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Ausgabe vom 17. 06. 2012 - beim SonntagsWochenBlatt

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Seiten 4 und 5 <strong>17.</strong> Juni <strong>2012</strong> • SONNTAGSWOCHENBLATT<br />

Wenn die Eltern Fürsorge brauchen …<br />

Mit der Betreuung ihrer Eltern müssen<br />

sich immer mehr Bundesbürger<br />

beschäftigen<br />

(djd/pt).<br />

Etwa 2,5 Millionen Menschen<br />

sind derzeit hierzulande auf Pflege angewiesen,<br />

bis 2050 könnte diese Zahl auf 4,5 Millionen<br />

steigen. Insofern werden fast alle Bundesbürger<br />

früher oder später mit dem Thema konfrontiert ntiert<br />

sein – entweder selbst als Pflegebedürftige oder<br />

als diejenigen, die sich um Eltern oder andere<br />

Angehörige kümmern müssen. Vorbereitet ist<br />

auf eine solche Situation kaum jemand. Manchmal<br />

baut ein alter Mensch zwar allmählich ab<br />

– der Eintritt des Pflegefalls und der Verlust der<br />

Selbstständigkeit kommen dann trotzdem überraschend.<br />

Oftmals aber tritt der Pflegefall l aus<br />

heiterem Himmel ein, beispielsweise nach einem<br />

Schlaganfall, einem Herzinfarkt oder einem Sturz.<br />

Die Angehörigen müssen nun unter großem Zeitdruck<br />

wichtige Entscheidungen treffen.<br />

Mit den Eltern frühzeitig reden<br />

Nach Ansicht von Manuela Engelbrecht, pflegerin und Pflegedienstleiterin aus Sulzbach-<br />

Rosenberg, ist es daher wichtig, Fragen der Pflege<br />

in einer entspannten Atmosphäre möglichst früh-<br />

Altenzeitig<br />

zwischen den Generationen zu besprechen.<br />

Keinesfalls sollte man die Situation einfach<br />

auf sich zukommen lassen: „Die Eltern sind zu nem frühen Zeitpunkt noch selbst in der Lage zu<br />

sagen, welche Art der Pflege sie gerne möchten<br />

oder welche stationäre Einrichtung sie auswählen<br />

würden.“ Sie können diese Einrichtung sogar besichtigen<br />

und sich eventuell vorweg anmelden.<br />

Wer auf der Suche nach einem guten ambulanten anten<br />

ei-<br />

Pflegedienst für die Pflege der Eltern sei, könne<br />

sich, so Manuela Engelbrecht, etwa bei der Krankenkasse<br />

vor Ort erkundigen, sie müsste petent Auskunft geben können. Aber auch der<br />

kom-<br />

Hausarzt bekomme durch seine Hausbesuche<br />

mit, wer eine gute ambulante Versorgung leiste.<br />

Daneben sei Mundpropaganda die beste Werbung.<br />

Man solle sich einfach bei Bekannten, Verwandten<br />

und Freunden zu den entsprechenden<br />

Erfahrungen umhören.<br />

Private Pflegeversicherung<br />

bleibt unverzichtbar<br />

Die Kosten einer ambulanten oder stationären<br />

Pflege werden durch die gesetzliche Pflegeversicherung<br />

nur teilweise abgedeckt. Der Fehlbetrag<br />

muss zunächst von der Rente und dann <strong>vom</strong> Vermögen<br />

des zu Pflegenden bestritten werden. Sind<br />

diese Ressourcen verbraucht, müssen Kinder für<br />

ihre Eltern aufkommen. Christian Gatt von den Ergo<br />

Direkt Versicherungen weist darauf hin, dass auch<br />

die im nächsten Jahr geplante Pflegereform am sogenannten<br />

Teilleistungscharakter der gesetzlichen<br />

Pflegeversicherung nichts ändern werde. Zudem<br />

würden primär nur Demenzkranke höhere Leistungen<br />

erhalten und nicht alle Pflegebedürftigen.<br />

„Eine private Pflegezusatzversicherung bleibt also<br />

weiterhin unerlässlich, um die finanziellen Belastungen<br />

im Falle der Pflegebedürftigkeit zu decken“,<br />

betont Christian Gatt. „Ob die private Pflegezusatzversicherung<br />

dabei bereits ab Einstufung in die<br />

Pflegestufe I oder erst ab einer höheren Pflegestufe<br />

leistet, wird bei Vertragsabschluss mit dem Versicherer<br />

vereinbart.“ Meist würden die Versicherer<br />

verschiedene Absicherungsmöglichkeiten anbieten.<br />

Unser Team der Hauskrankenpflege<br />

freut sich auf Sie.<br />

Wir…<br />

Wenn man sich rechtzeitig damit beschäftigt, sind<br />

Eltern noch selbst in der Lage zu sagen, welche Art<br />

der Pflege sie gerne möchten oder welche stationäre<br />

Einrichtung sie auswählen würden.<br />

Foto: Bilderbox.de<br />

„Jeder Mensch wünscht sich, so lange wie möglich ein<br />

eigenständiges Leben in eigener Häuslichkeit führen zu können.”<br />

Warschauer Str. 1 b • 04860 Torgau<br />

Tel. 03421 778599 • Fax 773199 • Handy 0172 7984339<br />

E-Mail: hkp-torgau@gmx.de<br />

Pflege mit Herz und Verstand – der Mensch im Mittelpunkt<br />

Wir betreuen Sie in Ihrer vertrauten Umgebung nach Ihren privaten Wünschen und Vorstellungen<br />

… pfl egen Sie liebevoll und individuell<br />

… sorgen für eine wohnliche Atmosphäre<br />

… arbeiten eng mit Ihren Angehörigen und behandelnden Ärzten zusammen<br />

… richten unsere Einsatzzeiten nach Ihren Bedürfnissen<br />

… integrieren Ihre Pfl ege in Ihr Leben<br />

Grundpflege<br />

• Pfl egerische Maßnahmen, Arztbesuche<br />

Behandlungspflege<br />

• Wundversorgung, Medikamente richten und eingeben<br />

Hauswirtschaft<br />

• Unterstützung im Haushalt, Reinigung der Wohnung<br />

Margitta Gampe<br />

Unsere Leistungen:<br />

• Behandlungspflege<br />

• pflegerische Tätigkeiten<br />

• Betreuungsleistungen für Demente<br />

• Vermittlung von ergänzenden Diensten<br />

Sonstige Dienste<br />

• Betreuungsleistungen nach § 45 SGB XI<br />

• Beratungsbesuche<br />

• Beratung und Vermittlung von Pfl egehilfsmitteln<br />

• Vermittlung von Dienstleistungen<br />

• Unterstützung bei sozialen Fragen, Behördengängen<br />

Wir garantieren Ihnen, dass Ihre Pflege sowie Ihr eigenes Zuhause perfekt<br />

miteinander kombiniert werden.<br />

Ilse Kießling<br />

Fischerdörfchen 3 • 04860 Torgau • Tel. 03421 714930 • Fax 03421 704047<br />

• Verhinderungs- und<br />

Urlaubspflege<br />

• Beratungsbesuche § 37 SGB XI<br />

• Pflegeberater § 7a SGB XI<br />

Wir sind immer<br />

für Sie<br />

da!<br />

Mehr Zeit<br />

für die Angehörigenpflege<br />

Familienpflegegesetz seit dem 1. Januar <strong>2012</strong> aktuell<br />

Übersicht über die Pflegestufen<br />

Die Pflegestufe ergibt sich aus der Schwere Pflegebedürftigkeit und<br />

bedingt die Höhe der Leistungen der Pflegekasse. Es gibt die Pflegestufen<br />

I bis III sowie Sonderregelungen für besonders pflegeaufwendige<br />

Patienten und für die Pflegeeinstufung von Kindern. Die<br />

Pflegestufe wird von der Pflegekasse festgelegt. Basis sind die Richtlinien<br />

zu Begutachtung von Pflegebedürftigkeit nach dem SGB XI. Die<br />

Begutachtung der individuellen Pflegebedürftigkeit führt der MDK im<br />

Auftrag der Pflegekasse durch. Die Zuordnung zu einer Pflegestufe,<br />

die Anerkennung als Härtefall sowie die Bewilligung von Leistungen<br />

dürfen bis zu drei Jahren befristet werden. Die Befristung erfolgt,<br />

wenn eine Verringerung des Härtefalls nach Einschätzung des MDK<br />

zu erwarten ist und kann wiederholt werden.<br />

Dorit Huth<br />

E-Mail: dorit.huth@t-online.de<br />

Region (SWB). In Deutschland werden<br />

mit mehr als zwei Drittel der Pflegebedürftigen,<br />

rund 1,63 Millionen<br />

Menschen, zu Hause durch Angehörige<br />

und ambulante Dienste gepflegt<br />

und versorgt. Viele müssen dabei Beruf<br />

und die Pflege der Angehörigen<br />

unter einen Hut bringen. Mitunter eine<br />

schwer zu bewältigende Aufgabe, die<br />

an den Nerven aller zerrt. Gleichzeitig<br />

kann man aber seine Berufstätigkeit<br />

nicht aufgeben, da sonst die Einkünfte<br />

fehlen. Mit dem Beschluss des Familienpflegezeitgesetzes<br />

im Oktober vergangenen<br />

Jahres hat die Familienministerin<br />

Kristina Schröder ihr Versprechen<br />

eingelöst, dass Berufstätige ihren<br />

Job und die Pflege von Angehörigen<br />

besser vereinbaren können. Seit dem<br />

1. Januar können Beschäftigte, die die<br />

Familienpflegezeit mit ihrem Arbeitgeber<br />

vereinbaren, bis zu zwei Jahre<br />

ihre Arbeitszeit auf 15 Arbeitsstunden<br />

je Woche verringern. Der Lohn wird<br />

in dieser Zeit nur halb so stark abgesenkt<br />

wie die Arbeitszeit. In dieser<br />

Zeit besteht Kündigungsschutz. Wer in<br />

der Pflegezeit mit seinem Arbeitgeber<br />

eine Teilzeitbeschäftigung vereinbart,<br />

erhält neben dem reduzierten Lohn<br />

einen sogenannten Aufstockungsbetrag<br />

zum Arbeitsentgelt. Dieser Betrag<br />

muss mindestens die Hälfte des durch<br />

die Reduzierung entgangenen Arbeitsentgeltes<br />

betragen. Natürlich kann er<br />

auch höher sein. Bei einer Halbierung<br />

der Zeit bekäme der Arbeitnehmer 75<br />

Prozent des bisherigen Lohns. Im Gegenzug<br />

würden Überstunden verrechnet<br />

oder er würde später ohne vollen<br />

Lohnausgleich arbeiten. Um die finanzielle<br />

Belastung für die Betriebe abzufedern,<br />

können die Arbeitsgeber einen<br />

zinslosen Kredit <strong>beim</strong> Bundesamt für<br />

Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben<br />

beantragen. Der Arbeitnehmer<br />

muss zusätzlich eine Versicherung zur<br />

Abdeckung des Risikos durch<br />

Tod oder Berufsunfähigkeit<br />

abschließen. Damit sichert<br />

die neue Familienpflegezeitversicherung<br />

sowohl Arbeitnehmer als auch<br />

Arbeitgeber ab. Nach Beendigung der<br />

Pflegezeit kehrt der Arbeitnehmer zu<br />

seiner vollen Stundenzahl wieder zurück.<br />

Da der Lohnüberschuss wieder<br />

ausgeglichen werden muss, muss er<br />

nun mehr arbeiten, bis der volle Lohnausgleich<br />

hergestellt ist. Ein Beispiel:<br />

Wer zwei Jahre 50 Prozent der Zeit<br />

arbeitet und dafür 75 Prozent Lohn erhält,<br />

muss nun zwei Jahre lang Vollzeit<br />

arbeiten und erhält in dieser Zeit auch<br />

nur 75 Prozent seines Bruttolohns.<br />

Die Pflegezeit wird in der Rentenversicherung<br />

anerkannt. Konzerne wie<br />

Telekom, die Post und Airbus bieten<br />

diese Regelung bereits an.<br />

Pflegestufe I –<br />

erheblich Pflegebedürftige<br />

Hilfebedarf besteht einmal täglich für wenigstens<br />

zwei Verrichtungen aus den Bereichen<br />

Körperpflege, Ernährung oder Mobilität und<br />

zusätzlich mehrfach die Woche bei der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung. Der Zeitaufwand<br />

eines Familienangehörigen oder einer anderen<br />

nicht als Pflegekraft ausgebildeten Pflegeperson<br />

beträgt für die Grundpflege und die hauswirtschaftliche<br />

Versorgung wöchentlich im Tagesdurchschnitt<br />

mindestens 90 Minuten. Davon<br />

müssen auf die Grundpflege mindestens 46 Minuten<br />

entfallen.<br />

Foto: TZ/Archiv<br />

Betreuungsverein Torgau e.V.<br />

Betreuungsverein<br />

Torgau e.V.<br />

Wir sind auch in Ihrer Nähe!<br />

Volkssolidarität – soziale und kulturelle Betreuung durch 34 Ortsgruppen –<br />

GEMEINSAM<br />

STATT EINSAM<br />

Friedrich-Naumann-Straße 3<br />

04860 Torgau<br />

Tel. 03421 714195<br />

Fax 03421 7739772<br />

Funk 0172 3407418<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 13.30 – 15.30 Uhr<br />

Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung<br />

● Begegnungsstätten:<br />

– Sozialberatung<br />

– Mittagstisch<br />

– Essen auf Rädern<br />

– Betreuungs- und<br />

Begleitdienste<br />

– organisierte Tagesund<br />

Urlaubsreisen<br />

● Seniorenheim:<br />

– Neubau mit schönem Park<br />

– Wohlfühlen zwischen Stadt<br />

und Natur<br />

● Ambulante Pflege:<br />

– Hausnotruf 24 h<br />

0177 2984383<br />

– Hauswirtschaftspfl ege<br />

– Hilfen bei Alltagsbewältigung<br />

– Grund- und<br />

Urlaubspfl ege<br />

● Betreutes Wohnen:<br />

– hauswirtschaftlicher<br />

Rundum-Service<br />

– Betreuungs- und<br />

Veranstaltungsangebote<br />

Volkssolidarität Regionalverband Torgau-Oschatz e.V.<br />

Karl-Marx-Platz 9 • Telefon 03421 902705 • Fax 03421 906831 • Internet: www.vs-torgau.de<br />

… und wir haben noch mehr zu bieten …<br />

Geplant: Wohnen in Geborgenheit, Schlachthofstraße in Torgau<br />

Von <br />

ambulant bis stationär – Pflege aus einer Hand<br />

„Gepflegt -<br />

und selbstbestimmt alt werden“ – Selbstbestimmung, soziale<br />

Teilhabe<br />

<br />

und eine verlässliche Unterstützung in vertrauter Umgebung<br />

zählen zu den wichtigsten Bedürfnissen im Alter. Respektvoller Umgang,<br />

<br />

freundliche, qualifizierte Pflegekräfte und ausreichend Zeit für die<br />

Pflege <br />

zeichnen unseren ambulanten Pflegedienst, die Tagespflege für<br />

Senioren <br />

und die Pflegeheime „Husarenpark“ in Torgau sowie „Haus<br />

am <br />

Stadtpark“ in Dommitzsch aus. So verschieden wie Menschen sind,<br />

so <br />

verschieden sind ihre Lebensstile und der Hilfebedarf im Alter. Zwischen<br />

<br />

den beiden Polen „Heim“ und „Daheim“ gibt es deshalb vielfältige<br />

<br />

unterschiedliche Betreuungsangebote, die den differenzierten<br />

Versorgungswünschen und dem individuellen Hilfebedarf Rechnung <br />

tragen.<br />

<br />

<br />

Zu den Leistungsangeboten des ASB zählen u. a.:<br />

-<br />

– <br />

die medizinische Grund- und Behandlungspflege<br />

–<br />

<br />

der Hausnotruf<br />

– der mobile und stationäre Mittagstisch<br />

-<br />

– vielfältige Hilfen im Haushalt<br />

– <br />

die Intensivpflege<br />

– <br />

Betreuungsleistungen für Menschen mit demenzbedingten<br />

<br />

Fähigkeitsstörungen oder eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

– vielfältige soziale Betreuungsangebote und<br />

<br />

– <br />

der Senioren- und Behindertenfahrdienst<br />

Der Betreuungsverein Torgau e.V. versteht sich als Helfer<br />

für Menschen, die aufgrund einer psychischen Krankheit<br />

oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung<br />

ihre Angelegenheiten nicht oder nur zum Teil besorgen<br />

können.<br />

• Gewinnung, Anleitung und Beratung der durch das<br />

Betreuungsgericht bestellten ehrenamtlichen Betreuer<br />

• Information über Vorsorgevollmachten, Patienten- und<br />

Betreuungsverfügungen<br />

• Beratung von Bevollmächtigten über ihre Aufgaben<br />

E-Mail: info@betreuungsverein-torgau.de<br />

SIE WOLLEN NOCH<br />

ETWAS ERLEBEN?<br />

<br />

<br />

<br />

Sozialstation Torgau<br />

<br />

Tagespflege Torgau<br />

<br />

Fritz-Schmenkel-Straße 3 a<br />

<br />

04860 Torgau<br />

<br />

Telefon: 03421 731630<br />

Senioren- <br />

und Pflegeheim Torgau<br />

„Husarenpark“ <br />

Husarenpark 7<br />

04860 Torgau<br />

Telefon: <br />

03421 70130<br />

Altenpflegeheim <br />

Dommitzsch<br />

„Haus <br />

am Stadtpark“<br />

Platz <br />

am Mühltor 6 a<br />

04880 <br />

Dommitzsch<br />

Telefon: <br />

034223 434330<br />

<br />

Kreisverband<br />

<br />

Torgau-Oschatz e.V.<br />

<br />

Platz am Mühltor 6 a<br />

<br />

04880 Dommitzsch<br />

Pflegestufe II –<br />

schwere Pflegebedürftigkeit<br />

Hilfebedarf besteht mindestens dreimal täglich<br />

zu verschiedenen Tageszeiten für die Verrichtungen<br />

aus den Bereichen Körperpflege, Ernährung<br />

oder Mobilität und zusätzlich die Woche bei der<br />

hauswirtschaftlichen Versorgung .<br />

Der Zeitaufwand eines Familienangehörigen oder<br />

einer anderen nicht als Pflegekraft ausgebildeten<br />

Pflegeperson beträgt für die Grundpflege und<br />

die hauswirtschaftliche Versorgung wöchentlich<br />

im Tagesdurchschnitt mindestens drei Stunden.<br />

Davon müssen auf die Grundpflege mindestens<br />

zwei Stunden entfallen.<br />

Pflegestufe III –<br />

schwerst Pflegebedürftige<br />

Hilfebedarf besteht täglich rund um die Uhr, auch<br />

nachts, bei der Körperpflege, der Ernährung oder<br />

der Mobilität und zusätzlich mehrfach in der Woche<br />

bei der hauswirtschaftlichen Versorgung.<br />

Der Zeitaufwand eines pflegenden Familienangehörigen<br />

oder einer anderen, nicht als Fachkraft<br />

ausgebildeten Pflegeperson, für die Grundpflege<br />

und die hauswirtschaftliche Versorgung beträgt<br />

wöchentlich im Tagesdurchschnitt mindestens<br />

fünf Stunden oder mehr.<br />

Davon müssen auf die Grundpflege mindestens<br />

vier Stunden entfallen.

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