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Spenge - Blickpunkt Online

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NEU im <strong>Blickpunkt</strong>: Gesundheits- und Wellness-Tipps vom Bielefelder Heilpraktiker Ralf Wigand<br />

Parkinson – Krankheit oder nur Symptom?<br />

Der <strong>Blickpunkt</strong> im Gespräch mit dem Bielefelder Heilpraktiker Ralf Wigand über die Unterschiede zwischen der<br />

«echten» und der «unechten» Variante der Krankheit<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Herr Wigand,<br />

wie macht sich die<br />

parkinsonsche Erkrankung<br />

bemerkbar?<br />

Ralf Wigand: Die echte parkinsonsche<br />

Krankheit, auch<br />

Morbus Parkinson genannt,<br />

ist eine langsam fortschreitende<br />

neurologische (Anm.:<br />

das Nervensystem betreffende)<br />

Erkrankung. Die vier<br />

Hauptsymptome sind eine<br />

Muskelstarre, hervorgerufen<br />

durch unwillkürliche,<br />

manchmal schmerzhafte<br />

Anspannung der Muskulatur; ein Muskelzittern, vor allem in Ruhestellung;<br />

eine Bewegungsarmut, die sich bei allen Bewegungen wie<br />

etwa in der Mimik, durch leises Sprechen, Probleme der Fingerfertigkeit<br />

und Schluckstörungen bemerkbar macht und schließlich eine<br />

absolute Bewegungsunfähigkeit.<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Was sind die Auslöser?<br />

Ralf Wigand: Auslöser der genannten Symptome ist ein Absterben<br />

von Hirnzellen in der Substanzia Nigra, einer Struktur im Mittelhirn,<br />

welche den Botenstoff Dopamin produziert. Der «echte» Morbus<br />

Parkinson beginnt meist zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr. In<br />

Deutschland wird derzeit von 300.000 bis 400.000 Betroffenen ausgegangen.<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Wieso sprechen Sie von einem »echten« Parkinson?<br />

Ralf Wigand: Die ersten Anzeichen eines Morbus Parkinson treten<br />

erst dann auf, wenn über 70 Prozent der Dopamin produzierenden<br />

Zellen abgestorben sind. Eine sichere Diagnose kann nur über eine<br />

Computertomographie oder ähnliche Bild gebende Verfahren<br />

erstellt werden.<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Wie sehen die Behandlungsmethoden aus?<br />

Ralf Wigand: Diese Betroffenen können medikamentös durch eine<br />

Erhöhung des Dopaminspiegels im Gehirn therapiert werden. Diese<br />

Präparate wirken allerdings nur symptomatisch und erzeugen zudem<br />

oft schwere Nebenwirkungen. Betroffene sollten sich in fachkundige<br />

Behandlung begeben. Da alle gängigen Präparate im Laufe der Jahre<br />

ihre Wirksamkeit verlieren und dadurch immer höher dosiert werden<br />

müssen, sollte man die sparsamste wirkungsvolle Dosis wählen<br />

um die Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten.<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Gibt es Alternativen der Naturheilkunde?<br />

Ralf Wigand: Nicht selten sind Patienten überdosiert und leiden<br />

mehr unter den Nebenwirkungen als unter den Parkinsonsymp-<br />

tomen. Naturheilkundlich haben sich die intravenöse Sauerstofftherapie<br />

in Kombination von<br />

hoch dosierten Antioxidantien<br />

(Anm.: biologische Substanzen,<br />

die aggressive, zellzerstörende<br />

freie Radikale neutralisieren)<br />

und die Zelltherapie (Anm. aus<br />

tierischen Gehirnzellen) bestens<br />

bewährt.<br />

Viele Patienten erfahren da-<br />

durch eine enorme Verbesserung<br />

der Lebensqualität. Die<br />

Ansprechbarkeit der Dopamin-<br />

www.derblickpunkt.de<br />

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präparate wird optimiert und dadurch kann die Dosierung oftmals<br />

reduziert werden. Betroffene sollten zudem Milchprodukte meiden.<br />

Denn der gerade in Kuhmilchprodukten hohe Anteil von Prolactinhormonen<br />

ist ein Gegenspieler von Dopamin. Neueste Forschungen<br />

haben ergeben, dass Milchtrinker ein zweieinhalbfach höheres Risiko<br />

eingehen, an Parkinson zu erkranken.<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Was verstehen Sie unter einem «unechten» Parkinson?<br />

Ralf Wigand: Patienten, denen die Diagnose ideopatischer Parkinson<br />

(Anm.: medizinischer Fachbegriff für «Ursache unbekannt») gestellt<br />

wird, erfahren nicht selten durch die chemische Medikation keinerlei<br />

Verbesserung ihrer Problematik. Ihr Anteil liegt bei geschätzten 70<br />

bis 80 Prozent.<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Wo liegen die Ursachen?<br />

Ralf Wigand: Ursachen dieser Variante sind Stoffwechselblockaden,<br />

hervorgerufen durch Schwermetallbelastungen aus Amalgam, Nahrungsumweltgiften,<br />

Pestizid- und Insektizidvergiftungen, berufliche<br />

Giftstoffbelastung mit Dämpfen und Lösungsmitteln. Diese Vergiftungen<br />

konnten vielfach durch eine Obduktion Verstorbener nachgewiesen<br />

werden. In der naturheilkundlichen Praxis sind unzählige<br />

Fälle dokumentiert, dass Patienten durch eine Metall- und Giftstoffausleitung<br />

beschwerdefrei wurden oder zumindest eine enorme Verbesserung<br />

der Symptomatik erfahren haben. Allerdings sollte diese<br />

Form der Behandlung nur von zertifizierten und erfahrenen Therapeuten<br />

durchgeführt werden.<br />

Kontakt:<br />

Naturheilpraxis Ralf J. Wigand, Telefon 05206. 4484<br />

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