Newsleter Private Banking 03_2012.indd - Sparkasse Herford

Die Kundenzeitschrift des Private Bankings
momentum
Ausgabe 3/2012
- Immobilien: Betongold mit Perspektive
Attraktive und zukunftssichere Geldanlagen
zu finden, ist heutzutage schwieriger
denn je. Ein Zinsniveau nahe der
Nulllinie, Turbulenzen an den internationalen
Kapitalmärkten und wachsende
Inflationsängste treiben Anlegern die
Sorgenfalten auf die Stirn. In dieser Zeit
erfreut sich jedoch eine ganz klassische
Anlageform großer Beliebtheit: die Immobilie.
Viele Anleger vertrauen auf ihre
Wertbeständigkeit. Der deutsche Immobilienmarkt
verspricht zudem Sicherheit
und die Renditen heben sich positiv in
der sonst üblichen Zinslandschaft ab.
Wohnimmobilien sind zum Beispiel seit
Monaten ungebrochen stark gefragt,
teils zur Selbstnutzung, aber immer häufiger
auch als Kapitalanlage. Die Zeichen
für Vermieter stehen gut: Die Mieten steigen
nachhaltig und das nicht nur in den
Großstädten Deutschlands. Auch mittelgroße
Städte verzeichnen einen Einwohnerzuwachs,
der Wohnraum benötigt.
Für eine gute Vermietbarkeit ist gesorgt.
In diesen Städten haben Immobilien
außerdem den Vorteil, dass ihre Preise
noch überschaubar sind. Immer mehr
Kunden suchen daher nach geeigneten
Objekten (siehe Seite 3).
Aber nicht jeder möchte sich selbst um
eine vermietete Wohn- oder Gewerbeimmobilie
kümmern müssen. Von den
Renditechancen durch Immobilien
können Sie aber dennoch profitieren.
Offene Immobilienfonds sind eine komfortable
Alternative. Die Fonds investieren
in mehrere Objekte und sorgen so für
eine breite Risikostreuung. Als Anleger
sind Sie zudem flexibel, weil Sie zum Beispiel
den Verkauf von Anteilen deutlich
besser planen können als bei eigenen
Immobilien, für die erst ein Käufer gefunden
werden muss.
Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass ab
2013 nun auch der Anlegerschutz bei
den offenen Immobilienfonds deutlich
verbessert wird. Während der Finanzkrise
kamen diese Fonds vielfach in Schwierigkeiten,
weil institutionelle Investoren
schlagartig ihre Anteile zurückgaben.
Ab dem nächsten Jahr gelten neue
Regelungen, die den offenen Immobilienfonds
erheblich mehr Stabilität verleihen,
weil sie für institutionelle Anleger unattraktiver
werden.
So müssen Neuanleger, die ab dem
1. Januar 2013 in offene Immobilienfonds
investieren, die Fondsanteile
mindestens 24 Monate halten. Sollen
danach Anteile verkauft werden, muss
eine Kündigungsfrist von 12 Monaten
berücksichtigt werden. Um aber gerade
den privaten Anlegern trotzdem eine
Verfügbarkeit zu ermöglichen, gibt es
Freibeträge. Eheleute können beispielsweise
ohne Kündigungsfrist Anteile im
Gegenwert von bis zu 180.000 Euro pro
Kalenderjahr verkaufen.
Die Einschränkungen, die das neue
Gesetz mit sich bringt, sind für Privatpersonen
daher kaum spürbar, nehmen aber
institutionellen Investoren den Reiz.
Dadurch werden offene Immobilienfonds
wieder das Vertrauen der privaten
Anleger gewinnen. Gepaart mit dem
Renditeaspekt – aktuell liegen die Renditen
im Durchschnitt um drei Prozent
– sind sie deshalb zurzeit eine vielversprechende
Anlageform, die zudem oft
auch noch steuerliche Vorteile bietet.
Bei Fragen und Beratungswünschen zu
diesem Thema steht Ihnen das Team
Private Banking gern Rede und Antwort.
Sie erreichen uns unter der Telefonnummer
0 52 21 / 16 26 73.
Jörg Rubienzik, Leiter Private Banking
Private Banking

GEDOS – Hilfe bei der Grabpflege
„Ein gepflegtes Grab
bedeutet mir sehr viel.“
Eine Grabstätte ist ein Ort der Erinnerung
an einen geliebten Menschen.
Sorgsam gepflegt drückt sie die Zuneigung
und Achtung aus, die der verstorbenen
Person entgegengebracht wird.
Die Grabpflege erfordert jedoch Einsatz
und Zeit. Nicht jeder ist dazu in der Lage:
Alter, Krankheit, Umzug in eine andere
Stadt, berufsbedingter Zeitmangel oder
andere Gründe können regelmäßige
Friedhofsbesuche unmöglich machen.
Ebenso denken viele Menschen mit
Sorge daran, wer sich später einmal
um ihr Grab kümmern wird, wenn zum
Beispiel Angehörige weit entfernt
wohnen oder man sie nicht mit der
Pflege belasten möchte.
Eine gute und sichere Lösung bietet
Ihnen die GEDOS Gesellschaft für Dauergrabpflege
Ostwestfalen mbH. Sie ist
ein Zusammenschluss ostwestfälischer
Sparkassen und regionaler Friedhofsgärtner.
Ihre Aufgabe ist es, Gelder, die
für die Grabpflege bestimmt sind, treuhänderisch
zu verwalten und zu verwenden.
Für eine Dauergrabpflege schließen
Sie mit einem Friedhofsgärtner und mit
der GEDOS einen Vertrag, in dem Ihre
individuellen Wünsche zur Gestaltung
und Pflege der Grabstelle festgehalten
werden. Den dafür benötigten Geldbetrag
hinterlegen Sie bei der GEDOS. Um
sicherzugehen, dass die Arbeiten durch
den beauftragten Gärtner sorgfältig und
im Sinn des Kunden erfolgen, werden
die Gräber von der GEDOS regelmäßig
kontrolliert.
Wie hoch der hinterlegte Betrag sein
sollte, hängt von der Größe der Ruhestätte
und von dem Umfang der
gewünschten Grabpflege ab. In der
Regel läuft ein Dauergrabpflegevertrag
zwischen 20 und 30 Jahre. Für
die 25-jährige Pflege eines 2-Lagers
empfiehlt die GEDOS einen einmaligen
Betrag zwischen 4.750 und 8.100 Euro.
Viele Kunden überrascht das, weil sie
mit höheren Kosten für diese lange
Laufzeit rechnen.
Wenn Sie Interesse an einer Dauergrabpflege
haben, sprechen Sie bitte
einfach Ihre Beraterin oder Ihren Berater
im Private Banking darauf an. Gern
vereinbaren wir einen Termin, um Ihnen
ein individuelles Angebot nach Ihren
Vorstellungen und Wünschen zu unterbreiten.
Ihr PrivateBanking-Team

Immobilien
Neubau in
Oetinghausen –
eine Investition
in die Zukunft
Viele Menschen beschäftigen sich in
der aktuellen Finanzmarktlage mit dem
Kauf einer Immobilie. Wir stellen Ihnen
deshalb in dieser momentum-Ausgabe
ein Neubauprojekt vor, das sich nicht
nur für Selbstnutzer, sondern insbesondere
auch für Kapitalanleger eignet. Das
Gesamtkonzept spricht für eine gute
und langfristige Vermietbarkeit.
Das Bauvorhaben entsteht in Hiddenhausen-Oetinghausen
und liegt in
einem guten und ruhigen Wohngebiet
am Ende einer Sackgasse. Es umfasst
vier attraktive Eigentumswohnungen
sowie eine Penthousewohnung. Der
Neubau wird dem KFW 55-Standard
für äußerst geringe Energiekosten entsprechen.
Mit einer hochwertigen Ausstattung
und gleichzeitiger Barrierefreiheit
verspricht das Konzept besondere
Wohnqualität. Dazu tragen auch
ein Fahrstuhl und die optimal ausgerichteten
Südwestbalkone bei.
Die Wohnungen sind in zwei oder drei
Zimmer aufgeteilt und zwischen 72 m²
und 102 m² groß. Die Verkaufspreise
liegen je nach Größe zwischen
139.300 € und 198.727 €. Ein Carport
bzw. eine Garage für die Penthousewohnung
sind inklusive.
Das Gebäude kann schon besichtigt
werden. Das ImmobilienCenter der
Sparkasse Herford hat für diese
Eigentumswohnungen die Vertriebspartnerschaft
übernommen. Sprechen
Sie einfach Ihren Private Banking-
Berater an. Er hält weitere Unterlagen
bereit und organisiert auch gerne einen
gemeinsamen Besichtigungstermin für
Sie. Darüber hinaus haben wir weitere
120 Immobilien im Angebot.
Aktion „100 000 Euro für Kindergärten“
„An sich und andere denken“, das ist
das Motto der Sparlotterie der Sparkassen.
Aus den Erlösen der Lotterie stellte
die Sparkasse in diesem Jahr 100.000
Euro für Kindergärten im Kreis Herford
zur Verfügung.
Alle Kindergärten waren aufgerufen,
sich für eine Spende zu bewerben, mit
der sie ein konkretes Projekt umsetzen
wollten. Es trafen zum Beispiel Spendenanträge
für die Einrichtung einer
Bücherecke oder einer Kinderküche,
für die Anschaffung von Motorik-Spielklötzen,
eines Riesen-Trampolins oder
eines Balancierbalkens ein.
Insgesamt unterstützte die Sparkasse
auf diese Weise 99 Kindergärten bei
ihren Vorhaben und konnte somit dabei
helfen, viele sinnvolle Projekte umzusetzen.
Die Spendenübergaben fanden zeitgleich
in verschiedenen Sparkassenfilialen
statt. So trafen sich zum Beispiel
die Fördervereinsvertreter der Kindergärten
aus Herford und Hiddenhausen
in der Sparkassenhauptstelle. Vom
gesamten Spendenvolumen erhielten
sie 36.000 Euro. Mit Freude nahmen
sie die Spende während einer kleinen
Feierstunde entgegen.
Private Banking

Glück auf!
Am 20. Oktober besuchte das Team der
Individuellen DepotBetreuung mit 24
interessierten Kunden das Weltkulturerbe
„Zeche Zollverein“ in Essen. Bei
herrlichem Spätsommerwetter konnten
die Teilnehmer zunächst unter fachkundiger
Führung den Weg der Kohle von
der Förderung bis zur Verladung verfolgen.
Dabei wurden die schwierigen
Arbeitsbedingungen der 9.000 Kumpel
auf der in Spitzenzeiten weltgrößten
Zeche eindrucksvoll verdeutlicht. Ein
weiterer Höhepunkt der Führung war
die Aussicht über große Teile des Ruhrgebietes
vom 58 Meter hohen Dach der
„Kohlenwäsche“. Ebenso spektakulär war
das Mittagessen im „Casino Zollverein“ in
den beeindruckenden Räumen der ehemaligen
Kompressorenhalle.
Schließlich nutzte die Gruppe die Gelegenheit
eines Besuches der Sonderausstellung
„200 Jahre Krupp. Ein Mythos
wird besichtigt.“ im angeschlossenen
Ruhrmuseum. Hier wurde die legendenumwobene
Geschichte der Firma und
Familie Krupp mit vielen Exponaten
präsentiert. Alles in allem können die
Teilnehmer auf einen interessanten und
sehr lehrreichen Tag im Weltkulturerbe
Zollverein zurückblicken.
Porträt
Ich, Julia Freese, bin das neue Gesicht
im Team des Private Banking der Sparkasse
Herford. Nach 2-jähriger Tätigkeit
in der Kundenberatung freue ich
mich auf die neue Herausforderung, als
Trainee das Private Banking kennenzulernen.
Mit dem Abschluss meiner
Ausbildung 2010 startete für mich ein
Studium an der Sparkassenhochschule
in Bonn zum Bachelor of Science,
welches ich zurzeit berufsbegleitend
absolviere.
In meiner Freizeit findet man mich
häufig in der Turnhalle des TV Häver,
ganz in der Nähe meiner Heimat
Kirchlengern. Denn hier agiere ich seit
einigen Jahren als Übungsleiterin und
leite Kindertanzgruppen verschiedener
Altersklassen. In der Jugendarbeit des
Vereins planen wir mit viel Spaß Ausflüge
und Aktivitäten für unsere Jüngsten:
ob Karnevalsparty, Schlittschuhlaufen,
Minigolfen oder Abenteuerrallye durch
den Wald, hier ist für jeden etwas dabei.
Zur Entspannung verschlägt es mich in
die verschiedensten, sonnigen Länder;
dieses Jahr war die Reise nach Dubai ein
tolles Erlebnis.
Ihre Julia Freese
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