8-Vet-Info-Praesentation-de-current-22-11-05 6.pdf - Eucarvet
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Schulungsunterlagen
Themenüberblick<br />
•<br />
• Krankheitsbil<strong>de</strong>r<br />
• Therapiemöglichkeiten mit<br />
• Erfahrungen mit
ist ein Ergänzungsfuttermittel für Pfer<strong>de</strong>,<br />
Wie<strong>de</strong>rkäuer, Schweine, Hun<strong>de</strong>, Katzen<br />
und Geflügel
Wirkung<br />
• Carbo ligni hat absorptive Wirkung<br />
• Senna, , Rhabarber haben leicht<br />
abführen<strong>de</strong> Wirkung<br />
• Schwefel hat leicht <strong>de</strong>sinfizieren<strong>de</strong><br />
Eigenschaften<br />
• Die beigefügten pflanzlichen Öle<br />
unterstützen die Verdauung
Anwendungsgebiete
Aus <strong>de</strong>r Natur<br />
Eine Untersuchung an afrikanischen Affen hat<br />
gezeigt, dass diese nach Waldbrän<strong>de</strong>n Kohle von<br />
verbrannten Bäumen aufnehmen, um damit<br />
Giftstoffe aus ihrer bevorzugten pflanzlichen<br />
Nahrung zu bin<strong>de</strong>n. Daraus zeigt sich, dass die<br />
positive Wirkung von pflanzlicher Kohle auch in<br />
<strong>de</strong>r Tierwelt genutzt wird.<br />
(Studie vorhan<strong>de</strong>n)
Pferd<br />
• Koliksyndrom<br />
• Durchfall
Koliksyndrom<br />
Der Begriff Koliksyndrom fasst eine große<br />
Zahl von Krankheitsursachen, die beim<br />
Pferd zu einer Kolik führen, zusammen.<br />
• Obstipationen verschie<strong>de</strong>ner<br />
Darmabschnitte<br />
• Tympanien (Gasbildung)<br />
• Darmverlagerungen
Behandlungsmöglichkeiten<br />
kann in <strong>de</strong>r Therapie <strong>de</strong>r Obstipationskolik<br />
aufgrund seiner mild laxativen Eigenschaften, bei mil<strong>de</strong>n<br />
Formen, als alleinige Therapie o<strong>de</strong>r als Zusatztherapie<br />
zur klassischen Therapie angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
ist aufgrund seines Gasbindungsvermögens für<br />
tympanische Koliken anwendbar.
Erfahrungen<br />
Dr. Salim Saad aus Saudi Arabien hat in einem<br />
Brief über seine positiven Erfahrungen mit<br />
in <strong>de</strong>r Koliktherapie berichtet.<br />
Auszug: Ich möchte einen Fall erwähnen, bei <strong>de</strong>m es sich um ein Rennpferd R<br />
han<strong>de</strong>lt, welches zu nasse Gerste gefressen hatte (Die Gerste war am Tag<br />
zuvor <strong>de</strong>r Feuchtigkeit ausgesetzt gewesen und dann ohne ausreichen<strong>de</strong><br />
en<strong>de</strong><br />
Trocknung an das Pferd verfüttert wor<strong>de</strong>n). Das Pferd reagierte darauf d<br />
mit<br />
ein<strong>de</strong>utigen Kolik-Symptomen und ich verabreichte die sonst übliche<br />
Medikation. Da das nicht half, habe ich <strong>de</strong>m Pferd Eucarbon gegeben,<br />
wodurch die Kolik bald zum Abklingen gebracht wur<strong>de</strong> und das Pferd<br />
gerettet wer<strong>de</strong>n konnte.
Wie<strong>de</strong>rkäuer<br />
• Tympanie<br />
• Chronische Tympanie <strong>de</strong>r Kälber<br />
• Pansenacidose<br />
• Pansenalkalose<br />
• Durchfall
Tympanie<br />
Es han<strong>de</strong>lt sich dabei um eine Erkrankung, bei <strong>de</strong>r<br />
es entwe<strong>de</strong>r durch Bildung einer Gasblase o<strong>de</strong>r<br />
aufgrund von Schaumbildung zu einer<br />
übermäßigen Gärung im Pansen kommt.<br />
Die Schaumbildung entsteht hauptsächlich bei<br />
Aufnahme eiweißreichen, frischen Grünfutters<br />
(Wei<strong>de</strong>gang im Frühjahr) und führt zu schweren<br />
allgemeinen Krankheitssymptomen.
Behandlung<br />
kann prophylaktisch eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Das ausgeprägte Gasbindungsvermögen kann<br />
die übermäßige Gasproduktion verhin<strong>de</strong>rn.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re ist die Behandlung vor <strong>de</strong>m<br />
Wei<strong>de</strong>gang auf junge Wiesen angezeigt, um die<br />
übermäßige Gasbildung von Anfang an zu<br />
verhin<strong>de</strong>rn.<br />
Für die Akutbehandlung kann als<br />
Zusatztherapie angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.
Chronische Tympanie <strong>de</strong>r Kälber<br />
Es han<strong>de</strong>lt sich dabei hauptsächlich um<br />
Fehler in <strong>de</strong>r Fütterung und/o<strong>de</strong>r zu<br />
rascher Futterumstellung, die zu<br />
chronischer rezidivieren<strong>de</strong>r Gasbildung<br />
führen.<br />
Die Tiere kümmern bzw. die Leistung ist<br />
herabgesetzt.
Behandlung<br />
Die Prognose solcher Erkrankungen ist<br />
zweifelhaft, aber aufgrund hoher<br />
wirtschaftlicher Verluste ist die<br />
erfolgreiche Behandlung wichtig. Neben<br />
<strong>de</strong>r Vermeidung von Fütterungsfehlern<br />
kann prophylaktisch zu<br />
Futterumstellungen verabreicht wer<strong>de</strong>n.
Pansenacidose<br />
Eine Pansenacidose wird durch plötzliche<br />
Aufnahme großer Mengen an energie- und<br />
kohlehydratreichem Futter ausgelöst. Es<br />
kommt zu schweren allgemeinen<br />
Erkrankungssymphtomen bis hin zu<br />
schweren Intoxikationen und völligem<br />
Pansenstillstand, die mit allgemeiner<br />
Übersäuerung einhergehen.
Behandlung<br />
Die Erkrankung erfor<strong>de</strong>rt eine weitreichen<strong>de</strong><br />
symptomatische Therapie. kann einerseits<br />
prophylaktisch bei Wdk., die aufgrund einer hohen Milch-<br />
bzw. Mastleistung hohe Mengen an Kraftfutter<br />
aufnehmen gefähr<strong>de</strong>t sind eingesetzt wer<strong>de</strong>n und<br />
an<strong>de</strong>rerseits als Zusatztherapie aufgrund seiner hohen<br />
Absorptionsfähigkeit von Giftstoffen und seiner<br />
stimulieren<strong>de</strong>n Wirkung auf die glatte Muskulatur zur<br />
Pansenaktivierung, angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.
Pansenalkalose<br />
Bei <strong>de</strong>r Pansenalkalose han<strong>de</strong>lt es sich<br />
ebenfalls um eine Erkrankung infolge<br />
falscher Fütterung; hier ist verfaultes<br />
Futter die Ursache und es kommt zu einer<br />
pH - Erhöhung und zur so genannten<br />
fauligen Gärung. Die Tiere lei<strong>de</strong>n an<br />
hochgradigen Intoxikationserscheinungen.
Behandlung<br />
kann als Zusatztherapie zur<br />
Bindung <strong>de</strong>r im Pansen gebil<strong>de</strong>ten<br />
Giftstoffe sowie als Zusatztherapie zur<br />
Allgemeintherapie angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.
Durchfall<br />
• Kälberdurchfälle in <strong>de</strong>r<br />
Futterumstellungsphase aber auch<br />
infektiöse Durchfälle<br />
• Bei allen Durchfällen die fütterungsbedingt<br />
auftreten (eiweißreiches Futter)
Behandlung<br />
kann prophylaktisch in<br />
Futterumstellungsphasen bzw. vor <strong>de</strong>m<br />
Austrieb auf die Wei<strong>de</strong> (junges Gras)<br />
eingesetzt wer<strong>de</strong>n und hilft die normale<br />
Verdauungstätigkeit zu erhalten.
Erfahrungen<br />
Es liegen uns vielversprechen<strong>de</strong> Berichte<br />
über die Behandlung <strong>de</strong>r Pansenacidose,<br />
Pansenalkalose und Durchfallprophylaxe<br />
vor.
Schwein<br />
• Obstipation<br />
• Durchfall<br />
• Bestandskontrolle
Obstipation<br />
Hier wären Probleme <strong>de</strong>r Zuchtsauen vor<br />
bzw. während <strong>de</strong>r Geburt zu nennen.<br />
Aufgrund einer verringerten Darmtätigkeit<br />
während <strong>de</strong>r Geburt, kann es zu einer<br />
Aufgasung <strong>de</strong>s Magens und zu weiteren<br />
Problemen im Bereich <strong>de</strong>r<br />
Verdauungsorgane kommen.
Behandlung<br />
kann hier schon einige Tage vor<br />
<strong>de</strong>r Geburt, durch sein Vermögen Gase zu<br />
bin<strong>de</strong>n und die Darmtätigkeit zu<br />
stimulieren, regulierend eingreifen.
Durchfall/Bestandskontrolle<br />
Bei großen Bestän<strong>de</strong>n bzw. in <strong>de</strong>r<br />
Ferkelaufzucht kommt es häufig zu stress-<br />
bzw. infektions- aber auch durch die<br />
Futterumstellung bedingten Durchfällen
Behandlung<br />
kann prophylaktisch, , aber auch<br />
zur Akuttherapie eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Dies<br />
hat insofern wirtschaftlich hohe<br />
Be<strong>de</strong>utung, da es für keine<br />
Wartezeiten gibt
Hund/Katze<br />
• Obstipation<br />
• Durchfall<br />
• Intoxikationen
Obstipation<br />
Obstipationen kommen häufig vor und sind<br />
einerseits durch falsche Ernährung (große<br />
Mengen an Knochen) bzw. durch eine<br />
Prädisposition bedingt.
Behandlung<br />
Die Wirkung von ist für diese<br />
Fälle höchst effektiv. Lei<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n die<br />
Patienten oft erst mit fortgeschrittenen<br />
Symptomen vorgestellt und es ist eine<br />
Akuttherapie nötig. sollte bei<br />
Patienten mit bekannter Prädisposition<br />
prophylaktisch eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
wird auch gerne von <strong>de</strong>n<br />
Tieren angenommen.
Erfahrungen<br />
Es wur<strong>de</strong> uns von vielen Tierärzten im In-<br />
und Ausland über erfolgreiche<br />
Behandlungen von Obstipationen,<br />
Intoxikationen und Durchfällen bei Hund<br />
und Katze berichtet.
Geflügel<br />
• Durchfall<br />
• Bestandsbetreuung
Bestandsbetreuung<br />
Die Anwendung von in<br />
Geflügelbetrieben zielt auf <strong>de</strong>n<br />
prophylaktischen Einsatz gegen Durchfälle<br />
ab und ist wirtschaftlich interessant, da<br />
hier von Seiten <strong>de</strong>r Lebensmittelsicherheit<br />
keine Be<strong>de</strong>nken bestehen. Es ist vielleicht<br />
sogar möglich <strong>de</strong>n Einsatz von Antibiotika<br />
zu reduzieren.
Packungen<br />
ist in unterschiedlichen<br />
Packungsgrößen, angepasst an die<br />
jeweiligen Tierarten, als Tabletten<br />
und Granulat verfügbar.