Sitzungsprotokoll (236 KB) - .PDF - St. Florian am Inn
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GV Wintersteiger verweist darauf, dass bei Verwirklichung des Projektes sämtliche<br />
Betriebe der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> mehr Arbeit hätten und die Wirtschaft floriert.<br />
Die Betreiber wollen das Ganze so schnell als möglich vermarkten und ortsansässige<br />
Betriebe sollen nach Möglichkeit eingebunden werden.<br />
Er sagt, Bgm. DI Brait habe Bedenken, mit Herrn Edlinger Geschäfte zu machen. Man<br />
soll die Krise als Chance sehen. Wenn diese Chance jetzt nicht genutzt wird, weiß<br />
niemand, wann es wieder sein wird, dass 17.000 m² bebaut werden.<br />
GV Wintersteiger weist noch einmal auf die Bedingung der FPÖ-Fraktion hin.<br />
GR Mag. Doblh<strong>am</strong>mer sagt, dass nach Ablauf des 3-Jahres-Vertrages mit dem ADEG-<br />
Markt nicht gesagt ist, dass kein Nahversorger mehr da ist. Es könne jederzeit ein anderer<br />
Markt einsteigen.<br />
GV Köstler fasst noch einmal die Fakten zus<strong>am</strong>men und sagt, er sehe die Entwicklung<br />
positiv. Für die Zukunft von <strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> soll man positiv entscheiden.<br />
Vzbgm. Lindinger bemerkt, dass eine unterschriftsreife Vereinbarung nicht vorliegt.<br />
Wesentlich ist die Umwidmung, da die Fläche sicher in den nächsten Jahren verbaut<br />
werden wird.<br />
Vzbgm. <strong>St</strong>rauß sagt, es gibt eine Vereinbarung. In der weiteren Erklärung sagt Herr<br />
Edlinger, das sei die gültige Vereinbarung aus seiner Sicht, die Berechnung sei dort und<br />
da nicht ganz richtig. Die Kosten werden auf 5 Jahre aufgeteilt, da kann man ein solches<br />
Projekt nicht fallen lassen. Viele Gemeinden wären froh, ein solches Projekt<br />
verwirklichen zu können.<br />
Bgm. DI Brait fragt Vzbgm. <strong>St</strong>rauß, ob er den vorliegenden Entwurf tatsächlich<br />
beschließen möchte. Man brauche keinen Ausschuss, wenn die Empfehlungen dann nicht<br />
als Grundlage der weiteren Überlegungen verwendet werden.<br />
Vzbgm. <strong>St</strong>rauß verweist darauf, dass im Bautenausschuss eine bindende Entscheidung<br />
zugesagt wurde. Der Betreiber möchte mit dem Bau beginnen.<br />
GR Mag. Doblh<strong>am</strong>mer sagt, bei derartigen Diskrepanzen könne man das nicht<br />
beschließen.<br />
GR Doblh<strong>am</strong>mer, ÖVP, sagt, für die Umwidmung sehe er keine Probleme. Man wird sich<br />
derartigen Projekten nicht verschließen können, man soll für die Zukunft vorbauen und<br />
ein solches Areal aufschließen. Eine Umwidmung würde seiner Meinung nach den guten<br />
Willen signalisieren. Auch er ist für die Sicherung bestehender und die Schaffung neuer<br />
Arbeitsplätze.<br />
Vzbgm. <strong>St</strong>rauß hält eine Umwidmung für problematisch, denn bei Nicht-<br />
Zustandekommen des Projektes habe der Grundeigentümer ein gewidmetes Grundstück,<br />
mit dem er nichts anfangen kann.<br />
Bgm. DI Brait verweist auf seinen eingangs vorgebrachten Vorschlag, die Widmung zu<br />
beschließen, aber erst bei Abschluss der Vereinbarung weiterzuleiten.<br />
Vzbgm. <strong>St</strong>rauß sagt, bei jeder Besprechung gäbe es einen anderen Aspekt, worauf Bgm.<br />
DI Brait entgegnet, dass auch immer ein Schritt gelungen ist.<br />
GV Köstler sagt, die Gemeinde müsse nun einmal Geld in die Hand nehmen.<br />
GV Demelbauer stimmt dem grundsätzlich zu, man müsse sich aber auf einen<br />
Geschäftspartner und dessen Aussagen verlassen können.<br />
GR Mag. Doblh<strong>am</strong>mer meint, wenn man diesen Entwurf beschließt, könne man gleich<br />
eine Blanko-Unterschrift leisten, das Ganze sei sehr schw<strong>am</strong>mig.<br />
Vzbgm. <strong>St</strong>rauß verweist darauf, dass die Vorauer-Gruppe mit sehr renommierten<br />
Unternehmen zus<strong>am</strong>menarbeitet.<br />
GV Demelbauer sagt, die Gemeinde sei es den Bürgern schuldig, auf das Geld zu achten.<br />
GR Has meint, jeder habe Angst vor einer Entscheidung. In einer solchen Situation ist es<br />
sehr schwierig, eine richtige Entscheidung zu treffen.