Orientierungsschrift der Kantonsschule Enge
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Leitbild <strong>der</strong> <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong><br />
Zürich (Auszug)<br />
was wir wollen<br />
• Die Schüler/innen erwerben eine breite Allgemeinbildung,<br />
die neben den obligatorischen auch fakultative<br />
Fächer umfasst. Sie entwickeln geistig, seelisch<br />
und körperlich eine ganzheitliche Persönlichkeit. Die<br />
wechselseitige Verantwortlichkeit von Individuum<br />
und Gemeinschaft erachten sie als grundlegend für<br />
ihr Verhalten. Mit einer sinnvoll ausgestalteten Mitsprache<br />
nehmen sie an <strong>der</strong> Gestaltung und Entwikklung<br />
<strong>der</strong> Schule teil. Die Schüler/innen zeigen ihr<br />
Interesse am Fachwissen durch Einsatz im Unterricht.<br />
Sie sind rücksichtsvoll gegenüber Mitmensch und<br />
Umwelt, verantwortungsbewusst und kritisch.<br />
• Lehrer/innen übernehmen Vorbildfunktion, for<strong>der</strong>n<br />
und för<strong>der</strong>n Leistung. Sie stützen sich auf ein transparentes<br />
Qualifikationssystem. Ihre Entscheide stimmen<br />
mit den behördlichen Vorschriften überein und<br />
werden den betroffenen Menschen gerecht.<br />
Sie ermöglichen Chancengleichheit <strong>der</strong> Geschlechter<br />
in allen Fächern und gewährleisten die Zusammenarbeit<br />
auch über die Grenzen <strong>der</strong> einzelnen Disziplinen<br />
hinweg.<br />
Die Lehrer/innen überprüfen, erneuern und erweitern<br />
in permanenter Weiterbildung ihr Fachwissen, ihre<br />
Unterrichtspraxis und ihre Erziehungsaufgabe.<br />
• Die Schulleitung führt die Schule nach kooperativen<br />
Gesichtspunkten. Sie ist die Mittlerin zwischen Schülerschaft<br />
und Lehrerschaft. Sie schafft die Voraussetzungen<br />
für ein Lehr- und Lernklima, das die Tätigkeit<br />
<strong>der</strong> Lehrer/innen begünstigt und die Entwicklung <strong>der</strong><br />
Schüler/innen vom Jugendlichen zum Erwachsenen<br />
för<strong>der</strong>t.<br />
• Wir alle verstehen Wissen und Bildung als Voraussetzung<br />
für eine sinnvolle Lebensgestaltung, für das<br />
Mitwirken und das Bestehen in <strong>der</strong> Gesellschaft. Wir<br />
lehren und lernen genaues Beobachten, Wahrnehmen<br />
und Erkennen, Abstrahieren und Denken in<br />
komplexen Zusammenhängen. So erreichen wir<br />
unser Ziel, Wissen selbständig erschliessen und verarbeiten<br />
zu können.<br />
Ein Wahlsystem auf <strong>der</strong> Oberstufe ermöglicht eine<br />
vertiefte Ausbildung nach individuellen Neigungen<br />
und Fähigkeiten. Ein flexibles Freifachsystem kommt<br />
beson<strong>der</strong>en Interessen und Begabungen entgegen.<br />
Interdisziplinäre Projekte för<strong>der</strong>n das Interesse an<br />
fächerübergreifenden Fragen sowie die Zusammenarbeit<br />
zwischen Lehrenden verschiedener Fachrichtungen<br />
und Lernenden. Dem gleichen Zweck dienen<br />
die interdisziplinären Maturitätsarbeiten. Verschiedene<br />
Lehr- und Lernmethoden ermöglichen den Schüler/innen,<br />
das exakte Arbeiten selbständig und im<br />
Team zu üben und die Fähigkeit zu entwickeln, die<br />
geleistete Arbeit zu überprüfen und zu verbessern.<br />
• Die Pflege <strong>der</strong> Kultur hat an unserer Schule einen<br />
hohen Stellenwert. Mit klassen- und stufenübergreifenden<br />
Anlässen und Veranstaltungen beson<strong>der</strong>er<br />
Art – Sporttagen, Schulreisen, Exkursionen, Ausstellungen,<br />
Schultheateraufführungen, Konzerten, Vorträgen,<br />
Debatten, Begegnungen mit an<strong>der</strong>n Schulen –<br />
för<strong>der</strong>n wir unser Kulturbewusstsein und unser<br />
Gemeinschaftsgefühl. Die Schule ist gleichermassen<br />
ein Ort <strong>der</strong> Bildung und <strong>der</strong> Gemeinschaft. Indem wir<br />
zu unserer Schule, zu Areal, Bauten und Einrichtungen,<br />
Sorge tragen, indem wir untereinan<strong>der</strong> offen<br />
sind für Gespräche und Kritik, indem wir in Konflikten<br />
rücksichtsvoll handeln, erfüllen wir – Schulleitung,<br />
Lehrer/innen, Schüler/innen, Sekretariat und Hauspersonal<br />
– unseren Anspruch an Kultur und verwirklichen<br />
in den Klassen und in <strong>der</strong> Schulgemeinschaft<br />
ein produktives Zusammenleben.<br />
Aufnahme in die Schule<br />
Schulregion<br />
Schüler/innen können grundsätzlich an die Schule<br />
ihrer Wahl angemeldet werden. Aus Kapazitätsgründen<br />
können die Schulen jedoch Umteilungen vornehmen.<br />
Grundlage hierzu bildet die regionale Zuordnung. In<br />
dieser sind <strong>der</strong> <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong> die folgenden<br />
Gebiete zugewiesen:<br />
Kurzgymnasium Profil N: Zürich Kreis 1 links <strong>der</strong> Limmat,<br />
Kreise 2, 3, 4, 5, 9, alle Gemeinden des Bezirks Horgen,<br />
die Gemeinden Aeugst a.A., Hausen a.A., Stallikon,<br />
Uitikon, Wettswil.<br />
Kurzgymnasium Profil WR, Handelsmittelschule und<br />
Informatikmittelschule: alle Gebiete links von Limmat<br />
und See, dazu Zürich Kreis 10, alle Gemeinden des<br />
Bezirkes Dietikon.<br />
Altersgrenze<br />
Zu den Aufnahmeprüfungen in die erste Klasse werden<br />
nur Bewerberinnen und Bewerber zugelassen, die<br />
das 17. Altersjahr (für IMS+: das 18.) nach dem 1. Mai<br />
des Eintrittsjahres vollenden. Für den Eintritt in höhere<br />
Klassen verschiebt sich diese Altersgrenze entsprechend.<br />
Vorbildung<br />
Die Anmeldung für die erste Klasse setzt den Besuch<br />
von acht Schuljahren (6 Jahre Primarschule und 2 Jahre<br />
Sekundarschule) o<strong>der</strong> eine gleichwertige Ausbildung<br />
voraus. Der Übertritt kann auch erst aus <strong>der</strong> 3. Sekundarschule<br />
erfolgen, sofern die Altersbestimmung nicht<br />
verletzt wird.<br />
6 orientierungsschrift