Programm 2006 - St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH
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Was bleibt, wenn ich gehe? Auch ein Thema für mein Kind?<br />
5<br />
8 Montagsrunden <strong>2006</strong><br />
Erbrecht und Testamente für<br />
Menschen mit Behinderung<br />
Pubertät und Sexualität bei<br />
Jugendlichen mit Behinderung<br />
Termin: Montag, 23. Oktober <strong>2006</strong>, um 19.30 Uhr<br />
Ort: noch nicht bekannt (hängt von der Teilnehmerzahl ab)<br />
Bitte vor dem Termin erfragen!<br />
Referent: Egon Klee - Notar und Fachanwalt<br />
für Erbrecht, <strong>Gelsenkirchen</strong><br />
Teilnehmerzahl: keine Begrenzung<br />
Anmeldeschluss: Montag, 16. Oktober, siehe Seite 11<br />
Das THEMA<br />
Es ist ein heikles Thema, das vielen Eltern und Großeltern unter den<br />
Nägeln brennt: Wie kann ich eine Erbschaft für mein behindertes Kind<br />
sicherstellen? Vormundschaft, notarielle Beglaubigungen und Vorschriften:<br />
Die gesetzliche Lage ist nicht gerade einfach. Das effektivste, vom<br />
Bundesgerichtshof für zulässig befundene Mittel, ist das so genannte<br />
Behindertentestament.<br />
Der ABEND<br />
Herr Rechtsanwalt Egon Klee wird zunächst eine Einführung und einen<br />
Überblick geben. Neben dem Behindertentestament als Kernthema stehen<br />
dabei unter anderem auch die gesetzliche Erbfolge, Möglichkeit und<br />
Notwendigkeiten für die Erstellung eines Testamentes und etwaige Kosten<br />
auf dem <strong>Programm</strong>. Es wird die Möglichkeit zu Fragen und Diskussion<br />
geben. Wir bitten allerdings dafür um Verständnis, dass eine detaillierte<br />
Einzelfallberatung an diesem Abend nicht möglich ist.<br />
Termin: Montag, 24. April <strong>2006</strong>, um 19.30 Uhr<br />
Ort: Verwaltungsgebäude Marienhospital<br />
Mehrzweckraum (5. Etage)<br />
Virchowstr. 122, 45886 <strong>Gelsenkirchen</strong><br />
Referentin: Annette Wilke - Dipl.-Sozialwirtin und Dipl.-<br />
Sozialarbeiterin, Awo-Beratungszentrum Lore-Agnes-<br />
Haus, Essen<br />
Teilnehmerzahl: max. 25 Personen<br />
Das THEMA...<br />
… ist für viele ein Tabu-Thema: Wie durchleben schwer behinderte Jugendliche<br />
ihre Pubertät? Wie und in welcher Weise entwickelt sich bei<br />
ihnen Sexualität? Vorbehalte, Sorgen, Unwissenheit: Wie kann ich damit<br />
als Angehöriger umgehen? Wo gibt es Hilfen? Annette Wilke ist Leiterin<br />
des Lore-Agnes-Hauses, einem Beratungszentrum für Sexualität und<br />
Familienplanung bei Menschen mit Behinderung. Sie wird Infos geben,<br />
Ängste abbauen und Kontakte vermitteln.<br />
Der ABEND<br />
Vorstellung des Angebotes im Lore-Agnes-Hauses<br />
Thesen zum Thema Sexualität und Behinderung<br />
Wie sieht eine behindertengerechte Sexualerziehung aus?<br />
Fragerunde — Diskussion – Erfahrungsaustausch<br />
Materialienvorstellung<br />
Eine Online-Beratung finden Sie unter:<br />
www.liebe-lore.de