Sektionsmitglieder berichten - DAV Sektion Chemnitz

die Seßladspitze (2906 m), den Hohen Riffler (3168 m) und das Kappler Horn.
Auch für die Alpenflora und Fauna hatten wir einen Blick, und Ingo fotografierte fleißig.
Verschiedene Glockenblumen, Blauer Eisenhut, Habichtskräuter und Punktierter Enzian
waren noch gut zu sehen. Oft hörten wir Murmeltierpfiffe und von oben sahen uns Steinböcke
zu. Bei einer solchen Tour gibt es auch Überraschungen. So fand Erik in einem Kar Überreste
eines Steinbocks mit einem exzellent erhaltenen Gehörn. Er trug es bis zur Hütte, durfte es
aber nicht behalten.
Jagdpächter
hatten etwas dagegen.
Am Tag nach der
Besteigung der
Kreuzjochspitze
stellte Kathleen
fest, dass ihre
Bergschuhe hinüber
waren. Das
aber hieß Abstieg
nach Kappl,
Schuhe kaufen
und Wiederaufstieg,
jeweils
über 1000 Hm.
Sektionsmitglieder berichten
Auf dem Riffler-Weg
Wir bestiegen inzwischen die Seßladspitze. Gegen Mittag grollte der Donner, und am
nächsten Morgen sahen die Berge weiß aus. Nun ging es zur Edmund-Graf-Hütte (2408 m)
und trotz dieser anstengenden Tour gleich noch auf den Hohen Riffler, den höchsten Berg
des Verwall.
Ingo dachte auch stets an unsere Ausbildung. Immer, wo es sich anbot, übten wir den
Umgang mit Karte und Kompass, das Gehen auf Platten und knüpften Knoten für die
Selbstsicherung.
Am 26.08. hieß es, vom Verwall Abschied zu nehmen. Wir stiegen 300 m zum Kappler
Joch (2672 m) auf und dann 1400 m ab nach Kappl. Hier trennten wir uns für dieses Jahr.
Wir danken unserem Tourenführer Ingo für diese tolle Tour und freuen uns schon auf die
nächste.
Fotos vom Autor
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