Gemeinde (er) leben! - St. Martinus Moers

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Spendenaktion CVJM Geschichten über den Gemeindezaun Spendenaktion des CVJM Moers-Hochstraß MIT ALTEN BRILLEN ZUM NEUEN LEBEN Alte Brillen - manche schmeißen sie in ihren Hausmüll, bei anderen verstauben sie in den Schubladen. Vergessen wird dabei oft der Nutzen, den andere Hilfsbedürftige aus den Brillen ziehen können. Beim CVJM Moers-Hochstrass werden alte Brillen seit über 2 Jahren für das Deutsche Blindenhilfswerk gesammelt. Im September 2012 wurden dem Projektleiter des Deutschen Blindenhilfswerks in Duisburg, Herrn Tigges, insgesamt 1096 Sehhilfen in unserem Gemeindezentrum übergeben. Die nächste Brillenübergabe findet am 23. Mai mit bisher 1200 gespendeten Brillen statt. Die Brillen sind bestimmt für sehbehinderte Menschen in Entwicklungsländern, die sich auf Grund ihrer wirtschaftlichen Lage keine eigene Sehhilfe leisten können. „Dank einer eigenen Brille können vielen Menschen vor Erblindung das Augenlicht gerettet werden, sie können wieder arbeiten und ihre Familie ernähren“, so Herbert Tigges vom Deutschen Blindenhilfswerk. In Ländern ohne staatliche Unterstützung ist dies überlebenswichtig. Die gespendeten Brillen werden von Optikern aufgearbeitet und von Augenärzten den Bedürftigen verordnet. Vielleicht findet die Brillenaktion auf diesem Wege in Zukunft noch eine größere Resonanz, auch durch die Mithilfe unserer katholischen Nachbargemeinde, so zum Beispiel durch das Aufstellen einer Sammelbox an geeigneter Stelle. CVJM Ansprechperson ist Wolfgang Steinhardt Tel. Nr. 02066-227260 Der CVJM- Vorstand dankt allen Spendern. Geschichten über „den Gemeindezaun“! Im Gemeindebezirk St. Ida gibt es die Tradition am ersten Sonntag im Mai eine Fußwallfahrt nach Kevelaer durchzuführen. Es war bereits die 39zigste Maiwallfahrt der Gemeinde. Eine Pilgergruppe mit 32 Personen machte sich auf dem Weg und ich war dabei. Für mich zum ersten Mal zu Fuß, ansonsten begleite ich während der Stadtwallfahrt am dritten Samstag im September seit vielen Jahren die Fahrradpilger. Pünktlich um 6 Uhr begannen wir in der Kirche St. Ida mit einem Morgenlob und dem Pilgersegen durch Pastor Bösing unseren Tag. Zügig ging es los und die Gruppe vergrößerte sich auf den ersten Kilometern durch weitere Pilger. Unsere erste Station war die Feuerwehr in Hoerstgen, diesmal löschte sie keinen Brand, sondern unseren Kaffeedurst. Ein Dank geht an Herrn Steinkamp, er hat diese Frühstücksstation und weiteres für die Wallfahrt organisiert. Nach einer Gebetsstation, vorbereitet von Herrn Pfeiffer, ging es strammen Schrittes weiter. Die Sonne schien vom blauen Himmel, Markus Pfeiffer führte uns auf dem richtigen Weg, Begleitfahrzeuge transportierten unser Gepäck und die Stimmung war prächtig. Unterwegs eine weitere Gebetsstation am Wegkreuz Aengenesch. Dort gab es neben frommen Lieder und Gebete, Sekt und Saft, ein Geburtstag wurde gefeiert. Die Zeit verging wie im Flug, ich habe einige Menschen aus St. Ida neu kennengelernt durch intensive Gespräche, wie sie eben bei einer Wallfahrt entstehen. Wie sagte eine Frau zu mir: „ Du kannst auf dem Pfarrfest 10 Bier mit einem Menschen trinken, trotzdem erwächst daraus nichts. Aber wenn du mit ihm nach Kevelaer läufst, bleibt es unvergessen und es schweißt zusammen“. Im Restaurant Waldschlösschen gab es Mittagessen und dann war es auch nicht mehr weit bis zum Ziel. Zwischen durch noch einmal Kaffee und Kuchen auf einem Rastplatz, wieder organisiert von fleißigen Händen der St. Ida Gemeinde. Mit dem Glockenschlag 17 Uhr kamen wir auf dem Kapellenplatz an, um 18 Uhr feierten wir zum Abschluss noch einen gemeinsamen Gottesdienst. Ich habe diesen Tag, die gute Betreuung und Vorbereitung, die intensiven Gespräche einfach nur von ganzem Herzen genossen. Einen herzlichen Dank an alle Helfer und Helferinnen der Gemeinde St. Ida, das habt ihr t o l l g e m a c h t ! Nächstes Jahr bin ich wieder dabei! Kathrin Stürznickel, Pastoralreferentin Seite 39 Seite 40
Caritas-Xanten Gottesdienstordnung Seit April ist die Tagespflege St. Paulus des Caritasverbandes Moers- Xanten e.V. in Kamp-Lintfort - Niersenbruch auf der Fasanenstraße 3 mit 12 Plätzen eröffnet. Sie gilt als Bindeglied zur ambulanten und stationären Pflege. Die Gäste werden morgens zu Hause abgeholt und am späten Nachmittag wieder nach Hause gefahren. Der Besuch kann individuell bestimmt werden. Es ist möglich 1x die Woche zu kommen, aber auch 2x wöchentlich und täglich. Jeder Besuch in der Tagespflege wird im Einzelfall besprochen. Schnuppertage sind ebenfalls möglich. Die Tagespflege bietet pflegenden Angehörigen eine zeitliche Entlastung. Es werden ältere und kranke Menschen betreut, versorgt und begleitet, Kontaktsuchende die alleine zu Hause sind und sich einsam fühlen. Ziel ist ein allgemeines Wohlfühlen, Entspannung, individuelle Förderung, der Kontakt zu anderen Menschen und auch Vermittlung von Lebenssinn. In der Tagespflege finden diverse Betreuungsangebote statt wie z.B. kochen, backen, kreatives Gestalten, Spiele, Gedächtnistraining usw.. Die Konzeption der Angebote ist an den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten der Tagesgäste ausgelegt. Das geräumige und behindertengerechte „Wellnessbad“ kann zum Baden und Duschen in angenehmer Atmosphäre genutzt werden. Hier finden auch Angebote in Form von Wellnessbäder zur Entspannung statt. Der Außenbereich lädt zu Aktivitäten ein. Die Teilnahme an den angebotenen Aktivitäten ist freiwillig. Eine Speisenversorgung der Gäste findet in Form eines Frühstücks, Mittagsessens und Nachmittagskaffee statt. In einem vorgesehenen Ruheraum darf sich in bequemen Liegesesseln ausgeruht werden. Die Arbeit findet nach dem Normalitätsprinzip statt. Es geht darum, alltägliche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erhalten, zu fördern bzw. wiederzuerlangen. Die Betreuung und Pflege erfolgt durch qualifiziertes Personal, welches sich regelmäßig in Fortund Weiterbildungen weitere Qualifikationen zur fachgerechten Ausübung aneignet. Seite 41 Thomas Kegler Regelmäßige Gottesdienste in St. Marien Sonntag: 11.00 Uhr Hl. Messe Montag: 17.00 Uhr Wortgottesdienst Dienstag: 09.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag: 17.30 Uhr Vesper Freitag: 09.00 Uhr Laudes Jeden 1. Sonntag im Monat ist um 11.00 Uhr Familiengottesdienst. Familien mit Kindern treffen sich im Kindergarten. Regelmäßige Gottesdienste in St. Konrad Samstag: Sonntag: Dienstag: Mittwoch: Freitag: 18.30 Uhr Hl. Messe 13.15 Uhr Hl. Messe in polnischer Sprache 09.00 Uhr 1. Di im Monat Wortgottesdienst 09.00 Uhr Hl.. Messe 09.00 Uhr Laudes Gottesdienstzeiten am Wochenende in der Gemeinde St. Martinus: St. Ida: St. Martinus: St. Barbara: St. Lucia: St. Konrad: St. Marien: 09.30 Uhr (sonntags) 11.00 Uhr (sonntags) 09.30 Uhr (sonntags) 17.00 Uhr (samstags) 18.30 Uhr (samstags) 11.00 Uhr (sonntags) Seite 42
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