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Download - Stiftung Stadtmuseum Berlin

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Januar<br />

Februar<br />

M ä r z<br />

2014<br />

Märkisches Museum<br />

Ephraim-Palais<br />

Nikolaikirche<br />

Knoblauchhaus


Liebe Freundinnen und Freunde<br />

des <strong>Stadtmuseum</strong>s <strong>Berlin</strong>,<br />

25 Jahre nach dem Mauerfall nehmen wir<br />

2014 in mehreren Ausstellungen die geteilte<br />

Stadt <strong>Berlin</strong> in den Fokus und konzentrieren<br />

uns auf das frühere West-<strong>Berlin</strong>.<br />

So beginnen wir im März mit der Ausstellung „Matthias Koeppel.<br />

Himmel, <strong>Berlin</strong>!“ und präsentieren damit ein West-<strong>Berlin</strong>er<br />

Künstler-Urgestein, das die Geschichte der Stadt bis heute<br />

kritisch-ironisch begleitet. Im November folgt dann eine große<br />

Sonderausstellung zum Phänomen West-<strong>Berlin</strong>, dessen geradezu<br />

mythische Aufladung wir rückwirkend zu ergründen versuchen.<br />

Daneben feiern wir ab Februar den 250. Geburtstag Johann<br />

Gottfried Schadows mit einer unkonventionellen Schau, die<br />

wir gemeinsam mit der Schadow Gesellschaft <strong>Berlin</strong> und dem<br />

<strong>Berlin</strong>er Künstler Johannes Grützke gestalten.<br />

Ihre Aufmerksamkeit möchte ich zudem auf unser vielfältiges<br />

Führungs- und Veranstaltungsprogramm lenken. Es beginnt<br />

am 8. Januar mit Jutta Limbach als Gast des <strong>Berlin</strong>macher-<br />

Salons. Am 27. März dagegen können Sie eine Starckdeutsch-<br />

Performance Matthias Koeppels erleben. Das und vieles andere<br />

dürfen Sie nicht verpassen!<br />

Haben Sie selbst eine Geschichte aus den Zeiten Westoder<br />

Ost-<strong>Berlin</strong>s zu erzählen oder begeistern Sie sich heute<br />

für einen bestimmten Ort, dann erzählen Sie uns davon.<br />

Werden Sie „Stadt Schreiber“! Wie? Dies erfahren Sie unter<br />

www.stadtmuseum.de/stadtschreiber.<br />

Wir freuen uns auf Sie und Ihre <strong>Berlin</strong>-Geschichten!<br />

Herzlich,<br />

Ihre<br />

Franziska Nentwig


INHALT<br />

Ausstellungen<br />

Märkisches Museum 4<br />

Ephraim-Palais 10<br />

Nikolaikirche 16<br />

Knoblauchhaus 20<br />

Führungen 22<br />

Veranstaltungen 28<br />

Kinder- und Familienprogramm 37<br />

Gruppenführungen 44<br />

Kalender 24<br />

Impressum 47<br />

Adressen + Öffnungszeiten 48


MärkI scH es MuseuM<br />

Johann Erdmann Hummel: Die Granitschale im Lustgarten, 1831 (Ausschnitt) © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Johann Erdmann Hummel<br />

Die Granitschale im Lustgarten<br />

Das <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> sammelt und bewahrt bis heute<br />

Objekte zur Geschichte <strong>Berlin</strong>s und vereint Gegenstände<br />

unterschiedlichen Charakters vom Alltäglichen bis hin zu<br />

singulären Kunstwerken. Dazu zählt auch die „Granitschale<br />

am Lustgarten“, gemalt von Johann Heinrich Hummel 1831.<br />

Die Schale, geschliffen aus Rauener Granit, war ursprünglich<br />

zur Aufstellung in der Rotunde des Alten Museums vorgesehen,<br />

passte jedoch nicht hinein und wurde deshalb im Lustgarten<br />

positioniert. Ein Versuch ergab, dass bis zu vierzig<br />

Personen in ihr Platz finden.<br />

Hummel bedient sich der camera obscura, um ein möglichst<br />

detailgetreues Abbild der Spiegelungen an der Schalenunterseite<br />

zu erzielen und schildert damit meisterhaft eine <strong>Berlin</strong>er<br />

Sehenswürdigkeit. Das Gemälde ist im Märkischen Museum<br />

im Themenraum „Schinkels <strong>Berlin</strong>“ zu sehen.<br />

Am Köllnischen Park 5 | 10179 <strong>Berlin</strong><br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

Eintritt: 5/3 € | bis 18 Jahre frei


Nostalgisches<br />

Spielzeug<br />

Bildschöne<br />

Bücher<br />

Sonntags<br />

geöffnet!<br />

Ihr Museumsshop<br />

im Märkischen<br />

Museum<br />

Dienstag bis Sonntag<br />

10.00 – 18.00 Uhr<br />

Am Köllnischen Park 5<br />

10179 <strong>Berlin</strong><br />

museumsdienste.de<br />

STADTMUSEUM BERLIN GMBH<br />

Dienste für Museen<br />

Museumsshops<br />

Catering & Veranstaltungen<br />

Verlag M


Unbekannter Fotograf, Straßenmusikant und Drehorgelspieler, <strong>Berlin</strong> um 1950 | Columbus Großglobus, um 1935, Columbus Verlag, Foto: Faruk Hosseini | Frag Deine Stadt! © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> | Philipp Dera<br />

AussTeLLuNGeN<br />

Hier ist <strong>Berlin</strong>! Schätze und<br />

Geschichte(n) aus der Sammlung<br />

des <strong>Stadtmuseum</strong>s<br />

Die Ausstellung lädt <strong>Berlin</strong>er und Gäste der Stadt<br />

zu einem spannenden kulturhistorischen Spaziergang<br />

durch Straßen und Viertel <strong>Berlin</strong>s ein. Auf<br />

dem Weg durch Mitte, Tiergarten, Moabit, Charlottenburg,<br />

Wilmersdorf und die Friedrichstadt<br />

vermittelt die Schau die Geschichte, die Kultur und<br />

das Leben in <strong>Berlin</strong> der vergangenen Jahrhunderte<br />

und erzählt Geschichten von Straßen und Plätzen,<br />

Fabriken und Büros, von Häusern und Palästen und<br />

natürlich von ihren Passanten, Akteuren und von<br />

den Bewohnern der Stadt.<br />

Frag deine Stadt! –<br />

<strong>Berlin</strong> für junge Entdecker<br />

„Wer war vor uns da?“ „Wo ist denn jetzt der Fernsehturm?“<br />

Vor allem junge Museumsbesucher<br />

werden dazu ermuntert, ihre Stadt selbst zu erkunden.<br />

Bevor Menschen sich niederließen, gab<br />

es sie längst, die ersten <strong>Berlin</strong>er: Wolf, Biber und<br />

Braunbär. Was auf ihrem Speisezettel steht und<br />

wie die Stadt für einen Fuchs riecht, erfahren die<br />

Besucher an Tierbuffet und Riechstation. Eine Bärenhöhle<br />

lädt die Kleinen und Großen ein, den<br />

<strong>Berlin</strong>er Bär als Wappentier kennenzulernen. Drei<br />

Stadtmodelle veranschaulichen zudem die Entwicklung<br />

der mittelalterlichen Doppelstadt <strong>Berlin</strong>-<br />

Cölln bis zu den großen Erweiterungen im 18. Jahrhundert.<br />

Und was es bedeutete, in der Kaiserzeit<br />

zur Schule zu gehen, vermitteln die historischen<br />

Schulbänke beim Hineinsetzen unmittelbar!<br />

Mit freundlicher Unterstützung der BSR, des<br />

Vereins der Freunde des Museums für Kindheit<br />

und Jugend im <strong>Stadtmuseum</strong> e. V. und des<br />

Vereins der Freunde und Förderer des <strong>Stadtmuseum</strong>s<br />

<strong>Berlin</strong> e. V.<br />

MärkI scH es MuseuM


geSchichten und beFunde –<br />

Mittelalterliche Sakralkunst<br />

neu entdeckt<br />

Das <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> besitzt eine bedeutende<br />

Sammlung mittelalterlicher Kunstwerke aus<br />

<strong>Berlin</strong> und Brandenburg. In den letzten drei Jahren<br />

konnte die Malerei, Skulptur, Goldschmiedekunst<br />

und Stickerei dieser Epoche dank der Projektfinanzierung<br />

durch die Getty Foundation Los Angeles<br />

erstmals systematisch untersucht werden. Die<br />

zahlreichen Forschungsergebnisse zu Technologie,<br />

Funktion und Geschichte der hochrangigen<br />

Kunstwerke sind in dieser Sonderausstellung zu<br />

sehen.<br />

Kaiser, König, Bettelmann<br />

Spielen in Alt-<strong>Berlin</strong> 1871–1933<br />

Lust auf Spielen? Auf unterhaltsame Weise präsentiert<br />

die Spielzeug-Ausstellung die kleine Welt<br />

im Großen für Jung und Alt. Sie entführt in die<br />

<strong>Berlin</strong>er Jahre 1871 bis 1933. Während damals die<br />

Jungen mit Kriegsspielzeug den soldatischen Vorbildern<br />

nacheiferten, bevölkerten Puppen die Kinderzimmer<br />

der Mädchen. Verschiedene Mitmach-<br />

Stationen laden die Besucher zu Spielen nach historischen<br />

Vorlagen, Bauen mit Anker-Steinbaukästen,<br />

Schneidern und Nähen oder in das <strong>Berlin</strong>er<br />

Schattentheater ein. Die Ausstellung spricht vor<br />

allem Familien mit Kindern an.<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Vereins der<br />

Freunde des Museums für Kindheit und Jugend<br />

im <strong>Stadtmuseum</strong> e. V. und des Vereins der Freunde<br />

und Förderer des <strong>Stadtmuseum</strong>s <strong>Berlin</strong> e. V.<br />

Relief (Detail), Heimsuchung, <strong>Berlin</strong>er Marienkirche, um 1470 © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> | Foto: Peter Knüvener | Ziehkatze © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong><br />

8 9 MärkI scH es MuseuM


Kuratorenführung vor dem Portrait Walther Rathenaus von Edvard Munch (1907) © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> | Foto: Alexander Janetzko<br />

Verlust<br />

BlickWechsel im Märkischen Museum<br />

Mit dem Format BlickWechsel werden Objekte<br />

der Dauerausstellung regelmäßig neu hinterfragt.<br />

In die Dauerausstellung neu eingebrachte Exponate<br />

„stören“ aufgrund ihrer Ästhetik und ihrer<br />

Bedeutung, wenn auch ganz unaufgeregt, den Erzählstrang<br />

der Präsentation und fördern so überraschende<br />

wie auch vergessene Geschichte(n) ans<br />

Licht. Die zweite temporäre Ausstellungsintervention<br />

im Märkischen Museum findet im Rahmen<br />

des <strong>Berlin</strong>er Themenjahres 2013 „Zerstörte Vielfalt“<br />

statt. Sie spürt der freigeistigen Stimmung<br />

<strong>Berlin</strong>s vor 1933 nach und zeigt wie die Nazis systematisch<br />

<strong>Berlin</strong>s gesellschaftliche Vielfalt, Einzigartigkeit<br />

und Kreativität zerstört haben. Mit elf<br />

kleinen Eingriffen führt der BlickWechsel vor Augen,<br />

dass Geschichte immer auch ein Teil derjenigen<br />

ist, die sie betrachten und die entscheiden,<br />

welche Lesart der Vergangenheit sie wählen.<br />

bis<br />

19.01.2014<br />

Kuratorenführung<br />

mit Charlene Lynch<br />

Eintritt 5/3 € inkl. Museumsbesuch<br />

Mi | 08.01.<br />

16 Uhr<br />

MärkI scH es MuseuM


e p H r AIM- pALAIs<br />

Zilles Ephraim-Palais<br />

Heinrich Zille, Ephraim-Palais, 1908, Kreide, 40,5 × 31,2 cm © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Im Ephraim-Palais zeigt das <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> Sonderausstellungen<br />

zu Themen und Persönlichkeiten der <strong>Berlin</strong>er Kulturund<br />

Stadtgeschichte. Zudem beherbergt es die Grafische<br />

Sammlung des <strong>Stadtmuseum</strong>s. Ihr Bestand umfasst annähernd<br />

110.000 Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten aus sechs<br />

Jahrhunderten.<br />

Heinrich Zilles Vorzeichnung zu einem ausgeführten, heute nicht<br />

mehr nachweisbaren farbigen Blatt zeigt die repräsentative<br />

Eingangssituation des Ephraim-Palais zu Beginn des 20. Jahrhunderts.<br />

Am Standort des 1936 abgerissenen Vorgängerbaus<br />

des heutigen Palais mündete die Poststraße unmittelbar in<br />

den Mühlendamm. Schon damals war der Verkehr in diesem<br />

innerstädtischen Viertel beachtlich. Zille deutet skizzenhaft<br />

Passanten und einen Hund an; von der Poststraße nähert sich<br />

ein mit Bierfässern beladenes Brauereifuhrwerk.<br />

Das zeichnerische und druckgrafische Werk Heinrich Zilles ist<br />

mit etwa 2 500 Blatt im <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> vertreten und<br />

stellt damit den wohl umfangreichsten überlieferten Bestand<br />

seines Schaffens dar. Zilles Arbeiten werden in der Grafischen<br />

Sammlung im Ephraim-Palais bewahrt.<br />

Poststraße 16 | 10178 <strong>Berlin</strong><br />

Di, Do–So 10–18 Uhr | Mi 12–20 Uhr<br />

20.01.–27.02.2014 wegen Ausstellungswechsels geschlossen.


Nur noch bis 19.01.2014


Lieder ohne Worte, Mittelteil ©Barbara Loftus<br />

Barbara Loftus<br />

Lieder ohne Worte – Bilder der Erinnerung<br />

Die in Brighton lebende Malerin Barbara Loftus entführt uns in<br />

die scheinbar behagliche Welt ihrer jüdischen Großeltern in <strong>Berlin</strong>.<br />

Während auf dem Klavier „Lieder ohne Worte“ verklingen,<br />

dringt in die Idylle schon bald das Böse in Gestalt von Braunhemden<br />

ein. Barbara Loftus vermag über die Rekonstruktion des<br />

Schicksals ihrer Angehörigen hinaus dem Geschehenen eine Aura<br />

zu verleihen, der sich die Betrachter kaum entziehen können.<br />

Ermöglicht durch die Ilse­Augustin­<strong>Stiftung</strong><br />

zur Förderung bildender Künstler.<br />

Bild dir dein Volk!<br />

Axel Springer und die Juden<br />

Axel Springer in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem,<br />

7. November 1966 © Unternehmensarchiv Axel Springer AG<br />

Schrägluftbild des Stadtkerns mit Markierung der arisierten Häuser, 1925<br />

© Sammlung Düwel Hamburg<br />

Axel Springer war die wohl bedeutendste und zugleich umstrittenste<br />

Verlegerpersönlichkeit im geteilten Deutschland. In seinen<br />

Zeitungen setzte er eine proisraelische und projüdische Haltung<br />

durch, beschäftigte aber gleichzeitig ehemalige nationalsozialistische<br />

Journalisten. Die Ausstellung des Jüdischen Museums<br />

Frankfurt und des Fritz Bauer Instituts schildert, wie Springer das<br />

Verhältnis der deutschen Nachkriegsgesellschaft zu Israel und<br />

den Juden beeinflusste.<br />

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.<br />

Geraubte Mitte<br />

Die „Arisierung“ des jüdischen Grund eigentums<br />

im <strong>Berlin</strong>er Stadtkern 1933–1945<br />

Der staatliche Raubzug gegen die Juden zwischen 1933 und 1945<br />

sowie die Schicksale jüdischer Hauseigentümer in der <strong>Berlin</strong>er<br />

Mitte sind erstmals Thema einer Ausstellung. Sie zeigt den engen<br />

Zusammenhang zwischen nationalsozialistischer Stadtplanung<br />

und staatlicher Beraubungsmaschinerie auf. Exemplarisch werden<br />

die Schicksale fünf enteigneter, ins Ausland vertriebener oder<br />

ermordeter jüdischer Familien dargestellt.<br />

Gefördert durch die Friede Springer <strong>Stiftung</strong><br />

und die <strong>Stiftung</strong> Preußische Seehandlung.<br />

Zur Ausstellung erscheint eine Begleitpublikation<br />

in deutscher und englischer Sprache.<br />

Eintritt Ephraim­Palais 7/5 €<br />

(inkl. des Kleinen Katalogs zu „Geraubte Mitte“)<br />

e p H r AIM- pALAIs


Unser Schadow<br />

Gratulationen zum 250. Geburtstag<br />

J. G. Schadow, Bacchus und Ariadne, 1791, 1802–1804 © <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> | Foto: Oliver Ziebe<br />

28.02.–29.06.2014<br />

27.02. | 18 uhr<br />

Die Quadriga auf dem Brandenburger Tor ist weltberühmt. Deren<br />

Schöpfer Johann Gottfried Schadow (1764–1850) gilt als der vielseitigste<br />

preußische Künstler der Zeit um 1800. Schadow erneuerte<br />

die Bildhauerkunst im klassizistisch-idealen Sinne und beeinflusste<br />

nachfolgende Künstlergenerationen. Sein 250. Geburtstag<br />

am 20. Mai 2014 ist Anlass für das <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> und die<br />

Schadow Gesellschaft, einen neuen Blick auf Leben und Werk dieses<br />

Künstlers zu wagen. Die Besucher begegnen dem Hofbildhauer<br />

und Direktor der Kunstakademie ebenso wie dem geselligen<br />

Gastgeber und Mitglied mehrerer Vereine, dem überzeugten<br />

Freimaurer, Schach- und Musikliebhaber. Der Maler, Grafiker und<br />

Performer Johannes Grützke, der sich seit vielen Jahren künstlerisch<br />

mit Schadow auseinandersetzt, akzentuiert die Ausstellung<br />

mit eigens zu diesem Zweck geschaffenen Werken. Ergänzend<br />

werden <strong>Berlin</strong>ansichten der Schadowzeit in einer Kabinettausstellung<br />

im Knoblauchhaus gezeigt.<br />

Eintritt Ephraim­Palais 5/3 €<br />

Führung: jeden Sonntag | 15 Uhr<br />

14 15 e p H r AIM- pALAIs


Der letzte Trabi am Rande der Bernauer Straße, 2009, Öl auf Leinwand © VG Bild-Kunst, Bonn 2013 | Foto: Matthias Koeppel<br />

Matthias Koeppel<br />

Himmel, <strong>Berlin</strong>!<br />

21.03.–28.09.2014 | 20.03. | 19 uhr<br />

Der (West-)<strong>Berlin</strong>er Maler Matthias Koeppel ist bekannt für seine<br />

weit gespannten Himmel, unter denen sich deutsche Zeit geschichte<br />

vollzieht. Nach zunächst abstrakten Form- und Farbkompositionen<br />

wandte er sich in den 60er Jahren der gegenständlichen<br />

Malerei zu. In seinen seitdem entstandenen (Stadt)-<br />

Landschaften und Figurenbildern persifliert er politische und gesellschaftliche<br />

Be- und Gegebenheiten mit deutlich ironischem<br />

Unterton. Koeppel reflektiert Geschichte, bisweilen antizipiert<br />

er sie. Seit seiner Retrospektive zum 65. Geburtstag im Haus am<br />

Waldsee 2002 hat sich <strong>Berlin</strong> weiter verändert – und Koeppel<br />

hat weiter gearbeitet. So werden nun Bilder aus sechs Jahrzehnten<br />

zu sehen sein. Im Mittelpunkt steht dabei <strong>Berlin</strong>, von der<br />

Nachstellung des „Jüngsten Gerichts“ des Lucas van Leyden durch<br />

die Schule der Neuen Prächtigkeit am Anhalter Bahnhof über<br />

West-<strong>Berlin</strong>er Abriss-Szenarien, das große Triptychon zur Maueröffnung<br />

bis hin zu Brandenburger-Tor-Motiven im Stil der Klassischen<br />

Moderne und neo-kubistischen Bildern. Zwei mit dem<br />

Selbstauslöser aufgenommene fotografische Zyklen verweisen<br />

auf das umfassende Spektrum des Künstlers, der auch als Schüttelreimer<br />

und Erfinder der Kunstsprache „Starckdeutsch“ hervorgetreten<br />

ist.<br />

Eintritt Ephraim­Palais 5/3 €<br />

e p H r AIM- pALAIs


NikoLAIkirche<br />

<strong>Berlin</strong>s ältestes Bauwerk<br />

Zinntaufbecken Nikolaikirche zu <strong>Berlin</strong>, 1563 © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> | Foto: Oliver Ziebe<br />

Die Nikolaikirche prägt bereits seit der Zeit der Stadtgründung<br />

um das Jahr 1230 das Zentrum <strong>Berlin</strong>s. Nach seinem Wiederaufbau<br />

steht das erhabene Bauwerk seit 1987 seinen Besuchern<br />

als Museum offen. Die 2010 erneuerte Ausstattung mit historischen<br />

Exponaten und modernen Medienstationen ermöglicht<br />

tiefe Einblicke in die Geschichte der Nikolaikirche sowie der<br />

umgebenden <strong>Berlin</strong>er Altstadt.<br />

Die überwältigende Wirkung des Innenraumes der <strong>Berlin</strong>er<br />

Nikolaikirche ist von seiner mittelalterlichen Architektur und<br />

Farbigkeit, aber auch von den zahlreichen Einzelkunstwerken<br />

der überwiegend nachreformatorischen Kirchenausstattung<br />

bestimmt.<br />

Das Taufbecken<br />

Gleich im zweiten Joch des Mittelschiffs fällt das Taufbecken ins<br />

Auge. 1563 vom Schneeberger Zinngießer Stephan Lichtenhagen<br />

in einzigartiger Bauart gefertigt, gehört es zu den frühesten<br />

erhaltenen Ausstattungsstücken nach der Reformation.<br />

Nach wechselvollem Schicksal steht die Taufe heute wieder<br />

am Ort ihrer Erstaufstellung. Wie auf einem Gemälde aus dem<br />

Jahre 1616 in der benachbarten Kötteritz-Kapelle noch zu sehen<br />

ist, war die über dem Becken schwebende Skulptur ursprünglich<br />

auf dem heute verlorenen Taufdeckel montiert. Der achteckige<br />

Podest ist in Dimension und Gestaltung dem des ehemaligen<br />

Taufgeheges nachempfunden.<br />

Nikolaikirchplatz | 10178 <strong>Berlin</strong><br />

Täglich 10–18 Uhr


Vitrine © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> | Foto: Michael Setzpfandt<br />

DAuerAussTeLLuNG<br />

Vom Stadtgrund bis zur<br />

Doppelspitze – 800 Jahre<br />

<strong>Berlin</strong>er Nikolaikirche<br />

Die Nikolaikirche ist das älteste erhaltene Bauwerk<br />

<strong>Berlin</strong>s mit großer Bedeutung für die Geschichte<br />

der Stadt. Vom imposanten Hallenumgangschor<br />

über das spätgotische Triumphkreuz bis hin zu<br />

Schlüters berühmtem Gruftportal bilden Architektur<br />

und künstlerische Ausstattung den Hintergrund<br />

für acht Themeninseln der neu inszenierten<br />

Dauerausstellung, die mit ihren Medienstationen<br />

eine breite Informationsvielfalt und manch überraschende<br />

Kostbarkeit bereithält.<br />

In Zusammenarbeit mit Yopegu ist die umfangreiche<br />

Audioführung durch die <strong>Berlin</strong>er Nikolaikirche<br />

jetzt auch in deutscher Gebärdensprache<br />

erhältlich.<br />

Eintritt 5/3 €<br />

18 19<br />

N I koLAIk I rcH e


Was haben Sie in <strong>Berlin</strong> erlebt? Was hat Sie bewegt oder begeistert?<br />

Oder haben Sie etwas bei sich zu Hause oder in der Stadt<br />

entdeckt, wovon Sie unbedingt erzählen möchten?<br />

Dann werden Sie „Stadt Schreiber“ und teilen Sie mit uns Ihre<br />

persönliche <strong>Berlin</strong>-Geschichte. Mit Ihrem Beitrag entsteht so<br />

eine außergewöhnliche <strong>Berlin</strong>-Karte mit den individuellen<br />

Highlights der Stadt.<br />

www.stadtmuseum.de/stadtschreiber<br />

gefördert durch


kNobLAucHHAus<br />

<strong>Berlin</strong>er Leben im Biedermeier<br />

Reifenkrone, um 1835 © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> | Foto: Dr. Jan Mende<br />

Das Knoblauchhaus unweit der Nikolaikirche ist eines der<br />

wenigen erhaltenen <strong>Berlin</strong>er Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts.<br />

Die liebevoll rekonstruierten Wohnräume im Stil des Biedermeier<br />

sind den Mitgliedern der Kaufmannsfamilie Knoblauch gewidmet.<br />

Als Seidenfabrikanten, Architekten und Brauhausgründer<br />

prägten sie das städtische Leben. Auch Karl Friedrich Schinkel<br />

und Wilhelm von Humboldt waren hier zu Gast. Gebrauchsgegenstände,<br />

Bilder, historische Briefe und Familiendokumente<br />

geben Einblick in die Zeit zwischen Napoleons Kriegen und der<br />

Revolution von 1848.<br />

Im Rahmen der Sonderausstellung im Ephraim-Palais „Unser<br />

Schadow“ ist im Knoblauchhaus die Kabinettausstellung<br />

„Schadows <strong>Berlin</strong>“ eingerichtet.<br />

Die Reifenkrone<br />

Ein besonders prachtvoller Kronleuchter hängt im Entrée: Es<br />

ist eine sogenannte Reifenkrone mit Glasbehang, deren Entwurf<br />

Karl Friedrich Schinkel zugeschrieben wird. Sie ist um 1835 von<br />

der <strong>Berlin</strong>er Firma Mencke gefertigt worden.<br />

Anders als die vergoldete Oberfläche suggeriert, besteht der<br />

Leuchter aus verschiedensten „unechten“ Werkstoffen. Aus Holzleisten<br />

ist der achteckige Reifen zusammengefügt, die aufgesetzten<br />

Palmetten bestehen aus Zink, und auch die Rosetten und<br />

Tropfenteller sind lediglich aus einer stuckartigen Holzmasse<br />

geformt. Die Verwendung derartiger „Ersatzmaterialien“ entsprach<br />

voll und ganz Schinkels Vorstellung vom seriell und dabei<br />

preiswert produzierten Gebrauchsgut. Dahinter steht aber auch<br />

das bürgerliche Ideal des Maßhaltens und der Bescheidenheit.<br />

Poststraße 23 | 10178 <strong>Berlin</strong><br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

Eintritt frei


Jeden<br />

Freitag<br />

16 Uhr<br />

Jeden<br />

Sonntag<br />

15 Uhr<br />

FÜHRUNGEN<br />

Einblicke in die Nikolaikirche<br />

Welche Rolle spielte <strong>Berlin</strong>s älteste Pfarrkirche, und<br />

warum ist sie heute ein Museum? Eine Überblicksführung<br />

zur Bau- und Kirchengeschichte und<br />

zur Bedeutung des Gebäudes für die Geschichte<br />

<strong>Berlin</strong>s. Das anschließende Orgelspiel lässt die<br />

Woche atmosphärisch ausklingen.<br />

Ort: Nikolaikirche<br />

Eintritt: Führung 8/5 € inkl. Orgelspiel<br />

Pianola, Orchestrion,<br />

Grammophon & Co. – Vorführung der<br />

Mechanischen Musikinstrumente<br />

Das <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> besitzt eine beeindruckende<br />

Vielfalt an Mechanischen Musikinstrumenten,<br />

darunter das Orchestrion „Fratihymnia“,<br />

das den Klang eines kompletten Salonorchesters<br />

wiedergibt. Zum Instrument gehören heute noch<br />

etwa 150 Notenrollen, die vor allem die beliebten<br />

Tanzschlager der 1920er Jahre enthalten, doch<br />

auch Opern- und Operettenpotpourris, Volkslieder<br />

und Märsche.<br />

© <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> | Foto: Faruk Hosseini | Orchestrion „Fratihymnia“, <strong>Berlin</strong>, um 1900 © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong>, Reproduktion: Christel Lehmann, <strong>Berlin</strong><br />

22 23<br />

Ort: Märkisches Museum<br />

Eintritt 5/3 € inkl. Museumsbesuch<br />

FüH ruNGe N


Happy Birthday Schadow!<br />

In einem einstündigen Streifzug durch die Ausstellung<br />

„Unser Schadow“ erfahren Sie mehr über<br />

das Leben und Leid des einstigen preußischen<br />

„Künstlerfürsten“. Er war ein Universalist der Künste,<br />

aber war er auch ein Genie? Er war Schauspieler<br />

und Poet, doch hatte er auch Glück in der Liebe?<br />

Und was hat der zeitgenössische Künstler Johannes<br />

Grützke mit Schadow zu tun?<br />

Jeden<br />

Sonntag<br />

ab 02.03.<br />

15 Uhr<br />

Ort: Ephraim­Palais<br />

Eintritt 8/5 € inkl. Museumsbesuch<br />

Ausstellung „Unser Schadow“: Seite 14<br />

Edvard Munch: Portrait Walther Rathenau, 1907 © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong>, Foto: Christel Lehmann<br />

Was war <strong>Berlin</strong>, was ist <strong>Berlin</strong>?<br />

Ein Spaziergang durch die<br />

Stadtgeschichte<br />

Wissen Sie, warum ein Drittel der Ur-<strong>Berlin</strong>er eigentlich<br />

Cöllner war, und warum die Retourkutsche<br />

zum Brandenburger Tor fuhr? Es gibt viel zu<br />

entdecken!<br />

Ort: Märkisches Museum<br />

Eintritt 8/5 € inkl. Museumsbesuch<br />

Verlust<br />

BlickWechsel im Märkischen Museum<br />

Kuratorenführung mit Charlene Lynch<br />

Mit dem Format BlickWechsel werden Objekte der<br />

Dauerausstellung regelmäßig neu hinterfragt. Der<br />

BlickWechsel „Verlust“ führt anhand von elf Eingriffen<br />

vor Augen, dass Geschichte immer auch<br />

ein Teil derjenigen ist, die sie betrachten und die<br />

entscheiden, welche Lesart der Vergangenheit<br />

sie wählen.<br />

Ort: Märkisches Museum<br />

Eintritt 5/3 € inkl. Museumsbesuch<br />

Ausstellung „Verlust“: Seite 9<br />

Jeden 2. + 4.<br />

Sonntag<br />

14 Uhr<br />

Mi | 08.01.<br />

16 Uhr<br />

FüH ruNGe N


VerANsTALTuNGskALeNDer<br />

WöCHENTLiCHE + MONATLiCHE FÜHRUNGEN<br />

Jeden Sonntag<br />

Ab 02.03.2014 | 15 Uhr<br />

Jeden Sonntag<br />

15 Uhr<br />

Jeden Freitag | 16 Uhr<br />

Ephraim-Palais | Führung<br />

Happy Birthday Schadow!<br />

Märkisches Museum | Vorführung<br />

Pianola, Orchestrion, Grammophon & Co.<br />

Nikolaikirche | Führung<br />

Einblicke in die Nikolaikirche<br />

S. 23<br />

S. 22<br />

S. 22<br />

Jeden Freitag | 17 Uhr Nikolaikirche | Nikolai-Musik am Freitag S. 28<br />

Jeden 1. + 3. Sonntag Märkisches Museum | Familienprogramm<br />

S. 37<br />

im Monat | 14 Uhr Ich sehe was, was Du nicht siehst<br />

Jeden 1. + 3. Sonntag<br />

im Monat | 14–17 Uhr<br />

Jeden 2. + 4.<br />

Sonntag | 14 Uhr<br />

JANUAR 2014<br />

Märkisches Museum | Familienführung<br />

Spielesonntag<br />

Märkisches Museum | Führung<br />

Was war <strong>Berlin</strong>, was ist <strong>Berlin</strong>?<br />

S. 37<br />

S. 23<br />

08. Mi | 19 Uhr Märkisches Museum | <strong>Berlin</strong>macher-Salon S. 29<br />

Jutta Limbach im Gespräch<br />

08. Mi | 16 Uhr Märkisches Museum | Kuratorenführung<br />

S. 23<br />

Verlust. BlickWechsel im Märkischen Museum<br />

16. Do | 18 Uhr Märkisches Museum | Film und Gespräch<br />

S. 29<br />

Das Schicksal der <strong>Berlin</strong>er Familie Gadiel<br />

19. So | 11 Uhr Ephraim-Palais | Kuratorenführung<br />

S. 26<br />

„Nehmt ihr mir mein Haus, nehmt ihr<br />

mir mein Leben …“<br />

22. Mi | 16–19 Uhr Märkisches Museum | Kolloquium<br />

S. 30<br />

Das mittelalterliche Rathaus von <strong>Berlin</strong><br />

25. Sa | 16 Uhr Märkisches Museum | Papiertheater | Kokain S. 31<br />

26. So | 16 Uhr Märkisches Museum | Papiertheater | Kokain S. 31<br />

28. Di | 18 Uhr Märkisches Museum | Familienprogramm S. 38<br />

Taschenlampenführung<br />

29. Mi | 18.30 Uhr Märkisches Museum | Vortrag | <strong>Berlin</strong>er Eiszeit S. 31<br />

FEBRUAR 2014<br />

04.<br />

–<br />

08.<br />

Di–Sa | 15 Uhr<br />

FERIENTIPP<br />

Märkisches Museum | Familienführung<br />

Eiskalt – Eiszeit in <strong>Berlin</strong><br />

S. 38<br />

24 25<br />

kALe NDer


06. Do | 19 Uhr Märkisches Museum | Lesung und Gespräch<br />

Gerichtsreportagen aus Moabit<br />

12. Mi | 18.30 Uhr Märkisches Museum | Buchvorstellung<br />

Die Tonwarenfabrik Tobias Chr. Feilner in <strong>Berlin</strong><br />

18. Di | 18 Uhr Märkisches Museum | Familienprogramm<br />

Taschenlampenführung<br />

22. Sa | 16 Uhr Märkisches Museum | Papiertheater<br />

Das magische Theater<br />

23. So | 11 Uhr Märkisches Museum | Papiertheater<br />

Das magische Theater<br />

27. Do | 18 Uhr Nikolaikirche | Ausstellungseröffnung<br />

Unser Schadow<br />

S. 32<br />

S. 33<br />

S. 38<br />

S. 39<br />

S. 39<br />

S. 14<br />

MäRZ 2014<br />

02. So | 15 Uhr Nikolaikirche | Orgelworkshop S. 39<br />

05. Mi | 19 Uhr Ephraim-Palais | Präsentation der Grafischen<br />

Sammlung | Auf Papier. Schadow gezeichnet<br />

07. Fr | 16 Uhr Märkisches Museum | Projektpräsentation<br />

OPEN BOX – Ich zeig dir mein <strong>Berlin</strong>-Objekt!<br />

12. Mi | 19 Uhr Nikolaikirche | Lesung und Musik<br />

Paul Gerhardt zum Geburtstag<br />

14. Fr | 14–17 Uhr Märkisches Museum | Kolloquium<br />

<strong>Berlin</strong> – Brandenburg – Preußen<br />

20. Do | 19 Uhr Nikolaikirche | Ausstellungseröffnung<br />

Matthias Koeppel<br />

22. Sa | 16 Uhr Märkisches Museum | Papiertheater<br />

Die wilden Schwäne<br />

23. So | 11 Uhr Märkisches Museum | Papiertheater<br />

Die wilden Schwäne<br />

26. Mi | 18 Uhr Ephraim-Palais | Kuratorenführung<br />

In der schönsten Stadt das schönste Haus<br />

27. Do | 19 Uhr Märkisches Museum | Lesung<br />

Scheunur wärr’s olz vi Mausük<br />

30. So | 14 Uhr Stadtspaziergang mit Kerstin Bragenitz<br />

Auf den Spuren der <strong>Berlin</strong>er Salonkultur<br />

S. 34<br />

S. 40<br />

S. 35<br />

S. 35<br />

S. 15<br />

S. 41<br />

S. 41<br />

S. 26<br />

S. 36<br />

S. 26<br />

Kartenvorbestellung zu allen Veranstaltungen unter (030) 24 002-162<br />

kALe NDer


So | 19.01.<br />

11 Uhr<br />

„Nehmt ihr mir mein Haus,<br />

nehmt ihr mir mein Leben …“<br />

Kuratorenführung durch die Ausstellung „Geraubte<br />

Mitte“ mit Dr. Benedikt Goebel und Lutz<br />

Mauersberger<br />

Ort: Ephraim­Palais<br />

Eintritt 10/7 € inkl. Museumsbesuch<br />

Ausstellung: Seite 13<br />

Mi | 26.03.<br />

18 Uhr<br />

in der schönsten Stadt das schönste<br />

Haus. Schadow, sein Atelierhaus und<br />

die <strong>Berlin</strong>er Gesellschaft zu Anfang<br />

des 19. Jahrhunderts<br />

Kuratorenführung durch die Ausstellung „Unser<br />

Schadow“ mit Dr. Claudia Czok, Schadow-Gesellschaft<br />

Ort: Ephraim­Palais<br />

Eintritt 8/5 € inkl. Museumsbesuch<br />

Ausstellung: Seite 14<br />

Schadow-Haus © Claudia Czok<br />

So | 30.03.<br />

14 Uhr<br />

Auf den Spuren der<br />

<strong>Berlin</strong>er Salonkultur<br />

Es ist erstaunlich, welche Spuren der Salonkultur<br />

im <strong>Berlin</strong>er Stadtbild von heute noch zu finden<br />

sind. Der Stadtspaziergang mit Kerstin Bragenitz<br />

führt von den Gräbern berühmter Salonnieren<br />

und Salonbesuchern wie Henriette Herz und Rahel-<br />

Levin Varnhagen in den „Salonkiez“ Gendarmenmarkt.<br />

Und der abschließende Besuch des Knoblauchhauses<br />

im Nikolaiviertel macht die Lebenskultur<br />

des Biedermeier erfahrbar.<br />

Treffpunkt: Haupteingang der Friedhöfe vor dem<br />

Halleschen Tor, Mehringdamm 21, 10961 <strong>Berlin</strong><br />

Eintritt frei | Spenden erbeten<br />

Mit der Bitte um verbindliche Anmeldung unter<br />

(030) 24 002­162<br />

26 27 FüH ruNGe N


V ERANSTALTUNGEN<br />

Die Erlebnisgeiger © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> | Foto: Alexander Janetzko, Standart<br />

Jeden<br />

Freitag<br />

17 Uhr<br />

Nikolai-Musik am Freitag<br />

„Zuhören – Entspannen – Nachdenken“ – unter<br />

diesem Motto lädt das <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> zur<br />

„Nikolaimusik am Freitag“ in die Nikolaikirche ein.<br />

In den kleinen, 30-minütigen Konzerten an jedem<br />

Freitag um 17 Uhr nehmen die Orgelwerke der<br />

großen Komponisten zwar die Hauptrolle ein, oft<br />

erklingen aber auch Kammermusik mit der Jehmlich-Orgel<br />

als Begleitinstrument oder Werke für<br />

Gesang, Chor und Orgel. Renommierte <strong>Berlin</strong>er<br />

Organistinnen und Organisten sowie Musikerinnen<br />

und Musiker haben eine abwechslungsreiche<br />

Konzertreihe zusammengestellt, deren einzelne<br />

Programme unter www.stadtmuseum.de einsehbar<br />

sind.<br />

Ort: Nikolaikirche<br />

Eintritt 3/2 €<br />

28 29<br />

VerANsTALTu NGe N


Gadiel-Werbung, Königstr. 22 –24, um 1928 © Landesdenkmalamt <strong>Berlin</strong> Jutta Limbach © Herlinde Koelbl<br />

<strong>Berlin</strong>macher-Salon<br />

Jutta Limbach im Gespräch<br />

Jutta Limbach gilt als eine der großen Autoritäten<br />

in Deutschland. Seit 2003 ist sie die Vorsitzende<br />

der „Beratenden Kommission im Zusammenhang<br />

mit der Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogener<br />

Kulturgüter, insbesondere aus jüdischem<br />

Besitz“, kurz Limbach-Kommission genannt, die<br />

sich als staatliche Institution mit Raubkunst und<br />

deren Rückgabe an die Erben befasst. Zusammen<br />

mit Reinhard Rürup, dem langjährigen wissenschaftlichen<br />

Direktor der Gedenkstätte Topographie<br />

des Terrors spricht sie über gesellschaftliche<br />

Verantwortung, Recht und Gerechtigkeit.<br />

Es moderiert Harald Asel.<br />

Eine Kooperation mit dem Inforadio rbb<br />

Ort: Märkisches Museum<br />

Eintritt 3/2 €<br />

Gespräch und Film<br />

Das Schicksal der <strong>Berlin</strong>er Familie Gadiel<br />

In Sydney sind bei Nachfahren der <strong>Berlin</strong>er jüdischen<br />

Kaufmannsfamilie Gadiel jüngst private<br />

Filme aus den Jahren 1928–31 aufgetaucht, die<br />

einen faszinierenden Einblick in das <strong>Berlin</strong> dieser<br />

Jahre gewähren. Die Angehörigen der Familie wurden<br />

vom nationalsozialistischen Regime verfolgt<br />

und ermordet – nur wenigen gelang die Flucht.<br />

Ihr Schicksal stellen die Autorin des Gadiel-Buches<br />

in der Dokumentation „Wir waren Nachbarn“ im<br />

Rathaus Schöneberg, Christiane Peter, sowie die<br />

Kuratoren der Ausstellung „Geraubte Mitte“,<br />

Dr. Benedikt Goebel und Lutz Mauersberger, im<br />

Gespräch vor. Im Anschluss werden die Filme<br />

vorgeführt.<br />

In Kooperation mit dem Projekt „Wir waren<br />

Nachbarn – Biografien jüdischer Zeitzeugen“<br />

im Rathaus Schöneberg.<br />

Ort: Märkisches Museum<br />

Eintritt 3/2 €<br />

Mi | 08.01.<br />

19 Uhr<br />

do | 16.01.<br />

18 Uhr<br />

VerANsTALTu NGe N


Mi | 22.01.<br />

16–19 Uhr<br />

Forschung und Museum | Kolloquium<br />

Das mittelalterliche Rathaus<br />

von <strong>Berlin</strong> – Eine Spurensuche<br />

Alle Wege führen zum Rathaus: Ein Kolloquium<br />

über mittelalterliche Kunst, Münzfunde und den<br />

Rathausbau in der Region <strong>Berlin</strong>-Brandenburg<br />

zeigt die historische Rolle der Rathäuser auf. Die<br />

Fachhistoriker Prof. Dr. Ernst Badstübner, Markus<br />

Cante, Dieter Engelmann, Michael Hoffmann,<br />

Dr. Peter Knüvener, Peter Schwirkmann und Dirk<br />

Schumann begeben sich auf eine Spurensuche zu<br />

600 Jahren Geschichte, die vor der Errichtung des<br />

<strong>Berlin</strong>er Roten Rathauses liegen. Für die Teilnehmer<br />

des Kolloquiums wird um 15 Uhr eine Kurzführung<br />

zu Objekten vom historischen <strong>Berlin</strong>er<br />

Rathaus angeboten.<br />

Eine Kooperation des <strong>Stadtmuseum</strong>s <strong>Berlin</strong> mit<br />

der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die<br />

Mark Brandenburg e. V.<br />

Programmdetails: www.stadtmuseum.de<br />

Ort: Märkisches Museum<br />

Eintritt 3/2 €<br />

Das alte <strong>Berlin</strong>er Rathaus mit der Gerichtslaube, Carl Graeb, 1868 © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong><br />

30 31<br />

VerANsTALTu NGe N


Papiertheater für Erwachsene<br />

Kokain<br />

In atmosphärisch eindrucksvoll ausgestatteter<br />

Szenerie wird der Zuschauer in das <strong>Berlin</strong> der<br />

1930er Jahre versetzt. Er folgt einem Dichter bei<br />

seiner Odyssee durch Raum und Zeit, um letztendlich<br />

am Zoo Zeuge einer unerwarteten Befreiung<br />

zu werden. Es spielt das Papiertheater der<br />

urbanen Kriminalität.<br />

Sa | 25.01.<br />

So | 26.01.<br />

Jeweils<br />

16 Uhr<br />

Ort: Märkisches Museum<br />

Eintritt 5/3 €<br />

Nur wenige Plätze.<br />

Anmeldung unter (030) 24 002­162<br />

Vortrag<br />

<strong>Berlin</strong>er Eiszeit<br />

Mi 29.01.<br />

18.30 Uhr<br />

Kaum einer weiß, wie sehr die <strong>Berlin</strong>er Landschaft<br />

von Gletschern und Schmelzwassern gestaltet<br />

worden ist. Erst vor 12 000 Jahren endete die letzte<br />

Eiszeit, doch die damaligen Klimabedingungen<br />

sind für uns heute unvorstellbar. Eiszeitliche Spuren<br />

begegnen uns allerdings überall im Stadtgebiet<br />

in Form von Findlingen, Toteislöchern, Rinnenseen<br />

und dem Urstromtal. Auch Mammutknochen<br />

und Feuersteinklingen kann man hier finden. In<br />

einem anschaulichen Vortrag erklärt Dr. Beate<br />

Witzel Ursachen und Verlauf der jüngsten Kaltund<br />

Warmzeiten sowie <strong>Berlin</strong>s eiszeitliche Morphologie,<br />

warum die Stadt mit welchen Tiefen<br />

und Höhen geformt ist.<br />

Ort: Märkisches Museum<br />

Eintritt 3/2 €<br />

VerANsTALTu NGe N


do | 06.02.<br />

19 Uhr<br />

Lesung und Gespräch<br />

Paul Schlesinger (Sling)<br />

„Der Mensch, der schießt“<br />

Gerichtsreportagen aus Moabit<br />

„Das Schicksal schenkte ihm eine schlanke Gestalt,<br />

ein hübsches Gesicht mit zärtlichen grauen Augen,<br />

eine bewegliche Intelligenz und außerdem<br />

noch den herrlichen Namen Brokat. Das war zu<br />

viel auf einmal und musste schiefgehen.“ Paul<br />

Schlesinger berichtete menschenfreundlich humorvoll<br />

aus dem Moabiter Gericht der 1920er Jahre<br />

von kleinen Gaunern, Heiratsschwindlerinnen<br />

bis hin zu gesellschaftsbewegenden Prozessen<br />

über Theaterzensur und Mord. Die unter dem Kürzel<br />

Sling veröffentlichten Gerichtsreportagen sind<br />

bis heute stilprägend geblieben. Es lesen und erzählen<br />

der Verleger Axel von Ernst sowie der Autor<br />

und „Slings Erbe“ in der F.A.Z. Klaus Ungerer.<br />

Ort: Märkisches Museum<br />

Eintritt 3/2 €<br />

Max Missmann, Neues Kriminalgericht in der Moabiter Turmstraße, 1906 © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong><br />

32 33<br />

VerANsTALTu NGe N


Detail eines Aufsatzgefäßes, Entwurf: K. F. Schinkel, um 1825 © Vonderau Museum Fulda | Foto: Z. Jez<br />

Forschung + Museum | Buchvorstellung<br />

Die Tonwarenfabrik<br />

Tobias Chr. Feilner in <strong>Berlin</strong><br />

Kunst und industrie im<br />

Zeitalter Schinkels<br />

Die Fabrik Tobias Chr. Feilners war der größte<br />

deutsche Kachelhersteller des 19. Jahrhunderts.<br />

Sie belieferte die Backsteinprojekte Karl Friedrich<br />

Schinkels mit Bauterrakotta und produzierte Zierund<br />

Gartengefäße ebenso wie Kopien von Kunstwerken.<br />

Über das Spezifische einer Firmengeschichte<br />

hinaus führt Dr. Jan Mende in das Funktionieren<br />

eines frühen Industrieunternehmens<br />

im Spannungsfeld von Kunst und Massenproduktion<br />

ein.<br />

In Kooperation mit dem Deutschen Kunstverlag.<br />

Ort: Märkisches Museum<br />

Eintritt 3/2 €<br />

Mi | 12.02.<br />

18.30 Uhr<br />

VerANsTALTu NGe N


Mi | 05.03.<br />

19 Uhr<br />

Präsentation der Grafischen Sammlung<br />

Auf Papier. Schadow gezeichnet<br />

Johann Gottfried Schadow war eine der bedeutendsten<br />

<strong>Berlin</strong>er Künstlerpersönlichkeiten, der<br />

heute vor allem für sein wegweisendes skulpturales<br />

Werk bekannt ist. Schadow war aber auch ein<br />

begnadeter Zeichner. In der Grafischen Sammlung<br />

des <strong>Stadtmuseum</strong>s <strong>Berlin</strong> haben sich fast 250 seiner<br />

Zeichnungen und druckgrafischen Arbeiten<br />

erhalten. Im Rahmen der Ausstellung aus Anlass<br />

des 250. Geburtstages Schadows stellen Andreas<br />

Teltow, Leiter der Grafischen Sammlung, und<br />

Katharina Plate, Papierrestauratorin des <strong>Stadtmuseum</strong>s<br />

<strong>Berlin</strong>, ausgewählte Blätter vor. Im Mittelpunkt<br />

des Vortrags stehen die Zeichenkunst Schadows,<br />

seine künstlerischen Techniken sowie die<br />

Einschätzung der unterschiedlichen Erhaltungszustände<br />

der Papierarbeiten.<br />

Ort: Ephraim­Palais<br />

Eintritt 3/2 €<br />

J. G. Schadow, Stehender männlicher Akt, Flöte spielend, 1832, Feder in Braun über Bleistiftvorzeichnung © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong><br />

34 35<br />

VerANsTALTu NGe N


Ludwig Buchhorn, Portrait Paul Gerhardt, um 1850 © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Musik und Lesung<br />

Paul Gerhardt zum Geburtstag<br />

Eine schöne Tradition des <strong>Stadtmuseum</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

ist es, jährlich den Geburtstag des berühmten<br />

Kantors der Nikolaikirche und Liedermachers Paul<br />

Gerhardt gemeinsam mit der Ev. Kirchengemeinde<br />

St. Petri-St. Marien zu feiern. Freuen Sie sich<br />

auf das renommierte MarienVokalconsort unter<br />

der Leitung von Marie-Louise Schneider, die Organistin<br />

Martina Kürschner sowie die Rezitationen<br />

des Pfarrers Gregor Hohberg.<br />

Ort: Nikolaikirche<br />

Eintritt 5/3 €<br />

Forschung und Museum<br />

<strong>Berlin</strong> – Brandenburg – Preußen<br />

Kolloquium zu Ehren von<br />

Gerd Heinrich (1931–2012)<br />

Der Landeshistoriker Prof. Dr. Gerd Heinrich ist<br />

durch seine Arbeiten zur berlin-brandenburgischen<br />

und brandenburgisch-preußischen Geschichte,<br />

u. a. seinen Kulturatlas zur <strong>Berlin</strong>er Geschichte, sehr<br />

bekannt. Teilaspekte seines Werkes und Wirkens<br />

werden in Beiträgen der Fachhistoriker Dr. Peter<br />

Bahl (<strong>Berlin</strong>), Prof. Dr. Peter Baumgart (Würzburg),<br />

Dr. Felix Escher (<strong>Berlin</strong>), PD Dr. Klaus Neitmann<br />

(Potsdam), PD Dr. Michael-Sören Schuppan (<strong>Berlin</strong>)<br />

und Dr. Reinhard Schmook (Bad Freienwalde) gewürdigt.<br />

In Kooperation mit der Historischen Kommission<br />

zu <strong>Berlin</strong>, der Brandenburgischen Historischen<br />

Kommission, der Preußischen Historischen Kommission,<br />

der Landesgeschichtlichen Vereinigung<br />

für die Mark Brandenburg und dem Verein für<br />

<strong>Berlin</strong>­Brandenburgische Kirchengeschichte<br />

Programmdetails: www.stadtmuseum.de<br />

Ort: Märkisches Museum<br />

Eintritt frei<br />

Mi | 12.03.<br />

19 Uhr<br />

Fr | 14.03.<br />

14–17 Uhr<br />

VerANsTALTu NGe N


Matthias Koeppel © Matthias Koeppel<br />

do | 27.03.<br />

19 Uhr<br />

Scheunur wärr’s olz vi Mausük<br />

Starckdeutsche Gedichte<br />

von Matthias Koeppel<br />

Die Anfänge des Starckdeutschen reichen in den<br />

Nebel einer <strong>Berlin</strong>er Nacht im Jahre 1972 zurück,<br />

in der eine Künstlergruppe lauthals ihre Unzufriedenheit<br />

mit dem damals üblichen Mittelschwachhochdeutschen<br />

bekundete. Matthias Koeppel verschrieb<br />

sich seitdem den Vorzügen des Starckdeutschen,<br />

wurde ihr Vorkämpfer, wobei er insbesondere<br />

die dichterischen Elemente förderte.<br />

Jahrelang bestand außerhalb des Wirtshauses<br />

seines Galeristen Manfred Kleber kein Bedarf für<br />

das Starckdeutsche. Den Durchbruch brachte dann<br />

das Poem über die Arrckiteikturr, mit den bemerkenswerten<br />

Zeilen: Vn demm Hurrz büsz ze denn<br />

Ullpn/Snd di Häusur steitz di sullpn.<br />

Ort: Märkisches Museum<br />

Eintritt 3/2 €<br />

36 37<br />

k INDer- u ND FAMILIe N proG r AMM


© <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> | Foto: Michael Setzpfandt<br />

K i NDER- UND<br />

FAMi L i ENPROGRAMM<br />

Märkisches Museum | Familienführung<br />

ich sehe was, was Du nicht siehst<br />

Knifflige Aufträge und Aufgaben bieten 45 Minuten<br />

Spannung und Unterhaltung mit außergewöhnlichen<br />

Objekten und Geschichten über die<br />

Stadt. Anschließend wird die erstaunliche Welt<br />

der mechanischen Musikinstrumente vorgeführt.<br />

Jeden 1. + 3.<br />

Sonntag<br />

iM Monat<br />

14 Uhr<br />

Eintritt 5/3 € | bis 18 Jahre frei<br />

Märkisches Museum | Familienprogramm<br />

Spielesonntag<br />

„Spielen in Alt-<strong>Berlin</strong>“ macht Lust, historische Spiele<br />

selbst auszuprobieren. An den Spielesonntagen<br />

sind alle herzlich eingeladen: Riesenmikado, Kreisel,<br />

Hopse und vieles mehr stehen zum Mitmachen<br />

bereit. Im Schattentheater werden spontan<br />

Aufführungen inszeniert und wer sein handwerkliches<br />

Geschick ausprobieren möchte, kann lange<br />

Schnüre mit der Strickliesel produzieren.<br />

Jeden 1. + 3.<br />

Sonntag<br />

iM Monat<br />

14–17 Uhr<br />

Eintritt 5/3 € | bis 18 Jahre frei<br />

k INDer- u ND FAMILIe N proG r AMM


di | 28.01.<br />

di | 18.02.<br />

Jeweils<br />

18 Uhr<br />

Märkisches Museum | Ab 8 Jahre<br />

Taschenlampenführung<br />

Eigentlich ist das Museum geschlossen, das Licht<br />

ist schon aus. Nur mit Taschenlampen sind die<br />

Objekte zu sehen. Was erzählen sie uns? Was ist zu<br />

sehen, das am Tag verborgen bleibt?<br />

Eintritt 3/2 € | bis 18 Jahre 2 €<br />

Nur wenige Plätze vorhanden.<br />

Anmeldung unter (030) 24 002­162<br />

Taschenlampenführung im Märkischen Museum © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> | Foto: Michael Setzpfandt<br />

di – Sa<br />

04.– 08.02.<br />

Jeweils<br />

15 Uhr<br />

Ferientipp!<br />

Märkisches Museum | Familienführung<br />

Eiskalt – Eiszeit in <strong>Berlin</strong><br />

In <strong>Berlin</strong> begegnet man den Spuren der Eiszeit auf<br />

Schritt und Tritt, auch im und um dem Märkischen<br />

Museum. Gestein, das die Eiszeit nach <strong>Berlin</strong><br />

brachte, liegt beim Zuordnen schwer in der Hand.<br />

Was ist Gneis, welcher Stein sah wie Blutwurst<br />

aus und haben die Eiszeitjäger wirklich mit Feuersteinen<br />

Feuer entfacht?<br />

Eintritt 5/3 € | bis 18 Jahre frei<br />

38 39 k INDer- u ND FAMILIe N proG r AMM


Orgelworkshop in der Nikolaikirche © <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> | Foto: Michael Setzpfandt<br />

Märkisches Museum | Papiertheater<br />

Das magische Theater<br />

Das Stück basiert auf dem Märchen „Der goldene<br />

Topf“ von E. T. A. Hoffmann und führt ins Dresden<br />

des frühen 19. Jahrhunderts. Der junge, naive und<br />

verträumte Student Anselmus gerät zwischen die<br />

Zaubermacht der Poesie und die einer bösen Hexe.<br />

Er muss eine wichtige Entscheidung in Sachen<br />

Liebe treffen … Es spielt Römers Privattheater.<br />

Eintritt 5/3 € | Ab 12 Jahre<br />

Nur wenige Plätze vorhanden.<br />

Anmeldung unter (030) 24 002­162<br />

Sa | 22.02.<br />

16 Uhr<br />

So | 23.02.<br />

11 Uhr<br />

Nikolaikirche<br />

Orgelworkshop<br />

Gemeinsam mit dem Organisten auf die Empore<br />

steigen. Einblicke in den Bau sowie in die Funktionsweise<br />

der „Königin der Instrumente“ erhalten<br />

und in das Innere der Orgel schauen. Sogar der<br />

Orgel ein paar Töne zu entlocken, ist erlaubt!<br />

Eintritt 8/5 € | bis 18 Jahre 3 €<br />

So | 02.03.<br />

15 Uhr<br />

k INDer- u ND FAMILIe N proG r AMM


© Jugend im Museum | Foto: Piotr Bialoglowicz Photography<br />

Fr | 07.03.<br />

16 Uhr<br />

Märkisches Museum | Museumslabor<br />

Projektpräsentation<br />

OPEN BOX – ich zeig dir mein<br />

<strong>Berlin</strong>-Objekt!<br />

Was ist ein Museum? Und was hat es mit uns zu<br />

tun? Kinder der Papageno-Schule begaben sich<br />

auf die Suche ins Märkische Museum, forschten<br />

nach Lieblingsstücken, sammelten Dinge aus ihrem<br />

Alltag, wählten aus und gestalteten Miniausstellungen<br />

im Boxenformat. In Video-Botschaften<br />

formulierten die Mini-Kuratoren zudem ihre Wünsche<br />

an ein Museum. Sie zeigen, dass auch ihnen<br />

das Museum gehört und möchten anderen Kindern<br />

etwas über die Stadt erzählen.<br />

Projekt MuseobilBOX. Museum zum Selbermachen<br />

des Bundesverbandes Museumspädagogik e. V.<br />

im Rahmen der Fördermaßnahme des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung (BMBF)<br />

„Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“<br />

Eintritt frei<br />

40 41 k INDer- u ND FAMILIe N proG r AMM


„Die wilden Schwäne“ © Maria Steinfeldt<br />

Märkisches Museum | Papiertheater<br />

Die wilden Schwäne<br />

Die Traumreise von Elisa auf der Suche nach ihren<br />

Brüdern und sich selbst wird in zauberhaften Dekorationen<br />

des Bühnenbildners Eberhard Keienburg<br />

mit den Mitteln des Papiertheaters erzählt.<br />

Ein außerordentliches Theaterexperiment, das<br />

besondere Aufmerksamkeit verdient. Es spielt<br />

Therese Thomaschke.<br />

Eintritt 5/3 € | Ab 6 Jahre<br />

Nur wenige Plätze vorhanden.<br />

Anmeldung unter (030) 24 002­162<br />

Sa | 22.03.<br />

16 Uhr<br />

So | 23.03.<br />

11 Uhr<br />

KiNDER- UND FAMi L i ENPROGRAMM AUF WUNSCH<br />

Blümchentapete & Co.<br />

Gestalte dein Biedermeierhaus<br />

Tretet ein und seid zu Gast bei der Familie Knoblauch.<br />

Die Führung durch das Knoblauchhaus<br />

bringt Euch das Leben des 18. Jahrhunderts nahe.<br />

Ihr werdet sehen, diese Welt war gar nicht so bieder.<br />

Im Museumslabor könnt ihr dann in die Fußstapfen<br />

von Schinkel, Kornhäusel & Co. treten und<br />

eure eigene Biedermeierwohnung gestalten. Ein<br />

Puppenhaus kann mit Originalinventar in Miniatur<br />

beliebig eingerichtet und dekoriert werden.<br />

60 € | Dauer 2 Stunden | bis zu 10 Personen<br />

Buchung unter (030) 24 002­162<br />

k INDer- u ND FAMILIe N proG r AMM


Programme für<br />

Schule und KiTa<br />

unter<br />

www.stadtmuseum.de<br />

M USEUMSSTUNDEN<br />

für kinder und Jugendliche<br />

MärkI scH es MuseuM<br />

sTADTMuseuM b erLIN


© Jugend im Museum | Foto: Piotr Bialoglowicz Photography<br />

MuseuMsLAbore<br />

Das <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> hat zwei Museumslabore<br />

eingerichtet, die Schülergruppen und Familien<br />

für kreatives Lernen sowie zum Entspannen nach<br />

dem Ausstellungsbesuch zur Verfügung stehen.<br />

Im Museumslabor des Märkischen Museums steht<br />

die Museumsarbeit im Mittelpunkt. Warum sammelt<br />

ein Museum überhaupt? Was wird gesammelt?<br />

Wie sind die Abläufe hinter den Kulissen der<br />

Ausstellung? Kinder und Jugendliche erfahren hier<br />

die Bedeutung von Sammlungsobjekten und werden<br />

für historische Zeugnisse ihrer Stadt sensibilisiert.<br />

Das Museumslabor im Ephraim-Palais bietet Kindern<br />

und Familien einen kreativen Raum zum Gestalten<br />

und Entdecken. Es ist der Ort, an dem auch<br />

Schülergruppen Vermittlungsangebote zu den<br />

Ausstellungen in der Nikolaikirche, im Knoblauchhaus<br />

und im Ephraim-Palais wahrnehmen. Und<br />

für die Freude am gemeinsamen Schaffen stehen<br />

für alle Farben, Scheren, Rätsel, Puzzle und noch<br />

viel mehr bereit.<br />

k INDer- u ND FAMILIe N proG r AMM


ucHbAre GruppeNFüHruNGeN<br />

NiKOLAiKiRCHE<br />

Einblicke in die Nikolaikirche<br />

Welche Rolle spielte <strong>Berlin</strong>s älteste Pfarrkirche, und warum ist sie<br />

heute ein Museum? Eine Überblicksführung zur Bau- und Kirchengeschichte<br />

und zur Bedeutung des Gebäudes für die Geschichte<br />

<strong>Berlin</strong>s.<br />

KNOBLAUCHHAUS<br />

<strong>Berlin</strong>er Leben im Biedermeier<br />

Wie lebte es sich eigentlich im Biedermeier? War die erste Hälfte<br />

des 19. Jahrhunderts wirklich so bieder und warum zogen sich<br />

die Bürger ins Private zurück? Ein Besuch im Knoblauchhaus<br />

bietet die Gelegenheit, die Welt des Biedermeiers buchstäblich<br />

zu betreten.<br />

MäRKiSCHES MUSEUM<br />

Was war <strong>Berlin</strong>, was ist <strong>Berlin</strong>?<br />

Ein Spaziergang durch die Stadtgeschichte<br />

Warum war ein Drittel der Ur- <strong>Berlin</strong>er eigentlich Cöllner? Kennen<br />

Sie die Strafe für zänkische <strong>Berlin</strong>erinnen im Mittelalter? Und<br />

warum fuhr die Retourkutsche zum Brandenburger Tor? Die<br />

überraschenden Antworten erfahren Sie in einem Rundgang zur<br />

Geschichte <strong>Berlin</strong>s in 60 Minuten. Daneben stoßen Sie auf im<br />

Stadtbild <strong>Berlin</strong>s verschwundene aber nicht vergessene Objekte,<br />

Orte und Geschichten. Denn wissen Sie, wo der Bär die Fassade<br />

hoch turnte? Zu welchem Frisör der Kaiser ging? Oder warum<br />

die Berolina den Alex verließ? Lassen Sie sich auch von den Gemälden<br />

der <strong>Berlin</strong>er Sezession überraschen. „Rinnsteinkunst“<br />

oder Avantgarde? – in der Kaiserzeit wurden Gemälde zum Politikum.<br />

Was verband die Künstler Kirchner, Liebermann, Vogel,<br />

Baluschek und Knaus? Und was unterschied die Sezession und<br />

die Kunst der Akademie?<br />

44 45<br />

bucH b A re GruppeNFü H ruNGe N


EPHRAiM-PALAiS BiS 19. JANUAR<br />

Geraubte Mitte<br />

In der Führung werden die Hintergründe nationalsozialistischer<br />

Verfolgungspolitik gegenüber <strong>Berlin</strong>er Juden am Beispiel der<br />

„Arisierung“ von Grundeigentum im <strong>Berlin</strong>er Stadtkern von<br />

1933 bis 1945 thematisiert. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen<br />

Schicksale der enteigneten, ins Ausland vertriebenen oder<br />

vielfach ermordeten jüdischen Eigentümer. Anhand von Fotografien,<br />

Dokumenten, Briefen, Gemälden, Zeitungsartikeln werden<br />

sowohl der staatliche Raubzug als auch die Schicksale der jüdischen<br />

Hauseigentümer anschaulich gemacht.<br />

EPHRAiM-PALAiS AB 2. MäRZ<br />

Schadow – Universalist, Künstler, <strong>Berlin</strong>er<br />

In einem einstündigen Streifzug durch die Ausstellung „Unser<br />

Schadow!“ erfahren Sie mehr über das Leben und Leid des einstigen<br />

preußischen „Künstlerfürsten“. Er war ein Universalist der<br />

Künste, aber war er auch ein Genie? Er war Schauspieler und<br />

Poet, doch hatte er auch Glück in der Liebe? Und was hat der<br />

zeitgenössische Künstler Johannes Grützke mit Schadow zu tun?<br />

Gruppenführungen 40 € (bis zehn Personen, jede<br />

weitere Person 4 €), zzgl. ermäßigter Museumseintritt<br />

Fremdsprachige Führungen 50 € (bis zehn Personen, jede<br />

weitere Person 5 €), zzgl. ermäßigter Museumseintritt<br />

Buchung unter (030) 24 002­162, info@stadtmuseum.de<br />

Weitere buchbare Gruppenführungen zum Beispiel zu den<br />

aktuellen Ausstellungen auf Anfrage. Bitte wenden Sie sich<br />

an die Infoline (030) 24 002-162.<br />

bucH b A re GruppeNFü H ruNGe N


Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> dankt ihren Förderern<br />

und Partnern.<br />

Die Neueinrichtung der<br />

NIkoLAIkIrcHe | stadtmuseum berlin<br />

wurde von der europäischen union<br />

kofinanziert (europäischer Fonds<br />

für regionale entwicklung)<br />

Investition in Ihre Zukunft!<br />

Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong> dankt dem Verein der Freunde und Förderer des<br />

<strong>Stadtmuseum</strong>s <strong>Berlin</strong> e. V., dem Verein der Freunde des Museums für Kindheit und<br />

Jugend im <strong>Stadtmuseum</strong> e. V., dem Förderkreis der naturwissenschaftlichen Museen<br />

<strong>Berlin</strong>s e. V. sowie dem Förderkreis Museum Knoblauchhaus e. V. für regelmäßige,<br />

großzügige Unterstützung.<br />

46 47


Karl-Liebknecht-Straße<br />

Fernsehturm<br />

s u t Bhf. AlexAnderPlATZ<br />

Alexanderstraße<br />

Spandauer Straße<br />

Rathausstraße<br />

Poststraße<br />

Rotes<br />

Rathaus<br />

nikolaikirche<br />

ephraiM-palais<br />

knoblauchhaus<br />

Mühlendamm Grunerstraße<br />

Klosterstraße<br />

Stralauer Straße<br />

u KloSTerSTrASSe<br />

Littenstraße<br />

u<br />

JAnnowITZBrücKe<br />

JAnnowITZBrücKe s<br />

Fischerinsel<br />

Wallstraße<br />

Märkisches MuseuM<br />

u MärKIScheS MuSeuM<br />

Brückenstraße<br />

Neue Roßstr.<br />

iMPRESSUM<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Landesmuseum für Kultur und Geschichte <strong>Berlin</strong>s<br />

Poststraße 13–14 | 10178 <strong>Berlin</strong><br />

www.stadtmuseum.de<br />

www.facebook.com/stadtmuseumberlin<br />

infoline: (030) 24 002-162 | info@stadtmuseum.de<br />

Konzeption: Abteilung Forum, <strong>Stadtmuseum</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Gestaltung: ultramarinrot, <strong>Berlin</strong><br />

Abbildung auf dem Cover: Matthias Koeppel, Occupy, 2012 © VG Bild-Kunst, Bonn 2013


MärKIScheS MuSeuM<br />

Am Köllnischen Park 5 | 10179 <strong>Berlin</strong><br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

Eintritt 5/3 € | Bis 18 Jahre Eintritt frei<br />

hofcafé im Märkischen Museum<br />

Fr–So 12–17.30 Uhr | Jeden 1. Mittwoch im Monat 12–17.30 Uhr<br />

U Märkisches Museum | S + U Jannowitzbrücke | Bus 147, 265<br />

ePhrAIM-PAlAIS<br />

Poststraße 16 | 10178 <strong>Berlin</strong><br />

Di, Do–So 10–18 Uhr | Mi 12–20 Uhr<br />

Eintritt 7/5 € (bis 19.01.) | 5/3 € (ab 2.3.) | Bis 18 Jahre Eintritt frei<br />

S + U Alexanderplatz | U Klosterstraße | Bus M48, 248<br />

Tram M2, M4, M5, M6<br />

nIKolAIKIrche<br />

Nikolaikirchplatz | 10178 <strong>Berlin</strong><br />

Täglich 10–18 Uhr<br />

Eintritt 5/3 € | Bis 18 Jahre Eintritt frei<br />

S + U Alexanderplatz | U Klosterstraße | Bus M48, 248<br />

Tram M2, M4, M5, M6<br />

KnoBlAuchhAuS<br />

Poststraße 23 | 10178 <strong>Berlin</strong><br />

Di–So 10–18 Uhr<br />

Eintritt frei (Spenden erbeten)<br />

S + U Alexanderplatz | U Klosterstraße | Bus M48, 248<br />

Tram M2, M4, M5, M6<br />

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie angemeldete<br />

Schulklassen haben freien Eintritt!<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat Eintritt frei!<br />

Schülerführungen 30 € (inkl. Museumseintritt)<br />

Gruppenführungen 40 € (bis zehn Personen, jede weitere<br />

Person 4 €), zzgl. ermäßigter Museumseintritt<br />

Fremdsprachige Führungen 50 € (bis zehn Personen, jede<br />

weitere Person 5 €) zzgl. ermäßigter Museumseintritt<br />

Tours in a foreign language 50 € (up to ten people,<br />

every additional person 5 €) plus reduced admission<br />

price per person<br />

Kartenvorbestellung (030) 24 002-162<br />

www.stadtmuseum.de<br />

www.facebook.com/stadtmuseumberlin

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