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Gemeindeprospekt - Propsteipfarrei St. Ludgerus

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Pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Essen - Werden


Inhalt Seite Seite<br />

Betreutes Wohnen........................29<br />

Bibelarbeit ...................................12<br />

Bildungsangebote ........................26<br />

Bücherei.......................................27<br />

Caritaskreis ..................................32<br />

Choralschola ................................18<br />

Erstkommunion Vorbereitung ..... 7<br />

Eucharistische Ehrengarde...........25<br />

Familienkreise .............................15<br />

Firm Vorbereitung ....................... 8<br />

Frauenbund ..................................37<br />

Frauengemeinschaft.....................38<br />

Frauentreff ...................................39<br />

Gemeinschaft des hl. Liudger......24<br />

Hospizgruppe...............................35<br />

Jugend.......................................... 9<br />

Jugendchor...................................17<br />

Junger Chor..................................16<br />

KAB.............................................40<br />

Kirchen ........................................ 2<br />

Kirchenführungen........................13<br />

Kirchenvorstand........................... 3<br />

KKV.............................................41<br />

Kolping ........................................42<br />

Krabbelgottesdienst................... 6<br />

Krankenhaushilfe ......................36<br />

Krankenhausseelsorge...............34<br />

Lektoren .................................... 5<br />

Liturgieausschuss ...................... 5<br />

Luciusdorf .................................31<br />

<strong>Ludgerus</strong> Bruderschaft..............23<br />

<strong>Ludgerus</strong> Sing Kreis..................19<br />

<strong>Ludgerus</strong> Singers.......................17<br />

Malteser ....................................11<br />

Messdiener ...............................10<br />

Oekumene .................................21<br />

Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>...... 1<br />

Pfarrgemeinderat....................... 3<br />

Pfarrorchester ............................20<br />

Pflegehilfe .................................33<br />

Propsteichor...............................16<br />

Schatzkammer...........................14<br />

Sozialstation..............................33<br />

<strong>St</strong>iftung <strong>St</strong>. Ludgeri...................30<br />

Unsere Projekte .........................22<br />

Weruga......................................43<br />

Wir sind die Kleinen .................28<br />

Impressum<br />

<strong>Gemeindeprospekt</strong><br />

der katholischen Propsteigemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> Essen-Werden<br />

Brückstr. 77, 45239 Essen, Telefon: 0201 49005 0<br />

www.st.ludgerus-werden.de<br />

Herausgeber:<br />

Redaktion:<br />

st.ludgerus.essen-werden@bistum-essen.de<br />

Pfarrgemeinderat <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Uwe Kionka, Hans-P eter Richerzhagen<br />

Joachim Richerzhagen, Michael Schmerler<br />

Auflage: 700 3. Auflage November 2006<br />

Druck:<br />

<strong>St</strong>römer & Fänger GbR Druckservice 45355 Essen


Die Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>, Essen-Werden<br />

D<br />

ie Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> Essen-Werden hat ebenso wie die <strong>St</strong>adt Werden<br />

ihren Ursprung in der um 800 durch den friesischen Missionar Liudger<br />

gegründeten Benediktinerabtei im Ruhrtal, an der Grenze zwischen Franken und<br />

Sachsen. Das Kloster diente als <strong>St</strong>ützpunkt für die christliche Mission im westlichen<br />

Sachsenland. In seinem Umkreis entwickelte sich bald eine dörfliche Siedlung.<br />

Während des Hochmittelalters gehörte Werden neben Fulda und der Reichenau<br />

zu den bedeutenden geistlichen Zentren. Möglicherweise ist hier die erste<br />

Bibelübersetzung in altsächsischer Sprache, der sogenannte "Heliand" entstanden.<br />

Werden erhielt 974 das Marktrecht, hatte vom 11. Jahrhundert an (meist) eine<br />

Brücke über die Ruhr und war seit 1413 mit einer <strong>St</strong>adtmauer umgeben. Trotz<br />

Ruhrschifffahrt und Kohleförderung erlangte der Ort keine große wirtschaftliche<br />

Bedeutung, wenngleich die Äbte sich nach Kräften bemühten, den Lebensstandard<br />

in ihrem <strong>St</strong>iftsgebiet zu heben.<br />

Mit der Aufhebung der Abtei (1802) und der Säkularisation (1803) wurde die<br />

Klosterkirche Pfarrkirche, an der, ebenso wie in den benachbarten Dörfern des<br />

einstigen <strong>St</strong>iftsgebiets, ehemalige Werdener Klosterangehörige die Seelsorge<br />

ausübten.<br />

Mit der beginnenden Industrialisierung im 19. Jahrhundert wuchs auch in Werden<br />

die Einwohnerschaft stark an. Die katholische Pfarrgemeinde gründete eine<br />

Sonntagsschule für jugendliche Fabrikarbeiter (1830), ein Armen- und Waisenhaus<br />

(1843) und ein Krankenhaus (1857). Durch umfangreiche Restaurationsarbeiten<br />

an der <strong>Ludgerus</strong>kirche, durch die Wiederherstellung der Luciuskirche<br />

(1965), den Bau eines <strong>Ludgerus</strong>brunnens in Werden (1978) und die Einrichtung<br />

einer Schatzkammer (1979) wird das reiche Erbe der Vergangenheit bewahrt und<br />

der heutigen Welt vermittelt. Das soziale Engagement der Pfarrgemeinde wird<br />

fortgesetzt im Kath. Krankenhaus <strong>St</strong>. Josef -innerhalb der Kliniken Essen-Süd- an<br />

der Propsteistrasse, im Altenzentrum an der Luciuskirche, im <strong>St</strong>. Ludgeri Altenheim<br />

und den Altenwohnungen an der Brück- und Propsteistraße und im Haus<br />

Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderungen an der Urbachstrasse.<br />

Auf dem Gebiet unserer Gemeinde gibt es darüber hinaus verschiedene kirchliche<br />

Einrichtungen: das Kardinal-Hengsbach-Haus an der Dahler Höhe, die Marienschule,<br />

das Mutterhaus der barmherzigen Schwestern von der hl. Elisabeth in<br />

Schuir, das katholische Berufskolleg Johannes-Kessels-Akademie sowie das<br />

Fortbildungszentrum des Caritasverbandes für das Bistum Essen an der <strong>Ludgerus</strong>straße.<br />

1


Unsere Kirchen<br />

<strong>Ludgerus</strong>basilika<br />

Unter allen Kirchen in Werden und Umgebung<br />

dominiert die <strong>Ludgerus</strong>basilika nicht<br />

nur durch ihre Größe, sondern auch durch<br />

ihre Architektur und Lage. Auf dem Hügel<br />

oberhalb der Altstadt von Werden gelegen<br />

ist sie weithin sichtbar und prägt das <strong>St</strong>adtbild.<br />

Die Anfänge der <strong>Ludgerus</strong>basilika und ehemaligen<br />

Abteikirche gehen bis in das Jahr<br />

799 zurück. In diesem Jahr gründete der hl.<br />

Liudger (lat. <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>), Missionar der<br />

Friesen und Sachsen, das Benediktinerkloster Werden und begann den Bau der<br />

ersten Abteikirche. 1119 wurden Kloster und Abteikirche durch einen Brand zerstört.<br />

Die heutige Kirche wurde im Jahr 1275 fertig gestellt und geweiht. Im Jahre<br />

1802 wurde die Abtei im Zuge der Säkularisation aufgelöst und die <strong>Ludgerus</strong>kirche<br />

diente als Pfarrkirche. 1960 wurde sie zur Propsteikirche und wurde 1993 von<br />

Papst Johannes Paul II. zur „Basilika minor“ erhoben.<br />

Besondere Bedeutung erhält die <strong>Ludgerus</strong>basilika dadurch, dass die Gebeine des<br />

hl. Liudger in der Krypta der Kirche begraben sind. Seit dem Jahr 1128 werden<br />

die Gebeine des hl. Liudger jährlich, jeweils am 1. Wochenende im September, in<br />

einer feierlichen Prozession durch die <strong>St</strong>rassen von Werden getragen<br />

Luciuskirche<br />

Die zweite Kirche unserer Gemeinde, die Luciuskirche,<br />

liegt nördlich der <strong>Ludgerus</strong>basilika.<br />

995 wurde mit dem Bau der Luciuskirche begonnen,<br />

die 1063 geweiht wurde. Sie fungierte<br />

als Filialkirche des Werdener Klosters und gilt<br />

als eine der ältesten Pfarrkirchen nördlich der<br />

Alpen. Ursprünglich ein einfacher Saalbau,<br />

erhielt sie um 1100 zwei niedrige Seitenschiffe.<br />

Nach der Säkularisation wurde sie erst als<br />

Kornspeicher und später als Wohnhaus genutzt.<br />

Dazu wurden die Chorapsis und das<br />

oberste Turmgeschoss abgerissen. Der Wiederaufbau<br />

begann 1957 und 1965 wurde die Luciuskirche<br />

erneut geweiht<br />

2


Kirchenvorstand<br />

• Was hat der Kirchenvorstand zu tun?<br />

Knapp und kurz heißt es im Gesetz vom 24.Juli 1924: „Der Kirchenvorstand verwaltet<br />

das Vermögen der Kirchengemeinde. Er vertritt die Gemeinde und verwaltet<br />

das Vermögen“. - Dahinter stehen zunächst einmal Zahlen, Konten, Haushalte,<br />

Verträge, Kollekten, Zuweisungen, bebaute und unbebaute Grundstücke. In der<br />

Hauptsache geht es um Menschen in unserer Gemeinde. So möchten wir in unserer<br />

Gemeinde beide Kirchen zu Gottesdiensten oder zum stillen Gebet besuchen<br />

können, ohne im Winter dort zu frieren. Der Kirchenvorstand hat Regelungen für<br />

viele Bereiche zu treffen, z.B. für die Kindergärten „Rummelpott" und „Lummerland",<br />

für die Altenwohnungen und die Altentagesstätte, für das „Betreute Wohnen“<br />

und vieles andere mehr. – Er muss dafür sorgen, dass für die vielen Aufgaben<br />

stets Geld bereit steht.<br />

• Wie sieht unser Kirchenvorstand in <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> aus ?<br />

Der Vorsitzende des Kirchenvorstandes ist stets der Propst unserer Gemeinde.<br />

Unserem Kirchenvorstand gehören 10 gewählte Mitglieder an. Alle drei Jahre<br />

scheiden fünf Mitglieder aus und fünf Mitglieder werden neu hinzugewählt. Die<br />

Amtszeit eines gewählten Kirchenvorstandsmitglied beträgt sechs Jahre.<br />

• Welche Einflussnahme haben die Mitglieder unserer Gemeinde auf den<br />

Kirchenvorstand ?<br />

Jede Frau und jedermann kann die Mitglieder des Kirchenvorstandes direkt oder<br />

über das Pfarrbüro ansprechen.<br />

3


Pfarrgemeinderat<br />

Haben Sie schon einmal an einer Sitzung des Pfarrgemeinderates<br />

teilgenommen? Die Sitzungen sind in<br />

der Regel öffentlich. Die Einladung erfolgt über den<br />

Abteispiegel und über Aushänge in den Schaukästen.<br />

Jeder ist herzlich zur Mitarbeit in Ausschüssen,<br />

Sachausschüssen, Arbeitsgruppen eingeladen, sie müssen dazu nicht Mitglied des<br />

Pfarrgemeinderates sein.<br />

Aus der Satzung des Pfarrgemeinderates:<br />

„Alle Mitglieder in den Katholischen Gemeinden tragen durch Taufe und Firmung<br />

eine gemeinsame Verantwortung für die Aufgaben der Kirche und ihren<br />

Dienst am Menschen. Sie wählen demokratisch ihre Vertreterinnen und Vertreter<br />

in den Pfarrgemeinderat. Dieser soll das Leben der Pfarrgemeinde mitgestalten<br />

und mittragen. Er dient mit dem Pfarrer und den anderen hauptamtlich beauftragten<br />

Seelsorgerinnen und Seelsorgern, dem Aufbau einer lebendigen Pfarrgemeinde.<br />

Mit ihnen trägt er dafür Sorge, dass die Verkündigung, die Feier des Gottesdienstes<br />

sowie der Dienst am Nächsten in der Gemeinde geschieht.“<br />

Der Pfarrgemeinderat wird alle vier Jahr von den Mitgliedern der Gemeinde gewählt,<br />

die 16 Jahre und älter sind.<br />

Unser Pfarrgemeinderat besteht aus den geborenen Mitgliedern, also Propst, Kaplan<br />

und Gemeindereferentin, sowie den von der Gemeinde gewählten Mitgliedern.<br />

Zu unseren Aufgabenschwerpunkten gehört es<br />

über Gottesdienste zu beraten und Impulse einzubringen<br />

Möglichkeiten der Glaubensvermittlung zu fördern<br />

Ökumene zu leben<br />

Interessen der Verbände und Gruppierungen der Gemeinde zu vertreten<br />

in und außerhalb der Gemeinde zu informieren, z.B. durch die „Pfarrnachrichten“<br />

oder im Internet unter www.st.ludgerus-werden.de<br />

"am Rande <strong>St</strong>ehende" anzusprechen,<br />

Kinder und Jugendarbeit zu fördern<br />

Begegnungen der Gemeinde z.B. bei Gemeindefesten zu ermöglichen<br />

Die Kooperation mit den Nachbargemeinden mit Leben zu füllen<br />

Mit der Gemeinde den Weg zur Grosspfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> zu gehen<br />

4


Liturgieausschuss<br />

Der Liturgieausschuss ist ein Arbeitskreis des Pfarrgemeinderates. Er versucht das<br />

gottesdienstliche Leben in der Gemeinde so lebendig wie möglich zu halten. Das<br />

beinhaltet nicht nur Messen, sondern auch Wortgottesdienste aller Art. Das erfolgt<br />

in Abstimmung mit allen Gruppierungen und Verantwortlichen in der Gemeinde.<br />

Er gestaltet Gottesdienste zu besonderen Anlässen, nimmt Anregungen<br />

aus der Gemeinde auf, initiiert Schulungen der Lektoren/innen und informiert die<br />

Mitglieder zu Fragen über die Liturgie.<br />

Lektoren<br />

In der Liturgiekonstitution von 1963 wird eindeutig auf die Aufgaben der Gläubigen<br />

bei den liturgischen Feiern hingewiesen. Eine dieser Aufgaben ist der Dienst<br />

des Lektors. Entsprechend der „Allgemeinen Einführung in das Römische Messbuch“<br />

ist der Lektor beauftragt, die Lesungen aus der Heiligen Schrift mit Ausnahme<br />

des Evangeliums vorzutragen.<br />

So erleben wir in allen Gottesdiensten, dass eine Lektorin oder ein Lektor das<br />

Wort Gottes verkündet und auch die Fürbitten vorträgt. Die Bedeutung dieser<br />

Aufgabe bringt es mit sich, dass sie oder er entsprechend vorbereitet ist. Neben<br />

der persönlichen Vorbereitung auf die jeweiligen Texte wird der ganze Kreis regelmäßig<br />

eingeladen, die Kenntnisse und Fähigkeiten immer wieder aufzufrischen.<br />

So wird der Dienst am Ambo nicht zur Routine. Der Einsatz der Lektorinnen<br />

und Lektoren erfolgt kontinuierlich nach einem Plan.<br />

5


Krabbelgottesdienst<br />

Krabbelgottesdienst für Kleinkinder<br />

In der Kapelle des Altenheimes „<strong>St</strong>. Ludgeri“<br />

„Willkommen in unserer Kirche ...“ Dies ist für uns eine Aufforderung, die nicht<br />

zum Zeitpunkt der Taufe beginnt, dann aber erst wieder zur Feier der ersten heiligen<br />

Kommunion laut wird.<br />

Wir feiern an jedem zweiten Freitag im Monat für alle Neugeborenen bis hin zum<br />

Kindergartenalter einen Gottesdienst von ca. 15 Minuten, immer mit demselben<br />

vertrauten Lied- und Wortablauf. Selbst die ganz Kleinen sind mit großer Aufmerksamkeit<br />

dabei.<br />

Anschließend setzen wir uns gemeinsam mit den Eltern und Kindern zu Kaffee<br />

und Tee zusammen. So finden junge Familien in unserer Gemeinde andere Familien<br />

mit gleichgelagerten Interessen, Wünschen und Fragen. Alle jungen Familien<br />

sind ganz herzlich eingeladen!<br />

6


Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />

In unserer Gemeinde sind die Kinder des dritten Schuljahres eingeladen, an der<br />

Erstkommunionvorbereitung teilzunehmen Die Vorbereitung findet in Gruppen<br />

statt. Diese Gruppen treffen sich wöchentlich und werden von bereitwilligen Müttern<br />

oder auch Vätern der Kinder eines jeweiligen Kommunionjahrganges geleitet.<br />

Die Eltern haben die erste Verantwortung, ihren Kindern vom Glauben zu erzählen<br />

und ihnen diesen zu vermitteln. Mit der Taufe ihres Kindes haben sie diese<br />

Verantwortung bekräftigt. Deshalb ist es wichtig, dass die Eltern mit ihren Kindern<br />

den Glauben leben und diese Verantwortung nicht einfach in die Hände von<br />

„Profis" abgeben.<br />

Einige Mütter oder Väter haben Bedenken und sagen: „Das kann ich doch gar<br />

nicht, ich hab doch gar kein Fachwissen, ich bin doch kein Theologe oder Priester!<br />

Außerdem identifiziere ich mich nicht mit allen Grundsätzen der Katholischen<br />

Kirche!" Trotz dieser genannten Bedenken möchten wir an dieser <strong>St</strong>elle alle<br />

Mütter und Väter unserer zukünftigen Kommunionkinder ermutigen, sich auf<br />

unsere Form der Erstkommunionvorbereitung einzulassen und auch aktiv daran<br />

mitzuwirken. Sie müssen weder Theologe noch Priester sein, um die Kinder auf<br />

den Empfang dieses Sakramentes vorzubereiten. Es genügt einfach ein bisschen<br />

Freude am und im Glauben. Das ist das Wichtigste, was wir den Kindern vermitteln<br />

können. Das restliche „Handwerkszeug" wird Ihnen, den Eltern, durch regelmäßige<br />

begleitende Treffen mit den Seelsorgern unserer Gemeinde an die Hand<br />

gegeben. Die Kinder werden Sie, die Eltern, reich beschenken und im Glauben<br />

bestärken.<br />

Die regelmäßigen wöchentlichen Gruppenstunden werden durch gemeinsame<br />

Nachmittage aller Kommunionkinder und ein Familienwochenende ergänzt. Diese<br />

Gemeinschaftstage werden von Müttern und Vätern früherer Kommunionjahrgänge<br />

vorbereitet und durchgeführt.<br />

7


Vorbereitung auf die Firmung<br />

Damit der Funke überspringt!<br />

Vorbereitung auf die Firmung<br />

Bei der Taufe entscheiden in der Regel die Eltern und Paten, dass ihr Kind in die<br />

Kirche aufgenommen wird. Diese Entscheidung muss im Jugendalter bestätigt<br />

werden. Jetzt kommt es darauf an, was der junge Mensch selbst daraus macht,<br />

dass er getauft ist: ist es ihm egal oder bedeutet es ihm etwas für sein Leben?<br />

Im Sakrament der Firmung will Gott den jungen Menschen mit der Kraft des Heiligen<br />

Geistes bestärken, damit er heute als Christ leben kann. Die Aufnahme in<br />

die Kirche kommt mit der Firmung zum Abschluss.<br />

Jedes Jahr werden die Jugendlichen im Alter von 15-16 Jahren (10. Schuljahr)<br />

eingeladen, sich auf den Weg zur Firmung zu machen. Sie treffen sich in Gruppen<br />

mit Erwachsenen, die sie als Gesprächspartner und Glaubenszeugen auf diesem<br />

Weg begleiten, mit ihnen über Fragen ihres Lebens und ihres Glaubens sprechen.<br />

Einzelne Aktionen, z.B. Besuche an besonderen Orten des Glaubens, und Jugendgottesdienste<br />

werden gemeinsam mit anderen Gemeinden im Dekanat vorbereitet.<br />

Den Jugendlichen soll auf diese Weise ermöglicht werden, selbst religiöse Erfahrungen<br />

in der Gemeinschaft der Glaubenden zu machen.<br />

Am Ende dieses Vorbereitungsweges steht die Entscheidung der jungen Menschen<br />

an, ob sie das Sakrament der Firmung durch den Bischof empfangen möchten.<br />

Auch ältere Jugendliche oder Erwachsene, die noch nicht gefirmt sind, können<br />

sich melden. Die Vorbereitung kann in diesen Fällen womöglich auch in einer<br />

individuell abgestimmten Form stattfinden.<br />

8


Jugendausschuss<br />

Hallo!<br />

Wir vom Jugendausschuss sind der Ansprechpartner für die<br />

Jugendlichen unserer Gemeinde.<br />

Als kleiner Kreis bestehend aus Jugendlichen unserer Gemeinde<br />

und dem Kaplan, bereiten wir verschiedene Aktionen<br />

für jung und alt vor. Wir haben uns es zum Ziel gemacht<br />

ein Teil zum aktiven Gemeindeleben beizutragen<br />

und damit besonders auch junge Gemeindemitglieder anzusprechen.<br />

Folgende Aktionen sind Beispiele unserer Arbeit:<br />

- Cocktailabend, Gemeindebrunch<br />

- Gemeindefest<br />

- Aktionswochenende für Kinder- u. Jugendliche<br />

- Taizé Gebete, Jugendmessen<br />

Lieder gibt es zur Zeit keine freien Jugendgruppen neben den Messdienern und<br />

Maltesern in <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>, gerne würden wir diese aber anbieten und sind auf der<br />

Suche nach Möglichkeiten vor allem aber nach aktiven Mitgestaltern.<br />

Falls Ihr/Sie Fragen, Anregungen und Co zu unseren laufenden Planungen und<br />

der aktuellen Arbeit habt, kontaktiert uns .<br />

Interessierte „Mitarbeiter“ können sich gerne auch mit eigenen Ideen bei uns melden!<br />

9


Messdiener<br />

Wir, die Messdiener <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> gestalten seit vielen Jahren den Dienst an den<br />

Altären unserer Gemeinde. In jedem regulären Gottesdienst sind mindestens zwei<br />

von uns anwesend. An großen Festtagen wie dem <strong>Ludgerus</strong>fest oder Ostern sind<br />

wir auch schon mal mit zwanzig Messdienern vertreten. Unser Haupteinsatzort ist<br />

dabei die Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>, weitere Kirchen sind unsere Fillialkirche <strong>St</strong>. Lucius,<br />

und die Kapellen in Altenheim, Krankenhaus und Kardinal-Hengsbach-<br />

Haus.<br />

Aber damit nicht genug: Neben dem Dienst am Altar bieten wir ein vollgefülltes<br />

Programm - das ganze Jahr hindurch. Basis der Gemeinschaft sind die wöchentlichen<br />

Gruppenstunden in unserem Jugendheim. Darüber hinaus finden Aktionen<br />

wie Videonächte, Sommerfeste und Ausflüge ins Schwimmbad statt. Um unsere<br />

Messdienerkasse zu stützen, sind wir auch schon mal in der Küche zu finden: Zu<br />

Ostern bzw. Weihnachten verkaufen wir an die Gottesdienstbesucher Eier bzw.<br />

Plätzchen.<br />

Unumstrittener Höhepunkt des Messdienerjahres ist aber unsere alljährliche<br />

Herbstfahrt. Diese findet in der ersten Woche der Herbstferien statt; im letzten<br />

Jahr waren wir auf Ameland (NL). Unsere durchschnittlich 50 Teilnehmer erleben<br />

in dieser einen Woche Spiel, Spaß und Spannung pur.<br />

Ab 14 Jahren kann man dann aktiv an der Gestaltung des Messdienerlebens mitwirken,<br />

denn dann steht die Aufnahme in die MLR (Messdiener-Leiter-Runde)<br />

an. Das bedeutet dann zunächst bei der Vorbereitung und Durchführung von Aktionen<br />

mitzumachen. Später kann man dann auch im Team eine Messdienergruppe<br />

übernehmen.<br />

Über Zuwachs freuen wir uns jederzeit! Die neuen Gruppen finden sich noch vor<br />

den Sommerferien zusammen, besonders die Kommunionkinder des jeweiligen<br />

Jahres sind herzlich eingeladen. Aber auch Spät- oder Wiedereinsteiger sind immer<br />

willkommen!<br />

Wir sehen uns!<br />

Ihre Messdiener<br />

10


Malteser<br />

Bezeugung des Glaubens<br />

und Hilfe den Bedürftigen<br />

tuitio fidei et<br />

obsequium pauperum<br />

Der Malteser - Hilfsdienst e. V. in Essen-Werden<br />

Kinder- und Jugendarbeit der Malteser in Werden<br />

•• Freizeitaktivitäten im Jugendheim<br />

Spiele - Spass - und mehr.............<br />

•• Zeltlager, Ausflüge, Freizeiten<br />

•• Ausbildung in Erster Hilfe<br />

Ortsgruppe für Erwachsene<br />

•• Betreuung von Veranstaltungen der Gemeinde<br />

•• Ausbildung in Erster-Hilfe und Sanitätsdienst<br />

•• Ausbildung von Schwesternherlferinnen etc.<br />

•• aktive Unterstützung aller Gemeindeaktivitäten<br />

Wir, die Malteser in Werden, wollen unseren Kindern und Jugendlichen ein interessantes<br />

und aktives Programm innerhalb der <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> - Gemeinde ermöglichen.<br />

Die Mitglieder der Erwachsenengruppe helfen in der Gemeinde wo die Aufgaben<br />

des Malteser-Hilfsdienstes gefragt sind.<br />

Wir suchen immer Kinder, Jugendliche und Erwachsene die sich aktiv an unseren<br />

Aufgaben beteiligen und bieten dafür fundierte Ausbildungen und ein aktives<br />

Leben innerhalb der Ortsgruppe und der Gemeinde.<br />

Alle, die sich für eine Aufgabe interessieren und Spass an einer Mitarbeit haben,<br />

melden sich bitte bei den Ansprechpartnern.<br />

Übrigens, können Sie sich noch an Ihren ersten<br />

ERSTE HILFE KURS<br />

erinnern ?<br />

Die Malteser frischen Ihr Wissen gerne auf.<br />

11


Bibelarbeit<br />

Die Bibel ist und bleibt sicher voller Geheimnisse, die es immer wieder neu zu<br />

ergründen gilt. Drei Kreise in unserer Gemeinde laden ein, dies in Gesprächen zu<br />

tun.<br />

Bibelkreis - Glaubensgesprächskreis<br />

Seit vielen Jahren treffen sich im Bibelkreis Christen unserer Gemeinde, die auf<br />

der Suche nach einem vertieften Verständnis der Bibel sind. Verschiedene Methoden<br />

der Exegese werden bei der Bearbeitung des Bibeltextes angewandt, um<br />

vielfältige Sichtweisen kennen zu lernen. Biblische Darstellungen in Kunst und<br />

Musik können bisweilen unseren Blick schärfen für die zeitgemäße Interpretation<br />

der Frohbotschaft in einzelnen Epochen. In lebendiger Kommunikation bemühen<br />

wir uns, die Bedeutung des Wortes Gottes für unser Leben aus dem Glauben zu<br />

erschließen. Die Themen werden nach Absprache mit den Teilnehmern ausgewählt.<br />

Zum Gespräch in der Gruppe treffen wir uns nach Ankündigung im Abteispiegel<br />

einmal monatlich. Dieser Kreis ist offen für alle Interessierten.<br />

Die Bibel macht Mut zum Leben.<br />

Dazu gehören: die Frauen der Bibel . . . . . .<br />

Kennen wir eigentlich die Frauen der Bibel, die mit und ohne Namen?<br />

Wissen wir, dass diese Frauen, die Geschichte Gottes mit den Menschen mitgetragen,<br />

ja, wesentlich mit beeinflusst haben?<br />

Herzlich laden wir ein, Frauen der Bibel kennen zu lernen und den Glauben miteinander<br />

zu teilen. Wir treffen uns einmal im Monat, die Termine entnehmen Sie<br />

dem Abteispiegel.<br />

Arbeitskreis „Bibel und Glauben"<br />

Wir sind ein kleiner Kreis von Gemeindemitgliedern, die sich einmal im Monat<br />

treffen, um einen Bibeltext zu erarbeiten.<br />

Unser Interesse gilt vorrangig dem historischen Hintergrund der Bibeltexte, die<br />

vor 2500 bis 2000 Jahren entstanden sind. (Die Texte des A T geben uns zunächst<br />

Einblick in die Welt des Judentums, ab 300 vor der Zeitenwende gerät das Judentum<br />

unter hellenistischen Einfluss, der sich dann besonders in den Texten des N T<br />

niederschlägt). Der Einblick in die antiken Lebenszusammenhänge kann uns zu<br />

einem besseren Verständnis der Bibeltexte führen. In einem weiteren Schritt erschließen<br />

wir die Bedeutung des Textes für unseren eigenen Glauben heute.<br />

Wenn Sie in dieser Form Bibeltexte verstehen wollen, dann sind Sie herzlich zur<br />

Mitarbeit eingeladen. Termin und Thema der Abendveranstaltung werden frühzeitig<br />

im Abteispiegel bekannt gegeben.<br />

12


Kirchenführungen<br />

Während immer weniger Gläubige den Gottesdienst besuchen,<br />

suchen immer mehr Menschen unsere Kirchen auf,<br />

um sich von dem Raumerlebnis faszinieren zu lassen.<br />

Mit welchen Erwartungen kommen die Besucher nach<br />

Werden? Ihre Motivation reicht über touristische Neugier,<br />

kunsthistorisches Interesse bis zur Sehnsucht nach Nähe<br />

zum Heiligen.<br />

Viele Gruppen kommen als Pilger, um am Grab des hl. <strong>Ludgerus</strong> zu beten. Besucher<br />

aus dem Münsterland, vom Niederrhein, aus der ferneren und näheren Umgebung<br />

von Essen, viele <strong>Ludgerus</strong>pfarreien, auch ausländische Gäste aus Frankreich,<br />

aus Russland und anderen Ländern, <strong>St</strong>udenten aus Übersee, sie alle schauen<br />

sich mit großem Interesse unsere <strong>Ludgerus</strong>basilika und die Schatzkammer an. Ein<br />

umfangreiches Gästebuch, das in der Schatzkammer ausliegt, zeugt von der Vielzahl<br />

der Besucher.<br />

Ein Team von engagierten Ehrenamtlichen bemüht sich, neben Kunstgeschichte<br />

und Architektur vor allem den religiösen Geist des Gebäudes und der Kunst zu<br />

vermitteln. Es ist ein Anliegen der Kirchenführer(in), die Besucher den Kirchenraum<br />

erleben zu lassen. Dazu kann auch das Orgelspiel an unserer herrlichen<br />

Klais-Orgel in der Basilika beitragen.<br />

13


Schatzkammer<br />

Die Schatzkammer wurde 1979 eröffnet. Die Sammlung<br />

präsentiert rund 90 Kunstwerke auf 240 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche. Die kostbaren <strong>St</strong>ücke,<br />

die vom 5. bis ins 19. Jahrhundert hinein reichen, sind<br />

die Überreste des Schatzes der ehemaligen Benediktiner-Abtei.<br />

Die Schatzkammer besteht aus zwei übereinander liegenden<br />

Räumen, die durch eine Treppe und eine quadratische<br />

Öffnung im Boden miteinander verbunden<br />

sind. Mittelpunkt ist eine über beide Etagen reichende<br />

Wand, an der der Werdener Kruzifix, auch Helmstedter Kreuz genannt, angebracht<br />

ist. Der um 1060 entstandene Bronze-Kruzifix zählt zu den bedeutendsten<br />

Skulpturen des 11. Jahrhunderts in Deutschland.<br />

Zahlreiche Kunstwerke stehen der Überlieferung nach in engem Bezug zum Hl.<br />

Liudger, so eine Elfenbeinpyxis aus dem 5./6. Jahrhundert, der sogenannte Kelch<br />

und der „Nap“ des Hl. Liudger sowie der fränkische Reliquienkasten aus der Zeit<br />

um 800. Ein Bischofshandschuh, zwei <strong>St</strong>offreste und ein Gürtel stammen aus dem<br />

Grab des Heiligen.<br />

Im Untergeschoss sind barocke Messgewänder und andere Paramente ausgestellt,<br />

dazu Handschriften aus der ehemals umfangreichen Bibliothek, darunter der berühmte<br />

Hugenpoetpsalter. Zu den großen Kostbarkeiten der Schatzkammer gehören<br />

die Überreste eines steinernen Grabaufbaus aus dem 11. Jahrhundert, ehemals<br />

in der Krypta. Die Darstellungen von sitzenden Mönchen und Nonnen gehören zu<br />

den schönsten Reliefs ihrer Zeit.<br />

Auch zahlreiche qualitätvolle Holzskulpturen und Gemälde sind zu sehen. Seit<br />

Mitte Juli stehen der frisch restaurierte Silberschrein von 1787 und ein bemalter<br />

Reliquienschrein aus der Zeit um 1900 im Museum.<br />

14


Familienkreise<br />

Familienkreise sind Gemeinschaften von Familien<br />

oder Einzelpersonen. Sie treffen sich regelmäßig, um<br />

die spezielle Situation der Familien inner- und außerhalb<br />

unserer Gemeinde besser gemeinsam zu<br />

meistern.<br />

Die Themen werden gemeinsam vereinbart und<br />

betreffen z.B. Familie, Arbeitswelt, Kirche oder Gesellschaft. Feste werden gefeiert<br />

wie sie fallen: Geburtstage, Hochzeitstage, Karneval. Wer feste arbeitet, soll<br />

auch Feste feiern.<br />

In Familienkreisen mit jüngeren Familien treffen sich Kinder und Erwachsene zu<br />

gemeinsamem Spiel, Basteln, Wandern, ...<br />

Ein Höhepunkt kann eine jährliche Wochenendfahrt in eine Familienbildungsstätte<br />

sein. Diese Wochenenden stehen unter einem besonderen Thema, wie etwa<br />

„Gottes Schöpfung- wie gehen wir in der Familie damit um“ oder „konsumiertes<br />

Freizeitverhalten in der Familie“. Das Thema wird gemeinsam vorbereitet und<br />

durchgeführt. Von Freitagabend bis Sonntagnachmittag wird gesprochen, gespielt,<br />

gewandert, gebastelt, kurz: eine gute Gemeinschaft gelebt.<br />

Langweilig ist es in einem Familienkreis nie. So verschieden seine Mitglieder<br />

sind, so verschieden sind die Themen und Aufgaben. Aber alles immer vor dem<br />

Hintergrund: christliche Gemeinschaft leben und erleben, in Gesprächen erkennen,<br />

dass in vielen Familien gleichartige Probleme auftreten und gelöst werden.<br />

15


Propsteichor<br />

Der Propsteichor besteht seit über 125 Jahren. Hauptaufgabe<br />

des Chores ist die Gestaltung der Gemeinde-Gottesdienste<br />

mit musikalischen Mitteln.<br />

Dabei verstehen wir uns als ein Teil der Gemeinde, der sich<br />

besonders um ein lebendiges Singen bemüht. Durch das Singen<br />

versuchen wir, das, was uns im Glauben verbindet, was<br />

wir im Gottesdienst empfinden, auszudrücken. Durch unseren<br />

Gesang wollen wir die ganze Gemeinde zum Mit-Singen einladen!<br />

Daneben ist es uns wichtig, uns auch in Konzerten vorzustellen, manchmal sogar<br />

mit großem Orchester und Solisten.<br />

Aber auch die Geselligkeit kommt bei uns nicht zu kurz. So nehmen wir gerne<br />

jede Gelegenheit zum Feiern wahr, planen gemeinsame Ausflüge und vieles mehr.<br />

Wenn Sie Interesse am Singen mit uns haben, sprechen Sie uns an.<br />

Junger Chor<br />

Der Junge Chor wurde 2002 von alten Mitgliedern des Jugendchores und unserem<br />

Dirigenten Andreas Kempin gegründet.<br />

Wir sind 16 Sängerinnen und Sänger zwischen 24 und 44 Jahren und treffen uns<br />

regelmäßig alle zwei Wochen freitags zur Probe im Benediktsaal.<br />

Neben der musikalischen Gestaltung von Messen in und außerhalb unserer Gemeinde<br />

und dem Mitwirken bei diversen Gemeindeveranstaltungen, singen wir<br />

auch auf Hochzeiten.<br />

Vor größeren Auftritten wie dem gemeinsamen Konzert mit dem Propsteichor im<br />

letzten Jahr oder unserem „Best of“ Konzert dieses Jahr werden auch schon mal<br />

Extraproben eingeschoben, wie das jährliche Probenwochenende in Monreal,<br />

wobei der Spaß aber nicht zu kurz kommt.<br />

16


Jugendchor<br />

Hallo! Wir sind der Jugendchor unserer Gemeinde. Wir bestehen aus 16 Leuten<br />

im Alter von 13 bis 20 Jahren, wobei der Sopran klar die Mehrheit darstellt. Generell<br />

sind wir zu unserem Bedauern in den Männerstimmen unterbesetzt, denn<br />

wir haben leider nur 2 tapfere Männerstimmen, sie sich zudem noch in Tenor und<br />

Bass aufteilen. Nicht zu vergessen ist allerdings unser geduldiger Chorleiter Andreas<br />

Kempin, der so gut wie jede <strong>St</strong>immlage perfekt beherrscht. Trotzdem könnten<br />

wir ein wenig Verstärkung gebrauchen, denn in einem größeren Chor zu singen<br />

macht einfach viel mehr Spaß.<br />

Also, Männer braucht unser Chor, aber auch weitere Frauenstimmen sind natürlich<br />

herzlich willkommen.<br />

Wir treffen uns drei Mal im Monat und unternehmen ab und zu auch nach unseren<br />

fröhlichen Chorabenden etwas gemeinsam. Hoch im Kurs stehen dabei Kegelund<br />

Spielabende, wobei nicht nur musikalisches Talent gefordert ist ;-) .<br />

Größtenteils singen wir neue geistliche Lieder, wie z.B. „Ein Funke aus <strong>St</strong>ein<br />

geschlagen“, welches wohl jedem aktiven Kirchengänger bekannt ist. Feste Termine<br />

in unserem Kalender sind z.B. die Jugendchristmette in <strong>St</strong>. Lucius oder die<br />

Jugendmesse vor Pfingsten. Aber in Wirklichkeit sind wir natürlich viel, viel öfter<br />

im Einsatz, z.B. in Taizé- Vespern oder bei der Pfarrwallfahrt......<br />

Wir freuen uns auf neue Mitglieder, die gerne einfach mal vorbeikommen und<br />

sich so eine Probe mal genauer angucken können.<br />

<strong>Ludgerus</strong> Singers<br />

Wenn etwas los ist, wir sind dabei. Jede Prozession wird von uns musikalisch<br />

angeführt, sei es zu Fronleichnam oder zum <strong>Ludgerus</strong>fest.<br />

Wir gestalten den Gottesdienst zur Erstkommunion ebenso mit wie die Pfarrwallfahrt<br />

nach Neviges.<br />

Beim ökumenischen Adventssingen sind wir dabei, und selbstverständlich singen<br />

wir an der Krippe.<br />

Aber auch Singspiele, wie die „Seefahrt nach Rio“ oder „Zirkus piccobello“ bringen<br />

wir auf die Bühne.<br />

Unsere Eltern sagen: Singen schult die <strong>St</strong>imme und das Gehör; der Umgang mit<br />

musikalischen Grundbegriffen, das Singen nach Noten, das Gefühl für verschiedene<br />

Rhythmen – all das fördert unsere Entwicklung.<br />

Aber wie auch immer: Wenn dir das Singen in fröhlicher Gemeinschaft Spaßmacht,<br />

dann mach mit oder hör uns einfach mal zu.<br />

17


Choralschola<br />

Die Choralschola <strong>St</strong>.<strong>Ludgerus</strong><br />

Choral ist seit Jahrhunderten der offizielle<br />

Gesang der abendländischen Kirche.<br />

Schon die Schriften des Neuen<br />

Testaments bezeugen, dass der Gesang<br />

im Gottesdienst von Anfang an eine große Rolle spielte. Bestimmte Gruppen<br />

( Schola ) übernahmen die Führung des Gesangs.<br />

„Die Schola ist eine „Sängergruppe“, die an der Spitze der Gläubigen den Volksgesang<br />

anführt und bestimmte Gesänge alternierend mit der Gemeinde oder auch<br />

ohne die aktive Beteiligung derselben vorträgt“. ( R. Berger )<br />

Die Gesänge der Choralschola reichen in die Zeit des Papstes Gregor I. ( 540 -<br />

604 ) zurück. Daher spricht man auch vom „Gregorianischen Choral“, den die<br />

Kirche als den der römischen Liturgie eigenen Gesang betrachtet.<br />

Eine Vorform unserer Notenschrift, die Neumen, wurde ohne Notenlinien notiert.<br />

Über den Textworten sind Klangzeichen angegeben, ohne die genaue Tonhöhe zu<br />

bezeichnen. Diese Neumen deuten den Melodienverlauf nur an und dienen den<br />

Sängern lediglich als Gedächtnisstütze.<br />

Auch die Werdener Choralschola singt heute noch die sonntäglichen Gesänge<br />

nach diesen alten Aufzeichnungen. Das „Proprium“, das aus den Eigentexten und<br />

-melodien eines jeden Sonntags besteht, erfordert eine besondere, intensive Probenarbeit.<br />

Die Werdener Choralschola steigert ihre Fähigkeiten durch Schulungskurse,<br />

um diesen kostbaren Schatz der Musikgeschichte unserer Liturgie der<br />

Nachwelt zu erhalten. Dieser Verpflichtung um das einmalige Erbe sind sich die<br />

Choralsänger der <strong>Ludgerus</strong> - Basilika bewusst und setzen durch das sonntägliche<br />

lateinische Choralamt die benediktinische Tradition des ehemaligen Klosters fort.<br />

18


zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen<br />

Das Pfarrorchester <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> Essen-Werden e. V. ist als kulturfördernder Verein<br />

im Essener Süden und weit darüber hinaus bekannt. Kaum jemand im Werdener<br />

Raum, der das Orchester noch nicht bei einem seiner vielen Auftritte gesehen<br />

und gehört hat.<br />

Sein Zweck ist als aktiver Bestandteil im Gemeindeleben der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Essen-Werden die Pflege und Ausübung der Musik aus kirchlichen und allgemeinen<br />

gesellschaftlichen Anlässen. Das Orchester spielt jährlich bei durchschnittlich<br />

35 Auftritten, z. B. bei Platzkonzerten, Martinszügen, Prozessionen, Festgottesdiensten<br />

und <strong>St</strong>ändchen. 2/3 der Auftritte sind „weltliche“ Engagements, 1/3 sind<br />

kirchliche Auftritte zu festlichen Anlässen. Hinzu kommen besondere Auftritte<br />

wie eigene Unterhaltungskonzerte.<br />

Das Orchester hat etwa 40 aktive und rund 200 fördernde Mitglieder. Die Musikliteratur<br />

reicht von Pop und Swing über Musical und Filmmusiken bis hin zu festlicher<br />

Musik und sinfonischer Blasmusik. Man sagt, das Werdener Pfarrorchester<br />

sei ein Allround-Orchester – und das stimmt auch.<br />

Die Instrumente, die eingesetzt werden, sind Flöte, Klarinette,<br />

Saxophon (Alt, Tenor, Bariton), Trompete, Flügelhorn, Horn,<br />

Tenorhorn, Bariton, Posaune, Tuba, E-Bass und Schlagwerk<br />

(Drums, Percussion, Pauken). Daneben können auch Keyboard<br />

und Gitarre eingesetzt werden. Bei Musikern freut sich das Orchester<br />

über jeden Zuwachs!<br />

Neben der Musik wird das Miteinander groß geschrieben. Dies findet seinen Ausdruck<br />

z. B. in Probenwochenenden, die das Orchester vor eigenen großen Konzerten<br />

durchführt. Hierbei geben die Musikerinnen und Musiker den Konzertstücken<br />

den letzten Schliff und haben nebenbei eine Menge Spaß miteinander. Beim Konzert<br />

ist dann der Teamgeist mit zu hören und dem Publikum macht’s ebenfalls<br />

Freude.<br />

Zukunftweisendes Ziel des Orchesters<br />

ist auch die Ausbildung<br />

sowie Förderung junger Musikerinnen und<br />

Musiker im Jugend-Blasorchester. Angesprochen sind<br />

junge Blasmusikerinnen und Blasmusiker aller<br />

Register und Schlagwerker im Alter<br />

von zwölf bis etwa<br />

sechzehn Jahren. Das Orchester bietet<br />

auch die Möglichkeit,<br />

Erfahrungen im Zusammenspiel zu sammeln und zu vertiefen. Durch die musikalischen<br />

und vielfältigen außermusikalischen Aktivitäten bauen sich Freundeskreise<br />

auf. Eine starke soziale Gemeinschaft bringt nicht nur großen Spaß, sondern<br />

trägt besonders zur eigenen persönlichen Entwicklung bei. Erarbeitet werden <strong>St</strong>ücke<br />

moderner sinfonischer Blasmusik mit Schwerpunkt auf der aktuellen Rockund<br />

Popmusik. In eigenen Konzerten und auch durch die Einbindung in Veranstaltungen<br />

des Pfarrorchesters wird ausreichend Gelegenheit zur Präsentation des<br />

Klangkörpers gegeben.<br />

20


Oekumene in Werden<br />

Oekumene in Werden<br />

Die Oekumene in Werden wird seit 1972 von einem Ausschuss<br />

begleitet. Oekumenische Schulgottesdienste, oekumenische<br />

Inhalte im Religionsunterricht und gemeinsame<br />

Bibelseminare: Das waren zunächst die Themen<br />

des Ausschusses.<br />

Inzwischen ist die Oekumene in Werden weiter gewachsen<br />

und aus dem Leben der Schwestergemeinden nicht mehr weg zu denken. Der<br />

oekumenische Ausschuss, dem die Pfarrer der beiden Gemeinden, geistliche Mitarbeiter<br />

und interessierte Laien angehören, plant oekumenische Aktivitäten, bereitet<br />

sie vor und führt sie durch. Dazu gehören<br />

• Der „oekumenische Herbst“. Er besteht aus zwei Vortrags- und Gesprächsabenden,<br />

einem „Predigerdienst“ zwischen den Gemeinden und einem gemeinsamen<br />

Abendgottesdienst am Buß- und Bettag<br />

• Der oekumenische Neujahrsempfang<br />

• Das oekumenische Adventssingen<br />

• Die Beteiligung der evangelischen Gemeinde am <strong>Ludgerus</strong>fest:<br />

o Ein oekumenischer Gottesdienst zur Schreinerhebung mit anschließender<br />

Agapefeier<br />

o Eine <strong>St</strong>atio während der Prozession vor der evangelischen Kirche<br />

o Ein gemeinsames Treffen nach der Prozession<br />

Dazu kommen<br />

• Die Woche für das Leben<br />

• Der Adventbasar<br />

• Die Behindertenarbeit<br />

• Die Hospizarbeit<br />

• Das Gemeindefest …und Vieles mehr<br />

Aus den vielen Begegnungen zwischen den Menschen der verschiedenen Konfessionen<br />

entwickelt sich eine Dynamik, die die Oekumene in Werden lebendig hält<br />

und immer weiter vorantreibt.<br />

21


Unsere Projekte<br />

U. a. durch diese Projekte bringen wir unsere Verantwortung und Solidarität mit<br />

unseren Mitmenschen in Afrika und Südamerika zum Ausdruck.<br />

Ghana<br />

Lange Jahre schon stellen sich Gemeindemitglieder unserer Pfarrgemeinde in den<br />

Dienst der Sache: Sie basteln, kochen Konfitüre, verkaufen! Der Erlös ist bestimmt<br />

für die „Missionaries of Africa“ (Weiße Väter). Bruder Alex Schrenk<br />

führt die Arbeit Pater Roths weiter, der im Juni 1997 plötzlich und völlig unerwartet<br />

einem Herztod erlag.<br />

Zum Beispiel wird ein Arzt aus Ghana unterstützt, der am Ortsrand von Tamale<br />

eine zweite Klinik errichtet. Dr. David Abdulai ist ein überzeugter Christ und er<br />

versorgt besonders die Menschen, die aus Geldmangel nicht in das <strong>St</strong>adtkrankenhaus<br />

gehen können. Junge Menschen werden in Schulen unterrichtet und ausgebildet.<br />

Butare/Ruanda<br />

Seit dem Jahre 1975 veranstaltet unsere Pfarrgemeinde alljährlich einen Basar zur<br />

Weihnachtszeit, um mit dem Erlös div. Projekte im Bistum Butare in Ruanda zu<br />

unterstützen. Zuerst wurde in Jahre 1975 ein Volkwagen angeschafft, damit die<br />

Frauen ihre in Heimarbeit geschaffenen Artikel in der <strong>St</strong>adt verkaufen konnten.<br />

Ab dem Jahre 1979 wurde 16 km von der <strong>St</strong>adt Butare entfernt ein Gesundheitszentrum<br />

und eine Mütterschule gebaut, die von diesem Zeitpunkt an gezielt unterstützt<br />

wurde. Die Mütter, die ihre Kinder zur Behandlung nach Cyahinda brachten,<br />

lernten dort, wie wichtig Hygiene und gesunde Ernährung sind. Sie lernten,<br />

Früchte und Gemüse anzubauen und gingen dann mit diesen Kenntnissen in ihre<br />

Dörfer zurück. Dieses Prinzip funktionierte sehr gut, so dass es auch gelang, die<br />

Väter mit in die Schulung einzubinden.<br />

Tageseinrichtung für Kinder und Jugendliche<br />

in Sete Lagoas, Brasilien<br />

Die Tagesstätte für Kinder und Jugendliche "Serviços de Pomoção ao Menor e à<br />

Família", kurz SERPAF, wurde 1963 aus privater Initiative heraus gegründet.<br />

Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Sozialarbeit mit den Kindern und Jugendlichen<br />

und deren Familien im Umfeld von Sete Lagoas. Die Einrichtung liegt in<br />

Sete Lagoas im Bundesstaat Minas Gerais in der Nähe der großen Überlandstraße,<br />

die die 1960 neugegründete Hauptstadt Brasilia mit Belo Horizonte und Rio de<br />

Janeiro an der Küste verbindet.<br />

Es ist ein oekumenisches Gemeinschaftsprojekt der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Werden, der Propsteigemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> Werden und der Marienschule<br />

Essen-Werden, Mädchengymnasium des Bistums Essen<br />

22


<strong>Ludgerus</strong> Bruderschaft<br />

Die <strong>Ludgerus</strong>-Bruderschaft ist eine Gemeinschaft,<br />

die sich folgende Ziele gesetzt hat:<br />

• Die Förderung der Verehrung des heiligen <strong>Ludgerus</strong><br />

• Der Wachdienst in der Basilika<br />

• Die aktive Mitarbeit im Pfarrleben<br />

Zentrales Anliegen ist die Mitfeier der Messe am Grabe des heiligen <strong>Ludgerus</strong><br />

zum Gebet für die Verstorbenen. Damit wird der wichtigste Teil des Auftrages<br />

erfüllt, der in der Gründungsurkunde von Papst Clemens Xl. aus dem Jahr 1710<br />

ablesbar ist und „Mitglieder beiderlei Geschlechts" zum Besonderen Dienst in der<br />

Pfarre aufruft.<br />

Sie stellt sich außerdem für unterschiedliche Aufgaben zur Verfügung, wie die<br />

Gestaltung der ökumenischen Vesper dienstags in der Basilika, Mitarbeit in der<br />

Hilfe für osteuropäische Länder und das Zählen der Kollekte. Hauptaufgabe ist<br />

jedoch der Wachdienst in unserer Kirche. Nur durch den Einsatz der Bruderschaft<br />

kann unser schönes Gotteshaus tagsüber für Beter und Besucher geöffnet bleiben.<br />

Die Damen und Herren stehen auch zu sachkundigen Informationen bereit. Zur<br />

Zeit besteht die Bruderschaft aus 70 Damen und Herren, die bei ihrem Dienst das<br />

Bruderschaftskreuz tragen.<br />

23


Gemeinschaft des hl. Liudger<br />

Gemeinschaft des hl. Liudger<br />

Auftrag und Aufgabe<br />

• Förderung und Pflege der Verehrung des heiligen Liudger, des Gründers der<br />

Benediktinerabtei Werden an der Ruhr, ersten Bischofs von Münster und Mitpatron<br />

des Bistums Essen<br />

• Erhaltung der pastoralen und kulturgeschichtlichen Bedeutung des Apostels der<br />

Friesen und Sachsen<br />

• Initiativen und Maßnahmen dazu zählen u.a.<br />

• Pflege und Erhaltung der Grabstätte<br />

des heiligen Liudger<br />

• Vorbereitung und Durchführung<br />

des jährlichen <strong>Ludgerus</strong>festes<br />

• Kontaktpflege mit den <strong>Ludgerus</strong>gemeinden<br />

im In - und Ausland<br />

• Herausgabe von Literatur<br />

24


Eucharistische Ehrengarde<br />

Die Eucharistische Ehrengarde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> wurde am 2. August 1920 von 11<br />

Männern gegründet. Ernst Grotkamp wurde als Oberst gewählt. Beim <strong>Ludgerus</strong>fest<br />

1920 hatte die neugegründete EG ihren ersten öffentlichen Auftritt. Die EG<br />

wuchs schnell. Ca. zwei Jahre später zählte sie bereits 28 Gardisten. 1931 wurde<br />

mit 41 Kameraden die höchste Mitgliederzahl erreicht.<br />

Vielen Werdenern sind vielleicht noch die Schlussfeiern des <strong>Ludgerus</strong> Jubiläums<br />

am 21.6.1959 auf der Brehminsel oder des 1175. Todestages unseres Pfarrpatrons<br />

am 2.9.1984 im Gedächtnis, als über 350 Gardisten aus dem gesamten Bistum die<br />

Gebeine des Heiligen durch Werden begleiteten.<br />

Obwohl leider nur noch 5 Gardisten, wollen wir doch trotzdem in Werden präsent<br />

sein. Aus diesem Grunde treten wir auch weiterhin auf Fronleichnam und beim<br />

<strong>Ludgerus</strong>fest an, verstärkt durch Kameraden aus verschiedenen Essener Ehrengarden.<br />

Jedes Jahr treten wir 5-6 mal zu verschiedenen Anlässen an, getreu unserem Leitspruch<br />

MIT GOTT - FÜR GOTT<br />

Wer sich für die Geschichte der Ehrengarde interessiert oder die Ehrengarde <strong>St</strong>.<br />

<strong>Ludgerus</strong> verstärken möchte, ist herzlich willkommen.<br />

25


Bildungsangebote<br />

Bildungsangebote! Wozu?<br />

Wir alle suchen Kontakt, am besten zu<br />

Menschen mit gleichen Interessen. Da<br />

bieten die Kurse, die mindestens ein<br />

Semester oder ein Jahr laufen, sehr<br />

gute Gelegenheiten.<br />

So laufen z.B. seit Jahren erfolgreich:<br />

• Spielgruppenteffen von Müttern / Vätern mit Kleinkindern (1 ½ - 3 Jahre)<br />

- regelmäßig an einem Vormittag in der Woche<br />

• Konversationskurse für Erwachsene (Englisch und Französisch)<br />

• Yogakurse - etwas für die Gesundheit tun mit Gleichgesinnten<br />

• Näh- und Kochkursen in denen man immer wieder Neues dazu lernen<br />

kann.<br />

Alle diese Kurse werden von ausgebildeten Referenten durchgeführt. Schön an<br />

diesen Gruppen ist, dass die Teilnehmer nicht nur vom Referenten, sondern auch<br />

voneinander angeregt werden, Viele Freundschaften haben sich schon gebildet.<br />

Alle Kurse finden in Werden statt. Spielgruppen im Jugendheim, viele andere im<br />

Benediktsaal, einige in der Marienschule und im Gymnasium und ein Nähkurs in<br />

der Tagesstätte im Luciusdorf.<br />

26


Bücherei<br />

Katholische öffentliche Bücherei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

neben der Luciuskirche, Essen-Werden<br />

Für viele von Ihnen ist der Gang in die Pfarrbücherei schon selbstverständlich -<br />

und vielleicht ist Ihnen dabei bewusst geworden, dass durch unser Büchersortiment<br />

einiges an Unterhaltung, Information und Sachwissen geboten wird.<br />

Die Katholische öffentliche Bücherei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> ist eine Einrichtung der Pfarrgemeinde<br />

und kann von jedem benutzt werden. 19 Mitarbeiterinnen sind in unserer<br />

Bücherei ehrenamtlich tätig. Unsere Bücherei besitzt einen gut sortierten aktuellen<br />

Medienbestand von ca. 6.000 Titeln. Neben Sachbüchern aus allen Wissensgebieten,<br />

Romanen, Hörbüchern (die andere Art, Bücher zu genießen), Jugendund<br />

Kinderbüchern bieten wir Tonkassetten, CDs, Videokassetten, CD-ROMs,<br />

Spiele, Zeitschriften und neuerdings auch DVDs zur kostenlosen Ausleihe an.<br />

Die Bücherei hat an vier Tagen in der Woche geöffnet. Die Öffnungszeiten sind<br />

publikums- und familienfreundlich, denn wir haben auch an jedem Sonntagvormittag<br />

geöffnet.<br />

Zu unseren Aktivitäten gehören weiterhin Buchausstellungen, Schulklassenführungen,<br />

Malwettbewerbe und Preisausschreiben. Einmal im Monat<br />

findet ein Literaturgesprächskreis statt. Unter kompetenter Leitung treffen sich<br />

literarisch Interessierte in der Bücherei zu einer Gesprächsrunde.<br />

Auch wenn Sie nicht regelmäßig lesen wollen, sondern nur gelegentlich ein Buch<br />

entleihen möchten, sind Sie herzlich willkommen.<br />

Wir laden Sie ein und freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

27


Wir sind die Kleinen in der Gemeinde...<br />

und besuchen den Kindergarten „Rummelpott“ oder die Kindertagesstätte „Lummerland“,<br />

zwei katholische Einrichtungen, die beide zur Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<br />

<strong>Ludgerus</strong> in Werden gehören.<br />

Im „Rummelpott“ dürfen wir,<br />

das sind 75 Kinder im Alter von<br />

3-6 Jahren, sowohl unsere eigenen<br />

Spielbereiche als auch<br />

Spielangebote selbständig wählen,<br />

da in unserer Einrichtung<br />

das Konzept der „teiloffenen<br />

Arbeit“ praktiziert wird.<br />

In der Kindertagesstätte „Lummerland“<br />

gibt es drei Gruppen für 3-6<br />

jährige Kinder und eine Gruppe, zu<br />

der sowohl Kindergarten, als auch<br />

Schulkinder gehören. Von den<br />

Kindergartenkindern bleiben einige<br />

ganztägig in der Einrichtung.<br />

Zudem bieten wir eine Blocköffnungszeit<br />

von 7.00 bis 14.00 Uhr an.<br />

Diese Kinder, sowie die Tages- und Schulkinder bekommen ein in der Einrichtung<br />

frisch zubereitetes Mittagessen.<br />

Beiden Einrichtungen ist es, neben dem religiösen Aspekt, von Seiten des Fachpersonals<br />

wichtig, uns Selbstvertrauen zu geben und uns zu helfen, dass wir uns<br />

zu lebensfrohen, selbständigen Persönlichkeiten entwickeln können.<br />

28


Betreutes Wohnen<br />

Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderungen<br />

Urbachstr. 55<br />

Im Juli 1991 zogen die ersten Bewohner in das Betreute Wohnen. 15 Jahre danach<br />

wohnen 16 Frauen und Männer allein oder als Paar in ihren eigenen Wohnungen.<br />

Zusätzlich lebt noch eine Familie mit ihren drei Kindern im Haus, die Hausmeisteraufgaben<br />

wahrnehmen.<br />

Alle Bewohner gehen einer Arbeit nach, entweder in caritativen Einrichtungen<br />

oder in der Werkstatt für Behinderte. Am Abend stehen für sie im Betreuten<br />

Wohnen drei Pädagogen zur Verfügung. Sie unterstützen bei persönlichen Problemen,<br />

bei Behördengängen, Arztbesuchen, bei Konflikten innerhalb der Hausgemeinschaft<br />

und sie machen Angebote zur Freizeitgestaltung.<br />

Sie motivieren die Bewohner jedoch auch, sich gegenseitig zu helfen, soweit dieses<br />

möglich ist. Abends treffen sie sich im Garten oder im Gemeinschaftsraum.<br />

Sie sprechen über den vergangenen Arbeitstag oder allgemeine Themen, spielen<br />

miteinander, manchmal kochen und essen sie auch gemeinsam oder feiern ein<br />

Fest. Einmal im Jahr fahren sie gemeinsam in Urlaub. Die Angebote des Hauses<br />

sind für niemanden verpflichtend, jeder Bewohner entscheidet selbst, woran er<br />

teilnehmen möchte.<br />

Seit einem Jahr haben wir die Möglichkeit Menschen mit Behinderung zu betreuen,<br />

die im <strong>St</strong>adtgebiet in eigenen Wohnungen allein leben und Unterstützung bei<br />

der Bewältigung ihres Alltags benötigen. Es finden regelmäßige Hausbesuche<br />

statt und die Menschen können auch die Angebote im Betreuten Wohnen nutzen<br />

und hier soziale Kontakte finden und pflegen.<br />

Zweimal im Jahr erscheint der „Urbachkurier“. Dieser entsteht aus einem Projekt,<br />

in dem das Lesen und Schreiben gefördert werden und zu dem auch <strong>St</strong>udientage<br />

mit Besichtigungen, Besuchen von Ausstellungen oder Theaterabende gehören.<br />

Wir freuen uns über Gäste, die uns besuchen möchten und sich für uns und unser<br />

Haus interessieren.<br />

29


<strong>St</strong>iftung <strong>St</strong>. Ludgeri<br />

Mitten in Werden<br />

... nahe am Kern des historisch gewachsenen und lebendigen<br />

Essener <strong>St</strong>adtteils, gleich gegenüber der ehemaligen Abteikirche,<br />

liegt die <strong>St</strong>iftung <strong>St</strong>. Ludgeri, ein aus katholischer<br />

Tradition erwachsenes Seniorenheim, das alten Menschen,<br />

unabhängig von Konfession und Religion, als Lebensraum<br />

offen steht.<br />

Mitten in Werden ist daher auch ein Leitgedanke unseres Hauses, weil wir den<br />

Alltag aktiv mit unseren Bewohnern und Bewohnerinnen gestalten und am Leben<br />

unseres <strong>St</strong>adtteils teilnehmen.<br />

In unserem Haus ist alles darauf ausgerichtet, Menschen liebevoll aufzunehmen<br />

und sie nach Kräften in ihren individuellen Situationen zu unterstützen, ihre Fragen<br />

zu beantworten und ihren Ängsten zu begegnen - ganz im Sinne der christlichen<br />

Grundwerte.<br />

Darum wird Geselligkeit im Haus und Begegnung im Alltag groß geschrieben:<br />

Angehörige, Freunde, Bewohner aus Werden und der Umgebung werden bei vielen<br />

Aktivitäten und Ausflügen mit einbezogen. Feste, Aufführungen, Hobby-,<br />

Sing- und Malkreise gehören genauso zum umfangreichen Angebot des Hauses<br />

wie die religiösen Angebote in der hauseigenen Kapelle. Feste des kirchlichen<br />

Jahreskreises bilden besondere Höhepunkte.<br />

Wir bieten Menschen ein neues Zuhause:<br />

• Ein Zuhause im Miteinander mit anderen Christen.<br />

• Ein Zuhause in einem gewohnten <strong>St</strong>adtteilumfeld, in behaglicher Atmosphäre<br />

und Geselligkeit.<br />

• Ein Zuhause, in dem ein selbstbestimmtes Leben möglich bleibt.<br />

• Ein Zuhause in dem sie Neues entdecken und Altbekanntes wieder entdecken<br />

können<br />

30


Luciusdorf<br />

„Froh zu sein bedarf es wenig,<br />

und wer froh ist, ist ein König!"<br />

Unter dieses Motto hatten wir 1998 die<br />

25-Jahrfeier des Luciusdorfes gestellt.<br />

Dieser Kanon regt zum Nachdenken an.<br />

Er befiehlt nicht- jetzt musst du froh<br />

sein! Er stellt fest, dass es zur Freude<br />

wenig bedarf. Dennoch muss der<br />

Mensch einen Grund zur Freude haben,<br />

auch wenn es noch so wenig ist.<br />

Warum haben die Senioren des Luciusdorfes einen Grund zur Freude?<br />

Der Eine freut sich, dass er im Luciusdorf ein Zuhause gefunden hat, wo er in<br />

Ruhe seinen Lebensabend verbringen kann. Der Andere freut sich, dass er im<br />

Luciusdorf nicht allein und isoliert lebt, sondern in einer Gemeinschaft, wo man<br />

sich trifft zu Unterhaltung und Spiel; wo man auch in schweren <strong>St</strong>unden auf Rat<br />

und Hilfe rechnen kann. Wieder andere freuen sich einfach darüber, im Schatten<br />

der Luciuskirche zu leben, denn diese über 1000 Jahre alte romanische Basilika<br />

kündet vom christlichen Glauben. Vom Glauben daran, dass dieses Leben auf der<br />

Erde nicht das endgültige ist, sondern dass es noch ein anderes Leben gibt, ewig<br />

und unendlich. Weil also jeder der „Luciusdörfler" einen Grund zur Freude hat,<br />

kann er frohen Herzens immer wieder singen:<br />

"Froh zu sein bedarf es wenig und ............<br />

31


Caritaskreis<br />

Die Caritas-Konferenz und Caritas-Helfergruppe sind Zusammenschlüsse<br />

ehrenamtlicher MitarbeiterInnen in katholischen Gemeinden<br />

(CKD). Sie wollen den Auftrag der Kirche zur solidarischen<br />

Hilfe in der Gemeinde verwirklichen helfen und zur Befähigung<br />

im Helferdienst sowie zur Erfüllung caritativer Aufgaben<br />

beitragen. Ihre Mitglieder nehmen teil an der sozialen Verantwortung der Gemeinde,<br />

indem sie vorliegende Not aufspüren, selber helfen und andere zum Helfen<br />

anregen (aus der Präambel der CKD-Satzung).<br />

Der Caritaskreis <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> etablierte sich nach dem 2.Weltkrieg neu. Seine<br />

Aufgabe war und ist es, ehrenamtliche Mitarbeiter zu werben und zu motivieren,<br />

damit solidarische Hilfe in der Gemeinde verwirklicht werden kann. So nehmen<br />

die Mitarbeiter an der sozialen Verantwortung der Gemeinde teil.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich die Caritasarbeit gewandelt. Das Grundanliegen, Not<br />

zu entdecken, persönlich zu helfen, andere zum Helfen anzuregen, ist geblieben.<br />

2001 arbeiteten 38 ehrenamtliche Helfer/innen in den einzelnen Bezirken der<br />

Pfarrcaritas <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> in Essen Werden. Ihr Rat und ihre Hilfe werden oft<br />

gefordert, denn auch in unserem <strong>St</strong>adtteil gibt es verborgene materielle und seelische<br />

Not. Auch bei uns gibt es bedürftige Familien, Alleinerziehende, Arbeitslose,<br />

Einsame oder vereinsamte alte Menschen. Unsere Caritas gewährt finanzielle<br />

Unterstützung, bietet Sachgaben, vermittelt und bezuschusst Kinderkuren, Mütterkuren<br />

und Altenerholungen. Die Helfer besuchen alte Menschen zu Hause, in<br />

Krankenhäusern und in Heimen. Ein kleiner Kreis der Caritashelfer/innen gestaltet<br />

die Senioren-Adventfeier in den Dom-<strong>St</strong>uben sowie die Mittwoch-<br />

Seniorennachmittage in der Altentagesstätte des Luciusdorfes. Zweimal im Jahr -<br />

im Juni und im Dezember - führen die Helfer/innen eine Haussammlung durch,<br />

um die Geldmittel für die oben genannten Unterstützungen zu beschaffen.<br />

Wir könnten noch viel mehr helfen und die Not lindern, wenn noch mehr Menschen<br />

zur Mitarbeit in der Caritas bereit wären. Ein offenes Ohr, wache Augen<br />

und ein weites Herz, mehr Voraussetzungen braucht es nicht.<br />

32


Katholische Pflegehilfe Essen e.V.<br />

Seit August 1999 ist die Katholische Pflegehilfe Essen mGmbH in<br />

den Gemeinden Werden, Heidhausen und Fischlaken tätig. Seit 35<br />

Jahren in 28 Gemeinden auf Essener <strong>St</strong>adtgebiet.<br />

Unsere Pflegekräfte sichern die Versorgung alter, kranker und behinderter<br />

Menschen. Unser Hauptanliegen besteht darin, den Pflegebedürftigen in<br />

ihrer gewohnten Umgebung ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.<br />

Unsere Mitarbeiter führen Grund- und Behandlungspflegen, hauswirtschaftliche<br />

Versorgung und ergänzende Dienste durch.<br />

Pflegedienste Essen von Caritas und katholischen Kliniken<br />

Menschen Würdig pflegen<br />

Bis vor fünf Jahren war es die Caritassozialstation; heute<br />

- Sie haben es bestimmt schon auf den Autos gesehen -<br />

hat sich der Name und das Logo verändert.<br />

Pflegedienste Essen von Caritas und katholischen Kliniken<br />

Als ein führender Pflegedienst in Essen können unsere Klienten uns in allen Belangen<br />

vertrauen, denn betreut werden unsere Klienten stets von einem Pflegeteam.<br />

Wir sind ein christlicher Pflegedienst, der Wert legt auf die Sicherstellung<br />

einer fachlich korrekten, klientenorientierten Pflege unter Achtung des Leitbildes;<br />

dabei sind ethische, pflegewissenschaftliche und medizinische Entwicklungen<br />

ebenso zu beachten wie das Gebot der Wirtschaftlichkeit. Wir betreuen im Bereich<br />

Werden, Kettwig und Haarzopf Klienten mit einem Pflegeteam von festangestellten<br />

und geringfügigbeschäftigten Mitarbeitern. Unsere häusliche Krankenpflege<br />

setzt sich zusammen aus: Grundpflege (z.B. Körperpflege, Baden, An- und<br />

Auskleiden u.v.m.) Behandlungspflege ( Sicherstellung der ärztlichen Behandlung<br />

z.B. Spritzen oder Medikamentengabe) Hauswirtschaftliche Versorgung (<br />

Einkaufen oder Reinigung der Wohnung) Fachberatung ( In allen pflegerischen<br />

Bereichen) sowie Hilfe bei Antragsverfahren Betreuung von Demenzerkrankten (<br />

<strong>St</strong>d. weise individuelle Betreuung von Demenzerkrankten in Zusammenarbeit mit<br />

dem Caritasverband )<br />

Sollte Sie noch weitere Fragen haben oder Information benötigen, können sie uns<br />

jederzeit anrufen oder uns im Internet besuchen.<br />

33


Krankenhausseelsorge<br />

Katholisches Krankenhaus <strong>St</strong>. Josef<br />

und Evangelisches Krankenhaus Werden<br />

Krankenhausseelsorge – Das sind wir für Sie!<br />

Sie ...<br />

... sind Patientin / Patient und sind erkrankt<br />

– akut, chronisch oder gar lebensbedrohlich<br />

... sind im Krankenhaus, weil Sie ein Kind bekommen<br />

... sind Angehörige (r) und deshalb mitbetroffen<br />

... sind Mitarbeiterin / Mitarbeiter und erfahren die spezifischen Belastungen<br />

Ihres Berufes<br />

... erleben sich in persönlichen Schwierigkeiten<br />

... haben Fragen, die den Glauben betreffen<br />

... empfinden Dank, für eine gute Zeit<br />

Wir bieten Ihnen an:<br />

• Beistand<br />

• ein Gespräch<br />

• Gebet<br />

• Gottesdienste in den beiden Krankenhauskapellen<br />

• Sakramente in den Krankenzimmern<br />

• Kommunion<br />

• Krankensalbung<br />

• Feier der Versöhnung (Beichte)<br />

• Abendmahlsfeier<br />

• Beratung in ethischen Konfliktsituationen<br />

• Begleitung <strong>St</strong>erbender und Verabschiedung von Verstorbenen<br />

Es ist uns nicht möglich, alle PatientInnen zu besuchen. Wenn Sie uns benachrichtigen,<br />

machen wir uns umgehend auf den Weg.<br />

Wir feiern Gottesdienst ...<br />

... im Katholischen Krankenhaus in der Kapelle (Josefskapelle)<br />

jeden Samstag Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag) und alle<br />

zwei Wochen am Dienstag<br />

... im Evangelischen Krankenhaus in der Kapelle, 7. Etage<br />

Evangelischer Gottesdienst mit Abendmahl<br />

jeden Samstag<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Alle zwei Wochen am Dienstag<br />

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Ambulante Hospizgruppe<br />

Ambulante Oekumenische Hospizgruppe Werden<br />

für Werden, Fischlaken und Heidhausen<br />

Etwa 25 Mitglieder unserer beiden Kirchengemeinden bemühen<br />

sich hier bei uns in Werden ehrenamtlich um die<br />

Sorgen und Nöte <strong>St</strong>erbender und ihrer Angehörigen. Sie tun<br />

diesen Dienst nach gründlicher Vorbereitung und werden in<br />

ihrer Arbeit begleitet.<br />

Die Mitarbeitenden leisten diese Hilfe am Nächsten, um eine<br />

christliche Antwort zu geben auf die Angst der Menschen,<br />

mit oft unerträglichen Schmerzen und allein gelassen sterben<br />

zu müssen.<br />

Sie geben mit ihrem Einsatz eine christliche Antwort auf Tendenzen in unserer<br />

Gesellschaft, das Ende unseres menschlichen Lebens aus dem Bewusstsein zu<br />

verdrängen.<br />

Sie versuchen durch die Nähe eines Mitmenschen in oft ausweglos erscheinender<br />

Situation zu zeigen, dass Gottes Liebe auch im <strong>St</strong>erben trägt.<br />

Die Hospizbewegung bemüht sich, das <strong>St</strong>erben des Menschen in das Leben einzubeziehen<br />

und die Würde des <strong>St</strong>erbenden bis zum Tode zu erhalten. Sie erscheint<br />

damit als wirksames Mittel gegen die drohende Gefahr, das Leben, wenn<br />

es denn nicht mehr unseren Vorstellungen entspricht, durch menschliches Eingreifen<br />

kurzerhand zu beenden.<br />

Hospizbewegung sieht das Leben, auch das verlöschende Leben, als eine uns von<br />

Gott gegebene und von uns zu pflegende Gabe, die wir, wenn es denn an der Zeit<br />

ist, zurückgeben in die Hand unseres Schöpfers.<br />

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Krankenhaus - Hilfe<br />

Kliniken Essen-Süd<br />

Katholische Krankenhaus - Hilfe<br />

im Katholischen Krankenhaus<br />

<strong>St</strong>. Josef, Essen -Werden<br />

- Begegnen schenkt Freude -<br />

Die Katholische Krankenhaus - Hilfe ist ein ehrenamtlicher Dienst im Krankenhaus,<br />

der von den Caritas- Konferenzen Deutschlands aufgebaut wurde. Die freiwilligen<br />

Mitarbeiter bieten den Patienten persönliche und praktische Hilfen an,<br />

die nicht pflegerische Aufgaben sind. Sie sind für jeden Patienten da, der während<br />

seines Klinikaufenthaltes ihre Hilfe braucht.<br />

Die Aufgabenstellung ergibt sich aus den Bedürfnissen der Patienten und ist sehr<br />

unterschiedlich. Sie umfasst z.B. : Gespräche am Krankenbett, Besorgungen machen,<br />

Dinge des täglichen Bedarfs beschaffen, Zeit und Zuwendung mitbringen,<br />

Begleitung zu Untersuchungen, kurzum: die Mitglieder der Gruppe bemühen sich,<br />

der Situation des Patienten gerecht zu werden und ihm dadurch den Aufenthalt im<br />

Krankenhaus zu erleichtern.<br />

Die Gruppe der Katholischen Krankenhaus - Hilfe im Katholischen Krankenhaus<br />

<strong>St</strong>. Josef in Essen - Werden kann am 1. März 2007 auf ihr 25jähriges Bestehen<br />

zurückblicken. - Das macht uns froh und gibt uns Mut, auch weiterhin ehrenamtlich<br />

für unsere Patienten da zu sein.<br />

Die Katholische Krankenhaus - Hilfe ist in das Krankenhaus einbezogen. Ansprechpartner<br />

für das Krankenhaus ist die Einsatzleiterin und deren Vertreterin. In<br />

diesem Rahmen ist die Gruppe in eigener Verantwortung tätig. Die einzelnen<br />

Mitarbeiterinnen verpflichten sich zu einem zeitlich und inhaltlich umschriebenen<br />

Dienst. Selbstverständlich unterliegen wir der Schweigepflicht!<br />

Wenn jemand Zeit und Lust hat, an einem Vormittag<br />

in der Woche in unserer Gruppe mitzumachen,<br />

würden wir uns freuen.<br />

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Frauenbund<br />

Der Frauenbund wurde 1903 in Köln gegründet und hat seine Wurzeln in der<br />

Frauenbewegung. Er nahm <strong>St</strong>ellung zu den politischen und sozialen Nöten der<br />

damaligen Zeit. So forderten bereits 1906 Frauen gleichen Lohn für gleiche Arbeit<br />

und kämpften mit Erfolg für das Wahlrecht der Frauen. Die sozialen Frauenschulen<br />

und die heutigen Familienbildungsstätten verdanken u.a. dem KDFB ihre<br />

Existenz. Der Verband wird selbstständig von Frauen geleitet. Er ist nicht weisungsgebunden<br />

und überpfarrlich orientiert. Der Frauenbund arbeitet im christlichen<br />

Geist und im Bewusstsein seiner katholischen Tradition bundesweit und<br />

international.<br />

Auch heute gilt das besondere Engagement u.a. der Gleichstellung von Frauen in<br />

einer immer noch männlich geprägten Gesellschaft, der Oekumene und dem Frieden<br />

in der Welt.<br />

Der Bezirk Werden wurde 1985 wieder begründet, hat zur Zeit ca. 70 Mitglieder.<br />

Auf unserem Programm stehen Vorträge zu aktuellen Themen mit anschließender<br />

Diskussion, religiöse Weiterbildung, Bildungsfahrten sowie der Besuch von Museen<br />

und Theateraufführungen. Wenn wir nicht zu o.g. Veranstaltungen unterwegs<br />

sind, treffen wir uns monatlich an einem Mittwochnachmittag. Termine und<br />

Örtlichkeit entnehmen Sie bitte den aktuellen Ankündigungen im Abteispiegel<br />

oder in den Werdener Nachrichten.<br />

Wir unterstützen durch Gebet und Spenden u. a. die Organisation SOLWODY<br />

und die Missionsärztlichen Schwestern.<br />

Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

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Frauengemeinschaft<br />

Frauengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

kfd / ( Katholische Frauen Deutschlands )<br />

Die Frauengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> Essen - Werden wurde 1874 unter dem<br />

Namen „ Verein christlicher Mütter“, kurz Mütterverein, gegründet. Noch heute<br />

treffen sich christliche Frauen in der Gemeinde zum gemeinsamen Gebet, zum<br />

Dienst am Nächsten, zur Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Gruppierungen<br />

sowie zur Glaubensvertiefung. In Gottesdiensten, bei Glaubens– und<br />

Schriftgesprächen, durch Wahrnehmung vielfältiger Aufgaben innerhalb der<br />

Pfarrgemeinde verfolgt unsere Gruppierung ihre Ziele.<br />

Viele gemeinsame Erlebnisse verbinden die Mitglieder der Frauengemeinschaft :<br />

Solidarität, miteinander glauben, Leben teilen, gemeinsam auf dem Weg sein,<br />

christlich zusammen leben, Caritas verwirklichen, eben : durch ehrenamtliches<br />

Engagement viel Gutes tun.<br />

Auch heute heißt es für die Mitglieder der kfd, gute Traditionen zu bewahren und<br />

mutig neue Wege zu gehen.<br />

„ Die kfd ist eine Gemeinschaft in der Gesellschaft, die in christlicher Verantwortung<br />

auf der Basis der verfassungsmäßigen Grundrechte in Zusammenarbeit<br />

mit anderen Gruppen Dienste und Aufgaben für Familie, Berufswelt, Gesellschaft<br />

und <strong>St</strong>aat übernimmt.“ ( Auszug aus: Ziele und Aufgaben der kfd).<br />

Mitglieder können alle Frauen werden, die diese Aussagen der kfd bejahen und<br />

mittragen.<br />

Die Frauengemeinschaft ist eine aktive Gruppe, die das Gemeindeleben mitgestaltet.<br />

Einkehrtage, Gottesdienste, Gebetsstunden, Monatsversammlungen, Ausflüge,<br />

Kaffeenachmittage mit Vorträgen, Diabetrachtungen u. v. m . gehören zum Jahresprogramm.<br />

Mitglieder und Gäste der kfd treffen sich an jedem 2. Montag im Monat in der<br />

Krypta der <strong>Ludgerus</strong> - Basilika zum Wortgottesdienst und anschließend zum gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken im Benediktsaal über der Schatzkammer.<br />

Sind Sie bereit, sich uns anzuschließen und mitzumachen? Sie sind herzlich willkommen!<br />

38


Frauentreff<br />

Wir sind eine Gruppe junger und jung gebliebener Frauen, die sich einmal im<br />

Monat treffen, und zwar am Dienstag.<br />

Wir sprechen über unterschiedliche Themen, vor allem solche, die speziell Frauen<br />

interessieren (Ernährung, Umgang<br />

mit der Zeit, auch mal Nein sagen<br />

können u.v.m.). Manchmal wird<br />

auch einfach nur „geklönt” oder<br />

gewandert.<br />

Wenn Sie sich angesprochen<br />

fühlen, machen Sie doch einfach<br />

mit! Termine finden Sie in den<br />

Pfarrnachrichten, dem Abteispiegel und<br />

den Werdener Nachrichten.<br />

39


KAB<br />

Katholische Arbeitnehmer Bewegung<br />

KAB <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> in Essen-Werden<br />

Freundschaften, Gemeinsinn, Freizeitgestaltung, Bildungsveranstaltungen,<br />

aber auch soziales und kirchliches Engagement<br />

sind die Argumente, welche die Mitglieder aller Altersklassen zur<br />

Mitarbeit in der KAB <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> bewegt haben und auch heute noch immer<br />

wieder motivieren. Die ursprüngliche Aufgabe des Vereins, gemeinsam gegen<br />

Armut und Unterdrückung zu kämpfen sowie die Forderung nach mehr Rechten<br />

und die Durchsetzung von mehr sozialer Gerechtigkeit, hat heute eine mehr unterschwellige<br />

Bedeutung erfahren. Aber es geht weiter. Die KAB Werden hat in<br />

ihrer über 130-jährigen Geschichte viel bewegt und jede Menge Erfahrung gesammelt.<br />

All das gilt es für die Zukunft zu sichern und weiter auszubauen. Leistung<br />

muss anders definiert und wieder an den Fähigkeiten des Einzelnen gemessen<br />

werden. Sie muss dem Einzelnen ebenfalls eine faire Chance geben seinen<br />

Teil auf seine Weise beizutragen. An dieser Aufgabe arbeitet die Gesamt- KAB<br />

mit Nachdruck.<br />

Die KAB spricht heute auf Bezirks- und Verbandsebene bei den sozialen Fragen<br />

in Kirche, <strong>St</strong>aat und Gesellschaft ein wichtiges Wort mit und versteht sich somit<br />

als Bindeglied bzw. treibende und beratende Kraft innerhalb oder gar als Schnittpunkt<br />

dieser drei Bereiche.<br />

Bei vielen unserer Veranstaltungen sind auch nicht im Verein engagierte Mitbürger-<br />

Innen gern gesehene Gäste. Informieren Sie sich doch einfach in den Schaukästen<br />

und den Werdener-Nachrichten. Um der <strong>St</strong>arre eines festen Jahresprogramms<br />

entweichen zu können, ist das Vereinsleben der KAB oftmals zusätzlich<br />

geprägt von spontanen Ideen und Initiativen einzelner Mitglieder oder Gruppen,<br />

welche dann ihre kurzfristige Realisierung erfahren. Der Vorteil liegt eindeutig in<br />

der Aktualität der den Mitgliedern angebotenen Themen und Veranstaltungen.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Haben Sie Zeit und Lust bei uns mitzumachen?<br />

Sind Sie Neu- Werdener oder fehlen Ihnen noch Kontakte? Wir möchten Sie ermutigen,<br />

einen kleinen aber bestimmt interessanten Teil Ihres Lebens gemeinsam<br />

mit uns zu verbringen. Jedem Alter versuchen wir gerecht zu werden. Worte wie<br />

„katholisch“ und „Arbeitnehmer“ müssen Sie bei uns nicht als verpflichtend ansehen<br />

– wir sind offen für jeden. Etwas „Bewegung“ sollte jedoch schon sein.<br />

Vorgestellt haben wir uns nun – die Initiative können wir Ihnen jedoch nicht abnehmen.<br />

Versuchen Sie es doch einmal.<br />

40


KKV<br />

KKV Werethina<br />

Ortsgemeinschaft des Verbandes der "Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung"<br />

im Dekanat Werden bzw. der künftigen Großgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>.<br />

Der KKV-Verband fühlt sich der Katholischen Kirche zugehörig. Seine Mitglieder<br />

sind Selbständige, Angestellte oder Beamte, Männer und Frauen aller Berufe<br />

in Wirtschaft oder Verwaltung, die sich der gesellschaftlichen Mitte zugehörig<br />

fühlen. Der Verband KKV – ursprünglich „Katholisch Kaufmännischer Verein“<br />

wurde 1965 umbenannt in „KKV – Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung“.<br />

Die Ortsgemeinschaft KKV-Werethina ist eingebunden in die Pfarrgemeinde <strong>St</strong>.<br />

<strong>Ludgerus</strong>. Seine Mitglieder beteiligen sich am pfarrgemeindlichen Leben ihrer<br />

Gemeinde. Die Mitglieder treffen sich monatlich in Werden zu Vorträgen und<br />

Exkursionen über religiöse, wirtschaft- und sozialpolitische Themen und geben<br />

Wegweiser in kritischer Zeit. Glaube und Kirche, Ehe und Familie, Berufs- und<br />

Arbeitswelt, Bildung, Kultur und Freizeit und nicht zuletzt die Pflege der Gemeinschaft<br />

sind Themen und Anliegen, denen sich der KKV verpflichtet fühlt<br />

Der KKV möchte seinen Mitgliedern ein Lebensgestaltungsprogramm bieten, das<br />

Glauben und Beruf miteinander in Einklang bringt und in der Gemeinschaft erfahrbar<br />

ist.<br />

Weitere Veranstaltungen werden in Essen, der Region und deutschlandweit vom<br />

KKV-Diözesanverband Essen sowie dem KKV-Bundesverband (beide mit Sitz in<br />

Essen), angeboten, an denen sich unsere Mitglieder intensiv beteiligen.<br />

Zu unseren Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen. Auch Neuzugezogenen<br />

bietet KKV Werethina in überschaubarer Gemeinschaft eine neue geistige<br />

und gesellschaftliche Heimat. Haben wir ihr Interesse geweckt? Sprechen Sie uns<br />

an oder schauen sie bei unseren Veranstaltungen einmal herein!<br />

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Kolping<br />

Das Kolpingwerk Deutschland, dem auch die Kolpingsfamilie Essen-Werden<br />

angehört, hat sich ein Leitbild geschaffen, das sich in zwölf Sätzen zusammenfassen<br />

lässt:<br />

Wir laden ein und machen Mut zur Gemeinschaft.<br />

Wir handeln im Auftrag Jesu Christi.<br />

Wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild.<br />

Wir sind in der Kirche zu Hause.<br />

Wir sind eine generationenübergreifende familienhafte Gemeinschaft.<br />

Wir prägen als katholischer Sozialverband die Gesellschaft mit.<br />

Wir begleiten Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Bildung.<br />

Wir eröffnen Perspektiven für junge Menschen.<br />

Wir vertreten ein christliches Arbeitsverständnis.<br />

Wir verstehen uns als Anwalt für Familie.<br />

Wir spannen ein weltweites Netz der Partnerschaft.<br />

Wir leben verantwortlich und handeln solidarisch.<br />

In unserer Kolpingsfamilie wird dies umgesetzt durch:<br />

- Vorträge und Gesprächsabende zu religiösen, gesellschaftspolitischen und<br />

den Alltag betreffenden Themen<br />

- gemeinsame Ausstellungs- und Museumsbesuche<br />

- Pflege des „Familienlebens“ durch gesellige Treffen<br />

- Unterstützung sozialer Projekte durch Aktionen<br />

Wir freuen uns über jedes neue „Familienmitglied“ und laden Sie herzlich ein<br />

teilzunehmen.<br />

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Weruga<br />

Die WERUGA ist noch sehr jung. Vor 20<br />

Jahren wurde auf Anregung des Katholischen<br />

<strong>St</strong>adtsekretariates Essen unter diesem<br />

Namen in der Umgebung der katholischen<br />

Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> in Essen-<br />

Werden eine Initiative für junge Senior(inn)en<br />

ins Leben gerufen.<br />

Die mit Beginn des Ruhestandes frei gewordene Zeit soll in der Gruppe sinnvoll<br />

genutzt werden. Eine Gemeinschaft etwa Gleichaltriger mit ähnlichen Interessen<br />

entwickelt deshalb seit 1985 verschiedene Aktivitäten nach eigenen Vorstellungen.<br />

Kreativität, neue Ideen und Eigeninitiative sind der Gruppe dabei wichtig.<br />

Die WERUGA ist kein Verein, sie hat weder Vorstand noch Satzung...... und<br />

besteht trotzdem schon 20 Jahre.<br />

Die Teilnehmer versuchen, ihre Freiheit von beruflichen und familiären Zwängen<br />

zu nutzen, um ihr Leben neu zu orientieren, neue Perspektiven zu entwickeln,<br />

neue Werte zu setzen, neue Ziele zu finden. Einige feste Termine haben sich im<br />

Laufe der Jahre herausgebildet-.<br />

Regelmäßige Wanderungen an jedem 1. Donnerstag im Monat. Im Frühjahr und<br />

Herbst trifft man sich zum Gesprächskreis am Nachmittag um neue Ideen zusammenzutragen<br />

und die Planung des nächsten Halbjahresprogramms vorzunehmen.<br />

Das ganze Jahr über gibt es Unternehmungen., wie Ausflugsfahrten, Besuche<br />

von Kulturstätten, Betriebsbesichtigungen, Kirchenführungen, <strong>St</strong>adtbesichtigungen,<br />

Umwelttage, Reiseberichte, Einkehrtage, Vorträge zu Fragen aus allen<br />

Lebensbereichen. Schließlich das Nikolauskaffeetrinken zum Jahrestag der<br />

Gründung.<br />

Zusammenfassend darf gesagt werden, dass dieses Projekt wohl allen Teilnehmern<br />

sehr viel Freude bereitet. Frauen und Männer, Ehepaare und Einzelpersonen,<br />

die noch eine aktive Betätigung suchen und vielleicht mit ihren Fähigkeiten<br />

zur Umsetzung von Ideen beitragen wollen, sind herzlich eingeladen, mitzumachen.<br />

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Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Pfarrbüro:<br />

Brückstr. 55<br />

45239 Essen- Werden<br />

Telefon: 0201 490050<br />

www.st.ludgerus-werden.de<br />

st.ludgerus.essen-werden@bistum-essen.de<br />

<strong>Ludgerus</strong>kirche<br />

Brückstr. 52<br />

Luciuskirche<br />

Luziustr. 6<br />

<strong>Ludgerus</strong>haus<br />

mit<br />

Schatzkammer<br />

und Gemeinderäumen:<br />

Benediktsaal, Clemenssaal, <strong>St</strong>ephansblick<br />

Brückstr. 54<br />

Jugendheim<br />

Propsteistr. 17<br />

Kindergärten:<br />

Lummerland Forstmannstr. 23<br />

Rummelpott Mintropstr. 21


Karte: Michael Schmerler

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