Schneeleoparden – - Stadt-Galerie, Plauen

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Schneeleoparden – Geister der Berge Name: Schneeleopard Schulterhöhe: 50 bis 65 cm | Länge: 100 –150 cm plus 80 –100 cm Schwanz Farbe: von blassgrau bis cremefarben oder rauchgrau mit schwarzen Flecken Alter: in freier Wildbahn unbekannt, im Zoo bis ungefähr 20 Jahre Gewicht: 35 bis 75 kg Heimat: Hochgebirge (Himalaya und Zentralasien) Lieblingsspeise: fast alles, was er fangen kann, zum Beispiel Mäuse, Vögel, Hasen, Schafe, Ziegen, aber auch Wildschweine, Gazellen und Steinböcke. Flauschig-weich und gut getarnt Sein Fell ist flauschig-weich und im Winter zum Schutz vor der eisigen Kälte sehr lang und dicht. Im Sommer ist es kürzer. Deswegen kann man dann die Fellzeichnung besser erkennen. Auf dem Rücken, an den Seiten und am Schwanz sind braune bis schwarze Flecken. Sie haben die Form von Ringen, die innen getupft sind. An Kopf, Hals und Beinen sind nur Tupfen. Dieses Muster ist eine super Tarnung zwischen verschneiten Felsen und bei jedem Tier etwas anders, wie ein Fingerabdruck. Steuerruder und Nasenwärmer in einem! Der Schwanz des Schneeleoparden ist fast so lang wie sein Körper. Das ist echt eine feine Sache, weil es gleich zwei Vorteile hat. Einerseits benutzt ihn der Schneeleopard beim Springen als Steuer ruder. So kommt er nicht aus dem Gleichgewicht. Andererseits ist der lange Schwanz beim Schlafen oberpraktisch: Der Schneeleopard kringelt sich ein, wickelt den langen Schwanz um seinen Körper und legt sich das Ende auf die Nase. So ist auch im Winter bei minus 40 Grad die Nase noch warm und die Luft beim Einatmen vorgewärmt! Gewonnen! Der Schneeleopard hat eine starke Brust, kurze Vorder- und längere Hinterbeine und seinen langen Schwanz. Deswegen kann er über bis zu sechzehn Meter breite Gletscherspalten springen! Das ist so weit wie vom Strafraum über den Elfmeter punkt bis zur Torlinie. Wahnsinn! Damit ist er der Weltmeister unter den Säugetieren im Weitsprung. Der Geist der Berge Schneeleoparden zu erforschen ist nicht leicht. Nur wenige Menschen haben einen in freier Wildbahn gesehen. Oh, da ist einer! Aber zwischen den Felshängen ist er selbst für das geübte Auge eines Forschers nur sehr schwer zu erkennen. Und dann: Blitzschnell stößt er sich ab, springt, und ist auch schon hinter einem Felsen verschwunden. Weg! Wie in Luft aufgelöst … Wegen seinem super „Tarnfell“ und seiner Fähigkeit, wie aus dem Nichts aufzutauchen und plötzlich scheinbar unsichtbar zu werden, nennt man ihn auch „Geist der Berge“. Vom Aussterben bedroht … In freier Wildbahn wird es wohl bald keine Schneeleoparden mehr geben. Schuld ist der Mensch! Und zwar weil … •• wir ihn wegen des schönen, flauschig-weichen Fells jagen. •• manche meinen, dass seine Knochen Zauberkräfte besitzen. Deswegen werden sie zu Mehl zermahlen und für viel Geld auf dem Schwarzmarkt verkauft. •• wir ihn töten, wenn er manchmal Haustiere erbeutet. •• wir seine Beutetiere jagen und er deswegen hungern muss. •• wir ihm seinen Lebensraum wegnehmen.
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Seite 7 und 8: untes Malen Frohe Wei hnachten
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