downloaden - Stadtwerke Bad Salzuflen
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Geschäftsbericht 2011<br />
<strong>Stadtwerke</strong> beteiligen sich an GuD –<br />
Kraftwerk in Bremen<br />
Fundament für die<br />
Energiewende<br />
Die Energie-Zukunft in Deutschland gehört fraglos Sonne, Wind, Biomasse<br />
und Erdwärme. Doch was passiert, wenn sich die Sonne hinter dicken Wolken<br />
versteckt und nicht das geringste Lüftchen weht? Die Energiewende muss für<br />
solche Fälle über flexible und doch klimafreundliche Kraftwerke abgesichert<br />
werden. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong> haben 2011 in ein solches Kraftwerk investiert.<br />
Die drei Buchstaben „GuD“ stehen für „Gas- und Dampfturbine“ und beschreiben<br />
gleichzeitig die zukunftsfähige Technik einer solchen Anlage. Ein GuD-Kraftwerk<br />
16 Prozent...<br />
... des Stroms, der in <strong>Bad</strong> <strong>Salzuflen</strong> benötigt<br />
wird, kommt ab 2013 aus dem deutschen<br />
Norden. Allerdings nicht, wie sich vermuten<br />
verfeuert Erdgas und treibt damit eine Gasturbine an. Die heißen Abgase verpuffen<br />
jedoch nicht wirkungslos, sondern werden noch für eine Dampfturbine genutzt.<br />
Dieser doppelte Effekt sichert einem GuD-Kraftwerk mit fast 60 Prozent<br />
den höchsten Wirkungsgrad aller fossil betriebenen Kraftwerke. Diese hohe Effizienz<br />
reduziert außerdem den CO 2<br />
-Ausstoß deutlich. Ein GuD-Kraftwerk kann<br />
seine Leistung schnell hoch- oder runterfahren und damit Produktionsschwankungen<br />
bei erneuerbaren Energien flexibel ausgleichen.<br />
ließe, von der See, sondern aus einem neuen<br />
Kraftwerk. Das hat Zukunft ...<br />
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