downloaden - Stadtwerke Bad Salzuflen
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Geschäftsbericht 2011<br />
Neues Energiekonzept setzt auf<br />
mehr Eigenerzeugung<br />
Atomausstieg –<br />
effektiv und mit Augenmaß<br />
Atomausstieg, langfristig bezahlbare Energie, sichere Stromversorgung – so<br />
Mancher denkt bei diesem Zielkatalog an die sprichwörtliche Quadratur des<br />
Kreises. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong> nicht. Mit einem neuen Energiekonzept<br />
soll es gelingen, alle drei Ziele miteinander in Einklang zu bringen.<br />
Wendezeiten ...<br />
... sind häufig hektische Zeiten, weil der<br />
Auslöser des Wandels plötzlich kommt und<br />
schnelle Veränderungen erforderlich macht.<br />
Der Rat und die Gesellschafterversammlung haben im Dezember 2011 auf Empfehlung<br />
des Aufsichtsrats der <strong>Stadtwerke</strong> das neue Energiekonzept verabschiedet.<br />
Auslöser dieses Beschlusses waren das tragische Atomunglück von Fukushima<br />
und der daraufhin von der Bundesregierung beschlossene Atomausstieg.<br />
Dabei hätte es dieses Auslösers für eine zukunftsorientierte Energiepolitik in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Salzuflen</strong> kaum bedurft. Wesentliche Weichen hatten die <strong>Stadtwerke</strong> ohnehin<br />
schon längst gestellt.<br />
Die Ereignisse in Fukushima haben die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong> tief betroffen gemacht.<br />
Die neu definierten Klimaschutzziele passen<br />
zu den Maßnahmen, die das Unternehmen<br />
bisher bereits erfolgreich eingeleitet hat.<br />
So setzen wir schon seit geraumer Zeit auf eine verstärkte Eigenproduktion von<br />
Energie aus erneuerbaren Quellen und aus hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung.<br />
Das neue Energiekonzept hinterlegt dieses Ziel nun mit Zahlen. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong> werden ihre Eigenerzeugung bis 2022 auf 50 Prozent ausbauen.<br />
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