downloaden - Stadtwerke Bad Salzuflen

Geschäftsbericht 2011
Versorgungsanstalt ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann, eine
subsidiäre Einstandspflicht der Gesellschaft. Die Höhe einer möglichen Verpflichtung
kann aufgrund fehlender Angaben der VBL derzeit nicht beziffert werden.
Der Umlagesatz betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 6,45 %; zusätzlich wurde
ein Sanierungsgeld von 1,84 % erhoben. Diese Beiträge trägt ausschließlich der
Arbeitgeber.
Da die Finanzierung der Versorgungsleistungen der VBL im so genannten Umlageverfahren
erfolgt, bestehen Unterdeckungen für zukünftige Versorgungslasten.
Nach Auffassung des HFA des IDW liegt bei dieser Art der Zusatzversorgung eine
mittelbare Pensionsverpflichtung vor, für die nach Art. 28 Abs. 1 Satz 2 EGHGB ein
Passivierungswahlrecht besteht.
Die Gesellschaft beschäftigte im Jahr 2011 durchschnittlich 113 (2010: 115 Arbeitnehmer)
Arbeitnehmer (ohne Geschäftsführer).
Geschäfte mit nahe stehenden Personen betreffen die Versorgung der Staatsbad
Salzuflen GmbH mit Fernwärme, Strom und Wasser. Weiterhin werden an
die Stadtbus-Marketing Bad Salzuflen GmbH die zum Weiterverkauf bestimmten
Fahrkarten zu einem vertraglich vereinbarten Marketingzuschuss veräußert. Mit
der Wirtschaftsbetriebe Bad Salzuflen GmbH werden keine aktiven Geschäfte getätigt.
Mit dem Gaslieferanten wurde ein „Take-or-pay-Vertrag“ über den Bezug von Gas
geschlossen. Dieser Abschluss diente der Absicherung gegen steigende Gaspreise.
Daraus ergeben sich Verbindlichkeiten für die Jahre 2011 – 2013 i.H.v. TEUR
28.300 für bereits verbindlich georderte Gasmengen.
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