ITP â Von Patient zu Patient - GlaxoSmithKline Pharma GmbH
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Behandlungsentscheidungen<br />
Während der Behandlung<br />
Welche wichtigste Empfehlung möchten Sie den<br />
Lesern und Leserinnen dieser Broschüre geben?<br />
Kathrin R. ➔ Man sollte mit dem behandelnden Arzt intensiv<br />
über jede Therapieform reden und auch mit entscheiden<br />
können. Wenn man sich nicht verstanden oder<br />
falsch behandelt fühlt, darf man auch eine zweite fachliche<br />
Meinung einholen und notfalls sogar den Arzt wechseln!<br />
Andrea M. ➔ Ich würde immer empfehlen, <strong>zu</strong>m Spezialisten<br />
<strong>zu</strong> gehen, auch wenn man weiter fahren muss.<br />
Marion H. ➔ Suchen Sie sich unbedingt einen Hämatologen,<br />
<strong>zu</strong> dem Sie viel Vertrauen haben, mit dem Sie offen<br />
und ehrlich über alles sprechen können. Das ist sehr<br />
wichtig, weil sich alle negativen Ereignisse auf Ihre Thrombo-zyten<br />
auswirken können. Der Arzt ist für Sie ein medizinischer<br />
Partner auf Lebenszeit.<br />
„Denken Sie immer daran: Sie<br />
haben das Recht, sich Ihren<br />
Arzt selbst aus<strong>zu</strong>suchen. Wenn<br />
Sie sich nicht wohlfühlen, suchen<br />
Sie sich einen anderen.“<br />
Claudia E.<br />
Wie ausführlich wurden Sie von Ihrem Arzt über<br />
die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten informiert?<br />
Welche Informationen waren besonders wichtig<br />
für Sie?<br />
Sascha F. ➔ Für mich war es besonders wichtig <strong>zu</strong> erfahren,<br />
welche Nebenwirkungen die nächsten Untersuchungen<br />
und Medikamente haben würden. Oder wie<br />
hoch die Chancen sind, dass die Medikamente etwas bewirken.<br />
Welche Möglichkeiten es noch gibt, wenn das<br />
Medikament nicht anspricht.<br />
Kathrin R. ➔ Sehr ausführlich, es wurden mir immer<br />
Wirkung, Nebenwirkungen sowie auch die Folgen genau<br />
erläutert! Diese Informationen und natürlich die Aussicht<br />
auf Therapieerfolg waren für mich besonders wichtig.<br />
Andrea M. ➔ Mein Hausarzt gab <strong>zu</strong>, nicht genügend über<br />
diese Krankheit <strong>zu</strong> wissen, was ich ihm auch nicht verübeln<br />
kann. Er überwies mich sofort <strong>zu</strong>m Spezialisten. Besonders<br />
wichtig war für mich, dass es keine Leukämie war und die<br />
Aussage meines Hämatologen: „Diese Krankheit wird Ihre<br />
Lebensqualität und -dauer nicht einschränken.“<br />
Claudia E. ➔ Die für mich wichtigste Information war,<br />
dass meine Werte auch „normal“ sein können, wenn sie<br />
nicht im sogenannten „Normbereich“ liegen.<br />
Bente G. ➔ Schon im Krankenhaus wurde ich gut informiert.<br />
Der Hämatologe hat mir alle Behandlungsmöglichkeiten<br />
gut und umfassend erklärt, sowie deren Chancen<br />
bzw. Risiken und ob bzw. wann diese Sinn machen.<br />
Ich stehe noch am Beginn der Behandlung und werde<br />
<strong>zu</strong>rzeit mit Kortison behandelt. Daher waren alle Informationen<br />
rund um die Kortisonbehandlung besonders<br />
wichtig. Dies sind: Länge der Behandlung, Dosierung bzw.<br />
Reduzierung in welchen Schritten, Nebenwirkungen.