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SV FirmenService - Kreissparkasse Heilbronn

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<strong>SV</strong> <strong>FirmenService</strong> // 01/2013<br />

21<br />

Lambion:<br />

Wenn aus Reststoffen<br />

Energie wird<br />

Was haben ein Pommes-Produzent, eine Grappa-Brennerei und ein kanadisches<br />

Sägewerk gemeinsam? Richtig! Bei allen fällt bei der Produktion reichlich<br />

Biomasse an. Und das ist genau das, was Axel Lambion und die Mitarbeiter der<br />

Lambion Energy Solutions im hessischen Bad Arolsen interessiert. Denn ob<br />

es sich nun um Kartoffelschalen, Sägemehl, Traubenmost oder Obstkerne<br />

handelt – mit modernsten Anlagen holen Lambion und seine Mitarbeiter jede<br />

Menge Energie aus dem, was für andere fast schon Abfall wäre.<br />

Seit fast 100 Jahren und in mittlerweile fünfter Generation beschäftigt sich das Traditionsunternehmen<br />

mit der Nutzung und Umwandlung fester Biomasse in Energie.<br />

Axel Lambions UrUrGroßvater Heinrich Lambion legte den Grundstein für das international<br />

operierende Unternehmen. Der Erfindergeist konstruierte die mechanisch beschickte<br />

Spänefeuerung – und entwickelte damit die Technik, die heute noch den Kern<br />

der Biomasse-Kraftwerke von Lambion Energy Solutions bildet.<br />

Die Idee war ebenso einfach wie genial: Warum nutzt man nicht die Energie aus biologischen<br />

Reststoffen? Denn letztlich hat die Sonnenkraft ja Holz, Kartoffeln und Co. mit ihrer<br />

Energie erst wachsen lassen. Da wäre es doch zu schade, die im Produktionsprozess anfallenden<br />

Reststoffe nicht noch weiter zu verwerten.<br />

Traditionsreiches Familienunternehmen weltweit aktiv<br />

Lambion erwarb sich in den letzten Jahrzehnten einen weltweiten Namen als<br />

etablierter Hersteller von Biomassefeuerungen und Beschickungssystemen. In den<br />

1970er-Jahren begann der Familienbetrieb, sich international aufzustellen. Denn die<br />

Technik, die beispielsweise für Deutschlands Möbelindustrie interessant ist, funktioniert<br />

genauso gut bei einem großen Holzsägewerk in Kanada.<br />

„Die Anlagen beruhen immer auf dem gleichen Prinzip. Wir erzeugen Wärme, die wiederum<br />

Dampf erzeugt, mit dem man über Turbinen Strom produzieren kann. Zudem<br />

ist auch die Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung möglich“, betont Axel Lambion, der<br />

heute die Geschicke des Unternehmens als Geschäftsführer leitet und in der ganzen<br />

Welt unterwegs ist. »<br />

Für die einen sind Kartoffelschalen<br />

Abfall, für Lambion und seine Kunden<br />

wertvolle Energieträger, die in den<br />

Biomasse-Kraftwerken Wärme, Dampf<br />

und Strom liefern.<br />

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