GRIESKURIER Dezember 2009 - St. Andrä Graz
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Auf Christus schauen ist für mich<br />
die Erfahrung von Ruhe, Geborgenheit,<br />
Trost und Aufrichtung,<br />
wenn es mir schlecht geht. Christus<br />
ist für mich der Erlöser<br />
schlechthin. Karl Paar, gf., PGR-<br />
Vorsitzender<br />
Es bedeutet für mich, dass ich mit<br />
all meinen Sorgen und Problemen<br />
zu ihm kommen kann. Ich vertraue<br />
ihm, dass er mir hilft. In der<br />
Hl. Eucharistie und in der Anbetung<br />
kann ich Kraft tanken und<br />
seine Liebe spüren. Maria Eder,<br />
Buchhalterin<br />
Auf Christus schauen bedeutet<br />
für mich, hinter dem Menschen,<br />
der mir begegnet, mehr zu erahnen,<br />
als ich vordergründig wahrnehmen<br />
kann. Im zweiten Blick<br />
sehe ich etwas vom „Abbild Gottes“.<br />
Josef Hatzl, Pastoralassistent<br />
Für mich bedeutet das, andere<br />
Menschen auf gleicher Augenhöhe<br />
zu begegnen, möglichst ohne<br />
Vorurteile. Das ist der Weg den<br />
Jesus unbeirrt ging und der mir<br />
privat als auch beruflich ein guter<br />
Leitfaden ist. Markus Königshofer,<br />
Eventmanager<br />
Auf Christus zu schauen, ist für<br />
mich eine Hilfe, das Wichtigste<br />
im Leben nicht zu übersehen und<br />
die richtige Richtung in den wesentlichen<br />
Entscheidungen zu<br />
wählen. Rene Drenik, Museumsangestellter<br />
Wenn ich zu Jesus aufschaue,<br />
finde ich in den hektischen Momenten<br />
wieder zur Ruhe. Ich werde<br />
für „meine Kinder“ von ihm<br />
gestärkt, dass ich für sie da sein<br />
kann und bewusst zuhöre, wenn<br />
sie es brauchen. Sylvia Kühweider,<br />
Kinderbetreuerin<br />
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Jesus ist für mich die größte Hilfe,<br />
um mit Krankheiten und anderen<br />
Schwierigkeiten klar zu kommen.<br />
Als wir im Krieg in die Luftschutzpunker<br />
gelaufen sind, haben viele<br />
plötzlich zum Beten begonnen,<br />
auch die scheinbar Ungläubigen.<br />
Ilse Haider, Pensionistin<br />
Auf Jesus schauen ist für mich:<br />
Innehalten! Abschalten! Mich zurücknehmen!<br />
Ich entdecke dann<br />
auch schneller die Spuren Christi<br />
im „Gegenüber“. Anna Hajek, Religionslehrerin<br />
Das bedeutet für mich, meine<br />
eigene Armseligkeit sehen und<br />
dennoch wissen, dass ich geliebt<br />
bin. Wenn ich auf Christus<br />
schaue, kann ich besser mit<br />
schwierigen Menschen umgehen.<br />
Traude Schröttner, ehrenamtliche<br />
Caritas—Managerin<br />
Wenn ich meine Kinder segne, sie<br />
ihre Augen schließen und kurz tief<br />
durchatmen und wenn ich dann<br />
ihre Sprechblase sehe: „Lieber<br />
Gott hilf mir heute bei der Schularbeit!“,<br />
dann ist für uns Jesus<br />
spürbar nahe. Anita Emberger-<br />
Feistritzer, Büroangestellte<br />
Der Blick auf Christus gibt mir<br />
privat und in meiner Arbeit mit<br />
den Kindern Orientierung. Und<br />
manchmal muss ich auch erkennen,<br />
wie weit entfernt von ihm<br />
ich eigentlich bin. Peter Auer,<br />
Nachmittagsbetreuer für Kinder<br />
Christus ist mein ständiger Gesprächspartner,<br />
mein Vorbild,<br />
mein Freund, mein Wegweiser,<br />
mein Gott. Ich versuche jeden<br />
Tag, ein wenig mehr für andere<br />
da zu sein, so wie Jesus es war.<br />
Renate Marschnig, ehrenamtl.<br />
Nachhilfelehrerin<br />
Auf Christus schauen<br />
bedeutet für mich? Wir haben unsere Pfarrgemeinderäte gefragt.<br />
24 Antworten im Adventkalender<br />
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Auf Christus schauen war in den<br />
schwersten Momenten meines<br />
Lebens meine Rettung. Und immer<br />
noch, wenn ich keinen Ausweg<br />
sehe, trifft mich das Wort Jesu:<br />
„Wirf all deine Sorgen auf<br />
mich!“ Jacky Weitlaner, Leiter der<br />
Vinzenzgemeinschaft<br />
Christus gibt mir Mut, auf andere<br />
zuzugehen und ihre Sorgen anzuhören.<br />
Er gibt mir Geduld, wenn<br />
etwas nicht so läuft, wie ich es mir<br />
vorstelle oder erhofft habe. Und<br />
Christus hilft mir, dass ich verzeihen<br />
kann. Maria Haner, Handarbeitslehrerin<br />
Auf Christus schauen ist die<br />
Grundhaltung meines täglichen<br />
Gebetes. Ich sage: Christus,<br />
wachse Du in mir! Das Gebet hilft<br />
mir, die tägliche Freude zu suchen<br />
und dankbar zu sein. Dr.<br />
Christa Schneider, Cursillo-<br />
Verantwortliche<br />
Auf Christus zu schauen befähigt<br />
mich, mit Freude durchs Leben zu<br />
gehen. Ich kann mich auf Gott<br />
verlassen und damit vieles auch<br />
loslassen. Und ich wähle meinen<br />
Lebensstil in Solidarität mit den<br />
Armen dieser Welt. Monika Kuschetz,<br />
Religionslehrerin<br />
Für mich ist wichtig, während des<br />
Tages — gerade in den stressigsten<br />
Momenten — bewusst einmal<br />
zu Gott aufzuschauen. Mit diesem<br />
Blick halte ich an der Hoffnung<br />
fest, die es für jeden Menschen<br />
gibt. Augustin Walcher,<br />
Software-Ingenieur<br />
Es bedeutet für mich, dass ich<br />
alle Familien, die in unserem<br />
Hochhaus wohnen, in meinen<br />
Gedanken zu Jesus bringe. Ich<br />
bitte um ein gutes Zusammenleben<br />
und um Frieden in unserer<br />
Multi-Kulti-Wohngemeinschaft.<br />
Christa Egger, Aktiv-Pensionistin<br />
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Es ist für mich eine Entlastung: Er<br />
hilft, wenn ich nicht mehr helfen<br />
kann. Auf Christus schauen wirkt<br />
sich auch in einem ehrfurchtsvollen<br />
Umgang mit der Schöpfung<br />
aus. Helmut Wolf, EDV-Leiter<br />
Auf Jesus schauen ist für mich<br />
gleichzusetzen mit Danken. Ich<br />
danke für meine Genesung. Und<br />
ich weiß, dass Christus nicht nur<br />
im Advent, sondern das ganze<br />
Jahr über bei mir ist. Barbara Ganzer,<br />
Vollzeit-Oma<br />
Wenn ich auf Christus schaue,<br />
entdecke ich wahrhaftig, wie Gott<br />
ist. Da kann ich nur staunen: Gott<br />
ist uns so nah geworden, dass er<br />
sich berühren ließ. In Christus<br />
habe ich die Zuversicht: Gott<br />
sucht mich, denn er liebt mich.<br />
Pedro Gante, Pastoralassistent<br />
Der Blick auf Christus ist für mich<br />
Quelle immer neuer Hoffnung. Ich<br />
möchte andere daran teilhaben<br />
lassen. Und in den Grenzerfahrungen<br />
(Behinderung des eigenen<br />
Kindes, Krebserkrankung der<br />
Frau, …) hat er mir echten Trost<br />
geschenkt. Karl Haas, Polizist<br />
Auf Jesus zu schauen, bedeutet<br />
für mich gerade jetzt, nach dem<br />
Tod meiner Frau, nicht in der Verzweiflung<br />
zu versinken. Ich glaube<br />
an ein neues Leben, wo wir<br />
uns wieder sehen werden. Hans<br />
Tödling, ehem. Religionslehrer<br />
Ich bin letztlich nie allein, weil mir<br />
Christus überall begegnet. Allerdings<br />
ist es eine echte Herausforderung,<br />
auf Christus zu schauen,<br />
der in sympathischen und unsympathischen<br />
Mitmenschen gegenwärtig<br />
ist. Irmtraud Letzner, gf.<br />
PGR-Vorsitzende