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Nr. 9 Instandhaltung von Entwässerungsleitungen in Deponien

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GSTT-Information <strong>Nr</strong>. 9<br />

Bei der Sanierung <strong>von</strong> <strong>Entwässerungsleitungen</strong> wird gemäß DIN EN 752-1 [7] unterschieden<br />

<strong>in</strong>:<br />

• Reparatur<br />

• Renovierung<br />

• Erneuerung<br />

5.1 Reparaturverfahren<br />

Unter Reparatur werden nach DIN EN 752-5 [8] Maßnahmen zur Wiederherstellung des Sollzustandes<br />

bei örtlich begrenzten Schäden verstanden. E<strong>in</strong> Zugang zur Leitung <strong>von</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Seite ist Voraussetzung, wobei die Schachtgröße m<strong>in</strong>. 1,0 m aufweisen sollte.<br />

5.1.1. Robotersanierungsverfahren<br />

Durch die Weiterentwicklung <strong>von</strong> Robotersystemen s<strong>in</strong>d mittlerweile E<strong>in</strong>fahrlänge bis ca. 350<br />

m möglich. Sämtliche Reparaturarbeiten werden mittels Kamera überwacht und gesteuert.<br />

Die Ex-Schutzbed<strong>in</strong>gungen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>zuhalten.<br />

Fräsroboter<br />

Roboterverfahren eignen sich vor allem zur Behebung <strong>von</strong> sektionalen Scherben- oder Rissbildungen.<br />

Bei den auf dem Markt bef<strong>in</strong>dlichen Systemen handelt es sich um e<strong>in</strong>e Komb<strong>in</strong>ation<br />

aus Fräs- und Spachtelroboter. Die Roboterarbeiten werden über e<strong>in</strong>en Monitor überwacht<br />

und <strong>von</strong> e<strong>in</strong>em Kommandopult aus gesteuert. Die Roboter werden vor allem zum Beseitigen<br />

<strong>von</strong> H<strong>in</strong>dernissen e<strong>in</strong>gesetzt, wie z.B. Abfräsen <strong>von</strong>:<br />

• Schweißwülsten<br />

• Ablagerungen<br />

• e<strong>in</strong>ragenden Stutzen<br />

• e<strong>in</strong>ragenden Scherben als Vorarbeit zu nachfolgenden Sanierungsverfahren

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