Gemeindeteil St. Kamillus - Propsteipfarrei St. Ludgerus
Gemeindeteil St. Kamillus - Propsteipfarrei St. Ludgerus
Gemeindeteil St. Kamillus - Propsteipfarrei St. Ludgerus
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Die Pfarrjugend auf dem<br />
Gemeindefest (S. 12)<br />
Jahresausflug der kfd<br />
(S. 14)<br />
<strong>Gemeindeteil</strong> <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Inhalt<br />
OSC aktuell G 2<br />
Caritas Konferenz <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> G 3<br />
Chorausflug G 5<br />
Ein neues Messdienerlogo G 6<br />
Förderverein <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong> Heidhausen G 7<br />
Hei. Fi. Seniorenkreis 55 plus G 8<br />
Mein lieber Herr Scholli<br />
Erstkommunionvorbereitung<br />
Die Pfarrjugend auf dem Gemeindefest<br />
Jahresausflug der kfd<br />
Roratemessen im Advent<br />
G10<br />
G11<br />
G12<br />
G14<br />
G17<br />
Die Krippe in der Kirche Christi Himmelfahrt G18<br />
Die Messdiener auf dem Gemeindefest<br />
Die Krippe in der Gemeinde<br />
Geweihte Nacht<br />
Messdienereinführung in Heidhausen<br />
Pfarrjugendtag 2010<br />
Kfd Gemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Neues aus dem<br />
Förderverein Christi-Himmelfahrt<br />
Grünkohlessen am dritten Advent<br />
G19<br />
G20<br />
G22<br />
G23<br />
G24<br />
G25<br />
G27<br />
G28<br />
Redaktion des <strong>Gemeindeteil</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong>:<br />
Christian Budde, Christian Geißler,<br />
Maria Hagedorn-Post, Mechtild Marquardt,<br />
Dr. Gregor Meder, Dr. Kurt Viefhaus<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
G 1
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
OSC aktuell<br />
G 2<br />
OSC aktuell<br />
- Informationen der<br />
Heidhauser Kamillianer<br />
OSC aktuell<br />
Über lange Jahre hinweg steht über den Nachrichten<br />
der Heidhauser Kamillianer „Mission<br />
aktuell“. Immer aber ist auch - neben den<br />
spezifischen Nachrichten aus den kamillianischen<br />
Missionen - über besondere Ereignisse<br />
im Kamillianerorden und in der deutschen<br />
Ordensprovinz berichtet worden. So legt sich<br />
nahe, den Titel ein wenig anzupassen und<br />
künftig die Informationen der Heidhauser<br />
Kamillianer für den <strong>Ludgerus</strong>brief unter<br />
„OSC aktuell“ zusammenzufassen.<br />
„OSC“ steht für: Ordo Sancti Camilli (Orden<br />
des Heiligen <strong>Kamillus</strong>); manchmal wird OS-<br />
Cam (zur Unterscheidung von den Kreuzherren<br />
oder den Karmeliten) benutzt. Im Italienischen<br />
bevorzugt man „MI“ (ministri degli<br />
infermi = Krankendiener). Im Orden sind je<br />
nach Landessprache beide Bezeichnungen<br />
„OSC“ und „MI“ üblich. Ein Antrag bei einem<br />
der letzten Generalkapitel, weltweit einheitlich<br />
„MI“ zu benutzen , konnte sich nicht<br />
durchsetzen, da zum Beispiel in Deutschland<br />
alte Orden sich in ihrer Namensgebung eher<br />
auf den Gründer beziehen (OSB = Benediktiner,<br />
OSD = Dominikaner). Traditionell bleiben<br />
die deutschen Kamillianer bei „OSC“.<br />
Hilfe für Haiti<br />
Von Heidhausen aus ist Hilfe für die Erdbebenopfer<br />
in Port-au-Prince organisiert<br />
worden. Rund 100.000 Euro konnten dank<br />
großherziger Spendenbereitschaft - nicht<br />
zuletzt durch Aktionen von Gruppen und<br />
Vereinen aus dem Pfarrgebiet - weitergeleitet<br />
werden. Ein großartiges Zeugnis der<br />
Nächstenliebe! Natürlich sind die Schäden<br />
noch nicht alle beseitigt, aber dank der<br />
Spenden ist doch Aufbauhilfe in größter Not<br />
möglich geworden.<br />
Task Force plant Hilfe in Pakistan<br />
Die Kamillianer sind zwar nicht in Pakistan<br />
vertreten, doch plant die Camillian Task<br />
Force, eine kamillianische Hilfstruppe, einen<br />
speziellen Einsatz, um ärztliche und pflegerische<br />
Hilfe zu leisten. Ein Pakistani ist noch<br />
in der Ausbildung in Manila. Er bereitet<br />
sich dort darauf vor, Kamillianer zu werden.<br />
Vielleicht ist dies der Anfang, so dass es in<br />
Zukunft auch in Pakistan Kamillianer geben<br />
wird.<br />
Pater Weber neuer Provinzprokurator<br />
Der neu gewählte Provinzrat (dem auch Pater<br />
Jörg Gabriel angehört) hat unter der Leitung<br />
von Pater Provinzial Siegmund Malinowski<br />
als neuen Provinzprokurator Pater Dietmar<br />
Weber ernannt. Nach den Ordensregeln ist<br />
der Provinzprokurator für die wirtschaftlichen<br />
Belange der Ordensprovinz zuständig<br />
und dem Provinzial und dem Provinzrat ver-
antwortlich. Pater Weber hat dieses Amt, vor<br />
seiner Amtszeit als Provinzial 1998 - 2010,<br />
schon einmal wahrgenommen.<br />
Treffen der Generalleitung mit den<br />
Provinzialen<br />
Anfang Oktober findet in Rom das Jahrestreffen,<br />
der Generalkonsult mit den Provinzialen<br />
statt. Ein Tagesordnungspunkt wird die<br />
Vorbereitung auf den besonderen Gedenktag<br />
des Ordens im Jahre 2014, dem 400. Todestag<br />
des Heiligen <strong>Kamillus</strong> am 14. Juli 2014,<br />
sein. Wie verlautet, soll in der Zeit bis dahin<br />
die Herzreliquie des Heiligen <strong>Kamillus</strong> „zu<br />
Besuch“ in die Provinzen des Ordens kommen.<br />
In Deutschland wird das dann in Essen-<br />
Heidhausen sicher eine besondere Gelegenheit<br />
zur Verehrung des großen Heiligen der<br />
Nächstenliebe und Ordensgründers werden.<br />
Weihnachtspyramide und Weihnachtsmarkt<br />
Auf dem „<strong>Kamillus</strong>platz“ in Heidhausen wird<br />
zum 19. November 2010, unmittelbar vor<br />
dem „Adventsbasar <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong> und Christi<br />
Himmelfahrt“, wieder die große Weihnachtspyramide<br />
aufgebaut. Am 4./5. Dezember<br />
2010 findet dann (bereits) der „7. Romantische<br />
Weihnachtsmarkt“ vor dem <strong>Kamillus</strong>haus<br />
statt.<br />
P. Dietmar Weber OSC<br />
Caritas Konferenz <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />
Caritas-Konferenz<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />
Gruppen Christi Himmelfahrt, <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
und Zur schmerzhaften Mutter Maria<br />
Die Caritas-Konferenzen haben sich in diesem<br />
Jahr insbesondere mit dem Jahresthema<br />
der „Selbstbestimmten Teilhabe im Alter“<br />
auseinandergesetzt und damit auch einen<br />
wesentlichen Teil ihres Engagements in den<br />
Blick genommen.<br />
Ein Leben im Alter, was bedeutet das aus<br />
christlicher Sicht? Das Leben ist beweglich,<br />
und es bewegt uns. Aber was macht es mit<br />
uns? Nehmen wir die Veränderungen wahr<br />
bei den Menschen, die uns umgeben, und<br />
vielleicht auch bei uns? Die gesellschaftlichen<br />
Bilder vom Alter und ebenso die Schicksale<br />
sind sehr vielfältig und erfordern daher von<br />
uns, dass wir auch unterschiedlich damit<br />
umgehen. Das erfordert zuweilen viel Kraft<br />
und Geduld. Kranke und einsame Menschen<br />
finden gewiss Trost im Psalm 71, in dem<br />
es heißt: „Verwirf mich nicht, wenn ich alt<br />
bin, verlass mich nicht, wenn meine Kräfte<br />
schwinden“, junge Menschen dagegen sehen<br />
eher eine Bestätigung in der Frage „Findet<br />
sich bei Greisen wirklich Weisheit und ist<br />
langes Leben schon Einsicht?“ aus dem Buch<br />
Ijob. Unsere Aufgabe aber ist es gewiss, füreinander<br />
einzustehen, sich zu ergänzen, zu<br />
helfen und zu stützen; denn Menschen im<br />
G 3<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong>
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Caritas Konferenz <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />
Alter sind „Experten fürs Leben“, sie haben<br />
viele Erfahrungen, die sie einbringen und<br />
mit der Wendigkeit und Professionalität der<br />
jungen Menschen zu einem guten Ergebnis<br />
verknüpfen können. So kann auch das Alter<br />
u. U. noch sehr fruchtbar sein.<br />
Wir sollten in unseren Gemeinden überlegen,<br />
wie es uns gelingen kann, ansprechbar<br />
zu sein, um so diakonisches Leben sichtbar<br />
werden zu lassen.<br />
Besonders dankbar werden immer die Besuche<br />
unseres Altenheim-Besuchsdienstes angenommen.<br />
Dadurch bleibt eine Verbindung<br />
mit der früheren Gemeinde, in der man lange<br />
zu Hause war, bestehen. Und indem alte Erinnerungen<br />
ausgetauscht werden, wird durch<br />
das gemeinsame Gespräch vielleicht sogar<br />
der Einstieg in das neue Lebensumfeld sogar<br />
erleichtert.<br />
Dieser Dienst wird in den kommenden Jahren<br />
sicherlich noch an Bedeutung zunehmen.<br />
Wer sich hierbei engagieren möchte, ist jederzeit<br />
herzlich willkommen.<br />
Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen<br />
musst:<br />
Niemand ist da, der mich hält.<br />
Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen<br />
musst:<br />
Niemand ist da, der mich schützt.<br />
Keinen Tag soll es geben, an dem du sagen<br />
G 4<br />
musst:<br />
Niemand ist da, der mich liebt.<br />
Dies aber ist nur eine Seite der Aktivitäten,<br />
die von den Caritas-Konferenzen geleistet<br />
werden. In diesen Tagen gehen die Sammler<br />
und Sammlerinnen wieder von Tür zu Tür,<br />
um für die Aufgaben der Caritas in unserer<br />
Gemeinde und in den Gemeinden unseres<br />
Bistums,<br />
in denen viel Not herrscht, aber wenig Mittel<br />
zur Verfügung stehen, zu sammeln. Helfen<br />
Sie mit, Not zu lindern! Wir sind für jeden<br />
Euro dankbar.<br />
Ebenso findet in diesem Jahr wieder die Paket-Aktion<br />
„Freude schenken“ statt. Es gibt<br />
auch in unserer <strong>St</strong>adt und in unserem Bistum<br />
Menschen, die aus vielerlei und recht unterschiedlichen<br />
Gründen von Armut betroffen<br />
sind. Ihnen möchten wir mit dieser Aktion<br />
zeigen, dass sie nicht vergessen sind, sondern<br />
dass wir ihnen – wenn auch nur für einen Augenblick<br />
- ein wenig Freude schenken. Das<br />
aber können wir nur mit Ihrer Hilfe.<br />
Schon jetzt ein herzliches Dankeschön für Ihr<br />
Mittun!<br />
Für die Gruppen der Caritas-Konferenz <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ludgerus</strong> – Ilse Rabeneck
Chorausflug der<br />
Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong>-<br />
Christi Himmelfahrt!<br />
Am Samstag, dem 21. August, ging die Fahrt<br />
nach dem Reisesegen nach Bonn. Die dortige<br />
<strong>St</strong>adtführung erfolgte in zwei Gruppen. Die<br />
erste Gruppe lernte Bonn per Bus kennen.<br />
Dies war besonders angenehm, da wir an<br />
Chorausflug<br />
diesem Tag hochsommerliche Temperaturen<br />
hatten.<br />
Die zweite Gruppe machte sich also mit dem<br />
<strong>St</strong>adtführer auf den Weg in die Innenstadt<br />
Bonns. Hier wurden uns Schlösser, Kirchen<br />
und besondere Plätze im historischen<br />
Zusammenhang erklärt. Die <strong>St</strong>adt kann<br />
auf eine mehr als 2000-jährige Geschichte<br />
zurückblicken. Damit gehört Bonn zu den<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Der Chor in Linz<br />
G 5
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Ein neues Messdienerlogo<br />
G 6<br />
ältesten <strong>St</strong>ädten Deutschlands. Sie geht auf<br />
germanische und römische Siedlungen zurück.<br />
Von 1597 bis 1794 war sie Residenz der<br />
Kölner Kurfürsten. Wir standen auch vor<br />
dem Geburtshaus Ludwig van Beethovens,<br />
der 1770 hier zur Welt kam. Der <strong>St</strong>adtführer<br />
konnte uns viel über das Leben und Wirken<br />
des Komponisten erzählen. Im Laufe des 19.<br />
Jahrhunderts entwickelte sich die Universität<br />
Bonn zu einer der bedeutendsten deutschen<br />
Hochschulen. Von 1949 bis 1990 war Bonn<br />
Hauptstadt und bis 1999 Regierungssitz der<br />
Bundesrepublik Deutschland.<br />
Nach so vieler Information konnten wir uns<br />
dann auf einer Rheinterrasse beim Mittagessen<br />
erholen. Danach wanderten wir an<br />
den Rhein zum Schiffsanleger. Mit einem 5<br />
<strong>St</strong>erne-Fahrgastschiff fuhren wir ca. zweieinhalb<br />
<strong>St</strong>unden über den Rhein nach Linz.<br />
Bei Temperaturen von über 30 Grad waren<br />
die klimatisierten toll ausgestatteten Räume<br />
sehr angenehm.<br />
In Linz angekommen, hatten wir Zeit, selbst<br />
das kleine <strong>St</strong>ädtchen am Rhein zu erkunden.<br />
Zum deftigen Abendessen trafen wir uns<br />
gemeinsam in den historischen Räumen der<br />
Burg Linz wieder.<br />
Fröhlich und gestärkt vom deftigen Mal, traten<br />
wir die Rückreise an. Es war ein schöner<br />
Tag mit vielen besonderen und nachhaltigen<br />
Eindrücken.<br />
Da freuen wir uns wieder auf die Chorarbeit.<br />
Gestalten wir doch am 28. November diesen<br />
Jahres ein Konzert in der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong>.<br />
Auch möchten wir auf diesem Wege für<br />
Verstärkung des Chores werben. Der Chor<br />
trifft sich jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im<br />
Gemeindesaal <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong>.<br />
Carla Schmidt<br />
Anzeige<br />
Ein neues Messdienerlogo<br />
Wir Messdiener<br />
freuen uns, dass<br />
wir seit Juni nun<br />
ein eigenes Messdienerlogo<br />
und<br />
auch Messdiener-<br />
T-Shirts haben.<br />
Das Gemeindelogo, das die beiden Kirchen<br />
<strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong> und Christi- Himmelfahrt, die<br />
durch einen Regenbogen verbunden sind,<br />
zeigt, wurde dafür mit einem großen „M“ für<br />
„Messdiener“ ergänzt.<br />
Es ist u. a. auch auf der Vorderseite der Messdiener-T-Shirts<br />
abgedruckt.
Förderverein <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong> Heidhausen<br />
Förderverein <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Heidhausen<br />
In den letzten Jahren wurden aus Mitteln<br />
des Fördervereins die Küsterdienste an <strong>St</strong>.<br />
<strong>Kamillus</strong> subventioniert.<br />
Auch übernimmt der Förderverein jährlich<br />
die Prämien der diversen Versicherungssparten<br />
für das hiesige Gemeindezentrum.<br />
Außerdem wurden besondere kirchenmusikalische<br />
Veranstaltungen mit einem ansehnlichen<br />
finanziellen Beitrag gesponsert.<br />
Ebenso bestand und besteht weiterhin für<br />
die nebenamtliche kirchenmusikalische Begleitung<br />
von Eucharistie- und Gottesdiensten<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong> eine Rücklage.<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Alle Kinder haben rote T-Shirts, die Messdienerleiter<br />
blaue.<br />
Am Gemeindefest im Juni 2010 waren die<br />
neuen T-Shirts erstmals im Einsatz.<br />
Katja Wieser<br />
Die vor kurzem getätigte Sanierung des<br />
Außengiebels der <strong>Kamillus</strong>kirche, die Innenwand<br />
dort und Arbeiten am Dach des<br />
Gemeindezentrums konnte die neue Großgemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> noch schultern, aber<br />
auch, weil die Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong> Etliches an<br />
Rücklagemitteln in die Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />
einbringen konnte. Diese Mittel dürften nun<br />
allerdings verbraucht sein. In naher Zukunft<br />
müssen wir wohl damit rechnen, dass die<br />
Pfarrei bei notwendig werdenden Ausgaben<br />
für <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong> sagt: „Es fehlt das Geld.“ Und<br />
hier wird dann der Förderverein sehr gefragt<br />
sein.<br />
G 7
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Hei. Fi. Seniorenkreis 55 plus<br />
Für diesen Fall hat der Förderverein <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
seinen Mitgliedern gegenüber erklärt,<br />
dass solche Ansinnen entgegengenommen<br />
werden, die Notwendigkeit geprüft wird, und<br />
ob nach Ausschöpfung aller pfarrlichen Geldmittel<br />
und Möglichkeiten wirklich nur das<br />
Einschalten unseres Fördervereins finanzielle<br />
Hilfe bringen kann. Mit diesen gründlichen<br />
und sorgfältigen Prüfungsmaßnahmen steht<br />
der Vorstand den Mitgliedern gegenüber im<br />
Wort.<br />
Wenn der erforderliche Abfluss von Finanzmitteln<br />
des Fördervereins <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong> im<br />
Sinne der eingangs erwähnten Maßnahmen<br />
und evtl. weiterer im vorgenannten Rahmen<br />
feststeht, wird der Vorstand auch die darüber<br />
hinausgehenden Anforderungen besprechen<br />
und diese den Mitgliedern vorlegen. Zu denken<br />
wäre z.B. an eine längst überfällige fachmännische<br />
Reinigung der denkmalgeschützten<br />
Altäre in unserer <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong>-Kirche, um<br />
Spätschäden zu vermeiden. Weitere Trockenreinigungsarbeiten<br />
und eine Grundreinigung<br />
des Kirchenbodens sollten sich anschließen.<br />
Nach Prüfung entsprechender Kostenvoranschläge<br />
wird der Vorstand den Mitgliedern<br />
seine klare, zielbewusste Entscheidung vorlegen.<br />
Zunehmend – aber sensibel – sieht sich<br />
ab jetzt der Förderverein für, in, an und um<br />
<strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong> gefordert.<br />
Dieter Janz<br />
Hei. Fi. Seniorenkreis 55 plus<br />
Im Rückblick auf die vergangenen Monate<br />
kann gesagt werden: Unser Seniorenprogramm<br />
war interessant und informativ.<br />
An jedem 3. Mittwoch im Monat war der<br />
Gemeindesaal sehr gut gefüllt.<br />
Schon vor unserem gemeinsamen Seniorenurlaub<br />
besichtigten wir den Düsseldorfer<br />
Landtag mit einer sehr detaillierten Führung.<br />
Die <strong>St</strong>adtrundfahrt durch Düsseldorf zeigte<br />
uns dann die Vielfältigkeit der Landeshauptstadt.<br />
Es schloss sich ein Abstecher in die<br />
Altstadt an. Mit einem deftigen Essen, dazu<br />
einem „Düsseldorfer Alt“, wurde dieser sicherlich<br />
interessante Tag beendet.<br />
Im September führte uns eine Tagesfahrt zu<br />
den „Duisburg-Ruhrorter Häfen“. 70 Senioren<br />
und Seniorinnen waren interessierte<br />
Zuhörer bei der großen Hafenrundfahrt.<br />
Für viele war es das erste Mal, dass sie vom<br />
Wasser aus nicht nur die Hafenanlagen mit<br />
Anzeige<br />
G 8
ihren riesigen Verladekränen sahen. Heinz<br />
Brümmer hatte bereits im Bus die ersten<br />
Erklärungen über die bevorstehende Schifffahrt<br />
abgegeben. Es ist schon erstaunlich:<br />
Wenn die Sport- und Privathäfen zu den<br />
allgemeinen Hafenanlagen<br />
hinzugezählt werden, ist<br />
dieser Duisburger Hafen<br />
der größte Binnenhafen der<br />
Welt; mit seiner Uferlänge<br />
von 40 Km ist das schon<br />
beeindruckend. Auf einer<br />
Gedenktafel wird zudem<br />
festgehalten, dass damals,<br />
im 2. Weltkrieg, die Hafenanlagen<br />
und die Altstadt<br />
von Duisburg zu 95 % zerstört<br />
wurden. In der Nacht<br />
vom 14. – 15. Oktober 1944<br />
wurden von 1.000 Flugzeugen<br />
über 5.500 Tonnen Bomben<br />
abgeworfen.<br />
Nach dem Verlassen des Schiffes<br />
ging es auch mit ‚Wasser’<br />
weiter. Doch aus dem ‚Wasser’<br />
war Bier geworden. In<br />
der Privatbrauerei „Webster“<br />
erklärte uns der Braumeister,<br />
dass jeder auch bei sich zu<br />
Hause Bier brauen könne: „Man nehme 10 L Wasser,<br />
Gerste, Hopfen und Hefe: Alles zur richtigen<br />
Zeit und der richtigen Temperatur gebraut, könnte<br />
jeder sein eigenes Bier trinken. Ob es dann auch<br />
schmecken würde, könne er nicht voraussagen.<br />
Hei. Fi. Seniorenkreis 55 plus<br />
Bei einem reichhaltigen und guten Essen konnten<br />
wir dann die verschiedensten Biersorten probieren.<br />
Zu guter Letzt überraschten wir Frau Wilma<br />
Unterbarnscheidt einen Tag vor ihrem 90igsten<br />
Geburtstag mit einem <strong>St</strong>ändchen.<br />
Die letzte <strong>St</strong>rophe des Werdener Liedes endete<br />
mit dem Wunsch:<br />
„Gib mir doch ein Plätzchen, ein ganz kleines nur,<br />
wo ich runter schau auf Werden an der Ruhr.“<br />
G 9<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong>
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Mein lieber Herr Scholli<br />
Alle Teilnehmer waren zufrieden mit diesem ausgefüllten<br />
Nachmittag.<br />
Unser Jahresprogramm wird ergänzt durch eine<br />
Fahrt am 9. Dezember zum Weihnachtsmarkt<br />
nach Bremen. Zur <strong>St</strong>ärkung wird in einer Pause<br />
ein rustikales Frühstück gereicht. Kurz vor der<br />
Rückfahrt gibt es dann auch noch Kaffee und Kuchen.<br />
Die Heimreise wird dann sicherlich auch in<br />
guter und fröhlicher <strong>St</strong>immung stattfinden.<br />
Am 15. Dezember wird dann wieder das Jahr mit<br />
einer besinnlichen Weihnachtsfeier im festlich<br />
geschmückten Gemeindesaal ausklingen.<br />
diesmal im Pfarrsaal Christi - Himmelfahrt<br />
stattfand.<br />
Auch für das Jahr 2011 ist wieder ein interessantes<br />
Programm in Vorbereitung:<br />
- Am 23. Februar heißt es „Helau“ beim bunten<br />
Karnevalsnachmittag<br />
- Eine Tagesfahrt wird in die Eifel gehen<br />
- Auf einer größeren Fahrt wird Papenburg mit<br />
Mayer-Werft besucht<br />
- Der Seniorenurlaub wird vom 7. – 21. August<br />
im VDK-Haus in Bad Fredeburg stattfinden<br />
„Mein lieber Herr Scholli“<br />
G 10<br />
Heinz Brümmer<br />
Unter diesem Motto veranstalteten, vor<br />
vollbesetztem Haus, die vier Büchereien der<br />
<strong>Propsteipfarrei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> zum dritten mal<br />
einen gemeinsamen Literaturabend, welcher<br />
Karl-Heinz Henrich, Oberstudienrat aus Essen-Haarzopf,<br />
der sich seit vielen Jahren mit<br />
der Ruhrgebietssprache und anderen Mundund<br />
Unarten beschäftigt, zeigt mit seinem<br />
neuen Programm, dass die Sprache aus dem<br />
Pott einzigartig ist.<br />
Mit heiteren Worten und kleinen, oft wahren<br />
Geschichten aus dem Alltag lernten die Anwesenden<br />
unterschiedliche Dialekte kennen.
Gestärkt durch einen Imbiss in der Pause, hat<br />
jeder Besucher den Kurs „Mihr lärn Säggsch“<br />
erfolgreich abgeschlossen und von dem Kursleiter<br />
ein Zertifikat erhalten.<br />
Die Veranstalter und Gäste waren sich einig,<br />
dass dies ein kurzweiliger, heiterer und<br />
lehrreicher Abend unter Leitung eines echten<br />
„Ruhris“ war.<br />
Die Einnahmen dieses Abends gehen an die<br />
vier Büchereien, um neue Medien anzuschaffen.<br />
Andrea Hüsken<br />
Erstkommunionvorbereitung<br />
Erstkommunionvorbereitung<br />
Erstkommunionvorbereitung – oder: Nach<br />
der Kommunion ist vor der Kommunion!<br />
Kaum sind die letzten Töne des Dankgottesdienstes<br />
nach der diesjährigen Erstkommunion<br />
verklungen, deuten sich auch schon<br />
die ersten Vorbereitungen für den folgenden<br />
Jahrgang an: Die Schulen liefern die Listen<br />
mit den Kindern, die dann noch im 2. Schuljahr<br />
sind, ebenso steuert das Pfarrbüro die<br />
Liste mit den hier gemeldeten Kindern des<br />
Geburtsjahrgangs 2001/2002 bei. Nun wollen<br />
die Listen verglichen werden, und dann<br />
müssen auch schon, zunächst telefonisch, die<br />
ersten Kontakte zu den zumeist Müttern geknüpft<br />
werden, die vielleicht Interesse haben<br />
könnten, als Katechetin mitzuwirken oder<br />
in anderer Weise die Erstkommunionvorbereitung<br />
ihrer Kinder tatkräftig zu unterstützen.<br />
Das alles geschieht noch vor Beginn der<br />
Sommerferien, denn dann passiert eigentlich<br />
sechs Wochen lang gar nichts. Die meisten<br />
Familien sind in Urlaub oder sonst wie unterwegs<br />
und die Einladungen für einen ersten<br />
Informationsabend für eben jene Eltern, die<br />
vielleicht mithelfen möchten, geraten ferienbedingt<br />
mitunter in Vergessenheit.<br />
Nach den Ferien konnten wir dann dennoch<br />
20 Frauen und einen Mann im Saal am Wintgenhof<br />
begrüßen. Freilich blieben nicht ganz<br />
so viele engagierte Eltern für die Aufgabe der<br />
Gruppenleitung der Kinder bereitwillig übrig.<br />
Nunmehr 8 Frauen bilden mit unserem<br />
G 11<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong>
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Die Pfarrjugend auf dem Gemeindefest<br />
Gemeindereferenten das „Erstkommunion-<br />
Vorbereitungs-Katechetinnen-Team“. Seit<br />
Anfang September treffen sie sich, um sich<br />
auf die eigentliche Vorbereitungszeit mit den<br />
Kindern, die im Advent beginnt, vorzubereiten.<br />
Gregor Lauenburger fungiert dabei als<br />
Begleiter, der insbesondere für theologische<br />
Fragestellungen stets ein offenes Ohr hat<br />
und sich bemüht, alle zufrieden stellend zu<br />
beantworten und darüber hinaus den Kreis<br />
einigermaßen „bei Laune“ zu halten. Als<br />
Katechetinnen stellen sich diesmal zur Verfügung:<br />
Rebekka Bauer, Christiane Friedrich,<br />
Andrea Empting, Astrid Lodenkemper, Fatima<br />
Schmitt, Susanne Hinz, Tanja Symanski<br />
und Melanie Liebing.<br />
In den Herbstferien wurden nochmals alle<br />
Eltern zum ersten offiziellen Elternabend<br />
im November eingeladen. Gleichzeitig mit<br />
einem Anmeldeformular wird bereits für die<br />
Familienmessen in unserer Gemeinde am 2.<br />
und 3. Sonntag jeden Monats, das Gemeinschaftswochenende<br />
der Kommunionkinder<br />
(1.-3. April) und die Auftaktveranstaltung des<br />
Kurses geworben, die die mittlerweile traditionelle<br />
„Friedhofsaktion“ auf dem Bergfriedhof<br />
darstellte. Dabei bekamen alle Kinder<br />
ein Grablicht, welches durch die Kinder auf<br />
solche Gräber gestellt wurde, die offensichtlich<br />
bereits längere Zeit nicht mehr besucht<br />
worden waren.<br />
Am Christkönigssonntag wurden dann die<br />
neuen Kommunionkinder von denen des<br />
letzten Jahrgangs vorgestellt.<br />
G 12<br />
Somit sind wir nun mittendrin in der Kommunionvorbereitung<br />
– wieder mal!<br />
Allen Mit–Vorbereiterinnen und –Vorbereitern<br />
gutes Gelingen und Gottes Segen!<br />
Anzeige<br />
Die Parrjugend auf dem<br />
Gemeindefest<br />
Gregor Lauenburger<br />
Auch am Gemeindefest im Juni 2010 hat sich<br />
die Pfarrjugend Fischlaken mit eingebracht.<br />
So konnten zum Beispiel Spielstände für die<br />
Kinder auf der Pfarrwiese angeboten und ein<br />
Kickerturnier veranstaltet werden.<br />
Für alle gab es natürlich kleine Preise oder<br />
sogar einen Pokal für den Sieger des Kickerturniers.<br />
Am Samstagabend wurde eine<br />
kleine Party mit Musik und Tanz im oberen<br />
Jugendheim gefeiert
Die Pfarrjugend auf dem Gemeindefest<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
G 13
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Jahresausflug der kfd<br />
Jahresausflug der kfd<br />
Ein gut angenommener Termin im Jahresprogramm<br />
der Frauengemeinschaften <strong>St</strong>.<br />
<strong>Kamillus</strong> und Christi Himmelfahrt ist der<br />
jährlich stattfindende Tagesausflug. Mit 50<br />
kfd-Frauen ging es im Juli bei strahlendem<br />
Sonnenschein zu zwei ausgewählten Zielen,<br />
die beide mit sachkundigen Führern der interessierten<br />
Gruppe vorgestellt wurden.<br />
Zuerst war da die Benediktinerabtei in Brauweiler,<br />
eine der schönsten Klosteranlagen im<br />
nördlichen Rheinland. Sie ist das Wahrzeichen<br />
der <strong>St</strong>adt und findet wegen ihrer architektonischen<br />
und kunstgeschichtlichen Bedeutung<br />
als Bauwerk aus der Romanik weit<br />
über die Grenzen der Region Beachtung. Sie<br />
steht an der <strong>St</strong>elle einer römischen Ansiedlung,<br />
auf der der Pfalzgraf Ezzo-Ehrenfried<br />
und seine Ehefrau Mathilde, eine Tochter<br />
von Kaiser Otto II. und Theophanu, ein Familienkloster<br />
mit Kirche bauen ließen.<br />
Zur reichen Ausstattung der Kirche gehören<br />
u.a. zwei Frührenaissance-Altäre und die<br />
Holzfigur des thronenden Nikolaus, des Patrons<br />
der Kirche.<br />
Die Abteigebäude wurden ab 1815 durch die<br />
preußische Regierung als Arbeitsanstalt genutzt.<br />
Nachdem die Kölner Justizverwaltung<br />
die Zellengebäude gemietet hatte, dienten<br />
diese ab 1933 für 12 Monate als Konzentrationslager,<br />
später als Gefängnis der Gestapo,<br />
auch Konrad Adenauer war hier für 2 Monate<br />
inhaftiert.<br />
Gut gestärkt und erholt, dank einer gehalt-<br />
Anzeige<br />
G 14
vollen Mahlzeit, wurde das zweite Ziel des<br />
Tages –die Exkursion in den Tagebau Garzweiler-<br />
angefahren.<br />
Ein Betreuer der RWE Power AG. nahm die<br />
Jahresausflug der kfd<br />
Kies. Diese Menge wird verwendet, um bereits<br />
abgeräumte Bereiche des eigenen Tagebaus<br />
zu verfüllen. So sind heute bereits Teile<br />
des Abbaufeldes vollständig rekultiviert.<br />
Zur Sicherung der Energieversorgung wurde<br />
der Tagebau Anfang 2006 in das große<br />
Anschlussfeld Garzweiler II fortgeführt. Die<br />
Braunkohle, die dort in einer Tiefe von max.<br />
210 Meter lagert, soll bis 2044 abgebaut werden.<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Gruppe in Empfang und führte sie zunächst<br />
vor ein großes Modell der gesamten Anlage.<br />
Der Braunkohletagebau Garzweiler im rheinischen<br />
Braunkohlerevier entstand im Jahre<br />
1983 und wurde nach dem Dorf Garzweiler<br />
benannt, das vom Braunkohletagebau abgebaggert<br />
wurde, und heute ein Synonym für<br />
den Abbau von Braunkohle im Tagebau ist.<br />
Der Tagebau Garzweiler erstreckt sich westlich<br />
von Grevenbroich bis zur Autobahn 44.<br />
Die Braunkohle ist dort in drei Flözen abgelagert<br />
und liegt zwischen rund 40 und max.<br />
160 Meter tief unter der Erdoberfläche. Sie<br />
dient ausschließlich zur <strong>St</strong>romerzeugung in<br />
den nahe gelegenen Kraftwerken.<br />
Jährlich bewegt der Tagebau gut 140 Millionen<br />
Kubikmeter Abraum: also Löß, Sand und<br />
Nach diesen, am Modell sehr verständlich<br />
gemachten Erklärungen über den Betrieb der<br />
Anlage, fuhr die Gruppe – nun im Bus sitzend<br />
– hinaus in das Abbaugebiet, das sich in<br />
ca. 5 km Länge und 3 km Breite erstreckt.<br />
Alles ist gigantisch und überdimensional!<br />
Der Betreuer erklärte die Arbeitsvorgänge,<br />
die auf der <strong>St</strong>recke zu sehen waren. Den<br />
Anfang macht die Verladestation. Über<br />
kilometerlange Förderbänder wird die<br />
Braunkohle transportiert und in Waggons<br />
geladen. Braunkohle ist eine sehr staubige<br />
G 15
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Jahresausflug der kfd<br />
Angelegenheit. Entlang der Fahrroute stehen<br />
zahlreiche Bewässerungsanlagen, die den<br />
<strong>St</strong>aub binden.<br />
Zwischendurch wurde ein Fotostopp<br />
eingelegt, um die riesigen Schaufelradbagger<br />
und den unglaublichen Anblick in eine endlose<br />
Mondlandschaft im Bild festzuhalten.<br />
Nach den faszinierenden Einblicken in das<br />
weite Spektrum des Braunkohlebergbaus<br />
und durch die Erklärungen des Betreuers<br />
wurde deutlich, dass die Elektrizität von<br />
ihren Anfängen bis heute das Fundament für<br />
den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />
Wandel ist.<br />
G 16<br />
Mit Zahlen und Fakten voll gestopft,
wurde zur Erholung<br />
B e d b u r g - K a s t e r<br />
angefahren und bei<br />
Kaffee und Kuchen das<br />
vorher Gesehene und<br />
Gehörte verinnerlicht.<br />
Beim anschließenden<br />
Rundgang durch den<br />
denkmalgeschützten<br />
mittelalterlichen Ort,<br />
der deswegen nicht in<br />
den Tagebau einbezogen wurde und somit<br />
erhalten blieb, wurden noch kleine exklusive<br />
Lädchen „heimgesucht“ und erfolgreich<br />
verlassen, ehe dann zielstrebig die Heimfahrt<br />
angetreten wurde, um pünktlich das Fußballweltmeisterschaftsspiel<br />
vor heimischen<br />
Fernseher verfolgen zu können.<br />
Alles in allem ein gelungener Tag, gespickt mit<br />
kulturellen und technischen Informationen!<br />
Beate Fischersworring / Monika Wiese<br />
Roratemessen im Advent<br />
Roratemessen im Advent<br />
R o r a t e, caeli, desuper, et nubes pluant<br />
iustum:<br />
Ihr Himmel, tauet den Gerechten, ihr Wolken,<br />
regnet ihn herab.<br />
Seit Jahrtausenden bestürmen die auf Erlösung<br />
wartenden Menschen den Himmel<br />
mit diesem Ruf. Sehr alt ist auch die zur<br />
schönen Gewohnheit gewordene „Rorate -<br />
Messe“ im Advent. In besonders gestalteten<br />
Eucharistiefeiern - bei Kerzenlicht, mit den<br />
alten liturgischen und immer wieder neuen<br />
Texten, mit Bildern und Musik - feiert unsere<br />
Gemeinde die Adventszeit, die Wochen der<br />
Vorbereitung auf Weihnachten. Sie stimmt<br />
ein in den Ruf vieler Generationen.<br />
Sie sind herzlich eingeladen zu den Roratemessen<br />
am Donnerstagabend um 19 Uhr in<br />
der Christi Himmelfahrt Kirche.<br />
Hannegret Graebe<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Anzeige<br />
G 17
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Die Krippe in der Kirche Christi Himmelfahrt<br />
Die Krippe in der<br />
Kirche Christi Himmelfahrt<br />
wird jeweils im Advent mit <strong>St</strong>einen, Moos<br />
und Zweigen, mit dem Engel der Verkündigung<br />
und dem Weg nach Bethlehem langsam<br />
aufgebaut und dann zu Weihnachten mit<br />
Weihnachtssternen, Tannenbäumen und einem<br />
leuchtenden Holzstern vervollständigt.<br />
Ein Krippenhaus gibt es nicht, eine große<br />
Wurzel bildet den Hintergrund für die Krippenfiguren<br />
Maria, Josef und das Kind, für<br />
den Hirten, den Esel und zwei Schafe.<br />
Sie wurden in den Jahren 1971 und 1972 von<br />
dem in Düsseldorf lebenden Künstler Wilhelm<br />
Hable gefertigt. Das Holz stammt von<br />
Lindenbäumen aus dem Düsseldorfer Hofgarten,<br />
die wegen einer <strong>St</strong>raßenerweiterung<br />
gefällt wurden. Die dunklen Flecken im Holz<br />
sind zum Teil Verfärbungen, die durch eingewachsene<br />
Bombensplitter im 2. Weltkrieg<br />
entstanden sind.<br />
Die ca. 73 cm großen menschlichen Figuren<br />
sind mit Gelenken versehen, so dass sie verschiedene<br />
Haltungen einnehmen können. Sie<br />
sind mit Wasserfarben getönt und mit einem<br />
Schutzlack überzogen.<br />
Im Jahr 1995 kamen auf Initiative eines Familienkreises<br />
die beiden Schafe dazu. Eine<br />
Krippenliebhaberin nähte neue Kleider mit<br />
<strong>St</strong>offen aus einem Seiden-Leinen-Gewebe.<br />
Die Gestaltung mit den Naturmaterialien<br />
und die Beweglichkeit der Figuren bewirken,<br />
dass die Krippe jedes Jahr ein wenig anders<br />
aussieht und kann uns so an unsere eigene<br />
Beweglichkeit, Veränderung und Beständigkeit<br />
erinnern oder uns auffordern, sie zu<br />
entdecken.<br />
Das Kind auf <strong>St</strong>roh oder auf dem Arm von<br />
Maria oder Josef will heute bei uns ankommen,<br />
will uns berühren, will aufgenommen<br />
sein.<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit<br />
und eine frohe Weihnachtszeit und vergessen<br />
Sie nicht, die Krippe im Altarraum mal ausgiebig<br />
zu betrachten.<br />
Maria Hagedorn-Post<br />
G 18
Die Messdiener auf dem Gemeindefest<br />
Die Messdiener auf dem Gemeindefest<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Beim Gemeindefest im Juni 2010 haben auch<br />
die Messdiener mitgeholfen.<br />
Im unteren Jugendheim konnte man sich<br />
anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft die<br />
Fingernägel in Schwarz-Rot-Gold lackieren<br />
lassen oder Mandalas ausmalen.<br />
Auch die neuen Messdiener-T-Shirts konnten<br />
das erste Mal gezeigt werden.<br />
G 19
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Die Krippe in der Gemeinde<br />
G 20
Die Krippe in der Gemeinde<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
G 21
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Geweihte Nacht<br />
Geweihte Nacht<br />
Dieses Mal sollte zu Weihnachten der Kirchplatz<br />
besonders attraktiv gestaltet werden.<br />
Der Gemeinderat war, was diesen Punkt anging,<br />
einer Meinung. Es musste etwas getan<br />
werden; etwas, was die Kirchenbesucher in<br />
eine richtige Weihnachtsstimmung versetzen<br />
würde.<br />
Vier Wochen vor Weihnachten hörten die Anwohner<br />
das Hämmern und Sägen ehrenamtlicher<br />
Helfer und zwei Tage später stand er<br />
da, in Lebensgröße: der <strong>St</strong>all von Bethlehem,<br />
unübersehbar vor dem Eingangsportal.<br />
Das Presbyterium hatte sich wirklich was<br />
einfallen lassen. Das war auf jeden Fall die<br />
Meinung der Herumstehenden, die beobachten<br />
konnten, wie zunächst der <strong>St</strong>all mit<br />
dicken <strong>St</strong>rohballen ausgelegt wurde, dann<br />
Hirten und Schafe in Lebensgröße aufgestellt<br />
wurden, die wie fixiert auf die Krippe schauten,<br />
wo dann am Heiligen Abend das Christkind<br />
hineingelegt werden sollte. Alles sah so<br />
lebensecht aus, wie es halt vor 2000 Jahren<br />
gewesen sein musste. Doch dann kam alles<br />
anders.<br />
Ein <strong>St</strong>adtstreicher, wohl ohne augenblicklichen<br />
Unterschlupf, hatte kurz vor dem Fest<br />
den <strong>St</strong>all entdeckt. Draußen schneite es.<br />
Ihn störten die Hirten und die Schafe nicht.<br />
Hinter einem <strong>St</strong>rohballen machte er es sich<br />
G 22<br />
gemütlich. Martin Müller, der Vorsitzende<br />
des Gemeinderats, wurde schließlich geholt.<br />
Doch Egon, den Namen des <strong>St</strong>adtstreichers<br />
hatte man mittlerweile herausbekommen,<br />
war nicht bereit, sein behagliches Domizil zu<br />
verlassen.<br />
Allgemeine Verärgerung machte sich am<br />
Heiligen Abend unter den Kirchenbesuchern<br />
breit. „Holt die Polizei“, riefen einige. „Nein,<br />
das ist nicht nötig, mit dem werden wir schon<br />
alleine fertig!“ konterten andere. Als schließlich<br />
die Glocken läuteten, betrat die Menge<br />
die Kirche. „Das wird noch ein Nachspiel<br />
haben!“ hörte man noch, bevor sich die Tür<br />
hinter ihnen schloss.<br />
Nach dem feierlichen Gottesdienst war Egon<br />
verschwunden. Die Menge blieb noch eine<br />
Zeit lang vor dem <strong>St</strong>all stehen und Herr<br />
Müller war sichtlich erleichtert, dass er nun<br />
keine Zwangsmaßnahmen ergreifen musste.<br />
In Gedanken versunken starrte er noch lange<br />
auf die erleuchtete Krippe. Die anderen Gottesdienstbesucher<br />
hatten sich bereits auf den<br />
Heimweg gemacht.<br />
Plötzlich war es ihm, als ob der Kirchplatz<br />
hinter dem <strong>St</strong>all zurückgleiten würde. Als<br />
ob er nicht mehr vor der Kirche seiner Gemeinde<br />
stünde, sondern auf einem weitem,<br />
großen Feld. Von allen Seiten kamen Hirten<br />
herangeeilt. Sie kamen und er stand mitten<br />
unter ihnen vor der Krippe. Das Antlitz des
Kindes bewegte sich, die kleinen Hände, die<br />
eben noch bewegungslos im <strong>St</strong>roh lagen,<br />
streckten sich nach ihm aus. ...Und er hörte<br />
in seinem Innern eine klare kindliche <strong>St</strong>imme:<br />
„Martin, war ich nicht auch wie Egon ein<br />
Obdachloser?“ ... Wenn du an mich glaubst,<br />
dann unterstütze ihn!“<br />
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Br. Michael Kuchler OSCam<br />
Messdienereinführung in<br />
Heidhausen<br />
8 neue Messdiener in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong>/ Christi- Himmelfahrt<br />
Am 4. Juli 2010 wurden in der Sonntagsmesse<br />
in der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong> in Heidhausen<br />
8 neue Messdiener in die Messdienergemeinschaft<br />
<strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong>/ Christi- Himmelfahrt<br />
aufgenommen.<br />
Messdienereinführung in Heidhausen<br />
Merle van Beem, David Geißler, Laura Kocherscheidt,<br />
Alexander Marschner, Hannah<br />
Ottner, Clara Schlimpen, Helena Schürmann<br />
und Maria Vogt hatten sich nach der Erstkommunion<br />
Anfang Mai dazu entschieden,<br />
an der Messdienerausbildung 2010 teilzunehmen,<br />
um Messdiener zu werden.<br />
In einigen Treffen nachmittags oder am<br />
Wochenende wurde den 8 „Nachwuchsmessdienern“<br />
zunächst das Dienen in der Kirche<br />
Christi- Himmelfahrt in Fischlaken und<br />
anschließend in der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong> in<br />
Heidhausen beigebracht.<br />
Ihre „Ausbilder“ waren 3 Messdienerleiter<br />
aus dem Messdienerteam, das u. a. auch für<br />
die Messdieneraktionen verantwortlich ist.<br />
Neben dem Üben wurde natürlich auch gespielt,<br />
zusammen gegessen und ein Altartuch<br />
mit bunten Handabdrücken erstellt. Außerdem<br />
haben sie bei zwei Messbesuchen die<br />
älteren Messdiener beobachtet.<br />
G 23<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong>
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Pfarrjugendtag 2010<br />
Zur Messdienereinführung<br />
kamen<br />
traditionellerweise<br />
einige ältere Messdiener,<br />
um „die<br />
Neuen“ willkommen<br />
zu heißen, sodass<br />
der Altarraum und<br />
die ersten Bänke voller Messdiener waren.<br />
Während der Messe segnete Pater Geiger<br />
die Messdienerausweise und die Kreuze, die<br />
die „Nachwuchsmessdiener“ zur Aufnahme<br />
erhielten.<br />
Danach durften die neuen Messdiener während<br />
der Eucharistiefeier zum ersten Mal den<br />
Messdienerdienst übernehmen.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst konnten<br />
sich alle beim gemeinsamen Mittagessen näher<br />
kennen lernen.<br />
Ihren ersten Einsätze werden die neuen<br />
Messdiener in den nächsten Wochen haben.<br />
Sie helfen dem Pastor, machen den Gottesdienst<br />
feierlicher und repräsentieren die Gemeinde<br />
am Altar.<br />
Aber zum Messdienersein gehört natürlich<br />
nicht nur das Dienen in der Kirche. Sie können<br />
genauso an den zahlreichen Messdieneraktionen<br />
wie Ausflügen, Workshoptagen,<br />
Übernachtungen und Adventsfeiern teilnehmen.<br />
Nach der Messdienerausbildung 2010 besteht<br />
die Messdienergemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong>/<br />
Christi- Himmelfahrt nun aus über 60<br />
Messdienern.<br />
Fotos und News gibt’s auf der Homepage<br />
www.pfarrjugend-fischlaken.de im Messdienerbereich.<br />
Katja Wieser<br />
Pfarrjugendtag 2010<br />
G 24<br />
Auch der diesjährige Pfarrjugendtag führte<br />
die Kinder und Jugendlichen der Pfarrjugend<br />
Fischlaken am 10. Juli wieder nach Haltern<br />
in den Ketteler Hof.<br />
Bei fast 35°C wurde viel auf den großen Klettergerüsten<br />
und den Hüpfkissen getobt. Eine<br />
besondere Attraktion war die Wasserrutsche<br />
mit den Schlauchbooten, aber auch auf den<br />
bunten Wellenrutschen und dem Tierkarussel<br />
hatten alle großen Spaß.<br />
Alle freuen sich schon auf den nächsten<br />
Pfarrjugendtag im Sommer 2011.
Kfd Gemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Kfd Gemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Essen – Heidhausen<br />
Begegnung – Gespräche – Vorträge<br />
Programm für das 1. Halbjahr 2011<br />
Mittwoch, 04. Januar 2011, kein Gottesdienst<br />
Krippenfahrt nach Essen-Frohnhausen<br />
Nähere Informationen folgen.<br />
Mittwoch, 02. Februar 2011, 15 Uhr Gottesdienst<br />
Das Referat über Frederic Chopin, das wegen<br />
Krankheit im Oktober ausfallen musste, wird<br />
heute von Herrn Dierke gehalten.<br />
G 25
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Kfd Gemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Montag, 21. Februar 2011<br />
Herzliche Einladung zum Frauenkarneval im<br />
Benediktsaal<br />
Mittwoch, 02. März 2011, 15 Uhr Gottesdienst<br />
Anschließend Jahreshauptversammlung<br />
Freitag, 04. März 2011, Weltgebetstag in der<br />
Basilika<br />
Frauen aller Konfessionen laden zum Gottesdienst<br />
ein, der von Frauen aus Chile vorbereitet<br />
wurde.<br />
G 26<br />
Wir – die kfd Gemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong> in<br />
Essen-Heidhausen empfinden uns – auch<br />
wenn die meisten schon älteren Datums<br />
sind – als eine starke Partnerin in unserer<br />
Gemeinde und in unserem sozialen Umfeld.<br />
Viele von uns haben mehrere Aufgaben aus<br />
ganz verschiedenen Bereichen natürlich ehrenamtlich<br />
übernommen.<br />
Etwas Besonderes für unsere Gruppe ist die<br />
Zusammenarbeit mit dem ökumenischen<br />
Arbeitskreis für Behinderte Essen-Werden-<br />
Heidhausen. Dieser Kreis wurde vor 35<br />
Jahren von einer Mutter mit einem damals<br />
ca. 5-jährigen behinderten Jungen initiiert<br />
und mit Hilfe von zwei katholischen Pastören,<br />
einem evangelischen Pfarrer und dem<br />
Bezirksvorsteher ins Leben gerufen. Seit ca.<br />
30 Jahren gibt es drei Fixpunkte im Leben<br />
dieser Gruppe:<br />
Karneval - gestaltet von der kfd Gemeinschaft<br />
Christi-Himmelfahrt und dem Karnevalsverein<br />
„Voll Freud“<br />
Erntedank - gestaltet von der kfd Gemeinschaft<br />
<strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Weihnachtsfeier - gestaltet von der Jonagemeinde<br />
Unser Highlight ist die Feier des Erntedanktages<br />
mit den Behinderten, deren Eltern und<br />
Freunden.<br />
Natürlich haben sich die Feiern inhaltlich im<br />
Laufe der Zeit verändert. So treffen wir uns<br />
jetzt seit mehreren Jahren am Sonntagvormittag<br />
und beginnen mit einer Eucharistiefeier<br />
in unserer Gemeinde, die gestaltet wird<br />
von unserer Leiterin in Zusammenarbeit mit<br />
der Orff-Gruppe des Arbeitskreises.<br />
Danach treffen wir uns im Gemeindesaal zum<br />
gemütlichen Beisammensein zum Austausch<br />
bei Essen und Trinken,<br />
bei Kaffee und<br />
Anzeige<br />
Kuchen. Als Überraschung,<br />
auf die<br />
unsere 70 Gäste immer<br />
schon gespannt<br />
waren, konnte die<br />
kfd bis jetzt immer<br />
ein kleines, sehr<br />
unterschiedliches<br />
Unterhaltungsprogramm<br />
bieten, das<br />
alle begeisterte.
Neues aus dem Förderverein<br />
Christi-Himmelfahrt<br />
Das Jahr neigt sich dem Ende und wir blicken<br />
auf ein ruhiges Jahr im Förderverein zurück.<br />
Wie schon verschiedentlich berichtet, steht<br />
der Förderverein finanzielle ganz gut da,<br />
wenngleich wir, bei den zu erwartenden Aufgaben,<br />
nicht genügend Mittel zur Verfügung<br />
haben können.<br />
In diesem Jahr haben wir die Herbstlagerfahrt<br />
der Jugend mit einem großen Betrag<br />
unterstützt. Insbesondere die Kostensteigerung<br />
bei den Busfahrten hat dazu geführt,<br />
dass die Beiträge der Teilnehmer nicht mehr<br />
kostendeckend erhoben werden können. Aus<br />
den Ferienfreizeiten ergeben sie sich immer<br />
wieder feste Verbindungen der Kinder und<br />
Jungendlichen zu unserer Gemeinde und<br />
die Jugend berichtet von einem „richtigen<br />
Schub“ den das Herbstlager der Jugendarbeit<br />
an unserer Kirche gegeben hat -- ich denke,<br />
Neues aus dem Förderverein Christi-Himmelfahrt<br />
das ist gut investiertes Geld!<br />
Einen weiteren sehr großen Beitrag haben<br />
wir für den Gemeindesaal und die hausmeisterliche<br />
Betreuung unseres Geländes geleistet.<br />
Der Gemeindesaal am Wintgenhof kann<br />
nur durch die bereits bestehen Vermietungen<br />
gehalten werden. Der Kostenzuschuss<br />
des Fördervereins macht es möglich, dass<br />
der Saal auch für Gemeindliche Veranstaltungen<br />
mietfrei genutzt werden kann. Zur<br />
Erinnerung: je Gemeinde wird aus Kirchensteuermitteln<br />
nur ein Gemeindezentrum mit<br />
Gemeindesaal finanziert. Der auf diese Weise<br />
finanzierte Gemeindesaal unserer Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong> befindet sich in Heidhausen -<br />
der Saal an Christi-Himmelfahrt muss aus eigenen<br />
Mittel finanziert werden. Nur die bauliche<br />
Unterhaltung, nicht die Betriebskosten,<br />
werden von der Pfarrei getragen.<br />
Viele von uns führen ja in dem Saal Veranstaltungen<br />
durch, manch einer mietet ihn<br />
für private Anlässe andere führen Veranstaltungen<br />
gegen Spenden für den Unterhalt des<br />
Saales durch. Dafür auch an dieser <strong>St</strong>elle vielen<br />
Dank! Der Förderverein bringt die Mittel<br />
ein, die dann noch fehlen.<br />
Darüber ist geplant, noch in diesem Jahr,<br />
die geplante Renovierung des Gemeindesaal<br />
sowie die Renovierung der Sakristei unserer<br />
Kirche Zu unterstützen. Außerdem soll noch<br />
in diesem Jahr die Lautsprecheranlage in<br />
unserer Kirche so ergänzt werden, dass auch<br />
bei hohen Festen, wenn die Kirche sehr voll<br />
G 27<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong>
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong><br />
Grünkohlessen am dritten Advent<br />
ist, auch der hintere Teil der Kirche beschallt<br />
werden kann. Dafür wird der Förderverein<br />
die erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen.<br />
Sie sehen, die Aufgaben werden mehr. Wenn<br />
Sie sich über den Förderverein, dessen Aufgaben,<br />
Ziele und Aktivitäten näher informieren<br />
wollen, stehen Ihnen die Mitglieder des<br />
Vorstandes beim diesjährigen traditionellen<br />
Grünkohlessen im Gemeindesaal am Wintgenhof<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Das Grünkohlessen findet statt am Sonntag,<br />
dem 12.12.2010 um 12:30 Uhr.<br />
Bis dahin grüßt Sie herzlich<br />
Ihr Dr. Gregor Meder<br />
Grünkohlessen<br />
Auch in diesem Jahr findet am dritten<br />
Adventssonntag wieder das<br />
inzwischen schon traditionelle Grünkohlessen<br />
statt.<br />
Die Familienmesse findet in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Kamillus</strong> statt,<br />
in Christi-Himmelfahrt findet um<br />
11:30 Uhr ein Gottesdienst statt.<br />
Zum Grünkohlessen treffen wir uns<br />
dann um 12:30 Uhr im Saal am Wintgenhof.<br />
G 28