Schachtlaus 55 - Sozialwerk St. Georg
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Offenes Atelier<br />
In jedem Menschen steckt ein Künstler. Nach diesem Motto wird in der<br />
Tagesstätte Papillon schon lange gearbeitet. So sind im Laufe der Jahre dort<br />
schon viele Bilder von den Besuchrern, die aus den verschiedensten<br />
Einrichtungen des <strong>Sozialwerk</strong>s kommen, entstanden. Viele davon sind so gut<br />
gelungen, dass sie an Ausstellungen teilgenommen haben und auch öffentlich<br />
verkauft worden sind. Oft staunen die Teilnehmer an den einzelnen Gruppen<br />
selbst darüber, was so alles in Ihnen steckt.<br />
Um das Motto der Tagestätte auch<br />
über die eigenen Räumlichkeiten<br />
hinaus zu tragen beschlossen die<br />
Verantwortlichen, alle 2 Monate eine<br />
Veranstaltung in Zusammenarbeit<br />
mit dem Cafe Kaue durchzuführen.<br />
Hierzu sind alle Interessierten, egal<br />
ob Bewohner, Mitarbeiter oder<br />
Anwohner aus dem Umfeld,<br />
eingeladen. Das Cafe Kaue wird<br />
dann kurzerhand zu einem Atelier<br />
umgebaut und wer sich zuvor<br />
angemeldet hat, kann an der<br />
Kunstaktion teilnehmen. In der<br />
Regel kann man anschließend auch das selbst erstellte Kunstwerk mitnehmen.<br />
Zum <strong>St</strong>art der Aktionsreihe, am 29. Februar 2008, wurden allerdings zwei Bilder<br />
hergestellt die im Cafe Kaue verblieben sind. Wegen der Größe der Räumlichkeiten<br />
musste die Teilnehmerzahl auf zwölf beschränkt werden und diese hatten sich auch<br />
schon kurz nach Bekanntwerden der Aktion angemeldet.<br />
Schon bei der Ankunft der Teilnehmer<br />
konnte man merken, dass<br />
sie freudig-gespannt auf den Beginn<br />
des Geschehens warteten und<br />
so wurde nach einer kurzen Begrüßung<br />
durch die Fachleitungen<br />
der Tagesstätte und des Cafès,<br />
Martina Lange und Doris<br />
Trimborn, mit der „Arbeit“ begonnen. Die Akteure verteilten sich an zwei Tischen<br />
und die Betreuer von der Tagesstätte erklärten die Aufgabe in den einzelnen Schritten.<br />
Dann wurde das Material verteilt und die Künstler waren voller Konzentration bei der<br />
Arbeit. So eine Aufgabe macht hungrig und so gab es gegen 12:30 Uhr für alle, die<br />
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