />

Brrr… Eigentlich<br />

hatte Willi<br />

den Winter<br />

gar nicht<br />

mehr erwartete.<br />

Ab morgen<br />

ist es<br />

nicht mehr ganz so eisig.<br />

Auf den vorhergesagten<br />

Schnee freut sich Willi.<br />

Syrien-Konferenz<br />

Kontrahenten<br />

an einem Tisch<br />

GENF. Die syrischen Konfliktparteien<br />

haben gestern<br />

in Genf Friedensverhandlungen<br />

aufgenommen.<br />

Der internationale<br />

Syrien-Sondergesandte<br />

Lakhdar Brahimi soll zwischen<br />

den Vertretern des<br />

Regimes von Baschar al-<br />

Assad und der Opposition<br />

vermitteln. Das erste Thema,<br />

über das verhandelt<br />

werden soll, ist eine Waffenruhe<br />

für die von Regierungstruppen<br />

belagerte<br />

Stadt Homs.<br />

SPD Bremen<br />

Reinken neuer<br />

Vorsitzender<br />

BREMEN. Der Bürgerschaftsabgeordnete<br />

Dieter<br />

Reinken ist neuer Vorsitzender<br />

der Bremer SPD.<br />

Der 61-Jährige erhielt gestern<br />

bei einem Sonderparteitag<br />

166 von 178 abgegebenen<br />

Stimmen. Reinken,<br />

der viele Jahre hauptamtlich<br />

bei der IG-Metall gearbeitet<br />

hat, folgt auf Andreas<br />

Bovenschulte. Der<br />

hatte das Amt aufgegeben,<br />

weil er zur Bürgermeisterwahl<br />

in der Gemeinde<br />

Weyhe antritt.<br />

HEUTE IM <strong>SJ</strong><br />

Hilfe bei Erziehung:<br />

Vater wohnt mit Sohn<br />

in Awo-Haus Seite 3<br />

Schrottimmobilien:<br />

Stadt holt sich Helfer<br />

ins Boot Seite 4<br />

Das letzte Kleinod:<br />

Projekte zum Thema<br />

Flucht Seite 11<br />

Wellenbad Dorum:<br />

Wie geht es nach dem<br />

Sturm weiter? Seite 17<br />

Heute Endrunde<br />

beim Hajman-Cup<br />

in Stotel Seite 25<br />

AfD kürt Spitzenkandidaten<br />

Lucke und Henkel ziehen für Eurokritiker in den EU-Wahlkampf<br />

ASCHAFFENBURG. Parteichef<br />

Bernd Lucke und der<br />

frühere Industriepräsident<br />

Hans-Olaf Henkel führen<br />

die eurokritische Alternative<br />

für Deutschland (AfD) in die<br />

Europawahl. Auf einem Parteitag<br />

im bayerischen<br />

Aschaffenburg wählten die<br />

Delegierten sie gestern auf<br />

die ersten beiden Listenplätze.<br />

Spitzenkandidat Lucke<br />

erhielt 261 Stimmen, 36 Delegierte<br />

waren gegen ihn.<br />

Henkel setzte sich mit 248<br />

von 318 Stimmen gegen einen<br />

weiteren Bewerber<br />

durch.<br />

Zuvor hatte Lucke die Europapolitik<br />

von Regierung<br />

und Opposition in Berlin<br />

scharf kritisiert. Es müsse of-<br />

Bernd Lucke (links) und Hans-<br />

Olaf Henkel gratulieren sich<br />

zu ihrer Nominierung für die<br />

Europawahl. Foto: Ebener/dpa<br />

fen über Vor- und Nachteile<br />

der EU für Deutschland geredet<br />

werden, sagte der 51-<br />

Jährige. „Mehr Europa ist<br />

nicht die Antwort auf<br />

Europas Probleme.“ Henkel<br />

lehnte eine EU-Mitgliedschaft<br />

der Türkei entschieden<br />

ab. Das Land habe sich<br />

von Europa entfernt. „Die<br />

Türkei ist nicht mehr demokratisch“,<br />

sagte der 73-Jährige.<br />

Die Menschenrechte<br />

würden dort wie in anderen<br />

islamischen Ländern mit Füßen<br />

getreten. Das gelte besonders<br />

für die Rechte der<br />

Frauen.<br />

Weil bei der Wahl des Europaparlaments<br />

nur eine<br />

Drei-Prozent-Hürde gilt,<br />

rechnet sich die AfD gute<br />

Chancen aus. Im September<br />

hatte sie mit 4,7 Prozent der<br />

Stimmen den Einzug in den<br />

Bundestag knapp verfehlt.<br />

Aktuelle Umfragen sehen sie<br />

bei 4 bis 5 Prozent.<br />

25 %<br />

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Die Form der Liebe seit 1932<br />

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2 STADT BREMERHAVEN<br />

<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

Wilde Wochen<br />

im<br />

RESTAURANT IM ATLANTIC HOTEL SAIL CITY<br />

Tel. 0471 /30990-533<br />

Schöne Einblicke in<br />

die Kinderstube<br />

Kameras übertragen Bilder <strong>vom</strong> Eisbären<br />

BREMERHAVEN (sj). Eisbärin<br />

Valeska und ihrem Jungtier<br />

geht es weiterhin prächtig.<br />

Nach wie vor erfolgt die<br />

Überwachung ausschließlich<br />

über Kameras. Die Besucherinnen<br />

und Besucher haben<br />

jetzt die Möglichkeit, in der<br />

Zooschule über zwei Bildschirme<br />

Einblicke in die<br />

Wurfhöhle zu erhalten.<br />

Da Valeska auch über mehrere<br />

Stunden in einer Position<br />

liegt, in dem man das Jungtier<br />

nicht sehen kann, sind über<br />

den zweiten Bildschirm schöne<br />

Sequenzen von Mutter Valeska<br />

und dem noch namenlosen<br />

Jungtier zu beobachten.<br />

Die Zooschule wird werktags<br />

morgens auch für den Zooschulunterricht<br />

genutzt, daher<br />

ist morgens der Zugang nur<br />

eingeschränkt möglich.<br />

Die Entwicklung des Jungtieres<br />

läuft weiterhin nach<br />

Plan, die schwarze Pigmentierung<br />

der Haut mit der<br />

schwarzen Nase ist zu sehen,<br />

die Augen haben sich geöffnet,<br />

und das Fell wird langsam<br />

dicker. Mit etwa 25 Ta-<br />

Fairer Kaffeeklatsch für alle<br />

Schiffsmodelle aus Holz im DSM<br />

Wegen der guten<br />

Resonanz greift die<br />

Schiffsmodellbaugruppe<br />

Bremerhaven<br />

am heutigen<br />

Sonntag noch einmal<br />

das Thema<br />

Schiffsmodelle aus<br />

Holz im Deutschen<br />

Schiffahrtsmuseum<br />

(DSM) auf.<br />

Schwerpunkt wird der<br />

schwierige Bau von offenen,<br />

geklinkerten Holzboo-<br />

Der Malteser<br />

Hilfsdienst bietet<br />

einen Einstieg in<br />

das Berufsfeld<br />

Pflege mit einer<br />

Ausbildung für<br />

künftige Schwesternhelferinnen<br />

und Pflegediensthelfer.<br />

Der Kursus<br />

startet am Dienstag, 4. Februar.<br />

Interessenten können<br />

sich jetzt informieren. Der<br />

Lehrgang umfasst 120<br />

gültig<br />

HERZHAFT NORDDEUTSCH<br />

VOM 1.2.–15.3.<strong>2014</strong><br />

Theoriestunden.<br />

Der Unterricht findet<br />

jeweils am<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

von 18 bis<br />

21.15 Uhr in der<br />

Stadtgeschäftsstelle<br />

in der Weißenburger<br />

Straße 21,<br />

Ecke Grashoffstraße<br />

in Bremerhaven-Geestemünde<br />

statt. Infos und Anmeldung<br />

unter<br />

04 71/4 83 69 57. Foto: pr<br />

„Klimamarkt-Kaffeekränzchen“<br />

lautet<br />

der Titel einer<br />

Aktion am Donnerstag,<br />

30. Januar,<br />

von 16.30 bis 18<br />

Uhr: Bei einem<br />

Kaffeekränzchen<br />

mit Kuchen tauschen<br />

sich die Teilnehmer<br />

zum Thema fairer<br />

Handel aus. Dabei sollen<br />

sowohl fair gehandelte als<br />

auch nicht fair gehandelte<br />

Kaffeesorten verkostet werden.<br />

Nicht nur beim privaten<br />

Einkauf kann<br />

jeder großen Einfluss<br />

nehmen.<br />

Denn auch Unternehmen<br />

und Kommunen<br />

können<br />

handeln. So hat<br />

die Stadt Bremerhaven<br />

im vergangenen<br />

Jahr beschlossen,<br />

„Fair Trade<br />

Town“ zu werden. Anmeldung<br />

unter<br />

04 71/30 94 73 70 oder<br />

über<br />

info@klimamarkt2050.de<br />

Foto: pr<br />

ten sein. Viele verschiedene<br />

Bootstypen<br />

im Maßstab<br />

1:10 werden präsentiert.<br />

Auch werden<br />

Einsteigermodelle,<br />

die gerade<br />

dem Anfänger das<br />

Bauen von Schiffsrümpfen<br />

erleichtern,<br />

während der Bauphase<br />

vorgestellt. Die Veranstaltung<br />

findet von 11 bis<br />

15 Uhr statt. Foto: pr<br />

Kursus rund um die Pflege<br />

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AUF DIE GESAMT-<br />

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/<br />

Ausverkauf nach der Fusion<br />

Zu hohe Defizite: DRK-Stiftung will sich von der Klinik Am Bürgerpark und <strong>vom</strong> St. Joseph-Hospital trennen<br />

von Christian Heske<br />

BREMERHAVEN. Die überraschende<br />

Nachricht sorgte<br />

nicht nur bei den Mitarbeitern<br />

für entsetzte Gesichter:<br />

Die Stiftung DRK Krankenanstalten<br />

Wesermünde will<br />

sich von ihren beiden Bremerhavener<br />

Kliniken, der<br />

Klinik Am Bürgerpark und<br />

dem St. Joseph-Hospital,<br />

trennen. Damit steht ein<br />

Fragezeichen über der Zukunft<br />

von zwei der drei Bremerhavener<br />

Klinikstandorte.<br />

Dabei hatte das DRK das<br />

„Joho“ vor nicht einmal einem<br />

Jahr übernommen. Betroffen<br />

sind rund 1050 Arbeitsplätze.<br />

Landrat Kai-Uwe Bielefeld<br />

verteidigte als Verwaltungsratsvorsitzender<br />

der Stiftung<br />

die Übernahme des Hospitals<br />

als strategisch unausweichlich.<br />

„Ein Verkauf des<br />

Joho an einen privaten Betreiber<br />

hätte uns in eine<br />

Zangensituation gebracht<br />

zwischen dem Joho und<br />

Reinkenheide.“ Die Entscheidung<br />

sei daher richtig<br />

gewesen. „Wir haben uns<br />

nicht verzockt.“ Allerdings:<br />

„Wir hätten uns vor vielen<br />

Jahren schon gewünscht,<br />

dass die große Klinikreform<br />

realisierbar geworden wäre.“<br />

Hohes Defizit<br />

eingefahren<br />

BREMERHAVEN (hes/chb).<br />

Aus Sicht von Bremerhavens<br />

Oberbürgermeister Melf<br />

Grantz (SPD) ist die Stadt<br />

derzeit nicht in der Lage, die<br />

zum Verkauf stehenden<br />

DRK-Kliniken in der Seestadt<br />

zu erwerben. Dennoch wolle<br />

die Stadt sich dafür stark machen,<br />

die Zukunft des zweiten<br />

Krankenhausträgers in Bremerhaven<br />

gemeinnützig zu<br />

organisieren. „Was wir überhaupt<br />

nicht brauchen, ist eine<br />

Heuschrecke, die lediglich die<br />

lukrativen Bereiche betreiben<br />

will und der die Gesundheitsversorgung<br />

der Menschen in<br />

der Region egal ist, weil es<br />

nur um Rendite geht.“<br />

Lückert: Das zeugt<br />

nicht von langem Atem<br />

Grantz wundert sich darüber,<br />

dass der Stiftungsratsvorsitzende<br />

Kai-Uwe Bielefeld<br />

davon rede, dass der Betrieb<br />

der DRK-Kliniken unwirtschaftlich<br />

sei, aber potenziellen<br />

Käufern oder<br />

Übernehmern mit auf den<br />

Weg gebe, dass betriebsbedingte<br />

Kündigungen ausgeschlossen<br />

seien. „Damit wird<br />

den Beschäftigten Sand in<br />

die Augen gestreut. Denn<br />

welcher Käufer oder Übernehmer<br />

könnte an einem<br />

Betrieb interessiert sein, von<br />

dem der Verkäufer sagt, er<br />

sei unwirtschaftlich und habe<br />

auch keine Perspektive?“<br />

Grantz erinnert daran, dass<br />

die Stiftung mit der Übernahme<br />

des St. Joseph-Hospitals<br />

Verantwortung für den<br />

Krankenhausstandort übernommen<br />

hat. „Mich wundert<br />

es sehr, dass plötzlich<br />

Betretene Mienen während der Betriebsversammlung in der Humboldtschule (v. l.): DRK-Kliniken-Geschäftsführer<br />

Heinz Steenbock, Verwaltungsratsvorsitzender Kai-Uwe Bielefeld und Prof.<br />

Dr. Ulrich Sander, Ärztlicher Direktor der DRK-Klinik Am Bürgerpark.<br />

Foto: Scheer<br />

Mutter und Jungtier sind<br />

jetzt in der Wurfhöhle zu<br />

beobachten. Foto: Zoo am Meer Geschäftsführer Heinz Wenn die Stiftung DRK-Krankenanstalten<br />

Steenbock betonte, die Fusion<br />

Wesermünde<br />

gen beginnt ein Bärenkind zu<br />

hören, mit 30 Tagen öffnen sei sorgfältig geplant und<br />

mit einem Budget von mehreren<br />

kurz nach der Übernahme des<br />

St. Joseph-Hospitals aus wirt-<br />

sich die Augen, es erfolgt der<br />

hundert Millionen schaftlichen Gründen die<br />

erste Haarwechsel, mit 40 Tagen<br />

Euro ausgestattet worden. Reißleine zieht, dann muss die<br />

kommen die ersten Ziel sei es gewesen, im vier-<br />

Frage erlaubt sein, ob dieses<br />

Milchzähne, mit 45 Tagen ten Jahr nach der Fusion in Vorhaben klug kalkuliert war.<br />

kann das Tier riechen, mit 50 den schwarzen Zahlen zu Es wäre aber zu billig, jetzt<br />

Tagen beginnt es zu laufen. landen. „Unsere Erwartungen<br />

mit dem Finger auf den gescheiterten<br />

Die Aufnahme fester Nahrung<br />

beginnt ab dem vierten Monat.<br />

Mutter und Jungtier bleiben<br />

hinsichtlich des Umsat-<br />

zes und der Kosteneinsparungen<br />

haben sich aber nicht<br />

erfüllt.“ Allein im vergangenen<br />

Träger zu zeigen.<br />

Viele Jahre lang ist es trotz etlicher<br />

Gesprächsrunden nicht<br />

gelungen, eine zukunftsfähige<br />

noch bis Februar abgeschirmt<br />

Jahr sei in der DRK Kli-<br />

Krankenhausstruktur für die<br />

in der Wurfhöhle und dann niken Bremerhaven GmbH Seestadt zu entwickeln. Wer<br />

von Februar bis April hinter<br />

den Kulissen.<br />

nach so kurzer Zeit erklärt<br />

wird, die damit gesteckten<br />

Ziele nicht erreichen zu<br />

können“, sagt er. „Das zeugt<br />

nicht gerade von langem<br />

Atem und klugem unternehmerischen<br />

Handeln“, meint<br />

auch Gesundheitsstadträtin<br />

Brigitte Lückert (SPD).<br />

Auch Bernd Freemann, gesundheitspolitischer<br />

Sprecher<br />

der FDP Bremerhaven,<br />

zeigt sich erstaunt. „So haben<br />

wir uns die Neuordnung<br />

der Krankenhauslandschaft<br />

in Bremerhaven sicherlich<br />

nicht vorgestellt.“<br />

Für Irritationen und Verärgerung<br />

sorgen<br />

die Verkaufspläne<br />

bei der SPD-<br />

Stadtverordnetenfraktion.<br />

„Es muss<br />

weiterhin der<br />

Zweiklang<br />

gelten: Qualitativ<br />

hochwertige<br />

medizinische<br />

Versorgung<br />

und<br />

sichere Arbeitsplätze<br />

im Gesundheitsbereich.<br />

Der Stiftung<br />

kommt dabei<br />

eine hohe<br />

Verantwortung<br />

zu – sie<br />

darf nicht<br />

einfach stiften<br />

gehen“,<br />

erklärte der<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

Sönke<br />

Allers. Es<br />

sei befremdlich,<br />

einerseits<br />

mit der Bremerhavener<br />

Politik zu verhandeln und<br />

gleichzeitig „die Braut<br />

hübsch“ zu machen, „um sie<br />

ein Minus in Höhe von 4,4<br />

Millionen Euro aufgelaufen.<br />

„Wir sind nicht pleite, würden<br />

aber vielleicht in die Situation<br />

geraten, wenn wir<br />

noch zwei Jahre so weitermachen<br />

würden.“<br />

Bielefeld sagte, man sei<br />

zum Beispiel bei der Vergabe<br />

„Stadt kann Kliniken nicht kaufen“<br />

Oberbürgermeister: Zweiten Krankenhausträger gemeinnützig organisieren<br />

„Es fehlt ein Signal aus<br />

Bremen <strong>vom</strong><br />

Gesundheitssenator.“<br />

„Was wir überhaupt nicht<br />

brauchen, ist eine<br />

Heuschrecke.“<br />

Oberbürgermeister<br />

Melf Grantz (SPD)<br />

Thorsten Raschen (CDU),<br />

Vize-Fraktionsvorsitzender<br />

„So haben wir uns die<br />

Neuordnung der<br />

Krankenhauslandschaft<br />

nicht vorgestellt.“<br />

Bernd Freemann (FDP)<br />

„Das Bestreben, die<br />

Gesundheitsversorgung<br />

privaten Konzernen zu<br />

überlassen, ist ein Irrweg.“<br />

Gunnar Wegener (SPD)<br />

alle Standorte gemeinnützig<br />

erhalten will, muss aber eine<br />

Antwort darauf finden, wie<br />

diese sich wirtschaftlich betreiben<br />

lassen. Sonst streichen<br />

die schwächeren Partner die<br />

Segel. Da kann sich die Bremerhavener<br />

Politik nicht aus<br />

der Verantwortung stehlen.<br />

Jetzt ist das Dilemma da: Dass<br />

sich die Kommune drei Klinikstandorte<br />

ans Bein bindet,<br />

dürfte kaum finanzierbar sein.<br />

Der Verkauf an einen privaten<br />

Betreiber birgt zwar die Chance,<br />

dass der auf lukrative Spezialmedizin<br />

setzt und neue Patienten<br />

in die Stadt zieht.<br />

Doch eine faire Lastenverteilung<br />

in der medizinischen<br />

Grundversorgung wird mit einem<br />

profitorientierten Unternehmen<br />

schwerer zu organisieren<br />

sein, als wenn Stadt<br />

und DRK-Stiftung rechtzeitig<br />

Lösungen erarbeitet hätten.<br />

Dass ein Privatbetreiber nicht<br />

vor Problemen schützt, lässt<br />

sich derweil zum Beispiel in<br />

der Wesermarsch besichtigen:<br />

Der Landkreis verkaufte seine<br />

Klinik an die Rhön-Klinikum<br />

möglichst gewinnbringend<br />

an den Mann zu bringen“.<br />

Als erhebliches Maß an<br />

Rücksichtslosigkeit durch<br />

Landrat Kai-Uwe Bielefeld<br />

wertete der stellvertretende<br />

CDU-Fraktionsvorsitzende<br />

Thorsten Raschen den Umstand,<br />

dass nicht einmal der<br />

Oberbürgermeister im Vorfeld,<br />

wenigstens vertraulich,<br />

einbezogen worden sei. Mit<br />

den Verkaufsplänen hätten<br />

sich die Planungen des Oberbürgermeisters<br />

zur Zukunft<br />

der Krankenhauslandschaft<br />

zerschlagen. Gleichzeitig fehle<br />

ein Signal aus Bremen <strong>vom</strong><br />

Gesundheitssenator Dr. Hermann<br />

Schulte-Sasse.<br />

Die Kommune müsse eingreifen<br />

und beide Häuser<br />

aufkaufen, meinte die Kreissprecherin<br />

der Linken, Petra<br />

Brand. „Gesundheit ist keine<br />

Ware, die man der Profit-Logik<br />

von privaten Betreibern<br />

überlassen darf.“<br />

Versorgung an<br />

Private abgegeben<br />

Mit dieser Aussage trifft sie<br />

auf volle Zustimmung bei<br />

Gunnar Wegener, Kreistagspolitiker<br />

und stellvertretender<br />

SPD-Unterbezirksvorsitzender:<br />

„Das Bestreben, die<br />

Gesundheitsversorgung privaten<br />

Konzernen zu überlassen,<br />

ist ein Irrweg“, betont<br />

er. So habe er selber noch im<br />

Jahr 2002 den Verkauf des<br />

Krankenhauses in Cuxhaven<br />

an den Rhön-Konzern als eine<br />

gute Lösung angesehen.<br />

Jetzt wolle der Konzern Helios<br />

Rhön übernehmen – der<br />

gleiche Konzern, der auch<br />

Interesse an den DRK-Kliniken<br />

in der Seestadt habe.<br />

Und auch das Kreiskrankenhaus<br />

Otterndorf sei verkauft<br />

worden: an die Capio Deutsche<br />

Klinik. „Wir haben die<br />

Krankenhaus-Versorgung<br />

aus der öffentlichen Hand<br />

an private Unternehmen gegeben,<br />

die Profit machen<br />

müssen“, sagt Wegener. Und<br />

wo das nicht möglich sei,<br />

werde geschlossen. Das führe<br />

zu einem Sterben der<br />

Standorte.<br />

von Hausserviceleistungen<br />

an externe Dienstleister so<br />

weit gegangen, wie man es<br />

als DRK habe verantworten<br />

können und kritisierte das<br />

derzeitige System der Krankenhausfinanzierung<br />

über<br />

Fallpauschalen (DRGs) als<br />

„krankmachendes System“.<br />

„Zwei Drittel aller Krankenhäuser<br />

im Bundesgebiet sind<br />

unterfinanziert“, sagte er.<br />

„Wir können als kleiner Träger<br />

den Investitionsbedarf<br />

nicht mehr decken.“ Freie<br />

gemeinnützige Träger litten<br />

zunehmend unter finanzieller<br />

Auszehrung. Die Entscheidung<br />

zum Verkauf habe<br />

man nur schweren Herzens<br />

getroffen. Auch die Seepark-<br />

Klinik in Debstedt schreibe<br />

rote Zahlen. Diesen Standort<br />

wolle man jedoch halten.<br />

Das Betreiberrennen sei<br />

vollkommen offen. Die Frist<br />

zur Angebotsabgabe ende<br />

Ende Februar. Wichtige Faktoren<br />

für einen Zuschlag seien<br />

die Sicherstellung der<br />

Krankenhausversorgung, ein<br />

schlüssiges Konzept, eine<br />

ausreichende Finanzkraft –<br />

und der Verzicht auf betriebsbedingte<br />

Kündigungen.<br />

„Reinkenheide wird sicherlich<br />

bei den Interessenten<br />

dabei sein“, meinte Bielefeld.<br />

MEINE MEINUNG<br />

Die Politik hat viel Zeit verspielt, um tragfähige Strukturen zu entwickeln<br />

AG. Die begann einen Neubau<br />

im Süden Nordenhams –<br />

und stoppte ihn in der Rohbauphase.<br />

Die Gründe: Die<br />

Klinik blieb unter privater Trägerschaft<br />

defizitär. Es ist fraglich,<br />

ob mehr als eine Klinik<br />

überleben kann, doch die<br />

Hospitalgesellschaft, die in<br />

Brake das zweite Wesermarsch-Krankenhaus<br />

betreibt,<br />

will ihren Standort nicht aufgeben.<br />

Jetzt ist ein Verkauf<br />

der Wesermarsch-Klinik an<br />

Helios im Gespräch. Zukunft:<br />

ungewiss. Christian Heske<br />

GESCHÄFTLICHES<br />

In Teilen unserer heutigen <strong>Ausgabe</strong><br />

finden Sie Beilagen der<br />

Firmen real,-, Dän. Bettenlager,<br />

Thomas Philipps, famila Brake,<br />

famila OHZ, Edeka, Hammer,<br />

Roller, Renner‘s Optimal,<br />

Schaaf kalkuliert, Tep + Tap,<br />

Aldi, Nordsee und swb<br />

IMPRESSUM<br />

DER NORDSEE-ZEITUNG<br />

Verlag: Nordwestdeutsche Verlags-GmbH<br />

Hafenstraße 142, 27576 Bremerhaven<br />

Verantwortl. Redakteur: Christian Heske<br />

(hes), stellv. Ressortleitung: Martina<br />

Löwner (löw)<br />

Redaktion: Christoph Bohn (chb), Michelle<br />

Fincke (ell), Regina Kahle (rk), Andrea<br />

Lammers (ala), Susanne Seedorf (see)<br />

Verlagsleitung: Hans-Peter Schlicher<br />

Anzeigenleitung: Bernd Badenhorst<br />

Geprüfte Druckauflage<br />

112 946 Exemplare<br />

Geprüfte Trägerauflage<br />

111 638 Exemplare<br />

Erscheint jeden Sonntagmorgen mit Anzeigen,<br />

Informationen und Unterhaltung.<br />

Ein Rechtsanspruch auf Lieferung besteht<br />

nicht.<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 37 <strong>vom</strong> 1. Januar<br />

<strong>2014</strong>.<br />

Postbezug monatlich 6,14 ..<br />

Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH,<br />

Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven.<br />

Redaktion: (04 71) 59 18-1 44<br />

Telefax: (04 71) 59 18-1 94<br />

E-Mail: Redaktion <strong>Sonntagsjournal</strong>.de<br />

Anzeigen: (04 71) 59 18-1 19/-132<br />

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E-Mail: Anzeigen <strong>Sonntagsjournal</strong>.de<br />

Vertrieb: Ehnis Presse- und Werbemittellogistik<br />

GmbH, Lipperkamp 42, 27580<br />

Bremerhaven<br />

Zustellung: (04 71) 9 52 07-18<br />

9 52 07-15<br />

Zentrale: 9 52 07-0<br />

Fax: 95207-20<br />

(Auch sonntags 6.30 bis 11.30 Uhr)<br />

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Auflagenkontrolle<br />

durch Wirtschaftsprüfer<br />

nach<br />

den Richtlinien von<br />

BDZV und BVDA.<br />

Das gesamte Verlagsobjekt<br />

ist urheberrechtlich geschützt, soweit<br />

sich aus dem Urheberrechtsgesetz<br />

und sonstigen Vorschriften keine andere<br />

Regelung ergibt. Darunter fallen auch alle<br />

Anzeigen und grafischen Leistungen,<br />

deren Gestaltung <strong>vom</strong> Verlag übernommen<br />

wurde. Jede Verwertung ist ohne<br />

schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig.<br />

Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen,<br />

Übersetzungen, Mikroverfilmungen<br />

und die Einspeicherung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen.


<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong> STADT BREMERHAVEN<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong> 3<br />

30-Jähriger erhält Erziehungsbeistand und lebt in Awo-Appartement<br />

Wenn der Vater mit dem<br />

Sohne Hilfe braucht<br />

Kaum jemand hätte anfangs gedacht, dass Pascal Mahnken das mit seinem Sohn so gut hinbekommt. Eine<br />

Zeit lang sah es sogar so aus, als ob der kleine Noel in einer Pflegefamilie untergebracht werden müsste. Mit<br />

Unterstützung der Arbeiterwohlfahrt (Awo) konnte der alleinerziehende Vater sein Kind behalten. Pascal<br />

Mahnken ist der erste und einzige Mann, der in einer Mutter-Kind-Einrichtung des Hamme-Lou-Projekts lebt.<br />

von Susanne Seedorf<br />

BREMERHAVEN. Es ist<br />

schön warm in der Wohnung<br />

in der Schifferstraße.<br />

„Ich habe die Heizung höher<br />

gedreht, nachdem die Betreuer<br />

heute gesagt haben,<br />

dass es hier drinnen für Noel<br />

zu kalt ist“, erzählt Pascal<br />

Mahnken. Der 30-Jährige,<br />

der ruhig und bedacht wirkt,<br />

hat kein Problem mit solchen<br />

Hinweisen. Auch nicht<br />

damit, dass die Awo-Mitarbeiter<br />

zweimal am Tag in seine<br />

Wohnung kommen und<br />

nach dem Rechten schauen.<br />

Geht es dem Kind gut? Ist<br />

alles sauber? Sind genug<br />

Windeln da? Auf diese Dinge<br />

– und auf mehr – wird bei<br />

den Besuchen geachtet.<br />

Wenn der gebürtige Bremer<br />

aus dem Haus geht, sagt er<br />

im Awo-Büro im Erdgeschoss<br />

Bescheid. Vier Stunden<br />

am Stück darf er mit seinem<br />

Sohn unterwegs sein.<br />

Dann meldet er sich wieder<br />

zurück.<br />

Schwieriges Verhältnis<br />

zur Kindesmutter<br />

BREMERHAVEN (hes). Die<br />

Polizei in Bremerhaven und<br />

Bremen ist im Bereich der<br />

Einbruchskriminalität gut<br />

aufgestellt. Zu dem Ergebnis<br />

kommt Prof. Dr. Thomas<br />

Feltes <strong>vom</strong> Lehrstuhl für Kriminologie,<br />

Kriminalpolitik<br />

und Polizeiwissenschaft an<br />

der Ruhr-Universität Bochum<br />

in einem Gutachten,<br />

das er im Ausschuss für öffentliche<br />

Sicherheit präsentierte.<br />

Die von Polizeichef<br />

Harry Götze vorgestellten<br />

aktuellen Zahlen geben indes<br />

keinen Anlass zu Begeisterungsstürmen.<br />

Zahl der Einbrüche<br />

ist 2013 gestiegen<br />

So hat sich die Zahl der Einbruchsdelikte<br />

im vergangenen<br />

Jahr von 635 in 2012 auf<br />

862 erhöht. In rund 44 Prozent<br />

der Fälle blieb es beim<br />

Versuch. Die Aufklärungsquote<br />

sank von 13,1 auf 10,7<br />

Prozent. „Hier sind allerdings<br />

mehr als 100 Fälle aus<br />

dem Dezember 2012 in den<br />

Wert für 2013 eingeflossen“,<br />

kommentierte Götze die<br />

Zahlen. Seit August bewegten<br />

sich die Zahlen unterhalb<br />

des Fünfjahresdurchschnitts.<br />

Angesichts der bereits guten<br />

Arbeit der Polizei, die<br />

laut Feltes, „hier in manchen<br />

Bereichen bundesweit führend<br />

ist“, könne man nach<br />

Einschätzung des Gutachters<br />

höchstens noch die<br />

Pascal Mahnken und Noel haben viel durchgemacht und daher eine enge Bindung.<br />

Unter Aufsicht zu stehen,<br />

Ratschläge anzunehmen –<br />

daran musste Pascal Mahnken<br />

sich erst gewöhnen. In<br />

den ersten drei Lebensmonaten<br />

von Noel waren Vater<br />

und Sohn ganz für sich allein<br />

und lebten in Bremen.<br />

Weil die vorherige Beziehung<br />

zur Mutter des Kindes<br />

von Streit und auch Gewalt<br />

geprägt war, hatten Jugendamt<br />

und Caritas bereits dort<br />

ein Auge auf die kleine Familie.<br />

Weil die Mutter sich<br />

irgendwann ausklinkte, sollte<br />

für den kleinen Pöks sogar<br />

eine Pflegestelle gesucht<br />

werden. Doch Pascal Mahnken<br />

wollte seinen Sohn behalten.<br />

„Meine Mutter und<br />

Hehler, über die Einbruchsgut<br />

vertrieben wird, intensiver<br />

kontrollieren. Außerdem<br />

sei die Polizei gefordert, besonders<br />

sensibel auf Opfer<br />

zu reagieren.<br />

Generell sei eine starke Armutskonzentration<br />

ein entscheidender<br />

Faktor für das<br />

Entstehen von Kriminalität.<br />

Die Aufklärung einer Straftat<br />

hänge entscheidend von der<br />

Unterstützung durch die<br />

Nachbarn ab. Der Zusammenhalt<br />

im Gemeinwesen<br />

wirke stark kriminalpräventiv.<br />

Die meisten Opfer von<br />

Einbrüchen seien nicht Villenbewohner,<br />

sondern Menschen,<br />

die in sozial benachteiligten<br />

Stadtvierteln wohnen.<br />

Jeder Euro, den man in<br />

Bildung stecke, zahle sich<br />

mittel- bis langfristig positiv<br />

aus. „Darin sollten wir investieren<br />

und nicht in den Aus-<br />

meine Schwester haben<br />

mich dabei unterstützt“, sagt<br />

er. Sein Wunsch ging in Erfüllung.<br />

Ihm wurde allerdings<br />

eine Bedingung gestellt:<br />

Er musste mit seinem<br />

Kind in eine begleitete<br />

Mehr Einbrüche: Hehler<br />

geraten ins Visier<br />

Wissenschaftler verweist auf soziale Ursachen für Kriminalität<br />

Die Zahl der Einbruchsdelikte hat sich im vergangenen Jahr in<br />

der Seestadt erhöht.<br />

Foto: Försterling/dpa<br />

bau von Haftplätzen oder in<br />

härtere Strafen.“<br />

Thorsten Raschen (CDU)<br />

wollte dem Gutachter hier<br />

nicht folgen. „Dass Strafen<br />

die Täter nicht abschrecken,<br />

ist absolut nicht nachvollziehbar“,<br />

sagte er. „Je schwerer<br />

die Strafe ausfällt, desto<br />

höher die Rückfallquote“,<br />

hielt Feltes dagegen. „Das ist<br />

wissenschaftlich erwiesen.“<br />

Zentrales Augenmerk müsse<br />

darauf liegen, die Armutssituation<br />

signifikant zu verbessern,<br />

kommentierte Martina<br />

Kirschstein-Klingner,<br />

stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende,<br />

das Gutachten.<br />

„Wenn wir wissen, dass<br />

es letztlich materielle Zwänge<br />

sind, die der Einbruchskriminalität<br />

den Nährboden<br />

bereiten, müssen wir alles<br />

tun, die Armut zu bekämpfen<br />

und nicht die Armen.“<br />

Foto: Seedorf<br />

Wohnform ziehen. So kamen<br />

die beiden nach Bremerhaven.<br />

Zuerst bekam er<br />

einen Platz in der betreuten<br />

Wohngemeinschaft von<br />

Hamme Lou. Anfang sei das<br />

komisch gewesen. „Da er-<br />

MOMENT MAL<br />

Realitätsnahes<br />

Spielzeug<br />

in Größe XXL<br />

Sie ist über 50, noch immer<br />

ebenmäßig schön, komplett<br />

faltenfrei und mehr als<br />

schlank: Die uns allen bekannte<br />

Barbie-Puppe, die zumindest<br />

in meiner Generation eines der<br />

beliebtesten Spielzeuge für<br />

kleine Mädchen war. Auch<br />

heute noch hat sie ihren festen<br />

Platz im Kinderzimmer. Doch<br />

sie steht schon länger in der<br />

Kritik; und mittlerweile haben<br />

mehrfach Ernährungswissenschaftler<br />

und Feministinnen<br />

über ihre extremen Magermaße<br />

gewettert und sie als<br />

schlechtes Beispiel für Kinder<br />

angeprangert, die dadurch<br />

dem Magerwahn verfallen<br />

könnten. Als Gegenstück hat<br />

die Initiative „Plus<br />

Size Modeling“ ein US-Netzwerk<br />

für mollige Frauen, nun<br />

ein anderes Exemplar entwickelt:<br />

die XXL-Barbie mit<br />

Dreichfach-Kinn, überdimensionalen<br />

Speckrollen um die<br />

Taille, einem BMI von mindestens<br />

30 und deutlichem Hang<br />

zur Fettleibigkeit. Dieses wurde<br />

dann ins Internet gestellt, und<br />

die Facebook-User konnten<br />

abstimmen, ob diese Barbie in<br />

Produktion gehen sollte. Mehr<br />

als 40 000 Personen stimmten<br />

für die Moppel-Barbie. Wahrscheinlich<br />

gibt es bei dieser<br />

Version statt Schminkspiegel,<br />

schönen Kleidern und schicken<br />

Schuhen als Accessoires dann<br />

ein Blutdruckmessgerät und Insulinspritzen<br />

im übergroßen<br />

Geschenkkarton mitgeliefert.<br />

Da können die Dreijährigen<br />

gleich lernen, wie es geht. Das<br />

nenne ich mal realitätsnahes<br />

Spielzeug. Regina Kahle<br />

„Ich bin der einzige Mann<br />

unter fast 20 Frauen.“<br />

Wenn alle Bewohnerinnen<br />

der drei Hamme-Lou-Häuser<br />

zusammenkommen, wird es<br />

Pascal Mahnken oft zu viel.<br />

zählt einem auf einmal jemand,<br />

was man zu tun hat“,<br />

erinnert er sich. „Ich habe<br />

mich geärgert, als mir gesagt<br />

wurde, ich soll die Flasche<br />

nicht immer am Nuckel festgehalten“,<br />

erzählt er. Heute<br />

wisse er längst, dass die Kritik<br />

berechtigt war. „Es kommen<br />

sonst zu viele Bakterien<br />

an das Mundstück.“<br />

Pascal Mahnken hat seitdem<br />

viel dazu gelernt und<br />

konnte die WG bald verlassen.<br />

Er zog mit Noel in das<br />

betreute Awo-Appartementhaus,<br />

in dem er jetzt seit vier<br />

Monaten lebt. „Das war wieder<br />

eine Umstellung“, meint<br />

er und gesteht, dass er sich<br />

an die gemeinsamen Mahlzeiten<br />

in der WG gewöhnt<br />

hatte. Doch auch in der<br />

Schifferstraße wird auf Zusammenhalt<br />

gesetzt. Dienstagabends<br />

treffen sich alle<br />

betreuten Eltern unten im<br />

Gemeinschaftsraum. Jeden<br />

Freitag ist dort großes Frühstückstreffen<br />

angesagt. Dann<br />

kommen auch die WG-Bewohnerinnen<br />

und die minderjährigen<br />

Mütter aus der<br />

Thunstraße. „Manchmal<br />

wird mir das zu viel“, räumt<br />

er ein. „Ich bin dort der einzige<br />

Mann unter fast 20<br />

Frauen“, erklärt er.<br />

auf alle bereits reduzierten<br />

Hosen/Jeans/Blusen/Strickoberteile<br />

Ausgenommen Cecil &Street One<br />

Robotik und Klima<br />

Girls Day in<br />

der Hochschule<br />

BREMERHAVEN. Technik<br />

zum Anfassen und einen<br />

Einblick ins Studienleben –<br />

das möchte die Hochschule<br />

Bremerhaven auch in diesem<br />

Jahr wieder Mädchen am<br />

Girls Day am 27. März bieten.<br />

Für die 50 Plätze können<br />

sich interessierte Schülerinnen<br />

der sechsten bis<br />

zehnten Klasse ab dem 30.<br />

Januar anmelden. Eine Registrierung<br />

ist ausschließlich<br />

über die zentrale Internetplattform<br />

www.girls-day.de<br />

möglich. Beim Girls Day bietet<br />

die Hochschule unter anderem<br />

Workshops aus den<br />

Bereichen Robotik, Klima<br />

und Elektrotechnik an. Ziel<br />

ist es, Mädchen die Möglichkeit<br />

zu bieten, sich in traditionelle<br />

Männerdomänen<br />

vorzuwagen.<br />

Hafentunnel<br />

Bäume werden<br />

gefällt<br />

BREMERHAVEN. Die Rodungsarbeiten<br />

für den geplanten<br />

Hafentunnel schreiten<br />

voran: Bis Montag, 3.<br />

Februar, werden Bäume zwischen<br />

der Wurster Straße<br />

und der Lycker Straße sowie<br />

vor der Rampe der Fuß- und<br />

Radwegbrücke an der Gaußstraße<br />

gefällt. Der Lärmschutzwall<br />

muss zudem wegen<br />

des bald breiteren Straßenquerschnitts<br />

in diesem<br />

Bereich durch eine neue<br />

Stützwand gesichert werden.<br />

Aufgrund des breiteren Straßenquerschnitts<br />

muss außerdem<br />

die Fuß- und Radwegbrücke<br />

im Vorfeld der eigentlichen<br />

Tunnelarbeiten<br />

ersetzt werden. Durch die<br />

Rodungsarbeiten kann es<br />

tagsüber zu Verkehrsbehinderungen<br />

kommen.<br />

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4 <strong>Sonntagsjournal</strong> STADT BREMERHAVEN<br />

<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

Hilfe vor dem Verfall<br />

Dieter Rehrbehn soll die Entstehung neuer Schrottimmobilien verhindern<br />

von Christian Heske<br />

BREMERHAVEN. Wenn man<br />

dem Verfall zusieht, bis sich<br />

Häuser in Schrottimmobilien<br />

verwandelt haben,<br />

dann ist es überaus schwer,<br />

die Gebäude noch zu retten.<br />

Oft bleibt nur der Abriss.<br />

Um hier früher gegenzusteuern,<br />

hat die Stadt<br />

nun als Dienstleister Dieter<br />

Rehrbehn mit ins Boot geholt.<br />

Er soll den Kontakt zu<br />

Eigentümern von Häusern<br />

suchen, die die Stadt als gefährdet<br />

einstuft.<br />

Der Kampf der Stadt gegen<br />

Schrottimmobilien, die vor<br />

allem in Lehe ein erhebliches<br />

Problem darstellen, ist<br />

mühsam, langwierig und teuer.<br />

„Es ist verheerend, wenn<br />

wir 15 Schrottimmobilien-<br />

Fälle klären und in der Zeit<br />

15 weitere nachwachsen“,<br />

sagt Stadtplaner Norbert<br />

Friedrich.<br />

Zunächst für ein Jahr wird<br />

Rehrbehn im Auftrag der<br />

Stadt tätig sein. Er tritt an<br />

die Eigentümer von Häusern<br />

mit Renovierungsbedarf und<br />

teilweisen Leerständen heran,<br />

die jedoch noch nicht<br />

als Schrottimmobilien gelten.<br />

Wenn die Eigentümer<br />

renovieren wollen, verweist<br />

Rehrbehn auf Fachleute. Alternativ<br />

vermittelt er den<br />

Kontakt zu Investoren. Für<br />

die Eigentümer ist der Service<br />

kostenfrei. Bevor Gespräche<br />

möglich sind, muss<br />

jedoch oft erst deren Aufenthaltsort<br />

recherchiert werden.<br />

Rehrbehn liefert zudem eine<br />

eigene Objekteinschätzung.<br />

„Ziel ist es, die Entscheidung<br />

der Eigentümer zu befördern,<br />

entweder zu renovieren<br />

oder zu verkaufen“,<br />

erläutert Friedrich. Denn<br />

Mangel an Investoren hat<br />

die Stadt derzeit nicht. „Pro<br />

Wochen haben wir zwei Anrufe<br />

von Interessenten aus<br />

der Region.“ Konzentrieren<br />

soll sich Rehrbehn zunächst<br />

auf das Gebiet um den Leher<br />

Pausenhof zwischen Eupener,<br />

Uhland- und Goethestraße<br />

sowie um das Umfeld<br />

der Astrid-Lindgren-Schule.<br />

Rehrbehn, Speditionskaufmann<br />

und Betriebswirt Logistik,<br />

lebt seit 2010 mit seiner<br />

Frau in Bremerhaven.<br />

Sein Geld verdiente erviele<br />

Jahre lang mit dem Vertrieb<br />

von Software und der Beratung.<br />

„Ich bin aber in einem<br />

Gründerzeithaus aufgewachsen,<br />

habe Sanierungserfahrung<br />

und besitze selbst Immobilien“,<br />

berichtet er. Seine<br />

Leidenschaft hat er zu einem<br />

zweiten Standbein gemacht:<br />

Er betreibt die Immobiliengesellschaft<br />

Immo Boreas,<br />

die neben Vermietung und<br />

Verwaltung auch Projektbetreuung<br />

anbietet.<br />

„Ich habe eine Leidenschaft für Gründerzeithäuser“, sagt Dieter Rehrbehn. Seine Kenntnisse will<br />

die Stadt nutzen, um Eigentümer gefährdeter Immobilien zum Handeln zu bewegen. Foto: Heske<br />

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THE 12 TENORS – Gastspiel am Mittwoch,<br />

19. Februar, 20 Uhr, Stadthalle Bremerhaven:<br />

THE 12 TENORS begeistern nicht nur optisch und musikalisch,<br />

sondern vor allem durch ihre mitreißende<br />

Energie auf der Bühne. Begleitet von einer international<br />

agierenden Live-Band beweisen die stimmgewaltigen<br />

Ausnahmesänger, dass kein Genre vor ihnen<br />

sicher ist und kein Publikum ihrem Charme widerstehen<br />

kann. Die aufwendig inszenierte Lichtshow setzt<br />

ein weiteres Ausrufezeichen hinter eine in dieser Form<br />

einmalige Produktion.<br />

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D´OX gegenüber<br />

der Stadthalle ist<br />

bekannt für seine<br />

vorzügliche<br />

Küche.<br />

1068361 Primula<br />

Die große Ausstellung des Teppichhauses<br />

Behrens bietet auf zwei Etagen Inspirationen<br />

für persönliche Wohnästhetik und<br />

individuelle Raumgestaltung.<br />

Die nächsten Highlights<br />

HORST LICHTER<br />

„Jetzt kocht er auch noch“ 30. Jan. <strong>2014</strong><br />

SIMPLE MINDS<br />

„Greatest Hits – Tour <strong>2014</strong>“ 7. Feb. <strong>2014</strong><br />

THE 12 TENORS<br />

„Musik ohne (Alters-)Grenzen“ 19. Febr. <strong>2014</strong><br />

JAZZ PORT FESTIVAL Bremerhaven<br />

u. a. mit Albie Donnelly‘s Supercharge,<br />

Dutch Swing College Band u. v. a. 28. Feb. <strong>2014</strong><br />

STAHLZEIT<br />

Die große Rammstein-Tribute-Show 1. März <strong>2014</strong><br />

HANSI HINTERSEER & das Tiroler Echo<br />

„Das Beste zum Jubiläum“ – Tournee <strong>2014</strong> 4. März <strong>2014</strong><br />

DER FAMILIE POPOLSKI<br />

„Polka‘s coming home“ 1067335 Stadthalle 6. März <strong>2014</strong><br />

DIE NACHT DER MUSICALS<br />

Die Highlights der bekanntesten Musicals 7. März <strong>2014</strong><br />

Deutsche Meisterschaft<br />

in den lateinamerikanischen Tänzen<br />

Hauptgruppe S-Latein 15. März <strong>2014</strong><br />

INA MÜLLER & BAND<br />

Tour <strong>2014</strong> 28. März <strong>2014</strong><br />

DR. ECKART VON HIRSCHHAUSEN<br />

„Wunderheiler“ 2. April <strong>2014</strong><br />

SWEET „European Tour <strong>2014</strong>“ 12. April <strong>2014</strong><br />

PAUL PANZER<br />

„Alles auf Anfang“ 11. Mai <strong>2014</strong><br />

BELLAMY BROTHERS & BAND<br />

TOM ASTOR & BAND<br />

Special guests: The Cashmen<br />

Country-Rock Open-Air im Schaufenster Fischereihafen 30. Mai <strong>2014</strong><br />

Weitere Termine unter www.stadthalle-bremerhaven.de<br />

Telefonischer Kartenservice: 0471/5917 59


<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong> STADT BREMERHAVEN<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong> 5<br />

Sonderführungen<br />

Kinder<br />

im Museum<br />

BREMERHAVEN. Eine<br />

Führung für Kinder zwischen<br />

neun und zwölf<br />

Jahren bietet das Auswandererhaus<br />

am Donnerstag,<br />

30. Januar, um 10.30 Uhr<br />

an. Die Kinder lernen auf<br />

diesem Rundgang spielend<br />

das Museum kennen.<br />

Eine weitere Führung,<br />

dann allerdings für Erwachsene,<br />

wird am Sonnabend,<br />

1. Februar, um 15<br />

Uhr durch die Sonderausstellung<br />

„Deutsche in<br />

Australien. 1788 – heute“<br />

angeboten. Dabei erfahren<br />

die Teilnehmer mehr zu<br />

den verschiedenen Kapiteln<br />

der 225-jährigen Einwanderungsgeschichte.<br />

Anmeldung für beide Führungen:<br />

04 71/90 22 00.<br />

SPD-Unterbezirk<br />

Ortsverein<br />

neu gebildet<br />

BREMERHAVEN. Der<br />

SPD-Unterbezirk Bremerhaven<br />

hat einen neuen<br />

großen Ortsverein: Die<br />

Sozialdemokraten aus<br />

Geestemünde-Nord und<br />

Geestemünde-Süd/Grünhöfe<br />

schlossen sich jetzt<br />

auf Stadtteilebene zusammen.<br />

Mit 179 Mitgliedern<br />

ist der Ortsverein Geestemünde<br />

der größte in der<br />

Seestadt und der viertgrößte<br />

im Land Bremen.<br />

Zum Vorsitzenden wählte<br />

die Versammlung Karlheinz<br />

Michen, zu seinen<br />

Stellvertretern Herta<br />

Schneider und Lennard<br />

Türk (bisherige Vorsitzende<br />

der Ortsvereine Geestemünde-Nord<br />

und Geestemünde-Süd/Grünhöfe).<br />

Info-Abend<br />

Erkrankungen<br />

der Psyche<br />

BREMERHAVEN. „Scham<br />

und Stigma – Wie psychische<br />

Erkrankungen<br />

den Umgang in der Öffentlichkeit<br />

beeinflussen“:<br />

So lautet das Thema des<br />

nächsten Bremerhavener<br />

Trialogs, der am Mittwoch,<br />

29. Januar, stattfinden<br />

wird. Ob Psychiatrieerfahrene,<br />

Angehörige,<br />

professionell Tätige oder<br />

einfach nur Interessierte –<br />

zum Austausch und zur<br />

Begegnung sind alle eingeladen.<br />

Beginn der Veranstaltung<br />

ist um 17.30 Uhr<br />

im Zentrum seelische Gesundheit<br />

in Bremerhaven<br />

in der Hafenstraße 126,<br />

Forum, zweites Obergeschoss.<br />

Grüne Verknüpfungen<br />

statt Beton-Sperrriegeln<br />

Gutachten zeigt Möglichkeiten von Neugestaltungen rund um die Innenstadt<br />

von Christian Heske<br />

BREMERHAVEN. Als Einkaufszentrum<br />

funktioniert<br />

das Columbus-Center (CC)<br />

tadellos. Als Wohnraum mit<br />

attraktivem Blick auf die<br />

Weser sind die Türme ebenfalls<br />

geschätzt. Ein städtebauliches<br />

Problem stellen<br />

das CC und die breite Columbusstraße<br />

für die Verbindung<br />

zwischen Innenstadt<br />

und Havenwelten dar.<br />

Beide Elemente wirken wie<br />

Sperrriegel. Ein Gutachten<br />

des Planungsbüros Latz &<br />

Partner zeigt jedoch Möglichkeiten<br />

auf, die neuen<br />

Tourismusattraktionen mit<br />

der Innenstadt und den angrenzenden<br />

Stadtteile stärker<br />

zu vernetzen.<br />

„Mit den Havenwelten haben<br />

wir praktisch einen eigenen<br />

Stadtteil geschaffen“,<br />

sagte Oberbürgermeister<br />

Melf Grantz während einer<br />

Präsentation der städtebaulichen<br />

Studie vor rund 200<br />

Gästen im Timeport-II-Gebäude.<br />

Nun gelte es, die<br />

Stadt weiterzuentwickeln<br />

und ein attraktives Umfeld<br />

für Investoren zu schaffen.<br />

Die Vorschläge der Gutachter<br />

sollen dabei Grundlage<br />

einer breiten Bürgerbeteiligung<br />

sein. „Sie sollen eine<br />

Diskussion anregen.“<br />

Columbusstraße<br />

wirkt wie Autobahn<br />

Ausgangspunkt der Gutachter<br />

war die Columbusstraße.<br />

„Sie durchschneidet mit ihrer<br />

autobahnähnlichen<br />

Struktur die Stadt und ist eigentlich<br />

für eine Stadt mit<br />

der doppelten Einwohnerzahl<br />

konzipiert“, diagnostiziert<br />

Architekt Tilman Latz.<br />

Auch die<br />

grundsätzlich<br />

notwendige<br />

Kennedybrücke<br />

sei ziemlich<br />

massiv<br />

ausgefallen.<br />

Nur schwach<br />

ausgeprägt<br />

sind hingegen die Querverbindungen<br />

zwischen Innenstadt<br />

und Havenwelten.<br />

Hier gelte es anzusetzen,<br />

meinte Latz. Die Keil-, die<br />

Kirchen- und die Linzer<br />

Straße könnten aufgewertet<br />

werden, um Innenstadt und<br />

Havenwelten besser zu vernetzen.<br />

Hierbei müssen man<br />

auch über die Führung der<br />

Buslinien nachdenken. Die<br />

Gutachter empfehlen, die<br />

Verlegung auf die Columbus-<br />

und die Deichstraße zu<br />

prüfen. „Die derzeitige Zick-<br />

„Die derzeitige<br />

Zick-Zack-Trasse ist nicht<br />

im Sinne einer modernen<br />

Busverbindung.“<br />

Tilman Latz, Architekt<br />

Heute (Bild unten) riegeln Columbus-Center und Columbusstraße Innenstadt und Havenwelten<br />

voneinander ab. Die Planer von Latz & Partner regen hingegen die Schaffung einer Promenade<br />

an, die für Fußgänger und Radfahrer attraktiver wird.<br />

Foto/Grafik: Latz & Partner<br />

Zack-Trasse ist nicht im Sinne<br />

einer modernen Busverbindung“,<br />

sagt Latz. „Eine<br />

geringfügige<br />

Verlängerung<br />

der Gehzeiten<br />

wäre akzeptabel.“<br />

Ebenfalls angedacht<br />

werden<br />

in der<br />

Studie zwei<br />

zusätzliche schmale Wohntürme<br />

neben dem CC, in deren<br />

Erdgeschoss sich allerdings<br />

anders als im CC keine<br />

Parkhäuser, sondern Dienstleister<br />

befinden sollen, die<br />

dazu anregen, um das CC<br />

herumzulaufen.<br />

Zur Verbindung Geestemündes<br />

mit der Innenstadt<br />

haben die Planer Ideen des<br />

Projektes „Geestemünde<br />

geht zum Wasser“ registriert<br />

und empfehlen die Schaffung<br />

einer von Bäumen gesäumten<br />

Promenade <strong>vom</strong><br />

Holzhafen bis zum CC.<br />

„Man muss an die Straße<br />

ran“, findet Latz. Man könne<br />

sehr wohl die Columbusstraße<br />

in der Breite verringern<br />

und hier attraktiven<br />

städtischen Raum mit mehr<br />

Platz für Fußgänger und<br />

Radfahrer schaffen.<br />

Zur Anbindung der Alten<br />

Bürger regen die Gutachter<br />

das Auffüllen der Räume<br />

zwischen dem Neuen Hafen<br />

und der Gründerzeitbebauung<br />

mit niedrigerer Wohnbebauung<br />

an. Hier wie auch in<br />

der Innenstadt solle es an<br />

möglichst vielen Stellen<br />

Sichtachsen hin zu den Hafenattraktionen<br />

geben.<br />

MEINE MEINUNG<br />

Lösungen für den neuen Stadtteil<br />

Dass es in der Innenstadt an<br />

Querverbindungen in westöstlicher<br />

Richtung mangelt,<br />

ist keine neue Erkenntnis. Ein<br />

Ergebnis dieser Einsicht war<br />

der Bau der Glasbrücke über<br />

den Alten Hafen. Doch hat<br />

sich die Situation gegenüber<br />

früher grundlegend geändert:<br />

Mittlerweile ist mit den<br />

Havenwelten ein neuer Stadtteil<br />

entstanden. Und der verlangt<br />

nach weiteren städtebaulichen<br />

Lösungen. Eine<br />

bessere Verknüpfung der Havenwelten<br />

mit umgebenden<br />

Stadtvierteln würde der gesamten<br />

Innenstadt mehr Attraktivität<br />

verleihen. Nebenbei<br />

könnte man Kuriositäten<br />

wie die Führung von Gelenkbussen<br />

durch die enge<br />

Schleswiger Straße beseitigen.<br />

Christian Heske<br />

„VILSA“<br />

Mineralwasser<br />

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Die CAP-Märkte Wremen und Bremerhaven sind Partner der EDEKA<br />

Ikea lädt Bürger und<br />

Handwerker ein<br />

Infoveranstaltungen am morgigen Montag<br />

BREMERHAVEN (sj). Der<br />

Kaufvertrag für das Grundstück<br />

ist unterschrieben, die<br />

Baugenehmigung da: Bald<br />

können die Bagger für das<br />

neue Ikea Einrichtungshaus<br />

rollen. „Ikea möchte die<br />

Menschen vor Ort auch persönlich<br />

informieren“, sagt<br />

Projektmanagerin Beate Hastedt.<br />

Deshalb lädt sie gemeinsam<br />

mit Andrea Brade<br />

(Projektleiterin für den Bau)<br />

am morgigen Montag von 17<br />

bis 20 Uhr zu einem Bürger-<br />

Ihre freundlichen Frischemärkte<br />

„ASMUSSEN“<br />

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Gültig <strong>vom</strong>27.<strong>01.</strong> bis <strong>01.</strong>02.<br />

Deichstr. 91·27568 Bremerhaven<br />

Lange Straße 24 ·27638 Wremen<br />

Bereiche der Elbe-Weser Werkstätten<br />

Informationsnachmittag im<br />

Erdgeschoss des Timeport II<br />

(Barkhausenstraße 2) ein.<br />

Hastedt und Brade möchten<br />

dabei über Details informieren<br />

und für Fragen und Anregungen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Das neue Einrichtungshaus<br />

eröffnet voraussichtlich<br />

im Frühjahr 2015. Ikea investiert<br />

nach eigenen Angaben<br />

40 Millionen Euro an<br />

dem Standort und schafft<br />

150 neue Arbeitsplätze.<br />

Beim Bau werde kein Generalunternehmer<br />

beschäftigt,<br />

sondern es sollen bei<br />

der Ausschreibung besonders<br />

regionale Handwerksbetriebe<br />

berücksichtigt werden.<br />

Deshalb gibt es ebenfalls<br />

am morgigen Montag<br />

von 14 bis 16 Uhr einen<br />

Handwerkertag im Haus des<br />

Handwerks (Saal des ehemaligen<br />

Restaurants). Dort<br />

werden das Projekt und das<br />

Ausschreibungsverfahren<br />

vorgestellt.<br />

Startersets fürs Lese-Abenteuer<br />

Die Stadtbibliothek hat zum Auftakt der zweiten Phase<br />

des frühkindlichen Leseförderprogrammes „Lesestart –<br />

Drei Meilensteine für das Lesen“ eingeladen. Um auf die<br />

<strong>vom</strong> Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte<br />

und von der Stiftung Lesen gestartete Initiative<br />

aufmerksam zu machen, überreichten Michael Frost,<br />

Stadtrat für Schule und Kultur, und Kinderliedermacher<br />

Frank Acker mit Sabine Bonewitz, Leiterin des Bereichs<br />

Familie bei der Stiftung, Lesestartersets an Kinder ab<br />

drei Jahren und deren Eltern.<br />

Foto: pr<br />

Für Druckfehler keine Haftung ·Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen ·Solange der Vorrat reicht<br />

Ansturm auf Der GOLDMANN ®<br />

Vor nicht ganz fünf Jahren<br />

betrug der Preis für eine Unze<br />

Gold ganze 700 US-Dollar. Einige<br />

Jahre später hat sich der<br />

Goldpreis fast verdoppelt.<br />

Nicht zuletzt die ereignisreichen<br />

letzten Jahre und die momentane<br />

Syrien-Krise haben zu diesem<br />

rasanten Anstieg der Kurse<br />

geführt und den Goldpreis auf<br />

derzeit knapp 30.000 Euro das<br />

Kilo steigen lassen.<br />

Folglich entschließen sich<br />

immer mehr Menschen<br />

dazu, in ihren Schmuckschatullen<br />

zu kramen, wo nicht<br />

selten wahre Schätze entdeckt<br />

werden, die sie bei Der<br />

Auch wenn großer Andrang herrscht ist kaum mit Wartezeiten zu<br />

rechnen. Kommen Sie spontan vorbei!<br />

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Ein Vorsortieren der Ringe,<br />

Golduhren oder Zahnkronen<br />

(auch mit Zahnresten) ist bei<br />

Der GOLDMANN® nicht nötig.<br />

Herbert W. beispielsweise<br />

entdeckte beim Aufräumen in<br />

der Wohnung Goldketten, die<br />

er von seiner Oma geerbt hatte.<br />

„Weil sie damals für mich zu<br />

altmodisch wirkten, habe ich sie<br />

schnell vergessen“, erzählt er.<br />

„Mit dem Geld werde ich mir<br />

eine Freude machen und der<br />

Rest wird für den anstehenden<br />

Sommerurlaub zurückgelegt.“<br />

Wert des Goldschatzes:<br />

rund 1435 Euro. Viele fassen<br />

leider erst nach langem Hin und<br />

Her den Entschluss, uns zu besuchen,<br />

sind dann aber umso zufriedener“,<br />

sagt Thomas Seven.<br />

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6 <strong>Sonntagsjournal</strong> STADT BREMERHAVEN<br />

<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

„Suche mir eine andere Praxis“<br />

Ärger über Parkgebühren in Reinkenheide – Chronisch Kranke und Kreisbewohner besonders betroffen<br />

Knöllchen sieht man jetzt oft auf dem Parkplatz am Klinikum<br />

Reinkenheide.<br />

Foto: Seedorf<br />

von Susanne Seedorf<br />

BREMERHAVEN. Knöllchen<br />

trotz Notoperation – dieser<br />

Artikel über die Parkgebühren<br />

am Klinikum Reinkenheide<br />

in unserer vergangenen<br />

<strong>Ausgabe</strong> hat so manchen<br />

Lesern aus der Seele<br />

gesprochen. Zum Beispiel<br />

Jürgen Z. aus Harrendorf.<br />

Der 68-Jährige möchte nicht<br />

das „Klagelied der Rentner“<br />

anstimmen, doch so langsam<br />

nähmen die Kosten für<br />

Patienten überhand. Vor allem<br />

chronisch Kranke wie er<br />

müssten ohnehin öfter ins<br />

Krankenhaus. Als Landkreis-<br />

Bewohner müsse er zudem<br />

hohe Sprit- und Fahrtkosten<br />

dazurechnen. Sich ins Krankenhaus<br />

bringen lassen<br />

oder Bus, Bahn und Taxi<br />

nutzen – das sei in der Realität<br />

nicht so einfach.<br />

18 Mal – so oft musste Jürgen<br />

Z. in den vergangenen<br />

Jahren ins Krankenhaus.<br />

Hinzu kommen Besuche bei<br />

Fachärzten. Regelmäßig pendelt<br />

der Harrendorfer deshalb<br />

zwischen Reinkenheide,<br />

Debstedt und Osterholz-<br />

Scharmbeck hin und her. Zu<br />

den Fahrtkosten kommen<br />

die Zuzahlungen für Medikamente<br />

und Krankenhausaufenthalte.<br />

„Dafür muss ich<br />

das ganze Jahr über sparen.<br />

Dabei gehöre ich noch nicht<br />

einmal zu den ärmsten Rentner“,<br />

sagt er.<br />

Jürgen Z. möchte sein eigenes<br />

Schicksal sowieso nicht<br />

so sehr in den Vordergrund<br />

stellen. „Mir geht es um die<br />

vielen anderen Menschen,<br />

die auch wenig Geld haben:<br />

Geringverdiener, Alleinerziehende,<br />

aber auch Rentner<br />

wie ich.“<br />

Angst vor<br />

Ausgrenzung<br />

Die Gebühr, die seit November<br />

auf dem Parkplatz Reinkenheide<br />

mit Automaten<br />

eingenommen wird, ist für<br />

ihn Symbol einer allgemeinen<br />

Tendenz. „Ich habe das<br />

Gefühl, dass Menschen, die<br />

nicht so viel Geld haben, immer<br />

mehr ausgegrenzt werden“,<br />

fürchtet er. Er sorgt<br />

sich aber auch um seine eigene<br />

Zukunft. „Wie wird das<br />

für mich in fünf Jahren sein?<br />

Je älter ich werde, desto öfter<br />

muss ich zu den Ärzten<br />

und ins Krankenhaus.“<br />

Der Vorschlag der Klinik<br />

und des Parkplatzbetreibers<br />

Stäpark, sich von Angehörigen<br />

hinbringen zu lassen<br />

oder öffentliche Verkehrsmittel<br />

zu nutzen, sei für ihn<br />

kaum möglich.<br />

Als alleinstehender<br />

Mann sei er<br />

auf die Hilfe<br />

von Bekann-<br />

„Schweren Herzens muss<br />

ich auf die angenehme<br />

Betreuung und die<br />

vorzügliche medizinische<br />

Behandlung verzichten.“<br />

ten angewiesen.<br />

Die seien<br />

jedoch berufstätig.<br />

Die<br />

Nutzung von Bus und Bahn<br />

sei ebenfalls schwierig. Von<br />

Harrendorf müsste er erst<br />

einmal zum Bahnhof Lübberstedt<br />

gelangen, dann mit<br />

dem Zug nach Bremerhaven<br />

fahren und von dort mit dem<br />

Bus oder mit dem Taxi ins<br />

Krankenhaus fahren. „Meistens<br />

werde ich für acht Uhr<br />

bestellt. Das heißt, ich muss<br />

mich mindestens zwei Stunden<br />

vorher mit meinem Koffer<br />

auf den Weg machen.<br />

Und dann werde ich womöglich<br />

operiert.“<br />

Evelin Klüver aus Schiffdorf<br />

Wer im Landkreis wohne,<br />

dem bleibe deshalb oft<br />

nichts anderes übrig, als mit<br />

dem Auto zu fahren. Das Argument<br />

von Klinik und<br />

Parkplatzbetreiber, die Gebühr<br />

solle vor allem die Zahl<br />

der Langzeitparker verringern,<br />

kann Jürgen Z. nicht<br />

nachvollziehen.<br />

Als regelmäßiger<br />

Patient wisse<br />

er: „Der<br />

Parkplatz in<br />

Reinkenheide<br />

war bisher<br />

nie voll.“<br />

Wenn schon<br />

Gebühren erhoben werden,<br />

dann solle doch zumindest<br />

eine Schranken-Lösung, bei<br />

der erst bei der Ausfahrt die<br />

exakte Zeit und die genauen<br />

Parkkosten berechnet werden,<br />

eingeführt werden,<br />

schlägt Jürgen Z. vor. „Die<br />

Warte- und Behandlungszeiten<br />

sind im Vorfeld einfach<br />

nicht kalkulierbar.“<br />

Manche Patienten meiden<br />

wegen der neuen Parkgebühr<br />

sogar künftig das Klinikum<br />

Reinkenheide – so wie<br />

Evelin Klüver aus Schiffdorf.<br />

Bereits Mitte Dezember hat<br />

sie dies dem Klinikum<br />

schriftlich mitgeteilt. Seit<br />

2010 war sie Patientin in der<br />

Physiotherapie-Praxis. Einbis<br />

zweimal in der Woche erhielt<br />

sie eine Lymphdrainage.<br />

50 Prozent<br />

Kostensteigerung<br />

Pro Verordnung (zehn Anwendungen)<br />

habe sie 28,60<br />

Euro gezahlt. Seit November<br />

kämen jedoch für pro Anwendung<br />

1,50 Parkgebühren<br />

hinzu. „Das sind zusätzlich<br />

15 Euro, und bedeutet für<br />

mich eine Kostensteigerung<br />

von fast 50 Prozent“, rechnet<br />

sie vor. Schweren Herzens<br />

müsse sie deshalb auf „die<br />

angenehme Betreuung und<br />

die vorzügliche medizinische<br />

Behandlung“ verzichten und<br />

sich eine andere Praxis suchen.<br />

Das Gleiche gelte übrigens<br />

auch für den Kardiologen,<br />

den Friseur, den Bäcker und<br />

den Zeitschriftenverkauf.<br />

Auf ihren Brief, in dem sie<br />

dies darlegt, habe sie nie eine<br />

Antwort erhalten.<br />

Gesundheit<br />

Unfallschaden – was tun?<br />

Energie sparen<br />

Alternative Energien<br />

Wellness & Fitness<br />

Mode & Kosmetik<br />

Geänderte Normen<br />

Verbandskasten muss aufgefüllt werden<br />

Bei einem Unfall kommt oftmals<br />

der Verbandskasten<br />

zum Einsatz, der in jedem<br />

Pkw Pflicht ist. Seit Jahresbeginn<br />

gilt für Verbandkästen<br />

eine geänderte DIN-<br />

Norm. Verbandkästen nach<br />

bisherigem Recht dürfen<br />

noch das ganze Jahr <strong>2014</strong><br />

verkauft werden. Nach §35h<br />

Absatz 4 StVZO genügt hierfür<br />

jeder Verbandkasten, der<br />

den Zweck zur Erste-Hilfe-<br />

Leistung ausreichend erfüllt.<br />

Deshalb darf auch über das<br />

Jahr <strong>2014</strong> hinaus der alte<br />

Verbandskasten bis zum Erreichen<br />

seines Verfallsdatums<br />

verwendet werden.<br />

Der Inhalt wurde den neuesten<br />

medizinischen Erkenntnissen<br />

angepasst und<br />

ein 14-teiliges Fertigpflasterset,<br />

ein Verbandpäckchen K,<br />

sowie zwei Feuchttücher zur<br />

Hautreinigung müssen nun<br />

auch mitgeführt werden.<br />

Gestrichen wurden das Verbandpäckchen<br />

M, das Verbandtuch<br />

BR, die vier Stücke<br />

Wundschnellverband<br />

und die Mullbinden. (ADAC)<br />

Unfallschaden – was tun?<br />

Anzeigen-Sonderthema<br />

Bei Unfall Ansprüche geltend machen<br />

In einem Schadensfall sollte man sich die weiteren Schritte genau überlegen – Keine voreilige Unterschrift<br />

Mietwagen, Reparatur,<br />

Rechtsanwalt: Nach einem<br />

Unfall kommen eine Reihe<br />

an Kosten auf die Beteiligten<br />

zu. Hier erfahren Sie,<br />

welche Ansprüche Sie geltend<br />

machen können und<br />

wie Sie dabei vorgehen.<br />

Melden Sie Ihre Schadenersatzansprüche<br />

umgehend<br />

bei der gegnerischen Haftpflichtversicherung.<br />

Wenn Sie eine Verkehrs-<br />

Rechtsschutz-Versicherung<br />

abgeschlossen haben, setzen<br />

Sie sich vorsorglich mit Ihrem<br />

Sachbearbeiter in Verbindung.<br />

Unterschreiben Sie unverständliche<br />

Formulare erst<br />

nach Rücksprache mit Ihrem<br />

Nach einem Unfall gibt es viele Fragen zum Thema<br />

Schadensbeseitigung.<br />

Foto: Hollemann/dpa<br />

Anwalt.<br />

Schalten Sie nur bei einem<br />

(mit)verschuldeten Unfall<br />

Ihre Kaskoversicherung<br />

ein. Sie erstattet Ihnen nur<br />

den reinen Sachschaden.<br />

Außerdem kürzt Sie Ihnen<br />

den Schadenfreiheitsrabatt.<br />

Bei Unfällen im Ausland<br />

kann es sinnvoll sein, die<br />

Kaskoversicherung zu kontaktieren,<br />

da die Regulierung<br />

meist sehr viel Zeit in Anspruch<br />

nimmt.<br />

Kostenerstattung für<br />

Schäden am Auto: Bei Bagatellschäden<br />

bis 750 Euro gilt<br />

in der Regel der Kostenvoranschlag<br />

oder die Reparaturrechnung<br />

als Schadensnachweis.<br />

Bei höheren Schäden<br />

ist es ratsam, einen Sachverständigen<br />

einzuschalten,<br />

auch wenn ein wirtschaftlicher<br />

Totalschaden zu befürchten<br />

ist. Bei einem unverschuldeten<br />

Unfall trägt<br />

die gegnerische Versicherung<br />

die Kosten des Sachverständigen.<br />

Im Fall des<br />

mitverschuldeten Unfalls<br />

werden die Kosten anteilig<br />

übernommen.<br />

Keine pauschale<br />

Erklärung abgeben<br />

Möchte die Werkstatt direkt<br />

mit der Versicherung abrechnen,<br />

unterschreiben Sie keine<br />

pauschale Abtretungserklärung.<br />

Beschränken Sie<br />

die Abtretungserklärung bei<br />

bestehender Kaskoversicherung<br />

auf die Position „Reparaturkosten“.<br />

Ist bei selbst<br />

verschuldeten Unfällen ein<br />

Gutachten erforderlich, entscheidet<br />

der Kaskoversicherer,<br />

welcher Sachverständige<br />

den Schaden festsetzt.<br />

(ADAC)<br />

Was tun, wenn jede<br />

Sekunde zählt<br />

Hilfe am Unfallort kann Leben retten<br />

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2011<br />

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Nach einem schweren Unfall<br />

zählt oftmals jede Sekunde,<br />

wenn Personen verletzt worden<br />

sind. Deutschlands Autofahrer<br />

sind davon überzeugt,<br />

im Ernstfall Erste Hilfe<br />

leisten und damit eventuell<br />

Leben retten zu können. Die<br />

Realität sieht leider anders<br />

aus – um die tatsächlichen<br />

Erste Hilfe-Kenntnisse ist es<br />

nicht gut bestellt. Das ist das<br />

Ergebnis einer Euro-Test-<br />

Umfrage, die der ADAC und<br />

das Deutsche Rote Kreuz<br />

(DRK) gemeinsam durchgeführt<br />

haben. Zwar trauten<br />

sich rund 73 Prozent der Befragten<br />

zu, am Unfallort Erste<br />

Hilfe-Maßnahmen einleiten<br />

zu können. Aber: Nur 33<br />

Prozent von ihnen kannten<br />

alle erforderlichen Erstmaßnahmen<br />

am Unfallort. Mit 46<br />

Prozent wusste knapp die<br />

Hälfte der Autofahrer einen<br />

Verletzten in der Seitenlage<br />

zu stabilisieren, 41 Prozent<br />

wussten, was bei Atemstillstand<br />

zu tun ist. Nur jeder<br />

Fünfte (20 Prozent) war in<br />

der Lage, die lebensrettende<br />

Wiederbelebung korrekt<br />

durchzuführen. Kein Wunder:<br />

Bei 38 Prozent der Befragten<br />

lag der letzte Erste-<br />

Hilfe-Kurs bereits mehr als<br />

zehn Jahre zurück.<br />

Über die Hälfte der Verkehrstoten<br />

auf Europas Straßen<br />

sterben innerhalb der<br />

ersten Minuten nach einem<br />

Unfall. Diese Zahl könnte<br />

deutlich geringer sein, wenn<br />

Autofahrer in diesen wichtigen<br />

Minuten effektiv Erste<br />

Hilfe leisten könnten. ADAC<br />

und DRK appellieren an die<br />

Autofahrer, ihre Kenntnisse<br />

aufzufrischen. ADAC Präsident<br />

Peter Meyer: „Wir müssen<br />

uns darüber im Klaren<br />

sein, dass im Ernstfall jeder<br />

von uns auf lebensrettende<br />

Maßnahmen von anderen<br />

Verkehrsteilnehmern angewiesen<br />

sein kann. Vor diesem<br />

Hintergrund sind Erste-<br />

Hilfe-Kenntnisse eine Selbstverständlichkeit,<br />

die nicht<br />

nur die Zeit bis zum Eintreffen<br />

der Rettungskräfte überbrücken,<br />

sondern auch die<br />

gesundheitlichen Folgen eines<br />

Unfalls mindern können.“<br />

(ADAC)<br />

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<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong> STADT BREMERHAVEN<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong> 7<br />

Kaiserschleuse<br />

Mehrstündige<br />

Sperrung<br />

BREMERHAVEN. Die Kaiserschleuse<br />

wird am morgigen<br />

Montag für mehrere Stunden<br />

für den Schiffs- und<br />

Autoverkehr gesperrt. Auch<br />

Fußgänger und Fahrradfahrer<br />

können nicht über die<br />

Schleusenanlage gelangen.<br />

Die Sperrung soll um 8 Uhr<br />

beginnen und um 11 Uhr<br />

wieder aufgehoben werden.<br />

Grund dafür ist ein Test: In<br />

dem genannten Zeitraum<br />

will die Hafengesellschaft<br />

Bremenports beide Schleusentore<br />

gleichzeitig öffnen –<br />

für eine sogenannte Dockschleusung.<br />

„Geübt werden<br />

soll der Fall, dass ein Schiff<br />

die Schleuse passieren will,<br />

das für eine herkömmliche<br />

Schleusung zu lang ist“, erläutert<br />

Bremenports-Sprecher<br />

Rüdiger Staats.<br />

Nicht über<br />

das Wetter<br />

klagen<br />

E<br />

igentlich<br />

mag ich<br />

Winter.<br />

Schnee und Eis<br />

draußen, drinnen<br />

ein wärmendes<br />

Kaminfeuer<br />

und<br />

ein dampfender<br />

Becher<br />

Kaffee. Aber M. Krarup<br />

muss der<br />

Schnee in diesem frühlingshaften<br />

Januar denn gerade kommen,<br />

wo am Dienstagmorgen<br />

der Umzugswagen vor der Tür<br />

stehen wird? So fange ich gerade<br />

an zu denken und unterbreche<br />

mich selbst: Nein, ich will<br />

das Wetter nehmen, wie es ist.<br />

Das Leben ist zu kurz, um<br />

über das Wetter zu klagen! Natürlich,<br />

es gibt Menschen, die<br />

das nicht so locker sagen könnten.<br />

Alte Menschen, die ein langer<br />

Winter dauerhaft an die eigenen<br />

vier Wände fesselt, weil<br />

sie gefahrlos keinen Fuß vor die<br />

Tür setzen können. Landwirte,<br />

denen das „falsche“ Wetter<br />

große wirtschaftliche Verluste<br />

bringen kann. Oder gar jener<br />

sächsische Pfarrer, den ich vergangene<br />

Woche kennenlernte<br />

und der bis heute unter dem<br />

Eindruck der Überschwemmung<br />

von 2002 steht, die das<br />

Pfarrhaus geflutet hatte. Solchen<br />

Menschen erspart man<br />

besser den Spruch: Es gibt kein<br />

schlechtes Wetter, sondern nur<br />

schlechte Kleidung.<br />

Es ist ohnehin ein Spruch, der<br />

das Eigentliche nicht trifft, meine<br />

ich. Auch mir ist er schon<br />

häufiger über die Lippen gekommen<br />

– etwa, wenn wir in<br />

den vergangenen Jahren auf<br />

der Flotte, unserer Konfirmandensegelfreizeit<br />

auf dem IJsselmeer,<br />

Konfis dazu bringen wollten,<br />

auch im strömenden Regen<br />

die Segel zu setzen. Dann<br />

half alles nichts: Alle Mann an<br />

Deck!<br />

Und dennoch möchte ich das<br />

Recht haben, Sonnenschein lieber<br />

zu mögen als Regen, Freude<br />

lieber als Leid. Nicht dauernd<br />

klagen zu müssen im Leben<br />

bedeutet nicht, so zu tun,<br />

als sei alles im Leben gleich gut,<br />

gleichwertig, gleich angenehm.<br />

Nicht klagen zu müssen, hat<br />

mehr mit einer Haltung zu tun,<br />

die das Leben als ein Geschenk<br />

nehmen kann. Christen glauben,<br />

Gott hat uns geschaffen<br />

und uns das Leben auf dieser<br />

Erde als ein Geschenk anvertraut.<br />

Im himmelhohen Jauchzer<br />

ist er uns ebenso nahe wie<br />

im Leid.<br />

Ich brauche vor meinem Leben<br />

nicht wegzulaufen. Gut zu<br />

wissen – nicht nur für Menschen,<br />

die Umzugskisten durch<br />

den Schnee balancieren.<br />

Martin Krarup war Pastor in<br />

Beverstedt und wird künftig im<br />

Kirchenkreis Buxtehude als Superintendent<br />

tätig sein.<br />

Forum wird runderneuert<br />

Fischbahnhof soll ab Mai in neuem Glanz erstrahlen – Kochstudio und Museum<br />

von Yvonne Gotthardt<br />

BREMERHAVEN. Das Jahr<br />

wird spannend – zumindest<br />

für das Schaufenster Fischereihafen.<br />

Dort stehen wegen<br />

der Umbauarbeiten im<br />

Forum Fischbahnhof Neuerungen<br />

an. Zu einem „Talk<br />

maritim“ zum Stand der<br />

Dinge hatte der Presseclub<br />

Bremerhaven ins Studio von<br />

Radio Weser TV eingeladen.<br />

„Wir hätten gerne zur<br />

Fischparty im April eröffnet“,<br />

sagte Petra Neykov,<br />

Geschäftsführerin der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft<br />

(FBG). Aber das sei<br />

nicht zu schaffen, ergänzte<br />

Neykov bezüglich der Arbeiten<br />

im Seefischkochstudio.<br />

Dort wird es Veränderungen<br />

geben. Das beliebte Konzept<br />

rund um die Fisch-Kochshows<br />

sei modernisiert worden.<br />

„Die Leute wollen mitmachen“,<br />

sagt die FBG-Chefin<br />

darüber, dass künftig 16<br />

Personen selbst am Herd aktiv<br />

werden und dort unter<br />

Anleitung kochen können.<br />

Dabei könnten die Lehrund<br />

die Showküche gleichzeitig<br />

„bespielt“ werden. Die<br />

Eröffnung setzte Neykov auf<br />

Mai an.<br />

Darüber hinaus wird im<br />

zweiten Teil der Baumaßnahme<br />

eine neue Ausstellung<br />

zum Thema Fisch konzipiert.<br />

Teile der Landessammlung<br />

des Nordsee-Museums<br />

werden im Atlanticum<br />

ausgestellt. „Wir werden<br />

dem Schiffahrtsmuseum<br />

Konkurrenz machen und ein<br />

Walskelett in die Halle hängen“,<br />

kündigte Neykov an.<br />

Die Planungen für die Ausstellung<br />

seien derzeit ausgeschrieben.<br />

Im Atlanticum sollten bei<br />

Veranstaltungen rund 300<br />

Gäste empfangen werden<br />

können. Das Schicksal des<br />

Aquariums sei allerdings<br />

noch ungewiss. „Wir müssen<br />

Senator Martin Günthner (links) und Oberbürgermeister Melf<br />

Grantz beginnen symbolisch die Arbeiten für die Modernisierung<br />

des Forums Fischbahnhof.<br />

Foto: Scheer<br />

sehen, ob es die Bauarbeiten<br />

übersteht“, sagt Neykov darüber,<br />

dass die massiven Arbeiten<br />

an dem Gebäude das<br />

Aquarium<br />

bedrohen.<br />

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„Wir werden dem<br />

Schiffahrtsmuseum<br />

Konkurrenz machen und<br />

ein Walskelett in die Halle<br />

hängen.“<br />

FBG-Chefin Petra Neykov<br />

Auf dem<br />

Wunschzettel<br />

der FBG-<br />

Chefin steht<br />

eines: Die<br />

Brücke über<br />

das Fischereihafenbecken.<br />

„Wir hoffen, das wir in<br />

der nächsten Förderperiode<br />

ab 2015 dabei sind“, so über<br />

die Geld aus dem europäischem<br />

Strukturfonds, mit<br />

dem der angestrebte Rundlauf<br />

im Fischereihafen möglich<br />

werden soll. Zum Thema<br />

Windkraft im Bereich<br />

des Fischereihafens äußert<br />

sich Neykov optimistisch.<br />

„Es braucht stabile Rahmenbedingungen.<br />

Die Investoren<br />

müsse<br />

wissen, wie<br />

diese Bedingungen<br />

sind“,<br />

so Neykov.<br />

Dann werde<br />

sich die Lage<br />

wieder stabilisieren.<br />

„Ich habe keine<br />

Zweifel, dass es wieder gut<br />

wird“, so Neykov<br />

Auch Jörg Göddert, künstlerischer<br />

Leiter im Theater im<br />

Fischereihafen, blickt optimistisch<br />

ins neue Jahr. „Es ist<br />

nicht schwierig, Künstler<br />

Jacquard-<br />

Dekostoff,<br />

997.<br />

99<br />

17.<br />

lfm<br />

nach Bremerhaven zu holen“,<br />

sagt er. Die große Bühne<br />

als auch das Flair im<br />

Schaufenster Fischereihafen<br />

spielten dem Theater in die<br />

Hände. Einen Wunschkünstler<br />

nannte er: „Dominique<br />

Horwitz mit seinem Jacques-<br />

Brel-Programm.“ Auch die<br />

Besucherzahlen lassen wenig<br />

zu wünschen übrig. „Wir hatten<br />

in den vergangenen fünf<br />

Jahre eine Auslastung von 93<br />

bis 98 Prozent“, so Göddert<br />

zufrieden. „Wenn die Finanzierung<br />

so bleibt, dann können<br />

wir uns über Wasser halten“,<br />

beschreibt er die finanzielle<br />

Lage. „Vorausgesetzt<br />

die Besucherzahlen bleiben<br />

so“, setzte er hinzu.<br />

Michen hofft<br />

auf eine Reggae-Nacht<br />

Karlheinz Michen, Geschäftsführer<br />

des Veranstaltungsbüros<br />

Schaufenster Fischereihafen<br />

kündigte bereits<br />

einige Highlights für<br />

den Musiksommer an. Nach<br />

langem Suchen habe er eine<br />

Jethro-Tull-Coverband aufgetan.<br />

„Und sie sind auch<br />

bereit, von Trier hierher zu<br />

kommen“, sagt er. Außerdem<br />

hoffe er auf eine Reggae-Nacht.<br />

Zudem stehe eine<br />

Kooperation mit der<br />

Stadthalle an. „Eine Country-<br />

und Western-Veranstaltung“,<br />

so Michen. Als Künstler<br />

kämen unter anderem die<br />

Bellamy Brothers und Tom<br />

Astor in Frage. Für Michen,<br />

der in den vergangenen Jahren<br />

die Veranstaltungen begleitete<br />

und zum Erfolg führte,<br />

ist der Ruhestand nicht<br />

mehr allzu fern. „Man muss<br />

zur Seite gehen, sonst wird<br />

man zur Seite geschoben“,<br />

sagt er. Sein Nachfolger<br />

Marco Schilling arbeitet bereits<br />

mit ihm zusammen.<br />

„Wir haben noch eineinhalb<br />

Jahre gemeinsam und sind<br />

dabei, neue Formate zu entwickeln“,<br />

sagte Michen.<br />

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BREMERHAVEN. Die Beratungsstelle<br />

der Verbraucherzentrale<br />

in Bremerhaven<br />

zieht im Februar in das Haus<br />

der Arbeitnehmerkammer,<br />

Barkhausenstraße 16. Damit<br />

wird es zum ersten Mal ein<br />

Beratungszentrum für Verbraucher<br />

und Arbeitnehmer<br />

geben. Die Verbraucherzentrale<br />

freut sich sehr auf ihre<br />

neuen Räume und auf die<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Kammer. Schon jetzt gibt es<br />

gemeinsame Aktivitäten, wie<br />

zum Beispiel Vortragsveranstaltungen<br />

der Verbraucherzentrale<br />

in der Kammer, sie<br />

sollen in Zukunft intensiviert<br />

werden. Wegen des bevorstehenden<br />

Umzugs ist die<br />

alte Beratungsstelle in der<br />

Hafenstraße 117 in der Zeit<br />

<strong>vom</strong> 29. Januar bis zum 5.<br />

Februar geschlossen. Ab 6.<br />

Februar stehen die Fachkräfte<br />

mit viel Elan allen Verbrauchern<br />

mit ihren Fragen<br />

wieder zur Verfügung.<br />

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für die Berufsausbildungen<br />

und weiterführenden<br />

Bildungsgänge an den<br />

Lehranstalten für Sozialpädagogik<br />

und Hauswirtschaft<br />

im Schulzentrum Geschwister<br />

Scholl endet am 1. März.<br />

Wer noch Fragen an Schüler<br />

oder Lehrkräfte hat, bekommt<br />

am Dienstag, 4. Februar,<br />

ab 17 Uhr Gelegenheit,<br />

sich zu informieren und seine<br />

Bewerbung um einen<br />

Ausbildungs- oder Schulplatz<br />

abzugeben. Im Bereich<br />

der Doppelqualifizierung berät<br />

die Berufsfachschule für<br />

Hauswirtschaft und Familienhilfe.<br />

Dort können Schüler<br />

mit der Berufsbildungsreife<br />

innerhalb von zwei Jahren<br />

gleichzeitig einen Beruf<br />

erlernen und den Mittleren<br />

Schulabschluss erwerben.<br />

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8 <strong>Sonntagsjournal</strong> AUS ALLER WELT<br />

<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

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Im Harz laufen jetzt die Schneekanonen auf Hochtouren<br />

BRAUNLAGE. Nach Wochen<br />

des Wartens hat im Harz die<br />

Produktion von Kunstschnee<br />

begonnen. Die neuen<br />

Schneelanzen am Wurmberg<br />

bei Braunlage seien jetzt in<br />

Betrieb genommen worden,<br />

sagte ein Sprecher der Seilbahngesellschaft.<br />

Die<br />

Anlagen<br />

müssen rund<br />

72 Stunden<br />

laufen, damit<br />

die neuen<br />

Pisten auf<br />

dem mit 971<br />

Metern<br />

höchsten<br />

Berg Niedersachsens<br />

nügend<br />

ge-<br />

Schnee für alpines Skifahren<br />

haben. Auch am Bocksberg<br />

bei Hahnenklee wurden drei<br />

Schneekanonen in Betrieb<br />

genommen.<br />

Im Harz war in dieser Saison<br />

wegen der hohen Temperaturen<br />

bisher noch kein<br />

Die neue Skipiste „Sonnenhang“ mit dem Hexenritt-Sessellift<br />

am Wurmberg in Braunlage (Niedersachsen) wird jetzt mit<br />

Kunstschnee beschneit.<br />

Foto: Pförtner/dpa<br />

Wintersport möglich. Mit<br />

dem Ziel, Schneesicherheit<br />

für mehr als 100 Tagen pro<br />

Winter zu bekommen, war<br />

das Skigebiet am Wurmberg<br />

im vergangenen Jahr für<br />

rund zwölf Millionen Euro<br />

ausgebaut worden. Unter anderem<br />

wurden<br />

mehr als<br />

100 sogenannte<br />

Schneelanzen<br />

installiert,<br />

die für<br />

Kunstschnee<br />

sorgen sollen.<br />

Bisher<br />

war es für eine<br />

künstliche<br />

Beschneiung<br />

zu warm.<br />

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Es gibt ein Leben nach „Tatort“<br />

Schauspielerin Simone<br />

Thomalla<br />

(48) ist von der<br />

Ankündigung<br />

überrascht worden,<br />

dass ihre<br />

Dienstzeit beim<br />

Leipziger „Tatort“<br />

zu Ende geht. Ende<br />

September falle für sie<br />

als Kommissarin Eva Saalfeld<br />

und für ihren Kollegen<br />

Martin Wuttke (51) als An-<br />

„Humor erschreckt die Leute“<br />

Teresa Enke, Witwe<br />

des früheren<br />

Nationaltorhüters<br />

Robert Enke, verarbeitet<br />

den Tod<br />

ihres Mannes und<br />

ihrer Tochter, indem<br />

sie über die<br />

beiden spricht.<br />

„Ich rede gerne<br />

über Lara und Robert. Die<br />

gehören dazu“, sagte die<br />

37-Jährige. „Aber es kann<br />

nicht jeder so damit umge-<br />

Weniger süffisante Sprüche<br />

Süffisante Männersprüche<br />

werden<br />

nach der Erfahrung<br />

von CDU-<br />

Vize Julia Klöckner<br />

(41) weniger,<br />

je weiter eine Frau<br />

in der Hierarchie<br />

aufsteigt. Einmal<br />

sei sie allerdings bei einem<br />

reinen Männer-Club die<br />

dreas Keppler die<br />

letzte Klappe, sagte<br />

Thomalla. „Es<br />

gibt ein erfolgreiches<br />

Leben vor<br />

dem ,Tatort‘ und<br />

das gibt es auch<br />

danach“, sagte sie.<br />

Niemand solle sich<br />

sicher sein, jeder sei zu ersetzen.<br />

„Wer das begreift,<br />

kann nicht tief<br />

fallen.“ Foto: Schmidt/dpa<br />

hen wie ich. Ich<br />

habe schwarzen<br />

Humor. Damit erschrecke<br />

ich<br />

manchmal die anderen.“<br />

Der an einer<br />

Depression erkrankte<br />

Enke hatte<br />

sich vor vier<br />

Jahren das Leben<br />

genommen, die Tochter Lara<br />

war 2006 an einem angeborenen<br />

Herzfehler gestorben.<br />

Foto: Hollemann/dpa<br />

Rednerin gewesen:<br />

„Als ich als junge<br />

und charmante Julia<br />

angekündigt<br />

wurde, konnte ich<br />

mir nicht verkneifen<br />

zu ergänzen:<br />

Abitur und Führerschein<br />

hätte ich<br />

auch noch anzubieten.“<br />

Foto: Gambarini/dpa<br />

Prinz Charles läuft sich warm<br />

Fließender Übergang – Nach 62 Jahren im Amt stellt die Queen die Weichen für einen Generationenwechsel<br />

von Michael Donhauser<br />

LONDON. Mit fast 88 Jahren<br />

ist der Feuereifer im Job<br />

nicht mehr ganz so ausgeprägt.<br />

Queen Elizabeth II.<br />

will nach 62 Jahren im Amt<br />

ein bisschen kürzertreten –<br />

keine besondere Neuigkeit,<br />

zumal die Königin selbst<br />

schon mehrmals darauf hingewiesen<br />

hat.<br />

„Eine Sache des gesunden<br />

Menschenverstandes“, kolportieren<br />

Höflinge aus dem<br />

Umfeld des Buckingham-Palastes.<br />

Für den Boulevard<br />

stellt sich dagegen die Frage:<br />

„Wann dankt die Queen<br />

ab?“<br />

Schon die Fragestellung<br />

geht an der Realität weit vorbei.<br />

Die Queen selbst hat<br />

mehrmals deutlich darauf<br />

hingewiesen, dass sie ihr<br />

Amt als Lebensaufgabe ansieht,<br />

die bis zu ihrem Tod<br />

reicht. „Mit der Unterstützung<br />

meiner Familie widme<br />

ich mich von neuem dem<br />

Dienst an unserem großen<br />

Lande und seinen Menschen<br />

– heute und in den Jahren,<br />

die noch kommen werden“,<br />

hatte die Monarchin 2012<br />

anlässlich ihres Diamantenen<br />

Thronjubiläums erklärt.<br />

Die Königswürde ist für sie<br />

keine Frage des Wollens –<br />

sie ist eine Pflicht.<br />

Die Queen, umgeben von Camilla und ihrem Ehemann Prinz Charles (links), Enkel William (vierter von links), seiner Ehefrau Kate<br />

und Enkel Harry : Der „inneren Kreis“ der britischen Monarchie soll die Königin künftig verstärkt bei den Amtsgeschäften, vor allen<br />

Dingen im Ausland, unterstützen.<br />

Foto: Hase/dpa<br />

Was sich gerade hinter den<br />

Mauern des Buckingham-<br />

Palastes abspielt, ist vielmehr<br />

eine Weichenstellung<br />

für den bevorstehenden Generationenwechsel.<br />

Schon<br />

vor zwei Jahren hatte der<br />

britische Palastexperte und<br />

BBC-Journalist Peter Hunt<br />

die Frage aufgeworfen: „Wie<br />

geht die Nation eigentlich<br />

mit einer alten Monarchin<br />

um?“ Mit „alt“ meinte Hunt<br />

nicht das Bild, das die ausgesprochen<br />

rüstige und im<br />

Vollbesitz ihrer Kräfte befindliche<br />

Elizabeth gegenwärtig<br />

abgibt. Vielmehr hatte<br />

er ein Szenario einer gebrechlichen<br />

Königin im<br />

Kopf, die nicht mehr an die<br />

Öffentlichkeit kann, vielleicht<br />

auch nicht mehr vollends<br />

Herr ihrer Sinne ist.<br />

Besuch in Deutschland<br />

noch nicht geklärt<br />

Bei ihrem Diamantenen<br />

Thronjubiläum hatte die Königin<br />

symbolisch selbst die<br />

Antwort auf diese Frage gegeben.<br />

Als sie sich auf dem<br />

Balkon ihres Palastes der<br />

Nation zeigte, war sie von<br />

sechs Menschen umgeben:<br />

ihrem Ehemann Prinz Philip<br />

(92), ihrem Sohn Charles<br />

(65) mit Ehefrau Camilla, ihrem<br />

Enkel William (31) mit<br />

Frau Kate sowie von Williams<br />

Bruder Harry (29). Das<br />

Bild, das um die Welt ging<br />

sollte sagen: „Seht her, das<br />

ist der innere Kreis der britischen<br />

Monarchie! – heute<br />

und in Zukunft.“ Sollte die<br />

Queen einmal nicht mehr in<br />

der Lage sein, die Amtsgeschäfte<br />

zu führen, sieht die<br />

Verfassung vor, dass dies ein<br />

„Regent“ für sie bis zu ihrem<br />

Tod übernimmt – das wäre<br />

dann Prinz Charles.<br />

Schrittweise gibt die Königin<br />

seitdem Aufgaben ab, so<br />

will sie etwa keine längeren<br />

Auslandsreisen mehr antreten.<br />

Thronfolger Prinz Charles,<br />

seit 62 Jahren im „Wartestand“<br />

und mit am längsten<br />

wartender Thronerbe der<br />

Geschichte, vertrat die<br />

Queen etwa bei der wichtigen<br />

Commonwealth-Konferenz<br />

im vergangenen Herbst<br />

in Sri Lanka.<br />

Unklar ist noch immer, wer<br />

das Königshaus in Deutschland<br />

vertreten wird. In Hannover<br />

wird in diesem Jahr<br />

der 300. Jahrestag der<br />

Thronbesteigung eines Hannoveraner-Königs<br />

in Großbritannien<br />

begangen.<br />

Anfangs freundlich, selten Schauer<br />

Die Vorhersage für den <strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong>:<br />

Bei wechselnder Bewölkung bestehen anfangs die meisten Chancen auf Sonne.Schneegriesel<br />

oder Schneeschauer treten im Tagesverlauf am ehesten<br />

an der Nordsee und westlich der Weser auf. Bei den Höchstwerten<br />

herrscht leichter bis mäßiger Frost. Es weht ein mäßiger bis frischer,<br />

in Böen teilweise starker Ost- bis Südostwind.<br />

BIOWETTER<br />

Aufgrund derWetterlage treten vielfach wetterbedingte Beschwerden<br />

auf. Patienten mit Herzerkrankungen müssen<br />

sich zurzeit auf Kreislaufstörungen einstellen. Außerdem<br />

kommt es vermehrt zu Kopfschmerzen. Auch Asthmatiker<br />

und Personen mit chronischer Bronchitis werden durch<br />

das Wetter geplagt.<br />

DEUTSCHLAND HEUTE<br />

SO 6<br />

Bremen<br />

-4° -6°<br />

5° 3°<br />

Köln<br />

-6° -9°<br />

Hamburg<br />

Erfurt<br />

-1° -3°<br />

Frankfurt<br />

4° 1°<br />

Stuttgart<br />

4° -1°<br />

Hannover<br />

-2° -6°<br />

Nürnberg<br />

1° -1°<br />

Berlin<br />

-6° -10°<br />

Dresden<br />

-4° -6°<br />

München<br />

0° -4°<br />

SW 5<br />

Brake<br />

OLDENBURG<br />

www.wetterkontor.de<br />

4°<br />

SO 6<br />

Cuxhaven<br />

-3°<br />

-4°<br />

Dorum<br />

BREMERHAVEN<br />

Nordenham<br />

3°<br />

Hagen<br />

-4°<br />

-6°<br />

DEUTSCHLAND<br />

Im Norden und Osten ist es wechselnd<br />

bewölkt. Nur im Nordwesten<br />

treten dabei örtlich ein paar Regenoder<br />

Schneeschauer auf.Sonst fällt<br />

gebietsweise Schnee,unterhalb von<br />

200 bis 400 Metern Regen. ImWesten<br />

und Südwesten geht die Regenund<br />

Schneefalltätigkeit vorübergehend<br />

zurück, ehe spätnachmittags<br />

und abends erneut Schnee und Regen<br />

aufzieht. Die Höchstwerte steigen<br />

im Westen und Süden bis plus<br />

5 Grad, sonst herrscht Dauerfrost.<br />

Brunsbüttel<br />

Otterndorf<br />

Hemmoor<br />

Beverstedt<br />

UNWETTER-SMS: 10 WARN-SMS FÜR ZUSAMMEN EUR 3,99 (ZZGL. EINMALIGER KOSTEN FÜR 2 BESTELL-SMS). SCHICKE WETTER1 UND POSTLEITZAHL AN 88444<br />

BREMEN<br />

Hochwasser<br />

Niedrigwasser<br />

Rendsburg<br />

Bad Bederkesa<br />

Achim<br />

-4°<br />

-9°<br />

Stade<br />

Bremervörde<br />

Zeven<br />

GEZEITEN<br />

Brake<br />

Bremerhaven<br />

Dorum<br />

Cuxhaven<br />

Otterndorf<br />

Stade<br />

Hechthausen<br />

Brake<br />

Bremerhaven<br />

Dorum<br />

Cuxhaven<br />

Otterndorf<br />

Stade<br />

Hechthausen<br />

Neumünster<br />

Itzehoe<br />

Elmshorn<br />

-6°<br />

-9°<br />

Buxtehude<br />

Sittensen<br />

Rotenburg<br />

-3°<br />

-6°<br />

KIEL<br />

SONNE UND MOND<br />

SO 5<br />

© BSH<br />

08:17 / 21:02<br />

07:33 / 20:18<br />

07:15 / 19:57<br />

07:21 / 20:07<br />

07:48 / 20:33<br />

10:12 / 22:56<br />

10:13 / 22:58<br />

02:06 / 14:40<br />

01:03 / 13:37<br />

--:-- / --:--<br />

01:36 / 14:12<br />

02:03 / 14:40<br />

04:47 / 17:23<br />

05:36 / 18:14<br />

-3°<br />

-6°<br />

HAMBURG<br />

Lüneburg<br />

LÜBECK<br />

08:22<br />

16:55<br />

MI<br />

-2°<br />

-4°<br />

4°<br />

30.<strong>01.</strong><br />

-6°<br />

-9°<br />

06.02.<br />

NIEDERSCHLAG<br />

03:42<br />

12:27<br />

15.02.<br />

22.02.<br />

MO<br />

1°<br />

-2°<br />

DI<br />

1°<br />

-4°<br />

50 %<br />

Wahrscheinlichkeit<br />

GARTENTIPP<br />

Gloxinien: Gloxinien brauchen<br />

Wärme und Luftfeuchtigkeit und<br />

müssen vor Sonneneinstrahlung geschützt<br />

werden. Man vermehrt Gloxinien<br />

aus Samen im Februar oder<br />

Knollen im März. Die Pflanzen<br />

blühen von April bis August.<br />

WETTERLEXIKON<br />

Temperaturgradient: Eine Temperaturänderung<br />

pro hundert Meter Höhenunterschied,<br />

die deshalb auch vertikaler<br />

Temperaturgradient genannt wird. Ist<br />

der Gradient oder das Gefälle bei trockener<br />

bzw.ungesättigter Luft geringer als<br />

1 Grad Celsius pro hundert Meter,so herrscht<br />

eine stabile Schichtung der Atmosphäre.<br />

EUROPA HEUTE<br />

H<br />

T<br />

Hoch<br />

Tief<br />

1030<br />

1030<br />

1025<br />

1025<br />

Lissabon<br />

Kanaren<br />

T<br />

Warmfront<br />

Kaltfront<br />

Mischfront<br />

Kaltluft<br />

Warmluft<br />

1020<br />

1020<br />

H<br />

1015<br />

1015<br />

T<br />

Dublin<br />

1010<br />

1010<br />

955<br />

955<br />

Madrid<br />

960<br />

960<br />

970<br />

970<br />

965<br />

965<br />

980<br />

London<br />

980<br />

975<br />

975<br />

Paris<br />

1005<br />

1005<br />

985<br />

985<br />

990<br />

990<br />

995<br />

995<br />

1000<br />

1000<br />

Tunis<br />

1010<br />

1010<br />

H<br />

STÄDTEWETTER HEUTE<br />

Antalya<br />

Athen<br />

Barcelona<br />

Lissabon<br />

London<br />

Palma de Mallorca<br />

Paris<br />

Rom<br />

Stockholm<br />

Tunis<br />

Wien<br />

1005<br />

1005<br />

Oslo<br />

1015<br />

1015<br />

Rom<br />

1020<br />

1000<br />

1020<br />

Berlin<br />

1000<br />

1025<br />

H<br />

1025<br />

995<br />

995<br />

1030<br />

1030<br />

Warschau<br />

Dubrovnik<br />

Helsinki<br />

T<br />

Athen<br />

Schauer 15°<br />

Schauer 13°<br />

wolkig 15°<br />

wolkig 17°<br />

Regen 8°<br />

heiter 17°<br />

Regen 7°<br />

heiter 12°<br />

wolkig -1°<br />

sonnig 15°<br />

Schnee -2°<br />

H<br />

Moskau<br />

1030<br />

1030<br />

1025<br />

1025<br />

Istanbul<br />

< -15° -15°/ -10° -10°/ -5° -5°/ 0° 0°/ 5° 5°/ 10° 10°/ 15° 15°/ 20° 20°/ 25° 25°/ 30° 30°/ 35° > 35°<br />

*AUS DEM DT. FESTNETZ, GGF.ABWEICHENDER MOBILFUNKTARIF


<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong> STADT - LAND - LEUTE<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong> 9<br />

Musiker wird „Bootschafter“<br />

Klaus Lage repräsentiert ein Jahr lang die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger<br />

CUXHAVEN (sj). Er gehört<br />

zu den bekanntesten deutschen<br />

Rockmusikern, und<br />

seit Neuestem ist Klaus Lage<br />

(„1000 und 1 Nacht“,<br />

„Faust auf Faust“) neuer<br />

Botschafter der Seenotretter.<br />

Ein Jahr lang repräsentiert<br />

der 63-Jährige ehrenamtlich<br />

die Deutsche Gesellschaft<br />

zur Rettung Schiffbrüchiger<br />

(DGzRS).<br />

Lage engagiert sich aber<br />

schon lange für die DGzRS.<br />

Regelmäßig stellt er bei seinen<br />

Konzerten ein Sammelschiffchen<br />

der Seenotretter<br />

auf, damit Fans Spenden<br />

einwerfen können. Selbst in<br />

Seenot ist der Bremer aber<br />

jedoch noch nicht geraten,<br />

wie er im Interview sagt.<br />

Warum engagieren Sie sich<br />

für die Seenotretter?<br />

Lage: Ich finde es beeindruckend,<br />

dass es eine solche<br />

Organisation ohne Subventionen<br />

und nur von Spenden<br />

finanziert gibt. Dass Menschen<br />

Menschen helfen, halte<br />

ich für lobens- und unterstützenswert.<br />

Jeder ist gerne<br />

am Meer, und jeder kann<br />

mal in eine Gefahrensituation<br />

kommen. Außerdem bin<br />

ich mittlerweile in einem Alter,<br />

in dem man sich ehrenamtlich<br />

betätigen will.<br />

Sind Sie selbst Wassersportler?<br />

Lage: Nein, ich bin Schwimmer.<br />

Aber dabei kann man ja<br />

auch in Seenot geraten. Ich<br />

bin bislang immer nur als<br />

Mitfahrer auf Schiffen von<br />

Freunden dabei gewesen.<br />

Aber eigentlich war es immer<br />

ein Traum, ein eigenes<br />

Boot zu haben.<br />

Sind Sie selbst schon einmal<br />

in Seenot geraten?<br />

Lage: Nein, in echte Seenot<br />

noch nicht. Aber am Nordkap<br />

auf einem Kreuzfahrtschiff<br />

gab es schon mal heftigere<br />

Wellen, so dass sich die<br />

Musiker Klaus Lage ist neuer ehrenamtlicher „Bootschafter“ der Seenotretter. In Cuxhaven gab er die Einsatzzahlen der Seenotretter<br />

für das Jahr 2013 bekannt.<br />

Foto: DGzRS<br />

Leute reihenweise übergeben<br />

mussten. Bislang habe<br />

ich selbst noch alles bei mir<br />

behalten. Ich war noch nie<br />

richtig seekrank. Ich hoffe,<br />

das bleibt auch so.<br />

Einsatzbilanz 2013<br />

Die Seenotretter der<br />

Deutschen Gesellschaft<br />

zur Rettung Schiffbrüchiger<br />

(DGzRS) sind im Verlauf<br />

des Jahres 2013 insgesamt<br />

2081 Mal im Einsatz<br />

gewesen (2012: .117<br />

Einsätze). Dabei haben<br />

die DGzRS-Besatzungen<br />

der 60 Seenotkreuzer<br />

und Seenotrettungsboote<br />

in Nord- und Ostsee<br />

718 Menschen aus Seenot<br />

gerettet oder Gefahr<br />

befreit (2012: 1323). Die<br />

Einsatzzahlen liegen damit<br />

auf gleichbleibend<br />

hohem Niveau. Allerdings<br />

haben sich nach einigen<br />

Jahren mit auffallend<br />

vielen Geretteten<br />

diese Werte bei einer<br />

vergleichsweise kurzen<br />

Wassersportsaison auf<br />

dem Niveau der Jahre<br />

2009 und zuvor stabilisiert.<br />

Im einzelnen wurden<br />

65 Menschen aus Seenot<br />

gerettet,<br />

653 Menschen aus drohender<br />

Gefahr befreit,<br />

438 Mal erkrankte<br />

oder verletzte Menschen<br />

von Seeschiffen, Inseln<br />

oder Halligen zum Festland<br />

transportiert,<br />

36 Schiffe und Boote<br />

vor dem Totalverlust bewahrt,<br />

967 Hilfeleistungen für<br />

Wasserfahrzeuge aller<br />

Art erbracht sowie<br />

513 Einsatzanläufe<br />

und Sicherungsfahrten<br />

absolviert.<br />

Allein die 20 Seenotkreuzer<br />

haben2013 rund<br />

133 340 Kilometer zurückgelegt.<br />

EWW-Mitarbeiter mit Abschluss<br />

Über ihren frisch erworbenen Hauptschulabschluss können<br />

sich sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Elbe-Weser-Werkstätten<br />

(EWW) freuen. Seit 15 Jahren<br />

werden im Rahmen einer Kooperation mit der Volkshochschule<br />

im Landkreis Cuxhaven zahlreiche Angebote<br />

auch in den Räumen der EWW angeboten, darunter dieses<br />

Jahr zum fünften Mal auch der Hauptschulabschluss.<br />

Für den neuen Kursus haben sich bereits sieben Interessenten<br />

angemeldet.<br />

Foto: pr<br />

DAAD-Preis<br />

für Indonesier<br />

Den Bachelorabschluss<br />

hatte<br />

Romaston<br />

Silalahi (28)<br />

schon in der<br />

Tasche, als er<br />

zum Studieren<br />

von Indonesien<br />

nach Deutschland kam.<br />

Doch bis zur Einschreibung<br />

für das weiterführende Masterstudium<br />

sollte es noch dauern:<br />

Zwei Jahre lang lernte er<br />

Deutsch und jobbte nebenher<br />

– mit Erfolg. Als Absolvent<br />

der Hochschule Bremerhaven<br />

erhält er jetzt den Preis des<br />

Deutschen Akademischen<br />

Austauschdienstes (DAAD)<br />

für ausländische Studierende<br />

in Höhe von 1000 Euro.<br />

BLITZER !<br />

Bremerhaven: Die Polizei<br />

blitzt in der 5. Kalenderwoche<br />

hier: Lotjeweg,<br />

Am Lunedeich, Langener<br />

Landstraße und Elbestraße<br />

sowie an den fest installierten<br />

Anlagen an der<br />

Cherbourger Straße und<br />

der Langener Landstraße.<br />

Kreis Cuxhaven: Mo:<br />

Wremen, Hagen, Uthlede;<br />

Di: Sellstedt, Schiffdorf;<br />

Mi: Midlum, Nordholz,<br />

Bad Bederkesa, Fickmühlen;<br />

Do: Beverstedt, Wollingst,<br />

Meckelstedt, Hemmoor,<br />

Köhlen; Fr: Wingst,<br />

Dorum, Loxstedt, Ueterlande,<br />

Dorum; Sa: Sandstedt,<br />

Hagen; Stationär:<br />

Herstedt, Kirchwistedt.<br />

Kreisgy-Schüler sind<br />

Füchse an der Börse<br />

„Die Eugens“ gewinnen Planspiel Börse<br />

Die Siegerehrung bei der KSK.<br />

BREMERHAVEN/KREIS CUX-<br />

HAVEN (sj). Mit einer Wertsteigerung<br />

ihres Depots von<br />

mehr als elf Prozent hat die<br />

Schülergruppe „Die Eugens“<br />

<strong>vom</strong> Gymnasium Wesermünde,<br />

dem Kreisgymnasium,<br />

die Depotgesamtwertung des<br />

Wettbewerbes Planspiel Börse<br />

2013 der Kreissparkasse<br />

Wesermünde-Hadeln (KSK)<br />

gewonnen.<br />

Fünf Wochen lang versuchten<br />

mehr als 320 Schülerinnen<br />

und Schüler in 120<br />

Teams des Kreises Cuxhaven<br />

ihr fiktives Startkapital von<br />

50 000 Euro bestmöglich anzulegen.<br />

Die Teams mit den<br />

besten Anlagestrategien können<br />

sich über einen tollen<br />

Geldpreis freuen: 250 Euro<br />

für den ersten Platz, 150<br />

Euro für den zweiten und<br />

100 Euro für den dritten.<br />

Doch nicht nur die Depotgesamtwertung<br />

wurde prämiert,<br />

obendrein wurde auch<br />

der höchste Ertrag mit nachhaltigen<br />

Unternehmenswerten<br />

zum Thema „Mobilität“<br />

belohnt. Am 11. Dezember<br />

standen die Sieger fest. Der<br />

erste Platz ging an „Die Eugens“<br />

<strong>vom</strong> Gymnasium Wesermünde,<br />

Platz zwei an<br />

„Dies Das Ananas“ (Gymnasium<br />

Loxstedt) und Platz<br />

drei an „Gangster Banker“<br />

(Schule Am Dobrock).<br />

Am Gymnasium Wesermünde<br />

wurden zudem noch<br />

intern die besten Gruppen<br />

ausgezeichnet. Für sie gab es<br />

Kinogutscheine und Eintrittskarten<br />

für das Klimahaus.<br />

Sie wurden von der<br />

Vorsitzenden des Ehemaligenvereins<br />

des Gymnasiums,<br />

Angela Ruff, überreicht. Anschließend<br />

gab es Trostpreise<br />

für alle Teilnehmer, die<br />

Andreas Kühlken von der<br />

KSK überbrachte.<br />

Für das nächste Spiel laufen<br />

die Vorbereitungen im<br />

Deutschen Sparkassenverlag<br />

in Stuttgart schon jetzt auf<br />

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Foto: Scheschonka<br />

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10 <strong>Sonntagsjournal</strong> KULTURELLES<br />

<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

Acht Bands auf<br />

vier Bühnen<br />

Fünftes Winter-Blues-Festival im Schaufenster Fischereihafen<br />

BREMERHAVEN (sj). Am<br />

Freitag, 7. Februar, verwandelt<br />

sich das Schaufenster<br />

Fischereihafen in ein belebtes<br />

Musikquartier. Ab 19<br />

Uhr spielen acht Bands in<br />

vier Lokalen. Fast 20 Stunden<br />

Live-Musik bekommen<br />

die Besucher dann geboten.<br />

Uwe Rademacher, Bluesharp-Spieler<br />

und Kenner der<br />

Szene, hat die Bands ausgewählt.<br />

„Wir hatten viel mehr<br />

Band-Anfragen als Bühnenzeiten“,<br />

stellt er fest. „Aber<br />

so hatten wir auch die Möglichkeit,<br />

ein sehr abwechslungsreiches<br />

Programm zusammenzustellen.“<br />

Erste Band des Festivals<br />

sind die Blueberry Muffins<br />

aus Wilhelmshaven. Ab 19<br />

Uhr spielt das Powertrio in<br />

der „Räucherdiele“. Die<br />

Band besteht aus dem Sänger<br />

und Gitarristen Falco<br />

Karassavidis, dem Bassisten<br />

Steffen Ernst und dem<br />

Drummer Oliver Schelling.<br />

Sie mixen Rock ’n‘ Roll der<br />

50er, Blues und Beatmusik.<br />

Schon um 20.45 Uhr beginnt<br />

Auftritt zwei in diesem<br />

Lokal. Michael Gienapp ist<br />

Frontmann von Checkin‘<br />

Up. Acht Jahre war er in den<br />

Südstaaten unterwegs. Das<br />

erklärt, warum neben Bluesklassikern<br />

auch Soul, Shuffle<br />

und Texas Rock zu hören<br />

sind.<br />

Plattdeutscher Blues<br />

und feiner Groove<br />

Im Reinhard’s startet der<br />

Abend um 20.15 Uhr mit<br />

Shufflin’ Daddy & The<br />

Fishbones. Sieben Jahre ist<br />

es her, dass der Lokalmatador<br />

das letzte Mal den Fischereihafen<br />

rockte. Es folgen<br />

im gleichen Lokal um<br />

22.15 Uhr die Van Dyck Inc.<br />

Sie klingen wie eine Band<br />

aus Louisiana, doch die Musiker<br />

kommen aus Deutschland<br />

und den Niederlanden.<br />

Bei Siedler spielen zwei<br />

Die Waterkant Blues Band verspricht eine Mischung aus plattdeutschem<br />

Blues und rockigen Sturmböen.<br />

Foto: pr<br />

BREMERHAVEN (sj). Im Rahmen<br />

der deutschen Kabarettmeisterschaft<br />

der Arbeitnehmerkammer<br />

Bremen treten<br />

Ludger K. und Thomas Lienenlüke<br />

am Freitag, 7. Februar,<br />

um 20 Uhr im Capitol,<br />

gegeneinander an. Ludger K.<br />

gehört zur neuen Garde<br />

deutscher Stand-Up-Kaba-<br />

Bands aus der Region. Ab<br />

19.30 Uhr eröffnen Dusty<br />

Fingers mit Bluesrock den<br />

Abend. Gegen Viertel vor<br />

zehn löst die Waterkant<br />

Blues Band ab. Bandleader<br />

Martin Wohlers verspricht<br />

plattdeutschen Blues, eine<br />

frische Brise Jazz und<br />

rockige Sturmböen.<br />

Auf der Targobank-Bühne<br />

in der Takelage beginnt das<br />

Programm um 19.45 Uhr.<br />

Dann gibt es Blues aus Bremen,<br />

klar und straight gespielt,<br />

mit sattem Chicago-<br />

Touch. Die vier von The<br />

Rihm Shots spielen den<br />

Blues laut und krachend und<br />

mit einem feinen Groove.<br />

Gegen 22 Uhr folgt der Top-<br />

Act des Festivals auf der<br />

„Targobank-Bühne“: Jan<br />

Mohr & The Backscratchers.<br />

Mit dabei ist der US-Amerikaner<br />

Harry Heggen, eine<br />

echter Meister der Blues-<br />

Harp. Zum Abschluss haben<br />

sich Organisatoren noch einen<br />

Leckerbissen ausgedacht-<br />

ein Midnight-Special.<br />

Die Gitarristen des Abends<br />

treffen sich zur Abschluss-<br />

Session in der Takelage.<br />

Meisterschaft der Kabarettisten<br />

Neue Garde tritt gegen gestandenen Bühnenautoren an<br />

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PROGRAMM<br />

Bühne 1 (Fiedlers Räucherdiele):<br />

19 Uhr Blueberry<br />

Muffins, 20.45 Uhr<br />

Checkin‘ up<br />

Bühne 2 (Reinhard´s):<br />

20.15 Uhr Shufflin‘ Daddy<br />

& The Fishbones,<br />

22.15 Uhr Van Dyck Inc.<br />

Bühne 3 (Siedler):<br />

19.30 Uhr Dusty Fingers,<br />

21.45 Uhr Waterkant<br />

Blues Band<br />

Targo-Bank Bühne (Takelage/upstairs):<br />

19.45<br />

Uhr The Rihm Shots, 22<br />

Uhr Jan Mohr & The<br />

Backscratchers feat. Henry<br />

Heggen. Danach Abschluss-Session<br />

mit Jan<br />

Mohr und den Gitarristen<br />

des Festivals.<br />

rettisten. Thomas Lienenlüke<br />

war 20 Jahre lang Autor<br />

für viele Fernseh- und Bühnengrößen.<br />

Karten gibt es<br />

unter 04 71/9 22 35 15.<br />

Die Simple Minds sind zurück: Rockhymnen aus 35 Jahren<br />

Die Simple Minds gelten als eine der<br />

besten Live-Bands der Welt und haben<br />

in ihrer 35-jährigen Geschichte<br />

wahrscheinlich mehr Rockhymnen gespielt<br />

als jede andere Gruppe. Am<br />

Freitag, 7. Februar, um 20 Uhr, wird<br />

Simple Minds ihr Best-of-Programm<br />

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Von Jazz bis Pop und Soul<br />

Drei bekannte Gitarristen treten bei der „Night of Guitars“ auf<br />

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Dough Raney kehrt viele Jahre nach seinem<br />

Unfall nun auf die Bühne zurück. Foto: pr<br />

BREMERHAVEN (sj). Nicht<br />

nur Gitarrenfreunde werden<br />

auf ihre Kosten kommen,<br />

wenn Jörg Seidel am 15.<br />

Februar zur „Night of Guitars“<br />

in das Theater im Fischeihafen<br />

einlädt und dabei<br />

wieder mit Unterstützung<br />

der Sparkasse Bremerhaven<br />

drei international renommierte<br />

Vertreter dieses Instrumentes<br />

vorstellt.<br />

Allen voran der in Kopenhagen<br />

lebende Musiker<br />

Doug Raney, der in den 80er<br />

Jahren die Jazzwelt mit spektakulären<br />

Platteneinspielungen<br />

aufhorchen ließ und<br />

dann als Mitglied des „Chet<br />

Baker Trios“ die Gitarrenwelt<br />

verzückte. Nach einem<br />

schweren Unfall verschwand<br />

Doug Raney in der Versenkung<br />

und kehrt nun nach<br />

vielen Jahren auf die Bühne<br />

zurück. Das Konzert in Bremerhaven<br />

wird sein erster<br />

Auftritt in Deutschland seit<br />

fast 20 Jahren sein. An seiner<br />

Seite spielt der Kölner Gitarrist<br />

Frank Haunschild, der<br />

als Professor an der dortigen<br />

Hochschule lehrt und zahlreiche<br />

mittlerweile bekannte<br />

Gitarristen ausgebildet hat.<br />

Der Autor der zum Standardwerk<br />

gewordenen „Jazz-<br />

Harmonielehre“ ist selber<br />

ein virtuoser Gitarrist mit<br />

unverwechselbarem Stil.<br />

Dritter im Bunde ist der in<br />

Bremervörde lebende Gitarrist<br />

Christian Suter, der als<br />

ausgebildeter Jazzgitarrist<br />

über eine großartige Technik<br />

verfügt. Jörg Seidel selbst gilt<br />

als einer der erfolgreichsten<br />

Vetreter des swingenden<br />

BREMERHAVEN (sj). Die<br />

Volkshochschule präsentiert<br />

mit dem Konzert: „Entartet–<br />

verdrängt–vergessen“ am<br />

Freitag, 7. Februar um 19.30<br />

Uhr, einen moderierten Liederabend<br />

zu jüdischen Komponisten,<br />

deren Wirken als<br />

Wegbereiter der Moderne<br />

durch den Nationalsozialismus<br />

beinahe ausgelöscht<br />

wurde. Die Pianistin Heidi<br />

Kommerell und die Sporanistin<br />

Sabine Ritterbusch<br />

spielen Lieder von Zemlinsky,<br />

Schreker, Schönberg<br />

und Korngold, die bis in die<br />

1930er Jahre hinein angesehene<br />

Komponisten<br />

und<br />

Dirigenten<br />

des deutschsprachigen<br />

Raumes waren.<br />

Der im<br />

Dritten Reich<br />

zugewiesene<br />

Makel, „jüdisch“<br />

und<br />

damit „entartet“<br />

zu sein,<br />

haftete ihnen<br />

trotz ihrer<br />

Leistungen<br />

live in der Stadthalle Bremerhaven<br />

präsentieren: Zwei Teile, eine Pause,<br />

keine Supportband, nur reiner donnernder<br />

schottischer Rock aus den<br />

vergangenen 35 Jahren. Die Simple<br />

Minds sind zurück. Die Schotten waren<br />

mit sechs ihrer Alben in Großbritannien<br />

auf Platz eins der Charts und<br />

holten sich Spitzenplatzierungen<br />

auch im Rest der Welt. Der Überhit<br />

„Don’t You (Forget About Me)“<br />

rauschte in den USA ganz nach oben.<br />

Karten für die Veranstaltung gibt es<br />

unter 04 71/59 17 59. Foto: pr<br />

Jazz im<br />

deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

Mehr als 18<br />

CD-Veröffentlichungen<br />

sowie seine<br />

Projekte mit<br />

Bill Ramsey,<br />

Greetej Kauffeld<br />

und Ron<br />

Williams haben<br />

ihn einem<br />

größeren<br />

Publikum<br />

bekannt gemacht.<br />

Gemeinsam<br />

mit<br />

Jörg Seidel<br />

wollen die<br />

vier Gitarristen<br />

in verschiedenen<br />

Besetzungen<br />

– auch begleitet von Gerold<br />

Donker (Bass) und Christian<br />

Schönefeld (Drums) – die<br />

unterschiedlichen Facetten<br />

ihres Instrumentes und ihre<br />

höchst eigenen Spielweisen<br />

vorstellen und dabei einen<br />

spannenden Bogen spannen,<br />

der <strong>vom</strong> swingenden Jazz<br />

über Pop und Soul bis hin<br />

zu Fusion reicht. Beginn des<br />

Konzertes ist 20 Uhr.<br />

Lieder jüdischer<br />

Komponisten<br />

Moderierter Abend an der VHS<br />

weit über die Stunde Null hinaus<br />

an.<br />

Heidi Kommerell, als Solistin<br />

und Kammermusikerin<br />

international bekannt, bringt<br />

seit 1990 die Musik vergessener<br />

Komponistinnen und<br />

Komponisten aus Europa,<br />

Lateinamerika, Israel, USA<br />

und Asien zu Gehör. Zusammen<br />

mit Sabine Ritterbusch,<br />

seit 2010 Professorin<br />

für Gesang an der Hochschule<br />

für Musik, Theater<br />

und Medien Hannover, erarbeitet<br />

sie moderierte Liederabende.<br />

Karten gibt es unter<br />

0471/590 47 11.<br />

Sabine Ritterbusch (links) und Heidi Kommerell<br />

spielen Werke jüdischer Komponisten. Foto: pr<br />

IN KÜRZE<br />

Heute findet von 14 bis<br />

17 Uhr im „KulturHaus auf<br />

Zeit“, Heidacker 13 - ehemaliges<br />

Fichteschulgebäude,<br />

eine Kultur und Kunstveranstaltung<br />

statt: Ausgestellt<br />

werden Strickwaren, Papierobjekte,<br />

und Fotos. Um<br />

14.15 Uhr gibt es eine Lesung<br />

für Kinder, um 15 Uhr<br />

Live Musik, um 16 Uhr eine<br />

Lesung von Kurz Krimis von<br />

und mit Angelika Griese und<br />

um 16.30 Uhr eine offene<br />

Probe mit Heike Eulitz und<br />

Claudia Maurer.<br />

In der Reihe „wunder-<br />

BAR“ präsentieren Sopranistin<br />

Franziska Krötenheerdt<br />

und Bariton Filippo Bettoschi<br />

am Dienstag, 28. Januar,<br />

um 19.30 Uhr im Oberen<br />

Foyer ein Kunstliederprogramm.<br />

Am Klavier begleitet<br />

sie Korrepetitor und Kapellmeister<br />

Tonio Shiga. Auf<br />

dem Programm des Liederabends<br />

stehen Werke von<br />

Ludwig van Beethoven und<br />

Franz Schubert. Auch Lieder<br />

von Robert Schumann werden<br />

an diesem Abend nicht<br />

fehlen. Karten gibt es unter<br />

04 71/48 20 62 78.<br />

Wie ihre Heimatstadt<br />

Brüssel, so sind auch Jaune<br />

Toujours eine explosive Mischung<br />

aus Sprachen, Stilen<br />

und Kulturen: Rock, Dubelemente,<br />

Balkan, Brass und<br />

Gypsy – alles ist drin. Die<br />

Band tritt am Freitag, 31. Januar<br />

um 20 Uhr im Pferdestall<br />

in der Gartenstraße 5–7<br />

auf. Ihre Liveshows gelten<br />

als Fest, extrem lebendig,<br />

ohne die musikalische Qualität<br />

dabei aus den Augen zu<br />

verlieren und weit entfernt<br />

von jedem Klischee. Mit im<br />

Gepäck haben sie ihre neues<br />

Album „Routes“.<br />

Das Stadttheater Bremerhaven<br />

sucht für die Musicalproduktion<br />

„West Side Story“<br />

von Leonard Bernstein<br />

junge Männer ab 16 Jahren<br />

mit Erfahrung in Tanzstilen<br />

wie Streetdance, Hip Hop,<br />

Breakdance oder Capoeira.<br />

Voraussetzungen sind Interesse<br />

am Theater, Freude an<br />

Teamarbeit, zeitliche Flexibilität<br />

und Zuverlässigkeit. Die<br />

Proben finden <strong>vom</strong> 23. Juni<br />

bis 19. Juli und <strong>vom</strong> 25. August<br />

bis 20. September im<br />

Stadttheater Bremerhaven,<br />

unter der Woche abends sowie<br />

Sonnabendvormittag<br />

statt. Die Premiere ist für<br />

den 20. September geplant,<br />

weitere Vorstellungen finden<br />

in der gesamten Spielzeit<br />

<strong>2014</strong>/2015 statt. Eine Aufwandsentschädigung<br />

wird<br />

gezahlt. Interessenten melden<br />

sich unter<br />

steffi.turre@magistrat.bremerhaven.de<br />

bis 20. Februar.


<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong> KULTURELLES<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong> 11<br />

Spezielle Inszenierungen<br />

Mit dem letzten Kleinod „Auf der Flucht“: Neues Programm rund um das Thema Asyl<br />

von Regina Kahle<br />

BREMERHAVEN. „Reisen –<br />

vor allem die nicht ganz<br />

freiwilligen – sind in diesem<br />

Jahr das Thema unserer Projekte“,<br />

erläutert Jens-Erwin<br />

Siemssen, Künstlerischer<br />

Leiter der Theatergruppe<br />

„Das letzte Kleinod“ das aktuell<br />

geplante Programm.<br />

Dieses besteht aus drei großen<br />

Theateraufführungen<br />

zum Schwerpunkt „Auf der<br />

Flucht“, von denen sich eine<br />

an Jugendliche richtet.<br />

In „Exodus“ geht es um<br />

den gleichnamigen Dampfer,<br />

auf dem im Sommer 1947<br />

heimatlose Juden versuchten,<br />

nach Palästina auszuwandern.<br />

Sie wurden von<br />

den Briten zurück nach<br />

Deutschland und in die Kasernen<br />

von Emden und Wilhelmshaven<br />

deportiert. Im<br />

April soll das Stück in Atlit,<br />

Israel, uraufgeführt werden.<br />

„Acht Zeitzeugen werden ihre<br />

erschütternden Geschichten<br />

erzählen“, sagt Siemssen,<br />

der bereits vor Ort in Israel<br />

recherchiert und Castings<br />

geplant hat. Es soll eine begehbare<br />

Inszenierung mit alten<br />

Relikten werden. Gespielt<br />

wird dann aber auch<br />

an den Originalschauplätzen,<br />

also den Kasernen in<br />

Emden und Wilhelmshaven,<br />

wo die geflüchteten Juden<br />

dann gelandet sind. Doch<br />

auch in Bremerhaven soll<br />

das Stück noch aufgeführt<br />

werden, der Termin steht allerdings<br />

noch nicht fest.<br />

In der zweiten Jahreshälfte<br />

wird das Thema Flucht dann<br />

auf eine weitere Weise bearbeitet:<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit einem Flüchtlingsheim<br />

im Landkreis soll das Dokumentartheater<br />

„Dorf-Asyl“<br />

entstehen. „Wir wollen mit<br />

den Flüchtlingsfamilien sprechen,<br />

aber auch mit den<br />

Dorfbewohnern“,<br />

sagt<br />

Juliane Lenssen,<br />

zuständig<br />

für das<br />

Kinder- und<br />

Jugendtheater<br />

beim letzten<br />

Kleinod.<br />

„Wir wollen Interesse<br />

wecken, auch durch<br />

ungewöhnliche Formen<br />

der Darstellung.“<br />

Juliane Lenssen von<br />

„Das letzte Kleinod“<br />

Es sollen<br />

Leute befragt und Interviews<br />

geführt werden. „Daraus soll<br />

in Verbindung mit weiteren<br />

Geschichten eine Theateraufführung<br />

entstehen“, sagt<br />

Siemssen. „Wir wollen die<br />

Gruppierungen in positivem<br />

Kontakt zusammenbringen.“<br />

Im Vorfeld sollen Themen<br />

gesucht werden, an denen<br />

beide Seiten Interesse haben.<br />

Eine<br />

Idee ist auch,<br />

über Musik<br />

eine Verbindung<br />

zu<br />

schaffen. Die<br />

Theaterschaffenden<br />

hoffen,<br />

dass sich<br />

das gesamte<br />

Material dann bis zum<br />

Herbst zu einer Vorstellung<br />

verdichtet hat. „Dann wird<br />

das Stück mit dem ozeanblauen<br />

Zug auf Reisen gehen“,<br />

plant Siemssen. Er<br />

kann sich dabei vorstellen,<br />

Dr. Götz Pätzold, Vorstandsvorsitzender der KSK (links), Jens-Erwin<br />

Siemssen und Juliane Lenssen von der Theatergruppe „Das<br />

letzte Kleinod“ freuen sich über ihre kulturelle Partnerschaft.<br />

Foto: pr<br />

dass die Verlinkung zwischen<br />

den Leuten auf ganz<br />

verschiedenen Ebenen stattfindet.<br />

So ist beispielsweise<br />

auch ein temporäres kleines<br />

Restaurant eingeplant, in<br />

dem Spezialitäten aus den<br />

unterschiedlichen Heimatländern<br />

angeboten werden<br />

sollen.<br />

Das dritte Projekt „Displaced“<br />

richtet sich an eine<br />

Zielgruppe zwischen 17 und<br />

25 Jahren: Hier geht es um<br />

jugendliche Migranten, die<br />

ihre Fluchterfahrungen in einem<br />

Theaterstück verarbeiten.<br />

„Dabei kooperieren wir<br />

mit der Max-Eyth-Schule in<br />

Schiffdorf und dem Paritätischen<br />

Dienst Cuxhaven“, berichtet<br />

Lenssen. Hierzu ist<br />

dann für Juni eine größere<br />

Präsentation geplant. „Wir<br />

wollen das Interesse wecken,<br />

auch durch ungewöhnliche<br />

Formen der Darstellung<br />

wie Flashmop oder<br />

Hip-Hop“, sagt Lenssen.<br />

Insgesamt ist beim letzten<br />

Kleinod sehr viel in Bewegung.<br />

Außerdem ist noch ein<br />

Stück in Zusammenarbeit<br />

mit der Seemannsmission<br />

Bremerhaven geplant, ein<br />

Kinderstück und das im vergangenen<br />

Jahr organisierte<br />

Jugendprojekt im deutschniederländischen<br />

Austausch<br />

soll auch in diesem Jahr wiederholt<br />

werden.<br />

Das letzte Kleinod erhält<br />

für sämtliche Projekte Förderungen:<br />

<strong>vom</strong> Fond darstellende<br />

Kunst, <strong>vom</strong> Fond innovative<br />

Soziokultur, eine<br />

Förderung der Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung<br />

außerdem wird die<br />

Theatergruppe seit Jahren<br />

von der Kreissparkasse We-<br />

Blues und Boogie in besonderem Ambiente<br />

Solokonzert von Pianist Frank Muschalle im Saal der Burg Bederkesa<br />

BAD BEDERKESA (sj). Der<br />

Boogie-Woogie-Pianist<br />

Frank Muschalle wird am<br />

Freitag, 7. Februar, um 19<br />

Uhr ein Solokonzert im Saal<br />

der Burg Bad Bederkesa geben.<br />

Der Pianist aus Berlin ist<br />

seit mehr als 20 Jahren in<br />

ganz Europa auf Tournee<br />

und zählt zu den international<br />

gefragtesten Boogie-<br />

Woogie-Pianisten. Geboren<br />

1969 entdeckte er nach elf<br />

Jahren klassischen Klavierunterrichts<br />

mit 19 den Boogie-Woogie<br />

für sich. Von da<br />

an widmete er sich dem Studium<br />

dieser Musik. Bis heute<br />

veröffentlichte er acht<br />

CDs unter eigenem Namen.<br />

sermünde-Hadeln<br />

stützt und gefördert.<br />

unter-<br />

Muschalle spielte zusammen<br />

mit der Mojo Blues Band<br />

und Red Holloway sowie<br />

unter anderem mit Axel<br />

Zwingenberger, Vince Weber<br />

und Louisiana Red. Karten<br />

gibt es unter 0 47 45/7302.<br />

Die Schauspieler Aaron Eckhart als Adam und Yvonne Strahovski als Terra in dem Horrorfilm „I,<br />

Frankenstein“.<br />

Foto: Sony<br />

Frankenstein bleibt leblos<br />

Neuauflage des Klassikers: Öder Kampf zwischen Gut und Böse<br />

BREMERHAVEN (rm). Tja,<br />

Frankenstein müsste man<br />

sein. Zu diesem Ergebnis<br />

kommt man, wenn man sich<br />

zu dem „Genuss“ des neusten<br />

Frankenstein-Franchise-<br />

Films „I, Frankenstein“ im<br />

Kino einfindet. Versagt der<br />

Film doch genau in dem,<br />

was sein titelgebender Wissenschaftler<br />

einst angeblich<br />

schaffte: Etwas Totem Leben<br />

einzuhauchen.<br />

Dabei hätte alles eigentlich<br />

so einfach sein müssen. Man<br />

nimmt eine hinlänglich bekannte<br />

Filmfigur, die man<br />

nicht einmal vorstellen<br />

muss, umgibt sie mit moderner<br />

Tricktechnik und einer<br />

zumindest mehr oder weniger<br />

spannenden Geschichteund<br />

fertig! „I, Frankenstein“<br />

bietet von all dem jedoch<br />

nichts. Wir erleben hier eine<br />

lieblos zusammengeschusterte<br />

Massenware, die sich an<br />

den Ur-Frankenstein nur zu<br />

Beginn anlehnt und dessen<br />

Geschichte stattdessen mit<br />

schlecht geschriebenen One-<br />

Linern und einem kruden<br />

Kampf zwischen bösen Dämonen<br />

und guten Gargoyles<br />

fortsetzt.<br />

Rollenwechsel<br />

Die <strong>SJ</strong>-Filmkritik<br />

Die dünne Story ist schnell<br />

erzählt. Frankensteins<br />

Monster (Aaron Eckhart),<br />

später Adam genannt, tötet<br />

die Frau seines Schöpfers,<br />

flieht in schneebedeckte<br />

Winterlandschaften und<br />

wird urplötzlich von geheimnisvollen<br />

Dämonen attackiert.<br />

Die ihm zu Hilfe<br />

kommenden Gargoyles bringen<br />

ihn kurzentschlossen zu<br />

ihrer Königin Leonore (Miranda<br />

Otto), die das verbitterte<br />

Geschöpf dann auch<br />

umgehend darüber aufklärt,<br />

dass bereits seit Jahrtausenden<br />

ein erbitterter Kampf<br />

zwischen Gut und Böse tobt,<br />

bei dem sich Gargoyles und<br />

Dämonen im Kampf um die<br />

Menschheit gegenüberstehen.<br />

Sie bietet Adam an,<br />

sich dem Guten anzuschließen,<br />

was dieser als Einzelgänger<br />

jedoch entschieden<br />

ablehnt. Eine Entscheidung,<br />

die das Geschöpf jedoch<br />

schon bald revidieren muss.<br />

Adam stellt fest, dass die Dämonen<br />

auch weiterhin versuchen,<br />

ihn gefangen zu<br />

nehmen – sie planen sogar,<br />

das Geheimnis seiner Unsterblichkeit<br />

dazu zu nutzen,<br />

den Kampf um die Menschheit<br />

endgültig für sich zu<br />

entscheiden.<br />

Auch ohne Verfechter einer<br />

anspruchsvollen Kinokultur<br />

zu sein: An „I, Frankenstein“<br />

gibt es leider kaum Annehmbares,<br />

geschweige denn Gutes<br />

zu finden. Selbst wenn<br />

man es schaffen sollte, die<br />

aus „Underworld“ und „Van<br />

Helsing“ zusammengeschusterte<br />

Geschichte auch nur im<br />

Mindestmaß akzeptieren zu<br />

können, bleiben da immer<br />

noch die für ein modernes<br />

Fantasy-Abenteuer viel zu<br />

billig produzierten Spezial-<br />

Effekte, die mehr an „Buffy –<br />

Im Bann der Dämonen“ erinnern,<br />

als auch nur irgendwie<br />

an zeitgemäßes Popcorn-Kino<br />

heranreichen.<br />

durchgefallen<br />

geht so<br />

nicht übel sehenswert unbedingt<br />

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12 <strong>Sonntagsjournal</strong> UNTERWEGS IN DER REGION<br />

<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

Komiker kommt nach Cuxhaven<br />

CUXHAVEN. Buntes<br />

Hawaii-Hemd<br />

und immer ein verschmitztes<br />

Lächeln<br />

auf den Lippen<br />

– so kennen<br />

und lieben ihn die<br />

Fernsehzuschauer.<br />

Eine riesige Fangemeinde<br />

verfolgte<br />

seinerzeit seine Sendungen<br />

„So isses“, „Donnerlippchen“,<br />

„Geld oder Liebe“<br />

und viele andere. Auch live<br />

ist Jürgen von der Lippe<br />

Irrsinnige Denkanstöße<br />

WILHELMSHA-<br />

VEN/BREMEN. Er<br />

ist zweifacher Comedypreis-Gewinner<br />

und Berlin-<br />

Preisträger des<br />

Kleinkunstfestivals<br />

Berlin. Hans Werner<br />

Olm ist der Erfinder<br />

zahlreicher<br />

skurriler Figuren. Am Donnerstag,<br />

6. Februar, gastiert<br />

er mit dem Comedy-Programm<br />

„Kuschelkurs“ im<br />

Pumpwerk in Wilhelmshaven.<br />

Am Sonntag, 9. Febru-<br />

unschlagbar, wovon<br />

sich das<br />

Osterholzer Publikum<br />

schon einmal<br />

im Jahr 2012 überzeugen<br />

konnte.<br />

Am Freitag, 21.<br />

Februar, ab 20 Uhr<br />

gastiert der Entertainer,<br />

Schauspieler<br />

und Komiker mit seinem<br />

neuen Live-Programm<br />

„Wie soll ich sagen…?“ in<br />

der Kugelbake-Halle in<br />

Cuxhaven.<br />

Foto: pr<br />

ar, steht er ab 20<br />

Uhr im Fritz in<br />

Bremen auf der<br />

Bühne. Er geht der<br />

Frage nach: Hab<br />

ich alles richtig gemacht<br />

im Leben?<br />

Oder hätte aus mir<br />

doch was „Anständiges“<br />

werden<br />

können? Dabei führt der<br />

Meister augenzwinkernd<br />

durch ein Labyrinth von<br />

irrsinnigen Denkanstößen,<br />

Erfahrungen und Selbstversuchen.<br />

Foto: pr<br />

Urgesteine des Folk-Rock<br />

Sie sind Urgesteine des Folk-Rock, deren charakteristischer<br />

„dual-lead-guitar“-Sound Größen wie Thin Lizzy<br />

oder Iron Maiden inspirierte. Wishbone Ash steht für experimentierfreudigen<br />

dynamischen Rock. Andy Powell,<br />

Muddy Manninen, Bob Skeat und Joe Crabtree präsentieren<br />

den Fans bei ihren Live-Konzerten ein musikalisches<br />

Feuerwerk. Am Sonnabend, 8. Februar, spielen sie<br />

ab 21 Uhr in der Music Hall Worpswede. Als Support dabei:<br />

die Cliff Stevens Band.<br />

Foto: pr<br />

Das muss Liebe sein: Die Aufführung von Romeo und Julia beinhaltet in dieser Version viele ungewöhnliche Stilmittel.<br />

Rasta Thomas und Adrienne<br />

Canterna, das Kreativduo<br />

der internationalen Show<br />

Rock the Ballet, hat Shakespeares<br />

Meisterwerk im September<br />

2013 als Rock-Ballett<br />

in Hamburg uraufgeführt –<br />

Romeo und Julia. <strong>2014</strong> touren<br />

sie damit durch Deutschland,<br />

der Auftakt wird in<br />

Bremen sein. Im Musical<br />

Theater Bremen gibt es von<br />

Dienstag, 18., bis Sonntag,<br />

23. Februar, täglich um 20<br />

Uhr eine Vorstellung.<br />

Mit der Idee geliebäugelt<br />

hatten sie schon ewig – nun<br />

mussten sie es einfach tun:<br />

Rasta Thomas und Adrienne<br />

Canterna, haben sich mit ihrer<br />

brandneuen Produktion<br />

Romeo And Juliet einen großen<br />

Wunsch erfüllt. Seit Jahren<br />

haben sie bereits davon<br />

geträumt, dieser Geschichte<br />

ihren Stempel aufzudrücken.<br />

Und mit den<br />

Bad Boys of<br />

Dance haben<br />

Rasta Thomas<br />

und<br />

Adrienne<br />

Canterna ein<br />

modernes<br />

Update zu Shakespeares<br />

Meisterwerk geschaffen.<br />

Nachdem sie mit Rock The<br />

Ballet längst erfolgreich das<br />

Ballett entstaubt haben, ist<br />

es für sie nun der nächste<br />

Schritt, die größte Liebesgeschichte<br />

der Welt ins Hier<br />

und Jetzt zu holen. Beide<br />

sind davon überzeugt, dass<br />

der menschliche Körper die<br />

großen Gefühle wie Liebe<br />

und Hass, Freude und Trauer,<br />

Hoffnung und Verzweiflung<br />

am besten zum Ausdruck<br />

bringen kann, wenn er<br />

tanzt.<br />

Für sie, die sich für ihre<br />

neueste Arbeit von den verschiedenen<br />

Filmvorlagen sowie<br />

unzähligen<br />

Theaterproduktionen<br />

und unendlich<br />

vielen<br />

Ballettvorstellungen<br />

haben inspirieren<br />

lassen, ist dieses Projekt<br />

eine echte Herzensangelegenheit.<br />

Das Kernanliegen ist jedoch<br />

zunächst dasselbe wie<br />

bei Rock The Ballet: „Im<br />

Zentrum steht immer eine<br />

gute Show“, so Rasta Thomas,<br />

„die bewegt, mitreißt,<br />

im Idealfall sogar glücklich<br />

macht.“ Jene Zuschauer, die<br />

sonst eher wenig mit Ballett<br />

anfangen können, sollen<br />

Foto: Fantitsch<br />

Shakespeare mal anders<br />

„Romeo und Julia“: Die größte Liebesgeschichte der Welt als Rock-Ballett<br />

BREMEN (sj). Wer kennt sie<br />

nicht – die wohl romantischste<br />

Liebesgeschichte<br />

der Welt: Die Tragödie Romeo<br />

und Julia von William<br />

Shakespeare ist als Ballett<br />

weltbekannt geworden<br />

durch Sergei Prokofjew.<br />

Der Online-Adressen-Service des <strong>Sonntagsjournal</strong> der Nordsee-Zeitung<br />

Alarmanlagen<br />

www.guennemann.de<br />

WEB-<br />

<strong>Ausgabe</strong><br />

Januar <strong>2014</strong><br />

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einspaltig (zzgl. MwSt.)<br />

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Mindestlaufzeit 6Monate.<br />

35 mm . 39,52<br />

40 mm . 44,72<br />

45 mm . 50,44<br />

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<strong>Sonntagsjournal</strong> der Nordsee-Zeitung,<br />

Anzeigenabteilung,<br />

Hafenstraße 142, 27576 Bremerhaven<br />

Tel. (0471) 5918-132<br />

Fax (0471) 5918-192<br />

E-Mail: anzeigen@sonntagsjournal.de<br />

Anzeigenschluss jeweils<br />

eine Woche vor Erscheinen.<br />

„Im Zentrum steht immer<br />

eine gute Show.“<br />

Rasta Thomas,<br />

Künstlerischer Direktor<br />

OLDENBURG (sj). Die erste<br />

Ausstellung des Jahres widmet<br />

das Oldenburger Horst-<br />

Janssen-Museum einem ganz<br />

besonderen Medium: dem<br />

Papierschnitt. Die Schau<br />

präsentiert 17 internationale<br />

Positionen zum Thema und<br />

zeigt die Aktualität dieses<br />

noch jungen künstlerischen<br />

Mediums.<br />

Henri Matisse (1869-1954)<br />

war es, der den Papierschnitt<br />

in der Klassischen Moderne<br />

als eigene Kunstform etablierte<br />

– „Mit der Schere<br />

zeichnen“ nannte er den<br />

schöpferischen Prozess für<br />

seine Arbeiten. Mittlerweile<br />

ist der Papierschnitt eigenständiges<br />

Medium innerhalb<br />

der zeitgenössischen Kunst.<br />

„Unabhängig von seinen traditionsreichen<br />

Vorbildern<br />

hat er eine Entwicklung genommen,<br />

die sich durch<br />

künstlerische Freiheit auszeichnet,<br />

durch eigenwillige<br />

Formfindung und erstaunliche<br />

Vielfalt“, erläutert Sandrine<br />

Teuber, Kuratorin der<br />

Ausstellung.<br />

Der finale Schnitt, als endgültiger<br />

Vorgang und Prozess<br />

ohne Umkehr, ist ein<br />

Charakteristikum des Papierschnitts<br />

– und in keinem<br />

anderen künstlerischen Medium<br />

ist die Abwesenheit<br />

des weggenommenen Materials<br />

so präsent wie in diesem.<br />

Die Technik des Papierschnitts<br />

ist hingegen recht<br />

vielseitig: So kann das<br />

Schneiden aus dem Papier<br />

einer Vorzeichnung folgen,<br />

wie es für die Arbeiten von<br />

Sandra Kühne Voraussetzung<br />

ist. Die junge Schweizerin<br />

reduziert das Papier<br />

durch den Schnitt auf ein filigranes<br />

Lineament und fügt<br />

wieder für Tanz und Ballett<br />

begeistert werden. Dafür ist<br />

auch der Choreographin, die<br />

mit klassischem Ballett<br />

ebenso wie mit HipHop-,<br />

Akrobatik- oder Jazz-Dance-<br />

Elementen arbeitet, jedes<br />

Stilmittel recht.<br />

Den jahrhundertealten<br />

Stoff in die eigene kreative<br />

Sprache zu überführen, ist<br />

für das Kreativpaar eine<br />

enorme Herausforderung.<br />

Karten: 04 21/36 36 36.<br />

VERLOSUNG<br />

Wer gern die Vorstellung<br />

im Bremer Musicaltheater<br />

besuchen möchte, kann<br />

bei uns Karten gewinnen.<br />

Dafür bis Freitag, 31. Januar,<br />

eine Karte schreiben<br />

an: <strong>Sonntagsjournal</strong>,<br />

Hafenstraße 142, 27576<br />

Bremerhaven. Stichwort:<br />

Romeo und Julia.<br />

Papierschnitt als eigenes<br />

künstlerisches Medium<br />

Sonderausstellung im Oldenburger Horst-Janssen-Museum<br />

Dieser Papierschnitt des Künstlers Ernst Oppliger trägt den Titel<br />

„Arche Noah 1987“.<br />

Foto: pr<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Was: Final Cut – Papierschnitt<br />

als eigenständiges<br />

künstlerisches Medium<br />

Wo: Horst-Janssen-Museum,<br />

Oldenburg<br />

Wann: bis 27. April<br />

www.horst-janssen-museum.de<br />

es in ihrer Installation „Kartographie<br />

der Erinnerung“<br />

(2010/2013) zu einer Art<br />

räumlichen Zeichnung zusammen.<br />

Andere Künstler setzen die<br />

Schnitte akkurat in den Bogen<br />

weißen Papiers und ohne<br />

Linie und Farbe entsteht<br />

dennoch der Eindruck von<br />

dreidimensionaler Architektur<br />

wie bei den Arbeiten des<br />

Berliner Künstlers Hansjörg<br />

Schneider.<br />

Dem Ausschneiden steht<br />

das Einschneiden in das Papier<br />

als Methode und künstlerisches<br />

Konzept gegenüber.<br />

Großmesse<br />

rund um<br />

den Urlaub<br />

HAMBURG (sj). Lust auf ferne<br />

Länder, die schönsten<br />

Regionen Deutschlands und<br />

Urlaub will die Reisen Hamburg<br />

<strong>vom</strong> 5. bis 9. Februar<br />

machen. Auf der Messe für<br />

Urlaub, Caravaning, Outdoor<br />

und Rad präsentieren<br />

mehr als 800 Aussteller aus<br />

aller Welt ihre Ideen und<br />

Angebote für die neue Saison.<br />

Ob beim Wandern oder<br />

Radfahren, im Reisemobil,<br />

auf dem Kreuzfahrtschiff<br />

oder im Liegestuhl am<br />

Strand – wer Erholung<br />

sucht, findet auf dem Gelände<br />

der Hamburg-Messe eine<br />

Fülle von Angeboten für seine<br />

Urlaubsträume. Tourismuszentralen,<br />

Reiseveranstalter<br />

und Spezialanbieter<br />

stellen Reiseziele und Programme<br />

vor.<br />

Fernweh wecken soll das<br />

Partnerland der Messe, die<br />

Seychellen. Der exotische<br />

Archipel im indischen Ozean<br />

lädt nicht nur zum Entspannen<br />

an Palmenstränden<br />

ein, sondern hat auf seinen<br />

mehr als 100 Granit- und<br />

Koralleninseln auch vieles<br />

für Naturliebhaber und Aktivurlauber<br />

zu bieten.<br />

Urlaubsziele und<br />

Tourentipps<br />

Außer den tropischen Seychellen<br />

lassen sich in Hamburg<br />

viele Länder in Europa<br />

und auf anderen Kontinenten<br />

als Urlaubsziele entdecken.<br />

Neu vertreten sind<br />

diesmal Norwegen, Lettland,<br />

Kanada und Indien.<br />

Ausrüstung, Touren-Tipps<br />

und Beratung fürs Wandern,<br />

Radfahren und andere Aktivitäten<br />

in der Natur finden<br />

Urlauber im Outdoor-Bereich<br />

der Messe: Im Abenteuer-Camp<br />

treffen sie auf<br />

Angebote zum Mitmachen<br />

und Ausprobieren. Das Beratungszentrum<br />

informiert<br />

darüber, welche Ausrüstung<br />

für den Outdoor-Urlaub<br />

wichtig ist – <strong>vom</strong> Rucksack<br />

bis zum GPS-Gerät.<br />

Im Bereich Räder & Radreisen<br />

steht das Trendthema<br />

E-Bikes im Mittelpunkt. Auf<br />

dem Testparcours können<br />

Interessierte neue Modelle<br />

ausprobieren. Wer Urlaub im<br />

Wohnmobil oder Caravan<br />

verbringen möchte, kann<br />

sich in zwei Messehallen aktuelle<br />

Fahrzeugmodelle, von<br />

der Kompaktversion bis zum<br />

Luxusvan, anschauen.<br />

www.reisenhamburg.de<br />

Kunsthalle<br />

zeigt Werke<br />

von Picasso<br />

BREMEN (sj). Mit der Ausstellung<br />

„Sylvette, Sylvette,<br />

Sylvette – Picasso und das<br />

Modell“ zeigt die Kunsthalle<br />

Bremen <strong>vom</strong> 22. Februar bis<br />

22. Juni erstmalig seit seiner<br />

Entstehung den Sylvette-Zyklus<br />

des weltberühmten<br />

Künstlers Pablo Picasso. Seine<br />

südfranzösische Muse<br />

Sylvette David inspirierte<br />

ihn in den 1950er-Jahren zu<br />

Zeichnungen, Gemälden,<br />

Skulpturen und Keramiken,<br />

die im Rahmen dieser Ausstellung<br />

zu sehen sind. Einige<br />

der Werke sind erstmals<br />

der Öffentlichkeit zugängig.<br />

Im Zentrum der rund 60<br />

Arbeiten steht die Porträtserie<br />

der Sylvette David. Die<br />

natürliche wie anmutige junge<br />

Schönheit verkörperte<br />

perfekt das sich wandelnde<br />

Frauenbild der 50er-Jahre.<br />

Eines der Öl-Porträts von ihr<br />

mit dem Titel „Sylvette, 3.<br />

Mai 1954“ gehört seit knapp<br />

60 Jahren zum festen Bestand<br />

der Bremer Kunsthalle.<br />

Für die Sonderausstellung<br />

wurden Leihgaben aus internationalen<br />

Museen und Privatsammlungen<br />

zusammengetragen.


<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong> MODE & LIFESTYLE<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong> 13<br />

Kleidung: billig statt modisch<br />

Deutsche Modeshopper sind Sparfüchse – Trends sind bei der Kaufentscheidung nur zweitrangig<br />

Neue Trends und Kollektionen<br />

oder auch das Ausmisten<br />

des Kleiderschranks<br />

sind gute Gründe, um Anfang<br />

des Jahres neue Kleidung<br />

zu kaufen. Steigert<br />

vielleicht zusätzlich auch<br />

mehr Sonne die Modelust?<br />

Drei Viertel der Deutschen<br />

(75 Prozent) kaufen Kleidung<br />

bevorzugt im Frühling<br />

und Sommer – das ergab eine<br />

aktuelle Umfrage. Frauen<br />

shoppen am liebsten im<br />

Frühling (37 Prozent), Männer<br />

hingegen bevorzugen<br />

den Sommer (44 Prozent),<br />

um ihre Garderobe aufzustocken.<br />

Dabei bevorzugt mittlerweile<br />

nur noch jeder Dritte<br />

(32 Prozent) das Ladengeschäft<br />

– der Rest shoppt genauso<br />

gern oder sogar lieber<br />

im Internet. Beratungsbedürftige<br />

Herren: Überraschenderweise<br />

tendieren die<br />

Männer dabei eher zum<br />

Schaufensterbummel als die<br />

Damen (36 Prozent vs. 28<br />

Prozent).<br />

Die meisten Bundesbürger<br />

sehen den Kleidungskauf vor<br />

allem praktisch: Zwei Drittel<br />

der Deutschen (64 Prozent)<br />

kaufen nur dann etwas,<br />

wenn sie wirklich etwas<br />

Neues brauchen. Mehr als<br />

jeder dritte Mann (36 Prozent)<br />

greift erst zur Kreditkarte,<br />

wenn die alte Kleidung<br />

bereits kaputt ist (28<br />

Prozent der Frauen).<br />

Der Preis ist für zwei Drittel<br />

(64 Prozent) der Befragten<br />

beim Mode-Shopping<br />

entscheidend und damit<br />

deutlich wichtiger als der<br />

Trendaspekt (38 Prozent). 71<br />

Prozent der Frauen richten<br />

ihren Kleidungskauf zudem<br />

nach Schlussverkäufen und<br />

Sonderangeboten, um Geld<br />

zu sparen (54 Prozent der<br />

Männer).<br />

Alte Kleidung wird<br />

wieder aufbereitet<br />

Auch, dass ein Kleidungsstück<br />

gut passt (67 Prozent),<br />

bequem (55 Prozent) und<br />

haltbar ist (39 Prozent der<br />

Männer), sind für die Deutschen<br />

wichtigere Entscheidungsfaktoren,<br />

als modisch<br />

auf dem neuesten Stand zu<br />

sein. Allerdings behauptet<br />

mehr als jeder Zweite (56<br />

Prozent), dass er sich verstärkt<br />

nach aktuellen Modetrends<br />

richten würde, wenn<br />

er es sich leisten könnte.<br />

Die Knauserei der Deutschen<br />

beim Kleidungskauf<br />

zeigt sich auch darin, dass<br />

sie gerne selbst Hand anlegen:<br />

77 Prozent der Frauen<br />

und 54 Prozent der Männer<br />

greifen zu Nadel und Faden,<br />

wenn ältere Kleidungsstücke<br />

reparaturbedürftig sind. Löblich:<br />

Nur 13 Prozent der<br />

Deutschen schmeißen die<br />

kaputten Teile auf den Müll<br />

– jeder dritte Mann und jede<br />

vierte Frau gibt aussortierte<br />

Stücke an die Altkleidersammlung.<br />

Aber natürlich ist Shopping<br />

hierzulande nicht pure Notwendigkeit<br />

– in Deutschland<br />

wird auch gerne zur Belohnung<br />

und gegen schlechte<br />

Laune geshoppt: Jeder vierte<br />

Deutsche kauft ein, um sich<br />

dadurch etwas Gutes zu tun<br />

und vor allem Frauen shoppen<br />

häufig gezielt, um sich<br />

aufzuheitern (32 Prozent, 10<br />

Prozent der Herren). Und<br />

auch wenn jeder fünfte<br />

Mann behauptet, sich nicht<br />

für Mode zu interessieren<br />

(19 Prozent), gesteht doch<br />

jeder dritte, sich regelmäßig<br />

modische Inspiration aus<br />

Magazinen zu holen. Die älteren<br />

Generationen achten<br />

verstärkt auf Haltbarkeit und<br />

Funktionalität ihrer Kleidung.<br />

Aber auch eine faire<br />

und ökologische Produktionsweise<br />

gewinnt an Bedeutung.<br />

Statt auf Qualität zu setzen, kaufen viele Kleidung lieber günstig<br />

ein.<br />

Foto: Gambarini/dpa<br />

Die richtige Passform<br />

schmeichelt der Figur<br />

Kleidung kann Vorzüge hervorheben<br />

Wenn es draußen kalt und<br />

ungemütlich ist, hüllt sich<br />

frau am liebsten in kuschelig-warme<br />

Pullover. Wie gut,<br />

dass die modische Auswahl<br />

an verschiedenen Modellen<br />

in dieser Saison keine Wünsche<br />

offen lässt. Ob weit<br />

oder schmal, hochgeschlossen<br />

oder mit großzügigem<br />

U-Boot-Kragen, verspielt gehäkelt<br />

oder grob gestrickt–<br />

es ist für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Doch wie sieht<br />

es mit der richtigen Passform<br />

aus? Welcher Schnitt<br />

schmeichelt der eigenen Figur?<br />

Ein Experte erklärt,<br />

was kaschiert und was die<br />

Vorzüge besonders zur Geltung<br />

bringt.<br />

Pullover mit V-Ausschnitt<br />

stehen den meisten Frauen.<br />

Sie lassen einen kurzen Hals<br />

länger wirken, gleichen ein<br />

rundes Gesicht aus und<br />

schmeicheln auch bei kleinem<br />

Busen. Rollkragenpullis<br />

oder hochgeschlossene Ausschnitte<br />

dagegen sind eher<br />

etwas für zierliche Frauen<br />

mit einem langen Hals und<br />

wenig Oberweite. U-Boot-<br />

Ausschnitte sind ideal bei<br />

schmalen Schultern und betonen<br />

einen schönen Hals.<br />

Schräg angesetzte Raglanärmel<br />

passen zu einer breiten<br />

Schulterpartie und zaubern<br />

diese optisch etwas schmaler.<br />

Weite Fledermausärmel<br />

kleiden vor allem große<br />

Frauen. Modische Wasserfallkragen<br />

wiederum umschmeicheln<br />

das Dekolleté.<br />

Besonders angesagt sind<br />

jetzt Oversize-Pullis auch<br />

mit weitem Halsausschnitt.<br />

Ihr lässiger Fall kaschiert<br />

kleine Problemzonen. Das<br />

gewisse Extra erhalten sie<br />

durch Cut-outs, Spitzeneinsätze<br />

oder trendige Aufdrucke.<br />

(djd)<br />

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Schmal geschnittene Pullis mit halsnahem Ausschnitt und grafischen<br />

Mustern sind eher etwas für zierliche Frauen mit kleinem<br />

Busen.<br />

Foto: djd/www.baur.de<br />

Optimales<br />

Körperklima<br />

Nur wer richtig angezogen<br />

ist, kann den Sport an der<br />

frischen Luft so richtig genießen.<br />

Hochwertige Funktionswäsche<br />

sorgt für ein optimales<br />

Körperklima. Funktionswäsche<br />

sorgt direkt am<br />

Körper für trockene Haut.<br />

Multitasking heißt hier das<br />

Motto: Feuchtigkeit nach<br />

außen transportieren und<br />

gleichzeitig den Körper wärmen.<br />

Ideal ist ein 2-schichtiges<br />

Gewebe. Die innere,<br />

hautnahe Schicht führt die<br />

Feuchtigkeit schnell und effektiv<br />

nach außen ab. Die<br />

äußere Materialmischung<br />

nimmt diese auf und sorgt<br />

dafür, dass die Haut angenehm<br />

trocken und warm<br />

bleibt. Darüber empfiehlt<br />

sich ein atmungsaktiver<br />

Fleecepulli aus Kunstfasern.<br />

Ganz außen schützt eine<br />

Thermojacke vor Kälte.<br />

Alles aus<br />

Baumwolle<br />

Klassisch Weiß, leuchtend<br />

Blau oder knallig Rot. Mit<br />

Blümchenmuster, Streifen<br />

oder Punkten, knapp geschnitten<br />

oder leger: So vielseitig<br />

wie die Nachtwäschekollektionen<br />

der Modeindustrie<br />

sind auch die Geschmäcker<br />

der Verbraucher.<br />

Auf was aber legen Frauen<br />

und Männer Wert, was tragen<br />

sie zum Schlafen? Eine<br />

aktuelle Verbraucherumfrage<br />

zeigt: Männer und Frauen<br />

haben unterschiedliche Vorlieben.T-Shirt<br />

und Unterhose<br />

lautet die Devise für die<br />

Nacht. 49 Prozent der jungen<br />

Frauen greifen zum bequemen<br />

Baumwolltop und<br />

Slip, bei den Männern sind<br />

es rund 25 Prozent. Mit zunehmendem<br />

Alter bevorzugen<br />

die Deutschen ganz<br />

klassisch Pyjama oder<br />

Nachthemd.<br />

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14 <strong>Sonntagsjournal</strong> MOBILES LEBEN<br />

<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

Führen die Zulassungsstatistik<br />

an: Traktoren von Fendt.<br />

Foto: Auto-Medienportal<br />

Trecker von<br />

Fendt am<br />

beliebtesten<br />

MARKTOBERDORF. Mit einem<br />

Marktanteil von 21,1<br />

Prozent im Jahr 2013 steht<br />

Fendt laut Statistik des<br />

Kraftfahrzeugbundesamtes<br />

bei den Traktorenzulassungen<br />

ab 51 PS in Deutschland<br />

an erster Stelle. Fendt konnte<br />

mit 6261 Neuzulassungen<br />

die meisten Traktoren auf<br />

den deutschen Markt bringen.<br />

Das sind 285 Schlepper<br />

mehr als 2012.<br />

Marktanteil von 35,5<br />

Prozent bei über 200 PS<br />

In der Klasse über 200 PS ist<br />

sogar mehr als jedes dritte<br />

Neufahrzeug ein Fendt. Mit<br />

einem Marktanteil von 35,5<br />

Prozent liegt der Allgäuer<br />

Traktorenhersteller dort mit<br />

13,3 Prozentpunkten vor<br />

dem Zweitplazierten in der<br />

Zulassungsstatistik. Auch in<br />

den Klassen darunter hat<br />

Fendt bei den Neuzulassungen<br />

die Nase vorne: Mit 29,6<br />

Prozent Marktanteil (3536<br />

Stück) bei Traktoren ab 151<br />

PS kann die Marke einen<br />

Zuwachs von 5,7 Prozent<br />

zum Vorjahr verzeichnen.<br />

Millionär saust über den Strand<br />

Vor 110 Jahren: William Vanderbilt fährt Weltrekord – Er braucht nur 39 Sekunden für die „fliegende Meile“<br />

ORMOND-DAYTONA (sj). Es<br />

ist noch früh am Morgen<br />

des 27. Januar 1904, als ein<br />

Mercedes 90 PS Rennwagen<br />

über den ebenen Sandstrand<br />

von Ormond-Daytona<br />

in Florida rast. William<br />

Kissam Vanderbilt jr., den<br />

die Medien liebevoll „Willie<br />

K.“ nennen, ist nach wenigen<br />

Probeläufen zu einer<br />

Rekordfahrt gestartet.<br />

Der Millionär (1878 bis<br />

1944) aus New York, Sohn<br />

des Eisenbahnbarons William<br />

K. Vanderbilt, hat ein<br />

gutes Gefühl am Steuer seines<br />

von der deutschen<br />

Daimler-Motoren-Gesellschaft<br />

(DMG) gelieferten<br />

Rennwagens. Die Zuversicht<br />

des Rennfahrers wird zur<br />

Gewissheit, als die Stoppuhren<br />

der acht Zeitnehmer klicken:<br />

39 Sekunden für die<br />

fliegende Meile lautet das offizielle<br />

Ergebnis – das entspricht<br />

92,3 Meilen pro<br />

Stunde (148,54 km/h) und<br />

markiert damit den absoluten<br />

Weltrekord für Landfahrzeuge.<br />

Der New Yorker Millionär<br />

dominierte vor 110 Jahren<br />

den 1903 gegründeten „Florida<br />

Speed Carnival“, dessen<br />

Rennen und Rekordfahrten<br />

auf einem ebenen Sandstrand<br />

ausgetragen wurden.<br />

Insgesamt gewann Vanderbilt<br />

im Januar 1904 sechs<br />

Rennen und stellte sieben<br />

Geschwindigkeitsrekorde<br />

auf.<br />

„Wirklich, ich habe mich<br />

selbst überrascht“, sagte der<br />

Rennfahrer mit angelsächsischer<br />

Zurückhaltung, als er<br />

aus seinem Mercedes steigt.<br />

Noch wusste der jüngere<br />

William K. Vanderbilt zu<br />

Vanderbilt-Rennen 1914 bei Los Angeles: Ralph de Palma startet im Mercedes.<br />

diesem Zeitpunkt nicht, dass<br />

der amerikanische Rekord<br />

beim europäischen Rennsport-Establishment<br />

auf wenig<br />

Gegenliebe stoßen würde.<br />

Tatsächlich lehnte später<br />

im Jahr die gerade neu gegründete<br />

Association Internationale<br />

des Automobile<br />

Clubs Reconnus (AIACR)<br />

die offizielle Anerkennung<br />

des Rekords ab. Den Ruhm,<br />

zum ersten Mal auf amerikanischem<br />

Boden einen absoluten<br />

Weltrekord für Landfahrzeuge<br />

aufgestellt zu haben,<br />

konnte aber auch die<br />

AIACR dem damals 25 Jahre<br />

alten Rennfahrer nicht nehmen.<br />

An der Leistung seines<br />

Mercedes 90<br />

„Wirklich, ich habe mich<br />

selbst überrascht.“<br />

PS Rennwagen<br />

und des<br />

Fahrers gab<br />

es sowieso<br />

keinen Zweifel.<br />

Die Verbindung<br />

zwischen Vanderbilt<br />

und der DMG reichte bis in<br />

die Anfänge der Marke Mercedes<br />

zurück. Bereits im Jahr<br />

1900 kaufte er einen Daimler<br />

23 PS Phönix-Rennwagen<br />

und fuhr<br />

damit Rekor-<br />

Kommentar von William<br />

Vanderbilt nach dem Rennen<br />

in Ormond-Daytona<br />

Foto: Auto-Medienportal<br />

de in den<br />

USA. Sogar<br />

mit der Eisenbahn,<br />

immerhin<br />

Quelle<br />

des Familienvermögens,<br />

lieferte er sich<br />

ein Rennen. Aber als Sohn<br />

einer der einflussreichsten<br />

Industriellenfamilien des<br />

Landes wusste er auch um<br />

die Rolle, die der Motorsport<br />

für den Aufbau einer eigenen<br />

Automobilindustrie in den<br />

Vereinigten Staaten haben<br />

könnte. So stiftete er noch<br />

im Jahr seiner Rekordfahrten<br />

den Vanderbilt-Cup, den ersten<br />

wichtigen Preis im USamerikanischen<br />

Motorsport.<br />

Neue Einstufung<br />

Autos scheitern<br />

an TÜV-Hürde<br />

BERLIN. Jedes vierte Auto ist<br />

2013 an der TÜV-Hürde gescheitert.<br />

Im Durchschnitt<br />

lag die Quote der erheblichen<br />

Mängel bei 24,9 Prozent,<br />

wie der aktuelle TÜV-<br />

Report <strong>2014</strong> ausweist. Den<br />

deutlichen Anstieg der beanstandeten<br />

Fahrzeuge von zuvor<br />

rund 20 Prozent führt<br />

der Überwachungsverein allerdings<br />

nicht auf einen<br />

schlechteren Zustand der<br />

Autos zurück. Vielmehr werden<br />

seit 2012 mehr Mängel<br />

als erheblich eingestuft, um<br />

die Verkehrssicherheit weiter<br />

zu erhöhen. Für diese<br />

Einschätzung spricht auch,<br />

dass der Anteil der technisch<br />

fehlerfreien Pkw auf fast 62<br />

Prozent stieg. Insgesamt bewertet<br />

der TÜV-Report das<br />

Sicherheitsniveau der Pkw<br />

in Deutschland als hoch.<br />

Mutwillige Angriffe<br />

Wer zahlt<br />

den Schaden?<br />

STUTTGART. Wird das eigene<br />

Auto durch Vandalen beschädigt,<br />

so sollte der Schaden<br />

zunächst fotografiert<br />

werden, rät die Württembergische<br />

Versicherung. Vandalismusschäden<br />

werden in der<br />

Regel von der Kfz-Vollkaskoversicherung<br />

getragen –<br />

unter Abzug der Selbstbeteiligung.<br />

Eine Teilkaskoversicherung<br />

hilft hier im Allgemeinen<br />

nicht. Ausnahme:<br />

Eingeschlagene und durchschossene<br />

Scheiben werden<br />

meist durch Teilkaskoversicherungen<br />

abgedeckt. Kein<br />

Geld von der Versicherung<br />

gibt es dagegen üblicherweise<br />

bei zerstochenen Reifen.<br />

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<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

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➠<br />

Bioenergie<br />

Verband<br />

kritisiert EEG<br />

BONN. Der Bundesverband<br />

Bioenergie (BBE) kritisiert<br />

massiv die Eckpunkte des<br />

Bundesministeriums für<br />

Wirtschaft zur Reform des<br />

EEG: „Sie würden die weitere<br />

Marktentwicklung der<br />

Stromerzeugung aus Biomasse<br />

abrupt abwürgen.“<br />

Die Eckpunkte sehen lediglich<br />

einen jährlichen Zubau<br />

von höchstens 100 Megawatt<br />

für die Bioenergie vor.<br />

„Dies ist viel zu niedrig.<br />

Zum einen wird die feste<br />

Biomasse ausgeschlossen.<br />

Zum anderen bieten 100<br />

MW Zubau keine ausreichende<br />

Überlebenschance<br />

für die Bioenergiebranche.<br />

Mindestens 300 MW Zubau<br />

pro Jahr für die verfügbaren<br />

Bioenergie-Technologiepfade<br />

sind notwendig und verfügbar“,<br />

stellt Helmut Lamp,<br />

Vorsitzender des BBE, einen<br />

Hauptkritikpunkt heraus.<br />

Bremenports<br />

„Jahr <strong>2014</strong><br />

wird positiv“<br />

BREMERHAVEN. Einen optimistischen<br />

Blick auf das Hafenjahr<br />

<strong>2014</strong> hat Robert Howe,<br />

technischer Geschäftsführer<br />

der Hafengesellschaft<br />

Bremenports, beim Neujahrsempfang<br />

in Berlin geworfen.<br />

Vor dem Hintergrund<br />

jüngster volkswirtschaftlicher<br />

Prognosen geht<br />

er von einem moderaten<br />

Wachstum in den bremischen<br />

Häfen aus. Howe forderte<br />

die neue Bundesregierung<br />

auf, zügig für verstärkte<br />

Investitionen in den Ausbau<br />

der Hinterlandverbindungen<br />

von Bremen/Bremerhaven,<br />

Hamburg und Wilhelmshaven<br />

zu sorgen: „Hier ist viele<br />

Jahre lang viel zu wenig passiert.“<br />

Sparkassen-Fusion<br />

Weichen bei<br />

Sitzung gestellt<br />

BREMERHAVEN. Die Verwaltungsräte<br />

der Sparkasse<br />

Bremerhaven und der Kreissparkasse<br />

Wesermünde-Hadeln<br />

haben am Donnerstag<br />

das erste Mal gemeinsam getagt.<br />

Dabei wurden neben<br />

der gegenseitigen Vorstellung<br />

der aktuellen und künftigen<br />

wirtschaftlichen Situation<br />

die Weichen für die erste<br />

länderübergreifende Sparkassenfusion<br />

in Deutschland<br />

gestellt. Mit diesem Votum<br />

wurde die Grundlage für die<br />

abschließenden Entscheidungen<br />

in der Stadt Bremerhaven<br />

und dem Landkreis<br />

Cuxhaven gelegt.<br />

Senator verhandelt über<br />

Kurzarbeit bei Areva<br />

Günthner: Facharbeiter müssen bis zur Wiederaufnahme der Produktion gehalten werden<br />

von Christoph Bohn<br />

BREMERHAVEN. Zurzeit glühen<br />

die Telefondrähte zwischen<br />

Bremerhaven,Bremen<br />

und Paris. Grund dafür ist die<br />

Ankündigung von Areva,<br />

rund 130 Festangestellte sowie<br />

Hunderte von Leiharbeitern<br />

zu entlassen. Bremerhavens<br />

Oberbürgermeister<br />

Melf Grantz (SPD) und Bremens<br />

Senator für Häfen und<br />

Wirtschaft, Martin Günthner<br />

(SPD), bemühen sich derzeit<br />

in Gesprächen mit dem<br />

Windkraftunternehmen, zumindest<br />

die Entlassungen für<br />

die Festangestellten abzuwenden.<br />

„Ich bin guter Hoffnung,<br />

dass uns das gelingen<br />

wird“, betonteGünthner<br />

beim Neujahrstreffen der<br />

Loxstedter SPD.<br />

„Entlassungen sind der<br />

völlig falsche Weg.“<br />

Martin Günthner (SPD),<br />

Senator für Häfen und<br />

Wirtschaft<br />

Morgen steht nun ein Treffen<br />

mit Areva-Wind-Chef ArnaudBellanger<br />

an. Der Senator<br />

ist der festen Überzeugung,<br />

dass die Produktion bei<br />

Areva, die in diesem Jahr vollständig<br />

gestoppt werden soll,<br />

spätestens Anfang 2015 wieder<br />

anlaufen wird. Die neuen<br />

Aufträge kommen, meint<br />

Günthner: „Jetzt gibt es wieder<br />

Planungssicherheit für die<br />

Unternehmen und Investoren.“<br />

Jedoch dauere es ein<br />

halbes Jahr, ehe nach Vertragsabschluss<br />

die Produktion<br />

anlaufe.<br />

Schuld an dieser jetzigen<br />

Misere ist nach Meinung des<br />

Senators der etwa zweijährige<br />

politische Stillstand in Sachen<br />

Offshore-Windkraft. Erst sei<br />

die Netzanbindung der Windparks<br />

nicht gesichert gewesen,<br />

dann sei es zu Diskussionen<br />

um eine Strompreisbremse<br />

gekommen. Die Folge: Die<br />

Firmen hätten rund eineinhalb<br />

Jahre nicht investiert,<br />

sprich keine neuen Projekte<br />

angeschoben, so Günthner.<br />

Diese Lücke mache sich jetzt<br />

bemerkbar.<br />

Das bestätigt auch Areva-<br />

Wind-Sprecherin<br />

Heike<br />

Winkler: „Die<br />

unsichere Finanzsituation<br />

hat zur Verschiebung<br />

von Offshore-<br />

Projekten geführt.“<br />

Deshalb will das Unternehmen<br />

nach Auslieferung<br />

der 80 Turbinen für den Offshore-Windpark<br />

„Global<br />

Tech I“ die Produktion vorerst<br />

stoppen, bis neue Projekte<br />

wie zum Beispiel „MEG 1“<br />

in der Nordsee anlaufen, deren<br />

Finanzierung bisher noch<br />

nicht gesichert ist.<br />

„Entlassungen sind aber der<br />

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Ein breit aufgestellter Offener Immobilienfonds, wie der Deka-<br />

ImmobilienEuropa, investiert gezielt in hochwertige Objekte an<br />

Top-Standorten in Europa. Solche Standorte sind nicht beliebig duplizierbar<br />

und stellen auch in ökonomisch unsicheren Zeiten eine<br />

knappe und nachgefragte Ressource dar.<br />

Das Management des Deka-ImmobilienEuropa agiert antizyklisch<br />

und kauft bewusst nicht in den Hochpreisphasen. Der Fokus liegt auf<br />

den Kernsektoren Büro, Einzelhandel, Hotels und Logistik. Deka-<br />

ImmobilienEuropa ist ein Fonds mit einer breiten Risikostreuung,<br />

sowohl mit Blick auf die Gebäudenutzung als auch die Standorte der<br />

Objekte. Gleichwohl können sich konjunkturelle Risiken, der Ausfall<br />

von Mieterträgen oder Objektabwertungen negativ auf den Wert der<br />

Immobilien und damit den Wert der Anlage auswirken.<br />

Die Experten der Sparkasse Bremerhaven beraten Sie gerne, ob<br />

dieser Immobilienfonds zu Ihrem Anlageprofil passt.<br />

Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Allein verbindliche Grundlage für<br />

den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und Berichte, die<br />

Sie in Ihrer Sparkasse, Landesbank oder von der DekaBank erhalten und unter www.deka.de.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Die Wertpapierkurse werden <strong>vom</strong> <strong>Sonntagsjournal</strong> bereitgestellt. Stand der Kurse: Freitag, 15.30 Uhr.<br />

Areva lässt die Flügel hängen.<br />

völlig falsche Weg“, betonte<br />

Senator Günthner. Schließlich<br />

seien die Mitarbeiter mit<br />

viel Geld qualifiziert worden –<br />

auch mit öffentlichen Mitteln.<br />

Die Firmen müssten jetzt versuchen,<br />

die Belegschaft an<br />

Bord zu halten, meinte er mit<br />

Blick auf die Bremerhavener<br />

Firma Weserwind. Der Offshore-Spezialist<br />

hat für zwölf<br />

Monate Kurzarbeit angemeldet.<br />

In der<br />

Zwischenzeit<br />

soll versucht<br />

werden, neue<br />

Aufträge zu<br />

gewinnen.<br />

Kurzarbeit<br />

könnte auch<br />

ein Weg sein,<br />

um die Beschäftigen bei Areva<br />

zu retten, ist der Senator sicher.<br />

Zusammen mit Grantz<br />

will er nun versuchen, dem<br />

Unternehmen noch einmal<br />

die Vorzüge näher zu bringen.<br />

Werbung<br />

Dax<br />

-1,26 % 9.510,14<br />

➠<br />

TecDax<br />

-1,68 % 1.228,35<br />

M-Dax<br />

-1,80 % 16.442,54<br />

EuroStoxx 50<br />

-1,51 % 3.070,06<br />

➠<br />

Dow Jones<br />

+0,00% 16.197,35<br />

➠<br />

NASDAQ<br />

-0,57 % 4.218,88<br />

Foto: Scheschonka/Montage: Harms<br />

„Vorübergehende Beschäftigungslücken<br />

können damit<br />

gut überbrückt werden. Das<br />

hält Fachleute im Betrieb,<br />

und die Zeit kann für Qualifizierungsmaßnahmen<br />

genutzt<br />

werden“, betont auch SPD-<br />

Arbeitsmarktpolitiker Dieter<br />

Reinken.<br />

Der hafenpolitische Sprecher<br />

der SPD-Bürgerschaftsfraktion,<br />

Frank Schildt, kann<br />

die Entscheidung von Areva,<br />

Arbeitsplätze abzubauen,<br />

nicht nachvollziehen. „Aus<br />

unserer Sicht verbessert sie<br />

die strategischen Chancen des<br />

MEINE MEINUNG<br />

Entlassungen verhindern<br />

Jetzt ist das passiert, was<br />

schon länger befürchtet wird:<br />

Massenentlassungen in der<br />

Offshore-Branche drohen.<br />

Restarbeiten werden abgeschlossen,<br />

neue Verträge sind<br />

noch nicht unterzeichnet. Keine<br />

Arbeit, keine Arbeiter – auf<br />

diesen einfachen Nenner<br />

bringt es Areva, will die Belegschaft<br />

zusammenstreichen und<br />

die Produktion erst 2015 wieder<br />

aufnehmen, wenn neue<br />

Aufträge kommen. Dass es<br />

Unternehmens nicht, sondern<br />

verschlechtert sie“, meint er.<br />

Der Bremerhavener Chef der<br />

Industriegewerkschaft Metall,<br />

der sich geschockt wegen der<br />

drohenden Kündigungen<br />

zeigte und ebenfalls für Kurzarbeit<br />

plädiert, vermutet einen<br />

anderen Hintergrund: „Areva<br />

baut in Le Havre ein neues<br />

Werk auf. Ich befürchtet, dass<br />

die Arbeit einfach nach<br />

Frankreich verlagert werden<br />

soll“, sagte er Radio Bremen.<br />

„Branchenführer mit<br />

globalen Ambitionen“<br />

Areva hatte erst Anfang der<br />

Woche eine Kooperation mit<br />

dem spanischen Windkraftunternehmen<br />

Gamesa verkündet.<br />

Damit will Areva „zu<br />

einem europäischen Branchenführer<br />

mit globalen Ambitionen“<br />

werden. In der Presse-Erklärung<br />

war bereits der<br />

Aufbau einer Windturbinenund<br />

Rotorblattfertigung in Le<br />

Havre sowie die Ansiedlung<br />

eines entsprechenden Zulieferer-<br />

und Partnernetzwerks angekündigt<br />

worden. Allerdings<br />

sollten auch die Areva-Standorte<br />

Bremerhaven (Windturbinen)<br />

und Stade (Rotorblätter)<br />

mit eingebracht werden.<br />

Eine Verlagerung von Bremerhaven<br />

nach Le Havre wäre<br />

allerdings ein Schlag ins<br />

Gesicht für die Bremerhavener.<br />

Immerhin wurde der Aufbau<br />

der Produktionsstätte in<br />

Bremerhaven sowie die technische<br />

Optimierung der ersten<br />

Prototyp-Windkraftanlage<br />

mit öffentlichen Mitteln gefördert.<br />

Ziel: die Schaffung einer<br />

Vielzahl von Arbeitsplätzen.<br />

„Areva ist aufgefordert, die<br />

Zusagen einzuhalten, die mit<br />

der Ansiedlung gemacht wurden“,<br />

betont Grantz. Immerhin,<br />

erinnerte Günthner, sei<br />

die Offshore-Industrie auch<br />

aufgebaut worden, um nach<br />

der Werftenkrise die Leute<br />

mit Stahlbau-Kompetenz in<br />

Beschäftigung zu bekommen.<br />

auch anders geht, zeigt die Firma<br />

Weserwind, die Kurzarbeit<br />

angemeldet hat. Eine Lösung,<br />

die auch bei Areva klappen<br />

würde – es sei denn, dieArbeit<br />

soll tatsächlich nach Le Havre<br />

verlagert werden. Aber dann<br />

müssen Bund und EU einschreiten.<br />

Immerhin wurde die<br />

Areva-Ansiedlung subventioniert.<br />

Eines ist klar: Zu Entlassungen<br />

darf es nicht kommen.<br />

Das wäre eine Katastrophe für<br />

die Stadt. Christoph Bohn<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Finanztipp aktuell<br />

Wird <strong>2014</strong> das Jahr Europas?<br />

Ein Tipp von Guido Ganswindt<br />

Telefon 0471-482515<br />

Schon 2013 hatte Anlegern einiges zu bieten,<br />

darunter – vor allem unter volkswirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten – sehr viel Positives:<br />

die Überwindung der Rezession in Europa zum<br />

Beispiel. Insgesamt hat sich bereits zum Jahresende<br />

2013 etwas angekündigt, was wir auch<br />

für <strong>2014</strong> erwarten: ein dynamischeres und vor<br />

allen Dingen ausgewogeneres Weltwirtschaftswachstum<br />

als die Jahre zuvor.<br />

Zwar ist der Haupttreiber dieses Wachstums<br />

nach wie vor die USA. Und die Eurozone ist in<br />

Themen wie Konsum- oder Investitionsausgaben<br />

noch nicht ganz so weit wie Übersee. Doch<br />

insbesondere die allmähliche Annäherung der<br />

Peripherie- und Kernländer macht Hoffnung,<br />

dass der positive Konjunkturtrend auch in der<br />

Alten Welt anhält. Treibende Kraft dabei dürfte<br />

vor allem Deutschland sein: Noch mehr als der<br />

klassischerweise starke Export sollte ab <strong>2014</strong><br />

eine robuste Binnenkonjunktur die Dynamik erhöhen.<br />

Nach unserer Einschätzung könnte sie<br />

über die kommenden Jahre für rund zwei drittel<br />

des Wirtschaftswachstums verantwortlich sein.<br />

Auch Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker werden mit<br />

Windows XP betrieben.<br />

Foto: obs/Deutsche Postbank AG<br />

Abhärtung für<br />

Geldautomaten<br />

Ende von Windows XP trifft auch Banken<br />

BREMERHAVEN/KREIS CUX-<br />

HAVEN (chb). Das Betriebssystem<br />

Windows XP geht in<br />

Rente. Anfang April will Microsoft<br />

den Support für das<br />

Computersystem einstellen –<br />

das heißt: Es gibt keine Sicherheitsupdates<br />

mehr. Die<br />

Nutzer sollten also auf ein<br />

anderes Betriebssystem umsteigen,<br />

beispielsweise Windows<br />

7. Doch betroffen sind<br />

nicht nur die Computer von<br />

Privatanwendern von Firmen,<br />

sondern auch die<br />

Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker<br />

von Banken<br />

und Sparkassen. Immerhin<br />

werden nach einem Dokument<br />

der Deutschen Kreditwirtschaft,<br />

das dem Online-<br />

Dienst Heise vorliegt, fast alle<br />

Automaten mit XP oder<br />

sogar noch mit Windows<br />

2000 betrieben.<br />

Zwar sind die Automaten<br />

nicht mit dem Internet verbunden<br />

und können so nicht<br />

mit Schadsoftware infiziert<br />

werden, doch es gibt andere<br />

Wege: Das wurde erst kürzlich<br />

auf dem Chaos Communication<br />

Congress deutlich.<br />

Dort wurde vorgestellt, wie<br />

sich Kriminelle mit einem<br />

USB-Stick Zugang zu Geldautomaten<br />

verschafften. Sie<br />

schnitten ein Loch in die<br />

Verkleidung und benutzten<br />

den USB-Zugang an dem<br />

Gerät, um das Gerät mit<br />

Schadsoftware zu infizieren.<br />

Sicherheitsstandard<br />

muss erfüllt werden<br />

Mit dem Wegfall des Supports<br />

durch Microsoft erfüllen<br />

die Geldautomaten auch<br />

die Sicherheitsanforderungen<br />

nicht mehr – insbesondere<br />

den Payment Card Industry<br />

Data Security Standard<br />

(PCI-DSS). Dieser<br />

schreibt regelmäßige Updates<br />

zur Sicherung vor.<br />

Werden die Anforderungen<br />

nicht erfüllt, müssen die Kreditinstitute<br />

bei Betrug an ihren<br />

Selbstbedienungsautomaten<br />

haften.<br />

Die großen Geldinstitute<br />

im Cuxland haben sich aber<br />

bereits auf neue Situation<br />

reagiert und stellen ihre Geräte<br />

auf Windows 7 um.<br />

„Das wird uns nach Aussage<br />

unserer Technikabteilung<br />

Aus Anlegersicht dürfte das positive Wachstum<br />

vor allen Dingen deshalb interessant sein, weil<br />

es zu einem Wachstum der Unternehmensgewinne<br />

führen könnte. Das sollte Aktien noch<br />

stärker als bisher in den Investment-Fokus<br />

rücken. Die volkswirtschaftlichen Prognosen<br />

im Jahr <strong>2014</strong> sprechen aus unserer Sicht eine<br />

eindeutige Sprache: Aktien gehören (wieder) ins<br />

Portfolio. – Welche, wann und in welcher Form<br />

– Einzeltitel, Fonds o.ä. – muss natürlich individuell<br />

abgewogen und nach reiflicher Beratung<br />

entschieden werden.<br />

noch dieses und wohl auch<br />

Anfang des kommenden Jahres<br />

beschäftigen“, sagt Diedrich<br />

von Soosten von der<br />

Volksbank Bremerhaven-<br />

Cuxland. In der Zwischenzeit<br />

seien die Geräte aber<br />

durch zusätzliche Maßnahmen<br />

abgesichert worden –<br />

unter anderem mit einer<br />

Software, die das Herstellerunternehmen<br />

Wincor Nixdorf<br />

entwickelt hat. Nach<br />

Angaben der Firma „härtet<br />

das Programm das Betriebssystem<br />

durch einen weitreichenden<br />

Einbruchs- und Zugangsschutz“.<br />

„Kunden brauchen<br />

sich nicht zu fürchten“<br />

Diese Technologie kommt<br />

auch bei der Kreissparkasse<br />

Wesermünde-Hadeln zum<br />

Einsatz. „Unser Rechenzentrum<br />

stellt die Sicherheit unserer<br />

Geräte sicher. Der<br />

Kunde braucht sich nicht<br />

um die Sicherheit zu fürchten“,<br />

sagt Pressesprecher<br />

Bernd Meenzen. Auch die<br />

KSK setzt auf Windows 7.<br />

Das gilt auch für die Sparkasse<br />

Bremerhaven. „Da<br />

wird es bei uns keine Probleme<br />

geben, die Geräte bleiben<br />

sicher“, betont Pressesprecher<br />

Patrick Grotheer. Die<br />

beiden Hersteller der von<br />

der Sparkasse eingesetzten<br />

Geräte hätten sich bereits im<br />

Sommer vergangenen Jahres<br />

gemeldet und den Support<br />

für XP bis 2016 garantiert.<br />

Windows XP<br />

Windows XP („eXPerience“,<br />

englisch für Erlebnis,<br />

Erfahrung) ist ein<br />

PC-Betriebssystem von<br />

Microsoft. Es ist der technische<br />

Nachfolger von<br />

Windows 2000 und der<br />

Vorgänger von Windows<br />

Vista. Windows XP kam<br />

am 25. Oktober 2001 auf<br />

den Markt. Mittlerweile<br />

ist es von Windows 7 abgelöst<br />

worden. Ab Anfang<br />

April will Microsoft<br />

keinen Support und damit<br />

auch keine Updates<br />

mehr für das Betriebssystem<br />

anbieten. Damit<br />

werden Sicherheitslücken<br />

nicht mehr gestopft.


<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong> LANDKREIS CUXHAVEN<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong> 17<br />

Lehrgang für<br />

Jugendleiter<br />

Kreis vermittelt pädagogische Kenntnisse<br />

KREIS CUXHAVEN (sj). Wer<br />

im Rahmen der Jugendarbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen<br />

etwas unternehmen<br />

möchte oder schon in der<br />

außerschulischen Jugendarbeit<br />

tätig ist, sollte über ausreichende<br />

pädagogische und<br />

rechtliche Kenntnisse verfügen,<br />

um diese verantwortungsvolle<br />

Aufgabe erfüllen<br />

zu können. Deshalb bietet<br />

die Kreisjugendpflege einen<br />

Jugendleiter-Lehrgang an, in<br />

dem entsprechende Kenntnisse<br />

vermittelt werden sollen.<br />

Er findet an den Wochenenden<br />

8. und 9. März, 15.<br />

und 16. März sowie 22. und<br />

23. März im Haus „Zur Sahlenburg“<br />

in Cuxhaven statt.<br />

Praktische Erfahrungen aus<br />

der Jugendarbeit der Lehrgangsteilnehmer<br />

sollen dabei<br />

in den Kursus einbezogen<br />

werden, um zu einer Verbindung<br />

von Theorie und Praxis<br />

zu kommen. Der Kursus ist<br />

so konzipiert, dass sich alle<br />

Teilnehmer persönlich in<br />

den Gruppenprozess mit<br />

KREIS CUXHAVEN (sj). Viele<br />

Wege führen zu Gesundheit<br />

und Wohlbefinden, sie warten<br />

nur darauf, begangen zu<br />

werden. So wirbt die AOK<br />

Niedersachsen für ihr Gesundheitsprogramm<br />

für das<br />

erste Halbjahr <strong>2014</strong>.<br />

Das Programm soll dabei<br />

helfen, den ersten Schritt zu<br />

mehr Aktivität so einfach<br />

wie möglich zu machen. Im<br />

Mittelpunkt stehen dabei die<br />

klassischen Themen: das Erreichen<br />

des persönlichen<br />

Wohlfühlgewichts, Stressbewältigung<br />

und Entspannung,<br />

Übungen für ein gesundes<br />

Herz-Kreislauf-System sowie<br />

der Bereich Kinder- und Familien-Gesundheit.<br />

Einen<br />

großen Teil des Gesundheit-<br />

LANDKREIS<br />

Redaktion 04 71/5918-<br />

Susanne Seedorf (see) -155<br />

Christoph Bohn (chb) -147<br />

e-Mail:<br />

redaktion@sonntagsjournal.de<br />

Weitere Berichte aus dem<br />

Landkreis Cuxhaven finden<br />

Sie auf den Seiten<br />

18, 22 und 24.<br />

einbringen können, damit<br />

die Umsetzung des bereits<br />

Gelernten in die eigene Jugendarbeit<br />

gelingen kann.<br />

Ziel ist, dass die praktischen<br />

Übungen zur persönlichen<br />

Entwicklung beitragen<br />

und die Übernahme von<br />

Verantwortung erleichtern.<br />

Übernachtungen im<br />

Haus „Zur Sahlenburg“<br />

Der Lehrgang umfasst 50<br />

Ausbildungsstunden, die<br />

Teilnahme an allen Lehrgangsteilen<br />

ist Voraussetzung,<br />

um die Teilnahmebescheinigung<br />

zu bekommen.<br />

Anmeldeschluss ist der 5.<br />

Februar. Die Anmeldegebühr<br />

in Höhe von 25 Euro<br />

wird nach erfolgreich abgeschlossenem<br />

Lehrgang erstattet.<br />

Für die Lehrgangstermine<br />

sind Übernachtungen<br />

im Haus „Zur Sahlenburg“<br />

in Cuxhaven eingeplant. Eine<br />

Anmeldung ist bei der Jugendpflege<br />

des Kreises unter<br />

0 47 21/66 28 24 und<br />

0 47 21/66 2821 möglich.<br />

Neue Kurse zum<br />

Schwerpunkt Pflege<br />

AOK stellt Programm für erstes Halbjahr vor<br />

Historisches<br />

Material<br />

wird digital<br />

SIEVERN (sj). Anlässlich der<br />

Jubiläumsfeier zum 875-jährigen<br />

Bestehen der Ortschaft<br />

Sievern will die Firma Everloid<br />

historisches Filmmaterial<br />

von Schmalfilmen und Videobändern<br />

zusammentragen<br />

und daraus die besten<br />

Aufnahmen in Spielfilmlänge<br />

digitalisieren und überarbeiten.<br />

Gezeigt werden soll<br />

der Film im Herbst zusammen<br />

mit einer filmischen<br />

Dokumentation der aktuellen<br />

Jubiläumsfeier im Juni.<br />

Everloid wendet sich deshalb<br />

an alle Sieverner Bürger<br />

und sammelt altes Filmmaterial<br />

<strong>vom</strong> Ort. Bis zum 31. Januar<br />

werden nicht nur diese<br />

Filme, sondern sämtliches<br />

analoges Material zu Sonderkonditionen<br />

digitalisiert.<br />

Alle, die über alte Filme über<br />

Sievern verfügen, können<br />

sich an Everloid ( 0 47 43/<br />

91 35 80) wenden.<br />

www.everloid.de<br />

programms hat die AOK zudem<br />

dem Thema Pflege gewidmet.<br />

Im Fokus stehen dabei sowohl<br />

diejenigen, die Pflege<br />

brauchen, als auch diejenigen,<br />

die andere Menschen<br />

pflegen. Versicherte erhalten<br />

Informationen und Rat, etwa<br />

zu rückenschonendem Heben<br />

und Lagern, zu vorbeugenden<br />

Pflegemaßnahmen<br />

zur Vermeidung von Komplikationen<br />

oder zur Sturzprävention.<br />

Auf Wunsch<br />

werden auch Hausbesuche<br />

abgestattet.<br />

Nähere Informationen gibt<br />

es unter 08 00/265 65 04<br />

oder im Internet unter<br />

www.aok-niedersachsen.de/<br />

gesundheitsangebote<br />

Von außen (großes Foto) sieht die Baustelle des Wellenbades ziemlich verlassen aus. Im Inneren wird allerdings fleißig gearbeitet,<br />

wie SG-Bürgermeister Wolfgang Neumann (kleines Foto, links) und sein Vertreter Friedrich Bokeloh berichten.<br />

Foto: Stehn<br />

Bad hält sich über Wasser<br />

Dorum-Neufeld: Bauarbeiten schreiten trotz Sturmschäden voran – Zeitplan durcheinander<br />

von Hermann Stehn<br />

DORUM-NEUFELD. Mancher<br />

Betrachter wird sicher denken,<br />

die Baustelle des Wellenbades<br />

in Dorum-Neufeld<br />

liege zur Zeit im Winterschlaf.<br />

Das trifft vielleicht<br />

für den Außenbereich zu,<br />

im Inneren und unterhalb<br />

der Schwimmbecken sind<br />

jedoch viele Handwerker<br />

fleißig am arbeiten.<br />

In der Empfangshalle steht<br />

ein riesiges, zentrales Element<br />

und wartet auf den<br />

Einbau. „Das ist ein Blockheizkraftwerk.<br />

Zusammen<br />

mit den Solarabsorbern wollen<br />

wir damit rund 80 Prozent<br />

des Energieverbrauchs<br />

einsparen“, erklärt Samtgemeindebürgermeister<br />

Wolfgang<br />

Neumann. Das wäre<br />

für die jährlichen Kosten eine<br />

erhebliche Reduzierung.<br />

4,50 Meter hohe Windschutzmodule<br />

aus Plexiglas<br />

Sie halten sich geistig fit: Spielerinnen im Bridge-Club Cuxhaven.<br />

bieten den Badegästen einen<br />

weiten Durchblick ins Wattenmeer.<br />

Sie sollen dafür<br />

sorgen, dass beim Sonnen<br />

im Freibad höchstens noch<br />

ein laues Lüftchen weht. Anders<br />

sah das bei Sturm Xaver<br />

aus, der kürzlich an der Küste<br />

tobte.<br />

Durch ihn<br />

wurden noch<br />

nicht gesicherte<br />

Spundwände<br />

unterspült,<br />

Salzwasser<br />

„Die beschädigte Technik<br />

befindet sich noch im<br />

Besitz des Herstellers.“<br />

Bürgermeister<br />

Wolfgang Neumann<br />

Schachspiel mit Karten<br />

Bridge-Club Cuxhaven bietet neuen Anfängerkursus an<br />

CUXHAVEN (hst). Ortwin<br />

Linneweber ist infiziert: Ihn<br />

lässt das Bridge-Spielen einfach<br />

nicht mehr los. „Es ist<br />

ein äußerst aktiver, oft lebenslang<br />

lebendiger Virus“,<br />

sagt der Cuxhavener und lächelt.<br />

Um die Regeln und besonderen<br />

Reize des Spiels zu<br />

vermitteln und neue Bridge-<br />

Freunde, „gleich welchen Alters“,<br />

zu gewinnen, soll jetzt<br />

in Cuxhaven ein weiterer<br />

Bridge-Kursus für Anfänger<br />

eingerichtet werden.<br />

„Viele Menschen, auch in<br />

unserem Landkreis, wissen<br />

gar nicht, warum das<br />

’Schach mit Karten‘ so viel<br />

Spaß macht und Millionen<br />

fasziniert“, meint Carola<br />

Fleischhut <strong>vom</strong> Bridge-Club<br />

Cuxhaven. Bridge wird weltweit<br />

gespielt. Geschätzte sieben<br />

Millionen aller Altersgruppen<br />

und jeder Herkunft<br />

haben sich diesem Kartenspiel<br />

verschrieben.<br />

Beim Bridge, das immer<br />

paarweise gespielt wird,<br />

müsse eine „Brücke der Verständigung<br />

zum Partner gebaut“<br />

werden“, erläutert<br />

Fleischhut kurz den Namen.<br />

Was das Spiel mit einer fast<br />

500-jährigen Tradition am<br />

Leben erhalte, liege im<br />

wahrsten Sinn des Wortes<br />

auf der Hand: „13 Karten<br />

mit ihren unendlich vielen<br />

Möglichkeiten, die dem<br />

Spieler Spannung und Vergnügen<br />

versprechen, ihm<br />

aber auch ein hohes Maß an<br />

Konzentration, Gedächtnisstärke<br />

und Raffinesse abverlangen.“<br />

Bridge werde in den rund<br />

500 Clubs in Deutschland<br />

nicht nur als Freizeitspaß gespielt,<br />

erläutert Fleischhut.<br />

Es sei auch ein <strong>vom</strong> Olympi-<br />

Foto: Haastert<br />

schen Komitee anerkannter<br />

internationaler Profi-Turniersport,<br />

bei dem sich „Anfänger<br />

mit Nationalspielern<br />

messen können. Wer zu einem<br />

Bridge-Turnier gehe,<br />

möchte nicht nur spielen, erzählt<br />

Linneweber: „Er besucht<br />

es auch als Ort der<br />

Kommunikation, wo das alltägliche<br />

Leben zum Gesprächsthema<br />

wird.“ Bridge-<br />

Reisen in aller Herren Länder<br />

zählten zu den Höhepunkten<br />

der Clubveranstaltungen.<br />

Bridge-Kursus<br />

Beginn: Montag, 17. Februar<br />

(10.30 bis 12.30 Uhr)<br />

Ort: Tennis-Club-Cuxhaven,<br />

Vincent-Lübeck-Str.3<br />

Leitung: Angela Haastert<br />

Anmeldung: 0 47 45/<br />

60 39<br />

kam herein<br />

und beschädigte die Technik<br />

des Wellenbades. Wolfgang<br />

Neumann schätzt den Schaden<br />

auf mindestens 150 000<br />

Euro. Er sieht aber die Samtgemeinde<br />

als Bauherren auf<br />

der sicheren Seite: „Zumindest<br />

die beschädigte Technik<br />

befindet sich noch im Besitz<br />

des Herstellers. Eine Versicherung<br />

gibt es für solche<br />

Fälle nämlich nicht“. In diesen<br />

Tagen fertiggestellt wurde<br />

trotz Frost die Wanne für<br />

das Wellenbad. Die bisher<br />

mäßigen Temperaturen haben<br />

das erlaubt. Montiert<br />

sind auch bereits Unterwasser-Liegen<br />

im Außenbereich.<br />

Auf diesen können die Badegäste<br />

später<br />

entspannt<br />

liegen, während<br />

sie <strong>vom</strong><br />

Wasser umspült<br />

werden.<br />

Nur der Kopf<br />

schaut noch<br />

heraus. Da<br />

der Zeitplan durch die<br />

Sturmschäden durcheinander<br />

gebracht wurde, dürfte<br />

zur Eröffnung des Bades zuerst<br />

nur das Hallenbad betriebsfertig<br />

sein. Wann das<br />

sein wird, hängt <strong>vom</strong> Verlauf<br />

des Winters ab. Wolfgang<br />

Neumann: „Die gesamte Anlage<br />

ist gegen künftige<br />

Sturmfluten bis 4,80 Meter<br />

Höhe geschützt. Bei Sturm<br />

MECKELSTEDT (sj). Kurt<br />

Blaumann steckt bis zum<br />

Hals in Schulden. Auch das<br />

Geld, das er sich von Tante<br />

Laura, die derzeit in Afrika<br />

lebt, erschwindelt hat, ist<br />

weg. Denn sie hat ihm alles<br />

geglaubt und bezahlt: Kosten<br />

für traurige und glückliche<br />

Familienereignisse und für<br />

schwere Operationen bei Familienangehörigen.<br />

Nun<br />

meldet Tante Laura plötzlich<br />

ihren Besuch an, und Kurts<br />

Lügen kommen ans Tageslicht.<br />

Die Theatergruppe der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Meckelstedt<br />

führt in diesem<br />

Jahr den plattdeutschen<br />

Dreiakter „De Arvtante ut<br />

Afrika” von Erich Koch auf.<br />

Die Meckelstedter Theatergruppe<br />

besteht nunmehr seit<br />

31 Jahren. Einige Akteure<br />

sind seit 1983 dabei. Die<br />

Bühne besteht aus transportablen<br />

Kulissen und wird<br />

Xaver wurden 3,30 Meter erreicht“.<br />

Er sieht den Ferienbeginn<br />

in Nordrhein-Westfalen als<br />

vorläufige Zielmarke. Wahrscheinlich<br />

im Oktober wird<br />

ein separates Becken mit 30<br />

Grad Wassertemperatur den<br />

Badebereich ergänzen. Insgesamt<br />

hält der Bürgermeister<br />

die Fertigstellung der gesamten<br />

Anlage noch in diesem<br />

Jahr für möglich. Damit<br />

später vielleicht ein Saunabereich<br />

dazukommen kann,<br />

wurden schon jetzt die baulichen<br />

Voraussetzungen dafür<br />

geschaffen.<br />

Bis das Bad fertig ist, können<br />

Besucher auf andere Attraktionen<br />

ausweichen –<br />

schon jetzt lädt zum Beispiel<br />

das direkt am Wattenmeer<br />

gelegene neue Nationalpark-<br />

Haus „Wurster Nordseeküste“<br />

ein. Und auch das Kinderspielhaus<br />

ist nahezu täglich<br />

das ganze Jahr über von<br />

10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Besuch der Erbtante<br />

sorgt für Chaos<br />

Meckelstedter Theaterleute auf Tournee<br />

von Veranstaltungsort zu<br />

Veranstaltungsort gefahren.<br />

Dieses ist nur durch viele<br />

Helfer zu bewältigen. Möglich<br />

macht das Achim Claussen<br />

und sein Bühnen-Team.<br />

Die Aufführungstermine:<br />

Freitag, 7. Februar: „Ankeloher<br />

Hof“, Ankelohe<br />

Sonnabend, 8. Februar,<br />

und Sonntag, 9. Februar:<br />

Gasthaus „Stockfisch“,<br />

Moorausmoor<br />

Sonnabend, 15. Februar:<br />

Schützenhalle, Alfstedt<br />

Sonnabend, 22. Februar:<br />

Mehrzweckhalle, Elmlohe.<br />

Eintrittskarten sind jeweils<br />

an der Abendkasse erhältlich.<br />

Die Aufführungen am<br />

Freitag und Sonnabend beginnen<br />

jeweils um 19.30<br />

Uhr. Für die Vorstellung am<br />

Sonntag, 9. Februar, die um<br />

14.30 Uhr beginnt, ist eine<br />

Reservierung notwendig:<br />

0 47 56/85 10 85.<br />

In Kurt Blaumanns Leben herrscht viel Aufregung.<br />

Foto: pr<br />

Helfer für<br />

Denkmäler<br />

gesucht<br />

KREIS CUXHAVEN (sj). Der<br />

Landkreis Cuxhaven sucht<br />

interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger, die die untere<br />

Denkmalschutzbehörde bei<br />

ihrer Tätigkeit als Denkmalschutzbeauftragte<br />

ehrenamtlich<br />

beraten und unterstützen.<br />

Sie benachrichtigen sie<br />

beispielsweise, wenn ersichtlich<br />

ist, dass Baudenkmalen<br />

durch bauliche Mängel Gefahren<br />

drohen. Aber auch in<br />

der Öffentlichkeitsarbeit liegen<br />

mögliche Betätigungsfelder.<br />

Einen weiteren Tätigkeitsschwerpunkt<br />

stellt die<br />

Beratung der Eigentümer<br />

von denkmalgeschützten<br />

Anlagen dar. Die Denkmalschutzbeauftragten<br />

können<br />

einzelne Maßnahmen bereits<br />

im Vorfeld abstimmen und<br />

damit die Behörde bei der<br />

Entscheidung helfen.<br />

Fingerspitzengefühl<br />

erforderlich<br />

Wichtig ist der Denkmalbehörde<br />

ein konstruktives Miteinander<br />

mit Institutionen,<br />

Verbänden und Personen,<br />

die mit Baudenkmalpflege<br />

befasst sind oder ihre Ziele<br />

fördern sowie den jeweiligen<br />

Eigentümern. Grundvoraussetzung<br />

ist daher Fingerspitzengefühl,<br />

Einfühlungsvermögen<br />

und die Fähigkeit,<br />

sich in unterschiedliche<br />

Sichtweisen der betroffenen<br />

Parteien hineinzuversetzen.<br />

Die Ehrenamtlichen werden<br />

für vier Jahre berufen.<br />

Sie erhalten <strong>vom</strong> Landesamt<br />

für Denkmalpflege eine Aufwandsentschädigung.<br />

Weitere Informationen unter<br />

0 47 21/66 24 58.<br />

Landwirte<br />

zahlen<br />

mehr Pacht<br />

KREIS CUXHAVEN (sj). Für<br />

die Pacht von landwirtschaftlichen<br />

Flächen müssen<br />

die Landwirte in Niedersachsen<br />

immer tiefer in die<br />

Tasche greifen. Wie das Landesamt<br />

für Statistik Niedersachsen<br />

(LSN) mitteilt, stieg<br />

der Pachtpreis zwischen<br />

2010 und 2013 von 271 auf<br />

376 Euro pro Hektar – und<br />

damit um fast 40 Prozent.<br />

Der Preisanstieg für Ackerland<br />

fiel noch höher aus und<br />

liegt nun bei 435 Euro pro<br />

Hektar. Durchschnittlich 53<br />

Prozent der Flächen eines<br />

niedersächsischen landwirtschaftlichen<br />

Betriebes sind<br />

Pachtflächen.<br />

Die Anzahl der Betriebe ist<br />

weiterhin rückläufig, die<br />

durchschnittliche Betriebsgröße<br />

stieg im selben Zeitraum<br />

von 62 auf 66 Hektar.<br />

Während gegenüber dem<br />

Jahr 2010 deutlich weniger<br />

Betriebe Rinder und Schweine<br />

hielten, erhöhte sich die<br />

Anzahl der Geflügel haltenden<br />

Betriebe um etwa acht<br />

Prozent. Die Zahl der landwirtschaftlichen<br />

Arbeitskräfte<br />

sank seit 2010 um knapp<br />

sieben Prozent auf 140 000<br />

beschäftigte Personen. Für<br />

die Bewirtschaftung von 100<br />

Hektar Fläche wurden nur<br />

noch 2,8 Vollzeitkräfte benötigt<br />

Adoptiveltern<br />

treffen sich<br />

BEVERSTEDT. Der Pflegeund<br />

Adoptivelternverein im<br />

Kreis Cuxhaven lädt alle interessierten,<br />

ehemaligen und<br />

künftigen Pflege- und Adoptiveltern<br />

zu einem Treffen in<br />

Beverstedt ein. Jeden dritten<br />

Mittwoch im Monat soll die<br />

Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch<br />

bestehen.<br />

Das erste Treffen findet am<br />

Mittwoch, 19. Februar, um<br />

20 Uhr im Jugendhaus statt.


18 <strong>Sonntagsjournal</strong> LANDKREIS CUXHAVEN<br />

<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

SPD lädt zum<br />

Klönschnack<br />

ins Marc 5 ein<br />

CADENBERGE. Die SPD<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

60 plus des Unterbezirks<br />

Cuxhaven lädt zum Neujahrsklönschnack<br />

ein. Die<br />

Veranstaltung findet am<br />

Sonntag, 2. Februar, in<br />

der Gaststätte Marc 5 (Am<br />

Markt 5) statt und beginnt<br />

um 10 Uhr. Im Mittelpunkt<br />

stehen die Reden<br />

der Niedersächsischen Sozialministerin<br />

Cornelia<br />

Rundt und des Europaabgeordneten<br />

Bernd Lange.<br />

Die Ministerin wird sich<br />

mit dem Thema „Wohnortnahe<br />

Gesundheitsversorgung“<br />

und der Europaabgeordnete<br />

mit dem Thema<br />

„Europa besser machen“<br />

auseinander setzen.<br />

Anmeldung: 0 47 21/<br />

3 83 10.<br />

DRK-Vortrag<br />

zum „Sterben<br />

der Dörfer“<br />

BEVERSTEDT. Im Osten<br />

Deutschlands werden erste<br />

Dörfer aufgelöst. Droht<br />

dieses Szenario auch im<br />

Kreis Cuxhaven? Mit einem<br />

Vortrag von Reinhard<br />

Krause, ehemaliger<br />

Leiter des Sozialplanungsreferats,<br />

endet die Serie<br />

der Infoabende des DRK<br />

Beverstedt zum Thema<br />

demografischer Wandel.<br />

Die Veranstaltung findet<br />

am Montag, 27. Januar, ab<br />

19.30 Uhr im Rathaus<br />

statt. An den Infoabend,<br />

der auch die Herausforderungen<br />

an Dorfgemeinschaften<br />

und Kommunen<br />

thematisiert, schließt sich<br />

eine Diskussionsrunde an.<br />

Zuflucht vor Elend und Verfolgung<br />

Aus Afrika ins Cuxland: 20 Männer aus Somalia und dem Sudan suchen Arbeit – Integrationsbeauftragte hilft bei Behördengängen<br />

von Andrea Grotheer<br />

HAGEN. Sie wirken wie eine<br />

heitere Männer-WG, doch<br />

ihr Schicksal, das sie nach<br />

Deutschland verschlagen<br />

hat, ist alles andere als lustig:<br />

Die afrikanischen Asylbewerber<br />

sind vor Krieg,<br />

Hunger, Elend und Verfolgung<br />

geflohen.<br />

Seit drei Jahren ist Abdi in<br />

Deutschland, seit zwei Jahren<br />

wohnt der Somalier in<br />

der Hagener Asylbewerberunterkunft.<br />

„Somalia ist die<br />

Hölle“, sagt der 22-Jährige.<br />

Seit 23 Jahren gebe es keine<br />

Regierung und sein Leben<br />

sei in Gefahr gewesen, erzählt<br />

er. „Hier ist Frieden,<br />

das ist das Wichtigste. Wenn<br />

man keinen Frieden hat, versteht<br />

man, wie wichtig er<br />

ist.“<br />

20 Männer aus Somalia<br />

und dem Sudan leben in<br />

dem gemeindeeigenen Haus,<br />

das aufgrund seines baulichen<br />

Zustandes schon öfter<br />

für Schlagzeilen gesorgt hat.<br />

So gut es geht, haben sich<br />

die Asylbewerber eingerichtet:<br />

Bett, Schrank, Fernseher,<br />

Tisch und Stuhl, alles<br />

Notwendige ist in Abdis<br />

Zimmer vorhanden – doch<br />

Luxus sieht anders aus.<br />

Demnächst kommen 22<br />

weitere Asylbewerber<br />

Hoffen auf ein besseres Leben in Deutschland: Die in Hagen lebenden Asylbewerber Awalle (24), Abdi (22), Sharmarka (20), Nuur (23) und Said (34) (von links) aus<br />

Somalia mit der Hagener Integrationsbeauftragten Sarah Jürgens.<br />

Foto: Grotheer<br />

Seit Mai 2012 ist Sarah Jürgens<br />

als Integrationsbeauftragte<br />

der Gemeinde im Einsatz.<br />

Außer um die 20 Männer<br />

kümmert sie sich um vier<br />

Personen in Sandstedt, vier<br />

in Rechtenfleth und fünf<br />

weitere in Hagen. „Die Gemeinde<br />

muss noch 22Asylbewerber<br />

bis Oktober aufnehmen“,<br />

berichtet die 28-<br />

Jährige. Diese Zahl werde<br />

<strong>vom</strong> Kreis jährlich neu berechnet.<br />

Aufgrund der gestiegenen<br />

Anzahl an Asylanträgen<br />

könne sie sich auch<br />

noch erhöhen. Künftige<br />

Neuzugänge sollen in einer<br />

zusätzlichen Unterkunft in<br />

zentraler Lage am Amtsdamm<br />

untergebracht werden.<br />

Sarah Jürgens besorgt die<br />

Erstausstattung, begleitet die<br />

Asylbewerber zur Ausländerbehörde<br />

in Cuxhaven und zu<br />

Arztbesuchen. Sie erstellt sogar<br />

Putzpläne für die Männer.<br />

„Ich bin immer auf Abruf“,<br />

sagt sie und plant, ab<br />

März einmal wöchentlich<br />

zusätzlich Sprechzeiten einzuführen.<br />

„Wir wollen uns<br />

integrieren“, sagt Abdi, der<br />

gerade den Führerschein<br />

macht. Das Geld dafür hat er<br />

sich als Hilfsarbeiter auf einem<br />

Bauernhof verdient.<br />

„Wir wollen alle arbeiten,<br />

finden aber<br />

keine Jobs“,<br />

bestätigen<br />

Nuur (23),<br />

Sharmarka<br />

(20), Said<br />

(34) und<br />

Awalle (24).<br />

„Jeder Asylbewerber, der<br />

ein Jahr hier lebt, kann<br />

eine Arbeit annehmen.“<br />

Sarah Jürgens,<br />

Integrationsbeauftragte<br />

Zurzeit sind<br />

die Vier bei der Papageienstation<br />

in Hoope beschäftigt.<br />

In einer gemeinnützigen Einrichtung<br />

dürfen sie sofort<br />

nach Ankunft für einen<br />

Stundenlohn von 1,05 Euro<br />

arbeiten. In 25 Wochenstunden<br />

erledigen die jungen<br />

Männer ihre Aufgaben als<br />

Platz- und Geländewarte<br />

und als Tierpfleger-Helfer.<br />

„Zu Hause bleiben ist langweilig,<br />

man muss etwas tun“,<br />

betont Nuur.<br />

„Bei der Arbeitsvermittlung<br />

gibt es eine<br />

sogenannte<br />

Vorrangigkeitsprüfung,<br />

nach der<br />

deutsche Arbeitnehmer<br />

vorzuziehen<br />

sind“, erklärt<br />

Sarah Jürgens. Danach kommen<br />

EU-Bürger an die Reihe,<br />

erst dann alle anderen.<br />

„Im Ausweis steht zwar, dass<br />

eine Erwerbstätigkeit nicht<br />

gestattet ist, aber der Kreis<br />

legt den Asylbewerbern keine<br />

Steine in den Weg“, so<br />

die Integrationsbeauftragte.<br />

Für die Zustimmung sei die<br />

Arge zuständig, die eine Arbeitsmarktüberprüfung<br />

vornehme.<br />

Jeder Asylbewerber,<br />

der ein Jahr in Deutschland<br />

sei, könne eine Arbeit annehmen.<br />

Der Arbeitgeber<br />

müsse hierzu nur einen Antrag<br />

zur Ausübung einer Beschäftigung<br />

beim Kreis anfordern<br />

und ausfüllen, erklärt<br />

sie. „Dabei geht es auch<br />

darum, die Leute vor Ausbeutung<br />

zu schützen, da<br />

nicht immer der ortsübliche<br />

Stundenlohn gezahlt wird.“<br />

Eine Ausbildung könnten<br />

die Asylbewerber ebenfalls<br />

beginnen.<br />

Am Anfang bleibt das<br />

Sprachproblem. „Es gibt<br />

Leute, die sprechen kein<br />

Englisch“, sagt Sarah Jürgens.<br />

Sharmarka, Said und<br />

Awalle sind erst seit August<br />

vergangenen Jahres in Hagen<br />

und besuchen zwei Mal<br />

pro Woche einen Deutschkursus,<br />

den der Hagener<br />

Verein Nestwerk anbietet.<br />

Unterstützung gibt es auch<br />

von der Hagener Flüchtlingsinitiative<br />

sowie von Hagener<br />

Bürgern und Geschäftsleuten.<br />

Sachspenden<br />

werden momentan allerdings<br />

nicht benötigt: „Wir sind gut<br />

eingerichtet, aber demnächst<br />

könnten wir wieder etwas<br />

brauchen“, meint Sarah Jürgens<br />

mit Blick auf den zu erwartenden<br />

Zuwachs<br />

schmunzelnd. Freuen würde<br />

sie sich über Arbeitsangebote<br />

für ihre Schützlinge. Auch<br />

zusätzlicher Wohnraum wird<br />

gesucht. Kontakt: 01 60/<br />

94 81 09 46.<br />

Gesundheit<br />

Weiterbildung<br />

Energie sparen<br />

Alternative Energien<br />

Wellness & Fitness<br />

Mode & Kosmetik<br />

Beruflich weiter<br />

durch Bildung!<br />

Wirtschaftsfachwirt/in (IHK)<br />

18.03.<strong>2014</strong>–14.11.2015, berufsbegleitend<br />

Infoveranstaltung: 12.02.<strong>2014</strong><br />

Handelsfachwirt/in (IHK)<br />

05.03.<strong>2014</strong>-22.07.2015, berufsbegleitend<br />

Infoveranstaltung: 12.02.<strong>2014</strong><br />

AEVO-Vorbereitung auf die<br />

Ausbilder-Eignungsprüfung<br />

23.10.2013-11.10.<strong>2014</strong>, berufsbegleitend<br />

Infoveranstaltung: 12.02.<strong>2014</strong><br />

Veranstaltungen am 12.02.<strong>2014</strong> mit<br />

NBank-Vortrag zum Meister-BaFöG<br />

Logistikmeister/in (IHK)<br />

04.03.<strong>2014</strong>-23.04.2016, berufsbegleitend<br />

Arbeitnehmerkammer-Prüfung<br />

Infoveranstaltung: 06.02.<strong>2014</strong><br />

Fachkauffrau/-mann Einkauf und<br />

Logistik (IHK)<br />

25.02.<strong>2014</strong>-29.09.2015, berufsbegleitend<br />

Arbeitnehmerkammer-Prüfung<br />

Infoveranstaltung: 06.02.<strong>2014</strong><br />

Die Infoveranstaltungen beginnen um 18 Uhr<br />

in der Barkhausenstraße 16, BHV<br />

Anmeldung/Information: Tel. 0471/595-28<br />

Beratung: Tel. 04 71/5 95-27<br />

und unter www.wisoak.de<br />

Wirtschafts- und Sozialakademie der<br />

Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH,<br />

Barkhausenstraße 16, 27568 Bremerhaven<br />

„Kaufmännische Ausbildung,<br />

was nun“ – diese Frage stellen<br />

sich viele, die nach einer<br />

kaufmännischen Ausbildung<br />

in der Industrie, dem Handel<br />

oder dem Dienstleistungsbereich<br />

nach Entwicklungsmöglichkeiten<br />

suchen. Bessere<br />

Verdienstchancen,<br />

schnellere Aufstiegsmöglichkeiten<br />

und eine höhere berufliche<br />

Mobilität sind nur<br />

drei Ziele, die viele Weiterbildungsinteressierte<br />

antreiben.<br />

Die n anerkannten Fachwirte-Weiterbildung<br />

bei der Wisoak<br />

bietet die Möglichkeiten,<br />

diese Ziele in einem<br />

überschaubaren Zeitraum zu<br />

erreichen. Dabei stehen insbesondere<br />

die Weiterbildungen<br />

zum/zur „WirtschaftsfachwirtIn“<br />

und zum/zur<br />

„HandelsfachwirtIn“ (jeweils<br />

mit IHK-Abschluss) im Mittelpunkt<br />

des Interesses.<br />

Sprechen Sie uns an - wir beraten Sie gerne!<br />

Windzentrum Bremerhaven<br />

Knurrhahnstraße 25-27<br />

27572 Bremerhaven<br />

Tel. 0471/3098456<br />

Weiterbildung & Coaching<br />

Anzeigen-Sonderthema<br />

Mehr Chancen als Fachwirt<br />

Weiterbildung bereitet auf Aufgaben im Management vor<br />

Das bfw - Unternehmen für Bildung qualifiziert Fachkräfte<br />

und Quereinsteiger für den gewerblich-technischen Bereich.<br />

ab 29.<strong>01.</strong><strong>2014</strong>: Migranten brechen Barrieren<br />

ab 17.02.<strong>2014</strong>: Fertigungsfachkraft für<br />

Windenergieanlagen für Quereinsteiger<br />

ab 25.03.<strong>2014</strong>: Fachkraft im Aufbau von<br />

Windenergieanlagen On-/Offshore<br />

Umschulungen<br />

ab 1. Februar<br />

(Einstieg auf Anfrage möglich)<br />

- Tischler/in<br />

- Maler/in u. Lackierer/in<br />

- Fahrzeuglackierer/in<br />

- Maurer/in<br />

- Zimmerer/Zimmerin<br />

- Friseur/in<br />

Während der „Wirtschaftsfachwirt<br />

(IHK)“ der Allrounder<br />

unter den Fachwirten ist<br />

und Themen wir Marketing,<br />

BWL/VWL und Rechnungswesen<br />

behandelt, bereitet<br />

der „Handelsfachwirt (IHK)“<br />

zielgerichtet auf Aufgaben im<br />

mittleren Management von<br />

Handelsbetrieben vor. Das<br />

Meister-Bafög bietet hier im<br />

finanziellen Bereich eine<br />

staatliche Unterstützung.<br />

ab 1. April<br />

Übernahme der Kosten durch die Agentur für Arbeit bzw.<br />

das jobcenter möglich.<br />

gefördert durch:<br />

- Kfz-Mechatroniker/in<br />

- Metallbauer/in<br />

- Feinwerkmechaniker/in<br />

- Elektroniker/in<br />

- Anlagenmechaniker/in<br />

Informationen:<br />

InCoTrain GmbH, Tel. 0471/185-232; www.incotrain-bhv.de<br />

Das bfw bietet zwei Umschulungen für die Berufe Industrieelektroniker<br />

und Fachkraft Metalltechnik an.<br />

Foto: Masorat<br />

Ein Markt mit<br />

Zukunft<br />

Qualifizierungen in der Windenergie<br />

Interessieren auch Sie sich<br />

für eine berufliche Zukunft<br />

im Wachstumsmarkt der<br />

Windenergie?<br />

Das bfw Bremerhaven beginnt<br />

bereits zum Februar<br />

wieder mit neuen Fortbildungs-<br />

und Qualifizierungsmaßnahmen,<br />

die wieder unterschiedlichste<br />

berufliche<br />

Schwerpunktthemen umfassen.<br />

„Gerade der Bereich der<br />

Service-Monteure bietet derzeit<br />

äußerst gute Chancen<br />

auf dem Arbeitsmarkt“, berichtet<br />

Anette Gerlich, die in<br />

Bremerhaven Ansprechpartnerin<br />

für die Qualifizierungsmaßnahmen<br />

des Bildungsund<br />

TrainingszentrumS für<br />

Windenergietechnik (bfw)<br />

ist. Es würden aber auch<br />

dringend Fachkräfte für den<br />

Aufbau von Windenergieanlagen,<br />

und die Wartung und<br />

Reparatur von Rotorblättern<br />

gesucht, für die das bfw auch<br />

in diesem Jahr wieder Fortbildungsmaßnahmen<br />

anbietet.<br />

Das bfw wird dieses Jahr<br />

auch zwei Umschulungen<br />

für die Berufe Industrieelektroniker<br />

und Fachkraft Metalltechnik<br />

beginnen. Die<br />

Lehrgangskosten für diese<br />

Angebote können von der<br />

Agentur für Arbeit, <strong>vom</strong> Jobcenter<br />

oder bei Soldaten der<br />

Bundeswehr durch den Berufsförderungsdienst<br />

der<br />

Bundeswehr (BFD) übernommen<br />

werden.<br />

Anette Gerlich steht allen<br />

Interessierten unter<br />

04 71/3 09 70 30 gerne<br />

für weiterführende Fragen<br />

zur Verfügung. www.bfw.de<br />

Lehrgänge in<br />

zwölf Berufen<br />

Für Menschen, die schon<br />

länger einen Weg aus der<br />

Arbeitslosigkeit suchen, können<br />

Umschulungen oder gezielte<br />

Qualifizierungen eine<br />

vielversprechende Perspektive<br />

sein. Beides bietet die<br />

InCoTrain GmbH im Bremerhavener<br />

Haus des Handwerks<br />

an. Das Programm<br />

umfasst die Berufe Maurer,<br />

Hochbaufacharbeiter, Zimmerer,<br />

Ausbaufacharbeiter,<br />

Tischler, Maler und Lackierer,<br />

Fahrzeuglackierer, Metallbauer,<br />

Feinwerkmechaniker,<br />

Elektroniker, Kfz-Mechatroniker<br />

Anlagenmechaniker<br />

für Sanitär-, Heizungs- und<br />

Klimatechnik sowie Friseurin.<br />

Starttermine sind je nach<br />

Beruf 1. Februar oder 1.<br />

April. Außerdem gibt es eine<br />

Fachwerkstatt mit der Ausrichtung<br />

auf Qualifizierung<br />

und Training in den Bereichen<br />

Bau, Metall, Elektro,<br />

Kfz, SHK, Friseure und für<br />

Tischler-, Maler- und Tapeziererarbeiten<br />

sowie Fahrzeuglackierarbeiten.<br />

Informationen<br />

gibt es unter<br />

04 71/185-232 und -210<br />

www.incotrain-bhv.de<br />

Geprüfte/r Betriebswirt/in (HWO)<br />

Lehrgang für (angehende) Fach- und Führungskräfte<br />

aus allen Branchen<br />

O Unternehmensstrategie<br />

O Unternehmensführung<br />

O Personalmanagement<br />

O Innovationsmanagement<br />

Beginn: 25. 9.<strong>2014</strong><br />

Info-Abend: 29.1.<strong>2014</strong>, 18 Uhr, Columbusstraße 2 (16. OG)<br />

Akademie des Handwerks, Tel. 04 71/185 -223<br />

www.akademie-bremerhaven.de<br />

Grundlagen für<br />

Betriebswirte<br />

Betriebswirtschaftlehre spielt<br />

in der Arbeitswelt für immer<br />

mehr Menschen eine wichtige<br />

Rolle. Wer eine leitende<br />

Position anstrebt oder eine<br />

eigene Firma aufbauen<br />

möchte, muss die Grundlagen<br />

der BWL beherrschen.<br />

Die nötigen Kenntnisse können<br />

sich angehende Fachund<br />

Führungskräfte aus allen<br />

Branchen bei dem berufsbegleitenden<br />

Lehrgang Geprüfter<br />

Betriebswirt nach der<br />

Handwerksordnung (ehemaliger<br />

Betriebswirt des Handwerks)<br />

ab dem 25. September<br />

aneignen. Eine Info-Veranstaltung<br />

zu dem Lehrgang<br />

bietet die Akademie des<br />

Handwerks an der Unterweser<br />

am 29. Januar, 18 Uhr,<br />

im Haus des Handwerks,<br />

Columbusstraße 2, an. Auskünfte<br />

gibt es dabei auch zur<br />

Finanzierung des Lehrgangs<br />

im Rahmen des einkommensunabhängigen<br />

Meister-<br />

Bafög. Dieses umfasst bei<br />

Bestehen der Prüfung eine<br />

staatliche Förderung von<br />

fast 50 Prozent der Kosten<br />

sowie zinsgünstige Darlehen<br />

für die Restsumme.


22 <strong>Sonntagsjournal</strong> LANDKREIS CUXHAVEN<br />

<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

Ziel: Ein kerngesundes Rathaus<br />

Gemeinde Loxstedt beteiligt sich an dem zweijährigen Projekt „Betriebliches Gesundheitsmanagement“<br />

von Christoph Bohn<br />

Einradfahrer im Guinnessbuch<br />

Eine Kette aus 364 Einrädern –das reichte dem TV Loxstedt<br />

für den Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde<br />

2015. Anlässlich der Feier zum 150-jährigen Bestehen<br />

des Vereins hatte Gerlind Baum zu dem Rekordversuch<br />

aufgerufen. 252 Einradfahrer, die sich an den Händen<br />

halten, hätten gereicht, um den Wert der Stadt Hamm<br />

aus dem Jahr 2004 zu überschreiten. Letztlich waren es<br />

in Loxstedt sogar 112 mehr.<br />

Foto: pr<br />

Haussperling ist<br />

auf Platz eins<br />

KREIS CUXHAVEN. Bei der<br />

Nabu-Vogelzählung „Stunde<br />

der Wintervögel“ haben<br />

mehr als 73 000 Menschen<br />

mitgemacht. Ergebnis: Die<br />

Kohlmeise ist Niedersachsens,<br />

der Haussperling<br />

Deutschlands häufigster<br />

Wintervogel.<br />

Vortrag zur<br />

Nachhaltigkeit<br />

BAD BEDERKESA. Um eine<br />

Ökonomie der Nachhaltigkeit<br />

geht es am Freitag, 7.<br />

Februar, von 19 bis<br />

21.30 Uhr bei einem Vortrag<br />

von Niko Paech im Evangelischen<br />

Bildungszentrum.<br />

Anmeldung unter 0 47 45/<br />

9 49 50.<br />

LOXSTEDT. Das wichtigste<br />

„Kapital“ einer Firma ist<br />

das Personal. „Und auch eine<br />

kleine Kommune sollte<br />

darauf achten, dass es ihren<br />

Beschäftigen gut geht<br />

und sie gut ausgebildet<br />

sind“, sagt Loxstedts Bürgermeister<br />

Detlef Wellbrock.<br />

Neben Weiterbildungen<br />

und Lehrgängen kümmert<br />

sich die Gemeinde<br />

deshalb auch um die Gesundheit<br />

und beteiligt sich<br />

an dem zweijährigen Projekt<br />

„Betriebliches Gesundheitsmanagement“<br />

der<br />

Krankenkasse IKK.<br />

Seit Oktober vergangenen<br />

Jahres läuft das Projekt bereits,<br />

im September 2015 soll<br />

es abgeschlossen sein. „Gestartet<br />

sind wir mit einer<br />

Mitarbeiterbefragung, bei der<br />

auch nach der Arbeitszufriedenheit<br />

gefragt wurde“, berichtet<br />

Dieter Pleyn, Erster<br />

Gemeinderat von Loxstedt.<br />

Hier seien die körperlichen<br />

und seelischen Belastungen<br />

abgefragt, Zudem seien die<br />

Arbeitsplätze unter die Lupe<br />

genommen worden.<br />

„Der Krankenstand wurde<br />

dabei aber nicht untersucht“,<br />

betont Pleyn. Ende November<br />

habe dann eine erste<br />

Bei der sogenannten Medimouse-Messung wird die Wirbelsäule mit einem Spezialgerät analysiert.<br />

Analyse vorgelegen, auf<br />

Grundlage derer die weiteren<br />

Schritte<br />

erarbeitet<br />

worden seien.<br />

Und diese<br />

sollen bis<br />

September<br />

2015 laufen.<br />

So gehört<br />

eine sogenannte<br />

Bio-<br />

Impedanz-Analyse, also die<br />

Messung von Wasser- und<br />

„Es ist gut zu wissen, wie<br />

es den Mitarbeitern geht<br />

und was man für ihr<br />

Wohlergehen tun kann.“<br />

Loxstedts Bürgermeister<br />

Detlef Wellbrock<br />

Fettanteilen im Körper, genauso<br />

dazu wie eine Medimouse-Messung,<br />

also die<br />

Analyse des<br />

Rückens mit<br />

einem speziellen<br />

Messgerät.<br />

„Das<br />

ist besonders<br />

wichtig bei<br />

den Mitarbeitern<br />

der Kindertagesstätten<br />

und des Bauhofs, die erhöhten<br />

körperlichen Belastungen<br />

ausgesetzt sind“, sagt<br />

Pleyn.<br />

Die Gesundheit gehe sowohl<br />

die Arbeitgeber- als<br />

auch die Arbeitnehmerseite<br />

an, sagt Wellbrock: „Es ist<br />

gut zu wissen, wie es den<br />

Mitarbeitern geht und was<br />

man für ihr Wohlergehen<br />

tun kann.“ Nur so könne das<br />

Team auch gute Leistungen<br />

bringen. Und genau hierfür<br />

sei das Programm der IKK<br />

Foto: Aktion Gesunder Rücken<br />

ideal – zumal es für die Gemeinde<br />

kostenneutral sei.<br />

„Die Krankenkassen bekommen<br />

für solche Aktionen selber<br />

Geld zur Verfügung gestellt.“<br />

Im Rathaus mit seinen Außenstellen<br />

kommt die Aktion<br />

gut an. Das kann auch<br />

der Personalrat bestätigen.<br />

„Es ist ein ganz tolles Angebot,<br />

das bereits sehr angelaufen<br />

ist“, sagt Olga<br />

Schket.<br />

Auf dieser Seite finden Sie<br />

Handwerksbetriebe<br />

für alle Probleme<br />

im und ums<br />

Haus!<br />

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O Wohnen O Sanieren<br />

O Energiesparen<br />

O Instandhalten<br />

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& Garagentore<br />

Cleveres Heizen und Lüften spart Energie und Geld<br />

Haushaltsgeräte wie Fernseher, Waschmaschine und Geschirrspüler<br />

verbrauchen Strom und stehen deshalb oftmals<br />

im Fokus, wenn es sich um das Thema Energiesparen dreht.<br />

Dabei geht mit fast 80 Prozent der Löwenanteil des Energieverbrauchs<br />

in einem Privathaushalt auf das Konto von Raumheizung<br />

und Warmwassererzeugung. Mit einfachen Mitteln<br />

können hier die <strong>Ausgabe</strong>n reduziert werden. Wer beim Heizen<br />

und Lüften ein paar Tipps beherzigt, kann pro Heizsaison<br />

durchaus einige hundert Euro sparen.<br />

„Wer zum Beispiel Fenster in Dauerkippstellung hält, treibt<br />

den Energieverbrauch massiv in die Höhe. Dadurch geht<br />

permanent Wärme verloren und das Mauerwerk kühlt aus“,<br />

erklärt Alexander Fack <strong>vom</strong> Institut für Wärme und Oeltechnik<br />

(IWO). Die Folge: Sind die Fenster wieder geschlossen, wird<br />

erheblich mehr Energie benötigt, um erneut für angenehme<br />

Temperaturen zu sorgen. Effizienter ist es, zum Durchlüften<br />

die Fenster zwei- bis dreimal am Tag für jeweils fünf Minuten<br />

weit zu öffnen. Dabei sollten die Heizkörperthermostate<br />

heruntergedreht werden, damit sie nicht auf volle Leistung<br />

schalten. Abends verringert das Herunterlassen von Rollläden<br />

oder Zuziehen der Gardinen ebenfalls die Wärmeverluste.<br />

Grundsätzlich sollten Heizkörper möglichst ungehindert ihre<br />

Arbeit verrichten können. Sind Möbel, schwere Vorhänge oder<br />

Verkleidungen im Weg, erschwert das die Wärmeausbreitung.<br />

Auch Handtücher und Kleidungsstücke, die zum Trocknen<br />

über der Heizung hängen, treiben den Energieverbrauch in die<br />

Höhe. Um Energieverluste möglichst gering zu halten, kann<br />

es zudem eine Option sein, in Heizkörpernischen wärmereflektierende<br />

Thermofolie hinter dem Heizkörper anzubringen.<br />

Grundsätzlich sollten Räume nicht zu stark aufgeheizt werden.<br />

Denn das ist ungesund und erhöht den Energieverbrauch<br />

um etwa sechs Prozent pro Grad. Darüber hinaus ist es ratsam,<br />

die Temperaturen der Raumnutzung anzupassen. Deshalb<br />

empfiehlt sich eine Absenkung in der Nacht und wenn<br />

niemand zuhause ist. Zimmer, in denen man sich nur selten<br />

aufhält, können konstant kühler gehalten werden. Als Untergrenze<br />

gelten allerdings 14 bis 16 Grad, denn bei geringeren<br />

Temperaturen drohen Feuchteschäden.<br />

Wir lösen Ihre Heizungs- und Sanitärprobleme<br />

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Feuchte Wände<br />

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<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong> ANZEIGEN<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong> 23<br />

SONNTAGSKALENDER<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST ab 9.00 Uhr:<br />

Stern-Apotheke, Mitte, "Bürger" 88 s 04 71/4 64 30<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST im Landkreis Cuxhaven<br />

ab 8.30 Uhr:<br />

Orchideen-Apotheke, 27612 Loxstedt, Bahnhofstr. 32,<br />

s 04744/23 64<br />

Apotheke im Alten Feld, 27624 Bad Bederkesa, Altes Feld 1,<br />

s 04745/9 44 60 von 10.00-12.00 Uhr und 16.00-18.00 Uhr<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Bremerhaven, Wiener Str. 1,S116 117 oder 04 71/1 92 92,<br />

von 8bis 23 Uhr,<br />

danach Versorgung durch das St. Joseph-Hospital<br />

(falls behandelnder Arzt nicht erreichbar)<br />

Über eine augenärztliche Versorgung entscheidet<br />

der diensthabende Arzt.<br />

Kinderärztlicher Notfalldienst:<br />

Bremerhaven, Wiener Str. 1,S04 71/1 92 92<br />

Sonntags von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr<br />

(falls behandelnder Kinderarzt nicht erreichbar)<br />

Für die Bundeswehr: Marineoperationsschule, S 04 71/92 6-0<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

(falls behandelnder Arzt nicht erreichbar)<br />

Von10bis 12 Uhr und von 17 bis 19 Uhr:<br />

Dr. Christian Schirmacher, Lange Str. 132 s 04 71/5 74 11<br />

Aufnahmebereitschaft der chirurgischen Kliniken:<br />

Unfallchirurgische Aufnahmebereitschaft:<br />

Klinikum Bremerhaven Reinkenheide, s 04 71/2 99-0<br />

St. Joseph-Hospital, s 04 71/4 80 50<br />

Allgemein- und bauchchirurgische Bereitschaft:<br />

Klinikum Bremerhaven Reinkenheide, s 04 71/2 99-0<br />

Klinik am Bürgerpark, s 04 71/1 82-0<br />

S 49001<br />

Sonntag, <strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

Großes Haus: 19.30 Uhr –22.30 Uhr "Der Barbier von Sevilla"<br />

Opera buffa von Gioachino Rossini /VBD<br />

Kleines Haus: 19.30 Uhr –21.15 Uhr Niederdeutsche Bühne<br />

Waterkant: "Senioren-WG" Komödie von Joachim Grabbe /<br />

Restkarten<br />

(Info-Tel. 04 71/59 17 350)<br />

HEUTE KEIN ÖFFENTLICHER EISLAUF<br />

16 Uhr Moscow Circus on Ice<br />

(Einlass ab 15:00 Uhr)<br />

Familienspieletag,<br />

mit Brettspielen zum Spielen und Kennenlernen.<br />

Sonderaktion: Monopoly Meisterschaft<br />

Heute: 11:00-17:00 Uhr im DLZ- Grünhöfe, auf der Bult 5, Eintritt<br />

frei. Infos: Kulturbüro Bremerhaven s 0162/7890125<br />

Kontaktstelle der Anonymen Alkoholiker<br />

Bremerhaven, Hafenstr. 176.<br />

Anonyme Alkoholiker treffen sich heute um<br />

10 Uhr zur gegenseitigen Hilfe.<br />

Kultur und Kunst, im KulturHaus auf Zeit<br />

ehemalige Fichteschule, Heidacker 13<br />

Heute: 14:00-17:00 Uhr, mit Livemusik, Lesung für Kinder, Krimilesung<br />

und offene Schauspielprobe, bei Kaffee und Kuchen.<br />

Eintritt frei, Infos: Kulturbüro Bremerhaven<br />

s 0162/7890125<br />

Heute, 17.00 Uhr<br />

Chorkonzert -Essenzen<br />

S 04 71/93 23 30, Am Schaufenster 6<br />

www.tif-bremerhaven.de<br />

WEITERE VERANSTALTUNGEN<br />

Klinikum Bremerhaven<br />

Reinkenheide<br />

Geburtshilfe im Klinikum Bremerhaven<br />

und Frühgeborenen –Intensivstation<br />

Perinatalzentrum Stufe 2<br />

Info-Abende: Monatlich jeden 1. und 3. Dienstag um 19.00 Uhr<br />

jeden 2. und 4. Samstag um 11.00 Uhr<br />

Anmeldung: 0471-299-32 58<br />

Unsere Leistungen für Sie:<br />

Vorstellungsgespräche zur Geburt<br />

Dopplersonographie<br />

Anmeldung: 0471-299-3251<br />

Fehlbildungsultraschall<br />

Fruchtwasseruntersuchung<br />

Kursangebot und Anmeldung: s. www.mutterkindzentrum-bremerhaven.de<br />

Neu: Krabbelkäfer –Stillcafé für Frühgeborene<br />

Vortrag der Kinderärzte: „Notfälle“ im Kindesalter<br />

(alle 3Monate, Termine im Veranstaltungskalender im Internet)<br />

Anmeldung zur Geburt<br />

Hebammensprechstunde<br />

Hebammenkreißsaal<br />

Akupunktursprechstunde<br />

Anmeldung: 0471-299-3258<br />

Internet: www.klinikum-bremerhaven.de<br />

www.mutterkindzentrum-bremerhaven.de<br />

(Dienstags 9-13 Uhr und Mittwochs<br />

8-14 Uhr nach telefonischer Anmeldung)<br />

(Dienstags 11 –13Uhr)<br />

Geburtsvorbereitende Akupunktur<br />

Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden<br />

Beckenendlagenwendung /Moxa<br />

Unzufrieden mit Zahnersatz?<br />

Ist Zahnersatz geplant?<br />

Holen Sie sich eine zweite Meinung ein!<br />

Info: Mo.-Fr. von 9-18 Uhr S 04 71/48 33 87 45<br />

Hospizmodell Bremerhaven e. V. Hombre<br />

P Begleitung von schwersterkrankten Menschen<br />

und Ihren Angehörigen<br />

P Ambulanter Kinderhospizdienst Augenstern<br />

mit Geschwisterbetreuung<br />

P Betreuung v. Kindern schwersterkrankter Eltern<br />

P Trauerbegleitung in Einzel und/oder Gruppengespräch<br />

für Eltern von verstorbenen Kindern<br />

aller Altersstufen.<br />

P Trauergruppen für Erwachsene und Kinder<br />

Bülkenstr. 31, 27570 Bremerhaven S 8062955<br />

www.hospiz-bremerhaven.de<br />

Selbsthilfe-Gruppen für Alkoholgefährdete e. V.<br />

Wir bieten Dir und Deinen Angehörigen Hilfe an.<br />

Beratungsstelle Berliner Platz 15,<br />

Öffnungszeiten: montags u. mittwochs von 18 -20<br />

Uhr, 1.Samstag im Monat von 10 -12Uhr<br />

Tel. 21112o.Tel. 58477, 95 84 61 49, 65707<br />

www.sga-bremerhaven.de<br />

Chinesische Kampfkunst und Selbstverteidigung<br />

NEU KIDS WING Tsun, ein ganzheitliches u. facettenreiches<br />

Bewegungsangebot für 6–12 Jährige!<br />

Jugendliche und Erwachsene Fr. 19-20.30 Uhr<br />

s 0171/9472866 www.wtschule.de<br />

WEITERE VERANSTALTUNGEN<br />

Krebs-Beratungsstelle für Erkrankte und Angehörige Psychoonkologische<br />

Beratung für Einzelne, Gruppen u. Selbsthilfegruppen;<br />

Kurse, Veranstaltungen. Sprechzeiten Mo.-Fr. v.8-<br />

12 Uhr, Mo.-Do. v. 13:30-17:00 Uhr, Fr. 13:30-15:30 Uhr u. nach<br />

Vereinbarung, Mi.: 17:30 Uhr Selbsthilfegruppe Leukämie-,<br />

Lymphom- und Plasmozytomerkrankte begleitet von Herrn<br />

Scheiter, leitender Oberarzt innere Abteilung I, St. Joseph Hospital.<br />

Tel.: 0471/9413407, Kurfürstenstr. 4,27568 Bremerhaven,<br />

www.leben-mit-krebs-bremerhaven.de, Wir freuen uns auf Sie!<br />

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S 94 41 70<br />

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TÜV-geprüfte Pflegeeinrichtung<br />

P Alten- und Krankenpflege<br />

P Beratungsbesuche für pflegende Angehörige<br />

P Betreutes Wohnen im Freigebiet<br />

P Seniorenservice<br />

P Hausnotruf<br />

P Menü-Service<br />

P Schlaganfallbüro Bremerhaven<br />

Beratungsbüro Mitte und Pflegezentrale, Freigebiet 1<br />

Servicenummer: s 04 71/8 00 83 00<br />

"Anderland"<br />

Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz<br />

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I Haushaltshilfe<br />

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I Beratung vor Ort oder in der Sozialstation<br />

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Kostenloses Probemenü: S 94 41 70<br />

BEW „Das Kontakt Cafe“ in Beverstedt<br />

Logestraße 25, 27616 Beverstedt<br />

s 04 71/9 54 31 -44<br />

Jeden Donnerstag von 15.30 -18.30 Uhr geöffnet.<br />

Für Interessierte, Betroffene und Angehörige von<br />

psychisch erkrankten Menschen. Wir nehmen<br />

uns Zeit für Sie bei einer Tasse Kaffee!<br />

Guttempler Bremerhaven<br />

Vertrauliche Beratung für Alkoholgefährdete und<br />

Angehörige s 04 71/4 19 00 58, 30 31 94, 85338,<br />

29 15 48, 73561, 95 84 92 81, 04742/25 32 62<br />

Deutscher Kinderschutzbund e. V.<br />

Hafenstr. 194, s 04 71/30 36 39, Fax. 9585408<br />

Wir helfen vertraulich.<br />

Telefonseelsorge<br />

anonym und vertraulich, Tag und Nacht,<br />

0800/1110111 gebührenfrei<br />

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Zur Gesundheit gehört das körperliche,<br />

seelische und soziale Wohlbefinden. Wir<br />

unterstützen Sie vielfältig aus einer Hand.<br />

Dafür bieten wir wahlweise:<br />

P Häusliche Pflege<br />

P Seit 1982 Erfahrung im Betreuten Wohnen: bei<br />

Ihnen zu Hause oder in unseren Wohnanlagen<br />

Haus am Blink, Wiener Straße, Marschenhof<br />

Wremen und zusätzlich im Krummenacker in<br />

Kooperation mit der GEWOBA<br />

P Verhinderungs- und Urlaubspflege<br />

P Umfangreiche Beratung und Pflegekontrollen<br />

P Einzel- und Gruppenbetreuung, Förderung<br />

gerontopsychiatrisch Erkrankter<br />

P Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

P Hausnotruf<br />

P Psychiatische Hilfen<br />

P BEW-Menü-Service, täglich frisch zubereitet<br />

P Seniorengerechte Reisen zu Nah- und Fernzielen<br />

s 04 71/9 54 31-0<br />

Miteinander -Betreuungs- und Erholungswerk<br />

e.V., Wiener Straße 5, Bremerhaven<br />

Weisser Ring e.V. s 04 71/30 94 60 00<br />

Kriminalitätsopfer finden Hilfe<br />

Anti-Rost - "Senioren helfen Senioren"<br />

Kleinstreparaturen und kleine haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen. S 04 71/9 54 31-30<br />

Montag 10-12 Uhr, Mittwoch 15-17 Uhr<br />

BEW, Wiener Str. 5,Bremerhaven<br />

Beratungszentrum Demenz<br />

In Kooperation mit der<br />

Alzheimer Gesellschaft<br />

Bremerhaven e.V.<br />

Bgm.-Smidt-Str. 208, s 94 41 70<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Die Winterpause ist vorbei.<br />

Ab dem 1. Februar sind wir wieder für Sie da.<br />

Cafe zur alten Wasssermühle<br />

Lindenstraße 20, 27628 Wulsbüttel<br />

Tel. 04746-727894 und 0152 -37235711<br />

www.wassermuehle-wulsbuettel.de<br />

Skandinavisches Büfett jeden<br />

Freitagabend ab 18 Uhr<br />

Natusch Fischereihafen -<br />

Restaurant s 0471/71021<br />

Frühstücksbüfett in der<br />

Strandhalle, jeden Sa. +So.<br />

inkl. Kaffee + Tee, 13,90€.<br />

Reservierung s 0471/46061<br />

Fischbüfett für nur 13,50<br />

jeden Freitag ab 18:00 Uhr.<br />

Fischrestaurant-Giese,<br />

Keilstraße 16, Reservieren<br />

Sie unter s 0471/45661<br />

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Marschenhof: Tagungen,<br />

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Art, mit Übernachtungsmöglichkeit,<br />

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der Nordseeküste,<br />

tägl. Mittagstisch<br />

11:30 bis 14 Uhr. Grünkohlpartys<br />

22.02. und 8.03.<br />

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Bernsteinküste<br />

Danzig,Pommersche Seenplatte,<br />

Ausflugsmöglichk.:<br />

Insel Wollin mit Misdroy,Kolberg, Bad Polzin<br />

Reisetermine:<br />

24.-28.5., 23.-27.6. +11.-15.9.14<br />

Südtirol/Gardasee<br />

Dolomitenrundfahrt mit Kastelruth,<br />

Ausflugsmöglichk.: NorditalienischeSeen in den Trentiner Alpen,<br />

Meran, Gardasee mit Sirmione<br />

Reisetermine:<br />

Tirol<br />

22.-27.4.14 (229,- €)<br />

15.-20.6.+13.-18.7.14 (je 248,- €)<br />

Ausflugsmöglichk.:<br />

St. Moritz, Fahrt im Bernina Express,Meran<br />

3-Pässe Fahrt mit Tannheimer Tal, Achensee<br />

Normandie und Bretagne 15.05.-23.05.14 € 1449,–<br />

Grünes Inselparadies Irland 21.06.-30.06.14 € 1298,–<br />

Nordkap mit Lofoten 06.07.-19.07.14 € 2299,–<br />

Königstour der Schweiz 11.08.-17.08.14 € 969,–<br />

Schottland+Orkney Inseln 10.07.-19.07.14 € 1549,–<br />

Metropole des Zaren 02.09.-11.09.14 € 1579,–<br />

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EZ-Zuschlag: 75,-€<br />

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Leben.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

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ab 18.00 Uhr<br />

******<br />

16. Februar<br />

Frühstücksbuffet für Frühaufsteher<br />

von 9 bis11Uhr<br />

p.P. f 12,50<br />

Reservierung erbeten<br />

Donnerstag Ruhetag<br />

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S07


24 STADT/LAND<br />

<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

HEUTE<br />

Preisskat<br />

Bremerhaven. Heute wird um<br />

17 Uhr in der Gaststätte „Zur<br />

Einigkeit“, Auguststraße 1,<br />

Preisskat gespielt.<br />

Konzert bei Weser TV<br />

Bremerhaven. Heute wird das<br />

Konzert des Kinder- und Jugendchors<br />

<strong>vom</strong> Leher Pausenhof,<br />

das im Dezember in der<br />

„Theo“ stattgefunden hat, um<br />

20 Uhr bei Radio Weser TV gesendet.<br />

Wiederholung: Montag<br />

um 12 und um 16 Uhr.<br />

Preisdoppelkopf<br />

Drangstedt. Der TSV Drangstedt<br />

lädt heute zum Preisdoppelkopf<br />

ab 9.30 Uhr und zum<br />

Preisskat ab 10 Uhr in das<br />

Sportheim Drangstedt ein. Infos<br />

unter 0 47 04/4 74.<br />

Leuchtbilder<br />

Hahnenknoop. Heute ist auf<br />

dem Drostendamm 1 von 13<br />

bis 17 Uhr die Ausstellung geöffnet.<br />

Gezeigt werden kreative<br />

Leuchtideen und mehr.<br />

Lotto-Nachmittag<br />

Spaden. Zu einem Lotto-Nachmittag<br />

lädt heute von 15 bis<br />

19 Uhr der TSV Drangstedt in<br />

das Sport-Centrum-Spaden<br />

ein. Anmeldung möglich unter<br />

04 71/8 06 15 50.<br />

Taizé-Gottesdienst<br />

Nordholz. Die Kirchengemeinde<br />

Nordholz lädt heute zum<br />

Taizégottesdienst um 18 Uhr in<br />

ihre neue Kirche zum „Guten<br />

Hirten“ ein. Ab 17 Uhr treffen<br />

sich interessierte Sänger, um<br />

die mehrstimmigen Gesänge<br />

anzusingen. Auch Nichtchormitglieder<br />

sind eingeladen.<br />

MONTAG<br />

Leseclub und Spiele<br />

Bremerhaven. Von Montag<br />

bis Freitag werden im Stadtteil-<br />

Treff Wulsdorf, Dreibergen 21,<br />

unter anderem folgende Aktionen<br />

angeboten: Jugendcafé<br />

mit Gesellschaftsspielen, Musik<br />

und mehr sowie Tischtennis<br />

und Tischfußball (täglich 14 bis<br />

18 Uhr) und Leseclub „Der Bücherwurm“<br />

(Mittwoch 16.30<br />

bis 17.30 Uhr). Infos unter<br />

04 71/5 90 28 65 und unter:<br />

www.stadtteiltreff-wulsdorf.de<br />

Freisurfen im DLZ<br />

Bremerhaven. Von Montag<br />

bis Freitag werden im Dienstleistungszentrum<br />

Grünhöfe<br />

(DLZ), Auf der Bult 5, unter anderem<br />

folgende Aktionen angeboten:<br />

Freisurfen und Hausaufgabenunterstützung<br />

für<br />

Kinder bis 13 Jahren (Montag<br />

14.30 bis 17 Uhr). Weitere Infos<br />

unter 04 71/3 08 78 23<br />

und unter: www.dlz-kids.de<br />

Liebesbauer und norddeutsche Weiblichkeit<br />

CineMotion<br />

Karlsburg 1<br />

„Frankenstein“ 3D (ab 12<br />

Jahre) – So. 14.45, 16.40 und<br />

20.40 Uhr, Mo. bis Mi. 14.30,<br />

16.30 und 20.30 Uhr<br />

„Streetdance Kids“ 3D (o.A.)<br />

– So. 12.40 Uhr<br />

„Der Hobbit“ 3D-HFR (ab 12<br />

Jahre) – So. 16.50 Uhr, Mo. bis<br />

Mi. 16.15 Uhr<br />

„Die Eiskönigin“ 3D (o.A.) –<br />

So. 12.30 und 14.40 Uhr, Mo.<br />

bis Mi. 14 Uhr<br />

„Homefront“ (ab 16 Jahre) –<br />

So. 18.45 und 21 Uhr, Mo. bis<br />

Mi. 18.30 und 20.50 Uhr<br />

„Fünf Freunde 3“ (o.A.) – So.<br />

12.30, 14.35 und 16.40 Uhr,<br />

Mo. bis Mi. 14.15 und 16.20<br />

Uhr<br />

„The Wolf Of The Wall<br />

Street“ (ab 16 Jahre) – tägl.<br />

15.10 und 19 Uhr<br />

„Nicht mein Tag“ (ab 12 Jahre)<br />

– So. 16.10, 18.30 und<br />

20.55 Uhr, Mo. bis Mi. 15.55,<br />

18.15 und 20.45 Uhr<br />

„Die Pute von Panem“ (ab<br />

12 J.) –So. 14.20 Uhr, Mo. bis<br />

Mi. 14 Uhr<br />

„Paranormal Activity – Die<br />

Die Theater AG der Waldschule Hagen<br />

führt ihr neuestes Werk auf: „Landlust –<br />

von Bauern, Bayern und Besamern“. Wie<br />

der Titel bereits verrät, werfen die Akteure<br />

einen liebevollen Blick auf das norddeutsche<br />

Landleben mit seinen typischen<br />

Bürgern wie Dorfknecht, Dorfopa, Zuchtund<br />

Spargelbauer, Besamer, Taxifahrer,<br />

Wirt der Dorfkneipe samt aufmüpfiger<br />

Tochter, sowie weniger typischen Begebenheiten<br />

wie Liebesbauern, zwei schnieken<br />

Französinnen und völlig exotischen<br />

Charakteren. Die Liebesproblematik steht<br />

im Vordergrund und ein waschechter Bayer<br />

lästert über die weibliche norddeutsche<br />

Landbevölkerung. Am Dienstag, 4. Februar,<br />

findet in der Aula in Hagen die Premiere<br />

statt, in Beverstedt dann am Donnerstag,<br />

6. Februar, inder Gaststätte „Happy<br />

Bahamas“, jeweils um 20 Uhr. Foto: pr<br />

Rock im Eckernfeld<br />

Bremerhaven. Das Freizeittreff<br />

Eckernfeld, Mercatorstraße<br />

25, bietet folgende Aktionen<br />

an: Spiel und Spaß, „Human<br />

Beatboxing“ (Montag),<br />

Töpfern und Kindernachmittag<br />

(Dienstag), Filzen und „Das<br />

perfekte Dinner“ (Mittwoch),<br />

Turniertag (Donnerstag) sowie<br />

Meer Rock, Konzert (Freitag).<br />

Infos unter 04 71/8 37 78.<br />

DIENSTAG<br />

Sternfreunde<br />

Bremerhaven. Die Bremerhavener<br />

Sternfreunde treffen sich<br />

am Dienstag um 19.30 Uhr in<br />

der Phänomenta, Hoebelstraße<br />

24. Gäste willkommen.<br />

MITTWOCH<br />

Pflegende Angehörige<br />

Bremerhaven. Die Gruppe<br />

„Pflegende Angehörige“ trifft<br />

sich am Mittwoch um 15 Uhr<br />

im Pflegestützpunkt, Bürger<br />

29/31. Nähere Informationen<br />

unter 04 71/4 99 <strong>01.</strong><br />

DONNERSTAG<br />

Handwärmer machen<br />

Bremerhaven. Zu einer Mitmach-Aktion<br />

unter dem Titel<br />

„Handwärmer im Winter? Einfach<br />

selber machen!“ lädt die<br />

Phänomenta am Donnerstag<br />

von 16.30 bis 17.30 Uhr Kinder<br />

ab sechs Jahren ein. Anmeldung:<br />

04 71/41 30 81.<br />

FREITAG<br />

CALB-Selbsthilfegruppe<br />

Bremerhaven. Die Selbsthilfegruppe<br />

CALB (Copd, Asthma,<br />

Lunge, Bronchien) trifft sich<br />

am Freitag um 16 Uhr in der<br />

Caféteria im Krankenhaus am<br />

Bürgerpark. Anmeldung unter<br />

0 47 06/74 41.<br />

Lange Nacht der Spiele<br />

Bremerhaven. Die Nacht der<br />

Spieler und Spielerinnen findet<br />

am Freitag ab 20 Uhr im Kulturladen<br />

Wulsdorf, Heidacker<br />

13, statt. in Kooperation mit<br />

dem „Spielspass“ werden die<br />

neuesten Brettspiele präsentiert<br />

und gespielt. Nähere Infos<br />

unter 04 71/3 08 78 61 oder<br />

per E-Mail an „info@kulturbuero-bremerhaven.de“.<br />

Taizé-Andacht<br />

Loxstedt. Am Freitag gestaltet<br />

der Kirchenchor St. Marien um<br />

19 Uhr eine musikalisch-meditative<br />

Andacht mit Liedern aus<br />

dem Kloster Taizé. Interessierte<br />

Besucher erhalten um 18.30<br />

Uhr einen Liedzettel und sind<br />

eingeladen, sich gemeinsam<br />

mit dem Chor mit den Liedern<br />

vertraut zu machen.<br />

LEB-Hauptversammlung<br />

Bad Bederkesa. Der Bildungskreis<br />

Bederkesa (LEB) lädt am<br />

Freitag um 19.30 Uhr zur Jahreshauptversammlung<br />

mit anschließender<br />

kleiner Feier in<br />

den Seminar-Treff, Mattenburger<br />

Straße 52a, ein.<br />

DEMNÄCHST<br />

Café für Trauernde<br />

Bremerhaven. Das nächste<br />

Cafe für Trauernde findet statt<br />

am Sonntag, 2. Februar, von<br />

14.30 bis 16 Uhr im Gemeindehaus<br />

der Lukaskirche Leherheide,<br />

Luise-Schröder-Straße.<br />

Grünkohlessen<br />

Ueterlande. Der SPD-Distrikt<br />

Landwürden lädt am Sonntag,<br />

2. Februar, um 10 Uhr in Ueterlande<br />

zu einer Grünkohlwanderung<br />

durch die Feldmark<br />

und zum Essen bei<br />

Campsen ein. Gäste sind willkommen.<br />

Anmeldungen bitte<br />

bis Dienstag, 28. Januar, unter<br />

0 47 40/12 85.<br />

Kurfürstenstraße 4<br />

Anmeldungen unter<br />

04 71/9 41 34 07<br />

Montag, 17 Uhr:<br />

Gedächtnistraining<br />

Mittwoch, 15 Uhr:<br />

Spielenachmittag<br />

Das Kinoprogramm bis zum 29. Januar<br />

In dem Kinofilm „Nicht mein Tag“ wird Axel Stein (links) als Bankangestellter Till Reiners von<br />

Bankräuber Nappo Navroki (Moritz Bleibtreu) als Geisel genommen.<br />

Foto: Sony Pictures<br />

Gezeichneten“ (ab 16 J.) –<br />

So. 18.40 Uhr, Mo. bis Mi.<br />

18.30 Uhr<br />

„Der Medicus“ (ab 12 Jahre)<br />

– So. bis Di. 17.50 Uhr, So.<br />

auch 20.10 Uhr, Mo. bis Mi.<br />

19.45 Uhr<br />

„Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“<br />

(o.A.) – tägl. 15.45<br />

Uhr<br />

„Dinosaurier“ (ab 6 J.) – tägl.<br />

14 Uhr, So. auch 12.30 Uhr<br />

„Fack Ju Göthe“ (ab 12 Jahre)<br />

– So. bis Di. 20.50 Uhr, So.<br />

auch 12.45 Uhr<br />

www.cinemotion-kino.de<br />

Passage<br />

Obere Bürger<br />

„Imagine“ (o.A.) – So. und<br />

Mo. 15 und 20 Uhr, Di. und<br />

Mi. 15 und 17.30 Uhr<br />

„Patron Mutlu Son Istiyor„<br />

(o.A.) – So. 20 Uhr, Mi. 17.30<br />

Uhr<br />

„Blackfish“ (ab 12 Jahre) ¨So.<br />

und Di. 17.30 Uhr, Mi. 20 Uhr<br />

„As Time Goes By In Shanghai“<br />

(o.A.) – So. 11 Uhr<br />

„Only Lovers Left Alive“ (ab<br />

12 Jahre) – Di. 20 Uhr<br />

„Zwei Leben“ (ab 12 Jahre) –<br />

Mo. 17 und 20 Uhr<br />

„Die Frau, die sich traut“ (ab<br />

6 Jahre) –So. und Mo. 17.30<br />

Autorenlesung<br />

Am Mittwoch, 5. Februar,<br />

ist ab 20 Uhr die Autorin<br />

Bruni Prasske auf Einladung<br />

des Markt- und Kulturvereins<br />

zu Gast im Kulturhof<br />

Heyerhöfen in Beverstedt.<br />

Mit „Die Entrümpler.<br />

Was Dachböden<br />

und Kellerregale über das<br />

Leben erzählen“ stellt die<br />

Autorin ihr neues Buch<br />

vor. Karten unter<br />

0 47 47/10 14. Foto: pr<br />

LEBEN MIT KREBS<br />

Mittwoch, 17:30 Uhr:<br />

Leukämie-, Lymphom- und<br />

Plasmozytomerkrankte<br />

treffen sich<br />

Sonnabend, 15. Februar:<br />

Grünkohlessen (Im Wiesengrund)<br />

mit Wanderung, bitte<br />

jetzt anmelden!<br />

Neue Kurse:<br />

– Psychoonkologisches Malen,<br />

mittwochs 9:30 Uhr<br />

– Änderung: Beckenbodengymnastik<br />

für Männer,<br />

montags 17:30 Uhr<br />

Uhr, Di. und Mi. 20 Uhr<br />

„Eiskönigin“ – tägl. 15 Uhr<br />

www.passagekino.com<br />

KoKi im CineMotion:<br />

„Blue Jasmine“ (ab 6 Jahre) –<br />

Mittwoch, 18 und 20.30 Uhr<br />

Bali-Kino-Center,<br />

Cuxhaven<br />

„All is Lost“ (ab 6 Jahre) – So.<br />

11 und 20.30 Uhr, Mo. 20.30<br />

Uhr, Mi. 17.30 Uhr<br />

„Nicht mein Tag“ – So. 11,<br />

14.30, 15.45 und 20 Uhr, Mo.<br />

bis Mi. 15.30 und 17.45 Uhr,<br />

Di. auch 20 Uhr, Mi. auch<br />

20.30 Uhr<br />

„The Wolf of Wall Street“ –<br />

So. 11, 16.45 und 19.30 Uhr,<br />

Mo. und Di. 16 und 19.30<br />

Uhr, Mi. 16 und 19.45 Uhr<br />

„Fünf Freunde 3“ – So. 15<br />

und 17.15 Uhr, Mo. bis Mi.<br />

15.30 Uhr<br />

„Der Medicus“ – So. 17.45<br />

Uhr, Mo. und Mi. 17.30 Uhr,<br />

Di. 19.45 Uhr<br />

„Die Eiskönigin“ 3D – So. 14<br />

Uhr www.kino-cuxhaven.de<br />

Änderungen vorbehalten<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

Mein Name ist Paulchen<br />

(knapp zwei Jahre,<br />

kastriert, gechipt,<br />

geimpft, Fiv-Leukose getestet).<br />

Ich bin ein liebevoller<br />

Kater, der auch<br />

gerne mal kuschelt.<br />

(Kontakt: Tierasyl „Heimatlos“<br />

Wittstedt,<br />

0 47 46/7 24 30<br />

Ich bin die total liebevolle<br />

und verschmuste<br />

Katze Miley (etwa drei<br />

Jahre, kastriert, gechipt,<br />

geimpft, Fiv/Leukose getestet).<br />

In meinem neuen<br />

Zuhause sollte ich Freigang<br />

haben.<br />

(Kontakt: siehe oben)<br />

Ich, die Grace (etwa<br />

zwei Jahre, kastriert, gechipt,<br />

geimpft, Fiv/Leukose<br />

getestet), brauche<br />

etwas länger, um jemandem<br />

zu vertrauen –<br />

dann bin ich aber sehr<br />

verkuschelt. Mein neues<br />

Zuhause muss mit Freigang<br />

sein.<br />

(Kontakt: siehe oben)<br />

Mich nennen die<br />

Zweibeiner Josefine<br />

(echte Perserkatze, zehn<br />

Jahre, kastriert, Fiv/Leukose<br />

getestet). Ich bin eine<br />

sehr ruhige, liebevolle<br />

Katze, die sich sehr<br />

gerne kraulen lässt – ohne<br />

Freigang.<br />

(Kontakt: siehe oben)<br />

Spiele-Sonntag<br />

für Familien im DLZ<br />

BREMERHAVEN. Familien<br />

mit Kindern, aber auch<br />

Kinder sind heute von 11<br />

bis 17 Uhr zum Familienspiele-Sonntag<br />

mit Monopolyturnier<br />

im Dienstleistungszentrum<br />

(DLZ) Grünhöfe,<br />

Auf der Bult 5, eingeladen.<br />

Neue Brettspiele<br />

werden fachkundig von<br />

den Inhabern des „Spielspass“<br />

erklärt.<br />

PROGRAMM RADIO WESER.TV<br />

Heute, <strong>26.</strong> Januar<br />

10:00 Bremer Sport TV<br />

12:00 Jugendchor<br />

12:28 Momo Theaterstück<br />

SENIOREN-INFO<br />

Städtische Seniorentreffpunkte<br />

von Mo.-Fr. von<br />

9.30-18 Uhr geöffnet. Auszug<br />

aus dem Programm.<br />

Bitte informieren Sie sich<br />

vor Ort.<br />

„Altbürgerhaus“, Neuelandstr.<br />

48, 590-25 96,<br />

Donnerstag, 30. Januar, 10<br />

Uhr, Malen<br />

„Ankerplatz“, Prager Str.<br />

71, 417941, Montag, 27.<br />

Januar, 9.30 Uhr, Seniorenstammtisch<br />

„Ernst-Barlach-Haus“, Am<br />

Holzhafen 8, 260 86,<br />

Freitag, 31. Januar, 12.30<br />

Uhr, Grünkohlessen mit<br />

Voranmeldung<br />

„Grünhöfe“, Auf der Bult<br />

10, 34060, Dienstag, 28.<br />

Januar, 14.30 Uhr, Tanz-<br />

Tee<br />

„Kogge“, Goethestraße,<br />

40892, Mittwoch, 29. Januar,<br />

15 Uhr, Tanzcafé<br />

„Wulsdorfer Seniorenhus“,<br />

Bremer Straße 17,<br />

77232, Freitag, 31. Januar,<br />

9.30 Uhr, Tischtennis<br />

Seniorenbetreuung: Beratung,<br />

auch für Angehörige<br />

durch Frau Bertram, Seniorentreffpunkt<br />

„Altbürgerhaus“, Neuelandstr.<br />

48, 5 90 31 56<br />

Seniorenbüro, Am Holzhafen<br />

8, Ernst-Barlach-<br />

Haus, 3916559, E-Mail:<br />

seniorenbeirat-bremerhaven@nord-com.net<br />

Tagesstätten des Betreuungs-<br />

und Erholungswerks<br />

Eisenbahnmarkt<br />

in Altluneberg<br />

ALTLUNEBERG. Einen Eisenbahnmarkt<br />

veranstaltet<br />

der Förderverein Oldenburger<br />

Haus am Sonnabend, 1.<br />

Februar, im Oldenburger<br />

Haus in Schiffdorf-Wehdel,<br />

Ortsteil Altluneberg. In der<br />

Zeit von 11 bis 16 Uhr werden<br />

Modelleisenbahnen,<br />

Modellautos und Zubehör<br />

von Sammlern und Händlern<br />

angeboten.<br />

13:30 Janina Steve Cottel<br />

ab 14 Uhr Wiederholung<br />

18:00 Gerd Augustin präsentiert:<br />

Musikgeschichte(n)<br />

20:00 Die ’Helden‘ von 68<br />

(BEW): „Heidjertreff“-Leherheide,<br />

Hans-Böckler-<br />

Str. 47, 62049, Mo.–Do.:<br />

8–16.30 Uhr, Fr. 8–12 Uhr<br />

„Bürgerpark-Süd“, Robert-Blum-Str.<br />

8, 206 09,<br />

Mo.–Do.: 8–16.30 Uhr, Fr.:<br />

8–12 Uhr<br />

„Rickmersstraße“ 58,<br />

56070, Mo., Di., Do.,<br />

Fr.: 8–11, Frühaufstehertreffen,<br />

Mi., 13 Uhr, Bingo<br />

„Treffpunkt“ Haus am<br />

Blink, Adolf-Butenandt-Str.<br />

7, 9843401, So: ab 14.30<br />

Uhr, Tanztee<br />

Begegnungsstätten der<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO):<br />

„Vogelnest“, Waldemar-<br />

Becké-Platz 9, 45291,<br />

Mo.–Mi.: 14–18 Uhr<br />

„Café Sammeltasse“, Lotte-Lemke-Haus,<br />

Eckernfeldstr.<br />

2a, 89004 10<br />

Café Villa Schocken,<br />

Wurster Str. 106,<br />

897451, Fr. ab 15 Uhr<br />

Ev.-Reformierte Kirchengemeinde,<br />

Neue Str. 5,<br />

51468, Lange Str. 125,<br />

Di. und Do.: 14–17 Uhr<br />

Ev.-uniert. Große Kirche,<br />

„Bürger“ 45, Mo.–Fr.:<br />

14.30–18 Uhr<br />

Senioren-Schutz-Bund<br />

„Graue Panther“: Senioren-Internet-Treffpunkt,<br />

Einweisung am PC, Anmeldung<br />

unter 207393, Elbestr.<br />

40<br />

Offenes Treffen, entfällt<br />

voraussichtlich bis März,<br />

weil der neue Treffpunkt<br />

renoviert wird.


<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong> SPORT<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong> 25<br />

Lunestedt<br />

fährt zum<br />

Spitzenreiter<br />

LUNESTEDT (vs). Der Kampf<br />

in der Tischtennis-Oberliga<br />

spitzt sich zu. Hinter dem<br />

souveränen Tabellenführer<br />

TSV Schwalbe Tündern<br />

(20:2) kämpft ein Quintett<br />

um Platz zwei, der am Ende<br />

die Relegation zur Regionalliga<br />

sichert. Dieses Ziel streben<br />

auch die Tischtennis-<br />

Cracks des TSV Lunestedt<br />

(15:7) seit drei Jahren an.<br />

Ein Aufstieg sei finanziell<br />

machbar, signalisiert Abteilungsleiter<br />

André Holscher.<br />

Doch derzeit kommt es für<br />

die Lunestedter knüppeldick.<br />

Nach der 2:9-Niederlage<br />

beim MTV Jever (16:8)<br />

haben Matti von Harten &<br />

Co ihren zweiten Platz an<br />

die Ostfriesen verloren und<br />

müssen sich heute um 14<br />

Uhr in Tündern (Landkreis<br />

Hameln-Pyrmont) vorstellen.<br />

Selbstvertrauen<br />

zurückholen<br />

„Die Aufgabe wird hammerhart.<br />

Wir sind krasser Außenseiter<br />

und haben nichts<br />

zu verlieren. Wir wollen uns<br />

das nötige Selbstvertrauen<br />

für kommende Aufgaben zurüchholen<br />

und werden das<br />

Bestmögliche versuchen“,<br />

verspricht Topspieler von<br />

Harten, der vergangene Woche<br />

seine Einzelspiele wie<br />

seine Mannschaftskollegen<br />

verlor. In Jever konnten nur<br />

die Doppel Dennis Heinemann/Matti<br />

von Harten und<br />

Dennis Pump/Timo de Buhr<br />

gewinnen.<br />

Am kommenden Sonnabend<br />

(16 Uhr) haben die<br />

Lunestedter nach drei Auswärtspartien<br />

endlich wieder<br />

ein Heimspiel. Die Partie gegen<br />

das Schlusslicht TSG<br />

Dissen (0:22) dürfte mit den<br />

eigenen Fans im Rücken ein<br />

Selbstgänger werden. Danach<br />

stehen im Doppelpack<br />

die letzten Auswärtsspiele<br />

bei Torpedo Göttingen und<br />

SSV Neuhaus auf dem Terminkalender,<br />

bevor die<br />

Meisterschaft mit drei Heimspielen<br />

gegen Eintracht<br />

Blendeln, SF Oesede und<br />

TV Hude in die heiße Phase<br />

gehen dürfte.<br />

Glückliche Gesichter nach der Vereinsmeisterschaft: Die Sportler <strong>vom</strong> Schlittschuh-Club Bremerhaven.<br />

Auch „Küken“ eifrig dabei<br />

Schlittschuh-Club Bremerhaven richtet Vereinsmeisterschaft aus – Fördertraining in Bremen<br />

von Volker Schmidt<br />

BREMERHAVEN. Der Schlittschuh-Club<br />

Bremerhaven<br />

(SCB) von 1997 e.V. gehört<br />

zwar zu den kleinsten, aber<br />

mit zu den eifrigsten Vereinen<br />

in der Seestadt. Jetzt<br />

zur Winterzeit sind der Vorstand,<br />

die Trainer und die<br />

Aktiven um die Vereinsvorsitzende<br />

Claudia Nötzel besonders<br />

in Bewegung.<br />

Gestern in der Eisarena<br />

trugen die Kufenflitzer ihre<br />

Vereinsmeisterschaften aus.<br />

„Wir überlegen, ob wir im<br />

kommenden Jahr gemeinsam<br />

mit dem REV Bremerhaven<br />

eine Stadtmeisterschaft organisieren.<br />

Aktuell haben wir<br />

41 aktive Mitglieder und sieben<br />

Trainer auf dem Eis, die<br />

zweimal wöchentlich für jeweils<br />

zwei Stunden trainieren“,<br />

erzählt Claudia Nötzel.<br />

Nachwuchssorgen gibt es<br />

beim SCB nicht, denn bei<br />

den „Küken“ stehen bereits<br />

Vierjährige auf dem Eis. Bei<br />

der Siegerehrung – durchgeführt<br />

von Jugendwartin Anja<br />

Neuber sowie Sandra Poguntke,<br />

Fachwartin des Landesverbandes<br />

– leuchteten<br />

die Augen aller SCB-Mitglieder.<br />

Höhepunkt des Jahres ist<br />

immer der Christmas-Cup<br />

im November.<br />

Bereits<br />

„Wir brauchen<br />

seit 15 Jahren<br />

mehr Jungs.“<br />

richtet der<br />

SCB die<br />

Großveranstaltung<br />

in eigener<br />

Regie mit großer Unterstützung<br />

der Eltern und<br />

seit zwei Jahren mit dem<br />

neuen Vorstand aus. Im vergangenen<br />

Jahr nahmen über<br />

200 Sportler am Eiskunstlaufwettbewerb<br />

teil. „Damit<br />

wir auch in Zukunft die beliebte<br />

Veranstaltung sicherstellen<br />

können, suchen wir<br />

Sportwartin Sofia Saifi<br />

händeringend Sponsoren.<br />

Natürlich brauchen wir auch<br />

jeden Euro für Fahrtkosten<br />

zu den Wettkämpfen nach<br />

Berlin und Hamburg, für<br />

Eiskosten, Kleidung und<br />

neue Schlittschuhe“, sagt<br />

Claudia Nötzel, die sich in<br />

diesem Jahr auf Teilnehmer<br />

aus den Niederlanden freut:<br />

Der erste Kontakt wurde<br />

Anfang Dezember beim „City-Trophy<br />

of Light“ in Eindhoven<br />

hergestellt.<br />

Sport- und<br />

Kassenwartin<br />

Sofia Saifi<br />

wünscht sich<br />

noch mehr<br />

Ehrgeiz von<br />

den Sportlern:<br />

„Vor allem im Sommer<br />

würden sich die Trainer über<br />

zusätzliches Engagement ihrer<br />

Schützlinge freuen.“ „Wir<br />

brauchen mehr Jungs. Bis<br />

dato ist mein Sohn Omayra<br />

der Einzige“, fügt Mutter<br />

und Sportwartin Sofia Saifi<br />

hinzu.<br />

Einige Eiskunstläuferinnen<br />

und Läufer möchten sich<br />

weiterentwickeln. Aber dazu<br />

fehlen in Bremerhaven die<br />

Eiszeiten. Deshalb fahren sie<br />

fast jeden zweiten Sonntag<br />

Foto: Schmidt<br />

nach Bremen zum Fördertraining.<br />

Die Ergebnisse:<br />

Küken 1: 1. Henrike Nötzel.<br />

2. Anna Ebel. 3. Emely Wagner.<br />

4. Adelina Mironenko.<br />

Küken 2: 1. Jessica Maar. 2.<br />

Emily Lia Jochim. 3. Celina<br />

Kazankin. 4. Lilly Kunau. 5.<br />

Diana Kustov. 6. Feenja<br />

Skories. 7. Ilayda Caglar. 8.<br />

Tuana Esitken. 9. Amira Estiken<br />

und Talia Esitken.<br />

Minis: 1. Aimee Beck. 2. Stefanie<br />

Miller. 3. Juliane Lauskan.<br />

4. Nelly Kaiser. 5.<br />

Gwen Müller.<br />

Offene Klasse: 1. Sophia<br />

Schmidt. 2. Chiara Gronau.<br />

Freiläufer: 1. Dascha Root.<br />

2. Lisa Neuber. 3. Alina<br />

Gaab. 4. Laura Müller.<br />

Figurenläufer: 1. Omayra<br />

Saifi.<br />

Show-Duo: Seroya & Omayra<br />

Saifi.<br />

Kürklasse 8: 1. Galina Maar.<br />

2. Laura Isabel Göbel. 3.<br />

Laura Hübenthal. 4. Kim<br />

Wiemer.<br />

Kürklasse 6: Soraya Saifi.<br />

In zehn Minuten alles geben<br />

Heute wird um den Sieg beim 5. Allianz-Hajman-Cup gekickt<br />

Pech gehabt: Niklas Gräfe (mit der Nummer neun) vergab zwei<br />

Minuten vor Abpfiff die Chance zum Leher Sieg gegen<br />

Düring.<br />

Foto: Schmidt<br />

STOTEL (vs). Heute ab 10.30<br />

Uhr geht der 5. Allianz-<br />

Hajman-Cup in seine entscheidende<br />

Phase. Zwölf<br />

Mannschaften haben die<br />

Zwischen- und Endrunde erreicht.<br />

Seit gestern kämpfen<br />

24 Teams bei Ausrichter<br />

TSV Stotel auf das Weiterkommen<br />

in der Halle am<br />

Sportpark.<br />

Ob der letztjährige Sieger,<br />

der TSV Stotel, seinen Titel<br />

nach dem 2:1-Erfolg über<br />

den Blumenthaler SV verteidigen<br />

kann, stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht<br />

fest. Sicher ist, dass die „B-<br />

Mannschaft“ des Bezirksligisten,<br />

die kurzfristig für die<br />

SG Schiffdorf/Sellstedt/Bramel<br />

eingesprungen ist, die<br />

Zwischenrunden erreicht<br />

und die Aussicht auf 500<br />

Euro Preisgeld hat.<br />

Der Gastgeber lieferte sich<br />

in der Gruppe A mit dem<br />

TSV Altenwalde ein Kopfan-Kopf-Rennen.<br />

Mit jeweils<br />

elf Punkten zogen beide Widersacher<br />

vor dem Bremenligisten<br />

Blumenthaler SV (9)<br />

in die Vorschlussrunde ein.<br />

In der Gruppe B war der<br />

Kreisligist SG Wanna/Lüdingworth<br />

das Maß aller<br />

Dinge. Jannik Offermann<br />

schoss mit fünf Toren die SG<br />

aus dem Landkreis Cuxhaven<br />

eine Runde weiter und<br />

führte gestern am frühen<br />

Abend die Torjägerliste an.<br />

Keine Spielpause in den Sommerferien<br />

Daneben freuen sich der AT<br />

Rodenkirchen und die U23<br />

der SG Aumund/Vegesack<br />

über die Teilnahme in der<br />

heutigen Finalrunde.<br />

In der Gruppe C startete<br />

der FC Oste/Oldendorf mit<br />

einem 2:0-Sieg gegen die<br />

U19 des JFV Unterweser ins<br />

Turnier.<br />

Die Landesliga-Elf der Leher<br />

TS und der TSV Düring<br />

trennten sich in der kleinen<br />

Halle nach zehnminütiger<br />

Spielzeit 0:0. Niklas Gräfe<br />

vergab zwei Minuten vor<br />

Abpfiff die Chance zum Leher<br />

Sieg. Die jeweils drei<br />

Erstplatzierten der Gruppe C<br />

und D sind bei der heutigen<br />

Endrunde dabei.<br />

Ein Thema der 43. Fußballer-Tagung: Richtlinien der neuen Bezirksliga problematisch – Saisonstart 12. Juli<br />

IN KÜRZE<br />

Sportfuchs: Der Januar<br />

scheint nicht gerade ein<br />

Glücksmonat zu sein – auf<br />

jeden Fall, was die Sportfuchswette<br />

angeht. Unzählige<br />

Tippscheine sind wieder<br />

einmal bei uns eingegangen,<br />

aber keiner der Teilnehmer<br />

konnte sich den Sieg sichern.<br />

Macht nichts, kommende<br />

Woche geht es in eine<br />

neue Runde und dann befindet<br />

sich 2000 Euro im<br />

Jackpot.<br />

WREMEN (vs). Traditionell<br />

trafen sich am Freitag und<br />

am gestrigen Sonnabend die<br />

Bremerhavener Fußballabteilungs-<br />

und Jugendleiter zu<br />

ihrer 43. Arbeitstagung im<br />

Wremer Marschenhof. Erstmalig<br />

waren auch alle Jugendleiter<br />

der Vereine dabei.<br />

Schwerpunkte waren die<br />

neue Bezirksliga, die am<br />

12./13. Juli startet, wie die<br />

Zukunft der Seniorenfußballer<br />

aussieht und nach dem<br />

Coming-Out von Ex-Nationalspieler<br />

Thomas Hitzlsperger,<br />

die Homophobie im<br />

Sport, referiert von Dieter<br />

Stumpe, BFV-Vize- und Präsident<br />

des Landessportbundes<br />

Bremen (LSB). Nach<br />

den Grußworten von Sportstadtrat<br />

Torsten Neuhoff und<br />

Kreissportbund-Chef Frank<br />

Schildt, berichtete Björn Fecker,<br />

Präsident des Bremer<br />

Fußball-Verbands (BFV),<br />

über die Imagekampagne des<br />

Deutschen Fußball-Bund<br />

(DFB) für Amateurfußballer.<br />

Heinz-Günter Schmidt,<br />

Spielausschuss-Vorsitzender<br />

des BFV, stellte die Richtlinien<br />

der neuen Bezirksliga<br />

dar. „Der Start wird für alle<br />

Beteiligten eine große Herausforderung.<br />

Aufgrund der<br />

20er-Staffel haben wir acht<br />

Spieltage mehr. Da wird<br />

zwei Monate länger gespielt.<br />

Laut dem Rahmenterminplan<br />

müssen wir in der dritten<br />

Juniwoche 2015 fertig<br />

sein. Das bedeutet, dass der<br />

erste Spieltag am 12./13. Juli<br />

ausgetragen werden muss.<br />

Auf die späten Sommerferien<br />

können wir keine Rücksicht<br />

nehmen. Kurzfristige<br />

Spielverlegungen wird es<br />

nicht geben. Meine Kollegen<br />

und ich hatten schon bei der<br />

Planung schlaflose Nächte.<br />

Vor dem Start müssen noch<br />

drei Pokalrunden auf Kreisebene<br />

angesetzt werden“, so<br />

Schmidt.<br />

Vier Bremerhavener Mannschaften<br />

müssen sich gegen<br />

16 Teams aus Bremen und<br />

Bremen-Nord messen. Laut<br />

Kreisvorsitzender Axel Zielinski<br />

haben alle Seestadtvereine<br />

signalisiert, dass sie<br />

in dieser Klasse spielen wollen.<br />

Zum Ende der Saison<br />

<strong>2014</strong>/15 wird es fünf Absteiger<br />

und zwei Aufsteiger in<br />

die Landesliga geben. Ab der<br />

Saison 2016/17 soll dann<br />

wieder mit 16 Mannschaften<br />

gespielt werden.<br />

Probleme sah das Plenum<br />

durch die Sperrung der Rasenplätze<br />

im Sommer. Laut<br />

Stadtrat Neuhoff soll in Absprache<br />

mit Rainer Hamann<br />

(Sportamt) „Lösungen im<br />

Sinne des Sports“ gesucht<br />

werden.<br />

Sichtungs-Turnier in Kolb-Halle<br />

96 Basketball-Talente aus Nord- und Westdeutschland<br />

treffen heute in der Walter-Kolb-Halle in Bremerhaven<br />

aufeinander. Die Jungen (Jahrgang 2001) werden von<br />

Bundestrainern des Deutschen Basketball Bundes (DBB)<br />

mit dem Ziel gesichtet, die talentiertesten U13-Basketballer<br />

Deutschlands zu finden. Das Sichtungs-Turnier ist<br />

Teil des Projektes „Talente mit Perspektive“ (TmP). Die<br />

Finalrunde wird heute von 9Uhr bis 13 Uhr gespielt. Zuschauer<br />

sind willkommen.<br />

Foto: pr


26 <strong>Sonntagsjournal</strong> SPORT<br />

<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

Dortmund tut sich schwer<br />

Wieder kein Heimsieg für die Elf von Jürgen Klopp: 2:2 gegen Augsburg – Angriffe bleiben Mangelware<br />

Will schnell wieder aufs Eis: Marian Dejdar. Foto: Scheer<br />

„Titel ist nicht<br />

utopisch“<br />

Pinguin Dejdar gibt sich optimistisch<br />

BREMERHAVEN (mkr). Die<br />

Meisterschaftsträume der<br />

Fischtown Pinguins haben<br />

nach der unerwarteten 3:5-<br />

Niederlage gegen die Lausitzer<br />

Füchse am Freitag einen<br />

kleinen Dämpfer bekommen.<br />

Doch bereits heute hat<br />

das Team von Coach Mike<br />

Stewart die Möglichkeit, in<br />

Bad Nauheim wieder zu<br />

punkten. Denn geht es nach<br />

Marian Dejdar, dann soll der<br />

Traum <strong>vom</strong> Titel am Ende<br />

Realität werden. Im Interview<br />

blickt der Kapitän in<br />

die Zukunft, spricht über<br />

seine Verletzung, Trainer<br />

Mike Stewart und über den<br />

Eishockeyboom in der Seestadt.<br />

Hallo Marian, wann können<br />

wir dich wieder auf dem Eis<br />

in Aktion sehen?<br />

Dejdar: Das kann ich noch<br />

nicht genau sagen. Leider ist<br />

eine Gehirnerschütterung<br />

keine Zerrung oder so, wo<br />

man sagen kann: In zwei,<br />

drei Wochen bin ich wieder<br />

fit.<br />

Bist du eigentlich überrascht,<br />

dass ihr ganz oben<br />

mitmischt?<br />

Dejdar: Das hat sich in der<br />

vergangenen Saison ja schon<br />

angedeutet. Da waren wir<br />

auch richtig gut. Und wir<br />

wollten auf keinen Fall einen<br />

Schritt zurück machen.<br />

Insofern bin ich nicht überrascht,<br />

eher hocherfreut.<br />

Was ist denn noch drin in<br />

dieser Saison?<br />

Dejdar: Wir wollen natürlich<br />

Meister werden. Als Sportler<br />

Hoffen auf<br />

Erfolgserlebnis<br />

Eisbären treten heute in Trier an<br />

BREMERHAVEN (ris). Heute<br />

Nachmittag starten die Eisbären<br />

Bremerhaven in die<br />

Rückrunde der Basketball-<br />

Bundesliga. Der Gegner<br />

heißt wie schon vor zwei<br />

Wochen TBB Trier. Allerdings<br />

müssen die Eisbären<br />

dieses Mal auswärts an der<br />

Mosel ran. An den Voraussetzungen<br />

hat sich trotz des<br />

wichtigen 85:80-Erfolges im<br />

Hinspiel am 12. Januar nicht<br />

viel geändert. Die Eisbären<br />

brauchen weitere Erfolge,<br />

um möglichst schnell Anschluss<br />

an das Tabellenmittelfeld<br />

zu gewinnen.<br />

„Die Hinrunden-Bilanz<br />

von fünf Siegen ist natürlich<br />

nicht zufriedenstellend. Aber<br />

es bringt nichts, zurück zu<br />

schauen. Wir müssen auf die<br />

Leistung im letzten Heimspiel<br />

gegen Trier aufbauen.<br />

Dort hat der Einsatz gestimmt“,<br />

sagt Eisbären-Geschäftsführer<br />

Jan Rathjen.<br />

Vor allem dank ihrer Aggressivität<br />

unter den Brettern haben<br />

die Eisbären die Hinrunde<br />

mit einem Erfolgserlebnis<br />

abgeschlossen. „Diese kämpferische<br />

Einstellung erwarte<br />

ich von der Mannschaft<br />

auch in den kommenden<br />

Wochen. Mit dem nötigen<br />

geht man in jedes Spiel mit<br />

dem Ziel, am Ende zu gewinnen.<br />

Und wir machen<br />

das ja momentan meistens<br />

sehr gut. Deswegen ist der<br />

Titel auch keine Utopie. Wir<br />

wollen das packen.<br />

Einen großen Anteil am Erfolg<br />

hat mit Sicherheit auch<br />

Trainer Mike Stewart.<br />

Dejdar: Absolut. Wir haben<br />

einen phantastischen Trainer.<br />

Er redet viel mit uns,<br />

legt großen Wert auf die Taktik<br />

und versucht immer, Lösungen<br />

zu erarbeiten. Auch<br />

menschlich ist er ein toller<br />

Typ.<br />

Was sagst du zu den Zuschauern?<br />

Dejdar: Bombastisch. Vor<br />

dem Spiel freut man sich<br />

schon, in die volle Halle zu<br />

gehen. Da ist so viel Energie.<br />

Wie sieht es denn in der<br />

kommenden Saison aus,<br />

muss das Team nicht verjüngt<br />

werden?<br />

Dejdar: Aus meiner Sicht<br />

spielt das Alter keine Rolle.<br />

Viel wichtiger ist, dass es<br />

von den Charakteren her in<br />

der Mannschaft passt. Die<br />

Einstellung eines jeden Spielers<br />

ist viel wichtiger als das<br />

Alter.<br />

Dein Vertrag läuft auch aus,<br />

oder?<br />

Dejdar: Ja, das stimmt.<br />

Bleibt Marian Dejdar ein<br />

Pinguin?<br />

Dejdar: Kurz gesagt: Alles<br />

andere wäre abwegig. Wo<br />

soll ich denn hin (lacht)...?<br />

Biss und Teamgeist können<br />

wir gegen fast alle Teams bestehen.<br />

Auch wenn es spielerisch<br />

einmal nicht so läuft“,<br />

so Rathjen weiter.<br />

Gegner zu Hause<br />

deutlich stärker<br />

„Trier tritt zu Hause deutlich<br />

stärker als auswärts auf und<br />

wird uns alles abverlangen.<br />

Dennoch wollen wir heute<br />

unbedingt gewinnen. Unser<br />

Ziel ist es, mit einem Erfolgserlebnis<br />

in die Rückrunde<br />

zu starten“, hofft Eisbären-Kapitän<br />

Derrick Allen<br />

auf den sechsten Saisonsieg.<br />

Das Auswärtsspiel in Trier<br />

wird ab 17 Uhr live im Internet<br />

auf www.beko-bbl.de,<br />

www.sport1.de und<br />

www.tbb-trier.de/livestream<br />

übertragen.<br />

Unterdessen gehört Jonathan<br />

Malu ab sofort nicht<br />

mehr zum Kader der Eisbären.<br />

Der 20 Jahre alte Power<br />

Forward und Center wechselt<br />

zu den Gießen 46ers in<br />

die zweite Bundesliga Pro A.<br />

Malu hat die vergangenen<br />

vier Jahre bei den Eisbären<br />

verbracht, kam im Profikader<br />

über vereinzelte Kurzeinsätze<br />

aber nicht hinaus.<br />

von Heinz Büse<br />

DORTMUND. Neues Jahr, altes<br />

Leid – wie schon am Ende<br />

der Hinrunde überwog<br />

bei Borussia Dortmund auch<br />

zum Start in die Rückserie<br />

der Frust. Trotz aller guten<br />

Vorsätze musste sich der<br />

Revierclub gegen den FC<br />

Augsburg mit einem 2:2<br />

(1:0) begnügen.<br />

Das vierte Heimspiel in Serie<br />

ohne Sieg und die voraussichtlich<br />

schwere Verletzung<br />

von Jakub Blaszczykowski<br />

schlugen Jürgen<br />

Klopp mächtig aufs Gemüt.<br />

„Das war kein Traumstart<br />

und fühlt sich richtig bescheiden<br />

an. Wir haben<br />

noch viel zu tun“, klagte der<br />

Dortmunder Fußball-Lehrer.<br />

Wie schon in den letzten<br />

Wochen der Bundesliga-<br />

Hinserie blieben beim BVB<br />

im spielerischen Bereich viele<br />

Wünsche offen. Vor<br />

80 445 Zuschauern im Signal<br />

Iduna Park verspielte das<br />

Team trotz zweimaliger Führung<br />

durch Sven Bender (5.)<br />

und Nuri Sahin (66.) den<br />

möglichen Sieg. Ein Eigentor<br />

von Bender (56.) und ein<br />

Tor des künftigen Dortmunders<br />

Dong-Won Ji (72.) bescherte<br />

den Gästen ein verdientes<br />

Remis. „Wir haben<br />

an die guten Leistungen in<br />

der Hinrunde anknüpfen<br />

können“, sagte FC-Trainer<br />

Markus Weinzierl, dessen<br />

Team nach sechs Spielen<br />

nacheinander ohne Niederlage<br />

den Vereinsrekord egalisierte.<br />

Verletzungsmisere<br />

der Borussia<br />

IN KÜRZE *** IN KÜRZE *** IN KÜRZE *** IN KÜRZE ***<br />

Fußball, Ergebnisse, 3. Liga:<br />

Heidenheim – Chemnitz<br />

3:0, Erfurt – Münster 0:0,<br />

Kiel – Stuttgarter Kickers<br />

0:0, Leipzig – Burghausen<br />

0:1, Regensburg – Duisburg<br />

1:1, Elversberg – Saarbrücken<br />

3:1, Unterhaching –<br />

Dortmund II 2:1, Osnabrück<br />

– Darmstadt 1:1.<br />

Golf: Golf-Youngster Dominic<br />

Foos hat bei dem Qatar<br />

Masters für eine große<br />

Überraschung gesorgt. Der<br />

erst 16 Jahre alte Amateur<br />

aus Karlsruhe spielte gestern<br />

Nicht nur der Ausgleich der<br />

Gäste sorgte bei Klopp für<br />

ein Déjà-vu-Erlebnis. Die<br />

erste vorläufige Diagnose der<br />

Vereinsärzte, dass das<br />

Kreuzband des bereits in der<br />

6. Minute ausgewechselten<br />

Blaszczykowski gerissen<br />

sein könnte, kommentierte<br />

der Coach mit einem ungläubigen<br />

Kopfschütteln.<br />

„Das ist eine Katastrophe<br />

und passt irgendwie in diese<br />

Saison“, sagte er mit Verweis<br />

auf die anhaltende Verletzungsmisere<br />

der Borussia.<br />

Eine Untersuchung des polnischen<br />

Nationalspielers am<br />

heutigen Sonntag soll Gewissheit<br />

über die Schwere<br />

der Verletzung bringen. Inständig<br />

hofft Klopp, dass<br />

ihm ähnliche Hiobsbotschaf-<br />

in Doha eine 68er Runde<br />

und beendete das Profi-Turnier<br />

mit 278 Schlägen auf einem<br />

hervorragenden 16.<br />

Rang. Die anderen deutschen<br />

Golfer konnten mit<br />

Foos nicht mithalten. Marcel<br />

Siem (283) schloss die mit<br />

2,5 Millionen Dollar dotierte<br />

Veranstaltung als 43. ab,<br />

Martin Kaymer (285) kam<br />

nur auf 57.<br />

Olympia: Die Zahl der<br />

deutschen Olympia-Teilnehmer<br />

wird sich nicht weiter<br />

erhöhen. Wie der Deutsche<br />

BUNDESLIGA<br />

Bor. Mönchengladbach - Bayern München 0:2<br />

Borussia Dortmund - FC Augsburg 2:2<br />

1. FC Nürnberg - 1899 Hoffenheim 4:0<br />

SC Freiburg - Bayer Leverkusen 3:2<br />

VfB Stuttgart - FSV Mainz 05 1:2<br />

VfL Wolfsburg - Hannover 96 1:3<br />

Eintracht Frankfurt - Hertha BSC 1:0<br />

1. Bayern München 17 15 2 0 44:8 47<br />

2. Bayer Leverkusen 18 12 1 5 34:19 37<br />

3. Borussia Dortmund 18 10 3 5 40:22 33<br />

4. Bor. Mönchengladbach 18 10 3 5 35:21 33<br />

5. VfL Wolfsburg 18 9 3 6 29:22 30<br />

6. Hertha BSC 18 8 4 6 27:21 28<br />

7. FC Schalke 04 17 8 4 5 32:28 28<br />

8. FSV Mainz 05 18 8 3 7 27:32 27<br />

9. FC Augsburg 18 7 4 7 23:27 25<br />

10. Hannover 96 18 6 3 9 26:32 21<br />

11. VfB Stuttgart 17 5 4 8 30:33 19<br />

12. Werder Bremen 17 5 4 8 22:37 19<br />

13. 1899 Hoffenheim 18 4 6 8 36:42 18<br />

14. Eintracht Frankfurt 18 4 6 8 21:29 18<br />

15. SC Freiburg 18 4 5 9 19:33 17<br />

16. Hamburger SV 17 4 4 9 33:38 16<br />

17. 1. FC Nürnberg 18 1 11 6 21:33 14<br />

18. Eintracht Braunschweig 17 3 2 12 10:32 11<br />

Leverkusen lässt Punkte liegen<br />

BERLIN. Der Bayern-Verfolger<br />

Bayer Leverkusen hat in<br />

der Bundesliga überraschend<br />

Punkte gelassen. Leverkusen<br />

kassierte eine 2:3-<br />

Niederlage in Freiburg.<br />

ten vorerst erspart bleiben:<br />

„Das sollte jetzt der Schlusspunkt<br />

gewesen sein.“<br />

Dass ausge-<br />

„Freude am Spiel konnte<br />

ich nicht erkennen.“<br />

BVB-Trainer Jürgen Klopp<br />

rechnet der<br />

künftige<br />

Dortmunder<br />

Ji per Kopf<br />

zum Ausgleich<br />

traf,<br />

passte für die Dortmunder<br />

ins Bild von einem gebrauchten<br />

Nachmittag. Der<br />

Olympische Sportbund<br />

(DOSB) gestern mitteilte, erhielt<br />

keiner der drei Kandidaten<br />

auf den Wartelisten einen<br />

internationalen Quotenplatz.<br />

Damit werden nun<br />

152 deutsche Athletinnen<br />

und Athleten bei den Winterspielen<br />

in Sotschi <strong>vom</strong> 7.<br />

bis 23. Februar an den Start<br />

gehen.<br />

Formel eins: Mit seiner<br />

neuen „Roten Göttin“ will<br />

Ferrari in dieser Saison Dauersieger<br />

Sebastian Vettel<br />

<strong>vom</strong> Formel-1-Thron stoßen.<br />

FIFA erhöht den<br />

Druck auf Katar<br />

Faire Arbeitsbedingungen gefordert<br />

ZUERICH. Der Fußball-Weltverband<br />

FIFA hat von Katar<br />

mit deutlichen Worten bessere<br />

und sicherere Arbeitsbedingungen<br />

auf den Baustellen<br />

im Land des WM-Gastgebers<br />

gefordert.<br />

„In Katar müssen zügig<br />

und dauerhaft durchweg faire<br />

Arbeitsbedingungen eingeführt<br />

werden, und zwar<br />

auf einer nachhaltigen Basis“,<br />

teilte die FIFA gestern<br />

mit und reagierte damit auf<br />

einen Bericht der britischen<br />

Zeitung „The Guardian“.<br />

Das Blatt berichtete, dass<br />

beim Bau der Einrichtungen<br />

für die Weltmeisterschaft<br />

2022 in Katar deutlich mehr<br />

Arbeiter ums Leben gekommen<br />

seien als bislang bekannt.<br />

Die FIFA arbeite „auf<br />

eine Dringlichkeitslösung<br />

hin“, hieß es.<br />

Laut „Guardian“ starben<br />

von Augsburg aus Sunderland<br />

verpflichtete Südkoraner,<br />

der im Sommer zum<br />

BVB wechselt,<br />

rechtfertigte<br />

seine<br />

Einwechslung<br />

in der<br />

70. Minute.<br />

Nach zuletzt<br />

drei Heimniederlagen gegen<br />

München, Leverkusen und<br />

Berlin war die Borussia um<br />

Die Scuderia stellte gestern<br />

erste Bilder und ein Video<br />

des F14T ins Internet. Der<br />

rote Rennwagen fällt vor allem<br />

durch eines auf: Im Gegensatz<br />

zum McLaren-Team<br />

oder zu Lotus ist die Nasenspitze<br />

deutlich tiefer gezogen,<br />

zudem breiter als bei<br />

der Konkurrenz. Und noch<br />

etwas ist nicht zu übersehen:<br />

Das Heck ist schwarz lackiert.<br />

Erste technische Details<br />

werden aber wohl erst<br />

am Dienstag bei den Tests<br />

auf dem Circuito de Jerez offenkundig<br />

werden.<br />

im Jahr 2013 allein 185 Menschen<br />

aus Nepal, in den vergangenen<br />

zwei Jahren seien<br />

bei Arbeiten in Katar 382<br />

Nepalesen umgekommen.<br />

Die Zeitung beruft sich auf<br />

offizielle Dokumente. Ein<br />

Sechstel der in dem Emirat<br />

tätigen zwei Millionen Gastarbeiter<br />

kommen dem Blatt<br />

zufolge aus Nepal. Die Todesraten<br />

unter Arbeitern aus<br />

anderen Nationen seien<br />

noch nicht bekannt.<br />

„Die Anwendung internationaler<br />

Verhaltensnormen<br />

ist ein Grundsatz, Bestandteil<br />

all unserer Aktivitäten<br />

und wird von allen Ausrichtern<br />

unserer Veranstaltungen<br />

erwartet“, schrieb die FIFA.<br />

Der Verband glaube „fest an<br />

die positive Macht“, die die<br />

WM in Katar „als Plattform<br />

für soziale Veränderungen<br />

haben kann“.<br />

Wiedergutmachung bemüht.<br />

Doch bei allem Einsatz mangelte<br />

es erneut an Spielwitz.<br />

Trotz der frühen Führung<br />

durch Bender, der nach einem<br />

Freistoß von Marco<br />

Reus traf, wirkte das Spiel<br />

der Borussia verkrampft.<br />

Zum Leidwesen von Klopp:<br />

„Die Mannschaft hatte sich<br />

so viel vorgenommen. Aber<br />

Freude am Spiel konnte ich<br />

nicht erkennen.“<br />

Die Enttäuschung ist ihnen ins Gesicht geschrieben: Dortmunds Marco Reus (von links), Sokratis und Trainer Jürgen Klopp verlassen<br />

nach der verlorenen Partie gegen Augsburg mit gesenkten Köpfen das Spielfeld.<br />

Foto: Becker/dpa<br />

Robin Dutt<br />

„Wir müssen<br />

gewinnen“<br />

BREMEN. Mit einem Sieg<br />

im Nord-Duell gegen den<br />

Tabellenletzten Eintracht<br />

Braunschweig will sich<br />

Werder Bremen im gesicherten<br />

Tabellen-Mittelfeld<br />

der Fußball-Bundesliga<br />

festsetzen. „Wir wollen<br />

nicht nur gewinnen, in<br />

unserem Fall müssen wir<br />

sogar“, sagte Werder-Trainer<br />

Robin Dutt vor der<br />

heutigen Partie. Denn mit<br />

19 Punkten muss Werder<br />

in der Tabelle noch immer<br />

nach unten schauen. Mit<br />

drei Zählern gegen den<br />

Aufsteiger könnte man<br />

vorerst etwas durchatmen.<br />

Australian Open<br />

Li Na siegt<br />

erstmals<br />

MELBOURNE. Die Chinesin<br />

Li Na hat zum ersten<br />

Mal in ihrer Tennis-Karriere<br />

die Australian Open<br />

gewonnen. Die 31-Jährige<br />

setzte sich gestern in Melbourne<br />

im Endspiel gegen<br />

die Slowakin Dominika<br />

Cibulkova mit 7:6 (7:3),<br />

6:0 durch und feierte damit<br />

ihren zweiten Titel bei<br />

einem Grand-Slam-Turnier.<br />

2011 hatte Li Na bereits<br />

bei den French Open<br />

triumphiert. Ihre ersten<br />

beiden Endspiele in Australien<br />

hatte sie dagegen<br />

2011 und 2013 verloren.<br />

Dieses Mal verwandelte<br />

sie nach 1:37 Stunden ihren<br />

zweiten Matchball.


Mit uns die Welt entdecken ...<br />

Ob eine Kreuzfahrt zum Nordkap oder nach Spitzbergen durch zauberhafte Fjordlandschaften, England, Irland, Schottland oder eine<br />

reizvolle Flusskreuzfahrt auf dem längsten Fluss Europas –entscheiden Sie!<br />

50,- 5<br />

Landausflugs-<br />

Guthaben<br />

50,- 5<br />

Ausflugsguthaben<br />

pro Kabine<br />

Mitternachtssonne am Nordkap<br />

Kreuzfahrt mit der „Astor“ ab/an Bremerhaven<br />

8. bis 21. Juni <strong>2014</strong><br />

Die Küstenzone mit ihren Fjorden und Inseln ist der kulturelle Ursprung norwegischer Identität. Gleich zu<br />

Beginn Ihrer ASTOR-Reise haben Sie die Möglichkeit, eine Tour mit der berühmten Flåmsbahn zu unternehmen<br />

und eine atemberaubende Aussicht zu genießen. Über Trondheim geht es weiter nach Honningsvåg,<br />

von wo aus Sie das Nordkap besuchen. Die einmalige Atmosphäre, geschaffen von der Mitternachtssonne,<br />

wird Sie faszinieren. Kontrastprogramm bietet das lebhafte Tromsø. Die Stadt weist eine Reihe von<br />

Sehenswürdigkeiten auf, wie das erst 1999 eröffnete „Polaria“-Erlebniscenter...<br />

Über den Polarkreis nach Spitzbergen<br />

Zauberhaftes Norwegen mit MS „Ocean Majesty“<br />

17. bis 31. Juli <strong>2014</strong><br />

Der arktische Inselarchipel mit Spitzbergen bietet einen unvergleichlichen Rausch aus Farben und Licht.<br />

Nach einem entspannten Seetag erreichen Sie den Sognefjord. Von hier können Sie eine Fahrt mit der<br />

berühmten Flambahn durch die atemberaubende Bergwelt unternehmen. Vorbei an den faszinierenden<br />

Lofoten mit Ihrer schroffen Landschaft nehmen Sie Kurs auf Spitzbergen. Das Nordkap darf natürlich bei<br />

Ihrer Kreuzfahrt nicht fehlen. Entlang der malerischen Küste bringt Sie MS „Ocean Majesty“ nach Tromsö.<br />

Anschließend erreichen Sie den Geirangerfjord mit dem berühmten Wasserfall –der „Sieben Schwestern“.<br />

Eingeschlossene Leistungen<br />

• Volle Bordverpflegung (6 Mahlzeiten/Tag)<br />

• Captain’s Dinner<br />

• Festlicher Gala-Abend<br />

•Welcome- und Farewell-Cocktail<br />

•Vielseitiges Kurs- und Vortragsangebot<br />

•TransOcean-Reiseleitung<br />

• Fragen Sie nach der<br />

Frühbucher-Vorteilskarte<br />

Reisepreis pro Person<br />

2-Bett-Glücks-Kabine, innen. . .2040,- 7<br />

2-Bett-Glücks-Kabine, außen . . . . . . . . . . 2760,- 7<br />

Eingeschlossene Leistungen<br />

• Haustürtransfer zum Transferbus<br />

• Bustransfer nach Kiel und zurück<br />

•Kreuzfahrt in der<br />

gebuchten Kategorie<br />

•Vollpension (Mahlzeiten)<br />

•Kapitänsdinner<br />

•Willkommenscocktail und<br />

¼lTischwein und ¼lTafelwasser<br />

zu den Hauptmahlzeiten<br />

Vorzugspreis<br />

bis 28. 2. <strong>2014</strong><br />

Reisepreis pro Person<br />

2-Bett-Kabine, innen. . . . . . . . . . . ab2195,- 7<br />

2-Bett-Kabine, außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab 2745,- 7<br />

Ausflugsguthaben<br />

pro Kabine<br />

Ausflugsguthaben<br />

pro Kabine<br />

50,- 5<br />

50,- 5<br />

Zum Donaudelta mit MS „Elegant Lady“<br />

Faszinierende Flusskreuzfahrt bis zum Schwarzen Meer<br />

3. bis 18. August <strong>2014</strong><br />

Als längster Fluss Europas verbindet die Donau unterschiedliche Länder und unterschiedliche Menschen.<br />

Sie treffen auf malerische Ortschaften von der ungarischen Puszta bis zum Balkan. Durch die 100 km lange<br />

Schlucht zwischen den Karpaten und dem Balkangebirge, dessen engste Stelle das „Eiserne Tor“ ist, gelangen<br />

Sie schließlich von Serbien nach Rumänien. An der bulgarischen Grenze entlang ist es jetzt nur noch ein<br />

Katzensprung, bis sich die Donau im Donaudelta mit dem Schwarzen Meer vereint. Einmalig ist das größte<br />

Feuchtgebiet Europas –Schilfinseln und Binnenseen wechseln sich ab mit Lagunen, Sümpfen und Kanälen.<br />

Rund um Großbritannien<br />

England, Irland und Schottland mit MS „Ocean Majesty“<br />

17. bis 29. August <strong>2014</strong><br />

Langsam tastet sich die MS „Ocean Majesty“ die Themse hoch, um schließlich in unmittelbarer Nähe der<br />

Tower Bridge Ihren Liegeplatz anzusteuern. Saugen Sie die nächtliche Atmosphäre Londons auf, und entdecken<br />

Sie diese Weltstadt ganz individuell oder auf geführten Ausflügen. Von Plymouth aus können Sie<br />

einen Ausflug durch das zauberhafte Cornwall unternehmen. Dublin, die Hauptstadt Irlands, kommt mit<br />

einem ganz eigenen Charme daher. Die rauhe Schönheit und die vielen Mythen Schottlands haben überall<br />

auf der Welt ihre Freunde. Edinburgh ist der krönende Abschluss dieser faszinierenden Kreuzfahrt.<br />

Eingeschlossene Leistungen<br />

• Taxi ab/bis Haustür<br />

• Bahnfahrt (2. Klasse) nach Passau<br />

und zurück inkl. Gepäcktransfer<br />

• 1 ÜN/Frühstück – Passauer Wolff<br />

• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie<br />

• Volle Bordverpflegung<br />

• Begrüßungscocktail an Bord<br />

• PLANTOURS-Kreuzfahrten-Reiseleitung<br />

Reisepreis pro Person<br />

2-Bett-Kabine, außen . . . . . ab2127,- 7<br />

Eingeschlossene Leistungen<br />

• Haustürtransfer zum Transferbus<br />

• Bustransfer z. Einschiffungshafen u. zurück<br />

•Kreuzfahrt in der gebuchten Kategorie<br />

•Vollpension mit 5Mahlzeiten<br />

•¼lTischwein und ¼lTafelwasser zu den<br />

Hauptmahlzeiten<br />

•Kapitänsdinner<br />

• Hansa Touristik<br />

Reiseleitung<br />

Vorzugspreis<br />

bis 28. 2. <strong>2014</strong><br />

Reisepreis pro Person<br />

2-Bett-Kabine, innen. . . . . . ab2095,- 7<br />

2-Bett-Kabine, außen . . . . . . . . . . . . . ab 2545,- 7<br />

Buchung und Beratung im Kunden-Center der NORDSEE-ZEITUNG<br />

Obere Bürger 48, Telefon 0471/597-456 und 0471/597-458<br />

Mo.–Sa. 10–18 Uhr<br />

www.nordsee-zeitung.de


28 <strong>Sonntagsjournal</strong> KURZWEIL<br />

<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

SUDOKU LEICHT<br />

6<br />

4<br />

9<br />

zielgerichtetes<br />

Tun<br />

weit<br />

nach<br />

unten<br />

reichend<br />

Mantel<br />

der<br />

Araber<br />

chem.<br />

Zeichen:<br />

Natrium<br />

Lesestoff<br />

Verwaltungsgremium<br />

spanischer<br />

Artikel<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

Viehfutter<br />

linker<br />

Nebenfluss<br />

des<br />

Neckar<br />

Initialen<br />

der<br />

Callas<br />

Rätselart<br />

5<br />

9<br />

2<br />

3<br />

1<br />

Reinigungsgerät<br />

Inselgruppe<br />

vor<br />

Alaska<br />

übel,<br />

schlecht<br />

1<br />

9<br />

3<br />

5<br />

Kurzform<br />

von:<br />

Ilona<br />

unabhängig,<br />

eigenständig<br />

Verulkung,<br />

Fopperei<br />

Glanz-,<br />

Höhepunkt<br />

(franz.)<br />

3<br />

6<br />

7<br />

9<br />

4<br />

8<br />

6<br />

2<br />

3<br />

Hühnervogel<br />

mit<br />

Federrad<br />

Binnenmeer<br />

in Kasachstan<br />

2<br />

7<br />

5<br />

3<br />

4<br />

9<br />

5<br />

7<br />

Sohn<br />

Adams im<br />

Alten Testament<br />

römisches<br />

Obergewand<br />

berühmte<br />

Persönlichkeit<br />

Tonsilbe<br />

Wir helfen!<br />

Verlässliche<br />

Nächstenliebe<br />

Zuwendung und Nähe<br />

Diakonie-Sozialstation<br />

•Häusliche Krankenund<br />

Altenpflege<br />

•Haushaltshilfe<br />

•Urlaubspflege<br />

3<br />

8<br />

9<br />

1<br />

•Beratungsgespräche<br />

•24Stunden Einsatzbereitschaft<br />

•Hausnotruf<br />

und vieles mehr<br />

Telefon 0471 52 00 7<br />

www.diakonie-bhv.de/diakonie-sozialstation.html<br />

Diakonie-Sozialstation<br />

Kleiner Blink 4 | 27580 Bremerhaven | www.diakonie-bhv.de<br />

wenig<br />

zerkleinert<br />

Angehöriger<br />

eines<br />

Vereins<br />

5<br />

7<br />

Alle Zahlen von 1bis 9 sind in jeder waagerechten Reihe<br />

und in jeder senkrechten Spalte je einmal unterzubringen.<br />

Auch jedes 3-x-3-Kästchenquadrat darf nur je einmal die<br />

Zahlen 1 bis 9 enthalten. Die vorgegebenen Zahlen helfen<br />

bei der Lösung. Wir wünschen viel Vergnügen!<br />

SUDOKU SCHWER<br />

4<br />

3<br />

2<br />

7<br />

9<br />

9<br />

4<br />

7<br />

6<br />

8<br />

6<br />

1<br />

9<br />

5<br />

1<br />

8<br />

4<br />

9<br />

7<br />

2<br />

5<br />

3<br />

4<br />

9<br />

6<br />

2<br />

8<br />

1<br />

9<br />

8<br />

2<br />

1<br />

5<br />

3<br />

GITTERRÄTSEL<br />

10<br />

5<br />

4<br />

11<br />

7<br />

9<br />

Grenzpfahl,<br />

Grenzstein<br />

Fremdwortteil:<br />

fern,<br />

weit<br />

ugs.:<br />

sehr<br />

viele<br />

6 8<br />

Verkehrsweg<br />

weiblicher<br />

Nachkomme<br />

Greifvogelfütterung<br />

stehendes<br />

Gewässer<br />

Eier im<br />

Vogelnest<br />

4<br />

engl.<br />

Zahlwort:<br />

zehn<br />

dt.<br />

Schausp.<br />

(Heidi)<br />

2010<br />

locker<br />

Anzeige<br />

der Uhr<br />

leichter<br />

Einspänner<br />

Gärungsgetränk<br />

Spieleinsatz<br />

Brüsseler<br />

Statue,<br />

Manneken<br />

...<br />

Steigen<br />

und Fallen<br />

des<br />

Wassers<br />

gerade<br />

erst<br />

Bergeinschnitt<br />

Wasserpflanze<br />

französisch:<br />

König<br />

4 6 4 5<br />

9<br />

10<br />

4 5<br />

4<br />

8 8<br />

5 5<br />

Die hier aufgeführten Wörter passen so in das Diagramm, dass Sie ein komplett ausgefülltes<br />

Rätselgitter erhalten. Ein Wort haben wir bereits als Starthilfe vorgegeben. Viel Spaß beim<br />

Puzzeln!<br />

4 Buchstaben: AHOI – BASE –BLAU –BONN – BRAV – ESPE – HOSE – MOFA –NEON –<br />

OPAL<br />

5 Buchstaben: BIBER – ESCHE – KEHLE – SENKE – TALER – TROTT<br />

6 Buchstaben: ASPEKT – FUMMEL – GEBELL – KERNIG – RAKETE – ULTIMO<br />

7 Buchstaben: MATERIE<br />

8 Buchstaben: ATTRAPPE – GESCHENK – KLINGELN<br />

9 Buchstaben: APOTHEKER – LEBERTRAN<br />

10 Buchstaben: BESCHWINGT – UMWANDLUNG – VERGUETUNG<br />

11 Buchstaben: FLUECHTLING<br />

Getreidegroßspeicher<br />

scheinbare<br />

Bahn der<br />

Sonne<br />

Strauchfrucht<br />

Erdbebenkunde<br />

italienisch:<br />

ja<br />

Königin<br />

im<br />

Schachspiel<br />

englisch:<br />

Hund<br />

Vorname<br />

Hemingways<br />

1961<br />

positive<br />

Änderung<br />

Abk.:<br />

id est<br />

(latein.)<br />

W-616<br />

L<br />

I<br />

E<br />

B<br />

L<br />

I<br />

N<br />

G<br />

6 6<br />

8<br />

6<br />

10<br />

4<br />

W-616<br />

I<br />

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B<br />

E<br />

S<br />

S<br />

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R<br />

U<br />

N<br />

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M<br />

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K<br />

B<br />

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L<br />

I<br />

P<br />

T<br />

I<br />

K<br />

S<br />

I<br />

L<br />

O<br />

5<br />

L<br />

I<br />

E<br />

T<br />

M<br />

Z<br />

K<br />

A<br />

B<br />

E<br />

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A<br />

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G<br />

E<br />

K<br />

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G<br />

T<br />

E<br />

N<br />

A<br />

T<br />

Z<br />

S<br />

E<br />

E<br />

4<br />

4 4<br />

AUFLÖSUNG<br />

D<br />

I<br />

S<br />

Ihre Sterne in der Woche <strong>vom</strong> <strong>26.</strong> Januar bis <strong>01.</strong> Februar <strong>2014</strong><br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Die Umstände spielen Ihnen<br />

Vorteile zu, die Sie in dieser<br />

Form nicht erträumt hätten.<br />

Gut lassen sich Ihre Ideen<br />

jetzt verwirklichen, wenn Sie<br />

es geschickt anfangen. Blitzerfolge?<br />

Vielleicht!<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Leider erleben Sie in diesen<br />

Tagen die eine oder andere<br />

Überraschung, auf die Sie gerne<br />

verzichtet hätten. Ein Trost<br />

ist vielleicht, dass das Leben<br />

nun mal nicht ohne auskommen<br />

kann.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Ihr Entschluss ist nun gefasst.<br />

Somit gilt es jetzt, umgehend<br />

zu handeln. Mit jedem Tag, den<br />

Sie ab diese Woche verlieren,<br />

würden Ihre Erfolgschancen<br />

sinken. Und das wäre wirklich<br />

sehr schade!<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Haben Sie schon nachgesehen?<br />

Vor Ihrer Tür steht das<br />

Glück! Sie müssen es bloß<br />

rasch hereinlassen. Eine Verbindung,<br />

die Sie abgebrochen<br />

hatten, sollten Sie möglichst<br />

wieder aufnehmen!<br />

M<br />

A<br />

L<br />

T<br />

E<br />

L<br />

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G<br />

I<br />

S<br />

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S<br />

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A<br />

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L<br />

K<br />

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6<br />

M<br />

I<br />

E<br />

S<br />

A<br />

L<br />

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L<br />

A<br />

WABENRÄTSEL<br />

AUFLÖSUNGEN<br />

K<br />

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G<br />

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N<br />

S<br />

E<br />

4<br />

5<br />

7<br />

6<br />

1<br />

2<br />

9<br />

3<br />

8<br />

B<br />

L<br />

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S<br />

C<br />

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E<br />

3<br />

6<br />

2<br />

7<br />

8<br />

9<br />

5<br />

1<br />

4<br />

2<br />

B<br />

A<br />

S<br />

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T<br />

1<br />

8<br />

9<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

2<br />

7<br />

Die beiden Bilder unterscheiden<br />

sich in einigen<br />

Punkten.<br />

Finden Sie die 8 Fehler.<br />

Aufforderung<br />

böser<br />

Mensch<br />

L<br />

I<br />

E<br />

B<br />

L<br />

I<br />

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A<br />

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2<br />

7<br />

1<br />

5<br />

9<br />

3<br />

8<br />

4<br />

6<br />

E<br />

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K<br />

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B<br />

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G<br />

K<br />

9<br />

4<br />

5<br />

8<br />

6<br />

1<br />

2<br />

7<br />

3<br />

8<br />

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6<br />

4<br />

2<br />

7<br />

1<br />

9<br />

5<br />

7<br />

1<br />

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3<br />

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4<br />

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2<br />

5<br />

9<br />

4<br />

2<br />

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1<br />

6<br />

2<br />

3<br />

1<br />

5<br />

4<br />

7<br />

8<br />

9<br />

Löwe<br />

23. 7.–23. 8.<br />

Ein unerwartetes Ereignis wirft<br />

Ihre Pläne ziemlich über den<br />

Haufen, und es bleibt Ihnen<br />

nichts anderes übrig, als umzudisponieren.<br />

Wenigstens entgehen<br />

Sie jetzt langweiliger Routine!<br />

Jungfrau<br />

24. 8.–23. 9.<br />

Einige interessante Angebote<br />

werden Ihnen diese Woche<br />

gemacht. Allerdings sollten Sie<br />

Vorsicht walten lassen: Vertrackte<br />

Klauseln sind darunter!<br />

Regeln Sie unbedingt Ihre<br />

Finanzen.<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Leider ist Ihre Gesundheit<br />

momentan ein wenig angeschlagen.<br />

Falsch wäre es jetzt,<br />

wenn Sie sich abhetzen und<br />

unter Termindruck setzen lassen<br />

würden. Lernen Sie, einmal<br />

Nein zu sagen.<br />

Skorpion<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Vorsicht bitte: Überlegen Sie<br />

es sich genau, was Sie zu tun<br />

gedenken. Denn namentlich<br />

Ihr Partner hat es nun tatsächlich<br />

nicht verdient, als eine<br />

Art Testperson für Ihre Ideen<br />

herzuhalten.<br />

E<br />

N<br />

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G<br />

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Gefährte<br />

des<br />

Jeremia<br />

im A.T.<br />

1 2 3 4 5 6<br />

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SUCHBILD<br />

1<br />

T<br />

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2<br />

6<br />

4<br />

8<br />

9<br />

1<br />

7<br />

5<br />

3<br />

Visite<br />

altes<br />

Wohnhaus<br />

gebrauchsfertig<br />

Haarschnitt<br />

Kreuzblütler,<br />

Gewürzpflanze<br />

italienischer<br />

Männername<br />

spiritistische<br />

Sitzung<br />

alltäglich;<br />

gewöhnlich<br />

bewegliche<br />

Verbindung<br />

Zirkusarena<br />

Hautentzündungen<br />

starke<br />

Gefühlsregung<br />

Haushaltssumme<br />

Bestätigung<br />

E<br />

T A<br />

R<br />

F F<br />

A<br />

P R<br />

O<br />

T E<br />

N<br />

I<br />

9<br />

7<br />

3<br />

6<br />

2<br />

5<br />

8<br />

4<br />

1<br />

Z A<br />

L<br />

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K<br />

C N<br />

A<br />

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E<br />

R<br />

8<br />

5<br />

1<br />

7<br />

3<br />

4<br />

9<br />

6<br />

2<br />

P<br />

I<br />

7<br />

4<br />

5<br />

1<br />

8<br />

9<br />

3<br />

2<br />

6<br />

3<br />

G E<br />

T<br />

A M<br />

E<br />

C E<br />

S<br />

A B<br />

H<br />

L T<br />

B<br />

6<br />

1<br />

8<br />

3<br />

5<br />

2<br />

4<br />

9<br />

7<br />

Zank<br />

3<br />

9<br />

2<br />

4<br />

7<br />

6<br />

1<br />

8<br />

5<br />

5<br />

8<br />

7<br />

9<br />

6<br />

3<br />

2<br />

1<br />

4<br />

MILIEU<br />

N<br />

L D<br />

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F R<br />

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1<br />

2<br />

9<br />

5<br />

4<br />

7<br />

6<br />

3<br />

8<br />

R<br />

U<br />

4<br />

3<br />

6<br />

2<br />

1<br />

8<br />

5<br />

7<br />

9<br />

Schütze<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Sie wirken auf die anderen ein<br />

bisschen zu unentschlossen,<br />

und die Folge ist unsicheres<br />

Auftreten Ihnen gegenüber.<br />

Die Zusammenarbeit leidet<br />

darunter. Bemühen Sie sich,<br />

das abzustellen.<br />

Steinbock<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Sie haben sich mit Ihrem Partner<br />

ein bisschen zerstritten.<br />

Wenn jeder von Ihnen nur ein<br />

wenig zurückstecken würde,<br />

könnte es bald schöner denn<br />

je sein. Einen Versuch ist es<br />

gewiss wert.<br />

Wassermann<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Sogar in dem Fall, dass diese<br />

Woche alles schief zu laufen<br />

scheint: Zögern Sie möglichst<br />

nicht, sondern handeln Sie!<br />

Ihre Absichten stoßen zwar<br />

nicht immer auf Gegenliebe,<br />

doch das ist egal.<br />

Fische<br />

20. 2.–20. 3.<br />

Neuerdings geraten Sie an<br />

sehr temperamentvolle Leute,<br />

deren Humorverständnis nicht<br />

dem Ihren entspricht. Dass Sie<br />

deren Worte oft anders auffassen,<br />

als sie gemeint sind, ist<br />

logisch.<br />

B<br />

4<br />

blasen<br />

histor.<br />

Reich in<br />

Frankreich<br />

5<br />

R<br />

I<br />

S<br />

E<br />

G<br />

E<br />

O<br />

H

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