Ausgabe vom 17. 06. 2012 - beim SonntagsWochenBlatt

„Eine Fülle von 

historischen 

Dokumenten“ 

Seite 3 

GESPRÄCH 

Wenn die Eltern 

Fürsorge 

brauchen ... 

Seiten 4 und 5 

SONDERTHEMA 

Lebenserfahrung 

und Freude 

am Leben 

Seite 10 

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■ Heute am Sonntag ... 

Amadeus 

Schildau (SWB). Heute beginnt 

um 16 Uhr in der Evangelischen 

Stadtkirche St. Marien zu 

Schildau ein Konzert mit dem 

Ensemble Amadeus zum Thema 

„Sachsens Glanz – Die Musik 

der Dresdner Hofkapelle unter 

August dem Starken“. 

Schützenfest 

Schildau (SWB). Die Privilegierte 

Schützengilde Schildau e. 

V. lädt heute von 10 bis 18 Uhr 

zum alljährlichen Schützenfest 

in die Pferdesportarena nach 

Schildau ein. 

Jubiläum 

Audenhain (SWB). Heute finden 

ab 10.30 Uhr am Feuerwehrgerätehaus 

Audenhain die 

Feierlichkeiten zum 110-jährigen 

Jubiläum der Freiwilligen 

Feuerwehr Audenhain ihren 

Abschluss. 

Eilenburg 

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nur 

Torgau (SWB). Wenige Minuten vor dieser Aufnahme hatten die EDEKA-Repräsentanten Nicole Voigt und David Bendix die nächsten Schritte 

bis zur Eröffnung eines „EDEKA-Marktes für Generationen“ im Technischen Ausschuss der Stadt Torgau vorgestellt. OBM Andrea Staude 

(r.) zeigte sich mit dem bislang recht langwierigen, doch letztendlich erfolgreichen Planungsstand für die Eröffnung Ende 2013 zufrieden und 

sagte die weitere positve Begleitung des EDEKA-Projektes durch die Stadtverwaltung zu. 

Foto: SWB/eb 

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Die Sonntagszeitung für die Region Torgau. 

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im Landeanflug, nur 

noch von der Erdanziehungskraft 

gesteuert und ohne jegliche vorherige 

Feindberührung, nähert 

sich der Körper der kurz geschorenen 

Rasenfläche, bevor er 

bäuchlings, begleitet von einem 

schmerzerfüllten Schrei, auf dem 

Grün aufschlägt. Freistoß! Nein, 

heute wollen wir nicht über 

Fußball diskutieren, obwohl es 

manchmal ja ganz lustig ist, den 

Ballartisten bei ihrer „Arbeit“ 

zuzuschauen. Vor allem in Zeitlupe. 

Nein, es gibt auch wichtige 

Meldungen. Zum Beispiel ist 

die Inflationsrate in Deutschland 

erstmals in diesem Jahr unter 2 

% gesunken. Angeblich wegen 

der niedrigen Spritpreise. Niedrig? 

Na ja, das kann man sehen, 

wie man will. Natürlich soll die 

Inflationsrate bald wieder steigen, 

so die „Experten“. Ob das 

dann auch wieder mit den Spritpreisen 

zusammenhängt? 

Peter Brückner 

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15. Juli ab 17:00 Uhr – „Die Drei von der Tankstelle“ 

21. Juli ab 15:00 Uhr – Benjamin Blümchen „Törööö im Zoo“ 

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SONNTAGSWOCHENBLATT lädt ihre Landverpächter und Elbe-Elster Gesellschafter zur 

Flurschau am Freitag, dem 22. 6. 2012, ein. 

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bestätigt. Büro Langenreichenbach: 15.00 Uhr 

Tel.: 03421 721032 

Fax: 03421 721011 

Mit freundlichen Grüßen 

Susanne Kaulfuß 

04924 Bönitz, Hauptstr. 2 

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8.00–12.00 Uhr und 

12.30–16.00 Uhr 

Stadtverwaltung der Gneisenaustadt Schildau mit den Ortsteilen Sitzenroda, 

Probsthain, Kobershain und Taura, Landkreis Nordsachsen, Freistaat Sachsen 

E i n l a d u n g 

zur öffentlichen Sitzung des Stadtrates 

am Mittwoch, dem 20. 6. 2012, 

um 19.30 Uhr im Rathaussaal Schildau 

1. Tagesordnung öffentlicher Teil: 

1.1. Eröffnung und Begrüßung 

1.2. Anfragen der Bürger und Stadträte 

1.3. Bestätigung der Niederschrift vom 16. 5. 2012 (öffentliche Sitzung) 

1.4. Beratung und Beschlussfassung zu Entscheidungskriterien für die 

Vergabe des Gaskonzessionsvertrages Kernstadt Schildau 

1.5. Beratung und Beschlussfassung zum Arbeitsplan II. Halbjahr 2012 

1.6. Informationen des Bürgermeisters 

2. Tagesordnung nicht öffentlicher Teil: 

2.1. Bestätigung der Niederschriften vom 16. 5. 2012 und 12. 6. 2012 

(nicht öffentliche Sitzungen ) 

2.2. Informationen des Bürgermeisters 

Gn. Schildau, 13. 6. 2012 

Jatzwauk 

Bürgermeister 

Immobilienangebote der Stadt Schildau 

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1. Wohngrundstück Lindenstraße 5 in Schildau, EFH, Bj. um 1900, 

Grdst. 816 m 2 , desolater Bauzustand VB: 15 T € 

2. Wohngrundstück Querstraße 8 in Schildau, MFH, Bj. 1930, Grdst. 

701 m 2 , Sanierungsbedarf VB: 15 T € 

3. Wohn- und Gewerbegrundstück Eilenburger Str. 1 in Schildau, 

MFH, Baujahr 1867, Grdst. 3.355 m 2 VB: 40 T € 

4. Wohn- und Gewerbegrundstück Albert-Lange-Straße 11 in Schildau, 

MFH, Bj. um 1900, Grdst.1900 m 2 , Sanierungsbedarf VB: 15 T € 

5. unbebautes Grundstück zur Gewerbenutzung, Querstraße in Schildau, 

Grdst. ca. 2.800 m 2 

6. unbebautes Grundstück zur Gewerbenutzung, Eilenburger Straße 

in Schildau, Grdst. ca. 4.100 m 2 

7. unbebaute Grundstücke in Kobershain am Sportplatz zur Erholungsnutzung, 

400–700 m 2 

Neben o. g. Verkaufsobjekten stehen folgende Objekte zur Nutzung frei: 

• Grundstücke zur Gartennutzung in Sitzenroda und Kobershain 

• Mietwohnungen in Kobershain – Neue Hauptstraße 64 

Informationen und Rückfragen an die Stadtverwaltung Schildau, 

Tel. 034221 54722 und unter www.stadt-schildau.de. 

Angebote für die Objekte 1–4 sind bis zum 24. 6. 2012 an die Stadtverwaltung 

Schildau Marktstraße 1, 04889 Gn. Schildau, Sachgebiet Liegenschaften 

zu richten. 

2/223 

Seite 2 SONNTAGSWOCHENBLATT 

17. Juni 2012 

Glückwunsch allen Staffelsiegern zum Aufstieg 

Aus der Nordsachsenliga in die Bezirksliga: 

ESV Delitzsch I 

Aus der Talk-Point-Kreisliga Ost in die Nordsachsenliga: FSV BW Wermsdorf 

Aus der Talk-Point-Kreisliga West in die Nordsachsenliga: ESV Delitzsch II 

Aus der Kreisklasse Süd in die Talk-Point Kreisliga: 

SV Börln 

Aus der Kreisklasse Mitte in die Talk-Point Kreisliga: SV Klitzschen 

Aus der Kreisklasse West in die Talk-Point Kreisliga: SV Wölkau 

Die Zuordnung der Aufsteiger aus den Kreisklassen erfolgt grundsätzlich nach regionalen Gesichtspunkten 

durch den Vorstand des NFV. 

Durch den Abstieg von Beilrode 09 I, steigt die zweite Mannschaft automatisch in die Kreisklasse ab. 

30. Friedensturnier 

Trauerrednerin 

Ilona Eulitz 

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Torgau (SWB/HL). Was einst am 

Biertisch in der ehemaligen Gaststätte 

im Chemie-Stadion entstand, 

jährt sich in diesem Jahr zum 30. 

Mal: Das traditionelle Friedensturnier 

für D- und E-Junioren unter 

Schirmherrschaft des SC Hartenfels 

Torgau 04 im Hartenfelsstadion. 

Im Laufe der Jahre gab es viele 

Anekdoten mit später bekannt gewordenen 

Spielern, des Weiteren 

trugen sich attraktive Mannschaften 

wie Carl Zeiss Jena, VfB Leipzig, 

Hallescher FC, Hertha Zehlendorf 

oder FC Sachsen Leipzig 

in die Siegerlisten ein. 1987 wurde 

der damals 9-jährige Robert Enke 

vom FC Carl Zeiss Jena als bester 

Torhüter ausgezeichnet. In diesem 

Jahr rangeln am 23. Juni ab 

9.30 Uhr unter dem Motto „Kinder 

starkmachen” renommierte 

Mannschaften wie RB Leipzig, Borea 

Dresden, Roland Belgern und 

die Nachwuchsteams des Gastgebers 

um viele Tore und den Turniergewinn. 

Gespielt wird um die 

Pokale des VW Auto-Centers Torgau 

und der BARMER GEK Torgau. 

Nach der Siegerehrung um 15.30 

Uhr wird das Traditionsspiel zwischen 

der BSG Chemie Leipzig mit 

Hans-Jörg Leitzke, Steffen Hammermüller 

und Frank Nierlich und 

der BSG Chemie Torgau um 16.30 

Uhr angepfiffen. Die Veranstalter 

haben bereits den obligatorischen 

Sonnenschein bestellt. 

SONNTAGSWOCHENBLATT 29. Januar 2012 

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D A N K S A G U N G 

Wir möchten uns herzlich bedanken bei allen 

Wir sind die Tag sich mit und uns Nacht verbunden für fühlten Sie erreichbar. 

und 

■ Fußball – Letzter Spieltag 

Wernesgrüner Sachsenliga 

FC Eilenburg – SG Leipzig Leutzsch 1:2 

SV Oelsnitz – SSV Markranstädt 1:9 

VFC Plauen 2 – Radebeuler BC 2:2 

FC Grimma – GW Görlitz 3:2 

VfL Hohenst.Ernstt. – Heidenauer SV 2:2 

Bischofswerdaer FV – Einheit Kamenz 1:1 

Neugersdorf – Markkleeberg 4:2 

Chemie Leipzig – RB Leipzig II 0:2 

Bezirksliga Nord 

SG Taucha – Döbelner SC 0:4 

SV Mügeln-Ablaß – SV Naunhof 9:1 

Lok Leipzig II – FC Bad Lausick 0:2 

VfB Zwenkau – Bornaer SV 7:0 

SG LVB Leipzig – Hartenfels Torgau 2:2 

SSV Stötteritz – SV Lipsia Eutritzsch 2:1 

Roter Stern Leipzig – FV Bad Düben 2:3 

Ur-Krostitzer 

Nordsachsenliga 

FC Eilenburg II – RW Mehderitzsch 0:0 

SV Süptitz – TSV Schildau 0:1 

SV Schenkenberg – Radefelder SV 1:2 

FA Doberschütz – FSV Krostitz 2:4 

Dommitzscher SV – FSV Beilrode 4:1 

SV Zschepplin – FSV Oschatz 3:5 

SV Zwochau – ESV Delitzsch 4:4 

Talk-Point-Kreisliga Ost 

Heute, 15 Uhr: 

FSV Beilrode II – TSV 1862 Schildau II 

SC Hartenfels Torgau II – FSV Oschatz II 

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Leipziger Str. 22 

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Tel. 03421 7783510 

Offene Türen 

Schöna (SWB). Am 24. Juni sind 

ab 10 Uhr die Türen der Jugendfeuerwehr 

in Schöna geöffnet. 

Treffpunkt ist die Feuerwache des 

Ortes in der Dahlener Heide. 

Kabarett 

Audenhain (SWB). In der 

Paltrockwindmühle Ebbecke in 

Audenhain ist am 24. Juni ab 17 

Uhr die Leipziger Pfeffermühle 

mit ihrem Programm „Schwarz, 

Rot, Geld“ zu Gast. Telefonische 

Kartenbestellungen unter 034244 

50854, weitere Informationen auf 

www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de 

Infoabend 

Torgau (SWB). Hebammen, Geburtshelfer 

und Kinderärzte laden 

am 20. Juni ab 18 Uhr zu einem 

Informationsabend für werdende 

Eltern ins Kreiskrankenhaus in 

die Räumlichkeiten der Entbindungsabteilung 

ein. Treffpunkt 

ist das Foyer, danach besteht 

die Möglichkeit, den Kreißsaal 

und die Neugeborenenstation zu 

besichtigen. 

3/300 

FSV Luppa – SG Eintracht Weßnig 

SV Süptitz II – SV Strelln/Schöna I 

FSV Wacker Dahlen – SV GW Großtreben 

Mockrehnaer SV – FSV BW Wermsdorf 

SV Roland Belgern – SV Mügeln-Ablaß 

Kreisklasse Süd 

Mügeln-Abl. III – Mehder. II/Weßnig II 3:1 

SV Merkwitz – FC Terpitz 7:1 

FSV Wacker Dahlen II – Schirmenitz 4:1 

Roland Belgern II – BW Wermsdorf II 4:1 

Thammenh./Kobersh. – Schmannewitz 3:2 

SV Börln – SV Traktor Naundorf Gast n. angetr. 

Kreisklasse Mitte 

SV Wölkau II – SG Pehritzsch 0:4 

Heute: 

Dommitzscher SV II – FV Bad Düben II 

SV Klitzschen – SV Arzberg 

Mockrehna II/Süpt. III – Zwethau/Großtr. II 

Battuna Beach – Dobers. II/Strelln/Schöna II 

Spielfrei: SV Jesewitz II 

Kreisliga/Frauen 

SV Süptitz – SV Mügeln-Ablaß 3:1 

SpG Merkwitz/Dahlen – SV Lissa II 3:0 

Belgern/Mühlberg – Dommitzscher SV 9:1 

Heute: 

Oschatz/Stauchitz – SV FA Doberschütz e.V. 

SC Hartenfels Torgau – FSV Luppa 

Ausgezeichneter Service ausgezeichnet 

Torgau (SWB/eb). Autohauschef 

Enrico Tuschla wusste in 

der vergangenen Woche gute 

Gründe, zum Fototermin zu 

bitten. Michael Bretschneider, 

Repräsentant der Ford-Werke 

GmbH, hatte sich angesagt, 

um die ausgezeichnete Arbeit 

und den damit verbundenen 

Komplett-Service urkundlich 

zu bestätigen. Ford-Repräsentant 

Bretschneider erklärte gegenüber 

dieser Zeizung die 

Gründe seines Besuchs: „Herr 

Tuschla und seine Mannschaft 

stellten sich freiwillig und bewusst 

dem anspruchsvollen 

Anforderungsprofil, und bei einer 

Überprüfung überzeugten 

sie mit ihrer Leistungsfähigkeit.” 

Die Überprüfung durch die 

Ford-Werke GmbH bestätigte 

eine kontinuierliche Qualifizierung 

der Mitarbeiter, kundenorientierte 

Arbeit in der Serviceannahme 

und Werkstatt sowie 

ein aktives Servicemarketing. 

Gleich zweimal Grund zur Freude im Ford-Autohaus Tuschla 

Enrico Tuschla, ein stolzer Autohauschef, mit seinem Werkstattmeister Heino Krickhahn (r.) sowie Servicemitarbeiter 

Daniel Lutzmann (l.). Die Urkunden überreichte Ford-Repräsentant Michael Bretschneider. 

Foto:WSB/eb 

Freunden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen, 

ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise 

zum Ausdruck brachten sowie für das ehrende 

Geleit beim Liebersee Abschied Nr. von 16 meinem • 04874 Mann Belgern 

und unserem Tel. 034224 lieben Vati 49220 

Kirchstraße 13 • 04931 Mühlberg 

Tel. 035342 87774 

Ralf Straßer 

Elbstraße 11 • 04874 Belgern 

Unser besonderer Tel. Dank 034224 gilt der 424575 Familie 

Peter Schulze, die uns in den schweren Stunden 

immer zur Seite Leipziger stand, Str. dem 22 Bestattungshaus 

• 04860 Torgau 

Böhme und der Rednerin, Frau Halle, für die 

Tel. 03421 7783510 

würdevolle Abschiednahme sowie dem 

Gartenlokal Torgau-Süd für die gute Bewirtung. 

In Liebe und Dankbarkeit: 

Ehefrau Heike 

Sohn Robert mit Claudia 

Tochter Julia mit Manuel 

Sohn Martin 

Torgau, im Juni 2012 

Dafür gab es die Auszeichnung 

„Ford Service Premium Partner”. 

Die zweite Urkunde aus 

der Fordzentrale bestätigt dem 

Team um Enrico Tuschla, dass 

sie im Wettbewerb aller Fordhändler 

Deutschlands um die 

„Ford Servive Challenge 2011“ 

ganz vorn einfuhren. Knallharte 

abrechenbare Zahlen, 

wie z. B. im Teileverkauf, entschieden 

über die Platzierung. 

■ Hockey/Heute 

Mitteldeutsche Oberliga Herren 

Torgau – Erfurt 

Anstoß 10.00 Uhr 

Enrico Tuschla hob hervor, 

dass sich alle Anstrengungen 

um Platzierungen und Urkunden 

letztendlich auf eine hohe 

Zufriedenheit unserer Kunden 

konzentrieren. 

Beilagenhinweise 

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Einem Teil unserer Ausgabe liegen Prospekte der 

Firmen 

• OBI • Autohaus Maluche • Alloptik 

• toom Baumarkt • Drogerie Rossmann 

• Aldi • Möbelland Torgau • Norma 

• Seidewitz • Roller GmbH 

• ECT Expert • Zustellerwerbung 

bei. Wir bitten um freundliche Beachtung! 

Impressum 


Torgau 

Verlag und Druck: 

Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH 

Elbstraße 1–3, 04860 Torgau 

Geschäftsführer: 

Andreas Plaul 

Benno Kittler 

Dr. Wolfgang Röhm 

Geschäftsstelle Torgau: 

Elbstraße 1–3, 04860 Torgau 

Tel. 03421 72100 

Fax 03421 721050 

Verlagsleiter: Eckhard Baumbach 

eckhard.baumbach@haus-der-presse.de 

Anzeigen: Carsten Brauer 

Tel. 03421 721047 oder 0171 4736999 

carsten.brauer@haus-der-presse.de 

Satz: Torgauer Verlagsgesellschaft mbH & Co 

Internet: 

http://www.sonntagswochenblatt.de 

torgau@sonntagswochenblatt.de 

Vertriebsleiter: Jürgen Scholz 

versand@ torgau-druck.de 

Gesamtauflage: 191 515 Exemplare 

Erscheinungsweise: 

Das SONNTAGSWOCHENBLATT erscheint an jedem 

Sonntag und wird an alle erreichbaren Haushalte 

kostenlos verteilt. 

Nachdruck der von uns gestalteten und 

gesetzten Anzeigen sowie redaktioneller Beiträge 

(auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung 

des Verlages. Gerichtsstand ist Sitz 

des Verlages. Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener 

Anzeigen und Änderungen übernimmt der 

Verlag keine Gewähr. Für unverlangt eingesandte 

Fotos und Manuskripte wird nicht gehaftet. Für 

die Herstellung des SONNTAGSWOCHENBLATTES wird 

Recycling-Papier verwendet. Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste 

Nr. 25 gültig. 

SWB Torgau Ausgabe 24 17. Juni 2012 S. 2 S. 2 S. 2 S. 2 

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17. Juni 2012 SONNTAGSWOCHENBLATT 

Seite 3 

■ Gespräch am Sonntag 

„Eine Fülle von historischen Dokumenten” 

Prof. Dr. Enno Bünz über Kurfürsten, Grenzen und sächsische Kunstschätze 

Prof. Dr. Enno Bünz ist Lehrstuhlinhaber 

für sächsische Landesgeschichte an der 

Universität Leipzig und ein ausgewiesener 

Kenner Kursachsens zur Zeit der Reformation 

und der Renaissance. 

Foto: SWB/eb 

Torgau (SWB). Prof. Dr. Enno Bünz 

empfiehlt im SONNTAGSWOCHENBLATT- 

Gespräch den Bürgern Torgaus, der 

kurfürstlichen Vergangenheit ihrer Stadt 

Aufmerksamkeit und Engagement zukommen 

zu lassen. 

SWB: Herr Professor Bünz, Torgau 

wirbt auf der A 14 großformatig an 

der Autobahnabfahrt Taucha, die 

Stadt der Renaissance zu sein? Ist 

diese Selbstdarstellung berechtigt? 

Prof. Dr. Enno Bünz: Mit Sicherheit. 

Torgau besitzt eine der besterhaltenen 

Bausubstanzen Sachsens, gar Deutschlands, 

aus dem 15. und dem frühen 16. 

Jahrhundert, also der Zeit der Renaissance, 

nördlich der Alpen. Ebenfalls dokumentiert 

das Schloss Hartenfels die 

architektonischen Leistungen zur Zeit 

Kursachsens und die herausgehobene 

Bedeutung Torgaus als kurfürstliche 

Resizdenz. 

Kurfürstliche Residenz gewesen zu 

sein, reklamiert auch Wittenberg für 

sich. Torgau oder Wittenberg – wer 

hat recht? 

Beide. Und Lochau, heute Annaburg, 

kann ebenfalls den Titel mit Recht beanspruchen. 

Es war damals in fast allen 

deutschen Fürstentümern und Territorien 

üblich, mehrere Residenzen zu erbauen 

und zu nutzen. Sachsen kann darum 

heute mit Stolz einige Residenzen vorweisen. 

Der Landesherr zog mit einem stattlichen 

Hofstaat im Gefolge durch seinen 

Herrschaftsbereich. Dem jeweiligen kurfürstlichen 

Amt kam die Aufgabe zu, den 

Hofstaat, zumeist mitsamt einer Vielzahl 

adliger Gäste, angemessen zu beköstigen. 

Die Vorräte eines Amtes waren nicht unerschöpflich, 

der Kurfürst zog zur nächsten 

Residenz. 

Dem Vernehmen nach durchforsten 

Sie die historischen Archive in Wittenberg. 

Was erhoffen Sie da noch, 

Unbekanntes zu entdecken? Über 

Luther weiß man schon alles. 

Das von Ihnen genannte Projekt würde 

die Kräfte eines Einzelnen überfordern. 

Neun junge Wissenschaftler verschiedener 

Fachrichtungen arbeiten sich unter 

der Leitung mehrerer Professoren durch 

kurfürstliche, städtische und kirchliche 

Archive. Eine schier unübersehbare 

Menge von Rechnungen und Schriftverkehr 

harrt der Aufarbeitung. Die kurfürstliche 

Bürokratie stand der heutigen 

kaum nach. 

Inwieweit kann Torgau von Ihrer 

wissenschaftlichen Detektivarbeit in 

Wittenberg profitieren? 

Schon jetzt zu Beginn der Forschungen 

ist abzusehen, dass wir eine Menge von 

neuen Erkenntnissen über der Alltag 

und das Funktionieren der kurfürstlichen 

Residenz in Torgau zutage fördern 

und werden gern, sollte es in Torgau gewünscht 

sein, Ergebnisse und Erkenntnisse 

in Torgau zu gegebener Zeit und 

zu gegebenem Anlass vorstellen. 

Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit 

über die Grenzen der heutigen 

Bundesländer hinweg? Wir Torgauer 

wurden in den letzten 200 Jahren des 

Öfteren unterschiedlichen Landesherren 

unterstellt. 

Ich kann Ihnen nur von einer aufgeschlossenen 

unkomplizierten Zusammenarbeit 

von uns sächsischen Wissenschaftlern 

mit den Kollegen und Verantwortlichen 

in Sachsen-Anhalt berichten. 

In der Politik gerät meines Erachtens 

unsere Region noch zu oft zwischen 

die Interessenlagen in Dresden und 

Magdeburg. 

Wenn es so wäre, wäre es wenig sinnvoll, 

denn bei der Betrachtung und Erforschung 

Kursachsens spielen heutige 

Grenzen keine Rolle. 

Aus Ihren Antworten entnehme ich, 

dass es für die touristische Vermarktung 

Torgaus von Vorteil sei, mehr 

als ein Auge auf die sächsischen Kurfürsten 

des 15./16. Jahrhunderts und 

die Zusammenarbeit mit Wittenberg 

zu werfen. 

Bitte nicht nur den Focus auf die Kurfürsten 

Friedrich den Weisen, Johann 

den Beständigen sowie Johann Friedrich 

den Großmütigen richten. An ihrem 

Hofe und damit auch in Torgau wirkten 

bedeutende Künstler und Baumeister, 

denken wir nur an Cranach und Johann 

Walter. 

Im Schloss Hartenfels und der Stadt 

findet man kaum noch deren Spuren 

und Werke. Diese wurden bereits 

vor Jahrhunderten Richtung Dresden 

und durch die Preußen nach Berlin 

„verschleppt”. 

Das muss aber nicht so bleiben. Bereits 

zur Landesausstellung 2004 in Torgau 

und sicherlich zur großen Exposition 

2015 anlässlich der Reformationsfeierlichkeiten 

fanden bzw. finden herausragende 

Werke den Weg zurück nach 

Torgau. 

Bislang blieben keine Werke in Torgau, 

wobei das Schloss trotz Landratssitz 

ausreichend repräsentativen 

Platz böte. 

Ich wäre für die Zukunft keinesfalls so 

pessimistisch. Sachsen könnte sich an 

Bayern orientieren: Der Freistaat im Süden 

konzentriert seine Kunstwerke nicht 

allein in München, sondern platziert 

diese wohlüberlegt über die Schlösser, 

Burgen und Museen aller Landesteile. 

Als Mitglied des Direktoriums im Institut 

für sächsische Geschichte und 

Volkskunde in Dresden werden Sie 

den politischen Entscheidern in der 

Landeshauptstadt diese Überlegungen 

mit auf den Weg geben? 

Falls man mich um Rat fragt bzw. meine 

Tat benötigt, werde ich mich gern in 

dem Sinne äußern und unterstützend tätig 

werden. Gespräch: E. Baumbach 

Malerei 

Polbitz (SWB). In der Polbitzer 

Kirche wird heute um 16 

Uhr die nächste Ausstellung mit 

einer Vernissage eröffnet. Wilfried 

Grune aus Dahlen zeigt 

Arbeitsproben seiner Malerei 

und Zeichnungen. Zudem liest 

die Weßniger Autorin Margot 

Weiß aus ihrem Buch „Des 

Singens nicht müde noch satt 

werden“. 

Eulenjagd 

Neußen (SWB). Der „Eulenpokallauf“ 

regionaler Feuerwehren 

lockt am 23. Juni ab 15 Uhr zum 

Löschangriff der Frauen- und 

Männerteams auf den Sportplatz 

nach Neußen. Die Sieger werden 

mit der Neußener Eule belohnt. 

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und die vorhandene Beleuchtung 

können in die Konstruktion integriert 

werden. Auch hohe Räume 

in Altbauten können unauffällig 

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Raum harmonischer wirken zu 

lassen, kann die Decke auch abgehängt 

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Weckumzug 

Dommitzsch (SWB). Die 29. 

Auflage des Gänsebrunnenfestes 

in Dommitzsch vom 22. bis 24. 

Juni wirft seine Schatten voraus. 

Los geht es am Freitagabend um 

20 Uhr mit einem Fackelumzug. 

Am Sonnabend steht dann die 

traditionelle Wahl des Hütejungen 

und der Gänsemagd auf dem 

Programm. Dazu gibt es einen 

Naturmarkt mit vielen Händlern 

aus der Region. Auch der Abend 

bietet viel Tanz und Musik im 

Festzelt. Der Sonntag beginnt 

um 10 Uhr mit dem Weckumzug 

durch die Straßen der Gänsebrunnenstadt. 

Der Nachmittag 

bietet viel Kurzweil im und rund 

um das Festzelt. 

Parkfest in Zwethau 

Zwethau (SWB). Der Heimatund 

Kulturverein Zwethau lädt 

am 22. und 23. Juni zum traditionellen 

Parkfest ein. Das zweitägige 

Programm ist gewohnt 

abwechslungsreich und geprägt 

von Kultur und Sport für Alt und 

Jung. Los geht es am Freitagabend 

um 19 Uhr mit einem Fass 

Freibier zur Eröffnung. Um 19.30 

Uhr zieht eine atemberaubende 

Reptilienshow in ihren Bann. Die 

Disco von Gerald Bauer sorgt ab 

20 Uhr für die richtige Tanz- und 

Partymusik. Ab 21 Uhr startet der 

Laternenumzug – Kinder, bitte 

die Laternen nicht vergessen – 

mit Dudel-Lumpi und Dudeline 

durch den Park. Der Sonnabend 

steht ab 14 Uhr im Zeichen eines 

bunten Nachmittags mit Kaffeetrinken 

und Wettkämpfen für 

Groß und Klein. Ab 15 Uhr lockt 

das Programm der Zwethauer 

Kindergartenkinder, welche von 

den Tanzmäusen aus Beilrode 

und der Einrad- und Akrobatikgruppe 

unterstützt werden. Neben 

Kinderschminken wartet auf 

die Kinder eine große Hüpfburg. 

Der Abend wird musikalisch: Ab 

20 Uhr sorgt Accord B. für die 

Tanzmusik, natürlich live und in 

Farbe. Die Feuershow von Franziska 

Franz sorgt für den richtigen 

Ausklang des Festes. 

Tagesfahrt 

Torgau (SWB). Für die Tagesfahrt 

zur Landesgartenausstellung in 

Löbau am 7. August (Abfahrt um 

7 Uhr an der Begegnungsstätte 

der Volkssolidarität in der Lassallestraße 

in Torgau) bestehen noch 

Mitfahrgelegenheiten. Anmeldungen 

unter 03421 904481. 

Übers Gefecht 

Liebschützberg (SWB). Eine Führung 

über das Gefechtsfeld am 

Dürrenberg wird am kommenden 

Mittwoch, dem 20. Juni, ab 

19 Uhr geladen. Treffpunkt ist die 

Mühle auf dem Liebschützberg. 

Anekdoten, Details und Episoden 

bereichern den Abend. 

Anzeigenannahme: SONNTAGSWOCHENBLATT Torgau 

Elbstr. 3, 04860 Torgau, Tel. 03421 721047, Media-Berater Carsten Brauer 

· Fax: (0 34 21) 71 86 89 

· E-Mail: kontakt@elbehof.eu 

SWB Torgau Ausgaben 24 17. Juni 2012 S.3 S.3 S.3 S. SCHWARZ/CYAN/MAGENTA/GELB Farbcode: 4c 

▼

Seiten 4 und 5 17. Juni 2012 • SONNTAGSWOCHENBLATT 

Wenn die Eltern Fürsorge brauchen … 

Mit der Betreuung ihrer Eltern müssen 

sich immer mehr Bundesbürger 

beschäftigen 

(djd/pt). 

Etwa 2,5 Millionen Menschen 

sind derzeit hierzulande auf Pflege angewiesen, 

bis 2050 könnte diese Zahl auf 4,5 Millionen 

steigen. Insofern werden fast alle Bundesbürger 

früher oder später mit dem Thema konfrontiert ntiert 

sein – entweder selbst als Pflegebedürftige oder 

als diejenigen, die sich um Eltern oder andere 

Angehörige kümmern müssen. Vorbereitet ist 

auf eine solche Situation kaum jemand. Manchmal 

baut ein alter Mensch zwar allmählich ab 

– der Eintritt des Pflegefalls und der Verlust der 

Selbstständigkeit kommen dann trotzdem überraschend. 

Oftmals aber tritt der Pflegefall l aus 

heiterem Himmel ein, beispielsweise nach einem 

Schlaganfall, einem Herzinfarkt oder einem Sturz. 

Die Angehörigen müssen nun unter großem Zeitdruck 

wichtige Entscheidungen treffen. 

Mit den Eltern frühzeitig reden 

Nach Ansicht von Manuela Engelbrecht, pflegerin und Pflegedienstleiterin aus Sulzbach- 

Rosenberg, ist es daher wichtig, Fragen der Pflege 

in einer entspannten Atmosphäre möglichst früh- 

Altenzeitig 

zwischen den Generationen zu besprechen. 

Keinesfalls sollte man die Situation einfach 

auf sich zukommen lassen: „Die Eltern sind zu nem frühen Zeitpunkt noch selbst in der Lage zu 

sagen, welche Art der Pflege sie gerne möchten 

oder welche stationäre Einrichtung sie auswählen 

würden.“ Sie können diese Einrichtung sogar besichtigen 

und sich eventuell vorweg anmelden. 

Wer auf der Suche nach einem guten ambulanten anten 

ei- 

Pflegedienst für die Pflege der Eltern sei, könne 

sich, so Manuela Engelbrecht, etwa bei der Krankenkasse 

vor Ort erkundigen, sie müsste petent Auskunft geben können. Aber auch der 

kom- 

Hausarzt bekomme durch seine Hausbesuche 

mit, wer eine gute ambulante Versorgung leiste. 

Daneben sei Mundpropaganda die beste Werbung. 

Man solle sich einfach bei Bekannten, Verwandten 

und Freunden zu den entsprechenden 

Erfahrungen umhören. 

Private Pflegeversicherung 

bleibt unverzichtbar 

Die Kosten einer ambulanten oder stationären 

Pflege werden durch die gesetzliche Pflegeversicherung 

nur teilweise abgedeckt. Der Fehlbetrag 

muss zunächst von der Rente und dann vom Vermögen 

des zu Pflegenden bestritten werden. Sind 

diese Ressourcen verbraucht, müssen Kinder für 

ihre Eltern aufkommen. Christian Gatt von den Ergo 

Direkt Versicherungen weist darauf hin, dass auch 

die im nächsten Jahr geplante Pflegereform am sogenannten 

Teilleistungscharakter der gesetzlichen 

Pflegeversicherung nichts ändern werde. Zudem 

würden primär nur Demenzkranke höhere Leistungen 

erhalten und nicht alle Pflegebedürftigen. 

„Eine private Pflegezusatzversicherung bleibt also 

weiterhin unerlässlich, um die finanziellen Belastungen 

im Falle der Pflegebedürftigkeit zu decken“, 

betont Christian Gatt. „Ob die private Pflegezusatzversicherung 

dabei bereits ab Einstufung in die 

Pflegestufe I oder erst ab einer höheren Pflegestufe 

leistet, wird bei Vertragsabschluss mit dem Versicherer 

vereinbart.“ Meist würden die Versicherer 

verschiedene Absicherungsmöglichkeiten anbieten. 

Unser Team der Hauskrankenpflege 

freut sich auf Sie. 

Wir… 

Wenn man sich rechtzeitig damit beschäftigt, sind 

Eltern noch selbst in der Lage zu sagen, welche Art 

der Pflege sie gerne möchten oder welche stationäre 

Einrichtung sie auswählen würden. 

Foto: Bilderbox.de 

„Jeder Mensch wünscht sich, so lange wie möglich ein 

eigenständiges Leben in eigener Häuslichkeit führen zu können.” 

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Unsere Leistungen: 

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Sonstige Dienste 

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Mehr Zeit 

für die Angehörigenpflege 

Familienpflegegesetz seit dem 1. Januar 2012 aktuell 

Übersicht über die Pflegestufen 

Die Pflegestufe ergibt sich aus der Schwere Pflegebedürftigkeit und 

bedingt die Höhe der Leistungen der Pflegekasse. Es gibt die Pflegestufen 

I bis III sowie Sonderregelungen für besonders pflegeaufwendige 

Patienten und für die Pflegeeinstufung von Kindern. Die 

Pflegestufe wird von der Pflegekasse festgelegt. Basis sind die Richtlinien 

zu Begutachtung von Pflegebedürftigkeit nach dem SGB XI. Die 

Begutachtung der individuellen Pflegebedürftigkeit führt der MDK im 

Auftrag der Pflegekasse durch. Die Zuordnung zu einer Pflegestufe, 

die Anerkennung als Härtefall sowie die Bewilligung von Leistungen 

dürfen bis zu drei Jahren befristet werden. Die Befristung erfolgt, 

wenn eine Verringerung des Härtefalls nach Einschätzung des MDK 

zu erwarten ist und kann wiederholt werden. 

Dorit Huth 

E-Mail: dorit.huth@t-online.de 

Region (SWB). In Deutschland werden 

mit mehr als zwei Drittel der Pflegebedürftigen, 

rund 1,63 Millionen 

Menschen, zu Hause durch Angehörige 

und ambulante Dienste gepflegt 

und versorgt. Viele müssen dabei Beruf 

und die Pflege der Angehörigen 

unter einen Hut bringen. Mitunter eine 

schwer zu bewältigende Aufgabe, die 

an den Nerven aller zerrt. Gleichzeitig 

kann man aber seine Berufstätigkeit 

nicht aufgeben, da sonst die Einkünfte 

fehlen. Mit dem Beschluss des Familienpflegezeitgesetzes 

im Oktober vergangenen 

Jahres hat die Familienministerin 

Kristina Schröder ihr Versprechen 

eingelöst, dass Berufstätige ihren 

Job und die Pflege von Angehörigen 

besser vereinbaren können. Seit dem 

1. Januar können Beschäftigte, die die 

Familienpflegezeit mit ihrem Arbeitgeber 

vereinbaren, bis zu zwei Jahre 

ihre Arbeitszeit auf 15 Arbeitsstunden 

je Woche verringern. Der Lohn wird 

in dieser Zeit nur halb so stark abgesenkt 

wie die Arbeitszeit. In dieser 

Zeit besteht Kündigungsschutz. Wer in 

der Pflegezeit mit seinem Arbeitgeber 

eine Teilzeitbeschäftigung vereinbart, 

erhält neben dem reduzierten Lohn 

einen sogenannten Aufstockungsbetrag 

zum Arbeitsentgelt. Dieser Betrag 

muss mindestens die Hälfte des durch 

die Reduzierung entgangenen Arbeitsentgeltes 

betragen. Natürlich kann er 

auch höher sein. Bei einer Halbierung 

der Zeit bekäme der Arbeitnehmer 75 

Prozent des bisherigen Lohns. Im Gegenzug 

würden Überstunden verrechnet 

oder er würde später ohne vollen 

Lohnausgleich arbeiten. Um die finanzielle 

Belastung für die Betriebe abzufedern, 

können die Arbeitsgeber einen 

zinslosen Kredit beim Bundesamt für 

Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben 

beantragen. Der Arbeitnehmer 

muss zusätzlich eine Versicherung zur 

Abdeckung des Risikos durch 

Tod oder Berufsunfähigkeit 

abschließen. Damit sichert 

die neue Familienpflegezeitversicherung 

sowohl Arbeitnehmer als auch 

Arbeitgeber ab. Nach Beendigung der 

Pflegezeit kehrt der Arbeitnehmer zu 

seiner vollen Stundenzahl wieder zurück. 

Da der Lohnüberschuss wieder 

ausgeglichen werden muss, muss er 

nun mehr arbeiten, bis der volle Lohnausgleich 

hergestellt ist. Ein Beispiel: 

Wer zwei Jahre 50 Prozent der Zeit 

arbeitet und dafür 75 Prozent Lohn erhält, 

muss nun zwei Jahre lang Vollzeit 

arbeiten und erhält in dieser Zeit auch 

nur 75 Prozent seines Bruttolohns. 

Die Pflegezeit wird in der Rentenversicherung 

anerkannt. Konzerne wie 

Telekom, die Post und Airbus bieten 

diese Regelung bereits an. 

Pflegestufe I – 

erheblich Pflegebedürftige 

Hilfebedarf besteht einmal täglich für wenigstens 

zwei Verrichtungen aus den Bereichen 

Körperpflege, Ernährung oder Mobilität und 

zusätzlich mehrfach die Woche bei der hauswirtschaftlichen 

Versorgung. Der Zeitaufwand 

eines Familienangehörigen oder einer anderen 

nicht als Pflegekraft ausgebildeten Pflegeperson 

beträgt für die Grundpflege und die hauswirtschaftliche 

Versorgung wöchentlich im Tagesdurchschnitt 

mindestens 90 Minuten. Davon 

müssen auf die Grundpflege mindestens 46 Minuten 

entfallen. 

Foto: TZ/Archiv 

Betreuungsverein Torgau e.V. 

Betreuungsverein 

Torgau e.V. 

Wir sind auch in Ihrer Nähe! 

Volkssolidarität – soziale und kulturelle Betreuung durch 34 Ortsgruppen – 

GEMEINSAM 

STATT EINSAM 

Friedrich-Naumann-Straße 3 

04860 Torgau 

Tel. 03421 714195 

Fax 03421 7739772 

Funk 0172 3407418 

Sprechzeiten 

Montag 13.30 – 15.30 Uhr 

Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr 

und nach telefonischer Vereinbarung 

● Begegnungsstätten: 

– Sozialberatung 

– Mittagstisch 

– Essen auf Rädern 

– Betreuungs- und 

Begleitdienste 

– organisierte Tagesund 

Urlaubsreisen 

● Seniorenheim: 

– Neubau mit schönem Park 

– Wohlfühlen zwischen Stadt 

und Natur 

● Ambulante Pflege: 

– Hausnotruf 24 h 

0177 2984383 

– Hauswirtschaftspfl ege 

– Hilfen bei Alltagsbewältigung 

– Grund- und 

Urlaubspfl ege 

● Betreutes Wohnen: 

– hauswirtschaftlicher 

Rundum-Service 

– Betreuungs- und 

Veranstaltungsangebote 

Volkssolidarität Regionalverband Torgau-Oschatz e.V. 

Karl-Marx-Platz 9 • Telefon 03421 902705 • Fax 03421 906831 • Internet: www.vs-torgau.de 

… und wir haben noch mehr zu bieten … 

Geplant: Wohnen in Geborgenheit, Schlachthofstraße in Torgau 

Von 

ambulant bis stationär – Pflege aus einer Hand 

„Gepflegt - 

und selbstbestimmt alt werden“ – Selbstbestimmung, soziale 

Teilhabe 

 

und eine verlässliche Unterstützung in vertrauter Umgebung 

zählen zu den wichtigsten Bedürfnissen im Alter. Respektvoller Umgang, 

 

freundliche, qualifizierte Pflegekräfte und ausreichend Zeit für die 

Pflege 

zeichnen unseren ambulanten Pflegedienst, die Tagespflege für 

Senioren 

und die Pflegeheime „Husarenpark“ in Torgau sowie „Haus 

am 

Stadtpark“ in Dommitzsch aus. So verschieden wie Menschen sind, 

so 

verschieden sind ihre Lebensstile und der Hilfebedarf im Alter. Zwischen 

 

den beiden Polen „Heim“ und „Daheim“ gibt es deshalb vielfältige 

 

unterschiedliche Betreuungsangebote, die den differenzierten 

Versorgungswünschen und dem individuellen Hilfebedarf Rechnung 

tragen. 

 

 

Zu den Leistungsangeboten des ASB zählen u. a.: 

- 

– 

die medizinische Grund- und Behandlungspflege 

– 

 

der Hausnotruf 

– der mobile und stationäre Mittagstisch 

- 

– vielfältige Hilfen im Haushalt 

– 

die Intensivpflege 

– 

Betreuungsleistungen für Menschen mit demenzbedingten 

 

Fähigkeitsstörungen oder eingeschränkter Alltagskompetenz 

– vielfältige soziale Betreuungsangebote und 

 

– 

der Senioren- und Behindertenfahrdienst 

Der Betreuungsverein Torgau e.V. versteht sich als Helfer 

für Menschen, die aufgrund einer psychischen Krankheit 

oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung 

ihre Angelegenheiten nicht oder nur zum Teil besorgen 

können. 

• Gewinnung, Anleitung und Beratung der durch das 

Betreuungsgericht bestellten ehrenamtlichen Betreuer 

• Information über Vorsorgevollmachten, Patienten- und 

Betreuungsverfügungen 

• Beratung von Bevollmächtigten über ihre Aufgaben 

E-Mail: info@betreuungsverein-torgau.de 

SIE WOLLEN NOCH 

ETWAS ERLEBEN? 

 

 

 

Sozialstation Torgau 

 

Tagespflege Torgau 

 

Fritz-Schmenkel-Straße 3 a 

 

04860 Torgau 

 

Telefon: 03421 731630 

Senioren- 

und Pflegeheim Torgau 

„Husarenpark“ 

Husarenpark 7 

04860 Torgau 

Telefon: 

03421 70130 

Altenpflegeheim 

Dommitzsch 

„Haus 

am Stadtpark“ 

Platz 

am Mühltor 6 a 

04880 

Dommitzsch 

Telefon: 

034223 434330 

 

Kreisverband 

 

Torgau-Oschatz e.V. 

 

Platz am Mühltor 6 a 

 

04880 Dommitzsch 

Pflegestufe II – 

schwere Pflegebedürftigkeit 

Hilfebedarf besteht mindestens dreimal täglich 

zu verschiedenen Tageszeiten für die Verrichtungen 

aus den Bereichen Körperpflege, Ernährung 

oder Mobilität und zusätzlich die Woche bei der 

hauswirtschaftlichen Versorgung . 

Der Zeitaufwand eines Familienangehörigen oder 

einer anderen nicht als Pflegekraft ausgebildeten 

Pflegeperson beträgt für die Grundpflege und 

die hauswirtschaftliche Versorgung wöchentlich 

im Tagesdurchschnitt mindestens drei Stunden. 

Davon müssen auf die Grundpflege mindestens 

zwei Stunden entfallen. 

Pflegestufe III – 

schwerst Pflegebedürftige 

Hilfebedarf besteht täglich rund um die Uhr, auch 

nachts, bei der Körperpflege, der Ernährung oder 

der Mobilität und zusätzlich mehrfach in der Woche 

bei der hauswirtschaftlichen Versorgung. 

Der Zeitaufwand eines pflegenden Familienangehörigen 

oder einer anderen, nicht als Fachkraft 

ausgebildeten Pflegeperson, für die Grundpflege 

und die hauswirtschaftliche Versorgung beträgt 

wöchentlich im Tagesdurchschnitt mindestens 

fünf Stunden oder mehr. 

Davon müssen auf die Grundpflege mindestens 

vier Stunden entfallen.



F 

Grüße & Glückwünsche 

in Ihrem SONNTAGSWOCHENBLATT 

Sitzenroda 

Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke 

anlässlich unserer 

Hochzeit 

möchten wir uns bei unseren Eltern, allen Verwandten, 

Bekannten, Nachbarn und Arbeitskollegen ganz 

herzlich bedanken. Ein besonderes Dankeschön der 

Familie Busch für die gelungene Ausrichtung der Feier. 

Christian & Antje Hienzsch 

geb. Eckert 

Torgau, den 14. Mai 2012 

enn aus Liebe Leben wird, 

bekommt das Glück einen Namen! 

Für die zahlreichen Glückwünsche und 

Geschenke anlässlich der Geburt 

unserer 

Tochter 

Elli 

möchten wir 

uns recht 

herzlich 

bedanken. 

Fred und Kristin Reiche 

Herzlichen Dank 

Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke 

anlässlich unserer 

Greudnitz, im Mai 2012 

Hochzeit 

möchten wir uns bei allen Verwandten und Freunden 

recht herzlich bedanken. 

Marcus & 

Kathrin Baaske 

geb. Richter 

mit Josy Larissa 

Sitzenroda, 

im Mai 2012 

am 19. Mai 2012 war ein Traum ...! 

 

 

 

Unsere 

Ihr habt diesen unvergesslichen 

Tag mit so vielen wunderschönen 

Momenten gestaltet. Für all das 

sowie die vielen Glückwünsche, 

Blumen und Geschenke sagen wir 

von ganzem Herzen „DANKE“. 

Ein besonderes Dankeschön 

geht an unsere Familien, dem 

Team von „Wenzel‘s Hof“, dem 

Gestüt Graditz, der Gaststätte 

Otto, unserem DJ Raik Buchta, 

„Cindy aus Marzahn“ sowie den 

Blumenfeen von „Blütenträume“. 

 

AU Backe! 

2 0 

Wir haben am 18. 5. 2012 

geheiratet. 

Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit 

Glückwünschen, Blumen und Geschenken 

an uns gedacht haben. Besonderen Dank an 

die fleißigen Helfer aus Audenhain und 

Ostelbien sowie Susann Süptitz. 

Mandy & Ralf Papenfuß 

mit Jonas, Joelle und Finja 

Schöna, im Mai 2012 

Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, 

Freunden, Bekannten und Nachbarn, die uns 

zu unserer 

goldenen Hochzeit 

mit Glückwünschen, Blumen 

und Geschenken erfreuten. 

Besonderer Dank gilt unseren Kindern 

und Enkeln sowie Herrn Pfarrer Kopischke 

für den würdigen Festgottesdienst, 

der Gaststätte Tauer für die sehr gute 

Bewirtung und der Bäckerei Nietzelt. 

Horst & Margot Fritzsche 

Gleichzeitig möchte ich mich bei allen 

Gratulanten anlässlich 

meines 80. Geburtstags 


Horst Fritzsche 

Falkenberg/Gniebitz, im Mai 2012 

Liebe LISA 

Liebe besteht nicht darin, dass man einander ansieht, 

sondern dass man in die gleiche Richtung schaut. 

Ein herzliches Dankeschön sagen wir vor allem 

unseren Kindern, Geschwistern und Eltern, 

die unsere Silberhochzeit 

mit ihren Überraschungen unvergesslich werden 

ließen. Ebenso danken wir allen Verwandten, 

Nachbarn, Freunden 

und Kollegen. 

Besonderen Dank der 

Blaskapelle Schöna, 

dem DJ, 

dem Blumenmädchen, 

der Fotografi n sowie 

dem Restaurant 

„LebensArt“ in 

Bad Düben für die 

gute Bewirtung. 

Frank und 

Sabine Tempel 

Süptitz, im Mai 2012 

! 

Alles Gute zum Geburtstag 

wünschen Dir von ganzem Herzen 

Mama, Papa 

und Dein Bruder Toni 

Hallo, Schokoladen-Opa! 

Alles Gute zu Deinem 

heutigen Geburtstag! 

Deine Lena Marie 

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Wer jeden Werktag fröhlich startet, 

auch wenn der Alltag ihn erwartet, 

wer gern mit Freunden lacht und singt, 

von Zeit zu Zeit ein Gläschen trinkt, 

dann froh gelaunt am Wochenende, 

und alles lässt, was stressen könnte, 

wer seinen Weg geht – unbeirrt – 

bleibt jung, auch wenn er 

50 

Die BESTEN WÜNSCHE 

von Bärbel und Bernhard. 

wird! 17. Juni 2012 

Danke! 

Ol Th l 

Für die zahlreichen Glückwünsche 

und Geschenke anlässlich meiner 

Konfirmation 

möchte ich mich, auch im Namen 

meiner Eltern, recht herzlich 

bei meinen Verwandten, 

Bekannten, Freunden und 

Nachbarn bedanken. 

Oliver Blüthgen 

Kreischau, im Mai 2012 

Liebe Gabi! 

Danke! 

Für die zahlreichen 

Glückwünsche, Blumen und 

Geschenke anlässlich meiner 

Konfirmation 

möchte ich mich bei allen 

ganz herzlich bedanken. 

Katharina Dinter 

Für die zahlreichen Glückwünsche und 

Geschenke anlässlich meiner 

Jugendweihe 

möchte ich mich, auch im Namen 

meiner Eltern, bei allen Verwandten, 

Bekannten, Freunden und Nachbarn 


Wörblitz, im Mai 2012 Josefine Kelm 

Danke für die 

vielen lieben Glückwünsche und 

Aufmerksamkeiten zu meiner 

Konfirmation 

Olivia Theilemann 

Trossin, im Mai 2012 

Herzlichen 

Dank 

Arzberg, im Mai 2012 

Für die zahlreichen 

Glückwünsche, Blumen, 

Geschenke und 

Überraschungen anlässlich 

meines Geburtstags möchte 

ich mich bei meinen Kindern, 

Stiefkindern, Enkeln, 

Verwandten, Freunden, 

Bekannten und Nachbarn 

bedanken. Dem Trio der 

Volkssolidarität für die 

wundervolle Gestaltung des 

Festes sowie der Gaststätte 

Doberschütz für die gute 

Bewirtung ein besonderes 

Dankeschön. 

Charlotte Moritz 

Langenreichenbach, im Mai 2012 


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SONNTAGSWOCHENBLATT Seite 7 

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Die Buchstaben 

der Felder 1–13 

ergeben das 

Lösungswort. 

Lösungswort des 

letzten Rätsels: 

SCHWALBENNEST 

Kinder- und Sportfest 

Klitzschen steht vom 22. bis 24. Juni kopf 

Klitzschen (SWB/HL). Drei tolle 

Tage vom Freitag, dem 22. Juni, 

bis zum Sonntag, dem 24. Juni, 

liegen vor den Klitzschnern und 

ihren Gästen. Neben sportlichen 

und kulturellen Höhepunkten 

warten auch einige kulinarische 

Schmeckerchen auf die Festbesucher. 

Los geht es am Freitagabend 

um 18.30 Uhr mit dem 

Fußballspiel der Alten Herren 

zwischen Gastgeber Klitzschen 

und Schildau. Zeitgleich können 

die Jüngsten über der Feuerschale 

Würstchen grillen, wobei 

der schönste Grillstock prämiert 

wird. Gegen 21 Uhr startet im 

Festzelt neben dem legendären 

Mannschafts-Wettbewerb „Wer 

wird 2012 Straße der Champions 

von Klitzschen?” auch eine 

große Sause. Der Sonnabend 

beginnt um 10 Uhr mit einem 

Volleyballturnier sportlich, ab 13 

Uhr locken Bogenschießen, das 

Preiskegeln und das Maßkrugschieben. 

Um 14 Uhr besteht die 

Möglichkeiten von Pferdekutschfahrten 

durch Klitzschen, ältere 

Bewohner werden gern von zu 

Hause abgeholt. Um 15 Uhr suchen 

die Fußballer aus Klitzschen 

und von Schildau II ihren Sieger. 

Zeitgleich erwartet die Kinder ein 

Puppentheater, eine Clownshow 

sowie Kinderschminken. Punkt 20 

Uhr startet im Festzelt der Sportlerball 

mit Showprogramm. Der 

Sonntag beginnt um 11 Uhr mit 

dem Torwandschießen. Leckere 

Erbsensuppe aus der Feldküche 

verwöhnt ab 12 Uhr alle Gaumen. 

Am Nachmittag, ab 15 Uhr 

heißt es: Showtime im Festzelt. 

Pächter gesucht! 

Der Heimat- und Sportverein Kobershain 

verpachtet ab 1. 7. 2012 eine komplett eingerichtete 

Vereinsgaststätte mit Freisitz 

am Sportplatz in Kobershain. 

Interessenten melden sich bitte unter 

034221 51268 oder Fax 034221 51472 

Sport & Spiel 

Pretzsch (SWB/HL). Am Mittwoch, 

dem 20. Juni, lädt das 

Kinder- und Jugendheim „Adolf 

Reichwein“ ab 10 Uhr auf das 

Schloss nach Pretzsch zu einem 

Tag der offenen Tür ein. Neben 

Einblicken in die Schulprojektarbeit 

werden Führungen und Besichtigungen, 

beispielsweise des 

Schlossturms, angeboten. Mehrere 

Mitmachangebote für Kinder 

locken. Ab 12.30 Uhr werden 

kostenlos die Angebote der 

Schwimmhalle präsentiert: Die 

Badesachen nicht vergessen! Um 

13 Uhr wird das Schlossmuseum 

eröffnet. Ab 13.30 Uhr heißt es 

„Salus kulturell“ mit Percussionsvorführungen. 

Gegen 15 Uhr sorgt 

die Musical Factory Gardelegen 

auf dem Schlosshof für eine musikalische 

Überraschung. 

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TIC Torgau: 03421 70140, 

TIM-Ticket Wittenberg: 

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Theater-Kultur-Nacht 

Torgau (SWB/HL). Nach der so 

überaus erfolgreichen Premiere 

der ersten Torgauer Kellernacht 

folgt nun eine zweite Premiere. Am 

Samstag, dem 28. Juli, beginnt um 

19 Uhr die erste Torgauer Theater- 

Kultur-Nacht. Treffpunkt ist im Hof 

des Museums Torgau. Die Besucher 

werden durch einige Keller 

der historischen Altstadt Torgaus 

geführt. Die 60-minütige Führung 

endet dann in der Kellertonne des 

Lapidariums, in welcher dann das 

Theaterstück „Die Sanfte“ von Fjodor 

Dostojewski zu erleben sein 

wird. Gespielt wird dieses Ein- 

Mann-Theaterstück vom jungen 

Leipziger Schauspieler Franz Friedrich. 

Karten können ab sofort im 

Museum Torgau erworben werden. 

Torgau. Roland Maluche zeigte sich 

von Karl Noacks Hartnäckigkeit und 

Ausdauer beeindruckt. Der Gymnasiast 

verhandelte vor und für den Joe- 

Polowsky-Gedächtnislauf mit dem 

Autohauschef eine Rundenspende 

von fünf Euro. 11 Runden kämpfte 

sich der 12-Jährige durch die Straßen 

Torgaus. Dafür gab‘s 55 Euro aus 

dem Autohaus Maluche für die Klassenkasse 

und einen guten Zweck. 

Roland Maluche meinte: „Bei so viel 

jugendlichen Einsatz gebe ich gerne.“ 

Und sprach die Hoffnung aus, dass 

die Schüler noch viele andere Unterstützer 

finden. Foto: AHM 

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Fahr doch mal hin: 

Wildtiergehege 

Moritzburg 

SONNTAGSWOCHENBLATT, 17. JUNI 2012 

MARKT AM SONNTAG 

Aug in Aug mit Wolf und Elch 

Das Wildgehege Moritzburg ist mit Geschichte und Erlebnisvielfalt einzigartig in der Region 

Wenn Familie Richter aus Dresden heimische Wildtiere beobachten will, kommt sie ins Wildgehege Moritzburg. Bei den Jungs haben Wildschwein, 

Wolf und Luchs am meisten Eindruck hinterlassen. 

Fotos: Ulrike Keller 

MORITZBURG. „Ist der echt?“, 

fragt ungläubig ein Junge, der 

unmittelbar vor einem weißen 

Hirsch mit beachtlichem Geweih 

steht. Was beide trennt, ist ein 

Zaun. Aber der Anblick ist unwirklich, 

weil die Nähe unwirklich 

ist. Dass ein Hirsch weiß sein 

kann und nur drei Meter entfernt 

gelassen ruht, lässt in der künstlich 

geprägten Heutzeit eher den 

Gedanken an eine Wachsfigur zu 

als den an ein lebendiges Original. 

Das Wildgehege Moritzburg 

beherbergt ausschließlich lebendige 

Originale. Noch dazu in einem 

Original-Areal, das vor 200 

Jahren der höfischen Jagd diente. 

Als Anlaufstelle für einflussreiche 

Politiker und Wirtschaftsbosse, 

selbst aus dem Ausland, hat 

der „Alte Thiergarten“ 

Kulturgeschichte 

geschrieben. Nicht 

zufällig ist das Wildgehege 

noch heute eine 

Einrichtung des Staatsbetriebs 

Sachsenforst. 

In den naturnah angelegten Gattern 

leben heimische Wildtiere 

vom Reh über das Wildschwein 

bis hin zum Fuchs und Hasen. 

Auch besonders geschützte Arten 

wie Luchs und Fischotter 

sind vertreten. In welchem Maße 

sich das Wildgehege dem Artenschutz 

verpflichtet fühlt, zeigte 

es im vergangenen Jahr mit einer 

einzigartigen Idee: Zum ersten 

Mal in Deutschland wandte 

eine Einrichtung das erworbene 

Gütesiegel „Service Qualität 

Deutschland“ nicht nur auf 

Gastronomie, Personal, Preis- 

Leistungs-Verhältnis etc. an, sondern 

auf den Artenschutz. Damit 

verbunden waren und sind viele 

Angebote, Wissen zum Wild zu 

vermitteln und speziell für die 

Akzeptanz des Wolfs zu werben. 

An und über dem 2009 neu gebauten 

Großgehege mit Hochsteg 

kommt der Besucher den Rudeln 

in sicherer Distanz ganz nah. Ideal 

zum Beobachten und Fotografieren! 

Eine weitere Attraktion: Die Elche, 

aufgrund der aufwendigen 

Ernährung sehr selten in Tiergärten 

zu sehen. Das Moritzburger 

Wildgehege hat seit über vierzig 

Jahren welche – und sie deshalb 

als Wappentier gewählt. 

Sowohl durch das 

Wildgehege an 

sich als auch 

durch die 

waldige 

Umgebung 

der Einrichtung 

werden 

Führungen 

angeboten. 

Termine 

müssen 

vorher vereinbart werden. Das 

gilt auch für Wolfsführungen, 

derer sich Gehegeleiter Rüdiger 

Juffa annimmt. Diese sind grundsätzlich 

nur an Wochentagen 

möglich. 

Und was treibt Trabis in die Bäume 

des Wildgeheges? Sie bilden 

Stationen eines Kletterwalds. 

800 Meter vom Gehege-Eingang 

entfernt liegt der Hochseilgarten-Abenteuerpark. 

Sieben verschiedene 

Parcours in unterschiedlichen 

Schwierigkeitsstufen 

führen gut gesichert in Höhen 

von ein bis 13 Metern. Stets mit 

Blick auf die Wildtiere. Abheben 

dürfen Besucher ab fünf Jahre. 

Noch mehr Vogelperspektive 

bietet (in den Sommermonaten) 

zweimal täglich der Falkner 

Hans-Peter Schaaf mit seiner 

Greifvogel-Flugshow. 11 und 14 

Uhr haben zum Beispiel das geschickliche 

Käuzchen und der 

vom Aussterben bedrohten Riesenseeadler 

ihren Auftritt. Der 

Tierexperte berichtet über das 

Leben der Tiere, den Naturschutz 

und über die uralte Kunst, mit 

Greifvögeln zu jagen. 

Das Wildgehege sowie der Hochseilgarten-Abenteuerpark 

ist zwischen 

März und Oktober täglich 

von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Erwachsene 

zahlen für das Wildgehege 

4 Euro Eintritt, Kinder bis 

17 Jahre die Hälfte. Zusätzlich 

kosten die Flugshows mit Greifvögeln 

und Eulen für Erwachsene 

4,50 Euro und für Kinder bis 

14 Jahre 2 Euro. Der Hochseilgarten-Abenteuerpark 

nimmt für 

das Erwachsenen-Ticket 19 Euro, 

bei Kindern je nach Alter 10 oder 

14 Euro und bei vierköpfigen Familien 

49 Euro. Aufenthaltszeit: 3 

Stunden. Der Besuch des Wildgeheges 

ist inklusive. Ulrike Keller 

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Hippach geradezu ein Paradies für Wanderfreunde. Der Gasthof Mariandl ist hierfür idealer Ausgangspunkt. Wir 

bieten Ihnen bequem im Tiroler Stil eingerichtete Zimmer mit einem herrlichen Ausblick auf die Zillertaler Bergwelt. 

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Wanderungen im Naturpark Zillertaler Alpen sowie Gratis-Eintritte bei Vorträgen, Diashows und anderen 

Veranstaltungen des Naturparks • Gratis-Eintritt in das Freibad Ramsau/Hippach und Mayrhofen • Parkplatz 

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SWB Markt am Sonntag Ausgabe 24 17. Juni 2012 

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Farbcode: 4c


REISEMARKT 

Lebenserfahrung und 

Freude am Leben 

Margot Käßmann und Rolf Zuckowski beim KATHARINA-TAG 

Gemeinsam mit vier Kinderchören aus Deutschland und Tschechien singt 

und musiziert Rolf Zuckowski am 30. Juni auf dem Torgauer Marktplatz 

Lesung mit 

Margot Käßmann 

Inga Rumpf & friends 

TORGAU. So einige Zitate Luthers 

kennzeichnen seine Ehefrau 

Katharina von Bora als Frau 

von besonderen Tatkraft. Gut 

viereinhalb Jahrhunderte nach 

ihrem Tod in der Elbestadt würdigen 

die Torgauer „ihre Lutherin“ 

mit einem zweitägigen Fest, 

an dem die Geehrte sicherlich 

Gefallen finden würde. Aus dem 

anspruchsvollen wie abwechslungsreichen 

Programm seien 

zwei Höhepunkte herausgehoben. 

Die lebenserfahrene Margot 

Käßmann liest am 30. Juni 

2012 um 19.00 Uhr in der Aula 

des Johann-Walter-Gymnasiums 

aus ihrem Buch „Sehnsucht nach 

Leben“. Musikalisch begleitet 

wird sie dabei von Hildegard Saretz 

am Cembalo. Seit Ende April 

2012 ist Margot Käßmann „Botschafterin 

für das Reformationsjubiläum 

2017“. Der Kartenvorverkauf 

hat bereits begonnen und 

erfolgt in der Stadtbibliothek Torgau 

(Tel. 03421 903225) und 

dem Torgau-Informations-Center 

(Tel. 03421 70140). Der Erlös 

geht zugunsten des Evangelischen 

Jugendbildungsprojekts 

wintergrüne in Torgau. 

Bereits einige Stunden früher am 

gleichen Tage will Rolf Zuckowski 

die Stadt zum Klingen bringen. 

Gemeinsam mit vier Kinderchören 

aus Deutschland und Tschechien 

singt und musiziert Rolf 

Zuckowski am 30. Juni auf dem 

Rolf Zuckowski und Kinderchöre 

Zum diesjährigen Katharina-Tag 

liest die für ihre authentischen und 

persönlichen Aussagen geschätzte 

Theologin. 

Torgauer Marktplatz. Erklingen 

werden beliebte Rolf-Zuckowski-Songs 

sowie Lieder und Tänze 

aus den verschiedenen Regionen. 

Als besonderes Highlight werden 

Auszüge aus der berühmten Vogelhochzeit 

präsentiert. 

Das Konzert zum Katharina-Tag 

in Torgau beginnt um 16 Uhr, der 

Eintritt ist frei. 

In der Pause des Konzerts wird 

um 17 Uhr eine 8-tägige Elbe- 

Kreuzfahrt für 2 Personen auf 

dem Schiff „Katharina von Bora“ 

verlost. Die Lose sind u. a. erhältlich 

im Torgau-Informations- 

Center, Tel. 03421 70140. Das 

komplette Programm zum Katharina-Tag 

finden Sie unter www. 

katharinatag.de 

Torgau 2012 

Renaissance-Fest in der Altstadt 

30. Juni-1. Juli 

www.katharinatag.de 

OSTSEE 

FeWo im Ostseebad Nienhagen, Souterrain, 

3 Pers., 500 m z. Strand, frei 

ab 13. 8. 12, ab 40 €/Tag. Tel. 

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Ostseebad – Kühlungsborn-Ost 

Hotel zur Sonne 

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(Frühstücksbüfett und 3-Gang-Menü) 

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Dem Sommer entgegen! 

Braunlage 

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THÜRINGEN 

Waldhotel Hubertus 

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Tel. 06542 900024 • Fax 900025 

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Brandstätterstraße 38 a • 83324 Ruhpolding 

Fon: 08663 8800-0 • www.hirschhaus-ruhpolding.de 

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RUHPOLDING Im wunderschönen 

Ruhpolding im Chiemgau 

liegt das gemütliche Familienhotel 

„Zum Hirschhaus“, in dem 3 Generationen 

für das Wohl der Gäste 

sorgen. 

Nur wenige Gehminuten von 

Ortszentrum und Kurpark entfernt 

kann man hier so richtig die 

Seele baumeln und sich verwöhnen 

lassen. Genießen Sie von der 

Sonnenterrasse den Ausblick auf 

den Rauschberg, im Spielzimmer 

und auf dem Spielplatz können die 

Kinder ungestört spielen und in der 

hauseigenen Sauna kann man den 

Tag entspannt ausklingen lassen. 

Ein hervorragend ausgebautes 

Netz an Wander- und Radwegen, 

Seilbahnen auf Rauschberg 

und Unternberg, saftige Wiesen 

und Alpenpanorama warten auf 

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Reit im Winkl oder zum 

Chiemsee liegt das „Hirschhaus“ 

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Im Hirschhaus kann man schon 

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übernachten, inklusive Halbpension! 

Starke Kinderermäßigungen 

gibt es natürlich auch! 

Die Ruhpoldinger eXtra-Karte ist 

im Übernachtungspreis bereits 

enthalten und bietet viele Möglichkeiten 

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Urlaub für die ganze Familie, 

z.B. kostenlose Nutzung der Bergbahnen, 

freie Eintritte in Märchenpark, 

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kostenlose Busfahrten nach Reit im 

Winkl oder Bad Reichenhall, geführte 

Wanderungen, Kurkonzerte, 

Heimatabende und vieles mehr. 

Ob Halbpension oder à la carte, 

hier treffen sich bayrischer Charme 

und internationale Küche, bayrisches 

Bier und Pfälzer Wein – lassen 

Sie sich verwöhnen und seien 

Sie Gast bei der Familie. 

Kontaktieren Sie uns, wir freuen 

uns auf Sie! 

Zum Hirschhaus Hotel-Restaurant 

OHG, Brandstätterstraße 

38a; 83324 Ruhpolding, Tel. 

08663 88000, Mail: hotel@ 

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Die besten Monate 

zum Verlieben 

Schmetterlinge im Bauch nicht nur im Frühling 

Wann ist die beste Zeit, um sich 

zu verlieben? Na klar – im Frühjahr. 

Da haben Frühlingsgefühle 

bekanntlich Hochsaison. Aber 

gibt es solche jahreszeitbedingten 

Gefühlsausbrüche wirklich oder 

handelt es sich dabei nur um eine 

allgemein bekannte Binsenweisheit? 

Tatsächlich finden Herzen 

im Mai und April besonders häufig 

zueinander, wie der aktuelle 

Jacobs Krönung Trendcheck „Verlieben“ 

zeigt. Allerdings liegt noch 

vor dem Mai überraschenderweise 

der August auf Platz 1 der Monate, 

in denen die meisten Partnerschaften 

geschlossen werden. Damit 

steht der August im Vergleich 

zu den restlichen Sommermonaten 

aber ziemlich alleine da. Besonders 

schlecht stehen die Chancen 

für Singles auf Partnersuche aber 

im Winter: In dieser Zeit sind die 

Gefühle buchstäblich kaltgestellt. 

„Ich habe den ganzen Tag gute 

Laune“ und „Ich könnte die ganze 

Welt umarmen“ – so beschreiben 

frisch Verliebte ihren emotionalen 

Ausnahmezustand. Sie erleben offenbar 

einen regelrechten Gute- 

Laune-Schub. Nebenwirkungen 

wie Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit 

und Konzentrationsmangel werden 

hingegen nur selten genannt – und 

wenn dann vor allem von Frauen. 

Sie haben außerdem das verstärkte 

Bedürfnis, sich für ihren neuen 

Schwarm besonders hübsch zu 

machen. Vielleicht hat deshalb laut 

Studie ein Großteil der Männer das 

Gefühl „die Finger nicht mehr von 

der Angebeteten lassen zu können“. 

Die Herren der Schöpfung 

erleben außerdem eine Art Superman-Syndrom. 

„Ich habe das Gefühl, 

Bäume ausreißen zu können“ 

– so schildern Männer ihren besonderen 

Gefühlsüberschwang. (mso) 

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17. Juni 2012 SONNTAGSWOCHENBLATT 

Seite 13 

MITNETZ STROM lud zum Gespräch ein 

An erneuerbarer Energie teilhaben 

Schildau (SWB/op). Am 13. Juni 

2012 lud Claudia Anke, ihrerseits 

stellvertretende Pressesprecherin 

der Mitteldeutschen Netzgesellschaft 

Strom mbH, zu einem Gespräch 

mit Pressevertretern und 

dem Schildauer Bürgermeister 

Michael Jatzwauk ein. Thema 

der Zusammenkunft war die 

Verbesserung der Qualität für 

die Stromversorgung unter Berücksichtigung 

der Integration 

von erneuerbaren Energien im 

Zuge der Energiewende. Die 

Firma MITNETZ STROM investiert 

noch in diesem Jahr über 17 

Millionen Euro für die Modernisierung 

des Hoch-, Mittel- und 

Niederspannungsnetzes in unserer 

Region. Hauptaugenmerk der 

Modernisierungen liegen hier in 

Kurzwalde, Taura, Leisnitz, Kyhna 

sowie in Greudnitz. Die Aufträge 

für die Baumaßnahmen 

werden überwiegend an regional 

ansässige Baufirmen verteilt. 

Der Elektroservice Haupt aus 

Audenhain ist seit einiger Zeit 

eine der gefragtesten Firmen für 

Aufträge dieser Art. Des Weiteren 

sprach man über künftige 

Baumaßnahmen in der Stadt 

Schildau. 

Selbst Meisterschüler haben 

Tafeldienst zu leisten 

Anregende Ausstellung in Kunsthalle der Sparkasse Leipzig 

nen wird niemand die Räumlichkeiten 

in der Otto-Schill- 

Straße verlassen. Neo Rauch 

selbst sieht im „Tafeldienst” die 

seit 30 000 Jahren bestehende 

produktive Konkurrenz zwischen 

Schüler und Lehrer spannungsreich 

widergespiegelt. 

Mehr Infos unter www.kunsthalle-sparkasse.de. 

Alle BIlder, 

Anregungen und Gefühle bis 

zum 26. August in der Kunsthalle, 

Otto-Schill-Straße in Leipzig. 

„Schülerin“ Kristina Schuldt, derzeit einzige weibliche Meisterschülerin 

von Neo Rauch, vor ihrem Werk „Deconstruction“, macht die 

für das menschliche Auge eigentlich unsichtbare Energie für den Betrachter 

sichtbar. 

Am Mittwoch veranstaltete der Netzbetreiber enviaM im Rathaussaal der Stadt Schildau ein öffentliches 

Gespräch zu allen Investitionen, die in diesem Jahr noch in Nordsachsen getätigt werden sollen. Zugegen 

waren, neben Vertretern des Netzbetreibers, der Schildauer Bürgermeister Michael Jatzwauk (2. v. r.), 

Vertreter der Presse sowie ein Schildauer Stadtrat. 

Foto: SWB/ Denise Kraut 

Leipzig (SWB/eb). Sichtlich und 

vernehmlich stolz auf die Partnerschaft 

mit der Hochschule 

für Grafik und Buchkunst eröffente 

der erste Mann der Sparkasse 

Leipzig, Dr. Harald Langenfeldt, 

in der Kunsthalle der 

Sparkasse die aktuelle Ausstellung. 

Diese wirbt unter dem aus 

Schulzeiten eher weniger beliebten 

Titel „Tafeldienst” um öffentliche 

Aufmerksamkeit. Öffentliche 

Aufmerksamkeit ist in 

dem Fall garantiert. Professor 

Neo Rauch präsentiert seine gegenwärtigen 

Meisterschüler. 

Und mit welcher Art Erwartung 

auch immer die Betrachter die 

Werke für sich entdecken werden, 

ohne aufgewühlte Emotio- 

Prof. Neo Rauch, „Lehrer“ von 

Kristina Schuldt. Fotos/eb 

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Farbcode: 4c

Ausgabe vom 17. 06. 2012 - beim SonntagsWochenBlatt

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