Ausgabe 3 2011 - Stadtwerke Osnabrück
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KOMPETENZ UMWELT KLIMA II<br />
Groß Energiesparen<br />
mit kleinem Aufwand<br />
Sinnvolle Maßnahmen zur energetischen Sanierung eines<br />
Altbaus aus dem Jahr 1980 oder älter<br />
CHECK 2: Außenwand<br />
• Bei Gebäuden mit einer 5-6 cm dicken Hohlwand kann z. B. durch die<br />
Einblasdämmung der Energieverlust über die Außenwände um bis zu<br />
50 % reduziert werden.<br />
CHECK 4: Kellerdecke<br />
• Handwerklich Geschickte können die Kellerdeckendämmumng in<br />
Eigenleistung erbringen. Keine Angst, wenn viele Leitungen unter der<br />
Decke liegen: Sparen Sie diese bei den Arbeiten einfach aus.<br />
CHECK 5: Heizung<br />
• Heizkessel, die 15-20 Jahre oder noch älter sind, sollten aus Gründen<br />
der Versorgungssicherheit ausgetauscht werden. Erste Wahl ist heute die<br />
Erdgasbrennwerttechnik; so sind Einsparungen von 10-20 % möglich.<br />
Energetisch clever kochen<br />
Karin Goltz: „Die häufige Nutzung des Backofens<br />
für kleine Snacks treibt den Stromverbrauch<br />
in die Höhe. Vor allem das Vorheizen<br />
des Ofens, wie es bei vielen Fertiggerichten<br />
empfohlen ist, frisst Strom. Wenn möglich, auf<br />
das Vorheizen verzichten und größere Portionen<br />
zusammen garen. Für kleine Haushalte ist ein<br />
Backofen mit 45 l Inhalt völlig ausreichend und<br />
sparsamer. Eine Alternative sind Mikrowellengeräte<br />
mit Backofenbetrieb. Beim Kochen von<br />
Gemüse oder Kartoffeln reicht ein Fingerbreit<br />
Wasser im Topf. Verschließen Sie den Topf mit<br />
einem Deckel und nutzen Sie das Prinzip des<br />
Dampfgarens. Wasser bringen Sie am besten in<br />
einem Wasserkocher zum Kochen und geben es<br />
erst dann zum Garen in den Topf.“<br />
hier August <strong>2011</strong>