G e m e in d e S t. K a m illu s - Propsteipfarrei St. Ludgerus
G e m e in d e S t. K a m illu s - Propsteipfarrei St. Ludgerus
G e m e in d e S t. K a m illu s - Propsteipfarrei St. Ludgerus
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Geme<strong>in</strong>deteil <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Messdienere<strong>in</strong>führung<br />
Seite G6<br />
Geme<strong>in</strong>defahrt nach Andalusien<br />
Seite G8<br />
Inhalt:<br />
Impuls 2<br />
Omas Kommode 3<br />
CHF Fördervere<strong>in</strong> ChristiHimmelfahrt 4<br />
Messdienere<strong>in</strong>führung und e<strong>in</strong> Jubiläum 6<br />
Hei.Fi Seniorenkreis 55 plus 7<br />
E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>defahrt nach Andalusien 8<br />
Firmvorbereitung 2012 11<br />
OSCAktuell 12<br />
In <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s bewegt sich was 13<br />
Verabschiedung Frau Rabeneck 14<br />
Ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden 16<br />
<strong>St</strong>erns<strong>in</strong>gen 2013 17<br />
Ehrung für unsere Gymnastiklehrer<strong>in</strong> 17<br />
Geme<strong>in</strong>denachrichten 18<br />
Programm der kfd Geme<strong>in</strong>schaft <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s 20<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Interview mit Frau Rabeneck<br />
Seite G14<br />
Redaktion des Geme<strong>in</strong>deteils <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s:<br />
Christian Geißler, Maria HagedornPost,<br />
Elke Kle<strong>in</strong>siml<strong>in</strong>ghaus, Mechtild Marquardt,<br />
Dr. Gregor Meder, Dr. Kurt Viefhaus<br />
G 1
Impuls<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Ruhe und warten auf das Licht<br />
In unserer lärmenden, unruhigen Zeit kann der Advent, diese dunkelste aller Zeiten,<br />
e<strong>in</strong>e Gelegenheit se<strong>in</strong>, wieder Zeiten und Orte der <strong>St</strong>ille und Bes<strong>in</strong>nung zu f<strong>in</strong>den.<br />
Die Adventstage s<strong>in</strong>d Tage der Erwartung, e<strong>in</strong>e Gelegenheit, sich neu auszurichten.<br />
Unsere Zeit ist e<strong>in</strong>e Zeit des Tuns, des „Anpackens“. Warten und abwarten s<strong>in</strong>d nicht<br />
gefragt, wird als Zeichen der Schwäche, der Unsicherheit gedeutet.<br />
Den längeren Tagen, die uns nach dem bald bevor stehenden kürzesten Tag<br />
erwarten, und der Rückkehr des Lichtes können wir nur geduldig entgegen sehen.<br />
Doch wir können uns vorbereiten und <strong>in</strong> uns die Haltung e<strong>in</strong>er wachsamen<br />
Erwartung neu erwecken. Und damit den eigentlichen S<strong>in</strong>n des Advents neu<br />
entdecken.<br />
Dafür nehmen wir uns die Ruhe und suchen Orte der <strong>St</strong>ille und Bes<strong>in</strong>nung.<br />
G 2
Omas Kommode<br />
Omas Kommode<br />
Das Wort e<strong>in</strong>es Antiquitätenhändlers: "Alte Möbeln<br />
vermitteln Geschichte" hat mir sehr gefallen und ich<br />
kann es nur bestätigen. Ich habe auch so e<strong>in</strong> altes Möbelstück,<br />
das e<strong>in</strong>en Teil unserer Familiengeschichte erzählt,<br />
die eng mit unserer Heimatstadt Werden<br />
verbunden ist. Es handelt sich um e<strong>in</strong>e alte Eichenkommode.<br />
Me<strong>in</strong> Urgroßvater Karl Hülsmann war Bau und Möbelschre<strong>in</strong>er.<br />
Se<strong>in</strong>e<br />
Werkstatt lag<br />
am unteren<br />
Viehauserberg.<br />
Als<br />
Schre<strong>in</strong>er<br />
hatte er die<br />
Wartung der Werdener Ruhrschleusentore <strong>in</strong>ne. Se<strong>in</strong>e<br />
Tochter, me<strong>in</strong>e Großmutter Ottilie, erzählte, dass die<br />
schweren Eichentore alle fünfzehn Jahre ausgebessert<br />
oder, wenn nötig, ausgetauscht werden mussten. Sie<br />
hatten zumeist Risse bekommen und hielten der Kraft<br />
des Wassers nicht mehr stand. Die alten Schleusentore<br />
fanden aber weiter Verwendung. Sie wurden e<strong>in</strong>e Weile<br />
gelagert, um ordentlich zu trocknen und um dann<br />
hauptsächlich zu Möbeln weiterverarbeitet zu werden.<br />
Me<strong>in</strong>e Großmutter bekam. als sie me<strong>in</strong>en Großvater<br />
Karl Püttmann heiratete, das Mobiliar e<strong>in</strong>es ganzen<br />
Wohnzimmers daraus geschre<strong>in</strong>ert. Das reiche<br />
Schnitzwerk daran fertigte e<strong>in</strong> Drechsler namens Wagenplatz<br />
an, der <strong>in</strong> der Schre<strong>in</strong>erei beschäftigt war. In<br />
das Haus <strong>in</strong> der Heckstraße mit den hohen Räumen,<br />
das die Großeltern kauften, passten die schweren Möbel<br />
gut h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Viele Jahre später, als der Großvater gestorben<br />
war, wurde der Haushalt größtenteils<br />
aufgelöst. Die Großmutter "setzte sich kle<strong>in</strong>er." Für die<br />
wuchtigen Möbel hatte sie nun wenig Verwendung. E<strong>in</strong>ige<br />
<strong>St</strong>ücke verblieben jedoch im Haus. Andere wurden<br />
an K<strong>in</strong>der und Enkel<br />
verteilt. Me<strong>in</strong>e Eltern<br />
erhielten e<strong>in</strong>en hohen<br />
Schrank, dessen Oberteil<br />
sie als Dielenschränkchen<br />
aufarbeiten<br />
ließen.<br />
Der Unterschrank<br />
wurde auf<br />
me<strong>in</strong>en Wunsch so lange gelagert,<br />
bis wir <strong>in</strong> unserem neuen Domizil den nötigen<br />
Platz dafür hatten. Nun fungiert er als Kommode und<br />
ist e<strong>in</strong> Blickfang im Wohnzimmer.<br />
Bleibt zu erwähnen, dass das alte Möbelstück aus dem<br />
Holz von Werdener Schleusentoren <strong>in</strong>zwischen weit<br />
mehr als hundert Jahre auf dem Buckel hat.<br />
Mechtild Marquardt<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
G 3
CHF Fördervere<strong>in</strong> ChristiHimmelfahrt<br />
CHF Fördervere<strong>in</strong> ChristiHimmelfahrt<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Der Fördervere<strong>in</strong> hat auch <strong>in</strong><br />
diesem Jahr wieder zahlreiche<br />
Anliegen gefördert. Die<br />
größten Summen des Fördervere<strong>in</strong>s<br />
werden allerd<strong>in</strong>gs<br />
<strong>in</strong>zwischen für regelmäßige<br />
Verpflichtungen ausgegeben:<br />
Der Geme<strong>in</strong>desaal am W<strong>in</strong>tgenhof wird jedes Jahr<br />
mit e<strong>in</strong>er größeren Summe bezuschusst. Nur so ist es<br />
möglich, e<strong>in</strong>en zweiten Geme<strong>in</strong>desaal <strong>in</strong> <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
am <strong>St</strong>andort ChristiHimmelfahrt zu erhalten. Aus Kirchensteuermitteln<br />
darf nur e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>dezentrum mit<br />
Saal f<strong>in</strong>anziert werden. Bislang werden die laufenden<br />
Kosten durch Vermietung und e<strong>in</strong>e kräftigen Zuschuss<br />
des Fördervere<strong>in</strong>s f<strong>in</strong>anziert.<br />
Der zusätzliche Aufwand für die Betreuung des Familienchores<br />
durch den Kirchenmusiker wird regelmäßig<br />
aus Mitteln des Fördervere<strong>in</strong>s f<strong>in</strong>anziert. Damit alle<br />
Beteiligten planen können, hat der Fördervere<strong>in</strong> mehrjährige<br />
Förderzusagen gemacht.<br />
Auch zusätzliche Hausmeisterstunden, damit das Gelände<br />
wenigsten halbwegs gepflegt werden kann, werden<br />
aus Mitteln des Fördervere<strong>in</strong>s mit ebenfalls<br />
mehrjährigen Zusagen f<strong>in</strong>anziert.<br />
Insgesamt hat der Fördervere<strong>in</strong> <strong>in</strong>zwischen jährliche<br />
Verpflichtungen von gut 10.000 EUR.<br />
G 4<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus f<strong>in</strong>anziert der CHF auch immer wieder<br />
jeweils e<strong>in</strong>zeln angefragten Bedarf: Jugendfahrten,<br />
Kommunionk<strong>in</strong>derfreizeiten, Notenbeschaffungen für<br />
die Chöre und auch Pflegemaßnahmen an den Immobilien<br />
an ChristiHimmelfahrt: Renovierung und Re<strong>in</strong>igung<br />
der Fußböden im Geme<strong>in</strong>desaal und im Jugendheim,<br />
Renovierungen und Neu<strong>in</strong>stallation der Beleuchtung<br />
im Versammlungsraum. Arbeiten an den<br />
Immobilien werden immer <strong>in</strong> Kostenteilung mit der<br />
Pfarrei (Kirchenvorstand) f<strong>in</strong>anziert. Ohneh<strong>in</strong> stehen<br />
wir mit dem Kirchenvorstand über die Pflege und den<br />
Erhalt der Infrastruktur <strong>in</strong> regelmäßigem Gespräch<br />
und gutem E<strong>in</strong>vernehmen. Über die grundsätzliche F<strong>in</strong>anzierung<br />
der Maßnahmen an ChristiHimmelfahrt<br />
(Eigenprojekte des Fördervere<strong>in</strong>s, Kooperationsprojekte<br />
mit der Pfarrei und alle<strong>in</strong>ige F<strong>in</strong>anzierung durch<br />
die Pfarrei) wurde <strong>in</strong> vergangenen Ausgaben bereits<br />
berichtet.<br />
Sich um den Erhalt der Infrastruktur an ChristiHimmelfahrt<br />
zu kümmern, ist der Fördervere<strong>in</strong> angetreten<br />
und glücklicherweise konnte uns dies <strong>in</strong> den letzten<br />
Jahren gel<strong>in</strong>gen. Bedauerlicherweise ist dies auf den<br />
ersten Blick nicht sichtbar. Die Infrastruktur ist vorhanden<br />
wie eh und je. Doch ist es dem Fördervere<strong>in</strong><br />
und se<strong>in</strong>en engagierten Mitgliedern zu danken, dass es<br />
sie <strong>in</strong> diesem Umfang noch gibt. Bei der Beschaffung<br />
beweglicher Güter ist durch die Beschaffung durch den<br />
Fördervere<strong>in</strong> sichergestellt, dass die Güter <strong>in</strong> unserem<br />
Eigentum bleiben und vor Ort (an ChristiHimmelfahrt)<br />
genutzt werden können.<br />
Trotz der F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeiten durch den CHF<br />
ist der Vorstand auftragsgemäß immer bemüht, die<br />
Möglichkeit anderer F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeiten zu<br />
prüfen. Das gilt auch für Förderanfragen aus der Geme<strong>in</strong>de.<br />
Bevor der Fördervere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Förderzusage machen<br />
kann, s<strong>in</strong>d die Anfrager gebeten zu prüfen, ob und <strong>in</strong><br />
welchem Umfang andere Mittel (Kirchenvorstand, Bistum<br />
etc.) zur Verfügung stehen können. Wir bitten
CHF Fördervere<strong>in</strong> ChristiHimmelfahrt<br />
auch regelmäßig um e<strong>in</strong>e zwar formlose, doch schriftliche<br />
Anfrage, <strong>in</strong> der dargestellt wird, was gefördert werden<br />
soll, wer die Nutzer s<strong>in</strong>d und ob es andere<br />
(Ko)f<strong>in</strong>anzierungen gibt. Das mag auf den ersten Blick<br />
etwas bürokratisch ersche<strong>in</strong>en, doch ist der Vorstand<br />
des Fördervere<strong>in</strong>s verpflichtet, die Mittel des Fördervere<strong>in</strong>s,<br />
d.h. die Mittel der Mitglieder sorgsam zu verwalten.<br />
Der Vorstand prüft Anfragen darauf, ob sie<br />
satzungsgemäß gefördert werden können und bittet,<br />
wie oben dargestellt, andere Fördermöglichkeiten zu<br />
prüfen. Im ersten Fall besteht e<strong>in</strong>e gesetzliche Verpflichtung,<br />
um die Geme<strong>in</strong>nützigkeit nicht zu gefährden,<br />
im zweiten Fall kann jeder Euro, der von anderer<br />
Seite für ChristiHimmelfahrt ausgegeben wird, vom<br />
Fördervere<strong>in</strong> an anderer <strong>St</strong>elle e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />
Auch kann der Fördervere<strong>in</strong> immer nur F<strong>in</strong>anzierungsoder<br />
Zuschusszusagen machen. Der Vorstand kann<br />
nicht für die Beschaffung oder Durchführung sorgen.<br />
Dafür zu sorgen s<strong>in</strong>d regelmäßig die Anfrager aufgefordert.<br />
Das hat dann zur Folge, dass Nachweise (Rechnungen,<br />
Quittungen oder Abrechnungen) über die<br />
Verwendung e<strong>in</strong>gereicht werden müssen.<br />
Geme<strong>in</strong>deleben an ChristiHimmelfahrt. Sie erhalten<br />
e<strong>in</strong>e Spendenquittung, die Sie steuerlich geltend machen<br />
können.<br />
Beitrittformulare liegen <strong>in</strong> der Kirche ChristiHimmelfahrt<br />
aus oder können aus dem Internet heruntergeladen<br />
werden (www.christihimmelfahrt.de). Spenden<br />
können auf das Konto 134 470 12 bei der Bank im Bistum<br />
(BLZ 360 602 95) erfolgen.<br />
Der Vorstand des Fördervere<strong>in</strong>s und viele se<strong>in</strong>er Mitglieder<br />
stehen, wie <strong>in</strong> jedem Jahr, beim traditionellen<br />
Grünkohlessen am dritten Adventssonntag (16. Dezember)<br />
für Gespräche zur Verfügung. Der Vorstand freut<br />
sich, Sie dort zu treffen.<br />
Dr. GregorMeder<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Nochmals: Das mag bürokratisch ersche<strong>in</strong>en, doch<br />
verlangt die sorgsame Verwaltung der Mittel, die von<br />
den Mitgliedern durch ihre Beiträge und vielfältige Aktionen<br />
aufgebracht werden, e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>imum an Aufwand.<br />
Den vielen Aktiven, die im letzten Jahr Mittel zum Fördervere<strong>in</strong><br />
beigesteuert haben, sei an dieser <strong>St</strong>elle herzlich<br />
gedankt. Nur durch ihren E<strong>in</strong>satz kann der<br />
Fördervere<strong>in</strong> die Mittel für se<strong>in</strong>e vielfältigen Aufgaben<br />
aufbr<strong>in</strong>gen. Sollten Sie noch nicht Mitglied im Fördervere<strong>in</strong><br />
ChristiHimmelfahrt se<strong>in</strong>, wäre es schön, wenn<br />
Sie sich dazu entschließen könnten. Falls Sie sich nicht<br />
gleich dazu entschließen könnten, wäre auch e<strong>in</strong>e<br />
Spende, jetzt am Jahresende e<strong>in</strong>e Investition <strong>in</strong> das<br />
Anzeige<br />
G 5
Messdienere<strong>in</strong>führung und e<strong>in</strong> Jubiläum<br />
Messdienere<strong>in</strong>führung und 20jähriges Messdienerjubiläum<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Elf Kommunionk<strong>in</strong>der haben<br />
sich nach ihrer Erstkommunion<br />
im Mai dazu entschieden,<br />
an der<br />
Messdienerausbildung 2012<br />
teilzunehmen und jeden Montag zur Messdienerstunde<br />
zu kommen, um sich von fünf Messdienerleitern<br />
das Dienen beibr<strong>in</strong>gen zu lassen. Vor den Sommerferien<br />
haben wir <strong>in</strong> der Kirche ChristiHimmelfahrt den<br />
Dienst am Altar geübt und vor den Herbstferien haben<br />
wir uns <strong>in</strong> <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s getroffen. Wir haben zusammen<br />
gelernt, wie und wo sich die Messdiener anziehen,<br />
was es mit der Geschichte der Messdiener auf sich hat<br />
und wie sie dem Priester <strong>in</strong> der Messe helfen. An zwei<br />
Übungstagen haben wir die Sonntagsmesse besucht,<br />
um e<strong>in</strong>mal die anderen Messdiener zu beobachten.<br />
Beim geme<strong>in</strong>samen Mittagessen mit Pater Gabriel<br />
wurde über die e<strong>in</strong>e oder andere Frage diskutiert und<br />
anschließend fleißig weiter geübt. Als Andenken haben<br />
wir auch e<strong>in</strong> buntes Altartuch mit Handabdrücken gestaltet.<br />
Schließlich konnten die „Nachwuchsmessdie<br />
ner“ <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Quiz beweisen, dass sie wirklich<br />
das Zeug zum Messdiener haben.<br />
Rund 20 „alte Hasen“ kamen am 30. September zur<br />
Messdienere<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Sonntagsmesse, um die<br />
Neuen zu begrüßen. Pater Weber segnete die Messdienerkreuze<br />
und –ausweise und feierte mit uns die Aufnahme.<br />
Der Altarraum voller Messdiener war e<strong>in</strong> sehr<br />
schöner Anblick. Anschließend haben wir zusammen zu<br />
Mittag gegessen und noch e<strong>in</strong>en Film geschaut.<br />
Im Oktober gab es aber auch e<strong>in</strong><br />
Jubiläum zu feiern. Marcel He<strong>in</strong>emann<br />
ist seit 20 Jahren Messdiener<br />
<strong>in</strong> der Kirche <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s. Se<strong>in</strong><br />
Dienst am Altar bereitet ihm immer<br />
noch viel Freude. Wenn die kle<strong>in</strong>eren<br />
Messdiener sich mal noch nicht<br />
so gut auskennen, gibt er gern<br />
sachte H<strong>in</strong>weise.<br />
G 6
Hei.Fi Seniorenkreis 55 plus<br />
Es heißt im Volksmund „Wer rastet, der rostet“. Diese<br />
Aussage trifft sicher nicht auf die Mitglieder des Hei.<br />
Fi. Seniorenkreises zu. Bewegung hält jung. Das haben<br />
die Teilnehmer bei dem Seniorenurlaub <strong>in</strong> Bad Fredeburg<br />
am eigenen Leibe verspürt. Bei guter Laune und<br />
hervorragender Bewirtung verg<strong>in</strong>gen die Tage viel zu<br />
schnell. Bei der Frage, wer denn im kommenden Jahr<br />
wieder dabei se<strong>in</strong> wolle, meldeten sich alle. Obwohl die<br />
Teilnehmerzahl erhöht wurde, s<strong>in</strong>d alle Plätze für 2013<br />
schon belegt.<br />
Der Tagesausflug <strong>in</strong> das Braunkohlerevier Grevenbroich<br />
war e<strong>in</strong> Erlebnis der besonderen Art. Mit dem<br />
Bus g<strong>in</strong>g es auf die Sohle <strong>in</strong> 200 Meter Tiefe. Den riesigen<br />
Bagger vor sich zu sehen, ihm bei der Arbeit zuzuschauen,<br />
war bee<strong>in</strong>druckend. Die gesamte Anlage<br />
wurde durchfahren, so auch die rekultivierten Dörfer<br />
und Landschaften. Nach diesem erlebnisreichen Vormittag<br />
schloss sich das Mittagessen <strong>in</strong> Zons an. Bei e<strong>in</strong>em<br />
Rundgang stellte sich diese alte <strong>St</strong>adt von ihrer<br />
besten Seite vor.<br />
Auf der zweiten Sicherheitsfahrt mit der EVAG zeigte<br />
diese <strong>in</strong> der <strong>St</strong>adthalle Mülheim nach e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />
<strong>St</strong>ärkung, wie es früher e<strong>in</strong>mal war und welch e<strong>in</strong> Aufwand<br />
heute notwendig ist, alle Sicherheitsvorkehrungen<br />
zu beachten und e<strong>in</strong>zuhalten. Erklärt wurde<br />
anschaulich, wie man sich im Busverkehr zu verhalten<br />
hat. Als dann nach e<strong>in</strong>er angekündigten Notbremsung<br />
e<strong>in</strong>e 80 Kilogramm schwere Puppe durch den Bus flog,<br />
wurde jedem klar, was wäre, wenn ich an <strong>St</strong>elle dieser<br />
durch den Bus geflogen wäre.<br />
Zum achten Mal g<strong>in</strong>g es wieder zur Kur nach Bad<br />
Franzensbad <strong>in</strong> Tschechien.<br />
Bei <strong>in</strong>sgesamt 39 Anwendungen mussten sich die Teilnehmer<br />
sputen, immer rechtzeitig zur Behandlung vor<br />
Ort zu se<strong>in</strong>. Schnell stellten alle fest, dass es sich lohnt,<br />
hier e<strong>in</strong>e Kur zu machen. Zum Vergnügen trugen die<br />
lustigen Abende, der festliche Tanzabend und die beiden<br />
Ausflüge nach Regensburg, verbunden mit e<strong>in</strong>er<br />
Schifffahrt auf der Donau, und zur Porzellanstadt Selb<br />
bei. Das sonnige Herbstwetter erhöhte die gute <strong>St</strong>immung.<br />
Beifall löste die Entscheidung aus, auch im<br />
kommenden Jahr wieder dorth<strong>in</strong> zu fahren. Allerd<strong>in</strong>gs<br />
muss die Anmeldung bis zum 15. Dezember erfolgen.<br />
Wird die vorgeschriebene Teilnehmerzahl nicht erreicht<br />
(e<strong>in</strong>e Frage des Rabattes), wird die Fahrt nicht<br />
stattf<strong>in</strong>den.<br />
Gut aufgenommen wurde auch der beliebte Seniorentreff<br />
mit der der Essener Polizei. Mit dem Bus g<strong>in</strong>g es<br />
quer durch Essen zum Borbecker Schloss. Schon im<br />
Bus gab es humorvolle Ratschläge zur Verkehrssicherheit.<br />
Beim Kaffeetr<strong>in</strong>ken g<strong>in</strong>g es sehr lustig zu, immer<br />
im H<strong>in</strong>tergrund Ratschläge zur Sicherheit im <strong>St</strong>raßenverkehr.<br />
Wenn dieser Pfarrbrief ersche<strong>in</strong>t, war die<br />
Gruppe zum Jahresabschluss auf dem Weihnachtsmarkt<br />
<strong>in</strong> M<strong>in</strong>den. Zuvor wird der Modetreff Oldemeier<br />
<strong>in</strong> Lübbecke besucht. Bei e<strong>in</strong>er Modenschau mit Frühstück<br />
kann sich jeder über den Modetrend des kommenden<br />
Jahres <strong>in</strong>formieren. Danach geht es weiter<br />
nach M<strong>in</strong>den. Mit der großen Advents und Weihnachtsfeier<br />
enden die Veranstaltungen dieses Jahres<br />
Die Planung für das Jahr 2013 ist <strong>in</strong> Vorbereitung. Der<br />
leider ausgefallene Vortrag über das richtige Vererben<br />
und Erben wird am 16. Januar nachgeholt. Bereits am<br />
30. Januar wird es wieder närrisch. Auch wird das Sozialwerk<br />
wieder zu Gast se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> Dermatologe wird<br />
über den Hautkrebs sprechen. E<strong>in</strong> weiteres Thema:<br />
Demenz: Nur zerstreut oder doch zum Arzt? Als Tagesfahrt<br />
ist e<strong>in</strong>e Schleusenfahrt auf der Ruhr geplant.<br />
G 7<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>defahrt nach Andalusien<br />
Fest im Programm: Seniorenurlaub <strong>in</strong> Bad Fredeburg,<br />
Kurfahrt nach Bad Franzensbad. E<strong>in</strong> schönes und abwechslungsreiches<br />
Programm erwartet Sie. Die Term<strong>in</strong>e<br />
entnehmen Sie bitte dem Jahresplan 2013.<br />
Übrigens: Der Seniorenkreis ist für alle offen. Sie sollten<br />
den ersten Schritt tun. Wagen Sie ihn, es lohnt sich.<br />
Endlich war es soweit! Unsere Geme<strong>in</strong>defahrt wieder<br />
mit Liebe und großem Engagement vorbereitet von<br />
Frau Hagedorn Post und begleitet von Pater Gabriel,<br />
unserem Pastor, der uns mit e<strong>in</strong>em geistlichen Impuls<br />
und e<strong>in</strong>em Gebet <strong>in</strong> jeden neuen Tag gehen ließ, konnte<br />
beg<strong>in</strong>nen.<br />
Es war der 9. September und für e<strong>in</strong>e Woche g<strong>in</strong>g es<br />
nach Andalusien ! Andalusien ? Fantastisch !<br />
„Andalucia solo hay una“, wirbt das Tourismusamt.<br />
Andalusien ist e<strong>in</strong>malig!<br />
In Malaga am Flughafen wartete der Bus für die<br />
Rundreise auf uns mit e<strong>in</strong>em sehr netten Fahrer un e<strong>in</strong>em<br />
überaus sympathischen und kompetenten Reisebegleiter<br />
Uli. In jeder <strong>St</strong>adt gab es dazu noch e<strong>in</strong>en<br />
besonderen Führer. Zwei von ihnen waren als Gastarbeiterk<strong>in</strong>der<br />
<strong>in</strong> Deutschland gewesen.<br />
Wir spürten außerdem sofort: Der Himmel , strahlend<br />
blau und die Sonne , golden heiß , waren auf unserer<br />
Seite.<br />
G 8<br />
Ke<strong>in</strong>er braucht alle<strong>in</strong> für sich zu se<strong>in</strong>.<br />
Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Adventszeit, e<strong>in</strong><br />
frohes Weihnachtsfest, Gesundheit und<br />
Frieden für das kommende Jahr.<br />
Ihr He<strong>in</strong>z Brümmer<br />
E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>defahrt nach Andalusien !<br />
Wer vor uns hatte nicht schon andalusischen Boden<br />
betreten und Spuren h<strong>in</strong>terlassen? !<br />
Aus der <strong>St</strong>e<strong>in</strong> und Bronzezeit gibt es Zeichen. Um<br />
1000 v. Chr. waren es Phönizier , Kelten und Iberer,<br />
die der Halb<strong>in</strong>sel dann ihren Namen gaben. Auch<br />
Griechen versuchten zu landen.<br />
Im 3. und 2. Jahrhundert v. Chr. kamen erst die Karthager,<br />
die dann von den<br />
Römern besiegt wurden.<br />
Andalusien wird Teil des<br />
Römischen Reiches. Late<strong>in</strong><br />
wird Amtssprache.<br />
711 erobern Berber aus<br />
Mauretanien und Araber aus<br />
Damaskus die iberische<br />
Halb<strong>in</strong>sel. Es beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong>e<br />
800 Jahre andauernde<br />
maurische Herrschaft. Im<br />
15.Jahrhundert beg<strong>in</strong>nt die<br />
Zeit der katholischen Könige.<br />
Juden und Mauren werden<br />
verfolgt.<br />
Vor diesem historischen<br />
H<strong>in</strong>tergrund fahren wie nun<br />
von Malaga aus zur 1. <strong>St</strong>ation:<br />
Granada!<br />
Granada, e<strong>in</strong>e sehr lebendige<br />
<strong>St</strong>adt mit vielen <strong>St</strong>udenten.<br />
In ihrer Mitte steht die<br />
imposante Kathedrale, die<br />
wir besichtigen . Der Höhepunkt<br />
Granadas aber ist die<br />
Alhambra, oberhalb der
E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>defahrt nach Andalusien<br />
<strong>St</strong>adt gelegen, mit den bis<br />
zu 3400 m hohen Bergketten<br />
der Sierra Nevada im<br />
H<strong>in</strong>tergrund. Die Alhambra,<br />
e<strong>in</strong> Ensemble, bestehend<br />
aus der Festung, dem Königspalast<br />
zum Beispiel mit<br />
dem Löwenhof und wunderbaren<br />
Kacheldekorationen,<br />
herrlichen<br />
<strong>St</strong>uckarbeiten und Meisterwerken<br />
der Zedernholzschnitzerei,<br />
dem<br />
Königspalast Karls V. und<br />
dem Generalife, den paradiesischen<br />
Gartenanlagen.<br />
Am Abend können wir den<br />
Flamenco <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em WeltkulturDorf<br />
genießen.<br />
Auf der Weiterfahrt nach<br />
Cordoba durch weite, bergige<br />
Olivenbaumanlagen halten<br />
wir <strong>in</strong> Baena und<br />
besuchen e<strong>in</strong>e der ältesten<br />
Olivenpressereien im Mittelmeerraum.<br />
Dazu werden<br />
uns andalusische Köstlichkeiten<br />
serviert.<br />
In Cordoba besichtigen wir<br />
zunächst das Museum der<br />
drei Kulturen im Torre de la<br />
Calaharra.<br />
Der Höhepunkt aber ist der<br />
Besuch der Großen Moschee<br />
– Kathedrale Mezquita,<br />
die wir durch e<strong>in</strong>en<br />
maurischen Säulenwald betreten und so <strong>in</strong> das prächtige<br />
barocke Innere kommen. Dem Gotteshaus vorgelagert<br />
ist der Orangenhof. Außen führt e<strong>in</strong> Weg zur<br />
Römischen Brücke über den Guadalquivir . E<strong>in</strong> Spaziergang<br />
führt uns durch die malerischen, blumengeschmückten<br />
Gassen zum ehemaligen jüdischen Viertel<br />
mit der Synagoge.<br />
Unsere dritte. <strong>St</strong>ation ist Sevilla! Bei e<strong>in</strong>er Rundfahrt<br />
spüren wir die Lebendigkeit und die Schönheit dieser<br />
<strong>St</strong>adt. Wir besichtigen den Außenbereich des Hospital<br />
de la Caridad, besuchen den e<strong>in</strong>drucksvollen Palast<br />
Pedros I. , den Alcazar, und stehen bewegt vor und <strong>in</strong><br />
der drittgrößten Kathedrale der Welt. Sie wurde errichtet<br />
auf den Grundmauern der ehemaligen Moschee.<br />
Kolumbus wurde <strong>in</strong> ihr begraben. Der freistehende<br />
Glockenturm war e<strong>in</strong>st das M<strong>in</strong>arett.<br />
Am Torre del Oro besteigen wir e<strong>in</strong> Boot, um vom<br />
Guadalquivir aus die <strong>St</strong>adt zu bestaunen.<br />
Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>en Moment auf Kolumbus` Spuren.<br />
Am nächsten Morgen geht es nach Jerez, wo wir von<br />
e<strong>in</strong>er schönen Spanier<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Geheimnisse der SherryHerstellung<br />
e<strong>in</strong>geweiht werden und verschiedene<br />
Sherry Sorten probieren dürfen.<br />
Weiter fahren wir nach Cadiz ! Wir s<strong>in</strong>d am Atlantik !<br />
Hier schauen wir uns die Kathedrale an, die Kirche San<br />
Felipe Neri und die Alameda – Gärten. Mit dem Boot<br />
fahren wir über die Bucht von Cadiz. Wer möchte, darf<br />
sogar im Atlantik baden oder wenigstens die Füße e<strong>in</strong>tauchen!<br />
Der siebte. Tag führt uns nach Ronda, e<strong>in</strong>em der berühmten<br />
weißen Dörfer. Hier feiern wir am Nachmittag<br />
mit Pater Gabriel e<strong>in</strong>e Heilige Messe <strong>in</strong> der<br />
Salesianer – Kirche. Das Wahrzeichen von Ronda ist<br />
der Puente Nuevo, die neue Brücke aus dem Jahre<br />
1793, die über e<strong>in</strong>e etwa 160 m tiefe Schlucht führt und<br />
G 9<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
E<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>defahrt nach Andalusien<br />
das <strong>St</strong>ädtchen <strong>in</strong> zwei Teile teilt. In Ronda kurierte<br />
Ra<strong>in</strong>er Maria Rilke im Frühjahr 1913 se<strong>in</strong> Asthma aus.<br />
Wir dürfen nun noch die imposante <strong>St</strong>ierkampfarena<br />
besichtigen und hören anschließend im Bus von Uli die<br />
schöne Geschichte von Ferd<strong>in</strong>and, dem <strong>St</strong>ier, der nicht<br />
kämpfen wollte, sondern nur den Duft der Blumen auf<br />
der Weide <strong>in</strong> sich aufnahm.<br />
Am Abend schließt sich der Kreis unserer Reise. Wir<br />
s<strong>in</strong>d wieder <strong>in</strong> Malaga! Nach dem leckeren Abendessen<br />
feiern wir Abschied und bedanken uns herzlich bei allen,<br />
die sich so unermüdlich e<strong>in</strong>gesetzt haben, um uns<br />
die Schönheiten Andalusiens zu eröffnen.<br />
Am letzten Morgen gibt es noch e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Spazier<br />
gang durch den Kern Malagas<br />
. Wir werfen e<strong>in</strong>en Blick<br />
auf die Kathedrale, auf das<br />
Geburtshaus und die Taufkirche<br />
Picassos, auf das Picasso<br />
Museum, auf den<br />
Hafen , schauen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>es der<br />
ältesten Gasthäuser und hören noch e<strong>in</strong>mal spanische<br />
Klänge !!! Jeder hat bestimmt e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Mitbr<strong>in</strong>gsel<br />
für die Daheimgebliebenen.<br />
Dann fahren wir zum Flughafen, verabschieden uns<br />
von unseren großartigen Begleitern und s<strong>in</strong>d am frühen<br />
Nachmittag wieder <strong>in</strong> der Heimat !!!<br />
Kar<strong>in</strong> Hilbig<br />
G 10
…mit e<strong>in</strong>em Freund an der Seite ist ke<strong>in</strong> Weg zu lang<br />
Vorbereitung zur Firmung 2012<br />
<strong>in</strong> <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s/Christi Himmelfahrt<br />
Wir gehen durch die dunkle Nacht. Zu zweit s<strong>in</strong>d wir<br />
losgeschickt worden. Das Glas mit dem brennenden<br />
Teelicht wärmt unsere Hände. L<strong>in</strong>ks die hohe Mauer<br />
des Jugendhauses, rechts der dichte Wald. Diesen Weg<br />
alle<strong>in</strong>e zu gehen, das wäre ganz schön unheimlich. Aber<br />
zum Glück ist e<strong>in</strong> Freund an me<strong>in</strong>er Seite, zusammen<br />
geben wir uns Sicherheit. Irgendwo <strong>in</strong> der Ferne sehen<br />
wir e<strong>in</strong> Positionslicht, da müssen wir abbiegen. Aber<br />
bis dah<strong>in</strong> ist noch Zeit, Zeit zum Nachdenken.<br />
Gott war der Mittelpunkt unserer Gespräche und Erlebnisse.<br />
All das, was wir erfahren haben, konnten wir<br />
auf Gott h<strong>in</strong> deuten. Er ist ke<strong>in</strong>e weit entfernte starre<br />
Institution, Gott ist Beziehung, ist Aufbruch, ist Solidarität.<br />
Wenn wir zusammenhalten, uns unterstützen, die<br />
Not der anderen sehen und helfen, dann erfahren wir<br />
etwas vom Wesen Gottes. Hier im Jugendhaus <strong>St</strong>. Altfrid<br />
bei den Ora et Labora Tagen wollen wir etwas zu<br />
der Aussage erarbeiten: Gott (<strong>in</strong> Jesus Christus) ist unser<br />
Freund. Immer dann, wenn ich Merkmale der<br />
Freundschaft erlebe, erfahre ich Gott. Also könnte ich<br />
jetzt sagen: In dem Freund, der jetzt neben mir hergeht<br />
und mir Sicherheit gibt, erfahre ich Jesus Christus. Jesus<br />
Christus geht mit mir auf me<strong>in</strong>em Weg und gibt<br />
mir Geborgenheit. E<strong>in</strong> schöner Gedanke.<br />
Firmvorbereitung 2012<br />
So, hier ist die Positionslaterne, und dort h<strong>in</strong>ten ist die<br />
Kirche, unser Ziel. Dort treffen wir uns mit den anderen,<br />
die diesen Weg gegangen s<strong>in</strong>d, zum Abendgebet.<br />
Wir stellen unser Teelicht <strong>in</strong> unsere Mauer, das Symbol<br />
unserer Geme<strong>in</strong>schaft, s<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> paar Lieder, hören<br />
e<strong>in</strong>e Geschichte und dann verlöschen nach und nach<br />
alle Lichter, außer die Teelichter <strong>in</strong> unserer Mauer, die<br />
brennen bis tief <strong>in</strong> die Nacht <strong>in</strong> der sonst dunklen Kirche<br />
und viele von uns bleiben noch lange <strong>in</strong> der Kirche,<br />
um diese besondere Atmosphäre zu erleben.<br />
Nach den Ora et Labora Tagen s<strong>in</strong>d wir bei e<strong>in</strong>em<br />
Treff noch e<strong>in</strong>mal tief <strong>in</strong> den Wald gegangen, haben an<br />
den Wegkreuzungen geme<strong>in</strong>same Entscheidungen geübt,<br />
haben unser Ziel gesucht mit Hilfe von GPSGerät,<br />
Kompass und Karte unter dem Motto „Jesus Christus<br />
ist Weg und Ziel". E<strong>in</strong> weiterer Weg führte uns e<strong>in</strong>e<br />
Woche später <strong>in</strong> die Pax Christi Kirche, wo wir uns <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Gottesdienst mit dem Thema „Jesus Christus ist<br />
Versöhnung" lebhaft und e<strong>in</strong>drucksvoll mit den provozierenden<br />
Aussagen dieser Kirche ause<strong>in</strong>andersetzten.<br />
Jetzt s<strong>in</strong>d es nur noch e<strong>in</strong> paar Tage bis zur Firmung.<br />
Äußerlich e<strong>in</strong>gestimmt haben wir uns mit e<strong>in</strong>er CD<br />
Aufnahme unserer beiden oft gesungenen Lieder: „cam<strong>in</strong>ando<br />
va“ und natürlich das Lied „Mit e<strong>in</strong>em Freund<br />
an der Seite ist ke<strong>in</strong> Weg zu weit“ Inhaltlich und spirituell<br />
bereiten wir uns beim letzten Treff auf unser Fest<br />
vor, auf das wir uns nach dieser langen Vorbereitungszeit<br />
mit Recht freuen dürfen,<br />
Wir, das s<strong>in</strong>d L<strong>in</strong>da Bergmann, Chiara Gier, Jonas<br />
Harbers, Anna Hick<strong>in</strong>g, Anna Husmann, Lena Kappert,<br />
Daniel Kemper, Ute Krämer, Nils L<strong>in</strong>tker, Felix Lohmann,<br />
Sven Morschel, Luisa Potthast, Sophie Rabelt,<br />
Friederike Ruhrus, Isabel RuisAlfranca, Malte Schempershofe,<br />
Philipp Sutmann, Philip Titzrath, Johann<br />
Zell, Sophie Zentarra, Anna Z<strong>in</strong>n,<br />
mit Pater Gabriel und den Katecheten Jens Fasel, Michael<br />
Dom<strong>in</strong>, Theresa Göbel, Ra<strong>in</strong>er Paas, <strong>St</strong>ephan<br />
Toussa<strong>in</strong>t, Norbert Rademacher.<br />
G 11<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s
OSCAktuell<br />
OSCAKTUELL<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Mit Dankbarkeit und Freude können die deutschen<br />
Kamillianer auf den Besuch der Herzreliquie des heiligen<br />
Kam<strong>illu</strong>s <strong>in</strong> EssenHeidhausen zurückblicken. Mit<br />
größter Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit war dieser „Besuch“ e<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>maliges Ereignis.<br />
In festlichen Gottesdiensten mit allen Essener Bischöfen<br />
und mit dem Pfarrer der <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>Pfarrei,<br />
Propst Johannes Kronenberg, erwiesen viele Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />
und Gäste dem heiligen Kam<strong>illu</strong>s die Ehre.<br />
Erfreulich war es, dass Pilgergruppen aus Asbach<br />
/Ww., Freiburg, Drolshagen, Mönchengladbach und<br />
Roermond den Weg nach Heidhausen gefunden haben.<br />
Und viele e<strong>in</strong>zelne stille Beter, darunter auch Altbischof<br />
Dr. Hubert Luthe, haben dem heiligen Kam<strong>illu</strong>s<br />
ihre Anliegen zur Fürsprache anvertraut.<br />
Wohlbehalten konnte die Herzreliquie am 2. Juni 2012<br />
<strong>in</strong> Rom an die Generalleitung des Ordens zurückgegeben<br />
werden. Über 140 freiwillige Frauen und Männer<br />
aus den unterschiedlichsten Gruppen der Pfarrei und<br />
der Geme<strong>in</strong>de haben <strong>in</strong> der Zeit des Besuches e<strong>in</strong><br />
wachsames Auge auf die Reliquie gehabt. Herr He<strong>in</strong>z<br />
Brümmer hat dankenswerterweise den „Sicherungsdienst“<br />
koord<strong>in</strong>iert und geplant.<br />
Die Reliquie ist bald nach der Rückkehr nach Rom erneut<br />
„auf die Reise“ gegangen, diesmal nach Brasilien.<br />
Ende 2012 wird sie noch nach Thailand und auf die<br />
Philipp<strong>in</strong>en gebracht.<br />
Seit diesem Sommer hat der Prov<strong>in</strong>zial der deutschen<br />
Ordensprov<strong>in</strong>z, Pater Siegmund Mal<strong>in</strong>owski, se<strong>in</strong>en<br />
Wohnsitz im Heidhauser Konvent. Neben se<strong>in</strong>en Leitungsaufgaben<br />
<strong>in</strong> der Ordensprov<strong>in</strong>z übernimmt er<br />
gerne Gottesdienste <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s. Das<br />
ist bei den doch zahlreichen gottesdienstlichen Verpflichtungen<br />
den Mitbrüdern des Heidhauser Konventes<br />
e<strong>in</strong>e erfreuliche Hilfe. E<strong>in</strong> weiterer Mitbruder,<br />
Bruder Johannes Berens, ist Mitte November von<br />
G 12<br />
Mönchengladbach nach EssenHeidhausen umgezogen.<br />
Nach der Beendigung se<strong>in</strong>es Dienstes im KamillianerKrankenhaus<br />
<strong>in</strong> Mönchengladbach wird er<br />
nunmehr <strong>in</strong> Kirche und Konvent <strong>in</strong> Heidhausen mithelfen.<br />
Für die Fachkl<strong>in</strong>ik Kam<strong>illu</strong>shaus hat sich e<strong>in</strong>e bedeutsame<br />
Änderung ergeben. Nachdem die Kl<strong>in</strong>ik gut 111<br />
Jahre von den Kamillianern geleitet wurde, wird das<br />
Kam<strong>illu</strong>shaus künftig e<strong>in</strong>e Betriebsstätte der Kl<strong>in</strong>iken<br />
Ruhrhalb<strong>in</strong>sel GmbH (Kupferdreh). Die enge Personaldecke<br />
der Kamillianer und die rasanten Veränderungen<br />
im Gesundheitswesen haben den Ausschlag<br />
dazu gegeben, dass die Kamillianer nach e<strong>in</strong>er tragfähigen<br />
und angepassten Basis Ausschau gehalten haben.<br />
Um zukunftsfähig zu se<strong>in</strong>, braucht e<strong>in</strong> Krankenhaus<br />
heute e<strong>in</strong>e bestimmte Größe und <strong>St</strong>ruktur. Die war aus<br />
den politisch vorgegebenen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für<br />
die KamillianerProv<strong>in</strong>z nicht vertretbar zu gestalten.<br />
Die Fachkl<strong>in</strong>ik wird weiter unter dem bekannten Namen<br />
Hilfe für suchtkranke Menschen anbieten, je nach<br />
Möglichkeit aber auch das Angebot erweitern und entsprechend<br />
den Anforderungen gestalten.<br />
Und noch etwas bleibt, jedenfalls <strong>in</strong> diesem Jahr: Die<br />
Heidhauser Weihnachtspyramide wird wieder auf<br />
Weihnachten h<strong>in</strong>weisen und der schon traditionelle<br />
Weihnachtsmarkt lädt zum Besuch e<strong>in</strong>.<br />
Nach e<strong>in</strong>igen technischen Problemen ist nunmehr die<br />
Internetseite der Kamillianer „doncamillo.de“ wieder<br />
aufrufbar. Der langjähriger Betreuer der Website ist<br />
plötzlich verstorben, so dass nach e<strong>in</strong>er neuen technischen<br />
Lösung gesucht werden musste. Also herzlich<br />
willkommen bei „doncamillo.de“!<br />
Pater Dietmar Weber OSC
In <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s bewegt sich was<br />
„Begegnungszentrum <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s“ – Bücherei – Kirchencafé – Kirchenladen<br />
Haben Sie schon gehört, <strong>in</strong> <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s bewegt sich<br />
was.<br />
Wir möchten unsere Geme<strong>in</strong>de attraktiver gestalten,<br />
mehr Leben e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, ihr e<strong>in</strong> neues Profil geben.<br />
Deshalb soll e<strong>in</strong> Teil des<br />
Geme<strong>in</strong>dezentrums an <strong>St</strong>.<br />
Kam<strong>illu</strong>s zu e<strong>in</strong>em Treffpunkt<br />
für Jung und Alt<br />
umgestaltet werden. Neben<br />
e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Café, das im<br />
renovierten und umgestalteten<br />
Vorraum des Geme<strong>in</strong>dezentrums<br />
Platz und<br />
e<strong>in</strong>en gemütlichen Rahmen<br />
für Gespräche und Veranstaltungen<br />
bieten soll, werden sich auch<br />
die Räumlichkeiten unserer Kath. Öffentlichen<br />
Bücherei <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em neuen Gewand<br />
präsentieren. E<strong>in</strong> farbenfroher,<br />
heller, gut beleuchteter Raum soll entstehen,<br />
versehen mit neuen, zeitgemäßen variablen<br />
Bücherregalen. Die<br />
K<strong>in</strong>derecke wird<br />
durch e<strong>in</strong>e Bücherlok<br />
angereichert, e<strong>in</strong>zelne<br />
Sitzkissen bzw. Sitzhocker<br />
laden zum Lesen<br />
und Verweilen<br />
e<strong>in</strong>.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
bef<strong>in</strong>det sich<br />
auf e<strong>in</strong>em guten Weg,<br />
dieses Projekt zu realisieren. Mit Ihrer Unterstützung<br />
bzw. Spende würden wir unser Vorhaben sicherlich<br />
schneller umsetzen können. E<strong>in</strong> Treffpunkt, ganz <strong>in</strong> Ihrer<br />
Nähe, <strong>in</strong> angenehmer Atmosphäre, mit attraktiven<br />
Büchern! Vielleicht auch mit<br />
zukünftigen neuen <strong>in</strong>teressanten<br />
Begegnungen! Lassen Sie sich<br />
animieren und freuen Sie sich<br />
mit uns auf e<strong>in</strong> noch attraktiveres und spannendes<br />
Geme<strong>in</strong>deleben. Wir denken mit neuem Schwung nach<br />
vorne.<br />
Das Bücherei und Planungsteam<br />
Spendenkonto:<br />
Fördervere<strong>in</strong> <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s, EssenHeidhausen<br />
Bank im Bistum Essen<br />
BLZ 360 602 95<br />
Kto. Nr. 97720010<br />
Verwendungszweck:<br />
Begegnungszentrum <strong>St</strong>.<br />
Kam<strong>illu</strong>s<br />
G 13<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s
Verabschiedung Frau Rabeneck<br />
Vor der Verabschiedung, die am 22. September <strong>in</strong> Christi Himmelfahrt stattfand, führte Herr<br />
Schmitt mit Frau Rabeneck das folgende Interview:<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
S<strong>in</strong>d Sie eigentlich <strong>in</strong>nerhalb der<br />
Geme<strong>in</strong>degrenzen geboren?<br />
Ne<strong>in</strong>, geboren wurde ich <strong>in</strong> Essen<br />
Bergerhausen und dort auch <strong>in</strong> der<br />
Pfarrkirche <strong>St</strong>. Hubertus getauft.<br />
Durch Kriegse<strong>in</strong>wirkungen verloren<br />
wir unsere Wohnung, so dass wir – so<br />
erg<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> dieser Zeit ja vielen Menschen<br />
– nach e<strong>in</strong>er Zeit großer Enge<br />
und Behelfsmäßigkeit schließlich e<strong>in</strong>e neue Heimat auf<br />
der Margarethenhöhe fanden. Durch me<strong>in</strong>e Heirat b<strong>in</strong><br />
ich – wie man <strong>in</strong> Werden sagt – „über die Ruhr gekommen“,<br />
und hier schlage ich nun seit fast fünfzig Jahren<br />
Wurzeln. Wenn ich die Bäume vor me<strong>in</strong>em Haus betrachte,<br />
die se<strong>in</strong>erzeit gepflanzt wurden, haben sich ihre<br />
Wurzeln tief <strong>in</strong> die Erde h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> gegraben – so geht es<br />
auch mir. Es ist e<strong>in</strong> gutes Gefühl, geerdet zu se<strong>in</strong> – und<br />
so soll es <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Verhältnis zu Werden und WerdenLand<br />
auch bleiben.<br />
Wie kam Ihre erste Begegnung mit der Geme<strong>in</strong>de<br />
zustande?<br />
Als me<strong>in</strong> Mann und ich <strong>in</strong> den Bellenbergsteig zogen,<br />
haben wir natürlich e<strong>in</strong>e für uns <strong>in</strong>frage kommende<br />
Kirche gesucht. Da wir se<strong>in</strong>erzeit noch ke<strong>in</strong> Auto hatten,<br />
erkundeten wir, welcher Weg der schnellste und<br />
e<strong>in</strong>fachste ist. Dabei stellten wir fest, dass die Entfernungen<br />
ziemlich gleich waren und man sich lediglich<br />
überlegen konnte, <strong>in</strong> welcher Reihenfolge man „bergab“<br />
gehen wollte. Weil wir aber se<strong>in</strong>erzeit noch zur Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
Christi Himmelfahrt gehörten, haben wir uns<br />
letztlich auch hierfür entschieden. Später wurden wir<br />
der Pfarrgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> zugeordnet. Da aber<br />
hatten wir mit unserer Familie bereits <strong>in</strong> Fischlaken<br />
Wurzeln geschlagen. Die Entwicklung der Pfarreien hat<br />
G 14<br />
diese Überlegungen h<strong>in</strong>fällig gemacht – heute gehören<br />
wir alle wieder zur Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>. Zu Werden<br />
selbst hatten wir schon immer <strong>in</strong>sofern e<strong>in</strong>en Bezug, als<br />
die katholische Jugend der <strong>St</strong>adt Essen früher jeweils<br />
am Dreifaltigkeitssonntag zum Grab des hl. <strong>Ludgerus</strong><br />
pilgerte. Das war bei voller Kirche stets e<strong>in</strong>e wunderbare<br />
Erfahrung!<br />
Sie waren <strong>in</strong> der Katechese tätig, an welchen<br />
<strong>St</strong>ellen haben Sie da mitgewirkt?<br />
Die katechetische Arbeit hat mir immer sehr viel Freude<br />
gemacht. Schon <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Pfarrjugendarbeit und durch<br />
die Erlangung der Missio habe ich mich katechetisch<br />
e<strong>in</strong>gebracht. In der Geme<strong>in</strong>de Christi Himmelfahrt habe<br />
ich bei der Kommunion und Firmvorbereitung mitgearbeitet.<br />
Insbesondere aber habe ich viele Jahre den<br />
Glaubenskurs, der jeweils zwischen der Erstkommunion<br />
und Firmung stattfand, sowie die Vorbereitungsabende<br />
für die Katecheten durchgeführt und begleitet.<br />
In dieser Zeit ist auch die Vorbereitungsmappe für diesen<br />
Kurs neu überarbeitet worden. Auch heute noch<br />
halte ich diesen Glaubenskurs, für den sich se<strong>in</strong>erzeit<br />
sogar die Universität <strong>in</strong>teressierte, für e<strong>in</strong>e sehr wertvolle<br />
Brücke zwischen Kommunion und Firmung.<br />
Viele <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de kennen Sie als Lektor<strong>in</strong><br />
und Kommunionhelfer<strong>in</strong> oder als Vorbereiter<strong>in</strong><br />
von Wortgottesdiensten. Seit wann machen Sie<br />
das schon?<br />
Den Lektoren und Kommunionhelferdienst habe ich<br />
immer gern für die Geme<strong>in</strong>de wahrgenommen, dabei<br />
b<strong>in</strong> ich mir auch stets der Verantwortung für diesen<br />
Dienst bewusst gewesen. In diese Aufgabe und auch <strong>in</strong><br />
die Vorbereitung von Gottesdiensten br<strong>in</strong>ge ich mich<br />
seit mehr als 15 Jahren e<strong>in</strong>. Zunächst war es die Vorbe
Verabschiedung Frau Rabeneck<br />
reitung von Schülermessen, die se<strong>in</strong>erzeit e<strong>in</strong>mal im<br />
Monat stattfanden, später dann Frauenmessen und<br />
ganz besonders Elisabeth bzw. Messen zum Caritassonntag.<br />
In diese Zeit fiel auch der „Kurs zur Befähigung<br />
von Laien für die Leitung von Wortgottesdiensten<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de“, der viele Möglichkeiten für e<strong>in</strong>e lebendig<br />
gefeierte Liturgie vermittelt hat. E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />
konnte ich mich <strong>in</strong> den Maiandachten oder zuweilen<br />
dann, wenn werktags ke<strong>in</strong>e hl. Messe stattf<strong>in</strong>den konnte.<br />
Nach dem Tod Ihres Mannes haben Sie die Führung<br />
des „Ökumenischen W<strong>in</strong>terbildungswerkes“<br />
übernommen. Welche Zielsetzung hat<br />
dieses Werk und wie wird dieses Ziel verfolgt?<br />
Das W<strong>in</strong>terbildungsprogramm verfolgt von Beg<strong>in</strong>n an<br />
das Ziel der Fortbildung, Reflexion und Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />
mit theologischen und gesellschaftspolitischen<br />
Fragen. Ebenso gehörten ökumenische Gottesdienste<br />
sowie kunsthistorische Fahrten dazu. Nach dem Tod<br />
me<strong>in</strong>es Mannes habe ich diese für ihn so passende Aufgabe<br />
se<strong>in</strong>erzeit nur sehr schwer und zögerlich übernommen.<br />
Aber es wäre auch schade gewesen, wenn die<br />
schon geplanten Veranstaltungen nicht hätten stattf<strong>in</strong>den<br />
können. Und so habe ich dem Wahlspruch „Versuch<br />
macht klug“ folgend diese Arbeit fortgeführt –<br />
und das am Ende auch sehr gern.<br />
Und wenn e<strong>in</strong> Abend oder gar e<strong>in</strong>e Fahrt gut gelungen<br />
war, hatte ich stets das Gefühl, dass me<strong>in</strong> Mann e<strong>in</strong> guter<br />
Fürsprecher war und sich mitgefreut hat.<br />
Nun wird das Ökumenische W<strong>in</strong>terbildungsprogramm<br />
„Geme<strong>in</strong>sam unterwegs“ schon seit mehr als 40 Jahren<br />
durchgeführt, und zwar immer mit sechs Vorträgen im<br />
W<strong>in</strong>terhalbjahr. In der Zeit des Aufbruchs nach dem<br />
Konzil bestand e<strong>in</strong> reges Interesse, Fragen des Glaubens<br />
zu diskutieren. Schon damals bewegten uns Themen<br />
wie „Kirche zwischen Tradition und Aufbruch“,<br />
„Anfang und Ende, die Unantastbarkeit des menschlichen<br />
Lebens und die Grenzen der Mediz<strong>in</strong>“, „Sozialabbau<br />
und Armut <strong>in</strong> Deutschland und die Position der<br />
Kirche“ oder „Lebensort für alle – Geme<strong>in</strong>den neu verstehen“,<br />
Themen, die auch heute noch aktuell s<strong>in</strong>d.<br />
Noch immer werden die Vortragsabende gern besucht<br />
– wenn auch nicht mehr mit so hohen Teilnehmerzahlen<br />
wie zu Beg<strong>in</strong>n. E<strong>in</strong> anderer Schwerpunkt waren die<br />
kunsthistorischen Fahrten. Es ist erstaunlich, wie viel<br />
herrliche Kunstwerke <strong>in</strong> den Kirchen, Domen und auch<br />
Museen <strong>in</strong> nächster Nähe zu bestaunen s<strong>in</strong>d, die vom<br />
Glauben der Menschen, die viele Jahrhunderte vor uns<br />
gelebt haben, erzählen. Diese Fahrten waren nicht nur<br />
ökumenisch <strong>in</strong> ihren Zielen, sondern haben auch e<strong>in</strong><br />
gutes ökumenisches Mite<strong>in</strong>ander gefördert.<br />
E<strong>in</strong>en Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit bildet die<br />
Caritas. Sie haben nicht nur die örtliche CaritasKonferenz<br />
geleitet, sondern waren zeitweise<br />
auch als Diözesanvorsitzende tätig. Was ist<br />
Ihnen besonders wichtig?<br />
Ob <strong>in</strong> der Diözese, <strong>in</strong> der Pfarrei oder Geme<strong>in</strong>de mir<br />
war es immer besonders wichtig, die Menschen mit<br />
unserem diakonischen Tun zu erreichen und nicht nur<br />
ihre materielle Not zu l<strong>in</strong>dern, sondern ihnen vielmehr<br />
nahe zu se<strong>in</strong>. Sie müssen merken, warum wir uns e<strong>in</strong>setzen,<br />
damit durch unser Engagement die Liebe Gottes<br />
sichtbar wird. Dazu braucht es viel Geduld und<br />
F<strong>in</strong>gerspitzengefühl. Die hl. Elisabeth hat gesagt, „Wir<br />
sollen die Menschen froh machen“. Wenn wir uns darum<br />
bemühen, dann s<strong>in</strong>d wir am Ende nicht nur Gebende,<br />
sondern auch Empfangende. Ebenso liegt es mir<br />
sehr am Herzen, dass <strong>in</strong> unseren Geme<strong>in</strong>den das Bewusstse<strong>in</strong><br />
wächst, dass Caritas e<strong>in</strong> Wesensbestandteil<br />
der Kirche und somit unverzichtbar wie die Liturgie<br />
und Katechese ist.<br />
G 15<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden<br />
Gab es <strong>in</strong>nerhalb der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong> Ereignis,<br />
an das Sie besonders gerne zurückdenken?<br />
Da gibt es viele Ereignisse, und es s<strong>in</strong>d nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />
die spektakulärsten. Immer dann, wenn e<strong>in</strong>em die Erfahrung<br />
geschenkt wird, dass die Geme<strong>in</strong>de zusammensteht,<br />
wenn man Geme<strong>in</strong>schaft erfährt und<br />
füre<strong>in</strong>ander da ist, wird man nachhaltig berührt. Das<br />
durfte ich besonders beim Tod me<strong>in</strong>es Mannes erfahren.<br />
Mit Freude denke ich auch an die Feiern der Osternacht<br />
und das anschließende Zusammense<strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de mit jung und alt u. v. m. zurück.<br />
G 16<br />
Machen Sie sich Sorgen, wenn Sie an die Zukunft<br />
der Kirche oder unsere Geme<strong>in</strong>de denken?<br />
Sicherlich bef<strong>in</strong>det sich die Kirche auch heute nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ruhigen Fahrwasser. Aber Sorgen mache<br />
ich mir nicht, denn als Christen sollten wir nie<br />
hoffnungslos se<strong>in</strong>. Auch b<strong>in</strong> fest davon überzeugt, dass<br />
der Hl. Geist uns immer beisteht und führt. Wenn wir<br />
Ihm helfen, dass die Saat aufgehen kann, könnte es sogar<br />
e<strong>in</strong>e reiche Ernte werden.<br />
Frau Rabeneck, ich danke Ihnen für dieses Gespräch<br />
und im Namen der Geme<strong>in</strong>de für so viele<br />
Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit. Ihnen und<br />
Ihrer Familie wünsche ich für die Zukunft alles<br />
Gute.<br />
AMBULANTE OEKUMENISCHE HOSPIZGRUPPE WERDEN<br />
Ende Januar 2013 beg<strong>in</strong>nt<br />
e<strong>in</strong> neuer Lehrgang zur<br />
Vorbereitung<br />
ehrenamtlicher<br />
HospizbegleiterInnen. In<br />
unserer Werdener<br />
Hospizgruppe versuchen<br />
etwa 2030 Menschen<br />
vorwiegend aus beiden<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>den vor Ort<br />
denen beizustehen, die am<br />
Ende ihres Lebensweges<br />
angelangt s<strong>in</strong>d und darüber <strong>in</strong> Not, E<strong>in</strong>samkeit oder<br />
Ängste geraten.<br />
Ihnen und ihren Angehörigen möchten wir auch helfen,<br />
Hilfsangebote zu planen, und wir dürfen versuchen zu<br />
zeigen:<br />
Ihr seid nicht alle<strong>in</strong> auf diesem Wege. Wir geben diese<br />
Hilfe sowohl <strong>in</strong> unseren Werdener Krankenhäusern, als<br />
auch im jeweiligen Zuhause und im hiesigen<br />
„Christlichen Hospiz EWerden". Wir kommen, wann<br />
immer wir gerufen werden,<br />
E<strong>in</strong>ige Plätze s<strong>in</strong>d im neuen Kurs noch frei.<br />
Lassen Sie sich e<strong>in</strong>laden, mit uns zu sprechen, falls Sie<br />
sich für die Vorbereitung zu diesem so notwendigen<br />
Dienst am Nächsten <strong>in</strong>teressieren.<br />
Sie können uns montags, mittwochs und freitags<br />
zwischen 810 Uhr unter Tel 32 03 50 24 oder jederzeit<br />
unter Tel 49 26 16 sowie Tel 40 52 86 erreichen,.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Im Namen der ambulanten oekumenischen<br />
Hospizgruppe Werden<br />
Ihre<br />
Annette HohlweckMüller,<br />
Adelheid Kröger<br />
und Dorle <strong>St</strong>reffer
<strong>St</strong>erns<strong>in</strong>gen 2013 / Ehrung für unsere Gymnastiklehrer<strong>in</strong><br />
„Segen br<strong>in</strong>gen Segen se<strong>in</strong>!“<br />
<strong>St</strong>erns<strong>in</strong>gen am 5. Januar 2013<br />
Am 5. Januar 2013 ziehen die <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>ger im Rahmen<br />
der 55. Aktion Dreikönigss<strong>in</strong>gen durch Fischlaken und<br />
sammeln wie <strong>in</strong> jedem Jahr Geld für K<strong>in</strong>der auf der<br />
ganzen Welt. In diesem Jahr steht die Aktion unter<br />
dem Motto „Segen br<strong>in</strong>gen – Segen se<strong>in</strong>!“. Generell<br />
stehen dieses Jahr die K<strong>in</strong>der, die an vermeidbaren,<br />
aber leider unheilbaren Krankheiten leiden. Beispielland<br />
ist Tansania, e<strong>in</strong> Land <strong>in</strong> Ostafrika, wo es viele<br />
kranke K<strong>in</strong>der gibt.<br />
Die Pfarrjugend Fischlaken möchte alle K<strong>in</strong>der und Jugendlichen<br />
herzlich zum <strong>St</strong>erns<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>laden, um<br />
rund um den Kirchturm ChristiHimmelfahrt den<br />
Menschen den Segen <strong>in</strong> die Haushalte zu br<strong>in</strong>gen und<br />
sich für arme K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>zusetzen. Bereits im letzten<br />
Jahr wurden an nur e<strong>in</strong>em Tag über 5000€ gesammelt.<br />
Ehrung für unsere Gymnastiklehrer<strong>in</strong><br />
Los geht’s am 3. Januar mit dem Vortreffen im Geme<strong>in</strong>dessaal<br />
neben der Kirche ChristiHimmelfahrt, wo<br />
die Texte geübt und die Rollen verteilt werden.<br />
Am 5. Januar f<strong>in</strong>det um 9.30 Uhr e<strong>in</strong>e Aussendungsfeier<br />
<strong>in</strong> der Kirche statt und anschließend geht’s los. Die<br />
Jugendleiter der Pfarrjugend Fischlaken begleiten die<br />
jüngeren K<strong>in</strong>der und kochen Mittagessen. E<strong>in</strong>e Anmeldung<br />
für alle Interessierten gibt’s demnächst auf der<br />
Homepage der Pfarrjugend: www.pfarrjugendfischlaken.de.<br />
Für das Planungsteam: Katja Wieser<br />
…zum Schneidersitz, nach vorn‘, zur Grätsche,<br />
zusammen… so beg<strong>in</strong>nt jeden Montag<br />
10.00 Uhr die Gymnastikstunde im<br />
Geme<strong>in</strong>desaal <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s und 18 Frauen<br />
folgen den Anweisungen ihrer „Chef<strong>in</strong>“,<br />
Frau Brigitte SimonHe<strong>in</strong>emann und e<strong>in</strong>e sportlich<br />
unterhaltsame <strong>St</strong>unde nimmt Fahrt auf. So auch an e<strong>in</strong>em<br />
Montag im Juli, als e<strong>in</strong>e Abordnung<br />
des Katholischen <strong>St</strong>adthauses mit<br />
Blumen und Geschenk erschien, um<br />
Frau SimonHe<strong>in</strong>emann zum<br />
dreißigsten Berufsjubiläum als Gymnastiklehrer<strong>in</strong><br />
und Kursleiter<strong>in</strong> im<br />
Team des <strong>St</strong>adthauses zu gratulieren.<br />
Frau SimonHe<strong>in</strong>emann gab nach ihrer<br />
Ausbildung als Gymnastiklehrer<strong>in</strong> Kurse<br />
für verschiedene Altersgruppen <strong>in</strong> der VHS Gladbeck.<br />
Seit 1982 hält sie nun <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de Frauen<br />
mit Ausgleichsgymnastik fit und <strong>in</strong> Form. Nach der<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsstunde s<strong>in</strong>d nicht nur alle Muskeln im Bewegungsablauf<br />
stimuliert, auch die <strong>St</strong>immbänder erfreuen<br />
sich e<strong>in</strong>er kräftigenden Beanspruchung durch lebhafte<br />
Unterhaltung. Obwohl sie uns über all die Jahre „quält“<br />
und uns e<strong>in</strong> stetig neues Körpergefühl<br />
vermittelt, f<strong>in</strong>den wir sie sehr sympathisch.<br />
…und e<strong>in</strong> Arm, e<strong>in</strong> Be<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
entgegengesetzter Richtung…<br />
Für die Gruppe (ganz entspannt)<br />
Monika Wiese<br />
G 17<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s
Geme<strong>in</strong>denachrichten <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s 2012<br />
Das Sakrament der Taufe empf<strong>in</strong>gen:<br />
Das Sakrament der Ehe<br />
spendeten sich:<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Oktober 2011<br />
Zoe Bianca Schmitt<br />
Emil Geschwender<br />
November 2011<br />
Greta Maria Poggel<br />
Ben Hecht<br />
Dezember 2011<br />
Greta Charlotte Sophie<br />
Josephs<br />
März 2012<br />
Greta und Luise Barkhofen<br />
Jonah und Mila Dargel<br />
Nuria SerranoDiaz<br />
April 2012<br />
Julian Barkhofen<br />
Estelle Bär<br />
Max Heßl<strong>in</strong>g<br />
Marla Jochheim<br />
Lennox V<strong>in</strong>cent König<br />
Anton Maximilian Nacke<br />
Kurt Preugschas<br />
Benedikt und Konstant<strong>in</strong><br />
Wielgosz<br />
Mai 2012<br />
Aron Bruchhausen<br />
Marla Helena Jochheim<br />
Paul Maximilian Roloff<br />
Juni 2012<br />
MarieLuise Bausch<br />
Grete zu Greta Faust<br />
Mattes Grotkamp<br />
Benjam<strong>in</strong> Kluwe<br />
Louis Porrmann<br />
Rieke Wilke<br />
Juli 2012<br />
Neele Marxmeier<br />
Romy Turra<br />
Helena Schubert<br />
Clara Schubert<br />
Hanna Venjakob<br />
August 2012<br />
Brandon Batalla<br />
Emilio Dyllong<br />
Jakob Hellwig<br />
September 2012<br />
Florian Beier<br />
Casey Castillo<br />
Hannah Wilhelmi<br />
Oktober 2012<br />
Merit Lawrenz<br />
Jonathan Genett<br />
John Röder<br />
Mai 2012<br />
JanNiklas Jansen und<br />
Annegret Müller<br />
Juli 2012<br />
Eva und Philipp Krämer<br />
Christof und Margarete Nau<br />
Juni 2012<br />
Elisa und Christoph Kujawski<br />
August 2012<br />
Pascal Dyllong und<br />
Sabr<strong>in</strong>a Fiore<br />
Jens Heller und<br />
Paul<strong>in</strong>a Ziel<strong>in</strong>ska<br />
Marcel Wiesweg und<br />
Beate Ziler<br />
Manuel Mundt und<br />
Daniela Schöller<br />
September 2012<br />
Mirco Balk und<br />
Ramona Peluso<br />
Petra und Christian Forstmann<br />
Oktober 2012<br />
Elena und Christian Sahlmann<br />
G 18
Es verstarben im vergangenen Jahr:<br />
Oktober 2011<br />
Christoph Fleischer<br />
November 2011<br />
Klement<strong>in</strong>e Oberwalleney<br />
Kurt Schwarz<br />
Anna Schwarz<br />
Dezember 2012<br />
Ute W<strong>in</strong>ter<br />
Erna Schützdeller<br />
Marian Motek<br />
Dieter Zörner<br />
Ursula Jarosch<br />
Brunhilde Böhmer<br />
Elsa Langner<br />
Schmitz<strong>St</strong>eger Maria<br />
Januar 2012<br />
Horst Josef Reclaire<br />
Margret Kle<strong>in</strong>siml<strong>in</strong>ghaus<br />
Gertrud Schneider<br />
Februar 2012<br />
Anna Schröder<br />
Manfred Erdhütter, gen. Dücker<br />
Karl Bremer<br />
Anneliese GroßeErwig<br />
Johannes Weßl<strong>in</strong>g<br />
Werner Meiser<br />
Ernest<strong>in</strong>e Scholten<br />
März 2012<br />
Andreas Helmer<br />
Hubert Schulze<br />
Maria L<strong>in</strong>demann<br />
Maria Hesterkamp<br />
Jakob Hufnagel<br />
Maria Fabisch<br />
April 2012<br />
KarlHe<strong>in</strong>z Hütter<br />
Rolf Wiesmann<br />
Hubert Güttler<br />
Margarete Kurzenacker<br />
Hildegard Lökenhoff<br />
Klaus Trockel<br />
Friedrich Sasse<br />
Helmut Wiese<br />
Joseph Wienholt<br />
Mai 2012<br />
Marianne Reick<br />
Gerhard Behr<br />
Lisbeth Herzog<br />
Rosa Vonzumhoff<br />
Theodor Coert<br />
Juni 2012<br />
Edith Kirchholtes<br />
Michael Gretenkord<br />
Aloysia Seelig<br />
Christa Henselowsky<br />
Elisabeth Grimberg<br />
Doris Arndt<br />
Juli 2012<br />
Eugenie Claßen<br />
Maria Gerlach<br />
Helmut Bernhard<br />
Günter Ehlert<br />
August 2012<br />
Maria Friese<br />
Franz Hamelbeck<br />
Herm<strong>in</strong>e Grigull<br />
September 2012<br />
Ludger Bellenberg<br />
Friedrich Radtke<br />
Paula Moesch<br />
Raimund Gröger<br />
Maria Fröhlich<br />
Dr. Anke W<strong>in</strong>terberg<br />
Oktober 2012<br />
Adelheid Effert<br />
Willi Selzener<br />
Dr. He<strong>in</strong>z Bonn<br />
Aloysia Pieper<br />
Bernd Fiedler<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
G 19
Programm der kfd Geme<strong>in</strong>schaft <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
kfd Geme<strong>in</strong>schaft <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s Essen – Heidhausen<br />
Begegnung – Gespräche – Vorträge<br />
Programm für das 1. Halbjahr 2013<br />
Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s<br />
Mittwoch, 02. Januar 2013, 15 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Anschließend gemütliches Beisammense<strong>in</strong>;<br />
dazu: Ausgewählte Protokolle unserer<br />
Vorgängerverbände <strong>in</strong> <strong>St</strong>. Kam<strong>illu</strong>s werden<br />
vorgelesen.(Erstes Protokoll wurde 1924<br />
geschrieben).<br />
Montag, 04. Februar 2013, 15 Uhr<br />
Frauenkarneval im Geme<strong>in</strong>desaal Christi<br />
Himmelfahrt<br />
Mittwoch, 06. Februar 2013, 15 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Dr. A. Voszhagen, Leitender Psychologe <strong>in</strong> der<br />
Fachkl<strong>in</strong>ik Kam<strong>illu</strong>s GmbH, referiert zum<br />
Thema: Sucht im Alter<br />
Freitag, 01. März 2013,<br />
Weltgebetstag <strong>in</strong> Christi Himmelfahrt<br />
Frauen aller Konfessionen laden zum<br />
Gottesdienst e<strong>in</strong>; Frauen aus Frankreich haben<br />
diesen Gottesdienst vorbereitet.<br />
Mittwoch, 06. März 2013, 15 Uhr<br />
Gottesdienst Anschließend<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Mittwoch, 03. April 2013, 15 Uhr Gottesdienst<br />
Thema des heutigen Tages: Katholizismus und<br />
Orthodoxe Kirche im Vergleich; Referent ist<br />
Herr M. Menke.<br />
Donnerstag, 23. Mai 2013, 18 Uhr<br />
Geme<strong>in</strong>sames Marienlob aller kfd<br />
Geme<strong>in</strong>schaften der Pfarrei <strong>in</strong> WerdenHamm,<br />
danach Begegnung im Saal<br />
(Treffen am 01. Mai entfällt)<br />
Mittwoch, 05. Juni 2013<br />
Besichtigung des Halbachhammers mit<br />
Vorführung<br />
Nähere Informationen folgen.<br />
Vorschau: Mittwoch, 03. Juli 2013, Tagesausflug<br />
G 20