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SJ-Ausgabe vom: 26. 01. 2014 - Sonntagsjournal

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12 <strong>Sonntagsjournal</strong> UNTERWEGS IN DER REGION<br />

<strong>26.</strong> Januar <strong>2014</strong><br />

Komiker kommt nach Cuxhaven<br />

CUXHAVEN. Buntes<br />

Hawaii-Hemd<br />

und immer ein verschmitztes<br />

Lächeln<br />

auf den Lippen<br />

– so kennen<br />

und lieben ihn die<br />

Fernsehzuschauer.<br />

Eine riesige Fangemeinde<br />

verfolgte<br />

seinerzeit seine Sendungen<br />

„So isses“, „Donnerlippchen“,<br />

„Geld oder Liebe“<br />

und viele andere. Auch live<br />

ist Jürgen von der Lippe<br />

Irrsinnige Denkanstöße<br />

WILHELMSHA-<br />

VEN/BREMEN. Er<br />

ist zweifacher Comedypreis-Gewinner<br />

und Berlin-<br />

Preisträger des<br />

Kleinkunstfestivals<br />

Berlin. Hans Werner<br />

Olm ist der Erfinder<br />

zahlreicher<br />

skurriler Figuren. Am Donnerstag,<br />

6. Februar, gastiert<br />

er mit dem Comedy-Programm<br />

„Kuschelkurs“ im<br />

Pumpwerk in Wilhelmshaven.<br />

Am Sonntag, 9. Febru-<br />

unschlagbar, wovon<br />

sich das<br />

Osterholzer Publikum<br />

schon einmal<br />

im Jahr 2012 überzeugen<br />

konnte.<br />

Am Freitag, 21.<br />

Februar, ab 20 Uhr<br />

gastiert der Entertainer,<br />

Schauspieler<br />

und Komiker mit seinem<br />

neuen Live-Programm<br />

„Wie soll ich sagen…?“ in<br />

der Kugelbake-Halle in<br />

Cuxhaven.<br />

Foto: pr<br />

ar, steht er ab 20<br />

Uhr im Fritz in<br />

Bremen auf der<br />

Bühne. Er geht der<br />

Frage nach: Hab<br />

ich alles richtig gemacht<br />

im Leben?<br />

Oder hätte aus mir<br />

doch was „Anständiges“<br />

werden<br />

können? Dabei führt der<br />

Meister augenzwinkernd<br />

durch ein Labyrinth von<br />

irrsinnigen Denkanstößen,<br />

Erfahrungen und Selbstversuchen.<br />

Foto: pr<br />

Urgesteine des Folk-Rock<br />

Sie sind Urgesteine des Folk-Rock, deren charakteristischer<br />

„dual-lead-guitar“-Sound Größen wie Thin Lizzy<br />

oder Iron Maiden inspirierte. Wishbone Ash steht für experimentierfreudigen<br />

dynamischen Rock. Andy Powell,<br />

Muddy Manninen, Bob Skeat und Joe Crabtree präsentieren<br />

den Fans bei ihren Live-Konzerten ein musikalisches<br />

Feuerwerk. Am Sonnabend, 8. Februar, spielen sie<br />

ab 21 Uhr in der Music Hall Worpswede. Als Support dabei:<br />

die Cliff Stevens Band.<br />

Foto: pr<br />

Das muss Liebe sein: Die Aufführung von Romeo und Julia beinhaltet in dieser Version viele ungewöhnliche Stilmittel.<br />

Rasta Thomas und Adrienne<br />

Canterna, das Kreativduo<br />

der internationalen Show<br />

Rock the Ballet, hat Shakespeares<br />

Meisterwerk im September<br />

2013 als Rock-Ballett<br />

in Hamburg uraufgeführt –<br />

Romeo und Julia. <strong>2014</strong> touren<br />

sie damit durch Deutschland,<br />

der Auftakt wird in<br />

Bremen sein. Im Musical<br />

Theater Bremen gibt es von<br />

Dienstag, 18., bis Sonntag,<br />

23. Februar, täglich um 20<br />

Uhr eine Vorstellung.<br />

Mit der Idee geliebäugelt<br />

hatten sie schon ewig – nun<br />

mussten sie es einfach tun:<br />

Rasta Thomas und Adrienne<br />

Canterna, haben sich mit ihrer<br />

brandneuen Produktion<br />

Romeo And Juliet einen großen<br />

Wunsch erfüllt. Seit Jahren<br />

haben sie bereits davon<br />

geträumt, dieser Geschichte<br />

ihren Stempel aufzudrücken.<br />

Und mit den<br />

Bad Boys of<br />

Dance haben<br />

Rasta Thomas<br />

und<br />

Adrienne<br />

Canterna ein<br />

modernes<br />

Update zu Shakespeares<br />

Meisterwerk geschaffen.<br />

Nachdem sie mit Rock The<br />

Ballet längst erfolgreich das<br />

Ballett entstaubt haben, ist<br />

es für sie nun der nächste<br />

Schritt, die größte Liebesgeschichte<br />

der Welt ins Hier<br />

und Jetzt zu holen. Beide<br />

sind davon überzeugt, dass<br />

der menschliche Körper die<br />

großen Gefühle wie Liebe<br />

und Hass, Freude und Trauer,<br />

Hoffnung und Verzweiflung<br />

am besten zum Ausdruck<br />

bringen kann, wenn er<br />

tanzt.<br />

Für sie, die sich für ihre<br />

neueste Arbeit von den verschiedenen<br />

Filmvorlagen sowie<br />

unzähligen<br />

Theaterproduktionen<br />

und unendlich<br />

vielen<br />

Ballettvorstellungen<br />

haben inspirieren<br />

lassen, ist dieses Projekt<br />

eine echte Herzensangelegenheit.<br />

Das Kernanliegen ist jedoch<br />

zunächst dasselbe wie<br />

bei Rock The Ballet: „Im<br />

Zentrum steht immer eine<br />

gute Show“, so Rasta Thomas,<br />

„die bewegt, mitreißt,<br />

im Idealfall sogar glücklich<br />

macht.“ Jene Zuschauer, die<br />

sonst eher wenig mit Ballett<br />

anfangen können, sollen<br />

Foto: Fantitsch<br />

Shakespeare mal anders<br />

„Romeo und Julia“: Die größte Liebesgeschichte der Welt als Rock-Ballett<br />

BREMEN (sj). Wer kennt sie<br />

nicht – die wohl romantischste<br />

Liebesgeschichte<br />

der Welt: Die Tragödie Romeo<br />

und Julia von William<br />

Shakespeare ist als Ballett<br />

weltbekannt geworden<br />

durch Sergei Prokofjew.<br />

Der Online-Adressen-Service des <strong>Sonntagsjournal</strong> der Nordsee-Zeitung<br />

Alarmanlagen<br />

www.guennemann.de<br />

WEB-<br />

<strong>Ausgabe</strong><br />

Januar <strong>2014</strong><br />

Navigator<br />

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Auto<br />

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Computer<br />

Büro-, EDV-und Apple-Zubehör<br />

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Friseur<br />

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Immobilien<br />

Rechtsberatung<br />

Kompetente Beratung<br />

in Mietrechtsfragen!<br />

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Format-Preise je Erscheinungstag,<br />

einspaltig (zzgl. MwSt.)<br />

10 mm . 11,96<br />

15 mm . 17,68<br />

20 mm . 22,88<br />

25 mm . 28,60<br />

30 mm . 34,32<br />

Erscheinungsweise 14-täglich.<br />

Mindestlaufzeit 6Monate.<br />

35 mm . 39,52<br />

40 mm . 44,72<br />

45 mm . 50,44<br />

50 mm . 56,16<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong> der Nordsee-Zeitung,<br />

Anzeigenabteilung,<br />

Hafenstraße 142, 27576 Bremerhaven<br />

Tel. (0471) 5918-132<br />

Fax (0471) 5918-192<br />

E-Mail: anzeigen@sonntagsjournal.de<br />

Anzeigenschluss jeweils<br />

eine Woche vor Erscheinen.<br />

„Im Zentrum steht immer<br />

eine gute Show.“<br />

Rasta Thomas,<br />

Künstlerischer Direktor<br />

OLDENBURG (sj). Die erste<br />

Ausstellung des Jahres widmet<br />

das Oldenburger Horst-<br />

Janssen-Museum einem ganz<br />

besonderen Medium: dem<br />

Papierschnitt. Die Schau<br />

präsentiert 17 internationale<br />

Positionen zum Thema und<br />

zeigt die Aktualität dieses<br />

noch jungen künstlerischen<br />

Mediums.<br />

Henri Matisse (1869-1954)<br />

war es, der den Papierschnitt<br />

in der Klassischen Moderne<br />

als eigene Kunstform etablierte<br />

– „Mit der Schere<br />

zeichnen“ nannte er den<br />

schöpferischen Prozess für<br />

seine Arbeiten. Mittlerweile<br />

ist der Papierschnitt eigenständiges<br />

Medium innerhalb<br />

der zeitgenössischen Kunst.<br />

„Unabhängig von seinen traditionsreichen<br />

Vorbildern<br />

hat er eine Entwicklung genommen,<br />

die sich durch<br />

künstlerische Freiheit auszeichnet,<br />

durch eigenwillige<br />

Formfindung und erstaunliche<br />

Vielfalt“, erläutert Sandrine<br />

Teuber, Kuratorin der<br />

Ausstellung.<br />

Der finale Schnitt, als endgültiger<br />

Vorgang und Prozess<br />

ohne Umkehr, ist ein<br />

Charakteristikum des Papierschnitts<br />

– und in keinem<br />

anderen künstlerischen Medium<br />

ist die Abwesenheit<br />

des weggenommenen Materials<br />

so präsent wie in diesem.<br />

Die Technik des Papierschnitts<br />

ist hingegen recht<br />

vielseitig: So kann das<br />

Schneiden aus dem Papier<br />

einer Vorzeichnung folgen,<br />

wie es für die Arbeiten von<br />

Sandra Kühne Voraussetzung<br />

ist. Die junge Schweizerin<br />

reduziert das Papier<br />

durch den Schnitt auf ein filigranes<br />

Lineament und fügt<br />

wieder für Tanz und Ballett<br />

begeistert werden. Dafür ist<br />

auch der Choreographin, die<br />

mit klassischem Ballett<br />

ebenso wie mit HipHop-,<br />

Akrobatik- oder Jazz-Dance-<br />

Elementen arbeitet, jedes<br />

Stilmittel recht.<br />

Den jahrhundertealten<br />

Stoff in die eigene kreative<br />

Sprache zu überführen, ist<br />

für das Kreativpaar eine<br />

enorme Herausforderung.<br />

Karten: 04 21/36 36 36.<br />

VERLOSUNG<br />

Wer gern die Vorstellung<br />

im Bremer Musicaltheater<br />

besuchen möchte, kann<br />

bei uns Karten gewinnen.<br />

Dafür bis Freitag, 31. Januar,<br />

eine Karte schreiben<br />

an: <strong>Sonntagsjournal</strong>,<br />

Hafenstraße 142, 27576<br />

Bremerhaven. Stichwort:<br />

Romeo und Julia.<br />

Papierschnitt als eigenes<br />

künstlerisches Medium<br />

Sonderausstellung im Oldenburger Horst-Janssen-Museum<br />

Dieser Papierschnitt des Künstlers Ernst Oppliger trägt den Titel<br />

„Arche Noah 1987“.<br />

Foto: pr<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Was: Final Cut – Papierschnitt<br />

als eigenständiges<br />

künstlerisches Medium<br />

Wo: Horst-Janssen-Museum,<br />

Oldenburg<br />

Wann: bis 27. April<br />

www.horst-janssen-museum.de<br />

es in ihrer Installation „Kartographie<br />

der Erinnerung“<br />

(2010/2013) zu einer Art<br />

räumlichen Zeichnung zusammen.<br />

Andere Künstler setzen die<br />

Schnitte akkurat in den Bogen<br />

weißen Papiers und ohne<br />

Linie und Farbe entsteht<br />

dennoch der Eindruck von<br />

dreidimensionaler Architektur<br />

wie bei den Arbeiten des<br />

Berliner Künstlers Hansjörg<br />

Schneider.<br />

Dem Ausschneiden steht<br />

das Einschneiden in das Papier<br />

als Methode und künstlerisches<br />

Konzept gegenüber.<br />

Großmesse<br />

rund um<br />

den Urlaub<br />

HAMBURG (sj). Lust auf ferne<br />

Länder, die schönsten<br />

Regionen Deutschlands und<br />

Urlaub will die Reisen Hamburg<br />

<strong>vom</strong> 5. bis 9. Februar<br />

machen. Auf der Messe für<br />

Urlaub, Caravaning, Outdoor<br />

und Rad präsentieren<br />

mehr als 800 Aussteller aus<br />

aller Welt ihre Ideen und<br />

Angebote für die neue Saison.<br />

Ob beim Wandern oder<br />

Radfahren, im Reisemobil,<br />

auf dem Kreuzfahrtschiff<br />

oder im Liegestuhl am<br />

Strand – wer Erholung<br />

sucht, findet auf dem Gelände<br />

der Hamburg-Messe eine<br />

Fülle von Angeboten für seine<br />

Urlaubsträume. Tourismuszentralen,<br />

Reiseveranstalter<br />

und Spezialanbieter<br />

stellen Reiseziele und Programme<br />

vor.<br />

Fernweh wecken soll das<br />

Partnerland der Messe, die<br />

Seychellen. Der exotische<br />

Archipel im indischen Ozean<br />

lädt nicht nur zum Entspannen<br />

an Palmenstränden<br />

ein, sondern hat auf seinen<br />

mehr als 100 Granit- und<br />

Koralleninseln auch vieles<br />

für Naturliebhaber und Aktivurlauber<br />

zu bieten.<br />

Urlaubsziele und<br />

Tourentipps<br />

Außer den tropischen Seychellen<br />

lassen sich in Hamburg<br />

viele Länder in Europa<br />

und auf anderen Kontinenten<br />

als Urlaubsziele entdecken.<br />

Neu vertreten sind<br />

diesmal Norwegen, Lettland,<br />

Kanada und Indien.<br />

Ausrüstung, Touren-Tipps<br />

und Beratung fürs Wandern,<br />

Radfahren und andere Aktivitäten<br />

in der Natur finden<br />

Urlauber im Outdoor-Bereich<br />

der Messe: Im Abenteuer-Camp<br />

treffen sie auf<br />

Angebote zum Mitmachen<br />

und Ausprobieren. Das Beratungszentrum<br />

informiert<br />

darüber, welche Ausrüstung<br />

für den Outdoor-Urlaub<br />

wichtig ist – <strong>vom</strong> Rucksack<br />

bis zum GPS-Gerät.<br />

Im Bereich Räder & Radreisen<br />

steht das Trendthema<br />

E-Bikes im Mittelpunkt. Auf<br />

dem Testparcours können<br />

Interessierte neue Modelle<br />

ausprobieren. Wer Urlaub im<br />

Wohnmobil oder Caravan<br />

verbringen möchte, kann<br />

sich in zwei Messehallen aktuelle<br />

Fahrzeugmodelle, von<br />

der Kompaktversion bis zum<br />

Luxusvan, anschauen.<br />

www.reisenhamburg.de<br />

Kunsthalle<br />

zeigt Werke<br />

von Picasso<br />

BREMEN (sj). Mit der Ausstellung<br />

„Sylvette, Sylvette,<br />

Sylvette – Picasso und das<br />

Modell“ zeigt die Kunsthalle<br />

Bremen <strong>vom</strong> 22. Februar bis<br />

22. Juni erstmalig seit seiner<br />

Entstehung den Sylvette-Zyklus<br />

des weltberühmten<br />

Künstlers Pablo Picasso. Seine<br />

südfranzösische Muse<br />

Sylvette David inspirierte<br />

ihn in den 1950er-Jahren zu<br />

Zeichnungen, Gemälden,<br />

Skulpturen und Keramiken,<br />

die im Rahmen dieser Ausstellung<br />

zu sehen sind. Einige<br />

der Werke sind erstmals<br />

der Öffentlichkeit zugängig.<br />

Im Zentrum der rund 60<br />

Arbeiten steht die Porträtserie<br />

der Sylvette David. Die<br />

natürliche wie anmutige junge<br />

Schönheit verkörperte<br />

perfekt das sich wandelnde<br />

Frauenbild der 50er-Jahre.<br />

Eines der Öl-Porträts von ihr<br />

mit dem Titel „Sylvette, 3.<br />

Mai 1954“ gehört seit knapp<br />

60 Jahren zum festen Bestand<br />

der Bremer Kunsthalle.<br />

Für die Sonderausstellung<br />

wurden Leihgaben aus internationalen<br />

Museen und Privatsammlungen<br />

zusammengetragen.

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