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Jagd & Natur, Heftvorschau August 2014

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Thema<br />

Der Moment, in dem die vielseitigste Optik<br />

jeder Situation gewachsen ist.<br />

Für diesen Moment arbeiten wir.<br />

Freude<br />

herrscht!<br />

ZEISS VICTORY ® V8: Das ultimative Super-Zoom Zielfernrohr. Für jede Distanz und jede Situation.<br />

/// VICTORY<br />

ZeIss. PIOnIeR seIT 1846.<br />

VICTORY V8 2.8-20x56<br />

Das neue ZEISS VICTORY V8 setzt einen neuen Standard in der Premiumklasse. Von der Drückjagd über Pirsch und Ansitz bis hin<br />

zum Weitschuss beweist es eindrucksvoll: Kein Zielfernrohr war jemals so flexibel und vielseitig einsetzbar. Grund dafür ist vor<br />

allem sein maximaler Zoom- und Absehenverstellbereich. Seine überragende Bildqualität und Zielauflösung verdankt es einer in<br />

dieser Klasse einzigartigen Transmission von 92 %, FL-Linsen, HT-Glas von SCHOTT und den extremen Weitwinkel-Sehfeldern. Das<br />

VICTORY V8 garantiert Ihnen immer absolute Präzision und Perfektion. Der einzig wahre Generalist. Erhältlich als 1.8–14 x 50 und<br />

2.8–20 x 56 ab Juni <strong>2014</strong>. www.zeiss.ch/sports-optics<br />

Die neue ASV LongRange<br />

Ein weiterer Grund, warum das VICTORY V8 absolut konkurrenzlos ist. Aufgrund der<br />

direkt ablesbaren Schussdistanz gilt die ASV als das intuitivste und somit präziseste<br />

Konzept für Schüsse auf verschiedene Distanzen. Dank grösserem Verstellweg von<br />

100 Klicks ermöglicht sie darüber hinaus das Fleck halten selbst auf weitere<br />

Entfernungen und ist daher auch für Long-Range-Schützen interessant.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Vieles gibt es derzeit zu feiern. Unsere<br />

Nachbarn schweben immer noch auf<br />

Wolke sieben – der Freudentaumel<br />

und die WM-Feiern wollen in Deutschland<br />

fast kein Ende nehmen. Grund<br />

zum Feiern gibt es aber auch bei uns.<br />

Das am besten geschützte Wildnisgebiet<br />

der Alpen, der Schweizerische<br />

Nationalpark, feiert am 1. <strong>August</strong> <strong>2014</strong><br />

sein 100-jähriges Bestehen. Martin<br />

Merker berichtet uns ab Seite 30 von<br />

den eindrücklichen Pionierleistungen<br />

engagierter <strong>Natur</strong>schützer, von der<br />

Parkgründung, von stürmischen Zeiten<br />

und von Rückschlägen der beliebten<br />

Schweizer Institution ... und darüber<br />

hinaus von atemberaubenden<br />

Landschaften und fantastischem Wildreichtum.<br />

Der kein bisschen angejahrte<br />

Jubilar zeigt sich heute in blendender<br />

Verfassung, gereift und auf dem<br />

besten Weg in die Moderne. Der Nationalpark<br />

bietet allen Besuchern, auch<br />

dem am jagdbaren Wild interessierten<br />

Jäger etwas. So pilgern beispielsweise<br />

während der Hirschbrunft zahlreiche<br />

Grünröcke und Scharen Schaulustiger<br />

aus dem In- und Ausland ins Val Trupchun,<br />

ins Val Mingèr oder auf den Ofenpass.<br />

Im Exklusiv-Interview äussert sich<br />

Nationalparkdirektor und Jäger Heinrich<br />

Haller zu aktuellen Themen wie Wald-<br />

Wild-Problematik, Grossraubtiere oder<br />

die viel diskutierte Bündner Sonderjagd<br />

(Seite 40).<br />

Freude herrscht auch bei JAGD & NA-<br />

TUR. Sie halten mit der <strong>August</strong>-Nummer<br />

die 200. Ausgabe des erfolgreichen<br />

Schweizer <strong>Jagd</strong>magazins in Händen.<br />

1998 aus den Quellen und Kräften der<br />

vorangegangenen <strong>Jagd</strong>zeitschriften FELD<br />

WALD WASSER und JAGD & HEGE entstanden,<br />

erfreut sich JAGD & NATUR<br />

heute ungebrochener Beliebtheit. Den<br />

Erfolg des <strong>Jagd</strong>magazins verdanken wir<br />

vor allem Ihrer langjährigen Treue, sehr<br />

geehrte Leserinnen und Leser. Für Ihr Interesse<br />

und Ihre Unterstützung danken<br />

wir an dieser Stelle ganz herzlich. Wir<br />

wünschen Ihnen weiterhin eine interessante<br />

und genussreiche Zeit beim Lesen.<br />

Freude, genauer gesagt Vorfreude, ist<br />

gegenwärtig bei vielen Jägerinnen und<br />

Jägern auszumachen. Am Vorabend der<br />

Hochwildjagd laufen die Vorbereitungen<br />

auf Hochtouren. Nebst Waffen, Gerätschaften<br />

und Kleidung werden genauso<br />

die <strong>Jagd</strong>hütten in Schwung gebracht.<br />

Mit dem Leben in der <strong>Jagd</strong>hütte, dem<br />

Fluchtpunkt für des Jägers Seele, befasst<br />

sich der interessante Beitrag von<br />

Katrin Burkhardt (S. 16). Und in den<br />

Marktnews finden Sie wert- und sinnvolle<br />

Produkte für die <strong>Jagd</strong>hütte (S. 68).<br />

Freude herrscht!<br />

Mit Weidmannsheil<br />

Ihr Markus P. Stähli<br />

Chefredaktor<br />

Kodiak.de <strong>2014</strong><br />

Tragende<br />

Verbindung<br />

Blaser Gewehrriemen<br />

Bequem: extra breite Schulterauflage.<br />

Rutschsicher: elastische Neopren-Einlage.<br />

Praktisch: integriertes<br />

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Vielseitig: Schnell verschluss, passend<br />

für fast alle Waffen typen.<br />

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Anthrazitfarbenes oder<br />

dunkelgrünes Cordura<br />

sowie braunes Leder.<br />

Anthrazit<br />

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Thema<br />

Highlights <strong>Jagd</strong><br />

JAGD & NATUR<br />

Inhalt<br />

1-8x24 Exos<br />

8x Zielfernrohr und Rotpunktvisier für die Drückjagd.<br />

62<br />

1.5-8x42 Stratos<br />

Programmierbares 5x Zielfernrohr für die anspruchsvolle Gebirgsjagd.<br />

10 16<br />

2.5-10x56 Zenith<br />

Elegantes Zielfernrohr mit FlashDot für den abendlichen Ansitz.<br />

2.5-10x40 Summit<br />

Leichtes Zoll Zielfernrohr für die Auslandsjagd.<br />

4-16x50 Klassik<br />

Ideales Zielfernrohr für das jagdliche und sportliche Schießen.<br />

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Dies & Das<br />

6 Schnappschuss: Blattzeit-Erntezeit 48 Fangschussmunition<br />

8 Franz Ferdinand – ein wahnsinniger Jäger 54 Freizeitaktivitäten in Gamslebensräumen<br />

8 Schweiz: Hundeimporte<br />

8 Zeckenalarm in der Grossstadt<br />

Hund & Fährte<br />

9 Russland – Bär tötet Kräutersammlerin<br />

9 Mallorca – Ziegenplage 58 Erste Hilfe für den Hund<br />

<strong>Jagd</strong> & Gesellschaft<br />

10 Holzfäller, Bauarbeiter und Architekt<br />

16 <strong>Jagd</strong>hütte, Fluchtpunkt für des Jägers Seele<br />

22 Der Wolf in der Schweiz<br />

26 Leserbriefe und -meinungen<br />

28 Wasser- und Windkraft im Focus<br />

29 Abwehrverhalten der Amseln<br />

Wild & Wissen<br />

30 100 Jahre echt wild!<br />

40 Nationalpark: Interview Heinrich Haller<br />

43 Über Kimme & Korn, Fredy Kradolfer<br />

<strong>Jagd</strong> & Erlebnis<br />

44 Der Goldmedaillenbock<br />

Revier & Praxis<br />

Nutzen & Kultur<br />

62 S303: alltagstauglicher Selbstlader<br />

66 CL Pocket: Mehr als nur ein Wanderfernglas<br />

67 GMX-Geschoss auf dem Prüfstand<br />

68 Neues aus dem Markt<br />

70 Aus- & Weiterbildung<br />

72 Buch, Bild & Ton<br />

73 TV-Tipps<br />

74 Kochen: Rehcarpaccio<br />

Nah & Fern<br />

76 <strong>Jagd</strong>Schweiz: Hegepreis <strong>2014</strong><br />

79 Aargau: Jungjägerinnen und Jungjäger<br />

80 St. Gallen: Jäger haben nie ausgelernt!<br />

80 AI: Acht Jungjäger brevetiert<br />

82 Zürcher <strong>Jagd</strong>aufseher<br />

83 Rebblüetefäscht <strong>Jagd</strong>gesellschaft Gubrist<br />

Nah & Fern<br />

Zu guter Letzt<br />

90 Marktplatz mit Kleinanzeigen<br />

92 Freud & Leid<br />

94 Terminkalender<br />

95 Sonne & Mondkalender<br />

96 Preisrätsel<br />

97 Vorschau und Impressum<br />

98 Blattsch(l)uss<br />

Titelbild<br />

Titelbild: Meister Bockert<br />

Foto: Leopold Kanzler<br />

www.jagdnatur.ch<br />

44<br />

84 Werdenberg SG: Druck auf der Jägerschaft<br />

85 Amerdingen D: Gut Schuss braucht Training<br />

85 Wildberg ZH: 7. Schweissprüfung<br />

87 Aarau: Generalversammlung des SNLC<br />

89 Gratis-Hasen- und Keileranlage<br />

JAGD & NATUR 5


<strong>Jagd</strong> & Gesellschaft<br />

Die Beziehungsgeschichte zwischen Mensch und Biber ist lange und<br />

besteht vor allem aus Verfolgung und <strong>Jagd</strong>. Das jüngste Kapitel handelt<br />

jedoch mehrheitlich von der Rückkehr, der Artenvielfalt und Interessenskonflikten.<br />

Text: Mario Theus<br />

Kein anderes Tier gestaltet seinen Lebensraum<br />

derart einschneidend wie der Biber. Nur Feuer,<br />

Sturm, Hochwasser oder Schneebruch können<br />

mit ihm mithalten. Man kann ihn mit einer <strong>Natur</strong>gewalt<br />

vergleichen. Er baut Burgen und Dämme, fällt<br />

Bäume und erschafft sich seine eigne Welt. Die Entwicklung<br />

des Bibers in der Schweiz, des eurasischen<br />

Bibers (Castor fiber), begann vor etwa 15 Millionen<br />

Jahren. Er verbreitete sich über ganz Eurasien und<br />

erreichte über eine Landbrücke zwischen Sibirien<br />

und Alaska auch Nordamerika. Dort entwickelte sich<br />

Fotos: Peter VonowHolzfäller,<br />

Fotos: Markus P. Stähli<br />

Bauarbeiter<br />

und Architekt<br />

Foto: Sven-Erik Arndt<br />

Foto: Leopold Kanzler<br />

vor etwa zwei Millionen Jahren eine zweite Biberart,<br />

der nordamerikanische Biber (Castor canadensis).<br />

Mit anderen Worten: Biber leben und wirken auf der<br />

Erde bereits seit sehr langer Zeit.<br />

Bevor der Mensch mit seinem Einfluss ins Spiel<br />

kam, lebten Schätzungen zufolge bis zu 100 Millionen<br />

Biber in Eurasien. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

blieben noch rund 1000 Individuen übrig: 20 bis 30<br />

in Frankreich, 200 bis 300 in Norwegen, und die übrigen<br />

in Russland, der Mongolei und in China. Die letzten<br />

ursprünglichen Biber auf Schweizer Boden verschwanden<br />

schon Anfang des 19. Jahrhunderts. Noch<br />

bevor der Biber in der Schweiz unter Schutz gestellt<br />

wurde (1962), haben engagierte Privatpersonen sich<br />

um die Wiederansiedlung des Bibers bemüht. Die<br />

ersten Tiere wurden 1956 im Kanton Genf frei gelassen.<br />

Bis 1977 erfolgten an über 30 Orten weitere Freilassungen<br />

von insgesamt 141 Tieren. Der heutige Biberbestand<br />

in der Schweiz wird auf etwa 2000 Tiere<br />

geschätzt. Mittlerweile kommt er entlang aller grösseren<br />

Flüsse und Seen im Mittelland vor. Trotzdem sind<br />

noch viele geeignete Biberlebensräume unbewohnt.<br />

Findet der Biber auch in diese Gebiete zurück, könnte<br />

sich der Bestand durchaus noch verdoppeln.<br />

Biber sind «Revierförster»<br />

Heute kommen Biber zwischen Genf und dem Bodensee<br />

vor – nicht alle auf einem Haufen, sondern<br />

verteilt über Flüsse und Seen. Biberpopulationen<br />

wachsen nicht in den Himmel. Biber sorgen gleich<br />

selbst dafür, dass ihnen Platz und Futterangebot nicht<br />

10<br />

JAGD & NATUR<br />

JAGD & NATUR<br />

11


<strong>Jagd</strong> & Gesellschaft<br />

Biber<br />

durch ein zu grosses Vorkommen ausgehen. Selbstverständlich<br />

sitzen sie nicht an einen runden Tisch und<br />

verhandeln über Geburtenkontrolle oder Einwanderungsstopps.<br />

Biber leben instinktiv in einem Reviersystem.<br />

Hat sich einer auf sein Territorium festgelegt, so<br />

nutzt er einen begrenzten Fluss- oder Seeabschnitt.<br />

Solange noch Lebensräume frei sind, können sich abwandernde<br />

Jungtiere in diesen ansiedeln und ein eigenes<br />

Revier gründen. Biber leben in Familienverbän-<br />

durch die hohe Besiedlungsdichte bedingten Stress zu<br />

geringerem Gewicht, geringeren Nachwuchsraten und<br />

höherer Sterblichkeit führen. Die effektive Zuwachsrate<br />

kann dann bis auf null sinken.<br />

Revierstreit mit den Menschen<br />

Während ihrer Ausbreitung kommen die Biber immer<br />

öfters in Kontakt mit den «Revieren der Menschen». Im<br />

Januar <strong>2014</strong> titelte die Berner Zeitung: «Dieser Biber-<br />

Bach- und neuerdings am Seeufer spielten. Das Amt<br />

für <strong>Jagd</strong> und Fischerei erteilte die erforderliche Bewilligung,<br />

um den Staudamm zu halbieren. Der ausführende<br />

Baggerfahrer wollte seine Arbeit wohl gründlich<br />

machen und liess den Biberdamm komplett verschwinden.<br />

Daraufhin verschwand auch der ganze<br />

See und der Wasserspiegel sank unter das Niveau des<br />

Einganges zum Biberbau. Die Fähigkeit, Dämme zu<br />

bauen, ist den Bibern angeboren. Diese aufwendige<br />

Konflikte ist bekannt. Eine Analyse in Bayern hat<br />

ergeben, dass die meisten Probleme, d. h. in rund<br />

90 % aller Fälle, weniger als zehn Meter vom Wasser<br />

entfernt auftreten. Würde der Mensch konsequent<br />

auf die letzten zehn bis zwanzig Meter vor dem Wasserufer<br />

auf Nutzung und Interessen verzichten,<br />

könnte ich hier kaum etwas über Konflikte schreiben.<br />

Biberjagd oder Schädlingsbekämpfung?<br />

Menschen jagten Biber bereits zu prähistorischen Zeiten.<br />

Ein Biber kann bis zu 30 kg schwer werden, hat also<br />

mindestens gleich viel Fleisch am Knochen wie ein Reh.<br />

Er war deshalb seit jeher eine Beute, die etliche Mäuler<br />

sättigte. Das Biberfell haben die Menschen wahrscheinlich<br />

schon immer geschätzt. In ein Konfliktverhältnis ka-<br />

Biber sind hierzulande<br />

vor allem<br />

dämmerungsund<br />

nachtaktiv.<br />

Foto: Sven-Erik Arndt<br />

Foto: zVg<br />

Fotos: Peter Eggenberger<br />

Arbeit machen sie nur, wenn der Wasserspiegel in den<br />

besiedelten Gewässern nicht ihren Ansprüchen genügt.<br />

Damit der Eingang zum Biberbau unter Wasser<br />

liegt, benötigen Biber eine Wassertiefe von über 80<br />

Zentimetern. Bei dieser Wassertiefe können Biber<br />

auch sicher abtauchen. Die tiefliegenden Eingänge<br />

schützen vor unerwünschten Eindringlingen und frieren<br />

im Winter nicht zu. Der Eingriff in Müllheim war<br />

derart einschneidend, dass die Biber verschwanden,<br />

zumindest vorläufig.<br />

Biberbauten führen<br />

hin und wieder<br />

zu Konflikten<br />

mit dem Menschen.<br />

Foto: Markus P. Stähli<br />

Foto: Markus P. Stähli<br />

den, die meist aus Elterntieren und den beiden letzten<br />

Jungengenerationen bestehen. Wenn im Frühling die<br />

neuen Jungen geboren werden, müssen die ältesten,<br />

jetzt geschlechtsreif werdenden Jungen das elterliche<br />

Revier verlassen.<br />

Mittlerweile steht die Ausbreitung in die Seitengewässer<br />

des Mittelandes kurz bevor. Da ist für revierlose Biber<br />

noch konkurrenzfreier Lebensraum vorhanden. Die<br />

Biber werden sich weiter ausbreiten und ihre Zuwachsrate<br />

wird bis auf Weiteres positiv bleiben. Wenn sich die<br />

Biberpopulation künftig ihrer Kapazitätsgrenze nähert,<br />

können die Reviere zwar noch verkleinert werden, abwandernde<br />

Jungbiber finden aber bald keinen Platz<br />

mehr. Es wird vermehrt zu Kämpfen und zu einer höheren<br />

Sterblichkeit kommen. Auch in bestehenden Revieren<br />

wird es durch die Revierverkleinerung und den<br />

bau braucht eine Bewilligung». Man hatte entschieden,<br />

an der Aare-Gürbe-Mündung ein Hochwasserschutzund<br />

Auenrevitalisierungsprojekt umzusetzen. Dazu<br />

musste ein bewohnter Biberbau zerstört werden. Pro<br />

<strong>Natur</strong>a nahm sich der obdachlosen Biberfamilie an und<br />

leitete den Bau eines künstlichen Biberbaus ein. Dieser<br />

Umsiedlungsbiberbau unterlag dann folglich der Bewilligungspflicht.<br />

Der Interessenskonflikt ist in diesem Fall<br />

für den Biber glimpflich ausgegangen. Der neue Bau<br />

wurde bewilligt und die Biber sind umgezogen.<br />

Bei Müllheim im Kanton Thurgau hatte eine Biberfamilie<br />

im Sommer 2013 etwas weniger Glück. Am<br />

Tobelbach stauten die Tiere Wasser. Der dadurch entstandene<br />

See weichte die Uferbereiche auf und diese<br />

begannen teilweise zu rutschen. Zudem befürchteten<br />

die Anwohner eine Gefährdung der Kinder, die am<br />

Mit dem Bau von Biberdämmen entstehen immer<br />

wieder Seen. Dies ist ganz im Interesse und im Sinne<br />

der Biber. Stauen sie einen Bach zu einem See auf,<br />

der so gross ist, dass er bis an ihre Nahrungsquellen<br />

heranreicht, dann müssen sie nicht so weit über<br />

Land laufen. Dies bietet zusätzliche Sicherheit und<br />

spart beim Nahrungstransport viel Energie. So wandelt<br />

sich halt manchmal ein Getreidefeld zu einem<br />

neuen See. Meist liesse sich ein solcher Konflikt jedoch<br />

erahnen und auch vermeiden. Um einen zu<br />

hohen Wasserspiegel zu verhindern, können tiefliegende<br />

Rohre in den Biberdamm eingebaut werden.<br />

Der Biberdamm bleibt so bestehen, eine für den Biber<br />

genügende Wassertiefe ebenfalls. Ein neuer See<br />

kann jedoch verhindert werden. Bei fast allen Konflikten<br />

zwischen Mensch und Biber gibt es eine Lösung,<br />

zumindest in Form einer «Symptombekämpfung».<br />

Die Hauptursache für fast alle Mensch-Biber-<br />

men Menschen und Biber frühestens seit der Erfindung<br />

der Landwirtschaft vor etwa 6000 Jahren. Die Konflikte<br />

mit Bibern waren jedoch nicht ausschlaggebend für deren<br />

Ausrottung. Die Nachfrage der hochwertigen <strong>Natur</strong>produkte<br />

Biberfleisch, Fell und Bibergeil waren bis zum<br />

letzten Tier schlicht zu hoch. Das Fleisch wurde sehr<br />

geschätzt und durfte unter anderem, bewilligt von der<br />

Kirche, an Fastentagen gegessen werden. Die Kirche<br />

hatte den Biber einfach zum Fisch erklärt.<br />

Das Biberfell ist von enormer Qualität. Der Biber<br />

galt einst wegen seines Fells als «König der Pelztiere».<br />

Bibergeil ist ein Sekret aus den Drüsensäcken<br />

des Bibers. Der Biber nutzt das fetthaltige Sekret zur<br />

Fellpflege und zum Markieren seiner Reviergrenzen.<br />

Die Menschen trachteten nach dem Sekret, weil es<br />

als Wunderheilmittel galt.<br />

12<br />

JAGD & NATUR<br />

JAGD & NATUR 13


Nutzen & Kultur<br />

Sauer 303<br />

S303:<br />

alltagstauglicher<br />

Selbstlader<br />

Bei Selbstladebüchsen<br />

rümpfen hierzulande viele<br />

die Nase. Zur <strong>Jagd</strong> zugelassen<br />

sind sie zudem nur<br />

in einigen Kantonen. Die<br />

Firma Sauer wollte trotzdem<br />

testen lassen – und<br />

die Büchse konnte voll<br />

überzeugen.<br />

Text: Raphael Hegglin<br />

Der Gamsabschuss war das spannendste Erlebnis<br />

mit der Sauer 303», berichtet Tester Adelrich<br />

Camenzind. Über ein Jahr lang hat er die<br />

Waffe geführt. Und das auf vielseitige Weise: Adelrich<br />

Camenzind ist Pächter und <strong>Jagd</strong>aufseher in einem<br />

Luzerner Revier; zudem betätigt er sich als<br />

Schweisshundeführer und macht Nachsuchen in der<br />

Schweiz und im Elsass. Trotzdem: Mit einer Selbstladebüchse<br />

zur Gamsjagd?<br />

Sauer preist die 303 als universell einsetzbar an.<br />

Adelrich Camenzind wollte es genau wissen und<br />

führte die Waffe auf Drückjagden, Nachsuchen, auf<br />

der Pirsch und auf dem Ansitz. Und so kam es, dass<br />

Adelrichs Sohn, zusammen mit seinem Vater, in<br />

Kärnten auf beinahe 3000 Metern Höhe einen<br />

Gamsbock erlegte. «Eigentlich waren wir auf der<br />

Murmeltierjagd, als wir in einem Felsband den kranken<br />

Gamsbock erblickten. Er war stark abgemagert<br />

und stand die ganze Zeit nur herum.» Gut, hatten sie<br />

die Sauer 303 als Zweitwaffe – nicht für die Murmeltierjagd<br />

– dabei. Adelrichs Sohn Damian umstieg das<br />

Felsband und konnte den Gamsbock auf gut 100<br />

Meter Distanz erlegen – mit der Testwaffe im Kaliber<br />

9,3x62.<br />

Hohes Sicherheitsniveau<br />

Die Sauer 303 weist für eine Selbstladebüchse eher<br />

untypische Eigenschaften auf. So ist die Waffe mit<br />

Handspannung versehen und bietet damit ein hohes<br />

Sicherheitsniveau. Der Spannschieber befindet sich<br />

ergonomisch gut positioniert auf dem Kolbenhals.<br />

Hinzu kommt die integrierte automatische Schlagbolzensicherung<br />

Intra-Lock: Sie greift dann ein, wenn<br />

das System nicht hundertprozentig verriegelt ist –<br />

eine ungewollte Schussauslösung wird so vermieden.<br />

Ein weiteres Merkmal der Sauer 303 ist der trockene<br />

Direktabzug: Er löst bei 1300 Gramm aus und<br />

weist nur minimalen Vorweg auf. Solche Abzüge findet<br />

man sonst nur an gut verarbeiteten Repetierbüchsen.<br />

Wem das nicht reicht, der wählt als Zusatzoption<br />

den Black-Magic-Trigger. Dieser Abzug hat<br />

einen Widerstand von nur 950 Gramm und bricht<br />

wie Glas – damit sind auch Präzisionsschüsse auf<br />

weite Distanzen möglich. Dass der Lauf frei schwingen<br />

kann, wirkt zusätzlich präzisionsfördernd. Das ist<br />

möglich, weil Gasentnahme, Verschlussgewicht-Führung<br />

und Vorderschaftbefestigung in ein einziges Teil<br />

integriert sind.<br />

Aus dem Vollen gefräst<br />

Die Sauer 303 ist ein Gasdrucklader: Ein Teil der Pulvergase<br />

wird durch eine Bohrung in der Laufwand<br />

abgeführt. Mit der Energie dieser unter Druck stehenden<br />

Gase wird der Verschluss geöffnet, das<br />

Schloss neu gespannt und die leere Patronenhülse<br />

ausgeworfen. Der Verschluss der Sauer 303 verriegelt<br />

über sechs Warzen und einem Drehwinkel von<br />

60 Grad direkt im Lauf. Zur Auswahl stehen ein Zweischuss-<br />

und ein Fünfschuss-Magazin sowie ein nicht<br />

entnehmbares, an einen Klappendeckel montiertes,<br />

wie es in Frankreich Vorschrift ist.<br />

Die Sauer 303<br />

wurde auf Drückjagden,<br />

auf der<br />

Pirsch und auf<br />

dem Ansitz getestet.<br />

62<br />

JAGD & NATUR<br />

JAGD & NATUR 63


Nutzen & Kultur<br />

Sauer 303<br />

Trockener<br />

Direktabzug:<br />

Er löst bei 1300<br />

Gramm aus.<br />

Das Alugehäuse der Sauer 303<br />

ist aus dem Vollen gefräst und<br />

beinhaltet die Basen für die Zielfernrohr-Montage.<br />

Die Isi-Mount-<br />

Montage der Sauer 303 baut tief<br />

und ist wiederkehrgenau.<br />

Zum Schutz vor Korrosion und Kratzern sind die<br />

Stahlteile der Waffe plasmanitriert, das Alugehäuse<br />

ist eloxiert.<br />

Präzision auf weite Distanz<br />

Die von Sauer gelieferte Testwaffe ist das Modell<br />

S 303 Synchro XT im Kaliber 9,3x62. Merkmal dieser<br />

Büchse ist der Synthetik-Lochschaft mit individuell<br />

einstellbarem Schaftrücken und Elastomer-Einsätzen.<br />

Der Schaft sorgt so für beste Ergonomie in jeder<br />

<strong>Jagd</strong>situation. Das zeigte sich auch im Schiesstest.<br />

Obwohl mit dem standardmässigen Direktabzug geliefert,<br />

liess sich die Büchse sehr gut schiessen. Sie<br />

erbrachte eine für <strong>Jagd</strong>-Selbstladebüchsen ungewöhnlich<br />

gute Präzision. Auf 100 Meter Distanz betrugen<br />

die Streukreise mit 5 Schuss 2,5 Zentimeter<br />

– die Büchse verdaute die unterschiedlichsten Munitionssorten<br />

sehr gut.<br />

Die hervorragende Präzision machte Lust auf<br />

mehr: So konnte das JAGD&NATUR-Testteam die<br />

Büchse an einem von Hansruedi Felder organisierten<br />

Ballistik-Seminar auf Distanzen bis 400 Meter<br />

testen. Auf den ersten Blick mag eine Selbstladebüchse<br />

– und erst noch eine im Kaliber 9,3x62 – die<br />

falsche Wahl für Distanzschüsse sein. Doch erst<br />

wenn man mit dem Material an die Grenzen geht,<br />

zeigen sich allfällige Schwächen. Solche traten bei<br />

der Testwaffe nicht auf. Die Büchse liess sich trotz<br />

ihres Kalibers angenehm schiessen. Der Selbstladevorgang<br />

kompensiert einen Teil des Rückstosses und<br />

durch den ergonomischen Lochschaft mit individuell<br />

anpassbarem Schaftrücken liegt die Büchse perfekt<br />

im Anschlag. Dadurch lässt sich die gute Präzision<br />

der Büchse voll nutzen.<br />

Selbst auf eine Distanz von 400 Metern liessen<br />

sich die Schüsse auf eine Schneeziegen-Scheibe in<br />

der tödlichen Zone platzieren. Allerdings: Für solche<br />

Schüsse ist eine Absehenschnellverstellung oder ein<br />

ballistisches Absehen unverzichtbar, ebenso wie die<br />

Korrektur der seitlichen Windabdrift. Und viel wichtiger:<br />

Schiesstraining auf weite Distanzen zeigt auf, wo<br />

die persönlichen jagdlichen Grenzen liegen – im<br />

Normalfall ist das weit unterhalb der 300-Meter-Marke.<br />

Auch das JAGD&NATUR-Testteam hält sich auf<br />

der <strong>Jagd</strong> an weidgerechte Distanzen.<br />

Beste Deuteigenschaften<br />

Auch wenn sich die Sauer S 303 Synchro XT bei Distanzschüssen<br />

bewährt hat: Hauptverwendungszweck<br />

der Selbstladebüchse wird die Drückjagd bleiben.<br />

Und hier konnte sie ihre Stärken erst richtig<br />

ausspielen. «Die Büchse hat sehr gute Deuteigenschaften.<br />

Dank dem einstellbaren Schaftrücken liegt<br />

sie auf Anhieb perfekt im Anschlag – man kann<br />

sofort schiessen», berichtet Tester Adelrich Camenzind.<br />

Und es lässt sich blitzschnell nachschiessen –<br />

sei es, um eine weitere Sau aus der vorbeiziehenden<br />

Rotte zu erlegen oder um ein krankes Tier zu erlösen.<br />

sel er forderlich, das Einstellen des Schaftrückens<br />

dauert etwas», so Adelrich Camenzind. «Eine<br />

Schnellver stellung ohne Werkzeug wäre wünschenswert.»<br />

Adelrich Camenzind verschoss mit der Testbüchse<br />

über 300 Schuss. Dabei kam es nie zu einer Ladehemmung,<br />

die Büchse funktionierte immer tadellos.<br />

Die einstigen Probleme mit der Patronenzuführung<br />

hat Sauer längst behoben. «Die Büchse funktioniert<br />

zuverlässig und braucht kaum Pflege», so<br />

Adelrich Camenzind. Sie eignet sich also auch für<br />

«Reinigungsmuffel». Es ist allerdings empfehlenswert,<br />

die Büchse etwa alle zwei Jahre einem Büchsenmacher<br />

in den Service zu geben und sie komplett<br />

reinigen zu lassen. «Nach dem Test der 303<br />

ist für mich klar: Das Für und Wider einer Selbstladebüchse<br />

ist vor allem eine Einstellungsfrage. Sachlich<br />

betrachtet ist die Sauer 303 eine universell einsetzbare<br />

<strong>Jagd</strong>waffe», lautet das Fazit von Adelrich<br />

Camenzind.<br />

Beliebt, wo erlaubt<br />

Selbstladebüchsen gehören in der Schweiz zu<br />

den bewilligungspflichtigen Waffen. Für sie ist<br />

ein Waffenerwerbsschein erforderlich. Zur <strong>Jagd</strong><br />

sind sie nur in einigen Kantonen erlaubt. Beliebt<br />

sind sie bei Jägerinnen und Jägern, die regelmässig<br />

im Ausland auf Drückjagden gehen.<br />

Denn die <strong>Jagd</strong> mit einer Selbstladebüchse ist in<br />

den meisten europäischen Ländern gestattet.<br />

Da sich die Gesetze laufend ändern, sollte man<br />

sich vor der <strong>Jagd</strong> in einem anderen Kanton<br />

oder Land entsprechend informieren.<br />

Die Testwaffe<br />

Modell<br />

Gewicht<br />

Gesamtlänge<br />

Lauflänge<br />

Sauer S 303 Synchro XT<br />

3,6 kg<br />

108 cm<br />

Preis (UVP) Fr. 3579.–<br />

51 cm (Medium und Magnum)<br />

Die Sauer 303<br />

überzeugte bei<br />

umfangreichen<br />

Schiess-Tests.<br />

Für eine <strong>Jagd</strong>-Selbstladebüchse schiesst die Sauer 303 ungewöhnlich präzise.<br />

Was Adelrich Camenzind zudem schätzt, ist<br />

die sichere Handspannung. Denn da er auf den<br />

Elsässer Drückjagden auch als Hundeführer und<br />

Durch gehschütze unterwegs ist, benötigt er eine<br />

sichere Büchse. Etwas Zeit braucht allerdings das<br />

Verstellen des Schaftrückens. Das ist beim Wechsel<br />

von Zielfernrohr auf Kimme und Korn oder Rot ­<br />

punkt visier notwendig – zum Beispiel bei einer<br />

Nach suche. «Zum Verstellen ist ein Imbusschlüs-<br />

64<br />

JAGD & NATUR<br />

JAGD & NATUR 65


Lösen & Gewinnen<br />

Preisrätsel<br />

Impressum<br />

JAGD&NATUR<br />

Das Schweizer <strong>Jagd</strong>magazin<br />

VORSCHAU<br />

September <strong>2014</strong><br />

gemustert,<br />

gewürfelt<br />

Ort,<br />

wo der<br />

Jäger<br />

wartet<br />

Gliederfüsser,<br />

Krustentier<br />

Schwanz<br />

des<br />

Hundes<br />

österreichisches<br />

Bundesland<br />

ungeordnet;<br />

fahrig<br />

Raub-,<br />

Schwertwal<br />

griechische<br />

Siegesgöttin<br />

männliches<br />

Haustier<br />

spanisch:<br />

Hurra!,<br />

Los!, Auf!<br />

die dort<br />

Biologie:<br />

Tierunterart<br />

Bundesstaat<br />

der USA<br />

Bibliotheksraum<br />

6<br />

Teil des<br />

Mittelmeeres<br />

englische<br />

Hunderasse<br />

Bartabnahme<br />

Einfall,<br />

Waldland<br />

in Feld<br />

Gedanke verwandeln<br />

kratzen,<br />

eingravieren<br />

kleines<br />

hirschartiges<br />

Waldtier<br />

franz.<br />

weiblicher<br />

Artikel<br />

Wasservogel<br />

Verbrechen<br />

Fluss in<br />

den Finn. Agavefasern<br />

Meerbusen<br />

himmelblaue<br />

Farbe<br />

franz.<br />

Stadt<br />

an der<br />

Mosel<br />

Dasein,<br />

Existenz<br />

Fischfett<br />

sumpfiger<br />

kleiner<br />

Teich<br />

gälischer<br />

Name<br />

rau, grob<br />

LÖSUNG:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

8<br />

<strong>Jagd</strong>beute<br />

Speisefi<br />

sch,<br />

Salm<br />

altnord.<br />

Erzählung<br />

in<br />

Prosa<br />

unecht<br />

wirkendes<br />

Verhalten<br />

fl üssiges<br />

Fett<br />

Fremdwortteil:<br />

neu<br />

Versprechen,<br />

Zusicherung<br />

Inhaltslosigkeit<br />

Unbeweglichkeit<br />

altindischer<br />

Gott<br />

4<br />

Pferdegangart<br />

eine<br />

Million<br />

Billio-<br />

1<br />

Irlands<br />

nen<br />

10<br />

US-Nachrichtensender<br />

(Abk.)<br />

9 (griech.)<br />

(Kurzwort) 7<br />

3<br />

Abk. für<br />

unter<br />

Umständen<br />

<strong>Jagd</strong>gehilfe<br />

Zukommen<br />

des<br />

Wildes<br />

freundlich<br />

südamerikanischer<br />

Goldhase<br />

Fischknochen<br />

Stille<br />

Film-,<br />

Video-,<br />

Fotoapparat<br />

Blattgemüse<br />

Bitte keine Briefe: Die Gewinner werden ausgelost<br />

und direkt benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Truthahn<br />

kräftig;<br />

mächtig<br />

Gottes<br />

Gunst<br />

2<br />

benachbart,<br />

nicht<br />

weit<br />

wirklich<br />

griech. mittellos;<br />

be-<br />

Göttin<br />

der Morgenrötdauernswert<br />

Wiedereingliederung<br />

Kranker<br />

Leumund,<br />

Ansehen<br />

Grobzerlegung<br />

des<br />

Wildbrets<br />

im<br />

Wind<br />

fl attern<br />

(Fahne)<br />

Stadt in<br />

Nebraska<br />

(USA)<br />

Freude,<br />

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So nehmen Sie an der Verlosung teil<br />

Senden Sie das Lösungswort mit Ihrer<br />

vollständigen Adresse auf einer Postkarte an:<br />

Redaktion JAGD&NATUR<br />

Rehweg 6, 9472 Grabs<br />

oder per E-Mail an jagdraetsel@jagdnatur.ch<br />

Lösungswort: Plätzstelle<br />

Gewinner des Juli-Preisrätsels<br />

1. Preis: Jos. Peter, Grenchenstrasse 18,<br />

4500 Solothurn; 2. Preis: Georg Strub,<br />

Postfach 14, 7440 Andeer;<br />

3. Preis: Sergio Sigrist, Dreilindenstrasse 17,<br />

6045 Meggen; 4. Preis: Peter Stettler,<br />

Gummenweg 11, 3294 Büren a. A.;<br />

5. Preis: Kurt Lützelschwab, Aumülistrasse 18,<br />

8906 Bonstetten<br />

Offizielles Organ für:<br />

• <strong>Jagd</strong>Schweiz<br />

• Schweizer Niederlaufhund- und<br />

Dachsbracken-Club<br />

• Schweiz. Club für Deutsche <strong>Jagd</strong>terrier<br />

• Schweiz. Foxterrier-Club<br />

Beglaubigte Auflage:<br />

6940 Exemplare<br />

(WEMF-Basis 2013)<br />

Druckauflage 8000 Exemplare<br />

Herausgeber:<br />

© JAGD & NATUR Medien AG<br />

CH-8200 Schaffhausen<br />

Verleger: Andreas Mohler<br />

Tel. +41 (0)44 886 31 91<br />

Fax +41 (0)44 886 31 90<br />

mohler@jagdnatur.ch<br />

www.jagdnatur.ch<br />

Verlag:<br />

JAGD & NATUR Medien AG<br />

Hauptplatz 5, CH-8640 Rapperswil<br />

Tel. +41 (0)44 886 31 91<br />

Fax +41 (0)44 886 31 90<br />

verlag@jagdnatur.ch<br />

Bitte alle redaktionellen Einsendungen<br />

nur an die Redaktion senden.<br />

Abokorrespondenz:<br />

JAGD & NATUR Medien AG<br />

Vordergasse 58<br />

CH-8200 Schaffhausen<br />

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Redaktion:<br />

Markus P. Stähli<br />

Chefredaktor<br />

Redaktionsadresse<br />

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Dr. Martin Merker, Peter Pulver,<br />

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Online-Redaktion:<br />

Meine Texter GmbH<br />

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Fotografen:<br />

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Peter Vonow, Christoph Burgstaller,<br />

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JAGD & NATUR erscheint monatlich.<br />

Für unaufgefordert eingesandte<br />

Manu skripte und Bildunterlagen<br />

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Die Verwendung sämtlicher Artikel<br />

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<strong>Jagd</strong>Schweiz<br />

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CH-4800 Zofingen<br />

Tel. G: +41 (0)62 751 87 78<br />

Fax G: +41 (0)62 751 91 45<br />

Schweizer Niederlaufhundund<br />

Dachsbracken-Club<br />

Präsident: Fredy Kuster<br />

Gräbackerstrasse 117<br />

CH-5735 Pfeffikon<br />

Tel. +41 (0)62 771 82 01<br />

Sekretariat: Tel. +41 (0)41 480 20 55<br />

Schweizerischer Club für<br />

Deutsche <strong>Jagd</strong>terrier<br />

Präsident: Josef Sticher<br />

Alte Hallwilerstrasse 242<br />

CH-5742 Dürrenäsch<br />

Tel. +41 (0)62 777 46 55<br />

Schweizerischer<br />

Schweisshund-Club SSC<br />

Präsident: Leo Thomann<br />

Boter 1, CH-7464 Parsonz<br />

Tel. G: +41 (0)81 684 33 79<br />

Tel. N: +41 (0)79 405 96 73<br />

leo.thomann@bluewin.ch<br />

Gütesiegel Q-Publikation –<br />

Fach- und Spezialpresse<br />

mit geprüfter Qualität.<br />

Publizistisch unabhängig –<br />

inhaltlich kompetent.<br />

Redaktionsschluss<br />

Septemberheft: 2. 8. <strong>2014</strong><br />

Anzeigenschluss<br />

Septemberheft: 12. 8. <strong>2014</strong><br />

Ihr nächstes JAGD& NATUR<br />

erscheint am 28. <strong>August</strong> <strong>2014</strong><br />

Ansitzjagd<br />

Verhalten, Strategien, Ziele<br />

Steinwild<br />

Quo vadis?<br />

<strong>Jagd</strong>kynologie<br />

Erste Hilfe für den Hund II<br />

Hochjagdbeginn<br />

Grosser Materialtest<br />

Neuigkeiten und Tests aus<br />

den Bereichen Waffen, Optik und<br />

Bekleidung.<br />

Änderungen sind aus aktu -<br />

ellen oder organisatorischen<br />

Gründen möglich.<br />

96<br />

JAGD & NATUR


Blattsch(l)uss

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