Lust auf Duft - Sparkasse Rothenburg
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Betriebsporträt: Das <strong>Rothenburg</strong>er Krankenhaus hat Ausnahme-Qualitäten (Teil 1)<br />
„Kleiner Bruder“ der Uni-Klinik<br />
4<br />
Erinnern Sie sich? Man schrieb das<br />
Jahr 1985, als sich eine ganze Fernsehnation<br />
in einen Chefarzt und seine<br />
Klinik verguckte, weil es dort – im<br />
Schwarzwald – so heimelig war. Mittlerweile<br />
kann man sich auch schon mal in<br />
die Wirklichkeit des Krankenhausalltags<br />
verlieben. In <strong>Rothenburg</strong> jedenfalls<br />
fällt das nicht schwer. Mit Gemeinschaftsgeist<br />
und hochkarätigem Angebot<br />
hat sich die einst städtische,<br />
heute im Verbund bestens <strong>auf</strong>gestellte<br />
Klinik zu einem Vorzeigebetrieb mit<br />
Ausnahme-Qualitäten entwickelt. Aus<br />
gutem Grund lässt sich das Haus an der<br />
Ansbacher Straße inzwischen als ein<br />
„kleiner Bruder“ der Würzburger<br />
Universitätsklinik bezeichnen, wie es<br />
Dr. med. Christian Wacker, Chefarzt der<br />
Abteilung Innere Medizin in <strong>Rothenburg</strong>,<br />
nicht ohne Stolz formuliert.<br />
Bei ihm hat so ein Vergleich besonderes<br />
Gewicht. Wie sein hiesiger Kollege,<br />
der Chefarzt der Allgemein- und<br />
Visceralchirurgie, Dr. med. Jörn Maroske,<br />
ist Dr. Wacker Privatdozent an eben<br />
jener Uni-Klinik. Überdies sind vier der<br />
sechs <strong>Rothenburg</strong>er Chefärzte langjährige<br />
Mitarbeiter des traditionsreichen<br />
Klinikums der Julius-Maximilian-Universität.<br />
Es gibt eine schnelle Datenleitung<br />
dorthin, Kooperationsverträge,<br />
Praktika angehender Mediziner und<br />
einen beiderseitigen Ärzteaustausch.<br />
Dieser enge Kontakt sei für die Patienten<br />
von großem Vorteil, sagt Dr. Wacker.<br />
Doch das ist bei weitem nicht der alleinige<br />
Grund, warum die <strong>Rothenburg</strong>er<br />
Mustergültig<br />
Chefärzte Dr. med. Christian Wacker und Dr. med. Maria van Aerssen (rechts), Dr. med Maximilian Piehler (links),<br />
und Udo Rimbach (2. v. l.), leitender MTA Röntgen und HKL (Herzkatheterlabor).<br />
Zum Wohlfühlen: Die <strong>Rothenburg</strong>er Klinik bietet fachlich wie menschlich beste Versorgung.<br />
Klinik so exzellent dasteht. Ihre Fachbereiche<br />
wirken mustergültig zusammen.<br />
Sie hat unter Beteiligung aller Mitarbeiter<br />
ein eigenes Leitbild entwickelt. Gemeinschaftssinn<br />
und Ganzheitlichkeit<br />
werden großgeschrieben. Alles ist <strong>auf</strong><br />
die Bedürfnisse der Patienten ausgerichtet.<br />
Sie würden im Krankenhaus <strong>Rothenburg</strong><br />
„in allen Abteilungen von<br />
hoch qualifizierten und engagierten<br />
Mitarbeitern versorgt“, bestätigte<br />
jüngst die „Kooperation für Transparenz<br />
und Qualität im Gesundheitswesen“<br />
(KTQ). Sie gilt als das am weitesten verbreitete<br />
Zertifizierungsverfahren für<br />
Krankenhäuser in Deutschland. Ihr<br />
begehrtes Zertifikat hat sie der Tauberstadt-Klinik<br />
im November nach gründlicher<br />
Prüfung verliehen.<br />
<strong>Rothenburg</strong> sei das erste Krankenhaus<br />
im Landkreis, das sich als Ganzes<br />
zertifiziert habe, sagt die Klinikleitung.<br />
1800 Fragen waren im Vorfeld zu beantworten.<br />
Drei Tage testeten so genannte<br />
Visitoren das Haus sozusagen <strong>auf</strong> Herz<br />
und Nieren. Da war alles bis <strong>auf</strong> die<br />
Minute durchgeplant. Jeder Meter wurde<br />
gecheckt, alle Prozesse durchleuch-