Nachrichtenblatt - Sontheim an der Brenz
Nachrichtenblatt - Sontheim an der Brenz
Nachrichtenblatt - Sontheim an der Brenz
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Herzlichen Glückwunsch<br />
<strong>an</strong> alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in dieser o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
nächsten Woche ihren Geburtstag feiern können, wünschen<br />
wir auf diesem Wege alles Gute, Gesundheit und persönliches<br />
Wohlergehen.<br />
Namentlich gratulieren wir:<br />
Ortsteil <strong>Sontheim</strong><br />
Dienstag, 01. Oktober 2013<br />
Ferner, Traude, Mozartstraße 13<br />
Donnerstag, 03. Oktober 2013<br />
Wykydal, Anna, Hauffstraße 7<br />
Ortsteil Bergenweiler<br />
Montag, 30. September 2013<br />
Mühlberger, Lore, Steigstraße 2<br />
Aus <strong>der</strong> Sitzung des Gemein<strong>der</strong>ates<br />
vom 17.09.2013<br />
Grund-, Werkreal- und Realschule <strong>Sontheim</strong><br />
- Vorstellung des gepl<strong>an</strong>ten Schülercafés<br />
73 Jahre<br />
72 Jahre<br />
83 Jahre<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at stimmte dem vorgestellten Konzept für<br />
das Schülercafé zu. Das Schülercafé soll <strong>an</strong> Schultagen von<br />
Montag bis Donnerstag jeweils von 12.15 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
geöffnet sein. Der Sperrvermerk auf die Haushaltsmittel<br />
wurde aufgehoben, die Einrichtungskosten betragen ca.<br />
8.000,- €. Weiterhin bewilligte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at Kosten für<br />
eine Aufsicht in Höhe von ca. 5.000,- €. Der Betrieb ist zunächst<br />
befristet auf ein Jahr.<br />
Strategieworkshop „St<strong>an</strong>dortmarketing“<br />
- Bericht<br />
- weitere Vorgehensweise<br />
Zu diesem Tagesordnungspunkt konnte Bürgermeister<br />
Kraut Frau Mareike Merx und Herrn Sebasti<strong>an</strong> Vetter von<br />
<strong>der</strong> imakomm AKADEMIE GmbH aus Aalen begrüßen, die<br />
über den am 05.07.2013 stattgefundenen Strategieworkshop<br />
„St<strong>an</strong>dortmarketing“ berichteten. Auf Anregung des<br />
H<strong>an</strong>dels- und Gewerbevereins <strong>Sontheim</strong>/<strong>Brenz</strong> e. V. (HGV)<br />
f<strong>an</strong>d dieser Workshop mit Vertretern von HGV, Verwaltung<br />
und <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atsfraktionen statt. Frau Merx stellte heraus,<br />
dass unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em durch den demografischen W<strong>an</strong>del<br />
die Städte und Gemeinden vor großen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
stehen. Zunächst hatte die imakomm AKADE-<br />
MIE zur Analyse des St<strong>an</strong>dorts <strong>Sontheim</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Brenz</strong> einen<br />
städtebaulichen Kurz-Check <strong>Sontheim</strong>s aus Kundensicht<br />
vorgenommen. Dieser wurde den Teilnehmern des Workshops<br />
vorgestellt und <strong>an</strong>schließend diskutiert. D<strong>an</strong>n wurden<br />
umsetzungsorientiert und gemeinsam künftige Inhalte für<br />
das St<strong>an</strong>dortmarketing <strong>Sontheim</strong> erarbeitet. Dabei kristallisierten<br />
sich die Themen „Vermarktung nach Innen und<br />
Außen“, „Kopplung und Kundenbindung“, „Ortsbild“ und<br />
„Zusammenarbeit aller Akteure“ als Schwerpunkte heraus.<br />
Zu diesen Themen haben die Teilnehmer in kleinen Gruppen<br />
kreative und interess<strong>an</strong>te Maßnahmenvorschläge erarbeitet.<br />
Insgesamt war m<strong>an</strong> sich einig, dass mit diesem<br />
Strategieworkshop ein wichtiger Grundstein für die weitere<br />
Entwicklung <strong>Sontheim</strong>s gelegt wurde, den es nun gemeinsam<br />
weiterzuentwickeln gilt.<br />
Aus dem Workshop wurde auch deutlich, dass weitere Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
bestehen, die es in <strong>der</strong> Zukunft unter sich<br />
stets verän<strong>der</strong>nden Rahmenbedingungen zu meisten gilt.<br />
Bürgermeister Kraut erinnerte dar<strong>an</strong>, dass in den verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahren beispielsweise mit dem Bau des Kin<strong>der</strong>hauses,<br />
G<strong>an</strong>ztagesschule, S<strong>an</strong>ierung von Schloss <strong>Brenz</strong>,<br />
Ortsumgehung <strong>Brenz</strong>, Verbesserung <strong>der</strong> Nahversorgung,<br />
Beginn Bau <strong>der</strong> Ostt<strong>an</strong>gente vieles erreicht wurde. Doch darauf<br />
k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sich nicht ausruhen. Die Kommunen befinden<br />
sich im demografischen W<strong>an</strong>del und stehen im<br />
Wettbewerb um Einwohner, gute Arbeitsmöglichkeiten, attraktive<br />
Lebensbedingungen und gute St<strong>an</strong>dortqualität.<br />
Dem müssen wir uns stellen. Dafür ist es wichtig, sich aktiv<br />
mit <strong>der</strong> zukünftigen Gemeindeentwicklung ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>zusetzen.<br />
Was brauchen wir in <strong>der</strong> Zukunft? Wie können diese<br />
bedarfsorientierten Ziele erreicht und fin<strong>an</strong>ziert werden?<br />
Auch bei <strong>der</strong> Be<strong>an</strong>tragung von För<strong>der</strong>mitteln ist künftig das<br />
Vorh<strong>an</strong>densein eines Gemeindeentwicklungskonzeptes von<br />
Vorteil. So wird schon jetzt für die Aufnahme in das För<strong>der</strong>programm<br />
für die städtebauliche Erneuerung und Entwicklung<br />
die Erstellung eines gesamtgemeindlichen Entwicklungskonzeptes<br />
gefor<strong>der</strong>t.<br />
Eine „Zukunftsinitiative <strong>Sontheim</strong>“ könnte ein strategischer<br />
Ansatz sein, mit <strong>der</strong> über die Analyse unseres St<strong>an</strong>dorts,<br />
<strong>der</strong> Erarbeitung von Grundsatzstrategien und letztendlich<br />
<strong>der</strong> Ausarbeitung einer Konzeption (Gemeindeentwicklungskonzept)<br />
die nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinde<br />
in <strong>der</strong> Zukunft auf den Weg gebracht werden k<strong>an</strong>n.<br />
In diesen Prozess sollte auch die Bevölkerung aktiv eingebunden<br />
werden.<br />
Leitsystem in <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Sontheim</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Brenz</strong><br />
In den verg<strong>an</strong>genen Jahren wurde in <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Sontheim</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Brenz</strong> ein gemeindliches Hinweissystem für öffentliche<br />
Einrichtungen, Vereine und Gewerbebetriebe<br />
eingerichtet. An diesem Hinweissystem haben sich insbeson<strong>der</strong>e<br />
die örtlichen Betriebe in großer Zahl beteiligt, so<br />
dass flächendeckend auf die verschiedenen Firmen hingewiesen<br />
wird. Dabei wurden die Hinweisschil<strong>der</strong> für Gewerbetreibende<br />
zeitweise fin<strong>an</strong>ziell von <strong>der</strong> Gemeinde<br />
<strong>Sontheim</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Brenz</strong> bezuschusst.<br />
Auf Grund <strong>der</strong> regen Nachfrage sind insbeson<strong>der</strong>e <strong>an</strong> zwei<br />
St<strong>an</strong>dorten eine Vielzahl von Hinweisschil<strong>der</strong>n aufgestellt<br />
worden. Dies betrifft neben dem St<strong>an</strong>dort Hauptstraße /<br />
Nie<strong>der</strong>stotzinger Straße den St<strong>an</strong>dort Marktplatz in <strong>Brenz</strong>.<br />
Dadurch sind die St<strong>an</strong>dorte unübersichtlich geworden. Der<br />
Gemein<strong>der</strong>at beschloss, die Gemeindeverwaltung zu beauftragen,<br />
mit den Gewerbetreibenden Kontakt aufzunehmen,<br />
um zu einer deutlichen Reduzierung <strong>der</strong> Beschil<strong>der</strong>ung<br />
zu kommen.<br />
Festsetzung verkaufsoffener Sonntage<br />
- Dauerfestsetzung für den Kirchweihmarkt<br />
Für das Gemeindegebiet <strong>Sontheim</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Brenz</strong> wird ab sofort<br />
<strong>der</strong> Kirchweihsonntag in <strong>der</strong> Zeit von 13.00 Uhr bis<br />
18.00 Uhr als verkaufsoffener Sonntag festgesetzt.<br />
Fin<strong>an</strong>zbericht 2013<br />
Anlass für den Fin<strong>an</strong>zbericht 2013 sind in <strong>der</strong> Breite zurückgehende<br />
Gewerbesteuereinnahmen. Erwartet wurden<br />
laut Haushaltspl<strong>an</strong> 2013 1,2 Mio. Euro, die zu Jahresbeginn<br />
rasch auf 1,35 Mio. Euro kletterten. Zwischenzeitlich mussten<br />
360 Tsd. Euro zurückbezahlt werden. Hinzu kommt,<br />
dass u. a. <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten <strong>Brenz</strong> teurer wird und <strong>der</strong> nicht<br />
eingepl<strong>an</strong>te Prallschutz in <strong>der</strong> Gemeindehalle eingebaut<br />
werden muss. Derzeit beträgt die Deckungslücke (weiterer<br />
Kreditbedarf rund 120 Tsd. Euro). Die weitere Entwicklung<br />
7