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Gemeinde (er) leben! - St. Martinus Moers

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Kind<strong>er</strong>garten <strong>St</strong>. Marien<br />

Betriebsjubiläum<br />

- Zum Thema -<br />

Wir <strong>er</strong>achten es für sinnvoll und spannend, mit den Kind<strong>er</strong>n dieses Thema anzugehen.<br />

⇒ d<strong>er</strong> w<strong>er</strong>tschätzende Umgang mit sich und and<strong>er</strong>en,<br />

⇒ das „Danke“ soll zu ein<strong>er</strong> wichtigen Ausdrucksform in ihrem Leben w<strong>er</strong>den,<br />

⇒ die Kind<strong>er</strong> l<strong>er</strong>nen, Dankbarkeit zu zeigen, indem sie sich an kleinen Dingen<br />

<strong>er</strong>freuen, sie sehen, pflegen und lieben,<br />

⇒ die Kind<strong>er</strong> sollen <strong>er</strong>fahren, dass Dank keine Worte braucht. Ein Blick, Zärtlichkeit,<br />

das Zusammensein und vieles mehr sind wortlose Zeichen d<strong>er</strong><br />

Dankbarkeit,<br />

⇒ die Kind<strong>er</strong> sollen dadurch, dass sie l<strong>er</strong>nen für die Schöpfung zu danken,<br />

<strong>er</strong>kennen, dass sie zum Erhalt dies<strong>er</strong> Schöpfung beitragen können und<br />

müssen.<br />

Um den Kind<strong>er</strong>n Lust auf das Thema zu machen, können wir zusammen <strong>er</strong>arbeiten,<br />

was die Kind<strong>er</strong> zum Thema wissen, ob und was sie daran int<strong>er</strong>essi<strong>er</strong>t und<br />

welche Fragen sie dazu haben. Das Thema wird gemeinsam geplant, umgesetzt<br />

und ausgew<strong>er</strong>tet. So kommt dem Prozess, üb<strong>er</strong> den die Kind<strong>er</strong> ganzheitlich l<strong>er</strong>nen,<br />

eine hohe Bedeutung zu. Wenn die Umgangsformen gemeinsam entwickelt<br />

w<strong>er</strong>den, ist die Chance groß, dass die Kind<strong>er</strong> und die Erwachsenen diese üb<strong>er</strong>nehmen.<br />

Erntedankgottesdienst<br />

Am Sonntag, dem 06.10.2013 fei<strong>er</strong>n wir um 11.00 Uhr in d<strong>er</strong> Marienkirche einen<br />

Familiengottesdienst zu Erntedank.<br />

In diesem Gottesdienst bringen Kind<strong>er</strong> Erntegaben in die Kirche um D-A-N-K-E<br />

zu sagen.<br />

E – Erde<br />

R – Regen<br />

N – Nahrung<br />

T – Tod<br />

E – Ernte<br />

D – Dank<br />

A – Arbeit<br />

N – Not<br />

K – Konsum<br />

Vielen Menschen geht es viel schlecht<strong>er</strong> als uns, weil sie schw<strong>er</strong> krank sind od<strong>er</strong><br />

in groß<strong>er</strong> Armut <strong>leben</strong>. Uns geht es gut und wir können uns am Leben freuen.<br />

Dank sagen und teilen. Vor und nach d<strong>er</strong> Messe lädt d<strong>er</strong> Arbeitskreis „Kind<strong>er</strong> und<br />

Familie“ sie ein, wie in jedem Jahr wied<strong>er</strong> h<strong>er</strong>bstliche, selbstgebastelte Artikel zu<br />

kaufen. D<strong>er</strong> Erlös kommt dem Kind<strong>er</strong>heim in Brasilien zu Gute.<br />

Seite 7<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>,<br />

„…denn du hast uns bestellt zu Zeugen in d<strong>er</strong> Welt,<br />

so heißt es in einem bekannten Kirchenlied.<br />

In <strong>St</strong>. Marien begehen wir in diesem Jahr zwei vi<strong>er</strong>zig- jährige Betriebsjubiläen:<br />

Frau Ev<strong>er</strong>s und Frau Krok<strong>er</strong> sind seit dies<strong>er</strong> Zeit als Erzieh<strong>er</strong>innen in uns<strong>er</strong>em Kind<strong>er</strong>garten<br />

<strong>St</strong>. Marien tätig.<br />

Wie sie ihre Arbeit v<strong>er</strong>stehen und was ihnen wichtig ist, soll in zwei Int<strong>er</strong>views<br />

zum Ausdruck kommen. Die Int<strong>er</strong>views führte Frau Ramona Rosenkiewicz-Mann.<br />

Int<strong>er</strong>view mit Frau Krok<strong>er</strong><br />

Wie alt sind Sie? Ich bin 62 Jahre.<br />

Was ist das Besond<strong>er</strong>e an Ihrem<br />

B<strong>er</strong>uf? Lebensraum zu bieten. Was<br />

bedeutet Ihnen d<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong>garten<br />

<strong>St</strong>. Marien? Integri<strong>er</strong>t zu sein und<br />

and<strong>er</strong>e zu integri<strong>er</strong>en. Haben Sie selb<strong>er</strong><br />

Kind<strong>er</strong>? Ja, eine Tocht<strong>er</strong> Namens<br />

Ira. Auß<strong>er</strong>dem bin noch Oma von Paul<br />

und Jakob. Wenn Sie Ihren jetzigen<br />

B<strong>er</strong>uf nicht ausüben würden, was<br />

wäre aus Ihnen geworden? Ich hätte<br />

auf jeden Fall etwas mit Menschen,<br />

Kind<strong>er</strong>n und Glaube b<strong>er</strong>uflich ausgeübt.<br />

Meine Int<strong>er</strong>essensgebiete sind Psychologie und Theologie. Gibt es etwas,<br />

das Sie sich im Jahr 2013 <strong>er</strong>füllen möchten? Ja, uns<strong>er</strong> Familientreffen. Was<br />

bedeutet Glück für Sie? Das Bewusste wahrnehmen<br />

des Augenblickes. Wenn ich einen Wunsch freihätte<br />

… Mir fällt im Moment nichts ein? Ihr Lebensmotto?<br />

Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen<br />

(Don Bosco). Was bedeutet für Sie d<strong>er</strong> Glaube an<br />

Gott? Ein Leben in Fülle, Lebensorienti<strong>er</strong>ung. Ist es<br />

schw<strong>er</strong> mit den Kind<strong>er</strong>n üb<strong>er</strong> den Glauben zu sprechen<br />

und mit ihnen die Christlichen Fei<strong>er</strong>tage zu<br />

gestalten? Nein, es kommt imm<strong>er</strong> auf das Einlassen<br />

an. Das Einlassen meines Glaubens und das Einlassen<br />

d<strong>er</strong> Kind<strong>er</strong>. Kind<strong>er</strong>garten heute und vor 40 Jahren – da<br />

gibt es grundlegende Änd<strong>er</strong>ungen. Es kommt imm<strong>er</strong> auf<br />

die Beziehung und Akzeptanz an. Früh<strong>er</strong> wurde mehr<br />

auf die Gruppe geachtet, heute wird mehr das Potenzial<br />

des einzelnen Kindes gesehen. Was würden Sie sich<br />

für die Zukunft wünschen - für den Kind<strong>er</strong>garten<br />

und für Sie ganz p<strong>er</strong>sönlich? Das jed<strong>er</strong> sein Leben<br />

<strong>leben</strong> kann. Ich denke, es ist deutlich geworden, dass uns<strong>er</strong>e beiden Jubilarinnen<br />

ihre Arbeit nicht nur als Job v<strong>er</strong>stehen, um Geld zu v<strong>er</strong>dienen, sond<strong>er</strong>n dass es<br />

ihnen wichtig ist, die Frohe Botschaft uns<strong>er</strong>es Glaubens weit<strong>er</strong> zu geben.<br />

Seite 8

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